Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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EU: Vom Freiheitsversprechen zum Freiluftknast

EU: Vom Freiheitsversprechen zum Freiluftknast

EU: Vom Freiheitsversprechen zum Freiluftknast

Die EU, einst als Bollwerk der Freiheit und des Friedens verkauft, entpuppt sich zunehmend als allumfassender Überwachungs- und Kontrollapparat. In Deutschland ist die CDU nach dem öffentlichen Aufschrei gegen die EU-Chatkontrolle plötzlich offiziell gegen die Massenüberwachung. Dafür will Merz die “präventive Telekommunikationsüberwachung”. Potato, Potayto, würde der Philosoph sagen. Unser Kontinent entwickelt sich zum gigantischen Freiluftgefängnis. Die Bürger sollen via digitaler ID, Zentralbankgeld und Zensur kontrolliert werden. Freiheit ist nicht mehr vorgesehen.

Ein Kommentar von Chris Veber

Anlass der jüngsten Merz’schen Wendung war die EU-Debatte um die Chatkontrolle. Das EU-Zentralkomitee wollte Messenger wie WhatsApp zwingen, alle Nachrichten aller Bürger anlasslos zu scannen – alles angeblich im Namen des Kinderschutzes. Doch die Sache wurde über die Maßen publik und der öffentliche Widerstand wuchs. Die CDU/CSU-Fraktion sprang auf den Zug der Meinungsfreiheit auf. Zumindest tat sie so. Sie lehnte die anlasslose Massenüberwachung ab – ein Tabu in einem Rechtsstaat, hieß es. Friedrich Merz betonte in einer Pressekonferenz den Wert des Schutzes von Grundrechten. Ausgerechnet Merz, dessen CDU jahrelang alle Grundrechte in die Tonne getreten hatte. Die Plandemie, Sie erinnern sich? Denn es gibt wie immer einen Haken. Merz’ Modernisierung des Bundespolizeigesetzes sieht die „präventive Telekommunikationsüberwachung“ vor.

Aus der Chatkontrolle wird die präventive Kommunikationsüberwachung. Alter Wein in neuen Schläuchen – in der Hoffnung, der Bürger würde den Trick nicht bemerken.

Aber ich finde das gar nicht schlecht. Die herrschende Klasse bekennt sich zu ihren Absichten. Warum nicht jeden Brief jedes Bürgers vor dem Verschicken von den Behörden lesen lassen? Das ist schließlich Standard in Gefängnissen – und genau dahin steuert die EU. Der Digital Services Act (DSA), seit 2022 in Kraft, zwingt Plattformen zur „Content Moderation“. Illegale Inhalte, Hassrede und Desinformation sollen bekämpft werden. Doch was das ist, das bestimmen die Beamten des EU-Zentralkomitees. Wer behauptet, die Politik der herrschenden Klasse führe uns in den Untergang (Der Russe! Das Klima! Das Virus!), oder – Gott bewahre – darauf besteht, es gibt nur zwei biologische Geschlechter, der wird als Verbreiter von Desinformation sowie Hass und Hetze verfolgt. Es lebe das orwellsche Wahrheitsministerium.

Zur Massenüberwachung und der Zensur kommt die EU-Digital-Identity-Wallet. Bis 2026 soll jeder Bürger eine digitale Brieftasche haben, die seine Identität, Dokumente und alle Zahlungen speichert. Das perfekte Kontrollinstrument, aber alles völlig ohne jeden undemokratischen Hintergedanken – laut Brüssel. Den letzten Nagel in den Sarg der Freiheit soll der Digitale Euro einschlagen, die EU-CBDC. Die EZB plant den Start für spätestens 2029. Die Verwendung von Bargeld ist nicht nachvollziehbar, nicht kontrollierbar. Doch Zentralbankgeld erlaubt die absolute Kontrolle über alle Transaktionen.

Es entsteht ein Netz der digitalen Überwachung und Kontrolle, das den Bürger auf Schritt und Tritt überwacht und steuert. Ihr CO2-relevantes Budget an Freiheit (die Formulierung habe ich dem deutschen Bundesverfassungsgericht gemopst) ist für diesen Monat verbraucht? Pech gehabt, ihre Wallet lässt keine Einkäufe mehr zu. Nix ist’s mit dem Urlaub oder dem Schnitzel. Sie haben Hass, Hetze oder Desinformation verbreitet? Gar die falsche Partei unterstützt? Ihre Wallet sperrt den Zugang zu allen Zahlungen.

Es ist die perfekte Diktatur. Die EU, gegründet, um Wohlstand und Frieden zu sichern, mutiert zur totalitären Überwachungsbürokratie. Die Zukunft, wie unsere herrschenden Eliten sie sich vorstellen, wird für den Bürger ein riesiges Freiluftgefängnis bringen. Für die Eliten die Abschaffung jeder Kontrolle und jeder Rechenschaftspflicht. Und natürlich die Möglichkeit, sich am Bürger zu bereichern. Von irgendwas muss die Yacht ja finanziert werden. Frau von der Leyen und Konsorten haben ihren Orwell gelesen. Und wohl als Anleitung verstanden.

Noch nie einen Schuss abgefeuert, aber Krieg fordern? Schnauze halten!

Noch nie einen Schuss abgefeuert, aber Krieg fordern? Schnauze halten!

Noch nie einen Schuss abgefeuert, aber Krieg fordern? Schnauze halten!

Nie gedient, aber ganz vorn mit dabei, wenn es um Forderungen nach Kriegstüchtigkeit geht: So sind sie, unsere Politiker, Mainstreamer und ihre Profiteure. Das geht sich nicht aus, finden ganz besonders jene, die ihren Militärdienst geleistet und Kriegsschauplätze mit eigenen Augen gesehen haben. Der ehemalige Journalist Andreas Kühn hat einen Vorschlag zur Besserung: Ungediente sollten bei diesem Thema nicht mehr mitreden.

Gastkommentar von Andreas Kühn:

Nachschlag zur guten Nacht: Ich schwanke stets zwischen Wut und Mitleid, wenn ich kopfkranke Gestalten von „Kriegstüchtigkeit“ schwafeln höre. Ein erster Schritt zur Besserung wäre, wenn alle Ungedienten nicht mehr mitreden dürften. Die meisten Schwachmaten haben noch nie einen Schuss gehört, geschweige denn abgefeuert. Es sei ihnen gegönnt, aber bitte Schnauze halten!

Kurzer Rückblick: NVA, Truppenübungsplatz Klietz, Frühherbst 1979. Die leichteste Übung: Schützenloch buddeln, sich vom Panzer überrollen lassen und dann auf selbigen eine Handgranate werfen. So weit die Theorie. Aufmerksame und erfahrene Panzerfahrer hätten dich gesichtet, ein bis zweimal kräftig über deinem Loch gedreht – und dich lebendig begraben. Das hätte niemand im Ernstfall haben wollen!

Der damals gängige Schützenpanzerwagen 60 PB hatte als Bordbewaffung u. a. ein 14,5-mm-Maschinengewehr KPWT. Es war fürchterlich, was man damit anrichten konnte! Ich habe Kampfhubschrauber nie beim scharfen Schuss erlebt. Aber allein ihr Anflug knapp überm Boden reichte aus. 1996 bin ich zwei Stunden mit einem ehemaligen NVA Kampfhubschrauber-Piloten von Berlin-Tempelhof aus unterwegs gewesen. Heimwärts gab er ein paar „Kostproben“ seines Könnens. Ich war froh, meinen Mageninhalt bei mir behalten zu haben. Und wage mir nicht auszumalen, was der Teufelskerl im Ernstfall angerichtet hätte.

Hat sich schon mal irgendjemand von den Kriegsschreihälsen Gedanken darüber gemacht, welch hässliches Geräusch es macht, wenn im Nahkampf ein Kampfmesser oder eine Kugel in einen Körper eindringt? Hat von diesen Leuten jemand auch nur eine vage Vorstellung davon, wie es sich anhört, wenn Panzerketten über menschliche Gliedmaßen rollen?

Ich weiß seit 1999 nicht mehr, wie Kriegsschauplätze aussehen. Gottseidank! Ich habe nicht den Hauch einer Vorstellung, was heutzutage Drohnen und „intelligente“ Munition bewerkstelligen. Aber ich bin sehr dafür, dass zuerst diejenigen kriegstüchtig werden und an irgendeine Front sollen, die aktuell am lautesten sind.

Nichts ist mir aktuell mehr wert als mein Geburtsjahrgang. Aber selbst wenn ich jünger wäre: Für das Deutschland von Lars & Fritz würde ich keine Waffe anfassen.

[Mit Genehmigung des Autors Andreas Kühn, ehemals Journalist in Deutschland (in Rente)]

Ist die Ausbürgerung rechtswidrig eingebürgerter Migranten möglich?

Ist die Ausbürgerung rechtswidrig eingebürgerter Migranten möglich?

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Ist die Ausbürgerung rechtswidrig eingebürgerter Migranten möglich?

Ist die Ausbürgerung rechtswidrig eingebürgerter Migranten möglich?

Die Regierungen von Merkel, Scholz und Merz haben ohne Rechtsgrundlage hunderttausende Migranten eingebürgert. Wie werden wir diese wieder los?

von Hans Korallus

Friedrich Merz trat mit seinem Satz von „Stadtbild und Rückführungen“ auch eine Debatte über Ausbürgerungen los. Kritiker und Bedenkenträger meinen, Ausbürgerungen seien durch das Grundgesetz so gut wie nie umsetzbar. Ist das Grundgesetz tatsächlich aber nicht sogar der Schlüssel zu Ausbürgerungen und Rückführungen? Zitieren wir zunächst Kanzler Merz. Er sagte wörtlich, die Bundesregierung sei in der Migrationsfrage „…sehr weit, aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen.“ Ohne an dieser Stelle auf die um den ersten Teil dieses Satzes entbrannte innenpolitische Diskussion und allgemeine Hysterie um absurde “Rassismus”-Vorwürfe einzugehen: Was steht diesen Rückführungen im Wege?

Greifen wir passend dazu auch den aktuellen Ansage!-Artikel von Nicole Höchst „Bedingungslose Masseneinbürgerungen: Wenn die Identität des Souveräns bedroht ist“ auf. Ralf Schuler erklärte stellvertretend für viele Migrationskritiker unter anderem bei “Nius” und in der “Kontrafunk”- Sonntagsrunde vom 5. Oktober völlig korrekt, dass eine Ausbürgerung „nur bei erschlichener oder betrogener Einbürgerung“ möglich ist. Er sprach von lediglich 13 Fällen in den letzten zwei Jahren, in denen die Staatsbürgerschaft wegen „falscher Angaben“ wieder entzogen wurde. Auch verweist er auf die Nazi-Zeit, die dieses Instrument rechtsmissbräuchlich zur massenhaften Ausbürgerung von Dissidenten und unliebsamen Deutschen pervertierte.

Drohende Staatenlosigkeit?

Dieses NS-Staatsverbrechen ist der Grund, warum heute „Deutschland niemanden in die Staatenlosigkeit stößt“ (dazu später mehr in der Antwort auf Artikel 16 Grundgesetz). Allerdings bedeutet Ausbürgerung keinesfalls den Absturz in die Staatenlosigkeit; dazu merkte Claudio Zanetti, ehemaliger Nationalrat der Schweizer SVP, in derselben “Kontrafunk”-Sendung ebenso korrekt an, dass die meisten der eingebürgerten Problemmigranten eine doppelte Staatsbürgerschaft hätten und drohende Staatenlosigkeit somit kein Argument gegen eine Ausbürgerung ist.

Was ist aber mit Einbürgerungsbetrügern und illegalen Migranten, die ihren Pass vorsätzlich weggeworfen haben und ihre bestehende Staatsbürgerschaft verschweigen? Zanetti schlägt eine Lösung vor, die in den meisten Fällen ausreicht: Das Handy beschlagnahmen und schauen, in welches Land der jeweilige Ausbürgerungs- oder Abschiebekandidat telefoniert hat. Falls die Herkunft auf diesem Weg nicht ermittelbar und der Kandidat weiterhin nicht kooperativ ist, könnte man ihn vor die Wahl stellen: Entweder er benennt einen Zielflughafen für seinen Abschiebeflug, oder man fliegt ihn irgendwohin, zum Beispiel in den Sudan oder nach Ruanda; quasi „Glücksreisen“ mit Zufallsdestinationen für Abschiebungen. Die Kandidaten haben die Wahl.

Rechtliche Situation bei Ein- und Ausbürgerungen

Was aber ist nun mit den von Ralf Schuler erwähnten Ausbürgerungen „nur bei erschlichener oder betrogener Einbürgerung“? Genau hier liegt der Schlüssel zur Entfernung fast aller kriminellen, nachweislich inkompatiblen und nicht integrationswilligen, gleichwohl eingebürgerten Migranten.
Nicole Höchst sprach die rechtliche Situation in ihrem Artikel „Bedingungslose Masseneinbürgerungen: Wenn die Identität des Souveräns bedroht ist“ bereits an. Gehen wir etwas mehr ins Detail. Zu den gesetzlichen Grundlagen jeder Einbürgerung gehört laut Paragraph 10, Absatz 1 Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG), dass “der Ausländer sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland bekennt und erklärt, dass er keine Bestrebungen verfolgt oder unterstützt oder verfolgt oder unterstützt hat, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung, den Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder eines Landes gerichtet sind.“ Diese Erklärung geben Ausländer bei Einbürgerungen verbindlich ab.

Die Rechtslage ist auch ganz eindeutig für den Fall, dass die Ausländer bei der Einbürgerung gelogen haben: Paragraph 11 StAG besagt in dem – interessanterweise nachträglich, also offenbar als Reaktion auf entsprechende negative Erfahrungen vom Gesetzgeber eingefügten – Satz 1.a.: „Die Einbürgerung ist ausgeschlossen, wenn tatsächliche Anhaltspunkte die Annahme rechtfertigen, dass das Bekenntnis, das der Ausländer nach § 10 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 oder nach Nummer 1a abgegeben hat, inhaltlich unrichtig ist.“ Mit anderen Worten: Wer bei der Einbürgerung gelogen hat, hat die deutsche Staatsbürgerschaft de jure nie erworben. Ergänzt werden diese beiden Rechtsvorschriften durch den Paragraph 54 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), der unter “Ausweisungsinteresse” zahlreiche Gründe für Ausweisungen auflistet.

Praktisch so gut wie nie berechtigte Asylansprüche

Überragend wichtig für Abschiebungen ist Artikel 16a Grundgesetz: Dessen Absatz 1 legt fest, dass nur politisch Verfolgte Asylrecht genießen. Dies kann jedoch nur dann zur Anwendung kommen, wenn der Verfolgte dies nachweisen kann. An diesem Kriterium scheiden die meisten Asylbewerber bereits aus. Absatz 2 legt fest, dass es kein Asylrecht für Asylbewerber gibt, die aus sicheren Drittländern nach Deutschland eingereist sind. Damit scheiden rechtlich alle aus, die nicht per Flugzeug oder Schiff nach Deutschland kamen – also rund 99 Prozent.

Wenn nun überhaupt nie eine rechtliche Grundlage für einen Asylanspruch bestand und die Einbürgerung auf der unrechtmäßigen Gewährung von Asyl basiert: Entbehrt dann nicht auch die Einbürgerung jeder Rechtsgrundlage (bei Masseneinbürgerungen sowieso)? Und was ist mit dem Betrug beim Test der für Einbürgerungen erforderlichen Sprachkenntnisse auf B1-Niveau (dieser setzt die Fähigkeit voraus, sich selbstständig und zusammenhängend zu vertrauten Themen äußern zu können)? Auch Betrug bei diesem Erfordernis macht Einbürgerungen automatisch nichtig.

Kein Gegenargument durch Artikel 16 Grundgesetz

Kommen wir nochmals auf die Staatenlosigkeit zurück: Eingeschränkt werden Ausbürgerungen durch Artikel 16 GG, wo es heißt: „Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird.“ Das ist allerdings faktisch kein Problem, denn jeder Mensch erhält bei seiner Geburt automatisch die Staatsbürgerschaft seines Heimatlands. Niemand ist nach seiner Geburt staatenlos. Wer aus Syrien, Somalia, Afghanistan et cetera nach Deutschland reist und behauptet, er sei staatenlos, muss erklären, wie das passiert sein soll. Es ist durchaus möglich, seine Staatsbürgerschaft freiwillig aufzugeben; dies tun einige sehr wenige Steuerflüchtlinge in westlichen Hochsteuer-Ländern, um als globaler Vagabund keine Steuern zahlen zu müssen.

Um eine Staatsbürgerschaft aufzugeben, muss man bei einer staatlichen Behörde (in Deutschland: Bundesverwaltungsamt, Botschaften oder Konsulate) eine schriftliche Verzichtserklärung abgeben. Diese Erklärung muss von der Behörde genehmigt werden. Erst die daraufhin ausgestellte Verzichtsurkunde macht den Verzicht rechtsgültig. Wenn also jemand behauptet, er sei staatenlos, muss er die Behörde benennen, die die Verzichtsurkunde ausgestellt hat. Dort kann man es nachprüfen. Kann er das erwartungsgemäß nicht, ist er offensichtlich nicht staatenlos, sondern ein Betrüger. Dann greift Artikel 16 GG nicht.

Ist der Islam mit dem Grundgesetz vereinbar?

Sofern die Notwendigkeit eines Widerrufs der Staatsangehörigkeit aufgrund krimineller Handlungen und/oder gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteter Aussagen von Ausbürgerungskandidaten nicht offensichtlich ist, könnte als weiterer Grund für die Ungültigkeit der Einbürgerung dereinst auch ein Kriterium gelten, das derzeit noch als gesellschaftlich akzeptiert und rechtlich unproblematisch gilt: Die Zugehörigkeit zum Islam. Natürlich wäre dies den dritten Schritt vor dem ersten gemacht – denn dazu müsste erst einmal eine kritische und ehrliche Eruierung seitens Politik und Öffentlichkeit dessen stattfinden, was der Islam tatsächlich ist. Tatsächlich ist er aus Sicht zahlreicher Kritiker und auch Verfassungsrechtler nämlich keine (oder nur teilweise eine) Religion, sondern im Gegenteil vielmehr eine totalitäre Weltanschauung, Rechtsordnung und immer (!) auch Staatsform, die mit Grundrechten und westlich-liberalen politischen und Gesellschaftsordnungen nicht in Einklang zu bringen ist.

Dazu nachfolgend ein kurzer Exkurs. Alle 56 muslimischen Staaten der Erde haben vier Dinge gemeinsam:

  • Der Islam (genauer: der Koran) steht für Muslime über allen Verfassungen und weltlichen sowie demokratischen Gesetzen
  • Sobald die Mehrheit eines Landes muslimisch ist, wird aus der Religion eine Staatsform.
  • Eine freiheitlich-demokratische Grundordnung existiert nicht.
  • Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gilt nicht beziehungsweise nur mit den ganz erheblichen Einschränkungen der Kairoer Erklärung, die die Menschenrechte der Scharia unterordnen.

Für wirkliche Muslime steht der Islam über dem Grundgesetz

Infolge anhaltender muslimische Zuwanderung durch Primär- und Sekundärmigration (Stichwort Familiennachzug) und die sehr hohen Geburtenraten muslimischer Frauen bei gleichzeitig deutlich niedriger Geburtenraten nicht-muslimischer Frauen wird Westeuropa in etwa 30 bis 40 Jahren mehrheitlich muslimisch sein, möglicherweise deutlich früher. Dies ist eine objektive Gewissheit. Was passiert dann? “Wirkliche” Muslime sind nur diejenigen, die den Koran als höchstes Gesetz anerkennen und danach handeln. Das unterscheidet sie unter anderem von Christen, die ihre Religion in den seltensten Fällen ernst nehmen. Für alle wirklichen Muslime steht der Islam über dem Grundgesetz und allen anderen Gesetzen. Sogenannte „Islam-Gelehrte“, die zum Beispiel in den durch die Bundesregierung kontrollierten oder geförderten Medien behaupten, man müsse den Koran wie die Bibel im “historischen Kontext” verstehen und nicht wörtlich nehmen, führen vorsätzlich in die Irre. Sie erhalten vehementen Widerspruch durch alle offenen und ehrlichen Imame.

Der Koran gilt absolut – und zwar exakt so, wie Mohammed ihn geschrieben hat. Für alle Muslime und alle Minderheiten in muslimischen Ländern. Für immer. Das Entscheidende: Er gilt ohne jeglichen Interpretationsspielraum, welcher jedoch zwingende Voraussetzung für Reformierbarkeit oder epochenübergreifende Adaptierbarkeit wäre. Hingegen sind zum Beispiel die Kernbotschaften des Evangeliums, die ja die christliche Glaubensgrundlage darstellen, überwiegend in Gleichnissen und abstrakten Generalklauseln gehalten, – weshalb sie auch nach 2000 Jahren in den unterschiedlichsten Gesellschaften gelebt und verinnerlicht werden können. Im Gegensatz dazu jedoch muss jeder wirkliche Muslim den Koran bis heute wörtlich umsetzen, mit konkreten Detailregeln, die das gesamte tägliche Leben regeln – von Begräbnisriten über Geschlechtsverkehr über den Umgang mit Juden bis hin zu Speise- und Gebetsvorschriften, basierend auf der Lebenswirklichkeit und den Notwendigkeiten einer Wüstenzivilisation des frühes Mittelalters. Dies hat nicht nur jede geistige Weiterentwicklung muslimischer Gesellschaften bis heute verhindert, sondern auch dafür gesorgt, dass es im Islam nie eine Aufklärung gab.

Drei Möglichkeiten für Ungläubige

Und ebenfalls gehört zu diesen Vorschriften die heilige Pflicht zur Verbreitung des Islam (Dschihad) – auch mit dem Schwert. Sure 9.41 lautet dazu: „Ziehet aus, leicht und schwer, und streitet mit eurem Gut und eurem Blut für Allahs Sache!“. Und die berühmt-berüchtigte Sure 9.5 besagt: „Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann lasst sie ihres Weges ziehen!“ Das heißt mit anderen Worten, dass Nicht-Muslime in einem islamischen Land genau drei Möglichkeiten haben: Entweder sie werden Muslime und unterwerfen sich dem Islam (dies ist auch die wörtliche Übersetzung von “Islam“: „Unterwerfung“), oder sie arbeiten als Sklaven für die Muslime, oder sie werden getötet.

Dass eine solche Lehre “zu Deutschland gehört”, wie als politisches Mantra stets beschworen wird, ist religionswissenschaftlich, verfassungsrechtlich und faktisch objektiv falsch. Allenfalls können Muslime zu Deutschland gehören, die ihren Glauben nicht oder nur in den wenigen Fragmenten praktizieren, die mit den hier geltenden Gesetzen und Grundrechten vereinbar sind. Da dies aber unmöglich bei jedem einzelnen Muslim überprüft werden kann und der Islam als Ganzes keine Freiheit und keine Demokratie zulässt, stellt sich für Deutschland die entscheidende Frage: Ist der Islam mit dem Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar? Das ist er offensichtlich nicht.

Ablehnung des Islam ist nicht dasselbe wie „Islamophobie“

Wenn er also verfassungswidrig ist: Was folgt daraus? Wie müsste das Bundesverfassungsgericht urteilen, wenn es eine Verfassungsbeschwerde zuließe mit dem Inhalt „Islam verbieten und Protektion durch Artikel 4 Grundgesetz aufheben, da es sich um eine mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbare, totalitäre politische Ideologie und nicht um eine Religion handelt“? Der Koran lässt keinen Spielraum zugunsten eines grundgesetzlich geschützten Islam.

Urteilt das Bundesverfassungsgericht im Sinne der Selbsterhaltung Deutschlands und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, so folgt daraus ausdrücklich nicht, dass alle Muslime das Land verlassen müssten; bei hier integrierten Muslimen und Ex-Muslimen gibt es keinerlei Grund dazu. Aber bei nicht integrierten Muslimen wäre dies dann die automatische Rechtsgrundlage für Ausbürgerungen und Rückführungen. Alleine schon solche Überlegungen werden in der aufgeheizten und ideologisch aufgeladenen Debatte in diesem Land als “islamophob” verschrieen, in Großbritannien – bald vermutlich auch in Deutschland – drohen deshalb Strafverfolgung und juristische Schikanen. Aber jeder, der „-phobie“ an ein Wort hängt, um daraus einen politischen Kampfbegriff zu machen, hat den Begriff „Phobie“ nicht verstanden: Eine Phobie ist eine irrationale psychische Angststörung. Niemand aber hat eine irrationale Angst vor dem Islam. Es handelt sich stattdessen um eine – äußerst rationale – Ablehnung.

Gegenwart und Zukunft der Islamisierung Deutschlands

Die Gegenwart lässt das Schlimmste befürchten. Die Islamisierung ist mit Unterstützung der Regierungsparteien und vieler Richter in vollem Gange. Islamisten dürfen durch die Straßen ziehen und das Kalifat fordern. Lehrerinnen dürfen Kopftuch tragen und die Schülerinnen damit unter Druck setzen, sich ebenfalls zu unterwerfen. Wir lassen zu, dass Weihnachten zurückgedrängt wird und der Ramadan besonders gefeiert wird. Muslimische Schüler verprügeln immer öfter nichtmuslimische Schüler, beschimpfen sie als Ungläubige (“Kuffar”), Schweinefleischfresser und Unreine, westlich gekleidete Schülerinnen werden als “Schlampen” erniedrigt und unter Druck gesetzt, zum Islam zu konvertieren. Immer öfter bestehen Muslime darauf, Männer und Frauen zu trennen, was nicht mehr nur bei öffentlichen Massengebeten, sondern inzwischen auch schon in manchen Hochschulen praktiziert – und für Schwimmbäder, Sportvereine und S-Bahnen gefordert – wird. Kitas, Schulen, Hochschulen und Kantinen unterwerfen sich muslimischen Schweinefleisch-Ächtungen; überall unterwerfen sich Islamfreunde den mittelalterlichen Zwängen des „Halal“ (also erlaubt, zulässig laut Koran, Sunna und islamischen Normen), und immer mehr Städte erlauben Muezzin-Gebetsrufe.

Für Juden ist es mittlerweile bereits lebensgefährlich, als Jude erkennbar einem der vielen gewaltbereiten Muslime zu begegnen. Wir schauen nur achselzuckend zu (und Politik wie auch Medien schauen weg), wenn Muslime christliche Kirchen schänden und sogar niederbrennen, was inzwischen weit verbreitet ist in ganz Westeuropa, insbesondere in Frankreich. Wo sich in Deutschland noch Menschen zum Christentum bekennen, wird der Alltag auch für sie zunehmend lebensgefährlich.

Ein Europa islamischer Republiken

Und während Friedrich Merz über das Stadtbild sinniert und Hirntote „gegen rechts“ demonstrieren, schreitet die Bevölkerungsverschiebung ungebremst voran. Wenn man in Deutschlands Kreißsäle, Kitas und Schulen schaut, sieht man den hohen und von Jahr zu Jahr weiter steigenden Anteil muslimischer Kinder; die Einwanderung von legalen und illegalen Muslimen kommt noch hinzu. Die Islamisierung schreitet in dem Maß schneller voran, wie der muslimische Bevölkerungsanteil zunimmt. Die Frage, die sich stellt, die aber keiner zu stellen wagt, lautet: Wollen wir das? Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die muslimische Bevölkerung auch politisch organisiert. Erste islamische Parteien gibt es bereits, wie zum Beispiel die Partei „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) oder das „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“ (BIG). Entweder werden diese und  weitere islamische Parteien die Mehrheit erhalten, oder islamistische Organisationen infiltrieren und übernehmen bestehende Parteien, so wie dies im Fall von Labour in Großbritannien bereits im Gange ist. Das ist nur eine Frage der Zeit.

Frankreich wird voraussichtlich das 57., Schweden das 58., Belgien das 59., die Niederlande das 60., Österreich das 61., und das United Kingdom das 62. muslimische Land der Welt werden. Dann wird Deutschland als 63. folgen. Dies vollzieht sich mit nahezu mathematischer Sicherheit – wenn wir nichts dagegen unternehmen. Den meisten Europäern scheint dies nicht klar zu sein, aber in wenigen Jahrzehnten gibt es kein Frankreich, kein Belgien, keine Niederlande, kein Österreich, keine Schweiz, kein Deutschland, kein Grundgesetz und keine Menschenrechte mehr, sondern ein Europa islamischer Republiken, die etwa dem heutigen islamistischen Syrien entsprechen dürften. Dann wird es auch für die meisten Türken hierzulande unerträglich, die gut integriert und hier heimisch geworden sind und die dann in die Türkei flüchten werden.

Das alles glauben Sie nicht oder halten es für Panikmache? Extrapolieren Sie einfach die Islamisierung der letzten Jahre in die Zukunft und begründen Sie in den Kommentaren unter diesem Artikel gerne, was aus Ihrer Sicht dagegen spricht. Vielleicht ja, dass es noch eine geringe Resthoffnung gibt, die in der zugleich einzigen friedlichen Möglichkeit einer einer Umkehr der fatalen Entwicklung besteht: Nämlich, wie überall in Europa, die Parteien zu wählen, die das Problem durch Remigration zu lösen bereits sind. Und zwar einschließlich Ausbürgerungen all derer, die nach geltenden Gesetzen und Grundgesetz (!) niemals rechtmäßig eingebürgert wurden.

Der Beitrag Ist die Ausbürgerung rechtswidrig eingebürgerter Migranten möglich? ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Das Kohlenstoff-Rätsel: Erforderten die grünsten Perioden der Erde einen hohen CO₂-Gehalt?

Das Kohlenstoff-Rätsel: Erforderten die grünsten Perioden der Erde einen hohen CO₂-Gehalt?

Das Kohlenstoff-Rätsel: Erforderten die grünsten Perioden der Erde einen hohen CO₂-Gehalt?

[Zum Bild: (Illustrationsdiagramm adaptiert vom US-Energieministerium, Informationssystem für biologische und umweltbezogene Forschung.) Lt. US-Gesetzen gemeinfrei, da von einer US-Bundesbehörde kommend]

Pierre Gosselin

Eine „grüne Erde“ ist untrennbar mit hohen CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre verbunden

Eine neue Studie des unabhängigen niederländischen Wissenschaftlers Frans J. Schrijver mit dem Titel [übersetzt] „Historische CO₂-Werte in Zeiten globaler Begrünung“ befasst sich mit CO₂ und der zunehmenden globalen Begrünung.

Die Erde wird immer grüner. Satellitendaten bestätigen einen signifikanten Anstieg der Vegetation – oder globale Begrünung – im letzten Jahrhundert, wobei die Bruttoprimärproduktion (GPP) – die Rate der Kohlenstoff-Fixierung durch Pflanzen – seit 1900 um über 30 % gestiegen ist.

Der vorherrschende wissenschaftliche Konsens führt diesen Anstieg in erster Linie auf den CO₂-Düngungseffekt zurück, d. h. ein höherer Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ermöglicht Pflanzen eine effektivere Photosynthese.

Wie könnte der Planet mit weniger CO₂ grüner werden?

Historische Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass das heutige Maß an Grünflächen nicht einzigartig ist. Vor etwa 10.000 Jahren beispielsweise war die Waldfläche der Erde schätzungsweise 50 % größer als heute. Dies wirft eine grundlegende Frage auf: Wie konnte der Planet in der Vergangenheit so viel grüner sein, wenn, wie Eisbohrkernaufzeichnungen nahelegen, die CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre deutlich niedriger waren – typischerweise bei etwa 280 ppm – und in den letzten 800.000 Jahren unter 300 ppm geblieben sind?

Das Gesetz des abnehmenden Ertrags: Die wahren Kosten einer grünen Erde

Eine kürzlich erschienene Veröffentlichung wandte das Mitscherlich’sche Gesetz an– auch bekannt als das Gesetz des abnehmenden Ertrags in der Landwirtschaft –, um die Beziehung zwischen der globalen GPP und dem CO₂-Gehalt in der Atmosphäre zu modellieren.

Die Kernidee war, dass CO₂ zwar das anfängliche Wachstum fördert, sein „Düngungseffekt“ jedoch letztendlich nachlässt, da andere wesentliche Faktoren wie die Verfügbarkeit von Nährstoffen (z. B. Stickstoff und Phosphor) und Wasser zu begrenzenden Faktoren werden. Das Modell ergab, dass dieser Ertragsminderungseffekt sehr gut zu den aktuellen GPP-Daten passt.

Dieses wissenschaftliche Modell zeigt eine entscheidende Konsequenz auf: Der abnehmende Ertrag führt zu einer immer längeren durchschnittlichen Verweildauer von CO₂ in der Atmosphäre, wenn die GPP steigt. Da die Gesamtmasse des CO₂ in der Atmosphäre direkt proportional sowohl zur Kohlenstoffaufnahme (dem Abwärtsfluss, hauptsächlich GPP) als auch zu seiner Verweildauer ist, kommt die Studie zu dem Schluss, dass eine „grüne Erde” mit hoher GPP untrennbar mit hohen CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre verbunden ist.

Das historische Narrativ hinterfragen

Die Anwendung dieses Modells auf die Vergangenheit führt zu einem starken Widerspruch zur herkömmlichen Sichtweise:

Historische Vegetation erfordert hohen CO₂-Gehalt: Da die geschätzte globale GPP vor 10.000 Jahren mindestens so hoch war wie heute (möglicherweise sogar 4,4 % höher als heute, selbst unter Berücksichtigung der Landnutzungsänderungen der Moderne), muss die durchschnittliche Verweildauer von CO₂ mindestens so lang gewesen sein wie die derzeitigen 4,1 Jahre. Daher waren hohe CO₂-Werte notwendig, die mit den aktuellen Werten vergleichbar sind oder diese sogar übersteigen, um ähnliche Perioden der Vegetationsdichte in der Geschichte zu ermöglichen.

Die Unmöglichkeit niedriger CO₂-Werte: Wenn die CO₂-Werte während einer solchen Periode hoher Vegetationsdichte tatsächlich den akzeptierten niedrigen Wert von 280 ppm hatten, wäre die Verweildauer von CO₂ unnatürlich kurz gewesen (etwa 2,7 Jahre). Die Autoren argumentieren, dass dies nur möglich wäre, wenn die Reaktion der Natur auf CO₂ damals grundlegend anders gewesen wäre und andere Wachstumsbeschränkungen (wie Nährstoffe und Wasser) deutlich günstiger gewesen wären, was sie für sehr unwahrscheinlich halten.

Die zentrale Schlussfolgerung lautet, dass die Annahme niedriger historischer CO₂-Werte – wie sie durch Eisbohrkern-Proxies angezeigt werden – nicht mit Perioden hoher globaler Vegetationsdichte vereinbar ist.

Temperatur, der andere Treiber

Der Artikel schlägt außerdem eine alternative Ursache für natürliche CO₂-Schwankungen vor, die unabhängig von menschlichen Emissionen ist.

Während atmosphärisches CO₂ der Haupttreiber für den Abwärtsfluss (Photosynthese/Begrünung) ist, wird die Temperatur als wichtigster Treiber für den Aufwärtsfluss (natürliche Emissionen) identifiziert.

Große Mengen an organischem Kohlenstoff sind im Boden und in den Ozeanen gespeichert. Der Prozess der Zersetzung und Atmung dieses organischen Materials (die Quelle des Aufwärtsflusses) hängt stark von der Temperatur ab.

Daher würde eine Phase steigender Temperaturen zu folgenden Auswirkungen führen:

1. Verstärkte Atmung/Ausgasung aus dem Boden und den Ozeanen (Aufwärtsfluss).

2. Ein höherer CO₂-Gehalt in der Atmosphäre.

3. Verstärkte Begrünung (Abwärtsfluss).

Aus dieser Sicht ist die Begrünung nicht die Ursache für einen hohen CO₂-Gehalt, sondern vielmehr dessen Folge. Dies stützt andere Studien, die darauf hindeuten, dass die Temperatur der Haupttreiber für natürliche Schwankungen des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre ist.

Die Ergebnisse stellen eine erhebliche Herausforderung für das herkömmliche Verständnis der Geschichte des Kohlenstoffkreislaufs der Erde dar und legen nahe, dass Perioden natürlicher Fülle und hoher GPP möglicherweise schon immer mit atmosphärischen CO₂-Konzentrationen verbunden waren, die mit den heute beobachteten vergleichbar oder höher waren.

Link: https://notrickszone.com/2025/10/15/the-carbon-conundrum-did-earths-greenest-periods-demand-high-CO₂/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Das Kohlenstoff-Rätsel: Erforderten die grünsten Perioden der Erde einen hohen CO₂-Gehalt? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Neue Doku von Del Bigtree legt Bombe unter gesamtes Impfprogramm

Toine de Graaf

Unterdrückte Studie zeigt: Ungeimpfte Kinder sind gesünder als geimpfte

Im Jahr 2020 wurde von renommierten Forschern eines bekannten amerikanischen Instituts eine groß angelegte Studie durchgeführt, aus der hervorging, dass geimpfte Kinder deutlich häufiger an chronischen Krankheiten leiden als ungeimpfte. Diese brisante Studie verschwand jedoch schnell in der Schublade. Das wird nun in der neuen Dokumentation An Inconvenient Study des amerikanischen Medizinjournalisten Del Bigtree enthüllt, die am vergangenen Sonntag beim Malibu Film Festival Premiere feierte. Die Doku löst erschütterte Reaktionen aus. „Das wird weltweit einschlagen wie eine Bombe“, prophezeit Door Frankema, Autorin des Buches Vaccin vrij!

Die US-Regierung betont seit Jahren, dass ihr umfangreiches Impfprogramm für Kinder – das weltweit größte – sicher sei. Die Gesundheitsbehörden der USA bestreiten jeden Zusammenhang zwischen den zahlreichen Impfungen und dem kontinuierlichen Anstieg allergischer, autoimmuner und neurologischer Erkrankungen wie Asthma oder Autismus, die US-Kinder zunehmend betreffen. Kritiker fordern seit Langem eine solide Studie, die die Gesundheit geimpfter und ungeimpfter Kinder direkt vergleicht.

Zwar gab es in der Vergangenheit kleinere Untersuchungen, die zeigten, dass geimpfte Kinder im Laufe der Zeit kränker wurden als ungeimpfte, doch diese wurden von Behörden stets als „mangelhaft“ abgetan. Ihre Autoren gerieten häufig in Schwierigkeiten und verloren teils ihre Zulassung – wie der Kinderarzt Paul Thomas aus Portland, der seine Praxis aufgeben musste.

Eine „unangenehme Studie“

Del Bigtree enthüllt in seiner neuen Dokumentation An Inconvenient Study (eine Anspielung auf Al Gores Klimafilm An Inconvenient Truth), dass 2020 in den USA eine große, nie veröffentlichte Studie zu diesem Thema durchgeführt wurde – von unbestrittenen Wissenschaftlern des Henry Ford Health Institute (HFH) in Detroit. Auch diese Studie kam zu dem Ergebnis, dass ungeimpfte Kinder gesünder sind.

Die Doku erklärt, warum die Studie nie veröffentlicht wurde. Das Malibu Film Festival rollte am Sonntag den roten Teppich für die Premiere aus. Ursprünglich war der Start am 3. Oktober geplant, doch die Festivalleitung wollte den Film unbedingt zeigen – eine Entscheidung, die sich auszahlte: Bigtrees Dokumentarfilm wurde der große Gewinner des Festivals.

Der Gründer des Malibu Film Foundation, David Katz, musste sich gegen keine Konkurrenz durchsetzen – kein anderes Festival hätte den Mut gehabt, diesen explosiven Film zu zeigen. Katz und seine Kreativdirektorin Nikki Carbonetta sind langjährige Bewunderer Bigtrees, der durch sein Online-Format The Highwire bekannt wurde und mit seinem früheren Film Vaxxed Aufsehen erregte, in dem ein CDC-Whistleblower erklärte, das Institut habe bei Impfstoffsicherheitsstudien wissenschaftlichen Betrug begangen.

Die Entstehung der Studie

Die Idee zur Doku geht auf ein Abendessen 2016 in Detroit zurück, wie Bigtree im Interview mit Steve Kirsch (Vaccine Safety Research Foundation) berichtete. Während die Krankheitsraten unter US-Kindern weiter stiegen, forderten Kritiker eine vergleichende Studie zwischen geimpften und ungeimpften Kindern.

Bigtree suchte nach einem pro-impfenden Forscher, der bereit war, eine objektive Untersuchung durchzuführen. Über Vaxxed lernte er Dr. Marcus Zervos, Leiter der Infektionsabteilung am HFH, kennen. Beim ersten Treffen räumte Zervos ein, dass nie eine umfassende Sicherheitsstudie zum Impfprogramm gemacht worden sei. Auf Bigtrees Anfrage sagte Zervos zu, er könne das – unter Nutzung der HFH-Datenbank. Bigtree warnte ihn, dass er damit unter Beschuss geraten würde. Zervos entgegnete, er werde „der Wissenschaft folgen, wohin sie auch führe“.

2018 kam es zu einem zweiten Treffen – diesmal mit Anwalt Aron Siri, der mit Bigtree im Informed Consent Action Network (ICAN) zusammenarbeitete. Die beiden forderten Zervos heraus:

„Beweise uns das Gegenteil. Zeige, dass geimpfte Kinder gesünder sind. Du wirst als Held dastehen.“

Zervos antwortete:

„Ich mache die Studie – und ich werde die Ergebnisse veröffentlichen, egal, was sie zeigen.“

Die unterdrückte Veröffentlichung

Doch 2020 erhielt Bigtree einen Anruf von Siri: Zervos hatte die Studie fertiggestellt – veröffentlichte sie aber nicht. Siri durfte Einblick nehmen, durfte jedoch nichts weitergeben.
Die Ergebnisse deckten sich mit früheren, kleineren Studien: Ungeimpfte Kinder waren deutlich gesünder.

Bigtrees Fazit: Wegen der „unerwünschten Ergebnisse“ durfte die Studie nicht veröffentlicht werden. Hätten die Daten das Gegenteil gezeigt, wären sie mit großem Medienecho verbreitet worden.

Was die Studie zeigte

Zervos und sein Team führten eine retrospektive Geburtskohortenstudie mit Gesundheitsdaten von 18.468 Kindern aus Michigan (Jahrgänge 2000–2016) durch.
Davon waren 16.511 geimpft, 1.957 ungeimpft.

Nach zehn Jahren hatten 57 % der Geimpften mindestens eine chronische Erkrankung (oft mehrere), bei den Ungeimpften waren es 17 %.

Diese 57 % liegen, so Bigtree, „unheimlich nahe“ am offiziellen US-Wert: 54 % aller Kinder in den USA leiden an einer chronischen Krankheit.

In der Schlussfolgerung der Autoren heißt es:

„Diese Studie zeigte, dass Impfexposition unabhängig mit einer 2,5-fachen Zunahme des Risikos für chronische Erkrankungen verbunden war – insbesondere Asthma, atopische Störungen, Ekzeme, Autoimmunerkrankungen und neurologische Entwicklungsstörungen.“

Politische Wende und öffentliche Enthüllung

Fünf Jahre lang lag die Studie beim HFH in der Schublade.
Dann kam die politische Wende: Donald Trump gewann Ende 2024 die Wahl, Robert F. Kennedy Jr. wurde Gesundheitsminister, Senator Ron Johnson übernahm den Vorsitz der Ständigen Unterausschusses für Untersuchungen (PSI).

Am 9. September 2025 hielt der Ausschuss eine Anhörung zum Thema „Korruption der Wissenschaft und ihr Einfluss auf Impfpolitik“ ab. Johnson veröffentlichte die vollständige HFH-Studie auf der Website des Senats.
Aron Siri sagte dort unter Eid aus und erklärte, die Forscher seien von ihren Ergebnissen so überrascht gewesen, dass sie zusätzliche Analysen durchführten – mit identischem Resultat.

Johnson zeigte im Hearing den Trailer zu An Inconvenient Study – Bigtree war anwesend, in der ersten Reihe.

HFH reagiert mit Drohung

Noch am selben Tag erklärte das HFH in einer E-Mail an Bigtree, die Studie sei nicht veröffentlicht worden, weil sie „nicht den wissenschaftlichen Standards“ der Einrichtung entspreche.
Kurz darauf folgte ein Anwaltsschreiben: HFH warf Bigtree und ICAN „falsche und verleumderische Aussagen“ vor.
Man behauptete, die Daten und Methodik seien fehlerhaft und Bigtree für Reputationsschäden haftbar.

Darauf reagierte Bigtree mit einem neuen Trailer – der zeigte, dass Zervos am 5. Juni 2022 bei einem dritten Abendessen heimlich gefilmt worden war. Diese Aufnahmen bilden den roten Faden der Dokumentation.

In dem Gespräch bezeichnete Zervos seine Studie als „wichtig“ und sagte auf die Frage, ob sie Mängel habe:

„Nicht, dass ich wüsste.“
Er gab zu, seine Meinung geändert zu haben:
„Wenn ich das veröffentliche, kann ich gleich in Rente gehen. Dann bin ich fertig.“

Reaktionen aus der Fachwelt

Der erwähnte Kinderarzt Paul Thomas nannte Zervos’ Studie „eine wirklich solide Arbeit“ und forderte:

„Ärzte sollten diese Studie wiederholen. Sucht in euren eigenen Datensätzen nach Ungeimpften und vergleicht sie.“

Dr. Sylvia Fogel von der Harvard Medical School, sichtlich bewegt, sagte:

„Wir sind moralisch und ethisch verpflichtet, diese Studie zu wiederholen – immer wieder – um herauszufinden, ob das stimmt.“

Auch Joseph Ladapo, Gesundheitsminister des Bundesstaates Florida, betonte, die Studie liefere „wichtige Erkenntnisse“ und andere Institutionen sollten sie „dringend replizieren“.

Senator Ron Johnson stellte die Frage, wie viele Kinder heute an Krankheiten leiden, die sie vielleicht nicht hätten, wenn die Ergebnisse früher veröffentlicht worden wären.

Bigtree selbst betont:

„Diese Studie beweist noch nicht, dass Impfstoffe chronische Krankheiten verursachen. Eine retrospektive Studie beweist keine Kausalität.“

Doch zugleich sieht er ein klares Warnsignal:

„Ein rotes Licht blinkt – Houston, wir haben hier möglicherweise ein echtes Problem.“

Transhumanistische Wissenschaftler erzeugen Embryonen aus Hautzellen und Spermien

Veröffentlicht von: Steve Fink über StudyFinds

Sind diese transhumanistischen Wissenschaftler wirklich um Millionen von Frauen besorgt, die keine normalen Eizellen produzieren können? Oder jagen sie den Traum von einer schönen neuen Welt, in der gentechnisch veränderte Lebewesen geschaffen und in künstliche Gebärmütter eingesetzt werden? Ohne öffentliche Finanzierung würde keine einzige dieser Forschungen stattfinden, doch sie verstecken sich hinter Plattitüden über die Hilfe für unglückliche Frauen, die keine Kinder bekommen können. ⁃ Patrick Wood, Herausgeber.

Forscher haben menschliche Embryonen erzeugt, indem sie Zellkerne aus gewöhnlichen Hautzellen entnommen, in gespendete Eizellen eingesetzt und mit Spermien befruchtet haben. Diese Arbeit ist ein Laborversuch, der zeigt, was für Menschen, die keine lebensfähigen Eizellen produzieren können, irgendwann möglich sein könnte, auch wenn noch erhebliche wissenschaftliche Hürden zu überwinden sind.

Das Team der Oregon Health & Science University verwendete eine Technik namens somatischer Zellkerntransfer, bei der der Zellkern einer Hautzelle in eine gespendete Eizelle eingesetzt wird, deren eigenes genetisches Material entfernt wurde. Nach der Befruchtung mit Spermien produzierten diese rekonstruierten Zellen Embryonen, die sich mehrere Tage lang entwickelten. Obwohl es sich um ein rein experimentelles Verfahren handelt, das noch Jahre von der klinischen Anwendung entfernt ist, zeigt die in Nature Communications veröffentlichte Forschung einen ersten Nachweis der Mitomeiose, dem vom Team verwendeten Begriff für die Induktion einer meiosenähnlichen Teilung in einem somatischen Genom, die eines Tages Frauen ohne funktionsfähige Eizellen helfen könnte, genetisch verwandte Kinder zu bekommen.

„Unfruchtbarkeit betrifft Millionen von Menschen weltweit und wird oft durch das Fehlen funktionsfähiger Keimzellen verursacht“, schrieben die Forscher. Bei Frauen wird der altersbedingte Rückgang der Eizellenqualität nach Mitte dreißig zu einem Hauptfaktor, und die derzeitigen Fertilitätsbehandlungen können denjenigen nicht helfen, denen es gänzlich an lebensfähigen Eizellen mangelt.

Wie Hautzellen zu eiförmigen Strukturen wurden

Bei diesem Verfahren wird der Kern einer Hautzelle in eine gespendete Eizelle eingesetzt, deren eigenes genetisches Material entfernt wurde. Diese Technik wird als somatischer Zellkerntransfer oder SCNT bezeichnet. Wissenschaftler wenden diese Methode seit Jahrzehnten zum Klonen von Tieren an, aber das Team aus Oregon hat sie für einen anderen Zweck angepasst: die Erzeugung rekonstruierter Zellen, die potenziell wie natürliche Eizellen befruchtet werden können.

Wenn ein Hautzellkern in die Umgebung der gespendeten Eizelle gelangt, geschieht etwas Unerwartetes. Das Zytoplasma der Eizelle, das die für die Teilung erforderlichen zellulären Mechanismen bereitstellt, zwingt die Chromosomen der Hautzelle, sich zu einer Spindelstruktur zu organisieren, ähnlich wie es in natürlichen Eizellen geschieht. Innerhalb von etwa zwei Stunden nach dem Transfer bildeten sich in etwa 77 % der rekonstruierten Zellen sichtbare Spindeln.

Dies geschieht, obwohl Hautzellen nicht die DNA-Replikation durchlaufen haben, die normalerweise der Zellteilung vorausgeht. Natürliche Eizellen enthalten duplizierte Chromosomen, die jeweils aus zwei miteinander verbundenen Kopien bestehen, den sogenannten Schwesterchromatiden. Die Chromosomen der Hautzellen sind dagegen einzelne, nicht duplizierte Kopien. Dennoch veranlasst das Zytoplasma der Spendereizelle sie dazu, eine teilungsfähige Struktur zu bilden.

Forscher der OHSU haben eine neue Technik zur Behandlung von Unfruchtbarkeit vorgestellt, bei der Hautzellen in Eizellen umgewandelt werden. Hier ist ein Bild einer Eizelle mit einem hellen Bild eines Hautzellkerns vor der Befruchtung zu sehen. (Quelle: Oregon Health & Science University)

Überwindung eines großen Hindernisses für die Fruchtbarkeit

Als die Forscher diesen rekonstruierten Zellen Spermien hinzufügten, blieben die meisten stecken. Natürliche Eizellen wissen, wie sie reagieren müssen, wenn Spermien eindringen: Sie vollenden ihre Teilung und bereiten das genetische Material beider Elternteile für die Vereinigung vor. Aber etwa drei Viertel der rekonstruierten Zellen blieben einfach an Ort und Stelle stehen.

Durch künstliche Aktivierung mit elektrischen Impulsen und einer Chemikalie namens Roscovitine konnte dieses Problem gelöst werden. Diese ergänzende Behandlung löste erfolgreich den Teilungsprozess aus, wodurch die Zellen ihre Chromosomen zwischen einem Vorkern und einem abgestoßenen Polkörper aufteilten, ähnlich wie es bei natürlichen Eizellen nach der Befruchtung der Fall ist. Mit diesem Ansatz stießen etwa 78 % der Zellen einen Polkörper aus und etwa 76 % bildeten zwei Vorkerne: einen aus den Chromosomen der Hautzelle und einen aus dem Spermium.

Chromosomen zufällig sortiert, nicht in organisierten Paaren

Um zu verfolgen, was während dieses ungewöhnlichen Prozesses mit einzelnen Chromosomen geschah, rekrutierten die Forscher eine Familie mit Eltern unterschiedlicher ethnischer Herkunft. Sie verwendeten Hautzellen der Tochter und Sperma eines nicht verwandten Spenders. Durch das Auslesen der DNA-Sequenzen konnten sie feststellen, welche Chromosomen von der Mutter der Tochter, welche von ihrem Vater und welche vom Samenspender stammten.

Das Team untersuchte 90 Embryonen. In etwa 54 % der Fälle teilten sich die Chromosomen auf zwei Kompartimente auf. Die Art und Weise, wie sie sich teilten, ähnelte jedoch in keiner Weise dem, was in natürlichen Eizellen geschieht.

Wenn Eizellen auf natürliche Weise entstehen, paaren sich die passenden Chromosomen von Mutter und Vater, reihen sich aneinander und trennen sich auf geordnete Weise. Eines geht in die Eizelle, das andere wird verworfen. Das geschieht präzise und geordnet. In diesen rekonstruierten Zellen verteilten sich die Chromosomen jedoch zufällig. Einige Zellen behielten beide Kopien bestimmter Chromosomen, während sie andere vollständig verloren.

Bei den restlichen 46 % der Embryonen fand überhaupt keine Aufteilung statt. Die meisten behielten alle 46 Chromosomen, anstatt sich wie natürliche Eizellen auf 23 zu reduzieren.

Unter den Embryonen, deren Chromosomen sich aufteilten, variierten die Zahlen stark. Einige hatten am Ende nur 3 Chromosomen, andere bis zu 43. Die meisten lagen irgendwo in der Mitte bei etwa 23, aber welche spezifischen Chromosomen blieben und welche verschwanden, war im Wesentlichen ein Glücksspiel für jedes Paar.

Ein Chromosom verhielt sich seltsam. Chromosom 8 schickte die Kopie der Mutter konsequent an einen Ort und die Kopie des Vaters an einen anderen, anstatt zufällig zu wählen. Warum dies geschah, bleibt ein Rätsel.

Die meisten Embryonen stellten ihre Entwicklung frühzeitig ein

Als die Forscher die rekonstruierten Zellen befruchteten und eine Aktivierungsbehandlung durchführten, teilten sich die meisten in mehrere Zellen. Allerdings entwickelten sich nur 8,8 % zu Blastozysten, dem Stadium, in dem Embryonen normalerweise während einer IVF-Behandlung transferiert werden. Im Vergleich dazu erreichten 59 % der normal befruchteten Kontroll-Eizellen dieses Stadium.

Die Einzelzellanalyse ergab unterschiedliche Chromosomenzusammensetzungen. Einige Embryonen waren einheitlich, wobei alle Zellen die gleiche Mischung aus Spermien- und Hautzellchromosomen enthielten. Andere waren mosaikartig, wobei verschiedene Zellen unterschiedliche Chromosomenkombinationen aufwiesen. Fast alle Embryonen enthielten den vollständigen Satz von 23 Spermienchromosomen, obwohl einem Mosaikembryo einige Spermienchromosomen fehlten. Die Anzahl und Herkunft der Hautzellchromosomen variierte erheblich, was zu chromosomalen Ungleichgewichten führte, die wahrscheinlich erklären, warum die meisten Embryonen ihre Entwicklung einstellten.

Die Forscher kultivierten keine Embryonen über den sechsten Tag hinaus und hielten sich damit an die ethischen Richtlinien für die Forschung mit menschlichen Embryonen.

Jahre der Arbeit vor der klinischen Anwendung

Die Wissenschaftler betonen, dass es sich hierbei nur um ein frühes Laborexperiment handelt und nicht um eine Behandlung. Bevor dies jemals jemandem helfen könnte, müssen mehrere wichtige biologische Probleme gelöst werden.

Erstens hat die zufällige Chromosomensortierung nichts mit der natürlichen Eizellenbildung zu tun, bei der sich die Chromosomen auf organisierte Weise paaren und trennen. Zweitens mischen natürliche Eizellen das genetische Material zwischen den Chromosomenpaaren durch einen Prozess namens Rekombination, wodurch genetische Vielfalt entsteht. Das war hier überhaupt nicht der Fall. Drittens würden die daraus resultierenden Chromosomenungleichgewichte mit ziemlicher Sicherheit eine erfolgreiche Schwangerschaft verhindern.

Der leitende Forscher Shoukhrat Mitalipov merkte an, dass das Team noch nicht sagen kann, ob die Embryonen aufgrund einer falschen Chromosomenzahl oder aufgrund einer nicht ordnungsgemäß umprogrammierten Hautzell-DNA, die sich nicht wie Eizell-DNA verhält, fehlgeschlagen sind. Wahrscheinlich haben beide Faktoren dazu beigetragen.

Ähnliche Experimente an Mäusen haben zu lebenden Nachkommen geführt, aber die Fortpflanzung von Mäusen und Menschen funktioniert so unterschiedlich, dass der Erfolg bei Mäusen keine Garantie dafür ist, dass sich dieser Ansatz auch auf den Menschen übertragen lässt.

Wenn Wissenschaftler diese Probleme irgendwann lösen können, könnte diese Art von Technik Frauen helfen, die ohne Eierstöcke geboren wurden oder deren Eizellen durch Krebsbehandlung, Erkrankungen oder Alter geschädigt wurden. Derzeit können diese Patientinnen nur Spendereizellen verwenden oder eine Adoption in Betracht ziehen.

Eine bemerkenswerte Tatsache: Die natürliche Eizellenentwicklung dauert beim Menschen mehr als ein Jahrzehnt, beginnt vor der Geburt und endet erst nach der Pubertät. Ein Laboransatz könnte diesen Zeitrahmen möglicherweise auf Wochen verkürzen, obwohl wichtige wissenschaftliche Fragen noch unbeantwortet sind.

Die Forschung wurde von Open Philanthropy, der Haploid Gamete Research Foundation, Longevity Impetus und der Oregon Health & Science University finanziert. Die Eizellspenderinnen erhielten zwischen 7.000 und 8.000 US-Dollar, was der Standardvergütung für Eizellspenden in Portland, Oregon, entspricht und von Ethikprüfern genehmigt wurde.

Die Illusion der anonymisierten Daten

Anonymisierung verspricht Unsichtbarkeit, liefert aber nur eine Papiermaske – leicht abziehbar von denselben Systemen, die vorgeben, sie zu schützen.

Christina Maas

Ein bekanntes Sprichwort passt zum Moment: „Hüte dich vor Technik, die Geschenke bringt.“ Wenn Datensammler von Anonymisierung sprechen, meinen sie selten echten Schutz.

Der Begriff klingt klinisch und eindeutig. In der Praxis dient er oft eher als juristischer Deckmantel denn als tatsächliche Sicherheitsmaßnahme. Er signalisiert den Nutzern, sie müssten sich keine Sorgen machen – während das System genau so weiterläuft, wie es gedacht ist.

Anonymisierung wird als Endpunkt behandelt. Sobald Daten als anonym markiert sind, endet die Prüfung. Regulierungsbehörden verweisen auf Anonymisierung als Erfolg. Plattformen sehen darin den Beweis für Verantwortung.

Unterdessen haben die Unternehmen, die Werkzeuge zur Reidentifizierung entwickeln, keinerlei Illusionen über deren Dauerhaftigkeit.

Start-ups entstehen mit dem ausdrücklichen Ziel, genau die Schutzmaßnahmen zu durchbrechen, die Datenschutzgesetze angeblich bieten.

Diese Akteure operieren nicht im Verborgenen. Sie verbergen ihre Fähigkeiten nicht. Manche werben offen damit, Namen, Adressen und Berufsbezeichnungen mit Daten zu verknüpfen, die angeblich anonymisiert wurden.

Wann immer ein neuer Datenschutzskandal auftaucht, dient anonymisierte Datenverarbeitung als Verteidigung. Der Begriff wird verwendet, um Öffentlichkeit, Presse und Politik zu beruhigen.

Das Versprechen lautet: Sobald persönliche Kennzeichen entfernt sind, ist die Gefahr neutralisiert. Doch Gesundheitsakten, Finanztransaktionen und Browserverläufe sind keine neutralen Daten – sie sind zutiefst persönlich. Anonymisierung ist ein Platzhalter für Sicherheit, nicht deren Realität.

Unternehmen und Institutionen beschreiben anonymisierte Daten als unauffindbar – direkt wie indirekt.

Der durchschnittliche Nutzer soll dies ungeprüft hinnehmen. Fragen nach dem Verfahren, seiner Belastbarkeit oder der Definition von Reidentifizierung tauchen selten auf.

Technisch gesehen existiert Anonymisierung. Es gibt reale Methoden zum Entfernen von Identifikatoren, Techniken und Protokolle.

Doch die Belege zeigen, dass selbst korrekt anonymisierte Datensätze rückführbar, abgleichbar und mit anderen Aufzeichnungen verknüpfbar sind – bis die betroffene Person wieder sichtbar wird.

Forscher sagen, dass dieselben Daten, die als sicher gelten, mit öffentlich verfügbaren Datensätzen und einfachen Korrelationstools reidentifiziert werden können. Das gilt nicht als exotische Fähigkeit – sie wird längst im großen Maßstab angewendet.

Anonymisierung soll personenbezogene Informationen eliminieren.

Das Konzept beruht auf der Annahme, dass Daten – sobald von Identifikatoren befreit – gefahrlos geteilt oder verkauft werden können. Diese Logik stützt die Rechtfertigung sowohl kommerzieller als auch staatlicher Datensammlungen.

Reidentifizierung stellt dieses Fundament infrage. Mit Zugriff auf öffentliche Daten und kommerziell verfügbare Identifikatoren können viele ursprünglich anonymisierte Datensätze wieder einzelnen Personen zugeordnet werden.

Internetaktivitäten, Gesundheitsakten, Reiseverläufe und Finanzprofile lassen sich triangulieren – ohne Hacking oder Insiderwissen.

Im Jahr 2019 – als die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU für ihre strengen Formulierungen bekannt wurde – testeten Forscher des Imperial College London und der Université Catholique de Louvain, ob deren Anonymisierungsstandards halten. Ihr Ergebnis: Sie tun es nicht.

Mit einem DSGVO-konformen Datensatz konnten sie 99,98 % der Personen durch Kombination von nur 15 demografischen Attributen reidentifizieren. Diese Merkmale waren einzeln nicht sensibel – die Gefahr entstand durch Querverweise. Die Illusion der Anonymität zerbrach unter dem Gewicht des Kontexts.

Im selben Jahr stellte ein weiterer Fall die Praxis der Anonymisierung infrage: Der britische National Health Service übergab Google DeepMind biometrische Augenscans – angeblich zu Forschungszwecken.

Die Daten waren als anonymisiert gekennzeichnet und wurden ohne ausdrückliche Zustimmung der Patienten geteilt – als garantiere das Label allein Sicherheit.

Während der Ausarbeitung der DSGVO vermieden EU-Beamte den Begriff „Reidentifizierung“ und führten stattdessen „Pseudonymisierung“ ein – eine Wortwahl, die es ermöglichte, die eigenen Grenzen anzuerkennen, ohne zu viel zuzugeben. Die Terminologie schuf Spielraum, löste aber das Kernproblem nicht.

Kaliforniens Datenschutzgesetz CCPA folgte einem ähnlichen Ansatz. Viele Bestimmungen basierten auf der DSGVO, einschließlich der Definitionen zu Anonymisierung und De-Identifizierung. Doch dieselbe Wortwahl löst nicht dieselbe Schwäche. Wenn die Definition fehlerhaft ist, ist es auch das Gesetz.

Das Gesetz wurde verabschiedet, die Begriffe kodifiziert, Jahre sind vergangen – hat sich etwas geändert?

In Kansas liefert ein Start-up eine mögliche Antwort.

Das Reidentifizierungsgeschäft

Stealth Data LLC, gegründet 2020 in Kansas, vermarktet sich als Datenanalyseunternehmen.

Lokale Medien berichten, es biete Tools an, die bis zu 50 % des sogenannten anonymen Website-Traffics identifizieren können – einschließlich Namen, Telefonnummern, E-Mails, physischer Adressen, Berufsbezeichnungen, Arbeitgebern, Einkommensstufen, Altersgruppen und Social-Media-Profilen.

Das Unternehmen behauptet, vollständige Besucherprofile aus Browser-Signalen und Verhaltensmustern erstellen zu können. Dieselbe Browsersitzung, die Plattformen als anonym deklarieren, kann verwendet werden, um hochspezifische persönliche Informationen zu erschließen.

Das ist kein Hack – es ist ein legales Geschäftsmodell.

Das Unternehmen beschreibt seine Fähigkeiten offen. Die Daten werden durch normale Webinteraktionen gesammelt, die Ergebnisse an Kunden verkauft, die Einblick in Website-Traffic und Nutzerverhalten wünschen.

Kansas hat dieses Modell nicht verboten. Andere Bundesstaaten auch nicht. Die Infrastruktur für Reidentifizierung existiert – und niemand versucht ernsthaft, sie zu stoppen.

Datenschutzgesetze preisen anonymisierte Daten weiterhin als Schutzinstrument an, während Datenfirmen parallel Systeme entwickeln, die Anonymisierung rückgängig machen.

Beide Realitäten existieren – doch nur eine steht in den Datenschutzerklärungen.

Im Jahr 2000 kaufte Latanya Sweeney zwei Disketten in Cambridge, Massachusetts, mit Wählerregistern – für zwanzig Dollar. Darin: Namen, Adressen, Postleitzahlen, Geburtsdaten und Geschlechter.

Mit diesen Angaben stellte sie die Frage: Wie viele Amerikaner lassen sich durch Postleitzahl, Geburtsdatum und Geschlecht eindeutig identifizieren?

Das Ergebnis: 87 %, rund 216 Millionen Menschen.

Bundes- und Landesbehörden veröffentlichten medizinische Daten ohne Namen oder Telefonnummern und nannten sie anonym.

Sweeney zeigte, dass Anonymität verschwindet, sobald diese drei Felder kombiniert werden. Eine Postleitzahl reduzierte die Menge auf einige Tausend, das Geschlecht weiter, das Geburtsdatum auf eine einzelne Person.

In manchen Postleitzahlengebieten reichten demografische Angaben allein zur Identifizierung. Wählerlisten kombiniert mit öffentlichen Daten konnten medizinische Informationen bestimmten Personen zuordnen.

Regulierer und Big Tech behandelten Anonymität als Frage des Entfernens offensichtlicher Identifikatoren. Sobald Namen gelöscht waren, galt der Datensatz als sicher – eine Annahme, die zusammenbrach, sobald öffentliche Register verknüpft wurden.

Quasi-Identifikatoren, also indirekte Merkmale, erwiesen sich als präziser als gedacht. Sie funktionierten als zuverlässige Marker. Sweeney nutzte sie, um zu zeigen, wie leicht Identität wiederhergestellt werden konnte.

Postleitzahldaten identifizierten die meisten Amerikaner. Kreisbezogene Informationen deckten kleinere, aber bedeutende Gruppen ab. Kombinierte Datensätze eliminierten jede Anonymität.

Abgleich von Datensätzen

Sweeney kombinierte Wählerregister und Krankenhausdaten aus derselben Stadt. Die Krankenhausdaten enthielten Diagnosen, Postleitzahl, Geschlecht und Geburtsdatum. Die Wählerlisten enthielten Namen und dieselben Merkmale.

Der Abgleich von Geburtsdatum, Geschlecht und Postleitzahl ergab eine direkte Verbindung zwischen Identität und Diagnose. Die Daten sollten anonym sein, dienten aber als Identifikatoren.

Das Material stammte aus offiziellen Quellen und war legal käuflich.

Im Jahr 2000 sammelten 44 US-Bundesstaaten Krankenhausdaten. Viele gaben sie an Forscher, Berater und Unternehmen weiter.

Das Illinois Health Care Cost Containment Council verlangte vollständige Geburtsdaten, 5-stellige Postleitzahlen und Geschlecht – dieselben Felder, die später in aggregierter Form veröffentlicht wurden. Diese Kombinationen reichten zur Identifizierung in vielen Gebieten.

Die Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ) sammelte ähnliche Daten über die „State Inpatient Database“.

Einige Staaten entfernten exakte Geburtsdaten, andere beließen Monat und Jahr. Die Datensätze enthielten Aufnahmedaten, Diagnosen und Krankenhausangaben. Die Verschlüsselungsstandards variierten stark.

Vor der Veröffentlichung fand keine systematische Überprüfung der Anonymität statt.

Das Generalisierte Schubfachprinzip beschreibt, was passiert, wenn die Zahl der möglichen Attributkombinationen die Bevölkerungszahl übersteigt – dann gehören einige Kombinationen nur einer Person.

Sweeney berechnete, wie Bevölkerungsgröße und Attributtiefe zusammenwirken. In den meisten US-Postleitzahlengebieten lebten zu wenige Menschen in jeder Altersgruppe, um Anonymität zu gewährleisten.

In einem Gebiet mit über 112 000 Einwohnern ließ sich dennoch die Identität Einzelner bestimmen. In einem anderen mit rund 5 400 Einwohnern konzentrierten sich so viele in einer Altersgruppe, dass Eindeutigkeit die Regel war.

Anonymisierung scheiterte als statistische Eigenschaft der Daten – nicht durch Missbrauch.

Krankenhäuser und Behörden gingen davon aus, dass ihre Daten nicht mit anderen Quellen verknüpft würden. Öffentliche Datensätze widerlegten diese Annahme. Das Kombinieren einfacher demografischer Daten machte Identitäten sichtbar.

Das Entfernen von Namen und Telefonnummern bot keinen echten Schutz, wenn andere Felder dieselbe Funktion erfüllten. Sweeneys Ergebnisse zeigten, dass dies vorhersehbar war.

Öffentliche Sicherheitszusagen stützten sich auf ungetestete Annahmen darüber, wie Daten verwendet werden könnten.

Sweeneys Arbeit ist fünfundzwanzig Jahre alt – und die Muster sind geblieben. Gesundheits-, Standort- und Verbraucherdaten werden weiterhin mit minimaler Aufsicht und vagen Zusicherungen von Privatsphäre verbreitet.

Spermienkrise: Männliche Fruchtbarkeit im Sinkflug

Die Fruchtbarkeit der Männer ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch gesunken. Das ist kein isoliertes Phänomen, sondern weist auf eine tiefe Gesundheitskrise bei Männern hin. Frühe Tests zur Spermienzahl aus den 1950er Jahren berichten von einer Spermienkonzentration von 100 Millionen pro Milliliter Samenflüssigkeit. Heute definiert die WHO eine gesunde Spermienkonzentration bei mindestens 15 Millionen. Allein […]

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Heizungs-Irrsinn: Alice Weidel (AfD) sieht in Stilllegung von Gasnetzen Zerstörung der Energieinfrastruktur

Heizungs-Irrsinn: Alice Weidel (AfD) sieht in Stilllegung von Gasnetzen Zerstörung der Energieinfrastruktur

Heizungs-Irrsinn: Alice Weidel (AfD) sieht in Stilllegung von Gasnetzen Zerstörung der Energieinfrastruktur

Schon jede fünfte Kommune plant, ihr Gasnetz zur Versorgung von Heizungen stillzulegen. Der Grund: Immer mehr Stadtwerke wollen künftig auf Fernwärme und Wärmepumpen statt auf Gas setzen. AfD-Bundessprecherin Alice Weidel hat die Pläne scharf kritisiert. Sie schrieb auf X: „Diese mutwillige Zerstörung der Energieinfrastruktur zementiert Habecks Heizungshammer, den Merz immer noch nicht gekippt hat. Keine Heizung ist illegal!“

Laut einer Umfrage des Stadtwerkeverbands VKU will nach aktuellen Planungen fast jedes fünfte Stadtwerk in Deutschland sein Gasnetz aufgeben. Für 46 Prozent der Stadtwerke und kommunalen Energieversorger steht demnach noch nicht fest, was mit ihrem Gasnetz passiert. 23 Prozent planen eine Mischung aus Stilllegung und Umrüstung auf Wasserstoff oder Biomethan.

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Der Starke Staat™ schlägt wieder zu: Wir sollen uns fürchten, der Regierung zu widersprechen!

Der Starke Staat™ schlägt wieder zu: Wir sollen uns fürchten, der Regierung zu widersprechen!

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Der Publizist Norbert Bolz wurde Opfer eines politischen Justizskandals: Wegen eines satirischen Tweets, in dem er den „woken“ Zeitgeist karikierte, durchsuchte die Berliner Polizei seine Wohnung. Auslöser war eine Denunziation durch „Hessen gegen Hetze“ – genehmigt von einem politisierten Richter. Offiziell zur „Beweissicherung“, tatsächlich zur Einschüchterung. Der Staat zeigt, dass kritisches Denken als Bedrohung gilt. Wer Ironie wagt, riskiert Hausdurchsuchung. Die Meinungsfreiheit liegt im Fadenkreuz der Gesinnungsjustiz.

Kommentar von Chris Veber

Der deutsche Publizist Norbert Bolz hat kürzlich unliebsamen Besuch erhalten. Polizisten durchsuchten seine Wohnung in Berlin, weil er einen Tweet absetzte, der den offiziellen Wächtern der linken Moral zu scharf war. Es ging um eine Reaktion auf einen taz-Artikel, der mit „Deutschland erwacht“ ein AfD-Verbot forderte. Bolz konterte ironisch: „Gute Übersetzung von woke: Deutschland erwache!“. Prompt schaltete sich die staatlich finanzierte Denunzierungsstelle „Hessen gegen Hetze“ ein und die grünisierte Berliner Justiz ließ die linken Schergen von der Leine. Ein politisierter Richter genehmigte den schweren Eingriff in die Grundrechte – zur Beweissicherung (!) bei einem öffentlichen (!) Post. Hier geht es nicht um Recht, sondern um Einschüchterung. Der Starke Staat™ lehrt uns, unsere Meinung ist ein Delikt, wenn sie ihm nicht passt. Der Bürger soll den Mund halten.

Es begann mit einem pointierten Tweet von Norbert Bolz am 20. Januar 2024. Der emeritierte Professor und „Welt“-Kolumnist reagierte auf einen taz-Beitrag, der unter dem Titel „AfD-Verbot und Höcke-Petition: Deutschland erwacht“ die Auflösung der AfD forderte. Bolz’ Antwort spielte sarkastisch auf ein Gedicht von Kurt Tucholsky (der vor der faschistischen Diktatur warnte!) an, indem er „woke“ mit „Deutschland erwache!“ übersetzte.

Für die Wächter der politischen Korrektheit war das zu viel. Die Meldestelle „Hessen gegen Hetze“, finanziert aus Steuergeldern, interpretierte das als verfassungswidrig und alarmierte die Berliner Staatsanwaltschaft. Diese beantragte eine Hausdurchsuchung, die ein Richter genehmigte – ungeachtet der offenkundlich fehlenden Notwendigkeit, da der Post öffentlich einsehbar war, wurde nonchalant hinweggesehen. Trotz der im Grundgesetz festgeschriebenen Unverletzlichkeit der Wohnung.

Am 23. Oktober 2025 stürmten Beamte Bolz’ Zuhause in Berlin und beschlagnahmten alle seine elektronischen Geräte. Hier zeigt sich der Erfolg der Durchlinkisierung der Justiz, die der Berliner Grüne Benedit Lux im Jahr 2020 mit folgenden Worten beschrieb „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“ Er darf stolz auf sich sein, die Politisierung der Justiz macht sich bemerkbar.

Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul hat es offen zugegeben. Hausdurchsuchungen sind keine ermittlungstaktische Notwendigkeit, sondern sie dienen als „Zeichen“ für die Bürger. Als Zeichen, den Mund zu halten. Verfassungswidrig, aber effektiv. Die politisierte Justiz soll unter Andersdenkenden Angst und Schrecken verbreiten. Frei nach Maos Motto „Bestrafe einen, erziehe hundert“. Denn die Justiz verfolgt nicht alle Meinungen. Linkswoke Äußerungen bleiben unantastbar. Selbst wenn diese Meinung mit dem Hammer verbreitet wurde.

Erinnern wir uns an den Hammerattentäter Simeon „Maja“ T., der medial verhätschelt wurde. Wäre „Maja“ nicht in Budapest, sondern in Deutschland vor Gericht gestanden, wage ich zu bezweifeln, dass er eine Haftstrafe ausgefasst hätte. Schließlich setzten sich nicht nur linksgrüne Politiker für ihn ein, sondern auch „konservative“, wie der deutsche Außenminister Wadephul. Die taz darf „Deutschland erwacht“ schreiben, Bolz nicht. Musik gegen rechts wird unter dem Titel „Deutschland erwache!“ sogar von der deutschen Bundesregierung gefördert. Die Doppelmoral ist offenkundig. Die Justiz ist zum Instrument linkswoker Ideologen geworden. Sie soll den Bürger nicht mehr schützen, schon gar nicht vor dem Staat. Sie soll den Bürger unterdrücken.

Bolz’ Tweet bezog sich auf Tucholsky, einen linken Schriftsteller, der mit der von den Faschisten benutzen Formulierung vor den Faschisten warnte. Für jeden denkenden Menschen ist offensichtlich, dass Bolz die antidemokratische Forderung eines Parteiverbotes auf satirische Weise kritisieren und vor den Folgen für die Demokratie warnen wollte. In der grünwoken Blase zählt Kontext jedoch nichts. Die ideologisierte Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der Verwendung von „Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“. Der Starke Staat™ will uns das Kuschen lehren. Übrigens nicht nur in Deutschland. Auch in Österreich ist der Staatsschutz unterwegs, um Regierungskritiker einzuschüchtern. Wie ich selbst am eigenen Leib erfahren durfte.

Nur kann dieser Staatsterror auch nach hinten losgehen. Wenn die Bürger einmal beschlossen haben, sich nicht einschüchtern zu lassen, werden sie die Hausdurchsuchungen als Auszeichnung verstehen. Wer von der Justiz nicht verfolgt wird, lebt falsch. Er kriecht dem Regime in den Allerwertesten. Je mehr das Regime gegen die Interessen und den Willen des Volkes regiert, umso repressiver wird es werden, um kritische Meinungen und Widerstand zu unterdrücken. Das wird auf Dauer nicht gut gehen. Österreich erwache! Deutschland erwache! Europa erwache! No pasaran, Ihr neuen Faschisten!

Berlin und das Rätsel der verschwundenen Vietnamesinnen

Berlin und das Rätsel der verschwundenen Vietnamesinnen

Von MANFRED ROUHS | In Berlin sind 250 junge Frauen aus Vietnam spurlos verschwunden, die unter dem Vorwand nach Deutschland kamen, hier eine Berufsausbildung absolvieren zu wollen. Am Oberstufenzentrum Gastgewerbe in Berlin-Weißensee warten ihre Lehrer seit einem Monat vergeblich auf diese vietnamesischen Schülerinnen. Die aber benötigen nicht wirklich eine Ausbildung, um in Kosmetikstudios, Bordellen, Spielhöllen, im Blumenhandel oder mit dem Verkauf steuerfreier Zigaretten Geld zu verdienen.

Man fasst sich an den Kopf und fragt sich: Wie naiv und dumm können Menschen sein? Die Reise nach Deutschland wird in Vietnam von Agenturen organisiert. Der „Tagesspiegel“ schreibt: „Einige Monate Zimmer und Sprachkurs, dann Flug, Ausbildungsplatz und somit Visum für Deutschland kosten je nach Umfang und Zeitpunkt 10.000 bis 30.000 Euro. Wer bucht, verschuldet sich.“ Schulden in dieser Höhe lassen sich mit versteuerter und sozialversicherungspflichtiger Arbeit in der deutschen Gastronomie schwer oder gar nicht abtragen.

Im Berliner Bezirk Lichtenberg steht das „Dong Xuan Center“, ein riesiger Komplex vietnamesischer Billighändler, die in großen Lagerhallen Waren aller Art oft direkt aus dem Karton oder von der Palette verkaufen. Wer hier für seine Barzahlung eine Quittung verlangt, die womöglich sogar auch noch die Umsatzsteuer ausweisen soll, wird schräg angesehen und muss warten.

Vor dieser Kulisse treffen sich Schleuserbanden, die europaweit tätig sind. Berlin ist das Drehkreuz eines Menschenhandels mit asiatischen Frauen, vor allem aus Vietnam, die in viele europäische Metropolen weitergeleitet werden. Die sprechen ein paar Sätze Englisch oder Deutsch, Französisch, Polnisch oder Tschechisch – je nachdem, wohin es weitergehen soll.

Ab und zu finden im „Dong Xuan Center“ und anderenorts in Berlin sogar Razzien statt, und es kommt immer wieder zu Festnahmen. Die Täter sind oft weiblichen Geschlechts. Ihnen fällt es offenbar leicht, das Vertrauen ihrer Landsleute zu gewinnen. Und wohl auch das Vertrauen deutscher Helfer, die ihnen zuarbeiten mit der illusorischen Vorstellung, das Ziel der jungen Vietnamesinnen sei der reguläre deutsche Arbeitsmarkt.

So verkommt die Politik der offenen Grenzen zur Farce. Abhilfe sollen jetzt Aufklärungskampagnen in Vietnam schaffen, in deren Rahmen Frauen davor gewarnt werden, sich von Schleuserbanden ausnehmen zu lassen. Stattdessen könnten wir auch einfach die Grenzen schließen für dubiose Migranten aller Art.


Berlin und das Rätsel der verschwundenen VietnamesinnenPI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und täglich im Internet publiziert. Bitte folgen Sie ihm hier bei X! Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Putins Berater wird rebellisch und warnt, dass die Einführung digitaler Ausweise in Moskau das Leben der Russen ruinieren wird

Putins Berater wird rebellisch und warnt, dass die Einführung digitaler Ausweise in Moskau das Leben der Russen ruinieren wird

Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)

Ein absolut GROSSER Sieg für den Widerstand der White Hats gegen die Satanisten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Informationen, die ich Ihnen gleich mitteilen werde, werden wahrscheinlich lebensverändernde Konsequenzen für Sie und alle Ihre Lieben haben. Erlauben Sie mir daher bitte, die üblichen Höflichkeitsfloskeln eines Blogs zu überspringen und direkt zum Punkt zu kommen: Ein einflussreiches Mitglied aus Putins innerem Kreis und wohl einer der mutigsten White Hats Russlands hat signalisiert, dass die russische Regierung eine überraschende SMO vorbereitet, um Keir Starmer daran zu hindern, ein obligatorisches digitales ID-System in Großbritannien einzuführen:

https://x.com/kadmitriev/status/1980846272878899667

Ich glaube, Sie wissen gar nicht, was Dmitriev hier gerade vollbracht hat. Er hat buchstäblich die Spielregeln für immer verändert. Lassen Sie mich das erklären.

Aber lassen Sie uns zunächst ganz kurz einen Blick auf das Leben dieses furchtlosen Anti-Globalisten werfen, der unter Einsatz seines eigenen Lebens die geringe Intelligenz westlicher Politiker aufgedeckt hat, die aktiv versuchen, ihre Bevölkerung wie Vieh zu kennzeichnen.

Dmitriev, der in Stanford und an der Harvard Business School studiert hat, begann seine Karriere als Vollzeit-Satanistenjäger bei Goldman Sachs und McKinsey & Company. Im Jahr 2011 wurde er von der russischen Regierung zum CEO des Russian Direct Investment Fund (RDIF), dem Staatsfonds des Landes, ernannt. Als Russlands oberster Investor verschwendete er bekanntlich riesige Summen, indem er Hyperloop unterstützte, einen der kreativeren Betrügereien von Elon Musk.

Kirill spielte eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung und Entwicklung von Sputnik V und half bei der Koordinierung der Partnerschaft zwischen der russischen Regierung und AstraZeneca, um genetische „Impfstoffe” der großen Pharmaunternehmen herzustellen und weltweit zu vertreiben.

Als der Impfstoff von AstraZeneca im März 2021 aufgrund von Sicherheitsbedenken aus den Regalen genommen wurde, zeigte Dmitriev bedingungslose Loyalität gegenüber seinem Geschäftspartner und beharrte darauf, dass das britisch-schwedische Unternehmen letztendlich „rehabilitiert” werden würde.

Quelle: https://www.thenationalnews.com/uae/health/astrazeneca-will-be-vindicated-says-russian-sovereign-wealth-chief-1.1186318

Wie zu erwarten war, stieg Dmitriev weiter auf. Im Februar ernannte Putin ihn zum „Sonderbeauftragten des russischen Präsidenten für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland“.

Quelle: interfax.ru

Seitdem spielt Dmitriev eine wichtige Rolle bei der Annäherung zwischen den Oligarchen der USA und Russlands und lädt große US-Ölkonzerne dazu ein, die Plünderung der natürlichen Ressourcen Russlands wieder aufzunehmen, sobald die Ausmerzung der Slawen in der Ukraine beendet ist.

Zufälligerweise ist Dmitriev auch Absolvent des Young Global Leader Program (Jahrgang 2009) des Weltwirtschaftsforums. Eine sehr detaillierte und äußerst schmeichelhafte Biografie über Dmitriev findet sich auf der Website von Davos:

Alle Erfolge Dmitrievs sind übersichtlich auf der Website des Weltwirtschaftsforums aufgelistet. Quelle: https://www.weforum.org/people/kirill-dmitriev/

Dmitriev ist Putins Gesandter. Putin nutzt keine sozialen Medien, daher müssen wir davon ausgehen, dass er Kirill manchmal bittet, Nachrichten an sein internationales Netzwerk von White-Hat-Schläferagenten (Twitter-Nutzer) zu senden.

Das macht Dmitrievs Verurteilung der von oben verordneten digitalen IDs, die das Leben gewöhnlicher Menschen ruinieren sollen, so bedeutungsvoll.

Sein Social-Media-Beitrag ist besonders aussagekräftig, wenn man ihn im richtigen Kontext betrachtet.

Am 21. Oktober, einen Tag bevor Dmitriev die satanischen Wurzeln der Pläne Großbritanniens zur Einführung einer obligatorischen digitalen ID aufdeckte, erklärte ein hochrangiges Mitglied der Staatsduma, dass die russische Regierung innerhalb der nächsten drei Jahre eine obligatorische Internet-ID einführen werde:

Quelle: https://www.gazeta.ru/tech/news/2025/10/21/27000932.shtml

Unterdessen treibt die russische Regierung die Einführung biometrischer Zahlungs- und Identifizierungsplattformen voran. Im Rahmen der rasch voranschreitenden „digitalen Transformation” des Landes werden sogar russische Schulkinder biometrisch identifiziert.

Diese Entwicklungen gehen einher mit einer wachsenden Liste von Regierungsinitiativen zur Schaffung der notwendigen Infrastruktur und gesetzlichen Grundlagen für eine universelle digitale ID in Russland, die für praktisch alle Bereiche genutzt werden soll.

Einige relevante Berichte von Katyusha.org, einem bekannten patriotisch-konservativen Medienunternehmen in Russland (wir entschuldigen uns für die maschinell übersetzten Überschriften, im russischen Original klingen sie viel beängstigender):

Quelle: https://katyusha.org/oczifrovka/kak-czifrosektantyi-prevratili-zakonoproekt-o-zashhite-lichnyix-dannyix-grazhdan-v-internete-v-dokument-o-czifrovom-id-rossiyanina.html

Quelle: https://katyusha.org/oczifrovka/fan-id-byil-repeticziej-czifrokonczlagerya-v-moskve-vvodyat-obyazatelnuyu-identifikacziyu-lichnosti-v-teatrax-i-na-konczertax.html

Quelle: https://katyusha.org/oczifrovka/udostoverenie-lichnosti-v-gosuslugax-prezident-podpisal-ukaz-czifrosektantov-o-mobilnom-elektronnom-pasporte.html

Quelle: https://katyusha.org/oczifrovka/globalistyi-v-vostorge-novyie-lyudi-obyavili-o-rabote-nad-zakonoproektom-o-czifrovom-id-edinom-ausvajse-rossiyanina.html

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Digitalisierung“ von Katyusha. Dort gibt es noch viel mehr zu entdecken.

Dann gibt es natürlich noch die Pläne der russischen Regierung zur vollständigen Einführung des digitalen Rubels, die von Dmtriev gelobt wurden.

Quelle: https://www.vesti.ru/article/4205715

Die weltweite Einführung von CBDCs wird ohne die Einführung digitaler IDs nicht funktionieren. Tatsächlich ist eine digitale Geldbörse eine digitale ID, mit der zentralisierte, programmierbare und BIS-konforme digitale Token gesendet und empfangen werden können.

Iain Davis hat einen ausgezeichneten Artikel über das britische digitale ID-System und dessen Vorreiterrolle bei der Einführung von CBDCs geschrieben. Sie sollten ihn lesen.

Mit anderen Worten: Die Einführung des digitalen Rubels ist eigentlich ein Programm zur Normalisierung digitaler Ausweise und zur Schaffung eines digitalen Panoptikums in Russland. (Das klingt ein bisschen wie das, was Keir Starmer in Großbritannien versucht. Wie seltsam.)

All dies sollte Sie nicht überraschen. Moskau ist Unterzeichner zahlreicher internationaler Erklärungen und Stellungnahmen, die sich für ein weltweites System der digitalen Identifizierung und Kontrolle einsetzen.

So unterzeichnete Russland beispielsweise im November 2022 eine Erklärung der G20, in der es heißt:

Wir erkennen die Bedeutung gemeinsamer technischer Standards und Verifizierungsmethoden im Rahmen der IHR (2005) an, um nahtloses internationales Reisen, Interoperabilität und die Anerkennung digitaler und nicht-digitaler Lösungen, einschließlich Impfnachweisen, zu erleichtern.

Wir unterstützen den fortgesetzten internationalen Dialog und die Zusammenarbeit beim Aufbau vertrauenswürdiger globaler digitaler Gesundheitsnetzwerke als Teil der Bemühungen zur Stärkung der Prävention und Reaktion auf künftige Pandemien, die auf den Erfolgen der bestehenden Standards und digitalen COVID-19-Zertifikaten aufbauen sollten.

Nachdem Russland dieses historische Dokument unterzeichnet hatte, bezeichnete Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die von Moskau unterstützte Erklärung als „konstruktiv“ und „ausgewogen“.

Der Kreml hat auch öffentlich die Einführung einer digitalen öffentlichen Infrastruktur (DPI) befürwortet und gefördert, die auf der Idee basiert, dass digitale Ausweise das Leben sicherer, bequemer und gerechter machen. Das Weltwirtschaftsforum, die Rockefeller Foundation, die Vereinten Nationen und die Bill & Melinda Gates Foundation äußern sich ebenfalls positiv über DPI.

Im Dezember 2023 veröffentlichte ein prominenter russischer Ökonom einen Artikel, in dem er argumentierte, dass die Einführung von DPI in Russland und weltweit den Grundstein für ein globales „digitales Konzentrationslager” legen würde.

Was für ein Schwarzseher.

Zurück zu Dmitriev: Die wachsende Intoleranz der russischen Regierung gegenüber allem, was als unbequem für die Oligarchie angesehen werden könnte, hat ihn und viele andere russische Patrioten dazu gezwungen, bei der Diskussion aktueller Ereignisse eine verschlüsselte Sprache zu verwenden. Indem er die Pläne Großbritanniens für eine „von oben verordnete digitale ID als ‚Zeichen des Tieres‘“ aufdeckt, prangert Putins Sonderbeauftragter auf subtile Weise alle Versuche an, die Weltbevölkerung mit einer Art Viehmarke zu versehen – einschließlich der Pläne, die von dem Präsidenten, dem er dient, unterstützt werden.

Das ist wirklich die einzige Möglichkeit, die es hier gibt.

Es sei denn natürlich, Dmitriev ist ein in Davos geformter Angeber, der alles sagt und tut, um die globale Bauernschaft abzulenken und zu quälen, während seine Freunde bei Goldman Sachs lachen und lachen und lachen.

Aber das wäre unmöglich. Schließlich ist er ein hochdekorierter russischer Patriot.