Kategorie: Nachrichten
Zwangsgebühren-Hetze: Donald Trump will mit Milliardenklage gegen BBC Exempel statuieren

Schluss mit lustig: US-Präsident Donald Trump will mit einer Milliardenklage gegen die BBC (British Broadcasting Corporation) vorgehen. Hintergrund ist eine „Dokumentation“, in der eine Rede des Republikaners so zusammengeschnitten worden war, dass der Eindruck entstand, der seinerzeit durch „Wahlbetrug“ (Trump) frisch abgewählte Präsident habe zum Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 aufgerufen. Die britische BBC ist die älteste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt der Welt. Sie finanziert sich – wie ARD, ZDF und DLF in Deutschland – hauptsächlich aus Rundfunkgebühren, der sogenannten „TV Licence“.
Die Klage werde „wahrscheinlich irgendwann nächste Woche“ eingereicht und eine Summe zwischen einer Milliarde und fünf Milliarden Dollar aufrufen, kündigte Trump an Bord der Präsidentenmaschine „Air Force One“ an und sagte weiter: „Ich glaube, das muss ich tun, ich meine, sie haben sogar zugegeben, dass sie manipuliert haben. Sie haben meine Worte verändert.“
Der britische Zwangsgebührensender hat sich inzwischen beim US-Präsidenten entschuldigt. BBC-Intendant und Nachrichtenchefin traten zurück. Ungeachtet dessen will Trump über den Skandal auch mit Großbritanniens Premierminister Keir Starmer sprechen und weitergehende Konsequenzen fordern.
The post Zwangsgebühren-Hetze: Donald Trump will mit Milliardenklage gegen BBC Exempel statuieren appeared first on Deutschland-Kurier.
COP30 – same procedure as every year

Jedes Jahr zu Silvester wird uns im TV Diner for One vorgesetzt. Die exakt gleichen Regeln gelten für die COPxx. Privatflieger, neue Straßen, leere Worthülsen und Mengen von Politkern, die sachlich völlig inkompetent sind. Heuer in Belém, Brasilien. Alle Jahre wieder erleben wir das gleiche Schauspiel um die Welt vor dem Hitzetod und die Fidschi […]
Der Beitrag COP30 – same procedure as every year erschien zuerst unter tkp.at.
Offshore-Windparks als Wärmepumpen – der große Klimaschwindel fliegt auf
Neue wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Offshore-Windparks das Oberflächenwasser der Meere und die Atmosphäre erwärmen. Es handelt sich um physikalisch hochrelevante Eingriffe ins Klima. Irgendwie passt dies nicht so ganz mit dem angeblichen “Kampf gegen die Erderwärmung” zusammen.
Man muss schon eine gewisse Leidensfähigkeit besitzen, um die Mär von den „klimaschützenden“ Windrädern immer noch ernst zu nehmen. Seit Jahren predigt die Politik, dass Windkraftanlagen angeblich die Rettung des Planeten darstellen, während sie in Wirklichkeit physikalisch hochrelevante Eingriffe ins Klima verursachen – und zwar solche, die sogar messbar zur Erwärmung beitragen. Eine neue bei Science Advances veröffentlichte Studie von Hyodae Seo et al. mit dem Titel “Sea surface warming and ocean-to-atmosphere feedback driven by large-scale offshore wind farms under seasonally stratified conditions” liefert nun weitere Daten: Offshore-Windparks verändern die Meeresoberfläche, die Atmosphäre und das lokale Klima nachweislich und systematisch.
Die Forscher beschreiben die festgestellten Fakten ganz nüchtern: Windkraftanlagen entziehen dem Wind Energie, bremsen ihn aus und erzeugen massive Turbulenzen. Diese Turbulenzen verändern wiederum die vertikale Windscherung und die Mischung der Luftschichten, was sich schließlich auf die Wärmeflüsse zwischen Ozean und Atmosphäre auswirkt. Genau diese Effekte sorgen in großflächigen Offshore-Clusters für eine Erwärmung der Meeresoberfläche um 0,3 bis 0,4 Grad – ein Wert, der in der Klimaforschung normalerweise als “alarmierend” gilt, solange er nicht durch Windkraft verursacht wird. Doch diesmal herrscht Schweigen im Walde.
Besonders prekär ist, dass sich die Effekte nicht auf kleine Inseln um die Turbinen beschränken, wie es die Branche gerne behauptet. Eine Studie der Cornell-Universität hat Schleppen und Nachlaufeffekte über Distanzen von 100 Kilometern nachgewiesen. Turbulenzen, veränderte Oberflächenwellen, modifizierte Durchmischung der Wassersäule – all das sind massive Eingriffe ins Klimasystem. Und wenn man bedenkt, dass die Nordsee mittlerweile zu einer Art industrieller Windkraft-Zone umgebaut wurde, dann wird klar, warum niemand über die langfristigen ökologischen Folgen sprechen will. Dieselben Politiker, die jedes Hitzewellen-Event für die nächste Klimasteueridee instrumentalisieren, schauen demonstrativ weg, wenn ihre eigenen Lieblingsprojekte Wärmeinseln in Meeren erzeugen.
Die Studie zeigt deutlich, dass die reduziertem Windgeschwindigkeiten die Meeresoberfläche weniger durchmischen. Weniger Durchmischung heißt weniger Kühlung, was wiederum zu wärmerem Oberflächenwasser führt. Diese zusätzliche Wärme wandert dann in die Atmosphäre, wo sie die Temperatur im bodennahen Bereich im Schnitt um etwa 0,2 Grad erhöht – exakt jener Wert, der in China auch an Land durch große Windparks gemessen wurde. Zudem sind diese Effekte bis in 200 Metern messbar.
Diese kleinklimatischen Veränderungen sind nur ein kleiner Teil der Gesamtproblematik. Windräder beeinflussen das Wachstum der Vegetation, verändern Ökosysteme und kontaminieren mit ihrem toxischen Abrieb Meerwasser und Böden. Mikroplastik aus Rotorblättern findet sich inzwischen in Muscheln, Austern und Wildtieren. Dazu kommen massenhafte Todesraten bei Vögeln und Fledermäusen, sedimentäre Störungen durch Fundamentbauten und ein Lärmteppich, der selbst unter Wasser nachweisbare Stressreaktionen auslöst. Hinzu kommt die kaum angesprochene Belastung durch Infraschall, also jene tief frequenten Druckschwankungen, die für Menschen und Tiere nachweisbar gesundheitsschädlich sind, obwohl man sie nicht hört.
Jugend in Deutschland: Der Katholizismus kehrt zurück
(David Berger) Als ich im vergangenen April hier über ein Wiederaufleben des katholischen Glaubens in den USA, England und Frankreich berichtete, konnte ich für Deutschland nur sehr schüchterne Anzeichen für einen solchen Frühling feststellen. Diese scheinen sich nun zu verfestigen. So jedenfalls der Beitrag „Mehr als ein Medienhype: Erleben wir doch eine Rückkehr der Religion?“ […]
Der Beitrag Jugend in Deutschland: Der Katholizismus kehrt zurück erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Gesundheit als Vorwand: Brüssel plant neue Steuern auf Nahrungsmittel
Eigentlich sollte es allseits bekannt sein, dass zu viel Zucker und Salz der Gesundheit nicht zuträglich sind. Doch anstatt auf Information zu setzen, wollen die Brüsseler Eurokraten lieber Sondersteuern einführen. Als ob die Menschen wegen ein paar Cent mehr ihre Ernährungsgewohnheiten einschränken würden.
Es ist kein Geheimnis, dass Politiker nicht mit dem Geld der Steuerzahler haushalten können. Kaum ein Staat dieser Welt sitzt nicht auf Schuldenbergen – sofern es sich nicht im Mini-Staaten oder welche mit enormen Ressourcenvorkommen handelt. Das trifft auch auf die Brüsseler Eurokraten zu, die am liebsten noch mehr Geld in fragwürdige und sinnlose Programme pumpen würden, um ihre eigene Clientel zu fördern.
Doch anstatt den ausufernden EU-Haushalt nach unsinnigen Ausgaben zu durchforsten, sucht man lieber nach neuen Einnahmequellen für die “Eigenmittel”. Denn die ohnehin schon sehr strapazierten nationalen Haushalte der Mitgliedsstaaten kann Brüssel nicht ohne massiven Widerstand noch weiter anzapfen. Also soll eine neue, EU-weite Sondersteuer auf Zucker und Salz her. Auch sind zusätzliche Steuern auf Fertigmahlzeiten und Alkopops im Gespräch.
Dass diese Art von Abgabe in der Realität kaum etwas verändert, zeigt ein Blick nach Ungarn. Dort wurde bereits vor Jahren die sogenannte “Chips- und Cola-Steuer” eingeführt – mit großem gesundheitspolitischen Trommelwirbel, aber ohne nennenswerte Wirkung auf das tatsächliche Konsumverhalten. Die Menschen kaufen weiterhin, was sie kaufen wollen, nur eben teurer. An Preissteigerungen sind sie ja ohnehin schon gewöhnt.
Am Ende, so hofft man in Brüssel, kommen dadurch zusätzliche 2,7 Milliarden Euro an Einnahmen zusammen. 2,7 Milliarden Euro, die in irgendwelchen politischen Experimenten, fragwürdigen Subventionen und unsinnigen Programmen versickern. Zudem ist es Geld, das man den Bürgern aus der Tasche zieht, die ohnehin schon unter stark steigenden Preisen, hohen Energierechnungen und einer stagnierenden Kaufkraft leiden. Ganz zu schweigen davon, dass die Nannystaat-Attitüde damit gefördert wird. Heute sind es Steuern auf Salz und Zucker “wegen der Gesundheit”, morgen auf Fleisch und Milchprodukte “wegen des Klimas”. Doch am Ende geht es vor allem um Kontrolle und um Zusatzeinnahmen.
Von Blindgängern bis hin zu Auswirkungen auf Surfen und Plankton – 10 negative Folgen von Offshore-Windparks

David G Scott, 2. November 2025 – johnogroat-journal.co.uk
Eine pensionierte Akademikerin aus Thurso hat gerade eine von Fachkollegen begutachtete Arbeit veröffentlicht, in der sie Punkte anspricht, die ihrer Meinung nach bei der Standortwahl für einen Offshore-Windpark sorgfältig berücksichtigt werden sollten.
Lonneke Goddijn-Murphy promovierte als Physikerin/Ozeanographin und beschreibt sich selbst als „leidenschaftliche Verfechterin des Meeres“. Sie engagiert sich seit langem gegen Offshore-Windparks und hat Artikel auf der Online-Plattform Substack veröffentlicht, die es Autoren ermöglicht, Newsletter, Podcasts und Videos für ein direktes Publikum von Abonnenten zu erstellen.
„Ich bin besorgt über die rasante Industrialisierung des Meeres durch Offshore-Windparks und die damit verbundene Infrastruktur“, sagt Lonneke. „Das Tempo, mit dem große Offshore-Windparks entwickelt und errichtet werden, bevor ihre Auswirkungen richtig verstanden werden, ist fragwürdig.“
Sie schickte kürzlich einen Brief an die Gemeinderäte von Highland mit dem Titel „10 Dinge, die Sie vor der Genehmigung eines weiteren Offshore-Windparks beachten sollten“ und hat gerade eine Kurzfassung davon auf ihrer Substack-Seite mit dem Titel Sealetters veröffentlicht
- „Der Highland Council berät die Minister der schottischen Regierung zu eingereichten Anträgen für Offshore-Windparks in ihrem Ratsgebiet
- „Highland ist mit Abstand die größte Fläche aller Grafschaften und erhält viele Anträge für große Offshore-Windparks und die dazugehörige Infrastruktur. Dieser Brief wurde verschickt, um die Ratsmitglieder über die möglichen Folgen der Genehmigung dieser Anträge zu informieren, solange noch so viele Unbekannte bestehen.
- „Wir weisen auf 10 oft unterschätzte und übersehene Probleme hin.“
Sie sagt, dass ihr Papier die „übersehenen und unterschätzten“ Auswirkungen auf die Gesundheit der natürlichen Umwelt beschreibt, vom kleinsten Plankton bis zu den großen Walen, und auf die menschliche Bevölkerung. Es wurde auch auf ResearchGate veröffentlicht, einem sozialen Netzwerk für Wissenschaftler und Forscher, um Informationen über ihr Fachgebiet auszutauschen
„Es wurde in den ersten paar Monaten auf ResearchGate mehr Mal gelesen als alle meine wissenschaftlichen, von Fachkollegen begutachteten Artikel, das Interesse ist also vorhanden.
„Windparks benötigen viel Platz aufgrund der geringen Energiedichte der Windenergie und der geringen Effizienz der Umwandlung von Windenergie in Strom. Windkraftanlagen und Windparks werden immer größer, um diese Nachteile auszugleichen, und da das Meer oft als ‚leer‘ angesehen wird, ist es ein attraktiver Standort für Offshore-Windparks und ähnliche Anlagen.“
Sie fügt hinzu, dass die Offshore-Windindustrie nicht nur rund um Schottland „explodiert“, sondern dass es auch andere Länder rund um die Nordsee gibt, die sich verpflichtet haben, „bis 2030 8000 Offshore-Windkraftanlagen und bis 2050 mindestens unglaubliche 20.000“ zu bauen.
Der Brief „10 Dinge“ an die Stadträte gewann in der wissenschaftlichen Gemeinschaft große Anerkennung, als er von Fachkollegen begutachtet und in der Zeitschrift Ocean & Coastal Management veröffentlicht wurde. „Es ist jetzt ‚richtige‘ Wissenschaft“, sagte Lonneke
Am 31. Oktober veröffentlichte sie eine zusammengefasste Version des Originalpapiers, in der die „10 oft unterschätzten und übersehenen Probleme“ dargelegt werden.
Zu den Punkten gehören:
- das Meer als Rechtssubjekt;
- die Anfälligkeit für terroristische, militärische und kriminelle Angriffe;
- Blindgänger auf dem Meeresboden;
- Auswirkungen auf Phytoplankton;
- Verschmutzungen an Offshore-Windkraftanlagen;
- Lärm- und Lichtverschmutzung;
- Veränderungen der Brandung;
- die rasche Expansion schwimmender Offshore-Windparks;
- die kumulativen Auswirkungen vieler großer Offshore-Windparks;
- und psychischer Stress aufgrund eines geringeren wahrgenommenen Biodiversitätsniveaus.
Lonneke sagt, es gäbe viele weitere Bereiche, die es wert seien, berücksichtigt zu werden, wie zum Beispiel die elektromagnetischen Felder von Unterseekabeln; Offshore-Umspannwerke; die Zerstörung archäologischer Stätten auf See; die Zerstörung von Meereslandschaften, die durch Kunstwerke berühmt wurden; der Tiefseebergbau nach kritischen Mineralien; und die Verschmelzung schwimmender Solarparks mit Offshore-Windparks
Lonneke ist auch eine begabte Künstlerin und stellte kürzlich ihre Werke mit Meeresmotiven in einer Ausstellung der Society of Caithness Artists in Thurso aus. Sie lädt die Öffentlichkeit und andere Akademiker ein, Kommentare zu Themen im Zusammenhang mit Offshore-Windparkstandorten auf ihrer Sealetters-Seite zu hinterlassen.
Ihr Artikel ist hier zu finden: sciencedirect.com/science/article/pii/S0964569125004193
Der Beitrag Von Blindgängern bis hin zu Auswirkungen auf Surfen und Plankton – 10 negative Folgen von Offshore-Windparks erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
SARAJEWO 1914: »Logenpolitik & Attentat – Die wahre Ursache des Ersten Weltkriegs!« (1)
Trump macht Ernst: Antifa-Ost wird zur Terrororganisation erklärt
Washington führt den Kampf gegen linksextremistische Strukturen nicht nur im Inland fort, sondern zunehmend auch im Ausland. Inzwischen geriet die linksradikale deutsche Gruppe “Antifa-Ost” auf die Terrorliste. Werden die Systemparteien nun zu Terrorunterstützern erklärt?
Während man seitens der deutschen Systemparteien linksextremistische Strukturen und Organisationen mit Steuergeldern füttert, hat die Trump-Administration diesem Unsinn längst ein Ende gesetzt. Mehr noch landen immer mehr dieser linksradikalen Gruppen und Organisationen auf der Terrorliste. Damit wird nicht nur gegen die linken Gewalttäter vorgegangen, sondern auch deren Financiers ins Visier genommen.
Da diese linksterroristischen Gruppen grenzüberschreitend agieren und auch international vernetzt sind, beschränken sich die behördlichen Ermittlungen nicht nur auf US-amerikanische Organisationen. Inzwischen landete auch die deutsche “Antifa-Ost” auf der US-Terrorliste. Washington nennt die Dinge dagegen beim Namen. Zwischen 2018 und 2023, so das Außenministerium, habe die “Antifa-Ost” eine ganze Serie von Attacken verübt – gegen jene Menschen, die die selbsternannten Revolutionäre in ihrer antimenschlichen Ideologie als “Faschisten” definieren.
Dass auch Journalisten, Unternehmer und normale politische Gegner im Fadenkreuz standen, wird in Deutschland gern verschwiegen. Und die Überfälle von 2023 in Budapest waren lediglich der international sichtbar gewordene Höhepunkt eines tief verankerten Problems: einer gewaltbereiten Szene, die sich seit Jahren sicher sein konnte, dass der Staat wegschaut.
Mit der Einstufung als Terrororganisation beginnt jedoch ein neues Kapitel. Einreiseverbot, eingefrorene Vermögenswerte und strafrelevante Geschäftsbeziehungen sind erst der Anfang. Wenn Washington Gruppen wie die “Antifa-Ost” sogar noch als “Ausländische Terrororganisation” einstufen, gibt es die nächste Eskalationsstufe mit noch schärferen Maßnahmen. Dann allerdings werden sich CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, BSW und FDP die Frage gefallen lassen, wie es kommt, dass sie solche extremistischen Strukturen finanzieren und anderweitig unterstützen.
23 Jahre SPD-Regierung sind genug
Von W. SCHMITT | Die Schuld an den gegenwärtigen katastrophalen Zuständen in Deutschland wird allgemein der CDU zugeschrieben, insbesondere Angela Merkel. Vergessen wird dabei geflissentlich, dass Deutschland seit 1998 nahezu ununterbrochen auch von der SPD regiert wird (mit kurzer Unterbrechung 2009 bis 2013). Die SPD war seit 1998 in 23 von 27 Jahren an allen Übeln stets direkt beteiligt, aber erstaunlicherweise ist von ihr nie die Rede, wenn es um die Suche nach den Schuldigen geht. Man zeigt mit dem Finger auf die CDU mit ihrem Abonnement auf das Kanzleramt oder die Grünen in ihrer Eigenschaft als besondere Dummköpfe, aber niemand blickt auf jene Partei, die seit 1998 am längsten an der Macht ist.
Erinnern wir uns: Die Grundlagen für die desaströse Energiewende wurden bereits während der rotgrünen Chaosjahre unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer (1998 bis 2005) gelegt. Merkel hat Schröders Energiewende lediglich fortgeführt und mit der für sie typischen Radikalität in kafkaeske Dimensionen gesteigert. Auch die Umvolkungspolitik geht vor allem auf das Konto von Schröder und Fischer: Die Masseneinbürgerung türkischer Gastarbeiter durch Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts 1999 zählte zu den damals besonders gehätschelten Lieblingsprojekten von Rot-Grün. Auch in Sachen Umvolkung hat Angela Merkel also eine bereits von Gerhard Schröder vorgegebene Ausgangslage lediglich ins Extreme – seit 2015 dann ins Wahnwitzige – getrieben.
Getanzt wird nach der Pfeife der SPD
Tatsächlich zieht sich die Handschrift der SPD wie ein roter Faden durch die gesamte Merkel-Zeit von 2005 bis 2021. Kein einziger Satz aus dem Wahlprogramm der CDU von 2005 oder den Folgejahren wurde unter Angela Merkel jemals umgesetzt. Abgearbeitet wurde immer nur das Wahlprogramm des kleinen Koalitionspartners SPD: Steuererhöhungen, Steigerung der Sozialausgaben, Schulden, Zerstörung der Bundeswehr, Abschaltung der Kernkraftwerke, Umvolkung, Frauenquoten – alles typische SPD-Klassiker, die unter Angela Merkel Punkt für Punkt in Gesetzesform gegossen wurden.
Von 2021 bis 2024 gab es dann unter einem SPD-Bundeskanzler wieder Rot-Grün pur, die FDP saß am Katzentisch und blieb dort ohne jeden Einfluss. Und seit 2024 erleben wir nun die Fortsetzung der Merkel-Jahre und die Spielregeln sind immer noch dieselben: Die CDU darf im Kanzleramt sitzen, aber getanzt wird nach der Pfeife der SPD.
Die Medienmacht der SPD
Man kann gegen eine solche Sichtweise einer im Huckepack der CDU weiterhin allmächtigen SPD einwenden, dass die SPD als Kleinpartei in ihrer heutigen Verzwergung gar nicht mehr die Macht habe, eine weiterhin recht robuste CDU am Nasenring durch die Manege zu führen. Zu Recht lässt sich auch darauf verweisen, dass sich die CDU selbst ja auf der Funktionärsebene komplett sozialdemokratisiert hat und seit Angela Merkel kaum mehr als eine SPD-Kopie darstellt. Allerdings hat die SPD trotz ihrer heutigen Schrumpfgröße immer noch erheblichen realpolitischen Einfluss, und die erstaunliche Umformung der CDU zu einem Abklatsch der SPD ist letztlich ebenfalls als politischer Erfolg der SPD zu verbuchen. Die Macht der SPD wird daher weithin unterschätzt.
Zur Absicherung dieser Macht fährt die SPD eine sehr geschickte Doppelstrategie: Zum einen plustert sie sich gegenüber der CDU zum Scheinriesen auf und vertraut dabei vor allem auf die Sympathien, die sie im staatlichen Medienapparat genießt. Hinzu kommt die nicht zu unterschätzende eigene Medienmacht der SPD über die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG), die sich zu 100 Prozent im Eigentum der Partei befindet. Die stark linksgrüne Schlagseite der Medien erlaubt es also der SPD jederzeit, der CDU mit einem journalistischen Shitstorm zu drohen, wenn sie nicht pariert, während die CDU der SPD nichts Vergleichbares entgegenzusetzen hat.
Tägliches Erpressungspotenzial der SPD
Ähnliches gilt für die Mobilisierung gegen die CDU gerichteter künstlicher Empörung mit Hilfe des überwiegend SPD-nahen Aktivistennetzwerks sogenannter „NGOs“. Die reale Machtbalance zwischen SPD und CDU orientiert sich also keineswegs an den jeweiligen Wähleranteilen, sondern am täglichen Erpressungspotenzial der SPD infolge ihres deutlich höheren Einflusses auf die Staatssender und ihrer Mobilisierungsmacht auf der Straße.
Diese äußerst kluge Machtstrategie hat der SPD trotz ihres massiven Absturzes in der Wählergunst in immerhin 23 von 27 vergangenen Jahren eine Beteiligung an der Bundesregierung gesichert. Auf dieses Wechselspiel zwischen Aufplustern gegenüber rechts und Wegducken gegenüber links versteht sich die SPD so geschickt, dass viele politische Beobachter der Gegenwart die wahre Bedeutung der SPD in den vergangenen über zwei Jahrzehnten noch immer unterschätzen: Man gibt die Schuld für das heutige Chaos entweder der CDU als Aushängeschild der Regierung oder den Grünen als notorischen geistigen Spinnern, die sich das alles ausgedacht haben. Aber von der SPD ist nie die Rede.
Es wird Zeit, dass sich das ändert.
The post 23 Jahre SPD-Regierung sind genug appeared first on PI-NEWS.
Erste Auflösungserscheinungen in Ukraine Regierung?

Die Korruptionsuntersuchungen der von den USA eingerichteten Behörde NABU scheinen voll ins Schwarze getroffen zu haben. Ministerrücktritte waren die erste Folge und nun zeichnen sich Absetzbewegungen ab. Enge Verbündete von Selenskyj werden beschuldigt, 100 Millionen Dollar aus dem ukrainischen Energiesektor abgezweigt zu haben. Die ukrainischen Minister für Energie und Justiz wurden wie berichtet zum Rücktritt […]
Der Beitrag Erste Auflösungserscheinungen in Ukraine Regierung? erschien zuerst unter tkp.at.
Die Beleidigung des deutschen Wählers

Deutsche Medien und Politik erklären immer wieder, “Israel hat das Recht, sich zu verteidigen”, und wer erklärt, dass die Besatzung Palästinas ein koloniales Projekt ist, oder dass Israel Kriegsverbrechen begehe, wird als Antisemit verleumdet. Das ist eine Beleidigung der Intelligenz der deutschen Wähler, wird aber von allen “staatstragenden Parteien” im deutschen Bundestag, und auch der […]
Der Beitrag Die Beleidigung des deutschen Wählers erschien zuerst unter tkp.at.
Ratifizierungstheater – ESC
Quelle: Ratification Theatre – by esc Die Staats- und Regierungschefs der Welt versammeln sich zu…
The post Ratifizierungstheater – ESC first appeared on Axel B.C. Krauss.

