Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wie der KI-Boom der Big Tech die Stabilität der Stromnetze gefährdet

Wie der KI-Boom der Big Tech die Stabilität der Stromnetze gefährdet

Wie der KI-Boom der Big Tech die Stabilität der Stromnetze gefährdet

Der rasante Bau von KI-Rechenzentren, deren Stromverbrauch mit dem von Städten vergleichbar ist, führt zu einem dramatischen Anstieg des Strombedarfs und belastet nationale Stromnetze. Regulierungsbehörden befürchten, dass einige wenige dominante Technologieunternehmen durch Vorzugsverträge oder private Stromerzeugung die kritische Stromversorgung kontrollieren könnten, was möglicherweise zu höheren Kosten für andere und zu gefährlichen Engpässen führen würde. Technologiegiganten […]

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Welche Folgen hat die Einstellung der US-Finanzierung für Moldawien?

Moldawien ist ein Land, das in deutschen Medien nur selten eine Rolle spielt, weshalb in Deutschland auch nicht gemeldet wurde, dass die US-Regierung die Finanzierung Moldawiens eingestellt hat, was zu dem passt, was in der neuen US-Sicherheitsstrategie geschrieben steht. Ein Experte hat darüber einen Artikel für die russische Nachrichtenagentur TASS geschrieben, den ich übersetzt habe. […]
Versenkung der NATO – dank Ukraine Politik von Starmer, Macron und Merz

Versenkung der NATO – dank Ukraine Politik von Starmer, Macron und Merz

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Als Auswirkung der uneingeschränkten Unterstützung für Selenskyjs harte Linie durch Starmer, Macron und Merz gerät die NATO nun in eine Krise. Die USA bewegen sich in richtung Ausgleich mit Russland und Desinteresse an der EU. Der frühere stellvertretende Unterstaatssekretär für Beschaffung im US-Verteidigungsministerium, Stephen Bryen, wartet mit einer interessanten Analyse der veränderten politischen Ausrichtung der […]

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Von Click-Bait bis Kneipenspiele

Von Click-Bait bis Kneipenspiele

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Immer öfter regt mich auf, dass man Zeit damit verschwendet irgendwelche Sensationsnachrichten zu überprüfen und dann festzustellen, dass es Click-Bait sein muss. Aber andererseits hat man in der realen Welt das Gefühl, dass Politik zu einem Kneipenspiel wurde. Kommen wir zunächst zu einer Nachricht, die behauptet, die EU und Großbritannien würden Donald Trump damit erpressen, […]

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Apropos Einflusssnahme Russlands?

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Naja, eigentlich ist es nicht Russland, dass ganz massiv in die deutsche Politik eingreift und sie beeinflusst. Denn es gibt natürlich die USA (und dann kommen Geheimdienstinformationen auf den Tisch…) und, wer hätte das nicht vermutet, Israel. In seinem wöchentliche Newsletter BIP #3765 des Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP) e.V. beschreibt die […]

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Weltwoche Daily: Selenskyj – steht Hubschrauber mit Geldkoffern schon bereit?

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Selenskyj: Steht der Hubschrauber mit den Geldkoffern schon bereit?
  • EU: Migrationstheater und Scheinverschärfungen.
  • Merz, Macron, Starmer: Gipfelhektik und Bedeutungslosigkeit.
  • Lob von BMW.
  • Europas Rendezvous mit seinen Irrtümern.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Selenskyj: Steht der Helikopter mit den Geldkoffern schon bereit?
  • Schweizer: Kein Herz für Haustiere.
  • Europas Rendez-vous mit seinen Irrtümern.
  • Parmelin: Würdigung des Unterschätzten.
  • Frank A. Meyer: Picasso des Mainstreams.

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NiUS-LIVE: Rudert Merz bei Grenzkontrollen zurück?

NiUS-LIVE: Rudert Merz bei Grenzkontrollen zurück?

NiUS-LIVE: Rudert Merz bei Grenzkontrollen zurück?

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Mittwoch begrüßt Moderator Alex Purrucker seine Gäste: Kabarettist Vince Ebert, NiUS-Kolumnist Alexander Kissler und CDU- Politikberater Armin Petschner-Multari.

Die Themen heute:

  • Irrer Hautfarbencheck live in der ARD.
  • Rudert Merz bei Grenzkontrollen zurück?
  • Star-Kabarettist Vince Weber live über Karriere-Ende, Meinungsfreiheit und Cancel Culture.
  • Bedrohung aus der Luft: Flogen wirklich Drohnen über das Haus von Kulturstaatssekretär Weimer?

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Teil 2: Wenn der Spiegel die ukrainischen Angriffe auf Tanker völkerrechtlich einordnet

Eine Methode westlicher Medien wie dem Spiegel, unwahre Narrative zu verbreiten oder von unangenehmen Tatsachen abzulenken, ist es, lange und – ganz im Relotius-Stil – blumig formulierte Artikel zu schreiben, die von dem eigentlichen Thema mit Hilfe vieler blumig formulierter, aber vollkommen unwichtiger Details ablenken. Das will ich an drei aktuellen Beispielen aus dem Spiegel […]

»Verschweigen, Täuschen, Tarnen!« – Deep-State-Morde und Geheimpolitik (1)

Politische Morde und Geheimdienstmorde ziehen sich als blutrote Fäden durch die Weltgeschichte. Denn nicht immer sind es Kriege, die eine Wende herbeiführen und das Schicksal von Millionen Menschen beeinflussen. Im hinterhältigen Gewand einer Sprengladung, einer Giftampulle, einer Kugel oder gar einer Verschwörung wurden und werden jene unliebsamen und störenden Persönlichkeiten aus dem Weg geräumt, die […]
Das Gastarbeitermärchen vom Wiederaufbau Deutschlands

Das Gastarbeitermärchen vom Wiederaufbau Deutschlands

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Das Gastarbeitermärchen vom Wiederaufbau Deutschlands

Das Gastarbeitermärchen vom Wiederaufbau Deutschlands

Mit tatkräftiger Unterstützung des gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks dürfen Migrantenkinder unwidersprochen die Mär vom Wiederaufbau Deutschland durch ihre meist illegal zugewanderten Eltern propagieren. Bestes Beispiel dafür ist der digitale Wegelagerer Tashsim Durgun und sein Auftritt beim Radiopreis “1LIVE Krone 2025”.

von Stefan Müller

Bereits zum 25. Mal wurde am vergangenen Freitag der Musikpreis “1LIVE Krone 2025” verliehen, diesmal im Bielefelder Lokschuppen. Dahinter steckt der vom “Westdeutschen Rundfunk” als “Jugendradio” betriebene Sender “1 Live”. Laut WDR ist die „Krone“ der wichtigste Radiopreis Deutschlands. Die Preisträger werden durch Hörervotum bestimmt, die Auszeichnung wird in neun Kategorien vergeben. In diesem Jahr ging die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Unterhaltung“ an Tashsim Durgun, einen türkischstämmigen “Content Creator”, eine der vielen professionell klingenden Umschreibungen des Berufsbildes „digitaler Lebenskünstler. Spätestens bei seiner Dankesrede wurde jedoch klar, dass Durgun eher ein Preis in der Kategorie “Bester Märchen- oder Witze-Erzähler” verdient hätte, wenn es diese denn gäbe.

In seiner Dankesrede verstieg er sich zu völlig faktenfreien Aussage: “Ich wünschte, wir hätten einen Bundeskanzler, der begreift, dass auch meine Eltern dieses Land aufgebaut haben.” Er habe nicht das Ziel, „irgendwie hochgradig innovative oder besondere Geschichten zu erzählen”, sagte er außerdem, “sondern unerzählte”.  In der Tat, es ist eine Geschichte, die Durgun hier erzählt – doch sie ist weder innovativ noch unerwähnt, denn seit einiger Zeit wird der Mythos der Aufbaulüge Deutschlands durch Gastarbeiter selbst von der Bundesregierung wieder alle Fakten stets aufs Neue bemüht.

Schuld- und Verdammnisnarrative der linken Geschichtsklitterung

Zunächst zum Grundsätzlichen: Das Gastarbeiterabkommen mit der Türkei wurde Oktober 1961 – also sieben Jahre nach dem Höhepunkt  1955 und zwei Jahre nach Auslaufen des “Wirtschaftswunders”) abgeschlossen. Da war Deutschland längst aufgebaut – vom eigenen Volk, dessen historische Leistungen nach den Abgründen des Dritten Reichs heute geleugnet und verhöhnt werden, weil sie nicht zu den Schuld- und Verdammnisnarrativen der linken Geschichtsklitterung passen.

Das ganz große Tabu beim Thema speziell der türkischen Gastarbeiter ist allerdings die Vorgeschichte des entsprechenden “Anwerbeabkommens”, das in Wahrheit eine Art Vertrag zu Lasten Dritter war: Dieses wurde Deutschland nämlich gegen seinen erklärten Willen aufgedrückt – durch politischen Druck der Türkei auf den NATO-Bündnispartner USA, der Ankara als strategischen Partner brauchte. Vor allem ging es der türkischen Regierung darum, arbeits- und perspektivlose Personen aus extrem strukturschwachen und unterentwickelten Regionen des Landes “loszuwerden“ und ins Ausland umzusiedeln, um die Türkei so innenpolitisch zu stabilisieren und so der NATO als zuverlässiger Bündnispartner erhalten zu bleiben. Folgerichtig wurde das entsprechende Abkommen auch nicht vom Bundesarbeits-, sondern vom Bundesaußenministerium (!) abgeschlossen; die damalige Bundesregierung selbst erklärte, dass es keinen personellen und volkswirtschaftlichen Bedarf an diesen Arbeitsplätzen gab. Weiterführende Zahlen und Fakten lassen sich in diesem Artikel finden.

Kein Widerspruch dank Bildungnotstand

Noch absurder wird die Äußerung Durguns dadurch, dass er selbst gar keiner typischen Gastarbeiterfamilie entstammt. Als – in der Türkei schon damals diskriminierte – jesidische Kurden kamen seine Eltern 1987 nach Deutschland. Damals gab es lange keine Anwerbeabkommen mehr, Einwanderer aus dieser Zeit kamen fast immer als Asylbewerber nach Deutschland. Das ist nicht ehrenrührig; unverständlich ist, weshalb Durgun nicht diesen Hintergrund erwähnt, sondern stattdessen Unsinn über den Wiederaufbau Deutschlands erzählt. Er selbst ist erst1995 geboren.

Die absurden und erweislich falschen Aussagen des populären Influencers blieben – wohl wegen des gewohnheitsmäßigen Bildungnotstands bei der jugendlichen Zielgruppe sowie der ideologischen Verblendung der WDR-Programmmacher – natürlich unbemerkt und unwidersprochen; sie lösten bei der zu beträchtlichen Teilen migrantischstämmigen Fanbase sogar regelrechte Beifallsstürme aus.  Umso wichtiger erscheint es daher, hier nochmals journalistisch nachzujustieren und die Fakten geradezurücken. Auch und gerade im Interesse der türkischstämmigen Community – denn wenn die Identifikation von Gastarbeiternachkommen mit ihrer neuen Heimat auf historischen Lügen gegründet ist, kann es natürlich auch mit der Integration nichts werden.

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“Schweinezyklus”: Kartoffeln vernichten für die Rendite

“Schweinezyklus”: Kartoffeln vernichten für die Rendite

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“Schweinezyklus”: Kartoffeln vernichten für die Rendite

“Schweinezyklus”: Kartoffeln vernichten für die Rendite

Riesige Kartoffelernte für den Müll: Um einen Preissturz zu verhindern, die Renditen großer Händler und verarbeitender Konzerne nicht zu gefährden und ihr eigenes Überleben zu sichern, sind Bauern gezwungen, tonnenweise Knollen in den Müll zu werfen oder an Biogasanlagen zu verhökern.

von Susan Bonath

Mehr als eine Milliarde Menschen leben weltweit in extremer Armut. Sie haben nicht nur keinen Zugang zu Bildung und Energie, viele von ihnen leiden Hunger.  Derweil verrotten auf deutschen Äckern die Kartoffeln – oder landen tonnenweise im Müll oder in den Biogasanlagen

Künstliche Verknappung

Der Grund liegt in der Absurdität des Wirtschaftssystems: Die Ernte war in diesem Jahr so gut wie seit 25 Jahren nicht mehr, heißt es. Die Rede ist von insgesamt 13,4 Millionen Tonnen Ertrag. Das sind etwa drei Millionen Tonnen Knollen mehr, als für die Versorgung in Deutschland nötig wären. Um deshalb die Preise nicht in den Keller purzeln zu lassen – was gut für Verbraucher wäre, aber leider den Profit der großen Konzernketten schmälern würde – nehmen Handel und Industrie große Mengen des Ertrags nicht ab.

Freilich denkt auch keiner nur im Traum daran, lange haltbare Lebensmittel aus den günstigen Kartoffeln herzustellen oder gar Hungernde mit dem produzierten Nahrungsüberfluss zu versorgen. So wird das Ackergold verfeuert, verfault auf den Feldern oder landet im Müll. Man kennt das selbstgemachte Problem ja schon von den “Butterbergen”, den “Milchseen” oder von in Lagern verrottenden Getreidemassen, die zwar Hunger stillen könnten, aber mangels Kaufkraft die Bedürftigen nie erreichten.

“Schweinezyklus”

Die künstliche Verknappung durch Vernichtung um der Profite willen ist Alltagsgeschäft im Kapitalismus, der auf die Massen keine Rücksicht nimmt. Darunter leiden zuerst die Bauern, die den Preisverfall am ärgsten ausbaden. Denn sie bekommen derzeit für ein Kilo Kartoffeln nur noch sechs bis sieben Cent, wie sie gegenüber Medien berichteten. Die gleichen Knollen liegen bei Rewe, Aldi und Co. nun für 70 Cent bis zu einem Euro pro Kilo aus, heißt es. So lohnt sich das Geschäft zumindest für die Supermärkte.

Im Fachjargon der Markt-“Experten” haben diese bei Nahrungsmitteln kaum vorhersehbaren periodischen Schwankungen der Angebotsmenge und des Preises sogar einen Namen: Schweinezyklus nennt man das.  In diesem Wahnsinn, wo nur die Rendite des Großkapitals statt der Versorgung der Bevölkerung zählt, bleiben die kleinen und mittelständischen Erzeuger, die auf den Feldern ackern (lassen), zusammen mit den Verbrauchern am Ende stets die Dummen.

Mangelwirtschaft für Rendite

So klagte Bauer Christian Schridde aus Niedersachsen gegenüber dem Axel-Springer-Boulevardblatt Bild, er habe 400 Tonnen Kartoffeln, ein Fünftel seiner Ernte, an Biogasanlagen verkauft, um überhaupt noch etwas herauszubekommen. Sein Fazit: Nächstes Jahr will er den Anbau halbieren.

Schriddes Beispiel wird vermutlich Schule machen. So wird 2026 wohl wieder zu einem Jahr des Mangels und der hohen Preise werden. Manch ein Landwirt, der bis dahin nicht pleite gegangen ist, wird wahrscheinlich aufatmen. Und die Bevölkerung wird wieder stöhnen über teure Grundnahrungsmittel.

Springer ätzt gegen Bauern

Doch das für Hetzkampagnen bekannte Springer-Blatt ließ sich nicht lumpen und legte nach: Nicht das System sei schuld, in dem die mächtigeren Handelsgiganten und Großkonzerne um ihrer eigenen Rendite willen weder auf die Existenz der kleinen Landwirte noch der Normalbevölkerung irgendeine Rücksicht nehmen

Die Gazette zeigte stattdessen mit dem Finger auf die Bauern, machte sie zum Buhmann und ätzte: Diese würden “trotzdem Millionen Euro Steuermittel kassieren.” Gemeint ist die EU-Förderung für Landwirte von insgesamt 48 Millionen Euro pro Jahr. Dass davon für den einzelnen Kleinbauern bestenfalls ein kaum spürbarer Minibonus herauskommt: geschenkt.

Klar, laut der allgegenwärtigen marktradikalen Propaganda kann Deutschland wohl auf Landwirtschaft verzichten, wenn selbige sich nicht rentiert – selbst wenn das Gros der Bevölkerung sich dann das Essen nicht mehr leisten könnte. Die superreichen Profiteure könnten für ihren eigenen Bedarf ja den “Globalen Süden” einfach noch ein bisschen stärker ausbeuten – Ausbeutung, Hunger und Elend hin oder her.

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Merz will Russen-Milliarden klauen – Steuerzahler sollen haften

Merz will Russen-Milliarden klauen – Steuerzahler sollen haften

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Merz will Russen-Milliarden klauen – Steuerzahler sollen haften

Merz will Russen-Milliarden klauen – Steuerzahler sollen haften

Kanzler-Darsteller Friedrich Merz versucht die Rolle des “Hauptwerbers” im Interesse Kiews zu übernehmen. Jetzt reist er zu diesem Zweck nach Brüssel, um Belgiens Regierungschef für die Enteignung russischer Milliarden zu gewinnen, und ist bereit, Deutschland für diesen Diebstahl haften zu lassen.

von Anastassija Kulikowa

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz versucht, die Führungsrolle in Europa zu übernehmen und sogar die USA als Beschützer des Westens und der Ukraine zu ersetzen. Für ihn komme eine Niederlage der ukrainischen Seite einer persönlichen Niederlage und Kapitulation Europas sowie der NATO gleich, erklärte der Politologe Alexander Rahr in einem Interview mit der Zeitung Wsgljad.

So kommentierte Rahr die Entscheidung von Merz, seinen Besuch in Norwegen zu verschieben, um mit dem belgischen Premierminister die Frage der eingefrorenen Vermögenswerte Russlands zu erörtern. Er bemerkt dazu:

“Die meisten europäischen Regierungen sind der Unterstützung der Ukraine überdrüssig geworden. Vor diesem Hintergrund übernimmt Berlin die Rolle des ‘Hauptwerbers’ für die Interessen Kiews.”

Innenpolitisch habe Merz, fährt der Experte fort, mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen, versucht jedoch, seine Amtszeit als Kanzler mit Erfolgen auf außenpolitischer Ebene zu beschönigen:

 “Merz versucht, sich zum Anführer Europas zu machen und sogar an die Stelle der USA als Beschützer des Westens und Kiews zu treten. Nicht alle Europäer mögen diese ehrgeizige Rolle dieses Deutschen, aber er strebt mit aller Kraft nach vorne, denn für ihn – wie auch für Ursula von der Leyen – bedeutet die Niederlage der Ukraine eine persönliche Niederlage und die Kapitulation Europas sowie der NATO. Aus Sicht Berlins darf es auf keinen Fall zu einer solchen Entwicklung kommen. Die Schwächung der Position Kiews würde einen persönlichen Schlag für Merz bedeuten: In seinem ersten Jahr als Kanzler hat er so viel Mühe in die Unterstützung Wladimir Selenskijs investiert.”

Zuvor hatte Merz seinen Besuch in Norwegen abgesagt, um sich am Freitag in Brüssel mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und dem belgischen Premierminister Bart De Wever zu treffen. Wie Politico schreibt, will der deutsche Kanzler Druck auf De Wever ausüben, damit dieser seine Einwände gegen die Verwendung russischer Vermögenswerte für einen “Reparationskredit” an die Ukraine zurückziehe. Der Politiker bestätigt diese Planänderung:

“Ich werde versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass der von uns vorgeschlagene Weg der richtige ist. Und wenn wir diesen Weg einschlagen, dann nur, um der Ukraine zu helfen”, sagte Merz über die Ziele seines Besuchs in Brüssel.

Die Bedenken der belgischen Regierung nehme er ernst, beschwichtigte der Bundeskanzler, Deutschland könne einer der Garantiestaaten in der Frage der Vermögenswerte werden.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die deutschen Regierungsstellen den zweiten Platz in der von der Redaktion der Zeitung Wsgljad erstellten Rangliste der unfreundlichen Regierungen einnehmen. Belgien steht in dieser Liste an sechster Stelle.

Der vor fast zwei Monaten vorgeschlagene Plan zur Enteignung der eingefrorenen Vermögenswerte Russlands wird von Belgien weiterhin entschieden abgelehnt. Zur Erinnerung: Der in Brüssel ansässige Wertpapierverwahrer Euroclear verwahrt etwa zwei Drittel der russischen Vermögenswerte im Wert von 290 Milliarden Euro.

 “Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Wir sind uns bewusst, dass es für 27 Mitgliedstaaten nicht immer einfach ist, zu einer Einigung zu gelangen. Wenn wir jedoch nicht in der Lage sind, etwas so Wichtiges wie die Bereitstellung von Finanzmitteln für die Ukraine zu erreichen, werden wir tatsächlich scheitern – sowohl wir als auch Kiew”, zitiert der Guardian eine Quelle im belgischen Außenministerium.

Bereits zuvor hatte De Wever gesagt:

“Es ist im Grunde genommen keine schlechte Idee, von einem Bösen zu stehlen und es einem Guten zu geben. Allerdings hat der Diebstahl eingefrorener Vermögenswerte eines anderen Staates noch nie zu etwas Gutem geführt.”

Das belgische Repräsentantenhaus reagierte mit Applaus auf die Rede des Premierministers, in der er seine Weigerung bekräftigte, russische Vermögenswerte unter die Kontrolle der Europäischen Kommission zu stellen.

Er betonte, dass er nicht im Interesse Moskaus handele, und nannte drei Bedingungen für die Zustimmung Belgiens zum Plan der Europäischen Kommission, berichtet die Zeitung Kommersant. Die erste Bedingung sei, dass alle Risiken, einschließlich der Geldstrafen für “illegale Enteignung”, auf alle EU-Länder verteilt werden müssten und nicht allein von Belgien getragen werden sollten.

Als zweite Bedingung müsse der Euroclear-Wertpapierverwahrstelle eine garantierte Liquidität zur Verfügung stehen, um Schäden durch mögliche russische Gegenmaßnahmen auszugleichen. Die dritte Bedingung sei, dass alle EU-Mitgliedstaaten, in deren Hoheitsgebiet sich russische Staatsvermögen befinden, die Kosten zu gleichen Teilen tragen müssen. Er unterstrich dabei, dass Belgien “die Ukraine voll und ganz unterstützt”, aber nicht bereit sei, die Risiken allein zu tragen.

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