Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Migrationsopfer: Merz ohne ein Wort des Mitgefühls

Migrationsopfer: Merz ohne ein Wort des Mitgefühls

Migrationsopfer: Merz ohne ein Wort des MitgefühlsIn die kurze Amtszeit von Friedrich Merz fallen ein islamistischer Terroranschlag in Bielefeld (Täter Syrer) und eine ermordete 16-Jährige in Friedland (Täter Iraker). In Dresden wurde einem US-Bürger das Gesicht aufgeschlitzt (Täter Syrer), weil er ein Mädchen vor einem sexuellen Übergriff schützen wollte. Zu all diesen Taten hat Friedrich Merz kein Wort gesagt. Kein Wort […]

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Das linke Desaster zu Tübingen

Das linke Desaster zu Tübingen

Das linke Desaster zu TübingenTübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich gestern mit dem stellvertretenden Fraktionschef der AfD im Bundestag, Markus Frohnmaier zu einem öffentlichen Streitgespräch getroffen. Doch das Dauergebrüll restlos überforderter Ideologen störte die Veranstaltung, zu der ca. 700 Interessierte gekommen waren, erheblich. Unser Fundstück der Woche dazu von Rocco Burggraf: Das Streitgespräch Palmer versus Frohnmaier in Tübingen ging […]

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Entsorgtes Mahnmal: Bürger prangern Vertuschung und Doppelmoral an

Entsorgtes Mahnmal: Bürger prangern Vertuschung und Doppelmoral an

Entsorgtes Mahnmal: Bürger prangern Vertuschung und Doppelmoral an(David Berger) Wie wir gestern berichteten, wurde ein vom Deutschlandkurier errichtetes Mahnmal für die Opfer der Masseneinwanderung in Berlin nur wenige Stunden nach seiner Aufstellung von der Polizei abgeklebt und entfernt. Kerzen und Fotos der Opfer sollen in Müllbeutel gestopft worden sein. Auch ich war vor Ort und haben – mit dem Deutschlandkurier-Reporter Johannes Schüller, […]

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Woher kommt der Strom? Windflaute bis Mittwoch

Woher kommt der Strom? Windflaute bis Mittwoch

Woher kommt der Strom? Windflaute bis Mittwoch

34. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Die am Sonntag der Vorwoche einsetzende Windflaute dauert in der aktuellen Analysewoche noch bis Mittwoch, den 20.8.2025 an. Weil am Mittwoch die PV-Stromerzeugung nachlässt und die Windstromerzeugung noch gering ist, kommt es zum ganztägigen Stromimport. Dieser Stromimport führt dazu, dass der Strompreis mit 35,0€/MWh um 13:00 Uhr zwar gesunken ist, doch keineswegs auch nur in die Nähe der 0€/MWh-Linie kommt.

Ab Donnerstag steigt die Windstromerzeugung an. Bis auf zwei Stunden (13:00 und 14:00 Uhr) wird wieder Strom importiert. Steigende Windstromerzeugung wirkt ausgleichend. Der Strompreis sinkt wiederum nicht annähernd Richtung 0€/MWh-Linie. Erst ab Freitag übersteigt die regenerative Stromerzeugung den Bedarf in Deutschland. Der Stromimport setzt von 11:00 bis 17:00 Uhr aus. Mit der Folge, dass der Strompreis auf die 0€/MWh-Linie sinkt. Am Sonntag werden sogar negative Strompreise aufgerufen.

Kontrafunk-Audimax brachte am Sonntag, den 31.8.2025 einen wegweisenden Vortrag von Prof. Ganteför. Prof. Ganteför vergleicht das gängige Klimanarrativ, das Budget-Modell, welches kürzlich im Grundgesetz verankert wurde, mit dem Senken-Modell, welches auch von Dr. Joachim Dengler erforscht wurde. In diesem Aufsatz belegt und erläutert Dr. Dengler, weshalb die Angst vor einem Weltenbrand vollkommen unbegründet ist.

Wochenüberblick

Montag, 18.8.2025 bis Sonntag, 24.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 53,9 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 67,3 Prozent, davon Windstrom 22,5 Prozent, PV-Strom 31,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,4 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 34. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 34. KW 2025:

Factsheet KW 34/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2 Das Agora-Zukunftsmeter liefert momentan nicht!

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Tagesanalysen

Montag

Montag, 18.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,9 Prozent, davon Windstrom 5,9 Prozent, PV-Strom 41,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft  12,9 Prozent.

Windflaute. Starke PV-Stromerzeugung. Höchste Strompreisdifferenz der Woche mit diesen Handelsaktivitäen.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. August ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.8.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 19.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 49,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,2 Prozent, davon Windstrom 10,5 Prozent, PV-Strom 39,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.

Ähnliches Bild wie am Montag. Allerding geringere Preisdifferenz. 

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. August ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 19.8.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 20.8.025: Anteil Wind- und PV-Strom  47,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,8 Prozent, davon Windstrom 17,6 Prozent, PV-Strom 32,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,9 Prozent.

Etwas mehr Windstrom, viel weniger PV-Strom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. August 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 20.8.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 21.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 52,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,4  Prozent, davon Windstrom 26,3 Prozent, PV-Strom 26,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,7 Prozent.

Windstromerzeugung steigt weiter an. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21. August 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 21.8.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 22.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 60,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,8 Prozent, davon Windstrom 36,2 Prozent, PV-Strom 22,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,6 Prozent.

Der Bedarf wird regenerativ überschritten. Die Strompreisbildung. Die Null-Linie wird erreicht.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. August 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.8.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag

Samstag, 23.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 63,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 77,7 Prozent, davon Windstrom 38,2 Prozent, PV-Strom 25,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,5 Prozent.

Die regenerative Stromerzeugung übersteigt den Bedarf erheblich. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. August ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 23.8.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Sonntag

Sonntag, 23.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 57,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,1 Prozent, davon Windstrom 23,0 Prozent, PV-Strom 34,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,7 Prozent.

Nach weniger Bedarf, die regenerative Stromerzeugung ist zu hoch. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. August ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.8.2025: ChartProduktionHandelstag,  Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.

Der Beitrag Woher kommt der Strom? Windflaute bis Mittwoch erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Weltwoche Daily: Merz‘ Herbst der Reformen verpufft bereits

Weltwoche Daily: Merz‘ Herbst der Reformen verpufft bereits

Weltwoche Daily: Merz‘ Herbst der Reformen verpufft bereits

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Samstag-Ausgabe:

  • Putin: Macrons Friedenstruppen legitime Ziele.
  • Die EU ist undemokratisch.
  • Merz: Herbst der Reformen verpufft bereits.
  • Haben die Deutschen die Demokratie verlernt?
  • Marcel Reich-Ranickis Geschichte der deutschen Literatur: Brillant!

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Die Illusionen der „Koalition der Willigen“

Was die „Koalition der Willigen“ in den letzten Monaten präsentiert hat, kann man nur als politische Traumtänzerei bezeichnen. Die Europäer haben zusammen mit Selensky versucht, Trumps Friedensinitiativen zu sabotieren und Russland dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das dürfte nicht funktioniert haben und die großspurigen Versprechungen, der Ukraine Sicherheitsgarantien geben zu wollen, sind […]
Tierschutz unter Hitler: So fortschrittlich war Deutsche Reich

Tierschutz unter Hitler: So fortschrittlich war Deutsche Reich

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Tierschutz unter Hitler: So fortschrittlich war Deutsche Reich

Tierschutz unter Hitler: So fortschrittlich war Deutsche Reich

Mit Tierschutz ist es in der BRD nicht weit her. Zahlreiche Tiere müssen in den Laboren großer Firmen für Experimente herhalten und sterben am Ende oft qualvoll. Vor wenigen Jahrzehnten war das allerdings noch anders. Adolf Hitler höchstselbst drängte schon kurz nach seiner Machtübernahme auf ein entsprechendes Gesetz zum Wohle der Tiere.

Von Chris Heller

Für Mahatma Ghandi war die Sache klar: “Die Größe und den Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.” Und Ghandi hatte Recht. Im Gegensatz zu heute war Deutschland in den 30er Jahren der Fahnenträger von Fortschritt und Humanität. Denn nirgendwo auf der Welt wurde zu dieser Zeit der Tierschutz so groß geschrieben wie im Deutschen Reich.

Dass die Menschen noch vor nicht allzu langer Zeit mit mehr Verstand gesegnet waren, als es heute der Fall ist, zeigt schon die Tatsache, dass bereits in der Weimarer Republik Vereine gegründet wurden, die sich dem Tierschutz verpflichtet fühlten. Viele Menschen protestierten dagegen, dass Tiere bei Forschungen zu industriellen Zwecken – oftmals ohne jede Betäubung – gequält wurden. Sie lehnten Tierversuche („Vivisektion“) entschieden ab. Von Seiten der Politik jedoch wurde damals wenig getan. Das änderte sich erst Jahre später.

Mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler am 30. Januar 1933 rückte der Tierschutz erstmals in den Fokus der Regierung. Es mag auch daran gelegen haben, dass Hitler selbst Vegetarier gewesen ist. Auch Propagandaminister Joseph Goebbels sah im Verzehr von Fleisch “die Perversion des modernen Menschen” und setzte sich zum Wohle von Tieren ein. Schon zehn Wochen nach der Machtergreifung beschloss Hitlers Kabinett, ein Reichstierschutzgesetz ausarbeiten zu lassen. Beauftragt mit den Vorarbeiten wurde der NSDAP-Reichsinnenminister Wilhelm Frick.

Hermann Göring, preußischer Ministerpräsident und Innenminister, wollte so lange nicht warten. Mit Blick auf Tierversuche ordnete er an: “Die Schweinerei hört sofort auf.” Er erließ schon Mitte August 1933 einen Erlass, in dem Tierversuche grundsätzlich für Preußen verboten wurden. Die Reichspressestelle der NSDAP verkündete Görings Beschluss, dass bis zur Verabschiedung eines neuen Gesetzes Personen, die trotz des Verbotes Tierversuche durchführen, “ins Konzentrationslager abgeführt” wurden. Eine klare Ansage im Sinne des Tierschutzes.

Das Gesetz war schließlich im November 1933 fertig und konnte verkündet werden. Das bis dahin umfassendste Tierschutzgesetz der Welt legte strenge Maßstäbe an Tierversuche an und bestimmte auch, was im alltäglichen Miteinander von Mensch und Tier als strafbare Quälerei zu gelten hatte. Und zwar vom Haustier bis zum Pferd, das in einer Grube zum Einsatz kam. Selbst das Halten von Tauben in Laubenkolonien wurde geregelt. Andererseits wurde auch zur Belohnung von Personen, die sich für den Schutz der Tiere einsetzten, ab November 1933 eine “Adolf-Hitler-Medaille” vergeben. Die Inschrift lautete: “Adolf Hitler – Ich bin ein entschiedener Gegner der Tierquälerei”. Tierschutz wurde nun in der Öffentlichkeit groß geschrieben.

Die Präambel des Reichstierschutzgesetzes legte erstmals gesetzlich fest, dass Tiere um ihrer selbst willen zu schützen seien. 1934 folgte das Reichsjagdgesetz, ein Jahr später das Naturschutzgesetz, 1937 wurden Tiertransporte rechtlich geregelt. Hitler, der sich als oberster Tierschützer Deutschlands verstand, erhielt 1934 von der Eichelberger Humane Award Foundation in Seattle (USA) die Goldmedaille für seine besonderen Verdienste um den Schutz der Tiere. Der deutsche Botschafter in New York nahm im selben Jahr von einem Komitee gegen Tierversuche eine Ehrenurkunde für Hitler entgegen. 1935 wurde das Reichstierschutzgesetz bei der internationalen Tierschutzversammlung in Brüssel als Meilenstein gefeiert. Auch das Reichsjagdgesetz galt als das beste der Welt.

Den Nationalsozialisten war es sehr wichtig, den Tierschutz durch Volksaufklärung gesellschaftlich zu verankern, damit er aus innerer Überzeugung von allen Volksgenossen beherzigt werde. Mit Plakaten, Postkarten, Merkblättern, in Wochenschauen und Rundfunkbeiträgen wurde die gute Sache vorangetrieben. Für die Kinder gab es unter anderem den Reichstierschutzkalender, der bunte Bilder und Geschichten rund ums liebe Mitgeschöpf enthielt. Ab 1938 wurde der Tierschutz als Unterrichtsfach an Schulen eingeführt. Der Tierschutz war auch in der Hitlerjugend (HJ) besonders wichtig. Die Jugend sollte das Tier als beseeltes Mitgeschöpf erkennen, welches keine Sache ist.

Mit dem Reichstierschutzgesetz schaffte Hitler es, dem im Deutschen Volk Jahrzehnte lang gehegten Wunsch nach einem rechtlich verbindlichen Rahmen zum Umgang mit Tieren Rechnung zu tragen. Es ist unübersehbar, dass seinerzeit das Volk besonders tierliebend und sich den hohen ethischen Verpflichtungen dem Tiere gegenüber bewusst gewesen ist. Im Jahre 1972 weichte die Bundesrepublik nach nur 39 Jahren die strengen Vorschriften mit dem neuen Tierschutzgesetz völlig auf. Wohin dies geführt hat, können wir alle seit Jahren immer wieder in Form von skandalösen Enthüllungen in den Zeitungen lesen.

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Tacheles #169 ist online

Tacheles #169 ist online

Tacheles #169 ist online

Wie versprochen kommt Tacheles ab sofort wöchentlich. Allerdings dachten wir, dass die Sendungen dadurch etwas kürzer werden, denn eigentlich müsste ja weniger zu besprechen sein, als alle zwei Wochen. Aber – zumindest dieses Mal – falsch gedacht, denn diese Woche war voll mit interessanten Themen, zu denen auch viel Hintergrundinformationen nötig war. Auch wenn wir […]

Zwischen gestern und heute

Von RAINER K. KÄMPF | Am Donnerstagabend war Vera Lengsfeld Gast der Berliner Abgeordnetenhausfraktion der AfD (Video oben). Anlaß war das zweifelhafte zehnjährige Jubiläum der Erstürmung Deutschlands.

Das gemeinsame Feindbild Merkel als Scharnier zu sehen, greift zu kurz. Die Bürgerrechtlerin, einst selbst CDU-Mitglied, und die Alternative für Deutschland verbindet mehr als die Verurteilung der bedingungslosen Grenzöffnung.

Die Wurzel der Gemeinsamkeit findet man in der Geschichte, in der Verortung im Osten der heutigen Bundesrepublik. Bei Lengsfeld wird man das überlesen und wie selbstverständlich zur Kenntnis nehmen.

Aber wie jetzt? Wo finden wir den gemeinsamen Teil in der Geschichte bei der AfD? 2013 war doch die DDR nur noch Fußnote. Annektiert, gesellschaftlich eingeebnet, und die westdeutschen „Eliten“ wiegten sich im Glauben, sie hätten den Ossis jedes Quentchen Heimat und Stolz auf sich selbst unwiederbringlich ausgetrieben.

Vor einigen Tagen jährte sich ein anderes, vergessenes Ereignis: 35 Jahre seit der Unterzeichnung des „Vertrags über die Herstellung der deutschen Einheit“ zwischen der DDR und der BRD am 31. August 1990. Genau hier finden wir das Bindeglied zwischen den Bürgerrechtlern damals und der AfD heute.

Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, schrieb zu diesem Anlaß, daß die DDR besetzt wurde. Besetzt durch das Bonner System, das in der revolutionierenden DDR-Bevölkerung eine wachsende Gefahr sah. Und so versagten sie den „Brüdern und Schwestern“ im Osten das grundgesetzlich verbriefte Recht auf eine Verfassung und die freie Entscheidung nach Artikel 146.

Es ist nicht nur die tatsächliche Landnahme und die Vivisektion der ostdeutschen Wirtschaft, die Hunderttausende von Menschen ihrer Arbeit und ihrer Existenz beraubte. Es ist die Demütigung der Aufbruchstimmung in der damaligen Gesellschaft, der man die Möglichkeit und die Zukunft nahm, Deutschland im sich bietenden politischen Prozeß zu einem authentischen Nachkriegsdeutschland zu gestalten.

Der Autor erinnert sich sehr gern und mit etwas Wehmut an Persönlichkeiten, die im kleinen Finger mehr Kompetenz, Ehrgeiz und Mut hatten als manche hoch dotierte Systempolitiker heute. Mehr Anstand, Ehre und Nationalstolz sowieso.

Diese Menschen, diese möglich aufsteigende, neue und konkurrierende Elite, wurden im kalten Handstreich weggefegt. Stattdessen kamen Verweser der dritten Garnitur und deren Gefolge, um den jetzt freien Teil Deutschlands zu kolonisieren.

Genau an dieser Stelle verorten wir den Schnittpunkt und erkennen, warum die AfD Volkspartei des Ostens ist. Die Partei ist die letzte ehrliche Alternative, um 1989 fortzusetzen und letztlich doch noch zum Erfolg zu führen! Und Helmut Kohls Versprechen zu erfüllen. Diesmal jedoch in beiden Teilen der Republik.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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90. Geburtstag von Dieter Hallervorden – sein Mut hat nicht nachgelassen!

Anlässlich seines 80. Geburtstags schrieb der deutsche Kabarettist „Didi“ Hallervorden das Lied „Ihr macht mir Mut“. Das ZDF verweigerte die Ausstrahlung. Das Lied enthielt offensichtlich zu deutliche Kritik an deutschen Politikern und den Hauptmedien. Wie sieht es nun aber an Hallervordens 90. Geburtstag aus? Ließ sich Hallervorden durch Diffamierung oder Druck seitens der Medien zum Schweigen bringen?
228 Chemikalien aus Offshore-Windparks bedrohen das Meer

228 Chemikalien aus Offshore-Windparks bedrohen das Meer

228 Chemikalien aus Offshore-Windparks bedrohen das Meer

Bild KI generiert mit ChatGpt

Eine aktuelle Untersuchung stellt Offshore-Windparks in ein neues Licht. Fachleute identifizierten 228 mögliche Chemikalien, die von den Anlagen ins Meer gelangen und damit zu einer erheblichen Umweltbelastung führen könnten. 62 davon gelten als besonders umweltrelevant. Diese Stoffe finden sich auf der Liste der Europäischen Chemikalienagentur ECHA. Darunter befinden sich Chemikalien mit toxischen Eigenschaften, mit hormoneller Wirkung oder mit dem Potenzial, sich in der Nahrungskette anzureichern. Auch krebserregende Substanzen sind darunter. Insbesondere der Korrosionsschutz trägt einen erheblichen Anteil dazu bei. Die Ergebnisse erschienen im Fachjournal (Marine Pollution Bulletin, 06.2025).

Chemikalien im Fokus der Forschung

Die Untersuchung zeigt, dass Offshore-Windparks nicht nur Energie liefern, sondern auch eine Quelle für Chemikalien darstellen. Rund 70 Prozent der potenziellen Emissionen entstehen durch Korrosionsschutz, etwa zehn Prozent durch Öle und Schmierstoffe. Auch Kühlmittel und Feuerlöschanlagen tragen zur Belastung bei. Fachleute fordern deshalb eine präzise Überwachung, um die tatsächliche Umweltbelastung einschätzen zu können.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie betont, dass Messungen vor dem Bau und während des Betriebs nötig sind um die Umweltbelastung zu ermitteln. Nur mit solchen Daten lässt sich bestimmen, wie stark Chemikalien das Meeresökosystem beeinträchtigen. So könnten künftige Offshore-Windparks nachhaltiger gestaltet werden.

Umweltbelastung durch Technik mindern

Die Studie zeigt auch Wege zur Reduzierung der Umweltbelastung. Alternative Systeme zum Korrosionsschutz, geschlossene Kühlsysteme und biologisch abbaubare Betriebsstoffe könnten viele Chemikalien ersetzen. „Allerdings fehlen branchenspezifische Standards, wie sie beispielsweise in der Schifffahrt verwendet werden“, heißt es in einer Mitteilung des Bundesamts.

In Deutschland existieren zwar Regeln, die Projektträger zu Konzepten gegen Emissionen verpflichten. Dennoch reicht dieser Ansatz nicht aus. Internationale Leitlinien gelten als entscheidend, um die Umweltbelastung durch Offshore-Windparks dauerhaft zu verringern. Ohne einheitliche Standards bleibt der Schutz des Meeresökosystems unvollständig.

 

Internationale Verantwortung für das Meeresökosystem

Die Studie entstand in Zusammenarbeit des BSH mit dem französischen IFREMER und dem belgischen ILVO. Nur durch internationale Kooperation lassen sich Chemikalien und deren Folgen umfassend erfassen. Experten fordern daher verbindliche Vorgaben, damit Offshore-Windparks nicht im Widerspruch zu den Zielen des Umweltschutzes stehen.

Ein klarer rechtlicher Rahmen für Planung, Bau und Betrieb gilt als Voraussetzung. Zudem sollten verbindliche Standards für Korrosionsschutz und Betriebsmittel etabliert werden. Nur so kann man die Umweltbelastung verringern und die Energiewende mit Offshore-Windparks bleibt im Einklang mit den Anforderungen an den Schutz des Meeresökosystems.

Artikel mit freundlicher Genehmigung übernommen von:

blackout-news

 

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