Kategorie: Nachrichten

Tobias Teich (AfD): „Die Zukunft gehört der Alternative für Deutschland!“
Der neu gewählte AfD-Abgeordnete Tobias Teich berichtet von Schikanen, Sabotage und systematischer Ausgrenzung im „demokratischen“ Berlin. Zwei Monate ohne Schlüssel, keine Räume für Fraktionssitzungen, kein Vizepräsident – stattdessen politische Repression auf DDR-Niveau.
Trotzdem stellt er voller Optimismus fest: Die Zukunft gehört der AfD!
Ein DeutschlandKURIER-Interview mit dem bayrischen AfD-Bundestagsabgeordneten Tobias Teich.
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CDU-Generalsekretär Linnemann legt nach: „Rentner arbeiten zu wenig!“
Altersteilzeitler, Vorruheständler und Rentner sind jetzt – neben der AfD – offenbar der Popanz der Union. Nachdem zuletzt CDU-Wahlbetrüger Friedrich Merz auf dem Kongress der Bauindustrie seine Kritik an der Arbeitsmoral der Deutschen dahingehend präzisiert hatte, dass in erster Linie die Älteren Schuld an Wohlstandsverlusten tragen würden, legte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann jetzt nach.
Im ARD-Talk „Caren Miosga“ antwortete er auf die Frage der Moderatorin, wer zu wenig arbeite: „Zum Beispiel Rentner in Deutschland.“ Deshalb wolle man eine „Aktivrente“ schaffen. „Wir wollen sie nicht zwingen zu arbeiten, sondern wir wollen sagen: Die Arbeitsstunden insgesamt sind zu wenig in Deutschland.“
Über die Arbeitsstunden von Ausländern verlor Linnemann kein Wort.
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Ugandas Sicherheitsbehörden werfen deutschen Botschafter illegale Aktivitäten vor
Ugandische Sicherheitskräfte beschuldigen deutschen Botschafter der Subversion
Ugandas Sicherheitsbehörden haben dem deutschen Botschafter in Uganda, S.E. Matthias Schauer, subversive Aktivitäten vorgeworfen und damit die Spannungen zwischen Kampala und den westlichen diplomatischen Vertretungen im Vorfeld der Parlamentswahlen im Jahr 2026 verschärft.
In einer Erklärung, die von Oberst Chris Magezi, dem amtierenden Direktor für öffentliche Information der Verteidigung, herausgegeben wurde, behaupteten die Uganda People’s Defence Forces (UPDF) und das Inter-Agency Security Committee, dass der deutsche Gesandte in „illegale und geheime“ Aktivitäten verwickelt sei, die gegen internationale diplomatische Normen verstoßen.
„Wir sind besonders besorgt über die illegalen und geheimen Aktivitäten des deutschen Botschafters in Uganda, S.E. Matthias Schauer“, sagte Magezi. „Die Nachrichtendienste sind sich seiner eindeutig undiplomatischen Praktiken bewusst, die in verschiedenen Teilen des Landes stattgefunden haben… im Widerspruch zum Geist der Wiener diplomatischen Konvention von 1961, die die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Staaten regelt.“
Die Vorwürfe folgen auf eine vertrauliche Protestnote von Botschafter Schauer an General Salim Saleh, den hochrangigen militärischen Berater von Präsident Museveni und dessen Bruder, in der der Gesandte seine Besorgnis über bedrohliche Beiträge in sozialen Medien des ersten Sohnes und hochrangigen Präsidentenberaters für Spezialoperationen, General Muhoozi Kainerugaba, äußerte.
Auf seinem offiziellen X-Account (ehemals Twitter) erklärte Muhoozi:
„Ich, Muhoozi Kainerugaba, mwine Museveni, habe die Macht in diesem Land, JEDEN Botschafter, den ich nicht mag, ZU VERSCHIEBEN!“
In einem weiteren Tweet, nach einem Besuch von Mitgliedern des Europäischen Parlaments bei den Büros des Oppositionsführers Robert Kyagulanyi, auch bekannt als Bobi Wine, postete Muhoozi:
„Das ist ein Gräuel! @EUinUG spielt wirklich mit dem Feuer. Sawa!“
Diese Bemerkungen haben Besorgnis unter europäischen Diplomaten in Kampala ausgelöst und Spekulationen über eine Verschärfung der Kluft zwischen der ugandischen Regierung und westlichen Missionen, die als oppositionellen Kräften wohlgesonnen gelten, angeheizt.
Die deutsche Botschaft hat sich bislang nicht zu den Entwicklungen geäußert.
Die Sicherheitsbehörden werfen zudem einigen ausländischen Missionen – darunter auch der deutschen Botschaft – vor, antistaatliche Gruppen zu finanzieren und zu unterstützen, darunter solche, die mit wirtschaftlichem Sabotage und Terrorismus in Verbindung stehen. Die Beamten führen die kürzliche Welle von Vandalismus an Stromleitungen in Zentraluganda an, die Distrikte wie Wakiso, Mukono, Kayunga und Masaka betraf, als Teil eines angeblich größeren Plans, das Land zu destabilisieren.
Die Behörden erklärten, dass mehrere Verdächtige – viele mit Verbindungen zu oppositionellen politischen Kreisen, insbesondere der National Unity Platform (NUP) – festgenommen und wegen dieser Taten angeklagt wurden. NUP hat jedoch jegliche Beteiligung an Gewalt oder Aufständen vehement abgestritten.
Oberst Magezi betonte, dass das Inter-Agency Security Committee, das vom Chef der Verteidigungsstreitkräfte geleitet wird, „entschlossene Maßnahmen“ gegen alle Personen und Institutionen – sowohl lokale als auch ausländische – ergreifen werde, die in subversive Aktivitäten verwickelt sind.
„Die lokalen verräterischen Elemente und Agenten ausländischer Manipulation in der Politik und Sicherheit unseres Landes werden weiterhin identifiziert, isoliert und entschieden behandelt“, warnte er und forderte die ugandische Jugend auf, sich nicht in Rebellennetzwerke rekrutieren zu lassen, sondern stattdessen Programme zur Förderung der Regierung zu unterstützen.
Neue brisante Enthüllungen: WHO zementiert ihren Machtausbau und das BAG schweigt!
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse wenden wir uns heute mit einer ausserordentlichen Information an Sie: denn in den kommenden Wochen entscheidet sich, ob wir unsere demokratischen Grundrechte in Gesundheitsfragen bewahren oder sie verlieren. Die Entwicklungen rund um die WHO und die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) werfen für die Schweiz schwerwiegende Fragen hinsichtlich Souveränität in Gesundheitsfragen und demokratischer Kontrolle auf. Die geplanten Änderungen würden der WHO in gesundheitspolitischen Krisenlagen erweiterte Handlungskompetenzen einräumen – mit direkten Auswirkungen auf nationale Entscheidungen. Die Mitsprache von Parlament und Bevölkerung wäre faktisch ausgehebelt. Sie unterstützen uns wesentlich in unserer juristisch-politischen Arbeit, die nun, kurz vor dem Start der Sommersession, in eine entscheidende Phase kommt. |
Hochbrisantes WHO-Dokument offenbart beunruhigende Wahrheit |
Im Zuge unserer juristischen Analyse des Pandemieabkommens sind wir auf ein brisantes Zusatzpapier, gestossen, das bislang keine öffentliche Beachtung gefunden hat:
Am 15. Mai 2025 veröffentlichte die WHO unter dem Titel «Ergebnisse der informellen Konsultationen der Mitgliedstaaten» (Dokument A78/10 Add.1) folgenden Aufruf: |
«Die 78. Weltgesundheitsversammlung, … (OP)6. DRÄNGT alle Staaten und Organisationen der regionalen Wirtschaftsintegration, für den Fall, dass eine Pandemische Notlage vor dem Inkrafttreten des WHO-Pandemieabkommens festgestellt wird, unverzüglich und auf freiwilliger Basis Massnahmen im Einklang mit den einschlägigen Bestimmungen des WHO-Pandemieabkommens zu ergreifen, unter Hinweis darauf, dass die Ergreifung solcher Massnahmen die Position eines Staates oder einer Organisation der regionalen Wirtschaftsintegration ohne Präjudiz in Bezug auf das Pandemie-Abkommen erfolgt; (4) (OP)7. DRÄNGT alle Mitgliedstaaten, Organisationen der regionalen Wirtschaftsintegration, Beobachter und die in dieser Resolution genannten Akteure, vorbereitende Massnahmen zu unterstützen und das rasche Inkrafttreten und die Umsetzung des WHO-Pandemieabkommens wirksam zu fördern;» Das heisst im Klartext: Ein Vertrag, der offiziell erst in ein bis zwei Jahren zur Ratifizierung vorgelegt werden soll, soll faktisch schon heute umgesetzt werden – ohne demokratische Debatte, ohne gesetzliche Grundlage. |
So werden die Mitgliedstaaten, also auch die Schweiz, zum Beispiel dazu gedrängt, im Falle einer Pandemie Massnahmen gemäss Pandemievertrag zu ergreifen – obwohl letzterer noch gar keine Gültigkeit erlangt hat. Daran vermögen die beschwichtigend relativierenden Floskeln kaum etwas zu ändern, denn mit dem DRÄNGEN zur vorgezogenen Anwendung der vereinbarten Massnahmen stehen die Vertragsstaaten unter enormem Druck, dem sie folgen werden. |
Lesen Sie hier unsere vollständige Analyse zu diesem Zusatzpapier:
Florida: Gouverneur DeSantis unterzeichnet erschreckendes Todesstrafengesetz
Fassungslos stehen wir vor der kaltblütigen Hinrichtungswut des Gouverneurs von Florida. Fünf Menschen hat er dieses Jahr bereits ermorden lassen. Allein für Juni sind wieder zwei Exekutionen in Florida geplant. Doch damit nicht genug, denn Gouverneur Ron DeSantis hat nun ein erschreckendes Gesetz unterzeichnet…
Nein, DeSantis hat keine Pressekonferenz abgehalten oder irgend eine Erklärung abgegeben, um seine Unterschrift unter ein menschenverachtendes Gesetz zu begründen.
Das Gesetz erweitert die in Florida zulässigen Hinrichtungsarten auf alle nicht
GROK 3 zu Sanktionen gegen Journalisten
Vor ein paar Tagen sind auch zwei in Russland lebende deutsche Journalisten im Rahmen des neuen Sanktionspaketes der EU gegen Russland mit Sanktionen belegt worden. Zu diesem Tatbestand habe ich einmal GROK 3 befragt. Die Antwort auf die erste Frage hält sich in ihrer Argumentation noch im Bereich der Möglichkeit einer ausgeübten Zensur auf. Auf eine Nach“frage“ sieht GROK 3 in den Sanktionen gegen diese Journalisten eindeutig(!) Zensur vorliegen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass als erste Antwort von GROK 3 jeweils eine Standardantwort gegeben wird. Dazu müsste man sich gegebenenfalls nur bei den Öffentlich Rechtlichen Medien informieren. Also das, was Google so liefert, wenn man nicht weiterschaut. Hakt man nach und bringt eigenes Wissen oder wie in diesem Beispiel eigene Argumente ein, ändert sich auch die GROK 3-Argumentation. Aber auch für die erste Antwort ist es schon ausschlaggebend, dass in der Frage eine eigene Meinung formuliert ist. Ohne diese „Einschränkung“ für das Argumentationsfeld von GROK 3, dass es sich um Zensur handelt, wären keine „Überlegungen“ zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit angestellt worden.

Wo bleibt Ihre Anzeige, Herr Habeck? „Grünen“-Hetzerin verteidigt Hassparole „ACAB“
Die Vorsitzende der „Grünen Jugend“, Jette Nietzard, hat das Tragen eines Pullovers mit der Aufschrift „ACAB“ („All Cops Are Bastards“) im Reichstagsgebäude verteidigt. Einen Ort, wo ein Viertel der Menschen „rechts“ seien und der „strukturell rassistisch“ sei, werde sie „nicht verteidigen“, schrieb die 26-Jährige in einem Instagram-Beitrag. Die polizeifeindliche Parole bezeichnete sie als „Systemkritik“.
Polizeigewerkschaft: „Wohlstandsverwahrloster Haufen von Linksextremisten“
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, zeigte sich entsetzt: „Mit diesem pubertären Polizeihass und unsachlichen Aussagen will die Grüne Jugend offenbar Klicks generieren. Im Notfall ruft auch sie 110 und bekommt Hilfe von den Menschen, die sie so hasst. Ganz schön erbärmlich.“
Scharfe Kritik kam auch vom Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. „Jette Nietzard agiert ja nicht alleine, sie wird für ihre Provokationen von ihrem Verband bejubelt. Die sogenannte Grüne Jugend ist leider nichts anderes als ein wohlstandsverwahrloster Haufen von Linksextremisten, dem alles Potenzial für demokratisches Bewusstsein fehlt“, sagte Wendt der „Bild“-Zeitung.
Zuletzt hatte die Ökosozialistin von sich reden gemacht, als sie in einer ARD-Dokumentation Morde von Migranten mit den zynischen Worten relativierte: „Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.“
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“Wer arbeitet zu wenig?” – CDU-Linnemann: “Die Rentner!”

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann stellte in der ARD-Talkshow mit Caren Miosga die Faulpelze der Nation an den Pranger: Auf die Frage der Moderatorin, wer denn eigentlich genau in Deutschland zu wenig arbeite, benannte er die Rentner.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Dass das drängendste Problem in Deutschland die illegale Massenmigration ist, da sind sich inzwischen weite Teile der Bevölkerung einig: Sie ist der Grund, warum mit der Union und der AfD eine pseudokonservative und eine konservative Partei inzwischen die stärksten Kräfte im Land stellen. In der Union hält man aber scheinbar wenig von der eigenen Kernwählerschaft, denn im Talk mit Caren Miosga fiel CDU-Generalsekretär mit einer sehr kuriosen Schuldzuschreibung auf: Auf die Frage, wer denn jetzt in Deutschland zu wenig arbeite, sagte er: “Zum Beispiel, ja, machen wir es konkret, zum Beispiel: Rentner in Deutschland.”
Dafür wolle man eine “Aktivrente” schaffen. Man wolle die Rentner gnädigerweise nicht zwingen zu arbeiten, aber weil zu wenig Arbeitsstunden in Deutschland geleistet würden, sollte man mit Steuervergünstigungen die Alten wieder in Arbeit bringen. Also die Nettozahler der Vergangenheit, die Wohlstand erarbeiteten und ihrerseits das System lange getragen haben. Richtiggestellt wird das höchstens halbherzig: Wenn nicht die Rentner, dann sollten eben die Frauen Vollzeit statt Teilzeit arbeiten, so vernahm man in der Sendung.
Der erfahrene Deutsche kennt das Bullshit-Bingo der letzten Regierungen bereits: Auf gar keinen Fall arbeiten müssen natürlich all die geliebten Sozialhilfeempfänger, die den Steuerzahler jährlich Milliarden von Euro kosten. Das System der gesetzlichen Zwangs-Krankenversicherung kollabiert gerade vor aller Augen genau wegen dieser Klientel und weil die deutschen Sozialsysteme für alle Welt sperrangelweit offenstehen, was einen stetigen Zustrom von Migranten garantiert, der ganz sicher nicht die Rente zahlen wird, sondern für den die Rentner jetzt bitte wieder arbeiten gehen sollen.
Gut ausgebildete Fachkräfte zieht es nämlich nicht nach Deutschland. Laut Steuerzahlerbund arbeiten die Deutschen jährlich mehr als sechs Monate nur für den Staat. Der Arbeitslohn, der in diesem halben Jahr mühsam erarbeitet wird, wird den Bürgern geraubt. Sollte man da wirklich sein letztes bisschen Würde an den Nagel hängen und mehr arbeiten? Wofür eigentlich?

Die geheimen Netzwerke der Nazis
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Die geheimen Netzwerke der Nazis
Über die sogenannten Rattenlinien flüchteten zahlreiche NS-Täter nach dem Krieg nach Südamerika. Manche fanden auch den Weg in die USA. In jedem Fall waren die Operationen geheimdienstlich organisiert und gut vorbereitet.
von Timo Beil
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein verdecktes Netzwerk aufgebaut, um Nazis nach der sich abzeichnenden Niederlage des Deutschen Reiches außer Landes schmuggeln zu können. Dafür hat sich der Begriff der Rattenlinien eingebürgert. Schlüsselfigur war ein katholischer Geistlicher: der kroatische Pater Krunoslav Draganovic. Er organisierte – mit Rückendeckung des Vatikans – das geheime Netz, das mit Unterstützung des österreichischen Bischofs Alois Hudal unter anderem Plätze auf Auswandererschiffen, vornehmlich nach Südamerika, besorgen konnte. Bis 1962 arbeitete Draganovic auch mit dem amerikanischen Geheimdienst CIC zusammen. Wie wir noch sehen werden, gab es öfter solche gemeinsamen Interessen.
Brennpunkt Vatikan
Die katholische Kirche mit ihrer päpstlichen Hilfskommission sah sich in der Pflicht, den Millionen von Flüchtlingen zu helfen, die nach dem Krieg durch das verwüstete Europa zogen. Diese Flucht beruhte nicht zuletzt auf der Angst vor den Sowjets, die ihre Herrschaft in Ost- und Mitteleuropa durchsetzten. Da der Vatikan eine klare antikommunistische Position vertrat, hatte man wenig Skrupel, auch einige Kriegsverbrecher der Achsenmächte in Sicherheit zu bringen. Geografisch bot sich Südtirol als Anlaufpunkt an: Da Italien 1943 die Seiten gewechselt hatte, gab es dort keine alliierten Truppen, und Deutsche konnten sich weitgehend unbehelligt treffen. Danach ging es meist weiter nach Genua, dessen Hafen weniger stark kontrolliert war als etwa der von Hamburg.
Der kroatische Pater Krunoslav Draganovic organisierte die Flucht der Nazis.
Das Internationale Rote Kreuz stellte Papiere aus. Zielland war zumeist Argentinien mit seinem Staatschef Juan Peron, der den Deutschen positiv gegenüberstand und auch internationale Faschisten beherbergte. Spanien mit seinem Diktator Franco war ein beliebter Zwischenstopp, bot sich aber auch als Exil an. Bekannte Nutzer der Rattenlinien waren unter anderem Adolf Eichmann, SS-Mann Otto Skorzeny oder der Stuka-Oberst Hans-Ulrich Rudel. Bemerkenswert ist, dass Draganovic das Netzwerk für massenweise Flucht aus Europa bereits seit 1943 vorbereitet hatte. Die Sache war also nicht ganz so improvisiert, wie es vielleicht den Anschein hat.

Vorbereitungen liefen auch an anderer Stelle. Das waren nicht die Rattenlinien im engeren Sinne, sondern eine von der NSDAP-Parteiführung in Gestalt von Martin Bormann vor Kriegsende eingeleitete Absetzbewegung. Spezialisten, Facharbeiter und vor allem Gold und Devisen sollten, entgegen der offiziellen Regelung, außer Landes geschafft und vorzugsweise in Scheinfirmen im neutralen Ausland untergebracht werden. Dies ließ Bormann führenden Industriellen am 10. August 1944 im Hotel Maison Rouge in Straßburg bei einer geheimen Konferenz verkünden. Unter Vorsitz des SS-Gruppenführers Hans-Wilhelm Scheidt erfuhren Vertreter von Messerschmitt, Krupp, Büssing und anderen Firmen, dass Berlin nicht mehr an den Endsieg glaube und nur noch weiterkämpfe, um die angesprochenen Absetzbewegung möglich zu machen. Aus Gründen der Geheimhaltung solle jedes Unternehmen Auslandsfilialen eröffnen oder mit dortigen Firmen zusammenarbeiten. Zugleich ließ Bormann finanzielle Unterstützung anbieten, wenn dafür Informationen flossen.
Adlerflug und Regentröpfchen
Der Zusammenhalt der Exilanten wurde durch Mitglieder der Auslandsorganisation der NSDAP hergestellt. Die Vorhaben liefen unter den Codenamen Aktion Regentröpfchen und Aktion Adlerflug. In Spanien wurde die Firma Sofindus gegründet, die dazu diente, die beträchtlichen Gelder zusammenzuführen. Ralph P. Ganis (The Skorzeny Papers) nennt unter anderem die World Commerce Corporation, die tatsächlich von ehemaligen Mitarbeitern des amerikanischen Geheimdienstes OSS geleitet wurde. Angesichts dieser überlappenden Interessen von geflüchteten SS-Leuten und westlichen Geheimdiensten ist fraglich, ob und inwieweit das amerikanische Projekt Safehaven tatsächlich seine Aufgabe erfüllte und deutsche Kriegsbeute sicherstellte. Genau wie Regentröpfchen und Sofindus auf deutscher Seite, wurde auch Safehaven bereits vor Kriegsende ins Leben gerufen.
Wehrmachtgeneräle machten nach dem Krieg in der NATO Karriere.
Dies geschah auf der Konferenz von Bretton Woods, bei der die Siegermächte im Juli 1944 die Wirtschaftsverhältnisse der Nachkriegszeit ordneten. Die Operation sollte vor allem eine deutsche Wiederaufrüstung verunmöglichen. Allerdings kam es bald zu Streitigkeiten zwischen England und den USA. Es ging nämlich auch um Geheimdienstarbeit inklusive Kontakte zur Gegenseite, und da wollte man sich nicht in die Karten schauen lassen. Nicht auszuschließen ist, dass die finanziellen Interessen auch hier gelegentlich über die Moral siegten und NS-Kader Zugang zum Finanzsystem der Nachkriegszeit fanden.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf jene Wehrmachtoffiziere, die nach dem Krieg in der NATO Karriere machten. Paradebeispiel ist General Hans Speidel, der im Krieg als Rommels Adjutant an der Westfront reüssierte. Sein Verhalten während der alliierten Landung in der Normandie 1944 grenzte nach Ansicht des britischen Historikers David Irving an Hochverrat. Dies dürfte den Westmächten die Entscheidung, Speidel zum NATO-Oberkommandierenden von Mitteleuropa zu ernennen, leicht gemacht haben. Adolf Heusinger, Stabschef bei Hitler und später Vorsitzender des NATO-Militärkomitees, ist ein anderer dieser deutschen Offiziere mit einer zweiten Karriere nach dem Krieg.
Wenn man an Nazis und Washington denkt, kommt einem unweigerlich die Organisation Gehlen in den Sinn. Diese geht auf Reinhard Gehlen, den Chef des deutschen Militärgeheimdienstes Fremde Heere Ost, zurück. Bei Kriegsende vereinbarte dieser einen Deal mit dem US-Anwalt und späteren CIA-Chef Allen Dulles. Gehlen versprach, mit seinen Schlapphüten für die Amerikaner in der Sowjetunion zu spionieren, wenn man ihm und seinen Leuten dafür den Galgen in Nürnberg ersparte. Jahrelang schrieb der Agentenchef Sowjet-Berichte für die US-Präsidenten. So wurde eine ganze Abteilung nationalsozialistischer Spione Teil des amerikanischen Sicherheitsapparats.

Dazu passt die Überprüfung, die die Amerikaner Ende der 1940er Jahre bei ihren aus Deutschland eingeflogenen Raketentechnikern vornahmen. Ein Ergebnis war, dass die Deutschen ihre gesamte Befehlskette in die Vereinigten Staaten übertragen hatten. Niemand Geringerer als Wernher von Braun sprach eigens bei Präsident Truman vor, um seinen ehemaligen Chef, den Leiter der Heeresversuchsanstalt Peenemünde, Generalmajor Walter Dornberger, vor einem Todesurteil zu retten. Beide führten ihre Versuche in der Wüste New Mexikos fort.
Der verschollene Reichsleiter

Bleibt der Fall Martin Bormann. Offiziell starb der NSDAP-Parteisekretär und Hitlers wichtigster Mann in der Schlussphase des Krieges 1945 bei dem Versuch, aus dem Führerbunker zu entkommen. 1972 fanden Bauarbeiter die sterblichen Überreste eines Mannes, auf den Bormanns Beschreibung passt. Die Identifikation hing allerdings von einem strittigen zahnärztlichen Gutachten ab. Obendrein fand sich an den Knochen Erde, die nicht in Berlin, dafür aber in Uruguay vorkommt.
Zugleich wurde Bormann nach dem Krieg an verschiedenen Orten aktenkundig; Zeugen wollen ihn gesehen haben. Joseph P. Farrell (Nazi International: The Nazis’ Postwar Plan to Control the Worlds of Science, Finance, Space, and Conflict) zeigt einen Kontoauszug aus argentinischen Geheimdienstarchiven, der auf Bormann Peron ausgestellt ist. Mit seiner Flexibilität, seinen Verbindungen und seinem finanziellen Geschick wäre der Hitler-Intimus in jedem Fall der richtige Mann für die Organisation der emigrierten Nationalsozialisten gewesen. Farrell meint, dass sich der Reichsleiter an Bord der letzten Maschine versteckt haben könnte, mit der Pilotin Hanna Reitsch Berlin am 29. April 1945 verließ. Ihr Plan war, auch Hitler auszufliegen, was dieser jedoch ablehnte.
Der Historiker Mark Felton (Guarding Hitler) hingegen hält es für möglich, dass Bormann mit einigen Getreuen durch die sowjetischen Linien gelangte und im Südwesten von Berlin von der Staffel des Oberst Helbig ausgeflogen wurde. Hitlers Sekretärin Traudel Junge präsentierte im TV eine weitere Version, nach der Bormann zu Fuß aus dem Bunker entkommen sei. Er hatte Telegramme an Admiral Dönitz geschickt, laut denen er beabsichtigte, zu ihm nach Norden zu fliehen. Angenommen Bormann hätte, wie Farrell meint, sein exterritoriales Reich aufgebaut, dann wäre es doch sinnvoll gewesen, irgendwann nach seinem natürlichen Tod seine Leiche auftauchen zu lassen.
Kadgiens Filialen
Ein Musterbeispiel für das Vorgehen bei der Aktion Regentröpfchen war Friedrich Gustav Kadgien mit seiner Firma Imhauka AG. Diese gründete der vormalige Finanzfachmann Hitlers zunächst in der Schweiz, wohin er sich bereits im März 1945 abgesetzt hatte. Aufgrund seiner vorherigen Vertrauensstellung bei Hermann Göring – er war Verwalter der nationalsozialistischen Devisen gewesen – hatte Kadgien dort Zugriff auf Konten mit mehreren Milliarden Reichsmark. Später gründete er Filialen in Argentinien und Brasilien, wohin er sich über die Rattenlinien auch begab. Daran sieht man, wie die Strippen zusammenliefen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die entkommenen Nazis nahmen nach Ende der Kampfhandlungen eine neue Rolle an. Sie verwandelten sich von manifesten Nationalsozialisten mit Uniformen und Paraden in latente Nationalsozialisten mit Anzügen und Geschäftsbeziehungen. Ein wichtiger Faktor hierbei: Sie verzichteten auf Antisemitismus. Der mochte als Ideologie vorhanden gewesen sein, spielte an den neuen Wirkungsstätten allerdings keine Rolle mehr. Dies legt den Gedanken nahe, dass die Struktur auch nach dem Tod der Täter weiterbestand – oder immer noch besteht.
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USA: Impfkritiker auf Terrorliste
Ein internes Memo aus dem Apparat des US-Geheimdienstes zeigt, wie man Ende 2021 Impf- und Covid-Kritiker ins Visier genommen hat. Eine gewisse Aufarbeitung der Covid-Politik ist in den USA durchaus im Gange. Und sie enthüllt, was man ohnehin vermutet hat. So etwa, dass unter dem Biden-Regime Impfkritiker auf der US-Terrorliste gelandet waren. Ganz normale Bürger […]
Der Beitrag USA: Impfkritiker auf Terrorliste erschien zuerst unter tkp.at.

Gegen die Entweihung des Paderborner Domes: Für den Schutz unserer heiligen Stätten
Immer häufiger kommt es zu verstörenden, blasphemischen und gotteslästerlichen Darstellungen in Kirchenräumen, wie zuletzt am 15. Mai 2025 im Hohen Dom zu Paderborn. Katholische Kirchen sind heilige Räume, die für den Gottesdienst erbaut und auf die Verehrung Gottes ausgerichtet sind. Die Verwendung unserer Kirchen soll immer auf Gottes Gegenwart hinweisen und zur Anbetung führen. Ihr […]
Der Beitrag Gegen die Entweihung des Paderborner Domes: Für den Schutz unserer heiligen Stätten erschien zuerst auf Philosophia Perennis.