Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Korruption in Österreich – Anlassfall: Vorarlberger Polit-Paten-tum

Von unserem Ungarn-Korrespondenten und Auslands-Vorarlberger Elmar Forster

 

„Unser Mitteleuropa“ startet eine Serie zu einer besonders perfiden Spielart von Korruption, der österreichischen Freunderl-Parteibuch-Wirtschaft… Und liefert dazu einen Beitrag zu einer Mentalitäts-Kritik der Alpen-Föderal-Republik.

Es folgt in Kürze: Die Darstellung eines Politfilzes um die Umwidmung von landwirtschaftlichen Grundstücken in der Vorarlberger Gemeinde Hohenweiler für Dorfoligarchen und der Verflechtung von Vorarlberger Landesbeamten (in lukrativen Jagdpacht-Verhälntnissen) und einer (fast vergessenen) Bauschuttdeponie: „Ein Polit-Alptraum zwischen´Asterix´, ´Der Bulle von Tölz´ und ‚Spiel mir das Lied vom Tod“

„Österreich: Das einzige Land, das aus Erfahrung dümmer wird.“ (Karl Kraus)

ÖVP-Landeshauptmann vor der Niederstimmung des Misstrauensantrages

Dieser spezielle österreichische Provinzial-Korruptismus gehört eigentlich in das immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen: Ist er doch in Wirklichkeit eine geheime Übereinkunft zwischen den untergebenen und abhängigen Massen mit den Polit-Oligarchen-Eliten, sozusagen eine vulgär-demokratisch geduldete Korruption. Mag sein: Andere Länder wie die Ukraine oder Russland haben vielleicht exorbitant reichere Oligarchen… Doch:

„Die (österreichischen) Gewerkschaftsführer jonglieren in ihren Salzkammergutsvillen mit Milliarden. Und sehen ihre Hauptaufgabe in skrupellosen Bankgeschäften.“ (Thomas Bernhard: „Heldenplatz“, 1988)

Dieser Provinzial-Korruptismus hat seine historische Bedingtheit in einer jahrhundertelangen Habsburger-Untertanen-mentalität des vorauseilenden Befehlsgehorsams:

„Ich war nie ein Anhänger der Monarchie… Aber was diese Leute aus Österreich gemacht haben, ist unbeschreiblich: Eine geist- und kulturlose Kloake… Dieser größenwahnsinne Republikanismus, dieser größenwahnsinnige Sozialismus, der mit Sozialismus schon seit einem halben Jahrhundert nichts mehr zu tun hat…. Die Sozialisten sind im Grunde nichts anderes als katholische Nationalsozialisten. (Bernhard: „Heldenplatz“)

Denn sowohl sozialer Status und wirtschaftlicher Profit des österreichischen Untertans fallen umso höher aus, desto näher er sich zum Zentrum der Macht befindet. Noch heute definieren sich manche Wiener Firmen über Zusätze wie „ehemaliger kaiserlicher und königlicher Hoflieferant“.

„Die Österreicher haben keine Wahl: Was der Österreicher auch wählt… Es ist niederträchtig. – Die Politiker haben dieses Land ausgepresst, bis zum letzten zerstört, entseelt, vernichtet. –  Ein Großteil der Österreicher will, dass der Nationalsozialismus herrscht.“ (Bernhard)

Österreichischer Föderalismus: Kleinstaats-Partikular-Oligarchie

Aber der Kaiser ist doch schon lange tot ! – Das mag so scheinen… Aber nach dessen Ausscheiden aus der Geschichte 1918 wurde in der Alpen-Rumpfstaats-Republik ein perfides Unterwürfigkeits-System mithilfe eines föderalistischen Landes-Fürstentums, der sogenannten Landeshauptleute, weiter am Leben gehalten.

Demokratiepolitisch alarmierend aber auch: Diese Korruptionsverhältnisse brechen oft erst nach Jahrzehnten auf – wie etwa jüngst im westlichsten Bundesland Vorarlberg, welches bisher 77 Jahre von seinem Image als „Sauberländle“ gelebt hatte. Doch zeigt sich „am Beispiel Vorarlberg: Korruption ist Teil des Systems. (Denn) die Vorarlberger ‚Wirtschaftsbundaffäre´ zeigt wieder einmal überdeutlich: Die Macht der Parteien ist zu groß, um noch demokratiepolitisch erträglich zu sein.“ (Salzburger Nachrichten)

In Wirklichkeit nämlich tangiert der skandalöse „Ländle“-Korruptionsfilz nämlich kaum einen Untergebenen, solange dieser als Parteipolit-Günstling vom System mehr erhält, als er einzahlt.

Maximal nämlich nur „staunt eine österreichweite Öffentlichkeit, was in dem Land, das seit 77 Jahren von der ÖVP regiert wird, alles möglich ist: Der ÖVP-Wirtschaftsbund ist von der Wirtschaftskammer kaum zu unterscheiden. Eine Parteizeitung, die fast nur aus Anzeigen besteht, bezahlt vom Land, von landeseigenen Unternehmen, von Industriellen und Gewerbetreibenden, die von der Politik Widmungen und Genehmigungen brauchen. Ein Wirtschaftsbund-Direktor, der bei Inseraten mitschneidet und sich vom Wirtschaftsbund ein zinsenloses Darlehen auszahlen lässt… Geldflüsse Richtung ÖVP. Zahlungen ohne Belege. Eine angebliche Rot-Kreuz-Spende, die beim Empfänger nicht ankommt. Ein Wirtschafts-Landesrat, der sich Kaffee und Kuchen vom Wirtschaftsbund spendieren lässt. Beim Wirtschaftsbund gehortete, mutmaßlich nicht ordentlich versteuerte Rücklagen in der Höhe von fünf Millionen Euro. Eine Mediaagentur, an der sowohl der Wirtschaftsbund-Direktor als auch der Medienunternehmer Eugen Russ (von der Ländle-Monopol-Zeitung „Vorarlberger Nachrichten“: Anmerkung) beteiligt sind. Die Grenzen zwischen Politik und Wirtschaft verschwimmen bis zur Unkenntlichkeit.“ (Profil, siehe auch VOL)

„Gschamigster Untertan“

Österreich hat sich somit – seit dem Niedergang der Habsburgermonarchie, als einziger Nachfolgestaat der österreichischen Doppelmonarchie – nie aus seiner verfassungs-politischen und historischen Rückständigkeit befreit. Denn die Mentalität des Österreichers fußt noch immer im späten 19. Jahrhundert.

„Das Österreichische ist die Absurdität zur Potenz: Total verkommener Sozialismus, total verkommenes Christentum.“ (Bernhard: „Heldenplatz“)

Somit aber ist auch des Kaisers Staatskanzler Fürst Metternichs Einschätzung immer noch aktuell:

„Österreichs Witzekultur gehört neu kalibriert. Der Balkan beginnt am Rennweg? (Zitat von Fürst Metternich: Anmerkung) Nein, er liegt am Bodensee. Für dieses Urteil reicht schon jetzt aus, was an Missständen in der Korruptionsaffäre rund um den Vorarlberger Wirtschaftsbund und die Vorarlberger ÖVP bekannt wurde – als wäre die Zeit im Jahr 1965 stehengeblieben.“ (Falter)

„Wahl zwischen roten und schwarzen Schweinen“ (Th. Bernhard)

Typisch für die geheime Staatsverfassung Österreichs ist auch die sogenannte „Partei-Buch-Freunderlwirtschaft“, die sich in der Bundespolitik übergangslos aus der Doppelmonarchie in die beiden schein-demokratischen  Republiken seit 1919 hinübertradiert haben. – So wie man sich mit den ungarisch-deutschen Ausgleich (1867) mit dem einstigen Todfeind, den Magyaren, arrangierte, tun das seit der Zweiten Republik (nach 1945) die Sozialisten mit den Konservativen, neuerdings mit den Grünen: Denn diese beiden Staatshälften zwischen verschiedenen Polit-koalitionen haben nur eine wesentliche Aufgabe: nämlich die eigenen Polit-Privilegien gegen lästige Oppositionelle abzublocken.

„In diesem fürchterlichsten aller Staaten haben Sie ja nur die Wahl zwischen schwarzen und roten Schweinen. Ein unerträglicher Gestank breitet sich aus vom Ballhausplatz und von der Hofburg und vom Parlament – über dieses ganze verluderte und verkommene Land. Österreich ist ein großer Misthaufen: (Thomas Bernhard: „Heldenplatz“ , 1988)

Die einzige Polit-Innovation bestand seit 1945 darin, dass die Polit-Koalitionen farbiger wurden: Wie es jüngst der kleine Grüne Politpartner in der Landtagssitzung unter Beweis gestellt hat. Indem er gegen einen oppositionellen Misstrauensantrag gegen ÖVP-Landeshauptmann Wallner stimmte, und dafür sorgte, dass das „Vorarlberger´Kartenhaus´ stand hält.“ (Wiener Zeitung)

Dieser darf sich freuen: Nur für kurze Zeit trug der Landesfürsten-Hauptmann ein von Sorgen durchfurchtes Gesicht zur Schau – aus Angst vor Machtverlust… Nach Niederstimmung des Misstrauensantrages konnte er sich des hämischen Lachers eines Poli-Paten-Kapos nicht erwehren.

Eine unendliche Geschichte: Korruption seit Jahrzehnten

Auch der Impf-Vordrängler-Skandal spielte in Voralberg, und zwar nach dem Orwell´schen Motto: „Alle Menschen sind gleich. Nur manche sind gleicher.“ Denn: Nicht die zu Tage getretenen Impfskandale verdienen Beachtung („Schwarze Schafe – Nach Drängeln bei Impfen muss Rücktritt erfolgen“ – krone) – sondern die geheuchelte Entrüstung gegenüber einem provinzial-föderalistischen, korruptions-prädestinierten Politsystem. Welches gleichzeitig identisch ist mit einer verinnerlichten Mentalität Österreichs: Wo Freund-erl-Wirtschaft nur dann als moralisch verwerflich empfunden wird, wenn man daraus selbst keinen Nutzen zu ziehen in der Lage ist…

Er hat das politische System nachhaltig zersetzt…:

So „gerierte sich der Grüne Peter Pilz gerne als ´Saubermann´ und großer Aufdecker.“ (oe24) – Privat juckte ihn das wenig: Wohnt doch der Ex-Nationalratsabgeordnete (8.160.-Euro Monatsgehalt) in einer Wiener Sozialwohnung (61-m2 für nur 66,18.-Euro Hauptmietzins pro Monat).

Wiener Heimleiterin ließ Sohn (20 Jahre) gegen Corona impfen.“ (oe24)

„Impf-Privilegien: Auch Caritas-Chef (60) ließ sich schon impfen.“(oe24)

„Perverse Caritasdirektorenausgefressene Schriftsteller – der Bundespräsident: ein verschlagener, verlogener Banause“ (Bernhard)

Der größte österreichische Gegenwarts-Anti-Nationaldichter Thomas Bernhard wusste Bescheid:

„Die ganze Welt ist ein einziger Zynismus: Perverse Caritasdirektoren reisen mit dem Flugzeug erster Klasse nach Eritrea und lassen sich für die Weltpresse mit den Verhungerten fotografieren“ (Th. Bernhard: „Heldenplatz“ )

Und einer der wenige österreichischen Intellektuellen von Weltformat, Robert Musil (1880 – 1942), wusste (in seinem „Mann ohne Eigenschaften“): „Diese Ordnung ist nicht so fest, wie sie sich gibt. Kein Ich, kein Grundsatz sind sicher. Alles ist in einer unsichtbaren, aber niemals ruhenden Wandlung begriffen.“

„In ein paar Jahrzehnten ist alles verspielt worden. Den Sozialismus haben die österreichischen Sozialisten schon in den frühen 50er-Jahren umgebracht.“ (Th. Bernhard: „Heldenplatz“ )

„Österreich: Das einzige Land dass durch Erfahrung dümmer wird.“ (Karl Kraus) Korruption in der Zweiten Republik (ein Abriss)

Augenzwinkernd-entmutigt haben wir uns in freiwilliger Entmündigung an unzählige Skandale gewöhnt:

* Etwa an die Verurteilung von Sozi-Ex-Finanzminister Androsch „wegen Steuerhinterziehung“. – Sowie an die damit einhergehende Lapidarisierung durch Androsch selbst als „politische Justiz“. (orf) — Aus dem Dunstkreis der österreichischen SPÖ-Provinz wurde mir Stammtisch-Anekdote zugetragen: „Dann stehlen jetzt endlich die unsrigen Leute!“

* An den Lucona-Skandal (1977 – 1992) (wikipedia): Damals ließ ein gewisser Udo Proksch (verurteilt wegen sechsfachen Mordes zu lebenslanger Haft) zwecks Versicherungsbetruges einfach einen ganzen Frachter im Indischen Ozean in die Luft fliegen (die Sprengladung stammte aus Beständen des Bundesheeres).

Geradezu kriminelle Korruptionsverbindungen aus dem Umkreis des SPÖ-„Clubs 45“ (zur Zeit der absoluten SPÖ-Mehrheit und Treffpunkt der Polit-Wirtschafts-Elite Österreichs“) kamen ans Licht. Es war eine Mischung aus afrikanischer Bananenrepublik und süditalienischem Paten-tums. Auf die Enthüllungen eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses (1988–89) folgte ein Politbeben: Nationalratspräsident L. Gratz und Innenminister K. Blecha (beide SPÖ) traten zurück; weitere 16 Politiker, Juristen und Spitzenbeamte wurden suspendiert, angeklagt oder verurteilt; Verteidigungsminister Lütgendorf hatte bereits 1981 Selbstmord (?) begangen.

Die Liste von politischer Alltagskorruption ist kaum enden wollend:

* Testamentfälschungen durch eine Bezirksrichterin in Vorarlberg (vol)

* Urkundenfälschung bei der WK-Wahl Burgenland (profil)

* „Ein Vorarlberger ÖVP-Stadtvertreter soll den ehemaligen Verkehrsübungsplatz um einen ´Freundschaftspreis´ erworben haben.“ (vol)

* In der Vorarlberger Gemeinde Hard soll ein „ÖVP-Politiker ein 1.600 Quadratmeter-Grundstück, einem nicht-geschäftsfähigen 96-Jährigen um nur 50.000 Euro abgekauft haben.“ (orf)

* Scheinmeldungen ausländischer Schüler auf burgendländische Hauptwohnsitze (orf)

* „Amtsmissbrauch durch einen Bürgermeister bei einer burgenländischen Gemeinderatswahl (msn)

* „Frage nach SPÖ-Rolle im burgenländischen Commerzialbank-Skandal“ (inklusive „Schwarzgeldzahlungen an Firmen und Gönner“) (kronekrone)

* Vorarlberger Grüner Ex-Klubobmann Gross „schönte Wikipedia-Eintrag“ (vn)

* Der Sechs-Wochen-Sommer-Zeitausgleich des Vorarlberger Grünen Bundesrats Gross sorgt im Landhaus erneut für Aufsehen“ (Gross: „Ich habe ein Recht, mich zu erholen!“) (neue)

* „17.000.-EUR-Gage der Grünen-EXVizebürgermeisterin Vassilakou für Auslands= studium empört die Opposition“ (oe24)

* Verdacht auf Korruption im Umfeld des Grünen Wiener EX-Politikers Chorherr (kurier)

* Best-dotierter „Versorgungsposten“ für die gescheitere Wiener Ex-Finanzstadträtin und Ex-Häupl-Intimus‑a Brauner (kurier)

* „Geldvernichtung“ durch Wiener Ex-Gesundheitsstadträtin Frauenberger (österreichkurier)

* Gescheiterte „Wiener Ex-Sozialstadträtin Wehsely übernimmt Führungsstelle bei Siemens“ (standard)

* „Rückzieher: Doskozils Verlobte tritt Job nicht an!“ (krone) (des Burgenländischen Landeshauptmanns: Anmerkung)

* „Kärntner Landeshauptmann-Sohn Luca Kaiser will EU-Kandidat werden“ (kleine zeitung)

* „Die Struktur des ORF verlangt politischen Gehorsam“ (Zeit)

* SPÖ-Günstling Niko Pelinka zum „Leiter des ORF-Generaldirektoriumsbüros gemacht“ (youtube)

* Schuldirektoren müssen das jeweilige Bundesland-Parteibuch annehmen: Wo „die Landesfürsten noch derart omnipotent wie im Schulwesen agieren.“ (Ex-LandesSchulRats-Präsident Schilcher, Profil 2010) Denn „wer im Schulsystem Karriere machen will, der braucht immer noch den Rückhalt einer Partei.“

Ganz vergessen…:

* Dann gab´s da noch den Noricum-Skandal einer österreichischen Staats-Rüstungsfirma, die einfach gleich zwei kriegsführende Staaten (Iran und Irak) mit Waffen versorgte.

* Oder den AKHBau- und Schnmiergeldskandal

* Oder den Bawag-Skandal, in den der Gewerkschaftsbund verstrickt war… (standard)

* Oder die Konsum-Pleite, ein System aus Missmanagement, mangelnder Kontrolle und politischer Einmischung roter Gewerkschafter.(presse)

„Ein zweites Recht hat sich etabliert“

In ihrer Meisternovelle „Die Judenbuche“ hat Anette von Droste Hülshoff diese Alltagskorruption treffen beschrieben:  So waren denn „unter unzulänglichen Gesetzen die Begriffe von Recht und Unrecht einigermaßen in Verwirrung geraten. Es hatte sich neben dem gesetzlichen ein zweites Recht gebildet, ein Recht der öffentlichen Meinung, der Gewohnheit und der durch Vernachlässigung entstandenen Verjährung.“

„Kakanien“-Österreich: „Alles ist moralisch. Aber die Moral selbst ist nicht moralisch.“ (Robert Musil)

In seinem Roman „Radetzkymarsch“ beschreibt J. Roth, wie die altösterreichische Beamten-Familie Trotta, allein durch einen fiktiv-absurden Vorfall (Leutnant Trotta rettet dem unfähigen Kaiser-Feldherrn Franz Joseph in selbstmörderischer Untergebenheit das Leben), in die staatliche Adels-Freund-erl-Hierarchie aufsteigt: „So war der Name Trotta nicht aus den geheimen Akten der hohen politischen Behörden verschwunden, und die fünftausend Gulden, von der Huld des Kaisers gespendet, sicherten dem Beamten Trotta eine ständige wohlwollende Förderung unbekannter höherer Stellen.“

Ein zivil-couragiertes Aufbegehren gegen dieses System voller Lügen ist zwecklos (Trotta protestiert gegen die falsche Darstellung der Version des Schlacht von Solferino):

„Zufolge dieser Erwägungen ersucht der Unterzeichnete Euer Hochwohlgeboren (Kaiser Franz Joseph) respektvollst, von der Beschwerde Abstand nehmen zu wollen.“ (fiktiver Brief des k.u.k‑Unterrichtsministeriums) – Selbst auf allerhöchster Ebene misslingt die Intervention: „´Lassen S‘ die Geschicht‘!, sagte der Kaiser — ‚Majestät´, erwiderte der Hauptmann, ‚es ist eine Lüge! — ‚Es wird viel gelogen‚, bestätigte der Kaiser. — ‚Ich kann nicht, Majestät´, würgte der Hauptmann hervor.“

Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“(Chr. Morgenstern)

Hier noch ein linker Anarchist, der gar nicht weiß, dass sein Anarcho-Song nun in erster Linie die eigene grün-linke Polit-Szene trifft… Und der in seinen Drogenjahren (wo er schon mal aufs Vorsorgen vergessen hat) eine ganze Wohnung in einem Luxus-Vorort Münchens vermöbelte

„Ausgefressene Schriftsteller lesen ihren verlogenen Dreck als Kunstwerke vor.“ (Th. Bernhard: „Heldenplatz)

Also dann: „Empört euch!“ (K. Wecker)

„Sie sind wie wir, doch sind sie es nicht gerne. Sie machen sich nicht gern mit uns gemein. Sie schikanier´n uns lieber aus der Ferne. Und wollen gleich nur unter ihresgleichen sein.Wir zahlen Steuern und sie setzen ab. Wir legen Hand an und sie spekulier´n. Und halten unsre Ängste klug auf Trab, damit wir nichts kapieren beim Verlier´n. Sie sind die Reichen, manchmal auch die Schönen. Sie reden Unsinn und der wird gern publiziert. Sie faseln gern von viel zu hohen Löhnen und dass das uns´re Wirtschaft ruiniert. Die Börse jubelt, wenn sie die entlassen, die ihnen ihren Reichtum eingebracht. Gerichtlich sind sie eher nicht zu fassen, denn die Gesetze sind für sie gemacht. Empört euch, beschwert euch, und wehrt euch! Es ist nie zu spät!“

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>





COMPACT.Der Tag: Elon Musk legt Twitter-Übernahme auf Eis

Noch gestern sah es so aus, als wäre Elon Musk der neue Stern am Himmel der sozialen Netzwerke. Den Tesla-Gründer wollte den Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen und zu einem Mekka der Meinungsfreiheit ausbauen. Doch am Freitag kam die überraschende Wende. Der Kauf liegt auf Eis. Weshalb, ist ein Rätsel. Und damit herzlich willkommen zu COMPACT.Der Tag […]

Infraschall der Windräder – die stille Gefahr? Klimawissen – kurz&bündig

Ökobewegte sahen schon in den 80ern überall Gefahren wie Wasseradern, Magnetfelder oder Elektrosmog – weswegen einige ihr Bett nach Wünschelrute ausrichteten oder die Wände mit abschirmendem Metall verkleideten.

Die unterschwelligen Gefahren der über 30.000 deutschen Windräder, die meist die konservative Landbevölkerug und deren Nutztiere treffen, werden in grünen Kreisen hingegen eher als Finte von Klimaleugnern angesehen. Neben örtlicher Boden-Austrockung ist der Infraschall von Windkraftanlagen eines der häufigsten der verborgenen Probleme.

Die niedrig-frequenten Wellen können vom Menschen zwar nicht allgemein gehört werden – dennoch klagen Anwohner seit 20 Jahren über unspezifische Symptome. Frühe medizinische oder psychologische Studien galten wegen statistischer und methodischer Unzulänglichkeiten als wenig vertrauenswürdig. Seit 2017 aber kommt Bewegung in die Erforschung des Phänomens.

 

EU und USA wollen russisches Vermögen enteignen und der Ukraine geben

Seit vor einigen Wochen die ersten Meldungen darüber erschienen sind, dass in den USA und in der EU geplant wird, im Zuge der Russland-Sanktionen eingefrorene russische Vermögenswerte zu verstaatlichen und dann der Ukraine zu übergeben, sammle ich diese Meldungen. Was mich dabei verwundert, ist die Tatsache, dass die „Qualitätsmedien“ darüber erstaunlich wenig berichten, schließlich feiern […]

Belegexemplare für die Bundestagsfraktionen zum SS-Skandal

Zu dem aktuellen Artikel „Der SS-Totenkopf. Die Fraktionen des Bundestages äußern sich zu dem Instagram-Post des ukrainischen Präsidenten mit dem Abzeichen der SS-Totenkopf-Division.“ habe ich den sechs Fraktionen des Deutschen Bundestages Belegexemplare geschickt und mich selbstverständlich für ihre Teilnahme bedankt:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Beteiligung an meiner Presseanfrage vom 11. Mai. Hier finden Sie zwei Belegexemplare, in denen Ihre Antwort aufgeführt ist:

https://www.rubikon.news/artikel/das-verleugnete-symbol

http://blauerbote.com/2022/05/13/der-ss-totenkopf/

Mit freundlichen Grüßen“

Trügerische Ruhe vor dem Sturm! Neue Weltordnung nimmt Formen an

Der nächste Akt im globalen Planspiel wird dieser Tage vorbereitet. Die „Neue Weltordnung“ der globalen „Welt-Regierung“ formiert sich und bereitet sich auf einen heißen Herbst vor. Stefan Magnet zeichnet in der „Corona Lage AUF1“ vom 12. Mai 2022 ein aktuelles Gesamtbild.

Magnet verweist auf zahlreiche Medienberichte, die seine These stützen: Die Vorbereitungen für einen neuerlichen Ausnahmezustand im Herbst laufen mit Hochdruck. Und das spüren die Menschen förmlich: die vermeintlichen Lockerungen, die uns zugestanden werden, sind nichts anderes, wie die Ruhe vor dem Sturm. Es braut sich etwas zusammen.

Anhand ganz konkreter Beispiele ist nachvollziehbar, wie die globalistischen Weltenlenker etwas Großes vorbereiten. Richtung Herbst spitzt sich alles zu einer globalen Krise zu und diesmal ist es nicht nur ein Virus, ein Hygiene-Ausnahmezustand, sondern eine multiple Ausnahmesituation.

Wir sind inmitten einer hybriden, mehrfachen Bedrohungslage.

Corona-Herbst mit Impfzwang

Eskalation im Ukraine-NATO-Krieg

Liefer-, Energie- und Lebensmittelknappheit

Blackout- und „Hacker“/Cyber-War

Finanzcrash, Inflation

Zwei Tage vor NRW-Wahl: Messerattacke im Regio bei Aachen!

Ein Mann hat in einer Regionalbahn bei Aachen am Freitagmorgen mit einem Messer auf Reisende eingestochen und mindestens drei Menschen verletzt. Der Verdächtige wurde gefasst, sagte ein Sprecher der Bundespolizei, sein Tatmotiv sei aber noch unklar.

Die Ermittler prüfen einen islamistischen Hintergrund, teilte NRW-Innenminister Herbert Reul (69, CDU) am Nachmittag mit. Bei dem Täter handele es sich um einen im Irak geborenen Mann (31). Es habe sechs Verletzte gegeben, darunter der Angreifer.

Nach ersten Ermittlungen kam es in der Euregiobahn RE4 gegen 7.40 Uhr kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Herzogenrath zu der Messer-Attacke. Der Mann habe „wahllos und willkürlich“ auf Passagiere eingestochen, Opfer und Täter hätten in keiner Beziehung zueinander gestanden, sagte Reul.

Die Opfer erlitten Schnittwunden, einer eine Stichwunde. Vier Reisende kamen in ein Krankenhaus, Lebensgefahr habe nicht bestanden.

Ein zufällig im Zug sitzender Bundespolizist (60) in Zivil, der auf dem Weg zu seiner Dienststelle war, bemerkte die Angriffe und überwältigte den Täter. Zu BILD sagte er: „Ich war auf dem Weg zur Arbeit, mehr kann ich nicht sagen.“

Reul sagte, es handele sich um „eine grausame Tat, die in einem Akt enormen Mutes gestoppt werden konnte“.

Der Innenminister weiter: „Nach allem, was wir bisher wissen, müssen wir bei dieser Tat von einer Amoktat ausgehen.“

Die Polizei war mit starken Einsatzkräften vor Ort und hat unter anderem die Betreuung der Zeugen übernommen. Die Kriminalpolizei Köln ermittelt. Der Angreifer wurde am späten Vormittag in Handschellen und einem Ganzkörperanzug aus dem Zug gebracht.

Ein Polizeisprecher erklärte BILD: „Er wurde spurenschonend abgeführt, um Beweismaterial und Spuren, beispielsweise auf seiner Oberbekleidung, zu sichern.“

Laut Reul war der Täter bei den Behörden 2017 als sogenannter Prüffall Islamismus aufgelaufen. Der Mann habe damals in einem Flüchtlingsheim gelebt und sich stark verändert, unter anderem einen Bart wachsen lassen. Das Heim habe dann die Behörden informiert.

Es gelte nun zu ermitteln, ob es wirklich ein islamistisches Motiv für die aktuelle Tat gegeben habe. Die aktuelle Staatsangehörigkeit des im Irak geborenen und in NRW lebenden Angreifers wisse man noch nicht.

Die Bahnstrecke bei Herzogenrath blieb nach der Tat zunächst gesperrt.

Quelle: bild.de

James Corbett: Ich habe Bill Gates‘ neues Buch gelesen, damit Sie es nicht tun müssen

Der Journalist James Corbett hat das neue Buch von Bill Gates, „Wie man die nächste Pandemie verhindert“, gelesen, damit Sie es nicht tun müssen. Er sagt, es sei genauso „ärgerlich“, wie man es erwarten würde.

In der 1-stündigen, 20-minütigen Folge von „The Corbett Report“ analysierte Corbett – ein Experte für Geopolitik und Open-Source-Journalismus – das Buch Kapitel für Kapitel.

Er fand es „genauso ärgerlich, ekelhaft, lächerlich, lachhaft und lächerlich“, wie man es erwarten würde.

„Gerade als man dachte, man sei ihn los, wie ein Krebsgeschwür im Mund der Menschheit, taucht Bill Gates wieder auf“, sagte er.

How to Prevent the Next Pandemic“ sei keine wissenschaftliche oder ernsthafte Lektüre, sondern für den Laien geschrieben, der mit der Lektüre des Buches – oder dem Aufstellen auf dem Kaffeetisch – ein Zeichen setzen wolle, so Corbett.

„Es gibt hier sicherlich nichts von wissenschaftlichem oder medizinischem Wert“, so Corbett. „Es gibt hier nicht einmal etwas Interessantes. Es ist ein verwirrendes Buch, selbst aus einer propagandistischen Perspektive.

Das Buch sei „unbeholfen“, selbst für Gates, sagte Corbett, „und alles, was BIll Gates aus der PR-Perspektive tut, ist unbeholfen.“

Schlimmer noch, Gates‘ Ziel beim Schreiben des Buches ist es, die Öffentlichkeit zu entwaffnen und uns darauf vorzubereiten, die Agenda zu akzeptieren, die Gates und seine Verbündeten der Welt aufzwingen wollen, behauptete Corbett.

„Letzten Endes geht es darum, die allgemeine öffentliche Unterstützung – oder zumindest das allgemeine öffentliche Verständnis – für die sich entfaltende Biosicherheitsagenda zu gewinnen“, sagte er.

Nichts Neues, nichts von Wert

In der Einleitung des Buches behauptet Gates, er sei während der gesamten COVID-19-Pandemie „Zielscheibe wilder Verschwörungstheorien“ gewesen.

Corbett wies darauf hin, dass Gates haarsträubende Theorien als Strohmänner aufstellt (wie z. B. die Idee, dass in jeder Dosis des Impfstoffs ein „Peilsender“ enthalten ist) und sie niedermacht, anstatt auf echte, durchdachte Kritik an der Art und Weise einzugehen, wie die Pandemie gehandhabt wurde.

Gates wiederholt die Botschaften, die er die ganze Zeit über COVID-19 verbreitet hat, so Corbett. Er schreibt, dass mehr Tests, neue pharmazeutische Behandlungen, neue Impfstoffe, mehr Simulationen durch die Regierung und mehr „Digitalisierung“ die Lösungen für künftige Pandemien seien.

Anstatt sich mit bestehenden Möglichkeiten zur Stärkung des menschlichen Immunsystems gegen Krankheiten zu befassen, greift Gates zu „herablassenden und erniedrigenden Äußerungen über jeden, der sich während dieser Krise mit anderen alternativen Möglichkeiten zur Pflege [seines] Körpers oder seiner Gesundheit befasst hat, die nicht offiziell von der [US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde] und der [Weltgesundheitsorganisation] genehmigt wurden“, so Corbett.

Stattdessen legt Gates den Schwerpunkt auf die Impfstoffproduktion, an der sich Pharmaunternehmen bereichern, während er die Sicherheitsbedenken gegen Impfstoffe ignoriert.

Hören Sie auf zu lesen und sagen Sie ‚Nein, das ist falsch’“.

Gates besteht auch darauf (in Kapitel 7), dass Regierungsbehörden sich an Simulationen von Situationen beteiligen sollten, die bei zukünftigen Pandemien auftreten könnten.

Der Pandemie COVID-19 gingen laut Corbett „Deep State Predictive Programming Operationen, bekannt als Drills und Übungen“ voraus, darunter die von der Bill & Melinda Gates Foundation finanzierte Übung Event 201 und ein „Wargame“, so Corbett.

Gates schreibt, dass „Verschwörungstheoretiker“ behaupteten, die Übung sei eher eine Vorhersage als eine Übung gewesen.

In einem Kommentar zu Event 201 schrieb die Präsidentin von Children’s Health Defense, Mary Holland, am 25. März 2020:

Viele Aspekte der Simulation von Event 201 klingen heute noch aktuell. Die Coronavirus-Pandemie, neue öffentlich-private Partnerschaften, Reiseverbote, Märkte im freien Fall, eine Kriegslage und die Überflutung der Informationszone mit kontrollierten Nachrichten.

Die Tatsache, dass die [Event 201]-Videosponsoren nun einige der zentralen Akteure in der realen Krise sind, verstärkt die Bedeutung der Simulation.

In Bezug auf Gates‘ Behauptung in Kapitel 8, dass arme Länder durch die Pandemie ärmer geworden seien, wies Corbett darauf hin, dass es die Reaktion der Gesundheitsbehörden auf die Pandemie und nicht die Pandemie selbst gewesen sei, die Millionen von Menschen in extreme Armut getrieben habe.

„Die Annahmen sind auf einer so tiefen Ebene verankert, dass sie, wenn man nicht aufhört zu lesen und sagt: ‚Nein, das ist falsch‘, … völlig in das Gewebe dieser Erzählung eingeflochten werden“, so Corbett.

In den Schlusskapiteln und im Nachwort des Buches ruft Gates dazu auf, die Interventionen im Namen der öffentlichen Gesundheit zu verstärken und zu verbessern, einschließlich der Reduzierung von Geburten und der Entwicklung hochentwickelter Werkzeuge der künstlichen Intelligenz, alles mit dem Ziel, „Atemwegserkrankungen auszurotten“.

„Ich denke, dass dies nicht ohne eine umfassende Umgestaltung der menschlichen Spezies geschehen wird“, so Corbett.

Im folgenden Video geht Corbett ausführlich auf die einzelnen Kapitel des Buches ein:

  • Kapitel 1: Von COVID lernen (Zeitstempel: 12:58)
  • Kapitel 2: Ein Pandemiepräventionsteam aufbauen (Zeitstempel: 18:23)
  • Kapitel 3: Bessere Früherkennung von Ausbrüchen (Zeitstempel: 26:21)
  • Kapitel 4: Den Menschen helfen, sich sofort zu schützen (Zeitstempel: 31:01)
  • Kapitel 5: Schnell neue Behandlungsmethoden finden (Zeitstempel: 37:26)
  • Kapitel 6: Bereiten Sie sich auf die Herstellung von Impfstoffen vor (Zeitstempel: 39:46)
  • Kapitel 7: Üben, üben, üben (Zeitstempel: 47:06)
  • Kapitel 8: Schließen Sie die Gesundheitslücke zwischen reichen und armen Ländern (Zeitstempel: 50:49)
  • Kapitel 9: Einen Plan zur Verhütung von Pandemien erstellen – und finanzieren (Zeitstempel: 57:40)
  • Nachwort: Wie COVID die Weichen für unsere digitale Zukunft stellte (Zeitstempel: 1:03)

Das Video gibt es momentan nur in Englisch.

China ertappt sich bei seinen Lügen über die Abriegelung von Wuhan

Hat China das Coronavirus während der Abriegelung von Wuhan Anfang 2020 wirklich zurückgedrängt, oder war der behauptete Erfolg der Abriegelungen nur ein Schwindel? Der dramatische Rückgang der Fälle während der Abriegelung von Wuhan war so erfolgreich, dass die Weltgesundheitsorganisation den Rest der Welt aufforderte, ihre vorbereiteten Pandemie-Reaktionen aufzugeben und ihre Länder abzuriegeln, wie es China tat. Wir folgten also dem Rat der Weltgesundheitsorganisation. Das Endergebnis hatte katastrophale Auswirkungen auf die Weltbevölkerung, und die Weltgesundheitsorganisation gab bald zu, dass die Abriegelungen in anderen Ländern das Virus nicht beseitigen konnten. Dennoch hält China im Rahmen seiner Null-Covid-Politik auch heute noch an den Abriegelungen fest und ist entschlossen, den Erfolg von Wuhan 2020 zu wiederholen.

Warum also war Chinas Abriegelung im Jahr 2020 so erfolgreich? Die Antwort liegt höchstwahrscheinlich darin, dass China seine Falldefinition für die durch das Coronavirus verursachte Krankheit geändert hat, die China damals schließlich als neuartige Coronavirus-Pneumonie bezeichnete. Tatsächlich wurde die Falldefinition der Krankheit in China bis Anfang März 2020 acht Mal geändert. Können wir Chinas Coronavirus-Zahlen überhaupt glauben? | Zeit.

Als Chinas Falldefinition erweitert wurde, stiegen die Fälle sprunghaft an. Als die Falldefinition enger gefasst wurde, fielen die Fälle wie ein Stein. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum sich die glorreiche Führung des Landes für enge Falldefinitionen entschieden hat, um die neuartige Coronavirus-Pneumonie zu unterdrücken, die von der Weltgesundheitsorganisation schließlich als Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bezeichnet wurde. Wenn man die COVID-19-Pandemie zum Verschwinden bringen will, muss man nur die Falldefinition ändern.

Doch nun hat sich die chinesische Regierung in ihren eigenen Lügen verfangen. Breitere Tests in China zeigen heute, dass die Virusinfektion immer noch vorhanden ist, unabhängig davon, wie man die Fälle definiert. Die Wahrheit ist, dass die Abriegelungen das Virus im Jahr 2020 noch nicht beseitigt haben! Aber die Wahrheit macht der Kommunistischen Partei Chinas Angst, und der heutige Lockdown-Betrug geht weiter, während das Land unter Chinas Null-Covid-Politik leidet.

Bill Gates fassungslos darüber, Protagonist „kruder Verschwörungstheorien“ zu sein. „Schwer nachzuvollziehen, weshalb das so ist.“ Wirklich?

Unlängst lamentiert der technokratische Gesundheitspapst, Bill Gates, erneut Gegenstand „kruder Verschwörungstheorien“ zu sein, die tatsächlich seine „Selbstlosigkeit“ infrage stellten und hinter der Impfstoffkampagne maligne Motive witterten.

Um für seinen „unabdingbaren Pandemie-Ratgeber“ die Werbetrommel zu rühren, wohnt der milliardenschwere „Philanthrop“ derweil diversen Softball-Interviews bei, um die US-Konsensfabrik zu seinen Gunsten zu kalibrieren. Kürzlich war der Nachrichtensender, NBC, an der Reihe, um Gates den medialen Hof zu machen. Im Gespräch mit der Today-Show, tat er wie folgt seine Verdutztheit darüber kund, als „geldgieriger und todbringender Konspirant“ abgetan zu werden:

„Dies ist eine äußerst dubiose Angelegenheit. Nur weil ich Impfstoffe unterstütze und Millionen Menschenleben gerettet

Mega-Speicher leer, Preis explodiert: Jetzt fleht Nehammer Russland um Gas an

Mega-Speicher leer, Preis explodiert: Jetzt fleht Nehammer Russland um Gas an

Bereits seit Monaten ist bekannt, dass sich die schwarz-grüne Regierung nicht ausreichend darum kümmerte, einen ordentlichen Füllstand in den Gasspeichern zu gewährleisten. Entsprechend schnell würde ein Lieferstopp unser Land treffen: Bereits nach wenigen Tagen würden die Werke stillstehen, hunderttausende Bürger wären zumindest vorübergehend zur Arbeitslosigkeit verdammt. Nun versucht er, dieses Versäumnis damit zu kaschieren, dass er sich als Macher positioniert – indem er bei Gasprom um die Befüllung des Speichers in Haidach bettelt.

Nehammer & Gewessler ließen Speicher leer werden

Bei dem Speicher im Bundesland Salzburg handelt es sich um ein wichtiges Puzzleteil in der heimischen Gasversorgung. Mit einem Speichervolumen von 2,9 Mrd. Kubikmetern ist er der zweitgrößte Speicher Mitteleuropas. Er kann ein Viertel des jährlichen heimischen Gasverbrauchs alleine decken. Betrieben wird er in einem Joint Venture zwischen der heimischen RAG Austria, der deutschen Wingas und dem staatsnahen russischen Gaskonzern Gasprom. Aktuell ist er allerdings völlig leer: Der Füllstand des für die westlichen Bundesländer so wichtigen Speichers beträgt offenbar null Prozent.

Nehammer versucht nun aus der drohenden Not eine PR-Tugend zu machen. In einer Mischung aus Bettelei und Drohung verkündete er: “Wenn dieser nicht gefüllt wird, überlegen wir uns Maßnahmen, damit er gefüllt werden muss.” Er bettelt in Russland um Gaslieferungen und droht andernfalls damit, dass andere Lieferanten darauf zugreifen können. So ganz aus eigenem Antrieb kommt der Vorstoß allerdings auch nicht: Denn bereits vor über einer Woche wollte Bayern unserer Regierung Dampf machen, weil der Füllstand nur mehr etwa 20 Prozent betrug. Doch Nehammer & Gewessler ließen ihn offenbar lieber ganz leer werden.

Nach Druck aus Bayern: Nehammer droht Gasprom

Dabei forderte der dortige Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sogar, dass Österreich sich am deutschen Gesetz zur Speicher-Enteignung ein Vorbild nehmen möge. So weit wollte die Regierung nach dem Gegenwind für seinen Vorschlag zur Gewinnabschöpfung bei Energieunternehmen aber nicht gehen. Also inszeniert sich Nehammer nun als Macher. Einmal mehr verkauft er es den Medien so, als wäre er mächtiger als Russland: “Gasprom merkt den Druck jetzt schon. Wir gehen das entschlossen an. Wenn er nicht gefüllt wird, sollen ihn andere Energieunternehmen nutzen.” Welche er damit meinte, sagte er nicht. Aber immerhin riskiert er, die Russen so weit zu verärgern, dass vielleicht bald gar kein Gas mehr nach Österreich fließt…

Zumindest der Umstand, dass sich die Menschen ihre Grundbedürfnisse nicht mehr leisten können, ist an sein Ohr gedrungen. Konkrete Ideen zur Entlastung hat er freilich nicht: “Ich versteife mich nicht auf ein konkretes Modell, sondern habe den Finanzminister beauftragt, Vorschläge auszuarbeiten.” Ganz nach dem Prinzip: Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis. Währenddessen leidet das Volk weiter an der faktischen Verdoppelung des Gas- und Heizölpreis im Jahresvergleich und der teilweisen Vervierfachung der Strompreise, sowie an einer Inflation, die wohl bald im zweistelligen Prozentbereich liegt…

Not im Volk egal: Mikl-Leitner schwänzt Sondersitzung

Wie sehr die Teuerungswelle der Volkspartei am Allerwertesten vorbeizugehen scheint, zeigte sich am Donnerstag im niederösterreichischen Landtag. Denn Johanna Mikl-Leitner schwänzte die Sondersitzung zur Teuerung. Scharfe Kritik gab es von FPÖ-NÖ-Chef Udo Landbauer: “Es ist unverschämt, dass es die niederösterreichische Landeshauptfrau nicht einmal der Mühe wert findet, an einer Sondersitzung zur massivsten Teuerung seit 40 Jahren teilzunehmen.” Damit zeige sie ihr Desinteresse an den Nöten der Bürger. Dabei sei es gerade die Volkspartei, welche die Hauptverantwortung an der Misere trage: “Die ÖVP regiert unsere Landsleute ins soziale Elend. Die Schwächsten werden im Stich gelassen und der Mittelstand wird ruiniert. Diese Politik der ÖVP ist eine Zumutung!”

Als “Bankrotterklärung” bezeichnete Landbauer den Plan der ÖVPNÖ, sich bis September mit der Analyse eventueller Maßnahmen Zeit zu lassen. Denn: “Jene Menschen, die jeden Tag in der Früh aufstehen, arbeiten gehen und eine Lawine an Steuern bezahlen, die trifft diese Teuerung massiv und die bekommen keine Unterstützung. Genauso wie Alleinerzieher, die sich abrackern müssen, damit für die Kinder am Monatsende noch was im Kühlschrank ist und Pensionisten, die ihr Leben lang gearbeitet haben und nicht mehr wissen, wie sie mit ihrer Pension überleben sollen. Da braucht es Sofortmaßnahmen und zwar jetzt!” Indem die ÖVP die blau-rote Anti-Teuerungs-Offensive ablehne, werde sie bald “für die schwerste Sozial- und Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten verantwortlich sein.”

Im Bundesrat: Rücktritt der Regierung gefordert

Auch im Bundesrat kämpften die Freiheitlichen am Donnerstag dafür, dass das Leben der Österreicher leistbar bleibe. In einer dringlichen Anfrage an ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner identifizierte die FPÖ-Fraktion nicht weniger als 29 konkrete Versagensmomente der Bundesregierung. Sie kritisierte, dass sich die Lage in den letzten Monaten noch verschärfte – gerade im Hinblick auf die Gaspreise. Mittlerweile werde Treibstoff zum Luxusgut, Wohnen bald unleistbar und Nahrungsmittel immer teurer.

Der Tiroler FPÖ-Bundesrat Christoph Steiner arbeitete das Versagen der Bundesregierung in einer 25-minütigen Rede heraus. Die Freiheitlichen fordern aufgrund des schwarz-grünen Fehlverhaltens und der Untätigkeit gegen die Kostenlawine nicht weniger als den Rücktritt der gesamten Bundesregierung. Nicht zuletzt, weil die Grünen weiterhin den Steigbügelhalter für die kriselnde Volkspartei spielen, wurde der Antrag von der Regierungsmehrheit in der Länderkammer niedergestimmt…