Kategorie: Nachrichten
NiUS-LIVE: Der repressive Staat ist wieder da

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-Chefredakteur Alexander Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt er die NiUS-Reporter Jan Karon und Julius Böhm im Studio.
Die Themen heute:
- Flucht aus Deutschland: Immer mehr Firmen investieren im Ausland.
- Kanzler Kleinlaut: Wie die „Stadtbild“-Debatte Friedrich Merz immer mehr um die Ohren fliegt.
- Ermittlungen wegen Kinderpornografie: Drag-Queen Jurassica Parka unter schlimmem Verdacht.
The post NiUS-LIVE: Der repressive Staat ist wieder da appeared first on PI-NEWS.
ENTHÜLLT: »EU will Russen-Milliarden – Haftungsfalle für Deutschland!«
Der Hexensabbat von Köln – Wie ein Pfarrer die Kirche queer macht

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Der Hexensabbat von Köln – Wie ein Pfarrer die Kirche queer macht
Ein schwuler Pfarrer in pinken Stöckelschuhen will die Evangelische Kirche queer machen. Offensichtlich kennt er das Schicksal seines historischen Vorgängers nicht.
Wer als Köln-Tourist mehr oder weniger zufällig an der St. Johannes-Kirche in der Tempelstraße 29 vorbeikommt, dem wird vielleicht ein Mensch im schwarzen Talar eines evangelischen Geistlichen auffallen, der in pinken High Heels, aus denen ein Paar nackte, übergroße und nachlässig pedikürte Männerfüße hervorlugen, in eine Pride-Flagge eingehüllt und einem weißen Schoßhündchen an der Leine die wenigen Stufen zu seinem «Arbeitsplatz» empor stöckelt.
Tanz und Spiele
Hier verrichtet der 34-jährige Tim Lahr seinen den Menschen wenig wohlgefälligen Dienst als Gemeindepfarrer. Erklärtes Ziel dieses unbedarften, pickligen Jüngelchens ist es, die Evangelische Kirche «queer» zu machen, und zwar zunächst in Köln. Das alles geschieht unter der mitleidheischenden Camouflage, dort einen «Safe Space» für queere Menschen in der Kirche schaffen zu wollen. Hierzu betreibt der trotz aller schrillen Buntheit persönlich ziemlich farblose Gottesmann unter dem blasphemischen Namen «amen_aber_sexy» einen florierenden Instagram-Account mit immerhin 59.000 Followern, auf dem er seinen Eros provokativ zur Schau stellt. Der in Bonn Aufgewachsene studierte nach einem «freiwilligen Friedensdienst» in Nicaragua evangelische Theologie, bevor er nach einem Vikariat nach Deutz als Pfarrer beordert wurde. Das Martyrium Christi verhöhnend, präsentiert sich der pubertär auftretende Lahr gerne auch mit einem Strahlenkranz ums Haupt. Selbstverständlich wird der fleißig gendernde, bekennende Homosexuelle von seiner Kirche oder dem WDR überschwänglich gelobt, und sein unchristliches Treiben erfährt größte Aufmerksamkeit. «Tim ist richtig gut in diesem Job», heißt es etwa auf evangelisch.de. Herkömmlich denkenden Zeitgenossen fiele eher dazu ein, dass Lahrs Eltern es wohl verabsäumten, ihrem missratenen Sprössling beizeiten einfach mal die Löffel lang zu ziehen.
Der Instagram-Account des Pfarrers firmiert unter «amen_aber_sexy».
Besonders gerne tanzt der christlich Inkarnierte im Talar korybantisch durch seine stets mit Tand und Flitter buntgeschmückte Kirche unter einem leuchtenden Kreuz und vor dem Altar, auf dem eine Regenbogenfahne liegt. Hat er sich danach noch nicht vollends verausgabt, so hüpft er noch für ein Weilchen auf dem Trampolin herum, ebenfalls in vollem Ornat. Der normal Tickende erkennt sofort: Hier hat es einer virtuos verstanden, seine rein privaten sexuellen Obsessionen unter dem Schutz der Amtskirche auszuleben und seiner Gemeinde ungefragt überzustülpen, indem er sagt: «Oft habe ich mich falsch gefühlt, weil die Inhalte und Formen von Kirche nicht zu mir gepasst haben, ich aber einen Ort für meinen Glauben brauchte.» Also ging er eben daran, die Kirche für sich passend zu machen. Der Gottesdienst, so Lahr, solle ein «Erprobungsraum neuer Formen von Zuwendung» sein, Glaube müsse heute «empowern». Es bedürfe neuer Leitbilder, Kirche müsse inklusiv werden und ein ständiges Happening darstellen. Als Alternative zum Vaterunser lässt er die stark geschrumpfte Gemeinde, die inzwischen lediglich noch aus einigen traurigen Bassermannschen Gestalten besteht, dann auch schon mal den ABBA-Titel «Mamma Mia» schmettern: «God is queer and we all say Amen / And they is blessing you all / Mamma Mia holy is your name.»
Die meisten Menschen würden sich einzelne Bibelverse nur herausgreifen, um ihre «Queerfeindlichkeit» zu untermauern, bedauert gerade er, der permanent eklatante Zitatfälschungen begeht und nahezu die gesamte Heilige Schrift auslegt, wie es ihm beliebt. Niemals hat man von dieser Geistesgröße jedoch auch nur einen Hauch theologischer oder seelsorgerischer Kompetenz wahrgenommen, vielmehr erinnert er immer ein wenig an Bastian Pastewkas Kunstfigur Ottmar Zittlau, der stets ins hohe Philosophieren gerät, dann aber den Faden verliert. «Ich stehe mit einem Bein in der queeren Community, mit dem anderen Bein in der Kirche», begründet Lahr dreist seinen unverhohlenen Lobbyismus. Tatsächlich ist dem gar nicht mal so unsympathischen Scharlatan eine gewisse Cleverness nicht abzusprechen, da er mangels sonstiger Befähigungen eines Tages einfach seine «Queerness» zum Geschäftsmodell erkor. So verfolgt er konsequent seine Vision, Ressourcen der Kirche – Gebäude, Räume, Geld – für partikulare Anliegen zu instrumentalisieren; einer evangelischen Kirche wohlgemerkt, die seit Jahren von einer «längst überholten Sexualmoral» spricht. Hinter all dem weichgespülten Geseiere verbirgt sich also knallharter Lobbyaktivismus.
Lob von den Kirchenfürsten
2024 wurde Lahr als «Person des Jahres» mit dem «Express Queer Award» geehrt, womit sich der Evangelische Verwaltungsverband Köln-Nord auf seiner Webseite stolz brüstet. So geht natürlich auch der Umzug «Cologne Pride» mit aktiver Beteiligung der Evangelischen Kirche Köln über die Bühne, mit eigenem Wagen, inklusive Gottesdienst und kirchlichem Segen. Dies geschähe, so verfälscht Lahr nonchalant Mythos und Ritus, um eine «neue, zeitgemäße Variante zur alten Tradition der Prozessionen wie etwa Fronleichnam» zu schaffen. Unter dem Kirchendach führt er daher auch Partys unter dem Motto «Queer as Hell» oder einen «Sunday is funday!» durch. «Dragqueens, Bi-, Queer-, Trans*- Inter‘-, nonbinary-, pansexual- und two Spirit-Menschen» gestalten den Weihnachtsgottesdienst, und unter der Losung «love is schøn» verwandelt sich das Gotteshaus in eine schrille Disco mit Bar, in der Live-DJs auflegen und die Menschen «tanzen, sich küssen, eine gute Zeit haben und die Kirche zu ihrem Ort» machen können. Segnend breitet die EKD ihre Hände über diese Felonie. Ein Luther, Melanchthon oder Müntzer aber hätten dem modernen Bilderstürmer schon längst Mores gelehrt.
Wer dächte bei diesem Narrentreiben nicht an den aus Syrien stammenden Heliogabalos, auch Elagabal genannt, der sich im Jahr 218 zum römischen Kaiser aufschwingen konnte und gerne geschminkt und in bunten, edelsteinbesetzten Gewändern als «Priester» vor einem riesigen, von sechs Schimmeln gezogenen Meteorstein an der Spitze eines Zuges tanzte. Nachts verkleidete sich dieser «Trans-Mann» als Hure und bot sich in den verruchtesten Stadtvierteln Roms den Freiern an. Die Senatoren beugten sich – wie heute die evangelischen Bischöfe. Böse «fundamentalistische» Gläubige und «konservative Strömungen» seien es allerdings, so Lahr, welche die «Bedrohung» alles Queeren vorantrieben. Aha, da kennt das so friedfertige Kirchenschäfchen also plötzlich «null Toleranz», «die Scham muss die Seite wechseln», fordert er in kindlichem Trotz.
Wo aber findet diese «Bedrohung» denn eigentlich statt? Lahr weiß Antwort: Nachdem der Gottesfürchtige eigenmächtig die Säulen der Johanneskirche in die Farben des Regenbogens gehüllt hatte, war etwas Furchtbares geschehen: Die infantile Pride-Deko wurde von Kölner «Bürger:Innen» doch tatsächlich abgerissen und auf dem Müll entsorgt! Unverzüglich erstattete der junge Kirchenspießer daraufhin Anzeige bei der Polizei. Kein Wort aber hörte man von dem Dunkelmann je zu den weltweiten Christenabschlachtungen, zu ausufernder Migrantengewalt, ausgehebelter Meinungsfreiheit oder etwa zu dem brutalen Mord an Charlie Kirk.
Schneller queer als die Politik!
«Die evangelische Kirche ist eine konservative, heteronormative Zone? Mitnichten! Viele Mitarbeitende der Kirche sind LGBTTI (Lesbian, Gay, Bisexual, Trans* und Inter*, kurz: queer). In den Gemeinden sind queere Menschen willkommen. Und schon vor der Einführung der eingetragenen Lebenspartnerschaft wurde das erste schwule Paar in der evangelischen Kirche in Berlin gesegnet.
Schon mit ihrem Synodenbeschluss vom April 2016 ging die evangelische Kirche sogar weiter als die Bundesregierung: Mit einem identischen Traugottesdienst für Menschen in eingetragenen Lebenspartnerschaften und Ehepaare behandelt die Kirche seitdem gleich, was für die Politik (noch) nicht gleich ist.» (berlin-evangelisch.de)
All dies konnte natürlich nur erwachsen aus der Saat des Ungeistes von 1968, die in der Evangelischen Kirche in ganz besonders hohem Maße aufgegangen und vor dessen Berserkerwut inzwischen kaum noch etwas sicher ist. Keine Bußfertigkeit und kein zeitgeistlastiges Betroffenheitsritual, an dem sie sich in den letzten Jahrzehnten nicht unterwürfig beteiligt hätte. Von Glaube, Gebet, von der Lehre Jesu oder dem Wirken Luthers und der Geschichte der Reformation ist auf den Kanzeln kaum noch die Rede. Das schwammige Kirchenasyl schreit mit seinem tausendfachen Missbrauch schon seit Jahren zum Himmel, die grauenvoll gegenderten Bibeltexte, Trauungen gleichgeschlechtlicher Paare und die völlige Entleerung des Sinns des Sakraments tun ein Übriges. Frauenordination, kaltschnäuzige Freigabe ungeborenen Lebens zur Tötung – all das wird ohne Umkehr über kurz oder lang zum völligen Verfall des Christentums führen.
Der Untergang des Abendlandes
Ist es da ein Wunder, wenn sich die Deutschen in Scharen abwenden? Die Entmythisierung von Bezirken, die früher unantastbar und sakrosankt waren, ist heute an der Tagesordnung. Der unsägliche Kampf gegen Rechts, den die Kirchenführungen in vorderster Linie devot unterstützen, ist ebenso zu nennen, wie die öfter vorkommende Verweigerung kirchlicher Begräbnisse von Mitgliedern der AfD. So degradierte sich das Luthertum von Jahr zu Jahr mehr ohne jede Not selbst zur Marginalie. Als sinnstiftende Norm des Abendlandes mit 500-jähriger Tradition hat es sich in Deutschland bald ad absurdum geführt. Und Katholiken sind auf dem Wege, es den Protestanten gleichzutun.
Letztlich handelt es sich bei Lahr um ein in der Adoleszenz hängengebliebenes Bübchen mit rotlackierten Nägeln, der in seiner Jugend sicher niemals ein «Nein!» gehört hat. Was so ein Lümmel bräuchte, wäre vehementer Gegenwind aus der Basis, massenhaft Protest-Mails an die Kirchenbehörden, Demos vor der Sakristei, Verweigerung der Zahlung von Kirchensteuer, ziviler Ungehorsam also, ganz gewaltfrei. Christus selbst aber würde vielleicht auch heute wieder zur Peitsche greifen und die verlogenen Pharisäer aus dem heiligen Tempel treiben.
Der Beitrag Der Hexensabbat von Köln – Wie ein Pfarrer die Kirche queer macht ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Putin im O-Ton über den Kurswechsel der USA
Der Fall Anna: Behauptete Unwissenheit schützt nun vor Strafe
In Wien hat das Urteil im „Fall Anna“ die Grundfesten der österreichischen Rechtsordnung erschüttert. Zehn Jugendliche, größtenteils mit Migrationshintergrund aus Syrien und der Türkei, größtenteils mit Islamhintergrund, wurden freigesprochen, obwohl sie sexuelle Handlungen an einem 12-jährigen Kind begangen haben. Das Gericht unter Richter Daniel Schmitzberger akzeptierte am 26. September 2025 ihre Behauptung, sie hätten das Mädchen für älter gehalten und alles für einvernehmlich erachtet. Früher galt, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Heute ist sie eine Freikarte für Täter. Dieser Fall markiert einen Paradigmenwechsel – weg vom Opferschutz, hin zur Täterverhätschelung. Wer schützt nun unsere Kinder vor perversen Pädophilen?
Ein Kommentar von Chris Veber
Der Sachverhalt liest sich wie ein absurdes Theaterstück. Ein 12-jähriges Kind wurde über Monate in Wien Favoriten von einer Horde Jugendlicher sexuell missbraucht. Die Taten spielten sich in Parkhäusern, Treppenhäusern und Hotels ab und wurden von den Tätern mitgefilmt (!). Die Angeklagten, zwischen 14 und 18 Jahre alt, stammen großteils aus Familien mit Asylstatus und islamischem Hintergrund. Ihre Vornamen werden als Staatsgeheimnis behandelt. Sie gaben die sexuellen Kontakte zu – doch das Gericht ließ sie laufen. Das Mädchen habe sich als älter ausgegeben und die Aussagen der 12-Jährigen zu ihrer Dauervergewaltigung seien inkonsistent. In dubio pro reo, hieß es knapp. Wenn ein Täter behauptet, er habe nicht gewusst, dass er ein Kind missbraucht, dann wird er laufen gelassen. Vor allem, wenn das missbrauchte Kind (!!!) die Geschichte nicht zum Gefallen des Richters wiedergeben kann. Welches Kind kann konsistent seinen eigenen Missbrauch schildern???
Willkommen im neuen Österreich, wo Täter nur behaupten müssen, sie hätten nichts Böses geahnt, und schon öffnen sich die Tore zur Freiheit. Früher war Sex mit Minderjährigen unter 14 Jahren automatisch strafbar, unabhängig von der Einwilligung (§ 207 StGB). Jetzt nicht mehr. In unserer Rechtsprechung, die unsere Kinder schützen sollte, zählt nicht mehr die Tat, sondern die Ausrede. Die Staatsanwaltschaft klagte den Kindesmissbrauch auch gar nicht mehr an, sondern ausschließlich die Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung und Nötigung. Erfolglos, da das Gericht die Aussagen der 12-Jährigen nicht gelten ließ und den Geschichten der 10 Täter Glauben schenkte.
Ist das der endgültige Triumph des Multikulturalismus über den Rechtsstaat? Die Täter mit Asylhintergrund sollen resozialisiert werden, nicht bestraft. Generalprävention, Opferschutz und die Sühne für das Verbrechen – alles veraltete Prinzipien, die nicht mehr in unsere woke Zeit passen. Stellen Sie sich vor, ein einheimischer Unternehmer, sagen wir René Benko, würde behaupten, es wusste nicht, dass Insolvenzverschleppung illegal ist. Nach der neuen Logik wäre ein Freispruch unausweichlich. Aber Benko hatte keinen Migrationsbonus, ergo auch kein Freispruch. Die Täter im Fall Anna dürfen unter uns weiterleben, als wäre nichts passiert – kein Abschiebebescheid, keine Konsequenzen, keine Strafe. Keine Haft. Staat signalisiert an alle: Kommt her, tut, was ihr wollt, solange ihr es nicht besser wisst. Elon Musk nannte das Urteil auf X „verrückt“ und er hat recht. Inzwischen wurde bekannt, dass die Asylanten weitere Kinder vergewaltigt haben sollen. Warum auch sollten sie ihr Verhalten ändern? In ihrer „Community“ könnte ihr Ansehen sogar gestiegen sein.
Als Krönung dieser Justizperversion plant Justizministerin Anna Sporrer eine Reform unter dem Motto „Nur Ja heißt Ja“. Eine lächerliche Augenauswischerei. Zukünftige Kindervergewaltiger werden einfach behaupten, das Opfer habe „Ja“ gesagt. Am Kernproblem ändert sich nichts, der Rechtsstaat kapituliert vor den importierten Verbrechern. In Österreich dient das Gesetz nicht mehr dem Bürger, sondern den Tätern – besonders jenen mit „schützenswertem“ Hintergrund.
Der Fall Anna ist kein Ausrutscher, sondern Symptom eines Systems, das unseren eigenen Werten untreu wird. Wir brauchen keine kosmetischen Reformen des Rechtssystems, sondern harte Konsequenzen für Täter. Haftstrafen mit anschließender Abschiebung. Sonst verliert unser Rechtsstaat jede Legitimität und jede Autorität. Österreich wird zum Land, in dem man gut und gerne vom Sozialsystem leben und seine Kinder vergewaltigen kann. Aber wehe, der Bürger artikuliert sein Missfallen darüber – dann klopft der „starke Staat“ an die Tür, wegen „Hass und Hetze“.
EXKLUSIV: Verbraucherschutzorganisation warnt Bundesbehörden vor mutmaßlichem Betrug durch Klimaaktivisten
![]()
![]()
Audrey Streb. DCNF Energy Reporter
Die Verbraucherschutzorganisation Consumers‘ Research hat am Donnerstag einen Brief an mehrere Mitglieder der Trump-Regierung geschickt mit der Aufforderung an die Behörden, jegliche Verbindung mit dem Unternehmen First Street wegen dessen angeblich ungenauer Klimarisiko-Modellierung aufzugeben.
In dem Schreiben weist der Geschäftsführer von Consumers‘ Research Will Hild darauf hin, dass aktuelle Berichte Zweifel von Hausbesitzern und Brancheninsidern hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Hochwasserrisikobewertungen von First Street aufzeigen, und fordert „eine Behörden-übergreifende Überprüfung der Art und Weise, wie die Zusammenarbeit auf Bundesebene in den Pressemitteilungen von First Street dargestellt wird“. Consumers‘ Research richtete den Brief an den Leiter der Umweltschutzbehörde Lee Zeldin, den Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell, Verkehrsminister Sean Duffy und den amtierenden Direktor der Verbraucherschutzbehörde Russ Vought sowie an mehrere andere Behördenleiter.
„First Street versucht, den Verbrauchern eine radikale Klimapolitik aufzuzwingen, indem es den Eindruck erweckt, dass Bundesbehörden seine politisch motivierten Klimarisikomodelle unterstützen. Diese Praxis ist bewusst irreführend, da die Klimamodelle von First Street die Rolle der [Federal Emergency Management Agency] FEMA als rechtlicher und regulatorischer Standard für die Bewertung von Klimarisiken untergraben und die Immobilienwerte der Verbraucher willkürlich verzerren“, erklärte Hild gegenüber der Daily Caller News Foundation. „Aus diesem Grund fordern wir diese Bundesbehörden dringend auf klarzustellen, dass sie First Street nicht unterstützen, und verlangen, dass das Logo der Behörde aus allen öffentlichen Materialien entfernt wird. Consumers‘ Research steht hinter Hausbesitzern und Käufern, die genaue, transparente und vom Bund validierte Informationen verdienen und keine von Klimaaktivisten vorangetriebenen Kennzahlen.“
Hild weist in dem Schreiben darauf hin, dass einige Ankündigungen und Materialien von Bundesbehörden auf die Risikobewertungsdaten von First Street Bezug nehmen, und argumentiert, dass dies aufgrund jüngster Berichte und Beschwerden, wonach die Daten des Unternehmens die Hochwasserrisiken möglicherweise nicht genau darstellen, Anlass zur Sorge gibt. Große Immobilienplattformen wie Zillow, Redfin und Realtor.com haben die Hochwasserdaten von First Street in ihre Angebote einbezogen, heißt es in dem Schreiben.
„Jüngste Berichte und öffentliche Beschwerden deuten darauf hin, dass die Immobilienbewertungen von First Street erheblich fehlerhaft und schwer zu korrigieren sein können“, heißt es in dem Schreiben. „Die Namen und Logos Ihrer Behörden werden von First Street – durch formelle Vereinbarungen, Datenintegrationen oder Forschungsnutzung – als Beweis für die Übereinstimmung der Immobilienbewertungen mit den Klimarisikobewertungen der US-Bundesregierung angeführt. … Ich schreibe Ihnen, um Ihre Behörden dringend zu bitten, (1) alle Partnerschaftsvereinbarungen und impliziten Empfehlungen, die First Street Foundation und ihrer verbundenen gemeinnützigen Gesellschaft First Street Technology die Unterstützung der Bundesregierung verleihen, öffentlich zu widerrufen oder auszusetzen und (2) klar zu erklären, dass die Ergebnisse von First Street/Risk Factor nicht anstelle der Hochwasserkarten der FEMA für Regulierungs-, Versicherungs-, Kredit-, Offenlegungs- oder Listungszwecke verwendet werden dürfen.“
First Street gibt auf seiner Website an, dass sich das Hochwasserrisiko der FEMA von seinen Schätzungen unterscheidet, da sie „das Hochwasserrisiko auf der Ebene der Immobilien berechnet, sich ändernde Klimabedingungen berücksichtigt und das Risiko von Überschwemmungen aufgrund von Starkregenfällen berücksichtigt“, während die FEMA „das Hochwasserrisiko auf Gemeindeebene ermittelt und ihre Risikoprognosen das Risiko eines einzelnen Ereignisses mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 100 oder 1 zu 500 aufgrund von Sturmfluten und überlaufenden Flüssen und Bächen erfassen“.
Auf der Website von First Street heißt es: „Wir sind dazu da, um für Finanzinstitute, Unternehmen und Regierungen den Zusammenhang zwischen Klima- und Finanzrisiken in großem Maßstab herzustellen.“
Mehrere lokale Hausbesitzer erklärten gegenüber dem in North Carolina ansässigen Fernsehsender ABC News 13, dass sie ihrer Meinung nach Schwierigkeiten hätten, ihre Häuser zu verkaufen, weil sie aufgrund der Daten von First Street eine erhöhte Hochwasserwarnung erhalten hätten. Die Hausbesitzer argumentierten, dass die Daten keinen Sinn ergäben, da ihre direkten Nachbarn trotz fehlender plausibler Erklärung ganz andere Hochwasserwarnungen erhalten hätten.
Eine in Tennessee ansässige Immobilienmaklerin erklärte gegenüber dem DCNF, dass sie glaubt, dass sie und andere in der Branche aufgrund der Anzeige der First Street-Hochwasserdaten auf Immobilienplattformen Umsatzeinbußen erlitten haben.
„Das Interesse der Käufer ist zurückgegangen. Bevor wir begriffen, was vor sich ging, hatten wir bereits Besichtigungstermine abgesagt“, erklärte Stephanie Cross gegenüber dem DCNF. „Das ist für den Verkäufer verheerend. Diese Fehlinformationen zu verbreiten, ist verheerend – und gleichzeitig führt es im Grunde genommen zu einer Wertminderung der Immobilie.“
Ein Sprecher von Realtor.com verwies das DCNF auf die Website mit Informationen zum Hochwasserrisiko und wies darauf hin, dass jede Anzeige sowohl Daten der FEMA als auch Daten von First Street enthält.
„Ein Haus ist oft das wertvollste Gut einer Familie. Deshalb hält es Realtor.com für unerlässlich, Hausbesitzern, Verkäufern, Käufern und Mietern dabei zu helfen, potenzielle Risiken einer Immobilie zu verstehen, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können“, erklärte der Sprecher gegenüber dem DCNF. „Wir sind der Meinung, dass die Angabe beider Bewertungen in der Immobilienanzeige ein klareres Bild der potenziellen Risiken vermittelt. Wenn die Hochwasserbewertungen eines Hauses besonders niedrig oder hoch erscheinen oder widersprüchlich sind, wird den Verbrauchern empfohlen, sich von einem Immobilienmakler oder einem lokalen Hochwasserbeauftragten beraten zu lassen.“
First Street, Zillow und Redfin reagierten nicht auf die Anfrage des DCNF nach einer Stellungnahme.
Link: https://dailycaller.com/2025/10/16/consumers-research-alerts-feds-alleged-climate-activist-scam/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag EXKLUSIV: Verbraucherschutzorganisation warnt Bundesbehörden vor mutmaßlichem Betrug durch Klimaaktivisten erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
„Berliner Erklärung“: Der CDU-Fahrplan in die ökosozialistische Hölle
Von CONNY AXEL MEIER | „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will“ (Jean-Jacques Rousseau). Man muss es nur lesen. Dann kann keiner mehr sagen, er hätte es nicht gewusst. Der Gröfaz hatte schon vierzehn Jahre vorher, im Jahr 1925, angekündigt, dass Deutschland dringend Lebensraum im Osten braucht und dass die Juden am Niedergang des Landes und am verlorenen Krieg schuld seien. Dann erfolgte der Überfall erst auf Polen, drei Jahre später auf die Sowjetunion.
Die Shoah, von der angeblich niemand was gewusst haben will, kostete etwa sechs Millionen Juden das Leben. Drei Jahre später folgte der Untergang. Viele Millionen Soldaten und Zivilisten ließen ihr Leben. Darauf folgte am 5. Juni 1945 die „Berliner Erklärung“, die den vier Siegermächten die oberste Regierungsgewalt über Deutschland übertrug.
80 Jahre später, im Oktober 2025, ist es wieder soweit. Der Kanzlerwahlverein CDU/CSU veröffentlicht ein achtseitiges Pamphlet mit dem Namen „Berliner Erklärung“, in der wieder einmal erklärt wird, wo die Bedrohungen des Landes herrühren (von den Russen) und wie man diesen nun zu begegnen gedenkt (mit Aufrüstung). Der Rat des Autors an die Leser: Die Lektüre ist gruselig und sollte aus gesundheitlichen Gründen nicht vor dem Abendessen gelesen werden.
Putin ist an allem schuld
Den Rahmen zur Veröffentlichung dieser „Berliner Erklärung“ stellte eine zweitägige Klausurtagung der CDU-Führung am 19. und 20. Oktober (PI-NEWS berichtete), um den Umgang der an Schwindsucht leidenden Partei mit der aufstrebenden AfD abschließend zu klären. Mit dem Ergebnis, dass die „Brandmauer“ bestehen bleiben soll, aber nicht mehr so genannt werden dürfe. Man hat erklärt, es sich weiterhin in der Geiselhaft der mittlerweile in den Linksextremismus abgedrifteten Afa-Partei SPD bequem zu machen und die ökosozialistische Transformation in den Untergang des Landes gestalterisch zu begleiten.
Der Inhalt der Berliner Erklärung kurz zusammengefasst: Putin ist an allem schuld. Die tatsächlichen Gefahren für Deutschland sind russische Drohnen, „hybride Angriffe im Cyberraum“ und „Desinformationen“, die mit allen Mitteln bekämpft werden müssen. Die Bevölkerung soll vor allem „geschützt“ werden, was der Regierung nicht nützt. Alle Behörden, Bundeswehr, Polizei, Geheimdienste, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Zivilorganisationen sollen in ein noch zu schaffendes „Schutzraumkonzept“ eingebunden und untereinander vernetzt sowie deren Befugnisse ausgeweitet werden, um die Bürger vor Schriften, Medien, Menschen und Meinungen zu schützen, die der Wehrbereitschaft und der Transformation entgegenstehen, der Regierungspropaganda widersprechen und die „Widerstandskraft“ schwächen.
Immerhin ist in der Erklärung ein Satz enthalten, der bei gutem Willen, Zustimmung beim Autor findet: „Unser Staat hat die Pflicht, die Menschen und Betriebe in Deutschland zu schützen und dafür Sorge zu tragen, dass sie in Freiheit und Sicherheit leben können.“ Das Problem ist nur, dass die Regierung und auch die CDU die Begriffe „Schutz“, „Freiheit“ und „Sicherheit“ im ökosozialistischen Sinne ausgehöhlt und umgedeutet hat. Das geht schon aus der Einleitung der Erklärung hervor, aus der ersichtlich wird, mit welcher Abgehobenheit die Eliten die Gefahren für die Bürger benennen:
Viele Menschen und Betriebe in Deutschland machen sich Sorgen um ihre Sicherheit. Drohnen über Kasernen und Flughäfen, Sabotage an Bahnschienen und Stromnetzen, Cyberattacken auf Behörden und Krankenhäuser, gekappte Unterseekabel in der Ostsee, sogenannte Wegwerfagenten, die uns ausspionieren, gezielte Desinformationskampagnen, als Nachrichten getarnte Propaganda oder Social-Media-Krieger, die als angebliche Influencer die öffentliche Meinung manipulieren.
Der Weg in die Hölle ist kurz und schmerzhaft
Dass sich die Menschen Sorgen um ihre Sicherheit machen, hat definitiv andere Gründe. Nur werden diese geflissentlich ignoriert oder sogar negiert. Dass der Kanzler wohl aus Versehen vom veränderten „Stadtbild“ gesprochen hat, allein das hat einen Shitstorm in der linken Blase und den ehemaligen Leitmedien ausgelöst. Solange aber nicht darüber gesprochen wird, dass die schwindende Sicherheit der Bürger vor allem auf die politisch gewollte Masseninvasion mohammedanischer Besatzer zurückzuführen ist, ist keine vernünftige Gefahrenabwehr möglich.
Solange die Deindustrialisierung und die Energieverteuerung wahlweise Putin oder „den Chinesen“ in die Schuhe geschoben wird und der Rückbau der Gesellschaft in die Steinzeit nicht der woken Zerstörung durch ideologische Absurditäten zugerechnet wird, ist Deutschland weiterhin auf dem Weg zum islamischen „shithole“. Solange manche Menschen mit Nichtarbeit besser leben anstatt arbeiten zu gehen, gleichzeitig fast jeder Ausländer, der will und kann, die Grenze nach Deutschland ohne Papiere überquert und vollversorgt wird, muss das Land mit den höchsten Steuern und Abgaben geflissentlich vollständig ausbluten. Solange die Kriminalstatistik dadurch geschönt wird, dass organisierter Ladendiebstahl nicht mehr durch die Polizei verfolgt wird und derweil neuerdings in den Großstädten Security-Dienste in Supermärkten zum „Stadtbild“ gehören, können sich viele Alleinerziehende und Rentner nicht mal mehr das Notigste zum Leben leisten.
Der Weg in die Hölle ist kurz und schmerzhaft. In zehn Jahren, so der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbàn in einer Rede, ist Westeuropa dann erledigt. Bis dahin werden die Dressur-Eliten in Brüssel, Berlin, London und Paris alles dafür tun, die Zerstörung unumkehrbar zu machen, alle Friedensinitiativen weiterhin zu sabotieren, die Bürger in Knechtschaft und Armut zu bringen und die Scharia nicht nur in den mohammedanischen Siedlungszentren, sondern landesweit zur Geltung zu bringen. Erst wenn ganz Europa zum ukraineähnlichen Kriegsgebiet, ergo zur Todeszone wird, dann werden sie zufrieden sein, die westliche Lebensweise ausgerottet zu haben. Sie brauchen dann in UnsererDemokratieTM auch kein AfD-Verbot mehr, weil unter den dann herrschenden Verhältnissen demokratische Wahlen keinen Machtwechsel mehr zum Besseren herbeiführen können. In der Hölle wird der Teufel nicht gewählt.
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
The post „Berliner Erklärung“: Der CDU-Fahrplan in die ökosozialistische Hölle appeared first on PI-NEWS.
Die Öffentlichkeit wird psychologisch auf einen großen Krieg vorbereitet
Von J.B. Shurk
Je älter ich werde, desto misstrauischer betrachte ich die Ursachen von Kriegen. Das ist nur natürlich. Junge Menschen – insbesondere junge Männer – sind unfähig, Risiken richtig einzuschätzen. Obwohl sie rebellisch sind, folgen sie Autoritäten. Es gibt einen Grund, warum Achtzehnjährige über Schützengräben geschickt werden, um offene Felder zu überqueren: Sie lassen sich überzeugen, Erfolg zu suchen und Sterblichkeit zu ignorieren. Mutige junge Männer sehen der Gefahr direkt ins Auge. Erst Jahre später fragen sie sich: „Warum zur Hölle habe ich das getan?“
Es besteht kein Zweifel, dass wir psychologisch auf einen großen und schrecklichen Krieg vorbereitet werden. Ob Zivilist, Veteran oder aktiver Soldat – jeder hat in den letzten zehn Jahren mindestens einmal einen Kommandeur öffentlich sagen hören, dass ein Krieg zwischen den USA und China oder gar ein Weltkrieg III wahrscheinlich sei.
Europäische Politiker fordern ihre Bürger seit Beginn des Ukraine-Krieges dazu auf, sich auf einen umfassenden militärischen Konflikt mit Russland vorzubereiten. Diese Kriegsvorbereitungen betreffen nicht nur die baltischen Staaten, Finnland oder Polen – auch Frankreich und Großbritannien haben ihre Bevölkerung jahrelang darauf eingeschworen, Blutvergießen mit der Russischen Föderation zu erwarten.
Während des halben Jahrhunderts des Kalten Krieges spielte sich die Gewalt meist im Verborgenen oder über „Stellvertreter“ ab, damit die USA und die Sowjetunion wenigstens so tun konnten, als kämpften sie nicht direkt gegeneinander. So groß war die Angst vor Atomwaffen und vor der gegenseitigen Vernichtung, dass selbst erbitterte Feinde versuchten, Eskalationen zu vermeiden. Die berühmte „rote Telefonleitung“ zwischen Moskau und Washington wurde eingerichtet, weil beide Seiten die Konsequenzen eines Weltkriegs verstanden.
Die Krieger des Kalten Krieges nahmen sich das Einstein-Zitat zu Herzen:
„Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt wird, aber der Vierte wird mit Stöcken und Steinen ausgetragen.“
Mit dieser Warnung im Hinterkopf haben Menschen, die die Macht besaßen, die Welt in Sekunden zu zerstören, es irgendwie geschafft, achtzig Jahre nach Hiroshima und Nagasaki einen globalen Atomkrieg zu vermeiden.
Doch in den letzten fünfzehn Jahren hat sich die Stimmung radikal verändert. Eine leichtfertige Haltung gegenüber Atomwaffen hat die jahrzehntelange Vorsicht verdrängt. Senatoren, Generäle und Diplomaten sprechen heute offen über den möglichen Einsatz von Waffen, die Massenvernichtung in nie dagewesenem Ausmaß verursachen könnten. Die Angst vor dem Ende der Menschheit ist verflogen – an ihre Stelle tritt eine kalte Überlegung:
„Wie sollen Atomwaffen unsere Feinde abschrecken, wenn wir uns weigern, sie einzusetzen?“
Fünf Jahre nach der Massenhysterie um Covid, die weite Teile der Welt ohne triftigen Grund lahmlegte, kennen viele den Begriff „Massenbildungspsychose“. Damit ist gemeint, dass große Menschengruppen an Dinge glauben, die von der Realität abgekoppelt sind. Ich sehe Covid in derselben Kategorie wie den menschengemachten Klimawandel – beides Phänomene, deren Gefahren meiner Meinung nach übertrieben und politisch instrumentalisiert wurden.
Seit Jahrhunderten zeigen Studien, wie politische Führer die „Verrücktheit der Massen“ zu ihrem Vorteil ausnutzen. Im frühen 20. Jahrhundert hatte „Propaganda“ sogar eine positive Bedeutung: Die Eliten jener Zeit sahen es als ihre moralische Pflicht an, die Massen „zu lenken“. In seinem Werk „Public Opinion“ schreibt Walter Lippmann offen, dass „Experten“ durch Propaganda und Zensur den „Zustimmungswillen der verwirrten Herde“ herstellen sollen. Wenn es den „Gebildeten“ also nützlich erscheint, die Menschheit mit Angst vor Viren oder CO₂ zu überziehen, werden sie es tun.
Vor diesem Hintergrund ist es durchaus möglich, dass ich selbst ein „nützlicher Idiot“ bin, wenn ich vor einem Weltkrieg warne – genau das, was Lippmanns Schüler bezwecken würden: meine ehrliche Sorge zu nutzen, um Panik zu verbreiten. Dennoch erinnere ich mich gut daran, wie ich Jahre vor dem 11. September 2001 Artikel las, die vor islamischen Terroranschlägen in den USA warnten – und dann starben 3 000 Menschen. Heute lese ich ähnliche Vorhersagen über einen großen Krieg, und ich kann das Gefühl der Furcht nicht abschütteln.
Wie bei allen Fragen der öffentlichen Meinung ist auch hier unklar, was Ursache und was Wirkung ist. Schreibe ich über den Dritten Weltkrieg, weil es so viele Hinweise gibt, dass er bevorsteht? Oder trage ich durch mein Schreiben selbst zur Vorbereitung bei? Unabhängig davon weiß ich eines: Bevor der erste Schuss fällt, wird der Krieg in den Köpfen vorbereitet.
Für das Militär ist die Zivilbevölkerung Teil des „Kriegsraums“. Bevor ein Konflikt beginnt, wird das gesellschaftliche Bewusstsein geformt, um Kampf und Opfer zu akzeptieren. Genau das geschieht heute.
Diese Einschätzung mag seltsam klingen – gerade in einer Woche, in der Präsident Trump im Nahen Osten Frieden vermittelt. Aber selbst oberflächliche Beobachter wissen: In einem echten Weltkrieg wäre diese Region ein Flächenbrand. Und doch toben derzeit über 50 bewaffnete Konflikte weltweit, an denen mehr als 90 Länder beteiligt sind.
Manche westliche Gesellschaften lassen sich hypnotisieren und glauben, wir lebten in einer Zeit relativen Friedens – doch Kriege breiten sich heute schneller aus als seit dem Zweiten Weltkrieg. Sollte sich der Ukraine-Krieg zu einem US-Russland-Krieg oder der Taiwan-Konflikt zu einem US-China-Krieg ausweiten, stünde die Menschheit an der Schwelle beispielloser Gewalt.
Seit einem Jahrzehnt prognostizieren Militärakademiker einen globalen Krieg bis 2030.
Verdächtig ist, dass genau dieses Jahr auch von WEF, UN und anderen globalistischen Institutionen als Zielmarke ihrer Agenda 2030 bezeichnet wird – als „Wendepunkt der Menschheit“.
Gleichzeitig erleben wir eine dramatische Verdichtung von Kontrolle:
- Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant.
- Digitale Identitäten werden in Europa verpflichtend vorbereitet.
- Zentralbanken planen staatlich kontrollierte Digitalwährungen.
- Die EU will Zugriff auf private Kommunikation.
- Präsident Biden schuf ein „Desinformations-Board“, um öffentliche Informationen zu filtern und Abweichler zu zensieren.
Die Mauern eines globalen Überwachungsgefängnisses entstehen – während dieselben Eliten die Bevölkerung auf wirtschaftliche Not und Krieg einstimmen.
Vielleicht wollen wir das nicht glauben. Aber offenbar erwarten unsere „Vorgesetzten“, dass wir es klaglos hinnehmen.
Es gibt jedoch eine Alternative:
Milliarden von Menschen könnten sich weigern, mitzuspielen.
Anstatt zuzulassen, dass eine Handvoll Eliten die öffentliche Meinung diktiert, könnte die Öffentlichkeit erkennen, dass sie ihre Meinung selbst gestalten kann. Wenn genug Menschen den Krieg verweigern, könnten die Globalisten feststellen, dass ihnen die Soldaten fehlen.
Nichts verkörpert den „Wahnsinn der Massen“ so sehr wie Millionen junger Menschen, die blindlings in den Wahnsinn des Krieges rennen.
Aus Sorge um jene, die ihr Leben in diesen kommenden Kriegen verlieren würden, bete ich, dass weise Hüter des Friedens den Weg bestimmen – bevor es zu spät ist.
Über den Autor:
J.B. Shurk ist ein amerikanischer konservativer Kommentator und Autor, bekannt für seine Arbeiten zu Freiheit, Meinungsfreiheit, Regierungsübergriff und Kulturfragen. Er schreibt für Publikationen wie The Federalist, American Thinker und Gatestone Institute. Seine Analysen kritisieren regelmäßig Institutionen wie das Weltwirtschaftsforum, digitale Zentralbankwährungen und Regierungszensur – stets im Dienste der individuellen Freiheit und moralischen Standhaftigkeit.
Ukraine – EU-Versuchsfeld für das digitale Gefängnis
Rypke Zeilmaker
Wer nicht bei „Digitalisierung“ und „Ökologisierung“ mitmacht, wird wirtschaftlich ausgeschlossen
Während der „Corona“-Zeit konntest du in den Niederlanden und anderen Länder deinen Job verlieren, wenn du das digitale Abzeichen des Gehorsams nicht bei dir hattest. Dieses digitale Zertifikat zeigte deine Loyalität gegenüber „dem System“. Natürlich geschah alles offiziell auf freiwilliger Basis. Niemand zwang dich mit einer Waffe zur „Impfung“. Aber ohne diesen digitalen Gehorsamsnachweis konntest du praktisch nicht mehr am wirtschaftlichen Leben teilnehmen. Kein böser Diktator war nötig, keine Gewehrkolben – das System selbst zwang die Masse automatisch zur Unterwerfung. Eine „Diktatur durch Design“.
In der Ukraine braucht es diesmal keine „Pandemie“, um die Menschen in ein ähnliches System bedingter wirtschaftlicher Zugänge zu drängen. Hier schafft der Krieg die Zerstörung, an der die Rüstungsindustrie auf öffentliche Kosten verdient. Danach folgt der Wiederaufbau unter dem Motto „Build Ukraine Better“, inklusive gleichnamiger Website. Es wirkt, als wäre Corona nur die globale Übung gewesen – für eine Gesellschaft, die nun in der Ukraine aufgebaut wird. Eine Blaupause für das, was uns im Westen erwartet, wenn die nächste „Krise“ an die Tür klopft.
Dieser Wiederaufbau macht globale Finanzakteure und multinationale Konzerne reich – mit westlichen Steuergeldern. Die Europäische Investitionsbank und die Weltbank erklärten gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), dass dafür exakt 524 Milliarden US-Dollar benötigt werden. Länder wie die Niederlande füllen diesen Geldtopf mit Milliarden. Wer in der Ukraine künftig Anspruch auf diese Hilfsgelder hat? Menschen, Unternehmen und Institutionen mit einer Digital ID – und solche, die sich in der neuen digitalen Zentralbankwährung, der E-Hrywnja, bezahlen lassen.
Zur beschleunigten Einführung wurde eigens ein Ministerium für digitale Transformation geschaffen. Das Kriegsgebiet wird so zum europäischen Versuchsfeld für die Kombination aus Digital-ID, digitalem Zentralbankgeld (CBDC) und der EU Digital Wallet – der digitalen Brieftasche mit allen persönlichen Daten, in der dieses programmierbare Geld landet. Diese E-Wallet soll 2026 auch in den Niederlanden eingeführt werden; erste Tests liefen bereits in Nijmegen und Rotterdam. Die Ukraine erhält sie ebenfalls – als Schritt Richtung EU-Integration.
Wie schon bei Corona basiert auch dieses Hilfssystem „auf Freiwilligkeit“. Wer bei „Digitalisierung“ und „Nachhaltigkeit“ nicht mitmacht, wird wirtschaftlich ausgeschlossen. Öffentliche Entwicklungsbanken wie die Weltbank und die Europäische Investitionsbank knüpfen ihre Hilfsgelder an Bedingungen: Die Ukraine muss die Sustainable Development Goals (SDGs) erfüllen und ihr politisches Handeln der EU Green Deal-Agenda unterordnen. Diese Verpflichtungen sind im Nationalen Energie- und Klimaplan sowie in der Nationalen Strategie für nachhaltige Entwicklung der Ukraine festgeschrieben. Wer zahlt am Ende – neben den westlichen Steuerzahlern – die Rechnung? Das Land selbst: mit seiner Landwirtschaft und seinen Rohstoffen.
Im Mai verabschiedete das ukrainische Parlament die sogenannte „Minerals Deal“, um ein Reconstruction Investment Fund zu füllen – ein Wiederaufbaufonds mit zweckgebundenen Hilfsgeldern. Umweltministerin Svitlana Hrynchuk verkauft dafür ukrainische Rohstoffe wie Lithium und seltene Erden an ausländische Privatinvestoren. Das nennt man in der neuen Sprache „Mobilisierung privaten Kapitals“. Diese Vereinbarung fällt unter die EU-Ukraine Facility (Abschnitt 13).
Gleichzeitig lockt die Europäische Investitionsbank private Investoren mit sogenannten „blended finance“-Modellen. Das bedeutet: Öffentliche Entwicklungsbanken übernehmen als „Junior Partner“ das Risiko, während private Investoren als „Senior Partner“ den Gewinn kassieren – also privater Profit bei öffentlichem Risiko. Genau dasselbe Prinzip wie beim Klimageschäft: öffentliche Verluste, private Gewinne. So werden unter dem Deckmantel von „Krisen“ öffentliche Dienste in private Profitmaschinen globalistischer Konzerne verwandelt.
Die Konstruktion erinnert frappierend an die Corona-Impfkampagne: Pfizer verdiente Milliarden an mit Steuergeldern finanzierten Verträgen für die „öffentliche Gesundheit“, während die Regierungen die Haftung übernahmen. In der Ukraine sehen wir nun, wie die SDGs in Kombination mit der „digitalen Transformation“ wirken sollen: Wer keine Digital ID besitzt oder die Nachhaltigkeitsbedingungen nicht erfüllt, kann bald nicht mehr mit dem Staat wirtschaftlich interagieren.
Mit dem Wissen von heute erkennt man, warum die Corona-Pandemie so abrupt verschwand – und stattdessen die Epidemie der blau-gelben Flaggen aufkam. Das Fahnenmeer diente dazu, den politischen Rückhalt für westliche Gelder in die Build Back Better-Projektzone Ukraine zu lenken.
Und man fragt sich: Dienen die vielen Palästina-Flaggen im europäischen Straßenbild womöglich schon demselben Zweck – um den nächsten Hilfsfonds vorzubereiten? Vielleicht für ein künftiges „Build Gaza Better“?
Palästinenser in Gaza kämpfen mit kaum mehr als Hämmern darum, ihre Toten zu bergen
Von Abdel Qader Sabbah
Während sich die Welt auf die Leichen israelischer Gefangener konzentriert, werden Tausende Palästinenser vermisst und liegen unter den Trümmern begraben.
GAZA-STADT – Nachdem ein israelischer Luftangriff auf das Haus von Vivian Al-Har ihre gesamte Familie getötet hatte, kaum zwei Wochen bevor der Waffenstillstand während der konzentrierten Militäroffensive Israels auf Gaza-Stadt in Kraft trat, wurden die entstellten und zerstückelten Leichen ihres Mannes, ihrer vier Töchter, ihres Sohnes und ihres Schwagers aus den Trümmern geborgen und beigesetzt. Die Leiche ihres älteren Sohnes bleibt unter den Trümmern begraben.
„Ich bin allein, ich bin die Einzige, die von meiner Familie übrig geblieben ist. Ich habe keine Söhne, keine Töchter, keinen Ehemann, niemanden“, erzählte Al-Har Drop Site unter Tränen. „Es gibt keine Ausrüstung. Der gesamte Boden ist über meinem Sohn zusammengebrochen; es gab keine Werkzeuge und niemanden, der ihn herausholen konnte. Mein Sohn und der Sohn meines Nachbarn sind im selben Haus, und niemand kann sie erreichen. So sehr wir auch versucht haben, die Zivilschutzbehörden zu erreichen, es gibt keine Hilfe. In Gaza gibt es nichts.“
Nach Angaben des Zivilschutzes von Gaza liegen schätzungsweise 10.000 von Israel getötete Palästinenser unter den Trümmern begraben, wobei Israel die für ihre Bergung erforderlichen Ressourcen und Ausrüstungen verhindert. Unter diesen Leichen befinden sich auch einige israelische Gefangene, die im Krieg getötet wurden und im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens im Fokus der internationalen Medien sowie der US-amerikanischen und israelischen Behörden stehen.
„Es ist das Anliegen aller hier, diese Leichen zu ihren Familien zurückzubringen, damit sie ein angemessenes Begräbnis erhalten“, sagte US-Vizepräsident JD Vance am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Israel. „Allerdings ist das schwierig. Das wird nicht über Nacht geschehen. Einige dieser Geiseln sind unter Tausenden von Pfund Trümmern begraben, von einigen weiß niemand, wo sie sich befinden.“ Vance erwähnte weder die Tausenden von Palästinensern, die ebenfalls unter den Trümmern liegen, noch die Leichen von Palästinensern, die auf Friedhöfen begraben sind, die vom israelischen Militär zerstört wurden.
Vivian Al-Har auf einem Friedhof in Gaza-Stadt gegenüber dem Al-Ahli Baptist Hospital, das von israelischen Streitkräften zerstört wurde. (Video von Abdel Qader Sabbah.)
Als Al-Har zum Friedhof gegenüber dem Al-Ahli Baptist Hospital kam, wo der Rest ihrer Familie begraben liegt, konnte sie ihn kaum wiedererkennen. „Ich bin hierher gekommen, um meinen [anderen] Sohn zu sehen. Ich habe meinen Sohn begraben, aber ich weiß nicht, wo er ist. Ich habe weiter gesucht“, sagte Al-Har. Um sie herum war der Friedhof verwüstet, übersät mit zerbrochenen Grabsteinen und aufgewühlter Erde. „Alle kamen hierher, aber niemand wusste, wo das Grab seines Kindes war. Die Überreste sind zerfetzt, die Menschen sind zerstückelt, und niemand weiß, wo das Grab seines Kindes ist“, sagte sie. „Die Toten werden gequält, und die Lebenden werden gequält.“
Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands wurden laut Angaben des Gesundheitsministeriums insgesamt 432 Leichen in Gaza geborgen.
„Das Problem der unter den Trümmern verschütteten Vermissten und die Bergung der Leichen der Märtyrer ist eine sehr schwierige und komplexe Angelegenheit. Diese spezielle Aufgabe ist eine der größten Herausforderungen, denen sich der Zivilschutz derzeit gegenübersieht“, erklärte Mahmoud Bassal, Sprecher des Zivilschutzes, gegenüber Drop Site. „Wir sprechen hier von 71.000 Tonnen Schutt, die über verschiedene Gebiete des Gazastreifens verstreut sind“, sagte er. „Die Frage der schweren Ausrüstung ist jetzt ein kritischer und sehr wichtiger Aspekt bei der Bewältigung dieser Aufgabe, ebenso wie der Bedarf an Spezialisten und Experten mit den erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die nach Gaza kommen, um die Zivilschutzteams bei der Durchführung dieser äußerst schwierigen humanitären Aufgabe zu unterstützen … Wenn die Situation so bleibt, wie sie ist, werden wir unter den derzeitigen Bedingungen nicht in der Lage sein, Bergungsarbeiten durchzuführen. Selbst wenn es ein paar schwere Maschinen gäbe, würde es immer noch lange dauern, die Leichen unter den Trümmern zu bergen.“
Am Montag versammelten sich in Gaza-Stadt Menschenmengen in verschiedenen Stadtvierteln auf großen Trümmerhaufen, um mit nichts weiter als Hämmern riesige Betonbrocken aufzubrechen und nach Toten zu suchen. Eine blutüberströmte Leiche wurde geborgen und in einer Decke zu einem bereitstehenden Krankenwagen getragen.
Palästinenser in Gaza-Stadt versuchen, Leichen aus den Trümmern zu bergen. 20. Oktober 2025. (Video von Abdel Qader Sabbah.)
„Das ist ein Thema, das uns wirklich schockiert hat – die Doppelmoral, mit der internationale Organisationen der Suche nach den Leichen israelischer Gefangener immense Aufmerksamkeit schenken, während tatsächlich 10.000 Palästinenser unter den Trümmern vermisst werden“, sagte Bassal. „Das ist ein Mensch, und das ist auch ein Mensch, beide haben das Recht, auf humane Weise beigesetzt zu werden. Aber die israelische Besatzung und offenbar auch das internationale System haben zweifellos Probleme damit, dies zu verstehen und sich mit dem Konzept der Menschlichkeit auseinanderzusetzen.“
Es gibt auch eine unbekannte Anzahl von Palästinensern in Gaza, die einfach vermisst werden, ohne dass ihre Familien wissen, ob sie getötet oder vom israelischen Militär entführt und inhaftiert wurden.
Der 16-jährige Sohn von Amina Salem Abu Mousa, Obeida, verschwand am 29. Mai, als er zu einem sogenannten Hilfsgüterverteilungszentrum der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) in der Nähe des Netzarim-Korridors südlich von Wadi Gaza ging und nie zurückkehrte.
„Ich habe nichts gehört, und niemand hat mir etwas über ihn gesagt. Ich weiß nicht, ob er gestorben ist, als Märtyrer gestorben ist, inhaftiert oder verhaftet wurde oder ob er erschossen wurde und die Hunde ihn gefressen haben. Ich weiß es nicht. Ich möchte nur, dass mir jemand etwas über ihn erzählt“, sagte Abu Mousa gegenüber Drop Site. Seit die GHF im Mai ihre Arbeit in Gaza aufgenommen hat, wurden über 2.600 Palästinenser von israelischen Truppen und amerikanischen Söldnern an oder in der Nähe von Hilfsstellen oder Lkw-Konvois getötet. „Er ging dorthin, weil sie sagten, es gäbe Hilfe, Hilfsgüter würden verteilt. Also nahm er seinen Ausweis und kam, um uns die Hilfe zu bringen. Wir hungerten, wir hatten kein Mehl, wir hatten nichts zu essen. Alles war geschlossen, alle Geschäfte waren geschlossen. Es gab nichts zu essen, überhaupt nichts“, sagte sie. „Er kam, genau wie die anderen, wie die jungen Männer, wie die Frauen, wie die anderen, die gegangen waren. Seine Brüder kamen zurück, und seine Nachbarn kamen zurück, aber er kam nicht zurück. Er ist immer noch nicht zurückgekommen.“
Seitdem Anfang dieses Monats der Waffenstillstand in Kraft getreten ist und die GHF-Standorte aufgelöst wurden, kommt Abu Mousa jeden Tag zum staubigen Standort in Netzarim, um nach ihrem Sohn zu suchen. „Ich komme hierher, nur um ihn zu sehen und seinen Geruch zu riechen. Um zu wissen, wo er ist. Ich möchte, dass mir jemand Gewissheit gibt. Er war derjenige, der mir zu Hause Gesellschaft leistete, mir half, mir alles brachte. Ohne ihn fühlte sich das Haus leer an. Ohne ihn fühlt sich mein Haus leer an“, sagte sie. „Es gibt Augenzeugen, die sagten, er sei verletzt worden und die Armee habe ihn mitgenommen. Ich möchte wissen, ob die Armee ihn mitgenommen hat und wohin sie ihn gebracht hat. Haben sie ihn begraben? Haben sie ihn festgenommen? Ich muss es wissen. Ich habe das Recht zu wissen, wo mein Sohn ist.“
Amina Salem Abu Mousa an einem ehemaligen GHF-Standort in der Nähe des Netzarim-Korridors, wo ihr Sohn verschwunden ist. (Video von Abdel Qader Sabbah.)
Israel hat in den letzten zwei Jahren Tausende Palästinenser aus Gaza und dem Westjordanland festgenommen und damit die Zahl der palästinensischen Gefängnisinsassen auf über 11.000 verdoppelt. Im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens wurden Anfang dieses Monats fast 2.000 palästinensische Gefangene – davon 1.700 aus Gaza – im Austausch gegen die verbleibenden 20 lebenden israelischen Gefangenen freigelassen. Israel hat laut Angaben des Gesundheitsministeriums auch die Leichen von 165 Palästinensern im Austausch gegen die Leichen toter israelischer Gefangener zurückgegeben. Einige der Leichen wiesen Spuren von Folter und Hinrichtung auf, ihre Hände und Füße waren noch gefesselt oder ihre Augen verbunden. Die Leichen wurden mit Nummern statt Namen nach Gaza zurückgeschickt, sodass das Gesundheitsministerium gezwungen war, Fotos der verwesenden Leichen online zu veröffentlichen, damit die Familien versuchen konnten, ihre Angehörigen zu identifizieren. Bislang konnten nur etwa zwei Dutzend identifiziert werden. Mindestens 135 der Leichen wurden in Sde Neiman aufbewahrt, einem Gefangenenlager in der Negev-Wüste, das für extreme Misshandlungen und Folterungen von Häftlingen berüchtigt ist, wie Gesundheitsbeamte dem Guardian mitteilten. Durchgesickerte Fotos und Zeugenaussagen von diesem Ort zeigen palästinensische Häftlinge, die in Käfigen festgehalten, mit verbundenen Augen und Handschellen gefesselt, an Krankenhausbetten gekettet und gezwungen wurden, Windeln zu tragen.
„So wurden die Leichen der Gefangenen aus Gaza zurückgebracht – mit verbundenen Augen, gefesselt wie Tiere und mit Spuren schwerer Folter und Verbrennungen“, schrieb Dr. Munir al-Bursh, Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, in den sozialen Medien. „Sie sind nicht eines natürlichen Todes gestorben – sie wurden gefesselt hingerichtet, ein Kriegsverbrechen, das eine dringende internationale Untersuchung und die Strafverfolgung der Täter erfordert.“
Sharif Abdel Kouddous und Jawa Ahmad haben zu diesem Bericht beigetragen.
Dem „Digitalen Konzentrationslager“ entkommen; Gold kämpft gegen das „Finanzielle Kontrollnetz“
Via Greg Hunter’s USAWatchdog.com
Catherine Austin Fitts (CAF), Herausgeberin des Solari Report, meldet sich mit einer neuen, bahnbrechenden Publikation zurück: Plunder.
CAF setzt sich seit Jahren für Gold (und Silber) als Investment ein – der Rekordpreis des gelben Metalls hat sie bestätigt. Um die Vermögenswerte der Vielen zu kontrollieren und zu stehlen, müssen die Wenigen das errichten, was Fitts ein „finanzielles Kontrollnetz“ nennt.
Was kann gewöhnlichen Menschen helfen, sich gegen dieses Kontrollnetz zu wehren, das direkt vor ihren Augen aufgebaut wird?
Kauft das älteste Geld der Welt. Fitts erklärt:
„Wir sehen eine zunehmende Bewegung hin zum Aufbau eines Kontrollnetzes.
Zum Beispiel stellt sich der Premierminister von England hin und sagt: Wenn du keine digitale ID hast, kannst du nicht arbeiten.Die Menschen sagen: Moment mal, ich will mein Geld außerhalb dieses Systems, weil es beginnt, sich kriminell und manisch zu verhalten.
Wir sehen politische Veränderungen auf Bundesebene, die die Leute nervös machen. Die Realität ist: Gold ist einfach. Jeder kann es verstehen…
Gold wird wieder attraktiv und remonetarisiert. Nicht nur von Zentralbankern – jetzt sehen wir, dass US-Bundesstaaten Gold als gesetzliches Zahlungsmittel anerkennen. Silber hat stark hinterhergehinkt, aber es holt auf.“
Was stimmt also nicht mit dem Finanzsystem, wenn Gold und Silber mit Rekordpreisen warnen?
Fitts:
„Etwas stimmt sehr wohl nicht – das Finanzsystem wird benutzt, um ein Kontrollnetz zu errichten.
Wenn sie Erfolg haben, ein vollständig digitales Finanzsystem einzuführen, das KI, digitale IDs und digitale Währungen einschließt, dann stehen wir am Ende von Geld, am Beginn dessen, was ich das digitale Konzentrationslager nenne.
Nachdem sie so viel Geld gedruckt haben, wollen sie nun die realen Vermögenswerte unter ihre Kontrolle bringen – und genau das tun sie.
Das Spiel des wachsenden Schuldenbergs ist vorbei. Wie bei der Reise nach Jerusalem wird jeder versuchen, sich reale Werte zu sichern.
Deshalb drängen sie auf programmierbares Geld – um die Menschen von den realen Werten wegzusaugen, während sie das Kontrollnetz errichten und selbst die Kontrolle übernehmen.
Ich sage allen: Konzentriert euch auf das, was real ist, und auf das, was ihr versteht.“
Fitts fügt hinzu:
„Wir befinden uns im Krieg – und sie versuchen, euch zu vergiften. Ihr müsst Verantwortung für eure Gesundheit und eure Ernährung übernehmen. In Plunder sprechen wir über die weltweiten Bemühungen, Länder systematisch auszurauben…
Wir haben jahrelang gehört, dass sie eines Tages auch die Vereinigten Staaten plündern würden. Es war nur eine Frage der Zeit – und jetzt geschieht es. Deshalb ist es so wichtig, das Spiel zu erkennen.“
Zum Schluss gibt Fitts konkrete Strategien, um den Raub zu stoppen: mehr Bargeld verwenden, bewusste Entscheidungen bei Ernährung und Gesundheit treffen, keine Feinde finanzieren und reale Werte wie Land und Gold erwerben – letzteres sei gerade dabei, „einen neuen Bullenmarkt zu beginnen“.
Das vollständige Interview dauert 58 Minuten.

