Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Dr. Norbert van Handel – Die Schlafwandler, oder doch nicht?

In seinem richtungsgebenden Werk „Die Schlafwandler“ beschrieb Christopher Clarkwie Europa in den ersten Weltkrieg taumelte.

Die heutige Situation scheint es uns notwendig zu machen, einen kleinen Blick in die Geschichte zu werfen:

So war keineswegs Sarajewo allein der Auslöser der Urkatastrophe Europas. Vereinfacht gesagt:

  • England war eifersüchtig auf Deutschland, wegen dessen hervorragender Wirtschaft, der Aufrüstung der Marine und schließlich der diversen kolonialen Wünsche – „ein Platz an der Sonne“.
  • Frankreich hatte die Niederlage von Sedan nicht verdaut, wollte Elsass-Lothringen zurück, vor allem aber, so meinen wir, war die überaus taktlose Etablierung des deutschen Kaiserreiches ausgerechnet in Versailles, eine schwärende Wunde im Stolz Frankreichs.
  • Russland schließlich konnte sich am Balkan weder mit den Türken noch mit Österreich-Ungarn, was in diesem Falle noch wichtiger war, in konstruktiven Verträgen über die Entwicklung des Balkans einigen.

Wenige Jahre vor dem Krieg standen die Zeichen bereits auf Sturm, konnten aber immer wieder gelöscht werden:

  • Die zwei Balkankriege 1912 und 1913, an denen Österreich-Ungarn, trotz Bitten verschiedener Seiten, nicht teilnahm, führten zu viel größeren Gebietsverschiebungen als etwa die russische Annexion der Krim 2014.
  • Die nicht unproblematische Integration Bosniens und Herzegowinas nach Österreich-Ungarn.
  • Die Agadir-Krise, in der Deutschland intervenierte, um die Übernahme Marokkos durch Frankreich zu verhindern, was nicht gelang – Deutschland wurde dafür mit einem Teil im französisch Äquatorial Afrika entschädigt – was jedoch die Achse Frankreich England deutlich stärkte und Deutschland in der Weltöffentlichkeit in Misskredit brachte.
  • Der erste Schuss – Gavrilo Princip erschoss den österreichischen Thronfolger in Sarajewo – löste letztlich einen Weltkrieg aus, der Europa zerstörte und den Beginn der USA als Supremacht, vorerst in Europa, später im britischen Empire festigte, wobei dies erst der Anfang war.
  • Die Friedensverträge in Saint Germain, Versailles und Trianon zerstörten Österreich-Ungarn und schufen, was Deutschland betrifft, die Vorbereitung für den zweiten Weltkrieg. Dessen Ende 1945 bestätigte die USA als Supermacht, die nunmehr begann, die Welt zu imperialisieren.
Legt man dies auf den Ukraine-Konflikt um, so findet man zahlreiche Ähnlichkeiten, nur dass diesmal Russland der Gegner ist. Bedauerlichweise begann Russland (nach einem ständigen die russische Bevölkerung unterdrückenden Kleinkrieg im Donbass) den Krieg, dessen Ende nicht absehbar ist.
Niemand wird leugnen, dass Russland in zahlreichen Aktionen in den letzten 20 Jahren versuchte ein gedeihliches Auskommen mit dem Westen zu erzielen, was von diesem jedoch immer, man darf wohl sagen, nicht einmal ignoriert wurde. Die abfällige Bemerkung von Präsident Obama, sinngemäß „Russland ist eine eher unbedeutende Regionalmacht“ dürfte den geschichtsbewussten Präsident Putin mehr getroffen haben, als man glaubt.
Wenn man sich die Ereignisse seit dieser Zeit vor Augen führt, dann dürfte mit jener dümmlichen Bemerkung des amerikanischen Präsidenten der innerliche Umschwung in Russland erfolgt sein: Es hat keinen Sinn mehr zu versuchen mit dem Westen auf gleich zu kommen, jetzt geht es nur noch um die russischen Interessen. So könnte Putins Motivation ausgesehen haben.
Politik ist nicht nur ein hochbürokratisches Momentum qualifizierter leitender Persönlichkeiten, sondern auch eine Sache der Psychologie. Auch ein weiterer Vergleich aus der Geschichte, nämlich die Kuba Krise vor 60 Jahren, scheint uns wichtig. Kurz Zusammengefasst, wollte die UDSSR sowjetische Mittelstreckenraketen auf Kuba im Rahmen des nuklearen Wettrüstens stationieren. Als die USA davon erfuhr und es zu zahlreichen Verhandlungen kam, die eher schleppend verliefen, drohte John F. Kennedy, der stets friedensbemühte letzte große Präsident der USA, einen atomaren Gegenschlag an.
Alle Zeitzeugen, die sich daran erinnerten, wissen, dass dies keine leeren Worte waren, sondern dass die Welt damals am Rande des Atomkriegs stand. Die USA vermeinten, dass russische Raketen auf dem zwar selbstständigen, aber nur einige hunderte Kilometer von Miami entfernten Kuba, ihre Sicherheit in unzumutbarer Weise gefährden würden. Wenn auch Vergleiche meist hinken, so ist doch das Sicherheitsbedürfnis der USA im Jahr 1962 durchaus vergleichbar mit dem Sicherheitsbedürfnis Russlands, das sich durch die Nato an seiner Westgrenze entsprechend bedroht fühlt. Da man auch aus der jüngsten Geschichte, Vietnam‑, Irak‑, Afghanistan‑, Jugoslawien-Krieg etc. weiß, dass die von den USA gesteuerte Nato durchaus bereit ist Kriege zu führen, scheint einem objektiven Beobachter die Sorge Putins nicht unbegründet.
Was aber unterscheidet die heutige Situation von früher?
  • Der Westen vermeint, dass in der Ukraine, immerhin einem der korruptesten Staaten, die europäischen Werte gegen den bösen Autokraten aus dem Osten verteidigt werden.
  • Welche europäischen Werte?
  • Noch niemals in einem uns bekannten Krieg haben 28 westeuropäische Nationen, wenn wir Großbritannien dazurechnen, in dieser massiven Form in den Konflikt zweier, in diesem Fall im russisch-orthodoxen Kulturraum liegenden, Staaten interveniert.
  • Wirtschaftssanktionen Sonderzahl lassen die Bevölkerungen Westeuropas verarmen. Ausstehende Energieeinfuhren von Russland zerstören Wirtschaft und die legitimen Bedürfnisse der Bevölkerung in ihren Ländern.
  • Provokationen, wie etwa die Unterbrechung des Transits durch Litauen zwischen Russland und dem russischen Kaliningrad oder Angriffe auf das mit Russland befreundete aber nicht im Krieg stehende Belarus, schaukeln den Konflikt weiter auf. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass genau diese Provokationen nicht geschehen wären, wenn die Nato, sprich die USA, diesen Sanktionen nicht zugestimmt hätten.
  • Zum Unterschied zu den „Schlafwandlern“ scheinen sich die heute agierenden Staaten sehr wohl bewusst zu sein, welches Risiko sie eingehen. Ob „dunkle Mächte“, die Verschwörungstheoretiker bestens artikulieren und vielleicht dabei sogar nicht unrecht haben, existieren, kann nicht bewiesen werden.
  • Dass die meisten Medien nicht bereit sind objektiv sämtliche Standpunkte, und zwar beider kriegsführender Nationen, zu diskutieren, lässt weiters die Frage offen, wieso dies so ist und ob die Qualität des Journalismus tatsächlich schon so weit gesunken ist, nicht zu informieren, sondern Politik zu machen und zu beeinflussen. Hier sieht man nicht mehr die Kontrollfunktion der Presse, sondern dass laufend und massiv, sowohl im Print- als auch im elektronischen Bereich, Partei ergriffen wird. Die Bevölkerung wird nicht informiert, sondern manipuliert.
Die Geschichte zeigt, dass Entwicklungen dieser Art zu einer Katastrophe führen, die für Jahre hinaus Millionen von Menschen verarmen, gigantische Flüchtlingsbewegungen auslösen werden und letztendlich nur den USA nützen. Zunehmend mehr sieht die USA die Welt als ihr Imperium und wenn dieser Konflikt einmal, wir wissen nicht wann, erledigt sein sollte, werden sie sich den fernöstlichen Konfliktsituationen, man denke nur etwa an Taiwan, zuwenden.
Europa wird dann verarmt sein, die USA wird wenig riskiert haben und, wahrscheinlich nicht nur allein über die Waffenverkäufe, wohlhabender geworden sein und wir alle müssen feststellen, dass statt Demokratie und internationalem Zusammenwirken, Hegemonie und Befehlsausgabe aus Washington erfolgen wird. Was nicht geschehen wird ist, dass Russland so minimiert werden wird, wie es die USA und ihre Verbündeten gerne hätten. Im Gegenteil, der kalte Krieg wird noch kälter werden, dem Westen wird ein gefestigter Block im Osten, bestehend aus Russland, Indien, China und den südöstlichen Tigerstaaten gegenüberstehen. Keine Aussichten, die eine Welt zeigen, die für unsere Enkel lebenswert sein wird und das unabhängig von allen anderen Problemen.
Dr. Norbert van Handel                                            04.07.2022, Steinerkirchen a.d. Traun

Ein Volk geht auf die Barrikaden: Bauernkrieg in den Niederlanden – Vorbild für Deutschland?

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

16266c6156a9fda5bbd9ea9a566042bd.jpg

Ein Volk geht auf die Barrikaden: Bauernkrieg in den Niederlanden – Vorbild für Deutschland?

Mehr als 30.000 Bauern nehmen an den Protesten teil. Noch nie hat die Niederlande einen solchen Aufstand erlebt. Nun ist das Militär mit Panzern im Einsatz. Für die Bauern geht es um ihre Existenz und die ökologisch begründete Schließung ihrer landwirtschaftlichen Betriebe nach EU-Vorgaben.

von Theo-Paul Löwengrub

Deutschland strebt in vielen Belangen, nicht nur in Sachen Energie- und Transgenderpolitik, anders als fast alle seiner Nachbarländer konsequent in Sackgassen und Einbahnstraßen und beschreitet auch ansonsten Wege, auf denen ihm keiner folgen will. Und wenn sich dann die Folgen dieser trittsicher in die Scheiße führenden Politik bemerkbar machen, dann schluckt der brave Michel lieber runter und erträgt solidarisch-tapfer das selbstgewählte Ungemach, ehe er sich traut, das Maul aufzureißen und auf die Barrikaden zu gehen. Schlimmer noch: Die, die es trotzdem tun, werden ausgegrenzt, als Querdenker und Spinner oder Verschwörungsnazis plattgemacht – mit der Billigung der schweigenden Mehrheit. Vermutlich auch, weil viele insgeheim nicht den Mumm aufbringen, das, was sie insgeheim denken, offen zu artikulieren – und dann lieber die, die diesen Mut haben, niedermachen, als sich ihnen anzuschließen. Das hat dazu geführt, dass die Protestkultur in Deutschland inzwischen auf einem ähnlich erbarmungswürdigen Niveau angelangt ist wie die Demokratie und Meinungsvielfalt im Land.

Dass es ganz anders geht, dass sich die Politik gegen Bürgerunmut – und zwar lagerübergreifenden – warm anziehen kann, wenn es den Menschen zu bunt wird, beweist nicht nur Frankreich, sondern derzeit auch unsere niederländischen Nachbarn: Dort eskalieren seit Tagen die anhaltenden Bauernproteste immer weiter. Am Donnerstag waren verzweifelte Landwirte vor das Haus von Christianne van der Wal gezogen, der „Ministerin für Natur und Stickstoff” (!), wo sie Heuballen und ein Güllefass hinterließen (man vergleiche diese – dort rundum, auch von Journalisten, für legitim gehaltene – Aktion mit den drakonischen Strafen, die bei uns gegen Coronademonstranten verhängt wurden, weil sie ihren Protest in der privaten Wohnortnähe selbstherrlicher Politiker öffentlich ausgeübt hatten!). Das, was sich in Holland abspielt, sind ausnahmsweise einmal wirklich legitime und begründete Proteste aus Notwehr von wirklich akut Existenzgefährdeten und Betroffenen – ganz im Gegensatz zu den (von den Leitmedien ungleich stärker thematisierten) Straßenkleberaktionen selbsternannter „Klimaretter”.

Grausame Wahl für Landwirte

Van der Wal, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause aufhielt, hatte die Wut der Bauern auf sich gezogen, weil sie Anfang Juni den sogenannten „niederländischen Stickstoff-Plan” präsentiert hatte. Dieser sieht vor, dass bis Ende des Jahrzehnts der Ausstoß von Ammoniak und Stickoxiden aus der Landwirtschaft um 50 Prozent, der Bestand an Schweinen und Vieh um 30 Prozent reduziert werde müsse. Mit dem Plan setzt die Ministerin ein Urteil des Obersten Gerichts um, in dem vor drei Jahren eine Verringerung der Stickstoffbelastung gefordert worden war. Das Urteil sei, so van der Wal, „klipp und klar.“ Was dessen Umsetzung für die Bauern bedeutet, räumte sie offen ein:

„Die ehrliche Antwort ist: Nicht alle Landwirte werden mit ihrem Hof durchkommen.“

Mindestens jeder dritte Hof werde nicht überleben. Dabei stehen die Bauern vor der Wahl, ihre oft über viele Generationen und seit Jahrhunderten betriebenen Gehöfte entweder freiwillig aufzugeben, dafür dann eine mehr schlechte als rechte Entschädigung zu erhalten und sich dafür zu verpflichten, nie wieder als Landwirte tätig zu sein – oder ihren Hof zwangsweise abgeben zu müssen.

Eine unmoralische und für die Betroffenen grausame Wahl, die zudem nicht nachvollziehbar ist in Zeiten einer weltweiten Nahrungsmittelkrise, die Hunderte Millionen Menschen der Gefahr des Hungertodes aussetzt. Dennoch halten EU-Bürokraten und deren Statthalter in den Niederlanden an ihren irrsinnigen ideologischen Agrarplänen fest. Zu Recht löst dies bei den Landwirten blankes Entsetzen aus – und das entlädt sich nun in immer wütenderen Protesten: Autobahnen werden blockiert, Polizeikontrollen angegriffen, Verwaltungsgebäude belagert. Am Montag blockierten Bauern für zwei Stunden die Grenzübergänge nach Niedersachsen. Caroline van der Plas von der „Boer Burger Beweging”, die die Landwirte im Parlament vertritt, erklärte:

„Wir stehen kurz davor, dass in den Niederlanden der gesamte Agrarsektor so gut wie weggefegt wird aus diesem Land. Und das hat natürlich auch Folgen für die Bürger.”

Van der Plas hatte die Bewegung gegründet, weil sie die Interessen der Bauern nicht ausreichend berücksichtigt sah. Derzeit sitzt sie mit 18 Mandaten im Parlament – nur drei weniger als die Regierungspartei.

Grün-Ideologen wollen bestimmen, was „legitime” Proteste sind und was nicht

Aus anderen Teilen des Parteienspektrums, von den Klima-Globalisten und Eurokraten, kommen hingegen arrogante Belehrungen – und die üblichen Empörungsfloskeln über die angebliche Illegitimität der Proteste. Ganz im Stile seiner deutschen Kollegen sagte Hollands Grünen-Chef Jesse Klaver:

„Das Schöne an der Demokratie ist, dass Meinungsverschiedenheiten friedlich gelöst werden. Aber mit diesen Protesten geht das nicht.“

Und wie in Deutschland wird nichts unversucht gelassen, die Legitimität der Demonstranten zu untergraben, in dem man ihnen Nähe zu antieuropäischen und damit „rechtspopulistischen“ Kreisen unterstellt. Klaver sagt etwa hinterlistig, zwar werde man „weiterreden”, die Landwirte dürften sich jedoch nicht mit „extrem rechten Typen“ verbinden. Und vom NATO-Gipfel in Madrid aus versuchte Ministerpräsident Mark Rutte die Bauern zu belehren, was als „vertretbarer Protest“ gilt und was nicht:

„Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Bauern sich bemühen, anständig zu demonstrieren, dass sie auch das Gespräch suchen, wie wir mit der Stickstoffproblematik umgehen. Aber du blockierst keine Straßen, ziehst nicht vor das Haus von Ministerinnen, entzündest keine Feuerwerkskörper und fährst keine Gülle aus oder versetzt Kinder und Familien in Angst. So etwas macht man nicht.“

Jedoch die Existenzgrundlage eines ganzen Berufsstandes und ein Teil der niederländischen Kultur zu vernichten – das „macht man“ natürlich… logisch. Polizeichef Willem Woelders sprach von einer neuen Dimension der Proteste:

„Was wir in den vergangenen zwei Tagen gesehen haben, ist, dass die Aktionen nicht mehr organisiert sind. Bauernorganisationen sagen: ‚Alles kann passieren, aber dafür sind wir nicht verantwortlich‘.“

Die Polizei könne dann nur auf das reagieren, was sie vorfinde. Der Agraraktivist Bart Kemp warnte die Ministerin vor einer weiteren Eskalation: „Machen Sie einen Rückzieher von diesen desaströsen Plänen, reden Sie mit uns über eine fundamental andere Politik, setzen Sie den eingeschlagenen Weg nicht fort. Lassen Sie die friedlichen Bauern-Aktionen nicht in einen Bauernaufstand eskalieren.” Genau der scheint jedoch bevorzustehen, wenn reine Ideologie die Existenz Abertausender Menschen und die Nahrungsmittelversorgung weiter Teile der Welt bedroht. So wie in Deutschland; denn Ähnliches wird, wenn auch weniger im Agrarsektor, sondern vor allem in anderen Wirtschaftsbereichen – Stichwort Automobilindustrie -, auch bei uns früher oder später blühen. Spätestens dann, wenn die meisten Deutschen jäh aufwachen, weil es ihnen höchstpersönlich ans Leder geht.

Der Beitrag Ein Volk geht auf die Barrikaden: Bauernkrieg in den Niederlanden – Vorbild für Deutschland? ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Wie glaubwürdig ist die neue Panik: BA.2.75 aus Indien soll uns jetzt schrecklich bedrohen

Wie glaubwürdig ist die neue Panik: BA.2.75 aus Indien soll uns jetzt schrecklich bedrohen

Die Mainstream-Medien sind bereits wieder voll mit Panikpropaganda. Dass man in jeglicher Krise zunächst deeskaliert, hat sich nach 2,5 Jahren immer noch nicht durchgesprochen. Ebensowenig die fixe Erkenntnis der Virologie, dass Viren durch Mutationen immer milder werden – aber möglicherweise ansteckender. Das ist der Lauf der Evolution. Corona-Heulboje Lauterbach philosophiert bereits wieder über Schulschließungen und befürchtet einen “schweren Herbst”.

Ein Kommentar von Willi Huber

Aktuell wechseln sich die Zahlen im Tagesrhythmus ab. Ist es nun BA.5 oder BA.2.75, welche uns nun alle ganz ganz sicher umbringen wird, es sei denn wir akzeptieren die fünfte Genspritze? Und vergessen wir nicht auf BA.4? Freilich, die umstrittene Injektionslösung wurde dazu geschaffen, die Version Null zu bekämpfen, die es vor 2,5 Jahren gab – aber schon lange nicht mehr gibt. Wie eine Gentherapie also bei den heutigen Varianten auch nur irgendeine Wirkung entfalten kann, diese Information bleibt man uns schuldig.

Der deutsche Minister Lauterbach hat schon wieder große Sorgen. Er rechnet mit schrecklich hohen Fallzahlen und natürlich mit der Überlastung des Gesundheitssystems. Also dasselbe Märchen, das seit Beginn der vorgeblichen Krise vielfach entzaubert wurde wird wieder und wieder bemüht. Die Menschen scheinen es zu glauben.

Diese Darstellung zeigt alle bisherigen Virenmutationen die uns bislang nicht umgebracht haben. Vielleicht gelingt BA.5 und BA.2.75 endlich der ersehnte Trick. Quelle: Genomic epidemiology of SARS-CoV-2 with subsampling focused globally since pandemic start

Was ist BA.5

An BA.5 sollen angeblich, so die Panikmedien, die “Genesenen” besonders häufig erkranken. Das ist natürlich eine recht unterhaltsame Aussage, denn aus Krankenhäusern wissen wir, dass vor allem mehrfach gespritzte die schwersten Verläufe haben und am intensivsten und längsten mit dem Virus kämpfen. Schwere Verläufe für BA.5 prognostizierte wie immer hauptsächlich Herr Lauterbach. Sogar die Deutsche Systemwissenschaft widersprach. Der NDR schrieb bezugnehmend auf die ECDC: “Wahrscheinlich keine schwereren Verläufe”. Diese Variante soll wieder einmal in Südafrika kursieren, ebenso wie BA.4. Dort scheint man davon nicht viel mitzubekommen, wie untenstehende aktuelle Statistik beweist.

Was ist BA.2.75

Dieser Subtyp soll aus Indien stammen. Vermutlich werden am Ganges bald wieder Tote angeschwemmt, was man im Mainstream als typisches Kennzeichen einer Pandemie feiert. (Siehe: Traurige Märchenstunde von den Corona-Leichen am Ufer des Ganges und Covid-Panikmache, weil in indischem Begräbnisfluss Leichen schwimmen). Es würde aber auch sehr wenig verwundern, wenn wir die angeblich schrecklich besorgniserregende Variante in Folge in Indien kaum vorfinden – ähnlich war es zuvor mit den verschiedenen Mutationen die angeblich aus Südafrika kamen, dort aber keinerlei Problem darstellten. Mit Indien wurde im Zuge der angeblichen Krise ordentlich Schindluder getrieben, beispielsweise WHO behauptet 30-fache Covid-Todeszahl für Indien – dort widerspricht man vehement sowie „Tödliche Pandemie“: Auch in Indien viel weniger Covid-Tote als angenommen. Dabei gab es vom indischen Höchstgericht für manchen Impfstoffhersteller ordentlich eins auf die Mütze: Indisches Höchstgericht urteilte: Niemand darf zu Impfungen gezwungen werden sowie Indien beharrt auf Herstellerhaftung: J&J zieht Zulassungsantrag für Impfstoff zurück.

Die hochqualifizierten Aussagen von “Experten” und “Wissenschaftlern” zu BA.2.75 suchen ihresgleichen. Beispielsweise kann man in utopia.de staunen:

Molekularbiologe Ulrich Elling, der sich auf die Sequenzierung von Corona-Proben spezialisiert hat, hat seine Einschätzung zum neuen Subtyp auf Twitter veröffentlicht. Er schreibt: „Ist BA.2.75 eine Variante, die uns Sorgen machen sollte? Die beobachteten Mutationen gefallen mir gar nicht.“

Elling wurde auch in Österreich von der Young Global Leaders-Postille “HEUTE” als Top-Experte bezeichnet. Sucht man beispielsweise in Google Scholar, findet man nur 95 Zitate des Herrn. Er mag sich schon mit dem Thema beschäftigt haben, ein Top-Experte wäre aber vielmehr Professor Sucharit Bhakdi, der dort gleich 14.500 Mal vorkommt und bekanntlich einer der am häufigsten zitierten Experten seines Fachgebietes ist. Die Meinung solcher echter “Top-Experten” darf im Mainstream aber nicht vorkommen, dort herrscht weiterhin die Pflicht zur Einheitsmeinung. Natürlich, wenn ein Fernseh-Wissenschaftler uns erklärt, eine Mutation “gefalle ihm nicht” ist das sehr präzise, wissenschaftlich und glaubwürdig. Hoffentlich warnt Lauterbach in Hinkunft nicht auch von Grottenolmen, die Elling vielleicht nicht mag. Nicht auszudenken, wenn Elling eine bestimmte Dame nicht gefällt, werden die Zeitungen voll der Panik sein?

Unklar ist, ob es die Grippe offiziell schon wieder geben darf, die im Frühjahr 2020 weltweit auf mysteriöse Weise ausstarb. In Österreich behauptete der damalige Gesundheitsminister Anschober, das wäre sein Werk gewesen. Inzwischen stellte sich heraus, dass zumindest die Antigen-Tests voll auf alle respiratorischen Viren, also auch Influenza anschlagen. Aber das soll die Seuchen-Panikmacher nicht bei ihrer wertvollen Arbeit stören – der Zerstörung der Weltwirtschaft. Siehe: Antigen-Schnelltests reagieren generell auf zahlreiche Viren – und das ist der Grund.

Die Regierung hat uns betrogen: Niederländischer Polizist streikt und stellt sich auf die Seite des Volkes

Die Regierung hat uns betrogen: Niederländischer Polizist streikt und stellt sich auf die Seite des Volkes

Stolze 16 Jahre leistete Alwin van Hoeven seinen Dienst bei der niederländischen Polizei und war stolz, für die Regierung des Landes zu arbeiten. Doch genug ist genug: In einem bewegenden Facebook-Posting berichtete der Polizist am Sonntag, dass er seinen Dienst quittieren und am 4. Juli, dem Tag, für den die bisher massivsten Proteste der Landwirte im Land angekündigt waren, streiken würde. Die Regierung hat das Volk belogen – bei Corona ebenso wie bei zahlreichen anderen ihrer Machenschaften. Van Hoeven forderte die Menschen auf, für ihre Rechte einzustehen.

Die massiven Proteste der Landwirte gegen die schädliche Klimapolitik in den Niederlanden sind weiter in vollem Gange. Die Bevölkerung steht hinter den Bauern: Immerhin geht es dabei nicht nur um die Existenzen der Landwirte. Die geplante Zerstörung der Landwirtschaft wird verheerende Folgen für die Bürger haben, die schon jetzt mit horrenden Lebensmittelpreisen zu kämpfen haben. Der offene Beitrag des mutigen Polizisten sendet ein klares Signal und bestärkt die Niederländer in ihrem Kampfgeist: Der Politik geht es nicht um das Wohl der Bevölkerung – sie muss entsprechend daran erinnert werden, wem sie zu dienen hat. Polizisten wie van Hoeven, die ihren Auftrag gegenüber dem Volk ernstnehmen, haben offensichtlich keinerlei Interesse daran, berechtigten Widerstand niederzuschlagen.

#Niederlande – Verteilerzentren werden blockiert (04.07.2022)

Zehntausende Landwirte blockieren überall Vertriebszentren und Straßen. Die Bürger solidarisieren sich mit den Protesten.

Hier steht das Volk zusammen, nur so kann man die Regierung in die Knie zwingen! pic.twitter.com/u5kwajhLNJ

— Charlyle (@Charlyle7) July 5, 2022

Niederlande 04.07.22
Ein Volk steht auf. ❤❤❤❤❤❤ pic.twitter.com/dRs7trjv88

❌Daniel Konrad (@DanielK81713886) July 4, 2022

Hier lesen Sie den vollständigen Beitrag des Polizisten (ins Deutsche übersetzt, Hervorhebungen durch Report24):

Mein Name ist Alwin van Hoeven. Aktuell arbeite ich als Spürhundeführer bei der Polizei. Ich arbeite seit 16 Jahren bei der Polizei und habe bereits gekündigt. Ich wollte es dabei belassen und die Polizei zum 1.3.2023 verlassen. Aber jetzt, da so viele Bürger rebellieren und ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen, habe ich auch das Bedürfnis, meiner Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. Ich habe das letzten Freitag in unserer Abteilung, dem SSD der National Unit, mit der folgenden E-Mail getan:

Kollegen,

Am Montag, dem 4. Juli, sagen die Bürger unserer Regierung, dass genug genug ist.

Mir reicht es auch. Die Regierung will mit der Enteignung von Bauern beginnen. Vor nicht allzu langer Zeit hat unsere Regierung ein Gesetz in Kraft gesetzt, das für Kriegszeiten gedacht ist, wo Unternehmen und Wohnungen enteignet werden können.

Jetzt höre ich Sie denken, es wird nicht so schnell gehen. Vor nicht allzu langer Zeit stand unsere Regierung kurz vor der Einführung von 2G. Basierend auf Modellen. Ein Modell ist nur so gut wie die Daten, die Sie hineingeben. Bis heute ist es geheim, was die Grunddaten dieser Modelle sind. Unsere Regierung belügt uns immer wieder: Corona tötet mehr als 2 % der Infizierten, die Impfstoffe sind absolut sicher, man kann nicht daran sterben, Rutte kann SMS nicht mehr finden, Rutte hat keine aktiven Erinnerungen mehr an wichtige Dinge. Und es gibt noch viele weitere Beispiele.

Das hat mir das Vertrauen in unsere Regierung völlig genommen. Früher war ich stolz. Stolz darauf, für die niederländische Regierung zu arbeiten. Vor ihnen zu stehen. Jetzt möchte ich so wenig wie möglich mit dieser Regierung zu tun haben, weil ich das Gefühl habe, dass sie mich betrogen hat.

Glücklicherweise wurde 2G in letzter Minute abgesagt. Bedenken Sie, dass ich sonst nach 16 Jahren treuen Dienstes entlassen worden wäre. Entlassung aus dem Grund: Verweigerung unnötiger medizinischer Behandlung. Mit Anfang 30 habe ich nichts von Corona zu befürchten. Der Regierung geht es nicht um mein Leben. So wie sich die Regierung nicht um das Leben der Bauern kümmert.

Wir treffen jeden Tag Entscheidungen. Ich habe mich entschieden, meinen eigenen Weg zu gehen. Die Regierung hat sich nicht wie meine Regierung angefühlt und meine Grenze ist seit zwei Jahren erreicht.

Am Montag, 4. Juli 2022, werde ich streiken. Ich streike, weil der gesegelte Kurs mit den Menschen kollidiert. Die Autonomie jedes Bürgers steht auf dem Spiel. An diesem Tag führe ich nur lebensrettende Maßnahmen aus. Nichts anderes.

Alwin van Hoeven

Die Polizei ist damit nicht einverstanden und hat mir einen Dienstauftrag gegeben, am 4.7.2022 zu kommen und zu arbeiten. Ich werde diesen Auftrag nicht ausführen. Dies wird zu einer disziplinarischen Untersuchung für mich führen. Und genau das stimmt mit unserer Regierung nicht. Es ist alles gut, bis Sie eine Meinung haben, die mit ihrer Meinung kollidiert. Genau das ist der Grund, warum ich die Polizei verlasse.

Ich habe großen Respekt vor allen Bauern, Fischern, Fahrern und all den anderen Menschen, die sich am Montag, den 4.7.2022, für ihre Rechte einsetzen. Ich bin stolz auf euch. Verschafft euch Gehör und setzt euch für eure Rechte ein!

Alwin van Hoeven

Es geht los: Mietern in Deutschland wird das Warmwasser abgestellt

Es geht los: Mietern in Deutschland wird das Warmwasser abgestellt

Es ist so weit: Die erste Wohnungsgenossenschaft schränkt die Warmwasserversorgung ein. Wenn dieses Beispiel Schule macht, könnten bald sehr viele deutsche Mieter von Rationierungen betroffen sein. Auch ein Absenken der Heizungstemperatur steht bereits zur Debatte.

Der Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde (Landkreis Osterzgebirge-Sächsische Schweiz) hat beschlossen, die Warmwasserzufuhr einzuschränken – wegen drastisch gestiegener Energiepreise. Die Verordnung trat am Freitag (1. Juli) in Kraft und betrifft rund die Hälfte der 600 Wohnungen der Genossenschaft, die mit Gas beheizt werden. Für die betroffenen Mieter bedeutet das, dass warmes Wasser nun nur noch zu den Hauptnutzungszeiten morgens, mittags und abends verfügbar ist. Nachts und in Zwischenzeiten ist das Wasser kühler – angeblich zumindest nicht ganz kalt, da es im Kessel längere Zeit warm bleibt.

Aus einem Aushang des Vermieters, der auf Facebook gepostet wurde, geht hervor, dass warmes Wasser zwischen 8 und 11 Uhr und von 13 bis 17 Uhr eingeschränkt wird, am Wochenende von 13 bis 16 Uhr, außerdem zwischen 21 Uhr und 4 Uhr morgens. Auch wird die Heizung bis September nicht mehr angeschaltet.

Falk Kühn-Meisegeier, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft, erklärte im Gespräch mit MDR SACHSEN: “Es geht nicht darum, die Mieter zu gängeln, sondern sich auf das einzustellen, was wir im nächsten Jahr vielleicht sonst nicht mehr bezahlen können. Wir wollen, dass Mieter gut durch diese Krise kommen. Das Leben ist so schon teuer genug.“

Für die Genossenschaft, die beim örtlichen Energieversorger in Vorkasse gehen muss, betrug die Vorauszahlung für das Jahr 2021 noch 100.000 Euro, für 2022 wird nun mit dem Vierfachen – 400.000 Euro – gerechnet. Laut Genossenschaft äußerten die Mieter angeblich Verständnis für die Einsparungsmaßnahme, deren Effekt monatlich über die Zähler abgeschätzt werden soll.

Scharfe Kritik vom Mieterbund

Der Mieterbund in Sachsen sieht das anders. Florian Bau, Sprecher des sächsischen Landesverbandes des Deutschen Mieterbundes, hält das Vorgehen der Dippoldiswalder Wohnungsgenossenschaft für rechtswidrig und erklärt auf Nachfrage: “Für das Vorgehen gibt es bisher keine Rechtsgrundlage. Nach geltendem Mietrecht wird eine 24-Stunden-Versorgung mit Warmwasser für eine mangelfreie Wohnung vorausgesetzt.“ Das stundenweise Aussetzen der Versorgung stellt damit einen Mangel dar und Mieter hätten Anspruch darauf, dass dieser beseitigt wird.

Abgesehen von der Einschränkung der Warmwasserversorgung ist auch ein Absenken der Heizungstemperatur als Möglichkeit zum Energiesparen im Gespräch. So könnten Vermieter tagsüber nur noch die gesetzlich vorgeschriebene Mindesttemperatur von 20 Grad zur Verfügung stellen und diese vielleicht noch auf 18 Grad senken. Eine entsprechende Überlegung stammt beispielsweise von Frank Emrich, Direktor des Verbands Thüringer Wohnungswirtschaft (VTW). Der VTW bewirtschaftet rund 264.000 Wohnungen im Freistaat Thüringen.

Auch wenn die Mieter der Dippoldiswalder Wohngenossenschaft die Warmwasserrationierung angeblich akzeptiert haben sollen, stellt sich doch die Frage, ob es nicht andere weniger einschneidende Möglichkeiten zur Energieeinsparung gegeben hätte. Woher stammt in Deutschland die große Lust an Zwangsmaßnahmen?

Ja, es läuft für die Grünen. Nach der Zerstörung der Energiesicherheit – die Steilvorlage dafür wurde schon von der Merkel-Regierung geliefert – und der immensen Verteuerung in allen Bereichen, besonders aber im Energiebereich, können sie nun den nächsten Punkt, Energierationierungen für die Bürger, abhaken. Aber eigentlich ist ja Russlands Präsident Putin an allem schuld, oder etwa doch nicht?

Die EZB dreht am Rad

Die EZB dreht am Rad

lagarde-e1657020230268.jpg

Von WOLFGANG PRABEL* | Bereits Anfang 2020 hatte PB erstmals die sich verschlechternde deutsche Handelsbilanz thematisiert. Am 27. Juni 2022 hatte ich bereits vermutet, daß Deutschland und EU-Europa mehr importieren als exportieren könnten. Diese düstere Ahnung ist bereits im Mai eingetroffen. Erstmals seit 1991 – damals drückte der Zusammenbruch der Ostindustrie aufs Ergebnis – ist […]

HallMack: Tesla-Werk macht dicht

HallMack: Tesla-Werk macht dicht

maxresdefault-10-e1657019429997.jpg

Das neue Teslawerk in Brandenburg macht dicht! Ja, ja ihr habt richtig gehört, gut drei Monate nach der Eröffnung muss der Tesla-Boss sein Autowerk in Brandenburg vorübergehend schließen. Zum Glück nur vorübergehend. Aber was ist denn jetzt das Problem? Also ursprünglich hatte der Tesla vor, 500.000 E-Autos pro Jahr bauen, doch im Moment schaffen Die […]

Die deutsche Handelsbilanz rutscht ins Minus – der deutsche Wohlstand ist gefährdet

Die deutsche Handelsbilanz rutscht ins Minus – der deutsche Wohlstand ist gefährdet

Deutschland hatte im Mai 2022 erstmals seit 1991 wieder ein Handelsbilanz-Defizit. Sollte sich dieser Trend in den kommenden Monaten bestätigen, steht Deutschland auch ökonomisch vor einer Zeitenwende. Aufs Jahr gerechnet war die deutsche Handelsbilanz zuletzt 1965 negativ ausgefallen. Peter Boehringer kommentiert

Der Beitrag Die deutsche Handelsbilanz rutscht ins Minus – der deutsche Wohlstand ist gefährdet erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Energiekrise: Uniper will 9 Milliarden Euro Bailout durch deutsche Bundesregierung

Energiekrise: Uniper will 9 Milliarden Euro Bailout durch deutsche Bundesregierung

Die Sanktionen gegen Russland treffen auch die deutsche Energieindustrie hart. Nun hat der deutsche Energieriese Uniper bei der Bundesregierung um einen Bailout angesucht. Indessen rutscht die deutsche Handelsbilanz ins Minus. Deutschland schafft sich ab.

Für eine sehr lange Zeit profitierte Deutschland vom billigen Erdgas aus Russland. Auch wenn dies eine gewisse Energieabhängigkeit mit sich brachte, war es für die Deutschen schlussendlich ein guter Deal, der die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sicherte. Nun in Zeiten des Stellvertreterkrieges in der Ukraine und der zunehmenden Sanktionen gegen Russland (sowie der Gegensanktionen durch Moskau), die auch Versorgungsengpässe und hohe Preise beim Erdgas mit sich bringen, wird die Lage deutlich schwieriger.

Die Deutschen schlagen sich nun nicht nur mit stark steigenden Erdgas- und Strompreisen herum, auch die Energieversorger geraten zunehmend unter Druck. Der Energieriese Uniper beispielsweise musste nicht nur einen Crash seines Aktienkurses verzeichnen, sondern befindet sich nun auch in Gesprächen mit der Bundesregierung über einen Bailout in Höhe von 9 Milliarden Euro, wie “Bloomberg” berichtet. Die Regierung erwägt eine Reihe von Maßnahmen, darunter Kredite, die Übernahme einer Kapitalbeteiligung und die Weitergabe eines Teils der gestiegenen Kosten an die Kunden, so zwei mit den Gesprächen vertraute Personen.

OOPS! German gas giant Uniper is in talks with the govt over a potential bailout package of as much as €9bn, BBG reports. Uniper, which is one of biggest importers of Russian gas, said last week it was in talks w/govt to secure liquidity. Shares sank 28%  https://t.co/e8fcRCjOAv pic.twitter.com/4pRRiQkqsi

— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) July 4, 2022

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuvor berichtet, dass die deutsche Regierung ein Gesetz vorbereite, das es ihr erlaube, sich an Versorgungsunternehmen zu beteiligen und Notabgaben von den Verbrauchern zu erheben. Die Minister bemühen sich, die Auswirkungen der steigenden Energiepreise auf die Elektrizitätsunternehmen nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine in den Griff zu bekommen, wobei Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich vor einem “Lehman-Effekt” warnte, da die Kosten der Versorger in die Höhe schnellen, um ihren Verpflichtungen gegenüber den Kunden nachzukommen. Das neue Gesetz sieht auch vor, dass die Kunden einen größeren Teil der Last der steigenden Gaspreise tragen müssen. Das Kabinett soll den Gesetzentwurf diese Woche verabschieden.

German Uniper may be bankrupt. The company asked the German government for the bail out in the amount up to 9 billion euros. The company’s shares fell by a third. pic.twitter.com/CPIKU0lcqL

— Dagny Taggart (@DagnyTaggart369) July 4, 2022

Habeck hatte davor gewarnt, dass die Gaskrise einen Zusammenbruch des Marktes auslösen könnte, ähnlich wie die Rolle von Lehman Brothers in der Finanzkrise. Der Preisanstieg bei den Energieimporten hat die deutsche Exportwirtschaft in den Ruin getrieben und die Handelsbilanz in den Keller geschickt. Deutschland droht bei diesem Tempo ein selten dagewesenes Ergebnis: eine negative Handelsbilanz, wie es sie seit Anfang der 1990er Jahre nicht mehr gegeben hat. Für ein an Rohstoffen armes Land, das auf die Veredelung und Verarbeitung von Importen durch eine starke Industrie angewiesen ist, ist dies ein harter Schlag.

?

Negative Handelsbilanz! pic.twitter.com/amPMBZUmuW

— Prof. Albert Wesker ?? (@ProfKlarname) July 4, 2022

Die deutschen Versorgungsunternehmen haben die Regierung aufgefordert, eine Abgabe von den Verbrauchern zu erheben, um die steigenden Gaspreise auszugleichen. Analysten schätzen, dass die gedrosselten russischen Gaslieferungen Uniper 30 Millionen Euro pro Tag kosten. In der Zwischenzeit hat Habeck gesagt, dass sich der Druck auf die russischen Gasflüsse noch verschärfen könnte, und er warnte vor der Gefahr eines Dominoeffekts durch ausfallende Unternehmen. Auch die Gesamtwirtschaft ist in Gefahr, da die Regierung versucht, die Folgen für Verbraucher und Industrie zu begrenzen. Es wurden Pläne für eine Rationierung ausgearbeitet, und die große deutsche Industrie wird unter Engpässen leiden. “Wir haben es nicht mit unberechenbaren Entscheidungen zu tun, sondern mit einem Wirtschaftskrieg, der völlig rational und sehr klar ist”, sagte Habeck am Samstag. “Nach einer 60-prozentigen Kürzung folgt logischerweise die nächste.”

Die viel wichtigere Zahl (erste negative Handelsbilanz seit 1991, Prognose massiv verfehlt ) von heute ist diese: pic.twitter.com/W9k5iOU6vk

— Sebastian Hantel (@SebastianHantel) July 4, 2022

Die Nibelungentreue der deutschen Bundesregierung gegenüber den Scharfmachern in Washington, Brüssel und London rächt sich nun ungemein. Gerade Deutschland als wichtigstes Land der Europäischen Union hätte sich gegen das Weiterdrehen der unseligen Sanktionsspirale stellen können und die nationalen (wirtschaftlichen) Interessen vor solche selbstmörderischen Strafmaßnahmen gegen Russland setzen müssen. Doch die Transatlantiker haben in Berlin offensichtlich einen enormen Einfluss und schlussendlich haben die Deutschen lediglich eine Marionettenregierung, die das eigene Land auf Wunsch der Globalisten und WEF-Instruktoren in den Abgrund stürzen lässt.

Werte statt Worte! Die MFG macht den Gender-Wahnsinn nicht mit

Werte statt Worte! Die MFG macht den Gender-Wahnsinn nicht mit

Der Gender-Wahnsinn nimmt solche Ausmaße an, dass auch die Bevölkerung das unwürdige Schauspiel mehrheitlich nicht mehr tolerieren will. Die Partei Menschen – Freiheit – Grundrechte (MFG) erkennt diese Tatsache an und konstatiert in einer Stellungnahme: Auch die MFG macht die Sprachverunstaltung nicht mit – statt auf verbale Blendgranaten und sinnlose Alibi-Aktionen wie die Umbenennung von “zu männlichen” Straßennamen, setzt man hier auf echte Gleichberechtigung.

Im Folgenden lesen Sie eine Presseaussendung der MFG OÖ:

„Schluss mit dem Gender-Wahnsinn“ – heißt es ab sofort bei MFG. Damit ist die im September 2021 erstmals in den oberösterreichischen Landtag eingezogene Bewegung übrigens in bester Gesellschaft: In einer Infratest-Umfrage in Deutschland lehnten 2021 satte 65 Prozent der Bevölkerung eine gendergerechte Sprache ab. Im Jahr davor lag dieser Wert erst bei 56 Prozent. „In Österreich sind die Zahlen annähernd gleich“, sagt MFG-Landesparteiobmann Joachim Aigner: „Wir sehen das als einzige Partei im oberösterreichischen Landtag auch so. Alles mit Maß und Ziel, aber diese überbordende Genderisierung von Wort und Schrift machen wir nicht mehr mit.“ MFG fordert stattdessen echte Maßnahmen und Gesetze, um den Frauen endlich die überfällige (finanzielle) Gleichstellung in der Gesellschaft zukommen zu lassen.

„Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher“, „Expertinnen und Experten“, „Polizistinnen und Polizisten“, „Erntehelferinnen und Erntehelfer”… die Liste an aktuellen, gendergerechten Anreden ließe sich endlos fortsetzen. Das geht mittlerweile sogar so weit, dass Reden oder Texte kaum noch sinnerfassend aufgenommen oder gelesen werden können. Die oberösterreichische Landesregierung und der oberösterreichische Landtag haben sich bereits 2003 zur Umsetzung des sogenannten „Gender Mainstreaming” verpflichtet, verbessert hat sich die Situation für Frauen damit aber nicht: Immer noch gibt es in Österreich eine beträchtliche Einkommensschere zwischen Mann und Frau.

66 Prozent lehnen Gendern ab

Dass Gendern auch bald 20 Jahre nach seiner offiziellen Einführung durch die oberösterreichische Politik nicht in der Bevölkerung angekommen ist, beweisen aktuelle Erhebungen. In Deutschland etwa lehnen laut einer Infratest-Umfrage von 2021 satte 65 Prozent der Bevölkerung das Gendern ab. Die Kronenzeitung präsentierte ebenfalls im Vorjahr eine repräsentative Studie – demnach lehnen hierzulande sogar 66 Prozent der Teilnehmer eine gendergerechte Sprache ab, während nur 20 Prozent angaben, „ordnungsgemäß“ zu kommunizieren.

Verbale Blendgranaten

„Anreden wie ,Landeshauptfrau’ oder ,Obfrau’ machen durchaus Sinn, aber den völlig ausgeuferten Genderwahn machen wir nicht mehr mit. Es gibt für uns nur eine Kategorie: die Menschenfamilie“, sagt MFG-Landesparteiobmann Joachim Aigner, der überzeugt ist: „Mit dem Gendern bis ins kleinste Detail ist niemandem geholfen, am wenigsten den Frauen. Statt sinnloser verbaler Blendgranaten soll sich die Politik lieber endlich um eine reale Verbesserung der Situation von Frauen in Oberösterreich kümmern. Da kommt aber leider nix – schon gar nicht von der Männerbünde-Partei ÖVP.“

Werte statt Worte

MFG-Klubobmann Manuel Krautgartner sieht das ganz ähnlich: „Man hat schon bei der Impfdiskussion gemerkt: Sprache schafft es nicht, die Gesellschaft zu vereinen, oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Es geht vielmehr um eine zu lebende Wertehaltung und nicht um das geschriebene Wort. Durch eine gendergerechte Sprache verdienen Frauen auch keinen Cent mehr, das zeigt der nach wie vor beschämende Gehaltsvergleich.“

MFG: Frauen voran

Frauen spiel(t)en bei MFG seit der Parteigründung 2021 von Anbeginn weg eine große Rolle – ganz ohne Genderwahn übrigens: So werden Top-Positionen wie die MFG-Klubdirektion oder die Landesbüro-Leitung bei MFG von Frauen verantwortet, auch unter den über 5.300 MFG OÖ-Mitgliedern beträgt der Frauenanteil etwa 50 Prozent. Und mit Dagmar Häusler sitzt eine starke, selbstbewusste Frau für MFG im oö. Landtag. Auch sie sagt: „Wertschätzung und Gleichstellung beginnt in den Köpfen der Gesellschaft und nicht in bis zur Unlesbarkeit gegenderten Schachtelsätzen und Regelungen, die immer öfter Ratlosigkeit und Kopfschütteln hervorrufen.“ Frauenpolitik werde auch in Zukunft bei MFG eine Hauptrolle spielen: „Und das mehr als bei so manch etablierten Parteien.”

(v.l.) Joachim Aigner, Dagmar Häusler & Manuel Krautgartner – Foto: Alois Endl

Zu „männliche“ Straßen in Linz

Ein Beispiel dafür, wie absurd die „Manderl-Weiberl“-Diskussion mittlerweile verläuft, ist auch, dass die nach ÖNORM 1081 genormte österreichische Alphabet-Buchstabiertafel (Anton, Berta, Cäsar, Dora…) 2019 zurückgezogen wurde, u.a. weil darin zwar 16 männliche, aber nur sechs weibliche Vornamen verwendet wurden. Auch in der Landeshauptstadt Linz sollen auf Wunsch der Grünen dutzendweise teilweise historische Straßennamen umbenannt werden, weil zu wenige davon auf weibliche Persönlichkeiten zurückzuführen sind. Joachim Aigner: „Außer viel Geld und enormen Kosten für amtlich beglaubigte Änderungen von tausenden Ausweisen, Polizzen, Meldezetteln, Urkunden und Verträgen, ist keinerlei Sinn in solchen Alibi-Aktionen zu erkennen. Wir werden uns im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür einsetzen, dass diesem Wahnsinn Einhalt geboten wird.“

Schock-Doku aus den USA: “Was ist eine Frau?”

Schock-Doku aus den USA: “Was ist eine Frau?”

Anfang Juni erschien der Dokumentarfilm „What is a woman?“ bei dem der konservative amerikanische Kommentator Matt Walsh der Frage nachgeht, was die Definition einer Frau ist. Die Dokumentation zielt darauf ab, die Inkohärenz der Transgenderideologie aufzuzeigen. Der Film erregte in den Vereinigten Staaten viel Aufsehen und offenbar gab es Leute, die dessen Ausstrahlung verhindern wollten. Während der Premiere der Dokumentation berichtete die Produktionsfirma der Dokumentation, das amerikanische Medienunternehmen „The Daily Wire“, über einen Cyberangriff, dessen Ziel es war, die Ausstrahlung des Films zu verhindern.

Ein Gastbeitrag von Masha Orel

Matt Walsh befragt Vertreter der Transgenderideologie

Im ersten Teil der Dokumentation reist Matt Walsh an verschiedene Orte in der USA und interviewt Personen, die im Zeichen der Transgenderideologie stehen, darunter Therapeuten, Ärzte, Universitätsprofessoren, Politiker und einfache Leute auf der Straße. In den Gesprächen stellt Matt Walsh Fragen zu deren Tätigkeitsfeld und wie sie die biologischen Geschlechter und die Geschlechterrollen interpretieren, um schließlich zu der Frage zu kommen was denn eigentlich eine Frau sei. Dabei sollen die Absurditäten und Widersprüche der Transgenderideologie aufgezeigt werden. Hier ein paar ausgewählte Beispiele aus den Gesprächen:

  • Eine Therapeutin für „Gender Affirmation“, also „Geschlechtsbestätigung“, erklärt, dass das Geschlecht eines Menschen bei der Geburt von Ärzten „zugewiesen“ wird und, dass das biologisches Geschlecht (sex) und gefühltes Geschlecht (gender) mehr als „nur binär“ sind. „Manche Frauen haben einen Penis, manche Männer haben eine Vagina“. Matt Walsh fragt daraufhin: „Ich mag Duftkerzen und habe Sex and the City gesehen, woher weiß ich, dass ich keine Frau bin?“ Die Antwort der Therapeutin darauf: „Das ist eine gute Frage. Ich bin keine Frau, daher kann ich das nicht beantworten“
  • Eine Ärztin die laut eigenen Angaben im Bereich „Geschlechter und reproduktive Gerechtigkeit“ arbeitet, meint, dass manche Kinder ihre „Geschlechtsidentität“ schon sehr früh wüssten. Sie erzählt, dass sie 12-jährigen Kindern Hormonblocker verabreicht und behauptet, dass man dadurch die Pubertät einfach „pausieren“ und danach normal fortsetzen kann. Als Matt Walsh sie auf die Verwendung des Medikaments Lupron anspricht, welches auch verwendet wird, um Vergewaltiger chemisch zu kastrieren, möchte die Ärztin das Interview beenden.
  • Matt Walsh fragt einen Senator der demokratischen Partei aus Kalifornien, ob mit einem neuen Gesetzesentwurf „Transgenderfrauen“ Frauentoiletten und Umkleidekabinen verwenden dürften. Nach einer ausweichenden Antwort beendet der Senator das Interview und stürmt aus dem Raum.

Reise nach Afrika

Als Nächstes reist Matt Walsh ins afrikanische Kenia und besucht einen Stamm der Massai. Dort stellt er den Stammesmitgliedern ähnliche Fragen, wie den Vertretern der Genderideologie in den USA und erhält Antworten, die klare Definitionen von Geschlecht und Geschlechterrollen beinhalten. Hier eine Auswahl der Antworten:

  • „Ein Mann hat einen Penis, eine Frau hat eine Vagina“
  • „Frauen können Kinder bekommen, Männer nicht“
  • „Frauen und Männer haben unterschiedliche Verantwortungen“
  • „Wenn ein Mann eine Frau werden will, dann ist etwas nicht in Ordnung mit ihm“

Nachdem Matt Walsh fragt: „Aber was ist, wenn es sich um eine Frau mit einem Penis handelt?“, bricht die Gruppe der Massai in schallendes Gelächter aus.

Hier der offizielle Trailer zur Doku:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube immer entsperren

Ursprünge der Frühsexualisierung und Transgenderideologie

Im nächsten Teil der Dokumentation spricht Walsh mit der Psychiaterin Miriam Grossmann, um den Ursprüngen dieser Ideologie auf die Spur zu kommen. Dabei erzählt sie Matt Walsh von Alfred Kinsey und John Money.

Alfred Kinsey (1894 – 1956) war ein Sexualforscher, dessen Ziel es war, die Gesellschaft von der traditionellen christlichen Sexualmoral zu befreien. Er war der Ansicht, dass Kinder so früh wie möglich sexualisiert und „aufgeklärt“ werden sollten. Er führte auch sexuelle Experimente an Kindern durch, bei denen er laut seinem Buch die Orgasmen von sehr jungen Kindern aufzeichnete. Anstatt seine Arbeit als Kindesmissbrauch zu verurteilen, wurde sie in linken universitären Kreisen gefeiert. Seine Arbeit war eine wichtige Grundlage für die sexuelle Revolution und die Sexualerziehung in öffentlichen Schulen in den USA.

John Money (1921 – 2006) war ein klinischer Psychologe und Sexualwissenschaftler und gilt als Vater der Genderideologie. Er stelle die These auf, dass Neugeborene geschlechtsneutral seien und nur die Umwelt bestimmen würde, ob sie ein Mann oder eine Frau werden. Um seine These zu beweisen führte er folgendes Experiment durch:

Ein Zwillingspaar (zwei Buben) sollte acht Monate nach der Geburt beschnitten werden. Dabei geschah ein Unfall und einem der Buben wurde der Penis verbrannt und fiel daraufhin ab. Die Eltern wussten nicht was sie tun sollen, und John Money überzeugte sie, den Buben ohne Geschlechtsorgan einfach als ein Mädchen zu erziehen und ihm weibliche Hormone zu injizieren.

In der Kindheit der beiden Zwillinge führt John Money immer wieder Untersuchungen und Experimente an den beiden Kindern durch. Unter anderem ließ er sie sexuelle Handlungen aneinander simulieren. John Money verkaufte sein Experiment als vollen Erfolg. Doch Bruce, der Junge ohne Penis der als Mädchen erzogen wurde, konnte seine Geschlechtsidentität nie akzeptieren und hatte viele psychische Probleme. Im Alter von 14 Jahren sagten die Eltern Bruce die Wahrheit und dieser war erleichtert und begann sofort die „Geschlechtsumwandlung“ rückgängig zu machen und als Junge zu leben.

Aufgrund der psychischen Schäden, welche die beiden Kinder durch das Experiment erlitten hatten, begang Bruce im Jahr 2004 Selbstmord, sein Bruder war zwei Jahre davor an einer Medikamentenüberdosis verstorben. Die Mutter der beiden Kinder meinte, dass ihr Sohn ohne das furchtbare Experiment noch am Leben wäre.

Auch John Money wurde für sein Experiment nicht verurteilt, stattdessen gilt seineArbeit als Grundlage der Transgenderideologie.

Eine Frau bereut ihre Geschlechtsumwandlung

Matt Walsh interviewt auch eine Frau, die sich durch sieben Operationen zu einem Mann „umoperieren“ ließ. Jetzt hat sie massive körperliche und psychische Probleme und wünscht sich sie könnte die Operationen rückgängig machen. Sie sagt auch, dass sie niemals ein Mann sein könnte, auch wenn sie es wollte und wenn Menschen in 1.000 Jahren ihr Skelett ausgraben, werden sie daran erkennen, dass sie eine Frau war.

Sie erzählt, dass sie von ihren Ärzten nie über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt wurde. Laut ihren Angaben verdienen Ärzte, Spitäler und die Pharmaindustrie sehr viel Geld mit Operationen und Hormontherapie. Ihrer Aussage nach generiert ein Pharmaunternehmen für jedes Kind, dass durch den gesamten Prozess einer „Geschlechtsumwandlung“ geht, etwa 1,3 Millionen Dollar.

Dokumentation soll Öffentlichkeit wachrütteln

Dokumentationen wie diese sollen Bewusstsein über dieses Thema in der Öffentlichkeit schaffen und kritische Debatten herbeiführen. Eine ähnliche Dokumentation von einem norwegischen Comedian wurde im Jahr 2010 veröffentlicht und sorgte in Norwegen für Aufsehen und Debatten rund um das Thema Genderideologie und „Gender Studies“.