Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Gates Stiftung: 5,5 Milliarden an WHO

Gates Stiftung: 5,5 Milliarden an WHO

Gates Stiftung: 5,5 Milliarden an WHO

Seit dem Jahr 2000 hat die Bill & Melinda Gates-Stiftung (BMGF) 5,5 Milliarden Dollar in die WHO investiert. Eine Studie, die die Finanzflüsse untersucht hat, sieht die WHO als „Tochtergesellschaft“ der Stiftung. Zum zweiten Mal in diesem Jahr veröffentlichte das British Medical Journal (BMJ) eine Untersuchung zu Finanzflüssen an die WHO. Diesmal wurde explizit die […]

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Gates Stiftung: 5,5 Milliarden an WHO

Gates Stiftung: 5,5 Milliarden an WHO

Gates Stiftung: 5,5 Milliarden an WHO

Seit dem Jahr 2000 hat die Bill & Melinda Gates-Stiftung (BMGF) 5,5 Milliarden Dollar in die WHO investiert. Eine Studie, die die Finanzflüsse untersucht hat, sieht die WHO als „Tochtergesellschaft“ der Stiftung. Zum zweiten Mal in diesem Jahr veröffentlichte das British Medical Journal (BMJ) eine Untersuchung zu Finanzflüssen an die WHO. Diesmal wurde explizit die […]

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Gründungskongress in Gießen: AfD plant neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“

Gründungskongress in Gießen: AfD plant neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“

Gründungskongress in Gießen: AfD plant neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“

Ende des Monats will die AfD im hessischen Gießen eine neue Organisation für jüngere Parteimitglieder gründen. Sie soll dem Vernehmen nach „Generation Deutschland“ heißen. Die Neugründung tritt an die Stelle der früheren „Jungen Alternative“ (JA), die sich aus taktischen Gründen aufgelöst hatte.

Der brandenburgische Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm (28) soll Vorsitzender des neuen AfD-Dachverbandes werden. Damit gibt es wieder eine Organisation für Parteimitglieder unter 36 Jahren. Bis zu 6.000 AfD-Mitglieder in dieser Altersgruppe (ab 16) wären berechtigt, sich dem neuen Verband anzuschließen. Dieser soll näher an die Mutterpartei angebunden sein, als es die JA war.

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Gründungskongress in Gießen: AfD plant neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“

Ende des Monats will die AfD im hessischen Gießen eine neue Organisation für jüngere Parteimitglieder gründen. Sie soll dem Vernehmen nach „Generation Deutschland“ heißen. Die Neugründung tritt an die Stelle der früheren „Jungen Alternative“ (JA), die sich aus taktischen Gründen aufgelöst hatte.

Der brandenburgische Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm (28) soll Vorsitzender des neuen AfD-Dachverbandes werden. Damit gibt es wieder eine Organisation für Parteimitglieder unter 36 Jahren. Bis zu 6.000 AfD-Mitglieder in dieser Altersgruppe (ab 16) wären berechtigt, sich dem neuen Verband anzuschließen. Dieser soll näher an die Mutterpartei angebunden sein, als es die JA war.

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Bochum-Hamme: 12-Jährige greift Polizisten mit Messern an – niedergeschossen

Bochum-Hamme: 12-Jährige greift Polizisten mit Messern an – niedergeschossen

Bochum-Hamme: 12-Jährige greift Polizisten mit Messern an – niedergeschossen

In der Nacht zu Montag (17. November) ist es in einem Mehrfamilienhaus an der Reichsstraße in Bochum-Hamme zu einem unfassbaren Vorfall gekommen: Ein seit dem Vortag vermisstes, gerade mal 12-jähriges Kind griff Einsatzkräfte mit zwei Messern an. Die Beamten setzten daraufhin sowohl einen Taser als auch eine Schusswaffe ein. Das Mädchen erlitt schwere Verletzungen und wird aktuell intensivmedizinisch behandelt.

Nach Angaben der Polizei war das 12-jährige Kind mit deutscher und serbischer Staatsangehörigkeit aus einer Wohngruppe in Münster verschwunden – nicht zum ersten Mal. Das Mädchen ist gehörlos und auf lebenswichtige Medikamente (laut BILD Insulin) angewiesen, die sie offenbar nicht eingenommen hatte. Ihre Betreuer, die sie zuletzt am Vortag gesehen hatten, meldeten sie als vermisst.

Ihre Mutter, die ebenfalls gehörlos ist, hat weder das Sorgerecht noch das Aufenthaltsbestimmungsrecht für ihre Tochter. Gegen 0:30 Uhr am Montagmorgen fuhren Einsatzkräfte der Polizei Bochum zu der Wohnung der Mutter, da sie davon ausgingen, dass die Vermisste sich trotzdem dort aufhielt.

Die Beamten hörten in der Wohnung Geräusche, jedoch blieb die Tür zunächst verschlossen. Ein Schlüsseldienst wurde angefordert. Noch vor dessen Eintreffen, gegen 1.30 Uhr, öffnete die Mutter schließlich den Polizisten. In der Wohnung trafen die Einsatzkräfte auf das vermisste Mädchen. Dann kam es zu einer dramatischen Situation: Die 12-Jährige ging mit zwei Messern bewaffnet auf die Polizisten zu. Um einen drohenden Angriff abzuwehren, setzten die Beamten zeitgleich einen Taser und eine Dienstwaffe ein.

Die Polizisten leisteten sofort Erste Hilfe, bis Rettungskräfte eintrafen. Ein Notarzt brachte das schwer verletzte Mädchen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Zu diesem Zeitpunkt soll Lebensgefahr bestanden haben.

Noch in der Nacht übernahm eine Mordkommission der Polizei Essen unter Leitung der Staatsanwaltschaft Bochum die Ermittlungen.

Der Fall aus Bochum dürfte die laufende Debatte über Gewalt durch immer jüngere Täter weiter verschärfen. Gerade hatte eine Studie zu Gewalt an Schulen belegt, dass die Gewalttäter in Deutschland immer jünger werden – bei im Ausland geborenen Kindern im Alter von 11 bis 13 Jahren gab es im Vergleich zu 2013 einen Anstieg um 628 Prozent – und dass auch Mädchen immer gewalttätiger werden. Auch psychische Erkrankungen sind bei Kindern und Jugendlichen auf dem Vormarsch. Der Fall der 12-Jährigen sorgt in den sozialen Netzen jedenfalls für großes Entsetzen.

Genetik als Spielzeug: Tech-Eliten öffnen die Tür zur neuen Eugenik

Genetik als Spielzeug: Tech-Eliten öffnen die Tür zur neuen Eugenik

Genetik als Spielzeug: Tech-Eliten öffnen die Tür zur neuen Eugenik

Mit der Entwicklung der Gentechnologie begann auch die Manipulation von genetischen Informationen von Mikroben, Pflanzen und Tieren. Nun soll auch der Mensch genetisch “optimiert” werden. Der eugenische Größenwahn der Tech-Eliten kennt offensichtlich keine Grenzen.

Der genetische Code von Lebewesen ist im Grunde genommen nichts weiter als Mathematik. Eine Art natürliche Software-Codierung, die – wenn man sie versteht – umgeschrieben werden kann. Seit vielen Jahren arbeiten Genetiker bereits daran, Mikroorganismen, Insekten (z.B. die Fruchtfliege), Pflanzen und sogar Tiere mithilfe der Gentechnik “umzuprogrammieren”. Doch nun wird eine neue Front des Größenwahns eröffnet: gentechnisch veränderte Babys.

Finanziert wird dies von denselben Tech-Eliten, die schon immer geglaubt haben, dass die Menschheit nur ein unfertiges Softwareprodukt sei, das nach Belieben upgedatet werden müsse. Nun geht es aber nicht mehr um Apps oder Algorithmen, sondern um menschliche Embryonen – die ultimative Spielwiese für jene, die sich längst selbst als Götter betrachten. Das Wall Street Journal hat das Treiben erstmals ausführlich beleuchtet und eine Szene offengelegt, in der Start-ups mit wohltätiger Rhetorik und milliardenschweren Investitionen plötzlich Forschung betreiben, die bislang weitestgehend verpönt war.

Firmen wie Preventive, gegründet vom CRISPR-Wissenschaftler Lucas Harrington, sammeln zig Millionen ein, angeblich um genetische Krankheiten auszurotten. Die PR-Abteilung nennt das altruistisch. Die Kritiker nennen es eugenisches Glücksspiel. Und jeder, der bei klarem Verstand ist, erkennt, dass eine Branche, die von denselben Denkern angeführt wird, die eine Pandemie als Beta-Test für unausgereifte mRNA-Technologien nutzten, kaum die moralische Instanz für derart irreversible Eingriffe in die menschliche Genetik ist.

Schon die Corona-Jahre haben gezeigt, wie schnell experimentelle Laborprodukte ohne lange Sicherheitsprüfung weltweit in gesunde Körper injiziert werden konnten – und wie bereitwillig man ethische Standards in den Reißwolf warf. Dass Moderna seine mRNA-Technologie ursprünglich aus gescheiterten Krebsprojekten in den Pandemieerfolg rettete, ist längst dokumentiert. Doch statt in Selbstreflexion zu versinken, setzt man nun zum nächsten Sprung an: Kinder, die nicht nur geboren, sondern konzipiert werden sollen. Programme, die nicht nur lesen, sondern umschreiben, was Menschen sind.

Selbstverständlich kleidet man das alles in noble Absichten. Man wolle nur Leid verhindern, nur die schlimmsten Erbkrankheiten eliminieren, nur helfen. Das Silicon Valley liebt diese Wortwahl. Es ist dieselbe Rhetorik, mit der man jedes Überwachungsinstrument zum Schutz der Gemeinschaft verklärt hat. Aber hinter den Kulissen führt die Spur der Start-ups zu Ländern ohne strenge Regulierung. Die Vereinigten Arabischen Emirate stehen im Raum. Andere Regionen ebenfalls. Länder, in denen man unbemerkt experimentieren könnte, während sich die amerikanischen Ethikkommissionen noch mit Formalien aufhalten. Natürlich bestreiten die Gründer dies. Harrington spricht von regulatorischen Hürden, nicht von Flucht vor Aufsicht. Doch sobald ein Projekt beginnt, nach Offshore-Standorten Ausschau zu halten, ist das moralische Urteil längst gefällt.

Besonders bemerkenswert ist der Jubel der Tech-Milliardäre, die sich mit missionarischem Glanz in den Augen in die Embryo-Modifikation stürzen. Sam Altman lässt über seinen Ehemann Oliver Mulherin erklären, wie sehr man Familien helfen wolle. Coinbase-Gründer Brian Armstrong frohlockt öffentlich, dass Embryos weit leichter zu reparieren seien als Erwachsene. Als ginge es um einen Softwarepatch und nicht um potenzielle Menschen mit einem unveränderlichen Schicksal.

Gleichzeitig fließen die Investitionen nicht nur zu Preventive, sondern zu einer wachsenden Szene von Startup-Laboren, die ihre ersten Anwendungen längst außerhalb der USA sehen. Manhattan Genomics, Bootstrap Bio und andere arbeiten an Projekten, die sie aufgrund der ethischen Grenzen nicht in den Vereinigten Staaten verwirklichen können. Dass diese Firmen die Ukraine diesmal nicht als Versuchsfeld nutzen werden, ist beinahe schon beruhigend. Doch der Wanderzirkus der Biolabore wird sein neues (unreguliertes) Zuhause schon noch finden.

Die Warnungen echter Genetikexperten fallen entsprechend drastisch aus. Fyodor Urnov vom renommierten Innovative Genomics Institute formulierte im WSJ, was viele denken: Entweder sind die Projektleiter verlogene Ideologen oder sie leiden unter Wahnvorstellungen. Oder beides. Urnovs Schlussfolgerung ist eindeutig: Wer mit schweren Geldsäcken wedelt und dabei von der Verbesserung von Babys spricht, hat das historische Gedächtnis dieser Zivilisation entweder verloren oder bewusst abgeschaltet.

Denn genau hier beginnt der eugenische Albtraum. Der Übergang von medizinischer Notwendigkeit zu genetischer Optimierung ist nicht ein weiter, sondern ein glitschiger Schritt. Sobald die Technik existiert, um Embryonen gesünder zu machen, existiert sie zwangsläufig auch, um Embryonen intelligenter, größer, schöner oder leistungsfähiger zu machen. Die Grenze, die man zu ziehen verspricht, ist nichts als ein Lippenbekenntnis, das in dem Moment verdampft, in dem der erste Investor nach Verbesserung fragt, statt nur nach Heilung.

Doch die Gründer der neuen Genetikindustrie geben sich unverdrossen optimistisch. Die Menschheit trage Tausende gefährlicher Mutationen in sich. Krankheiten wie Huntington zerstören Leben. Genom-Editierung könne das alles verhindern. Eltern sollen sich nicht mehr fürchten. DNA soll repariert werden, Resilienz geschaffen, Mutationen gelöscht. Die Sprache klingt wie aus dem Silicon Valley-Handbuch: Probleme sind Bugs, Menschen sind Systeme, Biologie ist Code, die Zukunft ist ein Patch. Dieses Denken hat vielleicht bei Apps funktioniert. Es hat vielleicht sogar bei Software-Innovationen funktioniert, auch wenn die Gesellschaft bis heute mit den Kollateralschäden von Social Media kämpft. Doch der Sprung vom Programmieren eines Algorithmus zum Programmieren eines Menschen ist kein Fortschritt. Das ist eine transhumanistische Dystopie in Reinform.

Genetik als Spielzeug: Tech-Eliten öffnen die Tür zur neuen Eugenik

Genetik als Spielzeug: Tech-Eliten öffnen die Tür zur neuen Eugenik

Genetik als Spielzeug: Tech-Eliten öffnen die Tür zur neuen Eugenik

Mit der Entwicklung der Gentechnologie begann auch die Manipulation von genetischen Informationen von Mikroben, Pflanzen und Tieren. Nun soll auch der Mensch genetisch “optimiert” werden. Der eugenische Größenwahn der Tech-Eliten kennt offensichtlich keine Grenzen.

Der genetische Code von Lebewesen ist im Grunde genommen nichts weiter als Mathematik. Eine Art natürliche Software-Codierung, die – wenn man sie versteht – umgeschrieben werden kann. Seit vielen Jahren arbeiten Genetiker bereits daran, Mikroorganismen, Insekten (z.B. die Fruchtfliege), Pflanzen und sogar Tiere mithilfe der Gentechnik “umzuprogrammieren”. Doch nun wird eine neue Front des Größenwahns eröffnet: gentechnisch veränderte Babys.

Finanziert wird dies von denselben Tech-Eliten, die schon immer geglaubt haben, dass die Menschheit nur ein unfertiges Softwareprodukt sei, das nach Belieben upgedatet werden müsse. Nun geht es aber nicht mehr um Apps oder Algorithmen, sondern um menschliche Embryonen – die ultimative Spielwiese für jene, die sich längst selbst als Götter betrachten. Das Wall Street Journal hat das Treiben erstmals ausführlich beleuchtet und eine Szene offengelegt, in der Start-ups mit wohltätiger Rhetorik und milliardenschweren Investitionen plötzlich Forschung betreiben, die bislang weitestgehend verpönt war.

Firmen wie Preventive, gegründet vom CRISPR-Wissenschaftler Lucas Harrington, sammeln zig Millionen ein, angeblich um genetische Krankheiten auszurotten. Die PR-Abteilung nennt das altruistisch. Die Kritiker nennen es eugenisches Glücksspiel. Und jeder, der bei klarem Verstand ist, erkennt, dass eine Branche, die von denselben Denkern angeführt wird, die eine Pandemie als Beta-Test für unausgereifte mRNA-Technologien nutzten, kaum die moralische Instanz für derart irreversible Eingriffe in die menschliche Genetik ist.

Schon die Corona-Jahre haben gezeigt, wie schnell experimentelle Laborprodukte ohne lange Sicherheitsprüfung weltweit in gesunde Körper injiziert werden konnten – und wie bereitwillig man ethische Standards in den Reißwolf warf. Dass Moderna seine mRNA-Technologie ursprünglich aus gescheiterten Krebsprojekten in den Pandemieerfolg rettete, ist längst dokumentiert. Doch statt in Selbstreflexion zu versinken, setzt man nun zum nächsten Sprung an: Kinder, die nicht nur geboren, sondern konzipiert werden sollen. Programme, die nicht nur lesen, sondern umschreiben, was Menschen sind.

Selbstverständlich kleidet man das alles in noble Absichten. Man wolle nur Leid verhindern, nur die schlimmsten Erbkrankheiten eliminieren, nur helfen. Das Silicon Valley liebt diese Wortwahl. Es ist dieselbe Rhetorik, mit der man jedes Überwachungsinstrument zum Schutz der Gemeinschaft verklärt hat. Aber hinter den Kulissen führt die Spur der Start-ups zu Ländern ohne strenge Regulierung. Die Vereinigten Arabischen Emirate stehen im Raum. Andere Regionen ebenfalls. Länder, in denen man unbemerkt experimentieren könnte, während sich die amerikanischen Ethikkommissionen noch mit Formalien aufhalten. Natürlich bestreiten die Gründer dies. Harrington spricht von regulatorischen Hürden, nicht von Flucht vor Aufsicht. Doch sobald ein Projekt beginnt, nach Offshore-Standorten Ausschau zu halten, ist das moralische Urteil längst gefällt.

Besonders bemerkenswert ist der Jubel der Tech-Milliardäre, die sich mit missionarischem Glanz in den Augen in die Embryo-Modifikation stürzen. Sam Altman lässt über seinen Ehemann Oliver Mulherin erklären, wie sehr man Familien helfen wolle. Coinbase-Gründer Brian Armstrong frohlockt öffentlich, dass Embryos weit leichter zu reparieren seien als Erwachsene. Als ginge es um einen Softwarepatch und nicht um potenzielle Menschen mit einem unveränderlichen Schicksal.

Gleichzeitig fließen die Investitionen nicht nur zu Preventive, sondern zu einer wachsenden Szene von Startup-Laboren, die ihre ersten Anwendungen längst außerhalb der USA sehen. Manhattan Genomics, Bootstrap Bio und andere arbeiten an Projekten, die sie aufgrund der ethischen Grenzen nicht in den Vereinigten Staaten verwirklichen können. Dass diese Firmen die Ukraine diesmal nicht als Versuchsfeld nutzen werden, ist beinahe schon beruhigend. Doch der Wanderzirkus der Biolabore wird sein neues (unreguliertes) Zuhause schon noch finden.

Die Warnungen echter Genetikexperten fallen entsprechend drastisch aus. Fyodor Urnov vom renommierten Innovative Genomics Institute formulierte im WSJ, was viele denken: Entweder sind die Projektleiter verlogene Ideologen oder sie leiden unter Wahnvorstellungen. Oder beides. Urnovs Schlussfolgerung ist eindeutig: Wer mit schweren Geldsäcken wedelt und dabei von der Verbesserung von Babys spricht, hat das historische Gedächtnis dieser Zivilisation entweder verloren oder bewusst abgeschaltet.

Denn genau hier beginnt der eugenische Albtraum. Der Übergang von medizinischer Notwendigkeit zu genetischer Optimierung ist nicht ein weiter, sondern ein glitschiger Schritt. Sobald die Technik existiert, um Embryonen gesünder zu machen, existiert sie zwangsläufig auch, um Embryonen intelligenter, größer, schöner oder leistungsfähiger zu machen. Die Grenze, die man zu ziehen verspricht, ist nichts als ein Lippenbekenntnis, das in dem Moment verdampft, in dem der erste Investor nach Verbesserung fragt, statt nur nach Heilung.

Doch die Gründer der neuen Genetikindustrie geben sich unverdrossen optimistisch. Die Menschheit trage Tausende gefährlicher Mutationen in sich. Krankheiten wie Huntington zerstören Leben. Genom-Editierung könne das alles verhindern. Eltern sollen sich nicht mehr fürchten. DNA soll repariert werden, Resilienz geschaffen, Mutationen gelöscht. Die Sprache klingt wie aus dem Silicon Valley-Handbuch: Probleme sind Bugs, Menschen sind Systeme, Biologie ist Code, die Zukunft ist ein Patch. Dieses Denken hat vielleicht bei Apps funktioniert. Es hat vielleicht sogar bei Software-Innovationen funktioniert, auch wenn die Gesellschaft bis heute mit den Kollateralschäden von Social Media kämpft. Doch der Sprung vom Programmieren eines Algorithmus zum Programmieren eines Menschen ist kein Fortschritt. Das ist eine transhumanistische Dystopie in Reinform.

Was geschieht wirklich in Venezuela? Erklärung der Angriffe der USA und der wirtschaftliche Lage

Was geschieht wirklich in Venezuela? Erklärung der Angriffe der USA und der wirtschaftliche Lage

Eine Analyse der Angriffe Donald Trumps auf Venezuela, der wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Sanktionen sowie der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum erfolgreichen Krieg des Westens gegen Syrien, der zu einem Regimewechsel führte.

Eine regierungsfreundliche Demonstration in Caracas, Venezuela, gegen Donald Trump und die Angriffe der USA, 2019 in Caracas (Bildnachweis: Ben Norton)
Ein chinesischer Journalist interviewte Ben Norton, Chefredakteur des Geopolitical Economy Report, zur Lage in Venezuela, und seine Analyse wurde ins Chinesische übersetzt. Im Folgenden finden Sie seine ursprünglichen Äußerungen in englischer Sprache:

FRAGE: Ben, Sie sind viel in Lateinamerika gereist, unter anderem auch in Venezuela. Ich würde gerne Ihre Meinung zu Maduro hören. Wird seine Regierung vom venezolanischen Volk unterstützt oder könnte ihm ein ähnliches Schicksal wie Baschar al-Assad in Syrien bevorstehen? Wie Sie wissen, plant Trump Angriffe innerhalb Venezuelas. Glauben Sie also, dass Maduros Regierung wie die von Assad stürzen wird?

MEINE ANTWORT: Es gibt zwar einige Parallelen zwischen Venezuela und Syrien, aber es gibt mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.

Venezuela ist politisch sehr gespalten, aber im Allgemeinen hat die Bolivarische Revolution, die vom früheren Präsidenten Hugo Chávez initiiert und vom derzeitigen Präsidenten Nicolás Maduro fortgesetzt wurde, immer noch große Unterstützung bei den armen und arbeitenden Venezolanern. Die meisten reichen Leute und Eliten sind pro-amerikanisch und gegen die Regierung. Viele von ihnen haben das Land verlassen, aber es gibt immer noch einige in Venezuela (vor allem in wohlhabenden Gegenden wie Chacao).

In Venezuela sind die meisten Menschen der politischen Konflikte und Gewalt überdrüssig und wünschen sich einfach nur Stabilität. Die rechte Opposition hat innerhalb des Landes nicht viele aktive Anhänger. Wenn sie versucht, eine Demonstration zu organisieren, kommen nur wenige hundert Menschen. Obwohl sie zahlenmäßig klein ist, verfügt sie dennoch über viel Macht, die sich auf private Unternehmen, Medien und von westlichen Regierungen finanzierte „NGOs“ konzentriert.

Maduro wird nicht von Menschen innerhalb Venezuelas gestürzt werden. Der einzige Weg, wie die venezolanische Regierung meiner Meinung nach stürzen könnte, wäre eine Invasion des US-Militärs in Venezuela und/oder ein direkter Krieg auf venezolanischem Territorium mit Bombardierungen von Caracas – so wie es die USA im Irak, in Libyen, Jugoslawien, Panama, Grenada usw. getan haben (auch wenn die Taktiken in jedem dieser Kriege unterschiedlich waren).

Trump hat das US-Militär bereits angewiesen, Dutzende Venezolaner in illegalen, außergerichtlichen Hinrichtungen in internationalen Gewässern zu töten. Bislang hat er keine direkten Angriffe innerhalb Venezuelas gestartet, obwohl er bestätigte, dass er die CIA ermächtigt hat, Destabilisierungsoperationen innerhalb des Landes durchzuführen.

Es gibt Berichte, dass Trump plant, Ziele innerhalb Venezuelas zu bombardieren. Dies wäre ein extremer Akt der Aggression und durchaus möglich, sogar wahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass er US-Truppen nach Venezuela schicken wird – es ist sicherlich möglich, aber es wäre im eigenen Land sehr unpopulär, insbesondere bei seiner sogenannten „MAGA”-Basis.

Wenn ich eine Prognose abgeben müsste, würde ich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das US-Militär Angriffe mit Raketen und/oder Luftangriffen auf venezolanisches Territorium startet, bei 66 % liegt; und die Wahrscheinlichkeit, dass US-Truppen in das Land einmarschieren und versuchen, die Kontrolle über Häfen, Flughäfen, Hauptverkehrsstraßen und/oder Ölfelder zu übernehmen, bei 25 %.

Umfragen zeigen, dass Trumps Krieg gegen Venezuela in den USA sehr unpopulär ist. Eine knappe Mehrheit der Amerikaner, 55 %, würde eine US-Invasion in Venezuela ablehnen, während nur 15 % sie unterstützen würden. Eine klare Mehrheit von 45 % lehnt den Einsatz des US-Militärs zum Sturz von Präsident Maduro ab, während nur 18 % dies unterstützen. Allerdings hat die öffentliche Opposition Washington noch nie davon abgehalten, seine Pläne umzusetzen.

Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Studien, dass die öffentliche Meinung keinen Einfluss auf die Politik der US-Regierung hat.

Wirtschaftlich hat Venezuela unter den illegalen US-Sanktionen und einem Wirtschaftsembargo extrem gelitten, wodurch Venezuela vom Zugang zum US-dominierten internationalen Finanzsystem ausgeschlossen wurde und daran gehindert wurde, sein Öl zu exportieren und seine Ölinfrastruktur zu reparieren/modernisieren, was zu einem Rückgang der Staatseinnahmen um erschreckende 99 % geführt hat (laut der führenden UN-Expertin für Sanktionen, der Sonderberichterstatterin Alena Douhan).

Allerdings befindet sich die venezolanische Wirtschaft heute in einem besseren Zustand als während des letzten von den USA angeführten Putschversuchs in den Jahren 2019-20, der eine Hyperinflation verursacht hatte. Die Inflationsrate ist stark gesunken. Die Reallöhne sind gestiegen. Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs sind erschwinglich. Die Wirtschaft ist jedoch stark dollarisiert, was die Währungshoheit der venezolanischen Regierung untergräbt.

Die jüngsten Angriffe der USA werden wahrscheinlich dazu führen, dass die Unterstützung für die venezolanische Regierung zunimmt, da sie deutlich machen, dass es nur zwei realistische Optionen gibt: entweder Maduro oder eine rechte Marionette der USA – wie die von der US-Regierung finanzierte rechtsextreme Putschistin María Corina Machado, die Washington an die Macht bringen will und die offen darüber spricht, dass sie die riesigen Ölreserven Venezuelas privatisieren und die Vermögenswerte des Landes an US-Konzerne verkaufen will.

Eine deutliche Ähnlichkeit zwischen Venezuela und Syrien war der vom Westen geführte Wirtschaftskrieg.

Die syrische Regierung stürzte unter anderem deshalb, weil die „Caesar“-Sanktionen der USA und der EU die Wirtschaft zerstört hatten. Syrien hatte keinen Zugang zu Hartwährungen und litt daher unter einer sehr hohen Inflation. Das syrische Militär war nicht in der Lage, seine Offiziere und Soldaten zu bezahlen, sodass diese nicht bereit waren zu kämpfen. Außerdem gab es Engpässe bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Öl. Syrien wurde der Zugang zu seinen Öl- und Weizenfeldern verwehrt, die militärisch von den USA besetzt waren.

Ein wesentlicher Unterschied ist der vom Westen unterstützte Krieg gegen Syrien, der 2011 begann.

Der syrische Staat wurde durch mehr als ein Jahrzehnt Krieg erheblich geschwächt. Darüber hinaus war Syrien von mehreren ausländischen Mächten, darunter den USA, der Türkei und Israel, überfallen worden. Große Teile seines Territoriums standen nicht unter der Kontrolle der Zentralregierung, sondern unter der Kontrolle extremistischer Gruppen und Söldner, die von den USA, der Türkei, Israel, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar finanziert und bewaffnet wurden.

Die Situation in Venezuela ist nicht vergleichbar. Es gab 2014 und 2017 gewalttätige Putschversuche von rechtsextremen Kräften, die von den USA unterstützt wurden, aber nichts, was auch nur annähernd das Ausmaß der Gewalt im Krieg in Syrien erreicht hätte.

FRAGE: In Maduros erster und zweiter Amtszeit befand sich die Wirtschaft in einem sehr schlechten Zustand. Warum verbessert sie sich jetzt?

MEINE ANTWORT: Die US-Sanktionen gegen Venezuela begannen 2015, als Obama Venezuela zu einer angeblichen „Bedrohung der nationalen Sicherheit” erklärte. Außerdem brach der weltweite Ölpreis von 2014 bis 2016 ein. Beide Faktoren verursachten enorme wirtschaftliche Probleme in Venezuela.

Die illegalen US-Sanktionen eskalierten dann unter Trump im Jahr 2017 erheblich. Und 2019 verhängte Trump ein Wirtschaftsembargo gegen Venezuela (ähnlich wie die illegale US-Blockade gegen Kuba, die seit mehr als sechs Jahrzehnten unter Verstoß gegen das Völkerrecht andauert).

Dies bedeutete, dass Venezuela kein Öl mehr exportieren konnte, das den größten Teil der Staatseinnahmen ausmachte. Die UN-Sonderberichterstatterin für einseitige Zwangsmaßnahmen, Alena Douhan, berichtete, dass Venezuela aufgrund der US-Sanktionen 99 % seiner Staatseinnahmen verloren habe. Die UN-Expertin betonte auch, dass diese einseitigen US-Sanktionen illegal sind, die Menschenrechte der Venezolaner verletzen und die Wirtschaft zerstört haben.

Die US-Sanktionen führten zu einer erheblichen Verknappung von Dollar und anderen Hartwährungen in Venezuela, was bedeutete, dass die Zentralbank nicht in der Lage war, die Landeswährung Bolivar zu stabilisieren. Darüber hinaus gab es massive Angriffe von Währungsspekulanten mit Sitz in den USA, die von Schwarzmarktgruppen wie DolarToday aus Florida unterstützt wurden. Die Zentralbank versuchte auch während dieser Spekulationsangriffe einen festen Wechselkurs aufrechtzuerhalten, was bedeutete, dass sie die wenigen Hartwährungen, über die sie verfügte, aufbrauchte, um den Bolivar zu verteidigen. Zusammen führten diese Faktoren zu einer Hyperinflation in Venezuela.

Ein weiterer sehr wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist, dass der Großteil der Technologie und der Ölinfrastruktur, die in Venezuela im letzten Jahrhundert genutzt wurde, von westlichen Unternehmen entwickelt worden war. Die Ölindustrie war zwar von Chávez verstaatlicht worden, aber die Technologie, auf die sie angewiesen war, war nach wie vor geistiges Eigentum von US-amerikanischen und europäischen Unternehmen.

Die Sanktionen hinderten Venezuela also daran, seine Ölausrüstung zu reparieren und die neuen Maschinen zu kaufen, die für die Instandhaltung und Modernisierung seiner Ölinfrastruktur erforderlich waren. Dies führte zu einem enormen Rückgang der Erdölproduktion Venezuelas.

Tatsächlich prahlte die Energieinformationsbehörde (EIA) der US-Regierung im Jahr 2019 – während eines von den USA unterstützten Putschversuchs – damit, dass die venezolanische Rohölproduktion auf den niedrigsten Stand seit 2003 (nach einem weiteren von den USA unterstützten Putschversuch) gefallen sei. Die EIA räumte sogar ein, dass die US-Sanktionen ein Faktor waren, der zu diesem erheblichen Rückgang beigetragen hatte.

Die Situation hat sich in den letzten Jahren verbessert, da Venezuela einen Teil seiner Ölmaschinen durch Technologie aus dem Iran, Russland und China ersetzen konnte. Techniker aus dem Iran, Russland und China halfen Venezuela außerdem bei der Reparatur und Modernisierung seiner Ölinfrastruktur.

Dadurch konnte Venezuela mehr Rohöl exportieren, vor allem nach China. Die Ölproduktion ist heute immer noch viel geringer als vor Beginn der US-Sanktionen im Jahr 2015, aber sie steigt langsam an und liegt nun bei mehr als 1 Million Barrel pro Tag, was dem höchsten Stand seit dem letzten von den USA angeführten Putschversuch während Trumps erster Amtszeit entspricht.

Das bedeutet, dass Venezuela nun mehr harte Währung verdient, die es zur Stabilisierung seiner eigenen Währung und zur Senkung der Inflation verwenden kann.

Die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Tatsächlich war die Inflation in Argentinien unter seinem von den USA unterstützten libertären Präsidenten Javier Milei höher als in Venezuela.

FRAGE: Gibt es andere lateinamerikanische Länder, die Venezuela helfen oder unterstützen?

ANTWORT: Kuba und Nicaragua haben Venezuela geholfen. Aber sie sind sehr klein und verfügen nicht über viele Ressourcen und leiden ebenfalls unter den illegalen US-Sanktionen. Sie leisten hauptsächlich politische und diplomatische Unterstützung.

Die rechtsgerichteten Regierungen in Lateinamerika sind alle extrem pro-amerikanisch und anti-venezolanisch eingestellt. Viele der linksgerichteten Regierungen sind in ihrer Außenpolitik unabhängiger, aber sie scheuen sich davor, Venezuela zu nahe zu kommen, weil sie Drohungen der US-Regierung fürchten, insbesondere die Androhung von Sekundärsanktionen, und weil sie mit einer Gegenreaktion der Rechten im eigenen Land rechnen müssen.

Venezuelas Nachbarland Kolumbien war historisch gesehen der treueste Verbündete der USA in der Region, und seine Regierung wurde jahrzehntelang von reichen rechten Oligarchen dominiert. Heute hat Kolumbien zum ersten Mal eine linke Regierung unter der Führung von Präsident Gustavo Petro.

Petro hat die USA öffentlich kritisiert und sich lautstark gegen ihre Angriffe auf Venezuela ausgesprochen. Als Reaktion darauf verhängte Trump Sanktionen gegen Präsident Petro und seine Familie. Dies war ein eklatanter Akt der Aggression gegen die Souveränität Kolumbiens und ein klares Beispiel für die Einmischung der USA in die inneren Angelegenheiten des Landes. Es war auch offensichtlich als Drohung gegen andere Staats- und Regierungschefs in der Region gedacht, damit sie sich nicht zu Wort melden und den Krieg der USA in Frage stellen.

Dennoch hat Petro immer noch Angst, sich Venezuela zu sehr anzunähern, weil er von den rechten Medien in Kolumbien angegriffen wird und weil 2026 Wahlen anstehen und er nicht möchte, dass seine linken Verbündeten Schaden nehmen.

Von den USA unterstützte rechte Kräfte gewinnen in vielen Teilen Lateinamerikas an Einfluss. Der Krieg gegen Venezuela ist Teil einer größeren Strategie des US-Imperiums, den linken antiimperialistischen Widerstand zu schwächen, rechte oligarchische Gruppen zu stärken, die den Interessen der US-Konzerne dienen, und die Hegemonie der USA in der gesamten Region durchzusetzen.

Pleiten-Kanzler Merz: Insolvenzen steigen im Oktober weiter an!

Pleiten-Kanzler Merz: Insolvenzen steigen im Oktober weiter an!

Pleiten-Kanzler Merz: Insolvenzen steigen im Oktober weiter an!

Nach vorläufigen Angaben meldeten die Amtsgerichte im Oktober deutlich mehr Insolvenzverfahren an als vor einem Jahr. Ihre Zahl nahm um 6,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2024 zu. Die Statistik erfasst die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts, während der Insolvenzantrag meist etwa drei Monate zuvor gestellt wird.

Im August, für den endgültige Daten vorliegen, registrierten die Amtsgerichte 1.979 beantragte Firmeninsolvenzen. Das bedeutet sogar ein Plus von gut 12 Prozent im Jahresvergleich. Die Forderungen der Gläubiger beliefen sich dabei auf rund 5,4 Milliarden Euro – fast das Doppelte wie ein Jahr zuvor.

Tja, die Deutschen „spüren“ tatsächlich etwas Herr Merz – nur anders, als Sie es in Ihrer Regierungserklärung im Mai angekündigt hatten!

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Eine weitere „modellbasierte“ Panikmache zum Thema Methan: Warum sie einer genauen Prüfung nicht standhält

Eine weitere „modellbasierte“ Panikmache zum Thema Methan: Warum sie einer genauen Prüfung nicht standhält

Eine weitere „modellbasierte“ Panikmache zum Thema Methan: Warum sie einer genauen Prüfung nicht standhält

Anthony Watts

Wieder einmal schreien die Schlagzeilen „Schlimmer als gedacht“. Diesmal ist es Methan – insbesondere aus Seen und Stauseen –, das als nächster großer Klimasünder dargestellt wird. Laut einer neuen Studie der Universität Linköping in Schweden und des NASA Ames Research Center könnten sich die Methan-Emissionen aus Binnengewässern „bis zum Ende des Jahrhunderts verdoppeln“ und „das Worst-Case-Klimaszenario des IPCC verschärfen“. Das klingt dramatisch – bis man genauer hinschaut.

Zunächst einmal ein wenig Perspektive. Methan (CH₄) macht derzeit nur etwa 1,9 ppm (Teile pro Million) der Erdatmosphäre aus. Das sind weniger als zwei Tausendstel Prozent – im Wesentlichen ein Spurengas. Im Vergleich dazu liegt Kohlendioxid bei über 420 ppm, während Wasserdampf – das dominierende Treibhausgas – je nach Luftfeuchtigkeit typischerweise zwischen 10.000 und 40.000 ppm liegt. Dennoch wird Methan in den Medien häufig als „extrem starkes” Treibhausgas dargestellt, wobei Schlagzeilen suggerieren, dass es eine überproportionale Rolle bei der Erwärmung spielt. In Wirklichkeit ist die gesamte Strahlungswirkung von Methan – sein Beitrag zum Energiegleichgewicht der Atmosphäre – im Vergleich zu CO₂ gering und im Vergleich zu Wasserdampf verschwindend gering. Auch seine Konzentration ist nicht stetig gestiegen; die Methankonzentrationen haben Phasen der Stagnation und sogar des Rückgangs durchlaufen. Satelliten- und Eiskerndaten zeigen, dass die globalen Methankonzentrationen von etwa 2000 bis 2007 praktisch unverändert blieben. Seitdem sind sie leicht, aber nicht alarmierend gestiegen. Wenn Methan sich tatsächlich auf einem unaufhaltsamen Anstieg befände, wie behauptet wird, hätten wir diesen zehnjährigen Stillstand nicht erlebt.

Der Kern der neuen Studie ist nicht die Feldbeobachtung, sondern die Modellierung. Die Autoren beschreiben ihre Arbeit offen als „Computersimulation” auf der Grundlage von IPCC-Klimaszenarien. Sie erstellten ein Modell unter Verwendung von Daten aus 767 Standorten in verschiedenen Klimazonen und extrapolierten diese Ergebnisse, um alle Seen und Stauseen der Erde für die nächsten 75 Jahre darzustellen. Das ist ein außergewöhnlicher Sprung. Solche Modellierungen basieren vollständig auf Annahmen – über Temperaturänderungen, biologische Reaktionen und Rückkopplungen –, die nicht überprüft werden können. Das Ergebnis eines Modells sind keine Daten, sondern eine in Zahlen ausgedrückte Hypothese. In diesem Fall geht das Modell davon aus, dass allein die Erwärmung die Methan-Emissionen nahezu linear in die Höhe treibt. Aber Seeökosysteme sind weitaus komplexer. Die Methanbildung hängt von der Verfügbarkeit von Sauerstoff, dem Nährstoffgehalt, der Sedimentzusammensetzung, den mikrobiellen Gemeinschaften und der Wassertiefe ab. Die Temperatur ist nur eine von vielen Variablen, und in einigen Systemen können höhere Temperaturen sogar die Methanproduktion unterdrücken, indem sie die Sauerstoffdurchlässigkeit erhöhen oder die mikrobielle Konkurrenz verändern.

Echte Seen sind ebenfalls dynamisch. Ihre Wassertemperaturen schwanken aufgrund von Wind, Vermischung, Zuflüssen, Beschattung und saisonalen Umwälzungen. Eine geringe Änderung der Lufttemperatur führt nicht unbedingt zu einem proportionalen Anstieg der Sedimenttemperatur, wo Methan entsteht. Modelle neigen jedoch dazu, diese Komplexitäten zu glätten und natürliche Schwankungen in ordentliche globale Durchschnittswerte umzuwandeln. Wenn diese Vereinfachung durch mehrere Ebenen von Klimaszenario-Annahmen gespeist wird, entstehen Zahlen, die präzise aussehen, aber in Wirklichkeit spekulativ sind.

Die Pressemitteilung behauptet, dass vor der Industrialisierung die Methan-Emissionen mit den natürlichen Abbauprozessen „im Gleichgewicht” waren und dass der Klimawandel nun dieses Gleichgewicht zu „stören” droht. Diese Darstellung geht davon aus, dass es jemals eine feste Basislinie gab. In Wahrheit schwankten die Methankonzentrationen schon immer in Abhängigkeit von natürlichen Faktoren wie Niederschlägen, Vegetationsveränderungen und Temperaturzyklen. Feuchtgebiete, Seen und sogar Termiten sind wichtige Methanquellen, und ihre Emissionen haben im Laufe der Geschichte ohne menschlichen Einfluss stark geschwankt. Das System jetzt als „aus dem Gleichgewicht geraten“ zu beschreiben, bedeutet zu übersehen, dass das natürliche Gleichgewicht dynamisch und nicht statisch ist.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Abhängigkeit von dem, was die Studie selbst als „das wärmste Szenario des IPCC“ bezeichnet – das Szenario, das von einer massiven Ausweitung der Nutzung fossiler Brennstoffe und ungebremsten Emissionen bis zum Jahr 2100 ausgeht. Selbst der IPCC hat stillschweigend zugegeben, dass sein sogenannter „Worst Case”, jetzt bekannt als SSP5-8.5, einen unrealistischen Weg darstellt, der nicht mit den tatsächlichen Energie- oder Bevölkerungstrends übereinstimmt. Dennoch ist dies die Grundlage, auf der diese Methanprognose basiert. Wenn man von einer übertriebenen Prämisse ausgeht, kommt man zu einer übertriebenen Schlussfolgerung.

Es ist auch bezeichnend, dass die Studie vom Europäischen Forschungsrat, dem Schwedischen Forschungsrat und den NASA-Erdwissenschaftsprogrammen finanziert wurde – Institutionen, die Teil des größeren Klimaforschungsökosystems sind, in dem Finanzmittel und Aufmerksamkeit auf Studien fließen, die Risiken und Dringlichkeit betonen. „Methanemissionen stabil” macht keine Schlagzeilen und zieht keine neuen Fördermittel an, aber „Verdopplung der Methanemissionen – schlimmer als der schlimmste Fall des IPCC” sicherlich schon. Die Anreizstruktur sorgt dafür, dass spekulative Modellstudien maximale Sichtbarkeit erhalten, während gemessene, datengestützte Bewertungen untergehen.

Und dann ist da noch die Rhetorik. Der leitende Forscher wird mit den Worten zitiert: „Diese Studie macht noch deutlicher, dass wir das Klimaszenario wirklich so schnell wie möglich ändern wollen.” Das ist keine wissenschaftliche Sprache, sondern Propaganda.

Die Wissenschaft sollte beschreiben, was ist, und nicht vorschreiben, was die Gesellschaft „wirklich, wirklich“ tun muss. Wenn ein Modell zu einem moralischen Argument wird, ist die Grenze zwischen empirischer Forschung und politischer Lobbyarbeit überschritten.

Letztendlich haben wir es hier nicht mit Beweisen für eine bevorstehende Methan-Katastrophe zu tun, sondern mit einem weiteren Beispiel dafür, wie Klimamodelle als Gewissheit präsentiert werden. Methan bleibt ein Spurengas mit einer geringen, vorübergehenden Rolle bei der Erwärmung der Atmosphäre. Seine natürlichen Quellen und Senken sind riesig und variabel und widersetzen sich der Art von vereinfachender Modellierung, auf der diese Studie basiert. Die Behauptung, dass Seen und Stauseen ihre Methanproduktion bis 2100 plötzlich verdoppeln werden, ist Spekulation auf Spekulation.

Wenn Sie also Schlagzeilen sehen, die warnen, dass „wärmere Seen das Worst-Case-Szenario des IPCC verschlimmern könnten”, denken Sie daran, was wirklich beschrieben wird: ein Modell eines Modells eines Modells. Die Zahlen sind keine Messungen, die Zukunft ist keine Daten, und die Atmosphäre hört nicht zu. Methan mag zwar leise aus Seeböden sprudeln, aber das eigentliche Gas hier ist die heiße Luft, die aus einer weiteren Runde von Klimaspekulationen kommt, die als Entdeckung getarnt sind.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/11/13/another-model-based-methane-scare-story-why-it-doesnt-hold-up-to-scrutiny/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Anmerkung der EIKE-Redaktion: Es gab auf unserer Website einen ausführlichen Hintergrund-Artikel zum Methan-Ausbruch in der Ostsee nach dem Anschlag auf die Pipeline – mit Fakten, nicht aus Modellen.

Auch ein Video gibt es dazu.

 

Der Beitrag Eine weitere „modellbasierte“ Panikmache zum Thema Methan: Warum sie einer genauen Prüfung nicht standhält erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Britisches Labor züchtet stille Killer: H7N7-Viren auf Superspreader-Modus getrimmt

Britisches Labor züchtet stille Killer: H7N7-Viren auf Superspreader-Modus getrimmt

Britisches Labor züchtet stille Killer: H7N7-Viren auf Superspreader-Modus getrimmt

Das britische Animal and Plant Health Agency (APHA)-Labor in Weybridge hat einen weiteren Beweis geliefert, dass Wissenschaftler bereit sind, ethische Grenzen zu überschreiten. Sie haben synthetische H7N7-Vogelgrippeviren hergestellt, die sich asymptomatisch verbreiten und tödlich sind.

Die Gain-of-function-Forschung steht immer wieder im Fokus der Kritik. Und dies völlig zu Recht, wie ein aktuelles Beispiel aus dem Vereinigten Königreich zeigt. Denn das Animal and Plant Health Agency (APHA)-Labor im britischen Weybridge hat gefährliche Hybrid-Viren hergestellt. In einer Studie, veröffentlicht im Oktober unter dem Titel “Infection of point-of-lay hens to assess the sequential events during H7N7 high-pathogenicity avian influenza emergence at a layer premises” in Virology, berichten die Forscher offen von der gezielten Herstellung synthetischer H7N7-Vogelgrippeviren, die als Modell für die Transformation von milden zu tödlichen Stämmen dienen sollen. Zwei Konstrukte – H7N7-DBCS und H7N7-SBCS – wurden lebenden Hühnern injiziert. Die Tiere zeigten keine Krankheitssymptome, schieden aber in atemberaubender Effektivität tödliche Viruslasten aus.

In freier Wildbahn wären diese Viren der Albtraum eines jeden Superspreader-Szenarios. Man könnte das “Experiment” auch als Labortraining für globale Katastrophen bezeichnen. Die H7N7-Hybride sind keine zufällige Spielerei. Sie basieren auf hochpathogenen Viren, deren innere Gene vollständig erhalten bleiben, während nur die kritische Hämagglutinin-(HA)-Spaltstelle manipuliert wurde. Das Ziel: ein Virus erschaffen, das wie ein harmloser “Low Pathogenic Avian Influenza Virus” (LPAIV) erscheint, gleichzeitig aber tödlich wirken kann, wenn es wieder in seine pathogene Form mutiert. H7N7-SBCS trägt eine “single-basic”-Spaltstelle, H7N7-DBCS eine “di-basic”-Spaltstelle. Beide Varianten reproduzieren die entscheidenden Mutationen, die in der Geschichte der H5- und H7-Viren tödliche Ausbrüche ausgelöst haben.

Die Experimente zeigen deutlich, dass die Vögel nach der Infektion äußerlich gesund bleiben, während sie das Virus kontinuierlich ausscheiden. 95 Prozent der Hühner, die mit dem DBCS-Virus in Kontakt mit dem hochpathogenen Virus kamen, schieden anschließend letale Viruslasten aus. Wassertränken, Einstreu und Kot werden zu tödlichen Reservoiren. Dies ermöglicht eine lange Zeit völlig unbemerkte Ausbreitung des Virus, weil die Vögel einfach keine Symptome einer Erkrankung zeigen, bis es zu spät ist.

Gezielte Spaltstellenmanipulation: Vom harmlosen Virus zum tödlichen Agenten

Die zentrale Manipulation liegt in der Spaltstelle des Hämagglutinins. Sie entscheidet, ob ein Virus auf wenige Gewebe beschränkt bleibt oder systemisch tödlich wird. APHA veränderte diese Schaltstelle gezielt, ohne andere Gene zu berühren, wodurch ein vollständig funktionales, hochgefährliches Virus entstand. Die Konstrukte sahen zunächst wie LPAIVs aus, zeigten aber unter experimentellen Bedingungen neue biologische Eigenschaften: Sie infizierten effizient, erzeugten verlängerte Ausscheidungsphasen und überlebten dabei in den Wirten.

Die Implikationen darf man nicht unterschätzen: Ein Virus, das äußerlich harmlos erscheint, gleichzeitig aber tödliche Viruslasten verbreitet, kann jedes Überwachungs- und Eindämmungssystem aushebeln. Eine Infektion in einer kommerziellen Geflügelzucht könnte unbemerkt bleiben, während das Virus durch Wasser und Einstreu verbreitet wird. Experten sprechen von einem Superspreader-Phänomen, das in natürlichen Ausbrüchen praktisch nicht vorkommt. APHA repliziert damit bewusst ein Szenario, das in der realen Welt katastrophale Auswirkungen haben könnte.

Die Studie dokumentiert auch, dass die vorherige Exposition gegenüber LPAIV (also Viren mit niedriger Pathogenität) die Replikation von HPAIV (Viren mit hoher Pathogenität) nicht verhindert. Mit anderen Worten: selbst ein mildes Virus schützt nicht vor tödlichen Ausbrüchen, wenn die genetische Struktur des Virus manipuliert wurde. Dieses Wissen kann in den falschen Händen zu einer Blaupause für die Herstellung von Biowaffen werden.

Dual-Use, geopolitische Implikationen und die neue Laborrealität

Die Experimente fanden in SAPO-Level-4- und ACDP-Level-3-Laboren statt – den höchsten Sicherheitsstufen Großbritanniens für Tierpathogene. Doch selbst höchste Sicherheitsmaßnahmen schützen nicht vor den Risiken, die der Mensch selbst schafft. Während Regierungen weltweit vor Pandemien warnen, betreiben dieselben Institutionen die Schaffung von Viren, die im schlimmsten Fall nicht zu kontrollieren sind. Die Arbeiten werfen Fragen zur Bio­sicherheit, zur Dual-use-Forschung und zu internationalen Regeln auf, die bisher offensichtlich nicht greifen.

Die Tatsache, dass der Laborursprung von SARS-CoV‑2 sehr wahrscheinlich ist, gibt diesem britischen Experiment eine brisante geopolitische Dimension. Staaten schaffen Viren, die theoretisch den eigenen Globus bedrohen könnten. Während WHO und internationale Institutionen Systeme zur Sammlung und Weiterverteilung von Erregern aufbauen, ist die Frage berechtigt, wer diese Viren wirklich kontrolliert – und wer sie möglicherweise freisetzen könnte, absichtlich oder aus Versehen.

Das APHA-Experiment zeigt eindrücklich, dass der wissenschaftliche “Fortschritt” inzwischen eng mit globaler Verantwortungslosigkeit verknüpft ist. Die Verlängerung der Ausscheidungszeiten, die stille Verbreitung und die gezielte Nachstellung historischer Mutationen sind Funktionen, die in der Natur nur selten vorkommen, in Laboren aber routinemäßig reproduziert werden. Dies erzeugt nicht nur Risiken für Tierpopulationen, sondern auch für Menschen, sollte ein Sprung von Tier zu Mensch erfolgen.