Kategorie: Nachrichten
Die antirussische Propaganda und die Kriegsvorbereitung gegen Russland, von Thierry Meyssan
Generalmajor a.D. für den Frieden: Volk muss “die Regierung an ihre erste Pflicht erinnern”
Auch in Deutschland haben sich seit Beginn des Ukraine-Konflikts starke Stimmen gegen den Krieg erhoben. Eine von ihnen: Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a.D. der Bundeswehr, der schon 2024 einen Entwurf für einen Vertrag zur Beendigung des Kriegs ausgearbeitet hatte. Sein Appell aus dem letzten Jahr – noch aus Zeiten der Ampelregierung – hat bis heute nichts an Aktualität und Brisanz verloren. Sein Fazit am Ende war überdeutlich: Wenn die deutsche Regierung unter Missachtung deutscher Interessen riskiere, dass auch Deutschland in den Krieg hineingezogen werde, müsse das Volk selbst die Regierung an ihre erste Pflicht erinnern.
Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof warnte schon 2023 und 2024 eindringlich vor der Fortführung des Ukrainekriegs – doch die Kriegstreiberei geht auch nach dem Regierungswechsel ungehindert weiter, ja, sie wurde gar verschärft. Die Union täuschte ihre Wählerschaft über die geplante Aushebelung der Schuldenbremse im Sinne der Aufrüstung. Die Kosten für den von der Politik forcierten Endlos-Krieg sowie jene für den Wiederaufbau sollen in hohem Maße den deutschen Steuerzahlern aufgebürdet werden: Milliarden von Euro fließen in ein Land, das offenkundig nicht einmal vor Sabotageakten gegen die Energieinfrastruktur der eigenen Verbündeten zurückschreckt.
Weil die Aussagen des Generalmajors nichts an Relevanz verloren haben, teilen wir an dieser Stelle seinen Brief aus dem Februar 2024.
Der offene Brief von Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof (vom 2.2.2024):
Meine Damen und Herren!
Ich habe nicht 37 Jahre als Soldat gedient, um Deutschland den Frieden zu bewahren, und um jetzt kommentar- und tatenlos zuzusehen, wie Deutschland langsam, aber wahrscheinlich auf eine aktive Teilnahme an einem fremden und sinnlosen Krieg zugesteuert wird. Unsere „Heiligen Drei Könige“, Herr Bundeskanzler Scholz, Herr Minister Lindner und Herr Minister Dr. Habeck haben in ihren jungen Jahren zunächst alle den Wehrdienst für Deutschlands Recht und Freiheit und die Bewahrung unserer Demokratie verweigert. Sie geben nun weit mehr als 10 Milliarden Euro Steuergelder pro Jahr für das „Recht“, die „Freiheit“, die „Demokratie“ und die Westlichen Werte in einem fremden Staat aus, der weder eine Demokratie ist noch Westliche Werte vertritt. Sie verlängern mit unseren Steuergeldern und dem Blut fremder Wehrpflichtiger einen inzwischen sinnlos gewordenen Krieg.
Die Ukraine ist mitnichten eine Demokratie und ihre Werte sind nicht die unseren. In der Ukraine sind 11 Oppositionsparteien verboten. Selenskyj hat die terminlich für März 2024 anstehenden Präsidentschaftswahlen untersagt ( in Russland finden solche statt ). In der Ukraine sind alle Medien gleichgeschaltet. Aus der Ukraine heraus sind keine ukraine-kritischen Berichte deutscher Journalisten zugelassen ( aus Moskau heraus sind russlandkritische Kommentare deutscher Journalisten durchaus üblich ). In der Ukraine sind politische Morde an der Tagesordnung ( lt. der 3-Wochen-Protokolle der Bundeszentrale für Politische Bildung bis Kriegsbeginn ). Die Ukraine und Russland sind gemeinsam die zwei korruptesten Staaten Europas ( lt. Transparency International ). Der Freikauf vom Wehrdienst ist in der Ukraine genauso üblich wie in Russland. Die Ukraine steht mit ihrem Sündenregister von Brüchen von Staatsverträgen und von Verletzungen von UN Konventionen und internationalen Chartas dem russischen Register in Häufigkeit und Schwere in nichts nach. Die Art und Häufigkeit von ukrainischen Kriegsverbrechen sind denen von russischer Seite gleich, lediglich der Missbrauch kriegsvölkerrechtlich geschützter humanitärer Einrichtungen als Schutzschilde für kämpfende Truppen kommt allein auf ukrainischer Seite vor ( lt. Bericht des OSZE vom 29.6. 2022 ).
Diese Ukraine ist weder eine Demokratie noch steht sie für unsere Werte, wie uns die deutschen Medien und die Mehrheit unserer Parteien vortäuschen. Die uns von offizieller Seite präsentierte Interpretation, dass die Ukraine unsere Werte mitverteidigen würde, ist so töricht wie Strucks „Deutschland-Verteidigung am Hindukusch“ es war. Ich erwarte von den ehemaligen Wehrdienstverweigerern im Bundestag und in der Bundesregierung, dass sie sich – treu ihrer früheren Friedensgesinnung – aktiv für ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen und sich von ihren unrealistischen Phantom-Vorstellungen eines Ukraine-Sieges lösen. Von allen anderen Regierenden und Parlamentariern erwarte ich das Gleiche. Die Vorstellung einer möglichen Wiedervereinigung von zwei zerstrittenen und sich inzwischen hassenden Teilen eines Staatsvolks, die bereits vor dem russischen Einmarsch 8 Jahre Krieg gegeneinander geführt haben, zu einer zukünftigen Ukraine alten Umfangs ist der Traumtanz von Narren. Zum Eifer der Mehrheit der deutschen Parteien, den Ukrainern mit Geld und Waffenlieferungen doch noch zu einem Sieg zu verhelfen, fällt mir ein Ausspruch des russischen Generalleutnants Alexander Lebed ein, der im ersten Tschetschenienkrieg gesagt hat: „Lassen Sie mich eine Kompanie aus den Söhnen der Elite rekrutieren und der Krieg wird am nächsten Tag vorbei sein“. (Lebed war 1996 erfolgloser Präsidentschaftskandidat in Russland.)
Die zweite Frage, um die es hier geht, ist, ob die Russische Föderation seit ihrem Rückzug aus Mitteleuropa den Westen oder auch nur ein NATO-Land oder ein anderes Nachbarland nach Ende des sowjetischen Zerfallsprozesses tatsächlich bedroht hat. Dieser Frage werde ich ausführlich in der Begründung zum jetzt nachfolgenden Brief an die Damen und Herren Politiker beantworten. Diese Begründung folgt als Anlage 1 zu dieser Mail.
Seit dem 15. August 2022 habe ich versucht, hunderte von Abgeordneten über die Vorgeschichte des russischen Einmarschs und die Vorgänge innerhalb der Ukraine aufzuklären. Dann habe ich beim Herrn Bundeskanzler und ehemaligen Kanzlern und Spitzenpolitikern mit noch offenen Gesprächskanälen zu Moskau eine deutsche Initiative zu einem raschen Kriegsende vorgeschlagen. Meinen letzten Versuch habe ich Weihnachten 2023 mit dem nun nachfolgenden Brief an Mitglieder der Bundesregierung, die Fraktionsführer aller Parteien im Bundestag, an alle Parteichefs und Generalsekretäre und an alle Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder geschickt. Mit Zustimmung und überhaupt geantwortet haben nur zwei Parteichefs auf den Seitenrängen des Plenarsaals, aber mit der Mitteilung, sie könnten nichts ausrichten. Soeben erhalte ich die höfliche, aber ablehnende Antwort des Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, dessen Verschweigen und Übergehen der langen Vorgeschichte des Krieges ich nicht akzeptieren und dessen Unterstellungen gegenüber Putin ich weitgehend nicht bestätigen kann. Angeblich bewiesene, aber unberechtigte Unterstellungen gehörten übrigens auch zuhauf zum Zündstoff der zwei Weltkriege. Trotz aller Höflichkeit macht die Antwort den Eindruck, dass ihr Autor die Begründung meines Vorschlags ( Anlage 1 ) überhaupt nicht gelesen hat.
Ein Teil des deutschen Volks ist es inzwischen Leid, nicht über die Hintergründe des Ukraine-Kriegs informiert zu werden und jährlich bei knappen eigenen Haushaltskassen 10 bis 15 Milliarden Euro in einen sinnlosen, fremden Krieg und das weitere Sterben von Zigtausenden von Ukrainern und Russen zu investieren. Wenn die deutsche Regierung unter Missachtung deutscher Interessen riskiert, dass der Ukraine-Krieg – wie ursprünglich auch von Bundeskanzler Scholz befürchtet – zu einem Flächenbrand ausufert und auch Deutschland einbezieht, muss das Volk selbst die Regierung an ihre erste Pflicht erinnern. Bisher ist die überwiegende Mehrheit der deutschen Politiker in erster Linie an einem Sieg der Ukrainer und einer Niederlage der Russen interessiert und erst nachrangig an einem Frieden. Bitte lesen Sie meinen Weihnachtsbrief an die „Politik“ und reichen Sie meine Gedanken an andere Interessierte weiter. Und versuchen Sie, ihre Abgeordneten von der aufgezeigten Möglichkeit eines baldigen Kriegsendes zu überzeugen.
Ihr Gerd Schultze-Rhonhof
Generalmajor a.D.
Der jüngste Brief des Generalmajors stammt aus dem Dezember 2024 und ist hier zu lesen.
EXKLUSIV: Merkels schockierendes Geständnis enthüllt: „Wir wollten Krieg“ | Daily Pulse
Von The Vigilant Fox
„Das ist nicht der große Neustart – das ist der große Zusammenbruch.“
Der Westen wollte nie Frieden mit Russland – nur Krieg.
Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gab zu, dass das Minsker Abkommen nie eingehalten werden sollte. „Wir wollten Krieg“, sagte sie.
Der Ökonom Martin Armstrong bezeichnete dies als das Geständnis, das alles verändert – als Beweis dafür, dass der Ukraine-Konflikt lange vor dem ersten Schuss geplant war.
Und der Grund, warum die NATO immer noch keinen Frieden will, ist düsterer, als irgendjemand bereit ist, sich einzugestehen.
Die Welt scheint derzeit am Rande eines Abgrunds zu stehen. Der serbische Präsident warnte kürzlich, dass die diplomatischen Beziehungen gescheitert seien und jedes Land sich still und leise auf einen Krieg vorbereite. Unterdessen plant Großbritannien Berichten zufolge, diejenigen zu beschämen, die sich weigern, für den Dritten Weltkrieg zum Militärdienst einberufen zu werden.
Doch inmitten all dieses Chaos gibt es immer noch Stimmen, die zum Frieden aufrufen. Eine davon ist die des Ökonomen Martin Armstrong. Mächtige Persönlichkeiten suchen seinen Rat – und nun hat er einen Friedensplan für Russland und die Ukraine veröffentlicht.
Martin sagt, dass jede Nation sich auf ihr eigenes Volk konzentrieren möchte – aber in Wahrheit ist unsere Welt tief miteinander verbunden. Es gibt einen Ausweg aus dieser Situation, und er erklärt uns, wie dieser aussieht.
The world feels on edge right now. The President of Serbia recently warned that diplomatic relations were dead in the water and that every country was quietly preparing for war. Meanwhile, the UK is reportedly planning to shame those who refuse conscription for World War Three.… pic.twitter.com/9YsScdQIlS
— Vigilant Fox
(@VigilantFox) October 28, 2025
Armstrong hielt sich nicht mit Einleitungen zurück – er kam direkt zur Sache. „Der wahre Feind hier ist die NATO und die EU“, sagte er.
Er erklärte, dass Frieden nie wirklich zur Debatte stand, weil der Westen diesen Konflikt braucht, um zu überleben. Die Ukraine, fügte er hinzu, sei von Anfang an nur ein „Stellvertreter“ gewesen.
Seiner Ansicht nach strebt Putin keine Eroberung an, sondern reagiert auf ein System, das die Diplomatie völlig aufgegeben hat.
Armstrong warnte, dass die globalen Eliten die Ukraine zu einer Schachfigur gemacht haben – ein gefährliches Spiel, das, wenn es ungehindert weitergeht, etwas weitaus Katastrophaleres auslösen könnte, als irgendjemand erwartet.
Armstrong didn’t ease into the conversation—he came out swinging. “The real enemy here is NATO and the EU,” he said.
He explained that peace was never truly on the table because the West needs this conflict to survive. Ukraine, he added, is just a “proxy from the beginning.”
In… pic.twitter.com/mXMwFmTBo4
— Vigilant Fox
(@VigilantFox) October 28, 2025
Als Nächstes prangerte Armstrong das an, was er als offenkundige Heuchelei des Westens ansah – mit einem Satz, der Maria innehalten ließ. „Wir wollten Krieg.“
Merkels öffentliches Eingeständnis, dass die Minsker Vereinbarungen nie eingehalten werden sollten, sei ein Beweis dafür, dass der Konflikt von Anfang an geplant war.
Für Armstrong ging es hier nicht um die Verteidigung der Demokratie, sondern darum, Russland so lange zu täuschen, bis die Ukraine bewaffnet war.
Seine Worte stellten den gesamten Krieg in ein neues Licht – nicht als tragischen Fehltritt, sondern als kalkulierten Verrat am Frieden.
Next, Armstrong called out what he saw as blatant hypocrisy in the West—with a line that made Maria pause. “We wanted war.”
Merkel’s public admission that the Minsk accords were never meant to be honored, he said, was proof the conflict was premeditated from the start.
To… pic.twitter.com/XiVJurIhLu
— Vigilant Fox
(@VigilantFox) October 28, 2025
Armstrong warnte, dass Krieg nicht nur eine politische Angelegenheit sei – für Europa sei er zu einer Frage des Überlebens geworden.
„Europa braucht Krieg“, sagte er unverblümt und erklärte, dass der Zusammenbruch der Wirtschaft und die Flüchtlingskrise einen immensen Druck geschaffen hätten, die Öffentlichkeit abzulenken.
Wenn der Wohlstand verschwindet, so erklärte er, beginnen Regierungen nach externen Feinden zu suchen, denen sie die Schuld geben können.
Seine Warnung fand in der Geschichte Widerhall – dasselbe Muster aus wirtschaftlichem Zusammenbruch, zivilen Unruhen und dem Aufstieg des Extremismus, das einst die Voraussetzungen für die 1840er Jahre schuf.
Armstrong warned that war isn’t just political—for Europe, it’s become a matter of survival.
“Europe needs war,” he said flatly, explaining that collapsing economies and the migrant crisis have created immense pressure to distract the public.
When prosperity disappears, he… pic.twitter.com/NochEHTobP
— Vigilant Fox
(@VigilantFox) October 28, 2025
Der Ökonom beschrieb anschließend, was er als erste Anzeichen einer finanziellen Blockade bezeichnete.
Kapitalkontrollen würden bereits Gestalt annehmen, warnte er, und CBDCs würden „das Geld der Bürger in zusammenbrechenden Volkswirtschaften gefangen halten“.
Er verglich die aktuelle Situation mit den Goldbeschlagnahmungen im Zweiten Weltkrieg – nur dass man diesmal „nicht einmal mehr Bitcoin kaufen kann“.
Seine Stimme blieb ruhig, aber seine Warnung war klar: Digitales Geld steht kurz davor, zu digitalen Fesseln zu werden.
The economist went on to describe what he called the early signs of a financial lockdown.
Capital controls are already taking shape, he warned, and CBDCs will “trap citizens’ money inside collapsing economies.”
He compared the moment to the gold seizures of World War II—except… pic.twitter.com/LawrvjarQO
— Vigilant Fox
(@VigilantFox) October 28, 2025
Armstrong schloss mit seiner vielleicht bisher ernüchterndsten Warnung: „Das ist nicht der große Neustart – das ist der große Zusammenbruch.“
Er sagte, dass die Regierungen in Schulden versinken und Geld drucken, nur um die Zinsen für ihre bestehenden Schulden zu bezahlen. Wenn das System schließlich zusammenbricht, warnte er, „wird dies plötzlich und vollständig geschehen“.
Doch trotz dieser düsteren Aussichten ließ er einen Funken Hoffnung. Wissen, so sagte er, sei Überleben. „Wenn Sie wissen, was auf Sie zukommt, werden Sie es überleben.“
Es war ein passender Abschluss für ein Gespräch, das von einem wiederkehrenden Thema geprägt war – Wahrheit ohne Illusionen.
Armstrong ended with perhaps his most sobering warning yet: “This isn’t the Great Reset—it’s the Great Collapse.”
He said governments are drowning in debt, printing money just to pay interest on what they already owe. When the system finally breaks, he warned, “it will be sudden… pic.twitter.com/21YWuQJOQV
— Vigilant Fox
(@VigilantFox) October 28, 2025
Sehen Sie sich das vollständige Interview unten an:
Eingestürztes Windrad beunruhigt die Menschen im Münsterland: Baugleiche Anlagen werden vorsorglich abgeschaltet

Es war der erste kräftige Herbststurm in diesem Jahr, also eigentlich ideales Windrad-Wetter: Ein Windkraftwerk im Münsterland (Kreis Coesfeld) hielt dem Sturmtief „Joshua“, das über den Norden und Westen Deutschlands fegte, nicht stand. Die komplette Gondel samt Rotorblättern stürzte am Montag (27.Oktober) aus mehr als 120 Meter Höhe auf ein Feld in Havixbeck bei Münster. Zurück blieb eine Trümmerlandschaft aus Giftmüll. Polizei und Feuerwehr sperrten den Unfallort großräumig ab.
Einem Bericht des WDR zufolge hatten zwei Monteure, die gerade an einer benachbarten Anlage arbeiteten, den Lärm gehört und den Notruf gewählt. Der Betreiber musste die zwei baugleichen Anlagen vorsorglich abschalten. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Die Menschen im Münsterland, wo es Stand 2024 insgesamt 43 Windradmonster gibt, sind beunruhigt, zumal die Ursache für den Absturz der Anlage mit einer Nabenhöhe von über 125 Metern zunächst ungeklärt blieb.
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US-Geheimdienst widerspricht Trumps Behauptungen über venezolanischen Fentanylhandel

US-Geheimdienstbeamte bestätigen, dass Venezuela kein bedeutender Fentanylproduzent ist, und widerlegen damit Trumps Behauptungen, dass Militärschläge gegen Drogenhändler gerichtet waren, die Fentanyl in die Vereinigten Staaten transportierten. Trotzdem setzen die USA die Provokationen fort, unter anderem mit Bomberflügen an der Grenze. Bei den jüngsten Luftangriffen des US-Militärs gegen mutmaßliche Drogenhändler in der Karibik kamen mindestens 32 […]
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Laut Orbán wird der Gipfel in Budapest doch stattfinden

Premierminister Viktor Orbán erklärte in Rom, dass der Friedensprozess aktiv ist und Fortschritte macht, trotz der Versuche Brüssels, Ungarn zu marginalisieren und von wichtigen europäischen Entscheidungen auszuschließen. In einem ausführlichen Interview unterstrich der Premierminister die zentrale Rolle Ungarns in der internationalen Diplomatie und bekräftigte das unerschütterliche Engagement des Landes für Frieden, Souveränität und Energiesicherheit. Er […]
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Feuer im Leuchtturm der Aufklärung: André Lecloux ist tot.
(David Berger) Er beschrieb sich selbst als überzeugten Liberalen mit konservativem Wertekompass und ausgeprägtem Freiheitsdrang, setzte sich daher kritisch mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen auseinander – insbesondere mit Fragen von Freiheit, Meinung, Demokratie: André Lecloux. Gestern gab seine Familie bekannt: „In tiefer Trauer verabschieden wir unseren geliebten Vater und Ehemann André Lecloux. Mit 62 […]
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Putins neue “Superwaffe” Burewestnik – wie gefährlich ist sie?
Nach tödlichen Pannen während der Entwicklungsphase scheint der nuklearbetriebene Marschflugkörper Burewestnik inzwischen einsatzbereit zu sein. Ein erfolgreicher Test wurde Präsident Putin vorgeführt. Was heißt dies für den Westen?
Die russische Rüstungsindustrie setzt seit Jahren auf die Entwicklung neuer, innovativer Waffensysteme. Neben Hyperschallraketen wie der Oreschnik und neuer Luftraumverteidigungsanlagen wie der S-500, gehört dazu auch der mit einem Mini-Kernreaktor betriebene Marschflugkörper 9M730 Burewestnik (Sturmvogel). Dieser sei, so heißt es aus Moskau, 14.000 Kilometer weit geflogen und dabei rund 15 Stunden in der Luft gewesen.
Präsident Putin nutzte diese technische Demonstration, um zu behaupten, dass diese Rakete quasi unbesiegbar sei. Aktuelle und auch künftige Luftraumabwehrsysteme könnten sie nicht abfangen, da die Flugbahn unvorhersehbar sei. Auch könne diese Lenkwaffe mit rund 850 bis 1350 km/h nur wenige Meter über dem Boden fliegen und deshalb von den herkömmlichen Radarsystemen nur schwer erfasst werden.
Auch wenn man – wie immer, wenn es um angebliche “Superwaffen” geht – zwischen Propaganda und Fakten unterscheiden sollte, stellt die Entwicklung der Burewestnik durchaus eine Herausforderung für die NATO dar. Der Mini-Kernreaktor ermöglicht es, dass dieser mit einem ein bis zwei Megatonnen starken Sprengkopf versehene rund zehn Meter lange Marschflugkörper ohne entdeckt zu werden theoretisch wochenlang durch die Weltgeschichte fliegt und nur auf eine Zieleingabe wartet.
Quasi aus dem Nichts würden in einem Extremszenario binnen kürzester Zeit dutzende NATO-Militärstützpunkte in Europa und vielleicht auch im Nahen Osten und in Ostasien mit taktischen Atomsprengköpfen eingeäschert. Selbst US-Militärstützpunkte in den Vereinigten Staaten selbst könnten so zum Ziel avancieren. Dennoch gilt es zu bedenken, dass sich diese “Superwaffe” eigentlich noch in einer Testphase befindet und es in den letzten Jahren immer wieder zu teils tödlichen Unfällen bei der Entwicklung kam.
Auch wenn Präsident Putin immer wieder deutlich gemacht hat, dass er nicht an einem Krieg mit der NATO interessiert ist, weil dieser in einem für die Menschheit vernichtenden Atomkrieg enden würde, darf dies durchaus als Warnung verstanden werden. Insbesondere auch deshalb, weil die “Koalition der Willigen” inzwischen die Stationierung von europäischen NATO-Truppen in der Ukraine ernsthaft in Erwägung zieht.
Maaßen, Sarrazin & Schweizer Ex-Präsident Maurer gründen Verein für Meinungsfreiheit
(David Berger) Seit 2024 gibt es in der Schweiz den Leonhardkreis, einen Verein, in dem sich prominente Politiker und Influence zusammengetan haben, um den freiheitlichen Rechtsstaat zu verteidigen. Als „Lobby der schweigenden Mehrheit“ will der Verein mit Hans-Georg Maaßen und Thilo Sarrazin an der Spitze nun auch in Deutschland auftreten. Der vor wenigen Monaten von […]
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Die ewige Expansion

Für alle, welche evt. noch glauben, dass “der Konflikt” am “7. Oktober 2023” begann, folgt hier ein Auszug aus dem Buch von Dan Steinbock “Der Untergang Israels”. Darin wird beschrieben, wie ein schwedischer Diplomat und Aristokrat, Graf Folke Bernadotte, der im 2. Weltkrieg viele jüdische Menschen vor den Nazi-Vernichtungslagern gerettet hatte, zum Vermittler des UN-Sicherheitsrats […]
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Venezuela berichtet von Ergreifung CIA-verbundener Söldner während „False-Flag-Angriffs“
„Dies ist eine koloniale Operation militärischer Aggression, die versucht, die Karibik in einen Raum für tödliche Gewalt und US-imperiale Vorherrschaft zu verwandeln.“
von Brett Wilkins
Die Regierung von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro sagte am Sonntag, dass die Sicherheitskräfte ihres Landes eine Gruppe von Söldnern festgenommen habe, die mit dem US-Zentralnachrichtendienst (CIA) in Verbindung stünden. Dies geschah weniger als zwei Wochen, nachdem Präsident Donald Trump seine Autorisierung verdeckter CIA-Aktionen gegen die südamerikanische Nation bestätigt hatte.
Venezuela „berichtet, dass es eine Söldnergruppe mit direkten Informationen vom US-Nachrichtendienst CIA gefasst hat und feststellen konnte, dass ein False-Flag-Angriff von Gewässern an der Grenze zu Trinidad und Tobago oder von Trinidad selbst oder venezolanischem Territorium aus im Gange ist“, heißt es in einer Stellungnahme der venezolanischen Regierung.
„Diese geplante Aktion erinnert perfekt an die Provokation der USS Maine und des Golfes von Tonkin, die den Krieg gegen Spanien zur Eroberung Kubas 1898 auslöste und es dem US-Kongress 1964 erlaubte, die Beteiligung an einem ewigen Krieg gegen Vietnam zu genehmigen, aus dem sie nach unkalkulierbaren Zerstörungen und bedauerlichem menschlichem Verlust vom vietnamesischen Volk besiegt hervorgingen“, fährt die Erklärung fort.
Bestätigte Aussage Venezuelas: Söldner der US-CIA wurden auf dem Weg aus Trinidad und Tobago gefasst, um Venezuela zu infiltrieren und eine Operation unter falscher Flagge zu starten. Wie erwartet hat sich Trinidad als Ausgangspunkt für eine US-Intervention in der Region positioniert:
Confirmed statement by Venezuela: US-CIA mercenaries were caught coming from Trinidad & Tobago to infiltrate Venezuela and initiate a false flag operation.
As expected, Trinidad has positioned itself to serve as the staging ground for US intervention in the region: pic.twitter.com/dwULCHMEvc
— Tamanisha J John (@TamanishaJohn) October 27, 2025
„Die Regierung von Premierministerin Kamla Persad-Bissessar hat die Souveränität von Trinidad und Tobago aufgegeben, um als militärische Kolonie zu handeln, die US-hegemonialen Interessen untergeordnet ist, und verwandelt ihr Territorium in einen US-Flugzeugträger für Krieg in der gesamten Karibik gegen Venezuela, Kolumbien und ganz Südamerika“, behauptete Caracas.
In der Erklärung heißt es weiter:
Indem sie sich der militaristischen Agenda Washingtons beugt, beabsichtigt Persad-Bissessar nicht nur, Venezuela anzugreifen, ein Land, das immer eine Politik der Energiekooperation, des gegenseitigen Respekts und der karibischen Integration aufrechterhalten hat, und unsere historischen Bruderbande zu brechen; sie verletzt auch die Charta der Vereinten Nationen, die Proklamation Lateinamerikas und der Karibik als Zone des Friedens, die von [der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten] genehmigt wurde, und die Prinzipien [der Karibischen Gemeinschaft], die alle Völker der Karibik schützen.
Dies sind keine defensiven Übungen: Dies ist eine koloniale Operation militärischer Aggression, die versucht, die Karibik in einen Raum für tödliche Gewalt und US-imperiale Vorherrschaft zu verwandeln.
„Venezuela akzeptiert keine Drohungen von irgendeiner Vasallenregierung der USA. Wir lassen uns von Militärübungen oder Kriegsgeschrei nicht einschüchtern“, heißt es in der Erklärung, in der es weiter heißt, dass das Land „immer seine Souveränität, seine territoriale Integrität und sein Recht, in Frieden zu leben, gegen ausländische Feinde und [deren] Vasallen verteidigen wird.“
Die Anschuldigung Venezuelas erfolgte vor dem Hintergrund gemeinsamer Militärübungen der USA und Trinidad und Tobagos in der Karibik und folgt einer Reihe tödlicher US-Angriffe auf Schiffe, von denen die Trump-Administration – ohne Beweise – behauptete, sie transportierten Drogen in die Vereinigten Staaten. Nach Angaben der Trump-Administration sind seit Anfang letzten Monats bei den US-Bootangriffen im südlichen Karibischen Meer und im Pazifischen Ozean mindestens 43 Menschen getötet worden.
Trinidad und Tobago forderte Venezuela heraus, Beweise für die angebliche False-Flag-Operation vorzulegen, und sagte, die gemeinsame Militäroperation mit den Vereinigten Staaten „zielt darauf ab, den Kampf gegen die transnationale Kriminalität zu stärken und Widerstandsfähigkeit durch Training, humanitäre Aktivitäten und Sicherheitskooperation aufzubauen.“
Die Trump-Administration – die bereits eine Armada von Kriegsschiffen und Tausende von Truppen in die südliche Karibik verlegt hatte – sagte am Freitag, sie habe die USS Gerald R. Ford Trägergruppe vor der Küste Venezuelas beordert, das über die größten Ölreserven der Welt verfügt.
Die USA mischen sich seit mindestens dem späten 19. Jahrhundert in venezolanische Angelegenheiten ein, zurückgehend auf den Grenzstreit zwischen Venezuela und Großbritannien im Jahr 1895. Seitdem haben die Vereinigten Staaten dabei geholfen, brutale Diktatoren einzusetzen und zu stützen, und halfen bei der Unterwanderung demokratischer Bewegungen, unter anderem durch die Ausbildung venezolanischer Kräfte in Folter und Repression an der berüchtigten US Army School of the Americas.
Im 21. Jahrhundert haben aufeinanderfolgende US-Administrationen, beginnend mit George W. Bush, versucht, die Bolivarische Revolution zu vereiteln, die vom ehemaligen Präsidenten Hugo Chávez ins Leben gerufen wurde und unter Maduro weitergeführt wird. Während der ersten Trump-Administration vereitelte Venezuela einen Versuch einer Gruppe von Söldnern, darunter zwei Amerikaner, das Land zu überfallen und Maduro zu stürzen.
Zehntausende Venezolaner sind nach Untersuchungen des Center for Economic and Policy Research auch als Folge US-amerikanischer Wirtschaftssanktionen gestorben.
Während er den venezolanischen Präsidenten bei einem Auftritt am Sonntag in der CBS-Sendung „60 Minutes“ verspottete, sagte Senator Rick Scott (Republikaner von Florida): „Wenn ich Maduro wäre, würde ich mich sofort auf den Weg nach Russland oder China machen.“
Doch hochrangige venezolanische Beamte zeigten sich angesichts der jüngsten US-Bedrohung trotzig.
„Erneut versuchen das Empire und seine Komplizen, den souveränen Willen des venezolanischen Volkes durch eine kriminelle Wirtschaftsblockade zu beugen, die die Charta der Vereinten Nationen und das humanitäre Völkerrecht flagrant verletzt“, sagte der venezolanische Außenminister Yván Gil Pinto am Montag.
„Diese Handlungen sind nicht nur illegal“, fügte er hinzu, „sie sind ein unkonventioneller Kriegsakt, den wir entschlossen sind, in allen Szenarien zu konfrontieren und zu besiegen.“
Zunahme von Gedächtnisproblemen bei Kindern mit drahtloser Strahlenexposition in Verbindung gebracht
Kinder und Jugendliche in Schweden und Norwegen erleben einen „alarmierenden“ Anstieg von Gedächtnisproblemen, so die Autoren einer neuen peer-reviewed Studie, die dieses Problem mit erhöhter Exposition gegenüber drahtloser Strahlung in Verbindung brachte. „Die Strahlenexposition muss reduziert werden, und die Menschen müssen über die damit verbundenen Gesundheitsrisiken informiert werden“, sagte einer der Autoren der Studie.
von Suzanne Burdick, Ph.D.
Kinder und Jugendliche in Schweden und Norwegen erleben einen „alarmierenden“ Anstieg von Gedächtnisproblemen, den die Autoren einer neuen peer-reviewed Studie auf die erhöhte Exposition gegenüber drahtloser Strahlung zurückführten.
„Der steile Anstieg der Gedächtnisprobleme kann nicht allein durch Veränderungen der diagnostischen Kriterien oder der Meldung an die Register erklärt werden“, sagte Lennart Hardell, M.D., Ph.D., einer der Autoren der Studie, in einer Pressemitteilung. Er fügte hinzu:
„Wir fordern, dass unsere Erkenntnisse über die zunehmende Zahl von Kindern mit Gedächtnisstörungen von den Gesundheitsbehörden ernst genommen werden und die zunehmende Exposition von Kindern gegenüber drahtloser Strahlung als mögliche Ursache in Betracht gezogen wird.
„Daher fordern wir Maßnahmen zur Verringerung der Exposition gegenüber HF-Strahlung [Hochfrequenzstrahlung], um das Gehirn und die allgemeine Gesundheit von Kindern zu schützen.“
Die Studie wurde diesen Monat in den Archives of Clinical and Biomedical Research veröffentlicht.
Hardell, ein Onkologe und Epidemiologe der Environment and Cancer Research Foundation, hat mehr als 350 Arbeiten verfasst, von denen sich fast 60 mit HF-Strahlung befassen. Er ist auch einer der ersten Forscher, die Berichte über die Toxizität von Agent Orange veröffentlichten.
Hardell und die Hauptautorin der Studie, Mona Nilsson, Mitbegründerin und Direktorin der Swedish Radiation Protection Foundation, untersuchten nationale Gesundheitsdaten in Schweden und Norwegen und fanden heraus, dass die Zahl der Arztkonsultationen wegen Gedächtnisstörungen bei norwegischen Kindern im Alter von 5-19 Jahren von 2006 bis 2024 etwa um das 8,5-fache angestiegen ist.
In Schweden stieg die Zahl der Kinder im Alter von 5-19 Jahren, bei denen eine leichte kognitive Beeinträchtigung diagnostiziert wurde – eine Diagnose, die Gedächtnisprobleme einschließt – von 2010 bis 2024 um fast das 60-fache.
„Die Ergebnisse müssen ernst genommen und ausgewertet werden“, sagte Hardell gegenüber The Defender. „Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesamtexposition der Kinder zu verringern – insbesondere in Schulen.“
Nilsson stimmte zu. „Diese alarmierenden Trends müssen umgekehrt werden – die Strahlenexposition muss reduziert werden, und die Menschen müssen über die damit verbundenen Gesundheitsrisiken informiert werden“, sagte sie.
Autoren bringen Gedächtnisprobleme mit drahtloser Strahlung in Verbindung
Die Autoren führten in ihrem Bericht aus, dass drahtlose Strahlung eine Hauptursache für den Gedächtnisverfall bei Kindern sei.
Sie zitierten zahlreiche epidemiologische und experimentelle Studien, die zeigen, dass sehr niedrige Werte von HF-Strahlung das Gehirn negativ beeinflussen können – insbesondere den Hippocampus, der eine zentrale Rolle für Gedächtnis und Lernen spielt.
„Es gibt reichlich Beweise [die mehrere Jahrzehnte zurückreichen], sowohl bei Tieren als auch bei Menschen, dass HF-Strahlung das Gedächtnis beeinträchtigt“, sagte Nilsson. „Die Trends, die wir beobachten, fallen zeitlich eng mit der stark zunehmenden Exposition von Kindern und Jugendlichen gegenüber HF-Strahlung zusammen.“
Die drahtlose Exposition hat im letzten Jahrzehnt aufgrund der zunehmenden Nutzung von Mobiltelefonen, drahtlosen Headsets, Wi-Fi und 5G zugenommen, so Hardell.
„Andere contributing factors can, of course, not be excluded,“ he said. „They must, however, be defined and not based on hypothetical discussion.“
Neue Untersuchung zielt auf „voreingenommenen“ europäischen Bericht über HF-Strahlung ab
Die neue Studie fällt mit der Untersuchung des Europäischen Ombudsmanns zusammen, wie die Europäische Kommission mit einem wichtigen Bericht umgegangen ist, der keine „moderaten oder starken“ Beweise für einen Zusammenhang zwischen nachteiligen Gesundheitseffekten und chronischer oder akuter HF-Strahlenexposition durch bestehende drahtlose Technologien fand.
Der Europäische Ombudsmann, der „Beschwerden über Missstände in der Verwaltungstätigkeit von EU-Institutionen und -Gremien untersucht“, wird die Europäische Kommission dazu befragen, wie sie die Experten für die Erstellung des Berichts ausgewählt hat, sagte Sophie Pelletier, Präsidentin von PRIARTEM/Electrosensibles de France, in einer Pressemitteilung vom 22. Oktober.
Der Bericht, der so genannte SCHEER-Bericht, wurde im April 2023 vom Wissenschaftlichen Ausschuss für Gesundheits-, Umwelt- und neu auftretende Risiken (SCHEER) der Europäischen Kommission angenommen.
Der SCHEER-Bericht war „eindeutig voreingenommen“, laut einer im Oktober 2023 vom Council for Safe Telecommunications in Dänemark und der Swedish Radiation Protection Foundation veröffentlichten Kritik.
Die Untersuchung geht auf eine Beschwerde mehrerer europäischer Non-Profit-Organisationen, darunter die Swedish Radiation Protection Foundation, zurück, in der behauptet wird, dass die Autoren des SCHEER-Berichts Interessenkonflikte aufgrund von Industriebindungen oder industriefinanzierter Forschung hatten.
Die Non-Profit-Organisationen behaupteten auch, dass die Europäische Kommission Experten, die die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen drahtloser Strahlung kritisch sehen, von der Arbeitsgruppe des Berichts ausschloss und dass die Autoren des Berichts peer-reviewte Studien ignorierten, die schädliche Auswirkungen einer Exposition unterhalb der derzeitigen Grenzwerte zeigen.
In den USA hat die Federal Communications Commission (FCC) ihre Expositionsgrenzwerte für HF-Strahlung seit 1996 nicht aktualisiert und stützt sich dabei weitgehend auf einige wenige Stichprobenstudien aus den 1970er und 1980er Jahren.
Die FCC ist einem gerichtlichen Befehl von 2021, zu erklären, wie sie zu der Entscheidung kam, dass ihre derzeitigen Richtlinien Menschen und die Umwelt angemessen vor den schädlichen Auswirkungen von HF-Strahlenexposition schützen, bisher nicht nachgekommen.

