Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ukraine: Demoralisierte Fronttruppen lassen baldigen Kollaps der Armee erwarten

Ukraine: Demoralisierte Fronttruppen lassen baldigen Kollaps der Armee erwarten

Waren in den ersten Wochen und Monaten der russischen Militäroperation in der Ukraine noch überall Siegesparolen für die ukrainischen Kräfte zu lesen und zu hören, sieht es mittlerweile ganz anders aus. Selbst im Mainstream gibt man mittlerweile zu, dass die ukrainische Armee desolat und völlig demotiviert ist.

Bald schon geht die russische Militäroperation in der Ukraine in den vierten Monat. Doch die ursprüngliche Siegeseuphorie für die ukrainische Seite in den westlichen Mainstreammedien weicht zunehmend der Ernüchterung. Der Donbass ist bereits in fester russischer Hand und die ukrainischen Fronttruppen verlieren zunehmend die Kampfeslust. Auf Facebook und Telegram verbreiten sich immer mehr Videos, in denen sich die Kommandanten vor Ort über die mangelnde Unterstützung aus Kiew beschweren, sowie über fehlende Ausrüstung.

Zum ersten Mal veröffentlicht die Washington Post nun eine überraschend düstere und negative Einschätzung der tatsächlichen Lage der von den USA unterstützten und ausgerüsteten ukrainischen Streitkräfte. Vorbei ist die rosige, idealisierende Sichtweise, durch die jede einzelne Begegnung mit den Russen üblicherweise dargestellt wird. Der Korrespondent der Zeitung und Autor des neuen Berichts, Sudarsan Raghavan, unterstreicht die tatsächliche Situation: „Die ukrainische Führung projiziert ein Bild der militärischen Unverwundbarkeit gegenüber Russland. Doch die Kommandeure zeichnen ein realistischeres Bild des Krieges, in dem die unterlegenen Freiwilligen beschreiben, dass sie von ihren militärischen Vorgesetzten im Stich gelassen werden und an der Front dem sicheren Tod ins Auge sehen.“

Ukrainian leaders project an image of military invulnerability against #Russia. But commanders offer a more realistic portrait of the war, where outgunned volunteers describe being abandoned by their military brass and facing certain death at the front. https://t.co/YLu9M28Cx8

— Sudarsan Raghavan (@raghavanWaPo) May 26, 2022

Die ganze mediale Propaganda von den heldenhaften ukrainischen Kämpfern, die den Russen immer wieder massiven Schaden zufügen, löst sich in Luft auf. Genauso wie beispielsweise die propagandistische Berichterstattung der „Bild“, die noch am 16. März unter Berufung auf das ukrainische Militär behauptete „Fast die Hälfte von Putins Truppen ist zermürbt – Berater hofft auf Frieden in zwei Wochen„. Nun sind seit dem Bericht jedoch bereits rund zweieinhalb Monate vergangen und die Misere für die ukrainischen Truppen ist seitdem immer deutlicher geworden. Selbst die „Experten im britischen Verteidigungsministerium“, die die „Bild“ in ihrem Bericht anführt, wonach die russischen Truppen „in zehn Tagen“ an jenem Punkt angelangt sein würden, „an dem sie keine Militäroperationen mehr ausführen können“, haben sich als pure Propagandisten entpuppt.

Der Bericht in der „Washington Post“ zeigt die Realität einer schlecht ausgebildeten, schlecht befehligten und ausgerüsteten, zusammengewürfelten Truppe von zumeist Freiwilligen im Osten, die sich zunehmend von der zahlenmäßig überlegenen russischen Armee umzingelt sieht, die fast in die gesamte Donbass-Region eingedrungen ist. „Die Ukraine hat ebenso wie Russland kaum Informationen über Tote, Verletzte oder Verluste an militärischer Ausrüstung vorgelegt. Aber nach drei Monaten Krieg ist diese Kompanie von 120 Mann aufgrund von Todesfällen, Verletzungen und Desertionen auf 54 Mann geschrumpft„, heißt es in dem Bericht, der ein bestimmtes Bataillon verfolgt.

First major US media I’ve seen to report catastrophic condition of Ukrainian forces, collapsing Ukrainian morale on the front. Seems obvious we should know the truth about a war our government is so deeply invested in.https://t.co/sYYwdm1p62

— Mark Ames (@MarkAmesExiled) May 26, 2022

So heißt es in dem erschütternden Bericht:

„Wir werden in den sicheren Tod geschickt“, sagte ein Freiwilliger, der aus einem vorbereiteten Skript vorlas, und fügte hinzu, dass ein ähnliches Video von Mitgliedern der 115th Brigade 1st Battalion gefilmt wurde. „Wir sind nicht allein, wir sind viele“. Das ukrainische Militär widersprach den Behauptungen der Freiwilligen in einem eigenen Video, das im Internet veröffentlicht wurde, und erklärte, die „Deserteure“ hätten alles, was sie zum Kämpfen bräuchten: „Sie dachten, sie wollten Urlaub machen“, sagte ein Mitglied der Armee. „Deshalb haben sie ihre Positionen verlassen.“

Ein brutaler Zynismus der militärischen Führung in Kiew, der die ohnehin schon stark angeschlagene Moral der ukrainischen Fronttruppen noch weiter untergraben wird. Und je länger der Krieg andauert, desto mehr Einheiten der ukrainischen Armee werden sich den überlegenen russischen Truppen ergeben, um nicht einen sinnlosen Tod zu sterben. Doch die Ukrainer selbst erfahren nichts davon. Die noch existierenden Medien sind gleichgeschaltet und berichten nichts über die eigenen Verluste, nur über angebliche russische Verluste. Doch wer weiß, wie lange das noch funktioniert, denn irgendwann kommt der Tag der Wahrheit und die Menschen (die wohl ohnehin schon wissen, dass die politische Führung die Medien tagtäglich lügen) werden ihren Unmut dann an eben diesen auslassen.

Doch wie ist es im Westen? Wie viele Mainstreammedien dort werden wie die „Washington Post“ ihren strikten Propagandakurs noch aufgeben, bevor sie endgültig jegliche Glaubwürdigkeit verlieren? Eine Glaubwürdigkeit, die schon durch die „Silvesternacht von Köln“, die Willkommensklatscherei im Jahr 2015 und die ständige Covid- und Impfpropaganda massivst gelitten hat und den freien, alternativen Medien einen enormen Auftrieb verlieh, den die Social Media-Konzerne wie Facebook und Twitter mit Zensur und Reichweiteneinschränkungen zu stoppen versuchen.

Keine Lust auf Impfrisiken? Spanische Reiche kauften sich Impfzertifikate

Keine Lust auf Impfrisiken? Spanische Reiche kauften sich Impfzertifikate

Das Risiko, durch die experimentellen Covid-19-Impfungen den Rest des Lebens verkrüppelt zu sein oder plötzlich und unerwartet zu versterben sollen hauptsächlich die „einfachen Menschen“ tragen. Reich und Schön kann sich freikaufen – in jedem Land der Welt. In Spanien sind jetzt 2.200 solcher Fälle aufgedeckt worden. Man sollte nicht glauben, dass diese Praxis nur dort üblich ist.

Die spanischen Behörden ermitteln: Für relativ bescheidene 100 Euro soll man sich in Spanien die Eintragung ins Impfregister erkauft haben. Die 2.200 Beschuldigten sollen aus der „High Society“ stammen, darunter Jose Maria Fernandez Sousa-Faro, Präsident des spanischen Pharmakonzerns PharmaMar. Er wird schon gewusst haben, weshalb er die Gensubstanzen nicht in seinem Körper haben will – denn einmal gespritzt, muss man sein Leben lang mit den oftmals abscheulichen Folgen leben.

Manche der „Scheingespritzten“ hätten sogar mehrere Tausend Euro dafür bezahlt, ein gefälschtes Impfzertifikat zu erhalten. Der Preis habe sich nach Einkommen und gesellschaftlicher Stellung gerichtet. Unter den Kunden des Fälschungskartells unter der Führung eines Krankenpflegers am Universitätsklinikum La Paz in Madrid wären Geschäftsleute, Politiker, Sänger, Musiker, Sportler, Schauspieler und hochrangige Mediziner gewesen. Diese hätten nicht nur Spanier sondern auch ausländische Promis serviciert.

Die „Mafia für Fake-Impfungen“ wurde vom spanischen Geheimdienst unterwandert, die über verschiedene Mittelsmänner letztendlich zum Kopf der Organisation vordrangen. In Folge kam es zu 15 Festnahmen, die mutmaßlichen Täter sitzen in Untersuchungshaft. Die Geheimagentan gaben sich als Dschihadisten aus, denen „Allah verboten habe, Unreines in den Körper zu geben“. Unter den Nutznießern eines solchermaßen gefälschten Impfpasses befindet sich auch Trinitario Casanova, einer der reichsten Männer Spaniens. Auch bei solchen Angehörigen der Eliten wundert es wenig, dass sie keine Lust auf das Experiment gegen eine Krankheit haben, deren Lethalität unter jener der saisonalen Grippe liegt.

Es ist anzunehmen, dass vergleichbare Netzwerke in vielen Ländern existieren, die der Korruption zugetan sind. Während die Reichen und „Schönen“ in der Öffentlichkeit das Märchen der „sicheren, geprüften und wirkungsvollen“ Impfstoffe reproduzieren, kaufen sie sich und ihre Lieben von den unberechenbaren Gensubstanzen frei.

HallMack: Wir bauen die Ukraine wieder auf

HallMack: Wir bauen die Ukraine wieder auf

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„Jeden Tag eine neue Schreckensnachricht aus der Ukraine. Das Neueste ist jetzt wohl, dass die Svenja Schulze – das ist unsere Entwicklungsministerin – zu Besuch in der Ukraine war. Bei ihrem Besuch in Borodyanka sicherte sie den Menschen zivile Hilfe aus Deutschland zu: 185 Millionen Euro für Soforthilfemaßnahmen seien bereits genehmigt. Konkret sollen Wohnungen und […]

Grundrechte in der Pandemie? Entrechtung, Überwachung, Unterjochung: Gestohlene Freiheit

Grundrechte in der Pandemie? Entrechtung, Überwachung, Unterjochung: Gestohlene Freiheit

Im Vorjahr verkaufte man uns die 3G-Regel als Eintrittstor zum „Sommer wie damals“. Es folgte Spaltung, Ausgrenzung und der Entzug jeglicher Menschenwürde. Die Erzählung untermauerte auch den Glauben der Mächtigen, dass sie uns die Menschenrechte und Grundfreiheiten nach eigenem Gutdünken verleihen und entziehen könnten. Mit den Affenpocken steht die nächste P(l)andemie schon in den Startlöchern. Denn die Eliten wollen die Bürger weiter auf „Folgsamkeit“ überprüfen und ihre Überwachungs- und Kontrollmechanismen ausbauen.

Erst heute Morgen im Zug bat mich der Schaffner, meine Jahreskarte umzudrehen, um den QR-Code scannen zu können. Ich erinnere mich: Früher holte er seine Zange zur Entwertung, man hielt vielleicht noch einen kurzen Plausch. Heute bleibt einem beim Anblick des Maskierten in Uniform das unbeschwerte Wort weg. Man fragt sich eher, ob das einst aus „Hygienegründen“ eingeführte neue Kontrollsystem dazu dient, Bewegungsprofile von Menschen zu erstellen.
Bedrohlich wird das nicht erst im Endausbau, wo das System ergründen kann, ob man zeitgleich mit „gefährlichen“ Dissidenten im Abteil saß. Schon im Herbst kommt auch in Wien ein Pilotprojekt, das Bürger über eine App für politisch gewolltes Wohlverhalten belohnt. Regelmäßige Öffi-Nutzung gehört dazu. Sobald es zum voll ausgereiften Sozialkredit-System mit Strafen für „Fehlverhalten“ wurde, könnte es so ausschauen: Wer nicht häufig genug im Monat seinen QR-Code im Zug scannen lässt, der bekommt keinen ordentlichen Job und keinen Kredit mehr.

“Coole” Überwachungszeit

Corona war der perfekte Vorwand, um die Menschen „freiwillig“ in die „neue Normalität“ zu holen. Die von Ex-Kanzler Kurz prophezeite „intensive und coole Zeit“ bedeutete für normale Bürger: Wenn sie sich mit Freunden im Restaurant trafen, mussten sie sich registrieren. Entweder per Formular oder gleich „bequem“ per QR-Code, über den faktisch auch die 3G-Regel am Arbeitsplatz lief. Der Tagestrip von Schärding nach Passau kostete nicht mehr 20 Minuten, sondern wechselweise einen Batzen DNA (und einen QR-Code) per Corona-Test oder fünf Tage pro Richtung in Quarantäne.
Und man erkaufte sich das Verständnis der Bürger: Das Winken mit dem unsichtbaren Feind führte dazu, dass eine Generation, die noch vor wenigen Jahren gegen digitale Überwachung auf die Straße ging, nicht mehr aufmuckte, als die Regierung bundesweit Bewegungsprofile ihrer Bürger über Smartphone-Daten erstellen ließ und so ablesen wollte, wie „brav“ der „Pöbel“ sich an Lockdowns hielt. Der Mobilfunker A1 – Ex-Arbeitgeber der damaligen Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) – verteidigte die Weitergabe der Profile mit der „Eindämmung der Pandemie“.

Entrinnen unmöglich

Was wir bisher sahen, ist erst der Anfang. Denn rein technisch ist es auch möglich, abzulesen: Wer trifft sich mit wem – und wann? Wo ist das Konsumverhalten besonders ausgeprägt? Der einzige nachhaltige Weg, dem Sozialporno der Eliten zu entrinnen, wäre Abkapselung. Personen, die nicht auf Schritt und Tritt durchleuchtet werden, verschwinden aus der Öffentlichkeit – und stürzen sich für ihre menschlichen Grundbedürfnisse „idealerweise“ in digitale (Schein-)Welten. Dort kann man ihr Konsumverhalten heute ablesen und morgen steuern.
Auf ihren Gipfeln in Davos, Alpbach & Co. sowie in der EU-Schaltzentrale in Brüssel trommeln die Mächtigen für die digitale Identität. Schon nächstes Jahr soll das System europaweit kommen, in Österreich über das Projekt „ID Austria“. In welche Richtung es gehen soll, zeigte die Ukraine. Dort läuft alles über die staatliche App „DiiA“: Von der Einschreibung an der Uni über den Hauskauf, den Führerschein und die Versicherungspolizze bis hin natürlich zum Impfpass, für dessen volle Befüllung es eine staatliche Prämie gab: Sozialkreditsystem in Reinkultur.
Noch gibt es auch dort das Papier als Alternative. Doch irgendwann gibt es kein Entrinnen mehr. Wer so einfache Grundbedürfnisse wie Wohnen, Mobilität oder Bildung wahrnehmen will, muss sich fügen. Die Kontrolle übernimmt dann nicht mehr ein behäbiger Beamtenapparat, sondern künstliche Intelligenz. Der Bürger wird gläsern, abhängig – und im Zweifelsfall abgeschaltet.

Probelauf für totale Kontrolle

Corona war und ist in vielerlei Hinsicht ein Probelauf: Die Instrumente wurden erschaffen, die sozialen Gräben gesät, die totalitäre Ausgestaltung auf Herz, Nieren und Schwachstellen geprüft. Die Eliten und ihre Handlanger schufen eine Frontmaschinerie gegen ein Virus, mit der sie tatsächlich das eigene Volk bekämpfen. Der nächste Überfall auf Grund- und Freiheitsrechte ist nur eine Frage der Zeit. Und ist es nicht „Corona“ oder ein anderer Erreger, ist es die „Klimakrise“ oder die Aufforderung zu „solidarischem Frieren“ gegen von Globalisten zum Weltenfeind erklärte Brudervölker.
Auch die Impfpflicht stolperte nur einstweilig über den Widerstand der Bürger. Es reicht ein Fingerschnippen der Entscheidungsträger und sie wird „scharf gestellt“, samt Enteignung über Strafen für jene, die Herr über ihre körperliche Unversehrtheit bleiben wollen. Schon früh erklärten die Corona-Diktatoren: Verfassungsbruch ist kein Problem, weil die Schikanen bei einer Aufhebung durch Gerichte ohnehin außer Kraft seien (und durch ähnliche Absurditäten ersetzt). Zum Masken-Zwang gab GECKO-Chefin Katharina Reich kürzlich sogar zu: Es geht nur ihnen vordergründig um soziale & psychologische Vorbereitung. Die „Gesundheit“ ist offenbar nur ein Vorwand.

“Persilschein” für Regime

Dass einige mutige Richter gegen die Maßnahmen stemmten, erfüllte viele kritische Geister mit Hoffnung. Doch die „kleinen Richterlein“ wurden verfolgt, die Verfassungsrichter auf Linie geholt. Jüngst wurde in Österreich der Ausschluss der Spritzen-Vermeider aus dem öffentlichen Leben per „Lockdown für Ungeimpfte“ und in Deutschland aus allen Gesundheitsberufen für rechtens erklärt. Erste Beschwerden gegen die allgemeine Impfpflicht wurde „aus Formalgründen“ abgeschmettert.
Sie sind nicht mehr willens oder in der Lage, die Verfassung gegen ihre Zerstörer zu verteidigen: Ein übles Zeichen, denn ein totalitäres System zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Institutionen ihre Kontrollfunktion nicht mehr wahrnehmen und der Erosion der bürgerlichen Freiheiten einen Persilschein ausstellen. Der Austausch der Köpfe des Regimes gegen „unverbrauchte“ neue Minister-Darsteller soll dabei nur verschleiern, dass auch sie Fleisch vom Fleische der Corona-Diktatur sind.

Erst Großbritannien, jetzt Frankreich – Abschaffung der Rundfunkgebühren auch in Deutschland längst überfällig

Erst Großbritannien, jetzt Frankreich – Abschaffung der Rundfunkgebühren auch in Deutschland längst überfällig

Die Zeit für seit Jahren überfällige strukturelle Reformen der öffentlich-rechtlichen Sender ist in Europa angebrochen – gut so! Umfang, Sendeauftrag und Finanzierung müssen auch in Deutschland endlich auf den Prüfstand. Joachim Paul kommentiert.

Der Beitrag Erst Großbritannien, jetzt Frankreich – Abschaffung der Rundfunkgebühren auch in Deutschland längst überfällig erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Schulmassaker in Texas durch falsche Reaktion eines Lehrers und feige Polizei begünstigt

Schulmassaker in Texas durch falsche Reaktion eines Lehrers und feige Polizei begünstigt

Die wütende Ansprache des Gouverneurs von Texas, Gregory Wayne „Greg“ Abbott, hat Seltenheitscharakter. Nur wenige Stunden nach der Bluttat trat er ein weiteres Mal vor die Presse und deklarierte, dass er über den Ablauf der Tat belogen wurde. Tatsächlich hätte man viele Opfer durch konsequentes Einschreiten der Polizei vermeiden können.

Ein Kommentar von Willi Huber

Das schreckliche Schulmassaker von Uvalde, Texas, wo ein geisteskranker Latino 19 Schüler und zwei Lehrer ermordete, hätte in Teilen verhindert werden können. Darüber herrscht in den USA inzwischen Klarheit – während westeuropäische Medien nur ihre Hassbotschaften gegen freien Waffenbesitz verbreiten. Es gibt eine weltweite Agenda der Linken, nach der nur Staaten und staatliche Schergen Schusswaffen besitzen sollen, um die Menschen zu unterdrücken – identisch, wie es die Gesetzgebung im Dritten Reich vorsah.

Gouverneur außer sich über Fehlinformation und Ablauf der Ereignisse

Der Gouverneur von Texas trat mit den Worten vor die Presse, er wäre wütend, weil er über den Ablauf der Tat falsch informiert worden wäre. Tatsächlich hätte die Polizei, die vielfach zum Tatort gerufen wurde, über eine Stunde gezögert, bevor man einschritt und den Mörder neutralisierte. In dieser Zeit hätten zahllose Leben gerettet werden können. Es ist ganz klar Feigheit der Feigheit der eingesetzten Beamten und ihrer kommandierenden Offiziere zu verdanken, dass zahlreiche Kinder nun tot sind. Dies zeigt auch auf, was die Folge davon sind, wenn nur staatliche Organe Schusswaffen besitzen. Nur ein einziger waffenkundiger und konsequenter Zivilist vor Ort hätte die Situation schnell regeln können.

Polizei ließ irren Latino eine Stunde lang unbehelligt morden

Was ist tatsächlich in dieser Schule passiert? Der Hintereingang, über den sich der Täter Zugang zum Gebäude verschaffte, hätte während des Unterrichts verschlossen sein sollen. Er war aber nicht nur unverschlossen sondern stand weit offen. Ein Lehrer, der dies hätte ändern können, beschloss zu flüchten und die Polizei zu rufen. Der wahnsinnige Mörder Salvador Ramos betrat das Gebäude und verschanzte sich in einer Klasse, wo er den Kindern mitteilte, sie würden nun alle sterben. Dann erschoss er viele von ihnen – und ließ sich dabei viel Zeit. Währed der Taten riefen einige der eingeschlossenen Kinder immer wieder 911 – die amerikanische Notrufnummer. Doch die Polizei kam nicht. Um 12 Uhr Mittag waren 19 Beamte vor der Klasse versammelt und machten keinerlei Anstalten zu handeln. Wahrscheinlich waren von innen Schüsse zu hören, Kinder starben. Der Ablauf der Ereignisse zeigt, was dabei herauskommt, wenn man sich auf das Handeln der Behörden verlässt.

Die Überlebenden werden ihr Leben lang schwer traumatisiert sein. Erst eine Stunde nach den ersten Notrufen bequemte sich die Polizei freundlicherweise dazu einzugreifen und den Täter zu neutralisieren. In den USA kann dieses Zögern Konsequenzen haben, Millionenklagen gegen Behörden und Staat sind zu erwarten.

Täter per Messenger mit Mädchen in Deutschland in Kontakt

Der Killer stand seit Wochen mit einer 15-Jährigen in Deutschland in Kontakt. Quasi live berichtete er seiner „Brieffreundin“ von den Morden. „Ich habe meiner Großmutter gerade in den Kopf geschossen.“ Und, später: „Ich werde jetzt eine Grundschulklasse erschießen.“ Ramos hatte in den zuvor gehenden Nachrichten überlegt, Deutschland zu besuchen. „Er sah glücklich und zufrieden aus, als er mit mir sprach“, erklärte das Mädchen.

Gegen Kriminelle mit Waffen helfen nur gesetzestreue Waffenträger

Wichtig ist, die geisteskranken Beteuerungen linker bis linksextremer Medien-Theoretiker zu ignorieren. Helden wie Kyle Rittenhouse, die durch linke Medien dämonisiert werden, hätten die Situation innerhalb von Sekunden geklärt. Es gibt nur eine Antwort auf Kriminelle mit Schusswaffen: Gesetzestreue Menschen mit Schusswaffen, die vor Ort sind und konsequent und ohne Verzögerung eingreifen. Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung von der Realität und sollte verlacht und ausgegrenzt werden – falls man auf das Überleben seiner Kinder und sein eigenes Überleben wert legt. Kein Waffengesetz der Welt kann verhindern, dass sich Kriminelle Zugang zu Schusswaffen verschaffen – sonst wären sie keine Kriminellen. Das Problem ist, dass man ordentlichen, geistig zurechnungsfähigen und gut ausgebildeten Menschen in immer mehr Ländern den Zugang zu Schusswaffen verwehrt – so können sich die anständigen Menschen nicht gegen Kriminelle zur Wehr setzen und werden Opfer.

Affenpocken: Haustiere von Infizierten im Visier – Keulung droht!

Affenpocken: Haustiere von Infizierten im Visier – Keulung droht!

Weil sie potentielle Überträger der Affenpocken seien, sollen laut den europäischen Gesundheitsbehörden auch deren Haustiere – namentlich Hamster, Meerschweinchen, Hasen und dergleichen – isoliert und im Zweifelsfall gar vorsorglich getötet werden. Selbst Hunde und Katzen liegen im Visier der obersten Gesundheitsschützer.

Wie der britische „Telegraph“ berichtet, wollen die europäischen Gesundheitsbehörden nun den Haustieren von mit den Affenpocken infizierten Personen an den Kragen. Heimhamster, Rennmäuse und Meerschweinchen von Affenpocken-Patienten sollten nach Ansicht der europäischen Gesundheitsbehörden demnach „idealerweise“ in staatlichen Labors isoliert werden. Im schlimmsten Fall, wenn eine überwachte Isolierung und regelmäßige Tests nicht durchführbar seien, schlug die Agentur vor, eine Keulung als „letztes Mittel“ in Betracht zu ziehen, um zu verhindern, dass die Krankheit in der Region dauerhaft Fuß fasst.

In einem diese Woche veröffentlichten Leitfaden rät das Europäische Zentrum für Seuchenbekämpfung (ECDC) sowohl den an Affenpocken Erkrankten als auch ihren engen Kontaktpersonen dringend, ihre Haustiere zu meiden. Man befürchtet demnach, dass das Virus auf dem gesamten Kontinent endemisch werden könnte, wenn es auf Tiere überspringt. Nagetiere – darunter Hamster, Wüstenrennmäuse, Meerschweinchen, Hasen und Mäuse – gelten demnach als besonders gefährdet, da sie bekanntermaßen für die Krankheit empfänglich sind.

„Nagetiere als Haustiere sollten idealerweise in überwachten Einrichtungen isoliert werden, in denen die Isolierung der Atemwege (z. B. in einem Labor) und die Tierschutzbedingungen (z. B. in staatlichen Einrichtungen, Zwingern oder Tierschutzorganisationen) eingehalten werden, und vor dem Ende der Quarantäne (mittels PCR) auf eine Exposition getestet werden“, so das ECDC. „Euthanasie sollte nur das letzte Mittel sein, das für Situationen reserviert ist, in denen Tests und/oder Isolierung nicht durchführbar sind“, fügten die Experten hinzu.

Angesichts dessen, dass man beispielsweise in Dänemark während der Ausbreitung von Covid-19 auch Millionen an Nerzen gekeult hat, weil diese als potentielle Verbreiter galten, darf man diese „Anleitung“ durchaus als ernsthaft in Erwägung gezogene Maßnahme betrachten. Und niemand weiß, wie weit die Gesundheitsbehörden in Bezug auf die Affenpocken noch gehen werden. In Bezug auf Hunde und Katzen fordern sie, dass diese im Haus gehalten und isoliert werden sollen, da das Affenpockenvirus ein „breites Wirtsspektrum“ besitze, wie der „Telegraph“ weiter notiert. Und wer weiß, wenn die Behörden wieder (wie bei Covid-19) durchdrehen, geht es vielleicht bald sämtlichen Haustieren an den Kragen…

Woher kommt der Strom? Viel Windstrom, noch mehr Solarstrom

Woher kommt der Strom? Viel Windstrom, noch mehr Solarstrom

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von Rüdiger Stobbe

Das Factsheet zur 19. Analysewoche belegt eine erhebliche Zunahme der regenerativen Stromerzeugung gegenüber der Vorwoche. Der regenerative Anteil am Bedarf stieg von 35,6 auf 55,2 Prozent. Es war wieder vor allem PV-Strom, der einen erheblichen Anteil daran hatte. Auch die Windstromerzeugung zog von Dienstag bis Samstag an. Ebenfalls über die Mittagszeit. Das brachte einen regenerativen Schub. Was zur Folge hatte, dass der Preis regelrecht einbrach. Mal mehr, mal weniger. Aber jeden Tag außer am Montag. Was die Betreiber der Regenerativen wenig tangiert. Denn sie bekommen in jedem Fall den im EEG festgelegten Vergütungssatz bis Juni 2022 noch aus der EEG-Umlage, danach aus Steuermitteln, die faktisch auch vom Stromkunden finanziert werden. Liegt der Preis über diesem Satz, ist der Gewinn der Betreiber entsprechend höher. Die dann nicht benötigte EEG-Umlage wurde und wird angesammelt und beträgt aktuell etwa 15 Milliarden €. Geld, das den Stromkunden mit der Stromrechnung regelmäßig ´abgehalten` wird, diesen also eigentlich gehört. Ob der Stromkunde in Form einer Rückerstattung jemals etwas davon wiedersieht, steht nicht nur in den Sternen, es ist mehr als zweifelshaft. Ganz sicher ist, dass der Strompreis, obwohl die EEG-Umlage zum 1.7.2022 auf der Stromrechnung wegfällt, steigen wird. Eben nur etwas abgemildert. Denn der Strompreis liegt im Jahresschnitt 2022 (bis 15.5.2022) bei gerundeten 0,184; 2021 bei 0,051; 2020 bei 0,024 €/kWh. Es ist leicht vorstellbar, dass der Preisvorteil ´Wegfall EEG-Umlage`(2022 = 0,03723 €) von den anstehenden Preissteigerungen locker ausgebremst wird.

Die konventionellen Stromerzeuger halten sich bei der Schließung der täglich entstehenden Strom-Versorgungslücken wie bereits  im vergangenen Jahr ab Mai zurück. Grund ist die Tatsache, dass es wohl viel teurer ist, zusätzliche Kraftwerke hochzufahren, um die Lücken vormittags und zum Abend zu schließen und dann – es kann nicht so schnell zurückgefahren werden – über Mittag viel zu viel Strom zu produzieren, der womöglich mit Bonus verschenkt werden muss, als den Stromkunden einfach direkt den hohen Strom-Importpreis zahlen zu lassen. Den erhalten alle deutschen Kraftwerksbetreiber auch für ihre Stromerzeugung. Ein gutes Geschäft. Für alle Beteiligten. Alle? Nein: Der Stromkunde zahlt. Alles. Komplett.

Detailanalyse

Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.). Ebenso wie den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdoppelung (Original-Excel-Tabelle) bzw. Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und PV-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (=1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht. Das ist immer vor allem dann der Fall, wenn, wie an allen Tagen der 18. Kalenderwoche, die PV-Stromerzeugung stark bei gleichzeitig schwacher Windstromerzeugung ist. Da würde Strom zur Deckung des Bedarfs in Zeiträumen fehlen, an denen nur (schwacher) Windstrom zur Verfügung steht. Insbesondere des Nachts. Auch bei einer Verdoppelung oder Verdreifachung würde es nicht reichen. In der Vergangenheit war, aktuell ist die regenerative Stromerzeugung zur kompletten Bedarfsdeckung „Strom in Deutschland“ praktisch immer unzureichend. Dieser Chart belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Man erkennt darüber hinaus, dass zum Beispiel knapp 50 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2020 eben auch nur ein Durchschnittswert ist. In der Jahresübersicht 2020 zum Beispiel schwankt der Tageswert regenerative Erzeugung zwischen 16,6 Prozent am 10. Dezember 2020 und 92,2 Prozent am 16. Februar 2020.

Die Charts mit den Jahres– und Wochen Im-/Exportzahlen sowie der Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft. Sehr bemerkenswert ist auch der Bericht des ZDF zum aktuellen Windkraftausbau, welcher in der Reihe ZOOM+ gezeigt wurde. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Prof. Fritz Vahrenholt in seinem aktuellen Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.

Lesenswert ist auch der aktuelle Artikel der Enexion Kolumne zur Energiewende: Energiewende & Wärmepumpe, E-Mobilität – Mit welchem Strom? Mit welchem Nutzen?

Die Werte des bisherigen Jahres 2022 belegen, dass die Energiewende kaum in den angestrebten Zeiträumen gelingen wird. Trotz weiteren Zubaus von Windkraft- und PV-Anlagen liegt die regenerative Stromerzeugung immer noch bei nur gut 50 Prozent. Auch im Bereich CO2 hat sich seit 2019 kaum etwas getan, wenn man vom ersten Corona-Jahr 2020 absieht. Da stellt sich auch die Frage, ob die deutsche Bevölkerung in der Mehrheit so leben wollen wie im Jahr 2020, dem Jahr mit wenig CO2-Ausstoß.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche 2016 in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Falls Sie die Agora-Handelstag vermissen: Bitte die verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysewerkzeug stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool „Fakten zur Energiewende“ nochmals erweitert wurde.

Wichtige Info zu den Charts: In den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt. Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten.

Dieser Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

Tagesanalysen

Montag, 9.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 46,71 Prozent, davon Windstrom 8,68 Prozent, PV-Strom 25,27 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,65 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Montag zeichnet sich noch durch geringe Windstromerzeugung aus. Zwei große Strom-Versorgungslücken werden – wie fast jeden Tag dieser Woche – mit hochpreisigem Importstrom geschlossen. Überschüssiger Strom, insbesondere über die Mittagsspitze, wird wesentlich billiger von Deutschland abgegeben. Bei dem geplanten Ausbau der PV-Stromerzeugung wird sich das Problem verschärfen. Da praktisch keine Speicher zur Verfügung stehen und absehbar auch nicht zur Verfügung stehen werden, wird der dann in großen Mengen überschüssige Strom verschenkt oder gar mit Bonus abgegeben werden. Die Konventionellen fahren über die Mittagsspitze die Erzeugung herunter. Eine Mindesterzeugung konventionell ist allerdings notwendig, damit das Stromnetz stabil bleibt. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. Mai ab 2016.

Dienstag, 10.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,76 Prozentdavon Windstrom 24,74 Prozent, PV-Strom 19,48 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,54 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Die Windstromerzeugung zieht an. Die Stromüberproduktion über Mittag wird wesentlich billiger abgegeben als der Importstrom eingekauft wird. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. Mai ab 2016.

Mittwoch, 11.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,97 Prozent, davon Windstrom 31,31 Prozent, PV-Strom 20,58 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,08 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Über Mittag ist heute die Windstromerzeugung besonders stark. Es ist zu viel Strom im Markt. Der Preis bricht Richtung 0€/MWh ein. Der Import allerdings kostet weit über 200€/MWh. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Mai ab 2016.

Donnerstag, 12.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,69 Prozent, davon Windstrom 32,88 Prozent, PV-Strom 20,50 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,31 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Heute liegt die Windstromerzeugung schwerpunktmäßig am Vormittag. Deshalb heute in dieser Zeit keine Strom-Versorgungslücke. Der Preis fällt wieder massiv über die Mittagszeit. Allerdings nicht so stark wie gestern. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

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Freitag, 13.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,63 Prozent, davon Windstrom 32,61 Prozent, PV-Strom 17,86 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,17 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Zur Windspitze über Mittag gesellt sich heute ein starker Windbuckel. Der Preis bricht wieder ein. V0n 0:00 bis 10:00 Uhr und ab 18:00 Uhr importiert Deutschland fehlenden Strom. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

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Samstag, 14.5.2022: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 64,56 Prozent, davon Windstrom 24,43 Prozent, PV-Strom 26,22 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,92 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Über Mittag lässt die Windstromerzeugung nach. Doch der Bedarf ist gering. Die Konventionellen senken zusätzlich die Erzeugung. Der Preis fällt dennoch unter 10€/MWh. Zum Abend fahren die Konventionellen die Erzeugung wieder hoch. Doch es reicht nicht, um die Lücke zu schließen.  Windstrom bleibt weiterhin aus. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

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Sonntag, 15.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,70 Prozent, davon Windstrom 10,71 Prozent, PV-Strom 32,97 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 16,02 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Sonntag, der Bedarf ist gering, die Windstromerzeugung fällt über Tag noch mal ab. Wieder ist viel Importstrom nötig. Der Preis fällt nicht so stark. Das Preisniveau ist insgesamt geringer als an den Tagen zuvor. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für die Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Mai ab 2016.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt seit über sechs Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.

Russen prüfen „Kapitulierende auf Herz und Nieren“

Dass Russland um Vieles klüger und „hausverständiger“ ist als der „Werte-Westen“ hat sich nicht nur im Verlauf der andauernden Militäroperation in der Ukraine, nur zu deutlich offenbart.

 

„Überläufer und Kapitulierende werden auf „Herz und Nieren“ überprüft, bevor man sie auf russisches Staatsgebiet entlässt.

Mainstream beklagt Menschenrechtsverletzungen

Wie nicht anders zu erwarten war, stellt der Mainstream diese sogenannten „Filtrierungen“ von russischer Seite, als Menschenrechtsverletzungen dar. „Wer aus der Ukraine nach Russland flieht, landet zuerst in einem sogenannten Filtrierungslager. Hier will man Feinde aufspüren. Die Einrichtungen sind inzwischen berüchtigt“ ist da zu lesen.

Nach ukrainischen Angaben sollen bis dato rund 900.000 Ukrainer nach Russland deportiert worden sein. Vielmehr dürfte es dabei, um Menschen handeln, die vor den Kriegshandlungen geflohen waren. Nachdem Präsident Selenskyi sie offenbar bedenkenlos ihrem Schicksal überlassen hatte, zum Widerstand aufgerufen hatte und sie von Asow als menschliche Schutzschilde benutzt worden waren.

Bezeichnend ist ebenfalls, dass diese Menschen sich lieber in Richtung Russland aufmachen, als weiter in ihrer Heimat zu verbleiben und der Inszenierung Selenskyis Glauben zu schenken. Viele von ihnen sollen auch von russischen Verwandten aufgenommen worden sein.

Genauer Check auf „Sympathisanten“ der faschistischen Asow

Personen deren Hintergrund in irgendeiner Weise darauf schließen lässt, dass sie Verbindungen zur ukrainischen Regierungskreisen unterhalten oder einer nationalistischen, die Ukraine betreffend faschistischen, Gesinnung anhängen, werden einer genaueren Kontrolle unterzogen.

Dies erfolgt dann in Lagern, die sich sowohl in den „autonomen“ Gebieten, als auch unmittelbar in russischer Grenznähe befinden.

Ankommende Männer müssen sich dabei bis auf die Unterwäsche entkleiden, man hat von russischer Seite offenbar gelernt, faschistische Kämpfer und Sympathisanten, an Hand ihrer unmissverständlich rechts radikalen Tätowierungen, zu erkennen.

Die „zu Kontrollierenden“ haben zu meist bereits im Vorfeld alle ihre chat-Nachrichten sozialer Netzwerke gelöscht, auf derlei Details werden sie seitens der Ukraine hingewiesen. Wer allerdings nichts zu verbergen hat, müsste diesen „Aufwand“ gar nicht betreiben. Im Gegenzug macht eine solche Vorgehensweise naturgemäß misstrauisch.

Von „Geflüchteten“ wird auch berichtet, dass man Fotos auf den Mobiltelefonen erklären und erläutern müsste, Russland ist wachsam offensichtlich ob der westlichen Phalanx der sie  gegenüber stehen. Die Befragungen sollen im Schnitt rund eine Stunde lang dauern.

Weiters werden auch (logischer Weise), die Einstellung zum Krieg sowie zum ukrainischen Militär hinterfragt. Der Arbeitsplatz und die persönliche Einstellung zu Russland sind dabei ebenfalls von Interesse für die Befragenden, die Ergebnisse der Aussagen werden dann in Formulare übertragen.

Ein Geflüchteter namens Dimitri wird in der deutschen Welle zitiert, er wurde ebenfalls gesondert befragt, betreffend seines amerikanischen Adler-Tattoos. Bemerkenswert an den „menschenrechtswidrigen Verhören“ der Russen ist allerdings die Tatsache, dass es Dimitri überhaupt möglich war, das an westliche Journalisten berichten zu können.

Verdächtige aus Mariupol „abgesondert“

In einem Dorf der Region Donezk soll man ein eigenes „Zentrum“ für rund 3000, aus Mariupol Geflüchtete eingerichtet haben. Auf Grund der Tatsache, dass eben genau Mariupol als „unter allen Umständen zu verteidigendes Nest des Asow“ galt, hat man offenbar auf die Durchleuchtung dieser Personen einen besonderen Fokus seitens Russlands, gelegt.

Die „standardmäßige“ Durchleuchtung von Personen die auf russisches Territorium fliehen, vollzieht sich an den Kontrollpunkten, die es in mehreren Städten gibt. Dabei werden das „Befragungsprocedere“ durchlaufen und man kann danach ungehindert weiter reisen. Erst wenn sich scheinbar Verdachtsmomente auf russlandfeindliche Aktivitäten oder Zugehörigkeit bzw. Sympathisantentum zu faschistischen Einheiten ergeben, werden die Personen zur „eingehenden Befragung in spezielle Zentren“ weiter geroutet. Diese sollen sich mehrheitlich in Donezk befinden.

Generell werden Männer dabei genauer durchleuchtet, als Frauen, Ausnahmen gibt es Berichten zu Folge bei Journalisten und Personen die in „öffentlich relevanten Bereichen“ tätig waren oder sind.

Nun das ist jetzt aber auch keine „Kinderjause“, vielmehr geht es dabei um einen kriegerischen Konflikt mit „Freund und Feind“, man möchte eben meinen „thats the name of the game“, jedoch scheinbar nicht aus dem westlichen Blickwinkel, wenn es um „russische Interessen“ geht.

Die Russen sind eben offenbar vorsichtiger als der „Werte-Westen“, man lässt nicht wahllos Alles über die Grenze, um sich dann zu wundern, was aus Rechtsstaatlichkeit, Werten und gesetzlichen Normen geworden ist.




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Der „Great Reset“ kommt, aber anders als sich Klaus Schwab das vorstellt.

Putins „Great Reset“

 

Langsam dämmert es den Kriegshysterikern, dass die ukrainischen Truppen dem russischen Ansturm nicht gewachsen sind. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand:

Von REDAKTION | Die russische Armee verfügt über die totale Kontrolle des Luftraums und hat am Boden überlegene Feuerkraft. Die ukrainischen Truppen warten aus vielerlei Gründen hingegen vergebens auf die Unterstützung Europas oder Amerikas. Der Hauptgrund dürfte allerdings in den langen Nachschublinien liegen, die von der russischen Luftwaffe systematisch unterbrochen werden. Die herangekarrten Waffen können dann einfach am Boden zerstört werden, bevor sie zum Einsatz kommen. Auch die vielgepriesene Moral der ukrainischen Truppen erodiert zusehends.

Es ist daher zu erwarten, dass die ukrainische Front irgendwann in einigen Wochen einfach kollabiert. Putin kann dann die Ukraine soweit zurechtstutzen, dass sie selbst als NATO-Mitglied für Russland keine Bedrohung mehr darstellt. Eine Neutralitätslösung ist für Russland auch nicht mehr akzeptabel, nachdem Finnland und Schweden gerade vorzeigen, wie leicht man den Neutralitätsstatus abschüttelt.

Die NATO könnte versuchen, das Blatt für die Ukraine nur noch durch eine Eskalation zu wenden, z.B. durch die Implementierung einer Flugverbotszone über der Ukraine, was allerdings wenig erfolgversprechend und vor allem gefährlich ist.

Trendwende in den USA bei Ukraine-Unterstützung erkennbar

Deshalb beginnt bereits zaghaft eine Absetzbewegung von der Position die Ukraine bedingungslos zu unterstützen. Diese Trendwende ist derzeit in den USA erkennbar, die EU wird noch eine Zeit benötigen, um die Realitäten zu erkennen:

In einer bemerkenswerten Stellungnahme dringt eine der einflussreichsten US-Zeitungen auf Kurskorrekturen des Westens im Ukraine-Krieg – mit potenziell weitreichenden Auswirkungen auf Berlin und Brüssel. Die Vereinigten Staaten dürften nicht in einen lange andauernden, „umfassenden Krieg mit Russland“ gezogen werden, fordert das Editorial Board der New York Times, wie UNSER MITTELEUROPA bereits berichtete.

Das Risiko einer unkontrollierbaren Eskalation sei hoch; auch werde sich die Kriegsbegeisterung in der US-Bevölkerung angesichts anhaltend hoher Inflation und dramatisch gestiegener Energie‑, speziell Benzinpreise nicht lange halten lassen. Darüber hinaus zieht der Ukraine-Krieg wichtige Kräfte vom Machtkampf gegen China ab. Die New York Times wendet sich gegen Aussagen wie die Ankündigung der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die USA würden die Ukraine „bis zum Sieg“ unterstützen. Derlei Äußerungen haben auch Politiker in Berlin und Brüssel getätigt – so etwa EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die erklärte, sie wünsche, „dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt“, oder Außenministerin Annalena Baerbock, die erklärte, man wolle „Russland ruinieren.

Krieg-Ausgang könnte Paradigmenwechsel einleiten

Man kann also getrost davon ausgehen, dass sich Putin in der Ukraine durchsetzen wird, was für den Westen, aber insbesondere für die USA eine schwere Niederlage bedeutet. Diese Niederlage wird weltweit einen Paradigmenwechsel einleiten. In dem Ukrainekonflikt geht es nur oberflächlich betrachtet um einen russisch-ukrainischen Konflikt. Global betrachtet geht es um zwei unterschiedliche Weltsichten: die eine Weltsicht, die amerikanische, ist eine unipolare Weltsicht, in der die exzeptionelle Supermacht USA die Regeln vorgibt, nach der die ganze Welt funktionieren soll. Das erinnert etwas an die Pax Romana, die sich auch im Altertum nicht vollständig durchsetzen ließ. Die unipolare Weltsicht zwingt die Supermacht ihren Einfluss ständig auszuweiten, was aber naturgemäß auf Grenzen stoßt, wie man jetzt in der Ukraine sieht.

Auch das alte Rom stieß auf unüberwindliche Grenzen und verausgabte sich dadurch, was letztendlich seinen Untergang einleitete. Die unipolare Weltsicht zwingt den Hegemon, jeden potentiellen Konkurrenten präventiv einzuhegen und zu bekämpfen. Für die USA ist die bloße Existenz eines hochgerüsteten Staates, der noch dazu atomar bewaffnet ist, eine Bedrohung für ihren Status als alleinige Supermacht. Um Russland präventiv in die Schranken zu weisen, ist für die USA die Kontrolle der Ukraine unverzichtbar, wie das schon seinerzeit Zbigniew Brzeziński in seinem Buch „The Grand Chessboard“ dargelegt hat. Scheitert die USA in diesen Bemühungen, ist der Status der USA als exzeptionelle Macht nicht mehr aufrecht zu halten.

Auch wirtschaftlicher Bedeutungsverlust der USA droht

Die zweite Weltsicht ist eine multipolare Weltsicht, in der unterschiedliche Machtpole untereinander einen Interessenausgleich suchen müssen. Dies erklärt auch, warum die Ukraine nur von der USA und ihren

Vasallen unterstützt wird. Letztendlich wird der russische Sieg nur durch eine Verschiebung des weltweiten Machtgefüges möglich werden. Nur dadurch sind auch die westlichen Sanktionen gegen Russland letztlich wirkungslos. Die USA und ihr Pudel, die EU, werden sich mit diesen neuen Rahmenbedingungen akkommodieren müssen. Dies bedeutet beispielsweise, dass man nicht länger Gelddrucken (also Zahlen in einen Computer eingeben) kann, für das wer anderer dann Waren liefern soll. Diese Änderung wird sowohl für die USA als auch für die EU besonders schmerzlich sein, da das bisher ohne irgend eine Deckung gedruckte Geld irgendwann in die USA, aber auch nach Europa zurückfließen wird und eine Hyperinflation verursachen wird. Der Verlust des Supermachtstatus wird für die USA auch mit einem wirtschaftlichen Bedeutungsverlust einhergehen.
Der „Great Reset“ kommt, aber anders als sich Klaus Schwab das vorstellt.


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