Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Nun ade du mein lieb‘ Heimatland…

Nun ade du mein lieb‘ Heimatland…

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Von MEINRAD MÜLLER | Wir müssen jetzt besonders wachsam sein! Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (!!) setzt alles daran, das, was wir als Heimat bislang verstanden und lieben, radikal zu verändern. Aus dem Munde der Ministerin heißt es, man wolle den Begriff Heimat positiv „umdeuten“. Doch Heimat ist jetzt schon positiv. Ein Völkergemisch […]

Fall Sri Lanka zeigt Totalversagen staatlicher Eingriffe und Versklavung durch Staatsschulden auf

Fall Sri Lanka zeigt Totalversagen staatlicher Eingriffe und Versklavung durch Staatsschulden auf

Die Summe staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft, Schulden bei ausländischen Gläubigern ohne Ende und daraus resultierender hoher Zinslast führte das Land ins Verderben. Menschenfreundliche Politik wie Steuersenkungen werden von den internationalen Gläubigern verteufelt. Diese müssen jetzt zurückgenommen werden. Wegen grünlinker Öko-Politik drohen jetzt gefährliche Hungersnöte.

Ein Kommentar von Willi Huber

Sri Lanka, das Inselreich in Südindien, beherbergt rund 22 Millionen Einwohner. Das Bruttonationalprodukt beträgt knapp 81 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich, Österreich hat rund 9 Mio. Einwohner und 429 Milliarden US-Dollar BNP, Deutschland 83,7 Mio. Einwohner und 3.806 Milliarden BNP. In den letzten Wochen und Monaten wird die Nation von blutigen Unruhen erschüttert – auf Videos im Internet sieht man, wie die aufgebrachte Bevölkerung die Eliten verfolgt und ihre Häuser und Fahrzeuge abfackelt. Report24 berichtete:

Bald auch in der EU? In Sri Lanka entlädt sich der Volkszorn gegen die Regierung
Sri Lanka versinkt im Chaos – Russland liefert dringend benötigtes Öl

Voll in die Schuldenfalle

Was in Sri Lanka geschieht ist aber auch ein Musterbeispiel für die Versklavung eines Volkes durch Schulden – die aber erst durch Globalismus entstanden sind. Der ORF weist nicht deutlich auf Hintergründe und Zusammenhänge hin, erwähnt aber einige interessante Eckdaten, aus denen ein interessierter Bürger sehr gute Rückschlüsse ziehen kann. So käme es zurzeit zu einer Unterversorgung mit Nahrungsmitteln, weil durch Düngermangel die Ernteerträge zu gering waren. Dünger würde 600 Millionen US-Dollar kosten. Dazu fehlt aber das Geld, denn das Land muss an globalistische, finstere Finanzgesellen 7 Milliarden US-Dollar an Zinsen bezahlen – für eine Schuldenlast von über 50 Milliarden Dollar.

Ernteausfälle wegen grünlinker Utopien

Der Import von Düngemitteln ist in Sri Lanka ein langanhaltendes politisches Problem, das interessanter Weise etwas mit „Umweltpolitik“ zu tun hat. Die Regierung wollte die Landwirtschaft auf 100 Prozent „Bio“ umstellen, damit galt ein Verbot für den Import chinesischer Düngemittel. Das hatte unvermittelt einen riesigen Ernteausfall zur Folge. Agrar-Fachmagazine kommentierten „Bio mit der Brechstange funktioniert nicht„. Dass eine Nation solche absurden Ideen nicht von alleine hat, liegt auf der Hand. Während Deutschland durch die „Energiewende“ langsam stirbt, kam der Untergang in Sri Lanka aufgrund grünlinker Utopien gleich im Folgejahr.

Wie viele andere Länder auch, wurde Sri Lanka dazu verleitet, sich riesige Geldsummen auszuborgen, dessen Zinslast die Bevölkerung in Armut, Elend, Hungersnöte und Sklaverei führt. Der Geldmangel führt aktuell auch dazu, dass im Ausland keine Medikamente mehr beschafft werden können. Auch hier ist man hilfloser Sklave des Globalismus, anstelle vor Ort das Benötigte herzustellen, muss man sich von außen Preise und Lieferbedingungen diktieren lassen. Ähnlich ist es mit dem Treibstoff, es gibt auch starke Erhöhungen der Treibstoffpreise, mit denen das ohnehin verarmte Volk kaum zurecht kommt.

Zwar hat Sri Lanka brav beim internationalen Corona-Zirkus mitgespielt, die den Regierungen in Folge zugesagten Kredite müssen aber dennoch zurückbezahlt werden – und haben somit die Krise noch verschlimmert. Sri Lanka meldete pflichteifrigste 664.000 Corona-Fälle, davon 16.517 Fälle an oder mit Covid-19 Verstorbener.

Aussetzung von Kreditzahlungen

Um die Probleme zumindest für den Moment zu lösen, stoppte Sri Lanka Anfang April die Rückzahlung ausländischer Kredite. Die Krise hält allerdings unvermittelt an. Auch wenn inzwischen Russland Öl liefert und auch Düngemittel beschafft werden konnten, kommt dies für die diesjährigen Ernten zu spät. Es droht also nach wie vor Lebensmittelknappheit. In dieser Situation steht der Internationale Währungsfonds bereit, das Land noch weiter in die Abhängigkeit führen zu können. Man verspricht weitere Milliardenkredite – für den Fall dass die Politik folgsam ist und sich aus dem Ausland diktierten Vorgaben unterwirft. Dabei ist den Globalisten vor allem die Steuerpolitik ein Dorn im Auge. Präsident Rajapaska hatte im Jahr 2019 eine große Steuersenkung erlassen, die jährlich zu angeblich 1,4 Milliarden US-Dollar weniger Einnahmen geführt hätte. Ausländische Kommentatoren bezeichnen diese Steuersenkungen als „fahrlässig“.

Steuersenkung erzürnte Kreditgeber

Dass die Politik, immer mehr Staatsschulden aufzunehmen, eventuell „fahrlässig“ sein könnte, kommt westlichen Medien nicht in den Sinn, schließlich sind auch ihre eigenen Nationen auf dem Prinzip aufgebaut. Hier kann sich niemand mehr vorstellen was in Europa vor etwa 150 Jahren noch ganz normal war: Eine Steuerlast von 10 Prozent und dennoch funktionierende Staaten. Heutzutage wird den Menschen mit direkten und indirekten Steuern bis über 70% Steuerlast zugemutet – gleichzeitig behauptet man, sie wären „frei“ und könnten „demokratisch mitbestimmen“. Die Steuerreform des Jahres 2019 soll, wenn man den Quellen trauen will, allen Menschen in Sri Lanka zugute gekommen sein. Gesenkt wurden die Mehrwertsteuer, die Einkommenssteuer und die Einkommenssteuer für Unternehmen.

Hohe Kosten durch den Corona-Zirkus

Nochmals zurück zum Corona-Zirkus. In einem Land, in dem inzwischen Unruhen an der Tagesordnung sind, Massenverelendung Programm ist und Hungersnöte befürchtet werden, herrscht aufgrund der angeblichen Corona-Pandemie Maskenpflicht. Schockierende 14,5 Millionen Menschen – 66,1 Prozent – wurden „vollständig“ geimpft, 77,9 Prozent wurde mindestens eine Dosis der Gensubstanz verabreicht. Man kann sich ausrechnen, welche Kosten dahinter stehen. Sollte es wirklich zu einer Nahrungsmittelknappheit kommen, ist mit deutlich mehr Toten als den an und mit Covid-19 Verstorbenen zu rechnen. Die Überlebenden werden dennoch die Zeche bezahlen müssen, denn die Impfstoffe wurden natürlich ebenso auf Kredit beschafft. Geschenke gibt es nur im Märchen.

Regierung wieder zu Steuererhöhungen gezwungen

Auf Schulden basierender Globalismus kennt nur eine Problemlösung, das ist die Steuerlast und damit die Versklavung der erwerbstätigen Bevölkerung. Am 31. Mai schlug der Premierminister deshalb eine Steuererhöhung in allen Bereichen vor, die 2019 entlastet wurden – in einigen Fällen sogar eine deutliche Steigerung zu den früheren Sätzen. Wie dieser Gesetzesvorschlag in einer ohnehin durch Aufstände gebeutelten, massenverarmenden Gesellschaft angenommen wird, bleibt abzuwarten. Zu den Vorschlägen zählt:

  • Eine saftige Einkommenssteuererhöhung. Diese wurde 2019 im Maximum von 24 auf 18 Prozent gesenkt, nun ist eine Maximalsteuer von 32 Prozent angedacht.
  • Die Einkommenssteuer für Unternehmen soll auf 30 Prozent angehoben werden. 2019 wurde sie von 28 auf 24 Prozent abgesenkt. Auch hier eine starke Erhöhung.
  • Die Mehrwertsteuer wurde 2019 von 15 Prozent auf 8 Prozent gesenkt. Nun soll sie wieder auf 12 Prozent steigen.

Regime Change gegen konservative Regierung

International darf es nicht verwundern, dass an einem „Regime Change“ in Sri Lanka gearbeitet wird. Der amtierende Präsident Gotabaya Rajapaksa gilt als nationalistisch und konservativ – nach westlichen Maßstäben als „rechts“. Bis zu seiner Wahl hatte er zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Dies trug ihm den Hass der Sozialisten ein, nachzulesen beispielsweise auf Marxist.com. Aufgrund ihrer Handlungen im Bürgerkrieg bis 2009 haben die Rajapaksas auch in Sri Lanka viele Gegner. Gotabayas Bruder, Mahinda Rajapaksa, fungierte bis Anfang Mai als Premierminister, trat aber in Folge der Massenproteste zurück. Brave Unterwerfung unter globalistische Forderungen wie Covid-19 und grüne Agrarpolitik reichen hier wohl nicht aus, um dauerhaft mitspielen zu dürfen. Inwiefern Sri Lanka im bevorstehenden militärischen Konflikt mit China eine Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten. Die Luftlinie zum begehrten Taiwan beträgt immerhin fast 5.000 Kilometer.

Hartz IV für Ukraine-Flüchtlinge: Und schon droht das nächste „Ampel“-Chaos!

Ab dem 1. Juni haben Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II, umgangssprachlich auch Hartz IV genannt. Das sind 449 Euro monatlich und knapp 100 Euro mehr als ihnen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zustehen würde. Neues „Ampel“-Chaos scheint vorprogrammiert: Es fehlt Medienberichten zufolge fälschungssicheres Papier der Bundesdruckerei, Ämter seien wegen Personalmangels hoffnungslos überlastet. 

Laut Bundesagentur für Arbeit haben sich Stand vergangene 44. 000 Ukrainer bei den Jobcentern Arbeit suchend gemeldet – Voraussetzung für den Anspruch auf ALG II. Klar ist: Es dürften deutlich mehr werden! Wie es heißt, müssen schon jetzt bei der Registrierung Antragsteller wegen zu langer Schlangen weggeschickt werden.

Strack-Zimmermann: Nicht von Gefahr eines Atomkriegs lähmen lassen

Strack-Zimmermann: Nicht von Gefahr eines Atomkriegs lähmen lassen

(David Berger) Die Bundeswehr soll mit den 100 Milliarden (!) Euro aus Steuergeldern nicht nur viel mehr Geld zur Aufrüstung bekommen, sondern auch ein neues richtiges Feindbild, so die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Und richtig, Sie haben es erraten, das neue Feindbild ist gar nicht so neu: es ist natürlich Russland!

Der Beitrag Strack-Zimmermann: Nicht von Gefahr eines Atomkriegs lähmen lassen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Steigender CO2-Gehalt verbessert die Wassernutzungs-Effizienz von Pflanzen

Steigender CO2-Gehalt verbessert die Wassernutzungs-Effizienz von Pflanzen

Craig D. Idso

Dieser Beitrag ist der dritte einer Reihe. Der erste Beitrag steht hier (in deutscher Übersetzung hier) und der zweite hier (in deutscher Übersetzung hier)

„Zum Glück muss die Natur nicht noch etwa ein Jahrhundert warten, bis sich die CO2-Konzentration in der Luft verdoppelt hat, um von einer effizienteren Wassernutzung zu profitieren. Sie hat bereits damit begonnen, in dieser Hinsicht von dem ungefähr 50%igen Anstieg des atmosphärischen CO2 zu profitieren, der seit Beginn der industriellen Revolution stattgefunden hat.“

In meinem letzten Artikel [ der zweite Beitrag] habe ich über die erhöhte Pflanzenproduktivität als einen der wichtigsten ökologischen Vorteile der CO2-Anreicherung in der Atmosphäre geschrieben. In diesem Artikel wird eine weitere bekannte und nahezu universelle Auswirkung der steigenden Kohlendioxidkonzentration auf der Erde hervorgehoben: die verbesserte Wassernutzungs-Effizienz der Pflanzen.

Grundsätzlich ist die Wassernutzungs-Effizienz von Pflanzen die Menge an Biomasse, die von einer Pflanze pro Einheit des durch Transpiration verlorenen Wassers produziert wird. Bei höheren CO2-Konzentrationen öffnen die Pflanzen im Allgemeinen ihre Blattstomata, durch die sie Wasserdampf abgeben, nicht so weit wie bei niedrigeren CO2-Konzentrationen.

Die kleineren Porenöffnungen erschweren es dem Wasser in den substomatären Hohlräumen der Blätter, in die Luft zu entweichen. Folglich steigert erhöhtes CO2 nicht nur die Photosynthese und das Wachstum der Pflanzen, sondern verringert auch den Wasserverlust der Pflanzen durch Transpiration, was in Kombination die Wassernutzungs-Effizienz der Pflanzen verbessert.

Das Ausmaß dieses erheblichen Nutzens variiert je nach Pflanze und Wachstumsbedingungen. Dennoch erreichen die meisten Pflanzen bei einer Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehaltes eine Steigerung der Wassernutzungs-Effizienz in der Größenordnung von 70 bis 100 % – oder mehr (mehr dazu in den Übersichten über mehrere von Experten begutachtete Studien unter den Unterüberschriften Wassernutzungseffizienz hier auf meiner CO2-Wissenschafts-Website).

Als Beispiel für dieses Phänomen zeigt Abbildung 1 die Auswirkungen von erhöhtem CO2 und der Wasserversorgung der Pflanzen auf die Wassernutzungseffizienz von Sojabohnen. Die Pflanzen wurden 40 Tage lang in Gewächshäusern mit kontrollierter Umgebung bei normaler oder doppelter CO2-Konzentration und einer von drei Wasserbehandlungen angebaut: gut bewässert, mäßige Trockenheit oder schwere Trockenheit.

Unabhängig von der Bewässerungsbehandlung stellten die Wissenschaftler und Autoren dieser Studie fest, dass eine Verdopplung des CO2 die Wassernutzungseffizienz dieser Pflanzen um beeindruckende 217 bis 247 % steigerte!

Abbildung 1. Wassernutzungseffizienz (WUE) von Sojapflanzen, die 40 Tage lang unter verschiedenen Wasserversorgungsbehandlungen (WW = gut bewässert; MD = mäßige Trockenheit; SD = schwere Trockenheit) und atmosphärischem CO2 (Umgebung und erhöht, erhöht = zweimal Umgebung) angebaut wurden. Die Zahlen in rotem Text geben die prozentuale Steigerung der Pflanzen-WUE unter erhöhtem CO2 für eine bestimmte Wasserversorgungsbehandlung an. Quelle: Wang et al. (2017).

Glücklicherweise muss die Natur nicht ein weiteres Jahrhundert warten, bis sich die CO2-Konzentration in der Luft verdoppelt hat, um von der verbesserten Wassernutzungseffizienz zu profitieren. Sie hat bereits damit begonnen, in dieser Hinsicht von dem ungefähr 50%igen Anstieg des atmosphärischen CO2 zu profitieren, der seit Beginn der industriellen Revolution stattgefunden hat.

Diese Tatsache wird in wissenschaftlichen Studien, die dendrochronologische Methoden und Analysen stabiler Isotope an langlebigen Baumarten aus der ganzen Welt verwenden, häufig nachgewiesen. Abbildung 2 zeigt zum Beispiel die Veränderung des atmosphärischen CO2 und der Wassernutzungseffizienz einer immergrünen Nadelholzart in China. Seit 1880 hat der Anstieg des atmosphärischen CO2 dazu beigetragen, die Wassernutzungs-Effizienz dieser Bäume um beachtliche 60 % zu steigern.

Abbildung 2. Jährliche Schwankungen der über Baumringe gemittelten intrinsischen Wassernutzungseffizienz (iWUE) und der atmosphärischen CO2-Konzentrationen (Ca) zwischen 1880 und 2014 für P. orientalis. Quelle: Weiwei et al. (2018).

Steigerungen der Wassernutzungs-Effizienz in ähnlicher Größenordnung wurden auch bei Douglasien und Ponderosa-Kiefern in den Vereinigten Staaten, bei Fichten in Italien und Deutschland, Zypressen in Südchile, Wacholder, Akazien und Aleppo-Kiefern in Nordafrika sowie bei einer Vielzahl anderer Bäume an zahlreichen anderen Standorten festgestellt (siehe viele Beispiele hier). Aber der vielleicht beste Beweis für eine moderne Steigerung der Wassernutzungs-Effizienz aufgrund steigender atmosphärischer CO2-Werte stammt aus einer Schlüsselstudie, die von Cheng et al. (2017) in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde.

Unter Verwendung einer Kombination aus bodengestützten und fernerkundeten Land- und Atmosphären-Beobachtungen führten die Autoren dieser bahnbrechenden Arbeit eine Reihe von Berechnungen durch, um die Veränderungen in der globalen Wassernutzungseffizienz im Zeitraum von 1982 bis 2011 zu schätzen.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind in Abbildung 3 dargestellt und zeigen, dass die globale Wassernutzungs-Effizienz mit einer durchschnittlichen Rate von 13,7 Milligramm Kohlenstoff pro Millimeter Wasser pro Jahr zunahm, was einer phänomenalen Steigerung von 21,6 % in diesem drei Jahrzehnte dauernden Zeitraum entspricht, die fast ausschließlich auf den Anstieg des atmosphärischen CO2 zurückzuführen ist.

Darüber hinaus berichten die Autoren, dass dieser Anstieg nicht auf Kosten eines erhöhten globalen terrestrischen Wasserverbrauchs ging. Stattdessen verbesserte der Anstieg des atmosphärischen CO2 die globale Kohlenstoffaufnahme pro verbrauchter Wassereinheit, was bedeutet, dass Pflanzen heute größer sind und deutlich mehr Biomasse produzieren als vor 30 Jahren, ohne dafür mehr Wasser zu benötigen.

Abbildung 3. Geschätzte Trends der globalen Wassernutzungseffizienz (WUE) im Zeitraum 1982-2011. Jährliche mittlere Anomalien (mit linearer Trendlinie) sind zusammen mit den zugehörigen Standardabweichungen der globalen WUE dargestellt. Quelle: Cheng et al. (2017).

Abbildung 4 schließlich zeigt eine räumliche Darstellung der in der Nature Communications-Studie berichteten globalen Trends der Wassernutzungseffizienz. Wie aus den verschiedenen Graden der grünen Schattierung klar ersichtlich ist, zeigen volle 90 Prozent der globalen vegetierten Landfläche positive, steigende Trends bei der Wassernutzungseffizienz. Dieses Ergebnis ist eigentlich ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es während des Studienzeitraums großflächige Phänomene wie Hitzewellen und Dürren gab, die sich in vielen Regionen negativ auf die Wassernutzungseffizienz hätten auswirken müssen. Warum haben sie das nicht getan?

Abbildung 4. Geschätzte räumliche Trends der jährlichen Wassernutzungseffizienz im Zeitraum 1982-2011. Quelle: Cheng et al. (2017).

Der Grund dafür ist wie schon vermutet das CO2. Dank steigender Werte dieses wichtigen atmosphärischen Spurengases hat die Vegetation der Welt eine Reihe von schwächenden Einflüssen überwunden, die die Wassernutzungs-Effizienz der Pflanzen an mehr Orten als auf der vorstehenden Karte gezeigt hätten verringern müssen.

Und da die CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter steigen werden, werden die beobachteten positiven Auswirkungen auf die Wassernutzungs-Effizienz der Pflanzen noch weiter zunehmen, denn die Autoren dieser Studie in Nature Communications berichten weiter, dass ein 10-prozentiger Anstieg des atmosphärischen CO2 eine 14-prozentige Steigerung der globalen Wassernutzungs-Effizienz bewirkt.

Die Natur profitiert also wirklich vom Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxidgehalts. Atmosphärisches CO2 ist bei weitem kein Schadstoff, sondern notwendig, um das Leben zu fördern.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

This article first appeared at MasterResource.org and has been republished here with permission.

References

Cheng, L., Zhang, L., Wang, Y.-P., Canadell, J.G., Chiew, F.H.S., Beringer, J., Li, L., Miralles, D.G., Piao, S. and Zhang, Y. 2017. Recent increases in terrestrial carbon uptake at little cost to the water cycle. Nature Communications 8: 110, DOI:10.1038/s41467-017-00114-5.

Wang, Y., Yan, D., Wang, J., Sing, Y. and Song, X. 2017. Effects of elevated CO2 and drought on plant physiology, soil carbon and soil enzyme activities. Pedosphere 27: 846-855.

Weiwei, L.U., Xinxiao, Y.U., Guodong, J.I.A., Hanzhi, L.I. and Ziqiang, L.I.U. 2018. Responses of intrinsic water-use efficiency and tree growth to climate change in semi-arid areas of north China. Scientific Reports 8: 308, doi: 10.1038/s41598-017-18694-z.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/05/co2-enrichment-improves-plant-water-use-efficiency/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Österreichisches Recht: Missachten der Meldepflicht bei Nebenwirkungen empfindlich strafbar

Österreichisches Recht: Missachten der Meldepflicht bei Nebenwirkungen empfindlich strafbar

Nach geltender Rechtslage besteht in Österreich gemäß Arzneimittelgesetz die Pflicht, vermutete Nebenwirkungen aber auch das Ausbleiben der erwarteten Wirksamkeit unverzüglich zu melden. Wer diese Meldungen unterlässt, begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit bis zu 7.500 Euro, im Wiederholungsfall mit 14.000 Euro zu bestrafen ist. Die Meldepflicht besteht für alle beteiligten Berufsgruppen bereits ab dem Verdacht eines möglichen Zusammenhangs.

Die Corona-Krise hat Recht und Gesetz bis hin zu Grundrechten und Verfassung erschüttert. Speziell das Arzneimittelgesetz wird ignoriert, was beispielsweise verbotene oder irreführende Werbung bzw. die vorgeschriebenen Sicherheitshinweise betrifft. Nichtsdestotrotz existieren in Österreich auf dem Papier noch Recht und Gesetz – und diese sehen scharfe Sanktionen für den Fall vor, dass Ärzte, Apotheker ihre Pflichten hinsichtlich der Meldepflicht bei unerwünschten Nebenwirkungen nicht erfüllen.

Diese Gesetzgebung ergab bis Anfang 2020 durchaus viel Sinn, denn sie schützte Patienten davor, mit gefährlichen oder giftigen Substanzen in Berührung zu kommen oder Behandlungen erdulden zu müssen, die keine Wirkung zeigen. Auch der Bereich der Wechselwirkungen ist zu nennen, denn keine Studie der Welt kann alle möglichen Wechselwirkungen erfassen, die nach einer Zulassung in der Zusammenwirkung mit anderen Medikamenten oder beispielsweise Sonnenlicht auftreten können. Deshalb wurde Ärzten vom Gesetzgeber eine Pflicht auferlegt, ihre Beobachtungen, Vermutungen oder klare Fakten umgehend und vollständig an das zuständige Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) weiterzumelden.

Die konkrete Grundlage der erwähnten Bestimmungen ist das Arzneimittelgesetz (AMG) in den §75g Abs. 1 und Abs. 2.

§ 75g AMG

(1) Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Dentisten, Hebammen und, soweit sie nicht der Meldepflicht gemäß § 75j unterliegen, Apotheker und Gewerbetreibende, die gemäß der Gewerbeordnung 1994 zur Herstellung von Arzneimitteln oder zum Großhandel mit Arzneimitteln berechtigt sind, und Drogisten haben

1. vermutete Nebenwirkungen oder

2. vermutete Nebenwirkungen beim Menschen oder

3. das Ausbleiben der erwarteten Wirksamkeit oder

4. nicht ausreichende Wartezeiten

von Arzneimitteln, die im Inland aufgetreten sind und ihnen auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit bekannt geworden sind, nach Maßgabe einer Verordnung gemäß § 75a unverzüglich dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen zu melden.

(2) Die gemäß Abs. 1 Meldepflichtigen haben dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen alle Beobachtungen und Daten mitzuteilen, die für die Arzneimittelsicherheit von Bedeutung sein können.

Die Strafbarkeit und Strafhöhe ergibt sich aus nachfolgendem Paragraphen:

§ 83 AMG

(1) Wer (…)

14. die Meldepflicht gemäß §§ 75g, 75n oder 75q verletzt,

(…)

macht sich, wenn die Tat nicht den Tatbestand einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet, einer Verwaltungsübertretung schuldig und ist mit Geldstrafe bis zu 7 500 Euro, im Wiederholungsfalle bis zu 14 000 Euro zu bestrafen.

(2) Der Versuch ist strafbar.

Schon der Verdacht ist meldepflichtig

Die Rechtsanwalts-Initiative „Rechtsanwälte für Grundrechte“ führen dazu aus:

Offensichtlich sind sich viele Ärzte des Umfanges dieser gesetzlichen Verpflichtung nicht bewusst bzw. glauben viele Ärzte, sie müssten lediglich nachweislich kausal von der Impfung verursachte Komplikationen melden. Tatsächlich bezieht sich die Meldepflicht aber bereits auf den Verdacht eines Zusammenhangs. Und ein solcher Verdacht besteht, wenn ein Gesundheitsproblem innerhalb von Tagen oder Wochen nach einer Impfung auftritt. Vor allem aber muss der Tragweite dieser Verpflichtung in der konkreten Situation besondere Bedeutung zugemessen werden. Schließlich können nur gemeldete Nebenwirkungen ausgewertet und in der Folge entsprechende Schlüsse gezogen werden. Nur auf diese Art und Weise können die nur vorläufig nachgesehenen, fehlenden klinischen Daten gewonnen werden, um die Arzneimittelsicherheit auf Dauer zu gewährleisten.

Was unter Nebenwirkungen zu verstehen ist, wird unter §2 ausführlich definiert. Dabei geht es um schädliche oder unbeabsichtigte Reaktionen, im schwerwiegenden Fall um tödliche oder lebensbedrohende Reaktionen sowie Fälle die zu bleibender, schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führen. Ebenso zählen kongenitale Anomalien und Geburtsfehler dazu.

Auch Bestatter sind in der Pflicht

Sollte im Zusammenhang mit einer Injektion gegen SARS-CoV-2 zudem der Verdacht einer strafbaren Handlung vorliegen, so wäre eben die Obduktion nach einer Anzeige von Angehörigen oder des Gesundheitspersonals von der zuständigen Staatsanwaltschaft anzuordnen.

Doch nicht nur Mediziner und die oben erwähnten Berufsgruppen stehen in der Pflicht, auf Probleme hinzuweisen. Das Leichenbestattungsgesetz sieht ebenso vor, dass bei Todesfällen bei denen ein Verdacht auf Fremdverschulden besteht, unverzüglich (am kürzesten Weg) eine Anzeige zu erstatten ist. Wenn die Todesursache nicht einwandfrei feststellbar ist und eine Obduktion als angemessen erscheint, um den Sachverhalt zu klären, ist ebenso sofort Anzeige zu erstatten.

1. OÖ Leichenbestattungsgesetz

§ 7

(1) Wenn der Verdacht besteht, daß der Tod durch fremdes Verschulden herbeigeführt oder mitverursacht wurde, hat der Totenbeschauer im Sinne des § 84 der Strafprozeßordnung 1975 (StPO), BGBl. Nr. 631, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 130/2001, auf dem kürzesten Weg die Anzeige an den Staatsanwalt des zuständigen Gerichtes zu erstatten. Diese Anzeige kann auch bei der nächsten Sicherheitsdienststelle erstattet werden.

(Anm: LGBl. Nr. 63/2002)

(2) Liegen die Voraussetzungen gemäß Abs. 1 nicht vor, kann aber die Todesursache nicht einwandfrei festgestellt werden oder liegen andere Umstände vor, die eine verwaltungsbehördliche Anordnung der Obduktion der Leiche für erforderlich erscheinen lassen (§ 10 Abs. 1), so hat der Totenbeschauer die Anzeige im kürzesten Wege an die Behörde zu erstatten. (Anm: LGBl. Nr. 63/2002)

Hunderte ukrainische Lehrer – kaum erhoffte IT Kräfte unter „Geflüchteten“

Wie jüngst bekannt wurde haben die Kultusministerien der deutschen Bundesländer bereits hunderte Bewerbungen ukrainischer Lehrkräfte erhalten. Im Bundesland Hessen zählte man alleine 400 Bewerbungen, Berlin hatte rund 300 erhalten, wie auch die Welt am Sonntag zu berichten weiß.

In anderen Bundesländern seien Bewerbungen in ähnlicher Zahl zu verzeichnen, in einigen Bundesländern hätten die Lehrer ihren Dienst bereits angetreten, heißt es.

„Bildungsversorgung“ für Flüchtlingskinder gesichert

Nach Angaben der Kultusminister-Konferenz, unter Vorsitz ihrer schleswig-Holsteinischen Präsidentin Karin Prien werden bereits 61.000 ukrainische Schüler hierzulande unterrichtet, nun also auch „im Sinne der ukrainischen Werte“.

In Bayern sollen ebenfalls bereits 200 „Willkommenskräfte“ mit ukrainischen Sprachkenntnissen eingestellt worden sein, in Sachsen 122. Berlin hätte 30 ukrainische Lehrkräfte verpflichtet, Hamburg 23, Schleswig-Holstein 23, Niedersachsen 15, in Sachsen-Anhalt seien es 8, 14 weitere sollen dort bald folgen.

Änderungen bei Anerkennung von „qualifizierten Befähigungen“ vorgesehen

Die designierte Familienministerin Lisa Paus (Grüne) sprach sich dafür aus, kurzfristige Änderungen dahingehend setzen zu wollen, die Hürden der Anerkennung von qualifizierten Abschlüssen, abschaffen zu wollen. „Viele Ukrainerinnen, die kommen, sind bestens qualifiziert“, und könnten nicht nur für den Unterricht eingesetzt werden“, so Paus. Dabei wären ukrainische Flüchtlinge auch in der Pflege willkommen. .

„Aus der Ukraine sind vor allem Frauen geflohen, viele von ihnen haben pflegerische oder medizinische Qualifikationen“, erklärte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft gegenüber der Welt am Sonntag.

Angesichts dessen, wir hatten berichtet, dass viele der Geflohenen sogar ohne einen Abschluss gemacht zu haben bereitwillig Zugang zu Studien erhalten, könnte man sich bei dem Gedanken von „qualifiziertem“ Pflegepersonal eventuell ein wenig unwohl fühlen.

Österreich – Hoffnung auf IT Fachkräfte bestätigte sich nicht

Zu Beginn der „Flüchtlingswelle“ aus der Ukraine war die Hoffnung in der österreichischen IT-Branche groß. Der Krieg könnte zum sprichwörtlichen Glück im Unglück im IT-Fachkräfte-Thema werden. Zumindest einige der landesweit nach Schätzungen rund 24.000 offenen IT-Stellen hoffte man mit ukrainischen Geflüchteten besetzen zu können.

Nun mehr als zwei Monate nach Beginn des Krieges scheint sich dieser Wunsch jedoch nicht zu realisieren. Es liegen zwar noch keine konkreten Zahlen zur beruflichen Qualifikation der Geflüchteten vor, heißt es seitens des österreichischen Arbeitsmarkt-Service (AMS).

„Wir verfügen leider noch nicht über valide Daten, die eine belastbare Aussage zu den Qualifikationen der aus der Ukraine geflüchteten Personen ermöglichen würden“, ist von dort zu erfahren.

Ein entsprechendes Programm des Wiener Arbeitnehmer Förderungsfonds (waff) zeigt allerdings bis dato geringes Interesse der Geflüchteten, es scheinen also weit weniger IT-Fachkräfte unter ihnen zu sein, als angenommen.

In der Beratungseinrichtung werde versucht, die Geflüchteten nach einer Kompetenzfeststellung mit Wiener Unternehmen zusammenzubringen. „Dabei werden die potenziellen Kandidaten auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet, auch bei Anerkennungs- und Nostrifizierungsverfahren  werden die Flüchtlinge unterstützt“, erklärte man seitens des waff.

Von 21.500 ukrainischen Flüchtlingen sind 830 mit Beschäftigungsbewilligung

Von den mehr als 21.500 ukrainischen Flüchtlingen in Wien sind aktuell rund 1.500 Personen beim AMS vorgemerkt, davon etwa 85 Prozent Frauen. Rund 830 haben die Beschäftigungsbewilligung bislang erhalten.

Viele dieser Personen sind noch in Ausbildung und werden daher kaum arbeiten. Der Frauenanteil liege bei rund 70 Prozent, wobei viele davon Betreuungspflichten hätten und nun quasi Alleinerzieherinnen seien, weil ihre Männer in der Ukraine geblieben sind. Das erschwere die Arbeitsaufnahme.

Die Geflüchteten würden derzeit vor allem in Saisonjobs Arbeit finden, wobei die Anstiege der Beschäftigten im Vergleich zur Zahl an Geflüchteten noch gering sei. Die höchsten Zuwächse, jeweils auch nur im dreistelligen Bereich, gäbe es im Tourismus (+439), im Handel (+200) und im Gesundheits- und Sozialwesen (+178), erklärt man seitens des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO).

Das sei auch nicht sehr überraschend, da die Geflüchteten vor der Arbeitsaufnahme einen Wohnort finden, die Betreuung ihrer Kinder sicherstellen und viele andere Lebensbereiche regeln müssten. Erst dann könnten sie mit der Arbeitssuche beginnen. Es ist daher nicht damit zu rechnen, dass diese Zuwanderung eine unmittelbare Entlastung bei der gegenwärtig immer wieder kolportierten Arbeitskräfteknappheit, vor allem in der IT bringen würde. Das wäre allenfalls mittelfristig zu erwarten, erklärte man beim WIFO.




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«Lobbyland» – Ex-Abgeordneter Marco Bülow kritisiert das politische System Deutschlands

«Lobbyland» – Ex-Abgeordneter Marco Bülow kritisiert das politische System Deutschlands

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Die Macht der Lobbyverbände ist gewaltig. In dem politischen System Deutschlands läuft ohne sie so gut wie nichts mehr. Ihr Einfluss reicht so weit, dass nicht wenige Gesetztestexte Wort für Wort aus ihrer Feder stammen. Der ehemalige SPD-Politiker Marco Bülow spricht in diesem Zusammenhang von „Lobbyland“ und meint damit einen Staat, der dem Prinzip der Großen und Mächtigen sowie deren Profit alles unterordnet. In seinem gleichnamigen Buch schöpft er aus seinen Erfahrungen als Abgeordneter, um die Mechanismen und Regeln zu beschreiben, nach denen in Deutschland Politik funktioniert. Von Eugen Zentner

Bis der Autor zu seinem eigentlichen Thema kommt, arbeitet er sich an seiner früheren Partei ab. Bülow trat 1992 in die SPD ein, engagierte sich zunächst mehrere Jahre bei den Jusos und stieg in seiner Heimatstadt Dortmund allmählich auf. Schnell konnte er dort auch die Sympathien der Wähler gewinnen. 2002 zog er schließlich als Direktkandidat in den Bundestag ein. Zwischen 2005 und 2009 fungierte er als Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 2018 kam es zum Zerwürfnis. Bülow verließ die SPD nach 26 Jahren und reagierte damit auf schon lange andauernde inhaltliche wie personelle Konflikte, die er mit seiner Partei ausgetragen hatte. Bis November 2020 saß er als partei- und fraktionsloser Politiker weiter im Parlament, trat dann aber in DIE PARTEI ein, für die er bis zum Ende der Legislaturperiode als Abgeordneter agierte.

Das Zerwürfnis zwischen ihm und der SPD skizziert der Autor anhand weniger Stationen, die für seine Karriere besonders prägend waren. Als eine Art Damaskuserlebnis beschreibt er seine Enttäuschung gegenüber dem Regierungsstil des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, der ihm vor Augen führte, wie es hinter der politischen Fassade wirklich aussieht: „Eine Person kann nach eigenen Vorstellungen Leute berufen, die ihr genehm sind, die alles vorgeben, was dann von einer Mehrheit im Bundestag abgenickt wird. Und wenn es knapp werden sollte, dann setzt man die Abweichler unter Druck oder droht, sie nicht mehr zu beteiligen. Am Ende hat man seinen Beschluss ohne die kleinste Veränderung und bekommt Bewunderung dafür, wie man die Volksvertretung einfach mal so eben ausgeschaltet hat.“

Bülows Entrüstung soll groß gewesen sein, erst recht als eine erfahrene Parteifreundin ihm unverblümt mitgeteilt habe, dass das Spiel so und nicht anders laufe: „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du akzeptierst die Spielregeln, dann hast du vielleicht irgendwann mal die Chance, weiter oben mitzuspielen und kannst vielleicht die ein oder andere Position durchbringen. Oder du akzeptierst sie nicht, dann musst du das Spielfeld bald wieder verlassen.“ Solche Passagen gehören zu den stärksten im Buch. Sie werfen einen Blick hinter die Kulissen, zeigen, wie Politik im Parlament und innerhalb der Parteien tatsächlich gemacht wird. Bülow plaudert gewissermaßen aus dem Nähkästchen, geht dabei aber leider nicht in die Tiefe.

Die Entlarvung der großen Strukturen, Systemparameter und typischer Verhaltensformen bleibt rudimentär. Der ganz große Scheinwerfer wird nicht ausgefahren. Stattdessen leuchtet der Autor mit einer Taschenlampe mal hier-, mal dorthin, und meist bis zu dem Zeitpunkt, als es wirklich interessant zu werden beginnt. Dennoch finden sich punktuell Aussagen, die viele kritische Beobachter bestätigen und aus dem Mund eines ehemaligen Abgeordneten umso authentischer wirken. Dazu gehört beispielsweise seine Erfahrung, „dass keine einzige der parlamentarischen Vorlagen ohne Absprache und Zustimmung der Regierung erfolgt ist“. Die gleiche Brisanz enthält seine Schilderung der Praxis, wie Gesetzesänderungen erfolgen. Fachpolitiker, so Bülow, könnten lediglich mit viel Mühe Einfluss auf einige Nuancen nehmen. Die meisten Änderungen gingen aber auf den Druck von Lobbyisten zurück.

Von dem Ex-Parlamentarier lässt sich auch lernen, dass die Regierungsbeteiligung einer Partei deren Fraktion für die Lobbyverbände interessanter macht. Das erklärt unter anderem, warum manche Politiker so blitzschnell ihre Meinung ändern – wie zum Beispiel FDP-Chef Christian Lindner, der sich vor der letzten Bundestagswahl noch gegen die Impfpflicht ausgesprochen hatte, aber die genau entgegengesetzte Position einnahm, als seine Partei Teil der Ampel-Koalition wurde. Und wie sieht es in den Fraktionen selbst aus? Geht es dort demokratischer zu als auf der überparteilichen Ebene? Bülow verneint kategorisch und lässt durchblicken, dass viele Positionen zwar formell gewählt, aber in Wirklichkeit besetzt werden. Eine offene Debattenkultur finde nicht statt. Die Abgeordneten unterlägen bedingungslos dem Fraktionszwang.

Als sich der Autor schließlich seinem eigentlichen Thema widmet, wird schnell deutlich, welche inneren und äußeren Konflikte mit seiner Partei den Austritt bewirkt haben. „Gibt es eine starke wirtschaftliche Lobby“, schreibt er, „dann zieht die SPD in dem Bereich mit. Beim Auto, bei der Energie, im Agrarbereich, bei der Pharmaindustrie. Selbst beim Militär macht sie mit, auch wenn das im Gegensatz zu den Grundsätzen der Sozialdemokratie steht.“ Wie die anderen Parteien habe sich auch die SPD von ihrer eigenen Klientel und Klasse abgewandt, wie Bülow vor allem während der Zeit der Großen Koalition festgestellte. Der Haushalt sei ein „Lobbyhaushalt“ gewesen, in dem sich die Geschenke an die jeweilige Interessensgruppe verklausuliert versteckten, oftmals in Form von Subventionen, die niemand überblicken könne.

In Berlin soll es mittlerweile 6.000 Lobbyisten geben, fast zehnmal so viele wie Parlamentarier. Den absolut größten Teil bildeten die sogenannten profitorientierten Lobbyisten aus der Pharma-, Rüstungs- oder Finanzindustrie. Anders als „gemeinwohlorientierte Interessenvertreter“ verfügten sie über mehr Mittel, seien aber auch besser geschult und hätten bessere Kontakt in die Politik. Darin offenbart sich die Misere des ganzen Systems. Das enge Verhältnis zwischen Politiker und Lobbyisten bringt das hervor, was Bülow als „Drehtür-Effekt“ bezeichnet: „Es gibt immer mehr Politiker, die ihr Mandat als Sprungbrett nutzen, um dann als Lobbyist in die Wirtschaft zu gehen.“ Wichtiger als die Qualifikation seien die Telefonnummern. „Und natürlich hat man als Lobbyist einen besseren Zugang zu den ehemaligen Kollegen. Eine Win-Win-Situation.“

Was also tun? Ein Lobbyregister hält der ehemalige Abgeordnete für wenig sinnvoll, jedenfalls wenn es nicht unabhängig kontrolliert wird und Regelverletzungen keine harten Sanktionen nach sich ziehen. Vielmehr spricht er sich für Instrumente aus, die transparent machen, worüber Politiker und Lobbyisten wirklich reden, welche Deals sie wirklich abschließen. Die verkrusteten Strukturen müssen seiner Meinung nach komplett renoviert werden. Es bringe nichts, Personen oder eine Partei auszutauschen. Wie sinnvolle Veränderungen aussehen könnten, veranschaulicht Bülow am Ende seines Buches anhand einiger Stichpunkte. Im Mittelpunkt steht dabei das, was er als „Zukunftsdreieck“ bezeichnet: „Das Fundament, die untere Seite, ist die echte Demokratie mit allen Verpflichtungen und Rechten. Die zwei anderen Seiten werden vom Sozialen und den Lebensgrundlagen gebildet. Wobei ich unter dem Oberbegriff Soziales auch die allgemeine Gerechtigkeit und den Zusammenhalt verstehen möchte. Mit Lebensgrundlagen sind die Umwelt, das Klima, die Natur als Ganzes gemeint.“

Die Vorschläge sind ideologisch gefärbt und enthalten Elemente links-grüner Politik. Daran ist zunächst nichts Verwerfliches, allerdings tritt an vielen Stellen das zu Tage, was ihre Vertreter in den letzten Jahren diskreditiert hat: der verengte Kritikhorizont. So beklagt Bülow beispielsweise den geringen Einfluss der Lobby für erneuerbare Energien, die für ihn gemeinwohlorientiert agieren. Dabei verkennt er, dass auch dieser Bereich zu einem profitgetriebenen Geschäft geworden ist, an dem hauptsächlich große Konzerne verdienen. Um Umwelt geht es da weniger als ums Geld, wie unter anderem die investigative Dokumentation «Heandwind“21» des niederländischen Filmemachers Marjin Poels verdeutlicht hat. Sie zeigt die Schattenseiten sogenannter Windparks, für die nicht nur ganze Landflächen gerodet, sondern auch Rohstoffe benötigt werden, deren Gewinnung Umweltschäden verursacht.

Der kritische Blick erweist sich auch dann als unscharf, wenn Bülow positive Reaktionen auf fehlerhafte Politik hervorhebt. Wenn Protestbewegungen gelobt werden, dann die grünen wie «Fridays for Future». Dass seit den Corona-Maßnahmen Hundertausende Menschen auf die Straßen gehen, um gegen die zunehmend autoritäre Politik zu demonstrieren, bleibt unerwähnt – genauso wie die Entstehung der Partei dieBasis. Stattdessen führt der Autor DIE PARTEI als Beweis dafür an, wie aus dem Unmut gegenüber dem System neue Parteien entstehen. Dabei sind die Erfahrungen rund um Corona zumindest partiell in das Buch eingegangen. Bülow hat es in dieser Zeit geschrieben und darin unter anderem diverse Maskenskandale verarbeitet, in die CDU-Politiker eingebunden waren. Auch hier wird offensichtlich, dass seine Kritik wichtige Aspekte auslässt. Die vielen Zahlenmanipulationen, Widersprüche im Corona-Narrativ und Korruptionsanreize für Gesundheitsinstitutionen, die auch das politisch links-grüne Lager mit zu verantworten hat, erwähnt Bülow nicht mit einem Wort.

Dem Ganzen setzt der Autor die Krone auf, als er im Schlussteil Correctiv und Tilo Jung von Jung & Naiv als Beispiele eines unabhängigen und kritischen Journalismus anführt. Während der Corona-Krise haben beide jedoch ihr wahres Gesicht gezeigt. Correctiv, finanziert aus den Töpfen größerer Stiftungen und Digitalkonzerne, diffamierte mit seinen angeblichen Faktenchecks alles und jeden, der vom Regierungskurs abwich. Deren Verfehlungen und Verstrickungen hingegen wurden nicht aufgearbeitet. Und Tilo Jung bezeichnete alle Maßnahmen-Kritiker pauschal als „Rechtsextreme“. Das ist Haltungsjournalismus in Reinkultur und hat mit objektiver und unabhängiger Berichterstattung nichts zu tun. In dieser Hinsicht sind sie gewissermaßen ebenfalls Teil einer Lobby, deren Praktiken es genauso zu kritisieren gilt wie der trickreiche Einfluss anderer Interessensgruppen.

Sie reden von Klima und meinen Sozialismus

Sie reden von Klima und meinen Sozialismus

Worum es den Grünen hierzulande wirklich geht, wurde interessierten Zuschauern vergangene Woche in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ verklickert. Mit verfassungsfeindlichen Parolen und mit Zustimmung von Mitdiskutanten und Moderator wurde dort ein radikaler Systemwechsel hin zum Sozialismus propagiert.

von Daniel Matissek

Dass es sich bei der „Klimadebatte” eigentlich um die Ausschlachtung erwünschter Resultate einer globalen, staatlicherseits mit hunderten Milliarden Dollar jährlich geförderten Gefälligkeitswissenschaft handelt, mit der in Wahrheit ganz andere Ziele verfolgt werden: Das wird sowohl von offizieller Seite (samt all den Profiteuren und Kommensalen dieses lukrativen Krisenkultes) wie auch von den geistig gleichgeschalteten Manipulationsopfern der Mehrheitsgesellschaft und ihren Lieblingsmultiplikatoren geleugnet. Dabei müsste jedem auch populärwissenschaftlich auch nur halbwegs vorgebildeten Hobbyhistoriker glasklar etwas ins Auge springen: Die Maßnahmenforderungen und Rezepte, die mit der Abwendung einer diffus-abstrakten (und praktischerweise immer erst hinterm Horizont der überschaubaren Zeitachse lauernde) Zukunftsbedrohung namens „Klimakatastrophe“ einhergehen, sind im Ergebnis identisch mit dem, was früher im Namen der Bekämpfung kapitalistischer Ungerechtigkeiten wie Armut, Ausbeutung und Massenverelendung gefordert wurde. Mehr Staat. Mehr Kontrolle. Mehr Einschränkung des Einzelnen für die Gemeinschaft. Mehr Kollektivierung. Regulierung der Märkte. Mehr Sozialismus.

Die, die bis zur Wendezeit so redeten, als es noch eine echte Systemdebatte gab, begründeten ihre Kapitalismusfeindlichkeit stets mit „sozialen Konflikten”, die als wichtigstes existenzielles Menschheitsdilemma galten. Heute sind es die „ökologische Probleme”, wobei das „Klima” nur die dritte kollektive Hysterisierungsstufe nach Waldsterben und Ozonloch darstellt. Während in den 1970er Jahren den „Folgen sozialer Ungleichheit” – Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger – noch ein Spitzenplatz in entsprechenden Umfragen sicher war, machen sich die Auswirkungen dieses geistigen Switches, dieser Gehirnwäsche bemerkbar. Dies zeigen die Resultate in aktuellen Umfragen, was heute so als größte Menschheitsprobleme wahrgenommen wird (siehe hier).

Totalitäre Postulate

Das, was gegen das kultivierte und dauerbeschworene Desaster gefordert wird, ist im Ergebnis immer dasselbe: Reiche enteignen, umverteilen, den Staat für eine höhere Gerechtigkeit sorgen lassen. 30 Jahre nach der damals für sie schmerzlichen Einsicht und erschütternden Entzauberung ihres lebenslangen Selbstbetruges, der Sozialismus sei das bessere Modell, kommen die westlichen Linken – oder ihre Nachfahren – nun wieder aus ihren Löchern gekrochen, um dieselben totalitären Postulate in Politik und Medien auf die Tagesordnung zu setzen, die damals – wie sich jetzt zeigt, zu voreilig – für alle Zeiten auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet schienen. Statt rot schimmern sie nun grün.

Ein erst dieser Tage in den Netzen viral gegangener Kurzausschnitt der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ vom vergangenen Donnerstag zeigt eine diesbezüglich geradezu idealtypische, entlarvende Einlassung der „taz”-Journalistin Ulrike Herrmann, in der sie quasi stellvertretend für ihre journalistisch-aktivistische Berufsgruppe und für ganze Milieus dieses Landes zum Ausdruck brachte, worum es bei der penetranten Dauerwurst der „grünen Energie“ und vor allem beim „Klimaschutz“ wirklich geht (wobei hier weniger Tatsache irritiert, dass eine linksradikale Sponti-Autorin eben so tickt, sondern dass sie damit kaum Widerspruch, sondern sogar Zustimmung ihrer Mitdiskutanten erntet – einschließlich des Moderators, der anscheinend nichts dabei findet, derartigen formal und inhaltlich verfassungsfeindlichen Parolen eine Bühne zu bieten).

Hermann begann ihr Plädoyer für einen Systemwechsel, das so auf jedem Linken-Parteitag gehalten worden sein könnte, mit der absurd verkürzten Behauptung „der Kapitalismus, in dem wir leben”, brauche „ständig Energie, um auf volle Kanne zu funktionieren.“ Wenn, was Herrmann sich wünscht, „Ökoenergie knapp bleibt“, bedeute das, „in aller Härte: grünes Wachstum gibt es nicht, sondern worauf wir rauslaufen, ist grünes Schrumpfen.“ Da Kapitalismus aber nicht schrumpfen könne, weil er ohne Wachstum zusammenbreche, stünden wir vor der Aufgabe: „Wie können wir aus dem Kapitalismus aussteigen, also aus dieser permanenten Wachstumsmaschine?“

Nun könnte man zwar einwenden, dass dort, wo nichtkapitalistische Systeme eine Weile funktionierten, die bis heute historisch schlimmsten Umweltsünden und extremsten ökologischen Verbrechen begangen wurden, von den UdSSR-Industrieruinen in Swerdlowsk über die vergifteten „Killing Fields“ von Bitterfeld zu DDR-Zeiten bis hin zu Tschernobyl, und dass umgekehrt überall dort, wo er noch heute nicht funktioniert (Venezuela oder Nordkorea lassen grüßen!), der Energieverbrauch weniger klimapolitischer Einsicht als schierem Mangel und kaputter Infrastruktur geschuldet ist. Das aber begreifen unbelehrbare Altlinke wie Herrmann nie und ließen es auch nicht gelten – denn für sie ist nicht der Sozialismus als Idee schlecht, sondern immer nur seine jeweilige schlechte Umsetzung. Die, die so reden, haben nicht verstanden, dass der auf Wachstum gründende Wohlstand, den sie heute verteufeln, ihnen erst ihr Leben in Frieden und Luxus ermöglicht hat, und dass es ausschließlich die vermaledeiten Märkte sein können, die jene innovativen Kräfte im Individuum zur Entfaltung bringen können, mit denen sich – wenn überhaupt – die Krisen des 21. Jahrhunderts überwinden ließen – aber nicht „der Staat“ (schon gar nicht, wenn dieser personell mit Zivilversagern, Studienabbrechern, Selbstversorgern und Phänotypen eines talentfreien Mittelmaßes bestückt ist!) und schon gar nicht eine von NGO’s und philanthropischen plutokratischen Wohltätern geführte „Weltregierung“.

Verzichtsparolen des Klimaradikalismus

Herrmann bleibt mit ihrem Statement wenigstens dem Kurs treu, den sie in ihren Publikationen und bei öffentlichen Auftritten seit Jahren verfolgt: Bereits in ihrem 2013 erstmals erschienenen (und seither mehrfach neu aufgelegten) Buch „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen” hatte sie dafür plädiert, fortan solle jeder nur noch die Hälfte konsumieren und auch nur noch die Hälfte arbeiten – zumindest in den entwickelten Ländern. Denn: „In einer gerechten Welt müssten also die Menschen im Norden auf Wachstum verzichten, damit die Bewohner im Süden aufholen können, ohne dass die Umwelt kollabiert.” Auch hier behauptete sie bereits, dass es gar kein „nachhaltiges Wachstum” geben könne. Um die Umwelt zu schonen, müsse daher insgesamt weniger produziert werden. Herrmann vertritt – neben einigen durchaus nachvollziehbaren und berechtigten Kritikpunkten an den Zentralbanken, die sich immer mehr in den freien Wettbewerb einmischen – hierbei vor allem die uralten Thesen vom unvermeidlichen Zusammenbruch des Kapitalismus, die bereits Karl Marx und Friedrich Engels im Kommunistischen Manifest von 1848 formuliert hatten, sowie Lenins ebenfalls wiederlegte These vom Monopolkapitalismus. Beide wurden famos von der Geschichte widerlegt, womit sich die Herrmanns dieses Landes zeitlebens nicht werden abfinden können. In einer Diskussion mit dem Selfmade-Millionär und Kapitalismusbefürworter Rainer Zitelmann hatte sie bereits vor vier Jahren das Ziel ausgegeben, dass niemand auf der Welt mehr ein Flugzeug oder ein Auto benutzen solle, weil sonst der Planet zugrunde gehe.

Herrmanns Ausführungen bei Markus Lanz zeugen davon, wie dreist heute im Namen des Klima-Radikalismus wieder ungutes Gedankengut aus der marxistisch-leninistischen Requisite gezerrt und in neuem Gewand als segensreiche Therapie präsentiert wird, ohne dass dem intellektuell irgendjemand die passenden Widerworte entgegenhielte. Anscheinend liegen die letzten Untergangserfahrungen mit dem „real existierenden Sozialismus” schon zu lange zurück. Die Älteren haben sie anscheinend verdrängt oder damit abgeschlossen – und die Jüngeren haben dazu sowieso keinen Bezug. Es sind die günstigsten Bedingungen, damit sich Fehler der Geschichte wiederholen.

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Animals and rural environment – villagers more content and happier than city dwellers

By MATTHIAS OLDORFF | A higher salary, a good job or a better education are not decisive for general life satisfaction; much more important are social integration, a stress-reducing lower human density, ethnic homogeneity and an environment close to nature, according to a Canadian study. When children grow up together with animals in the countryside, this strengthens their immune system and later reduces their susceptibility to mental illness.

 

According to a German-American study, men aged 20–40 who grew up in a rural environment with animals show fewer signs of chronic stress than those who grew up in a metropolitan environment without animals. After a challenging test and lecture, urbanites had more evidence of a stress response such as a cellular immune response and inflammatory and anti-inflammatory markers. Inflammatory markers have been linked to later depression and PTSD. Scientists suspect the cause to be a reduced engagement of the child’s immune system with microbial stimuli. It has also been known for some time that growing up in a rural environment reduces susceptibility to asthma and allergies.

Large study: Country Bumpkins more content than City Dwellers

In an analysis of more than 400,000 questionnaires from community health services in Canada, researchers from the Vancouver School of Economics found large differences in life satisfaction between rural communities and big cities. Rural residents feel more connected to their social environment, live locally longer on average and have higher overall life satisfaction. Fewer strangers live in their community, the population density is lower, and on average a smaller proportion of income has to be spent on housing.

„Biophilia“ or a life close to nature

Until the high Middle Ages, about 90% of people lived from agriculture, around 1800 this figure was still 75% in Germany, in 1900 it was still 38% and in 2020 it will be only 2%. Living in small, manageable communities together with animals was therefore the normal way of life until a few generations ago. We are actually not evolutionarily adapted to large cities. The dependence of our mental health and good mood on plants and animals also shows that we can really only thrive in a near-natural environment.

Politics and high degree Masonry secretly ruled by Ur-Lodges

By Jörg Wollschläger| The book “Masons- Association with unlimited liability” (Massoni- Società a Responsibilità Illiminata) by the Italian mason Gioele Magaldi has received little international attention. It puts the behaviour of state leaders, the two World Wars, the Cold War, the events surrounding the Great Reset and the wars and mass murders of the last 170 years in a completely new light. The decisions against the well-being of folk and nations, which at a superficial glance are chaotic and irrational, suddenly make sense against the backdrop of a common control by super lodges. We do not want to withhold the explosive power of the membership lists of these lodges from our esteemed readers!

The prefront organisations of freemasonry are known to anyone interested in politics. Part of this morass are the Bilderbergers, the Trilateral Commission, the Council on Foreign Relations (CFR), Skulls & Bones, the Mount Pèlerin Society or service clubs like Rotary, the Kiwanis or the Lions Club. The occult symbolism of Masonry proper is familiar to an audience of millions through popular culture, especially from films and music videos. Freemasonry knows 33 degrees. Are you aware of the fact that above those 33° there is a complex system of even higher orders?

Book project by four lodge masters

This is kept secret even from most high degree Masons and the deluded public does not learn how the decisions that determine the fate of millions are actually made. In 2014, the Italian Super Lodge mason Gioele Magaldi drew attention to these Super or Ur- Lodges in his work Freemasonry – Society with Unlimited Liability. Magaldi’s book project was supported by four other lodge masters, he was granted the privilege of access to secret libraries and unknown archives. One of these four Masters bears the pseudonym Frater Kronos. Magaldi suggests that this was none other than geopolitician and long-time presidential adviser Zbigniew Brzezinski, who died in 2017. What kind of people populate these lodges?

Background Politics

In them are to be found the true initiates who direct regular freemasonry as secret superiors and have the real power of decision. The political importance of the approximately 15,000–20,000 members worldwide, spread over some 40 super lodges, cannot be overestimated! The first Super Lodge, Thomas Paine, was founded in 1850, and since then more and more have been added, bearing a major responsibility for the wars, revolutions and the implementation of the often inhuman atheistic-materialistic ideologies of the 19th and 20th centuries.

Some members of the Super Lodges

Many of the persons mentioned are also members of several super lodges. An English-language edition of the book is in preparation, so that in the foreseeable future the interconnections will become more comprehensible in detail. Here it is only a matter of giving a first impression.

First group: Democratic, liberal, humanist, progressive-revolutionary, (allegedly) advocating a social economy.

Thomas Paine (USA): Sexual revolution. Gioele Magaldi, Edward Carpenter, Frank Podmore, Henry Havelock Ellis, Martha Beatrice Webb, Sidney James Webb, Herbert George Wells, George Bernard Shaw, Annie Besant, Virginia Woolf, Leonard Woolf, Emmeline Pankhurst, John Stuart Mill, Giuseppe Mazzini, Alexander Herzen, Ferdinand Lasalle, Jules Michelet, Louis Blanc, Giuseppe Garibaldi, Lajos Kossuth, John Bright, Richard Cobden, William E. Gladstone, John Rawls, Frater Tao, George Orwell, Helmut Schmidt.

Montesquieu (France): Mainly French-speaking members around the world, promote sexual revolution.Beniamino Andreatta (Italian finance minister), Jaques Delors, John F. Kennedy.

Arjuna Phoenix (India): Founder Mahatma Gandhi, was also a member of Thomas Paine. Members mainly from India and Africa. Nelson Mandela.

Carrol of Carrollton: Robert F. Kennedy.

Atlantis Aletheia: Jaques Chirac, Nicolas Sarkozy, Pascal Lamy, Andreas Chrobog, Olaf Scholz, Kostantinos Karamanlis.

Benjamin Franklin (USA).

Christopher Columbus (North America).

Daath (Israel): Yitzhak Rabin.

Ecclesia (Vatican): Numerous cardinals and bishops.

Ferdinand Lassalle (France): France, Germany, Benelux. Francois Hollande, Gehard Schröder, Helmut Schmidt, A. J. Good.

Fraternité Verte (France): Francoise Hollande, members from France, the Maghreb and the former French colonies in Southeast Asia.

Gheddurah (Middle East): Angelo Roncalli (Pope John XXII).

Golden Eurasia (Europe): Cross-bloc, members of both sides, also called Speculum Orientalis Occidentalisque. Igor Ivanov, Angela Merkel, Vladimir Putin, Gehard Schröder, Peter Hartz, Michael Gorbachev, John F. Kennedy, Vaclav Havel.

Hiram Rhodes Reves (United Kingdom): Sexual Revolution. Martin Luther King, Bayard Rustin.

Joannes (USA): Sexual Revolution. Worldwide, mainly Catholics from the Anglosphere. Branches in Rome, Paris, London, Munich. Jaques Delors,

IBN Arabi (North Africa and Middle East): Islamic Arab members, sexual revolution.

Leviathan (USA): Madeleine Albright, Robert Rubin.

Newton Keynes (UK): John Rawls, Harold Wilson.

Simon Bolivar (Latin America): Salvador Allende.

Second group: Anti-democratic, oligarchic, technocratic, neo-aristocratic, anti-liberal, conservative, reactionary, wants to build an alchemical-spiritualist elite. Contempt for the masses, seen as human cattle. Neoliberal representatives and important organisers: Ludwig van Mises, Friedrich von Hajek, Milton Friedman:

Parsifal (FRG): Angela Merkel, Gehard Schröder, Olaf Scholz, Axel Alfred Weber, Philipp Rösler, Peter Hartz, Mario Draghi, Mariano Rajoy, Manuel Barroso.

Valhalla (FRG): Angela Merkel, Martin Winterkorn, Jürgen Fitsche, Heinrich Hiesinger, Michael Fuchs, Mariano Rajoy, Mario Draghi.

The Ring (FRG): Wolfgang Schäuble (Master of the Chair), Jean Claude Trichet, Manuel Valls, Andreas Dombret, Jens Weidmann, Josef Ackermann, Thomas Enders, René Obermann, Dieter Zetsche, Klaus Kleinfeld, Michael Diekmann, Manuel Valls, Mario Draghi, Mark Rutte.

Edmund Burke (United Kingdom): Tony Blair, George Bush Senior, David Cameron, Mark Carney (Governor of the Bank of England), George Osborne, Nicolas Sarkozy, Manuel Valls, Gaston Thorn, Axel Alfred Weber, A. W. Clausen (World Bank), Margaret Thatcher, MI6 director Maurice Oldfield, CIA director W. Colby, Alec Douglas-Home.

Leviathan (United Kingdom): Anglo-Americans. George Bush senior, Joe Kaeser, Heinrich Hiesinger, Madeleine Albright, Anders Fogh Rasmussen.

Joseph de Maistre (Switzerland): Founded by Lenin. Europe, Russia, France and its overseas possessions. Wolfgang Schäuble, Paul Achleitner, Gustáv Husák, Leonid Brezhnev.

Pan-Europa (Austria): Extremely influential lodge. Jean Claude Trichet, Christine Lagarde, Nicolas Sarkozy, Gaston Thor, Karl Otto Pöhl, Mariano Rajoy, Carlo Arzegli Ciampi (Banco d’Italia), Otto von Habsburg, Nathaniel von Rothschild, Mario Draghi, Manuel Barroso.

Three Eyes (USA): Henry Kissinger, David Rockefeller, Zbigniew Brzezinski, George Bush senior, Bill Clinton, Christine Lagarde, Gaston Thorn, Gerald Ford, Andreas Dombret, Martin Winterkorn, Karl Otto Pöhl, Philipp Rösler, J. de Larosière, Ted Kennedy, MI6 Director Maurice Oldfield, P.M. Eyskens, MI5 Director Michael Hanley, and former Belgian P.M. Eyskens, CIA director W. Colby, Alec Douglas-Home, Mason Edward Heath, Stanley Kubrick, Neil Armstrong, R. R. Bowie, James Cornford, George S. Franklin, Gerard C.Smith, Tadashi Yamamoto, Yasumasa Tanaka, Erwin Scheuch, Karl Kaiser, S. M. Lipset, John Meisel, Osama bin Laden later switched to Geburah and Hathor Pentalpha, Antonis Samaras, Madeleine Albright, Condoleezza Rice.

Amun (Jordan): North Africa and the Middle East. Tamim bin Hamad al-Thani, Yasser Arafat.

White Eagle (USA): Three Eyes, Geburah and Edmund Burke members. George Bush Sr, A. W. Clausen, George P. Schultz, M. Friedman, F. von Hayek, Paul Volcker, Alan Greenspan, W. H. Webster, Alexander Haig, W. J. Casey, Geoffrey Howe, David Owen, Shirley Williams, Roy Jenkins, Quentin Hogg, Nigel Lawson, R. Leigh-Pemberton, Casper Weinberger, F. Carlucci, Leonore C. Annenberg, Walter Annenberg, Lew Wasserman, Francesco Cossiga, Jacques Chirac, Wilfred Martens, W. Wriston, Michael Leeden.

Tao Lodge (China): Members of Three Eyes, Chinese and Far Eastern members, Deng Xiaoping.

Hathor Pentalpha (USA): The name Hathor is another name of the Egyptian goddess of the dead, Isis. PNAC & ISIS. George Bush Senior and Junior, Jeb Bush, Recep Tayyip Erdogan, Al Baghdadi, Samuel Huntington, Donald Kagan, Robert Kagan, Douglas Freith, Richard Dick Cheney, Osama bin Laden, Gehard Schröder, Donald Rumsfeld, Irving Kristol, William Kristol, Dan Quayle, Paul Wolfowitz, Condoleezza Rice, Richard Perle, Karl Rove, Michael Leeden, Bill Bennett. From Oman: Qabus bin Said Al Said. Bahrain: Hamad bin Isa Al Khalifa. From Saudi Arabia: Abd Allah Ibn Abd al-Aziz Al Saud, Salman bin Abd al-Aziz Al Saud, Muqrin bin Abd al-Aziz Al Saud, Khalid al-Faysal, Nawwaf bin Abd al-Aziz Al Saud, Muhammed bin Nayef bin Abd al-Zizu Al Saud. Iran: Alt Akbar Hashemi Rafsanjani, Mohammed Momen, Gholam-Hossein Mohseni-Ejei, Heydar Moslehi, Mahmoud Alavi, Valiollah Seif, Qatar: Hamad bin Khalifa Al Thani, Tamim bin Hamad al-Thani. Israel: Ariel Sharon, David Klein, Stanley Fischer, Moshe Ya’alon. European Union/Europe: Jan Peter Balkenende, Klaus Kleinfeld, José Maria Aznar, Aleksander Kwasniewski, Nicolas Sarkozy, Marcello Pera, Antonio Martino, Joe Kaeser.

Babel Tower: EU Loge, Jean Claude Trichet, Friedrich von Hayek.

Compass Star-Rose/Rose Stella Ventorum (USA): NATO Lodge, members from the military-industrial complex. Tamim bin Hamad al-Thani, Henry Kissinger, Manuel Valls, Andreas Dombret, Karl Otto Pöhl, Joe Kaeser, Bill Gates, Manuel Valls.

Geburah (USA): Close to Hathor Pentalpha, oil companies and military-industrial complex. PNAC 911, Bush, Erdogan, Nicolas Sarkozy, Joe Kaeser, Heinrich Hiesinger, Osama bin Laden.

Other Super Lodges:

Janus: Bill Clinton.

Maat (USA): Barack Obama.

Three Architects (USA): Licio Gelli. M. L. King, John F. Kennedy.

Source: Magaldi, 2014

Hathor Pentalpha: Islamic Terrorists and US-Presidents

In the USA, a 14-member electoral body made up of members of the super lodges is supposed to determine the president. Between 1980 and 2000, they enthroned Ronald Reagan, H. W. Bush and Bill Clinton. One of the more recent super lodges was founded in 1997 by the aggressive warmongers around George W. Bush in the USA. In Hathor Pentalpha, (ex-) presidents and chancellors such as Sarkozy, George W. Bush, Gerhard Schröder, Tony Blair, Recep Erdogan and neo-conservative „hawks“ such as Dick Cheney and Donald Rumsfeld are gathered alongside industrialists such as Siemen boss Joe Kaeser. The name Hathor is a variation of Isis, the ancient Egyptian goddess of the dead. ISIS is also the acronym for the Islamic State, one of the most cruel and dangerous terrorist organisations in the Middle East. Its leader and Mossad agent, Abu Bakr Al-Baghdadi, belonged to this illustrious circle. So, in the „war on terror“ both sides are subjected to the same masonic obligations of obedience and are conveniently controlled by the same „hidden hand“, that is, the secret superiors.

End Goal: Communism

These super lodges, according to Magaldi, are supposed to be in a dualism, a strict rivalry with each other. A progressive-communist and a conservative-autocratic branch ostensibly fight each other. This dialectic is intended to advance the occult ultimate goal of all high-ranking followers of Satan, the rule of the Antichrist, and at the same time to help conceal this from the lower levels of initiation. The Bolshevik revolutionary Vladimir Illych Lenin, of all people, founded the pseudo-conservative Super Lodge Joseph de Maistre in 1910. This one was named after a 19th century follower of the French Ancien Regime and a Catholic reactionary, who was himself a high degree Mason. According to Lenin, the best way to control the opposition is to lead it. You see: everything here is lies and deception, nothing is as it seems!

Wikimedia: Vladimir Lenin by Isaak Brodsky

Golden Eurasia: steering Enemy Blocs

The super lodges exercise great power, in addition to their rule over the lower ranks of freemasonry, through the frequent multiple memberships of their initiates in super lodges. Memberships also served to bridge political enemy blocs such as NATO and the USSR during the Cold War and to coordinate their behaviour. Such supranational coordination had also already been postulated by the research of engineer and historian Anthony Sutton on the technical support of the USSR by the USA and other Western powers since the October Revolution in 1917.

Former German Chancellors Schröder and Merkel belong to the Golden Eurasia superlodge, as does Vladimir Putin. Merkel was initiated there in the 1990s. Additionally also  into the primal lodges Parsifal and Valhalla. The Eurasianism of Alexander Dugin is an ideology directed against Europe. The Putin advisor, follower of Cthonian chaos magic, satanist, worshipper of Aleister Crowley, the „most evil man in the world“ and founder of the National Bolshevik Party plans a „union“ of Europe with Asia. He advocates the destruction of the culture, history and peoples of Western Europe by the allegedly superior peoples of the East. These are not the delusions of an isolated crackpot. At least as destructive to the life of the peoples of Europe is the super-lodge Pan-Europa, founded by Count Couldenhove-Kalergi, author of „Practical Idealism“, which controls the seemingly conservative and Christian Democratic parties in Europe. Wolfgang Schäuble is a member of Joseph de Maistre and Master of the Chair of „The Ring“, here associations with the dark ruler Sauron in Tolkien’s „The Lord of the Rings“ suggest themselves.

China has been ruled by the Three Eyes Super Lodge, to which the leadership of the Chinese Communist Party belonged from 1970 under Deng Xiaoping. Members also include US politicians such as Condolezza Rice, Madeine Albright and the head of the US-controlled International Monetary Fund IMF, Christine Lagarde. Since 1989, the Chinese CP has had its own Tao Lodge. Mahatma Gandhi, the communist revered in the West as a pillar saint of peaceful protest, founded an Indian super lodge, Ajuna Phoenix, in 1904. Do these super lodges really represent the top of the power pyramid?

The Mount Olympus of Synarchism ?

These figures and their backers make up what insiders call the total rule of an occult elite, synarchism. However, it is unlikely that the super lodges represent the highest level of secular power: in Italy there are Satanist orders controlled by the high nobility, whose centuries-old influence is said to be immense. In the 19th and early 20th centuries, the centres of highest initiations were thought to be in the Far East, supposedly controlling the most important organisations from Central Asia through their superior occult knowledge.

Rudolf Steiner had already pointed out before 1920 that the names of the highest members of occult secret societies never appear in membership lists. […] In the case of negative or black magic orders, however, the least that can be done is that all important written documents are written in a secret script which can only be read by the uninitiated with the aid of an appropriate key. In this respect, materialistic historians will still have much to learn if they do not want to renounce the full truth.“

Dieter Rüggeberg, Geheimpolitik, page 195

Mystical Body of Satan

Archbishop Vigano called Freemasonry the mystical body of Satan, in the New Testament Satan is called the „father of lies“. Fittingly, there is also a lodge in the Vatican reserved for clerics, called Ecclesia (Church) and this despite the fact that canon law has for centuries provided for the automatic excommunication of Freemasons. Due to her almost complete infiltration by occult orders, it is a formality that is now only cynically laughed at and in effect dead law.

„...all those atheists and agnostics who, in chorus with the progressive crists of the churches, denounce occultism and magic as feeble superstitions, do not realise at all that they have fallen for a deliberately planned policy of certain church and lodge circles. Many a famous atheist would still be spinning in his grave today if he knew that his honours and awards had been draped around him by members of occult orders and lodges in order to use him as a tool for the propagation of certain misleading ideas.“

Dieter Rüggeberg, Geheimpolitik, page 61