Kategorie: Nachrichten
Mit Lügen gepflastert: Die Wege zum globalistischen Konzernsozialismus
Grün ist ebenso die Komplementärfarbe von Rot, wie Rot die Komplementärfarbe von Grün ist. Insoweit spielt Rot-Grün-Blindheit im politischen Geschehen keine nennenswerte Rolle. Das Wesen der Propaganda ist – neben der Einfachheit – die ununterbrochene Wiederholung.
Ein Gastbeitrag von Dr. Rüder Pötsch
Keine Beweise für eine Klimaerwärmung
Obwohl bis heute kein Beweis dafür erbracht ist, dass die angebliche „Klimaerwärmung“ durch die anthropogene CO2-Emission verursacht ist, wird diese Behauptung permanent, gebetsmühlenartig und weltweit wiederholt.
Obwohl die globale Erwärmung – seit Beginn der Industrialisierung – weit unter den natürlichen Erwärmungsphasen der letzten zwölftausend Jahre liegt, und deshalb der darin enthaltene anthropogene Anteil gar nicht festgestellt werden kann, formulierte man im Pariser Klimaabkommen völlig irreale Ziele. Aufgrund nachweislich ungeeigneter Klimamodelle veranlassten unsere Klimaprotagonisten milliardenschwere Maßnahmen einer bereits jetzt gescheiterten „Energiewende“.
Mit der Klima-Ideologie in die neue Weltordnung
Ideologien geben Menschen Halt, deren geistige Kraft nicht für eigene Gedanken ausreicht. So betont der Weltklimarat (IPCC) bei jeder Gelegenheit, dass er nicht das Mandat besitzt, die Ursachen von Klimazyklen und Erwärmungsphasen zu untersuchen, sondern den Auftrag habe, zu beweisen, dass die Erwärmung ausschließlich durch anthropogene CO2-Emissionen verursacht sei. Insoweit ist nachvollziehbar, dass man bei diesen Aktivitäten selbst vor Fälschungen nicht zurückschreckt, wie der weltweit bekannte Diskurs über das sogenannte „Hockeyschlägerdiagramm“ von Michael Mann beweist: Analog zur Corona-Panik soll der Bevölkerung mit der demagogischen Behauptung der „menschengemachten Erwärmung“ dauerhaft Angst eingepeitscht werden, um sie gehorsam auf den Weg in die neue „globalistische“ Weltordnung zu zwingen. Dabei schreckt man auch nicht vor Formulierungen zurück, die sich an der Grenze des Wahnhaften verorten lassen.
Massenmigration durch „Klimawandel“ gerechtfertigt
Angela Merkel am 21.5.2019 in Gegenwart der Medien vor Studenten und Wissenschaftlern der Harvard-University: „Wir können die Erderwärmung stoppen!“ Und am 23.1.2020 predigte die Abrissbirne aus der Uckermark auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: „Europa wird der erste Kontinent sein, der CO2-frei, also emissionsfrei, lebt. Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen.“
Für ihre aktive Mitarbeit am UN-Migrationspakt und ihre migrationspolitischen Verfassungsbrüche hat die deutsche Ex-Kanzlerin ja inzwischen den mit über 150.000 Dollar dotierten Nansen Flüchtlingspreis des UN-Flüchtlingswerks (UNHCR) erhalten. Laut Verhandlungsprotokollen der deutschen UN-Delegation wurde die Anerkennung des sogenannten „Klimawandels“ als mögliche Migrationsursache von UN-Mitgliedsländern (mutmaßlich von Herkunftsländern) ausdrücklich begrüßt. Der Begriff „Klimaflüchtling“ war somit kreiert. Es war ein Migrationstypus entstanden, der legal aus der sich kaum erwärmenden Südhalbkugel in die sich seit gut 150 Jahren um ca. 0,8 Grad erwärmende Nordhalbkugel „flüchtet“ und sofort Zugang zu allen erdenklichen Sozialleistungen erhält.
Angela Merkel leitete mit ihrer Politik einen neue Ära der Rechtlosigkeit ein. Dr. Rüdiger Pötsch berichtete bereits in einem Gastbeitrag bei Wochenblick ausführlich darüber:
UN fordert eine migrationsfreundliche Berichterstattung
Besonders bemerkenswert ist die Forderung des Migrationspakts im Textbereich zur Pressefreiheit (!): Dort wird die Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder materiellen Unterstützung von Medien verlangt, die „systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern“.
Handelt es sich bei Kritik an offenen Grenzen schon um systematische Förderung von Intoleranz? Oder etwa bei der Frage nach der Kompatibilität des UN-Migrationspaktes mit unserem nach dem Sozialstaatsprinzip gestalteten Grundgesetz? Erinnern wir uns: Gegen diesen Pakt stimmten die USA, Österreich, Italien, Israel, Australien, Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei.
Staatsrechtler protestieren
Die deutschen Staatsrechtler setzen sich noch immer für den verfassungskonformen Rechtsstaat ein. Rupert Scholz hat nach den Vorgängen vom 5. September 2015 im deutschen Fernsehen der Asylpolitik Merkels „mehrfachen Rechtsbruch“ bescheinigt. Auch Udo di Fabio verweist darauf, dass das Grundgesetz nicht den Schutz aller Menschen weltweit durch faktische oder rechtliche Einreiseerlaubnis verlangt. Das Fazit seines Rechtsgutachtens: Angela Merkel ist Verfassungsbrecherin.
Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags bestätigte im Mai 2018 Rupert Scholz und Udo di Fabio mit einer Beweiskette zur fehlenden Rechtsgrundlage von Angela Merkels Aktion im September 2015. Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier schreibt in seinem Buch „Die Warnung“: „Am 5. September 2015 entschied die deutsche Bundeskanzlerin, diesen Flüchtlingen die Einreise ohne Grenzkontrolle und per Zug zu ermöglichen. Den Syrern unter ihnen sicherte sie Bleiberecht in Deutschland zu. Was später von ihr als „humanitäre Ausnahmeentscheidung“ gerechtfertigt wurde, war, wie „Die Zeit“ schrieb, ein ‚angekündigter Kontrollverlust‘.“
Der Wochenblick vom 17. Oktober 2022: „Bevölkerung in Angst: Eine nie gesehene Migrationswelle überrollt Österreich. Es ist schlimmer als 2015/16, als hunderttausende illegale Migranten die Grenzen nach Europa stürmten…Bürger sind massiv verunsichert und haben Angst.“
Fazit: Wir stehen vor dem Ergebnis einer vollkommen verantwortungslosen Politik der Honecker-Meisterschülerin Merkel, ihrer Assistentin Ursula von der Leyen und deren globalistischen Freunden. Der mit Lügen gepflasterte Weg in die „neue Weltordnung“ wird von den Protagonisten unerbittlich und ununterbrochen weiter beschritten.
Die Zeit zum Widerstand ist unübersehbar gekommen!
Wegen Pleite-Gefahr: Banken werden vorsichtiger mit Firmen-Krediten
Für Unternehmen wird es nach einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts schwieriger, an neue Kredite zu kommen. Aktuell beklagt demnach rund ein Viertel der Unternehmen, die aktuell über Finanzierungen verhandeln, eine Zurückhaltung bei den Banken. „Dies ist der höchste Wert seit 2017″, teilten die Wirtschaftsforscher mit. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung seien die Banken vorsichtiger geworden.
Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, warnt: „Für manche Unternehmen könnte das wirtschaftliche Überleben ohne neue Kredite schwierig werden.“ Am stärksten betroffen seien Kleinstbetriebe und Soloselbstständige: Hier berichte jede zweite kreditsuchende Firma, dass es schwierig sei, an Finanzierungen zu kommen.
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Schwerer Rechtsbruch: Staatliche Existenzsicherung notleidender Bürger auf Tafeln abgewälzt
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Schwerer Rechtsbruch: Staatliche Existenzsicherung notleidender Bürger auf Tafeln abgewälzt
Die Zahl Hilfe suchender Menschen in Notlagen nimmt rasant zu, doch der Staat zieht sich systematisch aus der Pflicht und schiebt sie an die karitativ organisierten Tafeln ab. Die Nationale Armutskonferenz schlägt Alarm. Dieses Vorgehen verstoße nicht nur auf eklatante Art und Weise gegen Grund- und Menschenrechte, sondern ignoriert auch das im Grundgesetz verankerte Sozialstaatsgebot.
Von Susan Bonath
Die Grundsicherung in Form von Sozialhilfe und Hartz IV, ab Januar “Bürgergeld”, soll Geringverdienern, Erwerbslosen und Armutsrentnern das Existenzminimum sichern. Dies nicht zuletzt, um Verelendung und damit einhergehende soziale Unruhen und Kriminalität einzudämmen. Doch die Inflation steigt schneller als die Hilfen, selbst Grundnahrungsmittel werden zum Luxus. Die Jobcenter verweisen Betroffene deshalb offenbar immer häufiger an die karitativen Tafeln – ein Bruch mit dem Sozialstaatsprinzip.
Nun schlug die Nationale Armutskonferenz (NAK), ein Zusammenschluss aus etwa zwei Dutzend deutschen Sozialverbänden, deswegen Alarm. Die Tafeln seien “kein verlängerter Arm der Jobcenter”, kritisiert deren Sprecher Michael David in einer aktuellen Pressemitteilung. Er mahnt: “Der Staat darf die Existenzsicherung nicht auf spendenfinanzierte Angebote verlagern.” Dies verstoße gegen das Grundgesetz.
Private Almosen statt Grundrechte
Weil die Hilfen die realen Lebenshaltungskosten nicht mehr abdeckten und es den Menschen am Notwendigen fehle, übernähmen die Tafeln zunehmend Aufgaben des Staats. Dabei könnten und dürften sie das gar nicht. Denn es handele sich nach wie vor um private, ehrenamtliche Initiativen, die auf Spenden angewiesen und vielfach längst am Limit seien. David betonte: “Tatsächlich sind Tafeln eine Maßnahme gegen Lebensmittelverschwendung.” Sie könnten staatliche Sozialleistungen nicht ersetzen.
Die Bundesregierung müsse endlich die sozialen Menschenrechte in Deutschland zum Maßstab staatlicher Hilfen machen, fordert der Verband daher. Die Entlastungspakete mit Einmalzahlungen und Steuerentlastungen gingen großteils an der Lebensrealität der ärmsten zehn Prozent vorbei. Es sei zu bedenken, dass diese Menschen über keinerlei Reserven verfügten. Auch die zum 1. Januar geplante Erhöhung des Bürgergelds decke höchstens die Hälfte der durch die Inflation gestiegenen Kosten.
Der Verband schlug beispielsweise eine Sofortaufstockung der Regelsätze um 100 Euro vor. Jürgen Schneider, Interessenvertreter von Menschen mit Armutserfahrungen in der NAK-Koordination, blickte zudem kritisch zurück: Schon vor der Inflation seien die Leistungen zunehmend nicht mehr existenzsichernd gewesen. “Die beliebigen Streichungen von Kosten für Küchenuhren, Weihnachtsbäume, Meerschweinchenfutter, Speiseeis, Balkonpflanzen und viele andere Positionen haben den Regelsatz künstlich auf Kante genäht”, so Schneider.
Zur Erklärung: Die Regelsätze für Hartz IV und Sozialhilfe lässt die Regierung alle fünf Jahre neu berechnen. Dabei orientiert sie sich zum einen an der Lohnentwicklung, zum anderen an der sogenannten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes; die letzte Erhebung stammt von 2018. Zugrunde gelegt werden die ermittelten Ausgaben der ärmsten 15 Prozent der erfassten Haushalte. Davon werden aber zahlreiche Kosten, die Betroffene angaben, wieder herausgerechnet, weil die Politik sie für überflüssig hält. Dazu gehören beispielsweise oben genannte Posten, aber auch etwa Malstifte für Kinder.
Politik spielt Arme gegeneinander aus
Schneider warnte zudem vor einem Ausspielen von Niedriglöhnern und Sozialleistungsbeziehern. Sowohl die Lohnuntergrenzen als auch die Grundsicherungsleistungen seien, gemessen am Preisniveau, viel zu niedrig. Doch anstatt die Löhne anzuheben, poche die Politik fortgesetzt auf das Lohnabstandsgebot, um die Sozialleistungen noch weiter herunterzudrücken.
Damit setze die Politik eine Armutsspirale in Gange. Denn dies führe dazu, dass Empfänger von Hartz IV, künftig Bürgergeld, in prekäre Beschäftigung zu niedrigen Löhnen gezwungen würden, sowohl durch niedrige Leistungen als auch durch zusätzliche Sanktionen. Das Existenzminimum aber sei “keine Gnade und kein Almosen, sondern ein verbrieftes, weltweit geltendes Menschenrecht”.
Der CDU-Wirtschaftsrat und die AfD-Fraktion im Bundestag wollen diese Art der Erpressung mit keineswegs neuen Vorschlägen auf die Spitze treiben und Betroffene zum Arbeitsdienst verpflichten, um Grundsicherung erhalten zu können. Die Rede ist von “gemeinnütziger Arbeit”. Was der Staat darunter verstehen und welche Arbeitsplätze er mit Pflichtarbeitern ersetzen könnte, bietet Raum für vielfältige Spekulationen. Für höhere Löhne dürfte diese Idee nicht sorgen, im Gegenteil.
Tafeln warnen, Politik schweigt
Die Tafeln klagen bereits seit Beginn der Corona-Maßnahmen über abnehmende Lebensmittel-Spenden bei gleichzeitig wachsendem Andrang. Mit der maßgeblich durch die Wirtschaftssanktionen der deutschen Regierung produzierten Energiekrise, verbunden mit der Preisexplosion für Nahrungsmittel spitzen sich die Engpässe in den karitativen Einrichtungen zu. Viele Tafeln nehmen daher keine Bedürftigen mehr auf.
Bereits im Juli hatte der deutsche Dachverband der Tafeln einen “dramatischen Höchststand der Armut” in Deutschland angemahnt. Im August forderte er einen Sozialgipfel, stieß damit bisher aber auf taube Ohren. Ende September startete der Verband einen weiteren Aufruf zu mehr Solidarität mit der wachsenden Zahl der Armen. Von einer politischen Reaktion darauf ist noch nichts bekannt geworden.
Anspruch auf Grundsicherung durch steigende Heizkosten
Während viele Grundnahrungsmittel inzwischen mehr als doppelt so viel kosten wie noch vor einem Jahr, explodieren die Heizkosten richtiggehend. Viele Versorgungsunternehmen und Vermieter haben die Vorauszahlungen um ein Vielfaches erhöht. Seit langem bekommen indes Hunderttausende Menschen, die auf Hartz IV angewiesen sind, nicht ihre vollständige Miete anerkannt. 2020 mussten rund 400.000 Haushalte im Schnitt 86 Euro aus dem mageren Regelsatz zuzahlen, wie eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag ergab. Insgesamt sparte der Bund damit fast eine halbe Milliarde Euro ein. Geändert hat sich daran bis heute nichts.
Grund sind die niedrigen Mietobergrenzen für Bedürftige, welche die Kommunen festlegen und oft nur unzureichend an die realen Bedingungen anpassen. Dazu zählen auch die Heizkosten. Sozialverbände warnten bereits davor, dass sich Jobcenter weigern könnten, stark gestiegene Abschläge zu übernehmen. Sie raten Betroffenen in diesen Fällen zu einem Widerspruch, da es sich nicht um unangemessenes Verbrauchsverhalten sondern höhere Gewalt handele.
Sie weisen auch darauf hin, dass Menschen in schlecht bezahlten Jobs durch die steigenden Heizkosten einen Anspruch auf aufstockende Grundsicherung haben könnten. Wird das Geld zum Leben knapp, könne jeder diese Leistung vorübergehend beantragen. Im ersten halben Jahr müssten Jobcenter nach derzeitiger Rechtslage auch Wohnungen anerkennen, die zu teuer oder zu groß sind.
Auf Erwerbseinkommen gibt es Freibeträge: Die ersten 100 Euro, 20 Prozent auf weitere 900 Euro und 10 Prozent auf Einkommen, das 1.000 Euro netto übersteigt. Ein Alleinstehender mit einem Nettolohn von 1.500 Euro, dessen Warmmiete beispielsweise von 600 auf 800 Euro gestiegen ist, hätte demnach aktuell einen Anspruch auf zusätzliche Grundsicherung von knapp 80 Euro monatlich und bekäme damit insgesamt 330 Euro mehr als jemand ohne Arbeitsplatz.
Verarmung durch Sozialabbau
Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) lebten im September rund 5,64 Millionen Menschen von Hartz IV, darunter fast 2 Millionen Kinder. Viele davon haben einen Job und stocken auf.
Vergangenes Jahr erhielten darüber hinaus weitere 1,12 Millionen Menschen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, mehr als doppelt so viele wie 2004. Zu den Gründen zählen Rentenkürzungen, Ausbau des Niedriglohnsektors, Abbau von Arbeitnehmerrechten und ein Wegfall einiger Krankenkassenleistungen. Ein weiterer Anstieg der Bedürftigkeit ist durch die Energiepolitik der Bundesregierung vorprogrammiert.
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Wieder im Privatjet ins Morgenland: Nehammer & Gewessler betteln um Gas
Nach dem Bekanntwerden der Schmid-Aussage vor der WKStA fragten sich schon viele Bürger, wann die Reisetätigkeit des Kanzlers wieder einsetzt, um von der ÖVP-Korruption abzulenken. Lange musste man nicht warten. Derzeit jettet der Kanzler gemeinsam mit der grünen Klimaministerin Leonore Gewessler und dem ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner nach Abu Dhabi in die Vereinigten Arabischen Emirate. Und es geht wieder um Gas.
Bittsteller bei den Scheichs
Nach der Abfuhr in Katar im Frühjahr diesen Jahres, zieht es Teile der Regierung wieder ins Morgenland. Diesmal stehen bei ÖVP-Kanzler Karl Nehammer, seinem Parteigenossen Finanzminister Magnus Brunner und die grüne Klimaministerin Leonore Gewessler die Vereinigten Arabischen Emirate auf dem Reiseplan. Denn nachdem Katar sich nicht in der Lage sah oder nicht wollte, die österreichischen oder deutschen Gas-Wünsche zu befriedigen, wird die Betteltour nun ausgeweitet.
Ich hatte einen guten Austausch mit Emir @TamimBinHamad & Premierminister Khalid bin Khalifa Al Thani in Doha! Wir wollen unsere enge Kooperation weiter vertiefen, besonders im Bereich der Energie. pic.twitter.com/qlCA0VCXKe
— Karl Nehammer (@karlnehammer) March 7, 2022
Standesgemäß mit Privatjet
Arbeiten, wo andere Urlaub machen, lautet wohl die Devise der österreichischen Politik. Allerdings quetscht man sich nicht in einen Touristenflieger, sondern reist standesgemäß mit einem Privatjet an. Schließlich will man der Gegenseite wohl zeigen, dass man trotz Selbstmord-Sanktionen gegen Russland noch nicht so auf dem letzten Loch pfeift. Und das Klima spielt, wenn es um die Reisebefindlichkeiten der Ministerriege geht, auch keine große Rolle mehr. Schließlich kann man mit dem Zahlen des CO2-Ablasses für den Flug – Steuergeld ist immerhin noch genug da – auch im Nachhinein das eigene grüne Gewissen beruhigen. CO2-Fußabdruck hin oder her, diese Regeln scheinen ohnehin nur für Normalbürger zu gelten.
Gebt Gas…
Und wieder einmal dreht sich bei der Reise offiziell alles um Erdgas. Wie auch schon beim Kanzler-Kriegskuscheln mit Klitschko oder den harten Männergesprächen mit Putin – damit beherrschte der “Cobra-Libre”-Skandal die österreichische Innenpolitik – kann man nun aus Abu Dhabi schöne Pressebilder liefern und das Kümmerer-Image für die Österreicher statt für die “schwarze Familie” pflegen. Dabei wird auch nicht vergessen zu betonen, dass die heimischen Gastanks eh voll seien und das der Ausflug lediglich dem Zweck dient, schon für den Winter 2023/24 vorzusorgen und die Abhängigkeit von russischem Erdgas weiter zu senken.
Austausch der Despoten
Derzeit, so verkündet man stolz, sei der Anteil von russischem Gas bereits von 80 auf 50 Prozent gesunken. Dies ist aber immer noch zu wenig, weshalb jetzt in den Emiraten um Gaslieferungen gebettelt werden soll. Dem Normalbürger erschließt sich allerdings nicht ganz, wieso das billige Gas eines “Despoten” (Putin) schlechter sein soll, als das vermutlich teurere Gas anderer “Despoten”, in diesem Falle diverser Scheichs. Denn gerade um die, den Grünen immer so wichtigen Menschenrechte ist es auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht zum Besten bestellt.
Frauenrechte beschränken sich auf das Recht der Frau, dem Ehemann oder Eigentümer zu gehorchen, ausländische Arbeitsmigranten sind ebenso faktisch entrechtet – das Wort moderne Sklaverei macht in diesem Zusammenhang immer wieder die Runde – und Homosexualität wird mit dem Tod bestraft. Außer, dass es wärmer und sonniger als in Russland ist, kann der Unterschied zum Reich Putins nicht groß sein, zumindest anhand dessen, was Mainstream-Medien regelmäßig schreiben.
Imitation: Klimaaktivisten von „Letzte Generation“ attackieren Monet-Werk in Potsdam
Grünfeld, Robert
In der Potsdamer Villa Barberini griffen Aktivisten ein dort ausgestelltes Gemälde von Claude Monet mit flüssigem Kartoffelbrei an. Die Höhe der Schäden sind noch unbekannt. Wie bekannt wurde, ist das Gemälde selber evtl. nicht betroffen, wohl aber der sehr wertvolle historische Rahmen.
In der Klimaretter-Szene ist ein interessantes Phänomen zu beobachten: Sobald eine Gruppierung an einem Ort eine neue Form des Aktivismus ausprobiert hat, verbreitet sich die Idee rasend schnell – sogar in ganz Europa. So hat sich das Straßen-Festkleben, wohl in Hamburg erfunden, schnell nach Berlin, Wien, Rom und Paris, und die ganze deutschsprachige Provinz ausgebreitet.
Da das Asphaltkleben nun nicht mehr „cool“ genug war, wechselte man zum Kunstwerk-Kleben in Museen. Im August pappten sich zwei Aktivisten an ein Bild von Lucas Cranach d. Ä. in der Berliner Gemäldegalerie und in Dresden an die weltberühmte Sixtinische Madonna mit den beiden berühmten Engelchen, von Raffael. Nachdem in London Täter die 15 Sonnenblumen (1888) von Vincent van Gogh, zum Glück glasgesichert, mit Tomatensoße überschütteten, imitierte nun eine Gruppe ausgerechnet in Potsdam, wo sich das gleichnamige Klima-Institut gar nicht weit weg vom Palais Barberini befindet, die Idee.
In Brandenburg wurde etwas bodenständigerer Kartoffelbrei für den Anschlag genutzt. Das Video zeigt, wie die Aktivisten von „Letzte Generation“ völlig unbehelligt das Gemälde Monets mit Brei bedecken und dann ungerührt in einer Art Sprinter-Start-Pose ihre Parolen aufsagen. Zum Glück ist auch dieser Monet mit einer Glasscheibe gesichert – dennoch ist nicht ganz sicher, ob das Bild keinen Schaden genommen hat.
Von Claude Monet – http://www.wikipaintings.org, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29921399
Warum gerade dieses Werk aus der Serie „die Getreideschober“ das Opfer ist, begründen die Täter so:
Monet liebte die Natur und hielt ihre fragile Schönheit in seinen Werken fest.
Das Bild soll zudem das heute teuerste des Malers Claude Monet sein, es wird auf ca. 111 Mio. € geschätzt. Man zerstört oder beschädigt ein Symbol für die fragile Natur, um die fragile Natur zu retten? Die Logik der Täter aus dem Umfeld von FfF ist wie so häufig nur schwer nachvollziehbar. PR ist sowieso meist nur Propaganda im Sinne der Verschleierung des echten Motivs. Die Achse des Guten analysiert:
Unsere „altehrwürdige“ Kultur ist in ihren Augen nichts wert vor dem nahen Ende der Welt. Das wollen sie uns sagen.
Die Sachbeschädigungen und Nötigungen sind neben den juristischen Tatbeständen aber auch als Drohung an die träge Mehrheitsgesellschaft adressiert, deren Klassensymbole (Kunst, Mobilität, Bequemlichkeit, Konsum) infrage gestellt werden sollen. Die Klima-Rotgardisten wollen uns belehren und prangern unseren Lebensstil an, den sie als Bedrohung sehen und nun selbst handgreiflich ins Visier nehmen. Als Gesten des Konjunktivs kündigen sich hier Tatrechtfertigungen an, die die Dialektik des Terrors in sich tragen.
Ähnlich bewertet der Philosoph Dushan Wegner die Taten:
Wenn Klima-Aktivisten tatsächlich zuerst an innerer Zerrissenheit leiden, ähnlich wie radikale Islamisten, dann müssten wir ja erleben, dass diese Leute die Infrastruktur, aber auch die Kultur des Westens angreifen, oder?
Nun, genau das erleben wir.
Oder, etwas profaner, wie es Michael Klein auf Sciencefiles vor Jahren schon ausdrückte: Bedingt durch ewig lange Ausbildungszeiten und/oder nutzlose Blümchen-Studien wollen junge Menschen ihre Selbstwirksamkeit oder ihren Status schneller und leichter erreichen, indem sie sich einer ideologischen Gruppe anschließen und „Aktionen“ machen, mit denen sie in den Medien erscheinen. Andy Warhol hätte gesagt: „15 Minuten Ruhm“.
Der Text der Attentäter in Potsdam ist recht interessant:
Menschen hungern, Menschen frieren, Menschen sterben. Wir sind in einer Klimakatastrophe!
Das Hungern und Frieren ist eher das Ergebnis der Energiewende – oder klimatologischer Umweltschutzpolitik wie auf Sri Lanka, wo wegen Düngerverbot die Ernte einbrach und die hungernden Menschen die Regierung verjagten. In Bangladesch passiert gerade ähnliches. Man faßt es nicht – die Aktivisten drehen die Verhältnisse einfach um und behaupten, daß die Folgen ihrer politischen Haltung, in Deutschland seit 22 Jahren politisch umgesetzt, die Schuld des fossilen „Gegners“ sei.
Pikant ist auch, daß massive Kälteeinbrüche seit Winter 20/21 auf der ganzen Nordhalbkugel belegen, daß die Theorie von der Erderwärmung Unfug ist, weswegen von Seiten der Profiteure auch vermehrt die Begriffe „Klimakrise“ oder „Katastrophe“ genutzt werden – Orwellsches Doppeldenk ist damit leichter möglich. Im Süd-Sommer 21/22 kam es in Südamerika zu massiven Kaffeernte-Ausfällen, weil es kalt war wie lange nicht mehr.
Das Palais Barberini in Potsdam, nach einem sehr ähnlichen Gebäude in Rom benannt, wurde übrigens mit Spenden des Software-Unternehmers Hasso Plattner rekonstruiert, nachdem es nach dem Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt abgetragen wurde. Die Monet-Gemälde der Ausstellung sind auch von Plattner finanziert. Eine Stellungnahme des Milliardärs und Mäzens ist noch nicht bekannt.
Wer jedoch Stellung nahm, war eine NDR-Rundfunkrätin, die die Gemälde-Attacke verteidigt: „Tomatensuppe und Kartoffelbrei sind Kunst“.
Wetterfrosch und Aktivist Özden Terli sieht es ähnlich:
Also würde es ein Künstler machen, wäre es eine Kunstaktion. Machen es Klimaschützer ist man empört und sieht die Unterstützung der Bevölkerung beim Klimaschutz (Behauptung) gefährdet oder man versagt selbst die Unterstützung des Klimaschutzes. Ernsthaft?
Die beiden Attentäter sind trotz des Angiffs auf Millionen teuren des Monet schon wieder auf freiem Fuß.
In welchem Land leben wir eigentlich?
Ukraine-Krise: Sorge vor nuklearer Eskalation – US-Demokraten fordern Biden zu Diplomatie auf
Bidens aggressiver Kurs im Ukraine-Konflikt sorgt zunehmend für Unbehagen in der Demokratischen Partei. 30 Abgeordnete fordern nun von ihm und seiner Administration ernsthafte diplomatische Gespräche mit Moskau, oder man riskiere eine “nukleare Fehlkalkulation”.
Seit mehreren Jahren schon waren es vor allem die Demokraten, die eine besonders feindselige Haltung gegenüber Moskau eingenommen haben. Der Sieg Donald Trumps über Hillary Clinton, für den man “russische Wahleinmischung” mitverantwortlich machte, gilt dabei als besonderer Verschärfungsgrund. Zudem war es auch die Obama-Administration mit einer Sonderrolle Joe Bidens (damals sein Vizepräsident), die den Maidan-Putsch 2013 in Kiew aktiv unterstützte. Seit dem Beginn der russischen Invasion in die Ukraine im Februar jedoch hat die kriegerische Rhetorik dermaßen zugenommen, dass US-Präsident Biden mittlerweile mit einer innerparteilichen Opposition konfrontiert wird.
Wie die “Washington Post” berichtet, hat eine Gruppe von dreißig Abgeordneten der Demokratischen Partei einen Brief an den Präsidenten verfasst, in dem sie die Regierung dazu auffordern, eine “dramatische Änderung” ihrer Ukraine-Strategie durchzuführen. “Je länger der Krieg in der Ukraine andauert, desto größer ist die Gefahr einer Eskalation – mit weitreichenden, verheerenden Folgen”, sagte die Abgeordnete Pramila Jayapal, die die Bemühungen um einen umfassenden Strategiewechsel anführt, gegenüber der Zeitung. “Wir sollten uns keine Illusionen über die vor uns liegende Herausforderung machen, aber … meine Kollegen und ich drängen die Regierung, einen proaktiven diplomatischen Vorstoß zu unternehmen, um einen realistischen Rahmen für einen Waffenstillstand zu finden.”
In dem Brief selbst, schreiben die Abgeordneten unter anderem: “Das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes wird heute höher eingeschätzt als jemals zuvor seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges. In Anbetracht der katastrophalen Möglichkeiten einer nuklearen Eskalation und Fehlkalkulation, die umso größer werden, je länger dieser Krieg andauert, stimmen wir mit Ihrem Ziel überein, einen direkten militärischen Konflikt als oberste Priorität für die nationale Sicherheit zu vermeiden.” Die Politiker fordern angesichts des Ausmaßes der Zerstörung durch diesen Krieg Verhandlungen für einen Waffenstillstand. Es sei auch “im Interesse der Ukraine, der Vereinigten Staaten und der Welt, eine Verlängerung des Konflikts zu vermeiden”.
Der maximalistische Ansatz Washingtons, der auch von der Führung in Kiew unterstützt wird, könnte bald ein Ende finden. Nicht nur, weil der innerparteiliche Druck wächst, sondern auch weil die Republikaner bei den Midterm-Wahlen im November wohl wieder die Mehrheit im Abgeordnetenhaus erhalten dürften. Und die Republikaner haben bereits klar gemacht, dass es unter ihrer Mehrheit im Abgeordnetenhaus keine “Blankoschecks” mehr für die Ukraine geben werde. Wird sich also bald ein etwas diplomatischerer Kurs abzeichnen?
122,5 Mrd. Euro für Pensionen der Eurokraten!
Die Versorgungsansprüche der EU-Beamten im Alter summieren sich mittlerweile auf 122,5 Milliarden Euro. Dies sind sechs Milliarden Euro mehr als noch Ende 2020, geht laut „Bild“ aus Berechnungen der EU-Kommission hervor. Ursache dafür sind demnach die Gehaltssteigerungen wegen der Inflation im EU-Raum. Die Brüsseler Kommission hatte entschieden, die Gehälter der EU-Beamten rückwirkend zum 1. Juli um rund sieben Prozent zu erhöhen. Allein Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) kassiert damit rund 2.000 Euro mehr im Monat! Ein EU-Kommissar kann sich auf ein Gehaltsplus von 1.460 Euro freuen.
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Die Mittelschicht stirbt! 50% aller Arbeitnehmer verdienten letztes Jahr weniger als 3.133 Dollar im Monat. Aber das ist noch nicht alles.
Die Inflation zerstört systematisch unseren Lebensstandard, und die Mittelschicht schrumpft mit jedem Tag ein wenig mehr. Die Sozialversicherungsanstalt hat gerade die Lohnstatistiken für 2021 veröffentlicht, und die Zahlen, die sie uns vorgelegt haben, sind ziemlich verblüffend. Wie Sie unten sehen werden, verdiente die Hälfte aller amerikanischen Arbeitnehmer im vergangenen Jahr weniger als 3.133 Dollar im Monat. Es gab einmal eine Zeit, da konnte man mit 3.133 Dollar im Monat ein sehr komfortables Leben in der Mittelschicht führen. Doch dank der Inflation liegt man mit einem solchen Lohn heute nur noch knapp über der Armutsgrenze. Die Entscheidungen, die unsere Politiker getroffen haben, führen zu einer völligen Aushöhlung der Mittelschicht, und das sollte uns allen große Sorgen bereiten.
Den neuen Lohnbericht der Sozialversicherungsanstalt finden Sie hier. Im Folgenden finden Sie einige Statistiken, die ich aus dem Bericht entnommen habe…
-Mehr als 30 Prozent aller amerikanischen Arbeitnehmer verdienten im vergangenen Jahr weniger als 20.000 Dollar.
-Mehr als 41 Prozent aller amerikanischen Arbeitnehmer verdienten im vergangenen Jahr weniger als 30.000 Dollar.
-Mehr als 52 Prozent aller amerikanischen Arbeitnehmer verdienten im vergangenen Jahr weniger als 40.000 Dollar.
-Mehr als 62 Prozent aller amerikanischen Arbeitnehmer verdienten im letzten Jahr weniger als 50.000 Dollar.
Diese Zahlen zeigen uns, dass die meisten Amerikaner gerade so über die Runden kommen, aber unsere Politiker wollen, dass wir uns der Illusion hingeben, dass es den meisten Menschen heutzutage „gut geht“.
Natürlich ist das nicht einmal annähernd die Wahrheit.
Nach Angaben der Sozialversicherungsbehörde betrug der Medianlohn im Jahr 2021 nur 37.586,03 Dollar…
Definitionsgemäß hatten 50 % der Lohnempfänger ein Nettogehalt, das unter oder gleich dem Medianlohn lag, der für 2021 auf 37.586,03 $ geschätzt wird.
Wenn wir noch im Jahr 1980 leben würden, wäre das in Ordnung.
Aber wir leben nicht mehr im Jahr 1980.
Im Jahr 2022 liegt die Armutsgrenze für einen fünfköpfigen Haushalt in den Vereinigten Staaten bei 31.040 Dollar.
Das bedeutet, dass ein Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten, der den Medianlohn verdient, gerade genug verdienen würde, um eine fünfköpfige Familie über die Armutsgrenze zu bringen.
Wenn Sie 37.586,03 $ durch 12 teilen, ergibt sich ein monatlicher Medianlohn von 3.132,17 $.
Für die Zwecke dieses Artikels runde ich auf und nenne den Betrag von 3.133 Dollar.
Die Hälfte aller amerikanischen Arbeitnehmer verdient mehr als das pro Monat, und die Hälfte aller amerikanischen Arbeitnehmer verdient weniger als das pro Monat.
Und es ist wichtig, daran zu denken, dass diese Zahl vor Abzug der Steuern gilt.
Autsch.
Unterdessen geraten die Lebenshaltungskosten weiter außer Kontrolle. Kürzlich erreichte die durchschnittliche Miete für ein Einfamilienhaus in den Vereinigten Staaten 2.495 Dollar pro Monat…
Die Mietpreise für Einfamilienhäuser stiegen in der ersten Hälfte des Jahres 2022 an und erreichten einen nationalen Durchschnitt von 2.495 US-Dollar pro Monat – ein Anstieg von 13,4 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2021, so ein neuer Bericht des nationalen Immobilienmaklers HouseCanary.
Wenn Sie nur 3.133 Dollar im Monat verdienen und 2.495 Dollar im Monat für die Miete ausgeben müssen, bleibt Ihnen so gut wie nichts für alles andere.
Wir alle müssen zum Beispiel essen.
Aber heutzutage kostet ein einziger Einkaufswagen voller Lebensmittel leicht mehr als 300 Dollar.
Und das nur, wenn man versucht, wirklich sparsam zu sein.
Auch das Benzin ist kostspielig geworden.
Im Jahr 1960 kostete eine Gallone Benzin gerade einmal 31 Cents.
Heute kostet das Benzin in einigen Teilen Kaliforniens fast 7 Dollar pro Gallone.
Ich könnte noch viele weitere Beispiele für die rasant steigenden Lebenshaltungskosten anführen. Es wird erwartet, dass die Heizkosten in diesem Winter in die Höhe schnellen, die Krankenversicherung ist absurd teuer geworden, und neue Fahrzeuge kosten so viel, dass die meisten Amerikaner sie sich nicht mehr leisten können.
Wenn es jetzt schon so schlimm ist, wie werden dann erst die Bedingungen für die Mittelschicht sein, wenn sich die Wirtschaft im Jahr 2023 und darüber hinaus verschlechtert?
Der schlimmste Immobiliencrash seit 2008 hat bereits begonnen, die Finanzmärkte stehen vor dem schlimmsten Jahr seit 1969, und große Unternehmen in ganz Amerika beginnen, in großem Umfang Mitarbeiter zu entlassen.
Erschreckenderweise werden einige der größten Entlassungen von den großen Technologieunternehmen durchgeführt. So haben wir gerade erfahren, dass Microsoft etwa 1.000 Mitarbeiter entlassen wird…
Microsoft wird etwa 1.000 Mitarbeiter entlassen, bestätigte das Unternehmen am Dienstag.
Obwohl es nicht bestätigt ist, ob die Entlassungen isoliert in Gaming-Abteilungen sind, sagten Mitarbeiter, die für Xbox und andere Microsoft-eigene Studios arbeiten, dass sie entlassen wurden, berichtete die Washington Post. Axios berichtete zuerst über die Entlassungen am Montagabend.
Inzwischen kann fast jeder erkennen, dass eine Rezession bevorsteht.
Selbst Jeff Bezos, der normalerweise außerordentlich optimistisch ist, warnt die Menschen davor, „die Korken knallen zu lassen“…
Amazon-Gründer Jeff Bezos warnte die Amerikaner in einem Tweet, in dem er vor einer drohenden Rezession warnte, davor, „die Korken knallen zu lassen“.
Bezos – der zweitreichste Mann der Welt – twitterte ein Video von David Solomon, dem CEO von Goldman Sachs, in dem er sagte, dass es eine „gute Chance“ für einen Abschwung gebe.
Der Amazon-Gründer, der über ein Vermögen von 137 Milliarden Dollar verfügt, signalisierte seine Zustimmung, indem er den Tweet mit der Überschrift versah: „Ja, die Wahrscheinlichkeiten in dieser Wirtschaft sagen dir, dass du die Läden dicht machen solltest.
Wenn Jeff Bezos anfängt, wie The Economic Collapse Blog zu klingen, weiß man, dass die Stunde geschlagen hat.
Yep, the probabilities in this economy tell you to batten down the hatches. https://t.co/SwldRdms5v
— Jeff Bezos (@JeffBezos) October 18, 2022
In diesen Tagen ist der drohende wirtschaftliche Abschwung sogar ein heißes Thema unter Hollywood-Prominenten…
Selbst die nicht milliardenschwere, aber immer noch reiche Gwyneth Paltrow schläft deswegen nicht mehr.
„Die Wirtschaft ist scheiße“, sagte sie diese Woche dem Hollywood Reporter. „Ich mache mir nur Sorgen über das nächste Jahr und wie schlimm die Rezession sein wird.“
Auch andere Berühmtheiten mischen sich ein. Letzten Monat wetterte die Rapperin Cardi B über die Inflation und die Zinssätze. „Wie überleben die Leute? Das würde ich gerne wissen.“
Wenn die Mittelschicht in relativ stabilen Zeiten immer kleiner wird, was wird dann erst passieren, wenn die Wirtschaft wirklich ins Wanken gerät?
Überall in den Vereinigten Staaten herrscht derzeit so viel Wut, und die große Mehrheit der Bevölkerung ist einfach nicht auf das vorbereitet, was auf sie zukommt.
Ich schreibe seit mehr als einem Jahrzehnt über den Niedergang der Mittelschicht, und noch nie war der Zustand der Mittelschicht so schlecht wie jetzt.
Es gab eine Zeit, da hatte Amerika die größte und wohlhabendste Mittelschicht in der Weltgeschichte, und das war eine wunderbare Sache.
Aber jetzt sind finstere Zeiten für die Mittelschicht angebrochen, und es scheint nicht viel Hoffnung am Horizont zu geben.
Diese Woche in der neuen Normalität #51
1. Die „neue Omikron-Variante“ landet
Die Vorbereitungen für eine neue „Covid“-Welle im Herbst laufen seit Wochen auf Hochtouren, und am Wochenende haben sich die Medien auf Geschichten über eine neue Omicron-Variante gestürzt.
Der „Guardian“ hat einen „Erklärungs“-Artikel mit der Überschrift „Will there be a Covid winter wave in the UK? Here’s what the scientists think“, der detailliert auf alle Bestandteile der angeblichen „Omicron-Suppe“ eingeht.
„Bloomberg“ warnt vor der neuen „Untervariante“, die in ganz Europa zu einer „Flut von Fällen“ führt.
„Fortune“ versucht derweil, die Menschen davon zu überzeugen, dass es möglich ist, den Unterschied zwischen „Grippe“ und „Covid“ allein anhand der Symptome zu erkennen.
2. Die Affenpocken sind zurück … ein bisschen
In anderen „Varianten“-Nachrichten heißt es, dass eine brandneue „Affenpockenvariante“ in Afrika unterwegs ist. Das stimmt, nach monatelanger Ruhe hat sich die Pandemie, die nie da war, diese Woche etwas bewegt.
Offenbar ist der neue Stamm 10-mal tödlicher als der vorherige, und „Experten“ haben zu „Maßnahmen“ aufgerufen (das tun sie immer).
In Amerika wurden in denselben vierundzwanzig Stunden sowohl in Chicago als auch in New York die ersten Todesfälle durch Affenpocken gemeldet. Entschuldigung, das heißt „Todesfälle im Zusammenhang mit Affenpocken“.
Jeweils zwei, also insgesamt vier. Es hat sich sicher gelohnt, all diese 100.000 Menschen zu impfen, da bin ich mir sicher.
Eine gute Nachricht: Die Stadt New York hat angekündigt, dass sie die Krankheit künftig nicht mehr „Affenpocken“ nennen wird, weil das stigmatisierend ist. Stattdessen werden sie es „MPV“ nennen … was die Abkürzung für „Monkeypox Virus“ ist.
Nimm das, Patriarchat.
3. Stehen Blackouts bevor?
Die britischen Medien haben für diese Woche fröhlich Stromausfälle vorausgesagt:
Der Leiter des britischen Strom- und Gasnetzbetreibers hat die Haushalte darauf hingewiesen, dass sie sich auf Stromausfälle an Werktagen zwischen 16 und 19 Uhr vorbereiten müssen, wenn es im Januar und Februar „richtig, richtig kalt“ wird und die Gasimporte reduziert werden.
Einige Unternehmen machen zwar Geld, indem sie die Angst der Menschen ausnutzen, aber das passiert immer.
Wird es nun definitiv Stromausfälle oder Stromabschaltungen geben? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es ist immer noch möglich, dass sie durch einen „geschickten Umgang mit der Krise“ „vermieden“ werden, und wir werden gebeten, für unsere exorbitanten Energierechnungen dankbar zu sein.
Der Silberstreif am Horizont ist, dass die USA und Russland trotz ihres erbitterten ideologischen Kampfes um die Zukunft der Welt immer noch zusammenarbeiten, um die Welt mit Fusionsenergie zu versorgen. Das ist schön.
4. Der Klimawandel und die „nächste Pandemie“
Wie „Euro News“ berichtet, gibt es noch mehr Material für das Dossier „Schwenk von Covid zu Klima“:
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die meisten Krankheiten durch den Klimawandel verschlimmert werden. Das können wir dagegen tun.
Der Guardian berichtet genau das Gleiche, zitiert aber einen anderen „Experten“:
Klimakrise stellt laut Experte eine „wachsende Bedrohung“ für die Gesundheit in Großbritannien dar.
Die Propagandalinie ist hier ziemlich durchschaubar: Es geht darum, die Öffentlichkeit zu manipulieren, damit sie „Volksgesundheit“ und „Klimawandel“ miteinander in Verbindung bringt, obwohl es keinen logischen Zusammenhang zwischen beiden gibt.
Dies ist nicht einmal das einzige Beispiel für erbärmlich durchsichtige Klimapropaganda in dieser Woche.
„The Independent“ berichtet heute, dass:
UN-Beamter: Menschenrechte werden infolge des Klimawandels verletzt.
Offenbar ist der Klimawandel jetzt eine politische Aktion, und da die westliche Welt am meisten für die Emissionen verantwortlich ist, unterdrücken wir tatsächlich die Menschenrechte der Menschen, wenn wir uns nicht ändern …
Es ist nicht alles schlecht …
Bob Moran über den jüngsten Führungsstreit bei den Torys …

Und die beiden James mit ihrer eigenen, unnachahmlichen „New World Next Week“ …
Alles in allem eine ziemlich hektische Woche für die neue Normalität, und wir haben noch nicht einmal die Pläne von Aldi erwähnt, mehr essbare Insekten zu verkaufen, oder den „Guardian“, der vorsorglich noch mehr Sparmaßnahmen entschuldigt.
Australiens Commonwealth Bank beginnt mit der Verfolgung von Transaktionen und verknüpft sie mit dem CO2-Fußabdruck.
Die australische Commonwealth Bank (CBA) hat ihrer Online-Banking-Software eine neue Funktion hinzugefügt, die Kunden ihren CO2-Fußabdruck basierend auf den monatlichen Ausgaben mitteilt. Der Schritt folgt einer Partnerschaft zwischen der Bank und CoGo, einem Unternehmen, das Lösungen für das Management des CO2-Fußabdrucks anbietet.
Nach Angaben der Bank liegt der nationale Durchschnitt der CO2-Emissionen bei 1.280 Kilogramm, während eine nachhaltige Zahl bei 200 liegt. Die Bank ermöglicht, „eine Gebühr zu zahlen“, um den CO2-Fußabdruck auszugleichen.
CBA teilte mit, dass es keine Daten mit CoGo teilt. Es fügte hinzu, dass die Daten schließlich in jede einzelne Transaktion aufgeschlüsselt werden.
Die Bank berechnet den CO2-Fußabdruck einer Person basierend auf den Transaktionen mit ihren Kredit- oder Debitkarten.

„Durch die Kombination unserer reichhaltigen Kundendaten und der branchenführenden Fähigkeit von CoGo bei der Messung von CO2-Emissionen können wir unseren Kunden mehr Transparenz bieten, damit sie umsetzbare Schritte zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks unternehmen können“, sagte Angus Sullivan, Executive der CommBank Group, in a Aussage.
„Unsere Datenfähigkeit wird den Kunden eine bessere Personalisierung der Überstunden ermöglichen, einschließlich detaillierterer Informationen über ihren CO2-Fußabdruck mit der Option, einzelne Transaktionen auszugleichen.“

Er fügte hinzu: „Kunden haben mehr Möglichkeiten als je zuvor, umsetzbare Maßnahmen zur Reduzierung und zum Ausgleich ihrer Emissionen zu ergreifen. Vom Kauf sauberer Energieprodukte über einen 0,99-prozentigen grünen Kredit und den Zugang zu erneuerbarer Energie zu Großhandelspreisen mit Amber bis zu Kunden, die jetzt ihre monatlichen Transaktionen über die CommBank-App mit der Technologie von CoGo ausgleichen können.“
Deutschland zahlt Unterstützung der Ukraine mit steigenden Preisen und sinkendem Wohlstand der Bürger. Größte Krise seit den 1950er-Jahren
Im Oktober tauchen immer mehr Informationen darüber auf, dass Deutschland endgültig von der Neutralität im Krieg in der Ukraine abrückt und zu seiner vollen Unterstützung übergeht. Angefangen von der Stationierung des US-Zentralkommandos auf seinem Territorium über die Weitergabe nachrichtendienstlicher Informationen an die SSU und die MDI der Ukraine bis hin zur Weitergabe tatsächlicher Waffen (Iris-T-Luftabwehr) – all dies drückt die wirkliche Position Berlins zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus.
Gleichzeitig verschlechtert sich vor diesem Hintergrund und seit Beginn der russischen Sonderoperationen der Wohlstand der europäischen Länder, insbesondere Deutschlands, immer mehr. Die Rekordinflation trägt zur allgemeinen Besorgnis bei.
Entwicklung der Preisindizes in Deutschland von 1970 bis heuteBereits im September 2022 lag der Erzeugerpreisindex für gewerbliche Waren um 45,8 % höher als im September 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der gleiche Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wie im August. Im Juli hatte der Anstieg noch +37,2% betragen. Gegenüber dem Vormonat August 2022 stieg der Gesamtindex im September 2022 um 2,3% und damit weniger stark als im August (+7,9% gegenüber Juli 2022).
Für den Anstieg der Erzeugerpreise im Vergleich zum September 2021 war nach wie vor hauptsächlich der Anstieg der Energiepreise verantwortlich, was auf den hohen Gewichtungssatz in Verbindung mit außergewöhnlich starken Veränderungen zurückzuführen ist. Darüber hinaus stiegen auch die Preise für Vorleistungsgüter (+16,8%) und Investitionsgüter (+7,8%) sowie für Gebrauchs- und Verbrauchsgüter (10,9% bzw. 18,3%) deutlich an.
Energie: Industrie zahlt für Erdgas mehr als dreieinhalbmal so viel wie im Vorjahr
Die Energiepreise insgesamt stiegen im Vergleich zum September 2021 um 132,2 %. Der starke Anstieg der Energiepreise ist vor allem auf die starken Preiserhöhungen für Erdgas (Weiterverteilung), die um 192,4 % gestiegen sind, und für Strom (+158,3 %) zurückzuführen.
Stromweiterverteiler mussten 259,8 % mehr zahlen als im September 2021, Sondervertragskunden 148,9 %. Die Preise für kleine Gewerbekunden, die häufig tarifgebundene Verträge abschließen, stiegen um 17,4%. Im Vergleich zum August 2022 stiegen die Strompreise für alle Kunden um 3,5%.
Die Preise für Erdgas (Vertrieb) stiegen im Vergleich zum September 2021 um 192,4%. Industrielle Verbraucher mussten 264,8% mehr für Erdgas bezahlen als im Vorjahr. Die Preise für Kraftwerke stiegen um 233,1%, die für Wiederverkäufer um 199,9%. Die Preise für Abnehmer kleinerer Mengen stiegen weniger stark, verdoppelten sich aber in etwa. Über alle Kundengruppen hinweg verteuerte sich Erdgas im Vergleich zum August 2022 um 6,6 %.
Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen um 42,9 % höher als im September 2021 und stiegen gegenüber August 2022 um 5,9 %. Die Preise für leichte Heizstoffe stiegen im Vergleich zum September 2021 um 84,4%, die für Kraftstoffe um 38,6%.
Der Gesamtindex ohne Energie lag um 14,0% höher als im September 2021 (+0,4% gegenüber August 2022).
Deutlicher Preisanstieg bei Vorleistungsgütern, insbesondere bei Metallen und chemischen Grundstoffen
Die Preise für Vorleistungsgüter stiegen im Vergleich zum September 2021 um 16,8%. Im Vergleich zu August 2022 sanken diese Preise leicht um 0,1%. Der Preisanstieg bei Vorleistungsgütern gegenüber September 2021 war vor allem auf die Preisentwicklung bei Metallen (+18,1%) zurückzuführen. Im Vergleich zum August 2022 sanken diese Preise um 0,3 %. Die Preise für metallischen Stahl und Ferrolegierungen stiegen im Vergleich zum September 2021 um 19,8%. Die Preise für Nichteisenmetalle waren um 15,0 % höher als im September 2021.
Die Preise für chemische Grundstoffe, Düngemittel und Stickstoffverbindungen stiegen im Vergleich zum September 2021 um 33,5%. Besonders hoch waren die Preissteigerungen bei Düngemitteln und Stickstoffverbindungen (+113,5 %). Der Preis von Ammoniak, das für die Herstellung von Düngemitteln verwendet wird, stieg um 208,7 %.
Auch die Preise der Waren des „Rohstoffbündels“ sind deutlich gestiegen
Von September 2021 bis September 2022 stiegen die Preise für Nahrungsmittel um 24,2 %. Besonders stark stiegen die Preise für Butter (+72,2% gegenüber September 2021), Schweinefleisch (+46,3%) sowie Käse und Quark (+39,7%). Die Preise für rohes Pflanzenöl stiegen um 35,7%. Die Preise für Kaffee stiegen um 32,0%.
Sowohl die Inflationszahlen als auch die Ankunft ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland geben den normalen Deutschen keinen Grund, heute unbeschwert zu leben. Sollten Scholz und Co. besorgt sein? Fragen Sie Johnson und Truss.
Indische Zeitung: Wenn Sunak Premierminister wird, bedeutet das, dass Großbritannien „jetzt in den Händen eines Inders ist.“
Aber Moment, ich dachte, er sei Brite?
Die zweitgrößte indische Zeitung lobte die Ernennung von Rishi Sunak zum britischen Premierminister und erklärte, das Land sei nun in den Händen eines Inders.
Sunak, der in Großbritannien geboren wurde, aber indischer Abstammung ist, übernahm die Führung des Landes, nachdem die ehemalige Premierministerin Liz Truss zum Rücktritt gezwungen worden war.
In der indischen Zeitung Dainik Jagran hieß es, das Land habe mit Sunaks Machtübernahme ein Stück Rache an seinen ehemaligen kolonialistischen Herren genommen.
„Rishi Sunak wurde britischer Premierminister, das Kommando über das Land, das Indien jahrelang unterjocht hat, liegt nun in den Händen eines Inders“, berichtete die Zeitung.
India’s 2nd most circulated newspaper Dainik Jagran celebrates that the UK is “now in the hands of an Indian” on its homepage:
— “Rishi Sunak became the Prime Minister of Britain, command of the country that subjugated India for years is now in the hands of an Indian.” pic.twitter.com/IWxqNoqpUs
— European Insider (@Europa_Insider) October 24, 2022
Andere sind zuversichtlich, dass Indien nun „mehr Macht“ in globalen Angelegenheiten ausüben wird, weil Sunak Premierminister ist, obwohl er Brite und nicht Inder ist.
Bandi Sanjay Kumar, president of the Hindu nationalist BJP, India’s ruling party, in the state of Telangana, celebrates Rishi Sunak’s election as Tory leader and next UK Prime Minister, saying it will mean “more power to India” in global affairs.https://t.co/bkabaMA98n
— European Insider (@Europa_Insider) October 24, 2022
Die Reaktion der Zeitung darauf, dass Sunak Premierminister wird, zeigt einmal mehr, dass im Zusammenhang mit Nationalität und ethnischer Zugehörigkeit mit zweierlei Maß gemessen wird.
Wenn weiße Briten behaupten, Sunak sei kein Brite, obwohl er in Großbritannien geboren wurde, weil er ethnisch indisch ist, ist das entsetzlich rassistisch.
Aber wenn eine indische Zeitung behauptet, Sunak sei Inder, obwohl er nicht in Indien geboren wurde, ist das völlig akzeptabel.
Wenn ein weißer Mann mit weißen Eltern und weißen Großeltern, die alle in Großbritannien geboren wurden, in Shanghai geboren wird, ist er dann ein Chinese oder immer noch ein Brite?
Einige haben angedeutet, dass Sunak britischer Premierminister wird, was in anderen Ländern bei einem Weißen niemals passieren würde.
In einem Clip, der viral ging, wurde ein Anrufer bei LBC vom Moderator als „rassistisch“ beschimpft, nachdem er den Vergleich angestellt hatte.
„Könnten Sie sich vorstellen, dass er zu den schottischen Nationalisten geht und der Premierminister der schottischen Nationalisten wird? Könnten Sie sich vorstellen, dass ich der Premierminister von Pakistan oder Saudi-Arabien werde? Nein“, sagte der Anrufer, Jerry aus Lowestoft.
„Diese Dinge sind wichtig. Es tut mir leid, dass es Ihnen nicht gefällt. Wir reden hier über England, richtig? 85% der Engländer, ja, sind weiße Engländer, und sie wollen einen Premierminister, der sie widerspiegelt. Ich kann doch nicht einfach nach Indien gehen und dort Präsident werden, oder?“, fragte er.
In der Zwischenzeit kann Großbritannien einem braunen Mann, dessen Eltern indischer Abstammung sind und der aus Ostafrika nach Großbritannien eingewandert ist, buchstäblich erlauben, die mächtigste Person des Landes zu werden, und dennoch gleichzeitig als von Natur aus rassistisch verteufelt werden.
‘Rishi Sunak isn’t even British!’
Sangita Myska eviscerates this racist caller who says Tory party member won’t vote for Sunak because ‘he doesn’t represent Britain’.@SangitaMyska pic.twitter.com/xowtWAYTPk
— LBC (@LBC) October 22, 2022



India’s 2nd most circulated newspaper Dainik Jagran celebrates that the UK is “now in the hands of an Indian” on its homepage: