Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Entscheidungsschlacht um Washington – Die aktuelle Lage am Morgen

Die ersten Ergebnisse nach 7 Uhr MEZ zeigen für die Republikaner ein eher verhaltenes Bild. Denn der von ihnen erhoffte schnelle Durchbruch blieb, ganz im Gegensatz zu den Vorwahl-Umfragedaten, aus…

Repräsentantenhaus

 Bei der Wahl zum Repräsentantenhaus – mit seinen 435 Sitzen – steht das Verhältnis Republikaner : Demokraten derzeit 207 : 188 Sitze, so die Wahlanalyseseite „Five-Thirty-Eight“. Der Rest der Sitze ist noch offen. Eine Mehrheit erfordert 218 Sitze – die Republikaner sind also derzeit näher dran.

Seit 2020,haben die Demokraten mit 220 Mitgliedern die Mehrheit im Repräsentantenhaus.

Senat

Zunächst entsendet jeder Staat zwei Senatoren in den Bundessenat, unabhängig von seiner Bevölkerungsanzahl. Aktuell sieht „Five-Thirty-Eight“ 47–47 Senatoren, sowohl für Demokraten als auch für Republikaner. Die Vergabe der noch verbleibenden 8 Sitze ist offen. Laut „ABC-NEWS“ ist das Ergebnis aktuell bei 48–47 zugunsten der Demokraten. Für eine Mehrheit muss eine Partei 51 Senatssitze gewinnen.

Seit 2020 gibt es 50 : 50 Senatoren für beide Seiten, aber mit der zusätzlichen Stimme von Vizepräsidentin Kamala Harris, auch Präsidentin des Senats, hat sich die Gleichgewicht in Richtung Demokraten verschoben.

Möglich wäre also auch, dass die Macht in den beiden Häusern geteilt wird und dass jeweils eine Partei eine Mehrheit in beiden Häusern halten wird. Die Entwicklung der legislativen Mehrheit wird zumindest bestimmen, wie viel Spielraum der demokratische Präsident Joe Biden für die zweite Hälfte seiner Amtszeit innehat. In Ermangelung seiner eigenen parteipolitischen Mehrheit müsste er nämlich mit den Republikanern über jede Gesetzesvorlage verhandeln.

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampgane verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Hannover: Posten-Kungelei – Grüne Autofeindin wird VW-Aufsichtsrat

Hannover: Posten-Kungelei – Grüne Autofeindin wird VW-Aufsichtsrat

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Von MANFRED W. BLACK | Ausgerechnet die neue grüne Kultusministerin Niedersachsens, Julia Willie Hamburg, soll jetzt Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagen AG werden. Die 36-jährige Stellvertreterin von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wird Aktionärsvertreterin für das Land Niedersachsen, das 20 Prozent der VW-Aktien besitzt. Die Bildungspolitikerin gilt in Hannover als Autofeindin („Ich habe kein Auto, fahre […]

COP27 – das Kamel von Verlust und Schaden hält Einzug bei den Gesprächen

COP27 – das Kamel von Verlust und Schaden hält Einzug bei den Gesprächen

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David Wojick

Ägypten ist das Land der Kamele, und so ist es nur angemessen, dass die lange erwartete Kamelnase des großen Traums von grünen Verlusten und Schäden endlich auftauchen dürfte. Wir sprechen hier von potenziell ungezählten Billionen Dollar, die von den Industrieländern in die Entwicklungsländer fließen. Eine atemberaubende Aussicht.

Für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben, hier eine kurze Zusammenfassung von „Loss and Damage“ im UN-Jargon aus meinem Einführungsartikel:

Verlust und Schaden ist der 9.000 Pfund schwere Gorilla. Es bedeutet, dass Amerika und der Rest der Industrieländer die Entwicklungsländer für all die schlimmen Dinge entschädigen werden, die der Klimawandel ihnen antut. Verlust bezieht sich auf Dinge, die nicht repariert werden können, wie Tod oder eine zerstörte Ernte, während Schaden Dinge sind, die wieder aufgebaut werden können, wie eine zerstörte Stadt.

Da alles schlechte Wetter nun dem Klimawandel zugeschrieben wird, müssten wir für alles bezahlen. Ich denke mir das nicht aus. Der Versicherungsschutz umfasst kurzfristige Ereignisse wie Wirbelstürme oder Überschwemmungen sowie langwierige Ereignisse wie Dürreperioden. Nicht wetterbedingte Ereignisse wie Seuchen, Pandemien und Waldbrände sind wahrscheinlich ebenfalls eingeschlossen.

Zur Einstimmung hier eine aktuelle Schlagzeile von Bloomberg: „USA unterstützen Gespräche über Klimareparationen beim UN-Gipfel in Ägypten“.

Bloomberg ist sehr grün, daher ist dies in mehrfacher Hinsicht stark übertrieben, aber es trifft den Kern der Sache. Erstens bedeutet „USA“ in diesem Falle die Regierung Biden, nicht den Kongress und schon gar nicht Amerika. Zweitens geht es um Entschädigung und nicht um Reparationen, zumindest im Moment. Reparationen wären für vergangene Schäden, die vermutlich bis zum Beginn der angeblich vom Menschen verursachten Erwärmung und der industriellen Revolution zurückreichen. Wir zahlen für den Fortschritt.

Darüber hinaus sind Schäden und Verluste schon seit einiger Zeit Thema auf der COP. Auf der COP19 im Jahr 2013 wurde der großartig benannte „Warsaw International Mechanism for Loss and Damage associated with Climate Change Impacts“ (Warschauer Internationaler Mechanismus für Verluste und Schäden im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Klimawandels) ins Leben gerufen, der einfach als WIM bezeichnet wird. (Seine Aufgabe war es, über Verluste und Schäden zu reden, was in den darauffolgenden neun Jahren oft geschah, ohne dass ernsthafte Maßnahmen ergriffen wurden).

Was jetzt neu und sehr gefährlich ist, ist das Thema, über das gesprochen wird. Es ist das, was im UN-Jargon „Facility“ genannt wird. Hierbei handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem die Industrieländer Geld einzahlen und die Entwicklungsländer es herausnehmen. Dies wird als „Finanzierung“ bezeichnet.

Es gibt bereits Möglichkeiten zur Abschwächung (insbesondere zur Reduzierung der Emissionen) und zur Anpassung (an den Klimawandel). Jetzt wird ein Mechanismus für Verluste und Schäden vorgeschlagen, über die offenbar tatsächlich verhandelt werden soll. Sollte es dazu kommen, würde die Frage auf dem Tisch liegen, ob ein solcher Mechanismus geschaffen werden soll oder nicht. Die Leute von Biden haben sich bereit erklärt, zumindest darüber zu sprechen, und das ist neu.

Der Haken an der Sache ist, dass mit der Einrichtung dieses Mechanismus‘ offiziell bescheinigt wird, dass Amerika und die anderen Industrieländer tatsächlich für die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels in den Entwicklungsländern verantwortlich sind. Die Industrieländer haben diese Verantwortung nie einstimmig anerkannt, und COP-Beschlüsse müssen einstimmig sein.

Auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch keine Gelder zugesagt sind, kommt das Kamel ins Zelt. Und wie die Metapher schon sagt, ist das Kamel viel größer als das Zelt und wird es zerstören. Ich habe Schätzungen von Verlusten und Schäden gesehen, die im Laufe der Zeit das gemeinsame BIP der Industrieländer übersteigen. Im Prinzip könnten wir dadurch bankrott gehen.

Realistischer betrachtet, wirft die Einrichtung einer Fazilität für Verluste und Schäden sofort Monsterfragen wie diese auf:

A. Was hat jedes Entwicklungsland im letzten Jahr unter dem Klimawandel erlitten?

B. Wie hoch sind die Kosten, einschließlich der verlorenen Menschenleben?

C. Wie viel davon werden die Industrieländer bezahlen?

Man beachte, dass es bereits eine umfassende (angebliche) Wissenschaft namens „Attribution“ gibt, die behauptet, die erste Frage beantworten zu können.

Es handelt sich also nicht nur um einen weiteren skurrilen grünen Traum vom Reichtum, der auf der COP27 zur Debatte steht. Die Fähigkeit, diese absurden Fragen offiziell zu stellen, steht zur Disposition. Eine solche Entscheidung zugunsten von Loss and Damage könnte auch zu einer Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten gegen die Industrieländer führen.

Werden die Teams der Industrieländer gemeinsam zugeben, das schlechte Wetter in der Welt verursacht zu haben? Eine unvorstellbare Haftung droht.

Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2022/10/28/cop27-the-camels-nose-of-loss-and-damage-enters-the-talks/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Die USA haben den Gaskrieg gegen Russland gewonnen

Die USA haben den Gaskrieg gegen Russland gewonnen

Schon in den nächsten vier Jahren werden die USA die ehemaligen russischen Gaslieferungen nach Mitteleuropa vollständig substituieren. Die gleiche Menge Gas, die bis zu Beginn dieses Jahres aus sibirischen Pipelines geliefert wurde, kommt künftig in verflüssigter Form mit Tankern aus den USA. Auch der Gaskrieg hat nicht erst in diesem Jahr begonnen. Klarer Gewinner dieses Gaskriegs sind die USA, die nur so ihre gewaltigen Überkapazitäten aus dem Fracking-Boom abbauen und damit den heimischen Gaspreis stabilisieren können, um die milliardenschweren Investitionen zu retten und eine Finanzkrise zu verhindern. Den Preis dafür zahlt vor allem Deutschland. Schon in diesem Jahr könnten die deutschen Exportüberschüsse im deutsch-amerikanischen Außenhandel sich in ein Defizit umkehren. Verlierer sind neben Deutschland und der EU auch die Umwelt und das Klima. Von Jens Berger

Vor drei Jahren herrschte in der LNG-Branche Katastrophenstimmung. Der Fracking-Boom in der zweiten Hälfte der 2010er-Jahre sorgte ein massives Überangebot von Erdgas. Anfang dieses Jahrzehnts lag der Spotmarktpreis am US-Knotenpunkt Henry Hub bei umgerechnet gerade einmal fünf Euro pro Megawattstunde. Die mit vielen Milliarden Dollar vom Finanzsektor ausgestattete US-Frackingbranche stand vor dem Kollaps und mit ihr Teile des US-Finanzsystems, da die Investitionen nach „guter alter Manier“ mit wenig Eigen- und viel Fremdkapital gehebelt waren. Wollte man den Kollaps verhindern, gab es dafür nur eine Möglichkeit: Das Gas musste auf andere Weltmärkte exportiert werden und aus geographischen Gründen kam dafür nur die Verflüssigung zu LNG in Frage. Doch auch der weltweite LNG Markt war zu dieser Zeit gesättigt. Als letzter Ausweg blieb die Expansion auf Märkte, die ausreichend groß und bis dato über Pipelines mit Erdgas versorgt wurden. Weltweit gibt es nur einen Markt, auf den beide Voraussetzungen zutreffen: Europa.

Bereits im Frühjahr 2018 prognostizierten die NachDenkSeiten einen „kommenden Gaskrieg zwischen den USA und Russland“. Wie recht wir damit hatten, zeigt sich heute. Nachdem die USA ihre LNG-Lieferungen nach Europa sukzessive durch politische Maßnahmen (z.B. Boykott russischer Importe durch Polen und das Baltikum) ausbauen konnten, konzentrierte man sich vor allem auf das größte Stück der europäischen Torte, auf Deutschland. Nur so kann man die fortwährende Einflussnahme auf die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 verstehen. Deutschland mit seinem Gasbedarf von rund 100 Milliarden Kubikmeter Gas ist für die US-Energiekonzerne als Absatzmarkt von zentraler Bedeutung. Kein anderes größeres Land war vor der Energiekrise sowohl relativ als auch in absoluten Zahlen so abhängig von russischem Erdgas.

Der Ukrainekrieg als Game Changer

Am Vorabend der russischen Invasion lag der Preis für eine Megawattstunde Erdgas am Henry Hub bereits bei rund 15 Euro – im Vergleich zu den europäischen Märkten war dies immer noch sehr wenig. Im Laufe der nächsten Monate sollte er sich auf rund 30 Euro verdoppeln. Studien gehen davon aus, dass die Förderung des sogenannten Schiefgases mit der Frackingmethode sehr kostenintensiv sind und zwischen 1,5 und vier Dollar pro der in den USA für Gas geläufigen Mengenangabe MMBtu liegen. Seit Beginn der Frackingbooms Mitte der 2010er Jahre wurde streng genommen jede Menge Geld verbrannt. Erst seit der Eskalation des Ukrainekrieges und der damit verbundenen Sanktionen der EU gegen Russland hat der Preis für Frackinggas ein Niveau erreicht, bei dem sich für die US-Energiekonzerne Geld verdienen lässt.

Doch dieser „Erfolg“ stand im Frühjahr und Sommer noch auf wackligen Beinen. Erst die Sprengung der Nord Stream Pipelines hat letztlich den Weg geebnet, die EU und insbesondere Deutschland langfristig als Kunden für die amerikanischen Erdgas-Überschüsse zu gewinnen und den Gaspreis auch langfristig auf einem profitablen Niveau zu halten. Dass der US-Regierung die damit verbundene Abhängigkeit ihrer europäischen „Partner“ sehr gut ins globalstrategische Konzept passt, ist ein weiterer Faktor, der ins Bild passt. Die USA sind dabei, den „Gaskrieg“ gegen Russland zu gewinnen.

Neue Abhängigkeiten

Insgesamt muss die EU bei einem vollständigen Stopp der russischen Lieferungen 155 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus anderen Regionen importieren. Doch woher soll das Gas kommen?

Im März einigten sich US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen darauf, dass die USA der EU im laufenden Jahr zusätzlich 15 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas liefern werden. Diese Menge solle „langfristig“ auf 50 Milliarden Kubikmeter ansteigen. Im Juni ging Biden dann bereits bereits davon aus, dass die EU bereits in diesem Jahr die genannten 50 Milliarden Kubikmeter LNG aus den USA importieren wird. Für die nächsten beide Jahre gehen Brancheninsider bereits von einer Liefermenge von bis zu 80 Milliarden Kubikmeter aus. Und dabei soll es nicht bleiben und echte Alternativen zu den USA gibt es für die Europäer beim LNG-Import ohnehin nicht.

Angebotsseitig ist der Weltmarkt für LNG fest in der Hand von drei Exporteuren, die zusammen über zwei Drittel der Exportkapazitäten verfügen – das sind Australien, Katar und die USA. Auf der Kundenseite sieht es ähnlich aus. Hier machen China, Japan und Südkorea zusammen zwei Drittel des Welthandels mit LNG aus und anders als die EU-Länder haben diese Länder den Großteil ihrer Importe durch feste Lieferverträge mit Laufzeiten von 15 Jahren und länger abgesichert. Die EU importiert zu Zeit vorwiegend LNG aus den freien Kapazitäten und zahlt dafür die teils horrenden Preise, die auf dem Spotmarkt aufgerufen werden.

Brüssel will die LNG-Versorgung mittelfristig auf Basis fester langfristiger Verträge sichern und als Lieferanten kommen dafür nur Länder in Frage, die entweder freie Kapazitäten haben oder ihre Kapazitäten erweitern können. Freie Kapazitäten in nennenswerten Umfang haben nur die USA und erweiterungsfähige Kapazitäten haben neben Katar ebenfalls nur die USA. Die Frage, wer das russische Erdgas ersetzen soll, ist also relativ einfach zu beantworten. Die EU und mit ihr Deutschland ist auf dem besten Weg von der Abhängigkeit russischen Gases in die Abhängigkeit US-amerikanischen LNGs zu schlittern.

Nach einer Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (EWI) lösen die USA Russland demnächst nicht nur als wichtigsten Energielieferanten ab, sondern nehmen für die EU-Gasmarkt mit einem Importvolumen von 40% dieselbe dominante Rolle ein wie Russland vor dem Ukrainekrieg. Bereits für 2026 – also in vier Jahren – soll die Liefermenge von LNG aus den USA mit 130 Milliarden Kubikmeter eine Summe einnehmen, die höher ist, als sie die Importmenge russischen Erdgases mit 128 Milliarden Kubikmeter nach den „Vorkrisen-Prognosen“ der EU gewesen wäre.

Gas wird dauerhaft teurer

Zu welchen Preisen die EU vor der Krise russisches Gas importierte, ist nicht so einfach herauszufinden. Zahlen liefert hier eine Überschlagsrechnung. Im Januar 2021 hat Deutschland für seine gesamten Gasimporte nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 1,8 Milliarden Euro bezahlt. Das sind 21,6 Milliarden Euro pro Jahr. Da der russische Anteil an den deutschen Gasimporten damals bei rund 55% lag, kann man darauf folgern, dass Deutschland für das russische Gas in der Zeit vor der Energiekrise rund 11,9 Milliarden Euro pro Jahr zahlte.

Setzt man für diese Menge den von der EU genannten langfristigen Importpreis für US-LNG an, kommt man auf 30 Milliarden Euro – also fast auf das Dreifache. Setzt man den real in diesem Sommer nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gezahlten Importpreis an, kommt man sogar auf 54 Milliarden Euro – also fast das Fünffache. Um diese Zahlen greifbar zu machen: 2021 konnte Deutschland gegenüber den USA einen Außenhandelsüberschuss von rund 50 Milliarden Euro vermelden. Würden die USA künftig Russland als maßgeblichen Gaslieferant für Deutschland 1:1 ersetzen, wäre die Handelsbilanz ausgeglichen.

Mission accomplished? So kann man es sehen. Die USA sind der Gewinner des Gaskriegs gegen Russland; und dies auf allen Ebenen. Die US-Frackingindustrie ist durch die Abschöpfung des Überangebots an Gas erst einmal gerettet. Die Prognosen für die Zukunft sehen dabei rosig aus. In Texas und Louisiana wurden bereits Projekte genehmigt, mit denen sich die Kapazität der LNG-Exporte in den nächsten Jahren deutlich steigern wird. Weitere Expansionen stehen bereits in Startlöchern und werden von den US-Konzernen nur noch davon abhängig gemacht, die neuen Kunden aus Europa durch feste Langzeitlieferverträge an sich zu binden. Das dürfte angesichts der prekären Lage auf den Weltenergiemärkten jedoch nicht sonderlich schwer sein.

Die USA werden in einigen Jahren in puncto Gaslieferungen „unser“ neues Russland sein; und dies mit Rahmenbedingungen, die vor allem den USA sehr gut gefallen dürften. So wird der teure Prozess der Gasverflüssigung und der Transport dazu führen, dass die Versorger in der EU ihren Kunden dauerhaft mehr Geld für Gas in Rechnung stellen müssen als ihre US-Pendants. Für den Standort USA ist dies ein gewaltiger Vorteil. Auch geostrategisch ist dies ein Hauptgewinn für die USA, ist Europa doch nun völlig abhängig von US-Energielieferungen und damit politisch und volkswirtschaftlich erpressbar. Mission accomplished!

Neben der EU gibt es jedoch noch weitere Verlierer und das sind die Umwelt und das Klima. Die negativen Folgen für die Umwelt entstehen dabei vor allem in den Fördergebieten in den USA, in denen gefrackt wird. Die Studienlage ist deprimierend und in Europa wäre die Förderung nach jetzigem Recht gar nicht genehmigungsfähig. Der LNG-Boom hat jedoch auch globale Folgen. Über die gesamte Lieferkette, angefangen beim Fracking, über den Transport, die Verflüssigung bis zur Einspeisung in die europäischen Pipelines entstehen nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch die besonders klimaschädlichen Methan-Emissionen. Die NGO Food & Water Action Europe hat berechnet, dass durch die 50 Milliarden Kubikmeter LNG, die die USA noch in diesem Jahr zusätzlich in die EU liefern, ganze 400 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente in die Atmosphäre geblasen werden. Das entspricht ungefähr 100 Kohlekraftwerken und in Summe ungefähr der Hälfte des gesamten CO2-Ausstoßes Deutschlands.

Bislang wurden diese katastrophalen Zahlen vor allem von den Grünen stets damit gerechtfertigt, dass es sich bei der LNG-Versorgung um eine Übergangslösung handeln soll. Das ist jedoch kaum mehr als ein frommer Wunsch, da vor allem die Verstromung von Gas ein elementarer Ankerpunkt der Energiewende ist. Nur Gaskraftwerke können effektiv das Stromangebot stabilisieren, wenn die regenerativen Energien (Stichwort: Dunkelflaute) nicht genügend Strom liefern und Kohle und Atom auslaufen sollen. Dass LNG keine Übergangslösung sein kann, zeigen jedoch bereits die Verträge, die nun mit US-Anbietern ausgehandelt werden. Die bestehen nämlich auf Laufzeiten zwischen 15 und 25 Jahren. LNG is here to stay, wie der Amerikaner sagen würde.

Leiter der US-Atomstreitkräfte: Ukraine ist nur ein »Aufwärmen« für einen »sehr langen« Kampf mit Russland und China, die große Krise kommt erst noch

Seit 2018 sehen die USA ihren primären strategischen Fokus in der Vorbereitung auf den sogenannten „Großmacht-Wettbewerb“ mit Russland und China. Sie behaupten, dass die beiden Nationen an der Spitze der Bemühungen stehen, die von den USA geführte globale Ordnung, die am Ende des Kalten Krieges geschaffen wurde, zu stürzen.

US-Marineadmiral Charles Richard, der Leiter des Strategischen Kommandos der USA, warnte kürzlich, dass die USA bald mit einem langwierigen Konflikt mit China konfrontiert sein würden, wie es ihn noch nie gegeben habe. Das Stratcom ist für die Atomwaffen des Landes sowie für die als C4ISR bezeichneten defensiven und offensiven Informationsfähigkeiten zuständig.

„Wir müssen die Art und Weise, wie wir an die Verteidigung dieser Nation herangehen, schnell und grundlegend ändern“, sagte Richard letzte Woche auf einem Navy-Symposium.
„Diese Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Aufwärmen“, sagte er. „Die große Krise wird kommen. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis wir auf eine Art und Weise getestet werden, wie wir es schon lange nicht mehr wurden.“

Richard warnte davor, dass „das Schiff langsam sinkt“, weil China schneller neue Fähigkeiten entwickelt als die Vereinigten Staaten, die sich auf dem Schlachtfeld bald zahlenmäßig unterlegen und unterklassig fühlen werden.

„Es spielt keine Rolle, wie gut unser [Operationsplan] ist oder wie gut unsere Kommandeure sind oder wie gut unsere Pferde sind – wir werden nicht genug davon haben. Und das ist ein sehr kurzfristiges Problem“, so Richard.

Richard kritisierte auch die Stagnation der USA, die „die Kunst“ verloren hätten, neue Systeme schnell zu liefern.

„Die Air Force ging von einer fast auf einer Serviette geschriebenen Anfrage aus … als sie in den späten 1950er-Jahren herausfand, dass die sowjetischen integrierten Luftverteidigungssysteme an den Punkt kamen, an dem die B-52 es einfach nicht mehr schaffen würde, und wir ein Ding namens ‚Marschflugkörper‘ benötigten“, erinnerte Richard.

Die USA liegen auf dem wichtigen Gebiet der Raketen bereits hinter China zurück. China verfügt über eine Generation von Marschflugkörpern mit extrem hoher Reichweite, eine ganze Reihe von ballistischen Raketen und mehrere Arten von Hyperschallwaffen, auf die die USA keine Antwort haben.

Peking hat außerdem ein Radar entwickelt, das Tarnkappenflugzeuge aufspüren kann, und damit begonnen, seine neuesten Kriegsschiffe damit auszurüsten, was die gepriesenen F-22- und F-35-Flotten der USA in Gefahr bringt.

Besonders beunruhigt ist das Pentagon jedoch über ein fraktioniertes orbitales Bombardierungssystem, das China im vergangenen Jahr getestet hat und das seiner Ansicht nach Teil der chinesischen Militarisierung des Weltraums ist. Die USA haben 2019 eine eigene Space Force gegründet, deren Gründungsdokumente jedoch deutlich machen, dass ihr Ziel die Verteidigung der amerikanischen Vormachtstellung im Weltraum ist und nicht die Verhinderung der Militarisierung des Weltraums.

Vergleiche zwischen Russlands Sondereinsatz in der Ukraine und einer mutmaßlichen chinesischen Invasion Taiwans wurden von der amerikanischen Führung seit Beginn der Operation im Februar gezogen, obwohl die Chinesen dagegen protestierten. Die USA bereiten sich jedoch spätestens seit Ende 2017 auf einen Konflikt mit China vor, als die Trump-Administration eine Reihe neuer strategischer Dokumente vorstellte, die einen Wandel in der US-Außenpolitik skizzierten.

Die jüngste Nationale Verteidigungsstrategie, die im vergangenen Monat vom Pentagon veröffentlicht wurde, setzt die Planung für den sogenannten „Großmächte-Wettbewerb“ mit Russland und China fort, wobei Russland als „akute Bedrohung“ und China als langfristiger Konkurrent angesehen wird. Darin bezeichnet US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Peking als Washingtons „konsequentesten strategischen Konkurrenten für die kommenden Jahrzehnte“.

Ein Tsunami an Todesfällen: Sie haben einen Weg gefunden, die Menschen damit langsam zu töten!

Ende Oktober lag die weltweite Übersterblichkeit bei schätzungsweise 21,8 Millionen. „Der Tsunami von Todesfällen, von dem ich seit zwei Jahren spreche, tritt jetzt ein“, sagt die Ärztin Sherri Tenpenny.

Sie weist darauf hin, dass alle Vorhersagen, die sie seit März 2020 gemacht hat, eingetroffen sind. Tenpenny bezieht sich auf Zahlen aus dem Vereinigten Königreich vom Mai 2022, wonach eine von 73 Personen nach der Impfung stirbt. „In Großbritannien sterben etwa 1.000 Menschen pro Woche“, sagt sie. „Mehr als 900 Spitzensportler sind gestorben“.

Als die Impfstoffe auf den Markt kamen, erlitten viele Menschen einen anaphylaktischen Schock. Es waren so viele, dass man erwog, die Impfstellen mit Wiederbelebungsgeräten auszustatten. Jetzt hören wir fast nichts mehr davon. „Sie müssen die Zusammensetzungen geändert haben“, sagte Tenpenny.

Außerdem behaupteten unzählige Menschen, nach einer Coronaimpfung magnetisch geworden zu sein. Auch hierüber hören wir nichts mehr.

„Haben sie etwas geändert, sodass das seltener vorkommt?“, fragt der Arzt. „Ich bin überzeugt, dass wir sicher alle möglichen Dinge in diesen Impfstoffen finden. Sie haben einen Weg gefunden, Menschen damit langsam zu töten“.

Sie wollen, dass 3,5 Milliarden Menschen von der Erde verschwinden, und sie haben gelernt, dies langsam zu tun, sodass die meisten Menschen nichts davon bemerken werden, sagt Tenpenny. Sie warnt die Menschen, sich nie wieder spritzen zu lassen.

USA richten neuen Militärstützpunkt im Nordosten Syriens ein

Neue Militärbasis liegt in der Schlüsselstadt Raqqa

Jason Ditz

Mehrere US-Soldaten und Logistikkräfte sind in letzter Zeit in der syrischen Stadt Raqqa eingetroffen und sind dabei, in der Provinz Hasakeh einen neuen Militärstützpunkt einzurichten.

Der Standort macht durchaus Sinn, auch wenn bisher noch keine offizielle Ankündigung gemacht wurde. Die USA haben noch schätzungsweise 1.000 Soldaten in Syrien und 28 erklärte Militärstandorte. Die meisten davon befinden sich in Hasakeh, so dass es Sinn macht, dass sich der neue Stützpunkt auch dort befindet.

Der Zeitpunkt ist jedoch besonders aufschlussreich. Vor etwas mehr als einer Woche hatten die Vereinigten Staaten von Amerika erklärt, sie hätten „keine Pläne“, sich militärisch aus Syrien zurückzuziehen, und John Kirby vom Nationalen Sicherheitsrat sagte, die US-Präsenz diene „ausschließlich der Bekämpfung von ISIS“.

ISIS ist in der Umgebung von Raqqa präsent, wobei es sich hauptsächlich um verbleibende Restkräfte in dem und rund um das Wüstengebiet handelt. Diese Kräfte kämpfen oft gegen syrische und russische Streitkräfte und manchmal gegen die kurdische YPG.

Die militärische Intervention der USA in Syrien begann im Wesentlichen 2011 mit der Unterstützung der Anti-Assad-Rebellen, wobei die USA gegen Ende der Bush-Regierung einige Angriffe gestartet hatten. Es war Präsident Obama, der 2015 mit der offiziellen Entsendung von Truppen begann, angeblich um ISIS zu bekämpfen, aber auch mit dem Blick auf einen Regimewechsel als Nebenziel.

Die USA haben immer mehr Sanktionen gegen die syrische Regierung verhängt, um deren Fähigkeit zum Widerstand gegen die Rebellen zu beeinträchtigen und einen Regimewechsel voranzutreiben. Dies hat bisher nur wenig Wirkung gezeigt, aber US-Politiker sagen, dass es keine Pläne zur Aufhebung dieser Sanktionen gibt. Das ist nicht überraschend, da die USA dazu neigen, Sanktionen zu einem festen Bestandteil der internationalen Diplomatie zu machen.

Obamas Eskalation führte dazu, dass die USA und die YPG ISIS aus den meisten Städten in die von ihnen besetzten ländlichen Gebiete vertrieben haben. Präsident Trump begann mit dem Abzug aus Syrien, änderte jedoch schließlich seinen Kurs und kündigte an, die verbleibenden Truppen würden bleiben, um „das Öl zu holen“.

Die verbleibende Präsenz konzentriert sich auf zwei Stützpunkte: den Stützpunkt an der jordanischen Grenze in al-Tanf und einen kleineren Stützpunkt auf einem der syrischen Ölfelder, der einem US-Unternehmen die Übernahme des Öls erleichtern soll. Einheimischen zufolge ist der neue Stützpunkt in Raqqa ähnlich aufgebaut wie der kleinere Stützpunkt auf dem Ölfeld.

Damit ist die Frage des US-Abzugs geklärt, und es sieht so aus, als ob eine erneute Eskalation an der Tagesordnung ist. Wir wissen zwar nicht, wie viele Soldaten in Raqqa stationiert sein werden, aber es scheinen relativ wenige zu sein. Die US-Truppen sind nicht von der syrischen Regierung eingeladen und könnten mit den syrischen Streitkräften in Konflikt geraten.

Das Gebiet liegt außerdem auf dem Territorium der YPG, was normalerweise kein Problem darstellen würde, da die USA und die Kurden ein gutes Verhältnis zueinander haben. Die Türkei bekämpft die Kurden und droht mit größeren Invasionen. Dies könnte die USA in eine Konfliktsituation mit einem anderen NATO-Mitglied bringen.

In Ermangelung einer Vision, wie das Ende des US-Engagements in Syrien aussehen könnte, hatte es den Anschein, dass die USA ihre Truppen nur um der Truppen willen in Syrien halten würden. Damit haben sie lange Zeit unbeabsichtigte Folgen riskiert, und die Aufstockung der US-Truppen und die Einrichtung eines weiteren Stützpunktes erhöhen dieses Risiko nur noch.

Neue Umfrage zeigt, dass bereit ein Viertel der Europäer am Rande des Ruins stehen

Erwerbstätige in ganz Europa und Nordamerika haben angesichts der durch die Sanktionen und das Embargo gegen russische Energieimporte ausgelösten Lebenshaltungskostenkrise Mühe, über die Runden zu kommen. Die Preise für Benzin und Diesel haben sich fast verdoppelt, und die Energierechnungen haben sich vervielfacht, was sich auch auf andere Waren auswirkt.

Mehr als ein Viertel der Europäer gibt an, sich in einer „prekären“ finanziellen Lage zu befinden, und die Hälfte befürchtet, dass dies bald der Fall sein wird, so eine neue Umfrage.
Die von Ipsos im Auftrag der französischen Nichtregierungsorganisation Secours Populaire (People’s Aid) in sechs Ländern durchgeführte Umfrage ergab, dass sich 27 Prozent der Befragten in einer finanziellen Notlage befinden, die als „eine unerwartete Ausgabe könnte alles verändern“ definiert wird, während 55 Prozent der Befragten angaben, sie müssten mit ihren Ausgaben vorsichtig sein, um nicht in die gleiche Lage zu geraten.

Die Studie ergab außerdem, dass 54 Prozent der 6.000 in Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Polen und dem Vereinigten Königreich befragten Personen in den letzten drei Jahren einen Kaufkraftverlust ihres Einkommens hinnehmen mussten.
Fast neun von zehn gaben an, dass die steigenden Preise für Lebensmittel, Treibstoff, Heizung und Miete – die aufgrund der westlichen Sanktionen gegen Russland wegen der Militäroperation in der Ukraine derzeit durch die Decke gehen – der Grund für ihren sinkenden Wohlstand sind. Drei von 10 gaben an, dass steigende Steuern zu ihrer misslichen Lage beigetragen hätten.

Wenn der Winter kommt, wissen wir, dass viele Familien nicht in der Lage sein werden, ihre Energierechnungen zu bezahlen“, sagte Greta Barbolini von der italienischen Wohlfahrtsorganisation ARCI, einem Partner von Secours Populaire.

Es überrascht nicht, dass Griechenland, das bereits unter vier Runden finanzieller Rettungsmaßnahmen der Europäischen Union (EU) und den damit verbundenen Sparauflagen leidet, am stärksten betroffen war. Mehr als zwei Drittel der Griechen gaben an, dass ihre Kaufkraft „sehr“ oder „etwas“ gesunken sei.
In Frankreich, wo Strafsteuern auf Dieselkraftstoff die anhaltenden Proteste der „Gelben Westen“ vom November 2018 auslösten, waren es 63 Prozent. In Italien hatten 57 Prozent einen Rückgang ihres relativen Wohlstands erlebt, verglichen mit 54 Prozent der Deutschen, 48 Prozent der Briten und 38 Prozent der Polen.

Ein Viertel der Befragten gab an, dass sie gezwungen waren, schwierige Haushaltsentscheidungen zu treffen. Drei Fünftel haben ihre Reisekosten gesenkt, fast die Hälfte hat die Heizung im Haushalt abgestellt, um Geld zu sparen, und ein Drittel hat auf medizinische Versorgung verzichtet.

Die am stärksten gefährdete Bevölkerungsgruppe war von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland und Polen waren es mit rund 60 Prozent vorwiegend ältere Menschen. In Griechenland und Italien hingegen waren junge Menschen mit 57 und 45 Prozent am stärksten betroffen, während im Vereinigten Königreich 55 Prozent derjenigen, die nicht über die Runden kommen, Alleinerziehende waren.

Wir machen uns Sorgen um die jungen Menschen, die Rentner und die armen Erwerbstätigen, da ein Rückgang der Preise nicht in Sicht ist, sagte Sergo Kuruliszwili vom polnischen Partner PKPS der französischen Wohlfahrtsorganisation.

Besorgniserregend ist, dass zwei Drittel der Befragten nicht wissen, welche Ausgaben sie als nächstes streichen könnten, wenn sie weiter sparen müssten. Mehr als ein Viertel der Befragten hatte zur Monatsmitte ihr Konto überzogen, und ungefähr der gleiche Anteil gab an, „Angst zu haben, die Wohnung zu verlieren“.

EU-Gipfel für den digitalen Euro ohne Volksvertreter

EU-Gipfel für den digitalen Euro ohne Volksvertreter

Am Montag fand in Brüssel ein Gipfel über die Einführung des digitalen Euro statt. Wer saß mit am Tisch? Königin Maxima, die Europäische Zentralbank, Euro-Kommissare und multinationale Unternehmen. Wer saß nicht mit am Tisch? Volksvertreter aus den Mitgliedsstaaten.

Der Abgeordnete Mahir Alkaya (SP) ist der Berichterstatter der Abgeordnetenkammer für den digitalen Euro, wurde auch nicht eingeladen. „Sehr verrückt und bemerkenswert“, sagte er in der Radiosendung Money or your life. „Die Königin sitzt dort, und das ist kein Berichterstatter im Namen des Unterhauses. Die Vertreter des Volkes waren nicht eingeladen, und das finde ich nicht gut.“

Heute findet in Brüssel eine wichtige Konferenz über die Einführung des digitalen Euro statt. #CBDC #DigitalEuro. Am Tisch: Königin Maxima, EZB, Euro-Kommissare und multinationale Unternehmen. Nicht am Tisch: Volksvertreter aus den Mitgliedsstaaten.

Vandaag vindt een belangrijke conferentie plaats in Brussel over de introductie van de digitale euro. #CBDC #DigitalEuro

Wél aan tafel: Koningin Maxima, ECB, Eurocommissarissen én multinationals.

Niet aan tafel: volksvertegenwoordigers uit lidstaten.

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— Mahir Alkaya (@MahirAlkaya) November 7, 2022

Der digitale Euro wird am 23. November im Parlament debattiert. Alkaya findet es verrückt, dass Königin Maxima in Brüssel bereits eine Position verkündet, die im Parlament noch nicht einmal diskutiert wurde. „Das ist nicht gut für die Demokratie“, sagte er.

Auch Maxima hielt am Montag eine Rede auf der Konferenz. Wenn die EU beschließt, einen digitalen Euro einzuführen, sollte dies mit dem Gedanken geschehen, dass auch benachteiligte Gruppen davon profitieren könnten, sagte die Königin. Sie fügte hinzu, dass ein digitaler Euro niedrigeren Kosten für Finanztransaktionen und den Zugang zu Finanzdienstleistungen für ein breites Publikum führen und sicher sein sollte.

„Dies ist ‚Ihre‘ Königin Maxima. Befürworter des digitalen Euro und Befürworter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Initiator und Vollstrecker der elitären Agenda 2030. Wann werden wir aufwachen?“, fragt der Finanzexperte Ab Flipse.

Am Rande der schlimmsten Obdachlosenkrise in der gesamten Geschichte der Vereinigten Staaten und es soll noch schlimmer werden

Am Rande der schlimmsten Obdachlosenkrise in der gesamten Geschichte der Vereinigten Staaten

Wenn Sie in einem größeren städtischen Gebiet leben, haben Sie vielleicht bemerkt, dass um Sie herum „Zeltstädte“ auftauchen. Die schlimmste Inflationskrise seit Jahrzehnten hat in Verbindung mit der schlimmsten Drogenkrise, die wir je erlebt haben, zu einer noch nie dagewesenen Obdachlosenkrise geführt. Jede Nacht schließen sich noch mehr Amerikaner den rasch wachsenden „nicht genehmigten Lagern“ an, die in unseren größten Städten immer mehr Grundstücke einnehmen. Wenn es jetzt schon so schlimm ist, wie viele unserer Mitbürger werden dann auf der Straße schlafen, wenn die wirtschaftlichen Bedingungen in ein oder zwei Jahren noch viel schlechter sind? Wir sollen die großartigste Nation auf dem Planeten sein, aber mit jedem Tag, der vergeht, werden mehr Zeltstädte errichtet. Unser System versagt, und das weitverbreitete wirtschaftliche Leid, das wir im Moment erleben, ist wirklich schwer zu begreifen.

Sehen Sie sich nur an, was in Sacramento passiert. Es ist die Hauptstadt Kaliforniens, und überall werden Zeltstädte errichtet.

Es wird sogar berichtet, dass die Zahl der Obdachlosen in Sacramento allein seit 2019 um fast 70 Prozent gestiegen ist…

Während der Pandemie ist die Zahl der Obdachlosen in ganz Kalifornien in die Höhe geschnellt, aber der Anstieg in Sacramento war besonders atemberaubend.

Die Region hat seit 2019 einen Anstieg der Obdachlosigkeit um fast 70 Prozent zu verzeichnen und zählt nun mehr Menschen ohne Obdach als San Francisco.

Natürlich sind die absurden Wohnungspreise einer der Hauptgründe dafür, dass so viele Menschen auf die kalte Straße getrieben werden…

Die Hauptursache für den dramatischen Anstieg sind laut der Zählung zum Jahresende 2022 die hohen Wohnungskosten. Der Durchschnittspreis für ein Haus im Bezirk hat 500.000 Dollar überschritten, und die monatliche Durchschnittsmiete liegt bei 2.774 Dollar, das sind mehr als 5 % mehr als im Vorjahr. Einige Studios in der Innenstadt kosten 2.000 Dollar im Monat, sagte Crystal Sanchez, die Vorsitzende der Sacramento Homeless Union, während Tausende von Menschen draußen schlafen.

Die meisten Familien aus der Mittelschicht können es sich kaum leisten, jeden Monat 2.000 Dollar oder mehr für eine Wohnung zu bezahlen.

Und diejenigen, die arm sind, haben keine Chance.

In Portland, Oregon, sind die Bedingungen sehr ähnlich. Die Wohnungspreise sind ins Unermessliche gestiegen, und die Obdachlosigkeit breitet sich wie ein Lauffeuer aus.

Laut Bürgermeister Ted Wheeler gibt es derzeit „fast 800 nicht genehmigte Lager“, die über die ganze Stadt verteilt sind…

Fast 800 nicht genehmigte Lager sind über die 146 Quadratmeilen der Stadt Portland verteilt“, sagte Wheeler. „Es muss sich etwas ändern.

Aber viele Portlander haben das Vertrauen in die Stadtverwaltung verloren.

In einer kürzlich von The Oregonian durchgeführten Umfrage sagten fast 75 Prozent der Wähler von Portland, die Stadt sei auf dem falschen Weg.

Inzwischen ist es so weit gekommen, dass man die Zeltstädte einfach nicht mehr vermeiden kann.

Die Lage ist derzeit so schlimm, dass es möglich ist, dass der Staat Oregon im November tatsächlich einen republikanischen Gouverneur wählen könnte…

Das Rennen um den Gouverneursposten bleibt ein Unentschieden, wobei eine neue Umfrage einen knappen Vorsprung für den republikanischen Kandidaten in einem Bundesstaat zeigt, der seit 1982 keinen republikanischen Gouverneur mehr gewählt hat.

Laut einer neuen Umfrage von Nelson Research liegt die Republikanerin Christine Drazan mit 44 zu 41 Prozent vor der Demokratin Tina Kotek, berichtet KOIN.

Damit liegt Drazan im RealClearPolitics-Umfragedurchschnitt 2 Punkte vorn, nachdem sie in allen Umfragen dieses Herbstes knapp geführt hatte.

Ich dachte, dass wir in diesem Bundesstaat nie wieder einen republikanischen Gouverneur sehen würden.

Es sieht so aus, als hätte ich mich geirrt.

In Washington D.C. gibt es zwar nicht so viele „nicht genehmigte Lager“ wie in Portland, aber die New York Post berichtet, dass die Zahl der Zeltstädte in der Hauptstadt unseres Landes inzwischen auf 120 angestiegen ist…

In den letzten zwei Jahren sind die Obdachlosenlager in Washington D.C. regelrecht explodiert, da sowohl die Stadt- als auch die Bundesregierung während der COVID-19-Pandemie die Maßnahmen zur Durchsetzung der Vorschriften aufhoben – und es den Wanderern leicht machten, sich niederzulassen, indem sie für ihre Bedürfnisse sorgten.

Bei einem Rundgang, den The Post diese Woche durch die wichtigsten Touristengebiete des Bezirks unternahm, wurden mindestens 35 Landstreicher auf einem Gelände des National Park Service zwei Blocks vom Weißen Haus entfernt, mehr als 20 in den Grünanlagen rund um den Komplex des Außenministeriums und fünf auf der anderen Straßenseite des berüchtigten Watergate-Hotels festgestellt.

Und diese Orte machen weniger als 5 Prozent der geschätzten 120 Zeltstädte in Washington D.C. aus.

Vor über einem Jahrzehnt arbeitete ich im Herzen Washingtons.

Und während meiner gesamten Zeit dort habe ich nicht einen einzigen Obdachlosen gesehen, der in einem Zelt lebte.

Aber jetzt gibt es überall Zeltstädte.

Natürlich geht ein Anstieg der Kriminalität oft mit einer Explosion der Obdachlosigkeit einher.

In New York City sorgt die Vergewaltigung einer Joggerin durch einen Obdachlosen, der bereits 25 Mal verhaftet wurde, diese Woche für Schlagzeilen

Laut Polizei war das Opfer gegen 5:30 Uhr am Pier 45 in der Nähe der West und Christopher Street im West Village unterwegs, als der Mann, Carl Phanor, 29, sie von hinten packte und würgte, bis sie ohnmächtig wurde, berichtet die New York Post.

Phanor, der 25 Vorstrafen hat und wegen mindestens zwei weiterer Sexualverbrechen gesucht wird, zog sie dann aus, vergewaltigte sie und floh mit ihren Kopfhörern, ihrem Handy und ihrer Brieftasche auf einem Citi Bike vom Tatort.

Das erschütterte Opfer wurde von einem Mitjogger entdeckt und von Ersthelfern in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.

Traurigerweise nimmt die Zahl der Obdachlosen in New York City mit jedem Tag weiter zu.

Das Problem ist sogar so gravierend, dass die Nationalgarde gerufen wurde, um die Krise zu bewältigen…

Die Stadt New York hat die Nationalgarde einberufen, um der zunehmenden Migrantenkrise Herr zu werden, die Obdachlosenunterkünfte und -einrichtungen überfordert, da das Personal nicht in der Lage ist, den Ansturm zu bewältigen.

Reservisten der Nationalgarde werden eingesetzt, um den täglichen Betrieb in vielen Unterkünften zu unterstützen, u. a. bei der Verwaltung der Kapazitäten, der Verteilung von Lebensmitteln und der Überbrückung von Personalengpässen.

In den Obdachlosenunterkünften von New York City leben derzeit mehr als 62.000 Menschen, darunter fast 13.000 Migranten, wie das Department of Homeless Services mitteilt.

Aber das ist erst der Anfang.

Ich erwarte, dass in den nächsten Jahren Millionen von Amerikanern ihren Arbeitsplatz verlieren werden.

Und die Wahrheit ist, dass dies bereits zu geschehen beginnt. Gerade heute haben wir erfahren, dass Stripe etwa 14 Prozent seiner gesamten Belegschaft entlassen wird…

Der Online-Zahlungsriese Stripe entlässt rund 14% seiner Mitarbeiter, schrieb CEO Patrick Collison am Donnerstag in einem Memo an die Belegschaft.

In dem Memo sagte Collison, die Kürzungen seien angesichts der steigenden Inflation, der Angst vor einer drohenden Rezession, höherer Zinsen, Energieschocks, knapper werdender Investitionsbudgets und spärlicherer Startup-Finanzierung notwendig. Zusammengenommen signalisieren diese Faktoren, „dass das Jahr 2022 den Beginn eines anderen Wirtschaftsklimas darstellt“, sagte er.

Ja, wie ich in meinem brandneuen Buch ausführlich darlege, liegt ein „anderes Wirtschaftsklima“ definitiv vor uns.

Wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen verschlechtern, wird die Zahl der Zeltstädte noch viel größer werden.

Die kalte, harte Realität ist also, dass sich unsere Obdachlosenkrise fortan nur noch verschärfen wird.

Ich weiß, dass diese Nachricht vielleicht schwer zu hören ist, aber die Wahrheit ist, dass dies schwierige Zeiten sind.

COVID-19 mRNA-Impfstoffe können in das menschliche Genom integriert werden

Neue Forschungsergebnisse haben die Mechanismen einer möglichen Integration von mRNA-Impfstoffen in Gene beleuchtet. Diese Forschung trägt zur laufenden Debatte darüber bei, ob mRNA-Impfstoffe die menschliche DNA verändern können. In dem Bemühen, die unkontrollierbare Ausbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen, wurden mRNA-Impfstoffe in großem Umfang an die Weltbevölkerung verabreicht. Die mRNA-Technologie ermöglichte zwar die rasche Entwicklung und den Einsatz der dringend benötigten Impfstoffe, doch ihre langfristige Sicherheit steht nun im Vordergrund der Bedenken.

COVID-19 verbreitete sich weltweit mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Regierungen und Gesundheitsbehörden waren nicht ausreichend auf die Bekämpfung eines hoch ansteckenden, infektiösen und übertragbaren viralen Erregers vorbereitet. SARS-CoV-2 verhält sich zwar ähnlich wie die bekannten Influenzaviren, doch die vorhandenen Impfstoffe waren nicht in der Lage, eine Immunität dagegen zu erzeugen, da die viralen Strukturen und molekularen Wechselwirkungen so unterschiedlich sind. Die Entwicklung eines neuen Impfstoffs wurde zur obersten Priorität und erforderte einen kurzen Zeitrahmen, um so viele Leben wie möglich zu retten.

BNT162b2 von Pfizer/BioNTech und mRNA-1273 von Moderna (Spikevax) sind zwei zugelassene und weitverbreitete mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2. Diese Impfstoffe verwenden eine mRNA-Kopie des Spike-Proteins, um die intrazelluläre Produktion des Proteins zu steuern und so eine Immunreaktion auszulösen. mRNA-Impfstoffe können schneller als herkömmliche Impfstoffe entwickelt und in großem Maßstab eingesetzt werden, sodass sie sich für Pandemien eignen. Ein zweiter angeführter Vorteil ist, dass mRNA-Impfstoffe im Gegensatz zu DNA-basierten Impfstoffen (z. B. Plasmid-DNA oder virale Vektoren) nicht in das Genom integriert werden können.

mRNA-Impfstoffe wurden in der Vergangenheit noch nicht in so großem Umfang an die Allgemeinheit verabreicht. Es handelt sich vielmehr um eine relativ neue Impfstofftechnologie. Die Erforschung der langfristigen Wirksamkeit und der Nebenwirkungen der COVID-19-mRNA-Impfstoffe ist noch nicht abgeschlossen.

Eine frühere Forschungsstudie stellt die Vorstellung infrage, dass eine Genomintegration bei mRNA-Impfstoffen unmöglich ist. In dieser Studie fanden die Autoren heraus, dass Impfstoff-mRNA durch einen Prozess namens reverse Transkription in DNA umgewandelt werden kann, bei dem zelluläre Enzyme bestimmte mRNA-Stränge erkennen und sie in DNA umwandeln können, anstatt sie zur Herstellung funktioneller Proteine zu verwenden. Dies ist nur noch ein Schritt von einer möglichen Genomintegration entfernt.

mRNA-Impfstoff-Retroposition: Mögliche Ursache und Wirkung

Einem Vorabdruck-Forschungsartikel aus dem Jahr 2021 zufolge wurde die Möglichkeit der Retroposition von mRNA-Impfstoffen weitgehend übersehen, obwohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft das Wissen über mRNA-Retroposition allgemein anerkannt ist.

Retroposition liegt vor, wenn mRNA revers transkribiert und in das Genom eingefügt wird. Dieser Vorgang kommt bei bestimmten Säugetieren, einschließlich des Menschen, natürlich und sehr häufig vor.

Wie in dem Artikel beschrieben, wird ein Großteil der Retroposition bei Säugetieren durch L1 vermittelt. L1 ist ein komplexer zellulärer Mechanismus, der mRNA-Sequenzen in DNA umwandelt und auch die Integration der umgewandelten DNA in zelleigene Gene vermittelt. Die L1-vermittelte Retroposition erkennt ein Motiv auf den Ziel-mRNA-Sequenzen, das als „Poly-A-Schwanz“ bezeichnet wird – ein langer Abschnitt, der überwiegend den RNA-Baustein Adenosin enthält.

Auch mRNA-Impfstoffe enthalten „poly-A-Schwänze“. Diese tragen dazu bei, die native menschliche mRNA zu imitieren, die effiziente Übersetzung in Proteine zu erhöhen und die Stabilität zu verbessern. Folglich könnte L1 in der Lage sein, den Poly-A-Schwanz eines mRNA-Impfstoffs zu erkennen und ihn in das Genom einzufügen.

Ein weiterer Vorabdruck-Artikel erörtert die möglichen Mechanismen und Auswirkungen der Integration von Impfstoff-mRNA in das menschliche Genom. Der Artikel stützt nicht nur die Rolle von L1 bei der Vermittlung der Retroposition, sondern befasst sich auch mit möglichen Zusammenhängen zwischen mRNA-Impfstoffen und Krankheiten, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

Den Autoren zufolge wären Stammzellen und Gametozyten die Ersten, bei denen die normale Zellfunktion durch unerwünschte RNA-Einfügungen gestört wird. Sie verweisen auf die umfangreichen genetischen Veränderungen, die in die mRNA-Impfstoffpräparate eingeflossen sind, als einen großen Unsicherheitsfaktor, wenn es um langfristige gesundheitliche Auswirkungen geht. Stammzellen sind besonders besorgniserregend, weil das Spike-Protein in diesen Zellen die Krebsbildung auslösen kann.

Weitere Überlegungen

Unter den Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt scheint ein Konsens darüber zu bestehen, dass mRNA-Impfstoffe die menschliche DNA nicht verändern können, wie diese beiden Beispiele der US-amerikanischen Centers for Disease Prevention and Control (CDC) und des australischen Government Department of Health and Aged Care (DoH) zeigen.

Diese Haltung wird auch in den von Reuters geprüften Artikeln deutlich, darunter dieser Artikel über die in den sozialen Medien kursierenden Informationen über mRNA-Impfstoffe, die die menschliche DNA verändern, und die Antwort von Reuters auf die Forschungsergebnisse von Biologen des Massachusetts Institute of Tech (MIT). Das MIT-Team behauptet, dass das SARS-CoV-2-Virus selbst die menschliche DNA verändern kann und dass die Retroposition der SARS-CoV-2-Virusgene erklärt, warum bei einigen Patienten noch lange nach der Infektion eine positive virale RNA durch PCR nachgewiesen werden kann.

Ein weiterer Übersichtsartikel befasst sich mit dem komplexen Verhalten von mRNA-Impfstoffen im Körper und warnt davor, sie mit herkömmlichen Impfstoffen gleichzusetzen. Die Autoren vergleichen das Verhalten von mRNA-Impfstoffen eher mit dem eines Prodrugs als mit dem eines herkömmlichen Impfstoffs, da der mRNA-Impfstoff allein keine Immunreaktion auslösen kann, bis der Körper aus der mRNA-Vorlage ein Spike-Protein produziert. Der Artikel nimmt nicht direkt Stellung zu der Frage, ob mRNA-Impfstoffe die genomische DNA verändern können, aber die Autoren empfehlen weitere Studien zur Pharmakologie dieser neuartigen und komplexen Impfstofftechnologie.

Abschließende Überlegungen

Obwohl die Behauptung, dass die COVID-19-Impfstoffe die menschliche DNA nicht verändern können, in zahlreichen Quellen zu finden ist, scheint es, wie oben kurz erörtert, keine Primärforschung zu geben, die diese Behauptung stützt. Die Studien, die auf eine Retroposition hindeuten, könnten weitere Untersuchungen über die Retroposition von mRNA-Impfstoffen und die damit verbundenen langfristigen Auswirkungen rechtfertigen.

Dieses Virtual-Reality-Spiel wurde entwickelt, um dich zu TÖTEN

Schreckliches Gerät „zerstört sofort dein Gehirn“, wenn du in einem Online-Fantasiespiel stirbst

Verdreht, verzerrt oder einfach nur krank. Suchen Sie sich Ihre Beschreibung aus. Aber die neue Idee eines extremistischen Spielepromoters würde wahrscheinlich nur bei denjenigen Menschen Anklang finden, die wirklich gerne an einer tödlichen Russisch-Roulette-Episode teilnehmen würden.

Oder gegen einen Gladiator anzutreten, der fest entschlossen ist, dass der Kampf erst vorbei ist, wenn sein Gegner tot ist.

Oder andere grausame Wege zum Tod.

Den meisten Spielern geht diese Idee viel, viel, viel zu weit.

Das geht aus einem Bericht der Daily Mail hervor, in dem erklärt wird, dass der Gründer der Oculus-Plattform von Meta eine „NerveGear“-Kreation beschrieben hat, die „das Gehirn des Benutzers sofort ‚zerstört‘, wenn er in einem virtuellen Spiel stirbt.“

Palmer Luckey, der Gründer von Oculus, behauptet, seine Pläne seien ein VR-Headset, das Sie töten könnte.

„Es sieht aus wie ein normales Headset, abgesehen von den drei furchterregenden ‚Sprengladungsmodulen‘, die auf den Schädel des Benutzers gerichtet sind“, heißt es in dem Bericht. „Wenn der Benutzer während des Spiels virtuell stirbt, feuern die Module auf seinen Kopf und töten ihn dabei sofort“.

In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Luckey zugegeben hat, dass das Gerät noch nicht fertig ist und er „Schwierigkeiten“ erwartet, eine Genehmigung für seine Verwendung zu erhalten, selbst wenn er es fertigstellt.

In einem Blog-Post in dieser Woche warnte er jedoch: „Wenn du im Spiel stirbst, stirbst du auch im echten Leben.

„Die gute Nachricht ist, dass wir auf halbem Weg zu einem echten NerveGear sind. Die schlechte Nachricht ist, dass ich bis jetzt nur die Hälfte herausgefunden habe, die einen umbringt. Die perfekte VR-Hälfte der Gleichung ist noch viele Jahre entfernt“, erklärte er.

Er sagte, dass sein „NerveGear“ „die Realität perfekt nachbildet, indem es eine direkte neuronale Schnittstelle verwendet, die auch in der Lage ist, den Benutzer zu töten. Die Idee, das reale Leben mit dem virtuellen Avatar zu verknüpfen, hat mich schon immer fasziniert – man hebt den Einsatz sofort auf ein Höchstmaß und zwingt die Menschen dazu, die Art und Weise, wie sie mit der virtuellen Welt und den Spielern darin interagieren, grundlegend zu überdenken.

Er bemerkte: „Das ist ein Bereich der Videospielmechanik, der noch nie erforscht wurde, obwohl es in der realen Welt schon lange Sportarten gibt, bei denen es um ähnliche Einsätze geht.“

Dann wurde er bedrohlich: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nur ein Stück Bürokunst, ein Denkanstoß für unerforschte Wege im Spieldesign. Außerdem ist es, soweit ich weiß, das erste nicht-fiktionale Beispiel für ein VR-Gerät, das den Benutzer tatsächlich töten kann. Es wird nicht das letzte sein.“