Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Pierre Drieu la Rochelle: „Heimat Europa“

Pierre Drieu la Rochelle: „Heimat Europa“

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Waren die Nationalsozialisten tatsächlich Sozialisten? Und hat die Sowjetunion unter Joseph Stalin tatsächlich einen „kommunistischen“ Kampf gegen Tradition und Familie geführt? Das sind Fragen, über die heute (zurecht!) immer noch gestritten wird – und zwar nicht nur unter Historikern. Interessant ist, dass dies keineswegs neue Fragestellungen sind, sondern diese Themen schon die Zeitgenossen der 1930er-Jahre […]

Studie belegt: Einmal infiziert, gegen alle Varianten geschützt – Genesene brauchen keine Impfung

Studie belegt: Einmal infiziert, gegen alle Varianten geschützt – Genesene brauchen keine Impfung

Das angepasste Verkaufsargument der Covid-Impfung soll ihr Schutz vor schwerem Krankheitsverlauf sein, der – so behauptet die pharma-freundliche Politik – den einer Infektion angeblich übersteige. In Österreich hat man darauf aufbauend sogar glatt den Genesenenstatus abgeschafft. Eine große Preprint-Studie streut nun jedoch eifrig Sand ins Getriebe dieses Narrativs: Sie zeigt nämlich, dass eine Corona-Infektion variantenunabhängig (!) für einen langfristigen Schutz vor schwerem Verlauf sorgt. Der Schutz lässt nicht nach!

Die Untersuchung aus Katar basierte auf drei retrospektiven, angepassten Kohortenstudien und verglich die Inzidenz von SARS-CoV-2-Infektionen und die Schweregrade der Erkrankungen bei ungeimpften Personen mit einer dokumentierten SARS-CoV-2-Primärinfektion mit der Inzidenz bei infektionsnaiven und ungeimpften Personen. Das Ergebnis: Eine vorherige Infektion schützt nicht 100-prozentig davor, sich erneut zu infizieren – sehr wohl aber davor, schwer zu erkranken.

Die Autoren fassen zusammen:

Die Wirksamkeit einer Prä-Omicron-Primärinfektion gegenüber einer Prä-Omicron-Reinfektion betrug 85,5 % (95 %-KI: 84,8–86,2 %). Die Wirksamkeit erreichte mit 90,5 % (95 %-KI: 88,4–92,3 %) im 7. Monat nach der Primärinfektion ihren Höhepunkt, ließ aber bis zum 16. Monat auf ~70 % nach. Die Extrapolation dieses abnehmenden Trends unter Verwendung einer Gompertz-Kurve ergab eine Effektivität von 50 % im 22. Monat und < 10 % im 32. Monat. Die Wirksamkeit einer Prä-Omicron-Primärinfektion gegenüber einer Omicron-Reinfektion betrug 38,1 % (95 %-KI: 36,3–39,8 %) und nahm mit der Zeit seit der Primärinfektion ab. Eine Gompertz-Kurve deutete auf eine Wirksamkeit von < 10 % bis zum 15. Monat hin.

Quelle

Der Schutz vor einer Reinfektion nimmt also im Laufe der Jahre ab – wobei auch die jeweiligen Varianten eine Rolle spielen. Wer mit einer “älteren” Variante infiziert war, hatte laut Studie einen geringeren Schutz davor, sich mit der neueren Omikron-Variante zu infizieren. Da die Impfung keinen (oder bestenfalls einen binnen weniger Wochen verfliegenden) Schutz vor Infektion bietet, ist der Schutz vor Infektion durch natürliche Immunität deutlich überlegen.

Viel relevanter ist aber das Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Und hier ist eine vorangehende Infektion der Analyse zufolge unschlagbar:

Die Wirksamkeit der Primärinfektion gegen eine schwere, kritische oder tödliche COVID-19-Reinfektion betrug 97,3 % (95 %-KI: 94,9–98,6 %), unabhängig von der Variante der Primärinfektion oder Reinfektion, und ohne Anzeichen für ein Nachlassen. Ähnliche Ergebnisse wurden in Subgruppenanalysen für die ≥ 50-Jährigen gefunden.

Quelle

Wer einmal mit Corona infiziert war, hat demnach ein minimales Risiko, bei einer Reinfektion (so es denn dazu kommt) schwer zu erkranken. Dieser Schutz ist variantenunabhängig und lässt mit der Zeit nicht nach.

Die Autoren bemühen sich zwar, in diesem Aspekt auch die Impfungen zu loben. Doch selbst wenn man auch bei Impflingen von einem 97%igen Schutz vor schwerem Verlauf ausgeht (die Realität in den Kliniken stützt diese Annahme leider nicht): Es existiert auf Basis dieser Daten dennoch keinerlei Begründung, warum ein genesener Mensch sich zusätzlich impfen und das Risiko von Impfnebenwirkungen eingehen sollte.

In ihrer Diskussion weisen die Autoren darauf hin, dass Katar eine insgesamt relativ junge Bevölkerung hat und die Generalisierbarkeit auf ältere Populationen eingeschränkt sein könnte. Es wurden jedoch zusätzliche Analysen für jene Personen durchgeführt, die älter als 50 Jahre waren – und das Ergebnis blieb dasselbe.

Klima-neutral bis in den Tod: Hurra, wir werden zur Räterepublik!

Klima-neutral bis in den Tod: Hurra, wir werden zur Räterepublik!

Ganz „zufällig“ wurden 100 Bürger für Leonore Gewesslers “Klimarat“ auserwählt. Der „Thinktank“ besteht wohlgemerkt nur aus „Einwohnern“, die angaben, dass ihnen das Thema Klima wichtig sei. Also tendenziell aus Grün-Wählern. Hurra, wir werden zur Räterepublik! Diese Abwertung unseres Stimmrechts von der repräsentativen Demokratie weg hin zu den „Bürgerräten“ wird uns freilich – ganz im orwellschen Sinne – als Stärkung unseres Mitspracherechts verkauft.

Ein Fortschritt, der uns in Wahrheit mindestens 30 Jahre zurück – und dabei in die Sowjetunion – versetzt. Nun stellte dieser Klimarat 90 Regeln zu den Agenden Mobilität, Energie, Ernährung, Landnutzung, Konsum, Produktion und Wohnen auf. Das Versprechen: Bis 2040 sollen wir dadurch klimaneutral werden. Doch ob wir so weit überhaupt kommen, darf zunehmend bezweifelt werden. Bereits jetzt führt die brutale Umsetzung der Agenda 2030 in den Niederlanden zu Unruhen und Bauern-Aufständen. Denn Letzteren drohte die dortige Umweltministerin aufgrund ihrer schlechten Emissionsbilanz offen damit, um die Existenz gebracht zu werden.

Gewessler bleibt Lösungen schuldig

Und auch hierzulande zeigt sich: Bisher erquicken sich die Weltfremden noch in Klimaprotesten und Moralpredigten. Sie kleben sich auf Straßen fest und jammern gleichzeitig über die hochsommerliche Hitze, während sie geloben, für die armen Ukrainer zu frieren. Mit vollen Hosen ist zwar leicht stinken, doch spätestens im Winter droht das bittere Erwachen. Denn Gas-Alternativen zu den Russen bleibt Gewessler schuldig. Dafür aber verspricht sie in regelmäßigen Abständen im Gasnotstand gegebenenfalls Industrie und Wirtschaft den Hahn zuzudrehen und damit unser aller Lebensgrundlagen „weg-zu-neutralisieren“. Und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis unsere Gasspeicher zur realen Inzidenz für unser Leben und Überleben werden. Doch wie uns Angehörige der grünen Öko-Sekte seit Jahren vorbeten, geht es dem Klima ohne uns Menschen ja ohnehin viel besser.

Unsägliche Packelei zwischen Ärztekammer und Gesundheitsminister

Unsägliche Packelei zwischen Ärztekammer und Gesundheitsminister

Die Ärztekammer unter dem abgewählten Präsidenten Szekeres und dem frischgebackenen Ärztekammerpräsidenten Steinhart, arbeiten seit 2 Jahren eng mit den jeweiligen Gesundheitsministern zusammen. Viel enger, als der Öffentlichkeit bekannt ist – und als es vielen Ärzten lieb sein dürfte.

Von Dr. Hannes Strasser

Im April 2020 unterschrieben die genannten Personen sogar ein Dokument, ein „Memorandum of Understanding zu COVID-19-Impfungen“ zwischen der Österreichischen Ärztekammer und dem Gesundheitsministerium. Also auf Neudeutsch eine offizielle Absichtserklärung zwischen der Ärztekammerführung und dem Gesundheitsministerium. Firmen und Organisationen gehen oft mithilfe von solchen Absichtserklärungen offizielle Partnerschaften ein. Zu einem Zeitpunkt, als von Impfungen noch nicht einmal die Rede war, ging es unter anderem um die kostenlose Bereitstellung des Impfstoffes und die kostenlose Bereitstellung von Spritzen.

Es ging unter anderem um viel Geld

Darüber hinaus wurde aber bereits damals eine Honorarvereinbarung getroffen. Für alle mit der COVID-19-Impfung im Zusammenhang stehenden Leistungen in Ordinationen wurde eine pauschale Abgeltung von 25 EUR für den ersten Stich und 20 EUR für den zweiten Stich vereinbart. Für alle mit der COVID-19-Impfung im Zusammenhang stehenden Leistungen außerhalb der Ordinationen beschloss man eine pauschale Abgeltung von 150 EUR pro Stunde (Turnusärzte 90 EUR pro Stunde). Bis zum 3.7.2022 sind 18.619.931 Impfungen in Österreich verabreicht worden. Das ergibt also für die Ärzte ein Verdienst von mehreren Hundert Millionen Euro – nur für die COVID-19-Impfungen.

Impfgremium nicht unabhängig

Heimlich still und leise wurde zusätzlich ein wahrer Hammer ausgehandelt: Es wurde wort-wörtlich gemeinsam abgemacht, dass „klare generelle Impfempfehlungen über das Nationale Impfgremium (NIG) über die Eignung der verschiedenen Impfstoffe und Einsetzbarkeit insbesondere auch bei verschiedenen Hochrisikogruppen generell bereitgestellt werden“. Das nationale Impfgremium ist eine Kommission laut § 8 Bundesministeriengesetz zur fachlichen Beratung des für Gesundheit zuständigen Ministers. Es soll also die Politik beraten und Empfehlungen für die Politik abgeben.

Nun ist aber erstmals bewiesen, dass es genau umgekehrt ist. Der Gesundheitsminister unterschreibt mit der Ärztekammerführung einen schriftlichen Vertrag, in dem diese über den Kopf des Nationalen Impfgremiums hinweg lange vor den Impfungen festhalten, was das Nationale Impfgremium Empfehlungen empfehlen wird. Mir ist bisher kein Dokument bekannt, aus dem so klar hervorgeht, dass diverse „Expertengremien“ und „Kommissionen“ offensichtlich nur dazu dienen, um „gefälligst“ das zu empfehlen, was die Politik und die Ärztekammerführung wollen. Es geht also nicht um Expertise, um Beratung, um objektive Wissenschaft, um Gesundheit – es geht um Gefälligkeitsgutachten, um impfen, impfen, impfen um jeden Preis. Für mich als Arzt und Wissenschaftler ist das alles unfassbar.

Zur Impfung verdonnert

Die Ärztekammer versprach aber auch die „Bereitschaft der Ärztekammer, an einer umfassenden Information der Ärzteschaft über die einzelnen Impfstoffe und über die Wichtigkeit der COVID-19 Impfungen pro aktiv mitzuwirken, vor allem in den einschlägigen Ärztemedien.“ Noch einmal: Im April 2020 gab es noch keine COVID-19-Impfungen, und trotzdem wurde bereits damals die Propaganda dafür vereinbart! Der nächste Punkt dürfte den Ärzten und dem Ordinationspersonal „allergrößte“ Freude bereiten: Die Führung der Ärztekammer sagte allen Ernstes die Motivation zur Bereitschaft zu, „das eigene Personal in den Ordinationen zu impfen oder impfen zu lassen. Das kann auch die im gleichen Haushalt lebenden Personen umfassen.“ Die Führung der Ärztekammer „vergatterte“ also praktisch das Personal in den Ordinationen (also Ärzte, Ordinationsassistenten, ja sogar deren Angehörige!) über deren Köpfe hinweg vorab zur Impfung. Doch damit noch nicht genug: In einer „Ergänzung vom 2. September 2021 zum Memorandum of Understanding zu COVID-19-Impfungen zwischen der Österreichischen Ärztekammer und dem Gesundheitsministerium, abgeschlossen im April 2020“ wurden weitere „versprochenen Leistungen der freiberuflich tätigen Ärzteschaft und der Ärztekammer“ beschlossen und unterschrieben: „Die Ärztekammer wird eine Medienkampagne sowie eine Kampagne unter der Ärzteschaft durchführen, um die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen. Dazu gehört auch das Ansprechen des Impfthemas bei anderen Arztterminen (z.B. Gesundheitsvorsorgeuntersuchung) und wird verstärkt gegen Ärzte und Ärztinnen, die Falschinformationen verbreiten, vorgehen.“

Ärztekammer gegen Ärzte

Da es keine Definition gab, was „Falschinformationen“ waren, blieb die diesbezügliche Einordnung der Willkür der Ärztekammerführung überlassen. Dieser unselige Vertrag bildete die Grundlage für die Verfolgung kritischer Ärzte, die bis jetzt anhält. Das ärztliche Disziplinarrecht wurde faktisch zur Einschüchterung und für Propagandazwecke missbraucht. Motto: „Hände falten, Goschen halten“. Als Kammerrat kann ich diesen Vertrauensbruch nur als Verrat an der Ärzteschaft bezeichnen. Die Führung der Ärztekammer arbeitete – schriftlich dokumentiert – nicht für, sondern gegen Ärzte. Sie „packelte“ mit der Regierung und agierte als deren Bettvorleger und Helfershelfer. Und wurde dafür auch noch fürstlich über die Kammerbeiträge der Ärzte bezahlt. Wer soll sich noch wundern, dass viele Ärzte jegliches Vertrauen und jeden Respekt vor den Organen der Ärztekammer verloren haben? Um es mit Hamlet zu sagen: Es ist etwas faul im Staate Österreich. Oberfaul.

Dr. Hannes Strasser MSc ist Co-Autor des Bestsellers „Raus aus dem Corona-Chaos“, Kammerrat für die „Interessensgemeinschaft Freie Ärzte Tirol“ in der Tiroler Ärztekammer und Experte im Parlaments-Hearing zum Thema „Impfpflicht“

Die Lügen des Robert Habeck und das Hick-Hack um die Turbine

Gebetsmühlenartig wiederholen Robert Habeck und Olaf Scholz derzeit, dass Russland Gas als Waffe einsetzt, weil Nord Stream 1 nur noch 40 Prozent der möglichen Gasmenge durchleitet. Bundeswirtschaftsminister Habeck fabuliert gar von einem „ökonomischen Angriff“ Russlands, woran man einmal mehr sieht, dass er als Kinderbuchautor ein gelernter Märchenerzähler ist. Das Problem Das Problem bei Nord Stream […]
Sind wir eine kranke Angstgesellschaft?

Sind wir eine kranke Angstgesellschaft?

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Wie ist es zu erklären, dass auf der einen Seite in unserer Gesellschaft eine Kleinigkeit (z. B. die Frage „Wo kommst du denn her?“ an einen dunkelhäutigen Menschen) wütende Diskriminierungsvorwürfe auslöst, auf der anderen Seite aber auf dem Höhepunkt der Coronakrise sogar Medien, Intellektuelle und Politiker in aller Öffentlichkeit gegen Menschen, die sich nicht gegen Corona haben impfen lassen, in der übelsten Weise gehetzt haben – und hetzen konnten? Und zwar so, dass wahrscheinlich der juristische Tatbestand der Volksverhetzung massenhaft gegeben war – und vermutlich 2019 auch noch Staatsanwälte auf den Plan gerufen hätte. Der Arzt und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz, berühmt geworden durch sein Buch „Gefühlsstau“, analysiert in seinem neuen Buch „Angstgesellschaft“ die seiner Meinung nach dahinter stehende Psychodynamik. Auch in diesem Buch spielt der von ihm geprägte Begriff „Gefühlsstau“ eine zentrale Rolle. Unser Autor Udo Brandes hat es für die NachDenkSeiten gelesen.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Maaz’ zentrale Begriffe und analytische Kategorien sind die Begriffe Frühstörung, Selbstentfremdung und ein sich daraus ergebender Gefühlsstau sowie der Begriff der Normopathie. Unter Normopathie versteht Maaz (S. 29)

„eine pathologische Gesellschaftsentwicklung, in der das Gestörte, das Falsche für normal gehalten wird, weil die Gesellschaft von einer Mehrheit der Frühentfremdeten gestaltet wird.“

Eine Frühentfremdung: damit meint Maaz eine Traumatisierung in der frühen Kindheit, die das emotional wie praktisch hochgradig von den Eltern abhängige Kind zwingt, seine wirklichen Gefühle (also zum Beispiel eine berechtigte Wut auf die Eltern, weil diese es schlagen) zu unterdrücken und sich von seinem „wahren Selbst“ zu entfremden – und diese Gefühle nicht mehr bewusst wahrzunehmen. Was die Gefühle als solche aber nicht beseitigt bzw. erledigt. Sie sind unbewusst nach wie vor vorhanden. Dies führe zu einem Gefühlsstau, der ohne die Aufarbeitung der Frühtraumatisierung nicht abgebaut werden könne, und deshalb immer wieder kompensiert werden müsse, solange dies nicht geschehen sei.

Eine Gesellschaft, in der das Falsche, Kranke als Normalität angesehen wird

Die frühen Traumatisierungen teilt Maaz in unterschiedliche Kategorien auf, wie zum Beispiel Mutterbedrohung, Muttervergiftung, Muttermangel oder Vaterflucht und Vatererpressung usw. Je nachdem wie jemand frühgestört ist, reagiert er dann, so Maaz, unterschiedlich in der Coronakrise auf die staatlichen Maßnahmen und den gesellschaftlichen Druck zur Impfung. Er bildet auch da wieder Kategorien wie zum Beispiel die Vertrauenden, die Naiven und Gläubigen, die Unsicheren, die Bequemen usw. Unsere Gesellschaft sieht Maaz als eine normopathische Gesellschaft, in der das Falsche, Kranke als Normalität angesehen wird (siehe das Zitat oben). Unsere Gesellschaft sei deshalb sehr anfällig für Extremismus (S. 30) :

„In Krisenzeiten verlieren die individuellen Lebensformen ihre kompensierende Bedeutung (damit mein Maaz zum Beispiel Konsum; UB) und fokussieren sich auf Führung und Rettung. Die Normopathen werden dann zum mehrheitlichen Heer der Mitläufer und der Schritt zum Mittäter für falsches, verlogenes bis verbrecheriches Handeln in der Gefolgschaft und im Dienste der Herrschaft ist nur noch sehr klein. (…) So soll das Falsche mit noch mehr Falschem betäubt werden. In diesem Zustand befindet sich die Pandemie-Angestgesellschaft. Der Impfstoff ist zur Droge pervertiert, dessen Fragwürdigkeit durch immer mehr Boostern verleugnet wird.“

Für Maaz sind Normopathien

„extremistische gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die sich mehrheitlich aus der Verstörung der Frühtraumatisierung bilden. Auch eine Demokratie kann zu einer normopathischen Diktatur einer Mehrheit über Minderheiten werden, wenn durch eine Angst-Herrschaft den Selbstentfremdeten eine illusionäre Rettung ständig suggeriert wird“ (S. 31).

Die Schlussfolgerung von Maaz (S. 38) :

„Wir können die Demokratie nur retten oder notwendigerweise weiterentwickeln, wenn jeder von uns bemüht ist, seine Frühängste zu begreifen und den Gefühlsstau abzutragen.“

Corona-Angst aus psychiatrischer Sicht

Maaz hat als Psychiater immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es einen Übergang gibt von einer „überwertigen Idee“ zu einer „Wahnvorstellung“. Dies sei der Unterschied zwischen einer neurotisch-affektbesetzten , übermäßigen Überzeugung, die lebensgeschichtlich und persönlichkeitsstrukturell begründet ist und bei der noch eine kritische Einsicht möglich sein könne, und einer psychotischen Wahnidee, die sich jedem Zweifel, jeder kritischen Reflexion entziehe:

„Das war das Erste, was ich als junger Psychiater zu begreifen hatte, dass jede Diskussion über Wahninhalte völlig sinnlos ist“ (S. 85).

Für die psychiatrische Arbeit bleibe nur die Suche nach der möglichen psychodynamischen Bedeutung eines Wahninhaltes, ohne dass es irgendeine Verständigung mit dem Wahnkranken darüber geben könne. In Bezug auf die Corona-Krise schlussfolgert er deshalb:

„Impfen erfüllt zurzeit die Kriterien einer überwertigen Idee, die Corona-Angst ist zu einem kollektiven Wahn gewuchert. Gewiss sind das COVID-19-Virus, die Infektiösität und schwere bis tödliche Krankheitsverläufe real. Jedoch hat das allgemeine, überall lauernde Bedrohungsgefühl aus der Corona-Pandemie eine kollektiv-psychiotische Erkrankungsangst hergstellt. Ich habe maskierte Menschen angstvoll oder empört beiseite springen sehen, wenn sie glaubten, es sei ihnen jemand zu nahe gekommen (auch mit Maske geschützt!), so als wenn ein Schizophrener vor halluzinierten Strahlen oder Giftwolken ausweichen wollte“ (S.85).

Resümee

Maaz beschreibt in seinem Buch sehr präzise und treffend die Symptome, also das irrationale Verhalten in allen Bereichen der Gesellschaft, das soweit geht, dass selbstverständliche medizinische, ethische, epidemiologische und zulassungsrechtliche Standards plötzlich nicht mehr gelten. Dass also zum Beispiel nicht wenigstens in Kohortenstudien penibelst die Wirkung und Sicherheit der gentechnischen Präparate, die jetzt als Impfstoffe eingesetzt werden, ergebnisoffen überprüft werden, um wissenschaftlich korrekt, nämlich evidenzbasiert, beurteilen zu können, ob diese neuartigen gentechnischen Behandlungen tatsächlich schützen und gesundheitlich unbedenklich sind. Stattdessen passiert das Umgekehrte, etwa wenn Bundesgesundheitsminister Lauterbach sich mit Händen und Füßen gegen die gesetzlich vorgeschriebene Evaluierung der einzelnen Maßnahmen wehrt und versucht, diese zu verhindern. Oder wenn das Paul-Ehrlich-Institut zur Verfügung stehende Daten nicht mehr öffentlich zugänglich macht. Die Liste solcher Irrationalitäten ließe sich fortsetzen und würde sehr lang werden. Dies beschreibt Maaz in seinem Buch sehr gut. Auch sein Ansatz, dass das bewusste Schüren von Panik und Angst durch die Regierungen, Behörden und Medien in Kombination mit einem Gefühlsstau die hochaggressiven, feindseligen Hassausbrüche gegen Ungeimpfte verursacht hat, scheint mir plausibel. Aber seine Analyse, woher dieser Gefühlsstau kommt, die kann ich nicht in vollem Umfang teilen. Meines Erachtens macht Maaz mit seiner These, hier würden sich massenhaft Frühstörungen aus der Kindheit Bahn brechen, weil sie nicht mehr kompensiert werden können, einen Denkfehler, den der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter schon 1976 in seinem Buch „Flüchten oder Standhalten“[*] zu Recht kritisiert hat (Näheres dazu auf den NachDenkSeiten hier).

Hassausbrüche kann man auch ohne Frühstörung erklären

Richter störte sich daran, dass seine Zunft, die Psychoanalytiker, die psychischen Probleme und Lebenskonflikte von Menschen primär mit traumatischen Kindheitserlebnissen und mangelnder „seelischer Reife“ erklärten und die Bedeutung des Sozialen für psychische Probleme völlig vernachlässigten. Ganz nach dem Motto „Ist die Kindheit erst aufgearbeitet, haben wir einen reifen, psychisch stabilen Erwachsenen“:

„Diese illusionäre Phantasie von einem souveränen Verhältnis des Individuums zur sozialen Wirklichkeit wird u. a. auch daran erkennbar, dass die psychoanalytische Theorie lange Zeit überhaupt nur die Umweltkonstellationen des Kindes und des Jugendlichen als wirksame Konfliktfaktoren betrachtet hat. Das machte deutlich, dass man der Umwelt der Erwachsenen gar keine neuartigen und spezifischen Einflussmöglichkeiten auf das seelische Leben zutraute“ (Richter S. 10).

Es lasse sich aber nicht ernsthaft bestreiten, so Richter, dass die soziale Umwelt als psychisch wirkender Faktor ein Eigengewicht habe und ebenso psychische Konflikte auslösen könne wie traumatische Kindheitserlebnisse:

„Es gibt demnach eine Selbsttäuschung des naiven Individuums, das an Stelle der gegenwärtigen sozialen Realität immer wieder nur seine projezierten Kindheitsprobleme vor sich sieht. Und es gibt die andere Selbsttäuschung, u. a. mancher Analytiker, welche umgekehrt daran glauben, die soziale Welt des Erwachsenen wiederhole nur in zahlreichen Variationen die Konfliktkonstellationen der Kindheitsphase“ (Richter S. 10-11).

Auch der erwachsene Mensch ist sehr verletzlich

Der Erwachsene sei aber mit einer Fülle von neuartigen sozialen Bedingungen konfrontiert, für deren Bewältigung die in seiner Kindheit gelernten Verhaltensmuster nicht ausreichten. Er müsse deshalb neue Antworten auf Fragestellungen finden, die sich zum Beispiel in der Arbeitswelt und politischen Vorgängen ergäben. In diesem Zusammenhang nennt Richter als zentrale Angst des Menschen (auch des erwachsenen) die Isolationsangst. Er belegt dies unter anderem mit dem berühmten Experiment des amerikanischen Psychologen Stanley Milgram (Näheres zu dessen Experiment kann man auf Wikipedia nachlesen). Richter ist der Auffassung, dass der Durchschnittsmensch autoritätshörig ist, und viel verletzlicher als wir in unserem Alltagsbewusstsein glauben.

Ich halte Richters Kritik für sehr treffend. Man muss, um die neudeutsche „Angstgesellschaft“ zu erklären, nicht davon ausgehen, dass diese primär durch kindliche Frühstörungen verursacht wird, die durch die Corona-Krise massenhaft getriggert werden. Es ist meines Erachtens eine Illusion zu glauben, dass der einzelne Mensch unabhängig von der ihn umgebenden Gesellschaft und deren Einwirkungen auf ihn, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und eine emotionale Stabilität quasi aus sich selbst heraus generieren kann. Anders formuliert: Auch ein erwachsener und psychisch stabiler Mensch, der eine weitgehend optimale Kindheit durchlaufen hat (eine total glückliche Kindheit wird es nie geben, das wäre die Erwartung eines Paradieses auf Erden), kann als Erwachsener in irrationele Verhaltensweisen verfallen und aggressiv und feindselig werden, wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse ihn massiv unter Druck setzen. Und genau das geschieht seit über drei Jahrzehnten: Unsere Gesellschaft wurde zu einer durchökonomisierten, neoliberalen Wettbewerbsgesellschaft umgebaut. Dies führte für den Einzelnen zu einen enormen Druck, weil er sich ständig verändernden Marktverhältnissen neu anpassen muss. Und Misserfolg am Markt wird nach dem Motto „Jeder ist seines Glückes Schmied“ einzig und allein dem einzelnen Menschen zur Last gelegt wird, was sich unter anderem auch in dem Leitmotto der Hartz-IV-Gesetze („Fördern und Fordern“) ausdrückt. Im Wettbewerb am Markt zu bestehen, das bedeutet auch, viele Kränkungen, Ängste und Frustrationen und daraus resultierende aggressive Gefühle unterdrücken zu müssen. Außerdem fördert der Zwang, sich am Markt als erfolgreichen Akteur darzustellen, natürlich den individuellen Narzissmus. In der Coronakrise wurde zusätzlich vielen Menschen die wirtschaftliche Existenz ruiniert und es wurden außerdem systematisch Todesängste geschürt. Man muss deshalb meines Erachtens nicht unter einem frühkindlichen Trauma leiden, um sein inneres seelisches Gleichgewicht zu verlieren. Allein der Gefühlsstau, der sich aus so einer neoliberalen Wettbewerbsgesellschaft ergibt, reicht aus, um Feindseligkeiten und das Bedürfnis nach einem Sündenbock zu triggern.

Auch um eine „Normopathie“, also einen massenhaft auftretenden, extremen Konformismus zu erklären, muss man keine massenhaften Frühstörungen annehmen. Die immer schlimmer werdende Cancel Culture in unserer Gesellschaft belegt ja nur zu deutlich, wie sehr die Menschen für ihr wirtschaftliches und soziales Überleben in die in die Konformität gezwungen werden.

Wir sind eine stark beschädigete Gesellschaft

Dies alles bedeutet aber natürlich auch nicht, dass ich abstreiten will, dass Menschen mit einer Frühstörung auf die Corona-Krise bzw. den Umgang der gesellschaftlichen Institutionen damit besonders heftig reagieren – sei es in Form von extremen Angstattacken, so dass sie sich kaum noch aus dem Haus trauen, oder durch einen fanatischen Hass auf Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten. Oder in Form eines geradezu religiösen Erlösungsglaubens durch Impfstoffe und das Bedürfnis nach einer „Exkommunikation“ (so bezeichnet man in der Katholischen Kirche den Ausschluss aus der Gemeinschaft der Gläubigen) von Ungeimpften.

Nur glaube ich nicht, dass die überwiegende Mehrzahl der irrationalen Verhaltensweisen, die wir seit Beginn der Corona-Krise erleben, allein durch Frühstörungen zu erklären ist. Auch den Begriff der „Normopathie“ finde ich unglücklich gewählt, denn wer entscheidet, was das „richtige“ und was das „falsche“ Leben ist? Eine Moral ist immer auch die Moral einer sozialen Klasse. Die pathologisierende Sichtweise des Begriffes „Normopathie“ kann leicht zu einer anderen Form der Moralisierung führen, nämlich zur Unterscheidung zwischen „bösen Frühgestörten bzw. Kranken“ und „guten Gesunden“.

Ich finde es eher plausibel, dass wir Menschen als soziale Wesen nicht ohne einen bestimmten Grad an äußeren Halt durch die Gemeinschaft auskommen. Und verlieren wir den, setzt schnell eine massive Isolationsangst ein, die wir dann, wie H.-E. Richter das sehr schön in „Flüchten oder Standhalten“ beschrieb, an andere weitergeben – zum Beispiel in Form von Feindseligkeit gegen Ungeimpfte, die als Sündenbock verfolgt werden. Ich würde deshalb die Frage in der Überschrift („Sind wir eine kranke Angstgesellschaft?“) so beantworten: Wir sind eine durch den neoliberalen Konkurrenzkapitalismus stark beschädigte Gesellschaft, in der sich viele Menschen alleingelassen fühlen und massive Existenzängste haben. Und das ist ein gesellschaftlicher Humus, der Angstneurosen, Feinseligkeiten und Hassausbrüche nur so sprießen lässt. Kommen dann neue gesellschaftliche Krisen, können all diese angestauten Ängsten wunderbar auf ein Thema projeziert und fokussiert werden. Dies sieht im Prinzip auch Maaz so. Nur dass er dabei die individuellen Kindheitstraumata betont.

Auch wenn ich manches anders sehe bzw. einschätze als Maaz und sein Tonfall mir bisweilen zu biblisch-verkündigend ist, fand ich die Lektüre anregend und interessant. Wer sich für die Psychodynamiken des Unbewussten in der Corona-Krise interessiert, findet hier viel Stoff zum Nachdenken und interessante Gedankengänge. Ein Buch, das ich trotz meiner Kritik hier zur Lektüre empfehlen möchte.

Hans-Joachim Maaz: Angstgesellschaft, Franck & Timme Verlage, Berlin 2022, 244 Seiten, 18,00 Euro.


[«*] Horst-Eberhard Richter: Flüchten oder Standhalten, Psychosozial-Verlag (die neueste Auflage stammt von 2012; meine Ausgabe von 2001), 315 Seiten, 22,90 Euro

Grünen-Chef in Habecks Wahlkreis tritt zurück – und prangert umweltschädliche Politik der Grünen an

Grünen-Chef in Habecks Wahlkreis tritt zurück – und prangert umweltschädliche Politik der Grünen an

Paukenschlag bei den Grünen: Der Vorsitzende im Wahlkreis von Wirtschaftsminister Robert Habeck tritt wegen dessen sogenannter Naturschutzpolitik zurück. Denn: Mit Naturschutz hat diese in Wahrheit überhaupt nichts zu tun. Dieser soll Habeck noch nie am Herzen gelegen haben…

Am Donnerstagabend, nur wenige Stunden nach der Verabschiedung des neuen Gesetzespakets zur Förderung der erneuerbaren Energien im Bundestag, erklärte Rainer Borcherding, der Kreisvorsitzende Schleswig-Flensburgs von Bündnis 90/Grüne seinen Rücktritt – aus Protest gegen neue Wind- und Naturschutzgesetze.

Er erläuterte, dass er zwar die Bemühungen zur Beschleunigung der dringend überfälligen Energiewende in allen wesentlichen Punkten mittrage, jedoch: „Die neuen Wind- und Naturschutzgesetze auf Bundesebene, an denen Robert Habeck als Wirtschaftsminister maßgeblich mitgewirkt hat, sind in ihrer Wirkung auf die Artenvielfalt für mich unerträglich.“
„Es ist ein großes Gesamtpaket von schweren Enttäuschungen aus Naturschutz-Sicht“, sagte Borcherding der Deutschen Presseagentur.

In seiner Rücktrittserklärung schrieb der Biologe, der in Schleswig-Holstein im Wattenmeerschutz aktiv ist, das neue Gesetzespaket enthalte eine Reihe von Einschnitten in den Naturschutz, so würden gefährdete Vogelarten wie Schwarzstorch und Großtrappe bewusst ignoriert, obwohl sie europaweit gesetzlich geschützt seien. Auch werde nahezu ausgeschlossen, landwirtschaftliche Flächen für Artenhilfsprogramme zu kaufen. Aber kleinste Wasserkraftwerke an Flüssen, die nur minimal Strom erzeugen, dafür jedoch maximal den Fluss schädigen, würden entgegen EU-Recht weiter subventioniert.

Habeck: Naturschutz kümmerte ihn wohl noch nie

Bocherding, erklärte weiter, er kenne Habeck schon länger, habe mit ihm zusammen Straßenwahlkampf gemacht. „Es war immer mein Eindruck, dass für ihn der Naturschutz keine Herzenssache ist.“
.Es gebe keine Partei, die sich dem Naturschutz widme, außer den Grünen – „und die Grünen machen es auch nicht mehr“.

Offensichtlich ist wieder ein Grüner in der Realität angekommen. Dass die Grünen für Natur- und Tierschutz stehen, ist schon lange obsolet: Bestes Beispiel sind wahrscheinlich die Windräder, die nicht bloß die Landschaft verschandeln, sondern Vögel und Insekten schreddern. Und es sollen noch viel mehr werden, wie im neuen Gesetzespaket beschlossen. Aber es geht schließlich um Klimaschutz, so heißt es. Wie klimaschonend ist eigentlich der Transport von Rotorblättern aus Indien? (Lesen Sie dazu: ‘“Nachhaltig” und “CO2-neutral”? Letztes Windkraft-Rotorblattwerk in Deutschland schließt‘)

Man fragt sich: Sind die Grünen einfach nur ideologiebesoffen – oder geht es vielmehr um Macht und Geld? Im Fall von Rainer Borcherding könnte man jedenfalls sagen: Die grüne Revolution frisst ihre Kinder…

Bauernkrieg in den Niederlanden

Bauernkrieg in den Niederlanden

Brennende Heuballen, Gülle und Mist als Straßensperren – Niederlands Bauern proben den Aufstand. Denn es geht um ihr Überleben und ihre Existenz. Denn geht es nach der Regierung, müssen 30 Prozent der Viehbauern ihre Betriebe schließen. Ihnen bleibt die Wahl, den Betrieb schließen und Entschädigung kassieren oder enteignet werden.

Angesichts einer sich anbahnenden Lebensmittelkrise ein Irrsinn sondergleichen. Auch darüber, dass die EU und ihr Kommissar für Klimaschutz Frans Timmermans zehn Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Europa stillegen wollen, kann man nur den Kopf schütteln. Dies alles passiert natürlich für den Klimaschutz und den „Green Deal“ der EU. Dabei geht es nicht nur um CO2, sondern im Falle der Niederlande eben um Stickstoff, der reduziert werden soll, und zwar drastisch. Dagegen wehren sich die Bauern, denn die willkürlichen Grenzwerte gefährden ihre Existenzgrundlage.

Bevölkerung zeigt sich solidarisch

Doch die Regierung lehnte bisher jegliche Gespräche mit den Landwirten ab. Dies bekam schließlich die niederländische „Ministerin für Umwelt und Stickstoff“, Christianne van der Wal zu spüren, Bauern bespritzten ihr Haus mit Gülle und kündigten an, das ganze Land lahmzulegen und Straßen und Flughäfen zu blockieren. Auch große Teile der Bevölkerung zeigt sich solidarisch, Fischer blockierten etwa Häfen. Mittlerweile werden auch in Supermärkten bereits Nahrungsmittel knapp, die Sperren wirken also. Nun eskaliert die Regierung weiter und setzt Militär ein.

Auch deutsche Bauern zeigen ihre Solidarität mit ihren Kollegen in Holland:

Ondertussen in Duitsland begint het ook te kriebelen. Nieuwe wetten. En regeltjes. Sijpelen langzaam door. #stikstofwaanzin #stikstof #Bauernprotest #Bauernaufstand #boerenprotest #boerenopstand #boerenacties pic.twitter.com/nQPZP1pU3T

— Peter Buysrogge (@BuysroggePeter) July 9, 2022

Sri Lanka erstes Opfer der globalen Krise: Aufgebrachte Demonstranten stürmen Präsidentenpalast

Von ELMAR FORSTER | In Sri Lanka erleben wir gerade die verheerenden gesellschaftlichen Auswirkungen einer korrupten nationalen und globalistischen Elitenpolitik in Zusammenhang mit den Kollateralschäden der Corona- du UkraineKrise.

Situation außer Kontrolle

Heute Samstag kam es zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten, nachdem die Behörden eine Ausgangssperre von Freitag wieder aufheben musste. Danach stürmten Tausende, die mit Bussen, Lieferwagen und Zügen, oder zu Fuß in die Hauptstadt Colombo gekommen waren, den Präsidentenpalast – wie die Times of India berichtete. Außerdem durchbrachen die Demonstranten eine Polizeibarrikade und marschierten mit Fahnen zum Haus des Präsidenten in Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas, und forderten ihn zum Rücktritt auf. Mittlerweile hat jener, Gotabaya Rajapaksa, die Flucht ergriffen.

Seit heute hat die Polizei weitgehend die Kontrolle über die Unruhen verloren: Die Demonstranten haben die volle Kontrolle ßber den Prösidentenpalast übernommen. Die Polizei kann die Menge nicht mehr zerstreuen: Zu viele Menschen sind auf den Straßen, sodass die Wasserwerfer nicht einmal fahren können. (Mandiner)

Demonstranten im Präsidentenpalast

Mittlerweile erreichen uns Bilder, wie Demonstranten im Präsidenten-Pool planschen…

Ausnahmezustand seit Anfang Mai

Bereits Anfang Mai hatte der Präsident den Ausnahmezustand ausgerufen: Aufgrund globaler Lieferkettenprobleme, steigender Lebensmittel- und Energiepreise sowie den wirtschaftlichen Krisensymptomen im Zuge der Ukrainekrise ist das Land mittlerweile bankrott. Nachdem im Juni der Treibstoff ausgegangen war, richtete die Regierung im Juli ein Kredit-Hilfsansuchen an Russland. Diesbezügliche Gespräche mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) blieben bisher ergebnislos.

 

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Selbstmord-Sanktionen: Österreich geht das Öl aus – Notstand droht

Selbstmord-Sanktionen: Österreich geht das Öl aus – Notstand droht

Wenn das Öl ausgeht, war es das mit der Wirtschaft: Der Warenverkehr kommt zum Erliegen, Einsatzfahrzeuge können nicht mehr betrieben werden, alles steht still. Eine irre Vorstellung, die etwa in Sri Lanka bereits Realität ist. Jetzt zittert auch Österreich um sein Öl. Denn die Russland-Sanktionen scheinen nun auch bei diesem überlebensnotwendigen Rohstoff für Europa nach hinten loszugehen.

OMV-Inzidenz oder Diesel-Lockdown: Wie will die Regierung das erklären?

Diesel-Krise: Vor drei Tagen ließen Regierung und OMV noch verlautbaren, dass die Versorgung stabil sei. Doch den ersten Tankstellen ging bereits der Sprit aus und wo noch Diesel verfügbar ist, explodieren die Preise. Die Energiekrise greift vom Gas nun auch auf das Öl über. Derzeit sucht die Regierung nach Erklärungen, weiß nicht, wie sie den Österreichern vermitteln soll, dass uns das Öl auszugehen droht. Folgt die OMV-Inzidenz? Der Diesel-Lockdown?

Denn die Ursache für den plötzlichen Engpass liegt aller Wahrscheinlichkeit nach in den Russland-Sanktionen begraben. So erschütterte in den vergangenen Tagen die Meldung, dass Kasachstans Ölpipeline in den Westen durch Russland gekappt wurde.

Kasachstan war Hauptversorger Österreichs bei Öl

38,9 Prozent der österreichischen Erdölimporte stammten im Vorjahr aus Kasachstan. Durch das Kappen der Pipeline fällt somit fast die Hälfte des Öls weg. Für die Regierung ist dies schwer zu argumentieren und gleichzeitig ist äußerst fraglich, ob sie Alternativen findet. Bereits beim Gas hingen Europas Spitzenpolitiker aus schier unerklärlichen Gründen lange dem Irrglauben an, sie könnten die bestehende Pipeline-Infrastruktur im Nu durch Flüssiggas-Importe aus arabischen Staaten – ohne jegliche bestehende, dementsprechende Handels-, Transport- und Speicherinfrastruktur – ersetzen.

Nach Monaten der Beschwichtigungen gestanden sie ein, dass dies nicht möglich ist. Nun wollen Österreichs und Deutschlands grüne Umwelt-Minister auf die Reaktivierung von Kohle-Kraftwerken setzen. – Doch welche Alternative wollen sie für Sprit und Heizöl finden?

Harald Mahrer zu Selbstmord-Sanktionen: Regierung hat versäumt zu sagen, was der Preis dafür ist

Wochenblick warnt seit Monaten vor der Zerstörung unserer Wirtschaft durch die Great Reset-Politik mittels selbstschädigender Sanktionen, die unter dem Deckmantel der Ukrainer-Hilfe stattfindet. Mittlerweile zeigt auch Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer kein Verständnis mehr für die Zerstörung unserer Wirtschaftsfähigkeit “gegen Russland”.

Obwohl er der Kanzlerpartei ÖVP zuzurechnen ist, zeigt sich Harald Mahrer zutiefst besorgt. Seine Geduld mit “der Politik” sei zu Ende, ließ dieser im Mainstream wissen. Sogar in Deutschland sei man mit den Bürgern ehrlicher als in Österreich, analysierte Mahrer. Bei uns aber schliefe man in der Pendeluhr. Mahrer übt heftige Kritik an den Russland-Sanktionen: “In Österreich wurde es versäumt, der Bevölkerung zu sagen, was der Preis dafür ist.”

Orbans Ukraine-Krisengewinn-Steuer als Modell für Europa – Grüne sind Vorkämpfer der Spekulanten

Von ELMAR FORSTER | Langsam kapiert man selbst im grün mitregierten Österreich, dass sich multinationale Konzerne, allen voran die Erdölfirmen, als Ukraine-Kriegsgewinnler-„Trittbrettfahrer“ (Krone) satte Profite auf Kosten der Allgemeinbevölkerung einstreichen, währen die Inflation und Teuerung einen Höchstwert nach dem anderen knacken: Von einer Verdreifachung der Gewinnmargen seit Beginn des Ukraine-Kriegs spricht die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde (BWB).

„Europäische Linke ist Vorkämpfer der Spekulanten geworden“ (Orban)

Zwar erkannte selbst der Grüne österreichische Vizekanzler Werner Kogler solch simple Zusammenhänge: Wonach nämlich die Öl-Konzerne sich „auf Kosten der Leute eine goldene Nase“ verdienen. Vor politischer Handlungsbereitschaft eines Viktor Orbans schreckt Kogler allerdings zurück und delegierte den Skandal an die BWB, frei nach der Devise: „Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis. „Nur ned hudeln“ lautet eine alte österreichische Politweisheit, welches schon das Habsburgerreich zum Einsturz brachte. Denn nun „erwartet sich die Regierung eine Erklärung, wie die Preise zustande kommen.“ (Krone)

Selbst in Deutschland fordern die Grünen nun die Anwendung des ungarischen Modells: „Grüne wollen…: Ukraine-Kriegsprofiteuere sollen zahlen – Obst und Gemüse dafür billiger ?” (Merkur)

Orbanisierung

Selbst der stellvertretende österreichische Klubvorsitzende der SPÖ, Jörg Leichtfried, fordert nun die  Übernahme des ungarischen Modells, nämlich eine gesetzliche Preisregulierung. Dasselbe solle für Strom, Gas, Treibstoffe und Mieten zur „die Abschöpfung von Übergewinnen“ gelten. (Krone)

Auch NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker kritisierte die Bundesregierung wegen ihrer Politik des Aussitzens. Es reiche nicht, nur aufzuzeigen, dass bei der Preisentwicklung der Treibstoffe etwas ganz gewaltig schiefläuft. Minister Kocher müsse auf Basis des Preisgesetzes die Preiserhöhungen mit der Marktentwicklung begrenzen. “ (Krone)

Bundeskanzler Nehammer als Büttel der Kriegs-Gewinnler-Profiteure

Indem der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) einen Preisdeckel am Freitag im Nationalrat erneut ablehnte. Hat doch diese Heuchelei einen guten Grund: Befindet sich doch der österreichische Stromerzeuger, der „Verbund“-Konzern, mehrheitlich in Staatsbesitz. (TE)

FPÖ-Chef Herbert Kickl erkannte in solchen Schutzbehauptungen zugunsten der Erdölmultis typisch österreichisches „Dauergewurstel“ und warnte – etwa bei Freigabe der Erdölreserven – dass diese bereits vor dem Winter aufgebraucht wären.

Erdölpreise „entkoppelt“

Immerhin hatte die BWB vorgerechnet: Dass sich die gestiegenen Treibstoffpreise (rund 36 Cent  je Liter Diesel und 41 Cent füe Benzin) von den Markt-Rohölpreisen „entkoppelt“ haben. Diese stiegen dort nämlich nur um etwas mehr als rund 22 Cent pro Liter. Den Grünen scheints egal zu sein: Dass etwa die Brutto-Raffinierungsmargen für Erdölmultis (OMV, ENI, Shell, BP und JET) um das Dreifache gestiegen sind. Oder auch, dass „in keinem anderen EU-Land der Preis für Eurosuper seit Ende Februar so stark gestiegen ist wie in Österreich.“  (Krone)

Ungarisches Modell

Das ungarische Modell sieht im Detail so aus: Ukraine-Krisengewinnler (Banken und multinationale Konzerne, u.a. Rüstungsfirmen und die Erdölindustrie) zahlen Sondersteuern aufgrund ihrer Mehreinnahmen (durch steigende Zinssätze und steigende Preise). Diese werden dann „zur Reduzierung der Versorgungs-Dienstleister und zur Stärkung der Verteidigungskräfte“ abgeführt und gelten auf zwei Jahre, 2022 und 2023. (Mandiner) Außerdem gilt in Ungarn eine Preisobergrenze für Benzin und Diesel in Höhe von 480-HU (ca. 1,20.- EUR)

815 Milliarden Forint (ca. 2,1 Mrd. EUR) Staatseinnahmen

Der Gesamtbetrag in Ungarn setzt sich aus folgenden Posten zusammen:

Der Bankensektor zahlt neben der Sondersteuer für die zusätzlichen Kriegsgewinne auch eine Abgabe auf die Transaktionsgebühr: insgesamt 300 Milliarden HUF (50 Milliarden davon sind die Transaktionsgebühr) = 770 Mio EUR

Versicherungssektor: 50 Milliarden Forint / 128 Mio EUR

Energiesektor: 300 Milliarden HUF (v.a. die staatliche Ölgesellschaft MOL) / 770.- Mio EUR

Einzelhandel: 60 Mrd. HUF / 154 Mio EUR

Telekommunikation: 40 Mrd. HUF / 103 Mio EUR

Fluggesellschaften: 30 Milliarden Forint / 77 Mio EUR

Pharmasektor (ohne kleine Apotheken): 20 Mrd. HUF / 51 Mio EUR

Werbesteuer ab dem 1. Januar 2023): 15 Mrd. HUF / 38,5 Mio EUR

Orbans Modell setzt sich durch

So führte etwa der britische Finanzminister Rishi Sunak, eine Abschöpfungsabgabe in Form einer Sondersteuer auf Öl- und Gaslieferanten zugunsten von Familien in finanziellen Schwierigkeiten ein.

Und auch der italienische Ministerpräsident (und Ex-Zentralbankchef Mario Draghi) denkt in diese Richtung – zumindest in Form eines Lippenbekenntnisses: „Lasst uns einen Teil der Mehrgewinne besteuern, welche die Produzenten dank des Kostenanstiegs für Rohstoffe erzielen, und dieses Geld an Firmen und Familien umverteilen, die in großen Schwierigkeiten sind.” (TE, s.o.) Die Steuer soll laut seinem Wirtschafts- und Finanzminister Daniele Franco zehn 10% auf zusätzlich eingefahrene Gewinne betragen. Immerhin könnten so satte 4,4 Milliarden Euro zur Abfederung der hohen Energiekosten lukriert werden. – Geschehen ist bisher freilich noch nichts…

Und auch in Griechenland sollen Energiekonzerne auf alle Gewinne, die über den Durchschnittswerten des Vorjahres liegen, 90 % Steuern zahlen. Damit soll ein Entlastungsprogramm finanziert werden, dass Haushalten 60 % der erhöhten Stromrechnungen zurückerstattet.

Deutsche Grüne als Handlanger der Multi-Kriegsgewinnler

Zwar rhetorisiert der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck diese Ideen, um sie dann gleich wieder ad acta zu legen: Wäre eben das Steuerrecht „ein hartes Brett, das wir noch nicht durchgebohrt haben.” – Links-grüne Rücksichtnahme auf die das liberale FDP-Finanzministerium: „Unsere Unternehmen sind bereits mehrfach belastet: durch die Nachwehen der Corona-Pandemie, die hohen Energiepreise sowie zusammengebrochene Lieferketten”, wie FDP- Staatssekretärin, Katja Hessel die versteckte Kriegs-Profit-Maximierung der Kriegs-Mulits ausformulierte.

„Die europäische Linke ist zum Vorkämpfer der Spekulanten, der Weltregierung und schließlich der Weltregierung, zum Totengräber der Nationen, der Familie und der christlichen Lebensform geworden.“ (Orban)

 

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