Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Geheimplan: Ökosozialist Habeck will Gaskraftwerke abschalten!

Die Energiekrise als Folge des westlichen Sanktions-Irrsinns spitzt sich dramatisch zu: Nach Bulgarien und Polen hat Russland auch die Gaslieferungen nach Finnland und in die Niederlande eingestellt. Noch liefert Russland Gas nach Deutschland, doch die Sorgen nehmen zu: Wann dreht Putin auch uns den Gashahn zu? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) scheint damit zu rechnen. Er will bei einem russischen Gas-Stopp die Gaskraftwerke hierzulande abschalten und stillgelegte Kohlekraftwerke wieder ans Netz bringen. Das Ministerium arbeitet laut Insidern bereits an einer entsprechenden Geheimverordnung. Experten erwarten wegen des technisch aufwändigen Wiederanfahrens von Kohlemeilern noch höhere Strompreise.

Gründerin von Impfopfer-Selbsthilfegruppe: „Es ist erschreckend, was angerichtet wurde!“

Gründerin von Impfopfer-Selbsthilfegruppe: „Es ist erschreckend, was angerichtet wurde!“

Von Politik, Medien und Ärzteschaft nach wie vor meist hartnäckig geleugnet: Gesundheitsschäden durch die „Schutzimpfung“ gegen Covid-19. Der Ignoranz und dem Verschweigen entgegen steht die wachsende Zahl jener Betroffenen, die sich Gehör verschaffen und vernetzen. Um nicht zuletzt auch ein Gesundheitssystem zu thematisieren, in das jegliches Vertrauen verloren wurde.

Nach ihrer Covid-Impfung im Sommer des vergangenen Jahres stellten sich bei Nicol Schlotmann derart gravierende gesundheitliche Beeinträchtigungen ein, dass der Linienbuslenkerin nur der Weg in die Berufsunfähigkeit blieb. Rasch merkte sie, dass sie nicht nur kein Einzelfall ist, sondern dass andere Impfopfer noch stärker betroffen sind als sie selbst. Der Umgang von Behörden, Ärzten und Medien mit der Thematik der Impfschäden motivierte Schlotmann zur Gründung einer Selbsthilfegruppe und zum Gang an die Öffentlichkeit. Am 16. Mai 2022 berichtete sie im Rahmen des Verdener Lichterspaziergangs von ihrem Schicksal. Sehen Sie hier das Video mit ihren Ausführungen. Im Folgenden werden diese wörtlich wiedergegeben (Hervorhebungen und Zwischentitel durch Redaktion).

Ein stechender Schmerz als Auftakt massiver Beschwerden

Mein Name ist Nicol Schlotmann. Ich bin 47 Jahre, von Beruf Busfahrerin und seit Juli 2021 arbeitsunfähig. Ich bin stolz darauf, dass ich im Namen vieler Impfopfer über unseren Kampf um Anerkennung eines Impfschadens, über das Recht einer Behandlung zur Wiederherstellung unserer Gesundheit und über unser kaputtes Gesundheitssystems berichten darf. Das Wort „Impfopfer“ und nicht „Impfgeschädigte“ ist bewusst von mir gewählt, da wir doch alle, ob geimpft oder ungeimpft, Opfer unserer Regierung sind. Sind wir doch mal ehrlich – in dieser Diktatur, in der wir uns befinden, hat doch keiner mehr das Recht auf Selbstbestimmung.

Bereits im März ’20 habe ich mich vermutlich mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Mit den Beschwerden Luftnot und Antriebslosigkeit wandte ich mich an meinen Hausarzt. Dieser ordnete damals keinen PCR-Test an, sodass mir heute der Genesenen-Status fehlt. Am 12. Juli ’21 hat eine Ärztin eine Schadsoftware von BioNTech auf mein Betriebssystem aufgespielt. Schon nach vier Stunden verspürte ich einen ziehenden Schmerz vom linken Po bis in den Fuß hinein. Den darauffolgenden Tag ließ ich mein Betriebssystem ruhen. Am 14. Juli habe ich trotz starker Schmerzen im Po meine Arbeit wieder aufgenommen. Zum Feierabend hin bemerkte ich, dass mein Rechner nicht mehr richtig funktioniert. Die Konzentration ließ stark nach und die entgegenkommenden LKW konnte ich nicht mehr richtig einschätzen. Mehrmals wich ich mit meinem Bus auf den Seitenstreifen aus. Es folgten weitere Symptome wie Antriebslosigkeit, Gedächtnisverlust, Wortfindungsstörung, Doppelbilder, verschwommene Sicht, Kopf- und Gliederschmerzen, Hautreaktion, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Kribbeln in den Händen und Füßen, trockener Husten, Würgereiz beim Zähneputzen, Schluckstörungen, Gangstörungen, gynäkologische Probleme und zuletzt hat sich der Würgereiz umgewandelt in Stottern.

Zahlreiche Ärzte und ein sich ständig verschlechternder Gesundheitszustand

Neben meinen Hausärzten begleiteten zahlreiche Fachärzte, darunter zwei Pneumologen, zwei Neurologen, zwei Augenärzte, ein Kardiologe, ein Dermatologe und eine Optikerin meinen Krankheitsverlauf. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich alle paar Wochen. Die Diagnosen lauteten Asthma, Hyperventilation, Bewegungs- und Vitaminmangel, psychische Erkrankung, nicht so viel aufregen, und – jetzt kommt das Beste – Demenz. Eine Neurologin fragte ich: „Was passiert da oben in meinem Rechner? Werde ich jemals wieder arbeiten können?“ Ihre Antwort war ernüchternd: „Mit dieser Einstellung werden Sie nie wieder arbeiten.“ Die Tatsache, dass ein Augenarzt meine Augen lasern wollte und mir mit meinen Doppelbildern eine Gleitsichtbrille anordnete, machte mich stutzig. Ich suchte unseren Optiker vor Ort auf. Dort hieß es: „Wir haben schon vier weitere Fälle mit Doppelbildern. Alle hier in dieser kleinen Filiale.“ Dabei soll es doch nur 0,1 Prozent mal vorkommen? Ich dachte mir, die sind dann wohl alle hier in Harpstedt.

Kein Vertrauen mehr in Politik und Gesundheitssystem

Schnell wurde mir klar, ich bin kein Einzelfall. Mit den Impfstoffen stimmt was nicht. Mit meinen zahlreichen Nebenwirkungen wandte ich mich schriftlich zwei Mal an das Bonner Universitätsklinikum. Ich schrieb an an das Bundesministerium für Gesundheit und an die Ärztekammer. Lediglich die Ärztekammer hatte damals Stellung genommen. Sie wollten eine Schweigepflichtsentbindung, um rechtliche Konsequenzen gegen die Ärzte zu prüfen. Das tat ich natürlich nicht, denn wer stellt mir noch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder eine Überweisung aus, wenn ich meine Ärzte melde?

Da meine Ärzte die Impfnebenwirkungen nicht weitergegeben haben, wandte ich mich telefonisch an das Gesundheitsamt Wildeshausen. Hier nahm man mir sehr schnell die Hoffnung, endlich als Impfschaden anerkannt zu werden. Es hieß, die Behörde sei für Impfschäden nicht zuständig. Diese Aussage wollte man mir allerdings nicht schriftlich bestätigen. Merkwürdig. Als i-Tüpfelchen hat mir das Gesundheitsamt auch noch meine letzte Quelle zur Normalität über Nacht und ohne Angabe von Gründen genommen. Das Testzentrum im Eiscafé Venetia in Harpstedt. Dort war das Personal bezüglich meiner Sehschwäche und meiner Gehbehinderung stets hilfsbereit, zuvorkommend und freundlich gewesen. Ich bin fassungslos, entsetzt, verärgert und habe kein Vertrauen mehr in unsere Politik und unser Gesundheitswesen.

„Mit vielen Impfgeschädigten möchte ich nicht tauschen.“

Mit der Aussage meiner Neurologin „Mit dieser Einstellung werden Sie nie wieder arbeiten“ war ich im Februar ’22 fest entschlossen, meine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht weiter zu verlängern. Mit der Gefahr, meine Fahrgäste durch einen Unfall zu verletzen, wollte ich die Bevölkerung auf die Missstände unserer Gesundheitspolitik aufmerksam machen. Meine Ergotherapeutin, die absolute Impfbefürworterin ist, fragte mich: „Sie werden sich bestimmt kein weiteres Mal impfen lassen?“ Meine Antwort ganz klar: „Nein, auf gar keinen Fall.“ „Dann werden Sie es auch niemandem weiterempfehlen?“ Meine Antwort: „Das muss jeder für sich entscheiden. Ich möchte nur selber über mein Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit entscheiden dürfen.“ Da fiel von meiner Therapeutin der entscheidende Satz: „So habe ich das noch nicht gesehen.“

Ich dachte mir, wenn du sie damit erreichen kannst, schaffst du das auch bei anderen – du musst damit an die Öffentlichkeit! Ich schrieb an zahlreiche Medien. Die Kreiszeitung nahm sich meiner an und berichtete über mich und meinen körperlichen Zustand nach der Impfung.

So kam es, dass sich weitere Impfopfer bei mir meldeten. Mit der Tatsche, dass ich in meiner Arztpraxis kein Einzelfall war, wandte ich mich an meine Hausärztin. Diese gab die vielen Impfschäden zu und riet mir: „Frau Schlotmann, bilden Sie eine Selbsthilfegruppe und werden Sie laut!“ Dies tat ich und es war das Beste, was ich jemals getan habe. Wer der Meinung ist, dass es mich mit meinen Nebenwirkungen hart getroffen hat, der irrt sich. Mit vielen Impfgeschädigten möchte ich nicht tauschen. Es ist erschreckend, was die Impfstoffe schon alles angerichtet haben. So viele schreckliche Schicksalsschläge – es ist unfassbar. Ich stelle mir hier die Frage: „Wo sind die Medien? Wann berichten sie endlich über uns Impfopfer?“

Wie ein Pingpong-Ball von Arzt zu Arzt, ohne ernst genommen zu werden

Nach über acht Monaten mit meinen Symptomen habe ich mich mit nur noch zehn bis zwanzig Prozent Sehkraft in die Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung Augenheilkunde, begeben. Bis zur fünften Untersuchung sollte ich noch in der neurologischen Abteilung stationär aufgenommen werden. Dann kam ich in die Sehschule und es fiel das Wort ‚Impfung‘. Im Schlussgespräch hieß es: „Herzlichen Glückwunsch, Frau Schlotmann, Sie haben achtzig Prozent Sehkraft. Sie können wieder nach Hause.“ Ein Augenarzt und meine Optikerin waren mit den Untersuchungen bei zwanzig Prozent und ein anderer Augenarzt sogar nur bei zehn Prozent. Die Abweichung zur MHH sind meines Erachtens immens. Die zahlreichen Therapien und die Tatsache, dass man mich wie einen Pingpong-Ball von Arzt zu Arzt schickte und ich von diesen nicht ernst genommen wurde, macht mich mürbe. Ich stellte meine Hausärztin vor ein Ultimatum: „Entweder besorgen Sie mir ein Medikament zum selbstbestimmten Sterben, oder Sie besorgen mir einen Platz in einer Klinik.“ Alles unter Drohung mit meinem Anwalt. Unfassbar.

So kam ich in die Notfallaufnahme im St. Elisabeth Krankenhaus Damme. Noch nie in meinem Leben habe ich so bitterlich geweint vor Freude. Nach zehn langen Monaten hat man mich und auch meine Ängste bezüglich unseres Gesundheitswesens endlich ernst genommen. Auch wenn sie nicht zur gewünschten Klärung meiner Symptome geführt haben, waren die zahlreichen, zum Teil schmerzhaften Untersuchungen und die acht Tage Aufenthalt in der Klinik ein großer Erfolg für mich. Die abgehetzten und schweißgebadeten, um jeden Patienten bemühten Krankenpfleger und Pflegerinnen zeigten mir: Nicol, du musst dagegen was tun! Ich kämpfe weiter für unser Recht auf Gesundheit und Heilung. Für die Anerkennung der Impfgeschädigten. Für unser Recht auf Selbstbestimmung und um bessere Behandlung beziehungsweise Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im gesamten Gesundheitswesen. Ihr alle hier, die mir hier jetzt zuhören, Ihr gebt mir die Kraft, um stark und laut zu bleiben. Vielen Dank für Eure Ohren und allen noch einen schönen Abend!

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Leserbriefe zu „Die Verblödung schreitet voran“

Leserbriefe zu „Die Verblödung schreitet voran“

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Hier stellt Albrecht Müller die These auf, nach der es erstaunlich sei, was sich das Publikum in diesen Tagen bieten lasse und die Verblödung voranschreite. Das wird anhand einiger Beispiele belegt. Sie reichen u.a. vom Glauben an eine Krypto-Währung, über die Betrachtung des Rückfalls in die Zeit der Konfrontation als Fortschritt, der Nichtbeachtung der „bösen wirtschaftlichen Folgen für unser eigenes Land“ bei der Absicht, Russland zu ruinieren, bis zur Feststellung „Wir sind eine Bananenrepublik“, womit die mangelnde Wahrnehmung der gefährlichen Situation hierzulande durch den Einfluss der USA auf die deutsche Politik gemeint sei. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

diesem Aufschrei kann man nur kopfschüttelnd zustimmen. Wobei ich mir vordergründig nicht im klaren bin, ob man nicht angesichts der gesellschaftlichen Realitäten hier nicht konsequenterweise das Wort “Verblödung” durch “Manipulation” ersetzen sollte. Allerdings benötigt die Verblödung keinerlei Lobby.

Im Vergleich mit der uralten Erkenntnis aus Asien, “Lernen ist wie rudern gegen den Strom” ist auch nachvollziehbar, dass die Verblödung als eine individuell geübte Eigenschaft daherkommt. Ein Umstand, der wiederum einen günstigen Nährboden für eine Manipulation bereitet. Diese, ungleich hinterhältiger und gemeiner dagegen, entfaltet in Umfang, Tiefe und Vielschichtigkeit das verabscheuungswürdige Vermögen, eigensüchtige Zielstellungen festzulegen und umzusetzen. Dieses Vermögen bedient sich einer verschwindend kleinen aber mächtigen Gruppe von Menschen gegen den Willen und dem Wohl der übergroßen Mehrheit. Im Gegensatz zur Verblödung bedarf die Manipulation sehr wohl eine Lobby, denn die Manipulation ist bei Leibe kein Selbstläufer. Ergo sollte man doch eine Unterscheidung beibehalten.

Vielleicht wäre es eine Überlegung den NDS wert, auch Links zu originalen russischen Informationen zu veröffentlichen. Mit Übersetzungsprogrammen aus dem Netz kann man sich schon bei Bedarf einigermaßen behelfen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Der Vorteil wäre augenscheinlich, man kann auch einmal die Argumente der anderen Seite zur Kenntnis nehmen. Aber auch die Meldungen und Kommentaren von bzw. über Ereignisse Dritter kann eine außerordentlich vorteilhafte und wertvolle Bereicherung darstellen. Sicher, etwas Mühe ist schon erforderlich aber lohnenswert, denn in Russland gibt es mehr Politiker als nur den dämonisierten Putin.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Heyn


2. Leserbrief

Hallo Nachdenkenseitenteam,

da ich konsequenter Verfechter des unverblümten Sagens bin und den Finger selbst gern in offene Wunden lege, nicht um andere Menschen zu quälen oder persönlich anzugreifen – warum sollte ich mir als Mensch das überhaupt anmaßen  –  sondern grundsätzlich nur aus dem einen Grund, sie, da es mir persönlich als dringendst erforderlich und längst als überfällig gilt, regelrecht zum Nachdenken zu zwingen. Die Zeiten des bitte, bitte und würdest du doch endlich, wieder dein Gehirn selbstständig gebrauchen, sind meiner Meinung nach längst vorbei, denn es steht sehr, sehr viel auf dem Spiel, nämlich nichts anderes als das Fortbestehen der Menschheit auf diesem Planeten!

Ich möchte Ihnen daher dafür danken das Sie niemals müde werden, immer und immer wieder die Finger in genau die Wunden zu stecken, die letztlich die gesamte Menschheit betreffen und eben nicht, wie es von der westlichen Welt, immer noch verbreitet und propagiert wird, nur Völker bestimmter Staaten! Dies entspricht nicht der Realität, der Wahrheit und dem Wesen von Kreuzzügen, jeglicher Art, die vom Menschen auf diesem Planeten bisher ausgingen und vom Motiv her, immer und grundsätzlich gegen Menschen, die anders dachten, lebten und handelten gerichtet waren!  Mich frustriert es als Mensch  nur noch, dass Menschen im 21. Jahrhundert, tatsächlich immer noch auf einem so primitiven Niveau unterwegs sind und sie einfach nicht bereit sind, daran endlich etwas zu ändern. Stattdessen verfallen sie immer wieder in die ewig gleichen, traurigen und leider den Menschen, seine Intelligenz betreffend, völlig entwürdigenden Annahmen, dass irgendein einziger Mensch auf diesem Planeten, mit seinem Volk, die Schuld an dieser Niveaulosigkeit trägt oder wie momentan gerade wieder praktiziert, zu tragen hat!

Einstein wusste zu seinen Lebzeiten schon, dass die Dummheit des Menschen unendlich ist!

Daher erscheint es mir sogar so, dass ihre Verblödungstheorie zu den fatalsten, menschlichen Eigenschaften gehört, die nur er selbst ändern kann, es aber auf Grund seines Hochmuts gegenüber sich selbst, als natürliches Wesen und all seiner Einbildungen, auf seine angeblichen Fähigkeiten, die noch nicht einmal dazu taugen, gegenüber dem Einsatz heutiger Waffentechnologien irgendeine Überlebenschance zu haben, völlig unmöglich machen. Dabei wäre genau das, das, was seine weitere Existenz auf diesem Planeten überhaupt erst ermöglichen würde!  Die Rückbesinnung darauf, das der Mensch nur ein Säugetier ist und eben nicht das, was grade der Westen sich einbildet zu sein.  Ich gehöre nicht zu den 62 % der Bevölkerung in diesem Land, bei denen es in Richtung der Tendenz zur Totalverblödung geht und ich bin froh darüber, denn dann wäre ich auch kein Mensch mehr, auf den ich stolz sein könnte und der eine eigene Würde besitzt. Noch glücklicher und froher macht es mich das ich zum Glück damit nicht allein bin auf diesem Planeten, wie Sie mit ihren Nachdenkseiten immer wieder unter Beweis stellen!  So etwas braucht die Menschheit unbedingt! Quasi eine neue treibende Kraft, die es der Menschheit möglich machen wird, endlich auch im immateriellen Bereich zu wachsen und sich weiter zu entwickeln, um der Verblödung letztlich nicht vollkommen anheim zu fallen und ihr wieder zu entkommen.

Danke, macht unbedingt weiter so, werdet nicht müde, die Zeit ist längs reif dafür!

Unendlich dankend für eure Lichtblicke, in einer düsteren Welt
Irina Trappe-Hanel


3. Leserbrief

Sehr geschätzter Albrecht Müller,

die “Verblödung” wie Sie es meines Erachtens (m.E.) so deutlich wie zurecht nennen und an Beispielen aufzeigen ist m.E. das Ergebnis einer über Jahre/Jahrzehnte bewusst vom globalen (neoliberalen) Establishment (z.B. Leitmedienbesitzer, führende PolitikerInnen/Parteien, Konzerninhaber, Milliardäre wie Gates, Soros, Zuckerberg oder Musk, etc.) gezielt erzeugten Manipulationsfront (Medien, Werbung, Studium, Beruf, Kommunikationstechnik, Internet, etc.) welche die Bevölkerungen dieser Länder und der Welt mit dem Gedankengut “versorgt” um die Mehrheit dieser Bevölkerungen hinter das öffiziell vom Establishment verkündete, meist wohlmeinend klingende Narrativ (Erzählung) zu bringen/zu zwingen.

Wobei es sich m.E. bei diesen vordergründig gutmeinenden Narrativen/Erzählungen i.d.R. ausschließlich um finanzielle Interessen handelt bzw. um Macht- und/oder Kontrollausweitung genau dieses globalen (neoliberlaen) Establishments und nicht um Gemeinwohl, Menschlichkeit und/oder Frieden! Anders ausgedrückt, die wahren, i.d.R. niederen Beweggründe/Interessen des globalen Establishments richten sich i.d.R. gegen die Bedürfnissen der Bevölkerungsmehrheit und können deshalb nur mit Lügen/Desinformation an die ahnungslose Bevölkerungsmehrheit “verkauft” und damit letztendlich immer auch durchgesetzt werden. Beispielhaft hierfür steht das (innerdeutsche) Bahnprojekt “Stuttgart 21”!

Diese Lügen/Desinformationen verursachen über die Jahre/Jahrzehnte hinweg leider bei der Mehrheit der Bevölkerung eine Indoktrination in den Köpfen.
Indoktrination laut Wikipedia:
Indoktrination ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten

Eine Indoktrination – was m.E. der Entmündigung dieser Menschen gleich kommt (kein mündiger Bürger mehr) – wird m.E. vom “Opfer” selbst i.d.R. nicht bemerkt, was es i.d.R. leider auch nicht leicht macht diese Indoktrination aus den Köpfen der Menschen wieder heraus zu bekommen bzw. diese auch nur auf die Indoktrination aufmerksam zu machen!

Letztendlich geht es bei all dem m.E. tatsächlich um die “Verblödung”/”Verdummung” (Entmündigung) der Bevölkerungsmehrheit durch Lügen und Desinformation um diese dazu zu bringen hinter etwas zu stehen das sich gegen deren eigene Bedürfnisse wendet. Passend hierzu ein kurzes Video mit dem Titel “Bonhöffers Theorie der Dummheit” (6:32 Minuten, Zeichentrickfilm)

Herzliche Grüße
Andreas Rommel


4. Leserbrief

Besten Dank, Herr Müller, für Ihren Artikel.

Es ist aber nicht nur die Volksverblödung, die uns der Staatsfunk und die regierungs-mitbezahlten Leid- und Relotiusmedien angedeihen lassen. Man denke an die Infantilisierung wichtigster Zukunftsentscheidungen durch Gretas, Luisas & Cie, die selbst mangels Ausbildung keine wissenschaftlichen Erkenntnisse prüfen und nachvollziehen können. Oder an das generalisierte “Storytelling”, das den früheren faktengestützten Journalismus abgelöst hat.

Kardinal ist die unglaubliche Arroganz und Unverschämtheit der Veridioter gegenüber dem Publikum, das sie für dumm verkaufen. Ich habe Wurfgeschosse aus der Reichweite meines Fernsehsitzes verbannt, um Sachschaden abzuwenden, der sonst angesichts des manipulierten Unfugs auf dem Schirm tagtäglich entstehen würde.

Freundliche Grüße
Alexander G. Roklum


5. Leserbrief

Lieber Albrecht Müller,

die Veränderungen der letzten Monate sind schwer auszuhalten (Corona-Maßnahmen, Kriegshysterie). Auch dass viele Menschen wieder einmal auf ein Schneeballsystem hereinfallen, stimmt mich nicht gerade optimistischer. Das alles hat aber nichts mit Verblödung oder ähnlichen Prozessen eines intellektuellen Verfalls zu tun. Die Sozialpsychologie hat relativ gut beschrieben, warum auch durchaus gebildete und intellektuelle Menschen auf Schneeballysteme hereinfallen. Auch die psychologischen und sozialen Veränderungen im Verlauf einer Konflikteskalation sind relativ gut untersucht worden. Wenn man sich damit beschäftigt, wie sich Wahrnehmung, Interpretation, Kommunikation, Emotionen und Handlungsprozesse in diesem Verlauf verändern, erscheint es gleichzeitig logisch und absurd, dass die Konflikteskalation solche Veränderungen hervorruft. Logisch, weil sie aus der inneren Perspektive einer Konfliktpartei psychologisch gut nachvollziehbar sind. Absurd, weil von außen betrachtet klar ist, dass sie in eine Katastrophe führen, wenn man sie nicht stoppen kann. Wenn Sie jetzt von Verblödung (von Politik und Medien) schreiben, kann ich das als eine emotionale Reaktion verstehen. Politisch halte ich es allerdings für kontraproduktiv. Denen, die verblödet sind, stehen immer die gegenüber, die dies nicht sind oder die, positiv formuliert, wissend (erleuchtet o.ä.) sind. Eine sinnvolle Begegnung zwischen beiden ist kaum noch möglich. Wenn einer den anderen als verblödet bezeichnet, kann er nicht erwarten, dass ein Austausch mit ihm weiter möglich ist. Ich erlebe es als schwierig, mit den Infragestellungen, z.T. auch Beleidigungen oder Anfeindungen umzugehen, die mir begegnen, wenn ich mich nicht dem Mainstream anschließe. Die wachsenden besser: die aktiv herbeigeführten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Gefahren machen mir Angst. Und mir ist auch bewußt, dass es Menschen gibt, mit denen ich mich nicht auseinandersetzen kann. Es gibt aber viele, mit denen ich mich bei aller Unterschiedlichkeit der Sichtweisen und Argumente weiter austauschen kann. Die Bewertung “verblödet” erklärt nichts, reißt aber Gräben auf. “Verblödung” ist kein Argument.

Viele Grüße
Joachim Wieck

Anm. A.M.: Danke vielmals, ich werde versuchen, mir diese Anmerkungen zu Herzen zu nehmen.


6. Leserbrief

Lieber Albrecht Müller,

C.G. Jung sagt: „Denken ist schwer, deshalb urteilen die meisten.“ Was kommt beim Urteilen heraus? Fakten! Denn Fakten sind verfestigte Urteile, nichts irgendwie Objektives. Und die Fakten, ob nun anerkannt oder alternativ, schlagen sich die Leute gern um die Ohren und, wenn es nicht hilft, greifen sie zur Moralkeule, zur Einteilung in Gut und Böse. Dann gesellen sich Urteil und Haltung, beide werden Spießgesellen. Die Folge: Alle Welt wird ganz einfach und alle Komplexität ist reduziert. In einer solchen Welt ist Denken tatsächlich überflüssig, der Kleinbürger triumphiert, er hat es immer schon gewusst.

In dem Sinne, denken wir weiter …
Dietrich Brauer


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller, verehrtes Team der NachDenkSeiten,

Ihr Frust über die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ist nachvollziehbar. Dennoch ist die Publikumsbeschimpfung nicht klug. Sie selbst schrieben am 5. Mai auf den NachDenkSeiten: „Wer keinen Krieg will, muss das Gespräch mit anderen Menschen suchen. Dringend. Unentwegt.“ Ihr Artikel „Die Verblödung schreitet voran“ folgt Ihrer eigenen Aufforderung nur sehr bedingt.
Dabei halte ich das Gespräch mit anderen Menschen für die schärfste Waffe, um die unseligen gesellschaftlichen Entwicklungen aufzuhalten und vielleicht sogar umzukehren. Diese Waffe wird umso schärfer, je qualifizierter die Gespräche geführt werden. Die NachDenkSeiten spielen hierbei als reichweitenstarkes kritisches Medium bereits eine herausragende Rolle.

Gestatten Sie mir daher drei Hinweise, für die Arbeit der NachDenkSeiten.

Sprache

Bereits vor über 10 Jahren schrieben Georg Lakoff und Elisabeth Wehling in dem Papier „Die neue Sprache der Sozialdemokratie“ für die Friedrich-Ebert-Stiftung: „Politische Sprache und politisches Denken sind untrennbar miteinander verknüpft. Keine Beziehung zwischen Parteien und Wählern ist persönlicher, keine birgt mehr Aussicht auf politische Ermächtigung durch Mehrheitsbildung innerhalb einer Demokratie als jene, die über Sprache geschaffen wird.
Besteht nicht genügend Klarheit über politische Ideen, so findet sich schwer die richtige Sprache – im Wahlkampf und darüber hinaus. Viele sozialdemokratische Parteien in Europa haben diese Realität noch nicht verinnerlicht. Anstatt ihre Positionen als Teil einer moralischen Weltanschauung verständlich zu machen, kommunizieren sie ihre Ideen einzeln und führen oft Fakten und Zahlen auf, in dem Bemühen, das Eigeninteresse der Wählerschaft anzusprechen.“

Diese Aussage gilt nicht nur für politische Parteien, sondern für das „fortschrittliche Lager“, wie Sie, Herr Müller, es nennen, insgesamt. Die Nutznießer der gesellschaftlichen Strukturen beschäftigen ganze Heerscharen von Experten der kognitiven Linguistik, um den gesellschaftlichen Status Quo gegen unliebsame Veränderungen sprachlich abzuschirmen. Die „fortschrittlichen Kräfte“ ignorieren diesen Sachverhalt. Die NachDenkSeiten sollten dazu beitragen, diesen Sachverhalt erst einmal in das Bewusstsein dieser Kräfte zu heben.

Kapitalismus

Oskar Lafontaine zitiert immer wieder in seinen Reden und Aufsätzen den französischen Sozialisten Jean Jaurès mit seinem Satz „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“. Zu Recht, wie ich meine. Die NachDenkSeiten scheuen sich ein wenig, den Begriff „Kapitalismus“ in den Mund zu nehmen. Zu Unrecht, wie ich meine. Es gilt herauszuarbeiten, welche Strukturen und Mechanismen dazu führen, dass der Kapitalismus Krieg erzeugt.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Mir geht es nicht um eine Neuauflage der Kapitalismuskritik im Sinne des dogmatischen Marxismus-Leninismus, sondern um eine Interpretation der Werke von Marx, wie sie zum Beispiel von Erich Fromm in „Haben oder Sein“ oder „Wege aus einer kranken Gesellschaft“ vorgenommen wurden.

Auf dem Umschlag der dtv-Ausgabe von „Haben oder Sein“ aus dem Jahre 1979 steht: „Wenn die Menschen jemals freiwerden, das heißt dem Zwang entrinnen sollen, die Industrie durch pathologisch übersteigerten Konsum auf Touren zu halten, dann ist eine radikale Änderung des Wirtschaftssystems vonnöten: dann müssen wir der gegenwärtigen Situation ein Ende machen, in der eine gesunde Wirtschaft nur um den Preis kranker Menschen möglich ist. Unsere Aufgabe ist es, eine gesunde Wirtschaft für gesunde Menschen zu schaffen.“ Papst Franziskus und Karl Marx würden diese Sätze ebenfalls unterschreiben. Meine ich.

Vernetzung

Ein großes Problem der „fortschrittlichen Kräfte“ besteht darin, dass sie zersplittert und in viele kleine Fragmente zerfallen sind. Dies gilt auch für ihre Informations- und Kommunikationsplattformen, sowohl bundesweit als auch regional und lokal. Ist es utopisch zu fragen, ob die NachDenkSeiten sich vorstellen können, gemeinsam mit anderen alternativen Medien zumindest einen Terminkalender auf die Beine zu stellen, in dem Veranstaltungen und Aktionen zu wichtigen gesellschaftspolitischen Themen angezeigt werden? Und im Nachgang Ergebnisse vielleicht sogar dokumentiert werden?
Ich weiß, dass sich die Zeilen leichter schreiben lassen, als dass sie umgesetzt werden. Aber ein Vorstoß der NachDenkSeiten hat vielleicht ein anderes Gewicht, als der Vorstoß eine Hajo Z. aus M., oder nicht?

Zu dem Kongress „Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden“ gibt es zum Beispiel ein pad mit vielen Anregungen, die es wert sind, möglichst weit verbreitet zu werden. Und auch Dokumentationen von Beiträgen, die während des Kongresses vorgetragen wurden (Siehe am Ende der E-Mail).

Unabhängig davon, ob Sie meine Anregungen aufnehmen können, wünsche ich Ihnen viel Kraft für Ihre wichtige Arbeit in diesen traurigen Zeiten.

Herzlichst
Hajo Zeller

Anm. Albrecht Müller: Danke für die hilfreichen Anregungen, auch zur sinnvollen Kooperation der kritischen Medien. Bitte beachten: die NDS leisten dazu schon einen Beitrag, indem wir regelmäßig auf andere kritische Medien und ihre Beiträge hinweisen. Außerdem sollte man, wenn man das Heil in der Kooperation sieht, auch beachten, welchen Aufwand Kooperation und Koordination erfordert. Wir alle arbeiten schon am Limit.


8. Leserbrief

Gute Tag,

ich möchte zum Thema auf folgendes, wirklich als ‚klassisch‘ zu bezeichnendes Video von George Carlin verweisen, das die Sache meines Erachtens noch viel mehr auf den Punkt bringt als die im Beitrag verlinkten Videobeispiele (hier). Leider ist es nur auf Amerikanisch verfügbar.

Mit vielen Grüßen
Ralph Seidel


9. Leserbrief

Hallo Herr Müller,

die Möglichkeit einen Leserbrief zu schreiben ist ja in erster Linie eine willkommene Möglichkeit einen subjektiven Blick auf die Dinge zu äußern und im besten Fall zum Nachdenken anregen zu können.

Mir gefällt der Terminus ” Verblödung ” grundsätzlich gut !

Sicherlich hat auch unser Bildungssystem nicht dazu beigetragen, dass unsere Gesellschaft insgesamt ( wer könnte dass evaluieren ? ) insgesamt schlauer geworden ist.

Dennoch möchte ich eher von Verblendung sprechen wollen und zwar im Sinne der Manipulationen, die unsere Mitmenschen mindestens seit Anfang der 2000er Jahre erlegen sind.

Die NDS wurden von Ihnen 2003 als ” Äquivalent ” zur Initiative ” Neue Soziale Marktwirtschaft ” zum Aufbau einer Gegenöffentlichkeit gegründet.

Diese neoliberale Phase hat in dieser Gesellschaft vor allem aus meiner Sicht erreicht, dass sich die kapitalistische ” Ellenbogen-Gesellschaft ” etablieren konnte.

Mit all den Konsequenzen die wir kennen ; Lohnzurückhaltung, Billiglohn-Sektor und dem zwangsläufigen Umstand, dass sich junge Menschen und Eltern vor allem darum bemühen, sich in diesem System nicht zu den Verlierern zählen zu müssen.

Eine ” aktive ” Wahrnehmung von ( politischen ) Gestaltungsmöglichkeiten und deren Wertschätzung als eine Art ” Bürgerpflicht ” wird von diesen unseren Menschen nicht wahrgenommen, nicht wahrgenommen werden können.

Die jungen Leute funktionieren und setzen sich ihre eigenen Prioritäten, im Sinne des sozialen Überlebens-Wunsch. 

Insofern – um nur ein Beispiel Ihrer Punkte herauszunehmen – sind doch die Wahrnehmungen zum Ukraine-Krieg nichts anderes als ein Informationsminus, dass durch die Manipulationsmethode ” Weglassen / Verkürzte Erzählung ” der ÖRM zustande kommen konnte.

An dieser Stelle sei sinngemäß auf Ihren Beitrag vom 24.05.22 ( Eine harte Trennungslinie…) verwiesen.

Die meisten ( geneigten) NDS-Leser wissen um Brzezinski und kennen auch den Vortrag von Stratfor-Mann Friedman.
Die Umsetzung der Essenzen aus diesen Publikationen erleben wir heute im Ukraine-Krieg live.

WISSEN IST EINE HOLSCHULD, vor allem weil die ÖRM ihrem originären Auftrag nicht nachkommen (dürfen).

Aus meiner Sicht werden wir keine Chance haben diesbezüglich etwas zu verändern, solange die alternativen Medien “ihr eigenes Süppchen kochen”.

Es bedarf einer geballten Kraft, einer Konzentration des Widerstandes ( so nenne ich das jetzt einmal ) und eine Zuwendung zu den ” medial Geläuterten ” .

Ich finde, dass die so tollen alternativen Portale wie u.a. die NDS, Apolut, Rubikon usw. über diese Konzentration nachdenken müssen, wollen Sie denn insgesamt eine nachhaltige Veränderung herbeiführen.

Um einen saloppen Abschluss zu finden:

Wer clever genug ist, die Logik eines digitalen Algorithmus zu verstehen, sollt auch ein Schneeball-System nachvollziehen können.

Wer nicht weiß, was die USA-Administrationen seit über 100 Jahren für eine geopolitische Ausrichtung haben und glaubt, dass die BRD-Medien objektive Aufklärung zur politischen Meinungsbildung betreiben, ist nicht grundsätzlich blöd, aber eben auch nicht so weit weg, sich diese Bezeichnung irgendwann zu verdienen.

Wenn ich aber in diesen Tagen eine Assoziation zum Begriff ” Verblödung ” habe, dann fällt mir die Außenministerin der BRD, Frau Baerbock, ein.

Was diese Frau – Ihres Zeichens Young-Leader-Absolventin – so inhaltlich von sich gibt und dann noch in ihrem ureigenen Duktus, macht schon sehr sehr nachdenklich.

Vor allem was die vermeintliche Souveränität der BRD anbelangt.

Glückauf
Michael Krater


10. Leserbrief

Lieber Albrecht Müller, liebes Nachdenkseiten-Team,

die Herausarbeitung des Themas Kryptowährung ist wirklich hervorragend. Danke. Auch Bitcoin und andere sind sicher nicht besser. Allein schon den einen Satz, dass man für 100 Dollar auf dem Höhepunkt einen Luna und damit 1 Dollar bekam, fand ich bemerkenswert. Wer bitte hatte da nicht geschnallt, was Sache ist? Wie verblödeter kann man noch sein? Wenn ich heute für 1700 Euro eine Unze Gold kaufe, dann weiß ich, dass sie zwar auch im Kurs fallen könnte, fände man neue Goldvorkommen, doch sicher nicht um den Faktor 100. Doch eher kann man davon ausgehen, dass diese 1700 Euro in zehn Jahren 4000 Euro sein können. Man schaue sich nur den Goldkurs an. Vor 20 Jahren lag er bei 1/6 des heutigen Preises für Gold. Und man weiß auch, dass dieses Edelmetall einen festen Wert hat, im –Gegensatz zu Kryptowährungen. Allein, wenn man sieht, wie diese in astronomische Höhen gegangen sind, sagt doch alles. Dazu braucht man kein Experte zu sein. Aber Gier frisst anscheinend den Verstand auf. Und die gleichen üblen Machenschaften wie bei Kryptowährungen gibt es auch auf den Aktienmarkt. Dort werden Container mehrfach verkauft, Kurse künstlich in die Höhe getrieben, um möglichst viel Geld abzusahnen, und wenn dann diese wieder ins Bodenlose fallen, muss man – um noch ein bisschen zurückzuerhalten – erst noch Geld investieren. Verbrechermaschen allüberall im Finanzsektor. Das ist eine Mafia. Einschließlich der Zentralbänker.

Es wird Zeit für ein demokratisches Geldsystem, für ein Finanzsystem, das auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt ist und nicht einer winzigen Gruppe absurd hohe Gewinne beschert.

Danke für Eure Aufklärungsarbeit.

Mit solidarischen Grüße
Gunther Troost

Anmerkung Albrecht Müller: Lieber Herr Troost,

Danke vielmals. Aber ich muss leider widersprechen. Der Glaube an das Gold unterscheidet sich nur wenig vom Glauben an die Kryptowährungen. Stellen Sie sich nur vor, die Zentralbanken oder ein Teil der Zentralbanken würden beschließen, kein Gold mehr in den Währungsreserven zu halten. Dann würde der Preis in den Keller rasseln.

Herzliche Grüße
Albrecht Müller


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

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Der Ukraine-Konflikt und das Völkerrecht

Der Ukraine-Konflikt und das Völkerrecht

Seit 24. Februar 2022 wird Russland ein Überfall auf den souveränen Staat der Ukraine und damit eine völkerrechtswidrige Aggression vorgeworfen. Präsident Putin persönlich wird beschuldigt, Völkerrechtsverbrechen in Auftrag gegeben zu haben und es gab Stimmen, ein Verfahren beim Internationalen Strafgerichtshof in den Haag einzuleiten. Wie zutreffend sind diese Anschuldigungen?

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Bericht: Beunruhigende Übersterblichkeit auch in England und Wales

Bericht: Beunruhigende Übersterblichkeit auch in England und Wales

In den letzten vier Wochen gab es in England und Wales eine Übersterblichkeit, die nicht mit Covid-19 begründet werden kann. Rettungskräfte sind schon seit längerem überfordert; besonders Einsätze wegen Herzstillständen nehmen zu.

Das britische Portal „The Daily Sceptic“ berichtet unter Berufung auf offizielle statistische Daten über eine hohe Übersterblichkeit in England und Wales während der letzten vier Wochen. Eine Zahl von schätzungsweise mehr als 4.000 Toten, die nicht auf Covid-19 zurückgeführt werden kann. So berichtet das Portal:

In den letzten vier Wochen wurden in England und Wales 3.108 Todesfälle registriert, die nicht auf Covid zurückzuführen sind, darunter 869 in der letzten Woche, wie aus offiziellen Daten hervorgeht. Berücksichtigt man, dass derzeit etwa 35 Prozent der „Covid-Todesfälle“ mit einer anderen zugrunde liegenden Todesursache registriert werden, müssen wir zu den Nicht-Covid-Todesfällen noch etwa 1.000 Todesfälle hinzurechnen, so dass sich in den letzten vier Wochen über 4.000 Nicht-Covid-Todesfälle ergeben (4.234, um genau zu sein).

Dem Bericht zufolge haben die britischen Gesundheitsbehörden keine Erklärungsansätze für diese Übersterblichkeit veröffentlicht. Rettungsdienste gelten seit längerem als extrem überlastet, was neben steigenden Zahlen von Notfällen auch daran liegt, dass Krankenwagen sehr lange Zeit vor den Kliniken warten müssen, bis Patienten endlich aufgenommen werden: Die Krankenhäuser sind voll. Aus offiziellen Daten geht hervor, dass die Zahlen von Rettungseinsätzen wegen Herz- oder Atemstillstand über dem Durchschnitt liegen. Auch in Deutschland wurde bereits publik, dass Rettungskräfte 2021 plötzlich deutlich mehr Einsätze wegen Herzproblemen und Schlaganfällen fahren mussten.

Angesichts dessen, dass die experimentellen Covid-Vakzine immer wieder mit Blutgerinnseln und mit Entzündungen des Herzens in Verbindung gebracht werden, stellt sich die Frage, inwieweit sie den Anstieg von Todesfällen gefördert haben. Dasselbe gilt für die vielen verschleppten Untersuchungen und Behandlungen während der Lockdowns, die sich früher oder später in den Sterbezahlen niederschlagen dürften.

Testbetrug: 5,7 Millionen in sechs Monaten ergaunert –
mildes Urteil für Türken (20)

Testbetrug: 5,7 Millionen in sechs Monaten ergaunert – mildes Urteil für Türken (20)

Der 20-Jährige Emre aus Freiburg ergaunerte in nur einem halben Jahr mit einem nicht existierenden Corona-Testzentrum fast sechs Millionen Euro. Er rechnete einfach dreist Corona-Tests, die niemals durchgeführt wurden, mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ab. Diese überwies einfach ohne jede Prüfung munter das Geld. Emre wurde nun wegen Betrugs schuldig gesprochen. Die Frage die sich stellt: ist der junge Mann der einzige, der dieses System ausnutzte, oder wurde dieses gar extra so angelegt, damit möglichst viele solche Betrügereien durchziehen können? Im Dezember begann in Bochum ein Verfahren: da geht es gleich um 70 Test-Zentren und einen 25 Millionen-Betrug.

Zu seiner Verteidigung meinte der 20-Jährige mit türkischen Wurzeln, dass er nur zeigen habe wollen, wie einfach die Kassenärztliche Vereinigung (KV) hereinzulegen ist. Es sei nur eine im Zuge einer Feier geborene Schnapsidee gewesen, versicherte der nicht rechtskräftig Verurteilte. Da sein Vater mehrere Testzentren betreibt, wusste er offensichtlich, wie einfach es war an das Geld der KV zu kommen. Wie viele wussten noch, dass das so einfach geht und haben sich ebenfalls bedient?

So einfach gings: Einladung zum Betrug?

Mit nur wenigen Mausklicks konnte er sich ganz einfach im August 2021 dort registrieren. Selbst die Adresse für das inexistente Corona-Testzentrum hat offenbar niemanden skeptisch gemacht: sie lag in der Freiburger Partymeile! Von März bis Juni hat Emre dann 491.000 Corona-Tests in Rechnung gestellt. Nachweise dafür musste er nicht liefern. Die 5,7 Millionen Euro wurden einfach überwiesen.

Aufgeflogen wegen Geldwäschegesetz

Aufgeflogen ist die Sache dann bei der Bank. Denn wenn auffälige Beträge, auf ein Konto angewiesen werden, sind Banken nach dem Geldwäschegesetz verpflichtet die Behörden einzuschalten. Erst so bekamen die Ermittler Wind von der Sache. Die Bank hat die 5,7 Millionen Euro bereits nach kurzer Zeit wieder zurückgebucht.

Strafmilderung:

Der Verteidiger meinte vor Gericht: “Die Kassenärztliche Vereinigung zahlt, ohne jede Prüfung, 5,7 Millionen Euro einem 20-Jährigen aus. Wie kann das sein?”

Dass dieser Millionen-Betrug derart einfach durchzuführen war, ergab sogar eine Strafmilderung durch das Amtsgericht, laut einem Bericht. Dieses hat sich zu einer Bewährungsstrafe auf 1 Jahr entschlossen. Dann soll entschieden werden, ob über den 20-Jährigen eine Jugendstrafe verhängt wird. Auch 1.500 Euro Geldstrafe muss er bezahlen.

Die Begründung des Gerichtes für das extrem milde Urteil mutet schon eigenartig an: weil es so einfach war und sich um einen derart großen Betrag dreht, gibt es Strafmilderung!? Das Urteil ist vorerst nicht rechtskräftig, daher gilt weiter die Unschuldsvermutung.

Emre kein Einzelfall

Es dürfte wohl recht viele ähnlich gelagerte Fälle geben. Wegen Abrechnungsbetrugs bei Testzentren wird etwa allein in Baden-Württemberg in Dutzenden Verdachtsfällen ermittelt, in 14 Fällen sind Strafanzeigen bereits erfolgt, laut einem Bericht. Und in Bochum begann im Dezember ein Prozess gegen Betreiber von mehr als 70 Teststellen deutschlandweit. 25 Millionen Euro sollen hier mit nicht durchgeführten aber abgerechneten Test ergaunert worden sein.

Und das Geld der KV kommt natürlich vom Steuerzahler, eh klar. Sonst würde es ja wohl auch nicht so locker sitzen. Ist das erst der Anfang der Aufdeckung eines MEGA-Betrugsystems?

Alice Weidel (AfD) rechnet mit Scholz ab: „Das Land und seine Menschen werden ruiniert!“

Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag: Die Aussprache über den Kanzleretat ist traditionell die Stunde der Generalabrechnung mit der Regierung. AfD-Fraktionschefin Alice Weidel ging „Ampel“-Kanzler Olaf Scholz (SPD) knallhart und direkt an: „Das eigene Land und seine Menschen werden ruiniert!“

Nach einem halben Jahr „Ampel“-Chaos bilanzierte Weidel: „Die Krise, in der unser Land steckt, ist kein schicksalhaftes Verhängnis. Sie ist politisch gemacht. Inflation, Energieknappheit, explodierende Energiepreise, gestörte Lieferketten, Fachkräftemangel und überlastete Sozialkassen sind die Folge politischer Fehlsteuerungen!“ Der Ukraine-Krieg sei nicht die Ursache allen Übels sondern wirke nur noch wie ein Brandbeschleuniger.

Konkret hielt die AfD-Fraktionschefin fest: „Die galoppierende Inflation ist die Quittung für exzessives Schuldenmachen und für die Geldschwemme- und Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank zur Subventionierung der Euro-Hochschuldenstaaten. Acht Prozent Inflation heißt: Sparguthaben, Rücklagen und Rentenansprüche sind nach sechs Jahren nur noch die Hälfte wert.“

Energiewende-Irrsinn: Mittelstand und Mittelschicht verarmen

Weidel wies auf die bereits sinkenden Reallöhne als Folge der Inflation hin. Fast vierzig Prozent der Deutschen sorgten sich, wie sie künftig noch ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen. „Noch mehr bürokratische Umverteilung ist alles, was Ihnen dazu einfällt. Tankrabatt, Neun-Euro-Ticket, Einmal-Zuschüsse oder ‚Klimageld‘ sind teure bürokratische Strohfeuer“, kritisierte die AfD-Politikerin und warnte: „Steigende Energiepreise heizen die Inflation weiter an und treiben Mittelstand und Mittelschicht in die Verarmung. Die deutsche Energiekrise hat einen Namen: Energiewende!“

Einladung an Migranten aller Herren Länder

Ausführlich ging Weidel in ihrer Rede auch auf die zügellose Masseneinwanderung ein: „Von den Asyl-Zuwanderern seit 2016 sind rund eine Million immer noch zusätzliche Kostgänger der Sozialsysteme. Was tun Sie? Sie funktionieren die Hartz-IV-Leistungen durch Streichung der Sanktionsmöglichkeiten zum De-facto-Grundeinkommen um. Und Sie wollen diese Leistungen im nächsten Schritt nicht nur für ukrainische Kriegsflüchtlinge, sondern für alle Asyl-Zuwanderer öffnen. Das ist eine offene Einladung zur Einwanderung in die Sozialsysteme an die ganze Welt. Wer dagegen 45 Jahre lang bei einem Durchschnitts-Jahreslohn von 24.000 Euro in die Rentenkasse eingezahlt hat, erhält am Ende als Rentner auch nicht mehr als ein Hartz-IV-Empfänger!“

„Lassen Sie den Bürgern ihr sauer verdientes Geld!“

Weidel schloss ihre fulminante Rede mit einem eindringlichen Appell an die „Ampel“-Sozialisten: „Stampfen Sie lieber einige Lieblingsprojekte ‚grüner‘ und linker Ideologie- und Klientelpolitik ein. Dann haben wir auch Geld zur Entlastung der Bürger. Lassen wir den Bürgern ihr sauer verdientes Geld im eigenen Portemonnaie. Dort ist es am besten aufgehoben. Geben wir der bürgerlichen und unternehmerischen Freiheit wieder Vorrang vor staatlicher Bevormundung und Kontrollwahn.Kehren wir zurück zur Realpolitik und setzen die Interessen des eigenen Landes und seiner Bürger wieder dorthin, wo sie hingehören: An die erste Stelle!“

Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 01.06.2022

Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell

 Albanien – Schweizer Fotograf dokumentiert die Geschichte. 1990 gab die sozialistische Partei bekannt, dass bei den nächsten Wahlen auch andere Parteien zugelassen sein sollen. Das kam einer Kapitulation gleich. Nach 46 Jahren Tyrannei und Abschottung öffnete Albanien seine Grenzen – einer der ersten, die im Flugzeug nach Tirana sassen, war Hans Peter Jost. Als der Fotograf sich 1991 zum ersten Mal im Anflug auf Tirana befindet, müssen erst die Kühe von der Landebahn vertrieben werden, bevor das Flugzeug aufsetzen kann. Vor dem Flughafen stehen eine ganze Menge Männer, die ihre Taxidienste anbieten. «Nach der Öffnung des Landes fiel eine Horde von Journalisten, Missionaren und Geschäftsmännern über Albanien her – nicht immer mit guten Absichten», erzählt Jost. Ein amerikanischer Vertreter eines Chemiekonzerns habe ihm erzählt, dass er nach Albanien fliege, weil er hier giftige Stoffe verkaufen könne, die anderswo mittlerweile verboten seien. Während das Interesse am neu zugänglichen Albanien von aussen gross ist, ergreifen viele Albanerinnen und Albaner die Flucht. Sie haben genug von Hunger und Armut und hoffen woanders auf ein besseres Leben. «Hunderttausende Menschen migrierten völlig unkontrolliert aus dem Land. Was Albanien in 1990er-Jahren erlebte, war eine gesellschaftliche Implosion», so Schmitt. Mittendrin in diesem Tumult: Hans Peter Jost und seine Kamera. Aus dem Teenager, der die Fotografie als Hobby entdeckte, ist zwischenzeitlich ein gestandener Pressefotograf geworden. «Die Menschen in Albanien baten mich darum, der Weltöffentlichkeit zu zeigen, in welcher Misere sie unter der Diktatur leben mussten», erzählt er.

Jost besucht Städte und Industriewerke, fährt aufs Land und in abgelegene Bergregionen. Seine Bilder zeigen ein Land, dem es an allem mangelt und dessen Produktionsstätten weit hinter dem europäischen Standard zurückliegen. Anfang der 1990er-Jahre befindet sich die albanische Gesellschaft in einem Zustand, in dem die meisten Menschen nicht wirklich wissen, was Geld ist. Spekulanten nützen diese Situation aus, bauen betrügerische Schneeballsysteme auf und versprechen den Menschen bei Beteiligung hohe Gewinnauszahlungen. Als diese Konstrukte 1997 in sich zusammenfallen, geht eine Schockwelle durchs Land. Viele Menschen haben ihr ganzes Erspartes, manche sogar ihre Häuser investiert. Was folgt, ist eine ungeheure Wut, die sich in Aufstände entlädt. Dabei gerät eine Unmenge an Waffen in Umlauf, die aus Plünderungen von staatlichen Waffenreservoirs stammen. Albanien befindet sich aufgrund des sogenannten «Lotterieaufstands» in einem bürgerkriegsähnlichen Zustand. Auch wenn er seine Kamera als Mittel sehe, um Missstände aufzudecken, sei er kein Kriegsfotograf, sagt Jost. Darum fliegt er zehn Jahre lang nicht mehr nach Albanien. Doch das Land lässt ihn nicht los, und 2008 unternimmt er die nächste Reise. «Zuerst wollte ich meinen Augen kaum trauen, denn es war unglaublich, wie sich alles verändert hatte.» Das dokumentieren auch Josts Bilder aus dieser Zeit: Der Einzug des Kapitalismus lässt sich an Werbung für Coca-Cola und Marlboro ablesen. In den Innenstädten wurden moderne Neubauten hochgezogen. Auch auf dem Land war zwischenzeitlich ein Bauboom ausgebrochen, auch wenn viele Gebäude nicht fertiggestellt wurden. Der Glanz vermag nicht darüber hinwegzutäuschen, dass in Albanien bei weitem nicht alles so läuft, wie es sollte. «Mit dem Wachstum nahm auch die organisierte Kriminalität zu, die wiederum eng mit der Politik verbandelt war», sagt Oliver Schmitt. Viele von Josts Fotografien zeigen die grosse Armut, die abseits der städtischen Zentren herrscht. Hinzu kommt, dass die albanische Gesellschaft nur schlecht mit der Konsumwelle umgehen kann, die über das Land hereinbricht. Aus Mangel an Entsorgungsmöglichkeiten landen Plastikverpackungen in Strassengräben. Bis heute ist der Fotograf unzählige Male nach Albanien zurückgekehrt und hat dabei Tausende Bilder geschossen. Eines davon hat ihn besonders beschäftigt. Es zeigt sieben Kinder im Alter von etwa fünf Jahren in dreckigen Kleidern, die mit ernster Miene in die Kamera blicken. «Ihre Gesichter sind nicht die Gesichter von Kindern, sondern von alten Menschen, die ein kummervolles Leben hinter sich haben. Das hat mich wahnsinnig berührt», sagt Jost. Von Hans Peter Jost sind folgende Bildbänder erschienen:

«Albania in between 1991 und 2021». Eigenverlag, 2022, «Albania Transition». Benteli, 2011. SRF.ch

Belgien – Den Menschen in Belgien stehen Einschränkungen in weiten Teilen des öffentlichen Lebens bevor. Mehrere Gewerkschaften des öffentlichen Diensts haben für diesen Dienstag zum Streik aufgerufen. Bereits ab Montagabend könnte der Bahnverkehr stark gestört sein. Grund für den Streik sind unter anderem eine allgemeine Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen sowie Forderungen nach einer höheren Kaufkraft, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtet. Laut den Gewerkschaften können sich die öffentlichen Angestellten mit ihren Löhnen immer weniger leisten. SRF.ch

Deutschland. Erstes schwarz-grünes Bündnis in Nordrhein-Westfalen rückt näher. Eine solche Koalition wäre die erste ihrer Art im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland. SRF.ch

El Salvador – Um den Bitcoin populär zu machen, konnte jede Bürgerin, jeder Bürger eine virtuelle Geldbörse eröffnen, auf der 30 Dollar Guthaben in Bitcoin darauf waren. Rund 60 Prozent der Bevölkerung machten dabei mit, doch laut einer Umfrage haben die meisten von ihnen bloss die 30 Dollar abgeholt. Inzwischen finden noch rund 5 Prozent aller Finanztransaktionen in El Salvador in Bitcoin statt. Präsident Nayib Bukele kündigte vor ein paar Monaten die erste «Bitcoin City» der Welt an. Die Pläne für die sehr futuristische Stadt stehen, finanziert werden soll der Bau durch eine Bitcoin-Anleihe. Die Herausgabe einer solchen wurde durch den kürzlich erfolgten Bitcoin-Crash nun aber vorerst zunichtegemacht. Deshalb steht der Bau der Stadt derzeit in den Sternen. Das Problem ist die Intransparenz in El Salvador. Präsident Bukele kontrolliert alle Staatsgewalten und knebelt die Presse. Deshalb weiss gar niemand so genau, wie viele Bitcoins das Land besitzt. Für ihren Kauf ist nicht etwa die Zentralbank zuständig, sondern der Präsident selber – er kauft sie und teilt das per Twitter mit. Demnach hat Bukele bislang rund etwa 400 Millionen Dollar in Bitcoin investiert und entsprechend grosse Verluste eingefahren haben. Deshalb klafft im Staatshaushalt ein grosses Loch und manche Bereiche wie die Gesundheitsversorgung müssen mit weniger Geld auskommen. Im Januar 2023 ist die Rückzahlung der nächsten Eurobonds fällig – und es ist unklar, wie Bukele dies machen wird. Es droht die Staatspleite. Zunächst hatte es einen richtigen Bitcoin-Hype gegeben, vor allem in den Surf-Städten am Pazifik, wo US-Amerikaner leben, die dort den Bitcoin einführten, wovon auch junge Einheimische profitierten. Doch der Grossteil der Bevölkerung steht dem Bitcoin sehr skeptisch gegenüber und viele halten das Experiment für eine Marotte des Präsidenten. Bukele verkauft sich als Visionär und Macher, als jemand ganz anderes als die traditionellen Politiker. Das kommt in der Bevölkerung gut an: 80 Prozent stehen hinter ihm, obwohl er autoritär regiert. Allerdings ist der Bitcoin ein Thema, bei dem die Bevölkerung nicht wirklich mitgezogen hat. Inzwischen gab es auch mehrere Demonstrationen gegen den Bitcoin. Und sollte der Kursverfall anhalten, droht dem Land eine Finanzkrise oder eben gar der Staatsbankrott – mit entsprechenden wirtschaftlichen Verwerfungen. In dem Fall wäre die Wiederwahl Bukeles 2024 bedroht. Seit 2001 gilt in El Salvador der Dollar als offizielles Zahlungsmittel – und seit letztem Herbst eben der Bitcoin. Könnte der Bitcoin zur einzigen Landeswährung werden? Die Pläne Bukeles sind sehr unklar, man hat nicht den Eindruck, dass er langfristig plant. Auch er hat wohl gemerkt, wie hochriskant die Anlage ist. Deshalb ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass der Bitcoin den Dollar ganz ablöst. (Sandra Weiss) SRF.ch

EU  Die einigt sich auf Kompromiss für Öl-Embargo. Öl-Lieferungen via Schiff in die EU sind fortan verboten, durch Pipelines kann noch Öl fliessen. SRF.ch

Israel – Vor dem umstrittenen Flaggenmarsch in Jerusalem ist es am 29.5. auf dem Tempelberg zu Konfrontationen gekommen.

Palästinenser lieferten sich Auseinandersetzungen mit jüdischen Besuchern, wie die Polizei bestätigte. Rund 2600 Juden besuchten die heilige Stätte. Einige von ihnen schwenkten dabei israelische Flaggen und beteten, was ein Verstoss gegen geltende Regeln darstellt. Sie wurden vom Tempelberg entfernt. Nach den Konfrontationen gab es einige Festnahmen, wie die Polizei mitteilte. Der Tempelberg (Al-Haram asch-Scharif) mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist die drittheiligste Stätte im Islam nach Mekka und Medina. Aber auch für die Juden ist der Tempelberg heilig, weil dort früher zwei jüdische Tempel standen. Er steht unter muslimischer Verwaltung, während Israel für die Sicherheit zuständig ist. Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten. Vor dem umstrittenen Flaggenmarsch in Jerusalem ist es am Sonntag auf dem Tempelberg zu Konfrontationen gekommen. Aus Sorge vor einer Eskalation ist Israels Polizei vor dem umstrittenen Flaggenmarsch in Jerusalem in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Rund 3000 Sicherheitskräfte sollen den Marsch nationalistischer Israeli am Nachmittag absichern. Der Marsch führt auch durch das muslimische Viertel der Jerusalemer Altstadt, was die Palästinenser als Provokation sehen. Schon Stunden vor dem offiziellen Marsch liefen zahlreiche junge Israelis mit blau-weissen Flaggen durch das Viertel, es kam teilweise zu Auseinandersetzungen mit arabischen Händlern. Der Marsch findet seit Jahrzehnten jährlich am Jerusalem-Tag statt. Dabei wird die Eroberung Ost-Jerusalems durch Israel während des Sechstagekrieges 1967 gefeiert. Die Palästinenser sehen den arabisch geprägten Ostteil Jerusalems als künftige Hauptstadt eines eigenen Staates. SRF.ch

Italien ‑Vom Essen für Arme zum weltweiten Tiefkühlprodukt: Eine Studie zeichnet den Weg des beliebten Gebäcks aus Neapel nach. Verbürgt ist die Pizza historisch erst seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. «Die ältesten Dokumente, die Pizza und Pizzeria erwähnen, gehen auf das Jahr 1792 zurück», so Mattozzi. Darin werde ein Neapolitaner erwähnt, der die Eröffnung eines Ofens und eines Lokals für Pizzen beantragte. 1799 taucht erstmals das Wort Pizzaiolo, Pizzabäcker auf. Die Recherche der Mattozzis hat ergeben, dass Pizzen bis zum Ende des 2. Weltkriegs zwar sehr beliebt und bekannt waren, aber nur in Neapel und Region. Weder in Rom oder in Palermo kannte man dieses Gericht. «Auch nach 1945 wurde die Pizza als Genussmittel nur sehr langsam bekannt», sagt Donatella Mattozzi. «Es waren US-GIs, die als Befreier nach Neapel gekommen waren und Gastarbeiter aus Neapel, die in der Nachkriegszeit nach Nordeuropa gingen, die die Pizza allmählich bekannter machten.» SRF.ch

Nepal – Unglück im Himalaya-Vorgebirge. Nach Flugzeugabsturz in Nepal: Militär birgt 21 Leichen. Die Flugsicherung hatte den Kontakt zur Passagiermaschine am Sonntagmorgen verloren. SRF.ch

Nordkorea – Nordkorea ignoriert angebotene Coronahilfe von Südkorea und USA. Die Pandemie sei beendet, so Präsident Kim. VOK.kp

Pazifik – Australien und sein Verbündeter, die USA, befürchten, dass sich China auch militärisch in der Region festsetzen will. Die neue Aussenministerin Australiens, Penny Wong, hat am Freitag die Fidschi-Inseln besucht und vor den regionalen Folgen eines Sicherheitspakts gewarnt. Australien befürchtet konkret einen chinesischen Militärstützpunkt auf den Salomonen, «vor Australiens Haustür». Warum reagiert Australien erst jetzt auf Chinas Machtansprüche? Australien hat seit kurzem eine neue Regierung. Australien sei an sich traditionell der Hauptverbündete dieser Region, sagt Wälterlin. Doch «die vorherige, konservative Regierung hat den Pazifik vernachlässigt.» Der australische Ex-Premierminister Scott Morrison habe die Entwicklungshilfe für die Inselstaaten gestrichen und sich sogar über die wachsende Bedrohung der Inselstaaten durch den Klimawandel lustig gemacht. «Bei den Inselstaaten kam das verständlicherweise nicht gut an», so Wälterlin. SRF.ch

Russland – Am vergangenen Mittwoch, 25.5., ist eine Ausnahmebewilligung der US-Regierung ausgelaufen, die es dem russischen Staat trotz der wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängten Sanktionen ermöglichte, Zinsen an ausländische Investoren über ausgewählt US-Banken in Dollar zu bezahlen. «Das war ein letztes Schlupfloch – doch jetzt gibt es für Russland keinen Weg mehr, Zinsen auf Konti von ausländischen Gläubigern zu bringen», sagt SRF-Wirtschaftsredaktorin Charlotte Jacquemart. Wenn die Gläubiger die fälligen Zinsen nicht erhalten, gilt das als Zahlungsausfall, formal ist der Schuldner zahlungsunfähig. Moskau hatte die schon letzte Woche rund 100 Millionen Dollar für Zinsen bezahlt, die eigentlich erst jetzt fällig gewesen wären. So konnte Russland den Zahlungsausfall vorerst noch einmal umgehen. «Doch seit Mittwoch ist Russland zu 100 Prozent vom westlichen Finanzsystem abgeschnitten», stellt Jacquemart fest. Die nächsten Zahlungen sind am 22./23. Juni fällig, dann geht es um rund 400 Millionen Dollar. Moskau will das Geld nach eigenen Aussagen in Rubel bei der russischen Clearingstelle deponieren und den Vorgang keineswegs als Zahlungsausfall betrachten. Nicht Russland selber entscheidet, ob es zahlungsunfähig ist, sondern internationale Gremien und Gerichte. Und normalerweise gilt: Wenn mehr als 25 Prozent der Gläubiger die Zinsen nicht rechtzeitig erhalten, gilt ein Land als zahlungsunfähig. Die Gläubiger können in einem solchen Fall das ausstehende Geld vor einem Gericht einfordern. SRF.ch

Schweiz ‑Fische, Muscheln, Algen. Ozeane unter Druck: «Blue Food» wird knapp. Der schlechte Zustand der Weltmeere gab am WEF zu reden. Lösungen sind allerdings erst ansatzweise erkennbar

●Rekord-Kindersegen lässt Zürcher Gemeinde aus den Nähten platzen. Nirgendwo im Kanton Zürich leben gemessen an der Bevölkerung so viele Kinder. Eine Herkulesaufgabe für das kleine Dorf. Die flächenmässig kleinste Gemeinde im Kanton Zürich kämpft mit einem ungewöhnlich starken Bevölkerungszuwachs. Durch eine neue Überbauung mit 64 Einfamilienhäusern ist das frühere 700-Seelen-Dorf vor sieben Jahren um fast ein Drittel gewachsen. Das hat der Gemeinde einen wahren Kindersegen beschert: Fast ein Viertel der Hüttikerinnen und Hüttiker sind heute zwischen 0 und 14 Jahre alt – der Spitzenplatz im Kanton Zürich. Dass die Bevölkerung mit der neuen Siedlung massiv wachsen würde, war klar. Und dass vor allem Familien in die neuen Einfamilienhäuser ziehen würden, auch. «Aber dass es gleich so viele Kinder werden, damit haben wir in all unseren Szenarien nicht gerechnet», sagt Gemeindepräsidentin Beatrice Derrer (SVP). Denn es seien nicht nur viele Familien mit Nachwuchs zugezogen, sondern in der Zwischenzeit auch noch viele neue Kinder geboren worden. Für die Gemeinde sei eine Verjüngung grundsätzlich gut, sagt die Gemeindepräsidentin. «In Bezug auf die Infrastruktur ist das aber auch eine Herausforderung.» Auch die Primarschule Dänikon-Hüttikon hat sich durch die vielen Neuzugänge stark verändert. Rund 80 zusätzliche Kinder seien dazugekommen, sagt Schulleiter Markus Eschenlohr. Ein Anbau musste realisiert werden, der Steuerfuss von 50 auf 59 % angehoben werden. Man habe gemerkt, dass die Zuzüger urbaner geprägt seien und von Anfang an nach Angeboten wie der Tagesbetreuung gefragt hätten – die Finanzierung von Hort und Mittagstisch sei denn auch erst durch diese veränderte Lage langfristig finanziell gesichert worden, die Urbevölkerung sei solchen Angeboten gegenüber nämlich eher skeptisch eingestellt gewesen. Gleichzeitig mit dem enormen Wachstum ist in der kleinen Gemeinde Hüttikon auch eine neue Kindertagesstätte entstanden – eine, in der mit den Kindern unter anderem auch Englisch gesprochen wird. «Ich war unsicher, ob sich dieses Angebot längerfristig halten kann», sagt Geschäftsleiterin und Gründerin Sophia Kéki. Die Kindertagesstätte habe sich aber etabliert und auch Eltern aus umliegenden Dörfern würden ihre Kinder mittlerweile hier betreuen lassen. Mit dem Wachstum wurde Hüttikon also zum Kinderdorf. Der Höhepunkt scheint aber erreicht, bereits wurde der Kindergarten wieder um eine Klasse reduziert, weil weniger Kinder nachrücken als direkt nach dem Bezug der neuen Siedlung.

●Geschichte der Brissago-Inseln. Für ihn war’s das Paradies, für die Schweiz ein Schnäppchen. Max Emden (1874–1940) gehörten einst die Brissago-Inseln – dann verlor er alles. Seine Familie kämpft bis heute um die Wahrheit. Im Sommer 1933 geht ein reger Schriftwechsel zwischen dem Tessin und Bundesbern hin und her. Max Emden, der reiche Besitzer der luxuriösen Brissago-Inseln im Lago Maggiore, sollte eingebürgert werden. Für ihn spricht: sein Geld. Dagegen: haufenweise Gerüchte, die Angst vor «Überfremdung» und wohl auch seine jüdische Familiengeschichte. Max Emden stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Hamburg und ist mit Warenhäusern sehr reich geworden. Vornehme Adressen in ganz Europa zählen zu seinem Besitz, zeitweise hat er über 10’000 Angestellte. 1926 aber steigt er aus und verkauft einen Grossteil seiner Warenhäuser. Nach einer Scheidung zieht er ins Tessin und kauft sich die Brissago-Inseln, unweit der Ufer-Promenade von Ascona. Er machte die Inseln zu einem «Paradies auf Erden» Emden baut die Inseln luxuriös aus: Das alte Kloster lässt er sprengen und errichtet an dessen Stelle eine grosszügige Villa im neoklassizistischen Stil. Er sammelt Bilder von Monet, Van Gogh, Canaletto. Emden baut den Botanischen Garten aus, errichtet ein römisches Bad und ein grosszügiges Bootshaus. Immer wieder lädt er Gäste ein. Am Dach über der grosszügigen Sonnenterasse der Villa steht in Stein gehauen: «Auch Leben ist eine Kunst.» Und von diesem Reichtum wollte damals auch die Gemeinde Ronco profitieren – mithilfe einer Einbürgerung. In der Einbürgerungsakte Emdens aus dem Jahr 1934, die SRF exklusiv vorliegt, heisst es, «hauptsächlich wohl auch im Hinblick auf eine zu erwartende fette Erbschaftssteuer» habe man den «Arcimillionario» wissen lassen, dass er sich um das Schweizer Bürgerrecht bewerben solle. In den katholischen Dörfern des Tessins sorgen der Reichtum und das ausschweifende Inselleben für Diskussionsstoff. Junge, teils leicht bekleidete Frauen sind auf den Inseln zu Gast. Gebadet wird auch mal nackt, ganz im Sinne des damaligen Zeitgeists. In den Akten der Bundesanwaltschaft wird die Insel deshalb zum «luogo d’immoralità», zu einem Ort der Unmoral. Beinahe hätten diese Gerüchte die Einbürgerung Emdens verhindert. Er führte ein mondänes Leben im Tessin – bis die Nazis kamen. Seine Einbürgerung liess die Kassen klingeln.

●Kinderboom in der Schweiz. Immer mehr Babys – doch die Hebammen fehlen. Über 89’000 Geburten gab es letztes Jahr. Doch die Betreuung davor, während und danach wird schwieriger. Die Gründe. SRF.ch

Türkei ‑Vollbeladene Frachter und Tanker aus aller Welt fahren auf dem Bosporus durch Istanbul, auf ihrem Weg vom Mittelmeer ins Schwarze Meer und umgekehrt. Kriegsschiffe aus anderen Ländern als der Türkei kommen nicht mehr vorbei, seit Ankara vor drei Monaten die internationalen Gewässer der Meerenge wegen des Ukraine-Krieges gesperrt hat. Ein Recht, das ihr in Kriegszeiten durch das Montreux-Abkommen von 1936 zusteht. Mit der Sperrung des Bosporus habe die Türkei vermutlich Odessa gerettet, sagen ukrainische Diplomaten, weil Russland keine weiteren Kriegsschiffe aus seiner Pazifikflotte ins Schwarze Meer holen konnte. Anders sei es mit russischen Waffentransporten, sagt Sicherheitsexperte Yörük Isik von der Denkfabrik Middle East Institute: «Der Bosporus ist für Kriegsflotten gesperrt, aber die Handelsschifffahrt geht ungestört weiter.» Das sei der Trick: «Die russische Kriegsmarine setzt Handelsschiffe ein. Sowohl zivile Schiffe von Oboronlogistika, dem Logistikunternehmen des russischen Verteidigungsministeriums, als auch andere zivile Schiffe transportieren Rüstungsgüter für Russland durch den Bosporus – Waffen und logistisches Material, und zwar in beide Richtungen.»

Auch andere zivile Schiffe transportieren Rüstungsgüter für Russland durch den Bosporus – Waffen und logistisches Material, und zwar in beide Richtungen. Kenner der russischen Politik überrascht das nicht. Kerim Has, Experte für russisch-türkische Beziehungen, sagt: «Es stimmt wahrscheinlich, dass Russland mit zivilen Schiffen militärisches Material und Personal durch den Bosporus transportiert. Russland erleidet in der Ukraine schwere Verluste und betrachtet den Krieg als überlebenswichtig.» Es könne deshalb gut sein, dass die russischen Truppen in der Ukraine mit Nachschub aus Syrien und Libyen verstärkt werden – sowohl auf diesem Weg als auch durch den Luftraum am Kaspischen Meer, so Has. Die geladenen Fahrzeuge oder Spezialcontainer kann Isik von seinem Fenster aus fotografieren: «Wir sprechen hier von mindestens einem Dutzend Schiffen, die regelmässig durch den Bosporus fahren. Allein das russische Verteidigungsministerium hat sechs oder sieben Schiffe hier im Einsatz.» Isik sagt weiter: «Zusammen mit den anderen Schiffen, die im Auftrag des Ministeriums fahren, sind es wohl bis 18 zu Schiffe, die hier verkehren.» Einige kann Isik namentlich benennen, darunter die Pizhma, die Sparta 2 und die Ursa Major. Darin decken sich seine Informationen mit denen ukrainischer Diplomaten in der Türkei. Die Ukraine würde es gerne sehen, wenn die Türkei sich diese Schiffe und ihre Fracht näher ansehen würde, heisst es in diplomatischen Kreisen. Experte Has ist skeptisch: «Erdogan kann es sich nicht leisten, sich mit Moskau anzulegen oder die Beziehungen zu Russland zu gefährden. Die türkische Tourismus-Saison hat begonnen.» Er stellt fest: «Erdogan will russisches Geld aus den westlichen Sanktionen in die krisengeschüttelte türkische Wirtschaft holen. Zudem erlaubt es das Montreux-Abkommen der Türkei nicht, die zivilen Schiffe von Anrainerstaaten zu inspizieren. Ich denke, die Türkei wird zumindest bis auf Weiteres einfach die Augen davor verschliessen.» SRF.ch

●Erdogan beharrt auf Nein zu NATO-Norderweiterung. ORF.at

Ukraine – Die Ukraine wird Präsident Selenskyj zufolge das von Russland in den vergangenen Jahren eingenommene Staatsgebiet nicht komplett mit Gewalt zurückholen können. „Ich glaube nicht, dass wir unser gesamtes Territorium mit militärischen Mitteln zurückgewinnen können“, sagt er in einem zunächst vom niederländischen TV gesendeten Interview, das Selenskyjs Büro am 28.5. in voller Länge veröffentlicht hat.NPO.nl Das europäische Hin und Her wird natürlich in den USA zur Kenntnis genommen und gibt jenen Kreisen ganz links und ganz rechts Auftrieb, die aus pazifistischen, populistischen, isolationistischen oder wirtschaftlichen Gründen das massive Engagement Washingtons zugunsten der Ukraine beenden möchten. Mit gutem Gespür dafür, woher der Wind gerade weht, springt Ex-Präsident Donald Trump auf diesen Zug auf. Er wettert gegen das umfangreiche Ukraine-Hilfspaket, das eben vom Parlament in Washington gutgeheissen wurde: «40 Milliarden Dollar für die Ukraine – die würden wir besser in Sicherheitsmassnahmen für Schulen investieren, um dort Massaker zu verhindern.» Verblüfft und empört sind jene Kreise, die hinter der Ukraine stehen, dass nun sogar der Doyen der amerikanischen Aussenpolitik, der eben 99-jährig gewordene Henry Kissinger, für Verhandlungen mit Putin wirbt. Und zwar selbst zum Preis, dass die Ukraine dauerhaft Territorien an Russland abgibt und sich zur Neutralität bekennt, also weder eine Nato- noch die EU-Mitgliedschaft anstrebt. Das erklärte Kissinger vorige Woche per Videoschaltung auf dem Weltwirtschaftsforum WEF in Davos. SRF.ch

Ungarn ‑Währenddessen direkt betroffene Staaten wie die Slowakei oder Tschechien eher diskret versuchen, die Sonderregeln zu ihren Gunsten anzupassen, nutzt der ungarische Ministerpräsident die öffentliche Bühne. Er zeigt seine Machtposition gegenüber der Europäischen Kommission, in dem er stets noch weitere Ausnahmen und viel Geld für neue Infrastruktur fordert. Er provoziert mit diesen Forderungen und seiner Vetoposition die EU-Kommission, die ihm seit Monaten die Milliarden aus dem Corona-Wiederaufbaufonds, wegen Korruptionsvorwürfen, nicht überweisen möchte. Um aber die Einheit der EU nicht zu stark zu gefährden, kann von der Leyen gar nicht anders, als auf seine Forderungen einzugehen und weitere Zugeständnisse bei einem nun sehr abgeschwächten Öl-Embargo zu machen. Die langwierigen Verhandlungen und Sonderregelungen bezügliches dieses Öl-Embargos zeigen, dass die Mitgliedstaaten ihre nationalstaatlichen Interessen wieder in den Vordergrund rücken. Ein einheitliches Auftreten gegenüber Moskau ist zwar wichtig, die eigene Bevölkerung nicht gegen sich aufzubringen aber noch wichtiger. Und wenn es schon bei einem Öl-Embargo schwierig ist, einen Kompromiss zu finden, dann wird es bei einem möglichen Gas-Embargo noch schwieriger werden. Mit abgeschwächten Sanktionen wird es schwierig werden, Putin wirklich in Bedrängnis zu bringen. SRF.ch

USA – Lloyd Austin forciert Umbenennung. US-Stützpunkte sollen nicht länger heissen wie Verräter. Fort Lee, Fort Hood, Fort Bragg – die Namen dieser und anderer Garnisonen verkörpern amerikanische Macht und amerikanischen Stolz. Doch sie sind nach Verrätern benannt. Deshalb sollen sie jetzt neue Namen erhalten. Mit mehr als 50’000 Soldaten und anderem Militärpersonal ist die Garnison Fort Bragg in North Carolina eine der grössten der Welt. Hier befindet sich auch das Hauptquartier der berühmten 82. Luftlandedivision. Bloss hat die Basis einen Makel – sie ist nach General Braxton Bragg benannt. Diesen kann man ganz gewiss nicht als Nationalhelden bezeichnen, denn er kämpfte im amerikanischen Bürgerkrieg im 19. Jahrhundert für die Beibehaltung der Sklaverei und damit gegen die Union. Er war also ein Fahnenflüchtiger. Dasselbe gilt für zahlreiche weitere Generäle, deren Namen andere prestigereiche US-Garnisonen verunzieren: Fort Hill, Fort Lee, Fort Gordon oder Fort Hood. Etliche der Namensgeber waren überdies «miserable Heerführer, die versagt haben», sagt Elizabeth Ralph von der Nachrichtenplattform Politico: «Es sind also Verlierer.» Aus militärischer Optik gibt es kaum etwas Schlimmeres. Zudem waren einige von ihnen offen Rassisten. Die Idee, die Garnisonen umzubenennen, ist nicht ganz neu. Doch der frühere US-Präsident Donald Trump blockierte entsprechende Anläufe: «Wir haben von Fort Bragg und den anderen Forts aus zwei Weltkriege gewonnen. Und jetzt wollen die all diese Namen einfach so wegschmeissen», beklagte er. Auf Twitter sprach Trump sogar von «heiligen Stätten». Doch jetzt wird der Neuanfang konkret. Eine vom Parlament eingesetzte Fachkommission schlägt neue Namen für die Forts vor. Und zwar einstimmig, wie Kommissionspräsident und Ex-General Ty Seidule an einer Medienkonferenz betonte. Man habe sämtliche Standorte besucht und hunderte von Soldatinnen und Soldaten, die politisch Verantwortlichen und die Anwohner befragt. Zwar habe es vereinzelt auch kritische Stimmen gegeben, räumt er ein. Doch der Tenor entspricht dem in einem Lokalsender zitierten Anwohner: «Es ist nicht gut, wenn die Garnisonen verknüpft bleiben mit einer trüben Vergangenheit. Es braucht positive Assoziationen.» Auch zahlreiche aktuelle und pensionierte Militärführer sprechen sich für die symbolisch bedeutsamen Namenswechsel aus. Fort Bragg soll deshalb künftig Fort Liberty heissen. Eine andere Militärbasis wird nach dem ersten hispanischen US-General benannt, eine weitere nach einem schwarzen US-Feldwebel und eine dritte nach einer Feldärztin. Eine völlige Abkehr von der bisherigen Praxis. Damit soll die US-Armee zugleich im 21. Jahrhundert ankommen. Sie ist nämlich längst nicht mehr geprägt durch weisse Männer. Inzwischen sind 43 Prozent der Armeeangehörigen Farbige. Darunter auch der Ex-General und erste schwarze US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Der aktuelle Pentagon-Chef schaffte seinen Aufstieg gegen mancherlei Widerstände. In einem Interview sagte er: «Es gab in meinem Leben keinen einzigen Tag, an dem ihm nicht aufwachte und mir sehr bewusst war, dass ich ein Schwarzer bin.» Kein Wunder, dass Austin die überfällige Umbenennung der Garnisonen ein Anliegen ist. SRF.ch

Zypern – Die Insel istneues Ziel von afrikanischen Flüchtlingen vor allem aus der Demokratischen Republik Kongo, die über die Türkei und die TRNZ ins Land kommen. Die Flüchtlingsheime in Limassol sind mehrfach überfüllt unf können die Hygiene nicht mehr aufrechthalten. ORF.at

Spritpreise – schwere soziale Verwerfungen sind vorprogrammiert und werden von der Politik billigend in Kauf genommen

Spritpreise – schwere soziale Verwerfungen sind vorprogrammiert und werden von der Politik billigend in Kauf genommen

Trotz Maßnahmenpaket und Tankrabatt bewegen sich die Spritpreise an deutschen Tankstellen auf einem historisch hohen Niveau. Die massiven Preissteigerungen sind direkte Folgen der von den westlichen Staaten verhängten Sanktionen gegen Russland. Wenn das jüngst verabschiedete Ölembargo der EU das Angebot an Rohöl noch weiter einschränkt und die auf drei Monate befristete „Anpassung“ der Energiesteuer ausläuft, wird das böse Erwachen folgen. Vor allem einkommensschwache Bürger, die auf ihr Auto angewiesen sind, und die Bewohner ländlicher Regionen werden – unabhängig von ihrem Einkommen – herbe Einschnitte verkraften müssen. Das ist der Preis, den wir dafür bezahlen müssen, dass unsere Politik sich bei den Sanktionen vollkommen verrannt hat und offensichtlich die Interessen der USA wichtiger findet als das Wohl ihres eigenen Landes. Von Jens Berger

Seit heute gilt der sogenannte Tankrabatt an den Tankstellen. Je nach Sorte müsste der Kraftstoff zwischen 16,7 und 35,2 Cent günstiger werden. Erste Zahlen deuten darauf hin, dass die Preise tatsächlich im Vergleich zu gestern um rund die Hälfte des von der Regierung erlassenen Rabatts gesunken sind – da die Mineralölkonzerne die Preise jedoch trotzt eines weitestgehend stabilen Rohölpreises in den letzten Wochen massiv erhöht haben, kommt am Ende beim Verbraucher fast nichts von diesem Rabatt an. So liegt der heute an den Tankstellen im Durchschnitt aufgerufene Dieselpreis mit 1,97 Euro ungefähr auf dem Niveau von 17. April (2,00 Euro). Der Preis für Super liegt mit 2,03 Euro sogar etwas höher als damals (2,02 Euro). Der Preis für Rohöl lag am 17. April jedoch mit 111 USD pro Barell nur unwesentlich unter dem Preis von heute, der bei 117 USD liegt. Der gesamte Tankrabatt ist somit verpufft oder besser gesagt in die Margen der Mineralölkonzerne eingegangen. Die haben ihre Preiskalkulation über die gesamte Wertschöpfungskette, angefangen bei den Raffinerien bis zum Großhandel, in den letzten Wochen derart gestaltet, dass de facto nichts vom Rabatt beim Endkunden ankommt. Machte die Mineralölwirtschaft im vergangen Jahr einen Umsatz von 1,5 Billionen Dollar, so werden es dieses Jahr laut der Internationalen Energieagentur stolze vier Billionen Dollar sein. Schätzungen zufolge wird der Tankrabatt den Steuerzahler 3,15 Mrd. Euro kosten. Da hätte man das Geld auch gleich den Mineralölkonzernen überweisen können, die dann on top kommen.

Doch so einfach ist dann auch wieder nicht. Der Tankrabatt ist nämlich auf drei Monate begrenzt. Und man muss sicher kein Hellseher sein, wenn man davon ausgeht, dass die Mineralölkonzerne die Aufhebung des Rabatts diesmal 1:1 an den Endkunden durchreichen werden. Am 1. September können wir uns also bereits auf Spritpreise einstellen, die dann je nach Sorte mit einem Sprung um 16,7 bis 35,2 Cent steigen. Und das ist noch nicht alles.

Nach langem Ringen hat die EU nun auch ihr Ölembargo gegen Russland beschlossen. Für einige Staaten wie Ungarn oder Bulgarien wurden zwar Ausnahmen gemacht, aber allen voran Deutschland und Polen haben bereits unilateral verkündet, dass sie sogar noch über die verabschiedeten Embargomaßnahmen hinausgehen und von Ausnahmeregelungen, die auch sie theoretisch in Anspruch nehmen könnten, keinen Gebrauch machen werden. Die Folge ist klar: Angebot und Nachfrage machen den Preis. Wenn die EU freiwillig ihren größten Öllieferanten vom Markt abschneidet, wird das Angebot deutlich sinken und bei weitestgehend konstanter Nachfrage werden die Preise deutlich steigen. Das ist keine Schwarzmalerei, sondern unstrittiges Basiswissen der Mikroökonomie. Wie hoch die Preissteigerungen ausfallen, ist zur Zeit natürlich nicht seriös zu sagen. Wenn man allerdings bedenkt, dass noch im letzten Jahr ein Drittel der gesamten EU-Ölimporte aus Russland kamen, bekommt man vielleicht eine gewisse Ahnung. Zum Jahresende könnte der Sprit drei Euro an der Zapfsäule kosten. Es könnten aber auch vier oder fünf Euro sein.

Was hätte das für Folgen? Allen voran wären genau diejenigen getroffen, die bereits heute einen großen Teil ihres verfügbaren Einkommens für Kraftstoff ausgeben müssen. Das sind generell Bürger mit niedrigem Einkommen, die auf ihr Auto angewiesen sind. Das sind aber auch Bürger mit mittlerem und sogar höherem Einkommen, die auf dem Land leben, zum Arbeitsplatz pendeln müssen und auch für private Zwecke ihr Auto nutzen müssen.

Wer heute beispielsweise als Pendler 70 Kilometer zurücklegen muss, zahlt bei einem Benzinpreis von 1,30 Euro, wie er im letzten Jahr üblich war, mit einem normalen Auto 2.912 Euro reine Spritkosten. Bei einem Benzinpreis von 2,30 Euro steigen die Kosten auf 5.796 Euro, bei einem hypothetischen aber durch das Ölembargo perspektivisch durchaus wahrscheinlichen Benzinpreis von 3,50 Euro wären es 8.820 Euro. Die monatlichen Mehrkosten liegen dann also bei rund 455 Euro. Und hier sprechen wir ja „nur“ über die reinen Benzinkosten für den Arbeitsweg. Private Fahrten kommen hinzu und durch die – jedoch nicht ausschließlich den Sanktionen zu verdankende – allgemeine Preissteigung kommen noch weitere Mehrausgaben hinzu. Viele Arbeitnehmer können sich das gar nicht leisten und diejenigen, die es sich leisten können, müssen dafür an anderer Stelle sparen. Leidtragende in zweiter Ebene sind damit vor allem die ohnehin bereits durch die Lockdown-Jahre geschädigten Branchen Tourismus, Gastronomie und Einzelhandel.

Die jetzigen sanktionsbedingten Teuerungen und mehr noch die zu erwartenden Preissteigerungen durch das Ölembargo werden somit nicht nur zu einer Wirtschaftskrise, sondern auch zu sozialen Verwerfungen bislang unbekannten Ausmaßes führen, die vor allem die ländlichen Regionen treffen. Da mag es kaum verwundern, dass die Grünen, die ja die größten Treiber dieser Sanktionspolitik sind, ihre Wählerklientel vor allem im urbanen, akademischen Bereich haben; also bei den Bürgern, die unter den jetzigen und kommenden Preissteigerungen im Vergleich am wenigsten zu leiden haben.

Und warum das Ganze? Russland wird durch diese Sanktionen jedenfalls allenfalls minimal geschädigt. Die Verluste durch die wegfallenden Lieferungen in die EU macht das Land über die steigenden Ölpreise bei seinen übrigen Lieferungen in die Länder, die kein Embargo verhängt haben, mindestens wett. Vielleicht nimmt Russland in Endeffekt sogar mehr Geld ein – das hängt letztlich nur davon ab, wie weit der Rohölpreis steigen wird. Wie kommt die Bundesregierung auf die absurde Idee, ihre eigenen Bürger bluten zu lassen?

Die Antwort kann eigentlich nur darin bestehen, dass die Regierung hier nicht ihre eigenen, sondern fremde Interessen vertritt. Es gibt nämlich auch absolute und relative Gewinner. Zu den absoluten Gewinnern gehören ganz klar die OPEC-Länder. Sie können ihre Exporterlöse in bislang nicht bekannte Kategorien steigern und die Deviseneinnahmen u.a. in der EU investieren. Sprich: Wir verkaufen unser Land. Wenn Sie das nächste Mal lesen, dass irgendein Staatsfonds oder eine Beteiligungsgesellschaft aus den Emiraten, Katar oder Saudi-Arabien sich in Deutschland an einem Unternehmen beteiligt, Immobilien kauft oder sonst wie „investiert“, fragen Sie sich doch einmal, wo das Geld dafür herkommt. Einen Teil haben auch die Pendler aus Deutschland bezahlt.

Der große relative Gewinner sind jedoch die USA. Dort leidet vor allem die Landbevölkerung zwar auch unter steigenden Energiepreisen, auf der anderen Seite sind die USA jedoch auch der größte Erdölförderer der Welt und auch beim Erdgas spielen sie ganz oben mit. Nicht der Farmer aus dem mittleren Westen, aber die US-Rüstungs- und Öl-Konzerne, sowie die Banken und Finanzkonzerne sind die großen Gewinner der Selbstmordpolitik Deutschlands und der EU. Das sollten sich vor allem diejenigen noch einmal durch den Kopf gehen lassen, die Albrecht Müllers Begriff „Einflussagenten“ für eine Übertreibung halten.

Titelbild: Jan von nebenan/shutterstock.com

Labor-Update – Gain of Function

Affenpocken als Covid reloaded dank Gain-of-function?
01.06.2022, 09:56 Uhr. tkp.at – https: – Die Beweise für eine Planung der Corona-Pandemie mit einem durch Gain-of-function Experimenten passend gemachtem Virus sind mittlerweile überwältigend. Eine ähnliche Vorgehensweise wird nun auch bei den Affenpocken immer wahrscheinlicher. Gain-of-function meint Modifizierung von Viren im Labor um sie ansteckender und/oder gefährlicher zu machen…

Bill Gates hat die US-Babynahrungskrise vorausgeahnt – und bereits in Milch aus dem Labor investiert
31.05.2022, 15:25 Uhr. Report24 – https: – Die Knappheit an Babynahrung in den USA sorgt nach wie vor für Schlagzeilen. Die Biden-Administration ließ zuletzt einige Tonnen Säuglingsmilch aus Europa einfliegen; den Mangel nachhaltig beseitigen wird das jedoch nicht, denn er ist durch staatliche Eingriffe in den Markt hausgemacht. Kritiker sehen hier zudem ein Totalversagen der amerikanischen…

Haben die Autoritären „1984“ als Handbuch benutzt?
30.05.2022, 09:55 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die „Wissenschaft“ wurde in den letzten zwei Jahren dazu benutzt, uns unsere medizinischen Rechte und persönlichen Freiheiten zu nehmen. Jetzt wird die „Wissenschaft“ als Rechtfertigung dafür angepriesen, kein echtes Rindfleisch zu essen und sich stattdessen an Insekten und im Labor gezüchtete Proteinalternativen zu gewöhnen…

Der Krimi geht weiter- SARS-CoV-2 aus dem Labor oder natürliche Herkunft? Immer mehr spricht für die Laborannahme.
30.05.2022, 09:09 Uhr. Home – https: – Wir hatten auf diesem Blog schon berichtet über Prof. Roland Wiesendanger, der sich auf deutscher Seite dafür stark macht, dass endlich öffentlich darüber aufgeklärt wird, woher das SARS-CoV-2-Virus stammt. Ist es natürlichen Ursprungs oder ist es aus einem Labor entwichen? Es ist doch ein Unterschied, ob wir es mit einem natürlichen Erreger…

PLANET DER AFFENPOCKEN | DAS 3. JAHRTAUSEND #78
29.05.2022, 12:26 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist ein Affe. Wieso brechen die Affenpocken eigentlich gerade jetzt aus? Und was ist mit den Biolaboren in der Ukraine? Wir haben neue Hintergründe. Außerdem: Der politische Krieg wird auf allen Kanälen und Ebenen geführt. Und für das Öl-Embargo bezahlen wir, aber nicht die Russen. Wo soll […]…

Bizarre Wendung in der Geschichte über US-Biolabore in der Ukraine
29.05.2022, 09:53 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die finanzielle Unterstützung für die Ukraine ist nichts anderes als Schweigegeld und verschwindet in den Taschen korrupter ukrainischer Politiker, die die Geheimnisse der Verbrecherfamilie Biden verbergen, sagt Pearson Sharp von One American News. Wie zum Beispiel die Biolabore, die „nicht existieren“ und die von Hunter Bidens Unternehmen…

Die chinesische Hypothese über biologische Experimente des US-Militärs
29.05.2022, 07:35 Uhr. uncut-news.ch – https: – Washington hat zugegeben, 336 biologische Laboratorien in 30 Ländern auf der ganzen Welt zu betreiben, darunter 26 in der Ukraine. Die vom russischen Militär beschlagnahmten Verträge deuten jedoch darauf hin, dass die USA tatsächlich Verträge mit 49 Ländern unterzeichnet haben, weit mehr, als sie zugegeben haben. Laut Washington verstoßen diese…

Ex-US-Präsident Bush bestätigt die Existenz der US-Biolabore in der Ukraine
28.05.2022, 18:32 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Über die russischen Prankster Vovan und Lexus habe ich schon oft berichtet. Sie haben sich darauf spezialisiert, Telefonstreiche mit Politikern zu machen. Was eigentlich lustig sein sollte, ist oft ernüchternd, denn wenn westliche Politiker meinen, unter Gleichgesinnten zu sein, dann sind sie erstaunlich ehrlich. Die Telefonstreiche Natürlich berichten…

Labortheorie erhärtet: Jetzt ist die Gesellschaft gefragt!
27.05.2022, 16:43 Uhr. uncut-news.ch – https: – Stammt das Virus aus der Natur oder aus dem Labor? Und: Macht das für einen Unterschied? Wenn das SarS-Cov-2-Virus menschengemacht ist und der sogenannten Gain-of-function-Forschung entspringt, gibt es Verantwortliche. Dann sind vor allem wir als Gesellschaft gefordert, diese weltweite Katastrophe aufzuklären und aufzuarbeiten. Für jeden einzelnen…

“US-Biowaffen sind rund um Russland & China stationiert” (Global Times) BIO-Labore für “optimierte” Schadinsekten des DARPA-Pentagon-Programms auch in der Ukraine
27.05.2022, 11:59 Uhr. barth-engelbart.de – barth-engelbart.de – Artikel aus Global Times vom 27. Mai, deutsche Übersetzung aus LZ Das vom US-Militär geleitete Insektenprojekt wird als waffenfähig angesehen und gefährdet die weltweite Ernährungssicherheit, insbesondere in „rivalisierenden Ländern“ in der Nähe der Biolabore Veröffentlicht von LZ � 27. Mai 2022 von Shan Jie und Fan Wie – http://www…

Sars-CoV2 kommt aus dem Labor | Von Markus Fiedler
26.05.2022, 17:15 Uhr. uncut-news.ch – https: – Das neuartige Coronavirus ist sehr wahrscheinlich keine irgendwie natürlich entstandene Mutation, sondern ein künstlich hergestelltes Virus aus einem Molekulargenetik-Labor. Das was von Anfang an als böse Verschwörungstheorie abgetan wurde, wird geradezu offensichtlich, wenn man das Erbgut dieses Virus entschlüsselt und sich genauer anschaut. Das…

Das WEF löschte ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass der Bürgermeister von Wuhan an WEF-Veranstaltungen teilgenommen hat.
25.05.2022, 07:38 Uhr. uncut-news.ch – https: – Das Weltwirtschaftsforum hat ein Dokument von seiner Website entfernt, aus dem hervorging, dass der Bürgermeister der chinesischen Stadt Wuhan – in der sich das Labor befindet, das vermutlich für COVID-19 verantwortlich ist – an einer seiner Veranstaltungen teilgenommen hat. Der ehemalige Bürgermeister von Wuhan, Tang Liangzhi, steht…

Werden Affenpocken die Pandemie des Jahres 2022?
23.05.2022, 21:43 Uhr. Home – https: – Das European Centre for Disease Prevention and Control meldet einen weltweiten Ausbruch von Affenpocken und das gerade ein Jahr nach einer entsprechenden Pandemie-Übung. Das weckt Erinnerungen und Erwartungen. „Innerhalb weniger Tage wurden aus Grossbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Schweden, Kanada, den USA und Deutschland Erkrankungen mit Affenpocken…

The History They Don’t Teach You in School: America and Russia Have a Long History of Collaboration
23.05.2022, 15:09 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the “Translate Website” drop down menu on the top banner of our home page (Desktop version). To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Visit … The post The History They Don’t Teach You in School: America and Russia Have a Long…

Documents Show Wuhan Lab Recently Assembled Monkeypox Strains Creating Contagious Pathogens
23.05.2022, 14:31 Uhr. GreatGameIndia – https: – The Wuhan Institute of Virology admitted that its premises lacked basic laboratory safety measures while undertaking comparable research on strains of killer bat coronaviruses that could potentially infect individuals. Now, explosive documents show that the Wuhan lab recently assembled monkeypox strains creating contagious pathogens. The post Documents…

Wie der „glückliche“ Bill Gates von all den jüngsten Krisen profitiert
23.05.2022, 12:08 Uhr. uncut-news.ch – https: – 2017 investierte der Milliardär Bill Gates Millionen in einen fleischlosen Hamburger des Unternehmens Impossible Foods. Er ist auch der größte Besitzer von Ackerland in den Vereinigten Staaten. Es gibt jetzt Warnungen vor Nahrungsmittelknappheit. Wahrscheinlich ist es auch ein Zufall, dass er viel in laborgezüchtete Muttermilch investiert hat. In…

Im berüchtigten Wuhan-Labor wurden Affenpocken zusammengesetzt
23.05.2022, 08:50 Uhr. Report24 – https: – Das Wuhan Institute of Virology forschte nicht nur fleißig an Coronaviren, bevor diese – durch welchen Vorgang auch immer – auf die Menschheit losgelassen wurden. Weitere Experimente behandelten auch die Affenpocken, welche das Militär seit längerem als potenzielle Kriegswaffe im Auge hat. Im Februar 2022 veröffentlichte das Institut eine Studie…

Labor in Wuhan hat vor kurzem Affenpockenstämme mit Methoden zusammengesetzt, die als „ansteckende Krankheitserreger“ gekennzeichnet sind.
23.05.2022, 07:38 Uhr. uncut-news.ch – https: – Das Wuhan Institute of Virology hat ein Genom des Affenpockenvirus zusammengesetzt, so dass das Virus durch PCR-Tests identifiziert werden konnte. Dabei wurde eine Methode verwendet, die von Forschern als potenziell ansteckend eingestuft wurde, wie The National Pulse berichtet. Die Studie wurde erstmals im Februar 2022 veröffentlicht, nur wenige Monate…

der Westen probiert im „Labor Kiew“, wie man Faschismus einführt …
22.05.2022, 05:59 Uhr. barth-engelbart.de – barth-engelbart.de – Kriegsziele von Kiew Lohnsenkungen und Oppositionsverbot … gehörten immer zusammen, wenn der Kapitalismus in Systemkrise kam: Und der Westen probiert im „Labor Kiew“, wie man Faschismus einführt … Die „bürgerlich-liberalen Demokraten des Westens“ lieben wieder die Faschos, finden ihr „Heldentum“ erotisch und geil, weil sie etwas tun…

Genetically Modified Strain Of Monkeypox Kills 250 Million People In War Game Simulation Prompting New Pandemic Warning
21.05.2022, 05:37 Uhr. GreatGameIndia – https: – Experts have recently raised concerns about the growing dangers posed by the production of deadly diseases in laboratories, which could be unleashed into the wild either accidentally or deliberately by unscrupulous actors. Meanwhile, a report (read full report below) has warned of a new pandemic warning after 250 million people died of a genetically…

Geht es jetzt wieder los? Im Jahr 2021 wird der Ausbruch einer Affenpockenpandemie simuliert und die WHO hat so eben eine Dringlichkeitssitzung einberufen
20.05.2022, 12:50 Uhr. uncut-news.ch – https: – Im März 2021 simulierte die Nuclear Threat Initiative (NTI) in Zusammenarbeit mit der Münchner Sicherheitskonferenz den Ausbruch einer Affenpockenpandemie. Die Pandemie wurde durch einen Terroranschlag ausgelöst, bei dem ein in einem Labor erzeugter Erreger verwendet wurde. „Wissenschaftler haben festgestellt, dass dieses Affenpockenvirus im…

Darum hat der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin den russischen Verteidigungsminister angerufen – Panik herrscht!
16.05.2022, 17:28 Uhr. uncut-news.ch – https: – Bericht von Pepe Escobars Telegram-Kanal Jetzt von einer meiner besten Geheimdienstquellen bestätigt. Der Anruf war eine direkte Folge von PANIK. Die US-Regierung will auf jeden Fall die detaillierte russische Untersuchung – und die Anhäufung von Beweisen – über die US-Biowaffenlabors in der Ukraine vereiteln. Wie ich in einem früheren…

Von den USA finanziert: Labors in der Ukraine verschenkte mit Tuberkulose infiziertes Falschgeld an Kinder in der Volksrepublik Lugansk
15.05.2022, 07:39 Uhr. uncut-news.ch – https: – Der Chef der russischen Streitkräfte für den Schutz vor radioaktiven, chemischen und biologischen Gefahren, Generalleutnant Igor Kirillow, behauptete, dass die ukrainischen Biolabors im Jahr 2020 mit Tuberkulose infiziertes Falschgeld an Dorfkinder in der Volksrepublik Lugansk verteilten. Moskau behauptet, die Ukraine habe versucht, die Bevölkerung…

Weitere Beweise deuten darauf hin, dass COVID-19 in einem chinesischen Labor „hergestellt“ und dann von Moderna patentiert wurde
15.05.2022, 07:33 Uhr. uncut-news.ch – https: – Es sind neue Beweise aufgetaucht, die bestätigen, was die meisten denkenden, vernünftigen Menschen schon vor einiger Zeit festgestellt haben: Dass COVID-19 nicht einfach „in freier Wildbahn unter Fledermäusen vorkommt“, sondern in einem Labor in Wuhan, China, hergestellt wurde. Neue Forschungsergebnisse deuten zudem darauf hin, dass ein…

Merkwürdig: Bill Gates‘ „tödlichstes Tier der Welt“ breitet sich in Deutschland aus
14.05.2022, 20:20 Uhr. Report24 – https: – Eigentlich kommt die asiatische Tigermücke, wie der Name schon sagt, eher in Asien vor. Sie überträgt Krankheiten wie das Dengue-Fieber oder das Chikungunya-Virus. Bill Gates warnt seit Jahren vor dieser Mücke und hat in den USA Milliarden gentechnisch veränderte Mücken aussetzen um die „Gefahr“ zu bekämpfen. Seit einigen Jahren breitet sich…

Warum Testen auch ohne Pflicht weiter wichtig bleibt. Das erklärt jemand, der dafür bis zu 169 Euro bekommt
14.05.2022, 19:17 Uhr. Corona Doks – https: – Gut, daß die Volontärin der „FAZ“ gelernt hat, welche Experten zu wichtigen Fragen konsultiert werden müssen. Am 10.5. ist unter der Überschrift »LABORBETREIBER IM GESPRÄCH: „In der Reisezeit stecken sich mehr Leute an“« auf faz.net zu lesen (Bezahlschranke): »Corona, war da was? Christian Howaldt, Geschäftsführer des Labor- und Testunternehmens…

WHO: Chinas Null-Covid-Politik nicht nachhaltig
14.05.2022, 07:34 Uhr. reitschuster.de – https: – Die WHO hat mit ungewöhnlich deutlicher Kritik ein Ende der drastischen Maßnahmen gefordert – und verlangt Nachforschungen zur Laborunfall-These. China wehrt sich mit einer Studie, die den vermeintlichen Erfolg der Null-Covid-Politik belegen soll. Von Kai Rebmann. Der Beitrag WHO: Chinas Null-Covid-Politik nicht nachhaltig erschien zuerst auf reitschuster…

Dissident Liao Yiwu über den Ursprung von Corona
13.05.2022, 18:02 Uhr. reitschuster.de – https: – Der preisgekrönte Schriftsteller und Autor Liao Yiwu lebt im Exil in Berlin. In seinem neuen Dokumentarroman „Wuhan“ beschreibt er die ersten Tage nach dem Ausbruch des Virus und warum er von der Laborthese überzeugt ist. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Dissident Liao Yiwu über den Ursprung von Corona erschien zuerst auf reitschuster.de….

Kanada und die Bandera-Anhänger
11.05.2022, 12:02 Uhr. uncut-news.ch – https: – von Thierry Meyssan In früheren Artikeln hat Thierry Meyssan gezeigt, wie die „Banderisten“ in Kiew, in der jungen unabhängigen Ukraine, an die Macht kamen, jene Leute also, die Kollaborateure der schlimmsten Nazi-Verbrechen in der Ukraine und in Polen waren.Hier zeigt er, dass sich banderistische Einwanderer seit achtzig Jahren in der kanadischen…

Impfdesaster in Israel wird immer schlimmer
10.05.2022, 12:05 Uhr. uncut-news.ch – https: – Israel war das erste Land, das mit einer massiven Impfkampagne begonnen hat. Es wurde auch die zweite Dosis relativ rasch durchgeimpft. Israel sticht auch heraus, da es im Vergleich zu anderen Länfern sehr viel begleitend dokumentiert und geforscht hat. Pfizer CEO Albert Bourla aus einem Interview auf NBC als weltgrößtes Impflabor. Schon bald waren…

Kanada und die Bandera-Anhänger, von Thierry Meyssan
10.05.2022, 11:05 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – In früheren Artikeln hat Thierry Meyssan gezeigt, wie die „Banderisten“ in Kiew, in der jungen unabhängigen Ukraine, an die Macht kamen, jene Leute also, die Kollaborateure der schlimmsten Nazi-Verbrechen in der Ukraine und in Polen waren. Hier zeigt er, dass sich banderistische Einwanderer seit achtzig Jahren in der kanadischen Liberalen Partei…

Neue Varianten: Gefährlich oder übertrieben?
10.05.2022, 07:39 Uhr. uncut-news.ch – https: – Südafrika scheint die Quelle neuer COVID-19-Varianten zu sein, die sich Berichten zufolge der Immunität durch die aktuellen Impfstoffe und frühere Infektionen entziehen. Die Weltgesundheitsorganisation ist besorgt, denn Laboruntersuchungen zufolge nehmen diese neuen Stämme von SARS-CoV-2, die als BA.4 und BA.5 bekannt sind, in Südafrika zu, obwohl…

Impfdesaster in Israel wir immer schlimmer
10.05.2022, 07:37 Uhr. tkp.at – https: – Israel war das erste Land, das mit einer massiven Impfkampagne begonnen hat. Es wurde auch die zweite Dosis relativ rasch durchgeimpft. Israel sticht auch heraus, da es im Vergleich zu anderen Länfern sehr viel begleitend dokumentiert und geforscht hat. Pfizer CEO Albert Bourla aus einem Interview auf NBC als weltgrößtes Impflabor. Schon bald waren…

Why Can’t We Be Friends? The History of and Prospects for Left and Right Antiwar Collaboration
08.05.2022, 16:58 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the “Translate Website” drop down menu on the top banner of our home page (Desktop version). To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Visit … The post Why Can’t We Be Friends? The History of and Prospects for Left and Right Antiwar…

WEF droht mit „kollaborativer Multi-Stakeholder-Wirkung“
08.05.2022, 00:13 Uhr. Corona Doks – https: – Das Weltwirtschaftsforum kündigt seine Jahrestagung in Davos vom 22.–26. Mai an: »Das Jahrestreffen 2022 verankert die Philosophie des Weltwirtschaftsforums der kollaborativen Multi-Stakeholder-Wirkung und bietet ein einzigartiges kollaboratives Umfeld, um Kontakte zu knüpfen, Erkenntnisse auszutauschen, neue Perspektiven zu gewinnen und problemlösende…

Covid-19 Ursachen Immunschwäche und Stress
06.05.2022, 05:51 Uhr. tkp.at – https: – Wenig von Medizinern und gar nicht von Medien und Politikern beachtet, hat sich kurz nach Beginn der Ausbreitung von SARS-CoV2 ein Phänomen offenbart, das eine bedeutend größere Aufmerksamkeit verdient. Laborklinischen Daten mehrerer Kliniken in Wuhan und später auch anderer Kliniken weltweit zeigten, dass an COVID19 schwer erkrankten und gestorbenen…

Offener Brief an Botschafter Melnyk: „Sie vertreten die Ukraine schlecht und unter Wert“
04.05.2022, 12:23 Uhr. Report24 – https: – Der ukrainische Botschafter in Deutschland täte gut daran, sich auf sein eigentliches Metier zu konzentrieren: Die Diplomatie. Stattdessen fördert und fordert er Kriegspropaganda, verehrt offen Nazi-Kollaborateure und versucht sich in der Beeinflussung und Manipulation seines Gastlandes. Ein Journalist hat einen gepfefferten offenen Brief an Melnyk…

Kanadischer General in Mariupol verhaftet
04.05.2022, 10:15 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – Russische Streitkräfte verhafteten den kanadischen General Trevor Kadier in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2022 in Mariupol. Er wurde nach Moskau versetzt, wo er vor Gericht gestellt wird. General Trevor Kadier war offenbar nicht auf einer kanadischen Regierungsmission, sondern leitete das Biolabor Nr. 1, wo 18 Personen unter seiner Leitung arbeiteten…