Kategorie: Nachrichten

Habecks Gasalarm reißt Solarindustrie in den Abgrund
Als am Donnerstagvormittag die Gas-Alarmstufe durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis90/Grüne) ausgerufen wird, greift Nico Succolowsky direkt zum Telefon. Er ist der Geschäftsführer der Glasmanufaktur Brandenburg (GMB) in Tschernitz (Spree-Neiße). Sein Anruf geht an die Bundesnetzagentur, dort beruhigt man ihn zunächst. Der Gashahn werde nicht zugedreht, sagt man ihm. Aber die Kosten werden steigen, weil die […]

„Das macht mich nur noch traurig“ — Ein Duisburger erzählt, was aus seinem Stadtteil (Neumühl) geworden ist
Michael, 61, ist in Duisburg-Neumühl (NRW/Ruhrgebiet) aufgewachsen und lebt dort bis heute.
Auf einer Rundfahrt durch Neumühl, mit DeutschlandKURIER-Kolumnist Oliver Flesch, erzählt der frühere Bergmann, wie sich sein Stadtteil in den letzten Jahrzehnten zum Negativen verändert hat.

Sturm linker Entrüstung, weil US-Gericht Abtreibungsrecht kippte

Das Urteil des obersten US-Gerichtshofs, das extrem liberale Abtreibungsrecht in den Vereinigten Staaten zu kippen, hat eine Welle der Entrüstung verursacht. Ex-US-Präsident Barack Obama rief etwa zu Straßenprotesten auf. Und Österreichs Justizministerin Alma Zadic (Grüne) sieht in der Entscheidung des Obersten US-Gerichtes einen „zivilisatorischen Rückschritt“.
Grüne Kinderhasser
„Die Kriminalisierung von Abtreibungen schafft diese nicht ab, sondern zwingt Frauen zu unsicheren Methoden. Diese Entscheidung gefährdet und missachtet das Leben von Frauen“, kommentierte die Ministerin auf Twitter. Dass Abtreibungen das Leben der Kleinen beenden scheint ihr dabei völlig egal zu sein, passt aber zur kinderfeindlichen Einstellung der Grünen. Denn diese sehen Kinder nur als CO2-austoßende Klimakiller – also weg damit. “Es macht mich wütend, dass ein halbes Jahrhundert nach der Einführung des Rechts auf Abtreibung, dieses verfassungsmäßige Recht nun abgeschafft wird“, poltert Zadic.
Auch in einem billigrosa Regierungs-Inserateblatt bekommt man Schnappatmung wegen dem Urteil: “Nach dem Urteil wird es nun nämlich zunächst einen juristischen Flickenteppich in den USA geben. Rund die Hälfte der Bundesstaaten mit rund 26 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter werden sofort oder in den nächsten Tagen Schwangerschaftsabbrüche verbieten”, dramatisiert man dort. Frauen müssten “nun durchs Land reisen und neben materiellen Lasten auch rechtliche Risiken auf sich nehmen”.
Bundesstaaten dürfen wieder selbst entscheiden
Doch nicht alle hassen Kinder so, wie die Grünen das tun. In einer Presseaussendung des St. Bonifatius Institutes, das sich dem Lebens- und Familienschutz verschrieben hat, heißt es zum Urteil: „Heute ist ein großer Freudentag für uns und für alle, die für die Anerkennung des Lebensrechts und der Menschenwürde der Ungeborenen kämpfen – ein Kampf, den wir erst dann als beendet ansehen können, wenn der Mord an ungeborenen Kindern in allen Ländern der Erde wieder als das Verbrechen anerkannt wird, das er tatsächlich ist.“
In den USA gibt es kein landesweites Gesetz, das Abtreibungen erlauben oder verbieten würde. Schwangerschaftsabbrüche sind allerdings bis zur Lebensfähigkeit des Fötus, derzeit bis zur 24. Wochen, gestattet. Ein Grundsatzurteil des Obersten US-Gerichts von 1973, das als „Roe v. Wade“ bekannt ist, stellte dies bisher sicher. In einem zweiten Urteil aus dem Jahr 1992, „Planned Parenthood v. Casey“, wurde diese Rechtsprechung noch bestärkt und angepasst. Der Supreme Court hat diese Urteile in einer 6:3 Entscheidung nun gekippt. Nun sind die Bjeweiligen Bundesstaaten gefordert den rechtlichen Rahmen dafüpr vorzugeben. In vielen Bundesstaaten wird das restriktivere Gesetzeals bisher nach sich ziehen.
Biden sieht „Verwirklichung einer extremen Ideologie“
US-Präsident Joe Biden ist nicht gerade glücklich über die Entscheidung: „Es ist meiner Ansicht nach die Verwirklichung einer extremen Ideologie und ein tragischer Fehler des Obersten Gerichtshofs“, meinte er. „Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um diesen zutiefst unamerikanischen Angriff zu bekämpfen.“ Biden erklärte, dass der US-Kongress jetzt handeln müsse. „Es ist nicht vorbei“, gab sich Biden kämpferisch.
Apropos Biden, Kinder und “extreme Ideologie”: Per Präsidentendekret strich er unzähligen armen Kindern im Land das Gratis-Schulessen, weil deren Schulen sich weigern, biologische Buben entlang der Transgender-Propaganda im Mädchen-Schulsport antreten zu lassen und auf Mädchentoiletten gehen zu lassen. Besonders absurd: Hier berief sich seine Regierung ausgerechnet auf ein Urteil desselben Höchstgerichts…
Obama fordert Straßenproteste
Natürlich musste sich auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama zu Wort melden: „Heute hat der Oberste Gerichtshof nicht nur fast 50 Jahre Präzedenzfälle rückgängig gemacht, er hat die persönlichste Entscheidung, die jemand treffen kann, den Launen von Politikern und Ideologen überlassen – und die grundlegenden Freiheiten von Millionen von Amerikanern angegriffen“, teilte er seine Sicht auf Twitter und auch ein Bild mit dem Text: „Schließt euch den Aktivisten an, die seit Jahren Alarm schlagen beim Zugang zu Abtreibungen, und handelt. Steht mit ihnen bei einem örtlichen Protest“. Auch seine Frau Michelle Obama sah sich dazu genötigt eine Wortspende abzusetzen: „Ich bin untröstlich für die Menschen in diesem Land, die gerade das Grundrecht verloren haben, fundierte Entscheidungen über ihren eigenen Körper zu treffen.“
Für Trump ein “Gewinn für das Leben“
Ex-Präsident Donald Trump hingegen fand lobende Worte für die Entscheidung des obersten Gerichts. Es sei ein „Gewinn für das Leben“ und nur deswegen möglich gewesen, weil er drei konservative Richter an den Supreme Court berufen habe. „Es war mir eine große Ehre, das zu tun“, schrieb er in seiner Mitteilung auf Telegram. Trotz der „radikalen Linken“ bestehe immer noch Hoffnung, das Land zu retten. Trump hatte die Richter Neil Gorsuch, Brett Kavanaugh und Amy Coney Barrett ernannt, wodurch sich die Mehrheit am obersten Gericht deutlich in Richtung der Konservativen verschob, die nun sechs der neun Sitze innehaben. Auch Ex-Vizepräsident Mike Pence schlug in die selbe Kerbe wie Trump und erklärte: “Wir dürfen keine Ruhe geben, bevor die Unverletzlichkeit des Lebens ins Zentrum der Gesetze aller Bundesstaaten rückt.”
Übersetzung der Trump-Mitteilung:
“Die heutige Entscheidung, die der größte Sieg für das LEBEN seit einer Generation ist, und andere Entscheidungen, die in letzter Zeit verkündet wurden, waren nur möglich, weil ich alles wie versprochen gehalten habe, einschließlich der Nominierung und Bestätigung von drei hoch angesehenen und starken Verfassungsrechtlern für den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Es war mir eine große Ehre, dies zu tun! Ich habe den linksradikalen Demokraten, ihren Partnern in den Fake-News-Medien und den RINOs (Anm.: RINOS bedeutet Republikaner nur dem Namen nach), die ebenfalls der wahre, aber stille Feind des Volkes sind, nicht nachgegeben. Diese großen Siege beweisen, dass, obwohl die radikale Linke alles in ihrer Macht stehende tut, um unser Land zu zerstören, Ihre Rechte geschützt werden, das Land verteidigt wird und es noch Hoffnung und Zeit gibt, Amerika zu retten! Ich werde niemals aufhören, für das große Volk unserer Nation zu kämpfen!”

Spritpreise dämpfen die Unternehmungslust

Wenn die Liter-Preise der Tankstellen wieder einmal die 2-Euro-Marke überklettern, dann zapfen nur noch diejenigen, die unbedingt müssen, wie der Wochenblick beobachtete. Dieses Verhalten verursacht aber auch “Kollateralschäden”.
“Die grüne Gewessler darf sich freuen”, tönt sarkastisch ein Besucher des Buffets der Jet-Tankstelle in Ansfelden, wo die Anzeigentafel an der Außenseite der Anlage einen Literpreis von 2,134 Euro für Superbenzin vermerkt. “Auf diese Weise kommt der Verkehr im Land irgendwann einmal sicher zum Stillstand – Mission erfüllt!” Bei der Wochenblick-Naschschau scheinen auch nur noch jene Autofahrer die Zapfsäulen anzusteuern, die unbedingt fahren müssen. An Tagen, an denen der Spritpreis mit 1,8 Euro beziehungsweise 1,9 Euro je Liter angezeigt wird, auch noch kostspielig genug, ist jedenfalls mehr los an der beliebten gelben “Billigtankstelle”. Einem anderen potenziellen Tankkunden, dessen Wagen noch nicht ganz leergefahren ist, ist angesichts der horrenden Preise die Lust zum Auffüllen des Tanks vergangen.
Sparen wo es geht
“Ich wäre jetzt gern zum Essen zu meinem Lieblingswirt in der Nähe von Wels gefahren”, erklärt der Pensionist, “doch das schenke ich mir jetzt. Ich mache mir nun zu Hause etwas zu essen und werde erst wieder tanken, wenn ich etwas wirklich Dringendes und Unaufschiebbares zu erledigen habe.“ So oder ähnlich wie er denken auch viele andere Frauen und Männer in Österreich, und die Wirte – so wie auch andere Geschäftebetreiber, die sonst von den Leuten besucht worden wären – schauen wieder einmal durch die Finger.

Norwegen: Iranischer Terrorist ermordet 2 Homosexuelle, viele Verletzte

Haben Sie schon die Hof- und Systemmedien zu dem Terrorattentat von Oslo herangezogen? Im ersten Bericht, den wir dazu gelesen haben, stand in der ersten Zeile: “Ein Einzeltäter erschoss …“. Das ist natürlich wichtig. Vermutlich war der “arme, traumatisierte Mann” auch “psychisch beeinträchtigt”. Es ist vermutlich vernünftiger, Tathergang und Hintergründe in Norwegen nachzulesen – was wir für unsere Leser selbstverständlich auch gemacht haben. Die Tat lief folgendermaßen ab …
Ein Kommentar von Willi Huber
Der 42-jährige Iraner Zaniar Matapour war polizeibekannt. Er lebt vom Sozialsystem. Dieses Detail kennt man von zahlreichen Terrortaten der letzten Jahre. Die Behörden sind in der Regel zögerlich, Täter werden mit Samthandschuhen angefasst, egal ob von Polizei oder vor Gericht. Man will ja nicht als fremdenfeindlich gelten. In nahezu jedem terroristischen Mordfall dasselbe Spiel. Die Bevölkerung protestiert nicht, sie wählt die verantwortlichen Politiker – angeblich – immer wieder.
Offenbar war der Islamist von Hass gegen Homosexuelle erfüllt. Am 24. Juni 2022 ermordete er mit einer automatischen Schusswaffe zwei Homosexuelle in einem einschlägigen Nachtclub. Über ein Dutzend weitere Menschen wurden verletzt. Bei den beiden Toten handelt es sich um Männer zwischen 50 und 60 Jahren.
Zahlreiche islamistische Hassprediger hetzen gegen Homosexualität, welche den Gefährten des Propheten Mohammed angeblich ein Grauen war. Einige Meinungen des Islam zur Homosexualität kann man hier unter islaminstitut.de nachlesen – sie sind sehr interessant und fraglos auch sehr vielfältig, bunt und bereichernd. Im Koran findet sich eigentlich kein Verbot der Homosexualität. Historiker behaupten, dass man in der arabischen Welt über Jahrhunderte Weg keinerlei Problem mit dieser sexuellen Spielart hatte. Dies ist nicht erst mit dem Islamischen Staat und anderen fundamentalistischen Terrororganisationen anders geworden. In vielen islamischen Ländern steht Homosexualität unter Strafe, in manchen davon ist diese Strafe der Tod.
Laut norwegischen Zeitungen hat der Extremist eine lange Liste polizeilicher Auffälligkeiten. NRK.no formuliert es so:
PST (der Sicherheitsdienst der Polizei) hat seit 2015 Kenntnis von dem Täter, aus Sorge, dass er radikalisiert und Teil eines extremen, islamistischen Kontaktnetzwerks in Norwegen wird, sagt PST-Chef Roger Berg.
nrk.no
Immer Samthandschuhe der Justiz
Der Täter hat eine lange Vorgeschichte von Gewalt und Drohungen. Er ist wegen schwerer Körperverletzung und Drogenbesitzes vorbestraft. Eine der Gewalttaten war eine Messerstecherei im Jahr 1999. Dafür erhielt er eine Gefängnisstrafe von 10 Monaten. Das Berufungsgericht reduzierte die Haft auf 30 Tage plus 21.500 Kronen Geldstrafe. Im Jahr 2019 fiel ein Schuss in seinem Haus, dieser hatte keine rechtlichen Konsequenzen. 2020 ging er mit einem Messer spazieren – er musste 12.000 Kronen strafe zahlen.
Die Polizei habe sich erst im Vorjahr mit dem Täter, Matapour, unterhalten. Dabei habe er versichert, dass er keine Gewaltabsichten habe.
Der “Norweger” ist psychisch gestört
Der Mörder ist norwegischer Staatsbürger. Dass Mainstream-Medien fallweise seine Herkunft nennen, grenzt an ein Wunder. Vermutlich liegt es daran, dass ein Angehöriger einer Lieblingsgruppe der Linken Angehörige einer anderen Lieblingsgruppe der Linken ermordet und verletzt hat. Da dürfen vielleicht mehr Details an die Öffentlichkeit, als wenn nur einfache, unschuldige Menschen getötet werden.
Der Grund dafür, dass der 42-Jährige seit 2013 von staatlichen Zuwendungen lebt, wäre darin zu suchen, dass er – und da haben wir es auch schon – unter einer psychischen Störung leidet. Er müsse starke Medikamente nehmen, da bei ihm “paranoide Schizophrenie” diagnostiziert worden wäre. Er würde unter starken Depressionen leiden, Wahnvorstellungen haben und unter Konzentrationsschwierigkeiten leiden. Außerdem neige er zu Gewalt.
Letztendlich wird es also wieder ein armer, psychisch beeinträchtigter Einzeltäter gewesen sein. Das hilft seinen Opfern und vor allem deren Hinterbliebenen gewiss viel.
In Norwegen sind sogar halbautomatische Waffen verboten. Das strenge Waffenrecht hat wie immer nicht geholfen. Es ist nämlich für Terroristen unerheblich, ob man gesetzestreuen Bürgern das Tragen von Waffen verbietet. Dies führt nur dazu, dass sie sich nicht verteidigen können. Ein Krimineller mit Schusswaffe hat dann stets freie Bahn und ein leichtes Spiel – so wie bei diesem Vorfall.

Die Corona-Maske wird zum Krisen-Maulkorb
Von WOLFGANG HÜBNER | Die Politiker der Berliner Ampel-Regierung warnen und mahnen: Es kommen harte Zeiten auf die Deutschen zu. Dreht die Heizungen runter, duscht kürzer, esst billiger, fahrt weniger Auto – weniger ist sowieso mehr. Und die Systemmedien, jede „Tagesschau“ ein Crashkurs für Einsparungen, machen selbstverständlich mit. Es fehlt dort nicht an Hinweisen und […]

Nur Profit zählt: Wie unser Essen krank macht – Teil 2

Die Genmanipulation von Nutzpflanzen erstreckt sich nicht nur auf Mais und Soja als Tierfutter, sondern auch auf zum rein menschlichen Verzehr bestimmter Getreidesorten. Als Schlüsselmoment muss dabei die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA von 1980 gewertet werden, wonach „lebende Organismen” – also auch Nutzpflanzen – patentierbar wurden. Dem im September 2016 für 63 Milliarden Dollar von Bayer übernommenen Saatgutkonzern Monsanto gelang es seit 1996 schrittweise eine marktbeherrschende Stellung bei Sojapatenten einzunehmen.
Hier finden Sie den ersten Teil.
Von Daniel Matissek
Patente auf Lebensmittel
Zusätzlich müssen Bauern einen Saatgut-Vertrag unterzeichnen, der dem Unternehmen volle Einsicht in sämtliche Unterlagen der landwirtschaftlichen Betriebe sichert. Wenn sie dieses Saatgut zur erneuten Aussaat im folgenden Jahr verwenden, verstoßen sie gegen das Patentrecht und werden von Monsanto vor Gericht gezerrt. Monsanto und die wenigen sonstigen Branchenriesen sind bestrebt, ihre Macht durch immer neue Patente zu erweitern – die neben Hafer, Gerste, Weizen und Roggen auch Gemüse wie Brokkoli oder Tomaten, aber auch genveränderte Schweine umfassen.
Nur scheinbar bessere EU
Eigentlich dürfen Patente nur erteilt werden, wenn das Erbgut von Tieren oder Pflanzen auf eine Weise verändert wird, die in der Natur nicht vorkommt. Kritiker argumentieren, dass dies jedoch häufig umgangen wird und Unternehmen sich auch Güter patentieren lassen, die natürlich und ohne deren Zutun entstehen – womit sie sich widerrechtlich exklusive Nutzungsrechte an natürlichem Allgemeingut verschaffen.
Nur scheinbar ist die Situation in der EU eine andere. Im Europäischen Patentübereinkommen (EPÜ) heißt es zwar, dass für „Pflanzensorten oder Tierrassen sowie im Wesentlichen biologische Verfahren zur Züchtung von Pflanzen oder Tieren“ keine Patente erteilt werden. Allerdings hat sich gezeigt, dass diese Regelung möglicherweise bewusst schwammig gehalten und nicht eindeutig genug ist.
Generell monieren Kritiker, dass Preise für Lebensmittel und Saatgut steigen, wodurch Nahrungsmittelkrisen verschärft werden und der Saatgutaustausch in arme Länder behindert wird. Züchtern wird in immer mehr Teilen der Welt kein Recht eingeräumt, das Saatgut ohne Zustimmung des Patentinhabers neu auszusäen. Verena Schmitt vom Umweltinstitut München sagte hierzu: „Patente erstrecken sich nicht nur auf die Pflanzen und Saatgut, sondern auch auf die Ernte und auf die Lebensmittel, die aus der Pflanze hergestellt werden können.“
Spermiengefährdendes Soja
Dies gilt etwa für Brot, das mit gentechnisch gewonnenen Enzymen gebacken wird – das neben dem ausgewiesenen Hauptgetreide ebenfalls oftmals Sojaspuren enthält. Bei Sojasauce sind die Gen-Enzyme durch die intensive Verarbeitung gar nicht mehr nachweisbar. Der deutsche McDonalds-Chef Holger Beeck sagte 2015: „Wir mussten im vergangenen Jahr den Einsatz von genveränderter Soja für Hühner zulassen, weil es gentechnikfreie Ware nicht in ausreichender Menge zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen gab. Aus heutiger Sicht keine gute Entscheidung im Hinblick auf den deutschen Markt.“
Überhaupt hat sich das überall angepriesene und in vielen Lebensmitteln enthaltene Soja in Wahrheit zu einer vielfältigen gesundheitlichen Gefahrenquelle entwickelt. Dass der Sojaverzehr für die männliche Fruchtbarkeit gefährlich ist, ist seit Langem bekannt: Bereits 2010 stellte eine Studie der Harvard-Universität fest, dass sich die Spermienzahl bei Männern stark zurückentwickelt. Bei Patienten einer Unfruchtbarkeitsklinik konnten unter denen, die etwa eine Portion Sojamilch oder eine Portion Tofu pro Tag zu sich nahmen, durchschnittlich nur 41 Millionen Spermien pro Milliliter Ejakulat nachgewiesen werden (Normalwert: 80 – 120 Millionen Spermien). Dies wurde auf die pflanzlichen Hormone zurückgeführt.
Zu wenig Kontrolle
Eine Vielzahl weiterer Studien belegte seither weitere gesundheitliche Schäden infolge von Sojakonsum: Die meisten Sojaprodukte enthalten Phytinsäure, die Mineralien wie Zink, Kalzium, Eisen und Magnesium bindet, die somit nicht in den Körper gelangen können; außerdem Lektine, die die Darmwände angreifen, in den Blutkreislauf gelangen und zu verschiedenen Entzündungen führen. Auch durch in Soja enthaltene Omega-6-Fette werden Entzündungen gefördert. Proteasehemmer blockieren die Enzymproduktion im Darm. Und sogenannte Goitrogene behindern die Aufnahme von Jod durch die Schilddrüse, die dadurch zu wenig Hormone produziert. Weitere Untersuchungen ergaben unter anderem ein erhöhtes Krebsrisiko, Immunsuppression, Störungen der Blutgerinnung und weitere schädliche Folgen.
Ob abgründige Zustände in der industriellen Massentierhaltung, Zusatz von Medikamenten und Antibiotika, gentechnisch veränderte Lebensmittel oder gesundheitsschädigendes Soja: Das strukturelle Grundproblem der modernen weltweiten Nahrungsproduktion ist ein fataler Dreiklang aus zu wenig Wettbewerb, zu geringer Transparenz und mangelnder politischer Kontrolle. Als Folge davon verzehren immer mehr Menschen krankmachende und schädliche Lebensmittel. Ein Ausweg kann, neben der Hinwendung zu einer bewussten, erzeugungsnahen, möglichst naturnahen und „regionalen“ Landwirtschaft, nur in der Zerschlagung der verantwortlichen Konzerne liegen.

Nur Profit zählt: Wie unser Essen krank macht – Teil 1

Die internationale Machtkonzentration auf einige wenige ist bei Weitem nicht nur ein Thema in Corona-Fragen. Sie schlägt sich seit Jahren zunehmend auf die Qualität unseres Essens nieder. In der zunehmend US-dominierten Nahrungsmittelproduktion liegen Macht und Einfluss in den Händen weniger Akteure, die die Märkte und Produktionsmittel beherrschen. Sie und nicht die Politik bestimmen so darüber, wie unser Essen erzeugt wird und was wir zu uns nehmen. Wochenblick widmet sich einer Bestandsaufnahme über Essen, das krank macht.
Von Daniel Matissek
Es war eine Welle von Fusionen, die binnen weniger Jahrzehnte dazu geführt hat, dass der Weltmarkt für Saatgut und Pestizide heute von gerade noch vier Großkonzernen beherrscht wird. Dieser seit Langem anhaltende Trend führt nicht nur, aber insbesondere in den USA dazu, dass der Lebensmittelmarkt von der Saat bis zum Supermarkt heute von dieser Konzernkrake beherrscht wird, die die Landwirtschaft und Tierzucht bis hin zu den Endprodukten nahezu völlig kontrolliert.
In dem auf gnadenlose Effizienz und normierte Produkte ausgerichteten Markt tritt das Tierwohl völlig in den Hintergrund: Um sie schneller zu mästen, werden Kühe, die eigentlich Grasfresser sind, mit Soja und Mais zwangsernährt. Auch Antibiotika sind häufig Bestandteil des Tierfutters. In der nach wie vor weltweit dominierenden Massentierzucht herrschen selbst in den meisten westlichen Ländern apokalyptische Zustände: Kranke, degenerierte Tiere, die unter Abszessen, Entzündungen und anderen Krankheiten leiden und mit dem Futter beigemischten Medikamenten bis zur Schlachtreife am Leben gehalten werden.
Antibiotika und Medikamente
Auf viel zu engem Raum steht das Vieh meist sein kurzes Leben lang in seinen eigenen Exkrementen, hygienische und veterinärmedizinische Standards werden missachtet. Nachdem sie, gequält und meist krank, unter bestialischen Bedingungen geschlachtet wurden, gelangen die Krankheiten, die die wider ihre Natur zwangsernährten Nutztiere entwickelt haben, aber auch die ihnen dagegen verabreichten Antibiotika, Medikamente und Chemikalien später in die Nahrungskette. Betroffen sind vor allem die Schweine- und Rinderzucht.
Auch in der industriellen Puten- und Hühnermast, wo die Tiere in möglichst großer Eile zur Schlachtreife gemästet werden, kommen genmanipuliertes Futter und Antibiotika zum Einsatz. Die Hennen legen keine Eier mehr und wiegen heute mehr als das Doppelte wie vor sechzig Jahren. Eine Reportage des ORF dokumentierte bereits 2018 die erschreckenden Zustände in der österreichischen Hühnerzucht: Innerhalb von fünf Wochen werden die Tiere zur Schlachtreife gemästet, wobei man ihnen das Sättigungsgefühl wegzüchtet. Wie in den USA wird der Schwerpunkt in Europa auf Brustfleisch gelegt. In einem der untersuchten Betriebe wurden die männlichen Küken, die über zu wenig Fleisch verfügen, getötet und zu Futter verarbeitet; alleine in Österreich sind es neun Millionen pro Jahr.
Apokalyptische Zustände
Während öffentlich immer mehr von „Bio“ und „artgerechter Haltung“ die Rede ist, entstammt der größte Teil unserer täglichen Grundnahrungsmittel nach wie vor der industriellen Massenproduktion – vor allem in der Fleischerzeugung. Der Lebensmittelkontrolleur und ehemalige Schlachter Franz Voll bezeichnete gegenüber der „Deutschen Welle“ die Zustände in der deutschen Massentierhaltung als „katastrophal“.
Vor zwei Jahren kam das Leiden der Tiere einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis, als Videos über die grausame Behandlung von Schweinen auftauchten, die von Zulieferern an den westfälischen Fleischgiganten Clemens Tönnies geliefert wurden. Ähnliches hatte sich zuvor schon bei einem Zulieferer des größten deutschen Geflügelproduzenten Wiesenhof gezeigt, bei dem kranke Hühner lebendig in den Müll geworfen wurden.
Ethischer Totalbankrott
Neben dem ethischen Totalbankrott, den die in diesen Praktiken zum Vorschein kommende Missachtung der Schöpfung und Geringschätzung der eigenen Lebensmittel bedeuten, liegt es auf der Hand, dass solche Produktionsverhältnisse unmöglich gesund sein können. Im Gegenteil: Eine Untersuchung fand 2017 heraus, dass jedes zweite EU-Fleischprodukt antibiotikaresistente Keime enthielt. Für Deutschland galt dies vor allem für Erzeugnisse, die bei „Aldi” und „Lidl” unter die Lupe genommen wurden. Die oscarnominierte Dokumentation „Food, Inc.“ griff diese Problematik bereits 2008 auf, als sie ähnliche Zustände in den USA aufdeckte.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Films lag auf der einseitigen Produktion von Mais und Soja, die weltweit als Tierfutter zum Einsatz kommen und einen immer stärkeren Anteil an der Zusammensetzung der menschlichen Nahrung einnehmen. 90 Prozent aller industriellen Nahrungsmittel enthalten heute Mais oder Soja – wobei die Konzerne sich mit allen Mitteln gegen eine entsprechende Kennzeichnung der Produkte wehren.
Krebserregende Chemie
Dafür gibt es einen simplen Grund: 94 Prozent der Sojapflanzen in den USA sind mittlerweile gentechnisch manipuliert. Dieses Gen-Futter landet dann im Industriefleisch, das vor allem für den Fast-Food-Bereich produziert wird. Die Kontrollbehörden der US-Regierung sind mit ehemaligen Mitarbeitern der Lebensmittelindustrie durchsetzt und schauen allzu oft weg. Dabei gäbe es nicht nur mit Blick auf genmanipulierte Inhaltsstoffe, sondern auch auf andere eingesetzte „chemische Keulen“ durchaus Verstörendes aufzudecken: Denn die Fleischmasse, die am Ende in Hamburgern und Faschiertem landet, wird oftmals mit Ammoniak durchgewaschen, um E-Coli-Bakterien abzutöten. Letztere geraten wohlgemerkt durch unsaubere Produktionsweise aus den Därmen der Tiere in das Fleisch und können tödliche Auswirkungen nach dem Verzehr haben. Doch die Chemie-Keule verschiebt das Risiko gesundheitlicher Schäden lediglich in die Zukunft und vertuscht somit für die Konzerne die Verantwortlichkeit. Denn Ammoniak ist giftig und stark krebserregend. Eine Folge der Billigfleischproduktion ist zudem ein stetiger Anstieg von Diabetes-Erkrankungen in den USA.
Hier finden Sie den zweiten Teil.

Corona-Demonstrant gewinnt Beschwerde: Polizei hat rechtswidrig gehandelt

Ist Österreich überhaupt noch ein Rechtsstaat? Viele Entscheidungen der letzten beiden Jahre lassen hier Zweifel aufkommen. Umso wichtiger sind dann Entscheidungen und Urteile, die zeigen, dass es immer noch unparteiische und unabhängige Richter gibt. Ein solches Urteil wurde aktuell in Linz gefällt. Der Corona-Demonstrant Lukas Kolar legte gemeinsam mit seinem Rechtsanwalt Dr. Pfeil eine Maßnahmenbeschwerde gegen seine Festnahme ein. Er bekam Recht. Die Polizei hat rechtswidrig gehandelt.
Gemeinsam mit seinem Anwalt Dr. Pfeil hat Lukas Kolar einen Etappensieg, wie er ihn bezeichnet, erreicht. Als Teilnehmer der letzten Silvesterdemo in Linz wollte der Linzer eigentlich für die Grund- und Freiheitsrechte auf die Straße gehen. Dass er festgenommen wird, damit hatte er nicht gerechnet. Der 36-Jährige: „Man kann mich wirklich als Friedensaktivist bezeichnen. Ich will in Frieden und Freiheit leben und lehne Gewalt ab. Bei früheren Demonstrationen hat es eine gute Gesprächsbasis mit der Polizei gegeben, das hat ein Polizist auch so gesagt.“ Kolar bezweifelte die Rechtmäßigkeit seiner Festnahme. Man brauche, sagt der Linzer, die Sicherheit, selbst nichts Falsches gemacht zu haben, Beweisvideos und einen guten Anwalt. Dieser Anwalt ist in diesem Fall der engagierte Jurist Dr. Martin Pfeil aus Steyr. Am Silvesterabend sei Kolar gemeinsam mit anderen Demo-Teilnehmern durch die Linzer Innenstadt gezogen und habe dabei auch mehrere Amtshandlungen der Polizei miterlebt.
Nicht schweigend danebenstehen
Bei einem Vorfall sei ein Mann von Polizisten gegen eine Wand gedrückt worden. Lukas Kolar habe durch sein Megafon die anderen Demo-Teilnehmer zur Besonnenheit aufgerufen, sagt er: „Ich wollte auf die anderen deeskalierend einwirken. Ich habe immer wieder gesagt, dass alle ruhig bleiben sollen.“ Etwa zweieinhalb Stunden später, kurz nach Mitternacht, sei der Linzer gemeinsam mit anderen Menschen am Linzer Hauptplatz gewesen. Als Kolar sah, dass sich immer mehr Polizisten zwischen die Menschen drängten, habe er sein Megafon erneut ausgepackt, schildert er: „Ich wollte den Polizisten ins Gewissen reden. Ich habe sie auf die Remonstrationspflicht aufmerksam gemacht. Plötzlich kam der Einsatzleiter zu mir und drohte mir die Festnahme an, sollte ich weitersprechen.“ Er habe sich entschieden, die umstehenden Menschen darüber zu informieren: „Ich habe durchs Megafon gesagt, dass mir soeben die Festnahme angedroht wurde. Danach senkte ich mein Megafon. Ich stand ganz ruhig da. Nach etwa einer halben Minute erfolgte der Zugriff durch mehrere Polizisten.“ Unter Anwendung von Körpergewalt sei dann die Festnahme erfolgt. Verletzungen, die durch einen Arzt und im Krankenhaus dokumentiert wurden, seien Gegenstand noch laufender Verfahren.
Der Polizei ein Dorn im Auge
Für Dr. Pfeil ist der eigentliche Festnahmegrund seines Mandanten sehr spannend. Offenbar sei sein Mandant im Fokus der Polizisten und Behördenvertreter gestanden.
Denn, so Dr. Pfeil: „Beim Verfahren vor Gericht hat der oberste Behördenvertreter ausgesagt, dass mein Mandant bei einer anderen Amtshandlung um 22:00 Uhr abends durch sein Megafon die Teilnehmer dazu aufrief, friedlich zu bleiben, das sei ihm ganz wichtig gewesen.“ Und zitiert Dr. Pfeil weiter aus dem Protokoll: „Gleichzeitig stellte er die Frage in die Runde, ob das Verhalten der Beamten nicht rechtswidrig oder unsolidarisch sei. Somit stellte er die Amtshandlung infrage.“ Gemeinsam mit dem Einsatzleiter vor Ort habe der Behördenvertreter bereits zweieinhalb Stunden vor der eigentlichen Festnahme beschlossen, Kolar festzunehmen, wenn er nochmals so etwas mache. Das zeige, wie Teile der Polizei denken, sagt Dr. Pfeil: „Friedliche Demonstranten, die nämlich unstrittigerweise sagen, es müsse alles friedlich sein, werden trotzdem festgenommen, weil sie der Polizei ein Dorn im Auge sind. Dagegen soll und kann man sich wehren – mit eben einer solchen Maßnahmenbeschwerde.“
Videos zu eigenen Beweiszwecken
Die Maßnahmenbeschwerde stehe zur Verfügung, um den Akt einer unmittelbaren Befehls- oder Zwangsgewalt – hier die Festnahme – durch einen Polizisten für rechtswidrig erklären zu lassen. „Würde dieses Rechtsmittel nicht zur Verfügung stehen, könnte die Polizei tatsächlich schalten und walten, wie sie möchte“, sagt Dr. Pfeil. „Im konkreten Fall hat ein Demonstrant, mein Mandant, friedlich von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht – dennoch wurde er von der Polizei festgenommen. So etwas kann man nicht einfach auf sich beruhen lassen. Deswegen bin ich froh, gemeinsam mit Herrn Kolar diesen Weg gegangen zu sein.“ Dass diese nun vom Gericht positiv erledigt worden sei, zeige, dass der Rechtsstaat funktioniere. Gerade mit dem Landesverwaltungsgericht Oberösterreich habe Dr. Pfeil sehr gute Erfahrungen gemacht. Er habe durchwegs den Eindruck gewonnen, dass die dort tätigen Richter den Sachverhalt wirklich genau prüfen, ob das Verhalten der Polizei richtig gewesen sei oder nicht. Schwierig sei es natürlich, wenn Aussage gegen Aussage stehe. Könne man das polizeiliche Verhalten aber durch Videos belegen, sei die jeweilige Amtshandlung gut nachvollziehbar. „Sollte man in solch eine Lage kommen, kann ich nur empfehlen, Videos aufzunehmen, also zu dokumentieren. Zu eigenen Beweiszwecken dürfen immer Videos angefertigt werden. Man darf jede Amtshandlung filmen. Mit der Veröffentlichung muss man aber aufpassen, da könnte eine Klageflut auf einen einprasseln.“, erklärt der Steyrer Rechtsanwalt. „Hat man aber keine Videobeweise, hat man oft das Nachsehen gegenüber der Polizei. Denn das Gericht vertritt grundsätzlich die Ansicht, für einen Polizisten gebe es keinen Grund zu lügen.“
Der Polizei Grenzen aufzeigen
Für den Anwalt ist es nicht die erste gewonnene Maßnahmenbeschwerde, erzählt er: „Besonders ein Fall aus Steyr sorgte vor einem Jahr für große mediale Aufmerksamkeit. Da wurde ein friedlicher Corona-Spaziergänger mit vehementer Gewalt festgenommen (Anm. d. Red.: Wochenblick berichtete über den Vorfall). Er wurde aufgefordert, seinen Ausweis vorzuzeigen, was er auch tat. Weil er ihn aber nicht aus der Hand gab, wurde er festgenommen und sogar verletzt. Auch da legte ich mit meinem Mandanten eine Maßnahmenbeschwerde ein.“ Es würden keineswegs alle Polizisten so agieren. Aber: es gebe immer wieder vereinzelt Polizisten, die übereifrig seien oder möglicherweise nicht genau wüssten, wie sie zu handeln hätten. Gerade in der jetzigen Zeit, führt Dr. Pfeil aus, wo man ohnehin um den Rechtsstaat durchaus zu kämpfen hätte, sollten sich betroffene Bürger unbedingt an einen Juristen wenden: „Gerade wo wir schauen müssen, dass der Rechtsstaat als solcher bestehen bleibt, ist es nötig, der Polizei, wenn sie rechtswidrig handelt, ihre Grenzen aufzuzeigen, damit das nicht ein gängiges Muster wird. Und wir alle uns, die sich hier im Land als friedliche Bürger bewegen und weiterhin auch sicher bewegen können und nicht vor derartigen Amtshandlungen oder gar Festnahmen fürchten müssen.“

Im Jahr 2018 thematisierte Trump deutsche Gas-Abhängigkeit von Russland – man lachte ihn aus

Hof- und Systemmedien waren und sind tagein, tagaus damit beschäftigt, Donald Trump als Idioten darzustellen (dasselbe Spiel kennen wir hinsichtlich Putin oder Orban). Tatsächlich ist Trump einer der größten Staatsmänner unserer Zeit. Er warnte 2018 eindringlich davor, dass Deutschland sich “vollständig abhängig” von russischem Gas machen würde. US-Leitmedien berichteten damals: “Die Deutschen grinsten nur.”
Wer zuletzt lacht – dürfte kein Deutscher sein. In diesem Artikel berichtete die Washington Post über Trumps Warnungen an Deutschland anlässlich der UN Generalversammlung. Die arrogante deutsche Politdarsteller-Delegation lachte nur, wie man in dem Filmbeitrag zu Beginn des Artikels sehen kann.
Auch Heiko Maas glaubte sich Lachen erlauben zu dürfen
Unter den globalistischen Witzbolden, die sich damals anmaßten, Donald Trump einfach auszulachen, war auch der kleinwüchsige deutsche Ex-Außenminister Heiko Maas. Die Times berichtete damals:
Es war nicht das erste Mal, dass Trump Deutschland wegen seiner Gasimporte aus Russland anprangerte.
Während eines NATO-Gipfels im Juli adressierte er aus demselben Grund die Deutschen und hob insbesondere eine geplante 800-Meilen-Pipeline namens Nord Stream 2 unter der Ostsee hervor. „Deutschland ist, soweit ich es sehe, ein Gefangener Russlands, weil es so viel Energie aus Russland bezieht“, sagte Trump zu Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der damals ebenfalls vor der Kamera sprach. „Wir müssen über die Milliarden und Abermilliarden von Dollar sprechen, die an das Land gezahlt werden, vor dem wir Sie eigentlich schützen sollen.“
Washington Post
Die Washington Post merkte bereits 2018 an, dass Deutschland Russlands größter Abnehmer für Gas in Europa wäre. Die Abhängigkeit würde nach Fertigstellung der Nord Stream 2 Pipeline weiter zunehmen.
Aufeinanderfolgende deutsche Regierungen haben die Pläne verteidigt und erklärt, die Offshore-Pipeline zwischen Russland und Deutschland würde die Energiekosten senken und eine zuverlässige Versorgungsroute schaffen.
Washington Post
USA wollten schon damals Europa als Markt für Flüssiggas erschließen
Spannendes Detail: Schon damals war es Thema, dass der politische Hintergrund auch der Wunsch der USA sein könne, eigenes Flüssiggas zu verkaufen.
Die Sozialdemokraten und andere Merkel-Verbündete haben öffentlich über einen weiteren möglichen Grund für Trumps unerwarteten Zwischenruf spekuliert: die eigenen Geschäftsinteressen der Vereinigten Staaten. US-Gasproduzenten suchen seit langem nach neuen Exportmärkten für verflüssigtes Erdgas, fanden es jedoch schwierig, in den europäischen Markt einzutreten, wo billigeres russisches Gas leicht erhältlich war.
Washington Post
So berichteten damals linksgerichtete Hass-Medien über Trump: “Die ganze Welt lacht über Trump.” Die Selbstgefälligkeit der globalistischen Bande kommt vor allem Europa jetzt teuer zu stehen.

Marine Le Pens Erfolgsgeheimnis
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron geht schwierigen Zeiten entgegen: bei der zweiten und letzten Runde zur Parlamentswahl am vergangenen Wochenende verlor seine Partei Ensemble die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung und ist somit fortan auf Bündnispartner angewiesen.
Der Beitrag Marine Le Pens Erfolgsgeheimnis erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Stinken gegen Putin – Habeck duscht sich jetzt nur noch kurz

Von REDAKTION | Wirtschaftsminister Robert Habeck ist gerade dabei vorzuführen, wie man Putin, neben Waffenlieferungen an die Ukraine, noch mehr zusetzen könne. Am eigenen Beispiel demonstriert er selbstlos, wie jeder sich proaktiv im Kampf für die Freiheit und „westliche Werte“ einbringen kann: Stinken für die Ukraine ist angesagt!
Generell „dusche er sich schnell“, habe noch nie lange unter der Dusche gestanden, bekennt Habeck freimütig im „SPIEGEL“. Und jetzt setzt er noch eins drauf. Die Frohbotschaft für Klimaschützer und Ukraine-Kämpfer: Er habe „die Duschzeit noch einmal verkürzt“,sagt er.
Kompensiert Habeck die Vielfliegerei der Grünen?
Darüber hinaus empfiehlt der grüne Minister in „diesen Sommer mit der Bahn in den Urlaub zu fahren, statt ans Mittelmeer zu fliegen“. Diesen gut gemeinten Rat sollte er besonders an seine grünen Regierungskollegen richten, denn diese ehrenwerten Leute liegen, was die Vielfliegerei betrifft, an erster Stelle im Ranking der Vielflieger aller im Bundestag vertretenen Fraktionen. Gegenüber BILD erklärte die Fraktion ihr hohes Flugreisen-Reiseaufkommen damit, dass den Grünen-Abgeordneten der Dialog mit Fachleuten vor Ort besonders wichtig sei:
„Aufgabe von Abgeordneten ist es, sich umfassend zu informieren und auf einer validen Wissensgrundlage parlamentarische Initiativen auf den Weg zu bringen.“ Und „Für Dienstreisen per Flugzeug wird eine CO2-Kompensation vorgenommen“, so seinerzeit die Grünen.
Bis jetzt konnte man nur raten, mit was die Grünen ihre viele Flüge kompensieren wollten; nun wissen wir es: Kompensiertes Vielfliegen und stinken – das alles im Kampf für Umwelt und gegen Putin! Wird das die Herzen der Grün-Wähler noch höher schlagen lassen?
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