Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Grenzen neu ziehen in einer multipolaren Welt: Eine neue Phase des Dritten Weltkriegs

Von Nick Giambruno

Die genauen Grenzen der verschiedenen Einflusssphären in einer multipolaren Welt zu definieren – und sie in einem Abkommen zu formalisieren – wird ein komplexer und langwieriger Prozess sein.

Das wird nicht über Nacht geschehen.

Solange es keine formelle Vereinbarung zwischen den Großmächten der Welt gibt – vergleichbar mit dem Wiener Kongress nach den Napoleonischen Kriegen, dem Vertrag von Versailles nach dem Ersten Weltkrieg oder der Konferenz von Jalta am Ende des Zweiten Weltkriegs –, wird der Dritte Weltkrieg weitergehen.

Auch wenn ein direkter kinetischer Krieg zwischen den USA, Russland und China nicht völlig ausgeschlossen werden kann, bleibt dieses Szenario unwahrscheinlich.

Stattdessen werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin eine Mischung aus Stellvertreterkriegen, Wirtschaftskonflikten, Finanzkriegen, Cyberangriffen, biologischer Kriegsführung, verdeckter Sabotage und Informationskriegen erleben – alles Ausdruck eines globalen Ringens um Einflusszonen, das so lange andauert, bis eine formelle Einigung zur Beendigung dieses Dritten Weltkriegs erzielt wird.

Nachfolgend präsentiere ich eine geopolitische Karte der sich entwickelnden multipolaren Welt, so wie ich sie aktuell einschätze. Ich gehe davon aus, dass sich die Farben und Grenzen in naher Zukunft drastisch verändern werden.

Definition der neuen Einflusssphären

Einige Grenzlinien sind relativ klar. Die westliche Hemisphäre wird zweifellos unter dem Einfluss der USA bleiben. Russlands Sphäre wird sich auf Osteuropa und Teile Zentralasiens erstrecken, während Chinas Einflussbereich sich auf Ostasien konzentrieren dürfte.

Doch wo genau innerhalb dieser Regionen die Grenzen verlaufen werden, bleibt eine entscheidende Frage.

Nehmen wir zum Beispiel Ostasien.

Es gilt als nahezu sicher, dass Taiwan in irgendeiner Form mit China wiedervereinigt wird. Die USA können dies nicht verhindern, und Washington wird Taiwan wahrscheinlich als Teil der chinesischen Einflusssphäre anerkennen.

Aber wie steht es um Südkorea, Japan und die Philippinen?

Es ist unwahrscheinlich, dass die USA diese Bündnisse vollständig aufgeben werden.

Kann China es hinnehmen, dass diese Länder weiterhin unter amerikanischem Einfluss stehen? Falls nicht, welche Maßnahmen wird Peking ergreifen?

Solange die USA und China sich nicht über die Grenzziehung ihrer jeweiligen Einflusssphären in Ostasien einig sind, wird der Dritte Weltkrieg nicht enden. Der geopolitische Wettstreit zwischen Washington und Peking – in Ostasien und darüber hinaus – wird sich fortsetzen.

Die Rolle des Nahen Ostens in der entstehenden Weltordnung

Der Nahe Osten stellt eine der größten Unbekannten im neuen multipolaren System dar.

Wo werden hier die neuen Grenzen gezogen werden?

Die Region ist zusätzlich durch die Präsenz einflussreicher regionaler Akteure wie der Türkei, Israels und des Iran kompliziert, die alle ihre eigenen strategischen Interessen verfolgen.

Die USA, Russland und China werden nicht nur ihre eigene Rolle im Nahen Osten definieren müssen, sondern auch den Einfluss dieser regionalen Mächte einordnen. Eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht. Die Region bleibt instabil, und die Möglichkeit, dass ein regionaler Konflikt in einen globalen Flächenbrand mündet, ist nach wie vor real.

Eine zentrale Frage ist die Rolle des Iran in dieser neuen Ordnung – und ob die USA und Israel bereit sind, diese Rolle zu akzeptieren.

Was ist mit Europa?

Während es relativ eindeutig erscheint, dass Osteuropa in die russische Sphäre fallen wird, bleibt das Schicksal West- und Mitteleuropas ungewiss.

Durch Trumps außenpolitischen Kurswechsel hat die US-Regierung den Ukraine-Krieg offenbar de facto beendet und damit Russlands Sieg so gut wie besiegelt.

Für die Befürworter der unipolaren Weltordnung wird diese Niederlage schwer zu akzeptieren sein. Doch nach all dem geopolitischen Einsatz, dem vergossenen Blut, den ausgegebenen Ressourcen und der verlorenen Glaubwürdigkeit in einem Krieg, den sie nie gewinnen konnten, war eine solche Realität absehbar.

Der russische Sieg in der Ukraine wird massive Folgen haben – insbesondere für Europa und die NATO.

Die zentrale Frage für Westeuropa lautet: Was wird aus der NATO?

  • Wird sie in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben?
  • Wird sie geschwächt?
  • Wird sie sich komplett auflösen?

Ich halte eine weitreichende Umstrukturierung oder gar die vollständige Auflösung der NATO für sehr wahrscheinlich. Der politische Wille in den USA, weiterhin die Sicherheit Europas zu subventionieren, schwindet zunehmend.

Westeuropäische Staaten werden diese Entwicklung kaum begrüßen – doch ihre langjährige Abhängigkeit von der durch die USA garantierten Sicherheit über die NATO hat sie verwundbar gemacht.

Werden sie sich künftig von der EU-Integration abwenden und zur nationalen Souveränität zurückkehren? Und welche geopolitischen Folgen hätte das?

Afrika und regionale Mächte

Afrikas Rolle im neuen multipolaren System ist bislang nicht klar definiert.

Die USA, China und Russland haben alle strategisches Interesse am afrikanischen Kontinent, doch die Grenzen ihrer jeweiligen Einflusszonen sind noch unklar.

Afrika könnte sich zu einem der Hauptschauplätze für wirtschaftliche, finanzielle und möglicherweise auch militärische Konkurrenz zwischen den Großmächten entwickeln.

Auch wichtige Regionalmächte wie Brasilien, Indien und Pakistan werden ihren Platz in der multipolaren Welt finden müssen – ohne dabei eine der Großmächte allzu sehr zu provozieren.

Grenzen neu ziehen

Die Geschichte zeigt: Wenn sich die globalen Machtverhältnisse verschieben, werden auch die Grenzen neu gezogen.

Dies könnte in Afrika, dem Nahen Osten, Europa und Ostasien geschehen – vielleicht sogar in Teilen der westlichen Hemisphäre.

Trump hat offen darüber gesprochen, Kanada, Grönland und Panama in die USA eingliedern zu wollen. Solche Aussagen sollten im Kontext der entstehenden multipolaren Welt verstanden werden.

Fazit

Es bleiben viele offene Fragen, bevor man sagen kann, dass der Dritte Weltkrieg vorbei ist.

Zu den brisantesten geopolitischen Brandherden im Übergang zu einer multipolaren Ordnung zählen:

  • Der Nahe Osten
  • West- und Mitteleuropa
  • Afrika
  • Südkorea, Japan und die Philippinen
  • Brasilien, Indien, Pakistan und andere aufstrebende Regionalmächte

Solange es keine formelle Vereinbarung zur Definition dieser Einflusszonen gibt – so wie es frühere Weltkriege beendete –, wird der Dritte Weltkrieg weitergehen. Und er wird massive globale Folgen haben.

Die globale Macht verschiebt sich – und mit ihr die Finanzwelt

Wir befinden uns inmitten einer tiefgreifenden geopolitischen und wirtschaftlichen Umwälzung, die den Reichtum und die Machtverhältnisse auf diesem Planeten neu ordnen wird – auf eine Weise, die vielen Menschen noch gar nicht bewusst ist.

Der Übergang zu einer multipolaren Welt ist nicht nur ein politischer, sondern auch ein finanzieller Wendepunkt. Wer ihn frühzeitig erkennt, wird enorme Chancen haben.

Es wird große Gewinner und große Verlierer geben. Die entscheidende Frage lautet: Auf welcher Seite werden Sie stehen?

Deshalb habe ich einen Sonderbericht zusammengestellt, der genau zeigt, wie sich dieser Wandel auf Ihr Leben und Ihr Vermögen auswirken könnte.

Jetzt ist Ihre Chance, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.

Trump rückt ab von der Verbesserung der Beziehungen zu Russland

Paul Craig Roberts

Trump gibt dem Militär-/Sicherheitskomplex nach, erneuert die Waffenlieferungen an die Ukraine und verlängert die Sanktionen gegen Russland um ein Jahr.

Am 10. April erklärte Trump den nationalen Notstand gegenüber Russland und erneuerte Präsident Bidens Durchführungsverordnung vom April 2021, in der Russland zu einer „ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Bedrohung für die nationale Sicherheit, die Außenpolitik und die Wirtschaft der Vereinigten Staaten“ erklärt wird.

Mit der Erneuerung von Bidens Durchführungsverordnung gibt Trump sogar den Russiagate-Vorwürfen gegen sich selbst recht:

Zu den „schädlichen“ Aktivitäten, die Russland in dem Dokument zugeschrieben werden, gehören „Bemühungen, die Durchführung freier und fairer demokratischer Wahlen und demokratischer Institutionen in den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten und Partnern zu untergraben.“

Russland wird auch für eine Spezialität Washingtons verantwortlich gemacht: „Untergrabung der Sicherheit von Ländern und Verletzung von Prinzipien des internationalen Rechts“.

Trump hat die Friedensverhandlungen bereits mit seiner Forderung nach ukrainischen Seltenerdmineralien vereitelt. Jetzt hat er noch ein weiteres Problem ins Spiel gebracht: Er fordert die Kontrolle über die Pipeline, durch die russisches Erdgas nach Europa geliefert wird. Ja, Putin beliefert immer noch Russlands aktive Feinde mit Energie. Welchen Sinn macht es, seine Feinde dabei zu unterstützen, Krieg gegen einen zu führen?

Der Kreml ist nach wie vor nicht in der Lage, die Schrift an der Wand zu lesen. Kreml-Sprecher Peskow sagte, dass „unser Dialog mit der amerikanischen Seite andauert“ und dass Moskau weiterhin für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts offen ist. Der Kreml glaubt, die Beziehungen zu Washington zu verbessern, indem er die einzige Partei ist, die den Waffenstillstand über die Energieinfrastruktur einhält. Das gelingt ihm nicht. Trump hat Russland bereits mit weiteren Sanktionen gedroht, falls es sich nicht zu einem vollständigen Waffenstillstand bereit erklärt. Welchen Anreiz hat Russland, dies zu tun, wenn Zelensky? DIE USA? NATO? nicht einmal einen teilweisen Waffenstillstand einhalten wollen?

Man fragt sich, ob Putin Washington davon überzeugt hat, dass er einem Krieg so abgeneigt ist, dass er schließlich kapitulieren wird.

Es ist jetzt völlig klar, dass Putin einen strategischen Fehler gemacht hat, nämlich den Konflikt nicht schnell zu gewinnen. Stattdessen schätzte der Kreml eine Vereinbarung mit dem Westen höher als die russische nationale Verteidigung.

Sie sprach einen männlichen Kinderschänder als Mann an: Krankenschwester suspendiert

Sie sprach einen männlichen Kinderschänder als Mann an: Krankenschwester suspendiert

Sie sprach einen männlichen Kinderschänder als Mann an: Krankenschwester suspendiert

Die Welt scheint verrückt geworden: In Großbritannien sah sich eine Krankenschwester in einer Klinik mit einem pädophilen Sexualstraftäter konfrontiert, der von ihr als Frau bezeichnet werden wollte – und das, obwohl ihm gerade ein Katheter aus dem Penis entfernt werden sollte. Die Krankenschwester lehnte diese Anrede höflich ab, woraufhin der Patient, ein Häftling eines Hochsicherheitsgefängnisses, ausrastete. Regelrecht kriminalisiert wird nun jedoch die Krankenschwester: Sie wurde inzwischen suspendiert.

Er wollte nicht als “Mister” bezeichnet werden: Ein verurteilter pädophiler Sexualstraftäter und Häftling eines Hochsicherheitsknasts (für Männer) machte einer Krankenschwester im südlichen London eine absurde Szene. Der biologische Mann war wegen eines urologischen Problems in der Klinik, wollte aber entlassen werden. Krankenschwester Jennifer Melle (40) telefonierte daher mit einem Arzt und besprach mit diesem den Fall – dabei ging es unter anderem um den Katheter, der dem Patienten durch den Penis gelegt worden war. Das Geschlecht des 1,83 Meter großen Mannes stand somit außer Frage. Melle sprach entsprechend von ihm als “er” und “Mister”.

Der Patient behauptet jedoch, sich als Frau zu identifizieren. Als er Teile des Gesprächs mitbekam, forderte er die Krankenschwester auf, ihn als Frau zu bezeichnen. Melle antwortete, sie könne ihn bei seinem gewünschten Namen nennen, doch ihn als “sie” zu bezeichnen, widerspreche ihrem Glauben und christlichen Werten. Daraufhin rastete der Kinderschänder aus: Er bedrohte Melle, wollte auf sie losgehen und beschimpfte sie, warf dabei mit dem N-Wort um sich (Melle ist schwarz). Man sollte meinen, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen würden die Klinikleitung zum Schutz der eigenen Mitarbeiterin auf den Plan rufen, doch weit gefehlt: Für die zählte nur, dass Melle sich geweigert hatte, einen angeblichen Transgender mit seinen Wunschpronomina zu betiteln.

Melles Glauben hat laut Juristen “keinen Respekt verdient”

Es wurden Ermittlungen gegen Melle eingeleitet. Der britische Standard zitiert Anwälte des NHS, die die Ansicht vertreten, dass Melles christlicher Glaube, dass der Mensch als Mann oder Frau geboren wird, „in einer demokratischen Gesellschaft keinen Respekt verdient“. Die Hirngespinste eines gefährlichen Kriminellen aber schon? Ob man so etwas auch von sich gegeben hätte, wenn die Krankenschwester Muslima wäre?

Die Untersuchung ergab schließlich, dass Melle angeblich gegen den NMC-Verhaltenskodex verstoßen habe, indem sie die “präferierte Identität” des Straftäters nicht respektiert hätte. Zunächst wurde die Krankenschwester versetzt und degradiert, ihr Name wurde aus dem System gelöscht, sodass sie sich für keine zusätzlichen Schichten eintragen konnte. Das war Ende letzten Jahres.

Inzwischen wurde sie suspendiert. Nach einem fünfminütigen Gespräch mit einem Vorgesetzten wurde sie aufgefordert, ihre Sachen zu packen – dann führte man die weinende Frau vor aller Augen aus der Klinik. Man störte sich nämlich daran, dass die verzweifelte Krankenschwester angesichts der Disziplinarmaßnahmen mit ihrer Geschichte an die Medien ging. Das warf natürlich kein gutes Licht auf ihren Arbeitgeber (das St Helier Hospital), auch wenn der mit einer angeblichen Verletzung der Patientenvertraulichkeit argumentiert – wohlgemerkt, obwohl der Name des Patienten unbekannt ist und er medial nur als “Patient X” bezeichnet wurde.

Statt die eigene Mitarbeiterin, die nicht nur beleidigt, sondern auch bedroht wurde, zu schützen, wird lieber der pädophile Triebtäter und Häftling hofiert, dessen angebliche Transgenderei Teil seiner kriminellen Masche ist: Der Mann gab sich online als Mädchen aus, um Jungen zu ködern und zu sexuellen Handlungen zu bewegen. Die angebliche “Identität” des Mannes anzuerkennen, bestätigt ihn letztlich in seinen Perversionen. Vor allem männliche Sexualstraftäter nutzen den Transwahn ohnehin gern, um in Frauengefängnisse verlegt zu werden, wo sie dann mitunter auf die Insassinnen losgehen und sie vergewaltigen.

Melle fühlte sich wie eine Kriminelle

“Obwohl ich diejenige bin, die Gefahr ausgesetzt wurde, bin ich die, die bestraft wird. Man hat mir das Gefühl gegeben, eine Kriminelle zu sein”, kommentiert Jennifer Melle das Vorgehen. Sie sieht einen klaren Bezug zu ihrem christlichen Glauben – seit sie sich nämlich offen zu diesem bekannt habe, sei sie eine “gezeichnete Frau”, zitiert sie der “Telegraph“.

Unterstützung erhält sie nun von konservativen Politikern und dem “Christian Legal Centre”, das ihr half, Klage gegen den “Epsom and St Helier University Hospitals Trust” zu erheben – übrigens auch wegen Diskriminierung. Es scheint, als würde sich in besonders “bunten” Ländern eine Hierarchie herausbilden: Dabei schlägt vermeintliches “Misgendering” tatsächlichen Rassismus, und der christliche Glaube wird ohnehin nicht respektiert. Es geht nicht um Gleichheit; gefordert werden absurde Vorzugsbehandlungen und absolute Narrenfreiheit für solche Gruppen, die sich am lautesten zum Opfer stilisieren – das lockt naturgemäß auch besonders perverse und verkommene Persönlichkeiten an. Über alle anderen wird gnadenlos hinweggetrampelt.

Bleibt zu hoffen, dass Jennifer Melle in ihren Beruf zurückkehren und so noch vielen Menschen helfen kann. Wirft man einen Blick in die Kommentarspalten, so sind die Nutzer sich einig: Sie hat nichts falsch gemacht.

Linnemann-Absage: Merz am Ende!

Linnemann-Absage: Merz am Ende!

Linnemann-Absage: Merz am Ende!

So viel ist sicher: Hinter den CDU-Kulissen tobt ein brutaler Machtkampf. Angeführt wird er von Fraktionsvize Jens Spahn und jetzt auch von Generalsekretär Carsten Linnemann. Beide gelten, jedenfalls nach CDU-Maßstäben, als „konservativ“. Wollen Sie den Wahlbetrüger und SPD-Kuscher Friedrich Merz stürzen?

Auffällig ist zunächst, dass Spahn im Gegensatz zu „Brandmauer“-Merz einen „anderen Umgang“ mit der AfD fordert und dafür in der CDU immer mehr Zustimmung erfährt. Anfang März sagte er zum Auftakt der schwarz-roten Koalitionsgespräche in der ARD bei Caren Miosga einen nebulösen Satz, der in der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend unterging, aber im politischen Berlin aufhorchen ließ: Es gebe immer eine Alternative…!

Jetzt ein Paukenschlag, der nicht mehr zu überhören war: CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann teilte auf der Plattform X mit, dass er als Wirtschaftsminister in einem Kabinett Merz nicht zur Verfügung stehe.

Der Westfale galt für den Posten als quasi gesetzt. Merz lobte seinen Generalsekretär am Sonntag (13. April) im Talk mit Caren Miosga in den höchsten Tönen und widersprach keinesfalls dem Eindruck, dass Linnemann der künftige Wirtschaftsminister sein würde. Dessen überraschende Absage jetzt kann man deshalb nur als Affront gegen und klare Absetzbewegung von Friedrich Merz werten.

Ominöses Bauchgefühl

Linnemann begründet seine unerwartete Entscheidung so: „Als Generalsekretär kann ich besser den Politikwechsel forcieren. Das werde ich tun.“

In der Übersetzung lautet dieser Satz: Der Koalitionsvertrag mit der SPD ist eine einzige Katastrophe. Merz hat den versprochenen Politikwechsel nicht geliefert!

„Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“, sagt der Volksmund. Vorliegend gilt das maritime Sprachbild nur bedingt. Denn der schwarz-rote Seelenverkäufer hat noch nicht einmal vom Kai abgelegt; ob er je „in See sticht“, werden wir spätestens am Tag der geplanten, aber keineswegs als sicher geltenden Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler am 6. Mai erfahren.

Rätselhaft bleibt, was Linnemann mit seinem „Bauchgefühl“ meint, von dem er auf X geheimnisvoll schreibt. Ahnt er etwas mit Blick auf die Kanzlerwahl – weiß er vielleicht schon mehr über mögliche Abweichler nicht nur bei der SPD, sondern auch in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion?

Oder geht Linnemann bereits davon aus, dass es ohnehin nicht zur Kanzlerwahl kommt, weil die SPD-Basis den Koalitionsvertrag ablehnt (die Mitgliederbefragung läuft bis zum 30. April).

Linnemann wollte Superminister werden

Nun mag man einwenden, dass Linnemann beim Koalitionsvertrag der Hauptverhandler auf Unionsseite war. Was nicht bekannt ist: Linnemann hat dem Vernehmen nach in den Verhandlungen darauf bestanden, Superminister für Wirtschaft & Arbeit zu werden, was die SPD strikt ablehnte.

Denn Linnemann, im Herzen leidenschaftlicher Marktwirtschaftler, wusste, dass er allein als Wirtschaftsminister nichts erreichen könnte, was auch nur annähernd dem versprochenen „Politikwechsel“ gerecht werden würde.

Dazu muss man wissen: Der Wirtschaftsminister ist seit jeher eingekeilt zwischen zwei mächtigen Ressorts: Finanzen und Arbeit & Soziales! Letzteres verschlingt mehr als ein Drittel des gesamten Bundeshaushalts.

Beide Ressorts reklamiert die SPD. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Der Finanzminister gibt, der Sozialminister nimmt!

Linnemann hätte also als Wirtschaftsminister kaum Gestaltungsmöglichkeiten gehabt, zum Beispiel bei der Unternehmensförderung. Er wäre ein „König ohne Königreich“ gewesen, wie das Düsseldorfer „Handelsblatt“ schreibt – anders übrigens als Robert Habeck („Grüne“), der sich immerhin bei seiner Klientel als Klimaminister inszenieren konnte.

Dass der Wirtschaftsminister zwischen Baum (Finanzen) und Borke (Arbeit/Soziales) sitzt, hatte vor mehr als 20 Jahren der frühere NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) richtig erkannt, als er vom Rhein an die Spree wechselte, um Gerhard Schröders „Agenda 2010“ (Hartz-Gesetze) durchzusetzen. Clement bestand darauf, Superminister zu werden – für Wirtschaft, Arbeit und Soziales!

„Hannemann, geh du voran“, sagt ein Sprichwort, das den Sieben Schwaben zugeschrieben wird. Es bedeutet die Aufforderung, nicht ängstlich den Anfang zu machen.

Linnemann, geh du voran! So denken immer mehr frustrierte CDU-Anhänger, die den schwarz-roten Horror dorthin wünschen, wo er hingehört: auf den Müllhaufen der Geschichte, noch ehe diese Geschichte überhaupt begonnen hat! (oys)

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Kriegsentscheidende Wunderwaffen aus Deutschland

Egon W. Kreutzer

Was man sich so zusammenliest, wenn der Tag lang ist …

Die Ukraine soll mit den von Deutschland gespendeten Waffensystemen gar nicht zufrieden sein. Die Leoparden und die Panzerhaubitze 2000 gehen unter Gefechtsbedingungen – auch ohne Feindeinwirkung – schnell kaputt und müssen dann von weit abgelegenen Spezialwerkstätten, zum Beispiel in Polen, gewartet und repariert werden, weil sie für eine Instandsetzung im Feld einfach zu kompliziert sind. Das IrisT-System funktioniert zwar recht gut, doch die Munition ist viel zu teuer. Ausgerechnet der von der Bundeswehr längst ausgemusterte Flakpanzer Gepard wird ausnahmslos als zuverlässiges System gelobt.

Goodbye Jenin, Symbol des Kampfes gegen die israelische Besatzung

Gideon Levy

Das Flüchtlingslager Jenin ist zerstört, und seine 21.000 Bewohner sind vom israelischen Militär vertrieben worden. Weitere 400 Häuser sind unbewohnbar. Die Bulldozer setzen ihr Zerstörungswerk fort, obwohl das Lager bereits zu dem „Teddybär“ geworden ist, den der IDF-Bulldozer-Fahrer „kurdischer Bär“ versprochen hatte, der mit seinen Taten prahlte.

Das war im Jahr 2002. Im Jahr 2025 ist das Lager Jenin noch mehr ein Geisterlager als damals; seine Häuser und Straßen sind ein einziges Trümmerfeld, durch das Abwässer fließen.

Niemand lebt mehr im Lager Jenin. Das israelische Militär schießt auf alles, was sich bewegt, und niemand wagt sich in die Nähe der Tötungsfelder. Das Lager ist tot, und seine Bewohner wurden für immer aus ihm verbannt. Die Armee hat angekündigt, dass sie nicht zulassen wird, dass dort Häuser und Straßen wieder aufgebaut werden.

Für viele Israelis ist dies eine erfreuliche Nachricht. Viele andere, wahrscheinlich die Mehrheit, werden mit den Schultern zucken. Seit Jahren erzählen sie uns, dass das Lager Jenin ein „Schlangennest“ ist. Sie können froh sein, dass das Nest nun zerstört ist. Aber die Zerstörung dieses Lagers ist ein besonders abscheuliches Kriegsverbrechen. Diejenigen, die das Lager und insbesondere seine Bewohner kennen, können diese Woche nur weinen.

Es lohnt sich, einen Blick auf die Darstellung der IDF zu werfen, wie sie in dieser Woche von ihren Sprachrohren in den Medien verbreitet wurde, die noch nie einen Fuß in ein Lager gesetzt haben, außer in einem der gepanzerten Fahrzeuge der IDF.Minimum der IDF ist das größte der Welt. Nicht „Terroristen“ haben das Lager gebaut, sondern die Vereinigten Arabischen Emirate, die nach seiner Zerstörung im Jahr 2002 zum Wiederaufbau beigetragen haben. Ironischerweise waren die Planer darauf bedacht, die Straßen so breit wie ein Panzer zu halten, damit die Panzer beim nächsten Einmarsch der Zerstörungsarmee nicht alles in ihrem Weg zerstören würden. Und was für ausgefeilte und teuflische Worte sind „infrastrukturelle und technische Aspekte“, um die totale Zerstörung zu rechtfertigen.

Jenin war ein Kampflager, ein Symbol für den Kampf gegen die Besatzung. In den letzten Jahren hatte man viele bewaffnete Männer auf den Straßen gesehen – es war unmöglich, ihnen nicht zu begegnen. Es waren hoch motivierte junge Männer. Sie arbeiteten in behelfsmäßigen Labors an der Herstellung von Sprengstoff, der wie im Jahr 2002 das Eindringen der IDF in das Lager verhindern sollte.

Das Lager von Jenin hat sich nie der Besatzung ergeben. Wäre es ein Freiheitskampf anderswo gewesen, wäre das Lager legendär geworden. Es wären Filme mit jungen Helden darüber gedreht worden.

So schwer es auch zu glauben ist, das Lager war ein Ort des normalen Lebens. Es gab ein wunderbares Theater, in dem Stücke für Kinder und Erwachsene aufgeführt wurden. Es gab dort ein soziales und kulturelles Leben, soweit dies in der harten Realität eines Flüchtlingslagers möglich war. Bei armen Hochzeiten, die in der Regel auf der Straße stattfanden, warfen die Gäste Münzen in einen Beutel, ohne dass jemand den Betrag des Geschenks für das junge Paar kannte, um niemanden in Verlegenheit zu bringen. Es herrschte ein Geist der Solidarität.

Alle Bewohner waren Flüchtlinge und Kinder von Flüchtlingen, die Israel 1948 aus ihrem Land vertrieben hatte. Die Bewohner lebten für eine lang ersehnte Vergangenheit. Eine Gesellschaft, die in ihrer Vergangenheit und ihrem Leid verwurzelt ist, wie die israelische Gesellschaft, sollte dies zu schätzen wissen. Wie kann man von ihnen erwarten, dass sie die Geschichte ignorieren, wenn wir kommen, um ihr Lager zum zweiten Mal innerhalb von 25 Jahren zu zerstören, 77 Jahre nachdem sie von ihrem Land vertrieben wurden?

Das Lager von Jenin ist ein Pilotprojekt. Die Lager Nur al-Shams und Tulkarm sind die nächsten. Die Armee hat Pläne für alle 18 Lager. Wenn man einen Zoo schließt, sorgt man dafür, dass die Tiere an einen sicheren Ort gebracht werden. Wenn man ein Flüchtlingslager schließt, werden seine Bewohner hilflos an den Straßenrand geworfen – zum zweiten oder dritten Mal in ihrem Leben. So werden wir das Flüchtlingsproblem lösen: Wir werden sie zu verzweifelten Flüchtlingen machen.

Es ist offiziell: UN beschuldigt Israel des Völkermords in Gaza

Es ist offiziell: UN beschuldigt Israel des Völkermords in Gaza

Von Kit Klarenberg

Am 22. März berichtete dieser Journalist ausführlich über die Ergebnisse einer unabhängigen internationalen Untersuchungskommission der Vereinten Nationen über „Israels systematische Anwendung sexueller, reproduktiver und anderer Formen geschlechtsspezifischer Gewalt seit dem 7. Oktober 2023“. Diese Untersuchung konzentrierte sich in erster Linie auf die abscheulichen, massenhaften Vergewaltigungen und sexuellen Misshandlungen von männlichen und weiblichen palästinensischen Häftlingen in Gefängnissen der zionistischen Besatzungstruppen, ein Phänomen, das so weit verbreitet ist, dass es nur von den höchsten Ebenen der israelischen Regierung gewollt, entschlossen, abgesegnet und gelenkt werden kann.

Diese erschreckende Schlussfolgerung wird durch im Bericht der Kommission vergrabene brisante Passagen untermauert, in denen die zionistische Entität eindeutig beschuldigt wird, in Gaza vorsätzlich „Völkermordhandlungen“ begangen zu haben, die bewusst und absichtlich „auf die physische Vernichtung der Palästinenser als Gruppe abzielen“. Die vorgelegten Details sind unwiderstehlich überzeugend und deuten darauf hin, dass Israel sowohl gegen das Römische Statut als auch gegen die Völkermordkonvention in eklatanter Weise verstößt. In einer wirklich gerechten Welt wäre die massenhafte Omertà der Mainstream-Medien zu diesem bahnbrechenden Urteil an sich schon ein krimineller Akt.

Seit dem 7. Oktober 2023 ist unbestreitbar klar, dass die zionistische Entität einen Völkermord am palästinensischen Volk in Gaza begeht. Innerhalb weniger Tage nach dem Ausbruch des gewissenlosen Angriffs Tel Avivs auf das Konzentrationslager unter freiem Himmel bezeichnete der israelische Historiker Raz Segal, ein Stiftungsprofessor für das Studium des modernen Völkermords, die Kampagne der ZOF als „Lehrbuchfall von Völkermord“. Mainstream-Rechtegruppen haben wiederholt diesen Vorwurf erhoben. Selbst Teile der Medien, die den Holocaust des 21. Jahrhunderts in Tel Aviv überwiegend beschönigt haben, erkennen diese Realität an.

Bisher hat jedoch keine größere internationale Organisation die zionistische Entität offiziell des Völkermords beschuldigt. Während auf einer Sitzung des UN-Ausschusses für die Ausübung der unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes am 31. Oktober 2024 mehrere „Experten“ auftraten, die das Vorgehen Israels in Gaza entschieden als völkermörderisch bezeichneten, hat die Organisation ihre Ansichten nicht offiziell gebilligt. Unterdessen hat ein von Südafrika im Dezember des Vorjahres vor dem Internationalen Gerichtshof gegen Tel Aviv angestrengter Prozess zu gemischten Ergebnissen geführt.

Am 26. Januar 2024 erließ der IGH ein vorläufiges Urteil, in dem er die zionistische Entität anwies, alle Maßnahmen zu ergreifen, um Handlungen zu verhindern, die gegen die Völkermordkonvention verstoßen, ohne jedoch einen Waffenstillstand zu fordern. Am 20. Mai desselben Jahres kündigte der Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, an, dass er internationale Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ anstrebe, die seit „mindestens“ dem 8. Oktober 2023 in Gaza begangen wurden.

Netanjahu ist seitdem international frei gereist und hat sich mit ausländischen Regierungschefs getroffen, obwohl der IStGH die lokalen Behörden aufgefordert hat, den israelischen Premierminister zu verhaften und nach Den Haag zu überstellen. Mehrere westliche Beamte haben offen erklärt, dass sie sich nicht an den Haftbefehl des Gerichtshofs halten werden. Jetzt, da die UNO das zionistische Gebilde offen des Völkermords beschuldigt hat, könnte diese Unnachgiebigkeit jedoch bröckeln. Die Völkermordkonvention verpflichtet alle Unterzeichnerstaaten, Völkermord zu verhindern, unter anderem durch die Auslieferung von Verdächtigen. Wer sich nicht daran hält, macht sich rechtlich schuldig.

„Nur eine Schlussfolgerung“

Die Abschnitte des Berichts der UN-Kommission, in denen der zionistischen Entität ausdrücklich Völkermord vorgeworfen wird, dokumentieren den Beschuss des Basma IVF-Zentrums, „Gazas größter Fruchtbarkeitsklinik“, durch die ZOF im Dezember 2023. Bei dem Angriff wurden etwa 4.000 Embryonen sowie 1.000 Spermaproben und unbefruchtete Eizellen zerstört. Dies entsprach „dem gesamten im Labor gelagerten Reproduktionsmaterial“. Durch den Angriff der ZOF wurde der Einrichtung auch der flüssige Stickstoff entzogen, der für die Kühlung der Lagertanks und die Konservierung ihres Inhalts für die zukünftige Verwendung unerlässlich ist.

Die zerstörten Überreste des Basma IVF-Zentrums in Gaza

Die Kommission „stellte durch visuelle Analyse von Bildern vom Tatort fest, dass die umfangreichen Schäden an der Außen- und Innenseite des Gebäudes durch ein großkalibriges Projektil verursacht wurden“. Dabei handelte es sich „höchstwahrscheinlich“ um eine Granate, die von einem ZOF-Panzer abgefeuert wurde. Die Klinik war ein freistehendes Gebäude, dessen Name „deutlich gekennzeichnet“ war, und es gab keine Hinweise darauf, dass „diese IVF-Klinik ein legitimes militärisches Ziel war“. Die Kommission kam daher zu dem Schluss, dass die ZOF „die Basma IVF-Klinik … das wichtigste Fruchtbarkeitszentrum in Gaza … absichtlich angegriffen und zerstört hat“:

„Die Kommission kommt zu dem Schluss, dass die Zerstörung der Basma IVF-Klinik eine Maßnahme war, die darauf abzielte, Geburten unter Palästinensern in Gaza zu verhindern, was nach dem Römischen Statut und der Völkermordkonvention einen Völkermord darstellt. Die Kommission kommt auch zu dem Schluss, dass dies mit der Absicht geschah, die Palästinenser in Gaza als Gruppe ganz oder teilweise zu vernichten, und dass dies die einzige Schlussfolgerung ist, die sich vernünftigerweise aus den fraglichen Handlungen ziehen lässt.“

Die Feststellung, dass Israel in Gaza einen Völkermord begeht, wird in den Abschnitten des Kommissionsberichts wiederholt, in denen es darum geht, dass die Zerstörung des Basma IVF-Zentrums kein Einzelfall war oder das Ergebnis eines wahllosen Blitzkriegs. Die ZOF wurde für schuldig befunden, „vorsätzlich und systematisch Einrichtungen für die reproduktive und mütterliche Gesundheit im gesamten Gazastreifen, einschließlich Entbindungskliniken und Entbindungsstationen von Krankenhäusern, angegriffen und zerstört zu haben“. Diese „direkten Angriffe auf die reproduktive und mütterliche Gesundheit … führten zu Tötungen und verursachten schwere körperliche und seelische Schäden bei Palästinensern.“

Die Kommission erklärt, dass ‚die einzige Schlussfolgerung, die vernünftigerweise gezogen werden kann‘, aus der absichtlichen Zerstörung der ‚reproduktiven Gesundheitsversorgung, der Infrastruktur und der Einrichtungen, die für das Überleben und die Fortpflanzung der Bevölkerung von Gaza unerlässlich sind, durch die ZOF die Absicht erkennen lässt, die Palästinenser in Gaza ganz oder teilweise zu vernichten‘ – mit anderen Worten: Völkermord. An anderer Stelle wurde festgestellt, dass die zionistische Entität mit einem solchen Verhalten „die Norm des humanitären Völkerrechts verletzt hat, das Frauen und Kindern in bewaffneten Konflikten besonderen Schutz gewährt“.

„Mit allen Mitteln“

Die Kommission stellt die völkermörderischen Handlungen der ZOF als Teil einer umfassenderen, konzertierten Kampagne dar, die speziell darauf abzielt, „schwangeren Frauen, jungen Müttern und Neugeborenen unvorstellbares Leid zuzufügen“. Sie sind besonders von der israelischen Belagerung des Gazastreifens betroffen, bei der „die Einfuhr, der Inhalt und die Menge der erlaubten humanitären Hilfe“ von Tel Aviv streng kontrolliert werden. Dazu gehören „notwendige Medikamente und Ausrüstung, um sichere Schwangerschaften, Entbindungen und die Versorgung von Neugeborenen zu gewährleisten“, aber auch lebensnotwendige Güter wie „Nahrung, Wasser, Medikamente und Unterkünfte“.

Palästinenser fahren durch die Trümmer von Rafah, Oktober 2023

Unterdessen verweigern die zionistischen Behörden Palästinensern, die dringend medizinische Versorgung benötigen – „einschließlich Patientinnen mit gynäkologischem Krebs“ – routinemäßig die Genehmigung, den Gazastreifen zu verlassen und sich anderswo behandeln zu lassen. Schwangere Frauen „litten daher unter einer Vielzahl von Problemen, darunter vermeidbare Komplikationen und fehlender Zugang zu reproduktiven Gesundheitsdiensten“. Sie „waren gezwungen, unsichere Entbindungen zu erleiden, da sie keine Krankenhäuser erreichten, und schmerzhafte Entbindungen ohne Zugang zu angemessener Schmerzlinderung und Medikamenten“, was zu „reproduktiven Schäden“ und „anhaltendem körperlichem und seelischem Leiden“ führte:

„Reproduktive Schäden bei schwangeren, postpartalen und stillenden Frauen kommen dem Kriegsverbrechen gleich, vorsätzlich großes Leid zu verursachen oder schwere Verletzungen des Körpers oder der Gesundheit zu verursachen … Der Schaden für schwangere, stillende und junge Mütter ist in Gaza von beispiellosem Ausmaß. Darüber hinaus hat der fehlende Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheitsversorgung bei Frauen und Mädchen zu unmittelbaren körperlichen und seelischen Schäden und Leiden geführt, die irreversible langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die körperlichen Fortpflanzungs- und Fruchtbarkeitsaussichten der Palästinenser in Gaza als Gruppe haben werden.“

Angesichts dieser Erkenntnisse ist die überwältigende Mehrheit der Regierungen weltweit nun rechtlich dazu verpflichtet, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die zionistische Entität daran zu hindern, Gaza und seine Bevölkerung zu vernichten. Derzeit sind 153 Länder Vertragsparteien der Völkermordkonvention, und mehrere internationale Präzedenzfälle besagen, dass die Unterzeichnerstaaten „alle ihnen vernünftigerweise zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen“ müssen, um einen Völkermord zu verhindern. Diese Pflicht hängt von der „Fähigkeit eines Staates ab, das Handeln von Personen, die Völkermord begehen könnten oder bereits begehen, wirksam zu beeinflussen“.

Wenn man einem Staat oder einer Entität, die Völkermord begeht, weiterhin Hilfe oder Unterstützung gewährt, könnte dies gegen die Verantwortlichkeiten eines Landes gemäß Artikel I der Völkermordkonvention verstoßen, ebenso wie wenn man nicht dazu beiträgt, alle für den Völkermord Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und zu bestrafen. Dazu gehört die Untersuchung, Auslieferung und strafrechtliche Verfolgung von Verdächtigen, sowohl unabhängig als auch in Zusammenarbeit mit anderen Parteien. Das Römische Statut verpflichtet die Unterzeichner in ähnlicher Weise dazu, bei der Verfolgung von Verdächtigen durch den IStGH zu helfen. Regierungen könnten natürlich dem Beispiel Ungarns folgen und sich einfach vollständig aus dem IStGH zurückziehen.

Da sich die unbestreitbaren Beweise für die völkermörderischen Absichten und Handlungen der zionistischen Entität in Gaza täglich vervielfachen und die UNO Tel Aviv nun offen des Völkermords beschuldigt, könnte die globale Bewegungsfreiheit israelischer Beamter zumindest etwas eingeschränkt werden. Darüber hinaus wurde vielen Staaten, die behaupten, das Völkerrecht sei ihnen so wichtig, sprichwörtlich der Fehdehandschuh hingeworfen. Im Gegenzug könnte die längst überfällige Gerechtigkeit für die Palästinenser in greifbare Nähe rücken.

Neue Studie: Anthropogenes CO2 spielt für das Klima kaum eine Rolle

Neue Studie: Anthropogenes CO2 spielt für das Klima kaum eine Rolle

Neue Studie: Anthropogenes CO2 spielt für das Klima kaum eine Rolle

Eine neu veröffentlichte Studie weist abermals auf den geringen menschlichen Einfluss auf die globalen Temperaturen durch CO2 hin. Selbst wenn alles zusätzliche Kohlenstoffdioxid seit der Industrialisierung vom Menschen käme, läge dessen Anteil an den Temperaturanstiegen bei maximal 18 Prozent. Auf die Haupttreiber hat der Mensch keinen Einfluss. Wieder ein Schlag ins Gesicht der Klimafanatiker…

Auch wenn es sich immer wieder zeigt, dass es keine direkte Relation zwischen Temperaturschwankungen und CO2-Gehalt in der Atmosphäre gibt (wie kann es denn sein, dass selbst bei steigenden CO2-Werten die gemessenen Temperaturen auch mal sinken?), schieben die Klimafanatiker dem Spurengas die Hauptschuld an der Klimaerwärmung infolge des sogenannten Treibhauseffektes zu. Dabei gibt es bis heute keine schlüssigen mathematischen Berechnungen, wonach eine Steigerung des CO2-Anteils um X Prozent zu Y Prozent Temperaturanstieg führen würde.

Der Geologieprofessor Dr. Wojciech Stankowski hat nun eine neue Studie mit dem Titel “Natural Rhythms of Climate Variability and Anthropopressure (Anthropopressure will not Overcome the Natural Rhythms of Climate Variability)” publiziert, in der er ausführlich erklärt, warum es keinerlei Beweise für einen direkten Zusammenhang zwischen der Verbrennung fossiler Brennstoffe und Klimawandel gibt. Vergangene natürliche Klimaveränderungen wie Grönlands Temperaturanstiege von bis zu 10°C innerhalb von nur 50 Jahren vor 14.700 und 11.700 Jahren würden demnach bestätigen, dass die moderne Klimawandelrate (nur 0,05°C pro Jahrzehnt seit 1860) durchaus im Bereich der natürlichen Variabilität liege, erklärt er darin.

Darüber hinaus ist eine CO2-Konzentrationsänderung von 0,03 auf 0,04 Prozent (300 ppm auf 400 ppm) nicht signifikant genug, um Temperaturveränderungen im globalen Ozean zu bewirken, der 71 Prozent der Erdoberfläche bedeckt, so der Professor. “Wenn Kohlendioxid der Haupttreiber von Temperaturschwankungen wäre, müssten seine Konzentrationsschwankungen enorm sein”, erklärt er weiter.

Professor Stankowski stellt unter anderem fest, dass, selbst wenn der komplette CO2-Anstieg um ein Drittel seit dem frühen 20. Jahrhundert auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sei, “der anthropogene Druck nicht mehr als 15 bis 18 Prozent” ausmache. Seinen Untersuchungen zufolge würden natürliche Faktoren (Tektonik, galaktische Phänomene, magnetische Schwankungen der Sonne usw.) die Haupttreiber sein. Die menschlichen Aktivitäten seien lediglich modifizierende und nicht dominierende Faktoren.

Das globale Klima ist viel zu komplex, als dass man die seit Milliarden von Jahren stattfindenden klimatischen Veränderungen rein auf das Kohlendioxid reduzieren könnte. Dennoch halten die Globalisten an ihrem wirtschaftsfeindlichen “Netto Null”-Kurs fest.

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 11 / 2025

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 11 / 2025

Meldung vom 8. April 2025:

Michael Mann ist ein Verlierer

Der seit langem andauernde Verleumdungsstreit zwischen dem Klimawissenschaftler Michael Mann und der National Review nahm Ende letzter Woche eine weitere Wendung, als ein Gericht in Washington, D.C., Manns Antrag auf Aufschub der Zahlung von über 530.000 Dollar an Anwaltskosten ablehnte, die er der Zeitschrift schuldet.

Nach einem mehr als zehnjährigen Rechtsstreit wegen eines Blogbeitrags aus dem Jahr 2012, in dem sein „Hockeyschläger“-Klimamodell kritisiert wurde, entschied das Oberste Gericht im Januar dieses Jahres, dass Mann zahlen muss, und verurteilte ihn dazu, die Kosten von National Review innerhalb von 30 Tagen zu übernehmen.

Mann beantragte einen Aufschub, den das Gericht nun abgelehnt hat.

Als er sich gegen die Zahlung wehrte, bezeichnete Mann den Antrag von National Review als „böswillig“ und mit dem Ziel, ihn zum Schweigen zu bringen (Ironie). Das Gericht sah jedoch keinen Grund für eine Aussetzung des Urteils.

Richter Albert Irving wies erneut darauf hin, dass Manns Anwaltsteam während des Prozesses irreführende Informationen vorgelegt habe.

Karma.

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 11 / 2025

Link: https://electroverse.substack.com/p/snowstorm-and-deep-freeze-sweep-bulgaria?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Zwei Meldungen vom 10. April 2025:

Grüner Fortschritt?

Fünf Arbeiter sind nach einem tragischen Sturz bei der Installation einer Windturbine in China ums Leben gekommen. In einem Regierungsbericht ist von einem „chaotischen und ineffektiven“ Projektmanagement die Rede. Sauber, sicher und zukunftsorientiert?

Mit diesem jüngsten Vorfall hat die Zahl der Menschen, die beim Bau, der Wartung und dem Betrieb von Windkraftanlagen ums Leben gekommen sind, in den letzten Jahren die Zahl von 300 überschritten, wie aus öffentlichen Daten hervorgeht, die von Überwachungsorganisationen zusammengestellt worden sind – Menschen, die dem „nachhaltigen“ Fortschritt zum Opfer gefallen sind.

Und jetzt kommt der Clou: Die Zahl der Menschen, die durch den Bau von Windparks sterben, übertrifft die Zahl derer, die durch einige der Klimakatastrophen sterben, die diese Projekte angeblich verhindern sollen. Aber erwarten Sie von den Klima-Kreuzfahrern nicht diese Nuance. Sie trauern um die Eisbären und schreien über 1,5 Grad, aber fünf tote Arbeiter? Nun, das ist der Preis für die Rettung des Planeten.

Die Wahrheit ist hässlicher, als es ihr Narrativ zulässt. Grüne Energie ist nicht unblutig. Das wird nur aus dem Blickfeld gehalten. Und das, ohne die lähmenden Energierechnungen und die zerstörerische Energiearmut zu berücksichtigen, die ihre Politik stillschweigend hervorruft.

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MWP

Die mittelalterliche Warmzeit (MWP) ist durch eine Vielzahl globaler Proxies dokumentiert und wurde jahrzehntelang selbst von den gehorsamsten, dem Establishment zugeneigten Wissenschaftlern anerkannt.

Die MWP stieß jedoch bald auf eine neue Agenda – sie wurde zu einer Unannehmlichkeit. Wenn die Erde vor tausend Jahren auf natürliche Weise wärmer war, ohne die industriellen Aktivitäten des Menschen, dann wirkt die heutige Klimapanik nicht mehr so überzeugend.

Also hat man sie ausradiert.

Michael Manns berüchtigte „Hockeyschläger“-Grafik hat die Jahrhunderte natürlicher Schwankungen zu einer übersichtlichen, irreführenden Erzählung verflacht. Die warmen Jahrhunderte verschwanden und wurden durch einen dramatischen Anstieg in der Neuzeit ersetzt – genau das, was das Klima-Establishment wollte.

Jetzt wird jeder, der es wagt, die mittelalterliche Warmzeit zu erwähnen, der Ketzerei bezichtigt, und die mit dem Establishment verbündeten „Experten“ behaupten, sie habe nie existiert – eine Behauptung, die die Medien natürlich unhinterfragt nachplappern. Echte Wissenschaft wird zugunsten von schlechten Modellen und Dogmen ignoriert.

Im Folgenden finden Sie eine interaktive Grafik, die jahrzehntelange Beweise für die Existenz der MWP anzeigt (zum Vergrößern anklicken):

„Sie können die Existenz des mittelalterlichen Klimaoptimums leugnen, aber das macht Sie nur zu einem Wissenschaftsleugner“ – Meteorologe Chris Martz.

Link: https://electroverse.substack.com/p/spring-freeze-grips-eastern-europe?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 11 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

41,2 Prozent Moslem-Anteil an Wiener Schulen – eine Islamisierung findet doch statt

41,2 Prozent Moslem-Anteil an Wiener Schulen – eine Islamisierung findet doch statt

41,2 Prozent Moslem-Anteil an Wiener Schulen – eine Islamisierung findet doch statt

An den Volks-, Mittel-, Sonder- und Polytechnischen Schulen in Wien beträgt der Anteil an Moslems bereits 41,2 Prozent. Diese werden die Zukunft der österreichischen Bundeshauptstadt prägen. Eine schleichende Islamisierung kann nicht geleugnet werden. Denn bis zum Ende dieses Jahrhunderts dürfte es dort bereits eine moslemische Mehrheitsbevölkerung geben.

Kürzlich erst berichtete Report24 darüber, dass der Moscheebau in Wien in den letzten beiden Jahrzehnten geradezu boomte. Waren es im Jahr 2005 noch 29 der islamischen “Gebetshäuser” in der österreichischen Bundeshauptstadt, so sind es heute offiziell bereits 108. Und ein Ende ist noch lange nicht abzusehen – denn die Zahl der Moslems in jener Stadt, die während der osmanischen Expansion dreimal angegriffen und schlussendlich im Jahr 1716 unter Prinz Eugen von Savoyen von der türkischen Belagerung befreit wurde, wächst unablässig weiter.

Waren es im Jahr 2001 noch offiziell 121.000 Moslems, die in Wien lebten, stieg diese Zahl mittlerweile auf 285.000 an. Rund 46.400 davon gehen auf die Volks-, Mittel-, Sonder- und Polytechnischen Schulen der Bundeshauptstadt. Das sind laut dem Büro von Bildungsstadträtin Bettina Emmerling (Neos) gegenüber der APA ganze 41,2 Prozent aller Schüler (im letzten Jahr betrug deren Anteil demnach noch 39,4 Prozent). Der Anteil der Christen liegt übrigens bei 34,5 Prozent (17,5 Prozent römisch-katholisch, 14,5 Prozent orthodox), jener der Schüler ohne Bekenntnis bei 23 Prozent.

Im Jahr 2050, wenn diese Kinder und Jugendlichen dann in etwa 30 bis 40 Jahre alt sein werden, wird der Islam wohl die dominierende Religion in jener Stadt sein, die noch vor etwas mehr als 300 Jahren – zumindest vorerst und teilweise – die islamische Inbesitznahme des “alten Kontinents” abwehren konnte. Und die autochthonen Österreicher und andere Europäer? Diese werden wohl nur mehr in der Gruppe 40+ eine Mehrheit stellen. Ähnlich wie in vielen Städten Deutschlands auch.

Hält das jährliche Moslem-Wachstum an den Wiener Grund- und Mittelschulen weiter so an, werden die Mohammedaner dort bereits im Jahr 2030 eine absolute Mehrheit stellen – und damit wohl (auch dank der anhaltenden Zuwanderung aus moslemischen Ländern) wohl bis zum Ende dieses Jahrhunderts auch in der Wiener Gesamtbevölkerung. Wenn man das nicht als “Islamisierung” bezeichnen will – als was dann?

Sorgen die SPD-Mitglieder für eine „Staatskrise“?

Sorgen die SPD-Mitglieder für eine „Staatskrise“?

Von WOLFGANG HÜBNER | Bis zum 29. April können die Mitglieder der Schrumpfpartei SPD darüber abstimmen, ob sie eine Koalition ihrer Partei mit CDU/CSU und damit die Kanzlerschaft von Lügen-Merz befürworten oder ablehnen. Sowohl von ihrer Führung um Lars Klingbeil und Saskia Esken wie den Kartellmedien und natürlich auch aus der Union werden sie inständig davor gewarnt, im Falle eines negativen Votums drohe Deutschland etwas gefährlich Undeutsches, nämlich eine „Staatskrise“.

Doch lassen wir einfach mal unsere Fantasie walten und fragen uns, wie diese „Staatskrise“ beschaffen sein könnte, würde eine Mehrheit der Mitglieder das Risiko scheuen, einem Politiker die Leitlinien der deutschen Politik anzuvertrauen, der seine Wähler getäuscht hat und die Krim-Brücke mit Taurus-Geschossen zerstören möchte. Was mag nach Bekanntgabe des sensationellen Mitgliedervotums geschehen, wie könnte sich die „Staatskrise“ fürs Volk darstellen? Würde die Deutsche Bahn danach noch unpünktlicher? Wären die Brücken im Land sodann noch einsturzgefährdeter? Und die Bundeswehr noch kriegsunfähiger als ohnehin schon?

Oder würde Putin gar seine für 2029 fest eingeplante Invasion der Bunten Republik spontan um vier Jahre früher in Gang setzen? Ganz genau wissen wir nicht, was nach dem 29. April passiert. Doch bei ruhiger Betrachtung ist es völlig unwahrscheinlich, dass dergleichen eintritt. Sogar die Renten und Pensionen für den Mai werden gewiss überwiesen. Was gleichwohl die „Staatskrise“ bringen dürfte: Lügen-Merz wird kein Kanzler, die Antifa kann mit Klingbeil nicht den Vizekanzler stellen, Zombie-Kanzler Olaf Scholz bleibt irgendwie geschäftsführend im Amt, die CDU-Weinkönigin allerdings auch.

In dieser Not müsste Kartellpräsident Steinmeier verzweifelt darum bemüht sein, mit einem Glücksgriff in die politische Trickkiste Neuwahlen zu verhindern. Karlsruhe wird dem armen Mann bestimmt gerne behilflich sein, einen dann drohenden AfD-Sieg zu vereiteln. Es dürfte also ganz schön viel Chaos auf der politischen Bühne geboten werden. Seien wir Systemgegner ehrlich:  Was könnte es Besseres geben als eine solche „Staatskrise“? Doch auf das tiefe urdeutsche Staatsvertrauen der SPD-Mitglieder ist Verlass: Sie werden die tristeste Koalition seit 1949 gewiss nicht verhindern!


Sorgen die SPD-Mitglieder für eine „Staatskrise“?Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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