Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Matthias Helferich: „PI-NEWS steht für 20 Jahre politischen Widerstand gegen Islamisierung“

Matthias Helferich: „PI-NEWS steht für 20 Jahre politischen Widerstand gegen Islamisierung“

Matthias Helferich: „PI-NEWS steht für 20 Jahre politischen Widerstand gegen Islamisierung“

PI-NEWS wird am heutigen 11. November 20 Jahre alt! Seit zwei Jahrzehnten dokumentiert dieser Blog durch seine Autoren und unzählige wertvolle Kommentare das Zeitgeschehen. Auch wenn die meisten Nachrichten keine positiven waren, ist dieser Geburtstag ein Grund zum Feiern. Wir haben trotz aller Widerstände durchgehalten und werden es mit Ihrer Hilfe auch weiterhin schaffen. Viele gute Wünsche, über die […]

Städte wie Mannheim wollen Gasnetz bis 2035 komplett killen

Städte wie Mannheim wollen Gasnetz bis 2035 komplett killen

Städte wie Mannheim wollen Gasnetz bis 2035 komplett killen

Just angesichts der Dunkelflaute, die Deutschland an den Rand des Blackout gebracht und höchste Strompreise beschert hat, kündigt Mannheim an, ab 2035 das Gasnetz komplett stilllegen zu wollen. Das ist noch ehrgeiziger als Österreich wo vom Gas-Verteilnetz bis 2040 nur mehr ein Bruchteil übrig bleiben soll. Wie der deutsche Merkur berichtet, will Mannheim das „Gasnetz […]

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Täter Arzt und Soldaten: Gleich zwei erschreckende Vergewaltigungsfälle vorm Landgericht Köln

Täter Arzt und Soldaten: Gleich zwei erschreckende Vergewaltigungsfälle vorm Landgericht Köln

Täter Arzt und Soldaten: Gleich zwei erschreckende Vergewaltigungsfälle vorm Landgericht Köln

Am Landgericht Köln werden seit letzter Woche gleich zwei Fälle von schweren Sexualdelikten verhandelt. Zum einen ist ein Mediziner angeklagt, eine Patientin sexuell missbraucht zu haben. Zum anderen wird zwei ehemaligen Soldaten vorgeworfen, eine junge Frau mit in ihre Kaserne genommen und sie dort gemeinschaftlich vergewaltigt zu haben. Alle Angeklagten haben Migrationshintergrund.

Es ist bereits das zweite Mal, dass dem Allgemeinmediziner Ardalan B. sexueller Missbrauch während einer ärztlichen Behandlung vorgeworfen wird. Der 51-jährige Mediziner soll einer Patientin eine Massage mit einem neuen Gerät zur Behandlung ihrer Rückenschmerzen angeboten haben. Als sie zum vereinbarten Termin in die Praxis kam, hielten sich dort keine weiteren Patienten mehr auf. Die Frau sollte sich dann weitgehend entkleidet bäuchlings auf eine Liege legen. Während der Massage soll der Arzt sie zunächst im Intimbereich berührt und schließlich vergewaltigt haben. Laut Anklage habe er dabei mehrfach gefragt, ob alles in Ordnung sei, was das Opfer, eingeschüchtert und überrumpelt, bejaht habe. Zu den Vorwürfen – die Staatsanwaltschaft wirft ihm sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses vor – wollte sich Ardalan B. zum Prozessauftakt nicht äußern.

Vor diesem Vorfall, der im März stattfand, stand der Mediziner bereits 2022 wegen ähnlicher Anschuldigungen vor Gericht. Vom Kölner Amtsgericht wurde er zunächst freigesprochen. Im Berufungsverfahren wurde er im Mai dieses Jahres vom Landgericht wegen Vergewaltigung zum Nachteil einer Patientin zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Da er dagegen in Revision ging, ist dieses Urteil bisher nicht rechtskräftig.

Das derzeitige Verfahren könnte für den Angeklagten mit einem Freispruch enden, denn das mutmaßliche Opfer ist zurzeit nicht auffindbar. Sollte die Frau nicht zum Prozess kommen, würde der Arzt freigesprochen – unabhängig davon, ob die Anschuldigungen zutreffen oder nicht.

18-Jährige in Kaserne gelockt

Seit Mittwoch stehen zudem zwei ehemalige Soldaten vor dem Landgericht Köln. Ihnen wird vorgeworfen, eine junge Frau vergewaltigt zu haben. Der Vorfall ereignete sich bereits im Oktober 2021.

Asmir D. (23) und Hasan K. (24) hatten die damals 18-Jährige in einer Kölner Diskothek kennengelernt. Später sollen sie ihr angeboten haben, sie nach Hause zu fahren. Der Staatsanwaltschaft zufolge soll die junge Frau zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten gestanden haben.

Die beiden Männer brachten ihr Opfer auf das Gelände der Konrad-Adenauer-Kaserne. In ihrer Stube sollen sie die wehrlose Frau mehrfach vergewaltigt und sich dabei gefilmt haben. Die 18-Jährige habe während des Missbrauchs regungslos und mit geschlossenen Augen auf dem Bett gelegen. Laut Anklage soll sie aufgrund des Alkohol- und Medikamenteneinflusses nicht mehr fähig gewesen sein, einen entgegenstehenden Willen zu artikulieren oder durchzusetzen.

Zum Beginn des Prozesses räumten die Männer ein, dass es zu sexuellen Handlungen mit der Frau gekommen sei. Einer der Verteidiger erklärte jedoch, dass die Frau die ganze Zeit über zurechnungsfähig gewesen und die Handlungen einvernehmlich gewesen seien.

Die Bundeswehr hatte die Männer nach dem Vorfall entlassen. Für den Prozess sind insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt – ein Urteil soll Mitte Dezember fallen.

In Deutschland steigt die Zahl der Sexualverbrechen kontinuierlich, immer häufiger handelt es sich bei den Tatverdächtigen um Migranten. Dem Lagebericht des Bundeskriminalamts für 2023 zufolge könnte man sagen, jeden Tag verüben Migranten 25 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung, sexuelle Belästigung bzw. Nötigung).

Neue Stabschef des Weißen Hauses Lobbyfirma half Chinas ZTE, Sanktionen zu entgehen

Neue Stabschef des Weißen Hauses Lobbyfirma half Chinas ZTE, Sanktionen zu entgehen

Von Lee Fang

Der neue Stabschef des Weißen Hauses, ein ehemaliger registrierter Agent für nigerianische Klienten, hat umfangreiche Verbindungen zu Gruppen, die mit der MAGA-Agenda nicht einverstanden sind.

Diese Nachricht wurde in Zusammenarbeit mit Unherd veröffentlicht.

Ein politischer Berater, der seit langem Unternehmensinteressen und ausländischen Agenten Gefälligkeiten der Regierung verschafft, soll die mächtigste Person im Weißen Haus werden.

In seiner ersten wichtigen Personalentscheidung seit dem Wahlsieg am Dienstag gab Donald Trump gestern bekannt, dass Susie Wiles seine Stabschefin wird. Wiles ist eine einflussreiche Akteurin, die ihre Karriere in der Politik des republikanischen Establishments verbracht hat, von Stationen mit dem Abgeordneten Jack Kemp über die Bush-Quayle-Kampagne bis hin zu Mitt Romneys Präsidentschaftskandidatur 2012. In jüngerer Zeit war sie zusammen mit Chris LaCivita die Managerin hinter den Kulissen von Trumps erfolgreicher Kampagne, sodass ihre Ernennung eine erwartete Wahl war.

Doch es ist ihre Arbeit jenseits des Wahlkampfs, die bei den Anhängern, die hoffen, dass der designierte Präsident seine America-First-Versprechen einhält, für Bedenken sorgen könnte. Denn Wiles ist Co-Vorsitzende von Mercury Public Affairs, einer der größten Lobbyfirmen in den USA. Das Unternehmen zählt viele Kunden, die mit verschiedenen Aspekten der Trump-Agenda nicht einverstanden sind. Im letzten Jahr standen Kraft Heinz und Nestlé auf ihrer Liste der Kunden, Hersteller von stark verarbeiteten Junk-Food-Produkten, die im Widerspruch zu den versprochenen „Make America Healthy Again“-Reformen der Gesundheitsbehörden stehen werden. Laut den beim Kongress eingereichten Formularen ist Wiles direkt als Lobbyistin für das Tabakunternehmen Swisher International in Angelegenheiten im Zusammenhang mit „FDA-Vorschriften“ registriert.

Auf der Kundenliste stehen AT&T, Airbnb, eBay, Archer Daniels Midland und viele andere Unternehmensriesen. Es ist jedoch die umfangreiche ausländische Lobbyarbeit ihres Unternehmens, die für die meisten Stirnrunzeln sorgen wird.

Mercury vertritt derzeit den Staat Katar, die nationale Ölgesellschaft Libyens und drei große chinesische Unternehmen: JinkoSolar, Hikvision USA und Alibaba. Die chinesischen Firmen haben mit amerikanischen Zöllen und anderen Beschränkungen zu kämpfen. Insbesondere Hikvision hat sich mit verschärften Sanktionen der Biden-Regierung konfrontiert gesehen, weil dem Unternehmen vorgeworfen wird, seine Überwachungskameras für Menschenrechtsverletzungen und militärische Zwecke einzusetzen.

Wie aus Ethik-Unterlagen hervorgeht, haben sich Quecksilberlobbyisten in diesem Jahr bei Hikvision dafür eingesetzt, das Außen- und das Finanzministerium zu kontaktieren, vermutlich um die Beschränkungen aufzuheben. In Washington gibt es Tausende von Lobbyisten, aber ein Unternehmen mit einem direkten Draht zum Präsidenten und einer Vorgeschichte der Gestaltung der Außenpolitik – gegen Geld – gegenüber China ist alles andere als die Norm.

Nehmen wir den Fall von ZTE, einem großen chinesischen Telekommunikationsunternehmen, das als Bedrohung für die nationale Sicherheit angesehen wird, da es den chinesischen Geheimdiensten angeblich einen Hintertürzugang zu wichtigen Kommunikationsnetzen auf der ganzen Welt verschafft. Im April 2018 bemühte sich die erste Trump-Regierung, das Wachstum von ZTE entscheidend einzudämmen, indem sie dem staatlich unterstützten Unternehmen den Kauf von in Amerika hergestellten Geräten untersagte. Dies war der erste Schuss in einer Auseinandersetzung, die sich zu einer globalen Konfrontation mit der chinesischen Telekommunikationsindustrie entwickeln sollte.

Als Reaktion darauf beauftragte ZTE Mercury mit einem monatlichen Vorschuss von 75.000 US-Dollar, um die Entscheidung rückgängig zu machen. Einer der wichtigsten Lobbyisten der Kampagne war Bryan Lanza, ein ehemaliger Mitarbeiter der Trump-Kampagne von 2016, der als Partner in der Firma arbeitet. Aufzeichnungen zeigen, dass er sich im Namen von ZTE umgehend mit dem Weißen Haus und den für Sanktionen zuständigen Beamten in Verbindung setzte.

Lanza und Eric Branstad – der Sohn von Trumps Botschafter in China, Terry Branstad – reisten im darauffolgenden Monat ebenfalls nach China. Das Treffen wäre nicht bekannt geworden, wenn chinesische Beamte die Zusammenkunft nicht öffentlich gemacht hätten. Die China Development Research Foundation, eine Gruppe, die mit der United Work Department der Kommunistischen Partei Chinas verbunden ist und sich für die Verbreitung des politischen Einflusses Chinas im Ausland einsetzt, veröffentlichte Bilder von Lanzas Delegation im Juni 2018.

In einer für Beobachter schockierenden Wendung twitterte Trump im Mai desselben Jahres, dass er die Beschränkungen überdenken und einen Deal aushandeln würde, um einen Rückzieher zu machen. „Präsident Xi von China und ich arbeiten zusammen, um dem chinesischen Telekommunikationsunternehmen ZTE einen Weg zu ebnen, schnell wieder ins Geschäft zu kommen“, schrieb er. „In China sind zu viele Arbeitsplätze verloren gegangen.“ Im Juli 2018 änderte das Handelsministerium seinen Kurs und hob das Verbot für ZTE auf.

Für einige Trump-Insider fühlt sich die Beförderung von Wiles, die zuvor Lobbyarbeit für andere ausländische Interessen, darunter eine nigerianische politische Partei, betrieben hat, wie ein Déjà-vu an. John Kelly, ein ehemaliger General des Marine Corps, war eine etablierte Persönlichkeit, die ebenfalls durch die Drehtür ging und in den Vorständen mehrerer Rüstungsunternehmen saß. Später wandte er sich gegen Trump und beschuldigte ihn, ein Faschist zu sein, der als Diktator regieren würde.

„Es wird sechs bis zwölf Monate dauern, und Trump wird herausfinden, dass er wieder von seinem eigenen Stabschef betrogen wird“, sagte mir ein ehemaliger Mitarbeiter der Trump-Kampagne, der nicht namentlich genannt werden wollte. “Und dann wird er versuchen, das zu korrigieren. Und bis dahin ist es zu spät.“

Cum-Ex: Schwerwiegender Verdacht – klebt Olaf Scholz deswegen noch an seinem Sessel?

Cum-Ex: Schwerwiegender Verdacht – klebt Olaf Scholz deswegen noch an seinem Sessel?

Cum-Ex: Schwerwiegender Verdacht – klebt Olaf Scholz deswegen noch an seinem Sessel?

Die Ampel ist kollabiert, doch rasche Neuwahlen sind politisch nicht gewollt: Von „unabwägbaren Risiken“ schrieb die Bundeswahlleiterin nach einem Kontakt zum Kanzleramt in einem Brief, nachdem sie zuvor noch festgestellt hatte, dass raschen Neuwahlen nichts im Wege stehe. In den sozialen Netzen hegt man einen schwerwiegenden Verdacht: Könnten der Cum-Ex-Skandal und das sogenannte Bürokratieentlastungsgesetz IV, das im Januar in Kraft tritt, mit der Verzögerung zu tun haben?

Rasche Neuwahlen seien kein Problem, hieß es zunächst von der (von SPD-Innenministerin Nancy Faeser) einberufenen Bundeswahlleiterin Ruth Brand – doch nach einem Kontakt zum Kanzleramt folgte eine 180-Grad-Wende: In einem Brief an Olaf Scholz warnte sie plötzlich vor „unabwägbaren Risiken“. Wie Nius berichtet, könnte diese Formulierung zwischen Scholz-Vertrauten in der SPD und dem Umfeld der Bundeswahlleiterin abgestimmt und dann verschriftlicht und wiederum an Scholz gesandt worden sein.

Ähnlich entlarvend: Brand beklagte einen großen Papiermangel, den die Papierindustrie aber prompt dementierte. Es sei sehr wohl genug Papier vorhanden, um rasch die nötigen Wahlunterlagen zu beschaffen.

Zwar behauptete Olaf Scholz im ÖRR bei „Miosga“, er wolle den Termin für das Stellen der Vertrauensfrage nicht mehr selbst bestimmen. Die Union sieht hier allerdings eine Nebelkerze: „Scholz sollte jetzt keine weiteren Nebelkerzen werfen, sondern zügig die Vertrauensfrage stellen“, kommentierte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Thorsten Frei (CDU) gegenüber der „Bild„. „Dazu sind keine weiteren Absprachen notwendig. Bei diesem Verfahren liegt es allein am Kanzler, das Drama zu beenden und die Tür zum Neuanfang zu öffnen.“

Scholz und der Cum-Ex-Skandal

Warum klebt der Noch-Kanzler an seinem Sessel? In den sozialen Netzen sieht man einen möglichen Zusammenhang zum „Bürokratieentlastungsgesetz IV“ und dem Cum-Ex-Skandal. Scholz hatte 2016 und 2017 als damaliger Bürgermeister von Hamburg bekanntlich mehrere Treffen mit dem Warburg-Banker Christian Olearius. An den Inhalt der Gespräche will der heutige Noch-Kanzler sich nicht mehr erinnern können – was aber Medien wie t-online zufolge nicht der Wahrheit entspreche. Man bezieht sich dabei auf interne Dokumente. Brisante Schriftstücke würden zudem von der Bundesregierung zurückgehalten, wie im Januar angeprangert wurde.

Deutschlands ehemalige Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker ist inzwischen zurückgetreten und arbeitet nunmehr als Geschäftsführerin bei der Bürgerbewegung „Finanzwende“. Auf deren Website wird erörtert, dass vor allem die Vorkommnisse in Hamburg ein Schlaglicht auf enge Verstrickungen zwischen der Finanzszene und der Politik werfen würden: „Obwohl das Hamburger Finanzamt 2016 knapp 50 Millionen Euro CumEx-Gelder von der Warburg Bank zurückfordern wollte, entschied Hamburg in letzter Minute der CumEx-Bank die gestohlenen Steuergelder einfach zu überlassen. Kurz zuvor traf sich Olaf Scholz, damals amtierender Bürgermeister, mit Christian Olearius, Eigentümer der Warburg Bank.“ Scholz bestreitet aber jede politische Einflussnahme. Es gilt die Unschuldsvermutung.

BSW-Politiker Fabio De Masi legt offen, dass er schon im Frühjahr Klage eingereicht hatte.

Der offenkundige Schutz von Scholz durch die Bundesregierung – etwa durch das angeprangerte Zurückhalten brisanter interner Dokumente des Finanzministeriums – wäre freilich dahin, wenn die aktuelle Regierung durch eine neue ersetzt wird. Der Bundeskanzler genießt zwar an sich keine Immunität in Deutschland, sehr wohl aber die Abgeordneten – und Scholz und seine Minister haben Mandate im Bundestag, sind also (noch) vor Strafverfolgung geschützt.

Auch der neue Bundesfinanzminister Kukies – ein Scholz-Vertrauter – wirft Fragen auf: Er traf sich ebenfalls mit Olearius.

Im Januar geht das Schreddern los

Vor diesem Hintergrund birgt die offensichtliche Verzögerungstaktik bei den Neuwahlen besondere Brisanz, denn im Januar tritt das „Bürokratieentlastungsgesetz IV“ in Kraft, das eine Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und Rechnungen von zehn auf acht Jahre beinhaltet. Diese Belege sind wichtige Beweismittel bei Steuerdelikten wie Cum-Ex und Cum-Cum. Anne Brorhilker warnte schon lange vor Beschluss des Gesetzes: „Die Täter wissen sehr genau, welchen juristischen Sprengstoff sie in ihren Kellern und auf ihren Servern haben. Sobald das Gesetz in Kraft ist, werfen die ihre Schredder an.” Ohne Beweise keine Anklage, keine Verurteilung, kein Zurückholen des gestohlenen Geldes. Zwar wurde die Verjährungsfrist für diese schweren Delikte auf 15 Jahre erhöht, doch wenn nach acht Jahren die Beweise geschreddert werden können, läuft die Strafverfolgung ins Leere.

Zwar wurde dem Gesetz eine Ergänzung hinzugefügt, wonach für Personen oder Gesellschaften unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzen eine Sonderregelung gilt: Die Verkürzung der Aufbewahrungspflichten soll hier erst mit einem Jahr Verzögerung in Kraft treten.

Quelle

Doch ob das ausreicht? Das Zeitfenster für die Ermittlungen ist nun mehr als eng, die Uhr tickt. „Dieses Jahr müssen die Finanz- und Justizminister*innen in Bund und Ländern nutzen, um Ermittlungsbehörden zu unterstützen, damit bei möglichst vielen Banken, Fonds und Versicherungen Beweise gesichert und Ermittlungen eingeleitet werden, bevor die Belege geschreddert werden dürfen“, so liest man auf der Website der Bewegung „Finanzwende“. Andernfalls kommen die Täter mit Milliardengewinnen davon. Wie groß ist der Wille, das zu verhindern? Wie stark ist die Politik involviert?

Ein älteres Video von Anne Brorhilker. Die erwähnte Petition sammelte über 327.000 Stimmen; das Gesetz wurde trotzdem beschlossen.

Der Cum-Ex-Skandal der Privatbank M. M. Warburg & Co. ist durch die umstrittene Verbindung zu Olaf Scholz der wohl brisanteste, aber bei Weitem nicht der einzige Skandal dieser Sorte. Während der Normalbürger bei jeder Unachtsamkeit in Steuerdingen an den Pranger gestellt und hart bestraft wird, scheint man Bankern mit Vitamin B entgegenzukommen. Ein verheerender Eindruck, der da beim Steuerzahler entsteht. Naturgemäß sind es vor allem linke Kräfte, die bei Steuerraub auf die Barrikaden gehen, doch in Summe geht es hier laut der „Finanzwende“ um mindestens 10 Milliarden Euro – zieht man andere Finanzmarkttricks wie Cum-Cum hinzu, landet man nach konservativen Schätzungen bei mindestens 35 Milliarden Euro, die der Staatskasse geraubt wurden. Gigantische Zahlen, gerade, wenn man die stetigen Zankereien um den Bundeshaushalt bedenkt. Dieses Geld gehört den Bürgern und sollte zu ihrem Wohl eingesetzt werden.

Inwieweit das Inkrafttreten des Gesetzes dazu beitragen könnte, dass Scholz sich noch am Kanzlersessel festkrallt, bleibt offen. Obwohl konkrete Beweise für ein politisches Einwirken bislang fehlen, ist das Misstrauen der Bevölkerung dem Noch-Kanzler gegenüber immens. Fakt ist, dass das Bürokratieentlastungsgesetz IV ein riesiges Geschenk für einflussreiche Steuerbetrüger ist. Dass Politiker, die in irgendeiner Form in solche Verbrechen verwickelt sind, kein Interesse an einer Aufarbeitung haben dürften, sondern sich selbst schützen wollen, ist dabei mehr als naheliegend.

Scholz wird am 6. Dezember erneut vor dem Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft befragt.

Noch sieben Jahre! Extrem schlechte „Wissenschaft“ ist bzgl. Klima das neue Normal

Noch sieben Jahre! Extrem schlechte „Wissenschaft“ ist bzgl. Klima das neue Normal

Jo Nova

Mutige Wissenschaftler des CSIRO und des BoM haben den heiligen Schrein des Klimapakts, nämlich CMIP-6, durchforstet, um die schreckliche Wahrheit zu entdecken, dass wir nur noch sieben Jahre (nur sieben!) haben, bis wir an Halloween 2031 das geheiligte Ziel von Paris durchschreiten.

Channel Nine teilt diese „harte Frist für die Menschheit“ und sagt uns, dass die Chance, die globale Erwärmung auf das Ziel des Pariser Abkommens von 1,5 Grad zu begrenzen, dann „abläuft“, wie ein 2-für-1-Gutschein. Sie erklären nicht ganz, was am 1. November 2031 passiert – aber die meisten Leute werden annehmen, dass es genauso ist wie das, was passierte, nachdem Prinz Charles und Al Gore und die UN sagten, wir hätten nur noch zehn Jahre Zeit (was Unsinn war).

Aber die Horrorshow geht weiter, nicht in unserem Klima, sondern in unserer Wissenschaft: wo die Arbeit früherer Wissenschaftler gelöscht wird und zweifelhafte Datensätze mit geheimen Algorithmen und Thermometern in der Nähe von Verbrennungsanlagen und über heißen geteerten Parkplätzen angepasst werden, die vielleicht 1000 Kilometer entfernt sind. Die CSIRO und die BOM-Blase haben die australischen Temperaturdaten so bearbeitet, dass sie in ihr bevorzugtes Klimamodell passen. In unredlicher Weise verschweigen beide Institutionen die Hitze während der Föderationsdürre, bei der 1896 in ganz Australien Temperaturen über 50 Grad Celsius gemessen worden waren. BoM und CSIRO streichen den Abkühlungstrend, den ihre eigenen Experten von 1900 bis 1950 in Australien festgestellt haben. (Deacon et al).

Noch sieben Jahre! Extrem schlechte „Wissenschaft“ ist bzgl. Klima das neue Normal

Eine sorgfältig gestaltete Kurve. Aus: BOM CSIRO Zustand des Klimas 2024.

Das BOM und das CSIRO geben vor, dass die Temperaturen in der obigen Grafik korrekt sind. Sie sagen den Australiern nicht, dass sie die Daten immer wieder korrigieren, selbst hundert Jahre nachdem es passiert ist. Einige arme Städte wussten nicht, dass es im Ersten Weltkrieg zwei Grad kälter war, bis das BoM dies 2014 „entdeckte“. Die Einwohner von Marble Bar dachten, sie hätten 1923 die heißeste Hitzewelle der Weltgeschichte erlebt, bis die BOM in der Zeit zurückreiste, um sie zu löschen, ich meine zu korrigieren“. Die Temperaturen im Jahr 1910 sind in den letzten 10 Jahren um 12 Grad Celsius gefallen.

Beim derzeitigen Tempo des Rückgangs werden die Bergleute von Marble Bar 1920 bis zum Ende des Jahrhunderts in einer Eiszeit leben.

Anzahl heißer Tage am Messpunkt Marble Bar

Die Ironie besteht darin, dass die BOM die hohen Temperaturen des 19. Jahrhunderts ignoriert, weil sie nicht in standardisierten modernen Stevenson-Bildschirmen gemessen worden waren. Dennoch nimmt die BOM gerne die gepriesenen Stevenson-Bildschirm-Messungen von 1920 und gibt sie in einen Hochgeschwindigkeits-Homogenisierungsmixer, um sie bis zu 2 Grad zu korrigieren.

Die BOM kann also die Daten so „anpassen“, dass sie jeden gewünschten Trend erhalten. Dazu kommt die zusätzliche Wärme von Millionen Tonnen Beton und Ziegeln, die unsere Städte warm halten. Und zusätzlich zu diesem wissenschaftlichen Humbug schrumpften die Thermometer-Gehäuse von 230 Litern auf 60 Liter, und aus Glasinstrumenten wurden elektronische. Sie erwähnen nicht, dass ihre supergenauen neuen Geräte kurze Temperaturschwankungen anders als die alten Glasgeräte erkennen können. Und möglicherweise können sie auch das Flughafenradar erkennen.

Höchsttemperaturen können ein Ein-Sekunden-Rekord sein, der buchstäblich in einem Moment da und wieder weg ist, und wenn es sich um Radarstörungen handelt, sind sie gar nicht vorhanden.

Auf Nachfrage erklärt das Außenministerium, es habe die verschiedenen Thermometer geeicht und nebeneinander getestet, um zu zeigen, dass sie vergleichbar sind, aber es will die Daten nicht veröffentlichen. Als ob die Thermometermessungen am Flughafen von Canberra eine Frage der nationalen Sicherheit wären.

Sie erwähnen auch nicht Bewrichte von Wissenschaftlern in Australien, wonach sich Australien von den 1890er Jahren bis 1952 abkühlte. (Deacon et al.) Die grässliche Hitze von 1896, die Dürre der Föderation und die Rekordtemperaturen von 50 °C in ganz Australien sind in Vergessenheit geraten.

Damit wir diese historischen Hitzewellen nicht vergessen:

Historische Hitzewellen. 50-Grad-Temperaturen gab es in den 1800er und 1900er Jahren überall in Australien.

Es überrascht nicht, dass die extremen Hitzeereignisse zunehmen, nachdem wir alle Aufzeichnungen angepasst haben

Und dies ist das schockierende Diagramm, das uns die BOM-CSIRO-Blase im Jahr 2024 liefert:

Aber vor zehn Jahren zeigte das BOM den Australiern ein anderes Diagramm, das so aussah, bis sie es von ihrer eigenen Website entfernten. Und es wird sicher eine Ausrede geben, um das zu rechtfertigen. Eine andere Permutation oder Kombination von Variablen, ein älterer Datensatz, eine plausible Bestreitbarkeit.

Aber die Tatsache bleibt, dass die BOM-CSIRO-Blase nicht versucht, den Australiern die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sagen:

Anzahl der sehr heißen Tage in Australien bis zum Jahr 2016. Das stand auf der BOM-Website…

Die Teeblätter über Regen in Australien

Durch die Auswahl einer erfundenen Permutation kann die BOM-CSIRO-Blase die Illusion erwecken, dass etwas Ungewöhnliches passiert. Hier zeigen sie die Niederschlagsmenge von April bis Oktober in einem bestimmten Teil des Landes, als ob dies eine besondere Bedeutung hätte. (Ihre Klimamodelle versagen bei Niederschlagstrends fast durchgängig). Die Blase kann sich so lange Permutationen aussuchen, bis etwas gefunden wird. Aber hier ähnelt selbst der beste Trend, den sie finden können, nicht unseren CO₂-Emissionen. Warum war der Winterniederschlag 1940 fast genauso gering? Das BOM weiß es nicht. Sie könnten sich im Nachhinein einen Grund ausdenken, aber sie können ihn nicht vorhersagen.

Rückgang der Niederschläge in Südost-Australien. BOM CSIRO State of the Climate 2024.

Wenn die BOM-CSIRO-Blase wollte, könnte sie den Sydney-Besuchern die Gesamtniederschlagsmenge der letzten 130 Jahre zeigen. Aber sie können es nicht, weil es für jeden offensichtlich wäre, dass es nichts mit CO₂ zu tun hat. Es könnte sich einfach um Rauschen im System, ozeanische Oszillation oder von der Sonne gesteuerte Zyklen handeln.

Dies ist die Gesamtniederschlagsmenge in Sydney von 1840 bis 2019 (unten), die Gesamtzahl der Regentage, die Spitzenmenge an Regen, die an einem einzigen Tag fällt, und die Intensität der Regenfälle. Warum steht das nicht in der Klimastatistik? Warum hat das BOM diese Grafik nicht aktualisiert? (Aus der Ashcroft-Studie von 2019):

Niederschlagstrends, Zyklen, Australien, Sydney, Grafik, 2019, 1840 – 2020. Abkürzungen: Anzahl der Regentage (RD), monatliche Niederschlagssummen (Rtot) und höchste tägliche Niederschlagsmenge (Rx1day). Der Simple Daily Intensity Index (SDII): die Niederschlagsmenge geteilt durch die Anzahl der in einem Monat und Jahr aufgezeichneten Regentage.

Genau dasselbe Muster ist übrigens auch in den Niederschlagsaufzeichnungen von Melbourne und Adelaide zu erkennen. Aber fast niemand in Australien dürfte das wissen. Die Unwissenheit ist kein Zufall.

Danken Sie dem BOM. Danken Sie dem CSIRO. Danken Sie dem ABC.

REFERENCES

LindenAshcroftabDavid J.KarolyacAndrew J.Dowdyb(2019) Historical extreme rainfall events in southeastern Australia, Weather and Climate Extremes Available online 10 May 2019, 100210

Deacon, E.L. (1952) Climatic Change in Australia since 1880, Australian Journal of Physics, Volume 6, Pages 209-218.  [PDF]

State of The Climate 2024 can be found on the CSIRO and Bureau of Meteorology websites.

State of the Climate 2022, Bureau of Meteorology

State of the Climate 2022, CSIRO

State of the Climate Report CSIRO 2014. CSIRO

Previous State of the Climate Reports, CSIRO

And even more droughts and trends graphs here.

Link: https://joannenova.com.au/2024/11/seven-years-to-go-extremely-bad-science-is-the-new-normal-for-the-climate/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Noch sieben Jahre! Extrem schlechte „Wissenschaft“ ist bzgl. Klima das neue Normal erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Trump-Vize drohte EU

Trump-Vize drohte EU

Trump-Vize drohte EU

JD Vance droht der EU: Sollte Brüssel X zensieren oder regulieren, dann könnten die USA aus der NATO austreten oder ihre Militärausgaben für Europa zurückfahren. Die Angst von Leyen und Co wird langsam greifbar. Das zeigt der aktuelle Vorschlag von JD Vance, dem kommenden Vizepräsidenten der USA. So könnte man die „amerikanische Unterstützung für die […]

Der Beitrag Trump-Vize drohte EU erschien zuerst unter tkp.at.

Kollaborateure des Völkermords, von Kairo bis Berlin

Eine Reihe von Vorfällen in jüngster Zeit hat zwei der felsenfestesten Verbündeten Israels ins Blickfeld gerückt: Ägypten, der erste arabische „Normalisierer“ und heute Tel Avivs zuverlässigster regionaler Handelspartner, und Deutschland, die Nation, die den Begriff „Völkermord“ im 20. Jahrhundert definierte.

1973 starteten die ägyptischen und syrischen Streitkräfte einen Überraschungsangriff auf Israel, der als „Oktoberkrieg“ bekannt werden sollte. In einer Rede, die der ehemalige ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser am 26. Mai 1967 vor arabischen Gewerkschaftern hielt, sagte Abdel Nasser: „Der Kampf mit Israel wird allgemein sein, und unser Hauptziel wird die Zerstörung Israels sein.“

Mehr als fünf Jahrzehnte, nachdem Ägypten seinen Krieg begonnen und die Zerstörung des Besatzungsstaates versprochen hat, sind Berichte aufgetaucht, wonach Kairo Israel in seinem Krieg gegen den Libanon und den Gazastreifen wirtschaftlich und logistisch unterstützt.

Ägyptische Häfen: eine Logistikplattform für Israel

Nach Angaben der Schiffsverfolgungs-Website Marine Traffic und des Finanzdatenunternehmens LSEG Data & Analytics hat das deutsche Schiff MV Kathrin am 28. Oktober im Hafen von Alexandria festgemacht. Offene Marinedaten und Menschenrechtsgruppen behaupten, das Schiff habe Sprengstoff für das israelische Militär geladen und sei an einem ägyptischen Militärdock entladen worden, nachdem ihm von mehreren Ländern das Anlegen verweigert worden war.

Die Website des Hafens von Alexandria, die den Schiffsverkehr und die Seeschifffahrt überwacht, berichtet, dass das ägyptische Konsultationsbüro für den Seeverkehr (EMCO) das Schiff in Empfang nahm und die „militärische“ Fracht entlud. Weitere Informationen besagen, dass die Waren noch am selben Tag vom Hafen Alexandria zum israelischen Mittelmeerhafen Ashdod transportiert wurden.

Das Schiff MV Katherine hat Berichten zufolge acht Schiffscontainer mit 150.000 Kilogramm RDX-Sprengstoff für Israeli Military Industries an Bord, die Munitionsproduktion von Elbit Systems, Israels größtem Militärhersteller. Im September erklärte der portugiesische Außenminister Paulo Rangel, er habe vom Schiffseigner Informationen erhalten, dass die Hälfte der Ladung für ein israelisches Rüstungsunternehmen bestimmte Güter mit doppeltem Verwendungszweck seien.

Interessant ist, dass das Schiff daran gehindert wurde, in Namibia, Slowenien, Malta und Montenegro anzulegen, weil diese Länder befürchteten, dass Tel Aviv das explosive Material für weitere Massaker an der Zivilbevölkerung verwenden würde.

Ägypten hat sich daraufhin eingeschaltet, um das Dilemma der MV Kathrin zu lösen, indem es einen Platz zum Anlegen und Entladen der Ladung anbot. In einem ausführlichen Bericht, der auf der offiziellen Website von Amnesty International veröffentlicht wurde, schreibt die Menschenrechtsgruppe:

„Die ägyptische Regierung hat dem unter deutscher Flagge fahrenden Schiff ‚MV Kathrin‘, von dem angenommen wird, dass es Sprengstoff nach Israel transportiert, erlaubt, im Hafen von Alexandria anzulegen und zu entladen, obwohl das Risiko besteht, dass diese Ladung zur Begehung von Kriegsverbrechen in Gaza beitragen könnte.“

Die Aufnahme des Schiffes in Alexandria erfolgte nach einer Erklärung der Amnesty-Leiterin für Slowenien, Natasha Bussell: „Die tödliche Ladung, die sich vermutlich an Bord des Schiffes MV Kathrin befand, darf Israel nicht erreichen, da eindeutig die Gefahr besteht, dass eine solche Ladung zur Begehung von Kriegsverbrechen gegen palästinensische Zivilisten beitragen könnte.“

Auf diese Vorwürfe reagierte der ägyptische Militärsprecher in einer auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Erklärung:

„Die ägyptischen Streitkräfte weisen kategorisch zurück, was in den sozialen Medien und auf verdächtigen Konten kursiert und was in Bezug auf die Unterstützung Israels bei seinen militärischen Operationen im Allgemeinen und im Detail verbreitet wird… und betonen, dass es keine Form der Zusammenarbeit mit Israel gibt.“

Trotz des Dementis gibt es zahlreiche Beweise dafür, dass Alexandria das Schiff erhalten hat, von der Verfolgung der Schiffsstandorte über globale Datenunternehmen bis hin zu Berichten verschiedener Parteien und Regierungen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass während der 13-monatigen brutalen militärischen Angriffe Tel Avivs auf den Gazastreifen fünf ägyptische Häfen zu wichtigen Umschlagplätzen für israelische Exporte und Importe geworden sind. Die Erlaubnis für die MV Kathrin, an einem dieser ägyptischen Häfen anzudocken, ist lediglich eine Fortsetzung der Rolle, die Kairo im Dienste der israelischen Kriegsinteressen übernommen hat.

Aus den israelischen Außenhandelsdaten geht hervor, dass in den ersten neun Monaten dieses Jahres der Handel des Besatzungsstaates mit fünf arabischen Ländern am stärksten gewachsen ist: mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, Jordanien, Marokko und Bahrain. Diesen Zahlen zufolge hat sich der Wert des israelischen Handels mit Bahrain verzehnfacht, mit Marokko um 53 Prozent, mit Ägypten um 52 Prozent und mit den VAE um vier Prozent. Der Gesamthandel mit Jordanien ging leicht um ein Prozent zurück, was auf einen Rückgang der jordanischen Einfuhren aus Israel zurückzuführen ist, der jedoch durch einen massiven Anstieg der israelischen Ausfuhren nach Jordanien um 45 Prozent ausgeglichen wurde. Der Gesamtwert des israelischen Handels mit den fünf arabischen Ländern stieg auf 3,4 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von 12 Prozent entspricht.

Bemerkenswert ist auch die erhebliche Diskrepanz zwischen den von Israel und den arabischen Ländern veröffentlichten Handelszahlen. Der Wert des von Ägypten gemeldeten Handels war wesentlich höher als der der israelischen Behörden, was darauf schließen lässt, dass Kairo trotz der tödlichen Angriffe des Besatzungsstaates auf den Gazastreifen, den Libanon, das besetzte Westjordanland, Syrien, den Jemen und andere Länder der Region grundsätzlich keine Bedenken hat, das Ausmaß seiner wachsenden Handelsbeziehungen mit Israel anzugeben.

Aus den ägyptischen Außenhandelsdaten geht hervor, dass Kairos Handel mit Israel von Anfang dieses Jahres bis Juli einen Gesamtwert von 1,883 Milliarden Dollar erreichte, davon 155 Millionen Dollar bei den Ausfuhren und 1,728 Milliarden Dollar bei den Einfuhren. Israel hingegen behauptet, dass der Handel zwischen den beiden Ländern insgesamt nur 431 Millionen Dollar erreicht hat, was einer Differenz von 1,452 Milliarden Dollar entspricht. Den Angaben zufolge beliefen sich die Ausfuhren auf 242 Millionen Dollar, während die Einfuhren 189 Millionen Dollar betrugen.

Während sich Ägyptens Rolle bei der Unterstützung der Israelis in Kriegszeiten gerade erst herauskristallisiert, ist Kairo in den arabischen sozialen Medien wegen eines Videos massiv unter Beschuss geraten, das die Durchfahrt des israelischen Kriegsschiffs Sa’ar 5 im Suezkanal zeigt, wobei die ägyptische und die israelische Flagge gehisst werden, während die ägyptische Marine dem israelischen Militärschiff Schutz gewährt.

Die ägyptische Suezkanal-Behörde (SCA) reagierte auf die Gegenreaktion, indem sie behauptete, dass alle Schiffe – ob kommerziell oder militärisch – das Recht haben, den Kanal zu passieren, und fügte hinzu, dass es eine Vorschrift ist, dass die ägyptische Flagge auf allen Schiffen, die die Wasserstraße passieren, gehisst wird.

Was ist mit Deutschland?

Das Schiff MV Kathrin fuhr unter deutscher Flagge, d. h. unter der Flagge des wichtigsten europäischen Lieferanten von Waffen und internationaler Unterstützung für Israel. Zwischen August und Oktober stimmte die deutsche Regierung zu, für 94 Millionen Euro Waffen nach Tel Aviv zu exportieren. Interessanterweise hat Berlin in den ersten acht Monaten des Jahres 2024 nur 14 Millionen Euro an Waffen nach Israel exportiert, was darauf hindeutet, dass der enorme Anstieg der Waffentransfers weitgehend mit Israels militärischer Eskalation gegen den Libanon zusammenhängt.

Die deutsch-israelischen Verbindungen auf dem libanesischen Kriegsschauplatz bestehen fort. Nachdem Spezialeinheiten der Besatzungsmacht in der nordlibanesischen Stadt Batroun gelandet waren, um den libanesischen Seemann Imad Amhaz zu entführen, tauchten Berichte auf, wonach deutsche Seestreitkräfte die unrechtmäßige israelische Mission unterstützt haben. Diesen Berichten zufolge erforderte der Erfolg Israels bei der Durchquerung libanesischer Hoheitsgewässer entweder eine vorsätzliche Koordinierung oder eine bewusste Vernachlässigung durch die deutsche Marine, die im Rahmen der UN-Friedenstruppen im Libanon (UNIFIL) tätig ist. Die UNIFIL Maritime Task Force (MTF) – unter deutschem Kommando – wurde durch die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats mit der Aufgabe betraut, den Libanon beim Schutz seiner Seewege und Hoheitsgewässer zu unterstützen.

Der Hintergrund dieser Geschichte ist natürlich Berlins offen trotzige politische, mediale und diplomatische Unterstützung Israels – trotz Tel Avivs grober Verstöße gegen internationale Gesetze und Konventionen – und die beispiellose Prüfung von Israels Völkermord im Gazastreifen und der unhaltbaren Besetzung palästinensischer Gebiete durch die höchsten Gerichte der Welt. Heute ist Berlin nicht mehr nur eine Partei, die den Besatzungsstaat unterstützt, sondern ist zu einem Partner geworden, der sicherstellt, dass Israel seine Kriegsziele erreichen kann.

Wie die Zeitung Al Akhbar berichtet, hat der deutsche Geheimdienst seine Informationsbeschaffung in Beirut wieder aufgenommen, und sein Team der Internationalen Einsatztruppe unternimmt unter dem Vorwand der Sicherung des Seegebiets zusätzliche Anstrengungen.

Die deutschen Streitkräfte setzen ihre Radare im Libanon nicht ein, um israelische Übergriffe zu überwachen, zu verhindern oder auch nur davor zu warnen, sondern um Tel Aviv mit Frühwarndaten über Raketen und Drohnen der Hisbollah zu versorgen – insbesondere über Drohnen, die Israel nur schwer aufspüren und abschießen kann.

Der wohl schwerwiegendste Vorfall ereignete sich am 17. Oktober, als ein deutsches Schiff eine Hisbollah-Drohne auf dem Weg nach Israel abschießt.

In jüngster Zeit wird vielfach berichtet, dass die Hisbollah beschlossen hat, alle Kontakte zu Deutschland abzubrechen und jede künftige Rolle in der UNIFIL abzulehnen.

Das Mandat der UNIFIL bestand ursprünglich darin, israelische Verletzungen der libanesischen Souveränität – zu Lande, zu Wasser und in der Luft – zu überwachen. Die jüngsten Vorfälle – insbesondere unter Beteiligung deutscher Streitkräfte – haben jedoch im Libanon, insbesondere bei den Widerstandsgruppen, Besorgnis ausgelöst. Die Rolle der UNIFIL bei der Eindämmung der israelischen Aggression wird nun in Frage gestellt, da ihr Handeln mehrfach gezeigt hat, dass sie die israelische Gewalt gegen den Libanon eher unterstützt.

Haldenwang: Verfassungsschutz ist „Partner“ der Queer-Bewegung

Haldenwang: Verfassungsschutz ist „Partner“ der Queer-Bewegung

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Haldenwang: Verfassungsschutz ist „Partner“ der Queer-Bewegung

Haldenwang: Verfassungsschutz ist „Partner“ der Queer-Bewegung

Mit der radikalen „Progress-Pride-Flagge“ am Revers sorgte Verfassungsschutz-Chef Haldenwang für Aufsehen. Darf er das? Und wie weit geht er wirklich? Der Redaktion liegen dazu exklusive Dokumente vor.

von Frank Hauke

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang (CDU), hat seine Behörde als „verläßlicher Partner“ der LGBTQ-Bewegung bezeichnet. Das geht aus dem Manuskript seiner Rede hervor, die der Inlandsgeheimdienst-Chef im September bei der „queerpolitischen Menschenrechtskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion“ hielt. Es liegt der Redkation vor.

Der 64jährige sagte dabei – mit der Fahne des radikal-woken Flügels der LGBTQ-Bewegung am Revers – wörtlich: „Im Bundesamt für Verfassungsschutz haben Sie darin einen verläßlichen Partner.“ Dann betonte er, daß vor seiner Behörde „jeden Tag die Regenbogenfahne“ wehe: Haldenwang: „Diese Flagge ist keine anlaßbezogene Dekoration, sie ist ein permanentes Bekenntnis und Versprechen: Wir sind eine vielfältige Behörde und treten ein für Freiheit und Vielfalt in Deutschland!“

Darf der Verfassungsschutz-Chef das?

Doch durfte Haldenwang, der sich mit der Gender-Anrede „Liebe Einladende“ für den Auftritt bedankt hatte, das radikale Emblem überhaupt so offen präsentieren? Eigentlich verstößt das Tragen jeglicher politischen Symbole gegen die Neutralitätspflicht im öffentlichen Dienst. Der Verfassungsschutz-Präsident ist ein nicht-gewählter Spitzenbeamter, der vom Innenminister ernannt wird.

Der AfD-Abgeordnete Leif-Erik Holm fragte das Bundesinnenministerium, ob sich „Leiter von Bundesbehörden bei ihrem Dienstherrn eine Genehmigung einholen“ müssen, „wenn sie bei öffentlichen Auftritten in ihrer dienstlichen Funktion dezidiert politische Statements in Form von Abzeichen an ihrer Kleidung abgeben wollen“.

Er wollte auch wissen, ob dem CDU-Mitglied „eine solche Genehmigung erteilt“ wurde, um bei der queerpolitischen Menschenrechtskonferenz mit der „Progress-Pride-Flag an seinem Jackett aufzutreten“. Die Antwort von Staatssekretär Mahmut Özdemir (SPD), die der Redaktion ebenfalls vorliegt, fiel knapp aus: „Es besteht keine Genehmigungspflicht im Sinne der Fragestellung.“

AfD: „Haldenwang tanzt den Regenbogen“

Holm zeigte sich gegenüber der Redaktion entsetzt: „Haldenwangs peinlicher Auftritt bei der queerpolitischen Menschenrechtskonferenz der SPD ist nur ein weiterer Beweis dafür, in welche Schieflage der Verfassungsschutz unter seiner Führung geraten ist.“ Während Islamisten und Antisemiten „krakeelend und randalierend durch unsere Straßen ziehen, tanzt Herr Haldenwang den Regenbogen“, kritisierte er.

Der AfD-Abgeordnete forderte, „endlich die wahren Gefahren ins Visier zu nehmen“. Stattdessen diene Haldenwang sich „der politischen Korrektheit an und jagt rechte Gespenster“. Das sei „unverantwortlich“. Die Bundesregierung müßte den Verfassungsschutzchef endlich zur Vernunft bringen. Aber sie stelle ihm einen „Freibrief“ aus und decke jegliches „Fehlverhalten“.

Der Beitrag Haldenwang: Verfassungsschutz ist „Partner“ der Queer-Bewegung ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

So will Donald Trump den Ukrainekrieg tatsächlich beenden

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