Kategorie: Nachrichten
NiUS-LIVE: Doppelmoral von Politikern
Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt er Politikchef Ralf Schuler und Reporter Alexander Kissler im NiUS Live-Studio.
Die Themen heute:
- Ein Afghane geht mit einem Messer auf Polizisten los, die ihn gerade zum Haftantritt abholen wollen – die Polizei erschießt den Angreifer, ein Beamter wird schwer verletzt. Traurige Normalität in Deutschland.
- Ex-Kanzlerin Angela Merkel hat für ihr Buch „Freiheit” einen Preis bekommen – und die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner kommt aus dem exzessiven Schwärmen gar nicht heraus. Wie war das mit dem Politikwechsel?
- Star- und Sterne-Koch Tim Raue plaudert aus dem Nähkästchen –es geht um Doppelmoral von Politikern, die sich bei ihm im Top-Restaurant ganz anders verhalten als ihre Partei oder politische Ausrichtung vermuten ließen.
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Studie: Kaum CO2-Einfluss auf Erderwärmung – Kältemittel R 134a dagegen sehr stark
Ein Team aus österreichischen Naturwissenschaftlern begab sich im Dezember in die ägyptische Sandwüste, um bei geringem Wasserdampfgehalt mit Messungen den Einfluss von CO2 auf das Klima zu bestimmen. Die Studie bestätigt wieder den minimalen Einfluss von CO2 im Vergleich zu allen anderen Treibhausgasen. Vorab die Erklärung, was man unter dem Treibhauseffekt versteht: In der Atmosphäre […]
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GASTKOMMENTAR ANDRÉ SCHMITT: »SOZIALISMUS 2.0« – Big Data & das Neue Kollektiv

Terror unter falscher Flagge: Ukraine will US-Schiff torpedieren
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Terror unter falscher Flagge: Ukraine will US-Schiff torpedieren
Der russische Auslandsgeheimdienst warnt, dass die Ukraine ihre Sabotage- und Terroraktivitäten verschärfen will. Neue Provokationen werden üblicherweise in Kooperation mit britischen Nachrichtendiensten geplant. Künftig wollen Kiew und London auch die Ostsee ins Visier nehmen.
von Max Hoppestedt
Angesichts der zunehmend schwierigen Lage an der Front und der mentalen Erschöpfung in der Gesellschaft plant die Ukraine eine Reihe von Terror- und Sabotageangriffen gegen Russland. Diese Warnung hat der russische Auslandsgeheimdienst SWR in einer Presseerklärung vom Montag ausgesprochen. Nach Angaben der Behörde sollen die Provokationen von dem Sicherheitsdienst SBU und dem Militärnachrichtendienst GUR in Kooperation mit deren europäischen Kollegen vorbereitet werden.
Eine besonders enge Zusammenarbeit habe Kiew mit britischen Nachrichtendiensten aufgebaut. Bislang seien alle ukrainischen Angriffe nach einem ähnlichen Szenario durchgeführt worden. Die britische Seite befasse sich mit der Planung und operativen Unterstützung, während die ukrainische Seite und deren Agenten als Vollstrecker agieren. Im Einzelnen sei dieses Modell bei den jüngsten Terroranschlägen an den Brücken in den Gebieten Brjansk und Kursk sowie bei den Angriffen auf russische Militärflugplätze umgesetzt worden.
Derzeit sollen die Ukraine und Großbritannien neue Provokationen gegen Russland in der Ostsee erwägen, warnte der SWR. Ein Szenario sehe die Inszenierung eines russischen Torpedoangriffs auf ein US-Kriegsschiff vor. Die Torpedos aus russisch-sowjetischer Produktion, die Kiew für die Provokation benötigt, sollen bereits von der britischen Seite zur Verfügung gestellt worden sein.
Dem Plan zufolge sollen die Bomben in sicherer Entfernung von dem US-Schiff explodieren, ein Torpedo solle jedoch versagen. Der Blindgänger könnte dann der Öffentlichkeit als Beweis für böswillige Aktivitäten Russlands präsentiert werden.
Außerdem sollen Kiew und London in Kooperation mit nordeuropäischen Ländern beabsichtigen, Minen in der Ostsee zu bergen, die vermeintlich von Russland zu Sabotagezwecken auf einer internationalen Seeroute platziert worden seien.
Nach Ansicht des SWR könnte mit solchen Angriffen versucht werden, eine Eskalation des Ukraine-Konflikts zu erzielen, den Verhandlungsprozess zwischen Russland und den USA zu untergraben und Washington von der Fortsetzung der Militärhilfe für Kiew zu überzeugen.
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Der Iran und die Blockade der Straße von Hormus
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Der Iran und die Blockade der Straße von Hormus
Die US-Luftangriffe auf Iran haben eine harte Reaktion seitens der Islamischen Republik erforderlich gemacht. Das schlimmste Szenario wäre, wenn Teheran beschließen sollte, die Straße von Hormus zu blockieren. In diesem Fall würde fast ein Drittel der weltweiten Exporte von Erdöl und Ölprodukten und 20 Prozent der Exporte von Flüssigerdgas zum Erliegen kommen.
von Olga Samofalowa
Die Angriffe der US-Luftwaffe in der Nacht vom 22. Juni 2025 auf drei wichtige Objekte des iranischen Atomprogramms – in Fordo, Natanz und Isfahan – brachten die Gefahr mit sich, dass Iran die Straße von Hormus blockieren könnte. Das iranische Parlament hat dieses Vorhaben bereits gebilligt, doch die endgültige Entscheidung muss noch vom iranischen Nationalen Sicherheitsrat getroffen werden.
Es ist bereits bekannt, dass mindestens zwei Supertanker vor der Straße von Hormus kehrtgemacht haben, um kein Risiko einzugehen. Viele Schiffe haben begonnen, entweder zu beschleunigen, anzuhalten oder ihre Routen bei der Annäherung an die Meerenge zu ändern. Unternehmen empfehlen Schiffen, ihre Aufenthaltsdauer in der Meerenge zu begrenzen.
In der Nacht zum Dienstag erklärte US-Präsident Donald Trump, dass Israel und Iran einen Waffenstillstand vereinbart hätten, und forderte beide Seiten auf, die Waffenruhe einzuhalten. Wie lange diese jedoch halten wird, weiß wohl niemand.
Über die Straße von Hormus werden etwa 30 Prozent des weltweiten Bedarfs an Erdöl und Erdölprodukten sowie etwa 20 Prozent der weltweiten Lieferungen von Flüssigerdgas (LNG) transportiert. In den meisten Fällen gibt es keine Alternativen für diese Mengen. Sollte die Meerenge für längere Zeit blockiert werden, beträfe dies ausnahmslos alle – sowohl die Käufer von Erdöl und Erdgas als auch die Verkäufer. Die Welt würde von einer schweren Energiekrise heimgesucht, die sich auf alle Wirtschaftsbereiche auswirken und zu einer globalen Wirtschaftskrise führen würde. Analysten von Goldman Sachs schätzen die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Blockade der Meerenge auf mehr als 50 Prozent.
Experten nennen zwei mögliche Szenarien für die weitere Entwicklung der Situation. Das erste Szenario sieht eine Verringerung der Förderung und des Exports von iranischem Erdöl vor. Trotz der Sanktionen von 2018 ist es Iran gelungen, fast wieder das Förder- und Exportniveau aus der Zeit vor den Sanktionen zu erreichen, wobei die Differenz etwa 500.000 Barrel pro Tag beträgt. Igor Juschkow, Experte der Finanzuniversität der russischen Regierung und des russischen Fonds für nationale Energiesicherheit, argumentiert:
“Iran ist ein wichtiger Akteur. Das Land exportiert täglich etwa 1,5 Millionen Barrel Rohöl sowie weitere Ölprodukte, die verschiedenen Schätzungen zufolge bis zu 1 Million Barrel pro Tag ausmachen. Wenn Israel Erdöl-Infrastruktureinrichtungen, Ölfelder, Ölpipelines und Häfen angreift oder China irgendwie einschüchtert, damit es kein iranisches Öl kauft, dann werden wir einen gewissen Mangel erleben. Selbst wenn nur die Hälfte des iranischen Erdöls vom Markt verschwindet, werden die Preise steigen. Wenn das gesamte iranische Öl vom Markt verschwindet, könnten die Preise durchaus auf 90 bis 100 US-Dollar pro Barrel steigen.”
Die OPEC+ werde jedoch in der Lage sein, innerhalb weniger Monate die Förderung zu steigern und das Defizit auf dem Markt zu beseitigen. Das gefährlichste Szenario wäre demgegenüber eine Blockade der Straße von Hormus. Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Preise in diesem Fall auf 110 US-Dollar steigen und dann bis zum Jahresende auf 95 US-Dollar fallen würden. Alexander Frolow, stellvertretender Direktor des Instituts für Nationale Energie, hält diese Prognose für zu zurückhaltend und glaubt, dass die Preise im Ernstfall noch viel höher steigen könnten. Er meint:
“Entweder eine vollständige Blockade auf unbestimmte Zeit oder eine Erschwerung der Schifffahrt durch die Straße von Hormus, wenn es notwendig sein wird, den Befehl ‘Stopp’ zu geben und auf das Ende der bedrohlichen Ereignisse zu warten – das ist das ungünstigste Szenario. Es beinhaltet eine Ausweitung der Kampfhandlungen und die Einbeziehung aller Länder auf dauerhafter Basis.”
Sergei Tereschkin, Generaldirektor von Open Oil Market, meldet:
“Im ersten Quartal 2025 erreichte das Transportvolumen von Öl durch die Straße von Hormus 14,2 Millionen Barrel pro Tag und das von Ölprodukten 5,9 Millionen Barrel pro Tag. Der weltweite Transport von Öl auf dem Seeweg belief sich im gleichen Zeitraum auf 75,7 Millionen Barrel pro Tag.”
Somit werden 20,1 Millionen Barrel Öl und Ölprodukte durch die Straße von Hormus transportiert, was 27 Prozent des gesamten weltweiten Handels mit diesen Kohlenwasserstoffen entspricht. Ein Teil des Öls könnte vom Persischen Golf über Pipelines, die durch Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Iran verlaufen, transportiert werden. Allerdings handelt es sich dabei um geringe Mengen. Juschkow prognostiziert:
“Die freie Kapazität dieser Ölpipelines wird insgesamt auf etwa 2,5 bis 3 Millionen Barrel pro Tag geschätzt, während durch die Straße von Hormus täglich bis zu 20 Millionen Barrel Öl und Ölprodukte transportiert werden. Daher werden wir im Falle einer Sperrung der Straße von Hormus natürlich dreistellige Zahlen bei den Ölpreisen sehen – 150 bis 200 US-Dollar pro Barrel.”
Laut Frolow reiche schon ein Rückgang von nur fünf Millionen Barrel pro Tag aus, um auf dem Markt eine extreme Knappheit zu verursachen, wie sie die Welt seit 50 Jahren nicht mehr erlebt hat. Das sei eine kolossale Fehlmenge. Nicht nur der Markt für Erdöl und Erdölprodukte werde darunter leiden, sondern auch der Gasmarkt. Frolow betont:
“Über die Straße von Hormus werden etwa 20 Prozent der weltweit produzierten Flüssigerdgasmenge transportiert, das sind 100 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Dafür gibt es keine alternativen Transportwege. Daher würde die Schließung der Meerenge zu einem Anstieg der Notierungen an den Gasbörsen führen.”
Der Gaspreis würde mehrere Tausend US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter betragen, schätzt Juschkow. Praktisch das gesamte Flüssiggas aus Katar werde über die Straße von Hormus transportiert, und es gebe keine alternative Route.
Laut Frolow würden asiatische LNG-Verbraucher, die langfristige LNG-Lieferverträge mit Ölbindung und einer Verzögerung von drei, sechs oder neun Monaten haben, einen gewissen Vorteil haben, da der Preisanstieg nicht sofort, sondern schrittweise erfolgen würden. Die Europäer hingegen seien zu 100 Prozent von der Preisbildung an der Börse abhängig, sodass sie erneut mit Preisen von 1.000 bis 2.000 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter konfrontiert sein könnten. Der Experte sagt:
“Die Krise, die eintreten könnte, wird vielschichtig sein und praktisch alle Branchen treffen. Es ist davon auszugehen, dass die USA, die EU und alle großen Öl- und Gasverbraucher Sparmaßnahmen einführen und versuchen werden, weniger teurer gewordenes Erdöl und Erdgas zu kaufen. Unter dem Druck der hohen Preise wird die Nachfrage zurückgehen, was irgendwann zu einem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führen wird, die Preise werden sinken, und danach wird es zu einer Phase der Minimierung und langsamen Erholung der Nachfrage kommen.”
Es gibt Gründe, warum Teheran die Straße von Hormus nicht sofort blockiert hat. Igor Juschkow erklärt:
“Erstens hat Iran etwas zu verlieren: Er nutzt diese Meerenge selbst, um täglich 1,5 Millionen Barrel Rohöl zu exportieren, hauptsächlich nach China. Dies ist die Haupteinnahmequelle für Iran, auf die er nicht verzichten möchte. Wenn jedoch aus irgendeinem Grund der Ölexport nach China eingestellt wird, hat Teheran nichts mehr zu verlieren und wird dann mit größerer Wahrscheinlichkeit die Meerenge sperren.”
Ein weiterer Faktor, der Iran davon abgehalten hat, die Straße von Hormus zu sperren, ist die Angst vor einem umfassenden Eintritt der USA in den Konflikt. Der Experte der Finanzuniversität der russischen Regierung meint:
“Derzeit können wir sagen, dass die USA einen Schlag gegen das iranische Atomprogramm geführt und Israel dabei unterstützt haben, das zu vollenden, was es selbst nicht geschafft hat. Nun aber sagen die USA, dass sie sich zurückziehen und keine Militär- und anderen Objekte mehr angreifen werden. Wenn Iran die Straße von Hormus blockiert, werden die Vereinigten Staaten erstens diese Blockade umgehend aufheben und zweitens versuchen, das Regime in Iran zu stürzen, um eine Marionettenregierung zu installieren. Das heißt, neben den wirtschaftlichen Folgen besteht auch das Risiko, dass die derzeitige Führung Irans gestürzt wird. Deshalb will auch Teheran die USA nicht in einen größeren Konflikt hineinziehen.”
Darüber hinaus würde dies zu einer Verwicklung der EU, Großbritanniens und auch der Länder des Nahen Ostens in den Konflikt führen, die bislang loyal gegenüber Iran eingestellt sind. Wenn Teheran jedoch die Straße von Hormus sperrt, würde China laut Juschkow nicht nur das iranische Öl verlieren, sondern auch das gesamte Öl aus dem Nahen Osten, einschließlich Saudi-Arabien, das nach Russland der zweitgrößte Erdöllieferant Chinas ist. Im Grunde genommen würden sich nach der Sperrung der Meerenge alle großen Akteure in der Welt und in der Konfliktregion gegen Iran stellen.
Dabei würden ausnahmslos alle Akteure und Länder darunter leiden, da der Öl- und Gassektor mit praktisch allen Wirtschaftsbereichen verbunden ist. Die Energiekrise würde zu einer Wirtschaftskrise führen. Warum würden Russland und andere Ölexporteure darunter leiden? Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt würde Russland zusätzliche Einnahmen erzielen, weil die Preise hoch sein würden, aber diese Situation könnte nicht lange anhalten. Alexander Frolow betont:
“In einer Phase starker Preisanstiege für Erdöl und Erdgas können die Lieferanten dieser Ressourcen natürlich die Früchte ernten. Die in dieser kurzen Zeit erzielten Übergewinne werden jedoch nicht die Nachteile aufwiegen, die der unvermeidliche Rückgang der Nachfrage mit sich bringen wird.”
Igor Juschkow erklärt dazu:
“Zweitens werden sich die USA und ihre Verbündeten aktiv in diesen Konflikt einmischen und auf einen politischen Regimewechsel in Iran hinarbeiten. Wenn dort ein neues, dem Westen loyales Regime etabliert wird, werden die Sanktionen gegen Iran zumindest gelockert oder ganz aufgehoben. Das bedeutet, dass Investitionen, Öl-Dienstleistungsunternehmen und moderne Technologien ins Land strömen werden und Iran seine Förderung steigern und neue Absatzmärkte erschließen kann, darunter auch den traditionellen europäischen Markt. Dies wird ebenfalls zu einem Rückgang der Ölpreise führen, was für Russland ungünstig ist.”
Für Russland wäre es auch von Nachteil, wenn die USA ein Abkommen mit Iran schließen würden, so der Experte. Wenn ein Teil des iranischen Atomprogramms Schaden genommen habe, sei es für sie einfacher, auf den verbleibenden Teil zu verzichten, und es mache Sinn, sich zu einigen. Nach dem Abschluss eines Abkommen könnte es zu einer Lockerung der Sanktionen kommen, was zu einem Anstieg der iranischen Exporte führen würde so Juschkow.
Seiner Meinung nach sei es für Russland von Vorteil, die derzeitige Situation mit ihrer anhaltenden Unsicherheit beizubehalten. All dies könne die Ölpreise langfristig auf einem relativ hohen Niveau halten und Russland dabei helfen, Gewinne zu erzielen.
Das heißt, der Konflikt verläuft nicht nach dem schlimmsten Szenario mit einer Blockade der Straße von Hormus und einem Machtwechsel in Iran. Laut Juschkow wäre es für Russland vorteilhaft, wenn diese Situation zu einem leichten Rückgang der iranischen Ölexporte führen würde, die hauptsächlich von China gekauft werden. Dies würde in China Platz für russisches Öl schaffen, das ebenfalls mit einem Preisnachlass verkauft wird. Infolgedessen würde der Wettbewerb um russisches Öl zwischen China und Indien zunehmen, was auch dazu führen würde, dass der Preisnachlass für russisches Erdöl geringer ausfällt.
Die Spannungen im Nahen Osten und die Risiken einer Unterbrechung der Öl- und Gaslieferungen würden China veranlassen, sich verstärkt Gedanken über die Zuverlässigkeit der Energieversorgung zu machen, meint Juschkow. Das sei für Russland von Vorteil, da es dadurch einfacher werde, mit China eine Einigung in Bezug auf die Gaspipeline “Power of Sibiria 2” zu erzielen. Diese sei eine zuverlässigere Route für die Lieferung von Kohlenwasserstoffen als die aus dem Nahen Osten.
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Die Börse darf man nicht anlügen! Was BioNTech und Moderna der Börse gestanden

Die ökosozialistische Gesinnungsrepublik im Klassenkampf gegen die „Staatsfeinde“
Von CONNY AXEL MEIER | Die beim Bundeskriminalamt angesiedelte „Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet“ (ZMI) hat also am Mittwoch ihren lang erwarteten „Aktionstag gegen Hass und Hetze“ in Gang gesetzt. 65 Durchsuchungen und 180 polizeiliche Maßnahmen in mehr als 140 Ermittlungsverfahren stehen auf der Habenseite der jubelnden, Staatspropaganda verbreitenden Medien. Das alles an einem einzigen Tag – Respekt!
Laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es im Jahr 2022 etwa 264.000 Polizeibeamte bei den Landespolizeien, weitere 54.000 bei der Bundespolizei. Daneben gibt es bei den Polizeibehörden weitere 47.000 Verwaltungsangestellte und technische Mitarbeiter. Das Bundeskriminalamt beschäftigt insgesamt etwa 7300 Beamte, inklusive der Hausmeister. Im gleichen Jahr wurden 139.000 offene Haftbefehle statistisch erfasst. Das sind 0,437 Haftbefehle pro Polizeibeamten, die nicht vollstreckt werden konnten, also etwa die Arbeit eines halben polizeilichen Abwesenheitstages. Darunter befinden sich Mörder, Vergewaltiger, Terroristen und andere Straftäter, die eine Gefahr für Leib und Leben der Bürger darstellen.
Bekämpfung von „Hass & Hetze“ hat Priorität
Anstatt sich aber um die Sicherheit der Bevölkerung zu kümmern, ziehen es die Innenminister in Bund und Ländern vor, sich lieber mit sogenanntem „Hass & Hetze“ im Internet zu beschäftigen und ihre Beamten vorwiegend auf Meinungsstraftäter anzusetzen. Es ist ja auch viel einfacher, am Bildschirm zu sitzen und die von den zahlreichen Meldestellen eintrudelnden Meldungen von irgendwas, was unterhalb der Strafbarkeitsgrenze angesiedelt ist, an die ZMI weiterzuleiten als Messermänner zu verhaften. Dass „Hass & Hetze“ keine Begriffe der Rechtswissenschaften sind, macht es den politisch „geschulten“ Beamten leicht, weil so ziemlich alles darunter fällt, was einer empfindsamen Seele in Amt und Würden nicht gefällt und dem vorgeschriebenen, linksgrünen Narrativ widerspricht.
Das ZMI verteilt die von den Petz-Portalen übermittelten Anzeigen dann weiter an die zuständigen Landesbehörden, die sie ihrerseits an die für den Übeltäter örtlich zuständigen Staatsanwaltschaften weiterleitet. Diese setzen dann den Polizeiapparat vor Ort in Gang. Falsche Meinungen haben höchste Priorität in der bunten, ökosozialistischen Gesinnungsrepublik. Parallel dazu werden die Inlandsgeheimdienste zwecks „Erkenntnissen“ über die Delinquenten abgefragt. Schließlich brauchen auch die Schnüffler einen Nachweis dafür, dass das eingesetzte Steuergeld nicht völlig umsonst verbraten wurde.
Mit der rapide steigenden Anzahl der steuergeldverschluckenden Meldestellen erhöht sich zwangsläufig die Anzahl der anonymen Anzeigen wegen „falscher Meinung“, also einer Meinung, die (noch) „nicht die Mehrheitsmeinung unserer Gesellschaft“ abbildet, womit die Meldestelle des hessischen Innenministeriums „HassenGegenHetze“ unumwunden prahlt.
Über 5400 Staatsanwälte beschäftigen sich bundesweit mit tatsächlichen und vermeintlichen Straftaten und sollen diese, vorwiegend politisch gewichtet, vor Gericht bringen. Vordringlich sind „Staatsfeinde“ anzuklagen, also normale Bürger, die sich über Politiker geärgert haben und ihrem Unmut auf Instagram & Co. Luft verschaffen. Da Kritik an Regierungshandeln und an den dafür verantwortlichen Politikern automatisch „rechtextrem“ und „verfassungsfeindlich“ ist und somit Priorität genießt, bleibt schon mal andere Arbeit liegen. Das muss man verstehen: Mörder, Messerstecher und Vergewaltiger werden gelegentlich auf freien Fuß gesetzt und auf die Bevölkerung losgelassen, weil die Gerichte und die Staatsanwaltschaften überlastet sind und Fristen nicht eingehalten werden.
Was sind schon ein paar Verbrecher in Freiheit gegenüber gefährlichen Staatsfeinden, die einen Ex-Minister einen „Schwachkopf“ nennen oder eine Lobbyistin der Rüstungsindustrie als „Kriegstreiberin“ bezeichnen. Letzteres ist eine Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik und behindert den „UnsererDemokratie“ aufgenötigten Klassenkampf „gegen rechts“.
Nun die Preisfrage an die Leser:
Welche der zwölf folgenden Aussagen sind „staatsfeindlich“ und werden strafrechtlich verfolgt, weitergeleitet und von Staatsanwälten zur Hausdurchsuchung freigegeben, was zur Folge hat, dass Sie vorsichtshalber einen Bademantel bereit halten sollten?
- XY ist ein Schwachkopf.
- Alles für die Ukraine.
- Oppositionspolitikerinnen sind Schlampen.
- Russen sind Mörder.
- Der Islam ist eine Sch… religion.
- Der Bundeskanzler lügt.
- Es gibt nur zwei Geschlechter.
- Putin muss getötet werden.
- Deutschland wird islamisiert.
- Viktor Orbàn frisst kleine Kinder.
- Donald Trump ist doof.
- Die Bundesregierung betreibt Umvolkung.
Wenn Sie das Ergebnis erraten haben, dürfen Sie es für sich behalten. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, so macht das nichts. Fragen Sie einfach beim ZMI nach. Momentan leidet das ZMI nämlich sonderbarerweise an einem Rückgang an Meldungen. Dem können Sie ganz leicht Abhilfe schaffen und so mithelfen, die dortigen Arbeitsplätze zu sichern.
(Video oben: Veranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion am Mittwochabend zum Thema Meinungsfreiheit im Netz mit u.a. dem Rentner Stefan Niehoff)
Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
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Ich bin mal wieder auf Reisen
Wie immer, wenn ich auf eine längere Reise gehe, teile ich das hier mit, damit sich niemand wundert, warum es auf dem Anti-Spiegel einige Tage lang ruhiger wird. Ich werde in den nächsten zehn Tagen mehrere russische Städte besuchen und von dort sicherlich wieder interessante Informationen und vielleicht auch Videomaterial mitbringen. Wie viel Zeit ich […]
Trump gegen Musk
Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump hat sich in den letzten Wochen zu einer regelrechten Schlammschlacht entwickelt. Auslöser war Musks scharfe Kritik an Trumps Haushalts- und Steuerreform, die unter anderem Subventionen für Elektroautos kürzen würde – ein direkter Schlag gegen Musks Unternehmen Tesla.

Temperaturvergleich Mai und Juni über 80 Jahre: Beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Kohlendioxid hinterlässt keine erkennbaren Erwärmungswirkungen in den Deutschland-Temperaturreihen
Behauptet wird von den Leitmedien, von den bezahlten Treibhauswissenschaftlern und der gläubigen Treibhauskirche, dass der steigende CO₂-Gehalt der Atmosphäre für die steigenden Temperaturen Deutschlands und der Erde verantwortlich sein sollen. Behauptet wird vom PIK und IPPC eine absurd hohe Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad. Natürlich ohne irgendwelche Versuchsbestätigungen. Und für die linksgrünen Klimaretter ist CO₂ sogar der einzige Regler fürs Weltklima. Deswegen könne von Deutschland aus das Weltklima vor dem Hitzetod gerettet werden
Wir zeigen in diesem Artikel anhand des Temperaturverlaufs der Monate Mai und Juni, dass die Behauptungen einer starken Treibhauserwärmung verursacht durch Kohlendioxid falsch sind. Schon gar nicht ist CO₂ der alleinige Temperaturtreiber wie die Klimahysteriker behaupten.
Richtig ist: Im Temperaturverlauf der beiden Monate sind keine CO₂-Signale erkennbar. Und beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich
Darauf deuten bereits die beiden folgenden DWD-Grafiken seit 1988 hin:

Grafik 1: Mai und Juniverlauf als Schnitt der etwa 2000 wärmeinselverseuchten und wärmer gemachten DWD-Stationen. Der Mai hat trotzdem eine leicht fallende Trendlinie, der Juni ist dagegen der seit 1988 am stärksten sich erwärmende Monat. Datenquelle: Deutscher Wetterdienst Offenbach.
Der Juni 2025 wurde von uns auf 18,5°C taxiert. Man beachte: die ersten 9 Junitage heuer waren kalt – keine Freibadbesucher – und trotzdem war der DWD-Junischnitt der ersten 9 Tage höher als der Vergleichsschnitt vom Gesamtjuni. (16,4 C)
Doch die zu hohe Temperaturerfassung der DWD-Wetterstationen gegenüber früher soll diesmal kein Thema sein. Wir verwenden bei allen Grafiken die Original DWD-Temperaturreihen für Deutschland und erkennen: Der Mai wird laut DWD seit 1988 leicht kälter. Der Juni wird deutlich wärmer seit 1988. Aber seit 2019 kühlt er wieder ab, hat aber immer noch ein hohes Sommerniveau.
Ironische Frage: Wirkt Kohlendioxid im Mai anders als im Juni? Ändert sich vom 31.Mai auf den 1.Juni die CO₂-Eigenschaft. Im Mai Ruhepause, ab 1. Juni starke Treibhaushitze?
Auf alle Fälle hat der Deutsche Wetterdienst anhand seiner Temperaturreihen bewiesen: Kohlendioxid hat keine oder fast keine Wirkung auf die Deutschlandtemperaturen. Die angsterzeugende Klimapolitik, das Geschwafel der CO₂-Treibhauskirche ist falsch.
Die Grafik 1 beweist die Wahrheit über den angeblichen Temperaturregelknopf CO₂: Die gleiche Konzentration an Kohlendioxid in der Atmosphäre kann im Mai seit 1988 nicht abkühlend wirken und im Juni stark erwärmend. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Betrachtung eines längeren Zeitraumes für Mai und Juni, seit 1943

Abb. 2: Die Temperaturentwicklung der Monate Mai und Juni, gezeichnet nach den DWD-Originaltemperaturen verhalten sich seit 1943 vollkommen unterschiedlich.
Auswertung der Grafik 2:
- Temperaturen von 1943 bis 1987: Beide Monate werden in diesem Zeitraum kälter, der Mai etwas stärker als der Juni. Aber wichtig ist: Beide Monate werden kälter. Wirkte CO₂ etwa abkühlend.?
- Starker Temperatursprung beim Mai von 1987 auf 1988, der Juni hat gar keinen Temperatursprung
- Temperaturen von 1988 bis 2025, leichte Maiabkühlung, sehr starke Junierwärmung.
Die Grafik 2 der DWD-Temperaturreihen von Mai und Juni enthalten 2 Zeitabschnitte und zeigen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturen haben kann. Lediglich im Juni besteht für den Bereich 1988 bis heute eine Zufallskorrelation.
Der stetige Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre sieht ganz anderes aus.

Abb. 3: Steter Anstieg der CO₂-Konzentrationen in der Luft seit Messbeginn. Laut alimentierter Treibhausforschung ist CO₂ der Haupttemperaturtreiber der Klimaerwärmung. Die beiden Monate Mai und Juni beweisen mit ihrem Temperaturverlauf das Gegenteil
Auffallend: Es ist keinerlei Abhängigkeit oder Zusammenhang mit einem CO₂-Haupttemperaturtreiber erkennbar. Mai und Juni zeigen, dass es keine stark wirkende CO₂ Treibhauserwärmung geben kann.
Insbesondere kann CO₂ beim Mai seit 1988 nicht leicht abkühlend wirken und beim Monat Juni seit 1988 stark erwärmend, wobei 2019 anscheinend ein Umkehrpunkt erreicht ist. So ein Gas, welches in der Nacht vom 31. Mai auf 1. Juni seine Gaseigenschaften radikal ändert, gibt es nicht.
Zugleich erkennen wir aus den DWD-Reihen: Der Klimawandel – die neuzeitliche Erwärmung begann nicht 1850, sondern erst 1987 auf 1988
Die bezahlte CO₂-Treibhauspaniklehre ist eine bewusste Irrlehre
Anmerkung: Wir leugnen nicht die IR-Absorption bestimmter Gas-Moleküle, die in Deutschland irreführend Treibhausgase genannt werden. Versuche zur IR-Absorption haben wir im Studium selbst durchgeführt. Aber die behauptete Erwärmung und Thermalisierung der anderen Luftbestandteile konnte noch niemals eindeutig nachgewiesen werden. Es sind unbewiesene Denkmodelle. Und deshalb gibt es diese beängstigte Erwärmung der restlichen Luft durch CO₂ auch nicht. Es gibt auch keinerlei technische Anwendungen des Treibhauserwärmungsglaubens. Und wir haben in diesem Artikel durch den Mai/Juni Temperaturvergleich gezeigt, dass eine mögliche CO₂ Erwärmungsursache im Rauschen der DWD-Daten verschwindet, also vollkommen vernachlässigbar wäre.
Wenn nicht CO₂ das Klima bestimmt, was dann?
Es gibt viele natürliche und menschenverursachte Gründe. Die Veränderungen der Sonnenstunden und die verstärkte Sonnenintensität durch Luftreinhaltemaßnahmen sehen wir als eine der Hautursachen

Abb. 4a/b Die Sonnenstunden bestimmen hauptsächlich den Temperaturverlauf der beiden Monate. Man beachte: Auch die Maisonnenstunden haben 1987/88 einen Sprung auf ein höheres Niveau. Die Junisonnenstunden hingegen zeigen eine deutliche Trendumkehr. Plötzlich mehr und eine stärkere Sonne.
Weshalb seit 1988 die Sonnenstunden und die Strahlungsintensität in Mitteleuropa zugenommen haben, dafür gibt es andere Studien im Bereich „das irdische Wetter und Klima wird letztlich im Weltall gemacht“, z.B. über die Temperaturen oder die Niederschläge oder in Kurzform hier.
Fassen wir zusammen: Es gibt viele Ursachen und Gründe, welche die ständigen Klimaänderungen gerade in Mitteleuropa bewirken. Diese Gründe wirken gleichzeitig verstärkend oder abschwächend bei den einzelnen Wetterdaten, in einzelnen Monaten unterschiedlich und tagsüber anders als nachts.
Welche sind das? Wir verweisen auf unsere Einzelartikel, in welchen wir die fünf Hauptursachen jeweils beschreiben, z.B. hier.
Der Deutsche Wetterdienst beweist mit seinen Mai- und Juni-Temperaturdaten, dass ein möglicher CO₂-Treibhauseffekt allerhöchstens in geringen homöopathischen Dosen versteckt mitwirken kann.
Diese UNO-Definition für Klimaänderung ist somit falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Wir schlagen folgende vor: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch die Anzahl der Sonnenstunden bewirkt werden, aber auch menschliche Aktivitäten der Landschaftsveränderung beeinflussen das Klima, jedoch nicht CO₂.
Kohlendioxid beeinflusst die Temperaturen jedenfalls nicht oder nicht messbar. Das beweist uns der Deutsche Wetterdienst. Außer den DWD-Temperaturreihen der Monate Mai und Juni gibt es noch viele andere Beweise, einige sollen hier aufgeführt sein:
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Die Sprengung der Nordstream-pipeline, bei der tausende Tonnen des 50- fach stärkeren Treibhausgases Methan freigesetzt wurden, zeigte keinerlei Erwärmung oder gar hotspots über der Austrittstelle.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde. Siehe: Albert Einstein said 1917 no to CO₂ radiative warming of the atmosphere.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe, von angeblichen Kipppunkten oder gar einer Klimaüberhitzung der Erde. Derartige Behauptungen sind absolut falsch, es sind politisch gewollte Übertreibungen, um den Deutschen Angst und Panik einzujagen.
Auf der Erde war es schon weitaus kälter oder wärmer, das zeigt uns die nächste Grafik:

Grafik 5: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdüberhitzung sind wir weit entfernt. Es liegt ein absolut ausgeglichenes Klima vor.
Merke: Die treibhausbasierte Klimahysterie ist eine Wissenschaft des finstersten Mittelalters. Da geht’s nur ums Geld und einen CO₂-Ablaßhandel. Diese Irrlehre dürfen wir uns nicht länger gefallen lassen. Wir werden in die Irre geführt.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (hier und hier Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Derartige Behauptungen sind eine bewusste Lüge. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Abb. 6a: Die CO₂-Konzentrtation des notwendigen Schöpfungsgases für das Leben auf der Erde ist äußerst gering. Der optimale Konzentrationsbereich beginnt wahrscheinlich erst bei 0,1%, das wäre am oberen Ende der Skala.

Abb. 6b: Pflanzen wachsen mit mehr CO₂ in der Luft viel besser, die Hektarerträge aller Pflanzen, also auch der Nahrungsmittelpflanzen steigen.
Natur und Umweltschutz sind und bleiben wichtig!
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt und schnell erforderlich.
Natur- und Umweltschutz bleibt das Ziel unseres Bemühens. Der Erhalt der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern. Einen auf Angst schwadronierenden Wetterterli brauchen die Deutschen nicht. Wir wollen Wetterfrösche, die uns die heißen Sommertage positiv verkünden. Endlich können wir im eigenen Land Sommerurlaub machen und Wärme für den Winter tanken.
Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der weltweit verlogenen linksgrünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten. Dieses „Grün“ hat nichts mit einer notwendigen Naturschutz- und Umweltpolitik zu tun. Die Klimapolitik will unser Land und unsere Kultur zerstören.
Sauberes Wasser, saubere Luft, eine erholsame Landschaft mit einer intakten Fauna und Flora mit ausreichend Kohlendioxid ist lebensnotwendig. Der optimale CO₂-Konzentationsbereich für den Erhalt der Schöpfung Erde muss endlich wissenschaftlich erforscht werden.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Naturschützer und unabhängiger Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Der Beitrag Temperaturvergleich Mai und Juni über 80 Jahre: Beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Sie wollte nur Füchse retten: Tierschützerin in den Tod gemobbt

In den sozialen Netzen floriert die Degeneriertheit. Es braucht dabei keine bereits als terroristische Vereinigung eingestufte Gruppe von Sadisten, um zu Todesopfern zu führen: Im Falle einer jungen Tierschützerin waren es offenbar Mobbing-Gruppen auf Reddit, die zu ihrem Suizid beitrugen. Ganz vorn mit dabei: Speerspitzen bunter “Toleranz” und “Vielfalt”.
Mikayla Raines widmete ihr ganzes Leben der Rettung von Füchsen. Doch sie wurde nur 29 Jahre alt: Sie hat sich am 23. Juni das Leben genommen. Raines hinterlässt nicht nur ihren trauernden Ehemann, sondern auch ihre kleine Tochter Freya.
Ihr Ehemann Ethan veröffentlichte ein Video auf dem Instagram-Account ihrer 2017 gegründeten NonProfit-Organisation “Save a Fox”, in dem er ihre (inzwischen 606.000) Follower nicht nur unter Tränen darüber informierte, wie es mit der Rescue-Station weitergehen soll, sondern auch über die Umstände ihres Todes sprach.
Demnach hatte Mikayla ohnehin mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen – er nennt konkret Autismus, Depressionen und eine Borderline-Persönlichkeitsstörung. Sie war zwar in Behandlung, doch wirklich helfen konnte ihr nichts, auch wenn das von außen nicht unbedingt ersichtlich gewesen wäre. Dennoch arbeitete sie unermüdlich für die Wildtierrettung: Sie rettete Füchse von Pelzfarmen, kümmerte sich um die Tiere, vermittelte sie in passende Wildtier-Unterkünfte. Auf YouTube erreichte die junge Frau mit dem flammend roten Haar ein Millionenpublikum und begeisterte die Menschen mit ihren Füchsen und der immensen Liebe, die sie für diese Tiere und auch andere Tierarten zeigte.
Eine inspirierende Persönlichkeit, die nur Gutes tun wollte – sollte man meinen. In den sozialen Netzen sah man das anders. Dort wurde die junge Frau nicht einfach fachlich kritisiert, sondern mit unbewiesenen Vorwürfen über angebliche Mängel ihrer Arbeit überschüttet – man warf ihr sogar vor, den Tieren zu schaden. Das ging so weit, dass ein sogenannter “Snark”-Subreddit gegründet wurde, der sich einzig und allein darauf fokussierte, gegen Raines zu hetzen.
Ein Subreddit voller Hass
Reddit gilt gemeinhin als von Linken und Woken dominiertes soziales Netzwerk. So sehr dies im linken Zeitgeist als Garant für “Friede, Freude, Eierkuchen” dargestellt wird, so viel düsterer ist die Realität, denn diese Snark-Subreddits sind zahlreich. Gelästert und gehetzt wird gegen Schauspieler, Prominente und sogar gegen kleine “Influencer” wie Raines. Im Kern gegen jeden, der linken Neid triggern könnte. Es geht um Selbstüberhöhung und toxische Gruppendynamiken. Man bestätigt sich gegenseitig als überlegen, während das Opfer als einziger großer Fehler entmenschlicht wird. Was einer populären US-Schauspielerin vollkommen egal sein kann, trifft eine sensible junge Frau wie Raines mitunter direkt ins Herz.
Die Betreiber des Hetz-Subreddits “SaveAfoxSnark” haben den Subreddit nach Bekanntwerden ihres Todes eilig auf privat geschaltet. Einige Screenshots konnten gesichert werden. Auch einzelne User sind noch zuzuordnen, auch wenn sie ihre Accounts gelöscht haben. Aus den Screenshots wird deutlich, dass Raines selbst versucht hatte, mit ihren Mobbern in Kontakt zu treten und Vorwürfe aus der Welt zu schaffen. Ohne Erfolg.
Trans-Person steht im Fokus von Vorwürfen
Eine Person ist in den sozialen Netzen inzwischen besonders in den Fokus geraten: Ein User namens “KazeoLion” wird vielfach verantwortlich für ihren Tod gemacht. Prüft man das Profil dieses Users, stößt man tatsächlich prompt auf einen wütenden Beitrag, in dem es wörtlich hieß:
When I first found out what happened, in the very heat of the moment, I felt no remorse. Then a pit made itself known in my stomach, and began to expand. But now? With the way you people are behaving, the guilt is starting to wane.
Übersetzt: Als ich im Eifer des Gefechts erfuhr, was passiert war, empfand ich keine Reue. Dann machte sich ein flaues Gefühl in meinem Magen breit und begann sich auszudehnen. Aber jetzt? So wie ihr euch verhaltet, schwinden die Schuldgefühle langsam.
Inzwischen wurde der Inhalt dieses Postings ebenso gelöscht wie der Post mit dem Titel “I’m not backing down. Fuck off.” (“Ich werde nicht nachgeben. Verpisst euch.”). In zweiterem Posting ärgerte sich “KazeoLion”, dass geradezu so getan werde, als “wäre ich zu Mikaylas Haus gefahren, hätte sie aufgeschlitzt und zum Verbluten zurückgelassen”. Mit dieser Wortwahl hat sich der User in dieser Situation erst recht keine Freunde gemacht.
Nach Ansicht vieler Nutzer war es jedenfalls “KazeoLion”, der die Online-Kampagne gegen Raines vor zwei Jahren losgetreten haben könnte. Die Person selbst – laut Selbstbeschreibung in einem älteren Posting inzwischen in ihren 20ern, “bisexuell, transgender” und an Autismus, ADHS und Zwangsstörungen leidend, betont, sie habe lediglich vor zwei Jahren “Missstände” in Raines Haltung von Füchsen aufgezeigt und sei darauf auch stolz. Weniger glücklich ist die Person (offenbar ein “Trans-Mann”) darüber, dass man ihr nun die Schuld gibt, und sie beklagt, dass sie nun selbst massiv gemobbt werde.
Die Wut der Menschen gegen sie ist dabei offenkundig; inzwischen wurde sie tatsächlich auch in den sozialen Netzen gedoxxt. Der Zorn könnte durch die Posting-Geschichte von “KazeoLion” befeuert werden, denn sie bezeichnet sich als “Furry” und malt Pornos von tierischen Charakteren aus Kinderserien beim Geschlechtsverkehr, inklusive tierischer Genitalien. Sie wird entsprechend vielfach als “zoophil”, also der Sodomie zugetan, bezeichnet.
Inwieweit sie tatsächlich zum Tod von Raines beigetragen hat, ist aber in Summe unklar. Das zu ermitteln, wäre bei gegebenem Verdacht Sache von Behörden – noch mehr Cyberbullying kann hier nicht die Lösung sein.
Auch ehemalige Freunde hetzten gegen sie
Was für Raines tatsächlich noch schwerer gewogen haben dürfte als Postings in den sozialen Netzen, war, dass wohl auch ehemalige Freundinnen sowie andere Tierschützer sich gegen sie gewandt und sie angegriffen haben. Ihr Ehemann Ethan Raines verortet hier vor allem Missgunst und Neid. Dass Mikayla Raines eine hohe Reichweite und eine große Fangemeinde erreicht hatte, steht dabei außer Frage. Auch und gerade die Tierschutz-Gemeinschaft ist sich untereinander lange nicht so grün, wie man meinen könnte, insbesondere wenn es um Spendengelder geht.
Raines erörtert, dass seine Frau sich Negatives bedingt durch ihre psychischen Probleme sehr stark zu Herzen genommen habe. Sie muss bei den stetigen Angriffen auf sie das Gefühl bekommen haben, dass sich die ganze Welt gegen sie gerichtet habe. Am Ende wusste sie mit diesen Gefühlen nicht mehr umzugehen und tötete sich selbst. An die Mobber gerichtet fragt Ethan Raines im Video nur: “Warum?”
Er berichtet auch davon, wie er ihren leblosen Körper gefunden und verzweifelt über 15 Minuten lang versucht hat, sie ins Leben zurückzuholen, bis die Ambulanz eintraf. „Ich wünschte, ihr hättet die kleine Freya mit gebrochenem Herzen miterleben müssen, wie sie zu verstehen versuchte, warum sie ihre Mama nie wiedersehen wird“, sagte er. Und: „Ich wünschte, ihr hättet verstanden, was ihr getan habt, bevor ihr es getan habt.“
Die Fuchsrettung soll fortgeführt werden, wie Ethan Raines bereits ankündigte: Er wolle alles dafür tun, um Mikaylas Lebenswerk weiterzuführen. In den sozialen Netzen ist derweil eine heftige Debatte über Mobbing allgemein und Cyberbullying im Speziellen entbrannt. Denn: Was Mobber als Kleinigkeit abtun, kann für die Opfer ganze Welten einstürzen lassen.
KI und die Regierung – „Sie sind hier.“
Robert W Malone MD, MS
Ob Sie es wollen oder nicht – Künstliche Intelligenz hat im vergangenen Jahr das Internet dominiert.
Sie ist da. Und sie wird nicht mehr verschwinden. Eine ikonische Szene aus Poltergeist liefert die passende Metapher: „Sie sind hier.“
Für uns alle bedeutet das: Wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir meiden KI wie die Pest – oder wir lernen, sie sinnvoll für uns zu nutzen. Doch die erste Option ist kaum realistisch. Denn wer sich heute im Internet bewegt – also 99,9 % der Menschen – kommt an KI nicht mehr vorbei. Sie steuert unsere Suchmaschinen, beeinflusst Audio- und Videoinhalte und greift zunehmend auch in unsere schriftliche Kommunikation ein – ob bewusst oder unbemerkt.
Die zweite Möglichkeit: Wir lernen den Umgang mit KI – und übernehmen selbst die Kontrolle. Verstehen, wann und wo sie wirkt. Und lernen, die wachsende Vielfalt an generativen KI-Tools gezielt einzusetzen.
Was ist Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein breites Feld der Informatik, das sich mit Systemen befasst, die Aufgaben übernehmen können, die normalerweise menschliches Denken erfordern: logisches Schlussfolgern, Lernen, Wahrnehmung, Problemlösung, Entscheidungsfindung.
Dazu gehören:
- Mustererkennung (z. B. Bild- oder Spracherkennung)
- Datenanalyse & Vorhersage (z. B. Empfehlungen, Prognosen)
- Automatisierung komplexer Abläufe (z. B. Robotik, Expertensysteme)
- Verarbeitung natürlicher Sprache (z. B. Übersetzung, Chatbots)
- Entscheidungshilfen (z. B. bei Kreditvergabe oder medizinischer Diagnostik)
Klassische KI-Systeme analysieren Daten, erkennen Muster und treffen Entscheidungen auf Basis fester Regeln oder trainierter Modelle. Sie sind stark bei Aufgaben wie Bildklassifizierung oder gezielten Antworten – aber sie erschaffen nichts Neues.
Was ist generative KI?
Generative KI geht einen Schritt weiter: Sie kann selbstständig neue Inhalte erzeugen – Texte, Bilder, Musik, Videos oder Code. Grundlage sind große Datenmengen und spezialisierte Modelle wie GANs (Generative Adversarial Networks), Autoencoder oder Transformer-Netzwerke. Dabei werden keine exakten Kopien generiert, sondern Ergebnisse, die auf gelernten Mustern basieren.
Die Fähigkeiten generativer KI hängen von den Trainingsdaten und den zugrundeliegenden Algorithmen ab – sie kann nur darstellen, was sie in Daten gelernt hat.
Ich empfehle jedem, sich mit mehreren dieser Tools vertraut zu machen. Bekannte Plattformen sind etwa:
- Text-KI: ChatGPT, Copilot, Gemini, Grok, DeepSeek, MetaAI, Perplexity
- Text-Bild-Generatoren: Midjourney, DALL·E, Stable Diffusion
- Text-Video-Generatoren: Sora
Einige dieser Tools sind kostenlos, andere im Abo erhältlich. Wenn Sie sie zur Recherche nutzen, vergleichen Sie die Ergebnisse immer mit Ihrem eigenen Wissen und testen Sie regelmäßig gegen Ihre eigenen Informationsquellen.
Generative KI kann ungeheuer spannend und nützlich sein – vorausgesetzt, Sie behalten die Kontrolle. Sie sollten im metaphorischen Fahrersitz sitzen, nicht als Passagier mitfahren. Wer generative KI für Recherche und Informationsverarbeitung einsetzt, dem eröffnet sich eine neue Welt.
Von der Zettelwirtschaft zur KI-Recherche
Wer erinnert sich noch an das Dewey-Dezimalsystem? Als ich in den 1980er und 90er Jahren Student war, bedeutete Recherche: zur Bibliothek gehen, Zeitschriften durchblättern, Inhalte per Hand kopieren – sofern man das nötige Kleingeld für den Kopierer hatte. Wissenschaftliche Artikel wurden über lange Wege und Wartezeiten aus anderen Bibliotheken angefordert, oft per Fax.
Es gab Zitationsverzeichnisse, aber aktuelle Studien waren mit Zeitverzögerung auffindbar. Gute Universitäten zeichneten sich unter anderem dadurch aus, dass ihre Bibliotheken Zugang zu mehr Fachzeitschriften boten – der Zugang war begrenzt und teuer. Forschung war ein langsamer, oft mühsamer Prozess, der Tage oder Wochen beanspruchte.
Heute? Generative KI verändert alles.
Ich freue mich auf den Tag, an dem Institutionen wie die Library of Congress oder PubMed ihre gewaltigen wissenschaftlichen Archive direkt in KI-gestützte Systeme integrieren. PubMed enthält über 38 Millionen Abstracts aus der biomedizinischen Forschung. Künftig könnten wir generative KI direkt fragen – mit Antworten, die auf diesem gewaltigen Wissen basieren. Das würde Wissenschaft und Medizin grundlegend verändern.
Die Regierung und KI
Die US-Behörde DOGE nutzt bereits KI, um Betrug und Verschwendung im Regierungssystem aufzuspüren.
Das Gesundheitsministerium verwendet KI zur Analyse großer Datenbanken aus Kliniken, Versicherungen und Regierungsbehörden – unter anderem, um Nebenwirkungen von Impfstoffen systematisch zu erkennen. In einem Umfang, wie es bislang nicht möglich war.
Ob es uns gefällt oder nicht: Die Regierung wird KI in vielen weiteren Bereichen einsetzen.
Das Finanzamt wird KI einsetzen, um Fehler oder Betrug in Steuererklärungen zu erkennen – mit weitreichenden Konsequenzen.
Natürlich gibt es Risiken. Staatliche Manipulation, ausländische Einflüsse, kommerzielle PsyOps – all das wird kommen. KI wird Kapitalismus, Demokratie und Wirtschaft tiefgreifend beeinflussen – und zwar auf Arten, die wir heute noch nicht absehen können. Besonders beunruhigend: KI-Systeme entwickeln sich immer schneller – oft in einem Tempo, das selbst ihre Entwickler überfordert.
Was bleibt uns?
Wir sollten unsere Politiker zur Rechenschaft ziehen – sie dazu drängen, KI-Systeme zu regulieren, zu begrenzen und transparent zu gestalten.
Aber das darf uns nicht lähmen. Im Gegenteil: Wir müssen selbst lernen, KI zu beherrschen. Nur so behalten wir die Kontrolle – nicht umgekehrt.
Fazit
Dieser Zug rollt – ob wir einsteigen oder nicht.
Wir können entweder Ingenieure oder Passagiere auf dieser digitalen Reise sein.
Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen von uns.