Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gründliche Analyse von Clintel zeigt gravierende Fehler im jüngsten IPCC-Bericht

Gründliche Analyse von Clintel zeigt gravierende Fehler im jüngsten IPCC-Bericht

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Clintel Foundation

* Das IPCC verschweigt gute Nachrichten über Katastrophenschäden und klimabedingte Todesfälle

* Das IPCC hat fälschlicherweise behauptet, dass die geschätzte Klimasensitivität über 2,5°C liegt; sie liegt eher unter 2°C.

*Das IPCC führt politische Entscheidungsträger in die Irre, indem es sich auf ein unplausibles Worst-Case-Szenario für Emissionen konzentriert.

* Die Fehler im AR6-Bericht sind schlimmer als die, die zur IAC-Überprüfung im Jahr 2010 geführt haben.

Der IPCC ignorierte wichtige, von Fachleuten überprüfte Literatur, die zeigt, dass normalisierte Katastrophenschäden seit 1990 zurückgegangen sind und dass die menschliche Sterblichkeit aufgrund von Wetterextremen seit 1920 um mehr als 95 % gesunken ist. Das IPCC zog durch Rosinenpickerei aus der Literatur die gegenteiligen Schlussfolgerungen und behauptete einen Anstieg der Schäden und der Sterblichkeit aufgrund des vom Menschen verursachten Klimawandels. Dies sind zwei wichtige Schlussfolgerungen des Berichts The Frozen Climate Views of the IPCC, der von der Clintel Foundation veröffentlicht worden ist.

Der 180-seitige Bericht ist – soweit wir wissen – die erste seriöse internationale „Bewertung“ des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC. In 13 Kapiteln zeigt der Clintel-Bericht, dass das IPCC die Klimageschichte umgeschrieben hat, ein unplausibles Worst-Case-Szenario hervorhebt, eine enorme Voreingenommenheit zugunsten der „schlechten Nachrichten“ und gegen die „guten Nachrichten“ aufweist und die guten Nachrichten aus der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger heraushält.

Die Fehler und Verzerrungen, die Clintel in dem Bericht dokumentiert, sind weitaus schlimmer als diejenigen, die 2010 zur Untersuchung des IPCC durch den Interacademy Council (IAC Review) geführt haben. Clintel ist der Ansicht, dass das IPCC reformiert oder aufgelöst werden sollte.

Mit dem kürzlich veröffentlichten Synthesebericht hat das IPCC seinen sechsten Bewertungszyklus, der insgesamt sieben Berichte umfasst, abgeschlossen. Ein internationales Team von Wissenschaftlern des Clintel-Netzwerks hat mehrere Aussagen aus den Berichten der Arbeitsgruppe 1 (The Physical Science Basis) und der Arbeitsgruppe 2 (Impacts, Adaptation and Vulnerability) analysiert. Dies hat nun zu dem Bericht The Frozen Climate Views of the IPCC geführt.

In jedem Kapitel dokumentiert der Clintel-Bericht Verzerrungen und Fehler in der Bewertung des IPCC. Die Fehler sind im WG2-Bericht schlimmer als im WG1-Bericht. In Anbetracht der politischen Bedeutung des so genannten „Loss and Damage“ (bei den jährlichen COP-Treffen verhandeln die Länder derzeit über Spenden für einen Loss and Damage-Fonds) würde man eine gründliche Überprüfung der einschlägigen Literatur erwarten. Clintel zeigt jedoch, dass das IPCC in dieser Hinsicht völlig versagt hat. Ein im Jahr 2020 veröffentlichter Übersichtsartikel zu diesem Thema zeigte beispielsweise, dass 52 von 53 von Fachleuten geprüften Arbeiten, die sich mit „normalisierten Katastrophenschäden“ befassten, keinen Anstieg der Schäden feststellten, der auf den Klimawandel zurückgeführt werden könnte. Das IPCC hob die einzige Arbeit hervor, in der ein Anstieg der Schäden behauptet wurde. Diese Arbeit ist – wenig überraschend – fehlerhaft, aber die Auswahl durch das IPCC lässt vermuten, dass es den Schlussfolgerungen dieser Arbeit nicht widerstehen konnte.

Klimabedingte Todesfälle

„Wir befinden uns auf einem Highway zur Klimahölle“, sagte UN-Chef Guterres kürzlich. Ein genauerer Blick auf die Sterblichkeitsdaten zeigt jedoch, dass die Zahl der klimabedingten Todesfälle so niedrig ist wie nie zuvor. Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Bjorn Lomborg hat diese wichtige Information in einer von Experten begutachteten Arbeit aus dem Jahr 2020 veröffentlicht, aber das IPCC hat sich wieder einmal entschieden, sie zu ignorieren.

Die Strategie des IPCC scheint darin zu bestehen, alle guten Nachrichten über den Klimawandel zu verbergen und alles Schlechte hochzuspielen.

Manipulation der Klima-Historie

Auch der Bericht der Arbeitsgruppe 1 ist nicht frei von Verzerrungen und irreführenden Schlussfolgerungen. Der Bericht dokumentiert Probleme in jedem Kapitel, das das Clintel-Team überprüft hat. Das IPCC hat versucht, die Klimageschichte umzuschreiben, indem es die Existenz des so genannten thermischen Holozän-Maximums (oder Holozän-Klima-Optimums), einer Wärmeperiode zwischen 10.000 und 6000 Jahren vor heute, verschwinden ließ. Man hat eine neue Hockeyschläger-Grafik eingeführt, die das Ergebnis einer Kombination von unausgewogenen Proxies ist. Und es hat Temperatur-Rekonstruktionen ignoriert, die eine größere Variabilität in der Vergangenheit zeigen, wie etwa die gut dokumentierte Kleine Eiszeit.

Das IPCC behauptet, der Anstieg des Meeresspiegels habe sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt. Clintel hat gezeigt, dass diese Behauptung fehlerhaft ist, weil das IPCC die dekadische Variabilität des Meeresspiegels ignoriert. Wir zeigen auch, dass sein Meeresspiegel-Tool – das zum ersten Mal zur Verfügung gestellt wurde – einen mysteriösen und unwahrscheinlichen Sprung nach oben im Jahr 2020 zeigt.

Klima-Sensitivität

Der kanadische Wirtschaftswissenschaftler Ross McKitrick hat darauf hingewiesen, dass alle vom IPCC verwendeten globalen Klimamodelle eine zu starke Erwärmung in der Troposphäre zeigen, sowohl global als auch in den Tropen (wo die Modelle sogar einen „Hotspot“ vorhersagen). Dies deutet auf einige grundlegende Probleme in der Art und Weise hin, wie diese Modelle das Klimasystem simulieren.

Ein „spektakuläres2 Ergebnis des IPCC AR6-Berichts war die Anhebung der Untergrenze für die wahrscheinliche Klimasensitivität von 1,5°C auf 2,5°C, womit behauptet wurde, dass niedrige Werte für die Klimasensitivität jetzt unwahrscheinlich sind. Der Clintel-Bericht zeigt, dass diese Anhebung nicht gerechtfertigt ist. Aus dem Clintel-Bericht geht hervor, dass die beobachtete Erwärmung und andere Belege darauf hindeuten, dass der wahre Wert eher unter 2°C als über 2,5°C liegt. Dies bedeutet auch, dass die beste Schätzung für die Klimasensitivität, die laut IPCC bei 3°C liegt, nicht gerechtfertigt ist.

Darüber hinaus ist das IPCC seinem höchsten Emissionsszenario, dem so genannten RCP8.5 (oder jetzt SSP5-8.5), „verfallen“. In den letzten Jahren haben mehrere Arbeiten gezeigt, dass dieses Szenario unplausibel ist und nicht für politische Zwecke verwendet werden sollte. Im WG1-Bericht räumt das IPCC ein, dass dieses Szenario eine „geringe Wahrscheinlichkeit“ hat, aber diese sehr wichtige Bemerkung wurde in der Summary for Policymakers nicht hervorgehoben, so dass diese wichtigen Adressaten von diesem Problem nichts wissen. RCP8.5 ist das Szenario, auf das im IPCC-Bericht am häufigsten Bezug genommen wird.

Die Begutachtung durch den IAC

Im Jahr 2010 führten Fehler im WG2-Bericht des Vierten Sachstandsberichts zu einer Untersuchung des IPCC durch den Interacademy Council (IAC) der Vereinten Nationen. In dieser Untersuchung wurde unter anderem empfohlen, dass „Autorenteams mit unterschiedlichen Standpunkten der erste Schritt sind, um sicherzustellen, dass eine vollständige Palette durchdachter Ansichten berücksichtigt wird.“ Diese wichtige Empfehlung wird vom IPCC immer noch ignoriert. Schlimmer noch, wir dokumentieren, dass Roger Pielke Jr., ein Wissenschaftler mit beträchtlichem Fachwissen in diesen Bereichen, vom IPCC als eine Art ‚Voldemort‘ betrachtet wird, und sie vermeiden es absichtlich, seine Arbeit oder sogar seinen Namen zu erwähnen. Dies führt zu verzerrten Schlussfolgerungen.

Reform

Wir müssen leider feststellen, dass das IPCC bei der Bewertung der wissenschaftlichen Literatur schlechte Arbeit geleistet hat. Alle Länder stützen sich auf die Berichte des IPCC, um ihre Klimapolitik zu rechtfertigen, und die meisten Medien vertrauen den Behauptungen des IPCC blindlings. Der Clintel-Bericht The Frozen Climate Views of the IPCC zeigt, dass dieses Vertrauen nicht gerechtfertigt ist.

Unserer Meinung nach sollte das IPCC reformiert werden und ein breiteres Spektrum an Ansichten einbeziehen. Die Einladung von Wissenschaftlern mit anderen Ansichten, wie Roger Pielke Jr. und Ross McKitrick, sich aktiver an dem Prozess zu beteiligen, ist ein notwendiger erster Schritt. Wenn eine solche Einbeziehung unterschiedlicher Ansichten aus irgendeinem Grund nicht akzeptabel ist, sollte das IPCC aufgelöst werden.

Unsere eigenen Schlussfolgerungen in Bezug auf das Klima – die auf der gleichen zugrunde liegenden Literatur basieren – sind weit weniger düster. Aufgrund des zunehmenden Wohlstands und der fortschreitenden Technologie ist die Menschheit weitgehend immun gegen den Klimawandel und kann ihn problemlos bewältigen. Die globale Erwärmung ist für die Menschheit weitaus weniger gefährlich als das IPCC behauptet.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Die Pressemitteilung (auf Englisch) kann hier als pdf heruntergeladen werden.

Niederländische Pressemitteilung hier.

Ungarische Pressemitteilung hier.

ABOUT CLINTEL

The Climate Intelligence foundation (Clintel) was founded in 2019 by emeritus professor of geophysics Guus Berkhout and science journalist Marcel Crok. Clintel’s main objective is to generate knowledge and understanding of the causes and effects of climate change, as well as the effects of climate policy. Clintel published the World Climate Declaration, which has now been signed by more than 1500 scientists and experts. Its central message is “there is no climate emergency”.

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/05/10/thorough-analysis-by-clintel-shows-serious-errors-in-latest-ipcc-report/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Rettungswagen behindert: Patient stirbt nach „Klima-Blockade“

Nach einer „Klima-Blockade“ in der Hauptstadt Wien wächst in Österreich die Wut auf sogenannte Aktivisten der Öko-Terrororganisation „Letzte Generation“. Hintergrund: Ein Rettungswagen blieb auf dem Weg zu einem Einsatz im Stau stecken. Noch bevor der Rettungswagen am Einsatzort eintraf, soll der Patient verstorben sein.

Nach Angaben der Wiener Berufsrettung war der Rettungswagen wegen einer Reanimation gerufen worden und konnte erst weiterfahren, nachdem die Polizei die Straßenblockade aufgelöst hatte. 

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Politischer Missbrauch und journalistisches Versagen: Bergamo-Lüge ist bis heute in vielen Köpfen verankert

Politischer Missbrauch und journalistisches Versagen: Bergamo-Lüge ist bis heute in vielen Köpfen verankert

Die Bergamo-Erzählung diente Politik und Mainstream weltweit zur Untermauerung des Covid-Schreckgespensts und in der Folge zur Rechtfertigung diktatorischer “Eindämmungsmaßnahmen”. In den Köpfen vieler Menschen ist das von einem Balkon aus aufgenommene Handy-Foto des Militärkonvois, der angeblich Massen von Covid-Toten abtransportieren musste, bis heute verankert. Die Propaganda wirkte hier nachhaltig – und eine breit gestreute Richtigstellung mit Erläuterung der wahren Umstände des Bildes blieb aus. Die GGI-Initiative (ehemals “Grüne gegen Impfpflicht und 2G”) äußert scharfe Kritik.

Rückblick: Dieses Bild ging im März 2020 um die Welt. All jenen, die im Hinblick auf Corona zu Besonnenheit statt Panik aufriefen, wurde die Aufnahme des Militärkonvois entgegengehalten – in Verbindung mit der Behauptung, die Zahl der Covid-Toten sei hier so explodiert, dass das Militär die unzähligen Leichen aus den überfüllten Kliniken schaffen müsse.

The military arrives in Bergamo to take the coffins. There’s no more space for them in the hospitals. I’ve never seen anything similar. Poor my country. Show this pic to all the people that keep minimising the situation. pic.twitter.com/b5UxeOkwS1

— Valerio Capraro (@ValerioCapraro) March 18, 2020

Auch ein Jahr später verbreitete der Mainstream diese faktische Lüge:

Italy is marking the anniversary of one of the most haunting moments of its COVID-19 emergency, the day Bergamo’s death toll reached such heights that an army convoy had to transport the dead out of the city. pic.twitter.com/T8KWeu5b1R

— euronews (@euronews) March 18, 2021

Und bis heute gilt die Bergamo-Erzählung für manch einen als “Beleg” für die behauptete Gefahr von Covid-19:

Einfach verrückt, wie schnell Menschen vergessen. Die Särge in Bergamo, die Massengräber bei New York, die überfüllten Intensivstationen überall auf der Welt mit Menschen die keine Luft mehr bekamen.

Global Millionen Tote.

Aber jetzt war die Impfung das schlimmste?

Alter!

— Alf Frommer (@alf_frommer) March 15, 2023

Heute weiß man, dass die hohen Todeszahlen auf Intensivstationen in New York und andernorts auf falsche Behandlungen zurückzuführen waren – und auch die wahren Hintergründe der Bergamo-Bilder sind bekannt. Die Sterbezahlen entsprachen seinerzeit weitgehend denen im Rahmen einer Grippewelle – doch aus Angst vor dem neuen Virus beschloss man, Verstorbene fortan grundsätzlich einzuäschern. Das ist in Norditalien aber überaus unüblich, sodass die wenigen Krematorien erwartbar überlastet waren und die Toten in andere Orte transportiert werden mussten. Das behauptete Katastrophenszenario hatte mit der Wirklichkeit nichts zu tun.

Die GGI-Initiative, die sich für die umfassende Aufklärung des Corona-Unrechts einsetzt, hat dem Thema jüngst eine Pressemitteilung gewidmet:

Die Macht der Bilder – Bergamo und die Wirklichkeit

Die Bilder von Bergamo, unter anderem jenes von dem mit Särgen beladenen Militärkonvoi. Dieses Amateur-Handyfoto vom März 2020 sollte zum Sinnbild für die Emotionalisierung einer zunächst medizinischen Krise werden. Betrachtet man jedoch Herkunft und Kontext des Bildes so verzerrt seine Botschaft die Wirklichkeit. Wir fordern, dass aus dem Zusammenhang gerissene Bilder nicht wieder für politische Zwecke missbraucht werden dürfen.

Bilder einer “Katastrophe” gehen um die Welt

Dienstag, der 17. März 2020. Fotoaufnahmen von Militärkonvois aus der norditalienischen Stadt Bergamo, beladen mit Särgen, gehen um die Welt. Sie sollen zum Sinnbild einer vermeintlichen Gesundheitskatastrophe werden. Sie zeigen, wie sehr die Macht der Bilder Politik und Gesellschaft nachhaltig beeinflussen kann.

Tags zuvor traten in Österreich eine Reihe Schließungsmaßnahmen in Kraft, die als Lockdown bekannt geworden sind. Wenige Tage zuvor hat die WHO offiziell eine Pandemie ausgerufen. Politiker und Prognostizierer führen in Erwartung eines Katastrophenszenarios einen Eiertanz rund um dubiose Kennzahlen auf, Bezug zur Wirklichkeit scheint keine Rolle zu spielen. Eine Bestärkung in Form kraftvoller Bilder scheint gerade recht zu kommen. Und was könnte stärker Gefahr ausdrücken als Stapel von Särgen und militärisch anmutende Aktivitäten?

Verzerrte Darstellung

Tatsächlich jedoch hält das scheinbar katastrophale Szenario einer kritischen Betrachtung nicht stand. Im Lauf der kommenden Monate und Jahre haben sich aufmerksame Beobachter mit den vorliegenden Informationen befasst und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Bilder aus Bergamo die tatsächliche Bedrohungslage extrem überzeichnet haben.

Drei unterschiedliche Aspekte haben sich herauskristallisiert:

  • Manche Bilder sind einfach gefälscht oder manipuliert worden. Beispiel dafür ist das Bild einer Aufreihung von Särgen, das Jahre zuvor gemacht wurde. Die Opfer sind ertrunkene Flüchtlinge, das Bild stammt von der Insel Lampedusa. [1]
  • Der Militärkonvoi hat zwar tatsächlich im März 2020 Särge transportiert, allerdings nicht wegen allgemeiner Überforderung der Bestattungskapazitäten. Die Region Bergamo hat entschieden, Verstorbene vorsichtshalber einzuäschern anstatt in der Erde zu begraben. Erdbestattungen wurden also verboten. Feuerbestattung spielte bis dahin in Norditalien aber nur eine ganz geringe Rolle. Die wenigen Krematorien waren dann tatsächlich überfordert, das wären sie aber zu jeder normalen Zeit unter so einer politischen Entscheidung ebenso gewesen. Auch später ist die lokale Überlastung von Kapazitäten zur Einäscherung an vielen Orten der Welt Anlass gewesen, um ein Katastrophenszenario zu zeigen, das in Wahrheit nicht existierte. Der Militärkonvoi bestand zudem nur aus 13 LKWs, durch die Art des Bildausschnitts wurde aber vermittelt, er sei unendlich lang und Tag für Tag würden massenhaft Särge abtransportiert. [1]
  • Das Sterbegeschehen in Norditalien war zwar für die Jahreszeit ungewöhnlich, die Größenordnung entsprach aber einer stärkeren Grippewelle. Insbesondere in Bergamo dürfte eine Rolle gespielt haben, dass das italienische Gesundheitssystem lange zuvor bereits von Einsparungen betroffen war und allgemein unter Misswirtschaft leidet. So sind bei der Behandlung falsche Prioritäten gesetzt worden, lange Wartezeiten entstanden und Selbstbehalte sind so hoch, dass sich bestimmte Bevölkerungsgruppen eine medizinische Behandlung gar nicht mehr leisten können. [2]

Was wir fordern – kühlen Kopf bewahren, politischen Missbrauch unterlassen

Wir sehen hier nicht nur ein Versagen der Politik, sondern auch des Journalismus. Letzterer hätte den Hintergrund zur Entstehung der Bilder unverzüglich recherchieren und angemessen präsentieren müssen. Für zukünftige Krisen fordern wir einen besonnenen Umgang mit schockierenden, die Wirklichkeit verzerrenden Bildern. Uns ist klar, dass wir Fälscher, Manipulierer und Trittbrettfahrer nicht aufhalten können. Umso wichtiger ist es, solche Bilder mit zuverlässigen Daten in einen Zusammenhang zu rücken, welcher der Wirklichkeit entspricht. Keinesfalls dürfen sie für Erzeugung und Verstärkung von Panik seitens der Politik oder ihrer Experten benutzt werden.

Quellenangaben

[1] Metzdorf J. Der Militärkonvoi aus Bergamo: Wie eine Foto-Legende entsteht. Bayerischer Rundfunk, München, 2021. online: https://www.br.de/nachrichten/kultur/der-militaerkonvoi-aus-bergamo-wie-eine-foto-legende-entsteht (zuletzt eingesehen 29. 4. 2023)

[2] Sprenger M. Das Corona Rätsel (Aufl. 1). Seifert Verlag, Wien, 2020. ISBN 978-3-904123-34-1

Wo ist Gonzalo Lira?

Wo ist Gonzalo Lira?

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Zum zweiten Mal wurde der Blogger Gonzalo Lira festgenommen. Er ist seit einer Woche verschwunden. Nur aus Russland gibt es offizielle Stimmen, die dazu aufrufen, den Journalisten freizulassen.  Es ist die zweite Festnahme des chilenisch-US-amerikanischen Bloggers. Schon zu Beginn des Krieges wurde er vom ukrainischen Geheimdienst vorübergehend verhaftet. Er kam nach wenigen Tagen wieder frei. […]

Der Beitrag Wo ist Gonzalo Lira? erschien zuerst unter tkp.at.

Das Journalistenprojekt Globale Gesellschaft – Versuch einer Expertise

Das Journalistenprojekt Globale Gesellschaft – Versuch einer Expertise

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Unter dem Titel „Globale Gesellschaft“ berichten seit einiger Zeit Reporterinnen und Reporter von allen Kontinenten über Ungerechtigkeiten in der globalisierten Welt, gesellschaftspolitische Herausforderungen und nachhaltige Entwicklung. Die passenden Reportagen, Analysen, Foto- und Videomaterial erscheinen u. a. in einer eigenen Sektion im Auslandsressort des deutschen SPIEGEL. Ein über jegliche Zweifel erhabenes Projekt? Der „Spiegel“ ist bei […]

Der Beitrag Das Journalistenprojekt Globale Gesellschaft – Versuch einer Expertise erschien zuerst unter tkp.at.

Neueste Umfrage: AfD zweitstärkste Kraft in Deutschland

Neueste Umfrage: AfD zweitstärkste Kraft in Deutschland

(David Berger) Schreck bei den Altparteien und Jubel bei vielen, die sich mit der gegenwärtigen Regierungspolitik und dem kaum merkbaren Widerstand der Union dagegen immer unwohler fühlen: Die AfD lässt in der neuesten Wahlumfrage alle Regierungsparteien hinter sich und ist nun zweitstärkste politische Kraft auf Bundesebene. 

Der Beitrag Neueste Umfrage: AfD zweitstärkste Kraft in Deutschland erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Westliche Kriegstreiber in der Defensive: Zelenskyi auf Friedens-Canossa-Gang zum Papst

Was von „Al Jazeera“ bereits gestern aus diplomatischen Quellen berichtet wurde, tritt nun offensichtlich ein:

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj werde am Samstag Papst Franziskus im Vatikan treffen. Die geplante Reise war aber offiziell noch nicht angekündigt worden.

Rückschlag für linke Kriegstreiber – Erfolg für Papst, Orban und co

All das ist freilich ein „Rückschlag“ für die westlichen Kriegstreiber von den USA bis zur EU – und ein diplomatischer Erfolg für die politisch-weltanschauliche Mission den ungarischen Ministerpräsidenten Orban. Hatte doch der Papst ausgrechnet während seines Budapest-Besuchs eine Friedensmission angekündigt.

Nun verdichten sich die Anzeichen eines Canossa-Ganges von Selenskyj zu Papst Franziskus in den Vatikan, und zwar morgen am Samstag, wie eine vatikanische Quelle gegenüber RIA Novosti festhielt. (Reuters)

Treffen des Papstes mit rechts-nationaler italienischer Ministerpräsidentin Meloni

Bereits am Donnerstagabend hatten italienische Medien von dieser Möglichkeit berichtet. Wobei in diesem Zusammenhang auch ein Treffen zwischen dem Papst, der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und dem Staatspräsident Sergio Mattarella erwähnt wurde

„Er (Selenskyj) wird am Samstag im Vatikan erwartet. Offizielle Informationen werden aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht.“

– berichtete die Quelle. Die Nachricht war zuerst von der italienischen Nachrichtenagentur „Ansa“ vermeldet worden. Außerdem soll Selenskyj  auch an diesem Wochenende nach Deutschland reisen.

Ukrainische Kriegstreiber in der Defensive

Bereits letzten Monat hatte sich auch schon der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal mit dem Papst getroffen, um eine von Selenskyj vorgeschlagene „Friedensformel“ zu diskutieren. Er habe den Papst auch nach Kiew eingeladen.

Papst Franziskus hatte bereits zuvor zugesagt, sowohl Kiew als auch Moskau im Rahmen einer Friedensmission besuchen zu wollen.

Traurige Bilanz des Krieges

Zehntausende wurden während des Krieges in der Ukraine getötet, Millionen entwurzelt und ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht.

Die Vernunft, sie, die ewige und still geduldige, kann warten und beharren. Manchmal, wenn die anderen trunken toben, muss sie schweigen und verstummen. Aber ihre Zeit kommt, immer kommt sie wieder.“

(Stefan Zweig: „Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam.“)

Hier unser UM-Bericht zum Papstbesuch in Budapest:

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster:

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

(Unverbindliche Vorbestellungen unter <ungarn_buch@yahoo.com> )

 

Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

Seit AKW-Ausstieg: Deutschland muss große Mengen Strom importieren!

Seit Mitte April die letzten drei Atomkraftwerke hierzulande vom Netz gegangen sind, muss Deutschland erhebliche Mengen Strom, darunter Atom-Strom (!) aus Frankreich,  einführen. Wurden in den ersten drei Monaten des Jahres noch insgesamt knapp 9,4 Terrawattstunden exportiert, so importierte Deutschland in den ersten drei Wochen nach dem AKW-Ausstieg mehr als eine Terrawattstunde.

Das entspricht etwa vier Prozent des in Deutschland benötigten Stroms – fast exakt die Menge, welche die letzten drei Atommeiler zuletzt abgedeckt hatten.

Allein schon für die erste Woche nach dem Abschalten der Reaktoren Isar 2 (Bayern), Emsland (Niedersachsen) und Neckarwestheim 2 (Baden-Württemberg) ergab sich nach Angaben der Bundesnetzagentur ein Strom-Nettoimport in Höhe von 28.168 Megawattstunden im Zeitraum vom 16. bis zum 23. April.

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Impf-Update – Schäden

Impf-Update – Schäden

Ex-Pfizer VP: Der Impfdruck eine »supranationale Operation« mit dem Ziel, »absichtlich zu verstümmeln und zu töten«!
12.05.2023, 13:36 Uhr. uncut-news.ch – https: – Mehrere offensichtliche Toxizitäten wurden absichtlich in das Design [der angeblichen Impfstoffe] eingebaut, mit dem Ergebnis, dass man mit Blutgerinnseln, Autoimmunangriffen und Zytokinstürmen im ganzen Körper rechnen musste, je nachdem, wo der Impfstoff bei einem bestimmten Individuum ankam“, erklärte Dr. Michael Yeadon gegenüber LifeSiteNews…

Anhaltend starker Geburtenrückgang – was die Medien verschweigen
12.05.2023, 13:15 Uhr. reitschuster.de – https: – Das Statistische Bundesamt gab für den Februar erneut einen deutlichen Rückgang der Geburtenzahlen in Folge bekannt, der zeitlich auffällig mit der Impfkampagne korreliert. Doch das ist ein Tabu. Von Dirk Maxeiner. Der Beitrag Anhaltend starker Geburtenrückgang – was die Medien verschweigen erschien zuerst auf reitschuster.de….

Boschimo News vom 11.05.2023 – Bodo Schiffmann
12.05.2023, 12:14 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Der „Coronaschwurbler“ mal wieder ? Wollen wir hoffen, daß er nicht schon wieder Recht hat… Thema: Bundeswehr u. Auf der Suche nach den von der Impfung geretteten Millionen…

Impfschäden durch mangelnde Aufklärung? Klage gegen Freistaat
12.05.2023, 09:38 Uhr. >b’s weblog – https: – Wurde in Impfzentren ausreichend auf mögliche Nebenwirkungen der Corona-Impfung hingewiesen? Zwei Frauen aus Bayern sagen: Nein. Deswegen reicht ihr Anwalt heute Klage ein – nicht gegen die Impfstoffhersteller, sondern erstmals gegen den Freistaat.Den Bericht gibt’s hier….

Krankschreibungen unter Pflegekräften auf Rekordhoch: Atemwegsinfekte unter den Top 3 Diagnosen
12.05.2023, 09:24 Uhr. corona-blog.net – https: – Die tagesschau postet auf Instagram über das Rekordhoch an Krankschreibungen unter den Pflegekräften. Als Top Diagnose werden hier Atemwegsinfekte genannt. Die tagesschau vergisst zu erwähnen, dass in diesem Bereich das Personal, ohne die Beachtung der Tragezeitpausen, durchgehend FFP Masken tragen musste. Natürlich neben der bekannten Impfpflicht…

COVID war für ungeimpfte schwangere Frauen nicht gefährlich
12.05.2023, 07:36 Uhr. uncut-news.ch – https: – Im Jahr 2020 starben im Vereinigten Königreich nur neun schwangere Frauen an COVID-19 Erinnern Sie sich an die endlose Medienhysterie über COVID als „gefährlich für ungeimpfte Schwangere“? Ein aktueller Bericht von MBRRACE-UK lässt Zweifel an solchen Aussagen aufkommen. Er umfasst die Jahre 2018-2020, das Jahr 2020 war also Teil der…

tkp: Sportler-Schädigung nach Impfkampagne geht weiter
12.05.2023, 07:25 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen…

Sportler-Schädigung nach Impfkampagne geht weiter
12.05.2023, 06:40 Uhr. tkp.at – https: – Spitzensport auszuüben war in den vergangenen beiden Jahren praktisch nur mehr für „vollständig“ Geimpfte möglich, also zunächst mit zwei und dann mit drei Spritzen. Die Folgen sind noch immer erkennbar und werden es leider noch lange bleiben. Es vergeht kein Tag, wo jemand „plötzlich und unerwartet“ verstirbt oder die Karriere wegen gesundheitlicher…

Die Not ist groß, sagt Wolfgang Wodarg.
11.05.2023, 17:32 Uhr. uncut-news.ch – https: – Am 14. April 2023 fand im „Oberschwäbischen“ ein intensiver Austausch von Ärzten und Wissenschaftlern zu Symptomatik und Therapie von Menschen statt, die sich nach einer „Impfung“ gegen Covid-19- also einer mRNA-Gentherapie, gesundheitliche Schäden zugezogen haben. Doktor Wolfgang Wodarg, Pneumologe, Hygiene-Umweltmediziner…

Auftretende Myokarditis nach der Covid-Impfung, ist bei 80 % der Erkrankten nach 6 Monaten immer noch nicht abgeklungen
11.05.2023, 17:17 Uhr. uncut-news.ch – https: – Peter A. McCullough Jede kardiologische Praxis in Amerika sollte eine COVID-19-Impfstoff-induzierte Myokarditis bei jungen Menschen erkennen. 90 % der Patienten sind männlich und leiden nach der Injektion von mRNA-Impfstoffen unter Brustschmerzen, Belastungsunverträglichkeit, Herzrhythmusstörungen und Herzstillstand. Wenn ich diese Patienten sehe…

„Ist es sicher?“
11.05.2023, 17:02 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die einzige Regierung der Welt, die auch nur annähernd in der Lage ist, diese Frage für einen Impfstoff zu beantworten, ist das Vereinigte Königreich. Ich werde Ihnen erklären, warum ich das glaube. Ich denke, Sie werden mir zustimmen. Steve Kirsch Zusammenfassung Die Frage, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich impfen lassen, lautet: „Ist…

Schnee von gestern, der nicht schmelzen will
11.05.2023, 15:10 Uhr. Home – https: – Die gewollte Corona-Panik und Manipulation der Bevölkerung war so wirksam, dass anfänglich kaum jemand auf kritische Stimmen hören wollte. Nur um einem öffentlichen Dialog auszuweichen wurden Kritiker von Politik und Medien diskreditiert, lächerlich gemacht oder mit Nazis verglichen. Heute, drei Jahre später, wo das verheerende Auskommen der sogenannten…

The Vaccine Damage Project – Human Cost – Phinance Technologies
11.05.2023, 13:45 Uhr. >b’s weblog – https: – The V-Damage Project is a study of the direct impact from the mass Covid-19 inoculations on individuals at a population level. In particular, we look at the employed population, aged 16 to 64. The impact of the inoculations was categorised into four broad groups differentiated by the severity of outcome. Of the inoculated individuals, a large group…

Boschimo des Tages vom 10.05.2023 – Dr. Bodo Schiffmann
11.05.2023, 13:39 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Medizinische Fehlinformationen (noch) und Realsatire mit dem Untergang von Atlantis, einem Geimpften, der Solidarität möchte und Böse auf Ungeimpfte ist Unschlagbare Beweise für das Versagen der Impfung durch AUsschlusskriterien der Arbeit über Augenschäden Einer Ungeimpften, die keinen geimpften Mann möchte Tucker Carlson zu den Medien Peter…

Demnächst – mRNA-Krebs- und Grippe-‚Impfstoffe‘
11.05.2023, 13:03 Uhr. uncut-news.ch – https: – Sie mögen die gefährlichsten Impfungen aller Zeiten sein, aber das hält die FDA und die Pharmaindustrie nicht davon ab, eine lange Liste von mRNA-basierten Impfstoffen zu entwickeln, darunter auch einen, der auf Sie zugeschnitten ist. GESCHICHTE AUF EINEN BLICK Obwohl die mRNA-COVID-Spritzen die gefährlichsten medizinischen Produkte sind, die jemals…

Eilmeldung: Strafanzeige gegen Ursula von der Leyen
11.05.2023, 12:54 Uhr. Transition News – https: – Die spanische Menschenrechtsvereinigung Liberum, die mit dem Ziel gegründet wurde, die Rechte und Freiheiten wiederherzustellen, die im Zuge der «Covid-19-Pandemie» usurpiert wurden, hat in Brüssel drei Klagen bei Behörden der Europäischen Union und des Königreichs Belgien eingereicht. Diese richten sich vor allem gegen die Präsidentin der Europäischen…

Wegen angeblich falschen Impfbescheinigungen: Arzt seit einem Jahr in U-Haft
11.05.2023, 12:29 Uhr. reitschuster.de – https: – Während selbsternannte Klimaretter vor Gericht durchkommen, wird ein Arzt seit einem Jahr im Gefängnis festgehalten. Im Falle einer Verurteilung drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe. Beobachter sprechen von einem Schau-Prozess. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Wegen angeblich falschen Impfbescheinigungen: Arzt seit einem Jahr in U-Haft erschien zuerst…

Neue und umfangreiche Studie zeigt: COVID-Impfstoffe führen zu nicht behandelbaren Blutgerinnseln im Augapfel
11.05.2023, 12:02 Uhr. uncut-news.ch – https: – In einer großen wissenschaftlichen Fachzeitschrift wurden Forschungsergebnisse veröffentlicht, die einen Zusammenhang zwischen COVID-Impfungen und Gefäßverschlüssen in der Netzhaut herstellen, wobei geimpfte Personen ein „deutlich“ höheres Risiko für die Entwicklung von Blutgerinnseln haben als ungeimpfte Personen. Für die in Nature…

Hochbrisante Ermittlungen des Generalstaatsanwaltes von Texas gegen Pfizer & Co
11.05.2023, 11:14 Uhr. tkp.at – https: – Wie Anfang Mai hier berichtet, hat der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, eine Untersuchung gegen die Pharmaunternehmen Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson eingeleitet, bei der es um die Frage geht, ob sie die Daten der Impfstoffstudien manipuliert haben und in betrügerische Aktivitäten verwickelt waren. Weiter geht es um die Frage,…

Vor Impfpflicht-Abstimmung: RKI zerlegte Wirkung der Corona-Impfung
11.05.2023, 10:39 Uhr. reitschuster.de – https: – Eine Mail der obersten Gesundheitsbehörde enthüllt: Alle Abgeordneten wussten noch vor der Abstimmung, dass die Impfung nutzlos ist. Trotzdem ging das Werben für die allgemeine Impfpflicht weiter. Warum? Von Kai Rebmann. Der Beitrag Vor Impfpflicht-Abstimmung: RKI zerlegte Wirkung der Corona-Impfung erschien zuerst auf reitschuster.de….

Achgut.com: Anhaltend starker Geburtenrückgang: Die Medien schweigen
11.05.2023, 10:26 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / Schwangerschaft, Kinder, Deutschland, Impfschäden, Nebenwirkungen, mRNA-Impfstoff, Medien, Propaganda…

Deutsche Regierungsparteien wollen Finanzierung und Machtbefugnisse der WHO ausweiten
11.05.2023, 08:12 Uhr. tkp.at – https: – Bekanntlich sollen die Befugnisse der WHO so ausgeweitet werden, dass sie jederzeit ein Pandemie ausrufen und dann Maßnahmen inklusive Massenimpfung und Einnahme von Medikamenten allen Staaten und Menschen verpflichtend vorschreiben können. Die Instrumente dafür sind Pandemievertrag und Ausweitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV)…

Wie häufig sind Impfnebenwirkungen? Daten der Pfizer-Biontech-Studie unzuverlässig und manipuliert
11.05.2023, 06:36 Uhr. tkp.at – https: – Eigentlich eignen sich Daten von randomisierten klinischen Studien hervorragend, um Häufigkeiten von Nebenwirkungen abzuschätzen. Dies gilt aber keinesfalls für die Studie von Pfizer-Biontech. Es gibt klare Anzeichen, dass die Daten zu Todesfällen und allgemein zu schwerwiegenden Ereignissen manipuliert wurden. Konservativ gerechnet sind mindestens…

Geimpfte leiden doppelt so oft an Blutgerinnseln im Auge
10.05.2023, 23:27 Uhr. Transition News – https: – Neuste Erkenntnisse verheissen einmal mehr wenig Gutes für die Covid-Gen-Präparate. Denn: Geimpfte sind doppelt so häufig von einem retinalen Venenverschluss (RVV) betroffen wie Nicht-Geimpfte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Anfang Mai im «Nature»-Verlag erschienene Studie. Bei einem RVV kommt es zu einem Rückstau von Blut im Bereich der Netzhaut…

Brandneue Videos
10.05.2023, 17:37 Uhr. uncut-news.ch – https: – „Die halbe Welt lacht über Deutschland“ – EU-Abgeordnete reagieren auf Scholz Direkt zum Video: Oliver R. Harms: Chinas Aufstieg zur Weltmacht Anstieg überschüssiger Todesfälle im Vereinigten Königreich Direkt zum Video: Die Welt im Umbruch – Kampf um die Weltreservewährung Zusätzliche DNA in mRNA-Impfstoffen entdeckt, die…

Starker Geburtenrückgang im Februar löst wieder einmal eine Welle hektischer Nichtberichterstattung aus
10.05.2023, 17:20 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Bekanntgabe einer erneut sehr niedrigen Geburtenzahl im Februar durch das Statistische Bundesamt hat schon wieder zu einer Welle der Nichtberichterstattung in den deutschen Medien geführt. Allenthalben wurde nicht darüber spekuliert und wurden keine Experten dazu befragt, woran es liegen könnte, dass seit etwa neun Monaten nach Beginn der Massenimpfungen…

Auswertung von Nachrufen: Starker Anstieg von Todesfällen unter jüngeren Piloten in 2021
10.05.2023, 15:32 Uhr. Report24 – https: – Dr. Kevin Stillwagon, ein Flugkapitän und Chiropraktiker im Ruhestand, hat die Nachrufe auf verstorbene Piloten im Magazin der Airline Pilots Association (ALPA), der größten Pilotengewerkschaft der Welt, analysiert. Dabei zeigte sich, dass Piloten 2021 deutlich häufiger vor dem Eintritt ins Rentenalter verstarben: Todesfälle unter jüngeren Piloten…

„Impfnebenwirkung, die es in sich hat“
10.05.2023, 15:11 Uhr. Corona Doks – https: – Im britischen Wissenschaftsjournal Nature erschien vor kurzem der Artikel „Risk assessment of retinal vascular occlusion after COVID-19 vaccination“ mit einer Untersuchung an 1,5 Millionen Patienten in Taiwan: „Ziel dieser Studie war es, festzustellen, ob COVID-19-Impfstoffe mit einem erhöhten Risiko für einen Gefäßverschluss in der Netzhaut…

Maßnahmen- und Impffolgen: Neue Kampagne “Jeder wird jemanden kennen…” stößt Aufarbeitung an
10.05.2023, 12:00 Uhr. Report24 – https: – Selbst in Deutschland wird mittlerweile vermehrt über Nebenwirkungen der Covid-Impfung berichtet. In Österreich hüllt man sich diesbezüglich lieber in Schweigen. Um im Namen der Opfer der experimentellen Impfungen und der schädlichen Corona-Maßnahmen die lange überfällige Aufarbeitung anzustoßen, hat die Unternehmerplattform „Wir EMUs“ gemeinsam…

„Warum Südafrika eine weitere Wahrheits- und Versöhnungskommission braucht“
10.05.2023, 11:49 Uhr. Corona Doks – https: – Im März erschien der Artikel „Was geschieht mit den Covid-Impfgeschädigten? Warum Südafrika eine weitere Wahrheits- und Versöhnungskommission braucht“ online auf „BizNews – The latest Business & Financial News in South Africa“. Zur Veröffentlichung schrieb Alec Hogg, Wirtschaftsjournalist und Gründer von BizNews: „Ich hätte…

Studie zu mRNA-Impfstoffen: Impfnebenwirkung, die es in sich hat
10.05.2023, 11:39 Uhr. >b’s weblog – https: – Laut einer Studie haben Corona-Geimpfte doppelt so oft Gefäßverschlüsse im Auge erlitten wie Nicht-Geimpfte – auch noch bis zu zwei Jahre später. Doch statt strenger zu regulieren, tritt die EU bei mRNA-Stoffen nun die Flucht nach vorn an.Den Bericht gibt’s hier….

Wie ein unwirksamer Impfstoff wirksam erscheinen kann
10.05.2023, 11:33 Uhr. infosperber – Shoutem Feed! – https: – Eine Impfung mit Null Wirksamkeit kann in Studien, wie sie in der Pandemie gemacht wurden, eine Wirkung von 70 Prozent zeigen….

Welch Ironie: Neue Impfung soll Schwangerschaften verhindern. Was soll schon schiefgehen?
10.05.2023, 11:01 Uhr. Report24 – https: – Derzeit befindet sich ein sogenannter „Impfstoff“ gegen Schwangerschaften in einer klinischen Untersuchung. Dieser zielt darauf ab, das Immunsystem zur Verhinderung der Einnistung der Eizelle zu nutzen. Eine Technologie mit enormen Risiken und großem Missbrauchspotential……

Die Entlarvung des Great Reset: Schwab, Gates und das finstere WEF-Komplott zur Entvölkerung der Welt mit COVID-Impfstoffen und Klimawandel-Lügen als Rezept für die Katastrophe
10.05.2023, 09:56 Uhr. uncut-news.ch – https: – In einer von Misstrauen und Skepsis geprägten Welt, in der sich die Macht in den Händen einiger weniger Privilegierter und riesiger Unternehmen zu konzentrieren scheint, stellen kritische Denker die Absichten und Handlungen prominenter Einrichtungen wie des Weltwirtschaftsforums (WEF) und der bekannten Persönlichkeit Bill Gates in Frage. Gerüchte…

Impf-Update – Starker Geburtenrückgang im Februar löst wieder einmal eine Welle hektischer Nichtberichterstattung aus
10.05.2023, 09:56 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Starker Geburtenrückgang im Februar löst wieder einmal eine Welle hektischer Nichtberichterstattung aus10.05.2023, 07:43 Uhr. Geld und mehr – https: – 10. 05. 2023 | Die Bekanntgabe einer erneut sehr niedrigen Geburtenzahl im Februar durch das Statistische Bundesamt hat schon wieder zu einer Welle der Nichtberichterstattung in den…

Wissen Sie, warum in Kalifornien keine Todesfälle im Kontext der COVID-Impfstoffe festgestellt wurden?
10.05.2023, 07:41 Uhr. uncut-news.ch – https: – Weil sie nicht nachgeschaut haben. Jetzt werde ich Ihnen zum ersten Mal den Beweis zeigen. Steve Kirsch Zusammenfassung Das California Department of Public Health (CDPH) hat keinen Zusammenhang zwischen den COVID-Impfstoffen und Todesfällen untersucht. Das ist ein Verstoß gegen das kalifornische Recht, wegzuschauen. Peter Baldridge, ehemaliger stellvertretender…

14-jähriges japanisches Mädchen stirbt nach dritter Dosis des Pfizer-Impfstoffs
09.05.2023, 17:18 Uhr. uncut-news.ch – https: – Seit Beginn der Bemühungen, die Welt gegen Covid-19 zu impfen, gab es immer wieder Fragen zu den Impfstoffen. Eine der Impfungen, die immer wieder unter die Lupe genommen wurde, war der Impfstoff von Pfizer-BioNTech Comirnaty, auch bekannt als. BNT1262b2 mRNA COVID-19-Impfstoff. Es gab Fragen zu den Auswirkungen des Impfstoffs von Pfizer auf männliche…

Von der Leyen und der Pfizer-Skandal – Warum schweigen die deutschen Medien?
09.05.2023, 17:05 Uhr. >b’s weblog – https: – Während der SPIEGEL in investigativer Großarbeit die Pöbeleien von Till Schweiger aufdeckt, schließt die EU-Kommission gerade in Nachverhandlungen mit dem US-Pharmamulti Pfizer einen weiteren Milliardendeal über die Lieferung von Corona-Impfstoffen ab. Diese „Nachverhandlungen“ sind die Folge des skandalösen „Pfizer-Deals“, den Kommissionspräsidentin…

Gewaltiger Patientenandrang: Behandlervermittlung für Impfopfer verdoppelt Kapazitäten
09.05.2023, 16:03 Uhr. Report24 – https: – Menschen, die nach dem Covid-Schuss gesundheitliche Schäden erlitten, werden noch immer weitgehend im Stich gelassen. Neben der Therapeutenvermittlung über den Verein MWGFD existiert mittlerweile noch ein weiteres Netzwerk in Deutschland, an das Opfer der experimentellen Covid-Impfungen sich wenden können: Die Corona-Impfschaden-Hilfe des Medizinischen…

Boschimo-NEWS 08.05.23 – Risikobewertung von Netzhautgefäß-Verschlüssen nach COVID-19-Impfung – Dr. Bodo Schiffmann
09.05.2023, 15:33 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Dann hoffen wir mal alle, das er nicht wieder Recht hat… Realsatire und Verschwörungstheorien Die Ergebnisse des Fachartikels: „Risikobewertung von Netzhautgefäß-Verschlüssen nach COVID-19-Impfung“ sagen weit mehr aus als man vermuten möchte. Der Augenhintergrund ist ein Spiegel des Gefäßsystems. Wenn es am Augenhintergund zu erkennbaren…

Sind die Opfer von Covid-„Impfstoffen“ eine neue Quelle für Organspender geworden?
09.05.2023, 15:00 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Regierung von Jacinda Ardern reagierte emotional auf die Krise und hatte ein falsches Verständnis von Wissenschaft, was zu zahlreichen durch die Impfung verursachten Todesfällen führte. Sind diese Opfer zu einer neuen Quelle von Organspendern für Organtransplantationen geworden? Der neuseeländische Arzt Dr. Guy Hatchard untersucht anhand von…

#467- Habecks Energiewende strotzt vor Fehlern ! Gericht erlaubt Russlandfahnen! Biontech Impfung verunreinigt!? – Robert Götz Matuschewski
09.05.2023, 13:46 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Satire   Robert Götz Matuschewski hat zum Wochenstart wieder großartige Nachrichten für uns!     Vielen Dank für Deine Wertschätzung & Unterstützung! PayPal: https://www.paypal.com/paypalme/robertmatuschewski Bankverbindung TCB: DE 931009 0000 5373 1890 08 BIC: BEVO DE BB Telegram Matuschewski Original: https://t.me/Robertmatuschewski GETTR: https://gettr…

Clinton-Tochter Chelsea ist Gesicht weltweiter Impfkampagne um “Kinder einzufangen”
09.05.2023, 13:35 Uhr. Report24 – https: – Chelsea Clinton ist die Tochter des berüchtigten Clinton-Clans, ihr Vater diente als 42. Präsident der Vereinigten Staaten. Aktuell ist sie für die Clinton Health Access Initiative (CHAI) tätig, die gemeinsam mit WHO, UNICEF und Bill and Melinda Gates Foundation die Zwangsimpfung aller amerikanischen Kinder fordert. Dazu wurde die „Big Catch-up“-Initiative…

Statistiken treffen langsam ein: Mehr Verkehrsunfälle durch Herzinfarkte in Österreich
09.05.2023, 12:32 Uhr. Report24 – https: – Die Statistiken, die speziell freie Medien dringend sehen möchten, liegen offensichtlich dem Ärztlichen Mobilitätsklub als Unterorganisation des ÖAMTC vor. Dieses hält aufgrund der Zahlen sein Frühjahrssymposium unter dem Motto „Herz-Kreislaufrisiko auf der Straße“ ab. Denn Todesfälle aufgrund von Herzinfarkten hätten deutlich zugenommen. Als…

Die Leyen-Pfizer-Verschwörung und das große Schweigen
09.05.2023, 11:47 Uhr. tkp.at – https: – Die Belieferung mit Covid-Impfstoff geht weiter, obwohl die Lager voll sind. Dahinter steckt ein beispielloser Skandal und die (mutmaßliche) Leyen-Pfizer-Verschwörung.  Es ist der größte Geschäftsdeal, den die EU-Kommission jemals mit einem einzelnen Konzern abgeschlossen hat: Die Impfstoffbeschaffung via Pfizer. Jeder, der sich dafür interessiert…

Wir schreiben das Jahr 2023 und Patienten wird immer noch die medizinische Behandlung aufgrund von COVID-19-Impfstoffen verweigert
09.05.2023, 11:02 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Epoch Times berichtete am 23. April über den erschreckenden Fall einer 41-jährigen Frau aus Georgia, der eine Nierentransplantation verweigert wurde, obwohl sie an der Dialyse hängt und dem Tod nahe ist. Aufgrund der Schwere ihres Zustands muss sie sich dreimal pro Woche einer Dialyse unterziehen, um ihr Leben zu erhalten. Der Grund für eine…

Scientific American: Depopulation fürs Klima – sinkende Geburtenraten sind “gute Nachrichten”
09.05.2023, 11:02 Uhr. Report24 – https: – Während Wissenschaft und Bevölkerung die rapide gesunkenen Geburtenraten im Zuge der Covid-Massenimpfungen mit Besorgnis betrachten, machen Klima-Fanatiker keinen Hehl daraus, dass sie sich eine Depopulation herbeisehen: „Der Bevölkerungsrückgang wird die Welt zum Besseren verändern“, liest man aktuell im „Scientific American“, einem der ältesten…

NachDenkSeiten: Von der Leyen und der Pfizer-Skandal – Warum schweigen die deutschen Medien?
09.05.2023, 09:19 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / Korruption, EU, Pfizer, Biontech, Impfung, Medien, Propaganda…

Neue Kampagne: „JEDER WIRD JEMANDEN KENNEN…“ zur Unterstützung der Impfopfer
09.05.2023, 08:31 Uhr. tkp.at – https: – Mittlerweile kennt wohl tatsächlich jeder in der Regel sogar mehrere Personen, die durch die C19-Impfungen gesundheitliche Schäden davon getragen haben oder in zeitlicher Nähe zur Impfung verstorben sind. Und aus den Medien sind die Todesfälle mit dem Attribut „plötzlich und unerwartet“ durchaus bekannt. Die überparteilich organisierte Unternehmer-Plattform…

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Der Ostdeutsche soll immer aufs Neue „beitreten“

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Der Ostdeutsche soll immer aufs Neue „beitreten“

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Dirk Oschmann schreibt in seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ über das anhaltende Missverhältnis zwischen Ost und West. Eine befreiende Lektüre, die aber auch schmerzhaft ist: Denn Stück für Stück fallen einem diverse Diskriminierungen ein, die man schweigend über sich ergehen ließ und verdrängte. Dirk Oschmann verschafft Menschen im Osten Genugtuung und kann Bürgern im Westen beim Verständnis helfen. Von Irmtraud Gutschke.

Zehn Auflagen in nur drei Monaten: Die Resonanz von Dirk Oschmanns Buch ist riesig. Im Titel steckt – absichtsvoll wohl – eine Irritation: „Der Osten eine westdeutsche Erfindung“. Wie könnte eine Himmelsrichtung erfunden sein? In dem Sinne, dass sich mit der Bezeichnungen „Osten“ bei vielen negative Zuschreibungen verbinden, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg ungebrochen fortgesetzt haben. Die BRD sah sich als „Deutschland“, die DDR war die „Ostzone“, rückständig und grau. „Blühende Landschaften“? Während Helmut Kohl derlei Versprechen machte, haben westdeutsche Beamte zur Entschädigung eine „Buschzulage“ bekommen, wenn sie sich nach dem Beitritt der DDR zur BRD in die hiesige Wildnis wagten. Koloniales Gedankengut lässt grüßen. Wiedervereinigung? Das war es eben nicht. Es ist ein Beitritt gewesen, bei dem die Ostdeutschen nie gleichberechtigt waren. Sie blieben die „armen Verwandten“.

Dass es der Bundesrepublik damals schon aus demokratietheoretischen und symbolischen Erwägungen gut angestanden hätte, „sich eine neue gemeinsame Verfassung zu geben und eine neue gemeinsame Hymne, statt die von den ersten beiden Strophen chauvinistisch verseuchte beizubehalten“, dazu möchte man Dirk Oschmann Beifall spenden. „Der Westen aber hat gedacht, er müsse sich nicht ändern und könne einfach Westen bleiben, während zugleich der Osten natürlich Westen werden sollte, obwohl im selben Moment alles dafür getan wurde, ihn erst eigentlich zum ‚Osten‘ zu machen.“ Das sei „zweifellos ein kapitaler Irrtum und ein schwerer Geburtsfehler“ gewesen. Aber eigentlich war es doch Absicht, oder?

Die deutsch-deutsche Grenze markierte 40 Jahre lang den Zusammenprall zweier politischer Systeme, die sich in einem Kalten Krieg befanden. Deutschland wurde in Folge des Zweiten Weltkriegs geteilt – in eine westliche und eine östliche Einflusssphäre. Die BRD hing am Gängelband der USA. Und die DDR gehörte zum sowjetischen Imperium, bis dieses von Michail Gorbatschow aufgelöst wurde. Aus wirtschaftlicher Not, aus der ert eine Tugend zu machen gedachte. Es war sein Traum, unter den Kalten Krieg einen Schlussstrich zu ziehen, die lebensgefährliche Konfrontation durch Atomwaffen auf beiden Seiten zu beenden und ein gemeinsames europäisches Haus zu bauen, von Lissabon bis Wladiwostok. Die „Charta von Paris“ ist am 21. November 1990 als Schlussdokument der KSZE-Sondergipfelkonferenz von 32 europäischen Ländern sowie den USA und Kanada unterschrieben worden. Eine Sicherheitsordnung in Europa – wer darauf hoffte, wurde getäuscht.

Der Zerfall der UdSSR wurde jenseits des Atlantiks als Sieg begriffen, als Chance die eigene Macht auszudehnen. Eine europäische Friedensordnung unter Einschluss Russlands war nicht im US-Interesse. Siehe Francis Fukuyamas These vom Ende der Geschichte: „Die amerikanische Zivilisation würde … zur unumstrittenen Manifestation von Moderne und Fortschritt, globale Präsenz erlangen und wie eine ‚natürliche Ordnung‘ erscheinen.“

Aus der Nichtanerkennung der DDR entstand eine Kluft

Und auch an die Volkskammerwahl vom 18. März 1990 sei erinnert, bei der das gerade erst gegründete Bündnis „Allianz für Deutschland“ unter Vorsitz der CDU 48 Prozent der Stimmen erhielt, womit der Weg frei war für einen Beitritt der DDR zum politischen System der BRD nach Artikel 23 des Grundgesetzes. Der Wortlaut ist bezeichnend: „Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“ In anderen Teilen Deutschlands – interessant. Obwohl die Realität dagegen sprach, seitens der BRD ist die DDR nie als souveräner Staat anerkannt worden. Und diese Missachtung setzte sich fort.

„Kein Anschluss unter dieser Nummer – PDS“ stand damals auf den Wahlplakaten mit dem Konterfei von Gregor Gysi. Aus einer Vereinigung nach Artikel 146 GG wäre tatsächlich ein anderes Deutschland mit einer neuen Verfassung hervorgegangen. Für einen behutsamen Weg der Annäherung hat damals bekanntlich auch der SPD-Kanzlerkandidat, Oskar Lafontaine, plädiert. Noch im Herbst 1989 hatte es eine Mehrheit für Reformen in der DDR gegeben. Selbst Helmut Kohl hat davon gesprochen. Wie eine beispiellose Medienkampagne im Sinne der CDU für einen Stimmungsumschwung sorgte, haben Daniela Dahn und Rainer Mausfeld in ihrem Buch „Tam Tam und Tabu“ untersucht. Wie überhaupt insbesondere die Bücher von Daniela Dahn, beginnend mit „Wir bleiben hier oder Wem gehört der Osten“ (1994) ein Beispiel für ostdeutsches Selbstbewusstsein sind.

Permanente Entwertungserfahrung Dirk Oschmann klammert politisch-ökonomische Sachverhalte weitgehend aus, absichtsvoll, wie er zugibt. Dass die heutige Situation auch in der Nichtanerkennung der DDR wurzelte, ja dass es in der BRD die Hallstein-Doktrin gab, nach der die Bundesregierung es als einen “unfreundlichen Akt” betrachte, wenn dritte Staaten die DDR völkerrechtlich anerkennen, mit ihr diplomatische Beziehungen aufnehmen oder aufrechterhalten, wäre ein wichtiger Hintergrund gewesen, aber vielleicht auch ein Hindernis für die Rezeption des Buches im Westen. Weil es ihm um eine gesamtdeutschen Diskurs ging, hat Dirk Oschmann die vielen ideologischen Fettnäpfchen nur gestreift, die in diesem Terrain aufgestellt sind. Aber er ist über alles im Bilde, wie man beim Lesen merkt. Er sieht sich einem vielgestaltigen Publikum gegenüber, das er erreichen, vielleicht auch aufstören, auf das hinlenken will, was ihm am wichtigsten ist: dass sich die ohnehin vorhandene gesellschaftliche Spaltung noch vertieft, wenn der Westen den Osten links liegen lässt und nur mit sich im Selbstgespräch ist. So polemisch seine Ausführungen sind, können sie nicht einfach zurückgewiesen werden. Mit dem Hinweis, eines „undifferenzierten“ Befunds wurde das natürlich in Rezensionen versucht, aber so persönlich, wie der Text formuliert ist, so aufrichtig, wie sich der Autor zu erkennen gibt, auch und besonders in seinem Betroffensein, muss es auch vor einem anderen sozialen Hintergrund ernst genommen und verstanden werden.

Dirk Oschmann, 1967 in Gotha geboren, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig, also einer der ganz wenigen Ost-Professoren, die es in Deutschland gibt. Es ist ihm klar: Wäre er nur zehn Jahre früher geboren, hätte er sein Studium in Jena nicht in den USA fortzusetzen können, was ihm für seine Berufung zugutekam. Die Erfahrung, dennoch in der Rolle eines „role models“ aus dem Osten zu sein, brachte ihn zu dem Artikel „Wie sich der Westen den Osten erfindet“, veröffentlich in der FAZ am 4. Februar 2022. Den Reaktionen darauf ist im Buch ein ganzes Kapitel gewidmet.

Es ist ein, wie gesagt, großer Vorzug des Textes, dass er aus solcher persönlicher Verletzung entstand und in der Person des Autors eine Unangreifbarkeit behält. In gewisser Weise kann er an jene identitätspolitische Debatte anknüpfen, die in den Medien (und in vielen Köpfen) bereits verankert ist. Wenn er von einer „andauernden, derzeit sogar noch wachsenden Stigmatisierung“ spricht, die „sich mit einer Herkunft aus dem Osten verbindet“, einer permanenten Entwertungserfahrung, zieht er indes keine simple Parallele.

„Der bestehende Ost-West-Konflikt ist nicht einfach ein weiterer Teil der gesamtgesellschaftlich geführten Ungleichheitsdebatte über race, class, gender and age. Befördert durch die klaren geografischen und vermeintlich ebenso klaren historischen Konturen, ist hier eine soziale, ökonomische und diskursive Ungleichheit entstanden, die als Herkunft, mithin als place, zu allen anderen ohnehin bestehenden Ungleichheiten hinzukommt. Anders gesagt: Eine Herkunft aus dem Osten verschärft die allgemeine Herkunftsbenachteiligung der sozial Schwachen und mindert die Lebenschancen erheblich.“

Ein „Geschwür“, das dauerhaft Schmerzen bereitet

Von der geographical pay gap ist die Rede: Lohnunterschiede von 22,4 Prozent bei vergleichbarer Tätigkeit. Davon, wie vielen Ostdeutschen zu Beginn der Neunzigerjahre der Boden unter den Füßen „komplett weggezogen wurde, weil sie ihre Arbeit, ihre Grundstücke, ihr Weltvertrauen verloren haben“. Bezeichnend ist doch, dass der Anteil Ostdeutscher in Spitzenpositionen auch heute nur 1,7 Prozent beträgt. (Wobei ja nicht sicher ist, ob das Sich-Hocharbeiten-Müssen nicht umso mehr Anpassung erzeugt, wie ich meine.) Dirk Oschmann: „Der Ostdeutsche soll offenbar im Modus der Daueraffirmation existieren“, indem er über den Osten sagt, was der Westen sich vom Osten denkt. Er soll immer wieder aufs Neue ‚beitreten‘“, was heißt, „der geltenden Norm beizupflichten, sie vollumfänglich anzuerkennen und sich ihr letztlich unterzuordnen“. Dafür ist ein Exempel statuiert worden, nicht nur, wenn man an das Evaluierungsprozedere an Hochschulen denkt, wo sich kaum mehr ein Ost-Professor halten konnte. Überall wurde mit eisernem Besen ausgekehrt. Dass von der DDR überhaupt nichts Erhaltenswertes übrig bleiben sollte, war eine Demütigung, die manchem erst später bewusst geworden ist. In Vereinigungsillusionen befangen, verstand man das nicht. So weh es auch tut, Hermann Kant brachte es auf den Punkt: „Wo gesiegt wird, wird zu Ende gesiegt.“

Aber auch Schriftsteller und bildende Künstler hat es getroffen, die in Zeiten der Zweistaatlichkeit als „regimekritisch“ galten: Christa Wolf, Heiner Müller, Stephan Hermlin, Stefan Heim, Christoph Hein. Bilder wurden abgehängt und ins Depot verfrachtet. Der „Bilderstreit“ gipfelte in der Gleichsetzung von DDR-Kunst mit der aus dem Dritten Reich. Ein ganzes Kapitel widmet Dirk Oschmann dieser „Fortführung des Kalten Krieges“ mit anderen Mitteln. Da wird aus einem Artikel von Ulrich Greiner vom 2. November 1990 in der ZEIT zitiert: „Es geht um die Deutung der literarischen Vergangenheit und um die Durchsetzung einer Lesart. Das ist keine akademische Frage. Wer bestimmt, was gewesen ist, der bestimmt auch was sein wird.“

Klarer kann es nicht ausgedrückt werden. Wer bestimmt – das ist die Frage, auf die sich Dirk Oschmann konzentriert. Der „öffentliche Raum als ökonomischer, medialer und diskursiver Raum ist nicht nur komplett in westdeutscher Hand, sondern normalerweise auch vollständig von westdeutschen Perspektiven beherrscht“. Einwenden ließe sich, dass „Ost-West“ zu kurz greift, wenn es um systemkritische Perspektiven geht. Aber was zweifellos stimmt: dass Erfahrungen aus der BRD-Sozialisation verabsolutiert und andere überhaupt nicht in Betracht gezogen werden, was im günstigsten Falle ein tumber Egozentrismus ist. IUnd dies passt es sich in eine Ideologie ein, wie ich meine, Kritik an den herrschenden Verhältnissen, die im Osten stärker ist, zu zerstreuen und zu diskreditieren. Dabei begreift „sich der Westen stets als Norm und sieht den Osten nur als Abweichung, als Abnormalität, Abnormität. Der Osten erscheint als Geschwür am Körper des Westens, das ihm dauerhaft Schmerzen bereitet und das er nicht wieder los wird. Darum stört es den westdeutschen Wohlfühl- und Diskurskonsens …, wenn das Geschwür sich regt, weil jemand aus dem ‚Osten‘ spricht. Der Westen muss aber begreifen, dass er nicht die ‚Norm‘ ist und schon gar nicht normal.“

Wortmächtige Polemik: zorngesättigt und frei

Befreiende Lektüre, die auch schmerzhaft ist. Eine Hellsichtigkeit setzt ein, Erinnerungen kommen hoch. Denn Stück für Stück fallen einem diverse Diskriminierungen ein, die man schweigend über sich ergehen ließ und verdrängte, Anpassungsleistungen, die man für normal hielt. Dirk Oschmann verschafft Menschen im Osten Genugtuung und hilft denen im Westen, die sich ein demokratisches Miteinander wünschen und nicht verstehen, warum das so schwierig ist. Verstehen: Noch immer wird der „Osten“ als „homogenes Gebilde ohne regionale Eigenheiten gefasst, förmlich als Block, den man 1990 zwar verschluckt, aber immer noch nicht verdaut hat, ja an dem man immer noch würgt, weil die westdeutsche Peristaltik auf so eine Mahlzeit mit Nebenwirkungen nicht vorbereitet war“.

Wortmächtige Polemik: „Denn ich sage ja nichts Neues“, heißt es gegen Schluss, „aber ich sage es hoffentlich anders: zorngesättigt und frei. Ein solches Reden halte ich in einer freien Gesellschaft für angemessen, vor allem in einer Gesellschaft, die immerfort das Wort ‚Freiheit‘ als größten Wert im Munde führt.“

Dirk Oschmann: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Ullstein, 222 S., geb., 19,99 €. Buchvorstellung und Gespräch mit Dirk Oschmann am 12. Juni, 18 Uhr, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin.

Titelbild: CalypsoArt / Shutterstock

Leserbriefe zu „Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder“

Leserbriefe zu „Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder“

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Florian Warweg thematisiert hier die politischen, ideologischen und auch historischen Hintergründe des „Internationalen Karlspreises“. Der soll am 14. Mai 2023 an den Präsidenten der Ukraine und an das ukrainische Volk für die „Verteidigung von Europa und der europäischen Werte“ verliehen werden. „Sachsenschlächter“ Karl der Große ist Namensgeber. Der sei historisches Vorbild für Hitler und ebenso Namensgeber einer SS-Division gewesen. Die „illustren“ Gründer des Karlspreises würden aus NSDAP, SA und dem NS-Dozentenbund stammen. Der Karlspreis war „von Beginn an als ein gegen den sowjetischen Raum gerichtetes Propagandainstrument im beginnenden Kalten Krieg gedacht“. Zu den bisherigen Preisträgern würden Kriegsverbrecher und Kalte Krieger wie z.B. Henry Kissinger zählen. Wir danken für die interessanten E-Mails. Christian Reimann hat hier für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.


1. Leserbrief

Lieber Florian Warweg!
 
Großen Dank für diesen umfassenden Artikel zum Aachener Karlspreis, der eindrücklich und belegt aufzeigt, dass der Karlspreis von Anfang an ein Mittel im „Schicksalskampf“ gegen die gigantisch böse Macht im Osten zur „Rettung der abendländischen Kultur“ war und nach wie vor ist. Die historische ‘Würdigung’ des Namensgebers, des “Sachsenschlächters” Karl, passt ausgezeichnet dazu.

Wir veranstalten mit vielen MitstreiterInnen hier in Aachen am 14.5., dem diesjährigen Verleihtag, eine Gegenkundgebung zur Verleihung an den Kriegstreiber Selenskyj und haben einen Alternativpreis zum Karlspreis kreiert, die ‘Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit’, die am 18.5, Himmelfahrtstag, dem traditionellen Verleihtag des Karlspreises, dem Theologen und unermüdlichen Prediger für ein friedliches Miteinander Dr. Eugen Drewermann verliehen wird.
 
Friedliche Grüße!
Helene+Ansgar Klein


2. Leserbrief

Liebe Nachdenkseiten,

you made my day today.

Plötzlich ist meine Wut wegen des Karlspreises an Selensky verschwunden. 

Ja, der Karlspreis ist gut für ihn, er passt …

Danke für die genau geschichtliche Erforschung, er hätte auch an Killary und Bambama und sonst noch einigen sehr Bekannten des USA Imperiums verliehen werden sollen.

Gruß aus Kanada
Helga Weber


3. Leserbrief

Lieber Herr Warweg,
liebe Herausgeber und Mitarbeiter der Nachdenkseiten,

vielen herzlichen Dank für Ihren ausgezeichneten Artikel und die hervorragende Hintergrund-Analyse zum Karlspreis. Das ist genau DIE Art von sachlichem Journalismus, die ich gerne auch bei den Mainstream-Medien sehen würde, aber die haben sich ja bedauerlicherweise nur noch zu Propaganda-Instituten der Regierung instrumentalisieren lassen. Wobei es dort hier und da wohltuende Ausnahmen gibt.

Ich hatte mich bisher weder für den Karlspreis noch für seinen Hintergrund sonderlich groß interessiert. Aber der Artikel hat mir deutlich gezeigt, in welche Richtung es zeigt, die da ausgezeichnet wird. Und wenn man sich mal die Liste der Preisträger (auf Wikipedia) anschaut und wer alles darunter war, dann wundert einen gar nichts mehr. Jedenfalls nicht, dass man Willy Brandt mit seiner Entspannungspolitik nicht unter den Preisträgern sehen wollte. Dafür wurden Angela Merkel, Emmanuel Macron und sogar Jean-Claude Juncker ausgezeichnet. Wenn ich jetzt zynisch wäre (was ich natürlich nicht bin *g*), könnte ich sagen, dass Wolodymyr Selinsky mit seinen „Friedensbe-mühungen“ wunderbar in diese „Ahnenreihe“ der Ausgezeichneten reinpasst. Jetzt fehlt nur noch, dass irgendjemand auf die Idee kommt und Andreij Melnyk für seine „Friedensbestrebungen“ als Botschafter der Ukraine mit dem Friedensnobelpreis auszeichnet. Aber den hatte ja sogar schon Barak Obama dafür erhalten, dass er unbemannte Drohnen einsetzte, was natürlich durchaus auszeichnungswürdig ist! Solche Auszeichnungen haben überhaupt keinen richtigen Wert mehr … weder der dubiose “Karlspreis” noch der “Friedensnobelpreis”. 

Andererseits wurde Ex-Kanzlerin Angela Merkel erst vor kurzem mit der höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland bedacht und zwar dafür, dass sie während ihrer Amtszeit in erster Linie amerikanische Interessen vertreten hatte. Außerdem hat sie ja mal zugeben (müssen), dass das Minsker Abkommen nur abgeschlossen wurde, um der Ukraine Zeit zur Bewaffnung zu verschaffen und nicht etwa, um sich dort wirklich um Frieden zu bemühen. Gott bewahre … wo kämen wir denn da hin? Das würde ja total gegen die Interessen des Westens und der USA verstoßen!

Es tut mir Leid, dass ich einmal mehr den Spruch zitieren muss, der Max Liebermann zugeschrieben muss, aber der passt einfach am besten hierher: „Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich ko**en möchte!

Einmal mehr möchte ich an dieser Stelle die Macher und Autoren (die Gastautoren dabei mit eingeschlossen!) dafür loben, dass sie mit ihren hervorragenden Beiträgen und Analysen zur Verbreiterung des Meinungskorridors beitragen. Gerade in diesen Zeiten ist das nötiger denn je.

Vielen herzlichen Dank und herzliche Grüße
 
sendet Ihnen Anja Voelkel


4. Leserbrief

Sehr geschätzter Florian Warweg,

vielen lieben Dank für die umfangreiche Recherche, die daraus hervorgehenden Informationen und die meines Erachtens durch Sie vorgenommene, korrekte (politische) Einordnung des Karlspreises –  seines (kriegslüsternen) Namensgebers, den Gründern und den bisher (nicht) Ausgezeichneten.

Mit Blick auf S.E. Wolodymyr Selenskyj kommt m.E. demnach zusammen was zusammen gehört!

Man beachte auf dem Titelbild zu dem Artikel den Dreizack (manche interpretieren es auch als “Falke im Sturzflug”) , welcher das Symbol der OUN (Organisation Ukrainischer Nationalisten) darstellt.

Um zu verstehen das u.a. Stepan Bandera (in meinen Augen ein echter Nazi und Massenmörder) auch noch heute bzw. heute wieder in der Ukraine ganz offiziell als Volksheld (Freiheitskämpfer) gefeiert wird und das nach dem von den USA finanzierten/initiierten Maidan-Putsch 2014 die russischstämmige Bevölkerung im Donbass militärisch angegriffen wurde (offizielle Schätzungen gehen von ca. 14.000 Toten, überwiegend Zivilisten aus) ist das Wissen bzw. sind die nachfolgenden (nicht abschließenden) Informationen zur OUN m.E. sehr hilfreich bzw. unerlässlich. Denn nach dem Maidan-Putsch 2014 sind m.E. genau diese Menschen mit der nachfolgend beschriebenen/augenscheinlichen OUN-Gesinnung wieder an der Macht – mit der Hilfe/Unterstützung und bis heute geduldet/unterstützt von insbesondere der/den deutschen Regierung(en).

Nachfolgende Quellen zur OUN aus Wikipedia (10.05.2023)

Die OUN wurde 1929 in Wien gegründet, ihr Ziel war und ist die Unabhängigkeit der Ukraine. Ab 1940, also fast sofort nach Beginn des 2. Weltkrieges, kämpfte der von Stepan Bandera geführte Teil/Flügel der OUN (OUN-B) aufseiten der deutschen Wehrmacht, insb. in den Bataillonen „Nachtigall“ und „Roland“ aufseiten der deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion! Nach dem 2.Weltkrieg wurde 1945 in Deutschland eine Zentralvertretung der Ukraine(r) in Deutschland gegründet, unter Leitung von Vertretern der OUN-B. Zahlreiche ehemalige Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten schlossen sich auch im amerikanischen Exil in der Organisation Ukrainian Congress Committee of America zusammen, welches bis in die Gegenwart politisch aktiv ist. Also sowohl in den USA wie auch in Deutschland waren die OUN sofort nach Ende des 2. Weltkriegs aktiv. Der militante Flügel der OUN war die UPA (Ukrainische Partisanenarmee, gegründet 1942), die nach dem Ende des 2. Weltkrieges 1945 noch erbittert bis ca. 1956 gegen die damalige Sowjetunion gekämpft hat.

Etwa 40.000 UPA-Angehörige[26] ließen sich im Gebiet der Karpatenukraine von der Roten Armee überrollen und begannen nach 1945 in der Westukraine einen blutigen Guerillakrieg, dem nach Einschätzung der CIA bis 1951 etwa 35.000 Menschen zum Opfer fielen.[27] Die terroristischen Operationen richteten sich nicht nur gegen Polizeikräfte und kommunistische Parteifunktionäre, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung, darunter vor allem die überlebenden Juden.[28] Der Guerillakrieg wurde ab 1949 von der CIA unterstützt, die bis 1953 etwa 75 Exilukrainer per Fallschirm in der Ukraine absetzte; auch der britische SIS beteiligte sich im Jahre 1951 an diesen Aktionen. Die Sowjetunion legte 1957 vor der UNO gegen diese Operationen formell Protest ein.

Herzliche Grüße
Andreas Rommel


5. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg und NDS Team,

Zu diesem Artikel einige passende Zitate:

Martin Gerhard Reisenberg: Manche Orden rosten so schwer, weil das an ihnen klebende Blut sich einer Oxidation erfolgreich widersetzt.

Markus M Ronner: Orden kann man sich erdienen, erdienern und erdinnern.

Unbekannt: Wer vielen Herren dient, bekommt viele Orden.

Anke Maggauer Kirsch: Die Orden der Helden sind mit dem Blut der Opfer verdient.

Unbekannt: Nicht nur Orden haben eine Kehrseite, auch die Verdienste haben eine.

Winston Churchill: Ein Orden glänzt, aber er wirft auch Schatten.

Unbekannt: Die Ehre ist für den der Frieden stiftet, nicht für den der einen Orden bekommt.

Mehmet Muran Ildan: Vor den Toren von Gottes Paradies sind Kriegsorden nichts weiter als Beweise für Mord.

Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens


6. Leserbrief

An die Nachdenkseiten-Redaktion
An Herrn Florian Warweg
 
Der Beitrag von Florian Warweg ist eine hervorragende fundierte und schonungslose Aufklärung über die deutsche, westeuropäische und US-Amerikanische kolonialistische und imperialistische “glorreiche Geschichte“ der letzten Jahrhunderte bis heute !
Zugleich ist es auch ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung (Aufarbeitung, die in Westdeutschland und großen Teilen Europas nicht einmal annähernd stattgefunden hat) über den sich zunehmend wieder offen ausbreitenden Geist des Faschismus der herrschenden politischen, ökonomischen, gesellschaftlichen und geistig-kulturellen Minderheitselite nach 1945 in Deutschland und zum Teil in vielen westeuropäischen Ländern, dieses Mal unter der Federführung des USA-Imperialisten, wobei dies vorher auch nur verdeckt und latent vorhanden war.
Dieser Geist des Faschismus nach 1945 wurde hauptsächlich durch die vielen, dem System unterwürfigen, angepassten und profitorientierten Historikern, Autoren und vor allem durch die alles beherrschenden manipulierenden Meinungsmacher der Medienorgane/Konzerne in Deutschland, in Westeuropa und in den USA mit allen möglichen Facetten und Varianten kaschiert, umgedeutet und verklärt; denn alles ist ihnen billig und recht, wenn man damit die historische Wahrheiten-Fakten verschleiern kann.
 
Diese grauenvolle und finstere geistige Haltung der europäischen Geschichte bis 1945, wurde nach 1945 mit dem Etikett „Demokratie, Freiheit, Menschenrechte“ wieder salonfähig gemacht und verkauft und immer wieder zynisch auch als  „Die europäische abendländliche-christliche Kulturzivilisation“ bezeichnet.
 
Wenn man aber die überwiegende Mehrheit der Völker der verschiedenen Kontinente heute einfach – ohne irgendwelche akademischen Seminar-Diskussionen – zu diesen Begriffen, wie Faschismus und „Die europäische abendländische-christliche Kultur“ befragen würde, die für diese Völker in ihren vielfältigen elementaren Lebensgrundlagen verheerende Folgen hatte und heute noch hat, werden sie alle ohne Zögern auf die grausamen und finsteren imperialen-kolonialistischen Länder in Europa und Nord-Amerika , inklusive der spanischen und portugiesischen Kolonialherrschaft in Südamerika zeigen.

“Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”

Dieses Zitat stammt von Ignazio Silone. Als der überzeugte Kämpfer gegen den Faschismus nach langen Jahren im Schweizer Exil Ende 1944 über die Grenze zurück ins befreite Italien kam, war das seine Antwort auf die Frage eines Journalisten, ob er sich vorstellen könne, dass der Faschismus je zurückkommen würde.
 
Mit besten Grüßen
Ein Weltbürger


7. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren:

Ich finde Ihren Artikel und die Polemik gegen den Namensgeber dieses Preises schon reichlich befremdlich. Karl der Große wird in Frankreich “Charlemagne” genannt. Also auch unser “Erbfeind” verehrt ihn. Dazu noch diese historisch falsche Behauptung:

Namen eines Kaisers trägt, der gegen seine Nachbarn im Osten, Süden und Westen über Jahrzehnte Krieg führte

Welche Nachbarn im Westen denn? Frankreich kann es ja nicht sein. Oder soll das Britannien sein?

Hochachtungsvoll
R.K.


8. Leserbrief

Lieber Florian Warweg, liebe Nachdenkseiten,

ich möchte eine Ergänzung zu ihrem Beitrag „Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder“ beisteuern.

Ich habe mich sehr gefreut, Informationen zu dem Thema aus einer Quelle zu lesen, der ich vertrauen kann. Die NS-Vergangenheit der Gründer ist natürlich wichtig für eine historische Aufarbeitung und Einordnung. Das wird nicht leichter, durch das schwerwiegende Gegenargument, dass sich jeder Fabrikbesitzer im Dritten Reich notgedrungen mit den Nazis arrangieren musste, was natürlich eine Parteimitgliedschaft durchaus einschließt. Ich kann darum wenig zu diesem Themenbereich beitragen. Die Beziehungen zur NSDAP und anderen NS-Organisationen sind ja sehr schön herausgearbeitet, und was das dann bedeutet, muss jeder für sich selbst interpretieren.
Was mir aber völlig fehlt ist irgendein Bezug zur CIA.

Wahrscheinlich hat Florian Warweg keinen gefunden, und wenn er sauber journalistisch arbeiten, und sich (und die Nachdenkseiten) nicht angreifbar machen will, darf er also auch keinen in den Raum stellen.

Als Leser bin ich von diesem Zwang allerdings nicht betroffen und möchte darum ein paar Spekulationen anbieten.

Zuerst einmal, stellt sich die Frage, warum das Thema für mich etwas mit der CIA zu tun hat.

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit nebenbei mit Preisen, Auszeichnungen oder Stipendien durch Stiftungen und ähnlichen Programmen. Ein Anlass waren Berichte, nach denen die CIA in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bestimmte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens kofinanziert haben sollte. Es gab dafür einen eigenen Haushaltsposten, der für ‚kulturelle‘ Förderungen vorgesehen war. Bedeutende Personen, die in den Genuss solcher Zuwendungen gekommen sein sollen, waren beispielsweise Heinrich Böll oder Hannah Arendt.

Ich habe dazu verschiedene Berichte gelesen, aber meine Quellen nicht archiviert. Ich bin recht sicher, dass die Nachdenkseiten aus dem Stand bessere Quellen dafür liefern könnten, als ich. Darum lass ich das gleich und verweise auf eine kurze Suchmaschinenanfrage mit den Schlagwörtern „Nachdenkseiten CIA Stiftung Kultur“ die auf Anhieb folgenden Treffer bringt: nachdenkseiten.de/?p=44098 😀

Des weiteren hat die CIA Rekrutierungsprogramme im Angebot, bei denen man auf Leute zugeht, und direkt oder auch indirekt nachfragt, was man denn vielleicht von einer Zusammenarbeit zu beiderseitigem Vorteil halten mag.

Das will ich weder Heinrich Böll noch Hannah Arendt unterstellen.

Worum es mir geht, sind Akademiker in der medialen und politischen Öffentlichkeit, die aus eigener Anschauung, eigener Befassung auch vielleicht mit den durchaus kritikwürdigen Aspekten der Sowjetunion, einen kritischen Standpunkt zur selben eingenommen haben, und *darum*für die CIA ein geeignetes Ziel der Förderung darstellen. Das ist perfide und widerwärtig, vor allem auch, weil die CIA dann eben nicht unbedingt auf diejenigen zukommt, und fragt, wie es mit einer Zusammenarbeit aussieht, sondern eben auf die Mittel von Stiftungen zurück greift, um gegebenenfalls Preise zu verleihen – die ja auch gewöhnlich mit Geld dotiert sind, und darum eine gewissen finanzielle Sicherheit verleihen – oder vielleicht auch ein Institut oder einen Lehrstuhl über eine Stiftung mitfinanziert. Die Zuwendungen fließen also verdeckt, und es ist extrem schwer für die Empfänger, das auch nur zu bemerken, geschweige denn sich davon geistig zu distanzieren.

Ich habe lange Zeit mit mir gerungen, ob Hannah Arendt tatsächlich vom US-Geheimdienst finanziert worden sein könnte. Dann ist mir ein Buch mit einem Text von ihr in die Hände gefallen in dem sie die französische und die amerikanische Revolution gegenüberstellt. Damit war die Frage nach dem Motiv mit einem Schlag geklärt, und es bleibt nur noch die Frage, ob die CIA solche Finanzprogramme aufgelegt hat. Wenn sie es getan hat, wäre es extrem unplausibel, Hannah Arendt nicht in den Genuss der selben kommen zu lassen – man müsste dann nur einen unauffälligen Weg finden. Im Gegenteil – ihr geradezu bahnbrechender Erfolg bis heute, der vielen ebenfalls sehr klugen Analysten des Zeitgeschehens nicht vergönnt ist, erscheint damit in einem neuen Licht.

Ungeklärt bleibt natürlich weiterhin die Frage ob Hannah Arendt davon wusste, eine Frage die ja sowieso einen gewissen spekulativen Gehalt mitbringt.

Und jetzt springen wir zurück in die Zeit von 1945.

Die USA, Großbritannien und Frankreich hatten Westdeutschland dem Zugriff der Roten Armee entzogen. In den nun besetzten Gebieten gab es kaum eine Person des öffentlichen Lebens, die nicht mit den Nazis zusammengearbeitet hatte oder getötet worden war, oder in den folgenden Jahren für die mangelnde Zusammenarbeit mit den Nazis gesellschaftlich geächtet werden sollte, wie es zum Beispiel einigen wenigen Juristen gegangen ist.

In dieser Zeit heißt eine wichtige formale Doktrin: ‚Aufarbeitung des Naziunrechts.‘

Eine unangenehme Sache, wenn man „direkt nach Machtantritt der Nazis 1933, wenn auch wohl nur aus kaufmännischem Opportunismus heraus, der NSDAP beitrat.“ und „Laut dem US-Geheimdienstoffizier Saul Kussiel Padover, der Pfeiffer nach der Befreiung Aachens Ende 1944 verhörte, [..] zudem noch Mitglied in fünf weiteren NS-Organisationen gewesen sein [soll].“

Business must go on. Also was tun?

Wir stellen uns also vor, ein politisch unbedarfter Dr. Kurt Pfeiffer sitzt in einem engen stickigen Verhörzimmer, schon seit 2 Stunden. Auf dem Tisch liegt ein dicker Stapel Akten. Da niemand da ist, hat sich Dr. Pfeiffer mal vorsichtig für die Inhalte interessiert, und es handelt sich wohl um Akten über seine geschäftlichen und sonstigen Verbindungen zum NS-Regime.

Dann irgendwann kommt der Amerikaner rein, der Dr. Pfeiffer herbestellt hat. Ein Typ von der Armee – irgend eine Informationseinheit. Der Erläutert, dass es seine Aufgabe ist, aus den Kadern der NSDAP die echten Nazis herauszufiltern, und von jenen die nur notgedrungen mitgemacht haben zu trennen. Jetzt sei man sich nicht so ganz sicher (blättert durch die Akten) wie sich die Sache bei Dr. Pfeiffer so verhalte. Aber vielleicht könnte man sich ja einigen, wenn der Herr Dr. Pfeiffer einen Teil seines Vermögens in der Zukunft für ‚friedliche‘ Zwecke bereitstellen möge, dann könne man das ja als Wiedergutmachung auffassen, und müsse nicht ganz so genau prüfen.

Eine Stiftung für einen Preis „für Dienste der westeuropäischen Verständigung, der Humanität und des Weltfriedens“ böte sich doch da an, oder nicht?

Reine Spekulation, ich weiß. Aber der Vorteil für die CIA ist hier gigantisch. Man kann Finanzmittel akquirieren, die formal absolut gar nichts mit der CIA zu tun haben. Die CIA muss noch nicht einmal eigene Mittel einbringen. Wirklich Nichts. Und man schafft eine Stiftung, die sich für „ west[sic!]europäischen Verständigung“ einsetzt, und hat mutmaßlich auch noch Einfluss auf den Stiftungsrat und dergleichen. Die Vorstellung, dass man so etwas nicht gemacht hat ist geradezu naiv.

Dazu kommt, das viele Nazis die Osteuropäer geradezu gehasst haben – Polen, Russen, Slawen, Sowjets, die Roten, völlig einerlei. Man kann also an der politischen Unbedarftheit von Dr. Pfeiffer durchaus zweifeln, wogegen es wohl an ideologischen Überschneidungen mit den Amerikanern nicht gemangelt haben dürfte. Dann wäre die Begegnung viel freundlicher abgelaufen, aber im Ergebnis stünde die selbe Stiftung.

Es bleibt im konkreten Einzelfall, wie hier dem Karls-Preis, ohne verfügbare Primärquellen (was wohl nur CIA-Akten oder Tagebucheinträge sein könnten) freilich völlig spekulativ. Weshalb die Nachdenkseiten sich dazu schlecht äußern können. Ich aber schon.

In diesem Sinn, besten Dank für die Recherche über die Hintergründe des Karlspreises. Das hilft meinem Verständnis der Geschehnisse dieser Zeit sehr weiter.

Sebastian Domschke


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