Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Deutschland: Kunden können Energiepreise nicht mehr zahlen – nun geraten die Stadtwerke in Panik

Deutschland: Kunden können Energiepreise nicht mehr zahlen – nun geraten die Stadtwerke in Panik

Das Ende der Fahnenstange dürfte bei den explodierenden Energiepreisen noch lange nicht erreicht sein, die Lebenshaltungskosten steigen stetig, die Reallöhne sinken massiv. Zumindest den Stadtwerken in Deutschland ist klar, wohin das führen wird: Man rechnet mit einem extremen Anstieg der Zahlungsausfälle – mit kritischen Konsequenzen für die Versorger. Die Angst vor Insolvenzen wächst.

“Bisher lagen die Zahlungsausfälle unter einem Prozent”, erörterte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Doch das ändert sich nun: “Jetzt preisen viele Stadtwerke schon bis zu acht Prozent an Verlusten ein. Es gibt aber auch Stadtwerke, die mit bis zu 15 Prozent Forderungsausfällen kalkulieren. Das wird dann bedrohlich.”

Liebing spricht von einer “kritischen Situation für eine kritische Infrastruktur” und fordert ein Insolvenzmoratorium für Energieversorger. Für ihn steht außerdem fest: Es braucht endlich deutliche Entlastungen für die Verbraucher. Die gesenkte Mehrwertsteuer auf Gas reicht da nicht aus: Auch für Strom und Wärme fordert er Mehrwertsteuersenkungen auf sieben oder fünf Prozent; die Stromsteuer müsse zudem auf das zulässige Mindestmaß reduziert werden. Zusätzlich sollte der Empfängerkreis für Sozialleistungen erweitert werden.

Der VKU-Chef sieht die Gefahr nicht allein bei der Gaskrise: “Wir müssen aufpassen, dass Probleme, die wir im Gasbereich haben, nicht auf den Strombereich übertragen werden.” Derzeit wird der Preis am Strommarkt durch das sogenannte Merit-Order-Prinzip bestimmt: Er richtet sich demnach nach dem jeweils am teuersten produzierenden Kraftwerk (sprich: Gaskraftwerken). Liebing sieht das kritisch: “Unter den gegenwärtigen Umständen ist es notwendig, über die Preisbildung auf den Märkten zu diskutieren.”

Hoffnung auf sinkende Preise gibt es nicht – im Gegenteil. Aktuell liegen die Preissteigerungen für Verbraucher meist noch zwischen 30 und 60 Prozent, einige Stadtwerke haben ihre Preise aber mehr als verdoppelt. Da die Stadtwerke langfristig Gas beschaffen, werden sich die Preiserhöhungen im kommenden Jahr fortsetzen. Derzeit werde laut Liebing noch Gas eingesetzt, das vor einem oder vor zwei Jahren zu günstigeren Konditionen eingekauft worden sei. “Und wenn wir auf die Börse schauen, dann kommen wir von unter 20 Euro pro Megawattstunde zu Beginn des vergangenen Jahres und liegen jetzt bei mehr als 300 Euro pro Megawattstunde.”

Im Kampf gegen die Wahrheit: Hetzjagd auf mutige Aufdecker geht weiter

Im Kampf gegen die Wahrheit: Hetzjagd auf mutige Aufdecker geht weiter

In Liechtenstein ist die Empörung groß: Der Historiker Daniele Ganser wirbt auf einer Plakatwand für einen Vortrag über Hintergründe des Ukraine-Krieges. Das wichtigste Medium des Landes titelte: „Was sucht ein Verschwörungstheoriker auf der Triesenberger Reklametafel?“

Was dem Westen nicht passt, soll verschwiegen sein?

Seine These, dass der Maidan-Putsch mit US-Hilfe orchestriert wurde, soll er nach Möglichkeit nicht präsentieren dürfen – sie widerspricht dem West-Narrativ. Da ist es wieder: Das Wort, mit dem man alle Kritiker mundtot machen will. Dass die Recherchen des Schweizers zu NATO-Geheimarmeen als Standardwerk gelten und er sich in der 9/11-Aufklärung verdient machte, ist ihnen egal: Die Freiheit der Wissenschaft interessiert sie im Jahr 2022 nicht mehr. Es ist eine Episode, die zeigt: Was der Mainstream nicht hören will, das stellt man als„Verschwörungstheorie“ dar.

Diffamierung als Verschwörungstheoretiker

Diese Erfahrung mussten in den letzten zwei Jahren fast alle Systemkritiker machen, egal ob alternative Medien oder kritische Ärzte – wobei die angeblichen „Schwurbler“ fast immer recht behielten. Gut ins Bild passen dabei die Ergebnisse einer niederländischen Studie: „Verschwörungstheoretiker“ würden 43 Prozent der Telegram-Gruppen betreiben.

Darunter verstehen die „Forscher“ jeden, der etwa Corona-Narrative hinterfragt oder Eliten wie Gates, Soros, Schwab & Co. zu kritisieren wagt. Das Volk wacht auf und den Torwächtern des Mainstreams bleibt als letzter Ausweg dessen Beschimpfung. Panisch nutzen sie ihre bröckelnde Macht, um nach Zensur und Auftrittsverboten zu keifen. Helfen wird es ihnen nicht.

Communale OÖ: Neue Ausstellung dürfte eine Totgeburt sein

Communale OÖ: Neue Ausstellung dürfte eine Totgeburt sein

Die Landesausstellung, die Landeshauptmann Josef Pühringer den Eferdingern und Peuerbachern seinerzeit versprochen hatte, schrumpfte unter seinem Nachfolger Thomas Stelzer vorerst zur sogenannten “Communale”, die mehr oder weniger unbeachtet vor sich hin dümpelt.

Das von Stelzer ins Leben gerufene neue und erst einige Wochen laufende Format macht jedoch schon jetzt den Verlust der alten Landesausstellungen schmerzlich deutlich. “Die Ausstellungsmacher haben sich zwar Mühe gegeben, aus den Vorgaben und dem, was sie zur Verfügung hatten, das Beste zu machen, doch wie so oft wurden sie zu Opfern einer Politik, die stets etwas Neues will und doch nichts Besseres schafft”, sinniert der schon vor einiger Zeit nach Eferding zugezogene Matthias Hellner nach dem Besuch der “Communale” im Eferdinger Schloss. Daraus geworden ist eine Landesausstellung für Arme! Der Verdacht einer schnell improvisierten Schau drängt sich auf.

Wenig Resonanz

“Das Identitäts-Thema der Ausstellung wirke gekünstelt”, sagt Hellner. Fast scheint es, als wäre man nur deshalb diesem Thema verfallen, um zu kaschieren, dass dieses neue Ausstellungsformat zum überwiegenden Teil der modernen Kunst und Kultur eine Plattform bietet und weniger der Eferdinger Geschichte. Darüber erfährt der Besucher so gut wie nichts – 800jähriges Stadtjubiläum hin oder her, und unklar bleibt letztlich auch die Identität der Eferdinger. Diese Identität wird auch durch den sichtbar aufgemalten Satz eines Bürgers, der behauptet, dass Eferding heute Landeshauptstadt wäre, wenn sie an der Westbahn läge, nicht deutlicher. Vom historischen Beitrag der “Communale” ist auch Geschichtefachmann Matthias Hellner enttäuscht. Viele der Ausstellungsstücke und auch die Begleittexte, meint er, könnten – von der Provenienz einmal abgesehen – in jedem x-beliebigen Heimatmuseum ebenfalls ausgestellt sein. Daher hält sich vermutlich auch das Interesse an dieser Schau in Grenzen, denn selbst bei einer mehrmaligen Nachschau an drei verschiedenen Wochentagen waren dort niemals Besucher anzutreffen. Während frühere Landesausstellungen nicht nur Menschen aus Oberösterreich anlockten, sondern auch aus den benachbarten Bundesländern, scheint sich das neue Kulturformat auch in Eferding noch nicht herumgesprochen zu haben, schreibt uns ein Wochenblick-Leser.

Keinen Charme

Andere erinnern sich noch heute nicht ohne Wehmut an die grenzüberschreitenden Landesausstellungen mit Bayern (2004) oder mit Böhmen (2013). Der zu Beginn der “Communale” geäußerte Wunsch des Eferdinger Bürgermeisters Christian Penn, dass sich die Bevölkerung durch diese Ausstellung noch besser kennenlernen möge, dürfte sich vermutlich nicht erfüllen. Denn selbst zwei exklusive Abendveranstaltungen für die Gewerbetreibenden Eferdings mit Führung und Verköstigung, geordert von der Landeskulturdirektion, haben bislang nicht viele Begegnungen ausgelöst. Auch das Zusammentreffen mit Laufkundschaft ist in Eferding nicht zu erwarten, da die Plakate der “Communale” den Charme einer öffentlichen Verlautbarung versprühen. Für eine Ausstellungseinladung werden diese nicht gehalten, vielmehr scheint man darin eher den Hinweis auf eine Abfallsammelstelle oder eine Kläranlage zu sehen, wenn einem die großen Buchstaben “Communnale OÖ – Eferding” überhaupt ins Auge stechen sollten. Leider, so ein oft zu hörendes Wehklagen, wurden die alten Landesausstellungen dem Modernisierungswahn geopfert und ob damit auch gespart werden kann, wird sich zeigen. Denn für eine Ausstellung, die nur wenig Interesse hervorruft, sind auch die investierten zwei Millionen Euro schon zu viel!

Bauernstand stirbt: Es braucht schnelle Hilfen statt leere ÖVP-Versprechungen

Bauernstand stirbt: Es braucht schnelle Hilfen statt leere ÖVP-Versprechungen

Von massiven Problemen sind in dieser durch die Regierung hausgemachten Krise auch viele landwirtschaftliche Betriebe betroffen. Die hohen Sprit- und Energiekosten bringen viele Bauern an ihre Grenzen. Zwar steigen die Lebensmittelpreise, aber bei den bauerlichen Produzenten landet fast nichts von den Erhöhungen. Wenn es so weitergeht und die Politik nicht endlich hilft, werden noch mehr Bauern in Österreich aufgeben. Die ÖVP als angebliche Partei der Bauern lässt sie im Stich und beschäftigt sich vielmehr mit Wahlkampf, Skandal-Management und Selbstbeweihräucherung.

Heiße Luft aus Wiener ÖVP-Zentrale

Die ÖVP, die mit ihrer verantwortungslosen Politik die Energiepreise weiter in lichte Höhen getrieben hat, fordert nun lautstark auch eine Strompreisbremse für die heimischen Landwirte. Zumindest forderte dies vor einigen Tagen ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner in schönstem Schüler-Aufsatz-Niveau in einer Aussendung. Denn die Landwirtschaft sei zentral für die Lebensmittelversorgung, stellte sogar die ÖVP-Generalsektretärin wenig überraschend fest.

“Es kann nicht sein, dass sie die ganze Verantwortung tragen und jetzt von der Energieministerin alleine gelassen werden“, forderte sie Preiskompensationen für Bauern und auch Unternehmer und versuchte in bester ÖVP-Manier, die Verantwortung den Grünen zuzuschieben. Deren Politik ist zwar sehr wohl katastrophal, unterscheidet sich aber in dieser Hinsicht in nichts von der des “großen Regierungspartners” ÖVP.

Ob Kurz oder Nehammer, die ÖVP bleibt immer die Alte…

Ankündigungen und Ahnungslosigkeit

Für den freiheitlichen Landwirtschaftssprecher Peter Schmiedlechner, der selbst Landwirt ist und im Gegensatz zu Sachslehner auch Kühe außerhalb der Milka-Werbung kennt, lässt sich die Landwirtschaftspolitik der ÖVP kurz mit Selbstbeweihräucherung, Ankündigungen, Versprechungen und einfach Ahnlosigkeit zusammenfassen.

Das von ÖVP-Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig auf dem Globalisten-Treff in Alpbach angepriesene 110-Millionen-Euro-Versorgungssicherungspaket für bäuerliche Betriebe, damit diese die gesteigenen Betriebskosten “etwas abfedern” können, ist für Schmiedlechner eine Offenbarung der schwarzen Ahnungslosigkeit.

“Der Landwirtschaftsminister soll endlich munter werden. Er ist ein Träumer”, denn die 110 Millonen haben sich die Bauern schon längst selbst gezahlt, gibt der freiheitliche Landwirtschaftssprecher zu bedenken. Angesichts der hohen Strom- und Betriebsmittelkosten, der Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, AMA Marketing Beträge usw. sei die Summe, umgerechnet auf die landwirtschaftlichen Betriebe, einfach nur eine Lachnummer.

Geld für Spekulanten aber nicht für ordentliches Wirtschaften

Auch dass man jetzt der Wien Energie, die sich vermutlich verspekuliert hat, so mir nichts dir nichts 2 Milliarden Euro oder wahrscheinlich auch noch mehr zahlt, aber die Bauern, die mit ihrer Arbeit die Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen mit Almosen abfertigt, ist für Schmiedlechner einfach nur eine Schande. “Ich glaubte, Köstinger ist als schlechteste Landwirtschaftsministerin nicht zu toppen. Herr Totschnig hat es geschafft und beweist innerhalb kürzester Zeit das Gegenteil: Es geht noch untätiger und unfähiger“, macht Schmiedlechner gegenüber dem Wochenblick seinem Ärger Luft.

Aktionismus pünktlich vor Wahlen

Zuerst zündeln, dann löschen – typisch ÖVP“, kommentiert Schmiedlechner auch die ÖVP-Forderung zu einer Kompensation für Bauern angesichts der hohen Strompreise. Dass dies auch wieder pünktlich vor Wahlen geschieht, hat auch auch schon System. Und danach sind die Ankündigungen wieder vergessen. Denn leere Versprechungen gab es auch beim Wolf, der Mutterkuhprämie und vielem anderen mehr.

“Seit Jahren sind sie für die Landwirtschaftspolitik zuständig, stellen die Minister und haben die Bauernschaft über Jahren heruntergewirtschaftet und jetzt stellen sie Forderungen! An wen? An sich selbst?“, schüttelte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher und selbst praktizierende Landwirt den Kopf.

Dabei machen die Freiheitlichen schon seit Monaten Vorschläge, wie die Bauern angesichts der steigenden Preise entlastet werden könnten, aber bei Schwarz-Grün stoße man nur auf taube Ohren.

ÖVP-Politik steht für Bauernsterben

Dabei zeigt die Landwirtschaftspolitik der ÖVP schon seit Jahren, dass ihnen die meisten Bauern egal sind. Allein zwischen 2010 und 2020 gaben 19.000 der forst- und landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich auf. Das sind immerhin 11 Prozent. Somit gab es 2020 noch 154.593 forst- und landwirtschaftliche Betriebe in Österreich, von denen 36 Prozent im Haupterwerb und 57 Prozent im Nebenerwerb geführt wurden. Zum Vergleich: Beim EU-Beitritt Österreichs 1995 waren es noch 239.099 Betriebe.

Dabei hat Österreich noch den Vorteil, dass die Landwirtschaft klein strukturiert ist, im Gegensatz zu den Niederlanden, Deutschland oder den USA, wo riesige Nutzflächen industriell oftmals von Konzernen bebaut werden. Im vergangenen Jahr sanken auch die Zahlen für Nutztiere weiter. Mit Stichtag 1. Juni gab es laut Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahr 3,6 Prozent weniger Ferkel und Jungschweine und 4,3 Prozent weniger Zuchtschweine. Auch die Zahl der Rinder sank leicht um 0,2 Prozent, allerdings verringerte sich auch Zahl der Rinder haltenden Betriebe um 1,5 Prozent. Ob so die Eigenversorgung langfristig gesichert werden kann, darf bezweifelt werden.

Lisa Fitz – Kanzlerdemenz & störende Bürger

Lisa Fitz – Kanzlerdemenz & störende Bürger

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Also… wir haben jetzt einen US-Präsidenten, der nur mehr ohrknopfgesteuert funktioniert und nix mehr checkt. Das Netz ist voller Belegvideos. Einen deutschen Kanzler, der Diverses nicht checken will und bei Cum Ex & Hopp an vorgeschützter Demenz leidet – und nur grinst, wie weiland Laschet bei der Flut, der sich ins AUS gelacht hat… Scholz kriegt man aber jetzt so schnell nicht ins Aus. Eine Innenministerin, die will, dass zu kritische Äußerungen als „Delegitimierung der Regierung“ – schönes Wort – nachverfolgt werden. Man soll das Führungspersonal für seine Gedächtnisausfälle und kapitalen Fehler nicht mehr so kritisieren dürfen. Von Lisa Fitz

Kältereport Nr. 26 / 2022

Kältereport Nr. 26 / 2022

Christian Freuer

Vorbemerkung: Diesmal ist der Abstand dieses Kältereports zum Vorigen etwas länger. Nichtsdestotrotz gab es wieder jede Menge Meldungen über Kalt-Ereignisse, vornehmlich wieder von der Südhemisphäre. Aber auch die Nordhemisphäre kann mit einigen derartigen Ereignissen aufwarten. Einige Kommentatoren und vor allem eine Kommentatorin auf diesem Blog jedoch meinen ja, dass man „nur genau hinsehen muss, um die Erwärmung allerorten zu erkennen“!

Meldungen vom 12. August 2022:

Im westlichen Australien: weitere Kälterekorde gebrochen

Die antarktische Luft, die sich derzeit über Westaustralien befindet, hat dazu geführt, dass eine Reihe von Temperaturrekorden gebrochen worden ist.

In dieser Woche sind die Rekordmarken für die „niedrigsten Höchsttemperaturen“ gesunken.

In Telfer auf 21°S zum Beispiel wurden rekordverdächtig niedrige Höchsttemperaturen zwischen 9°C und 12°C gemessen.

Es folgen Ausführungen zu einer dritten La Nina.

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Ungewöhnlich kühl in Puerto Rico (Karibik) und Bermuda

Der Juli 2022 endete auf den Bermudas mit einer Durchschnittstemperatur von 27,2 °C (81 °F), was -0,2 °C unter der Basislinie 1971-2000 liegt (einer historisch kalten Ära).

Auch in Puerto Rico 10 Flugstunden weiter südlich lag die Durchschnittstemperatur auf der Karibikinsel und dem nicht inkorporierten US-Territorium mit 28,3 °C um 0,3 °C unter dem multidekadischen Durchschnitt.

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Hier folgt jetzt die Vorausschau auf einen massiven Schneesturm in den Anden. In diesen Reports geht es jedoch hauptsächlich um eingetretene Ereignisse.

Link: https://electroverse.co/cold-records-fall-in-australia-rare-third-la-nina-4-feet-of-snow-andes-grain-stocks-cut/

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Meldungen vom 15. August 2022:

Rekord-Kälte in Ecuador

Am Wochenende herrschte in Ecuador ein historisch kalter Morgen, vor allem im Hochland des Landes.

Als die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sanken, wurde extremer Frost für die Region festgestellt.

In der Stadt Latacunga zum Beispiel sank die Temperatur auf -3,8 °C – ein neuer Rekord-Tiefstwert für den Monat August und nur 0,9 °C vom nationalen Monatstiefstwert entfernt (-4,7 °C in Pisayambo).

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Sehr kalter Juli in Argentinien

Anderswo in Südamerika war der Juli 2022 in Südargentinien ein sehr kalter Monat mit Temperaturanomalien, die etwa 3 K unter der multidekadischen Norm lagen, was die historische Kälte des Herbstes (der kälteste Herbst in Argentinien seit 1976) noch verstärkte.

Umgekehrt war es im Juli in Nordargentinien anomal warm, und die Wärme breitete sich auch nach Paraguay und Südbrasilien aus. All das wird sich jedoch in dieser Woche ändern, steht doch ein heftiger antarktischer Ausbruch bis weit nach Norden bevor.

Link: https://electroverse.co/record-chills-in-ecuador-argentina-cold-july-controlled-demolition/

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Meldungen vom 19. August 2022:

Außerordentlich kalter und schneereicher Herbst 2022 in Argentinien

Das Land erlebte Anfang des Jahres den kältesten Herbst (März-April-Mai) seit 1976, den kältesten Juni seit zwei Jahrzehnten, einen eisigen Juli mit historischen Schneestürmen und ähnlich heftige Stürme im August (in dieser Woche).

Zum Leidwesen Argentiniens – und des gesamten südamerikanischen Kontinents – drängt der polare Kälteeinbruch nun nach Norden und wird voraussichtlich in den kommenden Tagen in die Tropen vordringen und Brasiliens wichtige „Safrinha“-Ernte bedrohen, aus der 70 % der Maisproduktion des Landes stammen.

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„Schwerer Sommerschneefall“ führt zu massenhaftem Viehsterben in Nordindien und Pakistan

Nachtrag aus dem Juni – danke an einen Leser, der mich darauf hingewiesen hat: Jedes Frühjahr werden etwa 300.000 Weidetiere in das Neelum-Tal in Kaschmir getrieben, um die Fülle des Sommers zu nutzen. In diesem Jahr wurden die Viehzüchter jedoch von heftigem Sommerschnee überrascht.

Ende Juni sammelte sich im Neelum-Tal eine Schneedecke von 10 cm an, die Tausende von Tieren – vor allem Ziegen – tötete.

„Wir haben durch den Schneefall im Juni 107 Ziegen verloren“, sagte ein Hirte aus Mansehra in Pakistan, der zusammen mit zwei anderen Bauern seine 650 Ziegen und Schafe rund 200 km zu den Weiden von Ratti Galli im Neelum-Tal getrieben hat.

Der Schneefall erfasste sowohl Nordindien als auch Pakistan. Noch nie zuvor wurde in diesem Teil der Welt Sommerschnee registriert.

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Rekorde brechende August-Kühle in Marokko

Sehr kühl war es in dieser Woche in Marokko.

Mit einem Tiefstwert von 11,2 °C am Flughafen von Rabat wurde der August-Tiefsttemperatur-Rekord geknackt.

Auch in Nordspanien und Italien war es sehr kühl, und Temperaturrekorde wurden gebrochen.

Auch in Portugal – wo ich wohne – hat es sich stark abgekühlt. Anfang der Woche lagen die Tageshöchstwerte in vielen tief gelegenen zentralen Regionen bei nur 27 °C (in den Bergregionen ist es natürlich noch kälter) – das liegt etwa 8 K unter der saisonalen Norm.

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Seltener Sommer-Frost in Island

In Island herrschte in diesem Sommer kaltes und schneereiches Wetter.

In dieser Woche erreichten die Tiefstwerte -4,4 °C in bewohnten Gebieten und -10,3 °C auf dem Gipfel des Gletschers (auf 1690 m).

Den offiziellen Daten zufolge haben 22 % der Stationen in bewohnten Gebieten in letzter Zeit Tiefsttemperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen – ein wirklich seltenes Ereignis für Mitte August.

Link: https://electroverse.co/south-americas-antarctic-blast-summer-snow-livestock-death-chilly-morocco-iceland/

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Meldungen vom 23. August 2022:

Sommer-Frost auch in Sibirien und Zentralasien

Die ersten arktischen Luftmassen der Saison fegen bereits über Sibirien und Zentralasien hinweg, Wochen früher als normal.

Seltene Sommerfröste treffen in dieser Woche Sibirien, die Mongolei, Kasachstan und Nordchina, wobei Kälterekorde gebrochen werden.

In Leninogorsk in Kasachstan wurde zum Beispiel gerade der früheste Frost seit 2011 gemessen, und auch in Oymyakon in Russland wurde ein Tiefstwert von -0,6 °C gemessen, während die polare Kälte weite Teile des asiatischen Kontinents erfasst hat und voraussichtlich weiter erfassen wird.

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Weitere Schneefälle in Südafrika

In Südafrika gab es diese Woche wieder anomale Tiefstwerte und ungewöhnliche Schneefälle.

Zu den bereits historischen Niederschlagsmengen in der südafrikanischen Bergregion Lesotho gesellten sich zusätzliche Schneeflocken, die all jene europäischen Skifreaks belohnten, die dorthin gereist waren, um das seltene Ereignis zu genießen.

Winterschnee ist in Lesotho zwar nicht besonders selten, aber in dieser Menge ist es das auf jeden Fall. Das gilt auch für die Flocken, die sich in den tiefer gelegenen Teilen des Landes angesammelt haben – in vielen Städten liegt laut lokalen Berichten der erste Schnee seit 2012 oder früher.

All dies folgt auf die wirklich historischen Kälte- und Schneefälle, die diesen Teil der Welt im vergangenen Jahr heimgesucht haben.

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Weitere Rekord-Kälte in Australien…

Während die Medien den Globus auf einer verzweifelten „Hitzejagd“ durchqueren und sommerliche Hitzewellen nach allen Regeln der Kunst ausschlachten, ist ihnen nicht bekannt oder wird zumindest nicht darüber berichtet, dass neben Australien die gesamte südliche Hemisphäre seit einiger Zeit kälter ist als der Durchschnitt von 1979-2000, wie aus den Daten des Climate Change Institute der University of Maine hervorgeht.

Heute, am 23. August, liegt die südliche Hemisphäre (90°S-0) um 0,4 K unter dem Basiswert von 1979-2000.

Das Versäumnis der Medien, über diese Tatsache zu berichten, lässt die vertrauensvollen und pflichtbewussten Menschen unter uns in gefährlicher Weise uninformiert. „Gefährlich“ deshalb, weil die Lösung der Öko-Krieger für eine angeblich katastrophale Erwärmung des Planeten darin besteht, billige und zuverlässige Energie abzuschaffen.

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…und in Südamerika

Die Ernten vernichtende Kälte, die weite Teile Südamerikas heimgesucht hat, hält ebenfalls an.

Heftige antarktische Fronten sind ungewöhnlich weit nordwärts bis nach Zentralbrasiliens vorgedrungen, wo sie den Landwirten Kopfzerbrechen bereiten – gerade jetzt, wo die wichtige Safrinha-Maisernte in Brasilien in die entscheidende Endphase geht.

Temperaturen unter dem Gefrierpunkt haben in den letzten Tagen den größten Teil des südamerikanischen Kontinents heimgesucht – Thierry Goose auf Twitter hat eine gute Arbeit geleistet, sie zu dokumentieren, obwohl seine Liste keineswegs erschöpfend ist:

(siehe unter dem Link)

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Es folgt unter diesem Link noch ein Bericht darüber, dass bei uns Kohlezüge Vorrang vor Personenzügen bekommen sollen. Unterton: Man schüttelt den Kopf über den widersprüchlichen Unsinn bei uns zwischen offizieller Propaganda und Realität.

Link: https://electroverse.co/frosts-asia-snow-s-africa-cold-australia-and-s-america-germany-prioritizes-coal-trains/

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Meldungen vom 24. August 2022:

Rekord-verdächtige Kälte auf dem Balkan

Während die westliche Hälfte Europas einen heißen Sommer erlebt hat, war im Osten das Gegenteil der Fall.

Diese Tendenz setzt sich auf dem Balkan und in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas sowie in Süditalien fort, wo es in dieser Woche sehr kühl und regnerisch war.

Mit einem Höchstwert von nur 15,3 °C am Dienstag verzeichnete die slowakische Hauptstadt Bratislava – um nur ein Beispiel zu nennen – den niedrigsten Tageshöchstwert im Monat August seit 2010.

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Die folgende Beschreibung der Verhältnisse in der Antarktis wird hier vollständig übersetzt, einfach weil sonst nirgendwo darüber berichtet wird:

Antarktis: Kälte unter –80°C

Die heftige und wirklich historische KÄLTE, die die Antarktis in den letzten Jahren heimgesucht hat, sollte mehr Aufmerksamkeit erhalten. Ich bin nicht naiv, ich weiß sehr wohl, warum das nicht der Fall ist – und um diese „unbequeme Wahrheit“ kurz zu rekapitulieren…

Zwischen April und September 2021 herrschten am Südpol durchschnittlich -61,1 °C, was die Region zum kältesten jemals aufgezeichneten Sechsmonatszeitraum machte und den bisher kältesten „kernlosen Winter“ in den Aufzeichnungen – -60,6°C aus dem Jahr 1976 (Sonnenminimum des schwachen Zyklus 20) – überbot.

Erwähnenswert ist auch, dass in den Monaten Juni, Juli, August und September (des Jahres 2021) die Durchschnittswerte unter -60 °C lagen – ein Phänomen, das bisher nur dreimal auftrat, nämlich 1971, 1975 und 1978.

Das gesamte Jahr 2021 (nicht nur der Winter) war ebenfalls rekordverdächtig: Am Südpol wurden im Durchschnitt -50,5 °C gemessen, was es zum kältesten Jahr auf dem Kontinent seit 1987 (Sonnenminimum des 21. Zyklus) und zum drittkältesten Jahr seit 1957 machte.

Auch in der ersten Hälfte des Jahres 2022 hat sich dieser Kältetrend fortgesetzt; der antarktische Kontinent lag das ganze Jahr über unter der Basis von 1979 bis 2000 (ein vom Klimainstitut der Universität von Maine verwendeter Durchschnittswert), wobei die letzten Monate (Juni und Juli) ebenfalls deutlich unter der multidekadischen Norm lagen.

In dieser Woche ist die Temperatur auf dem antarktischen Plateau auf -80,3 °C gesunken – genauer an der italienisch-französischen Station Concordia – und hat damit die weltweit niedrigste Temperatur des Jahres erreicht, die am 8. Juli am selben Ort gemessen wurde – die erste Temperatur unter -80 °C auf dem Planeten seit 2019. [Hervorhebung im Original]

Es folgt noch ein Ausblick, dass aus der kalten Antarktis immer wieder rekord-kalte Luft auf die Festlandsgebiete der Südhemisphäre übergreifen dürften.

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Starker Sommer-Schneefall in Xinjiang, China

Am vergangenen Wochenende wurden die Bergregionen der Präfektur Altay im Nordwesten Chinas von einem plötzlichen und unerwarteten Schneesturm heimgesucht, wobei die Temperatur unter die Null-Grad-Marke sank.

Am Samstag wurden in der Präfektur Xinjiang mehr als 10 cm Sommerschnee gemeldet – ein seltenes Ereignis im Sommer und sogar im Frühherbst, wie die örtlichen Wetterbehörden mitteilten.

Es folgen 2 Videos.

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Viele Kälterekorde in Texas gebrochen, darunter einer aus dem Jahr 1965

In dieser Woche gab es im US-Bundesstaat Texas bemerkenswert niedrige Tageshöchstwerte.

Am Montag wurde in Midland ein neuer Rekord für die niedrigste Tageshöchsttemperatur aufgestellt, wie der NWS-Twitter-Account der Stadt mitteilt.

Am Midland International Airport wurde ein Höchstwert von nur 26,1°C erreicht, ein Wert, der den bisherigen Rekord von 27,2°C aus dem Jahr 1965 (Sonnenminimum des 19. Zyklus) deutlich übertraf.

Link: https://electroverse.co/record-aug-chills-balkans-antarctica-112f-summer-snow-china-texas-breaks-low-temperature-records/

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Meldungen vom 26. August 2022:

Graphiken der NOAA zeigen: die globale Abkühlung intensiviert sich

Die NOAA zeigt, dass sich die Abkühlung der Erde im Jahr 2022 beschleunigt hat – vielen Dank an einen Leser für den Hinweis.

Das Temperatur-Tool „Global Time Series“ [globale Zeitreihen] der Behörde zeigt die aktuelle Abkühlungsrate für „Land und Ozean“ mit 0,19 °C pro Jahrzehnt an, gegenüber einem Rückgang von 0,11 °C pro Jahrzehnt zu Beginn des Jahres:

Selected month: Jan (Feb 2016-Jan 2022) decrease of 0.11C per decade

Selected month: Feb (Mar 2016-Feb 2022) decrease of 0.13C per decade

Selected month: Mar (Apr 2016-Mar 2022) decrease of 0.16C per decade

Selected month: Apr (May 2016-Apr 2022) decrease of 0.18C per decade

Selected month: May (Jun 2016-May 2022) decrease of 0.18C per decade

Selected month: Jun (Jul 2016-Jun 2022) decrease of 0.18C per decade

Selected month: Jul (Aug 2016-Jul 2022) decrease of 0.19C per decade

Graphisch:

Wie mein Leser feststellt, hat sich der Temperaturrückgang in sechs Monaten um 73 % gegenüber dem Januar erhöht.

Die Erde kühlt nicht nur ab, sie kühlt auch immer schneller ab.

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Weiterhin sehr kalte Winter-Morgen in Australien

„Fühlen Sie sich nicht schlecht, wenn Sie in den letzten Monaten viel gezittert haben“, heißt es in einem kürzlich erschienenen Artikel auf abc.net.au, „es war ein sehr kalter Winter, dank sich langsam bewegender Hochdrucksysteme, die Kälteeinbrüche über das Land brachten.“

In der Tat wurden in dieser Saison eine Reihe neuer Rekorde bzgl. Tiefsttemperaturen und Schneefällen registriert, aber es ist eher die anhaltende Kälte, die erwähnenswert ist.

Im Juli erlebte Melbourne den kältesten Wintertag seit 2016; in Alice Springs gab es 12 Tage mit Minusgraden, die längste aufgezeichnete Serie von Minusgraden; und selbst das subtropische Queensland wurde von seltenem Frost und Flocken heimgesucht.

Link: https://electroverse.co/noaa-charts-reveal-global-cooling-is-intensifying-a-word-on-climate-reanalyzer-long-cold-winter-mornings-persist-in-australia/

Meldungen vom 29. August 2022:

Große Kälte im nördlichen Iran…

Auf dem nordiranischen Hochland war es in letzter Zeit sehr kalt.

Das Dorf Sabz in der Provinz Ost-Aserbaidschan zum Beispiel verzeichnete am Wochenende einen Tiefstwert von nur 2,3 °C – ein Wert, der nicht weit vom nationalen Rekordtief im August entfernt ist.

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…und Südafrika

Auch in Südafrika – zugegebenermaßen ein bisschen weit weg – gab es in der Stadt Graaff Reinet (32°S) vor kurzem drei Nächte mit Frost in Folge, gefolgt von einer Nacht mit tropischer Wärme (Tmin von +20,3°C) und danach einem weiteren Absturz auf -4°C – außergewöhnliche „Schwankungen zwischen Extremen“…

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China: Mehr als 20 monatliche Tiefsttemperatur-Rekorde gebrochen

Die „Schwankungen zwischen den Extremen“, von denen wir oben sprachen, sind nicht nur auf Südafrika und Südamerika beschränkt, sondern treten auch in China und auf dem gesamten asiatischen Kontinent auf.

Am Wochenende wurde die rekordverdächtige Hitze in den chinesischen Provinzen Fujian, Sichuan und Chongqing* durch die außergewöhnliche, rekordverdächtige Kälte in den nördlichen Teilen des Landes mehr als „ausgeglichen“.

[*Über diese kurze Hitzewelle wurde in den hiesigen Medien, namentlich in der „Tagesschau“, ausführlich berichtet! Einschub des Übersetzers]

Mehr als 20 Stationen in den Provinzen Peking, Tianjin und Hebei brachen am Samstag, dem 27. August, ihre *monatlichen* Tiefsttemperaturrekorde, von denen viele seit den 1970er Jahren – einer weiteren Periode mit relativ geringer Sonnenaktivität – Bestand hatten.

Link: https://electroverse.co/cold-iran-and-africa-south-americas-swings-between-extremes-china-breaks-monthly-lows/

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Meldungen vom 30. August 2022:

Grönland verzeichnete soeben einen Rekord-verdächtigen Schnee- und Eiszuwachs von 7 Gigatonnen

Beeindruckende Messwerte der Oberflächenmassenbilanz (SMB) – eine Berechnung zur Bestimmung des „Gesundheitszustands“ eines Gletschers – wurden die ganze Saison über auf dem grönländischen Eisschild registriert, insbesondere während der so genannten Sommer-„Schmelz“-Saison.

Ein Beispiel dafür ist der rekordverdächtige Zuwachs von 7 Gigatonnen von gestern (29. August) – ein Wert, der zu jeder Jahreszeit beeindruckend wäre, der aber als größter täglicher Zuwachs während des Sommers in die Annalen eingegangen ist (mit Daten, die bis in die 1980er Jahre zurückreichen).

Es folgen mehrere Graphiken, welche die obige Aussage eindrucksvoll belegen.

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Link: https://electroverse.co/greenlands-record-gains-major-stratospheric-cooling-event-over-southern-hemisphere/

Hinweis: Unter obigem Link findet sich auch ein längerer Beitrag zu einer massiven Abkühlung der Stratosphäre über der Südhalbkugenl. Dieser wird separat vollständig übersetzt.

wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 27 / 2022)

Redaktionsschluss für diesen Report: 30. August 2022

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Geplante Corona-Maßnahmen und Impfkampagne: Beendet den Wahnsinn!

Geplante Corona-Maßnahmen und Impfkampagne: Beendet den Wahnsinn!

Angesichts der Rück-Entwicklungen in unseren Nachbarländern und in aller Welt zur alten Normalität ist die wahnhafte Weiterverfolgung des Ziels unserer Ampelregierung, die alten Corona-Maßnahmen fortzusetzen und alle Menschen in Deutschland „impfen“ zu lassen, koste es was es wolle, ein politischer GAU.

Der Beitrag Geplante Corona-Maßnahmen und Impfkampagne: Beendet den Wahnsinn! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Nach Corona-Impfung: Geburtenrückgang erste Hälfte 2022 bis zu 19 Prozent in Europa

Umfassende Analyse europäischer Länder: Geburtenrückgang in erster Hälfte von 2022 bis zu 19 Prozent!

Weltweit zeigt sich dasselbe Bild: Besonders in Ländern mit hoher Impfquote stellte sich neun Monate nach Beginn der Covid-Impfungen bei 18- bis 49-Jährigen ein erheblicher Rückgang der Lebendgeburten ein. Dass dies keine Einzelfälle sind, wurde nun eindeutig belegt: Auf Basis der offiziellen Zahlen der statistischen Landesämter hat ein Datenanalyst umfassende Analysen für 18 Länder durchgeführt. Das Ergebnis: In der ersten Hälfte des Jahres 2022 zeigte sich ein deutlicher Rückgang der Geburten im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre – in vielen Ländern betrug er deutlich über 10 Prozent!

Gespaltene Staaten von Amerika: Bürger halten Bürgerkrieg für unausweichlich

Gespaltene Staaten von Amerika: Bürger halten Bürgerkrieg für unausweichlich

Eine Umfrage unter den Amerikanern kam zu einem verstörenden Ergebnis: Fast die Hälfte der Befragten hält es für wahrscheinlich, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre ein Bürgerkrieg ausbricht. Die USA sind zutiefst gespalten.

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben aus Sicht der eigenen Bürger offenbar nicht mehr viel Einigendes zu bieten. Dies legt jedenfalls das Ergebnis einer neuen Umfrage nahe, wobei vor allem die eingefleischten Republikaner besonders pessimistisch zu sein scheinen. Angesichts der anstehenden Halbzeit-Wahlen ein düsteres Zeichen.

Über 40 Prozent der Amerikaner glauben nämlich, dass das Land in den nächsten 10 Jahren auf einen Bürgerkrieg zusteuert, während fast alle der Ansicht sind, dass sich die politischen Spaltungen seit Anfang 2021 verschärft haben. Laut einer neuen Economist-YouGov-Umfrage glauben 43 Prozent der Erwachsenen, dass es in den nächsten 10 Jahren zum Bürgerkrieg kommen wird. 35 Prozent halten einen Bürgerkrieg für nicht sehr wahrscheinlich oder gar nicht wahrscheinlich, während 22 Prozent mit “nicht sicher” antworteten.

Eingefleischte Republikaner glauben demnach am ehesten, dass die Nation auf blutige Auseinandersetzungen zusteuert – 21 Prozent halten einen Bürgerkrieg in den nächsten 10 Jahren für “sehr wahrscheinlich”, während 33 Prozent ihn für “etwas wahrscheinlich” halten. Das sind zusammen 54 Prozent. Vierzehn Prozent der “eingefleischten Demokraten” antworteten, dass ein Bürgerkrieg innerhalb der nächsten zehn Jahre “sehr wahrscheinlich” sei, während 26 Prozent sagten, er sei “etwas wahrscheinlich”. Das sind auf der anderen Seite des Parteienduos immer noch 40 Prozent.

Ganze 66 Prozent der Amerikaner glauben, dass die politische Gewalt seit Anfang 2021 zugenommen hat, während 17 Prozent glauben, dass sie gleich geblieben ist und acht Prozent glauben, dass sie abgenommen hat. Republikaner sind eher als Demokraten der Meinung, dass die Nation politisch gespaltener geworden ist – 79 Prozent zu 59 Prozent. Die Umfrage wurde unter 1.500 Erwachsenen in den USA durchgeführt.

Auch wenn man die Befragung von gerade einmal 1.500 US-Bürgern nicht unbedingt als sehr repräsentativ bezeichnen kann, verdeutlicht die Umfrage durchaus, dass es eine große politische Kluft zwischen den beiden großen politischen Fraktionen und deren Anhängern gibt. Diese wuchs schon unter Präsident Obama und hat sich seit der Trump-Ära und nicht zuletzt den Wahlquerelen, die zur Ernennung Joe Bidens zum Präsidenten führten, weiter vergrößert. Kommt es noch zum großen Knall?

Umfassende Analyse europäischer Länder: Geburtenrückgang in erster Hälfte von 2022 bis zu 19 Prozent!

Umfassende Analyse europäischer Länder: Geburtenrückgang in erster Hälfte von 2022 bis zu 19 Prozent!

Weltweit zeigt sich dasselbe Bild: Besonders in Ländern mit hoher Impfquote stellte sich neun Monate nach Beginn der Covid-Impfungen bei 18- bis 49-Jährigen ein erheblicher Rückgang der Lebendgeburten ein. Dass dies keine Einzelfälle sind, wurde nun eindeutig belegt: Auf Basis der offiziellen Zahlen der statistischen Landesämter hat ein Datenanalyst umfassende Analysen für 18 Länder durchgeführt. Das Ergebnis: In der ersten Hälfte des Jahres 2022 zeigte sich ein deutlicher Rückgang der Geburten im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre – in vielen Ländern betrug er deutlich über 10 Prozent!

Insgesamt wurden sogar die Daten von noch mehr Ländern untersucht, allerdings waren diese teilweise noch unvollständig. Dennoch ist die Analyse durchaus aussagekräftig: In 15 Ländern stellte Datenanalyst Raimund Hagemann mit seinem Team einen Rückgang der Lebendgeburten von über 4 Prozent fest, in sieben Ländern betrug er sogar über 10 Prozent. Hagemann behauptet nicht, einen kausalen Zusammenhang zur Impfkampagne nachgewiesen zu haben, sondern weist darauf hin, dass andere Faktoren (wie etwa psychologische Auswirkungen der Lockdowns auf die Familienplanung oder aber das Covid-Infektionsgeschehen) die Rückgänge bei den Geburtenraten nicht erklären:

Meine Analyse setzt die monatlichen Geburtszahlen ins Verhältnis zum Durchschnitt der letzten drei Vorjahre. Schon vorab ist festzustellen, dass restlos alle untersuchten europäischen Länder zum Vergleichszeitraum einen monatlichen Rückgang der Geburtenzahlen bis über 10% aufweisen. Es lässt sich belegen, dass dieses sehr alarmierende Signal nicht mit dem Covid-19 Infektionsgeschehen zu erklären ist. Zeitliche Bezüge zum Impfgeschehen in der Altersgruppe der Männer und Frauen zwischen 18 und 49 Jahren sind dagegen eindeutig herzustellen. Eingehende statistische und medizinische Analysen müssen daher gefordert werden.

Quelle

Fast 90.000 Lebendgeburten zu wenig?

Die folgende Aufstellung gibt Aufschluss über die teilweise erheblichen Differenzen der Geburtenraten 2022 im Vergleich zu den Vorjahren:

Quelle

Alle Länder zeigen eine negative Korrelation zwischen Impffrequenz und Geburtenrückgang. Interessant ist, dass Rumänien mit seiner verhältnismäßig niedrigen Impfquote dennoch den höchsten Einbruch der Geburtenraten zu verzeichnen hat – andere Faktoren als die Impfung dürften hier also durchaus auch eine Rolle spielen. Allerdings ist es Fakt, dass die EMA mit Meldungen über Beeinträchtigungen der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane, die mutmaßlich im Zusammenhang mit den Covid-Vakzinen stehen, regelrecht überschüttet wurde und wird. Besonders die Zahl der gemeldeten Menstruationsstörungen – laut Hagemann waren es Stand 20. August mehr als 126.000 – gibt Anlass zur Beunruhigung: Ein Bezug zum Geburtenrückgang sollte unbedingt geprüft werden. Eine Studie belegte zudem bereits einen negativen Einfluss des BioNTech/Pfizer-Vakzins auf die männliche Fruchtbarkeit.

Kausaler Zusammenhang naheliegend

Hagemann konstatiert:

Die unerwünschten Wirkungen auf die weiblichen Fortpflanzungsorgane und die Studienergebnisse in Bezug auf die männliche Fruchtbarkeit deuten auf eine kausale Interpretation des Zusammenhangs zwischen dem Geburtenrückgang und den Covid-19-Impfungen hin.

Quelle

Im Hinblick darauf, dass sich in Europa einheitlich ein Rückgang der Geburtenraten in auffälligem zeitlichen Zusammenhang zur Impfkampagne zeigt, fordert der Analyst einen sofortigen Impfstopp.

Unter Bezugnahme auf die Bradford-Hill-Kriterien konnte ein zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Geburtenrückgang und dem Verlauf der ersten Impfkampagne (Dosis 1 und 2) neun Monate zuvor nachgewiesen werden. Zwischen den europäischen Ländern bestand eine sehr hohe Analogie. Der einheitlich beobachtete Rückgang der Geburtenzahlen mit einem zeitlichen Zusammenhang zum Beginn der Impfkampagne ist also kein nationales Einzelphänomen. Einige Länder halten ihre Daten noch zurück. Norwegen hat die Daten für die zweiten Quartale übermittelt, hält aber derzeit die Daten für die ersten Quartale zurück.

Angesichts der erheblichen individuellen und gesellschaftlichen Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Impfkampagnen und sinkenden Geburtenraten sollte die sofortige Aussetzung der Covid-19-Impfung für alle Personen im gebärfähigen und reproduktiven Alter gefordert werden.

Quelle

Er betont, seine Ausführungen so sachlich wie möglich gehalten zu haben und dass keine Interpretation der Daten ausgeschlossen werden solle. Ein weiteres Abwarten herkömmlicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen hält er jedoch für nicht hinnehmbar: Die offenkundige individuelle und gesellschaftliche Bedrohung durch die Vakzine ist zu groß.

Der Leiter des Ministeriums für die Entwicklung des russischen Fernen Ostens schlug vor, Russland solle „den Weg der Kanonen von Sun Tzu gehen“.

Alexey Chekunkov ist überzeugt, dass Russland vor dem Hintergrund der westlichen Sanktionen den östlichen Weg einschlagen sollte – gemäß den Lehren des alten chinesischen Denkers Sun Tzu. Der Kampf um die Technologie kann nicht gewonnen werden, indem man China „alles nimmt, was fehlt“.

Russland, das sich nach dem Beginn des Sondereinsatzes in der Ukraine und der Verhängung westlicher Sanktionen „im Epizentrum der weltweiten Spaltung“ wiederfindet, muss den östlichen Weg einschlagen – nach den Lehren des Generals und Philosophen, des Autors der Abhandlung über Militärstrategie „Die Kunst des Krieges“ Sun Tzu, der im alten China lebte. Alexej Tschekunkow, Leiter des Ministeriums für die Entwicklung des russischen Fernen Ostens, äußerte sich in einem Artikel für RBC.

Dieser Weg wird nicht geradlinig und schnell sein, sondern lang und konsequent, aber erfolgreich, so der Minister: „Eine Schlacht von solchem Ausmaß wie der Kampf um die Technologie kann nicht frontal gewonnen werden – indem man alles, was uns fehlt, von China übernimmt oder einen Quantencomputer schneller als andere erfindet. Das ist ein Mehrgenerationenfeldzug, bei dem jeder Vorgänger den richtigen Pass an den nächsten übergibt.“ Russland hat alles, um Schwierigkeiten zu überwinden und ein hohes Wirtschaftswachstum zu erreichen, mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten und den ihm gebührenden Platz in einer komplexen, sich verändernden Welt einzunehmen. „Der Schwenk nach Osten muss nicht nur durch einen Wechsel der Partner erfolgen, sondern durch einen Paradigmenwechsel“, fügt er hinzu.

Der erste Sieg im „Feldzug“ ist ein schnelles Wirtschaftswachstum. Ein realistisches Szenario, um ein solches Wachstum zu erreichen, besteht darin, das Investitionsvolumen deutlich zu erhöhen und dafür gegebenenfalls die Verschuldung der Wirtschaft zu reduzieren, so Tschekunkow. „Die gute Nachricht ist, dass wir uns das in den nächsten zehn Jahren noch leisten können. Die makroökonomischen Indikatoren Russlands sind zuverlässig. Die Konjunktur auf den ausländischen Märkten ist günstig“, fügt er hinzu. In dem Land leben zwar nur 1,8 % der Weltbevölkerung, aber es produziert 17 % des weltweiten Gases, 12 % des Öls, 11 % des Nickels, 9 % des Goldes, 30 % der Diamanten und 11 % des Weizens.

Eine beschleunigte Erschließung der Ressourcenbasis des Fernen Ostens und der Arktis sowie die Schaffung neuer Transportkorridore, vor allem der Nordseeroute, für den Export dieser Ressourcen würden die russische Wirtschaft ankurbeln, so Tschekunkow. Massive Investitionen in den Wohnungs- und Infrastrukturbau und die Stadtsanierung werden nicht nur die Wirtschaft ankurbeln, sondern auch die Lebensqualität der Menschen verbessern. Der dritte und wichtigste Vektor für den Sieg in der technologischen Entwicklung sind Investitionen in die Bildung, so der Minister abschließend. Er ist der Meinung, dass das Geld, das mit den beispiellos hohen Preisen für natürliche Ressourcen verdient wird, nur auf eine Weise richtig investiert werden kann – indem über Jahrzehnte hinweg der Grundstein gelegt wird, um die „Menschen der Zukunft“ vorzubereiten. Zu diesem Zweck werden die besten Lehrer des Landes auf Rotationsbasis in den Fernen Osten geholt, gemeinsame Programme mit führenden föderalen Universitäten gestartet und ernsthafte Ressourcen in die Entwicklung von Managementteams investiert.