Kategorie: Nachrichten
Das Ende der Reisefreiheit – Gwendolyn Kull
The World Health Organization and European Union have officially teamed up to end the freedom…
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Eine verengte Sicht auf Niederschläge
Kürzlich stieß ich auf einen Nachrichtenartikel mit der Überschrift [übersetzt]:
Philadelphia wird mehr Hitzewellen erleben, und der Delaware wird in den nächsten 25 Jahren voraussichtlich um mehr als 30 cm steigen.
Es wird also behauptet, dass die Überschwemmungen durch verstärkte Regenfälle in der Gegend von Philadelphia verursacht werden. Die zugrunde liegende Studie stammt von einer Organisation namens CRRA:
Die Climate Resilience Research Agenda (CRRA) wurde 2019 in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Philadelphia, der Delaware Valley Regional Planning Commission (DVRPC), der Academy of Natural Sciences (ANS) der Drexel University und Dozenten und Mitarbeitern der Drexel University entwickelt, die im Consortium for Climate Risks in the Urban Northeast (CCRUN) tätig sind.
Die CRRA Philadelphia-Leute haben ein Dokument mit dem Titel „A Climate Resilience Research Agenda for the Greater Philadelphia Area“ (Eine Forschungsagenda zur Klimaresilienz für den Großraum Philadelphia) mit dem Untertitel „Findings from 2021 Working Group Discussions And Updated CMIP6 Projections for the Region“ (Ergebnisse der Arbeitsgruppendiskussionen von 2021 und aktualisierte CMIP6-Projektionen für die Region) herausgegeben. Dies ist das CRRA Philadelphia Findings Dokument, im Folgenden „CRRAP Findings“ genannt.
Man beachte, dass es sich nicht um Ergebnisse wissenschaftlicher Studien handelt. Es handelt sich vielmehr um CRRAP-Ergebnisse aus „Arbeitsgruppendiskussionen“ und heruntergerechneten Klimamodellen. Eindeutig Wissenschaft vom Feinsten …
In der Studie heißt es unter anderem:
Es wird erwartet, dass Philadelphia in Zukunft sowohl heißer als auch feuchter wird, da die Niederschläge zunehmen, der Meeresspiegel ansteigt und die Lufttemperatur steigt. Zusätzlich zu diesen Veränderungen wird prognostiziert, dass extreme Wetterereignisse in der Region weiterhin an Häufigkeit und Schwere zunehmen werden, was unter anderem zu vermehrten Überschwemmungen durch Flüsse und Regenwasser führt.
Ich habe mit den Gezeiten begonnen. Die Studie der NOAA zeigt Folgendes:
Er steigt um 3,04 mm/Jahr, und es gibt keine Anzeichen für eine Beschleunigung.
Hier sind die Prognosen für den künftigen Meeresspiegel:
Diese Werte beziehen sich auf den Durchschnitt des Zeitraums 1995 bis 2014. Für Philadelphia ergibt sich aus den Daten in Abbildung 1, dass der Durchschnitt von 1995 bis 2014 +49 mm beträgt. Der aktuelle Meeresspiegel beträgt dort +95 mm, ist also seit dem Referenzzeitraum um 46 mm gestiegen.
Wenn er also bis 2035 um 152 mm steigt, sind das 152 mm abzüglich 46 mm von heute. Er muss also in den nächsten 11,5 Jahren um 106 mm steigen, das sind 9,3 mm pro Jahr.
Mit anderen Worten: Um die niedrigste Schätzung für 2035 zu erreichen, müsste sich der Anstieg des Meeresspiegels in Philadelphia morgen verdreifachen und bis 2035 so hoch bleiben. Und um die höchste Schätzung für 2035 zu erreichen, müsste die Anstiegsrate morgen auf 24,7 mm pro Jahr steigen und bis 2035 auf diesem Niveau bleiben. Das ist ein Anstieg des Meeresspiegels um fast 25 mm pro Jahr, und zwar ab morgen … ja, richtig, das ist völlig korrekt.
Offensichtlich greifen diese Leute einfach auf irgendwelche Zahlen zurück ohne daran zu denken, diese an der Realität zu messen.
Als nächstes habe ich mich über die Behauptung der „erhöhten Niederschläge“ gewundert. Also rief ich die wunderbare KNMI-Website auf und fand die sechs Wetterstationen in der Nähe von Philadelphia mit Niederschlagsdaten aus über 50 Jahren, die bis in die Gegenwart reichen. Dies sind Philadelphia International Airport, PA; Conshohocken, PA; Neshaminy Falls, PA; Indian Mills 2 W, NJ; Wilmington Porter Rsch, DE; und Lambertville, NJ.
Hier sind diese Aufzeichnungen:
Trotz Jahrzehnte langer Erwärmung ist hier kaum ein Trend zu erkennen. Außerdem hat der Niederschlag in den letzten zwei Jahrzehnten in jedem Fall abgenommen. Schließlich sehen wir den so genannten „Noah-Effekt“, bei dem ein oder zwei der Niederschlagssummen viel, viel größer sind als alle anderen. Dies ist ein häufiger Befund bei Niederschlagsdaten.
Wie sieht es mit den Vorhersagen für extreme Niederschläge aus? Abbildung 4 zeigt diese phantasievollen Zahlen:
Man beachte den hervorgehobenen Abschnitt. Er besagt, dass in den 2080er Jahren in 10 % der Jahre weniger als 11 Tage mit 25,4 mm Regen pro Tag und in weiteren 10 % der Jahre mehr als 11 Tage mit weniger als 25 mm Regen pro Tag zu verzeichnen sein werden. Hier ist ein Histogramm, das zeigt, wie sich das entwickeln könnte:
Abbildung 5. Zufällige Proxydaten für die 2080er Jahre mit 10 % unter 11 und 10 % über 14, wie in den CCRAP-Projektionen in Abbildung 4. Die gelben/schwarzen Linien zeigen 11 und 14 Tage pro Jahr.
OK, das ist also ein Blick auf ihre Vorstellungen für die 2080er Jahre … aber wie sieht das im Vergleich zu historischen Aufzeichnungen aus?
Abbildung 6 ist die gleiche wie Abbildung 5, enthält aber als rotes Histogramm der Anzahl der Tage pro Jahr mit mehr als 25 mm Regen in den sechs oben gezeigten historischen Aufzeichnungen:
Die in den CRRAP-Ergebnissen gezeigten CMIP6-Projektionen sehen ganz und gar nicht wie die historischen Daten aus. Historisch gesehen gibt es viel mehr Jahre mit weniger als 11 Tagen mit 25 mm Regen. Und nicht nur das, sondern es gibt auch mehr Jahre mit mehr als 14 Tagen mit 25 mm Regen. In einigen Jahren verzeichneten einige Stationen sogar über 25 Tage mit mehr als 25 mm Regen.
Schlussfolgerungen? Die Zukunftsprojektionen im CRRAP-Dokument sind alles andere als „lebensnah“, d. h. sie haben nur sehr wenig Ähnlichkeit mit dem tatsächlichen historischen Meeresspiegelanstieg und den Niederschlagsmustern.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/06/30/a-narrow-view-of-rainfall/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
US-EU veranstalten gemeinsamen Workshop über digitale Zwillinge und KI
Die rasanten Fortschritte in der KI haben das Konzept des digitalen Zwillings beschleunigt, bei dem die KI eine exakte Arbeitskopie von etwas in der realen Welt modelliert. Der digitale Zwilling wird in Echtzeit mit Sensordaten aktualisiert, die KI interpretiert seinen Zustand und überträgt dann die Änderungen auf den realen Zwilling zurück. ⁃ TN-Editor
Die Teilnehmer aus der EU und den USA erörterten Themen von gemeinsamem Interesse im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und der digitalen Zwillinge, um die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der gemeinsamen Herausforderung der Anpassung an den Klimawandel zu intensivieren.
Der Workshop, der am 26. und 27. Juni online stattfand, wurde im Zusammenhang mit der kürzlich unterzeichneten Verwaltungsvereinbarung zwischen der EU und den USA über KI organisiert. Der Workshop bot eine Plattform für Diskussionen und den Wissensaustausch zwischen politischen Entscheidungsträgern, Wissenschaftlern und Forschern und betonte das transformative Potenzial digitaler Zwillinge als politisches Instrument zur Nutzung der KI für eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung. In enger Verbindung mit der EU-Initiative Destination Earth und ähnlichen Bemühungen in den USA konzentrierte sich der Workshop auf die Festlegung konkreter Kooperationsziele und nächster Schritte zu einer Reihe spezifischer Themen von gemeinsamem Interesse. Der Workshop markierte einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA im Bereich der Spitzentechnologien, wie KI und digitale Zwillinge des Erdsystems für die Anpassung an den Klimawandel.
In ihren Eröffnungsreden betonten Thomas Skordas, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Kommunikationsnetze, -inhalte und -technologie (CNECT) der Europäischen Kommission, und Dr. Michael Morgan, stellvertretender Handelsminister für Umweltbeobachtung und -vorhersage der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) der USA, die Bedeutung der Zusammenarbeit bei Initiativen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels. Beide betonten die gemeinsame Verpflichtung zur Zusammenarbeit, um nachhaltige und innovative Lösungen durch KI und digitale Zwillinge für Erdsysteme voranzutreiben.
Während des gesamten Workshops erörterten über 60 Teilnehmer Fragen zu vier vorab festgelegten Themen von gemeinsamem Interesse:
- Datenzugang, -nutzung und -austausch
- Rechenressourcen für KI /Digitale Zwillinge
- Zusammenarbeit bei KI/Digitalen Zwillingen, Frameworks und Software-Tools
- Sicherstellung der Auswirkungen auf das öffentliche Wohl
Die Teilnehmer tauschten sich auch über die technischen, rechtlichen und ethischen Herausforderungen aus, die die Entwicklung digitaler Zwillinge für die Geowissenschaften mit sich bringt, sowie über die Bedeutung der Einbeziehung der Nutzer durch Mitgestaltung und Zusammenarbeit.
Die Workshop-Teilnehmer erkannten den dringenden Bedarf an Zusammenarbeit bei den Initiativen zu digitalen Zwillingen für das Erdsystem. Der Workshop schlug die Schaffung einer Community of Practice vor, die sich auf den kritischen Informationsaustausch in einem hochdynamischen Umfeld konzentriert. Die Teilnehmer erkannten die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenarbeit bei gemeinsamen Praktiken in Bezug auf Datenaustausch und -zugang, Modellentwicklungen und die Kommunikation von Vorhersagen. Um die entscheidenden Themen Auswirkungen, Schaffung für die Gesellschaft, Unsicherheit und Risikokommunikation anzusprechen, wird ein breiterer Workshop organisiert, um gemeinsame Strategien zu diskutieren und gemeinsame Anwendungsfälle zu erforschen, um dies zu erleichtern.
Die ermittelten nächsten Schritte spiegeln die gemeinsamen Bemühungen der EU- und US-Partner wider, die das Verwaltungsabkommen zwischen der EU und den USA über KI und die Diskussionen im Technologie- und Handelsrat (TTC) nutzen. Sie dienen als inspirierendes Beispiel für die globale Zusammenarbeit bei der Bewältigung einer der größten Herausforderungen unserer Zeit.
NATO-Gipfel in Vilius: Warum schüttelte Biden nur Orban die Hand?
Beim Nato-Gipfel am Dienstag, 11.07.2023, schüttelte US-Präsident Joe Biden als einzigem nur dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban die Hand. Und das, obwohl alle Staats- und Regierungschefs zu einem Gruppenfoto angetreten waren.
Biden marschierte dabei mit mehreren Staats- und Regierungschefs ein und nahm in der ersten Reihe zwischen NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und dem britischen Premierminister Rishi Sunak Platz. Dabei schüttelte er aber nur Orbán, der in der zweiten Reihe stand, die Hand, nicht aber den anderen Staats- und Regierungschefs, die neben ihm standen.
Biden shook hands with just one leader during the on-camera “family photo” event at NATO summit in Vilnius: Hungary’s @PM_ViktorOrban.
Hungary said today it now supports Sweden’s accession, and ratification is purely a “technical matter.” pic.twitter.com/i2Y6GQIgSi
— Jennifer Jacobs (@JenniferJJacobs) July 11, 2023
Spekulationen
Eine mögliche Erklärung: Alle anderen hätte er schon einmal getroffen, nur der ungarische Ministerpräsident wäre zum ersten Mal auf dem NATO-Gipfel zugegen gewesen. Jedenfalls berichtete auch Jennifer Jacobs, „Bloomberg“-Korrespondentin des Weißen Hauses über jenen außergewöhnlichen Umstand.
Andere Spekulationen: Es wäre eine bewusste Geste oder aber nur ein unterbewusstes Fehlverhalten Joe Bidens gewesen.
Zwar hatte Biden tatsächlich vor dem gemeinsamen Foto bereits einige Staats- und Regierungschefs getroffen. Etwa Jens Stoltenberg, der vor Stunden ein Bild davon auf Twitter geteilt hatte.
Auch Orban veröffentlichte das Foto vom Exklusiv-Händedruck auf seiner Facebook-Seite. Diese Geste ist aber insofern interessant: Ist doch Ungarn eines von nur zwei Ländern, die dem NATO-Beitritt Schwedens noch nicht offiziell zugestimmt haben. Zwar hatte erst kürzlich der ungarische Außenminister Szijjártó bezüglich der Beitrittsratifizierung von einer nur „technischen Frage“ durch das ungarische Parlament gesprochen. Doch erst am Dienstag hatte die Opposition Viktor Orban dafür angegriffen, dass die Nationalversammlung diesbezüglich seit vielen Monaten untätig geblieben wäre.
Die Geste des US-Präsidenten überrascht auch deshalb, weil die ungarische Regierung in letzter Zeit einen nicht gerade freundlichen Ton gegenüber den USA angeschlagen hat.
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„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
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NATO-Gipfel bringt Plan zur beschleunigten Aufnahme der Ukraine in das Militärbündnis hervor und garantiert praktisch den Ausbruch des Dritten Weltkriegs
Es sollte jeden, der in den USA, Kanada und Europa lebt, beunruhigen, dass zwei Tage, nachdem Joe Biden der Welt verkündet hat, dass den USA „die Munition ausgeht“, er und seine NATO-Partner ankündigen, dass sie ihre Unterstützung für die Aufnahme der Ukraine in das NATO-Militärbündnis verdoppeln, was eine klare Provokation für das atomar bewaffnete Russland darstellt.
Schweden wird sofort in die NATO aufgenommen, und die Ukraine wird auf einen „Weg vorwärts“ zur vollen NATO-Mitgliedschaft gebracht, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag, 11. Juli, auf dem NATO-Gipfel in Vilnius, Litauen.
„Dies wird die Ukraine näher an die NATO heranführen“, sagte er und fügte hinzu, dass der Beitrittsprozess für die Ukraine „von einem zweistufigen Prozess zu einem einstufigen Prozess“ beschleunigt werde.
Finnland ist erst vor ein paar Monaten der NATO beigetreten. Jetzt Schweden. Und bald die Ukraine.
Russland wird von schwer bewaffneten NATO-Mitgliedsstaaten umgeben sein.
Der Westen hat jetzt seine Karten vollständig ausgespielt.
Der ganze Grund für den Krieg zwischen Russland und der Ukraine liegt darin, dass Russland nicht wollte, dass die Ukraine dem westlichen Militärbündnis, der NATO, beitritt.
Die NATO ist nicht wie die EU, die ein Wirtschaftsbündnis ist. Die NATO ist ein großes und wachsendes Militärbündnis aus 31 Ländern, das sich seit seiner Gründung 1949 mehr als verdoppelt und in den vergangenen Jahren ehemalige Ostblockstaaten an Russlands Grenze aufgenommen hat, was einen direkten Verstoß gegen die mündlichen Zusicherungen darstellt, die der damalige Außenminister James A. Baker III Russland nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums 1990 gegeben hat. Wenn ein Land von einem Nicht-NATO-Staat angegriffen wird, ist die gesamte NATO verpflichtet, sich im Rahmen einer Klausel zur kollektiven Verteidigung, die als „Artikel 5“ bekannt ist, an den Kämpfen zu beteiligen.
Was aber, wenn ein NATO-Mitglied eine Invasion durch Russland oder ein anderes Land provoziert? Dann sind alle anderen 30 NATO-Mitglieder verpflichtet, dem einen Land, das den Krieg provoziert hat, zu Hilfe zu kommen.
Durch die Einkreisung einer atomar bewaffneten Weltmacht wie Russland handelt die NATO auf die rücksichtslose und provokativste Weise, die für ein Militärbündnis möglich ist, das mit einer Klausel zur kollektiven „Verteidigung“ ausgestattet ist.
Unten sehen Sie NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, wie er auf dem NATO-Gipfel in Vilnius am Dienstag, dem 11. Juli 2023, zu den Medien spricht.
Stoltenberg teilte den versammelten Medien auch mit, dass die NATO vereinbart habe, 300.000 Soldaten in Alarmbereitschaft zu versetzen. „Dies schließt Luft- und Seestreitkräfte ein“, fügte er hinzu.
Die Aussage, die Ukraine befinde sich auf einem „mehrjährigen Weg zur NATO-Mitgliedschaft“, kommt einer Kriegserklärung an Russland gleich. Es gibt Russland keinen Anreiz, den Krieg mit der Ukraine zu beenden, denn Russland weiß jetzt, dass es, solange es ein souveränes Land namens Ukraine gibt, auf dem Weg ist, einem Militärbündnis beizutreten, das sich der Zerstörung Russlands verschrieben hat oder es zumindest stark schwächen will. Tatsächlich gibt es in Washington bereits einen Plan der Neokonservativen, der darauf abzielt, Russland militärisch zu besiegen und es in mehrere Länder aufzuspalten.
Auf der Pressekonferenz, die im obigen Video zu sehen ist, sagt Stoltenberg, die NATO habe der Ukraine in der Zwischenzeit „Sicherheitsgarantien“ gewährt, „das Wichtigste, was wir machen können, ist also, der Ukraine weiterhin Waffen, Munition und militärische Unterstützung zukommen zu lassen, denn solange sich die Ukraine nicht als Nation, als demokratische Nation in Europa, durchsetzt, gibt es keine Frage, die über Sicherheitsgarantien oder eine Mitgliedschaft in der NATO zu diskutieren wäre. In der NATO-Frage werden wir eine positive Botschaft aussenden… im Laufe des Tages, wenn sich alle Verbündeten auf den Text geeinigt haben, aber ich erwarte, dass sich die Verbündeten auf eine Botschaft einigen werden, die die Notwendigkeit einer Annäherung der Ukraine an die NATO klar zum Ausdruck bringt… hier geht es darum, die Ukraine näher an die NATO-Mitgliedschaft heranzuführen, was für die Ukraine bedeutungsvoll sein wird und auch die Einigkeit und die Stärke der an die Ukraine gesendeten Botschaft zeigt.“
Alle Fragen der Medien auf dieser Pressekonferenz klangen wie vorgefertigte, gestellte Fragen von Medien, die nicht unabhängig sind, sondern denselben Kräften gehören, die auch die NATO besitzen und betreiben.
Zur gleichen Zeit, als diese Gruppe kriegslüsterner NATO-Militärs ihre Pläne ankündigt, die Ukraine zu militarisieren und sie zum Spielball ihrer eigenen Agenda zu machen, „verurteilen“ sie Russland dafür, dass es dasselbe in Weißrussland tut.
Die USA und die NATO dürfen Finnland, Schweden und die Ukraine in ihr Militärbündnis aufnehmen, aber Russland darf nicht einmal ein Land, nämlich Belarus, in sein Militärbündnis aufnehmen. Das hört sich nach einer Abmachung an, die in dem Bestreben getroffen wurde, einen globalen Flächenbrand auszulösen, der in seinem Potenzial, Nationen zu verwüsten, Menschenleben zu vernichten und die Weltordnung auf den Kopf zu stellen, noch nie dagewesen ist.
Die NATO tut so, als wüsste sie nicht, dass Russland militärisch mit China verbündet ist. Vielleicht wissen sie etwas über China, was wir nicht wissen. Vielleicht war der Händedruck und die herzliche Verabschiedung zwischen dem chinesischen Staatschef und dem russischen Staatsoberhaupt vor einigen Wochen nach dem Gipfel nur gespielt. Vielleicht ist China wirklich auf unserer Seite. Ich weiß es nicht. Aber für mich sieht es so aus, als hätten wir jetzt alle Voraussetzungen für einen ausgewachsenen Weltkrieg. Alle erforderlichen Zutaten liegen auf dem Tisch und warten nur darauf, dass sie zusammenkommen. Wir haben Russland, China, Iran, Nordkorea und Saudi-Arabien einerseits und die USA, Westeuropa, Australien, Südkorea und Japan andererseits. Keine der beiden Seiten scheint die Tür für einen möglichen Frieden auch nur einen Spaltbreit offen lassen zu wollen.
Ja, Russland ist in die Ukraine eingedrungen, um die russischsprachigen Teile des Landes zurückzuerobern. Es behauptet, dass diese Russen von der ukrainischen Regierung in Kiew schikaniert und sogar militärisch angegriffen werden, seit 2014 ein von den USA unterstützter Staatsstreich stattfand, bei dem ein pro-russischer Führer abgesetzt wurde.
Fassen wir zusammen, was in den letzten paar Monaten in Bezug auf die Reaktion des Westens auf diese Invasion geschehen ist. Die westlichen NATO-Mächte unter Führung der Vereinigten Staaten haben:
- Entsendung von F-16 in die Ukraine, die nun ukrainische Piloten in der Bedienung dieser Flugzeuge ausbilden.
- Frankreich kündigt die Lieferung von Marschflugkörpern an die Ukraine an und schließt sich damit den USA und Großbritannien als Hauptlieferanten von Langstreckenraketen für die Ukraine an.
- Erst Großbritannien und dann die USA kündigen an, dass sie panzerbrechende Granaten mit abgereichertem Uran in die Ukraine schicken werden, die, wenn sie eingesetzt werden, wahrscheinlich das reiche Ackerland des Landes auf Jahrzehnte hinaus vergiften werden.
- Die USA kündigen an, dass sie Streubomben in die Ukraine schicken werden, die für die Zivilbevölkerung so gefährlich sind, dass sie von 120 Ländern verboten worden sind.
- US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte, der Zweck des NATO-Engagements in der Ukraine sei es, „Russland zu schwächen“, und andere hochrangige Regierungsbeamte haben sich ähnlich geäußert und damit deutlich gemacht, dass diese Ausgaben für Geld, Waffen und möglicherweise amerikanische Leben nichts damit zu tun haben, jemanden in der Ukraine von irgendeiner Art von Tyrannei im Namen des „Schutzes der Demokratie“ zu befreien.
- Die Staats- und Regierungschefs der NATO treffen sich auf einem Gipfeltreffen in Vilnius, Litauen, um ihre Bereitschaft zu erklären, einen immerwährenden Krieg in Osteuropa anzuzetteln, und gleichzeitig zu garantieren, dass der Krieg auf Westeuropa und möglicherweise die Vereinigten Staaten übergreift, weil Russland nun weiß, dass das, was es am meisten gefürchtet hat – eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine – versprochen wurde, Realität zu werden.
Die heutigen Nachrichten aus Vilnius waren für die Ukraine eine Schreckensnachricht. In den Augen Putins und jedes rotblütigen russischen Patrioten hängt die Existenz Russlands nun von der totalen Niederlage der Ukraine ab. Erwarten Sie, dass Putin seine Kriegsmaschinerie exponentiell hochfahren wird, denn er hat jetzt keinerlei Anreiz mehr, diesen Krieg friedlich zu beenden. Er wird die Ukraine vernichten und sie wahrscheinlich für immer besetzen müssen. Alles andere würde den Westen dazu einladen, sich mit seinen Waffen an seine Grenze zu setzen und den Weg nach Moskau frei zu machen. Um dieses tragische Ergebnis zu vermeiden, hätte der Westen Putin nur versichern müssen, dass die Ukraine ein neutrales Land bleiben würde. Sie weigerten sich.
Aus der Sicht eines im Westen lebenden Zivilisten und Christen sind diese Entwicklungen sehr beunruhigend. Wir leben in einer Zeit historischer globaler Umwälzungen. Bereiten Sie sich auf katastrophale Kriegsauswirkungen vor. Es hätte nicht so weit kommen müssen. Die ukrainische und die russische Führung wollten sich im April 2022 zusammensetzen und ihre Differenzen friedlich beilegen. Aber die Regierungen der USA und Großbritanniens hatten bereits etwas anderes in petto, das in keiner Weise mit Frieden zu tun hatte.
Joe Biden und seine kriegstreiberischen Lakaien scheinen fest entschlossen, Amerika in den Dritten Weltkrieg zu ziehen
Michael Snyder
Wenn die Atombomben fallen, wird niemand mehr sagen können, er sei nicht gewarnt worden.
Dank Joe Biden und seiner kriegstreiberischen Lakaien steuern wir auf den Dritten Weltkrieg zu, aber die meisten Amerikaner scheint das nicht zu interessieren. Die meisten von uns feiern einfach weiter ihr Leben, aber in der Zwischenzeit scheinen unsere Führer fest entschlossen zu sein, uns in einen apokalyptischen Konflikt zu ziehen. Die Regierung Biden provoziert ständig China und verschärft den Krieg in der Ukraine, und eines Tages könnten sie eine Grenze überschreiten, die nie wieder rückgängig gemacht werden kann. Sie spielen buchstäblich mit dem Feuer, aber sie werden nicht die Einzigen sein, die sich verbrennen, wenn sie es zu weit treiben.
Diese Woche erfuhren wir, dass die Regierung Biden beschlossen hat, der Ukraine im Rahmen eines neuen Militärhilfepakets im Wert von 800 Millionen Dollar Streumunition zu liefern.
Wenn Sie nicht wissen, was Streumunition ist, finden Sie hier eine hervorragende Erklärung von NBC News…
Bei der verbesserten konventionellen Dual-Purpose-Munition (DPICM) handelt es sich um Boden-Boden-Sprengköpfe, die explodieren und mehrere kleine Munitionsteile oder Bomben über weite Gebiete verstreuen, was zu einer weitreichenderen Zerstörung führt als einzelne Geschosse. Bei den Geschossen kann es sich um Sprengladungen handeln, die gepanzerte Fahrzeuge durchschlagen, oder sie können zersplittern oder fragmentieren, um für Menschen gefährlicher zu sein.
Einige Menschenrechtsgruppen lehnen ihren Einsatz ab, weil sie befürchten, dass nicht explodierte Bomblets oder Blindgänger nach der Schlacht explodieren und unschuldige Zivilisten verletzen oder töten könnten.
Diese Waffen gelten als extrem gefährlich für die Zivilbevölkerung, da viele von ihnen zunächst nicht explodieren und erst viel später durch zivile Aktivitäten zur Explosion gebracht werden…
Da die Bomblets über ein großes Gebiet fallen, können sie Nichtkombattanten gefährden.
Ferner versagen nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zwischen 10 und 40 % der Munition. Die nicht explodierte Munition kann dann Jahre oder sogar Jahrzehnte später durch zivile Aktivitäten zur Explosion gebracht werden.
Laut der Cluster Munition Coalition, einer Aktivistengruppe, die sich für ein weltweites Verbot dieser Waffen einsetzt, schlummert die potenziell tödliche Streumunition auch 50 Jahre nach ihrem Einsatz noch in Laos und Vietnam.
Wie Sie sehen können, gibt es einen Grund, warum so viele Länder den Einsatz solcher Waffen verboten haben.
In der Tat haben sich derzeit mehr als 120 Länder auf ein Verbot geeinigt…
Einem Übereinkommen zum Verbot von Streubomben haben sich mehr als 120 Länder angeschlossen, die sich bereit erklärt haben, diese Waffen nicht einzusetzen, herzustellen, weiterzugeben oder zu lagern und sie nach ihrem Einsatz zu beseitigen.
Die Vereinigten Staaten, Russland und die Ukraine gehören zu den Ländern, die das Übereinkommen nicht unterzeichnet haben.
Aber obwohl es einen solchen internationalen Konsens gibt, schickt die Regierung Biden sie trotzdem in die Ukraine…
Der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, erklärte jedoch, die Munition sei für die Ukraine von entscheidender Bedeutung, um ihre militärischen Operationen gegen die russischen Angreifer aufrechtzuerhalten.
„Wir werden die Ukraine in diesem Konflikt zu keinem Zeitpunkt schutzlos zurücklassen, Punkt“, sagte er.
Warum reden nicht mehr Leute über Jake Sullivan?
Er ist ein kriegstreiberischer Spinner, und Joe Biden tut so ziemlich alles, was Jake Sullivan ihm sagt.
Als Jake Sullivan also vorschlägt, China erneut zu provozieren, macht Joe Biden mit.
Zero Hedge berichtet, dass die USA nun damit beginnen werden, Taiwan mit fahrzeuggestützten, verstreubaren Minensystemen zu versorgen…
Taiwan hat ein neues Verteidigungsabkommen mit den USA im Wert von 146 Mio. USD abgeschlossen, das den Erwerb von fahrzeuggestützten, verstreubaren Minensystemen (Volcano Vehicle-Launched Scatterable Mine Systems) vorsieht, die für die Verteidigung der selbstverwalteten Insel im Falle einer chinesischen Militärinvasion als entscheidend gelten. Dies geschah in derselben Woche, in der das Außenministerium die Genehmigung für weitere Munitions- und Logistikgeschäfte in Höhe von 440 Millionen Dollar für Taiwan bekannt gab.
Das anstehende Geschäft mit den Volcano-Minenverlegesystemen war von der US Defense Security Cooperation Agency erstmals im Dezember 2022 angekündigt worden. Es umfasste außerdem M977A4-LKW, M87A1-Panzerabwehrminen sowie M88- und M89-Ausbildungsmunition.
Dies ist natürlich ein weiterer Schritt, der die Chinesen sehr verärgert hat.
Und unser Handelskrieg mit China hat gerade eine neue Stufe erreicht.
Als Reaktion auf neue von den USA auferlegte Beschränkungen hat China gerade Exportkontrollen für zwei absolut wichtige Rohstoffe eingeführt…
Der Handelskrieg zwischen China und den Vereinigten Staaten über die Zukunft von Halbleitern eskaliert.
Peking schlug am Montag zurück und spielte einen Trumpf aus: Es verhängte Ausfuhrkontrollen für zwei strategische Rohstoffe, Gallium und Germanium, die für die weltweite Chipindustrie von entscheidender Bedeutung sind.
„Wir sehen dies als Chinas zweite und viel größere Gegenmaßnahme zum Tech-Krieg und wahrscheinlich als Reaktion auf die mögliche Verschärfung des US-Verbots von KI-Chips“, so die Analysten von Jefferies. Die Sanktionierung eines der größten amerikanischen Hersteller von Speicherchips, Micron Technology (MU), im Mai war die erste, so die Analysten.
Seitdem Joe Biden im Weißen Haus sitzt, sind unsere Beziehungen zu China auf dem Müllhaufen gelandet.
Und ich denke, es besteht die Möglichkeit, dass die Chinesen tatsächlich in Taiwan einmarschieren werden, bevor Joe Bidens Zeit im Weißen Haus vorbei ist.
Wenn das passiert, wäre das eine absolute Katastrophe für die Weltwirtschaft…
Ein militärischer Konflikt um Taiwan würde die Weltwirtschaft um Jahrzehnte zurückwerfen, da die Versorgungskette für wichtige Halbleiter lähmend unterbrochen würde, so der Leiter eines der führenden Hersteller von Mikrochips auf der Insel.
Taiwan, eine selbstverwaltete Demokratie etwa 100 Meilen (ca. 161 km) vor China, stellt die weltweit fortschrittlichsten Mikrochips her – die Gehirne in jedem Stück Technologie, von Smartphones und modernen Autos bis zu künstlicher Intelligenz und Kampfjets.
Wir können es uns einfach nicht leisten, dass es zu einem solchen Krieg kommt, denn wir müssen Zugang zu diesen Chips haben.
Ohne die Chips, die Taiwan produziert, wären wir in einer Welt des Schmerzes…
Die Insel ist eine Hochburg für die Herstellung von Mikrochips. Laut einem Bericht der Boston Consulting Group aus dem Jahr 2021 werden dort 60 % der weltweit hergestellten Halbleiter produziert – und rund 93 % der modernsten Halbleiter. Die USA, Südkorea und China stellen ebenfalls Halbleiter her, aber Taiwan dominiert den Markt, der im vergangenen Jahr fast 600 Milliarden Dollar wert war.
Warum fangen wir also nicht einfach an, mehr Chips in den Vereinigten Staaten zu bauen?
Nun, in Arizona soll eine 40-Milliarden-Dollar-Fabrik gebaut werden, die aber noch viele Jahre von ihrer Fertigstellung entfernt ist…
Die USA, die etwa 10 % der weltweiten Halbleiterchips und keinen der fortschrittlichsten produzieren, versuchen auch, die heimische Fertigung anzukurbeln, indem sie Steueranreize für Projekte wie die 40-Milliarden-Dollar-Fabrik bieten, die der taiwanesische Chipriese TSMC in Arizona baut.
Der Aufbau einer so komplexen Industrie wird jedoch Zeit brauchen, sagte Wu. „Ich würde sagen, 10 Jahre“, fügte er hinzu.
Wenn unsere Führer klug wären, würden sie versuchen, einen Weg zu finden, den Frieden zu erhalten.
Aber stattdessen verärgern sie Russland und China, und das bringt sie einander nur noch näher…
China hat erklärt, dass es engere Beziehungen zum russischen Militär anstrebt, ein Zeichen dafür, dass Moskau nach der gescheiterten Wagner-Meuterei noch immer die Unterstützung Pekings genießt.
Der chinesische Verteidigungsminister Li Shangfu sagte am Montag bei einem Treffen mit Nikolai Jewmenow, dem Oberbefehlshaber der russischen Marine, dass „mit den gemeinsamen Anstrengungen beider Seiten die Beziehungen zwischen den beiden Militärs weiter vertieft und gefestigt werden, ständig neue Fortschritte machen und ein neues Niveau erreichen werden“.
Wenn wir am Ende gegen Russland und China gleichzeitig kämpfen, wäre das ein Alptraum.
Und es erübrigt sich zu erwähnen, dass ein solcher Konflikt unweigerlich zu einem Atomkrieg führen würde, der das Potenzial hätte, Milliarden von Menschen zu töten…
Lasst uns also für den Frieden beten.
Leider scheinen unsere Führer überhaupt nicht am Frieden interessiert zu sein.
Joe Biden und seine kriegstreiberischen Lakaien spielen ein sehr gefährliches Spiel, und das Schicksal der Menschheit steht auf dem Spiel.
Bidens Generalstabschef erwartet mehr Basen in Asien, um sich auf einen Krieg mit China vorzubereiten
General Charles Q. Brown wurde als Nachfolger von General Mark Milley nominiert.
Präsident Bidens Kandidat für die Nachfolge von General Mark Milley als Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff sagte am Dienstag, dass er die Einrichtung weiterer Stützpunkte in der indopazifischen Region anstreben und die Unterstützung für Taiwan verstärken würde, um sich auf einen zukünftigen Krieg mit China vorzubereiten, berichtete Nikkei Asia am Mittwoch.
General Charles Q. Brown sagte bei einer Anhörung des Senatsausschusses für Streitkräfte, das Pentagon müsse „die Nationale Verteidigungsstrategie umsetzen und eine gemeinsame Streitmacht vorbereiten, die den nächsten Krieg gewinnen kann, wenn sie dazu aufgefordert wird.“
In der Nationalen Verteidigungsstrategie 2022 des Pentagons wird China als die „umfassendste und ernsthafteste Herausforderung für die nationale Sicherheitsstrategie der USA“ genannt, während Russland an zweiter Stelle steht. Brown sagte, die USA müssten mehr Außenposten im indopazifischen Raum einrichten, da es Zeit benötige, Ressourcen in der „riesigen“ Region zu bewegen.
„Man kann nicht warten, bis eine Krise eintritt, um Fähigkeiten zu entwickeln“, sagte er. „Man muss die Fähigkeiten vorbereiten und sie bereithalten. Man muss mit Verbündeten und Partnern zusammenarbeiten, um Zugang zu Standorten zu erhalten.
Bei der Anhörung im Senat wurde eine neue Befugnis erörtert, die es dem US-Militär erlaubt, Waffen direkt aus den Beständen des Pentagons nach Taiwan zu schicken, die sogenannte Presidential Drawdown Authority, mit der die USA in erster Linie die Ukraine bewaffnet haben. In der Nationalen Verteidigungsstrategie für 2023 war eine PDA in Höhe von 1 Milliarde Dollar für Taiwan vorgesehen, die jedoch noch nicht in Anspruch genommen worden ist. „Es wird [Taiwan] in der Tat helfen, einige asymmetrische Fähigkeiten zur Verteidigung zu beschaffen“, sagte Brown.
Brown ist ein Kampfpilot, der derzeit als Stabschef der Air Force dient und die Bedeutung der Luftstreitkräfte in einem zukünftigen Kampf mit China betont. Er leitete von 2018 bis 2020 die US-Pazifikstreitkräfte und soll wegen seiner Erfahrung in Asien nominiert worden sein. Brown hat auch Erfahrung im Nahen Osten und war von 2016 bis 2018 stellvertretender Befehlshaber des US Central Command, als die USA eine brutale Luftkampagne gegen ISIS führten.
RFK Jr. stürzt sich auf Anthony Fauci und bezeichnet ihn als „wirklich schlechtes menschliches Wesen“.
Robert F. Kennedy Jr. ist, um es milde auszudrücken, kein Fan von Anthony Fauci.
Der demokratische Präsidentschaftskandidat wurde kürzlich in einem Interview nach seiner Kritik an Fauci gefragt, dem Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases von 1984 bis 2022, der während der COVID-Pandemie für manche zum Nationalhelden wurde.
„Ich denke, er war ein wirklich schlechter Mensch“, sagte Kennedy dem Podcaster Lex Fridman.
Fridman ist Forscher am Massachusetts Institute of Technology, der sich laut seiner Website mit maschinellem Lernen beschäftigt.
Fridmans zweieinhalbstündiges Gespräch mit Kennedy umfasste ein breites Spektrum an Themen, darunter Ernährung und Sport, Gott und Religion sowie Kennedys 14-jähriger Kampf mit der Sucht, der ein Jahr nach dem Tod seines Vaters begann.
An einem Punkt fragte Fridman Kennedy nach dem Buch, das er 2021 mit dem Titel „The Real Anthony Fauci: Bill Gates, Big Pharma und der globale Krieg gegen Demokratie und öffentliche Gesundheit“.
Fridman versuchte, Kennedys Haltung mit der der Menschen, die Fauci unterstützen, in Einklang zu bringen.
Was ist Ihrer Meinung nach die größte positive Sache, die Anthony Fauci für die Welt getan hat? Was ist das Gute, das er für die Welt getan hat, insbesondere während dieser Pandemie?“ fragte Fridman.
Kennedy war entschlossen.
„Wissen Sie, ich will hier nicht sitzen und lieblos sagen, dass der Mann nichts getan hat, aber mir fällt nichts ein“, sagte er zu Fridman.
„In Bezug auf seine wichtigsten Programme, die AIDS-Programme und seine COVID-Programme, denke ich, dass der Schaden, den er angerichtet hat, den Nutzen bei weitem überwiegt.“
„Glauben Sie, dass er glaubt, er tue etwas Gutes für die Welt?“ fragte Fridman, aber Kennedy lehnte es ab, diese Frage zu beantworten.
„Ich versuche, nicht über Dinge zu spekulieren, von denen ich nichts weiß oder die ich nicht beweisen kann“, sagte er. „Ich kann Ihnen nicht sagen, was seine Beweggründe waren. … Er hat viele Dinge getan, von denen ich denke, dass sie wirklich sehr, sehr schlecht für die Menschheit und sehr trügerisch sind.“
Fridman fragte Kennedy, ob er glaube, dass die Schwierigkeit von Faucis Job etwas mit seinen Fehlern zu tun habe.
Kennedy wies diese Theorie zurück. „Nein“, sagte er. „Nein. Ich denke, er war ein wirklich schlechter Mensch.“
Er fügte hinzu: „Es gab im Laufe der Jahre viele, viele gute Leute in dieser Abteilung. … Viele Menschen, deren Karrieren [Fauci] zerstört hat, weil sie versucht haben, die Wahrheit zu sagen. Einer nach dem anderen wurden die größten Wissenschaftler in der Geschichte [der National Institutes of Health] aus dieser Behörde vertrieben.“
Robert Kennedy Jr trashes Dr. Fauci:
“I think he was a genuinely bad human being. He’s done a lot of things that I think are really, very bad things for humanity. Very deceptive.” pic.twitter.com/QChOVaQz7N
— Citizen Free Press (@CitizenFreePres) July 6, 2023
Das Gespräch verlagerte sich dann auf das, was Kennedy in dem Buch von Fauci als „Big Pharma“ bezeichnete.
Kennedy nahm kein Blatt vor den Mund, als es um die Unternehmen ging, die die 72 Impfstoffe herstellen, die jetzt für amerikanische Kinder „effektiv vorgeschrieben“ sind. Er nannte sie schlichtweg ein „kriminelles Unternehmen“.
„Insgesamt haben diese Unternehmen in den letzten zehn Jahren 35 Milliarden Dollar an Strafen und Schadenersatz gezahlt“, sagte Kennedy zu Fridman, „und ich glaube, seit 2000 etwa 79 Milliarden Dollar. Es handelt sich also um die korruptesten Unternehmen der Welt. Und das Problem ist, dass sie Serienverbrecher sind. Sie tun dies wieder und wieder und wieder.“
„Als wir sie verklagten, fanden wir die Memos ihrer Erbsenzähler, in denen stand: ‚Wir werden so viele Menschen töten, aber wir werden trotzdem Geld verdienen.‘ … Diese Berechnungen werden sehr, sehr regelmäßig gemacht. Und wenn sie dann erwischt werden, müssen sie eine Strafe zahlen.“
„Die Art und Weise, wie das System aufgebaut ist … niemand geht jemals ins Gefängnis, also gibt es wirklich keine Strafe. Es wird alles zu einem Teil der Kosten des Geschäftsbetriebs“, sagte er.
Kennedy, ein Umweltanwalt, ist von seinen Pflichten als Vorsitzender der gemeinnützigen Organisation Children’s Health Defense beurlaubt, deren Aufgabe auf ihrer Website wie folgt beschrieben wird: „Wir wollen Gesundheitsepidemien bei Kindern beenden, indem wir aggressiv daran arbeiten, schädliche Belastungen zu beseitigen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und Schutzmaßnahmen einzuführen, um künftigen Schaden zu verhindern.
„Wir kämpfen gegen Korruption, Massenüberwachung und Zensur, die den Profit über den Menschen stellen, und setzen uns für das weltweite Recht auf gesundheitliche Freiheit und körperliche Autonomie ein.
Was ist zu tun, wenn die AfD relative Mehrheiten erreicht?
Von Peter Haisenko
Die jüngsten Umfragen haben gezeigt, dass die AfD bei den nächsten Wahlen in einigen Bundesländern zur stärksten Partei werden kann. Was werden die Folgen sein für die politische Landschaft in der BRD und insbesondere für die AfD selbst?
Eine relative Mehrheit an sich ist nicht viel wert. Das musste schon Helmut Kohl lernen, als er sich 1976 erstmals als Kanzler bewarb. Er konnte eine Zustimmungsrate erzielen, von der heutige Politiker nur träumen können. Diese 48,6 Prozent reichten aber nicht aus, ihn ins Kanzleramt zu bringen. FDP und SPD karikierten den Wählerwillen und Helmut Schmidt blieb Kanzler. Die SPD hatte 42,6 Prozent und die FDP 7,9 erhalten. Interessant an dem gesamten Wahlergebnis ist auch, dass sich nur 0,9 Prozent für „andere“ entschieden hatten, während wir heute daran gewöhnt sind, in dieser Kategorie bis zu zehn Prozent zu sehen. 1976 hätten nur vier Prozent „andere“ ausgereicht, die dann aus der Rechnung rausgefallen wären, um Kohl die absolute Mehrheit der Parlamentssitze zu sichern. So funktioniert Demokratie in der BRD.
Israel setzt erste Klima-Lockdown-Maßnahme

In israelischen Nationalparks ist das Wandern für eine Tage verboten. Die Wanderwege wurden gesperrt, begründet wird das mit der Hitze. Klima-Lockdown in Israel. Die israelische Natur- und Parkbehörde hat am Mittwoch mitgeteilt, viele Wanderwege im Land für mehrere Tage zu sperren. Rechtlich fehlt dafür jede Befugnis, doch die „extremen Wetterbedingungen“ setzen das Recht offenbar aus. […]
Der Beitrag Israel setzt erste Klima-Lockdown-Maßnahme erschien zuerst unter tkp.at.
Bewaffnung Taiwans ist eine wahnsinnige Provokation
John V. Walsh
Die Insel Taiwan ist durch den Zustrom von US-Waffen in ein „Pulverfass“ verwandelt worden, das das taiwanesische Volk in den „Abgrund der Katastrophe“ stürzt. Mit diesen Worten reagierte das chinesische Verteidigungsministerium auf den jüngsten Verkauf von US-Waffen im Wert von 440 Millionen Dollar an die Insel. Und jetzt geben die USA Taiwan auch noch Waffen, anstatt sie zu verkaufen – mit freundlicher Widmung des amerikanischen Steuerzahlers.
Die Strategie der „Ersten Inselkette“ der USA
Taiwan ist nur eine von mehreren Inseln entlang der chinesischen Küste, die oft als „Erste Inselkette“ bezeichnet wird und die jetzt mit hochmodernen US-Waffen bestückt ist. Diese werden von Zehntausenden von US-Militärpersonal und Kampftruppen begleitet. Die „Erste Inselkette“ erstreckt sich von Japan im Norden nach Süden über die japanischen Ryukyu-Inseln, zu denen auch Okinawa gehört, nach Taiwan und weiter bis zu den nördlichen Philippinen. (Der US-Verbündete Südkorea ist mit einem Militär von 500.000 aktiven Soldaten und 3 Millionen Reservisten ein starker Partner in dieser Kette). In der US-Militärdoktrin ist die Erste Inselkette ein Stützpunkt zur „Machtprojektion“ und zur Beschränkung des Seezugangs zu China.
Taiwan befindet sich im Zentrum dieser Inselkette und gilt als Brennpunkt der Strategie der Ersten Inselkette. Als der kalte Krieger und Außenminister John Foster Dulles 1951 diese Strategie entwarf, nannte er Taiwan Amerikas „unsinkbaren Flugzeugträger“.
Taiwan ist heute eine Quelle des Streits zwischen den USA und China. Wie oft gesagt, aber selten getan wird, erfordert das Streben nach Frieden, dass wir die Sichtweise derer verstehen, die als unsere Gegner bezeichnet werden. Und in den Augen Chinas sind Taiwan und der Rest dieser bewaffneten Inseln sowohl eine Kette als auch eine Schlinge.
Wie würden die Vereinigten Staaten in einer ähnlichen Situation reagieren? Kuba ist etwa so weit von den USA entfernt wie die Taiwanstraße, die Taiwan vom Festland trennt. Denken Sie an die jüngste Reaktion der USA auf die Gerüchte, dass China einen Abhörposten in Kuba einrichten würde. Der Kongress reagierte beunruhigt und erklärte übereinstimmend, dass eine solche Anlage „inakzeptabel“ sei. Wie wäre die Reaktion, wenn China Kuba bis an die Zähne bewaffnen oder Hunderte von Soldaten dorthin schicken würde, wie es die USA mit Taiwan getan haben? Es ist nicht schwer, sich das vorzustellen. Man denkt sofort an die von den USA unterstützte Invasion Kubas in der Schweinebucht und später an die Kuba-Raketenkrise.
Die Bewaffnung Taiwans ist eindeutig eine Provokation, die die USA näher an einen Krieg mit der Atommacht China heranführt.
Die sezessionistische Bewegung in Taiwan
Gemäß der Ein-China-Politik, der offiziellen Politik der USA, ist Taiwan ein Teil Chinas. Die UNO vertrat 1971 mit der Verabschiedung der Resolution 2758 (auch bekannt als Resolution über die Anerkennung Pekings), die die Volksrepublik China (VRC) als rechtmäßige Regierung ganz Chinas und als deren alleinige Vertreterin in der UNO anerkannte, dieselbe Position.
In den letzten Jahrzehnten hat sich auf der Insel Taiwan eine Abspaltungsbewegung entwickelt, die von der DPP (Demokratische Fortschrittspartei) vertreten wird. Derzeit ist Tsai Ing-wen von der DPP Präsidentin. Bei den Kommunalwahlen 2022 verlor die DPP jedoch deutlich gegen die KMT (Kuomintang), die mit dem Festland befreundet ist und den Status quo oder die so genannte „strategische Zweideutigkeit“ erhalten möchte. Tsai baute die DPP-Kampagne für 2022 auf die Feindseligkeit gegenüber Peking auf, nicht auf lokale Themen. Gleichzeitig hat ihre Regierung ein Gesetz verabschiedet, das die Wehrpflicht für junge taiwanesische Männer von sechs Monaten auf ein Jahr erhöht. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass dieser harte Schritt bei den unter 30-Jährigen nicht sehr beliebt war.
Umfragen im Jahr 2022 ergaben, dass eine überwältigende Mehrheit der Taiwaner den Status quo erhalten will. Nur 1,3 % wollen eine sofortige Wiedervereinigung und nur 5,3 % wollen die sofortige Unabhängigkeit. Im Vergleich zu den Vorjahren gaben 28,6 Prozent der Befragten an, dass sie es vorziehen, den Status quo auf unbestimmte Zeit beizubehalten“, während 28,3 Prozent sich für den Status quo entschieden, um zu einem späteren Zeitpunkt zu entscheiden“, und 25,2 Prozent sich für den Status quo mit Blick auf die Unabhängigkeit“ entschieden. Insgesamt sprechen sich also 82,1 % für den Status quo aus! Es überrascht nicht, dass sich alle prominenten Präsidentschaftskandidaten für den Status quo aussprechen. Die DPP-Kandidaten behaupten jedoch auch, es bestehe keine Notwendigkeit, die Unabhängigkeit zu erklären, da Taiwan in ihren Augen bereits unabhängig ist.
Die erklärte Politik der Volksrepublik China ist es, eine friedliche Wiedervereinigung mit Taiwan anzustreben. Nur wenn die Abspaltungsbewegung formell die Unabhängigkeit erklärt, droht Peking mit Gewaltanwendung. Natürlich wollen die Taiwaner nicht in die Lage der Ukrainer geraten, Kanonenfutter in einem Stellvertreterkrieg der USA zu sein.
An dieser Stelle sollten wir noch einmal darüber nachdenken, wie der angebliche Feind der USA, China, die Dinge sieht und auf einen formellen Akt der Abspaltung und Unabhängigkeitserklärung Taiwans reagieren könnte. Und wieder könnten wir uns von unserer eigenen Geschichte leiten lassen. Als sich die Konföderierten Staaten von der Union abspalteten, gerieten die USA in den blutigsten Krieg ihrer Geschichte mit 620.000 toten Soldaten. Außerdem bedeutet ein abtrünniges Taiwan als bewaffneter Verbündeter der USA für China eine Rückkehr zum „Jahrhundert der Demütigung“ durch den kolonialen Westen. Angesichts dieser Umstände stellt die Bewaffnung Taiwans eindeutig ein „Pulverfass“ dar. Ein einziger Funke könnte es entzünden.
Es ist schwer, die Schlussfolgerung zu vermeiden, dass die USA versuchen, einen Stellvertreterkrieg anzuzetteln, der Ostasien verschlingen und nicht nur China, sondern auch andere wirtschaftliche Konkurrenten der USA wie Japan und Südkorea schädigen würde. Die USA würden dabei als Sieger hervorgehen. Das ist die neokonservative Wolfowitz-Doktrin in der Praxis. Aber im Atomzeitalter sind solche Strategien totaler Irrsinn.
Wenn einige Taiwaner hoffen, dass die USA ihnen zu Hilfe kommen, sollten sie sich die Tragödie in der Ukraine vor Augen führen. Zwischen 150.000 und 200.000 ukrainische Soldaten haben bisher ihr Leben verloren, und Millionen weitere sind zu Flüchtlingen geworden. Ein ähnlicher Stellvertreterkrieg der USA in Taiwan könnte sich leicht zu einem ausgewachsenen Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ausweiten und mit Sicherheit eine globale Depression und vielleicht einen nuklearen Schlagabtausch auslösen. Und US-Präsident Joe Biden hat zugesagt, Truppen zu entsenden, um die Volksbefreiungsarmee zu bekämpfen, sollten Feindseligkeiten ausbrechen. Die Lage ist also noch gefährlicher als in der Ukraine!
Keine Waffen für Taiwan!
Wenn man all dies bedenkt, ist die Bewaffnung Taiwans ein Vorbote für Probleme auf globaler Ebene. Taipeh und Peking können ihre Meinungsverschiedenheiten selbst beilegen. Ehrlich gesagt, gehen die Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Ländern Amerika nichts an.
Wir Amerikaner müssen also unsere Regierung davon abhalten, Taiwan aufzurüsten. Und wir müssen unser Militär aus Ostasien abziehen. Wir haben weder chinesische Kriegsschiffe vor unserer Pazifikküste, noch haben wir chinesische Truppen oder chinesische Militärstützpunkte in unserer gesamten Hemisphäre.
China fordert eine friedliche Koexistenz und Beziehungen, von denen alle Seiten profitieren. Nehmen wir sie beim Wort.
Und lassen Sie uns all diese Truppen, U-Boote, Bomber, Raketen und Kriegsschiffe aus Ostasien abziehen, bevor sie in einen Konflikt stolpern oder zum Instrument einer Operation unter falscher Flagge werden. Wir sollten uns an den Zwischenfall im Golf von Tonkin erinnern, einen gefälschten Bericht über einen vietnamesischen Angriff auf ein amerikanisches Schiff, der zur Golf von Tonkin-Resolution führte, einer faktischen Kriegserklärung an Vietnam. Am Ende verloren Millionen von Menschen in Südostasien ihr Leben in diesem brutalen, grausamen Krieg. Selbst das wird wie ein Schulhofgeplänkel aussehen, verglichen mit dem Flächenbrand, den ein Krieg zwischen den USA und China auslöst.
„Extremismus-Plan“: Vergrault Oberösterreichs FPÖ ihre eigenen Leute?
Durch die Zustimmung zum überarbeiteten „Oberösterreichischen Aktionsplan gegen Extremismus“, könnte FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner die Unterstützung seiner eigenen Anhänger im Land verlieren.
Der so genannte Sonderweg, den die Freiheitliche Partei Oberösterreichs (FPÖ) seit ihrer Mitregentschaft mit der Österreichischen Volkspartei Oberösterreich (OÖVP) beschreitet, scheint für die Blauen immer mehr zu einem Irrweg beziehungsweise zu einer Sackgasse zu werden.
Haimbuchner-FPÖ von ÖVP nicht mehr zu unterscheiden
Dies ist die Meinung vieler FPÖ-Wähler und FPÖ-Sympathisanten im Lande ob der Enns, die diesen fragwürdigen und wenig erfolgversprechenden Kurs der OÖ-Blauen immer weniger goutieren.
Denn kaum jemand versteht, warum Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner mit seinen zehn blauen Mandataren für Landeshauptmann Thomas Stelzer und seines ÖVP-Abgeordneten beim Beschluss des novellierten Aktionsplans gegen den Extremismus in Oberösterreich die Räuberleiter machte.
Die Linken dürften sich ins Fäustchen lachen
Zwar stimmten SPÖ und die Grünen aus taktischen Gründen gegen diesen Plan, dürften aber mit dem Resultat der Abstimmung hoch zufrieden sein, weil durch die Zustimmung der Blauen die meisten ihrer Forderungen und Vorstellungen erfüllt wurden. Freilich hätten sich Grüne und Rote noch eine härtere und schärfere Gangart vor allem gegen rechte Bestrebungen gewünscht, die für sie allesamt pauschal extremistisch sind. Sie und die militante Antifa werden erst dann Ruhe geben, wenn sie auch die FPÖ vollends kriminalisiert und ausgeschaltet haben.
Es geht gegen die Corona-Kritiker und alle politisch Unkorrekten
Wohin der Wind weht, wird eingangs auf S. 5 im „Oberösterreichischen Aktionsplan gegen Extremismus“ sehr klar gesagt: „Allgemein findet momentan eine Vermischung unterschiedlicher rechtstendenziöser bis rechtsfanatisierter Gruppierungen, die sich in Wechselwirkung bei gemeinsamer Propaganda stärken, statt. Aufgrund gewaltbereiter Anhängerinnen und Anhänger ist gegenwärtig eine hochgradige Verfassungsschutz-Relevanz ausgehend von Gruppierungen und einzelnen Aktivistinnen und Aktivisten der Corona-Maßnahmen-Gegner-Bewegung evident.“ Es geht also gegen die Corona-Kritiker, die im übrigen auf hunderten Kundgebungen eindrucksvoll ihre Friedfertigkeit bewiesen haben und alle nicht ganz politisch-korrekten Menschen in unserem Land. Denn unter dem schwammigen Begriff „rechtstendenziös“ kann man natürlich alles zusammenfassen, was nicht kommunistisch ist.
Falls Haimbuchner und die Seinen gedacht haben sollten, mit ihrer Zustimmung nun auch eine stärkere Bekämpfung nicht gesetzeskonformer linker Aktivitäten zu erreichen (Stichwort: Klimaterroristen), werden sie wohl schon bald enttäuscht zur Kenntnis nehmen dürfen, dass sie wieder einmal Opfer ihrer eigenen unrealistischen Wunschvorstellungen wurden.
Gegen Burschenschaften und Identitäre – kann das im Sinne der FPÖ sein?
Mit ihrem sogenannten Parlamentspatriotismus, der für Oberösterreichs Blaue immer mit dem Hinweis auf „Sachpolitik“ und „Regierungsverantwortung“ argumentiert wird, haben sie jetzt erreicht, dass Burschenschaften nun noch ungehemmter denunziert werden dürfen und die Anhänger der IBÖ (Identitäre Bewegung Österreich) und ihr nahestehende Vereine in keinen Unterkünften des Landes mehr tagen dürfen.
Damit scheint das Heimatbekenntnis von Manfred Haimbuchner und seinen Leuten nur noch ein bloßes Lippenbekenntnis zu sein, das auch der Bundespartei zu denken geben sollt. Hätte sich nämlich nach dem „Ibiza“-Vorfall FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl entschieden, für Österreich ebenfalls einen systemkonformen Sonderweg a la FPÖ Oberösterreich einzuschlagen, stünde er heute wohl nicht an der Schwelle zum Kanzleramt.
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
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