Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Studie: PCR Test nur zu 1% positiv und davon 86% falsch-positiv

Studie: PCR Test nur zu 1% positiv und davon 86% falsch-positiv

Studie: PCR Test nur zu 1% positiv und davon 86% falsch-positiv

PCR-Tests waren für die Betreiber ein Mega-Geschäft. Zur Feststellung von Erkrankung, Infektion oder „epidemiologischer Gefährdung“ aber völlig unbrauchbar. Ohne sie hätte es aber keine Pandemie gegeben. Wer erinnert sich nicht an die im Staatsfunk heruntergebeteten „neuen Erkrankungen“ auf Basis eines positiven PCR-Tests, an die Inzidenzen und Quarantäne Verordnungen. Dabei hatte der Erfinder des PCR-Tests, Nobelpreisträger […]

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Ukraine-Flagge vom Prager Parlamentsgebäude genommen

Am Parlamentsgebäude in Tschechien wurde die ukrainische Flagge entfernt. Der neue Vorsitzende des Abgeordnetenhauses hat dies persönlich überwacht. Tschechien bricht mit der bedingungslosen Solidarität mit der Ukraine. Der neu gewählte Vorsitzende des tschechischen Abgeordnetenhauses hat dies mit einem symbolischen Akt deutlich gemacht. Am Donnerstag wurde die ukrainische Flagge vom Parlamentsgebäude entfernt. Nun hängen dort noch […]

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Koalition am Ende

Egon W. Kreutzer

Vielerorts wird in diesen Tagen das Totenglöcklein für die Verzweiflungsehe aus Union und SPD geläutet. Ich halte das für verfrüht. Die Argumente, die für das baldige Ende der Koalition sprechen, sind zwar allesamt richtig. Die Vernunft würde es gebieten, diese Regierung aufzulösen und einen neuen Versuch zu wagen, schlicht und einfach, weil die versprochenen Verbesserungen ausbleiben, während der Pfad der Verschlechterungen unverdrossen weiter beschritten wird. Von den großen Themen, wie „Links ist vorbei“ und „Staatsverschuldung bremsen“, bis zu den mittelschweren Problemen, wie „Rücknahme des Heizungsgesetzes“ und „Ausstieg aus dem Kohleausstieg“, und letztlich zum Kleinkram, der mit „Grenzsicherung“

Von der e-ID zum AI-Action-Plan – die neue Machtarchitektur der Schweiz

Die neue Machtarchitektur der Schweiz

Digitale Souveränität? Von wegen. Die Schweiz wird zum Testlabor der globalen KI-Governance. Wie Bundesrat Rösti, digitalswitzerland und das WEF die e-ID als Einfallstor für ein neues Machtmodell nutzen wollen

Was hier als «Aufbruch in die digitale Zukunft» verkauft wird, ist in Wahrheit die operative Blaupause für eine zentral koordinierte Digital-Governance-Struktur, die alle entscheidenden Ebenen umfasst: Bund, Wirtschaft, Wissenschaft, Armee und Medien, vereint unter dem Label «digitalswitzerland».

Hinter dem freundlich daherkommenden Begriff der «digitalen Souveränität» verbirgt sich ein Machtapparat, der den Anspruch erhebt, die Schweiz zum weltweiten Versuchslabor für KI-Governance zu

Die Ärzte als hoheitliche Spritzen-Knechte obrigkeitsstaatlicher Impf-„Beglückung“

Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 9.10.2025, dass Ärzte für Impfschäden aus den in der Corona-Pandemie vorgenommenen „Schutzimpfungen“ privat nicht haften, sondern der Staat, entstammt einem antidemokratischen Obrigkeitsstaats-Verständnis. Damit wird jeder Arzt zum gelenkten staatlichen Impf-Werkzeug. Und das totalitäre Gesundheitssystem einer sich zur absoluten Fürsorge-Herrschaft aufblähenden Parteien-Oligarchie wird noch komplettiert. Solche Richter haben den Übergang vom allseitigen staatlichen Machtanspruch zur Demokratie, die auf Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der freien Individualität beruht, noch immer nicht vollzogen. Sie sind deren rückwärtsgewandte Feinde.

Die Schadensersatz-Klage eines Mannes, der seit der dritten „Schutzimpfung“ an einer schweren Herzkrankheit leidet, gegen die Impf-Ärztin, war schon in den beiden Vorinstanzen, dem Landgericht Dortmund und dem Oberlandesgericht Hamm, erfolglos, heißt es in der Pressemitteilung des BGH.
Eine persönliche Haftung der Ärztin für Impfschäden des Klägers sei zu verneinen, da gemäß Art. 34 Satz 1 GG nur eine Amtshaftung des Staates in

Der geheimnisvolle Spenderkreis, der JD Vance zum Erfolg verhalf, schreibt nun die Zukunft von MAGA neu

Der geheimnisvolle Spenderkreis, der JD Vance zum Erfolg verhalf, schreibt nun die Zukunft von MAGA neu

Von Elizabeth Dwoskin

Im Jahr 2019 mietete eine kleine Gruppe rechter Spender ein Resort außerhalb der 100-Einwohner-Stadt Rockbridge in Ohio für ein Gipfeltreffen, um die Zukunft der MAGA-Bewegung zu sichern. Ihr Ziel war es, einen einzelnen Kandidaten – Präsident Donald Trump – in eine dauerhafte politische Koalition zu verwandeln, mit einer Pipeline von Wählern, Spendern und Kandidaten, die eine radikale Transformation der Republikanischen Partei zementieren würde.

An dem Treffen, das vom Silicon-Valley-Milliardär Peter Thiel und JD Vance, damals ein Investor, der eine Bestseller-Autobiografie geschrieben hatte, einberufen wurde, nahmen laut zwei mit dem Treffen vertrauten Personen die Hedgefonds-Erbin Rebekah Mercer, der damalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson und der Ökonom Oren Cass teil. Die Personen äußerten sich unter der Bedingung der Anonymität zu dem privaten Treffen, über dessen Einzelheiten bisher nicht berichtet wurde.

Die Person im Raum, die die Ambitionen der Gruppe festigen sollte, war jedoch jemand mit einem deutlich geringeren Bekanntheitsgrad: ein Versicherungsunternehmer und konservativer Medienvertreter aus Arizona namens Chris Buskirk.

Heute leitet Buskirk das Rockbridge Network, eine geheimnisvolle Organisation, die aus dem Wochenendtreffen hervorgegangen ist und sich als eine der einflussreichsten Kräfte in der Politik der Republikanischen Partei etabliert hat. Politische Strategen schreiben dem eng verbundenen Netzwerk von Geschäftsleuten und Spendern zu, dass es die Wiederwahl des Präsidenten im letzten Jahr unterstützt und einen der eigenen Leute – Vance – in die Vizepräsidentschaft gebracht hat.

Mit erheblicher finanzieller Unterstützung von führenden Technologieunternehmen will Rockbridge MAGA so aufstellen, dass es Trump überdauert. Die Gruppe hat keine Website und keine öffentlichkeitswirksame Präsenz, aber sie hat Meinungsforscher, Datenanalysten, Online-Werbetreibende und sogar eine Dokumentarfilmabteilung zusammengestellt. Sie bereitet sich darauf vor, ihr Arsenal bei den Zwischenwahlen 2026 und bei den Präsidentschaftswahlen 2028 einzusetzen, bei denen viele Rockbridge-Mitglieder hoffen, dass Vance der Kandidat sein wird. Die Gruppe hat eine Datenbank mit detaillierten Profilen potenzieller Wähler zusammengestellt, die über nichtpolitische Mitgliedschaften, darunter Outdoor-Gruppen und Kirchen, gewonnen wurden, wie eine mit der Organisation direkt vertraute Person berichtet.

Buskirks Verbindungen zu Trumps Umfeld gehen über Rockbridge hinaus. 1789 Capital, die Risikokapitalgesellschaft, die er gemeinsam mit dem Investor Omeed Malik gegründet hat, konzentriert sich auf das, was die Partner als „patriotischen Kapitalismus” bezeichnen, und zählt mittlerweile Donald Trump Jr. zu ihren Partnern. Die beiden haben kürzlich zusammen mit Regierungsbeamten und Freunden „Executive Branch” ins Leben gerufen, einen Club mit einer Mitgliedsgebühr von 500.000 Dollar pro Person, in dem sich Trump-unterstützende Wirtschaftsführer in Washington D.C. treffen können.

Laut Buskirk verfolgen diese Organisationen ein gemeinsames Ziel: Sie wollen den Geschäftsleuten, die er als entscheidend für die Zukunft des Landes ansieht, eine Rolle bei der Gestaltung der Regierung und der dauerhaften politischen Macht verschaffen.

Ihre Bemühungen basieren auf einer umstrittenen Theorie des sozialen Fortschritts: dass eine ausgewählte Gruppe von Eliten genau die richtigen Leute sind, um das Land voranzubringen – eine Position, die laut Buskirk nicht im Widerspruch zum Populismus von MAGA steht. Die Besetzung von Machtpositionen mit Branchenführern ist ein Markenzeichen der Präsidentschaft Trumps – vom Handelsminister Howard Lutnick bis zum Tech-Giganten Elon Musk – und Buskirk sagt, dass die MAGA-Bewegung eine neue Generation von Führungskräften für das Land motiviert hat.

Seine verschiedenen Projekte spiegeln wider, was einige auf der rechten Seite als „Aristopopulismus“ bezeichnen, und zielen darauf ab, eine Brücke zwischen wohlhabenden Kapitalisten und den Menschen aus der Arbeiterklasse zu schlagen, die sie vertreten wollen, wie aus Interviews mit Buskirk und neun weiteren Personen aus seinem engsten Kreis hervorgeht, um das Land gewinnbringend zu reindustrialisieren und ihre Interessen mit denen ihrer Basis zu verknüpfen.

„In jeder Gesellschaft gibt es entweder eine ausbeuterische Elite – eine Oligarchie – oder eine produktive Elite – eine Aristokratie”, sagte er in einem Interview in seinem Büro in Scottsdale, Arizona.

Viele innovative Perioden in der Geschichte wurden von einer solchen Aristokratie vorangetrieben, argumentiert Buskirk in seinem 2023 erschienenen Buch „America and the Art of the Possible“. „Im klassischen griechischen Sinne“ sei der Begriff nicht abwertend, sagt er, sondern bezeichne „eine echte Elite, die sich um das Land kümmert und es gut regiert, damit es allen gut geht“.

Buskirk sieht sich selbst als Geschäftsmann, der den politischen Markt analysiert, eine Lücke identifiziert und gezielte Schritte unternimmt, um diese zu schließen. Die Rechte hatte, wie er es nennt, ein „Koordinationsproblem“ – Wähler, die unerwartet Trump gewählt hatten, und eine aufstrebende Gruppe wohlhabender Menschen, die sich von der progressiven Linken entfremdet hatten. Aber beiden Seiten fehlte die organisatorische Infrastruktur.

Buskirk beschreibt seine Bemühungen mit einem Einzeiler: „Kopf plus Geld plus Basis“.

Andere beschreiben seinen Einfluss noch eindringlicher. Obwohl die Menschen Trumps Unterstützung immer noch als „Personenkult“ betrachten, sagte Cass, Chefökonom des konservativen Thinktanks American Compass, stützt nun ein mächtiges Ökosystem die MAGA-Bewegung.

„Chris ist der Organisator dieses Ökosystems“, fügte er hinzu.

Der geheimnisvolle Spenderkreis, der JD Vance zum Erfolg verhalf, schreibt nun die Zukunft von MAGA neuChris Buskirk ist Mitbegründer des Rockbridge Network und von 1789 Capital. © Ash Ponders/Für die Washington Post

Er lehnte es ab, sich zu Rockbridges Gründungsveranstaltung zu äußern. Thiel lehnte eine Stellungnahme ab. Mercer reagierte nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme.

Außerhalb seines exklusiven Kreises von Wirtschaftsführern und Strategen relativ unbekannt, ist Buskirk eine ungewöhnliche Persönlichkeit, die eine Rolle übernimmt, die einst von den Koch-Brüdern dominiert wurde, den finanzstarken republikanischen Großspendern, die sich gegen viele von Trumps Handelspolitiken ausgesprochen haben. Er ist kein meme-werfender MAGA-Hitzkopf; Freunde beschreiben Buskirk als einen hartnäckigen Taktiker mit scharfem Verstand. Er war „der Erste“, der erkannte, dass es Tausende von wohlhabenden Menschen geben würde, die „sich in der Demokratischen Partei nicht mehr zu Hause fühlten“, sagte Omeed Malik, Buskirks Partner und Mitbegründer von 1789 Capital.

Vance erklärte gegenüber der Post, dass Buskirk ein „origineller Denker“ sei, der „vor fast allen anderen“ erkannt habe, wie „die richtige Kombination aus Ideen, Organisation und Finanzierung einen dauerhaften politischen Erfolg für die Republikanische Partei sichern kann“.

Außerhalb der Wahlpolitik zielen Buskirks Projekte darauf ab, den ungezügelten Kapitalismus in das amerikanische Leben zu integrieren. 1789 Capital, so sagt er, dient als Testfeld für die Idee, dass einheimische Innovationen die industrielle Basis Amerikas wiederbeleben können, was die Partner des Unternehmens auf ihrer Website als „das nächste Kapitel des amerikanischen Exzeptionalismus“ bezeichnen. Das Unternehmen, das in rund 30 Firmen investiert hat, hat Start-ups finanziert, die mit der „Anti-Woke“-Politik und der Wirtschaftsagenda der Trump-Regierung in Verbindung stehen, darunter Unternehmen, die Seltenerdmetalle abbauen, KI-Fabriken für den Krieg bauen oder Raketentreibstoff im 3D-Druck herstellen.

Da sich Buskirk’s Netzwerk mit der Trump-Regierung verflochten hat, hat die Gruppe einen Parteikreis für Washingtons neue Machtbroker-Klasse gebildet. An der halbjährlichen Konferenz von Rockbridge im April im Ritz-Carlton auf Key Biscayne, Florida, bei der Atemübungen und Yoga-Sessions unter dem Motto „Make America Healthy Again“ angeboten wurden, nahmen Finanzminister Scott Bessent, die Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes Tulsi Gabbard und der Sonderbeauftragte für den Nahen Osten Steve Witkoff teil. Buskirks Freund, Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., nahm im Juni an der Eröffnung des Executive Branch teil, wo hochwertiger Wein und Sushi serviert werden, aber keine Samenöle.

Von links: Donald Trump Jr., JD Vance, Omeed Malik und Chris Buskirk treffen sich wenige Tage vor Trumps zweiter Amtseinführung in Palm Beach. © Erhalten von The Post/Erhalten von The Post

Die Mitglieder von Buskirks Netzwerk sehen ihren wachsenden Einfluss als Beweis dafür, dass die Regierung endlich daran arbeitet, die Innovatoren der Gesellschaft zu unterstützen, anstatt sie zu bestrafen – und damit einen aufgestauten Wirtschaftsmotor freisetzt, der ihrer Meinung nach während der Biden-Regierung unterdrückt wurde.

In Unternehmen wie Rockbridge und 1789 sehen einige Kritiker jedoch etwas Schädlicheres – den Aufstieg einer Gruppe nicht gewählter amerikanischer Oligarchen, die Trumps Versprechen, den arbeitenden Menschen zu helfen, untergraben. Seit seinem Amtsantritt hat das Weiße Haus unter Trump eine Reihe neuer Maßnahmen eingeführt, die Technologieunternehmern zugutekommen, darunter die Aufhebung der Exportkontrollen für KI-Technologie und die Unterzeichnung von Durchführungsverordnungen und Gesetzen zur Förderung von Kryptowährungen. „Präsident Trumps erster und einziger Fokus ist die Wiederherstellung des Wohlstands für die amerikanischen Arbeiter, die ihn mit überwältigender Mehrheit wieder ins Weiße Haus gewählt haben“, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Kush Desai, in einer Erklärung.

Seit Trump Jr. im vergangenen November als Partner zu 1789 kam, hat das Unternehmen Hunderte Millionen Dollar aufgebracht und verfügt nun über ein Vermögen von mehr als 1 Milliarde Dollar, wie zwei mit dem Unternehmen vertraute Personen berichten. In diesem Sommer stellte die Regierung zwei Ermittlungen der Biden-Regierung gegen Polymarket ein, ein Blockchain-basiertes Wett-Startup, in das 1789 investiert hat und in dessen Beirat Trump Jr. nun sitzt.

„Im Allgemeinen gilt, dass das, was gut für die Wirtschaft ist, auch gut für Amerika ist, aber ich glaube nicht, dass die Menschen im Umfeld des Präsidenten repräsentativ für die amerikanische Wirtschaft sind“, sagte Michael Strain, Direktor für wirtschaftspolitische Studien am rechtsgerichteten American Enterprise Institute, das vom philanthropischen Netzwerk der Kochs finanziert wird. „Die Aufgabe der Regierung ist es, den Wohlstand der Nation zu fördern und nicht den Wohlstand wohlhabender Einzelpersonen, Gründer und Führungskräfte.“

Für Buskirk gehen diese Kritiken am Kern der Sache vorbei. Er sagt, er sei entschlossen, die Geschäftsleute, die Trump zurück ins Weiße Haus gebracht haben, nach Washington zu holen, auch wenn er die Stadt nicht besonders mag. Er beschreibt die Politik als „korrupt“ und die Thinktanks in Washington als „das Klischee schlechthin“ und sagt, die Kultur müsse von Grund auf neu aufgebaut werden.

„Das ist also kein attraktiver Ort, um Zeit zu verbringen, aber es ist auch wirklich notwendig“, sagte er. „Selbstverwaltung bedeutet, dass man sich tatsächlich mit etwas beschäftigen muss, das man nicht tun möchte.“

„Ein Koordinationsproblem“

Wenn man Buskirk fragt, wo er sich an einem bestimmten Tag aufhält, könnte der 56-jährige Vater von vier Kindern sieben verschiedene Städte nennen. Er teilt seine Zeit zwischen seinem Familienbüro in Scottsdale, Palm Beach in Florida, wo 1789 Capital seinen Hauptsitz hat, Dallas, San Francisco, Austin und, widerwillig, Washington D.C. Er sagt, dass er vom Aufwachen bis zum Schlafengehen am Telefon hängt und sich immer Zeit für Vance nimmt, wenn es der Terminkalender des Vizepräsidenten zulässt.

Buskirks frühes Leben spielte sich jedoch fast ausschließlich in Arizona ab. Obwohl er auf einem Militärstützpunkt in Deutschland geboren wurde, wo sein Vater während des Kalten Krieges in der Armee stationiert war, wuchs er in Scottsdale auf. An den Wochenenden arbeitete er im Familienunternehmen, das Häuser und kleine Unternehmen im ganzen Bundesstaat versicherte. Der Haushalt war „patriotisch bis zum Äußersten“, erinnert sich Buskirk, und sie waren treue Abonnenten der konservativen Zeitschrift National Review.

Als junger Erwachsener absolvierte Buskirk einen Master-Studiengang in politischer Theorie und absolvierte ein Praktikum am Claremont Institute, einem rechtsgerichteten Think Tank, der vom politischen Philosophen Leo Strauss inspiriert war.

Aber er gab sowohl den Think Tank als auch das Studium auf, da er die akademische Welt für zu unpraktisch hielt. Er kehrte nach Scottsdale zurück, um eine Versicherungsfirma zu gründen, die Krankenwagenanbieter und andere unkonventionelle Unternehmen versicherte. In den nächsten zwei Jahrzehnten baute er vier weitere Versicherungsunternehmen auf und verkaufte sie.

Seine Familie hatte sich von der Politik abgewendet. Die Buskirks kündigten Mitte der 2000er Jahre ihr Abonnement der National Review, angewidert von einer republikanischen Führung, die ihrer Meinung nach das Land in die Irre geführt hatte. Der Irakkrieg sei zu einer „Nebelwand“ geworden, sagte Buskirk, die von den gravierenden wirtschaftlichen Problemen ablenke, die sich vor seinen Augen abzeichneten.

Als er enge Verwandte in Michigan besuchte, sah er, wie ganze „Fabriken buchstäblich einfach zusammengepackt, in 40-Fuß-Container verladen und nach China verschifft wurden“, nachdem das Land 2001 der Welthandelsorganisation beigetreten war, sagte er. Die Amerikaner, so sagte er, würden in schlecht bezahlten Dienstleistungsjobs arbeiten: 8 Dollar pro Stunde bei McDonald’s gegenüber 25 Dollar im Ford-Werk. Dann kamen illegale Einwanderer und nahmen auch diese Jobs ein, sagte er.

Er schimpfte gegenüber Freunden, dass der amerikanische Traum, „dass man nichts Außergewöhnliches tun muss, um ein würdiges Leben zu führen“, immer schwerer zu verwirklichen sei, aber er fühlte sich machtlos. „Ich war nur ein Typ aus Arizona“, erinnert er sich. „Was sollte ich schon tun?“

Als Präsident Barack Obama Ende der 2000er Jahre auf den Plan trat, beobachtete Buskirk, wie er die Kultur elektrisierte. Im Gegensatz dazu hatte er das Gefühl, dass die Republikanische Partei und ihre Institutionen auf Autopilot geschaltet hatten.

In diesen Jahren hatte Buskirk den letzten Teil des Versicherungsgeschäfts verkauft, das er zusammen mit seinem Vater aufgebaut hatte. Als Trump 2015 die goldene Rolltreppe im Trump Tower hinunterkam, um seine Präsidentschaftskandidatur anzukündigen, hatte Buskirk mehr Zeit zur Verfügung.

Der Unternehmer aus Arizona war zunächst skeptisch gegenüber dem New Yorker Reality-Show-Moderator, von dem er befürchtete, dass er die Präsidentschaft als Werbegag betrachtete. Aber als er sich alte Interviews mit Trump ansah, hörte er immer wieder, dass die amerikanischen Führer die Amerikaner nicht an erste Stelle setzten.

„Ich dachte mir: Er sagt eigentlich seit 40 Jahren dasselbe!“, erinnert sich Buskirk. „Da wurde mir klar: Okay, er meint es ernst. Und die Leute, die sagen, er meine es nicht ernst, lügen.“

Im Juli 2016 gründete Buskirk das Online-Magazin American Greatness, das die „unbestreitbare“ Notwendigkeit einer neuen Formulierung des Konservatismus hervorhob. Es wurde von Thiel finanziert, der das liberale Silicon Valley mit seiner Millionen-Dollar-Spende an Trump schockiert hatte und Buskirk kürzlich von einem Freund vorgestellt worden war. „Der Boden der konservativen Bewegung ist erschöpft“, schrieben die Herausgeber in einem Eröffnungsmanifest. „Er muss gedüngt, neu besät und fleißig gepflegt werden, wenn er wieder gedeihen soll.“

Thiel stellte Buskirk seinem Schützling Vance, dem Autor von „Hillbilly Elegy“, vor. Vance und Buskirk wurden schnell Freunde.

Die beiden Männer verbrachten anderthalb Jahre damit, „einfach nur zu nerdigen“, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben, erinnert sich Buskirk, nur mit dem Gefühl, dass „wir etwas schaffen sollten“.

Der designierte Vizepräsident Mike Pence (links) und PayPal-Gründer Peter Thiel hören dem designierten Präsidenten Donald Trump während eines Treffens mit führenden Vertretern der Technologiebranche im Trump Tower in New York im Jahr 2016 zu. © Jabin Botsford/The Washington Post

Im Jahr 2019 luden Vance und Thiel etwa ein Dutzend Personen in ein Gasthaus im ländlichen Ohio ein, das etwas außerhalb der kleinen Stadt liegt, die später Namensgeberin der Organisation werden sollte. Einige Teilnehmer waren überzeugte Trump-Anhänger, wie Buskirk. Andere hatten ihre Zweifel. Aber alle waren der Meinung, dass alle Erfolge, die während der Trump-Jahre erzielt wurden, leicht zu einem Zufallstreffer werden könnten, wenn ein Demokrat das Weiße Haus zurückerobern würde, sagte Blake Masters, ein Investor, der Buskirk an diesem Wochenende traf.

„Wir haben so viel Zeit damit verbracht, die Effektivität der Linken zu beklagen“, fügt Masters hinzu. „Sie hatten ein ziemlich schreckliches Programm … aber sie sind sehr effektiv in ihrer Organisation. … Die Rechte hatte sich lange Zeit ausgeruht, und ihre Institutionen hatten gerade begonnen, zu verfallen.“

Einigen der Anwesenden wurde klar, dass MAGA ein Netzwerkproblem hatte. Während Spender auf der rechten Seite, wie die Kochs, jahrelang ihre Organisationen aufgebaut hatten, kannten sich die wohlhabenden Menschen, die Trump und die von ihm vertretene neue Konstellation rechter Standpunkte unterstützten, „nicht wirklich“, sagte Buskirk. Und die Menschen, die für Trump gestimmt hatten – darunter auch eine Gruppe aus der Arbeiterklasse – waren ebenfalls nicht organisiert.

„Es gibt keine Koordination. Keine Verwaltung. Keine Planung. Es ist einfach alles irgendwie passiert“, erinnert er sich. „Was wäre, wenn wir einfach sagen würden: Okay, schaut mal, das sind zwei Probleme, die, wenn sie gelöst würden, alles andere besser funktionieren lassen und effektiver machen würden. Lasst uns daran arbeiten, das zu lösen.“

Die Entstehung einer Bewegung

Buskirk kehrte voller Energie von dem Gipfeltreffen zurück und begann, sich mit politischer Organisation zu beschäftigen. Er begann mit den Grundlagen und las „Roots to Power“, ein einflussreiches Handbuch der linken Organisation aus den 80er Jahren.

Zusammen mit Vance begann er, Fallstudien über politische Organisationen der Linken und Rechten zu erstellen und ihre Erfolge und Misserfolge zu dokumentieren. Die National Rifle Association stach dabei besonders hervor. Buskirk und seine Partner kamen zu dem Schluss, dass die NRA bei der Organisation einer ihrer beiden Wählergruppen sehr erfolgreich war: den Befürwortern des zweiten Verfassungszusatzes. Die andere Wählergruppe, Outdoor-Fans, die gerne jagen, war jedoch nicht so gut organisiert, und es war unwahrscheinlich, dass sie sich zur Wahl registrieren würden.

Die Outdoor-Fans, eine demokratische Koalition aus den 60er Jahren, hatten jedoch erhebliche Überschneidungen mit den Bevölkerungsgruppen, die für Trump gestimmt hatten.

„Das ist tatsächlich eine Lücke, die geschlossen werden muss“, sagte er, wenn er etwas finden könnte, „das es für sie lohnenswert macht, tatsächlich aufmerksam zu sein“.

Buskirk geht nicht näher auf die Aktivitäten von Rockbridge ein, sagt jedoch, dass er auf hoher Ebene einen klassischen Online-Verkaufstrichter entwickelt habe, um Menschen dazu zu bewegen, sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen in sozialen Medien anzumelden. Dazu gehörten Kleinunternehmer, Outdoor-Fans und Kirchgänger.

Dies ist das Gegenteil davon, wie politische Organisationen in der Regel funktionieren, indem sie Menschen mit „roher Gewalt” davon überzeugen, sich auf ihre Seite zu stellen, sagte Buskirk, indem sie kurz vor einer Wahl mit Werbung bombardieren. Rockbridge hingegen verfolgte einen eher schrittweisen Ansatz: „Bauen Sie eine Vertrauensbeziehung auf und bieten Sie den Menschen einen Vorteil. Nur dann können Sie sie bitten, etwas zu tun.”

Im April 2022 stellte Vance zum ersten Mal seine Kandidatur für ein politisches Amt in Aussicht. Malik veranstaltete für ihn eine kleine Spendenaktion in einem Restaurant in Palm Beach. Der Investor war im Jahr zuvor aus New York City weggezogen, nachdem er wegen der Coronavirus-Beschränkungen und der Zensur von Äußerungen zum Coronavirus durch Technologieplattformen aus der Demokratischen Partei ausgetreten war. Buskirk nahm zusammen mit Don Jr. daran teil.

Die Gruppe fuhr nach Mar-a-Lago, wo Buskirk eine Rockbridge-Konferenz veranstaltete.

Die Männer verbrachten die Woche damit, sich über ihre Wut über die ihrer Meinung nach bestehende Online-Zensur und das Gefühl, dass Innovationen zugunsten liberaler Prioritäten wie Nachhaltigkeits- und Diversitätsinitiativen behindert würden, auszutauschen.

„Viele von uns sind auch etwa gleich alt”, bemerkte Malik, der der Meinung ist, dass die Gruppe einen „Generationswechsel” einleitet.

Malik und Buskirk gingen im folgenden Jahr eine Geschäftspartnerschaft ein und gründeten 1789 Capital, benannt nach dem Jahr, in dem die Bill of Rights vorgeschlagen wurde. Das Unternehmen konzentrierte sich zunächst auf das, was Malik als „Anti-Woke-Unternehmen“ bezeichnete. Ihre erste Investition tätigten sie in Last Country Inc., ein neues Medien- und Unterhaltungsunternehmen, das von Tucker Carlson gegründet wurde, der aus Fox News gedrängt worden war. Die Partner investierten anschließend in GrabAGun, einen Online-Marktplatz für Waffen, Enhanced Games, das Sportlern die Einnahme leistungssteigernder Medikamente ermöglicht, und Hadrian, ein Start-up, das KI-Fabriken für die Verteidigung herstellt. (Die Partner haben auch Positionen in drei Unternehmen von Elon Musk übernommen: SpaceX, Neuralink und xAI.)

Will Edwards, dessen in Dallas ansässiges Start-up Firehawk Aerospace sich auf den 3D-Druck von festem Raketentreibstoff für Raketen spezialisiert hat, sagte, viele Risikokapitalgeber aus dem Silicon Valley hätten seine Pitches rundweg abgelehnt, weil sie keine Unternehmen finanzieren wollten, die ausschließlich an das Militär verkaufen.

„Chris fand das absurd“, sagte Edwards.

Buskirk, der seitdem eine Finanzierungsrunde geleitet hat, in deren Rahmen 60 Millionen Dollar in Firehawk investiert wurden, zeigte besonderes Interesse und reiste nach Dallas, um Edwards‘ Fabrik zu besichtigen, wo laut seinen Angaben Arbeiter ohne Hochschulabschluss sechsstellige Einkommen erzielen können.

Buskirk glaubt, dass Edwards‘ Unternehmen der wirtschaftliche Beweis für die politischen Argumente der Investoren ist: Es sei unwahrscheinlich, dass die USA jemals wieder iPhones und Nike-Schuhe herstellen würden, sagt er. Aber sie können ihre industrielle Basis wiederbeleben – insbesondere im Bereich der nationalen Verteidigung – und zur Wiederherstellung der Mittelschicht beitragen.

Dieses Ziel versuchte auch Präsident Joe Biden zu erreichen, als er 2022 den 52 Milliarden Dollar schweren CHIPS Act unterzeichnete, der darauf abzielte, hochmoderne Fertigungsarbeitsplätze mit dem größten Unterstützungspaket für die heimische Chipherstellung seit einer Generation zurückzuholen. Trump kritisierte die Zuschüsse als verschwenderisch und holte einen Teil der Mittel zurück.

Strain, Ökonom am American Enterprise Institute, sagte, die politische Rhetorik der MAGA-Bewegung verzerre das tatsächliche wirtschaftliche Bild der Nation. Technologische Innovationen – und nicht Outsourcing – seien der Hauptgrund für den Verlust von Arbeitsplätzen in der Fertigung, sagte er und fügte hinzu, dass viele derjenigen, die argumentieren, dass die heimische Fertigung Amerika wiederbeleben werde, dieselben Investoren seien, die durch künstliche Intelligenz einen massiven Stellenabbau vorantreiben.

Cass von American Compass sagte, dass der Umfang der Investitionen, die für den Wiederaufbau der Arbeiterklasse erforderlich sind, weit über das hinausgeht, was 1789 oder andere gleichgesinnte Investoren aufbringen können. Aber die Experimente, die Buskirk und seine Partner finanzieren, seien wichtig, weil sie „Neuland betreten“.

Der Einfluss von Rockbridge und Super-PACs auf die Wahl 2024 ist noch nicht genau bekannt. Der mit Rockbridge verbundene Super-PAC „Turnout for America“ war eine von wenigen Gruppen, die im Auftrag der Trump-Kampagne in Swing States Wahlkampf betrieben, darunter auch Charlie Kirks „Turning Point Action“. Laut FEC-Aufzeichnungen gab „Turnout for America“ im Wahlzyklus 2024 34,5 Millionen Dollar aus, weit weniger als die 261 Millionen Dollar von Elon Musks „AmericaPAC“.

Interne Daten von Rockbridge deuten jedoch auf eine gewisse Wirksamkeit hin, die Insider auf die jahrelangen Bemühungen um die Erstellung von Wählerprofilen und die Mobilisierung der Wähler zurückführen. Der Super-PAC identifizierte mehrere Millionen Bürger – Wähler mit geringer Wahlneigung in sieben Swing States –, von denen sie glaubten, dass sie für Trump stimmen würden, wenn sie dazu bewegt würden, zur Wahl zu gehen. Die Gruppe berechnete, dass Trump diese Staaten gewinnen würde, wenn sie 40 Prozent dieser Wähler zur Wahl motivieren könnten. Letztendlich erreichten die 3.000 Wahlhelfer von Rockbridge eine Wahlbeteiligung von 50 Prozent, sagten zwei Personen, die direkte Kenntnis von den internen Statistiken haben.

Heute herrscht in der Gruppe euphorische Stimmung. Laut Buskirk ist das Interesse seit der Wahl sprunghaft gestiegen, wobei etwa die Hälfte der neuen Mitglieder aus der Tech-Branche kommt. Mehrere Mitglieder der Gruppe sind Milliardäre; die prominenten Investoren Marc Andreessen und David Sacks sind bereits Mitglieder.

Dennoch sagte Firehawk-Gründer Edwards, der auf Einladung von Buskirk zu Rockbridge kam, dass die Veranstaltungen eine herzliche Atmosphäre hätten, „wie eine enge Gruppe von Menschen, die gerne miteinander Zeit verbringen“. Edwards sagte, er lebe in einer Doppelhaushälfte und fahre einen Toyota. Die Mitglieder sind unterschiedlichen Alters, darunter auch NextGen, eine Gruppe von unter 30-Jährigen, zu der auch Buskirk’s Sohn Chris gehört, der gerade sein Studium abgeschlossen hat.

Richard Painter, Professor für Unternehmensrecht an der University of Minnesota und ehemaliger Chef-Ethikberater im Weißen Haus unter Bush, sagte, dieses große Interesse an Rockbridge, 1789 und Executive Branch erwecke den Anschein eines „Pay-to-Play“-Netzwerks, in dem Menschen dafür bezahlen, Zugang zu Regierungsbeamten oder der Familie Trump zu erhalten. (Er sagte auch, er hätte Regierungsbeamten geraten, nicht an diesen Treffen teilzunehmen, wenn sie zu seiner Zeit stattgefunden hätten.

Buskirk lehnte es ab, auf diese Kritik einzugehen.

In einer SMS, die er während einer Geschäftsreise im Ausland verschickte, sagte er, dass die Größe Amerikas nur „durch die gezielte Förderung talentierter, hochkompetenter Menschen, die in einem Umfeld mit hohem Vertrauen zusammenarbeiten”, erreicht werden könne.

In seinem Buch listet er historische Momente auf, in denen elitäre Netzwerke die Gesellschaft vorangebracht haben, darunter Florenz während der Renaissance, das Amerika der Mitte des Jahrhunderts und die Grafschaft Lancashire in England während der industriellen Revolution. Die schottische Aufklärung sei eigentlich „das Werk einiger Dutzend Menschen“ gewesen, die in einem privaten Sozialclub namens Select Society „langjährige Freundschaften“ geschlossen hätten.

Es zeichnen sich Parallelen zu bemerkenswert innovativen historischen Perioden ab, sagte er, aber „die volle Entfaltung des latenten Potenzials Amerikas“ sei nicht garantiert.

„Ich bete, dass es so kommt“, sagte er. „Es gibt viel zu tun.“

Will uns die IEA jetzt etwa sagen, dass wir längerfristig mehr Öl brauchen?

Will uns die IEA jetzt etwa sagen, dass wir längerfristig mehr Öl brauchen?

Will uns die IEA jetzt etwa sagen, dass wir längerfristig mehr Öl brauchen?

WUWT, 01.11.2025, Von Neil Atkinson, Gastautor,

In ihrem jüngsten Bericht „Die Auswirkungen des Rückgangs der Öl- und Gasfelder“ erinnerte die Internationale Energieagentur (IEA) daran, dass jährlich Hunderte Milliarden Dollar investiert werden müssen, um die weltweite Öl- und Gasproduktion stabil zu halten. Dies ist die jüngste einer Reihe von Kurskorrekturen der IEA hin zur Anerkennung der Bedeutung von Öl und Gas für die langfristige Energiebilanz.

Bekanntermaßen schlug die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem wegweisenden Bericht „Netto-Null bis 2050 – Ein Fahrplan für den globalen Energiesektor “ von 2021 vor, dass Investitionen in neue Öl- und Gasförderprojekte überflüssig seien. Die IEA wurde dafür, unter anderem vom National Center for Energy Analytics, scharf kritisiert, da sie ihr Szenario zugunsten der aktuellen Politik (Current Policies Scenario, CPS) aufgegeben hatte, was den Erwartungen der politischen Entscheidungsträger am ehesten entsprach. In ihrem kommenden Weltenergieausblick 2025 wird die IEA voraussichtlich wieder ein CPS einführen. Es ist anzunehmen, dass dieses Szenario eine längerfristig höhere Ölnachfrage mit wichtigen Auswirkungen auf das zukünftige Angebot suggerieren wird. Exxon Mobil und BP veröffentlichten kürzlich Prognosen, die eine Ölnachfrage von nahezu 100 Millionen Barrel pro Tag bis in die 2040er-Jahre hinein voraussagen.

In den letzten Jahren lag der Fokus verstärkt auf Investitionen in saubere Energie. Die Internationale Energieagentur (IEA) spiegelte dies in ihrem Bericht „ World Energy Investment 2025“ wider: Sie prognostizierte einen Anstieg der Ausgaben um 78 % von 1,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2015 auf 2,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2025, wobei der Anteil sauberer Energie an den gesamten Energieinvestitionen von 45 % im Jahr 2015 auf 65 % heute stieg. Im gleichen Zeitraum sanken die Investitionen in die Öl- und Gasförderung um 35 % von 869 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf nur noch 567 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025.

Die hohen Investitionen in saubere Energie bedeuten nicht, dass wir einen nennenswerten Energiewandel erlebt haben. Im Jahr 2024 deckten Öl, Kohle und Gas fast 82 % des weltweiten Energiebedarfs ab – ein leichter Rückgang gegenüber den 85 % im Jahr 1974. Fakt ist: Wir leben in einer Welt, in der alle Energiequellen genutzt werden, und der Rückgang der Investitionen in die Öl- und Gasförderung sollte uns Sorgen bereiten, gerade in einer Zeit, in der die Nachfrage Rekordwerte erreicht und weiter steigt.

Die Herausforderungen für höhere Investitionen in die Öl- und Gasförderung sind vielfältig: Vor allem beschleunigt sich der Produktionsrückgang in den Ölfeldern. Weltweit beobachtete jährliche Rückgangsraten zeigen einen durchschnittlichen Produktionsrückgang von fast 6 % nach Erreichen des Produktionsmaximums. Natürliche Rückgangsraten – von der IEA definiert als das, was eintreten würde, wenn alle Investitionen in die Öl- und Gasförderung ab heute eingestellt würden – zeigen einen durchschnittlichen Rückgang der globalen Ölproduktion um 8 % pro Jahr, wobei diese Rate in den letzten Jahren gestiegen ist. Dies entspricht einem Verlust von etwa 5,6 Millionen Barrel pro Tag und Jahr, was in etwa der aktuellen kombinierten Fördermenge von Brasilien und Norwegen entspricht. Ein vollständiger Investitionsstopp ist natürlich ein extremes und unwahrscheinliches Szenario. Allerdings würde bereits ein geringer Rückgang der Investitionen in die Öl- und Gasförderung gegenüber dem aktuellen Niveau ausreichen, um die Produktion aufgrund der beschleunigten Produktionsrückgänge potenziell deutlich zu senken.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den die IEA hervorhebt, ist die zunehmende Dauer des Zeitraums zwischen der Erteilung einer Explorationslizenz und der ersten kommerziellen Förderung, der mittlerweile durchschnittlich 20 Jahre beträgt. Eine bemerkenswerte Ausnahme bildete Guyana, wo das Öl- und Gasfeld Liza von Beginn der Exploration bis zur ersten Förderung nur fünf Jahre benötigte. Um eine zeitnahe Steigerung der Ölförderung zu gewährleisten, muss dieser Prozess in vielen Ländern beschleunigt werden.

Um die Ölproduktion bis 2050 auf dem aktuellen Niveau zu halten, schätzt die IEA, dass täglich 45 Millionen Barrel aus neuen konventionellen Ölfeldern benötigt werden. Auch die Investitionen in unkonventionelle Ressourcen wie Schieferöl werden fortgesetzt. Dennoch, so die IEA, „bleibt damit eine große Lücke, die durch neue konventionelle Öl- und Gasprojekte geschlossen werden müsste…“. Leider wird diese Aussage durch die nächste Klausel relativiert, die besagt, dass „die benötigten Mengen reduziert werden könnten, wenn die Öl- und Gasnachfrage sinken würde“. Das mag zwar stimmen, ist aber Wunschdenken!

Da sich die öffentliche Meinung allmählich dahingehend wandelt, die Notwendigkeit einer größeren Rolle des Öls im globalen Energiemix anzuerkennen, mahnt uns dieser Bericht, dass dringend Investitionen benötigt werden, um die in den letzten Jahren entstandenen Verluste aufzuholen. Leider haben viele Öl- und Gasunternehmen die Realität des Energiesektors aus den Augen verloren und sich, teilweise unter dem Druck von politischen ESG-Kriterien, von ihrem Kerngeschäft abgewandt und sich Sektoren zugewandt, von denen sie wenig Ahnung hatten. Dieser Bericht erinnert die Öl- und Gasunternehmen auch daran, dass ihre Branche alles andere als aussterbend ist und ihnen noch immer eine vielversprechende Zukunft bevorsteht. Die IEA sagt uns: Wir brauchen mehr Öl!

Neil Atkinson ist ein unabhängiger Energieanalyst und ehemaliger Leiter der Ölabteilung der IEA. Abteilung für Industrie und Märkte sowie Gastwissenschaftler am National Center for Energy Analytics. Für eine detailliertere Auseinandersetzung mit diesem Thema lesen Sie bitte das Positionspapier der NCEA zu Rückgangsraten .

Dieser Artikel wurde ursprünglich von RealClearEnergy veröffentlicht und über RealClearWire zur Verfügung gestellt.

https://wattsupwiththat.com/2025/11/01/is-the-iea-now-telling-us-that-we-need-more-oil-for-longer/

Der Beitrag Will uns die IEA jetzt etwa sagen, dass wir längerfristig mehr Öl brauchen? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Neue EU-Klimaziele: Eine abgeschwächte Dosis Gift

Neue EU-Klimaziele: Eine abgeschwächte Dosis Gift

Neue EU-Klimaziele: Eine abgeschwächte Dosis Gift

Die EU-Umweltminister haben in Brüssel eine Einigung erzielt, welche die Klimaziele für 2030 und 2040 verwässert. Unternehmen dürfen nun vermehrt CO₂-Ziele „outsourcen“, indem sie „internationale CO₂‑Credits“ kaufen. Dieser Kompromiss verzögert nur den Untergang unserer Wirtschaft. Der CO₂-Kult wird immer mehr zur absurden Farce.

Ein Kommentar von Chris Veber

In Brüssels Hallen präsentierten die EU-Umweltminister am 5. November die neuen Klimaziele. Das Ergebnis ist eine abgeschwächte Version des EU-Green-Deals, die wie ein Pflaster auf einer Schusswunde wirkt. Die neuen Regeln erlauben Unternehmen, ihre CO₂-Reduktion vermehrt outzusourcen. Sie kaufen internationale CO₂-Credits – Zertifikate, die Emissionen woanders kompensieren sollen. Diese Credits stammen meist aus dubiosen Projekten in Entwicklungsländern, wo angeblich Bäume gepflanzt werden. Oder sonst irgendwas mit Klima gemacht wird. Wenn es nicht, wie in China, einfach Betrug ist, um die dummen Europäer abzuziehen.

Der CO₂-Handel ist ein völlig sinnloser Schwindel. Er verursacht Bürokratie und Kosten, ändert nichts am tatsächlichen CO₂-Ausstoß und bereichert Spekulanten. CO₂ ist kein Klimaschädling, sondern ein Grundstoff des Lebens auf der Erde. Als Pflanzennahrung treibt es das Wachstum in Wäldern und auf unseren Feldern an. Fällt der Anteil dieses Gases jemals unter 150 ppm, würde die Photosynthese der Pflanzen und damit alles Leben auf der Erde enden.

Von der CO₂-Hysterie profitiert die EU-Bürokratie, die auf „Auktionen“ CO₂-Zertifikate verkaufen kann. Die Spekulanten an der Börse, wo die Credits gehandelt werden, sowie die von uns finanzierten „NGOs“, die die Projekte zertifizieren. Der Preis pro Tonne CO₂ liegt derzeit bei etwa 80 Euro und soll laut dem Willen des EU-Zentralkomitees auf mindestens 200 bis 300 Euro pro Tonne steigen. Das treibt die Produktionskosten in die Höhe und macht europäische Firmen nicht mehr konkurrenzfähig.

Ein Autowerk in Wolfsburg muss für jedes zaghafte Arbeiten zahlen, während der Konkurrent in Detroit unter Trump einfach Gas gibt. Der US-Präsident bezeichnete den Klimawandel als den „größten Betrug der Geschichte“. Die USA sind raus aus den Klimazielen. Keine CO₂-Steuern, keine Credits, nur billige Energie aus allen Quellen, die zur Verfügung stehen. Die europäische Industrie kann angesichts der hohen Energiepreise und CO₂-Steuern nicht mehr mithalten.

China sieht diesem Treiben amüsiert zu. Peking hat bei der Klimareligion nie ernsthaft mitgespielt. Der Energiemix des Landes basiert zu 80 Prozent auf Kohle, Öl und Gas. Der explodierende Energiehunger Chinas wird mit schmutziger, aber billiger Braunkohle gestillt. Während Brüssel von Null-Emissionen träumt, baut China neue Kohlekraftwerke im Akkord. Chinas CO₂-Ausstoß übersteigt den der EU um ein Vielfaches. Europa bestraft sich selbst, während der Rest der Welt kopfschüttelnd zuschaut und uns in allen Bereichen davonzieht. Der CO₂-Handel baut einen erfundenen Markt für Luft auf, der das Klima nicht im Geringsten tangiert, aber CO₂‑Steuern generiert, indem jede menschliche Tätigkeit mit CO₂‑Abgaben belegt wird.

Zusätzlich beschlossen wurde in Brüssel ein separater Markt für CO₂-Zertifikate im Gebäude- und Verkehrssektor, der 2027 starten soll. Das wird die Bürger und die Wirtschaft in Zeiten der ohnehin schon hohen Inflation weiter belasten.

Diese Brüsseler Einigung ist eine reine Verzögerungstaktik. Die EU-Führung merkt, die europäische Wirtschaft geht unter den Klimazielen pleite. Sie kann (CO₂-Steuern!) und will (Klimareligion!) aber nicht von den Klimazielen lassen. Also verlängert sie das Sterben unserer Wirtschaft, statt es zu stoppen. Europäische Unternehmen, die nicht ins Ausland fliehen, werden pleitegehen. Die Jobs wandern nach Texas oder Shanghai. Dann wird eben dort das böse CO₂ ausgestoßen. Unser Wohlstand, den Generationen aufgebaut haben, zerbröselt unter den Fünfjahresplänen der EU.

Der EU-Green-Deal ist kein Deal, sondern ein Todesurteil. Das Klima wird sich von unserem Selbstmord nicht beeindrucken lassen. Übrigens haben die Regierungen Ungarns, Polens, Tschechiens und der Slowakei dem Irrsinn nicht zugestimmt. Osteuropa erweist sich – nach dem Nein zur Asylinvasion – einmal mehr als letzte Bastion der Vernunft in der EU.

Der große Alzheimer-Betrug und die bewährten Heilmittel, die sie für Milliarden begraben haben

Der große Alzheimer-Betrug und die bewährten Heilmittel, die sie für Milliarden begraben haben

Analyse von A Midwestern Doctor

Die Geschichte auf einen Blick

  • Die Alzheimer-Krankheit wird allgemein als Folge einer abnormalen Plaque-Ansammlung im Gehirn angesehen, die das Gehirngewebe nach und nach zerstört. Fast die gesamte Alzheimer-Forschung war jahrzehntelang auf die Beseitigung von Amyloid ausgerichtet, selbst nachdem sich herausstellte, dass ein Großteil dieser Arbeit auf betrügerischen Forschungsergebnissen beruhte.
  • Die Milliarden, die für die Amyloid-Alzheimer-Forschung ausgegeben wurden, haben nur drei Medikamente hervorgebracht, die alle nur minimale Vorteile und schwerwiegende Nebenwirkungen bieten.
  • Im Gegensatz dazu wurden erschwingliche und unkomplizierte Behandlungen, die Demenz oder die ihr vorausgehende kognitive Beeinträchtigung reduzieren, von der Medizinindustrie diffamiert und begraben.
  • DMSO zum Beispiel hat unglaubliche neuroprotektive Eigenschaften, die vielen Opfern von Schlaganfällen und Rückenmarksverletzungen ein Leben mit „unheilbarer” Behinderung erspart haben. Jahrzehntelange vergessene Forschungen zeigen auch, dass es kognitive Beeinträchtigungen und Demenz behandelt.
  • Dieser Artikel befasst sich mit dem großen Amyloid-Betrug und den einfachen Therapien gegen kognitiven Verfall, von denen wir nie etwas erfahren.

Die Medizin neigt stark dazu, biochemische Krankheitsmodelle zu übernehmen, da dies die Entwicklung kostspieliger Therapien für jede Krankheit erleichtert und somit die Medizinindustrie stützt. Leider kann der biochemische Ansatz zur Behandlung von Krankheiten in vielen Fällen bestenfalls die Symptome lindern, sodass viele Erkrankungen „unheilbar“ bleiben, während nicht patentierbare natürliche Therapien, die sie heilen könnten, in der Versenkung verschwinden.

Deshalb haben wir trotz immer höherer Ausgaben für die Alzheimer-Forschung (z. B. gab das NIH 2020 2,9 Milliarden und 2024 3,9 Milliarden aus) immer noch keine wirklichen Fortschritte bei dieser Krankheit erzielt. Dies ist besonders bemerkenswert angesichts der enormen Kosten für das Land (im letzten Jahr beliefen sich die Kosten für Alzheimer in den Vereinigten Staaten auf schätzungsweise 360 Milliarden Dollar) und der noch höheren sozialen Kosten, die damit einhergehen.

Der Amyloid-Moloch

Im Jahr 1906 wurden Plaques (aus Amyloid) im Gehirn als Ursache für die Alzheimer-Krankheit identifiziert. Im Laufe der Jahre konzentrierte sich der Großteil der Forschung zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit auf die Beseitigung dieser Plaques. Leider, um einen Artikel aus dem Jahr 2022 zu zitieren:3

Hunderte klinischer Studien zu Amyloid-gerichteten Therapien haben jedoch nur wenige vielversprechende Ergebnisse geliefert; lediglich das wenig überzeugende Aduhelm wurde von der FDA zugelassen. Dennoch dominiert Aβ nach wie vor die Forschung und Arzneimittelentwicklung. Die NIH gaben in diesem Geschäftsjahr etwa 1,6 Milliarden Dollar für Projekte aus, die Amyloide erwähnen, was etwa der Hälfte ihrer gesamten Alzheimer-Fördermittel entspricht.

Wissenschaftler, die andere potenzielle Ursachen für Alzheimer erforschen, wie z. B. Immunschwäche oder Entzündungen, beklagen, dass sie von der „Amyloid-Mafia” an den Rand gedrängt wurden. Forsayeth sagt, die Amyloid-Hypothese sei „das wissenschaftliche Äquivalent zum ptolemäischen Modell des Sonnensystems” geworden, in dem Sonne und Planeten um die Erde kreisen.

Anmerkung: Wenn ein fehlerhaftes Paradigma die Krankheit, die es angeblich behandelt, nicht erklären kann, geben seine Anhänger häufig nicht zu, dass das Paradigma fehlerhaft ist, sondern bezeichnen jedes widersprüchliche Beweisstück als Paradoxon (z. B. das französische „Paradoxon” widerlegt die Vorstellung, dass Cholesterin Herzkrankheiten verursacht) und graben immer tiefer, bis sie etwas finden, das ihre Ideologie weiter stützt (z. B. cholesterinsenkende Statine haben fast keinen Nutzen bei Herzkrankheiten, während sie erhebliche Nebenwirkungen haben, werden aber weiterhin den Patienten verschrieben).

Das anhaltende Versagen des Amyloid-Modells bei der Heilung von Alzheimer führte allmählich zu zunehmender Skepsis gegenüber diesem Modell, was dazu führte, dass immer mehr Wissenschaftler alternative Modelle der Krankheit untersuchten. Es dauerte nicht lange, bis sie herausfanden, dass andere Faktoren eine weitaus bedeutendere Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielten (z. B. chronische Entzündungen), und bis 2006 schien diese Perspektive die Richtung der Alzheimer-Forschung zu verändern.

Als Reaktion darauf verteidigten die Befürworter des Amyloid-Modells ihre gescheiterte Hypothese mit der Begründung, dass nicht Amyloid-Klumpen, sondern toxische Teile davon (Oligomere) für die Krankheit verantwortlich seien. In einem Artikel in Nature aus dem Jahr 2006 wurde ein bisher unbekanntes toxisches Oligomer, Aβ*56, identifiziert und der Nachweis erbracht, dass es bei Ratten Demenz verursacht.

Dieser Artikel festigte sowohl die Amyloid-Beta- als auch die toxische Oligomer-Hypothese (da er den Beweis lieferte, auf den viele Anhänger der Theorie gewartet hatten) und wurde schnell zu einer der meistzitierten Arbeiten auf dem Gebiet der Alzheimer-Forschung. Seine Autoren stiegen zu akademischen Stars auf, verfassten weitere Artikel, die ihre ursprüngliche Hypothese bestätigten, und sowohl die NIH als auch die Pharmaindustrie investierten weitere Milliarden in die Erforschung der Amyloid- und der toxischen Oligomer-Hypothese.

Es sei darauf hingewiesen, dass einige ihre Ergebnisse anzweifelten und diese Daten ebenfalls nicht reproduzieren konnten, aber in der Debatte selten zu Wort kamen:

„Die lückenhaften Beweise dafür, dass Aβ*56 eine Rolle bei Alzheimer spielt, haben [lange] für Stirnrunzeln gesorgt. Wilcock hat Studien, die behaupten, „gereinigtes” Aβ*56 zu verwenden, seit langem angezweifelt. Solche Oligomere sind bekanntermaßen instabil und wandeln sich spontan in andere Oligomertypen um. Selbst nach einer Reinigung können in einer Probe mehrere Typen vorhanden sein, sodass es schwierig ist, zu sagen, ob kognitive Effekte allein auf Aβ*56 zurückzuführen sind, bemerkt sie – vorausgesetzt, es existiert überhaupt.

Tatsächlich sagen Wilcock und andere, dass mehrere Labore versucht haben, Aβ*56 zu finden, dabei jedoch gescheitert sind, obwohl nur wenige diese Ergebnisse veröffentlicht haben. Fachzeitschriften sind oft nicht an negativen Ergebnissen interessiert, und Forscher zögern möglicherweise, einem berühmten Forscher zu widersprechen.“

Der Amyloid-Skandal

Ende 2021 wurde ein Neurowissenschaftler und Arzt von Investoren beauftragt, ein experimentelles Alzheimer-Medikament zu bewerten, und entdeckte Anzeichen dafür, dass dessen Daten aus gefälschten Western Blots bestanden (und somit fehlerhafte Bewertungen der im Gehirn der Probanden vorhandenen Oligomere enthielten). Als er sich weiter mit dem Thema befasste, stellte er fest, dass auch andere Artikel in der Alzheimer-Literatur wegen gefälschter Western Blots beanstandet worden waren.

Hinweis: Western Blots, die zum Testen von Proteinen verwendet werden, sind eine der wenigen leicht nachweisbaren Formen von Forschungsbetrug (wir haben beispielsweise entdeckt, dass Pfizer den Aufsichtsbehörden gefälschte Western Blots vorgelegt hat, um die Wirksamkeit seines Impfstoffs zu „beweisen). Leider gibt es in der wissenschaftlichen Literatur weitaus mehr nicht nachweisbare Betrugsfälle (unabhängige Forscher, die behördliche Einreichungen verglichen, entdeckten beispielsweise, dass Pfizer auch gefälschte Daten darüber vorgelegt hatte, wo der COVID-Impfstoff im Körper verteilt wird).

Bald darauf bemerkte der Neurowissenschaftler, dass drei dieser verdächtigen Artikel vom selben Autor veröffentlicht worden waren, und beschloss, die anderen Veröffentlichungen des Autors zu untersuchen. Dies führte ihn zu der bahnbrechenden Alzheimer-Veröffentlichung aus dem Jahr 2006, die eindeutige Anzeichen für Betrug enthielt.

Die Untersuchung deckte dann 20 gefälschte Artikel des Autors auf, von denen 10 Aβ*56 betrafen (zusammen mit einem Mitforscher, der frühere wissenschaftliche Verfehlungen des Autors bestätigte).

Die Amyloid-Industrie

Eines der bemerkenswerten Dinge an diesem monumentalen Betrug war, wie wenig dagegen unternommen wurde. So wurde beispielsweise das NIH im Januar 2022 benachrichtigt, doch im Mai 2022 unternahm das NIH nicht nur nichts, sondern gewährte dem verdächtigen Forscher sogar eine begehrte Forschungsförderung in Höhe von 764.792 US-Dollar (unterzeichnet von einem weiteren Autor der Veröffentlichung aus dem Jahr 2006).

Im Juli 2022 veröffentlichte Science einen Artikel, in dem der Vorfall und der offensichtliche Betrug aufgedeckt wurden. Trotzdem durfte der Forscher seine Position als Professor mit Festanstellung an der medizinischen Fakultät behalten. Erst im Juni 2024 wurde der Artikel von 2006 auf Antrag der Autoren zurückgezogen – die alle bestritten, eine Schuld zu tragen, und darauf bestanden, dass die manipulierten Bilder keinen Einfluss auf die Schlussfolgerungen des Artikels gehabt hätten.

Schließlich zitierte RFK am 29. Januar 2025 während seiner Anhörung zur Bestätigung die Veröffentlichung als Beispiel für institutionellen Betrug und verschwendete Steuergelder innerhalb der NIH, und wenige Tage später gab der verdächtige Forscher seinen Rücktritt von der Professur an der medizinischen Fakultät bekannt (während er weiterhin seine Unschuld beteuerte).

Dieses seltsame Verhalten (z. B. beharrt die Medizinbranche weiterhin darauf, dass der nachgewiesene Betrug die Amyloid-Hypothese nicht widerlegt hat) ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, wie viel Geld auf dem Spiel steht – abgesehen von den Forschungsgeldern leiden etwa 7 Millionen Erwachsene an Alzheimer, was einem potenziellen Umsatz (finanziert durch Medicare) von Hunderten von Milliarden Dollar pro Jahr entspricht.

Die gescheiterten Amyloid-Medikamente

Vor kurzem zeigte ein monoklonaler Antikörper, der Immunzellen dazu brachte, Amyloid anzugreifen, nur begrenzten Erfolg bei der Behandlung von Alzheimer – was von der medizinischen Fachwelt, der Pharmaindustrie und den Arzneimittelbehörden als revolutionär begrüßt wurde. Daraufhin erhielt das erste neue Medikament eine beschleunigte Zulassung (was die FDA stolz verkündete). Das zweite Medikament erhielt dann eine stille Hintertür-Zulassung (aufgrund der immensen Kontroversen um das erste) und das dritte wurde anderthalb Jahre später teilweise zugelassen.

Der große Alzheimer-Betrug und die bewährten Heilmittel, die sie für Milliarden begraben haben

Jedes Jahr veranstaltet JP Morgan (Chase Bank) eine private Konferenz für Investoren aus der Pharmabranche, die den Ton für die gesamte Branche angibt. Im Jahr 2023 lag der Schwerpunkt (ausführlich beschrieben hier) auf der unglaublichen Rentabilität der neuen Alzheimer-Medikamente und der GLP-1-Präparate wie Ozempic (die auch von der FDA unermüdlich beworben wurden). Besonders bemerkenswert war, dass der (allgemein als korrupt geltende) FDA-Kommissar als Hauptredner auftrat und wenige Tage vor der Konferenz die zweite Hintertür-Zulassung erteilt hatte.

Trotz der rosigen Bilder, die von den Medikamenten (die jeweils unterschiedliche Aspekte der Amyloide bekämpften) gezeichnet wurden, waren sie jedoch höchst umstritten, da:

  • Das unabhängige Beratungsgremium der FDA stimmte in einem sehr ungewöhnlichen Schritt mit 10:0 Stimmen (bei einer Enthaltung) gegen die Zulassung von Aduhelm, dem ersten Amyloid-Medikament (das auf Amyloid-Plaques abzielt), aber die FDA genehmigte es trotzdem. In einem höchst beispiellosen Schritt traten daraufhin drei der Berater zurück und bezeichneten dies als „die wahrscheinlich schlechteste Entscheidung zur Zulassung eines Medikaments in der jüngeren Geschichte der USA“.
  • Das Medikament kostete 56.000 Dollar pro Jahr – genug, um Medicare in den Bankrott zu treiben (was eine Untersuchung durch den Kongress nach sich zog).
  • Bei 41 % der Patienten, die an den Studien teilnahmen, wurden Hirnschwellungen oder Hirnblutungen festgestellt. Darüber hinaus traten im Vergleich zu Placebo deutlich häufiger Kopfschmerzen (einschließlich Migräne und Okzipitalneuralgie), Stürze, Durchfall, Verwirrtheit und Delirium auf.
  • Es wurde keine Verbesserung der Alzheimer-Erkrankung festgestellt; vielmehr ergab eine Analyse, dass es das Fortschreiten von Alzheimer um 20 % verlangsamte (obwohl dies eher ein Artefakt des Protokolls als eine tatsächliche Wirkung gewesen sein könnte).

Der zweite monoklonale Antikörper (der auf Amyloid-Vorläufer abzielte) wies ein etwas besseres Risiko-Nutzen-Profil auf (nur 21 % litten unter Hirnblutungen und -schwellungen aufgrund einer geringeren Zielgenauigkeit bei stabilen Amyloid-Plaques), und in der Studie wurde eine Verringerung des Fortschreitens der Alzheimer-Krankheit um 26,4 % festgestellt (was im Kontext einer Verringerung um 0,45 auf einer Skala entspricht, auf der eine Verringerung um mindestens 1 bis 2 Punkte erforderlich ist, um eine für den Patienten in irgendeiner Weise bedeutende Wirkung zu erzielen).

Das dritte monoklonale Antikörperpräparat (das auf Amyloid-Plaques abzielte, die als pathologischer angesehen wurden) wurde ebenfalls angefochten, da es bei 36,8 % der Empfänger zu Hirnblutungen oder -schwellungen führte, wie die anderen Amyloid-Medikamente häufig Kopfschmerzen und Infusionsreaktionen (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckveränderungen, Überempfindlichkeitsreaktionen oder Anaphylaxie) verursachte und es Gründe gab, zu vermuten, dass die Studie ihre minimalen Vorteile stark überbewertet hatte.

Bemerkenswert ist, dass trotz der weit verbreiteten Proteste gegen das dritte Medikament das neue Beratungsgremium der FDA einstimmig dafür stimmte, obwohl es einen sehr ähnlichen Wirkmechanismus, eine ähnliche Wirksamkeit und Toxizität wie das zuvor einstimmig abgelehnte Amyloid-Medikament aufwies.

Es sollte daher nicht überraschen, dass das British Medical Journal bei einer unabhängigen Untersuchung feststellte, dass 9 von 9 (bewertbaren) Mitgliedern des Beratungsgremiums in öffentlich zugänglichen Datenbanken erhebliche finanzielle Interessenkonflikte hatten.

Glücklicherweise erkannte der Markt trotz der aggressiven Werbung für Amyloid-Medikamente und der besten Bemühungen der Industrie, den Sektor zu fördern, einigermaßen, wie schlecht sie waren. Der Preis des ersten Medikaments wurde halbiert (dann wurde es vom Markt genommen, da niemand es wollte – es brachte insgesamt etwa 5 Millionen Dollar ein), während die beiden anderen nur sehr bescheidene Umsätze erzielten (z. B. 290 Millionen für das beliebteste).

Was uns Amyloid-Medikamente zeigen

Daraus lassen sich vier Punkte ableiten:

  • Diese Medikamente schädigen das Gehirngewebe nachhaltig, was darauf hindeutet, dass ihr Wirkmechanismus von Natur aus gefährlich ist (z. B. verursachen sie eine Schwellung des Gehirns, indem sie Immunzellen, die Amyloid angreifen, dazu bringen, auch das Gehirngewebe anzugreifen, oder sie verursachen Hirnblutungen, indem sie Amyloid-Plaques entfernen, die die Gefäßwände auskleiden und das Gehirngewebe stabilisieren). Bemerkenswert ist, dass trotz der Erkenntnis dieses Problems die Verwendung dieser Medikamentenklasse nicht eingeschränkt wurde.
  • Die Entfernung von Amyloid bietet nur einen minimalen Nutzen und kann sogar kontraproduktiv sein. Tatsächlich betrachtet eines der wenigen Protokolle, das sich bei der Behandlung von Alzheimer als erfolgreich erwiesen hat, Amyloid stattdessen als einen Schutzmechanismus, den das Gehirn nutzt, um weitere Schäden zu verhindern.
  • Aufgrund des Bedürfnisses der Medizin, ein patentierbares Medikament zu finden, wurden für dieses Unterfangen absolut absurde Mengen an Geld und Zeit verschwendet.
  • Die Konzentration auf diese lukrativen Medikamente hat die Aufmerksamkeit von anderen (nicht patentierten) Behandlungsmethoden abgelenkt, die Alzheimer-Patienten eher helfen würden.

Beispielsweise ergab eine randomisierte kontrollierte Studie, in der aus Kokosnüssen gewonnene MCTs verabreicht wurden, dass über einen Zeitraum von 6 Monaten 80 % stabil blieben oder sich verbesserten – was im Kontext besser ist als die Ergebnisse aller Amyloid-Medikamentenstudien und, was noch wichtiger ist, keine Hirnblutungen verursacht (und viel weniger kostet als die jährlichen Kosten von etwa 30.000 Dollar für diese Medikamente).

Hinweis: Zahlreiche Leser haben berichtet, dass Kokosnussöl die Demenz ihrer Angehörigen verbessert hat.

Ebenso sind nur sehr wenige Menschen über eine Studie aus dem Jahr 2022 informiert, die den gesamten Bereich der Alzheimer-Forschung revolutioniert haben dürfte:

Hinweis: Das RECODE-Protokoll basierte darauf, die zugrunde liegende Ursache für die kognitiven Beeinträchtigungen eines Patienten zu identifizieren (da fünf verschiedene Faktoren Demenz verursachen können) und dann geeignete natürliche Therapien anzubieten, um die jeweilige Ursache zu behandeln. Seitdem haben viele andere diesen Erfolg bei ihren Patienten wiederholt.

DMSO und Demenz

Dimethylsulfoxid (DMSO) ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die eine Vielzahl einzigartiger heilender Eigenschaften besitzt, die es ihr ermöglichen, Gewebe vor dem Absterben zu bewahren und durch frühere Verletzungen geschädigtes Gewebe wiederzubeleben – am besten belegt durch jahrzehntelange Erkenntnisse, die zeigen, dass DMSO Schlaganfälle, Hirnblutungen, schwere Gehirnerschütterungen und Rückenmarksverletzungen heilen und Patienten vor einer lebenslangen Lähmung bewahren kann.

Da viele der Wirkmechanismen von DMSO direkt den Prozessen entgegenwirken, die Demenz auslösen, habe ich viele Berichte wie diese von Lesern erhalten:

„Die Frau meines Onkels leidet an Demenz und kann seit über einem Jahr nicht mehr sprechen. Meine Mutter hat sie kürzlich besucht und ihnen von DMSO erzählt. Er begann, seiner Frau DMSO oral zu verabreichen. Nach zwei Wochen begann sie wieder zu sprechen.

Ich habe den Artikel gelesen und habe Ende November begonnen, meiner 93-jährigen Mutter jeden Morgen DMSO in ihrem Saft zu geben. Sie leidet seit über 15 Jahren an einer Form von Demenz. Seit sie DMSO einnimmt, leidet sie nicht mehr unter schweren Sundown-Symptomen. Sie ist aufmerksamer und kann mit uns kommunizieren und lachen. Ihre Persönlichkeit ist zurückgekehrt. Sie kreuzt wieder die Beine und hebt ihren kleinen Finger, wenn sie ihren Kaffee trinkt. Es sind viele kleine Dinge, die einen Unterschied machen.

Sie versteht, wenn ich sie bitte, auf die Toilette zu gehen. Sie ist kognitiv fitter und hat wieder angefangen, in ihren Malbüchern auszumalen.

Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Beiträge zu DMSO. Sie haben dazu beigetragen, dass mein Vater, der an Alzheimer leidet, wieder spontan am Leben teilnehmen kann.

Zahlreiche Studien bestätigen diese Erfahrungen:

  • Als Ratten chirurgisch an ihren Halsschlagadern behandelt wurden, um die Durchblutung des Gehirns zu reduzieren, verhinderte DMSO sowohl die neuronale Schädigung als auch den sonst auftretenden erheblichen Verlust des räumlichen Gedächtnisses und der Lernfähigkeit.
  • In einer ähnlichen Studie erhielten Ratten, die aufgrund einer verminderten Durchblutung des Gehirns anhaltende und schwere Gedächtnisstörungen entwickelten, 7 Tage lang DMSO und FDP, wodurch sich ihr Gedächtnis um 54 % verbesserte und fast das Niveau der kognitiven Funktionen von Ratten erreichte, deren Durchblutung nie unterbrochen worden war.
  • Bei Ratten wirkte DMSO täglich der durch intrazerebroventrikuläre STZ-Infusionen verursachten Gedächtnisstörung entgegen, während in einer ähnlichen Studie DMSO und Ginkgo biloba das Lern- und Gedächtnisvermögen von Ratten mit Alzheimer-Krankheit verbesserten.
  • Das Trinken winziger Mengen DMSO verhinderte die visuelle Degeneration, die sonst bei Ratten auftritt, die so gezüchtet wurden, dass sie früh an Alzheimer erkranken. In einer weiteren Studie mit diesen Ratten schützte es wichtige Gehirnzellen vor dem Verschwinden und verbesserte sowohl ihr räumliches Gedächtnis als auch ihren Geruchssinn (während es gleichzeitig ihre Angstzustände verringerte). Ebenso verhinderte DMSO bei Ratten, die so gezüchtet wurden, dass sie Kleinhirnstörungen entwickelten, die altersbedingte Verschlechterung bestimmter kognitiver Funktionen (z. B. Gedächtnis und räumliches Lernen).

Diese Ergebnisse wurden auch beim Menschen bestätigt:

  • Bei 18 Patienten mit wahrscheinlicher Alzheimer-Erkrankung verbesserte DMSO nach drei Monaten das Gedächtnis, die Konzentration und die Kommunikationsfähigkeit erheblich und führte zu einer deutlichen Verringerung der Desorientierung in Zeit und Raum.
  • Bei 104 älteren Erwachsenen mit Demenz aufgrund von zerebrovaskulären Erkrankungen, Gehirnerschütterungen oder Parkinson verbesserte DMSO in Kombination mit Aminosäuren ihre kognitiven Fähigkeiten und motorischen Funktionen erheblich.
  • Bei 100 Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen (von denen viele an Demenz litten) führte DMSO bei fast allen zu einer Verbesserung der kardiovaskulären Parameter und:
    • „Die Erholung von den allgemeinen Symptomen war positiv; es gab günstige Veränderungen, die sich in einem Gefühl des Wohlbefindens, der Wiederherstellung der Beweglichkeit, einer Veränderung der Stimmung von depressiv zu fröhlich, einer Verbesserung des Schlafes und einer klareren Sprache widerspiegelten. Was die „fokalen” Ergebnisse betrifft, so wurde eine beschleunigte Erholung von Hemiplegie und Hemiparese registriert. Bei definierter oder indizierter Aphasie kam es zu einer schnelleren Erholung der Sprache.”

Fazit

Die Geschichte von Alzheimer zeigt, wie die unerbittliche Fokussierung der Medizinwissenschaft auf kommerzialisierbare Produkte das Land im Stich gelassen hat. Dies muss durch die Priorisierung des Verständnisses der Ursachen der chronischen Krankheiten, mit denen wir konfrontiert sind, ersetzt werden.

Glücklicherweise können MAHA nun die nationale Gesundheitspolitik bestimmen, und unabhängige Medien haben das Monopol der Medien auf die Wahrheit aufgrund der Lügen, die wir während COVID-19 gesehen haben, gebrochen, sodass immer mehr Menschen aus der medizinischen Orthodoxie heraustreten, um Therapien zu verfolgen, die sie tatsächlich heilen können. Eine solche Gelegenheit hat es noch nie gegeben, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass jeder von uns auf die Notwendigkeit einer echten Medizin aufmerksam macht, bevor sich das Fenster für eine grundlegende Veränderung der medizinischen Praxis schließt.

Anmerkung des Autors: Dies ist eine gekürzte Version eines längeren Artikels, der die tatsächlichen Ursachen und Behandlungen der Alzheimer-Krankheit und des ihr vorausgehenden kognitiven Abbaus behandelt. Dieser Artikel sowie weitere Links und Referenzen können hier gelesen werden. Darüber hinaus kann ein Begleitartikel darüber, wie DMSO neurologische Verletzungen (z. B. Schlaganfälle, Hirnblutungen, traumatische Hirnverletzungen, Rückenmarkslähmungen und Entwicklungsverzögerungen) behandelt, hier.

Eine Anmerkung von Dr. Mercola zum Autor

A Midwestern Doctor (AMD) ist ein staatlich geprüfter Arzt aus dem Mittleren Westen und langjähriger Leser von Mercola.com. Ich schätze AMDs außergewöhnliche Einblicke in eine Vielzahl von Themen und bin dankbar, diese teilen zu dürfen. Ich respektiere auch AMDs Wunsch, anonym zu bleiben, da AMD immer noch an vorderster Front Patienten behandelt. Um mehr über AMDs Arbeit zu erfahren, lesen Sie unbedingt „The Forgotten Side of Medicine” auf Substack.

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Quellen:

Wir lagen falsch über das Fasten: Was eine umfassende Studie wirklich enthüllt

Fasting und seine Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit: Was die Forschung sagt

Einleitung

Hast du dich jemals gefragt, ob das Auslassen des Frühstücks oder intermittierendes Fasten deine Konzentration und Produktivität beeinträchtigen könnte? In unserer schnelllebigen Welt wird oft der Eindruck vermittelt, dass regelmäßiges Essen entscheidend für geistige Klarheit und Leistungsfähigkeit ist. Wer kennt nicht die Werbeslogans, die uns sagen, dass man „nicht man selbst ist, wenn man hungrig ist“? Diese Botschaften sind tief in unserer Kultur verwurzelt. Doch immer mehr Menschen entdecken die Vorteile von Fasten und zeitlich begrenztem Essen. Es stellt sich die Frage: Kann man die gesundheitlichen Vorteile des Fastens genießen, ohne die geistige Leistungsfähigkeit zu opfern?

In diesem Artikel wollen wir die neuesten Erkenntnisse über die Auswirkungen des Fastens auf die kognitive Leistungsfähigkeit beleuchten. Wir werden uns auf zwei umfassende Studien stützen, die die Beziehung zwischen Nahrungsaufnahme und geistiger Klarheit untersuchen. Am Ende wirst du wissen, ob du das Fasten in deinen Alltag integrieren kannst, ohne deine mentale Schärfe zu verlieren.

Warum Fasten?

Fasten ist nicht nur ein vorübergehende

Neue Google-Serverfarmen in Deutschland

Neue Google-Serverfarmen in Deutschland

Neue Google-Serverfarmen in Deutschland

Tech-Riese Google plant milliardenschwere Serverzentren in Frankfurt, München und Berlin. Während die Regierung jubelt, zahlt Deutschland drauf. Googles Investition macht den Strom in Deutschland noch kostbarer. Als „Großinvestition“ in den Industriestandort Deutschland wird ein Plan des US-Riesens Alphabet (Google) verkauft. Deutschland sei als Standort attraktiv – so die politische Propaganda, die an Orwell erinnert. Denn […]

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Studie zu Prostata-Krebs: Regelmäßige Kontrolle führt nicht zur Reduktion der Sterblichkeit

Studie zu Prostata-Krebs: Regelmäßige Kontrolle führt nicht zur Reduktion der Sterblichkeit

Studie zu Prostata-Krebs: Regelmäßige Kontrolle führt nicht zur Reduktion der Sterblichkeit

Die Studie zeigt wieder die Problematik der Angebe von relativer und absoluter Risikoreduktion und einer Negierung von Gesamtnutzen einer Behandlung. Die neuesten Daten zur Prostatakrebsvorsorge – aus 23 Jahren – deuten darauf hin, dass auch diese Vorsorge den wichtigsten Test nicht bestanden hat: die Gesamtsterblichkeit. Die europäische randomisierte Vorsorgestudie begann 1993 und umfasste mehr als […]

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