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DK🇩🇪-Osterhase bringt Friedrich #Merz Eier! 🐰🥚🥚
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Von Europa bis in den Nahen Osten: Die Ruinen der Demokratie, von Manlio Dinucci

„Kriegstüchtig“ für die neue Ostfront
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
„Kriegstüchtig“ für die neue Ostfront
Die Kriegspropaganda in Deutschland nimmt immer hysterischere Ausmaße an. Kein Bedrohungsszenario ist zu absurd, als dass es nicht ein breites mediales Echo fände und völlig unkritisch weitervermeldet würde.
Die kollektive Psychose eines angeblichen russischen Angriffs, der in etwa so realistisch ist wie eine Invasion von Außerirdischen, nimmt immer groteskere Züge an – und sie wird, wie auch schon bei Corona, von staatlich und medial gedungenen Hofschanzen und Funktions-“Experten” untermauert, die ihre wissenschaftliche Autorität dafür hergeben, den Menschen den erwünschten Schreck einzujagen, um sie für eine perfide politische Agena gefügig zu machen. In diese Kategorie fällt neuerdings auch der vermeintlich renommierte Militärhistoriker Sönke Neitzel, bisher eigentlich ein Garant für nüchterne, unaufgeregte Analysen und profunde Gelehrsamkeit: Auch Neitzel schwadroniert nun, wie von ihm erwünscht, von abstrusen Kriegsgefahren und davon, dieses Jahr könnte es den „letzten Friedenssommer für uns Deutsche“ geben.
Als Begründung für diesen schlicht nicht mehr zu fassenden kontrafaktischen Nonsens rekurriert er auf die überall abgespulten Phrasen: Die „in Bewegung geratene sicherheitspolitische Weltlage durch Putin, durch Trump“, die Ankündigung eines großen Manövers der Russen in Belarus und die „sehr große Angst der baltischen Staaten, dass die Russen im Zuge dieses Manövers über die Grenze kommen“ seien alarmierend. Es sei damit zu rechnen, „dass dann wahrscheinlich die Beistandsklausel der NATO zumindest für die USA nicht mehr greift, die Abschreckung ist geschwächt“, faselte Neitzel. Die Schlussfolgerungen aus den letzten drei Jahren könnten nur sein: „Wir müssen vorbereitet sein, müssen fähig sein“. Wozu genau, ließ er offen. Jedenfalls sei alles, was im Bundestag besprochen worden sei, sei „keine Schattenboxerei, sondern es kann in einem schlimmsten Fall wirklich so kommen, dass die NATO sich fragt: Müssen wir nicht auch gegen Russland kämpfen?“, behauptete er weiter.
Neitzel goes Marsala
Damit läuft Neitzel, eigentlich dezidierter Experte des Zweiten Weltkriegs und des deutschen Angriffskriegs in Russland, Gefahr, auf dem unterirdischen Niveau seines Professorenkollegen Carlo Masala anzukommen, der mit seiner eingebildeten “Expertise” seit Beginn des Ukraine-Krieges Stammgast in den Talkshows ist und dort ständig unsinniges Geraune über einen russischen Großangriff auf Europa absondert – übrigens mit der prognostischen Zuverlässigkeit auf dem Level, das Marcel Fratzscher bei Wirtschaftsthemen besetzt: So hatte Marsala vor zwei Jahren noch behauptet, Russland habe den Krieg „eigentlich schon verloren“. Nun, da die Ukraine faktisch kapitulationsreif ist und ihre europäischen Unterstützer alles aufbieten, um sie mit Waffenlieferungen und Geld weiter im Spiel zu halten und das Abschlachten an der Front fortzusetzen – und das, während gleichzeitig Trump die erste greifbare Friedensinitiative angestoßen hat –, fabuliert er von russischen Angriffsplänen auf Westeuropa.
Nichts von all diesem Unsinn hat irgendeine reale Substanz. Es deutet rein gar nichts darauf hin, dass Russland einen Angriff auf Europa und damit auf NATO-Gebiet plant. Bereit, eine solche Sichtweise zu übernehmen (oder offen für derartige Propaganda) kann ohnehin nur sein, wer keinerlei Ahnung und historische Kenntnisse über die Vorgeschichte des Ukrainekonflikts hat, was aufgrund einer tendenziösen Kriegs- und Kampagnenberichterstattung der etablierten Medien leider auf einen Großteil der Deutschen zutrifft. Wenn diesbezügliche Sorgen zumindest noch nachvollziehbar gewesen wären, dann unmittelbar nach der Invasion am 24. Februar 2022 – aber nicht dann, wo erstmals ein Ende der Kampfhandlungen in greifbare Nähe rückt und offensichtlich ist, dass Russland mit der Eroberung alleine eines schmalen ostukrainischen Grenzstreifens in einem dreijährigen Abnutzungskrieg schon seine heile Not hatte.
Ausblendung der Prinzips der nuklearen Abschreckung
Zu dieser schlimmstvorstellbaren Verblendung gehört auch, die nukleare Dimension völlig auszublenden. Dass es ein Unterschied ist, ob ein weder zum westlichen Bündnis gehörendes noch atomar bewaffnetes Grenzland (in dem ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung ethnische Russen sind, als deren Schutzmacht sich der Kreml sieht) angegriffen wird, das Russland seit jeher als seine Einflusssphäre ansieht, oder ob ein NATO-Staat mit anschließendem sofortigen Bündnisfall ins Visier genommen wird, scheint den westlichen Alarmisten gar nicht in den Sinn zu kommen. Auch dass so getan wird, als gäbe es zwischen zwei Atommächten einen konventionellen Krieg, der in Monaten oder – wie bei Neitzel – sogar in Sommern bemessen wird, in dem es einen “Sieger” geben könne, kann man nur noch als verrückt bezeichnen. Jeder direkte Krieg zwischen Russland und dem Westen würde nach wenigen Tagen im nuklearen Armageddon enden – und genau aus diesem Grund existiert so etwas wie eine atomare Abschreckung überhaupt.
Und genau deshalb ist die Kriegspanikmache auch so unsinnig und dreist: Im Gegensatz zu den von allen guten Geistern verlassenen europäischen „Führern“ weiß man in Moskau immer noch sehr genau, dass eine nukleare Eskalation real ist – und ist garantiert nicht an der eigenen Selbstzerstörung interessiert. Während des Kalten Krieges war dies auch noch der westlichen Seite klar – und deshalb gab es auch drei komplette Friedensgenerationen in Europa, eine historisch beispiellose Ära. Die Vermeidung eines atomaren Holocaust war die oberste, unerschütterliche Prämisse aller strategischen Überlegungen und schuf ein einzigartiges Patt im Gleichgewicht des Schreckens. Doch die westeuropäischen „Eliten“ von heute, die ihre eigenen Länder durch den Selbsthass des links-woken Irrsinns, die millionenfache islamische Massenmigration und den Klimawahn kulturell und ökonomisch zerstört und in jeder Hinsicht wehrunfähig gemacht haben, bilden sich nun in ihrer grenzenlosen Dummheit und Verantwortungslosigkeit ein, das russische Atomwaffenarsenal bestehe entweder nur aus Attrappen oder würde unter keinen Umständen eingesetzt – “weil die anderen dann ja selbst dran glauben müssten”. Nach dieser Logik hätte der Ostblock während der gesamten Zeit des Kalten Krieges jederzeit auch Westberlin einnehmen oder die BRD überrennen können, oder der Westen hätte beim Ungarnaufstand oder dem Prager Frühling militärisch intervenieren können, oder die USA hätten in Afghanistan direkt Krieg gegen Russland führen können: Zu Atomwaffen greift ja eh niemand!
Kein diplomatisches Krisenmanagement mehr
Tatsächlich wurden Nuklearwaffen ausschließlich deshalb angeschafft, um eine Niederlage auf dem Schlachtfeld für immer auszuschließen, – auch und gerade in einem konventionellen Krieg. Die reale Möglichkeit eines Atomschlags schließt es de facto aus, dass ein Krieg gegen eine Atommacht noch gewonnen werden kann. Mehr denn je wären daher auch versierte und vorausschauende Politiker und Diplomaten gefragt, die eine solche Konfliktlage frühzeitig erkennen und ihr vorbeugen; was dies betrifft, waren die Krisenstäbe und Staatsspitzen der beiden Supermächte selbst – oder gerade – in den schlimmsten Spannungslagen (Kubakrise 1962, Able-Archer-Krise 1983) stets erstaunlich besonnen und verantwortungsbewusst. Ganz anders als heute. Der intellektuelle und moralische Totalausfall, von dem Europa regiert wird, stolpert nicht nur von einer selbstverursachten Krise und Eskalation in die nächste, sondern beklagt sich und höhnt nun auch noch darüber, dass zumindest die USA den Dritten Weltkrieg verhindern wollen. Nach Putin wird nun auch Trump als Irrer und/oder “Faschist” gebrandmarkt und als Gefahr für Europa und die Welt hingestellt, während dem dementen und amtsunfähigem Vorgänger im Weißen Haus für dessen Willfährigkeit gegenüber Rüstungslobby und Finanzkonzernen nachgetrauert wird.
Dabei kam ausschließlich durch Donald Trump Bewegung in die verfahrenen Situation des vom Westen immer weiter angeheizten Krieges. Ukraine-Vermittler Steve Witkoff hat gerade noch einmal klargestellt, dass Putin keineswegs vorhabe, Europa anzugreifen. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er ganz Europa einnehmen will“, so Witkoff eher süffisant ob der Tatsache, dass solche absurden Thesen in Brüssel und Berlin ernsthaft geglaubt werden. Witkoff betonte auch, dass der Krieg in der Ukraine eben nicht schwarz und weiß sei: „Ich habe noch nie eine Situation gesehen, in der es nicht zwei Seiten einer Geschichte gibt“, sagte er – und bewies damit schon mehr geistige Reife und Einsicht als alle europäischen Maulhelden zusammen. Dass man solche Binsenweisheiten überhaupt aussprechen muss, unterstreicht den jämmerlichen Zustand der europäischen Politik und der degenerierten Diplomatie, für die das scheidende deutsche Außentoastbrot Baerbock nur ein besonders blamables Negativbeispiel ist.
Nichts geht mehr im Shithole
Hinzu kommt, dass die nassforschen deutschen Aufrüstungs- und Wehrfähigkeitspläne, die generell angesichts der Abwirtschaftung der eigenen Verteidigungsfähigkeit zu begrüßen sind (auch ohne aberwitziges paranoides Russen-Feindbild als Rechtfertigung) einer Gesellschaft gelten, die durch jahrzehntelange Misswirtschaft und “multikulturelle” Auflösungserscheinungen – keiner der “Neubürger“ und eingebürgerten Doppelstaatsbürger würde für dieses Land kämpfen – in einem völlig desolaten Zustand dahinvegetiert. Die Infrastruktur entsprich vielerorts kaum noch mitteleuropäischen Standards. Straßen und Brücken sind fast überall marode, eine uferlose Verhinderungsbürokratie verzögert die Fertigstellung oder sogar schon den Beginn fast jedes Bauvorhabens. Nach über 20 Jahren hat Deutschland es noch nicht geschafft, den Provinzbahnhof in Stuttgart (“Stuttgart 21”) zu vollenden, das Projekt verzögerte sich um 14 (!) Jahre, die Kosten stiegen von zwei auf sieben Milliarden Euro. Die Deutsche Bahn, einst ein weltweites Symbol für Effizienz und Pünktlichkeit, ist zu einer einzigen peinlichen Lachnummer im In- und Ausland geworden. Mit dieser Infrastruktur ist kein Krieg zu gewinnen.
Und die Bundeswehr, die nun Deutschland, die NATO und die halbe Welt gegen Russland und am besten auch noch China schützen soll, ist eine unterbesetzte, erbärmlich ausgerüstete und zu Tode bürokratisierte Trümmertruppe, die nicht in der Lage wäre, eine einzige deutsche Großstadt zu verteidigen. Über Jahrzehnte diente sie lediglich der Profilierung völlig unfähiger Karrierefrauen, vor allem der unsäglichen Ursula von der Leyen, die imaginäre Nazis jagte und sie zum gendergerechten und multidiversen Regenbogen-Witzhaufen machte. Das, was von der Bundesluftwaffe übrig ist, wird von Frauen geführt, die sich als Kämpferinnen gegen männlichen Chauvinismus feiern. Das Bundesbeschaffungsamt in Koblenz, die für die Ausrüstung der Bundeswehr zuständige Behörde, gehört zum Wahnwitzigsten, was der bürokratische Ungeist je erdacht hat: An seiner Spitze steht seit zwei Jahren die „Juristin, Top-Beamtin und Hundeliebhaberin“ Annette Lehnigk-Emden (laut offiziellem Portfolio), die schon mal die Parole ausgegeben hatte: „Hunde beruhigen und fördern im Büro die Zufriedenheit.“
Von Politdarstellern des Parteienstaates ruiniertes Land
Im ARD-Interview hatte Lehnigk-Emden anlässlich ihres Amtsantritts zum Besten gegeben, sie erlebe „hochmotivierte und fachlich kompetente Mitarbeiter, die sich da drauf freuen, unter der Entfesselung zu arbeiten und zu zeigen, wie sie flexibel und effizient arbeiten können“. Wie dies in der Praxis aussieht, zeigt sich unter anderem daran, dass die Beschaffung des Schützenpanzers Puma seit fast 30 (!) Jahren andauert. Sollte dieser Prozess jemals an ein Ende kommen, wären die Kosten von ursprünglich veranschlagten drei auf mindestens über 14 Milliarden Euro gestiegen. Ein Stabsoffizier im Verteidigungsministerium fand klare Worte zu der Monsterbehörde mit über 11.000 Mitarbeitern, die dank des neuen “Sondervermögens” durch den historischen Merz-Wählerbetrug fortan einige hundert Milliarden Euro raushauen darf: „Das Amt ist ein Affenstall, organisierte Verantwortungslosigkeit.“ Damit steht es allerdings stellvertretend für diesen gesamten Staat.
Die gar nicht vorhandenen- Panzer, die sich den angeblich spätestens 2030 in den Startlöchern zum Sturm auf Europa stehenden russischen Horden entgegenstellen sollen, würden kaum noch Brücken vorfinden, die sie überhaupt tragen könnten. „Kürzungen beim Autobahn-Erhalt und das Kaputtsparen des Schienennetzes erweisen sich jetzt als großer militärischen Nachteil“, befand der britische Experte Matthias Strohn. Das eigene, von den Politdarstellern des Parteienstaates ruinierte Land wäre also das größte Hindernis für die eigene Verteidigung – die die Truppe nicht einmal für die eigenen Liegenschaften gewährleisten kann: Im vergangenen Jahr gab das Verteidigungsministerium nicht weniger als 666 Millionen (!) Euro für private Sicherheitsdienste aus, um Bundeswehr-Kasernen zu bewachen, weil das Heer nicht einmal über genügend Soldaten für den Wachdienst verfügt.
Russland-Hetze in der Tradition Hitlers
Dies ist die irrwitzige, von keiner Satire mehr karikierbare Realität, aus der heraus nun danach geschrien wird, die hoffnungslos überalterte und durch die Massenmigration völlig überfremdete Bevölkerung „kriegstüchtig“ zu machen, nachdem man ihr ein halbes Jahrhundert lang jeden Nationalstolz systematisch aberzogen und sich sogar daran gestört hat, wenn auch nur zu Fußball-Weltmeisterschaften die schwarz-rot-goldene Landesfahne gezeigt wurde, die der Linkstaat de facto längst durch die Regenbogenflagge ersetzt hat. Die in launigen Glossen und satirischen Beiträgen immer wieder gestellte Frage, was denn Putin sollte er es in irgendeinem Paralleluniversum tatsächlich auf Deutschland abgesehen haben, mit einem derart maroden und dysfunktionalen Gemeinwesen eigentlich will, gewinnt angesichts solcher Befunde dramatische Aktualität – denn kein Usurpator wollte solch ein Land geschenkt haben.
Und nun soll dieses Deutschland mit einer halben Billion Euro generalüberholt werden, um die Infrastruktur kriegsfähig zu machen, die damit “monatelang belegt sein wird, um als Durchgangsgebiet für die herbeiphantasierte Ostfront dienen zu können”, wie Marcel Bohnert, der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, allen Ernstes verkündete. „Klar ist, dass Freiwilligkeit nicht mehr reichen wird, sondern dass wir eine Pflicht mit in diese Personaldiskussion reinbringen müssen“, meinte er. Eine auf ganzer Linie gescheiterte Negativauswahl von Führungsfiguren schreckt nicht davor zurück, die Länder, deren kulturelle und wirtschaftliche Existenzgrundlagen sie zerstört hat, nun auch noch in einen Krieg zu treiben, der in der nuklearen Apokalypse enden könnte. Immerhin hat dies in der deutschen Geschichte eine gewisse Tradition: Kein Geringerer als Adolf Hitler erklärte 1933 und 1935, Russland wolle Europa angreifen, weshalb die deutsche und das deutsche Volk schnell kriegstüchtig gemacht werden, die Wirtschaft vom Ausland abgekoppelt und die nicht-militärische Ausgaben gekürzt werden müssten. Dasselbe bodenlose verhetzende Geschwätz wird nun von der deutschen Politkaste und ihren Claqueuren in Medien und „Wissenschaft“ wiederholt.
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Tulsi Gabbard will, dass sich andere Länder den USA beim Angriff auf den Jemen anschließen
Während Trumps erster Amtszeit war Gabbard eine führende Kritikerin von Trumps Unterstützung für den saudischen Krieg im Jemen, den sie als Völkermord bezeichnete
Dave DeCamp
Tulsi Gabbard, die Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste hat andere Länder dazu aufgerufen, sich den USA beim Angriff auf die Houthis im Jemen anzuschließen, einem Land, in dem sie sich zuvor stark gegen eine Intervention ausgesprochen hatte.
Die USA haben am Samstag und in den darauffolgenden Tagen eine große Runde von Luftangriffen gegen den Jemen gestartet, bei denen mindestens 53 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet wurden. Gabbard sagte, die USA wollten, dass sich Länder, die von einer Unterbrechung des Schiffsverkehrs im Roten Meer stärker betroffen sind, einschalten.
„Unser Land und andere Länder sollten nicht gezwungen sein, den Handel durch dieses Gebiet umzuleiten, nur weil eine Bedrohung besteht“, sagte sie laut Bloomberg dem indischen Fernsehsender NDTV während eines Besuchs in Indien.
Gabbard sagte, dass Präsident Trump entschiedene Maßnahmen ergriffen habe und dass die USA „andere betroffene Länder, von denen viele betroffen sind, auffordern werden, ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen“.
Die Houthis, offiziell bekannt als Ansar Allah, haben ihre Angriffe auf Israel und die Schifffahrt im Roten Meer eingestellt, nachdem die Waffenruhe im Gazastreifen am 19. Januar in Kraft getreten war. Die USA begannen mit der erneuten Bombardierung des Jemen als Reaktion auf die Ankündigung der Houthis, die israelische Schifffahrt in der Region erneut zu blockieren.
Während der letzten Amtszeit von Präsident Trump, als Gabbard dem Kongress angehörte, war sie eine führende Kritikerin des von den USA unterstützten saudischen Krieges gegen die Houthis im Jemen, bei dem Hunderttausende von Menschen getötet wurden.
„Es ist absolut empörend, dass die Vereinigten Staaten seit Jahren den völkermörderischen Krieg Saudi-Arabiens im Jemen unterstützen, der Tausende und Abertausende von unschuldigen Menschen im Jemen getötet und einen Massenhunger verursacht hat“, sagte Gabbard 2018 in einem Interview mit The Real News.
Damals kritisierte Gabbard, dass der Jemen-Krieg vom Kongress nicht genehmigt wurde, was die Beteiligung der USA nach der Verfassung illegal macht. Die neue Bombardierungskampagne von Präsident Trump ist ebenfalls nicht autorisiert und illegal, ebenso wie die Luftangriffe von Präsident Biden gegen die Houthis, die er von Januar 2024 bis Januar 2025 durchführte.
Gabbard war an einer Kriegsermächtigungsresolution beteiligt, die die Unterstützung der USA für den saudischen Krieg im Jemen beendet hätte. Diese wurde 2019 von Trump mit einem Veto belegt. „Der Kongress hat seine Verantwortung, einen Krieg zu erklären, nun schon seit langer Zeit aufgegeben. Und dieser Krieg im Jemen ist ein perfektes Beispiel dafür. Deshalb bringen ich und einige meiner Kolleginnen und Kollegen eine Resolution ein, die uns die Autorität und Verantwortung des Kongresses zurückgibt, die uns durch die Verfassung der Vereinigten Staaten übertragen wurde, um unsere illegale Beteiligung an diesem völkermörderischen Krieg unter saudischer Führung im Jemen zu beenden“, sagte sie 2018 in einem Interview.
Um in Gaza zu überleben, muss man sich selbst belügen
Von Qasem Waleed, palästinensischer Physiker und Schriftsteller mit Sitz in Gaza
Wir, die Menschen in Gaza, leben in einem ständigen Albtraum. Uns wurde mit „Säuberung“ gedroht, mit Massensterben, mit der Hölle auf Erden. Doch die Wahrheit ist: Wir sind bereits durch die Hölle gegangen. Ich habe – wie zwei Millionen andere Palästinenser – das völkermörderische Inferno von Oktober 2023 bis Januar 2025 überlebt.
Aber das Überleben war nicht das Ergebnis eines festen Halts am Leben – sondern an einer Lüge. Eine Lüge, die man sich selbst erzählt, um den Wahnsinn zu ertragen.
Ich erinnere mich an meine erste große Lüge: Nach dem israelischen Angriff auf Gaza 2008/2009 redete ich mir ein, dass ich so etwas nie wieder erleben müsste. Doch 2012 kam der nächste Krieg. Dann 2014. Dann 2021. Dann 2023.
Am Abend des 7. Oktober 2023, als meine Mutter weinend in meinen Armen lag und israelische Kampfflugzeuge wahllos ganze Stadtviertel auslöschten, konnte ich ihr nur die Wahrheit sagen: „Das wird unser Ende sein.“ Ich glaubte es wirklich. Und doch lebten wir weiter – weil wir uns selbst belogen.
Ich redete mir ein, dass die Welt aufstehen und uns retten würde, nachdem Israel am 17. Oktober 2023 das Baptist Hospital bombardierte und Hunderte Menschen tötete. Doch das geschah nicht. Die Bomben fielen weiter.
Als Israel mich im Dezember zwang, meine Heimat zu verlassen, sagte ich mir, es wäre nur für ein paar Tage. Doch als ich im Mai 2024 endlich zurückkehrte, wurde ich erneut vertrieben.
Im September 2024 wurde ich ein siebtes Mal zwangsweise umgesiedelt. Wir hungerten, weil Israel die Einfuhr von Hilfsgütern blockierte. Ich belog mich erneut: „Die Welt wird nicht zulassen, dass wir verhungern.“ Doch das tat sie. Wochenlang überlebten meine Familie und ich von Brot, Zaatar und ein paar Dosen Thunfisch.
Aber die schlimmste aller Lügen erzählte ich mir, als die Waffenruhe eintrat. „Das war’s“, sagte ich mir. „Israel hat nichts mehr übrig, um uns weiter zu quälen.“ Doch tief im Inneren wusste ich, dass das nicht stimmte.
Und dann, kurz nach Beginn des Ramadan, ließ Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – eine neue Hungersnot begann. Zwei Wochen später wurden wir nicht vom Ruf zum Suhur geweckt, sondern von den Detonationen einer neuen Bombardierungswelle. Über 400 Menschen wurden innerhalb weniger Stunden massakriert, darunter mindestens 100 Kinder.
Wie lange wird dieses Mal dauern, bis „der Job erledigt ist“? Wie viele Kinder müssen noch sterben? Wird die Welt wieder nur zuschauen?
Die israelische Regierung sagt, dass die Angriffe erst enden, wenn ihre Gefangenen zurückkehren. Warum dann überhaupt eine Waffenruhe? War das nur eine Pause für die Mörder, um neue Bomben zu laden?
Die Welt spricht leere Verurteilungen aus, während wir sterben. Doch das Mindeste, was sie tun kann, ist, unseren Schmerz nicht als Normalität zu akzeptieren.
Ich bin in einem Kriegsgebiet aufgewachsen und habe 15 Monate eines Völkermords überlebt – und doch bin ich nicht immun gegen Angst. Ich fürchte, was noch kommen wird.
Aber dieses Mal will ich nicht lügen. Ich will nicht bloß überleben. Ich will leben.
Neue Videos am Montag
Startet die Woche mit frischem Wissen! Unsere neuen Videos sind da und stecken voller spannender Informationen. Von brandaktuellen Ereignissen bis zu tiefgründigen Analysen – wir haben die wichtigsten Themen für euch aufbereitet. Klickt rein und lasst euch inspirieren – informativ, interessant und garantiert für jeden was dabei!
DEUTSCHLAND RÜSTET AUF: ABSCHRECKUNG ODER NOTWENDIGKEIT? | GEGENPOL
Unterwanderter Journalismus, oder: Der mediale Deep State wankt – von Milosz Matuschek
Wollt ihr den totalen Krieg?! (Raphael Bonelli)
Massive schädliche Herbizide/Pestizide in als „nachhaltig“ gekennzeichnetem Obst (Rainforest, SCS)
Tacheles # 157
Ein Krieg für die Welt (The Reese Report 2021 – Deutsch)
Krall & Bubeck: Finanzkrise voraus? Die Folgen der Schuldenpolitik
Zusammenhang zwischen Autismus und MMR-Impfung bei Kindern ist real, aber behandelbar
HUGE Structures Discovered 2km BELOW Pyramid of Khafre?!
Im Epizentrum der Corona-Connection – von Milosz Matuschek – Teil 3 der „Corona-Connection“
„Geburtenrückgang liegt an Fehlgeburten“ – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Klaus Kroy
Selbstreplizierende mRNA-Impfungen würden Riesenmengen von Spike-Proteinen erzeugen, sehr giftig
Medien Insider packt aus: So neutral sind die Öffentlich-Rechtlichen wirklich!
Familienaktivistin Kesselstatt: «Wenn die kindliche Scham gebrochen wird, passiert oft Missbrauch»
#112: Angelsächsische Narrative
In 12 Monaten ist es zu spät! (Dr. Marc Faber warnt)

Hausmittel schlägt Big Pharma: Knoblauch besiegt laut klinischer Studie Warzen vollständig

Während in der modernen Medizin teure Behandlungen und komplizierte Verfahren oft als einziger Weg zur Heilung angepriesen werden, offenbart eine klinische Studie nun etwas, das unsere Großmütter möglicherweise schon längst wussten: Knoblauch, jenes unscheinbare Küchenkraut, das in keinem deutschen Haushalt fehlen darf, besitzt bemerkenswerte heilende Eigenschaften gegen Warzen und Hühneraugen.
Die im renommierten “International Journal of Dermatology” veröffentlichte Studie mit dem Titel “Healing effect of garlic extract on warts and corns” dokumentiert wissenschaftlich fundiert die Wirksamkeit von Knoblauchextrakt bei der Behandlung dieser weit verbreiteten dermatologischen Probleme.
Die Zahlen sprechen für sich: Bei sämtlichen Patienten, die mit einem fettlöslichen Knoblauchextrakt behandelt wurden, verschwanden Warzen innerhalb von nur ein bis zwei Wochen vollständig. Auch bei Hühneraugen zeigte sich eine Erfolgsquote von beeindruckenden 80 Prozent – mit vollständiger Heilung bei sieben von neun Patienten und deutlicher Besserung bei den verbleibenden zwei Fällen.
Diese Ergebnisse stellen die gängigen schulmedizinischen Behandlungsmethoden wie Elektrokauterisation, Kryotherapie oder den Einsatz von keratinlösenden Mitteln in den Schatten. Die Forscher selbst betonen: “Diese Ansätze sind nicht vollständig erfolgreich, und in einigen Fällen treten Warzen erneut auf.” Im Gegensatz dazu wurde bei der Knoblauchbehandlung während des Nachbeobachtungszeitraums von drei bis vier Monaten kein einziger Rückfall verzeichnet.
Insgesamt wurden 28 Patienten mit 2 bis 96 Warzen und neun Patienten mit ein bis zwei Hühneraugen in die Hauptversuchsgruppe aufgenommen. Eine Kontrollgruppe mit fünf Patienten, die 7 bis 35 Warzen aufwiesen, diente als Vergleichsmaßstab.
In der ersten Phase der Untersuchung wurde ein wasserbasierter Knoblauchextrakt zweimal täglich auf die Warzen von fünf Patienten aufgetragen. Die Ergebnisse waren moderat: Nach 30 bis 40 Tagen verschwanden lediglich kleinere Warzen, während größere nur teilweise abheilten.
Der eigentliche Durchbruch gelang in der zweiten Phase mit einem fettlöslichen Extrakt. Hier wurden 23 Patienten mit Warzen (vorwiegend an den Händen, mit Ausnahme von zwei Fällen mit Plantarwarzen) und neun Patienten mit Hühneraugen am Fuß behandelt. Die zweimal tägliche Anwendung führte zu den bereits erwähnten beeindruckenden Resultaten – und das innerhalb kürzester Zeit.
Die Kontrollgruppe, die mit einer 2:1-Lösung aus Chloroform und Methanol behandelt wurde, zeigte keinerlei Verbesserung. Dies bestätigt, dass die Wirkung tatsächlich auf den Knoblauch und nicht etwa auf das Lösungsmittel zurückzuführen ist.
Der Erfolg des Knoblauchs bei der Behandlung von Warzen, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden, und Hühneraugen, die durch Druck oder Reibung entstehen, lässt sich auf mehrere potenzielle Wirkmechanismen zurückführen: Die antivirale Wirkung des Knoblauchs ist gut dokumentiert und bekämpft direkt die HPV-Viren, die für die Warzenbildung verantwortlich sind.
Antitumorale Wirkung
Zudem besitzt Knoblauch antitumorale Eigenschaften. Da Warzen letztlich HPV-assoziierte Wucherungen sind, die Ähnlichkeit mit gutartigen Tumoren aufweisen, könnte dieser Mechanismus zur Heilung beitragen. Nicht umsonst wurde Knoblauch bereits bei über 160 verschiedenen Erkrankungen, darunter mehr als ein Dutzend Krebsarten, als potenziell therapeutisch wertvoll eingestuft. Die immunmodulatorische Wirkung des Knoblauchs könnte ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Die Forscher vermuten: “Die durch Knoblauch hervorgerufene Verstärkung der immunologischen Reaktionen könnte verantwortlich sein.”
Besonders interessant ist die Beobachtung zur Wirkung bei Hühneraugen: “Die Anwendung von Knoblauchextrakt auf ein Hühnerauge führte zur Ablösung des Hühnerauges. Es scheint, dass aufgrund der fibrinolytischen Wirkung des Knoblauchs das umgebende Fibringewebe der Hühneraugenkapsel lysiert wurde und sich die Kapsel vom Hauptgewebe löste.”
Die Implikationen dieser Studie könnten weitreichend sein. Während herkömmliche Verfahren zur Entfernung von Hühneraugen, wie sie in den meisten Kliniken praktiziert werden, oft schmerzhaft und kostspielig sind, bietet die Behandlung mit Knoblauchextrakt eine deutlich komfortablere und auch günstigere Alternative. Was diese Entdeckung besonders bemerkenswert macht, ist die Verbindung von Altbekanntem mit moderner wissenschaftlicher Validierung. Knoblauch, seit Jahrtausenden als Heilmittel in verschiedenen Kulturen geschätzt, findet seinen Weg in die evidenzbasierte Medizin.
Die Frage, die sich nun stellt: Werden die etablierten medizinischen Kreise diese Erkenntnisse aufgreifen und in die klinische Praxis integrieren? Oder werden sie, wie so oft bei naturbasierten Heilmitteln, auf weitere Studien pochen und den unmittelbaren Nutzen für unzählige Patienten verzögern? Fakt ist: Die vorliegenden Ergebnisse sind eindeutig und vielversprechend.
Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

Vitamin D als Immunmodulator: Evidenz, Empfehlungen und moderne Missverständnisse

Vitamin D gewinnt zunehmend an Bedeutung in der medizinischen Forschung und Praxis – nicht nur für die Knochengesundheit, sondern auch als zentraler Immunmodulator. Im Rahmen eines Interviews auf den Salzburger Gesundheitstagen erläutert Dr. Hellmut Münch aktuelle Erkenntnisse, klinische Erfahrungen und häufige Missverständnisse zur Bedeutung von Vitamin D im modernen Alltag.
Vitamin D ist nach Ansicht von Dr. Münch – neben Enzymen – der wichtigste Immunmodulator überhaupt. Ein optimaler Blutspiegel zwischen 40 und 80 ng/ml könne laut seiner klinischen Erfahrung die Inzidenz zahlreicher Erkrankungen deutlich senken. Genannt werden unter anderem Krebs, chronische Entzündungen, grippale Infekte und allgemeine Abgeschlagenheit. Studien und Metaanalysen untermauern zunehmend diese Zusammenhänge, auch wenn die Datenlage teils heterogen ist. Dennoch erscheint eine präventive Substitution bei bestehendem Mangel medizinisch sinnvoll, insbesondere in sonnenarmen Regionen und bei Risikogruppen.
Überdosierung – Mythos oder medizinisches Risiko?
Die Sorge vor einer Überdosierung von Vitamin D ist weit verbreitet, wird jedoch laut Dr. Münch oft überbetont. In seiner langjährigen Praxis habe er tausende Mangelfälle, aber keine einzige echte Überdosierung gesehen. Zwar sei eine Hypervitaminose D theoretisch möglich – vor allem bei exzessiver Einnahme –, doch sei sie in der Praxis äußerst selten. Entscheidend sei die individuelle Blutspiegelmessung, um eine bedarfsgerechte und sichere Supplementierung zu ermöglichen. Ähnlich wie bei anderen fettlöslichen Vitaminen wie A oder E gilt auch hier: Kontrolle schafft Sicherheit.
Ursachen für modernen Vitamin-D-Mangel
Der weitverbreitete Mangel an Vitamin D lässt sich laut Dr. Münch vor allem evolutionsbiologisch erklären. Während der Mensch früher als Jäger und Sammler nahezu ununterbrochen UV-Licht ausgesetzt war, lebt er heute überwiegend in Innenräumen. Kleidung, Sonnenschutzmittel und die geografische Lage führen zu einer signifikant verringerten körpereigenen Produktion über Haut, Leber und Niere. Zwar nimmt dadurch das Risiko für Hautkrebs ab, gleichzeitig steigt jedoch die Prävalenz von Vitamin-D-Mangel-bedingten Erkrankungen. Eine bewusste Balance durch gezielte Substitution könnte hier präventiv wirken.
Messung, Supplementierung und besondere Bedeutung in Schwangerschaft und Stillzeit
Eine einfache Blutuntersuchung beim Hausarzt oder in der Apotheke ermöglicht eine verlässliche Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels. Für die Supplementierung empfiehlt Dr. Münch moderne Emulsionen mit hoher Bioverfügbarkeit, insbesondere sogenannte “Mulsine”, die der Muttermilch ähneln. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Rolle von Vitamin D in der Perinatalmedizin: Säuglinge, die gestillt werden, weisen regelmäßig optimale Spiegel auf – ein Hinweis auf die hohe Relevanz der mütterlichen Versorgung. Stillende Frauen sollten daher besonders auf ihre Vitamin-D-Zufuhr achten, um sowohl sich selbst als auch ihr Kind optimal zu versorgen.
Technologie statt Frieden“: Silicon Valley und Trump-Regierung planen systematisch Kriegsszenarien gegen China
Diese Rede enthüllte zufällig die Wahrheit über die USA
In einem aufschlussreichen Video des Geopolitical Economy Report analysiert Ben Norton die tiefgreifenden geopolitischen und wirtschaftlichen Implikationen einer Rede von US-Vizepräsident JD Vance beim „American Dynamism Summit“. Norton zeigt eindrucksvoll, wie sich die Trump-Administration mit Silicon-Valley-Milliardären und dem militärisch-industriellen Komplex verbündet, um unter dem Vorwand der „Reindustrialisierung“ die USA auf einen wirtschaftlichen und technologischen Krieg mit China auszurichten. Das Video enthüllt, wie diese Strategie auf Protektionismus, Propaganda und einen gefährlichen Schulterschluss zwischen Big Tech und Staat basiert – mit dem Ziel, die globale Hegemonie der USA zu sichern.
„Amerikas neue Kriegswirtschaft: Big Tech, Trump & das große Industriecomeback – Eine Analyse von Ben Nortons brisantem Bericht“
Der geopolitische Analyst Ben Norton hat in einer umfangreichen Videopräsentation ein bemerkenswertes Bild gezeichnet: Die Vereinigten Staaten, angetrieben durch eine strategische Allianz zwischen rechter Politik und Silicon Valley, bereiten sich ökonomisch, technologisch und militärisch auf eine direkte Konfrontation mit China vor. Im Zentrum steht ein vielbeachteter Auftritt des US-Vizepräsidenten JD Vance beim „American Dynamism Summit“, veranstaltet von der Venture-Capital-Firma Andreessen Horowitz – einem Think Tank mit offenem Kriegs- und Industrialisierungsszenario.
Die Botschaft: USA als Kriegswirtschaft der Zukunft
Vance‘ Rede, die von Anhängern als „historisch“ gefeiert wurde, verdeutlicht den strategischen Kurs der Trump-Administration. Ziel ist es, die Deindustrialisierung der USA umzukehren und gleichzeitig China als angeblichen „größten Feind“ ökonomisch zu blockieren. Das Narrativ: Die USA müssen ihre industrielle Macht zurückerlangen, um gegen Chinas Aufstieg – insbesondere in den Bereichen KI, Halbleiter, Schiffbau und Elektrofahrzeuge – bestehen zu können.
Vance erklärte offen, dass die Idee der Globalisierung – bei der reiche Länder Design und geistiges Eigentum verwalten, während arme Länder produzieren – gescheitert sei. China habe sich entgegen der Annahmen nicht nur im Produktionsbereich etabliert, sondern zunehmend auch im Hightech-Sektor.
Andreessen Horowitz: Der zivile Arm des militärischen Denkens
Die Plattform, auf der Vance sprach, ist kein neutraler Ort. Andreessen Horowitz propagiert offen ein Szenario, in dem China 2027 Taiwan angreift, was die globalen Lieferketten lahmlegt und eine weltweite Krise auslöst. Man entwirft sogar Strategien zur „Kriegsfähigkeit“ gegen China – inklusive „tabletop exercises“ mit Regierungsvertretern.
Vance lobte die enge Kooperation von Regierung und Tech-Eliten: „Es ist Zeit, die Interessen unserer Technologieunternehmen mit den Interessen der Vereinigten Staaten in Einklang zu bringen“, sagte er und zeigte sich als glühender Fan der Venture-Capital-Oligarchen.
Populismus trifft Oligarchie
Brisant: Vance versucht eine widersprüchliche Koalition aus Silicon-Valley-Milliardären und der Arbeiterklasse zu schmieden. Sein Mantra: „Techno-Optimisten“ und „rechte Populisten“ müssen sich verbünden – gegen China. Die Interessen dieser beiden Gruppen seien angeblich vereinbar.
In Wahrheit, so Norton, sind es exakt jene Big-Tech-Eliten, die von der Deindustrialisierung und Globalisierung der letzten 40 Jahre massiv profitierten – und nun den Schulterschluss mit der Trump-Regierung suchen, um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung zu verteidigen. Die Steuerpolitik der Trump-Regierung (massive Steuersenkungen für Reiche) wird dabei unter dem Etikett „Reindustrialisierung“ verkauft – obwohl Vance keine konkreten Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Industriepolitik vorstellt.
Vance & das Märchen vom Industrieaufbau
Obwohl Vance das industrielle Erbe der USA beschwört – etwa die Produktion von drei Schiffen alle zwei Tage während des Zweiten Weltkriegs –, ignoriert er laut Norton bewusst, dass diese Erfolge auf massiven staatlichen Eingriffen und öffentlichen Investitionen basierten. Der Staat finanzierte damals die Hälfte der Stahl- und Aluminiumproduktion und 88 % des Flugzeugbaus.
Heute hingegen will die Trump-Administration mit Deregulierung, Steuersenkungen und Zöllen reindustrialisieren – ein Rezept, das laut Norton historisch gescheitert ist. Statt echter Industriepolitik gibt es Reaganomics 2.0.
China als universeller Sündenbock
Um den Widerspruch zwischen Milliardären und „Populisten“ zu übertünchen, wird China zum Sündenbock gemacht. Alle Probleme – von Jobverlust über Deindustrialisierung bis zu Inflation – werden auf China projiziert. Dabei verschweigt Vance, dass US-Konzerne selbst aktiv am Outsourcing beteiligt waren, um höhere Profite durch billige Arbeitskräfte zu erzielen.
Währenddessen werden chinesische Innovationen – etwa in KI, Elektroautos (BYD überholt Tesla), Chiptechnologie oder Apps wie TikTok – nicht durch Wettbewerb, sondern durch politische Verbote bekämpft. Die USA führen einen globalen Technologiekrieg – mit wirtschaftlichen Sanktionen, Exportbeschränkungen und massiver Propaganda.
Die Farce der „Amerikanischen System“-Rhetorik
Vance verweist in seiner Rede auf das sogenannte „American System“, eine historische US-Strategie mit Schutzzöllen und staatlich gefördertem Infrastrukturaufbau. Doch Norton entlarvt dies als leeres Gerede: Die moderne Trump-Administration streicht Forschungs- und Bildungsgelder und verlässt sich ausschließlich auf den Profitsektor.
Er zeigt auch die Absurdität, wenn Vance Startups wie Airbnb, Facebook, Coinbase oder Slack als Beispiele für „Industrieunternehmen“ lobt – obwohl diese keinen einzigen Produktionsarbeitsplatz schaffen. Die meisten Firmen in Horowitz’ Portfolio sind digitale Plattformen, keine Fabriken.
Fazit: Reindustrialisierung als Vorwand für Umverteilung
Norton kommt zu einem klaren Schluss: Die Trump-Administration betreibt keine echte Industriepolitik, sondern einen Umverteilungsmechanismus zugunsten der Reichen. Die Zölle treffen vorwiegend Konsumenten – vor allem Arbeiter mit niedrigem Einkommen – durch höhere Preise. Gleichzeitig werden Reiche steuerlich entlastet. Ergebnis: Ein gigantischer Reichtumstransfer von unten nach oben, verkauft als „patriotisches Comeback“.
Während die USA weiter auf einen wirtschaftlichen, technologischen und politischen Konflikt mit China zusteuern, fungiert Silicon Valley als Katalysator und Profiteur – und die Bevölkerung wird mit nationalistischer Rhetorik und Angstmache bei Laune gehalten.
Die Realität: Eine Koalition aus Tech-Oligarchen und Wirtschaftseliten betreibt unter dem Banner des „America First“ eine Politik, die auf Monopole, Ausbeutung und globale Vorherrschaft setzt – auf Kosten echter sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit.
Trump heizt Spannungen mit dem Iran an
Melkulangara Bhadrakumar
Am Samstag ordnete US-Präsident Donald Trump im Pentagon eine „entschiedene und mächtige Militäroperation“ gegen die Huthis im Jemen mit „überwältigender tödlicher Gewalt“ an. Es handelte sich um die bislang bedeutendste Militäraktion seiner zweiten Amtszeit.
Die US-Angriffe auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa und andere Gebiete begannen am Samstag und dauerten bis Sonntag an. Berichten zufolge wurden dabei bisher 31 Menschen getötet und 101 verletzt, die meisten davon Kinder und Frauen.
Diese mutwillige Tötung wehrloser Frauen und Kinder kann nur als Akt der Feigheit gewertet werden. Trump hat Blut an seinen Händen. Auf Truth Social schrieb er an die Huthis: „Eure Zeit ist abgelaufen, und eure Angriffe müssen ab heute aufhören. Wenn nicht, wird die Hölle über euch hereinbrechen wie nie zuvor.“
Daraufhin schweifte Trump abrupt ab und wandte sich an den Iran, der die Unterstützung der Huthis sofort einstellen müsse. Trump drohte: „Amerika wird euch voll zur Rechenschaft ziehen, und wir werden dabei nicht nett sein!“ Der Iran reagierte heftig. Außenminister Abbas Araghchi sagte, Trump habe weder die Befugnis noch das Recht, dem Iran die Außenpolitik zu diktieren. Araghchi merkte an, die Houthis reagierten lediglich auf „israelischen Völkermord und Terrorismus“. Der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarde, General Hossein Salami, warnte, der Iran werde auf jeden Angriff „destruktiv reagieren“.
Trumps aggressives Verhalten erfolgte nur zwei Tage nach einem Besuch von Anwar Gargash, dem Staatsminister der Vereinigten Arabischen Emirate, in Teheran am Donnerstag. Dort übergab er einen Brief Trumps an den Obersten Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, in dem er Gespräche über das iranische Atomprogramm und die Unterstützung iranischer Widerstandsgruppen vorschlug. Teheran ist weiterhin offen für Atomgespräche, lehnt jedoch jegliche Verknüpfung mit seiner Regionalpolitik ab.
Teheran hat unterdessen begonnen, sich zu verbarrikadieren, da eine neue Phase in Trumps Außenpolitik beginnt und die Spannungen in der Atomfrage stetig zunehmen. Die Frist im Oktober, in der die Snapback-Klausel des JCPOA (Atomabkommen mit dem Iran von 2015) zur Wiederinkraftsetzung der Sanktionen des UN-Sicherheitsrats in Anspruch genommen werden kann, rückt immer näher. Gleichzeitig hat das iranische Anreicherungsprogramm offenbar einen Punkt erreicht, an dem es laut der Internationalen Atomenergiebehörde bereits über Vorräte für den Bau „mehrerer“ Atombomben verfügt.
Am 14. März veranstaltete Chinas Außenminister Wang Yi in Peking ein gemeinsames Treffen mit den stellvertretenden Außenministern Russlands und des Irans. Dort schlug er fünf Punkte „zur angemessenen Lösung der iranischen Atomfrage“ vor, die Teherans Haltung im Grunde unterstützten. Es war ein durchschlagender diplomatischer Sieg für den Iran.
Interessanterweise fiel das Treffen in Peking zeitlich mit dem Abschluss einer sechstägigen Marineübung im iranischen Hafen von Tschahbahar zusammen, die unter dem Motto „Gemeinsam Frieden und Sicherheit schaffen“ zwischen den Marinen Irans, Russlands und Chinas stand. In einer Erklärung des chinesischen Verteidigungsministeriums heißt es: „Die Marineübung stärkte die gemeinsamen operativen Fähigkeiten der drei Marinen, um auf verschiedene Notfälle zu reagieren und die maritime Sicherheit zu gewährleisten, vertiefte das militärische Vertrauen und die praktische Zusammenarbeit zwischen den Marinen der beteiligten Länder und legte eine solide Grundlage für die künftige Zusammenarbeit.“
Unter Berücksichtigung all dieser Entwicklungen steht Trump auf diplomatischer Ebene im Zusammenhang mit der iranischen Atomfrage vor zahlreichen Herausforderungen. Teheran, Moskau und Peking koordinieren ihre Vorgehensweisen in den kommenden sechs Monaten, und Teheran sendet verwirrende Signale zu Trumps Brief an Khamenei. Trump ist mit der sich entwickelnden Situation auf diplomatischer Ebene nicht zufrieden, und Druckmittel gegen den Iran werden notwendig. Kurz gesagt: Trumps egozentrischer Verstand wählte den einfachen Weg, die Houthis so hart zu treffen, um Teheran (und Moskau und Peking) indirekt zu signalisieren, dass mit ihm nicht zu spaßen sei.
Tatsächlich hat sich Moskau kürzlich in die iranische Atomfrage eingemischt und positioniert sich für eine mögliche Vermittlerrolle. Außenminister Sergej Lawrow sprach sich kürzlich dagegen aus, die Atomverhandlungen mit irrelevanten Themen (wie etwa überprüfbaren Vereinbarungen Teherans zur Einstellung seiner Unterstützung für Widerstandsgruppen im Irak, Libanon und Syrien) zu verknüpfen. Lawrow sagte offen: „So etwas wird wahrscheinlich nicht zu Ergebnissen führen.“ Lawrow betonte zudem Moskaus Unterstützung für Teherans grundsätzliche Haltung, wonach jede Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran auf dem Atomabkommen von 2015, dem sogenannten JCPOA, beruhen sollte, das die Zustimmung des UN-Sicherheitsrats hat (und das Trump 2018 natürlich aufgekündigt hat).
Es sollte nicht überraschen, wenn Moskau sich mit großer Bedachtsamkeit in den Atomkonflikt zwischen den USA und dem Iran einmischt, während es parallel dazu Trumps aufdringliche Forderungen nach einem Ende der russischen Spezialoperationen in der Ukraine aufgreift, obwohl noch vieles offen ist und die Ukraine kein echtes Interesse an Verhandlungen mit Russland zeigt – und sogar ein Gesetz erlassen hat, das solche Verhandlungen ausdrücklich verbietet.
Trump dürfte insbesondere wissen, dass er Selenskyj nicht dazu bewegen kann, einer Waffenübergabe der ukrainischen Truppen in Kursk zuzustimmen – obwohl Putin angeboten hat: „Wenn sie ihre Waffen niederlegen und sich ergeben, wird ihnen Leben und angemessene Behandlung garantiert.“
Die entscheidende Phase rückt näher, da die russische Frist für eine friedliche Kapitulation heute um 6 Uhr Moskauer Zeit abläuft. Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats, schrieb auf Telegram: „Sollten sie sich weigern, die Waffen niederzulegen, werden sie alle systematisch und gnadenlos eliminiert.“ Trumps Nerven dürften blank liegen, da sich in den ukrainischen Besatzungstruppen auch westliche Söldner befinden könnten.
Unter diesen Umständen tun einem die Houthis leid, die Trump als Boxsack benutzt, um seinem Frust und seiner unterdrückten Wut gegen Teheran Luft zu machen. Hochrangige Beamte der Trump-Administration haben offen eingeräumt, dass Teheran mit dem Hinweis „Genug ist genug“ konfrontiert wird – ein Ausdruck, den Trumps Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz verwendete, um die differenzierte Botschaft des Luft- und Raketenangriffs gegen die Houthis zu interpretieren.
Der Jemen, der so viel Leid erlitten hat, verdient solche brutalen Angriffe sicherlich nicht. Die Houthis haben bisher trotz ihrer Drohung, dies aufgrund der israelischen Blockade aller Lebensmittel, Treibstoffe und anderer Lieferungen in den Gazastreifen zu tun, keine Schiffe angegriffen. Die Houthis werfen der Trump-Administration vor, die Bedrohung durch ein Seeembargo, das sich nur auf die israelische Schifffahrt beschränkt, bis gemäß dem Waffenstillstandsabkommen zwischen der Hamas und Israel humanitäre Hilfe an die Bevölkerung des Gazastreifens geliefert wird, übertrieben zu haben.
Offensichtlich suchen die Houthis weder eine Konfrontation mit Trump, noch sind sie als iranische Stellvertreter zu betrachten. Die Houthis stellten die Drohnen- und Raketenangriffe mit der Erklärung des Waffenstillstands im Gazastreifen im Januar vollständig ein. Selbst Trumps bestes Argument ist, dass die Houthis während der Biden-Administration US-Schiffe angegriffen hätten.
Dennoch bezeichnete das US Central Command die Angriffe vom Samstag als den Beginn einer groß angelegten Operation, die möglicherweise auf unbestimmte Zeit andauern wird. Verteidigungsminister Pete Hegseth schrieb auf X: „Angriffe der Huthi auf amerikanische Schiffe und Flugzeuge (und unsere Truppen!) werden nicht toleriert; und der Iran, ihr Wohltäter, ist gewarnt: Die Freiheit der Schifffahrt wird wiederhergestellt.“ Hinter dieser fiktiven Rhetorik versteht Hegseth vermutlich, dass Trump von ihm erwartet, die Lage in der Golfregion in den nächsten Monaten am Kochen zu halten, während sich die iranische Atomfrage einem kritischen Punkt nähert.
Das russische Außenministerium erklärte am Samstag in einer Erklärung, US-Außenminister Marco Rubio habe Lawrow angerufen und ihn über die US-Entscheidung zum Angriff auf die Huthi informiert. Lawrow habe daraufhin „die Notwendigkeit einer sofortigen Einstellung der Gewaltanwendung und die Bedeutung eines politischen Dialogs aller Parteien betont, um eine Lösung zu finden, die weiteres Blutvergießen verhindert“. Nun ist das Blatt gewendet, nicht wahr? Am 15. März hat Trump die moralische Grundlage für eine Außenpolitik verspielt, die auf dem Prinzip der Stärke für den Frieden beruht.

Die Demontage eines Wirtschaftsstandorts: Jobkahlschlag erschüttert Deutschland

Es vergeht kaum mehr ein Tag, an dem nicht eine Meldung eines größeren Unternehmens kommt, welches Arbeitsplätze oder ganze Standorte in Deutschland abbauen will. Insbesondere die deutsche Industrie leidet unter den gegenwärtigen Bedingungen. Das sind Jobs, die nicht so leicht zu ersetzen sind.
Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor dem größten Einbruch seit den 1970er Jahren. Was mit einzelnen Hiobsbotschaften begann, hat sich zu einer Lawine entwickelt, die niemand mehr ignorieren kann. Allein in den vergangenen Monaten wurden Pläne für den Abbau von rund 80.000 Arbeitsplätzen bekannt – und das bei namhaften Arbeitgebern, die einst als Garanten deutscher Wirtschaftskraft galten.
Besonders dramatisch gestaltet sich die Situation in der einstigen Vorzeigebranche Deutschlands: dem Automobilsektor. Hier ist die Liste der Stellenstreichungen so lang wie besorgniserregend. VW, der größte Automobilhersteller Europas, plant bis 2030 nicht weniger als 35.000 Stellen zu streichen. Seine Tochter Audi wird 7.500 Arbeitsplätze bis Ende 2029 abbauen. Bei der VW-Softwaretochter Cariad fallen 1.600 der insgesamt 5.900 Arbeitsplätze weg – und das “relativ kurzfristig”, wie es in den nüchternen Unternehmensmitteilungen heißt.
Ford, einst Symbol der industriellen Stärke am Rhein, wird am Standort Köln innerhalb der nächsten drei Jahre seine Belegschaft um 2.900 Mitarbeiter reduzieren – von bislang 11.500 auf dann nur noch 8.600 Beschäftigte. Auch die Zulieferer stehen unter massivem Druck: ZF-Friedrichshafen, eines der größten Unternehmen dieser Branche, plant bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abzubauen. Schäffler folgt diesem Trend und streicht weitere 2.800 Jobs.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) nennt als Ursachen einen giftigen Cocktail aus schwächelnder Konjunktur, internationalem Wettbewerbsdruck und dem politisch forcierten Umstieg auf die Elektromobilität. Letztere hat einen entscheidenden Effekt: E-Autos sind in ihrer Konstruktion schlichter als Verbrenner und erfordern entsprechend weniger Arbeitskraft in der Produktion. Bis 2035 könnten allein dadurch etwa 190.000 Arbeitsplätze am Industriestandort Deutschland unwiederbringlich verloren gehen.
Krise erfasst alle Kernbranchen der deutschen Wirtschaft
Während in der Automobilindustrie der technologische Wandel zumindest als Mitverursacher ausgemacht werden kann, kämpfen andere Branchen gegen ein ganzes Bündel struktureller Probleme: Die anhaltende Rezession, exorbitante Energiepreise, hohe Unternehmenssteuern und eine erdrückende Bürokratie belasten nahezu alle Wirtschaftszweige. Bei Siemens, einst Leuchtturm deutscher Ingenieurskunst, fallen allein an deutschen Standorten 2.850 Jobs weg.
Die Stahlindustrie befindet sich in besonderer Bedrängnis. Zu den bereits genannten Faktoren kommen hier noch die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle hinzu. ThyssenKrupp plant in seiner Stahlsparte von insgesamt 27.000 Stellen nicht weniger als 11.000 bis 2030 auszulagern oder komplett zu streichen. Ein deutscher Produktionsstandort wird geschlossen, ein weiteres Werk steht zum Verkauf. Bei Bosch, einem weiteren industriellen Schwergewicht, werden bis 2032 rund 7.000 Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen.
Die einst stolze deutsche Chemieindustrie kann ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit angesichts der hiesigen Energiepreise kaum noch aufrechterhalten. BASF, der weltgrößte Chemiekonzern, reagiert mit drastischen Maßnahmen und wird in seinem Stammwerk Ludwigshafen jede siebte Anlage schließen. Bei Evonik fallen von weltweit 33.000 Arbeitsplätzen 2.000 weg. Selbst die Finanzbranche bleibt nicht verschont: Die Deutsche Bank wird noch in diesem Jahr etwa 2.000 Stellen streichen und eine “signifikante” Anzahl ihrer Filialen dichtmachen.
Die offiziellen Zahlen unterstreichen den Ernst der Lage. Im September 2024 ging die Zahl der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe um 81.000 zurück – der höchste monatliche Verlust des gesamten Jahres. Bei der Zeitarbeit, oft ein Frühindikator für kommende Entwicklungen am Arbeitsmarkt, sank die Beschäftigung um 73.000 Stellen. Der bisherige Negativ-Höchststand war im Juni 2024 mit 76.000 verlorenen Arbeitsplätzen erreicht worden.
Wirtschaftsexperten sind sich weitgehend einig, dass drei strukturelle Probleme für diese bedrohliche Entwicklung verantwortlich sind:
- Erstens: Die Energiekosten in Deutschland liegen im internationalen Vergleich auf einem nicht mehr wettbewerbsfähigen Niveau. Prof. Friedrich Heinemann vom renommierten ZEW Mannheim weist darauf hin, dass ein rasches Absinken der Preise nicht zu erwarten sei. Subventionen, wie sie von Teilen der Politik gefordert werden, würden lediglich die Symptome lindern, nicht aber die Ursachen bekämpfen.
- Zweitens: Die Arbeitskosten haben in Deutschland ein Niveau erreicht, das nur noch von Belgien übertroffen wird. In diese Kategorie fallen neben den direkten Lohnkosten auch Steuern und die stetig steigenden Sozialabgaben. Prof. Heinemann bezeichnet die deutschen Arbeitskosten als “extrem hoch” – ohne dass dem eine entsprechend höhere Produktivität gegenüberstünde. Die logische Konsequenz: Internationale Konzerne mit Standorten in verschiedenen Ländern bauen in Krisenzeiten zuerst in Deutschland Arbeitsplätze ab.
- Drittens: Die deutsche Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative im Keim. Internationale Vergleichsindizes belegen, dass Deutschland zu den am stärksten regulierten Industrienationen zählt. Diese Überregulierung betrifft alle Teilnehmer am Arbeitsmarkt und verhindert die dringend notwendige Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft.
Diese ungünstigen Rahmenbedingungen haben in Kombination mit globalem Wettbewerbsdruck, der anhaltenden Energiekrise und dem technologischen Wandel zu einer gefährlichen Mixtur geführt: sinkende Auftragslage, überproportional hohe Kosten, bürokratisch erschwerter Strukturwandel und dramatische Überkapazitäten. Bereits seit zwei bis drei Jahren reicht die Auslastung deutscher Produktionsstätten nicht mehr aus, um die Beschäftigungszahlen zu halten.
Was vor Jahren noch undenkbar schien, ist heute traurige Realität: Deutschland, einst die “Lokomotive Europas”, fällt im internationalen Wettbewerb immer weiter zurück. Die aktuellen Stellenstreichungen sind nur die sichtbare Spitze eines Eisbergs struktureller Probleme, die den Wirtschaftsstandort in seinen Grundfesten erschüttern. Ohne ein rasches Umsteuern in der Wirtschafts-, Energie- und Steuerpolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner industriellen Basis – mit verheerenden Folgen für den gesellschaftlichen Wohlstand. Mit CDU und SPD wird es dieses Umsteuern jedoch nicht geben.
Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

Elon Musks “DOGE” stoppt 52-Millionen-US-Dollar-Zahlung der US-Regierung an WEF

Das wird Herrn Schwab nicht gefallen, wenn die Finanzierung seiner Machtübernahmepläne mehr und mehr ins Wanken gerät. Verschiedene Nachrichtenquellen berichteten am vergangenen Samstag darüber, dass das Amt für Regierungseffizienz die Überweisung von 52 Millionen Dollar an das WEF gestoppt hat. Elon Musk habe den Vorgang mit den Worten “Es ist wahr, gern geschehen” kommentiert. Die Vereinigten Staaten hätten das WEF mindestens seit 2013 mit Steuergeldern unterstützt.
Verschiedene internationale Medien übernahmen Meldungen aus X, dass das DOGE (Department of Government Efficiency), welches von Elon Musk geleitet wird, eine Zahlung an das Weltwirtschaftsforum WEF gestoppt habe. Eine diesbezügliche Meldung findet sich aktuell auch bei Ron De Santis News, einer Nachrichtenseite auf X, die allerdings nicht direkt mit dem gleichnamigen US-Gouverneur verbunden ist.
Als Beweis für die geplante Zahlung kursiert auch der nachfolgende Screenshot, der eine Zahlung in der Höhe von 52.198.366 US Dollar bis zum 30.9.2026 auflistet. Demnach wären 35 Millionen bereits unter dem Titel “USAID Foreign Assistance For Programs Overseas” geflossen.
Während Mainstream-Medien in Europa immer noch darauf bestehen, dass es sich bei der US-Agentur “USAID” um eine Entwicklungshilfe-Agentur handelt, wird immer klarer, dass die linksgerichteten US-Demokraten über diese Einrichtung den Sturz von Regierungen und die weltweite Verbreitung ihrer Ideologie bezahlt haben. Im Grunde genommen sehen die Vorgänge aus wie ein frecher Selbstbedienungsladen, in dem das Geld der amerikanischen Steuerzahler mit beiden Händen in der ganzen Welt zugunsten linken Projekten verteilt wird.
Der Zahlungsstopp wurde bereits im Februar bekanntgegeben. Unklar ist, ob die jüngsten Einmischungen von linksgerichteten US-Bundesrichtern nicht doch noch zu einer Zahlungsfreigabe führen könnten. Doch dies würde den Zorn in der amerikanischen Öffentlichkeit nur weiter anheizen, wo niemand Verständnis dafür hat, weshalb Steuergeld für solche dubiose Zwecke ins Ausland geht.