Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ende des Wahns? 893 Konzerne steigen aus “Klimaverpflichtung” aus

Ende des Wahns? 893 Konzerne steigen aus “Klimaverpflichtung” aus

Ende des Wahns? 893 Konzerne steigen aus “Klimaverpflichtung” aus

Der allgemeine Klimawahn stößt auf immer mehr Widerstand. Selbst ist den Chefetagen der internationalen Konzerne scheint man langsam zu erkennen, dass der Anti-CO2-Kult wohl der größte Betrug des 21. Jahrhunderts ist.

Unternehmen wollen profitabel arbeiten, wachsen und Gewinne erwirtschaften. Doch die neue Klimareligion, die mit immer weiteren Vorschriften, Regulatorien und Zwangsmaßnahmen daher kommt, sorgt für immer mehr Probleme. Energie wird immer teurer, die Bürokratie immer schlimmer und der Transformationsdruck frisst so viele Ressourcen, dass die Wirtschaftlichkeit des Betriebs darunter leidet. Ein Paradebeispiel dafür sind die Autokonzerne, deren Elektrosparten so defizitär sind, dass sie über die Gewinne der Verbrennersparten querfinanziert werden müssen und die Betriebsergebnisse leiden.

Kürzlich erst sorgten mehrere Großbanken für Schlagzeilen, weil sie die Net Zero Banking Alliance der Gutmenschen verlassen haben. Nun folgten 893 weitere Konzerne dem Weg der Vernunft und haben ihren Rückzug aus der sogenannten Science Based Climate Initiative (SBCI) bekannt gegeben. Eine Klimawahn-Organisation, die trotz ihres hochtrabenden Namens mit “wissenschaftsbasiert” wohl kaum etwas zu tun hat, sondern vielmehr ideologiebasiert ist.

Während sich deutsche und österreichische Konzerne (noch) zögerlich geben, sieht es bei den Eidgenossen bereits anders aus. Firmen wie Swiss Re, Zurich Insurance Group oder Sulzer waren früher die Vorzeige-Klimajünger der Alpenrepublik. Jetzt haben sie das Handtuch geworfen. Zu teuer, zu bürokratisch, zu absurd. “Verpflichtung aufgehoben”, heißt es lapidar – und zwischen den Zeilen liest man: Wir haben keine Lust mehr, uns von Aktivisten in Anzugjacken Vorschriften über Emissionswerte machen zu lassen, die keiner nachprüfen kann.

Dieses Scheitern ist jedoch unvermeidlich. Der ganze Apparat aus CO2-Zertifikaten, ESG-Ratings und pseudo-wissenschaftlichen Zielvorgaben ist nichts anderes als ein Ablasshandel des 21. Jahrhunderts. Wer zahlt, darf sündigen. Wer nicht zahlen kann, geht vor die Hunde. Überall in Europa wächst die Müdigkeit gegenüber diesem System moralischer Erpressung. In Deutschland beginnt die Industrie, die jahrelang alles mitmachte, inzwischen offen zu murren. Selbst brave Mittelständler, die sich nie als Rebellen verstanden, äußern zunehmend Kritik.

Die Bürokratie ist längst grotesk geworden. In den Unternehmen werden ganze Abteilungen geschaffen, um Emissionstabellen auszufüllen, während Produktionslinien stillstehen, weil die Energiepreise die Wettbewerbsfähigkeit zerstören. Gleichzeitig importiert Deutschland billig produzierten Stahl aus China – selbstverständlich hergestellt mit Kohle.

Der Rückzug aus der SBTI ist damit weit mehr als eine Formalität. Er ist der Anfang vom Ende einer Ära, in der man sich noch einreden konnte, dass Klimawahn und Markt sich vertragen. Jetzt, wo die wirtschaftlichen Realitäten zuschlagen, bricht das Kartenhaus zusammen. Und je mehr Firmen auf Distanz gehen, desto klarer wird: Der angeblich “wissenschaftsbasierte” Klimaplan war von Anfang an ein ideologisches Wunschdenken.

»DEUTSCHLANDS BESTRAFUNG!« – So hoch waren die Reparationen an die Alliierten wirklich! (1)

TEIL 1 Der seit 18. Januar 1919 zwischen den 26 alliierten und assoziierten Mächten sowie dem Deutschen Reich verhandelte Versailler Vertrag, der herkömmlich als »Friedensvertrag« in die Historie einging, wurde am 28. Juni 1919 unterzeichnet. Neben Deutschland noch von diesen Ländern: – die Vereinigten Staaten von Amerika – das Vereinigte Königreich Großbritannien – Frankreich – […]
Kältereport Nr. 42 / 2025

Kältereport Nr. 42 / 2025

Meldungen vom 20. Oktober 2025:

Kälterekorde fallen in Sibirien und der Mongolei

Der Oktober ist in Sibirien weitaus kälter als normal, mit Durchschnittstemperaturen, die bisher in diesem Monat 7 °C bis 9 °C unter dem Durchschnitt liegen.

In Nowosibirsk sind die Nachttemperaturen auf -12 °C gefallen, während die Tageshöchsttemperaturen 4 °C nicht überschritten haben. Letzte Woche stellte die Stadt einen Tagesrekord auf: -10,4 °C. Omsk brach zwei Rekorde: -12,7 °C und -13,8 °C. Im Süden fiel die Temperatur in Chemal in der Republik Altai am vergangenen Mittwoch auf -8,7 °C und brach damit einen Rekord, der seit 1961 Bestand gehabt hatte.

Seitdem hat sich die Kälte noch verstärkt: In Shologonsky sank die Temperatur am Wochenende auf -30,4 °C, die erste Messung unter -30 °C in dieser Saison auf der Nordhalbkugel (außerhalb Grönlands) – ganze 14 °C unter dem Durchschnitt für Mitte Oktober.

Kältereport Nr. 42 / 2025

Die Kältewelle hat auch den Süden erreicht, wo in der Mongolei ebenfalls die ersten -30 °C dieser Saison gemessen wurden – außergewöhnlich früh.

In Khatgal sank die Temperatur am Samstag auf -30,9 °C, die drittniedrigste Oktober-Temperatur, die seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1963 gemessen worden ist (der Rekord liegt weiterhin bei -33 °C aus dem Jahr 1976).

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Kanada: Vorgeschmack auf den Winter in British Columbia

Der erste richtige Wintereinbruch hat British Columbia erreicht, mit Neuschnee, der Höhenlagen über 1.500 m bedeckt.

Frühe Schneefälle wurden am Brohm Ridge Chalet (1.500 m), Whistler Roundhouse (1.850 m) und SilverStar Mountain (1.600 m) gemeldet.

Wettervorhersagen zufolge ist dies erst der Anfang. Für diese Woche, insbesondere für den 24. und 25. Oktober, wird „deutlich stärkerer Schneefall” erwartet.

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Norwegen: Schnee in Tromsø

Auch in Norwegen sieht es langsam nach Winter aus und fühlt sich auch so an.

Tromsø erwachte am Montagmorgen unter einer weißen Decke, mit mehreren Zentimetern Schnee in den Niederungen und mehreren Dezimetern in den Höhenlagen.

Auf dem Finnmarksvidda-Plateau ist es kalt geworden, sank doch die Temperatur in Sihccajavri über Nacht auf -11,5 °C.

Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-records-fall-across-siberia?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 21. Oktober 2025:

Südkorea: Verschärfung der Kältewelle

Eine Kältewelle hat Südkorea fest im Griff und sorgt für weit verbreiteten Frost, eisige Windchill-Temperaturen und den ersten Schnee der Saison.

Der plötzliche Temperatursturz folgte auf ein starkes Hochdruckgebiet, das am Wochenende kalte Arktikluft aus Nordchina nach Süden drückte und die Temperaturen weit unter die saisonalen Normwerte fallen ließ. Die morgendlichen Messwerte auf der Halbinsel werden voraussichtlich die ganze Woche über unter 10 °C bleiben, wobei die Tageshöchstwerte bis zu 7 °C unter dem Durchschnitt liegen werden.

In Seoul sank die Temperatur am Montagmorgen auf 5,3 °C – kälter als selbst die mittlere Tiefsttemperatur Anfang Dezember.

In Seoraksan sank die Temperatur auf -1,3 °C mit einer gefühlten Temperatur von -8,2 °C, und es fiel der erste Schnee.

Für die Binnen- und Hochlandregionen der Provinzen Gyeonggi, Gangwon, Nord-Chungcheong und Nord-Jeolla gelten Frostwarnungen. In den höheren Lagen im Norden von Gangwon wird in den kommenden Tagen weiterer Schneefall erwartet.

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Brasilien: Kälte in São Paulo

Eine starke Kaltfront und ein Vorstoß von Kaltluft antarktischen Ursprungs ließen die Temperaturen in weiten Teilen Brasiliens sinken.

In São Paulo wurde es Montag früh (20. Oktober) 11,2 °C kalt – der niedrigste Oktoberwert seit 2014, als es 10,7 °C kalt war.

Die ungewöhnliche Kälte löste im gesamten Bundesstaat Kältewarnungen aus und führte zu Notfallmaßnahmen zum Schutz gefährdeter Einwohner. Die Behörden richteten eine Notunterkunft am Bahnhof Pedro II ein, in der Essen, Matratzen und Decken angeboten wurden.

Laut offiziellen Angaben wird die Kältewelle bis Mitte der Woche anhalten.

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Chile: Starke Schnee-Saison in Valle Nevado

In Südamerika hat Chiles führendes Skigebiet Valle Nevado nach einem strengen Winter mit überdurchschnittlichen Schneefällen und Rekordbesucherzahlen seine Saison 2025 beendet.

Der Berg verzeichnete 4,4 m Schnee – weit über dem Durchschnitt –, darunter ein Sturm in der Hochsaison, der innerhalb weniger Tage 1,5 m Schnee brachte.

Von Juni bis Anfang Oktober herrschten hervorragende Bedingungen, wobei die gleichbleibende Schneedecke in den Höhenlagen die Pisten bis weit in den Frühling hinein offen hielt und die Besucherzahlen auf neue Höchststände trieb.

Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-deepens-in-south-korea-sao-paulo?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 22. Oktober 2025:

Indien: Neuer Schneefall in Himachal Pradesh

Heute Morgen (22. Oktober) bedeckte Neuschnee Koksar im Bezirk Lahaul-Spiti in Himachal Pradesh und markierte damit den bislang stärksten Schneefall der Saison in Nordindien.

Die hochgelegene Siedlung erwachte mit weiß bedeckten Straßen und Dächern, als eine westliche Störung Feuchtigkeit über den westlichen Himalaya drückte. Die Temperaturen im Tal sind unter den Gefrierpunkt gefallen, und die Manali-Leh-Autobahn ist erneut unterbrochen.

Ähnlicher Schneefall zu Beginn der Saison wurde diese Woche in Teilen von Himachal und Jammu-Kashmir gemeldet, da sich kalte Luftmassen über dem tibetischen Plateau intensivieren und in die indischen Gebirgszüge strömen.

Die Wettervorhersagen erwarten eine weitere Schneewelle über das Wochenende, bevor sich klareres, kälteres Wetter einstellt. Der IMD warnt davor, dass die Tiefsttemperaturen weiter stark sinken werden.

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Norwegen: „Märchen-Landschaften“

Der Winter ist früh nach Norwegen gekommen.

In Tromsø fielen am Montag 19 cm Schnee, der erste Schneefall schon am 21. Oktober seit 2005, und am Dienstagmorgen schneite es weiter.

Weiter südlich erwachte die Region Oppland in Weiß, als Beitostølen, Tonsåsen und Vingromsåsen ihre ersten nennenswerten Schneefälle der Saison verzeichneten. Der Schneefall hielt den ganzen Vormittag über an, während die Einsatzkräfte mit der Räumung der Straßen begannen.

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Südamerika: Frühjahrsfrost in weiten Gebieten

Derzeit herrscht in weiten Teilen Südamerikas eine Kältewelle, die sich nächste Woche noch deutlich verschärfen wird.

Argentinien, Uruguay, Paraguay, Bolivien und der Süden Brasiliens bereiten sich auf heftige Kälteeinbrüche Anfang nächster Woche vor.

Und die Kälte wird anhalten. Vom 26. Oktober bis Anfang November werden die Temperaturen in Argentinien und Südbrasilien deutlich unter dem Durchschnitt liegen (ECMWF). Und obwohl die damit einhergehenden Regenfälle für die Landwirte eine willkommene Nachricht sind, sieht es für die Kaffee-Ernte in Brasilien weiterhin schlecht aus (mehr dazu morgen).

Link: https://electroverse.substack.com/p/fresh-snow-hits-himachal-pradesh?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 23. Oktober 2025:

Japan: Wintereinbruch im Norden

Polare Kälte hat den Norden Japans erfasst und den ersten richtigen Vorgeschmack auf den Winter gebracht.

Die Karte der Japanischen Wetterbehörde (JMA) für den 23. Oktober zeigt weit verbreitete Höchsttemperaturen im einstelligen Bereich in Hokkaido und im Norden von Honshu:

Die Höchsttemperaturen erreichten mühsam 6 °C in Nayoro, 7 °C in Wakkanai und Asahikawa und knapp 11 °C in Sapporo – allesamt 4 bis 6 °C unter dem Durchschnitt.

Die Kälte kam, als arktische Luft nach Süden strömte, was zu Schneefällen im Norden führte, darunter auch auf dem Berg Fuji, und die Nachttemperaturen an vielen Orten unter den Gefrierpunkt sinken ließ.

Selbst in tiefer gelegenen Gebieten sind erste Schneefälle möglich, wie UHB Hokkaido News berichtet.

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Indien: Früher Schnee auf den Gipfeln in Himachal

Am Mittwoch fiel in den höheren Lagen von Himachal Pradesh Neuschnee, was den zweiten größeren Schneefall des Bundesstaates im Oktober darstellt.

In Koksar in Lahaul-Spiti wurden 11 cm Schnee gemessen, während die Temperaturen im nahe gelegenen Tabo auf ungewöhnliche -0,7 °C, in Keylong auf 1,8 °C und in Kalpa auf 4,9 °C fielen.

Der Indische Wetterdienst (IMD) bestätigte, dass es in Keylong in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2022 und zum frühesten Mal seit 2008 im Oktober geschneit hat.

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Mongolei: Früh-saisonale Schneedecke erhöht sich weiter – Angst vor neuen „Dzuds“

Starker Schneefall hat die Mongolei bedeckt und damit die Ausbreitung der eurasischen Kältewelle verstärkt. Wie gestern berichtet, wurden in dem Land auch die ersten Werte von -30 °C (-22 °F) in dieser Saison gemessen – außergewöhnlich früh.

In den westlichen und zentralen Provinzen, darunter Uvs, Khovd und Gebiete um Ulaanbaatar, gab es in letzter Zeit weit verbreitete Schneefälle mit einer Schneehöhe von lokal bis 80 cm und inoffiziellen Berichten zufolge bis zu 180 cm in den höheren Bergen.

Ausnahmsweise sind nun fast 50 % der Mongolei mit 30 cm Schnee bedeckt, wie die Nationale Agentur für Meteorologie und Umweltüberwachung des Landes in einem aktuellen Bericht feststellt:

Seit dem 20. Oktober sind mindestens 46 Prozent der Gesamtfläche des Landes mit einer 30 cm dicken Schneeschicht bedeckt, was das Risiko eines extremen Winterwetters („Dzud“) in diesem Winter erhöht.“

Nach der Sturmfront im Oktober sind die Temperaturen um 6 bis 12 °C unter den Normalwert gefallen.

Die chinesische Wetterbehörde bestätigt, dass der frühe Kälteeinbruch durch starke Nordwinde verursacht wurde, die aus Sibirien nach Süden strömten, direkt in das mongolische Plateau einflossen und die regionale Kältezone verstärkten ( die gleiche Wetterlage, die auch für die oben erwähnten Kälteeinbrüche in Nordindien und Japan verantwortlich war).

Im Fernen Osten Russlands ist es heute Morgen (23. Oktober) noch kälter geworden, mit -32,1 °C in Mukhomornoye und -32 °C in Ust-Chaun – dies sind die niedrigsten Oktober-Temperaturen, die jemals an diesen Stationen gemessen worden sind.

Rutgers (Karte unten) zeigt eine ausgedehnte Schneedecke, die sich von Zentral-/Westsibirien über die Mongolei bis nach Nordchina erstreckt – die klassische Konstellation zu Beginn des Winters, die das Sibirische Hoch verstärkt und polare Luft nach Ost- und Südasien treibt:

Ein „Dzud“ ist ein strenger Winter, in dem Schnee oder Eis das Weiden von Vieh verhindern und der einzigartig in der Mongolei ist.

Zwischen 1940 und 2015 wurden zweimal pro Jahrzehnt offizielle Dzud-Erklärungen abgegeben, aber Daten der Regierung und der Vereinten Nationen zeigen sechs große Kälteeinbrüche seit 2015, wobei für 2025-26 ein siebter vorhergesagt wird.

Nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Intensität hat zugenommen.

Die aufeinanderfolgenden Kälteperioden von 2023 und 2024 waren wirklich verheerend. Im letzten Winter lagen die Temperaturen wochenlang unter -40 °C und die Schneefälle erreichten ein seit 1975 nicht mehr gesehenes Ausmaß. Die UNO bestätigte, dass 90 % der Mongolei betroffen waren, wobei weit über 2 Millionen Tiere als tot gemeldet wurden und Hunderttausende von Hirtenfamilien betroffen waren.

Daten zeigen, dass die Mongolei seit Mitte der 2010er Jahre von kälteren, schneereicheren Wintern heimgesucht wird, die durch stärkere sibirische Hochdruckgebiete und anhaltende arktische Einbrüche verursacht werden. Doch trotz der zunehmenden Kälte macht die UNO die „globale Erwärmung” für die sich verschlimmernden Dzuds verantwortlich.

In ihrem „2024 Dzud Early Action & Response Plan” (Februar 2024) bringt die UNO die Veränderungen in Form von strengeren Wintern, tieferem Schnee usw. in der Mongolei mit den allgemeinen Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung. In ihren Pressemitteilungen heißt es ausdrücklich:

„Dzud war zwar schon immer Teil des Lebens in der Mongolei … doch seine Häufigkeit und Intensität haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen, und der Klimawandel ist der Hauptgrund für diese Veränderung.”

Unabhängig davon, wie man es dreht und wendet: In der Steppe fällt wieder frühzeitig Schnee, was die Voraussetzungen für eine weitere Kältekatastrophe schafft.

Dies berichtet ein Hirte namens Delgerbat, der im Mai 2024 davon sprach, dass er seinen Sohn aus der Schule nehmen musste, damit dieser ihm bei der Versorgung des Viehs der Familie helfen konnte:

„Das Klima ist ganz anders als zu meiner Kindheit. Als ich jung war, war der Schnee um diese Zeit schon geschmolzen und es war bereits Frühling, aber jetzt kommt der Frühling immer später.“

Link: https://electroverse.substack.com/p/winter-arrives-in-northern-japan?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email 

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Eine Meldung vom 24. Oktober 2025, in welcher Cap Allon einige Ereignisse zusammenfasst in etwas, das er mit „Cold Report“ betitelt. Das kommt jetzt hier:

Cold Report

Mit dem Ende des Oktobers nehmen die Kälteeinbrüche auf der Nordhalbkugel zu, von Ostasien bis Nordamerika.

In Japan gab die lokale Wetterstation Wakkanai am Freitag (24. Oktober) eine Kältewarnung heraus, da arktische Luft weiterhin über Hokkaido herrscht. Die Höchsttemperaturen blieben erneut im einstelligen Bereich, mit weit verbreitetem Frost und anhaltendem Schnee im Norden.

In ganz China bestätigt der Bericht des Nationalen Wetterdienstes von 06:00 Uhr anhaltenden Schneefall im Osten von Qinghai und „Kaltlufteinbrüche“, die tief in die Innere Mongolei und in den Nordosten vordringen. Morgens liegen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und tagsüber liegen die Höchstwerte unter dem Normalwert, was sich nun über den gesamten Norden erstreckt.

Im westlichen Himalaya Indiens sanken die Temperaturen in Himachal Pradesh über Nacht erneut unter null Grad. In Tabo wurden -0,7 °C gemessen, und die örtliche Wetterbehörde warnte vor anhaltendem Schneefall in den Distrikten Lahaul-Spiti, Kinnaur und Chamba.

Unterdessen erlebt die USA ihren ersten ausgedehnten Wintereinbruch. Cincinnati verzeichnete mit 3 °C die niedrigste Temperatur seit dem Frühjahr, während der NWS Frostwarnungen für das gesamte Ohio Valley herausgab. Auch Philadelphia meldete die bisher kälteste Nacht der Saison, während Frostwarnungen auf den gesamten mittleren Atlantik ausgedehnt wurden.

Von Asien bis Amerika bringt die letzte Oktoberwoche auf der Nordhalbkugel einen deutlichen Wintereinbruch mit sich – eine Wetterlage, die zum Teil durch einen schwachen Start des „Polartiefs” und eine beeindruckende Schneedecke in Sibirien und der Mongolei bedingt ist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-report-greenland-cave-record?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 43 / 2025

Redaktionsschluss für diesen Report: 24. Oktober 2025

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kältereport Nr. 42 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Ich frage nur für einen Freund

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Ich frage nur für einen Freund

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Kleine Anfragen von AfD-Abgeordneten werden jetzt unter den Verdacht gestellt, für den Kreml gestellt worden zu sein. Aus dem parlamentarischen Alltag wird so ein Spionage-Vorwurf gedrechselt. Dabei hat diese unfähige Regierung ohnehin auf nichts eine Antwort.

von Peter Grimm

Vom Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) wissen wir, dass ihm unbequeme Kleine Anfragen, die AfD-Parlamentarier der Regierung stellen, verdächtig sind, im Dienste Putins formuliert worden zu sein. Dass ein Abgeordneter aus anderen Gründen wissen will, wie widerstandsfähig in seinem Land die verschiedenen Arten wichtiger Infrastruktur gegen Angriffe sind, kann er sich nicht vorstellen. So muss man zumindest seine Aussagen in einem Interview mit dem MDR verstehen. 

Jens Spahn, derzeit bekanntlich CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender im Bundestag, findet den Verdacht des Genossen Maier stichhaltig genug, um öffentlich Aufklärung von der AfD zu fordern. Der Deutschlandfunk berichtete am Freitagmorgen:

„Der Verdacht, im Bundestag für den Ex-KGB-Spion Putin zu spionieren, wiege schwer, sagte der CDU-Politiker der ‚Rheinischen Post‘ aus Düsseldorf mit Blick auf Russlands Präsidenten Putin. AfD-Parteichefin Weidel müsse umgehend und zweifelsfrei aufklären, welche Machenschaften es in ihrer Fraktion gebe. Wenn parlamentarische Rechte missbraucht würden, um ausländischen Diktatoren sicherheitsrelevante Informationen zu besorgen, wäre das – so Spahn wörtlich – Verrat am Vaterland. Innenexperten aus Bund und Ländern hatten davor gewarnt, dass die AfD parlamentarische Anfragen gezielt dazu missbrauchen könnte, kritische Infrastruktur in Deutschland auszuspähen.“

Müsste nicht erst einmal der Verdacht begründet werden, bevor man vom Verdächtigten Aufklärung verlangt? Können sich die Herren Maier und Spahn nicht vorstellen, dass es zu den Aufgaben von Abgeordneten gehört, die Schwachstellen in der kritischen Infrastruktur im Interesse der Sicherheit der Bürger dort genauer zu hinterfragen, wo er oder sie diese nur erahnt? Aus gutem Grund müssen die Abgeordneten keinen Antrag auf Beantwortung ihrer Anfragen mit beigefügter Begründung stellen, sondern sie haben ein Recht darauf, dass ihnen die Exekutive antwortet. Auch dann, wenn deren Vertreter nicht erkennen wollen, welches Interesse die Bürger, die ein Abgeordneter vertritt, an der Antwort haben können. 

Um bei Maiers „Argumenten“ zu bleiben: Es ist vielleicht bei Details zur Belastung der Verkehrswege durch Militärtransporte nicht sofort selbsterklärend, warum ein Abgeordneter das wissen will. Doch wenn es um die Frage geht, wie gut beispielsweise der Betrieb von Bahnhöfen und des Schienennetzes vor Störungen durch Drohnenangriffe geschützt sind, dann erschließt sich mir als Bahnfahrer sofort, warum das einen Politiker interessieren sollte.

Was kann Moskau jetzt erfahren?

Dass es Regierungsparteien nicht gefällt, wenn die Beantwortung unbequemer Oppositionsfragen die Regierung nötigt, Schwachstellen einzugestehen, ist nachvollziehbar. Insbesondere dann, wenn man so viele Schwachstellen zu bieten hat, wie die gegenwärtige Bundesregierung oder die Thüringer Landesregierung. Doch es ist eine Beleidigung der Intelligenz der Bürger, wenn man ihnen erzählen will, die Geheimnisse dieses Landes ließen sich mittels Kleiner Anfragen aus den Parlamenten ausforschen. 

Statt unangenehme Fragen unter den Verdacht der Feindtätigkeit zu stellen, ist es die Aufgabe des Innenministers und seiner Untergebenen, darauf zu achten, dass mit ihren Antworten keine vertraulichen Verschlusssachen in die Öffentlichkeit gelangen. Denn Kleine Anfragen, die ohne Geheimnisverrat nicht beantwortet werden können, werden unter Verweis auf ebendiesen Geheimnisschutz nicht beantwortet. Das ist seit Jahrzehnten gängige Praxis, egal aus welcher Partei die Fragesteller und die Antwortgeber kamen.

Geht es aber nach Spahn und Maier, so sind jetzt eigentlich alle Kleinen Anfragen der AfD verdächtig, nur gestellt worden zu sein, um das Informationsbedürfnis des Kreml zu befriedigen. (Wurden eigentlich Fragen der SED-Erben auch einmal unter selbigen Verdacht gestellt?) Dann schauen wir uns doch mal an, was Moskau jetzt, dank AfD-Anfragen so erfährt:

„Die Bundesregierung hat neue Zahlen zu Gewalt gegen Frauen vorlegen müssen. Laut einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag sind im Jahr 2024 insgesamt 63.977 Frauen Opfer von Sexualdelikten geworden, 1.173 von Tötungsdelikten, über 265.000 von Körperverletzungen und mehr als 155.000 von Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Hinter den Zahlen steckt mehr: Auffällig ist der hohe Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger. Bei Sexualdelikten waren 35 Prozent der Täter Ausländer und rund elf Prozent Zuwanderer im Sinne der Polizeilichen Kriminalstatistik – also Asylbewerber, Duldungs- oder Schutzberechtigte.“

Das berichtete die Junge Freiheit am Donnerstag. Was wird der Kreml wohl aus dieser Information machen? Das sind schließlich Fakten, die die offizielle deutsche Öffentlichkeit selbst gern ignoriert. So wie auch die folgende Zahl aus der gleichen Quelle:

„Von den Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die Opfer sexueller Gewalt wurden, waren mehr als 12.600 in Fällen betroffen, bei denen der Täter kein Deutscher war.“ Rechnerisch waren das also knapp 35 Frauen pro Tag. 

Warum denn die Töchter fragen?

Eigentlich sind das Fakten, die die heimischen politisch Verantwortlichen bekümmern sollten und nicht so sehr die Frage, was den uns nicht besonders wohl gesonnenen Mächten vielleicht ein klein wenig hilft, die deutsche Realität durch öffentlich verfügbare Quellen genau zu beobachten. Vor allem hilft es – und das ist der Sinn solch Kleiner Anfragen – dass deutsche Politiker und Bürger über beklagenswerte Zustände im eigenen Land Bescheid wissen oder sich daran erinnern, um dann idealerweise mit sinnvollem Handeln darauf reagieren zu können.

Da sollte es jedem Verantwortungsträger doch wohl egal sein, ob sich Putin und seine Anhänger vielleicht am Ende sogar dafür interessieren, warum man nach Meinung des Bundeskanzlers die Töchter danach fragen sollte, wie sich das Stadtbild vielerorts verändert hat.

Und wenn es um Fragen der Infrastruktur geht: Vielleicht interessiert es die Russen oder irgendeine andere fremde Macht auch, welchen Investitionsbedarf für die Wasserstraßeninfrastruktur es in Deutschland gibt. Das hatten jüngst die Grünen wissen wollen. Und niemand hatte den Verdacht, dass sie diese Frage in irgendwessen Auftrag stellten. Warum auch? 

Der Beitrag Ich frage nur für einen Freund ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Sichere Kinderimpfungen?

Sichere Kinderimpfungen?

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Sichere Kinderimpfungen?

Sichere Kinderimpfungen?

In den USA wird derzeit auf höchster politischer Ebene der kausale Zusammenhang zwischen dem enormen Anstieg chronischer Krankheiten bei Kindern und dem Impfprogramm diskutiert. Medien in Deutschland verschweigen das Thema lieber.

von Bert Ehgartner

Mit der Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister kehrten ungewohnte Töne in den politischen Diskurs ein. Nicht nur wegen seiner abgehackten, belegten Stimme – die auf eine neurologische Erkrankung zurück geht und, wie er sagt, kurz nach einer Influenza-Impfung im Jahr 1996 erstmals aufgetreten ist –, sondern auch wegen der Inhalte. Er schimpft über „Behörden, die wegschauen, weil sie von denen finanziert werden, die sie eigentlich regulieren sollten“. Er beschuldigt die Ernährungsindustrie, die Amerikaner krank zu machen, warnt vor leichtfertigem Gebrauch des Schmerzmittels und Fiebersenkers Paracetamol und entlässt im Handstreich alle Mitglieder des Impfgremiums ACIP (Advisory Committee on Immunization Practices) der Seuchenbehörde CDC, denen er eine zu große Nähe zu den Impfstoff-Herstellern unterstellt.

Besonders skeptisch ist Kennedy bei Aluminiumzusätzen, wie sie als Adjuvantien, also Hilfsstoffe, in etwa zwei Dritteln der Kinderimpfstoffe enthalten sind. Mehrfach bezeichnete er diese Zusätze als möglichen Auslöser chronischer Krankheiten und forderte Placebo-kontrollierte Studien, um die Auswirkungen von Aluminium auf die Gesundheit von Kindern zu untersuchen. In einem kürzlich erschienenen Interview beschrieb er, wie Aluminiumzusätze Allergien auslösen: „Durch die Bindung von Aluminium an Proteine wie Erdnuss oder Latex können Wissenschaftler lebenslange Allergien hervorrufen“, erklärte er, „und wir injizieren dies seit Jahrzehnten Kindern.“

Den Präsidenten hat Kennedy diesbezüglich wohl längst überzeugt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz Ende September gab Trump überraschend bekannt, dass Aluminium auf der Abschussliste steht. „Wir haben Quecksilber aus Impfstoffen rausgenommen und machen das nun auch mit Aluminium“, sagte Trump. „Sie wissen, was Aluminium ist. Wer zum Teufel möchte, dass das in den Körper gepumpt wird? Also werden wir es aus Impfungen rausnehmen.“

Etwa zwei Wochen später, am 8. Oktober, gab der ‘Beratende Ausschuss für Impfpraktiken’ (ACIP) die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe bekannt, die sich mit dem Impfplan für Kinder befassen soll – mit speziellem Fokus auf die Aluminiumzusätze. Das neu berufene ACIP-Mitglied Robert Malone, erklärte, er gehe davon aus, dass der Ausschuss zu dem Schluss kommen werde, dass es „zahlreiche Hinweise auf Probleme” mit Aluminium in Impfstoffen gebe. ACIP werde wahrscheinlich dafür stimmen, Impfstoffe, die dieses Adjuvans enthalten, neu zu kategorisieren.

Was das im Detail bedeutet, ist offen. Klar ist, dass damit im Impfwesen kein Stein auf dem anderen bleiben würde. Denn anders als die Herausnahme von Quecksilber aus Impfstoffen ist die Entfernung von Aluminium keine Kleinigkeit. Quecksilber fungierte als schlichtes Konservierungsmittel. Es wurde in den 1930er Jahren zugesetzt. Anlass war eine Schulimpfung, bei der mehrere Kinder infolge eines kontaminierten Impf-Behälters gestorben waren. Doch das war lange her. Die Hygiene hatte inzwischen massive Fortschritte gemacht. Längst wurden Impfungen nicht mehr aus Eimern aufgezogen, sondern als Einzel-Injektionen verabreicht. Die Kühlkette war – zumindest in Industrieländern – gesichert. Als der Zusatz von Quecksilber zur Jahrtausendwende endlich gestoppt wurde, kam das in Wahrheit schon um Jahrzehnte zu spät.

Bei Aluminium ist das hingegen etwas völlig anderes. Denn viele Impfstoffe würden ohne diese Zusätze gar nicht oder viel schlechter wirken. Es gibt zwar alternative Adjuvantien, die ebenfalls als Wirkverstärker eingesetzt werden können. Doch ein Wechsel ist nicht so einfach. „Aluminium kann keineswegs ohne Weiteres durch andere Adjuvantien ersetzt werden“, schreibt das Paul-Ehrlich-Institut dazu auf Multipolar-Anfrage. „Ein Impfstoff wird zusammen mit dem jeweiligen Adjuvans entwickelt und in dieser Kombination zugelassen. Die theoretische Verwendung eines neuen Adjuvans entspräche einer neuen Produktentwicklung, bei der auch die klinischen Prüfungen erneut durchgeführt werden müssten.“

In Deutschland kommen Kinder und Jugendliche, wenn der Impfkalender befolgt wird, auf etwa 15 Alu-Impfungen, je nachdem welche Kombinationen gegeben werden. In den USA, wo eher Einzelimpfstoffe üblich sind, liegt die Anzahl der empfohlenen Injektionen bei mehr als zwanzig. Wenn die Impfstoffhersteller alle diese Impfungen auf nicht-aluminiumhaltige Alternativen umstellen würde, müssten – neben dem Aufwand für Forschung – auch noch Milliarden für die Zulassungsstudien investiert werden. Gewaltiger Gegenwind ist gewiss.

Wie kam Aluminium überhaupt in Impfstoffe?

2026 ist es genau 100 Jahre her, dass der englische Chemiker und Immunologe Alexander Thomas Glenny zum ersten Mal Aluminiumverbindungen in Diphtherie-Impfstoffen verwendet hat. Glenny bemerkte, dass die damit behandelten Meerschweinchen einen höheren Antikörpertiter entwickeln, als wenn nur der pure Wirkstoff Diphtherie-Toxoid – ‘entgiftetes’ Diphtherie-Toxin – verwendet würde.

Den Begriff Antikörper hatte der deutsche Mediziner Paul Ehrlich bereits 1891 etabliert. Man nahm an, dass Antikörper den Organismus vor Infektionen schützen. Fortan galt im Impfwesen der Grundsatz, dass ein hoher Antikörpertiter eine Immunität gegen die jeweilige Krankheit anzeigt – Mediziner sprechen von einem „Surrogatmarker“.

Das vereinfachte die Forschung sehr, weil es nicht mehr nötig war, Versuchstiere einer echten Infektion auszusetzen, um die Wirkung einer Impfung zu testen. Das war kompliziert und zeitaufwändig gewesen. Nun genügte ein simpler Bluttest. Das Verfahren setzte sich weltweit bei allen möglichen Infektionskrankheiten durch. Gleichzeitig geht damit – bis in die Gegenwart – ein gewisses Risiko einher, weil sich im medizinischen Alltag regelmäßig zeigt, dass der Titer ein recht unzuverlässiger Surrogatmarker ist.

Doch wie kam Alexander T. Glenny ausgerechnet auf Aluminium? „Durch simples Trial and Error – also Ausprobieren“, vermutet der englische Biologe Christopher Exley, der sich an der Universität Keele viele Jahre lang wissenschaftlich mit Aluminium beschäftigt hat. Tatsächlich gab es in den frühen 1920er Jahren einen regelrechten Wettbewerb unter den verschiedenen Laboratorien, wie man den Antikörperspiegel am besten ausreizt. Gaston Ramon, ein Mitarbeiter des Pariser Pasteur-Instituts bemerkte 1924, dass Pferde eine bessere Immunreaktion zeigen, wenn sich an der Injektionsstelle Entzündungen bilden. Ramon versuchte das zu fördern, indem er seine Impfstoffe absichtlich verunreinigte. Er verwendete dafür zum Beispiel Brotkrumen oder Stärkemehl.

Glenny, der sich bereits seit Jahren mit der rasch schwindenden Immunantwort auf Tetanus- und Diphtherie-Impfungen herumplagte, experimentierte mit dem Zusatz von Terpentin, Toluol (Bestandteil von Benzin) oder Gasbrand-Bazillen. Er notierte in seinen Laborberichten erfreut, dass dies „brauchbare Entzündungen auslöst“. Allerdings waren diese Versuche für die Tiere qualvoll und endeten häufig tödlich. Insofern galt es eine Balance zu finden zwischen einem möglichst hohen Antikörpertiter und den lebensgefährlichen Folgen.

Irgendwann stieß Glenny auf das damals noch recht exotische chemische Element Aluminium, das erst seit Ende des 19. Jahrhunderts mit enormem Energieaufwand aus seinen festen Bindungen in der Erde gewonnen wurde. Man wusste, dass es durch seine dreifach positiv geladenen Ionen sehr reaktionsfreudig – und damit auch toxisch war. Insofern schien es ein geeigneter Kandidat. Glenny verwendete Kaliumaluminiumsulfat und bemerkte, dass es die gewünschte Entzündung bei einer – im Vergleich mit anderen Chemikalien – tolerierbaren Toxizität erzeugte. Und tatsächlich ging der Antikörpertiter durch die Decke. „Die Verbesserung nach dem Zusatz von Aluminium zum Toxoid kann teilweise auf lokale Schädigung zurückzuführen sein, aber wohl hauptsächlich auf die relative Unlöslichkeit der Ablagerung“, schrieb Glenny in einer Publikation aus dem Jahr 1931. Die schwer lösliche Metallverbindung band fest an die Wirkstoffe und hielt diese an der Impfstelle gefangen. Es entstand demnach eine Entzündung von unbekannter Dauer, die Glenny aber nicht als Problem, sondern als Lösung betrachtete. Denn was ihn interessierte war die konstante Produktion von Antikörpern beziehungsweise Antitoxinen.

Diese waren heiß begehrt. Zum Beispiel in der von Emil von Behring entwickelten Serumtherapie. Die Antikörper-Seren wurden von geimpften Pferden gewonnen und dann beispielsweise zur Behandlung diphtheriekranker Kinder eingesetzt. Die Therapie war riskant und zeigte eine ganze Reihe bis dahin unbekannter Nebenwirkungen, die der Wiener Kinderarzt Clemens von Pirquet unter dem neuartigen Fachbegriff „Allergien“ zusammenfasste.

Der Trend geht zu den Tot-Impfstoffen

Die Serumtherapie geriet zunehmend in den Hintergrund und wurde durch aktive Schutzimpfungen zur Vorbeugung von Krankheiten ersetzt. Bisher gab es hier vor allem die Pockenimpfung, die als Wirkstoff lebende Viren enthielt, sowie die BCG-Impfung gegen Tuberkulose, mit lebenden Bakterien. Bei Krankheiten wie Tollwut, Diphtherie, Tetanus oder Keuchhusten etablierten sich nun Impfungen mit abgetöteten Erregern. Dies machte den Zusatz von Aluminium als Wirkverstärker oder Quecksilber als Konservierungsmittel überhaupt erst möglich. Die toxischen Metallverbindungen hätten lebenden Viren oder Bakterien nämlich sofort den Garaus gemacht.

Somit gab es nun zwei vollkommen unterschiedliche Impfkonzepte – Lebend- und Tot-Impfungen: Die einen imitieren mit abgeschwächten, aber lebenden Keimen die Infektion, was eine weitgehend normale Immunreaktion auslöst, die nicht nur Antikörper produziert, sondern auch eine solide zelluläre Immunität aufbaut, die im Normalfall ein Leben lang anhält. Die anderen erzeugen mit Hilfe der toxischen Metallverbindung eine Entzündung, in deren Folge das Immunsystem zur Produktion von Antikörpern genötigt wird. Hier ist die Immunität im Normalfall schwächer und hat auch ein Ablaufdatum, weil die Antikörper nach einer gewissen Zeit absterben. Deshalb sind meist Booster-Impfungen nötig.

Im Lauf der Jahrzehnte wurden Lebendimpfungen wie die Pocken- oder die BCG-Impfung eingestellt – oder so wie die Polio-Schluckimpfung durch eine inaktivierte Impfung ersetzt. Der Trend ging eindeutig zu den Totimpfungen, weil sie einfacher zu handhaben waren und den Behörden auch sicherer erschienen.

Zu einem Problem wurde aber vor allem die schlecht verträgliche Diphtherie-Tetanus-Keuchhusten-Impfung. Hier hatte sich in den 1980er Jahren eine Flut von Klagen gegen die Impfstoff-Hersteller bei den Gerichten angestaut, welche in der Summe Forderungen von mehreren Milliarden Dollar ausmachte. Die Hersteller drohten damit, sich gänzlich aus dem „nicht sonderlich lukrativen Impfstoffmarkt“ zurückzuziehen, sollte ihnen die Politik nicht zur Seite stehen. Die Regierung unter Präsident Ronald Reagan beschloss daraufhin im Jahr 1986 den „National Childhood Vaccine Injury Act“, ein „Nationales Gesetz über Impfschäden bei Kindern“, welches es unmöglich macht, die Hersteller von Impfstoffen zu verklagen.

In den Folgejahren setzte ein regelrechter Boom ein. Hepatitis-, HiB-, Pneumokokken-, Meningokokken- oder HPV-Impfungen wurden zugelassen. Die Preise stiegen massiv an und machten aus dem darbenden Impfstoffmarkt eines der wertvollsten Segmente der Pharmaindustrie. Fast alle neuen Impfungen enthielten Aluminium.

Aluminium unbrauchbar in der Evolution des Lebens

Dass Aluminium toxisch ist, ist mittlerweile über unzählige Studien geklärt. „Von Bakterien bis zum Menschen spielt es in keinem einzigen Bio-Mechanismus eine sinnvolle Rolle“, erklärt Christopher Exley. „Dafür kennt die Wissenschaft mehr als hundert Negativ-Beispiele, wo sich die hyperaktiven Metall-Ionen in biologische Abläufe drängen und diese stören. Aluminium wurde in der Evolution des Lebens als nicht brauchbar ausgeschlossen.“

Insofern sei es, so Exley, ein enorm gefährliches Experiment, Aluminium aus der Erde zu holen und in unzähligen Anwendungen in den sensibelsten Lebensbereichen einzusetzen – beispielsweise in Kosmetikprodukten und Arzneimitteln, zur Reinigung von Trinkwasser oder eben als Wirkverstärker in Impfungen. „Wir haben damit die Büchse der Pandora geöffnet und sind in das Aluminium-Zeitalter eingestiegen“, sagt Exley. „Dabei sind wir aber noch weit davon entfernt, die Konsequenzen einer zunehmenden Belastung des Körpers durch Aluminium überhaupt zu verstehen.“

Die große Mehrzahl der Wissenschaftler und Mediziner hält die Verwendung von Aluminium in Impfstoffen nach wie vor für sicher. „Sie nehmen viel mehr Aluminium über das Trinkwasser und die Nahrung auf“, sagt beispielsweise der US-amerikanische Mediziner, Kinderarzt und Impfstoff-Entwickler Paul Offit. „Der Aluminiumgehalt in Impfstoffen ist verschwindend gering.“

Exley widerspricht dieser häufig geäußerten Darstellung. „Der Unterschied ist wie Tag und Nacht. Bei der Ernährung wird nur ein winziger Bruchteil absorbiert, und ein Großteil davon durchläuft zur Entgiftung auch noch die Leber. Bei der Injektion eines Aluminium-haltigen Impfstoffs handelt es sich jedoch um eine plötzliche, konzentrierte Dosis, die direkt in den Körper abgegeben wird und den Darm und die Leber umgeht.“ Als Beleg nennt Exley eine seiner Studien, in der er den Aluminiumgehalt in Milch mit jenem in der Impfung vergleicht: „Die Exposition durch den Impfstoff war mindestens 25-mal höher als über die Milch.“

Wertloser Grenzwert

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verweist auf Anfrage auf das Europäische Arzneibuch, in dem ein Grenzwert von 1,2 Milligramm Aluminium pro Impfung festgelegt ist. „Der Gehalt an Aluminiumverbindungen aller in Deutschland und Europa zugelassenen Impfstoffe liegt deutlich unter dem erlaubten Grenzwert.“

An sich erscheint ein derartiger Grenzwert seltsam, weil er für einen 100 kg schweren Mann ebenso gilt wie für ein 1.200 Gramm leichtes Frühgeborenes. In den Kinderarzt-Praxen ist es zudem üblich, dass bei einem Termin zwei Impfungen in den linken und rechten Oberschenkel gegeben werden. Je nach verwendeten Präparaten wird der Grenzwert dabei rasch überschritten. Der häufig verwendete Sechsfach-Impfstoff ‘Infanrix hexa’ enthält gleich zwei Alu-Verbindungen: Aluminiumhydroxid und Aluminiumphosphat. Zusammen ergibt das eine Menge von 0,82 Milligramm Aluminiumionen. Wird in den anderen Oberschenkel anschließend die Pneumokokken-Impfung injiziert, so erhöht sich die Aluminiummenge mit dem Impfstoff ‘Synflorix’ um weitere 0,5 Milligramm. Und die Summe liegt mit 1,32 Milligramm bereits über dem Grenzwert. Viele Ärzte empfehlen noch zusätzlich einen Meningokokken-B-Impfstoff, der in den Oberarm-Muskel kommt und noch einmal 0,5 Milligramm Aluminium enthält. Damit wären wir bei 1,82 Milligramm bei einem einzigen Impfarzttermin.

Auf die Frage, wie sich das mit dem erlaubten Grenzwert verträgt, antwortet Susanne Stöcker, die Pressesprecherin des PEI: „Der Grenzwert wird durchaus eingehalten. Denn er bezieht sich nicht auf das geimpfte Baby, sondern auf die verwendete Impfung.“ Drei Impfungen dürften deshalb 3 mal 1,2 mg – also 3,6 mg Aluminium enthalten. Zum Vergleich: Der maximal zulässige Grenzwert für Aluminium im Trinkwasser ist in der EU-Trinkwasserrichtlinie mit 0,2 mg pro Liter festgelegt.

Sicherheit: „Es gibt keine Studien“

Sucht man nach Studien, welche die Sicherheit der verschiedenen Aluminiumverbindungen in Impfstoffen bestätigt haben, erlebt man eine zusätzliche Überraschung. „Wir haben die Medizinliteratur recherchiert“, sagt der dänische Mediziner Peter Gøtzsche, Mitbegründer der angesehenen Cochrane Collaboration. „Wir haben keine Hinweise darauf gefunden, dass diese Adjuvanzien jemals im Vergleich zu Placebo auf ihre Sicherheit getestet worden sind. Es gibt keine solchen Studien. Wir wissen also nicht, ob sie sicher sind.“

Das PEI verweist darauf, dass jeder Impfstoff, der Aluminium enthält, im Zulassungsverfahren penibel auf seine Sicherheit überprüft wird. „Es gibt weder aus klinischen oder epidemiologischen Studien noch aus der Pharmakovigilanz Hinweise auf nicht in den Fachinformationen gelistete Nebenwirkungen durch Aluminium bei Aluminium-adjuvantierten Impfstoffen.“

Peter Gøtzsche führt dazu an, dass das auch an der Art liegen kann, wie diese Studien durchgeführt werden. Als Beispiel nennt er den HPV-Impfstoff Gardasil, welcher ‘AAHS’, eine vom Hersteller Konzern Merck neu entwickelte, besonders potente Aluminiumverbindung enthält, die hier erstmals in einem Massenimpfstoff eingesetzt werden sollte. Originellerweise genehmigte die US-Arzneimittelbehörde FDA für die Zulassungsstudien von Gardasil ein Design, bei dem auch die ‘Placeboimpfung’ für die Kontrollgruppe die neuartige Alu-Verbindung enthielt. Und das, obwohl die Definition für Placebo lautet, dass es sich dabei um ein Scheinmedikament handelt, „das keinen relevanten Arzneistoff enthält und somit auch keine pharmakologische Wirkung hat“.

Die Auswertung der Studien zeigte schließlich, dass in der Gardasil-Gruppe im Studienzeitraum 2,3 Prozent der Teilnehmer Autoimmunerkrankungen entwickelt hatten, in der Kontrollgruppe waren es 2,4 Prozent. „Es gab demnach ein ähnliches Nebenwirkungsrisiko für beide Gruppen, was die Behörden dazu bewog, die Impfung zuzulassen“, ärgert sich Gøtzsche. „Das ist so, als würde man sagen, dass Zigaretten und Zigarren sicher sein müssen, weil sie ähnliche Schadensprofile haben.“

Schützenhilfe für Aluminium

Im Sommer 2025 erschien eine große dänische Studie, welche den Kritikern der Verwendung von Aluminium in Impfstoffen eine Abfuhr erteilte. Sie widmete sich der Frage, ob aluminiumhaltige Kinderimpfungen ein Risiko für Allergien, Autoimmunerkrankungen oder neuronale Entwicklungsstörungen bedeuten. Insgesamt wurden 50 chronische Krankheiten untersucht – von Asthma bis Autismus, von Nahrungsmittelallergien bis zum Diabetes Typ 1. Die Teilnehmerzahl lag bei über 1,2 Millionen Kindern – die Daten stammten aus dem dänischen „medizinischen Geburtenregister“. Das Resultat: In allen drei Hauptgruppen – bei Allergien, Autoimmunerkrankungen und Entwicklungsstörungen – und bei allen 50 untersuchten Krankheiten zeigte sich kein negativer Einfluss von Alu-Impfungen. Im Gegenteil: Der Trend ging deutlich in die positive Richtung. So deutlich, dass es schon an ein Wunder grenzt.

Bei elf Krankheiten bieten Alu-Impfungen sogar einen statistisch signifikanten Schutz. Beispielsweise bei Colitis Ulcerosa (Risikominimierung: -28 %), Asthma (-4 %), Nesselsucht/Urtikaria (-10 %), Nahrungsmittelallergien (-16 %), Autismus (-7 %) und ADHS (-10 %). Studienleiter Anders Hviid vom Statens Serum Institut in Kopenhagen war begeistert: „Unsere Studie unterstreicht, dass es keinen Grund zur Sorge über Aluminium in Impfstoffen im Zusammenhang mit den untersuchten Krankheiten gibt“, schrieb er auf LinkedIn. „Wir hoffen, dass die Ergebnisse dazu beitragen können, Eltern zu beruhigen, wenn sie auf die derzeit kursierenden Fehlinformationen über Impfstoffe stoßen.“ Diese Botschaft wurde in zahlreichen Medien kritiklos wiederholt.

In der Studie wurden Alu-geimpfte Kinder mit anderen Alu-geimpften Kindern verglichen. Die Resultate basieren auf der Frage, ob es für die Kinder ein Krankheitsrisiko darstellt, wenn die erhaltenen Impfungen etwas mehr oder etwas weniger Aluminium in den kindlichen Organismus einbringen. Dieses Studiendesign geht von der Annahme aus, dass sich Krankheiten des Immunsystems gleich entwickeln wie zum Beispiel eine Bleivergiftung – dass es also auf die Dosis ankommt. Dabei haben die Autoren der Studie die bekannte Tatsache ignoriert, dass Allergien, Autoimmunerkrankungen und auch Störungen des autistischen Spektrums massiv von der genetischen Empfänglichkeit abhängen. Während viele Kinder 10 oder mehr Alu-Impfungen ohne sichtbare Symptome vertragen, kann bei empfänglichen Kindern eventuell schon die erste oder zweite Impfdosis einen dauerhaften Schaden anrichten.

Falsche Botschaft, schlechtes Desgin

Nur zwei Tage nach Erscheinen der Studie bekam die Euphorie bereits erste Kratzer. Zunächst musste ein „Erratum“ veröffentlicht werden. Irrtümlich, so Anders Hviid, seien falsche Zahlen ins Supplement der Publikation gerutscht. Das habe aber keine wesentlichen Änderungen in den Aussagen der Studie verursacht.

Nun, diese Botschaft ist falsch. Denn die neuen Daten im Supplement ziehen wesentliche Aussagen im Haupttext der Studie in Zweifel. So etwa die seltsamen Resultate, dass eine höhere Aluminium-Dosis in Impfungen einen statistisch signifikanten Schutz vor ADHS und Autismus bietet. Ein Brief nach dem anderen traf beim Journal ein und kritisierte das Design der Studie. „Es wäre viel einfacher und aussagekräftiger gewesen, wenn man einfach Säuglinge, die nie einen Impfstoff mit Aluminiumzusatz erhalten haben, mit Säuglingen verglichen hätte, die einen solchen Impfstoff erhalten haben“, kritisierte der Aluminium-Experte Christopher Exley.

Anders Hviid entgegnete darauf, dass vollständig ungeimpfte Kinder selten sind. „Sie sind wahrscheinlich auch nicht mit geimpften Kindern hinsichtlich Faktoren wie Lebensstil vergleichbar“, schrieb er. Deshalb lasse sich eine Gruppe ungeimpfter Kinder statistisch nur schwer kontrollieren. Ein recht eigenartiges Argument, das offenbar bedeuten soll, dass man gar keine Studien durchführen kann, in denen geimpfte mit ungeimpften Kindern verglichen werden. Gerade das wäre aber – nach Ansicht vieler Kritiker – dringend nötig, um die Ausgangsfrage der Studie tatsächlich zu beantworten. Zumal es die Daten der ungeimpften Kinder ja gab: 15.237 Kinder hatten laut dänischem Impfregister nämlich gar keine Alu-Impfung erhalten.

Und an dieser Stelle wird es spannend. Christof Kuhbandner, Professor für Psychologie und ausgewiesener Statistik-Fachmann von der Universität Regensburg, entdeckte, dass sich die Daten der Kinder, die nie eine Aluminium-Impfung erhalten haben, aus den im Supplement der Studie zur Verfügung gestellten Daten ausrechnen lässt. Mit den korrigierten Daten kippt der Trend nun komplett in die Gegenrichtung.

In seinem Brief an das Journal schreibt Kuhbandner: „Diese Berechnungen zeigen eine deutliche Verringerung des Krankheitsrisikos bei Kindern, die keine aluminiumadsorbierten Impfstoffe erhalten haben, im Vergleich zu denen, die solche Impfstoffe erhalten haben, mit statistisch signifikanten Ergebnissen für mehrere Endpunkte. (…) Sollte dieser Effekt auch nach Kontrolle potenzieller Drittvariablen bestehen bleiben, ist eine Überarbeitung der Schlussfolgerungen erforderlich.“ Die Risikoreduktion für Kinder, die keine Alu-Impfung erhalten haben, beträgt 19 % für die gesamte Hauptgruppe der Allergischen Krankheiten. Am deutlichsten fällt die Risikoreduktion bei allergischer Bindehautentzündung (-34 %) und Neurodermitis (-27 %) aus. Auch bei Nahrungsmittelallergien (-23 %), Arzneimittelallergien (-22 %) und Autismus (-13 %) ist der Trend eindeutig.

Die Professorin für globale Gesundheit, Christine Stabell Benn von der Süddänischen Universität, kritisiert mehrere Fehler der Autoren. So etwa, dass Aluminium nur dosisabhängig untersucht wurde und keine Alu-freie Kontrollgruppe analyisiert wurde, obwohl dies – wie auch Christof Kuhbandner fand – anhand der Daten möglich gewesen wäre. Außerdem seien Diagnosen, die während der ersten beiden Lebensjahre gestellt wurden, in der Auswertung nicht berücksichtigt worden.

Sogar Robert Kennedy veröffentlichte auf dem Wissenschaftsportal trialsitenews einen Artikel, in dem er die Fehler der Studie anprangert. „Das Einzige, was diese Studie beweist, ist die umfassende Korruption der wissenschaftlichen Zeitschriften, die solche ‘Garbage-in, garbage-out’-Übungen in statistischer Manipulation veröffentlichen.“ Er forderte das Journal Annals of Internal Medicine auf, „diese äußerst fehlerhafte Studie unverzüglich zurückziehen.“

Noch eine unbequeme Studie

Noch bitterer kam es für die Verfechter des Status Quo, als am 12. Oktober ein neuer Film mit dem Titel „An Inconvenient Study“ beim Malibu Filmfestival Premiere hatte und gleich den Preis für den besten Film erhielt. Geleitet wurde die „unbequeme Studie“ von Marcus Zervos, dem Vorstand der Abteilung für Infektionskrankheiten der Wayne State University in Detroit. Es ging um den Versuch, endlich eine wissenschaftlich solide Studie durchzuführen, in der geimpfte und vollständig ungeimpfte Kinder verglichen werden. Zervos hatte gegenüber dem Journalisten und Filmproduzenten Del Bigtree versprochen, dass er die Studie veröffentlichen würde – ganz egal, was für ein Ergebnis dabei rauskäme. Die Jahre vergingen, die Studie wurde aber nie publiziert. War sie überhaupt nie durchgeführt worden?

Schließlich kontaktierte Del Bigtree Zervos und verabredete sich mit ihm zum Abendessen. Er dokumentierte dieses Dinner mit versteckter Kamera. Was er dabei erfuhr, warf ihn fast um: Die Studie war tatsächlich durchgeführt worden. Die Daten von 18.500 Kindern waren inkludiert worden; beinahe 2.000 von ihnen waren ungeimpft. Die Daten stammten von Henry Ford Health, einem gemeinnützigen Gesundheitssystem mit 550 Niederlassungen im Bundesstaat Michigan. Der Unterschied zwischen den Gruppen war aber so massiv, dass Prof. Zervos nicht wagte, die Studie zu veröffentlichen. Sie habe keine Qualitätsmängel, sagt er. Aber sie würde sicherlich vom Impf-Establishment in der Luft zerrissen, ebenso von allen großen Medien. Das wäre das Ende seiner Karriere. Er habe, sagte er Del Bigtree, nicht den Mut, das durchzuziehen.

Sichere Kinderimpfungen?Anteil der Kinder, die im Verlauf von 10 Jahren an chronischen Krankheiten erkranken.

Doch er zeigte die Studie immerhin. Und dort stand zu lesen, dass geimpfte Kinder einen enormen gesundheitlichen Nachteil haben: ein vielfach höheres Risiko für chronische Krankheiten. Das Asthmarisiko war mehr als viermal erhöht, das Risiko für Allergien dreimal so hoch, das Risiko einer Autoimmunerkrankung sogar um das Sechsfache erhöht. Bei vielen Krankheiten konnten gar keine Zahlen genannt werden, weil in der Gruppe der ungeimpften Kinder – im Gegensatz zur Impfgruppe – ganz einfach keine Fälle vorkamen. Zum Beispiel bei ADHS. 262 Fälle in der Impfgruppe – aber kein einziger Fall unter 2.000 ungeimpften Kindern. Dasselbe Muster bei kindlichem Diabetes, Verhaltensstörung, Lernstörung oder Hirnfunktionsstörung: es gab keine Fälle in der ungeimpften Gruppe.

Streit um die Aussagekraft der Studie

Die Studie wurde Anfang September in einem Hearing vor dem US-Senat erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sofort entspann sich eine heftige Debatte. Henry Ford Health gab bekannt, dass die Studie nicht deshalb unpubliziert blieb, weil etwas verschwiegen werden sollte, sondern weil sie wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügte. Die Medien brachten zahlreiche Beiträge über die Schwächen der Studie. Viel zitiert wurde ein Artikel von Jeffrey S. Morris, Professor für Public Health an der Universität von Pennsylvania. Er hatte kritisiert, dass die beiden Gruppen in der Studie unterschiedlich lang beobachtet worden waren, die geimpften Kinder deutlich länger als die ungeimpften. Damit sei bei den geimpften Kindern auch die Chance größer, dass chronische Krankheiten auftreten – und die Studie damit entwertet.

Christof Kuhbandner stimmt zu, dass es sich dabei um ein relevantes Problem handeln könne, „allerdings machen die Autoren ja eine Sensitivitätsanalyse, bei der für dieses mögliche Problem kontrolliert wird. Sie vergleichen in weiteren Analysen nur Kinder der beiden Gruppen, die jeweils mindestens für ein Jahr, mindestens für drei Jahre oder mindestens fünf Jahre beobachtet worden waren. Und auch dort schneidet die Gruppe der Geimpften jeweils deutlich schlechter ab.“

Tatsächlich haben in der Analyse der mindestens für ein Jahr beobachteten Kinder die geimpften Kinder ein 2,7-faches Risiko auf chronische Krankheiten, bei den mindestens für drei Jahre beobachteten Kindern ein 3,4-faches Risiko und bei mindestens für fünf Jahre beobachteten Kindern bereits ein 4,1-faches Risiko. „Wenn der Effekt auf einem systematischen Fehler beruhen würde, müsste er mit zunehmender Kontrolle für diesen Fehler eigentlich schwächer werden. Hier aber wird er stärker, je länger die Kinder beobachtet werden.“

Der Film ist in seinem Tonfall sehr zurückhaltend und bemüht um Seriosität. Del Bigtree betont, dass eine derartige Studie, wie sie hier durchgeführt wurde, kein Beweis für eine kausale Verbindung ist. Doch sie ist ein starkes Indiz. Und es wäre absolut unverantwortlich, diese Studie zu ignorieren. „Sie muss unbedingt unter bestmöglichen Bedingungen wiederholt werden“, fordert er. „Denn wenn sich die Resultate dieser Studie bewahrheiten, dann handelt es sich beim Impfprogramm der USA um ein Programm zur systematischen Schädigung der Gesundheit der Kinder.“ Wie groß der Anteil ist, den Aluminium davon verantwortet, würde sich dann zeigen.

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Ein Nachtrag zu: Was kann man von einer KI erwarten?

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KI kann ein Hilfsmittel  bei Recherche oder Produktion von Texten sein. So man selbst weiß was man tut, denn KI kann komplett falsche Antworten liefern. Das zeigen Beispiele. In meinem Artikel vom 22.10. mit dem Titel “Was kann man von einer KI erwarten?” befasste ich mich mit kurz mit der Verlässlichkeit von KI-Systemen, die öffentlich […]

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Tödlicher als jeder Krankheitserreger

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Während Fake-Gefahren durch einen angeblich abrupten Klimawandel, eine alle Jahre wieder dämonisierte „Vogelgrippe“ oder „Long Covid“ durch die Medien irrlichtern, werden wir von allen Seiten mit Giften überflutet. Glyphosat (Roundup™) ist seit einem halben Jahrhundert eines der gefährlichsten und verbreitetsten. Wer annimmt, dass mit einem angeblich gestiegenen Umweltbewusstsein die ausgebrachten Glyphosatmengen von Industrie und Verbrauchern […]

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Bundesregierung lässt Kühltürme des AKW-Gundremmingen sprengen

Bundesregierung lässt Kühltürme des AKW-Gundremmingen sprengen

Bundesregierung lässt Kühltürme des AKW-Gundremmingen sprengen

Anlässlich der Sprengung der Kühltürme des Kernkraftwerks Gundremmingen am Samstag setzten die Umweltorganisationen Nuklearia e. V. und WePlanet ein deutliches Zeichen gegen die Zerstörung reaktivierbarer Energie-Infrastruktur. Unter dem Motto „AKW-Sprengung ist Wirtschaftssprengung“ protestierten zahlreiche Unterstützer in Sichtweite der Anlage für eine sichere, wettbewerbsfähige und klimafreundliche Energieversorgung.

Schon in den frühen Morgenstunden errichteten die Aktiven einen Informationsstand am Kreisverkehr bei Gundremmingen. Viele Schaulustige äußerten ihr Unverständnis über die Sprengung und ihre Sorge um steigende Energiepreise, Arbeitsplätze und die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. »Hier wird nicht nur Beton gesprengt, sondern wirtschaftliche Substanz«, sagte Britta Augustin, Vorstandsmitglied von Nuklearia.

WePlanet sorgte mit einer satirischen Aktion für Aufmerksamkeit: Aktivisten mit überlebensgroßen Pappmaché-Köpfen spielten die Rolle von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD). Während Merz seine Unterstützung für die Kernkraft wiederholte – er ist bekanntermaßen ein langjähriger Befürworter der Technologie – wurde er von Klingbeil an die Koalitionsdisziplin gefesselt, sodass am Ende beide gemeinsam den Knopf zur Zerstörung der Kraftwerke drückten. Während SPD-Kanzler wie Brandt und Schmidt auf die Kernkraft setzten, verweigert die heutige SPD-Führung diesen Schritt.

Am Infostand informierten die Nuklearia außerdem Besucher über ihre »Anschalten!«-Kampagne, mit der sie sich für die Reaktivierung stillgelegter Kernkraftwerke wie Gundremmingen einsetzt. Der Zuspruch war groß. Viele erklärten spontan ihre Unterstützung und unterzeichneten eine Online-Petition für den Wiedereinstieg in die Kernkraft.

Das Kernkraftwerk Gundremmingen war über Jahrzehnte das leistungsstärkste in  Deutschland. Seine Blöcke B und C erzeugten zusammen über 650 Terawattstunden Strom. Mit der Sprengung der Kühltürme geht ein Stück deutscher Industriegeschichte verloren. Doch die wachsende Zustimmung in der Bevölkerung zeigt: Deutschland braucht die Kernkraft wieder – als Rückgrat einer sicheren, sauberen und starken Wirtschaft.


(Pressemitteilung des gemeinnützigen, unabhängigen Vereins Nukleria)

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Tropenwälder in Indonesien durch den Bedarf an Batterien für Elektroautos zerstört

Tropenwälder in Indonesien durch den Bedarf an Batterien für Elektroautos zerstört

Tropenwälder in Indonesien durch den Bedarf an Batterien für Elektroautos zerstört

Bonner Cohen, Ph. D.

Die mutwillige Zerstörung tropischer Regenwälder in Indonesien durch vorwiegend chinesische Bergbauunternehmen, die Nickel für EV-Batterien abbauen wollen, ist der Preis, den die Welt für den Übergang zu „sauberer Energie“ zahlen muss.

„Indonesien ist der weltweit größte Nickelproduzent und verfügt über die größten Reserven der Erde, von denen sich die meisten auf den Inseln Sulawesi und Halmahera befinden“, berichtete Climate Home News im vergangenen Dezember.

Diese sogenannten „Nickelprovinzen“ stehen im Mittelpunkt einer ökologischen und menschlichen Tragödie, die sich in dem riesigen tropischen Archipel abspielt.

Einst bekannt für die Herstellung von Edelstahl, ist Nickel heute unverzichtbar für Lithium-Ionen-Batterien in Elektroautos, wo es die Energiedichte erhöht und die Reichweite der Fahrzeuge vergrößert.

Indonesien hat 2020 den Export von Nickelerz verboten, da es davon ausgeht, durch die Verarbeitung seiner riesigen Nickelreserven im Inland höhere Einnahmen erzielen und mehr Arbeitsplätze schaffen zu können. Um die Nachfrage nach verarbeitetem Nickel zu decken, hat das Land in den letzten Jahren 25 Schmelzhütten gebaut, 22 weitere sind laut S&P Global Commodity Insights geplant. Der Ausbau der Infrastruktur wurde durch die Ansiedlung von Fabriken für Elektrofahrzeugbatterien in der Nähe der Schmelzhütten vorangetrieben.

Von den 2.273.000 Acres Nickelabbaukonzessionen in Indonesien sind etwa zwei Drittel mit Wald bedeckt. Die Nickelerzvorkommen befinden sich in Gesteinsschichten nahe der Oberfläche, in der Regel in einer Tiefe von 6 bis 15 m, und sind nach der Rodung der Bäume durch Tagebau leicht zugänglich. Die Rodung der tropischen Wälder schreitet mit rasender Geschwindigkeit voran.

„Luftbilder, die von Drohnen aufgenommen wurden, zeigen riesige Flächen abgeholzter Landschaften und verschmutzte Abflüsse, die in die umliegenden Gewässer fließen“, berichtete Climate Fact Checks im Juni. „Diese Gewässer, in denen einst lebhafte Korallenriffe beheimatet waren, sind nun durch Sedimentation bedroht, die Meereslebewesen und andere empfindliche Ökosysteme ersticken kann.“

Eine aktuelle Analyse des Regenwaldverlusts auf der Grundlage von Daten der indonesischen Regierung „zeigt, dass die Entwaldung von durchschnittlich 33 Quadratkilometern um jede Schmelzhütte auf 63 Quadratkilometer gestiegen ist“, berichtete die Associated Press. „Wenn alle 22 neuen Anlagen gebaut werden, dürfte die Entwaldung dramatisch zunehmen.“

Bis vor wenigen Jahren waren die Regenwälder Indonesiens durch illegale Abholzung und die Ausweitung von Plantagen für Palmöl und Sperrholz bedroht. Neue Gesetze und eine verstärkte Durchsetzung in den letzten 15 Jahren haben diese Aktivitäten jedoch stark eingeschränkt.

Heute geht eine weitaus ernstere Bedrohung von dem aus, was der Energieanalyst Vijay Jayaraj als „die unersättliche EV-Lieferkette” bezeichnet.

„In einer Standard-EV-Batterie sind die 43 Kilogramm Nickel der teuerste Rohstoff und kosten mehr als 750 Dollar (pro Kilogramm)”, betont Jayaraj. „Bis 2030 sollen die weltweiten EV-Verkäufe über 50 Millionen Einheiten pro Jahr erreichen, wobei Batterien mehr als die Hälfte des Anstiegs der Nickelnachfrage ausmachen und jährlich über 15 Millionen Tonnen verbrauchen werden.”

„Nachhaltigkeit“ ist seit langem ein Schlagwort im Umweltschutz. Laut Penn State Sustainability ist „Nachhaltigkeit das gleichzeitige Streben nach menschlicher Gesundheit und Glück, Umweltqualität und wirtschaftlichem Wohlergehen für heutige und zukünftige Generationen“.

Die Vereinten Nationen sagen, dass Ziele für nachhaltige Entwicklung „die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen weltweit und die Minderung der gefährlichen Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels“ umfassen sollten.

Diese Definitionen stehen im Widerspruch zu einer Analyse der gemeinnützigen Organisation Auriga über die Auswirkungen der Nickelgewinnung für EV-Batterien in Indonesien. „Die Schäden für die Umwelt sind verheerend“, sagte der Vorsitzende der Organisation Timer Manurung. „Die Entwaldung hat erheblich zugenommen … Flüsse sind verschmutzt, Mangroven werden abgeholzt, um Platz für Schmelzwerke zu schaffen, Küstengebiete und Korallenriffe werden durch die Schmelzwerke zerstört.“

Alles, von Schlammlawinen, die durch die Abholzung von Hügeln verursacht werden, bis hin zu häufigen Stromausfällen in nahe gelegenen Dörfern, die durch die Umleitung von Strom für den Nickelabbau verursacht werden, wird im Namen der Umstellung auf grüne Energie getan. Die tropischen Regenwälder Indonesiens, wie auch die anderer äquatorialer Regionen, und die einzigartige Tierwelt, die sie beherbergen, wurden durch hohe Temperaturen und einen erhöhten Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ermöglicht. Dennoch wird Kohlendioxid als Verursacher der sogenannten „Klimakrise” verteufelt, was die Bemühungen zur Dekarbonisierung rechtfertigt, bei denen Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle spielen. Die Folgen dieser Maßnahmen sind für jeden sichtbar und sprechen für sich.

„Die Zukunft der herrlichen Wälder Indonesiens hängt nun von einer entscheidenden Weichenstellung ab”, sagt der Energieanalyst Jayaraj. „Sollen wir weiterhin der Illusion einer Zukunft mit ‚sauberer Energie‘ nachjagen, auf Kosten der realen Zerstörung, die für deren Aufbau erforderlich ist?”

This article originally appeared at DC Journal

Link: https://www.cfact.org/2025/10/17/tropical-forests-in-indonesia-ravaged-by-push-for-ev-batteries/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Tropenwälder in Indonesien durch den Bedarf an Batterien für Elektroautos zerstört erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Nexperia-Schock: Chipkrieg zwischen China und dem Westen legt die Autoindustrie lahm

Nexperia-Schock: Chipkrieg zwischen China und dem Westen legt die Autoindustrie lahm

Nexperia-Schock: Chipkrieg zwischen China und dem Westen legt die Autoindustrie lahm

Die Produktion bei Volkswagen, Toyota, Nissan und Honda liegt teilweise lahm. Es mangelt an Steuerungschips von Nexperia. Peking sitzt dank der globalistischen Politik der letzten Jahrzehnte am längeren Hebel. Die Europäer kontrollieren nun ein chinesisches Unternehmen, das nicht mehr mit Materialien zur Produktion versorgt wird.

Es ist ein Lehrstück in Selbstzerstörung: Jahrzehntelang ließen sich westliche Konzerne und Politiker von Peking einlullen – billige Arbeitskräfte, hohe Margen, keine Fragen nach Menschenrechten. Jetzt zeigt die kommunistische Diktatur, wie man Abhängigkeit in Macht verwandelt. Volkswagen muss die Golf-Produktion in Wolfsburg stoppen, weil Chips fehlen. Kein Streik, kein Krieg, kein Energieproblem – sondern ein simpler Mangel an Bauteilen, die in chinesischer Hand sind.

Die niederländische Regierung hat den Halbleiterhersteller Nexperia (früher Teil von Philips) unter staatliche Kontrolle gestellt. Ein Unternehmen, das längst dem chinesischen Konzern Wingtech gehört. Angeblich, um die nationale Sicherheit zu schützen. Tatsächlich ist es ein panischer Versuch, sich aus dem Griff Pekings zu lösen. Doch der Schaden ist schon angerichtet. China hält die Lieferketten in der Hand und kann sie jederzeit zudrehen wie einen Gashahn.

Toyota, Nissan, Honda – alle melden Engpässe. Die Japaner sprechen inzwischen schon von einer “ernsten Bedrohung”. China hat in den letzten Jahren ein globales Netz geschaffen, in dem es fast alle entscheidenden Industrien kontrolliert. Von seltenen Erden bis zu Mikrochips: Immer mehr Bereiche sind vom Reich der Mitte abhängig. Der Westen hat brav geliefert, exportiert, ausgelagert und investiert. Und jetzt geht gar nichts mehr. Jahrzehntelang hat man die Produktion ins Ausland verlagert, um Gewinne zu maximieren – jetzt will man plötzlich Souveränität retten, wo längst keine mehr ist.

Das Gesetz aus dem Jahr 1952, welches von der niederländischen Regierung nun angewendet wurde, um die theoretische Kontrolle über Nexperia zu erlangen, ist offensichtlich wirkungslos. Die Chinesen zeigen nun nämlich, wer am längeren Hebel sitzt. Zwar mögen die Europäer nun theoretisch die Management-Macht im Unternehmen haben, doch die Chinesen kontrollieren die Lieferketten. Ohne den Nachschub an Material zur Produktion läuft gar nichts.

Und Nexperia ist da nur ein Beispiel. Schon die Exportrestriktionen bei seltenen Erden wie Antimon und Germanium sorgen in der westlichen Rüstungs- und Hochtechnologie für Verwerfungen. Auch dort liegen die Produktion und die Verarbeitung mittlerweile fest in chinesischer Hand. Ein direktes Resultat der globalistischen Politik der letzten Jahrzehnte, welche die Deindustrialisierung des Westens vorantrieb und China zu einem entscheidenden wirtschaftlichen Faktor machte.

Der Westen mag zwar die globale Finanzindustrie und -wirtschaft dominieren, doch all das Fiat-Geld ist nutzlos, wenn sich die reale Wirtschaft (v. a. kritische Ressourcen und deren Verarbeitung) im Würgegriff Pekings befindet. Die Übernahme der unternehmerischen Kontrolle bei Nexperia durch die Europäer ändert nichts daran, dass die Lieferkette nach China führt und die Chinesen diese nun durchtrennt haben. Jetzt haben sie ein Unternehmen in der Hand, das jedoch keine Computerchips mehr produzieren kann, weil es an Material dafür mangelt. Das passiert, wenn man die Kontrolle über Ressourcen und Lieferketten aus der Hand gibt.

Wegen Bild eines Weihnachtsmarktes hinter Beton und Polizei: Linke drehen komplett durch

Wegen Bild eines Weihnachtsmarktes hinter Beton und Polizei: Linke drehen komplett durch

Wegen Bild eines Weihnachtsmarktes hinter Beton und Polizei: Linke drehen komplett durch

Es gibt kaum ein besseres Symbol für fehlgeschlagene Migrationspolitik als den Zustand der christlichen Weihnachtsmärkte in Westeuropa. Jahr für Jahr werden mehr Betonbarrieren aufgefahren, Polizeiautos umstellen die Märkte und Beamte mit schwerer Schutzausrüstung und automatischen Waffen patrouillieren. Diese Realität hat ein unbekannter KI-Künstler in einem prägnanten Bild zusammengefasst. Wenn Linke es sehen, läuft ihnen Blut aus den Augen und der Hass tropft aus dem Mund – die Resultate ihrer falschen, menschenverachtenden Politik wollen sie nicht wahrhaben.

Das Bild eines unbekannten KI-Künstlers ist ein perfektes Beispiel für einen Weihnachtsmarkt des Jahres 2025 in Westeuropa. Der Markt mag ein wenig kleiner sein, als üblich – aber das unterstreicht die Dramatik. Was ist der Grund dafür, dass man Weihnachtsmärkte jedes Jahr mehr schützen muss? Eine lange Reihe von Terroranschlägen, teilweise islamistisch, teilweise durch anders motivierte Täter. Mehrheitlich hatten die Attentäter Migrationshintergrund.

  • Einer der zu trauriger Berühmtheit gelangten Anschläge war jener vom 19. Dezember 2016 am Bretscheidplatz Berlin. Der tunesische Mohammedaner Anis Amri ermordete 12 Menschen und verletzte 56 weitere. Zu seiner Tat ließ er sich von der Terrororganisation Islamischer Staat inspirieren.
  • Am 11. Dezember 2018 tötete der “französische” Islamist Cherif Chekatt 5 Menschen am Weihnachtsmarkt Straßburg, 11 wurden verletzt.
  • Am 20. Dezember 2024 mordete der 50-jährige saudische Mohammedaner Taleb Al-Abulmohsen am Weihnachtsmarkt in Magdeburg – er tötete 6 Menschen und verletzte mindestens 200 weitere.
  • Islamistische Anschläge in Ludwigshafen (2016), Wien (2019) und Frankfurt (2024) konnten rechtzeitig vereitelt werden.

Diese und andere Bluttaten führten dazu, dass Massenveranstaltungen in Westeuropa mit aufwändigen Maßnahmen geschützt werden müssen. Dies geschieht einerseits durch im Volksmund “Merkel-Lego” genannte Betonklötze, andererseits durch ein massives Polizeiaufgebot. All diese islamistischen Terroranschläge nahmen ihren Anfang in der menschenverachtenden und nach den Buchstaben des Gesetzes illegalen Massenmigration, welche vor allem durch die deutsche Ex-Kanzlerin Angela Merkel ermöglicht wurde.

Report24 Chefredakteur Florian Machl sah das Symbolbild und postete es auf seinem privaten Profil auf der Plattform X – mit der süffisanten Anmerkung “Weihnachtsidylle. Wird sicher wieder schön”. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels, haben bereits über 370.000 Menschen dieses Bild betrachtet. Neben der traurigen Zustimmung vieler, welche den Verlust von Sicherheit, Identität und Religion im Westen bedauern, kam es zu einem so genannten Shitstorm durch so ziemlich alle Linksextremen, welche der deutschsprachige Raum aufbieten kann. Das ist der blanke “Hass im Netz”, von dem Linke so gerne reden, weil sie ihn Tag für Tag ausleben und weil Hass ihr einziges Bezugssystem in dieser Welt ist.

Das Bild tauchte zunächst auf Facebook auf, wo es Machl auffiel. Dort wurde es mit der Behauptung verbreitet, es würde einen realen Markt in Brüssel zeigen – eine Behauptung, die sich nicht bewahrheitete. Auch die später auf X getätigte Behauptung, es würde sich um einen Staatsbesuch von Obama bei Merkel handeln, ließ sich nicht erhärten. Vielmehr zeigen Details aus dem Bild, dass es sich um eine KI-generierte Szene handeln muss.

Offensichtlich haben die Linken ein massives Problem damit, dass man ihnen die schrecklichen Folgen ihres Tuns bildlich vor Augen führt. Ihre Realitätsverweigerung kompensieren sie einmal mehr durch Wut, Beschimpfungen und Gewaltdrohungen. Hätte Florian Machl denselben Charakter wie Sebastian Bohrn Mena und andere Berufskläger, könnte er seine Projekte durch Ehrenbeleidigungs-Klagen wohl auf Jahre hinweg finanzieren. Doch daran hat er kein Interesse.

Er verweist darauf, dass er sich die “alte Normalität” zurückwünscht, sichere Länder in Europa wo niemand Angst haben musste, von einem Terroristen willkürlich ermordet zu werden – wo aber auch die Ausländerquoten sich in einem Bereich bewegten, die von einer Gesellschaft noch zu bewältigen sind. Das Erstarken des Islams hat ohne Frage auch zu einer Flut gewaltbereiter Islamisten geführt, die ihre Terror-Ideologie in Europa ausleben wollen.

Nachdem Machl sich von linkem Hass nicht beeindrucken lässt, postete er das Bild mit demselben Text – als sozialen Versuch – auch auf Facebook. Dort erreichte es aktuell über 200.000 Menschen – interessanterweise bislang ohne linksextremen “Shitstorm”. Dabei wollen die Linken doch X verlassen und kollektiv zu “Bluesky” wechseln, weil auf X zu viel Hass und Desinformation verbreitet würde. Wie so oft, wenn Linke beteiligt sind, sieht die Realität ganz anders aus.

Neben dem drohenden Islamismus gab es aber in den letzten Jahren noch eine weitere Inszenierung, die zu bewaffnetem Sicherheitspersonal bei Weihnachtsmärkten führte. Besonders abstoßend fiel diese bekanntlich am Wiener Rathausplatz aus. Im Zuge des Corona-Zirkus wurden Weihnachtsmärkte mit Beton und Gittern umgeben und von öffentlichen und privaten Sicherheitsleuten mit Schussweffen “geschützt”. Man hatte Angst vor “Ungeimpften” – und zog die Inszenierung, welche möglichst viele Menschen in die mRNA-Impfung treiben sollte, mit aller Gewalt durch.

Falls Sie echte Bilder haben, welche die schweren Schutzmaßnahmen westlicher Weihnachtsmärkte zeigen – schicken Sie diese bitte an redaktion@report24.news.

Ist Links vorbei?

Von C. JAHN | Die linksgrünen Kleinparteien SPD, SED („Linke“) und Grüne dümpeln in den Umfragen zwischen elf und 14 Prozent, gemeinsam bringen sie es nur noch auf 36 Prozent, Tendenz sinkend. Ende der 90er-Jahre kam Linksgrün in Deutschland noch auf eine absolute Mehrheit: 1998 erreichten SPD, SED (damals „PDS“) und Grüne insgesamt 53 Prozent der Stimmen. Seit Beginn der bis heute anhaltenden SPD-Dauerherrschaft in nahezu allen Bundesregierungen seit 1998 hat das linksgrüne Lager also sage und schreibe ein Drittel (!) seiner Anhängerschaft verloren.

Die Botschaft der Wähler ist somit eindeutig: Die Leute haben erkennbar die Nase voll von längst gescheiterten politischen Rezepturen aus der Mottenkiste der 70er-Jahre. Da der Staat Bundesrepublik angeblich eine „Volksherrschaft“ („Demokratie“) ist, würde man erwarten, dass sich diese im Volk deutlich vollziehende Abkehr von linksgrünen Phantastereien auch in der praktischen Politik widerspiegelt: Deutschland müsste, würde das Volk im Staat Bundesrepublik tatsächlich herrschen, in den letzten Jahren bürgerlicher, marktwirtschaftlicher und geistig freiheitlicher geworden sein. Vor allem aber müsste sich Deutschland schon lange von der Radikalität seiner wahnwitzigen Umvolkungspolitik verabschiedet haben, die in der Hippiezeit der 60er-Jahre in den Köpfen linksgrüner westdeutscher Extremisten ersonnen wurde und auch unter Kanzler Merz mit derselben Aggressivität weiter betrieben wird wie unter all seinen Vorgängern seit 1968.

Nur noch 36 Prozent wünschen sich linksgrüne Politik

Diese in der Wählerschaft ganz offenbar bereits seit längerer Zeit gewünschte Hinwendung zu mehr Marktwirtschaft, Freiheitlichkeit und Mäßigung statt Radikalität in der Umvolkungspolitik ist in der praktischen Politik der Gegenwart aber nicht wahrnehmbar. Im Gegenteil: Der Staat Bundesrepublik nimmt in seinem tatsächlichen Handeln immer radikalere Züge an. Ökokommunistische Planwirtschaft durchdringt mittlerweile jegliches wirtschaftliches Handeln, und die sich weitgehend im rechtlichen Niemandsland („Herrschaft des Unrechts“) vollziehende Arabisierung und Islamisierung Deutschlands wird mit zunehmendem Eifer und unverhohlenem politischen Fanatismus gegenüber der indigenen deutschen Bevölkerung durchgeprügelt.

Offensichtlich liegt ein Widerspruch vor: Einerseits wünschen sich nur noch 36 Prozent der Wählerschaft eine linksgrüne Politik, andererseits ist der linksgrüne Machteinfluss in der politischen Praxis heute größer denn je. Der politische Beobachter fragt sich verwirrt: Liegt Linksgrün längst auf dem Sterbebett, wie der sinkende Rückhalt in der Wählerschaft nahelegt, oder steht Linksgrün ganz im Gegenteil kurz vor der totalen Machtübernahme?

Brandmauer hält Linksgrün an der Macht

Dass die linksgrünen Kleinparteien SPD, SED und Grüne heute überhaupt noch eine Rolle spielen, liegt tatsächlich nicht an ihren politischen Botschaften. Vor 30 oder 40 Jahren erschienen die romantischen Verheißungen einer „Bunten Republik“, eines angeblich bereichernden Miteinanders von Deutschen, Somaliern und Arabern in einem gemeinsamen Land, vielen Deutschen vielleicht tatsächlich verlockend, insbesondere in der Hippiekultur Westdeutschlands. Heute allerdings glaubt kein vernünftiger Mensch mehr daran, dass ein solches Zusammenleben auf Dauer friedlich bleibt und nicht im Inferno brennender Innenstädte endet. Auch der linksgrüne Ökokommunismus ruft nach bald fünf Jahren wirtschaftlicher Stagnation keine Begeisterung mehr in der Wählerschaft hervor. Linksgrüne Ideen befinden sind also erkennbar und belegbar – von 53 auf 36 Prozent in 27 Jahren – auf dem absterbenden Ast.

In der Tat hält sich das linksgrüne Lager schon lange nicht mehr durch inhaltliche Überzeugungsfähigkeit an der Macht, sondern nur noch durch taktische Zusammenarbeit mit CDU/CSU („Brandmauer“). Der Union fällt daher die Schlüsselstellung bei der Entscheidung zu, ob linksgrün als politische Kraft auch in Zukunft weiterleben darf oder besser schnellstmöglich auf dem Abfallhaufen der deutschen Geschichte zu entsorgen ist, wo sich bekanntlich bereits etliches Gerümpel stapelt. Senkt die Union den Daumen, ist Linksgrün in Deutschland am Ende.

Alle acht Wochen ein Prozent weniger für Union in Umfragen

Bislang gelingt es den drei linksgrünen Kleinparteien jedoch recht gut, die geistig marode CDU/CSU mit Hilfe der „Brandmauer“ an der Kandare zu halten und die inhaltlichen Themen der Regierungsarbeit zu diktieren. Aber wie lange können sich SPD, SED und Grüne noch auf die Union verlassen? Schneller als derzeit CDU/CSU hat noch nie eine Partei in der Geschichte der Bundesrepublik ihre Anhängerschaft verloren: alle acht Wochen ein Prozent weniger in den Umfragen.

Die Union kollabiert gerade vor aller Augen. Selbst im Elfenbeinturm des Konrad-Adenauer-Hauses, wo man gemeinhin gediegene Weltfremdheit zelebriert, pfeifen das allmählich die Spatzen vom Dach. CDU/CSU werden daher mit größter Wahrscheinlichkeit nicht ewig nach der Pfeife eines sterbenden linksgrünen Lagers tanzen, selbst in dieser verkommenen Partei gibt es einen Restinstinkt an Überlebenswillen. Letztlich ist die Union nichts als eine prinzipienlose Machtpartei, und genau deshalb wird sie strategisch nicht so dumm sein, auf Dauer auf ein krepiertes Pferd zu setzen.

Menschen wollen kein linksgrünes Gefasel mehr

Der Autor dieses Textes erlaubt sich daher einen verhaltenen Optimismus: Linksgrün ist als Idee im Wahlvolk nicht mehr begeisterungsfähig, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Es wird niemals wieder eine linksgrüne Renaissance geben, weil die Probleme, die der linksgrüne Irrsinn der vergangenen Jahrzehnte aufgetürmt hat, nicht zu bewältigen sind und diese Probleme Deutschland in eine existenzielle Katastrophe – Verarmung, Gewalt, brennende Häuser – ziehen werden. Die Menschen werden die Lügen dieser Ideologie am eigenen Leibe erfahren und sich von linksgrünen Einflüsterungen niemals wieder betören lassen. Linksgrün ist in Deutschland bereits heute klinisch tot und wird nur noch durch die Union künstlich beatmet.

CDU/CSU werden sich allerdings früher oder später von der linksgrünen Erpressung befreien, weil sie sonst ebenfalls in den Abgrund gerissen werden. Sie werden jedoch nie wieder zu einstiger Größe zurückfinden, dafür haben sie zu viel linksgrünen Muff angenommen und Vertrauen verspielt. Die Union wird deshalb ebenso wie SPD, SED und Grüne zur Kleinpartei „10 plus X“ verzwergen, könnte aber als klein geschrumpftes Anhängsel der AfD noch eine Weile in der Politik mitspielen.

Die Zukunft in Deutschland gehört somit tatsächlich der AfD: der Wiedergeburt einer tatsächlich glaubwürdigen bürgerlichen, nationalen Kraft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, unser Deutschland wieder zu einem lebenswerten Land zu machen und vor dem erkennbar drohenden Untergang zu bewahren. Denn genau diese Botschaft, kein linksgrünes Gefasel, ist die Botschaft, für die sich heute tatsächlich immer mehr Menschen begeistern.

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