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Automobilhersteller drosseln EV-Produktion, nachdem Bidens Gratisgeschenke im Sande verlaufen

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Audrey Streb DCNF Energie-Reporterin
Mehrere große Automobilhersteller, darunter General Motors (GM), schlagen laut mehreren Berichten einen neuen Kurs in Bezug auf Elektrofahrzeuge (EVs) ein, nachdem sich die politischen Rahmenbedingungen geändert haben und die Steuergutschriften des Bundes auslaufen.
GM erklärte am Dienstag in einer Meldung an die Börsenaufsichtsbehörde SEC, dass die „Neubewertung unserer EV-Kapazitäten und Produktionsstandorte” „fortlaufend” sei und dass das Unternehmen „aufgrund von Anpassungen unserer EV-Kapazitäten” eine Buchhaltungsbelastung in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar verbuchen werde. GM hat kürzlich auch seine Pläne für ein EV-Werk in New York geändert, um dort stattdessen V-8-Motoren zu produzieren, während mehrere andere Automobilhersteller, darunter Stellantis und Ford, ebenfalls kürzlich einige EV-Modelle gestrichen oder verzögert haben, arbeiten doch die Trump-Regierung und der Kongress daran, die EV-Vorgaben und Anreize der Biden-Ära zurückzunehmen.
„General Motors hat seine EV-Strategie auf staatliche Subventionen, Vorschriften, gegen die sie sich nicht wehren wollten, und Druck seitens des ESG-Kartells aufgebaut, nicht auf die Nachfrage der Verbraucher. Jetzt, da Bidens Subventionen versiegen, zeigt die Marktkorrektur, wie künstlich diese Nachfrage tatsächlich war“, erklärte Jason Isaac, CEO des American Energy Institute, gegenüber der Daily Caller News Foundation. „Der Vorstoß für Elektrofahrzeuge hat die gesamte Automobilindustrie verzerrt und die Unternehmen dazu gezwungen, politische Gunst zu suchen, anstatt Autos zu bauen, welche die Menschen tatsächlich wollen. Dies ist kein Versagen der Innovation, sondern ein Versagen der zentralen Planung.“
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Die Biden-Regierung förderte Elektrofahrzeuge durch Steuergutschriften und ermöglichte es Kalifornien, de facto eine nationale Vorschrift für Elektrofahrzeuge einzuführen. Der Kongress und Präsident Donald Trump blockierten diese Vorschrift und strichen viele staatliche Anreize für Elektrofahrzeuge, darunter zuletzt die Steuergutschrift in Höhe von 7.500 US-Dollar, die am 30. September auslief.
GM stellte in seiner Meldung vom Dienstag fest, dass es nach den jüngsten politischen Änderungen in den USA, zu denen die „Aufhebung bestimmter Steueranreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen und die Lockerung der Emissionsvorschriften“ gehörten, mit einer „Verlangsamung der Akzeptanz von Elektrofahrzeugen“ rechne.
Mehrere Energiepolitik-Experten erklärten zuvor gegenüber der DCNF, dass die unter der Biden-Regierung ausgeweitete und verlängerte Steuergutschrift in Höhe von 7.500 US-Dollar die Märkte verzerrt und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher bedroht habe. Kritiker wie Isaac und Steve Milloy, Senior Fellow am Energy & Environment Legal Institute argumentieren, dass diese Produktionsveränderungen die durch die Politik der Biden-Ära verursachte Marktverzerrung deutlich gemacht hätten.
„Das Problem von GM ist, dass es der Regierung erlaubt hat zu entscheiden, was die Verbraucher fahren sollen. Zuerst forderte die Regierung gedankenlos immer höhere Kraftstoffeffizienz. Dann schrieb sie noch teurere und weniger praktische Elektrofahrzeuge vor. Die Verbraucher wollten beides nicht“, sagte Milloy gegenüber der DCNF. „Die Verbraucher konnten zwar gezwungen werden, mehr für die von ihnen gewünschten SUVs zu bezahlen, aber die Regierung konnte sie nicht dazu zwingen, Elektroautos zu kaufen, die sie nicht wollten. Präsident Trump hat die etwa 50-jährige Tradition der Autoindustrie, sich der Regierung zu unterwerfen, völlig auf den Kopf gestellt. Die GM-Aktionäre zahlen nun (erneut) für die Torheit der von der Regierung vorgeschriebenen Autos.“
GM reagierte nicht auf die Bitte der DCNF um eine Stellungnahme.
Link: https://climaterealism.com/2025/10/automakers-slowing-ev-production-after-bidens-freebies-bite-dust/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Automobilhersteller drosseln EV-Produktion, nachdem Bidens Gratisgeschenke im Sande verlaufen erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Neuer Tiefschlag für die Klima-Alarmisten: Das Great Barrier Reef blüht wie nie zuvor
Und wieder einmal zeigt eine neue Studie, dass die Klima-Alarmisten mit ihren Warnungen vor der Zerstörung der Korallenriffe durch den Klimawandel komplett falsch liegen. Ganz im Gegenteil: Den Korallenriffen, vor allem beim Great Barrier Reef, geht es sogar sehr gut.
Das Great Barrier Reef, das weltweit größte Korallenriff-System in der Nähe Australiens, wurde von den Klimaapokalyptikern in der Vergangenheit immer wieder als Beispiel für die fortschreitenden Zerstörungen der Artenvielfalt durch den bösen Klimawandel angeführt. Die steigenden Wassertemperaturen würden die Korallen absterben lassen und zur Korallenbleiche führen. Doch mit der Realität hat dies herzlich wenig zu tun.
Eine aktuelle Untersuchung des Forschers Alberto Boretti, veröffentlicht unter dem Titel “Evaluating 38 years of coral coverage trends on the Great Barrier Reef: insights into resilience and temperature correlation” im International Journal of Global Warming, ist ein weiterer Schlag in die Magengrube der Klimafanatiker. Auf Basis von 38 Jahren Daten des Australischen Instituts für Meeresforschung (AIMS) zeigt Boretti, dass die Korallenbedeckung des Great Barrier Reefs heute den höchsten Stand seit Beginn der Messungen im Jahr 1985 erreicht hat. Anders gesagt: Während Klimaforscher, Politiker und Journalisten vom baldigen Untergang der Meere faselten, erholte sich das größte Riffsystem der Erde prächtig.
Bildquelle: aims.gov.au
Die Ergebnisse entlarven einen der hartnäckigsten Mythen der Klimaindustrie: die angebliche Kausalität zwischen steigenden Temperaturen und kollabierenden Ökosystemen. Boretti fand “keine konsistente Korrelation zwischen Temperaturanstieg und abnehmender Korallenbedeckung”. Im Gegenteil: Die Korallen zeigen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und eine erstaunliche Fähigkeit zur Regeneration – eine biologische Anpassungsleistung, die in der Natur seit Millionen Jahren funktioniert. Immerhin haben die Korallen in der Erdgeschichte schon deutlich extremere Temperaturschwankungen überlebt. Die ganzen alarmistischen Schlagzeilen über ein angebliches “ökologisches Armageddon” der Mainstreammedien waren damit nicht einfach nur eine Übertreibung, sondern schlichtweg falsch.
Borettis Studie liefert zudem eine unbequeme Wahrheit für jene Forscher, die sich in den letzten Jahren durch “modellgestützte Vorhersagen” ihren Lebensunterhalt sicherten: Beobachtete Daten schlagen theoretische Modelle. Während Klimamodelle düstere Szenarien an die Wand malen, zeigen reale Messungen, dass das Meer nicht stirbt, sondern sich anpasst.
Dass der Forscher für seine nüchternen Erkenntnisse vermutlich nicht zu den Lieblingen der akademischen Zunft zählen wird, versteht sich von selbst. Wer heute noch wagt, den angeblichen “Konsens” in Frage zu stellen, riskiert Ausgrenzung, Karriereschaden und mediale Hinrichtung. Boretti aber erinnert daran, was Wissenschaft eigentlich sein sollte: Beobachtung, Analyse, Schlussfolgerung. Und gerade das macht seine Studie so wertvoll.
Tim Kellner zur „Stadtbild“-Debatte: Deutschland hat fertig!

Die getriggerte Linke und das strunzblöde Matriarchat auf der Straße schnappatmen am Rande des Nervenzusammenbruchs. Klar, dass auch „Love Priest“ Tim Kellner in seinem Monatsrückblick für den Deutschland-Kurier an der hysterischen „Stadtbild“-Debatte nicht vorbeikommt. Er sieht keinen großen Unterschied mehr zwischen dem deutschen Stadtbild und Kabul oder Bagdad.
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Russlands Burevestnik-Raketentest war tatsächlich eine Deeskalationsmaßnahme
Andrew Korybk
Sein wirklicher Zweck ist es, die USA dazu zu bringen, ihre bevorstehenden Eskalationen gegen Russland zu überdenken, indem sie an die strategischen Kosten erinnert werden, die dies mit sich bringen könnte.
Trump kritisierte Russlands Test seiner unbegrenztreichweitigen, atomar angetriebenen Burevestnik-Rakete, indem er sie als unangemessen beschrieb und Putin stattdessen aufforderte, den Ukraine-Konflikt zu beenden. Der besagte Test folgt auf Putins Warnung, dass Trumps mögliche Lieferung von Langstrecken-Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine eine „einfach umwerfende“ Reaktion Russlands provozieren würde. Das wiederum geschah direkt nach einem angeblich geplanten Test von Russlands nuklearer Triade, zeitgleich mit Trumps Absage ihres Budapester Gipfels.
Die Abfolge der Ereignisse, die Russland angesichts des Zusammenbruchs der Gespräche mit den USA einleitete, für die Selenskyj die Verantwortung beanspruchte, während der russische Außenminister Sergej Lawrow gemeinsamen EU-ukrainischen Druck verantwortlich machte, ist verständlich, wenn man sie im Kontext analysiert. Zunächst einmal gab es noch keine greifbaren Fortschritte bei der Verlängerung von New START nach dessen Auslaufen im Februar, was das Risiko birgt, die russisch-amerikanischen Spannungen weiter zu verschärfen, da es der letzte verbliebene strategische Rüstungskontrollpakt zwischen ihnen ist.
In diesem Zusammenhang bleibt Trump der Entwicklung des von ihm so genannten „Golden Dome“-Raketenabwehrsystems verpflichtet, von dem seine Berater arguably glauben, dass es den USA einen strategischen Vorteil gegenüber Russland verschaffen würde, indem es ihnen ermöglicht, im Falle eines Atomkriegs mehr Zweitschläge abzufangen. Diese Notwendigkeit erklärt, warum Bush junior kurz nach dem 11. September 2001 aus dem ABM-Vertrag ausstieg und alle nachfolgenden Präsidenten seinen politischen Kurs, diese Infrastruktur im In- und Ausland aufzubauen, beibehielten.
Trotzdem veröffentlichte RT einen überzeugenden Artikel über „Warum Amerikas ‚Golden Dome‘ gegen Russlands Untergangsrakete machtlos sein könnte“, in dem erklärt wird, dass diese Hightech-Waffe den strategischen Zweck dieses Programms im Hinblick auf den strategischen Vorteil, den sich die USA gegenüber Russland erhoffen, zunichtemacht. Wenn New START nicht verlängert und anschließend durch eine neue Vereinbarung modernisiert wird, dann könnte Russland den Burevestnik ohne Einschränkungen produzieren und stationieren, wodurch die USA verwundbarer wären als je zuvor.
Als solcher kann sein Test als ein doppeltes Signal Russlands an die USA interpretiert werden, um Trump dazu zu ermutigen, New START zu verlängern und sich dann auf dessen Modernisierung zu konzentrieren, aber auch um Gleichgültigkeit gegenüber dem Szenario auszudrücken, dass er Putins Vorschlag zurückweist, und ihm so das Vorrecht darüber zu geben, was als nächstes kommt. In ähnlicher Weise ermöglicht der damit verbundene Kontext von Trumps möglicher Tomahawk-Lieferung an die Ukraine, diesen Test so zu interpretieren, dass Putin andeutet, was folgen könnte, vielleicht sogar der erste Kampfeinsatz des Burevestnik.
Obwohl es per se keine Atomwaffe ist, spekulierten westliche Medien, dass es radioaktive Abgase abgeben könnte, daher könnte Putin es nicht einsetzen, um eine Provokation des Westens zu vermeiden. Allein das Testen könnte jedoch dazu gedacht sein, die USA zu erschrecken, um etwaige Eskalationen zu überdenken, falls es dann im Kampf eingesetzt wird. Wenn die USA immer noch eskalieren, dann könnte Russland vielleicht mit Oreshniks, nicht mit Burevestniks, gegen die Ukraine Vergeltung üben. In jedem Fall fällt der Zeitpunkt dieses Tests merkwürdigerweise mit bevorstehenden US-Eskalationen zusammen, was ihn zu einer Deeskalationsmaßnahme macht.
Wenn die USA Putins Vorschlag zur Verlängerung von New START weiterhin ablehnen und/oder Tomahawks an die Ukraine liefern, dann werden sie nun die Kosten kennen, die dies mit sich bringen würde. Sie könnten sich sogar über den Rahmen der russisch-amerikanischen Beziehungen hinaus auf die chinesisch-amerikanischen ausdehnen, wenn Russland in Betracht zieht, seine Burevestnik-Technologie an China zu transferieren, um im Gegenzug mehr Wirtschaftshilfe während der Spezialoperation zu erhalten. Das würde wiederum die Kosten für US-Interessen erheblich erhöhen und könnte Trump endlich dazu bringen, einen fairen Deal mit Putin zu machen.
Worte sind die erste Waffe des Krieges
Die bösen Leute müssen mit einem Namen belegt werden. Und wenn sie ihn bekommen, explodiert die Bedeutung dieses Namens. Krawumm! Jeder, dem dieser Name zugewiesen wird, wird augenblicklich entmenschlicht.
von Robert C. Koehler
Ich sitze hier an meinem Schreibtisch, schaue aus dem Fenster – und sehe jemanden über den Parkplatz gehen. Das ist der alltäglichste Moment. Ich zucke leise mit den Schultern. Das Leben geht weiter.
Mein Impuls ist, die Kolumne hier zu beenden. Das war’s. Nichts weiter zu sagen. Das Leben ist völlig in Ordnung und zivilisiert und ich bin mittendrin, werde alt, aber denke überhaupt nicht an die Dunkelheit, die an den Rändern der Menschheit lauert. Klar, die Nachrichten berichten über dieses Zeug, aber was kümmert es mich? Hier, wo ich lebe, ist alles in Ordnung.
Aber die Dunkelheit zerrt. Ich lese die Nachrichten. Ich weiß, dass die Hölle Teile des Planeten verzehrt und bestimmte Leben keinerlei Sicherheit – keinerlei Wert – haben. Hier ist eine jüngste Schlagzeile der New York Times, so gewöhnlich wie die Tatsache, dass jemand über den Parkplatz vor meinem Fenster gelaufen ist:
„US-Militär tötet weitere 6 Menschen beim 5. Karibik-Angriff, sagt Trump.“
Na und? Sie transportierten Drogen. „Das Militär hat jetzt 27 Menschen getötet, als wären sie feindliche Soldaten in einer Kriegszone und nicht Tatverdächtige…“
Kleine Meldung, oder? Aber bedenke die Komplexität des Kontextes, der sich aus diesen Worten ergibt. Die Geschichte kritisiert Präsident Donald Trump dafür, Boote zu bombardieren und ohne Beweise zu behaupten, sie hätten Drogen transportiert, die an Amerikaner verkauft werden sollten. Aber da ist eine stille Annahme. Indem die Geschichte betont, dass dies keine Kriegszone war, lässt sie stillschweigend die Annahme im Raum stehen, dass es, wenn es eine Kriegszone gewesen wäre – und das Boot offiziell erklärte amerikanische Feinde transportiert hätte – nun, dann wäre es eine andere Sache.
Der Krieg selbst bleibt unangefochten und akzeptiert – zumindest von den Mainstream-Medien (was immer von ihnen übrig ist). Und auch von der kollektiven amerikanischen, vielleicht globalen, Norm. Und hier liegt das Problem. Krieg ist eine 50/50-Angelegenheit: Es gibt eine gute Seite und eine schlechte Seite. Und wenn du auf der guten Seite bist, ist der Krieg, den du führst, gerecht. Das bedeutet, du hast den moralischen Spielraum, jeden zu töten, den du willst… entschuldige, „musst“. Das schließt Kinder ein.
Aber „Tötungserlaubnis“ ist psychologisch – ja, spirituell – komplex. Sie erfordert einen weiteren Schritt, der uns von unserem eigenen inneren moralischen Empfinden entbindet: Wir sind alle Menschen. Wir sind uns zutiefst ähnlich. Wir sind eins.
Der Weg um diese emotionale Schwierigkeit herum ist einfach: Entmenschliche den Feind! Es geschieht nahezu automatisch, sobald eine bestimmte Gruppe zum Feind erklärt wird, d. h. „sie“. Aber es erfordert sprachliche Unterstützung: Die bösen Leute müssen mit einem Namen belegt werden. Und wenn sie ihn bekommen, explodiert die Bedeutung dieses Namens. Krawumm! Jetzt ist er eine Waffe. Jeder, dem dieser Name zugewiesen wird, ist sofort entmenschlicht. Sprache ist die anfängliche Waffe des Krieges und ein unverzichtbares Werkzeug derer, die ihn führen.
In der Tat existiert Entmenschlichung fast so, als sei sie Teil dessen, wer wir sind. Ich glaube von ganzem Herzen, dass sie nicht Teil der menschlichen DNA ist, aber sie benimmt sich verdammt so. Eine Gruppe von Menschen zu entmenschlichen, die anders ist als wir, vereinfacht das Leben enorm. Selbst wenn wir nicht in den Krieg gegen sie ziehen, befreien wir uns davon, versuchen zu müssen, sie zu verstehen. Wir können sie einfach abtun.
Willkommen beim Rassismus. Willkommen bei der Ethnizität. Willkommen bei Grenzen, sowohl politischen als auch religiösen. Willkommen bei wir gegen sie – dem Loch im menschlichen Herzen.
In meiner Lebenszeit, hier in den USA – im Gefolge des Zweiten Weltkriegs – bestand die primäre Art, jemanden zu entmenschlichen, im Inland wie im Ausland, darin, ihn zum Kommunisten zu erklären. Der Begriff hatte unmittelbare Macht. Jeder Linke war ein Kommie. Sie übernahmen Hollywood, ganz zu schweigen von Washington. Sie waren unter unseren Betten! Aufgrund der Existenz von Atomwaffen vermieden es Amerikas Mächtige klugerweise, in den Krieg mit der Sowjetunion oder China zu ziehen, aber wir hatten dennoch die Mittel, hierzulande den militärisch-industriellen Komplex zu schaffen und Stellvertreterkriege zu führen, ein paar Millionen Menschen zu töten und, ach ja, unseren langfristigen, nicht anerkannten Krieg gegen den Planeten Erde selbst zu intensivieren.
Ein weiterer Entmenschlichungsbegriff, der aus diesen Kriegen hervorging, war „Kollateralschaden“ – eine einzigartige Form der Entmenschlichung. Diejenigen, die Kollateralschaden waren, waren nicht notwendigerweise unsere Feinde, nur Menschen in der Nähe des gerechten Krieges, den wir führten. Sie waren lediglich im Weg. Aber der Begriff erfüllte seinen Zweck. Er nahm jedem, den unsere Bomben unabsichtlich auslöschten, die Menschlichkeit und verwandelte ihn in Altmetall auf einem Schrottplatz.
Nachdem die Sowjetunion zusammengebrochen war, jedoch… äh oh, was nun? Die Kommunisten waren erledigt, aber wir brauchten immer noch einen Feind! Regieren ist so viel schwieriger ohne einen. Auftritt: die Terroristen, unser erstklassiger Feind der letzten paar Jahrzehnte und ein Wort mit enormer Schlagkraft. Zum Beispiel ist jeder, der Israel dafür kritisiert, 70.000 Palästinenser zu töten (oder weit, weit mehr als das), sowohl pro-terroristisch als auch antisemitisch. Die Flottille, die versucht, Lebensmittel nach Gaza zu bringen, ist eine Terror-Operation.
Und dann, näher an der Heimat, haben wir die „Illegalen“ – Aliens, Wetbacks – die nicht nur der Armut entfliehen und die Grenze in die USA überqueren, sondern sie invadieren. Sieht so aus, als hätten wir einen weiteren Krieg am Hals, Leute.
Ich mache mir keine Sorgen um den Mann, den ich vorhin über den Parkplatz gehen sah, aber was, wenn er wie ein Eindringling ausgesehen hätte? Hey, ICE…
*
Robert Koehler (koehlercw@gmail.com), syndiziert von PeaceVoice, ist ein in Chicago preisgekrönter Journalist und Redakteur. Er ist der Autor von Courage Grows Strong at the Wound sowie seines neu veröffentlichten Albums mit gesprochener Poesie und Kunstwerken, Soul Fragments.
China ist bereit, um seltene Erden zu kämpfen
Wenn man zur größten Wirtschaftsmacht der Welt wird, muss man auf einen Kampf vorbereitet sein.
Bereit für alles
China ist bereit, um seine Vorherrschaft bei den seltenen Erden zu verteidigen.
Während die Aufmerksamkeit der Welt auf den sogenannten Waffenstillstand gerichtet war, den US-Präsident Donald Trump in Gaza „verordnet“ hatte – zusammen mit seinem 20-Punkte-„Friedensplan“ und diplomatischen Manövern in Westasien – sorgte eine unerwartete Entscheidung Pekings plötzlich für eine Neuzeichnung der globalen Wirtschaftslandschaft und des Rahmens der US-chinesischen Beziehungen. Am 9. Oktober kündigte das chinesische Handelsministerium neue Vorschriften an, die strenge Beschränkungen für den Export seltener Erden einführen – ein Schritt, der die Verteidigungs- und Halbleiterindustrie direkt betrifft und die ohnehin fragile Entspannung zwischen Washington und Peking zunichtemacht.
Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass Pekings Ankündigung Trump wütend machte. Am nächsten Tag startete der US-Präsident auf Truth Social einen Angriff und erklärte, dass die Vereinigten Staaten ab dem 1. November einen zusätzlichen Zoll von 100 % auf chinesische Importe erheben würden. Trump warf China vor, „die Welt als Geisel zu halten“, und schrieb: „China bringt alle Länder mit den seltenen Erden in eine schwierige Lage. Das ist besonders unangebracht zu einer Zeit, in der der Friedensplan für Gaza in Kraft ist!“
Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen Xi und Trump beim APEC-Gipfel scheint nun unwahrscheinlich (oder erleben wir eine überraschende Wendung?).
Die Bedeutung der seltenen Erden
Aus chemischer Sicht beziehen sich seltene Erden auf eine Gruppe von 17 Metallen: 15 aus der Lanthanoidreihe des Periodensystems sowie Scandium und Yttrium. Trotz ihres irreführenden Namens sind diese Elemente in der Erdkruste relativ häufig; „selten“ sind sie, weil kommerziell nutzbare Konzentrationen selten sind und der Trennungsprozess äußerst kompliziert ist. Sie sind für die moderne Technologie unverzichtbar: Sie werden in Batterien für Elektrofahrzeuge, Windturbinen, Smartphones und hochentwickelter militärischer Ausrüstung wie Radarsystemen von Kampfjets verwendet.
Laut dem U.S. Geological Survey (USGS) würde ohne diese Elemente die Produktion von Chips für Künstliche Intelligenz, Verteidigungstechnologien und erneuerbare Energiesysteme zum Erliegen kommen. Eine einzige Windturbine benötigt etwa 300 Kilogramm Neodym, während jedes F-35-Kampfflugzeug seltene Erden im Wert von mehreren tausend Dollar enthält.
China nimmt in diesem Sektor eine dominierende Stellung ein. Der USGS-Bericht 2025 weist darauf hin, dass etwa 36 % der weltweiten Reserven – rund 44 Millionen Tonnen – in China liegen, gefolgt von Vietnam (22 %) und Brasilien (18 %). Das Ungleichgewicht ist bei der Produktion noch ausgeprägter: 2024 entfielen rund 70 % der globalen Produktion (270 000 Tonnen) auf China, ein Wert, der 2025 stabil bleiben dürfte. In der Raffinierungskapazität ist Chinas Vormachtstellung überwältigend – über 90 % der weltweiten Gesamtleistung.
Diese Dominanz ist kein Zufall. Seit den 1980er Jahren hat Peking den Sektor durch staatliche Subventionen, kostengünstigen Bergbau und Exportvergünstigungen von bis zu 17 % gefördert. Die USA verfügen dagegen nur über etwa 2 % der globalen Reserven und sind zu rund 70 % von chinesischen Importen abhängig. Obwohl Washington versucht, alternative Lieferketten zu entwickeln, sind sich Experten einig, dass eine echte Diversifizierung vor 2030 kaum zu erreichen sein wird. Chinas neue Exportbeschränkungen treffen daher eine besonders verwundbare Stelle.
Chinesische Bergbautechnologien
In den letzten zwei Jahrzehnten hat China seine dominierende Position im globalen Sektor der seltenen Erden gefestigt, kontrolliert über 60 % der weltweiten Produktion und einen noch höheren Anteil bei der Weiterverarbeitung. Diese Vormachtstellung beruht nicht nur auf Ressourcenverfügbarkeit, sondern auf einer koordinierten Industriepolitik, technologischen Innovationen und Umweltstrategien, die dem Land einen strukturellen Vorteil in einem für Energiewende und technologische Sicherheit strategischen Bereich verschaffen.
Chinesische Technologien zur Gewinnung seltener Erden lassen sich in zwei Hauptmethoden unterteilen: Gewinnung aus Hartgestein und Gewinnung aus ionischen Tonlagerstätten.
Im ersten Fall verwendet China konventionellen Tagebau und Untertageabbau, Sprengstoffe und mechanische Zerkleinerung, um Bastnäsit-, Monazit- und Xenotim-Mineralien zu gewinnen. Die Innovation liegt in den anschließenden Stufen: Die erste Trennung erfolgt durch selektive und hochintensive magnetische Flotation, kombiniert mit chemischer Vorbehandlung durch verdünnte Säuren, um den Ertrag des Rohmaterials zu maximieren.
Der Prozess bei ionischen Tonlagerstätten – typisch für südliche Regionen wie Jiangxi, Guangdong und Guangxi – ist anspruchsvoller. Hier liegen die seltenen Erden nicht kristallin vor, sondern sind an Tonoberflächen adsorbiert, was eine feinfühlige, chemisch kontrollierte Extraktion erfordert. China hat die In-situ-Laugung perfektioniert – eine Technologie, bei der Lösungen auf Ammonium-, Sulfat- oder Chloridbasis in den Boden injiziert werden, um seltene Erden zu mobilisieren, ohne große Gesteinsmengen zu bewegen. Diese Methode verringert Umweltbelastung und Arbeitskosten, birgt aber Risiken für das Grundwasser, die heute teilweise durch Überwachung und geochemische Barrieren gemindert werden.
Chinas wahre technologische Stärke liegt in der Trennung und Raffinierung, wo das Land hocheffiziente Verfahren entwickelt hat. Die Schlüsseltechnologie ist die Mehrfach-Lösungsmittel-Extraktion, die die Trennung einzelner Elemente ermöglicht. Der Prozess umfasst Tausende Trennstufen in geschlossenen Kreisläufen, wodurch Reinheitsgrade von über 99,99 % erzielt werden.
Forschungszentren wie das Baotou Research Institute of Rare Earths und das Institute of Process Engineering der Chinesischen Akademie der Wissenschaften haben zudem Innovationen mit Ionenaustauschharzen und Nanofiltrationsmembranen eingeführt, die den Chemikalienverbrauch senken und die Rückgewinnung verbessern. Diese Technologien ersetzen schrittweise umweltschädlichere Verfahren mit starkem Säureeinsatz.
Parallel dazu findet eine umfassende Digitalisierung statt: Sensoren, maschinelles Lernen und IoT-Systeme optimieren in Echtzeit Reagenzienmengen, Prognosen und Energieverbrauch. Unternehmen wie China Northern Rare Earth Group und Minmetals Rare Earth Co. nutzen autonome Fahrzeuge, Drohnen zur geologischen Kartierung und Fernsteuerungssysteme für chemische Laugung – alles Teil der nationalen Modernisierungsstrategie „Made in China 2025“.
Gleichzeitig hat China strengere Umweltauflagen eingeführt, um jahrzehntelange ökologische Schäden zu begrenzen. Neue Vorschriften betreffen insbesondere die Behandlung von Abwässern und radioaktiven Abfällen. Zudem wurde eine Recyclingkette für Magnete, Katalysatoren und Altbatterien aufgebaut – sogenanntes Urban Mining – zur Rückgewinnung wertvoller Materialien und Reduzierung des Rohstoffbedarfs.
So besitzt China nicht nur eine beispiellose Produktionskapazität, sondern auch eine vertikal integrierte Lieferkette, die es ihm erlaubt, die gesamte Wertschöpfung von Rohstoffen bis zu Hightech-Endprodukten in den Bereichen Windenergie, Elektronik, Elektromobilität und Verteidigung zu kontrollieren.
Das neue chinesische Dekret als geostrategische Botschaft
Das Dekret vom 9. Oktober rechtfertigt die Exportbeschränkungen mit Gründen der „nationalen Sicherheit“. Die ersten Beschränkungen, die im April 2025 als Reaktion auf Trumps Zölle eingeführt wurden, betrafen sieben Elemente: Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Gadolinium und Dysprosium. Die Oktober-Ankündigung erweiterte die Liste um fünf weitere: Holmium, Erbium, Thulium, Europium und Ytterbium – insgesamt also zwölf Elemente, die nun Exportlizenzen erfordern. Diese Lizenzen werden nicht an große US-Rüstungsunternehmen wie Raytheon oder Lockheed Martin vergeben und sollen zugleich chinesische Firmen wie das sanktionierte Huawei schützen.
Es ist offensichtlich, dass Chinas neuer Plan mehr ist als eine wirtschaftliche Entscheidung: Er sendet eine klare geostrategische Botschaft. Peking versucht, den technologischen Führungsanspruch des Westens mit der Überlegenheit des Ostens in natürlichen Ressourcen zu kontern. Schon 2010 hatte China seltene Erden als geopolitisches Druckmittel gegen Japan eingesetzt. Die US-Rüstungsindustrie bleibt stark von chinesischen Materialien abhängig, und die neuen Exportauflagen könnten Produktionslinien lahmlegen.
Trump zeigt derweil seine größte Sorge: dass die „America First“-Wirtschaftspolitik als Bumerang zurückkehrt und die Inflation im Inland anheizt. Die Vergeltung für all das könnte nur wenige Meilen vor der chinesischen Küste liegen – in Taiwan, der Insel, die vom amerikanischen Establishment aller Parteien so begehrt ist.
Mit diesem entschlossenen Schritt hat Peking die Auseinandersetzung auf ein Terrain seiner eigenen Wahl verlagert. Selbst wenn das Treffen zwischen Xi und Trump in Südkorea doch noch stattfindet, ist klar, dass der APEC-Gipfel zu einem neuen Schlachtfeld wird – einem, auf dem Diplomatie und Wirtschaftskrieg aufeinandertreffen.
Whitney Webb über die CIA, die Ukraine und die Paypal-Mafia
Palantir KI-Kriegstechnologie, die in der Ukraine eingesetzt wurde, wird nun Israel angeboten
In diesem aufschlussreichen Interview spricht die investigative Journalistin Whitney Webb über die Verflechtungen von Palantir, der PayPal-Mafia und dem nationalen Sicherheitsstaat – von KI-gestützter Kriegstechnologie in der Ukraine und Gaza bis hin zu prädiktiver Überwachung und „Regierung durch Algorithmus“. Das Video kann in den Einstellungen auch mit deutschen Untertiteln oder automatischer Übersetzung auf Deutsch angesehen werden.
Interviewer: Okay, beruhigen Sie sich.
Interviewer: Können Sie mehr über die Rolle von Freiwilligen in der Ukraine sprechen und auch zu einem verwandten Thema, äh, der PayPal-Mafia, was das ist und wer darin ist und deren Bedeutung.
Whitney Webb: Nun, äh, Sie wissen, meine Website, Unlimited Hangout, hat einen großartigen Artikel von Stavroula Pabst veröffentlicht, die jetzt für das Quincy Institute schreibt, und sie hat im Wesentlichen dargelegt, wie eine Reihe von Unternehmen, die mit Peter Thiel verbunden sind, einschließlich Palantir, äh, aber auch Anduril und auch Clearview AI, äh, sehr umfangreiche und weitreichende Militärverträge mit der ukrainischen Armee eingegangen sind und wie die ukrainische Armee sehr abhängig von diesen Diensten geworden ist. Und natürlich, nachdem all das in der Ukraine getan wurde, haben viele dieser gleichen Unternehmen seitdem ihre Dienste äh Israel und seinem Krieg in Gaza angeboten. Palantir speziell. Und es wird angenommen, dass Palantirs Kriegführungs-KI in einigen dieser KI-generierten Tötungslisten und Sie wissen, Akten von Massenmord in Gaza verwendet wurde, die von, Sie wissen, 972 Magazine und einigen dieser anderen Medien in den letzten mehr als einem Jahr berichtet wurden.
Whitney Webb: Äh, und das ist aus einer Vielzahl von Gründen bedeutend. Sie wissen, warum gehen „PayPal-Mafia“-Frühexekutiven wie Thiel und Musk voll auf den nationalen Sicherheitsstaat?
Whitney Webb: Palantir ist wichtig? Äh, und ich komme gleich dazu, nachdem ich äh Ihre andere Frage beantwortet habe, die PayPal-Mafia, weil Palantir ein Produkt äh der PayPal-Mafia ist. Also im Allgemeinen bezieht sich die PayPal-Mafia, soweit ich das verstehe, auf einige dieser frühen Führungskräfte bei PayPal äh und das Netz von Unternehmen, die sie seit dem Verlassen von PayPal entwickelt haben, weil in den frühen 2000er Jahren PayPal an Pierre Omidyars eBay verkauft wurde und viele der ursprünglichen Mitbegründer von PayPal, die bekanntesten davon wären Peter Thiel und Elon Musk, aber es gibt andere wie Ken Howery und Max Levchin und Reid Hoffman und David Sacks, der jetzt der Krypto-Zar ist, äh Figuren wie diese, die aus diesem Netzwerk kommen und Teil des frühen äh vor der eBay-Übernahme PayPal waren und dann viele dieser anderen Unternehmen gegründet haben, und ich würde argumentieren, Sie wissen, wahrscheinlich die zentrale Figur in all dem ist Peter Thiel äh, weil viele dieser anderen Figuren so um ihn herum strahlen. Äh, und Elon Musk war auch eher ein Spätkommer zur PayPal-Mafia, weil sein Unternehmen X mit Confinity fusionierte, um PayPal zu schaffen. Aber Confinity ist wirklich der Nexus, der zu PayPal führte, mehr als Elon Musks X.com.
PayPal sprach mit jeder Drei-Buchstaben-Agentur, bevor es überhaupt startete
Whitney Webb: Was in diesem Kontext jedoch bemerkenswert ist, dass PayPal von seinen frühen Tagen in Confinity äh, als sie aufbauten, sie konsultierten, laut glaube ich Max Levchin ist die Quelle dafür, aber mit jeder Drei-Buchstaben-Agentur, die mit ihnen sprechen würde, darüber, wie man ihr Geschäft aufbaut. Also ein sehr frühes Interesse von den allerersten Tagen PayPals an, direkte Kollaborateure mit dem nationalen Sicherheitsstaat zu sein. Äh, und das ist auch etwas, das in den späten 90er Jahren auch mit eBay in erheblichem Maße passiert, was äh in Yasha Levines Buch Surveillance Valley notiert wird, das ich nicht genug empfehlen kann.
Interviewer: Er ist großartig. Wir hatten ihn dabei. Er ist großartig.
Interviewer: Ja.
Interviewer: Ja. Total. Äh, und leider tun viele Leute so, als ob die Forschung in Surveillance Valley plötzlich jetzt ihre wäre und zitieren ihn nicht. Das ist bedauerlich, aber ja, sein Buch ist großartig.
Whitney Webb: Also im Grunde, Sie wissen, nach PayPal äh
Untertitel: Palantir begann als PayPals Betrugsalgorithmus, verschmolzen mit Post-9/11-DARPA-Plänen
Whitney Webb: Sie wissen, Palantir, woher kommt das? Nun, es war ursprünglich PayPals Anti-Betrugs-Algorithmus. Äh, und dann um die Zeit, als diese äh Post-9/11-Überwachungsoperation namens Total Information Awareness, die bei DARPA untergebracht war, Probleme mit dem Kongress hatte und kurz davor stand, entfinanziert zu werden. Alex Karp und Peter Thiel äh kommen zu den Leuten, die Total Information Awareness leiteten, und bieten im Grunde an, ihnen Palantir als Vehikel anzubieten, um Total Information Awareness zu privatisieren. Und die Person, die sie verband, äh verband Sie wissen t die TIA, das Total Information Awareness-Team mit den frühen Palantir-Leuten Thiel und Karp, war Richard Perle, der eine notorische neokonservative Figur ist, Architekt des Irak-Kriegs äh schrieb das Clean-Break-Dokument für Netanyahu, als er erstmals Premierminister Israels wurde, und sagte ihm, dass äh Regimewechsel im Irak und Syrien unter anderem nötig sei. Sehr kontroverse Figur. Äh und so im Grunde, Sie wissen, Total Information Awareness, obwohl es vom Kongress entfinanziert wurde, äh fuhr äh unter dem Namen Palantir für alle praktischen Zwecke fort und äh mit intimer Beteiligung der CIA. Und so Palantir, Sie wissen, ihr erster
Untertitel: CIA baute Palantir mit Thiel und Karp als private Front für Massenüberwachung
Whitney Webb: Kunde für die ersten drei Jahre ihres Bestehens als Unternehmen, äh war die CIA, äh ihr frühester Finanzierer, abgesehen von Peter Thiel selbst. Die Entwickler der CIA NQEL von Palantir gingen alle zwei Wochen für mehrere Jahre zum CIA-Hauptquartier in Langley, Virginia, und ließen die CIA ihr Produkt leiten. Äh, und es war im Grunde, Sie wissen, und die CIA war zuvor, obwohl Total Information Awareness bei DARPA untergebracht war, intim in dieses Projekt involviert. Und im Grunde
Untertitel: Pre-Crime-Tools getestet in armen schwarzen Vierteln mit geringer Genauigkeit
Whitney Webb: das Ziel von Total Information Awareness äh war es, absolut alles über jeden Amerikaner zu überwachen und das zu sammeln und es mit al Sie wissen algorithmisch oder jetzt mit KI zu analysieren, rechts, zum Zweck, im Grunde Amerikaner zu kategorisieren, angeblich mit der Idee, Terroranschläge zu stoppen, bevor sie passieren, aber wirklich geht es darum, Verbrechen zu stoppen, bevor sie passieren, oder was jetzt als prädiktive Polizeiarbeit bekannt ist, die Palantir seit Langem ein Führer dieses ganzen Pre-Crime-Paradigmas ist. Und sie wurden kontrovers, natürlich, für äh das Pilotieren ihrer prädiktiven Polizeiarbeit, Pre-Crime-Programme in einkommensschwachen Minderheitenvierteln in New Orleans, Los Angeles usw. Äh, und viele dieser Algorithmen, einschließlich, Sie wissen, Palantirs, äh sind notorisch ungenau. Also der, den LAPD nach Palantir begann zu nutzen, genannt PRP Pole äh Sie wissen, wurde durch eine Untersuchung festgestellt, weniger als ein halbes Prozent genau bei der Bestimmung zu sein, wer Verbrechen begehen würde oder nicht. Äh also ist es der ultimative Sie wissen Algorithmus zur Gefängnispipeline für Leute wie Sie leben einfach im falschen Viertel und Sie haben die falsche Ethnizität oder das falsche äh Sie gingen zur falschen Schule oder was auch immer. Sie wissen, der Algorithmus kann Sie als wahrscheinlich kriminell flaggen und Sie können präventiv ins Gefängnis geschickt werden. Äh, was sehr beunruhigende Sachen sind. Und letztendlich, Sie wissen, Palantir als Reinkarnation von Total Information Awareness ist nicht nur dafür gedacht, im Ausland eingesetzt zu werden. Äh, es ist me seine Absicht war immer häuslich. Äh aber es wurde meistens es wurde, Sie wissen, im Ausland extensiv eingesetzt, angeblich Navy Seals zu Osama bin Laden geführt und all diese anderen äh gefeierten Exploits via seiner umfangreichen Militärverträge im Ausland. Aber es ist wichtig, erneut zu betonen, dass es nicht für den Krieg gegen den Terror gedacht ist, sondern auch den Krieg gegen den häuslichen Terror, die Infrastruktur von
Untertitel: Trump und Biden unterstützten beide KI, die Gehirne scannt, um Gewalt vorherzusagen
Whitney Webb: die von jedem Präsidenten seit George W. Bush entwickelt wurde und sehr extensiv von der Trump-Administration, die wohl die erste Trump-Administration mehr als jede andere Administration äh war die unterstützendste für Pre-Crime äh in dieser Zeit und tatsächlich nach, ich denke, es war der El-Paso-Walmart-Schuss und einige der anderen Massenschüsse zu dieser Zeit äh rief soziale Medien auf, Nutzer zu profilieren, um potenzielle Schützen zu identifizieren, bevor sie schießen können, und argumentierte für äh nun eigentlich in Betracht zog, diese gesamte Agentur zu schaffen, modelliert nach DARPA, genannt Health die Health ARPA oder HARPA, die tatsächlich von Biden gemacht wurde. Es heißt ARPA-H, aber im Grunde das Programm, das Trump durch HARPA implementieren wollte, äh würde äh KI verwenden, um unschuldige amerikanische Social-Media-Konten durchzugehen und dann äh Amerikaner für frühe Warnzeichen von dem zu flaggen, was sie neurossychiatrische Gewalt nannten, und dann basierend auf dem, was der Algorithmus sagt, äh entweder Leute zu einem gerichtlich angeordneten Arzt schicken oder sogar Hausarrest für einige Leute. Also das ist sehr problematisch, weil offensichtlich der Algorithmus, der das wahrscheinlich tun würde, Palantir ist, das jetzt für alle 18 Geheimdienstagenturen Verträge hat und jetzt den Großteil der Unternehmenswelt und Wall Street. Es ist wirklich zu einem äh digitalen Gehirn für sowohl Sie wissen den nationalen Sicherheitsstaat als auch multinationale Konzerne in den Vereinigten Staaten geworden und offensichtlich jenseits der USA auch
Untertitel: Palantir handhabt unsere Gesundheitsdaten, Finanzen und Social Feeds alles in einem
Whitney Webb: nun. und es leitet äh den Großteil unserer Gesundheitsdaten durch seine zahlreichen Verträge mit HHS und das gilt auch im UK. Es hat die Verträge für die NHS-Gesundheitsdaten. Also die Tatsache, dass sie, Sie wissen, die Absicht haben könnten, mentale Gesundheit für die Zwecke von Pre-Crime auszubeuten, ist sehr problematisch. Sie haben Zugang zu so vielen Menschen Gesundheitsdaten und, Sie wissen, Social Media, alles, was öffentlich über Sie ist, Ihre Finanzen, sie saugen all das auf wie ein Hoover. und äh Sie wissen machen es durchsuchbar für die nationale Sicherheitsgemeinschaft und sie sind auch bekannt dafür, Leute als subversiv zu labeln basierend auf Sie wissen was über Sie aufgesaugt wird. Also ist es definitiv kein freundliches Programm. Es ist nicht America first oder pro-Liberty oder irgendeine dieser Botschaften, die sie versucht haben draufzustempeln. Es ist wirklich die Inkarnation der schlimmsten Impulse der Neokonservativen aus der Reagan-Bush-Ära. äh und wird so dargestellt als, Sie wissen, großartig und effizient und all das Zeug. Und leider schuldet unser aktueller Vizepräsident, äh JD Vance, seine gesamte politische Karriere dem Mann, der Palantir geschaffen hat, Peter Thiel. Und äh Sie wissen viele prominente Figuren mit Verbindungen zu Palantir wie Joe Lonsdale, ein Palantir-Mitbegründer, sind so rausgekarrt worden und haben viel Medienaufmerksamkeit für ihre Nähe zu Musk und Vance und Doge und all dem Zeug bekommen. Äh und viele dieser Figuren sind äh in sehr dubiose Aktivitäten mit dem nationalen Sicherheitsstaat involviert gewesen, was Sie denken würden Sie wissen die Trump-Basis, die äh so besorgt über Zitat Ende Zitat Deep-State-Einfluss ist, würde äh besorgt über Palantirs Präsenz hier sein äh da nichts den sogenannten Deep State mehr typifiziert als sie als Unternehmen.
Whitney Webb: Es ist auch Sie wissen aber zurück zur PayPal-Mafia, es ist nicht nur Palantir, es gibt viele andere Unternehmen, die aus diesem Nexus hervorgegangen sind, die sehr wichtig für die nationale Sicherheitsgemeinschaft sind. Offensichtlich Elon Musk, SpaceX ist ein großes, das im Grunde Space Force leitet, Sie wissen, de facto leitet es. Es ist ihr Hauptprivatkontraktor für alles. Äh, und offensichtlich, Sie wissen, die Starlink-Tochter ist ein großer Teil davon mit majoren militärischen Anwendungen und sie bauen auch, Sie wissen, zugestandenermaßen die Satellitenkonstellationen für die Geheimdienstgemeinschaft. Sie sagen nicht, welche Agenturen, aber vermutlich die CIA. Äh, weil warum sonst würde man das nicht öffentlich berichten wollen äh, aber Sie wissen, viele extensive nationale Sicherheitsverbindungen hier. Äh, und Sie wissen, das sollte wirklich besorgniserregend für Leute sein, die sich um Massenüberwachung sorgen, weil, Sie wissen, es ist nicht nur, oh, ich tue nichts Falsches. Äh, also wen kümmert’s, wenn sie mich anschauen, wenn Sie das Element dieser prädiktiven Polizeiarbeit, Pre-Crime, all das Zeug hinzufügen, zu dem all das intim verbunden ist. Äh, und dann Trumps frühere Bereitschaft, diese Ideen zu unterhalten. Es spielt wirklich keine Rolle, ob Sie nichts Falsches tun.
Untertitel: „Regierung durch Algorithmus“ in Händen dubioser Figuren
Whitney Webb: Was letztendlich zählt, ist, ob der Algorithmus denkt, dass Sie in der Zukunft etwas Falsches tun könnten, und wie verteidigen Sie sich dagegen? Also deshalb, Sie wissen, ich war ein ziemlich großer Kritiker vieler dieser Figuren in der Regierung. Äh weil ich nicht denke, dass sie wirklich an Liberty interessiert sind. Ich denke, sie sind mehr an Regierung durch Algorithmus interessiert und letztendlich die Algorithmen, die für die Regierung jetzt am wichtigsten sind, werden von diesen Leuten betrieben.
Interviewer: Ja. Es ist wie ein Rebranding, oder? Oder es ist eine andere Art von Korruption und Kontrolle.
Untertitel: Ersetzung von Regierungsmitarbeitern durch KI von Thiel, Musk und Co.
Interviewer: Nun, es ist eine Zentralisierung von Macht auch. Also wenn Sie das Department of Government Efficiency anschauen und Sie wissen einige dieser breiteren Bemühungen in der Trump-Administration, die Belegschaft stark zu reduzieren, Sie wissen, das wird als kosteneffektiv und effizienter dargestellt, aber Sie wissen, es gibt viel Fokus darauf, was durch Doge entfernt wird, aber nicht viel Interesse daran, womit es ersetzt wird,
Interviewer: richtig, also wenn Sie Zehntausende von Mitarbeitern aus der Regierung feuern, womit ersetzen Sie sie, nun, es ist sehr klar, die Ambition ist, sie durch künstliche Intelligenz zu ersetzen,
Interviewer: und vielleicht ist das kosteneffizienter Äh,
Interviewer: aber es führt wohl zu einer größeren Zentralisierung von Macht, oder? Weil wer kontrolliert die KI äh, die all diese Leute ersetzt und dann den Einfluss innerhalb der Regierung von diesen Zehn- und Tausenden von Leuten hat? Nun, es ist wahrscheinlich entweder Sam Altmans OpenAI-Unternehmen. Vielleicht wird es Elon Musks xAI-Unternehmen oder eine Handvoll ihrer Konkurrenten, was ehrlich gesagt ein ziemlich kleines Spielfeld derjenigen ist, die einflussreich genug sind, um solche signifikanten Verträge zu bekommen.
Interviewer: Und es ist wert, darauf hinzuweisen, dass, Sie wissen, viele Leute, die bei Doge eingestellt wurden, entweder mit Musks eigenen Unternehmen wie SpaceX verbunden sind oder mit Palantir.
Interviewer: Also, äh, ich denke, es ist sicher zu sagen, dass viele dieser Verträge wahrscheinlich an einige dieser Unternehmen gehen werden, äh, da niemand wirklich von irgendwelchen Interessen divestieren musste. Äh, in diesem Sinne,
Wie kann Japan mit seinem 550-Milliarden-Dollar-Trump-Problem umgehen?
Moon of Alabama
Gestern besuchte US-Präsident Donald Trump Japan und traf dessen neue Premierministerin Sanae Takaichi. Beide sind Konservative und stimmen in vielen Punkten überein. Japan ist ein verlässlicher Vasall, der nur selten mit den Forderungen der USA kollidiert.
Doch ein ernstes Streitthema steht zwischen den beiden Ländern und droht, die Beziehung zu sprengen.
Anfang dieses Jahres hatte Trump einen 25-prozentigen Zoll auf US-Importe aus Japan verhängt. Der vorherige Premierminister hatte dafür das sprichwörtliche „Haus verkauft“, um diesen Satz zu senken:
So verzweifelt war der nun ehemalige Premierminister Shigeru Ishiba, Trumps 25-prozentige Zölle auf japanische Produkte – insbesondere auf Autos – auf 15 % zu senken, dass er einer unglaublichen Kapitulation zustimmte: Tokio versprach, in den kommenden drei Jahren 550 Milliarden Dollar in die USA zu investieren.
Nicht nur darf Trump die Projekte selbst auswählen und die USA erhalten den größten Teil der Gewinne, sondern falls Japan es wagen sollte, eines von Trumps Vorhaben als unrentabel abzulehnen, hat Ishiba ihm das Recht eingeräumt, noch höhere Zölle zu verhängen. Das gemeinsam unterzeichnete Memorandum of Understanding (MOU) besagt:
„Für den Fall, dass Japan sich weigert, [ein von Trump benanntes Projekt – rk] zu finanzieren, darf die Vereinigten Staaten auch Zollsätze auf japanische Importe in die USA in einer vom Präsidenten festgelegten Höhe erheben [Hervorhebung hinzugefügt].“
Diese vollständige Kapitulation nahm die Form eines MOU an, das keiner Abstimmung im Parlament (Diet) bedurfte. Aber die gewaltige Geldsumme, die in den USA investiert werden soll, müsste parlamentarisch genehmigt werden – was praktisch aussichtslos ist. Eine solche „Investition“ würde Japans Staatshaushalt sprengen und zudem das US-Handelsdefizit mit Japan vergrößern.
Das völlig unausgewogene Abkommen war einer der Gründe, warum Ishiba aus dem Amt gedrängt wurde.
Ich fragte mich, wie Takaichi mit diesem zentralen Problem umgehen würde. Es scheint jedoch, dass beide Seiten beschlossen haben, es zu ignorieren:
In einem goldverzierten Palast in Tokio überschüttete Präsident Trump am Dienstag Premierministerin Sanae Takaichi mit Lob und erklärte, die beiden Länder seien „Alliierte auf höchstem Niveau“ und er werde Japan „bei jedem Gefallen“ beistehen, den es brauche.
Die Staatschefs unterzeichneten zwei vage formulierte Vereinbarungen – eine erklärte ein „neues goldenes Zeitalter der US-japanischen Allianz“, die andere versprach Zusammenarbeit beim Ausbau der Lieferketten für seltene Erden – doch es gab kaum Anzeichen für Fortschritte bei den Details des im Juli geschlossenen Handelsabkommens.
Öffentlich wurde nicht über den zentralen Streitpunkt gesprochen: die Frage, wie Japan die zugesagte 550-Milliarden-Dollar-Investition in die USA tatsächlich finanzieren will. Diese Zusage war Teil des Handelsdeals, im Gegenzug sollte Japan für seine Exporte einen auf 15 % reduzierten Zoll erhalten – niedriger als Trumps ursprüngliche Drohung.
Stattdessen konzentrierten sich beide Staatschefs lieber auf ihre Gemeinsamkeiten …
Ein weiterer Bericht besagt, dass das Thema am Rande erwähnt, aber nicht gelöst wurde:
Trumps Besuch in Japan war ein früher Test, ob Takaichi einen Zugang zum amerikanischen Präsidenten finden kann, während beide Länder mit Sicherheitsverpflichtungen, Handelskonflikten und der Bedrohung durch China ringen. Japan steht vor dem Problem, 550 Milliarden Dollar in den USA zu investieren, um niedrigere Zölle zu erhalten. Zugleich signalisierte die Trump-Regierung, dass sie von Japan höhere Zahlungen für die Stationierung von US-Truppen erwartet.
…
Beim Mittagessen – amerikanischer Reis und Rindfleisch mit japanischen Zutaten – überreichte die Premierministerin Trump eine Karte der japanischen Investitionen in den USA, nachdem das Land zugesagt hatte, 550 Milliarden Dollar in die Vereinigten Staaten zu stecken. Im Gegenzug signierte Trump die Menükarten für Takaichi und ihre Delegation.
„Schaut, ich habe ein von Trump unterschriebenes Menü – und alles, was ich dafür bezahlen musste, waren 550 Milliarden Dollar.“ So funktioniert die Welt wohl nur in Trumps Kopf.
Trump will das Geld nutzen, um einen „Staatsfonds“ aufzubauen, mit dem er Anteile an US-Unternehmen kaufen und kontrollieren kann.
Daher ist es wahrscheinlich, dass er darauf bestehen wird, dass Japan das MOU einhält, koste es, was es wolle. Doch Japan kann das nicht, und Takaichi wird eine Lösung finden müssen.
Da dieses Problem zu einem Bruch in den US-japanischen Beziehungen führen könnte, muss Takaichi sich darauf vorbereiten. Alastair Crooke erkennt bereits Anzeichen dafür:
In ihrer ersten Ansprache an die Nation erklärte Takaichi, sie werde den US-Handelskrieg gegen China nicht unterstützen und kein Werkzeug amerikanischen Wirtschaftsdrucks werden. Sie kritisierte Trumps Zollpolitik offen und nannte sie „den gefährlichsten Fehler des 21. Jahrhunderts“.
Reuters kommentierte, ihre Haltung sei in Washington völlig unerwartet gewesen – ein Schock. Seit ihrem Amtsantritt habe die Premierministerin eine Reihe von Treffen mit Japans größten Konzernen abgehalten, die ihr eine einheitliche und dringende Botschaft übermittelten:
„Die japanische Wirtschaft würde einen weiteren Handelskrieg nicht überleben.“Nur eine Woche nach ihrem Amtsantritt erklärte sie offen ihre Unterstützung für China – der größte außenpolitische Kurswechsel seit dem Zweiten Weltkrieg. China war nicht länger der „Feind“.
Könnte das Japans eigentliche Strategie sein?
Trumps Narzissmus zu schmeicheln, um ihn von Japans Annäherung an China abzulenken – die dem Land schließlich erlauben könnte, sich von den USA zu lösen?
Ich jedenfalls würde das einen guten Plan nennen.
Sie taserten seinen Hund, hackten sein Telefon, brachen in sein Haus ein – es hielt ihn nicht davon ab, der Welt zu sagen, was wirklich in Wuhan geschah
Dr. Andrew G. Huff erzählte Tucker Carlson, dass mächtige Kräfte versuchten, ihn zum Schweigen zu bringen, als er versuchte, den wahren Ursprung von COVID-19 aufzudecken. Doch anstatt nachzugeben, blieb der ehemalige Vizepräsident der EcoHealth Alliance standhaft und entschlossen, die Wahrheit zu enthüllen, die sie begraben wollten.
von Jill Erzen
Dr. Andrew G. Huff, ehemaliger Vizepräsident der EcoHealth Alliance, weiß, wie und wo COVID-19 entstand. Aber als er versuchte, die Wahrheit aufzudecken, schlugen die Verantwortlichen zurück, indem sie in sein Haus einbrachen, seinen Hund taserten und ihn mit einer Drohne ausspionierten – alles in einem gescheiterten Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, sagte er letzte Woche in „The Tucker Carlson Show“.
Huff, ein Armee-Kampfveteran und ehemaliger Mitarbeiter eines Bundes-Atomlabors, trat EcoHealth 2014 bei, in dem Glauben, die Organisation überwache weltweit Wildtierpopulationen, um Pandemien „vorherzusagen und zu prognostizieren“. Mit der Zeit erkannte er, dass der öffentliche Anspruch des Unternehmens, Pandemien vorherzusagen, ein „riesiger Schwindel“ war.
Stattdessen war das Unternehmen „auf dem ganzen Planeten unterwegs, um infektiöse Krankheitsproben zu sammeln, um eine Bank oder eine Bibliothek von Infektionskrankheiten aufzubauen“, sagte Huff. Er fügte hinzu:
„Es war seltsam … es gibt keinen großen Publikationswert darin, Infektionskrankheiten zu katalogisieren. Man kann eine einfache Publikation erhalten, indem man einen neuen oder neuartigen Erreger in einer Art identifiziert, aber es ist eine Art Einmal-Ding. Es treibt die zukünftige Forschung nicht wirklich an.“
Huff begann, das Forschungsportfolio von EcoHealth und die Arbeit anderer Vizepräsidenten sowie Projekte mit anderen Mitarbeitern zu untersuchen. Bald wurde „offensichtlich“, dass die Organisation Gain-of-Function-Forschung und Viruserkennung betrieb, die darauf abzielte, neuartige Krankheitserreger zu produzieren.
EcoHealth schuf neue tödliche Viren, laut Huff.
Ausweitung der Gain-of-Function-Forschung in China
Peter Daszak, Ph.D., Präsident von EcoHealth, bat Huff, ihm dabei zu helfen, das Forschungsportfolio des Unternehmens in China zu erweitern. Huff lehnte ab.
Die Chinesen haben ein Muster von „lügen, betrügen und stehlen“, erinnerte er sich, dass er Daszak in einer Führungssitzung sagte. „Machen Sie sich nicht im Geringsten Sorgen, dass die Chinesen etwas Bösartiges tun werden?“
Daszak hatte eine andere Sichtweise, laut Huff. Daszak sagte Huff, dass die Arbeit mit China und die US-Beziehungen zu den Chinesen sehr wichtig seien.
Im Nachhinein, sagte Huff, wurde klar, dass Daszak als CIA-Asset arbeitete, um Zugang zum Wuhan Institute of Virology zu erhalten – „das biologische Waffenlabor des chinesischen Militärs“.
Huff erzählte Carlson:
„Wirklich, ich denke, das Einzige, was [Daszak] wichtig war, ist die Tatsache, dass dieser chinesische … Ausstieg aus dem größeren Vertrag eine Menge Geld war. … Und, wissen Sie, er war bereits als Geheimdienst-Asset angeworben worden … und das war alles der Deckmantel, um es legitim aussehen zu lassen.“
China benötigte technisches Know-how und Technologie, um Gain-of-Function-Forschung durchzuführen, sagte Huff. Also „haben wir tatsächlich fortschrittliche Biotechnologie … an die Chinesen transferiert, um Zugang zum Labor zu erhalten, damit wir darüber Geheimdienstinformationen sammeln konnten“, sagte Huff.
Jobangebot könnte früher Versuch gewesen sein, Huff zum Schweigen zu bringen
Bis 2019 hatte EcoHealth verlassen und lebte in Kalifornien. Ein alter Freund spürte ihn auf und bot ihm eine Position bei DARPA an, der Defense Advanced Research Projects Agency des US-Militärs.
Was Huff zu der Zeit nicht wusste: Ein 14,2-Millionen-Dollar-Projekt – DEFUSE, entwickelt von EcoHealths Daszak in Zusammenarbeit mit dem Wuhan-Labor – wurde am 30. Januar 2018 während des DARPA-Programms „Preventing Emerging Pathogenic Threats Proposers Day“ vorgeschlagen.
DEFUSE war „im Grunde das Rezept für SARS-CoV-2“, das in Partnerschaft mit China durchgeführt wurde, sagte Huff Carlson.
„Der Grund, warum das wichtig ist, ist, dass ich jetzt glaube, dass DARPA tatsächlich versucht hat, mich zurück in das Programm zu rekrutieren, damit ich nicht … die Wahrheit in der Öffentlichkeit sagen würde“, erklärte er.
‚Ich wusste, dass diese Leute wussten, dass sie logen‘ über COVID
Huff wusste, dass EcoHealth Gain-of-Function-Arbeit im Wuhan-Labor durchführte, also als 2020 Gerüchte über ein neues, tödliches Virus – COVID-19 – aufkamen, erkannte er, „das könnte aus dem Ruder laufen“.
Huff und seine Frau horteten fertige Mahlzeiten und Munition und zogen in die Upper Peninsula von Michigan – „der ländlichste Ort in den unteren 48“, laut Huff.
Während derselben Zeit schickte die Weltgesundheitsorganisation ein Komitee – zu dem auch Daszak gehörte – nach Wuhan, um die Ursprünge von SARS-CoV-2 zu untersuchen.
Huff erzählte Carlson:
„Sie setzten … Daszak die Untersuchung der Ursprünge. Er ist wahrscheinlich derjenige, der es verursacht hat. Und ich wusste nicht, dass dies alles Teil der psychologischen Operation und Vertuschung war. …
„Man nimmt den Mann, der verantwortlich ist, setzt ihn die Untersuchung … er wird es nicht auf sich selbst zurückführen.“
Während Daszak das Narrativ verstärkte, dass COVID-19 eine natürlich auftretende Krankheit von einem chinesischen Wet Market war, tat Huff das Gegenteil.
„Ich wusste, dass diese Leute wussten, dass sie logen“, sagte er über Daszak und andere Beamte, die die natürliche Ursprungstheorie vorantrieben.
Sie mussten die Wahrheit verbergen und nutzten die Ablenkung durch Lockdowns, aufkommende Impfstoffe und hochtechnische SARS-CoV-2-Sprache, um die Ursprungsdiskussion zu beenden, sagte Huff. Er fügte hinzu:
„Die psychologische Operation dabei war, dass … sie tatsächlich versuchten, die Gesellschaft in den technischen Details sehr ausgefeilter wissenschaftlicher Fachbegriffe zu verstricken, die sehr wenige Menschen zu verstehen oder zu argumentieren oder zu debattieren qualifiziert waren, und dann zu labeln, dass diese Menschen die einzigen qualifizierten Experten waren, die debattieren konnten.“
Menschen hinter COVID versuchten zu verhindern, ‚dass diese Geschichte bekannt wird … und sie scheiterten‘
Aber Huff war entschlossen, das, was er wusste, zu enthüllen. Er begann, ein Buch zu schreiben, „The Truth about Wuhan: How I Uncovered the Biggest Lie in History“.
Schnell stellte er fest, dass viele mächtige Leute nicht wollten, dass dieses Buch veröffentlicht wurde. Huff sagte, Beamte der örtlichen Sheriff-Abteilung, Staatspolizei und FBI verfolgten ihn, hackten seinen Computer, zapften sein Telefon ab, brachen in sein Haus ein, manipulierten sein Auto, taserten seinen Hund und spionierten ihn mit einer Drohne aus.
„Es war mehr eine psychologische Operation, nicht wie ein Versuch, mich zu töten … aber sie versuchten, allen Druck auszuüben, den sie konnten, um mein Leben miserabel zu machen“, sagte Huff. Er fügte hinzu:
„Es wurde nur ein Spiel für mich und ich … spielte das Spiel und ich überlistete sie auf jedem Schritt, weil ihr ultimatives Ziel war, zu verhindern … dass diese Geschichte an das globale Publikum gelangt.
„Und ich wusste, dass das ihr Ziel war. Und ihr anderes Ziel war, mich als verrückt hinzustellen … so dass zumindest mein Wort oder meine Stimme keine Wirkung hat. Und sie sind in beiden Punkten gescheitert.“
‚Die Schrift steht an der Wand für mRNA-Technologie‘
Huffs Buch, das der Lab-Leak-Theorie widersprach, wurde 2022 veröffentlicht. Doch das falsche Narrativ – verstärkt durch das viel zitierte „Proximal Origin“-Papier – ist immer noch da, sagte Huff. Er fügte hinzu:
„Man folgt dem Geld. Wenn man sich also die Wissenschaftler ansieht … und woher sie ihr Geld bekommen, sind viele der Menschen, die an der mRNA-Technologieentwicklung im Zusammenhang mit SARS-CoV-2-Impfstoffen beteiligt sind, im Lager von ‚das war eine natürlich auftretende Krankheit‘.“
Die Gain-of-Function-Technologie, die zur COVID-19-Pandemie führte, wurde auch zur Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen verwendet, und mRNA-Technologie spielt eine große Rolle, sagte Huff. „Viele Unternehmen haben auf … mRNA als die zukünftige Impfstofftechnologie gesetzt.“
Aber Huff stimmt dem nicht zu. Er zitierte eine südkoreanische Studie aus dem Jahr 2025 mit über 8 Millionen Menschen, die ergab, dass COVID-19-Impfstoffe und Auffrischungsimpfungen – sowohl mRNA als auch Nicht-mRNA – ein erhöhtes Risiko für sechs Krebsarten und ein 27 % höheres Krebsrisiko insgesamt darstellen.
„Die Schrift steht an der Wand für mRNA-Technologie. Ich glaube nicht … dass es die zukünftige Impfstofftechnologie sein wird“, sagte er.
Sicherheit erfordert ethische Menschen, und ‚das ist ein riesiges Problem in der Wissenschaft‘
Die Bedrohungen, vor denen die Menschen am meisten besorgt sein sollten, sind synthetische Krankheitserreger in Kombination mit sich selbst replizierender Nanotechnologie und künstlicher Intelligenz, sagte Huff Carlson. Gain-of-Function-Forschung ist „ein Baustein, um etwas über synthetische Biologie zu lernen“.
Huff sagte, die Technologie habe „massives Potenzial“ für gute Anwendungen – man denke an Schädlingsbekämpfung, die auf eine bestimmte invasive Heuschrecke abzielt, oder Krebstherapie, die seltene Krebszellen angreift und sich dann selbst deaktiviert. Aber es gibt auch bösartige Anwendungen, sagte er und verwies auf einen potenziellen Biofilm, der sich repliziert und lernt, wie man Computersensoren deaktiviert, oder eine Krankheit, die auf die DNA einer bestimmten Familie abzielt.
„Es gibt kein Halten, wohin das führt“, sagte Huff. Er fügte hinzu:
„Was man aber wirklich braucht, um sicher zu sein, sind gute Menschen, ethische Menschen. Und das ist ein riesiges Problem in der Wissenschaft. …
„Es ist nicht alles böse. … Es sind die Menschen dahinter. … Die wissenschaftliche Gemeinschaft muss einen besseren Job machen, unsere Studenten darin auszubilden, nicht böse zu sein. Und das kommt durch, wie wir unsere Studenten auswählen, wie wir sie betreuen und wie wir ihnen zeigen oder lehren, was die ultimativen Ziele im Leben sind.“
Das Interview mit deutschen Untertiteln:
Scott Ritter: Russlands letzte Warnung an die NATO: Katastrophe droht!
In einer explosiven Diskussion am 29. Oktober 2025 hat der ehemalige UN-Waffeninspekteur und Militärexperte Scott Ritter eine düstere Warnung an die NATO und Europa ausgesprochen. In einem Interview mit dem Moderator (dessen Name im Transkript als „Nemo“ oder ähnlich erscheint) analysiert Ritter die neuesten russischen Waffensysteme, die Eskalationsdynamik in der Ukraine, die Dysfunktionalität der NATO und die strategische Neuausrichtung Russlands.
Ritter, bekannt für seine kritischen Einsichten in geopolitische Konflikte, betont: Russland hat die NATO mit einer Familie hochmoderner Waffen in Schach matt gesetzt. Eine Eskalation würde in einer Katastrophe enden.
Dieser Artikel fasst Ritters Argumente detailliert zusammen und beleuchtet die Implikationen für Europa, die USA und die globale Sicherheitslage.
Die Genesis der russischen Superwaffen: Oreshnik und Burevestnik
Ritter beginnt mit einer technischen Analyse zweier russischer Raketensysteme, die als direkte Antwort auf westliche Vertragsbrüche entstanden sind.
Der Oreshnik – Eine Reaktion auf den INF-Vertrag
Der Oreshnik (russisch für „Haselnuss“) ist eine Mittelstreckenrakete, die aus dem Ausstieg der USA unter Präsident Donald Trump aus dem INF-Vertrag (Intermediate-Range Nuclear Forces) im Jahr 2019 hervorging. Russland hatte zunächst ein freiwilliges Moratorium verhängt, solange keine US-Raketen in Europa stationiert würden. Doch die Stationierung von Aegis-Ashore-Systemen in Polen und Rumänien – offiziell mit SM-6-Raketen bestückt, aber kompatibel mit Tomahawk-Marschflugkörpern – wurde von Moskau als Verletzung gewertet.
Der Oreshnik basiert auf der RS-26 Rubezh, die bereits vor dem New-START-Vertrag entwickelt wurde, aber auf Eis gelegt worden war, um den Vertrag zu ermöglichen. Mit der Eskalation in der Ukraine und Drohungen mit ATACMS-Raketen beschleunigte Russland die Entwicklung. Das Ergebnis: Eine Rakete mit Booster aus dem Yars-ICBM, Zweitstufe möglicherweise aus dem Zedern-System, Mehrfachsprengköpfen und einem neuartigen Gefechtskopf, der an eine hängende Haselnuss erinnert. Teile stammen aus der Bulava-U-Boot-Rakete – ein Beweis für Russlands Fähigkeit, bestehende Komponenten kreativ zu kombinieren, wie es das Moskauer Institut für Thermotechnik seit Sowjetzeiten tut (von SS-16 über SS-20 zu SS-25).
Der Oreshnik bedroht Europa direkt. Ritter zitiert Wladimir Medwedew (vermutlich ein Tippfehler für Dmitri Medwedew), der warnte: „Alle Kathedralen Europas, die großen Kulturzentren, sind nun in Gefahr.“ Dies ist keine leere Drohung – der Oreshnik ist operational und zielt auf die Beteiligung Europas am Ukraine-Konflikt ab.
Der Burevestnik – Der nuklear angetriebene Marschflugkörper
Im Kontrast zum ballistischen Oreshnik ist der Burevestnik (Sturmvogel) ein nuklearbetriebener Marschflugkörper mit unbegrenzter Reichweite. Das Konzept reicht bis 1957 zurück; die USA gaben ihr Projekt (Scram) aufgrund radioaktiver Verschmutzung auf, Russland persistierte.
Nach dem Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag 2002 und der Stationierung von Raketenabwehrsystemen (Ground-Based Interceptors in Alaska, Aegis in Polen/Rumänien, SM-3/SM-6 auf Schiffen) kündigte Wladimir Putin 2018 eine „multispektrale“ Antwort an.
Der Burevestnik kann aus Sibirien starten, Luftverteidigung umgehen, aus dem Süden angreifen und ewig kreisen. Er ist Teil eines Systems:
- Sarmat-ICBM: Fliegt über den Südpol, umgeht US-Frühwarnradare.
- Avangard: Hypersonisches Gleitfahrzeug, unaufhaltsam.
- Poseidon: 100-Megatonnen-Torpedo für Tsunamis an US-Küsten (kürzlich getestet).
Zusammen überwältigen diese Waffen jede Raketenabwehr, inklusive Trumps geplantem „Golden Dome“. Ritter: „Das ist der Zweck – eine breite Palette, um US-Abwehr zu besiegen.“
Europas Eskalationsfantasien: Pure Rhetorik ohne Substanz
Ritter demontiert die Idee einer europäischen Eskalation in der Ukraine als „reine Talk“. Europa könne nichts tun:
- Frankreichs 2.000 Fremdenlegionäre: Tot am ersten Tag.
- Kämpferfabrik in der Ukraine: Schnell zerstört.
- Geld allein reicht nicht: Ukraine leidet unter akutem Personalmangel (2.300–3.000 Tote/Tag).
Söldner brauchen Monate Training – Zeit, die fehlt.
Die USA disengagieren: Von zwei Brigaden in Europa wird auf null reduziert. Die 3. Infanteriedivision übernimmt in Rumänien, dann Ende. Keine Tomahawks für Eskalation. Ritter: „Wir wollen keinen Krieg mit Russland. NATO kann nur reden.“
Der Krieg endet mit russischem Sieg. Russland hat die Narrative umgedreht: Nicht Moskau muss einen Friedensplan liefern, sondern Washington. Ein Treffen mit Marco Rubio scheiterte, da Russland nicht nachgibt.
Die Dysfunktionalität der NATO und Europas Kollaps
Ritter malt ein Bild eines „dysfunktionalen“ Europas: Keine Einheit (Ost-West, Nord-Süd), bankrotte Banken (Frankreich, Deutschland), wirtschaftlicher Niedergang (Macron, Merz, Starmer). Die EU ist ein „Fantasiekonstrukt“. NATO existiert nur durch eine erfundene Russland-Bedrohung seit den 1990er-Jahren – Expansion ohne Training.
Logistik als Achillesferse: NATO hat keine globale Logistik (außer USA, die sich zurückziehen). Französische Truppenbewegungen? Ein Witz. Keine Interoperabilität mehr: Polnische Divisionen brauchen andere Versorgung als US-Brigaden – doppelte Last auf einer Straße führt zu Chaos.
Früher: 300.000 US-Truppen in Deutschland, vorgelagerte Ausrüstung, sofort einsatzbereit. Heute: 30.000, sechs Monate Vorbereitung, Zollprobleme, untaugliche Brücken. Ritter: „NATO ist ein Witz. Sie trainieren nicht, haben keine Zeit. Die größte Allianz der 1980er? Weg.“
Ohne USA: Keine europäische Armee hält länger als einen Monat. Drohnen in Polen? Zwei Typhoons (Deutschland), zwei F-35 (Niederlande). Expeditionäre Fähigkeiten? Fehlanzeige.
US-Truppenabzug aus Rumänien/Polen/Deutschland würde Panik auslösen – und Frieden erzwingen. Europa ist demografisch zerfallen (Migration), kulturell entfremdet.
Russlands innere Stärke und Pivot nach Osten
Ritter, frisch aus Russland zurück, widerlegt westliche Mythen: Keine Schlangen an Tankstellen (außer Missmanagement-Fotos). Russland wächst (4% vs. US 1,6% unter Sanktionen). Sichere Städte (Moskau, Nowosibirsk, Jekaterinburg).
Putins Popularität: Über 80%, gewählt in Kriegszeiten. Keine Opposition (Pro-Westler flohen). Blogger kritisieren für Klicks, aber die Masse will „Sieg zuerst, dann Frieden“. Russen sind geduldig: „Langsam anschirren, schnell reiten.“
Europa? Überflüssig: Früher Fondness, heute Abscheu vor „kranker Gesellschaft“. Chinesen füllen Hotels (Metropole Moskau: Von Europäern zu Chinesen). China: Qualitätsprodukte, Freunde, keine Sanktionen. Russland braucht Europa nicht – Pivot nach Osten mit internen Kommunikationslinien (St. Petersburg–Chabahar).
USA-Fenster schließt sich: Russland will Vorhersehbarkeit, Trump ist unvorhersehbar. Worte ja, Taten nein. Script-Flip: USA muss Plan liefern. Sanktionen gegen Lukoil/Rosneft? Kein Freundschaftsakt.
Russland-China: Trump trifft Xi – Lektion in Demut. China budgt nicht bei Seltenen Erden/Russischem Öl. Sekundärsanktionen? Schwere Konsequenzen.
Russland-Iran: Schulter an Schulter. Iran ratifizierte Abkommen nach „12-Tage-Krieg“. Russland liefert frontline MiG-29, plant Su-35. Interne Linien (Kaspisches Meer). Westen unzuverlässig – Israel-Angriffe als Beweis.
Nahost: Kein Waffenstillstand, nur Täuschung
Gaza: Kein Waffenstillstand – Israel verletzt willkürlich (Rafah: 100 Kinder tot). Trump wusste Bescheid, stoppte nicht. Ziel: Geiseln retten, dann „Job beenden“.
Libanon/Hezbollah: Israel kann nicht entwaffnen. Zerstört Gebäude, tötet Zivilisten, aber Hezbollah verteidigt Süden siegreich (2006). „Tom Brock“ (vermutlich Thomas Barrack oder ähnlich) nur Sprachrohr, keine Entscheidungsmacht.
Fazit: Russlands Warnung – Ignorieren auf eigene Gefahr
Scott Ritter schließt mit einer Mahnung: Russland ist siegreich, unabhängig, geduldig. NATO/Europa: Fantasie ohne Macht. Eskalation führt zur Katastrophe.
Die USA disengagieren, Russland pivotiert nach Osten. Die letzte Warnung ist ergangen – Burevestnik und Oreshnik sind bereit.
Europa muss realisieren: Der Krieg endet mit russischem Sieg. Frieden erfordert Kapitulation vor Fakten, nicht vor Illusionen.
War doch klar: Messer-Killer von Aschaffenburg kommt in die Psychiatrie!

Der 28-jährige Afghane, der im Januar in Aschaffenburg (Nordbayern) einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann mit einem Messer getötet und mehrere Personen verletzt hatte, wird in einer Psychiatrie untergebracht. Das hat das Landgericht Aschaffenburg entschieden. Begründung: Der Messer-Killer sei nach gutachterlichem Befund „ein sehr, sehr kranker Mitmensch“.
Das Gericht habe einen „hochgefährlichen Beschuldigten aus dem Verkehr gezogen“, sagte der Vorsitzende Richter im Sicherungsverfahren gegen Enamullah O. Ein psychiatrisches Gutachten hatte dem ausreisepflichtigen Afghanen eine schwere psychische Erkrankung bescheinigt. Das Gericht erkannte deshalb auf „nicht schuldfähig“.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem 28-Jährigen indes Mord, versuchten Mord, Totschlag und Körperverletzung vorgeworfen.
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