Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

AP COP 27-Artikel stellt die globale Energie- und Emissionsrealität grob falsch dar

AP COP 27-Artikel stellt die globale Energie- und Emissionsrealität grob falsch dar

Larry Hamlin

Der AP-Klimaalarmisten-Propagandareporter Seth Borenstein schrieb einen lächerlichen Artikel, der im Orange County Register (siehe unten) veröffentlicht wurde und die globale Energie- und Emissionsrealität grob falsch darstellte, um die Notwendigkeit für die Industrienationen der Welt zu rechtfertigen, energetischen Selbstmord zu begehen (Abkehr von kosteneffektiven, zuverlässigen fossilen Brennstoffen bei gleichzeitiger törichter Erhöhung des Einsatzes teurer, unzuverlässiger erneuerbarer Energien), was zu Energie- und Wirtschaftsdebakeln in Großbritannien und der EU geführt hat, während die US-Demokraten dieselbe Energie-Inkompetenz und Idiotie in den USA vorantreiben.

Der AP-Artikel stützt die konstruierte Behauptung, dass es „die reichsten Nationen sind, die mehr Kohlenstoff-Verschmutzung verursachen“ und dass es daher „am besten ist, sich zunächst die großen nördlichen Emittenten anzuschauen“, wenn es darum geht, eine künftige globale Energiepolitik festzulegen, um die weltweit wachsenden Emissionen anzugehen, die durch die Verbrauchsmuster dieser „reichsten Nationen“ verursacht werden.

Der AP-Artikel unterschlägt in irreführender und unehrlicher Weise die Realität der globalen Energieverbrauchs–„Verbrauchsmuster“, wie sie in den Daten des IEO-Berichts 2021 der EIA (siehe unten) dargestellt sind:

Die wohlhabendsten Nationen der Welt werden von den OECD-Ländern repräsentiert (der AP-Artikel „major northern emitters“), wobei die EIA-Daten zeigen, dass das Energieverbrauchs-„Verbrauchsmuster“ dieser Nationen im Jahr 2020 nur 38,7 % des Weltenergieverbrauchs ausmachten, während die Energieverbrauchs-„Verbrauchsmuster“ der Nicht-OECD-Entwicklungsländer 61,3 % des gesamten Weltenergieverbrauchs im Jahr 2020 ausmachten.

Darüber hinaus gehen die EIA-Daten davon aus, dass der Anteil der Nicht-OECD-Entwicklungsländer am Gesamtenergieverbrauch bis zum Jahr 2050 auf 68,3 % steigen wird, während der Anteil der OECD-Länder am Energieverbrauch bis zum Jahr 2050 auf nur 31,7 % sinkt.

Daher geht die EIA davon aus, dass bis zum Jahr 2050 der wachsende Energieverbrauch der Nicht-OECD-Länder für über 83 % des weltweiten Wachstums des Gesamtenergieverbrauchs ab dem Jahr 2020 verantwortlich sein wird.

Der IEO-Bericht 2021 der EIA enthält auch Daten zur Weltbevölkerung von 2020 bis 2050 (siehe unten):

Die Daten für das Jahr 2020 zeigen, dass die OECD-Länder nur 17,7 % der Weltbevölkerung ausmachen, während der Anteil der Nicht-OECD-Länder an der Weltbevölkerung 82,3 % beträgt und bis zum Jahr 2050 auf 84,7 % ansteigen wird. Diese enormen Bevölkerungszahlen für die Nicht-OECD-Länder erklären, warum die Energieverbrauchs „muster“ dieser Länder den gesamten weltweiten Energieverbrauch dominieren, was der AP-Artikel täuschend und unehrlich verschweigt.

Die Schlagzeile des AP-Artikels hebt hervor, dass die Welt „heißer“ wird, versäumt es aber, aktuelle Trenddaten zu globalen Temperaturanomalien zu liefern, die dieses Problem ansprechen. Die Klima-Alarmisten riefen erstmals im Jahre 2016 den „Klimanotstand“ aus und haben diese alarmistische Propaganda-Behauptung in den letzten 7 Jahren immer wieder hochgehalten.

Die neuesten globalen Temperaturanomalie-Trenddaten der NOAA für die letzten 7 Jahre (siehe unten) zeigen, dass der globale Temperaturanomalie-Trend seit 2016 mit einer Rate von -1,3 Grad C pro Jahrhundert rückläufig ist:

Dieser von der NOAA seit 2016 festgestellte rückläufige Trend bei den globalen Temperaturanomalien ist auch bei anderen Systemen zur Messung der globalen Temperaturanomalien zu beobachten, darunter die Systeme der NASA GISS, UAH und RSS, wobei der von diesen Systemen gemessene durchschnittliche rückläufige Trend bei etwa -1,56 Grad Celsius pro Jahrhundert liegt, seit die Klimaalarmisten den „Klimanotstand“ ausgerufen haben.

Während dieses Rückgangs der globalen Temperaturanomalie ist der weltweite Energieverbrauch um mehr als 8,6 % gestiegen, wobei der Energieverbrauch der Nicht-OECD-Länder um 15,8 % gestiegen ist, während der Energieverbrauch der OECD-Länder laut dem BP World Statistical Energy Report 2022 um 1,3 % gesunken ist.

Die hier präsentierten Daten zum weltweiten OECD-Energieverbrauch und die eindeutig festgestellte weltweite Dominanz der Nicht-OECD-Länder beim Energieverbrauch unterstützen nicht die inkompetente Propaganda der Klimaalarmisten, die fordern, dass die OECD-Länder in Zukunft Selbstmord beim Energieverbrauch begehen sollen, wie es von den energie- und klimafeindlichen Demokraten in Kalifornien und im Kongress, einschließlich unseres so genannten „Präsidenten“, gefordert wird.

Link: https://wattsupwiththat.com/2022/11/19/ap-cop-27-article-grossly-misrepresents-global-energy-and-emissions-reality/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Seltener Einblick in chinesisches Zero-Covid Internierungslager. (Report)

Seltener Einblick in chinesisches Covid-19 Konzentrationslager .Der in Shanghai für die britische Tageszeitung, Financial Times, schreibende Korrespondent, Thomas Hale, ist nach eigenen Angaben in die Fänge der lokalen Zero-Covid-Biosicherheitsarchitektur geraten.

Laut dem Journalisten sei ihm die minutiöse Protokollierung von Bewegungsprofilen letztlich zum Verhängnis geworden. Ein „stinknormaler“ Barbesuch soll in einem Albtraum ausgeartet sein. Das Pech habend in einer 26 Millionen Stadt ausgerechnet dem einzigen an diesem Tag registrierten „Spreader-Event“ als Kontaktperson beizuwohnen, habe sich Hale in demselben schicksalhaften Dilemma wiedergefunden, wie positiv Getestete. In seinem Hotel sei er von Gesundheitspolizisten kontaktiert worden. Woraufhin im gänzlichen Komplex ein Lockdown verhängt wurde, bis die Kavallerie in Schutzanzügen eingetroffen sei und ihn in Gewahrsam genommen habe. Zur allgegenwärtigen Zero-Covid-Infrastruktur, umriss der Financial Times Reporter.

„Der PCR-Test ist in China ein nahezu tägliches Ritual und Testkabinen sind an vielen Straßenecken zu finden. Sie schauen ein wenig wie Essensstände aus, sind nur ein bisschen größer und würfelförmig. Und ein Arbeiter sitzt hinter einem Plexiglas mit zwei Armlöchern.

Sie sind lediglich die oberflächliche Maschinerie eines enormen Monitoring-Systems. Chinas Covid-Pass ähnelt Track

Der nächste verlorene Krieg

Außenministerin Baerbock setzt Verlängerung des Militäreinsatzes in Mali durch – aus bloß strategischen Gründen. Der Mali-Einsatz ist ebenso gescheitert wie derjenige in Afghanistan.

Die Bundesregierung verschiebt den geplanten Abzug der Bundeswehr aus Mali auf Mai 2024, um ein Jahr länger Deutschlands strategische Interessen im Sahel durchzusetzen. Darauf haben sich Außenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht geeinigt. Während Lambrecht dafür plädiert hatte, den Einsatz mit dem Ende des aktuell laufenden Bundeswehrmandats im Mai 2023 abzuschließen, hatte Baerbock eine Verlängerung gefordert – dies aus Gründen, die mit malischen Interessen nichts zu tun haben: Russlands Einfluss im Sahel müsse abgedrängt werden, erklärte die Außenministerin; außerdem hieß es, eine deutsche Beteiligung am UN-Einsatz in Mali sei vorteilhaft, um für einen erneuten deutschen Sitz im UN-Sicherheitsrat zu werben. Dass beim Einsatz in Mali rein strategische Interessen dominieren, teilt er mit der Entsendung der Bundeswehr nach Afghanistan Ende 2001. Der dortige Einsatz scheiterte im vergangenen Jahr nach fast zwei Jahrzehnten, die von Kriegsverbrechen, einem Mangel an Aufbauleistungen und westlicher Ignoranz geprägt waren. Er weist viele Parallelen zum gleichfalls

Homöopathie und Traditionelle Medizin – Wer heilt, behält Recht!

Homöopathie und Traditionelle Medizin – Wer heilt, behält Recht!

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Vor kurzem fand ein weiterer Internationaler Online-Kongress von „United to Heal“ mit Mathias Berner und seinem Team statt. Das Unterthema lautete „In Würde altern“. Primär ging es wieder um Homöopathie, aber auch jegliche Form wirksamen Heilens. Dass hier mitnichten Gentechnik gemeint sein kann, offenbarte sich in den insgesamt 45 Interviews mit hochkarätigen Experten rund um […]

Der Beitrag Homöopathie und Traditionelle Medizin – Wer heilt, behält Recht! erschien zuerst unter tkp.at.

Wem nützen Impfungen? Den Oligarchen oder den Geimpften?

Wem nützen Impfungen? Den Oligarchen oder den Geimpften?

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Impfungen sind seit jeher umstritten und für viele Impfungen gibt es keinen seriösen Beleg für einen Nutzen bei den Geimpften. Das ist insbesondere jetzt bei den Corona-Impfungen zu beobachten, wo der Schaden in den meisten Fällen den Nutzen ganz erheblich übersteigt. Und das war offenbar schon früher so, vor allem wenn Milliardäre wie Rockefeller und […]

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Schrottstudie aus Dänemark behauptet fälschlich Nutzen von Impfung nach Infektion

Schrottstudie aus Dänemark behauptet fälschlich Nutzen von Impfung nach Infektion

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Fast schon verzweifelt bemühen sich Pharmaindustrie und Politik samt ihren „Experten“ einen Nutzen der Impfung herbeizuschreiben. Eine besonders wichtige Zielgruppe sind alle jene, die durch Infektion natürliche Immunität erlangt haben. Auch an diese mittlerweile bei weitem größte Gruppe – eine Infektion hatte nach drei Jahren ohnehin fast jeder – versucht man die eingekauften Impfstoffe zu […]

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Stephan Brandner (AfD): „Bürgergeld“-Kompromiss ist eine Farce!

Als eine in Hinterzimmern ausgekungelte Farce hat der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Brandner, den sogenannten Kompromiss von „Ampel“ und Union zum sogenannten Bürgergeld zurückgewiesen. Mit einer Intervention zur Geschäftsordnung anlässlich der kurzerhand auf die Tagesordnung gesetzten Abstimmung im Bundestag warf der AfD-Vize Regierung und Altparteien vor, sie wollten sich am Grundgesetz „vorbeimauscheln“.

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FPÖ-Landbauer: ÖVP handelt bei Asylchaos hilflos, planlos & verantwortungslos

FPÖ-Landbauer: ÖVP handelt bei Asylchaos hilflos, planlos & verantwortungslos

Die illegale Migration nach Österreich erreicht neue Rekordhöhen. Während die schwarz-grüne Regierung und die anderen Einheitsparteien das Thema ignorieren, ist es einzig die FPÖ, die wirkungsvoll gegen die Asylflut vorgehen möchte. Doch ihre Vorschläge werden seit Jahren ignoriert. Deshalb fand eine Pressekonferenz der FPÖ Landespartei- und Klubobleute aus Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark statt, in der man abermals klare Forderungen an die politischen Mitbewerber aufstellte.

Das die Pressekonferenz in Traiskirchen stattfand, war kein Zufall. Denn das dortige Asyl-Aufnahmezentrum kann als Symbol des Totalversagens in der Asylpolitik bezeichnet werden, so FPÖ-Chef und Spitzenkandidat zur niederösterreichischen Landtagswahl Udo Landbauer zu Beginn. „Aus diesem Aufnahmezentrum muss schleunigst wieder ein Ausreisezentrum werden“, sind sich die drei FPÖ-Landeschefs Udo Landbauer, Mario Kunasek (Steiermark) und Marlene Svazek (Salzburg) einig.

ÖVP planlos und verantwortungslos

Während die ÖVP-Landeshauptleute bei dem Asylchaos ähnlich planlos, verantwortungslos und hilflos handeln, wie die Regierung, ist die FPÖ der einzige Gegenpol, der kompromisslos gegen die illegale Masseneinwanderung vorgeht und hinter der Bevölkerung steht. Daher stellt sich für die Freiheitlichen auch nicht die Frage, ob Zelte oder Container, sondern wann kommen endlich Zäune an den Grenzen? “Die Lösung lautet: Grenzen schließen, Illegale aufhalten, Asylstraftäter abschieben und das Ziel der Nullzuwanderung verfolgen“, stellt Landbauer die freiheitliche Linie klar.

Lange Reihe des schwarzen Versagens

Zudem erinnert er die Bevölkerung einmal mehr daran, wer für die gegenwärtige Situation verantwortlich ist. Der ÖVP-Innenminister Gerhard Karner ist die „Fortsetzung der gescheiterten Asylpolitik“. Diese ist seit über einem Jahrzehnt fest in der Hand der ÖVP-Niederösterreich. „Ich erinnere an Karl Nehammer, Wolfgang Sobotka und Johanna Mikl-Leitner. Kein Einziger von ihnen hat die illegale Migration aus nordafrikanischen und arabischen Ländern bewältigt”, zeigt der niederösterreichische FPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Jänner auf. Einzig unter der kurzen Amtszeit von Herbert Kickl als Innenminister waren die Asylzahlen auf einem vorläufigen Tiefpunkt.

ÖVP redet wie FPÖ, handelt aber wie die Grünen

Auch für die FPÖ-Landespartei- und Klubobfrau aus Salzburg Marlene Svazek ist das Versagen der ÖVP offensichtlich. Diese würde bei der Asylthematik nichts weiter als Wählertäuschung betreiben und dies schon seit Jahren. Denn es gehört zum türkisen oder schwarzen System, dass vollmundigen Ankündigungen keine Taten folgen. „Mit dieser ÖVP ist eine restriktive Asylpolitik nicht zu machen. Sie reden wie Freiheitliche, aber handeln wie Grüne“, so Svazek, die zudem kritisiert, dass keine Rückführungen oder Abweisungen an der Grenze stattfinden, obwohl die Migranten auf ihrem Weg nach Österreich zig sichere Drittländer durchquert haben. “Jeder, der zu uns kommt, wird dableiben, weil die ÖVP nur Showpolitik macht, das Thema nicht ernst nimmt und Alibi-Aktionen abliefert“, kritisiert die Salzburger Freiheitliche und verweist auf Ungarn, welches im Gegensatz zu Österreich keine Bleibeanreize setzt, was aufgrund der Sogwirkung der österreichischen Asylpolitik dazu führt, dass die Wirtschaftsmigranten nach Österreich weiterziehen.

Traiskirchen ist bald überall

Wenn es so weitergeht, dann werden wir unzählige Traiskirchen haben. Es braucht den klaren politischen Willen, das Asylchaos zu stoppen”, warnt der steierische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek vor den Folgen der ungebremsten Massenzuwanderung. Dabei würden Polizei und Bundesheer an der Grenze hervorragende Arbeit leisten, ist sich Kunasek sicher, allerdings sei wirklicher Grenzschutz – wie ihn etwa Kroatien vormacht – politisch von der Regierung nicht erwünscht. Hier liegt das eindeutige Versagen bei den zuständigen Ministern, also Innenminister und Verteidungsministerin, die beide die Chaospolitik der ÖVP umsetzen. Dabei ginge es auch anders: “Wir Freiheitliche sind bereit, mit den Österreichern gemeinsam den Kampf gegen illegale Migration zu führen. Unsere Heimatbundesländer müssen wieder sicher sein“, bekräftigt Kunasek den Willen der Freiheitlichen Österreich zu schützen.

Mali wirft französische NGOs aus dem Land und nähert sich Russland an

Mali wirft französische NGOs aus dem Land und nähert sich Russland an

Die Putschregierung in Mali hat sich mit dem früheren Kolonialherren Frankreich überworfen. Die seit Monaten anhaltenden Spannungen haben sich weiter verschärft. Französische Nichtregierungsorganisationen dürfen nicht mehr im Land arbeiten. Dafür nähert sich Bamako weiter Moskau an.

Erst im Februar hat die malische Regierung Frankreich dazu aufgefordert, die rund 2.400 im Land befindlichen Soldaten abzuziehen. Auch die anderen rund 800 Soldaten aus anderen EU-Ländern, die Teil der “Operation Barkhane” im Kampf gegen islamistische Gruppen in dem westafrikanischen Land sind, wurden dazu aufgefordert, Mali zu verlassen. Indessen hat Paris Bamako beschuldigt, mit russischen Söldnern zusammenzuarbeiten. Im Zuge dessen hat Frankreich beschlossen, die Entwicklungshilfe für Mali zu streichen – lediglich humanitäre Hilfen sollten fortgeführt werden. Auch erklärte der französische Außenminister, dass die Putschregierung “illegitim” sei, woraufhin der französische Botschafter das Land verlassen musste.

Nun gehen die Spannungen zwischen den beiden Ländern in die nächste Runde. Sämtliche französischen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wurden dazu aufgefordert, die Arbeit in Mali einzustellen. Auch andere NGOs, die Geld und Material aus Frankreich erhalten, dürfen nicht mehr weiterarbeiten, was zu Protesten bei diesen Organisationen führte. Die Militärjunta sieht im Stopp der Entwicklungshilfen vor allem eine Einflussnahme auf die öffentliche Meinung. Der Sprecher der Militärregierung, Ibrahim Traore, bezeichnete die französische Unterstützung zudem als „entmenschlichende Hilfe, die als Mittel zur Erpressung von Herrschern und zur aktiven Unterstützung terroristischer Gruppen eingesetzt wird, die auf malischem Boden operieren.“

Indessen haben Bamako und Moskau ein neues Abkommen zur Sicherheitskooperation unterzeichnet. Der malische Minister für Sicherheit und Katastrophenschutz, Daoud Aly Mohammedine, war auf Einladung der russischen Regierung dort. “Während dieses Arbeitsbesuchs unterzeichneten die beiden Minister ein Kooperationsabkommen […], das unter anderem die Bereiche Sicherheit, Nachrichtendienste, Risiko- und Katastrophenmanagement, Drogenbekämpfung und Personalausbildung abdeckt”, teilten die malischen Behörden mit, ohne dies näher zu erläutern. “Die beiden Minister bekräftigten ihr festes Engagement für die Stärkung der Sicherheitszusammenarbeit zwischen Mali und der Russischen Föderation”, heißt es in der Mitteilung, in der das Abkommen angekündigt wird.

Die Sicherheit von Auslandsinvestitionen schwindet  

Die Sicherheit von Auslandsinvestitionen schwindet  

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Von PROF. EBERHARD HAMER | Die Bundesregierung hat mehr als 26 Milliarden Euro Sicherheitsgarantien für deutsche Firmen im Ausland verbürgt, in den letzten Jahren noch einmal 2,6 Milliarden. Das Wirtschaftsministerium will diese Garantien nicht nur pro Land, sondern überhaupt reduzieren, weil die Risiken höher geworden sind. Die von der Biden-Regierung erlassenen Sanktionen gegen widerspenstige Länder […]

Krieg gegen das Bargeld: Indien und Japan führen Pilotprogramm für digitales Geld ein

Vor kurzem haben wir berichtet, dass die Federal Reserve plant, in Zusammenarbeit mit mehreren großen Geschäftsbanken ein zwölfwöchiges Pilotprogramm zu starten, um die Machbarkeit einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu testen. Die USA sind nicht die einzigen, die mit digitalen Währungen experimentieren. Indien arbeitet an der Entwicklung einer digitalen Rupie und hat kürzlich die zweite Testphase angekündigt.

Nach einem erfolgreichen Pilotprogramm zur Erprobung ihrer digitalen Währung auf Großhandelsebene hat die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) angekündigt, dass sie die digitale Rupie im Einzelhandel testen wird.

Nach Angaben der RBI ist die digitale Währung der Zentralbank „ein gesetzliches Zahlungsmittel, das von einer Zentralbank in digitaler Form ausgegeben wird. Sie ist dasselbe wie eine Fiat-Währung und kann eins zu eins mit der Fiat-Währung getauscht werden. Nur ihre Form ist anders.“

Digitale Währungen sind ähnlich wie Bitcoin und andere Kryptowährungen. Sie existieren als virtuelle Banknoten oder Münzen, die in einer digitalen Brieftasche auf Ihrem Computer oder Smartphone gespeichert sind. Der Unterschied zwischen einer staatlichen Digitalwährung und Bitcoin besteht darin, dass der Wert der Digitalwährung vom Staat gestützt und kontrolliert wird, genau wie bei traditionellen Fiat-Währungen.

Die RBI drückt es so aus: „Im Gegensatz zu Kryptowährungen handelt es sich bei einer CBDC nicht um eine Ware oder Ansprüche auf Waren oder digitale Vermögenswerte. Kryptowährungen haben keinen Emittenten. Sie sind kein Geld (und schon gar keine Währung), wie das Wort historisch verstanden wurde.“

Einem Bericht der Economic Times of India zufolge wird die National Payments Corporation of India während der Testphase die Plattform für das digitale Rupien-Zahlungssystem betreiben. Die Reserve Bank of India möchte, dass jede an dem Pilotprojekt beteiligte Geschäftsbank die Verwendung der digitalen Rupie im Einzelhandel mit 10.000 bis 50.000 Nutzern testet.

State Bank of India, Bank of Baroda, Union Bank of India, ICICI Bank, HDFC Bank, Kotak Mahindra Bank, Yes Bank und IDFC First Bank werden an dem Pilotprogramm teilnehmen. Wenn das Pilotprogramm erfolgreich ist, wird die RBI das Programm auf das gesamte indische Bankensystem ausweiten.

Die E-Rupie wird in einer Brieftasche gespeichert, die Stückelungen werden je nach Wunsch des Kunden verfügbar sein, so wie man Bargeld von einem Geldautomaten anfordert. Die Banken führen dies nur in ausgewählten Städten ein“, sagte eine an dem Programm beteiligte Person gegenüber der Times.

In einem Konzeptpapier preist die RBI die Vorteile der digitalen Währung an.

Es wird davon ausgegangen, dass CBDC für Privatkunden Zugang zu sicherem Geld für Zahlungen und Abrechnungen bieten kann, da es eine direkte Haftung der Zentralbank ist. CBDC für Großkunden haben das Potenzial, die Abwicklungssysteme für Finanztransaktionen zu verändern und sie effizienter und sicherer zu machen. Angesichts des Potenzials, das jedes der beiden Systeme bietet, könnte es sinnvoll sein, sowohl CBDC-W als auch CBDC-R einzuführen.

Von Regierungen herausgegebene digitale Währungen werden mit dem Versprechen verkauft, eine sichere, bequeme und sicherere Alternative zu physischem Bargeld zu sein. Man sagt uns auch, dass sie dazu beitragen werden, gefährliche Kriminelle zu stoppen, die die Widerspenstigkeit von Bargeld schätzen. Aber es gibt auch eine dunkle Seite – das Versprechen der Kontrolle.

Hinter der Entwicklung hin zu staatlichen digitalen Währungen steht der „Krieg gegen das Bargeld“. Die Abschaffung des Bargelds eröffnet der Regierung die Möglichkeit, die Ausgaben der Verbraucher zu verfolgen und sogar zu kontrollieren, und würde es den Zentralbanken noch leichter machen, manipulative geldpolitische Maßnahmen wie negative Zinssätze zu ergreifen.

Stellen Sie sich vor, es gäbe kein Bargeld mehr. Es wäre unmöglich, auch nur die kleinste Transaktion vor den Augen der Regierung zu verbergen. Etwas so Einfaches wie der morgendliche Gang zu Starbucks wäre kein Geheimnis für Regierungsbeamte. Wie Bloomberg in einem Artikel, der anlässlich des Starts des chinesischen Pilotprogramms für den digitalen Yuan veröffentlicht wurde, schrieb, bietet die digitale Währung den chinesischen Behörden ein Maß an Kontrolle, das mit physischem Geld nicht möglich ist.

Die Regierung könnte sogar die Fähigkeit einer Person, Käufe zu tätigen, „abschalten“. Bloomberg beschreibt, wie viel Kontrolle eine digitale Währung den chinesischen Behörden geben könnte.

Die PBOC hat auch angedeutet, dass sie den Umfang einiger Transaktionen begrenzen oder sogar einen Termin für große Transaktionen verlangen könnte. Einige Beobachter fragen sich, ob die Zahlungen mit dem aufkommenden Sozialkreditsystem verknüpft werden könnten, bei dem Bürger mit vorbildlichem Verhalten auf eine „weiße Liste“ gesetzt werden, um Privilegien zu erhalten, während Bürger mit kriminellen oder anderen Verstößen davon ausgeschlossen werden. Chinas Ziel ist es nicht, Zahlungen bequemer zu machen, sondern Bargeld zu ersetzen, damit es die Menschen noch besser überwachen kann, als es das ohnehin schon tut“, argumentiert Aaron Brown, ein Krypto-Investor, der für Bloomberg Opinion schreibt.

China hat im vergangenen Jahr sein Pilotprogramm für den digitalen Yuan gestartet. Die von der chinesischen Regierung unterstützte digitale Währung erhielt einen Auftrieb, als der größte Online-Händler des Landes ankündigte, die erste virtuelle Plattform zu sein, die die chinesische digitale Währung akzeptiert.

Der Wirtschaftswissenschaftler Thorsten Polleit skizzierte in einem auf Mises Wire veröffentlichten Artikel das Potenzial für eine Big-Brother-ähnliche staatliche Kontrolle durch die Einführung eines digitalen Euro. Seiner Meinung nach wird sich der Weg zu einem Überwachungsstaat erheblich beschleunigen“, wenn eine digitale Währung eingeführt wird.

Regierungen auf der ganzen Welt führen seit Jahren im Stillen einen Krieg gegen das Bargeld. Bereits 2017 veröffentlichte der IWF ein gruseliges Papier, in dem er den Regierungen Vorschläge unterbreitete, wie sie auch gegen den starken Widerstand der Öffentlichkeit zu einer bargeldlosen Gesellschaft übergehen können.

Wie bei den meisten Dingen, die die Regierung tut, sollten Sie sich vor dem digitalen Dollar in Acht nehmen. Er hat eine dunkle Seite, die der Mainstream sicher weitgehend ignorieren wird.

Die japanische Zentralbank plant, ein digitales Währungsexperiment (CBDC) mit den wichtigsten Finanzakteuren des Landes durchzuführen.

Am Mittwoch berichtete Nikkei, dass sich die Bank of Japan mit drei Megabanken und regionalen Finanzinstituten zusammengetan hat, um im Frühjahr 2023 einen digitalen Yen-Test zu starten

Wenn alles nach Plan läuft, könnte die BOJ im Jahr 2026 eine CBDC veröffentlichen.

Berichte von Yahoo Finance: Das Experiment der BOJ wird untersuchen, wie Ein- und Auszahlungen mit einem digitalen Yen funktionieren können, heißt es im heutigen Bericht.

Ein CBDC ist eine digitale Version der Fiat-Währung eines Staates – wie der US-Dollar oder der Euro – die von einer Zentralbank unterstützt wird. CBDCs sind digitale Vermögenswerte, unterscheiden sich aber von Bitcoin, Ethereum oder Dogecoin.

Dies liegt daran, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen dezentralisiert sind; Ihr Transaktionsbuch wird von einem verteilten Netzwerk von Prüfern geführt und geprüft. Im Gegensatz dazu sind CBDCs zentralisiert: Eine zentrale Macht – die Regierung oder Zentralbank – kontrolliert sie. Verschiedene Länder auf der ganzen Welt befinden sich in unterschiedlichen Stadien der Erforschung und Veröffentlichung von CBDCs.

China ist dem Spiel weit voraus – einige Bürger können den digitalen Yuan ausgeben. Die Bahamas haben unterdessen bereits im Jahr 2020 ihr eigenes CBDC ins Leben gerufen.

Und erst letzte Woche gaben große Finanzinstitute in den USA bekannt, dass sie mit der Federal Reserve zusammenarbeiten, um eine Plattform für digitale Währungen zu testen.

Befürworter des Datenschutzes haben jedoch Bedenken geäußert, dass CBDCs es dem Staat ermöglichen könnten, die Ausgaben der Bürger auszuspionieren und vieles mehr, siehe China.