
Dass Russland um Vieles klüger und „hausverständiger“ ist als der „Werte-Westen“ hat sich nicht nur im Verlauf der andauernden Militäroperation in der Ukraine, nur zu deutlich offenbart.
„Überläufer und Kapitulierende werden auf „Herz und Nieren“ überprüft, bevor man sie auf russisches Staatsgebiet entlässt.
Mainstream beklagt Menschenrechtsverletzungen
Wie nicht anders zu erwarten war, stellt der Mainstream diese sogenannten „Filtrierungen“ von russischer Seite, als Menschenrechtsverletzungen dar. „Wer aus der Ukraine nach Russland flieht, landet zuerst in einem sogenannten Filtrierungslager. Hier will man Feinde aufspüren. Die Einrichtungen sind inzwischen berüchtigt“ ist da zu lesen.
Nach ukrainischen Angaben sollen bis dato rund 900.000 Ukrainer nach Russland deportiert worden sein. Vielmehr dürfte es dabei, um Menschen handeln, die vor den Kriegshandlungen geflohen waren. Nachdem Präsident Selenskyi sie offenbar bedenkenlos ihrem Schicksal überlassen hatte, zum Widerstand aufgerufen hatte und sie von Asow als menschliche Schutzschilde benutzt worden waren.
Bezeichnend ist ebenfalls, dass diese Menschen sich lieber in Richtung Russland aufmachen, als weiter in ihrer Heimat zu verbleiben und der Inszenierung Selenskyis Glauben zu schenken. Viele von ihnen sollen auch von russischen Verwandten aufgenommen worden sein.
Genauer Check auf „Sympathisanten“ der faschistischen Asow
Personen deren Hintergrund in irgendeiner Weise darauf schließen lässt, dass sie Verbindungen zur ukrainischen Regierungskreisen unterhalten oder einer nationalistischen, die Ukraine betreffend faschistischen, Gesinnung anhängen, werden einer genaueren Kontrolle unterzogen.
Dies erfolgt dann in Lagern, die sich sowohl in den „autonomen“ Gebieten, als auch unmittelbar in russischer Grenznähe befinden.
Ankommende Männer müssen sich dabei bis auf die Unterwäsche entkleiden, man hat von russischer Seite offenbar gelernt, faschistische Kämpfer und Sympathisanten, an Hand ihrer unmissverständlich rechts radikalen Tätowierungen, zu erkennen.
Die „zu Kontrollierenden“ haben zu meist bereits im Vorfeld alle ihre chat-Nachrichten sozialer Netzwerke gelöscht, auf derlei Details werden sie seitens der Ukraine hingewiesen. Wer allerdings nichts zu verbergen hat, müsste diesen „Aufwand“ gar nicht betreiben. Im Gegenzug macht eine solche Vorgehensweise naturgemäß misstrauisch.
Von „Geflüchteten“ wird auch berichtet, dass man Fotos auf den Mobiltelefonen erklären und erläutern müsste, Russland ist wachsam offensichtlich ob der westlichen Phalanx der sie gegenüber stehen. Die Befragungen sollen im Schnitt rund eine Stunde lang dauern.
Weiters werden auch (logischer Weise), die Einstellung zum Krieg sowie zum ukrainischen Militär hinterfragt. Der Arbeitsplatz und die persönliche Einstellung zu Russland sind dabei ebenfalls von Interesse für die Befragenden, die Ergebnisse der Aussagen werden dann in Formulare übertragen.
Ein Geflüchteter namens Dimitri wird in der deutschen Welle zitiert, er wurde ebenfalls gesondert befragt, betreffend seines amerikanischen Adler-Tattoos. Bemerkenswert an den „menschenrechtswidrigen Verhören“ der Russen ist allerdings die Tatsache, dass es Dimitri überhaupt möglich war, das an westliche Journalisten berichten zu können.
Verdächtige aus Mariupol „abgesondert“
In einem Dorf der Region Donezk soll man ein eigenes „Zentrum“ für rund 3000, aus Mariupol Geflüchtete eingerichtet haben. Auf Grund der Tatsache, dass eben genau Mariupol als „unter allen Umständen zu verteidigendes Nest des Asow“ galt, hat man offenbar auf die Durchleuchtung dieser Personen einen besonderen Fokus seitens Russlands, gelegt.
Die „standardmäßige“ Durchleuchtung von Personen die auf russisches Territorium fliehen, vollzieht sich an den Kontrollpunkten, die es in mehreren Städten gibt. Dabei werden das „Befragungsprocedere“ durchlaufen und man kann danach ungehindert weiter reisen. Erst wenn sich scheinbar Verdachtsmomente auf russlandfeindliche Aktivitäten oder Zugehörigkeit bzw. Sympathisantentum zu faschistischen Einheiten ergeben, werden die Personen zur „eingehenden Befragung in spezielle Zentren“ weiter geroutet. Diese sollen sich mehrheitlich in Donezk befinden.
Generell werden Männer dabei genauer durchleuchtet, als Frauen, Ausnahmen gibt es Berichten zu Folge bei Journalisten und Personen die in „öffentlich relevanten Bereichen“ tätig waren oder sind.
Nun das ist jetzt aber auch keine „Kinderjause“, vielmehr geht es dabei um einen kriegerischen Konflikt mit „Freund und Feind“, man möchte eben meinen „thats the name of the game“, jedoch scheinbar nicht aus dem westlichen Blickwinkel, wenn es um „russische Interessen“ geht.
Die Russen sind eben offenbar vorsichtiger als der „Werte-Westen“, man lässt nicht wahllos Alles über die Grenze, um sich dann zu wundern, was aus Rechtsstaatlichkeit, Werten und gesetzlichen Normen geworden ist.
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