Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Freiheitskonvoi zieht von West nach Ost

Ganz nach dem Vorbild der kanadischen Trucker wird der People’s Convoy am 23. Februar, 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr in Europa), von Kalifornien aus starten, um ein Ende der Covid-Beschränkungen zu fordern. Vor dem Stadion von Adelanto haben sich am Mittwochvormittag amerikanische Trucker mit Arbeitern, Ärzten, Anwälten, ehemaligen Militärs, Studenten, Rentnern, Müttern, Vätern und Kindern getroffen. Sie formieren den People´s Convoy, der nun in Richtung Ostküste unterwegs ist.

Wie das Medienportal LifeSiteNews berichtete, steht der Konvoi für Freiheit und Einigkeit. Die Trucker überschreiten jegliche Parteien- und Staatsgrenzen. Menschen aller Hautfarben und Glaubensrichtungen haben sich hier zusammengeschlossen: Christen, Moslems, Sikhs, Mormonen, Agnostiker, Schwarze, Hispanoamerikaner, Asiaten, amerikanische Ureinwohner, Republikaner und Demokraten.

Der Konvoi soll verdeutlichen, dass die letzten 23 Monate der Pandemie für alle Amerikaner hart gewesen sind. Viele hätten einen emotionalen, körperlichen und finanziellen Schaden genommen, so LifeSiteNews. Die Anhänger des People’s Convoy fordern, dass das Land erneut geöffnet wird, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Es sei an der Zeit, dass gewählte Beamte mit amerikanischen Arbeitern und Angestellten an einem Strang zögen, um die Freiheit zurückzuerlangen.

Der Nachrichtensender Newsmax und der Journalist Eric Bolling haben angekündigt, dass sie den Konvoi begleiten. Täglich werden sie zusammen mit dessen Organisatorin, Maureen Steele, live Informationen übermitteln. Das Medienportal Epoch Times, weitere Journalisten, Medien und Podcaster werden ebenfalls über den Konvoi berichten. Children’s Health Defense’s CHD.TV wird den Freiheitszug und die Aktivisten begleiten. Unter diesem Link kann man die Live-Updates jeden Tag ab 10 Uhr EST (Eastern Standard Time; 16 Uhr MEZ) verfolgen.

zum vollständigen Artikel (auf englisch).

Versagen bei Ukraine-Russland-Berichterstattung: Die Anmaßung der Öffentlich-Rechtlichen

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Wer am vergangenen Montag abend Wladimir Putins Pressekonferenz mitverfolgen wollte, musste auf private Nachrichtensender ausweichen. Die Öffentlich-Rechtlichen versagten – mal wieder. Eine prominente ZDF-Journalistin hat für Kritik daran wenig Verständnis.

von Lukas Steinwandter

Nichts verdeutlicht die Weltfremdheit von öffentlich-rechtlichen Journalisten so sehr, wie öffentlich-rechtliche Journalisten. Jüngstes Beispiel: ZFD-Hauptstadtkorrespondentin Nicole Diekmann. Dienstag früh twitterte sie: „Wüten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk solle nicht nach mehr Geld fragen – und dann wüten, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk keine Sondersendungen mal eben so aus der Hüfte stemmt.“

Damit spielte die 44jährige auf die Kritik zahlreicher Nutzer an den Öffentlich-Rechtlichen an, die die gestrige Pressekonferenz von Rußlands Staatschef Wladimir Putin zur Ukraine nicht übertragen hatten. Stattdessen mußten Zwangsgebührenzahler in Deutschland auf die werbefinanzierten Sender Welt und n-tv ausweichen.

Das Versagen hat Routine

Zugleich sorgten vor wenigen Tagen Nachrichten für berechtigte Aufregung, wonach den öffentlich-rechtlichen Sendern bis 2024 rund 600 Millionen Euro fehlten. Eine erneute Beitragserhöhung werde aber wahrscheinlich nicht nötig sein, teilte die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) mit. Wie gnädig. Dabei ist die jüngste Erhöhung auf 18,36 Euro pro Monat schon wieder mehr als ein halbes Jahr her.

Die deutschen Regierungen leisten sich den teuersten Rundfunkapparat der Welt. ARD, ZDF und Deutschlandradio stehen jährlich mehr als acht Milliarden Euro zur Verfügung. Mit dieser immensen Summe schaffen es die Rundfunkanstalten zwar regelmäßig nicht (erinnert sei an das Versagen bei der Flutkatastrophe 2021), zeitnah und professionell Informationen zu liefern, dafür bauen sie Formate wie „Funk“ aus – eine „Mischung aus Radio Antifa und verfilmter Sexualkunde“ (Neue Zürcher Zeitung).

Zum Vergleich: Bei der RTL-Gruppe, zu der auch n-tv gehört, betrugen die Werbeumsätze von Januar bis September 2021 rund 2,5 Milliarden Euro. Doch das Unternehmen mit Sitz in Köln und Luxemburg ist in mehreren Ländern tätig und muß sich auf dem Markt behaupten. Ganz anders die öffentlich-rechtlichen Sender, deren Angestellte die Zwangsgebühren regelmäßig mit dem Argument verteidigen, guter Journalismus koste eben Geld. Seltsam nur, daß private Medien eine mindestens genauso gute Berichterstattung liefern – und das im Wettbewerb um freiwillig zahlende Kundschaft. Dabei wären ARD und ZDF mit ihrem durch üppige Zwangsgebühren ermöglichten Korrespondentennetze gerade zu prädestiniert dafür, bei internationalen Krisen ausgiebig zu berichten.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat ein Ausgabenproblem

Kommentare wie der von Diekmann sind deshalb dreist, arrogant und anmaßend. So empfanden dies auch zahlreiche Twitter-Nutzer – darunter mehrere Journalisten. Applaus erhielt die ZDF-Frau hingegen von ihren Kollegen. Bei diesen Zahlen gilt es festzustellen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Selbst bis tief in die Mitte der Union ist inzwischen die Erkenntnis vorgedrungen, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk tiefgreifend reformiert werden muß.

Noch besser wäre freilich der britische Weg. Die Regierung von Premier Boris Johnson kündigte Anfang des Jahres an, die Beitragsgebühren bis 2027 abzuschaffen. Es sei an der Zeit, neue Finanzierungsmodelle zu finden, forderte Kulturministerin Nadine Dorries. Die BBC soll sich dann wie viele Streamingdienste durch Abos und durch eine Teilprivatisierung ihre Existenz sichern. Netter Nebeneffekt für die dann ehemaligen Gebührenzahler in Deutschland in so einem Fall: Das anmaßende Verhalten von Diekmann und Co. dürfte deutlich zurückgehen.


In den westlichen Medien wird viel über den russischen Präsidenten Putin geschrieben. Aber Putin kommt praktisch nie selbst zu Wort und wenn doch, dann stark verkürzt. Man kann Putin mögen oder auch nicht, aber man sollte wissen, was Putin selbst zu den drängendsten Fragen unserer Zeit sagt, um die Entscheidung darüber treffen zu können. Machen Sie sich selbst ein ungefiltertes Bild von dem, wofür Präsident Vladimir Putin steht!

In seinem Bestseller „Vladimir Putin: Seht Ihr, was Ihr angerichtet habt?“ lässt der Autor Thomas Röper, der seit 1998 überwiegend in Russland lebt und fließend Russisch spricht, den russischen Präsidenten Vladimir Putin mit ausführlichen Zitaten selbst zu Wort kommen. Ein wirklich sehr tiefgehendes Buch, welches hier direkt über den J. K. Fischer Verlag bestellbar ist.

Hier geht es zu diesem Buch

Robert F. Kennedy Jr.: Kinder impfen, um nicht für Nebenwirkungen haften zu müssen

Der bekannte Impfkritiker Robert F. Kennedy Jr. erklärte kürzlich in einem Interview, weshalb die Pharmaunternehmen auch Kindern die Covid-«Vakzine» verabreichen wollen.

Dazu muss man zunächst wissen, dass im März 2020 in den USA ein Gesetz eingeführt und mehrmals ergänzt wurde, welches Hersteller, Vertreiber, Staaten und Kommunen von der Haftung für Nebenwirkungen von Medizinprodukten befreit, wenn diese eine Notfallzulassung haben. Dasselbe gilt für das Gesundheitspersonal, das die Produkte verabreicht oder anwendet. Im Grunde kann also niemand für die Nebenwirkungen der Covid-Gen-Präparate mit Notfallzulassung verantwortlich gemacht werden.

Wie Kennedy erklärt, würde dieses «immunity shield» bei einer regulären Zulassung entfallen. Die Unternehmen sowie die anderen Verantwortlichen könnten dann bei Nebenwirkungen verklagt werden.

Doch es gibt gemäss Kennedy eine Ausnahme: wenn die Vakzine für Kinder zugelassen sind. Sowohl Kinder wie Erwachsene würden dann nicht klagen können. Kennedy ist sich sicher: Die Unternehmen wissen, dass sie eine riesige Anzahl Kinder schädigen und umbringen werden. Doch sie müssen eben auch Kinder impfen, um Haftungsschutz zu erhalten und die Gen-Präparate mit einer regulären Zulassung vermarkten zu können.

In der Tat gibt es in den USA Gesetze, wonach Schäden, die durch Impfungen verursacht wurden, welche für Kinder und Schwangere zugelassen sind, mit öffentlichen Geldern kompensiert werden. Bevor sie rechtliche Schritte gegen Impfstoffhersteller oder -verwalter einleiten können, müssen die Betroffenen zunächst ihre Rechtsmittel im Rahmen dieser Gesetze ausschöpfen. Ausserdem müssen sie im Falle einer Klage auf eine eventuelle oder schon zugesprochene staatliche Entschädigung verzichten.

Diese Gesetze wurden in den 1980er Jahren eingeführt, nachdem Klagen gegen Impfstoffhersteller und Gesundheitsdienstleister zu Impfstoffengpässen und einem Rückgang der Impfquoten in den USA zu führen drohten. Laut der Health Resources and Services Administration (HRSA) hätte das zu einem erneuten Auftreten von durch Impfungen vermeidbaren Krankheiten führen können. Man muss als Motivation für die Einführung der Gesetze jedoch auch der drohende Einnahmenrückgang für die Hersteller in Erwägung ziehen.

Doch zurück zum Interview mit Kennedy: Um zu beweisen, dass sich die Firmen der schädlichen Wirkung der Covid-Gen-Präparate bei Kindern bewusst sind, erwähnt er den Fall von Maddie de Garay. Die heute 13-Jährige war eines der lediglich etwa 1100 Kinder, die in der Pfizer-Studie, welche zur Notfallzulassung führte, geimpft wurden. Maddie habe gleich nach der «Impfung» Anfälle erlitten, so Kennedy. Sie sei nun lebenslänglich auf einen Rollstuhl angewiesen und werde durch eine Sonde ernährt.

Pfizer wisse somit, das eines von 1300 (sic) Kindern auf diese oder auf schlimmere Weise geschädigt werden könne, konstatiert Kennedy. Das Unternehmen habe Maddies gravierenden Schaden jedoch nicht der FDA gemeldet. Er sei lediglich als «Bauchschmerzen» verzeichnet worden.

CDC verheimlicht Daten, die ein schlechtes Licht auf die Impfkampagne werfen würden

Der US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kommt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der «Pandemie» zu. Die Mission der Behörde lautet ihren eigenen Angaben zufolge:

«Um unseren Auftrag zu erfüllen, betreibt die CDC kritische Wissenschaft und stellt Gesundheitsinformationen bereit, die unsere Nation vor teuren und gefährlichen Gesundheitsbedrohungen schützen, und reagiert, wenn diese auftreten.»

Die Realität scheint jedoch eine andere zu sein. Während der «Pandemie» hat die CDC wiederholt «Daten über Auffrischungsimpfungen und Krankenhausaufenthalte zurückgehalten», informierte die New York Times unlängst. Die Zeitung berichtete:

«Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie hat die Behörde, welche die Reaktion des Landes auf den Gesundheitsnotstand leitet, nur einen winzigen Bruchteil der gesammelten Daten veröffentlicht, betonten mehrere Personen, die mit den Daten vertraut sind.»

Jüngst habe die CDC zwar erste aussagekräftige Daten über die Wirksamkeit der Booster-«Impfungen» bei Erwachsenen unter 65 Jahren veröffentlicht. Doch die Daten der Gruppe der 18- bis 49-Jährigen fehlten. Das sei genau «die Gruppe, die am wenigsten von zusätzlichen Impfungen profitieren dürfte, weil sie mit den ersten beiden Dosen bereits gut geschützt» sei, so die New York Times.

Die Zeitung machte zudem darauf aufmerksam, dass mehrere Bundesstaaten seit Beginn der «Pandemie» der CDC Abwasserdaten lieferten; Daten, die «frühe Signale auf eine bevorstehende Welle von Covid-Fällen liefern können». Doch auch diese Ergebnisse habe die CDC bisher noch nie veröffentlicht.

Die Intransparenz ist nicht neu. Bereits letztes Jahr geriet die CDC wiederholt in die Kritik, weil sie sogenannte Impfdurchbrüche nicht erfasste. Eine Erklärung, weshalb die Seuchenschutzbehörde lediglich wenige Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat, liefert Samuel Scarpino. Er ist Leitender Direktor der Erregerüberwachung am Pandemic Prevention Institute der Rockefeller Foundation.

Gegenüber der New York Times erklärt er: «Die CDC ist sowohl eine politische als auch eine gesundheitspolitische Organisation.» Und weiter: «Die nötigen Schritte, bis so etwas freigegeben wird, liegen oft ausserhalb der Kontrolle vieler Wissenschaftler, die bei der CDC arbeiten.»

Sichtlich fasziniert angesichts dieser Aussage zeigte sich Robert Malone, der Erfinder mRNA-Technologie. Auf seinem Blog kommentierte er Scarpinos Aussage:

«Lassen Sie mich dieses Zitat für Sie übersetzen. Hier schiebt (…) ein nichtstaatlicher Sprecher (…) Rochelle Walinsky (Leiterin der CDC, Anm. der Redaktion) den Schwarzen Peter zu, indem er behauptet, die Politiker hätten uns gezwungen, wissenschaftlichen Betrug zu begehen, indem sie wichtige Daten zurückhielten.»

Malones Standpunkt ist eindeutig: Er verlangt, dass die Behörden die Daten transparent machen.

Impfunfähig per Mausklick

Der Vorgang ist einfach. Man gibt auf der Website Liberation-Express.de seine persönlichen Daten ein und bezahlt online die geforderten 17,49 EUR.

Als Gegenleistung darf man sich ein 12-minütiges Video ansehen. Es beginnt mit einigen grundlegenden Informationen, unter anderem zum Risiko, an Covid-19 zu sterben oder zu den Nebenwirkungen der Impfungen. Auf die Rote-Hand-Briefe wird besonders eingegangen. Unseren Lesern dürften diese Informationen bekannt sein. Das Video ist betitelt als «Ärztliche Aufklärung».

Anschliessend kann man einen bevorzugten Impfstoff auswählen. Dessen Inhaltsstoffe werden aufgelistet. Zum Schluss kann man bei der angebotenen Auswahl angeben, ob man gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch ist – oder sich bezüglich einer Allergie nicht sicher ist. Für diesen Fall werden fünf pdf-Dokumente zum Download angeboten.

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Bei den fünf Dokumenten handelt es sich um die zweiseitige vorläufige Impfunfähigkeitsbescheinigung und vier kurze Briefe: Für den Arbeitgeber, die Krankenkasse, einen Allergologen und für eine Zugangskontrolle. Unterschrieben sind diese Dokumente von Frau Dr. med. Marianne Müller aus Fellbach. Man hat aber weder Frau Müller noch einen anderen Arzt gesehen oder gesprochen. Marianne Müller ist offenbar auch nicht mehr als Ärztin aktiv.

Der Nutzen dieser Dokumente ist zweifelhaft. Eigene vereinzelte Tests sind nicht repräsentativ. Aber Restaurants oder andere Einrichtungen mit Zugangskontrolle interessieren sich offenbar nicht dafür, warum man nicht geimpft ist.

Anders sieht dies prinzipiell aus, wenn man vom Arbeitsverbot ab 16. März in Deutschland betroffen ist. Hier gibt es die Möglichkeiten: geimpft, genesen oder impfunfähig. Das Problem ist allerdings, dass auf der Bescheinigung von Liberation-Express steht: «Vorläufig Impfunfähig» – bis zur Abklärung. Es hat also kein Arzt oder Allergologe festgestellt, dass man impfunfähig ist!

Im Netz gibt es Berichte von Menschen, die diese Bescheinigung bei ihrem Arbeitgeber ohne Erfolg eingereicht haben. Es war vereinzelt sogar von Kündigungen als Reaktion die Rede. Wir haben es nicht ausprobiert, können das also weder bestätigen noch dementieren. Sie können Ihre eigenen Erfahrungen gern in den Kommentaren mitteilen, Danke!

Markus Bönig, Gründer von Liberation-Express ist seit 2009 geschäftlich im Bereich Webmedizin aktiv und hat mehrere Firmen gegründet, die es nur zum Teil noch gibt: Die SAETAS-Firmengruppe mit Marken wie Ordermed oder dem Rotkäppchen Medikamenten Botendienst, Vitabook, Aponow und CliniGo. Seine letzten Ideen vor Liberation-Express waren Test-Express und Nachweis-Express.

Man findet im Netz viele Berichte über Vorwürfe und gerichtliche Schritte gegen Bönigs Unternehmungen. Man könnte auf die Idee kommen, dass Bönig geschickt unklar formulierte Gesetze für seine Geschäftsideen nutzt und damit Geld verdient. Wenn ernste Konsequenzen drohen, wird die Firma, die Webadresse oder die Idee leicht abgewandelt und weiter gemacht.

In Kommentaren wird behauptet, Bönig sei mehrfacher Millionär. Das automatisierte Erstellen von fünf pdf-Dateien auf einer Website hat sich auf jeden Fall sehr schnell amortisiert.

Er versteht es auf jeden Fall, in seriösen alternativen Medien wie Reitschuster oder Punkt.Preradovic präsent zu sein – was natürlich bares Geld wert ist.

Markus Bönig behauptet, dass fast jeder impfunfähig ist. Er übersieht dabei geflissentlich, dass ja mehrere Impfstoffe bedingt zugelassen sind. Und dass man bei jedem dieser Impfstoffe gegen einen Teil der Inhaltsstoffe allergisch ist, erscheint doch recht unwahrscheinlich.

Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob Markus Bönig ein Kämpfer für eine bessere Welt ist – oder ein gerissener Geschäftsmann, der sich am Rande der Legalität bewegt. Schliesslich könnte er die Dokumente auch gegen Spenden anbieten, wie so viele alternative Medien – aber auch Rechtsanwälte – es seit Jahren tun.

Wahlen: Wie stehen die Chancen der kritischen Bewegung?

Christoph Pfluger: Es gibt Massnahmenkritiker, die im März zu den Grossratswahlen im Kanton Bern antreten und sich einen Wähleranteil von 40 Prozent vorstellen. Ist das realistisch?

Simone Machado: Offenbar nehmen die Kandidierenden Bezug auf die Abstimmung über das Covid-19 Gesetz von vergangenem November. Es ist jedoch nicht dasselbe, auf eine Abstimmungsfrage mit «Ja» oder «Nein» zu antworten oder eine Liste zu wählen. In sieben von neun Wahlkreisen im Kanton Bern treten Kandidierende der Vereinigung «Aufrecht-Bern» zu den Wahlen an. Ihnen fehlt aber ein gemeinsames Wahlprogramm. Auch bei «Aufrecht-Schweiz» bleibt es sehr vage bzw. auf einer Metaebene, für die die Kantone wenig Kompetenz haben. In den Wahlkreisen fehlt wiederum der regionale Bezug. Die Liste ist eine Sammlung von Einzelpersonen, was bewirkt, dass die Liste selber wenig Profil hat. Für einen Teil der Wählerschaft ist wohl abschreckend, dass «Aufrecht» eher militärisch-autoritativ daherkommt, worin sich gerade derjenige Teil der Massnahmenkritiker nicht wiedererkannt fühlt, der für Freiheit und Selbstbestimmung eintritt. Für ein gutes Wahlergebnis ist zudem hinderlich, dass von «Aufrecht-Schweiz» und «Aufrecht-Bern» Listenverbindungen kategorisch ausgeschlossen wurden. Als kleine Partei oder freie Liste hat man im Kanton Bern aufgrund des Wahlverfahrens nach Hagenbach-Bischoff fast keine Chancen, die 4-5-Prozent-Hürde zu schaffen. Ich bin nicht so gut im «Kristallkugel-Gucken», die Wahllisten könnten eventuell drei bis fünf Sitze im Kanton Bern schaffen – wir werden sehen!

Die Corona-Kritiker treten auf zwei Listen an: «Aufrecht Bern» und «Demokratische Bewegung». Was unterscheidet und was verbindet Euch?

Die Demokratische Bewegung bzw. ihre Kandidierenden sind politisch von liberal bis links positioniert und haben als Wahlliste ein gemeinsames Profil. Wir haben zusammen ein Wahlprogramm definiert und dadurch festgelegt, wofür wir einstehen. Wir haben das «von unten» erarbeitet, wie sich für eine «Bürgerbewegung» eben gehört. Das Konzept von «Aufrecht-Schweiz» bzw. «Aufrecht-Bern», das autoritativ und top-down ausgerichtet ist, lässt sich in meinen Augen nicht mit einer Bürgerbewegung vereinbaren. Auch sind die Finanzen nicht offengelegt. Die Wahlkampagne kostet wohl über 100’000 Franken, da müsste man schon kommunizieren, woher das Geld stammt. Die Demokratische Bewegung macht das meiste selber, um die Kosten zu minimieren, die wir bis jetzt selber tragen. Bisher sind wir mit rund 6’000 ausgekommen. Wir werden jedoch Organisationen und Private um Unterstützung anfragen. Allgemein blicken wir nach vorne und sind einer Zusammenarbeit mit «Aufrecht-Bern» nicht abgeneigt.

Basisdemokratische Fragen stehen auch bei den «Freunden der Verfassung» an, der bis dato mächtigsten Organisation der Massnahmen-kritischen Bewegung. Der Vorstand will Neuwahlen, bei denen die vorbereiteten Wahllisten nicht verändert werden dürfen, es sei denn, es hat noch freie Plätze auf der Liste. Wie beurteilst Du dieses Verfahren?

Vereinsrechtlich ist dieses Verfahren zulässig. Offenbar gibt es jedoch bei den Verfassungsfreunden Konflikte innerhalb des Vorstandes und zwischen der Basis und dem Vorstand. Unter diesem Umständen finde ich dieses Verfahren nicht angebracht. Es scheint darauf angelegt zu sein, die heutigen Strukturen aufrechtzuerhalten. Dies könnte die Konflikte verstärken und zu Austritten führen.

Das Problem der Verfassungsfreunde besteht darin, dass sie zerstritten sind, eine Klärung aber nur mit einer Mitgliederversammlung möglich ist. Eine solche ist mit 25’000 Mitgliedern aber nicht durchführbar. Wie würdest Du vorgehen?

Offensichtlich haben die Verfassungsfreunde versäumt, die Basis zu stärken und regionale Strukturen zu schaffen. Ich würde offene Wahlen durchführen, das heisst keine Liste vorschlagen und den Vorstand damit beauftragen, dezentrale Strukturen zu schaffen. Als Einheiten empfehle ich die kantonalen Wahlkreise, die sich wiederum in kantonale Vertretungen organisieren sollten. Die Vertreterinnen und Vertreter der Einheiten könnten in der Folge Delegiertenversammlungen durchführen, wo Anträge diskutiert und beschlossen werden.

Als letzte Möglichkeit wurde der Rücktritt von zwei Vorstandsmitgliedern diskutiert. Der Vorstand bestünde dann nur noch aus zwei Mitgliedern und wäre gemäss Statuten nicht mehr handlungsfähig. Was wären in einem solchen Fall die möglichen Schritte?

Dieses Szenario müsste mit offenen Neuwahlen verhindert werden. Falls diese Situation trotzdem eintreten sollte, kann auf gerichtlichem Weg die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes verlangt werden. Dies würde jedoch die Probleme auch nicht lösen.

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Simone Machado, *1969, ist in Bern, den USA und Genf aufgewachsen. Sie hat einen Abschluss als eidg. dipl. Landwirtin und ein Lizenziat in Jurisprudenz. Sie hat Arbeitserfahrung als Landwirtin, als Juristin in einer Gewerkschaft und arbeitet heute im Kindes- und Erwachsenenschutz. Wohnt in Bern. Die Bernerin war 2014 bis 2018 Mitgleid des Grossen Rates des Kantona Bern und politisiert seit 2020 im Stadtrat Bern (Legislative) für die Grün alternative Partei (GaP). Sie steht sei Frühling 2021 nach eingehender Konsultation von statistischen Daten (BFS) den Massnahmen kritisch gegenüber. Am 3. September 2021 erreichte sie mit einer Beschwerde vor Bundesgericht die Aufhebung des faktischen Demoverbots im Kanton Bern und organisierte zusammen mit dem Aktionsbündnis Urkantone am 23. Oktober 2021 in Bern die mit zehntausenden von Teilnehmern bisher grösste Kundgebung gegen die Massnahmen.

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Dieser Beitrag ist zuerst auf Christoph Pflugers Portal Zeitpunkt erschienen. Siehe hier.

Westliche Medien im Kriegsmodus

Teilweise im Schatten der Corona-Diskussionen (Impfpflicht, Öffnungen) schreddern wir hoffentlich noch knapp an einer globalen Katastrophe kubanischer, schweinebuchtmässiger Dimension vorbei (nur, dass die vorhandenen Waffen heute noch ein ganz anderes Zerstörungspotential aufweisen als vor sechzig Jahren!): Die Ukraine-Krise.

Wir vom Caimi-Report haben uns diesbezüglich sowohl videomässig als auch textlich bisher zurückgehalten, denn die Orden, die mir vom Mainstream umgehängt wurden wie «Corona-Leugner» – danach umgewandelt in Corona-Skeptiker und nochmals einen Tag später in Massnahmen-Skeptiker und Putin-Versteher wären schwer verdaulich gewesen.

Nun erreicht aber die westliche Berichterstattung einseitige Dimensionen, die nicht unwidersprochen bleiben können. Offenbar waren ca. 54,5% Nein-Stimmen gegen das Mediengesetz nicht genug, um Journalisten wieder an ihre Ethik und ihren Werkstolz zu erinnern.

Angeführt von – einmal mehr – den deutschen, transatlantisch korrumpierten Mainstream-Medien, überbietet sich der westliche Blätterwald im heftigen Schlagen von Kriegstrommeln. Beinahe stakkatoartig wird uns Bürgern seit Wochen täglich mitgeteilt, wenn denn nun Putin in der Ostukraine einmarschieren würde, was für grässliche Manöver er gerade durchführe (nota bene im eigenen Land und nicht wie die Amerikaner und ihre britischen und französischen Lakaien meilenweit vom eigenen Land entfernt – siehe Manöver «Cold Response» vor den Küsten und Toren Russlands).

Immer lauter erklangen die Forderungen nach noch mehr Waffenlieferungen an und in die Ukraine. Ebenso weigern sich westliche Schreiberlinge sich auch mal juristisch schlau zu machen, was denn der Unterschied zwischen einer Annexion und Sezession ist. Dann würde vielleicht auch mal die alte Krim-Leier verstummen.

Es wäre auch spannend, die Reaktion des senilen und damit umso gefährlicheren amerikanischen Administrators Joe Biden und seiner immer mehr totalitären und CCP-affinen (CCP= Chinese Communist Party) «demokratischen» Gesellen zu beobachten, wenn die russische Armee in Mexico, sagen wir in der Gegend von Tijuana oder Matamoros, oder gar in Kanada Manöver durchführen würde. Wenn zwei dasselbe tun. …

Man gebe auf Google oder noch besser DuckDuckGo auch mal ein: NATO-Gebiete 1990 und 2020 (…) Putin wäre ein miserabler Staatsmann und von seinen Landsleuten sofort abzuwählen, wenn er an seinen eigenen Grenzen nicht zwischendurch die Muskeln spielen lassen würde …

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Dies ist der leicht gekürzte 160. Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.

«Truth Social»: Trump lanciert Social-Media-Plattform

Im vergangenen Jahr wurde der ehemalige US-Präsident Donald Trump von Twitter, Facebook und YouTube verbannt. Als Konsequenz liess Trump seine eigene Social-Media-Plattform entwickeln und lancierte sie letzten Sonntag im Apple Store. Truth Social, so der bezeichnende Name.

Allerdings war die Lancierung von Störungen geprägt, wie The Guardian berichtet. Vielen Nutzern sei es nicht möglich gewesen, ein Konto zu erstellen. Unter anderem seien manche Nutzer aufgrund der grossen Nachfrage auf die Warteliste gesetzt worden. Dennoch sei Truth Social am frühen Montag die am meisten heruntergeladene kostenlose App im App Store gewesen.

Die App habe eine verblüffende Ähnlichkeit mit Twitter, zu dem sich Truth Social als unzensierte Alternative positioniere, so The Guardian. Twitter wolle sich nicht dazu äussern, ob man gegen Truth Social wegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen werde.

Hinter Truth Social stehe die Trump Media & Technology Group (TMTG) unter der Leitung des ehemaligen republikanischen US-Kongressabgeordneten Devin Nunes, erklärt The Guardian. Gemäss Nunes soll die App bis Ende März zumindest in den Vereinigten Staaten voll einsatzfähig sein.

Kommentar Corona-Transition: Angesichts der massiven Zensur, die Facebook, Twitter & co. anwenden – von der auch Corona-Transition regelmässig betroffen ist – muss man kein Trump-Anhänger sein, um diese neue App zu begrüssen.

Gehirnlose Einzeller

COVID wäre längst passé

käme sie von der AfD.

Doch daher kommt sie leider nicht,

weil Politmafia ist erpicht,

Bigpharmas Bosse zu bedienen,

die über die Dumm*innen grienen,

denen sie können nach belieben,

den größten Unsinn unterschieben.

Muss man den Geist doch nicht verrenken

und nur ein bisschen selber denken.

Man braucht keine Nation zu spalten,

um Antigene zu erhalten.

Die kann, was doch schon längts bekannt,

man produzier’n rekombinant,

in Lebewesen winzig klein,

in die Gehirn passt nicht hinein.

Doch Untertanen will man beugen,

das Antigen selbst zu erzeugen,

und will sie dazu degradieren,

als Zellkulturen zu fungieren.

So lassen Menschen sich anstellen

als gehirnlose Einzelzellen.

***

Rolf Lindner, geb. 1950, ist Diplomchemiker und war sowohl in der Erdölindustrie wie auch in Bereichen der Medizin tätig, wo er auch promoviert hat (Arbeiten dazu an der Charité zu Berlin). 2000 hat er eine Tätigkeit als Radiochemiker aufgenommen. Ausserdem hat er fast alle Kontinente bereist und ist Schlagzeuger für den Shanty-Chor Berlin. Im letzten Jahr hat er über 80 Gedichte geschrieben, die er im Eigenverlag herausgibt.

Die Mär von einer «anerkannten Wissenschaft»

«Historisch gesehen versteckt sich hinter dem Konsens oft die Absicht, eine Debatte zu vermeiden. Man tut so, als sei die Angelegenheit erledigt. Wann immer Sie hören, dass sich die Wissenschaftler über etwas einig sind, greifen Sie zu Ihrer Brieftasche, denn Sie werden reingelegt. Um es klar zu sagen: Die Arbeit der Wissenschaft hat mit Konsens nichts zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. » Michael Crichton, PhD, MD, Autor, Drehbuchautor und Wissenschaftler

Durch fossile Brennstoffe verursache der Mensch einen Grossteil der Klimaveränderungen. Dieser Zusammenhang hat sich in unsereren Köpfen eingebrannt. Es gilt die Devise, dass die Menschen auf fossile Brennstoffe verzichten und auf eine Netto-Null-Zukunft hinarbeiten sollen. Wie das Medienportal The Daily Sceptic berichtet, decken jedoch weiterhin Erdöl, Kohle und Erdgas 85 Prozent unseres Energiebedarfs.

Fleischlose Ernährung werde laut The Daily Sceptic in Zukunft an der Tagesordnung sein. Die grünen politischen Idealisten würden auf die Nachteile hinweisen, jedoch weiterhin die Netto-Null-Zukunft propagieren. «Die Wissenschaft» warne davor, dass es kurz vor zwölf sei. The Daily Sceptic gibt zu bedenken, dass das so nicht stimme. Denn es sei nicht bewiesen, dass der Mensch weitgehend für den Klimawandel verantwortlich ist. Die Behauptung, es handle sich um eine «anerkannte Wissenschaft», bei der sich alle einschlägigen Fachleute einig sind, sei ein politischer Betrug. 40 Jahre lang hätten Klimamodelle äusserst ungenaue Vorhersagen zur Erwärmung gemacht; die Prognosen hätten sich bis heute nicht bewahrheitet (wir berichteten).

«Das politische Narrativ der globalen Erwärmung kam in den 1980er Jahren in Gang, nachdem die Angst vor einer globalen Abkühlung in den 1970er Jahren gescheitert war. Das Narrativ der Erwärmung hatte 15 Jahre lang Erfolg, bis die jüngste Erwärmung an Fahrt verlor. In den letzten sieben Jahren sind die Temperaturen zum Stillstand gekommen.»

Dies sei einer der Gründe für die jüngste Umbenennung von schlechtem Wetter in «extrem» und für die unwissenschaftlichen Versuche, Einzelereignisse mit dem langfristigen Klimawandel in Verbindung zu bringen. Rekordhöchsttemperaturen unter den Düsenflugzeugen in Heathrow, rekordverdächtige «Windböen» an isolierten Meeresklippen – all das werde benutzt für eine politische Armageddon-Erzählung (wir berichteten).

Im Mittelpunkt der Debatte stehe die Rolle von Kohlendioxid als wärmendes Gas. The Daily Sceptic weist darauf hin, dass CO² zwar den Planeten erwärme. Die Erde wäre ohne Kohlendioxid und die anderen anderen Treibhausgase um etwa 33 Grad Celsius kühler. Die wärmende Wirkung von Kohlendioxid nehme jedoch ab, je mehr davon beispielsweise aus den Weltmeeren in die Atmosphäre gelange.

The Daily Sceptic schreibt, dass eine Verdopplung des atmosphärischen CO² nicht automatisch eine verdoppelte Erderwärmung nach sich zöge. Der Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC erkenne diesen Aspekt an.

Laut The Daily Sceptic gehen Klimamodelle davon aus, dass eine solche Verdopplung die weltweiten Temperaturen um 1,5 bis 6° C ansteigen liessen. Neuere wissenschaftliche Arbeiten legten hingegen nahe, dass diese Schätzung viel zu hoch sei. Die einfache wissenschaftliche Schlussfolgerung, dass steigende CO²-Werte automatisch zu deutlich höheren Temperaturen führen, lasse die natürlichen Klimaschwankungen ausser acht, so heisst es in dem Artikel. Darüber hinaus sei in aktuellen, historischen oder geologischen Aufzeichnungen kaum ein kausaler Zusammenhang zwischen CO² und der Temperatur erkennbar.

Weiterlesen auf englisch.

Wie 1938?

Wie 1938?

Warum das Appeasement des Westens Putin ermuntert in seiner Aggression – und was der Ausweg wäre. Den schon Konrad Adenauer kannte, wir aber völlig vernachlässig haben. Mein aktueller Video-Kommentar.

Der Beitrag Wie 1938? erschien zuerst auf reitschuster.de.