Kategorie: Nachrichten
China will nicht die Welt verändern, sondern sich selbst bewahren“ – George Yeo über Chinas Eigenständigkeit
Die beste Erklärung, die ich je gehört habe, warum die „Thukydides-Falle“ auf China nicht zutrifft und warum China keine hegemonialen Bestrebungen westlicher Art verfolgt.
Diese Einschätzung stammt von George Yeo, dem ehemaligen Außenminister Singapurs und in meinen Augen dem wohl besten China-Analysten weltweit (ich verfolge seine Vorträge stets mit großem Interesse).
The best explanation I’ve ever listened to as to why the “Thucydides trap” doesn’t apply when it comes to China, and why China doesn’t have Western-like hegemonic aspirations.
By George Yeo, former foreign minister of Singapore and imho the single best analyst of China anywhere… pic.twitter.com/xjuDjeRgUO
— Arnaud Bertrand (@RnaudBertrand) November 6, 2024
Sein Hauptargument besagt, dass es unsinnig ist, ein westliches Verständnis – das Erbe des griechischen Peloponnesischen Krieges – anzuwenden, um das Verhalten Chinas vorherzusagen. Man muss stattdessen Chinas eigene Geschichte und Kultur betrachten. China hat stets gezeigt, dass es eine homogene Gesellschaft bleiben möchte, was bedeutet, dass sein innerstes Wesen es daran hindert, wie der Westen die Welt nach seinem eigenen Bild umzugestalten. Denn das würde zwangsläufig bedeuten, dass China seine eigene Kultur so verändert, dass sie universell anwendbar wird.
Ich stimme dem zu 100 % zu. Die Welt, die China anstrebt, ist eine Welt, in der es und andere Länder nicht gezwungen werden, sich dem westlichen Ideal anzupassen. China hat kein Interesse daran, andere zu „formen“ oder nach seinem Vorbild zu beeinflussen. Das wäre der chinesischen Kultur fremd: In keiner Phase der chinesischen Geschichte gab es chinesische Missionare, die versuchten, andere Länder zum Daoismus oder zum chinesischen Buddhismus zu bekehren. Solche Dinge tun sie einfach nicht, weil sie verstehen, dass der Versuch, andere umzugestalten, erfordern würde, sich selbst erst anzupassen und damit die eigene Homogenität und Einzigartigkeit zu verlieren.
Im Gegenteil: Chinas gesamte Geschichte zeigt, dass alle Bemühungen stets darauf gerichtet waren, sich gegen äußere Einflüsse und Einmischung zu schützen. Genau das ist der Grund, warum China die langlebigste Zivilisation der Geschichte ist.
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Die Thukydides-Falle beschreibt das historische Phänomen, dass es zu einem Konflikt oder Krieg kommen kann, wenn eine aufstrebende Macht (z. B. China) eine etablierte Macht (z. B. die USA) herausfordert und deren Dominanz bedroht. Der Begriff stammt vom antiken griechischen Historiker Thukydides, der die Ursachen des Peloponnesischen Krieges zwischen dem aufstrebenden Athen und dem dominanten Sparta analysierte. Er schrieb:
„Es war der Aufstieg Athens und die Angst, die dies in Sparta auslöste, die den Krieg unvermeidlich machte.“
Die moderne Anwendung des Begriffs bezieht sich auf die Spannungen, die entstehen können, wenn ein neues Land an Macht gewinnt und sich der bestehenden globalen Ordnung entgegenstellt. Die Sorge ist, dass diese Dynamik häufig zu Konflikten führt, da die etablierte Macht ihre Position verteidigen und die aufstrebende Macht ihre wachsende Bedeutung durchsetzen möchte.
Bekanntheit erlangte der Begriff in den letzten Jahren, als die Beziehungen zwischen den USA und China immer angespannter wurden. Die Idee der Thukydides-Falle wurde populär durch Politikwissenschaftler wie Graham Allison, der in seinem Buch Destined for War die Frage aufwarf, ob die USA und China einem unvermeidlichen Konflikt entgegensehen, wenn China zunehmend zur globalen Macht aufsteigt.
Notfalltreffen der Pharma-CEOs nach Trumps Wiederwahl und Kursrückgang am Aktienmarkt
Berater von Robert F. Kennedy Jr. gibt Hinweis auf Notfalltreffen der Pharma-CEOs nach Trumps Wiederwahl, bemerkt Kursrückgang am Aktienmarkt
Am 6. November 2024 twitterte Jamel Holley, dass die CEOs der fünf größten Pharmaunternehmen eine „Notfall-Telekonferenz“ abhalten und „ein Anwalt bestätigt hat, dass alle in Panik sind!“
In einem späteren Tweet schrieb er: „Neueste Meldung – Pharma-‚Aktienmarkt‘ heute im Minus und teils ‚eine zunehmend bedrohliche Umgebung‘ als Grund genannt. Ich frage mich, warum gerade heute.“
RFK: „Making America Healthy Again“
Holleys Äußerungen kommen kurz nach der Wiederwahl von Donald Trump und der Bestätigung von Robert F. Kennedy Jr., dass Trump ihn gebeten hat, Gesundheitsinitiativen zu leiten, um die Bundesgesundheitsbehörden zu reformieren.
Kennedy postete:
„Präsident Trump hat mich um Folgendes gebeten:
- Die Korruption in unseren Regierungsbehörden im Gesundheitswesen zu beseitigen.
- Diese Behörden wieder zu ihrem reichen Erbe goldstandardbasierter, evidenzbasierter Wissenschaft zurückzuführen.
- Amerika wieder gesund zu machen, indem die Epidemie chronischer Krankheiten beendet wird.“
Holley, der Kennedy als „meinen großen Bruder“ beschreibt, fügte hinzu: „Für uns steht Politik an zweiter Stelle. Unsere Bindung bleibt unzerbrechlich.“
Sowohl Trump als auch Kennedy waren zuvor von Twitter, jetzt X, wegen ihrer öffentlichen Aussagen gesperrt worden, die gegen die damaligen Richtlinien der Plattform verstießen. Seit der Übernahme und Umbenennung durch Elon Musk als „Forum für freie Meinungsäußerung“ wurden die Konten von Trump und Kennedy wiederhergestellt, was ihnen eine erneute Präsenz auf der Plattform ermöglicht – gerade rechtzeitig zu Trumps Wiederwahl.
Holleys Engagement und Beziehung zu RFK Jr.
Holley, der von 2015 bis 2022 in der New Jersey General Assembly tätig war, hat sich eng mit Kennedy in Fragen der öffentlichen Gesundheit abgestimmt, insbesondere in der Opposition gegen bestimmte Impfpflichten. Kennedy war ein wichtiger Unterstützer von Holleys politischer Karriere und arbeitete häufig mit ihm an Initiativen zur Förderung von Transparenz und Sicherheit im Gesundheitswesen.
Was kommt als Nächstes?
Holleys Tweets über das Notfalltreffen der Pharma-CEOs und die mögliche „bedrohliche Umgebung“ deuten auf wachsende Besorgnis in der Branche hin, während Trump sich auf eine weitere Amtszeit vorbereitet. Da Kennedy als Leiter wichtiger Gesundheitsreformen vorgesehen ist, werden die möglichen Auswirkungen auf die Praktiken der Pharmaindustrie und die öffentliche Gesundheitspolitik voraussichtlich genau beobachtet.
Offener Brief an den Schweizer Bundesrat: Neutralität bedeutet Frieden, NATO bedeutet Krieg
Verfasst von Peter Koenig über GlobalResearch.ca
Sehr geehrte Bundesräte,
In den vergangenen Jahren hat sich die Schweizer Regierung schrittweise und ohne öffentliche Diskussion der NATO angenähert. Heute besitzt die Schweiz bereits eine assoziierte Delegation mit sechs Sitzen in der NATO-Parlamentarischen Versammlung. Dies ist ein klares Zeichen gegen die Neutralität der Schweiz – und gegen die Demokratie, da die Schweizer Bevölkerung nie konsultiert wurde.
Die NATO wurde 1949 als Verteidigungsorganisation gegründet, hauptsächlich um Europa gegen die vermeintliche Bedrohung durch die Sowjetunion zu schützen. Doch später stellte sich heraus, dass von der UdSSR keine Invasion drohte. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 hätte sich die NATO eigentlich auflösen sollen – wie es der Warschauer Pakt, das Gegenstück zur NATO, tat. Doch die NATO wurde nicht aufgelöst und ist heute vielmehr eine Kriegsmaschine als ein Verteidigungsbündnis.
Im Jahr 1991 hatte die NATO 16 Mitgliedstaaten. Heute sind es 32, darunter 30 europäische Länder. Die NATO ist in über 800 US-Militärbasen weltweit vertreten, von denen fast 700 Russland und China umzingeln.
Die Schweiz wahrt seit fast 210 Jahren ihre Neutralität. Ein CIA-Dokument von 1955 beschreibt die Bedeutung der Schweizer Neutralität, die 1815 im Wiener Kongress festgelegt wurde. Doch trotz dieser Tradition nähert sich die Schweiz unter der aktuellen Regierung der NATO an, ohne das Volk zu befragen. Ein Beitritt zur NATO wäre das Ende der Schweizer Neutralität.
Am 11. April 2024 wurde eine erfolgreiche Volksinitiative für die Schweizer Neutralität eingereicht, die fast 130.000 gültige Unterschriften sammelte. Eine Volksabstimmung darüber ist für 2025 oder 2026 geplant. Sollte sie angenommen werden, würde die Neutralität in der Schweizer Verfassung verankert.
NATO-Budget
Der NATO-Gesamtetat für 2024 beträgt etwa 1,4 Billionen US-Dollar, wovon zwei Drittel von den USA und ein Drittel von Europa und Kanada finanziert werden. Dies ist ein „jährlicher Fonds“ für Zerstörung und Bereicherung des militärisch-industriellen Komplexes. Präsident Trump forderte während seiner ersten Amtszeit die europäischen NATO-Mitglieder auf, ihr Militärbudget auf mindestens 2 % des BIP zu erhöhen. Sollte die Schweiz NATO-Mitglied werden und diesem Standard folgen, müsste das Schweizer Militärbudget von derzeit 7,5 auf 15 Milliarden CHF jährlich verdoppelt werden.
Alternative Ausgaben
Mit einem Bruchteil des NATO-Budgets für 2024 könnte der Welthunger beseitigt werden. Oxfam schätzt die Kosten dafür auf 31,7 Milliarden Dollar, plus 4 Milliarden Dollar Schuldenerlass für die ärmsten Länder – insgesamt rund 35,7 Milliarden Dollar. Das sind weniger als 3 % des jährlichen Militärbudgets der G7 oder etwa 2,55 % des NATO-Budgets 2024.
Neutralität statt NATO-Mitgliedschaft
Die Teilnahme an der NATO bedeutet ein Abwenden von der Schweizer Neutralität und könnte den Ruf der Schweiz als Vermittler und Friedensstifter gefährden. Die meisten Schweizer wollen vermutlich nicht NATO-Mitglied werden und ihre legendäre Neutralität aufgeben. Eine neutrale Schweiz könnte zwischen Konfliktparteien vermitteln und helfen, eine friedlichere Weltgemeinschaft aufzubauen.
Sehr geehrte Bundesräte, ich appelliere an Sie, die Schritte in Richtung NATO zu überdenken und den Druck von außen abzuwehren.
Weltwoche Daily: Trumps Sieg über den „Deep State“ ist ein Triumph der Demokratie
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: «Valde miramus» – «wir wundern uns sehr»: Gerhard Schröder über Scholz und Co. Brandmauer statt Deutschland: Merz macht Höcke größer als die […]
ENTHÜLLT! – WINSTON CHURCHILLS »Schattenseiten!«
Drogenkrieg in Hamburg: Polizei kapituliert vor Kontrollverlust
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Drogenkrieg in Hamburg: Polizei kapituliert vor Kontrollverlust
Schießereien, Mord und Totschlag sind in der Hansestadt längst an der Tagesordnung. Ein Insider erklärt, weshalb die sich zuspitzende Gewaltspirale in Deutschland zu weiten Teilen hausgemacht ist, und zeichnet eine klare Täterstruktur.
von Kai Rebmann
In Hamburg vergeht inzwischen kaum noch ein Tag ohne neue Meldungen über bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Kartellen der Drogen-Mafia. Immer wieder geraten dabei auch völlig Unbeteiligte zwischen die Fronten und müssen teilweise mit ihrem Leben bezahlen, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Hinter der Gewaltspirale steht ein Wettrüsten, das seit Jahren an Fahrt aufnimmt und Teile der Hansestadt längst zu No-Go-Areas gemacht hat. Die Polizei kann dem Treiben über weite Strecken nur zuschauen und fühlt sich zunehmend zum Statisten in einem blutigen Schauspiel degradiert.
So spricht Jan Reinecke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter offen von einem Kontrollverlust auf Hamburgs Straßen und räumt ein, die Polizei sei „eigentlich nur noch in der Lage zu reagieren, um wenigstens der aktuell in Erscheinung tretenden Täter habhaft zu werden“.
Mit anderen Worten: Auf die Drahtzieher und Hintermänner der Kartelle gibt es kaum einen Zugriff, die Behörden vor Ort können allenfalls noch die offenkundigsten Symptome bekämpfen – wenn überhaupt!
‚Sicherheit im Hamburger Hafen jahrelang vernachlässigt‘
Das Wettrüsten innerhalb der Drogen-Mafia bezeichnete Reinecke im Interview mit der „Morgenpost“ als besorgniserregend und führt dazu aus: „Messer und illegale Schusswaffen werden nicht mehr in irgendeinem Schrank aufbewahrt oder in einem Erddepot für den Notfall vergraben, sondern immer häufiger dauerhaft und schussbereit in der Jackentasche oder im Hosenbund mitgeführt und dann kurzentschlossen oder gezielt eingesetzt.“
Heißt: Hinrichtungen auf offener Straße wie zuletzt die eines Geschäftsmannes in der Neustadt sind längst keine Einzelfälle mehr, sondern werden mehr und mehr zum erschreckenden Alltag. Der Kriminalbeamte beklagt, dass die Hemmschwelle für derartige Taten im Milieu während der letzten Jahre „erheblich gesunken, wenn nicht gar gänzlich verschwunden“ sei.
Doch wie ist es zu erklären, dass Hamburg längst zu einem, wenn nicht dem wichtigsten Drehkreuz für die Drogen-Mafia in Europa geworden ist? Für Reinecke steht fest, dass die Probleme größtenteils hausgemacht sind und verweist auf die bisherigen Hotspots bei unseren Nachbarn:
„Die Gegenmaßnahmen in den Häfen von Rotterdam und Antwerpen wirken dabei wie ein Brennglas für Hamburg, denn im Hamburger Hafen wurde die Sicherheit über viele Jahre vernachlässigt.“ Erste, kleine Schritte seien zuletzt zwar unternommen worden, dennoch „müsste die Bundesrepublik, konkret der Zoll, zusammen mit der Hafenwirtschaft erhebliche Gelder investieren, um ebenfalls in deutlich höhere Sicherheitsstandards in der Infrastruktur, der IT und erst recht im Personalkörper zu etablieren“.
Tatsächlich sind die Gewaltexzesse innerhalb der Drogen-Mafia nicht aus heiterem Himmel über Hamburg hereingebrochen. Berichte über wilde Schießereien in Shisha-Bars oder auch auf offener Straße gibt es seit mindestens drei Jahren. Geschehen ist seither sehr wenig bis nichts. Reinecke sieht die Uhr „noch auf fünf vor Zwölf“ stehen, braucht dafür aber einiges an optimistischer Sichtweise, wie er selbst zugeben muss.
Waffen größtenteils vom Schwarzmarkt aus Kriegsgebieten
Damit sich die Gewaltspirale künftig nicht noch schneller drehe und die Anzahl der Täter und Opfer nicht noch schneller anwachsen, braucht laut Einschätzung des Insiders „den absoluten Willen der politischen Entscheidungsträger, in diesen Kampf mit entsprechenden Gesetzen und Geldern zu investieren“. Die Alternative seien „schon bald niederländische und belgische Verhältnisse“ in Deutschland und insbesondere in Hamburg.
Gesetze und Gelder für den Kampf gegen Gewaltkriminalität, wie der Kriminalbeamte sie eindringlich fordert, können dabei sicher nur ein Teil der Lösung sein. Viel wichtiger erscheint dabei aber – und das hat Reinecke leider nicht erwähnt – die konsequente Umsetzung bzw. Anwendung von bereits bestehendem Recht und Gesetz in Deutschland.
Denn auch bei den Täterstrukturen gibt es den Ausführungen zufolge ein sehr klar definierbares Profil. So habe man es in der Hansestadt insbesondere mit südamerikanischen Kartellen zu tun, „denen hier zahlreiche Mitglieder albanischer Herkunft zugeordnet werden können, bestrebt, den Rauschgiftschmuggel und Handel im und aus dem Hamburger Hafen heraus zu kontrollieren“.
Die Beschaffung der Schusswaffen erfolge „aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, aber auch durch Diebstahl aus den großen deutschen Waffenschmieden und aus aktuellen Kriegsgebieten“. Große Sorgen bereitet Reinecke in diesem Zusammenhang auch der Krieg in der Ukraine und die dort vorhandene „unglaubliche Menge an verfügbaren Schusswaffen“. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der sich zuletzt wieder häufenden Fälle von Korruption im Kiewer Regierungsapparat klingen diese Befürchtungen alles andere als abwegig.
Nie zuvor haben so viele Bürger einen Waffenschein beantragt. Nie zuvor haben sich so viele Privatleute einen Tresor gekauft. Nie zuvor haben sich so viele zum Unterricht in Kampfsportschulen angemeldet. Und nie zuvor war Pfefferspray bundesweit ausverkauft. Die Menschen machen sich ganz offensichtlich Sorgen um ihre Sicherheit. Und das zu Recht! Udo Ulfkotte und Stefan Schubert zeigen, wie ernst die Lage wirklich ist. Sie haben Informationen verschiedenster Quellen ausgewertet, dabei auch Geheimpapiere von Sicherheitsdiensten eingesehen und mit Insidern und Polizisten gesprochen. Das Ergebnis ihrer Recherche ist beängstigend: Die von Migranten verübten Straftaten haben nie gekannte Dimensionen erreicht.
Unsere Buchempfehlung zum Thema: „Grenzenlos kriminell
“ von Udo Ulfkotte und Stefan Schubert
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Putin im O-Ton über das Ende des Dollars und eine BRICS-Währung
Schamlos und eiskalt belügt der Kanzler das Land
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Schamlos und eiskalt belügt der Kanzler das Land
Der Kanzler lügt, ohne rot zu werden. Wieder und wieder erzählt er bei Miosga die Unwahrheit – die Moderatorin lässt es durchgehen. In selbst für ihn ungeahnter Dreistigkeit will Scholz die Menschen für dumm verkaufen.
von Max Roland
Jeder Journalist hätte wahrscheinlich seine linke Niere verkauft, um so eine Gelegenheit zu bekommen: Caren Miosga hat den Kanzler in der Regierungskrise zum Einzelgespräch zu Gast. Eine Stunde Zeit, um den mächtigsten Mann Deutschlands in der historischen Lage, in der wir uns befinden, nach Strich und Faden zu löchern und seinen Machenschaften auf den Zahn zu fühlen. Ein Ball auf dem Elfmeterpunkt.
Doch die Moderatorin hat nicht den Anspruch, überhaupt zum Torschuss anzutreten: Caren Miosga macht ihren Job nicht. Die sogenannte Journalistin fragt nicht einmal kritisch nach; anstatt einer wirklich journalistischen Scholz-Befragung gleicht das Interview eher einem wohligen, heißen Bad für den Kanzler. Die ersten 20 Minuten des Interviews bestehen nur aus Fragen der Marke: Wie fühlen Sie sich? Darüber hinaus scheint Informationsgewinnung nicht vorgesehen zu sein – anstelle der Miosga-Sendung hätte man auch einfach eine Regierungserklärung verlesen können; der journalistische Wert wäre in etwa gleich.
Und so schaltet die Moderatorin sich nicht ein, wenn der Kanzler frech und für alle ersichtlich lügt. Diese Sendung ist ein Intelligenztest, und Scholz hält uns alle für blöd. Anders kann man es nicht beschreiben, wenn der Kanzler direkt zu Beginn der Sendung die dreiste SPD-Lüge verbreitet, Christian Lindner habe Renten kürzen wollen. Das behauptet zwar die Sozialdemokratie geschlossen, aber es stimmt nicht: Die Renten sollten nur weniger stark steigen. Saskia Esken war bei Markus Lanz von einer Journalistin dafür abgewatscht worden. Miosga hingegen lässt diese Lüge passieren, und man weiß nicht, ob sie überhaupt begreift, dass der Kanzler ihr und den Zuschauern ins Gesicht lügt. Die Moderatorin lässt sich von Scholz‘ dumpfen Phrasen einlullen.
So erklärt der Kanzler auch, die Vertrauensfrage müsse zwischen Mützenich und Merz ausgekaspert werden – dann sei er auch gerne bereit, diese vor Weihnachten zu stellen. Dabei liegt es einzig und allein im Ermessen des Kanzlers, wann er die Vertrauensfrage stellt. Mindestens das sollte eine Polit-Talkmasterin, die gerade das wichtigste Interview des Landes führt, wissen. Miosga weiß es entweder nicht, oder sie lässt auch diese Lüge unkommentiert stehen. An dieser Stelle bräuchte es sie in der Sendung eigentlich gar nicht mehr. Bei allem Respekt: Wer so Interviews führt, sollte lieber wieder Nachrichten von Textkarten und Telepromptern ablesen. Als Journalistin hat Miosga die Waffen gestreckt. Und so schafft es Olaf Scholz ernsthaft, sich als Opfer der eigenen Regierung darzustellen. Einen eigenen Fehler gibt er in einer Stunde Interview nicht zu, Miosga hakt auch hier nicht besonders nach.
Eine weitere, dreiste Scholz-Lüge: Lindner habe versucht, die Milliardenhilfen für die Ukraine „auf Kosten der Bürger dieses Landes“ zu finanzieren. Implizierend, dass er, Olaf Scholz, diese Hilfen nicht auf Kosten der Bürger finanzieren wollte. Aber auf wessen Kosten denn sonst: Der Bundeskanzler vermittelt den Bürgern, dass sie unter ihm nicht zahlen müssten, wofür sie am Ende so oder so aufkommen. Er vermittelt: Der Staat kann im Grunde alles finanzieren, und niemanden kostet es etwas. Das ist unehrlich: Den Zahltag will Scholz nur verschieben.
Seine zersetzende Verzögerungstaktik bei der Vertrauensfrage versucht Scholz, mit dem Verweis auf die damalige Praxis seines Amtsvorgängers Gerhard Schröder 2005 zu rechtfertigen. Der habe sich damals immerhin auch viel Zeit gelassen nach seiner ersten Ankündigung. Schröder hatte allerdings, was Scholz nicht hat – eine parlamentarische Mehrheit hinter sich. Für ihn war die Vertrauensfrage selbst das Kalkül, nicht das verzweifelte Aufschieben ebenjener. Schröder wollte sich ein stärkeres Mandat sichern, Scholz möchte verhindern, dass die Wähler ihm seines wegnehmen. In Wahrheit hat er schon gar keines mehr. Auch hier lügt Scholz wieder. Im Rückblick wäre ein Artikel, der alle seine Wahrheiten aufzählt, schneller von der Hand gegangen. Aber so zeigt sich, für wen der Kanzler die Bürger hält: Für Dummbratzen, denen man im Grunde alles auftischen kann. Es hätte wirklich nur noch gefehlt, dass der Kanzler sich für sein volles Haar lobt.
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Schon mal was vom „Onze Novembre“ gehört?
Von PROF. HARALD WEYEL | Kurz vor dem 11. November (1988) war es, als wir von Südfrankreich nach Paris fuhren mit einem dreifarbigen VW Polo ohne weitere TÜV-Chancen. Der Eisenbahnwagon in Compiègne dürfte bequemer gewesen sein (1918). In Paris waren dann viele Straßen gesperrt oder zur Sperrung vorbereitet, Prinz Charles würde zum offiziellen Staatsbesuch kommen. […]
Hat Peter Boehringer (AfD) seinen Verstand verloren oder senkt er das Niveau mit Absicht?
Nun, seinen Verstand verloren hat er nicht. Da wird die Wahl ja eng. Jedenfalls ist…
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Anschlag auf Weihnachtsmarkt im Norden vereitelt: Sogenannter „Deutsch-Türke“ (17) in Haft
Zeit der Weihnachtsmärkte, Zeit der Angst: Fahnder haben einen 17 Jahre alten sogenannten „Deutsch-Türken“ in Elmshorn (Schleswig-Holstein) festgenommen. Er soll einen mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt in Norddeutschland geplant haben.
Der Hinweis kam – wieder einmal – von einem ausländischen Geheimdienst (der deutsche Verfassungsschutz ist bekanntlich anderweitig hinreichend ausgelastet). Der junge Mann wurde, wie erst jetzt bekannt wurde, am Mittwochabend (6. November) durch Fahnder des Landeskriminalamtes festgenommen. Das LKA Schleswig-Holstein war durch Hinweise von US-Seite auf den Verdächtigen aufmerksam geworden. Abgehörte Gespräche und Chats brachten die Fahnder des Staatsschutzes dann auf seine Spur.
Aus den Informationen ging hervor, dass er mit einem gestohlenen Lastwagen auf einem Weihnachtsmarkt möglichst viele Menschen töten wollte. Der 17-Jährige, gegen den inzwischen Haftbefehl erging, soll Verbindungen zur islamistischen Szene haben. Die Staatsanwaltschaft Flensburg führt die Ermittlungen. Weitere Details wurden zunächst nicht bekanntgeben.
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Götz Frömming: „PI-NEWS ist unverzichtbar für unsere Demokratie“
PI-NEWS wird am heutigen 11. November 20 Jahre alt! Seit zwei Jahrzehnten dokumentiert dieser Blog durch seine Autoren und unzählige wertvolle Kommentare das Zeitgeschehen. Auch wenn die meisten Nachrichten keine positiven waren, ist dieser Geburtstag ein Grund zum Feiern. Wir haben trotz aller Widerstände durchgehalten und werden es mit Ihrer Hilfe auch weiterhin schaffen. Viele gute Wünsche, […]