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Windparks führen zu Rückgang der Bodenfeuchtigkeit – Studie
Eine Studie hat ergeben, dass Windparks einen „signifikanten“ Einfluss auf die Bodenfeuchtigkeit haben und die Bodenaustrocknung in Grünlandgebieten verstärken können, was sich wiederum auf die Ökosysteme auswirkt. Die Forschungsarbeit von Gang Wang mit dem titel „Wind farms dry surface soil in temporal and spatial variation“ (Windparks trocknen den Boden an der Oberfläche in zeitlicher und […]
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Ehemalige medizinische Analystin von CNN gibt zu, dass einige COVID-„Verschwörungstheorien“ tatsächlich wahr sind
Dr. Leana Wen, ehemalige medizinische Analystin bei CNN und bekannt für ihre drastische Forderung, dass „Ungeimpfte ihre Häuser nicht verlassen dürfen“, räumt nun ein, dass Covid-Kritiker die Möglichkeit hätten haben sollen, Fragen zu stellen.
In einem kürzlich veröffentlichten Video spricht Wen über die Tatsache, dass viele Menschen Bedenken hatten – insbesondere über den Covid-Impfstoff –, sich jedoch nicht trauten, diese zu äußern, weil sie befürchten mussten, als Verschwörungstheoretiker abgestempelt zu werden.
Plötzliche Einsicht zu Impfstoffnebenwirkungen
In dem Video gesteht Wen ein, dass bestimmte Bedenken über die Auswirkungen des Impfstoffs auf den Menstruationszyklus von Frauen durch Studien gestützt wurden. Diese hätten gezeigt, dass es kurzfristig zu Veränderungen im Menstruationszyklus kommen kann.
Sie räumt zudem ein, dass Fragen zur natürlichen Immunität in den ersten beiden Jahren der Pandemie pauschal abgelehnt wurden. Behörden wollten nicht, dass Menschen sich absichtlich infizieren, ähnlich wie bei den früheren „Windpockenpartys“, bei denen Kinder bewusst der Krankheit ausgesetzt wurden.
Doch inzwischen, so Wen, geben medizinische Experten zu, dass eine Covid-Infektion eine kurzfristige Immunität verleiht:
„Es stimmt auch, dass man nach einer Infektion einen gewissen Grad an ziemlich guter Immunität erhält.“
Sie betont jetzt, dass Covid-Kritiker Fragen hätten stellen dürfen und sie diese gerne beantwortet hätte – eine Aussage, die in starkem Kontrast zu ihren früheren Positionen steht.
Ein drastischer Wandel in ihrer Haltung
Dr. Wens heutige Aussagen stehen im direkten Widerspruch zu ihrer früheren harschen Haltung, die sie regelmäßig bei ihren Auftritten als medizinische Analystin auf CNN, in Meinungsbeiträgen für die Washington Post sowie als Gastautorin für NPR, PBS, BBC und MSNBC vertreten hat.
In der Vergangenheit hatte sie strenge Maßnahmen gegen Ungeimpfte gefordert und jegliche Kritik an der offiziellen Covid-Politik abgelehnt.
Nun, da sich der gesellschaftliche Diskurs verändert hat, präsentiert sie sich plötzlich als offene Befürworterin des kritischen Dialogs.
„Langsame Verschleppung der Wahrheit“?
Ein Kommentar von Harry Fisher auf X (ehemals Twitter) beschreibt Wens Eingeständnisse als Teil eines größeren Musters der „langsamen Verschleppung“ der Wahrheit:
Sie versuchen, das ” neue Normal zu erfinden.”
— Lynn (@Bigbugvintage) 17. März 2025
- Kritische Fragen wurden zunächst zensiert und Kritiker bestraft.
- Die Untersuchung wurde absichtlich verzögert, bis restriktive Maßnahmen etabliert waren.
- Die Wahrheit wird nur dann stillschweigend eingeräumt, wenn eine Rechenschaftspflicht unwahrscheinlich geworden ist.
Das Muster ist nicht neu: Erst wenn öffentliche Empörung nachlässt und Maßnahmen unumkehrbar sind, werden einst verteufelte Fragen als legitim anerkannt.
Fazit: Öffentliche Gesundheit oder politische Kontrolle?
Dr. Wens plötzlicher Meinungsumschwung ist ein weiterer Beweis dafür, dass entscheidende Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Covid-Politik nicht allein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierten, sondern maßgeblich von politischen Interessen gesteuert wurden.
Die Öffentlichkeit hat guten Grund, skeptisch zu sein, wenn selbst führende Experten ihre eigenen Aussagen revidieren – jedoch erst zu einem Zeitpunkt, an dem eine Aufarbeitung oder Rechenschaftspflicht kaum noch möglich ist.
Die zentrale Frage bleibt: Werden diese späten Eingeständnisse Konsequenzen haben, oder bleibt alles beim Alten?
EU rüstet gegen »fremde Mächte« auf: Stille Militarisierung – jeder Bürger unter Generalverdacht
EU-SOCTA 2025: Die stille Militarisierung Europas unter dem Deckmantel der Kriminalitätsbekämpfung
Während die EU-Kommission und Europol die EU-SOCTA 2025 (Serious and Organised Crime Threat Assessment) als strategische Antwort auf organisierte Kriminalität präsentieren, offenbart der Bericht bei näherer Betrachtung ein anderes Bild: ein sicherheitspolitisches Masterdokument, das weit über klassische Verbrechensbekämpfung hinausgeht – und dabei demokratische Grundrechte untergräbt.
Organisierte Kriminalität als universelle Bedrohung
Was früher Schmuggel oder Menschenhandel war, wird heute als Teil eines „hybriden Gefährdungsszenarios“ beschrieben. Die Rede ist von Cyberkriminalität, KI-Missbrauch, Desinformation, ja sogar Migrationsströmen, die durch „feindliche Staaten“ wie Russland oder China gesteuert würden. Damit wird ein Klima ständiger Gefahr erzeugt – der perfekte Nährboden für massive Sicherheitsinvestitionen, Überwachungsausbau und Eingriffe in Grundrechte.
Digitaler Generalverdacht
Die Warnung vor Technologien wie dem Darknet, Blockchain, KI oder verschlüsselten Nachrichten ist omnipräsent. Was folgt, ist absehbar: Die Grundlage für Netzwerksperren, Krypto-Einschränkungen und das Ende digitaler Privatsphäre ist gelegt – nicht durch öffentliche Debatten, sondern durch ein technokratisches Sicherheitsnarrativ.
Ja, der EU-SOCTA 2025-Bericht enthält mehrere Hinweise darauf, wie die Überwachung in der EU in Zukunft ausgeweitet werden soll – und zwar nicht nur zur Kriminalitätsbekämpfung, sondern auch zur umfassenderen digitalen Kontrolle. Hier die zentralen Punkte:
Geplante Ausweitung der Überwachung laut EU-SOCTA 2025
- Daten als zentrales Machtinstrument
Daten gelten nun als „neue Währung der Macht“. Sie sollen nicht nur von Kriminellen genutzt, sondern systematisch durch Behörden gesammelt, analysiert und verwendet werden, um Täterprofile zu erstellen, Netzwerke zu durchleuchten und frühzeitig verdächtige Muster zu erkennen. - Erweiterte Nutzung von Verschlüsselung und KI durch Behörden
Während sich Kriminelle verschlüsselter Kommunikation bedienen, plant die EU den verstärkten Zugriff auf verschlüsselte Plattformen, auch durch Kooperationen mit Tech-Unternehmen. Dies soll helfen, in verschlüsselten Netzwerken wie Signal, Telegram oder WhatsApp Ermittlungen durchzuführen. - Digitalisierung als Werkzeug zur Strafverfolgung
Der Bericht betont, dass digitale Infrastruktur künftig stärker für proaktive Verbrechensverhütung genutzt werden soll – etwa durch Predictive Policing, digitale Mustererkennung und Echtzeitüberwachung. Dies betrifft sowohl soziale Netzwerke als auch Finanztransaktionen und Reisedaten. - Vermehrte biometrische und forensische Analyse
Der Bericht spricht von der Notwendigkeit, neue technische Fähigkeiten für forensische Ermittlungen zu entwickeln – inklusive biometrischer Analyse, Gesichtserkennung, Bild- und Sprachvergleich sowie Deepfake-Erkennung. - Vorbereitung auf „digitale Hybridbedrohungen“
Die EU rüstet sich gegen sogenannte „hybride Bedrohungen“, bei denen Desinformation, Cyberangriffe und soziale Manipulation gemeinsam auftreten. Die Antwort: vernetzte Plattformüberwachung, algorithmische Risikobewertung und sektorübergreifende Datennutzung. - „Store now, decrypt later“: Datenvorrat für spätere Entschlüsselung
Die Behörden streben an, heute verschlüsselte Kommunikation zu speichern, um sie künftig mit Quantum-Technologie entschlüsseln zu können. Dies ist eine präventive Maßnahme mit potenziell massiven Folgen für die Privatsphäre.
Der Bericht lässt erkennen, dass die EU eine deutliche Ausweitung digitaler Überwachungskapazitäten plant – unter dem Vorwand der Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung. Er unterstreicht zugleich die enge Verzahnung von Strafverfolgung, Big Data, KI und Infrastrukturüberwachung. Die Grenze zwischen Sicherheit und digitaler Kontrolle wird dadurch immer durchlässiger – eine Entwicklung, die gesellschaftlich äußerst kritisch diskutiert werden sollte.
Geldwäsche als Vorwand für Finanzüberwachung
Unter dem Stichwort „parallele Ökonomie“ wird auch das Finanzsystem ins Visier genommen: Bargeld, Krypto, NFTs und dezentrale Plattformen geraten unter Generalverdacht. Die Folge: schärfere Auflagen für alle, nicht nur für Kriminelle. Die totale Transparenz des Einzelnen droht zur Norm zu werden.
Migration als Sicherheitsproblem?
Besonders brisant: Migration wird indirekt als sicherheitsgefährdend beschrieben – eine gefährliche Vermischung von Flüchtlingspolitik und Terrorabwehr. Damit übernimmt die EU Narrative, die rechten und autoritären Kräften bislang vorbehalten waren.
Ein Europa der Sicherheitsapparate
Im Zentrum des Berichts steht Europol – längst keine bloße Polizeibehörde mehr, sondern die Schaltzentrale eines neuen Sicherheitskomplexes. Das Programm EMPACT vernetzt Polizei, Geheimdienste, IT-Spezialisten, private Sicherheitsakteure – ein supranationales Sicherheitsnetzwerk mit wachsender Macht, aber ohne ausreichende demokratische Kontrolle.
Fazit
Die EU-SOCTA 2025 ist weit mehr als ein Bericht zur Kriminalität. Sie ist ein politisches Signal: Europa rüstet sich innerlich auf, nicht nur gegen Verbrecher, sondern gegen Unsicherheit jeder Art – auch auf Kosten von Freiheit und Transparenz. Und wie so oft in der Geschichte: Nicht mit einem Knall, sondern mit einem Bericht.

Australiens Reaktion auf Covid hat erheblichen Schaden angerichtet, wie ein weiterer offizieller Bericht feststellt
Von Rebekah Barnett
Fünf Jahre nach der Ausrufung einer globalen Pandemie bin ich der Covid-Anfragen überdrüssig. Sie gehen in der Regel in eine von zwei Richtungen. Entweder werden sie bürokratisch abgehakt und jeder erhält eine Medaille dafür, dass er am schnellsten den Lockdown verhängt und am meisten geimpft hat. Oder sie verbringen Monate damit, Einreichungen und Fokusgruppenprotokolle zu überprüfen, um zu sehr offensichtlichen Schlussfolgerungen zu gelangen, wie „die Schließung von Schulen für längere Zeiträume schadet den Kindern“ oder „die Menschen vertrauen den Gesundheitsbehörden nicht, wenn man versucht, alle zu zwingen, einen überbewerteten Impfstoff zu nehmen“.
Ein neuer Bericht der australischen Menschenrechtskommission, der die Auswirkungen der staatlichen und bundesstaatlichen Covid-Maßnahmen untersucht, fällt in die letztere Kategorie und bietet vorhersehbare Erkenntnisse wie „Menschenrechtsauswirkungen wurden nicht immer berücksichtigt oder geschützt“ und dass viele Australier das Gefühl hatten, sie seien „Kollateralschäden“ der Regierungspolitik.
Da es sich jedoch um die einzige australische Überprüfung handelt, die sich umfassend und differenziert mit den Menschenrechten befasst hat, lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, was sie darüber aussagt, wie die Hüter der Menschenrechte in diesem Land über Notfallmanagement, kollidierende Rechte und Kompromisse denken.
Kollateralschaden
Der Bericht mit dem Titel „Collateral Damage“ (Kollateralschaden) konzentriert sich auf die persönlichen Geschichten von mehr als 5.000 Australiern, die im Rahmen einer nationalen Umfrage, von Gemeindebefragungen und über ein Online-Portal geteilt wurden.
Es handelt sich um die erste nationale Untersuchung, die die Erfahrungen von Durchschnittsbürgern mit Covid in einem solchen Umfang beleuchtet, nachdem bei der Kommission Tausende von Anfragen und Beschwerden im Zusammenhang mit der Pandemie eingegangen sind.
Insgesamt enthält sie einige nützliche Erkenntnisse. Während bei Regierungsprüfungen tendenziell davon ausgegangen wurde, dass das Recht der Gemeinschaft, vor einem Virus geschützt zu werden, automatisch Vorrang vor dem Recht auf körperliche Unversehrtheit hat, geht die Kommission nicht von Annahmen aus, sondern erörtert die menschenrechtlichen Kompromisse bei wichtigen politischen Entscheidungen im Detail und im Kontext des Engagements Australiens für internationale Abkommen und Verträge.
Dennoch stellte die Kommission fest, dass die Gemeinschaft es in hohem Maße befürwortet, das Wohlergehen der Gemeinschaft über die Rechte des Einzelnen zu stellen. In der Umfrage stimmten 74 % der Teilnehmer zu, dass das Wohl der Gemeinschaft immer Vorrang vor den Rechten des Einzelnen haben sollte, und nur 10 % waren anderer Meinung. Auf die konkrete Frage, ob der Covid-Impfstoff für alle obligatorisch sein sollte, mit Ausnahme von Personen mit medizinischen Ausnahmen, stimmte eine kleinere Mehrheit von 57 % der Teilnehmer zu, und ein beträchtlicher Anteil (29 %) stimmte nicht zu.
Der Bericht kritisiert die „unverhältnismäßige“ Art der Reaktion Australiens auf Covid, insbesondere die Unangemessenheit „pauschaler und unflexibler Richtlinien, die die lokalen Gegebenheiten nicht berücksichtigten“, und den Mangel an Mitgefühl bei der Umsetzung extremer Maßnahmen wie Reiseverbote, Impfvorschriften und Ausgangssperren.
Die Kommission stellte fest, dass zwei von fünf Australiern das Gefühl hatten, durch die Covid-Situation benachteiligt worden zu sein, während einer von fünf angab, davon profitiert zu haben (weitere zwei von fünf waren neutral). Die Einwohner von Victoria, die den längsten Lockdowns der Welt und einigen der extremsten Pandemiemaßnahmen, die es je gab, ausgesetzt waren, waren am wenigsten der Meinung, dass die Pandemie gut bewältigt wurde.
Es überrascht nicht, dass Menschen in prekären und niedrigen sozioökonomischen Verhältnissen, darunter auch Angehörige der First Nations, am meisten litten, während Menschen, die problemlos von zu Hause aus arbeiten konnten und keine finanziellen Verluste erlitten, eher das Gefühl hatten, davon profitiert zu haben.
„Im Rahmen unserer Untersuchung hörten wir erschütternde Geschichten von schwerer wirtschaftlicher Not, Familien, die sich nicht von ihren Liebsten verabschieden konnten, Frauen, die in gewalttätigen Haushalten gefangen waren, und Gemeinden, die aufgrund pauschaler Richtlinien, die die lokalen Gegebenheiten nicht berücksichtigten, isoliert blieben“, sagte die Menschenrechtsbeauftragte Lorraine Finlay, die den Bericht mitverfasst hat.
„Diese Erfahrungen sollten niemals ignoriert oder wiederholt werden.“
Diese Erfahrungen, wie die einer schwangeren Frau, die sich nicht impfen lassen wollte, aber nachgab, weil sie es sich nicht leisten konnte, ihren Job zu verlieren. In der 17. Schwangerschaftswoche erlitt sie eine Totgeburt und musste ihr Baby allein im Krankenhaus zur Welt bringen, während ihrem Mann aufgrund eines positiven Covid-Tests der Zutritt verweigert wurde.
Diese Erfahrungen, wie die einer Frau, die während der Ausgangssperren „isoliert war und in einer Beziehung mit häuslicher Gewalt feststeckte“.
Diese Erfahrungen, wie der Mann, der dieBeerdigung seines Vaters „in Anzug und Krawatte in meiner Küche über eine Video-Stream-Verbindung“ aufgrund von Ausgangsbeschränkungen miterlebte.
Diese Erfahrungen, wie die Töchter, die ihre Mutter kurz vor den Ausgangsbeschränkungen in ein Altenheim brachten und sie durch eine Glasscheibe beobachten mussten, wie sie durch die Isolation in einen Zustand der Verzweiflung verfiel und darum bat, herausgelassen zu werden.
Diese Erfahrungen, wie die eines Mannes, der mit seiner Tochter, die die australische Staatsbürgerschaft besitzt, zwei Jahre lang in Japan festsaß, von seiner Familie getrennt war und seine Bildungspläne aufgrund von bundes- und landesweiten Ausgangsbeschränkungen ändern musste.
Diese Erfahrungen, wie die von Flüchtlingen mit befristeten Visa, deren Arbeitsstätten während der Ausgangssperren geschlossen wurden, die aber aufgrund fehlender Staatsbürgerschaft keinen Zugang zu finanzieller Unterstützung hatten, sodass sie sich und ihre Familien nicht ernähren konnten, aber auch nicht in der Lage waren, nach Hause zurückzukehren.
In diesen Berichten fehlen insbesondere die Stimmen der durch den Covid-Impfstoff Geschädigten, die trotz eingereichter Beiträge nirgendwo im Bericht auftauchen.
Impfschäden und Impfmandate: ein blinder Fleck
In einem kurzen Abschnitt über Impfnebenwirkungen gibt die Kommission an, „viele Erfahrungsberichte erhalten zu haben, in denen Menschen von Verletzungen, Schäden und Wut sprachen, die dadurch entstanden sind, dass ihre Befürchtungen über Impfnebenwirkungen abgetan wurden und ihre Behauptungen über Impfschäden ignoriert oder untergraben wurden“.
Dennoch ist es „wichtig anzuerkennen, dass die TGA (Therapeutic Goods Administration) weiterhin darauf hinweist, dass Impfungen gegen COVID-19 der wirksamste Weg sind, um Todesfälle und schwere Erkrankungen durch Infektionen zu reduzieren, und dass der Schutznutzen von Impfungen die potenziellen Risiken bei weitem überwiegt“.
Das mag für die Mehrheit der Menschen zutreffen (auch wenn die Wirksamkeit dieser Impfungen ernsthaft in Frage zu stellen ist), aber nicht für die Menschen, die verletzt wurden, und genau darum geht es in den Geschichten dieser Menschen.
Der Bericht verweist auf fast 139.654 unerwünschte Ereignisse nach Impfungen (AEFIs), die bis zum 29. Oktober 2023 an die Sicherheitsdatenbank der TGA gemeldet wurden, und stellt diese Zahl 68.864.839 verabreichten Dosen gegenüber, als ob die vergleichsweise geringe Anzahl gemeldeter AEFIs die Auswirkungen oder die Bedeutung der erlittenen Verletzungen irgendwie schmälern würde.
Es wird nicht auf den Unterberichterstattungsfaktor von Überwachungssystemen wie dem von der TGA verwendeten hingewiesen, was darauf hindeutet, dass die in der Bevölkerung aufgetretenen AEFI 10- bis 100-mal häufiger sind als die erfassten. Es wird nicht erwähnt, dass etwa 22.000 der gemeldeten AEFI von der TGA als „schwerwiegend“ eingestuft wurden, und es wird nicht erwähnt, dass es zu diesem Zeitpunkt 1.007 gemeldete Todesfälle gab.
Die TGA betont zwar gerne, dass die in ihrer Datenbank gemeldeten AEFI, einschließlich Todesfälle, möglicherweise nicht kausal mit den Impfstoffen zusammenhängen, doch das Gegenteil ist der Fall. Verletzungen und Todesfälle können ursächlich mit den Impfstoffen zusammenhängen, und es gibt keine Beweise dafür, dass dies nicht der Fall ist, da die TGA in fast allen Fällen nicht versucht, die Kausalität der gemeldeten AEFI oder Todesfälle im Zusammenhang mit der Covid-Impfung zu bestimmen, sondern den Kausalitätsstatus „möglich“ zuweist.
Die Kommission schließt diesen Abschnitt mit einer Erklärung über die Bedeutung einer angemessenen Entschädigung für AEFI, als ob die Zulassung eines Medikaments, das lebensverändernde Verletzungen und Todesfälle verursacht, akzeptabel wäre, solange etwas Geld ausgezahlt wird.
Was die Kommission hier beschreibt, ist eine Lotterie, bei der es um Tod und Verletzung geht. Man kann nicht arbeiten, reisen, seine Lieben besuchen oder öffentliche Einrichtungen und Dienste in Anspruch nehmen, es sei denn, man nimmt an der Lotterie teil. Die Wahrscheinlichkeit, verletzt zu werden oder zu sterben, ist umstritten, aber seien Sie versichert, dass einige von Ihnen, die Pechvögel, das kurze Ende ziehen werden.
Wenn wir über Impfmandate in diesem Sinne diskutieren würden, wäre das eine ganz andere Diskussion.
Ein weiteres Thema, das von den Teilnehmern im Zusammenhang mit Impfmandaten angesprochen wurde, war das Menschenrecht, nicht ohne freie Zustimmung medizinischen oder wissenschaftlichen Experimenten unterzogen zu werden (Artikel 7 des ICCPR, dem Australien beigetreten ist). Hierbei handelt es sich um ein unveräußerliches Recht, das nicht verletzt werden darf, auch nicht in Notfällen.
Die Kommission versichert jedoch, dass es sich bei der Einführung des Covid-Impfstoffs nicht um ein Experiment handelte und diese Bedenken daher unbegründet sind.
„Obwohl die COVID-19-Impfstoffe schnell entwickelt wurden und zunächst eine vorläufige Zulassung erhielten, handelte es sich nicht um eine Form von medizinischem oder wissenschaftlichem Experiment. Die in Australien verwendeten Impfstoffe wurden alle von der TGA nach den anerkannten Bewertungs- und Zulassungsverfahren zugelassen“, heißt es in dem Bericht.
Ironischerweise folgt auf diesen Abschnitt ein weiterer mit dem Titel ‚Informationsmangel‘, in dem die Teilnehmerinnen beschreiben, dass sie keine Informationen über die Auswirkungen der Impfung auf ihre Schwangerschaft oder Vorerkrankungen finden konnten. Dies lag daran, dass die Impfstoffe noch nicht an diesen Bevölkerungsgruppen getestet worden waren.
Die Kommission scheint vergessen zu haben, dass die Impfstoffe während der Phase 3 der Studien eingeführt wurden, d. h. sie waren per Definition experimentell, zumindest bis zum Ende der Studien im Dezember 2022-Juni 2023, und aufgrund des Mangels an mittel- bis langfristigen Sicherheitsdaten wohl auch weit über diese Zeitpunkte hinaus.
Wie bei jedem Medikament, das vor Abschluss der Studien (und dann noch im Schnellverfahren) auf den Markt gebracht wird, wurden einige Nebenwirkungen erst entdeckt, als die Impfungen bereits in großem Umfang verabreicht worden waren, wie z. B. das potenziell tödliche Risiko von TTS mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Andere Nebenwirkungen und Impfschäden werden erst jetzt entdeckt.

Vermutlich hat der damalige australische Gesundheitsminister Greg Hunt deshalb im nationalen Fernsehen gesagt, dass die Welt an „der größten globalen Impfstudie aller Zeiten beteiligt ist und wir enorme Datenmengen haben werden“.
Das Problem ist, dass Behörden und Pharmaunternehmen beides wollen – und die Kommission lässt das zu. Sie wollen sagen, dass die Impfstoffe sicher sind, aber den Pharmaunternehmen einen Haftungsschutz bieten, falls sie es nicht sind. Sie wollen sagen: „Wir haben das Flugzeug gebaut und fliegen es gleichzeitig“, aber auch behaupten, dass das Flugzeug bereits gebaut war und alle Sicherheitsprüfungen bestanden hatte, bevor es das Rollfeld verließ.
Es kann nicht beides sein, und wir können keine angemessene Diskussion über Kompromisse bei den Menschenrechten führen, ohne das zuzugeben.
Angesichts des Mangels an verfügbaren Informationen über die Impfstoffe, ihres experimentellen Charakters und der pauschalen Impfvorschriften für die Teilnahme am Wirtschafts- und öffentlichen Leben war eine informierte Einwilligung für die meisten Australier während der Einführung des Covid-Impfstoffs einfach nicht möglich.
Eine informierte Einwilligung setzt voraus, dass der Empfänger eines Impfstoffs die rechtliche Fähigkeit zur Einwilligung besitzt, freiwillig und ohne Zwang handelt und ausreichend über die Risiken und Vorteile informiert wurde, um eine Entscheidung treffen zu können.
Der Bericht geht in gewisser Weise auf die mangelnden Möglichkeiten für eine informierte Einwilligung ein und lässt Menschen zu Wort kommen, die sich „gezwungen“, „gemobbt“ und „genötigt“ fühlten, sich impfen zu lassen, und räumt ein, dass „einige Menschen das Gefühl hatten, dass ihnen keine echte Wahl gelassen wurde“.
Dies war ein so großes Problem, dass die Regierung Anweisungen für Gesundheitsdienstleister veröffentlichen musste, wie mit Personen umzugehen ist, die zu ihren Impfterminen kommen und sagen, dass sie nicht eingewilligt haben, aber gezwungen wurden, sich impfen zu lassen, um ihren Arbeitsplatz zu behalten.
Der Bericht geht auch auf die kurzen Fristen ein, die den Menschen für die Impfung gesetzt wurden, bevor die Folgen einer Verweigerung eintraten, sowie auf Datenschutzbedenken im Zusammenhang mit der Einführung von Impfpässen.
Die Kommission betont zwar, dass „es besser ist, zur Einhaltung zu ermutigen, als die Nichteinhaltung zu bestrafen“, und dass „Bedenken hinsichtlich der Impfskepsis nicht untergraben oder abgetan werden sollten“, lässt aber die Möglichkeit offen, dass in Zukunft Impfmandate im Rahmen der Menschenrechte eingeführt werden.
„Impfpflicht sollte idealerweise erst in Betracht gezogen werden, nachdem andere, weniger invasive Strategien umgesetzt wurden“, heißt es in dem Bericht.
„Breit angelegte Impfvorschriften bergen das Risiko, dass individuelle Umstände nicht berücksichtigt werden, und eröffnen somit die Möglichkeit der Diskriminierung. Es sollte mehr getan werden, um Gefühle des Zwangs zu vermeiden, da dies das Vertrauen der Regierung untergräbt und Auswirkungen auf künftige Notfallmaßnahmen hat.“
Das liest sich für mich ein wenig wie aus einem anderen Universum. Menschen neigen dazu, sich gezwungen zu fühlen, wenn sie gezwungen werden. Impfvorschriften sind Zwang und zwangsläufig nicht mit einer informierten Einwilligung vereinbar.
Die Kommission hat diese harte Wahrheit nicht eingestanden, aber jede Diskussion über zukünftige Mandate muss hier beginnen, um zu vermeiden, dass sie in doppeldeutigen Unsinn über freiwillige Pflichtimpfungen abgleitet – die Menschen sind nicht dumm und neigen nicht dazu, Behörden zu vertrauen, die mit gespaltener Zunge sprechen.
Menschenrechte als Priorität in der Notfallplanung
Die Kommission empfiehlt, dass alle Regierungsebenen einen Notfallreaktionsrahmen verabschieden, der auf sieben Grundprinzipien beruht:
- Menschenrechte als Priorität, die von Anfang an in die Entscheidungsfindung einfließen.
- Sinnvolle Konsultationen mit allen Gemeinschaften, insbesondere mit schutzbedürftigen Gruppen, da ein Einheitsansatz ineffektiv ist.
- Angemessene Reaktionen, die ständig überprüft und angepasst werden.
- Ausgewogenheit zwischen Risiko und Mitgefühl, um zeitnahe und zugängliche Ausnahmen zu gewährleisten.
- Maßgeschneiderte Kommunikation, die auf unterschiedliche Bedürfnisse eingeht und Fehlinformationen bekämpft.
- Befähigung und Unterstützung lokaler Gemeinschaften, um effektivere und durchdachte Pläne zu erstellen.
- Planung über die Krise hinaus, um einen abrupten Entzug kritischer Unterstützungen zu vermeiden.
Wenn dieser Rahmen angenommen wird, wäre er eine Verbesserung gegenüber dem, was wir in den letzten fünf Jahren erlebt haben.
„Es geht nicht darum, wer schuld ist, sondern darum, wie wir es besser machen können. Wir können nicht auf die nächste Krise warten, um diese Lektionen zu lernen“, sagte Kommissar Finlay.
„Wir müssen Vertrauen wiederherstellen, ein Gleichgewicht zwischen individuellen Freiheiten und öffentlicher Gesundheit herstellen und die Menschenrechte in den Mittelpunkt der Notfallplanung stellen.“
Der blinde Fleck bei der Impfpflicht bleibt jedoch bestehen, und Vertrauen wird nicht wiederhergestellt, wenn keine Rechenschaftspflicht besteht und die freie und informierte Zustimmung nicht wiederhergestellt wird.
Solange Behörden und Impfbefürworter sich nicht der Musik stellen und sich mit den menschlichen Auswirkungen ihrer Politik auseinandersetzen, ist es unwahrscheinlich, dass bei der Entwicklung von Notfallmaßnahmen – insbesondere von Impfmaßnahmen – in Zukunft nennenswerte Menschenrechtsaspekte berücksichtigt werden.

Brüssel plant Massenzuzug: EU will 7 Millionen Arbeitsmigranten bis 2030 importieren – trotz 12 Mio. Arbeitslosen in Europa
EU-Parlament öffnet Tür für Masseneinwanderung – Kritiker warnen vor Sozialdumping und kultureller Zerreißprobe
Der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten des EU-Parlaments hat den Weg für die Einwanderung von mindestens sieben Millionen zusätzlichen Arbeitsmigranten bis 2030 freigemacht. Was als Antwort auf den Arbeitskräftemangel verkauft wird, kritisieren viele als ideologisch motiviertes Migrationsprojekt, das langfristig enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Spannungen auslösen könnte.
Der sogenannte „EU-Talentpool“ soll die gezielte Anwerbung von Arbeitskräften vorwiegend aus Afrika ermöglichen – ein Kontinent, den die Kommission offen als „demografisches Reservoir“ bezeichnet. Dabei stellt sich eine brisante Frage: Warum setzt Brüssel nicht auf geburtenfördernde Maßnahmen für die eigene Bevölkerung, sondern auf einen demografischen Ersatz durch außereuropäische Migration?
Kritik kommt nicht nur aus konservativen Lagern, sondern auch von pragmatischen Beobachtern. Sie bemängeln, dass zwölf Millionen Menschen in der EU derzeit arbeitslos seien. Die Schaffung neuer Migrationswege in den europäischen Arbeitsmarkt sei daher keine Antwort auf Fachkräftemangel, sondern diene primär dem Zweck, Löhne zu drücken und Unternehmen billige Arbeitskräfte zu verschaffen. Die Parallelen zum umstrittenen H-1B-Visa-System in den USA sind unverkennbar.
Der EU-Talentpool ist nur eine Hintertür für Massenmigration, drückt die Löhne und untergräbt die nationale Souveränität. Wenn wir eine stärkere Wirtschaft wollen, sollten wir in Innovation und einheimische Talente investieren, nicht in den Import billiger Arbeitskräfte auf Kosten unserer eigenen Bevölkerung.
| Der EU-Talentpool ist nur ein Hintertürchen für Massenmigration, die die Löhne drückt und die nationale Souveränität untergräbt. Wenn wir eine stärkere Wirtschaft wollen, sollten wir in Innovation und einheimische Talente investieren und keine billigen Arbeitskräfte auf Kosten unserer eigenen Bevölkerung importieren. a href=“https://twitter.com/hashtag/Patriots?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw“>#Patriots pic.twitter.com/YrHdoNvik5
— Patriots for Europe (@PatriotsEP) March 20, 2025
Besonders besorgniserregend ist der ideologische Rahmen, in dem die Debatte geführt wird. Kritiker werden als „rechtsextrem“ diffamiert, Argumente über soziale Folgen oder mangelnde Integrationsfähigkeit pauschal mit der Keule der „Hassrede“ entwertet. Selbst konstruktive Alternativen wie die ungarische Familienpolitik, die erfolgreich die Geburtenrate anhebt, werden ignoriert.
Das Abstimmungsergebnis spricht eine deutliche Sprache: Unterstützt wurde der Vorschlag von den etablierten Kräften – EVP, Sozialisten, Liberalen und Grünen. Gegenstimmen kamen nur von konservativen Gruppen wie den Patriots for Europe. Selbst die extreme Linke verweigerte die Zustimmung, wenn auch aus anderen Gründen.
Der EU-Kurs bedeutet faktisch: Mehr Migration, weniger Lohn, mehr Belastung für den Sozialstaat. Von Integration ist kaum die Rede, von kulturellen Auswirkungen schon gar nicht. Was als wirtschaftliche Notwendigkeit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als riskantes Großexperiment mit ungewissem Ausgang.
Fazit: Die Entscheidung des EU-Parlamentsausschusses könnte Europa auf Jahrzehnte hinaus verändern – und zwar nicht im Sinne sozialer Stabilität oder wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Die Warnungen werden lauter, doch Brüssel hält Kurs. Die Frage bleibt: Wer profitiert wirklich von diesem Weg? Und was wird aus der europäischen Identität, wenn sie systematisch unter dem Deckmantel der Effizienz demontiert wird?

RFK Jr. spricht eine ernste Impfwarnung aus
RFK Jr. schlägt Alarm: Undichte Impfstoffe, tote Hühner, explodierende Eierpreise – und niemand redet darüber
Robert F. Kennedy Jr., US-Gesundheitsminister, hat soeben das offizielle Narrativ rund um den Vogelgrippe-Impfstoff öffentlich infrage gestellt – und dabei eine brisante Wahrheit aufgedeckt, die viele lieber unter den Teppich kehren würden.
Millionen Hühner, ein „Lösungsversuch“ – und ein großes Schweigen
Das USDA (US-Landwirtschaftsministerium) plant die Impfung von Millionen Hühnern, um die Vogelgrippe einzudämmen. Offiziell klingt das nach Prävention – doch Kennedy warnt eindringlich vor genau diesem Schritt. Der Grund: sogenannte „undichte Impfstoffe“.
Diese verhindern nämlich nicht die Verbreitung eines Virus – im Gegenteil: Sie können laut RFK Jr. ganze Tierherden in regelrechte Mutationsfabriken verwandeln. Die Folge: neue, aggressivere Virusvarianten, die sich schneller verbreiten und gefährlicher werden.
Leaky vaccines don’t actually stop a virus from spreading.
Instead, they risk transforming entire flocks into virus mutation factories, churning out new variants like some kind of twisted science experiment gone wrong. All under the guise of health and safety. pic.twitter.com/LUdR2JdJ2g
— The Vigilant Fox
(@VigilantFox) March 21, 2025
„Alle meine Behörden – CDC, NIH, FDA – raten von der Impfung von Vögeln ab“, so Kennedy. „Wenn man mit einem undichten Impfstoff impft, verwandelt man diese Herden in Mutationsfabriken.“
Ein Impfstoff, der das Virus stärkt statt stoppt
Das Problem: Undichte Impfstoffe eliminieren das Virus nicht – sie lassen es weiterleben, weiterentwickeln und potenziell tödlicher werden. Historisch ist das kein Einzelfall: Bereits in der Vergangenheit kam es durch unvollständige Impfungen zur beschleunigten viralen Evolution.
„Es ist für den Menschen gefährlich, die Vögel zu impfen“, erklärt Kennedy. Denn das Virus bleibt nicht stehen – es passt sich an. Die Befürchtung: Mutationen könnten irgendwann auch auf den Menschen überspringen.


Die Eierkrise: Was läuft hier schief?
Während Regierung und Pharmaindustrie weiterhin undichte Impfstoffe als vermeintliche Lösung preisen, entwickelt sich in der Eierindustrie eine Krise:
- Der Durchschnittspreis für ein Dutzend Eier liegt bei $4,95, in manchen Bundesstaaten sogar bei über $10.
- 166 Millionen Hühner wurden bereits gekeult – oft vorsorglich.
- Das USDA prognostiziert bis 2025 eine Preissteigerung von weiteren 41 %.
Das Paradoxe: Die Vogelgrippe wird nicht durch Eier oder Lebensmittel übertragen. Warum also die Massenkeulung? Warum diese Panik?

RFK Jr. fordert einen anderen Weg
Kennedy plädiert für einen besonnenen, wissenschaftlich fundierten Umgang:
- Infizierte Bestände isolieren
- Natürliche Immunität innerhalb der Herden zulassen
- Einsatz von Therapeutika zur Behandlung und zum Schutz gesunder Tiere
„Die meisten unserer Wissenschaftler sind gegen die Keulungsaktion. Sie wollen Therapeutika testen, die Herden isolieren und jene Vögel identifizieren, die überleben – sie tragen vermutlich genetische Immunität.“
Milliarden fließen – doch keine Entlastung für Bürger
Trotz explodierender Eierpreise investiert die US-Regierung rund 1 Milliarde Dollar in Maßnahmen gegen die Vogelgrippe:
- 500 Mio. $ für „Biosicherheit“
- 400 Mio. $ als Entschädigung für Landwirte mit gekeulten Herden
- 100 Mio. $ für Impfstoff- und Therapeutika-Forschung
Und dennoch: Keine Entlastung für die Verbraucher, keine Lösung für die Bauern, keine langfristige Strategie in Sicht.
Die gefährliche Frage: Was passiert, wenn das Virus auf den Menschen übergeht?
Kennedy stellt die unbequeme Frage, die kaum jemand öffentlich zu stellen wagt: Was passiert, wenn diese undichten Impfstoffe die Mutation bis zu einem Punkt treiben, an dem die Vogelgrippe auf Menschen überspringt?
Droht dann die nächste Impfkampagne? Ein neues Notfallgesetz? Mehr Panik, mehr Vorschriften – wieder ohne echte Wirksamkeit?
„Es geht nicht nur um Hühner“, warnt Kennedy. „Es geht um ein gescheitertes System: Panik, Pharma-Profite, politische Verantwortungslosigkeit – immer wieder das gleiche Muster.“
Ein Land am Rande der Eier-Katastrophe
Während fleißige Landwirte gesunde Tiere töten müssen, steigen die Preise weiter, und gefährliche Impfstrategien werden nicht infrage gestellt. Statt echter Lösungen gibt es mehr Steuergeld, mehr Bürokratie – und weniger Transparenz.
Die rote Warnlampe blinkt. Laut. RFK Jr. hat sie angeschaltet. Doch die Frage bleibt: Wird jemand zuhören, bevor sich die Geschichte – wie so oft – wiederholt?

Die „BRICS-Staaten“ gegen die „globalistische Oligarchie“
Von Rising Tide Foundation
Von Nicholas Jones [Ursprünglich veröffentlicht auf Nkrumah’s Africa]
Der aktuelle Zustand der Welt gibt Anlass zu ernsthaftem Optimismus, da wir Zeugen des Auftritts und der Vergeltung neuer und alter Akteure auf der globalen Bühne sind; Akteure, die in der Lage sind, die gegenwärtige, etwas drastische Realität in eine gemeinsame Zukunft für die Menschheit zu verwandeln, die mehr wirtschaftlichen Wohlstand bringt und die sehr reale Chance bietet, große Konflikte und Armut auf dem Planeten Erde für alle Bürger zu beseitigen.

Offene vs. geschlossene Systeme
Die oben genannten Namen sind in ihrem Kontext ziemlich offensichtlich, aber wir müssen die Hauptunterschiede aufzeigen, die die wirklich „souveränen“ Nationen vom NATO-Hegemon und seinen Vasallenstaaten trennen. Die ersten Faktoren, die diese beiden Mächte voneinander trennen, sind leicht hervorzuheben: Die eine strebt nach Entwicklung, während die andere nach Herrschaft strebt, die eine zielt darauf ab, andere zu versklaven und in ihr Wirtschaftssystem zu verstricken, während die andere darauf abzielt, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig bei Wirtschaftsprojekten zu ermutigen, die auf Win-Win-Ergebnisse abzielen. Wir machen weiter – Das eine nutzt seine militärische Macht, um schwächere Akteure auf der Weltbühne in die Enge zu treiben und zu bedrohen, während das andere sein Militär für Verteidigungsaufgaben, wissenschaftliche Forschung und zivile technologische Entwicklungen einsetzt. Dies erhöht seine Fähigkeit, sich gegen den Hegemon zu verteidigen, indem es eine Politik der Zurückhaltung praktiziert, während Konflikte, die von diesen externen Akteuren verursacht werden, an seinen Grenzen entstehen.
Inzwischen sollten wir eine Vorstellung davon haben, welche Nationen welches System repräsentieren – China, Russland und der Iran repräsentieren die Souveräne, während die USA und ihre NATO-Vasallen die engstirnige Oligarchie repräsentieren, die ihre Wurzeln fest in der Mentalität des dunklen Zeitalters der Kreuzzüge verankert hat – ein Weltkrieg, in dem das Recht des Stärkeren gilt – nicht zu vergessen, dass glaubensbasierte Mythologie als Literatur für den Schlachtruf verwendet wird. Das entspricht wohl kaum dem Menschenbild, das Jesus Christus oder Platon vor Augen hatten.
Der Weg ist versperrt für die Hegemonie
der NATO oder des angloamerikanischen Überwachungsstaates Five Eyes, der anscheinend nach dem Vorbild Saurons – dem allsehenden Auge von Mordor – geschaffen wurde und nun oben auf dem Weltenalter steht, von dem aus er nun schon seit so vielen Jahren andere belehrt. Seit 1991, als dieser Beobachter geboren wurde, hat der anglo-amerikanisch-zionistische Hydra-Staat über 20 große Konflikte initiiert und damit den Grundstein für den Wandel gelegt, den wir heute erleben. Ein Wandel, der, wenn man wirklich glaubt, dass sein Mitbürger mit dem gleichen Bildnis ausgestattet ist, das sein Schöpfer sich selbst verliehen hat, früher oder später unvermeidlich eintreten würde. Der Globale Süden (Afrika, ASEAN + Südamerika) war nie wirklich im Gleichschritt mit dem Hegemon, erkannte aber nach vielen Attentaten, Regimewechseln und regelrechten Invasionen, dass es zwecklos war, sich den Versuchen der Angloamerikaner zu widersetzen, ihre Nationen finanziell zu rekolonialisieren, bis ein Akteur auf den Plan trat, der in der Lage war, dieses geschlossene Systemdenken von Kolonisierung und Erpressung in Frage zu stellen.
China kam mit großer Geschwindigkeit und Erhabenheit dank seiner enormen Bevölkerung, die in der konfuzianischen Philosophie verwurzelt ist, während Maos KPCh die Symbolik des Sozialismus einbezog und nicht zu vergessen eine von Deng Xiaoping inspirierte wirtschaftliche Renaissance, um eine steigende Flut zu erzeugen, die alle Boote anheben würde. Dies stand nicht im Widerspruch zur wahren westlichen Kultur, die in der platonischen Philosophie verwurzelt ist, sondern sicherlich im Gegensatz zu dem übermäßig individualistischen aristotelischen Bild, das von der westlichen Oligarchie präsentiert wird, wo die Demokratie die offen oligarchischen Absichten unserer Elite verschleiert und alle in Parteien aufgeteilt sind, die im Bereich der physischen Entwicklung nur sehr wenig erreichen. Man muss nur die fast sowjetisch anmutende Bürokratie der EU, die grüne Politik einsetzt, um jeden wirtschaftlichen Durchbruch zu verhindern, mit der sich ständig ausdehnenden und wissenschaftlich entwickelten Wirtschaft Chinas vergleichen, die seit der Jahrtausendwende für den größten Teil der realen Wertschöpfung in der Welt verantwortlich ist. Dies gilt sicherlich auch für Afrika, weshalb der Weg der Kolonisierung und Ausbeutung für wirtschaftliche Gewinne für das angloamerikanische Imperium nun fast versperrt ist.
(Unten sehen Sie ein Bild der Zerstörung Libyens, als Hillary Clinton in Bezug auf Muammar al-Gaddafi, den Panafrikanisten, den berüchtigten Spruch „Wir kamen, wir sahen, er starb“ von sich gab. Diese Frau wäre beinahe Präsidentin des Landes der Freien geworden.)

Ein Paradigma aus Lügen, Erpressung und Terror
Das obige Bild zeichnet ein außergewöhnliches Bild von Chaos, Betrug und Angst; alles mit dem Ziel, den größten eigenständigen Kontinent mit der wohl wertvollsten Ressourcenbasis der Welt zu kontrollieren. Die NATO hat mit den oben genannten Methoden auf dem ganzen Planeten gewütet, um kleinere Nationen dazu zu zwingen, sich so zu verhalten, wie es der Hegemon wünscht. Libyen war das tragische Ende des zweiten Aktes, in dem die meisten dachten, alles sei dem Untergang geweiht und kein Akteur (Gaddafi) würde jemals in der Lage sein, die Denkweise des Hegemon in Frage zu stellen, selbst wenn er anfangs Hand in Hand mit ihm zusammenarbeitete. Selbst wenn ihr uns geholfen habt, sind wir immer noch die Herren und ihr immer noch die Untergebenen. Keine andere Zivilisation oder Kultur darf mit am Tisch sitzen.
Obwohl die Gräueltaten, die China und Russland unter dem Deckmantel zweier Weltkriege und früherer Kriege wie der Opiumkriege im Falle Chinas und der Napoleonischen Kriege im Falle Russlands angetan wurden, unermesslich tragisch waren, ist es ihnen dennoch gelungen, ihre jeweiligen Bevölkerungen zu Höhen zu führen, die in ihrer Geschichte beispiellos sind. Das jährliche BIP-Wachstum in China liegt heute bei 4–6 %, und das Land hat in den letzten 40 Jahren über 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit. Russland hingegen verzeichnet in diesem Jahr aufgrund der selbstschädigenden Sanktionspolitik des Westens ein BIP-Wachstum von 3–4 %, während die regionalen Nachbarn der Eurasischen Wirtschaftsunion eine Wachstumsrate von 4–6 % verzeichnen. Es ist also ein guter Zeitpunkt, um mit solchen Mächten befreundet zu sein.
Bei aller Macht und Stärke des anglo-amerikanisch-zionistischen NATO-Militärstaates reicht es nicht aus, die Rauch- und Spiegel-Erzählung aufrechtzuerhalten, die sich in der Informationssphäre verbiegt. Jetzt ändert sich die physische Realität, da die Illusion von Macht schnell schwindet.
- Bemerkenswerte Randbemerkung: Die „Pflaster“-Bilder, die der Westen in den letzten Jahrzehnten auf Afrika gemalt hat, waren dafür verantwortlich, Afrika als risikoreichen Investitionsraum zu gestalten. Während die Hilfe und Wohltätigkeit seit 2010 jährlich etwa 120 bis 150 Milliarden US-Dollar betragen haben, werden jährlich Ressourcen im Wert von über 200 Milliarden US-Dollar vom Kontinent erpresst, oft ohne Steuern oder Zölle zu zahlen, was zu einem Nettoverlust von 80 Milliarden US-Dollar pro Jahr führt. Man könnte fragen, ob der Westen Afrika unterstützt oder Afrika den Westen?
Die Sahara-G5 endet damit, dass die AES die Zügel in die Hand nimmt
Die Politik der NATO in der Sahara hat tatsächlich dazu geführt, dass sie aus der Region vertrieben wurde. Die Situation in Bezug auf den Terrorismus ist weitaus schlimmer als vor der Gründung der G5 im Jahr 2014, um genau diese Bedrohung zu bekämpfen. Wir werden einige Schlussfolgerungen auflisten, zu denen auch die neu ernannten AES-Führungskräfte von Mali, Burkina Faso und Niger aufgrund der jahrelangen Stagnation bei der Befreiung ihrer Gebiete vom Extremismus gelangt sind.
- Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad und Mauretanien bildeten die G5 unter der Führung/Besetzung der US-amerikanischen und französischen Streitkräfte.
- Von 2014 bis 2016 ging die Zahl der Terroranschläge zurück und bewies, dass die amerikanischen und französischen Streitkräfte durchaus in der Lage waren, den Terrorismus in der Region zu besiegen und einzudämmen.
- Liste der terroristischen und separatistischen Gruppen in der Region: Islamischer Staat in der Großen Sahara, Jama’at Nasr al Islam und die Azawad-Bewegung (Tuareg-Rebellen – eine komplexere Situation aufgrund echter Unabhängigkeitsziele).
- Im Jahr 2014 lag die Zahl der jährlichen Todesopfer durch Terrorismus bei etwa 500 pro Jahr. Bis 2018 war die Zahl der Todesopfer auf über 3000 pro Jahr und bis 2020 auf über 6000 pro Jahr gestiegen.
- Im Jahr 2014 befand sich keine der G5-Nationen unter den Top 20 des Weltterrorismusindex (ein von westlichen Think Tanks erstellter Index). Bis 2023 war Burkina Faso die Nummer 1 der Welt, während Mali und Niger auf Platz 3 bzw. 10 rangierten.
Schlussfolgerung: Die G5-Staaten verzeichneten unter der Besatzung durch amerikanische und französische Streitkräfte einen zehnfachen Anstieg terroristischer Aktivitäten, nachdem die Rate zunächst gesunken war. Dies lässt darauf schließen, dass es die Absicht dieser Streitkräfte war, die Ausbreitung und Verbreitung des Terrorismus in der Sahelzone zu überwachen.
In den Jahren 2020–23, nach einem Jahrzehnt der Stagnation im Kampf gegen den Terrorismus, der durch diesen verursachten wirtschaftlichen Verwüstung und der zunehmenden politischen Instabilität in den drei Nationen Mali, Burkina Faso und Niger, kam es zu einem raschen Übergang zur Militärherrschaft, und die Anführer General Assimi Goita, Hauptmann Ibrahim Traore und Brigadegeneral Abdourahamane Tchiani traten in den Vordergrund und begannen mit der Reorganisation der Staaten ihrer Nationen. Mali führte 2021 als erstes Land eine Militärregierung ein, während die anderen 2022 und 2023 folgten. Man könnte meinen, dass diese Staatsstreiche in gewisser Weise koordiniert waren, aber das ist vorerst bestenfalls Spekulation. Was sicherlich koordiniert war, war die Ankunft der AES – der Allianz der Sahelstaaten. Diese Allianz wurde 2023 gegründet, in erster Linie, um die Rebellen- und Terroristenkräfte zu bekämpfen, die diese einst fragilen Staaten spalten und erobern wollen, und um eine stabile Grundlage für eine verstärkte Wirtschaftstätigkeit zu schaffen und gleichzeitig die gesellschaftliche Stabilität zu erhöhen. Wie Sie auf der Karte unten sehen können, haben alle drei Nationen gemeinsame Grenzen und durch die Gründung dieser Union sicherlich eine größere Chance, die Geißel des Terrorismus zu besiegen.
- Aktuelle militärische Stärke – Burkina Faso verfügt über eine 11.000 Mann starke Armee und zusätzlich wurden 50.000 zivile Hilfskräfte eingezogen, um diese hochqualifizierte Truppe zu verstärken. Mali verfügt über 5000 paramilitärische Kräfte und 40.000 aktive Kräfte, während Niger 5000 paramilitärische und 25.000 aktive Kräfte zählt. Die AES verfügt über eine 136.000 Mann starke Armee, die gewerkschaftlich organisiert ist, und in den kommenden Monaten werden weitere Rekruten erwartet.
- Russland verdient besondere Erwähnung für seine Unterstützung der AES. Es wurde technische Hilfe geleistet und sogar die physische Präsenz der Wagner-Truppen hat dazu beigetragen, den Kampf gegen den Extremismus zu stärken. Kürzlich geriet ein Konvoi russischer und malischer Truppen in einen Hinterhalt und wurde von CSP (Azawad-Separatisten) getötet. 20 bis 30 Wagner-Soldaten starben, während etwa 40 malische Soldaten getötet wurden. Dies wurde als Schlacht von Tinzaouaten bezeichnet. Später wurde bekannt, dass ukrainische Streitkräfte an der Unterstützung der Separatisten beteiligt waren. Siehe meinen vorherigen Artikel zu diesem Thema, der unten auf dieser Seite veröffentlicht wurde.
- Bemerkenswert ist, dass Niger mit 10,4 % das höchste BIP-Wachstum im Jahr 2024 verzeichnen wird. Gründe dafür sind unter anderem die kürzlich fertiggestellte Ölpipeline Niger-Benin (gebaut von der chinesischen CNPC), die Niger Zugang zu internationalen Rohstoffmärkten verschafft. Nachdem die Uranminen, die zuvor von dem französischen Unternehmen Orano genutzt wurden, unter die Kontrolle des Landes gebracht wurden, wurden die Uranverkäufe offenbar verstaatlicht, und der Iran und Niger haben den Verkauf von 300 Tonnen Uran an den Iran für 56 Millionen Dollar heimlich organisiert. Unterdessen unterstützt Niamey weiterhin das kanadische Unternehmen Global Atomic bei seinem Uranminenprojekt Dasa. Im Gegensatz zu GoviEx, einem anderen kanadischen Unternehmen, das trotz des Interesses von Investoren in Höhe von über 200 Millionen US-Dollar keine wesentlichen Fortschritte bei seinem Uranprojekt Madaouela erzielt hat, hat Global Atomic bereits mit dem Bau der Dasa-Mine begonnen.

Die BRICS-Staaten betreten die Bühne – von einem „Great Game“ zu einer großen Vision für den globalen Süden
Seit der Jahrtausendwende hat die Welt einige schnelle und wirklich fortschrittliche Veränderungen erlebt. Obwohl die westliche Bevölkerung noch immer der Illusion verfallen war, dass alles gut und in Ordnung sei, obwohl sich Kriege, Hungersnöte und Armut immer noch wie ein Lauffeuer über den Planeten ausbreiteten, bereiteten die BRICS-Staaten und insbesondere China und Russland eine neue Vision für die Zukunft vor. Im Jahr 2000 wurde das FOCAC gegründet – ein Forum für die Beziehungen zwischen China und Afrika, in dem alle Themen von der wirtschaftlichen Entwicklung über kulturelle Beziehungen bis hin zur sozialen Entwicklung diskutiert werden. Dieses Forum findet alle drei Jahre statt und wir haben gerade den 9. Gipfel in diesem Jahr in Peking abgeschlossen. Im Jahr 2009 wurde dann die BRIC gegründet und die Teilnahme Südafrikas wurde 2010 besiegelt, wodurch sie zu BRICS wurde. Diese Nationen repräsentieren die führenden Nationen des globalen Südens und antikoloniale Nationen, da sie alle während der Kolonialzeit erhebliche Umwälzungen erlebt haben. Sie sind sich in dieser Erfahrung einig, aber das reicht nicht aus, um die hegemonialen Ambitionen der Angloamerikaner zu überwinden. Im Jahr 2019 wurde dann unter der Führung Chinas der Russland-Afrika-Gipfel gegründet und 2023 fand ein weiterer Gipfel mit großem Erfolg statt.
Diese Gipfeltreffen bilden den organisatorischen Rahmen, der unerlässlich ist, um den globalen Süden von den kolonialen Strukturen zu befreien, die den Boden für die anhaltende wirtschaftliche Ausbeutung im 21. Jahrhundert bereitet haben. Nach Jahrzehnten gebrochener Versprechen westlicher Staats- und Regierungschefs findet der globale Süden in China und Russland Partner, die nach Win-win-Wirtschaftsbeziehungen streben und ihre Koordination bei der Förderung einer gerechten Weltordnung verstärken wollen, die den Wohlstand auch kleiner Nationen wie beispielsweise Burundi und Malawi fördert. Niemand wird ausgelassen und allen wird ein roter Teppich zum Tisch der zivilisierten Nationalstaaten ausgerollt. Souveräne streben nach der Verjüngung und Wiedergeburt ihrer Nachbarn, während Empiriker die Kapitulation ihrer Untergebenen anstreben. Wir treten in den dritten und letzten Akt ein, der wiederum zu einem völlig neuen Stück führen wird.

Wirtschaftlicher Fortschritt seit 2000
Den meisten, die eine klare Definition der Volkswirtschaft nach den Lehren von Alexander Hamilton und Lyndon Larouche haben, ist klar, dass China seit der Jahrtausendwende den entscheidenden Anreiz für die wirtschaftliche Verjüngung des globalen Südens gegeben hat. Wir listen einige der Errungenschaften auf:
- Von 2000 bis 2022 hat FOCAC Hilfe in Form von Schuldenerlass, Hilfszuschüssen, vergünstigten Darlehen und zinslosen Darlehen geleistet. Zusammen belaufen sich diese auf schätzungsweise 170,08 Milliarden US-Dollar, von denen 134,01 Milliarden US-Dollar von Chinas Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, der China Development Bank (CDB) und der Export-Import Bank of China (CHEXIM), kamen.
- Der Handel zwischen Afrika und China (Importe und Exporte von Waren) ist von 11,67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2000 auf einen Spitzenwert von 257,67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 gestiegen und hat damit sowohl das Vereinigte Königreich als auch die USA übertroffen.
- Von 2000 bis 2022 kündigten chinesische Unternehmen ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 112,34 Milliarden US-Dollar an und schlossen Fusionen und Übernahmen (M&A) im Wert von 24,60 Milliarden US-Dollar ab.
- Das reale BIP in Afrika stieg von 2000 bis 2008 um durchschnittlich 4,9 Prozent pro Jahr, mehr als doppelt so schnell wie in den 1980er und 90er Jahren. Die Bereiche Telekommunikation, Bankwesen und Einzelhandel florieren. Der Bau im Immobiliensektor boomt, während auch die Zuflüsse privater Investitionen steigen. Da China zu diesem Zeitpunkt auf den Plan trat, ist es offensichtlich, woher der wirtschaftliche Anreiz kam.

(Chinas ausländische Direktinvestitionen in Afrika)
Während China aufgrund des Mangels an Rohstoffen innerhalb seiner Grenzen einen außerordentlichen Bedarf an Energieressourcen hat, kann Afrika die Lücke für Chinas schnell wachsende Wirtschaft schließen, während China langfristige Darlehen mit niedrigen Zinsen für die Entwicklung der kontinentalen Infrastruktur in Form von Transport, Energie, Häfen, Sonderwirtschaftszonen, Telekommunikation, Wohnungsbau usw. bereitstellt. Im Bereich Handel versorgt China Afrika mit kostengünstiger, aber hochwertiger Technologie, Stoffen, Autos und anderen Konsumgütern und hilft so den afrikanischen Bürgern, ihren Lebensstandard zu verbessern, während sie gleichzeitig eine neue Infrastruktur erhalten, die bereits das eigene Exportpotenzial Afrikas erhöht hat.
Russland hingegen ist zwar ein neuerer Partner für Afrikas zukünftigen Wohlstand, aber ebenso wichtig. Technische Hilfe im Bereich Sicherheit und Militär ist für afrikanische Nationen unerlässlich, wenn sie sich von ihren ehemaligen Kolonialherren befreien wollen. Afrikanische Militärs, die seit langem ernsthafte Investitionen, Ausbildung und Organisation benötigen, haben jetzt einen Partner, der seine Wirksamkeit im Widerstand gegen die globalistischen Absichten der Hegemonen unter Beweis gestellt hat. Was die Energiehilfe betrifft, so steht Russland bereits an vorderster Front, da es derzeit das Kernkraftwerk El-Dabaa in Ägypten baut, das nach seiner Fertigstellung etwa 4,8 GW Strom für den Kontinent liefern wird. Auch mit anderen Ländern wie Südafrika, Ghana, Burkina Faso und der Republik Guinea wird weiterhin nukleare Hilfe geleistet, während insgesamt 21 Länder Nuklearabkommen mit Russland geschlossen haben.

65 Jahre Panafrikanismus wenden sich den BRICS zu
Die von John F. Kennedy unterstützte panafrikanische Renaissance in den 1960er Jahren war die letzte Chance für den Westen, die Fackel des Prometheus zu halten und den Quantensprung nach vorne zu schaffen, nach dem sich Afrika so sehr sehnte. Doch wie die Geschichte zeigt, haben wir diesen Moment verpasst und die Angst hat gesiegt. Martin Luther King und andere Märtyrer wie Malcolm X, Kwame Nkrumah und Paul Robeson setzten sich erfolgreich für das zukünftige Bild eines freien Afrikas ein, und wir sind heute Zeugen ihres Traums. Die Gedenktafel für John F. Kennedy am Akosombo-Staudamm in Ghana (ein Projekt, das er im Alleingang auf den Weg brachte) muss sich fragen, was um alles in der Welt mit seiner Zivilisation geschehen ist. Ein solches Versprechen wurde auf den Kopf gestellt und bot einer anderen Nation die Möglichkeit, diese prometheische Fackel aufzugreifen, und diese Nation war China. Obwohl China eine moderne Geschichte hat, die die meisten Westler als rein rot und kommunistisch wahrnehmen, verstehen nur wenige die Rolle, die Sun Yat Sen und Deng Xiaoping dabei spielten, das Beste der westlichen zivilisatorischen Wurzeln, basierend auf den Philosophien von Platon, Leibniz und Hamilton, in das chinesische Wirtschaftssystem zu integrieren, das wir heute sehen.
Ein großer Kampfkünstler sagte einmal: „Sei wie Wasser“ – „Wasser kann fließen oder es kann krachen. Sei Wasser, mein Freund“. Die Chinesen haben diese Fluidität zweifellos gemeistert.
Warum investierte die US-Regierung Millionen in Studien zur Impfverweigerung?
Dr. Meryl Nass stellt die Frage, ob die massiven Investitionen der US-Regierung in die Erforschung von Impfskepsis eine Gehirnwäsche-Strategie, ein Schmiergeldfonds oder beides seien.
Sie begann sich mit dem Thema Impfstoffe auseinanderzusetzen, als sie sich 1999 auf einer Konferenz mit den Problemen des Milzbrandimpfstoffs befasste. Damals glaubte sie noch, dass nur dieser Impfstoff problematisch sei und mit genügend Beweisen und politischen Überzeugungsversuchen gestoppt werden könnte. Doch nach zahlreichen Anhörungen, Sitzungen und Gerichtsverfahren erkannte sie, dass die US-Behörden systematisch daran arbeiteten, jegliche Kritik an Impfstoffen zu unterdrücken.
Schon vor 25 Jahren sei die Forschung zur sogenannten „Impfmüdigkeit“ intensiv betrieben worden. Behörden wie die CDC entwickelten Programme, um „Knowledge, Attitudes, Beliefs“ (KAB) – also Wissen, Einstellungen und Überzeugungen der Bevölkerung über Impfstoffe – gezielt zu untersuchen und zu manipulieren. Es sei darum gegangen, herauszufinden, wie man die Menschen so beeinflussen kann, dass sie absolutes Vertrauen in Impfstoffe entwickeln. Dafür wurden Millionen von Dollar bereitgestellt.
Damals hörte sie erstmals von Key Opinion Leaders (KOLs) – ein Netzwerk von Meinungsmachern, die gezielt eingesetzt wurden, um den öffentlichen Diskurs zu steuern. Anfangs hielt sie diese Maßnahmen für eine übertriebene Reaktion auf militärische Impfprogramme, doch 25 Jahre später erkennt sie, dass diese Forschungen unaufhörlich fortgesetzt wurden.
Nass argumentiert, dass das „Impfprojekt“ und das „pandemische Angstprojekt“ in den 1990er Jahren als Werkzeuge zur Errichtung einer neuen Weltordnung ausgewählt wurden, da der Klimawandel nicht ausreichte, um Menschen zu Verhaltensänderungen zu bewegen. Beide Narrative – Klimawandel und Pandemieangst – hätten neue Industrien geschaffen, die einer privilegierten Elite enorme Profite durch staatliche Aufträge ermöglichten, während gleichzeitig Schmiergelder zur Umsetzung anderer globaler Projekte genutzt wurden.
Doch nun scheint ein Teil dieser Forschung gestoppt zu werden. Eine durchgesickerte E-Mail der NIH, die der Washington Post vorliegt, zeigt, dass Dutzende Zuschüsse für die Erforschung von Impfskepsis gestrichen oder gekürzt werden. Demnach müssen ab sofort bestimmte Projekte beendet werden, da sie nicht mehr mit den Finanzierungsprioritäten der NIH übereinstimmen. Nass begrüßt diesen Schritt, hofft aber, dass er sich nicht nur auf das NIH beschränkt, sondern auch andere Institutionen wie die CDC betrifft.
Wie BlackRock Schwab den Wind aus den Segeln nahm & Auf Trumps Zug aufgesprungen
Klaus Schwab, der in den 1970er Jahren das Weltwirtschaftsforum gründete und jahrzehntelang den globalistischen Diskurs prägte, ist von der Trump-Revolution mitgerissen worden, erklärt Professor Felipe J. Cuello, Mitglied der Abteilung für die Umsetzung der Außenpolitik von Donald Trumps Übergangsteam 2016-17, gegenüber Sputnik.
Schwabs Abstieg in die Bedeutungslosigkeit begann vor mehr als einem Jahrzehnt inmitten „des Aufstiegs der großen Konglomerate wie BlackRock“, der „die Davos-artige Koordination viel weniger notwendig machte“, sagt Professor Felipe J. Cuello. BlackRock und zwei andere Wall-Street-Giganten – Vanguard und State Street – profitierten laut Cuello stark von der expansiven Finanzpolitik des ehemaligen Präsidenten Barack Obama in den späten 2000er Jahren. Sie profitierten insbesondere von Obamas sogenanntem „Helikoptergeld“-Programm, dem Troubled Asset Relief Program (TARP), das im Oktober 2008 in Kraft trat und es ihnen ermöglichte, mit AAA bewertete US-Unternehmen und -Immobilien mit einem enormen Abschlag zu kaufen.
„Eine solche Konzentration von Reichtum, mit staatlicher Unterstützung, kam von dem angeblich am meisten linksgerichteten Präsidenten, der jemals gewählt wurde, aber die Fakten sind die Fakten“, stellt Cuello fest. „Was diese Unternehmen mit diesem Geld gemacht haben, ist jedoch ganz sicher ideologisch – die Konglomerate waren die Haupttriebkraft hinter DEI, der Durchsetzung der Klimaagenda in der gesamten Gesellschaft und auch die Hauptfinanziers von Black Lives Matter und der LGBT*-Bewegung“, fügt er hinzu.
Im Vergleich zu den Wall-Street-Giganten, die die Ideologie des Erwachens aktiv förderten, war Davos daher eher unbedeutend. „Soweit diese also in Davos anwesend waren, haben sie Davos mit auf den Weg gebracht, nicht umgekehrt“, unterstreicht der Professor.
BlackRock hat kürzlich seine Haltung geändert, die Davos-Elite hinter sich gelassen und einen potenziellen finanziellen Gewinn aus Trumps America-First-Politik ins Auge gefasst. „Dass [BlackRock-CEO Larry] Fink erst so spät auf den Trump-Zug aufgesprungen ist, war eine Ehrerbietung gegenüber einem politischen Wandel, den er nicht kontrollieren konnte: Trump würde ohne ihn gewinnen, und sein Geschäft hängt von einer freundlichen Regierung ab, vor allem in [den] USA“, sagt Cuello.
BlackRock und Trump scheinen ein gemeinsames Interesse an Kryptowährungen und Bitcoin zu haben. Und nachdem Trump behauptete, dass China zu viel Kontrolle über den Panamakanal ausübe, arrangierte BlackRock schnell ein Geschäft mit der in Hongkong ansässigen CK Hutchison Holdings, um die Balboa- und Cristobal-Häfen im Kanal sowie 43 weitere strategische Häfen zu kaufen, und informierte das Weiße Haus über die Entwicklung.
Das Zentrum des Wachstums verlagert sich nun in die USA, und die Wall Street-Giganten sind bereit, davon zu profitieren, so der Analyst. In seiner letzten Kongressrede „hob Präsident Trump die mehr als 2 Billionen an Investitionen hervor, die seine Regierung seit seinem Amtsantritt am 20. Januar erhalten hat – ein Rekordergebnis für einige der weltweit besten Unternehmen – Honda, Apple, TSMC“, so Cuello. „Wirtschaftlich gesehen ist dies nicht nur ein Signal für das Vertrauen des privaten Sektors, sondern auch für zukünftiges Wachstum, was mehr ist, als man von einer bescheidenen Konferenz in den Schweizer Bergen sagen kann“, so der Analyst.
Trump nutzte die Plattform in Davos nach seinem Amtsantritt im Januar 2025, um den langjährigen globalistischen „Betrug“ des Forums anzuprangern und Europa zu zeigen, dass es nicht länger „business as usual“ sein würde.

Liebe von Glasgow nach Gaza: Warum Celtic FC-Fans Palästina unterstützen
Von Alan Macleod
Die kalten Ränge eines schottischen Fußballstadions sind nicht der erste Ort, an dem man eine Brutstätte organisierter Unterstützung für die Befreiung Palästinas vermuten würde. Aber wenn man am Spieltag zum Celtic Park reist, sieht man Tausende von Fans, die Kufiyas tragen, Falafel essen und palästinensische Flaggen schwenken.
Der traditionsreiche Celtic F.C. ist eines von nur 23 Teams, die die UEFA Champions League (früher als Europapokal bekannt), den wichtigsten Vereinswettbewerb Europas, gewonnen haben. Aber ihre Fans, insbesondere die Hardcore-Fangruppe Green Brigade, sehen den Verein als Instrument für fortschrittlichen und radikalen sozialen Wandel, einschließlich der Unterstützung des palästinensischen Widerstands.
Diese Sache hat sie schon lange mit den Fußballbehörden in Konflikt gebracht. Im Jahr 2016 war Celtic Gastgeber eines Qualifikationsspiels für die Champions League gegen die israelische Mannschaft Hapoel Be’er Sheva. Aus Protest gegen das Vorgehen Israels in Palästina organisierte die Green Brigade eine Massenpräsentation palästinensischer Flaggen und verwandelte einen Großteil des Stadions in eine Wand aus Schwarz, Weiß, Grün und Rot.
Die UEFA, der europäische Fußballverband, bestrafte Celtic für diese Aktion mit einer Geldstrafe von 8.600 £ (über 11.000 US-Dollar). Als Reaktion darauf startete die Green Brigade die Kampagne „Match the Fine for Palestine“, mit der ein ähnlicher Betrag für die Wohltätigkeitsorganisation Medical Aid for Palestine gesammelt werden sollte. Die Kampagne wurde zum Selbstläufer und brachte 176.000 £ (weit über 200.000 US-Dollar) ein.
Politische Botschaften wie diese sind bei Spielen des FC Celtic üblich. Während des schottischen Pokalfinales 2018 enthüllte die Green Brigade in der 70. Spielminute riesige Transparente zum Gedenken an den 70. Jahrestag der Nakba (ethnische Säuberung Palästinas) von 1948. Auf den Transparenten stand: „Beendet den Völkermord. Beendet den Zionismus.“
Seit dem 7. Oktober 2023 und dem darauf folgenden israelischen Angriff sind offene Bekundungen der Unterstützung für Palästina häufiger und besser organisiert. Bei Ligaspielen ist es üblich, Wände aus palästinensischen Flaggen zu sehen, die mit Botschaften wie „Free Palestine. Victory to the Resistance“ (Befreit Palästina. Sieg dem Widerstand) übersät sind. Bei einem Champions-League-Spiel gegen Atlético Madrid sangen die Fans „You’ll Never Walk Alone“ und widmeten es den Menschen in Gaza.
Im September spielte Celtic gegen SK Slovan Bratislava aus der Slowakei, und die Fans schickten eine Botschaft der Unterstützung an das palästinensische Volk: „Sie können euch unterdrücken. Sie können euch einsperren, aber sie werden euren Geist niemals brechen.“ Celtic gewann das Spiel mit 5:1.
Celtic’s Green Brigade spelling it out
They can oppress you, they can imprison you, but they will never break your spirit!
Gaza, Jenin, Tulkarm, Nablus, you’ll never walk alone!
— Chris Hazzard MP (@ChrisHazzardSF) September 18, 2024
Übersetzung von „X“: Die Green Brigade von Celtic Glasgow macht es deutlich: Sie können euch unterdrücken, sie können euch einsperren, aber sie werden euren Geist niemals brechen! Gaza, Jenin, Tulkarm, Nablus, ihr werdet niemals allein sein!
Aber die Solidarität der Celtic-Fans geht weit über Worte und Spendenaktionen hinaus. Nach dem Vorfall mit Hapoel Be’er Sheva half die Green Brigade bei der Gründung eines Schwesterteams, Lajee Celtic, für die Bewohner des Aida-Flüchtlingslagers in Bethlehem. In der Akademie des neuen Clubs sind über 80 Kinder als Spieler registriert und eine erste Mannschaft aus Erwachsenen versucht, sich einen Platz in der palästinensischen Premier League zu sichern. Die Spieler von Lajee Celtic tragen die Farben der palästinensischen Nationalflagge, aber auch grüne und weiße Streifen – eine Hommage an ihren schottischen Schwesterclub. Lajee Celtic ist mehr als ein Club; seine Mission besteht nach eigenen Worten darin, „Barrieren zu durchbrechen und Hoffnung zu bringen“.
Die Behörden haben die Aktionen der Celtic-Fans nicht gut aufgenommen und versucht, sie zu bestrafen. Auch das Management des Celtic F.C. hat seine Bestürzung zum Ausdruck gebracht und sogar vielen Mitgliedern der Green Brigade den Besuch von Spielen verboten. Aber ihre Aktionen haben auch weltweit Lob geerntet. Im vergangenen Monat zeigte der türkische Meister Galatasaray ein riesiges Banner mit der Aufschrift: „Wir danken den Celtic-Fans für ihre unerschütterliche Unterstützung für Palästina.“
Von Flüchtlingen, für Flüchtlinge
Aber was erklärt die Affinität zwischen Celtic-Fans und der palästinensischen Sache? Daniela Latina, eine Akademikerin aus Glasgow und Celtic-Fan, erklärte gegenüber MintPress, dass der Schlüssel zu dieser Frage darin liege, die Wurzeln des Clubs zu verstehen.
Der Club entstand aus der Großen Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts, einem weitgehend von Menschen verursachten Genozid, der einen Zusammenbruch der irischen Kartoffelernte zur Folge hatte. Die britischen Behörden, die zu dieser Zeit über Irland herrschten, bestanden auf dem fortgesetzten Export irischer Lebensmittel nach England und blockierten die Bemühungen um eine Hungersnothilfe.
Das Ergebnis, so erklärte Latina, war der Tod von etwa 1 Million Menschen und die Massenflucht von weiteren Millionen. Die Große Hungersnot verfolgt die irische Gesellschaft bis heute. Die Bevölkerung Irlands hat bis heute nicht wieder das Niveau der 1830er Jahre erreicht.
Eine Gruppe, die den hungernden Iren echte Hilfe leistete, war das palästinensische Volk. Latina sagte gegenüber MintPress:
„Sultan Abdülmecid I. des Osmanischen Reiches, zu dem Palästina gehörte, gewährte den Iren eine Hilfe von 10.000 Pfund, aber Königin Victoria intervenierte und verlangte, dass er nur 1.000 Pfund schicke, da sie selbst 2.000 Pfund geschickt hatte und nicht geizig erscheinen wollte. Der Sultan ignorierte Victoria und schickte 10.000 Pfund und weitere fünf Schiffe mit Getreide, Lebensmitteln und Medikamenten.“
Englische Gerichte lehnten die Anträge der Hilfsschiffe auf Anlegen ab. Unbeirrt fuhr die Flotte heimlich zum Hafen von Drogheda in Irland, um dort ihre Hilfsgüter abzuliefern. „Als Geste der Anerkennung trägt der Drogheda United Football Club noch heute den osmanischen Stern und Halbmond“, bemerkte sie.

Dennoch veranlasste die Hungersnot Hunderttausende Iren, nach Schottland zu fliehen, insbesondere in die geschäftige Stadt Glasgow. Diese Flüchtlinge wurden oft schlecht behandelt und lebten in ärmlichen Verhältnissen. 1887 gründete ein örtlicher Priester den Celtic Football Club als soziales Unternehmen, mit dem Ziel, die Gewinne aus dem Ticketverkauf zur Finanzierung von Suppenküchen für die irisch-katholische Gemeinde zu verwenden. Daher vertrat Celtic von Anfang an Flüchtlinge und die am stärksten ausgegrenzten Mitglieder der Gesellschaft.
Gleichzeitig gewann die Bewegung für die irische Unabhängigkeit an Fahrt. Irland war über 700 Jahre lang von England kolonisiert worden, wobei die britischen Behörden sogar so weit gingen, eine große Anzahl protestantischer Siedler auf die Insel zu bringen. Diese Siedler erhielten besondere Privilegien und Land, von dem die Einheimischen vertrieben wurden. Und obwohl die Republik Irland 1921 ihre Unabhängigkeit erlangte, ist die Insel bis heute in zwei Staaten geteilt, wobei der protestantisch dominierte Norden immer noch Teil des Vereinigten Königreichs ist.
Somit hat Irland – obwohl es geografisch gesehen eine westeuropäische Nation ist – eine Geschichte, die eher der von kolonisierten Nationen im globalen Süden ähnelt als der seiner Nachbarn. Dies erklärt in hohem Maße, warum Irland international zu den standhaftesten Unterstützern Palästinas gehört. Es war das erste Mitglied der Europäischen Union, das die Eigenstaatlichkeit Palästinas forderte, und das letzte, das Israel die Erlaubnis erteilte, eine Botschaft zu eröffnen. Und es war der schärfste Kritiker Israels in Bezug auf die israelische Aggression, der sich oft mit asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern verbündete und nicht mit europäischen.
Aufgrund seiner Geschichte als Nation, die für einen unabhängigen Staat kämpfte, der in den Augen vieler immer noch zweigeteilt und von einer ausländischen Macht besetzt ist, und weil so viele Iren einen Flüchtlingshintergrund haben, fühlen sich viele Menschen auf natürliche Weise mit Palästina verbunden und sehen Verbindungen zwischen ihren beiden Kämpfen. Vielleicht ist es dann nur natürlich, dass Celtic, Glasgows irisch-katholischer Club, der von Flüchtlingen gegründet wurde, viel von sich selbst im palästinensischen Volk wiedererkennt.
Israels Krieg gegen den Fußball
Im Rahmen seines Krieges gegen Gaza hat Israel versucht, Symbole der palästinensischen Kultur und Identität auszulöschen. Dazu gehört auch der Fußball. Seit dem 7. Oktober 2023 sind mindestens 500 palästinensische Athleten, Schiedsrichter oder Sportfunktionäre getötet worden. Der vielleicht bemerkenswerteste Fall ist Dr. Adnan Al-Bursh, Leiter der medizinischen Abteilung des palästinensischen Fußballverbandes. Al-Bursh wurde von israelischen Streitkräften gefangen genommen, gefoltert und wahrscheinlich zu Tode vergewaltigt. Bis heute weigern sich die israelischen Streitkräfte, seinen Leichnam zurückzugeben.
Der Angriff auf den palästinensischen Fußball begann jedoch nicht erst im Jahr 2023. Im Jahr 2014 waren die Cousins Jawhar Nasser Jawhar (19) und Adam Abd al-Raouf Halabiya (17) – junge Stars, die kurz vor der Berufung in die Nationalmannschaft standen – auf dem Heimweg von einer Trainingseinheit in der Nähe von Ramallah. Sie wurden von den israelischen Streitkräften (IDF) aus dem Hinterhalt angegriffen, die al-Raouf in die Beine schossen. Jawhar eilte ihm zu Hilfe, wurde aber selbst mit Kugeln durchsiebt, darunter sieben in seinem linken Fuß, drei in seinem rechten und eine in der Hand. Ein Kampfhund wurde auf sie losgelassen, und anschließend brachen Soldaten al-Raouf das Bein, was darauf hindeutet, dass sie wussten, wer die beiden waren.
Israel hat auch absichtlich palästinensische Stadien zerstört und die palästinensische Nationalmannschaft jahrzehntelang regelmäßig daran gehindert, das Land zu verlassen, wodurch sie gezwungen war, sich von internationalen Wettbewerben zurückzuziehen. Infolgedessen besteht die Nationalmannschaft heute größtenteils aus Spielern aus der Diaspora.
Infolgedessen gibt es eine wachsende Basisbewegung, die sich dafür einsetzt, Israel und israelische Mannschaften von internationalen Wettbewerben auszuschließen – und sie wird von Celtic-Fans angeführt. Bei ihrem jüngsten Champions-League-Duell mit Bayern München enthüllten die Fans ein riesiges Banner, auf dem sie die Behörden aufforderten, „Israel die Rote Karte zu zeigen“. Ähnliche Demonstrationen gab es bei Spielen in Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Irland, der Türkei und Malaysia.
Ein Sprecher der Gruppe „Red Card Israel“ erklärte gegenüber MintPress News, dass die Suspendierung Israels von Sportveranstaltungen zeigen würde, dass „die Verletzung von Menschenrechten zu Ausschlüssen auf internationaler Ebene führt und dass es nicht weiterhin das Völkerrecht eklatant missachten kann, während es gleichzeitig das Privileg der internationalen Teilnahme am Sport genießt“.
Befürworter des Verbots weisen darauf hin, dass die Behörden regelmäßig Maßnahmen gegen Nationalstaaten ergreifen. In den 1990er Jahren wurde Jugoslawien wegen des Bürgerkriegs auf dem Balkan von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1994 ausgeschlossen. Und 2022 wurde Russland wegen seiner Invasion in der Ukraine sowohl von der Weltmeisterschaft als auch von den Olympischen Spielen ausgeschlossen.
Bei Israel ist die Situation jedoch komplizierter, vor allem weil die Machthaber konsequent an der Seite Tel Avivs stehen und gegen diejenigen vorgehen, die gegen den Völkermord protestieren. Ob die Kampagne erfolgreich sein wird, ist höchst ungewiss. Aber eines steht außer Zweifel: Die Fans von Celtic werden sich auf die Seite Palästinas stellen, bei Regen und bei Sonnenschein.
Das schwedische „System“ der Kontrolle
In seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz übte Vizepräsident J.D. Vance scharfe Kritik an den jüngsten Entwicklungen in Europa – insbesondere in Bezug auf Meinungsfreiheit, Migration und Demokratie.
Er verwies auf die annullierten Wahlen in Rumänien und den Ausschluss der AfD aus dem öffentlichen Diskurs durch das politische Establishment in Deutschland. Auch Schweden wurde explizit erwähnt, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewährungsstrafe für einen Mann, der wegen „Hassrede“ verurteilt wurde, nachdem er den Koran verbrannt hatte – ein Urteil, das kurz nach der Ermordung seines Freundes erging, der an der Tat beteiligt war und aufgrund seines Glaubens ins Visier geraten war.
Während Vances historische Rede zweifellos ein wichtiger Weckruf war, ist es entscheidend, das schwedische Gesetz gegen Hassrede im Kontext des gesamten schwedischen Systems zu betrachten – einem System, das erhebliche demokratische Defizite aufweist.
Die politische Kontrolle in Schweden
In Schweden bleibt die politische Arena weitgehend den etablierten Parteien vorbehalten – ohne echte Vorzugsstimmen oder faire Wettbewerbsbedingungen.
Die Wahlen sind kein offener Kampf um politische Macht. Die führenden Parteien haben das System über Jahre hinweg zu ihrem Vorteil manipuliert, insbesondere in Bezug auf staatliche Finanzierung.
- Sechs der acht Parlamentsparteien sind in hohem Maße auf öffentliche Gelder angewiesen.
- Die führende Mitte-Rechts-Partei, die derzeit den Ministerpräsidenten stellt, erhält 70 % ihres Budgets aus Steuergeldern – sogar mehr als die Sozialdemokraten.
- Insgesamt erhalten die schwedischen Parteien jährlich fast 1 Milliarde SEK an direkter öffentlicher Finanzierung.
Zum Vergleich: Das wäre, als würde der US-Steuerzahler jährlich über 6 Milliarden Dollar an politische Parteien und ihre angeschlossenen Organisationen zahlen.
Die Medienlandschaft: Ein kontrolliertes Narrativ
Wer glaubt, dass die Medien in Schweden frei und unabhängig sind, sollte sich eines Besseren belehren lassen.
- Jährlich fließen 1 Milliarde SEK (umgerechnet 3 Milliarden US-Dollar in Relation zur US-Bevölkerung) an staatliche Medienförderung.
- Die führende rechtskonservative Zeitung in Stockholm, Svenska Dagbladet, erhält staatliche Unterstützung – umgerechnet 98 Millionen US-Dollar, wenn man die Größe der USA anlegt.
- Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (TV & Radio) verfügen über ein Jahresbudget von 9,1 Milliarden SEK – hochgerechnet auf die USA entspräche das 27 Milliarden Dollar an Steuermitteln für staatliche Medien.
Zusätzlich kontrolliert der Schwedische Journalistenverband die Vergabe von Presseausweisen, die für den Zugang zu offiziellen Veranstaltungen erforderlich sind.
Das Ergebnis? Schwedische Spitzenpolitiker werden kaum mit kritischen Fragen konfrontiert, wodurch ein Umfeld entsteht, in dem Politiker von der Öffentlichkeit nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Öffentliche Anhörungen, wie sie in den USA üblich sind, gibt es in Schweden nicht.
Ein System, das den Status quo schützt
Unter diesen Bedingungen ist es nahezu unmöglich, politische Alternativen zu fördern, die den Status quo infrage stellen – sei es von rechts oder von links.
Und wenn es dennoch gelingt, eine neue politische Kraft aufzubauen, steht die nächste Hürde an:
- Das schwedische Parlament (Riksdag) hat 349 Sitze.
- Jede Partei benötigt mindestens 4 % der Stimmen, um ins Parlament einzuziehen.
- Theoretisch könnten 13 Parteien jeweils 3,9 % der Stimmen gewinnen – zusammen 50,7 % der Wähler repräsentieren – aber keine einzige würde einen Sitz im Riksdag erhalten.
In schwedischen Schulen wird Schülern beigebracht, dass dieses System „gut für die Demokratie“ sei – und dass eine großzügige staatliche Unterstützung für Parteien und Medien notwendig ist, um zu verhindern, dass Schweden „wie die Vereinigten Staaten endet“.
Meinungsfreiheit unter Kontrolle
J.D. Vance hatte völlig recht, als er das missbräuchliche Framing des Begriffs „Desinformation“ durch europäische Politiker kritisierte.
Denn die oben beschriebene Realität würde niemals in den Meinungsseiten einer großen schwedischen Nachrichtenagentur veröffentlicht werden.
Es gibt keine einzige etablierte Medienplattform, die solche Kritik zulassen würde – nicht einmal jene, die ich als Steuerzahler mitfinanzieren muss.

NiUS-LIVE: AfD nur noch vier Prozentpunkte hinter der Union
Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Montag begrüßt er Waldemar Hartmann und NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt im Studio.
Die Themen heute:
- ”Wenn es uns nicht gelingt, ist meine Karriere eh beendet”. Möchte-Gern-Kanzler Merz mächtig unter Druck. Mitten in den Koalitionsverhandlungen spricht er von Rücktritt. Wann gehen ihm endgültig die Nerven durch?
- ”Das könnte unser letzter Sommer im Frieden sein!” oder „Wir müssen unser Denken auf Kriegswirtschaft umstellen“ – Wie Medien und sogenannte Experten uns mit Kriegsrhetorik Angst und Schrecken eintreiben.
- Neuer Skandal beim ARD-Sender RBB. Die Intendantin stellt einen Ex-Merkel-Berater für ein 167.000 Euro-Jahresgehalt in TEILZEIT ein. Für die Angestellten ein Schlag ins Gesicht, müssen doch 22 Millionen Euro eingespart werden.