Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Hermine Orian: Nachruf auf eine Tiroler Patriotismus-Ikone

Hermine Orian: Nachruf auf eine Tiroler Patriotismus-Ikone

Hermine Orian: Nachruf auf eine Tiroler Patriotismus-Ikone

Am 15. Mai 2025 entschlief die Tiroler Verdienstkreuzträgerin und ehemalige Katakombenlehrerin Hermine Mayr, verwitwete Orian, im 107. Lebensjahr nach kurzer Krankheit friedlich im Herrn. Der sehnlichste Wunsch der noch in der österreichisch-ungarischen Monarchie, also in Österreich, Geborenen, nach über hundert Jahren Zwangsitalianisierung knapp vor ihrem geahnten Tod wieder – zumindest dem Pass nach – Österreicherin zu werden, blieb ihr versagt.

Nachruf und Gastkommentar von Bernd Stracke

Der schier endlose Spießrutenlauf, den die aufrechte Patriotin und ihre zahlreichen Unterstützer auf sich nahmen, ist für Tirol, für Österreich, für Europa, ja sogar für das christliche Abendland beispiellos. In negativer Hinsicht.

Jahrzehntelang kämpften ihre Freunde vergebens um die Erfüllung ihres keineswegs unbilligen Staatsbürgerschafts-Wunsches, allen voran der Tiroler Andreas-Hofer-Bund mit seinem unermüdlichen Obmann Alois Wechselberger, seinem Vize Hermann R. Unterkircher und ihren Teams sowie legendären Südtirol-Granden wie Eva Klotz, Dr. Erhard Hartung und der Historiker Georg Dattenböck (Enkel eines von den Nazis erschossenen Gendarmerieoffiziers).

Ihnen zur Seite stand eine Handvoll Politiker wie die freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Werner Neubauer und Peter Wurm, die Südtiroler Abgeordnete Gudrun Kofler und der Abgeordnete Sven Knoll von der Südtiroler Freiheit.

Dazu eine Handvoll Journalisten in mainstreamsperrigen Medien wie Report24 (siehe z.B. hier), AUF1, Unzensuriert, Wochenblick, Servus-TV, UnserTirol24, Helmut Müller-Klartext, Rofan-Kurier, Neue Südtiroler Tageszeitung, zeitweise wohl auch die Kronenzeitung und die RAI-News, die bis zuletzt mit mutigen Richtigstellungen und korrekten Fakteneinordnungen ankämpften gegen Verleumdungen, Verdrehungen, Verschweigungen, Missdeutungen, ungeheuerliche Nazi-Verortungen und generell Böswilligkeiten aller Art, mit denen sich Vertreter der Einheitsjournaille jahrelang und mit perfider, antipatriotisch wirkender und meist linksverblendeter Verbissenheit ineinander einhängten.

Tausende von Euros investierten Hermine Orians Freunde in die Bekanntmachung des unglaublichen Leidensweges der ehemaligen Katakombenlehrerin, scheinbar letzte Auswege wurden in aufrüttelnden Flugblattaktionen, in friedlichen humanitären Demonstrationen und zuletzt sogar in einem Hungerstreik gesucht. Urgenzen an zuständige Stellen gerieten, wie es so schön heißt, amtswegig „in Verstoß“. In der Rundablage sind sie natürlich sicher nicht gelandet…

Vergebens waren die Mühen von Hermine Orians Unterstützern. Bis zuletzt sind alle Initiativen abgeprallt nicht nur an einer medialen – bestenfalls interesselosen – Einheitsfront, sondern zudem an einer missgünstigen, möglicherweise schlampigen Justiz, und vor allem auch an einer Phalanx von herzlosen, kaltschnäuzigen Ignoranten in Politik, Verwaltung und Diplomatie. Zum Teil sind sie heute glücklicherweise von der politischen Bühne abgetreten, zum Teil dürfen sie aber heute noch ihr öffentliches (Un-)Wesen treiben. Ihre Wirkungsstätten: das Bundeskanzleramt, die Präsidentschaftskanzlei, diverse offizielle Stellen in Bozen, das österreichischen Generalkonsulat in Mailand, das Bundespräsidialamt in der Wiener Hofburg, das Ministerium für Europa, Integration und Äußeres, das Innenministerium, das Amt der Tiroler Landesregierung, das Amt der Wiener Landesregierung und die Einwanderungs- und Staatsbürgerschafts-Magistratsabteilung 35.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sei hier auch eine Reihe von „klingenden“ und „verklungenen“ Namen aufgezählt, die mit „dem Fall Orian“ – teils in wohl bewusst bremsender, teils in büroschlafähnlicher und teils in überbürokratisch-schikanöser Weise „zu tun“ hatten:

Ex-Bundeskanzler Karl Nehammer, Vizekanzler Werner Kogler, Ex-Außenminister Alexander Schallenberg, seine Außenamts-Spezialistin Shqipdona Loshaj, Ex-Landeshauptmann und Ex-Wien-Bürgermeister Michael Ludwig, Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Ex-Landeshauptmann Günther Platter, Ex-Landesrätin Gabriele Fischer und Gesandter Thomas Wunderbaldinger.

Der Anspruch auf die Siegespalme für inhumane Kaltschnäuzigkeit dürfte aber wohl dem „Möchtegern-Tiroler“ und zuletzt immer unbeliebter werdenden Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen gebühren: Er schob, wohl nicht an die Möglichkeit eines Gnadenaktes für die greise Österreicherin zu denken, den „Fall Orian“ wie eine heiße Kartoffel wegen „Unzuständigkeit“ an das Innenministerium weiter. Im O-Ton aus 2021 liest sich das so: „Im Rahmen seines verfassungsmäßigen Wirkungsbereiches sind dem Herrn Bundespräsidenten jedoch hier keine unmittelbaren Veranlassungen möglich. Er hat mit diesen Anliegen daher den neuen Bundesminister für Inneres befasst.“

Vor wenigen Tagen, am 24. April 2025, hatte Hermine Orian mit großer Freude und zugleich wehmütiger Trauer in Schenna in Südtirol im Kreise ihrer Familie ihren 106. Geburtstag gefeiert. Mit Leib und Seele starb sie als Tirolerin und Österreicherin. Sie wird als solche – vielleicht erst später einmal – den ihr gebührenden Platz in der offiziellen Geschichtsschreibung einnehmen.

Iranische Diplomaten werfen Trump bewusste Sabotage der Atomgespräche vor – Verhandlungen als Deckmantel für wirtschaftlichen und politischen Druck

Max Blumenthal

Während die Atomverhandlungen zwischen der Trump-Regierung und der reformorientierten iranischen Regierung ins Stocken geraten sind, verdichten sich in Teheran die Hinweise, dass Washington nie ernsthaft an einer Einigung interessiert war. In Gesprächen mit zwei hochrangigen iranischen Diplomaten mit detailliertem Einblick in die Gespräche von Muscat äußerten diese den Verdacht, dass die US-Seite die Verhandlungen gezielt nutze, um wirtschaftliche Instabilität zu erzeugen und sozialen Unfrieden im Iran zu fördern. Man sehe in Trumps Vorgehen ein taktisches Instrument zur Schwächung des Landes, nicht den Versuch, eine belastbare diplomatische Lösung zu erzielen.

Beide Gesprächspartner äußerten, sie hätten sich ursprünglich eine Einigung erhofft, die zur Lockerung der Sanktionen führen könnte. Doch das Trump-Team habe sich als unentschlossen, zerstritten und von anderen Konflikten absorbiert gezeigt. Besonders beunruhigend war die zunehmende Annäherung an die israelische Hardliner-Position, die jede Form der Urananreicherung, selbst für zivile Zwecke, ablehnt – ein Standpunkt, den Teheran als unantastbares souveränes Recht betrachtet.

Die Diplomaten erinnerten an die Warnung von Ayatollah Khamenei im März des Vorjahres: Verhandlungen mit den USA würden nicht zu einer Aufhebung der Sanktionen führen, sondern diese im Gegenteil verschärfen. Tatsächlich bestätigten sich seine Worte, denn nach zwei Monaten politischer Stagnation und verschärftem US-Finanzdruck wirkt die aktuelle Lage wie ein Déjà-vu des JCPOA-Abkommens von 2015 – das am Ende weder Stabilität noch Entlastung brachte, sondern in Trumps Politik des „maximalen Drucks“ und der Ermordung von General Qasem Soleimani kulminierte.

Die aktuelle Gesprächsrunde begann unter massivem Druck. Trump ließ einen B-2-Bomber nach Diego Garcia verlegen – eine Machtdemonstration gegenüber Teheran. Zeitgleich standen Irans regionale Partner nach dem 7. Oktober unter Beschuss, während der versprochene Gegenschlag „True Promise III“ gegen Israel noch ausblieb. Umfragen des iranischen Meinungsforschers Ebrahim Moehseni belegten dennoch breite Unterstützung der Bevölkerung für die Gespräche – über alle Gesellschaftsschichten hinweg.

Obwohl das iranische Team anfangs skeptisch war, zeigte man sich zunächst positiv überrascht: Die US-Delegation forderte offenbar weder den Abbruch der Beziehungen zu Hisbollah und Huthi noch die Zerstörung der Anlagen in Natanz und Fordow. Doch dieser Optimismus wurde jedes Mal zunichtegemacht, sobald US-Unterhändler nach Washington zurückkehrten und dort aggressive Statements abgaben, die die in Muscat erzielten Fortschritte zurückwarfen. Die Iraner vermuten dahinter einen Kniefall vor israelischen Lobbygruppen wie der „Foundation for the Defense of Democracies“, finanziert von Milliardärin Miriam Adelson.

Besonders frustrierend war, dass konkrete iranische Vorschläge oft wochenlang unbeantwortet blieben. Diplomaten beschrieben Trumps Chefunterhändler Steve Witkoff als abgelenkt und überlastet – etwa durch parallel laufende Gespräche zu Ukraine und Gaza. Scharf kritisiert wurde zudem das Kompetenzgerangel zwischen Witkoff und Außenminister Marco Rubio. Man sah darin ein weiteres Hindernis für kohärente US-Verhandlungslinien.

Ein Diplomat verwies auf Robert Dalleks Buch The American Style of Foreign Policy, das bereits 1983 den innenpolitisch getriebenen Irrationalismus der US-Außenpolitik analysierte. Er betrachtete Tony Blinkens ständige Kursänderungen gegenüber Teheran als modernes Beispiel für diese These und kam zum Schluss: Weder Biden noch Trump könnten sich einer Einigung widmen – der Druck der Israel-Lobby und der Rüstungsindustrie sei zu groß.

Ein weiteres Zeichen für den Missbrauch der Gespräche als taktisches Spiel sahen die iranischen Diplomaten in Witkoffs gebrochenem Versprechen an die Hamas: Israel werde die Belagerung des Gazastreifens aufheben, wenn der US-israelische Gefangene Edan Alexander freigelassen werde. Doch Israel setzte seine Angriffe fort, Hunderte Zivilisten wurden getötet. Dieses Vorgehen überschattete auch die Verhandlungen in Oman.

Besonders verhängnisvoll sei laut Teheran Witkoffs Aussage in einer ABC-Sendung gewesen: „Wir können nicht einmal 1 % Anreicherungsfähigkeit zulassen“. Für den Iran, der sein ziviles Atomprogramm als nationalen Stolz und technologischen Fortschritt begreift, bedeutete diese Aussage nicht nur eine technische Zumutung, sondern auch eine Beleidigung für all jene Wissenschaftler, die für das Programm ihr Leben ließen – darunter Massoud Ali-Mohammadi und Mohsen Fakhrizadeh, beide vom Mossad ermordet.

Während eines Besuchs im Teheraner Kernforschungszentrum zeigten iranische Behörden Journalisten die zivilen Errungenschaften ihres Programms: von Krebstherapien über landwirtschaftlichen Schutz bis hin zu medizinischer Sterilisation. Sprecher Behrouz Kamalvandi erklärte dabei offen, dass man sich weder unterwerfen werde, noch bereit sei, auf sein Recht zu verzichten. Er sprach von einem „Kampf des Willens“, nicht nur um technische Fragen.

Die Wirtschaftsfolgen dieser gescheiterten Gespräche sind im Alltag spürbar. Der Rial stürzt regelmäßig nach aggressiven US-Äußerungen ab. Händler ändern täglich ihre Preise, basierend auf Trumps aktueller Rhetorik. Ein iranischer Bekannter scherzte, dass Hotelzimmer während der Gespräche teurer seien – wegen des Wechselkurschaos.

Auch die Ölpreise reagierten empfindlich: Als Trump am 16. Mai sagte, man stehe kurz vor einer Einigung, fiel der Ölpreis um 3,4 %. Wenige Tage später, nach Witkoffs neuer Forderung, stieg er wieder stark an, als Berichte über israelische Angriffspläne auf iranische Öl-Infrastruktur kursierten. Es entsteht der Eindruck: Die USA nutzen ihre Rhetorik gezielt, um Märkte zu manipulieren – ein perfider Nebeneffekt angeblicher Diplomatie.

Besonders empört war die iranische Öffentlichkeit über Trumps Ankündigung vom 7. Mai, den Persischen Golf in „Arabischen Golf“ umzubenennen – ein Affront, der landesweite Proteste und eine Klage gegen Google zur Folge hatte. In einer Plakatkampagne schlug Teheran zurück.

Trumps Rede in Riad verschärfte die Spannungen, als er versuchte, die iranische Bevölkerung gegen ihre Führung aufzubringen. Während er die saudischen Monarchen für „grüne Wunder“ lobte, warf er der iranischen Regierung vor, das Land durch Wasserraub in eine Wüste zu verwandeln. Ironischerweise zogen wenige Tage später saudische Staubstürme über Teheran – ein realer Beleg für ökologische Realität, der Trumps Erzählung konterkarierte.

Ein prominenter Akademiker in Teheran sagte mir zum Abschluss, dass er mit einem Sommer voller israelischer Sabotage rechne. Für den Fall einer Eskalation liege „True Promise III“ als Antwort auf dem Tisch.

Was als diplomatische Annäherung begann, entpuppt sich zunehmend als geostrategisches Täuschungsmanöver – mit wirtschaftlicher Erpressung, psychologischer Kriegsführung und gezielter Marktmanipulation. Die iranische Führung hat erkannt, dass dies kein Dialog ist – sondern ein Spiel auf Zeit, das allein der Schwächung Irans dient. Und trotzdem, so scheint es, geht das Schauspiel weiter.

Fast 70 % der Ungarn gegen EU-Beitritt der Ukraine

Fast 70 % der Ungarn gegen EU-Beitritt der Ukraine

Fast 70 % der Ungarn gegen EU-Beitritt der Ukraine

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wird bei seiner Ablehnung eines EU-Beitritts der Ukraine von immer mehr Ungarn unterstützt und hat damit auch die Oberhand im Wahlkampf. Die Ungarn lehnen die Aufnahme der Ukraine in die EU mit überwältigender Mehrheit ab, was der Anti-Orbán-Opposition schaden könnte, die die Ukraine und deren Bestrebungen auf einen EU-Beitritt unterstützt. […]

Der Beitrag Fast 70 % der Ungarn gegen EU-Beitritt der Ukraine erschien zuerst unter tkp.at.

Kassierte Emmanuel Macron vor laufenden Kameras eine Ohrfeige von seiner Ehefrau?

Kassierte Emmanuel Macron vor laufenden Kameras eine Ohrfeige von seiner Ehefrau?

Kassierte Emmanuel Macron vor laufenden Kameras eine Ohrfeige von seiner Ehefrau?

Aufnahmen von der Ankunft von Emmanuel Macron in Vietnam sorgen für Debatten: Zu sehen ist Macron, wie er kurz nach Öffnung der Tür des Fliegers eine Hand ins Gesicht bekommt – offenbar von seiner Ehefrau Brigtte.

“Hat der kleine Emmanuel sich schlecht benommen?” Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen: Wegen des hohen Altersunterschieds sind die Macrons ohnehin ein eher umstrittenes Paar – die Bilder aus Vietnam sind ihrem Ruf nun nicht gerade zuträglich. In den sozialen Netzen macht man sich aktuell international über die beiden lustig.

Zu sehen ist dort zunächst, wie die Flugzeugtür nach der Ankunft der beiden in Vietnam geöffnet wird. Dahinter kommt Macron zum Vorschein, der, nach rechts gewandt, noch mit jemandem im Flugzeuginneren beschäftigt zu sein scheint. Dann der kuriose Moment: Macron schlägt eine Hand ins Gesicht! Zu sehen ist dabei deutlich ein roter Ärmel. Macron, der zurückweicht, realisiert wohl, dass die Menschen vor dem Flugzeug ihn bereits sehen können und winkt. Kurz darauf verlässt er dann mit seiner Frau Brigitte – bekleidet mit einem roten Blazer – das Flugzeug.

Ein schmerzhafter Schlag wird es wohl hoffentlich nicht gewesen sein. Aus dem Umfeld des französischen Präsidenten werden bereits Beschwichtigungen laut: „Das war ein Moment, in dem der Präsident und seine Frau ein letztes Mal vor Beginn der Reise Dampf abließen, indem sie Klamauk machten.“

Diese Art Klamauk dürften viele von einem Partner als höchst respektlos und in diesem Kontext auch als peinlich empfinden. Die Gerüchteküche um die Macrons brodelt ohnehin stetig: Brigitte Macron, deren Geschlecht online gelegentlich hinterfragt wird, ist 25 Jahre älter als ihr Ehemann. Sie traf Emmanuel, als er noch ihr Schüler war.

EU-Zollstreit: Donald Trump verschiebt seinen Import-Hammer nach „sehr nettem Gespräch“ mit von der Leyen

EU-Zollstreit: Donald Trump verschiebt seinen Import-Hammer nach „sehr nettem Gespräch“ mit von der Leyen

EU-Zollstreit: Donald Trump verschiebt seinen Import-Hammer nach „sehr nettem Gespräch“ mit von der Leyen

Im Zollstreit mit der EU hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, die ab 1. Juni vorgesehenen drastischen Zölle auf Waren aus der EU in Höhe von 50 Prozent um gut einen Monat zu verschieben. Der Start der geplanten zusätzlichen Einfuhrgebühren werde bis zum 9. Juli befristet ausgesetzt, teilte Trump nach einem ihm zufolge „sehr netten Telefonat“ mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) mit. Er habe der EU-Chefin gesagt, dass er ihrer Bitte um eine Verlängerung der ursprünglichen Frist entsprechen werde, so Trump vor der Presse in Washington weiter. Von der Leyen ihrerseits habe versichert, dass schnell Gespräche starten sollten, um zu einer einvernehmlichen Lösung im Zollstreit zu kommen.

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Ich habe geschwiegen

Ich habe geschwiegen

Ich habe geschwiegenNachricht von übermorgen. Gastbeitrag von Frank W. Haubold. Als die Leserforen der großen Medien abgeschaltet oder zensiert wurden, habe ich geschwiegen. Man musste ja auch nicht jedem Schreihals ein Podium bieten. Als die Coronamaßnahmen kamen und Kritiker mundtot gemacht wurden, habe ich geschwiegen. Ich hatte Angst und vertraute den Experten im Fernsehen. Als Messerangriffe alltäglich […]

Der Beitrag Ich habe geschwiegen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Wenn Impfstoffe gemischt werden: Vernichtende Kritik an der Corona-Impfkatastrophe

Wenn Impfstoffe gemischt werden: Vernichtende Kritik an der Corona-Impfkatastrophe

Wenn Impfstoffe gemischt werden: Vernichtende Kritik an der Corona-Impfkatastrophe

In den letzten Jahren wurden unzählige Menschen einem beispiellosen Experiment mit ungewissen langfristigen Folgen und sich längst schon abzeichnenden negativen kurzfristigen Auswirkungen ausgesetzt. Nicht nur durch die experimentellen Genspritzen selbst, sondern auch durch die “Kreuzimpfung” mit verschiedenen Corona-Vakzinen. Dies zeigt eine aktuelle Studie aus Südkorea.

Im Jahr 2021, als Politik und Mainstreammedien noch fleißig darum bemüht waren, bei den Menschen Panik wegen des Coronavirus zu schüren, wurde ein globales Experiment mit ungewissen Auswirkungen losgetreten. Unzählige Menschen weltweit wurden – mit mehr oder weniger Druck – dazu gedrängt, sich die experimentellen und unzureichend auf Sicherheit getesteten Corona-Impfstoffe verabreichen zu lassen. In vielen Ländern, darunter Südkorea, wurden sogar verschiedene Vakzine – also jene von Pfizer/BioNTech, Moderna und AstraZeneca – kreuzverimpft, weil es nicht genügend Lieferungen gab.

Das heißt, viele Menschen erhielten zuerst einen der umstrittenen “Impfstoffe”, dann später einen eines anderen Herstellers. Verkauft wurde das als pragmatische Lösung und als Versuch, die angeblichen Vorteile der Mischung von mRNA-Genspritzen (Pfizer und Moderna) und Vektorimpfstoffen (AstraZeneca) zu kombinieren. Doch damit wurde den Impflingen absolut kein Gefallen getan.

Die tödlichen Folgen eines riskanten Experiments

Eine Untersuchung des Gyeonggi Infectious Disease Control Centers in Südkorea analysierte 358 Fälle schwerwiegender Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen zwischen Februar 2021 und März 2022. Die Studie, die mit dem Titel “Mortality in severe serious adverse events following heterologous and homologous prime-boost vaccination strategies for SARS-CoV-2: A retrospective cohort study” bei PLOS One publiziert wurde, zeigt, wie sehr die permanent in Panik vor dem Virus versetzten Menschen nicht nur mit den experimentellen Impfstoffen selbst in Gefahr gebracht wurden, sondern mehr noch durch die ohne wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführte Kreuzimpfung von Vektor-Impfstoffen und mRNA-Genspritzen.

Jene Menschen, die eine Mischung aus Vektor-Impfstoffen und mRNA-Genspritzen erhielten, hatten demnach ein um 72 Prozent höheres Sterberisiko als jene, die ausschließlich Vektor-Impfstoffe (also AstraZeneca) bekamen. In der homologen Vektor-Gruppe starben 34 von 75 Patienten mit schweren Nebenwirkungen innerhalb von 42 Tagen, in der heterologen Gruppe waren es 36 von 63 Betroffenen. Diese Zahlen sind nicht nur statistisch signifikant, sondern ein Alarmsignal für die Gefährlichkeit der gesamten Impfkampagne.

Die Forscher betonen vorsichtig, dass die Studie „keine Kausalität beweist“, doch diese Zurückhaltung wirkt wie ein Versuch, die Brisanz der Ergebnisse herunterzuspielen. Die Wahrheit ist: Die Corona-Impfstoffe, insbesondere die mRNA-Genspritzen, wurden mit einer Hast eingeführt, die jede sorgfältige Prüfung ihrer Sicherheit in den Hintergrund drängte. Die Mischimpfung ist einfach nur ein weiterer Beweis dafür, wie leichtfertig Regierungen und Pharmakonzerne mit der Gesundheit der Menschen umgegangen sind.

Ein Immunsystem im Chaos

Warum sind die Corona-Impfstoffe – und insbesondere ihre Kombination – so gefährlich? Die Antwort liegt in ihrer unberechenbaren Wirkung auf das Immunsystem. Die experimentellen mRNA-Genspritzen zwingen den Körper, fremde Spike-Proteine zu produzieren, was das Immunsystem in einen unkontrollierten Überdrive versetzen kann. Studien zeigen, dass heterologe Impfungen eine stärkere Immunantwort auslösen – doch diese vermeintliche Stärke ist ein zweischneidiges Schwert. Molekulare Mimikry, bei der das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift, und überschießende Immunreaktionen könnten erklären, warum die Mischimpfung so häufig zu katastrophalen Folgen führte.

Die Studie zeigt: In der Mischimpf-Gruppe traten auffällig oft schwere Atemwegs- und Urogenitalerkrankungen wie Lungenentzündungen und Harnwegsinfekte auf. Die Forscher vermuten, dass die Impfstoffe, insbesondere die mRNA-Technologie, die Lymphozyten – zentrale Akteure der Immunabwehr – vorübergehend schwächen, wodurch die Geimpften anfälliger für Infektionen werden. Doch nicht nur die mRNA-Genspritzen sind problematisch: Auch Vektor-Impfstoffe wie AstraZeneca wurden mit schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Thrombosen und Herzmuskelentzündungen in Verbindung gebracht. Die gesamte Palette der Corona-Impfstoffe scheint einfach nur ein gewaltiges Minenfeld an Risiken zu sein, das die Behörden ignoriert haben.

Die weltweiten Impfkampagnen setzten immer wieder auf Mischimpfungen und mRNA-Genspritzen, obwohl die Langzeitdaten fehlten und schon früh sichtbare Warnsignale ignoriert wurden. Lieferengpässe und wechselnde Altersempfehlungen dienten als Ausrede, um ungetestete hochriskante Strategien durchzudrücken. Die Folge: Millionen Menschen wurden Versuchskaninchen in einem globalen Experiment, dessen Risiken bis heute nicht vollständig aufgeklärt sind.

Ein minimaler Nutzen, ein maximales Risiko

Die Befürworter der Impfkampagnen verweisen darauf, dass schwere Nebenwirkungen selten waren – nur 687 Fälle bei über 38 Millionen Impfdosen in der südkoreanischen Provinz Gyeonggi, eine Rate von unter 0,002 Prozent. Doch diese Zahl täuscht: Sie erfasst nur die schwersten Fälle, während unzählige weitere Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen, neurologische Störungen oder chronische Erschöpfung unter den Tisch gefallen sind. Ganz zu schweigen davon, dass viele Impftote gar nicht als solche erfasst werden, weil das politisch nicht opportun ist und entsprechende Untersuchungen unterblieben. Die mangelnde Überwachung und das Versagen der Meldesysteme haben ein verzerrtes Bild der Impfstoffsicherheit erzeugt.

Zudem bleibt die Frage offen, ob die Impfstoffe überhaupt den versprochenen Schutz lieferten, da Durchbruchinfektionen und schwindender Impfschutz die Regel und nicht die Ausnahme waren. Die Corona-Impfstoffe, insbesondere die mRNA-Genspritzen, wurden von Politik, Big Pharma und Systemmedien als Wundermittel verkauft, doch die Realität zeigt ein Fiasko: unzureichend getestete Technologien, überstürzte Zulassungen und eine Politik, die Kritik und Zweifel unterdrückte. Die südkoreanische Studie ist nur die Spitze des Eisbergs – ein Beweis dafür, dass die Impfkampagnen mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben könnten.

Psychotherapeuten im Kampf gegen Rechts

Psychotherapeuten im Kampf gegen Rechts

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Psychotherapeuten im Kampf gegen Rechts

Psychotherapeuten im Kampf gegen Rechts

Bislang galt die Regel, dass Therapeuten gegenüber ihren Patienten „keine eigene politische Meinungsüberzeugung zu betreiben“ hätten. Die Bundeszentrale für politische Bildung fördert hingegen das Projekt „Stark in Therapie und Weltanschauungsfragen“.

von Wolfgang Meins

Seit Sigmund Freud gilt in der Psychotherapie die Abstinenzregel. Seinerzeit allerdings noch in einer schmalspurigen und zudem recht einseitig definierten Version, nämlich als ein vom Patienten bzw. der Patientin ausgehendes sexuelles Verlangen gegenüber dem Therapeuten, dem nicht nachgegeben werden darf, sondern das vielmehr in der Therapie analysiert und interpretiert werden soll. Mittlerweile ist die Psychotherapie ein ganzes Stück vorangekommen, indem sie auch politische Positionen thematisiert und so das Abstinenzgebot deutlich breiter fasst. In Zeiten wie diesen, wo wieder gefordert wird, Haltung zu zeigen, gerät naturgemäß auch das Abstinenzgebot unter Druck.

Das Abstinenzgebot heute

Vor diesem Hintergrund kann es nicht verwundern, dass im Mai 2024 die Bundespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz es für sinnvoll hielt, sich zum Abstinenzgebot zu äußern. Selbstverständlich, so heißt es dort, hätten Psychotherapeuten eine politische Meinung, für die sie sich einsetzen und ggf. auch öffentlich positionieren könnten, die sie aber nicht in die Therapie einfließen lassen sollten. Denn die Abstinenzregel sei „Teil eines grundlegenden ethischen Prinzips der Psychotherapie“, um den Patienten nicht zu schädigen. Sie habe eine präventive Funktion und diene dazu, Interessenkonflikte abzuwenden und somit Gefahren für Therapieerfolg und Gesundheit des Patienten vorzubeugen. 

Und weiter: Das Abstinenzgebot beziehe sich nicht nur auf sexuelle Kontakte, sondern gebiete „vielmehr eine umfassendere Enthaltsamkeit der Psychotherapeut*innen gegenüber den Patient*innen“, nämlich „keine konkreten politischen Ratschläge nach eigener Überzeugung zu erteilen, keine politischen Positionen und/oder Einstellungen besonders drastisch zu loben oder auch negativ darzustellen (und) keine eigene politische Meinungsüberzeugung zu betreiben“. Möglicherweise adressiert an die Adresse der Therapeuten mit dem ganz besonderen politischen Sendungsbewusstsein wird noch einmal bekräftigend darauf hingewiesen, dass, sollte der Therapeut in eine politische Diskussion mit dem Patienten eintreten, in deren Verlauf er dessen politische Einstellung kritisiert, ein Verstoß gegen das Abstinenzgebot vorliege. Und, in aller Klarheit: „Das Vorbringen persönlicher politischer Auffassungen in der Therapie, ist kein Teil der professionellen psychotherapeutischen Behandlung.“ Geboten sei vielmehr eine diesbezügliche Enthaltsamkeit. Damit sollte doch eigentlich alles gesagt sein.

Trotz dieser eindeutigen, geradezu glasklaren Ausgangslage, die zudem eigentlich nur den langjährigen und von nahezu allen Beteiligten einmal akzeptierten Konsens noch einmal prägnant auf den Begriff bringt, gerät die Abstinenzregel in jüngster  Zeit zunehmend unter Druck. Zwei Beispiele sollen das im Folgenden verdeutlichen.

Das erste dokumentiert das Bemühen einer psychoanalytischen Fachgesellschaft (DGPT), die Abstinenzregel auf vergleichsweise subtile – vielleicht besser: pseudointellektuelle – Weise auszuhebeln. Das zweite spielt in Berlin und dokumentiert eine eher rabiate, ganz unverblümte Vorgehensweise: In diesen Zeiten müssen auch Psychotherapeuten Haltung zeigen!

Psychoanalytiker heute

Die DGPT hielt es im Februar 2024 für an der Zeit, der interessierten Öffentlichkeit mitzuteilen, dass sie „das Erstarken des Rechtsextremismus, der zunächst unter ‘Rechtspopulismus‘ firmierte, mit großer Sorge (betrachtet), stellt er doch einen fundamentalen Angriff auf unsere Demokratie dar.“ Die Autoren kommen dabei zu bemerkenswerten Einsichten: „Während vor zehn Jahren noch ein deutlicher Unterschied zwischen ‘Rechtsextremismus‘ und ‘Rechtspopulismus‘ zu verzeichnen war, kann diese Trennung heute so nicht mehr aufrechterhalten werden.“ Sinnigerweise wird als Beleg für diese steile These ein Aufsatz aus der Online Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem Jahr 2010 aufgeführt.

Im Übrigen würden auch die Recherchen des Verfassungsschutzes eine entsprechende Entwicklung zeigen. So, so. Und, völlig unbeleckt von der Faktenlage, weiter: „Erst kürzlich erregte das Treffen zwischen rechten Politikern und Neonazis in Potsdam, sowie die dort postulierte Umdeutung des Begriffs „Remigration“ – der mit Recht zum ‘Unwort“ des Jahres‘ gewählt wurde, für Entsetzen in der breiten demokratischen Mitte.“ Und weiter: „Da, wo der (Rechts-)Extremismus beginnt, ist allerdings keine Neutralität mehr nötig und sinnvoll, denn als Psychotherapeut:innen und Psychoanalytiker:innen sind wir der Menschenwürde, den demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft, die mit zum Rahmen unserer Arbeit gehören, verpflichtet“ – was immer das im therapeutischen Einzelfall genau bedeuten soll. 

Vorneweg: Die Berliner Psychotherapeutenkammer

Vergleichsweise erfrischend direkt geht es bei der Berliner Psychotherapeutenkammer zu. Eine für Ende Juni d.J. angekündigte Fachtagung der Kammer – belohnt mit sechs Fortbildungspunkten – steht unter dem Motto „Zwischen Heilauftrag und Haltung“ und fragt die Therapeuten: „Fühlen Sie sich kompetent im Umgang mit rechtsextremen Ansichten von Patient*innen?“ Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung (IZRD) bzw. dessen von der Bundeszentrale für Politische Bildung geförderten Projekt „Stark in Therapie und Weltanschauungsfragen“, abgekürzt sit.. Meine zugegeben nur flüchtige Recherche zum IZRD lässt den Eindruck entstehen, dass sich bei diesem u.a. von der Bundesregierung geförderten Verein der ursprünglich auf Islamismus-Prävention gerichtete Fokus über die letzten Jahre mehr und mehr hin zum Kampf gegen Rechts verschoben hat. 

Für die hier interessierende Fachtagung wirbt die Berliner Psychotherapeutenkammer gemeinsam mit dem  IZRD bzw. dessen Untereinheit sit.  u.a. – wie gesagt – unter der Überschrift: „Fühlen Sie sich kompetent im Umgang mit rechtsextremistischen Ansichten von Patient*innen?“ Gefragt werden die Therapeuten dann, welche inneren Konflikte es in ihnen auslöse, „wenn Menschen, die Ihre therapeutische Hilfe suchen, die Grundpfeiler unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft ablehnen und sich stattdessen leidenschaftlich nach einem autoritären, nationalistischen und ethnisch ‘reinen‘ Staat sehnen?“ 

Lange Wartezeit

Wer nun vielleicht denkt, eine solche Konstellation komme in Reinkultur doch wohl nur sehr, sehr selten vor, wird flugs scheinbar eines Besseren belehrt. Unter Berufung auf eine Studie aus 2023 hätten die insgesamt 364 online befragten medizinischen und psychologischen Psychotherapeuten über einen Zeitraum von durchschnittlich 6,9 Jahren es mit 98 Fällen von Rechtsextremismus und 15 Fällen von Linksextremismus zu tun gehabt, wobei die jeweilige Definition ausschließlich den Therapeuten oblag. Abgesehen von dem Problem, ob die subjektive Zuschreibung von Links- oder Rechtsextremismus nun tatsächlich valide war – was stark bezweifelt werden muss –, bedeuten diese Zahlen unterm Strich, dass bei 364 mal 6,9 = 2.512 Behandlungsjahren jeder Therapeut im Schnitt 25,6 Jahre (2512 : 98) warten muss, um in seinem Berufsalltag auf einen Fall von (sich offenbarendem) Rechtsextremismus zu stoßen. Es wird hier also ganz offensichtlich ein Problem herbei halluziniert, das in der täglichen Praxis kaum eine Rolle spielt, selbst wenn die Zahlen seitdem moderat angestiegen sein sollten. 

Das Programm der Berliner Tagung startet mit einem Vortrag zu aktuellen Formen von Rechtsextremismus in Deutschland, gehalten von dem Soziologen F. Schilk, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Uni Tübingen, der kürzlich immerhin ein Buch über die „Neuen Rechten“ veröffentlicht hat, in dem er sich v.a. mit „konservativen Krisennarrativen“ beschäftigt und zu dem Schluss kommt: „Da sie (die Neue Rechte) ihre Identität aus der Wiederholung der immer gleichen Untergangsballaden schöpft, ist sie als Erzählgemeinschaft zu verstehen.“ Das wäre doch schon mal ein Anknüpfungspunkt für die in Berlin anwesenden Psychotherapeuten, um mit ihren rechtsextremen Patienten ins Gespräch zu kommen.   

Ein Impulsvortrag der totalitären Art?

Laut Programm folgt dann ein „Impulsvortrag“ von zwei Berliner Psychotherapeutinnen zu der sich hier tatsächlich aufdrängenden Frage: „Rechtsextremismus – Was hat das eigentlich mit Therapie zu tun?“ Welchen Impuls haben die Zuhörer zu erwarten? Vor allem kein Wort, geschweige denn irgendeinen tragfähigen Gedanken zu der sich hier anbahnenden Kollision mit der Abstinenzregel. Die scheint es in der Gedankenwelt der beiden Vortragenden gar nicht mehr zu geben, aber so ganz wohl ist den beiden bei diesem Thema offensichtlich auch nicht, denn: „Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht ungewöhnlich, Rechtsextremismus und Psychotherapie in Verbindung zu bringen – schließlich handelt es sich bei Rechtsextremismus nicht um eine psychische Erkrankung.“  Das musste in der Tat mal gesagt werden. 

Dann fahren die beiden fort, wenngleich mit einem deutlichen argumentativen Bruch: „Dennoch sind entsprechende Einstellungen weit bis in die Mitte der Gesellschaft verbreitet, so dass auch Psychotherapeut:innen in ihrer Arbeit zunehmend auf verschwörungsgläubige, rassistische und antisemitische Einstellungen bei Patient*innen treffen.“ Das kann doch wohl nur heißen, dass der Rechtsextremismus in Gestalt entsprechender Einstellungen mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei. 

Wenn die beiden Therapeutinnen zum Schluss etwas kryptisch fragen „Geht es um ein Verstehen oder um ein Begrenzen?“ stellt sich doch die Frage, welche Art von Begrenzung hier gemeint sein kann. Vielleicht eine inhaltliche Auseinandersetzung, der Versuch einer Umerziehung, ein Abbruch der Therapie oder vielleicht gar eine Begrenzung mit Hilfe von Meldestellen und dem Verfassungsschutz? Ganz offensichtlich haben wir es bei den beiden vortragenden Psychotherapeutinnen mit Aktivistinnen vom Schlag derer zu tun, die die CDU bereits überwiegend den Nazis zurechnen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die gegen die CDU gerichteten Aufmärsche und Übergriffe nach der gemeinsamen Abstimmung im Bundestag von CDU und AfD Ende Januar.

Das mag etwas paranoid klingen, aber was genau meinen die beiden, wenn es am Ende ihres Abstracts heißt, dass sie in ihrem Vortrag auch „mögliche neue Aufgaben des Berufsstandes auf(zeigen)“. Und was gibt es für Linke heutzutage Befriedigenderes, als Haltung zu zeigen? Die Abstinenzregel stört dabei natürlich nur. Aber vielleicht kennen unsere beiden Aktivistinnen diese Regel nicht einmal, schließlich sind wir in Berlin. 


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Bestechungsvorwürfe: Donald Trump rückt offenbar von Selenskyj und seiner korrupten Clique ab

Bestechungsvorwürfe: Donald Trump rückt offenbar von Selenskyj und seiner korrupten Clique ab

Bestechungsvorwürfe: Donald Trump rückt offenbar von Selenskyj und seiner korrupten Clique ab

Laut diplomatischen Quellen in Washington verdichten sich die Anzeichen dafür, dass US-Präsident Donald Trump entschlossen sein soll, den ukrainischen EU-Marionettenpräsidenten Wolodymyr Selenskyj fallen zu lassen.

Hintergrund sind offenbar konkrete Geheimdienstinformationen der USA über sich häufende Korruptionsvorwürfe gegen das Regime in Kiew, aber auch gegen Selenskyj persönlich.

Auffällig ist: Selbst westliche Medien berichten jetzt mit Blick auf die Ukraine immer öfter über Skandale, dubiose Rüstungsgeschäfte und die Veruntreuung von Milliarden. Sogar das zum Springer-Konzern gehörende Magazin „Politico“, eine nicht gerade russlandfreundliche US-Publikation, veröffentlichte einen Artikel, der die totale Korruption in der Ukraine thematisierte und den früheren EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker mit den Worten zitierte: „Jeder, der mit der Ukraine zu tun hatte, hat erfahren, dass es sich um ein Land handelt, das auf allen gesellschaftlichen Ebenen korrupt ist.“

Beobachter in Washington vermuten, dass Trump von Selenskyj abrückt, weil dessen Clique zunehmend als belastet gilt. Einen deutlichen Hinweis auf eine zunehmende Entfremdung gab vor einigen Tagen US-Außenminister Marco Rubio.

Er erklärte bei einer Anhörung im US-Senat zum Thema „Schutz der US-Interessen“, dass die Trump-Administration beschlossen habe, eine gründliche „Inspektion“ der Verhältnisse in Kiew vorzunehmen. Er sagte wörtlich: „Natürlich werden alle unsere Unterstützungsmaßnahmen analysiert werden. Wir haben Generalinspekteure, wir haben einen speziellen Generalinspekteur für dieses Thema, der all diese Ausgaben analysieren wird. Und sollten wir jemals eine Veruntreuung oder Manipulation feststellen, werden wir dem auf jeden Fall nachgehen.“

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