Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gaza: Zwei Kriegsverbrechen in einem – Pepe Escobar warnt vor dem „Todeskult“

Angriff auf ein Krankenhaus – und dann auf die Helfer

Der investigative Journalist Pepe Escobar beschreibt im Interview einen Angriff in Gaza, der exemplarisch für die Brutalität des aktuellen Krieges steht. Zunächst sei eine Rakete auf ein Krankenhaus abgefeuert worden – kurz darauf folgte eine zweite, die Journalisten und Rettungskräfte traf, die den Opfern zu Hilfe eilten.

„Das sind zwei Kriegsverbrechen in einem“, so Escobar. „Zuerst bombardiert man ein Krankenhaus, dann gezielt Gesundheitspersonal und Journalisten. Und was passiert danach? Absolut nichts.“

Direkt zum Video:

Systematische Angriffe und religiöse Rechtfertigung

Escobar weist darauf hin, dass solche Angriffe keine Einzelfälle seien. Jeden Tag gebe es Attacken auf Krankenhäuser, Ambulanzen, Ärzte und Journalisten. Diese systematische Gewalt, so seine Einschätzung, werde religiös legitimiert: In der Logik der Verantwortlichen würden die Palästinenser als „Amalek“ betrachtet – eine Figur aus der Tora, die symbolisch für Feinde steht, die vernichtet werden müssen.

„Das bedeutet: Sie sollen ausgerottet, vertrieben oder getötet werden. Genau das, was wir in Gaza sehen – und was bald auch im Westjordanland passieren soll“, so Escobar.

„Wir sind alle Geiseln eines Todeskults“

Die Analyse des Journalisten geht weit über den Nahen Osten hinaus. Er spricht von einem „Todeskult, der sich als Nationalstaat tarnt“ – ein Gebilde, das systematisch Nachbarn bedrohe und angreife. Damit sei nicht nur die Region in Gefahr, sondern auch Europa.

„Es besteht eine reale Gefahr, dass Israel unter bestimmten Umständen Europa angreift. Wir alle sind Geiseln dieses Todeskults“, so Escobar.

Von Gaza bis zur UNO: Die Normalisierung der Gewalt

Besonders alarmierend findet Escobar die internationale Dimension: Während Israel systematisch Gewalt gegen Zivilisten ausübe, würden gleichzeitig Terrororganisationen wie ISIS oder Al-Qaida auf globaler Bühne rehabilitiert. Er verweist darauf, dass deren Vertreter bereits an UNO-Strukturen herangeführt würden.

„Das ist die Homogenisierung und Normalisierung von Todeskulten. Solange sie demselben Herrn dienen, wird das hingenommen – und wir wissen alle, wer dieser Herr ist“, so Escobar im Interview.

Fazit

Pepe Escobars Worte sind ein düsterer Warnruf: Was in Gaza geschieht, ist für ihn nicht nur ein regionaler Konflikt, sondern ein Ausdruck einer globalen Dynamik, in der Gewalt, Zerstörung und religiöse Legitimation Hand in Hand gehen. Für Escobar ist klar: Solange diese „Todeskulte“ politisch und diplomatisch gedeckt werden, ist niemand wirklich sicher – weder im Nahen Osten noch in Europa.

Ghislaine Maxwell macht Enthüllungen über Jeffrey Epstein und Lady de Rothschild

Ghislaine Maxwell macht Enthüllungen über Jeffrey Epstein und Lady de Rothschild

Ghislaine Maxwell, die ehemalige Freundin des pädophilen Jeffrey Epstein, wurde im vergangenen Monat vom US-Justizministerium befragt. Eine Abschrift des Gesprächs wurde am Freitag veröffentlicht.

Zuvor hatte das Ministerium beschlossen, die Akten der Epstein-Untersuchung nicht freizugeben – ein Schritt, der insbesondere unter Anhängern von Donald Trump scharfe Kritik ausgelöst hatte. Maxwell verbüßt derzeit eine 20-jährige Haftstrafe.

Verbindung zu Lady de Rothschild

Während des insgesamt neun Stunden langen Interviews machte Maxwell eine bemerkenswerte Enthüllung: Der Sexualstraftäter Epstein stand in Kontakt mit einer bekannten britisch-amerikanischen „Philanthropin“.

Der stellvertretende US-Generalstaatsanwalt Todd Blanche, der im Auftrag von Minister Bondi Kontakt zu Maxwells Anwalt aufgenommen hatte, fragte sie, ob sie Prinz Andrew mit Epstein in Verbindung gebracht habe. Maxwell verneinte dies. Sie erklärte, die beiden hätten sich erstmals im Ferienhaus von Lady Lynn Forester de Rothschild getroffen.

Lady de Rothschild, in New Jersey geboren, ist die Leiterin des Vermögensverwalters E.L. Rothschild, zu dem auch das Magazin The Economist gehört.

Zuvor war bereits bekannt geworden, dass Lady de Rothschild den Kontakt zwischen Epstein und dem Rechtsanwalt Alan Dershowitz hergestellt hatte.

Alan Dershowitz says he was introduced to Jeffrey Epstein by “Lady and Lord Rothschild”. pic.twitter.com/fQKoSMZ4Ei

— el_oso Ghislaine Maxwell macht Enthüllungen über Jeffrey Epstein und Lady de Rothschild (@LopezMotorsCars) July 19, 2025

Darüber hinaus pumpte sie erhebliche Summen in die Wahlkämpfe von Bill und Hillary Clinton. Offizielle Aufzeichnungen zeigen, dass sie mit Präsident Bill Clinton über Epstein gesprochen hat, während dieser im Amt war.

27. April 1995
Präsident William T. Clinton
Das Weiße Haus
Washington, DC 20500
Sehr geehrter Herr Präsident,
es war mir eine Freude, Sie kürzlich im Haus von Senator Kennedy zu sehen. Es gab zu viel zu besprechen und zu wenig Zeit. In meinen fünfzehn Sekunden des Zugangs, in denen ich über Jeffrey Epstein und Währungsstabilisierung sprach, versäumte ich es, mit Ihnen über ein Thema zu reden, das mir besonders am Herzen liegt – nämlich Affirmative Action und die Zukunft.
Ich sende Ihnen eine Kopie eines Memos, das George Stephanopoulos mich gebeten hat vorzubereiten, sowie einen Artikel über meine Teilnahme an einem FCC-Set-Aside-Programm.
Ich würde sehr gerne mein Engagement in dieser Angelegenheit fortsetzen. Sie verdienen viel Anerkennung für viele Ihrer Initiativen auf diesem Gebiet. Lassen Sie mich wissen, ob ich Ihnen in irgendeiner Weise helfen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Lynn Forester

Lady de Rothschild war mit dem britischen Finanzier Sir Evelyn de Rothschild verheiratet, einem Spross der berüchtigten Bankiersfamilie. Sir Evelyn starb 2022 im Alter von 91 Jahren.

Gesundheits-Notstand in den USA – schlimmer als in der Ukraine

Die Vereinigten Staaten gelten als reichstes Land der Welt. Doch ausgerechnet dort offenbart sich eine Gesundheitskrise, die Experten mit den Zuständen in Kriegsgebieten vergleichen. Der Bundesstaat Mississippi hat offiziell den Gesundheits-Notstand ausgerufen – wegen einer explodierenden Säuglingssterblichkeit.

Zahlen wie aus einer Krisenregion

Laut den jüngsten Daten liegt die Säuglingssterblichkeitsrate in Mississippi sogar höher als in der kriegszerrütteten Ukraine. Mehr als 3.500 Babys sind seit 2014 vor ihrem ersten Geburtstag gestorben – ein Wert, der für ein hoch entwickeltes Industrieland unfassbar wirkt.

Besonders dramatisch sind die Zahlen für schwarze Familien: 15,2 Todesfälle pro 1.000 Geburten, mehr als das Doppelte des nationalen Durchschnitts. Auch hispanische Familien sind überdurchschnittlich betroffen.

Direkt zum Video:

Während die USA als Ganzes ihre Kindersterblichkeit in den letzten vier Jahrzehnten nahezu halbieren konnten – von 10,9 % im Jahr 1983 auf 5,6 % im Jahr 2023 –, gilt dieser Fortschritt nicht für alle Bundesstaaten. In 20 Staaten sterben weiterhin mehr als sechs Säuglinge pro 1.000 Geburten – Mississippi führt diese traurige Statistik an.

Ursachenforschung im Blindflug

Die Gesundheitsbehörde Mississippis spricht von der „höchsten Säuglingssterblichkeit seit über einem Jahrzehnt“. Offiziell wird auf Armut, mangelnde medizinische Versorgung und ungleiche soziale Strukturen verwiesen. Doch die wahren Ursachen bleiben im Dunkeln.

Besonders brisant: Während Milliarden an Steuergeldern in Kriege und internationale Projekte fließen, fehlt es im eigenen Land an einer funktionierenden Grundversorgung für Mütter und Babys.

Systemversagen mit tödlichen Folgen

Die Krise in Mississippi ist mehr als ein lokales Problem – sie offenbart das Systemversagen des US-Gesundheitswesens. Ein Land, das in Militär und Bankenrettungen Unsummen investiert, lässt seine schwächsten Bürger im Stich: Neugeborene, die keine Chance auf ihr erstes Lebensjahr haben.

Die Notlage in Mississippi stellt die USA vor eine unbequeme Wahrheit: Wie glaubwürdig ist eine Nation, die Demokratie und Menschenrechte exportieren will, während sie im eigenen Land eine Kindersterblichkeit wie in Kriegszonen duldet?

Die Herren der Welt – Die Hitliste der Milliardäre sortiert sich neu

Die Herren der Welt – Die Hitliste der Milliardäre sortiert sich neu

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Die Herren der Welt – Die Hitliste der Milliardäre sortiert sich neu

Die Herren der Welt – Die Hitliste der Milliardäre sortiert sich neu

n der Corona-Krise explodierte das Vermögen der Superreichen wie nie zuvor. Anschließend ging diese Entwicklung weiter, aber es gab einige wichtige Verschiebungen in der Hitliste der Milliardäre.

von iktoria Schall

Der Milliardärsboom der frühen 2020er geht weiter: Während das Wirtschaftsmagazin Forbes im Mai 2021 einen Rekordstand von 13,1 Billionen bei den größten Privatvermögen auswies, sind seither weitere Billionen US-Dollar in die Taschen der Raubtierkapitalisten gewandert.

Das Vermögen der Superreichen stieg 2025 von 14,2 auf 16,1 Billionen US-Dollar.

Zum ersten Mal wurde die Marke von 3.000 Milliardären überschritten, wie die aktuelle Liste von Forbes zeigt: 3.028 Superreiche verfügen nun addiert über ein Vermögen von 16,1 Billionen US-Dollar – das sind 247 Personen und zwei Billionen mehr als noch 2024. Fast die Hälfte der Gelisteten sind Amerikaner, Chinesen und Inder. Damit übersteigen ihre Privatvermögen die jährliche Wirtschaftsleistung aller Staaten weltweit – mit Ausnahme der USA und Chinas. Das Durchschnittsvermögen eines Superreichen liegt aktuell bei 5,3 Milliarden Dollar, rund 200 Millionen mehr als 2024, die Spitzenverdiener erreichen jedoch ein Vielfaches davon.

Mit jeweils mehr als 200 Milliarden US-Dollar Vermögen haben sich 15 Personen vom Rest der Superreichen abgesetzt. Zusammengenommen haben sie sagenhafte 2,4 Billionen US-Dollar angehäuft – mehr als die weiteren 1.500 Milliardäre zusammen.

Verschiebungen an der Spitze

Erstmals finden sich unter den Top 5 gleich drei Schwergewichte der Finanzwelt. Am Gipfel der oberen Zehntausend steht Elon Musk. Mit einem geschätzten Vermögen von 342 Milliarden US-Dollar verzeichnet der SpaceX- und KI-Pionier im Januar 2025 im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 147 Milliarden US-Dollar (siehe Infobox). Dahinter folgt Meta-Vorstandschef Mark Zuckerberg. Noch im Mai 2021 lag er mit 118 Milliarden US-Dollar auf Platz fünf, steht heute mit satten 216 Milliarden auf Rang zwei – und verdrängt andere Tech-Mogule aus der Spitzenriege. Der Facebook-Gründer trieb den Aktienkurs von Jahresbeginn bis zum Juli 2025 auf ein Rekordhoch – ein Plus von 19,99 Prozent.

Auf dem vierten Platz liegt Larry Ellison mit seinem Software-Riesen Oracle mit 192 Milliarden, während Impf-Papst Bill Gates (noch 2021 die Nummer vier) aus den Top Five herausgefallen ist und nur noch auf Platz 13 (mit 108 Milliarden US-Dollar) rangiert. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Cloud- und KI-Infrastruktur und dem nachlassenden Boom bei Vakzinen spurtete Ellison an ihm vorbei.

Und zu guter – oder schlechter – Letzt: Bernard Arnault, der Hersteller von Luxusgütern wie Louis Vuitton, steht aktuell an fünfter Stelle und damit so niedrig wie seit 2017 nicht mehr. Schon damals titelte die Neue Zürcher Zeitung warnend: «Tech-Barone überholen den Finanzadel.» Acht Jahre später hat sich dieser Trend beschleunigt. Mode und Einzelhandel müssen sich den Tech-Baronen unterordnen.

Rasant verläuft das Tempo des Aufstiegs Chinas.

Weiterhin erwähnenswert: Warren Buffett (Berkshire Hathaway) auf Platz 6 mit 154 Milliarden, Larry Page (Google/Alphabet) auf Platz 7 mit über 144 Milliarden, gefolgt vom Google-Mitgründer Sergey Brin (138 Milliarden) sowie Amancio Ortega (124 Milliarden), dem Gründer von Zara.

Altes Kapital und rote Mandarine

Ein Vergleich zur Zeit vor dem Internet zeigt den Unterschied: Auf den ersten zehn Plätzen der Forbes-Liste von 1990 findet man ausschließlich Personen aus den Bereichen Rohstoff, Industrie, Bodenspekulation und dem alten Geldadel. Der Sultan von Brunei und der saudische König Fahd führten mit ihren Öleinkünften die Liste an. Auf Platz 3 folgte Forrest E. Mars mit dem gleichnamigen Schoko-Riegel und anderen Süßwaren, danach Queen Elizabeth, Zeitschriftenzar Samuel I. Newhouse, Grundstücksspekulant Albert Reichmann, Eisenbahnkönig Yoshiaki Tsutsumi, Sam Moore Walton von Walmart, Großgrundbesitzer John Werner Kluge und der taiwanesische Baulöwe Tsai Wan-Lin. Bill Gates, damals mit Microsoft noch überwiegend im produzierenden Gewerbe engagiert, rangierte mit einem Privateigentum von 3,2 Milliarden Dollar gerade mal auf Platz 34.

Rasant verläuft das Tempo des Aufstiegs Chinas: Im Jahr 2006 gab es in der Volksrepublik lediglich 16 Milliardäre. 19 Jahre später zählt sie bereits 516 vermögende rote Mandarine. Noch stellt die alte Supermacht USA mit 902 Milliardären die meisten Finanz-Tycoons der Welt – ein neuer Rekord im Vergleich zu 835 im Vorjahr (2024). In diesem Jahr traten 238 neue chinesische Superreiche in die Liste ein, während die Yankees lediglich 110 Neuzugänge verzeichneten.

Mit rund 65,5 Milliarden Dollar stieg Zhang Yiming, Mitbegründer von Bytedance (Tiktok), im März zum reichsten Chinesen auf und verdrängte Zhong Shan­shan (57,7 Milliarden), der sein Vermögen mit Trinkwasser und Pharma gemacht hat. Trotz US-Drucks auf einen Tiktok-Verkauf wurde der China-Star auf Platz 23 der Weltrangliste katapultiert, nachdem Bytedance-Aktien im Wert von 312 Milliarden US-Dollar von amerikanischen Miteignern sowie früheren Investoren wie General Atlantic (unter anderem an ProSiebenSat.1 Media beteiligt) und Sequoia Capital (beteiligt an WhatsApp und Apple) zurückerworben hatte. Weitere Tech-Milliardäre folgen dicht dahinter: Pony Ma (Tencent, unter anderem WeChat, das chinesische Facebook) mit 56,2 Milliarden auf Rang 29, Lei Jun mit seinem Smartphone-Riesen Xiaomi (43,5 Milliarden) auf Position 32 und Colin Zheng Huang mit der E-Commerce-Plattform Pinduoduo (42,3 Milliarden) auf Platz 35.

Indien behauptet zwar den dritten Platz in der Länder-Liste mit 205 Milliardären (nach 200 im Vorjahr) und einem Gesamtvermögen von 941 Milliarden US-Dollar. Aber: Noch 2024 waren es 954 Milliarden gewesen. Der Rückgang ist vor allem auf die beiden reichsten Inder zurückzuführen: Mukesh Ambani (92,5 Milliarden) und Gautam Adani (56,3 Milliarden) verloren jeweils über 20 Milliarden – ausgelöst durch herbe Kurseinbrüche in Einzelhandel, grüner Energie und Petrochemie.

Blackrock im Krieg

Kapitalfraktionen, die nicht im Versandhandel, in der Streamingtechnik oder im Gesundheitswesen engagiert waren, mussten während der Coronakrise 2020 teils kräftig Federn lassen. Ein Paradebeispiel war der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock: Im ersten Quartal 2020 sank sein Nettoergebnis um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders 2022 verzeichnete das Unternehmen Gewinneinbußen und einen Rückgang der verwalteten Kapitalien – eine Folge globaler Marktunsicherheiten nach den Lockdowns.

Die Rückschläge währten jedoch nicht lange. Mit einer eiskalten Neuausrichtung auf Rüstung gelang dem Schwarzen Felsen 2024 der große Befreiungsschlag: Rekordzuflüsse von 641 Milliarden Dollar trieben das Vermögen auf 12,5 Billionen Dollar – 2020 waren es noch 7,4 Billionen gewesen. Allein im zweiten Quartal 2025 kamen weitere 68 Milliarden dazu.

Rückschlag für Musk

Musk unterstützte Trumps Wahlkampagne 2024 mit mehr als 290 Millionen US-Dollar, wurde nach dessen Einzug ins Weiße Haus zum Leiter der neu geschaffenen Sparbehörde DOGE und nutzte seine Regierungsrolle nicht zuletzt, um milliardenschwere Verträge und Subventionen für seine Unternehmen an Land zu ziehen. Über 38 Milliarden US-Dollar flossen so in die Projekte des Selfmade-Milliardärs.

Als Trump dann jedoch sein neues Haushaltsgesetz «Big Beautiful Bill» ankündigte, war es plötzlich nicht mehr so «beautiful» zwischen den beiden. Das Vorhaben, das Steuersenkungen für Reiche vorsieht und das Staatsbudget mit satten 2,4 Billionen US-Dollar belastet, nannte Musk eine «ekelhafte Abscheulichkeit». Er ging sogar so weit, mit seiner neuen Amerika-Partei dem Präsidenten den Kampf anzusagen. Im Gegenzug hat Trump angekündigt, dem Selfmade-Milliardär die Subventionen massiv zu kürzen, darunter 22 Milliarden Dollar für SpaceX. Die Folgen sind verheerend: Teslas Aktienkurs stürzte im Juni 2025 um 14,2 Prozent ab, ein Wertverlust von 152 Milliarden Dollar. Absatzrückgänge von 58 Prozent in Deutschland, 44 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Australien sprechen für sich. Unterm Strich verlor der Superreiche so binnen kurzer Zeit rund 90 Milliarden Dollar seines Vermögens – bleibt mit über 300 Milliarden Dollar aber immer noch der reichste Mensch der Welt.

Vor allem profitiert Blackrock vom Krieg gegen Russland und dem sogenannten Wiederaufbau der Ukra­ine. Mit Vehikeln wie dem Ukraine Development Fund und Beteiligungen an Rüstungsriesen – in Deutschland als größter Einzelaktionär von Rheinmetall – schossen die Gewinne durch die Decke. «Wir sind auf gutem Wege, 500 Millionen US-Dollar für den Wiederaufbau der Ukraine einzusammeln. Länder, Entwicklungsbanken und andere Unterstützer haben jede Menge Geld zur Verfügung gestellt – zuzüglich rund zwei Milliarden Dollar von privaten Investoren. Es ist möglich, über ein Konsortium an mindestens 15 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau in der Ukraine zu gelangen», erklärte Philipp Hildebrand, Vize-Vorsitzender von Blackrock, auf der Ukraine Recovery Conference 2024. Unter anderem geht es dabei um die Ausbeutung von Rohstoffen. «Etwa zehn bis zwölf Billionen US-Dollar an kritischen Mineralien in der Ukraine dürfen nicht in Putins Hände fallen», mahnte der republikanische Senator Lindsey Graham in einer CBS-Sendung im Juni 2024. Im Rahmen eines Rohstoff-Deals mit dem Kiewer Regime erreichte Donald Trump den Zugriff auf Seltene Erden gegen «Sicherheitsgarantien» und hunderte Milliarden an US-Investitionen. Selenski sekundierte kühl: «Die Amerikaner haben am meisten geholfen, also sollten die Amerikaner auch am meisten verdienen. Und sie sollten diese Priorität haben.» Blackrocks Rechnung könnte also aufgehen – wenn der weitere Vormarsch der russischen Truppen nicht alles zur Makulatur macht.

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Met Office erwischt: Über 100 „Phantom-Stationen“ liefern erfundene Temperaturdaten für Klimabilanzen

Met Office erwischt: Über 100 „Phantom-Stationen“ liefern erfundene Temperaturdaten für Klimabilanzen

Das britische Met Office verfügt über mehr als 100 nicht existierende Wetterstationen, deren Temperaturdaten es anhand von Informationen aus „gut korrelierten benachbarten Standorten“ schätzt. Das Amt weigert sich jedoch, die verwendeten Standorte zu nennen, und weist Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (FOI) mit der Ausrede zurück, sie seien „lästig“ und nicht im öffentlichen Interesse. Doch heute kann der Daily Sceptic eine neue Arbeit veröffentlichen, die zeigt, dass es im Fall des fiktiven Standorts Lowestoft meilenweit keine offenen Wetterstationen gibt, die gut miteinander korrelieren oder nicht. Solange das Met Office seine Arbeit nicht endlich offenlegt, ist die einzige realistische Schlussfolgerung, dass die Daten erfunden sind. Dies ist der „rauchende Colt“, der eine umfassende öffentliche Erklärung des Met Office erfordert.

Die Temperaturdaten von Lowestoft werden seit 2010 nicht mehr erhoben, als die Station geschlossen wurde. Laut einer öffentlich zugänglichen Temperaturdatenbank des Met Office sind die nächstgelegenen Klimastationen zu Lowestoft Hemsby (vier Meilen entfernt), Coltishall (25 Meilen), Scole (26 Meilen) und Morley St Botolph (30 Meilen). Angesichts der Entfernungen zur Küstenlage von Lowestoft können diese Stationen kaum als gut korreliert oder benachbart angesehen werden. Die Tatsache, dass jede von ihnen geschlossen ist, könnte als weiteres disqualifizierendes Merkmal gelten, obwohl dies, wie wir beim Met Office gesehen haben, nicht unbedingt der Fall ist.

Besonders interessant ist, dass Lowestoft als eine von nur 36 Stationen in der Historic Station Database des Met Office aufgeführt ist. Noch bemerkenswerter: Die Station soll dort weiterhin als „aktiv“ geführt sein.

Met Office erwischt: Über 100 „Phantom-Stationen“ liefern erfundene Temperaturdaten für Klimabilanzen

Die Besorgnis über die vom Met Office erstellten Temperaturdaten wuchs bereits, seit der Daily Sceptic im März 2024 aufdeckte, dass etwa 80 % der existierenden Wetterstationen so schlecht platziert sind, dass sie vom CIMO als „Schrott“ der Klassen 4 und 5 eingestuft werden. Diese Stationen weisen erhebliche, international anerkannte Aufzeichnungsfehler auf. Das Met Office ist eine britische Regierungsbehörde und steht, wie viele andere staatliche Einrichtungen weltweit, an vorderster Front, wenn es um Klimaalarm und die politische Förderung der Net-Zero-Agenda geht. Kürzlich erklärte der Wissenschaftsautor Matt Ridley im Telegraph, das Met Office sei „auf peinliche Weise von Aktivisten düpiert worden“. Je stärker die politische Rolle des Amts gewachsen sei, desto mehr geriet es wissenschaftlich in die Kritik. So beklagte es kürzlich, dass der Versuch einiger weniger Personen, die Integrität der Beobachtungen des Wetteramts zu untergraben, „ein Versuch sei, jahrzehntelange solide wissenschaftliche Arbeit über den weltweiten Klimawandel zu diskreditieren“.

Arroganz und Aufgeblasenheit sind selten fehl am Platz, wenn das Met Office Kritik abwehren will. Doch Wissenschaft ist nur dann „robust“, wenn sie auch nach schonungsloser, forensischer Prüfung bestehen bleibt. Selbst wenn die traditionelle wissenschaftliche Methode in der „gefestigten“ Welt der Klimaforschung oft de facto ausgehebelt wird, gelten ihre Grundprinzipien dennoch, wenn Daten als belastbar anerkannt werden sollen.

Einer der wenigen, die es wagen, das Met Office in Frage zu stellen, ist der Bürgerdetektiv Ray Sanders, auf dessen Arbeit bereits mehrfach hingewiesen wurde. Seine jüngste Recherche brachte nun den „rauchenden Colt“ im Fall Lowestoft ans Licht. Seine FOI-Anfragen konterte das Met Office mit der Ausrede, es könne die „bis zu sechs gut korrelierten Standorte“ hinter den Klimamittelwerten geschlossener Stationen nicht nennen, weil „es sich nicht um zurückgehaltene Informationen handelt“. Sanders reagierte ungläubig: „Was, niemals, nicht einmal einen Tag lang? Hände hoch, wer das glaubt!“

Sanders definiert Korrelation als eine gegenseitige Beziehung oder Verbindung zwischen zwei oder mehr Dingen. Er betont, dass jede Station, die laut Met Office „gut korrelierte Daten“ für Lowestoft liefern soll, bis zur Schließung 2010 ebenfalls in Betrieb gewesen sein müsste – und natürlich aktuelle Daten liefern müsste. Da das Met Office dies nicht offenlegen will, untersuchte er eigenständig mögliche Vergleichsstationen.

Östlich von Lowestoft gibt es keine weiteren Stationen, schlicht, weil dies der östlichste Punkt Großbritanniens ist. Auch nördlich oder südlich sind keine Stationen angesiedelt, so Sanders. Die nächstgelegene offene Station ist Lingwood Strumpshaw Hill (Klasse 5), rund 14 Meilen entfernt, mit potenziellen Fehlern von bis zu 5 °C. Der Vergleich dieser Waldstation mit dem Küstenstandort Lowestoft, bei nur 18 Monaten Überschneidungszeit, sei nicht realistisch. Weitere Kandidaten: Neatishead (20 Meilen entfernt, keine Überschneidung), Flugplatz Tibenham (24 Meilen, erst ab 2015 eröffnet), Charsfield (29 Meilen landeinwärts auf einer Obstfarm, kaum repräsentativ für Küstenklima). Übrig blieben nur Cromer (Klasse 4, 35 Meilen) und Weybourne (Klasse 2, 41 Meilen). All diese Standorte sprengen die Definition von „benachbart“.

Damit bleiben nur zwei weit entfernte Stationen, deren Daten einen groben Anhaltspunkt für Lowestoft liefern könnten. Sanders schlussfolgert: „Es scheint unglaublich unwahrscheinlich, dass sich daraus auch nur eine annähernd enge Beziehung ergibt, geschweige denn eine, die das Met Office bis auf die zweite Dezimalstelle genau in seinen Klimadurchschnittstabellen ausweist.“

Sanders legt stichhaltige Beweise vor, dass das Met Office Temperaturdaten erfindet, die dann zur politischen Legitimation der Net-Zero-Ziele genutzt werden. Die Behauptung, seine gründlichen Recherchen seien „lästig“, ist nicht haltbar. Das Amt muss realistische Erklärungen und eigene Belege liefern, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Arbeit wiederherzustellen.

Die zentralen Vorwürfe von Sanders:

  1. Das Met Office kann keine echte „Korrelation“ zwischen den benutzten Stationen nachweisen, weil es sie faktisch nicht gibt. Die herangezogenen Daten sind nicht vergleichbar und verfälschen die Werte.
  2. Das Met Office arbeitet mit bereits fabrizierten Daten, die zu Durchschnittswerten für geschlossene Stationen verarbeitet und dann mehrfach weiter „gemittelt“ werden – Durchschnitt über Durchschnitt bis ins Unendliche.

»Gruppe von Psychopathen!« – Trump fordert Anklage gegen George Soros & Sohn nach dem Mafia-Gesetz!

Donald Trump zieht die Reißleine: So scharf wie nie fordert der ehemalige US-Präsident die Anklage von George Soros und dessen Sohn nach dem Mafia-Gesetz RICO. Für Trump ist der linksliberale Milliardär kein Philanthrop, sondern der Drahtzieher hinter Gewalt, Chaos und der Zerstörung Amerikas – unterstützt von einer „Gruppe von Psychopathen“. Während Soros von Joe Biden […]
Riesendrama wegen deutscher Gaga-Studie: CO₂ sorgt für schlechte Zähne bei Haien

Riesendrama wegen deutscher Gaga-Studie: CO₂ sorgt für schlechte Zähne bei Haien

Riesendrama wegen deutscher Gaga-Studie: CO₂ sorgt für schlechte Zähne bei Haien

Es sind wahre Sternstunden des Klimajournalismus. Die Süddeutsche titelt: “Klimawandel macht Haie zahnlos“. Und das Qualitätsmedium ORF verkündete in Ö1 sowie via ORF Science: “Ozean: Übersäuerung der Meere greift Haizähne an“. Was aus den dramatischen Titeln nicht hervorgeht: Die Quelle ist eine deutsche Klima-Studie von Prof. Dr. Sebastian Fraune und Kollegen, die “mögliche Probleme” für Haizähne im Jahr 2300 verorten. Das rechtfertigt natürlich absurde Berichte, die brandaktuell klingen – oder?

Wenn man denkt, es geht nicht mehr blöder – kommt von irgendwoher eine Studie daher – und zahlreiche Zitate in so genannten “Qualitätsmedien”, die sich dem “Klimajournalismus” verpflichtet haben. Dafür gibt es ja auch reichlich Geld aus verschiedenen Quellen, beispielsweise der Europäischen Union.

Prof. Dr. Sebastian Fraune vom Institut für Zoologie und Organismische Interaktionen der HHU hat sich ein lustiges Gedankenexperiment überlegt, wie die Zähne von Haien auf “Übersäuerung der Meere” durch ansteigenden CO₂-Anteil in der Atmosphäre reagieren. Bevor wir die Gaga-Studie sachlich auseinandernehmen, rate ich zu einer logischen Überlegung, zu der jeder Mensch fähig sein sollte, der vor 20,30 Jahren eine allgemeinbildende höhere Schule besucht hat.

Haie gehören zu den ältesten, heute noch lebenden Wirbeltieren der Erde. Die ältesten erhaltenen Fossilien sind 400 Millionen Jahre alt. Vor 400 Millionen Jahren, auch das ist belegt, war der CO-Anteil in der Erdatmosphäre 10 Mal höher als heute, er lag bei bis zu 4.000 ppm. Auch in der Zwischenzeit bis heute wurden immer wieder lange Perioden mit 1.000 ppm bis 1.500 ppm nachgewiesen. Wenn also die possierlichen, lieben kleinen Haie ein Problem mit etwas mehr CO₂ in der Atmosphäre hätten, wären sie inzwischen ausgestorben – lange genug Zeit hatten sie ja. Es ist also vor einer inhaltlichen Beschäftigung mit der Studie sonnenklar, dass es sich um abenteuerlichen Schwachsinn handelt.

Die Studie, welche Klimajournalisten weltweit zu Höchstleistungen ansporten, trägt den Titel „Simulated ocean acidification affects shark tooth morphology“, veröffentlicht am 27. August 2025 im renommierten und als besonders seriös geltenden Frontiers in Marine Science. Sie ist hier abrufbar.

In der Arbeit wird behauptet, dass ein sinkender pH-Wert im Meerwasser die Zähne von Schwarzspitzen-Riffhaien (Carcharhinus melanopterus) schädigt. Angesichts der fortschreitenden Versauerung der Ozeane durch steigende CO₂-Emissionen warnt die Studie vor potenziellen Folgen für marine Ökosysteme, da Haie als Spitzenprädatoren eine Schlüsselrolle in der Nahrungskette spielen. Die Wissenschaftler simulierten zwei Szenarien: den aktuellen Ozean-pH-Wert von 8,1 und einen prognostizierten Wert von 7,3 für das Jahr 2300, basierend auf einem frei erfundenen Worst-Case-Klimaszenario (SSP5-8.5). Dieses Szenario nimmt übrigens einen CO₂-Anstieg auf 1.000–1.200 ppm an. (Vergleichen Sie bitte mit meinen Ausführungen zur Geschichte des Planeten, weiter oben.)

Über 600 abgeworfene Haizähne wurden gesammelt, und 16 intakte Exemplare wurden acht Wochen lang in künstlichem Meerwasser mit diesen pH-Werten inkubiert. Soll heißen, man hat keine lebenden Haie untersucht, sondern die Auswirkung von übersäuertem Meerwasser auf ausgefallene (“tote”) Zähne. Ziel war es, die physischen Veränderungen an den Zähnen zu untersuchen, die aus Fluorapatit bestehen – einem Material, das eigentlich als säureresistent gilt. Es handelt sich also um eine Laborstudie mit null Aussagekraft auf reale Bedingungen.

Die Zähne wurden mit Licht- und Rasterelektronenmikroskopen am Center for Advanced Imaging der HHU untersucht, um Oberflächenschäden wie Risse, Löcher und Wurzelkorrosion sichtbar zu machen. Quantitative Messungen der Oberflächenrauigkeit ergänzten die Analyse, wobei die Zähne in 500 µm² große Bereiche unterteilt wurden, um Schäden statistisch zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass Zähne bei pH 7,3 etwa 50 % mehr Schäden (4,8 ± 0,7 geschädigte Bereiche pro 500 µm²) aufwiesen als bei pH 8,1 (3,2 ± 0,5).

Die mikroskopischen Bilder offenbaren zudem eine stärkere Korrosion an Zahnschmelz, Dentin und Wurzeln, was die strukturelle Integrität der Zähne erheblich beeinträchtigt. Die Studie behauptet, dass Ozeanversauerung Haizähne signifikant schwächt, was ihre Funktion als Jagdwerkzeug gefährden könnte. Da Haie ihre Zähne regelmäßig ersetzen, bleibt unklar, ob dieser Mechanismus die Schäden kompensieren kann – besonders bei Arten mit langsameren Replikationszyklen. Die Autoren betonen, dass geschwächte Zähne die Fitness von Haien beeinträchtigen und so marine Ökosysteme destabilisieren könnten, da Haie als Regulatoren der Artenvielfalt fungieren.

Es gibt meines Wissens keinen Hinweis darauf, dass das Meer in den letzten 400 Millionen Jahren jemals einen pH-Wert unter 7.8 hatte. Die Annahme eines Wertes von 7.3 bei 1.000-1.200 ppm CO₂ in der Atmosphäre ist also völlig abenteuerlich und hat mit der Realität nichts zu tun. Mein Tipp: Meiden Sie alle Medien, welche solche Studienergebnisse ohne Einordnung und Prüfung publizieren oder gar als “aktuelle” Bedrohung publizieren.

COMPACT-TV: Wehrpflicht-Bombe – Deutscher Pass für Migranten-Söldner

Die Bundesregierung macht ernst! Ein neues Gesetz zur Wehrpflicht wurde auf den Weg gebracht. Man möchte jetzt alles dafür tun, um die deutsche Jugend an der Front zu verheizen. Die COMPACT-Moderatoren Dominik Reichert und Jürgen Elsässer schauen sich im heutigen Brennpunkt an, was in diesem Gesetz steht und welche Pläne es darüber hinaus noch gibt.

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„Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse“ geraten ins Wanken angesichts nachlassender staatlicher Unterstützung.

„Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse“ geraten ins Wanken angesichts nachlassender staatlicher Unterstützung.

„Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse“ geraten ins Wanken angesichts nachlassender staatlicher Unterstützung.

H. Sterling Burnett

[Das Wortspiel in der Original-Überschrift lässt sich nicht angemessen übersetzen: „Settled Science Is Getting Unsettled as Government Support Wanes“ A. d. Übers.]

Seit fast vier Jahrzehnten erzählen Wissenschaftler, die ein reputations- und finanzpolitisches Interesse daran haben, sowie gefügige, unkritische Mainstream-Medien der Öffentlichkeit immer wieder das Gleiche über den Klimawandel: Es gibt einen Konsens, es gibt keine Debatte, die Treibhausgasemissionen des Menschen verursachen einen gefährlichen Klimawandel. Ende, Abspann, die Wissenschaft ist ‚settled‘.

In den ersten Jahren nach der Verkündung des Konsens‘, dass „die Wissenschaft sich einig ist”, widersprachen echte Wissenschaftler – diejenigen, die erkannten, dass Wissenschaft eine Methode ist, eine Art, Phänomene zu erklären und Fakten zu entdecken, und keine für alle Zeiten in Stein gemeißelte Schlussfolgerung – dieser Behauptung und kämpften darum, gehört zu werden. Sie hatten einige frühe Erfolge in öffentlichen Debatten, und als die Medien noch offen für neue Erkenntnisse waren, wurden sie manchmal in Berichten erwähnt, weil sie eine fundierte Gegenposition zu der einen oder anderen Behauptung zum Klimawandel vertraten.

Vor etwa 20 Jahren begann sich dies jedoch zu ändern. Wie aus den Climategate-E-Mails hervorgeht, versuchten einflussreiche Klimaalarmisten, Debatten und Diskussionen über die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu unterbinden, indem sie aufgeschlossene Zeitschriftenredakteure aus ihren Positionen entfernen oder durch Zeitschriftenverlage zügeln ließen (eine ruchlose Praxis, die leider bis heute andauert). Klimaskeptiker wurden zunehmend aus dem Peer-Review-Prozess ausgeschlossen, und es wurde fast unmöglich, Artikel, die offen skeptisch gegenüber der These einer vom Menschen verursachten Klimakatastrophe waren, in renommierten Fachzeitschriften zu veröffentlichen.

Die Medien schlossen abweichende Stimmen aus Berichten über den Klimawandel aus und folgten damit dem Beispiel prominenter Politiker, die ihre Karriere damit gemacht hatten, über die doppelte Gefahr des Klimawandels und der Meinungsfreiheit in Bezug auf die Behauptung zu schwadronieren, wonach der Mensch die Katastrophe verursache,. Da die Wissenschaft sich einig war, war die Debatte beendet, und die Veröffentlichung der Ansichten von Klimaskeptikern oder Klimarealisten kam einer Zulassung von Holocaustleugnern in Berichten über Konzentrationslager gleich. Die Mainstream-Medien folgten den Forderungen der Klimaalarmisten und stellten die Berichterstattung über wissenschaftliche Zweifel am Konsens ein. Diejenigen, die nicht zum Konsenslager gehörten, wurden als Klimaleugner bezeichnet und aus der höflichen Gesellschaft verbannt, obwohl das Lager der „Leugner” eine Bandbreite von Ansichten abdeckte, die von extrem (der Klimawandel findet nicht statt) bis gemäßigt reichte (der Klimawandel findet statt, möglicherweise sind Menschen dafür verantwortlich, aber es handelt sich nicht um eine Krise und könnte sogar positive Ergebnisse hervorbringen).

Gruppen wie das Heartland Institute wurden immer seltener als Sprachrohr für fundierte Wissenschaft, die auf Beweisen, Daten und wissenschaftlichen Verfahren basiert, und die Dokumente erstellten und begutachtete Forschungsergebnisse veröffentlichten, die den angeblichen Konsens in Frage stellten. Zu den Dokumenten gehörten mehrbändige Werke, an denen Hunderte von Forschern mitwirkten oder die von ihnen begutachtet wurden und die Hunderte bis Tausende von Seiten umfassender Literaturrezensionen enthielten, aus denen hervorgeht, dass die jüngsten Klimaveränderungen historisch gesehen nicht ungewöhnlich sind und keine existenzielle Bedrohung für die Menschheit oder die Erde, wie wir sie kennen, darstellen. Wir veröffentlichten auch kürzere, prägnante Artikel, die für jeden aufgeschlossenen Laien leicht zugänglich waren. Einige Dokumente erklärten, warum es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft weiterhin Uneinigkeit über die Ursachen und Folgen des Klimawandels gab. Andere waren kurze, ein- bis dreiseitige Dokumente voller Daten und Grafiken, die zeigten, dass das Wetter nicht extremer wurde und weniger Menschen als je zuvor an den Folgen des Wetters oder der angeblich vom Menschen verursachten Klimaveränderungen starben, entgegen den Schlagzeilen in den Medien.

Wir sind und bleiben David im Kampf gegen den Goliath einer finanziell überaus gut ausgestatteten Klimakonsens-Clique, die von Menschen mit echter Macht unterstützt wird.

Als aktiver Teilnehmer an diesem Kampf habe ich zu verschiedenen Zeiten in öffentlichen Online-Foren, im Fernsehen und in Live-Debatten oder Diskussionen auf der Bühne die Verfechter des Konsens‘ gefragt, warum wir, da die Wissenschaft sich einig ist, nicht einfach die Finanzierung der Klimaforschung einstellen sollten. Schließlich kannten wir alle Antworten: Die Wissenschaft ist sich einig. Wenn sie Recht hätten, sollte der Übergang von der Theorie zur Praxis an der Tagesordnung sein, wobei alle Mittel auf die Eindämmung des Klimawandels oder die Anpassung daran konzentriert werden sollten. Wenn wir sicher wissen, dass Leben durch den Klimawandel gefährdet sind, sollten wir uns ganz gezielt auf Strategien zur Eindämmung oder Verhinderung des Klimawandels konzentrieren und schnell Methoden und Technologien einsetzen, um die Auswirkungen klimabedingter Schäden zu verringern und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu stärken.

Sie haben meinen Vorschlag nicht angenommen. Stattdessen reagierten sie manchmal mit empörten und alarmierten Gesichtern und sagten etwas wie: „Oh nein, wir können die Finanzierung der Klimaforschung nicht einstellen. Es ist zwar klar, dass der Mensch einen gefährlichen Klimawandel verursacht – darüber gibt es keinen Zweifel –, aber wir müssen noch verstehen, wie schlimm es werden könnte. Die genauen Details müssen noch definiert werden, um mehr Klarheit über die Richtung verschiedener potenzieller Auswirkungen zu gewinnen.“ Meine Antwort – dass wir einfach davon ausgehen sollten, dass alle Überschwemmungen, Waldbrände, Hurrikane und jeglicher Anstieg des Meeresspiegels auf den Klimawandel zurückzuführen sind, und mit Maßnahmen und Projekten zur Verringerung der Schäden durch solche Ereignisse fortfahren sollten – verurteilten sie als empörend.

Es scheint, dass die grundlegende, theoretische Wissenschaft für sie als geklärt gilt, solange die Finanzierung kein Thema ist. Dann gibt es noch offene Fragen, die nur sie beantworten können, aber nur mit fortgesetzter Finanzierung.

Seitdem der Klimawandel erstmals als Thema (einige Alarmisten behaupten, es sei „das Thema“) von öffentlichem Interesse aufgegriffen worden ist, haben alle Präsidenten und die meisten Politiker das Spiel „Ich bin kein Leugner“ gespielt. Natürlich gab es auch echte Gläubige. Dann gab es diejenigen, die zwar möglicherweise persönliche Zweifel am Ausmaß der Gefahren des Klimawandels hatten, aber öffentliche Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels als einen großen Hebel sahen, um mehr Macht über das Privatleben der Menschen und die Wirtschaft zu erlangen.

Die meisten skeptischen Politiker wurden zum Schweigen gebracht. Andere räumten widerwillig ein, dass der Klimawandel eine Bedrohung darstelle: „Ich glaube auch daran, aber …“, nur um dann zu debattieren oder zu argumentieren, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zu teuer, undurchführbar oder drakonisch seien. Sie taten alles, um nicht als Leugner abgestempelt zu werden, doch das bewahrte die meisten von ihnen nicht davor, dennoch als solche bezeichnet zu werden. Wer sich nicht voll und ganz für dramatische Klimaschutzmaßnahmen einsetzte, galt als Leugner, der den Kopf fest in den Sand steckte. Es gab keinen Raum für Meinungsverschiedenheiten.

Nur wenige Politiker setzten sich entschlossen für echte Wissenschaft ein und lehnten den Klimawandel-Alarmismus ab, bereit, die Verachtung zu ertragen, die ihnen in den Kreisen der Macht und Politik als Klimaleugner entgegengebracht wurde. Zu ihnen gehörten der ehemalige Senator Jim Inhofe (R-OK) und der ehemalige Abgeordnete Lamar Smith (R-TX).

So stand es, bis Donald Trump als unkonventioneller Politiker und späterer Präsident auftauchte, der den Klimawandel als Schwindel bezeichnete. Mit Beginn seiner zweiten Amtszeit, gewappnet mit dem Wissen um die Machenschaften der „Sumpfbewohner” gegen seine Agenda in der ersten Amtszeit, legten Trump und sein Team sofort los, und in Bezug auf den Klimawandel bedeutete das, dem institutionellen Gefüge, das sich dem Konsens der Klimapanik verschrieben hatte, den Boden unter den Füßen wegzuziehen: Teilnahme an internationalen Klimaabkommen, Beschränkungen für die Förderung und Nutzung fossiler Brennstoffe, Steuergutschriften und Genehmigungen für Wind- und Solarenergie und vor allem direkte Finanzmittel für Klimaschutzmaßnahmen.

Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt müssen sich Klimaalarmisten ernsthaft mit Klimarealisten über klimawissenschaftliche Fragen auseinandersetzen. Kürzlich veröffentlichte das US-Energieministerium (DOE) den Bericht „A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the U.S. Climate” (Eine kritische Überprüfung der Auswirkungen von Treibhausgasemissionen auf das Klima der USA), der von einer Gruppe renommierter Wissenschaftler verfasst wurde, darunter Dr. John Christy, Dr. Judith Curry, Steven Koonin, Ph.D., Ross McKitrick, Ph.D., und Roy Spencer, Ph.D. Dieser hat Alarmisten dazu gezwungen, sich mit den seit langem bestehenden Fragen, Bedenken und Kritikpunkten der Realisten hinsichtlich der These auseinanderzusetzen, dass der Mensch einen gefährlichen Klimawandel verursacht, anstatt diese einfach als „wissenschaftlich erwiesen” abzutun.

Der DOE-Bericht widerlegt unter anderem Behauptungen, dass der Klimawandel zu einer Verschärfung extremer Wetterereignisse führt, erörtert, warum steigende Kohlendioxidwerte (CO₂) einen abnehmenden Einfluss auf die globalen Temperaturen haben und wie der gleiche Anstieg des CO₂-Gehalts zu einer vorteilhaften globalen Begrünung führt, und er untersucht die Vielzahl derzeit kaum verstandener natürlicher Faktoren, die es erschweren, steigende Temperaturen und Klimaveränderungen auf den Energieverbrauch des Menschen zurückzuführen.

Alarmisten waren schockiert und empört über die Veröffentlichung des Berichts, zumal es sich um einen offiziellen Bericht der gleichen US-Bundesregierung handelt, auf welche sie sich seit Jahrzehnten verlassen haben, um ihre Weltuntergangsforschung ohne Wenn und Aber zu finanzieren. Ihre Stellung als offizielle Autoritäten und Vermittler der Klimawahrheit wurde infrage gestellt.

Die Autoren des Berichts hatten Ansehen, hatten in diesem Bereich gearbeitet und waren für ihre jahrzehntelange Arbeit in diesem Bereich ausgezeichnet worden, sodass Alarmisten sie nicht einfach als parteiisch oder uninformierte Leugner abtun konnten.

Die „Konsens“-Klimawissenschaftler müssen nun auf die Behauptungen des Berichts reagieren, und deshalb hat der Bericht Gewicht und muss ernst genommen werden, anstatt ihn auszublenden – eine Position, die die Konsensgruppe seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr ernsthaft eingenommen hat.

Ebenso wichtig ist, dass einige von ihnen bei der Auseinandersetzung mit dem Bericht zugeben müssen, dass er zumindest ein gewisses Maß an Gültigkeit hat. Er enthält wichtige Punkte, welche bedeuten, dass die Wissenschaft doch nicht „settled“ ist. Das war sie nie!

Zu den Themen, bei denen Palmer den Autoren des DOE-Berichts Recht gibt gehört, dass der Klimawandel nicht katastrophal ist und dass „die wichtigste Unsicherheit bei unserer Fähigkeit vorherzusagen, um wie viel die globalen Temperaturen bei anhaltenden Kohlenstoff-Emissionen steigen werden, damit zusammenhängt, wie sich die Wolkendecke im Laufe der Zeit verändern wird.”

Palmers Eingeständnis ist zumindest ein Anfang, ein Eingeständnis, dass es bei der entscheidenden Frage in der Klimadebatte – der Reaktion der globalen Temperaturen auf CO₂-Emissionen – keine Gewissheit gibt; die Wissenschaft ist sich nicht einig. Wenn wir nicht wissen, um wie viel die Temperaturen steigen könnten, können wir auch nicht wirklich wissen, wie das Klima reagieren wird oder ob Menschen oder die Umwelt tatsächlich in Gefahr sind.

Lasst die längst überfällige Diskussion oder Debatte beginnen, und lasst sie auf der Grundlage von Daten und Beweisen stattfinden, ohne weitere Bitterkeit, persönliche Angriffe, Berufung auf Autoritäten oder Behauptungen eines Konsens‘. So hätte es schon immer sein sollen. Politik und das Streben nach Macht und Geld sollten in der Wissenschaft keine Rolle spielen, obwohl ich nicht so naiv bin zu glauben, dass dies auch weiterhin so bleiben wird.

Quellen: Nature; U.S. Department of Energy

Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-553-settled-science-is-getting-unsettled-as-government-support-wanes/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag „Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse“ geraten ins Wanken angesichts nachlassender staatlicher Unterstützung. erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

100te Studien belegen: Turbokrebswelle von mRNA-Genspritze ausgelöst

Seit 2021 steigen die Krebsraten markant an, die Zahlen belegen es. Doch auch die Grösse und Aggressivität steigt in die Höhe. Schon 2022 gab es eine Studie, die einen Zusammenhang zwischen diesem neuen Turbokrebs und der Einführung der mRNA Impfungen belegen. Mittlerweile gibt es bereits über 100 Studien, die mRNA-Injektionen mit schnell fortschreitenden Krebserkrankungen in Verbindung bringen. Kla.TV wirft erneut einen kritischen Blick darauf.
Klingbeils Schuldenorgie: Spucktüte oder Whiskey on the rocks!

Klingbeils Schuldenorgie: Spucktüte oder Whiskey on the rocks!

Von MANFRED SCHILLER | Die Zahlen der Berliner Finanzjongleure um Lars Klingbeil und Friedrich Merz betreffend der Haushaltsplanung 2025 und fortfolgend muss man mal ein bisschen aufdröseln, in Relationen setzen und sich dann auf der Zunge zergehen lassen. Realisiert man die Dimensionen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man holt schleunigst eine Spucktüte oder den nächsten Whiskey on the rocks.

Inklusive Sondervermögen nimmt die Bundesregierung in diesem Jahr 143 Milliarden Euro neue Schulden auf. Die Gesamtausgaben für Krieg/“Verteidigung“ in konkreten Zahlen belaufen sich auf 62,4 (Kernhaushalt) plus 24,1 (Sondervermögen Bundeswehr) plus 8,3 (direkte Ukraine-Hilfe) = 94,8 Milliarden Euro.

Auf Pump „allein für den Krieg“ sind 19,3 (Bereichsausnahme: alles für „Krieg“ über ein Prozent vom Bruttoinlandsprodukt geht über Schulden) plus 24,1 (Sondervermögen Bundeswehr, sowieso Kredit) plus 8,3 (ebenfalls Bereichsausnahme Militärhilfe Ukraine) = 51,7 Milliarden Euro = 36,15 Prozent aller Schulden des Haushalts 2025 (143 Milliarden Euro) sind nur für Krieg/“Verteidigung“. Also bezogen auf den gesamten Staatshaushalt (564 Milliarden Euro) geben wir 16,81 Prozent „für Krieg“ aus.

Betrachten wir das NATO-Ziel von fünf Prozent „Verteidigungshaushalt“ mal näher. Auf dem NATO-Gipfel im Juni wurde die Realisierung für alle Mitglieder bis 2035 gefordert. Bei einer optimistisch geschätzten jährlichen Erhöhung um ein Prozent pro Jahr wären wir in 2029 etwa bei 4,2 Billionen Euro BIP. Fünf Prozent hiervon wären rund 210 Milliarden Euro. Auf den Gesamthaushalt gerechnet nähern wir uns dann der 50 Prozent-Marke. Nur verpufftes Steuergeld für Krieg/Verteidigung wohlgemerkt. Wo soll das Geld herkommen?

Und nun wissen wir auch, warum Klingbeil bis 2029 mehr als 170 Milliarden Euro im Haushalt fehlen werden.

Jetzt zur Mogelpackung „Investitionen aus dem Bundeshaushalt“

Klingbeil spricht von einer Investitionsquote von zehn Prozent im Kernhaushalt, also insgesamt 62,7 Milliarden Euro. Das klingt viel. Davon gehen aber mindestens 58 Milliarden Euro auf das Konto von Bestandserhalt, Modernisierung und Aufholbedarf. Konkret im Einzelnen:

  • Verkehr und Bahn: rund 22 Milliarden Euro
  • Bildung & Forschung 29,4 Milliarden Euro (z.B. Start-Chancen-Programm)
  • sozialer Wohnungsbau vier Milliarden Euro und Gesundheit ca. eine Milliarde Euro.

Also bleiben für wertschöpfende langfristige Investitionen gerade mal maximal vier Milliarden Euro im Kernhaushalt übrig anstatt der 62,7 Milliarden Euro, die Klingbeil vorgibt.

81,8 Milliarden Euro werden nur in 2025 (und nur im Kernhaushalt, gesamt: 143 Milliarden Euro) als Schulden neu aufgenommen und es gibt nur etwa vier Milliarden Euro echte Investitionen. Das heißt übersetzt, dass 95 Prozent der neuen Schulden in Konsum/Bestandserhalt/ Modernisierung und Krieg gehen. Das ist so, als kaufe ich mir meine tolle Garderobe, meinen Urlaub, meine Restaurant- und Friseurbesuche, Geschenke an Freunde und Familie nur auf Pump.

Jetzt nimmt man zu diesen Fakten folgende Aussagen der Politik hinzu: Rente soll es bald erst ab 70 Jahren geben, Rentner sollen nach ihrer Lebensleistung nun auch noch „Zivildienst“ leisten, weil die Sozialkassen leer sind, wenn man sein Vermögen retten will und auswandert, zahlt man jetzt schon „Wegzugssteuer“. Der Staat will an unser Geld, das ist klar!

Dafür kommt jetzt das schärfste Besteck zur Anwendung, nämlich die digitale ID in Verbindung mit dem digitalen Euro. Das digitale Zentralbankgeld wird sowohl mit einem Ablaufdatum konzipiert werden, es wird Haltelimits geben, es wird programmierbar und alle Transaktionen lückenlos nachvollziehbar sein, es erleichtert die Sanktionierbarkeit von missliebigem Verhalten und – verknüpft mit der digitalen ID – sind wir nur noch ein Spielball in der Hand der Globalisten.

Damit will ich noch einen kurzen Hinweis auf die seit Januar tätige AMLA in Frankfurt geben, die „Antigeldwäsche-Behörde“ der EU, die ein umfassendes Vermögensregister aufbaut. Sie wird in Zukunft jeden einzelnen von uns „ausleuchten und beobachten“ und alles registrieren, was irgendwie nach Geld und Vermögen riecht, bis hin zu Bargeld.

Nicht nur das. Bereits im Koalitionsvertrag wurde eine Beweislastumkehr beschlossen. Jede Vermögenherkunft, die irgendwie „nicht erklärbar“ ist, muss vom Eigentümer lückenlos nachgewiesen werden, sonst wird es konfisziert, aus die Maus:

Wir werden ein administratives, verfassungskonformes Vermögensermittlungsverfahren schaffen mit dem Ziel, verdächtige Vermögensgegenstände von erheblichem Wert sicherzustellen, bei denen Zweifel an einem legalen Erwerb nicht ausgeräumt werden können (Suspicious Wealth Order). Die bestehenden Vermögenseinziehungsinstrumente werden wir fortentwickeln und um ein Einziehungsverfahren für Vermögensgegenstände ungeklärter Herkunft erweitern.

Merken Sie was? Ich will hier keine Panik schüren. Friedrich Merz hat es mehrfach klipp und klar gesagt: Wir müssen private Vermögen mobilisieren… für was auch immer. Man kann auch einfach folgende Zahlen visualisieren: bei geplanten eine Billion neuer Schulden (in Zahlen: 1.000.000.000.000) kommen auf jeden Kopf der rund 15 Millionen Netto-Steuerzahler eine neue Belastung von rund 67.000 Euro zuzüglich Zinsen zu.

Dieser Beitrag soll Sie sensibilisieren und ich rate Ihnen, Vorsorge zu treffen. Das erachte ich als meine Pflicht. Es soll keiner sagen, er hat es nicht wissen können. Die Alternative ist die Alternative!


Klingbeils Schuldenorgie: Spucktüte oder Whiskey on the rocks!Manfred Schiller.

Manfred Schiller, geboren am 23. September 1961 in Schirmitz, Römisch-katholisch, verheiratet, vier Kinder, leidenschaftlicher Motorradfahrer. Seit Juli 2024 als Nachrücker von Petr Bystron Bundestagsabgeordneter der AfD aus Weiden in der Oberpfalz, im Februar 2025 über die Liste Bayern erneut in den Bundestag eingezogen. Leiter des AfD-Arbeitskreises Petitionen, rechtmäßiger Vorsitzender des Petitionsausschusses und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss “Wirtschaft und Energie”.

 

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