Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wie ein beliebter Energy-Drink-Zusatz Leukämie-Zellen zum Wachstum verhilft

Wie ein beliebter Energy-Drink-Zusatz Leukämie-Zellen zum Wachstum verhilft

Wie ein beliebter Energy-Drink-Zusatz Leukämie-Zellen zum Wachstum verhilft

Taurin – ein beliebter Energy-Drink-Zusatz – verhilft Leukämie-Zellen zum Wachstum. Dies zeigen jüngst veröffentlichte Forschungsergebnisse. Der Energieschub trifft nämlich nicht nur gesunde Zellen, sondern auch Leukämie-Zellen. Kann diese neue Erkenntnis Menschenleben retten?

Viele Menschen greifen immer wieder zu den stark beworbenen Energy-Drinks. Die Werbung verspricht Energie und Ausdauer – dank Taurin, einem Wunderstoff der Natur. Was wohl fast alle Konsumenten nicht ahnen: Sollte er jemals an Blutkrebs erkranken, könnte genau diese Substanz seine Krankheit verschlimmern. Eine bahnbrechende Studie der University of Rochester deckt nun auf, wie Taurin – eigentlich ein harmloses Nahrungsergänzungsmittel – zur heimlichen Kraftquelle für Leukämie-Zellen wird.

Ein Energieschub mit Nebenwirkungen

Taurin ist überall. In Meeresfrüchten und Fleisch, in Sportgetränken und Nahrungsergänzungsmitteln. Die schwefelhaltige Aminosäure gilt als ungefährlich, ja sogar als gesundheitsfördernd. Millionen Menschen konsumieren sie täglich, ohne sich Gedanken zu machen. Doch die Forschung von Dr. Jeevisha Bajaj und ihrem Team wirft ein völlig neues Licht auf diese vermeintlich harmlose Substanz.

„Unsere Arbeit legt nahe, dass die Entwicklung und Erprobung wirksamer Hemmstoffe des Taurin-Transporters zu neuen therapeutischen Optionen bei diesen tödlichen Krebsarten führen könnte”, erklärt Bajaj, Assistenzprofessorin für Biomedizinische Genetik. Die unter dem Titel “Taurine from tumour niche drives glycolysis to promote leukaemogenesis” in der renommierten Fachzeitschrift “Nature” veröffentlichte Studie zeigt nämlich einen perfiden Mechanismus: Leukämie-Zellen kapern spezialisierte Transporter, um sich das für ihr Wachstum benötigte Taurin aus dem Knochenmark zu beschaffen – jenem Ort, wo Blutkrebs seinen Ursprung nimmt.

Knochenmark als unfreiwilliger Komplize

Die Forscher entdeckten mithilfe genetisch veränderter Mäuse ein interessantes Paradox. Spezielle knochenbildende Zellen, sogenannte Osteolineage-Zellen, steigern ihre Taurin-Produktion, je weiter die Leukämie voranschreitet. Es ist, als würden sie den Feind freiwillig mit Munition versorgen. Die Krebszellen können Taurin nicht selbst herstellen – sie sind vollständig auf diese externe Zufuhr angewiesen.

Einmal in der Krebszelle angekommen, entfaltet Taurin seine verhängnisvolle Wirkung. Es kurbelt die Glykolyse an, jenen Stoffwechselweg, über den Zellen Glukose in Energie umwandeln. Geradezu wie ein Turbolader verleiht es den Krebszellen die Kraft, sich schnell zu vermehren und im Körper auszubreiten. „Leukämie-Zellen sind unfähig, Taurin selbst zu produzieren, deshalb sind sie auf einen Taurin-Transporter angewiesen, um sich das Taurin aus der Knochenmarkumgebung zu holen”, erläutert Bajaj.

Die Folgen für Patienten

Die Erkenntnisse haben unmittelbare Auswirkungen auf die rund 12.000 Menschen, die in Deutschland jährlich an Leukämie erkranken. Die Laborexperimente zeigen nämlich das ganze Ausmaß der Bedrohung: Erhielten Leukämie-Zellen zusätzliches Taurin, beschleunigte sich das Tumorwachstum bei Mäusen dramatisch. Umgekehrt konnten Wissenschaftler das Krebswachstum verlangsamen oder sogar stoppen, indem sie Taurin daran hinderten, in die Krebszellen einzudringen.

Mehr noch: Die Analyse menschlicher Gewebeproben zeigte einen direkten Zusammenhang zwischen der Menge der Transporter-Proteine und der Schwere der Erkrankung. Patienten mit höheren Konzentrationen dieser Proteine hatten schlechtere Behandlungsergebnisse und zeigten größere Resistenz gegen Therapien – vor allem bei aggressiven Leukämie-Formen. Mäuse ohne das Transporter-Protein lebten 13,5 Prozent länger als Kontrollgruppen.

Ein Dilemma für die Behandlung

Ausgerechnet Taurin-Präparate werden Krebspatienten häufig empfohlen, um chemotherapiebedingte Erschöpfung und andere Nebenwirkungen zu lindern. Energy-Drinks mit Taurin erfreuen sich zudem besonders bei jungen Erwachsenen großer Beliebtheit – einer Altersgruppe, die auch immer mehr Leukämie-Patienten umfasst. „Taurin-Supplemente könnten das Fortschreiten der Krankheit bei immunkompetenten Mäusen erheblich beschleunigen”, warnen die Studienautoren. Und wenn man bedenkt, dass viele Leukämie-Erkrankungen erst sehr spät entdeckt werden, könnte ein regelmäßiger Konsum solcher Getränke den Progress unbemerkt beschleunigen.

Dr. Hoda Pourhassan, Hämatologin und Onkologin am City of Hope in Newport Beach, die nicht an der Studie beteiligt war, mahnt zur Vorsicht: „Es wäre vernünftig, die Taurin-Aufnahme bei Leukämie-Patienten zu begrenzen oder zumindest sorgfältig Risiken gegen Nutzen abzuwägen.” Die Komplexität der Krebsbiologie macht einfache Lösungen jedoch schwierig.

Neue Hoffnung durch gezielte Therapien

Doch die Entdeckung eröffnet auch völlig neue Behandlungsansätze. Indem die Forscher ein Enzym blockierten, das bei der Taurin-Herstellung in Knochenzellen hilft, konnten sie die Taurin-Konzentration im Knochenmark erheblich senken. Dies reduzierte sowohl die Anzahl krankheitsverursachender Zellen als auch das Rückfallrisiko. „Der wichtigste Erkenntnisgewinn dieser Studie ist, dass Taurin von Leukämie-Zellen genutzt werden kann, um das Krebswachstum zu fördern”, betont Bajaj.

Dr. Jane Liesveld, Onkologin am Wilmot Cancer Institute, sieht großes therapeutisches Potenzial: „Dr. Bajajs Arbeit zeigt, dass lokale Taurin-Konzentrationen im Knochenmark das Leukämie-Wachstum verstärken können.” Dies eröffne Türen zu neuen, zielgerichteten Behandlungen, während gleichzeitig Vorsicht bei hochdosierter Taurin-Supplementierung geboten sei.

Ein differenzierter Blick in die Zukunft

Die Forscher betonen ausdrücklich, dass ihre Erkenntnisse nicht bedeuten, Taurin verursache Krebs oder erhöhe bei gesunden Menschen das Leukämie-Risiko. Taurin ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die gesunde Erwachsene bei Bedarf effizient selbst produzieren können. „Ein ‘Taurin-Mangel’ ist selbst bei begrenzter Nahrungsaufnahme etwas, was wir normalerweise nicht beobachten”, erklärt Pourhassan.

Dennoch mahnt sie zur Besonnenheit: „Es wäre großartig, wenn sich die Ergebnisse dieser Studien auf ein einfaches ‘diese Substanz verursacht Krebs’ oder ‘diese Sache verhindert Krebs’ reduzieren ließen. Aber leider ist Krebs – und speziell Leukämie-Wachstum – unglaublich komplex.” Der Weg zu neuen Therapien, die gezielt den Taurin-Transport in Krebszellen blockieren, ist noch weit. Doch die Grundlagen sind gelegt für eine neue Generation von Medikamenten, die dem Krebs buchstäblich den Treibstoff entziehen könnten.

„Die Schweiz muss die Neutralität bewahren. Keine Zusammenarbeit mit der NATO!“

Der Schweizer Historiker Daniele Ganser setzt sich für die Neutralität der Schweiz ein und fordert derzeit auf grossen Plakaten in verschiedenen Schweizer Bahnhöfen: «Die Schweiz muss die Neutralität bewahren. Keine Zusammenarbeit mit der NATO!» Die zuvor neutralen Länder Schweden und Finnland sind der NATO beigetreten, dem von den USA angeführten grössten Militärbündnis der Welt. Die NATO zählt jetzt 32 Mitgliedstaaten.

Ganser warnt die Schweizerinnen und Schweizer vor einem NATO-Beitritt. In seinem Buch «Imperium USA» hat er sich kritisch mit den Kriegen der USA auseinandergesetzt. Ganser ist der Ansicht, dass der Angriff der USA auf Serbien 1999, Afghanistan 2001, den Irak 2003, auf Libyen 2011 und auf Syrien 2014 klare Verstösse gegen das UNO-Gewaltverbot waren. Er kritisiert auch den Angriff von Russland auf die Ukraine 2022 als klaren Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. Er empfiehlt in dieser Situation der Schweiz, an der Neutralität festzuhalten. Ganser unterstützt die Neutralitätsinitiative, über die vermutlich 2026 abgestimmt wird. Die

Dringend gesucht: Politikdarsteller, Teil I

Von Hans-Jürgen Geese

Im Januar 2023 wurde der heutige britische Premierminister Sir Keir Starmer in einem Interview zu einigen seiner Präferenzen befragt. Eine Frage lautete ob er das World Economic Forum (WEF) in Davos dem Britischen Parlament vorziehe? Antwort: „Ja“.

Starmer erläuterte, dass er beim WEF auf Leute treffe, mit denen man konstruktiv zusammenarbeiten könne, wohingegen im Parlament in Westminster es immer auf einen Schreiwettbewerb hinauslaufe. Zu Ihrer Information: Beim WEF in Davos treffen sich im Januar jedes Jahres einige der reichsten und einflussreichsten Männer und Frauen der Welt. Eine sogenannte Elite also.

Die Aussage von Sir Keir Starmer warf die alte Frage auf, wem denn nun wirklich unsere Politiker dienen: Ihrem Volk oder anderen Interessen?

Vorige Woche nun reisten Sir Keir Starmer, Friedrich Merz, Emmanuel Macron und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk zu einem Besuch nach Kiew. Macron umarmte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mehrmals und küsste ihn dann

Milei provoziert eine neue Krise – Das Werk vom IWF und der Beitrag vom Carry-Trade

Am 19. März stimmte das argentinische Parlament für Verhandlungen über einen neuen Kredit vom internationalen (IWF/englisch International Monetary Fund). Und am 11. April hat der argentinische Präsident Javier Milei (La Libertad Avanza/LLA) verkündet, dass Argentinien einen neuen IWF Kredit über 20 Mrd. US Dollar vereinbart haben und als Voraussetzung hierfür Kapitalverkehrskontrollen abschafft. [1] [2]

Zur gleichen Zeit hat Argentinien aber eine positive Außenhandelsbilanz, exportiert also mehr als es importiert. Außerdem hat Argentinien eine neutrale Leistungsbilanz (+0,6 vom BIP 2024), hat also unter Berücksichtigung aller Kapitalströme eine

Scharfe Kritik vom TOP Onkologen Prof. Dalgleish an Impfkampagne

Scharfe Kritik vom TOP Onkologen Prof. Dalgleish an Impfkampagne

Scharfe Kritik vom TOP Onkologen Prof. Dalgleish an Impfkampagne

„Sie waren niemals wirksam … und sie waren niemals sicher.“ Diese Worte stammen von Dr. Angus Dalgleish – einem erfahrenen Onkologen und Professor für Onkologie an einer renommierten britischen Einrichtung. „Das waren keine Impfstoffe“, sagt Dalgleish. „Das waren schreckliche Gentherapien, die sich tatsächlich in Ihr Genom integrieren konnten.“ Jahrelang wurde jeder, der es wagte, die […]

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Putin „verrückt“: Neue Eskalation in der Ukraine

Putin „verrückt“: Neue Eskalation in der Ukraine

Putin „verrückt“: Neue Eskalation in der Ukraine

Donald Trump schafft gerade die Grundlage für eine weitere Eskalation im Ukraine-Krieg. Wird er falsch beraten und informiert, oder ist es Absicht? Trumps jüngster wütender Post über Putin verrät viel über seine Sicht auf den Ukraine-Konflikt. Laut Trump „ist [Putin] völlig durchgedreht! Er tötet grundlos viele Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten. Raketen […]

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Merz droht Slowakei und Ungarn

Merz droht Slowakei und Ungarn

Merz droht Slowakei und Ungarn

Deutschland nimmt Ungarn und die Slowakei ins Visier, da das sozialdemokratisch geführte Land von der Russland-Politik der EU abweicht. Bundeskanzler Friedrich Merz verschärft den Kurs gegen Robert Fico und die Slowakei. Sollte das Land weiterhin von der EU-Linie abweichen, müsse man einen Stopp der EU-Gelder in Erwägung ziehen, so der Kanzler. Eine klare Ansage des […]

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Rundfunkbeiträge wofür? Zuschauerzahlen zeigen massiven Reichweiteverlust des ÖRRs

Rundfunkbeiträge wofür? Zuschauerzahlen zeigen massiven Reichweiteverlust des ÖRRs

Rundfunkbeiträge wofür? Zuschauerzahlen zeigen massiven Reichweiteverlust des ÖRRs

Die Ungerechtigkeit des deutschen Sozialsystems ist inzwischen in aller Munde: Die Beitragszahler blechen horrende Summen für Leistungen, die sie nicht in Anspruch nehmen. Exakt dasselbe geschieht übrigens auch bei den Rundfunkgebühren. Während man beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk das Geld mit vollen Händen zum Fenster herauswirft und dafür immer höhere Beiträge verlangt, sendet man mehr und mehr ins Leere. Ein Vergleich von Zuschauerzahlen legt nahe: Der Staatsfunk dürfte in den letzten Jahrzehnten mehr als 60 Prozent an Reichweite eingebüßt haben.

Der Rundfunk-Kritiker Lutz Olaf hat auf X kürzlich die Zuschauerzahlen der “Top 10 TV-Sendungen” vom 20. bis 24. aus dem Jahr 1985 mit denen aus dem Jahr 2025 verglichen.

In den 80ern konnten ARD und ZDF noch Millionen Zuschauer vor den Fernseher locken: Ein Fußballspiel verzeichnete knapp 16,5 Millionen Zuschauer, die Sendung “Schöne Ferien” immerhin 14,8 Millionen. 12,3 Millionen Menschen begeisterten sich für die Eishockey-WM, mehr als 12,1 Millionen sahen eine Show namens “Einer wird gewinnen”. Der John-Wayne-Klassiker “Rio Lobo” fesselte knapp 11,2 Millionen Menschen vor der Flimmerkiste.

Die BRD hatte damals etwas über 61 Millionen Einwohner. Lutz berechnete aus den Zuschauerdaten einen Durchschnittswert von 11.267.000 Zuschauern pro Top 10-Sendung. Das heißt: Diese Top-Sendungen interessierten im Schnitt 18,5 Prozent der Bürger.

Sprung ins Jahr 2025: Daten der AGF Videoforschung ergeben ernüchternde Zuschauerzahlen für die “Top-Sendungen” von ARD und ZDF. Auf Platz eins schaffte es der Spielfilm “Mord in Wien – Der letzte Bissen” – aber mit nur etwas über 5,7 Millionen Zuschauern. Zwei Sendungen der Tagesschau, ein Tatort (“Im Wahn”) und ein Film der Reihe “Nord Nord Mord” folgten im Ranking und erreichten 5,7 bis (aufgerundet) 5,3 Millionen Zuschauer. Und das bei nun mehr knapp 84 Millionen BRD-Einwohnern. Der durchschnittliche Anteil hier: nur noch 6,2 Prozent. Ein Reichweiten-Verlust von 66,3 Prozent.

Natürlich haben sich die Zeiten geändert: Streaming-Anbieter erfreuen sich großer Beliebtheit, das als verstaubt geltende Programm des ÖRR interessiert gerade jüngere Menschen überhaupt nicht. Um informiert zu sein, muss man den Fernseher nicht einschalten – das Internet bietet alle Informationen.

Aber: Warum sollten die Bürger immer höhere Beiträge für ein Programm zahlen, das selbst im Optimal-Fall der “Top-Sendungen” nur 6 Prozent der Bevölkerung interessiert? Auch viele ÖRR-Projekte im Internet fallen negativ auf: Beiträge verzeichnen kaum Reaktionen, Kanäle schicken Posting um Posting in ein Vakuum. Dennoch soll die Allgemeinheit dafür aufkommen. Es sei daran erinnert, dass ARD und ZDF gegen den Stopp der angepeilten Beitragserhöhungen sogar Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht haben. Der kleine Anteil an interessierten Bürgern kann für den Konsum der Programme ja Beiträge zahlen – der Rest sollte nach landläufiger Meinung jedoch nicht mit Geldforderungen belästigt werden für etwas, das er als uninteressant (oder in vielen Fällen gar als Schund und Propaganda) empfindet.

Lutz selbst schloss mit einem provokanten Fazit: Niemand dürfe derartige Zahlen erfahren – man sei stattdessen bei den Sendern dazu übergegangen, Reichweiten mit Umfragen zu “belegen”. Man wolle sich nicht eingestehen, dass man mit 10 Milliarden Euro pro Jahr “ins Leere” sende, so Lutz. Leider hat derartiger Betrug am Bürger in Deutschland aber Tradition. Nicht umsonst gilt die BRD z.B. für Amerikaner längst als sozialistisch.

Unter Applaus von Systemmedien: Hamas droht eigenem Volk, wenn Hilfe angenommen wird

Unter Applaus von Systemmedien: Hamas droht eigenem Volk, wenn Hilfe angenommen wird

Unter Applaus von Systemmedien: Hamas droht eigenem Volk, wenn Hilfe angenommen wird

Die islamistische Terrororganisation Hamas, welche aktuell über den Gazastreifen herrscht und für den Terroranschlag vom 7. Oktober 2023 verantwortlich ist, droht der eigenen Bevölkerung mit der Ermordung, wenn sie Hilfsgüter aus dem Westen annimmt. Die Systemmedien kritisieren aber nicht die Hamas, sondern bezeichnen – wie der ORF – die Hilfsangebote als “umstritten”. Man darf Menschen offenbar nur helfen, wenn es die “richtige”, globalistische, linke Hilfe ist.

Mit rührenden Kinderbildern machen ORF und Co. jeden Tag Stimmung gegen Israel, das kleine Land das am 7. Oktober durch Islamisten überfallen und brutal getroffen wurde. Bis heute werden mehrere Dutzend Geiseln vermisst, niemand weiß, ob sie noch leben. Um die israelische Zivilbevölkerung einzuschüchtern, erfolgten in den letzten Tagen flächendeckend Anrufe, man spielte den Menschen Schreie von Geiseln vor.

All das ist für ORF und Co. nicht so wichtig. Dort geht es darum, den Anschein zu erwecken, das böse Israel würde hauptsächlich auf Frauen und Kinder in Flüchtlingslagern schießen, diese bombardieren und willkürlich ermorden. Das entspricht zwar nicht der Wahrheit, aber es diese Berichterstattung ist die globalistische Vorgabe, an die man sich vor allem in öffentlich-rechtlichen Medien sklavisch hält.

Wochenlang hatte man gegen Israel gehetzt, weil angeblich keine Hilfslieferungen in den Gazastreifen durchgelassen werden. Nun sollen geprüfte Hilfslieferungen ausgeliefert werden – auf eine Art und Weise, die illegale Waffenlieferungen verhindert und die auch eine andere perfide Methodik abstellt. Bislang hatte die islamistische Hamas die Hilfsgüter mit Gewalt an sich gebracht und den Menschen teuer verkauft. Die Terrororganisation finanziert sich und bereichert sich auch hier am Leid der Menschen.

Die neue Verteil-Methode stellt sicher, dass die Hilfsgüter an die Menschen gehen. Dies gefällt der Hamas gar nicht, da es ihr Geschäftsmodell stört. Und so hat die Terrorbehörde der Hamas öffentlich verlautbart, dass es Konsequenzen für alle Menschen im Gazastreifen geben wird, welche diese Hilfe annehmen. Man weiß aus der Vergangenheit, wie die Hamas mit Menschen aus der eigenen Bevölkerung umgeht, wenn diese willkürlich als Kollaborateure gebrandmarkt werden. Sie werden öffentlich zu Tode gefoltert.

Wer also seine Familie vor dem Hunger retten möchte, muss damit rechnen, von der Hamas öffentlich erschossen, verstümmelt oder hinter Motorrädern zu Tode geschliffen zu werden. Und wie kommentiert der ORF diese Vorgangsweise? Nicht die Hamas ist das Problem, sondern die Hilfslieferungen. Diese wären “umstritten” – und für dieses Wort ist gleich in der “Dachzeile” und im Anriss genug Platz. Die Drohungen der Hamas beschrieb der ORF im Fließtext als “Boykottaufrufe”.

Für den “Wertewesten” ist “richtige Hilfe” für den Gazastreifen nicht, wenn man sicherstellt, dass die Nahrungsmittel und Medikamente direkt zu den Bedürftigen kommen. “Richtige Hilfe” ist es nur, wenn die eigenen NGOs davon profitieren und auch die Hamas ihren Millionen-Schnitt macht. Und selbstverständlich ist es auch nur dann “richtige Hilfe”, wenn niemand so genau hinsieht, was da ins Land gebracht wird.

Wie der Ausbruch des Pinatubo weltweit zu Änderungen des Wetters führte

Wie der Ausbruch des Pinatubo weltweit zu Änderungen des Wetters führte

Cap Allon

Im Juni 1991 brach der Mount Pinatubo auf den Philippinen mit überwältigender Kraft aus – einer der stärksten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts.

Die Explosion schleuderte etwa 17 Millionen Tonnen Schwefeldioxid (SO₂) in die Stratosphäre (Bluth et al., 1992) und bildete eine globale Aerosolschicht, die das Sonnenlicht reflektierte und den Planeten abkühlte.

Dieses Einzelereignis führte zu einem Rückgang der globalen Durchschnittstemperaturen um 0,5 °C im folgenden Jahr (Self et al., 1999; NASA GISS).

Aber die Auswirkungen waren nicht gleichmäßig verteilt.

Während Westeuropa milde und trockene Bedingungen erlebte, war der östliche Mittelmeerraum wiederholt polaren Einbrüchen ausgesetzt. Nirgendwo war dies dramatischer als in Jordanien mit einem historischen Wintereinbruch im Winter1991/92:

Wie der Ausbruch des Pinatubo weltweit zu Änderungen des Wetters führte

Jordaniens historischer Schnee von 1992.

Als sich die globalen Zirkulationsmuster verschoben, wurde Jordanien Ziel einer Serie von sieben aufeinanderfolgenden Schneestürmen, die in Teilen der Hauptstadt Amman über 120 cm Schnee hinterließen. Das Land erlebte weit verbreiteten Frost, längere Kälteperioden und Rekord-Tiefsttemperaturen. Dies war nicht nur ungewöhnlich, sondern ein meteorologisches Novum für die Region.

Nach archivierten Klimaaufzeichnungen und zeitgenössischen Berichten des jordanischen Wetterdienstes bleibt der Winter 1992 der schneereichste seit Beginn der Aufzeichnungen. Er stand in direktem Zusammenhang mit dem stratosphärischen Aerosolausstoß des Pinatubo, der den Jetstream veränderte und den Polarwirbel schwächte, so dass kalte arktische Luft nach Süden in den Nahen Osten vordringen konnte.

Die abkühlende Wirkung von Vulkanausbrüchen wie dem Pinatubo ist gut dokumentiert.

Die in die Stratosphäre geschleuderten reflektierenden Sulfataerosole halten sich 1 bis 2 Jahre lang und stören die atmosphärische Dynamik weit über den Ort des Ausbruchs hinaus. Nach dem Pinatubo bestätigten NASA-Satellitenbeobachtungen eine erhebliche Zunahme der optischen Tiefe der stratosphärischen Aerosole und einen messbaren Rückgang der Sonneneinstrahlung auf der ganzen Welt (McCormick et al., 1995).

Die durch vulkanische Aerosole hervorgerufene Abkühlung – mit ihrer gut dokumentierten Geschichte des Zusammenbruchs von Ernteerträgen und der Auslösung von Hungersnöten – ist eine von zwei Katastrophen mit globalen Auswirkungen, die praktisch unvorhersehbar und unabwendbar bleiben. Die andere ist eine hochenergetische Sonneneruption der X- Kategorie, die in der Lage ist, die moderne Strom- und Kommunikationsinfrastruktur lahm zu legen.

Beunruhigenderweise verfolgen „Klima-Interventionisten“ jetzt das Solar Radiation Management (SRM), um das einfallende Sonnenlicht absichtlich zu reduzieren – eine Geo-Engineering-Strategie, welche die atmosphärischen Verdunkelungseffekte großer Vulkanausbrüche nachahmt – mit Hunderten von Millionen von Dollar an Finanzmitteln und praktisch ohne öffentliche Aufsicht.

Im besten Fall unklug…

Link: https://electroverse.substack.com/p/south-africa-chills-canadian-prairies?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Wie der Ausbruch des Pinatubo weltweit zu Änderungen des Wetters führte erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.