Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

MI6 verhandelt offenbar über Austausch von britischen Söldnern

Im Donbass sind bereits vier britische Staatsbürger, die auf Seiten der Ukraine gekämpft haben, in Kriegsgefangenschaft geraten. Die ersten beiden, Sean Pinner und Aiden Aslin, wurden in Donezk bereits zum Tode verurteilt. Aslin kämpft gegen die Todesstrafe und hat einem mir bekannten amerikanischen Journalisten gerade erst ein Interview gegeben, das Sie hier finden können. Während […]
Regierung auch tatenlos gegen Asyl-Missbrauch – Höchste Zeit für Neuwahlen!

Regierung auch tatenlos gegen Asyl-Missbrauch – Höchste Zeit für Neuwahlen!

Die täglichen Horrormeldungen der Mainstream-Medien über den Ukraine-Krieg, die von täglichen Horrormeldungen über die steigenden Preise begleitet werden, lassen uns beinahe jene Gefahr vergessen, der unser Land auch weiterhin ausgesetzt ist: nämlich der Überflutung durch sogenannte Asylsuchende.

Diese Hereinströmenden, denen nicht nur Syrer und Afghanen sind, sondern auch Inder, Pakistani und Leute aus Bangladesch, sind nichts anderes als Asyltouristen, die in unser Sozialsystem einwandern. Das ist für sie nicht weiter schwer, weil sie an der Grenze von niemanden aufgehalten und zurückgeschickt werden. Dabei hätten wir das Recht auf unserer Seite dies zu tun, weil Österreich nur von sicheren Drittstaaten umgeben ist.

Missbrauchs des Asylrechts endlich Riegel vorschieben

Doch das Recht interessiert die in jeder Hinsicht überforderte türkis-grüne Regierung offenbar längst nicht mehr. Dass in Österreich täglich fast 150 Asylanträge gestellt werden, scheint keinen der „Regierenden“ zu kümmern. Umso mehr aber wird die arbeitende und von Teuerungen ohnehin schon bis aufs Hemd ausgezogene Bevölkerung mit den Folgen dieser Gleichgültigkeit konfrontiert.

„Eine politische Bankrotterklärung“ schimpft nicht nur der „rote Baron“ des Burgenlands, Landeshauptmann Doskozil. Daher ist es an der Zeit, diesem Missbrauch des Asylrechts einen Riegel vorzuschieben, was aber wohl erst nach Neuwahlen realisiert werden kann.

Zu alt zum Leben? Wie lange wollen wir das große Sterben noch ignorieren?

Zu alt zum Leben? Wie lange wollen wir das große Sterben noch ignorieren?

Die Zahl der alten Menschen, die in zeitlicher Nähe zur sog. Corona-“Impfung“ sterben oder plötzlich dement werden und jegliche Eigenständigkeit verlieren, steigt mit jedem Stich. Warum wir jetzt hinsehen statt wegsehen sollten und im Herbst vor allem auf unsere Kinder vor dem gefährlichen Stich schützen sollten – damit beschäftigt sich unsere Redakteurin Edith Brötzner in diesem Wochenkommentar.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Während vor zweieinhalb Jahren noch kräftig die Angsttrommel mit Drohungen wie „Wenn du deine Oma und deinen Opa besuchst, müssen diese sterben!“ gerührt wurde, fragt aktuell kein Mensch mehr nach, warum gerade wirklich so viele Alte sterben. Seit einigen Monaten beobachte ich ein spannendes Phänomen, das auch viele Mitarbeiter aus sämtlichen Gesundheitsbereichen so bestätigen: Die Alten sterben. Alte Menschen sind immer schon gestorben? Sie haben recht.

Eines sollte uns trotzdem auffallen: Seit den Boosterimpfungen sterben nicht nur ein paar, sondern richtig viele Menschen. Und sie sterben nicht nur, unsere Pensionisten. Sie verfallen regelrecht. Reihenweise. Demenzen steigen. Offene Wunden heilen nicht mehr. Herzinfarkte, Schlaganfälle und Turbokrebs nehmen rasant zu. Ältere Menschen, die vor ihren Corona-Impfungen noch agil, aktiv und eigenständig waren, werden plötzlich zu Pflegefällen. Sie werden vergesslich, erkennen ihre eigenen Verwandten nicht mehr und verlieren jegliche Lebenskraft und Vitalität. Von heute auf morgen warten gerade noch aktive alte Menschen plötzlich nur auf den erlösenden Tod.

Reiner Zufall?

Ich habe mit der Tochter eines Pensionisten gesprochen, der vor seinem Stich noch gesund und munter tagtäglich auf dem Fahrrad herumgedüst ist. Dann, vier Tage nach dem dritten Stich: Schlaganfall. Eine Bekannte hat mir von ihrer rüstigen Oma erzählt, die vor wenigen Wochen noch regelmäßig aktiv die ganze Familie bekocht hat. Wenige Wochen später: Pflegefall. Menschen, die gerade noch im Pflegeheim motiviert mit ihrem Rollator herumgedüst sind, werden plötzlich bettlägerig und wissen nicht mehr, wer sie sind.

Das glauben Sie mir nicht? Dann machen Sie es wie ich: Fragen Sie nach! Auf internen Stationen zum Beispiel. Oder in Pflegeheimen. Ich habe mit sehr vielen Menschen gesprochen in den vergangenen zwei Jahren. Altenpflegern, Mitarbeitern der Sozialversicherung, diplomierten Krankenschwestern, betroffenen Angehörigen. Die Tendenz ist klar: Wir verlieren gerade still und heimlich viele unserer Alten, die wir eigentlich schützen wollten, in zeitlicher Nähe zu einem experimentellen Stich. Und nur die wenigsten von uns hören die Alarmglocken läuten.

Wo bleiben aussagekräftige Statistiken und Autopsieergebnisse?

„Wir haben eh viel zu viele alte Menschen“, habe ich letztens als Antwort bekommen, als ich einer Bekannten von meinen Beobachtungen berichtet habe. „Die sind schon alt und sterben sowieso und unser Pensionssystem ist eh überlastet.“, hat sie argumentiert. Diese Aussagen haben mich schwer schockiert. Es gibt zu viele Alte und deswegen darf uns egal sein, wenn viele von ihnen in zeitlicher Nähe einer Spritze sterben? Mehr noch… Wir versuchen sogar, diese Tatsache zu rechtfertigen. Was berechtigt uns zu solchen Aussagen und zu dieser Ignoranz?

Warum werden all diese Missstände nicht endlich öffentlich auf den Tisch gebracht und aktive Ursachenforschung betrieben? Warum werden noch viel zu wenige Autopsien durchgeführt? Wo bleiben die aussagekräftigen Statistiken? Wie können wir es verantworten, ein Medikament, das bereits unendlich viele irreparable Schäden angerichtet hat und gerade unsere Sterbestatistik enorm in die Höhe treibt, weiterhin am Markt zu lassen. Mehr noch: Wie können wir zulassen, dass diese experimentelle Spritze aktiv beworben und obendrein bereits kleinen Kindern und Schwangeren verabreicht wird?

Wenn wir schon unsere Alten nicht aktiv schützen, weil sie angeblich ohnehin zu alt zum Leben sind: Warum schützen wir unsere Kinder nicht vor diesem Genexperiment, das längst richtig schiefgelaufen ist? Wie können wir es mit unserem Gewissen vereinbaren und tatenlos zusehen, wie Bildungsdirektion, Schuldirektoren und Schulärzte unseren Nachwuchs zu dieser Spritze überreden wollen?

Sind wir von allen guten Geistern verlassen? Haben wir Contergan vergessen oder in Geschichte nicht gut genug aufgepasst? Wie lange wollen wir noch zusehen? Wie lange wollen wir noch wegsehen? Wann ist Ihre Schmerzgrenze erreicht?

Nigeria kriegt Benin-Bronzen und steinigt Schwule

Nigeria kriegt Benin-Bronzen und steinigt Schwule

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Von KEWIL | Deutschland verschenkt seine rund 1000 afrikanischen Benin-Bronzen an Nigeria, obwohl alle und noch ein paar tausend weitere 1897 von den brutalen britischen Kolonialherren in Benin geraubt und verkauft wurden, um den britischen Raubzug zu finanzieren. Deutschland kaufte nur, bezahlte die Kunstwerke und war am Raub nicht beteiligt. Nigeria aber quengelte schon lange […]

Deutschland baut „riesige Wärmebehälter“, um der Kälte des kommenden Winters zu begegnen

Deutschland baut „riesige Wärmebehälter“, um der Kälte des kommenden Winters zu begegnen

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Cap Allon

[Alle Hervorhebungen in diesem Beitrag vom Übersetzer]

Die absurde deutsche Klimapolitik hat ein böses Nachspiel. Das ist nicht Putins Schuld oder Trumps Schuld – das ist die Schuld der deutschen Regierung, nämlich ihr feiges Einknicken vor grünen Ideologien auf Kosten des Lebensstandards und der Energiesicherheit ihrer Bürger.

Der rostfarbene Turm, der sich auf einem Industriegelände in der Nähe des Berliner Spreeufers erhebt, ist ein Symbol für den monströsen Schlamassel, in den sich Europa verrannt hat.

Das 150 Fuß hohe Bauwerk kann 14,8 Millionen Liter heißes Wasser fassen und soll die Berliner im tiefsten Winter mit Wärme versorgen, der sich zu einem trostlosen Winter entwickeln wird.

Der Energieversorger Vattenfall sagt, der Turm sei ein „Backup“ für den Fall, dass die russischen Gaslieferungen „versiegen“.

„Es ist eine riesige Thermoskanne, die uns hilft, die Wärme zu speichern, wenn wir sie nicht brauchen“, sagt Tanja Wielgoss, die die Wärmeeinheit des schwedischen Unternehmens in Deutschland leitet. „Und dann können wir sie freisetzen, wenn wir sie brauchen.“

Die neue Anlage, die am Donnerstag im Vattenfall-Kraftwerk Reuter eingeweiht wurde, speichert Wasser, das mit Hilfe von Strom aus Solar- und Windkraftanlagen in ganz Deutschland auf nahezu Siedetemperatur gebracht wird – angeblich. In Zeiten, in denen die erneuerbare Energie die Nachfrage übersteigt – was nie der Fall sein wird – wirkt die Anlage wie eine riesige Batterie, die allerdings Wärme statt Strom speichert.

Wie die AP berichtet, wird die 50 Millionen Euro teure Anlage eine Wärmekapazität von 200 Megawatt haben – genug, um einen Großteil des Berliner Warmwasserbedarfs im Sommer und etwa 10 % des Bedarfs im Winter zu decken. Der riesige, isolierte Tank kann das Wasser bis zu 13 Stunden lang warm halten und hilft so, „kurze“ Perioden zu überbrücken, in denen es wenig Wind oder Sonne gibt – die drei Monate des Winters also?

Berlins oberste Klimabeauftragte, Bettina Jarasch, sagte, je schneller diese Wärmespeicher gebaut werden, desto besser – und viele weitere sind geplant, darunter ein noch größerer in den Niederlanden.

„Aufgrund ihrer geografischen Lage ist die Region Berlin noch stärker von russischen fossilen Brennstoffen abhängig als andere Teile Deutschlands“, sagte Jarasch gegenüber The Associated Press. „Deshalb haben wir es hier besonders eilig. Der Krieg in der Ukraine und die Energiekrise lehren uns, dass wir schneller sein müssen. Erstens, um klimaneutral zu werden. Und zweitens, um unabhängig (von Energieimporten) zu werden.“

Die am Donnerstag vom Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Appelle der Bundesregierung an die Bürger, den Erdgasverbrauch zu senken, Wirkung zeigen: In den ersten fünf Monaten des Jahres ging der Verbrauch um 14,3 Prozent zurück.

Vattenfall zeigte sich zuversichtlich, dass die Kunden des Versorgers in diesem Winter trotz der drohenden Energiekrise nicht frieren werden.

Die Ursache dieser Krise wird jedoch nur am Rande erwähnt, und das Geschrei über den „bösen Putin“ ist nichts als eine Ausrede.

In Wirklichkeit ist die Energiekrise in Deutschland verursacht durch 1) eine sinnlose Umstellung von billigen und reichlich vorhandenen fossilen Brennstoffen auf überteuerte und unzuverlässige erneuerbare Energien und 2) eine unkritische und kurzsichtige Abhängigkeit von russischem Gas.

Deutschland will mehr als 100 Milliarden Euro für seinen Verteidigungshaushalt ausgeben, betreibt seine Wirtschaft aber wie ein Idiot mit russischem Gas. Das wirft die Fragen auf: Für wen arbeiten die deutschen Politiker eigentlich? Und: Welchen Sinn hat es, 100 Milliarden für die Verteidigung auszugeben, während die „Arterien“ der eigenen Wirtschaft von einer ausländischen Supermacht kontrolliert werden – noch dazu von einer mit einer so unrühmlichen Vergangenheit wie Russland.

„Die Verbraucher in Deutschland sind sehr gut geschützt, so dass es mit Sicherheit nicht zu Engpässen kommen wird“, fuhr Jarasch fort, um sich gleich darauf zu widersprechen: „Aber natürlich appellieren wir an alle, wirklich mit dem Energiesparen zu beginnen. Jede Kilowattstunde, die wir einsparen, ist gut für das Land“, fügte sie hinzu.

Link: https://electroverse.net/freezing-iowa-spring-means-no-fourth-of-july-corn-germany-builds-huge-thermos-to-help-stave-off-the-cold/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Hinweis: Im Artikel sind 2 Abbildungen dieser Anlage, die hier wegen unklaren Copyrights nicht gezeigt werden.

 

Corona-Sachverständigenrat rechnet mit der Corona-Politik der Regierung ab

Der Sachverständigenausschuss der Bundesregierung sollte die Corona-Maßnahmen überprüfen und das Ergebnis dürfte nicht das sein, was die Regierung hören wollte. Dennoch verschweigen die Medien weitgehend, wie schallend die Ohrfeige der von der Bundesregierung selbst eingesetzten Experten ausgefallen ist. Ich werde das am Beispiel den Spiegel-Artikels über den Expertenbericht aufzeigen. Miserable Datenlage Beginnen müssen wir mit […]

Linke #MeToo-Debatte: Die Angst vor bösen, weißen Künstlern – #MeToo-a-witness, Mr.Köhlmeier

Von Elmar Forster

In Österreich hat #MeToo# nicht einmal begonnen

Fünf lange Jahre – nach der amerikanischen #MeToo-Bewegung – hat es gebraucht, bis ein typisch österreichisches Be-Schweigen innerhalb und gegenüber linken Kultur-Eliten aufgebrochen wird. Die – eigentlich allen bekannten – Sexismus-Vorwürfe wurden durch eine typisch österreichische, patriarchal-föderale Macht- und Angst-Struktur zensuriert, die alle gesellschaftlichen Bereiche unterwandert hat…

Opfer- Täter Kollaboration

Und alle haben sie mitgespielt: die Opfer_innen und die Täter. Indem sie sich alle unter einem ungeschriebenen Ver-schweige-gelübde für eine demütigende Karriere verbandelt haben… Um sich nur ja nicht unangenehmen Vorwürfen aussetzen zu müssen: Mit welchen Qualifikationen frau diese oder jene Funktion im prestigeträchtigen Medien‑, Kultur-Zirkus erreicht hat.

Seit 50 Jahren Angst im linken Medien- und Kunstbereich

Nun hat die Wiener Regisseurin Mückstein (40) aufgrund langjähriger sexistischer Leidenserfahrung via Instagram-Profil das Outing gewagt: Dass nämlich „in der österreichischen Film- und Theaterszene … sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch tief verwurzelt zu sein scheinen.“ (Profil) Was dahinter zutage tritt, ist ein geradezu feudalistisches Abhängigkeits- und Unterwerfungs-Angst-System wie aus dem vor-vorigen Jahrhundert: „Täter werden indes keine genannt, das juristische Risiko sei zu groß.“ (fm4)

Umso beschämender Mücksteins Angst: „Vor fünf Jahren, zu Beginn der #MeToo-Bewegung, hätte sie sich noch nicht derart öffentlich zum Thema positionieren können. Sie hätte viel zu viel Angst gehabt.“ (Profil) Und weiter: „In Österreich hat #metoo noch nicht einmal begonnen” (Mückstein) – Auch und gerade aufgrund der Zensur durch und in den Medien…

#MeToo a witness, Mister Köhlmeier

Damit Mücksteins Stein weiterhin im Rollen bleibt, lege ich einen Fall aus dem 1987er-Jahr aus der links-verspießten Vorarlberger Kultur- und Medienszene nach… „Was ? Das ist doch schon ewig her !“ – Mitnichten… Denn diese Strukturen haben bis jetzt ja überdauert…

Und: Was den Fall aus der linken Vorarlberger Kulturszene so bedrückend macht: Auch ein großer Vorarlberger Schriftsteller, mit überregionalem Star-Habitus, war Teil dieses Amalgams von ORF-Macht auf die Kultur-Emporkömmling_innen: Michael Köhlmeier zusammen mit seine Frau Helfer-Friedrich waren Mit-Wisser, Mit-Begünstige und Mit-Verantwortliche in dieser linken Schmieren-Heuchelei-Blase, die nun langsam zerplatzt.

Dazu etwas später…

Déjà-vu: 1995 „Causa Groer“

Bleibt also zu hoffen, dass diese linke, verlogen-sexistische Kulturschickeria genauso von einem aufklärerischen Zeitgeist hinweggefegt wird, wie damals die katholische Kirche mit ihrer Sexisten-Affäre Groer.

Man erinnert sich: Damals vor 28 Jahren nahm ein Ex-Zögling des Hollabrunner Priesterseminars eine Predigt des österreichischen Ex-Kardinalerzbischofs Groer zum Anlass, sein Geheimnis, die sexuelle Belästigung des Oberhirten an ihm zu outen… Jener hatte sich in einer Predigt gewünscht „alle Lustknaben der Hölle zu übergeben“…

Dieser mehr als nur geheuchelte Satz löste damals 1995 die sog. „Causa Groer“ aus und sollte für die österreichisache katholische Kirche das Wendejahr ihres Niederganges markieren, weil sie unfähig war, darüber (worüber in Wirklichkeit viele längst wussten) reden zu lassen und die moralischen als auch kirchenrechtlichen Konsequenzen zu ziehen.

Seither hat die Kirche dafür wahrlich in ihrem eigenen Fegefeuer gelitten. Übergeben wir nun aber linke Sexisten-Heuchler den Medien-Tribunal von #metoo…

Vertuschte linke Sexismus-Skandale: 68erKommunarde Mühl, Grüner Cohn-Bendit, Wiener Kinderheim-Missbrauch, Literatur-Nobelpreis-Stockholm

Jahrzehntelang wurden aus links-ideologischen Voreingenommenheiten etwa folgende Fälle verschwiegen: Die des alt-68er-Pädophilen burgenländischen Sex-Kommunarden Otto Mühl, oder aber jener des krypto-pädophilen EU-Vorzeige-Grünen Cohn-Bendit  und Teilen der deutschen Grünen , oder jener (im sozialistischen Wiener Hoheitsbereich in den 70er-Jahren stattgefunden habende) Kinderheim-Missbrauchs‑skandals.

Unfassbare sexualisierte Gewalt (bis hin zu Vergewaltigungen) soll sich auch im innersten Zirkel einer der renommiertesten Gut-Menschen-Institutionen schlechthin, der Schwedischen Akademie (immerhin zuständig für die Kür des Literaturnobelpreises), zugetragen haben: „Ein hochrangiger Kulturfunktionär“ (im Übrigen verheiratet mit einer Nobelpreis-Schriftsteller-in „mit engen Verbindungen zur Akademie“) „soll über Jahre hinweg … Mitarbeiterinnen… missbraucht haben.“ („Dagens Nyheter“ zit.n. orf)

Vertuschungs-Mechanismen der Angst

Wie die links-liberale Literatur-Schickeria den Skandal handle-te, erinnert freilich eher an die sprichwörtliche Omertà aus mafiösen Zirkeln Siziliens: Hielt dieses „Gesetz des Schweigens“ (ORF) doch 20 Jahre absolut dicht.

Das Schema war immer dasselbe (alle Zitate ORF-Artikel):

1.) Abhängigkeit: „Da ihre Arbeit damals sehr unsicher gewesen sei“, „habe“ sie sich damals „niemandem anvertrauen können.“ (die schwedische Schriftstellerin Karlsson)

2.) Vertuschung: Und dies, „obwohl die Vorwürfe offenbar seit zwei Jahrzehnten in der schwedischen Kulturszene bekannt waren“: „Als sich 1997 eine dieser Frauen mit ihrer Beschwerde an den … Ständige(n) Sekretär der Akademie wandte, habe dieser die Angelegenheit nicht weiterverfolgt.“ (Süddeutsche Zeitung zit. n. ORF s.o.)

3.) Grundlage für die Unterdrückungsmechanismen waren einerseits die Machtstrukturen, aber auch:  weibliche Karrieresucht: Lieber hätten die betroffenen Frauen geschwiegen (sowohl Mitwissende und damit Mit-täterinnen, als auch Opfer) „als ihre Karriere zu riskieren, da sie von seinen engen Kontakten zu Verlegern, Produzenten, berühmten Regisseuren und Komponisten wussten“.

4.) Nicht Opfer- sondern Täterschutz: So wurde der Name des Vergewaltigers, „der zu den einflussreichsten Funktionären der schwedischen Kulturszene zählt“, weiterhin geflissentlich geheim gehalten wird.

5.) Sakrosankter Personenkult mit geradezu kafka-esker Struktur: In der von jenem betriebenen „Kulturstätte in Stockholm, … und in der auch immer wieder Lesungen von Literaturnobelpreisträgern stattfanden, sollen v.a. einige der Übergriffe stattgefunden haben…“ – Das wäre ungefähr so, als wenn es im Privat-Audienz-Zimmer des Heiligen Vaters im Vatikan anlässlich von Heiligsprechungen zu sexuellen Übergegriffen gekommen wäre.

Mittlerweile „bedauerte (auch die schwedische) Kulturministerin Kuhnke“ die Verleihung eines „hohen königlichen Orden“s an den nordländischen Sexisten im Jahre 2015.

6.) Wehleidiges, bauchnabelschau-artige Selbstmitleid: So befürchtete etwa der Direktor der Stiftung, Heikenstein, die Affäre könnte „dem Nobelpreis schaden“.

7.) Der Verleger Weyler sprach von geradezu kafka-esker „Intransparenz um die Entscheidungen“ bezüglich der Vergabe von Literaturpreisen und Stipendien: „Viele hängen vom guten Willen der Akademie ab, aber da niemand weiß, was diesen guten Willen beeinflusst, zieht man es vor, nichts zu sagen.“

Kafka ist nicht tot

In Kafkas Roman „Der Prozess“ (gemeinhin als Metapher vom Alptraum des modernen Menschen und seines Ausgeliefertseins gegenüber totalitären faschistischen, stalinistischen Regimen verstanden) heißt es:

„Die Rangordnung … des Gerichtes sei unendlich und selbst für den Eingeweihten nicht absehbar. Das Verfahren vor den Gerichtshöfen sei aber … geheim… Wirklichen Wert aber haben nur ehrliche persönliche Beziehungen, und zwar mit höheren Beamten… Das einzig Richtige sei es, sich mit den vorhandenen Verhältnissen abzufinden.“

Wohlgemerkt! Kafka schrieb seinen Roman im August 1914, also vor mehr als einem ganzen Jahrhundert. Seitdem hat sich also nichts geändert – und das gerade in jenen linken Gut-Menschen-Zirkeln, die einmal angetreten waren, um das alte patriarchale Regime zu zerstören und uns alle in die gleichberechtigte Gender-Freiheit zu führen. In Wirklichkeit haben die Linken nur die Machtsessel des habsburgisch-feudal-klerikalen Regimes übernommen…

#metoo# a witness Mr. Köhlmeier!

Die Rede ist nun von mir, einem damals hoffnungsvollen 25-jährigen Germanistik-Studenten, der an jenem 23. / 24. Mai 1987, Zutritt in den provinziell-verschworenen Inner-Circle der Vorarlberger Ländle-Kultur-Schickeria erhielt…

Und zwar im Vorarlberger Bergkloster St. Gerold, in der all-jährliche Provinz-Literatur-Nachwuchs-Kür-Tage stattfanden, auf denen sich (und das kam mir damals schon sehr Spanisch vor) v.a. weibliche (!) Nachwuchsschreiberlinge vor der Gunst der hochkarätigen Jury abmühten:

Diese bestand aus der oben genannten, unangefochtenen Provinz-Größe eines hiesig-gepriesenen Goethe-Surrogats, Michael Köhlmeier, überwiegend aus männlichen Fachmännern, sowie aus sog. Freien Journalist_in-nen des öffentlichen Rundfunksenders ORF; letztere kommandiert freilich durch einen männlichen Literatur-Intendanten…

Als Jury-Leitwölfin war eingeladen: Sarah Kirsch, die ehemalige DDR-Vorzeige-Dichterin aus Honeckers Operetten-Diktatur (damals aber schon in den Westen emigriert), als nicht ganz so freie Schriftstellerin vom Ländle-ORF unter Vertrag genommen.

Über den (als politisch links stehenden) und mittlerweile verstorbenen Literatur-Intendanten, wurde hartnäckig immer wieder kolportiert: Er hätte keine Ahnung von seinem ihm anvertrauten journalistischen Fachgebiet, und – wie sich herausstellen sollte – auch noch weniger als nix von der sensiblen Seelenverfassung seiner anwesenden Ehefrau und den emsigen (un)freien Femo-Schriftstellerinnen und (un)freien Femo-Journalistinnen…

Unverdrossen engagierte mich also dieser links-liberale Intendant für ein Radio-Interview mit der Schriftstellerin Kirsch (in bürgerlichem Namen weniger aufregend: Ingrid Hella Irmelinde, geb. Bernstein), der ich also die fachkundige Arbeit erledigen sollte – für freie Kost und Logis.

Der ganze literarische Zinnober begann mit den üblichen femo-zentrierten Fachvorträgen über die Brutalität des penetrant-machistischen Patriarchats.

Dann folgte ein ausgiebiges Buffet in gesellig-alkohol-geschwängertem Beisammensein in intellektuell-sexualisiert-aufgeheizter Schunkelmanier. Die (plötzlich für den Abend sich selbst auffällig aufreizend zurecht gekleideten) Femo-Nachwuchs-Hochkömmling-inn-en gruppierten sich als verfügbare Groupies innerhalb der Griffweite einer Armlänge um ihren Brotgeber-Sonnen-König ‑Intendanten herum, indem sie hochsensibel-aufmerksam dessen Begierden-Bekenntnisse von seinen Lippen ablasen: „Ich hätte da einen interessanten Auftrag für dich! Weiß nicht, ob du daran interessiert wärst?“ — „Aber freilich, natürlich, selbstverständlich! Was muss ich tun?“ …

Mittlerweile hatte sich die Armlänge weit unter den Mindest-Intim-Abstand deutlich verringert und ging mit zunehmender mündlicher (!) Vertrags-übereinkunft in direkten, einseitig gewollten Körperkontakt über – auf die für Sex-Unholde üblicherweise interessanten Körperteile (Popsch, Schenkel, Hüften, Bauch, Brüste…).

Im Buffet-Raum anwesend waren: Dutzende Femo-Schreiberling-in-nen sowie der umseitig bekannte Lokal-Star-Schriftsteller (freilich aber auch in un-freien ORF-Journalisten-Berufsabhängigkeiten stehend) sowie dessen (für feministische) Muster-Statements gefürchtete Lebensgefährtin, Monika Helfer-Friedrich, welche alle ausnahmslos das unzüchtig-frauenfeindliche Geschehen deutlich vernehmend wegsehend übersahen…

Am nächsten Tag wurde beim Vor-Wett-Lese-Wettbewerb Femo-Frauen-Power vom Feinsten feilgeboten. Die offizielle Devise: „Wer ist die Beste im Literaten-Himmel?“ war inoffiziell freilich längst – wie gemunkelt wurde – ersetzt durch „Wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Die Texte der Provinz-Femo-Schreiberling-in-nen strotzten hingegen nur so von selbstbewusster Frauenpower, dass ich zu glauben genötigt war, dass es Kampflesben aus linken Berliner Chaoten-Vierteln („Fick dich ins Knie!“ / „Schwanz ab!“) hierher ins abgelegen-friedliche VorarlbergerTal verschlagen hatte. So schnell konnte also Fortschritt gehen…

Das wusste keiner besser als der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard:

„Diese heutigen Künstler sind ja nicht nur in ihren sogenannten Werken verlogen, sie sind in ihrem Leben genauso verlogen… Es gibt nichts Unerträglicheres … als eine Dichterlesung; … es ist abstoßend … den eigenen Mist vorzulesen, denn nichts anderes lesen ja diese Leute vor als eigenen Mist.“ (Th. Bernhard: „Alte Meister“)

„Die Seele verkaufen…“

Höhepunkt des ganzen intellektuellen Provinz-Schabernacks war dann das Radio-Interview mit Starschriftstellerin Sarah Kirsch, die sich vom Länd-le-ORF unter Tantiemen – sozusagen – anmieten ließ.

Hin und wieder versuchte der Literatur-Intendant, die Schriftstellerin mit den (damals modischen) gesellschaftlichen Schlagreiz-wörtern zu provozieren: „Zukunft der Menschheit unter der Bedrohung der Atomkatastrophe“ (Tschernobyl lag erst 1 Jahr zurück). Dieses BlaBlaBla erregte freilich nun auch Unwillen und Ekel bei der Literatin Kirsch. Das ganze Desaster endete in einer geradezu durch den ganzen Raum fühlbaren Demütigung, die S.K. nicht einmal mehr verheimlichen konnte:

Kirsch: „Und so können manche Leute sich gar keine Seele leisten.“

Literatur-Funktionärin: (mit gedanken-schwangerem Unterton und Stirnrunzeln) „Und die, die sich eine Seele leisten könnten?“

Kirsch: (nach kurzem Innehalten – traurig-melancholisch-verzweifelt) „Die verkaufen sie…“

Funktionärin: (peinlich berührt) „HiHi…“

Zu sagen, was ist, ist eine revolutionäre Tat!“ (Rosa Luxemburg)

An Herrn Köhlmeier und alle Femo-Intellektuellen: „Worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen!“ (Wittgenstein) „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir n i c h t  tun.“ )

Ihr karriere-fixierten, um-jeden-Preis-Komm-raus-Möchte-Gern-Berühmt-Werden-wollende Schriftstellerinnen hättet genauso gut Lehrerinnen werden können. Nach nur fünf Jahren hättet ihr so einen unkündbaren Arbeitsvertrag erhalten, der euch frei gemacht hätte, solche Zeilen, wie ich es hier mache, zu verfassen!

Jetzt aber seid ihr weder literarisch, noch journalistisch berühmt geworden, weil man nachhaltig wirkende Qualität nicht erzwingen kann, und habt ein schlechtes Gewissen, weil ihr zu feig seid, zu sprechen. Euer sexuell anbiederndes Verhalten war (und ist es wohl noch immer) eine besonders perfide Form von frauen- und männer-feindlichem Sexismus, der – oh Skandal! – die andere Hälfte (der bisher üblich gewesenen Geschlechter-zu-teilung) diskriminierte und aus der objektiven Auswahl ausschloss.

Am eigenen Talent zugrunde gehen“ (Ovid)

„Ich, der ich hier liege, Naso, der Dichter … bin an meinem eigenen Talent zugrunde gegangen.“ (Grabinschrift von Ovid) – Wahres Genie muss nicht bekannt gemacht werden, es setzt sich selbst durch, irgendwann: „Entweder es besteht etwas, oder es besteht etwas nicht. Ein anderes Kriterium gibt es nicht!“ (Th. Bernhard)

Niemals das Licht der Welt geschaut.

Aber ich verzeihe euch allen: „Wer niemals das Licht geschaut hat, der hat auch keine Ahnung davon, wie tief die Finsternis sein kann.“ (Isaak von Stella 1110–1168 n. Chr.) – die euch alle nach wie vor gefangen hält…

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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E-Auto-Irrsinn: Mehrheit der Deutschen glaubt an den Verbrenner!

Auch das ist endlich mal eine gute Nachricht: Ungeachtet der propagandistischen E-Auto-Hirnwäsche durch den politisch-medialen Komplex gibt eine deutliche Mehrheit der Deutschen Verbrennern eine Zukunft. Bei einer Civey-Umfrage im Auftrag des Portals „t-online“ antworteten 59 Prozent der Teilnehmer auf die Frage, ob sie sich in den kommenden Jahren noch einen Verbrenner kaufen würden, mit „Ja“ oder „eher Ja“. Anhänger von AfD (84 Prozent), FDP (75 Prozent) und Union (71 Prozent) sind Dieselantrieb und Benzinern besonders treu, während „Grünen“-Wähler erwartungsgemäß mehrheitlich mit „Nein“ (58 Prozent) stimmten.

Ringen um Globalisten-Kolleg: Ludwig will Soros-Uni um jeden Preis in Wien halten

Ringen um Globalisten-Kolleg: Ludwig will Soros-Uni um jeden Preis in Wien halten

Vor knapp einer Woche kristallisierte sich als Fix heraus, was die Spatzen bereits länger von den Dächern pfiffen. Das geschichtsträchtige Otto-Wagner-Areal ist den Stiftungsräten der “Central European University” (CEU) des Soros-Netzwerks zu teuer. Dabei hatte sich eine rot-grün-schwarz-pinke Einheitsfront mächtig dafür ins Zeug gelegt und die CEU sogar mit einer 99-jährigen Baurechtspacht angelockt. Doch als gescheitert sieht man das nicht an: Man will die Globalisten-Kaderschmiede unbedingt in Wien halten.

Ludwig will neuen Standort für Soros-Uni finden

Nachdem die umstrittene Hochschule ihren Umzug aus Budapest vor vier Jahren ankündete, witterte das Rote Wien die große Chance. Hatten gerade rote und schwarze Stadt- und Bundespolitiker den umtriebigen US-Milliardär schon immer umgarnt, wollte man seinem Stichwortgeber eine gute Heimat sein. Und so warf man alle Acht über Bord, die man eigentlich nach dem Skandal um langzeitige Nutzungsrechte durch eine Elite-Schule am Semmelweis-Areal eigentlich hätte haben müssen.

Vier Jahre später steht die Stadtpolitik vor dem Scherbenhaufen ihres Geiferns um des Weltenlenkers Prestigeprojekt. Der Um- und Ausbau am denkmalgeschützten Wagner-Areal ist dem Stiftungs-Netzwerk schlichtweg zu teuer. Doch SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig will den Traum nicht aufgeben. In einer gemeinsamen Erklärung mit den CEU-Verantwortlichen beteuerte er: “Die starke Partnerschaft zwischen der Stadt Wien und der CEU wird fortgeführt. Wie bisher werden wir die Central European University bei der Suche nach einem neuen Standort unterstützen.”

Muss 100-Jahre-Pachtvertrag teuer abgelöst werden?

Ludwig torkelt über das internationale Parkett, doch der Geltungsdrang ist enorm. Erst kürzlich sorgte sein Videotelefonat mit einem Betrüger, der sich als Kiew-Bürgermeister und WEF-Stammgast Witali Klitschko ausgab, für einen Eklat. Dennoch will er nicht, dass die Soros-Uni nach Auslaufen des Mietvertrags in der Quellenstraße in Wien-Favoriten im Jahr 2025 wieder das Weite sucht. Doch die Frage nach den Altlasten bleibt aufrecht – auch jene, wie viel das Fiasko am Wagner-Areal auf der Baumgartnerhöhe in Wien-Penzing den Steuerzahler kostet.

FPÖ-Planungssprecher will nun wissen: “Muss nun der von SPÖ, ÖVP, NEOS und Grünen der CEU angediente 100-jährige Baurechtsvertrag um teures Steuergeld abgelöst werden? Wie viel Steuergeld hat SPÖ-Finanzstadtrat Hanke bis jetzt in dieses historische Debakel gebuttert und in welchen Taschen ist es gelandet?” Er erinnerte, dass einzig die Freiheitlichen vor den “oft windig bis dubios anmutenden Absichtserklärungen” der Soros-Uni warnten. Bürgermeister Ludwig möge “rasch klare Worte zu den Konsequenzen seines Totalversagens in dieser Causa finden, die er zur Chefsache erklärt hatte.”

Außer Spesen nix gewesen: Ludwig übte beim nun gescheiterten Wagner-Areal-Deal massives Eigenlob…

Bauen rote Spekulanten jetzt protzige Wohnungen?

Auch FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp sorgt sich um eine teure Ablöse und verlangt Transparenz: “Die Wiener haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie viel Steuergeld diese Anbiederung an Soros gekostet hat.” Außerdem möge die Stadt einen Plan über die künftig Nutzung des Areals vorlegen. Nepp schwant nämlich Böses: “Wahrscheinlich reißen sich die üblichen roten Spekulanten bereits darum, dieses Gebiet mit Wohnkomplexen weiter zu verschandeln.”

Dabei würde es sich, so Mahdalik, im Falle kaum um Gemeindebauten, sondern eher um “protzige Wohnungen für den roten Politadel” handeln. Ähnliche Verdachtsmomente waren in der Tat bereits beim eingangs genannten Semmelweis-Areal aufgetaucht. Zudem gab es in den letzten Jahren zahlreiche Skandale um Immobilien-Deals bei städtischen Grundstücken. Auch im Fall des Otto-Wagner-Areals ist die offizielle Stadtpolitik involviert. Denn als Eigentümer fungiert die “Wirtschaftsagentur Wien“. Dabei handelt es sich um einen Stadt-Fonds im engen Dunstkreis des Roten Wiens.

Die Freiheitlichen fordern hingegen bereits seit Jahren, das einzigartige Jugendstilensemble zum UNESCO-Weltkulturerbe erklären zu lassen. Außerdem wollen sie erreichen, dass die Örtlichkeit endlich wieder – wie in Vor-Corona-Zeiten üblich – dem einfachen Volk zugänglich gemacht wird.

Zu Gast bei Freunden: Soros und die Politik

Enge Seilschaften mit George Soros und dessen Sohn und “Thronfolger” Alexander pflegt übrigens nicht nur das Rote Wien. Besonders intensiv ist die Freundschaft zwischen dem Junior und Ex-Kanzler Sebastian Kurz sowie Außenminister und Kurzzeit-Kanzler Alexander Schallenberg. Letzterer traf alleine in den letzten acht Monaten mindestens fünfmal auf Alexander Soros, beim jüngsten Treffen in der Vorwoche war auch Papa Soros dabei.

Mit Ausnahme des Aufeinandertreffens am WEF-Gipfel in Davos fanden alle Mauscheleien zwischen Soros und dem Adels-Spross unter dem Vorwand statt, die Details um die CEU-Ansiedelung zu klären. Die Zeitschiene der Begegnungen ließ kritische Beobachter allerdings vermuten, dass es auch darum ging, sich neue “Anweisungen” abzuholen, wie sich Österreich im Bezug auf sein Corona-Regime, den Ukraine-Konflikt und den Globalisten-Umbau zu verhalten habe.

Soros’ Wunsch ist unseren Politikern Befehl – und so pflegt man die Freundschaft regelmäßig: