Kategorie: Nachrichten
Der Spiegel und seine manipulativen Berichte über Demonstrationen
Ukraine-Krieg: Viktor Orbán hofft auf schnelles Ende bei Trump-Comeback
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat seine Auffassung bekräftigt, dass es unter einem US-Präsidenten Donald Trump nicht zum Krieg Russlands gegen die Ukraine gekommen wäre. Im außenpolitischen zweiten Teil seines Interviews mit der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“ ließ Orbán durchblicken, dass er bei einem politischen Comeback Trumps mit einem schnellen Ende der Kampfhandlungen rechnet.
Im Gespräch mit Chefredakteur Jan Mainka erklärte der ungarische Regierungschef mit Blick auf mögliche Friedensverhandlungen wörtlich: „Weiterhin vertraue ich darauf, dass Trump zurückkehrt und es dann auch in den USA wieder eine stark geführte Regierung gibt.“ Um Kriege zu beenden, bedürfe es „starker Staatsmänner“, zu denen Orbán ausdrücklich auch den israelischen Wahlsieger und früheren Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zählt.
Orbán wiederholte in dem Interview mit der „Budapester Zeitung“ seine bereits mehrfach geäußerte Überzeugung: „Sicher ist: Wenn der Präsident der USA am 24. Februar (Beginn des russischen Angriffs, die Red.) noch Donald Trump geheißen hätte, dann hätte es diesen Krieg nicht gegeben.“ Die in dieser Woche stattfindenden Zwischenwahlen in den USA könnten dem ungarischen Premier zufolge bei einem guten Ausgang für die Republikaner „ein neues Kapitel eröffnen“.
Ungeachtet dessen warnte Orbán aber davor, US-amerikanische Interessen mit den Interessen Europas gleichzusetzen: „Es wird so getan, als wenn europäische Interessen mit den amerikanischen identisch wären. Derzeit sehe ich von Seiten der EU beziehungsweise der größeren EU-Länder keinerlei Souveränitätsbestreben. Auch nicht von Seiten der EU-Institutionen. Genau deswegen ist Europa heute einer der Verlierer dieses Krieges und gehören die USA zu den Siegern.“
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Große Oxford-Studie: Geimpfte starben häufiger an Covid-19 Erkrankungen als Ungeimpfte
Nun ist sie dahin, die Mär vom Schutz vor schwerem Verlauf. Merkwürdig nur, dass diese aktuelle Studie aus der Elite-Universität Oxford von Mainstream-Medien nicht präsentiert oder zitiert wird. Man will den Goldesel namens “Impfung” noch so lange melken, wie es geht. Doch die Resultate nach der Analyse von 12,9 Millionen Fällen sind klar: Unter Geimpften kam es zwischen Jänner 2021 und Mai 2022 zu mehr Todesfällen als unter Ungeimpften.
Das untenstehende Bild, eine Grafik aus der Studie, illustriert die Beobachtungen der Wissenschaftler. Einzig in der Gruppe der Dreifachgeimpften, bei denen die letzte Impfung mindestens 21 Tage zurückliegt, gab es weniger Todesfälle als bei den Ungeimpften (blau gestrichelte Linie). In allen anderen Gruppen, von einer bis drei Impfungen, kam es zu signifikant mehr Todesfällen, teilweise sogar dramatisch häufiger wie man an der gelben Linie sieht. Diese steht für zweifach Geimpfte, die letzte Impfung liegt mindestens ein halbes Jahr zurück.
Mit der Studie “Waning of first- and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vaccinations : a pooled target trial study of 12.9 million individuals in England, Northern Ireland, Scotland and Wales” wird eindrucksvoll aufgezeigt, dass auch die letzte verbliebene Behauptung der Impf-Befürworter, nämlich eine Reduktion von schweren Verläufen, nicht der Wahrheit entspricht.
Der sperrige Titel der Studie lautet in deutscher Sprache: Abnehmen der Erst- und Zweitdosis-ChAdOx1- und BNT162b2-COVID-19-Impfungen: eine gepoolte Zielstudie mit 12,9 Millionen Personen in England, Nordirland, Schottland und Wales. Der Abstrakt informiert über die Inhalte:
Hintergrund: Mehrere SARS-CoV-2-Impfstoffe bieten nachweislich Schutz vor COVID-19-Krankenhauseinweisungen und Todesfällen. Einige Hinweise deuten jedoch darauf hin, dass die Wirksamkeit gegen diese Ergebnisse innerhalb von Monaten nach der Impfung deutlich nachlässt. Wir haben eine gepoolte Analyse in den vier Nationen des Vereinigten Königreichs durchgeführt, um das Nachlassen der Impfstoffwirksamkeit (VE) und der relativen Impfstoffwirksamkeit (rVE) gegen schwere COVID-19-Ergebnisse zu untersuchen.
Bei der Analyse stellte sich heraus: Erstens – die Behauptungen der Wirksamkeit durch die Hersteller stimmen nicht. Bei allen “Impfstoffen” lässt der “Schutz” rasch nach.
Übersetzungsergebnisse
Beim Vergleich des Zeitraums vom 28. Februar bis 1. Mai 2022 mit den vorangegangenen 12 Wochen haben wir einen signifikanten Anstieg der Sterblichkeitsrate festgestellt (0,19 % vs. 0,41 %; p < 0,001) und Krankenhausaufenthalt (1,58 % vs. 3,72 %)
Im selben Zeitraum eine signifikante Zunahme der Fälle (23,7 % vs. 40,3 %) bei den ≥ 50-Jährigen und Krankenhauseinweisungen (39,3 % vs. 50,3 %) und Todesfälle (67,89 % vs. 80,07 %) bei ≥ 75 Jahren wurden beobachtet
Die Impfstoffwirksamkeit (VE) für die dritte Dosis war seit dem 20. Dezember 2021 negativ
mit deutlich erhöhtem Anteil an SARS-CoV2-Fällen, Krankenhauseinweisungen und Todesfällen unter den Geimpften
und ein geringerer Anteil an Fällen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei den Ungeimpften
Wer nun glaubt, dass man im Vereinigten Königreich nun endlich offiziell aufgewacht ist und die Impfungen aussetzt, täuscht sich gewaltig. Denn die Studienautoren nehmen ihre Ergebnisse ernsthaft als Basis dafür her, eine Empfehlung für noch häufigere Booster-Impfungen abzugeben. Hierzu zitieren wir Albert Einstein:
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Der deutsche Gesundheitsexperte Florian Schilling stellt zu den Studienergebnissen eine Reihe interessanter Fragen. Unter anderem hält er es für möglich, dass eine “positive Effektivität” bei Geimpften nur durch einen Trick zustandekommt. Denn Covid-Erkrankungen und Todesfälle innerhalb von vierzehn Tagen nach der Impfung werden den Ungeimpften zugeordnet. Die “vulnerable Phase” wird sodurch eliminiert. Er weist darauf hin, dass Nebenwirkungen bis hin zum Tod der Geimpften nicht Teil der Betrachtung der Studie waren. Er schreibt:
Eine neue Studie aus England zeigt erneut, was seit längerem jedem bekannt war, der es wissen wollte: Geimpfte sterben häufiger an Corona als Ungeimpfte. Auch die letzte Schutzbehauptung, die Impfung verhindere schwere und tödliche Verläufe bricht zusehends in sich zusammen. Was bleibt ist ein Trümmerhaufen. Nicht nur fehlten von Anfang Nachweise der Effektivität (Tod und schwere Erkrankung wurden in den Zulassungsstudien nur untersucht), dank Teleskopierung und Entblindung wurde auch die Sicherheit nie klinisch geprüft.
Schilling erklärt seine Interpretation der Studie in diesem Video auf Odysee.
Übrigens – gänzlich neu kommen diese Erkenntnisse eigentlich nicht. Schon am 19. August 2021 (!) veröffentlichte ausgerechnet das öffentlich-rechtliche mdr WISSEN einen Artikel mit dem Titel: Warum sterben doppelt Geimpfte an der Deltavariante? Auch damals hat man sich die Ergebnisse schön geredet und auf noch mehr Impfungen gesetzt. Wir zitieren: Diese Zahlen können leicht falsch verstanden werden, warnen Forscher. Besser wäre es gewesen, hätte man wissenschaftlich agiert und nicht politisch – und diese Zahlen ernst genommen. Viele Menschen wären dann möglicherweise noch am Leben.
Demo in München: “Freiheit für alle politischen Gefangenen” – wie Oliver Janich, Michael Ballweg
Am schicksalsträchtigen 9. November findet in München eine Demonstration für die Freilassung der politischen Gefangenen Oliver Janich und Michael Ballweg statt. Insbesondere im Fall Janich wird klar, dass hier rein politische Beweggründe vorliegen.
Der Gründer der “Querdenker”, Michael Ballweg, und der libertäre Journalist Oliver Janich befinden sich bereits seit Monaten in Haft. Am 9. November, dem Tag der Demonstration zur Freilassung der politischen Gefangenen, werden die beiden Kämpfer für die Freiheit der Menschen und gegen die zunehmende Staatswillkür bereits 133 bzw. 84 Tage in Haft sein. Der Tag gilt als “Schicksalstag der Deutschen“. Wobei Janich befindet sich im “Immigrationsknast” in der philippinischen Hauptstadt Manila und harrt dort der Dinge – es ist nach wie vor unklar, ob er nach Deutschland ausgeliefert wird oder nicht.
#Muc911 #FreeBallweg #FreeJanich
Am 9. November, dem deutschen Schicksalstag:
Demonstration gegen politische Verfolgung in München. Streicht euch den Termin schon mal rot im Kalender an, weitere Details folgen in Kürze. pic.twitter.com/EnFJGof5wM— Markus Haintz (@haintz_markus) October 29, 2022
Der Demonstrationszug, der an mehreren Münchner Gerichten vorbeiführen wird, soll laut den Veranstaltern ein Zeichen gegen politische Verfolgung in Deutschland sein. Es wird auch eine Zwischenkundgebung am Strafjustizzentrum geben. Die geplante Marschroute sieht nach neuesten Informationen wie folgt aus:
Max-Joseph-Platz, Perusastr., Theatinerstr., Maffeistr., Promenadeplatz, Pacellistr., Lenbachplatz, Elisenstr., Seidlstr., Nymphenburger Str., Sandstr., Linprunstr., Erzgießereistr., Nymphenburger Str., Seidlstr., Dachauer Str., Prielmayerstr., Karlsplatz, Lenbachplatz, Pacellistr., Promenadeplatz, Maffeistr., Theatiner Str., Perusastr., Max-Joseph-Platz.
#FreeJanich
Besonders brisant ist der Umstand, dass laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Petr Bystron und der AfD-Bundestagsfraktion bezüglich Oliver Janich offenbar der Ball der Zuständigkeit zwischen den Behörden beider Länder hin und her geschoben wird. Auch wenn die Bundesregierung “aus Gründen des Persönlichkeitsrechts” keine Antwort geben möchten, stellt sich die Frage, ob die deutschen Behörden gegenüber dem Journalisten nicht “passbeschränkende Maßnahmen” verhängt haben. Denn den Meldungen nach wurde Janich von den philippinischen Behörden wegen eines Verstoßes gegen das Passgesetz verhaftet. Das heißt: Man hat seinen Pass seitens der deutschen Behörden für ungültig erklärt und dann offensichtlich die philippinischen Behörden darauf aufmerksam gemacht.
Im Grunde genommen zeigt die deutsche Bundesregierung mit ihrer Stellungnahme lediglich, dass sie kein Problem damit hat, Oliver Janich quasi im “Immigrationsknast” versauern zu lassen. Wohl wissend, dass die philippinischen Behörden ihn ohne Auslieferungsabkommen sehr wahrscheinlich nicht abschieben werden und darauf warten, dass Berlin Polizeibeamte vorbeischickt, die ihn mitnehmen. Allerdings geht das nur, wenn auch ein internationaler Haftbefehl ausgestellt wurde. Doch die Bundesregierung möchte sich, ebenfalls unter Berufung auf die Persönlichkeitsrechte, nicht äußern.
Janichs Rechtsanwalt, Markus Roscher, hat jedoch bereits eine Haftprüfung angefordert, welche das Landgericht München durchführen wird. Im Gespräch mit Oliver Flesch (Video auf Gettr hier) werden drei Punkte klargestellt, die man seitens der deutschen Strafverfolgungsbehörden Oliver Janich vorwirft:
1.) Beleidigung als “Spast” gegenüber einem DGB-Aktivisten, der selbst jedoch Janich immer wieder öffentlich als “Rechtsextremisten”, “Antisemiten” und dergleichen diffamierte.
2.) Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Es ging um einen Telegram-Beitrag, in dem er “Hängt Biden, hängt Soros, hängt sie alle, verdammt noch mal” gesagt habe. Ein Beitrag, der einerseits nur wenige Minuten online gewesen sei und auch von den Channel-Redakteuren gepostet worden sein könnte. Laut Roscher habe Janich das nicht gepostet.
2.) Ebenfalls öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Dabei ging es um den angeblichen Aufruf, Politiker hinzurichten. Laut Janichs Anwalt sei dies eine satirische Reaktion auf einen Focus-Artikel gewesen, in dem juristische Gutachter die allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19 für geboten betrachteten. Da jedoch die experimentellen Covid-Vakzine gar nicht auf langfristige potentiell tödliche Nebenwirkungen getestet wurden, war Janichs Reaktion also sinngemäß so ausgefallen, dass irgendwelche juristische Gutachter es ja auch für geboten erachten könnten, dass man die ganze Regierung erschießen müsste. Die Äußerung sei also als zynische Kritik an solchen Gutachtern zu verstehen und nicht als Aufruf zur Gewalt.
Damit wird allerdings auch klar, dass es keinen wirklichen Grund für die Inhaftierung Oliver Janichs gibt und das Ganze einfach politisch motiviert ist.
Alfred de Zayas: Shakespeare heute vor dem Hintergrund des Russland/Ukraine-Konfliktes
Von ALFRED DE ZAYAS | Die Tragödie, die sich in der Ukraine abspielt, erinnert mich auf traurige Weise an die Geschichte der Familienfehde zwischen den Capulets und Montagues, den stolzen „Eliten“ im einstigen Verona in der Tragödie Romeo und Julia von William Shakespeare.
Ich kann nicht umhin, hierin eine Metapher für das heutige Europa zu entdecken, und im weiteren Sinn für die dem Untergang geweihte menschliche Spezies, welche erst noch lernen muss, in gegenseitigem Respekt zusammenzuleben und auf der Erde in Harmonie nach Frieden – basierend auf Gerechtigkeit und internationaler Solidarität – zu streben.
Zwei Haushalte, beide in Würde gleich
(Im schönen Verona, wohin wir unsere Szene legen),
Wo alter Groll aufbricht zur neuen Meuterei,
Wo bürgerliches Blut bürgerliche Hände unrein macht.
Wir erinnern uns, dass zum Ende der Tragödie von Romeo und Julia der Prinz die vorhersehbaren und vermeidbaren Folgen von sinnlosen Rachefeldzügen, Eitelkeiten, Arroganz und Unnachgiebigkeit beklagt – ein fesselnder Moment:
Wo sind sie, diese Feinde? ‑Capulet, Montague,
Seht, welch ein Fluch auf Eurem Hasse liegt…
Ich auch, weil ich Eurem Zwiespalt nachgegeben,
verlor das Band an Angehörigen. Alle werden bestraft.
Quelle: Aus dem Prolog von Romeo und Julia von William Shakespeare
Zwei Haushalte: Die Ukraine und Russland – gleich an Würde… Ein Band europäischer Angehöriger ging verloren, welches Waisen, Flüchtlinge und menschliche Kollateralschäden hinterlässt, während ehrwürdige Städte und Dörfer in Trümmern versinken. Die Verwerfungen haben die Vorteile der Globalisierung zunichte gemacht, Lieferketten unterbrochen und die Freiheit des Handels und der Schifffahrt durch Wirtschaftssanktionen, die töten, verletzt. Ja, Sanktionen können genauso wie Kugeln täten.
Das Elend geht weiter und wird immer schlimmer – das ist es, was die Kriegsprofiteure erwarten: Immerwährender Krieg, während viele auf dieser Welt in die Kriegsmaschinerie investieren und sich mitschuldig machen, indem sie Partei ergreifen, Waffen liefern und sich auf das sterile Spiel der Schuldzuweisungen einlassen, anstatt Frieden zu vermitteln.
Haben wir im Westen nicht auch den Unstimmigkeiten „nachgegeben“? Warum haben wir zugelassen, dass unser militärisch-industrieller Komplex, Lockheed/Martin, Boeing und all die anderen, diesen Konflikt ausdehnen? Warum liessen wir seit 1997, die ununterbrochen sinnlosen Provokationen durch die NATO gewähren, die zur schrecklichen Reaktion führten?
Wir alle sind bestraft!
Zum Autor: Alfred de Zayas ist Professor für Recht an der Genfer Hochschule für Diplomatie und diente von 2012 – 2018 als unabhängiger UN-Experte für die internationale Ordnung. Er ist der Autor von zehn Büchern, darunter „Building a Just World Order“ (Clarity Press, 2021).
Übertragung aus dem Englischen: Unser Mitteleuropa
Englisches Original: Hier – www.counterpunch.org/2022/10/31/shakespeare-today/
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Bürgergeld privilegiert Arbeitslose – auf Kosten der Arbeitenden

Von MANFRED W. BLACK | „Arbeit muss sich wieder lohnen!“ So tönte weiland schon Angela Merkel, als sie noch Regierungschefin war. Jetzt zeigt sich, dass dieser politische Schlachtruf bei Wahlkämpfen, der auch in letzter Zeit oft ertönt, nicht das Papier wert war, auf dem es gedruckt wurde. Das zeigt sich jetzt besonders deutlich: Denn mit […]
Visionärer Professor präsentiert Konzept für eine neue Medizinkultur
„Was uns krank macht, was uns heilt“ – Univ. Prof. Dr. Dr. Christian Schubert und der Verein „LEBEN im Mittelpunkt“ informieren am 17.11.2022 über einen Weg in eine neue Medizinkultur.
Die aktuelle Krise zeigt die erheblichen Missstände in unserem System eindrücklich auf. „LEBEN im Mittelpunkt“ – Verein für Einklang von Körper, Geist und Seele (LiM) möchte Bewusstsein für einen anderen möglichen Weg in allen LEBENsbereichen schaffen. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, den 17. November 2022 im Zirbenschlössl in Sipbachzell statt, bei der Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert seine spannenden Ansätze für einen Weg in eine neue Medizinkultur darstellen wird.
Christian Schubert erforscht als Mediziner, Psychologe und Psychotherapeut die Wechselwirkungen von Psyche, Gehirn und Immunsystem und setzt sich als Vortragender, Visionär und Vernetzer ein, dafür Bewusstsein zu schaffen. Auf diese Weise möchte er seinen Beitrag für eine bessere Zukunft für unsere Gesellschaft leisten.
Der Verein „LEBEN im Mittelpunkt“ teilt diese Vision und möchte all den Ideen und Konzepten, die unsere LEBENsbereiche neu definieren, eine Bühne bieten und mit Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Bewusstsein dafür schaffen, wie Körper, Geist und Seele wieder im Einklang sein können.
Privatschule in Kirchdorf
Herzensprojekt des Vereins ist die Gründung einer Privatschule in Freier Trägerschaft, die ab dem Schuljahr 2023/24 ihre Türen für die 1. bis 8. Schulstufe in Kremsmünster öffnen wird. In der Endausführung sind Kindergarten, Nachmittags- und Ferienbetreuung, Naturladen und -cafe, Fortbildungen und Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitbedacht. Im Fokus steht dabei die Vision, Kindern lebendiges Lernen anzubieten, das sie ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend fördert. Der pädagogische Ansatz orientiert sich an verschiedenen reformpädagogischen Konzepten und Erkenntnissen in der Gehirnforschung – ganz im Sinne von: “Begeisterung ist Dünger für unser Gehirn!” (Gerald Hüther), stellt dabei das Kindeswohl in den Mittelpunkt und integriert die Natur als Bewegungs- und Entwicklungsraum.
Für Interessenten an der Schule findet am So, 27. November 2022 von 13 bis 17 Uhr eine Informationsveranstaltung im Fürstbergergut, Oberrohr 9, 4532 Oberrohr, statt. Als Rahmenprogramm wird ein gemeinsames Adventsingen, traditionelle Köstlichkeiten, kreatives Handwerk und für unsere Kleinen ein Bilderbuchkino und Maltisch geboten.
Paten, die dieses Projekt finanziell unterstützen möchten, sind herzlich willkommen und dazu eingeladen, per E-Mail an lebenimmittelpunkt@outlook.com Kontakt mit dem Verein aufzunehmen. Die Vereinsgründer freuen sich über jede Spende auf das Vereinskonto mit der IBAN AT91 3438 0000 0624 2366, um ihre Vision für einen anderen möglichen Weg im Bildungswesen für unsere Kinder verwirklichen zu können.
Die Veranstaltung zum Thema „Was uns krank macht, was uns heilt“ – der Weg in eine neue Medizinkultur am Do, 17. November 2022 beginnend um 18 Uhr (Einlass ab 17:30) in Sipbachzell, stellt das LEBEN in den Mittelpunkt und bietet jedem Gast die Möglichkeit, sein Bewusstsein für einen anderen möglichen Weg im Gesundheitswesen zu schärfen, darüber zu diskutieren, sich zu vernetzen und somit Gutes für sich und die Gesellschaft zu tun.
Daumen runter für den Klimaterror – der Wochenkommentar von Edith Brötzner
„Mit Links beginnts“ dachte sich Bundeskanzler Nehammer vermutlich, als er – bei seinem Besuch in den Arabischen Emiraten – Österreich bis auf die Knochen blamierte. Dass es in arabischen Ländern als unrein gilt, jemanden mit der linken Hand zu berühren, scheint ihm wohl vor seinem Staatsbesuch niemand gesagt zu haben. So tätschelte er kurzerhand den Präsidenten der sieben Emirate zur Begrüßung mit der linken Hand.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Ob dieser grobe Fehler von Noch-Kanzler Nehammer Auswirkungen auf die Lieferzeit der dort für Österreich erbettelten Schiffsladung Flüssiggas hat, ist bis dato noch nicht bekannt. Vielleicht wäre es einfach besser, wenn Österreich seine Rolle als neutrales Land ernst nehmen würde und sich einfach nicht am Wirtschaftskrieg gegen Russland beteiligen würde. Aber… Mich fragt ja keiner. Und der Karli wird’s schon wissen. Oder?
Während Bundeskanzler Karli vergangene Woche nicht so genau wusste, wie er seine Hände richtig einsetzen hätte sollen, gibt es nun eine Gruppierung, die sehr genau weiß, was sie mit ihren Händen tut: Die Klima-Klebeterroristen. Diese haben ihre Vorliebe dafür entdeckt und kleben sich seither regelmäßig in Autohäuser und an öffentlichen Plätzen selber fest.
Was sie damit genau bewegen wollen, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Für sie scheint der Grundsatz „Was pickt, das pickt“ zu gelten. Ein Porsche-Händler in Deutschland drehte den klebefreudigen Klimafetischisten nach Feierabend kurzerhand Licht und Heizung ab und ließ sie einfach im Showroom am Boden kleben. In der BMW-Welt in München war der Schaden erheblich größer. Dort klebten sich die radikalen Klimaaktivisten in und an Autos fest. In einer Talkshow im niederländischen Fernsehen klebte sich ein Klimaterrorist selbst am Tisch fest. Während einer Werbepause wurde dieser samt Tisch einfach abtransportiert.
Dass Superkleber wenig umweltfreundlich ist, scheint zu den Klimaterroristen ziemlich egal zu sein. Dass diese Klebeaktionen auf Kindergartenniveau nicht nur lächerlich, sondern auch lebensgefährlich sein können, bewies eine Aktion der Klebe-Terroristen in Berlin. Hier kam es durch eine Straßenblockade zu einer lebensgefährlichen Verzögerung bei einem Rettungseinsatz. Von mir gibts für die Sinnlos-Aktivisten jedenfalls den Daumen nach unten – als Zeichen meiner Wertschätzung für die hirnbefreiten Klebeaktionen.
Weil Corona nervt…
Viele Daumen nach unten hagelt es derzeit auch für die laufenden Impfkampagnen des Gesundheitsministeriums. Statt endlich für echte Impfaufklärung zu sorgen, verbrennt man mit der nächsten Propaganda-Kampagne das hart erwirtschaftete Steuergeld der Österreicher. Mit Bildern, von Menschen mit halbseitig heruntergezogenen Mundwinkeln, die stark an Schlaganfallpatienten erinnern und dem Satz „weil Corona nervt“, will man die Österreicher zum nächsten umstrittenen Stich drängen.
Dass der Großteil der Österreicher der Impfwerbe- und Geldverbrennungsmaschinerie längst die rote Karte zeigt, scheint die Regierenden wenig zu interessieren. Verspritzt und geworben wird, was das Zeug hält – auch wenn die meisten spätestens nach dem dritten Stich endgültig aus ihrem Dauerabo ausgestiegen sind und auch ihre Kinder längst vor diesem Wahnsinn beschützen.
Für viele Daumen nach unten und eine ordentliche Portion Öl ins Feuer der Spaltung sorgt nun auch das Bundesministerium für Finanzen. Mit einer Webseite, auf der der volle Umfang, von Unternehmen und den von ihnen erhaltenen Coronahilfen aufgelistet sind. Sämtliche Webseitenbesucher haben nun den vollen Einblick, welcher Betrieb in welcher Höhe staatliche Förderungen in der Coronazeit bezogen hat. Böse Zungen behaupten ja, dass nun klar ersichtlich wäre, warum manche den Maßnahmenwahn – angepasst an die Höhe des „Schweigegeldes“ – so brav mitgetragen haben.
Zwangsgebühren-Hetze: „Tagesschau“ beschimpft Andersdenke auf Twitter als „Ratten“
Die linksgrüne ARD-Desinformationsschau, die sich auch schon mal über explodierende Energiepreise freut, hat den mit unseren Zwangsgebühren finanzierten Gesinnungsterror auf die Spitze getrieben: In einem Kommentar zur Meinungsfreiheits-Debatte auf Twitter nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes durch US-Milliardär Elon Musk verunglimpfte die „Tagesschau“ auf ihrer Website Menschen mit ihr nicht genehmen Ansichten als „Ratten, die in ihre Löcher zurückgeprügelt werden“ sollten.
Angesichts eines Shitstorms in den Sozialen Medien nahmen die Staatsfunker das Wort zurück und „entschuldigten“ sich. Auf ihrem eigenen Twitter-Account ergänzten sie unter dem geposteten Kommentar: „Die Passage wurde geändert. Wir bitten um Entschuldigen für die Wortwahl. Es war nie das Ziel, jemanden zu entmenschlichen.“
Mit dem „Ersten“ sitzen Sie immer in der ersten Hetzer-Reihe!
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Die evangelische Akademie Frankfurt auf Kriegskurs

Ein zivilgesellschaftliches Gelöbnis – und keine Diskussion. Nun, man könnte glauben und hoffen, dass die dämlichen Kriegs(beteiligungs)begründungen an der Seite der Ukraine auf Parteien und Waffenlobbyisten beschränkt sind. Man könnte meinen, dass zum Beispiel die evangelische Kirche zumindest dabei nicht mitmacht, auf Aspekte achtet, die in der Kriegsrhetorik verlorengehen. Man könnte meinen und hoffen, dass die evangelischen Institutionen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gelernt haben, als sie in der Führungsspitze beide Weltkriege, beide Kriegsnarrative mittransportiert und legitimiert hatten. Nichts davon ist zu erhoffen und zu erwarten. Von Wolf Wetzel.
Für den 3. November 2022 hatte die evangelische Akademie Frankfurt zu folgendem Thema eingeladen:
„Krieg in Europa. Das transatlantische Bündnis nach Russlands Krieg gegen die Ukraine“
Die thematische Einleitung ist ein beschämendes Beispiel dafür, wie man alles aus der Diskussion ausschließt, was dem herrschenden Kriegsdiskurs widerspricht.
Unter der Überschrift „Diskussion“ wird der Rahmen, der mehr einem Zwinger gleicht, so abgesteckt:
„Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die nach 1945 – beziehungsweise nach dem Ende des Kalten Krieges 1989 – entstandene europäische Sicherheitsordnung zerstört und internationales Recht beschädigt.
Eine historische Zäsur. Die geopolitische Aggression Putins erfordert ein Umdenken Deutschlands, Europas und der USA im Hinblick auf eine gemeinsame Strategie für die Gegenwart und Zukunft. Osteuropäische Mitgliedstaaten der Nato – insbesondere Polen und die baltischen Staaten, aber auch Moldau und Georgien – fürchten um ihre eigene Sicherheit, Schweden und Finnland wollen der Nato beitreten, die Ukraine bittet ebenfalls um Aufnahme in die Nato. Droht der Krieg in der Ukraine zu eskalieren? Gibt es Perspektiven für einen Frieden? Was bedeutet die neue Konfliktlage in Europa für das transatlantische Bündnis?“
Der Diskussionsrahmen strotzt nur vor Worthülsen und haarsträubenden historischen Einordnungen voller Schlaglöcher.
Man fühlt sich in die Zeit des Konfirmandenunterrichtes versetzt:
„Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die (…) europäische Sicherheitsordnung zerstört und internationales Recht beschädigt.“
Wow, kann man dazu nur sagen. Und möchte fragen: Gehört die ehemalige Bundesrepublik Jugoslawien auch dazu, also zu Europa und der darin garantierten Sicherheitsordnung?
Hat die ehemalige Bundesrepublik Jugoslawien ebenfalls den Schutz besagter „Sicherheitsordnung“ erfahren? Wurde dort „internationales Recht“ verteidigt und geschützt?
Ist es wirklich zu viel verlangt, für die sicherlich sehr gebildeten Mitglieder der evangelischen Akademie, sich an das Jahr 1999 zu erinnern, als man einen Angriffskrieg auf die ehemalige Bundesrepublik Jugoslawien begann, der auf Kriegslügen basierte und dem „Recht des Stärkeren“ – also gegen alle völkerrechtlichen Konventionen verstieß?
Ist es zu viel verlangt, sich den Gedankengang zu erlauben, inwieweit die russische Regierung ihren Krieg ähnlich begründet hat wie die NATO-Partner im Fall des „Kosovo-Krieges“, der bereits mit seiner Bezeichnung Teil der Kriegslüge geworden ist?
Ähnelt nicht die Kriegsbegründung 1999, man müsse humanitär intervenieren, um die Menschen dort vor einem „zweiten Auschwitz“ zu bewahren, den Kriegsbegründungen mit Blick auf die Ukraine?
Wäre es nicht an der Zeit, der Frage nachzugehen, ob die Kriegsbegründung, ein „zweites Auschwitz“ zu verhindern, noch weiter hergeholt ist als die Begründung, die Ukraine zu „entnazifizieren“?
Und selbstverständlich wäre doch auch, den Opfer-Diskurs infrage zu stellen: Sind wir, einschließlich Finnland und Schweden, „insbesondere Polen und die baltischen Staaten, aber auch Moldau und Georgien“ von Russland bedroht oder sind nicht all die genannten Staaten seit Jahrzehnten Aufmarschgebiet der NATO?
Sind die NATO, ist Deutschland Opfer einer militärischen Eskalation oder sind NATO und Deutschland nicht wesentlich daran beteiligt, dass die „wertebasierte“ oder „regelbasierte Ordnung“ seit Jahrzehnten mit Füßen getreten wird, wenn man nur an die Versprechen erinnert, die NATO eben nicht bis an die Grenzen zu Russland aufmarschieren zu lassen?
Um die 2-plus-4-Vereinbarungen nach 1990/91 weiß auch die evangelische Akademie in Frankfurt. Warum spricht sie diesen Bruch nicht an? Warum traut sie sich nicht einmal, sie kleinzureden – da es ja keine vertraglichen Vereinbarungen dazu gab?
Ähneln sich nicht die Verharmlosungen eines Kriegsgeschehens in beiden Fällen? 1999 sprach man von einer „Bombenkampagne“, und von „legitimen Zielen“, wenn man die komplette Zerstörung der zivilen Infrastruktur eines Landes vorsätzlich und von oberster Kommandostelle anordnet:
„Ich denke, kein Strom für deinen Eisschrank, kein Gas für deinen Herd, du kommst nicht zur Arbeit, weil die Brücke weg ist – die Brücke, auf der du deine Rockkonzerte veranstaltet hast – und ihr alle standet da mit Zielscheiben auf euren Köpfen. Das muss um drei Uhr morgens verschwinden.“ (Nato-Luftwaffenbefehlshaber, Generalleutnant Michael C. Short, The New York Times vom 13.5.1999)
Erst 2022 entdeckt man in Deutschland die kriegsverharmlosenden Phrasen, wenn sie vom Erzfeind Russland kommen. Dann kann man nicht genug schockiert und echauffiert sein, wenn die russische Regierung ihren militärischen Einmarsch in die Ukraine als „militärische Spezialoperation“ bezeichnet, was mit Blick auf die „humanitäre Intervention“ 1999 fast schon mehr Wahrheitspartikel enthält.
Ist also die „historische Zäsur“, von der in der Veranstaltung die Rede sein soll, nicht ein Meister aus … dem Umfeld der NATO-Staaten, das politisch und propagandistisch von deutschen Politikern (wie dem damaligen Außenminister Joschka Fischer) angeführt wurde?
Was wären das für spannende und erhellende Diskussionen, die seit Februar 2022 so gescheut werden wie der Teufel das Weihwasser!
Denn nicht nur der Diskussionsrahmen sorgt für gähnende Endlosschleifen von geradezu stoischer Selbstverblödung.
Selbstverständlich sorgt man wie in den öffentlich-rechtlich-privaten Talkshows für entsprechende Gäste, die man in aller Regel nicht DiskutantInnen nennen kann, sondern Vertreter verschiedener (informationsbasierter, hybrider) „Waffengattungen“, die sich bestenfalls in der Größe des Kalibers unterscheiden.
In diesem Fall sind folgende „Mitwirkende“ eingeladen:
Bascha Mika, ehem. Chefredakteurin Frankfurter Rundschau / Mitglied im Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels
Dr. Dominik Tolksdorf, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Reinhard Veser, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Was hier als Diskussionsveranstaltung angeboten wird, gleicht einer sechsspurigen Autobahn, die man auf eine Spur verengt hat.
Es ist ein zivilmilitärisches Gelöbnis.
Wolf Wetzel
Quellen und Hinweise:
Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 06.11.2022
Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Brasilien – Im Regierungssitz in Brasilien ist es am 3.11. zu einem Treffen zwischen Noch-Präsident Jair Bolsonaro und dem künftigen Vize-Präsidenten Geraldo Alckim gekommen. Das Treffen für die Machtübergabe verlief laut Alckim «positiv». Bislang schwieg Bolsonaro zu seiner Wahlniederlage. «Er bekräftigte die Bereitschaft, mit uns zusammenzuarbeiten, um einen vom öffentlichen Interesse geleiteten Übergang zu ermöglichen», so Geraldo Alckim über Bolsonaro. Der künftige Vize-Präsident organisiert den Regierungswechsel für den gewählten Präsidenten Luiz Inàcio Lula da Silva. Am Sonntag hatte Jair Bolsonaro die Stichwahl gegen seinen Herausforderer Lula knapp verloren. Bislang hat er seine Wahlniederlage noch nicht öffentlich eingeräumt und vor der Wahl immer wieder Zweifel am Wahlsystem geäussert. Sein Kabinettschef Ciro Nogueira sagte allerdings, dass Bolsonaro ihn ermächtigt habe, den Prozess des Regierungswechsels einzuleiten. Die Machtübergabe in Brasilien ist ohnehin gesetzlich geregelt und braucht keine Zustimmung des abgewählten Präsidenten. Am 1. 1.2023 wird Lula sein Amt als brasilianischer Präsidenten antreten. Im Parlament ist die Bolsonaropartei stärker. SRF.ch
China – Der deutsche Kanzler Olaf Scholz reist zu einem Kurzbesuch nach Peking. Dort wird er den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping treffen – als erster westlicher Regierungschef seit Xis Wiederwahl. Für ganze elf Stunden weilen Scholz und eine deutsche Wirtschaftsdelegation am 4.11. in der chinesischen Hauptstadt. Kurz vor seiner Abreise kündigte der SPD-Politiker in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» einen Kurswechsel gegenüber China an. «Das China von heute ist nicht mehr dasselbe wie noch vor 5–10 Jahren», schrieb Scholz. «Es ist klar: Wenn sich China verändert, muss sich auch unser Umgang mit China verändern.» Zwar sprach sich der Kanzler in dem Zeitungsbeitrag gegen eine wirtschaftliche Entkopplung von China aus. Einseitige Abhängigkeiten müssten aber abgebaut werden. Scholz kündigte auch an, bei seinen Gesprächen mit der chinesischen Führung «schwierige Themen» wie die Achtung der Menschenrechte nicht ausklammern zu wollen. Er wird als Bittsteller gesehen. SRF.ch
Dänemark – Nach Jahrzehnten der Polarisierung zwischen den Blöcken befürworten die Dänen eine breite Regierung in der politischen Mitte. Ein Steilpass für Regierungschefin Mette Frederiksen und ihren Vorgänger Lars Løkke Rasmussen. Die Wahlnacht in der Kopenhagener Christiansborg war noch länger und spannender als gewöhnlich. Erst die ganz zuletzt ausgezählten Stimmen in Kopenhagen und dem fernen Grönland gaben den Ausschlag für das 90. Mandat im dänischen Parlament, das dem einen politischen Lager die Mehrheit verschafft. Und wie schon bei den letzten Wahlen 2019 waren es die rot-grünen Parteien, die dazu beitrugen, dass die Sozialdemokraten eine Minderheitenregierung bilden konnten. SRF.ch
Frankreich – Auf verbrannter Erde soll ein neuer Wald wachsen. Im Sommer kämpfte der Südwesten Frankreichs gegen verheerende Waldbrände. Am stärksten betroffen war die Gironde. SRF.ch
Israel – Der ehemaliger Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (73) ist wieder da, wo er immer sein wollte: im Zentrum der Macht. Seine Likud-Partei holt laut Hochrechnungen – zusammen mit dem rechts-konservativen Block – eine Mehrheit im israelischen Parlament, der Knesset. Damit steht Netanjahu nichts mehr im Weg, um wieder Premierminister zu werden – trotz laufendem Gerichtsverfahren gegen ihn wegen Korruption und Bestechlichkeit. Dass dem 73-jährigen Netanjahu das politische Comeback gelingt, verdankt er insbesondere einem Mann: dem Rechts-Politiker Itamar Ben-Gvir (46). Ben-Gvir kann man ungestraft einen Rassisten nennen. 2007 wurde er wegen Anstiftung zu Rassismus verurteilt, weil er gegen Araber gehetzt hatte. Seine öffentliche Rhetorik hat sich seither zwar etwas gewandelt. Aber noch immer macht Ben-Gvir mit anti-arabischen Bemerkungen auf sich aufmerksam. Er spricht sich für die Annexion des palästinensischen Westjordanlands aus und will israelische Araber ermuntern, aus Israel auszuwandern. Seine Anhänger skandieren gerne mal «Tod den Arabern!». Bis vor kurzem waren Itamar Ben-Gvir und seine Partei «Otzma Yehudit» («Jüdische Stärke») eine Randerscheinung in der israelischen Politik. Eine Bewegung, die als zu extrem galt – selbst für rechte Politiker. Dann kam Netanjahu: Er hat mit Ben-Gvir und anderen rechten Parteien zusammengespannt – und so Ben-Gvir und sein Gedankengut salonfähig gemacht. Mit dem Resultat, dass Ben-Gvir und sein Parteibündnis bei den Wahlen nun drittstärkste Kraft im neuen Parlament werden. Und so Netanjahus rechts-konservativem Block eine Mehrheit sichern kann. Der Ausgang der Wahlen bedeutet das Ende der bisherigen Regierung von Mitte-Politiker Yair Lapid. Er hatte zusammen mit einem Acht-Parteien-Bündnis regiert – erstmals war in seiner Koalition auch eine arabische Partei vertreten. Der Erfolg des anti-arabischen Politikers Ben-Gvir ist deshalb auch als Zeichen gegen die Beteiligung der Araber an einer israelischen Regierung zu verstehen. Die arabischen Israeli machen rund 20 Prozent der Bevölkerung Israels aus. Der Ausgang der Wahlen, dass Netanjahu wieder an die Macht zurückkehrt, könnte den Zyklus der ewigen Neuwahlen durchbrechen. Das Land bleibt aber auch nach diesen Wahlen gespalten: in ein Anti- und ein Pro-Netanjahu-Lager. Eine neue Regierung Netanjahu, an der sich auch der anti-arabische Ben-Givr beteiligt, könnte für eine weitere Spaltung der Gesellschaft sorgen – und auch für neue Unruhen. Nicht nur innerhalb Israels, sondern auch in den Palästinensergebieten. SRF.ch
Katar – Katar orchestrierte mit Hilfe von Ex-CIA-Agenten jahrelang eine grossangelegte Spionageoperation gegen Fifa-Funktionäre. Die Schweiz war zentral. Höchste katarische Regierungskreise sind involviert. Die Ausmasse der Spionage sind erheblich. Alleine für eine Teiloperation waren mindestens 66 Agenten während neun Jahren vorgesehen. Das Budget dafür lag bei 387 Millionen Dollar. Auf fünf Kontinenten waren die Spione aktiv. Höchste katarische Regierungskreise waren in Spionage involviert – unter anderem das heutige Staatsoberhaupt, der Emir. Die Dokumente zeigen: Der Wüstenstaat wollte, dass ihm innerhalb der Fifa keine Positionsänderung, keine neuen Freundschaften, keine potenziell gefährliche Allianz entgeht – einfach nichts, was die WM-Austragung gefährden könnte. Dafür beauftragte Katar eine amerikanische Firma: Global Risk Advisors. Ein Unternehmen, massgeblich bestehend aus Ex-Mitarbeitern amerikanischer Geheimdienste – angeführt vom früheren CIA-Spion Kevin Chalker. Das Ziel war totale Kontrolle. Oder «worldwide penetration», die «weltweite Durchdringung», wie es in einem Dokument der Spionageoperation heisst. SRF.ch
Korea – Seit Jahren provoziert Nordkorea mit Raketentests. Die Häufung und Reichweite der aktuellen Abschüsse hat Fachleuten zufolge eine neue Dimension erreicht. Die Sorge vor einem kurz bevorstehenden Atomtest wächst. Zuletzt landete eine Rakete fast in Südkorea. Dies würde Krieg bedeuten. Die USA versprechen Unterstützung. Flugzeuge, die in die gemeinsamen Militärübungen mit den USA eingebunden sind, bleiben „in Bereitschaft“. KBS.kr
Niederlande – China muss seine Polizeibüros mit sofortiger Wirkung schliessen. Das ordnete Aussenminister Wopke Hoekstra am 1.11. in Den Haag an. Er habe dies dem chinesischen Botschafter mitgeteilt, sagte der Minister nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ANP. Die Polizeibüros nannte der Minister inakzeptabel. Die niederländischen Behörden hätte nie die Zustimmung erteilt. Das Ministerium werde nun untersuchen, was für Aktivitäten genau in den Büros, als Wohnungen getartnt, stattgefunden hätten. Medien hatten in der vergangenen Woche herausgefunden, dass China Polizeibüros in Rotterdam und Amsterdam errichtet hatte. Einerseits sollen sie Anlaufstellen für chinesische Bürger für gewöhnliche Probleme sein. Ein Beispiel ist Corona: Für viele Chinesen ist es derzeit sehr schwierig bis unmöglich, nach Hause zurückzukehren. Es gibt nur wenige Flüge und die sind sehr teuer. Andererseits gibt es den Vorwurf, dass die Stellen polizeiliche Arbeiten übernehmen. Das berichtet die Nichtregierungsorganisation «Safeguard Defenders» in einem Bericht von September. Gemäss dem Bericht geht es unter anderem um die Bekämpfung von Telekom- und Online-Betrug von Chinesen im Ausland. Das ist ein grosses Thema in China, da der Betrug oft bandenmässig betrieben wird. Chinesische Bürger, die wegen Korruption im Ausland gesucht werden, sollen von den chinesischen Stellen überzeugt werden, nach Hause zurückzukehren. SRF.ch
Österreich – Nach den Halloween-Ausschreitungen in Linz durch afghanische und syrische Jugendliche: Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) lässt bereits Abschiebungen prüfen und will die Härte des Gesetzes voll ausschöpfen, wie er sagt: „Daher habe ich heute die zuständige Asylbehörde angewiesen, die Asyl-Aberkennung einzuleiten und auch, wenn möglich, bei schweren Delikten, auch die Ausser-Landes-Bringung einzuleiten. Zunächst hat das die Justiz zu beurteilen, welche Delikte hier vorgefallen sind.“ Auf den sozialen Plattformen sind erneute Strassenkrawalle für Silvester angekündigt ORF.at
Russland – Kadyrow (46) und Prigoschin (61) sind die derzeit lautesten Stimmen im Lager der Hardliner, die in den vergangenen Monaten eine härtere Gangart im Krieg gegen die Ukraine gefordert haben. Beide verfügen über eigene Truppen: Kadyrow als Herrscher über Tschetschenien über eine eigene Nationalgarde und Militärpolizei, Prigoschin über seine Wagner-Söldnertruppe, die auch schon in Syrien oder Afrika aktiv war und jetzt in der Ukraine kämpft, sagt Experte Fabian Burkhardt. In der Machtelite haben Kadyrow und Prigoschin einige Verbündete – aber auch viele Feinde. Beide können vom Kreml sehr schnell zurückgepfiffen werden, sollte dies notwendig sein. SRF.ch Putin sei für einen sanften Krieg, da Russen und Ukrainer Brüder seien. SP.ru
Schweiz – Stellenweise 15 cm Neuschnee. Vor allem im Kanton Graubünden. Richtig weiss wurde es im Oberengadin und im Landwassertal.
● Graubünden und Glarus. Bedenkliches Testresultat: Alpbutter ranzig oder verunreinigt. Drei Viertel der Alpbutter-Proben fallen durch. Die Gründe: Keime, ranziges Fett oder nicht erfüllte Normen.
● Im Kampf gegen den Fachkräftemangel suchen Schweizer Spitäler in Italien und Polen Mitarbeiter.
● Da in den Wintermonaten die inländische Stromproduktion den Verbrauch in der Schweiz nicht deckt, importiert die Schweiz in dieser Zeit zusätzlichen Strom aus dem Ausland. Das ist seit Jahren eine bewährte Praxis. Im Zuge der Energiekrise steht diese Strategie nun auf wackligen Füssen: Was, wenn die umliegenden Staaten selber zu wenig Strom haben? In diesem Fall würden auch die ausländischen Wind- und Solaranlagen im Besitz der Schweizer Stromfirmen nichts helfen, ist Urs Meister, Geschäftsführer der Elektrizitätskommission Elcom, überzeugt: «Im Grunde sind die Besitzverhältnisse dieser Anlagen für die Winterstromversorgung der Schweiz nicht relevant.» Die Elcom überwacht die Stromversorgung in der Schweiz.
● Wohnen wir bald in Pilzhäusern? Die interaktiven Ausstellungen im Stapferhaus Lenzburg sind national bekannt. Soeben hat die neue Ausstellung «Natur – und wir?» eröffnet. Sie thematisiert unter anderem Pilze, und wie wir sie zukünftig auch als Baustoffe nutzen könnten. Künftig könnten nachhaltige Bauplatten aus Pilz zum Beispiel Backsteine oder Beton ersetzen. In einer Lagerhalle in Emmenbrücke werden Pilze gezüchtet, die dann wiederum mit Wasser, Holzspänen und pflanzlichen Abfällen zu robusten Platten gemacht werden. Austernseitlinge werden dafür verwendet, deren Zellfäden (Myzel) normalerweise in der Erde wachsen. In der besagten Lagerhalle breiten sich die Fäden in einer pflanzlichen Mischung aus. Die zwei Zentimeter dicken Platten sind robust und sehen ähnlich aus wie Sperrholzplatten.
● Laut, schrill und unbewilligt zogen Gegner der Corona-Massnahmen im vergangenen Herbst Donnerstag für Donnerstag durch die Stadt Bern. Sie verschafften ihrem Ärger über das Pandemie-Management der Behörden Luft. Polizisten, Wasserwerfer und Verkehrsdienst kosteten den Staat Abend für Abend rund 200’000 Franken. Demonstrieren sei legitim, aber nicht unbewilligt und auch nicht 20 Mal zum gleichen Thema, befand der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause. Öffentlichkeitswirksam sinnierte der Gemeinderat, renitente und gewalttätige Teilnehmende der Demonstrationen an den Kosten für das Sicherheitsdispositiv zu beteiligen. Eine solche Kostenüberwälzung ist seit Juni 2020 im Berner Polizeigesetz verankert. Recherchen von «Schweiz aktuell» zeigen, dass die Stadt Bern basierend auf rechtskräftigen Verurteilungen nun sechs Demonstrationsteilnehmenden Verfügungen zur Kostenüberwälzung zugestellt hat. Die Stadt Bern fordert je nach individueller Kostenverursachung eine Gebühr in der Höhe von bis 1000 Franken. «Diese Personen haben Gewalt angewendet und zum Teil auch Sicherheitsleute angegriffen», sagt der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause. Möglich, dass noch weitere Teilnehmende demnächst Verfügungen erhalten. Laut Reto Nause sind weitere Verfahren hängig.
● Die Teuerung in der Schweiz ist im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat weiter gesunken – auf 3 Prozent. Im internationalen Vergleich ist die Inflation hierzulande sehr tief. So lag die Teuerung in der Eurozone im Oktober bei 10.7 Prozent und damit so hoch wie nie seit Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999. In den USA betrug die Inflation im September etwas über 8 Prozent. Dort hatte die Teuerung allerdings im Juni mit 9.1 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren erreicht. In der Türkei beträgt die Inflation aktuell 85.5 %.
● Sie kleben sich an Autobahnen, Brücken und Bildern fest. Sie werfen Farbbeutel auf ein Gebäude des Bundes und stören die 1.-Augustrede der Umweltministerin. Die Aktivisten von Renovate Switzerland haben allein im Oktober zehnmal den Verkehr blockiert – illegal. Ziviler Ungehorsam heissen diese Aktionen. Ein Mittel, zu dem zuvor bereits andere Umweltorganisationen gegriffen haben. So kennt man vor allem von Greenpeace solch spektakuläre, medienwirksame und auch das Gesetz ritzende Aktionen wie mit Booten gegen Walfangschiffe ankämpfen, AKW besteigen und Transparente ausrollen. Laut Mediensprecherin Yvonne Anliker sieht Greenpeace Schweiz Renovate Switzerland klar als Mitspielerin und keineswegs als Konkurrenz. «Denn je mehr Menschen wir sind, die verstärkten Klimaschutz fordern, desto eher können wir Politik und Wirtschaft aufrütteln, damit wir endlich wirkungsvollen Klimaschutz haben.» Deshalb zeigt Greenpeace Schweiz Verständnis für die Protestformen der neuen Gruppierung: «Angesichts der Klimakrise ist verständlich und nachvollziehbar, dass Menschen sich zu solchen Aktionen gedrängt fühlen.» Laut Anliker agiert Renovate Switzerland friedlich, um sich Gehör zu verschaffen. «Es ist ziviler Ungehorsam und eine legitime Form von Protest.» Für Yvonne Anliker sollten aber nicht die Aktion selbst und der zivile Ungehorsam im Zentrum der Diskussionen stehen, sondern die Tatsache, dass immer mehr Menschen bereit seien, rechtliche Konsequenzen auf sich zu nehmen, um auf die Klimakrise hinzuweisen. «Das sollte ein Weckruf sein für Politik und Wirtschaft.»SRF.ch
Singapur – Die Biden-Regierung bietet eine Belohnung von 5 Millionen US-Dollar für Informationen über eine Schmuggeloperation des singapurischen Geschäftsmanns Kwek Kee Seng an, um Luxusgüter, Geld, Benzin und Materialien zur Waffenherstellung unter Verstoss gegen die Sanktionen des UN-Sicherheitsrates nach Nordkorea zu versenden. Kwek ist verantwortlich für die Lieferung von Öllieferungen nach Nordkorea im Austausch für Gelder, die über Briefkastenfirmen mit Sitz in Panama und Singapur gewaschen wurden, und hatte im April 2021 einen Bundeshaftbefehl ausgestellt, heisst es in einer Erklärung des US-Aussenministeriums vom Donnerstag. RFA.us
Spanien – Der unkontrollierte Eintritt in die Atmosphäre eines 36-Tonnen-schweren Moduls einer chinesischen Trägerrakete sorgt am Freitagmorgen (4.11.) für Chaos im spanischen Luftraum. Die Flughäfen von Barcelona, Reus und Ibiza waren für Stunden gesperrt. RNE.es
Tonga – Der Vulkanausbruch hat die höchste jemals auf der Erde gemessene Aschewolke erzeugt. Die Eruptionssäule drang mit 57 Kilometern sogar in die dritte Schicht der Erdatmosphäre vor, der Mesosphäre. ORF.at
Uganda – Der Staat schaut ins Schlafzimmer. Mit Überwachungskameras aus China und Spionagesoftware aus Israel kann Uganda fast jeden Schritt seiner Bürger mitverfolgen. Günstige Technologie macht die staatliche Überwachung in Afrika einfacher denn je. Die Menschenrechte bleiben auf der Strecke. Der ostafrikanische Staat bespitzelt etwa Oppositionelle und kritische Journalisten. Oppositionsführer Bobi Wine zeigt auf eine hohe Videokamera vor seinem Grundstück: «Die filmt bei mir direkt ins Schlafzimmer». Auch seine Telefonate würden abgehört, so der Politiker. Das chinesische Kamerasystem sei ein Erfolg im Kampf gegen Kriminalität, erklärt hingegen der Informatik-Direktor der Polizei. Auf einer riesigen Videoleinwand werden in Echtzeit Strassenszenen aus dem ganzen Land gezeigt. Ugandas Behörden wollen die Überwachung noch ausbauen. «Die Nutzung von Überwachungstechnologie nimmt zu in Afrika», erklärt Bulelani Jili. Der Südafrikaner untersucht, wie China die Präsenz seiner Technologie auf dem afrikanischen Kontinent ausbaut. Der Schutz der Privatsphäre ist dabei zweitrangig. «International» SRF.ch
Ukraine – Deutschland darf der Ukraine weiterhin kein Schweizer Kriegsmaterial liefern. Dies geht aus einer Mitteilung des eidgenössischen Wirtschaftsdepartements hervor. Bundesrat Guy Parmelin hat ein Schreiben der deutschen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht entsprechend beantwortet. Der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin erteilt Deutschland eine Absage. Bei der Anfrage von Bundesministerin Christine Lambrecht geht es um rund 12’400 Patronen 35mm-Munition schweizerischen Ursprungs für den Flugabwehrpanzer Gepard, welche Deutschland an die Ukraine weitergeben möchte. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, wiederholt Guy Parmelin im Schreiben an seine deutsche Amtskollegin die rechtliche Situation. «Die Schweiz wendet im Verhältnis Russland-Ukraine das Neutralitätsrecht an, welches Teil des Völkergewohnheitsrechts ist», heisst es. Aufgrund des neutralitätsrechtlichen Gleichbehandlungsgebots kann die Schweiz einer Anfrage um Weitergabe von Kriegsmaterial mit Schweizer Ursprung an die Ukraine nicht zustimmen, solange diese in einen internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt ist. Zudem schliessen auch die Bewilligungskriterien des Schweizer Kriegsmaterialgesetzes die Lieferung von Kriegsmaterial an Länder aus, die in einen internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt sind. Dies ist zumindest die Argumentation des Bundesrats. Anders diejenige von Christine Lambrecht. In ihrer Anfrage schreibt sie nämlich, dass die Ukraine die Munition für den Schutz ihrer Schwarzmeer-Häfen brauche. Konkret, um ihre Getreidelieferungen an Entwicklungsländer vor russischen Angriffen zu schützen. Ob sich diese Herleitung mit den Schweizer Gesetzen und dem Neutralitätsrecht vereinbaren lässt, ist allerdings unklar – zumal streitbar ist, ob die Schweizer Munition in diesem Kontext von derart grosser Wichtigkeit ist. So hat Swisspeace-Direktor Laurent Goetschel Ende Oktober bezweifelt, dass die ukrainischen Getreideexporte von Schweizer Munition abhängen: SRF.ch
Ungarn – Ministerpräsident Viktor Orbán empfing am 2.11. den armenisch-katholischen Patriarchen Peter Raphael XXI. im Karmeliterkloster. Das Karmeliterkloster in Budapest ist seit 2019 der offizielle Amtssitz des Ministerpräsidenten von Ungarn. Es befindet sich im Burgviertel am Sankt-Georgs-Platz (Szent György tér) in unmittelbarer Nähe zum Palais Sándor (dem Amtssitz der Präsidentin von Ungarn, Katalin Novák). Orbán nahm am 2.11. die Dankbarkeitsmedaille vom Oberhaupt der armenisch-katholischen Kirche, entgegen. Orbáns Sprecher Bertalan Havasi sagte, der Patriarch habe die Auszeichnung verliehen, weil „Ungarn und Orbán persönlich unterdrückten und verfolgten Christen auf der ganzen Welt wertvolle Unterstützung geleistet haben“. Havasi zitierte die lobende Erwähnung, die die Auszeichnung begleitete: „Ihr vorbehaltloses Engagement für Christen und Ihre Unterstützung beim Schutz ihres Lebens und ihrer moralischen und sozialen Werte werden sehr geschätzt.“ Berichten zufolge zitierte Orbán in seiner Dankesrede die Empfehlungen des ersten ungarischen Königs István vor tausend Jahren und sagte, es sei „wichtig, dass der ungarische Staat das Christentum und die Kirche jederzeit unterstützt“. Mehr als 360 Millionen Christen „erfahren aufgrund ihres Glaubens grosse bis extreme Verfolgung und Diskriminierung“, sagt die Interessenvertretung Open Doors.
● In Budapest wird die Kultur-Delegation des Europaparlaments mit einer Delegation der Soros-Uni CEU zusammentreffen. Von dieser wird seit Jahren behauptet, dass sie aus der ungarischen Hauptstadt verdrängt wurde. Nur Kurse, wie etwa Gender Studies, die dem ungarischen Recht widersprechen, waren im September 2019 nach Wien ausgelagert worden. Jetzt pendeln Studenten und Professoren zwischen den beiden Städten. Die CEU Soros University ist als Institution nach amerikanischem Vorbild organisiert, die von einem Kuratorium geleitet wird, mit einer Charta des Board of Regents der University of the State of New York, für und im Auftrag des New York State Education Department. In den Vereinigten Staaten ist die Soros-CEU von der Middle States Commission on Higher Education akkreditiert. In Ungarn ist die CEU offiziell immer noch als privat unterhaltene und betriebene Universität anerkannt. Die Universität wurde 2004 vom ungarischen Akkreditierungsrat akkreditiert. In Österreich ist die CEU über die Akkreditierung als private Universität anerkannt. Bis zum Studienjahr 2019–2020 war die CEU eine postgraduale Universität und daher nicht für die allgemeine Weltrangliste der Universitäten qualifiziert.
● Mehr als 50 Werke von El Greco (1541–1614) zeigt das Budapester Museum der Schönen Künste am Heldenplatz bis 19.2.2023. Dieses Haus verfügt ausserhalb Spaniens über die meisten Original-Gemälde, eine Werksschau dieser Dimension hat es für den griechisch-spanischen Altmeister in Ungarn noch nie gegeben. Die Besucher der Ausstellung können die Wanderungen des Künstlers von Kreta über Italien nach Spanien nachvollziehen. Einen wichtigen Anteil an seiner „Wiederentdeckung“ hatte der ungarische Bankier und Kunstsammler Marcell Nemes (1866–1930), in dessen Kollektion sich gleich ein Dutzend seiner Bilder befanden. KR.hu
USA – Im US-Bundesstaat Ohio dürfen Lehrpersonen neu nach einem dreitätigen Kurs eine Waffe im Klassenzimmer tragen.
● Die US-Notenbank hat den Leitzins um 0.75 Prozentpunkte auf vier Prozent erhöht. Mit dem vierten grossen Zinsschritt in Folge und dem insgesamt sechsten im laufenden Jahr will das FED die Teuerung in den USA in den Griff bekommen. In den USA sind die hohen Preise vor allem für Menschen ein Problem, die jetzt schon Mühe haben, die wichtigsten Dinge wie Essen oder Miete zu bezahlen. Im Euro-Raum ist die Inflation höher als in den USA, die Zinsen liegen aber tiefer. Inzwischen ist auch die Europäische Zentralbank EZB in die Gänge gekommen. Sie hat einfach später angefangen als das FED. Denn: Die Wirtschaft im Euro-Raum leidet stärker unter dem Krieg in der Ukraine, vor allem was Lieferengpässe und Energiepreise angeht.
● Auch Elon Musk wird den Abstieg nicht aufhalten können. Alle Daumen nach unten: Twitter wird in Zukunft wohl an Relevanz verlieren. SRF.ch
● Der frühere US-Präsident Donald Trump hat erneut angedeutet, dass er bei den Wahlen 2024 noch einmal für das Weisse Haus kandidieren könnte. „Um unser Land erfolgreich, sicher und ruhmreich zu machen, werde ich es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich wieder tun“, sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in Sioux City im Bundesstaat Iowa gestern Abend (Ortszeit). „Macht euch bereit, das ist alles, was ich euch sage“, ergänzte der 76-Jährige. ORF.at
● WZHF, ein ehemaliger spanischsprachiger Sender 15 km östlich des Weissen Hauses in den Capitol Heights, ist das Flaggschiff des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die amerikanischen Funkwellen zu nutzen, um die Sichtweise des Kreml zu verkaufen. Trotz regelmässiger rechtlicher und politischer Herausforderungen und der Verhängung von Sanktionen gegen Russland blieb der Sender auf Sendung. Der Sender auf 1390 kHt ist einer von 5 Sendern in den Vereinigten Staaten, die englischsprachige Sendungen von „Radio Sputnik“ ausstrahlen, die in Moskau und Washington unter der Aufsicht der russischen Regierung produziert werden. Sputnik ist der Radio- und Digitalzweig von Rossiya Segodnya (Russia Today), derselben vom Kreml kontrollierten Medienagentur, die RT und RT America leitet, die bekannteren Fernseh- und Digitalmedienunternehmen, die 2005 von Russland gegründet wurden. Europäische Regierungen haben RT 2014 blockiert, WZHF bietet seinen Hörern immer noch Sputniks Inhalte an. RT war Russlands Antwort auf CNN. Trotz eines 9000-Watt-Signals, das in der gesamten Region zu hören ist, forderte die National Association of Broadcasters die Senderbesitzer auf, die Übertragung russischer Programme einzustellen. Sputnik besitzt weder WZHF, noch könnte es nach Bundesvorschriften sein, die ausländische Regierungen daran hindern, US-Rundfunklizenzen zu kontrollieren. Aber der Kreml fand einen anderen Weg, um auf Sendung zu gehen. Laut Aufzeichnungen der FCC ist WZHF seit 2001 an das New Yorker Unternehmen Way Broadcasting lizenziert. Aber Way scheint ein weitgehend passiver Eigentümer zu sein. Im Jahr 2017 wurde vereinbart, die Sendezeit des Senders an eine zweite Partei, RM Broadcasting aus Jupiter, Florida, zu vermieten. RM wiederum verkaufte die gesamte Sendezeit des Senders an Rossiya Segodnya und Sputnik. RM hat 2020 einen ähnlichen Vertrag mit Alpine Broadcasting abgeschlossen, um Sputniks Programme auf den drei Sendern von Alpine in der Region Kansas City zu platzieren. Die als Zeitvermittlungsvereinbarung bekannte Praxis ist seit den 1930er Jahren eine finanzielle Rettungsleine für kleine und finanziell angeschlagene Rundfunkanstalten. Sputniks Deals waren für die beteiligten Sender lukrativ. Laut Bundesunterlagen zahlte RM Way Broadcasting letztes Jahr 1,12 Millionen Dollar für die Vollzeitausstrahlung von Radio Sputnik und Alpine Broadcasting etwa 160.000 Dollar, um Sputnik sechs Stunden am Tag auf seinen Sendern in Kansas City zu übertragen. Radio Sputnik aus Moskau wird im analogen und digitalen Format in 11 Sprachen in mehr als 100 Städten auf der ganzen Welt ausgestrahlt, u.a. in Erewan (106,0, 90,1 FM), Sukhumi (101,3, 103,2, 105,9, 100,7, 102,5, 101,7 FM), Buenos Aires (92,5, 103,0 FM), Rio (76,0 FM), Kirgisistan (89,3, 89,3 , 101.1, 101.9, 95.1, 105.0, 107.1 FM), Baghdad (91.5 FM), USA (Washington WZHF1390MW, 105.5, Kansas KCXL 1140MW/102.9/104.7 FM), Türkei (101.4, 90.2, 97.8, 91.0, 96.2 FM), Beirut (93.3 FM), Serbien (100,8/99,1/105,4, 104,7, 101,7, 88,9, 97,7, 92,0, 93,2, 104,9, 107,5, 93,0, 89,5, 98,7 FM), Uruguay (97,9, 102,5 FM) und Zchinwali (106,3 FM). In Russland wird Sputnik auf FM-Wellen in Moskau (91,2 FM), St. Petersburg (91,5 FM), Sewastopol (105,6 FM), Simferopol (102,3 FM), Ulan-Ude (102,8 FM), Pskow (102,6 FM), Kasan (105,8 FM), Ufa (91,1 FM), Kaliningrad (94,7 FM), Schatura (105,1 FM), Dubna (106,8 FM), Aluschta (91,1 FM), Belogorsk (101,9 FM), Dzhankoi (87,7 FM), Yevpatoria ( 102,5 FM), Kertsch (105,3 FM), Sudak (92,2 FM), Feodosia (102,3 FM) und Jalta (107,5 FM), Stream: icecast-rian.cdnvideo.ru/voiceusahi KCXL.us
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Mainstream scheitert an Recherche: Soros und Rockefeller finanzieren Klimaextremisten
Spätestens seit dem wohl vermeidbaren Tod der deutschen Radfahrerin nach einer sinnlosen Straßenblockade der Klimaterroristen erweckt der Mainstream den Anschein, an Aufklärung interessiert zu sein. So wurde immerhin offengelegt, dass ein deutsches Ministerium die Terroristen mit einer 6-stelligen Steuergeldsumme subventioniert. Was aber niemand in den Mund nimmt ist die simple Wahrheit, wohin die Spur des Geldes verfolgt werden kann.
In manchen Medien war jüngst zumindest zu lesen, dass die US-Stiftung “Climate Emergency Fund” 3,5 Millionen Euro für die Finanzierung des Klimaterrorismus aufbrachte. Dabei sind all jene augenscheinlich Verrückten gemeint, die sich in Museen an Gemälde oder auf Straßen am Asphalt festkleben. Wie bei vielen anderen, durch linke Medien hochgejubelten “Grassroot-Bewegungen” steckt bei den Aktivisten eiskaltes Kalkül und vor allem Bezahlung dahinter.
Die Klimaterroristen sollen Angestellte diverser Firmen sein, über die sie für ihre Aktionen gegen die Gesellschaft und gegen die Demokratie Geld erhalten. Finanziert werden auch “Auslagen” wie Kost und Logis. Außerdem steht ihnen psychologische Betreuung und Rechtshilfe zur Verfügung. Die Namen dieser “arbeitgebenden” Unternehmen wurden noch nicht recherchiert, die Organisation selbst möchte sie nicht nennen.
Viel Geld für die kriminellen Aktivitäten stammt aus den USA, vom “Climate Emergency Fund”. Dieser gilt unter Gutmenschen als die NGO, die weltweit am erfolgreichsten operiert weil sie am meisten sichtbaren und spürbaren Druck gegen die Regierungen erzeugt. Die kalifornische Stiftung wird von Milliardären und Millionären mit Geld versorgt, dieses geht dann in die ganze Welt an aktive Terrorzellen. Ihre Homepage erweckt den Eindruck, eine Art Dachverband für extremistische NGOs wie Extinction Rebellion, Just Stop Oil, Letzte Generation und Scientist Rebellion zu sein.
Interessanterweise scheiterten die Systemmedien genauso wie der ach so unabhängige und kritische Exxpress darin, Ross und Reiter zu benennen. Zwar findet man – wenn man hartnäckig sucht – Rebecca Rockefeller Lambert und Peter Gill Case, beides Mitglieder des Rockefeller Clans. Ebenso Aileen Getty, Erbin von Getty Oil. Dabei wäre die Recherche nicht so schwer gewesen, wenn man einfach auf die internationale Haupt-Homepage der Terroristen geht. Dort findet sich als Mitgründer Trevor Neilson, zuvor Leiter der Gesundheits-Gruppe “Global Business Coalition” die von Bill Gates, George Soros und Ted Turner bezahlt wurde. Ebendort ist auch offen zu lesen, dass man die in manchen Ländern direkt auf Kriminalität setzende Gruppe Extinction Rebellion mit viel Geld unterstützt. Diese wurde auch von George Soros Open Society Foundation finanziell unterstützt, wobei die Summe nicht bekannt ist.
Tatsächlich soll aber von Extinction Rebellion ein “Tool Kit” entwickelt worden sein, mit dem man in bestimmten Nationen die Demokratie attackiert mit dem Ziel, sie zu zerstören. Eine der betroffenen Nationen war Indien, wo diese Anleitung zu gewalttätigen Farmer-Protesten gegen die Regierung führte.
Ähnlich bedeutsam wie der “Climate Emergency Fund” ist die NGO “The Equation Campaign”, die gegen jegliche Verwendung von Öl und Gas auftritt. Auch diese wird von denselben Akteuren finanziert: Open Society Foundations (Soros), Rockefeller Fund, Schmidt Family Foundation, JPB Foundation, MacArthur Foundation usw. In Europa tritt eine Gruppe namens “Just Stop Oil” auf, welche dieselben Ziele zu verfolgen scheint. Auch diese steht der Radikalität von Extinction Rebellion und Letzte Generation um nichts nach – Geld kommt hier wieder vom Climate Emergency Fund.
Journalistisch nachvollzogen wurden so manche dieser Beziehungen bereits im Jahr 2019 durch Tichys Einblick, im Artikel: Klima: Die gekaufte Rebellion. Dort ist zu lesen, dass vorab die “Climate Policy Initiative” im Jahr 2009 gegründet wurde. Dahinter stand George Soros, dem diese Form von “Lobbying” nicht weniger als 100 Millionen Dollar wert war. Parallel dazu entstand die “Climate Bonds Initiative”. In weiterer Folge wurde im Rahmen der Vereinigten Nationen der “Green Climate Fund” geschaffen, über den nicht weniger als 100 Milliarden (!) Dollar umverteilt werden sollen – natürlich nur für das Klima, versteht sich. Mit dabei: Ein Vertreter von George Soros.
Klimaschutz ist ein langfristiges Elitenprojekt, das der Durchsetzung weitergehender Macht- und Profitinteressen dient. Gegen Geschäftemacherei wäre dabei noch am wenigsten einzuwenden, würde sie nicht unter unzulässiger Einflussnahme auf die Politik und Ausschaltung marktwirtschaftlicher Prinzipien betrieben. Doch es geht um mehr, weniger allerdings ums Klima.
Stuart Basden, Mitbegründer von Extinction Rebellion (XR), formuliert es so (siehe hier): „XR isn’t about the Climate.” XR sei keine Klimabewegung, sondern eine Rebellion gegen ein toxisches System von Wahnvorstellungen, das die Euro-Amerikaner über die ganze Welt verbreitet hätten.
Etwas „geschmeidiger“ beschrieb die damalige UNFCCC-Generalsekretärin Christiana Figueres [übrigens Tochter eines reichen Kaffeepflanzers und mehrfachen Präsidenten von Costa Rica und Schwester eines weiteren Präsidenten sowie Mitglied des Economic Council der Rockefeller Foundation] das Ziel auf einer Pressekonferenz 2015: „Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir es uns absichtlich zur Aufgabe gemacht haben, innerhalb einer festgelegten Zeitspanne das seit der industriellen Revolution für mindestens 150 Jahre vorherrschende Leitbild zur wirtschaftlichen Entwicklung zu ändern.“ Und schon 2010 sagte Ottmar Edenhofer, der Leiter des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einem Interview: „Man muss sich von der Illusion freimachen, internationale Klimapolitik sei Umweltpolitik. Wir verteilen durch die Klimapolitik das Weltvermögen um.“
Als Fußnote – im Rahmen der Recherche ergab sich, dass auch Greenpeace zu den Sponsoren der in manchen Ländern gewaltbereiten und schwer kriminellen Aktivisten von Extinction Rebellion zählen soll. Diese Story ist hier nachzulesen. Es ist eigentlich ziemlich interessant, wohin das Spendengeld geht, das man einer angeblich renommierten Organisation wie Greenpeace anvertraut. Ebenso empfehlenswert ist dieser Artikel aus 2019 bei EIKE.


Beim Vergleich des Zeitraums vom 28. Februar bis 1. Mai 2022 mit den vorangegangenen 12 Wochen haben wir einen signifikanten Anstieg der Sterblichkeitsrate festgestellt (0,19 % vs. 0,41 %; p < 0,001) und Krankenhausaufenthalt (1,58 % vs. 3,72 %) 

