Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Unterwerfung der EU unter „Daddy“ Trump

Der NATO-Gipfel letzte Woche war ein Schauspiel, das die ganze Welt mit ungläubigem Staunen verfolgt hat. Wie die peinliche Veranstaltung in Russland wahrgenommen wurde, zeigt der Bericht des Deutschland-Korrespondenten, den das russische Fernsehen am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick ausgestrahlt hat und den ich, wie jede Woche, übersetzt habe. Beginn der Übersetzung: Unterwürfigkeit gegenüber „Daddy“ […]

Teheran glaubt nicht an Waffenstillstand

Hadi bin Hurr

In jedem denkbaren Szenario wird der Krieg, der von der unversöhnlichen Feindschaft zwischen den beiden Seiten angetrieben wird, so lange andauern, bis eine Seite völlig vernichtet ist. Keine der beiden Seiten wird jemals kapitulieren.

Nachdem die US-Basen in Katar und im Irak in den Abendstunden des 23. Juni und in den frühen Morgenstunden des 24. Juni (Ortszeit) intime Bekanntschaft mit dem iranischen Raketenprogramm gemacht hatten, entwickelte Donald Trump plötzlich einen unerträglichen Drang, sich im nächsten Jahr den Friedensnobelpreis zu sichern. Der kriegslüsterne Falke Trump verwandelte sich buchstäblich über Nacht in eine sanfte Friedenstaube. Obwohl er einen Olivenzweig im Schnabel hatte, gelang es dem amerikanischen Präsidenten dennoch, die frohe Botschaft eines Waffenstillstands an den ganzen Planeten zu twittern.

Kurz nach den iranischen Raketenangriffen auf die amerikanischen Stützpunkte in Al Udeid in Katar und Ain al-Asad im Irak veröffentlichte Trump auf seinem Truth-Social/X-Profil:

„DER WAFFENSTILLSTAND IST JETZT IN KRAFT. BITTE VERLETZEN SIE IHN NICHT.“

– Donald J. Trump, Präsident der Vereinigten Staaten

Kurz darauf nominierte der Republikaner Buddy Carter ihn für den Friedensnobelpreis. Doch noch am selben Tag – dem 24. Juni – zog der ukrainische Abgeordnete Oleksandr Merezhko, der Trump bereits im November zuvor nominiert hatte, seine Nominierung zurück – enttäuscht von der Stagnation der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine. So wurde Trump am selben Tag sowohl nominiert als auch ent-nominiert – und blieb zwischen unverdienter Friedensauszeichnung und verdientem Kriegslob stecken.

Berichten von Reuters, AP und The New Yorker zufolge ging die Waffenstillstandsinitiative tatsächlich von Trump aus. Katar, nach dem Angriff sichtlich erschüttert, spielte Vermittler. Die EU begrüßte den Waffenstillstand, warnte jedoch vor seiner Fragilität. Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte ebenfalls Zweifel an der Nachhaltigkeit und betonte Moskaus Bereitschaft zur Vermittlung – allerdings ohne Gewissheit, ob diese akzeptiert würde.

Der Grund für Moskaus Pessimismus liegt auf der Hand: Der Iran hat nach dem massiven israelischen Überraschungsangriff am 13. Juni – nur zwei Tage vor geplanten indirekten Gesprächen mit den USA in Oman – jedes Vertrauen in israelisch-amerikanische Garantien verloren. Für Teheran sind diplomatische Initiativen, wie sie Netanjahu und Trump betreiben, nichts als listige Täuschungsmanöver. Während Russland und Oman als Vermittler nicht infrage gestellt werden, kann sich der Iran keine Illusionen über Washington und Tel Aviv mehr leisten.

China gab wie üblich nüchterne Stellungnahmen ab, forderte Deeskalation, rief zur Einhaltung der UN-Charta auf und verurteilte die Verletzung iranischer Souveränität. Dass Peking zu den israelisch-amerikanischen Aktionen kaum etwas laut sagte, spricht mehr als jede öffentliche Aussage.

Nahost-Analysten vermuten, dass Trump den Waffenstillstand auch als Druckmittel gegen China und Saudi-Arabien nutzt. Seine Botschaft auf X:

„China kann jetzt weiterhin Öl aus dem Iran kaufen. Hoffentlich kaufen sie auch viel von den USA.“

Teheran sieht in dem Waffenstillstand einen Trick. Präsident Masud Pazeshkian sieht darin zwar eine Chance zum Schutz nationaler Interessen, doch konservative Kreise werten ihn als Täuschungsmanöver. Immerhin nutzte Israel die Gespräche in Oman als Deckung für einen tödlichen Angriff. Trump wiederum versprach erst, dem Iran „noch eine Chance“ zu geben, um dann in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni einen umfangreichen Luftangriff zu befehlen – mit B-2-Bombern, Tankflugzeugen, Aufklärern und einem U-Boot.

Wessen Einschätzung ist also zutreffender – die der Reformer oder der Konservativen? Wenn man bedenkt, dass Tel Aviv und Washington gezielt konservative Kräfte durch Attentate ausschalten, einschließlich deren Familien und Zivilisten, bestätigt das eher die Sicht der Hardliner.

Präsident Pazeshkian mag aufrichtige Friedensabsichten haben – doch genau das dürfte der Grund sein, warum er bislang nicht Ziel eines israelischen Attentats wurde.

Während israelische Städte unter Dauerbeschuss stehen, verliert Netanjahu zunehmend an Rückhalt. Die Bilder zerstörter Städte und toter Zivilisten könnten seine Karriere nachhaltig schädigen – sie erinnern an den Beginn vom Ende. Viele Israelis lebten bis zum 13. Juni ein normales Leben – dann bombardierte ihre Regierung 1.600 km entfernt iranisches Militärpersonal und Zivilisten. Der folgende Vergeltungsschlag zwang sie, Cafés mit Bunkern zu tauschen. Netanjahu kann sich kaum noch öffentlich zeigen – ohne Sicherheitsringe.

Er versuchte dennoch, sein Land als Opfer zu präsentieren – um westliche Gelder und Waffenhilfe zu mobilisieren. Doch die Zerstörung in Tel Aviv ist auch seine politische Zerstörung. Er wird zum Symbol eines unnötigen Krieges – wie Churchill, aber ohne dessen moralisches Kapital.

Trump geht es ähnlich. Seine Zustimmungswerte leiden. 56 % der Amerikaner lehnen einen Krieg gegen Iran ab. Medienberichte und Geheimdienstanalysen (z. B. Washington Post, NYT, CNN, Axios) sprechen von einem gescheiterten Luftangriff. Die Bevölkerung erkennt, dass Teheran effektiv zurückschlug – und Trumps Friedensoffensive eher eine Reaktion auf eigene Verluste ist.

Trotz der Macht der pro-israelischen Lobby AIPAC hat Trump, der nicht erneut kandidieren darf, wenig Anreiz für einen weiteren Krieg. Der Widerstand in seinem Umfeld wächst.

Was sicher ist: Die USA werden die Atempause nutzen, um Israel aufzurüsten, insbesondere die Luftabwehr. Die Vorbereitungen auf eine neue Runde des Krieges laufen – ob mit oder ohne direkte US-Beteiligung. Neue Kriegspläne sind bereits in Arbeit.

Der Iran hingegen wird handeln:

  • Er wird seine effektivsten Raketentypen weiterentwickeln.
  • Die iranische Luftabwehr wird modernisiert – womöglich auch mit russischer oder chinesischer Hilfe.
  • Der geografische Vorteil Irans – riesiges Territorium – schwächt die Wirkung israelischer Angriffe.
  • Umgekehrt haben iranische Schläge auf dicht besiedeltes Israel viel zerstörerischere Wirkung.

Ein künftiger Angriff könnte aus mehreren Wellen bestehen: alte Raketen zur Erschöpfung der israelischen Abwehr, dann moderne Hyperschallwaffen und schließlich Schwärme von Kampfdrohnen – eingeleitet durch billige Ablenkungsdrohnen. Auch ein zufälliges Angriffsmuster (ohne Vorhersagbarkeit) würde Israel massiv destabilisieren.

Iran hatte zwei Wochen Zeit, seine Waffen in realen Szenarien zu testen – ein enormer Vorteil. Gleichzeitig wird Teheran interne Sicherheitsoperationen intensivieren – gegen Mossad-Netzwerke, Separatistengruppen (MEK, PJAK, Jaish al-Adl, Jundallah). Gegen diese Gruppen wird Iran ohne Nachsicht vorgehen.

Wahrscheinlich wird es auch zu einer Teilmobilmachung kommen – inklusive Kriegsproduktion und Waffenstillständen in begrenzten Gebieten.

Die verdeckten, asymmetrischen Operationen Irans werden fortgesetzt, aber der Fokus liegt nun auf:

  • internen Feinden,
  • Luftverteidigung,
  • Raketentechnologie.

Gleichzeitig wird Teheran seine nationale Einheit festigen und das Bündnis mit China und Russland weiter vertiefen – wenngleich hinter verschlossenen Türen.

Fazit:
Das Vertrauen ist endgültig zerstört. Teheran glaubt nicht mehr an Verhandlungen mit Tel Aviv oder Washington – unabhängig vom Vermittler. Der Waffenstillstand wird nur solange halten, wie Israel seine Luftabwehr wieder aufbauen muss. Dann wird der Krieg weitergehen.

Denn in diesem Konflikt wird keiner aufgeben. Der Krieg wird erst enden, wenn eine Seite vollkommen vernichtet ist.

Die Verantwortung dafür trägt Israel – insbesondere sein Premierminister: ein zionistischer Kriegstreiber, der seit Jahrzehnten den Nahen Osten mit Lügen über die „iranische Bedrohung“ destabilisiert.

„Millionen Drohnen“: EU im ultimativen Kriegswahn

„Millionen Drohnen“: EU im ultimativen Kriegswahn

„Millionen Drohnen“: EU im ultimativen KriegswahnDer „Kriegswahn“ der EU kennt offenbar keine Grenzen mehr. Für die Abwehr einer angeblichen potenziellen russischen Attacke benötige man nun, laut dem litauischen EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius, Millionen Drohnen. Europa müsse demnach in der Lage sein, eine „Drohnenarmee“ für den Fall der russischen Aggression aufzubauen. Diese Warnung hatte Andrius Kubilius, litauischer EU-Kommissar für Verteidigung und Raumfahrt, […]

Der Beitrag „Millionen Drohnen“: EU im ultimativen Kriegswahn erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben

NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben

NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben

Beim NATO Gipfel in Brüssel wurde beschlossen, dass in Zukunft 5 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Rüstung ausgegeben werden soll. Nur die spanische Regierung war schlau genug, zu erkennen, dass sich das nie ausgehen wird. Der NATO Generalseḱretär Mark Rutte hatte sich im Vorfeld komplett lächerlich gemacht, als er an „Papi“ Trump eine kriecherische Nachricht […]

Der Beitrag NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben erschien zuerst unter tkp.at.

Die Serienproduktion von Oreschnik ist angelaufen

Die Oreschnik-Rakete, auch als „Haselnuss“ bekannt, hat bei ihrem ersten Einsatz für Schockmomente gesorgt. Nun hat Putin mitgeteilt, dass die Serienproduktion der Waffe begonnen hat, deren Prototyp in der Ukraine bereits unter Gefechtsbedingungen getestet wurde. Bei der Gelegenheit hat Putin noch einmal die russische Sicht auf den Konflikt mit Europa erklärt, worüber das russische Fernsehen […]
Übergriffe im Freibad Gelnhausen: Die neue Normalität in Deutschland! | Gerald Grosz

Übergriffe im Freibad Gelnhausen: Die neue Normalität in Deutschland! | Gerald Grosz

Übergriffe im Freibad Gelnhausen: Die neue Normalität in Deutschland! | Gerald Grosz

Deutschlands Freibäder 2025 – einst Orte des Sommers, heute rechtsfreie Räume voller Gewalt, Angst und Staatsversagen.

In Gelnhausen vergriffen sich vier Syrer mitten am Tag an neun Mädchen – geholt von Merkel, geduldet von Scholz, nicht abgeschoben von Merz!

Ein Kommentar des DeutschlandKURIER🇩🇪-Kolumnisten Gerald Grosz.

Sein neue Buch „Merkels Werk – Unser Untergang“ können Sie hier bestellen:

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Sexuelle Übergriffe: Laut CDU-Bürgermeister war es den Syrern zu warm

Sexuelle Übergriffe: Laut CDU-Bürgermeister war es den Syrern zu warm

Sexuelle Übergriffe: Laut CDU-Bürgermeister war es den Syrern zu warm

“Bei hohen Temperaturen liegen auch die Gemüter manchmal blank”: Das klingt wie die Aussage eines Fußballtrainers zu einem verbalen Aussetzer eines Spielers, war aber der Erklärungsversuch eines Bürgermeisters aus Hessen, nachdem vier Syrer im Freibad neun junge Mädchen sexuell belästigt hatten. Im Zweifelsfall ist eben das Klima schuld – auch wenn es viel milder als im Herkunftsland ist.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

„Es ist natürlich immer bei hohen Temperaturen, ja, liegen auch die Gemüter manchmal blank.“

Das war ein Erklärungsversuch Bürgermeisters von Gelnhausen (Hessen) gegenüber der “Welt”, nachdem am vorletzten Sonntagnachmittag im Barbarossabad vier Männer – allesamt Syrer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren – neun Mädchen im Wasser sexuell belästigt haben. Die Opfer waren elf bis siebzehn Jahre alt.

Sie sollen „am ganzen Körper“ begrapscht worden sein – an Brust, Oberschenkeln, Füßen, Haaren und Kopf, entnahm man den Medienberichten. Widerstand und Aufforderungen, sie in Ruhe zu lassen, waren zwecklos. Die Mutter eines Opfers prangerte an, dass Hilferufe vom Personal ignoriert worden seien. Auch Zeugen griffen demnach nicht ein.

Die Männer agierten wohl als Gruppe, zwei von ihnen waren verwandt. Einer konnte flüchten, bevor die Polizei kam. Es wurde Strafanzeige erstattet, außerdem bekamen die Verdächtigen Hausverbot. Dabei könnte es im besten Deutschland auch bleiben, befürchten viele.

Der CDU-Bürgermeister Litzinger sieht das Geschehene noch relativ gelassen. Ein generelles Sicherheitsproblem gebe es seiner Ansicht nach nicht. Es sei der erste Vorfall in diesem Jahr, bei dem ein Hausverbot ausgesprochen worden sei. Na ja, denkt sich mancher Kommentator: Ein paar “Hitzetage” sollen ja noch kommen.

Jedoch: Wenn Hitze neuerdings sexuelle Übergriffe auslöst – warum sind es nicht die deutschen Badegäste, die bei 30 Grad „durchdrehen“? Die mutmaßlichen Täter stammen aus einem Land, in dem im Sommer Temperaturen von über 40 Grad herrschen. Aktuell melden Wetter-Websites in Teilen Syriens 43 Grad Celsius. Da müssen deutsche Temperaturen sich doch fast wie eine laue Brise anfühlen?

Sexuelle Übergriffe sind natürlich keine Folge von Sommerwetter. Manch einer mag bei großer Wärme eine kürzere Zündschnur haben und im Autoverkehr noch mehr fluchen als sonst, doch mal eben Kinder sexuell belästigen wird man deswegen nicht. Aber wenn man das wahre Problem anspricht, gilt man eben rasch als rechtsextrem. Vielleicht werden ja bald noch höhere CO2-Abgaben als Mittel gegen Vergewaltigungen, Missbrauch und Messerattacken gefordert?

Kältereport Nr. 25 / 2025

Kältereport Nr. 25 / 2025

Meldungen vom 23. Juni 2025:

Rekord-Junikälte in Sibirien

Segyan-Kyuyol, ein abgelegenes Dorf in der russischen Republik Sacha, verzeichnete am 21. Juni eine Temperatur von -5,2 °C – die tiefste Juni-Temperatur in der Geschichte des Ortes (die Aufzeichnungen reichen bis ins Jahr 1938 zurück).

Segyan-Kyuyol ist nicht neu in Sachen Winterextreme, aber eine derartige Kälte Ende Juni ist ein Novum.

Es fiel auch Schnee, und zwar fast 8 cm.

Was die Ursache betrifft, so hat das sibirische Hoch wahrscheinlich eine Rolle gespielt, aber die genauen atmosphärischen Bedingungen werden noch untersucht. Aber unabhängig von der Ursache bedroht diese extreme Kälte die ohnehin fragilen Ökosysteme und beeinträchtigt die kurzlebigen Ernten in der Region erheblich.

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Kanada: Frost in Ontario und Saskatchewan

In Moosonee, Ontario, wurden kürzlich -5°C registriert, ein Wert, der sich dem Rekordtief im Juni nähert und etwa 15°C unter dem Durchschnitt liegt.

Die gleiche Luftmasse traf Key Lake, Saskatchewany, wo am 21. Juni -4,5°C gemessen wurden. Anfang des Monats war an der gleichen Station ein Wert von -5,1°C gemessen worden, der vermutlich den bisherigen Juni-Rekord (von -5°C) gebrochen hat.

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Kalifornien: Seltener Juni-Schnee in Palisades Tahoe

Am 21. Juni – dem ersten Tag des astronomischen Sommers – war Palisades Tahoe, Kalifornien, weiß bedeckt. Die Flocken fielen bis in die frühen Morgenstunden des 22. Juni, wie von der High Camp-Webcam aufgezeichnet.

Obwohl Palisades Tahoe für lange Skisaisons bekannt ist, ist so viel Schnee Ende Juni äußerst selten.

Der durchschnittliche Schneefall im Juni liegt bei Null, und das letzte vergleichbare Ereignis war im Juni 2011.

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Chile: Massive Akkumulationen in den Anden

Der Winter hat die chilenischen Anden fest im Griff. In der vergangenen Woche fielen bis zu 2 Meter Schnee, was zur Öffnung der Skigebiete führte.

Das Skigebiet Nevados de Chillán ist mit 2 m Neuschnee führend und öffnete Mitte der Woche unter idealen Bedingungen.

Die meisten hochgelegenen Skigebiete Chiles sind jetzt in Betrieb – eine komplette Kehrtwende gegenüber dem trockenen Saisonstart.

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Australien: Kälteste Juni-Morgen im Südosten

Australiens Südosten hat den ganzen Monat über gefroren. Das vergangene Wochenende setzte noch einen drauf und bescherte dem Land den kältesten Junimorgen seit mehr als 25 Jahren.

In Goulburn, New South Wales, wurde am Samstagmorgen mit -10 °C die niedrigste Juni-Temperatur seit Ende der 1990er Jahre gemessen. Cooma erreichte -8,6°C, während Canberra auf -7,6°C fiel – der kälteste Junimorgen seit fast 40 Jahren.

Anderswo brach Tuggeranong in der ACT* mit -7,5°C einen 25-jährigen Rekord. Städte in den Central Tablelands, darunter Forbes, Cowra, Temora und Young, erwachten ebenfalls mit starkem Frost und Tiefstwerten unter Null – und den kältesten Junitagen seit 1997.

Das Bureau of Meteorology hatte für diese Gegend einen warmen Winter vorausgesagt und den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen angedeutet. Stattdessen ist es in weiten Teilen Australiens so kalt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

[*ACT = Australien Central Tablelands – amtlich für das „Outback“. A. d. Übers.]

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-cold-in-siberia-freeze-in?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 24. Juni 2025:

Argentinien: Historischer Schneefall in Buenos Aires

Bei Temperaturen um die 3 °C wurden am 23. Juni nasse Schneeflocken in den Vororten der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gesichtet – einer Stadt, in der Schnee praktisch unbekannt ist.

Der letzte größere Schneefall in Buenos Aires fand im Juli 2007 statt – das war der erste seit fast 90 Jahren.

In den Vorhersagen war vor möglichem Schneefall gewarnt worden, aber nur wenige haben diese Vorhersage ernst genommen.

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Seltener Frost in Uruguay

Auf der anderen Seite des Río de la Plata gab es auch in Uruguay verbreitet Frost und noch selteneren Schnee.

Große Schneeereignisse gab es in Uruguay bisher nur zweimal: 1918 und 1962.

„Ich kann nicht glauben, dass ich in meinem Land Schnee erlebt habe und dass er so intensiv war. Das passierte am Cerro Catedral, Maldonado, Uruguay“, schreibt Mati Mederos, ein Meteorologiestudent, begeistert auf X.

Für heute, den 24. Juni, wird prognostiziert, dass die extreme polare Luftmasse weiter nach Norden vordringt und fast den Äquator erreicht (siehe Karte unten). Und mit Blick auf den Juli könnte nächste Woche etwas Ähnliches bevorstehen, wie die neuesten GFS-Läufe zeigen.

Kältereport Nr. 25 / 2025

GFS-2m-Temperaturanomalien für den 24. Juni [tropicaltidbits.com].

Frost in Südamerikas Subtropen, Schnee in Buenos Aires im Juni. Mainstream-Klimatologen beharren weiterhin darauf, dass Kalt-Extreme im Zuge der globalen Erwärmung unwahrscheinlicher werden, aber die Realität zeigt weiterhin ein anderes Bild.

Diese globalen Kälteanomalien häufen sich.

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Westliche USA: Seltener Juni-Frost

Von der Sierra Nevada bis nach Alberta werden Skigebiete und Bergpässe von einer arktischen Front mit eisigen Temperaturen und ungewöhnlich hohem Schnee heimgesucht.

Auf dem Whitefish Mountain in Montana fielen 15 cm Schnee. Der Logan Pass im Glacier National Park wurde schwer getroffen, was eine Vollsperrung der Going-to-the-Sun Road zur Folge hatte. In Alberta wurden in Banffs Sunshine Village 25 cm Schnee gemessen. Der Mount Bachelor und die Timberline Lodge in Oregon wurden von einem rauen Juni heimgesucht. Panorama, Bridger Bowl, Big Sky, Grand Targhee und Sun Valley meldeten ebenfalls Neuschnee.

In Wyoming wurde der Beartooth Highway durch 90 cm hohe Schneewehen blockiert. Schneepflüge wurden eingesetzt, um die U.S. 212 wieder zu öffnen, während die Temperaturen im ganzen Bundesstaat auf Rekordtiefstwerte fielen.

Casper erreichte 0°C) und brach damit seinen bisherigen Rekord von 3°C.

Riverton, Worland und Rock Springs erreichten ebenfalls neue Tiefstwerte, da kalte Luft aus dem Golf von Alaska die Rocky Mountains erfasste.

Im Yellowstone gab es Neuschnee am Old Faithful und am Mount Washburn. Webcams am Togwotee Pass und an der Burgess Junction bestätigten eine weit verbreitete Schneedecke.

In den meisten Gebirgszügen im Westen Wyomings gab es zwischen dem 21. und 23. Juni messbare Schneemengen.

Auch niedrigere Lagen waren betroffen.

Die San Francisco Bay Area erlebte die kälteste Junimitte seit 1982 mit Höchstwerten um die 18 Grad Celsius unter einer anhaltenden, vom Meer herein treibenden Nebelschicht.

Die Temperaturen in Boise, Idaho, stiegen nicht höher als 15 °C, was deutlich unter den jahreszeitlich üblichen Werten liegt. Reno gab Frostwarnungen heraus. Am Lake Tahoe sank die Temperatur innerhalb von zwei Stunden von 14 auf 3 Grad Celsius, wobei die umliegenden Gipfel mit Schnee bedeckt wurden.

Kurz gesagt: Der Sommer begann im Westen mit einer Rückkehr zum Winter.

Link: https://electroverse.substack.com/p/historic-snow-in-buenos-aires-rare?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 25. Juni 2025:

Australien: bester Beginn der Skisaison seit Jahren

Entgegen den Vorhersagen des Bureau of Meteorology (BoM) hat die australische Schneesaison mit einem Paukenschlag begonnen.

Mount Hotham wurde von einer neuen Schneeschüttung getroffen. Der Sturm begann am Dienstagmittag und verstärkte sich über Nacht, wobei in den Skigebieten bis zu 30 cm Schnee gemessen wurde. Die Temperaturen fielen auf etwa -5,6 °C und schufen damit ideale Bedingungen für eine dauerhafte Schneedecke.

Seit Mittwochmorgen (25. Juni) ist die Landschaft gefroren und tief verschneit, und es schneit immer noch.

Auch andere alpine Gebieten Victorias waren betroffen – in Falls Creek fielen in den letzten 24 Stunden 37 cm und am Mount Buller über 20 cm, was eine der besten Saisoneröffnungen seit Jahren bedeutet.

„Wir hatten eine magische Lieferung, die gestern Nachmittag begann“, sagte die Sprecherin von Mount Buller Rhylla Morgan. „Es ist schön kalt und wird auch so bleiben.“

Diese Entwicklung folgt auf ein gewaltiges System Anfang Juni, das in Falls Creek 70 cm und in Hotham 65 cm Schnee brachte. Kaltlufteinbrüche waren in diesem Monat häufig zu beobachten, was zu einer der besten Saisons seit Jahrzehnten führen könnte.

Diese Saison steht im krassen Gegensatz zu den Prognosen des BOM für einen „heißen Winter“: „Die BOM erwartet einen der wärmsten australischen Winter seit Beginn der Aufzeichnungen mit mittleren Anomalien von ~1,5 °C über der Norm.

Quelle oben, Quelle unten

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USA: Hitze-Hype ignoriert Juni-Schnee

Der NWS meldete auch neue Rekorde für niedrige Tagestemperaturen, unter anderem im nördlichen Zentrum und im Südwesten Montanas.

In Teilen des Ostens war es ein paar Tage lang sehr heiß, und die Medien nutzten den Moment, um einseitig Klimaalarm zu schlagen. Währenddessen schneit es im Juni in fünf Staaten im Westen, doch das wird kaum erwähnt. Es passt nicht ins Bild, also wird es ignoriert.

Link: https://electroverse.substack.com/p/australias-best-start-to-a-snow-season?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 26. Juni 2025:

Reykjavík, Island: Kältester Juni in diesem Jahrhundert

Viele Bäume in Reykjavík begannen sich im Juni zu verfärben – natürlich nicht durch den Herbst, sondern durch einen Kälteschock.

Ein starker Temperaturabfall zu Beginn des Monats ließ die neu austreibenden Blätter verdorren, insbesondere an den Nordseiten. Ende Juni waren die Schäden unübersehbar: halb verdorrte Bäume überall in der Hauptstadt.

Der isländische Meteorologe Trausti Jónsson bestätigte, dass dies kein gewöhnlicher Kälteeinbruch war. „In den ersten 20 Junitagen betrug die durchschnittliche Temperatur nur 7,8 °C“, schrieb er und nannte es den kältesten Juni in Reykjavík seit mindestens 2001. Das sind 1,7 °C weniger als im Referenzzeitraum 1991-2020.

Betrachtet man die Aufzeichnungen (die bis ins Jahr 1873 zurückreichen), so waren nur 20 Junitage noch kälter. Und selbst bei diesen ist die Schwankungsbreite sehr gering – der bisherige Tiefstwert liegt bei 6,6 °C aus dem Jahr 1885.

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Brasilien: Erneuter Frosteinbruch

In Foz do Iguaçu ist am zweiten Morgen in Folge Frost aufgetreten, der Rasen, Felder und Täler in der gesamten Region überzogen hat.

Die Temperaturen sanken in der Nacht zum Mittwoch auf 1,6 °C – ein leichter Anstieg gegenüber dem Tiefstwert von Dienstag (-0,6 °C), dem kältesten Winterbeginn in der Stadt seit Jahren. Die durchschnittlichen Tiefstwerte im Juni liegen hier bei etwa 11°C.

Aber nicht nur Foz war von der Kälte betroffen.

Während die Temperatur im beliebten Touristenzentrum nur knapp über dem Gefrierpunkt lag, war es in anderen Städten Paranás weit kälter. In General Carneiro wurden bei Sonnenaufgang erstaunliche -7,1 °C gemessen – eine der niedrigsten jemals im Bundesstaat Paraná gemessenen Temperaturen.

Starker Frost breitete sich über weite Teile des südlichen Paraná aus, darunter Gebiete wie Palmas, Guarapuava, União da Vitória und Telêmaco Borba. Selbst tagsüber wurde es kaum wärmer.

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Südafrika: erhebliche Kälte – wieder einmal

Südafrika erlebt einen ungewöhnlich kalten Juni. In Teilen von Gauteng herrschen Temperaturen von -2°C – ganze 7°C unter der saisonalen Norm.

Der südafrikanische Wetterdienst hat vor eisigen Morgenstunden im Landesinneren gewarnt, insbesondere in tief gelegenen Gebieten.

Die Kältewelle dieser Woche ist die jüngste in einer Reihe von Tiefsttemperaturen in diesem Monat: Schnee, Minusgrade und strenger Morgenfrost wurden aus dem Free State, dem Ostkap, dem Nordkap, KwaZulu-Natal und darüber hinaus gemeldet.

Mitte Juni herrschte in Teilen des Landes die „Warnstufe Level 9“ – nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen seltenen Schnees und weit verbreitetem Bodenfrost. Der Juni war in weiten Teilen Südafrikas anhaltend und anomal kalt.

Die Daten aus der realen Welt widerlegen weiterhin die Klimamodelle.

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Australische Alpen: über 30 cm Schnee innerhalb von 24 Stunden

In den letzten 24 Stunden hat es in den australischen Skigebieten erneut mehr als 30 cm Schnee gegeben.

Falls Creek meldete für die Nacht zum 25. Juni eine Neuschneemenge von 36 cm, welche die Tische im Dorf unter sich begrub und alarmistische Prognosen über eine „düstere, von der globalen Erwärmung angeheizte“ Saison zunichte machte.

Am Mt. Hotham waren die Bedingungen ähnlich – 30 cm frischer Pulverschnee am Donnerstagmorgen, mit Aufnahmen von Skifahrern, die durch hüfttiefe Verwehungen wateten. Mit bereits 120 Zentimetern in dieser Saison nähert sich Hotham seinem Jahresdurchschnitt von ca. 3 Metern deutlich früher als normal.

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Neuseeland: Kälte und Schneestürme am kommenden Wochenende vorhergesagt

Neuseeland steht vor einem heftigen, kalten Wintersturm, der auf der Südinsel – insbesondere in Zentral-Canterbury – viel Schnee bringen wird, der teilweise auch die Nordinsel erfassen wird.

Ab dem späten Donnerstagabend (26. Juni) und in der Nacht zum Freitag wird dieser Vorgang seinen Höhepunkt erreichen.

Mehr wie üblich nach Eintritt des Ereignisses. A. d. Übers.

Link: https://electroverse.substack.com/p/reykjaviks-coldest-june-this-century?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 27. Juni 2025:

Brasilien: Frost in São Paulo

In dieser Woche wurden im brasilianischen Bundesstaat São Paulo einige der niedrigsten Temperaturen seit Jahren gemessen – in einigen Fällen wurden sogar langjährige Rekorde gebrochen.

In der Bergstadt Campos do Jordão sank die Temperatur auf 1,3°C. Das ist kühl, aber in dieser Höhe zu erwarten. Was nicht erwartet wurde, waren die Minusgrade in stark urbanisierten Gebieten.

In der Stadt São Paulo lagen die Durchschnittstemperaturen bei 5°C, aber in den südlichen Bezirken der Stadt wurde es bis zu -0,7°C kalt. Es war das erste Mal seit über einem Jahrzehnt, dass die offiziellen Messwerte in der Hauptstadt unter den Gefrierpunkt fielen.

Der eigentliche Ausreißer kam jedoch aus Corumbataí, einer Stadt 214 km im Landesinneren, die einen rekordverdächtigen Wert von -2,4 °C registrierte – Corumbataí hat in den modernen Aufzeichnungen (im INMET-Archiv aus dem Jahr 1998) noch nie eine niedrigere Temperatur verzeichnet.

In ganz Südbrasilien waren die Zahlen noch extremer.

Selbst städtische Gebiete blieben nicht verschont. São Miguel Arcanjo (SP) erreichte 0°C, während Curitiba auf -0,3°C fiel.

Climatempo bestätigte, dass die Welle in weiten Teilen Brasiliens zu einem „abrupten und weit verbreiteten Temperatursturz“ führte.

Es wird erwartet, dass die polare Kältewelle bis Freitag anhält, aber die Meteorologen beobachten bereits eine weitere Front, die sich hinter ihr bildet. Wie tief diese nächste Welle reicht bleibt abzuwarten. Derzeit scheinen Argentinien, Chile, Uruguay und Paraguay am stärksten betroffen zu sein:

GFS 2m Temperatur-Anomalien am 30 Juni [tropicaltidbits.com]

Eisige Kälte und historische Schneefälle haben Uruguay bereits heimgesucht.

Dieser Küstenstaat mit seinem flachen Gelände ist an milde Winter gewöhnt. Der seltene Sturm in dieser Woche führte zum Tod von mindestens sieben Obdachlosen und veranlasste die Behörden, den Notstand auszurufen und Notunterkünfte zu eröffnen.

Ähnlich in Bolivien…

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Bolivien: Kälteste Juni-Nacht jemals

In der dünnen Luft der bolivianischen Anden erlebte die Bergbaustadt Potosí mit -11,5 °C die kälteste Juninacht seit Beginn der Aufzeichnungen.

Potosí liegt auf einer Höhe von fast 3.900 Metern und ist kein Fremder in Sachen Kälte. Doch dieser von SENAMHI und unabhängigen Beobachtern bestätigte Rückgang übertraf alle bisherigen Juni-Rekorde. Der alte inoffizielle Tiefstwert von -11°C stammt aus den 1980er Jahren.

Der Gefrierpunkt wurde durch die klassische Strahlungskälte verursacht: klarer Himmel, trockene Luft und stagnierender Hochdruck. Die örtlichen Landwirte sind beunruhigt, denn solche Tiefstwerte können Bewässerungssysteme einfrieren lassen, die Ernten zerstören und das Vieh töten.

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Chile: Seltener Schnee in der Atacama-Wüste

In der nordchilenischen Atacama-Wüste, einem der trockensten Orte der Erde, hat es am Donnerstag geschneit. Das ALMA-Observatorium auf 2.900 Metern Höhe meldete den ersten Schneefall seit über einem Jahrzehnt.

Die Bilder zeigen den hochgelegenen Standort schneebedeckt – ein starker Kontrast zur sonst knochentrockenen Landschaft:

[ALMA]

Wenn die Bedingungen stimmen, kann es sogar in der Atacama zu Akkumulationen kommen. Das ist zwar selten, aber nicht beispiellos – das letzte Ereignis war 2011.

In der Atacama fällt so gut wie kein Niederschlag – in einigen ihrer Zonen weniger als 1 mm pro Jahr. Die extrem klare Luft ist der Grund dafür, dass hier hochwertige Observatorien gebaut werden.

Link: https://electroverse.substack.com/p/sao-paulo-below-freezing-potosis?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 26 / 2025

Redaktionsschluss für diesen Report: 27. Juni 2025

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kältereport Nr. 25 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

SEK-Einsatz in Leipzig: Messer-Afrikaner flippt aus

SEK-Einsatz in Leipzig: Messer-Afrikaner flippt aus

SEK-Einsatz in Leipzig: Messer-Afrikaner flippt aus

SEK-Einsatz im Leipziger Stadtteil Schönefeld: Ein äußerst aggressiv wirkender, mit einem langen Messer bewaffneter Schwarzafrikaner versetzte die Anwohner abends in der Dimpfelstraße in Angst und Schrecken. Der aus Kamerun stammende Migrant brüllte nach Schilderung von Anwohnern zunächst auf der Straße herum und fuchtelte mit seinem Messer. Später ging er in ein Wohnhaus und machte im dritten Stock von einem Fenster aus weiter. „Manchmal stand er da, manchmal saß er auf dem Fensterbrett“, so ein Polizeisprecher auf Anfrage. Dabei habe er immer wieder mit seinem Messer gedroht.

Das alarmierte Sondereinsatzkommando (SEK) konnte den Schwarzafrikaner schließlich überwältigen. Dieser habe sich „in einem psychischen Ausnahmezustand“ befunden und sei in ein „Fachkrankenhaus“ gebracht worden, hieß es von Seiten der Polizei.

Warum der Schwarzafrikaner ausflippte, sagte die Polizei nicht. Wir hätten da aber eine Vermutung: Möglicherweise ist, wie neuerdings ja auch mit Blick auf die Freibad-Gewalt behauptet wird, der „Klimawandel“ schuld!

Leipzig. Das muss dieser Klimawandel sein. pic.twitter.com/OLy0c6az1Q

— spaceloop23 🗽 (@spaceloop23) June 29, 2025

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Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224

Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224

Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224Verlesen durch den königlichen Herold im 5. Regierungsjahr Friedrichs II. Der heutige Klimaalarmismus zerfällt zu Staub. Gastbeitrag von Meinrad Müller Vorbemerkung: Die Jahrzehnte zwischen 900 und 1300 waren in weiten Teilen Europas wärmer als heute. Klimaforscher sprechen von einer mittelalterlichen Warmzeit, die nicht nur in Baumringen, Gletscherrückzügen und Eisbohrkernen nachgewiesen ist, sondern auch in klösterlichen […]

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Der moralische Bankrott der SPD

Der moralische Bankrott der SPD

Der moralische Bankrott der SPDDer SPD-Parteitag hat endgültig gezeigt: Die SPD hat fertig. Die SPD ist heute eine Partei, die von ihrer eigenen Geschichte nichts mehr weiß, von der Gegenwart nichts mehr verstehen will und für die Zukunft nichts mehr anzubieten hat. Ein Gastbeitrag von Frank-Christian Hansel. Wenn eine Partei nicht mehr regieren kann, beginnt sie zu herrschen. Wenn […]

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