Kategorie: Nachrichten
Palantir, GVO und Impfpolitik: Brisante Enthüllungen von New World Next Week
Corbett Report
In der jüngsten Folge von New World Next Week, präsentiert von James Corbett (CorbettReport.com) und James Evan Pilato (MediaMonarchy.com), werden drei brisante Themen diskutiert: die umstrittene Rolle von Palantir Technologies im Iran-Konflikt, der erhöhte Pestizideinsatz durch gentechnisch veränderte Organismen (GVO) und Pläne zur Umgehung staatlicher Impfempfehlungen in den USA. Basierend auf dem Transkript der Sendung beleuchtet dieser Artikel die Details dieser Themen und ihre weitreichenden Implikationen.
Palantir im Zentrum des Iran-Konflikts: Ein Algorithmus als Kriegsauslöser?
Der erste Beitrag widmet sich der Rolle von Palantir Technologies, einem Unternehmen, das für seine datenanalytischen Fähigkeiten bekannt ist, im eskalierenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Seit 2015 nutzt die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) Palantirs Mosaic-Plattform, ursprünglich für militärische Operationen entwickelt, um Irans Atomprogramm im Rahmen des Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) zu überwachen. Diese Plattform verarbeitete über 400 Millionen Datenobjekte, darunter Satellitenbilder und Social-Media-Daten, und ermöglichte mehr als 60 unangekündigte Inspektionen. Doch die enge Zusammenarbeit zwischen der IAEA, Palantir und Israel wirft ernsthafte Fragen auf.
Am 12. Juni 2025 veröffentlichte der Iran angebliche Dokumente, die belegen sollen, dass IAEA-Chef Rafael Grossi direkt mit Israel kooperierte. Der Iran wirft der IAEA vor, als Kanal für israelische Geheimdienste zu dienen – ein Vorwurf, der 2018 bereits nach Mossad-Razzien erhoben wurde, bei denen interne IAEA-Dokumente beschlagnahmt wurden. Eine IAEA-Resolution vom Juni 2025, die erste seit 20 Jahren, verwies auf 400 Kilogramm 60-prozentig angereichertes Uran im Iran. Kurz darauf bombardierte Israel die iranischen Atomanlagen Natanz, Fordow und Esfahan. Der Iran beschuldigte die IAEA, die Angriffe durch ihre Daten zu decken.
Besonders brisant ist die Rolle von Palantir. Kritiker wie Russlands Analyst Yermakov und Ali Yavez warnen, dass Palantirs Algorithmen aufgrund potenziell manipulierter Daten – etwa den 2018 von Israel gelieferten Dokumenten – zu Fehlinterpretationen führen könnten. Solche „falschen Positiven“ könnten Inspektionen oder sogar kriegerische Aktionen auslösen. Palantir-Gründer Peter Thiel wurde in einer AMA-Sitzung von Dan Dicks mit der Frage konfrontiert, ob Palantir eine Tarnorganisation der CIA sei. Thiels Antwort: „Nein, die CIA ist eine Tarnorganisation für Palantir“, verweist auf die CIA-Finanzierung bei der Gründung des Unternehmens. Zudem betonte Thiel seine pro-israelische Haltung und räumte ein, nicht alle Details zu Palantirs Einsatz in Gaza zu kennen, da er Israel grundsätzlich unterstütze.
Die Quellenlage ist komplex. Der Bericht stützt sich teilweise auf einen Artikel von Pravda und einen Tweet von DD Geopolitics, einer Plattform, die laut Corbett eine fragwürdige Agenda verfolgt, unter anderem durch eine positive Darstellung von Xi Jinping. Dennoch bestätigt ein Bloomberg-Artikel von 2018 die Zusammenarbeit zwischen Palantir und der IAEA, was die technische Verbindung untermauert. Corbett betont, dass die entscheidende Frage nicht die Herkunft der Information, sondern ihre Richtigkeit sei. Er verweist auf seine Recherchen, die Palantirs Rolle in der IAEA bestätigen, und warnt vor der Gefahr, dass algorithmisch gestützte Entscheidungen zu einer Eskalation bis hin zu einem Dritten Weltkrieg führen könnten – ein Szenario, das an den Film WarGames erinnert. Abschließend fordert er mehr Transparenz über Palantirs Aktivitäten, da das Unternehmen zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit rückt.
GVO: Mehr Pestizide statt weniger – ein gebrochenes Versprechen
Der zweite Beitrag thematisiert die unerfüllten Versprechen der Gentechnik. Eine Studie vom April 2025, durchgeführt von Experten wie Glenn Davis-Stone von der Washington and Lee University und Kranthi vom International Cotton Advisory Committee, zeigt, dass gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO) wie BT-Baumwolle, herbizidtolerante Sojabohnen, Mais und Raps den Pestizideinsatz nicht reduzieren, sondern drastisch erhöhen. Entgegen der Behauptung der Biotech-Industrie, GVO würden den Chemikalieneinsatz verringern, führte ihre Einführung zu einer Abhängigkeit von Pestiziden.
Die Forscher erklären dies mit dem Jevons-Paradox, einer ökonomischen Theorie von 1865, die besagt, dass effizientere Technologien oft zu höherem Ressourcenverbrauch führen. In diesem Fall haben GVO-Pflanzen, die als effizientere Lösung für Schädlings- und Unkrautbekämpfung beworben wurden, den Pestizideinsatz in den letzten 30 Jahren in die Höhe getrieben. Dies führte weder zu einer Reduzierung der Inputs noch zu einer Rückgewinnung von Land, sondern zu einer Ausdehnung der landwirtschaftlichen Flächen und einem erhöhten Einsatz von Chemikalien, insbesondere Glyphosat. Die Studie bestätigt frühere Berichte, die Corbett über Jahre hinweg veröffentlicht hat, und verweist auf die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Glyphosat, die von der Biotech-Industrie oft vertuscht wurden.
Corbett kritisiert die Biotech-Industrie scharf und vergleicht die Situation mit Streaming-Plattformen, die ursprünglich als Verbesserung gegenüber dem Fernsehen beworben wurden, nun aber Werbung einführen. Er betont, dass die Versprechen der GVO-Industrie – weniger Pestizide, mehr Nahrung – sich als Lügen entpuppt haben. Studien wie diese belegen, dass die Gentechnik nicht die Lösung für die Welternährung ist, sondern neue Probleme schafft. Die Links zu den Quellen, einschließlich der Studie und Corbetts früheren Berichten, sind in den Shownotes verfügbar.
Impfpolitik: Ein neues, von der Industrie gestütztes System?
Der dritte Beitrag behandelt Pläne in den USA, staatliche Impfempfehlungen durch ein von der Industrie unterstütztes System zu ersetzen. Laut einem Bericht der Washington Post, den Corbett und Pilato von Children’s Health Defense übernehmen, schließen sich Impfstoffhersteller, Apotheker, medizinische Fachgesellschaften und einige staatliche Gesundheitsbeamte zusammen, um ein nichtstaatliches System für Impfempfehlungen und -beschaffung zu schaffen. Dieses soll die Empfehlungen der Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) umgehen, die für das Center for Disease Control and Prevention (CDC) Impfvorgaben erstellt.
Der Anstoß für diese Bewegung ist die jüngste Entscheidung von Robert F. Kennedy Jr., der als neuer Gesundheitsminister alle Mitglieder des ACIP entlassen und acht der 17 Sitze mit neuen, als umstritten geltenden Personen besetzt hat. Die neue Gruppe, deren Mitglieder anonym bleiben, plant, Impfstoffe direkt von Herstellern zu beziehen und Empfehlungen von medizinischen Fachgesellschaften zu priorisieren. James Lyons-Weiler, ein Forschungswissenschaftler, kritisiert dies als Versuch, die Fassade staatlicher Regulierung durch eine offene Selbstregulierung der Industrie zu ersetzen.
Corbett sieht darin jedoch eine Chance. Anstatt ein einheitliches, staatlich kontrolliertes System zu unterstützen, plädiert er für eine Vielzahl von Zertifizierungsstellen, die unterschiedliche Impfstoffe bewerten. Dies würde den Bürgern ermöglichen, informierte Entscheidungen zu treffen, basierend auf vertrauenswürdigen Quellen oder ihrer eigenen Recherche. Er schlägt ironisch vor, die neue Gruppe „Committee for the Rehabilitation of Awesome Pharmaceuticals“ (CRAP) zu nennen, um deren Interessenkonflikte offenzulegen. Für Corbett ist die Zerstörung des blinden Vertrauens in staatliche Institutionen ein Schritt in die richtige Richtung, da Menschen als mündige Individuen ihre Gesundheitsentscheidungen selbst treffen sollten.
Pilato kritisiert zudem Äußerungen von RFK Jr., der angeblich alle Amerikaner innerhalb von vier Jahren mit tragbaren Gesundheitsgeräten (Wearables) ausstatten will. Dies sieht er als Schritt hin zu einer technokratischen Überwachung, die im Widerspruch zu RFK Jr.s angeblicher Skepsis gegenüber staatlicher Kontrolle steht.
Fazit: Ein Aufruf zur kritischen Prüfung
Die Themen dieser New World Next Week-Folge – Palantirs Rolle im Iran-Konflikt, die negativen Folgen von GVO und die Umgehung staatlicher Impfempfehlungen – verdeutlichen die Gefahren von Technologie, industriellen Interessen und mangelnder Transparenz. Corbett und Pilato fordern ihre Zuhörer auf, Informationen kritisch zu hinterfragen, Quellen zu prüfen und ihre Entscheidungen als mündige Bürger zu treffen. Die Links zu den Originalquellen, einschließlich der Bloomberg-Berichte, Studien und Corbetts früheren Arbeiten, sind auf NewWorldNextWeek.com verfügbar. Die Sendung endet mit einem Hinweis auf eine Sommerpause zum 4. Juli, während die beiden ihre Arbeit an alternativen Medien und Musikprojekten fortsetzen.
Weltwoche Daily: Trump, der Anti-Ideologe, ärgert die Ideologen
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Trump, der Anti-Ideologe, ärgert die Ideologen.
- Ohne freie Rede keine Demokratie.
- Katharina die Große und Whisky a Go Go.
- Deutschlands Rekordschulden.
- Reichinnek gestoppt.
- Von der Leyen: Misstrauensvotum.
- Bundesrat: Eigene App gegen Fake News.
- Bundesrat Pfister: Nichtkauf von F-35 denkbar.
- Schaffhausen: Schultheater über Femizid.
- Boblegende Erich Schärer: Sieg an der Urne.
- Klage gegen Ameti.
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NiUS-LIVE: Doppelmoral von Politikern
Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt er Politikchef Ralf Schuler und Reporter Alexander Kissler im NiUS Live-Studio.
Die Themen heute:
- Ein Afghane geht mit einem Messer auf Polizisten los, die ihn gerade zum Haftantritt abholen wollen – die Polizei erschießt den Angreifer, ein Beamter wird schwer verletzt. Traurige Normalität in Deutschland.
- Ex-Kanzlerin Angela Merkel hat für ihr Buch „Freiheit” einen Preis bekommen – und die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner kommt aus dem exzessiven Schwärmen gar nicht heraus. Wie war das mit dem Politikwechsel?
- Star- und Sterne-Koch Tim Raue plaudert aus dem Nähkästchen –es geht um Doppelmoral von Politikern, die sich bei ihm im Top-Restaurant ganz anders verhalten als ihre Partei oder politische Ausrichtung vermuten ließen.
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Studie: Kaum CO2-Einfluss auf Erderwärmung – Kältemittel R 134a dagegen sehr stark
Ein Team aus österreichischen Naturwissenschaftlern begab sich im Dezember in die ägyptische Sandwüste, um bei geringem Wasserdampfgehalt mit Messungen den Einfluss von CO2 auf das Klima zu bestimmen. Die Studie bestätigt wieder den minimalen Einfluss von CO2 im Vergleich zu allen anderen Treibhausgasen. Vorab die Erklärung, was man unter dem Treibhauseffekt versteht: In der Atmosphäre […]
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GASTKOMMENTAR ANDRÉ SCHMITT: »SOZIALISMUS 2.0« – Big Data & das Neue Kollektiv

Terror unter falscher Flagge: Ukraine will US-Schiff torpedieren
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Terror unter falscher Flagge: Ukraine will US-Schiff torpedieren
Der russische Auslandsgeheimdienst warnt, dass die Ukraine ihre Sabotage- und Terroraktivitäten verschärfen will. Neue Provokationen werden üblicherweise in Kooperation mit britischen Nachrichtendiensten geplant. Künftig wollen Kiew und London auch die Ostsee ins Visier nehmen.
von Max Hoppestedt
Angesichts der zunehmend schwierigen Lage an der Front und der mentalen Erschöpfung in der Gesellschaft plant die Ukraine eine Reihe von Terror- und Sabotageangriffen gegen Russland. Diese Warnung hat der russische Auslandsgeheimdienst SWR in einer Presseerklärung vom Montag ausgesprochen. Nach Angaben der Behörde sollen die Provokationen von dem Sicherheitsdienst SBU und dem Militärnachrichtendienst GUR in Kooperation mit deren europäischen Kollegen vorbereitet werden.
Eine besonders enge Zusammenarbeit habe Kiew mit britischen Nachrichtendiensten aufgebaut. Bislang seien alle ukrainischen Angriffe nach einem ähnlichen Szenario durchgeführt worden. Die britische Seite befasse sich mit der Planung und operativen Unterstützung, während die ukrainische Seite und deren Agenten als Vollstrecker agieren. Im Einzelnen sei dieses Modell bei den jüngsten Terroranschlägen an den Brücken in den Gebieten Brjansk und Kursk sowie bei den Angriffen auf russische Militärflugplätze umgesetzt worden.
Derzeit sollen die Ukraine und Großbritannien neue Provokationen gegen Russland in der Ostsee erwägen, warnte der SWR. Ein Szenario sehe die Inszenierung eines russischen Torpedoangriffs auf ein US-Kriegsschiff vor. Die Torpedos aus russisch-sowjetischer Produktion, die Kiew für die Provokation benötigt, sollen bereits von der britischen Seite zur Verfügung gestellt worden sein.
Dem Plan zufolge sollen die Bomben in sicherer Entfernung von dem US-Schiff explodieren, ein Torpedo solle jedoch versagen. Der Blindgänger könnte dann der Öffentlichkeit als Beweis für böswillige Aktivitäten Russlands präsentiert werden.
Außerdem sollen Kiew und London in Kooperation mit nordeuropäischen Ländern beabsichtigen, Minen in der Ostsee zu bergen, die vermeintlich von Russland zu Sabotagezwecken auf einer internationalen Seeroute platziert worden seien.
Nach Ansicht des SWR könnte mit solchen Angriffen versucht werden, eine Eskalation des Ukraine-Konflikts zu erzielen, den Verhandlungsprozess zwischen Russland und den USA zu untergraben und Washington von der Fortsetzung der Militärhilfe für Kiew zu überzeugen.
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Der Iran und die Blockade der Straße von Hormus
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Der Iran und die Blockade der Straße von Hormus
Die US-Luftangriffe auf Iran haben eine harte Reaktion seitens der Islamischen Republik erforderlich gemacht. Das schlimmste Szenario wäre, wenn Teheran beschließen sollte, die Straße von Hormus zu blockieren. In diesem Fall würde fast ein Drittel der weltweiten Exporte von Erdöl und Ölprodukten und 20 Prozent der Exporte von Flüssigerdgas zum Erliegen kommen.
von Olga Samofalowa
Die Angriffe der US-Luftwaffe in der Nacht vom 22. Juni 2025 auf drei wichtige Objekte des iranischen Atomprogramms – in Fordo, Natanz und Isfahan – brachten die Gefahr mit sich, dass Iran die Straße von Hormus blockieren könnte. Das iranische Parlament hat dieses Vorhaben bereits gebilligt, doch die endgültige Entscheidung muss noch vom iranischen Nationalen Sicherheitsrat getroffen werden.
Es ist bereits bekannt, dass mindestens zwei Supertanker vor der Straße von Hormus kehrtgemacht haben, um kein Risiko einzugehen. Viele Schiffe haben begonnen, entweder zu beschleunigen, anzuhalten oder ihre Routen bei der Annäherung an die Meerenge zu ändern. Unternehmen empfehlen Schiffen, ihre Aufenthaltsdauer in der Meerenge zu begrenzen.
In der Nacht zum Dienstag erklärte US-Präsident Donald Trump, dass Israel und Iran einen Waffenstillstand vereinbart hätten, und forderte beide Seiten auf, die Waffenruhe einzuhalten. Wie lange diese jedoch halten wird, weiß wohl niemand.
Über die Straße von Hormus werden etwa 30 Prozent des weltweiten Bedarfs an Erdöl und Erdölprodukten sowie etwa 20 Prozent der weltweiten Lieferungen von Flüssigerdgas (LNG) transportiert. In den meisten Fällen gibt es keine Alternativen für diese Mengen. Sollte die Meerenge für längere Zeit blockiert werden, beträfe dies ausnahmslos alle – sowohl die Käufer von Erdöl und Erdgas als auch die Verkäufer. Die Welt würde von einer schweren Energiekrise heimgesucht, die sich auf alle Wirtschaftsbereiche auswirken und zu einer globalen Wirtschaftskrise führen würde. Analysten von Goldman Sachs schätzen die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Blockade der Meerenge auf mehr als 50 Prozent.
Experten nennen zwei mögliche Szenarien für die weitere Entwicklung der Situation. Das erste Szenario sieht eine Verringerung der Förderung und des Exports von iranischem Erdöl vor. Trotz der Sanktionen von 2018 ist es Iran gelungen, fast wieder das Förder- und Exportniveau aus der Zeit vor den Sanktionen zu erreichen, wobei die Differenz etwa 500.000 Barrel pro Tag beträgt. Igor Juschkow, Experte der Finanzuniversität der russischen Regierung und des russischen Fonds für nationale Energiesicherheit, argumentiert:
“Iran ist ein wichtiger Akteur. Das Land exportiert täglich etwa 1,5 Millionen Barrel Rohöl sowie weitere Ölprodukte, die verschiedenen Schätzungen zufolge bis zu 1 Million Barrel pro Tag ausmachen. Wenn Israel Erdöl-Infrastruktureinrichtungen, Ölfelder, Ölpipelines und Häfen angreift oder China irgendwie einschüchtert, damit es kein iranisches Öl kauft, dann werden wir einen gewissen Mangel erleben. Selbst wenn nur die Hälfte des iranischen Erdöls vom Markt verschwindet, werden die Preise steigen. Wenn das gesamte iranische Öl vom Markt verschwindet, könnten die Preise durchaus auf 90 bis 100 US-Dollar pro Barrel steigen.”
Die OPEC+ werde jedoch in der Lage sein, innerhalb weniger Monate die Förderung zu steigern und das Defizit auf dem Markt zu beseitigen. Das gefährlichste Szenario wäre demgegenüber eine Blockade der Straße von Hormus. Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Preise in diesem Fall auf 110 US-Dollar steigen und dann bis zum Jahresende auf 95 US-Dollar fallen würden. Alexander Frolow, stellvertretender Direktor des Instituts für Nationale Energie, hält diese Prognose für zu zurückhaltend und glaubt, dass die Preise im Ernstfall noch viel höher steigen könnten. Er meint:
“Entweder eine vollständige Blockade auf unbestimmte Zeit oder eine Erschwerung der Schifffahrt durch die Straße von Hormus, wenn es notwendig sein wird, den Befehl ‘Stopp’ zu geben und auf das Ende der bedrohlichen Ereignisse zu warten – das ist das ungünstigste Szenario. Es beinhaltet eine Ausweitung der Kampfhandlungen und die Einbeziehung aller Länder auf dauerhafter Basis.”
Sergei Tereschkin, Generaldirektor von Open Oil Market, meldet:
“Im ersten Quartal 2025 erreichte das Transportvolumen von Öl durch die Straße von Hormus 14,2 Millionen Barrel pro Tag und das von Ölprodukten 5,9 Millionen Barrel pro Tag. Der weltweite Transport von Öl auf dem Seeweg belief sich im gleichen Zeitraum auf 75,7 Millionen Barrel pro Tag.”
Somit werden 20,1 Millionen Barrel Öl und Ölprodukte durch die Straße von Hormus transportiert, was 27 Prozent des gesamten weltweiten Handels mit diesen Kohlenwasserstoffen entspricht. Ein Teil des Öls könnte vom Persischen Golf über Pipelines, die durch Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Iran verlaufen, transportiert werden. Allerdings handelt es sich dabei um geringe Mengen. Juschkow prognostiziert:
“Die freie Kapazität dieser Ölpipelines wird insgesamt auf etwa 2,5 bis 3 Millionen Barrel pro Tag geschätzt, während durch die Straße von Hormus täglich bis zu 20 Millionen Barrel Öl und Ölprodukte transportiert werden. Daher werden wir im Falle einer Sperrung der Straße von Hormus natürlich dreistellige Zahlen bei den Ölpreisen sehen – 150 bis 200 US-Dollar pro Barrel.”
Laut Frolow reiche schon ein Rückgang von nur fünf Millionen Barrel pro Tag aus, um auf dem Markt eine extreme Knappheit zu verursachen, wie sie die Welt seit 50 Jahren nicht mehr erlebt hat. Das sei eine kolossale Fehlmenge. Nicht nur der Markt für Erdöl und Erdölprodukte werde darunter leiden, sondern auch der Gasmarkt. Frolow betont:
“Über die Straße von Hormus werden etwa 20 Prozent der weltweit produzierten Flüssigerdgasmenge transportiert, das sind 100 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Dafür gibt es keine alternativen Transportwege. Daher würde die Schließung der Meerenge zu einem Anstieg der Notierungen an den Gasbörsen führen.”
Der Gaspreis würde mehrere Tausend US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter betragen, schätzt Juschkow. Praktisch das gesamte Flüssiggas aus Katar werde über die Straße von Hormus transportiert, und es gebe keine alternative Route.
Laut Frolow würden asiatische LNG-Verbraucher, die langfristige LNG-Lieferverträge mit Ölbindung und einer Verzögerung von drei, sechs oder neun Monaten haben, einen gewissen Vorteil haben, da der Preisanstieg nicht sofort, sondern schrittweise erfolgen würden. Die Europäer hingegen seien zu 100 Prozent von der Preisbildung an der Börse abhängig, sodass sie erneut mit Preisen von 1.000 bis 2.000 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter konfrontiert sein könnten. Der Experte sagt:
“Die Krise, die eintreten könnte, wird vielschichtig sein und praktisch alle Branchen treffen. Es ist davon auszugehen, dass die USA, die EU und alle großen Öl- und Gasverbraucher Sparmaßnahmen einführen und versuchen werden, weniger teurer gewordenes Erdöl und Erdgas zu kaufen. Unter dem Druck der hohen Preise wird die Nachfrage zurückgehen, was irgendwann zu einem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führen wird, die Preise werden sinken, und danach wird es zu einer Phase der Minimierung und langsamen Erholung der Nachfrage kommen.”
Es gibt Gründe, warum Teheran die Straße von Hormus nicht sofort blockiert hat. Igor Juschkow erklärt:
“Erstens hat Iran etwas zu verlieren: Er nutzt diese Meerenge selbst, um täglich 1,5 Millionen Barrel Rohöl zu exportieren, hauptsächlich nach China. Dies ist die Haupteinnahmequelle für Iran, auf die er nicht verzichten möchte. Wenn jedoch aus irgendeinem Grund der Ölexport nach China eingestellt wird, hat Teheran nichts mehr zu verlieren und wird dann mit größerer Wahrscheinlichkeit die Meerenge sperren.”
Ein weiterer Faktor, der Iran davon abgehalten hat, die Straße von Hormus zu sperren, ist die Angst vor einem umfassenden Eintritt der USA in den Konflikt. Der Experte der Finanzuniversität der russischen Regierung meint:
“Derzeit können wir sagen, dass die USA einen Schlag gegen das iranische Atomprogramm geführt und Israel dabei unterstützt haben, das zu vollenden, was es selbst nicht geschafft hat. Nun aber sagen die USA, dass sie sich zurückziehen und keine Militär- und anderen Objekte mehr angreifen werden. Wenn Iran die Straße von Hormus blockiert, werden die Vereinigten Staaten erstens diese Blockade umgehend aufheben und zweitens versuchen, das Regime in Iran zu stürzen, um eine Marionettenregierung zu installieren. Das heißt, neben den wirtschaftlichen Folgen besteht auch das Risiko, dass die derzeitige Führung Irans gestürzt wird. Deshalb will auch Teheran die USA nicht in einen größeren Konflikt hineinziehen.”
Darüber hinaus würde dies zu einer Verwicklung der EU, Großbritanniens und auch der Länder des Nahen Ostens in den Konflikt führen, die bislang loyal gegenüber Iran eingestellt sind. Wenn Teheran jedoch die Straße von Hormus sperrt, würde China laut Juschkow nicht nur das iranische Öl verlieren, sondern auch das gesamte Öl aus dem Nahen Osten, einschließlich Saudi-Arabien, das nach Russland der zweitgrößte Erdöllieferant Chinas ist. Im Grunde genommen würden sich nach der Sperrung der Meerenge alle großen Akteure in der Welt und in der Konfliktregion gegen Iran stellen.
Dabei würden ausnahmslos alle Akteure und Länder darunter leiden, da der Öl- und Gassektor mit praktisch allen Wirtschaftsbereichen verbunden ist. Die Energiekrise würde zu einer Wirtschaftskrise führen. Warum würden Russland und andere Ölexporteure darunter leiden? Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt würde Russland zusätzliche Einnahmen erzielen, weil die Preise hoch sein würden, aber diese Situation könnte nicht lange anhalten. Alexander Frolow betont:
“In einer Phase starker Preisanstiege für Erdöl und Erdgas können die Lieferanten dieser Ressourcen natürlich die Früchte ernten. Die in dieser kurzen Zeit erzielten Übergewinne werden jedoch nicht die Nachteile aufwiegen, die der unvermeidliche Rückgang der Nachfrage mit sich bringen wird.”
Igor Juschkow erklärt dazu:
“Zweitens werden sich die USA und ihre Verbündeten aktiv in diesen Konflikt einmischen und auf einen politischen Regimewechsel in Iran hinarbeiten. Wenn dort ein neues, dem Westen loyales Regime etabliert wird, werden die Sanktionen gegen Iran zumindest gelockert oder ganz aufgehoben. Das bedeutet, dass Investitionen, Öl-Dienstleistungsunternehmen und moderne Technologien ins Land strömen werden und Iran seine Förderung steigern und neue Absatzmärkte erschließen kann, darunter auch den traditionellen europäischen Markt. Dies wird ebenfalls zu einem Rückgang der Ölpreise führen, was für Russland ungünstig ist.”
Für Russland wäre es auch von Nachteil, wenn die USA ein Abkommen mit Iran schließen würden, so der Experte. Wenn ein Teil des iranischen Atomprogramms Schaden genommen habe, sei es für sie einfacher, auf den verbleibenden Teil zu verzichten, und es mache Sinn, sich zu einigen. Nach dem Abschluss eines Abkommen könnte es zu einer Lockerung der Sanktionen kommen, was zu einem Anstieg der iranischen Exporte führen würde so Juschkow.
Seiner Meinung nach sei es für Russland von Vorteil, die derzeitige Situation mit ihrer anhaltenden Unsicherheit beizubehalten. All dies könne die Ölpreise langfristig auf einem relativ hohen Niveau halten und Russland dabei helfen, Gewinne zu erzielen.
Das heißt, der Konflikt verläuft nicht nach dem schlimmsten Szenario mit einer Blockade der Straße von Hormus und einem Machtwechsel in Iran. Laut Juschkow wäre es für Russland vorteilhaft, wenn diese Situation zu einem leichten Rückgang der iranischen Ölexporte führen würde, die hauptsächlich von China gekauft werden. Dies würde in China Platz für russisches Öl schaffen, das ebenfalls mit einem Preisnachlass verkauft wird. Infolgedessen würde der Wettbewerb um russisches Öl zwischen China und Indien zunehmen, was auch dazu führen würde, dass der Preisnachlass für russisches Erdöl geringer ausfällt.
Die Spannungen im Nahen Osten und die Risiken einer Unterbrechung der Öl- und Gaslieferungen würden China veranlassen, sich verstärkt Gedanken über die Zuverlässigkeit der Energieversorgung zu machen, meint Juschkow. Das sei für Russland von Vorteil, da es dadurch einfacher werde, mit China eine Einigung in Bezug auf die Gaspipeline “Power of Sibiria 2” zu erzielen. Diese sei eine zuverlässigere Route für die Lieferung von Kohlenwasserstoffen als die aus dem Nahen Osten.
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Die Börse darf man nicht anlügen! Was BioNTech und Moderna der Börse gestanden

Die ökosozialistische Gesinnungsrepublik im Klassenkampf gegen die „Staatsfeinde“
Von CONNY AXEL MEIER | Die beim Bundeskriminalamt angesiedelte „Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet“ (ZMI) hat also am Mittwoch ihren lang erwarteten „Aktionstag gegen Hass und Hetze“ in Gang gesetzt. 65 Durchsuchungen und 180 polizeiliche Maßnahmen in mehr als 140 Ermittlungsverfahren stehen auf der Habenseite der jubelnden, Staatspropaganda verbreitenden Medien. Das alles an einem einzigen Tag – Respekt!
Laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es im Jahr 2022 etwa 264.000 Polizeibeamte bei den Landespolizeien, weitere 54.000 bei der Bundespolizei. Daneben gibt es bei den Polizeibehörden weitere 47.000 Verwaltungsangestellte und technische Mitarbeiter. Das Bundeskriminalamt beschäftigt insgesamt etwa 7300 Beamte, inklusive der Hausmeister. Im gleichen Jahr wurden 139.000 offene Haftbefehle statistisch erfasst. Das sind 0,437 Haftbefehle pro Polizeibeamten, die nicht vollstreckt werden konnten, also etwa die Arbeit eines halben polizeilichen Abwesenheitstages. Darunter befinden sich Mörder, Vergewaltiger, Terroristen und andere Straftäter, die eine Gefahr für Leib und Leben der Bürger darstellen.
Bekämpfung von „Hass & Hetze“ hat Priorität
Anstatt sich aber um die Sicherheit der Bevölkerung zu kümmern, ziehen es die Innenminister in Bund und Ländern vor, sich lieber mit sogenanntem „Hass & Hetze“ im Internet zu beschäftigen und ihre Beamten vorwiegend auf Meinungsstraftäter anzusetzen. Es ist ja auch viel einfacher, am Bildschirm zu sitzen und die von den zahlreichen Meldestellen eintrudelnden Meldungen von irgendwas, was unterhalb der Strafbarkeitsgrenze angesiedelt ist, an die ZMI weiterzuleiten als Messermänner zu verhaften. Dass „Hass & Hetze“ keine Begriffe der Rechtswissenschaften sind, macht es den politisch „geschulten“ Beamten leicht, weil so ziemlich alles darunter fällt, was einer empfindsamen Seele in Amt und Würden nicht gefällt und dem vorgeschriebenen, linksgrünen Narrativ widerspricht.
Das ZMI verteilt die von den Petz-Portalen übermittelten Anzeigen dann weiter an die zuständigen Landesbehörden, die sie ihrerseits an die für den Übeltäter örtlich zuständigen Staatsanwaltschaften weiterleitet. Diese setzen dann den Polizeiapparat vor Ort in Gang. Falsche Meinungen haben höchste Priorität in der bunten, ökosozialistischen Gesinnungsrepublik. Parallel dazu werden die Inlandsgeheimdienste zwecks „Erkenntnissen“ über die Delinquenten abgefragt. Schließlich brauchen auch die Schnüffler einen Nachweis dafür, dass das eingesetzte Steuergeld nicht völlig umsonst verbraten wurde.
Mit der rapide steigenden Anzahl der steuergeldverschluckenden Meldestellen erhöht sich zwangsläufig die Anzahl der anonymen Anzeigen wegen „falscher Meinung“, also einer Meinung, die (noch) „nicht die Mehrheitsmeinung unserer Gesellschaft“ abbildet, womit die Meldestelle des hessischen Innenministeriums „HassenGegenHetze“ unumwunden prahlt.
Über 5400 Staatsanwälte beschäftigen sich bundesweit mit tatsächlichen und vermeintlichen Straftaten und sollen diese, vorwiegend politisch gewichtet, vor Gericht bringen. Vordringlich sind „Staatsfeinde“ anzuklagen, also normale Bürger, die sich über Politiker geärgert haben und ihrem Unmut auf Instagram & Co. Luft verschaffen. Da Kritik an Regierungshandeln und an den dafür verantwortlichen Politikern automatisch „rechtextrem“ und „verfassungsfeindlich“ ist und somit Priorität genießt, bleibt schon mal andere Arbeit liegen. Das muss man verstehen: Mörder, Messerstecher und Vergewaltiger werden gelegentlich auf freien Fuß gesetzt und auf die Bevölkerung losgelassen, weil die Gerichte und die Staatsanwaltschaften überlastet sind und Fristen nicht eingehalten werden.
Was sind schon ein paar Verbrecher in Freiheit gegenüber gefährlichen Staatsfeinden, die einen Ex-Minister einen „Schwachkopf“ nennen oder eine Lobbyistin der Rüstungsindustrie als „Kriegstreiberin“ bezeichnen. Letzteres ist eine Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik und behindert den „UnsererDemokratie“ aufgenötigten Klassenkampf „gegen rechts“.
Nun die Preisfrage an die Leser:
Welche der zwölf folgenden Aussagen sind „staatsfeindlich“ und werden strafrechtlich verfolgt, weitergeleitet und von Staatsanwälten zur Hausdurchsuchung freigegeben, was zur Folge hat, dass Sie vorsichtshalber einen Bademantel bereit halten sollten?
- XY ist ein Schwachkopf.
- Alles für die Ukraine.
- Oppositionspolitikerinnen sind Schlampen.
- Russen sind Mörder.
- Der Islam ist eine Sch… religion.
- Der Bundeskanzler lügt.
- Es gibt nur zwei Geschlechter.
- Putin muss getötet werden.
- Deutschland wird islamisiert.
- Viktor Orbàn frisst kleine Kinder.
- Donald Trump ist doof.
- Die Bundesregierung betreibt Umvolkung.
Wenn Sie das Ergebnis erraten haben, dürfen Sie es für sich behalten. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, so macht das nichts. Fragen Sie einfach beim ZMI nach. Momentan leidet das ZMI nämlich sonderbarerweise an einem Rückgang an Meldungen. Dem können Sie ganz leicht Abhilfe schaffen und so mithelfen, die dortigen Arbeitsplätze zu sichern.
(Video oben: Veranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion am Mittwochabend zum Thema Meinungsfreiheit im Netz mit u.a. dem Rentner Stefan Niehoff)
Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
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Ich bin mal wieder auf Reisen
Wie immer, wenn ich auf eine längere Reise gehe, teile ich das hier mit, damit sich niemand wundert, warum es auf dem Anti-Spiegel einige Tage lang ruhiger wird. Ich werde in den nächsten zehn Tagen mehrere russische Städte besuchen und von dort sicherlich wieder interessante Informationen und vielleicht auch Videomaterial mitbringen. Wie viel Zeit ich […]
Trump gegen Musk
Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump hat sich in den letzten Wochen zu einer regelrechten Schlammschlacht entwickelt. Auslöser war Musks scharfe Kritik an Trumps Haushalts- und Steuerreform, die unter anderem Subventionen für Elektroautos kürzen würde – ein direkter Schlag gegen Musks Unternehmen Tesla.

Temperaturvergleich Mai und Juni über 80 Jahre: Beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Kohlendioxid hinterlässt keine erkennbaren Erwärmungswirkungen in den Deutschland-Temperaturreihen
Behauptet wird von den Leitmedien, von den bezahlten Treibhauswissenschaftlern und der gläubigen Treibhauskirche, dass der steigende CO₂-Gehalt der Atmosphäre für die steigenden Temperaturen Deutschlands und der Erde verantwortlich sein sollen. Behauptet wird vom PIK und IPPC eine absurd hohe Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad. Natürlich ohne irgendwelche Versuchsbestätigungen. Und für die linksgrünen Klimaretter ist CO₂ sogar der einzige Regler fürs Weltklima. Deswegen könne von Deutschland aus das Weltklima vor dem Hitzetod gerettet werden
Wir zeigen in diesem Artikel anhand des Temperaturverlaufs der Monate Mai und Juni, dass die Behauptungen einer starken Treibhauserwärmung verursacht durch Kohlendioxid falsch sind. Schon gar nicht ist CO₂ der alleinige Temperaturtreiber wie die Klimahysteriker behaupten.
Richtig ist: Im Temperaturverlauf der beiden Monate sind keine CO₂-Signale erkennbar. Und beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich
Darauf deuten bereits die beiden folgenden DWD-Grafiken seit 1988 hin:

Grafik 1: Mai und Juniverlauf als Schnitt der etwa 2000 wärmeinselverseuchten und wärmer gemachten DWD-Stationen. Der Mai hat trotzdem eine leicht fallende Trendlinie, der Juni ist dagegen der seit 1988 am stärksten sich erwärmende Monat. Datenquelle: Deutscher Wetterdienst Offenbach.
Der Juni 2025 wurde von uns auf 18,5°C taxiert. Man beachte: die ersten 9 Junitage heuer waren kalt – keine Freibadbesucher – und trotzdem war der DWD-Junischnitt der ersten 9 Tage höher als der Vergleichsschnitt vom Gesamtjuni. (16,4 C)
Doch die zu hohe Temperaturerfassung der DWD-Wetterstationen gegenüber früher soll diesmal kein Thema sein. Wir verwenden bei allen Grafiken die Original DWD-Temperaturreihen für Deutschland und erkennen: Der Mai wird laut DWD seit 1988 leicht kälter. Der Juni wird deutlich wärmer seit 1988. Aber seit 2019 kühlt er wieder ab, hat aber immer noch ein hohes Sommerniveau.
Ironische Frage: Wirkt Kohlendioxid im Mai anders als im Juni? Ändert sich vom 31.Mai auf den 1.Juni die CO₂-Eigenschaft. Im Mai Ruhepause, ab 1. Juni starke Treibhaushitze?
Auf alle Fälle hat der Deutsche Wetterdienst anhand seiner Temperaturreihen bewiesen: Kohlendioxid hat keine oder fast keine Wirkung auf die Deutschlandtemperaturen. Die angsterzeugende Klimapolitik, das Geschwafel der CO₂-Treibhauskirche ist falsch.
Die Grafik 1 beweist die Wahrheit über den angeblichen Temperaturregelknopf CO₂: Die gleiche Konzentration an Kohlendioxid in der Atmosphäre kann im Mai seit 1988 nicht abkühlend wirken und im Juni stark erwärmend. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Betrachtung eines längeren Zeitraumes für Mai und Juni, seit 1943

Abb. 2: Die Temperaturentwicklung der Monate Mai und Juni, gezeichnet nach den DWD-Originaltemperaturen verhalten sich seit 1943 vollkommen unterschiedlich.
Auswertung der Grafik 2:
- Temperaturen von 1943 bis 1987: Beide Monate werden in diesem Zeitraum kälter, der Mai etwas stärker als der Juni. Aber wichtig ist: Beide Monate werden kälter. Wirkte CO₂ etwa abkühlend.?
- Starker Temperatursprung beim Mai von 1987 auf 1988, der Juni hat gar keinen Temperatursprung
- Temperaturen von 1988 bis 2025, leichte Maiabkühlung, sehr starke Junierwärmung.
Die Grafik 2 der DWD-Temperaturreihen von Mai und Juni enthalten 2 Zeitabschnitte und zeigen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturen haben kann. Lediglich im Juni besteht für den Bereich 1988 bis heute eine Zufallskorrelation.
Der stetige Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre sieht ganz anderes aus.

Abb. 3: Steter Anstieg der CO₂-Konzentrationen in der Luft seit Messbeginn. Laut alimentierter Treibhausforschung ist CO₂ der Haupttemperaturtreiber der Klimaerwärmung. Die beiden Monate Mai und Juni beweisen mit ihrem Temperaturverlauf das Gegenteil
Auffallend: Es ist keinerlei Abhängigkeit oder Zusammenhang mit einem CO₂-Haupttemperaturtreiber erkennbar. Mai und Juni zeigen, dass es keine stark wirkende CO₂ Treibhauserwärmung geben kann.
Insbesondere kann CO₂ beim Mai seit 1988 nicht leicht abkühlend wirken und beim Monat Juni seit 1988 stark erwärmend, wobei 2019 anscheinend ein Umkehrpunkt erreicht ist. So ein Gas, welches in der Nacht vom 31. Mai auf 1. Juni seine Gaseigenschaften radikal ändert, gibt es nicht.
Zugleich erkennen wir aus den DWD-Reihen: Der Klimawandel – die neuzeitliche Erwärmung begann nicht 1850, sondern erst 1987 auf 1988
Die bezahlte CO₂-Treibhauspaniklehre ist eine bewusste Irrlehre
Anmerkung: Wir leugnen nicht die IR-Absorption bestimmter Gas-Moleküle, die in Deutschland irreführend Treibhausgase genannt werden. Versuche zur IR-Absorption haben wir im Studium selbst durchgeführt. Aber die behauptete Erwärmung und Thermalisierung der anderen Luftbestandteile konnte noch niemals eindeutig nachgewiesen werden. Es sind unbewiesene Denkmodelle. Und deshalb gibt es diese beängstigte Erwärmung der restlichen Luft durch CO₂ auch nicht. Es gibt auch keinerlei technische Anwendungen des Treibhauserwärmungsglaubens. Und wir haben in diesem Artikel durch den Mai/Juni Temperaturvergleich gezeigt, dass eine mögliche CO₂ Erwärmungsursache im Rauschen der DWD-Daten verschwindet, also vollkommen vernachlässigbar wäre.
Wenn nicht CO₂ das Klima bestimmt, was dann?
Es gibt viele natürliche und menschenverursachte Gründe. Die Veränderungen der Sonnenstunden und die verstärkte Sonnenintensität durch Luftreinhaltemaßnahmen sehen wir als eine der Hautursachen

Abb. 4a/b Die Sonnenstunden bestimmen hauptsächlich den Temperaturverlauf der beiden Monate. Man beachte: Auch die Maisonnenstunden haben 1987/88 einen Sprung auf ein höheres Niveau. Die Junisonnenstunden hingegen zeigen eine deutliche Trendumkehr. Plötzlich mehr und eine stärkere Sonne.
Weshalb seit 1988 die Sonnenstunden und die Strahlungsintensität in Mitteleuropa zugenommen haben, dafür gibt es andere Studien im Bereich „das irdische Wetter und Klima wird letztlich im Weltall gemacht“, z.B. über die Temperaturen oder die Niederschläge oder in Kurzform hier.
Fassen wir zusammen: Es gibt viele Ursachen und Gründe, welche die ständigen Klimaänderungen gerade in Mitteleuropa bewirken. Diese Gründe wirken gleichzeitig verstärkend oder abschwächend bei den einzelnen Wetterdaten, in einzelnen Monaten unterschiedlich und tagsüber anders als nachts.
Welche sind das? Wir verweisen auf unsere Einzelartikel, in welchen wir die fünf Hauptursachen jeweils beschreiben, z.B. hier.
Der Deutsche Wetterdienst beweist mit seinen Mai- und Juni-Temperaturdaten, dass ein möglicher CO₂-Treibhauseffekt allerhöchstens in geringen homöopathischen Dosen versteckt mitwirken kann.
Diese UNO-Definition für Klimaänderung ist somit falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Wir schlagen folgende vor: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch die Anzahl der Sonnenstunden bewirkt werden, aber auch menschliche Aktivitäten der Landschaftsveränderung beeinflussen das Klima, jedoch nicht CO₂.
Kohlendioxid beeinflusst die Temperaturen jedenfalls nicht oder nicht messbar. Das beweist uns der Deutsche Wetterdienst. Außer den DWD-Temperaturreihen der Monate Mai und Juni gibt es noch viele andere Beweise, einige sollen hier aufgeführt sein:
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Die Sprengung der Nordstream-pipeline, bei der tausende Tonnen des 50- fach stärkeren Treibhausgases Methan freigesetzt wurden, zeigte keinerlei Erwärmung oder gar hotspots über der Austrittstelle.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde. Siehe: Albert Einstein said 1917 no to CO₂ radiative warming of the atmosphere.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe, von angeblichen Kipppunkten oder gar einer Klimaüberhitzung der Erde. Derartige Behauptungen sind absolut falsch, es sind politisch gewollte Übertreibungen, um den Deutschen Angst und Panik einzujagen.
Auf der Erde war es schon weitaus kälter oder wärmer, das zeigt uns die nächste Grafik:

Grafik 5: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdüberhitzung sind wir weit entfernt. Es liegt ein absolut ausgeglichenes Klima vor.
Merke: Die treibhausbasierte Klimahysterie ist eine Wissenschaft des finstersten Mittelalters. Da geht’s nur ums Geld und einen CO₂-Ablaßhandel. Diese Irrlehre dürfen wir uns nicht länger gefallen lassen. Wir werden in die Irre geführt.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (hier und hier Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Derartige Behauptungen sind eine bewusste Lüge. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Abb. 6a: Die CO₂-Konzentrtation des notwendigen Schöpfungsgases für das Leben auf der Erde ist äußerst gering. Der optimale Konzentrationsbereich beginnt wahrscheinlich erst bei 0,1%, das wäre am oberen Ende der Skala.

Abb. 6b: Pflanzen wachsen mit mehr CO₂ in der Luft viel besser, die Hektarerträge aller Pflanzen, also auch der Nahrungsmittelpflanzen steigen.
Natur und Umweltschutz sind und bleiben wichtig!
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt und schnell erforderlich.
Natur- und Umweltschutz bleibt das Ziel unseres Bemühens. Der Erhalt der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern. Einen auf Angst schwadronierenden Wetterterli brauchen die Deutschen nicht. Wir wollen Wetterfrösche, die uns die heißen Sommertage positiv verkünden. Endlich können wir im eigenen Land Sommerurlaub machen und Wärme für den Winter tanken.
Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der weltweit verlogenen linksgrünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten. Dieses „Grün“ hat nichts mit einer notwendigen Naturschutz- und Umweltpolitik zu tun. Die Klimapolitik will unser Land und unsere Kultur zerstören.
Sauberes Wasser, saubere Luft, eine erholsame Landschaft mit einer intakten Fauna und Flora mit ausreichend Kohlendioxid ist lebensnotwendig. Der optimale CO₂-Konzentationsbereich für den Erhalt der Schöpfung Erde muss endlich wissenschaftlich erforscht werden.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Naturschützer und unabhängiger Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Der Beitrag Temperaturvergleich Mai und Juni über 80 Jahre: Beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.