Kategorie: Nachrichten
Was die Erklärung von Scholz zum Ende der Koalition über die Perspektiven Deutschlands verrät
Erdöl-Fund im österreichischen Molln bringt Entstehungstheorie ins Wanken
Auf unserer Welt würde sich vieles, wenn nicht alles ändern, wenn Erdöl im Grunde genommen an jeder Stelle der Welt in unendlicher Menge verfügbar wäre. Die Vorherrschaft der Erdöl-Förderländer und die unendliche Geldquelle der Araber würde erschüttert. Der Ölfund im österreichischen Molln untermauert die laborbestätigte Theorie, dass Erdöl durch chemische Reaktionen im Erdinneren entsteht und ständig nachproduziert wird – und nicht das Produkt historischer biologischer Ablagerungen ist. Eine endgültige Bestätigung würde die Weltordnung erschüttern.
Große Teile der Weltordnung basieren auf der Förderung und dem Handel mit Erdöl. Dabei darf man nicht vergessen, dass dieser wertvolle Rohstoff nicht nur für Treibstoffe wichtig ist, sondern in zahlreichen Gegenständen des täglichen Lebens Anwendung findet. Von Kunststoffen über Chemikalien, Lösungsmittel, Pharmazeutika, Düngemittel, Pestizide, Synthetik-Fasern in der Textilindustrie bis hin zu Bitumen und Asphalt. Die Verwendung ist vielfältig – doch die Notwendigkeit für die Weltwirtschaft wird bei den üblichen Hasstiraden gegen ölbasierte Kraftstoffe gerne vergessen.
Die größten Erdöl-Produzenten dieser Welt sind die USA, Saudi-Arabien, Russland, Kanada und China. Zahlreiche weitere Länder des Mittleren Ostens zählen zu den wichtigsten Produzenten. Die größten Vorkommen werden im sozialistisch-kommunistischen Venezuela vermutet, das durch die gewohnte linke Misswirtschaft und Korruption derzeit keine Rolle am Erdölmarkt spielt. Dies kann freilich auch die Folge jahrzehntelanger gezielter CIA-Operationen sein, denn die USA dulden speziell in ihrer Nähe keine Konkurrenten.
Die allgemeine Theorie von der Entstehung von Erdöl
In den Schulbüchern wird gelehrt, dass die Entstehung von Erdöl auf die Zersetzung organischer Materialien, wie Plankton und Algen, zurückgeht, die sich vor Millionen von Jahren auf dem Meeresboden ablagerten. Unter sauerstoffarmen Bedingungen sollen diese organischen Reste von Sedimenten überdeckt worden sein, was sie vor vollständigem Abbau schützte. Über geologische Zeiträume hinweg führten hoher Druck und steigende Temperaturen in tieferen Erdschichten dazu, dass das organische Material chemisch in Kohlenwasserstoffe umgewandelt wurde. So entstanden Erdöl und Erdgas, die in porösen Gesteinsschichten eingeschlossen sind und oft von undurchlässigen Gesteinsschichten überlagert werden, die das Öl in Reservoirs halten.
Diese Theorie kommt vor allem jenen zugute, die Milliardenprofite mit diesem Rohstoff machen. Denn sie legt nahe, dass es klar definierte Lagerstätten gibt, die allerdings „endlich“ sind. Es kann als Begründung für Kriege um diese Lagerstätten dienen – und ebenso für Panik-Propaganda darüber, dass die Vorräte zur Neige gehen. Diese Propaganda muss die Menschheit seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts erdulden – hätte sie der Wahrheit entsprochen, wäre inzwischen alles Erdöl schon lange aufgebraucht. Nachdem heute mehr Erdöl verbraucht wird als je zuvor und von einem Ende der Förderung keine Rede mehr sein kann, ist diese Behauptung nachweislich falsch. Sie diente zur Einschüchterung und Verängstigung der Menschen, wie später der Ozon-Hoax oder der große CO2-Betrug.
Die Ölfunde in Molln
Zurück nach Molln in Österreich. Dort werden seit vielen Jahren Sondierungsbohrungen durchgeführt. Ursprünglich ging man davon aus, in der auf 442 m Seehöhe gelegenen Gemeinde auf Erdgas zu stoßen. Tatsächlich aber stieß man darüber hinaus auf Erdöl – und zwar auf sehr viel Erdöl. Die Bohrungen erreichten dabei beachtliche Tiefen. Im März 2024 wurde berichtet, dass man in eine Tiefe von 1.733 Metern vorgestoßen wäre. Seither wird analysiert. Das bisherige Ergebnis: Über eine Strecke von 450 Metern hinweg habe man nicht nur Erdgas, sondern auch Erdöl gefunden.
Die grüne Kader- und Vorfeldorganisation „Global 2000“ fordert hingegen die Einstellung jeglicher Bohrungen in Molln. Den Grünen ist wichtiger, dass die Menschen in Österreich verarmen und die Energieversorgung durch unsichere Photovoltaik und Windkraft mehr schlecht als recht erzielt wird.
Abiotische Entstehung von Erdöl würde die Weltwirtschaft nachhaltig verändern
Nun stellt sich die Frage, wie es ausgerechnet im Voralpenraum sein kann, dass in einer Tiefe von 1.733 Metern ein Erdölvorkommen schlummert. Ist diesbezüglich die Geschichte von den biologischen Ablagerungen noch plausibel?
Die Theorie der abiotischen Entstehung von Erdöl besagt, dass Erdöl und Erdgas nicht aus organischem Material, sondern durch chemische Prozesse tief im Erdmantel entstehen. Gemäß dieser Hypothese bilden sich Kohlenwasserstoffe unter hohen Temperaturen und Drücken in den tiefen Schichten der Erde, unabhängig von biologischem Material. Diese Kohlenwasserstoffe steigen dann durch Gesteinsschichten auf, wobei sie in Rissen und porösen Gesteinen gefangen werden können und so Erdölreservoirs bilden. Unterstützer dieser Theorie argumentieren, dass Kohlenwasserstoffe als grundlegende Bestandteile des Sonnensystems auch auf erdfernen Himmelskörpern vorkommen und daher möglicherweise unabhängig von biologischen Prozessen existieren.
Die abiotische Theorie wird durch bestimmte geologische Beobachtungen untermauert, wie die in der Praxis beobachtete Nachfüllung einiger Erdölfelder (Eugene-Island-Reservoir, Golf von Mexiko, USA, Ghawar-Ölfeld, Saudi-Arabien, Ölfelder in Westsibirien, Russland, Cook Inlet, Alaska, USA). Befürworter führen als Beispiel an, dass Erdölvorkommen in tiefen und älteren Gesteinsschichten gefunden wurden, die oft wenig organisches Material enthalten. Die Theorie geht davon aus, dass Erdöl als stabiler Kohlenwasserstoff sich unter den extremen Bedingungen im Erdmantel bilden kann, bevor es durch tektonische Bewegungen in oberflächennahe Bereiche transportiert wird. Hier könne das Erdöl in Reservoirgesteinen eingeschlossen und durch undurchlässige Deckschichten festgehalten werden, bis es später in Bohrungen erschlossen wird.
Die chemischen Grundlagen der abiotischen Entstehung
Eine der Schlüsselreaktionen in dieser Theorie ist die sogenannte Fischer-Tropsch-Synthese, bei der Kohlenstoffverbindungen, insbesondere Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid, mit Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffen reagieren. Diese Prozesse erzeugen eine Vielzahl von Kohlenwasserstoffen, darunter Methan, sowie längerkettige Verbindungen, die Grundlage für Erdöl und Erdgas sein könnten.
Zusätzlich wird angenommen, dass metallhaltige Mineralien, wie Eisen- und Nickelverbindungen, als Katalysatoren wirken und die Synthese von Kohlenwasserstoffen fördern. Diese Mineralien befinden sich im Erdmantel und können durch tektonische Prozesse aufsteigen, wodurch Kohlenwasserstoffe möglicherweise in tiefen, porösen Gesteinsschichten gespeichert werden. Unter Druck und Temperaturbedingungen im Erdmantel können stabile Kohlenwasserstoffe gebildet werden, die dann durch geologische Bewegungen in die Erdkruste transportiert werden.
Russische Forschung und Laborbestätigung
Russische Forscher spielten eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Erforschung der abiotischen Theorie der Erdölentstehung. Bereits in den 1950er Jahren stellte der sowjetische Geologe Nikolai Kudrjawzew die Hypothese auf, dass Erdöl durch anorganische Prozesse tief im Erdmantel gebildet wird und nicht ausschließlich aus fossilen organischen Überresten stammt.
Weitere russische Wissenschaftler wie Wladimir Porfirjew und die Chemiker Wladimir und Nikolai Afanasjew bauten auf dieser Idee auf und führten Experimente sowie geologische Untersuchungen durch, um die Hypothese zu untermauern. Ihre Arbeiten wurden besonders in der Sowjetunion gefördert und weiterentwickelt. Russische Forscher trugen entscheidend dazu bei, das Verständnis für geochemische Prozesse im Erdmantel zu erweitern und alternativen Ansätzen zur Erdölentstehung Raum zu geben.
Im Labor wurden mehrere Experimente durchgeführt, um die abiotische Bildung von Kohlenwasserstoffen unter Bedingungen des Erdmantels zu simulieren. Forscher erzeugten Kohlenwasserstoffe, darunter Methan und längerkettige Verbindungen, indem sie Mischungen aus Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO₂) und Wasserstoff (H₂) unter hohem Druck und hoher Temperatur auf Eisen- und Nickelmineralien einwirkten. Diese Bedingungen sollen die geochemischen Prozesse im Erdmantel nachahmen, in denen kohlenstoffhaltige Verbindungen zu Erdöl-ähnlichen Substanzen reagieren könnten. Die Ergebnisse zeigten, dass Kohlenwasserstoffe tatsächlich ohne biologisches Material synthetisiert werden können, was als potenzielle Bestätigung der abiotischen Theorie gilt.
Sollte sich die Theorie der abiotischen Entstehung bewahrheiten – und Funde wie in Molln sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache – dann wäre Erdöl an so gut wie jedem Ort der Welt zu gewinnen. Freilich müssen dazu auch die geologischen Bedingungen in der Tiefe passen, doch die Notwendigkeit von Meeren, die sich vor hunderten Millionen Jahren an genau der Stelle der Erdölvorkommen befanden, wäre nicht mehr gegeben. Und es gäbe eine Erklärung dafür, weshalb sich Erdöllagerstätten langsam wieder auffüllen anstelle, wie von Panikmachern berichtet, zur Neige zu gehen und zum Niedergang der Zivilisation zu führen. Aus einem endlichen Rohstoff würde ein relativ unendlicher Rohstoff – der das Geld und Machtgefüge auf der Welt nachhaltig verändert.
Donald Trump fackelt nicht lange: USA steigen wieder aus dem Pariser Klimaabkommen aus!
Der designierte 47. US-Präsident Donald Trump bereitet einem Medienbericht zufolge eine radikale Wende in der Umwelt- und Klimapolitik der größten Volkswirtschaft der Welt vor. Die USA werden aus dem Pariser Klimaabkommen erneut aussteigen, berichtete die „New York Times“.
In seiner ersten Amtszeit (2017-2021) hatte Trump das Abkommen, das die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzen soll, schon einmal aufgekündigt. Unter seinem Nachfolger Joe Biden waren die USA der Vereinbarung wieder beigetreten.
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EU-Europa vor dem perfekten politischen Sturm
Von WOLFGANG HÜBNER | Der überragende Wahlsieg von Donald Trump und seiner MAGA-Bewegung kann das Todesurteil für eine EU sein, die sich gegen jede Vernunft und gegen die wirklichen Interessen ihrer Völker als angloamerikanischer Vasall in das ukrainische Unglück gestürzt hat. Im Augenblick von Trumps Triumph gleicht die EU einem politischen Armenhaus: In Frankreich eine […]
Dunkelflaute: Strompreise explodieren – Deutschland erlebt Ökostrom-Infarkt!
In diesen Herbsttagen bekommt Deutschland den linksgrünen Energiewende-Irrsinn besonders drastisch zu spüren: Nebelwetter und windschwache Inversionswetterlagen haben die Ökostrom-Produktion praktisch zum Erliegen gebracht. Als Ersatz für Wind und Sonne mussten fossile Kraftwerke (Kohle, Gas, Öl) hochgefahren werden. Die Energiepreise explodieren wieder!
Die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes hörte sich in den vergangenen Tagen nicht weiter dramatisch an. Eigentlich ganz normal für eine Jahreszeit, in der die Menschen entschleunigen, ihrer Verstorbenen auf den Friedhöfen gedenken und die Nikoläuse im Supermarkt oder beim Bäcker von der nahenden Weihnachtszeit künden: „Im Einflussbereich einer kräftigen, vom Balkan über Polen bis nach Skandinavien reichenden Hochdruckzone herrscht ruhiges und zu Nebel bzw. Hochnebel neigendes Herbstwetter.“
Nebel des Grauens
Für Stromhändler und Elektrizitätsversorger war die Wettervorhersage der letzten Tage eine Hiobsbotschaft. Für sie war der Nebel, der da durch das weitgehend windstille Mitteleuropa waberte, ein Nebel des Grauens. Und die Verbraucher bekamen einen Vorgeschmack auf den sie erwartenden Winterhorror: Die Strompreise explodierten!
In der ersten sogenannten Dunkelflaute dieses Jahres war die deutsche Ökostromproduktion bereits zur Wochenmitte auf Werte nahe null zurückgefallen, weil kein Wind wehte und die Sonne nicht schien. Die Folge waren extreme Preis-Spitzen am Spotmarkt der Energiebörse EEX.
Mittwoch, 17 Uhr: Es herrscht Dunkelflaute
Am vergangenen Mittwoch gegen 17 Uhr eskalierte die Situation: Die 30.243 deutschen Windräder und rund 3,7 Millionen Solaranlagen stellten ihre Produktion praktisch ein, berichtete die „Welt“.
Solarkraft lieferte zu diesem Zeitpunkt nur noch eine einzige Megawattstunde. Die 1.602 Offshore-Windkraftanlagen in Nord- und Ostsee – jede einzelne so groß wie der Eiffelturm – standen komplett still. Stromproduktion Null. Die Windräder an Land produzierten zu dieser Stunde nur 114 Megawattstunden bei einem deutschen Stromverbrauch von 63.000 Megawattstunden.
Der Übertragungsnetzbetreiber „Amprion“ schlug Alarm: „Die minimale Einspeisung aus Wind und PV (Photovoltaik) lag in Summe bei gerade einmal ca. 100 Megawatt (im Zeitraum 17 bis 21 Uhr).“
Keine Sonne, kein Wind – in Deutschland herrschte Dunkelflaute, erklärte „Amprion“ am vergangenen Donnerstag.
Kohlekraftwerke fahren hoch
Im Klartext: Die mit dreistelligen Milliarden-Subventionen in Deutschland errichteten Kapazitäten von 87.000 Megawatt Photovoltaik und rund 72.000 Megawatt Windkraft lagen stundenlang praktisch komplett brach. Eine Gefahr für die Stromversorgung habe jedoch nicht bestanden, hieß es.
Die Lage hielt tagelang an und besserte sich auch am Freitag nur unwesentlich. Weil die Kapazität aller deutschen Batterie- und Pumpspeicher nach einigen Stunden erschöpft war, mussten umso mehr fossile Kraftwerke einspringen, um den Strombedarf zu decken.
Die verbliebenen deutschen Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke produzierten zu jedem Zeitpunkt in den vergangenen drei Tagen laut „Welt“ knapp 20.000 Megawattstunden, unterstützt von bis zu 15.000 Megawattstunden aus Gaskraftwerken. Selbst 700 Megawatt Öl-Kraftwerke aus der Reserve trugen wieder zur Stromversorgung bei.
Ohne Stromimporte wären in Deutschland die Lichter ausgegangen
Wie man auf der Website der Bundesnetzagentur nachlesen konnte, wurde zudem ein Großteil des deutschen Strombedarfs in den vergangenen Tagen durch Importe gedeckt. Am Donnerstag lag der Strombedarf Deutschlands zum Beispiel zur Mittagszeit bei knapp 64.000 Megawattstunden, produziert wurden im Inland jedoch nur rund 47.000 Megawattstunden. Die Differenz wurde durch Importe gedeckt.
Energieversorger, zum Beispiel Stadtwerke, waren seit Mittwoch gezwungen, den Ausfall der Ökostrom-Erzeugung durch kurzfristiges Nachkaufen an der Strombörse EEX zu kompensieren. Bei der sogenannten Day Ahead Auktion, bei der Strommengen zur Lieferung am Folgetag versteigert werden, kam es seit Mittwoch immer wieder zu außergewöhnlich hohen Preisspitzen.
So wurden bereits am Dienstag zeitweise mehr als 500 Euro pro Megawattstunde gezahlt. Der langfristige Durchschnittspreis an der Strombörse liegt sonst bei 40 Euro.
Mit dem Wetterbericht am Mittwoch schossen die Gebote an der Strombörse sogar auf 820 Euro pro Megawattstunde hoch – eine kurzfristige Verzwanzigfachung des normalen Niveaus!
Auch am Freitag lag der Großhandelspreis am kurzfristigen Spotmarkt noch bei über 100 Euro, also bei mehr als dem Doppelten des langfristigen Normalpreises.
Für Millionen Haushalte dürfte die vergangene Woche die Ouvertüre für einen Horror-Winter gewesen sein: Mit der Winterkälte wird der Eigenverbrauch vor allem Frankreichs stark zunehmen, da in unserem Nachbarland sehr viele Heizungen mit Elektrizität betrieben werden. Die anspringende Stromnachfrage Frankreichs dürfte die relative Knappheit an der Europäischen Strombörse damit weiter vergrößern und die Preise weiter treiben.
Zur Erinnerung: Im US-Wahlkampf spottete Donald Trump über den Energiewende-Irrsinn in Deutschland: „Sie sind dabei, sich selbst zu zerstören…“
WIE WAHR!
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Demokratie nach Gusto: Scholz‘ merkwürdiger Glücksfall
Es gibt Zufälle im Leben, die sind so perfekt, dass man sie eigentlich gar nicht glauben mag. Wie jener Brief der Bundeswahlleiterin Ruth Brand, der just in dem Moment auftaucht, als unser Bundeskanzler dringend eine Ausrede braucht, um keine Neuwahlen durchführen zu müssen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Lassen Sie mich Ihnen von einer bemerkenswerten Metamorphose erzählen: Am Donnerstag noch verkündete die Behörde der Bundeswahlleiterin mit der Gelassenheit eines Buddha, eine kurzfristige Neuwahl sei absolut machbar. Keine große Sache, business as usual sozusagen.
Doch dann, quasi über Nacht, vollzog sich eine Wandlung, die selbst Franz Kafka nicht besser hätte erfinden können. Plötzlich war alles anders. In einem dramatischen Schreiben – man könnte auch sagen: einem politischen Thriller in Briefform – warnt dieselbe Bundeswahlleiterin vor „unabwägbaren Risiken“.
Die „Grundpfeiler der Demokratie“ wackeln angeblich, das „Vertrauen in die Integrität der Wahl“ steht auf dem Spiel. Moment mal – war das nicht dieselbe Institution, die keine 24 Stunden zuvor noch Entwarnung gab?
Der Zeitpunkt dieser 180-Grad-Wendung ist, nun ja, sagen wir mal „interessant“. Unser Bundeskanzler Olaf Scholz, der gerade so viel Gegenwind hat wie ein Windrad in der Sturmfront, könnte keinen besseren Verbündeten finden als diesen Brief. Er kommt ihm so gelegen wie dem Teufel das Weihwasser – pardon, falscher Vergleich.
Besonders pikant wird die Angelegenheit durch die Tatsache, dass Frau Brand im Geschäftsbereich von Nancy Faeser (SPD) tätig ist. Ja, genau der SPD, deren Parteibuch auch ein gewisser Olaf Scholz in der Tasche trägt. Zufall? Möglich. Wahrscheinlich? Da habe ich so meine Zweifel.
Erinnern wir uns: Dieser Kanzler ist derselbe Mann, der bei den Cum-Ex-Treffen plötzlich an Amnesie litt. Der Mann, dessen Gedächtnis so selektiv funktioniert, wie ein Schweizer Käse Löcher hat. Und jetzt dieser Brief, der wie bestellt und nicht abgeholt daherkommt.
Die Bundeswahlleiterin, deren Unabhängigkeit eigentlich so unantastbar sein sollte wie die Bundeslade in einem Indiana-Jones-Film, liefert ausgerechnet jetzt Argumente, die Scholz wie maßgeschneidert passen. Das ist etwa so wahrscheinlich wie ein Schneesturm in der Sahara – theoretisch möglich, praktisch höchst verdächtig.
Sollte sich herausstellen, dass hier tatsächlich politischer Druck ausgeübt wurde, wäre das kein gewöhnlicher Skandal. Das wäre ein demokratischer Super-GAU. Eine Bundeswahlleiterin, die sich von der Regierung instrumentalisieren lässt, ist etwa so vertrauenswürdig wie ein Schiedsrichter, der vor dem Spiel mit einem der Mannschaftskapitäne Golf spielen geht.
Was wir hier sehen, ist entweder der unwahrscheinlichste Zufall seit der Erfindung der Currywurst oder ein politisches Manöver, das nach Manipulation riecht. In beiden Fällen sollten wir uns Sorgen machen – um unsere Demokratie und um einen Kanzler, der offenbar glaubt, das Grundgesetz sei ein Vorschlagskatalog à la carte.
Aber vielleicht irre ich mich ja. Vielleicht gibt es tatsächlich diese perfekten Zufälle, bei denen sich alles wunderbar fügt – wie in einem Hollywood-Film. Nur dass wir hier nicht im Kino sitzen, sondern in einer Demokratie leben, die solche Spielchen eigentlich nicht vertragen sollte.
Klimawandel: Natürliche Faktoren vs. CO₂
Die „Konsens“-Wissenschaftler glauben nicht, dass die Sonnenvariabilität, die interne Klimavariabilität (in diesem Modell vereinfacht auf die ~67-jährige Stadium-Welle) oder der Vulkanismus einen Einfluss auf die globale Nettoerwärmung oder den Klimawandel seit 1750 haben, doch gibt es beträchtliche Beweise dafür, dass genau dies doch der Fall ist. Ich habe bereits ein Modell der HadCRUT5-Durchschnittstemperatur (siehe hier) aus sieben bekannten Klima- und Sonnenzyklen mit Hilfe der multiplen Regression erstellt und war damit recht erfolgreich.
In diesem Versuch verwende ich die sechs am besten dokumentierten Sonnen-/Klima-Zyklen in Tabelle 1 und den Zyklus der Stadium-Welle, der nur die innere Variabilität des Klimas betrifft, um ein multiples Regressionsmodell für HadCRUT5 zu erstellen.
Bei der Verwendung vieler Reihen zur Erstellung eines multiplen Regressionsmodells wird man immer mit von Neumans Witz konfrontiert, dass man mit vier beliebigen Parametern einen Elefanten beschreiben kann. Außerdem sind alle diese Reihen seriell korreliert, was die berechneten Statistiken der resultierenden Anpassung wie R² schwächt. Keine dieser Reihen sind jedoch „willkürliche Parameter“. Mit Ausnahme der Stadium-Welle und des log₂ CO₂ handelt es sich um beobachtete Sonnen- und Klimazyklen, die die gleiche Periode haben und in Phase zueinander sind. Alle sind durch mehrere Beweise gut belegt. Sie sind also ziemlich zwingend und nicht willkürlich.
Sie sind zwar nicht willkürlich im von-Neuman’schen Sinne, aber auch nicht unabhängig voneinander. Wahrscheinlich steckt der Sonnendynamo hinter all diesen Phänomenen, aber der Zusammenhang Sonne → Klima ist für keines von ihnen verstanden, außer vielleicht für den Hale-Zyklus und das Baryzentrum. Der Sonnendynamo ist recht komplex, vor allem auf längere Sicht.
Die Stadium-Welle ist nicht mit einem Sonnenzyklus verbunden und scheint eine rein interne Variabilität zu sein. Sie hat eine Periode von etwa 67 Jahren und korreliert gut mit der globalen Durchschnittstemperatur (May & Crok, 2024). Die interne Klimavariabilität ist kaum verstanden, und die Stadium-Welle als Beispiel zu wählen, ist wahrscheinlich eine starke Vereinfachung, aber es ist das Beste, was ich tun kann. Für eine gute und aktuelle Diskussion der Komponenten der internen Variabilität empfehle ich die ausgezeichnete Arbeit von Marcia Wyatt über Zirkulationsmuster (Wyatt M. , Circulation Patterns: Atmospheric and Oceanic, 2020). Der Bericht ist kostenpflichtig, aber eine etwas andere frühere Version desselben kann hier heruntergeladen werden.
Der Sinn der Einbeziehung der Stadium-Welle besteht darin, die variable Verzögerung bei der Abstrahlung der empfangenen Sonnenstrahlung in den Weltraum zu berücksichtigen. Der größte Teil der Sonnenstrahlung wird in den Tropen empfangen, mehr als sie in den Weltraum abstrahlen können. Infolgedessen muss ein Teil der in den Tropen empfangenen Strahlung in höhere Breiten transportiert werden, die vor allem in den Wintermonaten mehr Energie abstrahlen als sie empfangen. Atmosphärische und ozeanische Zirkulationsmuster verändern den Zeitpunkt dieses Energietransfers von den Tropen zu den Polen. Je länger die Abstrahlung der absorbierten Sonnenenergie dauert, desto mehr erwärmt sich der Planet, und je kürzer die Zeit, desto mehr kühlt er sich ab. Die Erde befindet sich nie im thermischen Gleichgewicht, es sei denn, das ist zufällig kurzzeitig der Fall. Aber die Verweildauer der thermischen Energie im Klimasystem Ozean/Atmosphäre ändert sich ständig, scheint aber einen Zyklus von etwa 67 Jahren zu haben. Der 67-Jahres-Zyklus überlagert einen längeren säkularen Trend der Veränderung, der auf Sonnenzyklen oder CO₂ oder beides zurückzuführen sein könnte. Siehe Abbildung 2 in May & Crok als Beispiel.
Es gibt keine Messungen aus dem Weltraum oder in der Atmosphäre, die die Hypothese stützen, dass zusätzliches CO₂ (vom Menschen verursacht oder nicht) die globale Erwärmung verursacht, sondern lediglich Labormessungen, Korrelationen und Klimamodelle, die diese Hypothese stützen. CO₂ hat eine gewisse Auswirkung, aber wie stark, ist derzeit noch unklar. Wir versuchen, mit Hilfe einer multiplen Regression einen Wert abzuleiten.
Entscheidende solare Zyklen
In diesem Abschnitt beschreiben wir kurz jeden der sechs gut dokumentierten Sonnenzyklen, die in Tabelle 1 aufgeführt sind und die nachweislich einen Einfluss auf das Klima der Erde haben, und geben Literaturhinweise zu ihnen.
Bray/Hallstatt-Zyklus
Roger Bray hat anhand von Aufzeichnungen über Gletschervorstöße und -rückzüge einen etwa 2400-jährigen Klimazyklus ermittelt, der ursprünglich als „Hallstatt-Zyklus“ bezeichnet wurde (Bray, 1968). Obwohl er ursprünglich aufgrund seiner Auswirkungen auf das Erdklima entdeckt wurde, gibt es einen damit verbundenen Sonnenzyklus, der mit dem Klimazyklus phasengleich ist und die gleiche Periode aufweist, wie sie hier diskutiert wird. Eine detailliertere Diskussion des solaren Bray/Hallstatt-Zyklus‘ wird von Ilya Usoskin et al. hier vorgestellt (Usoskin, Gallet, Lopes, Kovaltsov, & Hulot, 2016). Eine Abschwächung des Bray-Zyklus‘ spielte eine Rolle bei der Entstehung der sehr kalten Periode von etwa 1650-1715 n. Chr. während der Kleinen Eiszeit.
Eddy-Zyklus
Der etwa 1000-jährige Eddy-Zyklus wurde von José A. Abreu und Kollegen benannt (Abreu, Beer, & Ferriz-Mas, 2010). Sie weisen darauf hin, dass John Eddy Perioden mit sehr geringer Sonnenaktivität identifiziert und dokumentiert hat, die mit kälteren Klimazonen auf der Erde wie der Kleinen Eiszeit einhergingen (Eddy, 1976). Der 1000-jährige Klimazyklus wird deutlich, wenn man die mittelalterliche Warmzeit (etwa 800 bis 1250 n. Chr.) mit der Kleinen Eiszeit (etwa 1300 bis 1850 n. Chr.) kombiniert. Sonnenproxies zeigen einen 1000-jährigen Sonnenzyklus, der mit dem Klimazyklus übereinstimmt, wie John Eddy feststellte (siehe Abbildung 5 in (Eddy, 1976)). Weitere Informationen über den Eddy-Zyklus finden Sie in Javier Vinós‘ Buch (Vinós, 2022), Kapitel 8, Seite 123 hier. Der starke Bray-Zyklus und der Eddy-Zyklus hatten beide Minima zwischen 1470 und 1680, die zweifellos zu dieser extrem kalten Zeit während der Kleinen Eiszeit beitrugen. Weitere Informationen über die Kleine Eiszeit findet man bei May & Crok, 2024 und hier.
De Vries-Zyklus
Der De Vries-Zyklus wird oft auch als Suess-Zyklus bezeichnet, nach Hans Suess (Suess, 1955) und (Sonett & Suess, 1984). Wie die meisten Zyklen wurde er zuerst in Klimaproxies entdeckt, insbesondere in Baumringaufzeichnungen. Er hat eine Periode von 193-209 Jahren. Der dazu passende Sonnenzyklus hängt wahrscheinlich mit einer Schwebungsperiode zwischen dem fundamentalen Hale-Sonnenzyklus und der rosettenartigen Bewegung der Sonne um das Baryzentrum des Sonnensystems zusammen (Stefani, Horstmann, Klevs, Mamatsashvili, & Weier, 2023).
Feynman-Zyklus
Es war immer bekannt, dass es eine Art Sonnenzyklus mit einer Periode zwischen 50 und 150 Jahren gab, und der mysteriöse, schlecht definierte Zyklus wurde gewöhnlich als Gleissberg-Zyklus bezeichnet. Inzwischen wurde auch ein Klimazyklus mit einer Länge von etwa 100 Jahren beobachtet. Schließlich legte Joan Feynman im Jahr 2014 fest, was heute als ~100-jähriger Feynman-Sonnenzyklus bezeichnet wird (Vinós, 2022, S. 129) und (Feynman & Ruzmaikin, 2014). Wir verwenden einen Zeitraum von 105 Jahren für den Feynman-Zyklus. Der Feynman-Klima- und Solarzyklus haben den gleichen Zeitraum und sind in Phase.
Hale-Zyklus
Der 22,14-jährige Hale-Zyklus ist ein sehr ausgeprägter Sonnenzyklus, der durch eine 22-jährige Grundperiode der solaren magnetischen Aktivität gebildet wird. Er umfasst zwei Sonnenzyklen, die durch Umkehrungen des solaren Magnetfelds gekennzeichnet sind. So kommt es in einem Hale-Zyklus zu einer Umkehrung des Magnetfelds und anschließend zu einer Rückkehr zur ursprünglichen Polarität. Der Hale-Zyklus ist eng mit dem 22-jährigen Dürrezyklus im Südwesten der USA verbunden (Mitchell, Stockton, & Meko, 1979).
Solare Barycenter-Rosette
Die Sonne führt eine komplizierte rosettenartige Bewegung um das Baryzentrum des Sonnensystems aus, die 19,86 Jahre dauert (Stefani, Horstmann, Klevs, Mamatsashvili, & Weier, 2023). Jeder damit verbundene Klimazyklus ist mit dem Hale-Zyklus überlagert oder wird möglicherweise mit ihm geteilt.
Andere natürliche Klimazyklen
Stadium-Welle
Der sogenannte Stadium-Wellen-Zyklus oder die Oszillation ist ein sehr starker globaler Klimazyklus mit einer Periode von etwa 67 Jahren (Wyatt & Curry, Role for Eurasian Arctic Shelf Sea Ice in a secularly varying hemispheric climate signal during the 20th century, 2014) und (Wyatt M. G., 2012c). Sie setzt sich aus vielen Klimaschwingungen zusammen, die sich organisiert über die nördliche Hemisphäre ausbreiten und das Klima eines großen Teils der Erde beeinflussen. Es ist nicht klar, ob diese Oszillation mit einem Sonnenzyklus zusammenhängt.
CO₂
CO₂ als Einflussfaktor auf das Klima wurde erstmals von Svante Arrhenius in seinem Buch Worlds in the Making (Arrhenius S. , 1908) richtig beschrieben, aber auch in einer früheren Arbeit (Arrhenius S. , 1896) diskutiert. Noch vor Arrhenius‘ Versuch, die Auswirkungen der atmosphärischen CO₂-Konzentration auf das Klima zu quantifizieren, wurde der Gedanke, dass CO₂ das Erdklima beeinflussen kann, auch von Fourier (Fourier, 1824), Tyndall (Tyndall J. , 1861) und (Tyndall J. , 1859) sowie Langley (Langley, 1884) erörtert, wenn auch auf weniger quantitative Weise. Keiner dieser damaligen Autoren schlug vor, dass die atmosphärische CO₂-Konzentration „das Klima kontrolliert“, wie der IPCC im AR6 und früheren Berichten (IPCC, 2021, S. 179), (Lacis, Hansen, Russell, Oinas, & Jonas, 2013) und (Lacis, Schmidt, Rind, & Ruedy, 2010) behauptet. Sie glaubten auch nicht, dass die menschlichen CO₂- und anderen Treibhausgasemissionen für fast die gesamte Erwärmung der Erde seit 1750 verantwortlich sind, wie der IPCC im AR6, Seite 961, Abbildung 7.7, behauptet.
Nichtsdestotrotz beeinflussen die Konzentrationen von CO₂ und anderen Treibhausgasen wahrscheinlich die durchschnittliche atmosphärische Temperatur, aber die Vorstellung, dass sie irgendwie die globale durchschnittliche Temperatur und den Klimawandel „kontrollieren“, ist höchst zweifelhaft.
Abbildung 1 ist eine Darstellung aller in diesem Beitrag besprochenen Reihen.
Diskussion
Wenn wir die sieben in Tabelle 1 aufgelisteten Top-Reihen verwenden, also alles außer CO₂, und gegen HadCRUT5 regressieren, erhalten wir das in Abbildung 2 orange dargestellte Ergebnis. Wenn wir dann alles, einschließlich CO₂, regressieren, erhalten wir die blau gestrichelte Linie in Abbildung 2. Die beiden Linien sind nahezu identisch.
Abbildung 2. Die schwache graue Linie ist HadCRUT5, die orangefarbene Linie ist eine Regression dagegen, die nur die Sonnen- und Klimazyklen verwendet, die blaue gestrichelte Linie verwendet die gleichen Zyklen, fügt aber den Logarithmus zur Basis 2 von CO₂ hinzu.
Das ist wirklich interessant! Die Anpassung nur mit den Klima-/Solarzyklen und die Anpassung mit CO₂ und denselben Zyklen sind fast identisch. Wir brauchen mehr Informationen, um dies zu verstehen. Nachstehend die Statistiken der beiden Regressionen:
Tabelle 2. Statistik der Regression mit allen Sonnen-/Klimazyklen, aber ohne CO₂. Bereinigtes R² = 0,8523.
Tabelle 2 zeigt die Statistiken der Regression ohne CO₂. Die abgeleiteten Koeffizienten stehen links, und der Mittelwert und die Standardabweichung jeder Reihe werden gezeigt, dann die normalisierten Koeffizienten. Es ist zu erkennen, dass die Bray- und Eddy-Zyklen die wichtigsten Reihen sind, und dass sie leicht gegenläufig sind, da sie unterschiedliche Vorzeichen haben. Alle „P“-Werte sind gut. Die Standardfehler für die Bray- und Eddy-Zyklen sind etwas hoch, aber das kann daran liegen, dass ihre Koeffizienten entgegengesetzte Vorzeichen haben.
In Tabelle 3 sind die Statistiken für die Regression aufgeführt, die CO₂ enthält:
Tabelle 3 enthält eine Menge neuer und wertvoller Informationen. In Tabelle 2 zeigen die normalisierten Koeffizienten, dass die Bray- und Eddy-Zyklen die Regression dominierten, aber in Tabelle 3 ist es CO₂, und zwar mit großem Abstand, und die P-Werte sowohl für Bray als auch für Eddy sind inakzeptabel geworden. CO₂ hat im Wesentlichen die starken Bray- und Eddy-Zyklen ersetzt und sie verdrängt. Das Entfernen dieser beiden Zyklen führt dazu, dass der De Vries-Zyklus mit einem P-Wert von 0,37 inakzeptabel wird, also habe ich ihn ebenfalls entfernt, und das Ergebnis ist in Tabelle 4 dargestellt:
In Tabelle 4 sind alle P-Werte akzeptabel und CO₂ dominiert die Regression. Für alle praktischen Zwecke ist das bereinigte R² aller drei Regressionen mit etwa 0,85 identisch. Das „bereinigte R²“ wird um die Anzahl der Prädiktorvariablen und die Anzahl der Beobachtungen korrigiert. In all diesen Fällen ist das reguläre R² nahezu identisch mit dem bereinigten R².
Abbildung 3 vergleicht den Fall ohne CO₂ mit dem in Tabelle 4 beschriebenen Fall:
Abbildung 3. Vergleich der Regression „alle Zyklen/kein CO₂“ in blau mit der Regression „CO₂ und keine Bray-, Eddy- oder de Vries-Zyklen“ in orange. Die Statistiken für die orangefarbene Regression sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Schlussfolgerungen
Wie in der Klimawissenschaft (und der statistischen Analyse) üblich, kann man aus dieser Analyse mitnehmen, was man will. Statistik und Klimawissenschaft sind in dieser Hinsicht ähnlich, man kann immer eine Menge Diskussionen über beide führen und trotzdem nichts wissen.
CO₂ macht keinen Unterschied, wenn alle Klima-/Solarzyklen verwendet werden, aber CO₂ kann die stärksten Sonnen-/Klimazyklen von Bray, Eddy und de Vries ersetzen. Objektiv könnte man darauf hinweisen, dass die Sonnenzyklen (einschließlich der Milankovitch-Zyklen) den Klimawandel angetrieben haben, soweit wir sie anhand von Proxies und historischen Aufzeichnungen zurückverfolgen können. Warum also sollten wir glauben, dass CO₂ das Klima antreibt, wenn es bei der Regression keinen Unterschied macht?
Andererseits kann CO₂ die sehr starken Bray-, Eddy- und de Vries-Zyklen ersetzen und erhält das gleiche Ergebnis. Wie üblich zeigt diese Analyse nur, dass wir keine Ahnung haben, was den Klimawandel antreibt, aber haben wir das nicht die ganze Zeit gesagt?
Man kann sich diese Diagramme und Statistiken ansehen und zu dem Schluss kommen, dass der Einfluss von CO₂ auf das Klima gleich Null ist, oder man kann zu dem Schluss kommen, dass er 100% beträgt. Diese Studie ist für sich genommen nicht schlüssig. Sie zeigt jedoch auch, dass die bekannten Sonnenzyklen in Verbindung mit internen Schwankungen die jüngste globale Erwärmung erklären können; CO₂ ist dafür nicht erforderlich.
Wie alle rein statistischen Studien ist auch dieses Regressionsmodell für Prognosen oder Hindcasting ungeeignet, wie die großen Koeffizienten in den Tabellen 2 bis 4 zeigen. Der Wert der Studie besteht lediglich darin zu zeigen, dass CO₂ zur Erklärung der jüngsten Erwärmung nicht notwendig ist.
In diesem Beitrag wird das Problem „Steuert CO₂ die globale Erwärmung?“ aus einer statistischen Perspektive betrachtet. Um zu sehen, wie Experten der Klimawissenschaft das Problem aus der Perspektive der Atmosphärenphysik betrachten, lohnt es sich, den ausgezeichneten Workshop der American Physical Society von 2014 zum Klimawandel zu lesen, der von Steve Koonin veranstaltet wurde. Er wird hier diskutiert und zusammengefasst.
This post is the result of many email conversations with Charlie May, who contributed substantially to the ideas and models presented herein.
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Link: https://andymaypetrophysicist.com/2024/11/05/natural-climate-change-factors/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Klimawandel: Natürliche Faktoren vs. CO₂ erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Die „Replikons“ kommen – 33 selbstreplizierende „Impfstoffe“
Gentechnik macht’s möglich. Die einst komplizierte und aufwändige Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen wurde mit dem mRNA-Präparaten stark vereinfacht. Aber Big Pharma reicht das nicht – die selbst-replizierenden Präparate werden von den Körperzellen selbst hergestellt und reduzieren damit die Produktionskosten weiter. Die Gefahren für die Gesundheit werden dadurch allerdings potenziert. Der biopharmazeutische Komplex bereitet sich […]
Der Beitrag Die „Replikons“ kommen – 33 selbstreplizierende „Impfstoffe“ erschien zuerst unter tkp.at.
Sind Unions-Minderheitsregierungen mit AfD-Tolerierung die derzeit einzig sinnvolle Lösung?
Die Mehrheit in Deutschland wählt Mitte-Rechts. Das Scheitern der Verhandlungen für eine „Brombeer-Koalition“ in Sachsen verdeutlicht, dass es wohl nur eine sinnvolle Lösung gibt – eine Minderheitsregierung der CDU mit Tolerierung der AfD. Die Rechtspartei könnte so ihre Regierungsfähigkeit indirekt beweisen – und die Union bekäme einen potenziellen Koalitionspartner hinzu.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Noch will zumindest laut Umfragen die Mehrheit der Bevölkerung keine direkte Regierungsbeteiligung der AfD. Selbst innerhalb der Rechtspartei gibt es teilweise Vorbehalte. Doch eine Koalition der CDU mit den Linksparteien SPD, BSW und/oder Grüne sorgt auch bei der eigenen Wählerschaft für Verstimmungen. Denn im Bund mit der politischen Linken verliert die CDU ihr konservatives Profil. Was bleibt übrig? Eine Minderheitsregierung – und zwar unter Duldung der (in vielen politischen Bereichen ohnehin ähnlichen) Alternative für Deutschland.
Ist das ein Risiko? Sicher. Doch da eine CDU-geführte „Minderheitsregierung der Mitte“ kein festes Koalitionsabkommen braucht, gibt es die Möglichkeit zur Suche nach variablen Mehrheiten. Diverse Vorhaben lassen sich problemlos mit Unterstützung der AfD umsetzen, andere wiederum mit den Stimmen von BSW, SPD und Grünen. Das ist zwar schwieriger als in einem Koalitionsbett mit relativ festen Abmachungen, doch andererseits können sich die einzelnen Parteien selbst auch viel stärker profilieren und deren Wähler fühlen sich dann weniger verraten.
Nicht zu vergessen, dass die AfD dadurch die Möglichkeit erhält, zu zeigen, dass sie durchaus in der Lage ist, politische Verantwortung zu übernehmen und konstruktiv mitzuarbeiten, anstatt sich in der Rolle der Fundamentalopposition zu suhlen. Mehr noch wäre die AfD dadurch in der Lage, sich als künftiger richtiger Koalitionspartner der Union zu positionieren und so für ein Einreißen der „Brandmauer“ zu sorgen. Für die CDU wäre dies zwar einerseits ein riskantes Spiel, andererseits könnte dies die Optionen deutlich erweitern.
Schlussendlich haben CDU und CSU mit der „Brandmauer“ gegen die AfD allerdings mehr zu verlieren als zu gewinnen. Je öfter sie auf Koalitionen mit der politischen Linken angewiesen ist, desto verwaschener wird ihr Profil. Muss Merz nach der Bundestagswahl mit der SPD und auch mit den Grünen eine „Kenia“-Koalition eingehen, wird er viele zentrale Forderungen einfach nicht umsetzen können. Das muss ihm, Söder und der ganzen Führungsriege der beiden Unionsparteien klar sein. In Sachsen könnte man den Anfang machen und bis zur vorgezogenen Bundestagswahl hin wären es immerhin ein paar Monate, die entsprechende Möglichkeiten bieten würden.
Egal ob es nun eine offizielle „Tolerierung“ durch die AfD wäre, oder nur ein „stilles Übereinkommen“ – es spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass Deutschland wieder eine Regierung bekommt, die auch die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik sichern will. Eine Regierung, die auf eine vernünftige Wirtschafts-, Energie-, Sicherheits- und Migrationspolitik zum Wohle der Menschen in Deutschland setzt und nicht auf kostspielige linksgrünideologische Experimente. Doch hat die Union überhaupt die „cojones“ dazu?
Ignaz Bearth: „Gratulation an PI-NEWS im Namen der Deutschsprachigen Gemeinschaft Ungarns“
PI-NEWS wird am 11. November 20 Jahre alt! Seit zwei Jahrzehnten dokumentiert dieser Blog durch seine Autoren und unzählige wertvolle Kommentare das Zeitgeschehen. Auch wenn die meisten Nachrichten keine positiven waren, ist dieser Geburtstag ein Grund zum Feiern. Wir haben trotz aller Widerstände durchgehalten und werden es mit Ihrer Hilfe auch weiterhin schaffen. Viele gute Wünsche, über die […]
Jeder weiß es: Ach wirklich? – Edward Curtin
Quelle: Everybody Knows: Do They? – OffGuardian Artikelbild: Leonardo.ai “Everybody knows the boat is leakingEverybody…
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Trump Pläne zur Zerschlagung des „Tiefen Staates“
Nach der Wahl von Donald Trump zum 47. Präsidenten der USA haben Gerüchte über seine politischen Pläne und die Besetzung der Positionen in der Regierung Saison. Er selbst äußert sich recht klar zu seinen ersten Schritten in der Innenpolitik aber nur wenig zur Außenpolitik. In seiner ersten Amtszeit hatte Trump wenig Erfahrung mit der überbordenden […]
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