Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Afghane stach 26 mal zu: Messer-Killer aus Krefelder Modegeschäft kommt in die Psychiatrie

Afghane stach 26 mal zu: Messer-Killer aus Krefelder Modegeschäft kommt in die Psychiatrie

Afghane stach 26 mal zu: Messer-Killer aus Krefelder Modegeschäft kommt in die Psychiatrie

Anfang Mai stach ein Afghane (27) die Filialleiterin der Modekette „New Yorker“ in Krefeld mit 26 Messerstichen nieder und verletzte seine Chefin tödlich. Jetzt kommt der Ex-Mitarbeiter dauerhaft in die geschlossene Psychiatrie. Von dem der Afghanen Sayed S. gehe eine erhebliche Rückfallgefahr aus, er leide unter ausgeprägten Wahnvorstellungen, sagte der Vorsitzende Richter am Krefelder Landgericht, als er die Unterbringung anordnete.

Er habe sich von seiner Chefin gemobbt gefühlt, sagte der geständige Täter aus, der laut Gericht 27 Jahre alt ist. Ein Gutachter attestierte dem Afghanen, er leide unter paranoider Schizophrenie und sei zur Tatzeit schuldunfähig gewesen.

Am Abend des 7. Mai hatte  Sayed S.  die Filialleiterin in ihrem Büro mit zahlreichen Messerstichen getötet. Ein Rechtsmediziner listete insgesamt 26 Messerstiche auf, von denen 21 den Rumpf der Frau trafen und mehrere innere Organe verletzten.

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„Gießen muss brennen“: 50.000 wollen gegen neue AfD-Jugend demonstrieren – Polizisten aus 14 Bundesländern im Einsatz

„Gießen muss brennen“: 50.000 wollen gegen neue AfD-Jugend demonstrieren – Polizisten aus 14 Bundesländern im Einsatz

„Gießen muss brennen“: 50.000 wollen gegen neue AfD-Jugend demonstrieren – Polizisten aus 14 Bundesländern im Einsatz

Die mittelhessische Universitätsstadt Gießen (knapp 90.000 Einwohner) dürfte in den kommenden Tagen bundesweit die Schlagzeilen beherrschen. Anlässlich der Gründungsversammlung der neuen AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ am Wochenende (29./30 November) werden schwere Krawalle von Linksextremisten erwartet. Die Polizei rechnet nach Angaben von Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) mit rund 50.000 Teilnehmern – mehr als halb so viele wie Gießen überhaupt Einwohner hat. Die Landesregierung in Wiesbaden hat Polizei-Verstärkung aus 13 Bundesländern angefordert.

Die „Stadtbild“-Debatte in Deutschland wird um eine Stadt im Ausnahmezustand ergänzt: Die Behörden gehen davon aus, dass eine möglicherweise vierstellige Zahl von gewaltbereiten Linksextremisten aus dem Spektrum der sogenannten „Antifa“ zum AfD-Jugendkongress nach Gießen anreist. Landesinnenminister Poseck verwies auf entsprechende Gewaltaufrufe in den einschlägigen Internet-Portalen. Der CDU-Politiker bezog sich namentlich auf einen Aufruf auf der Internetseite „Barrikade“ aus der Schweiz, der über das linksextremistische Portal „Indymedia“ geteilt wurde.

In dem anonymen Schreiben heißt es, die vom überregionalen Aktionsbündnis „Widersetzen“ angekündigten Sitzblockaden der sogenannten Zivilgesellschaft reichten als Zeichen des Widerstands nicht aus. „Gießen zum Brennen bringen“, wird in einem Halbsatz proklamiert.

Linker Mob feiert „Demokratie-Fest“

Mit ihrer aktualisierten Teilnehmerprognose gehen Minister und Polizei über die bisher im Internet genannten Zahlen hinaus. Dort war zuletzt von bis zu 40.000 Teilnehmern die Rede. 23 Veranstalter haben nach den Worten des Landesinnenministers bisher Gegendemonstrationen und das sogenannte „Demokratie-Fest“ am Rathaus angemeldet.

Die „Mobilisierung“ sei eine der bisher größten in Deutschland, sagte Einsatzleiter Jürgen Fehler. Wie die Polizei die Anreise der AfD-Anhänger zu den Hessenhallen gewährleisten wolle, wollte Fehler nicht sagen. „Ich gehe davon aus, dass die AfD erschwert zum Versammlungsraum gelangt“, sagte er. Innenminister Poseck ergänzte, er blicke mit Sorge „auf Mobilisierungen in der linken Szene“.

Hubschrauber, Wasserwerfer, Pferdestaffeln und Blutkonserven

In Gießen ist den Angaben zufolge eine mittlere vierstellige Zahl an Polizeikräften aus insgesamt 14 Bundesländern (einschließlich der hessischen Kräfte) sowie Bundespolizei im Einsatz. „Es wird hier an diesem Tag der größte Polizeieinsatz in Deutschland stattfinden“, sagte Poseck. Auch Polizeihubschrauber, Drohnen, Wasserwerfer und die Pferdestaffel der Polizei werden eingesetzt.

Der Katastrophenschutz sei vorbereitet. Im Fall eines nicht mehr zu bewältigenden Notrufaufkommens in der zentralen Leitstelle Gießen soll die Leitfunkstelle Fulda die Notrufannahme übernehmen. Kliniken im Raum Gießen hatten bereits im Vorfeld der Gründungsversammlung der AfD-Jugend zum Blutspenden aufgerufen. Der Grund: Blutvorräte, insbesondere der Blutgruppe A positiv, sind kritisch niedrig sind.

Gericht: Vermummungsverbot rechtens

Das Verwaltungsgericht Gießen hat unterdessen einen Eilantrag des DGB gegen von der Stadt verfügte Beschränkungen für Gegendemonstrationen abgelehnt. Demnach dürfen Kundgebungen  nur östlich der Lahn abgehalten werden und nicht westlich in der Nähe der Hessenhallen. Auf dem privat betriebenen Messegelände tagt die AfD-Jugend. Aus Sicht des Verwaltungsgerichts wäre von Versammlungen auf den ursprünglich geplanten Flächen eine unmittelbare Gefährdung für das Leben und die körperliche Unversehrtheit der Teilnehmer ausgegangen. Auch das durch die Stadt Gießen verfügte Verbot von Vermummungsgegenständen, wie etwa Gesichtsschutzmasken, Gasmasken, Schutzbrillen und Skibrillen sei rechtmäßig.

Warum die Neugründung – es gab doch die „Junge Alternative“?

Im Januar hatte die AfD beim Parteitag in Riesa aus taktischen Gründen die Trennung von ihrer bisherigen Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) beschlossen. Diese war vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden. Die „JA“ fungierte bis zu ihrer Selbstauflösung als eingetragener Verein und war damit unabhängiger von den Parteistrukturen, als es Parteichefin Alice Weidel wohl lieb war. Zudem wollte die AfD mit der Neugründung auch einem möglichen Verbot der „Jungen Alternative“ zuvorkommen. Denn bei Vereinen ist ein Verbot sehr viel einfacher möglich als bei Parteien und deren direkten Organisationen. Mitglied bei der „Generation Deutschland“ können denn auch nur AfD-Mitglieder werden – Altersgrenze: 35 Jahre!

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Setzt Japans Geldpolitik den Dollar unter Druck?

Setzt Japans Geldpolitik den Dollar unter Druck?

Setzt Japans Geldpolitik den Dollar unter Druck?

Kapital folgt der Rendite. Mit dem schwachen Yen und steigenden Zinsen in Japan könnte ein wichtiger Käufer von US-Staatsanleihen wegfallen und die Refinanzierung der US-amerikanischen Schulden noch teurer werden.

Jahrzehntelang haben viele japanische Investoren US-Staatsanleihen gekauft, weil sie als sicher galten und im Gegensatz zu den japanischen Bonds (welche aus patriotischen Gründen trotzdem gekauft wurden) zumindest etwas Rendite versprachen. Doch nun steigen die Zinssätze im Inland, statt Deflation gibt es Inflation und der Yen verliert gegenüber dem US-Dollar an Wert. Das führt zu Verschiebungen bei den Kapitalströmen.

Denn wenn japanische Papiere wieder nennenswerte Erträge erwirtschaften, werden die großen institutionellen Investoren des Landes wie Pensionsfonds, Versicherungskonzerne und Banken verstärkt umschichten. Angesichts dessen, dass die Japaner rund 1,2 Billionen Dollar an US-Staatsschulden halten und zu den wichtigsten Käufern im Ausland gehören ist dies auch für die Amerikaner eine kritische Entwicklung. Denn wenn die Nachfrage zurückgeht und das Angebot weiter steigt, ziehen auch die Zinssätze an.

Doch die japanische Zentralbank sitzt in einer Zwickmühle. Weitermachen heißt: noch mehr Yen drucken, noch schwächere Währung, höhere Preise für Importe und politischer Schaden. Aufhören heißt: die Renditen laufen lassen, die Zinslast der Staatsverschuldung (immerhin stolze 250 Prozent der Wirtschaftsleistung) sichtbar erhöhen und den Mythos der ewig tragfähigen Schuldenfinanzierung zerbrechen. Beides untergräbt Vertrauen und sorgt für Kollateralschäden.

Das ist keine Finanzbombe die bald hochgeht, aber ein weiterer Stresstest für ein globales Finanzsystem, das von der Verschuldung von Staaten profitiert. Es ist eine schleichende Korrektur von Finanzströmen, die jedoch neue Verwerfungen verursachen kann. Für die neue japanische Regierung selbst heißt dies aber auch, dass sie entweder auf eine Schuldenkrise oder eine Währungskrise zusteuert, sollte sie nicht in der Lage sein, eine gewisse Balance zu finden. Beides wäre für die ohnehin angespannte weltwirtschaftliche Lage angesichts der weiterhin wichtigen Rolle Japans nicht ideal.

Für den US-Dollar könnte der Abzug des japanischen Kapitals jedoch eine schlechte Nachricht sein und diesen unter Druck setzen. Denn andere kapitalkräftige Käufer für US-Staatsanleihen werden ebenfalls weniger. Russland hat sich schon entdollarisiert und China legt ebenfalls Zurückhaltung an den Tag. Und je intensiver Washington den Dollar “bewaffnet”, desto weniger andere Länder wollen sich zu sehr an die US-Währung binden und nach Alternativen suchen.

Götz Frömming grillt Wolfram Weimer – der flüchtet

Götz Frömming grillt Wolfram Weimer – der flüchtet

Götz Frömming grillt Wolfram Weimer – der flüchtetIndem der Kanzler den in zahlreiche Affären verstrickten Kulturstaatsminister im Amt hält, macht er das Bundeskanzleramt zum Komplizen eines politischen Schmierentheaters. Damit wird der eigentlich unabhängige Kontrollrat zur bloßen Farce – Kontrolle, wo keine ist. Dieses Schicksalsbündnis offenbart: Loyalität siegt hier über Integrität. In der nicht nur wegen Weimers Flucht derzeit in den sozialen Netzwerken […]

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Ein Leak, das erst in der politischen Verarbeitung Bedeutung bekommt

Ein Leak, das erst in der politischen Verarbeitung Bedeutung bekommt

Von ELENA FRITZ | Die Veröffentlichung der privaten Gespräche zwischen Steve Witkoff, Juri Uschakow und Kirill Dmitriew wirkt zunächst wie ein weiterer technischer Zwischenfall im digitalen Zeitalter. Doch dieser Eindruck täuscht. Der Vorgang erschließt sich erst, wenn man zwei Ebenen zusammendenkt, die normalerweise strikt getrennt betrachtet werden: die technische Herkunft des Leaks und die politische Reaktion, die unmittelbar darauf folgte.

Der entscheidende Hinweis kam ausgerechnet von Juri Uschakow. Fast beiläufig bemerkte er, dass auf offiziellen, geschützten Regierungsleitungen Leaks praktisch ausgeschlossen seien. Bei WhatsApp-Gesprächen könne das hingegen anders aussehen. Das ist mehr als eine Randbemerkung. Geschützte staatliche Kanäle sind technologisch wie organisatorisch so gesichert, dass ein unbefugter Zugriff äußerst schwierig ist. WhatsApp hingegen ist ein privater Dienst eines US-Konzerns, dessen Infrastruktur naturgemäß anderen Logiken folgt. Der potenzielle Zugriffskreis ist größer, diffuser, schwerer einzugrenzen. Wer über die entsprechende technische Kompetenz oder institutionelle Anbindung verfügt, kann Kommunikationsinhalte potenziell abgreifen, ohne dass dies den beteiligten Regierungen unmittelbar anzulasten wäre.

Damit ergibt sich ein erster, wesentlicher Unterschied zu klassischen diplomatischen Abhörfällen: Der Leak muss nicht aus Washington oder Moskau stammen. Der Kreis möglicher Akteure ist erheblich weiter – von staatlichen Diensten bis zu privaten sicherheitsindustriellen Akteuren. Das ist kein Skandal, aber eine strukturelle Besonderheit, die im öffentlichen Diskurs weitgehend ignoriert wurde.

Weitaus bemerkenswerter war allerdings die politische Reaktion. Kaum waren die Inhalte öffentlich, setzte eine erstaunlich homogene Choreographie ein. Bloomberg veröffentlichte das Material, britische Medien übernahmen sofort die gleiche Deutung, amerikanische Abgeordnete aus dem Hardliner-Spektrum schlossen sich an, und innerhalb kürzester Zeit kreiste das gleiche Narrativ durch die bekannten Netzwerke: Witkoff müsse entfernt werden. Auffällig war nicht nur die Geschwindigkeit, sondern die Fügung der Reaktionen. Noch bevor eine ernsthafte inhaltliche Debatte hätte beginnen können, lag das Interpretationsmuster bereits fest.

Kommunikationswissenschaftlich betrachtet spricht vieles für ein sogenanntes „pre-cooked framing“. Eine Deutungslinie, die vorbereitet wurde und auf ihren Auslöser wartete. Der Leak bot dafür lediglich den Anlass, nicht die Begründung. Die eigentliche Substanz der veröffentlichten Inhalte – technisch orientierte Hinweise, wenig spektakulär – stand in keinem Verhältnis zur Heftigkeit der politischen Schlussfolgerungen, die daraus abgeleitet wurden.

Erst die Verbindung beider Ebenen macht das Muster sichtbar. Auf der technischen Seite ein Leak aus einem Nebenkanal, der nicht in die üblichen staatlichen Sicherheits- und Kontrollroutinen fällt. Auf der politischen Seite eine auffällige Bereitschaft, die Veröffentlichung sofort in ein bestehendes Narrativ einzubetten. Das Ergebnis ist weniger ein Skandal als ein instrumentalisierter Vorgang. Entscheidend war nicht, was Witkoff gesagt hat, sondern wofür man die Veröffentlichung nutzen konnte.

Und genau hier wird der Fall politisch relevant. Steve Witkoff ist für Trump ein informeller Verbindungsmann, eine Art außenpolitischer Kurzschlusskanal, der jenseits des traditionellen diplomatischen Apparats existiert. Wer diesen Kanal schwächt, beeinflusst die inneramerikanische Machtbalance – insbesondere in einem Washington, das derzeit stark fragmentiert ist. Mehrere außenpolitische Linien konkurrieren parallel, und jede von ihnen versucht, sich institutionelle Zugänge und narrative Deutungsvorteile zu sichern. Ein informeller Russlandkanal, der nicht im eigenen Orbit liegt, ist da eher störend.

Der Leak sagt daher weniger über Russland aus als über die internen Dynamiken der USA. Er offenbart eine beachtliche Bereitschaft, technische Zufälligkeiten – oder vermeintliche Zufälligkeiten – politisch auszuschlachten. In dieser Auseinandersetzung gilt nicht die Frage, ob Inhalte brisant sind, sondern ob sie funktional sind. Der Witkoff-Leak war funktional: Er bot die passende Gelegenheit, um eine unerwünschte Verbindung zu schwächen und die eigenen geopolitischen Linien zu stabilisieren.

Das eigentliche Signal ist also kein moralischer Aufschrei, sondern ein machtpolitischer Vorgang. Ein Leak aus einem technisch weniger geschützten Nebenkanal kombiniert mit einer auffällig orchestrierten Reaktion – erst aus dieser Kombination entsteht die politische Bedeutung des Falls. Manche Akteure scheinen weniger Angst vor Fehlverhalten zu haben als Angst davor, dass bestimmte Gesprächskanäle bestehen bleiben, die einer friedensorientierten Neuordnung näherstehen könnten als der eigenen Agenda lieb ist.


Ein Leak, das erst in der politischen Verarbeitung Bedeutung bekommtPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der Bundestagswahl 2025 nominiert. Sie ist stolze Mutter eines Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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EU-Rat beschließt Chatkontrolle

EU-Rat beschließt Chatkontrolle

EU-Rat beschließt Chatkontrolle

Die Chatkontrolle steht vor dem Abschluss: Der EU-Rat hat eine leicht geänderte Form des bereits abgelehnten Gesetzes durchgewunken. Man macht aus der anlasslosen Massenüberwachung statt politischen Zwang eine geschäftliche Praxis. Jahrelang konnte die Chatkontrolle verhindert werden, nun hat die Brüsseler Bürokratie wieder einen Sieg errungen. Obwohl erst vor wenigen Wochen gegen die Chatkontrolle gestimmt wurde, […]

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Von der Dunkelheit zum Licht

Von der Dunkelheit zum Licht

Von der Dunkelheit zum Licht

Wer sich zu aktuellen politischen Themen informieren und Gleichgesinnte treffen möchte, ist bei den Fahrenbacher Symposien im schönen Golfhotel Fahrenbach immer gut aufgehoben. Das dritte Symposium mit über 100 Teilnehmern fand dort vom 21. bis 23. November 2025 unter dem Motto “Von der Dunkelheit zum Licht” statt. Rechtsanwalt Jürgen Müller moderierte die Tagung. Draussen im […]

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Nach linksradikalen Drohungen: Jesuiten-Hochschule cancelt Philosophen Ostritsch

Nach linksradikalen Drohungen: Jesuiten-Hochschule cancelt Philosophen Ostritsch

Nach linksradikalen Drohungen: Jesuiten-Hochschule cancelt Philosophen Ostritsch„Herr Ostritsch wünscht sich wie Charlie Kirk zu sein, wir können Sie aber beruhigen: Erschießen werden wir ihn nicht“ (Linke Cancel-Studentin) Auf den Druck linksradikaler Kreise hin hat die Münchner Hochschule für Philosophie den Philosophen Sebastian Ostritsch (Vorschaufoto) ausgeladen, der dort einen Vortrag über die Gottesbeweise des Thomas von Aquin halten sollte. Zuvor war auf […]

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Die traurige Geschichte des Friedensnobelpreises

Die traurige Geschichte des Friedensnobelpreises

Die traurige Geschichte des Friedensnobelpreises

Welche Werkzeuge zur Erzeugung von Kriegsbereitschaft hat der Westen? Heute: Der Friedensnobelpreis. Nobels noble Idee Alfred Nobel, der schwedische Erfinder und Industrielle, der vor allem durch die Erfindung des Dynamits reich geworden war, und von Konflikten und Kriegen profitierte, hat in seinem Testament von 1895 die Nobelpreise gestiftet, darunter auch den Friedensnobelpreis. Er bestimmte darin, […]

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Polarwirbel kollabiert – sowie ausführliche Anmerkungen dazu

Polarwirbel kollabiert – sowie ausführliche Anmerkungen dazu

Cap Allon

Der boreale „Polarwirbel“ ist im November so stark zusammengebrochen wie noch nie zuvor.

Die 10-hPa-Daten der NOAA bestätigen, dass die Zonalwinde auf tief negative Werte gefallen sind, die weit außerhalb des klimatologischen Bereichs liegen:

Polarwirbel kollabiert – sowie ausführliche Anmerkungen dazu

Abb. 1

Abb. 1

Ein so schwacher Wirbel lässt arktische Luft nach Süden strömen, was bedeutet, dass es im nächsten Monat wahrscheinlich zu Kälteeinbrüchen auf den nördlichen Kontinenten kommen wird.

Weiße Weihnachten gefällig?

Link: https://electroverse.substack.com/p/a-meter-of-snow-hits-the-alps-thanksgiving?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Anmerkungen zu dieser Meldung

Dipl.-Met. Christian Freuer

Diese Anmerkungen sind in gewisser Weise eine Aktualisierung einer ersten Anmerkung von mir zu diesem Thema in diesem Beitrag.

Ich bekenne, dass ich obige Meldung von Cap Allon auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehen kann. In seiner Graphik ist zwar tatsächlich früher in diesem Monat (November 2025) ein „Zusammenbruch“ der Zonalwinde im 10-hPa-Niveau erkennbar, jedoch gefolgt von einer kräftigen Erholung zum Ende dieses Monats.

Nun bezieht sich meine Erfahrung als Synoptiker nicht so sehr auf die Stratosphäre. Das derzeitige Bild im 10-hPa-Niveau zeigt zwar aktuell eine ziemlich beachtliche Deformierung des Polarwirbels in jener Höhe:

Abb. 2: Aktuelle Analyse des 10-hPa-Niveaus vom 26. November 2025, 00 UTC. Quelle

Aber schon nach 10 Tagen soll sich den Simulationen der NOAA zufolge diese Deformierung wieder abschwächen und so aussehen, wie wir es aus den vergangenen Wintern kennen:

Abb. 3: Simulation des 10-hPa-Niveaus für den 6. Dezember 2025 (10 Tage). Quelle

Der Polarwirbel scheint zwar weiterhin etwas deformiert, aber längst nicht so wie heute. Die Schlussfolgerung von Cap Allon oben steht also in dieser Hinsicht zunächst auf tönernen Füßen.

Aber kommt da noch was?

Schauen wir, wie es derzeit in der Troposphäre aussieht. Nun, verglichen mit dem, was ich im oben verlinkten Beitrag beschrieben hatte, hat sich das Bild doch ziemlich gewandelt bzw. soll es in absehbarer Zeit tun. In meiner Anmerkung hatte ich ja schon erwähnt, dass Ende November / Anfang Dezember „der Winter gebacken“ wird.

Abb. 4: Aktuelle GFS-Analyse vom 26. November 2025, 00 UTC. LINKS: 500-hPa-Niveau, RECHTS: 850-hPa-Niveau.

Abb. 5: Simulation beider Druckflächen für den 6. Dezember 2025 (10 Tage; GFS): LINKS: 500 hPa, RECHTS: 850 hPa

Einzelheiten spielen bei einer Simulation für 10 Tage im Voraus keine Rolle. Aber: ALLE Mittelfristmodelle (EZMW, GEM) zeigen das gleiche großräumige Bild: Nämlich die Verlagerung des Kältezentrums aus dem atlantisch-europäischen Raum zum kanadischen Sektor der Arktis. Das Kältezentrum dort dient in der Regel als Auslöser der Bildung gigantischer Orkanwirbel über dem Atlantik. Die vorderseitige Strömung aus südwestlichen Richtungen macht winterliche Witterung hier in Mitteleuropa zumindest für die nächsten 10 Tage unwahrscheinlich.

Aber man kann dieses Spielchen noch weiter treiben, z. B. in dem man versucht, Präzedenzfälle aus früheren Jahren zu finden und zu sehen, wie es danach weiterging. (Im Folgenden sollte man aber nie vergessen: Ähnliche Wetterlagen sind nicht gleiche Wetterlagen!).

Als Präzedenzfall soll hier mal das Jahr 1986 herangezogen werden.

Abb. 6: Re-Analyse 26. November 1986, 00 UTC LINKS: 500 hPa, RECHTS: 850 hPa

Man sieht auf den ersten Blick eine frappierende Ähnlichkeit mit der heutigen Lage in Abb. 4. Auch damals hatte sich über der kanadischen Arktis ein Kältezentrum gebildet ohne eine Entsprechung im europäisch-asiatischen Sektor. Das heißt: die gleichen schlechten Aussichten für einen echten Winter 1986/87 wie heute.

Mitte Dezember kam es in jenem Jahr 1986 dann im Zuge eines solchen Kältezentrums über der kanadischen Arktis sogar noch zu einem Exzess, den man als eingefleischter Synoptiker nicht so schnell vergisst:

Abb. 7: Re-Analyse 15. Dezember 1986, 00 UTC LINKS: 500 hPa, RECHTS: 850 hPa

Es bildete sich nämlich der stärkste nordatlantische Orkanwirbel vermutlich des gesamten vorigen Jahrhunderts: Sein Kerndruck lag unter 920 hPa! In einem starken Hurrikan ist das normal, nicht aber für ein solches Gebilde im außertropischen Bereich. (Kleine Parallele zu einem Hurrikan: Obwohl es sich durchweg um ein baroklines Gebilde handelt [d. h. eine Entwicklung aus dem horizontalen Temperaturgegensatz zwischen warm und kalt] zeigt sich doch rudimentär im 850-hPa-Niveau ein warmer Kern.) Eine detailliertere Analyse zeigt das Eingangsbild.

Es fällt aber damals etwas auf, was durchaus wieder passieren kann – insofern ist die Spekulation von Cap Allon in seiner Meldung oben nicht aus der Luft gegriffen: Natürlich entwickelte sich im Zuge eines solchen Giganten eine Südwestströmung über Mitteleuropa, jeder Gedanke an Winter war also Mitte Dezember nicht angebracht.

Aber, und das ist jetzt ein ziemlich dickes aber: Bis dahin hatte sich über Nordrussland / Nordskandinavien ein sehr beachtliches zweites Kältezentrum gebildet, von dem Ende November 1986 noch keine Spur erkennbar war! Dieses Kältezentrum übernahm dann ziemlich rasch die Regie auch in Mitteleuropa – mit der Folge des sehr kalten Winters 1986 / 1987. Zumindest in Berlin gab es dabei eine Bilderbuch-weiße Weihnacht: mit 26 cm Höhe hatte sich die höchste Schneedecke an einem Heiligabend seit Beginn der Berliner Messreihe im Jahr 1908 gebildet!

Fazit: Winterfans sollten die Hoffnung nicht aufgeben – wobei es diskutabel ist, ob man sich beim derzeitigen Zustand unseres Landes wirklich einen kalten Winter wünschen sollte.

——————————

Schlussbemerkung: Leider ist es mir nicht gelungen, eine Re-Analyse der Stratosphäre, genauer des 10-hPa-Niveaus zu finden. Ich möchte an realistische Kommentatoren appellieren, ob diese in dieser Hinsicht fündig werden.

Der Beitrag Polarwirbel kollabiert – sowie ausführliche Anmerkungen dazu erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Weltwoche Daily: EU-Medien torpedieren Ukraine-Frieden

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • On the road in Afghanistan: «Warum nimmt Europa Afghanen auf?»
  • EU-Medien torpedieren Ukraine-Frieden.
  • Debatte im Bundestag: Merz nebelhaft, Weidel auf Angriff und Kooperationsangebot.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Afghanistan: Sicherheit, Ernährung, Flüchtlinge.
  • Ukraine: Wendehals-Journalisten.
  • Baume-Schneider: Mehrwertsteuer rauf.
  • Der geniale Verleger Hoepli.
  • Auslandsschweizer im Nationalrat.

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NiUS-LIVE: Brandmauer-Einsturz erreicht Wirtschaft und Verbände

NiUS-LIVE: Brandmauer-Einsturz erreicht Wirtschaft und Verbände

NiUS-LIVE: Brandmauer-Einsturz erreicht Wirtschaft und Verbände

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Donnerstag begrüßt Moderator Alex Purrucker seine Gäste NiUS-Reporter Julius Böhm und -Kolumnist Alexander Kissler im Studio.

Die Themen heute:

  • Brandmauer-Einsturz erreicht Wirtschaft und ihre Verbände.
  • Live gelogen: Wie ein Phoenix-Kommentator seine Zuschauer beim Thema Zwangsgebühren in die Irre führt.
  • Final Countdown? Die wichtigsten 48 Stunden von Friedrich Merz.

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