Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Windsors – eine erfundene Dynastie

Die Windsors – eine erfundene Dynastie

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Die Windsors – eine erfundene Dynastie

Die Windsors – eine erfundene Dynastie

Erst seit dem Ersten Weltkrieg firmiert das britische Königshaus unter dem englisch klingenden Namen “Windsor” – damit nichts mehr auf die durch und durch deutsche Familienbande hinweist. Eine Hintergrundrecherche.

von Jochaim Telgenbüscher

s ist der schlimmste Krieg, den die Briten bislang erleben mussten, und der Feind lauert überall. Auch in der Heimat. Davon sind die Untertanen Seiner Majestät Georg V. überzeugt, und deshalb machen sie Jagd auf deutsche Agenten, die angeblich in Scharen auf der Insel ihr Unwesen treiben.

Die Paranoia packt sie schon kurz nach dem Kriegsausbruch im August 1914. Allein in London verfolgt die Polizei rund 1000 Hinweise pro Tag. Obwohl kaum deutsche Spione in Großbritannien aktiv sind, sehen die Bürger die Hand des Kaisers überall am Werk. Wie besessen verschlingen sie Bücher über die vermeintlichen Machenschaften des deutschen Geheimdienstes, über Saboteure, Spitzel und andere Schergen. 

Genährt wird ihr Hass durch die Schreckensnachrichten von der Front. Dort haben die Deutschen auf ihrem Vormarsch in Belgien mehrfach Zivilisten hingerichtet und sich so aus Sicht ihrer Gegner einen finsteren Spitznamen verdient: die Hunnen.

Die Windsors – eine erfundene Dynastie1917 führt Großbritannien Krieg gegen Deutschland. Angesichts des innenpolitischen Drucks verzichtet König Georg V. auf seine deutschen Adelstitel.

Als dann im Mai 1915 ein U-Boot der kaiserlichen Marine den britischen Passagierdampfer “RMS Lusitania” vor der irischen Küste versenkt und rund 1200 Menschen in den Tod schickt, erreicht die Deutschenfeindlichkeit ihren Höhepunkt. Vor allem die Presse legt nun alle Zurückhaltung ab: “Ich rufe zu einer Vendetta auf”, schreibt etwa Horatio Bottomley, der Chefredakteur des Massenblatts “John Bull”. Zu “einer Blutfehde gegen jeden Deutschen in Großbritannien, ob eingebürgert oder nicht”. Tausende “dieser Wilden” hielten sich im Land auf. 

Tausende Deutsche werden durch Londons Straßen gejagt, verspottet und verprügelt

Tatsächlich stellen die rund 60 000 Deutschen die zweitgrößte nationale Minderheit im Königreich. Niemandem von ihnen, fordert Bottomley, solle es länger gestattet sein, in England zu leben. “Kein Laden, keine Fabrik, kein Büro, kein Beruf” dürfe ihnen offenstehen. Die “moralische Lepra des Stammes”, zu dem sie gehörten, müsse allen vor Augen geführt werden. 

Es bleibt nicht bei Worten: Im ganzen Land kommt es in diesen Maitagen 1915 zu Ausschreitungen. In London allein werden 2000 Häuser beschädigt, der Mob plündert 150 deutsche Bäckereien und hinterlässt dort ein mehlbestäubtes Chaos. Vielerorts werden Deutsche durch die Straßen gejagt, verspottet und verprügelt. Manchen reißt die Menge sogar die Kleidung vom Leib oder versucht, sie in Pferdetrögen zu ertränken.

Die Opfer der Gewalt sind Kellner und Friseure, Fleischer, Ärzte und Banker. Es sind Familien, die ihre deutsche Heimat oft schon vor Jahrzehnten verlassen haben, um sich in England ein besseres Leben aufzubauen. Es sind Familien wie die Royals. Denn, nüchtern betrachtet, sind König Georg V. und sein Clan nur die erfolgreichsten Migranten von allen. Seit der Heirat zwischen Königin Viktoria und dem deutschen Prinzen Albert im Jahr 1840 trägt die britische Dynastie dessen Nachnamen: Sachsen-Coburg und Gotha.

Die deutschen Wurzeln in der britischen Dynastie reichen tief

Doch ihre deutschen Wurzeln reichen noch viel tiefer. Als die königliche Linie im frühen 18. Jahrhundert zu erlöschen drohte, hatten die Briten nämlich kurzerhand einen protestantischen Verwandten importiert: Georg, den Kurfürsten von Hannover. Seine Nachfahren wurden zwar mit der Zeit auf der Insel heimisch, holten sich ihre Gattinnen aber weiterhin aus Deutschland. Im Gegenzug wurden die Töchter aus dem englischen Königshaus mit Adeligen vom Kontinent verheiratet. 

Die Folge: In den letzten Friedensjahren vor dem Ersten Weltkrieg ist der Stammbaum der britischen Royals längst untrennbar mit den anderen europäischen Herrscherhäusern verwoben. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. etwa ist ein Enkelkind von Königin Viktoria, seine Schwester Sophie, die Königin der Hellenen, ebenfalls. Und Alix von Hessen-Darmstadt, die Cousine von Georg V., einem weiteren Enkel Viktorias, hat den jungen russischen Zaren Nikolaus II. geheiratet. 

Die adelige Verwandtschaft kennt sich gut, man trifft sich regelmäßig auf Beerdigungen, Hochzeiten und Segelregatten. Den Weltkrieg, der für die gekrönten Häupter einem Familiendrama gleichkommt, kann die persönliche Nähe zwischen ihnen aber nicht verhindern. Die Cousins kämpfen nun gegeneinander. Auf der einen Seite der deutsche Kaiser Wilhelm II., auf der anderen Zar Nikolaus II. und König Georg V.

Die Windsors – eine erfundene DynastieGroßmutter Europas: Zu den Enkelkindern von Königin Viktoria (1819 bis 1901) zählen unter anderem die zukünftigen britischen Könige Eduard VIII. (Mitte) und Georg VI. (links unten), der Vater von Elisabeth II.

Für den britischen Monarchen ist der Konflikt “eine schreckliche Katastrophe”, aber “nicht unsere Schuld”. Als Zeichen der Solidarität mit seinen Soldaten verzichtet er auf Alkohol, üppige Mahlzeiten und das prunkvolle Hofzeremoniell. Die immer stärker werdende antideutsche Stimmung in seinem Empire kann er dadurch freilich nicht beschwichtigen. 

Eines ihrer ersten Opfer ist der Chef der Royal Navy, Prinz Ludwig von Battenberg. Der gebürtige Österreicher stammt aus einer Nebenlinie des hessischen Herrscherhauses und ist bereits seit seinem 14. Lebensjahr ein britischer Untertan. An der Loyalität des “First Sea Lord” kann kein Zweifel bestehen, dennoch starten Journalisten eine Kampagne gegen ihn. Ihm fehle angeblich die “eifrige Feindschaft gegen die Deutschen”, die es nun brauche. Im Herbst 1914 tritt Battenberg zurück. 

“Seemänner lächeln nicht im Dienst”

Und auch der König selbst sieht sich jetzt immer häufiger Kritik ausgesetzt. Muss nicht ein Monarch, der einen deutschen Namen trägt, unweigerlich Sympathien für die Deutschen hegen? Als der Vorwurf laut wird, er herrsche über einen “ausländischen und langweiligen Hof”, weist Georg diesen schroff zurück: “Ich bin vielleicht langweilig, aber ich bin verflucht noch mal kein Ausländer.”

Seine Majestät hat recht. Einen britischeren König als ihn hat das Inselreich lange nicht gehabt. Nicht genug, dass Georg V. als erster Herrscher seit den 1830er Jahren Englisch ohne Akzent spricht (Deutsch hält er hingegen für eine “scheußliche Sprache”). Er hat auch eine beeindruckende Karriere in der Royal Navy durchlaufen, der vielleicht wichtigsten nationalen Institution. Bevor ihn die Pflicht als Thronfolger rief, hatte Georg sich vom Marinekadetten bis zum Kapitän eines Panzerkreuzers hochgedient. Kein anderer König hat je so viele Gegenden des Empires mit eigenen Augen gesehen. 

Vor allem aber ist Georg ein Meister der stiff upper lip (wörtlich: “steife Oberlippe”) – jener legendären Mischung aus Hartnäckigkeit und Selbstkontrolle, die die Briten so lieben. Das Motto des Monarchen: “Seemänner lächeln nicht im Dienst.” 

Diszipliniert und eisern widmet er sich seinen Pflichten ebenso wie seinen Hobbys, zu denen die Jagd, das Segeln und das Briefmarkensammeln gehören. Aus der Wissenschaft und den schönen Künsten macht er sich nichts. “Leute, die Bücher schreiben, sollte man erschießen”, soll er einmal gesagt haben. Der Schatzkanzler und spätere Premierminister David Lloyd George beschreibt den König nach einem Besuch einmal als einen netten Kerl, der “aber Gott sei Dank nicht viel in seinem Kopf” habe. 

Die Windsors – eine erfundene DynastieMachthunger: Wilhelm II. ist der Cousin von Georg V. (links in deutscher Uniform), trotzdem führt er sein Land in den Krieg.

Je länger der Krieg dauert, desto größer wird der Druck, der auf Georg lastet. Im dritten Kriegsfrühling ist immer noch kein Sieg in Sicht – im Gegenteil. Die Deutschen haben mittlerweile den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ausgerufen, um die Insel auszuhungern. Und sie scheinen Erfolg damit zu haben: Im Frühling 1917 versenkt die kaiserliche Flotte im Schnitt 13 Schiffe pro Tag. Wenn es so weitergeht, das wissen die Briten, dann droht ihnen die Niederlage. 

Gewiss, es gibt auch Anlass zur Hoffnung, wie etwa die Kriegserklärung der USA im April 1917, doch dafür wackelt der Verbündete im Osten. In Russland haben kurz zuvor Revolutionäre den Zaren Nikolaus II. zur Abdankung gezwungen. Georgs Angst, seine eigene Krone zu verlieren, ist nun sogar so groß, dass er sich weigert, seinem gestürzten Cousin Asyl zu gewähren. Er will die Arbeiterschaft nicht provozieren. Seine Sorge ist durchaus berechtigt, denn immer wieder erschüttern Streiks die Fabriken des Königreichs. 

Da erscheint am 21. April in der “Times” ein Brief des bekannten Schriftstellers H. G. Wells, der die Furcht des Monarchen noch verstärkt. Darin fordert Wells “die denkenden Menschen in der britischen Gesellschaft” dazu auf, “eindeutige Schritte” zu ergreifen, um der Welt zu zeigen, “dass unser Geist gänzlich gegen das dynastische System ist, das den Geist der Menschheit so lange entzweit und verbittert hat”. Das Massenblatt “John Bull” druckt eine noch drastischere Warnung: “Völker sind besser als Könige; die Demokratie ist größer als jede Dynastie.” 

Schloss Windsor steht für eine wehrhafte Monarchie

Am peinlichsten aber: Ab dem Frühjahr 1917 tauchen immer wieder deutsche Bomber über London auf und versetzen die Bevölkerung in Schrecken. Ihren Namen – “Gotha” – teilen sich die todbringenden Flugzeuge ausgerechnet mit der königlichen Familie (sie werden in der thüringischen Stadt hergestellt, die einst zum Stammland der Dynastie gehörte). Nach einem besonders heftigen Angriff im Juli 1917, bei dem 57 Menschen ums Leben gekommen sind, zieht erneut ein wütender Mob durch die englische Hauptstadt, zertrümmert deutsche Fleischerläden und Bäckereien. Die Zeit ist gekommen, um mit dem fremden Erbe zu brechen und sich einen neuen Namen zuzulegen. 

Aber wie soll die Familie künftig heißen? Eine Lösung, die von den Experten im königlichen Heroldsamt in Betracht gezogen wird, ist es, den Titel einer erloschenen Dynastie wiederzubeleben. Wie wäre es mit den Plantagenets, die England bis in die frühe Neuzeit beherrschten? Zu glücklos. Die Tudors um den mörderischen Heinrich VIII.? Zu brutal. Die Stuarts, die im 17. Jahrhundert gleich zweimal vom Thron vertrieben wurden? Zu inkompetent. Sogar das wenig einfallsreiche “England” steht kurzzeitig als neuer Familienname zur Diskussion. 

Am Ende kommt dem Privatsekretär des Königs, Lord Stamfordham, doch noch die rettende Idee. Er schlägt “Windsor” vor – nach jenem imposanten Schloss, das etwa 35 Kilometer westlich von London über der Themse thront.  Der Namenswechsel ist ein Geniestreich: Er lässt vieles beim Alten und verändert doch alles. Er ist, um einen Begriff des modernen Marketings zu verwenden, ein perfektes “Rebranding”: Das Produkt bleibt dasselbe, aber es wird mit neuen, positiveren Assoziationen aufgeladen. 

Die Windsors – eine erfundene DynastieDie Offensive der Briten endet im Desaster: Schon am ersten Tag sterben fast 20.000 Soldaten. Im November wird die Attacke abgebrochen. Georg V. hat mehr als 400.000 Männer verloren – und nichts erreicht. Ein Sieg liegt noch immer in weiter Ferne.

Schloss Windsor mit seinem gewaltigen Rundturm steht nicht nur für eine wehrhafte Monarchie, es ist auch ein Monument urbritischer Traditionen. Anders als der muffige Buckingham Palace, der erst unter Königin Viktoria zur offiziellen Residenz erhoben wurde, ist Windsor schon seit Jahrhunderten mit der Krone verbunden. Begonnen von Wilhelm dem Eroberer im 11. Jahrhundert, wurde das Schloss von dessen Nachfolgern immer weiter ausgebaut. Jeder Herrscher hat hier zumindest zeitweise residiert. Und im Park liegt Königin Viktoria begraben.

Am 17. Juli 1917 wird es verkündet: “Kraft Unseres Königlichen Willens und Unserer Königlichen Autorität erklären Wir hiermit, dass Unser Haus und Unsere Familie fortan als Haus und Familie Windsor bekannt sein sollen. Außerdem verkünden Wir, dass Wir, Unsere Nachkommen sowie alle Nachkommen Unserer Großmutter Viktoria, die Untertanen dieses Reiches sind, darauf verzichten, Ränge, Titel, Würden und Auszeichnungen der Herzöge und Herzoginnen von Sachsen und der Fürsten und Fürstinnen von Sachsen-Coburg und Gotha zu führen. Das Gleiche gilt für alle anderen deutschen Ränge, Titel und Auszeichnungen. Gott schütze den König.” 

Die Kritik an den Royals verschwindet praktisch über Nacht

Auch die anderen Familien, die noch deutsche Titel tragen, benennen sich nun rasch um: Aus dem Herzog von Teck, dem Bruder von Georgs Ehefrau Maria, wird der Marquess of Cambridge, und Prinz Ludwig von Battenberg, den die Deutschenfeindlichkeit im Herbst 1914 sein Amt gekostet hatte, anglisiert seinen Namen zu “Mountbatten” (sein Enkel Philip wird 1947 die zukünftige Königin Elisabeth II. heiraten).

Die Briten sind begeistert. “Eine bessere Wahl hätte nicht getroffen werden können”, schreibt die “Times”. Tatsächlich verschwindet die Kritik an den Royals praktisch über Nacht. Nur in Deutschland spottet man über den Schritt. Ob man jetzt etwa das Shakespeare-Stück “Die lustigen Weiber von Windsor” in die “Die lustigen Weiber von Sachsen-Coburg und Gotha” umbenennen müsse, scherzt Kaiser Wilhelm II. Und ein bayerischer Adeliger beschwört gar den Tod der “königlichen Tradition”, weil Georg “nur wegen eines Krieges” seinen Namen geändert habe. 

Doch der Brite hat Gespür für die öffentliche Meinung bewiesen. Sein Plan geht auf. Ein gutes Jahr später ist der Moment des Sieges gekommen. Am 11. November 1918, als die Waffen endlich schweigen, notiert Georg im Tagebuch: “Heute war wirklich ein besonderer Tag, der größte in der Geschichte unseres Landes.” Angeblich, so heißt es, feiert er den Erfolg mit einer Flasche Brandy, die einst Georg IV. am Tag des Triumphs bei Waterloo hatte verschließen lassen. 

Die Windsors – eine erfundene DynastieNationales Symbol: Für seine Entscheidung, sich nach Windsor Castle zu benennen, erntet Georg V. viel Applaus – kaum ein anderes Schloss im Königreich ist enger mit der britischen Geschichte verbunden als diese mittelalterliche Festung westlich von London.

Vier Kaiser hatten im August 1914 ihre Truppen ins Feld geschickt: Wilhelm II., Nikolaus II., Franz Joseph von Österreich und Georg V. (zugleich auch Kaiser von Indien). Vier Jahre später hat der Brite als Einziger seine Krone behalten. Mehr noch: Unter ihm erreicht das Empire seine größte Ausdehnung. Als im Januar 1936 die Herrschaft des Königs nach einem Vierteljahrhundert zu Ende geht, versammelt sich die Familie um sein Krankenlager. Der Arzt gibt dem 70-Jährigen eine Morphin-Injektion, um den Tod zu beschleunigen – angeblich, damit die Nachricht in den Morgenausgaben der Zeitungen erscheint und nicht erst in den weniger renommierten Abendblättern.

Glaubt man dem Premierminister Stanley Baldwin, dann war die letzte Äußerung Georgs eine Frage: “Wie geht es dem Empire?” Die Antwort darauf lautet: dank ihm gut. Denn Georg hat die Monarchie in einer dunklen Stunde neu erfunden, die Verbindungen zu den adeligen Häusern des Kontinents gekappt und die Krone dadurch gerettet.  Königlich waren die Royals schon immer, eine wirklich britische Familie sind sie erst seit jener Zeit.

Der Beitrag Die Windsors – eine erfundene Dynastie ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

NRW-Wahl: Vier AfD-Kandidaten plötzlich verstorben

NRW-Wahl: Vier AfD-Kandidaten plötzlich verstorben

NRW-Wahl: Vier AfD-Kandidaten plötzlich verstorben(David Berger) Der Kampf „gegen rechts“ nimmt immer extremere Formen an, je mehr die herrschende „Elite“ fürchten muss, ihre Macht zu verlieren und eventuell gar vor Gericht und im Gefängnis zu landen. Da bleibt es auch nicht aus, dass man sich bei so mancher seltsam anmutenden Nachricht fragt: Realität oder Paranoia? Käme der Hinweis nicht […]

Der Beitrag NRW-Wahl: Vier AfD-Kandidaten plötzlich verstorben erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Friedensgipfel: Selenskyj spielt auf Zeit und besteht auf drei unabdingbaren Sicherheitsgarantieren

Friedensgipfel: Selenskyj spielt auf Zeit und besteht auf drei unabdingbaren Sicherheitsgarantieren

Friedensgipfel: Selenskyj spielt auf Zeit und besteht auf drei unabdingbaren Sicherheitsgarantieren

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj hat auf einer Pressekonferenz erklärt, dass die Sicherheitsgarantien für die Ukraine aus drei Schlüsselelementen bestehen müssten.

Der erste Komplex soll demnach die Beibehaltung der derzeitigen Stärke der ukrainischen Streitkräfte und die Sicherstellung ihrer Ausstattung garantieren – unter anderem mit Hilfe der europäischen Rüstungsindustrie. Die zweite Komponente sieht eine Vereinbarung mit den Verbündeten Kiews auf Führungsebene über ihre Bereitschaft vor, die Ukraine weiterhin zu unterstützen – laut Selenskyj eine „NATO-light“. Der dritte Block betrifft laut dem ukrainischen Präsidenten Sanktionen gegen Russland und die Verwendung seiner eingefrorenen Auslandsguthaben.

Selenskyj sprach sich für eine diplomatische Lösung des Konflikts aus und betonte, dass die Konfliktparteien ihre Ziele auf militärischem Wege nicht erreichen könnten. Auf die Frage, ob die Ukraine und ihre Partner eine Frist für ein bilaterales Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin gesetzt hätten, ging Selenskyj nicht weiter ein. Er verwies auf die jüngste Erklärung von US-Präsident Donald Trump.

Dieser hatte am 22. August erklärt, dass er in zwei Wochen eine „sehr wichtige Entscheidung“ treffen werde, wenn es nicht gelinge, den russisch-ukrainischen Konflikt beizulegen. Die Entscheidung könne in umfangreichen Sanktionen, umfangreichen Zöllen – oder beidem – bestehen, oder die USA würden „überhaupt nichts unternehmen“. Selenskyj interpretierte den US-Präsidenten dahingehend, dass die festgelegte Frist am Montag, dem 1. September, ablaufe.

The post Friedensgipfel: Selenskyj spielt auf Zeit und besteht auf drei unabdingbaren Sicherheitsgarantieren appeared first on Deutschland-Kurier.

93 Millionen Jahre Klimageschichte: Eisen als unsichtbarer Regisseur

93 Millionen Jahre Klimageschichte: Eisen als unsichtbarer Regisseur

93 Millionen Jahre Klimageschichte: Eisen als unsichtbarer Regisseur

Eine Mitwirkung von Eisen scheint nicht unbedingt nahezuliegen, und doch hat es während der letzten 93 Millionen Jahre das Klima der Erde entscheidend mitgeprägt. Neue Forschungen aus dem Südpazifik zeigen, wie sich die Eisenquellen im Ozean verschoben haben – und welchen Einfluss das auf das Wachstum von Phytoplankton und den globalen Kohlenstoffkreislauf hatte.

Bei all den Diskussionen um das CO₂ und die Klimamodelle und den Panikmeldungen der Klimafanatiker ist ein entscheidender Faktor lange übersehen worden: Eisen. Dieses reaktive Metall interagiert mit Phosphaten und beeinflusst so, welche Mikroben in den Ozeanen überleben und wie viel CO₂ gebunden wird. Über Millionen Jahre hat es auf diese Weise das Leben in den Meeren – und damit auch indirekt das Klima – geprägt. Deutlich wird dies in der Studie “Evolution of the South Pacific’s Iron Cycle Over the Cenozoic“, veröffentlicht im Journal Paleoceanography and Paleoclimatology. Auch wenn die Wissenschaftler den offiziellen Klimanarrativen folgen, ergeben sich aus deren Untersuchungen interessante Einblicke in das erdgeschichtliche Geschehen.

Forscher der University of Hawai‘i (UH) in Mānoa haben nämlich erstmals rekonstruiert, wie sich die Eisenquellen im Südpazifik über geologische Zeiträume verändert haben. Dazu untersuchten sie drei Sedimentkerne aus 3.000 bis 5.500 Metern Tiefe, weit entfernt von kontinentalen Einflüssen. Die Analyse der Eisenisotope zeigte fünf Hauptquellen: atmosphärischen Staub, ferne ozeanische Eisenquellen, zwei unterschiedliche hydrothermale Quellen entlang mittelozeanischer Rücken und vulkanische Asche.

Dabei zeigte sich ein klarer Trend: In den ersten 60 Millionen Jahren dominierte hydrothermales Eisen, bevor Staub zunehmend die Oberhand gewann und vor etwa 30 Millionen Jahren die primäre Eisenquelle wurde. Diese Verschiebung verdeutlicht, wie dynamisch selbst die abgelegensten Ozeane auf geologische Prozesse reagieren – und dass Klimamuster einfach nicht linear verlaufen.

Basis der maritimen Nahrungskette

Die Bedeutung von Eisen für das maritime Leben wird oftmals unterschätzt: Phytoplankton, die Basis der marinen Nahrungskette, ist stark auf Eisen angewiesen. Wo Eisen fehlt, wächst Phytoplankton nur spärlich, und die Kohlenstoffbindung aus der Atmosphäre ist entsprechend reduziert. Die Studie zeigt, dass Teile des Südpazifiks in Phasen mit Eisenarmut praktisch zu biologischen Wüsten wurden. Diatomeen, mikroskopische Kieselalgen, sind besonders an diese Bedingungen angepasst und dominieren in solchen Regionen über lange Zeiträume.

Überraschend ist auch die heutige Situation: Der Südpazifik erhält aktuell mehr Staub als in den vergangenen 90 Millionen Jahren – ein Phänomen, das offenbar durch natürliche Quellen verstärkt und durch menschliche Einflüsse wie industrielle Emissionen und Biomasse-Verbrennung ergänzt wird. Das heißt, dass das Phytoplankton wohl auch gedeihen kann. Immerhin gelten die Ozeane auch als wichtige Kohlenstoffsenken, die vor allem eine langfristige Regulationsfunktion übernehmen. Zwar wird das Spurengas Kohlendioxid in Sachen Klimaregulation überschätzt, dennoch ist es ein Teil des gesamten klimatischen Komplexes unseres Planeten.

Wichtige Wechselwirkungen

Logan Tegler, der leitende Autor der Studie, betont die Relevanz dieser historischen Perspektive: “Das Verständnis vergangener Eisenschwankungen erlaubt uns, die heutigen Veränderungen besser einzuordnen und mögliche Folgen menschlicher Einträge abzuschätzen.” Mit anderen Worten: Wer denkt, dass wir die Natur mit ein paar CO₂-Verordnungen und Panikmeldungen “retten” können, unterschätzt fundamental, wie komplex und widerstandsfähig das System Erde tatsächlich ist.

Die Untersuchung liefert auch interessante Einblicke in die Wechselwirkungen von Eisen, Mikroben und Kohlenstoffkreisläufen: Eisenüberschüsse können bestimmte Mikroben begünstigen, Eisenarmut andere. Diese Dynamik steuert, welche Organismen überleben, wie viel CO₂ gebunden wird und letztlich, wie das Klima langfristig reagiert. Über Millionen Jahre hinweg zeigen sich damit natürliche Entwicklungen, die politische Ideologien und vereinfachte Klimamodelle gnadenlos übertreffen.

Am Ende zeigt die Studie, dass Eisen weit mehr ist als ein Spurenelement: Es ist ein Klimaschlüssel, ein Ökosystemregulator und ein Zeitzeuge der Erdgeschichte. Die aktuellen Debatten über Klimakrisen wirken im Vergleich dazu geradezu lächerlich eindimensional. Wer das Zusammenspiel von Eisen, Mikroben und Kohlenstoff über Millionen Jahre versteht, erkennt die Ironie: Während Politiker und Klimafanatiker das komplexe globale Klima in einfache und unzureichende Modelle pressen, schreibt die Natur ihre eigenen, komplizierteren Geschichten – und Eisen spielt darin eine tragende Rolle.

Israels Medien über eine „Phase der Barbarei“ und den „neuen gewalttätigen Zionismus“

Israels Medien über eine „Phase der Barbarei“ und den „neuen gewalttätigen Zionismus“

Jerusalem_5.jpg?fit=1024%2C683&ssl=1

Israel erlebt immer schärfere Gegensätze im Inneren. Umgekehrt will man offenbar in Gaza absolut Tabula rasa machen. Gleichzeitig befindet man sich mit Syrien, Libanon und Jemen im offenen Kriegszustand und dem Iran in einem latenten. Hier einige Stimmen aus dem Inneren dazu und neueste Entwicklungen. Das Conflicts Forum von Alastair Crooke sammelt bemerkenswerte Artikel und […]

Der Beitrag Israels Medien über eine „Phase der Barbarei“ und den „neuen gewalttätigen Zionismus“ erschien zuerst unter tkp.at.

JETZT LIVE: Kundgebung der AfD-Köln mit Stephan Brandner

Am heutigen Samstag ab 17 Uhr findet auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim eine große Wahlkampfkundgebung der AfD-Köln zur NRW-Kommunalwahl am 14. September mit dem Bundesvorstandsmitglied Stephan Brandner statt. Außerdem mit dabei sind der OB-Kandidat der AfD-Köln, Matthias Büschges, der Aachener AfD-Bundestagsabgeordnte Manuel Krauthausen, der AfD-Fraktionsvorsitzende im Kölner Stadtrat, Stephan Boyens, und der beliebte kongolesisch-stämminge Aktivist Serge Menga. Die AfD-Köln kommt laut Kölner Stadt-Anzeiger bei einer aktuellen Umfrage auf 12 Prozent, was für die Blauen in der Domstadt einen bisherigen Höchstwert bedeutet. Es gibt mehrere Streamer heute vor Ort, die live von der Veranstaltung und den vier Gegendemos der Antifa und linker Gruppierungen berichten, unter anderem “Politik im Fokus”, PatriotOnTour und “reallifemitFelix”.

Stream von der Wahlkampftour mit Matthias Büschges (AfD OB Kandidat) am Samstag-Vormittag:

The post JETZT LIVE: Kundgebung der AfD-Köln mit Stephan Brandner appeared first on PI-NEWS.

„Randbedingungen“ im Klimasystem – der Grund für die exakte Vorhersagbarkeit des Weltklimas?

„Randbedingungen“ im Klimasystem – der Grund für die exakte Vorhersagbarkeit des Weltklimas?

Mojib Latif erklärte einmal (oder mehrmals?) in einer Talkshow, daß „Wetter nicht Klima“ sei, weil das Klima „Randbedingungen“ habe. Aber was heißt das? ChatGPT hat nachgeschaut und klärt uns auf.

Wetter beschreibt die kurzfristigen, momentanen Zustände der Atmosphäre (Temperatur, Niederschlag, Wind usw.). Diese ergeben sich aus den aktuellen inneren Dynamiken des Atmosphärensystems, also aus Prozessen wie Konvektion, Wolkenbildung oder Störungen durch Tief- und Hochdruckgebiete.

Klima hingegen beschreibt die statistischen Eigenschaften (Mittelwerte, Schwankungen, Extremwerte) des Wetters über längere Zeiträume (meist 30 Jahre und mehr).


🔹 Randbedingungen im Klimasystem sind dabei die langfristigen äußeren Einflüsse, die das „Spielfeld“ und die „Spielregeln“ für das Wettergeschehen vorgeben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Solare Einstrahlung (Änderungen in der Intensität oder Verteilung durch Erdbahnparameter – Milanković-Zyklen)

  • Atmosphärische Zusammensetzung (z. B. Konzentrationen von Treibhausgasen, Aerosolen)

  • Ozeanische Verteilung und Topographie (Kontinente, Meeresströmungen, Eisflächen)

  • Vulkanismus oder Meteoriteneinschläge (als plötzliche externe Störungen)

Diese Randbedingungen ändern sich langsam (über Jahrzehnte, Jahrhunderte oder länger) und bestimmen, welche Wetterzustände wie häufig vorkommen können.


👉 Anders gesagt:

  • Wetter = aktuelles „Spiel“, bestimmt durch chaotische interne Dynamik.

  • Klima = Rahmenbedingungen und Statistik des Spiels, festgelegt durch Randbedingungen (z. B. wie groß das Spielfeld ist, wie die Regeln aussehen).

„Randbedingungen“ im Klimasystem – der Grund für die exakte Vorhersagbarkeit des Weltklimas?

ChatGPT

Pikant – sogar ChatGPT erwähnt die echten Klimatreiber wie Sonne und Eigenzyklen der Erde als erstes. Und nennt zu den Treibhausgasen die „Aerosole“ – das sind die Wolkenkeime im Abgas, die die Temperatur SENKEN.

Und wo ist der Trick?

Was Latif und ChatGPT sagen, klingt alles recht vernünftig und ist es zum Teil auch. Aber die Alarmisten haben seit den 70ern, als sie die nahende Eiszeit durch industrielle Abgase vorhersagten, so ihre Tricks entwickelt. Der Kern: Erfinde nichts völlig neu, sondern nutze echte Daten und Erkenntnisse, die rosinengepickt und verdreht werden. So ist die zentrale Randbedingung der politischen Klimaforschung das CO2, das angeblich als stärkster Faktor wirke. Was nicht stimmt – weswegen die Computersimulationen stets versagen (siehe Klima-Gate).

Die Hierarchie, wie sie vor der Politisierung gesehen wurde, sieht aktualisiert etwa so aus:

solare Zyklen+ große Planeten

Eigenzyklen der Erde (Milankowitsch)

Svensmark-Shaviv-Effekt

Meeresströmungen (El Nino etc)

Vulkantätigkeit (Jahr ohne Sommer 1816 – ‚Frankenstein, der moderne Prometeus‘)

Treibhausgase

Analog dazu wird gern behauptet, daß sich die Extreme der Wetterlagen langfristig gegenseitig ausmitteln – und nur der „echte Klimawandel“ bliebe übrig. Theoretisch könnte das klappen, aber wie Michael Limburg zu bedenken gibt, werden die Extreme über Messungen festgestellt – und Meßfehler mitteln sich nicht weg, sondern ADDIEREN sich.

Daher sind emotional-reißerische Vorhersagen wie der

Höllensommer des Jahrtausends oder Jahrhunderts von Kriminalbiologe Mark Benecke

2024 frei erfunden, völlig unwissenschaftlich, aber straf- und auch sonst folgenlos.

Passend dazu die Klimanachrichten von Vahrenholt und Lüning:

Nein, das war nicht der Höllensommer. Nach dem Prognose-Flop 2024, als der Kölner Kriminal-Biologe Mark Bennecke mit seiner Weissagung komplett daneben lag (wir berichteten), sprangen 2025 andere in die Bresche.

Aber auch sie lagen für Deutschland ziemlich daneben. Das ist auch nicht verwunderlich.

Ab dem 3. Tag werden Vorhersagen immer unsicherer.

Zu viele Faktoren bestimmen unser Wetter und wer Ausblicke auf die nächsten Monate gibt, der orakelt.

Der Sommer 2025 dürfte sich in Sachen Wärme gerade so in den Top 10 einreihen, das reicht aber nicht für Katastrophen-Meldungen.

Der Beitrag „Randbedingungen“ im Klimasystem – der Grund für die exakte Vorhersagbarkeit des Weltklimas? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Denunziations-Portale: Zwei „Meldestellen“ dominieren bei „Hass und Hetze“ im Netz

Denunziations-Portale: Zwei „Meldestellen“ dominieren bei „Hass und Hetze“ im Netz

Denunziations-Portale: Zwei „Meldestellen“ dominieren bei „Hass und Hetze“ im Netz

Die Zahl der „gemeldeten“ Inhalte in sozialen Netzwerken steigt. Fast jede zweite „Meldung“ betrifft angebliche oder tatsächliche Beleidigungen gegen Politiker. Vor allem zwei Denunziations-Portale dominieren die Statistik.

Auffällig ist dabei die politische Einordnung: Knapp 49 Prozent der „gemeldeten“ Inhalte wurden als „rechts“ eingestuft, während weniger als 0,5 Prozent (!) dem linken Spektrum zugeordnet wurden. „Rechte“ Posts tauchen damit fast 100-mal häufiger in den Statistiken auf. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Erwin Renner hervor, über die der Deutschland-Kurier bereits berichtete. Wie sich aus der Antwort der Bundesregierung weiter ergibt, stammt der ganz überwiegende Teil der Hinweise von zwei Meldestellen:

„Hessen gegen Hetze“ verantwortete im vergangenen Quartal allein 69 Prozent aller „Meldungen“, die der „Zentralen Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet“ (ZMI) übermittelt wurden. Diese ist offizieller „Kooperationspartner“ des Bundeskriminalamtes (BKA). Auf dem zweiten Platz liegt die sogenannte Meldestelle „Respect!“. Die beiden linksgrünen Denunziations-Portale liefern zusammen inzwischen 85 Prozent aller „Meldungen“.

„Schwachkopf“-Meme und Faeser-Satire

„Hessen gegen Hetze“ schwärzte unter anderem Rentner Stefan Niehoff an, dessen „Schwachkopf“-Meme in Bezug auf Robert Habeck („Grüne“) bundesweit für Schlagzeilen sorgte, nachdem das Amtsgericht Bamberg (Regierungsbezirk Oberfranken) bei dem Ex-Bundeswehrsoldaten eine Hausdurchsuchung angeordnet hatte.

Außerdem hatte diese sogenannte Meldestelle das Verfahren gegen David Bendels, Herausgeber und Chefredakteur des Deutschland-Kurier, in Gang gebracht. Das Amtsgericht Bamberg (!) verurteilte Bendels wegen eines satirischen Memes über Ex-Innenministerin Nancy Faeser (SPD) zu einer Haftstrafe auf Bewährung (sieben Monate). Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Bendels und seine Anwälte haben Rechtsmittel eingelegt.

The post Denunziations-Portale: Zwei „Meldestellen“ dominieren bei „Hass und Hetze“ im Netz appeared first on Deutschland-Kurier.

Von wegen die Horror-Inflation ist vorbei: Bohnenkaffee fast 25 Prozent teurer!

Von wegen die Horror-Inflation ist vorbei: Bohnenkaffee fast 25 Prozent teurer!

Von wegen die Horror-Inflation ist vorbei: Bohnenkaffee fast 25 Prozent teurer!

Zum ersten Mal seit Dezember verzeichnet das Statistische Bundesamt wieder ein deutliches Anziehen der Inflationsrate in Deutschland. Vor allem die Preise für Lebensmittel steigen erneut – teilweise sogar drastisch!

Insgesamt bewegen sich die Verbraucherpreise weiterhin auf sehr hohem Niveau. Immer mehr Menschen müssen jeden Euro zweimal umdrehen.

Nahrungsmittel kosteten im August verglichen mit Juli 2,5 Prozent mehr. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen etwa mussten die Verbraucher deutlich mehr für Bohnenkaffee (+24,4 Prozent) und Apfelsaft (+14,2 Prozent) bezahlen als ein Jahr zuvor.

Obst verteuerte sich um durchschnittlich 9,6 Prozent – darunter Erdbeeren, Himbeeren oder Stachelbeeren um 19,4 Prozent. Die Preise für Gurken zogen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 30,2 Prozent an, die für Tomaten um 26,9 Prozent.

Die Teuerungsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oft auch als Kerninflation bezeichnet, lag unverändert bei 2,7 Prozent. Dazu muss man wissen: Dieser rein statistische Wert wird aus einem „Warenkorb“ mit Hunderten von Artikeln bzw. Dienstleistungen ermittelt, von denen viele im Alltag der Verbraucher keine oder nur eine geringe Rolle spielen.

The post Von wegen die Horror-Inflation ist vorbei: Bohnenkaffee fast 25 Prozent teurer! appeared first on Deutschland-Kurier.

Weihbischof Schneider: Massenmigration ist die gezielte Islamisierung Europas

Weihbischof Schneider: Massenmigration ist die gezielte Islamisierung Europas

Weihbischof Schneider: Massenmigration ist die gezielte Islamisierung Europas

Europa steht am Scheideweg. Masseneinwanderung aus mehrheitlich moslemischen Ländern, offiziell als „Flüchtlingshilfe“ verkauft, wird von politischen Eliten aktiv gefördert – während die Kirche dies oftmals auch noch unterstützt. Weihbischof Athanasius Schneider warnt: Es handelt sich um einen gezielten Plan zur Islamisierung Europas. In einem aufrüttelnden Interview benennt er die Realitäten, die Mainstream-Medien verschweigen, und fordert die Kirche auf, Christus mutig zu verkünden.

Weihbischof Athanasius Schneider hat in einem aktuellen Interview erneut Klartext gesprochen. Seine Worte sind ein Weckruf für alle, die noch an die Narrative von “Flüchtlingshilfe” und “Integration” glauben. “Wir müssen einfach die Augen öffnen und der Realität ins Auge sehen”, sagt Schneider und fasst damit die politische und kulturelle Realität Europas zusammen.

In den letzten zehn Jahren haben einige westeuropäische Länder, insbesondere Deutschland, Frankreich, Schweden und das Vereinigte Königreich, einen überproportionalen Zustrom von Menschen aus mehrheitlich moslemischen Ländern gefördert, die politisch motiviert als “Flüchtlinge” eingestuft werden, obwohl es sich dabei mehrheitlich einfach um Wirtschaftsmigranten handeln dürfte. “Dieser Prozess lässt sich als Umsiedlung moslemischer Bürger in christliche europäische Länder beschreiben, orchestriert von hochrangigen politischen Autoritäten in Zusammenarbeit mit bestimmten internationalen Organisationen”, warnt der Weihbischof. Länder wie Ungarn und Polen, die diesem Kurs nicht folgen, werden öffentlich gerügt, während die westlichen Hauptstädte weiter massiv importieren.

Schneider geht dabei weit über nüchterne Zahlen hinaus und weist auf konkrete Auswirkungen hin: “Unter dem Vorwand der Integration werden islamische religiöse Praktiken in Schulen und im öffentlichen Leben eingeführt, wie Halal-Essen, öffentliche Abendessen zum Fastenbrechen während des Ramadans sowie auf den Ramadan ausgerichtete Werbung und festliche Beleuchtung in überwiegend christlichen Städten.” Er weist auf die Doppelstandards hin: “Im vergangenen Jahr verschickten führende deutsche Politiker aus Anlass des Ramadans Grüße in den Mainstream-Medien, während die katholische Mehrheit zu Beginn der Fastenzeit keine ähnliche öffentliche Botschaft erhielt.” Kinder lernen in Kindergärten und Grundschulen Moscheen kennen und die rituellen Gebete – ein Vorgehen, das in Kirchen undenkbar wäre, ohne dass ein Proteststurm losbricht.

Eine schleichende Islamisierung

Die Masseneinwanderung ist für Schneider Teil eines viel größeren Plans: “In vielen traditionell christlichen Ländern wird die islamische Bevölkerung in naher Zukunft die einheimische Bevölkerung übertreffen. Moslemische Familien sind im Durchschnitt fruchtbarer als europäische Familien und zeichnen sich durch die von ihrer Religion erlaubte Polygamie aus.” Hinzu kommt die politische Dimension: “Moslemische Persönlichkeiten besetzen bereits einflussreiche Positionen in mehreren Ländern mit christlicher Mehrheit.” Die Masseneinwanderung ist laut dem Bischof kein humanitäres Projekt, sondern ein strategisches Mittel, um Europas christliche Identität systematisch zu untergraben.

Schneider kritisiert zugleich die ideologische Instrumentalisierung der Bibel: “Die Heilige Familie floh nach Ägypten, um das Leben des Jesuskindes zu retten. Die heutigen Einwanderer nach Europa werden weder gewaltsam dorthin verschleppt, noch leben sie als Sklaven; im Gegenteil, sie erhalten zahlreiche Sozialleistungen und Subventionen.” Die selektive Exegese, die Migration rechtfertigt, sei politisch motiviert. “Die Israeliten wurden gewaltsam nach Babylonien verschleppt, doch heute wird Gottes Wort benutzt, um völlig andere Ziele zu erreichen.” Die Kirche schweige häufig zu den realen Bedrohungen: “Viele Kirchenvertreter lassen sich von politischer Korrektheit leiten. Interreligiöser Dialog fordert Harmonie, die weder in der Lehre noch in der Moral existiert.”

Das Evangelium müsse verkündet werden

Schneider macht deutlich, dass die Kirche ihre missionarische Pflicht wieder ernst nehmen muss: “Angesichts der Masseneinwanderung von Nichtchristen haben die Hirten der Kirche die heilige Pflicht, Christi göttliches Gebot mit Eifer zu erfüllen: alle Menschen durch wahren Glauben und Taufe zu Jüngern Christi zu machen und sie zu lehren, nach Gottes offenbarten Geboten zu leben.” Wer dies nicht tue, beraube die Menschen des größten irdischen Glücks: Christus als ihren Meister, Herrn und Erlöser zu kennen und zu lieben. “Ich schäme mich des Evangeliums nicht”, sagt Schneider, und er wiederholt die Worte des heiligen Paulus: “Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!”

Dabei bleibt er konsequent: Die Kirche dürfe sich nicht von ideologischen Zwängen leiten lassen, sondern müsse Christus allen Menschen anbieten: “Wahrer interreligiöser Dialog beginnt im täglichen Leben, zwischen Nachbarn und Familien, und erstreckt sich auf diejenigen Menschen islamischen Glaubens, die aufrichtig nach der Wahrheit suchen. Ihnen sollte mit Liebe und ohne Zwang die Verkündigung Christi angeboten werden.” Masseneinwanderung, politische Instrumentalisierung und ideologischer Druck sind für Schneider kein Schicksal, sondern eine Herausforderung, die nur durch mutige Verkündigung der Wahrheit bewältigt werden könne.

Verlust von Identität und Moral

Der Weihbischof sagt es klar: “Die Menschen ziehen es vor, ihre eigene Wahrheit zu etablieren, um nach ihren Wünschen leben zu können. Letztlich läuft die Verfolgung der katholischen Religion auf das Motto hinaus: ‚Wir wollen nicht, dass Christus über uns herrscht.‘” In dieser nüchternen Feststellung liegt eine dramatische Warnung für Europa: Ohne Christus verliere der Kontinent nicht nur seine religiöse Identität, sondern auch seine moralische und kulturelle Substanz. Wer das Christentum leugne, der leugne auch die einzige stabile Grundlage für Zivilisation und Zusammenhalt.

Schneiders Botschaft ist provokant, unbequem und dringlich: Europa steht am Scheideweg, und die Kirche hat die Pflicht, die Lehre Christi offensiv zu verkünden. Masseneinwanderung ist kein humanitäres Naturgesetz, sondern ein politisches Projekt, das Europa und seine christliche Identität bedroht. “Christus zu verkünden ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern der einzige Weg, dem kulturellen und spirituellen Niedergang Europas entgegenzutreten”, sagt Schneider – und es ist ein Satz, der jedem Politiker, jedem Kirchenvertreter und jedem Christen in Europa zu denken geben sollte.