Kategorie: Nachrichten

Cottbus: Linksgrünes Prestigeobjekt vom Winde verweht…
Von PETER WÜRDIG | …und auf dem Grund des Ostsees gelandet. Ja, in „dem“ Ostsee, den gibt es auch, das ist ein See-chen im Osten von Cottbus. Dort hatte man eine schwimmende Solaranlage auf dem Wasser aufgebaut. Das hat ja immerhin den Vorteil, dass man dadurch, nicht wie sonst bei Anlagen auf Ackerflächen, auf den Anbau von Radieschen hätte verzichten müssen. Also sollte die Grundfläche (Wasserfläche) deutlich preiswerter zu erhalten sein. Und was die Fischlein zu einer solchen Anlage sagen, die nun plötzlich ein ungewohntes Dach über dem Kopf haben, danach hat man dann nicht gefragt. So sah die Anlage erst mal ganz hübsch aus, und die Subventionen durften nun fließen.
Allerdings, man hatte die Sache ohne Rücksprache mit dem Wind gemacht, denn der Wind, unser himmlisches Kind, weht nicht nur, wann er will, sondern auch, wo er will. Und in diesem Fall hatte sich die „Windkraft“ – wie agrarheute.com meldet – mal richtig gezeigt. Sei es, dass sich der Wind verärgert gezeigt hatte, weil man ihm dauernd diese hässlichen Windräder in den Weg gestellt hat, oder aus anderen Gründen. Jedenfalls nahm er erst mal richtig Rache.
Das Ergebnis zeigt das rbb24-Video in dem Artikel von agrarheute.com. Da ist also richtig was beschädigt. Einige Solarmodule konnten geborgen werden, andere liegen auf dem Grund des Sees. Der Hersteller der Anlage, die Firma LEAG Renewables GmbH, sagt: „Bei technischen Anlagen ist es immer so, dass man trotz sorgfältiger Vorbereitung Naturgewalten nie vollständig abschätzen kann.“ Eine völlig neue Erkenntnis!
Was also nun tun? Das Problem, die Kosten für die notwendige Reparatur, sind in den Subventionen nicht enthalten. Das aber ist es nicht allein. Denn wer will ausschließen, dass der Wind demnächst nicht noch einmal richtig zupackt? Bei Solaranlagen auf Ackerflächen kann man ja immerhin eine solide Fundamentierung vorsehen, da sind Schäden durch Wind bisher relativ wenig bekannt (?), aber wenn so eine Anlage nur schwimmt, dann sind die Möglichkeiten der Statik begrenzt, und der Wellengang kann schon auf einem Binnensee erhebliche Dimensionen annehmen.
Die Fragen der Sicherheit gestalten sich also ähnlich wie bei einem Schiff. Allerdings mit dem kleinen Unterschied: bei einem Schiff hält sich die Fläche, in der der Wind zupacken kann, in klaren Grenzen, aber bei einer Solaranlage muss man ja riesig in die Fläche gehen, erst dann bringt es etwas. Nun gab es ja nicht nur die Idee, eine schwimmende Solaranlage auf „dem“ Ostsee zu errichten, sondern auch auf „der“ Ostsee. Das wird dann wohl erst mal nichts, denn da ist der Wellengang noch deutlich stärker, und Gefahren für die Schifffahrt gäbe es durch die abgerissenen Teile von Solarmodulen auch noch.
Also ist guter Rat teuer. Der parteilose Bürgermeister der Ostsee-Anrainer-Gemeinde Teichland, Harald Grobau, der dieses Projekt von Anfang an kritisch sah, fordert nun den Rückbau der Solaranlage: „Ich denke, dass jetzt im Unternehmen angekommen ist, dass es so nicht geht. Die genehmigenden Behörden werden ihre Hausaufgaben machen müssen. Ich würde mich freuen, wenn man sich zu einem Rückbau entschließt.“
Nun ist das ja nicht die erste Anlage, die im Rahmen der „Transformation“ wieder zurückgebaut werden muss. PI-NEWS berichtete darüber im April 2024 in dem Beitrag „Speichern für die Wende!“ – da, auf der Insel Pellworm, hat man das Ganze nach dem Rückbau zu einem Hundespielplatz umgestaltet. Dieser Anregung folgend könnte man nach dem Abbau der Solaranlage auf dem Ostsee zum Beispiel einen Spielplatz für Delphine einrichten. Das wäre eine Attraktion, die den touristischen Wert dieses Sees deutlich steigert!
Peter Würdig.
PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.

DOGE: Ist „Effizienz“ ein Tor zur Technokratie? – Derrick Broze

Um die Wurzeln von Elon Musks DOGE zu verstehen, müssen wir auf die Philosophien zurückblicken,…
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Berichte über den Jetstream: Wenn Journalisten Propaganda betreiben
Der Klimawandel beeinträchtigt den Jetstream bisher nicht. Das zeigt eine neue Studie zur Luftströmung über der Nordhalbkugel. Die Medien würden solche Meldungen am liebsten unter dem Deckel halten – denn sie widersprechen ihrer bisherigen Berichterstattung diametral.
Von Peter Panther
Die Studie im renommierten Fachblatt «Nature Geoscience» ist umfassend, und sie kommt zu einem klaren Schluss: Das derzeitige Verhalten des Jetstreams liegt innerhalb der Bandbreite der letzten 600 Jahre. Bisher ist kein Einfluss des Klimawandels auf die wetterbestimmende Luftströmung in acht bis zwölf Kilometer Höhe nachweisbar.
Minutiös haben Stefan Brönnimann und sein Forscherteam von der Universität Bern in den letzten Jahren Daten gesammelt, um Klarheit zu bekommen, wie der Jetstream zwischen 1421 und 2023 das Wetter bestimmt hat. Der Jetstream ist ein Höhenwind auf der Nordhalbkugel, der von West nach Ost weht und Geschwindigkeiten von bis zu 500 Kilometer pro Stunde erreicht. Die Wissenschaftler haben etwa Eisbohrkerne und Baumringe herangezogen, zudem stützten sie sich auf Archivdaten zu früheren Dürren, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen. So gelang es ihnen, Rückschlüsse auf den Jetstream zu ziehen. Es handelt sich um eine der bisher aufwändigsten Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet.
Der Jetstream ist häufig in den Medien. Journalisten haben in den letzten Jahren immer wieder den Eindruck erweckt, dieser werde durch die Erderwärmung abgeschwächt, was dazu führe, dass es in Europa, Nordamerika und Nordasien vermehrt zu sogenannt stehenden Wetterlagen kommt: Es ist über mehrere Wochen anhaltend heiss oder es regnet ununterbrochen während Tagen – weil der Jetstream angeblich nicht mehr die Kraft habe, entsprechende Wetterkonstellationen kurzerhand wegzufegen. Mit anderen Worten: Der Klimawandel sei über seinen Einfluss auf den Jetstream verantwortlich für viele Wetterextreme.
«Also liegt es am Klimawandel»
Entsprechend berichtete etwa das Heute-Journal von ZDF nach der Überschwemmungskatastrophe im Sommer 2021 mit allein 135 Todesopfern im deutschen Ahrtal. Die Erderwärmung habe den Jetstream verlangsamt, und das habe die heftigen Regenfälle begünstigt, bekam das Publikum zu hören. «Also liegt es am Klimawandel, die Folgen sind spürbar – nicht irgendwann, irgendwo – sondern jetzt und hier», verkündete Sprecher Claus Kleber.
Die Schweizer «Sonntagszeitung» verkündete zum gleichen Ereignis ebenfalls: «Seit Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass das Band der Höhenwinde schwächelt, das normalerweise stetig von West nach Ost rund um die Arktis weht.» Denn immer häufiger schlage der Jetstream nun riesige, stehende Wellen um die Nordhalbkugel. Im letzten Sommer behauptete die «Bild»-Zeitung erneut, der Jetstream gerate «zunehmend ins Stocken».
Was wie eine wissenschaftliche Binsenwahrheit klingt, ist in Wahrheit die Aussenseitermeinung einiger Forscher, die besonders gern Alarmismus verbreiten. Konkret geht die These des Jetstreams, der wegen des Klimawandels ins Stocken geraten ist, auf eine Publikation im Fachmagazin «Nature» im Jahr 2017 zurück. Zum damaligen Forscherteam gehörten unter anderem Michael Mann und Stefan Rahmstorf. Die Arbeit beruhte weitgehend auf Computersimulationen. «Hier den menschlichen Fingerabdruck dingfest zu machen, das ist fortgeschrittene Detektivarbeit», lobte sich Rahmstorf selbst.
Michael Mann ist Klimaforscher an der amerikanischen Pennsylvania State University und nicht nur der Urheber der fehlerhaften «Hockeyschläger»-Kurve, sondern auch berüchtigt für seine Attacke gegen alle, die es wagen, den Schrecken der Erderwärmung zu hinterfragen. Auch Stefan Rahmstorf, Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, ist ein Forscher, der gegen jeden schiesst, der seine Schlüsse nicht teilt.
Journalisten verstecken die unliebsame Botschaft
Doch die These, die Mann, Rahmstorf und ihre Kollegen zum Jetstream verbreiteten, blieb in der Wissenschaft unbestätigt. «Eine Häufung verharrender Wetterlagen sei in Mitteleuropa nicht festzustellen, berichten Klimaforscher», schrieb Wissenschaftsredakteur Axel Bojanowski in der «Welt». Doch die meisten anderen Journalisten berichten bis heute so, als stünde fest, dass die Erderwärmung den Jetstream beeinträchtige.
Das änderte sich kaum, nachdem die These von Michael Mann und Stefan Rahmstorf im Jahr 2021 zusätzliche wissenschaftliche Risse bekam. Damals erschien eine Studie eines amerikanischen Teams um Matthew Osman vom Massachusetts Institute of Technology im Fachblatt «PNAS». Die Forscher hatten Eisbohrkerne von fast 50 verschiedenen Orten in Grönland herangezogen und waren zum Schluss gekommen, dass die heutigen Veränderungen beim Jetstream über der Insel innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite der letzten 1250 Jahre liegen. Die Neuigkeit wurde in den Medien weitgehend totgeschwiegen. Sie passte eben nicht ins Narrativ des schlimmen Klimawandels.
Die neue Studie der Universität Bern kommt nun also zum Schluss, dass beim Jetstream generell kein «menschlicher Fingerabdruck» nachweisbar ist – zumindest, wenn man 600 Jahre zurückgeht. Es ist teilweise amüsant zu verfolgen, wie Medienschaffende darauf reagierten. Der Schweizer «Tages-Anzeiger» konnte, da es sich um Forschung aus dem eigenen Land handelt, die Studie offenbar nicht einfach totschweigen. Also berichtete er darüber, versteckte die zentrale Information – eben kein Einfluss der Erderwärmung auf den Jetstream erkennbar – aber im hinteren Teil des Textes. Der Artikel trug zudem den nichtssagenden Titel «Wettermacher Jetstream» – unattraktiver hätte der Beitrag kaum aufgemacht werden können.
Der Beitrag Berichte über den Jetstream: Wenn Journalisten Propaganda betreiben erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Trumps Ideen für eine Einigung und ob sie funktionieren können

Ist das endgültige Endergebnis endgültig?
Am 14.03.25 wurde von der Bundeswahlleiterin das endgültige Endergebnis der Bundestagswahl vom 23.02.25 veröffentlicht. Das wirf aber auch weiterhin Fragen auf. Es fällt auf, dass die Zahl der Wahlberechtigten zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen amtlichen Endergebnis von 60.490.603 auf 60.510.631 gestiegen ist, also um 20.028 Personen. Wurden die Wählerlisten zwischenzeitig aktualisiert? Dann hätten die […]
Der Beitrag Ist das endgültige Endergebnis endgültig? erschien zuerst unter tkp.at.

Trump erklärt Begnadigungen von Biden als ungültig
US-Präsident Donald Trump hat die von seinem Vorgänger Joe Biden gewährten Begnadigungen für ungültig erklärt, da sie angeblich nicht von ihm, sondern von einem automatischen Gerät zur Unterzeichnung von Dokumenten unterschrieben wurden. Zuvor hatte Trump in den sozialen Medien ein Meme über Bidens Präsidentschaft gepostet: Das Foto zeigt Porträts von US-Präsidenten – Trump in den […]
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Ist das endgültige Endergebnis endgültig?
Am 14.03.25 wurde von der Bundeswahlleiterin das endgültige Endergebnis der Bundestagswahl vom 23.02.25 veröffentlicht. Das wirf aber auch weiterhin Fragen auf. Es fällt auf, dass die Zahl der Wahlberechtigten zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen amtlichen Endergebnis von 60.490.603 auf 60.510.631 gestiegen ist, also um 20.028 Personen. Wurden die Wählerlisten zwischenzeitig aktualisiert? Dann hätten die […]
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Trump entscheidet sich für mehr Krieg mit Russland
Moon of Alabama
Die Trump-Administration hat entschieden, die Lieferung von Waffen und Geheimdienstinformationen an die Ukraine wieder aufzunehmen und damit eine Eskalation des Konflikts voranzutreiben. Das gestrige Gespräch zwischen einer ukrainischen und einer US-amerikanischen Delegation in Saudi-Arabien brachte nicht das gewünschte Ergebnis für die europäisch-ukrainische Idee eines 30-tägigen Waffenstillstands, der sich auf Luft- und Seeangriffe beschränkt. Doch es eröffnete den Weg zur Verlängerung des Krieges.
Die USA drängten die Ukraine, ein 30-tägiges Waffenstillstandsangebot anzunehmen – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass auch Russland zustimmt. Währenddessen setzen die USA ihre militärische Unterstützung für die Ukraine uneingeschränkt fort. Dieses Ergebnis offenbart eine Schwäche auf Seiten der USA. Laut den neuesten Berichten aus Riad zeigt sich die Ukraine bereit für einen 30-tägigen Waffenstillstand. Falls dies tatsächlich Washingtons Verhandlungserfolg sein sollte, ist er operativ bedeutungslos. Da Russland kurz davor steht, in Kursk und anderswo Gebietsgewinne zu verzeichnen, wird Moskau ein solches Abkommen kaum akzeptieren. Sollte es sich um eine taktische List der USA handeln, um die Waffenlieferungen wiederaufzunehmen, weil sie genau wissen, dass Russland ablehnen wird, dann bleibt diese Friedensinitiative ein reines Lippenbekenntnis.
„Der Ball liegt nun bei Russland“, so lautete der von US-Außenminister Marco Rubio geprägte Medienslogan, den europäische Vertreter gehorsam wiederholten. Doch warum sollte Russland darauf eingehen, wenn die Absicht offensichtlich ist: eine Falle zu stellen? Dies markiert einen bedeutsamen Kurswechsel der USA in ihrer Strategie zur Beendigung des Konflikts. Zuvor hatte Washington Druck auf die Ukraine ausgeübt, um eine von den USA und Russland ausgehandelte Vereinbarung zu akzeptieren, die weitgehend den russischen Forderungen entsprach. Nun versuchen die USA, den Spieß umzudrehen und Russland unter Druck zu setzen, indem sie einen Waffenstillstand als ersten Schritt zu einem umfassenderen Friedensplan fordern. Dabei drohen sie unterschwellig: Falls Moskau ablehnt, wird klar, „wer hier das Hindernis für den Frieden ist“, wie Rubio es formulierte.
Ob Russland zustimmen wird, bleibt fraglich. Moskau hat mehrfach betont, dass ein isolierter Waffenstillstand ohne einen breiteren Verhandlungsrahmen nicht realistisch sei. Doch gerade in diesem Punkt gibt es keinerlei Annäherung. Russlands Forderungen bleiben klar: die völkerrechtliche Anerkennung der annektierten Gebiete als Teil der Russischen Föderation durch die Ukraine und den Westen.
Die Kehrtwende der Trump-Administration – von Druck auf die Ukraine hin zu neuer Aggression gegenüber Russland – wirft die Frage auf: Was verspricht sich Trump davon, sich den Mühlstein Ukraine erneut um den Hals zu hängen? Dies ist nicht Trumps Krieg. Der Machtkampf im Oval Office bot ihm die perfekte Gelegenheit, sich von Zelensky zu distanzieren, vielleicht sogar Neuwahlen in der Ukraine zur Bedingung für weitere Unterstützung zu machen und lediglich symbolische Militärhilfe zu leisten. Nicht, dass die USA militärisch viel mehr tun könnten, um den wachsenden Druck zu kaschieren, dass sie die Ukraine im Stich lassen, anstatt ihr die Realität ihrer Lage klarzumachen.
Yves Smith skizziert vier mögliche Erklärungen für das Verhalten der USA:
- Die USA sind überzeugt, dass Russland wirtschaftlich in ernsthaften Schwierigkeiten steckt.
- Sie glauben, dass Russland von einem Waffenstillstand profitieren würde und wollen dies verhindern.
- Die Neocons – insbesondere Rubio und einige europäische Partner – haben Trump überlistet.
- Am wahrscheinlichsten: Trump agiert weiterhin ohne klare Strategie und verfolgt lediglich kurzfristige taktische Ziele. Sein vorrangiges Anliegen ist es, in jeder Auseinandersetzung die Oberhand zu gewinnen, unabhängig von den langfristigen Konsequenzen.
Trump und seine Verbündeten haben sich während und nach dem internen Machtkampf im Weißen Haus darauf konzentriert, Zelensky zu demütigen. Doch was haben die USA letztlich davon? Zelensky tourte durch Europa, erhielt politische Rückendeckung, die ihn im eigenen Land stärkte. Während Washington vermeintlich am längeren Hebel saß, konnte es in Riad kaum substanzielle Ergebnisse erzielen – abgesehen von einer optischen Inszenierung.
Seit 2014 hat die Ukraine wiederholt Waffenstillstände akzeptiert – stets nach militärischen Rückschlägen – und diese dann umgehend gebrochen. Die jüngste Niederlage in der Region Kursk könnte die Ukraine dazu bewegt haben, den US-Vorschlag anzunehmen. Doch was sollte sie daran hindern, diesen Waffenstillstand ebenso zu brechen, sollte Russland zustimmen?
Die aktuelle Lage auf dem Schlachtfeld ist äußerst günstig für Russland. Jede Pause würde den USA und ihren Verbündeten nur die Gelegenheit geben, neue Waffen und Munition in die Ukraine zu schleusen. Die russischen Streitkräfte hingegen sind gut versorgt und haben keinen Bedarf an einer Feuerpause. Sollte die russische Führung dennoch einem Waffenstillstand zustimmen, würde sie sich erheblicher Kritik von nationalistischen und hardliner-freundlichen Kreisen aussetzen.
Gleichzeitig möchte Russland seine Verbündeten in China und im Globalen Süden nicht verärgern. Die einzige denkbare Motivation für Moskau, eine temporäre Waffenruhe zu akzeptieren, wäre daher externer Druck aus diesen Ländern. Allerdings gibt es bisher keine öffentlichen Äußerungen aus China oder anderen BRICS-Staaten, die darauf hindeuten.
Russland hat das offizielle Ergebnis der Gespräche zwischen den USA und der Ukraine noch nicht erhalten. Bevor es sich dazu äußert, wird es nicht auf bloßen Medienlärm reagieren.
Was wirklich hinter Trumps Überraschungsangriff auf den Jemen steckt
Präsident Trump kündigte am Samstag eine „entschlossene und schlagkräftige Militäraktion“ gegen die jemenitische Miliz an. Er forderte sie auf, die Angriffe auf Schiffe und Kriegsschiffe im Roten Meer einzustellen – andernfalls drohe ihnen eine „Hölle, wie sie sie noch nie zuvor gesehen haben!“ Sputnik sprach mit einem Experten für Nahostpolitik, um die wahren Hintergründe der US-Aggression zu beleuchten.
Laut Isa Blumi, außerordentlicher Professor für Nahoststudien an der Universität Stockholm, verfolgt Washington mit den Luftangriffen nicht nur die Houthis, sondern auch das Ziel, Israels Vorherrschaft in der gesamten Region zu sichern und auszubauen.
„Die Angriffe haben weniger mit den Houthis selbst zu tun als mit dem Versuch, das Überleben des Staates Israel zu garantieren sowie israelische und US-Projekte voranzutreiben, die Palästinenser aus Gaza zu vertreiben, den Streifen in ein Resort à la Las Vegas zu verwandeln und seine Offshore-Gasvorkommen auszubeuten“, so Blumi.
Diese Pläne seien gefährdet, solange Ansar Allah Israels Wirtschaft unter Druck setzen kann. Die teilweise Blockade des Roten Meeres durch die Miliz zur Unterstützung Gazas habe zu massiven finanziellen Einbußen geführt – darunter der Bankrott des Hafens von Eilat. Dies sei der wahre Grund für die US-Angriffe, nicht Trumps Rhetorik zur „Freiheit der Schifffahrt“.
Blumi warnt zudem, dass sich die Raketen der Houthis künftig auch auf Nachbarländer richten könnten, die USA, Großbritannien und Israel direkt oder indirekt unterstützen. Eine langfristige Eskalation im Jemen könnte die gesamte wirtschaftliche Dynamik des Nahen Ostens grundlegend verändern.
US-Überraschungsangriff auf Jemen: Was wir bisher wissen
- US-Kampfflugzeuge griffen Sanaa, Saada, Dhamar, Al-Bayda, Radaa, Hajjah und Marib an.
- Laut dem jemenitischen Gesundheitsministerium starben 31 Menschen, über 100 wurden verletzt – hauptsächlich Frauen und Kinder.
- CENTCOM erklärte, die „Präzisionsschläge“ seien durchgeführt worden, um „amerikanische Interessen zu verteidigen, Feinde abzuschrecken und die Freiheit der Schifffahrt wiederherzustellen“.
- F/A-18-Kampfjets von der USS Truman im Roten Meer führten die Angriffe aus, unterstützt von P-8 Poseidon, RC-135V und MQ-4C Triton-Drohnen aus US-Basen im Golf. Laut jemenitischen Berichten nahm auch eine britische KC2 Voyager von Zypern aus teil.
- US-Außenminister Marco Rubio sprach mit Sergej Lawrow über den Jemen. Russland forderte einen „sofortigen“ Stopp der Gewalt und einen Dialog zur Konfliktlösung.
- Das politische Büro der Houthis erklärte, die Miliz sei bereit, „Eskalation mit Eskalation zu beantworten“.
- Houthi-Sprecher Yahya Saree kündigte einen Angriff auf die USS Harry Truman und ihre Eskorte mit 18 Raketen und einer Drohne an.
- Saree warnte, dass Ansar Allah „nicht zögern wird, alle amerikanischen Kriegsschiffe im Roten und Arabischen Meer anzugreifen“.
- CENTCOM hat sich noch nicht zu möglichen Schäden oder Bedrohungen geäußert.
- Handels- und Kriegsschiffe der USA und Großbritanniens wurden erneut auf die Liste der legitimen Ziele der Houthis gesetzt.
- Houthi-Brigadegeneral Abdullah bin Amer erinnerte daran, dass die Golfkoalition vor zehn Jahren vergeblich versucht habe, Ansar Allah in zwei Wochen zu besiegen. Die aktuelle US-Intervention werde das gleiche Schicksal erleiden.
- Hussein al-Azzi, Mitglied des Houthi-Politbüros, schrieb Trump einen Brief: „Sie haben sehr dumme Berater“ und „Sie können davon träumen, den Willen des jemenitischen Volkes zu brechen – so, wie Sie das Brooks-Gebirge mit Ihren Zähnen ausreißen könnten.“
- Die Vorbereitungen für die Angriffe begannen, nachdem Trump die Houthis wieder auf die US-Terrorliste setzte und beschleunigten sich, nachdem die Miliz am 4. März eine US-Reaper-Drohne abschoss (Quelle: Axios).
- Die Angriffe erfolgten kurz nach der Houthi-Ankündigung, erneut israelische Schiffe im Roten und Arabischen Meer anzugreifen, nachdem Israel weiterhin humanitäre Hilfen für Gaza blockiert.
Gefährliche Entwicklung: Meta AI entschlüsselt Gedanken in Text.
Die jüngsten Fortschritte von Meta AI in der Umwandlung von Gehirnaktivität in Text sorgen für Aufsehen. Die Technologie, die auf nicht-invasiven Verfahren wie Magnetoenzephalographie (MEG) basiert, verspricht, getippte Sätze mit einer Genauigkeit von bis zu 80 % zu rekonstruieren. Doch während diese Innovation als bahnbrechend gefeiert wird, wirft sie tiefgreifende ethische und gesellschaftliche Fragen auf.
Gedankenlesen oder Kontrolle?
Metas KI-Modell, das in Zusammenarbeit mit dem Basque Center on Cognition, Brain and Language entwickelt wurde, könnte einen großen Schritt in der Mensch-Maschine-Interaktion darstellen. Indem es Gehirnströme entschlüsselt und in Text umwandelt, ermöglicht es eine Form der Kommunikation ohne physische Eingaben. Doch was auf den ersten Blick wie eine technologische Errungenschaft wirkt, könnte sich als riskanter Eingriff in die Privatsphäre erweisen. Wer garantiert, dass diese Technologie nicht missbraucht wird, um Gedanken ohne Zustimmung der betroffenen Person auszulesen?
Die Illusion der Freiwilligkeit
Aktuell basiert die Forschung darauf, dass Probanden freiwillig an Experimenten teilnehmen. Doch mit zunehmender Verfeinerung könnte sich diese Technik als Überwachungsinstrument etablieren. In der Vergangenheit wurden biometrische Daten wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung zunächst für freiwillige Zwecke genutzt – später jedoch zur Massenüberwachung eingesetzt. Eine vergleichbare Entwicklung wäre im Bereich der Gehirndaten möglich. Wer schützt die Menschen davor, dass Unternehmen oder Regierungen diese Technologie heimlich oder unter Druck einsetzen?
Technologische Herausforderungen als Sicherheitsrisiko
Während MEG eine hohe räumliche Auflösung bietet und EEG tragbarer ist, bleibt ein fundamentales Problem bestehen: Die Qualität und Sicherheit der gesammelten Daten. Gehirnsignale sind extrem komplex, und eine Fehlinterpretation könnte schwerwiegende Folgen haben. Eine KI, die eine gedachte Aussage falsch versteht, könnte fatale Konsequenzen haben – insbesondere, wenn solche Systeme in juristische oder medizinische Prozesse integriert werden.
Werden wir bald unterbewusst manipuliert?
Meta und andere Tech-Giganten haben bereits gezeigt, dass sie nicht zögern, Nutzerdaten für kommerzielle oder politische Zwecke auszunutzen. Was passiert, wenn Unternehmen Zugriff auf unsere Gedanken erhalten? Die Grenze zwischen Werbung und mentaler Beeinflussung könnte verwischen. Der Traum einer direkten Mensch-Maschine-Schnittstelle könnte in einer Albtraum-Realität enden, in der private Gedanken nicht mehr sicher sind.
Fazit: Fortschritt mit gefährlichen Implikationen
Die Fähigkeit, Gehirnaktivität in Text umzuwandeln, mag ein technologischer Meilenstein sein, doch sie birgt gravierende Risiken. Ohne klare ethische Grenzen und gesetzliche Schutzmaßnahmen könnte diese Entwicklung dazu führen, dass Menschen ihre letzte Bastion der Privatsphäre – ihre eigenen Gedanken – verlieren. Der euphorische Fortschrittsglaube darf nicht dazu führen, dass Grundrechte und ethische Prinzipien ignoriert werden.

COVID-Impfstoff: Die Behauptung von „Millionen geretteter Leben“ fällt vor den Fakten
Die Studie mit dem Titel The Discrepancy Between the Number of Saved Lives with COVID-19 Vaccination and Statistics of Our World Data wurde kürzlich im Journal of Clinical Trials veröffentlicht.
Abstract
Our World Data berichtet, dass im Jahr 2021 insgesamt 6,08 Millionen Menschen mehr starben als 2020. Mehrere Artikel behaupten, die COVID-19-Impfung habe im Jahr 2021 rund 14 Millionen Menschenleben gerettet. Diese Behauptung wurde jedoch nicht durch statistische Daten belegt. Die Berechnungen solcher Artikel basieren darauf, wie viele Menschen ohne die Impfung gestorben wären. Doch ein direkter Beweis dafür, dass die Impfung tatsächlich Leben rettet, fehlt. Im Gegenteil, statistische Daten zeigen, dass die Sterblichkeitsrate unter Geimpften im Jahr 2021 um 14,5 % höher lag als unter Ungeimpften. Damit widerspricht die Vorstellung, dass die COVID-19-Impfung Leben rettet, den tatsächlichen statistischen Daten.
Die wichtigsten Punkte der Studie:
- Im Jahr 2021 starben 6,08 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2020, trotz weitverbreiteter COVID-19-Impfungen.
- Die Sterblichkeitsrate unter Geimpften war um 14,5 % höher als unter Ungeimpften.
- Wenn die Impfstoffe im Jahr 2021 tatsächlich 14 Millionen Leben gerettet haben, wie Watson et al. behaupten, hätte die Gesamtzahl der Todesfälle sinken müssen – stattdessen sind die Todesfälle gestiegen.
- Studien, die behaupten, dass Impfstoffe Leben retten, basieren auf theoretischen Modellen und nicht auf direkten statistischen Vergleichen zwischen geimpften und ungeimpften Sterblichkeitsraten.
- In 37 Ländern wurde eine negative Korrelation zwischen Impfraten und Sterblichkeit beobachtet.
- Institutionen des öffentlichen Gesundheitswesens weigerten sich, angemessene Vergleiche zwischen den Sterblichkeitsraten von Geimpften und Ungeimpften durchzuführen.
- Die Behauptung, dass Impfungen Leben retten, basiert auf Annahmen, nicht auf statistischer Validierung.
- Theoretische Analysen deuten darauf hin, dass „gerettete Leben“ nur in Modellen existieren, nicht aber in realen Mortalitätsdaten.
Fazit der Studie:
Theoretische Modelle darüber, wie viele Menschenleben durch die COVID-19-Impfung gerettet wurden, haben ohne statistische Untermauerung keine wissenschaftliche Gültigkeit. Sie stellen vielmehr ein methodisches Fiasko in der öffentlichen Gesundheitswissenschaft dar. Ein strenger und transparenter wissenschaftlicher Ansatz ist notwendig, um sicherzustellen, dass politische Maßnahmen und medizinische Interventionen auf objektiven Daten und nicht auf theoretischen Annahmen beruhen.
Wenn also Dr. Peter Hotez behauptet, COVID-19-Impfstoffe hätten Millionen von Menschenleben gerettet, dann wissen Sie, dass es sich um nichts anderes als um als Wissenschaft getarnte Propaganda handelt.


Genau wie bei Covid werden jetzt die Vogelgrippe-Fälle in die Höhe getrieben
CDC fordert schnellere Influenza-Subtypisierung bei Krankenhauspatienten zur besseren Erkennung der Vogelgrippe
Steigende H5N1-Fälle erwartet – Mehr Tests könnten die Zahlen weiter erhöhen
Von Peter A. McCullough, MD, MPH
Es zeichnet sich zunehmend ab, dass die H5N1-Vogelgrippe – auch als „Vogelgrippe“ bekannt – möglicherweise schwerer verläuft als in den vergangenen vier Jahren seit ihrem Ausbruch im Jahr 2021.
Laut einem Bericht von Anna Bock für JAMA hat die CDC etwa eine Woche nach dem ersten menschlichen Todesfall im Zusammenhang mit dem hochpathogenen Influenza-A(H5N1)-Virus eine neue Gesundheitsempfehlung herausgegeben. Diese fordert eine beschleunigte Subtypisierung aller Influenza-A-positiven Proben bei hospitalisierten Patienten, insbesondere auf Intensivstationen (ICU).
Es besteht die Möglichkeit, dass einige der schweren, als saisonale Grippe eingestuften Fälle tatsächlich auf eine H5N1-Infektion, speziell die Variante D1.1, zurückzuführen sind. Ärzte und Krankenhäuser sollten bei der Untersuchung von Influenza-Patienten auch eine potenzielle Exposition gegenüber landwirtschaftlichen Betrieben, Vögeln, Rindern und anderen Überträgern berücksichtigen.
CDC empfiehlt erweiterte Infektionskontrolle und antivirale Therapie
Die CDC rät außerdem zu folgenden Maßnahmen:
- Unterbringung von Verdachtsfällen in Isolierzimmern
- Sofortige Subtypisierungstests
- Frühzeitige antivirale Behandlung mit Oseltamivir, selbst wenn das Testergebnis noch aussteht
- Bei bestätigten H5N1-Fällen wird eine Kombinationstherapie mit antiviralen Medikamenten empfohlen
Tests und steigende Fallzahlen

Bislang waren kommerzielle H5N1-PCR-Tests für den Menschen nur begrenzt verfügbar. Während der Thermo Fisher Vet Max PCR-Test bereits seit 2014 in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, deutet der LabCorp-Test nun auf einen verstärkten Fokus auf die menschliche Diagnostik hin.
Da herkömmliche Biosicherheitsmaßnahmen weiterhin versagen und immer mehr Jungtiere infiziert werden, ist ein weiterer Anstieg der H5N1-Fälle bei Tieren und Menschen wahrscheinlich. Ein Rückgang wäre nur durch eine natürliche Immunität möglich – doch diese wird in großen Einrichtungen gemäß den USDA-Biosicherheitsrichtlinien nicht zugelassen.