Kategorie: Nachrichten

Meta-Studie: Masken haben kaum eine Schutzwirkung gegen COVID-19
In immer mehr Bereichen des öffentlichen Lebens entfällt die Pflicht zum Tragen einer Maske. Beispielsweise gilt ab 2. Februar bundesweit im Zugfernverkehr keine Maskenpflicht mehr. Nun zeigt eine Meta-Studie der Fachzeitschrift „Cochrane Review“, also die Zusammenfassung mehrerer Statistiken und Studien, dass das Tragen von Masken die Verbreitung des Corona-Virus gar nicht bremste. Martin Sichert kommentiert
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Der ignorierte Aufstand in Peru
Staatsstreich im Dezember, Aufstand im Land und erschossene Demonstranten. In Peru herrscht der Ausnahmezustand, der kaum Beachtung findet. Exklusivbericht aus dem Land. Die Stille in den deutschen Medien, auch in den alternativen Medien, über die Ereignisse in Peru, Massenproteste gegen das Regime z.B. Toma de Lima, in der Hauptstadt veranlasst mich dazu, hiermit darauf die […]
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Kampf um die Ukraine wegen Rohstoffen am Beispiel von Titan
Einer der Gründe, warum die USA durch den Putsch 2014 die Kontrolle über die Ukraine erringen wollten, sind die Rohstoffe die dort zu finden sind. Eines davon ist Titan, ein sehr leichtes aber hoch belastbares Metall, das vor allem in der Militärindustrie aber auch in vielen andern Hightech-Bereichen sehr gefragt ist. Russland hat enorme Bodenschätze, […]
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Schock für die Ökosozialisten: Mehrheit der Deutschen hat keine Lust auf „Grünen“-Ideologie!
Mehrere aktuelle Studien belegen, dass die Mehrheit der Deutschen Themen, die den „Grünen“ besonders wichtig erscheinen, gleichgültig bis ablehnend gegenübersteht! So ergab eine neue Forsa-Umfrage, dass es 88 Prozent der Wahlberechtigten egal ist, ob es in der Regierung sogenannte Geschlechter-Parität gibt. Nur 29 Prozent wollen laut Erhebungen der Konrad-Adenauer-Stiftung, dass Atomkraft „gar nicht mehr“ genutzt wird. Eine überwältigende Mehrheit von 71 Prozent spricht sich im Gegensatz der „Ampel“-Beschlusslage für eine weitere Nutzung der Kernkraft aus. Drittes Beispiel ist die sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“: 74 Prozent der Deutschen lehnen es ab, dass sich die deutsche Sprache im Sinne einer „Geschlechtergerechtigkeit“ verändern sollte.
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USA: Arkansas will Gesetz gegen Biologie-Leugner beschließen und Geschlecht-Aussuchen in Schulen beenden

Arkansas: In öffentlichen Schulen sollen Toiletten nur gemäß
biologischem Geschlecht aufgesucht werden dürfen
In den USA regt sich zunehmend Widerstand gegen die linken Biologie-Leugner. In Arkansas brachte die republikanische Abgeordnete Mary Bentley in einem Ausschuss des Repräsentantenhauses einen Gesetzesentwurf ein, welcher vorsieht, dass Transgender-Schüler bzw. ‑Studenten in den öffentlichen Schulen bzw. den öffentlichen Charterschulen dieses Bundesstaates nur jene Toiletten, Umkleideräume oder Duschräume benützen dürfen, die ihrem biologischen Geschlecht entsprechen. „Jedes Kind in unseren Schulen hat ein Recht auf Privatsphäre und darauf, sich in den Sanitärräumen der Schule sicher zu fühlen“, sagte Bentley.
Im Gesetzesentwurf wird festgehalten, dass „Geschlecht den physischen Zustand bedeutet, männlich oder weiblich zu sein, basierend auf Genetik und Physiologie“. Und das öffentliche Schulwesen in Arkansas kann sich auf das Geschlecht eines Schülers stützen, „das in seiner ursprünglichen Geburtsurkunde, die zum Zeitpunkt seiner Geburt oder kurz nach der Geburt ausgestellt wurde“. Für Schulleiter, die sich den vorgeschriebenen Anordnungen widersetzen, sieht der Gesetzesentwurf Gehaltskürzungen von 15 Prozent im folgenden Geschäftsjahr vor.
LGBTIQ-Lobbyisten üben scharfe Kritik am Gesetzesentwurf Bentleys. Verhindern können werden sie ihn aber nicht, denn Arkansas ist fest in der Hand der wertkonservativen Republikaner, die nicht nur den Gouverneur stellen, sondern auch in beiden Kammern des Bundesstaatsparlaments über eine klare Mehrheit verfügen.
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Vermittlung unerwünscht
Mit seinem Versuch, den neu gewählten brasilianischen Präsidenten Lula zu Waffenlieferungen für die Ukraine zu überreden, ist Bundeskanzler Scholz bei seinem gestrigen Brasilien-Besuch gescheitert. Stattdessen kündigte Lula eine große Friedensinitiative an. Zusammen mit Indonesien, Indien und China will Brasilien nun vermitteln und den blutigen Krieg in Europas Osten durch Verhandlungen beenden. Wäre man nun naiv, könnte man meinen, dass Deutschland diesen Vorstoß begrüßt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Offenbar akzeptiert der Westen nur Vermittler, die voll und ganz die Positionen des Westens teilen; nur dass es so nie zu Verhandlungen kommen wird. Der Westen zeigt einmal mehr, dass er selbst Kriegspartei ist. Jeder Ukrainer und Russe, der in den kommenden Monaten und vielleicht sogar Jahren in diesem Krieg stirbt, ist somit auch ein Opfer der westlichen Borniertheit. Von Jens Berger.
Wer im Ukraine-Krieg vermitteln will, hat es in Deutschland nicht leicht. Altkanzler Schröder versuchte es auf eigene Faust und erntete dafür Kritik, Häme und ein Parteiausschlussverfahren. Der türkische Präsident Erdogan vermittelt – durchaus mit Erfolg – bereits seit den ersten Kriegstagen zwischen Russland und der Ukraine und bekam dafür vom Westen nicht etwa Dank, sondern mächtigen Gegenwind. Als Vermittler auftreten konnte er ohnehin nur, weil die Türkei als NATO-Partner einen gewissen „Stallgeruch“ hat, auch wenn sie die Sanktions- und Kriegspolitik des Westens selbst nicht mitträgt. Andere Kandidaten in der Vermittlerrolle, allen voran China, sind bis dato an der Ablehnung des Westens gescheitert.
Spätestens an dieser Stelle wird die Sache interessant. Denn die offizielle Position des Westens ist es ja, nicht selbst Kriegspartei zu sein. Dabei kann kein Zweifel daran bestehen, dass ein potenzieller Vermittler nicht zwischen Kiew und Moskau, sondern zwischen Washington und Moskau vermitteln müsste. Und hier wird es kompliziert. In den westlichen Medien hört man ja immer wieder, dass es nur zu Verhandlungen kommen kann, wenn Russland bereit ist, offen und ohne Vorbedingungen Verhandlungen zu führen. Die eigenen Vorbedingungen werden jedoch nicht infrage gestellt.
Das sieht man auch bei der Debatte zum aktuellen Lula-Vorstoß. Die ersten Kommentare in den deutschen Medien fielen entsprechend ablehnend aus. So kommentiert das RND, Lula sei für die Rolle als Vermittler nicht geeignet, weil er die Rolle des Aggressors nicht ausschließlich Russland zuschreiben will und für ihn die Frage von ukrainischen Gebietsverlusten (damit ist übrigens auch die Krim gemeint) nicht von vornherein ausgeschlossen wird. Laut Tagesschau sorgt dies „für Unverständnis“ und „Kopfschütteln im Westen“. Das heißt: Für die deutschen Kommentatoren kommt nur ein „Vermittler“ in Frage, der die ukrainische oder besser westliche Extremforderung, die auf eine Niederlage Russlands und auf einen Sieg der Ukraine hinausliefe, als nicht verhandelbare Position mit in die Verhandlung bringt. Ein solcher Vermittler wäre aber keiner, da er von Russland nicht akzeptiert werden würde.
Wenn der Westen also darauf besteht, dass ein solcher Vermittler die eigenen Extremforderungen als eine nicht verhandelbare Bedingung für Verhandlungen ansieht, wird es keine Verhandlungen geben. Das wäre so, als würde Russland nur einen Vermittler akzeptieren, der die russischen Extremforderungen als conditio sine qua non formuliert. Der Westen zeigt wieder einmal, dass er gar nicht an Verhandlungen interessiert ist und sich selbst als Kriegspartei versteht.
Ein möglicher Vermittler müsste daher nicht zwischen Kiew und Moskau, sondern vor allem zwischen Washington und Moskau vermitteln. Nur so gibt es eine Chance auf Verhandlungen. Ob die Initiative aus Brasilien, Indonesien, Indien und China dies vermag, ist zurzeit eher unwahrscheinlich. Denn anders als die Ukrainer haben die Krieger in Washington, London und Berlin kein Messer an der Kehle; ihre Länder werden nicht durch den Krieg vernichtet und ihre Kinder sterben nicht auf dem Schlachtfeld. Die Strippenzieher eines Stellvertreterkrieges sitzen im Warmen. So war das schon immer.
Der Westen will diesen Krieg bis zum letzten Ukrainer führen und da Russland auf der anderen Seite auch seinen Blutzoll bezahlt und seine strategische Position in diesem Abnutzungskrieg schwächt, scheint die Zeit für den Westen zu spielen. Freiwillig wird Joe Biden nicht an den Verhandlungstisch kommen. Und ob der südamerikanisch-asiatische „Friedensclub“ gewillt ist, eine härtere Gangart einzulegen, um den Westen an den grünen Tisch zu zwingen, darf bezweifelt werden. Der Westen will keinen Frieden und daher wird das Sterben weitergehen.
Titelbild: vchal/shutterstock.com
Die Schweiz erwägt den Bruch mit der Neutralitätspolitik
Eine Gruppe von Gesetzgebern in Bern will Staaten erlauben, Schweizer Waffen zur Unterstützung des Kampfes in der Ukraine wieder auszuführen.
Eine Gruppe von Schweizer Gesetzgebern hat einen Vorschlag eingebracht, der es Ländern erlaubt, Waffen aus Schweizer Produktion an die Ukraine zu liefern. Damit würde die jahrhundertealte Neutralitätspolitik der Schweiz gegenüber ausländischen Konflikten aufgeweicht.
„Die Mehrheit des Ausschusses ist überzeugt, dass die Schweiz ihren Beitrag zur europäischen Sicherheit leisten muss, was eine substanziellere Hilfe für die Ukraine erfordert“, erklärte der Sicherheitsausschuss des Schweizer Parlaments in einer Erklärung.
Die Entscheidung würde einen bedeutenden Bruch mit der schweizerischen Neutralitätspolitik darstellen, obwohl die Befürworter darauf bestehen, dass die Maßnahme nicht gegen das Neutralitätsgesetz verstößt, da Bern nicht direkt Waffen liefern würde.
Die Neutralität der Schweiz gilt mindestens seit 1815, als Bern anderen europäischen Mächten half, Napoleon Bonaparte zum zweiten und letzten Mal zu besiegen. Seither ist es dem Land gelungen, eine direkte Beteiligung an einem ausländischen Konflikt zu vermeiden. Selbst während des Zweiten Weltkriegs hat Bern bewusst keine Partei ergriffen, um nicht in den Krieg hineingezogen zu werden.
Doch der Krieg in der Ukraine hat diese Politik auf die Probe gestellt. Im Mai letzten Jahres stimmten die Schweizer Behörden auf Druck des Westens zu, die Guthaben von mehreren hundert sanktionierten Russen, darunter Präsident Wladimir Putin, einzufrieren. Außerdem sperrte Bern seinen Luftraum für russische Flugzeuge.
Trotz dieser Veränderungen ist die Zulassung von Schweizer Waffen auf dem Schlachtfeld bisher eine rote Linie geblieben. Vergangenes Jahr hat die Schweiz mehrere Gesuche Deutschlands und Dänemarks um Wiederausfuhr von in der Schweiz hergestellten Waffen in die Ukraine abgelehnt. Derzeit prüft das Land ein ähnliches Ersuchen Spaniens, aber die Verantwortlichen in Bern haben signalisiert, dass die Petition Madrids wahrscheinlich nicht genehmigt werden wird.
Sollte der Vorschlag angenommen werden, würde eine Ausnahmeregelung geschaffen, wonach Schweizer Waffen in ein aktives Kriegsgebiet reexportiert werden könnten, sofern sie zur Bekämpfung „einer Verletzung des internationalen Gewaltverbots“ eingesetzt werden.
Weitere diplomatische Nachrichten im Kontext des Krieges in der Ukraine:
- Der russische Außenminister Sergej Lawrow besuchte am Montag Südafrika, da sich die beiden Länder auf gemeinsame Militärübungen vorbereiten, wie die Associated Press berichtet. Die Reise ermöglichte Moskau, die Beziehungen zu Südafrika wieder zu stärken, einem wichtigen russischen Partner auf „einem Kontinent, der wegen der Invasion [in der Ukraine] und den damit verbundenen westlichen Isolierungsversuchen gespalten ist“, so Eleonora Tafuro, eine leitende Wissenschaftlerin am italienischen Institut für internationale politische Studien. „[Russische] Narrative [über] westliche Doppelmoral und [herablassende] Haltungen finden in Afrika großen Anklang und erinnern an die Geschichte der UdSSR, die antikoloniale Bewegungen unterstützt hat“, twitterte Tafuro. „Sie sind heute ein wichtiger Teil von Moskaus Soft-Power-Strategie auf dem Kontinent.“
- Estland und Lettland kündigten am Montag an, dass sie die russischen Botschafter in ihren Ländern abberufen werden, nachdem Moskau den estnischen Botschafter wegen des Vorwurfs der „Russophobie“ aufgefordert hatte, das Land zu verlassen, wie Politico berichtet. Die beiden Länder sind die zweiten und dritten baltischen Staaten, die ihre Beziehungen zu Russland abbauen, nachdem Litauen im April letzten Jahres beschlossen hatte, seinen russischen Botschafter auszuweisen.
- Westliche Beamte wollen, dass die Ukraine ihren Fokus von Bakhmut abwendet, um sich auf eine Offensive im Süden vorzubereiten, so CNN. Am Mittwoch, kurz nach Erscheinen des CNN-Berichts, räumte die Ukraine ein, dass sie Soledar, eine wichtige Stadt außerhalb von Bakhmut, verloren habe.
- In einer Kehrtwende stimmten die USA und Deutschland der Entsendung von Panzern in die Ukraine zu, obwohl sie Bedenken hatten, wie dies in Moskau aufgenommen werden würde, so die Associated Press. Ukrainische Beamte haben nun moderne westliche Kampfjets ins Visier genommen, um Kiews Flotte aus der Sowjetzeit zu ersetzen oder zumindest zu verstärken.
- Der türkische Außenminister sagte, es sei „sinnlos“, die NATO-Beitrittsgespräche mit Schweden und Finnland wieder aufzunehmen, nachdem in Stockholm ein rechtsextremer Aktivist einen Koran verbrannt hatte, wie Reuters berichtet. Ankaras harte Worte könnten ein Versuch sein, vor den Wahlen im Mai Unterstützung für den umkämpften Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu gewinnen.
Nachrichten aus dem US-Außenministerium:
In einer Pressekonferenz am Mittwoch sagte der Sprecher des Außenministeriums, Ned Price, Washington sei entschlossen, die Beziehungen zu afrikanischen Ländern zu verbessern, die der amerikanischen Politik skeptisch gegenüberstehen, einschließlich derjenigen, die historisch mit Russland verbunden sind. „Die Vereinigten Staaten sind bereit, willens und in der Lage, den Ländern in Afrika ein Partner erster Wahl zu sein“, sagte Price. „Wir sind nicht darauf aus, Afrika als neuen geopolitischen Tummelplatz oder Spielplatz zu nutzen. Wir sind nicht auf der Suche nach Beziehungen, die extraktiv sind, die Chaos und Instabilität exportieren, die nur amerikanische Privatunternehmen begünstigen, wie Sie es von Ländern mit einem anderen Modell kennen.“
21 Gründe, warum ich mich nicht impfen lassen will (geschrieben im Sommer 2021):
- Ich habe bereits eine natürliche Immunität entwickelt.
- Keine Lösung für die Verabreichung von Lipid-Nanopartikeln.
- Japanische Daten von Pfizer zeigen LNP in Organen.
- Impf-Hersteller sind immun gegen Haftung.
- Alle bisherigen mRNA-Impfstoffe sind gescheitert.
- Alle bisherigen Coronavirus-Impfungen haben versagt.
- Pfizer zahlte Strafen in Milliardenhöhe für Datenmanipulation und Betrug.
- Moderna ist nie über die klinischen Versuche hinausgekommen.
- Null Langzeitdaten.
- Zensur der wissenschaftlichen Kritik.
- Zensur des Funktionsgewinns.
- Zensur von generischen Antivirenmitteln, Entzündungshemmern, Antibiotika usw.
- Zensur von unerwünschten Wirkungen und Todesfällen.
- 99,95 % Überlebenschance bei unter 50 Jahren.
- Aufgeblähte Zahlen zu Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei Covid-19.
- Das Virus wird weiter mutieren.
- Geimpfte werden immer noch krank.
- Die klinische Impf-Studie führte Subjektivität mit selektiven PCR-Tests ein.
- Pandemie basiert auf betrügerischer Verwendung des PCR-Tests.
- Warum wird die natürliche Immunität ignoriert?
- Unerwünschte Reaktionen in der Familie und im Freundeskreis.
WHO rät Regierungen, die alles Vertrauen aufgebraucht haben, Schleichwerber anzuheuren
In einem von der WHO empfohlenen Artikel in Foreign Affairs raten Gesundheitswissenschaftler und -funktionäre den Regierenden, denen große Teile der Bevölkerungen nicht mehr vertrauten, in vertrauenswürdige Institutionen und Personen zu „investieren“, damit diese für Pandemiemaßnahmen werben.
Am 30. Januar erschien in der einflussreichen US-Zeitschrift Foreign Affairs ein Beitrag mit dem Titel: „The Trust Gap: How to Fight Pandemics in a Divided Community“ (Die Vertrauenslücke: Wie man in polarisierten Gemeinschaften Pandemien bekämpft).
Der stellvertrende Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Division Gesundheitsnotlagen, Chikwe Ihekweazu, empfahl über Twitter dringend die Lektüre dieses „wichtigen Artikels“, der zeige, wie man in Gemeinschaften ohne Vertrauen die Menschen „zum Handeln mobilisiert“.
Der Artikel ist eine einzige, in schöne Worte gekleidete Ungeheuerlichkeit.
Es fängt an, mit Lob für ein von US-Präsident Joe Biden Ende des Jahres unterzeichnetes Gesetz zur Pandemievorsorge, das die USA und die Welt sicherer gegenüber künftigen Pandemien mache. Dazu heißt es in dem Artikel (übersetzt):
Die wahre Desinformation war der „Russland-Desinformations“-Schwindel
Ron Paul
Dank der jüngsten Veröffentlichung der „Twitter Files“ wissen wir nun zweifelsfrei, dass die gesamte „Russland-Desinformation“ eine massive Desinformationskampagne war, um die US-Wahlen zu untergraben und vielleicht sogar einen „Regimewechsel“ innerhalb der Vereinigten Staaten voranzutreiben, nachdem Donald Trump 2016 zum Präsidenten gewählt wurde.
Hier einige Hintergrundinformationen. Im November 2016, kurz nach der Wahl, veröffentlichte die Washington Post einen Artikel mit dem Titel „Russische Propaganda half bei der Verbreitung von „Fake News“ während der Wahl, sagen Experten“. Ziel des Artikels war es, die Präsidentschaft Trumps als Produkt einer russischen „Desinformationskampagne“ zu delegitimieren.
„Man kann nicht wissen, ob die russische Kampagne für die Wahl Trumps ausschlaggebend war, aber die Forscher stellen sie als Teil einer allgemein wirksamen Strategie dar, Misstrauen in die US-Demokratie und ihre Führer zu säen“, schrieb Craig Timberg. Die Implikation war klar: Eine russische Operation hat Donald Trump gewählt, nicht das amerikanische Volk.
Zu den „Experten“, die zitiert wurden, gehörte eine anonyme Organisation namens „Prop Or Not“, die nach eigenen Angaben „mehr als 200 Websites als Verbreiter russischer Propaganda während der Wahlsaison identifiziert hat, die zusammen mindestens 15 Millionen Amerikaner ansprechen“.
Der Bericht der Organisation war so absurd, dass die Washington Post später gezwungen war, eine Klarstellung herauszugeben, wobei die Post einen Link zu dem Bericht zur Verfügung stellte, der unabhängige Nachrichtenquellen wie Zero Hedge, Antiwar.com und sogar mein Ron Paul Institute fälschlicherweise als „russische Desinformation“ beschuldigte.
In dem Artikel der Washington Post von 2016 wurde auch der „Experte“ Clint Watts zitiert, ein ehemaliger FBI-Spionageabwehrbeamter, der später eine weitere Organisation gründete, die angeblich „russische Desinformation“ in den USA jagt, das Projekt „Hamilton 68“. Dieses Projekt wurde von der Alliance for Securing Democracy ins Leben gerufen, einer sehr gut finanzierten Organisation, die ein „Who’s who“ von Top-Neocons wie William Kristol, John Podesta, Michael McFaul und vielen anderen umfasst.
Dank der jüngsten Veröffentlichung der „Twitter Files“ deckt Matt Taibbi auf, dass das Projekt Hamilton 68, das behauptete, 600 „russische Desinformations“-Twitterkonten zu überwachen, ein totaler Schwindel war. Twitter weigerte sich zwar, die überwachten Konten und ihre Methodik preiszugeben, konnte aber mit Hilfe von Reverse-Engineering die rund 600 „mit Russland verbundenen“ Konten ermitteln. Twitter stellte fest, dass entgegen Hamiltons Behauptungen die große Mehrheit dieser „russischen“ Konten englischsprachig war. Von den russischen registrierten Konten – nur 36 von 644 – waren die meisten Mitarbeiter des russischen Nachrichtensenders RT.
Es war alles eine Lüge, und die jüngste Veröffentlichung von Twitter Files bestätigt, dass selbst die „wachen“ Twitter-Mitarbeiter aus der Zeit vor Musk den Braten gerochen haben. Aber der Schwindel diente einem wichtigen Zweck. Indem sie sich hinter der Anonymität verbarg, konnte diese neokonservative Organisation Hunderte von Medienberichten generieren, in denen völlig legitime Organisationen und Einzelpersonen als „russische Agenten“ verleumdet und verleumdet wurden. Auf diese Weise konnte jeder dämonisiert werden, der nicht in das von den Neokonservativen genehmigte Narrativ passte.
Der neue Eigentümer von Twitter, der uns einen Blick hinter den Vorhang gewährt hat, brachte es am Wochenende in einem Tweet auf den Punkt: „Eine amerikanische Gruppe hat falsche Behauptungen über russische Wahleinmischung aufgestellt, um die amerikanischen Wahlen zu stören.“
Der ganze „Russland-Desinformations“-Schwindel war eine schockierende Rückkehr zum McCarthyismus der 1950er Jahre und in mancher Hinsicht sogar noch schlimmer. Die Erstellung von Listen amerikanischer Einzelpersonen und gemeinnütziger Organisationen, die als von Ausländern bezahlt „gelöscht“ werden sollen, ist verachtenswert. Solche betrügerischen Aktionen haben reale Schäden verursacht, die angesprochen werden müssen.
Unfassbar: Habeck verteidigt Baerbock – „Kriegserklärung“ an Russland war „verrutschter Satz“
Im ZDF-Talk „Markus Lanz“ hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) seine Parteifreundin Annalena Baerbock gegen Kritik wegen ihrer unglaublichen „Kriegserklärung“ an Russland verteidigt. Das sei zwar „nicht präzise“ von der Außenministerin formuliert gewesen, meinte Habeck – aber: „Einen etwas verrutschten Satz zu skandalisieren, finde ich nicht richtig.“
„Verrutschter Satz“ – das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. In keinem anderen Politikfeld kommt es so auf die Wortwahl an wie in der Außenpolitik!
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Unabhängig von Ihrer Meinung zum Klimawandel ist eine CO₂-Steuer schädlich… Warum?
Dr. Lars Schernikau
Antwort in einem Satz: … weil die Bepreisung einer Externalität, nicht aber anderer, zu wirtschaftlichen und ökologischen Verzerrungen führt … und somit menschliches Leid verursacht.
Der Artikel steht hier auf Linked-In
Ich wuchs noch in der DDR auf, und dort wurde mir in der Schule beigebracht, dass – in anderen Worten – Geld die Grundlage allen Übels ist, insbesondere wenn es aus dem westlichen System der freien Marktwirtschaft stammt. Nachdem ich nun seit 20 Jahren auf den Rohstoff- und Energiemärkten verbracht habe, bin ich zu einem anderen Schluss gekommen und stelle fest, dass Verzerrungen durch künstliche Anreize und nicht durch solche, die frei entstehen, die Quelle vieler Perversionen sind.
Zu diesen Marktverzerrungen gehört die Bepreisung von Kohlendioxid, was nicht nur den Menschen – insbesondere den Armen – sondern auch der Umwelt schadet. Dies steht natürlich im Widerspruch zu dem, was man gemeinhin liest, und passt ganz sicher nicht zu dem, was meinen Kindern in der Schule beigebracht wird.
Lassen Sie mich mit der üblichen Erklärung beginnen, dass ich (und die meisten sachkundigen Wissenschaftler) darin übereinstimmen, dass (1) sich das Klima der Erde verändert, (2) sich die Welt seit dem 19. Jahrhundert, der industriellen Revolution und dem Ende der Kleinen Eiszeit erwärmt hat, (3) der Mensch zu dieser Erwärmung beigetragen hat und – auch – (4) die menschlichen CO₂-Emissionen dazu beigetragen haben – aber eben nur in sehr geringem Maße… unsere gesamte Energie erwärmt die Atmosphäre (heat island effect)— auch CO₂ ist ein Treibhausgas. Aber es wird eben stark überschätzt, und die Vorteile von mehr CO₂ und höheren Temperaturen werden komplett vergessen.
In diesem Artikel geht es jedoch nicht um die Ursachen oder die negativen oder positiven Auswirkungen einer Erwärmung des Planeten und höherer CO₂-Konzentrationen (siehe WEF und NASA zur globalen Ökologisierung). Dieser Artikel befasst sich auch nicht mit der wissenschaftlich unbestrittenen Tatsache, dass wir nicht wissen, wie viel Erwärmung eine Verdoppelung der CO₂-Konzentration verursacht (McKitrick 2022 und Scafetta 2022). Auch die Tatsache, dass jede zusätzliche Tonne CO₂ in der Atmosphäre eine geringere Erwärmungswirkung hat als die vorherige Tonne (IPCC), wird nicht diskutiert. Siehe meine Anmerkung am Ende des Artikels zu den Schäden durch klimatische Veränderungen und Abbildung D.
In diesem Artikel geht es vielmehr um die ökologische und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit oder „Unsinnigkeit“ der Bepreisung von CO₂-Emissionen, wie sie derzeit in den meisten OECD-Ländern und zunehmend auch in Entwicklungsländern praktiziert wird. Es geht um den Sinn oder „Unsinn“, praktisch alle menschlichen Aktivitäten mit einem „CO₂-Fußabdruck“ zu messen, der oft fälschlicherweise als „Kohlenstoff-Fußabdruck“ bezeichnet wird, und dafür zu sorgen, dass fast jede Organisation Forderungen oder Behaujptungen nach einer aktuellen oder zukünftigen „Netto-Null“ aufstellt.
Bevor Sie den Artikel beiseite legen und mich für verrückt erklären, oder schlimmer noch, schenken Sie mir 5 Minuten Ihrer Zeit und lesen Sie weiter. Ich verspreche, dass mir die Zukunft unserer Kinder und des Planeten, den wir bewohnen, am Herzen liegt. Ich bin mir bewusst, dass fossile Brennstoffe nicht ewig ~80% unserer Welt mit Energie versorgen können, so wie sie es derzeit tun.
Kürzlich habe ich in Zürich mit einem angesehenen Schweizer Journalisten über das Thema „ökologischer Fußabdruck“ diskutiert. Wir waren uns einig, dass unsere gesamte Existenz auf der Entnahme von Dingen aus der Natur beruht („erneuerbar“ oder nicht), so dass die „Netto-Null“-Diskussion eine grundlegende Voraussetzung für unseren Lebensunterhalt ignoriert. Wir waren uns auch einig, dass es unser Ziel sein sollte, diesen Fußabdruck so weit wie möglich zu reduzieren, solange sich unser Leben, unsere Gesundheit und unser Wohlstand nicht verschlechtern. Ich bin sicher, dass einige Leser und viele „Klimaaktivisten“ hier anderer Meinung sind, was ich respektiere, aber auf globaler Ebene für unrealistisch halte. Ich gehe jedoch davon aus, dass die meisten darin übereinstimmen, dass das Leben nicht geschädigt oder verkürzt werden sollte, um eine Umweltbelastung zu verringern. Andernfalls gibt es wenig Raum für ein Gespräch.

Abbildung A: Installierte Kraftwerksleistung, Stromerzeugung und Primärenergie in Deutschland. Quelle: Schernikau basierend auf Fraunhofer 2022, AGE 2021, Agora 2022; Abbildung 7 im Buch Unbequeme Warheiten … über Strom und die Energie der Zukunft“, www.unpopular-truth.com und auf Amazon
In jedem Fall ist es unter Energieökonomen mittlerweile unbestritten, dass „Netto Null“-Wind- und Solarenergie im großen Maßstab „Net-Zero“ die Gesamt- bzw. „vollen“ Stromkosten erhöht (OECD 2018 S. 39, OECD 2019 S. 19 und unsere eigene akademische Studie), vor allem wegen ihrer inhärenten Nettoenergie- und Rohstoffineffizienz, der steigenden Integrationskosten für die Stromnetze und der Notwendigkeit eines 100%-Backup-Systems aufgrund ihrer Intermittenz.
Deutschland, wo die Stromkosten die höchsten aller größeren Nationen sind, ist das beste Beispiel dafür. Die installierte Wind- und Solarleistung ist heute etwa 1,5 Mal höher als die „konventionelle“, vollständig installierte Leistung bzw. der gesamte Spitzenstrombedarf (Abbildung A). Diese variablen „erneuerbaren“ Wind- und Solaranlagen erzeugen inzwischen etwa ein Drittel des Stroms im Land und tragen mit etwa 5 % zur gesamten Energieversorgung bei (Abbildung A). Europa ist übrigens der Welt „weit“ voraus und hängt bei seiner Gesamt-Energieversorgung im Jahr 2022 „nur“ zu ~70%, statt weltweit ~80%, von Öl, Kohle und Gas ab (IEA).
Es ist offensichtlich und unbestritten, dass höhere Energiekosten den weniger wohlhabenden Menschen schaden und die Entwicklung der ärmeren Länder bremsen (Abbildung B). Der Übergang zu variablen „erneuerbaren“ Energien hat also „menschliche externe Effekte“. Ärmere Menschen werden somit von Energie „abgeschnitten“, die sie sich nicht leisten können. Dies bedeutet buchstäblich eine Verringerung der Lebenserwartung und damit ein frühes Ende des Lebens (eine andere Art zu sagen: „Töten“).
Das Jahr 2022 war das erste in der modernen Geschichte, in dem die Zahl der Menschen ohne Zugang zu Elektrizität NICHT abgenommen hat. Vielmehr stieg sie um satte 20 Millionen (IEA), weil die COVID-Sperren viele Menschen in die Armut trieb. Hohe Energiekosten bewirken dasselbe, sie verarmen die Menschen und lassen sogar ganze Industrien pleite gehen (Financial Times, Economist, zu EROI)
Ich schweife ab, zurück zur CO₂-Bepreisung. Der Schweizer Journalist und ich waren uns einig, dass der ökologische Fußabdruck unserer Energiesysteme vielschichtig ist. Er umfasst Emissionen (verschiedene Chemikalien, Partikel und Treibhausgase), den Rohstoffeinsatz, den Energieeinsatz (d. h. die Energie, die benötigt wird, um die von uns verbrauchte Energie tatsächlich zu erzeugen), den Flächenbedarf und die Auswirkungen auf das lokale Klima, die Tier- und Pflanzenwelt, Lebensdauer der Anlagen und somit ihren regelmäßigen Ersatz und Wartung, , die Abfallentsorgung und vieles mehr. Hinzu kommen Überlegungen zur menschlichen Gesundheit, zur Sicherheit und zu finanziellen Aspekten.

Abbildung B: Haushaltseinkommen, die für Energie ausgegeben werden, im Verhältnis zum gesamten Haushaltseinkommen. Quelle: Schernikau basierend auf Fraunhofer 2022, AGE 2021, Agora 2022; Abbildung 7 im Buch Unbequeme Warheiten … über Strom und die Energie der Zukunft“, www.unpopular-truth.com und auf Amazon
Wir waren uns auch einig, dass diese „Fußabdrücke“ entlang der gesamten Wertschöpfungskette betrachtet werden müssen, von der Ressourcengewinnung, über die Verarbeitung, den Transport, der Herstellung und dem Betrieb, bis hin zum Recycling und der Entsorgung. Abbildung C veranschaulicht allerdings, dass heutzutage praktisch alle CO₂-Bepreisungen oder -Besteuerungen nur auf der Stufe des „Betriebs“ oder der Verbrennung erfolgen. Wie sonst könnte ein Solarpanel, das aus Kohle und Mineralien hergestellt wird, die in Afrika mit dieselbetriebenen Anlagen abgebaut, auf einem mit Heizöl betriebenen Schiff nach China transportiert und mit Energie aus kohle- oder gasbefeuerten Kraftwerken, die zum Teil mit Zwangsarbeitern betrieben werden, verarbeitet werden, mit dem Label „Netto-Null“ versehen werden? All diese energieintensiven Tätigkeiten und kein einziges Kilogramm CO₂ wird besteuert (Troszak 2019)? Das Gleiche gilt für eine Windkraftanlage und ein Elektrofahrzeug.
So erreicht Deutschland im Jahr 2022 einen durchschnittlichen „CO₂-Zertifikatspreis“ von 80 EUR/t, mehr als 3x höher als 2020 und 13x höher als 2017 (Fraunhofer [auf Deutsch]). Dieser Preis wurde ausschließlich für gemessene CO₂-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe erhoben und erhöht die Strompreise entsprechend. Wind- und Solarstrom werden natürlich nicht besteuert. Elektrofahrzeuge, die mit Kohle- und Gasstrom geladen werden, werden nicht besteuert. Diesel- und benzinbetriebene Autos werden besteuert. CO₂-emittierende Unternehmen können ihre CO₂-Emissionen in aufwändigen Kompensationsprogrammen ausgleichen, deren Umweltnutzen oft mehr als fragwürdig ist (Guardian).
Denken Sie auch daran, dass die CO₂-Steuer im Grunde nur ein Mittel zur Umverteilung von Reichtum ist, wobei die Einzugsstelle (die Regierung) entscheidet, wohin die Mittel fließen. Ja, eine CO₂-Steuer schafft Anreize für die Industrie, CO₂ einzusparen… aber auf Kosten der Volkswirtschaften, der Umwelt und oft auch unserer Kinder (i.e., Myanmar, Kongo, Western Climate Anxiety).
Ich glaube, Sie verstehen langsam, worauf ich hinaus will. Jeder Wirtschaftswissenschaftler wird bestätigen, dass die Bepreisung einer Externalität, nicht aber einer anderen, zu wirtschaftlichen Verzerrungen und, was viele noch schlimmer finden würden, zu Umweltauswirkungen führt.
Verzerrung ist ein anderes Wort für unbeabsichtigte Folgen für die Umwelt, unsere Volkswirtschaften und die Menschen. Die Bepreisung von CO₂ während der Verbrennung, nicht aber die Bepreisung von Methan, die Ineffizienz von Rohstoffen, die graue Energie (enthalten Energie, Englisch „embodied energy“), die Energieknappheit, die Ineffizienz des Recyclings, der Flächenbedarf, oder die Begrünung durch CO₂… werden zu unerwünschten Ergebnissen führen. Die Welt wird wirtschaftlich und ökologisch schlechter dastehen.
Protestieren Sie, wenn Sie müssen, aber lassen Sie mich ein einfaches Beispiel nennen. Die Staats- und Regierungschefs der westlichen Welt scheinen sich auf einen sofortigen Ausstieg aus der Kohle geeinigt zu haben, da diese bei der Verbrennung den höchsten CO₂-Ausstoß verursacht (UN). Stattdessen haben Bangladesch, Pakistan, Deutschland und viele andere Länder, die zuverlässige und erschwingliche Energie benötigen, verflüssigtes Erdgas (LNG) als Brückenkraftstoff zum Ersatz von Kohle eingeführt. Diese „Umstellung“ erfolgt trotz Fragen zu den Auswirkungen von LNG auf die Umwelt, einschließlich des „Klimas“. Diese Politik, die von fast allen großen Beratungsunternehmen unterstützt wird, hat indirekt zu Stromausfällen geführt, von denen im Oktober 2022 über 150 Millionen Menschen in Bangladesch betroffen waren (Reuters und Bloomberg).
Um der Transparenz zu dienen: Ich unterstütze alle zuverlässigen und effizienten Formen der Energieversorgung, einschließlich Gas. Ich besitze Aktien von Gasunternehmen und habe einen großen Teil meiner Zeit in der Rohstoff- und Kohleindustrie gearbeitet. Aber glauben Sie mir, ich profitiere nicht von diesem Artikel oder meiner Position.
Prof. Claudia Kemfert (Protagonistin der grünen „Energiewende“, Energieökonomin, „Klimawissenschaftlerin“, Energieberaterin der deutschen Regierung) schrieb 2022 einen Beitrag mit dem Hinweis, dass flüchtiges Methan aus der Gasproduktion eine höhere „Klimawirkung“ hat als CO₂. Unsere eigene frühere wissenschaftliche Arbeit aus dem Jahr 2022, die auf Deutsch und Englisch bei Elseviers SSRN verfügbar ist, geht noch einen Schritt weiter (siehe auch auf YouTube). Unter ausschließlicher Verwendung von IPCC- und IEA-Daten zeigt sich, dass LNG im Durchschnitt „schlechter für das Klima“ ist als Kohle. Es stellt sich heraus, dass anthropogenes CO₂ in der Luft „nur“ 35 % aller anthropogenen Treibhausgase beim 20-jährigen globalen Erwärmungspotenzial GWP20 des IPCC ausmacht. Nun, ich habe Bedenken hinsichtlich dieser GWP– und Klimasensitivitäts-Annahmen des IPCC, aber wir haben sie trotzdem verwendet, vielleicht hätten wir das nicht tun sollen.
Die Welt lässt sich also auf ein teures, Putin-gestütztes Unterfangen ein, um so viel Kohle wie möglich durch teureres Flüssigerdgas zu ersetzen. Infolgedessen steigen die Energiekosten, die Abhängigkeiten nehmen zu, die Lichter gehen aus, und das Klima verschlechtert sich, wenn man logisch den Argumenten des IPCC der Vereinten Nationen folgt.

Abbildung C: Umweltauswirkungen von Energiesystemen. Quelle: Schernikau, angepasst an Abbildung 39 im Buch „Unbequeme Warheiten… über Strom und die Energie der Zukunft“, www.unpopular-truth.com und auf Amazon
Dies ist genau das Ergebnis der CO₂-Besteuerung – nur ein Beispiel für eine ökologische und wirtschaftliche Verzerrung. Indem man sich nur auf CO₂ konzentriert, wird Bangladesch dazu getrieben, sich zu sehr auf LNG zu verlassen, und es wird dunkel. Wenn Methan (CH₄) aus der LNG-Produktion und anderen Quellen besteuert würde, sähe die Welt anders aus. Stellen Sie sich nun vor, was passieren würde, wenn wir wirklich alle Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen – sowohl die negativen als auch die positiven – entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energieerzeugung, des Transports, der Verarbeitung, der Erzeugung, des Verbrauchs und des Recyclings berücksichtigen würden… mit anderen Worten… Sie werden überrascht sein! Sie würden fossile Brennstoffe und sicherlich auch die Kernenergie mit anderen Augen sehen.
Deshalb lehne ich jede CO₂-Bepreisung ab, auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Deshalb kämpfe ich für ehrliche ökologische und wirtschaftliche Gerechtigkeit, um einen wirklich positiven Unterschied für unsere zukünftigen Generationen zu machen, um Energieknappheit und daraus resultierende Armut zu vermeiden. Wir brauchen Investitionen in und nicht DIvestitionen aus 80 % unserer Energieversorgung, um unsere Energiesysteme effektiver und effizienter zu gestalten, und den Menschen und dem Planeten ein Gedeihen zu ermöglichen.
Ich unterstütze nachdrücklich die Verstärkung der Anpassungsbemühungen, die bereits erfolgreich dazu beigetragen haben, die Wahrscheinlichkeit, bei Naturkatastrophen zu sterben, in den letzten 100 Jahren drastisch zu verringern und den um das BIP bereinigten finanziellen Schaden durch dieselben Katastrophen zu reduzieren (OurWorldInData, Pielke 2022, Economist).
Bitte sagen Sie mir, wo ich falsch liege mit meiner Logik.
Ergänzende Kommentare und Anmerkungen
Weitere Untersuchungen und Analysen finden Sie unter www.energeia-publishing.com/authors/ oder https://www.linkedin.com/lars-schernikau
Anmerkung des Autors zu den Schäden durch klimatische Veränderungen (Abbildung D):
McKinsey schätzt die jährlichen Kosten von 9,2 Billionen USD bis 2050, um „Netto-Null“ CO₂ zu erreichen. Dies entspricht etwa 8 % des weltweiten jährlichen BIP, jedes einzelne Jahr bis 2050. Es ist anzumerken, dass McKinsey weder die Kosten für Methan-„NetZero“ noch die Kosten für die Umwelt, die Bevölkerung oder die Industrie aufgrund steigender Energiekosten und Energieknappheit (Bloomberg) modelliert hat… daher sind die Kosten meiner bescheidenen Meinung nach drastisch unterschätzt.
Die zukünftigen Kosten der Klimaveränderungen wurden von Prof. Nordhaus (Nobelpreisträger 2018 in Klimaökonomie für genau diese Berechnung) auf 3,8 % des BIP im Jahr 2100 in seinem Basisfall – oder ohne Klimapolitik-Szenario – bei 4 °C Erwärmung von der vorindustriellen Zeit bis 2100 berechnet.
Es muss angemerkt werden, dass (1) das BIP im Jahr 2100 voraussichtlich ~4,5x höher sein wird als heute… also würde es nach der 3,8%igen Reduktion „nur“ ~4,3x höher sein, (2) Nordhaus das unrealistische RCP8. 5-Emissionsszenario heranzieht und von keiner Anpassung ausgeht, (3) die UN-Klimabehörde im Oktober 2022 informierte, dass die Welt „auf dem Weg zu einer Erwärmung von etwa 2,5 °C bis zum Ende des Jahrhunderts“ ist, aber nicht zu den von Nordhaus angenommenen 4 °C, und (4) der IPCC 2018, S. 256, einen Verlust des BIP von 2,6 % im Jahr 2100 erwähnte bei einer Erwärmung von 3,7 °C.
Interessanterweise kam Prof. Nordhaus in seiner mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Arbeit zu dem Schluss, dass „… es praktisch keine Chance gibt, dass der Temperaturanstieg weniger als die angestrebten 2 °C betragen wird, selbst wenn sofortige, universelle und ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden.“

Abbildung D: Fachliteratur bestätigt „nicht katastrophale“ Auswirkungen des prognostizierten Temperaturanstiegs auf das BIP… wir sollten uns dennoch anpassen und die Auswirkungen weiter reduzieren. Quelle: Schernikau in Anlehnung an Kahn et al. 2021 (ihre besten Schätzungen sind grau schattiert)
Dr. Lars Schernikau is an energy economist, commodity trader, and author based in Singapore and Switzerland. He studied finance at New York University, received his MBA at INSEAD in France, and obtained his PhD in Energy Economics from the Technical University of Berlin, Germany. Prior to joining the commodity business, Lars worked for several years at the Boston Consulting Group in the US and Germany. His recent book “The Unpopular Truth… about Electricity and the Future of Energy” is available at Amazon and www.unpopular-truth.com
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE