Kategorie: Nachrichten
Kolumbianischer Pornostar ermordete und zerstückelte zwei Männer in Großbritannien
Es war ein Fall, der selbst erfahrene Ermittler fassungslos machte. Der kolumbianische Pornodarsteller Yostin Andres Mosquera wurde nun in London zu lebenslanger Haft mit einer Mindestdauer von 42 Jahren verurteilt. Er hatte im Juli 2024 die beiden homosexuellen Lebenspartner Albert Alfonso (62) und Paul Longworth (71) brutal ermordet, zerstückelt und versucht, ihre Leichenteile in Koffern auf der Clifton Suspension Bridge in Bristol zu entsorgen.
Die Tat begann in der gemeinsamen Wohnung der Opfer in Shepherd’s Bush, West-London. Mosquera, der von Alfonso eingeladen und finanziell unterstützt worden war, nutzte das Vertrauen seiner Gastgeber auf perfide Weise aus. Im Vorfeld der Tat war er gemeinsam mit seinem späteren Opfer in Porno-Produktionen aufgetreten. Er war in Kolumbien, aber auch weltweit als Pornodarsteller aktiv und bekannt.
Wie das Gericht feststellte, plante er die Morde aus Habgier und mit erheblicher Kaltblütigkeit. Zunächst erschlug er Paul Longworth mit einem Hammer, anschließend schnitt er Albert Alfonso während einer sexuellen Begegnung mit einem Messer die Kehle durch – eine Tat, die von mehreren Kameras im Raum aufgezeichnet wurde.
Bilder wie in einem Horrorfilm
Zwei Tage nach den Taten versuchte Mosquera, sich der Leichen zu entledigen. Die Köpfe lagerte er in einer Gefriertruhe, die übrigen Körperteile stopfte er in Koffer, um sie mit einem gemieteten Transporter nach Bristol zu bringen. Dort wollte er sie offenbar von der Clifton Suspension Bridge in die Tiefe werfen. Zeugen bemerkten jedoch, dass aus den Koffern eine rote Flüssigkeit austrat. Mosquera flüchtete, wurde aber wenige Tage später am Bahnhof Bristol Temple Meads festgenommen.
In der Wohnung der Opfer fanden Ermittler Blutspuren in allen Räumen sowie den Hammer und die Gefriertruhe mit den Köpfen der beiden Männer. Digitale Forensiker wiesen nach, dass Mosquera bereits Wochen zuvor nach Gefriertruhen gesucht und sich im Internet über tödliche Schläge auf den Kopf informiert hatte.
Gericht sah eindeutiges Mordmotiv
Vor dem Woolwich Crown Court versuchte Mosquera, die Verantwortung auf eines seiner Opfer zu schieben. Er behauptete, Alfonso habe Longworth getötet und ihn anschließend bedroht. Als er sich habe verteidigen wollen, sei es zur Tötung gekommen. Die Geschworenen ließen diese Version nicht gelten: Arbeits- und Überwachungsdaten belegten, dass Alfonso zum Zeitpunkt von Longworths Tod nicht zu Hause war.
Richter Joel Bennathan sprach in seinem Urteil von einem „durchtriebenen, kalt geplanten und zutiefst grausamen Doppelmord“. Mosquera habe aus Habgier gehandelt und versucht, die Morde zu vertuschen. Der Täter, so der Richter, zeige keinerlei Reue und verfüge über „eine auffällige Empathielosigkeit“.
Lebenslänglich ohne Aussicht auf frühzeitige Freiheit
Das Gericht verurteilte Yostin Andres Mosquera zu lebenslanger Haft mit einer Mindestdauer von 42 Jahren. Selbst danach sei es fraglich, ob er jemals als ungefährlich eingestuft werde. Zusätzlich ordnete das Gericht an, dass Mosquera nach Verbüßung seiner Strafe aus Großbritannien abgeschoben wird.
Der Fall gilt als einer der grausamsten Doppelmorde der letzten Jahre in Großbritannien. Ermittler beschrieben die Tat als „verstörend bis ins Detail“ – ein Verbrechen, das selbst unter abgebrühten Beamten Betroffenheit hinterließ.
Top-Ökonom schlägt Alarm: In Deutschland wächst nur noch der Staat!

Während die konsumptiven Staatsausgaben (u.a. Sozialleistungen, Personalkosten) seit 2015 um 25 Prozent zugenommen haben, sinken die Investitionen der deutschen Wirtschaft seit Jahren stetig. Sie liegen laut dem Münchner ifo-Institut aktuell auf dem Niveau von 2015. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) verharre seit 2018 auf dem gleichen Niveau.
Ifo-Präsident Fuest sagte der „Bild“-Zeitung: „Deutschland befindet sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Niedergang. Die Lage ist mittlerweile dramatisch.“
Weniger private Investitionen würden mittelfristig weniger Wachstum, weniger Steuereinnahmen und damit auch weniger Geld für staatliche Leistungen bedeuten, so Deutschlands Top-Ökonom.
Auch der durchschnittliche Lebensstandard stagniert oder sinkt sogar. Fuest zufolge erleben Millionen Bürger bereits, dass sie ihren Lebensstandard nicht halten können. Es würden „italienische Verhältnisse“ in Deutschland drohen – mit anderen Worten „eine 25 Jahre lange Dauer-Depression“, wie „Bild“ schreibt.
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Was Hänschen nicht lernt…

Von RAINER K. KÄMPF | „Ihr lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben danach!“ Wenn nichts mehr ging, versuchte unser Lehrer mit diesem Satz zu motivieren. Manchmal hat es sogar geklappt, und spätestens jetzt ist klar, daß er recht hatte.
Heutige Schülergenerationen haben es insoweit besser, weil sie viel schneller den Punkt erreichen, an dem der Groschen fällt.
Im Hauptslum der bunten Republik läuft das Projekt „Schule fürs Leben“. Also jetzt nicht so beiläufige Dinge wie Mathe oder Deutsch. Nein. Nichtmal Klimahüpfen ist noch angesagt. Berlin kleckert nicht, sondern klotzt. Bevor Schulabgänger in die viel diskutierten Stadtbilder entlassen werden, durchlaufen sie ein Konditionierungsprogramm, das hoffen läßt, daß so viele wie möglich den Härtetest buntesdeutschen urbanen Lebens bestehen und weitgehend durchkommen. Tatsächlich also Schule fürs Überleben.
Bis Oktober dieses Jahres mußten in Berlin Polizisten 1129 Mal ausrücken, um auf Schulhöfen und in Klassenzimmern die Kollateralschäden UnsererDemokratie
noch halbwegs zu revidieren.
Allein 253 Einsätze wegen Körperverletzung lassen erahnen, daß Ina Deters Forderung von 1982 erfolgreich umgesetzt wird. Gehen wir getrost davon aus, daß nicht wegen jedes Wehwehchens die 110 gewählt wird, stimmt es hoffnungsfroh, daß kommende Generationen die Stadtbilder weiter abwechslungsreich gestalten werden.
Die Generation Weichei ist passé und unser Nachwuchs wird effektiv und angepaßt auf das Zukunftsprogramm UnsereAnarchie
vorbereitet. Wie wir sehen, wird der Bildungsauftrag in dieser Hinsicht übererfüllt.
Was den bevorstehenden Ostlandfeldzug betrifft, können wir uns in der wohligen Gewißheit wiegen, daß Pistorius‘ Kanonenfutter in den Gräben am Kursker Bogen heldenhaft auf sein Streichen von den Verpflegungslisten hinarbeiten wird.
Und so bekommt alles seinen vorbestimmten Sinn.
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Die Erleuchtung von Ted Nordhaus

[Originaltitel: „Ted Nordhaus’s Epiphany“]
Ted Nordhaus verdient Anerkennung für seine Courage, dass er etwas getan hat, was nur wenige in der Klimapolitik jemals tun: zugeben, dass er sich geirrt hat. In seinem Beitrag mit dem Titel [übersetzt] „Ich dachte, der Klimawandel würde die Welt zerstören. Ich habe mich geirrt“ (The Free Press, 19. Oktober 2025) räumt Nordhaus ein, dass seine Weltanschauung „auf apokalyptischen Modellen beruhte, die wiederum auf falschen Annahmen beruhten“. Dieser Satz allein markiert einen Wendepunkt in der langen, seltsamen Geschichte des Klimaalarmismus‘. Es kommt selten vor, dass einer der Architekten dieser Bewegung zugibt, dass ihre Grundlagen übertrieben, ihre Prognosen unglaubwürdig und ihr Ton hysterisch waren.
Nordhaus war Mitbegründer des Breakthrough Institute, einer Organisation, die seit langem versucht, Klimaschutz-Aktivismus durch die Verbindung von Umweltrhetorik mit Diskussionen über Innovation und Modernisierung vernünftig erscheinen zu lassen. Jahrelang akzeptierten er und seine Kollegen das zentrale Dogma, dass der Planet vor einer existenziellen Krise stehe, wenn die Menschheit nicht schnellstmöglich auf fossile Brennstoffe verzichte. Sie begnügten sich nicht damit, die Wissenschaft in Frage zu stellen, sondern verstärkten sie noch. „Die Erwärmung der Erde“, schrieb Nordhaus einmal im Jahr 2007, „wird zu einem Anstieg des Meeresspiegels und zum Zusammenbruch des Amazonas führen und … eine Reihe von Kriegen um grundlegende Ressourcen wie Nahrung und Wasser auslösen“.
Jetzt, fast zwei Jahrzehnte später, gesteht er, dass solche Szenarien nie plausibel waren. Die alten Modelle gingen von „hohem Bevölkerungswachstum, hohem Wirtschaftswachstum und langsamem technologischen Wandel“ aus – einer Dreifachkombination von Widersprüchen, die nicht nebeneinander bestehen können. Er weist darauf hin, dass die Geburtenraten sinken, die Volkswirtschaften sich von selbst dekarbonisieren und der technologische Fortschritt die Effizienz unabhängig von politischen Slogans beschleunigt. Sein Eingeständnis ist unverblümt: „Ich glaube nicht mehr an diese Übertreibung.“
Das ist erfrischende Ehrlichkeit.
Noch bemerkenswerter ist Nordhaus‘ Feststellung, dass die sogenannten „Worst-Case-Szenarien“ – die von Schlagzeilenmachern und Politikern so geliebt werden – stillschweigend nach unten korrigiert wurden. „Die meisten Schätzungen zum schlimmsten Fall der Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts gehen nun von drei Grad oder weniger aus“, schreibt er, doch „die Reaktion eines Großteils der Klimawissenschaftler und -aktivisten ist nicht weniger katastrophal“. Stattdessen wurde die Weltuntergangsuhr einfach zurückgestellt. Die Zielvorgaben ändern sich, aber die Panik bleibt.
Das ist ein klassisches Merkmal ideologischer Systeme: Wenn die Fakten aufweichen, verhärtet sich die Rhetorik.
Nordhaus weist sogar auf den außergewöhnlichen Rückgang – um über 96 Prozent – der weltweiten Sterblichkeit aufgrund von Klima- und Wetterextremen im letzten Jahrhundert hin. Trotz des vermeintlichen „Zeitalters der Extreme“ sterben weniger Menschen denn je an Hitze, Kälte, Stürmen oder Überschwemmungen. Die Welt steht keineswegs am Rande einer Klimaapokalypse, sondern erlebt die sicherste und technologisch am besten geschützte Ära in der Geschichte. Doch wie er beobachtet, hat diese Realität noch keinen Eingang in die Blase der Klimaschützer gefunden.
Er würdigt Roger Pielke Jr. dafür, dass er gezeigt hat, dass Katastrophenschäden, einmal um Wohlstand und Bevölkerungszahl bereinigt, mit der Erwärmung nicht zugenommen haben. Mit anderen Worten: Das Katastrophen-Narrativ besteht seinen eigenen empirischen Test nicht. Nordhaus räumt ein, dass die Daten „das Klimasignal überlagern”, denn was die Kosten von Katastrophen bestimmt, ist nicht nur das Wetter, sondern auch, wie reich, vorbereitet und gut aufgebaut Gesellschaften sind.
Hier liegt die Stärke von Nordhaus: Er versteht, dass Risiko eine Funktion der Verwundbarkeit ist, nicht der Temperatur. Eine wohlhabende Stadt kann dem standhalten, was eine arme Stadt zerstören würde. Eine stärkere Wirtschaft sorgt für bessere Infrastruktur, Medizin und Wiederaufbausysteme. Und genau darin liegt natürlich die Ironie des Klimaalarmismus: Gerade das Wirtschaftswachstum, das Aktivisten anprangern, schützt die Menschheit vor den Gefahren der Natur.
Er geht sogar noch weiter und widerlegt den Mythos der „sich beschleunigenden Katastrophe“. Er merkt an, dass selbst in Fällen, in denen die Erwärmung etwas höher als erwartet ausfallen könnte, „die zusätzliche anthropogene Erwärmung um eine Größenordnung geringer ist als die Schwankungen der natürlichen Variabilität“. Dieser Satz sollte über dem Eingang jedes Klimaministeriums auf der Welt stehen. Das wird jedoch nicht geschehen. Denn sobald man zugibt, dass natürliche Schwankungen den menschlichen Einfluss überwiegen, bricht das Argument für eine massive gesellschaftliche Umgestaltung zusammen.
Nordhaus räumt ein, was Skeptiker seit Jahrzehnten sagen: „Der Klimawandel trägt nur sehr wenig zu den heutigen Katastrophen bei”. Selbst wenn man die „Worst-Case-Szenarien” in Betracht zieht, sind die Ergebnisse „nicht im Entferntesten mit den katastrophalen Folgen vereinbar, an die ich einst geglaubt habe”.
An diesem Punkt erwartet man, dass er die letzten Überreste seines Glaubens abwirft. Aber Nordhaus tut dies nicht, was ihm hoch anzurechnen ist und vielleicht auf seinen noch immer bestehenden Glauben zurückzuführen ist. Er bleibt ein Anhänger der Vorstellung, dass die anthropogene Erwärmung real ist, wenn auch in bescheidenem Umfang, dass sauberere Technologien wünschenswert sind und dass Innovation eine gute Politik sein kann. In diesem Sinne ist er ein Reformer, kein Ketzer. Er hat die Kathedrale verlassen, aber er verneigt sich immer noch vor ihrer Tür.
Dennoch ist seine Erkenntnis über die intellektuelle Korruption der Bewegung vernichtend. Er schreibt: „Es gibt starke Anreize, das Klimarisiko zu überschätzen, wenn man seinen Lebensunterhalt mit einer linksgerichteten Klima- und Energiepolitik verdient.“ Das System belohnt Konformität. Wissenschaftler, Think-Tank-Mitarbeiter, Stiftungsbeamte und Kongressmitarbeiter – sie alle sind darauf angewiesen, dass die Erzählung von der „existentiellen Bedrohung“ aufrechterhalten wird. Ohne sie versiegt deren Einnahmequelle.
Er nennt es beim Namen: „Die Klimabewegung hat den wissenschaftlichen Konsens über die Realität und die anthropogenen Ursachen des Klimawandels mit katastrophalen Behauptungen über Klimarisiken vermischt, über die es keinerlei Konsens gibt.“ Genau diese Unterscheidung zwischen einer moderaten Erwärmung und einer Apokalypse ist in der öffentlichen Debatte untergegangen.
Nordhaus hat erneut Recht, wenn er die soziologischen Wurzeln dieser Hysterie identifiziert. Er zitiert Forschungsergebnisse, die zeigen, dass hochgebildete Menschen anfälliger für Irrtümer sind, wenn Fakten ihre politische Identität bedrohen. Mit anderen Worten: Je intelligenter man ist, desto leichter fällt es, seine Ideologie zu rationalisieren. Das ist eine gefährliche Mischung: Intelligenz gepaart mit Konformität.
Er kritisiert auch die Vorstellung, dass Angst notwendig sei, um Innovationen voranzutreiben. „Es gibt keinerlei Beweise dafür“, schreibt er, „dass 35 Jahre zunehmend düsterer Rhetorik … irgendeinen Einfluss auf die Geschwindigkeit hatten, mit der das globale Energiesystem dekarbonisiert wurde“. Tatsächlich wurde der Planet schneller dekarbonisiert, bevor der Klimawandel zu einem viel diskutierten Thema wurde. Das ist ein erstaunliches Eingeständnis von einem der Intellektuellen der Bewegung. Wenn Predigten den Fortschritt nicht beschleunigen, wozu dient dann die Religion?
Nordhaus‘ Antwort ist unbequem, aber wahr: Die Klima-Establishment „strebt eigentlich etwas anderes an … eine schnelle und vollständige Umgestaltung der globalen Energiewirtschaft.“ Keine bescheidene Verbesserung – eine Revolution. Und wie er selbst zugibt, „gibt es keinen guten Grund, dies zu tun, wenn nicht das Schreckgespenst eines katastrophalen Klimawandels vor Augen steht.“
An dieser Stelle berührt Nordhaus das dritte Tabuthema: die politischen Motive. Seit Jahrzehnten dient die Klimarhetorik als Gerüst für eine Agenda der zentralen Kontrolle. Was als Umweltanliegen begann, hat sich zu einer technokratischen Bewegung entwickelt, die darauf abzielt, die Zivilisation neu zu gestalten. Nordhaus‘ Essay deckt die psychologischen und institutionellen Triebkräfte dieses Impulses auf, auch wenn er sie nicht ganz verurteilt.
Zu seiner Ehre muss man sagen, dass er auch feststellt, dass diese Kultur der Übertreibung und moralischen Panik die Bewegung „weit von der Stimmung in der Bevölkerung entfernt“ gemacht hat. Man könnte sagen, dass die Öffentlichkeit bereits ihre eigene Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt und die Apokalypse für nicht überzeugend befunden hat. Normale Bürger spüren, was Nordhaus jetzt zugibt: Die Klimakrise ist eine Projektion, keine Vorhersage.
Eric Worralls kürzlicher Beitrag [in deutscher Übersetzung hier] zeichnete denselben Bogen nach – vom Glauben zum Realismus. Nordhaus fügt diesem Gerüst intellektuelles Fleisch hinzu. Nordhaus enthüllt die Soziologie dahinter: wie die richtigen Referenzen und die richtigen Finanzierungsquellen selbst intelligente Menschen für grundlegende empirische Wahrheiten blind machen können.
In gewisser Weise entspricht Nordhaus‘ Weg dem vieler früher Anhänger, die Modellausgaben mit Beobachtungen verwechselten und Korrelation mit Kausalität. Seine Bereitschaft, die Beweise erneut zu überprüfen – und öffentlich zuzugeben, dass er sich geirrt hatte –, markiert jedoch einen Bruch mit der Konsenskultur, die abweichende Meinungen lange Zeit bestraft hat.
Ein wenig Theologie steckt noch immer in ihm; schließlich bleibt er ein „Ökomodernist“, was nur eine säkulare Umschreibung für „grün, aber nicht verrückt“ ist. Aber sein Artikel ist ein wichtiger Riss in der Fassade. Er hat sich von der Katastrophenstimmung abgewandt, und das ist kein kleiner Akt des Mutes in einer Welt, in der selbst gemessene Skepsis zur Exkommunikation führt.
Dafür verdient Ted Nordhaus aufrichtigen Respekt. Er mag noch kein vollständiger Skeptiker sein, aber er hat etwas getan, was in der Klimapriesterschaft selten ist: Er hat zugegeben, dass die Prophezeiungen falsch waren.
Und vielleicht wird er mit der Zeit erkennen, dass die wahre Gefahr nie das Wetter war. Es war die Arroganz derer, die glaubten, sie könnten es kontrollieren.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/10/23/ted-nordhauss-epiphany/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Die Erleuchtung von Ted Nordhaus erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Die Welt als Versuchslabor: Über 100 Biowaffenanlagen bedrohen die Menschheit
Weltweit sind mehr als 100 Hochsicherheitslabore der Biosicherheitsstufe 4 in Betrieb. Weitere sind in Bau. Angesichts der sogenannten “Dual-Use”- und der Gain-of-Function-Forschung besteht die Gefahr tödlicher Pandemien aus dem Reagenzglas.
Seit Jahren erzählen uns Politiker, Medien und sogenannte “Experten”, dass Hochsicherheitslabore der Biosicherheitsstufe 4 (BSL-4) unsere letzte Verteidigungslinie gegen künftige Pandemien seien. In Wirklichkeit jedoch hat sich diese angebliche Schutzmauer längst in ein globales Pulverfass verwandelt. Über 100 dieser potenziellen Biowaffenlabore operieren mittlerweile weltweit, während weitere im Bau sind. Offiziell sollen sie dem “Schutz der Menschheit” dienen, doch ist dem so? Sind sie vielleicht nichts anderes als staatlich finanzierte Zeitbomben, bereit, bei der nächsten Panne eine Katastrophe biblischen Ausmaßes auszulösen.
Unter dem Deckmantel der “Pandemie-Vorsorge” rüsten sich Regierungen und Forschungseinrichtungen mit denselben Werkzeugen aus, die – laut der Laborleck-Theorie – den Albtraum von Wuhan möglich machten. Eine Studie mit dem Titel “Mapping biosafety level 3 (BSL-3) and BSL-4 laboratories for public health threats reduction“, die im Journal of Public Health veröffentlicht wurde, brachte nun wichtige Daten ans Licht: Mehr als 90 Prozent der Länder mit solchen Hochsicherheitslabors besitzen keinerlei Kontrolle oder Aufsicht über die sogenannte “Dual-Use-Forschung” – also jene Experimente, die offiziell der Forschung an potenziellen Medikamenten und Impfstoffen dienen, aber ebenso gut zur Massenvernichtung taugen. Dasselbe Problem besteht auch bei der Gain-of-Function-Forschung, die auf die gezielte Manipulation von Krankheitserregern abzielt.
Es gibt kein internationales Register, keine globale Kontrollinstanz, keine verbindlichen Sicherheitsstandards. Jeder bastelt an seinen Viren, wie er will. Doch wenn man in solchen Laboren an gefährlichen Viren (z.B. Ebola, Marburg oder Nipah) forscht, besteht die Gefahr eines Ausbruchs in die freie Wildbahn. 110 dieser Hochsicherheitsstätten existieren in 34 Ländern, dazu mehr als 3.500 BSL-3-Labore, in denen bereits an Krankheitserregern wie SARS-CoV-2 oder der Vogelgrippe geforscht wird. Fast die Hälfte davon steht in den USA, wo das Geschäft mit Impfstoffen, Medikamenten und Patenten einen lukrativen Kreislauf zwischen Forschung, Politik und Pharmaindustrie geschaffen hat.
In Indien wächst das Netzwerk aus Hochsicherheitslaboren rasant. Die dortige Regierung feierte erst im November 2024 ein neues BSL-4-Labor in Gwalior – offiziell, um Nipah und das Krim-Kongo-Fieber zu erforschen. Russland zieht mit seinem “Sanitary Shield“-Programm nach und baut bis zu 15 neue Labore. In den USA wiederum wird das BSL-4-Netz ausgebaut, während gleichzeitig neue Anlagen beim CDC in Atlanta entstehen – ausgerechnet jener Behörde, die bei Corona kläglich versagte.
Und Lateinamerika? Auch dort wird fleißig an der “Pandemievorsorge” gebaut. In Brasilien entsteht das Mega-Labor “Orion”, in Argentinien hat das Malbrán-Institut soeben das erste BSL-4-Labor des Landes eröffnet – ein “strategischer Standort”, wie es heißt, mitten in der Flugroute von Zugvögeln, die zwischen den Kontinenten verkehren. Na, wenn das nicht ein perfekter Platz ist, um beispielsweise an der Vogelgrippe zu forschen.
Der Irrsinn kennt übrigens keine Grenzen: 91 Prozent aller Länder mit BSL-3-Laboren verfügen über keinerlei Regeln für Dual-Use-Forschung. Das bedeutet: Über 3.000 Einrichtungen weltweit dürfen an potenziellen Biowaffen herumbasteln, ohne dass jemand ernsthaft kontrolliert, was dort geschieht. Da stellt sich nicht die Frage, ob es zu wirklich gefährlichen Laborausbrüchen kommt, sondern nur mehr wann es so weit ist.
Die größte Gefahr für Europa ist nicht Moskau, sondern Brüssel! | Rainer Rothfuß (MdB | AfD Bayern)

Während Trump in Budapest den Frieden suchte, schossen Brüssel und Berlin scharf – mit Sanktionen, Hetze und diplomatischen Blockaden. Der Gipfel wurde torpediert, weil EU-Eliten längst den Krieg zur Staatsräson erklärt haben.
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New Yorker Musical „Slam Frank“ empört mit Darstellung Anne Franks als pansexuelle Latina
Ein Bühnenstück in New York sorgt für weltweite Empörung: In “Slam Frank” wird das Holocaust-Opfer Anne Frank als “pansexuelle Latina mit einer neurodiversen Familie und einem nicht-binären Liebespartner” dargestellt. Die Produktion, die als Satire angekündigt ist, spaltet Publikum und Kritiker gleichermaßen – zwischen künstlerischer Freiheit und geschmackloser Provokation.
Die Idee zu „Slam Frank“ stammt vom Komponisten Andrew Fox, der zunächst auf Instagram scherzhaft ankündigte, ein Musical zu schaffen, „damit Latinx-Mädchen sich im Holocaust repräsentiert fühlen“. Aus dem viralen Witz entstand ein Bühnenstück, das sich laut Fox über die heutige Identitätspolitik und die Besessenheit von Inklusionssymbolik lustig machen soll. Die Handlung folgt einer fiktiven Theatergruppe, die Anne Franks Geschichte „dekolonisieren“ will – mit absurden Wendungen, Gesangseinlagen und einer Selbstinszenierung als moralisch überkorrekte Avantgarde.
Satire oder Entweihung der Geschichte
Während die Macher das Werk als ironische Spiegelung übertriebener Empfindlichkeiten verteidigen, empfinden viele Zuschauer und Kommentatoren die Darstellung als respektlos gegenüber den Opfern des Holocaust. In den Musicalnummern tauschen die Figuren ihre gelben Sterne gegen bunte Pronomen-Pins und entdecken in jeder Szene neue Randgruppenidentitäten. Kritiker sprechen von einer „Verhöhnung historischer Tragödien unter dem Deckmantel der Satire“.
Die Petition der New Yorker Juristin Joy Rosenthal fordert die sofortige Absetzung der Aufführung. Darin heißt es, Anne Franks Schicksal sei „eine der heiligsten Zeugnisse jüdischen Leidens“ und dürfe nicht zu einer Zirkusnummer verkommen. Das Stück riskiere, junge Generationen über den Holocaust zu desinformieren und Mitgefühl durch Spott zu ersetzen.
Produzent verteidigt die Aufführung
Andrew Fox weist die Vorwürfe zurück. In einem Statement erklärte er, die Empörung habe zwar seine „mentale Gesundheit beeinträchtigt“, den Kartenverkauf jedoch nicht geschadet – die Aufführungen im kleinen Saal des AsylumNYC seien weitgehend ausverkauft. Das Budget betrug nur 60 Dollar, dennoch habe das Stück alle 34 geplanten Termine füllen können.
Befürworter vergleichen „Slam Frank“ mit „The Book of Mormon“, das durch seine Tabubrüche internationale Aufmerksamkeit erlangte. Gegner halten den Vergleich für unangebracht, da Anne Frank keine fiktionale Figur war, sondern Symbol eines realen Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Die Wahrheit ist aber, dass wir in einer derart verwirrten und verzerrten Clownwelt leben, wo der linksliberale Zeitgeist vor keinem Wahnsinn zurückschreckt – und deshalb solche völlig übertriebenen Inszenierungen den Finger in die Wunde legen, die überall aufklafft, ohne dass jemand darüber spricht.
Laufzeit und Reaktionen
„Slam Frank“ wird noch bis zum 26. Oktober 2025 in New York gezeigt. Ob es zu einer Verlängerung oder Übernahme durch größere Bühnen kommt, ist offen.
Gekaufte Köpfe: So unterwandert China die US-Eliteuniversitäten
Warum fließen hunderte Millionen Dollar aus China an die US-amerikanischen Eliteuniversitäten? Erkauft sich das kommunistische Regime in Peking so deren Gunst? Welche Auswirkungen hat dies auf die Lehrpläne? Wie viel Indoktrination bringt dies mit sich?
Geld regiert nicht nur die Welt, sondern auch das private US-amerikanische Bildungssystem. Wer zahlt, schafft an. Umso dringender stellt sich die Frage, welche Intention die kommunistische Führung in Peking mit der Umleitung von Unsummen an US-amerikanische Eliteuniversitäten hat. Fast 200 Millionen Dollar flossen allein zwischen 2022 und 2024 an die New York University – von chinesischen Quellen. An die Regierung meldete man lächerliche 360.000 Dollar zur “Verwendungsprüfung”. Der Rest? Nun, das scheint niemand so genau zu wissen.
Stanford, Yale, Duke – dieselben Universitäten, die sich gerne als moralische Instanz der westlichen Zivilisation präsentieren – kassierten ebenfalls Millionen aus Peking. Stanford erhielt rund 50 Millionen, Yale 35 Millionen, Duke 37 Millionen. Transparenz? Fehlanzeige. Nur minimale Beträge wurden offengelegt.
Während westliche Universitäten sich in Identitätspolitik und Diversity-Ritualen verlieren, investiert Peking gezielt in Forschung, Technologie und Köpfe. Künstliche Intelligenz, Biotech, Materialwissenschaft – genau jene Bereiche, in denen der Westen einst führend war. Heute werden dort Karrieren und Projekte mit chinesischen Stipendien finanziert. Damit geht nicht nur ein schleichender Wissens- und Technologietransfer einher, der als wissenschaftliche Kooperation getarnt wird. Denn was ist mit der jüngeren Generation, die aus den Top-Universitäten des Landes in die lokale Politik drängt und dies als Sprungbrett für höhere Funktionen im Staat nutzt? Hier stellt sich die Frage, ob diese nicht ganz im Sinne Pekings ideologisch indoktriniert wurden.
Doch warum schauen Politik und Behörden geflissentlich weg? Weil die Kontrollinstanzen selbst Teil des Systems sind. Viele der Entscheidungsträger in Washington haben an denselben Eliteuniversitäten studiert, die heute chinesische Millionen kassieren. Über Ehemaligenvereine, Alumni-Netzwerke und exklusive Stiftungsverbindungen bleibt der Kontakt bestehen – eine geschlossene Gesellschaft, in der man sich gegenseitig schützt. Niemand legt die Axt an den Baum, dessen Früchte man selbst genossen hat.
Frankreich: Zwei Männer nach Louvre-Raub festgenommen – Führt die Spur der Bande nach Algerien?

Der spektakuläre Einbruch in den berühmten Pariser Louvre, der weltweit für Aufsehen sorgt, steht nach einer Woche möglicherweise vor der Aufklärung: Französischen Medienberichten zufolge wurden zwei Männer festgenommen. Sie sollen zu einer vierköpfigen Bande gehören.
Wie die Zeitung „Le Parisien“ berichtet, wurde einer der Männer am Samstagabend (25.Oktober) gegen 22 Uhr am Flughafen Charles de Gaulle in Paris festgenommen, wo er auf dem Abflug nach Algerien gewesen sein soll. Die Zeitung „Le Figaro“ meldet, dass gleichzeitig ein zweiter Verdächtiger von der Pariser Kriminalpolizei im Departement Seine-Saint-Denis gefasst wurde.
Seitens der ermittelnden Behörden wurde laut der Nachrichtenagentur AFP inzwischen bestätigt, dass sich beide Männer wegen des Verdachts des Bandendiebstahls und der Bildung einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft befinden. Über die Identität der Tatverdächtigen wurde zunächst nichts bekannt.
Beide sollen aus der Region Paris stammen und Teil der vierköpfigen Bande sein, die für den Raub verantwortlich gemacht werde. Bei dem historischen Einbruch vor einer Woche wurden aus der Galerie d’Apollon des Louvre acht Kronjuwelen im Wert von weit mehr als 80 Millionen Euro gestohlen. Der spektakuläre Coup hatte auch eine Debatte über die Sicherheitsvorkehrungen in dem weltberühmten Museum ausgelöst.
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Studie warnt: 5G und WLAN könnten Gedächtnisprobleme bei Kindern verursachen
Wie sehr belastet die wachsende Strahlenbelastung durch Mobilfunk und WLAN die Gedächtnisleistung von Kindern? Laut skandinavischen Forschern gibt es beunruhigende Anhaltspunkte für einen direkten Zusammenhang. Auch die statistischen Daten sprechen für sich.
Wenn Kinder plötzlich vergessen, wo sie ihren Rucksack hingestellt haben, und Jugendliche mitten im Satz nicht mehr wissen, was sie sagen wollten, ist das vielleicht kein Zufall. Eine neue schwedisch-norwegische Studie veröffentlicht unter dem Titel “Increasing Numbers of Children Aged 5-19 Years with Memory Problems in Sweden and Norway” im Journal Archives of Clinical and Biomedical Research” legt nahe, dass die kabellose Technologie – wie WLAN und Handynetze – längst schon messbare Spuren im Gehirn unseres Nachwuchses hinterlässt. Die Forscher sprechen von einem “alarmierenden Anstieg” an Gedächtnisproblemen unter Kindern und Jugendlichen.
Über fast zwei Jahrzehnte hinweg haben die Wissenschaftler Mona Nilsson und Lennart Hardell Daten aus Schweden und Norwegen ausgewertet – mit einem deutlichen Ergebnis. In Norwegen stiegen medizinische Konsultationen wegen Gedächtnisstörungen bei Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 19 Jahren von 179,5 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2006 auf satte 1.522 im Jahr 2024 – ein Anstieg um das 8,5-Fache. In Schweden zeigt sich ein noch dramatischeres Bild: Diagnosen von “milder kognitiver Beeinträchtigung” schossen von 0,86 im Jahr 2010 auf 51,5 im Jahr 2024 hoch – fast das 60-Fache. Das ist ein Alarmsignal.
Diese Entwicklung fällt exakt in jene Zeit, in der Kinder mit Smartphones, Tablets und WLAN geradezu überflutet wurden. 4G, dann 5G – und plötzlich war diese Strahlung allgegenwärtig: in Schulen, Schlafzimmern, Rucksäcken, Hosentaschen. Die Forscher warnen: Die Belastung durch Mikrowellenstrahlung, also hochfrequente elektromagnetische Wellen aus kabellosen Geräten, hat in den letzten zehn bis zwanzig Jahren ein nie dagewesenes Niveau erreicht. Und während offizielle Grenzwerte als “sicher” gelten, zeigen immer mehr Studien, dass bereits Werte unterhalb dieser Grenzen das Gehirn beeinflussen – insbesondere den Hippocampus, jenen Teil des Gehirns, der für Gedächtnis und Lernen verantwortlich ist.
“Die Beweise sind stark und überzeugend”, sagt Mona Nilsson von der Schwedischen Strahlenschutzstiftung. “Wir wissen seit Jahrzehnten, dass Mikrowellenstrahlung die Gehirnfunktion beeinträchtigen kann. Die steigenden Gedächtnisprobleme bei Kindern sind daher keine Überraschung.” Doch was für Wissenschaftler offensichtlich ist, wird von den Behörden konsequent ignoriert.
Dr. Lennart Hardell, einer der erfahrensten Umweltmediziner Skandinaviens, wird noch deutlicher: “Die dramatische Zunahme der Gedächtnisprobleme kann nicht allein durch veränderte Diagnosekriterien erklärt werden. Wir müssen die wachsende Strahlenbelastung ernst nehmen und endlich Maßnahmen ergreifen, um Kinder zu schützen.” Hardell ist kein Unbekannter – schon vor Jahren warnte er vor den Zusammenhängen zwischen Handystrahlung und Hirntumoren. Damals wurde er von der Industrie als Panikmacher diffamiert. Heute sieht er sich bestätigt – und wird immer noch ignoriert.
Die neuen Daten zeigen ein Gesellschaftsexperiment in Echtzeit. Seit 2019, mit dem Start von 5G, sind die Strahlenwerte nochmals deutlich angestiegen. Die Frequenzen sind höher, die Sendeleistung dichter, und die Sendemasten werden zunehmend direkt in die Nähe von Schulen und Kindergärten gesetzt. Inzwischen nutzen laut der Studie mehr als 70 Prozent der schwedischen 15-Jährigen ihr Handy über drei Stunden täglich, 40 Prozent der Zwölfjährigen ebenso. Ihr Gehirn wird dadurch permanent mit elektromagnetischen Strahlen geflutet. Dass dies nicht ohne Folgen bleiben kann, ist auch klar.
Maduros Bettelvideo – wenn der Drogenpräsident plötzlich um Frieden fleht
Der venezolanische Machthaber Nicolás Maduro befürchtet wohl, dass ihm das Schicksal Bashar al-Assads oder gar jenes von Muammar al-Gaddafi blüht. In einem Bettelvideo fleht er die USA um Frieden an. Wie lange wird er sich noch an der Macht halten können?
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Es war ein jämmerlicher Anblick. Nicolás Maduro, der selbsternannte Revolutionsführer Venezuelas, blickt in die Kamera, ringt um Worte in gebrochenem Englisch und stammelt: “No crazy war, please.” Der autokratische Sozialist als Friedensapostel – ausgerechnet jener Mann, dessen Regime seit Jahren den internationalen Drogenhandel mitorganisiert, politische Gegner einsperrt und das eigene Volk in Armut hält. Jetzt also der Bettelruf an Washington. Wenn’s um den eigenen Kopf geht, wird selbst der Marxist plötzlich Pazifist.
Warum er plötzlich Muffensausen bekommt, ist klar. Die USA haben den größten Flugzeugträger der Welt, die USS Gerald R. Ford, in die Karibik geschickt. Offiziell, um Drogenrouten zu unterbrechen. Inoffiziell, um Druck auf Caracas auszuüben. Zehn Luftschläge in der Region, 43 Tote – und ein klarer Adressat: Maduro. Trump nennt ihn offen einen “Narco-Diktator” und hat ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Fünfzehn Millionen Dollar für seinen Kopf, wie bei einem gewöhnlichen Kartellboss. Und tatsächlich unterscheidet sich Maduros Machtapparat kaum von einem solchen: Generäle als Drogenhändler, Offiziere als Schmuggler, Politiker als Kuriere.
Das “Cartel de los Soles”, geführt von venezolanischen Militärs, verschiebt seit Jahren Kokain aus Kolumbien über Venezuelas Häfen in die Karibik – und dies unter staatlichem Schutz. Ohne die Duldung des Regimes wäre dieses Netzwerk längst kollabiert. Stattdessen fließen die Gewinne direkt in die Taschen der sozialistischen Elite, während Millionen Venezolaner im Elend leben oder das Land verlassen. Das ist die wahre Grundlage des “bolivarischen Sozialismus”. Schmuggel, Korruption und Gewalt halten das ölreiche Land in Knechtschaft.
Maduro weiß genau, warum er jetzt um Frieden winselt. Der Mann hat Angst. Nicht vor Krieg im klassischen Sinn, sondern davor, dass seine Schutzmächte – Russland, China und der Iran – ihn fallen lassen könnten, sobald es eng wird. Vielleicht wird er noch Assads Nachbar im russischen Exil, oder schlimmer noch, wie Gaddafi von der Meute öffentlich gelyncht und geschändet. Russische S-300-Raketen an der Küste mögen auf dem Papier beeindrucken, aber sie ändern nichts am Zustand des Landes: wirtschaftlich zerstört, politisch isoliert, moralisch bankrott. Sein verzweifelter Appell an Washington ist das Eingeständnis dieser Schwäche.
Je größer der Druck der Amerikaner auf das korrupte sozialistische Regime wird, desto kritischer wird die Lage. Wie lange noch wird ihm das Militär die Stange halten, wenn sie nicht mehr vom System profitieren? Sein “No crazy war, please” ist daher kein Ruf nach Frieden, sondern nach Zeit. Zeit, um sich weiter an der Macht festzukrallen, während das Land immer weiter verfällt.

