Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Kallas’ Kriegswahn: EU will erst Russland, dann China besiegen

Kallas’ Kriegswahn: EU will erst Russland, dann China besiegen

Kallas’ Kriegswahn: EU will erst Russland, dann China besiegen

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat mit ihrer Aussage „Wenn wir Russland nicht besiegen können, wie sollen wir dann China besiegen“ die größenwahnsinnige Katze aus dem Sack gelassen. Diese Worte, gefallen im Februar 2025 in Brüssel während einer Sitzung des EU-Ukraine-Assoziationsrats, zeigen den Irrsinn der Brüsseler Elite. Statt Diplomatie plant man Eskalation. Andere Regierungen wählen ihre Worte sorgfältig, besonders die Chinesen. Die EU riskiert alles, ohne Aussicht zu gewinnen.

Von Chris Veber

Kaja Kallas, die estnische Politikerin, die seit November 2024 die EU-Außenbeauftragte spielt, hat mit dieser Formulierung offenbart, was in den Köpfen der EU-Führung vor sich geht. In einer Rede vor dem EU-Ukraine-Assoziationsrat in Brüssel am 28. Februar 2025 erklärte sie wörtlich: „If we cannot collectively exert enough pressure on Moscow to achieve a real effect, then how can we claim that we would be able to defeat China?“.

Auf gut Deutsch: „Wenn wir nicht gemeinsam genug Druck auf Moskau ausüben können (wirtschaftlich und militärisch), um einen realen Effekt zu erzielen, wie können wir dann behaupten, dass wir in der Lage wären, China zu besiegen?“ Diese Worte fielen im Kontext des Ukraine-Kriegs, wo Kallas den Westen aufforderte, mehr Waffen und Druck gegen Russland auszuüben. Sie sieht den Konflikt offenbar als Testlauf für größere Auseinandersetzungen, speziell mit China.

Solche Äußerungen sind nicht nur unvorsichtig, sie grenzen an Wahnsinn. Kallas, die zuvor als estnische Ministerpräsidentin bekannt wurde für ihre harte Linie gegen Russland, scheint keine Grenzen zu kennen. Im Gegensatz zu ihr wägen Regierungen außerhalb der EU jedes Wort ab. Die Chinesen praktizieren Diplomatie auf höchstem Niveau, wo Andeutungen sorgfältig platziert werden, um Konflikte zu vermeiden, nicht zu schüren. Pekings Außenminister Wang Yi hat im Juli 2025 der EU klargemacht, dass China eine russische Niederlage nicht hinnehmen kann, da dies die USA stärken und den Fokus auf China lenken würde. Das ist echte Diplomatie – nüchtern, berechnend, ohne hysterische Drohungen.

Wenn die EU nach Russland auch noch China „besiegen“ will, reichen die paar Soldaten von Macron und Merzkel – pardon, Merz – bei weitem nicht aus. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat immer wieder von Bodentruppen in der Ukraine gesprochen, aber die Realität ist ernüchternd (abgesehen davon, dass das Wahnsinn wäre). Die EU-Armeen sind unterausgerüstet und unvorbereitet. Kallas’ Worte klingen wie aus einem schlechten Actionfilm, doch die Konsequenzen wären real.

Statt der Kriegstreiberei des EU-Zentralkomitees gäbe es einen besseren Weg. Wir sollten UNSERE Interessen robust verteidigen, UNSERE Grenzen sichern und uns aus fremden Konflikten heraushalten. Kein Bürger Europas, der noch bei Verstand ist, will gegen Russland kämpfen, geschweige denn gegen China. Den Wirtschaftskrieg gegen Russland haben wir schon verloren. Die Sanktionen haben die EU geschwächt, nicht Moskau. China beobachtet das genau und profitiert davon, indem es günstiges russisches Öl kauft (teilweise an uns gegen Aufpreis weiterverkauft) und seine eigene Position stärkt.

Wenn wir schon den Wirtschaftskrieg verloren haben, dann sollten wir nicht einen echten vom Zaun brechen. Oder einen zweiten Wirtschaftskrieg beginnen. Kallas ignoriert das. Ihre Rhetorik dient nur der Eskalation. In einem Interview mit der Kyiv Post betonte sie, dass China der „Schlüsselfaktor“ für Russlands Krieg sei, und forderte mehr Druck auf Peking.

Kallas muss weg. Ihre Position als EU-Außenbeauftragte ist ein Fehler. Sie repräsentiert nicht die Interessen der Bürger, sondern eine ideologische Blase in Brüssel. Ähnlich Ursula von der Leyen, der Präsidentin des EU-Zentralkomitees, die mit ihren Pfizergeschäften und Ukraineplänen hunderte Milliarden Steuergeld verschwendet hat. Solche Figuren treiben die EU in den Ruin. Die gesamte EU-Struktur gehört aufgelöst. Sie ist zu einem bürokratischen, nicht demokratisch legitimierten Monster geworden, das weltweit Konflikte plant, statt Frieden zu sichern.

Im April 2025 warnte Kallas in einer Rede, dass Europa stärker sein müsse, um seine Freiheit zu verteidigen – Freiheit, die sie offenbar mit Krieg gleichsetzt. Freiheit gibt es nicht umsonst, das stimmt. Aber sie entsteht nicht durch Kriege gegen Supermächte. Sie entsteht auch nicht durch die Unterdrückung der eigenen Bürger.

Europa steht am Scheideweg. Kallas’ Wahnsinn zeigt, wohin die Reise geht, wenn wir nicht eingreifen. Statt Russland und China zu „besiegen“, sollten wir mit ihnen kooperieren. Der wirtschaftliche Schaden ist schon groß genug. Wenn wir so weitermachen, verlieren wir nicht nur unseren Wohlstand, wir verlieren auch Kriege, die wir nie führen sollten. Höchste Zeit, dass Politiker wie Kallas und von der Leyen abtreten. Übrigens bin ich der Meinung, dass die EU aufgelöst werden muss.

Fossilienfunde in Griechenland: Zerbricht die “Out of Africa”-Theorie?

Fossilienfunde in Griechenland: Zerbricht die “Out of Africa”-Theorie?

Fossilienfunde in Griechenland: Zerbricht die “Out of Africa”-Theorie?

Fossilienfunde in Griechenland stellen das Dogma vom ausschließlich afrikanischen Ursprung des Menschen infrage. Hinweise auf parallele Entwicklungen von Homininen in Europa und Afrika zeichnen ein weit komplexeres Bild der Menschheitsgeschichte. Vielleicht sind unsere Wurzeln nicht nur afrikanisch, sondern auch tief im Boden des Balkans verankert.

Seit Jahrzehnten predigt die Paläoanthropologie das gleiche Dogma: Der Mensch sei in Afrika entstanden, Punktum. Wer wagt, daran zu zweifeln, wird in Fachkreisen wahlweise als Spinner, Außenseiter oder Geschichtsklitterer abgetan. Doch nun grätschen ausgerechnet Fossilien aus Griechenland in diese bequeme Erzählung. Funde wie der Petralona-Schädel oder der rätselhafte Graecopithecus (der Fund wurde auch als Nikiti-Unterkiefer bekannt) legen nahe, dass frühe Homininen sehr wohl auch in Europa lebten – vielleicht sogar vor den angeblich ältesten afrikanischen Vertretern. Das ist natürlich Sprengstoff für eine Wissenschaft, die sich gern in Gewissheiten wiegt, obwohl ihre Basis auf dem Zufall von Fundorten ruht.

Denn genau hier liegt das eigentliche Problem: Wir tun so, als hätten wir den vollen Überblick über die Frühgeschichte des Menschen, dabei ist unsere gesamte Fossilgrundlage eine dünne Decke voller Löcher. Der Homo erectus, der Australopithecus, selbst der „Lucy“-Fund – alles Einzelstücke, die in staubigen Ebenen zufällig überdauerten. In Europa dagegen ist das Klima seit Millionen Jahren wesentlich ungünstiger für Knochenkonservierung. Frost, Wasser, Erosion – all das frisst das organische Erbe der Vergangenheit auf. Dass wir in Afrika mehr Skelette finden, bedeutet also nicht zwangsläufig, dass dort auch der Ursprung liegt. Es bedeutet nur, dass der afrikanische Boden zufällig gnädiger mit der Wissenschaft ist.

Eine parallele Entwicklung?

Die Vorstellung paralleler Entwicklungen ist daher alles andere als abwegig. Warum sollte sich eine Linie von Menschenaffen nicht gleichzeitig in Europa und in Afrika Richtung Homininen entwickelt haben? Evolution verläuft nicht linear, sondern chaotisch, mit Sackgassen, Seitenzweigen und parallelen Anpassungen. Dass man im Balkan, in Anatolien oder gar auf Kreta ähnliche Entwicklungen wie in Ostafrika findet, ist kein Beweis für eine “Migration” in die eine oder andere Richtung, sondern schlicht Ausdruck eines Prozesses, der mehrfach in Gang gesetzt worden sein könnte. Die Wahrheit dürfte komplexer sein, als es in den Lehrbuchkapiteln steht.

Besonders die Funde aus Griechenland wirken wie ein Störsignal im ansonsten so geordneten Erzählmuster. Graecopithecus, rund 7,2 Millionen Jahre alt, besitzt Zahnwurzeln, die frappierend an die späteren Australopithecinen erinnern – und damit eher an frühe Menschenformen als an klassische Menschenaffen. Die etablierten Paläoanthropologen winken ab und verweisen auf die “Unsicherheit der Interpretation”. Doch dieselben Leute errichten aus einem einzigen Knochenfund in der Sahara ganze Stammbäume. Die Doppelmoral ist kaum zu übersehen: Alles, was ins bestehende Dogma passt, wird groß ausgeschlachtet, alles, was querliegt, wird kleingeredet.

Dabei zeigen Studien immer deutlicher, dass Evolution kein exklusives Ereignis in einem abgeschlossenen Biotop war, sondern ein Flickenteppich regionaler Entwicklungen. Das Klima in Südosteuropa, mit seinen Savannen-ähnlichen Landschaften im späten Miozän, bot ideale Bedingungen für Anpassungen in Richtung Zweibeinigkeit. Parallel dazu entwickelte sich in Ostafrika Ähnliches. Ob es zu einer Vermischung kam oder eine Linie die andere verdrängte, bleibt unklar. Doch eines ist sicher: Die Geschichte ist nicht so simpel, wie sie uns verkauft wird. Vielleicht waren unsere Urahnen eben nicht nur Kinder Afrikas, sondern auch Söhne und Töchter des heutigen Balkans.

Die hartnäckige Fixierung auf Afrika verrät mehr über den dogmatischen Charakter der heutigen Wissenschaft als über die Realität der Frühgeschichte. Denn wer sich auf ein einziges Narrativ versteift, verliert den Blick für die Komplexität der Natur. Statt die europäische Hypothese mit offener wissenschaftlicher Neugier zu prüfen, reagiert man mit Abwehrreflexen. Fossilien aus Griechenland, Bulgarien oder der Türkei sind keine Störfälle, sondern Hinweise darauf, dass wir unser Weltbild dringend erweitern müssen. Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Anthropologie ihre ideologische Fessel sprengt und sich wieder dem zuwendet, was Wissenschaft eigentlich sein sollte: dem offenen Suchen nach Wahrheit, auch wenn sie manchmal etwas unbequem sein mag.

Staatliche Covid-Leugner – Impfgeschädigte und psychische Schäden bleiben weiter ausgeblendet

Staatliche Covid-Leugner – Impfgeschädigte und psychische Schäden bleiben weiter ausgeblendet

Staatliche Covid-Leugner – Impfgeschädigte und psychische Schäden bleiben weiter ausgeblendet

Kritikern der Pandemie-Maßnahmen wurde anfangs vorgeworfen, sie seine „Corona-Leugner“, oft verbunden auch mit „Klima-Leugnung“. Seit fast fünf Jahren werden von behördlicherseits die Schäden der Corona-Maßnahmen sowie eine Großteil der Impfschäden verschwiegen, unterdrückt oder geleugnet. In einer Aussendung kritisiert die im Landtag von Oberösterreich vertretene Partei MFG, dass entscheidende Bereiche weiter ausgeblendet bleiben: die Situation von […]

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Berliner Polizei braucht „mehrere Tage“ für DK-Anfrage wegen Mahnmal-Räumung!

Berliner Polizei braucht „mehrere Tage“ für DK-Anfrage wegen Mahnmal-Räumung!

Berliner Polizei braucht „mehrere Tage“ für DK-Anfrage wegen Mahnmal-Räumung!

Die Berliner Polizei, die relativ schnell war im Entfernen des DK-Mahnmals für die Opfer der Masseneinwanderung, bittet nach eigenen Angaben um Verständnis dafür, dass die Bearbeitung einer diesbezüglichen Anfrage der Redaktion des Deutschland-Kurier „mehrere Tage in Anspruch nehmen kann.“ Vielleicht  auch deshalb?  Viele Berliner Polizisten haben Schwächen in Deutsch!

Von 240 Nachwuchskräften der Berliner Polizei, die ihre Ausbildung im Frühjahr 2025 begonnen haben, benötigen 132 Deutsch-Förderunterricht. Das bestätigte die Berliner Polizei gegenüber dem Portal NiUS. Insgesamt benötigen demnach 55 Prozent der beginnenden Polizeischüler in der Hauptstadt Nachhilfe in Deutsch!

Im Einzelnen hatte der Deutschland-Kurier von der Pressestelle der Berliner Polizei mit Blick auf die aktuelle (!) Berichterstattung bezüglich der Mahnmal-Räumung wissen wollen:

1. Auf welcher Rechtsgrundlage wurde das am Morgen des 5. September 2025 auf dem Grünstreifen der Tauentzienstraße errichtete Mahnmal zum Gedenken an die Opfer der illegalen Massenmigration entfernt?

2. Wer gab die entsprechende Anweisung?

3. Erfolgte diese Anweisung auch auf Veranlassung bzw. Geheiß politischer Stellen – und wenn ja, welcher?

4. In einer Veröffentlichung des Accounts der Berliner Polizei auf der Plattform X wurde verlautbart, dass „keine strafbaren Inhalte“ zu erkennen gewesen seien – warum wurde das Mahnmal dann noch vor dem Abtransport verhüllt?

In den frühen Morgenstunden stellten Unbekannte fünf Betonklötze auf dem Gehweg der #Tauentzienstraße in #Charlottenburg auf. Diese waren mit politischen Inhalten bemalt und beschrieben. Es handelt sich nach Prüfung durch unseren #PolizeilichenStaatsschutz beim #LKA nicht um… pic.twitter.com/JQZnQuAQ7E

— Polizei Berlin (@polizeiberlin) September 5, 2025

5. Ist es allgemein üblich, dass die Berliner Polizei Trauerbekundungen an öffentlichen Orten etwa durch das spontane Niederlegen von Kerzen, Blumengebinden, Trauerfloren und Opferfotos unterbindet, indem solche Gegenstände sofort entfernt und in Müllsäcken entsorgt werden?

6. Empfindet die Berliner Polizei so etwas wie Schamgefühl dabei, auch ein Foto entsorgt zu haben, das an den 2024 in Ausübung seines Dienstes in Mannheim von einem Islamisten ermordeten Polizeibeamten Rouven L. erinnern sollte?

Konkret: Ist es üblich, dass Berliner Polizisten die Trauerfotos ihrer (im Dienst) ermordeten Kollegen im Müll entsorgen?

7.   Würde die Berliner Polizei gegenständliche Trauerbekundungen auch dann entsorgen, wenn etwa der SED-Mauertoten gedacht würde oder anderen Opfern politisch motivierter Taten, die nicht im Zusammenhang mit der illegalen Migration stehen?

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Ukraine Medien: Kompletter Flop der „Koaltion der Willigen“

Ukraine Medien: Kompletter Flop der „Koaltion der Willigen“

Ukraine Medien: Kompletter Flop der „Koaltion der Willigen“

Die Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine sind für Selenskyj und Co offenbar unerfreulich. Die Front bröckelt, es fehlt an Soldaten und die „Willigen“ sind schwach. Diverse ukrainische Telgram Kanäle wie Legitmny mit über 1,1 Millionen Abonnenten oder Rezident mit knapp über 1 Million haben wieder einmal Internas zu berichten. Im Westen gibt […]

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Googles Android-Sperre: Haben Sie wirklich die Kontrolle über Ihr Smartphone?

Von Tyler Durden

Verfasst von Juan Galt über BitcoinMagazine.com,

Die neue Regel von Android verlangt von allen App-Entwicklern, dass sie persönliche Daten an Google übermitteln, auch für Apps außerhalb des Play Store. Kritiker argumentieren, dass dies die Freiheit der Nutzer bedroht und Lösungen ignoriert…

Android, das mobile Betriebssystem von Google, gab am 25. August bekannt, dass alle App-Entwickler ihre Identität gegenüber dem Unternehmen verifizieren müssen, bevor ihre Apps auf „zertifizierten Android-Geräten” ausgeführt werden können.

Dies mag zwar wie eine vernünftige Maßnahme von Google klingen, doch dieser neue Standard gilt nicht nur für Apps, die aus dem Google Play Store heruntergeladen werden, sondern für alle Apps, auch für solche, die „seitlich geladen” werden – also direkt auf Geräte installiert werden, ohne den Google Play Store zu nutzen. Apps dieser Art finden sich online in Github-Repositorys oder auf Projekt-Websites und können direkt auf Android-Geräte installiert werden, indem man die Installationsdateien (sogenannte APKs) herunterlädt.

Das bedeutet, dass Google, wenn es eine Anwendung gibt, die ihm nicht gefällt, sei es, weil sie nicht seinen Richtlinien, seiner Politik oder seinen wirtschaftlichen Interessen entspricht, Sie einfach daran hindern kann, diese Anwendung auf Ihrem eigenen Gerät auszuführen. Google sperrt Android-Geräte für die Ausführung von Anwendungen, die nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fallen. Die Forderung? Alle Entwickler, unabhängig davon, ob sie ihre Apps über den Play Store einreichen oder nicht, müssen ihre persönlichen Daten an Google weitergeben.

Diese Entscheidung wirft die Frage auf: Wenn Sie ohne die Erlaubnis von Google nicht jede beliebige App auf Ihrem Gerät ausführen können, ist es dann wirklich Ihr Gerät? Wie würden Sie reagieren, wenn Windows beschließen würde, dass Sie nur Programme aus dem Microsoft App Store installieren dürfen?

Dieser Schritt hat natürlich in den Medien für Technologie und Cybersicherheit für Schlagzeilen gesorgt und für Aufruhr gesorgt, da er tiefgreifende Folgen für das freie und offene Internet hat. Seit Jahren wird Android als Open-Source-Betriebssystem angepriesen und hat durch diese Strategie eine massive Verbreitung in der ganzen Welt gefunden, insbesondere bei Nutzern in Entwicklungsländern, wo Apples „Walled Garden”-Modell und Luxusgeräte unerschwinglich sind.

Diese neue Richtlinie wird die Kontrollen über Anwendungen und deren Entwickler verschärfen und bedroht auf sehr subversive und legalistische Weise die Freiheit, beliebige Software auf dem eigenen Gerät auszuführen. Aufgrund des Einflusses von Google auf die Android-Smartphones werden die Folgen dieser Richtlinie wahrscheinlich von der Mehrheit der Nutzer und Geräte weltweit zu spüren sein.

Android begründet die Änderung der Richtlinie mit Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit seiner Nutzer. Bösartige Apps, die seitlich auf Geräte geladen werden, haben zu „über 50-mal mehr Malware” geführt, behauptet Android in seinem Ankündigungsblog. Als Maßnahme der „Rechenschaftspflicht” und in Absprache mit verschiedenen Regierungen weltweit hat Android beschlossen, einen „ausgewogenen Ansatz” zu verfolgen, und die Sprache könnte nicht orwellscher sein.

„Wer wesentliche Freiheiten aufgibt, um ein wenig vorübergehende Sicherheit zu erlangen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“

– Benjamin Franklin

Einfacher ausgedrückt: Google möchte die persönlichen Daten von Softwareentwicklern sammeln und diese zusammen mit den Daten aller Nutzer in seinen Rechenzentren zentralisieren, um die Nutzer vor Hackern zu „schützen“, die Google derzeit offenbar nicht aufhalten kann.

Wenn Google und Android die persönlichen Daten der Nutzer tatsächlich schützen könnten, wäre dies schließlich kein Problem, oder?

Googles Lösung für das Problem der Datenlecks besteht ironischerweise darin, noch mehr Nutzerdaten zu sammeln, in diesem Fall die Daten von Entwicklern, die die Android-Plattform nutzen. Ein bemerkenswerter Logiksprung, faul und grundlegend dekadent, ein Zeichen dafür, dass sie ihren Vorsprung verloren und ihr mittlerweile gestrichenes Motto „Don’t be evil“ wohl wirklich vergessen haben.

Informationen wollen frei sein

Die Realität ist, dass Google sich in einem Dilemma befindet, das durch die Natur der Informationen und das digitale Zeitalter entstanden ist, um den Cypherpunk Steward Brand aus den 90er Jahren zu zitieren: „Informationen wollen fast frei sein.”

Jeder Sprung, den personenbezogene Daten – wie Ihr Name, Ihr Gesicht, Ihre Privatadresse oder Ihre Sozialversicherungsnummer – im Internet machen, ist eine Gelegenheit, dass sie kopiert und weitergegeben werden. Wenn Ihre Daten von Ihrem Telefon zu einem Server in Ihrer Stadt und dann zu einem anderen Server in einem Google-Rechenzentrum übertragen werden, erhöht jeder Sprung die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Daten gehackt werden und im Dark Web zum Verkauf angeboten werden. Ein heikles Problem, wenn Nutzerdaten das primäre Geschäftsmodell eines Giganten wie Google sind, der sie verarbeitet und an Werbetreibende verkauft, die wiederum gezielte Werbung erstellen.

Wir können die Richtigkeit von Brands Informationsprinzip anhand von zwei faszinierenden Statistiken überprüfen, über die seltsamerweise nicht allzu viele Menschen sprechen. Die erste ist die absurde Menge an Datenhacks, die in den letzten 20 Jahren stattgefunden haben. So betraf beispielsweise der Equifax-Datenhack im Jahr 2017 147 Millionen Amerikaner, und der nationale öffentliche Datenhack von 2024 betraf über 200 Millionen Amerikaner, was zu Datenlecks führte, darunter Sozialversicherungsnummern, die wahrscheinlich im Dark Web zum Verkauf angeboten wurden.

Legendäre Hacks wie der auf das Office of Personal Management der US-Regierung gefährdeten damals eine große Anzahl von US-Regierungsbeamten, darunter alles von Sozialversicherungsnummern bis hin zu Krankenakten.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Daten der Mehrheit der Amerikaner bereits gehackt und geleakt wurden, und es gibt keine einfache Möglichkeit, dies rückgängig zu machen. Wie soll man schließlich sein Gesicht, seine Krankengeschichte oder seine Sozialversicherungsnummer ändern?

Die zweite Statistik, die offenbar niemand mit der ersten in Verbindung bringt, ist der Anstieg von Identitätsdiebstahl und -betrug in den Vereinigten Staaten. Wussten Sie, dass im Jahr 2012 Identitätsdiebstähle im Wert von 24 Milliarden Dollar gemeldet wurden? Das ist doppelt so viel wie alle anderen Formen von Diebstahl zusammen im selben Jahr. Business Insider berichtete damals unter Berufung auf Statistiken des Bureau of Justice, dass „Identitätsdiebstahl die Amerikaner im Jahr 2012 24,7 Milliarden Dollar gekostet hat, während sich die Verluste durch Einbrüche in Haushalte, Kraftfahrzeugdiebstahl und Eigentumsdiebstahl auf insgesamt nur 14 Milliarden Dollar beliefen”. Acht Jahre später hat sich diese Zahl verdoppelt und kostete die Amerikaner im Jahr 2020 56 Milliarden Dollar an Verlusten. Beide Trends setzen sich bis heute fort. Für das alte Identitätssystem, auf das wir uns immer noch so stark verlassen, könnte es tatsächlich schon zu spät sein.

Generative KI gießt noch Öl ins Feuer, da sie in einigen Fällen mit durchgesickerten Benutzerdaten trainiert wird, beispielsweise mit Bildmodellen, die in der Lage sind, hochwertige Bilder von Menschen mit gefälschten Ausweisen zu erstellen. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der KI wird es immer einfacher, Menschen glauben zu machen, dass sie mit einem anderen Menschen sprechen und nicht mit einem Roboter, wodurch neue Angriffsvektoren für Identitätsbetrug und -diebstahl entstehen.

Dennoch beharrt Google darauf, dass das Problem vielleicht einfach verschwinden würde, wenn wir nur ein bisschen mehr persönliche Nutzerdaten sammeln würden. Das ist natürlich praktisch für ein Unternehmen, dessen Hauptgeschäftsmodell die Sammlung und der Verkauf solcher Daten ist. Hat übrigens irgendein anderes Unternehmen der Privatsphäre der Bürger mehr Schaden zugefügt als Google? (Facebook, vermute ich.)

Wir vertrauen auf Kryptografie

Um fair gegenüber den Web2-Technologiegiganten der 2000er Jahre zu sein: Das Problem der sicheren Identität im digitalen Zeitalter ist nicht leicht zu lösen. Die rechtlichen Strukturen unserer Gesellschaften rund um die Identität wurden lange vor dem Aufkommen des Internets geschaffen und haben all diese Daten in die Cloud verlagert. Die einzige wirkliche Lösung für dieses Problem ist derzeit die Kryptografie und ihre Anwendung auf das Vertrauen, das Menschen im Laufe der Zeit in ihren Beziehungen in der realen Welt aufbauen.

Die Cypherpunks der 90er Jahre haben dies verstanden, weshalb sie zwei wichtige Technologien erfunden haben: PGP und Vertrauensnetzwerke.

PGP

PGP wurde 1991 von Phil Zimmermann erfunden und war Vorreiter bei der Verwendung asymmetrischer Kryptografie, um dieses grundlegende Problem des Schutzes der Privatsphäre von Benutzerdaten zu lösen und gleichzeitig eine sichere Benutzerauthentifizierung, Identifizierung und sichere Kommunikation zu ermöglichen.

Wie? Eigentlich ganz einfach: Durch den Einsatz von Kryptografie, ähnlich wie es Bitcoin heute tut, um Werte in Höhe von über einer Billion Dollar zu sichern. Sie haben ein sicheres „Passwort”, das Sie so geheim wie möglich halten, Sie geben es an niemanden weiter, und Ihre Apps verwenden es vorsichtig, um Dienste freizuschalten, aber das Passwort verlässt niemals Ihr Telefon. Wir können das tun, es funktioniert, es gibt sogar maßgeschneiderte Hardware, um genau diese Art von Informationen zu sperren. Die Person oder das Unternehmen, mit der/dem Sie sich verbinden möchten, erstellt ebenfalls ein sicheres „Passwort”, und mit diesem Passwort generieren wir jeweils eine öffentliche Adresse oder eine digitale pseudonyme ID.

Das Unternehmen verschlüsselt eine Nachricht mit seinem Passwort und Ihrer öffentlichen Adresse und sendet Ihnen eine Nachricht. Dank der Magie der Kryptografie können Sie diese Nachricht mit Ihrem Passwort und der öffentlichen Adresse des Unternehmens entschlüsseln. Das ist alles, was wir brauchen, um das Internet zu sichern. Diese öffentlichen IDs müssen keine Informationen über Sie preisgeben, und Sie könnten für jede Marke oder Identität, die Sie online haben, eine eigene ID haben.

Webs Of Trust

Aber es stellt sich auch die Frage der Reputation: Woher wissen Sie, dass das Unternehmen, mit dem Sie sich verbinden möchten, auch wirklich das ist, für das es sich ausgibt? In der Cybersicherheit wird dies als Man-in-the-Middle-Angriff bezeichnet, bei dem sich ein böswilliger Dritter als die Person ausgibt, mit der Sie sich tatsächlich verbinden möchten.

Die Cypherpunks lösten dieses Problem in den 90er Jahren, indem sie das Konzept der Vertrauensnetzwerke entwickelten, und zwar durch reale Zeremonien, die als „Signing Parties“ bezeichnet werden.

Wenn wir uns persönlich treffen, entscheiden wir, dass wir einander vertrauen, oder bestätigen, dass wir uns bereits kennen und einander genug vertrauen, um die öffentlichen IDs des anderen mitzuunterzeichnen. Wir geben uns gegenseitig sozusagen ein kryptografisches Vertrauensvotum, das durch unsere Marke oder unseren öffentlich bekannten Namen gewichtet wird. Dies ähnelt dem Folgen einer Person in einem öffentlichen Forum wie Twitter; es ist das PGP-Äquivalent zu der Aussage „Ich habe Bob getroffen, ich erkenne XYZ als seine öffentliche ID an und ich bürge dafür, dass er echt ist”.

Das klingt zwar mühsam, antiquiert und so, als würde es niemals auf die ganze Welt skalierbar sein, aber die Technologie hat seit den 90er Jahren große Fortschritte gemacht. Tatsächlich ist diese grundlegende Logik die Art und Weise, wie das Internet heute gesichert ist.

Erinnern Sie sich an das grüne Schloss, das früher auf jeder Website angezeigt wurde? Das war ein PGP-ähnlicher kryptografischer Handshake zwischen Ihrem Computer und der Website, die Sie besucht haben, signiert von einer Zertifizierungsstelle oder einem Dritten im Internet. Diese Zertifizierungsstellen wurden zu zentralisierten Verwaltern des öffentlichen Vertrauens und müssen wie viele andere Institutionen heute wahrscheinlich dezentralisiert werden.

Die gleiche Logik kann auf die Verifizierung und Authentifizierung von APKs angewendet werden, indem Vertrauensnetzwerke ausgebaut werden. Tatsächlich wird in der Open-Source-Welt Software zu einer eindeutigen ID gehasht, die aus den Daten der Software abgeleitet wird, und dieser Hash wird bis heute mit PGP-Schlüsseln der Entwickler signiert. Die Software-Hashes, öffentlichen PGP-IDs und Signaturen werden zusammen mit der Software veröffentlicht, damit sie von anderen überprüft und verifiziert werden können.

Wenn Sie jedoch nicht wissen, ob die öffentliche PGP-ID authentisch ist, ist die Signatur nutzlos, da sie von einem Online-Betrüger erstellt worden sein könnte. Als Nutzer benötigen wir einen Link, der bestätigt, dass die öffentliche ID zum tatsächlichen Entwickler der App gehört.

Die gute Nachricht ist, dass dieses Problem wahrscheinlich gelöst werden kann, ohne einen globalen Überwachungsstaat zu schaffen, der alle unsere Daten an die Googles dieser Welt weitergibt.

Wenn ich beispielsweise eine App von einem Entwickler in Osteuropa herunterladen möchte, kenne ich ihn wahrscheinlich nicht und kann diese öffentliche ID nicht überprüfen, aber vielleicht kenne ich jemanden, der für jemanden bürgt, der diesen Entwickler kennt. Auch wenn ich vielleicht drei oder vier Schritte von dieser Person entfernt bin, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie echt ist, plötzlich erheblich. Das Fälschen von drei oder vier Verbindungsschritten in einem Vertrauensnetzwerk ist für Hacker, die auf schnellen Gewinn aus sind, sehr kostspielig.

Leider haben sich diese Technologien außerhalb der hochtechnisierten Welt der Paranoiker nicht weit verbreitet und auch nicht so viel Geld erhalten wie das Data-Mining-Geschäftsmodell des größten Teils des Internets.

Moderne Lösungen

Einige moderne Softwareprojekte erkennen diese Logik und arbeiten daran, die bestehenden Probleme zu lösen, damit Nutzer kryptografische Vertrauensnetzwerke einfach nutzen und skalieren können. Zapstore.dev beispielsweise entwickelt einen alternativen App-Store, der durch kryptografische Vertrauensnetzwerke mit Bitcoin-kompatibler Kryptografie gesichert ist. Das Projekt wird von OpenSats finanziert, einer gemeinnützigen Organisation, die die Entwicklung von Open-Source-Software im Zusammenhang mit Bitcoin fördert.

Graphene, ein Android-Betriebssystem-Fork, das unter Cybersicherheits-Enthusiasten beliebt geworden ist, hat ebenfalls einen alternativen App-Store implementiert, der viele dieser Probleme löst, ohne App-Entwickler DOXen zu müssen, und als hochsicheres Betriebssystem dient, das viele der heutigen Datenschutz- und Sicherheitsprobleme in Android lösen soll.

So weit hergeholt es auch erscheinen mag, die kryptografische Authentifizierung von Kommunikationskanälen und digitalen Identitäten ist das Einzige, was uns vor dem Hacken persönlicher Daten schützen kann. Entropie und die durch Kryptografie geschaffene Sicherheit durch Zufälligkeit sind die einzigen Dinge, die KI nicht fälschen kann. Dieselbe Kryptografie kann uns helfen, uns im digitalen Zeitalter zu authentifizieren, ohne unsere persönlichen Daten mit jedem Zwischenhändler teilen zu müssen, wenn wir sie richtig einsetzen.

Ob diese neue Richtlinie von Android Bestand haben wird oder ob genügend öffentliche Proteste sie stoppen können und bessere Lösungen populär werden und angenommen werden, bleibt abzuwarten, aber die Wahrheit ist klar. Es gibt einen besseren Weg nach vorne, wir müssen ihn nur erkennen und wählen.

Friedenspräsident Donald Trump – und wie die deutschen Medien dies torpedieren

Friedenspräsident Donald Trump – und wie die deutschen Medien dies torpedieren

Friedenspräsident Donald Trump – und wie die deutschen Medien dies torpedieren

Trump spielt Schach auf dem Weltbrett – Europa spielt Mensch-ärgere-dich-nicht. Während Washington überall in der Welt Friedensgespräche einfädelt, liefert Brüssel nur Schlagzeilen, Waffen und Empörung. In Wahrheit haben Berlin, Paris und London schon lange nichts mehr zu melden – außer ihre eigenen Unfähigkeiten.

Von Guido Grandt

Am 18. August 2025 schrieb Washington wieder einmal Geschichte. US-Präsident Donald Trump empfing den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Aber nicht nur ihn.

Was auf den ersten Blick wie ein weiterer Termin im diplomatischen Kalender aussah, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als strategischer Wendepunkt: Im Anschluss tagte Trump im erweiterten Rahmen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs.

Europa entgleiten immer mehr die Fäden der Diplomatie

Eine multilaterale Abstimmung also – aber orchestriert von den USA, angeführt von Trump. Europa schaute, analysierte, kritisierte – und ahnte vielleicht, dass ihm die Fäden der Diplomatie aus der Hand gleiten.

Dennoch wollen die Europäer an den Amerikanern vorbei, weiterhin die Ukraine militärisch und finanziell unterstützen. Dies wiederum torpediert den Friedensprozess, wie Russland unlängst verlauten ließ.

Trumps Friedensbemühungen sind vorbildlich

Von den schnellen Friedensverhandlungen, die Trump nach dem Alaska-Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin am 15. August 2025 auf der US-Militärbasis Elmendorf-Richardson nahe Anchorage angekündigt hatte, ist wohl vorerst nicht mehr die Rede. Denn die Verhandlungen stocken.

Nichtsdestotrotz sind Donald Trumps Bemühungen für einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland nicht hoch genug einzuschätzen. Er versucht es wenigstens, fernab der „Stahlhelm-Diplomatie“ der Europäer, die ganz sicher den seit über drei Jahren anhaltenden Konflikt nicht entschärfen. Ganz im Gegenteil.

Hillary Clintons verblüffende Wende – Nobelpreis für Trump?

Kaum jemand verkörpert den erbitterten politischen Gegensatz zu Trump so sehr wie die Demokratin und einstige unterlegene Präsidentschaftskandidatin bei der US-Wahl 2016, Hillary Clinton. Doch plötzlich klingt sie wie eine Bewerbungshelferin für Trumps Ruhmeshalle.

Im Podcast Raging Moderates erklärte die frühere US-Außenministerin, sie würde Trump „persönlich für den Friedensnobelpreis nominieren“, sollte er einen echten Ukraine-Frieden zustande bringen.

Allerdings mit klaren Bedingungen:

  • Keine Abtretung von ukrainischem Territorium an Russland.
  • Der Deal müsse Putins „Vision eines größeren Russlands“ vereiteln.
  • Die Ukraine solle gestärkt, nicht geschwächt aus einem Abkommen hervorgehen.

Dass Clinton – eine der bekanntesten Trump-Gegnerinnen überhaupt – öffentlich diese Möglichkeit ins Spiel bringt, ist ein politisches Beben. Ihre Worte zeigen: Selbst Erzfeinde sehen Trumps diplomatisches Potenzial.

Übrigens: Vor kurzem erst hatten auch Armeniens Präsident Nikol Paschinjan und sein aserbaidschanischer Amtskollege Ilham Alijew den gleichen Vorschlag ins Spiel gebracht – jedoch ohne den von Clinton formulierten Vorbehalt.

Trumps bisherige Bilanz als „Friedensmacher“

Wer nur deutsche Medien konsumiert, könnte glauben: Trump sei ein „gepolter Clown“, unfähig zu Diplomatie. Doch die Fakten zeichnen ein anderes Bild.

Abraham-Abkommen

Bereits in seiner ersten Amtszeit 2020 setzte Trump mit den Abraham-Abkommen einen Meilenstein: Israel normalisierte seine Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, später auch zu Marokko und dem Sudan. 

Was jahrzehntelang undenkbar schien, gelang plötzlich – mit amerikanischem Druck, ökonomischen Angeboten und geopolitischem Kalkül.

Mittlerweile bemühen sich die USA um eine Ausweitung der Abkommen – unter anderem auf Saudi-Arabien, Syrien und den Libanon.

Abkommen zwischen Serbien und dem Kosovo

Obwohl Serbien die Unabhängigkeit seiner ehemaligen Provinz weiterhin nicht anerkennt, konnte die US-Regierung eine Annäherung zwischen den beiden Ländern erreichen. Die Wirtschaftskontakte wurden ausgebaut, gemeinsame Infrastrukturprojekte vereinbart.  

Das Ergebnis war eine deutliche Entspannung im sonst so verhärteten Verhältnis zwischen Belgrad und Priština.

Indien und Pakistan

Nach Terroranschlägen in Kaschmir, bei denen 26 indische Touristen starben und Indien dafür der pakistanischen Regierung die Schuld gab, die Terroristen gewähren zu lassen, drohte ein Atomkonflikt. 

Daraufhin kam es zu wechselseitigen Feuergefechten und Luftangriffen in der Grenzregion der beiden Atommächte. Ein hochriskanter, geopolitischer Konflikt! 

Allerdings konnten US-Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio eine Eskalation verhinderten – im Hintergrund stand Trump.

Ruanda und die Demokratische Republik Kongo

Die US-Regierung unter Trump vermittelte zwischen den beiden verfeindeten afrikanischen Staaten Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo einen Friedensvertrag.

Hintergrund war der seit 2022 anhaltende Vormarsch der Rebellen, der anscheinend von Ruanda gesteuerten M23-Miliz, die Städte im Osten des Kongos eingenommen hatten.

Der Friedensvertrag beinhaltete den Abzug der Miliz, abgesichert durch amerikanische Wirtschaftsprojekte im Rohstoffsektor.

Iran und Israel

Nach massiven israelischen Luftschlägen im Juni 2025 gegen iranische Nuklearanlagen vermittelte Washington einen Deeskalationsprozess.

Ein riskantes Doppelspiel zwischen Schlachtgesängen und diplomatischem Druck. Zudem bemühten sich die Amerikaner um die Wiederaufnahme von Nuklearabrüstungs-Gesprächen mit Teheran.

Kambodscha und Thailand

Nach Grenzgefechten zwischen den beiden südostasiatischen Nachbarländern Kambodscha und Thailand im Juli 2025 drohte auch hier die Lage zu eskalieren.

Doch unter US-Vermittlung unterzeichneten die beiden verfeindeten Länder im Juli 2025 in Malaysia einen Waffenstillstand.

Armenien und Aserbaidschan

Seit Ende der Sowjetunion herrschte zwischen Armenien und Aserbeidschan ein Kriegszustand, bis die USA sich einschalteten.

Am 8. August 2025 gelang ein Friedensvertrag, inklusive US-kontrolliertem Transitkorridor nach Nachitschewan.

Fazit: Trumps Bilanz Konflikte und Kriege zu beenden oder einzufrieren ist beachtlich.

Alaska-Gipfel – und die europäische Empörung

Zurück zum bereits erwähnten Trump–Putin-Gipfel in Alaska. Deutsche Medien kommentierten fast unisono: „Trump hat sich verkauft“, „Putin hat gewonnen“, „Europa wurde übergangen“.

Doch nüchterne Beobachter sahen etwas anderes: Trump behandelte Putin nicht als „Monster“, sondern als Staatsmann mit Interessen. 

Genau das ist der Kern von Diplomatie – Respekt als Basis, selbst gegenüber einem Aggressor.

Beide hielten sich vornehm zurück. Die Welt erlebte Diplomatie in Reinform. Politik im Graubereich – vorsichtig, abtastend, Möglichkeiten offenhaltend.

Das Problem: Deutsche Medien wollen oft keine Grautöne. Sie lieben einfache Drehbücher:

  • Putin = Bösewicht
  • Selenskyj = Held
  • Trump = Polit-Clown oder Verräter

So aber funktioniert keine ernsthafte Politik.

Medien mit Tunnelblick – und Europas verlorene Rolle

Die deutschen Leitmedien inszenieren Politik zunehmend als Moraltheater: Putin ist der „neue Hitler“, Selenskyj der „Churchill von Kiew“ und Trump der „Trottel, der nichts versteht“.

Doch genau diese Haltung macht blind. Blind für Alternativen. Blind für die Motive anderer Akteure. Blind für die Ambivalenzen, die Politik ausmachen.

Während Trump Konflikt um Konflikt deeskaliert, erschöpft sich die deutsche Politik in moralischen Floskeln – und die hiesige Mainstream-Presse in Empörung.

Die Folge: Europa verliert geopolitischen Einfluss. Es kommentiert nur noch – während die USA die Deals einfädeln.

Trump – getrieben von Eitelkeit oder Ernst?

Ohne Frage: Trump denkt an sein Erbe, an Ruhm, an den Nobelpreis. Aber wer sagt, dass Eigennutz und echter politischer Wille sich ausschließen? 

Indem er Selenskyj ins Weiße Haus holte, indem er die EU-Spitzen in die Gespräche einband, zeigt er: Er will nicht den „Alleingang“ – er will das große Bild. Einen Deal, den alle mittragen.

Vom „Polit-Clown“ zum Friedensstifter?

Die Frage ist nicht, ob man Trump mag. Die Frage ist: Kann er den Ukraine-Krieg beenden?

  • Seine Bilanz: Mehrere internationale Konflikte deeskaliert.
  • Seine Strategie: Respekt statt Dämonisierung.
  • Sein Ziel: Der Friedensnobelpreis – und vielleicht doch noch ein echtes Ende des Russland-Ukraine-Krieges.

Der eigentliche Skandal aber ist: Dass der mächtigste Mann der westlichen Hemisphäre, den deutsche Medien als „Trottel“ abtun, sich anschickt, das zu schaffen, woran GRÜNEN-Baerbock, und die Sozis Macron und Scholz seit drei Jahren scheitern: Frieden auf der Welt.

Und hoffentlich auch Frieden in der Ukraine.

Wenn das geschieht, dann werden selbst Trumps größte Gegner – wie Hillary Clinton – nicht mehr umhinkommen zu sagen: Ja, er hat den Friedensnobelpreis tatsächlich verdient.

Und die linken Medien werden dumm aus der Wäsche schauen.

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. 

Quellen: 

Deutschland-Kurier errichtet Mahnmal: 10 Jahre blutiger Willkommensputsch der Angela Merkel

Deutschland-Kurier errichtet Mahnmal: 10 Jahre blutiger Willkommensputsch der Angela Merkel

Deutschland-Kurier errichtet Mahnmal: 10 Jahre blutiger Willkommensputsch der Angela Merkel

Genau zehn Jahre nach der fatalen Entscheidung von Angela Merkel, die deutschen Grenzen am 5. September 2015 willkürlich zu öffnen, hat der Deutschland-Kurier mit einem beeindruckenden Akt des Mutes ein Mahnmal im Herzen Berlins errichtet. Dieses Monument, gelegen in Sichtweite der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und des Breitscheidplatzes, wo 2016 ein islamistischer Terroranschlag das Leid der Masseneinwanderungspolitik sichtbar machte, ist mehr als ein Denkmal – es ist ein lauter Schrei nach Gerechtigkeit und Erinnerung.

Das Mahnmal, bestehend aus fünf massiven Megabetonblöcken mit einem Gesamtgewicht von 7,75 Tonnen, arbeitet mit den sogenannten „Merkel-Legos“ – jene Zufahrtssperren, die seit Jahren die deutschen Städte prägen, um sie vor den Folgen der unkontrollierten Migration zu schützen. Jeder Block, mit einer Länge von 180 Zentimetern und einem Gewicht von über 1,5 Tonnen, trägt eine klare Botschaft: Die Opfer der katastrophalen Politik dürfen nicht vergessen werden.

Die Inschrift „Im Gedenken an die Opfer der Masseneinwanderung 2015–2025“ sowie die stilisierte Darstellung der „Willkommenskanzlerin“ mit bluttriefender Rautenhand sprechen eine unmissverständliche Sprache: Die Verantwortlichen dieser Tragödie müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Unbeirrbarer Mut gegen den Mainstream

Der Chefredakteur des Deutschland-Kuriers, David Bendels, verdient höchstes Lob für seinen unerschrockenen Einsatz. „Dieses Mahnmal ist eine klare Ansage an die Schuldigen der Migrationskatastrophe: Wir werden nicht vergessen!“, erklärte er.

In einer Zeit, in der die etablierten Medien und die politische Elite weiterhin versuchen, die katastrophalen Folgen von Merkels „Wir schaffen das“-Politik zu verharmlosen, erfordert eine solche Aktion enormen Mut. Die spontane Reaktion der Bürger, die bereits am Morgen Blumen und Kerzen niederlegten, zeigt: Die Bevölkerung steht hinter diesem notwendigen Weckruf.

Ein Symbol der Hoffnung auf Änderung

Die Wahl des Standorts ist kein Zufall. Der Breitscheidplatz, Schauplatz des mörderischen Anschlags des islamistischen Terroristen Anis Amri im Dezember 2016, verbindet die direkten Opfer der offenen Grenzen mit dem Mahnmal. Diese Aktion ist kein Akt der Rache, sondern ein patriotischer Appell an die Zukunft. Es fordert eine Politik, die Deutschland und seine Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt, statt einer ideologischen Agenda zu folgen, die das Land in Unsicherheit und Leid gestürzt hat.

Starke Vorbildwirkung, nicht nur für Deutschland

Die Errichtung dieses Mahnmals durch den Deutschland-Kurier ist ein beispielloser Akt der Zivilcourage. In einer Gesellschaft, die zunehmend von Selbstzensur und political correctness geprägt ist, zeigt dieser Schritt, dass es noch Stimmen gibt, die sich dem Vergessen widersetzen. Wir brauchen mehr solcher Initiativen, die den Mut haben, die Wahrheit auszusprechen und die Opfer der Masseneinwanderung zu ehren. Der Deutschland-Kurier hat mit dieser Aktion einen Meilenstein gesetzt – möge er vielen weiteren Aktionen dieser Art als Vorbild dienen!

Dabei darf man nicht vergessen: Die Bevölkerung hat die Massenmigration und ihren Austausch durch kultur- und bildungsfremde Einwanderung in die Sozialsysteme satt. Die Menschen wollen Sicherheit und eine erkennbar positive Zukunft für sich und ihre Kinder. Es gibt dazu nur eine Lösung – die bestehende Einheitspartei muss abgewählt, ihre Vertreter aus allen Ämtern entfernt werden.

Geheimpapier: Grenze hätte 2015 geschlossen werden können!

Geheimpapier: Grenze hätte 2015 geschlossen werden können!

Geheimpapier: Grenze hätte 2015 geschlossen werden können!

Alles, was der eigenen Bevölkerung schweren Schaden zufügt, scheint mit der Lüge einer “Alternativlosigkeit” gerechtfertigt werden zu sollen. Auch Merkels “Wir schaffen das” wird gern so dargestellt – dabei belegt ein Dokument des Innenministeriums, dass die „Möglichkeit einer Zurückweisung von Schutzsuchenden an deutschen Grenzen“ sehr wohl wörtlich hinterfragt wurde. Die Grenze hätte sehr wohl geschlossen werden können

Dieser Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:

Dokumente des Bundesinnenministeriums belegen, dass es bei Merkels Willkommensputsch vor zehn Jahren keine rechtlichen Bedenken gegen die Abweisung von sogenannten Flüchtlingen gab. Die Masseneinwanderungskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzte sich in der Schicksalsnacht vom 4. auf den 5. September 2015 zudem über alle Warnungen der deutschen Geheimdienstchefs hinweg.

Im Herbst 2015 erstellten Spitzenbeamte des Bundesinnenministeriums unter dem damaligen Ressortchef Thomas de Maizière (CDU) einen Plan, wie die deutsche Grenze gegen die anhaltende illegale Masseneinwanderung geschützt werden könnte. Dazu wurden mehrere sogenannte „Non-Paper“ erstellt, die niemals veröffentlicht werden sollten. Eines dieser Geheimpapiere gelangte seinerzeit trotzdem an die „Welt am Sonntag“.

Das inoffizielle Dokument des Innenministeriums trägt den Titel „Möglichkeit einer Zurückweisung von Schutzsuchenden an deutschen Grenzen“. Die Fachbeamten erörterten darin rechtliche Handhaben, die Grenzen doch noch zu schließen und Migranten abzuweisen, die über Österreich nach Deutschland strömten. Auch spielte das „Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration“, kurz GASIM genannt, in einer vertraulichen Analyse verschiedene Szenarien für Grenzschließungen entlang der Balkanroute durch.

Vor der Öffentlichkeit sollten diese Überlegungen geheim bleiben. Bekanntlich blieben sowohl die europäischen als auch die deutschen Grenzen weiterhin geöffnet, obwohl es nach dem Urteil der Experten keine rechtlichen Bedenken gegen eine Schließung gab. Das geht aus den Geheimpapieren klar hervor. Das Verhängnis für Deutschland nahm in der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 endgültig seinen Lauf, als Merkel die Grenzen nicht schloss und alle eindringlichen Warnungen auch der damaligen Chefs von Bundesnachrichtendienst (BND), Verfassungsschutz (BfV) und Bundeskriminalamt (BKA) in den Wind schlug.

PROTOKOLL DER SCHICKSALSTAGE

Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag, den 31. August 2015, um 13.30 Uhr, ihre alljährliche Sommerpressekonferenz beginnt, steht das Hauptthema bereits fest – dabei sollte es eigentlich um etwas ganz anderes gehen: die Eurokrise und den vom damaligen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) geforderten Rauswurf Griechenlands aus der EU („Grexit“).

Doch die Ereignisse überschlugen sich. Immer mehr Migranten fluteten Zentraleuropa. Noch überwogen Mazedonier, Albaner, Kosovaren und Montenegriner; zunehmend nutzten aber auch Syrer und Iraker die sogenannte „Balkanroute“.

Merkel prägte in ihrer Sommerpressekonferenz den Satz, der in die Geschichtsbücher eingehen sollte: „Deutschland ist ein starkes Land. Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft – WIR SCHAFFEN DAS!“

Diese Aussage stand gleich am Anfang von Merkels Statement. Aber weder die Kanzlerin noch ihre Mitarbeiter hatten den Satz als historisches Zitat geplant. Tatsächlich handelte sich mehr um eine von Merkels Standardfloskeln. So hatte sie in ihrer Neujahrsansprache 2009 zur Weltfinanzkrise beispielsweise gesagt: „Wir wollen stärker aus ihr herausgehen, als wir hineingekommen sind. Das geht, das können wir gemeinsam schaffen!“

***

In der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 eskaliert die Lage. Merkel entscheidet, Migranten aus Ungarn nach Deutschland zu holen und die Grenzen nicht zu schließen. Sie telefoniert in dieser Nacht hektisch hin und her: mit ihrer engsten Beraterin, Bürochefin Beate Baumann, mit Innenminister de Maizière, mit dem damaligen österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ).

Merkels formalistisches Argument lautete: Weil die deutsch-österreichische Grenze als europäische Binnengrenze im „Schengen-System“ vorher nicht geschlossen war, hätte sie denklogisch auch nicht geöffnet werden können. Es habe mithin keine „Grenzöffnung“ gegeben.

Der Streit darüber, ob nun „Grenzöffnung“ oder „Nicht-Grenzschließung“ ist im Ergebnis bis heute reine Wortklauberei. Fakt ist: Die zentralen politischen Akteure sprachen damals selbst ständig von einer „Grenzöffnung“. Wenige Tage vor der Entscheidung plädierte etwa die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, im Innenausschuss des Deutschen Bundestages angesichts der „menschenunwürdigen Bedingungen in Ungarn dafür, die deutschen Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen“.

Laut Ausschuss-Protokoll antwortete Bundesinnenminister de Maizière: „Eine Öffnung der deutschen Grenze für die Flüchtlinge entspreche weder der geltenden Rechtslage, noch halte er dies für vernünftig, da es zu Zugangszahlen führen würde, die auch ein reiches und gut organisiertes Land wie Deutschland an die Grenze dessen bringen würden, was geleistet werden könne.“ HÖRT, HÖRT!

Auch die Bundesregierung begann ab Oktober 2015, sich an der semantischen Front zu verkämpfen: So lehnte Merkel monatelang die Einrichtung eines „Krisenstabs“ im Innenministerium ab, weil man unbedingt den Eindruck vermeiden wollte, das Land sei „in einer Krise“. Der Begriff „Krise“ durfte in keinem regierungsamtlichen Dokument auftauchen.

Als im Oktober dann nicht nur auf der Arbeitsebene des Ministeriums, sondern sogar im Kabinett Zuständigkeiten zusammengefasst wurden, war der entsprechende Beschluss überschrieben mit: „Bewältigung der Flüchtlingslage“.

Jetzt wurde ein Stab geschaffen, der so groß war, dass gegenüber dem Kanzleramt sogar eigene Büros angemietet werden mussten. Offiziell hieß das Gremium „Koordinierungsstab Flüchtlingspolitik“.

10 Jahre „Wir schaffen das“: Aus Merkel wurde Merz!

10 Jahre „Wir schaffen das“: Aus Merkel wurde Merz!

10 Jahre „Wir schaffen das“: Aus Merkel wurde Merz!„Wir schaffen das“ – mit diesem Satz öffnete Merkel 2015 die Tore für eine beispiellose Massenmigration. Zehn Jahre später sitzt Friedrich Merz im Kanzleramt – und führt diesen CDU-Kurs nahtlos fort. Die Folgen: Gewalt, Terror, Kontrollverlust. Die AfD zu der Produktion: Heute vor 10 Jahren betrat der erste von Merkel eingeladene Migrant Deutschland. Mit ihrer […]

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Messer-Alarm an Essener Schule: Kosovo-Migrant sticht Lehrerin nieder!

Messer-Alarm an Essener Schule: Kosovo-Migrant sticht Lehrerin nieder!

Messer-Alarm an Essener Schule: Kosovo-Migrant sticht Lehrerin nieder!

In Essen (NRW) ist eine Lehrerin von einem 18 Jahre alten Kosovaren niedergestochen worden. Laut Medienberichten wurde die Pädagogin schwer verletzt. Die Messer-Attacke ereignete sich, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits am Donnerstagvormittag (4. September) an einem Berufskolleg im Essener Stadtteil Nordviertel.

Nach Angaben aus Sicherheitskreisen soll ein Schüler während des Unterrichts auf die Frau eingestochen haben. Der Angriff traf sie offenbar im Bauchbereich. „Die verletzte Lehrkraft wird rettungsdienstlich versorgt und ist auf dem Weg ins Krankenhaus“, schreibt die Polizei. Ob akute Lebensgefahr besteht, ist bislang nicht bestätigt.

Die „WAZ“ berichtet hingegen, dass augenscheinlich keine akute Lebensgefahr bestehe. Dem Vernehmen nach soll es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 18-jährigen Kosovaren handeln.

Nach der Tat floh der Tatverdächtige und wurde in einem Park von der Polizei gestellt. Da der Kosovare sein Messer zückte, mussten die Beamten Schusswaffengebrauch anwenden – der 18-Jährige sei getroffen worden, berichtet die „WAZ“.

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Neue Förderrichtlinien für Wind- und Solarenergie veröffentlicht

Neue Förderrichtlinien für Wind- und Solarenergie veröffentlicht

Neue Förderrichtlinien für Wind- und Solarenergie veröffentlicht

Energy Bad Boys
 Isaac Orr and Mitch Rolling, 15. August 2025

Am 22 veröffentlichte das US-Finanzministerium seine mit Spannung erwartete aktualisierte Anleitung dazu, wie Wind- und Solarprojekte für Subventionen im Rahmen des One Big Beautiful Bill Act in Frage kommen.

Laut Bloomberg Tax erfolgte die Aktualisierung der Leitlinien nach einer Durchführungsverordnung von Präsident Trump , die Formulierungen im Zusammenhang mit den Baubeginn-Regeln zu überarbeiten, damit diese nicht umgangen werden können, „unter anderem durch die Verhinderung einer künstlichen Beschleunigung oder Manipulation der Förderfähigkeit und durch die Einschränkung der Nutzung umfassender Schutzbestimmungen, sofern nicht bereits ein wesentlicher Teil der betreffenden Anlage gebaut wurde.“

Infolgedessen hat die Regierung die Fünf-Prozent-Regelung für die Förderfähigkeit offiziell abgeschafft. Diese ermöglichte es Wind- und Solarprojektentwicklern, sich Subventionen für vier Jahre nach Ablauf der Fördermittel zu sichern, wenn sie fünf Prozent der Projektkosten im Voraus aufwendeten.

Beispielsweise sollten die Steuergutschriften im Jahr 2019 auslaufen. Wenn ein Wind- oder Solarentwickler jedoch am 31. Dezember 2019 fünf Prozent der Projektkosten ausgegeben hätte, hätte er vier Jahre Zeit, den Bau des Projekts abzuschließen und hätte immer noch Anspruch auf die volle staatliche Förderung.

Um für die Subventionen in Frage zu kommen, müssen Projekte nun mit dem Bau dieser Anlagen „von erheblicher Bedeutung“ physisch beginnen [also tatsächlich angefangen haben]

Was bedeutet „von erheblicher Bedeutung?

Bei Windkraftprojekten kann dies laut Leitfaden den Beginn der Aushubarbeiten für das Fundament, das Einbringen von Ankerbolzen in den Boden oder das Gießen der Betonplatten des Fundaments bedeuten. Bei Solarprojekten kann dies die Installation von Gestellen oder anderen Strukturen zur Befestigung von Photovoltaikmodulen (PV), Kollektoren oder Solarzellen an einem Standort umfassen.

Es bedeutet nicht:

  • Planen oder Gestalten
  • Finanzierung sichern
  • Erkunden, Forschen
  • Durchführen von Mapping und Modellierung zur Bewertung einer Ressource
  • Einholung von Genehmigungen und Lizenzen
  • Durchführung geophysikalischer Schwerkraft-, Magnet-, Seismik- und Tragfähigkeits-Untersuchungen
  • Durchführung von Umwelt- und Ingenieurstudien
  • Eine Baustelle räumen
  • Durchführung von Probebohrungen zur Ermittlung der Bodenbeschaffenheit (einschließlich der Prüfung der Festigkeit eines Fundaments)
  • Aushubarbeiten zur Veränderung der Geländekontur (im Unterschied zu Aushubarbeiten für ein Fundament) – Entfernen vorhandener Fundamente, Turbinen und Türme, Solarmodule oder anderer Komponenten, die nicht mehr Teil der jeweiligen Wind- oder Solaranlage sind (einschließlich solcher, die sich auf oder an Gebäudestrukturen befinden)

Indem die Trump-Regierung die Möglichkeit für Projektbesitzer, fünf Prozent der Projektkosten aufzuwenden, um ihre Berechtigung für den Production Tax Credit (PTC) und den Investment Tax Credit (ITC) zu sichern, durch die Anforderung ersetzt, dass erhebliche physische Arbeiten abgeschlossen sein müssen, passen diese Definitionen mit ziemlicher Sicherheit besser an das an, was der Durchschnittsamerikaner denkt, wenn er den Ausdruck „Baubeginn“ hört.

Nehmen wir an, Sie planen 2.500 Dollar für die Renovierung Ihres Badezimmers ausgeben. Glaubt irgend jemand ernsthaft, dass die Ausgabe von 125 Dollar für einen neuen Waschtisch – natürlich von Menard’s – unabhängig davon, ob er installiert ist oder nicht, tatsächlich den „Baubeginn“ darstellt? Natürlich nicht. Der „normale Bürger“ wird vielmehr annehmen, dass hier jemand versucht, seinen Zugriff auf Steuergelder zu rechtfertigen.

Mit ziemlicher Sicherheit wird es bei den Befürwortern von Wind- und Solarenergie über diese Richtlinien der US-Steuerbehörde (Internal Revenue Service) ein Gejammer und Zähneknirschen geben. Man sollte jedoch bedenken, dass die Änderungen der Trump-Regierung milder ausfallen als die Subventionsrichtlinien vor der Neufassung der Fördervoraussetzungen durch die Obama-Regierung im Jahr 2013.

Laut dem Congressional Research Service mussten Projekte vor der Neufassung von 2013 vor Ablauf der Steuergutschriften in Betrieb genommen werden , d. h. die Anlage musste vor Ablauf der Gutschrift betriebsbereit und einsatzbereit sein. Das bedeutet, dass die Förderkriterien heute weniger streng sind als 1992, als Senator Grassley an der Schaffung des PTC mitwirkte.

Ziel der Richtlinien der Trump-Regierung war es, die Zahl der Projekte, die Anspruch auf Subventionen haben, zu begrenzen, indem ihnen die Möglichkeit genommen wurde, das System auszutricksen und so ihren Förderzeitraum zu verlängern. Und ich denke, dass diese Änderungen genau das erreichen.

  • Vielen Dank, dass Sie Leser von Energy Bad Boys sind. Wir schätzen Ihre anhaltende Unterstützung sehr.

https://energybadboys.substack.com/p/new-wind-and-solar-subsidy-guidance

Der Beitrag Neue Förderrichtlinien für Wind- und Solarenergie veröffentlicht erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.