Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbstĂ€ndig und als Spezialist fĂŒr vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tĂ€tig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht fĂŒr Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr ĂŒber nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. HĂ€tte ich es frĂŒher gebaut, wĂ€re das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wĂ€re ich an einen Ort gebunden gewesen und hĂ€tte mich einschrĂ€nken mĂŒssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem NĂŒtzlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Warum wirst du tagsĂŒber mĂŒde? Die geheimen Ursachen fĂŒr deine SchlĂ€frigkeit

ÜbermĂ€ĂŸige TagesmĂŒdigkeit: Ein Blick auf die biologischen Grundlagen

Einleitung

Hast du dich jemals wĂ€hrend eines Meetings, beim Essen oder sogar mitten in einem GesprĂ€ch dabei ertappt, wie du dich kĂ€mpferisch gegen das Einschlafen wehren musst? ÜbermĂ€ĂŸige TagesmĂŒdigkeit ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft und oft als lĂ€stig empfunden wird. Eine aktuelle Studie hat nun neue Erkenntnisse ĂŒber die biologischen Grundlagen von ĂŒbermĂ€ĂŸiger TagesmĂŒdigkeit (EDS) gewonnen. In diesem Artikel werden wir die Ergebnisse dieser Studie nĂ€her betrachten, die Rolle von Genetik und Metaboliten verstehen und herausfinden, wie Lebensstil und ErnĂ€hrung Einfluss auf unsere Wachsamkeit haben können.

Die Studie im Detail

Die Ergebnisse der Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet eMedicine veröffentlicht wurden, zeigen,

Wohin ein solcher Wahnsinn fĂŒhrt

Rheinmetall eröffnet Deutschlands grĂ¶ĂŸte Munitionsfabrik und will zu den weltgrĂ¶ĂŸten RĂŒstungskonzernen aufschließen. Berlin stellt zur Finanzierung Sozialkahlschlag in Aussicht. Kriegsgegner sind zunehmend Repression ausgesetzt.

Rheinmetall eröffnet Deutschlands grĂ¶ĂŸte Munitionsfabrik, rechnet mit RĂŒstungsauftrĂ€gen in dreistelliger Milliardenhöhe und will zu den grĂ¶ĂŸten RĂŒstungskonzernen der Welt aufschließen. In der neuen Munitionsfabrik in UnterlĂŒĂŸ, die am heutigen Mittwoch im Beisein von Verteidigungsminister Boris Pistorius, Finanzminister Lars Klingbeil und NATO-GeneralsekretĂ€r Mark Rutte eröffnet werden soll, will Rheinmetall kĂŒnftig bis zu 350.000 Artilleriegranaten jĂ€hrlich produzieren. Der Höhenflug der Unternehmens dauert an; bis 2030 werde man womöglich RĂŒstungsauftrĂ€ge im Wert von bis zu 300 Milliarden Euro akquirieren können, sagt Firmenchef Armin Papperger voraus. Papperger stebt bis 2030 einen Konzernumsatz von bis zu 50 Milliarden Euro an.

Nach Attacke auf US-Tourist: Das ist der zweite Messer-Syrer aus der Dresdner Straßenbahn!

Nach Attacke auf US-Tourist: Das ist der zweite Messer-Syrer aus der Dresdner Straßenbahn!

Nach Attacke auf US-Tourist: Das ist der zweite Messer-Syrer aus der Dresdner Straßenbahn!

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben eine öffentliche Fahndung nach einem zweiten VerdĂ€chtigen im Fall der Messerattacke auf den schwer verletzten US-Amerikaner John Rudat (20) eingeleitet. Außer gegen einen nach zwischenzeitlicher Freilassung nun doch in Untersuchungshaft genommenen 21 Jahre alten Syrer wird auch gegen den mutmaßlichen MittĂ€ter ermittelt – unter anderem wegen des Verdachts der gefĂ€hrlichen Körperverletzung. Die Polizei sucht mit Bild und Beschreibung nach dem Syrer Ismail Alhaj Hussein und hat folgende Angaben veröffentlicht:

– ca. 180 cm groß,

– hagere, schlanke Gestalt,

– kurze, dunkle, glatte Haare,

– braune Augen,

– zwischen 25 und 30 Jahre alt.

In den vergangenen Tagen hatten Ermittler mehrere mögliche Aufenthaltssorte des Gesuchten durchsucht. Der TatverdÀchtige, der laut Medienberichten allerdings erst 20 Jahre alt sein soll, konnte dabei aber nicht festgestellt werden. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.

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Freispruch fĂŒr CO₂!

Freispruch fĂŒr CO₂!

📣 Trump spottet ĂŒber Klimawandel-Agenda 🌍

„FrĂŒher nannten sie es globale ErwĂ€rmung, dann AbkĂŒhlung – jetzt einfach ‚Klimawandel‘, weil es nicht funktioniert hat“, so Trump.

Er warnt vor „nuklearer ErwĂ€rmung“ statt CO₂ und verspottet Klimaaktivisten:

„Sie sagten, wir hĂ€tten
 pic.twitter.com/T90HlcfJ7l

— Marie (@kripp_m) August 20, 2025

„FrĂŒher nannten sie es globale ErwĂ€rmung, dann AbkĂŒhlung – jetzt einfach ‚Klimawandel‘, weil es nicht funktioniert hat“, so Trump.

Margaret Thatcher on climate change (from her 2002 autobiography) pic.twitter.com/nnGlTh1Lke

— Tom Nelson (@TomANelson) August 13, 2025

CO2 ist ein Gas des Lebens, Wasserdampf ist der Haupttreiber der Temperatur der AtmosphÀre und Klimamodelle sind hochhypothetischer Unfug.

Von Michael Limburg

In diesen Tagen hat die amerikanische Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency), unter ihrem neuen Chef Lee Zeldin, ihre Einstufung, die „Treibhausgase“ als Gefahr fĂŒr die öffentliche Gesundheit und Wohlergehen (endangerment finding), zurĂŒckgenommen. Darunter ist das wichtigste Spurengas CO2, derzeit mit 0,042 Vol % in der AtmosphĂ€re vorhanden. Diese „findings“ ist das halb – rechtliche Pendant der USA zu den konkreten Grund- und anderen -Gesetzen in Deutschland und der EU. Die aber, anders als die EPA, die Treibhausgase weiterhin unbedingt vermeiden wollen. FĂŒr die EU ist es die Basis fĂŒr ihren „Green Deal“.

Journalist Alex Newman: „The idea that [CO₂ is] going to destroy the planet or change the temperature of the Earth is totally ludicrous.“

„But from a totalitarian perspective, if you can convince people that CO₂ is pollution, there’s no human activity that doesn’t result in
 pic.twitter.com/iAwuJO70EG

— Wide Awake Media (@wideawake_media) August 5, 2025

https://x.com/wideawake_media/status/1952671778058199070

Journalist Alex Newman: „The idea that [CO₂ is] going to destroy the planet or change the temperature of the Earth is totally ludicrous.“

Kein Wunder, dass dies in deutschen Redaktionsstuben Panik ausgelöst hat. Wer Zeit und Muße dafĂŒr hat möge dies exemplarisch hier beim zdf oder hier bei der Tagesschau , oder beim SPIEGEL nachlesen. Doch ist diese RĂŒcknahme der EPA nur ein wichtiger, wenn auch nur ein erster Schritt. Denn mindestens so wichtig ist es, eine Klimareligion, die sich heute als Wissenschaft ausgibt, diese zu enttarnen, und die wirkliche Klimawissenschaft auf das zurĂŒckzufĂŒhren, was sie bis dahin war. Eine statistische Zweitwissenschaft die – ausgestattet mit modernen Computern und ungeheurer Rechenleistung, sowie vielfĂ€ltigen dauerhaften und sehr großen, vielfĂ€ltigen Messungen- und auf der Basis der Meteorologie, zu sehr nĂŒtzlichen Erkenntnissen fĂŒhrt.

Und dazu ist es notwendig sich etwas tiefer mit der Substanz dem Kohlenstoff, d.h. mit dem CO2, und damit dem Baustoff allen Lebens auf der Erde, und der Verwendung ihrer wichtigen Energie der Sonne zu befassen.

Wie manche schon richtig vermutet haben, ist der Wasserdampf – nach dem eigentlichen Antrieb, der Strahlung der Sonne- die Hauptquelle fĂŒr die Temperaturentwicklung der AtmosphĂ€re der Erde. „ItÂŽs the water vapor, stupid!“ könnte man in Anlehnung an Bill Clintons berĂŒhmten Wahlkampfspruch sagen. Lt. internationaler Übereinkunft ist er das allumfassende „Treibhausgas“. Er ist mit im Mittel > 15.000 ppm in der AtmosphĂ€re vorhanden. Also 35 x so viel wie das CO2. Doch nicht nur das. Er hat sehr viele mehr und viele breitere Banden in denen Infrarotlicht aufgenommen und wieder abgestrahlt werden kann als das CO2. Und er ist auch fĂŒr die andern Klimaparameter wie Wolkenbildung, den Regen, das Eis und damit fĂŒr das Wasser im Allgemeinen und somit fĂŒr den Wasserkreislauf zustĂ€ndig. Das sehen auch die Klimaforscher so, voran die beiden berĂŒhmten Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf – beide vom Potsdam Institut fĂŒr Klimafolgenforschung[1]. Doch sie weisen darauf hin, dass der Wasserdampf nur deswegen nicht in der Diskussion zur Begrenzung der ErwĂ€rmung durch Treibhauseffekt einfließt, weil der Mensch ihn nicht beeinflussen kann. Das ist in etwa so, als ob man versucht mit einigen Haaren des Schwanzes eines Hundes mit dem Hund selbst zu wedeln. Doch, so dumm es sich anhört, es hat gewirkt.

Die halbe Welt ist diesem gewaltigen Schwindel aufgesessen. Man hat div. Gesetze und Vorschriften erlassen, in Deutschland, bis hin zum Grundgesetz, und dafĂŒr viele Billionen € in die „Vermeidung von CO2“ versenkt. In der EU ist es bspw. der „Green Deal“, untrennbar mit den Namen von Frans Timmermans und Ursula von der Leyen verbunden, der zusĂ€tzlich zu den Milliarden, die die LĂ€nder fĂŒr diesen Unsinn ausgeben, weitere Billionen locker machen wird. Und wie das so ist, dass Geld ist ja nicht weg, es haben nur andere. Bspw. die, die sich mit den unzĂ€hligen Windkraft-, oder Photovoltaikanlagen die Taschen fĂŒllen. Neben den Direktbetreibern, auch die FĂŒlle von Gesetzgebern, Planern, Errichtern und IngenieurbĂŒros, aber auch die Kommunen, Gemeinden und StĂ€dten wie auch ganze Landkreise. Wer bspw. erinnert sich heute noch an das Milliardenprojekt Desertec. Ein Irrsinnsprojekt um „WĂŒstenstrom in der Sahara zu gewinnen, um diesen dann ĂŒber zigtausende von Kilometern per Hochspannungsleitung zu den Verbrauchern zu transportieren. Dabei hĂ€tte ein kurzer Blick in die lange erprobte Stromgewinnung und -Verteilung all dessen diesem sofort eine Absage erteilt. Doch obwohl die Riesenverluste bei Desertec bei Gesamtkosten von 400 Mrd. Euro das Ganze einige Jahre spĂ€ter zum Erliegen brachte, sind die SchlangenölverkĂ€ufer bei den Nachfolgeprojekten, wie die Wasserstoffgewinnung und Verteilung ĂŒber Ammoniak in Namibia wieder ganz vorne mit dabei. Es findet sich immer irgendein Grund, warum es diesmal gut gehen könne, und sei es nur dafĂŒr, um dann in vielleicht hundert Jahren die Welt zu retten.

Freispruch fĂŒr CO₂!

Abb. 1 Wirkung des EU Green Deals auf die Welttemperatur nach 75 Jahren unter Nutzung des IPCC Modells SSP2- RCP 4.5 Middle of the Road Quelle https://x.com/BjornLomborg/status/1945808261074022579/photo/1

Und es ist daher an der Zeit einen Blick zu werfen, auf das riesige, sich als Wissenschaft tarnende, rein hypothetischen GebĂ€udes, in welchem wir dummen Menschen gefangen gehalten werden. Es ist die „Klimawissenschaft des CO2“ reich bespickt mit vielen Korrelationen, diese unverzĂŒglich zur Ursache – Wirkungsbeziehung erklĂ€rt werden und den vielfĂ€ltigen Modellen, die das alles bezeugen sollen. Modellen, als Teil eines Ensembles dargestellt und mit riesigen Computern, die ganz klar darstellen, wie sich die Zukunft des Klimas der Erde entwickeln soll.

Ein Bild, das Text, Screenshot, Diagramm, Kreis enthÀlt. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Abb. 2. Grober Darstellung der Prozesse und ihrer Verbindung zueinander die fĂŒr die Energiebilanz der AtmosphĂ€re in Bezug auf die Sonne verantwortlich sind. Es sind 17 Prozesse die mit dem Wasserdampf verknĂŒpft sind und einer „atmospheric composition“ die unter „ferner liefen“ etwas mit dem CO2 zu tun hat. Graphik: Willie Soon.

Doch es ist nicht so. Klima ist chaotisch und auch nicht -ergodisch. Was bedeutet, dass sich nicht nur alle Klimaberechnungen mit vierzig oder fĂŒnfzig Variablen auseinandersetzen mĂŒssen, was nicht funktioniert, sondern auch das Mittelwerte oder andere statistisch wohl erprobte Schlussfolgerungen, wie Standardabweichungen oder Varianzen hier nichts bringen. Man kann sie mathematisch einsetzen, aber was rauskommt ist irgendwas. Man weiß weder warum, noch warum nicht. Deshalb sind sie einfach physikalisch nicht zulĂ€ssig.

Damit ist dieses Ganze, sich hochwissenschaftlich anhörende Klimagerede, nichts anderes als wissenschaftlich verbrĂ€mter Humbug. Denn wie es sich mit der richtigen Klimawissenschaft – eine Anwendungswissenschaft der Chaos Theorie- auf sich hat, kann niemand besser darstellen als Heinz-Otto Peitgen , Physiker und Mathematiker der UniversitĂ€t Bonn. Er tut dies im folgenden Video. Es ist mit rd. 2 h ziemlich lang, doch fĂŒr den Interessierten sind die 2 h gut angelegt.

Einige sehr wichtige Erkenntnisse daraus, die im Grunde schon lange Stand des Wissens sind.

  1. Klima ist chaotisch
  2. Um das chaotische System Klima trotzdem in den Griff zu bekommen, benutzt man sich des Kunstgriffs einer „Parametrisierung“. Das ist eine gut klingende Umschreibung fĂŒr die ErgĂ€nzung fehlender, oftmals unbekannter vielleicht aber ebenfalls chaotischer Komponenten, durch vorgegebene Werte. Was zur Folge hat, dass dann vielleicht vernĂŒnftig erscheinende Werte herauskommen, die es aber nicht sind, weil man nicht weiß, auf welchen physikalischen Prinzipien sie basieren.
  3. Das Wesensmerkmal eines chaotischen Systems ist ferner, es hat kein Gleichgewicht. Somit sind auch Gleichgewichtsrechnungen unzulÀssig
  4. Und Klima ist nicht – ergodisch

Aus letzterem folgt

    1. Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wie Mittelwert und Standardabweichung und Varianz sind keine sinnvolle, d.h. anwendbare Technik.

Abbildung 3: „Nicht-ergodisch“ beschreibt ein System oder einen Prozess, bei dem sich das Verhalten ĂŒber die Zeit nicht wiederholt oder bei dem die Zeitmittelwerte nicht mit den Ensemble-Mittelwerten ĂŒbereinstimmen.

Und trotzdem wird all dies in der „Klimawissenschaft“ ganz bewusst, regelmĂ€ĂŸig und ĂŒberall so gemacht. Man tut das, um mehr Geld zu bekommen (funding) und um wissenschaftlich zu wirken, aber es nicht sein kann oder will, dies aber offenbar nicht zugibt oder es nicht mal begreift.

So hat man von Anfang an sog. Szenarien berechnet, die zeigen sollen, dass sich bspw. der Temperaturen bei soundso viel CO2 um soundso viel Zehntelgrad nach oben verÀndern.

Ein Bild, das Text, Diagramm, Reihe, Screenshot enthÀlt. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Abb. 4 | Extrapolation der Temp.-Anomalien fĂŒr alle Szenarien cdata hier

Das sind dann vielfĂ€ltige Berechnungen, wunderbar kompliziert, aber nicht mal das Papier wert, auf dem sie ausgedruckt sind. Sie sind völlig wertlos. Aber – und das ist das Entscheidende, sie haben zur Folge, dass viele Staaten, besonders aber der westlichen Welt, und darin die EU mit ihrem Treiber und -folger Deutschland, sich bemĂŒhen, mittels der darin behaupteten und damit verlangten CO2 Vermeidung, direkt und ohne Innezuhalten sich ins wirtschaftliche Elend zu begeben. Nicht wirklich gewollt, eine „Transformation des Wirtschaftssystems“ sollte es richten. Aber daraus wird nichts.

Dieses Abgleiten begann erst langsam, dann immer schneller, um jetzt direkt in den wirtschaftlichen Abgrund zu stĂŒrzen. Und damit ist der Weg in die Armut des Mittelalters vorgezeichnet, etwa was man sich erst seit kurzem wieder vorstellen kann.

Denn wie anders kann man verstehen, dass man mit dem Energie-Erntefaktor von weniger als 5 bis 10, eine Industrienation weiterbetreiben kann? Erntefaktoren, die auch die Menschen im Mittelalter hatten? Man verbrannte Dung, oder Holz aus den WĂ€ldern, manchmal auch Holzkohle, die man in den Meilern mĂŒhsam gewonnen hatte. Die Bauern konnten gerade mal – und das auch nur in guten Jahren – ihre Familie ernĂ€hren und noch einmal das ein- bis zweifache durch den Verkauf ihrer Produkte. Also in Summe etwa das das Vier- bis FĂŒnffache.

Und dass alles nur deshalb, um das „Klima zu retten“, den „Klimaschutz“ zu erfĂŒllen. Obwohl niemand weiß, wie sich das lokale Klima – vom Weltklima zu reden wĂ€re doppelt falsch- sich entwickeln wird. Alles, was wir wissen, ist, dass es sich in den Grenzen des bisherigen entwickeln wird. Mal wĂ€rmer, mal kĂ€lter, und, wenn wir richtig Pech haben, es auch mal in ein, bis einigen tausend Jahre wieder zu einer Eiszeit kommt. Das können die Milankovics Zyklen zeigen, die als zeitliche Reihenfolge benannt und deren Ursache ebenfalls gut bekannt sind.

Ein weiterer Einfluss ist die Reise des Sonnensystems in der Milchstraße, eine Möglichkeit, die insbesondere Henryk Svensmark und Nir Shaviv nicht nur theoretisch postuliert, sondern auch durch zahlreiche Beobachtungen und Versuche hinreichend bestĂ€tigen wurde. Aber eines kommt in deren Arbeiten nicht vor. Es ist das CO2. Hingegen kommt der Wasserdampf ĂŒberall vor. Bspw. auch in den Arbeiten von Jan Veizer. Und bei weitem nicht nur dort.

Und das heißt im Klartext: Freispruch fĂŒr CO2.[2]

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/vahrenholt-ueber-klimawende-in-usa/

https://x.com/wideawake_media/status/1953370489918734405

Leading physicist and Princeton emeritus professor Dr. William Happer: The war on CO₂ is really a war on people. „We’re actually in a CO₂ famine today compared to geological history. Over
 the last 500 million years or so
 CO₂ levels have been three times, four times, five times higher over most of that period of time.“ „And the only real effect you can see from CO₂ today is that the whole Earth is getting greener. Plants are having a much easier time growing, especially in arid regions of the Earth, than they used to have with lower CO₂ levels.“ „And more will be better.“

Leading physicist and Princeton emeritus professor Dr. William Happer: The war on CO₂ is really a war on people.

„We’re actually in a CO₂ famine today compared to geological history. Over
 the last 500 million years or so
 CO₂ levels have been three times, four times,
 pic.twitter.com/VN18gfH81T

— Wide Awake Media (@wideawake_media) August 7, 2025

 

  1. Seite 44 Kindle Ausgabe des Buches Klimawandel ↑
  2. Eine Idee folgend auf das Buch des Meteorologen von Wolfang ThĂŒne ↑

Der Beitrag erschien in gekĂŒrzter Form am 28.8.25 in der ZĂŒrcher Weltwoche hier

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Der Beitrag Freispruch fĂŒr CO₂! erschien zuerst auf EIKE – EuropĂ€isches Institut fĂŒr Klima & Energie.

FPÖ – Kickl: „Zehn Jahre nach ‚Wir schaffen das‘ ist Stopp der illegalen Masseneinwanderung mit ‚Festung Österreich‘ dringender denn je!“

FPÖ – Kickl: „Zehn Jahre nach ‚Wir schaffen das‘ ist Stopp der illegalen Masseneinwanderung mit ‚Festung Österreich‘ dringender denn je!“

FPÖ – Kickl: „Zehn Jahre nach ‚Wir schaffen das‘ ist Stopp der illegalen Masseneinwanderung mit ‚Festung Österreich‘ dringender denn je!“

Zehn Jahre nach Angela Merkels verhĂ€ngnisvollem „Wir schaffen das“ warnt FPÖ-Chef Herbert Kickl vor den massiven Folgen der offenen Grenzen fĂŒr Österreich. Fast eine halbe Million AsylantrĂ€ge, steigende KriminalitĂ€t, zunehmende Islamisierung und ein Verlust kultureller IdentitĂ€t seien die direkte Konsequenz einer von den Systemparteien ignorierten RealitĂ€t. Kickl fordert daher eine radikale Kehrtwende: ein Ende der illegalen Masseneinwanderung, strikter Grenzschutz, konsequente Abschiebungen und die Errichtung einer „Festung Österreich“, um die Sicherheit, Kultur und den Rechtsstaat zu schĂŒtzen.

Am Sonntag jĂ€hrt sich die verhĂ€ngnisvolle Einladung der damaligen deutschen CDU-Kanzlerin Merkel an illegale Einwanderer aus aller Herren LĂ€nder nach Deutschland und Europa mit den Worten „Wir schaffen das“ zum zehnten Mal. Angesichts der dramatischen negativen Entwicklungen fĂŒr unsere Bevölkerung, die Merkels Ausspruch seither folgten, bezeichnete FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl den 31. August 2015 heute als „schwarzen Tag fĂŒr Deutschland, Europa und ganz besonders Österreich“ und erneuerte seine Forderung nach einem völligen Paradigmenwechsel in der Einwanderungspolitik durch die Errichtung einer „Festung Österreich“ mit einem sofortigen Asylstopp, echtem Grenzschutz, rigorosen Abschiebungen und einer Deattraktivierung unseres Landes als Zielort fĂŒr illegale Asyl-Einwanderer. „Kanzlerin Merkel hat die ‚neuen Völkerwanderer‘ der halben Welt eingeladen, und die Systemparteien haben damals unsere Grenzen von ihnen ĂŒberrennen lassen, anstatt sie zu schĂŒtzen. Daran haben sie auch in den folgenden Jahren bis heute nichts geĂ€ndert. Ihre naive ‚Willkommenskultur‘ hat dazu gefĂŒhrt, dass in Österreich seit 2015 fast 450.000 AsylantrĂ€ge gestellt wurden – mit dem negativen Rekordwert von 112.000 AsylantrĂ€gen im Katastrophenjahr 2022 unter ÖVP-Innenminister Karner. Als einzige haben wir Freiheitliche damals bereits vor den negativen Auswirkungen dieser illegalen Masseneinwanderung gewarnt, uns schĂŒtzend vor und an die Seite unserer Bevölkerung gestellt – und wir haben leider Recht behalten“, so Kickl.

Seitens der Einheitsparteien wurde gegenĂŒber der Bevölkerung wider besseres Wissen behauptet, es kĂ€men gut qualifizierte Menschen ins Land, die mit ihren dringend benötigten Qualifikationen die Wirtschaft ankurbeln wĂŒrden. „Man hat die BĂŒrger bewusst hinters Licht gefĂŒhrt. TatsĂ€chlich sind in breiter Masse junge, ungebildete und selten integrationsbereite MĂ€nner gekommen, die es sich auf Kosten der Steuerzahler in der sozialen HĂ€ngematte gemĂŒtlich gemacht haben. Die Österreicher zahlen aber nicht nur mit ihrem Steuergeld den Preis fĂŒr die illegale Masseneinwanderung, sondern besonders auch mit ihrer Sicherheit: Die KriminalitĂ€t ist regelrecht explodiert. Gewaltdelikte, Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen und andere Verbrechen stehen an der Tagesordnung, ganze Stadtviertel sind mittlerweile regelrecht zu No-Go-Areas geworden. Auch der islamistische Terrorismus ist infolge von ‚Wir schaffen das‘ ĂŒber die Grenze in unser Land gekommen und bedroht die Sicherheit der Menschen“, zĂ€hlte der FPÖ-Bundesparteiobmann jene Negativentwicklungen auf, die auch unsere Bildungseinrichtungen und die „angestammte Kultur in Österreich“, die immer mehr unter Druck gerate, betreffen wĂŒrden: „Mehr als 41 Prozent der Volks- und MittelschĂŒler in Wien sind Muslime, österreichische Kinder und Jugendliche finden sich immer öfter als Minderheit in der Klasse vor. Landauf, landab hört man von Nikolaus-Feiern oder Martins-UmzĂŒgen, die in KindergĂ€rten nicht mehr stattfinden, weil muslimische Eltern das hĂ€ufig nicht wollen und aus einer völlig falschen Toleranz heraus, wie sie von der Einheitspartei inklusive weiter Teile der ÖVP praktiziert wird. Dieser kulturelle IdentitĂ€tsverlust und die fortschreitende Islamisierung sind Entwicklungen, die mit einem Ende der illegalen Masseneinwanderung gestoppt werden mĂŒssen!“

Gelernt hĂ€tten die Systemparteien nichts aus ihrem „Verrat an der eigenen Bevölkerung“. Ganz im Gegenteil, wĂŒrden sie die illegale Masseneinwanderung weiter ungebremst ĂŒber die Grenzen ins Land kommen lassen, obwohl sie mittlerweile wĂŒssten, dass die eigenen BĂŒrger das klar ablehnen wĂŒrden. „Unter anderem auch deshalb haben die WĂ€hler letztes Jahr die FPÖ, die als einzige politische Kraft dagegenhĂ€lt, zur stĂ€rksten Partei gemacht und aus diesem Wunsch nach VerĂ€nderung heraus erhalten patriotische KrĂ€fte in ganz Europa immer stĂ€rkeres Vertrauen. Die Systemparteien und die Eliten wissen daher mittlerweile, dass ihre Politik bei den Menschen unten durch ist. Doch anstatt sie zu Ă€ndern, bauen sie Zensur und Meinungsdiktate immer weiter aus, drĂŒcken Kritikern die ‚Extremismus-Punze‘ drauf und lassen sie von Staatsschutzbehörden beobachten. Die illegale Masseneinwanderung bedroht unsere Demokratie daher in doppelter Hinsicht: Einerseits durch die Unbelehrbarkeit und BĂŒrgerfeindlichkeit der politischen Systemkaste und andererseits durch viele illegale Einwanderer selbst, die unseren Rechtsstaat und unsere Werte schlichtweg ablehnen!“, mahnte Kickl.

Zehn Jahre nach „Wir schaffen das“ mĂŒsse nun die Devise „Wir stoppen das“ lauten und die Asyl- und Migrationspolitik einer Kehrtwende unterzogen werden: „Asyl ist Schutz vor Verfolgung auf Zeit im nĂ€chstgelegenen sicheren Land – und genau auf diesen ursprĂŒnglichen Zweck muss das Asylrecht wieder zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Es darf nicht lĂ€nger eine Eintrittskarte in das von den Steuerzahlern finanzierte Sozialsystem sein. Gleichzeitig mĂŒssen all jene, die kein Recht auf diesen Schutz haben, ihn und soziale Sicherungssysteme missbrauchen, straffĂ€llig werden oder Parallel- und Gegengesellschaften bilden wollen, remigriert werden. FĂŒr diesen Paradigmenwechsel haben wir Freiheitliche und ich als Innenminister 2017 bis 2019 erste Schritte gesetzt, und genau gegen diese politische Wende hat sich die ÖVP in den Regierungsverhandlungen Anfang dieses Jahres gesperrt – weil es dazu nicht nur den Willen, sondern auch den Mut braucht, sich mit der EU und den Eliten anzulegen, denen die ÖVP hörig ist. 2015 hat die ÖVP mit dem Rest der Einheitspartei unsere Grenzen fĂŒr die illegalen Masseneinwanderer mit ihrer ‚Willkommenskultur‘ geöffnet, und es wird an der FPÖ und einem freiheitlichen Volkskanzler sein, sie mit einer ‚Festung Österreich‘ wieder fĂŒr diese ‚neue Völkerwanderung‘ zu schließen!“

RĂŒstungs-PR? NZZ-Redakteur fordert „Wehrdienst-Zwang fĂŒr Deutsche“

RĂŒstungs-PR? NZZ-Redakteur fordert „Wehrdienst-Zwang fĂŒr Deutsche“

RĂŒstungs-PR? NZZ-Redakteur fordert „Wehrdienst-Zwang fĂŒr Deutsche“

Eine Schweizer Traditionszeitung fordert: „Die Deutschen mĂŒssen zum Wehrdienst gezwungen werden.“ Geschrieben hat das ausgerechnet ein Ex-Sprecher eines Waffenherstellers. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen unabhĂ€ngiger Berichterstattung und knallharter Lobbyarbeit. Medien spielen mit der Sprache des Zwangs – und machen sich zum Sprachrohr einer Industrie, die am Krieg verdient.

Von Guido Grandt

Die Militarisierung Deutschlands frisst sich tief in Leitmedien. Dort und natĂŒrlich auch in der Politik ist der Krieg allgegenwĂ€rtig geworden. 

Gerade in Zeiten, in denen auch hierzulande darĂŒber diskutiert wird, ob die Bundeswehr Bodentruppen in die Ukraine entsenden soll, um den Frieden vermeintlich abzusichern, entsteht paradoxerweise neues Konfliktpotenzial: Schon ein kleiner Funke, ein militĂ€rischer Zwischenfall, könnte ausreichen, um einen Weltkrieg auszulösen.

Parallel erleben wir einen europaweiten Trend zu militarisierter Rhetorik. Zwischen Alarmismus und Symbolpolitik wurde eine LautstĂ€rke-Ökonomie geschaffen, in der Schlagwörter wie „kriegstĂŒchtig“ oder „Zwang“ eine gewollte politisierte Medienlogik bedienen. Und dennoch Grundrechte ausblenden, wie noch zu sehen sein wird.

„Die Deutschen mĂŒssen zum Wehrdienst gezwungen werden“

Und jetzt auch noch das: Am 15. August 2025 schrieb Marco Seliger in der Neuen ZĂŒrcher Zeitung (NZZ): „Nie waren die Menschen in Europa so frei und noch nie waren sie so wenig bereit, diese Freiheit zu verteidigen. Das ist paradox und sehr gefĂ€hrlich. Deshalb ist die Wehrpflicht unabdingbar. Die BĂŒrger Deutschlands mĂŒssen fĂŒr ihr Land wieder persönlich einstehen.“ 

Und: „Die Deutschen mĂŒssen zur Not zum Wehrdienst gezwungen werden.“ Sprich: zur Waffe.

Schon alleine diese Formulierung setzt auf Imperativ und Zwang.

Wie bitte? Ausgerechnet aus der „neutralen“ Alpenrepublik plötzlich diese martialischen Töne, gerichtet an die BundesbĂŒrger?

Eine wirklich krasse Aussage, die nicht nur politisch toxisch ist, sondern auch ein Schlag gegen die deutschen Grundrechte.

HintergrĂŒnde zur Wehrpflicht

Die Wehrpflicht ist in Deutschland seit 2011 ausgesetzt, aber nicht abgeschafft. 

Verfassungsrechtlich regelt Art. 12a Grundgesetz (GG) die Möglichkeit der Einberufung; zugleich garantiert Art. 4 Abs. 3 GG das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung. Sprich: Niemand darf gegen sein Gewissen zum Dienst mit der Waffe gezwungen werden. 

Wer also pauschal vom „Zwingen zum Wehrdienst und damit zur Waffe“ spricht, kollidiert zumindest politisch mit der Gewissensfreiheit – rechtlich wĂ€re jede Reaktivierung zudem an enge Voraussetzungen gebunden. 

Aktuell arbeitet das Verteidigungsministerium an einem freiwilligkeitsbasierten „Neuen Wehrdienst“ (Basisdienst, Reservistenaufbau). 

Ein genereller Zwangsautomatismus wird offiziell abgelehnt – schon aus rechtlichen und praktischen GrĂŒnden. 

Deutsche gegen allgemeine Wehrpflicht

Die Forderung nach einer harten RĂŒckkehr der Wehrpflicht steht diametral zur Stimmung im Land: JĂŒngste Umfragen zeigen eine klare Mehrheit gegen den Dienst an der Waffe. 

PrĂ€ferenzen liegen – wenn ĂŒberhaupt – eher bei zivilen Diensten. Trotzdem schieben prominente Stimmen den Diskurs Richtung Pflicht. 

Dabei wirkt auch die mediale NZZ-Intervention wie ein Katalysator, ganz gleich, dass es in der Schweiz eine allgemeine MilitĂ€rdienstpflicht fĂŒr MĂ€nner gibt.

Allerdings sind, wie aufgezeigt, deutsche Grundrechtsarchitektur und historisch-politische Kultur eine völlig andere und vor allem verfassungsrechtlich nicht deckungsgleich. 

Wie ein Ex-Sprecher der RĂŒstungslobby die Wehrpflichtdebatte befeuert 

Brisant wird es durch den Absender der Forderung, deutsche BĂŒrger zur Waffe zu „zwingen“: Marco Seliger. Er ist Redaktor (also Redakteur) fĂŒr Sicherheits- und Verteidigungspolitik der NZZ in Berlin. 

In seiner dort veröffentlichten Vita lesen wir ĂŒber ihn unter anderem: „1994/95 Wehrdienst bei der Luftwaffe, Ausbildung zum Reserveoffizier. Zwischen 1999 und 2002 drei AuslandseinsĂ€tze mit der Bundeswehr (Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan). Im Anschluss daran Wechsel in die Frankfurter Allgemeine Zeitung-Gruppe (
) Es folgten zweieinhalb Jahre als Unternehmenssprecher von Heckler & Koch in Oberndorf am Neckar (
) 

Noch einmal: Der deutsche Journalist, der fĂŒr ein Schweizer Leitmedium schreibt, will die Deutschen zur Waffe zwingen, obwohl er selbst der deutschen RĂŒstungslobby angehörte! Heckler & Koch verdient genauso wie alle anderen RĂŒstungsunternehmen am Krieg. Und genau daher kommt Marco Seliger!

Hintergrund:

Heckler & Koch ist nach eigener Darstellung „weltweit fĂŒhrender Hersteller von Handfeuerwaffen, der verantwortungsvolle und zuverlĂ€ssige Partner fĂŒr SicherheitskrĂ€fte, Polizei und EinsatzkrĂ€fte der NATO sowie fĂŒr die mit ihr assoziierten Staaten“. „Als international aufgestellte Unternehmensgruppe mit Sitz in Oberndorf am Neckar leisten wir mit unseren Tochtergesellschaften in den USA, Frankreich und Großbritannien einen wesentlichen Beitrag zum Schutz von Freiheit und Demokratie weltweit.“

RĂŒstungs-PR unter dem Deckmantel journalistischer Meinungsmache

Dementsprechend muss Marco Seligers Aufruf in der NZZ auch unter „RĂŒstungs-PR“ gelesen werden. Denn Fakt ist: Der Ex-RĂŒstungs-PR-Mann, der heute als NZZ-Meinungsmacher unterwegs ist – fordert nun eine Zwangsverpflichtung an der Waffe. 

Nachtigall, ich hör dich trapsen!

Liegt damit nicht ein klassischer Interessenkonflikt vor, der eigentlich transparent offengelegt werden mĂŒsste?

Dass Medien streitbare Positionen veröffentlichen, gehört zur Debatte. Problematisch wird es, wenn gewichtete Meinungen ausgerechnet von Autoren kommen, die unmittelbar aus der RĂŒstungs-PR in die Redaktion gewechselt sind – und die biografische NĂ€he zum Industriezweig zeigen.

Wer „Waffen-Zwang“ fordert, muss doppelt offenlegen, wessen Zwangsvokabular er spricht – und zwar nicht nur in seiner Vita.

Konkrete Standards, die hier fÀllig wÀren:

  • Prominente Transparenzbox am Artikelanfang, zum Beispiel: „Der Autor war 2020–2022 Leiter Kommunikation/Pressesprecher bei Heckler & Koch.“ 
  • Redaktioneller Hinweis: Konfliktpotenzial wird benannt; gegebenenfalls eine „Gegenposition“ beigestellt.
  • Trennung Kommentar/Analyse schĂ€rfen: Es muss klarer getrennt werden, was eine Abhandlung mit Fakten ist und was die persönliche Meinung des Autors darstellt. 
  • Außerdem sollte deutlich gemacht werden, wenn ein Wort wie „zwingen“ nicht neutral, sondern bewusst wertend und einseitig formuliert ist.

Das wÀre tatsÀchliche journalistische Transparenz. 

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter KriminalitĂ€t, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, MilitĂ€r und Sicherheit. DarĂŒber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter HintergrĂŒnde zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher ĂŒber 40 SachbĂŒcher und verfasste rund 6.000 Artikel. 

Quellen:

RĂŒstungs-PR? NZZ-Redakteur fordert „Wehrdienst-Zwang fĂŒr Deutsche“

RĂŒstungs-PR? NZZ-Redakteur fordert „Wehrdienst-Zwang fĂŒr Deutsche“

RĂŒstungs-PR? NZZ-Redakteur fordert „Wehrdienst-Zwang fĂŒr Deutsche“

Eine Schweizer Traditionszeitung fordert: „Die Deutschen mĂŒssen zum Wehrdienst gezwungen werden.“ Geschrieben hat das ausgerechnet ein Ex-Sprecher eines Waffenherstellers. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen unabhĂ€ngiger Berichterstattung und knallharter Lobbyarbeit. Medien spielen mit der Sprache des Zwangs – und machen sich zum Sprachrohr einer Industrie, die am Krieg verdient.

Von Guido Grandt

Die Militarisierung Deutschlands frisst sich tief in Leitmedien. Dort und natĂŒrlich auch in der Politik ist der Krieg allgegenwĂ€rtig geworden. 

Gerade in Zeiten, in denen auch hierzulande darĂŒber diskutiert wird, ob die Bundeswehr Bodentruppen in die Ukraine entsenden soll, um den Frieden vermeintlich abzusichern, entsteht paradoxerweise neues Konfliktpotenzial: Schon ein kleiner Funke, ein militĂ€rischer Zwischenfall, könnte ausreichen, um einen Weltkrieg auszulösen.

Parallel erleben wir einen europaweiten Trend zu militarisierter Rhetorik. Zwischen Alarmismus und Symbolpolitik wurde eine LautstĂ€rke-Ökonomie geschaffen, in der Schlagwörter wie „kriegstĂŒchtig“ oder „Zwang“ eine gewollte politisierte Medienlogik bedienen. Und dennoch Grundrechte ausblenden, wie noch zu sehen sein wird.

„Die Deutschen mĂŒssen zum Wehrdienst gezwungen werden“

Und jetzt auch noch das: Am 15. August 2025 schrieb Marco Seliger in der Neuen ZĂŒrcher Zeitung (NZZ): „Nie waren die Menschen in Europa so frei und noch nie waren sie so wenig bereit, diese Freiheit zu verteidigen. Das ist paradox und sehr gefĂ€hrlich. Deshalb ist die Wehrpflicht unabdingbar. Die BĂŒrger Deutschlands mĂŒssen fĂŒr ihr Land wieder persönlich einstehen.“ 

Und: „Die Deutschen mĂŒssen zur Not zum Wehrdienst gezwungen werden.“ Sprich: zur Waffe.

Schon alleine diese Formulierung setzt auf Imperativ und Zwang.

Wie bitte? Ausgerechnet aus der „neutralen“ Alpenrepublik plötzlich diese martialischen Töne, gerichtet an die BundesbĂŒrger?

Eine wirklich krasse Aussage, die nicht nur politisch toxisch ist, sondern auch ein Schlag gegen die deutschen Grundrechte.

HintergrĂŒnde zur Wehrpflicht

Die Wehrpflicht ist in Deutschland seit 2011 ausgesetzt, aber nicht abgeschafft. 

Verfassungsrechtlich regelt Art. 12a Grundgesetz (GG) die Möglichkeit der Einberufung; zugleich garantiert Art. 4 Abs. 3 GG das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung. Sprich: Niemand darf gegen sein Gewissen zum Dienst mit der Waffe gezwungen werden. 

Wer also pauschal vom „Zwingen zum Wehrdienst und damit zur Waffe“ spricht, kollidiert zumindest politisch mit der Gewissensfreiheit – rechtlich wĂ€re jede Reaktivierung zudem an enge Voraussetzungen gebunden. 

Aktuell arbeitet das Verteidigungsministerium an einem freiwilligkeitsbasierten „Neuen Wehrdienst“ (Basisdienst, Reservistenaufbau). 

Ein genereller Zwangsautomatismus wird offiziell abgelehnt – schon aus rechtlichen und praktischen GrĂŒnden. 

Deutsche gegen allgemeine Wehrpflicht

Die Forderung nach einer harten RĂŒckkehr der Wehrpflicht steht diametral zur Stimmung im Land: JĂŒngste Umfragen zeigen eine klare Mehrheit gegen den Dienst an der Waffe. 

PrĂ€ferenzen liegen – wenn ĂŒberhaupt – eher bei zivilen Diensten. Trotzdem schieben prominente Stimmen den Diskurs Richtung Pflicht. 

Dabei wirkt auch die mediale NZZ-Intervention wie ein Katalysator, ganz gleich, dass es in der Schweiz eine allgemeine MilitĂ€rdienstpflicht fĂŒr MĂ€nner gibt.

Allerdings sind, wie aufgezeigt, deutsche Grundrechtsarchitektur und historisch-politische Kultur eine völlig andere und vor allem verfassungsrechtlich nicht deckungsgleich. 

Wie ein Ex-Sprecher der RĂŒstungslobby die Wehrpflichtdebatte befeuert 

Brisant wird es durch den Absender der Forderung, deutsche BĂŒrger zur Waffe zu „zwingen“: Marco Seliger. Er ist Redaktor (also Redakteur) fĂŒr Sicherheits- und Verteidigungspolitik der NZZ in Berlin. 

In seiner dort veröffentlichten Vita lesen wir ĂŒber ihn unter anderem: „1994/95 Wehrdienst bei der Luftwaffe, Ausbildung zum Reserveoffizier. Zwischen 1999 und 2002 drei AuslandseinsĂ€tze mit der Bundeswehr (Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan). Im Anschluss daran Wechsel in die Frankfurter Allgemeine Zeitung-Gruppe (
) Es folgten zweieinhalb Jahre als Unternehmenssprecher von Heckler & Koch in Oberndorf am Neckar (
) 

Noch einmal: Der deutsche Journalist, der fĂŒr ein Schweizer Leitmedium schreibt, will die Deutschen zur Waffe zwingen, obwohl er selbst der deutschen RĂŒstungslobby angehörte! Heckler & Koch verdient genauso wie alle anderen RĂŒstungsunternehmen am Krieg. Und genau daher kommt Marco Seliger!

Hintergrund:

Heckler & Koch ist nach eigener Darstellung „weltweit fĂŒhrender Hersteller von Handfeuerwaffen, der verantwortungsvolle und zuverlĂ€ssige Partner fĂŒr SicherheitskrĂ€fte, Polizei und EinsatzkrĂ€fte der NATO sowie fĂŒr die mit ihr assoziierten Staaten“. „Als international aufgestellte Unternehmensgruppe mit Sitz in Oberndorf am Neckar leisten wir mit unseren Tochtergesellschaften in den USA, Frankreich und Großbritannien einen wesentlichen Beitrag zum Schutz von Freiheit und Demokratie weltweit.“

RĂŒstungs-PR unter dem Deckmantel journalistischer Meinungsmache

Dementsprechend muss Marco Seligers Aufruf in der NZZ auch unter „RĂŒstungs-PR“ gelesen werden. Denn Fakt ist: Der Ex-RĂŒstungs-PR-Mann, der heute als NZZ-Meinungsmacher unterwegs ist – fordert nun eine Zwangsverpflichtung an der Waffe. 

Nachtigall, ich hör dich trapsen!

Liegt damit nicht ein klassischer Interessenkonflikt vor, der eigentlich transparent offengelegt werden mĂŒsste?

Dass Medien streitbare Positionen veröffentlichen, gehört zur Debatte. Problematisch wird es, wenn gewichtete Meinungen ausgerechnet von Autoren kommen, die unmittelbar aus der RĂŒstungs-PR in die Redaktion gewechselt sind – und die biografische NĂ€he zum Industriezweig zeigen.

Wer „Waffen-Zwang“ fordert, muss doppelt offenlegen, wessen Zwangsvokabular er spricht – und zwar nicht nur in seiner Vita.

Konkrete Standards, die hier fÀllig wÀren:

  • Prominente Transparenzbox am Artikelanfang, zum Beispiel: „Der Autor war 2020–2022 Leiter Kommunikation/Pressesprecher bei Heckler & Koch.“ 
  • Redaktioneller Hinweis: Konfliktpotenzial wird benannt; gegebenenfalls eine „Gegenposition“ beigestellt.
  • Trennung Kommentar/Analyse schĂ€rfen: Es muss klarer getrennt werden, was eine Abhandlung mit Fakten ist und was die persönliche Meinung des Autors darstellt. 
  • Außerdem sollte deutlich gemacht werden, wenn ein Wort wie „zwingen“ nicht neutral, sondern bewusst wertend und einseitig formuliert ist.

Das wÀre tatsÀchliche journalistische Transparenz. 

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter KriminalitĂ€t, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, MilitĂ€r und Sicherheit. DarĂŒber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter HintergrĂŒnde zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher ĂŒber 40 SachbĂŒcher und verfasste rund 6.000 Artikel. 

Quellen:

Die USA können den Völkermord in Gaza jetzt beenden

Von Jeffrey D. Sachs und Sybil Fares

PrĂ€sident Donald Trump möchte den Friedensnobelpreis, und seine BemĂŒhungen um Frieden in der Ukraine könnten ihm, wenn sie erfolgreich sind, möglicherweise dabei helfen, diesen zu erhalten – aber nur, wenn er auch die Mitschuld der USA am andauernden Völkermord in Gaza beendet. Unter Trump wie auch unter dem ehemaligen PrĂ€sidenten Joe Biden haben die USA Israel bei Massenmord, Annexion, Aushungerung und der eskalierenden Qual von Millionen PalĂ€stinensern unterstĂŒtzt. Der Völkermord kann und wird beendet werden, wenn Trump es will. Bislang hat er dies jedoch nicht getan.

Israel begeht Völkermord – das weiß jeder, selbst seine entschiedenen Verteidiger. Die israelische Menschenrechtsorganisation B’Tselem hat kĂŒrzlich in einem ergreifenden Bericht „Our Genocide“ (Unser Völkermord) anerkannt. In Foreign Affairs gab der ehemalige US-Botschafter in Israel, Jack Lew, kĂŒrzlich zu, dass extremistische Parteien in Netanjahus Regierung offen darauf abzielen, die PalĂ€stinenser in Gaza auszuhungern. Lew formuliert seinen Artikel als Lob fĂŒr die ehemalige Biden-Regierung (und fĂŒr sich selbst) fĂŒr ihre angeblich tapferen BemĂŒhungen, eine Massenhungersnot zu verhindern, indem sie Israel unter Druck setzten, eine minimale Lebensmitteleinfuhr zuzulassen, wĂ€hrend er Trump dafĂŒr verantwortlich macht, diesen Druck gelockert zu haben.

Die eigentliche Bedeutung des Artikels liegt jedoch darin, dass ein ĂŒberzeugter Zionist aus dem Inneren der Regierung die genozidale Agenda bestĂ€tigt, die Netanjahus Herrschaft stĂŒtzt. Lew berichtet, dass Israelis nach dem 7. Oktober hĂ€ufig versprachen, dass „kein Tropfen Wasser, kein Tropfen Milch und kein Tropfen Treibstoff von Israel nach Gaza gelangen wird“ – eine Haltung, die nach wie vor die Politik des israelischen Kabinetts prĂ€gt. Der Internationale Gerichtshof (IGH) kann Lews Artikel als BestĂ€tigung fĂŒr Israels genozidale Absichten heranziehen.

Der Völkermord in Gaza in Verbindung mit der Annexion des Westjordanlands zielt darauf ab, die Vision des Likud von einem Groß-Israel zu verwirklichen, das die territoriale Kontrolle zwischen dem Meer und dem Jordan ausĂŒbt. Dies wĂŒrde jede Möglichkeit eines palĂ€stinensischen Staates und jede Möglichkeit des Friedens zunichte machen. TatsĂ€chlich hat Bezalel Smotrich, der extremistische Finanzminister und Minister im Verteidigungsministerium, kĂŒrzlich geschworen, „die Idee eines palĂ€stinensischen Staates endgĂŒltig zu begraben“, wĂ€hrend die Knesset kĂŒrzlich die Annexion des besetzten Westjordanlands gefordert hat.

Die USA unterstĂŒtzen und schĂŒtzen Israel tĂ€glich bei diesen schrecklichen Verbrechen gegen das palĂ€stinensische Volk. Die USA leisten militĂ€rische Hilfe in Milliardenhöhe, fĂŒhren gemeinsam mit Israel Krieg und bieten diplomatischen Schutz fĂŒr Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das hohle Mantra, dass „Israel das Recht hat, sich zu verteidigen”, ist die Standardausrede der USA fĂŒr Israels Massenmord und Aushungern unschuldiger Zivilisten.

Generationen von Historikern, Psychologen, Soziologen, Philosophen und neugierigen Köpfen werden sich fragen, wie die Nachkommen und Glaubensgenossen der Juden, die von Hitlers Völkermordregime ermordet wurden, selbst zu Völkermördern werden konnten. Dabei treten zwei Faktoren in den Vordergrund, die eng miteinander verflochten sind.

Erstens verlieh der Holocaust den Juden GlaubwĂŒrdigkeit fĂŒr die zionistische Behauptung, dass nur ein Staat mit ĂŒberwĂ€ltigender MilitĂ€rmacht, der bereit ist, diese einzusetzen, das jĂŒdische Volk schĂŒtzen kann. FĂŒr diese Militaristen wurde jedes arabische Land, das sich gegen die anhaltende Besetzung PalĂ€stinas durch Israel stellte, zu einem erbitterten Feind, der durch Krieg vernichtet werden musste. Dies ist Netanjahus Doktrin der Gewalt, die erstmals in der „Clean Break“-Strategie vorgestellt wurde und zu einer ununterbrochenen Mobilisierung und KriegfĂŒhrung Israels sowie zu einer Gesellschaft gefĂŒhrt hat, die nun von unversöhnlichem Hass selbst gegenĂŒber unschuldigen Frauen und Kindern in PalĂ€stina, im Libanon und in Syrien erfasst ist. Netanjahu hat die USA in unzĂ€hlige verheerende und sinnlose Kriege hineingezogen, weil er blind fĂŒr die RealitĂ€t ist, dass nur Diplomatie, nicht Krieg, die Sicherheit Israels gewĂ€hrleisten kann.

Zweitens hat dieser ununterbrochene RĂŒckgriff auf Gewalt eine schlummernde Strömung des biblischen Judentums wiederbelebt, die sich insbesondere auf das Buch Josua stĂŒtzt, in dem Gottes Bund mit Abraham als Rechtfertigung fĂŒr die Völkermorde bei der Eroberung des Gelobten Landes dargestellt wird. Eine solche antike Fanatismus und der Glaube, dass Gott sein auserwĂ€hltes Volk durch Gewalt erlösen wĂŒrde, schĂŒrten zwischen 66 und 135 n. Chr. selbstmörderische AufstĂ€nde gegen das Römische Reich. Ob die Völkermorde im Buch Josua jemals stattgefunden haben (wahrscheinlich nicht), ist nebensĂ€chlich. FĂŒr die Fanatiker von heute ist die Erlaubnis, Völkermord zu begehen, lebendig, unmittelbar und biblisch vorgeschrieben.

Im Bewusstsein der Gefahr selbstzerstörerischer Fanatismus verboten die Rabbiner, die den babylonischen Talmud verfassten, den Juden, massenhaft in das Gelobte Land zurĂŒckzukehren (Ketubot 111a). Sie lehrten, dass Juden in ihren eigenen Gemeinden leben und Gottes Gebote dort erfĂŒllen sollten, wo sie waren, anstatt zu versuchen, ein Land zurĂŒckzuerobern, aus dem sie nach Jahrzehnten selbstmörderischer AufstĂ€nde vertrieben worden waren.

Was auch immer die grundlegenden GrĂŒnde fĂŒr Israels mörderische Wende sein mögen, Israels Überleben unter den Nationen ist heute gefĂ€hrdet, da es zu einem Paria-Staat geworden ist. Zum ersten Mal in der Geschichte haben Israels westliche VerbĂŒndete Israels gewalttĂ€tige Methoden abgelehnt. Frankreich, Großbritannien, Australien und Kanada haben sich verpflichtet, den Staat PalĂ€stina bei der bevorstehenden UN-Generalversammlung im September offiziell anzuerkennen. Diese LĂ€nder werden sich endlich dem Willen der ĂŒberwĂ€ltigenden Mehrheit der Weltbevölkerung anschließen und anerkennen, dass die in internationalem Recht verankerte Zwei-Staaten-Lösung der wahre Garant fĂŒr Frieden ist.

Die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung ist zu Recht empört ĂŒber die BrutalitĂ€t Israels und wendet sich massiv der palĂ€stinensischen Sache zu. In einer heute veröffentlichten neuen Reuters-Umfrage glauben nun 58 % der Amerikaner, dass die UN den Staat PalĂ€stina anerkennen sollte, wĂ€hrend nur 32 % dagegen sind. Die amerikanischen Politiker werden diese VerĂ€nderung sicherlich zur Kenntnis nehmen, was fĂŒr Israel gefĂ€hrlich werden könnte, wenn die Zwei-Staaten-Lösung nicht rasch umgesetzt wird. (Es gibt auch logische Argumente fĂŒr eine friedliche Ein-Staaten-Lösung mit zwei NationalitĂ€ten, aber diese Alternative findet im Wesentlichen keine UnterstĂŒtzung unter den UN-Mitgliedstaaten und hat keine Grundlage im Völkerrecht, das sich in mehr als sieben Jahrzehnten in Bezug auf den Israel-PalĂ€stina-Konflikt entwickelt hat.)

Diese israelische Regierung wird ihren Kurs nicht von sich aus Àndern. Nur die Trump-Regierung kann den Völkermord durch eine umfassende Einigung beenden, die von den Nationen der Welt im UN-Sicherheitsrat und in der UN-Generalversammlung vereinbart wird. Die Lösung besteht darin, den Völkermord zu beenden, Frieden zu schaffen und Israels Ansehen in der Welt zu retten, indem ein palÀstinensischer Staat neben Israel innerhalb der Grenzen vom 4. Juni 1967 geschaffen wird.

Seit Jahrzehnten unterstĂŒtzt die gesamte arabische und islamische Welt die Zwei-Staaten-Lösung und setzt sich fĂŒr die Normalisierung der Beziehungen zu Israel und die GewĂ€hrleistung der Sicherheit fĂŒr die gesamte Region ein. Diese Lösung steht in vollem Einklang mit dem Völkerrecht und wurde erneut von der UN-Generalversammlung in der New Yorker ErklĂ€rung vom vergangenen Monat zum Abschluss der Hochrangigen Internationalen Konferenz der Vereinten Nationen zur friedlichen Beilegung der PalĂ€stina-Frage und zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung (29. Juli 2025) klar befĂŒrwortet.

Trump hat verstanden, dass er, um die Ukraine zu retten, sie zwingen muss, die RealitĂ€t zu sehen: dass die NATO nicht auf die Ukraine expandieren kann, da dies eine direkte Bedrohung fĂŒr die Sicherheit Russlands darstellen wĂŒrde. Auf die gleiche Weise muss Trump Israel zwingen, die RealitĂ€t zu sehen: dass Israel nicht weiterhin ĂŒber das palĂ€stinensische Volk herrschen, es ermorden, aushungern und ethnisch sĂ€ubern kann. Die Zwei-Staaten-Lösung rettet somit sowohl PalĂ€stina als auch Israel.

Eine sofortige Abstimmung im UN-Sicherheitsrat ĂŒber die GewĂ€hrung der stĂ€ndigen Mitgliedschaft PalĂ€stinas in der UNO im nĂ€chsten Monat wĂŒrde Israels fanatischen Wahnvorstellungen von einer dauerhaften Kontrolle ĂŒber PalĂ€stina sowie seinen rĂŒcksichtslosen territorialen Ambitionen im Libanon und in Syrien ein Ende setzen. Der Fokus der Krise wĂŒrde sich dann auf unmittelbare und praktische Fragen verlagern: Wie können nichtstaatliche Akteure im Rahmen des neuen Staates und des regionalen Friedens entwaffnet werden, wie kann die gegenseitige Sicherheit fĂŒr Israel und PalĂ€stina gewĂ€hrleistet werden, wie können die PalĂ€stinenser in die Lage versetzt werden, effektiv zu regieren, wie kann der Wiederaufbau finanziert werden und wie kann der hungernden Bevölkerung dringend humanitĂ€re Hilfe geleistet werden? Trump kann dies im September bei der UNO erreichen. Die USA, und nur die USA, haben ihr Veto gegen die stĂ€ndige Mitgliedschaft PalĂ€stinas in der UNO eingelegt. Die anderen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben bereits ihre UnterstĂŒtzung signalisiert.

Frieden im Nahen Osten ist jetzt möglich – und es gibt keine Zeit zu verlieren.

BullerbĂŒ ist abgebrannt: RĂŒckwanderung der Polen

BullerbĂŒ ist abgebrannt: RĂŒckwanderung der Polen

BullerbĂŒ ist abgebrannt: RĂŒckwanderung der PolenZahlreiche Polen haben sich also seit den 1980ern opportunistisch erst aus ihrem Land verdĂŒnnisiert und jetzt, wo es in Deutschland ungemĂŒtlich wird, verdĂŒnnisieren sie sich zurĂŒck nach Polen. Was soll man von solchen Menschen halten? Ein Gastbeitrag von Maria Schneider MaikĂ€fer, flieg! Dein Vater ist im Krieg, die Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist abgebrannt. [
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Wo ist der zweite TatverdÀchtige von Dresden?

Wo ist der zweite TatverdÀchtige von Dresden?

Wo ist der zweite TatverdĂ€chtige von Dresden?Deutlich schneller als sonst, wo Öffentlichkeitsfahndungen mit TĂ€terbildern erst Jahre nach der Tat veröffentlicht werden, gibt es nun ein erstes Foto des zweiten TatverdĂ€chtigen im Aufsehen erregenden Dresdner Messerfall: Ismail Alhaj Hussein soll dem US-Amerikaner John Rudat, der Frauen vor sexueller BelĂ€stigung schĂŒtzen wollte, das Gesicht aufgeschlitzt haben. und die Polizeidirektion Dresden ermitteln weiter wegen [
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Globale Governance vs. demokratische SouverĂ€nitĂ€t: Covid unterstĂŒtzte Missbrauch staatlicher Macht

Globale Governance vs. demokratische SouverĂ€nitĂ€t: Covid unterstĂŒtzte Missbrauch staatlicher Macht

Globale Governance vs. demokratische SouverĂ€nitĂ€t: Covid unterstĂŒtzte Missbrauch staatlicher Macht

In den vergangenen sechs Jahrzehnten wurde die Demokratie schrittweise abgeschafft und durch Experten und „WISSENSCHAFT“ abgelöst. Der bisherige Höhepunkt war die Corona-Pandemie. Und sie war gleichzeitig der Probelauf fĂŒr das, wie in Zukunft die Herrschaft globaler ungewĂ€hlter Organisationen aussehen soll. Im Brownstone Institute hat Ramesh Thakur sein Buch „Our Enemy, the Government: How Covid Enabled […]

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Neue EnthĂŒllungen: Italienische Experten kannten AstraZeneca-Risiken – und schwiegen

Neue EnthĂŒllungen: Italienische Experten kannten AstraZeneca-Risiken – und schwiegen

Neue EnthĂŒllungen: Italienische Experten kannten AstraZeneca-Risiken – und schwiegen

WĂ€hrend die Politik den BĂŒrgern die MĂ€r von “sicheren und wirksamen” Impfstoffen auftischte, wussten Italiens oberste Experten lĂ€ngst von tödlichen Nebenwirkungen. Nun belegen geleakte Mitschnitte aus den Sitzungen des Wissenschaftlich-Technischen Ausschusses: Die Risiken waren bekannt, doch geschwiegen wurde aus politischem KalkĂŒl. Selbst als junge Menschen starben, zog man die Kampagne eiskalt durch – Hauptsache, die Dosen wurden verimpft.

Wenn ein 18-jĂ€hriges MĂ€dchen nach einer Impfung stirbt, sollte man meinen, dass die Alarmglocken schrillen und sĂ€mtliche Impfkampagnen sofort gestoppt werden. Doch in Italien wie auch in Deutschland, Österreich und weiten Teilen Europas – lief das große Spritzenfestival ungebremst weiter. Nun bringen neu aufgetauchte Mitschnitte aus Sitzungen des italienischen Wissenschaftlich-Technischen Ausschusses (CTS) ans Licht, was viele Kritiker schon 2021 ahnten: Die Experten wussten auch in Italien sehr genau, dass es tödliche Nebenwirkungen gab. Und trotzdem wurde weitergeimpft – offenbar, weil Politik und Pharmakonzerne es so wollten.

Die veröffentlichten Protokolle zeigen ein Bild von Fachleuten, die intern massive Bedenken Ă€ußerten, aber nach außen hin den Kurs des Gesundheitsministeriums stĂŒtzten. Besonders die tragische Geschichte der 18-jĂ€hrigen Camilla Canepa macht deutlich, wie weit die Kluft zwischen öffentlicher Propaganda und interner Erkenntnis schon damals war. WĂ€hrend die Medien von “sicheren und wirksamen” Impfstoffen predigten, diskutierten die obersten Virologen des Landes lĂ€ngst ĂŒber tödliche Thrombosen, die vor allem junge Frauen betrafen. Und trotzdem organisierte man “Open Days”, um die RestbestĂ€nde des AstraZeneca-PrĂ€parats unter die Bevölkerung zu bringen.

Es drĂ€ngt sich der Eindruck auf, dass die Gesundheit junger Menschen nicht im Vordergrund stand, sondern vielmehr das rasche Wegspritzen von Impfstoffdosen, die man teuer eingekauft hatte. Aussagen von Experten wie Giorgio PalĂč, dem damaligen PrĂ€sidenten der italienischen Arzneimittelbehörde Aifa, lassen tief blicken: Er sprach offen von einem “pathogenen Mechanismus” bei Vektorimpfstoffen und empfahl deren Einsatz höchstens fĂŒr ĂŒber 50-JĂ€hrige. Doch das Gesundheitsministerium verweigerte eine klare Vorgabe. Stattdessen ließ man die Regionen freie Hand, auch Jugendliche und Studenten mit AstraZeneca zu impfen.

Noch brisanter wird es, wenn man die Sitzung vom 11. Juni 2021 betrachtet – einen Tag nach Canepas Tod. Dort war PalĂčs Mikrofon versehentlich noch an, als er von politischem Druck sprach, den er “nicht verstand”. Mit anderen Worten: Man wusste, dass diese Impfstoffe riskant waren und man wusste, dass es Tote geben wĂŒrde. Doch anstatt im Sinne der Bevölkerung zu entscheiden, beugte man sich den politischen Interessen. Das ist nichts anderes als ein stillschweigendes EingestĂ€ndnis, dass Menschenleben in dieser Impfkampagne bewusst geopfert wurden.

Dass diese EnthĂŒllungen nun erst vier Jahre spĂ€ter in aller Breite ans Licht kommen, zeigt, wie umfangreich die Mauer des Schweigens und der Vertuschung auch in Italien ist. Die Medien, die damals als Lautsprecher der Regierung fungierten, haben kein Interesse an einer umfassenden Aufarbeitung. Stattdessen sind es kritische BlĂ€tter wie “La Verità“, die die Skandale in dem sĂŒdeuropĂ€ischen Land ans Tageslicht zerren. Und wĂ€hrend in Italien zumindest ĂŒber Mitschnitte und Protokolle diskutiert wird, herrscht in Deutschland und Österreich weiterhin betretenes Schweigen. Dabei wurden auch hier Millionen junger Menschen mit den experimentellen Impfstoffen “durchgeimpft” – trotz aller Warnungen und Bedenken.

Die sogenannte Pandemiepolitik wird damit zu einem immer umfangreicheren Skandal, der die Grenzen reiner Inkompetenz ĂŒberschreitet. Wir sprechen nicht mehr von Fehlern im Eifer des Gefechts, sondern von einer vorsĂ€tzlichen Missachtung medizinischer Erkenntnisse. Wenn ein Gremium wie der CTS warnte und gleichzeitig Impfaktionen fĂŒr Jugendliche abnickte, dann geschah das nicht aus Dummheit, sondern aus politischem KalkĂŒl. Der Staat wollte die Impfkampagne durchziehen, koste es, was es wolle – und die Opfer dieses Zynismus waren Menschen wie Camilla Canepa, die glaubten, sie wĂŒrden sich etwas Gutes tun, wenn sie dem Aufruf des Staates zur Corona-Impfung folgten.

Der Fall zeigt auch: Der Begriff “wissenschaftlicher Konsens” war in Wahrheit nichts weiter als ein politisches Schlagwort, das die Debatte abwĂŒrgen sollte. Hinter verschlossenen TĂŒren gab es keinen Konsens, sondern Streit, Bedenken und Warnungen. Nur: Diese Stimmen wurden nie an die Öffentlichkeit gelassen. Stattdessen baute man das Narrativ einer “sicheren und wirksamen” Impfung, das von ARD bis ORF, vom Standard bis zur Bild kritiklos nachgebetet wurde.

Heute ist klar: Die sogenannten RKI-Files in Deutschland und die CTS-Protokolle in Italien sind nur die Spitze des Eisbergs. Sie belegen, dass Politiker und Behörden nicht im Dunkeln tappten, sondern sehr wohl wussten, welche Gefahren sie billigend in Kauf nahmen. Wer damals warnte, wurde als Verschwörungstheoretiker verunglimpft, gesperrt, diffamiert. Jetzt zeigt sich wieder einmal: Die sogenannten “Schwurbler” lagen nĂ€her an der Wahrheit als die bezahlten Expertenrunden der Regierungen.

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis, dass in der Pandemie nicht das Wohl der BĂŒrger, sondern die politische Agenda und die Profite der Pharmakonzerne PrioritĂ€t hatten. Camilla Canepa ist damit nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern ein Symbol fĂŒr den Preis, den Millionen Menschen fĂŒr eine ideologisierte und korrupte Gesundheitspolitik zahlen mussten. Die entscheidende Frage lautet: Wann wird endlich jemand fĂŒr diese Verbrechen zur Verantwortung gezogen?