Horst D. Deckert

Sri Lanka erstes Opfer der globalen Krise: Aufgebrachte Demonstranten stürmen Präsidentenpalast

Von ELMAR FORSTER | In Sri Lanka erleben wir gerade die verheerenden gesellschaftlichen Auswirkungen einer korrupten nationalen und globalistischen Elitenpolitik in Zusammenhang mit den Kollateralschäden der Corona- du UkraineKrise.

Situation außer Kontrolle

Heute Samstag kam es zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten, nachdem die Behörden eine Ausgangssperre von Freitag wieder aufheben musste. Danach stürmten Tausende, die mit Bussen, Lieferwagen und Zügen, oder zu Fuß in die Hauptstadt Colombo gekommen waren, den Präsidentenpalast – wie die Times of India berichtete. Außerdem durchbrachen die Demonstranten eine Polizeibarrikade und marschierten mit Fahnen zum Haus des Präsidenten in Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas, und forderten ihn zum Rücktritt auf. Mittlerweile hat jener, Gotabaya Rajapaksa, die Flucht ergriffen.

Seit heute hat die Polizei weitgehend die Kontrolle über die Unruhen verloren: Die Demonstranten haben die volle Kontrolle ßber den Prösidentenpalast übernommen. Die Polizei kann die Menge nicht mehr zerstreuen: Zu viele Menschen sind auf den Straßen, sodass die Wasserwerfer nicht einmal fahren können. (Mandiner)

Demonstranten im Präsidentenpalast

Mittlerweile erreichen uns Bilder, wie Demonstranten im Präsidenten-Pool planschen…

Ausnahmezustand seit Anfang Mai

Bereits Anfang Mai hatte der Präsident den Ausnahmezustand ausgerufen: Aufgrund globaler Lieferkettenprobleme, steigender Lebensmittel- und Energiepreise sowie den wirtschaftlichen Krisensymptomen im Zuge der Ukrainekrise ist das Land mittlerweile bankrott. Nachdem im Juni der Treibstoff ausgegangen war, richtete die Regierung im Juli ein Kredit-Hilfsansuchen an Russland. Diesbezügliche Gespräche mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) blieben bisher ergebnislos.

 

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