Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Auch in Deutschland: “Energiesündern” drohen 100.000 Euro Bußgeld und Haftstrafen

Auch in Deutschland: “Energiesündern” drohen 100.000 Euro Bußgeld und Haftstrafen

Nicht nur in der Schweiz und in Italien droht man “Energiesündern” mit empfindlichen Strafen: Auch das beste Deutschland aller Zeiten reiht sich in die Liga der Heiz- und Energiespardiktaturen ein. Nach dem Energiesicherungsgesetz sind Geldstrafen von bis zu 100.000 Euro und bei Wiederholungstätern gar Haftstrafen von zwei Jahren möglich.

Im Rahmen der “Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung” (EnSikuMaV) sind diverse Maßnahmen festgeschrieben worden, die Privatleute und Unternehmen zu ergreifen haben, um Strom und Gas zu sparen. Tatsächlich drohen bei Verstößen empfindliche Strafen: Das “Energiesicherungsgesetz” (EnSiG) sieht bei Zuwiderhandlung Geldbußen in Höhe von bis zu 100.000 Euro vor. In schweren Fällen sind auch Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren möglich.

Wehe also jenen, die es noch immer wagen, ihren privaten Pool zu beheizen oder die Werbetafel ihres Unternehmens außerhalb der Öffnungszeiten zu beleuchten. Am Ende könnte so mancher Energiesünder aber doch Glück haben und einer Strafe entgehen: So wirklich zuständig fühlt sich für die Durchsetzung aktuell nämlich niemand. Die Verordnung ist im Hinblick auf die Zuständigkeit nicht eindeutig, sodass weder Bezirksregierungen noch örtliche Ordnungsbehörden die Verantwortung für die Kontrolle und Feststellung von Verstößen übernehmen wollen. Das berichtete am 14. Oktober der “General-Anzeiger” und zeigte sich pikiert: Bis die Zuständigkeit geklärt sei, könne also möglicherweise jeder weitermachen, wie er will.

Wer sich an das aufblühende Denunziantentum in der “Pandemie” und die regelrecht lustvoll anmutende Ahndung von Verstößen auch gegen die albernsten Corona-Maßnahmen erinnert, könnte zu einem anderen Schluss kommen. Zumindest ortsweise könnte es in den kommenden Monaten durchaus zur Bildung einer besonders eifrigen “Energiepolizei” kommen. Das scheint so manchem Deutschen noch im Blut zu liegen…

Verleihung des Deutschen Buchpreises: Kaputte Politik, kaputte „Kultur“

Verleihung des Deutschen Buchpreises: Kaputte Politik, kaputte „Kultur“

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Von WOLFGANG HÜBNER | Zweifellos war die diesjährige Verleihung des Deutschen Buchpreises an einen Mann, der sich als geschlechtslos empfindet, „Kim de l’Horizon“ nennt und ein Büchlein mit dem Titel „Blutbuch“ der literarischen Welt geschenkt hat, eine dumme dekadente Farce. Aber sie war kein peinlicher Ausrutscher in einem ansonsten intakten Kulturleben, sondern machte deren überaus […]

Nord-Stream-Pipeline und lügende Schweden

Nord-Stream-Pipeline und lügende Schweden

Bei der Betrachtung der Nord-Stream-Ereignisse, insbesondere der Besetzung der gesprengten Bereiche der Pipeline durch die schwedischen Behörden, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Schweden 2014/15 „russische U-Boote vor Stockholm“ gelogen haben. Die peinlichen Fake News auf „Kindergarten-Niveau“ von den „russischen U-Booten“ musste Schweden 2015/16 offiziell eingestehen.

Es gab damals keine russischen U-Boote vor Schweden. Aber Schweden ist mittlerweile in der NATO wegen „der russischen Bedrohung“.

Die deutschen Medien bilden übrigens seitdem bei dem Thema eine harte Fake-News-Einheitsfront, die sich weigert, die Eingeständnisse der schwedischen Regierung der deutschen Öffentlichkeit nahe zu bringen, und halten somit die Konditionierung der Bevölkerung auf „russische U-Boote“ aufrecht.

Dieses „Wissen“ fällt nun mit der Nord-Stream-Affäre zusammen: Obwohl klar ist, dass Russland, selbst wenn es gewollt hätte, hier gar nicht tätig werden konnte, ohne von den vielfältigen Überwachungsmaßnahmen der NATO entdeckt zu werden, und obwohl sogar niemand für eine russische Anwesenheit bei Bornholm/Nordstream auch nur gefälschte oder falsche Belege vorwies – wie im Falle der genannten „Stockholm-U-Boote“ – wirkt in den Köpfen der deutschen Bevölkerung „russische U-Boote vor Schweden“ weiter und die Propaganda feuert hemmungslos weiter mit dieser Behauptung um sich, ohne sie überhaupt erwähnen zu müssen (Sie ist ja bereits im Kopf der Menschen).

In der Zwischenzeit tut die deutsche Bundesregierung übrigens alles, um die Aufklärung der staatlichen Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines (die ja logisch nur von der NATO-Seite kommen können) zu verhindern:

Die deutsche Tagesschau veröffentlichte dazu folgenden befremdlichen Text:

‚Am vergangenen Wochenende brach die Bundespolizei mit mehreren Schiffen auf, zum Teil von der Deutschen Marine zur Verfügung gestellt, um das Ausmaß der Zerstörung an den Pipelines zu begutachten und zu dokumentieren. Auch Taucher und Sprengstoffexperten der Bundespolizei waren dabei. Allerdings kamen die Taucher vor Ort nicht zum Einsatz, da sie nicht die nötige Ausrüstung für einen Tauchgang in 70 Metern Tiefe haben.‘

Das deutsche Innenministerium unter Faeser schickte also Polizeitaucher an den Tatort, ohne ihnen die Mittel zur Verfügung zu stellen, um dort tätig zu werden. Wenn man nicht von grenzenloser Dummheit ausgehen möchte, ist hinter dieser Vorgangsweise Vorsatz – und damit eine Verhöhnung der handelnden Beamten als auch der gesamten Öffentlichkeit zu vermuten.“

Man muss das verstehen: Die schwedischen Verbündeten müssen doch erst Mal in Ruhe den Tatort herrichten…


Hier Beiträge aus 2016, die von der Aufklärung der U-Boot-Affäre, insbesondere den schwedischen Eingeständnissen, berichten, sowie im Anschluss daran neueste Meldungen zum Thema Nord Stream.


16.6.2016 – Schweden gibt bekannt: Es gab kein russisches U-Boot vor Stockholm

In einem Artikel vom Samstag, 11. Juni 2016, berichtet sverigesradio (Radio Schweden), dass die schwedische Regierung beziehungsweise der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist mittgeteilt habe, dass das 2014 von Schweden an der Küste Schwedens vermutete russische U-Boot eben kein russisches, sondern ein schwedisches U-Boot war. In einem weiteren Artikel (Interview) bei sverigesradio sagt der Verteidigungsminister sogar, dass diese Information schon seit 2015 vorliegt, aber geheimgehalten wurde. Konkret bezog sich der Verteidigungsminister dabei auf ein Signal, dass ursprünglich von den Schweden beziehungsweise internationalen Medien, Politikern und Militärs einem ausländischen, mutmaßlich russischen U-Boot zugeordnet wurde und gleichzeitig als definitiver wie auch als „letzter vorhandener Beweis“ für die Existenz des angeblichen russischen U-Bootes vor Schwedens Küsten galt. Damit gibt es kein „Beweisstück“ oder Indiz mehr für ein fremdes, ausländisches, feindliches, unbekanntes und/oder russisches U-Boot vor Schwedens Küsten in den Jahren 2014 und 2015. Genau dies räumte der schwedische Verteidigungsminister ebenfalls ein.

Ein berühmtes angebliches Foto eines russischen U-Bootes vor Stockholm, welches auch durch die deutsche Presse ging, stellte sich schon vor längerem als falsch heraus. Es zeigte lediglich ein normales Boot, kein U-Boot. Das schwedische Militär teilte dies bereits vor über einem Jahr – im April 2015 – der Weltöffentlichkeit mit. Diese Information fand in den deutschen Medien allerdings eigentlich gar keine Beachtung. Tagesschau, BILD und andere benutzten das unscharfe Falschbild mit dem gut zehn Meter langen Glasfaserboot später sogar immer noch zum „Beweis“ eines russischen U-Bootes vor Schweden. Nun, mit den neuen Ausführungen der schwedischen Regierung hinsichtlich des angeblichen ominösen Signals, hat sich auch der letzte Strohhalm für die Story vom russischen U-Boot als Luftnummer erwiesen. Bereits seit den 80er Jahren wurden immer wieder angebliche ausländische sowjetische U-Boote vor Schwedens Küsten gemeldet. Jedes Mal stellte sich das als nicht nachweisbar beziehungsweise falsch heraus. In den skandinavischen Nachbarländern existieren schon seit Jahren Witze à la „Die Schweden sehen wieder Mal U-Boote“.

Bereits am 14.4.2015 mussten die schwedischen Behörden eingestehen, dass es sich bei dem mutmaßlichen U-Boot auf dem Foto nicht um ein U-Boot handelte, sondern um eine normales kleines Boot. In dem Artikel “Militär: Mysteriöses Foto zeigt doch kein U- Boot” berichtete die österreichische KronenZeitung: “Auf dem Foto ‘ist kein U- Boot zu sehen’, sagte der schwedische Militärsprecher Jesper Tengroth am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Demnach handelte es sich um ein weißes 10,5 Meter langes Glasfaserboot. […] Dennoch bestehen Schwedens Streitkräfte weiterhin darauf, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein mysteriöses Gefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war. […] Während und nach der erfolglosen Jagd wurden in Schwedens Medien Stimmen laut, welche die Fähigkeit zur Selbstverteidigung des Landes nach Jahren der Budgetkürzungen für das Militär infrage stellten. Im März verkündete die Regierung, sie werde die Verteidigungsausgaben um rund 665 Millionen Euro erhöhen. Der Großteil des Geldes solle in Kapazitäten zum Aufspüren feindlicher U-Boote fließen.”. Realistisch betrachtet: Es gab nie ein U-Boot, also konnte das Militär keins finden, also bekommt es jetzt mehr Geld …

In den deutschsprachigen westeuropäischen Medien findet sich leider kein Artikel zu der nunmehr fünf Tage alten sensationellen Wende im Fall der angeblichen russischen U-Boote vor Schweden, mit der die schwedischen Streitkräfte oder besser die schwedische Regierung nun ihre Haltung aufgaben, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein russisches Unterwassergefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war. RT deutsch berichtete am 13. Juni 2016 in dem Artikel „Schwedischer Verteidigungsminister: Russisches U-Boot war in Wirklichkeit ein ’schwedisches Objekt‘„: „Ein Sonarsignal, das das schwedische Militär im Jahre 2014 für einen ‚definitiven Beweis‘ für die Präsenz eines russischen U-Boots vor Stockholm hielt, wurde nun als ’schwedisches Objekt‘ identifiziert, so der Verteidigungsminister des Landes, Peter Hultqvist. Peter Hultqvist sagte im Sveriges Radio, dass er nicht auf die Einzelheiten über die Herkunft des Signals eingehen werde. Jedoch kann er bekanntgeben, dass sich die Einschätzung über die Herkunft des Signals nun geändert hat. Somit handelt es sich doch nicht um ein ausländisches, vermutlich russisches U-Boot. Vielmehr ist es ein ’schwedisches Objekt‘.“. Da gerade RT deutsch unter Beobachtung einiger deutscher Medien und Journalisten steht, hätte man spätestens nach diesem RT-Artikel entsprechende Meldungen deutscher Medien erwarten können (aber eigentlich schon viel früher, zumindest über die Nachrichtenagenturen).

Radio Schweden erwähnt auch noch ein weiteres verdächtiges und als russisch eingestuftes U-Boot, das bei einer Marineübung am Leuchtturm Vindbåden im Frühjahr 2015 beobachtet wurde. Auch dieses U-Boot sei aber kein russisches, sondern ein deutsches U-Boot gewesen. Auch diese Analyse der schwedischen Militärs wurde jetzt erst durch die Angaben des Verteidigungsministers bekannt. Damit lösen sich die Fälle angeblicher Sichtungen russischer oder anderer unerwünschter ausländischer U-Boote in Schweden in den Jahren 2014 und 2015 in Luft auf. Das angebliche Beweisbild zeigte nur ein normales Boot, ein Arbeitsboot. Die angeblichen Sonarsignale von russischen U-Booten stellten sich nach schwedischen Angaben als Geräusche eines deutschen und eines schwedischen U-Bootes heraus. Die Militärs beziehungsweise die schwedische Regierung gaben das selbst bekannt, wenn auch teilweise mit monatelanger Verzögerung.

Schweden ist mittlerweile so gut wie in der NATO. Und das schwedische Militär hat nun mehr Mittel erhalten – aufgrund der „U-Boot-Vorfälle“. Und der schwedische Verteidigungsminister versucht, sein monatelanges Schweigen damit zu rechtfertigen, dass eine Aufdeckung der Wahrheit peinlich für das schwedisches Militär sei und ja außerdem das schwedische Militär für diese U-Boot-Meldungen verantwortlich sei und er nicht in dessen Aufgabenbereich eingreifen oder vertrauliche Informationen preisgeben wollte.

Dass die deutschen Medien überhaupt nicht darüber berichten, ist angesichts der U-Boot-Hysterie im Jahre 2014 mit den sich überschlagenden Meldungen zu diesen angeblichen Russenubooten in schwedischen Schären ein Skandal, passt aber zur aktuellen politischen Großwetterlage.

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UPDATES vom 17.6.2016: Mehr auch hier:

Nachdenkseiten (“Die Klagen darüber, die NachDenkSeiten würden die Medien zu hart kritisieren, erweisen sich immer mehr als Lachnummern. Jetzt sichtbar am Märchen über russische U-Boote und Schweden.”):  “Dirk Pohlmann, Drehbuchautor und Filmregisseur, vielen bekannt von seiner ARTE-Dokumentation „Täuschung – Die Methode Reagan“ weist jetzt darauf hin, dass die schwedische Regierung zugegeben hat, dass es sich bei U-Booten in schwedischen Gewässern, die von Schweden und vom Westen Russland untergeschoben worden waren, um ein schwedisches und vermutlich um ein deutsches U-Boot handelte. Die deutschen Medien schweigen. Sie sind offensichtlich am Gängelband der westlichen Militärs, machen Kriegstreiberei mit und verschweigen die Wahrheit. Dirk Pohlmann hat einen kurzen Beitrag für die NachDenkSeiten geschrieben und verweist auf zwei einschlägige Interviews.”.

KenFM.de („Missing Link: Ola Tunander zu angeblich russischen U-Booten vor Schwedens Küste„): „Vor wenigen Tagen nun hat der schwedische Verteidigungsminister im öffentlich-rechtlichen Radio zugegeben, dass ihm seit September 2015 bekannt ist, dass sich beide angeblich sicheren Sichtungen von russischen U-Booten als Fehler herausgestellt haben. […] Nach Monaten von Anschuldigungen gegen das Russland Putins schweigt die deutsche Presse – ausnahmslos. Die deutschen Medien haben die dubiosen Anschuldigen nicht kritisch hinterfragt, jetzt verschweigen sie auch noch die Tatsachen. […] In einer jetzt anlaufenden Kette von Telefon- und Videointerviews werden wir die Wahrheit der Ereignisse in Schweden ans Licht bringen. Wir arbeiten, so schnell wir können. Als Auftakt ein Telefoninterview, dass Dirk Pohlmann für KenFM mit Prof. Dr. Ola Tunander geführt hat, Forschungsprofessor am norwegischen Friedensforschungsinstitut PRIO. Ola Tunander, der früher auch an amerikanischen Militärakademien unterrichtete, ist ein Spezialist für Marinestrategie und der weltweite beste Experte für das Thema der schwedischen U-Boot-Zwischenfälle. Er war ziviler U-Boot-Experte der 3. schwedischen Untersuchungskommission, die von der Regierung und dem Verteidigungsminister eingesetzt wurde und bearbeitet das Thema seit mehr als 20 Jahren.“.

Das angesprochene Telefoninterview mit Prof. Tunander als Video bei Youtube:

UPDATE vom 17.06.2016: Ein schwedischer Experte hakt per Twitter bei der Bundeswehr nach – Antwort hat er keine bekommen:

Das Radio sagt, dass einer Ihrer U-Boote schwedischem Territorium im 2015 verstoßen haben. Wahr? @bundeswehrInfo https://t.co/ljnQ7fKRJa

— Johan Wiktorin (@forsvarsakerhet) 12. Juni 2016


17.6.2016 – Schwedischer Experte fragt Bundeswehr: War das „russische U-Boot 2015“ in Wirklichkeit deutsch?

Der Schwede Johan Wiktorin, Fellow Royal Academy of War Sciences, fragt per Twitter bei der Bundeswehr an, was es mit den Angaben des schwedischen Verteidigungsministers auf sich habe, dass ein deutsches U-Boot statt eines russischen 2015 vor Schweden entdeckt worden sei. Das Ganze steht damit im Zusammenhang: „Schweden gibt bekannt: Es gab kein russisches U-Boot vor Stockholm“ (Es geht auch noch und insbesondere um eine weitere angebliche Sichtung eines russischen U-Bootes vor schwedischen Küsten):

In einem Artikel vom Samstag, 11. Juni 2016, berichtet sverigesradio (Radio Schweden), dass die schwedische Regierung beziehungsweise der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist mittgeteilt habe, dass das 2014 von Schweden an der Küste Schwedens vermutete russische U-Boot eben kein russisches, sondern ein schwedisches U-Boot war. In einem weiteren Artikel (Interview) bei sverigesradio sagt der Verteidigungsminister sogar, dass diese Information schon seit 2015 vorliegt, aber geheimgehalten wurde. Konkret bezog sich der Verteidigungsminister dabei auf ein Signal, dass ursprünglich von den Schweden beziehungsweise internationalen Medien, Politikern und Militärs einem ausländischen, mutmaßlich russischen U-Boot zugeordnet wurde und gleichzeitig als definitiver wie auch als “letzter vorhandener Beweis” für die Existenz des angeblichen russischen U-Bootes vor Schwedens Küsten galt. Damit gibt es kein “Beweisstück” oder Indiz mehr für ein fremdes, ausländisches, feindliches, unbekanntes und/oder russisches U-Boot vor Schwedens Küsten in den Jahren 2014 und 2015. Genau dies räumte der schwedische Verteidigungsminister ebenfalls ein.“.


19.6.2016 – Nachrichtensperre in Deutschland

Vor acht Tagen – am 11. Juni 2016 – verkündete der schwedische Verteidigungsminister in Radio Schweden, dass es keine russischen U-Boote vor Schweden gegeben hatte. Bei den angeblich georteten U-Boot-Signalen 2014 und 2015 soll es sich um ein schwedisches Signal und ein deutsches Signal gehandelt haben. Das vermeintliche Bild eines russischen U-Bootes, welches 2014 und auch noch 2015 durch die Medien ging, wurde schon im April 2015 vom schwedischen Militär als normales kleines Schiff entlarvt. Die sensationelle Meldung vom 11. Juni 2016 wurde nicht nur in den deutschen Medien bisher komplett verschwiegen. Es herrscht quasi eine vollständige, „freiwillige“ Nachrichtensperre in den Medien der NATO-Länder. Das ist äußerst gruselig. Seit zwei Jahren machen die deutschen Medien einen riesigen Aufstand wegen angeblicher russischer U-Boote vor Schweden und dann verkündet die schwedische Regierung öffentlich, dass das alles ein „Fehlalarm“ war (viele würden eher sagen „Propaganda“), und das wird dann komplett verschwiegen.

Zwei Tage vor dem Eingeständnis der schwedischen Regierung – die laut Verteidigungsminister schon seit 2015 wußte, dass die vermeintlichen feindlichen U-Boote vor Schweden keine russischen waren – hatten die deutschen Medien noch vollmundig über russische U-Boote berichtet. Beispielsweise WELT ONLINE in dem propagandistischen Artikel „Russische U-Boote fordern die Nato im Atlantik heraus“ von Daniel-Dylan Böhmer vom 9. Juni 2016. Dort heißt es unter anderem: „Am 9. Juni erklären die schwedischen Streitkräfte, sie hätten Ende April ein Seemanöver eingestellt, weil unterseeische Aktivitäten einer unbekannten Macht beobachtet worden seien. Im Oktober 2015 und im Juni 2014 hatte die schwedische Marine russische U-Boote in ihren Gewässern geortet. […] Die häufigeren Übergriffe russischer Einheiten hingen auch damit zusammen, dass auf dem zahlreicheren neuen Gerät auch mehr geübt werden müsse, meint Giles. ‚Aber die Russen wollen auch einschüchtern.‘ Finnland und Schweden denken über Nato-Beitritt nach. Ein Ziel sei es, die neutralen skandinavischen Staaten Finnland und Schweden von einem Beitritt zur Nato abzuhalten. ‚Aber das geht letztlich nach hinten los‘, meint Giles. ‚Gerade wegen der vielen Luft- und Seevorfälle hat Schweden jetzt aufgerüstet und erwägt wie Finnland, sich dem westlichen Bündnis anzuschließen.’“.

Seit dem 11. Juni 2016, seit die schwedische Regierung in Schwedens öffentlich-rechtlichem Radio verkündete, dass die U-Boot-Jagd auf russische U-Boote vor Schweden ohne jede Grundlage war, herrscht eisernes Schweigen in den deutschen Medien. Auch jeglicher Hinweis an die deutschen Medien wird ignoriert oder abgeblockt. Eines der vermeintlichen russischen U-Boote soll laut schwedischer Regierung ein deutsches gewesen sein. Auch das ist offenbar kein Grund für deutsche Medien, zu berichten. Das ist ein ungeheurer Medienskandal.

In den letzten zwei jahren gab es hunderte Artikel mit dem Slogan „russische U-Boote vor Schweden!“. Und jetzt, da sogar die verbündete schwedische Regierung (die ja gerade in Schweden mit NATO und Finnland das Marinemanöver BALTOPS zum See- und Küstenkrieg an und in der Ostsee abhalten läßt) das Vorhandensein diese russischen U-Boote dementiert, wird diese sensationelle Wende einfach komplett ignoriert. Und zwei Tage zuvor gab es in den deutschen Medien noch Russische-U-Boote-Propaganda! Das alles kann man noch nicht einmal mehr als einfache Lügen der Medien bezeichnen, dass ist einfach nur noch ein völlig kaputter geopolitischer „Journalismus“ als bedingungsloser Meinungsdienstleister der Mächtigen. Wahr ist nicht, was erwiesene Tatsache ist, sondern was die Medien bereit sind, als wahr zu berichten. Das ist ein Horrorszenario. Das ist eine Katastrophe.


9.7.2016 – U-Boot-Skandal in der Bundespressekonferenz

Am 11. Juni 2016 gab der schwedische Verteidigungsminister in einem Interview mit Radio Schweden bekannt, dass tatsächliche oder angebliche U-Boote vor Schwedens Küsten keine Unterseeboote aus Russland gewesen seien, sondern dass in einem Fall ein schwedisches und in einem späteren Fall ein deutsches U-Boot für ein Signal verantwortlich gewesen sei, welches einen Fehlalarm auslöste. Das in der Presse kursierende angebliche U-Boot-Bild aus Schweden hatte sich schon vor über einem Jahr als Falschbild entpuppt: Es zeigt nur ein normales Boot, ein kleines Schiffchen von zehn Metern Länge. Die monatelange, bis vor Kurzem – tatsächlich bis einen Tag vor den Enthüllungen der schwedischen Regierung (!) – anhaltende U-Boot-Hysterie über angebliche russische U-Boote vor Schweden auch in deutschen Medien („Schweden gibt bekannt: Es gab kein russisches U-Boot vor Stockholm„) – ohnehin unter schwerem Propagandaverdacht – löste sich damit vollständig in Luft auf, was allerdings von den deutschen Medien nun großflächig ignoriert wird („Medien halten eisern an Propagandalüge fest„).

Nun hat ein schwedischer Journalist – Herr Daniel Alling vom schwedischen Rundfunk, Korrespondent in Berlin – bei der Bundespressekonferenz nachgefragt, was es denn mit diesem angeblichen und möglicherweise deutschen (und eben nicht russischem) U-Boot vor Schwedens Küsten auf sich hat. Die Vertreter der Bundesregierung gaben sich unwissend. Obwohl das Ganze natürlich ein riesen Thema ist und obwohl es ja schon einige Anfragen von schwedischen Medien, Politikern etc. an die Bundesregierung und die Bundeswehr dazu gab. Auch ein deutscher Journalist – Dirk Pohlmann – hatte dazu entsprechend schon das Verteidigungsministerium angefragt. Dort stritt man aber ab, dass das U-Boot ein deutsches gewesen sei. Die deutsche Botschaft in Schweden stritt auch ab, dass ein deutsches Unterseeboot an Schwedens Küsten aktiv war („Deutsche Botschaft: Schwedische Regierung sagt Unwahrheit über deutsche ‚russische‘ U-Boote vor Schweden„) – Man bezog sich dabei auf Angaben der deutschen Marine.

Video bei Youtube von „Jung & naiv: „Deutsches U-Boot vor Schweden? – Komplette Bundespressekonferenz vom 8. Juli 2016“ (Bei Klick auf diesen Link startet das Video direkt an der entsprechenden Stelle zu den U-Booten vor Schweden).

Telepolis – Autor Markus Kompa – schreibt zu der Sache in dem Artikel „Medienfront hält U-Boot unter der Wasseroberfläche„: „Nachdem die U-Boote sich also noch immer auf Irrfahrt im deutschen Blätterwald befinden, befragte nun gestern in der Bundespressekonferenz ein schwedischer Journalist den Sprecher der Hardthöhe, was ein deutsches U-Boot in den schwedischen Schären zu suchen habe. Die Empörung in politischen Kreisen in Stockholm sei groß. Dem Sprecher allerdings war dieser Sachverhalt, der in alternativen Medien schon lange kursiert, angeblich nicht einmal bekannt. Auch die Nachfrage des unabhängigen Journalisten Tilo Jung, ob ein vom Sprecher als deutsches bezeichnetes U-Boot immer zur deutschen Marine gehöre, vermochte der Sprecher nicht zu beantworten.“.

Den kompletten Text der Bundespressekonferenz und damit auch die entsprechenden Passagen zu den pseudo-russischen U-Booten vor Schweden kann man auch bei „Jung & naiv“ nachlesen (und anschauen): „Bundesregierung für Desinteressierte: BPK vom 8. Juli 2016„. Hier der Auszug mit den U-Boot-Fragen (staatlicher schwedischer Rundfunk durch Herrn Alling und dann auch Tilo Jung von „Jung und naiv“, unabhängiger Journalist), die vom Auswärtigen Amt (Sprecher Herr Dr. Schäfer) und vom Verteidigungsministerium (Sprecher Herr Flosdorff) beantwortet wurden:

FRAGE ALLING: Es wurde in schwedischen Medien heute enthüllt, dass ein deutsches U-Boot im April 2015 schwedische Gewässer außerhalb Stockholms verletzt hat. Die Position war Vindbåden in den südlichen Schären von Stockholm. Gab es ein deutsches U-Boot in der Ostsee, das 2015 in schwedischen Gewässern war? Was hat ein deutsches U-Boot in den Stockholmer Schären zu suchen?

DR. SCHÄFER: Das weiß ich nicht. Haben die da Aale gesucht oder gefangen? Was macht man da? Herr Flosdorff?

FLOSDORFF: Die Meldung ist mir nicht bekannt. Ich kann sie hier nicht verifizieren. Ich muss einfach nachfragen. Ich weiß es nicht. Die schwedischen Medien haben auf jeden Fall nicht im Verteidigungsministerium nachgefragt, um das zu verifizieren. Insofern weiß ich nicht, woher die Information stammt.

ZUSATZ ALLING: Vom schwedischen Verteidigungsministerium.

FLOSDORFF: Ich kann Ihnen dazu nichts sagen. Das ist mir nicht bekannt. Das liefere ich aber gerne nach. Ich werde nachfragen und es dann der gesamten Bundespressekonferenz nachliefern.

ZUSATZFRAGE ALLING: Haben Sie bzw. Deutschland diesbezüglich Kontakt mit Schweden gehabt?

FLOSDORFF: Das ist mir nicht bekannt. Das Thema ist mir gar nicht bekannt. Ich habe davon noch nie gehört, werde aber gerne nachfragen, ob das auf irgendeiner Ebene besprochen worden ist.

FRAGE JUNG: Herr Flosdorff, Ihr Ministerium hatte sich gegenüber schwedischen Medien schon dazu geäußert und gesagt, dass sich im Januar 2015 kein U-Boot der Deutschen Marine in schwedischen Hoheitsgewässern befand. Darum habe ich jetzt einmal ein paar Detailfragen dazu: Wenn es ein deutsches U-Boot gibt, dann gehört es immer zur Deutschen Marine, richtig?

FLOSDORFF: Ich weiß nicht, welche Stelle sich da geäußert hat. Diese

ZURUF JUNG: Ihr Ministerium!

FLOSDORFF: Ich weiß es nicht. Wenn es mein Ministerium ist, kann es sein, dass das in irgendeinem Jahr gewesen ist. Mir ist der Fall nicht bekannt. Ich kenne die Äußerung nicht. Ich kenne die Antwort nicht. Ich kann Ihnen deswegen hier keine Details dazu nennen; es tut mir leid.

ZUSATZ JUNG: Aber dann können wir ja Fragen stellen, deren Antworten Sie nachreichen können.

FLOSDORFF: Ja, das hatte ich ja gerade eben angeboten.

ZUSATZFRAGE JUNG: Darum die Frage: Wenn Sie von einem deutschen U-Boot sprechen, gehört das dann immer zur Deutschen Marine?

Meine zweite Frage wäre noch, ob sich ein deutsches U-Boot in anderen Monaten im Jahr 2015 und im Jahr 2014 in schwedischen Hoheitsgewässern befand. Darauf möchte ich auch eine Antwort haben.

FLOSDORFF: Ich weiß nicht, ob es deutsche U-Boote außerhalb der Marine gibt. Ich nehme an, wenn wir dazu Stellung nehmen, dann betrifft das U-Boote, die zur Deutschen Marine gehören.

DR. SCHÄFER: Ansonsten sind die Beziehungen zu Schweden aber wirklich ausgezeichnet!

ZURUF ALLING: Man kann immer lachen, aber das ist eine ernsthafte Frage, und die Empörung in politischen Kreisen in Stockholm ist groß; es tut mir leid.

DR. SCHÄFER: Wir lachen überhaupt nicht über Ihre Frage, ganz im Gegenteil. Ich finde die Vorstellung trotzdem amüsant, wenn Sie mir das erlauben. Es tut mir leid; nehmen Sie es nicht persönlich.

Schweden ist mittlerweile so gut wie in der NATO. Und das schwedische Militär hat nun mehr Mittel erhalten – aufgrund der “russischen U-Boot-Vorfälle”. Und der schwedische Verteidigungsminister versuchte bei der endgültigen Bekanntgabe der Wahrheit, sein monatelanges Schweigen damit zu rechtfertigen, dass eine Aufdeckung der Wahrheit peinlich für das schwedisches Militär sei und ja außerdem das schwedische Militär für diese U-Boot-Meldungen verantwortlich sei und er nicht in dessen Aufgabenbereich eingreifen oder vertrauliche Informationen preisgeben wollte. Dass die deutschen Medien überhaupt nicht darüber berichten, ist angesichts der U-Boot-Hysterie in den Jahren 2014 und 2015 (und 2016, Stichwort „russische Aggression“) mit den sich überschlagenden Meldungen zu diesen angeblichen Russenubooten in schwedischen Schären ein Skandal. Das Verhalten der Bundesregierung in dem Fall ist ebenso mehr als blamabel. Das zeigte gerade wieder (aber nicht nur) die aktuelle Bundespressekonferenz. Den Journalisten vom schwedischen Rundfunk quasi noch auszulachen und zu veräppeln (siehe Video), während Schweden fleißig Militärübungen mit der NATO macht, die in engem Zusammenhang mit der U-Boot-Propaganda stehen, ist einfach eine Frechheit.

Mehr zu den U-Booten vor Schweden bei Blauer Bote


Meldungen zu Nord Stream:

Erschütternde Explosionen – Und wie russische Medien reagieren
19.10.2022, 11:01 Uhr. NachDenkSeiten – Die kritische Website – https: – Die Anschläge auf die Nordstream-Pipelines und die Krim-Brücke werden in Russland als kriegerische Eskalation wahrgenommen – in unterschiedlichem Maße. Hier ist eine Presseschau aus russischen Medien. Von Jan Menning. Am 26.9. wurden drei der vier Nordstream-Pipelines durch Explosionen schwer beschädigt, und am 8.10. detonierte…

Bilder der gesprengten Nord Stream-Pipelines zeigen Ausmaß der Zerstörung
19.10.2022, 10:05 Uhr. Report24 – https: – Die mit einer Drohne angefertigten Videos und Bilder zeigen, dass die Schäden an den beiden Nord Stream-Pipelines enorm sind. Es fehlt ein Stück von 50 Metern. Dazu braucht es eine gewaltige Sprengkraft. Die fehlende Kooperation Stockholms mit Moskau zur Untersuchung der Schäden wirft Fragen auf….

Robert Jungnischke: Die richtige Vorsorge 2/3 (Teil 2: Blackout und wie man sich schützt)
18.10.2022, 17:19 Uhr. uncut-news.ch – https: – Der Ausfall des Stromnetzes in den kommenden Wintermonaten ist ein viel diskutiertes Thema. Der Ärger um die Nordstream2-Pipeline und die Engpässe bei der Energieversorgung sind längst Themen, die auch die Medien aufgreifen. Wie ernst ist die Situation eines kompletten Ausfalls der Stromversorgung? Und wer hilft dann? Sollte man warten, bis das Telefon…

Nancy Faeser deckt nicht nur den NSU-Nazi-Skandal, sondern auch den Nord-Stream-Militärschlag der USA gegen Deutschland
18.10.2022, 11:33 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Sowohl beim NSU-Skandal als auch bei den Nord-Stream-Sprengungen sorgt die Bundesregierung beziehungsweise Innenministerin Faeser dafür, dass nichts aufgeklärt wird. In beiden Fällen ist jedem nicht völlig verbödeten Menschen sehr offensichtlich, wer der Täter war. Zu den staatlichen Angriffen gegen die Deutschland versorgende Nord-Stream-Erdgas-Pipelines…

Nord-Stream-Update – Bundesregierung an US-Militärschlag gegen Bundesrepublik beteiligt
18.10.2022, 10:59 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Deutsche Ermittler reisen zum Ort der Nordstream-Sprengung, “vergessen” Tauchmaterial18.10.2022, 10:57 Uhr. Report24 – https: – Mit Schiffen der Bundeswehr brachen Ermittler der deutschen Polizei zum einem der Tatorte der Sprengungen der Nordstream-Pipelines auf. An Bord befanden sich auch Taucher – doch diese konnten nicht eingesetzt…

Deutsche Ermittler reisen zum Ort der Nordstream-Sprengung, “vergessen” Tauchmaterial
18.10.2022, 10:57 Uhr. Report24 – https: – Mit Schiffen der Bundeswehr brachen Ermittler der deutschen Polizei zum einem der Tatorte der Sprengungen der Nordstream-Pipelines auf. An Bord befanden sich auch Taucher – doch diese konnten nicht eingesetzt werden. Das Material für einen Einsatz in 70 Metern Meerstiefe fehlte. Konnte man das vorab nicht wissen oder wird die Bevölkerung erneut vorsätzlich…

Deutschland – erstaunlich viele Leaks und dramatisch wenig Selbstwert
17.10.2022, 23:04 Uhr. apolut.net – https: – Ein Meinungsbeitrag von Gerald Ehegartner. Man muss sich dies auf der Zunge zergehen lassen: Beide Nord Stream-Pipelines werden in einem staatlichen Sabotage-Akt schwer beschädigt und reflexartig verkünden westliche Politiker und Leit-Medien, die mittlerweile eher mit einem d geschrieben werden sollten, dass der Russe in einem Anfall von Trotz, Selbstzerstörungswahn…

Videos: Reiner Fuellmich – “Das ist selbstzerstörerisch, was hier gerade abgeht II berühmte Schauspieler leiden unter Nebenwirkungen und sterben…und viel mehr…
17.10.2022, 17:36 Uhr. uncut-news.ch – https: – M-PATHIE – Zu Gast heute: Reiner Fuellmich – “Das ist selbstzerstörerisch, was hier gerade abgeht” Berühmte Schauspieler leiden unter Nebenwirkungen und sterben nach den Impfungen. Teil LXII Direkt zum Video: „Klimaintelligente Landwirtschaft“. Die Steuerung der Landwirtschaft durch KI Direkt zum Video: Winter schlimmer als gedacht! |…

Kabul To Kiev – NATO’s Burning Red Line
17.10.2022, 17:16 Uhr. GreatGameIndia – https: – We all know by now that Line B of NS2 has not been bombed, or even punctured, and it’s ready to go. Repairing the other three – punctured – lines would not be a problem: a matter of two months, according to naval engineers. Steel on the Nord Streams is thicker than on modern ships. Gazprom has offered to repair them – as long as Europeans behave…

Bundesregierung will Erkenntnisse zur Nord-Stream-Sprengung geheim halten
17.10.2022, 16:38 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Bundesregierung hat auf die Schriftliche Frage eine Bundestagsabgeordneten mitgeteilt, keine Informationen über die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines veröffentlichen zu wollen. Über Jahrzehnte hat das Erfolgsmodell der deutschen Wirtschaft nur funktioniert, weil mehr als ausreichend billige Energie zur Verfügung gestanden hat. Was passiert…

#HabeckDicht?
17.10.2022, 14:26 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Habeck bei Tagesschau-Interview hackedicht, besoffen, neben der Spur? Hickhack – Habeck „reden“ Robert Habecks Comedyshow „Ja. Was ist die Frage?“ „Selbstverständlich“ „Reden“ Passend dazu auch dieses aktuelle Statement von Habecks Wirtschaftsministerium zu den Sprengungen der Nord-Stream-Pipeline…

NATO hat Nordstream gesprengt
17.10.2022, 13:19 Uhr. Feynsinn – https: –   Darüber hinaus ist die Bundesregierung nach sorgfältiger Abwägung zu dem Schluss gekommen, dass weitere Auskünfte aus Gründen des Staatswohls nicht – auch nicht in eingestufter Form- erteilt werden können. Keine weiteren Fragen. Die Antworten muss man sich zusammenreimen….

Eine Röhre ist noch intakt
17.10.2022, 13:17 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Die neuesten Meldungen zu den Nord-Stream-Sprengungen „Eine Röhre ist noch intakt Bei dem Terroranschlag ist es offensichtlich zu einer Panne gekommen, denn die vier Explosionen haben nur drei der vier Röhren der Pipelines gesprengt. Die A-Röhre von Nord Stream 2 wurde zweimal gesprengt, wahrscheinlich wurde ein Sprengsatz aus Versehen an…

Nord-Stream-Update – Bundesregierung verweigert offenbar Gasempfang über intakten Strang von Nord Stream 2
17.10.2022, 11:42 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Deutschland – erstaunlich viele Leaks und dramatisch wenig Selbstwert17.10.2022, 08:21 Uhr. tkp.at – https: – Der neue Text von Gerald Ehegartner nimmt sich anfangs pointiert und (hoffentlich) auch informativ des „Nord Stream-Geschehens“ an, um dann tiefer einzutauchen, besonders auch in die 2 spektakulären Leaks der letzten Wochen…

Die neuesten Meldungen zu den Nord-Stream-Sprengungen
16.10.2022, 09:55 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Bei den Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines von Staatsterrorismus zu sprechen, ist berechtigt, denn das Einzige, in dem sich alle einig sind, ist, dass nur ein Staat hinter dem Anschlag stecken kann. Auch wenn die westlichen Medien und Politiker sich wahlweise dumm stellen, was die Täterschaft angeht, oder Russland beschuldigen, seine eigenen Pipelines…

Who Did It? More Evidence Points to US-NATO Sabotage of Nord Stream
15.10.2022, 15:37 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate This Article button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe … The post Who Did It? More Evidence Points to US-NATO Sabotage of Nord Stream…

Nord-Stream-Sprengungen: Wessen Nutzen? Wessen Schaden? | Von Christian Kreiß
15.10.2022, 15:20 Uhr. apolut.net – https: – Ein Standpunkt von Christian Kreiß. Die Aussagen von Jeffrey Sachs Anfang Oktober sagte der bekannte US-Ökonom Jeffrey Sachs auf bloomberg TV zu den Sprengungen (1) der Nord Stream Pipelines: „Ich würde wetten, dass dies eine Aktion der USA war – vielleicht der USA und Polens“ (2) . Als Gründe dafür […]…

Pipelines vs. USA – Vorsatz, Motiv und Mittel
14.10.2022, 17:26 Uhr. uncut-news.ch – https: – Scott Ritter Pipelines vs. USA – Vorsatz, Motiv und Mittel: Menschen, die in US-Gefängnissen lebenslange Haftstrafen verbüßen, wurden schon aus schwächeren Gründen als den Indizien gegen Washington für den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines verurteilt. Indizienbeweise können ebenso wie direkte Beweise verwendet werden, um den Tatbestand…

Putin’s Final Warning To The West For Blowing Up Nord Stream Pipelines And Crimean Bridge
14.10.2022, 15:33 Uhr. GreatGameIndia – https: – One of the major events in the energy industry, which has recently grown much more important on the European continent and around the world than the financial and military sectors put together, is being held in Moscow this week. It is known as “ Russian Energy Week “ The schedule is customarily jam-packed with conferences, talks, and meetings at the…

Schalten die USA die Stromzufuhr nach Europa ab?
14.10.2022, 14:58 Uhr. uncut-news.ch – https: – War es Russland? Die Ukraine? Oder könnten es die USA gewesen sein? Bislang wissen wir nur, dass die beiden russischen Pipelines, Nord Stream 1 und Nord Stream 2, am 26. September 2022 absichtlich beschädigt wurden. GESCHICHTE AUF EINEN BLICK Am 26. September 2022 wurden massive „Lecks“ in zwei russischen Pipelines, Nord Stream 1 und Nord…

Doug Casey über die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs mit Russland
14.10.2022, 12:35 Uhr. uncut-news.ch – https: – Internationaler Mensch: In letzter Zeit scheint der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu eskalieren. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die US-Regierung hinter der Sabotage der Nord-Stream-Pipelines steckt, Russland hat vier Regionen der Ukraine annektiert, und Präsident Zelenski hat einen beschleunigten Beitritt zur NATO angekündigt…

Christian Kreiß/Zeitpunkt: Nord-Stream-Sprengung führt zum Ausverkauf deutscher Unternehmen
14.10.2022, 10:18 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen…

Endless Tremendous
14.10.2022, 10:06 Uhr. OffGuardian – https: – Sylvia Shawcross I don’t know what we’re all complaining about. Truly. The world is just so ripe with tremendous opportunities. We know this because Blinken, Deputy Secretary of State, US, in responding to the Nordstream pipeline sabotage called it a “tremendous opportunity” to finally wean Europe off oil and gas.* I think he said Russian ……

U.S. Act of War against the European Union: Did President Biden Order the Terror Attack against Nord Stream?
13.10.2022, 20:35 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the “Translate Website” drop down menu on the top banner of our home page (Desktop version), or on the Translate This Article above. To receive Global Research’s … The post U.S. Act of War against the European Union: Did President Biden Order the Terror Attack against…

Who Are the Culprits? Sweden Refuses to Share Results of Nord Stream Pipeline Explosion Investigation with Russia
13.10.2022, 15:30 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate Website button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe to … The post Who Are the Culprits? Sweden Refuses to Share Results of Nord Stream…

Europa ist Sklavenstaat der USA und diese haben Russland im Grunde den Krieg erklärt
13.10.2022, 15:00 Uhr. uncut-news.ch – https: – In Steve Bannons War Room am Freitag, dem 30. September, warnte der investigative Reporter Darren Beattie von Revolver News vor einem „riesigen Sprung in Richtung Armageddon“ nach der Sabotage der Nord Stream-Pipelines und der Annexion der Donbass-Republiken durch Wladimir Putin. Beattie bezeichnete die Sabotage der Nord Stream-Pipelines als „einen…

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der ehemalige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter, wer mutmaßlich hinter dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines steckt
13.10.2022, 11:56 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Unter falscher Flagge „Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der ehemalige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter, wer mutmaßlich hinter dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines steckt und dass die USA Europa in einen dritten Weltkrieg ziehen könnten.“…

Des einen Leid, des anderen Freud´
13.10.2022, 11:00 Uhr. NachDenkSeiten – Die kritische Website – https: – Spätestens seit dem Anschlag auf die Nord Stream Pipelines steht die deutsche Industrie durch die hohen Energiepreise vor einer dramatischen Lage. US-Finanzkonzerne scharren derweil bereits mit den Hufen, um die bislang für sie unerreichbaren deutschen Mittelständler aufzukaufen. Wir befinden uns nicht nur im Wirtschaftskrieg gegen Russland…

Nord-Stream-Sprengungen: Wessen Nutzen? Wessen Schaden?
13.10.2022, 07:51 Uhr. tkp.at – https: – Jeffrey Sachs ist einer der prominentesten Akademiker der USA. Im Jahr 1983 wurde er im bemerkenswert jungen Alter von 28 Jahren an die Harvard University berufen und verbrachte die nächsten 19 Jahre als Professor an dieser ehrwürdigen akademischen Einrichtung; Anfang der 1990er Jahre bezeichnete ihn die New York Times bereits als die weltweit wichtigste…

Wer austeilt muss auch einstecken können! Nach Anschlägen auf Nord-Stream und Krim-Brücke, lässt Moskau, zur Empörung des kollektiven Westens, Marschflugkörper-Orchester anstimmen. (Op-Ed)
12.10.2022, 17:40 Uhr. orbisnjus – https: – Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, proklamierte im Juli, dass ein Angriff auf die Halbinsel Krim eine unmittelbare Doomsday-Reaktion nach sich zöge. „Der Tag des jüngsten Gerichts wird schnell und hart kommen,“ so Medwedew. Offenbar haben sich die Ukrainer von diesen Drohgebärden…

„I’m the Financial Times‘ Berlin bureau chief.“
12.10.2022, 12:53 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Druzhba pipeline from Russia has sprung a leak – another sign of the vulnerability of Europe’s critical infrastructure after Nord Stream 1&2 leaks and sabotage of German railway network. https://t.co/lecgP6gl1u — Guy Chazan ( GuyChazan) October 12, 2022 Das sagt der bureau chief der Financial Times zu den „Lecks“: „Druzhba…

Die Überbietung des Kremls
12.10.2022, 10:02 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – Der Kreml hat beschlossen, die Ukraine zu beschuldigen, die Sabotage der Nord Stream-Gaspipeline, einen Versuch gegen die Turkish Stream-Gaspipeline und die gegen die Krimbrücke organisiert zu haben, obwohl es offensichtlich ist, dass Kiew nicht über die Mittel für die erste Operation verfügt. Die Vereinigten Staaten ihrerseits können diese Art…

Der russische Nachrichtendienst TASS veröffentlicht Fotos einer unbemannten Unterwasserdrohne Seafox der NATO
11.10.2022, 16:49 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Gazprom veröffentlicht Fotos des NATO-Minenvernichters Seafox, der 2015 neben der Nord Stream-Pipeline gefunden wurde – die NATO hat mindestens einmal versucht zu sprengen „Der russische Nachrichtendienst TASS veröffentlichte am Dienstag Fotos einer unbemannten Unterwasserdrohne Seafox der NATO zur Minenbeseitigung, die im November 2015 bei…

Gazprom veröffentlicht Fotos des NATO-Minenvernichters Seafox, der 2015 neben der Nord Stream-Pipeline gefunden wurde – die NATO hat mindestens einmal versucht zu sprengen
11.10.2022, 16:39 Uhr. uncut-news.ch – https: – Ein Sprengsatz, der 2015 in der Nähe der Nord Stream-Pipeline nach Europa gefunden wurde. Ein mit Sprengstoff beladenes Gerät, das 2015 in der Nähe der Nord Stream-Pipeline nach Europa gefunden wurde. Der russische Nachrichtendienst TASS veröffentlichte am Dienstag Fotos einer unbemannten Unterwasserdrohne Seafox der NATO zur Minenbeseitigung, die…

Aussagen von Anton Hofreiter deuten darauf hin, dass die Sabotage der Bahnstrecken ein Anschlag der USA/NATO war
11.10.2022, 15:57 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Wie hier bereits vor einigen Tagen in dem Artikel „Legen die Nord-Stream-‚Attentäter‘ jetzt auch den Bahnverkehr lahm oder wie soll man das verstehen?“ prognostiziert, scheint es sich bei den Angriffen auf das deutsche Bahnnetz um von einem Staat begangene Anschläge zu handeln. Etwas Entsprechendes sagte das grüne Bundestagsmitglied…

Zerstörung von Nordstream: Ein kriegerischer Akt gegen Deutschland?
10.10.2022, 17:20 Uhr. Transition News – https: – Dieser Beitrag ist zuerst in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand und auf Apolut erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen. Die Schäden durch die Leckstellen der Nord Stream-Pipeline für Wirtschaft und Umwelt in Zentraleuropa sind enorm. Doch während sich die US-amerikanischen Eliten mehr oder…

The Gas Pipeline War: On the Day Nord Stream was Sabotaged, the “Alternative Pipeline” was Opened
10.10.2022, 16:36 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate This Article button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe … The post The Gas Pipeline War: On the Day Nord Stream was Sabotaged, the “Alternative…

Days After Nord Stream Pipelines Attack, German Rail Network Sabotaged
10.10.2022, 16:23 Uhr. GreatGameIndia – https: – The state-owned rail operator Deutsche Bahn said that days after the Nord Stream pipeline attack, the German rail network was sabotaged, resulting in all long-distance trains coming to a total standstill in northern Germany. The post Days After Nord Stream Pipelines Attack, German Rail Network Sabotaged appeared first on GreatGameIndia….

Russia Not Ruling Out Repair of Nordstream Gas Pipelines
10.10.2022, 15:51 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate This Article button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe … The post Russia Not Ruling Out Repair of Nordstream Gas Pipelines appeared…

Nord Stream 2 bietet Deutschland eine Verabredung mit dem Schicksal
10.10.2022, 07:51 Uhr. uncut-news.ch – https: – Von Pepe Escobar Die Drehungen und Wendungen der Nord Stream 2 (NS2)-Saga haben zu einer weiteren verblüffenden Wende geführt. Es begann damit, dass Gazprom enthüllte, dass der Strang B von NS2 intakt ist; er ist nicht nur dem Pipeline-Terror entgangen, sondern kann „möglicherweise“ dazu verwendet werden, Gas nach Deutschland zu pumpen…

Swedish Investigators Find Evidence Of ‘Serious Sabotage’ Of Nord Stream Pipelines
09.10.2022, 14:41 Uhr. GreatGameIndia – https: – Swedish investigators have found evidence of ‘serious sabotage’ of Nord Stream pipelines. The explosions have not been attributed to any nation-state or organization. Furthermore, no nation has been charged by the United States with committing an act of sabotage. The post Swedish Investigators Find Evidence Of ‘Serious Sabotage’ Of Nord Stream…

Tacheles #95
09.10.2022, 11:46 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Nach einem Monat Pause haben Röper und Stein wieder eine Menge zu erzählen. Vor allem ging es natürlich um das Referendum, das Röper fünf Tage lang beobachtet hat und um die Sprengung von Nord Stream. Aber es gab auch wieder viele Themen, über die die deutschen Medien nicht berichten wollten.     Links zur Sendung […]…

Nord Stream Sabotage − ‘Cui Bono’? Who Benefits?
09.10.2022, 10:00 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate This Article button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe … The post Nord Stream Sabotage − ‘Cui Bono’? Who Benefits? appeared first…

Im Schleudergang der Geschichte
09.10.2022, 09:30 Uhr. neulandrebellen – https: – Unabhängig davon, wer Nord Stream 1 und 2 sabotiert hat, ist dies als kriegerischer Akt einzuordnen. Gegen die EU und insbesondere die BRD. Ein Gastbeitrag von Ralf Stiegler. Der Beitrag Im Schleudergang der Geschichte erschien zuerst auf neulandrebellen….

Tacheles #95 hat am Freitag um 20.00 Uhr Premiere
09.10.2022, 09:19 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Nach einem Monat Pause haben Röper und Stein wieder eine Menge zu erzählen. Vor allem ging es natürlich um das Referendum, das Röper fünf Tage lang beobachtet hat und um die Sprengung von Nord Stream. Aber es gab auch wieder viele Themen, über die die deutschen Medien nicht berichten wollten. Die Sendung können Sie auf […]…

More Evidence Points to US-NATO Sabotage of Nord Stream
08.10.2022, 19:32 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate This Article button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe … The post More Evidence Points to US-NATO Sabotage of Nord Stream appeared first…

Legen die Nord-Stream-„Attentäter“ jetzt auch den Bahnverkehr lahm oder wie soll man das verstehen?
08.10.2022, 16:04 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Bahn-Saboteure kappten Kabel in Berlin und NRW „Die Sicherheitsbehörden gehen nach Informationen von BILD am SONNTAG Hinweisen auf Fremdeinwirkung nach. Bei den sabotierten Kabeln handelt es sich um Verbindungen des Funksystems, die gezielt zerstört wurden. Aus Bahnkreisen hieß es, bei der Attacke auf die sogenannten GSMR-Kabel der Bahn brauche…

Zerstörung von Nordstream: Ein kriegerischer Akt gegen Deutschland? | Von Hermann Ploppa
08.10.2022, 12:02 Uhr. apolut.net – https: – Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Die Schäden durch die Leckstellen der Nord Stream-Pipeline für Wirtschaft und Umwelt in Zentraleuropa sind enorm. Doch während sich die US-amerikanischen Eliten mehr oder minder ungeniert dieser Freveltat rühmen, wurde der Botschafter der USA bislang noch nicht einmal von der Bundesregierung einbestellt. Unsere…

“Pipeline Terror”: Nord Stream 2 Offers Germany a Date with Destiny
07.10.2022, 18:11 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the Translate This Article button below the author’s name. To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Follow us on Instagram and Twitter and subscribe … The post “Pipeline Terror”: Nord Stream 2 Offers Germany a Date…

Erschütternde Explosionen – Und wie russische Medien reagieren

Erschütternde Explosionen – Und wie russische Medien reagieren

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Die Anschläge auf die Nordstream-Pipelines und die Krim-Brücke werden in Russland als kriegerische Eskalation wahrgenommen – in unterschiedlichem Maße. Hier ist eine Presseschau aus russischen Medien. Von Jan Menning.

Am 26.9. wurden drei der vier Nordstream-Pipelines durch Explosionen schwer beschädigt, und am 8.10. detonierte ein Sprengsatz auf der Brücke zwischen der Krim-Halbinsel und dem russischen Festland. Wenngleich beide Vorgänge in Russland einhellig als weitere Eskalation des Ukraine-Konflikts betrachtet werden, zeigen die Reaktionen in den Medien deutlich, welchen unterschiedlichen emotionalen Stellenwert die Objekte haben. Während die Pipelines vor allem eine Diskussion ausgelöst haben, welcher ausländischen Macht eine solche Tat am ehesten zuzutrauen wäre und welche Folgen sie nach sich ziehen könnte, führte die Beschädigung der Brücke zu einem Aufschrei der Empörung in den sozialen Netzwerken und Medien.

Reaktionen auf die Pipeline-Anschläge

Am Tag nach den Pipeline-Anschlägen stellte die gemäßigte Tageszeitung „Kommersant“ zunächst fest, dass die Reaktion im Westen eher verhalten ausgefallen sei: „Nordstream ist geräuschlos versunken“, lautete die Überschrift. Zwei Tage später, am 29.9., zogen die Regierungszeitung „Rossiskaja Gaseta“ (RG) und die ebenfalls regierungsnahe „Komsomolskaja Prawda“ (KP) ihre Schlussfolgerungen über die mögliche Urheberschaft unter dem Titel „Wem nützen die Anschläge auf Nordstream?“. So zitiert die RG einen Experten, das Weiße Haus träume schon lange davon, das russische Pipeline-Gas aus Europa zu verdrängen und durch amerikanisches Flüssiggas zu ersetzen. Die KP erwähnt dies ebenfalls und zitiert in diesem Zusammenhang den Tweet des polnischen Europaabgeordneten Radoslaw Sikorski, der mit den Worten „Danke, USA!“ auf die Anschläge reagiert hatte. Aber auch die Ukraine und Polen werden als möglicher Täter ins Spiel gebracht, weil Nordstream ihnen den günstigen Status beim Gastransit streitig mache. „In beiden Ländern gibt es Kampftaucher, die in der Lage gewesen wären, den Sprengstoff anzubringen. Die Röhren liegen nicht allzu tief, etwa 70 Meter“, wird ein weiterer Experte zitiert.

In den sozialen Netzwerken wurden vor allem die USA als Hauptprofiteur und damit auch Hauptverdächtiger hervorgehoben. Neben dem Tweet von Sikorski wurde dabei immer wieder auf die Aussage von Joe Biden bei seinem Treffen mit Bundeskanzler Scholz im Februar dieses Jahres hingewiesen, man könne und werde die Öffnung von Nordstream 2 verhindern. Dmitrij Bavyrin von der Internetzeitung „Vzgljad“ erklärte jedoch in seinem Videoblog, entgegen der Meinungen in den Kommentaren zu seinen Videos sei er skeptisch, was eine mögliche Urheberschaft der USA betreffe. Sie würden damit ohne Not die Beziehungen zu ihren Verbündeten gefährden und in den amerikanischen Medien sei zudem eine gewisse Ratlosigkeit festzustellen. Wesentlich verdächtiger seien die gegen Russland gerichteten Beschuldigungen in der polnischen und britischen Presse, die möglicherweise die Aufmerksamkeit von der eigenen Täterschaft ablenken sollten. Sikorski selbst habe lange in Großbritannien gelebt und gearbeitet und besitze neben der polnischen auch die britische Staatsbürgerschaft.

Dass Russland der Beschädigung der eigenen Pipelines beschuldigt und von der Teilnahme an der Untersuchungskommission ausgeschlossen wurde, rief in den russischen Medien wenig Verwunderung hervor. Der Privatsender Ren.TV zog den Politologen Dmitrij Solonnikow heran, welcher sagte: „[Eine Untersuchung] gemeinsam mit Russland würde nicht das bestellte Ergebnis bringen. Russland würde nicht die gewünschten Dokumente unterschreiben und die Untersuchung in andere als die vorgegebenen Bahnen lenken.“ Maria Sacharowa, die Pressesprecherin des Außenministeriums, bezeichnete die Versuche, Russland von der Untersuchung fernzuhalten, als „Genreklassiker“. Der vergleichsweise gelassene Umgang mit dem Thema ist sicherlich dem Umstand geschuldet, dass die Pipelines zum Zeitpunkt ihrer Zerstörung nicht genutzt wurden und ihre Wiederinbetriebnahme ohnehin fraglich war. Als Leidtragende werden vor allem Deutschland und die anderen Empfängerländer betrachtet. Dennoch gibt es durchaus die Wahrnehmung, dass hier eine Eskalation des Konflikts stattfindet. So wurde die Warnung laut, die von der EU angekündigte „robuste und geeinte Antwort“ auf derartige Anschläge könne sich auch gegen sie selber richten, wenn die Täter auf der Seite des Westens stünden. Und anlässlich der Beschädigung der polnischen Druzhba-Pipeline am 12.10. zitierte „Iswestija“ den serbischen Vize-Premierminister Zoran Mihailowitsch mit der Aussage, die Welt sei im „Energiekrieg“ und der Vorfall sei eine „Fortsetzung der Nordstream-Situation“.

Reaktionen auf den Anschlag auf die Krim-Brücke

Der Anschlag auf die Krim-Brücke hat wesentlich heftigere Reaktionen hervorgerufen. Der konservative, der orthodoxen Kirche nahestehende TV-Sender „Tsargrad“ strahlte schon wenige Stunden, nachdem er bekannt geworden war, eine mehrstündige Live-Sendung mit dem Titel „Wieder keine Reaktion: Verrät die politische Elite Russland trotz der Krim-Brücke?“ aus. „Rote Linien“ seien überschritten worden und sofortige militärische Maßnahmen müssten gegen die Ukraine ergriffen werden, hieß es. „RIA Novosti“ zitierte Olga Kowitidi, die Vertreterin der Krim im Föderationsrat, die Krim-Brücke sei derzeit „die bestbewachte Brücke der Welt“. Militärexperten hätten immer wieder behauptet, dieses wichtige strategische Objekt werde aus der Luft, vom Land und vom Wasser aus so gut geschützt, dass die ukrainischen Geheimdienste praktisch keine Chance hätten, es zu zerstören. Die Eröffnung der Brücke war 2018 von großem Medienaufwand begleitet worden und galt als infrastruktureller Abschluss des 2014 vorgenommenen Anschlusses der Krim. Laut „Kommersant“ haben seitdem 21 Millionen Fahrzeuge die Brücke passiert (darunter 3 Millionen Lkw), alleine 38.300 davon im August 2022. Seit Beginn der russischen Invasion im Februar hatten ukrainische Offizielle immer wieder Angriffe gegen die Brücke angekündigt, die russische Regierungsvertreter mit der Androhung von „Präzisionsschlägen gegen die Entscheidungszentren“ und gar dem „jüngsten Gericht“ als potenzielle Vergeltung beantworteten.

Auch in den sozialen Netzwerken war sowohl die Empörung über die Nachlässigkeit bei der Bewachung als auch die Erwartungshaltung groß, dass die ausgesprochenen Drohungen nun wahrgemacht werden müssten. „Sollen wir weiter Tränen vergießen oder knallt es endlich?“, war der Tenor. Oder: „Gestern Nordstream, heute die Krim-Brücke, was kommt morgen? Und wir äußern Besorgnis …“ „So eine Schande, und wir sagen nichts? Wir müssen die Brücken über den Dnepr, die Kraftwerke und die Eisenbahnlinien zerstören … Oder haben wir etwa keine Raketen?“ Viele zogen die offizielle Version in Zweifel, die Explosion eines Lastwagens haben den Schaden verursacht: „Womit haben sie die Brücke zerstört? Man sieht, dass da etwas vom Himmel kam“, hieß es beispielsweise in Anspielung auf ein Video vom Tathergang, das einen Raketenangriff zu zeigen schien. Doch das Fazit lautete bei den meisten: „Die Brücke wurde gesprengt, wie angekündigt. Womit, ist egal. Jetzt muss die angekündigte Antwort kommen.“

Der Journalist und Militärexperte Igor Korotschenko beschwerte sich: „Ich sage schon seit einem halben Jahr im Fernsehen und in den Zeitungen, dass Schläge gegen die kritische Infrastruktur der Ukraine nötig sind, auch gegen die Brücken. Bis jetzt haben wir das nicht getan. Warum nicht – bekommen wir dafür eine vernünftige Erklärung?“ Und der Kriegsberichterstatter Juri Kotjonok erklärte: „Es muss eine Antwort auf die Zerstörung der Brücke geben, und zwar eine vernichtende. Es geht dabei nicht um Rache, sondern um Strafe und die Fähigkeit, als Staat auf Terrorangriffe zu reagieren.“

Der Militärjournalist Roman Skomorochow veröffentlichte auf seiner Website „Militärrundschau“ eine ausführliche Kritik der Sicherheitsvorkehrungen auf der Krim-Brücke, in der er erklärte, bei vier Überquerungen nur einmal gründlich kontrolliert worden zu sein, und das sei vor der „speziellen Militäroperation“ gewesen. Ebenso wie später auch die offizielle Untersuchung kam er zum Schluss, die Explosion sei tatsächlich von dem bewussten Lkw ausgegangen, allerdings ohne dass der Fahrer davon gewusst habe. Er äußerte die Befürchtung, als Nächstes könnten russische Atomkraftwerke getroffen werden und fragte: „Was ist jetzt von unseren Entscheidungszentren zu erwarten? Ziehen wir weitere ‚rote Linien‘, damit die Ukraine sie prompt überschreitet?“ Zur Wahl der möglichen Waffen erklärte er: „Reden wir nicht über den Einsatz von Atomwaffen. Atomwaffen sind für Schwächlinge. Die Ukraine hat keine und kommt sehr gut ohne sie aus. Auch ohne Superpanzer, moderne Flugzeuge und großartige Flugabwehrsysteme. Und bei uns heißt es jeden Tag, wir sollten endlich Atomwaffen einsetzen.“ Er schloss mit den Worten: „Hoffentlich kommt die Ohrfeige, die wir an der Krim-Brücke bekommen haben, im Kreml an und sie beschließen, nicht nur ein bisschen, sondern richtig zuzuschlagen.“ Offenbar war dies der Fall, denn noch am Tag des Anschlags wurde eine Sitzung des Sicherheitsrates einberufen, der mehrtägige Angriffe gegen die ukrainische Infrastruktur folgten.

Titelbild: Alexsey t17 / Shutterstock


Quellen:

Chaos auf Wiedervorlage: FDP-Vize und Industrie stellen Atom-„Machtwort“ des Kanzlers infrage!

Ungeachtet des „Machtworts“ von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) schwelt der Atomstreit in der Chaos-„Ampel“ weiter: Für FDP-Vize Wolfgang Kubicki und die Industrie  ist schon jetzt klar, dass im Frühjahr neu entschieden werden muss!

Heute (19.Oktober) bringt das Bundeskabinett mit einer Änderung des Atomgesetzes die Laufzeitverlängerung für die letzten drei deutschen Kernkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim2 und Emsland bis Mitte April 2023 auf den Weg. Danach sei definitiv Schluss, bekräftigte Kanzler Scholz sein „Machtwort“ vom Montag. In dieser Ansage steckt unfreiwillig sogar eine versteckte Botschaft: Im Frühjahr könnte endgültig Schluss sein mit der Koalition!

Umfaller Lindner gibt nach – Kubicki zeigt harte Kante

FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner sagte, der Vorschlag finde die „volle Unterstützung“ seiner Partei. Der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kruse, verbuchte die Entscheidung ebenfalls als „Unterstützung“ für seine Partei. Dabei stehen die Freien Demokraten mehr noch als die „Grünen“ auf der Verliererseite. 

Während die Ökosozialisten lediglich die Kröte „Emsland“ (der Meiler sollte zum Jahresende abgeschaltet werden) für weitere 14 Wochen schlucken müssen, hat Scholz qua Richtlinienkompetenz die von der FDP vollmundig geforderte Laufzeitverlängerung bis 2024 mit dem Ankauf neuer Brennelemente definitiv ausgeschlossen. 

Anders offenbar als der um seinen Ministersessel bangende FDP-Chef hält Parteivize Wolfgang Kubicki das neue Ausstiegsdatum 15. April 2023 für die verbliebenen drei Kernkraftwerke allerdings nicht für ausgemacht. Das „Machtwort“ des Kanzlers war keine 48 Stunden alt, da sagte der streitbare Bundestagsvizepräsident der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ): „Ich bin sicher, wir werden im Frühjahr nächsten Jahres neu diskutieren. Wenn sich herausstellen sollte, dass wir die Kernkraftwerke weiterhin brauchen, dann wird der 15. April 2023 nicht das Enddatum der Kernkraft in Deutschland sein.“

Mit der Entscheidung des Kanzlers, auch das Kernkraftwerk Emsland im Reservebetrieb zu halten, sei „das erste Etappenziel erreicht“, stichelte Kubicki und betonte: „Gesetze haben es so an sich, dass sie jederzeit geändert werden können. Stellt sich im Frühjahr heraus, dass wir die Kernkraft für die Preis- und Netzstabilität brauchen, dann wird eine Mehrheit im Deutschen Bundestag die Laufzeit um ein Jahr verlängern.“ 

Damit stellt sich der FDP-Vize, der die Mehrheit der liberalen Basis hinter sich wissen dürfte, offen gegen den Kanzler, die eigene Parteiführung und die vor Wut schäumenden „Grünen“. Im Klartext: Für die Ökosozialisten wäre ein AKW-Weiterbetrieb über den 15. April hinaus – um im Bilde zu bleiben – der letzte Tropfen, der das Abklingbecken im Atomstreit zum Überlaufen bringt.

Auch Industrie zweifelt an Kanzler-„Machtwort“

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat die aus seiner Sicht überfällige Entscheidung von Kanzler Scholz für ein Weiterlaufen der drei noch verbliebenen Kernkraftwerke bis Mitte April 2023 zwar begrüßt, sie aber gleichzeitig auch relativiert und damit infrage gestellt. „Pragmatismus statt Ideologie ist das Gebot der Stunde, um Deutschland sicher ohne gesellschaftliche Verwerfungen und schwere wirtschaftliche Schäden durch diese Energiekrise zu bringen (…) Ob ein Weiterlaufen der Kernkraftwerke über den April hinaus notwendig wird, muss abhängig der Versorgungs- und Preislage im Frühjahr 2023 offen und sachlich diskutiert werden“, ließ der Industrieverband wissen.

Mit anderen Worten: „Ampel“-Chaos auf Wiedervorlage spätestens im Frühjahr 2023!

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Leserbriefe zu „Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden“

Leserbriefe zu „Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden“

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Tobias Riegel thematisiert hier den Umgang der Anhänger der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik mit Andersdenkenden. Obwohl die Kritiker nur wenige Kanäle zur Verfügung hätten, würden sie große Wut hervorrufen. Diese Aggression gegen sie sei auf Angst gegründet. Diese Angst werde „von der einen Seite aus Kalkül erzeugt, von der anderen mit Leidenschaft ausgelebt“. Die aktuelle Entwicklung in Frankreich zeige, dass „die Sorgen der Regierung vor einer breiten Protestbewegung gegen die aktuelle Anti-Bürger-Politik nicht ganz unbegründet“ seien. Hierzu haben wir interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Christian Reimann hat für Sie eine Auswahl zusammengestellt.


1. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

bezugnehmend auf den oben genannten Artikel, möchte ich ein paar Gedanken loswerden.

Auch wenn ich mich -in dem Fall- als „normalen“ Bürger sehe, eben keine Reichweite habe, finde ich es überaus wichtig der Meinungsmache entgegenzutreten. Am besten zu jeder Gelegenheit.

Das ist sicher nicht immer einfach, wie ich auch selbst schon oft feststellen musste. Und leider stelle ich ebenso fest, dass sich der Großteil der Menschen leider gar nicht, oberflächlich oder zu einseitig über durchaus fundamental lebensverändernde machtpolitische Prozesse informiert.

Das ist ein großes Problem für alle „normalen“ -und auch normalen- Bürger, denn die einzige Macht die wir haben ist die Masse.

Die Frage ist also, wie gelingt es bei der Masse ein erheblich Interesse daran zu erwecken und dieses dann in friedliche(!) Proteste gegen politische Entscheidungen zu organisieren?

Ich glaube, wenn man zumindest in der Reichweite, die man eben hat, entsprechende Themen argumentativ entkräftet, erreicht man das Möglichste was individuell geht.

Diesbezüglich dachte ich darüber nach, dass ein Hilfsmittel, also eine Art Spickzettel, sehr praktisch wäre. Vielleicht könnten sich die NDS mal so ein Format überlegen!?

Bspw fünf bis zehn Fakten zu einem Thema, die Leicht nachvollziehbar sind und möglichst Meinungsmache und Fehlinformationen in Frage stellen. Dies könnte man sich dann kanalisierter Einprägen und man verliert sich in Gesprächen nicht so sehr in diesem „Fakten“ -und Fakten-Wirrwarr.

Hoffen wir das Beste.

Danke und Grüße
Simon Damerow


2. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,
 
um es kurz zu machen, Hannah Arendt hat zu dem Thema sehr interessante Dinge geschrieben, die noch immer aktuell sind.
 
Zitat :

„Die bloße Vorstellung von der ungeheuren Zahl derer, die morgen schon bereit sein werden, ihnen ihre Produkte abzunehmen, ist überwältigend. Wie kann etwas nicht stimmen, wovon so viele überzeugt sind? Und selbst wenn die eigentlichen und zumeist öffentlich nicht bekannten Urheber dieser Lügen noch wissen, welche bestimmten Zwecke sie zu erreichen gedachten, welche innenpolitischen oder außenpolitischen Gegner diffamiert werden sollten, ist das Resultat einfach wegen der Massenhaftigkeit der Opfer unweigerlich, daß ganze Völkergruppen oder Klassen oder Nationen sich an Lügen statt an Tatsachen orientieren.

Was dann folgt, geschieht schon fast automatisch. Die Täuscher wie die Getäuschten müssen, schon um ihr »Weltbild« intakt zu halten, sich vor allem darum kümmern, daß ihr Propaganda- »Image« von keiner Realität gefährdet wird.

So kommt es, daß diese Art Propaganda sich viel weniger durch den wirklichen Gegner und feindliche Interessen, deren Informationen ohnehin nicht akzeptiert werden, als durch Leute bedroht fühlt, die innerhalb der eigenen Gruppe darauf bestehen, von Tatbeständen und Geschehnissen zu sprechen, die dem »image« nicht entsprechen.„

 
Liebe Grüße von
Bettina Kirschke

Wahrheit und Politik [PDF]


3. Leserbrief

Sehr geehrte Redaktion der NDS, sehr geehrter Herr Riegel,
 
danke für den Artikel. Es ist wirklich ein zum Teil beängstigendes Phänomen, was Sie da beschreiben und auf man öfter stößt als einem lieb sein kann.
 
Zusätzlich zu Ihren Erklärungsversuchen hätte ich auch noch diesen:
 
Gib einem weniger gebildeten, ohnehin schon unausgesetzt vielen Manipulationen ausgesetzten Mann oder einer ebensolchen Frau ein schon bequem gesatteltes hohes moralisches Ross und er/sie wird nicht zögern aufzusteigen. Hat sicher als billiger Propagandatrick schon häufiger mal funktioniert.
 
Mit freundlichen Grüßen
Robert Frank


4. Leserbrief

Sehr geehrte NDS Redaktion,

für mich ist das eigentlich ganz einfach, die Wut speist sich aus der entstandenen “Kognitiven Dissonanz”

Definition laut Wikipedia

“Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch unvereinbare Kognitionen hat (z. B. Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten). Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“ genannt) entstehen.

Dissonanzentstehung

Vier Schritte müssen durchlaufen werden, damit kognitive Dissonanz entsteht:

  1. Verhalten und Einstellung werden als widersprüchlich empfunden;
  2. Das Verhalten geschah freiwillig;
  3. Physische Erregung tritt ein;
  4. Das Verhalten wird für die Erregung verantwortlich gemacht.[5]

Dissonanz entsteht, wenn eine Person das Gefühl hat, inkompetent oder unmoralisch gehandelt zu haben, wenn ein Verhalten negative Konsequenzen für sich selbst oder andere hervorruft (Des Kaisers neue Kleider) oder wenn zwei oder mehrere Gedanken das Verhalten oder Handlungen blockieren (Harmon-Jones’ action-based model of dissonance).”

Einfach gesagt, man sagt das eine, aber tut genau das Gegenteilige davon.
Wie Viele Leute sagen z.B. Sie sind für Frieden, schreien aber gleichzeitig nach Waffen für die Ukraine. Das sind einfach Widersprüche und Andersdenkende reißen diese Konflikte einfach auf und darauf reagiert der Mensch nun mal mit Wut.

Mag auch sein, dass ich hier etwas falsch verstehe (dann bitte nicht veröffentlichen 😀 ), aber für mich ergibt meine Interpretation durchaus Sinn ;).

Nur leider habe ich auch keine Ahnung wie man solch einer kognitiven Dissonanz am besten begegnet, mit erregten Menschen ist ja in der Regel kein diskutieren mehr möglich, vielleicht sollte man mal einen Kognitionspsychologen dazu befragen damit er ein paar Handlungsanleitungen teilen kann 😉

mfg
Ronny Dietzsch


5. Leserbrief

Hallo NachDenkSeiten,

Die große Masse ist leider so, dass sie Angst vor Andersdenkenden hat, weil die ihnen die schöne Welt, die sie sich vorgaukeln, zerstören könnten. Die Masse will einfach ihre Ruhe haben und nicht denken.

Es ist so einfach an alles Gute zu glauben, was die Politik und Medien so erzählen. 

Besonders schlimm ist es im Augenblick, da alle (sehr viele) wieder auf mir unverständlichem Kriegskurs sind.

Jeder, der auch nur entfernt eine differenzierte Meinung zum Ukrainekrieg hat, wird sofort mit Diffamierung abgestraft. Neben Bohlen (wirres Zeugs) auch Angela Merkel (halluziniert) und viele andere wie Precht, Lafontaine, Wagenknecht, Schwarzer, Nuhr, Elon Musk, Henry Kissinger usw – die Liste ist unendlich, ereilt die Ächtung von Selenskys Helfershelfern, allen voran FDP Strack Zimmermann in allen Medien und Portalen.

Die gleichgeschalteten Medien lassen nur die Selensky Perspektive und den Kampf gegen den Aggressor als einzige Meinung zu. Dass sie dabei kriegstreiberisch und moralbesoffen die Eskalation bis hin zum atomaren Schlagabtausch auf die Spitze treiben, ist ihnen egal.

Kein Wort über die sabotierten Minsker Friedensverhandlungen, die Rolle der USA als Einpeitscher oder die Massenmorde an der russischstämmigen Bevölkerung. Es ist traurig und enttäuschend zu sehen, wie die Medien als vierte Macht im Staat diese Rolle mißbrauchen, als hätten sie einen Vorteil durch die Selbstzerstörung dieses Landes.

Die so manipulierte Masse würde auch „Ja“ schreien, wenn die bestens bekannte Frage in einer kleinen Änderung käme: „Wollt ihr den totalen Atomkrieg?“ 

Heute bringen diejenigen die Masse in Rage, die nach Diplomatie und Frieden rufen, während man denen nachrennt, die nach Krieg rufen.

Sollten sich mal täglich Dokus von Kriegen anschauen, keine Videospiele oder Filme, bei denen die Toten und Verletzten wieder aufstehen.

Noch nie hat die Masse etwas zum Guten verändert, es waren immer kluge Minderheiten bzw. sogar Einzelpersonen.

Welch ein Widersinn, einerseits Erinnerungskultur betreiben, die Mitglieder der weißen Rose hochhalten und selbst genau für das Gegenteil sind.

Liebe NDS, macht weiter, wir brauchen euch.

Liebe Grüße
Susanna Bur


6. Leserbrief

Hallo Tobias Riegel,

vielen Dank für den Artikel!

Das neueste Opfer ist jetzt Dieter Bohlen

t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_100065440/dieter-bohlen-russland-aussagen-im-fakten-check-hier-erzaehlt-der-pop-titan-quatsch.html

Wieder wird hier mit irgendwelchen Pseudofakten argumentiert…

Viele Grüße und machen Sie weiter!
Thomas Muders


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,
sehr geehrtes Nachdenkseiten-Team,
 
warum die Menschen so aggressiv sind, wenn man sich kritisch über Corona äußert oder bei der Ukraine-Krise sich eher im Sinne Russlands äußert, scheint aus meiner Sicht in erster Linie zu sein, dass man keine Detailkenntnisse hat, aber nicht der Ahnungslose sein will. Da scheint es leichter den Tenor der Medien aufzugreifen und gegen Ungeimpfte zu wettern oder wenn man sich pro-russisch äußert, dann wird man gleichfalls attackiert.
 
Weite Teile der Medien sind ja leider nicht unabhängig. Man siehe auf die Springer-Presse, wo die USA finanziell beteiligt sind und ich mal gelesen habe, wenn man Journalist bei der Springer-Presse sein will muss man pro-NATO sein und pro-Israel. Das hat dann nichts mehr mit unabhängigen Journalismus zu tun. Traurig genug, dieser Zustand der Medien. Dann noch die Tatsache des Bruchs des Grundgesetzes, in dem man russische Medien verboten hat, also Zensur betreibt.
 
Viele Menschen scheinen auch überfordert zu sein, aber eine Blöße möchte man sich nicht geben und zugeben, dass man falsch gelegen hat, ist wohl vollständig aus der Mode geraten. Da schimpft man lieber auf andere und singt im falschen Chor mit.
 
In meinem kleinen Umfeld schätze ich das so ein, grundsätzlich zu wenig Infos auf der anderen Seite, dann erkläre ich so manches, dann ist man überfordert über die Komplexität vieler Vorgänge und schon wird man selbst in der eigenen Verwandtschaft beschimpft.
 
Ich kann nur hoffen, dass der Faktor Zeit viele dann doch zum nachdenken bringt und Einsicht einkehrt. Wie beispielsweise aktuell bei Corona das Thema, dass die Gen-Therapie durch die mRNA-Stoffe nicht vor Ansteckung schützt und die mRNA-Stoffe zu Risikobehaftet sind, um eine weitere Impforgie zu rechtfertigen, oder das die Sanktionen des Westens gegen Russland ein Eigentor waren und sind, vor allem für Europa.
 
Freundliche Grüße
Gerd Lange


8. Leserbrief

Lieber Herr Riegel, sehr geehrte nds-Redaktion,
 
zum Bericht von Herrn Riegel fand ich vor ein paar Tagen ein passendes Orwell-Zitat im Atelier eines Dachauer Künstlers: “Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr hasst sie jene, die sie aussprechen.” Trifft das nicht genau den Zustand in unseren heutigen Medien?
 
Freundliche Grüße
Emmo Frey


9. Leserbrief

Lieber Herr Riegel!
 
Die große Angst vor den Andersdenkenden ist deshalb berechtigt, weil der Ukrainekrieg ohne geschichtlichen Zusammenhang dargestellt wird, weil man zu einseitig auf die Klima- und Energieprobleme, deren Ursachen aber auch deren möglichen Beseitigung eingeht und weil es inzwischen ein unglaubliches Vorgehen gegen Mainstreamkritiker gibt. Im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg wird immer nur Russland mit dem Bösen verbunden. Es fehlt da z.B. der Zusammenhang und der Vergleich mit jenem Europa, das bereits im Mittelalter durch die Kreuzzüge viel Leid verursacht hat. Dieses Leid wurde dann in der Neuzeit zunächst vor allem durch die imperialistischen Raubzüge der Briten und später auch der Amerikaner fortgesetzt. Diese Nationen eroberten und besetzten Länder anderer Kontinente. Russland und China hatten da auch Probleme mit angrenzenden Staaten, aber sie setzten nie Militär auf anderen weit entfernten Gebieten ein. Der “friedliche” Westen war es. Die Russen mussten sich drei Überfälle gefallen lassen (Napoleon, 1. und 2. Weltkrieg) und übten niemals Rache durch irgendwelche Gegenangriffe auf diese Aggressoren, sondern sorgten sogar für einen Frieden am Ende des Ersten Weltkrieges an der deutschen Ostfront. Unsere Städte  wurden auch nicht durch russische Bombenabwürfe am Ende des Zweiten Weltkrieges Weltkrieges zerstört. Den verbrecherischen Atombombenabwurf auf Japan führten die Amerikaner durch. Auch das Weglassen solcher Tatsachen könnte unseren Politikern und Medien Angst einjagen. Aber wer heute gegen diese Kriegsverbrechen in Dresden demonstriert, wird als Nazi beschimpft. Ich finde diese Ausländerfeindlichkeit vieler Deutschen unmöglich, aber ich würde mich auch nicht scheuen, bei einer solchen Demo in Dresden neben einem AfD-Funktionär zu laufen. Das Ziel ist in dem Moment maßgeblich, nämlich gegen die Kriegsverbrechen zu protestieren und nicht gegen das Problem der Ausländerfeindlichkeit. In einer (Regierungs)koalition schließen sich ja auch Gruppen oder Parteien mit sehr unterschiedlichen Interessen zusammen und die laufen ja auch nicht nur nebeneinander her, sondern machen gemeinsam Politik. Es ist natürlich typisch für unsere Elite, dass sie dann wieder warnt vor einem Zusammengehen mit Rechten, wenn da ausländerfeindlich eingestellte Menschen mit anderen gegen die britischen und amerikanischen Verbrechen protestieren. Hier tragen Medien und Politik ganz gezielt zu einer Spaltung und damit zu einer Reduzierung der Demonstrationen bei. Angst hat der Mainstream natürlich auch davor, dass auch der letzte Blöde in Deutschland merkt, dass man durch das Fernsehen auch über sogenannte Nachrichten nur noch einseitig in nahezu schon krimineller Weise manipuliert wird. Bereits schon vor dem Einmarsch der Russen in der Ukraine wurden über den russischen Präsidenten in Nachrichtensendungen (Siewers, Gerster etc.) Witze erzählt, selbst wenn sie nicht auf dem unerträglichen Niveau eines Böhmermann waren. Auch da gab es nie einen Aufschrei. In Talkshows durfte früher wenigstens mal eine Person mit einer Gegenmeinung auftreten, die es dann aber auch schwer hatte bei einem meist schon manipulierten Publikum. Heute wird kaum mehr jemand mit einer Gegenmeinung eingeladen. Wenn das aber trotzdem der Fall ist, wie z.B. bei Maischberger, dann bläst ihm noch Gegenwind durch das entsprechende Publikum ins Gesicht. Ein Publikum, das bereits zu Putin-, aber leider auch schon zu Russenhass erzogen wurde. Ein unglaublicher Vorgang, was da in Deutschland abgeht. Es ist klar, dass da Politik und Medien vor Protesten und Demos in Deutschland Angst haben (müssen). Der Gipfel der Krönung unserer (Schein)demokratie ist aber der, dass Prominte Angs tvor Nachteilen haben, wenn sie etwas gegen diese Hassverbreitung sagen. Dabei ist es gerade unsere Elite mit unserem Präsidenten, die sich ständig über Hass und Hetze (z.B. im Netz oder bei Kundgebungen) beschweren. Hier wird die Sache doch gerade auf den Kopf gestellt und die Hetze wird, von denen die sie betreiben, anderen unterstellt. Auch diesen Zusammenhang werden immer mehr einmal verstehen und auf die Straße gehen. Die Reduktion der Meinungsvielfalt auf “Meinungseinfalt” bedeutet nicht, dass alle Deutschen auf Dauer einfältig bleiben. Mancher hat ja auch schon Mut gezeigt und wurde bitter dafür bestraft. So erlitt der Schriftsteller Peter Handtke Nachteile, weil er auf die Lügerei im Jugoslawienkrieg verwies, Xavier Naidoo wurde vom Gesangswettbewerb ausgeschlossen, weil er (zusammen mit Jürge Todenhöfer) die westlichen Kriege kritisierte und Michael Ballweg kam ins Gefängnis, weil er sich für die Demokratiebewegung einsetzte. Bei all diesen Vorgängen müssen bei uns wirklich einige Angst vor einem Gegendruck haben.
 
Mit freundlichem Gruß
Harald Pfleger


10. Leserbrief

Hallo Herr Riegel,
 
danke für Ihren Artikel, der mir aus der Seele spricht.

Auch in meinem Umfeld musste ich feststellen, dass ich einer von wenigen Andersdenkenden bin.

Wobei ich eigentlich statuieren muss, das ich kein Anders- sondern ein Denkender bin was man von der Gegenpartei nicht behaupten kann.

Unisono lautet deren Urteil, der Russe ist im Frühjahr einmarschiert also hat er Unrecht und wenn wir nichts tun ist er morgen bei uns, basta.

Vorgeschichte interessiert uns nicht, komm uns nicht mit Maidan, Minsker Abkommen, ukrainischen Kriegsverbrechen im Osten und Verlautbarungen der Amerikaner die doch sehr offen über ihre imperialistischen Ziele sprechen, auch über hoch-offizielle Kanäle, oder geostrategischer Einkesselung.

Belästige uns nicht mit deinen Email Anhängen, die wir sowieso nicht lesen.

Wir sollten mit der Nato Russland angreifen.
 
Nun gut, wenn ihr Spießer euch nicht überzeugen lasst, so muss ich euch die Wahrheit über euch sagen bevor ihr gänzlich vom Spießertum zum Spießgesellen dieses Operettenregimes mutiert.
 
Das Nachträgliche gilt nur für Deutsche.
 
Den Kriegstreibern unter Ihnen möchte ich an dieser Stelle folgendes in aller Deutlichkeit sagen
 
Nach dem von Deutschland 1941-45 geführten rassistischen Vernichtungskrieg gegen die russische Bevölkerung mit 20 Millionen Toten auf der russischen Seite hat jeder und zwar jeder gottverdammte Deutsche aus einer historischen Schuld das Recht verwirkt Russland mit Kriegshetze zu überziehen geschweige denn ukrainische Truppen mit Kriegsmaterial zu unterstützen, was derzeit geschieht.
Im eigenen Land haben eure (Groß)Mütter und (Groß)Väter zugesehen wie  Millionen Juden in Lagern verschwanden
Eure Vorfahren haben vergast, vergiftet, gefoltert, gemordet, ganze Dörfer und Städte haben sie vernichtet.
Ihr wisst nichts von Stalingrad und dem Grauen das die deutschen und russischen Soldaten dort verschlang.
Für euch Dummköpfe heißt Krieg ein bisschen frieren
Am Ende eures letzten Krieges schriebt ihr auf Mauern eurer eigenen zerstörten Städte: Nie wieder Krieg
Keine 80Jahre ist das her, glaubt ihr wirklich eure Schuld ist beglichen? Ihr könnt mit den anderen wieder Mord schreien?
Nein, die Schuld eurer Vorfahren ist nicht beglichen die Verbrechen des deutschen Volkes sind in der bekannten Geschichte ohne Beispiel.
kriecht zurück in eure Höhlen und seid leise, euren Werten kann man nicht trauen eure Verbrechen sind noch zu nah!
Am deutschen Wesen wird die Welt sicherlich nicht genesen
Und wagt es nicht mich Nazi zu nennen
 
man weiß ja nie…J
 
Mit freundlichen Grüßen
D. S.


11. Leserbrief

Sehr geehrte NDS, sehr geehrter Herr Riegel, 

vielen Dank für diesen Artikel, vielleicht kann ich einen Ansatz für Ihre Fragen liefern. Sie schreiben:  “Woher stammt sie also, die Wut auch vieler „normaler” Bürger auf die Wenigen, die eine andere Botschaft haben und zudem in ihren Verbreitungswegen weit unterlegen sind? […] Vielleicht haben unsere Leser noch andere Erklärungen für das Phänomen der aggressiven Abwehr, obwohl doch die massive Überlegenheit in den Verbreitungswegen Gelassenheit verleihen müsste?”

Einen möglichen Erklärungsansatz liefert das Buch: “Das falsche Leben: Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft”. 

Klappentext

“Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft – bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am “System” abzureagieren.”

Also im Prinzip sehr vereinfacht ausgedrückt besteht unsere Gesellschaft zu einem Großteil aus Geisterfahrern, die von sich selbst aber überzeugt sind alles richtig zu machen. Statt die Fakten zu sehen, dass man in die falsche Richtung fährt, ist man aus Angst vor Repressalien irgendeiner Art (beruflich, im Freundeskreis, etc.) aber sogar bereit zu erklären, die wenigen “Richtigfahrer” sind die eigentlichen Geisterfahrer und diese dann sogar aggressiv anzugreifen, damit man seinen eigenen Status in der Gesellschaft von Geisterfahrern bestätigt. 

Das bedeutet aber leider auch, dass aus der (gesamthaft kranken) Gesellschaft an sich kein Umschwung zu erwarten ist, denn der Einzelne ist viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt und solange es einigermaßen läuft, wird er sich “normopathisch” verhalten. Erst wenn der Leidensdruck im Großteil der Bevölkerung ausreichend groß ist (Arbeitslosigkeit, Inflation, etc.) ist hier ein Umschwung zu erwarten. Die Deutschen sind da leider sehr leidensfähig, lieber opfert man Erspartes oder pumpt Freunde /Familie an, als dass man aufbegehrt. Da sind uns die Franzosen meilenweit voraus und ich hoffe, dass sie bald in den Generalstreik gegen diese dämliche Politik der nutzlosen Sanktionen gehen.

Bei “uns” ist da kaum was zu erwarten. Wenn man sich bspw. mal im Spiegel Online Forum umschaut, wie die Demos im Osten kommentiert werden, stellen sich einem die Haare zu Berge. So nach dem Motto “Sollen doch alle nach Russland auswandern”, “hätten wir die Mauer lieber zu gelassen” und natürlich das obligatorische “alles Rechte und Verlierer” sind noch die harmlosen Kommentare. 

Wenn es schon Widerstand in der Bevölkerung gegen Menschen gibt, die im Prinzip gegen die Verarmung ALLER Deutschen, egal ob Ost – West, Arm oder reich, protestieren, kann man sich leicht ausmalen, dass hier zeitnah kein Umschwung zu erwarten ist. Wahrscheinlich müssen die Lichter in Deutschland erst endgültig ausgehen und selbst dann wird es noch Menschen geben, die dies befürworten. 

Das Einzige was zeitnah helfen würde, wäre eine Kanzlerin ala Wagenknecht die politisch von oben eine andere Richtung vorgibt. Hier wäre die Chance größer, auch die Medien (trotz ihrer transatlantischen Ausrichtung) zumindest teilweise mitzuziehen. Dann würde es dem einfachen Bürger auch leichter fallen, diese Meinung zu vertreten ohne in die rechte Ecke gedrängt oder als Schwurbler abgetan zu werden.

Ich bin extrem pessimistisch bzgl. unserer Zukunft, denn weder ein Umschwung von unten und schon gar kein Umschwung von oben sind zu erwarten und mit den derzeitigen Bedrohungen (Sanktionen, Krieg, Energiekrise, etc.pp) brauchen wir keine “Normopathen” sondern klar denkende und handelnde Menschen wie Frau Wagenknecht. Am “Steuer” sitzen leider reine Ideologen, Transatlantiker und ein Kanzler, der jederzeit über cum-ex stolpern kann, wenn er ein falsches Wort ausspricht.

Ich hoffe es wird nicht so schlimm wie erwartet.

MfG
H. Dietrich 


12. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,

obiger Artikel spricht mich sehr an. Da auch ich zu den Andersdenkenden gehöre – schon beim Vexierbild meist die Seite sehe, die der/die andere nicht sieht – kenne ich die von Ihnen geschilderte Thematik sehr gut und empfinde den Riss, der durch Familien, Freundschaften und die ganze Nation geht. Vor allem das canceln anderer Meinungen darf nicht hingenommen werden. Schließlich leben immer noch in einer Demokratie in der Meinungsfreiheit herrscht!

Ich erinnere mich lebhaft, dass mein Sohn mich kurz nach der Ausrufung der Pandemie besuchte. Wir beschlossen im Park vis-à-vis spazieren zu gehen. An der frischen Luft verlor sich die Angst vor gegenseitiger Ansteckung mit dem angeblichen Killervirus. Unabhängig voneinander war uns klar, dass etwas Grundsätzliches nicht stimmte, und wir kritisch und wachsam gegenüber dieser Regierung sein sollten.

Ganz auf Regierunglinie, hingegen, meine Schwiegertochter, die sich und die beiden Kinder hatte impfen lassen, sobald das Vakzin eingetroffen war, das Kanzlerin Merkel als Erlösung aus der Alternativlosigkeit angepriesen hatte. Dass der Impfstoff derartig schnell verfügbar war und der Bevölkerung die Impfung aus Solidarität abverlangt wurde, verstärkte meine innere Gewissheit, dass diese Pandemie ein Vorwand war, um die Bevölkerung zu demoralisieren. Dann kamen die Masken und giftige Teststäbchen und schädigen unsere Gesundheit bis heute.

Um die Komplexität des Geschehens besser zu begreifen, schaute ich Sendungen des Corona Ausschusses. Im Dezember ’21 erfuhr ich durch ein Interview mit der Genetikerin Alexandra Henrion-Caude, dass es sich bei dieser Impfung in Wahrheit um Gen-Injektionen handelt, die für die Behandlung respiratorischer Krankheiten ungeeignet seien. Corona-Geimpfte würden sogar noch anfälliger für Neuerkrankungen. Wenig später wurden dann sogenannte Corona-Durchbrüche in hiesigen Krankenhäusern behandelt.

Mittlerweile zeigen die Statistiken immer klarer eine Übersterblichkeit, die der Präsident des PEI noch lange nicht sieht und als auch nicht mehr zu übersehen war, dass immer mehr Geimpfte an schweren Nebenwirkungen leiden, ist es nach zwei Jahren endlich im ÖRR. Ich fing ich an mir Sorgen um die geimpften Kinder zu machen. Bei den seltenen Familientreffen machte ich Andeutungen – doch über die Gefahren weiterer Impfungen will niemand reden.

Am 8. Mai war ich zum Kaffee eingeladen. Dabei wollte die Schwiegertochter meine Meinung zum russischen Angriff wissen. Ich sagte ihr, dass es sich m.E. nicht um einen Angriff, sondern um eine Verteidigung handelt. Darauf meinte sie, nichts anderes erwartet zu haben, als dass ich den Sachverhalt völlig andersherum sehe, warf mir Kälte gegen die Ukrainer vor und vertrat die Regierungspropaganda vom bösen Putin, der die Ukraine aus purer Bosheit angriff!

Ich kenne Brzezinskis Buch Amerika die einzige Weltmacht, habe Krone-Schmalz’ Eiszeit und Ulrich Heydens Der längste Krieg in Europa gelesen. Deshalb sehe ich Zusammenhänge, die für andere nicht evident sind. Brzezinski empfiehlt einen regime change in Kiew mit dem strategischen Ziel die Ukraine als Brückenkopf für die Eroberung und Zerschlagung der Russichen Föderation zu nutzen. Meint irgendwer, dass die Russen das nicht wissen? Sergej Lawrow, der russische Außenminister, hat es kürzlich in der Vollversammlung der UNO erwähnt. 2014 fand dieser regime change unter der Ägide von Unterstaatssekretärin Victoria Nuland statt, der bisherige Amtsinhaber Janukowitsch wurde bedroht und musste fliehen und ein US-genehmer, Jazenjuk wurde neuer Präsident. Die Wahl war illegal. Mit den neuen Machtverhältnissen war die Ostukraine nicht einverstanden, man verbot ihnen ihre Kultur und die russische Muttersprache. Die Bewohner wurden als Terroristen bezeichnet und von den regulären Truppen, sowie von Asowbatallionen beschossen. Ihre Renten wurden nicht mehr ausgezahlt und 14000 Menschen kamen so ums Leben. Die russische Föderation übernahm die Renten und die Lebensmittelversorgung der Oblaste. Bis 2022 besaßen 700000 Ostukrainer einen russischen Pass. Bereits kurz nach dem Regierungsumsturz wurden ukrainische Streitkräfte von der NATO in Europa für den Krieg gegen Russland ausgebildet. Das allein erfüllt vermutlich schon den Tatbestand der Vorbereitung eines Angriffskriegs?

Während Putins Spezialoperation, Asowbatallione auszuheben und den Genozid in der Ostukraine zu beenden für mich eindeutig im Kiewer regime change von 2014 wurzelt, beginnt für meine Schwiegertochter am 24. Februar 22 ein anlassloser Krieg Putins. Die ganze moralische Verkommenheit des „Wertewestens“ zeigt sich in der scheinheiligen Reaktion auf den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine und eine Situation, die sie selbst ganz bewusst mit herbeigeführt haben!

Wer in Wladimir Putin einen irrational handelnden Präsidenten sieht, irrt. Er ist Jurist und arbeitete bis zur Berufung als Präsident beim KGB. Meinem Eindruck nach ist er sehr rational und will sein Vaterland schützen. Anscheinend ist er nicht einmal nachtragend. Herr Selenskij und er saßen schon vier Mal wegen eines Friedensvertrags zusammen. Wenn dieser nicht zustande gekommen ist, dann weil der britische Ex-Prime Minister Johnsson dem ukrainischen Präsidenten ausrichtete, dass ein Friedensvertrag nicht im Sinne des Westens sei. Der Krieg müsse auf dem Schlachtfeld entschieden werden. Bleibt nur zu hoffen, dass der türkische Präsident hier erfolgreicher ist und die Gewaltspirale sich nicht weiter dreht.

Ursprünglich wollte ich mich übrigens am Tag der Befreiung dem NDS-Gesprächskreis Charlottenburg anschließen, um am sowjetischen Ehrenmal auf der Straße des 17. Juli einen Kranz niederzulegen. Doch Ex-Botschafter Andrej Melnik hatte sich angekündigt, worauf alle abrieten dort hinzugehen. Deshalb beschloss ich zum sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park zu gehen. Dort traf ich einige Bekannte und erfuhr, dass bei der Befreiung Berlins ca. 180000 russische Soldaten gefallen sind und noch weit mehr verwundet wurden. Mit dem Gedanken большое спасибо мои друзья in Dankbarkeit und Verbundenheit und legte ich einen Blumenstrauß vor dem Aufgang nieder.

Ich bin froh über unsere Mitbürger aus dem Osten. Sie verstehen diese Zusammenhänge wesentlich besser als die des Westens. Dort nehme ich auch viel mehr Sympathie mit Russen war. Gleichzeitig wären sie aber nie so einfältig gewesen die russische Besatzungsmacht als ihre Freunde anzusehen, wie die Westler es mit den Amerikanern tun. Anstatt Herrn Putin pauschal zu verurteilen, finde ich es wichtig, dass besonders die Westler mal ein paar essentielle Fakten dieses Krieges verstehen.

Mit widerständigen Grüßen
Karina Harris


13. Leserbrief

In den letzten Tagen und Wochen, kommt mir beim Konsum von Mainstream-Nachrichten in Bezug auf das Thema Ukraine-Russland (nicht nur dort, aber dort besonders), immer häufiger das Zitat von Joseph Goebbels in den Sinn, welches auch „die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden“ erklären könnte: „Wenn man eine große Lüge oft genug wiederholt, werden die Menschen sie schließlich glauben. Man kann die Lüge so lange wiederholen, wie es gelingt die Menschen von den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Darum muss der Staat seine ganze Macht einsetzen, abweichende Meinungen zu unterdrücken. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge und darum ist die Wahrheit der größte Feind des Staates!“
 
Wenn man sich die Äußerungen mancher Menschen anhört – besonders solcher die sich für Volksvertreter oder Journalisten halten – könnte man meinen, das wäre der “Ehrenkodex“ auf den sie sich in ihren Verlautbarungen berufen würden. Und umso schwerer es durch die galoppierende Inflation, die explodierenden Energiepreise, die sich verschärfende Sicherheitslage und die Nuklearkriegsrhetorik fällt, die Menschen von den Konsequenzen der Lüge abzuschirmen, desto engagierter muss der Staat abweichende Meinungen unterdrücken – was ja auch das von den NDS veröffentlichte Dokumentenleak zur “Gleichschaltung“ eindrucksvoll belegt.
 
Was die “normalen Bürger“ angeht und selbst im Familienkreis, da macht man sich mit pro-russischen oder gar Ansichten eines Putinverstehers wenig Freunde. In manchen online-Foren, wo ich teilweise lange Diskussionen über den Krieg in der Ukraine geführt habe, bekommt man teilweise so haarsträubende Dinge entgegengeschleudert, die ich selbst in der offiziellen Propaganda noch nicht gehört oder gelesen habe, dass man meinen könnte, manche Leute würden sich ihre eigene Gräuelpropaganda ausdenken. Putin befiehlt seinen Soldaten quasi persönlich alles zu vergewaltigen was nicht bei 3 auf dem Baum ist, Russland tut dies, Russland tut jenes, die Ukraine ist ein souveräner Staat, der nur sein freiheitliches Interesse zum EU und NATO-Beitritt gegen die mordenden, plündernden “Orks“ (Untermenschen traut man sich offenbar (noch) nicht zu sagen, aber man meint es natürlich) aus dem Osten verteidigt. Neonazis in der Ukraine und die Behauptung die NATO würde irgendeine Bedrohung für Russland darstellen, denn sie ist ja schließlich ein „reines Verteidigungsbündnis“, sind nichts als Lügen und russische Propaganda und überhaupt…“Butcha!“. Achja und die Formel vom russischen Faschismus und Imperialismus und dem Vernichtungskrieg gegen die demokratische Ukraine, die unsere Werte verteidigt, darf natürlich auch nicht fehlen. All diese Vorwürfe kulminieren dann in so einfallsreichen Spitznamen wie “Wladolf Putler“ für den russischen Präsidenten. Vielleicht fühlen sich manche Deutsche aufgrund der Historie nun besser, weil sie den Spieß endlich umdrehen und die Schuld auf Russland schieben können und endlich mal “auf der richtigen Seite“ stehen? Ich kann es mir kaum erklären, wie man sich so wenig differenziert mit diesem Konflikt beschäftigen kann.

Mindestens genauso schlecht ist es aber offenbar um das Wissen über die Vorgeschichte des Konflikts und die Akzeptanz von eigentlich als Konsens akzeptiert geglaubten Tatsachen bestellt. So wird von vielen Leuten mit denen ich Kontakt hatte abgestritten, dass die USA und/oder die EU irgendwas mit dem Putsch in Kiew 2014 zu tun gehabt hätten und dass Russland den Bürgerkrieg im Donbas entfacht habe um sein Nachbarland zu destabilisieren, weil das Volk dort den Prorussischen Präsidenten abgesetzt, und nicht länger Lust hätte von Russland unterdrückt zu werden. Verweise auf Veröffentlichungen diverser Think-Tanks wie der RAND-Corp. die quasi den Fahrplan für das Vorgehen der USA enthalten, werden i.d.R. mit einem Gemurmel über Verschwörungstheorien abgewatscht. Ich weiß nicht mehr, was ich diesen Menschen noch entgegnen sollte – ich habe auch keine Lust mehr mich mit dieser Ignoranz und Dummheit anzulegen, denn diese Leute wähnen sich – bestärkt durch die Ansichten der Mehrheit – unerschütterlich im Recht.
 
Ich habe selbst zwischen 2011 und 2014 insgesamt über ein Jahr in der Ukraine gelebt und gearbeitet. In Nikolaew, Ochakov, Mariupol und Lugansk, was ich dort kennen gelernt habe war russische Kultur, russische Sprache, russisch sprechende (unglaublich herzliche) Menschen, Datschas, Wandteppiche, Kwas und Georgsbänder überall und heute tut die offizielle Ukraine so als hätte sie mit Russland nichts gemein. Was ich kennen gelernt habe war ein Land (jedenfalls in den südlichen und östlichen Regionen in denen ich war), das kulturell und historisch viel näher an Russland steht, als an jedem anderen europäischen Land. Am 1. Mai 2014 bin ich das letzte Mal aus Lugansk abgereist, ich habe Proteste von zehntausenden Menschen gesehen und die Barrikaden, die sie dort vor Verwaltungsgebäuden errichtet hatten – was ich nicht gesehen habe, sind russische Soldaten oder “Grüne Männchen“ in Uniformen ohne Hoheitsabzeichen. Rund einen Monat später wurde Lugansk das erste Mal von der ukrainischen Luftwaffe angegriffen und dann muss man sich mit Leuten rumschlagen, die die Ukraine seit einem halben Jahr aus den Nachrichten kennen und Russland die ausschließliche Schuld für diesen Konflikt geben. Es ist zum Verzweifeln…
 
Zuletzt noch zwei treffende Zitate, an die ich in letzter Zeit in Bezug auf den Konflikt und die Reaktionen darauf sehr oft denken muss:

„Angreifer ist, wer seinen Gegner zwingt zu den Waffen zu greifen.“ (Friedrich der Große)

„Die gefährlichste Weltanschauung, ist die Weltanschauung derer, die die Welt nicht angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt (zugeschrieben))

Mit freundlichen Grüßen aus Schweden – David Meuer


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

„Friedrich Merz ist unaufrichtig!“ | Ein Kommentar von Alexander von Wrese (AfD)

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz kritisiert die „Ampel“-Koalition und macht diese für die derzeitigen Krisen unseres Landes verantwortlich. 

Was Merz geflissentlich verschweigt: die CDU-geführte Merkel-Bundesregierung hat 16 Jahre lang das faule Fundament für die jetzige katastrophale Situation gelegt. 

Ein Kommentar des Kreisvorsitzenden der AfD Mülheim an der Ruhr (NRW), Alexander von Wrese.

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The Corbett Report: Was ist programmierbares Geld? – das Schicksal der menschlichen Spezies steht auf dem Spiel!

Es gibt 3 Arten von Menschen auf dieser Welt.

Die einen lesen, dass SWIFT „die große Herausforderung der Interoperabilität bei grenzüberschreitenden Transaktionen gelöst hat, indem es eine Brücke zwischen verschiedenen Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-Netzwerken und bestehenden Zahlungssystemen geschlagen hat“ und

  • einen Schauer über den Rücken laufen lassen
  • sich erfreut die Hände reiben
  • fragen, was SWIFT ist, langweilen sich nach der Hälfte der Antwort und gehen zurück, um ihren TikTok-Feed zu checken

Wenn Sie diesen Leitartikel lesen, gehören Sie wahrscheinlich zur ersten Kategorie von Menschen. (Und wenn Sie zur zweiten Kategorie gehören, kann ich nur sagen: RUNTER VON MEINEM RASEN, DU VERDAMMTER GLOBALISTEN-BANKSTER, DU!)

Aber ich garantiere Ihnen, dass die meisten Ihrer Freunde, Familienangehörigen, Mitarbeiter, Nachbarn und Bekannten zur dritten Kategorie gehören. Und wer kann es ihnen verdenken? Der Finanzhokuspokus ist darauf ausgelegt, so langweilig und unsexy wie möglich zu sein.

Aber hier ist der Haken: Während sich die Öffentlichkeit auf Ablenkungen und Unterhaltung konzentriert, arbeitet die globale Bankenkabale hart an der Entwicklung einer neuen Form von Geld, die als Rückgrat des ausgeklügeltsten Systems der finanziellen Überwachung und Kontrolle dienen wird, das die Welt je gesehen hat. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Schicksal der menschlichen Spezies auf dem Spiel steht.

Können Sie Ihren normalen Freunden nicht erklären, warum das kommende Paradigma der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) so wichtig ist und warum es ein Hauptanliegen für die gesamte Menschheit sein sollte?

Nun, dann ist heute Ihr Glückstag. Dieser Leitartikel ist für Sie . . und sie!

WAS IST PROGRAMMIERBARES GELD?

Beginnen wir die heutige Erkundung mit einer einfachen Frage: Was ist eine digitale Zentralbankwährung?

Hier die nicht ganz so einfache Antwort: Die digitale Währung einer Zentralbank ist ein elektronischer Token der offiziellen Währung eines Landes, der von der Währungsbehörde dieses Landes ausgegeben wird und häufig (aber nicht ausschließlich) die Distributed-Ledger-Technologie verwendet.

Immer noch unklar? Keine Sorge, das ist zu erwarten. Die Fachsprache wird oft verwendet, um die Öffentlichkeit davon abzuhalten, sich mit wichtigen Themen zu befassen, und die Welt der Währungsschöpfung bildet da sicherlich keine Ausnahme. Von den SDRs des IWF bis zu SWIFT und CIPS, von DLTs bis zu CBDCs, vom Petroyuan bis zum digitalen Yuan – wer ein tieferes Verständnis für monetäre Angelegenheiten sucht, ertrinkt schnell in einem Meer von undurchdringlichen Akronymen und kompliziertem Jargon.

Kehren wir also zu den Grundlagen zurück: Was ist Geld?

Obwohl es sich um eine einfache Frage handelt, hängt die Antwort auf diese Frage weitgehend davon ab, wen Sie fragen.

Wenn Sie ein Mitglied der Sound Money Defense League fragen, werden Sie eine Menge über die Geschichte der Edelmetalle hören.

Wenn Sie John Titus fragen, bekommen Sie eine halbstündige Präsentation mit bunten Murmeln und Kool Kats und Jolly Jesters. (Im Ernst, sehen Sie sich das Video an, es ist gut.)

Wenn Sie mich fragen, bekommen Sie eine Dokumentation über die Federal Reserve oder eine Radiosendung über die Währungsreform oder einen einstündigen Podcast über Survival Currency.

Aber wenn Sie unsere Freunde (<-SARCASM!) bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fragen, bekommen Sie ein von Jackson Pollack inspiriertes Werk visueller Diarrhöe, das so aussieht:

(Im Ernst, wer auch immer diese Infografiken für die BIZ und die WHO und die anderen Mitglieder der globalistischen Alphabet-Mafia erstellt, muss gefeuert werden.)

Aber so lächerlich dieses kaleidoskopische Venn-Diagramm auf den ersten Blick auch erscheinen mag, die „Geldblume“ sagt uns etwas Wichtiges darüber, was wir in der heutigen Wirtschaft als „Geld“ betrachten: Es kann viele Formen annehmen.

Von nicht-elektronischem Peer-to-Peer-Geld (z. B. lokaler Währung) über allgemein zugängliches, elektronisches, nicht von der Zentralbank ausgegebenes Geld (z. B. Bankeinlagen) bis hin zu elektronischem, von der Zentralbank ausgegebenem, nicht-peer-to-Peer-Geld, das nicht allgemein zugänglich ist (z. B. Zentralbankreserven), gibt es „Geld“ (oder zumindest das, was die meisten Menschen in ihrem täglichen Leben als Geld ansehen) in einer Vielzahl von kategorisierbaren Varianten.

Und dann ist da noch CBDC.

Wie Sie feststellen werden, gibt es von der Zentralbank ausgegebenes elektronisches „Geld“ in verschiedenen Varianten – von der „digitalen Zentralbankwährung“ über die „von der Zentralbank ausgegebene Kryptowährung (Einzelhandel)“ bis hin zur „von der Zentralbank ausgegebenen Kryptowährung (Großhandel)“ – und es nimmt mehrere Plätze auf der BIZ-Tabelle ein.

Ist CBDC universell zugänglich? Möglicherweise. Ist es Peer-to-Peer? Das kommt darauf an. Sowohl universell zugänglich als auch Peer-to-Peer? Nun, es könnte sein.

Denn CBDCs sind keine singuläre, fest definierte Sache. Von der zugrundeliegenden Technologie, die zur Ausgabe, Verfolgung und Aufzeichnung dieser digitalen Token verwendet wird, über das Netzwerk, über das sie fließen, bis zu dem Protokoll, dem dieses Netzwerk folgt, ist jeder Teil einer digitalen Zentralbankwährung anpassbar.

Oberflächlich betrachtet, mag dies wie ein trivialer Punkt erscheinen. Warum sollte es Joe Blow oder Jane Soccermom interessieren, mit welcher Art von Distributed-Ledger-Technologie (DLT) eine CBDC arbeitet oder ob sie überhaupt DLT verwendet? Sie scannen Ihr Gerät, hören einen Piepton, Ihr Konto wird um einen bestimmten Betrag belastet und Sie verlassen den Laden mit Ihrer Kaugummipackung. Was ist daran so schlimm?

Die große Sache ist natürlich, dass CBDCs nicht wie Bargeld, Bankeinlagen oder andere Zahlungsmittel sind, die wir bei unseren täglichen Transaktionen verwenden. Sie sind programmierbar.

Genau wie eine Software, die auf Ihrem Computer läuft, oder eine App auf Ihrem Smartphone, können CBDCs so programmiert werden, dass sie sich auf bestimmte Weise verhalten. Es können Bedingungen für ihre Verwendung festgelegt werden. Sie können mit einem Mausklick erstellt oder gelöscht, eingefroren, abgewertet oder aufgebläht werden. Und wie jedes Stück Software können sie – mit oder ohne Ihr Wissen – aktualisiert werden, um jederzeit neue Funktionen bereitzustellen.

Hier ist also die nächste Frage, der wir uns im Rahmen dieser Untersuchung stellen müssen: Wozu können CBDCs programmiert werden?

WIE WIRD DIES GEGEN UNS VERWENDET WERDEN?

Kehren wir zu unserem obigen Beispiel von Joe Blow zurück. Er geht wie üblich in den Laden, kauft eine Packung Kaugummi, bringt sie zur Kasse, scannt sein Gerät und wartet auf den Piepton. Doch dieses Mal bleibt der Signalton aus.

„Was ist denn hier los? Ich habe genug Geld auf meinem Konto, um eine Packung Kaugummi zu kaufen!“

„Es tut mir leid, Sir, aber hier steht, dass Sie am vergangenen Sonntag am Freiheitsprotest teilgenommen haben. Die Zentralbank hat Sie als inländischen Terroristen eingestuft und den Zugang zu Ihrer Brieftasche gesperrt. Sie müssen sich im nächstgelegenen Umerziehungszentrum für einen kompletten Indoktrinationskurs einfinden, bevor Sie wieder einkaufen können.“

Noch vor ein paar Jahren hätte dieses Szenario wie weit hergeholte Science-Fiction erscheinen können. Aber angesichts dessen, was wir in den letzten Monaten erlebt haben – vom kanadischen Vorgehen gegen die Unterstützer des Freedom Convoy bis zum jüngsten Zensurskandal bei PayPal – wer kann leugnen, dass wir an der Schwelle zu einem Szenario stehen, das in der heraufdämmernden digitalen Dystopie zum Alltag wird?

Das ist die Gefahr des programmierbaren Geldes.

Ich bin froh, dass immer mehr Menschen den berühmt gewordenen Clip von Agustin Carstens – dem rundlichen Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – gesehen haben, in dem er der Bankenkabale die Attraktivität von CBDCs erklärt. Dort, mitten in einem Livestream des IWF über grenzüberschreitende Zahlungen, gibt Carstens unumwunden zu, dass CBDCs die Schaffung eines finanziellen Überwachungs- und Kontrollnetzes ermöglichen, von dem Diktatoren der Vergangenheit nur träumen konnten:

Wir wissen nicht, wer heute einen 100-Dollar-Schein verwendet, und wir wissen nicht, wer heute einen 1.000-Peso-Schein verwendet. Der Hauptunterschied zum CBDC besteht darin, dass die Zentralbank die absolute Kontrolle über die Regeln und Vorschriften hat, die die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung bestimmen, und wir werden auch die Technologie haben, um dies durchzusetzen.

Wie ich bereits mehrfach angemerkt habe, legt Carstens in diesen beiden abschreckenden Sätzen die gesamte CBDC-Agenda offen. Es geht nicht nur um die vollständige Überwachung aller Transaktionen, die CBDCs ermöglichen werden – zu wissen, „wer heute einen 100-Dollar-Schein benutzt“ -, sondern auch um die Fähigkeit, „die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung zu bestimmen“ und „die Technologie, dies durchzusetzen“.

„Die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung bestimmen“? Das ist noch mehr finanzielles Kauderwelsch, das den wahren Schrecken eines abschreckenden Vorschlags verbergen soll. Was bedeutet das eigentlich im Klartext? Es bedeutet, dass CBDCs so programmiert werden könnten, dass sie nur ausgegeben werden können, wenn der Inhaber dieser Gelder bestimmte Voraussetzungen erfüllt.

Erinnern Sie sich an das Knöllchen, das Sie letzten Monat vergessen haben zu bezahlen? Nun, Ihre von der Zentralbank ausgegebene CBDC-Brieftasche weiß es, und sie wird diese Gelder (plus eine Gebühr für verspätete Zahlung) einfach von Ihrem Konto abziehen, wenn Sie nicht aufpassen. Sie wurden dabei erwischt, wie Sie die falsche Spendenaktion oder das falsche politische Anliegen unterstützt haben? Keine Sorge, in einer Welt der CBDC-Transaktionen wäre es Ihnen gar nicht erst erlaubt gewesen, für diese Sache zu spenden, weil Ihr Portemonnaie Sie nicht gelassen hätte!

Diesem Gedankengang folgend, könnte programmierbares Geld auch zur Perfektionierung eines Systems von Kohlenstoffgutschriften und individuellen ESG-Bewertungen verwendet werden. In der heutigen Welt wäre es für die Regierung unglaublich schwierig, ein System einzuführen, bei dem jedes Geschäft vor dem nächsten Einkauf Ihren Kohlenstoffverbrauch überprüfen muss. Sicher, EBT-Karten können so programmiert werden, dass sie Einkäufe in Spirituosengeschäften, Casinos oder anderen unanständigen Geschäften nicht zulassen, aber es ist viel schwieriger, die Menschen davon abzuhalten, ihre eigenen Bankeinlagen (oder ihr Bargeld) auszugeben.

In der CBDC-Welt der Zukunft könnten solche Beschränkungen jedoch in das Hauptbuch selbst einprogrammiert werden. Wenn Ihr Kohlenstoffguthaben oder Ihr ESG-Score unter einem bestimmten Wert liegt, gibt es keine Suppe für Sie! (. . . Es sei denn, Sie werfen die Suppe auf ein Gemälde, um gegen den Klimawandel zu protestieren, natürlich. Das wird erlaubt sein.)

Diese Befürchtungen sind nicht nur theoretischer Natur, sondern auch das Werk von Verschwörungstheoretikern mit großen Augen. Ein Direktor der Bank of England wies im vergangenen Jahr auf genau diese Eigenschaften digitaler Währungen hin und erklärte, dass es „einige sozial nützliche Auswirkungen“ haben könnte, wenn man Menschen daran hindert, das zu kaufen, was sie wollen, wie „Aktivitäten zu verhindern, die in einer Weise als sozial schädlich angesehen werden“.

Ferner wissen wir, dass die Idee eines sozialen Kreditsystems, mit dem Käufe erlaubt oder verboten werden, nicht nur eine Black Mirror-artige Science-Fiction-Fantasie ist, sondern in China gelebte Realität. Es bedarf absolut keiner Fantasie, um zu verstehen, wie programmierbares Geld dazu verwendet werden könnte, unsere Einkäufe auf der Grundlage unserer sozialen Bonitätseinstufung, unserer Kohlenstoffzertifikate, unserer ESG-Bewertungen, unserer Zugehörigkeit zu politischen Zielen oder jedes anderen willkürlichen Kriteriums zu beschränken.

Und dabei sind wir noch nicht einmal bei den wirtschaftlichen Auswirkungen von programmierbarem Geld angelangt. Die unbegrenzte Formbarkeit von CBDCs ist ein feuchter Traum für technokratische Tyrannen, die das Finanzsystem zu ihrem Vorteil manipulieren wollen.

Bedenken Sie dies: CBDCs sind nicht fungibel. Jeder digitale Token in Ihrer CBDC-Brieftasche ist individuell identifizierbar, beschlagnahmbar und programmierbar. Stellen wir uns also vor, die Zentralbanker entscheiden in ihrer unendlichen Weisheit, dass die Menschen nicht genug ausgeben. Sie könnten in die Netzwerkprotokolle Standgeld einbauen; je länger ein CBDC unausgegeben in der Brieftasche liegt, desto weniger ist er wert.

Auch hier handelt es sich nicht um eine hypothetische Befürchtung oder ein Hirngespinst. Selbst der britische Regierungsausschuss, der für Schlagzeilen sorgte, weil er den Plan zur Schaffung einer neuen britischen Digitalwährung als „Lösung auf der Suche nach einem Problem“ verurteilte, nannte als einen der potenziellen Vorteile eines von der Bank of England ausgegebenen CBDC die Tatsache, dass „ein digitales Pfund so eingestellt werden könnte, dass es bis zu einem bestimmten Termin oder für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen ausgegeben wird“.

Oder nehmen Sie das Problem des Bank-Runs. Wenn sich digitale Währungen durchsetzen, ist die Gefahr von Banküberfällen nicht mehr gegeben. Wenn CBDCs so konzipiert sind – und das könnten sie sein -, dass sie nicht mit Bankeinlagen, Bargeld oder anderen Formen von Zentralbankverbindlichkeiten austauschbar sind, dann kann man sie nicht von der Bank abheben und unter die Matratze stopfen. Bank-Bail-Ins? Negative Zinssätze? Hyperinflation? Was auch immer passiert, Sie werden es erleben.

Ja, schon ein kurzer Gedanke zeigt, dass es so schlimm wie jetzt ist – mit Regierungen, die die Bankkonten von Demonstranten einfrieren, und Zahlungsdienstleistern, die Nutzern mit Geldstrafen für die Verbreitung von „Desinformation“ drohen, und Banken, die denjenigen, die Unrecht tun, den Geldhahn zudrehen – dass es in einer Welt des programmierbaren Geldes noch viel, viel schlimmer sein wird.

WAS KÖNNEN WIR DAGEGEN TUN?

Wie ich bereits betont habe, sind CBDCs keine einmalige Sache. Sie können verschiedene Formen annehmen, sie können auf unterschiedliche Weise eingeführt werden, und es gibt (noch) keinen internationalen Standard für ihre Umsetzung durch die verschiedenen nationalen Zentralbanken. Es ist sogar möglich, dass ein bestimmtes Land die Verwendung von CBDCs gänzlich ablehnt.

In Anbetracht dieser Situation ist es verlockend zu glauben, dass der CBDC-Albtraum in dieser oder jener Ecke der Welt ein Ende finden wird. Vielleicht wird dieses Land das soziale Kreditkontrollsystem nicht einführen. Vielleicht ist dieses Land zu unterentwickelt, um ein richtiges digitales Überwachungsnetz aufzubauen. Vielleicht wird sich ein Land, das die Freiheit respektiert und die Souveränität liebt, den Globalisten widersetzen und digitale Währungen ganz und gar ablehnen!

Das ist ein netter Gedanke, aber – wie meine regelmäßigen Leser inzwischen wissen – werden CBDCs bereits in fast allen Ländern der Erde eingesetzt, erprobt oder untersucht. Tatsächlich sind CBDCs weit davon entfernt, dass technologische Rückständigkeit die Bevölkerungen von der digitalen Währungsagenda abschirmt, sondern sie scheinen sich in einigen der weniger entwickelten Nationen am schnellsten zu verbreiten. Und was die freiheitsliebenden Nationen betrifft, die sich dem Drang nach programmierbarem Geld widersetzen, so machen sich genau die BRICS-Mitglieder, von denen einige immer noch (fälschlicherweise) glauben, dass sie sich gegen die globalistische Mafia wehren, die digitale Währungsagenda nicht nur zu eigen, sondern sie führen – im Falle der explizit globalistischen, die Agenda 2030 fördernden chinesischen und russischen Regierungen – das Rennen um die Einführung eigener CBDCs an.

Nein, die Hoffnung, diese CBDC-Katastrophe zu vermeiden, liegt nicht in den Händen einer mythischen Gruppe von Kreuzfahrern mit weißem Hut auf der globalen Bühne, wie die Hoffnungssüchtigen behaupten. Es gibt nirgendwo auf dem Planeten eine Kabale von herrschenden Oligarchen, die eine Technologie ablehnen würden, die ihnen helfen könnte, ihre eigenen Bürger besser zu kontrollieren.

Ganz im Gegenteil. Wie bei so vielen anderen Aspekten der globalistischen Agenda werden wir bald feststellen, dass die Macht, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen, bei uns liegt – und nur bei uns. Der Schlüssel zum digitalen Gefängnis liegt genau hier in unseren Händen.

Die Zukunft hängt von uns ab.

Sie hängt davon ab, dass wir andere finden, die den Ernst der Lage verstehen, und mit ihnen eine Gemeinschaft bilden. Es hängt davon ab, dass wir Überlebenswährungen entwickeln, die uns durch den kommenden Sturm bringen. Es hängt davon ab, dass wir unsere lokalen Produzenten finden und unterstützen. Es hängt davon ab, dass wir das Schlechte boykottieren und das Gute kaufen. Es hängt davon ab, dass wir den Bargeld-Freitag und den Schwarzmarkt-Freitag begrüßen und dann erkennen, dass diese Dinge nicht nur am Freitag passieren müssen. Es hängt davon ab, dass wir die Millionen Dinge tun, die wir tun können, um die Bankster mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und den Krieg gegen das Bargeld zu gewinnen.

Natürlich wird das nicht einfach sein. Das soll es auch nicht sein. Der Weg der Bequemlichkeit führt in die Welt der totalen Überwachung und Kontrolle. Wenn wir diesen Weg vermeiden wollen, müssen wir uns daran gewöhnen, den weniger begangenen Weg zu nehmen.

Letztlich ist es aber unsere Entscheidung, die wir treffen müssen.

Bis auf Weiteres entscheiden wir, mit wem und in welcher Form wir Geschäfte machen. Wir entscheiden, ob wir diesen oder jenen Artikel kaufen. Wir entscheiden, ob wir bei diesem oder jenem Unternehmen kaufen. Wir entscheiden, ob wir im Supermarkt oder auf dem Bauernmarkt einkaufen. Wir entscheiden, ob wir mit Bargeld oder Kreditkarte oder Apple Pay oder Muscheln oder Spielkarten oder etwas anderem bezahlen. Wir entscheiden, ob wir über den Tisch oder unter dem Tisch bezahlen, ob wir tauschen oder handeln oder eine Sachleistung erbringen oder ob wir einfach weggehen und gar nichts kaufen.

Die Entscheidung liegt bei uns, und wir treffen sie tagtäglich tausendfach, ob wir es wissen oder nicht.

Nein, die rasante Entwicklung hin zu CBDCs und digitaler Kontrolle wird nicht aufgehalten werden, nur weil wir uns die Hände reichen und Kumbaya singen. Jedes Land auf der Welt wird in den kommenden Jahren versuchen, seiner Bevölkerung digitale Währungen aufzuzwingen. Aber es ist nicht in Stein gemeißelt, dass dieser Versuch erfolgreich sein wird.

Programmierbares „Geld“ ist nur dann Geld, wenn wir uns seiner Verwendung fügen.

Terror auf “Nord Stream”: Deutsche Regierung verschweigt geheime CIA-Infos

Terror auf “Nord Stream”: Deutsche Regierung verschweigt geheime CIA-Infos

Was die Grazer “Tagesstimme” am Dienstag enthüllte, birgt im wahrsten Sinne des Wortes einigen Sprengstoff. Demnach soll nämlich die deutsche Ampel-Regierung brisante Informationen des US-Geheimdienstes zur Urheberschaft des Anschlages auf die Ostsee-Pipeline “Nord Stream” besitzen. Doch dem Volk soll diese Info vorenthalten werden – weil die Antwort angeblich zu gefährlich ist.

Keine Auskünfte zu CIA-Terror-Hinweis

Dies geht aus der Antwort des Kanzleramtschefs und Geheimdienst-Beauftragten der Bundesregierung, Wolfgang Schmidt (SPD) auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Harald Weyel hervor. Laut dem Schreiben, das auch Wochenblick vorliegt, wollte Weyel erfragen, welche Erkenntnisse Deutschland aus dem CIA-Hinweis im Sommer gewonnen habe, dass ein ukrainischer Anschlag auf die “Nord Stream”-Pipelines bevorstehen könnte. Über den Hinweis will die “Ampel” keine Auskünfte erteilen. Dafür beruft man sich auf eine ominöse “Third Party Rule”. Diese besagt, dass Informationen internationaler Geheimdienste nicht weitergegeben werden müssen.

Eine Antwort auf die Frage, so Schmidt, würde die “wechselseitige Vertrauensgrundlage” stören und damit “erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Nachrichtendienste des Bundes mit ausländischen Nachrichtendiensten haben.” Der Hinweis habe sogar “besondere Sensibilität”, sodass weder der Bundestag noch deutsche Nachrichtendienste genauen Einblick in die Kommunikation zwischen CIA und Regierung nehmen dürften. Bereits in der Vorwoche redete sich das Wirtschaftsministerium auf die “Third-Party-Rule” heraus und wollte keine Auskunft zu möglichen Erkenntnissen zu den Anschlägen geben, wie aus einer Anfragebeantwortung hervorging.

Den brisanten Aufdecker-Bericht der Kollegen lesen Sie hier:

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Wem nützt die Geheimhaltung?

Die Geheimniskrämerei wirft Fragen auf. Der Spielraum der Interpretation ist klein: Entweder die Infos bestätigen ukrainische Beteiligung oder widerlegen sie. In letzterem Fall könnte entweder – wie von Transatlantikern behauptet – Russland dahinter stecken oder ein westlicher Staat. Die “Tagesstimme” gibt als Denkanstoß mit: “In welchem Falle die Bundesregierung und die US-Geheimdienste diese Information geheim halten würden – und in welchem sie die Information in alle Welt aussenden würden – muss jeder Beobachter selbst überlegen.”

Tatsächlich ist die Interessenslage Russlands, die eigene Pipeline in die Luft zu sprengen, eher gering. Demgegenüber stehen etwa Drohungen vonseiten US-Präsident Joe Biden, wonach man im Kriegsfall sicherstellen werde, dass es “kein Nord Stream 2 mehr gibt”. Der polnische Ex-Minister Radek Sikorski bedankte sich nach dem Anschlag sogar bei den Amerikanern. Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs erklärte unlängst, dass Vieles darauf hindeutet, dass die USA involviert warenWochenblick berichtete. Das würde auch das generelle Schweigen der “Ampel” erklären.

Wochenblick berichtete bereits schwerpunktmäßig über das ominöse Schweigen der Regierung sowie die Hintergründe des Staatsterrors.

Die Crux mit den “deutsche Interessen”

Auch weitere Details des Antwortschreibens haben es in sich. So schreibt Schmidt: “Würden in der Konsequenz eines Vertrauensverlusts Informationen von ausländischen Staaten entfallen oder wesentlich zurückgehen, entstünden signifikante Informationslücken mit negativen Folgewirkungen für die Genauigkeit der Abbildung der Sicherheitslage in der Bundesrepublik Deutschland sowie im Hinblick auf den Schutz deutscher Interessen im Ausland.” Welche Interessen hierbei größer sein könnten als die verhinderte Sicherstellung der Energieversorgung, verschweigt Schmidt freilich geflissentlich.

Jedenfalls würde das Preisgeben “die weitere Aufklärung geheimdienstlicher Aktivitäten in und gegen die Bundesrepublik Deutschland erheblich erschweren.” Die Hinweise bergen “derart schützbedürftige Geheimhaltungsinteressen, dass das Staatswohl gegenüber dem parlamentarischen Informationsrecht überwiegt” und das Fragerecht der Abgeordneten hinter den Interessen der Regierung zurückstehen müsse. Die Verweigerung einer Antwort sei aber “weder als Bestätigung noch als Verneinung des angefragten Sachverhalts zu werten.” Wirklich nicht? Das wird sich weisen…

Ist eine mögliche Beteiligung der US oder anderer NATO-“Verbündeter” der Grund, warum die Infos nicht an die Öffentlichkeit dürfen?

Klimaalarmismus unangebracht: Russische Wissenschaftler erwarten kältere Arktis

Klimaalarmismus unangebracht: Russische Wissenschaftler erwarten kältere Arktis

Die Nordmeer-Route könnte laut russischen Wissenschaftlern in den kommenden Jahren wegen zunehmendem arktischen Eis schwerer zu passieren sein. Der Grund dafür: eine neue Kälteperiode. Das sind schlechte Nachrichten für die Klimaalarmisten.

Wie Report24 bereits in der Vergangenheit (siehe hier, hier und hier) berichtete, steht es um das Eis in der Arktis nicht so schlecht, wie es die Klimafanatiker gerne behaupten, um damit immer wieder neue Einschränkungen und Steuern durchzusetzen. Denn das Klima ist eben deutlich unberechenbarer als erwartet, so dass die umstrittenen Computermodelle sukzessive versagen. Vor allem dann, wenn man sie mit unvollständigen Daten “füttert” – und vor allem nur mit jenen Daten, die die eigenen Theorien untermauern.

Alexander Makarow, der Direktor des Instituts für Arktis- und Atlantisforschung in Moskau, erwartet angesichts der vorhandenen Daten, dass das Arktiseis bis zum Jahr 2050 “zu 100 Prozent erhalten bleiben” wird, wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet. “Außerdem sagen die Prognosen, dass wir in eine Phase einer gewissen Abkühlung eintreten, die mit dem 70-jährigen Zyklus der Abkühlung und Erwärmung zusammenhängt”, so Makarow. Dies werde auch die “Situation entlang des Nördlichen Seewegs” während der nächsten Jahre “erheblich verändern”, erklärte er.

In other words, Arctic sea ice extent has trending up again over the last decade. Climate alarmists don’t want you to consider this.https://t.co/H3jwl2k5oC

As a reminder, the satellite record conveniently began at the tail end of the global cooling scare in the 1970s. pic.twitter.com/FjKQnoywIc

— TheOtherDavidBellamy ?? (@OtherBellamy) October 14, 2022

So gebe es keinen linearen Rückgang des Eises. “Für uns alle, für Transportunternehmen und Schiffseigner, ist ausschließlich das Vorhandensein von Eis in den Sommerperioden und die Dauer der Sommerperioden wichtig. Richtig, die Eismenge hat abgenommen, aber dennoch haben wir in diesem Jahr Ende August mehr Eis in der Tschuktschensee vorhergesagt – auf den Höchststand der letzten 20 Jahre”, so der Wissenschaftler.

In den letzten Jahren wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass das globale Klima stets wellenförmig agiert und auf Wärmeperioden immer wieder Kältezeiten folgen. Das heißt: die aktuelle Warmzeit wird wohl ziemlich sicher einer weiteren Eiszeit bzw. Kälteperiode weichen. Und nicht nur das: Wie “Armstrong Economics” in einem aufschlussreichen Artikel auch mithilfe einer anschaulichen Grafik darstellt, befinden wir uns eigentlich seit etwa 3500 Jahren in einer Abwärtsentwicklung mit schwächeren Warmzeiten und stärkeren Eiszeiten. Dies wird vor allem mit der Sonnenaktivität, aber auch mit Vulkanen in Verbindung gebracht.

Bilder der gesprengten Nord Stream-Pipelines zeigen Ausmaß der Zerstörung

Bilder der gesprengten Nord Stream-Pipelines zeigen Ausmaß der Zerstörung

Die mit einer Drohne angefertigten Videos und Bilder zeigen, dass die Schäden an den beiden Nord Stream-Pipelines enorm sind. Es fehlt ein Stück von 50 Metern. Dazu braucht es eine gewaltige Sprengkraft. Die fehlende Kooperation Stockholms mit Moskau zur Untersuchung der Schäden wirft Fragen auf.

Es gibt mittlerweile öffentlich gemachtes Bildmaterial von den Schäden an den Nord Stream-Pipelines. Die schwedische Zeitung “Expressen” hat dieses vom norwegischen Unternehmen Blueeye Robotics mittels einer Unterwasserdrohne gemachte Material veröffentlicht. Die Bilder zeigen massive Schäden in mehr als 80 Metern Tiefe. Eine ganze Sektion von 50 Metern Länge soll demnach bei Nord Stream 1 fehlen. Dass das Bildmaterial aus Norwegen kommen muss, ist für Deutschland doppelt peinlich. Die Regierung hatte ein Untersuchungsteam entsandt, diesem aber nicht die notwendige Tauchausrüstung mitgegeben: Deutsche Ermittler reisen zum Ort der Nordstream-Sprengung, “vergessen” Tauchmaterial.

Blueeye footage of the damaged Nord Stream pipeline> pic.twitter.com/cLwFKMnmgN

— Guy Faulconbridge (@GuyReuters) October 18, 2022

Um solche Schäden anzurichten, braucht es eine enorme Sprengkraft. Immerhin bestehen diese Pipelines aus 4,1 Zentimeter dickem Stahl, die mit weiteren 6 bis 11 Zentimetern Stahlbeton umhüllt sind. Die Stahlröhren einer einzelnen Sektion wiegen elf Tonnen, inklusive Stahlbeton erhöht sich das Gewicht auf 24 bis 25 Tonnen. Entsprechende Bilder finden Sie im nachfolgenden Tweet von Javier Blas von “Bloomberg”:

How strong is a Nord Stream pipe? Quite!

The steel pipe itself has a wall of 4.1 centimeters (1.6 inches), and it’s coated with another 6-11 cm of steel-reinforced concrete. Each section of the pipe weighs 11 tonnes, which goes to 24-25 tonnes after the concrete is applied. pic.twitter.com/BFYnv36CaF

— Javier Blas (@JavierBlas) September 27, 2022

Besonders interessant ist der Umstand, dass die Schweden es Moskau nicht erlaubt haben, an den Untersuchungen der Lecks teilzunehmen, weil es angeblich die “nationale Sicherheit” betrifft. Was will Stockholm verbergen? Vielleicht etwa, dass die Russen Bilder von Fragmenten eines NATO-Torpedos oder einen Hinweis auf die Urheberschaft der Sabotage sehen? Immerhin gibt es genügend Hinweise darauf, dass die Amerikaner hinter diesem Anschlag stehen könnten.

BREAKING:

The first photos taken by Sweden of the blown up Nord Stream gas pipelines have been leaked.

Swedish sources claim that the hole is up to 8 meters long and could have only been caused by explosives. pic.twitter.com/fSA9h1phqR

— Visegrád 24 (@visegrad24) October 18, 2022

Man darf nicht vergessen, dass bereits im Jahr 2015 direkt bei Nord Stream 1 eine Seafox-Sprengdrohne der NATO gefunden wurde, die nicht explodierte. Gazprom veröffentlichte die Bilder bereits vor einigen Tagen. Die NATO behauptete, dass diese während ihren Militärübungen verloren gegangen sei.

Who blew up the pipeline?

Gazprom just released these photos of a NATO Seafox drone that was found right next to Nord Stream 1 in 2015. The drone failed to detonate. NATO was caught red-handed and claimed the drone was lost during exercises. They tried it before. Go figure. pic.twitter.com/aH1NhefXGe

— Kim Dotcom (@KimDotcom) October 10, 2022

Das Ausmaß der Schäden zeigt jedenfalls, dass eine Reparatur sehr aufwändig und teuer wird. Zumindest im Fall, dass es seitens der Europäer den Wunsch gibt, diese wieder in Betrieb zu nehmen.

Heftige Reaktionen nach Muezzin-Ruf über den Dächern von Köln

Heftige Reaktionen nach Muezzin-Ruf über den Dächern von Köln

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„Es wird keinen Muezzinruf geben“, versprach die CDU vor dem Bau der Großmoschee in Köln. Lüge! Entgegen allen Beteuerungen und gegen den Willen von 76 Prozent der Kölner erklang er am Freitag, dem 14. Oktober 2022, zum ersten Mal. Als der islamische Machtanspruch über dem Dom erschallt, war der Kölner AfD-Landtagsabgeordnete Sven Tritschler zusammen mit […]