Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Aufgedeckt: 98 Prozent der nach Deutschland ausgeflogenen Afghanen sind keine Ortskräfte

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Als Ziel der Evakuierungsflüge aus Afghanistan wurde gegenüber der deutschen Bevölkerung vor allem die Rettung afghanischer Ortskräfte genannt. Inzwischen liegen aber mehrere Meldungen vor, dass fast 98 Prozent der ausgeflogenen Afghanen gar keine Ortskräfte waren. Selbst wenn man deren Familienangehörigen dazurechnet, dann gehören etwa 90 Prozent der Ausgeflogenen auch nicht zu diesen. von Günther Strauß […]

Viruspanik und Entvölkerung: Netflix-Serie verbreitet Globalisten-Propaganda

Viruspanik und Entvölkerung: Netflix-Serie verbreitet Globalisten-Propaganda

Lange galt es als Verschwörungstheorie, dass auf diesem Planeten Menschen existieren sollen, die davon träumen, die Weltbevölkerung durch ein Virus drastisch zu reduzieren. Jetzt zeigt Netflix eine Serie, in der eben genau das passiert. Auf dem „Watch on Demand“ Videokanal können Virusfanatiker aktuell in der Serie „Sweet Tooth“ sehen, zu was Menschen fähig sind, die wirklich einer Virusgefahr ausgesetzt sind. „Sweet Tooth“ basiert auf einer US-Comicserie, die vom Kanadier Jeff Lemire geschrieben und gezeichnet wurde. Einige bezeichnen die Serie als „Mad Max trifft Bambi“, da sie in einer überwiegend ländlichen postapokalyptischen Umgebung spielt, in der einige Kreaturen Mensch-Tier-Hybriden sind.

Ein Kommentar von Alina Adair

Unter dem zuckersüßen Titel „Sweet Tooth“ (übersetzt: „Naschkatze) versteckt sich die Botschaft, dass der Mensch es verdient, von einem Virus getötet und durch Mensch-Tier-Hybride ersetzt zu werden. Ein tödliches Virus hat einen Großteil der menschlichen Bevölkerung dezimiert, jedes Baby, das geboren wird, ist jetzt zur Hälfte ein Tier. Überlebende Menschen leben in solcher Angst vor einer Ansteckung, dass sie jeden an einen Stuhl binden und bei lebendigem Leib verbrennen, der Symptome des tödlichen Virus zeigt.

Der Autor Jeff Lemire wurde 1976 geboren und gehört somit zu „Generation X – No future“ (keine Zukunft), die der Baby-Boomer Generation folgte. Generation X wurde prophezeit, dass sie sich erstmals ohne Kriegseinwirkung mit weniger Wohlstand und ökonomischer Sicherheit begnügen müsse als die Elterngeneration, aber gleichzeitig für deren ökonomische und ökologische Sünden büßen würde. Generation X wird daher auch als „Lost Generation“ (verlorene Generation) bezeichnet. Zu Generation X gehören jene Kinder, die im 20. Jahrhundert die ersten waren, deren Eltern beide regelmäßig einem Beruf nachgingen, während es für sie keine außerfamiliären Betreuungsmöglichkeiten gab. Ein anderer Begriff für die Generation, die zwischen 1970 und 1980 geboren wurde, ist „Schlüsselkinder“, da sie nach Schulschluß oft mehrere Stunden alleine zu Hause waren, weil beide Eltern arbeiteten. Die „Schlüsselkinder“ hatten vielfach ein Gefühl der Verlorenheit, waren gleichzeitig aber äußerst eigenständig und besonders kreativ. Generation X wirkt bis heute auf andere oft zynisch und nihilistisch. Genau aus dieser Generation stammt der Autor Jeff Lemire, dessen Produktionsnamen bezeichnend für Generation X sind. Neben „Sweet Tooth“ hat er unter anderem Projekte wie „Lost Dogs“ (Die verlorenen Hunde) oder „The Nobody“ (Niemand) veröffentlicht, was das Denkmuster der Generation X noch einmal deutlich zeigt. Generation X wurde vermittelt, dass die Natur zerstört sein wird, wenn sie erwachsen sind, dass die Überbevölkerung dann dramatisch sein wird und dass Generation X irgendwie damit zurecht kommen muss. Die Lösung des Autors für diese Probleme ist radikal und erinnert an „Extinction Rebellion“.

Virusangst

„Sweet Tooth“ zeigt eine Welt, in der plötzlich ein Virus ausbricht und die Mehrheit der Weltbevölkerung gnadenlos tötet. Wer sich mit dem Virus ansteckt, das sich ähnlich wie eine Grippe durch Husten und Schnupfen äußert, stirbt. Zudem ist das unkontrollierte Zucken des kleinen Fingers ein Zeichen dafür, dass jemand infiziert ist. Die Serie beginnt mit dem Ausbruch des Virus und macht dann einen Zeitsprung um 10 Jahre. In dieser Zeit wurde die Weltbevölkerung durch die Seuche dramatisch reduziert. Die Infrastruktur ist zusammengebrochen. Autos und Straßen gehören der Vergangenheit an. Wer von A nach B kommen möchte, nimmt am besten ein Pferd. Als das Virus ausbrach, wurden gleichzeitig Babys geboren, die anders waren, als alle Menschen zuvor, sie waren halb Mensch, halb Tier. In der Serie wird wiederholt gesagt, dass niemand weiß, ob diese Hybride, oder das Virus zuerst auftraten, doch stellt sich schnell heraus, dass die normalen Menschen Angst vor den Hybridwesen haben, da sie mit dem Virus in Verbindung gebracht und als Virusüberträger angesehen werden. Hybride werden daher gejagt und getötet. Die wenigen überlebenden Menschen organisieren sich in kleinen Gemeinschaften und versuchen ein möglichst normales Leben weiter zu führen. Zuckt jedoch bei jemandem der kleine Finger, drehen die Menschen durch, binden die „Infizierten“ mit Klarsichtfolie an einen Stuhl und fackeln das gesamte Haus ab. Die Angst vor dem Virus ist allgegenwärtig. Entdecken die Überlebenden jemanden, dessen Finger zuckt, töten sie die Person durch Feuer, während sie draußen vor dem Haus eine Hymne singen. In der Serie hat jeder Mensch Familienangehörige, Freunde und Bekannte durch das tödliche Virus verloren.

„Sweet Tooth“ zeigt klar, wie weit Menschen gehen, wenn sie Todesangst vor einem Virus haben und zeigt gleichzeitig, wie groß der Unterschied zur heutigen angeblichen Corona-Pandemie ist. Die Menschen in der Serie bedecken Mund und Nase sofort, wenn sie der Meinung sind, dass jemand in der Nähe infiziert sein könnte. Die Serie, die im Juni 2021 auf Netflix erschien, zeigt nebst Stofftüchern vor den Gesichtern auch medizinische Masken, die ängstlich freiwillig getragen werden. Kein Staat und kein Gesetz ist dafür notwendig, Menschen zum Maske tragen zu bewegen, wenn die Gefahr offensichtlich ist.

„Sweet Tooth“ ist der Spitzname von Gus, einem Hybridwesen aus Mensch und Hirsch, das zu Beginn der Pandemie geboren wird, jedoch weit ab der Zivilisaton im Wald mit einem Mann aufwächst, den er für seinen Vater hält. Ihr beider Leben ist äußerst naturverbunden. Als sein Vater Kontakt mit einem anderen Menschen hat, infiziert er sich mit dem Virus und stirbt kurz darauf. Gus ist ab dato im Alter von 10 Jahren auf sich alleine gestellt und versucht zunächst das Leben wie gewohnt weiter zu führen. Doch schon bald brechen Gartenschere oder andere Gerätschaften entzwei und die Verzweiflung wächst. Ein ehemaliger NBA-Profisportler trifft im Wald zufällig auf den Jungen, der inzwischen kleine Hörner und niedliche Bambi-Ohren hat. Der große Mann hat keine Angst vor dem kleinen Jungen und repariert einen Wasserlauf an der Hütte, ehe er sich wieder auf den Weg macht. Gus, der gelernt hat, sich vor Menschen zu verstecken, da ihm beigebracht wurde, dass Menschen böse sind und Hybride töten, zögert erst, folgt dem Unbekannten dann aber doch und sein Abenteuer beginnt. Die Serie wird von einem Erzähler begleitet, der ähnlich wie im Märchen den Handlungsverlauf hin und wieder kommentiert.

Die Menschheit ist schlecht

Gemeinsam treffen sie auf eine Zukunftsvision von Green Peace, eine Gruppe Jugendlicher, die sich darauf konzentiert, Hybride vor den Behörden zu schützen und dabei auch nicht vor Mord und Totschlag zurückschreckt. Die Botschaft ist eindeutig: Tiere und Natur sind gut, der Mensch nicht. In der Welt von „Sweet Tooth“ ist eindeutig der Mensch das Übel, aus dem das Böse resultiert. Menschen töten Hybride, Menschen töten infizierte Menschen. Der Mensch ist das Böse schlechthin und durch die Kreation einer neuen Lebensform zwischen Tier und Mensch wird eine neue Idealvorstellung geschaffen, die perfekt und nicht kriegerisch und böse veranlagt, sondern rein und gut ist. In der Serie sieht man keine Toten, alles wird subtil erzählt, wie schlimm die Pandemie war, wie viele Tote es gab, dass sich jeder über die Babys gewundert hat, die seit Ausbruch der Pandemie geboren wurden, da sie teils Tier, teils Mensch waren. Städte überwucherten, die Natur holte sich das zurück, was ihr vom Menschen genommen wurde. Die neuen hybriden Wesen fügen sich besser in diese neue Welt ein, da sie umweltfreundlicher und nachhaltiger sind als der Mensch, doch genau das ist ein weiterer Grund, warum Menschen Hybride jagen und töten. „Sweet Tooth“ zeigt eine Welt, in der es für Menschen um das nackte Überleben geht. Urlaubspläne, Reisen, Restaurants, all das gehört der Vergangenheit an. Jeder ist darauf bedacht, sein eigene kleine Welt zu retten und zu überleben.

Die Serie vermittelt, dass Menschen zu Recht tot sind, weil sie schlecht waren und den Planeten zerstörten. Zudem ist die Aussage, dass die Mensch-Tier-Hybriden der rechtmäßige Ersatz sind, da sie besser als Menschen sind.

Ein technischer Plan zur Entvölkerung?

In einem erstaunlichen Manöver, das die Spezialität des Fernsehens ist, wird der Zuschauer dazu gebracht, die mörderische, menschenfeindliche Weltanschauung gedankenlos zu akzeptieren. Die Propaganda ist umso heimtückischer, weil die Charaktere so sympathisch sind. Für diejenigen, die bezweifeln, dass eine Serie wie „Sweet Tooth“ nichts anderes als Propaganda ist, sei darauf hingewiesen, dass der Mitbegründer und erste CEO von Netflix, Marc Bernays Randolph, ein Großneffe von Edward Bernays ist, dem einflussreichsten Propagandisten der US-Regierung. Edward Bernays schrieb das Buch „Propaganda„, wohl das maßgeblichste Werk zu diesem Thema. Bernays half damals den Amerikanern, die im In- und Ausland lebten, den Ersten Weltkrieg als den Krieg zu verkaufen, der „die Welt sicher für Demokratie machen“ würde. Er nannte dieses Vorgehen „psychologische Kriegsführung„.

Bernays wandte seine Techniken an, um Zigaretten an Frauen zu vermarkten und half dabei, die Amerikaner davon zu überzeugen, dass Wasserfluoridierung sicher und nützlich sei. Das Ziel seiner Methoden beschrieb er als „Engineering of Consent“ (Zustimmung schaffen).

Diese Techniken wurden auch vom Nazi-Propagandisten Joseph Goebbels bewundert und nachgeahmt. Es besteht kein Zweifel, dass Netflix-Mitbegründer Marc Randolph Bernays das Erbe seines Großonkels weiterführt, das in diesem Zitat von Bernays Senior deutlich wird:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt und unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Männern, von denen wir noch nie gehört haben…. Sie sind es, die die Drähte ziehen, die die öffentliche Meinung kontrollieren.“

Quelle: „Propaganda“ (1928), Seite 37

Dabei ist „Sweet Tooth“ nicht die einzige aktuelle TV-Show, in der der Massentod durch Viren ein Dauerthema ist. Die 2020-Serie „Utopia“, deren Dreharbeiten im Oktober 2019 abgeschlossen und nach nur einer Staffel abgesetzt wurde, enthüllt in ihrer letzten Episode (Spoiler-Alarm), dass ein verrücktes Genie eine Grippe geschaffen hat, die die Nachfrage nach einem Impfstoff entfacht hat, der nicht funktioniert. Der Bösewicht, gespielt von John Cusack, hat wiederum ein Virus in den Impfstoff eingebettet, um Menschen zu sterilisieren und die menschliche Fortpflanzung für drei Generationen zu stoppen.

Überbevölkerung bekämpfen

Die angebliche Überbevölkerung beschäftigt seit langem die reichsten Menschen der Welt. Ein Artikel der Sunday Times of London aus dem Jahr 2009 teilte mit, dass sich die mächtigsten Milliardäre der Welt, darunter Bill Gates, David Rockefeller Jr., George Soros und Oprah Winfrey wiederholt trafen, um die „Überbevölkerung“ zu besprechen, die ein Teilnehmer als „etwas so Alptraumhaftes“ bezeichnete, dass sich alle in dieser Gruppe einig waren, dass es Antworten darauf braucht.“

Ein Jahr später erklärte Bill Gates, dass Impfstoffe zusammen mit Gesundheits- und Reproduktionsgesundheitsdiensten dazu beitragen würden, das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen, ohne ggenau zu erklären, wie das funktionieren soll.

Bereits 1988 sagte der kürzlich verstorbene Prinz Philip, Ehemann von Königin Elizabeth II. von Großbritannien, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Für den Fall, dass ich wiedergeboren werde, möchte ich als tödlicher Virus zurückkehren, um etwas zur Lösung der Überbevölkerung beizutragen.“

Mensch-Tier-Hybride als die besseren Menschen

„Sweet Tooth“ vertieft die Botschaft, dass der Mensch eine Plage ist und untermauert den Wert der Mensch-Tier-Hybride. Die Serie verbindet den Wert der Mensch-Tier-Hybride mit ihren vermeintlich nicht konsumierenden, zerstörungsfreien Qualitäten. Ein äußerst sympathischer Charakter der Serie, eine Art Krieger-Prinzessin-Archetyp, erklärt Gus etwa in der Mitte der Serie: „Vor dem Virus starb die Erde. Menschen, Erwachsene, haben alles ruiniert, alles für ihre eigenen egoistischen Bedürfnisse und haben uns mit nichts zurückgelassen.“
„Mein Pubba (Vater) sagte, die bösen Leute nahmen alles, was sie wollten“, antwortet Gus.
„Seit Kinder wie Gus geboren wurden, konnte die Erde anfangen zu heilen. Durch sie kann die Erde am Leben erhalten werden, darum beschützten wir Hybride“, antwortet der Krieger-Prinzessin-Archetyp ihm daraufhin.

Später in der Serie sagt eine weitere weibliche Protagonistin zum Schurken bezüglich der Mensch-Tier-Hybride:

Sie sind besser als wir. Besser als du oder ich. Sie sind der gute Teil von uns. Ohne Komplikationen. Die Natur will uns nicht zurück. Wir haben ihr nie einen guten Grund gegeben, uns bei sich zu behalten.

Tatsächlich werden die menschlichen Bösewichte der Serie teilweise von ihrem Hass auf die Hybriden innerlich zerfressen. Sie glauben, dass die Hybriden ausgerottet werden müssen, dass sie Mutationen, beziehungweise Schädlinge sind.

Netflix ging sogar so weit, ein „Vogel-Mensch-Hybrid-Baby“ in Los Angeles zu zeigen, ein lebensechter Roboter, der in einen Kinderwagen eingebettet war und wirkte, als wäre es ein echtes Baby. Das Video wurde mit der Frage gesendet: „Ist die Welt bereit, Hybride willkommen zu heißen?“

Auch USA Today ging darauf ein und veröffentlichte im Juni einen Bericht über angebliche Mensch-Tier-Babys, die plötzlich in den USA überall auftauchen, um zu testen, wie die Leser darauf reagieren.

Die Aktionen erwecken fast den Einruck, als ob tatsächlich einige Kräfte am Werk sind, die versuchen, die Massen auf die öffentliche Einführung von Mensch-Tier-Hybriden vorzubereiten, indem sie die Diskussion anheizen und um Menschen dazu zu bringen, solche Hybriden nicht als etwas Monströses, sondern als etwas Süßes und Perfektes zu betrachten.

„Können wir kurz darüber reden, wie süß die Hybridbabys in „Sweet Tooth“ sind?“, zwitscherte Netflix mit Bildern von mehreren Baby-Hybriden, die in der Show abgebildet sind, darunter ein schnabelnasiges Vogelbaby und ein Schweinsnasenbaby.

Can we talk about how cute the hybrid babies on Sweet Tooth are for a second?? pic.twitter.com/pj4lwqF4Ez

— Netflix (@netflix) June 4, 2021

In den Reaktionen darauf nannten einige die Abbildungen als „erschreckend“ und „alptraumhaft“. Ein Twitter-Nutzer betonte richtig, dass die Hybride erschreckend sind, weil sie echte Monster darstellen, viele der Monster der antiken Mythologie wurden als solche Hybriden beschrieben.

Beunruhigende Forschungen

„Ist die Welt bereit, Hybriden willkommen zu heißen?“ Die Frage ist beunruhigend, da es Wetten dazu gibt, ob die von Bernays gegründete Propagandamaschine Netflix diese Frage nicht stellen würde, wenn nicht die Absicht bestünde, solche Hybriden einzuführen.

Tatsächlich wird die chimäre Mensch-Tier-Forschung (die sich auf Organismen bezieht, die mindestens zwei verschiedene Arten genetisch unterschiedlicher Zellen enthalten) seit langem privat weltweit und in den USA durchgeführt. Vor etwas mehr als einen Monat vor dem Debüt von „Sweet Tooth“ wurde bekannt, dass Forscher in Kalifornien in einem grotesken Frankenstein-ähnlichen Experiment einen Embryo aus Zellen von einem Affen und einem Menschen erfolgreich gezüchtet haben.

Dann, nur fünf Tage nach Beginn der Serie, verabschiedete der US-Senat einen Gesetzentwurf, in dem den National Institutes of Health (NIH) Milliarden von Dollar zugewiesen wurden, während eine Änderung, die bestimmte Mensch-Tier-Hybride kriminalisiert hätte, aufgehoben wurde.

Basierend auf den Versuchen besteht die These, dass hybride Wesen zukünftig womöglich mehr Rechte als normale Menschen erhalten könnten. Wenn sich solche hybridisierten Embryonen entwickeln, könnte eine beunruhigende und gefährliche Verwirrung entstehen, zumal das „Gott Spielen“ eine Störung der natürlichen Ordnung und Erniedrigung des Menschen darstellt. Diese Kennzeichen einer satanischen anti-menschlichen und anti-Gott-Agenda lauern auch unter der „süßen“ Fassade der neuen Netflix-Serie.


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Chinesische Staatsmedien bezeichnen George Soros als „Terroristen

Der milliardenschwere Philanthrop und ehemalige Hedgefonds-Manager hat in jüngsten Stellungnahmen US-Fonds aufgefordert, die chinesischen Märkte zu meiden

Chinas Sprachrohr Global Times hat den in Ungarn geborenen amerikanischen Milliardär George Soros in einem Schlagabtausch, der sich in zwei Meinungsartikeln abspielt und die steigende Temperatur in den Beziehungen zwischen den USA und China unterstreicht, als „globalen Wirtschaftsterroristen“ bezeichnet.

In dem am 4. September veröffentlichten Artikel wurde der Hedgefonds-Manager und Philanthrop ohne Angabe von Beweisen beschuldigt, den inhaftierten Hongkonger Zeitungsbesitzer Jimmy Lai finanziell zu unterstützen, um die Anti-Peking-Proteste in der Stadt im Jahr 2019 zu fördern.

Kurz darauf verfasste Soros einen Gastbeitrag für das Wall Street Journal, in dem er die jüngste Investition des in New York ansässigen Investmentfonds BlackRock in Höhe von 6,7 Mrd. Yuan (1 Mrd. USD) in China als „tragischen Fehler“ bezeichnete, der den Kunden des Vermögensverwalters wahrscheinlich Verluste bescheren werde. Soros schrieb, die Investition von BlackRock „gefährde die nationalen Sicherheitsinteressen der USA“.

Dies folgte auf einen Meinungsbeitrag, den Soros am 30. August in der Financial Times veröffentlicht hatte und in dem er sagte, dass das harte Durchgreifen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping gegen private Unternehmen die chinesische Wirtschaft erheblich belaste und zu einem Crash führen könnte.

Er sagte, dass Indizes, darunter der ACWI von MSCI, der ESG Leaders Index und der ESG Aware von BlackRock, „effektiv Hunderte von Milliarden Dollar, die US-Investoren gehören, in chinesische Unternehmen gezwungen haben, deren Corporate Governance nicht dem geforderten Standard entspricht – Macht und Rechenschaftspflicht werden jetzt von einem Mann (Xi) ausgeübt, der keiner internationalen Autorität gegenüber rechenschaftspflichtig ist.“

Der Milliardär forderte den US-Kongress auf, ein Gesetz zu verabschieden, das die Investitionen von Vermögensverwaltern auf „Unternehmen beschränkt, deren tatsächliche Governance-Strukturen sowohl transparent als auch mit den Interessengruppen abgestimmt sind.“ Früheren Berichten zufolge hatte Soros‘ Hedgefonds Anfang des Jahres sein gesamtes Engagement in chinesischen Anlagen abgestoßen.

Der 91-jährige Soros, der Berichten zufolge über ein Nettovermögen von 86 Milliarden Dollar verfügt und die philanthropischen Open Society Foundations finanziert, die Nichtregierungsorganisationen weltweit finanziell unterstützen, pflegt seit langem eine Hassliebe zu China.

George Soros spricht auf einem Unterforum während des Boao Forum for Asia 2013 in Boao Town, Qionghai City, Provinz Hainan, China, am 8. April 2013. Photo: AFP via ImagineChina/ Wang Zhou

Während der asiatischen Finanzkrise 1997-98 versuchte er, die Bindung des Hongkong-Dollars an den US-Dollar aufzuheben, scheiterte aber letztlich an der Regierung von Hongkong, die massiv in die Märkte eingriff, um die Bindung zu schützen. Soros erhielt damals von den lokalen Medien den Spitznamen „Finanzkrokodil“.

Im September 2001 wurde Soros zu einem Besuch in China eingeladen und traf sich mit dem damaligen chinesischen Premierminister Zhu Rongji in Peking. Nach der globalen Finanzkrise 2008 erklärte Soros im Oktober 2009 gegenüber den Medien, dass China die Führung einer neuen globalen Wirtschaftsordnung übernehmen sollte.

In den Jahren 2009 und 2010 wurde er von mehreren chinesischen Medien interviewt und berichtete über seine Erfahrungen als globaler Investor.

Im Januar 2016 erklärte Soros bei einem Abendessen am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos, dass „eine harte Landung für die chinesische Wirtschaft praktisch unvermeidlich“ sei.

Wenige Tage später warnte die People’s Daily, das Sprachrohr der Kommunistischen Partei Chinas, dass „Soros‘ Krieg gegen den Renminbi und den Hongkong-Dollar unmöglich erfolgreich sein kann – daran kann es keinen Zweifel geben.“ Doch das Etikett „Wirtschaftsterrorist“ der Global Times scheint sich auf unbewiesene Anschuldigungen gegen den Milliardär zu stützen.

Im August 2017 erhielt eine Petition, in der gefordert wurde, Soros zum „inländischen Terroristen“ zu erklären, über 100.000 Unterschriften auf der Website des Weißen Hauses, da er angeblich liberale Proteste in den USA finanzierte. Im November 2018 wurde Soros vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan beschuldigt, „Terroristen“ bei den Gezi-Park-Protesten 2013 unterstützt und finanziert zu haben.

Im Januar 2019 bezeichnete Soros den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als „gefährlichsten Feind“ der freien Gesellschaften, da er ein Hightech-Überwachungsregime führe. Er sagte: „China ist nicht das einzige autoritäre Regime der Welt, aber es ist das reichste, stärkste und technologisch fortschrittlichste.“

Die chinesische Nationalflagge weht hinter Sicherheitskameras. Foto AFP / Ed Jones

Er sagte, dass Chinas Telekommunikationsriesen ZTE und Huawei nicht erlaubt werden sollte, die weltweite Einführung der 5G-Infrastruktur zu dominieren.

Der Kommentar der Global Times mit dem Titel „Dieser globale Wirtschaftsterrorist starrt auf China!“ behauptete, Soros habe nur deshalb begonnen, China zu kritisieren, weil er es bereue, nachdem er Anfang des Jahres alle seine Investitionen in Tencent Music, Baidu und Vishop veräußert habe.

Sie fügte hinzu, dass seine Open Society Foundations die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch finanzierten, die angeblich „Gerüchte“ gegen China über die jüngsten Angelegenheiten in Hongkong und Xinjiang sowie über den Ursprung der Covid-19-Pandemie verbreite.

Ohne Beweise zu liefern, behauptete der Kommentar der Global Times, Soros habe sich mit dem Gründer von Apple Daily, Jimmy Lai, zusammengetan, um zu versuchen, 2019 in Hongkong eine „farbige Revolution“ zu starten. Außerdem wurde Soros als „die böseste Person der Welt“ und „der Sohn des Satans“ bezeichnet.

Der Artikel wurde in den letzten Tagen von vielen Websites auf dem Festland veröffentlicht und von Medien in Hongkong und Taiwan zitiert.

Doch während die Global Times die seit langem um Soros kursierenden Verschwörungstheorien aufgriff, darunter seine angebliche versteckte Hand bei der Auslösung „farbiger Revolutionen“ in Afrika, Osteuropa und Südostasien, war es wohl eher seine Kritik an BlackRocks massiven neuen Investitionen in China und Xis regulatorischen Maßnahmen, die einen Nerv traf.

Der Vorsitzende und CEO von BlackRock, Larry Fink, nimmt an einer Sitzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos am 23. Januar 2020 teil. Photo: AFP / Fabrice Coffrini

Im April 2021 schrieb der Vorsitzende von BlackRock, Larry Fink, in einem Brief an die Aktionäre, dass „der chinesische Markt eine bedeutende Chance darstellt, die langfristigen Ziele von Investoren in China und international zu erreichen“ und dem Unternehmen die Möglichkeit bietet, die Herausforderung der Altersvorsorge für Millionen von Menschen in China zu bewältigen.

„Während sich Chinas Kapitalmärkte weiter für ausländische Firmen öffnen, hat BlackRock sinnvolle Maßnahmen ergriffen, um unsere Onshore-Präsenz zu erweitern und auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“, sagte Fink.

Im vergangenen August genehmigte China ein Vermögensverwaltungs-Joint-Venture zwischen BlackRock, dem staatlichen Investor Temasek Holdings (Pte) Ltd aus Singapur und der China Construction Bank Corp. Im Mai dieses Jahres erhielt das Joint Venture, das zu 50,1 % BlackRock, zu 40 % der CCB und zu 9,9 % Temasek gehört, von den chinesischen Aufsichtsbehörden eine Lizenz.

Der Beitrag Chinesische Staatsmedien bezeichnen George Soros als „Terroristen erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Pepe Escobar: Zurück in die Zukunft: Talibanistan, Jahr 2000

Pepe Escobar: Zurück in die Zukunft: Talibanistan, Jahr 2000

von Pepe Escobar für The Saker Blog und Freunde

Liebe Leserinnen und Leser, dies ist eine ganz besondere Reise in die Vergangenheit: zurück in prähistorische Zeiten – die Welt vor 9/11, vor YouTube und vor den sozialen Netzwerken.

Willkommen im Afghanistan der Taliban – Talibanistan – im Jahr 2000. Damals durchquerten der Fotograf Jason Florio und ich das Land langsam auf dem Landweg von Ost nach West, von der pakistanischen Grenze bei Torkham bis zur iranischen Grenze bei Islam Qillah. Wie afghanische ONG-Mitarbeiter bestätigten, waren wir die ersten Westler seit Jahren, denen dies gelang.

Fatima, Maliha und Nouria, zu Hause in Kabul

Das waren noch Zeiten. Bill Clinton genoss seine letzte Amtszeit im Weißen Haus. Osama bin Laden war ein diskreter Gast von Mullah Omar und kam nur gelegentlich in die Schlagzeilen. Von 9/11, der Invasion im Irak, dem „Krieg gegen den Terror“, der andauernden Finanzkrise und der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China war nichts zu spüren. Die Globalisierung regierte, und die USA waren der unbestrittene globale Platzhirsch. Die Clinton-Administration und die Taliban befanden sich tief im Pipeline-Territorium – sie stritten sich über die gewundene, vorgeschlagene transafghanische Gaspipeline.

Wir haben alles versucht, aber wir konnten nicht einmal einen Blick auf Mullah Omar erhaschen. Auch Osama bin Laden war nirgends zu sehen. Aber wir haben Talibanistan in Aktion erlebt, in allen Einzelheiten.

Heute ist ein besonderer Tag, um es wieder zu besuchen. Der ewige Krieg in Afghanistan ist vorbei; von nun an wird es ein hybrider Mischling sein, der sich gegen die Integration Afghanistans in die Neuen Seidenstraßen und Groß-Eurasien richtet.

Im Jahr 2000 schrieb ich für ein japanisches Politikmagazin, das inzwischen eingestellt ist, eine Reportage über Talibanistan und zehn Jahre später für Asia Times eine dreiteilige Miniserie über das Land.

Teil 2 dieser Serie finden Sie hier, und Teil 3 hier.

Dieser spezielle Aufsatz – Teil 1 – war jedoch völlig aus dem Internet verschwunden (das ist eine lange Geschichte): Ich habe ihn vor kurzem zufällig auf einer Festplatte gefunden. Die Bilder stammen aus dem Filmmaterial, das ich damals mit einer Sony Mini-DV aufgenommen habe: Ich habe die Datei erst heute aus Paris erhalten.

Dies ist ein Blick in eine längst vergessene Welt; nennen Sie es ein historisches Register aus einer Zeit, in der niemand auch nur im Traum daran denken würde, dass ein „Saigon-Moment“ neu gemischt wird – als ein neu benannter Schirm von Kriegern, die praktischerweise als „Taliban“ bezeichnet werden, nachdem sie zwei Jahrzehnte lang nach paschtunischer Art gewartet haben, Allah dafür preisen, dass er ihnen schließlich den Sieg über einen weiteren ausländischen Eindringling beschert hat.

Jetzt geht’s auf die Straße.

KABUL, GHAZNI – Fatima, Maliha und Nouria, die ich früher die drei Grazien nannte, müssen jetzt 40, 39 bzw. 35 Jahre alt sein. Im Jahr 2000 lebten sie in einem leeren, zerbombten Haus neben einer von Kugeln zerfetzten Moschee in einem halb zerstörten, apokalyptischen Themenpark in Kabul – damals die Welthauptstadt des ausrangierten Containers (oder durch eine Rakete wiederhergestellt und in ein Geschäft umgewandelt); eine Stadt, in der 70 % der Bevölkerung Flüchtlinge waren, Legionen obdachloser Kinder Taschen mit Bargeld auf dem Rücken trugen (1 Dollar war mehr als 60.000 Afghanis wert) und Schafe in der Überzahl waren gegenüber klappernden Mercedes-Bussen aus den 1960er Jahren.

Unter der gnadenlosen Taliban-Theokratie wurden die drei Grazien dreifach diskriminiert – als Frauen, Hazaras und Schiiten. Sie lebten in Kardechar, einem Viertel, das in den 1990er Jahren durch den Krieg zwischen Kommandant Masoud, dem Löwen des Panjshir, und den Hazaras (den Nachkommen von Mischehen zwischen Dschingis Khans mongolischen Kriegern und türkischen und tadschikischen Völkern) völlig zerstört wurde, bevor die Taliban 1996 die Macht übernahmen. Die Hazara waren stets das schwächste Glied in der tadschikisch-usbekisch-hazarischen Allianz, die sich mit Unterstützung des Iran, Russlands und Chinas den Taliban entgegenstellte.

Jeder niedergeschlagene kabulische Intellektuelle, mit dem ich zusammentraf, bezeichnete die Taliban ausnahmslos als „eine Besatzungsmacht religiöser Fanatiker“, deren ländliches Mittelalter für die städtischen Tadschiken, die an eine tolerante Form des Islam gewöhnt sind, völlig absurd ist. Einem Universitätsprofessor zufolge „richtet sich ihr Dschihad nicht gegen Kafiren, sondern gegen andere Muslime, die dem Islam folgen“.

Ich verbrachte viel Zeit damit, mit den Dari sprechenden Drei Grazien in ihrem zerbombten Haus zu sprechen – mit der Übersetzung ihres Bruders Aloyuz, der einige Jahre im Iran verbracht hatte, um die Familie aus der Ferne zu unterstützen. Diese einfache Tatsache allein würde schon dafür sorgen, dass wir alle von der Taliban V & V – der berüchtigten Abteilung für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters, der Religionspolizei der Taliban – erschossen würden, wenn wir erwischt würden.

So sah das zerbombte Kabul im Jahr 2000 aus

Der Traum der drei Grazien war es, „frei zu leben, nicht unter Druck“. Sie waren noch nie in einem Restaurant, einer Bar oder einem Kino gewesen. Fatima mochte „Rockmusik“, was in ihrem Fall die afghanische Sängerin Natasha bedeutete. Sie sagte, sie „mochte“ die Taliban, aber vor allem wollte sie wieder zur Schule gehen. Von einer Diskriminierung zwischen Sunniten und Schiiten war nie die Rede; eigentlich wollten sie nach Pakistan ausreisen.

Ihre Definition von „Menschenrechten“ umfasste den Vorrang für Bildung, das Recht auf Arbeit und auf einen Arbeitsplatz im staatlichen Sektor; Fatima und Maliha wollten Ärzte werden. Vielleicht sind sie das heute im Land der Hazara; vor 21 Jahren verbrachten sie ihre Tage damit, wunderschöne Seidenschals zu weben.

Bildung war für Mädchen über 12 Jahren strengstens untersagt. Die Alphabetisierungsrate unter Frauen lag bei nur 4 %. Außerhalb des Hauses der drei Grazien war fast jede Frau eine „Kriegswitwe“, die in staubige hellblaue Burkas gehüllt war und um den Unterhalt ihrer Kinder bettelte. Dies war nicht nur eine unerträgliche Demütigung im Kontext einer ultra-rigiden islamischen Gesellschaft, sondern widersprach auch der Besessenheit der Taliban, die „Ehre und Reinheit“ ihrer Frauen zu bewahren.

Kabul hatte damals 2 Millionen Einwohner, von denen weniger als 10 %, die sich in der Peripherie konzentrierten, die Taliban unterstützten. Echte Kabuler betrachteten sie als Barbaren. Für die Taliban war Kabul weiter entfernt als der Mars. Jeden Tag bei Sonnenuntergang wurde das Intercontinental Hotel, das inzwischen eine archäologische Ruine war, von einer unvermeidlichen Taliban-Besichtigungsgruppe besucht. Sie kamen, um mit dem Lift (dem einzigen in der Stadt) zu fahren und um den leeren Swimmingpool und den Tennisplatz zu umrunden. Sie machten eine Pause von der Fahrt durch die Stadt in ihren aus Dubai importierten Toyota Hi-Lux, die mit islamischen Predigten in den Fenstern, ausgestellten Kalaschnikows und kleinen Peitschen ausgestattet waren, um den Ungläubigen das angemessene, islamisch korrekte Verhalten vorzuschreiben. Aber wenigstens waren die drei Grazien in Sicherheit; sie haben ihren zerbombten Bunker nie verlassen.

Zweifeln ist Sünde, Debatten sind Ketzerei

Wenige Dinge waren vor 21 Jahren in Talibanistan aufregender, als an einem Freitagnachmittag nach dem Jumma-Gebet an der Pul-e-Khisshti – der sagenumwobenen Blauen Moschee, der größten Moschee Afghanistans – auszusteigen und den Darstellern aus Tausendundeiner Nacht zu begegnen. Jedes Bild dieser Apotheose von Tausenden von Kriegern mit schwarzen oder weißen Turbanen, mit Kajal in den Augen und dem obligatorischen machohaften Blick, wäre der Renner auf dem Cover der Uomo Vogue. Selbst der Gedanke, ein Foto zu machen, war ein Gräuel; am Eingang der Moschee wimmelte es immer von V & V-Informanten.

An einem dieser ereignisreichen Freitagnachmittage gelang es mir schließlich, in den heiligen Gral eingeführt zu werden – das abgelegene Quartier des Maulvi (Priester) Noor Muhamad Qureishi, damals der Prophet der Taliban in Kabul. Er hatte sich noch nie mit einem Menschen aus dem Westen unterhalten. Es war sicherlich eines der surrealistischsten Interviews meines Lebens.

Qureishi wurde, wie alle religiösen Führer der Taliban, in einer pakistanischen Madrassa ausgebildet. Zunächst war er ein typischer Hardcore-Deobandi; die Deobandis waren, wie der Westen später herausfand, eine ursprünglich progressive Bewegung, die Mitte des 19. Jahrhunderts in Indien entstand, um islamische Werte gegenüber dem sich ausbreitenden britischen Empire wiederzubeleben. Doch schon bald entgleisten sie in Größenwahn, Frauendiskriminierung und Schiitenhass.

Vor allem aber war Quereishi der Inbegriff eines Booms – der Verbindung zwischen dem ISI und der Partei Jamaat-e-Islami (JI) während des antisowjetischen Dschihads in den 1980er Jahren, als Tausende von Madrassas im paschtunischen Gürtel Pakistans errichtet wurden. Die afghanischen Flüchtlinge hatten das Recht auf kostenlose Bildung, ein Dach über dem Kopf, drei Mahlzeiten pro Tag und eine militärische Ausbildung. Ihre „Erzieher“ waren halbgebildete Maulvis, die die reformistische Agenda der ursprünglichen Deobandi-Bewegung nie kennen gelernt hatten.

An der afghanisch-iranischen Grenze in Islam Qilla

Auf einem zerschlissenen Kissen über einem der zerlumpten Teppiche der Moschee liegend, legte Qureishi stundenlang das Deobandi-Gesetz in Paschtu dar. Unter anderem sagte er, die Bewegung sei „die populärste“, weil ihre Ideologen davon träumten, dass der Prophet Muhammad ihnen befohlen habe, eine Madrassa in Deoband, Indien, zu bauen. Dies sei also die reinste Form des Islam, „weil sie direkt von Mohammed stammt“. Trotz des beeindruckenden Katalogs der Gräueltaten der Taliban beharrte er auf ihrer „Reinheit“.

Qureishi machte sich über die Minderwertigkeit der Hindus wegen ihrer heiligen Kühe lustig („warum nicht Hunde, die sind wenigstens ihren Besitzern treu“). Was den Buddhismus betrifft, so war er geradezu verdorben („Buddha ist ein Götze“). Bei den buddhistischen Go-Go-Girls in Thailand, die nachts oben ohne tanzen und am nächsten Morgen im Tempel Weihrauch opfern, hätte er einen mehrfachen Herzinfarkt bekommen.

Zweifeln ist Sünde. Diskutieren ist Ketzerei. „Das einzig wahre Wissen ist der Koran“. Er bestand darauf, dass alle „Formen der modernen wissenschaftlichen Erkenntnis aus dem Koran stammen“. Als Beispiel zitierte er – wie sollte es auch anders sein – einen Koranvers (der Koran in seiner neo-deobandistischen, talibanisierten Fassung verbot übrigens Frauen das Schreiben und erlaubte Bildung nur bis zum Alter von 10 Jahren). Ich konnte nicht umhin, mich an jenen französischen Anonymus aus dem 18. Jahrhundert – ein typisches Produkt der Aufklärung – zu erinnern, der den Vertrag der drei Betrüger – Moses, Jesus und Mohammed – geschrieben hatte; aber wenn ich versuchen würde, die europäische Aufklärung in (seinen) Monolog einzufügen, würde ich wahrscheinlich erschossen werden. Im Grunde gelang es Qureishi schließlich, mich davon zu überzeugen, dass es bei diesem ganzen religiösen Schattenspiel darum ging, zu beweisen, dass „meine Sekte reiner ist als eure“.

Dorfälteste in Herat

Spiel es noch einmal, Ungläubiger

In Talibanistan herrschte eine strenge Kalaschnikow-Kultur. Aber die tödlichste Waffe gegen die Taliban war keine Pistole, nicht einmal ein Mörser oder eine Panzerfaust. Es war eine Kamera. Ich wusste, dass dieser Tag unweigerlich kommen würde, und er kam im Kabul-Stadion, das von der ehemaligen UdSSR gebaut worden war, um den proletarischen Internationalismus zu preisen; ein weiterer Freitag, um 17 Uhr, die wöchentliche Fußballstunde – die einzige Form der Unterhaltung, die im Index Prohibitorum der Taliban fehlt, abgesehen von öffentlichen Hinrichtungen und Mango-Eis.

Jason und ich waren auf der VIP-Tribüne untergebracht – weniger als 10 US-Cent für die Eintrittskarte. Das Stadion war voll, aber still wie eine Moschee. Zwei Mannschaften, die rote und die blaue, spielten auf islamisch korrekte Weise – mit Extra-Röcken unter ihren Trikots. In der Halbzeitpause rannte das ganze Stadion unter den Klängen von „Allah Akbar“ zum Gebet an den Spielfeldrand; wer nicht betete, wurde versohlt oder ins Gefängnis geworfen.

Jason hatte seine Kameras um den Hals hängen, aber er benutzte sie nicht. Doch das war mehr als genug für einen hysterischen V & V-Jugendinformanten. Wir werden von einer kleinen Armee lächelnder, homoerotischer Brüder aus der Tribüne eskortiert, die dann als „Soldaten Allahs“ bezeichnet werden. Schließlich werden wir einem Talib mit weißem Turban und Mörderaugen vorgestellt; es handelt sich um niemand anderen als Mullah Salimi, den Vizeminister der Religionspolizei in Kabul – die Reinkarnation des Großinquisitors. Schließlich werden wir aus dem Stadion eskortiert und in einen Hi-Lux verfrachtet, Ziel unbekannt. Plötzlich sind wir bei den Zuschauern beliebter als das Fußballspiel selbst.

In einem Taliban-„Büro“ – ein Handtuch auf dem Rasen vor einem zerbombten Gebäude, dekoriert mit einem stummen Satellitentelefon – werden wir der Spionage angeklagt. Unsere Rucksäcke werden gründlich durchsucht. Salimi prüft zwei Filmrollen aus Jasons Kameras; kein belastendes Foto. Jetzt ist meine Sony Mini-DV-Kamera an der Reihe. Wir drücken auf „Play“; Salimi zuckt entsetzt zurück. Wir erklären ihm, dass auf dem blauen Bildschirm nichts aufgezeichnet ist. Was wirklich aufgezeichnet wurde – er brauchte nur auf „zurückspulen“ zu drücken – würde ausreichen, um uns an den Galgen zu bringen, einschließlich einer Menge Zeug mit den drei Grazien. Wieder einmal stellen wir fest, dass die Taliban nicht nur Art-Direktoren und PR-Agenten, sondern auch Info-Tech-Fachleute dringend brauchen.

Teppichweberei auf dem Basar von Herat

In der Antiikonographie der Taliban könnte Video theoretisch erlaubt sein, denn der Bildschirm ist ein Spiegel. Später erfuhren wir jedoch aus dem Mund des Löwen, d. h. des Ministeriums für Information und Kultur in Kandahar, dass Fernsehen und Video für immer verboten bleiben würden.

Damals überlebten ein paar Fotostudios in der Nähe eines der Basare von Kabul, die nur 3X4-Fotos für Dokumente herstellten. Die Besitzer bezahlten ihre Rechnungen mit der Vermietung ihrer Xerox-Maschinen. Im Zahir Photo Studio hing noch immer eine Sammlung von Schwarzweiß- und Sepia-Fotos von Kabul, Herat, Minaretten, Nomaden und Karawanen an den Wänden. Zwischen Leicas, hervorragenden Speed Graphic 8 x 10 und verstaubten russischen Panoramakameras beklagte Herr Zahir: „Die Fotografie ist in Afghanistan tot“. Zumindest würde das nicht lange so bleiben.

Das Minarett von Ghazni aus dem 11. Jahrhundert mit einem Militärstützpunkt der Taliban im Vordergrund

Nach einer endlosen Debatte in Paschtu, in die auch etwas Urdu und Englisch eingestreut wurde, sind wir also „befreit“. Einige Taliban – aber sicher nicht Salimi, der uns immer noch mit seinen Mörderaugen durchbohrt – versuchen eine förmliche Entschuldigung und sagen, dies sei mit dem paschtunischen Kodex der Gastfreundschaft unvereinbar. Alle Stammes-Paschtunen – wie auch die Taliban – folgen dem paschtunwali, dem strengen Kodex, der unter anderem Gastfreundschaft, Rache und ein frommes islamisches Leben betont. Dem Kodex zufolge ist es ein Ältestenrat, der in bestimmten Streitfällen entscheidet und dabei ein Kompendium von Gesetzen und Strafen anwendet. In den meisten Fällen geht es um Morde, Landstreitigkeiten und Probleme mit Frauen. Für die Paschtunen war die Grenze zwischen Paschtunwali und Scharia immer fließend.

Eine Kuchi-Nomadenkarawane auf dem Weg nach Süden in Richtung Kandahar.

Die V & V war offensichtlich keine Schöpfung von Mullah Omar, dem „Führer der Gläubigen“; sie basierte auf einem saudi-arabischen Original. In ihrer Blütezeit, in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, war die V & V ein gewaltiger Nachrichtendienst – mit Informanten, die in der Armee, in Ministerien, Krankenhäusern, UN-Organisationen und NRO eingeschleust waren – und erinnerte auf bizarre Weise an die KHAD, den riesigen Nachrichtendienst des kommunistischen Regimes der 1980er Jahre, während des Dschihad gegen die UdSSR. Der Unterschied besteht darin, dass die V & V nur Befehle von Mullah Omar selbst befolgte, die auf kleinen Zetteln ausgestellt waren.

Die Basis erschüttern

Das Urteil hallte nach wie ein Dolch, der die drückende Luft der Wüste bei Ghazni durchbohrte. Eine 360-Grad-Panoramaaufnahme zeigte einen Hintergrund aus Bergen, in denen das Mineral die gesamte Vegetation verdrängt hatte, die Silhouette zweier Minarette aus dem 11. Jahrhundert und einen Vordergrund aus Panzern, Hubschraubern und Raketenwerfern. Das Urteil, das in Paschtu ausgesprochen und von unserem verängstigten, von Kabul auferlegten offiziellen Übersetzer gemurmelt wurde, war unerbittlich: „Sie werden vor einem Militärgericht angeklagt werden. Die Untersuchung wird lange dauern, sechs Monate; in der Zwischenzeit werden Sie im Gefängnis auf das Urteil warten“.

Wieder einmal wurden wir der Spionage angeklagt, aber jetzt ging es richtig zur Sache. Wir könnten mit einem Genickschuss hingerichtet werden – nach Art der Roten Khmer. Oder gesteinigt. Oder in ein flaches Grab geworfen und lebendig von einer Ziegelmauer begraben werden, die von einem Traktor gerammt wurde. Die genialen Taliban-Methoden für die Endlösung waren vielfältig. Und wenn man bedenkt, dass dies alles nur wegen zweier Minarette geschah.

Über ein angeblich vermintes Feld zu laufen, um zwei Minarette zu erreichen, war von vornherein keine brillante Idee. Experten der Roten Armee haben in den 1980er Jahren in Afghanistan 12 Millionen Minen vergraben. Sie variierten wie verrückt: mehr als 50 Modelle, von den RAP-2 aus Simbabwe bis zu den NR-127 aus Belgien. UN-Beamte hatten uns versichert, dass mehr als die Hälfte des Landes vermint sei. Afghanische Beamte im Minenräumzentrum in Herat mit ihren 50 gut ausgebildeten deutschen Schäferhunden würden uns später sagen, dass es 22.000 Jahre dauern würde, das ganze Land zu entminen.

Meine Objekte der Begierde in Ghazni waren zwei „Siegestürme“, zwei kreisförmige Aufbauten, die isoliert mitten in der Wüste stehen und von den Sassaniden als Minarette gebaut wurden – zu Gedenkzwecken, nicht religiös; in der Umgebung gab es nie eine Moschee. Mitte des 19. Jahrhunderts schrieben Gelehrte das große Minarett Mahmud zu, dem Beschützer von Avicenna und dem großen persischen Dichter Ferdowsi. Heute weiß man, dass das kleine Minarett aus dem Jahr 1030 und das große Minarett aus dem Jahr 1099 stammt. Sie sind wie zwei gemauerte Raketen, die in den schützenden Himmel zeigen und um die Aufmerksamkeit der Reisenden auf der damals schrecklichen Autobahn Kabul-Kandahar buhlen, einer Via Dolorosa der multinationalen platten Reifen – russisch, chinesisch, iranisch.

Das Problem ist, dass sich vor 21 Jahren direkt neben den Minaretten eine unsichtbare Militärbasis der Taliban befand. Zunächst konnten wir nur ein riesiges Waffendepot sehen. Wir baten einen Wachposten, ein paar Fotos zu machen; er stimmte zu. Als wir um das Depot herumgingen – zwischen Kadavern russischer Panzer und gepanzerten Fahrzeugen – fanden wir einige funktionierende Artilleriegeschütze. Und eine einsame, weiße Taliban-Flagge. Und keine einzige lebende Seele. Das sah wirklich wie ein verlassenes Depot aus. Doch dann stießen wir auf einen zerstörten russischen Hubschrauber – ein Wunderwerk der Konzeptkunst. Zu spät: Bald werden wir von einem Taliban aus dem Nichts abgefangen.

Der Kommandant des Stützpunkts wollte wissen, „nach welchem Gesetz“ wir glaubten, das Recht zu haben, Fotos zu machen. Er wollte wissen, welche Strafe „in unserem Land“ für eine solche Handlung vorgesehen sei. Als es wirklich hart auf hart kam, wurde alles zu Monty Python. Einer der Taliban war zur Straße zurückgelaufen, um unseren Fahrer Fateh zu holen. Zwei Stunden später kamen sie zurück. Der Kommandant sprach mit Fateh auf Paschtu. Und dann wurden wir „befreit“, aus „Respekt vor Fatehs weißem Bart“. Aber wir sollten unser Verbrechen „gestehen“ – was wir auch sofort taten, immer und immer wieder.

Tatsache ist, dass wir freigelassen wurden, weil ich einen wertvollen Brief bei mir trug, der vom allmächtigen Samiul Haq, dem Leiter von Haqqania, der Fabrik und Akademie, Harvard und M.I.T. der Taliban in Akhora Khatak, an der Grand Trunk Road zwischen Islamabad und Peshawar in Pakistan, handschriftlich unterzeichnet war. Legionen von Taliban-Ministern, Provinzgouverneuren, Militärkommandeuren, Richtern und Bürokraten hatten in Haqqania studiert.

Haqqania wurde 1947 von dem Deobandi-Religionsgelehrten Abdul Haq gegründet, dem Vater des Maulvi und ehemaligen Senators Samiul Haq, einem gerissenen alten Hasen mit Vorliebe für Bordelle und als Teppichhändler auf den Basaren von Peshawar. Er war ein wichtiger Erzieher der ersten entstammten, urbanisierten und gebildeten afghanischen Generation; „gebildet“ natürlich im Sinne des von Haqqania geprägten Deobandi-Islam. In Haqqania – wo ich Hunderte von Studenten aus Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan sah, die indoktriniert wurden, um später die Talibanisierung nach Zentralasien zu exportieren – war Debattieren Ketzerei, der Meister war unfehlbar und Samiul Haq war fast so perfekt wie Allah.

Er hatte mir gesagt – und das war keine Metapher -, dass „Allah Mullah Omar zum Führer der Taliban auserkoren hatte“. Und er war sich sicher, dass, wenn die islamische Revolution Pakistan erreicht, „sie von einem Unbekannten angeführt werden wird, der aus den Massen aufsteigt“ – wie Mullah Omar. Zu dieser Zeit war Haq Omars Berater für internationale Beziehungen und schariabasierte Entscheidungen. Er beschuldigte sowohl Russland als auch die USA als „Feinde unserer Zeit“, gab den USA die Schuld an der afghanischen Tragödie, bot aber ansonsten an, Osama bin Laden an die USA auszuliefern, wenn Bill Clinton garantiere, sich nicht in afghanische Angelegenheiten einzumischen.

Biegen Sie links ab zum Ministerium für Auswärtige Beziehungen, das damals nur von Pakistan, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten anerkannt wurde.

In Ghazni lud uns der Taliban-Befehlshaber sogar auf einen grünen Tee ein. Danke, aber nein danke. Wir dankten Allahs Gnade mit dem Besuch des Grabes von Sultan Mahmud in Razah, weniger als einen Kilometer von den Türmen entfernt. Das Grabmal ist ein Kunstwerk – durchsichtiger Marmor, in den kufische Schriftzeichen eingraviert sind. Betrachtet man die islamische Kufi-Schrift als reines Design, so entpuppt sie sich als eine Übertragung des Verbs vom Hörbaren zum Sichtbaren. Die Taliban hatten es geschafft, die Geschichte ihres eigenen Landes völlig zu ignorieren, indem sie eine Militärbasis über zwei architektonischen Relikten errichteten und unfähig waren, selbst das Design ihrer eigenen islamischen Schrift als Kunstform zu erkennen.

Alle Bilder stammen aus dem Videoarchiv von The Roving Eye. Pepe Escobar, 2000

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Hat Biden jetzt Saudi-Arabien verloren?

Von F. William Engdahl: Er ist strategischer Risikoberater und Dozent, er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestseller-Autor über Öl und Geopolitik, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“

Der schmachvolle Rückzug der USA aus Afghanistan hat ein globales Loch in das System der ausgeklügelten Weltherrschaft des amerikanischen Jahrhunderts nach 1945 gerissen, ein Machtvakuum, das wahrscheinlich zu irreversiblen Folgen führen wird. Der unmittelbare Fall ist die Frage, ob Bidens Strategen in Washington – er macht eindeutig keine Politik – es bereits geschafft haben, die Unterstützung des größten Waffenkäufers und regionalen strategischen Verbündeten, des Königreichs Saudi-Arabien, zu verlieren. Seit den ersten Tagen von Bidens Amtsantritt Ende Januar treibt die US-Politik die saudische Monarchie zu einem dramatischen Wechsel in der Außenpolitik. Die längerfristigen Folgen könnten enorm sein.

Bereits in der ersten Woche ihrer Amtszeit deutete die Regierung Biden einen dramatischen Wandel in den Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien an. Sie kündigte einen Stopp der Waffenverkäufe an das Königreich an, während sie die Waffengeschäfte von Trump überprüfte. Ende Februar veröffentlichten die US-Geheimdienste einen Bericht, in dem sie die saudische Regierung für die Ermordung des saudischen Washington-Post-Journalisten Adnan Khashoggi in Istanbul im Oktober 2018 verurteilten, was die Trump-Regierung abgelehnt hatte. Hinzu kam, dass Washington die antisaudische jemenitische Houthi-Führung von der US-Terrorliste strich und gleichzeitig die militärische Unterstützung der USA für Saudi-Arabien im Jemen-Krieg gegen die vom Iran unterstützten Houthi-Truppen beendete – ein Schritt, der die Houthis ermutigte, Raketen- und Drohnenangriffe auf saudische Ziele durchzuführen.

Die Politik des Pentagons nach dem 11. September 2011

Obwohl der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman bisher darauf bedacht war, einen Bruch mit Washington zu vermeiden, hat er seit dem Regimewechsel von Biden im Januar einiges in Bewegung gesetzt. Im Mittelpunkt stehen eine Reihe von Geheimverhandlungen mit dem ehemaligen Erzfeind Iran und dessen neuem Präsidenten. Im April begannen in Bagdad Gespräche zwischen Riad und Teheran, um eine mögliche Annäherung auszuloten.

Die geopolitische Strategie Washingtons bestand in den letzten zwei Jahrzehnten darin, die Konflikte anzuheizen und den gesamten Nahen Osten ins Chaos zu stürzen, und zwar im Rahmen einer Doktrin, die erstmals von Cheney und Rumsfeld nach dem 11. September 2001 befürwortet und von der Regierung George W. Bush gelegentlich als „Greater Middle East“ bezeichnet wurde. Sie wurde von dem verstorbenen US-Admiral Arthur Cebrowski formuliert, der in Rumsfelds Pentagon-Büro für Streitkräftetransformation nach dem 11. September 2001 tätig war. Cebrowskis Assistent, Thomas Barnett, beschrieb die neue Strategie des absichtlichen Chaos in seinem 2004 erschienenen Buch The Pentagon’s New Map: War and Peace in the Twenty-first Century, kurz nach der grundlosen US-Invasion im Irak. Es sei daran erinnert, dass niemand jemals Beweise für Saddams Massenvernichtungswaffen gefunden hat.

Barnett war Professor am US Naval War College und später Stratege für das israelische Beratungsunternehmen Wikistrat. Wie er es beschrieb, sollten die gesamten nationalen Grenzen des post-osmanischen Nahen Ostens, die von den Europäern nach dem Ersten Weltkrieg gezogen worden waren, einschließlich Afghanistans, aufgelöst und die derzeitigen Staaten in sunnitische, kurdische, schiitische und andere ethnische oder religiöse Einheiten balkanisiert werden, um Jahrzehnte des Chaos und der Instabilität zu gewährleisten, die eine „starke“ US-Militärpräsenz zur Kontrolle erforderten. So kam es zu den zwei Jahrzehnten der katastrophalen US-Besatzung in Afghanistan und im Irak und darüber hinaus. Es war ein absichtliches Chaos. Außenministerin Condi Rice sagte 2006, dass der „Greater Middle East“ oder auch „New Middle East“ durch „konstruktives Chaos“ erreicht werden würde. Aufgrund der massiven Gegenreaktion von Saudi-Arabien und anderen Ländern in der Region wurde der Name begraben, aber die Chaos-Strategie bleibt bestehen.

Die Farbrevolutionen des „Arabischen Frühlings“ unter Obama, die im Dezember 2010 mit der Destabilisierung Tunesiens, Ägyptens und Libyens durch von den USA unterstützte Netzwerke der Muslimbruderschaft durch die CIA und das Clinton-Außenministerium eingeleitet wurden, waren eine weitere Umsetzung der neuen US-Politik des Chaos und der Destabilisierung. Es folgten die stellvertretende US-Invasion in Syrien und der Jemen mit der verdeckt von den USA unterstützten Houthi-Revolution gegen den jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh im Jahr 2012.

Der aktuelle Konflikt zwischen Teheran und Riad hat seine Wurzeln in dieser Cebrowski-Barnett-Strategie von Pentagon und CIA. Sie hat die Spaltung zwischen dem für die Muslimbruderschaft eintretenden Katar und dem gegen die Muslimbruderschaft eintretenden Riad im Jahr 2016 geprägt und genährt, woraufhin Katar Unterstützung durch den Iran und die Türkei suchte. Sie hat den erbitterten Stellvertreterkrieg in Syrien zwischen den von Saudi-Arabien unterstützten Kräften und den vom Iran unterstützten Kräften geprägt. Er hat den Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und Teheran im Jemen und die politische Pattsituation im Libanon geprägt. Nun scheint das saudische Regime unter MBS eine Abkehr von diesem schiitisch-sunnitischen Krieg um die Vorherrschaft in der islamischen Welt einzuleiten, indem es Frieden mit seinen Feinden, einschließlich Iran, sucht.

Teheran ist der Schlüssel

Unter der Trump-Administration hat sich die Politik von einer offensichtlichen Unterstützung des Irans durch die USA unter Obama mit dem Atomabkommen von 2015 zum Nachteil der Saudis und Israels zu einer einseitigen Unterstützung Saudi-Arabiens und Israels durch Trump und Kushner gewandelt, die aus dem Abkommen aussteigen und drakonische Wirtschaftssanktionen gegen Teheran verhängen.

MBS und die Saudis lesen eindeutig die Handschrift Washingtons und versuchen, mehrere Konfliktzonen zu entschärfen, die sie in eine von den USA vorgegebene Sackgasse geführt haben. Washington hatte MBS unter Trump mit Waffen in Hülle und Fülle gefüttert (bezahlt mit saudischen Petrodollars), um die Konflikte anzuheizen. Das war eine Katastrophe für die Saudis. Nun, da klar wurde, dass auch eine Biden-Regierung nichts Gutes für sie bedeutet, haben MBS und die Saudis einen strategischen Schwenk hin zur Beendigung aller Konflikte in der islamischen Welt eingeleitet. Der Schlüssel zu all dem ist der Iran.

Rückkanalgespräche

Im April begannen die Saudis mit der ersten von mittlerweile drei bilateralen Verhandlungen über die Stabilisierung ihrer Beziehungen zum Iran, die zunächst im Irak und dann im Oman im Geheimen geführt wurden. Bagdad hat ein großes Interesse an einem solchen Frieden, da die US-Politik im Irak seit 2003 darauf abzielt, Chaos zu stiften, indem sie die Mehrheit der Schiiten gegen eine 30 %ige sunnitische Minderheit ausspielt und so einen Bürgerkrieg anzettelt. Im Juli sicherte sich Premierminister al Kadhimi die Zusage Bidens, die US-Truppenpräsenz bis zum Jahresende zu beenden.

Berichten zufolge geht es bei den Gesprächen zwischen Teheran und Riad im Geheimen um die Haltung des Irans gegenüber Washington unter Biden und die Bereitschaft des Irans, seine militärische Präsenz in Syrien, im Jemen und im Libanon zu deeskalieren. Indirekte Gespräche zwischen den USA und Iran über eine Rückkehr zum Atomabkommen von 2015 wurden nach den iranischen Wahlen im Juni ausgesetzt. Außerdem kündigte der Iran an, die Urananreicherung zu verstärken.

An den saudi-iranischen Gesprächen nahmen hochrangige Vertreter beider Seiten teil, darunter der saudische Chef der Generaldirektion für Nachrichtendienste, Khalid al-Humaidan, und der stellvertretende iranische Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats, Saeed Iravani. Berichten zufolge nehmen die Proteste innerhalb Irans wegen der wirtschaftlichen Kosten für die Entsendung von Truppen und die Unterstützung von Gruppen wie der Hisbollah im Libanon und in Syrien sowie der Houthis im Jemen zu. Dies schafft in einer Zeit, in der die durch die US-Sanktionen verursachten wirtschaftlichen Härten gravierend sind, einen starken Anreiz für Teheran, sich schließlich auf eine Annäherung an Riad einzulassen. Sollte dies geschehen, wäre dies ein schwerer Schlag für die regionale Chaosstrategie der USA.

Zwar ist noch keine Einigung in Sicht, doch wurde gerade ein viertes Gespräch angekündigt, das auf den Willen hindeutet, einen Kompromiss zu schmieden, sobald die Regierung des neu gewählten iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi vom Parlament (Majlis) bestätigt ist. Eine Einigung wird nicht einfach sein, aber beide Seiten sind sich darüber im Klaren, dass sie beim Status quo nur verlieren können.

Gleichzeitig spielt der Iran unter Raisi mit den Unterhändlern von Biden mit harten Bandagen. Berichten zufolge fordert der iranische Oberste Führer Ali Khamenei, dass die Regierung Biden alle Sanktionen gegen den Iran aufhebt und das Land für den von ihnen verursachten Schaden entschädigt sowie den Iran als nuklearen Schwellenstaat anerkennt, der in der Lage ist, innerhalb kurzer Zeit eine Atombombe herzustellen. Die 2018 verhängten US-Sanktionen haben zu einem jährlichen Anstieg der Lebensmittelpreise um 250 % und zu einem freien Fall der Währung geführt, da die Öleinnahmen eingebrochen sind. Raisi steht unter enormem innenpolitischen Druck, dies zu ändern, obwohl Bidens Washington sich bisher weigert, die Sanktionen als Vorbedingung für die Wiederaufnahme der JCPOA-Gespräche aufzuheben.

Für Teheran stellt sich die Frage, ob es besser ist, auf eine Annäherung an die saudisch geführten arabisch-sunnitischen Golfstaaten zu vertrauen oder sich auf Washington zu verlassen, dessen Erfolgsbilanz an gebrochenen Versprechen durch den katastrophalen Abzug aus Kabul unterstrichen wird.

In jüngster Zeit hat Teheran seine Beziehungen zu den afghanischen Taliban gefestigt, und US-Militärgüter aus Afghanistan, die von den Taliban erbeutet wurden, sollen im Iran gesehen worden sein, was auf eine enge iranisch-afghanische Zusammenarbeit hindeutet, die Washington weiter schadet. Gleichzeitig hat der Iran mit China eine auf 25 Jahre angelegte strategische Wirtschaftskooperation in Höhe von 400 Milliarden Dollar vereinbart. Bislang ist Peking jedoch offenbar vorsichtig, um die US-Sanktionen nicht in größerem Umfang herauszufordern, und strebt auch engere Beziehungen zu Saudi-Arabien, den arabischen Golfstaaten und Israel an. Eine saudi-iranische Annäherung würde den Druck auf den Iran weiter verringern.

Der dramatische Zusammenbruch der US-Präsenz in Afghanistan vermittelt allen Beteiligten eine klare Vorstellung davon, dass die institutionellen US-Mächte hinter den Kulissen, unabhängig davon, wer Präsident der USA ist, eine Zerstörungsagenda verfolgen und man sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass sie ihre Unterstützungsversprechen einhalten.

Ein echtes Abkommen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran würde einen wichtigen geopolitischen Wendepunkt darstellen. Es würde nicht nur den Krieg im Jemen und den Stellvertreterkrieg in Syrien beenden, sondern auch die zerstörerische Pattsituation im Libanon zwischen der vom Iran unterstützten Hisbollah und den großen saudischen Interessen in diesem Land. An dieser Stelle werden die jüngsten Waffengespräche zwischen Riad und Moskau mehr als interessant.

Russlands zentrale Rolle

In dieser geopolitischen Gemengelage konkurrierender Interessen kommt Russland eine strategische Rolle zu. Russland ist die einzige große ausländische Militärmacht, die sich zum Ziel gesetzt hat, die sunnitisch-schiitischen Stellvertreterkriege zu beenden und in ganz Eurasien bis in den Nahen Osten hinein Stabilität zu schaffen – eine direkte Herausforderung für Washingtons Cebrowski-Barnett-Strategie der bewussten Instabilität und des Chaos.

Im April dieses Jahres statteten der russische Präsident Wladimir Putin und eine Delegation von Wirtschaftsführern Riad einen seltenen Besuch ab, den ersten von Putin seit 12 Jahren. Der Besuch wurde als Treffen zur Energiepartnerschaft angekündigt, aber es ging um weit mehr. Es wurden Geschäfte im Wert von 2 Mrd. USD mit Vereinbarungen über Öl, Raumfahrt und Satellitennavigation, Gesundheit, Bodenschätze, Tourismus und Luftfahrt gemeldet. Beide Länder kamen überein, bei der Stabilisierung der Ölpreise zusammenzuarbeiten – ein wichtiger Schritt. Putin und MBS betonten, dass Erdöl und Erdgas auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen würden, was ein Schlag ins Gesicht der grünen Agenda des Great Reset von Davos ist. Außerdem eröffnete der russische Staatsfonds RDIF sein erstes Auslandsbüro in Riad.

Für sich genommen war das interessant, aber die Tatsache, dass vier Monate später ein Besuch von Saudi-Arabiens Vize-Verteidigungsminister Prinz Khalid bin Salman in Russland zum jährlichen Internationalen Militärtechnischen Forum (ARMY 2021) in der Nähe von Moskau folgte, verleiht den wachsenden saudisch-russischen Beziehungen neue Bedeutung, und das zu einer Zeit, in der Biden & Co. die Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien „neu kalibrieren“, wie es das Außenministerium ausdrückte, was immer das auch bedeuten mag. Khalid twitterte: „Ich habe mit dem stellvertretenden russischen Verteidigungsminister, Generaloberst Alexander Fomin, ein Abkommen zwischen dem Königreich und der Russischen Föderation unterzeichnet, das die Entwicklung einer gemeinsamen militärischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zum Ziel hat.“ Bin Salman fügte hinzu: „Ich habe mich mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schojgu getroffen, um Wege zur Stärkung der militärischen und verteidigungspolitischen Zusammenarbeit zu erkunden und unser gemeinsames Bestreben zu erörtern, die Stabilität und Sicherheit in der Region zu erhalten.“ Russland hat in den letzten Jahren gemeinsame Militärübungen mit dem Iran durchgeführt und ist gut geeignet, eine saudi-iranische Entspannung zu fördern.

Die Gespräche in Moskau fanden nur wenige Wochen nach der Ankündigung des Pentagons und der Biden-Regierung statt, acht Patriot-Raketenabwehrsysteme aus Saudi-Arabien, Jordanien, Kuwait und dem Irak abzuziehen, ein THAAD-System (Terminal High Altitude Area Defense) aus dem saudischen Königreich zu entfernen und den Abzug der US-Truppen aus der Region zu beschleunigen – Schritte, die das Vertrauen in Washington als Beschützer Saudi-Arabiens kaum stärken. Die beste Raketenabwehrtechnologie der Welt, das S-400-Luftabwehrsystem, wird zufällig in Russland hergestellt, ebenso wie eine breite Palette anderer militärischer Ausrüstungen.

All diese Schritte der Saudis werden natürlich nicht über Nacht zu einem Bruch mit Washington führen. Klar ist jedoch, dass die saudische Monarchie insbesondere nach der abrupten Übergabe Afghanistans an die Taliban durch Biden begriffen hat, dass die fortgesetzte Abhängigkeit von einem US-Sicherheitsschirm, den sie seit den Ölschocks der 1970er Jahre genossen hat, eine schwindende Illusion ist. MBS hat eindeutig erkannt, dass er sowohl von Trump als auch von Biden ausgetrickst wurde. Die tektonischen Platten der Geopolitik des Nahen Ostens und Eurasiens verschieben sich, und die Auswirkungen sind erschütternd.

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Im Hippiestaat Deutschland kommt der Strom aus der Steckdose

Green Blackout State (Symbolbild:Shutterstock)

Als Nicht-Weidelianerin gebe ich es nur ungern zu: „Hippiestaat“ ist wirklich eine passende Bezeichnung für das, was in Deutschland gerade passiert. Man muss nur einmal die Augen schließen und sich die Damen und Herren der Bundesregierung – mitsamt der zugehörigen Abgeordneten – in Schlaghosen und Batikhemden ausmalen und ihre Worte in die Betroffenheitssprache übersetzen, über die sich damals schon lustig gemacht wurde. Wem es schwer fällt, der stelle sich einfach vor, Udo Lindenberg wäre Merkels Pressesprecher:

Ey, hört mal zu Leute: Der Atomsch… gibt mir voll die bad vibrations. Und Kohlekraftwerke machen mir negative Gefühle. Wegen der Luft und dem CO2 und so. Ich steh voll auf Windkraft, Alter, hatte schon als Kind so’n Ding auf’m Balkon. Da bläst der Wind dran und dann dreht sich das flitzeflitz und treibt die E-Gitarre von dem Rolf an, meinem Gitarristen. Unsere Musik fetzt voll auch ohne Atom.

Langsam mache ich mir ernsthaft Sorgen, ob wir eines Abends im Dunkeln sitzen werden. Vielleicht zunächst, weil Strom für Normalbürger zu teuer wird. Nach der Impf-Zweiklassen-Gesellschaft wird es – nun geht mir gerade wieder die Fantasie durch – dann eine Strom-Zweiklassen-Gesellschaft geben. Der nächste Bestechungsversuch wird dann keine Bratwurst mehr sein, sondern ein Gutschein für fünf Stunden Strom während der Fußball-Weltmeisterschaft – aber bitte gut einteilen! Das ist vielleicht ganz praktisch so, da die angestrebte totale Umstellung auf Wind- und Sonnenenergie wohl keine flächendeckende Versorgung mehr garantieren kann.

Das Schlimme daran: Deutschland hat für den Fall der drohenden Energieverknappung keinen Plan B in der Tasche, der das (Wind-)Rad kurzfristig wieder zurückdrehen könnte und macht sich energietechnisch letztlich vollkommen abhängig vom Wohlwollen der europäischen Nachbarländer. Um sich dann doch mit Atomstrom versorgen zu lassen, aber immerhin liegt das moralische Problem dann nicht mehr vor der eigenen Haustür. Das Prinzip kennen wir von der Elektromobilität: Für die Gewinnung der Akkurohstoffe schuften in Afrika Kinder und wird in Südamerika die Natur ruiniert – aber darüber schauen auch diejenigen gern hinweg, die schon beim Stichwort „Einwanderungsgesetz“ moralische Schnappatmung bekommen.

Kein Plan B bei Energieverknappung

Bereitet mir der Gedanke an die Risiken der Kernenergiegewinnung – inklusive der Entstehung von radioaktivem Abfall – Sorgen? Ja – denn ich gehöre zur Generation Tschernobyl, und dieser Reaktorunfall bewegt noch heute die Gemüter, auch wenn die technischen Standards in Deutschland sich meilenweit von denen in der ehemaligen Sowjetunion unterscheiden. Auch dass Kohlekraftwerke nicht unbedingt den saubersten Strom erzeugen, braucht man mir als Ruhrpottkind nicht zu erzählen. In den Achtzigern bot man dafür einen ähnlichen Lösungsansatz an wie heute die Freunde der E-Mobilität: Man baute einfach die Schornsteine höher, damit sich alles unauffällig verteilte.

Das mag alles unschön sein, und alle Sachargumente vermögen vor allem die Emotionen rund um „schmutzige“ Energiegewinnung nicht auszuräumen. Verfechter der Kernenergiegewinnung argumentieren oft mit technischen Details und Sicherheitsstatistiken – aber das muss bei Menschen, die sich bei „Rache der Natur“-Filmen und Dokumentationen wohlig gruseln, unweigerlich auf taube Ohren stoßen: Es gibt seit 1945 eine ausufernde Popkultur rund um das Thema Radioaktivität, die ihr Bild in der Öffentlichkeit prägt. Immerhin wärmen auch die Grünen jedes Jahr die Legende auf, in Japan wären Tausende aufgrund der Havarie von Fukushima gestorben. In jedem Jahr werden sie korrigiert, denn sowohl die Toten als auch die Havarie waren durch den verheerenden Tsunami verursacht – nur um im nächsten Jahr die Geschichte wieder neu in die Welt zu setzen.

Es ist paradox: Generation Smartphone (und Fridays for Future) stürzt sich zwar begeistert auf jede Neuerung in der Telekommunikationstechnik, kommt aber nicht auf die Idee, dass Lösungen für sauberere Energiegewinnung ebenfalls durch technischen Fortschritt erlangt werden könnten. Die Erfinder des Dual-Fluid-Reaktors haben es in Deutschland längst aufgegeben, für ihr Konzept zu werben und ihren Firmensitz nach Kanada verlegt. Moderne, müllvermeidende und sichere Reaktortechnik ist in Deutschland schwerer zu vermarkten als schimmeliges Brot.

Nichts Niedliches ist an Windkraft

Das ganze Land ist auf Windkraft fixiert, als handele es sich dabei um die netten, bunten Rädchen, die auf dem Balkon im Blumenkasten stecken. An realen Windkraftanlagen ist aber nichts Niedliches, denn um überhaupt einen gewissen Ertrag zu erzielen, werden diese Anlagen immer höher und ausladender gebaut. Ein daneben geparktes Auto nimmt sich wie Spielzeug aus, für das Fundament sind Unmengen von Beton nötig und darüber, welche Schadstoffe in der Anlage verbaut sind, mag man gar nicht nachdenken. Kurzum: In Deutschland fehlt sogar jede technische Kreativität für die angepriesene „nachhaltige“ Energiegewinnung. Lokale Lösungen, die umweltfreundlich sind, wie etwa Mikrowasserkraftwerke, sind ebenfalls kein Thema in Politik und Medien. Hat man vielleicht Angst, die Betreiber könnten zu autonom werden? Oder ist es gedankliche Faulheit: Es muss eine Lösung für alle her! Nur nicht zu viel Forscherdrang!

Auch der Gedanke an Technik kann emotional positiv aufgeladen werden – aber den Deutschen ist hier jeder „sense of wonder“ komplett verloren gegangen. Und das, obwohl wir eine Kanzlerin haben, die selbst Naturwissenschaftlerin ist. In der Corona-Krise wurde uns das oft genug aufs Butterbrot geschmiert, um undemokratische Entscheidungen zu legitimieren („Sie wird sich schon was dabei gedacht haben! Sie ist schließlich Physikerin!„) – was allerdings die Energiewende angeht, agiert sie wie eine grüne Populistin und lässt sich von Stimmungen treiben. Sie weiß genau, dass es im Falle der Kernenergie weitaus schwieriger geworden wäre, unbeliebte Entscheidungen zu treffen (und den Grünen Wähler am konservativen Rand wegzuschnappen).

Haben sich eigentlich die Hippies darüber Gedanken gemacht, unter welchen Umständen ihre Batikhemden hergestellt wurden? Wahrscheinlich nicht. Ebenso wenig, wie sich Merkel um den Wirtschaftsstandort Deutschland und seine Stromversorgung Sorgen macht.

Umfrage beweist: Studenten wollen Faßmann-Diktatur samt Impfzwang nicht!

Umfrage beweist: Studenten wollen Faßmann-Diktatur samt Impfzwang nicht!

Mobbing-Minister Heinz Faßmann kennt kein Pardon bei den Maßnahmen – weder in der Schule noch an den Universitäten. Seine Erlaubnis an die Hochschulen, noch strengere Regimes als die 3G-Regel für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen einzuführen, verstanden einige Unis als Einladung. An den Medizin-Unis in Wien und Innsbruck dürfen bald nur mehr geimpfte Studenten ein Medizinstudium absolvieren – und an der Linzer Uni will man mittels verschiedenfarbigen Armbändern für Stigma sorgen. Gegen diesen Irrsinn regt sich Widerstand: Etwa in Form der Initiative „Studenten stehen auf“. Diese führte nun eine anonyme Umfrage unter Studenten der Innsbrucker Hauptuniversität durch. Dabei stellte sich heraus: Die Mehrheit lehnt ein solch strenges Regime ab!

  • Klare Mehrheit über alle Innsbrucker Fakultäten hinweg hat keine Freude mit möglichem Impfzwang
  • Jeder fünfte Innsbrucker Student will sich auf gar keinen Fall impfen lassen
  • Jene, die sich impfen ließen, hofften auf eine Entschärfung der Maßnahmen
  • Impfzwang beschädigt das Grundrecht auf Bildung sowie den freien Hochschulzugang in Österreich
  • „Studenten stehen auf“ erklären, auf welche Art ihre Kommilitionen niederschwellig Widerstand gegen die Corona-Diktatur an ihrer Uni leisten können

Mehrheit gegen 1G-Regel, viele auch impfskeptisch

Insgesamt 1.286 Studenten aller 16 Fakultäten – die einstige Medizin-Fakultät wurde bekanntlich in den Nullerjahren als eigenständige Uni ausgegliedert – der Leopold-Franzens-Universität (LFU) nahmen an der Erhebung teil. Nicht weniger als 56 Prozent von ihnen lehnen eine 1G-Regel an ihrer Hochschule entschieden ab. Dieses Ergebnis ist umso beachtlicher vor dem Hintergrund, dass die Innsbrucker Uni als Hochburg der ÖVP-nahen „Aktionsgemeinschaft“ gilt. Zudem kann sich fast jeder fünfte Student keinesfalls vorstellen, eine Impfung über sich ergehen zu lassen. Wie ein Befragter erklärte: „Die Präparate sind noch experimentell. Ich lasse mich auf keinen Fall impfen!“

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Die Wortmeldungen, die „Studenten stehen auf“ erhob, sprechen für sich. Ein Student sagte etwa: „Es ist höchst bedenklich, dem Menschen angeborene Freiheiten an einen Eingriff am eigenen Körper zu koppeln“. Die impfskeptischen Studenten begründeten ihre Entscheidung gegen die Nadel durch die Bank differenziert. Etwa: „Der Grund, wieso ich mich nicht impfen lassen möchte ist, weil die Impfstoffe Notfallzulassungen sind. Ich will mit den jetzigen Impfstoffen keine Risiken eingehen. Wenn es möglich ist, würde ich auf die Impfstoffe warten, die ihre klinischen Studien beendet haben.“

Geimpfte Studenten glaubten leeren Kurz-Versprechen

Etwa die Hälfte der LFU-Studenten ließ sich dennoch bereits impfen – allerdings offenbar nicht, weil sie sich Sorgen vor einem schweren Verlauf machten. Sie hofften vielmehr auf das Einlösen der Regierungs-Versprechen nach einer Entschärfung der Maßnahmen wie das Ende der Maskenpflicht. Andere glaubten an die Herdenimmunität oder wollten sicher gehen, dass keine neuen Mutationen als Vorwand für neue Einschränkungen dienen.

Mit ihrem Glauben an diese Heilversprechen gingen sie der Regierung auf den Leim und ließen sich impfen – nach Feststellung von „Studenten stehen auf“ aber recht umsonst. Denn: „Diese Versprechen erwiesen sich nach heutigem Datenstand als Farce. Nichts davon ist eingetreten. Ganz im Gegenteil, mit der ‚Delta-Variante‘ wird schon für den nächsten Schuss mobilisiert.“ Tatsächlich bezeichnete Bundeskanzler Sebastian Kurz erst am Mittwoch die dritte Impfung als „absolut notwendig“ – entlarvend!

Impfzwang für Bildung erinnert an Zwangsprostitution

„Studenten stehen auf“ wollen weiterhin friedlichen, aber entschiedenen Widerstand gegen die Uni-Maßnahmen leisten. Sie erinnern sich an die Hochschulen als „Oase des offenen Diskurses und der Meinungsvielfalt“, welche nunmehr ausgetrocknet worden sei. Die Modalitäten der Rückkehr der Präsenzlehre würden eher einem „Narrenschiff“ gleichen. Alleine die Überlegung einer Studenten-Impfpflicht sei grundrechtswidrig, indem es „eine Missachtung des Rechts auf Bildung sowie des freien Hochschulzugangs in Österreich“ darstelle.

Von jungen Erwachsene verlange man eine Situation, die wie ein Zwang zur Prostitution anmute: Man nötige sie dazu „ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung für ihr Recht auf Bildung zu verkaufen.“ Gerade weil dabei ein enormer Druck ausgeübt werden, bestehe „dringender Handlungsbedarf“, um die schikanösen Maßnahmen endlich zu kippen. Sie kritisieren dabei auch den Hang zu einem schleichenden „Meinungsmonopol“ an österreichischen Unis. Daher sei es umso wichtiger, die Grund- und Freiheitsrechte zu verteidigen. Jeder Kommilitone könne dazu seinen Anteil leisten und aktiv werden.

Verschiedenste Möglichkeiten des Widerstands

Dies gehe auf verschiedene Arten: Etwa durch die Unterzeichnung des Volksbegehrens „Impfpflicht: Striktes Nein“ zwischen 20.-27. September. Aber auch die Möglichkeit, sich mit Mails an Faßmann oder die jeweilige Unileitung zu richten, könne etwas bewirken. Am meisten freue man sich natürlich um Zuwachs im Widerstand. An vielen Unis in Österreich und Deutschland bildeten sich Ortsgruppen von „Studenten stehen auf“, die vor allem über Telegram Kontakt halten und ihre Aktionen planen.

„Zeigt Solidarität und haltet Stand, um diesen zeitgeistigen Verirrungen an unseren Bildungseinrichtungen Einhalt zu gebieten“, so der Appell der Innsbrucker Gruppe in der Pressemitteilung, die Wochenblick vorliegt. Die kritischen Studenten begannen infolge der „Diskriminierung und Diffamierung Andersdenkender“ aktiv zu werden. Mit Präsenz auf Demos, durch Flugschriften an Unis, mit Flyerverteilungen und weiteren Aktionen versuche man sich „im Trubel der Zeit zurecht zu finden, aufzuklären, zu vernetzen, zu unterstützen und wo nötig neu zu orientieren“.

Immer mehr Studenten erheben mutig ihre Stimme

Wochenblick begleitet den Protest mutiger Studenten gegen die Corona-Diktatur bereits seit einiger Zeit. So boten wir der Gruppe auch die Gelegenheit, ihren Aktivismus in einem Gastbeitrag vorzustellen. Im Zuge einer Reportage von einer Freiheits-Demo in Berlin sprach unsere Online-Ressortleiterin Bernadette Conrads ausgiebig mit einem sympathischen Aktivisten aus Hamburg. Dieser erklärte seine Motivation mit dem Wunsch nach einem Leben in Freiheit – einer Freiheit, die für Wissenschaft, Meinung und Lehre gilt. Dabei gehe es nicht nur um das Maßnahmen-Diktat, sondern auch darum, dass das Meinungsklima im universitären Bildungsbereich generell wieder freier wird.

Und wo auch immer eine Avantgarde voranschreitet, finden sich weitere Mutige, die ihrem Unmut über die totalitären Entwicklungen Luft verschafen. Erst kürzlich berichtete Wochenblick über den Offenen Brief einer Wiener Geschichtsstudentin. Darin forderte sie ihr Institut zur Unterstützung im Kampf dafür auf, „das gesellschaftliche Leben gemeinsam wieder in eine positive und menschenwürdige Richtung zu lenken“. Wenige Tage zuvor schrieb ein anderer Student an die Österreichische Hochschülerschaft und beklagte deren Komplizenschaft beim Maßnahmen-Regime. Er rief dieser dabei in Erinnerung, dass sich die Politik offenbar nur mehr eine „Führungsebene aus folgsamen und unkritischen Schafen“ züchten wolle.

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Wie man die Schuldigen erkennt, die Amerika nach Afghanistan gebracht haben – und mit dem Verbrechen UND der Vertuschung davongekommen sind!

Entschlüsselung der Propaganda und Zensur der Täter der kontrollierten Sprengungen der Türme 1, 2 und 7 des World Trade Centers am 11.9.2001.

und anderer (insbesondere der politischen Kriecher des PNAC, der Kriegsprofiteure, der vereidigten Militaristen und der von den Konzernen kontrollierten Medien). Diese vier Gruppen bilden den berüchtigten Militär-/Industrie-/Kongress-/Medienkomplex), die entweder die kontrollierten Sprengungen der drei World Trade Center-Gebäude inszenierten, Teil der massiven Vertuschung der Wahrheiten über das, was am 11.9.2001 wirklich geschah, waren oder halfen, richtige, unvoreingenommene Untersuchungen zu unterdrücken, die ALLE Wahrheiten ans Tageslicht gebracht hätten. Ich denke, der Anführer der Schuldigen würde Folgendes sagen (stellen Sie sich vor, jemand wie Dick Cheney oder Donald Rumsfeld würde diese Worte sprechen):

„Ihr 9/11-Verschwörungstheoretiker habt keine wirkliche Macht, also lasst es gut sein. Ihr seid in der Minderheit und ihr habt keine gehorsamen Massenmedien, die Tag für Tag die große Lüge erzählen und endlos wiederholen. 24/7 Medienblitze, wie sie die Presse ab dem 12.9.01 so bereitwillig verbreitet hat, können nicht überwunden werden. Sehen Sie sich an, was unsere geistigen Vorgänger wie Joseph Goebbels, Hitlers Minister für Propaganda und Volksaufklärung, in Deutschland getan haben. Mit der großen Lüge rund um die Uhr brachte er die große Mehrheit der gutgläubigen Deutschen dazu, zu glauben, dass Linke, Gewerkschafter, Kriegsgegner, Sozialisten, Kommunisten und Juden zum Schweigen gebracht, zensiert, auf schwarze Listen gesetzt, inhaftiert und dann, wenn nötig, vernichtet werden sollten.“

„Ihr linken Widerlinge seid doch nur Gutmenschen, die eine echte Demokratie wollen, in der die Wahrheit wichtiger ist als die nationale Sicherheit.“

„Ich nehme an, Sie wissen inzwischen, dass wir Sie mit List und Tücke in ‚Zonen der freien Rede‘ gezwungen haben, wenn einer unserer neokonservativen Politiker in Ihren Bezirken Wahlkampf macht. Und Sie haben wahrscheinlich inzwischen erkannt, dass Fragen über Amerikas brutalen Aufbau eines Imperiums und die wirtschaftliche Kolonisierung der Dritten Welt bei so genannten Debatten (bei denen Antikriegskandidaten ebenfalls nicht erlaubt sind) verboten sind.“

„Die verblendeten überpatriotischen Typen, die es in jeder Gesellschaft gibt, lassen sich leicht für unsere neofaschistische Sache mobilisieren. Lassen Sie mich einen anderen unserer geistigen Vorfahren zitieren, Hermann Göring, ein rechtes Mitglied des Nazi-Äquivalents der US-Stabschefs und ein enger Kollege des die Liberalen hassenden Goebbels. Während des Nürnberger Prozesses sagte Göring, was jeder militaristische Politiker weiß. ‚Natürlich will das Volk keinen Krieg. Warum sollte ein armer Schlucker auf einem Bauernhof sein Leben in einem Krieg riskieren wollen, wenn das Beste, was er davon hat, ist, heil auf seinen Hof zurückzukommen? Natürlich will das gemeine Volk keinen Krieg, weder in Russland, noch in England, noch in Amerika, noch in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer des Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer ein Leichtes, das Volk mitzureißen, ob es sich nun um eine Demokratie oder eine faschistische Diktatur, ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Ob mit oder ohne Stimme, das Volk lässt sich immer dazu bringen, den Führern zu gehorchen. Das ist ganz einfach. Man muss ihnen nur sagen, dass sie angegriffen werden, und die Pazifisten wegen mangelnden Patriotismus und Gefährdung des Landes anprangern. Das funktioniert in jedem Land auf die gleiche Weise.‘

„Diese Strategie könnt ihr verzärtelten Typen nicht schlagen. Adolf Hitler, ebenfalls eine unserer imperialistischen Inspirationen, wusste, wovon er sprach, als er sagte: ‚Welch ein Glück für die Machthaber, dass das Volk nicht denkt … Es bereitet uns ein ganz besonderes, heimliches Vergnügen zu sehen, wie wenig die Menschen um uns herum wissen, was wirklich mit ihnen geschieht … Durch geschickte und ständige Anwendung von Propaganda können die Menschen dazu gebracht werden, das Paradies als Hölle zu sehen, und auch umgekehrt, die elendeste Art des Lebens als Paradies zu betrachten.‘

„Erinnern wir uns, dass Hitler auch sagte: ‚Der faschistische Staat darf nicht vergessen, dass alle Mittel dem Zweck dienen müssen; er darf sich nicht durch das Gefasel von der sogenannten Pressefreiheit verwirren lassen … er muss dafür sorgen, dass (die Medien) in den Dienst des Staates gestellt werden.‘

„Denken Sie daran, dass unsere konzerneigenen Medien die Nachrichten immer so gestalten, dass selbst die ruchlosesten Handlungen der Vereinigten Staaten für die Mehrheit ihrer halb schlafenden Wähler immer ehrenhaft und unschuldig aussehen.“

„Wir sind die Schuldigen, die die Ereignisse des 11.9.2001 geplant und dann umgesetzt haben, insbesondere die Anbringung der Sprengladungen in den Gebäuden 1, 2 und 7 des World Trade Centers. Ihr ‚friedliebenden‘ Widerlinge könnt ewig über die Fakten debattieren. Was uns betrifft, so weiß jeder Mensch mit einem zweistelligen IQ, dass stahlverstärkte Hochhäuser nicht von Düsenflugzeugen zerstört werden können; schließlich haben die Architekten die Zwillingstürme so konstruiert, dass sie zwei 727-Flugzeugen standhalten, die gleichzeitig einen Volltreffer landen – und selbst dann wären die Türme nicht in Stücke gesprengt worden, noch in ihr eigenes Fundament kollabiert. Schlimmstenfalls wären sie einfach auf die Seite gefallen. Ihr unpatriotischen ‚9/11-Truthers‘ könnt sogar jährliche Kongresse zum Thema 9/11 abhalten, mit einer Schar von Fachwissenschaftlern, die die Verschwörung durchschaut haben und wissen, wer die Verschwörer waren. Um eine russische Redewendung zu gebrauchen: Die Hunde mögen bellen, während der Zug dahinbraust. Ihr seid die Hunde, und wir sind der Zug. Jammert weiter. Wir werden weiterhin erklären, dass wir nicht überzeugt sind. Uns gehören immer noch die Medien, uns gehört immer noch das Militär und uns gehören immer noch die Politiker. Ihr könnt also im Internet so viel plappern, wie ihr wollt, während ihr in der wirkungslosen Bedeutungslosigkeit verblasst.“ – Dr. Greg Ziegler, ehemaliger Geheimdienstoffizier des US-Militärs und Professor im Ruhestand

Zitate über das, was wirklich am 11.9.2001 geschah

„Im Sommer 2000 veröffentlichte das Project for the New American Century (PNAC), eine neokonservative Denkfabrik, die mit Beamten und Beratern der künftigen Bush-Regierung besetzt war, ein Dokument, in dem eine radikale Umstrukturierung der amerikanischen Regierungs- und Militärpolitik gefordert wurde. Es befürwortet die massive Ausweitung der Verteidigungsausgaben, die erneute Invasion des Irak, die militärische und wirtschaftliche Sicherung Afghanistans und Zentralasiens, eine stärkere Zentralisierung der Macht und (höhere) Mittel für die CIA, das FBI und die NSA sowie eine Reihe weiterer politischer Maßnahmen, die in naher Zukunft nach ihrer Machtübernahme in Kraft treten sollen. In demselben Dokument weisen sie auf ein mögliches Problem mit ihrem Plan hin. Unter Bezugnahme auf die Ziele der Umgestaltung des amerikanischen und globalen Machtgefüges heißt es in dem Papier, dass aufgrund der Neigung der amerikanischen Öffentlichkeit zu Ideen von Demokratie und Freiheit ‚dieser Umgestaltungsprozess wahrscheinlich ein langwieriger sein wird, wenn nicht ein katastrophales und auslösendes Ereignis – wie ein neues Pearl Harbor – eintritt.’“ -http://www.911hardfacts.com

„Ich will Saddam [Hussein] stürzen. Finden Sie einen Weg, es zu tun.“ – Präsident George W. Bush, in der ersten Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates der Bush-Präsidentschaft am 30. Januar 2001, acht Monate vor den Zerstörungen der Gebäude des World Trade Centers am 11. September 2001, nach den Worten von Finanzminister Paul O’Neill, TV-Dokumentation „Why We Did It“.

„Ich schaue mir [9/11] an und frage: ‚Wie können zwei Flugzeuge drei Gebäude zerstören?’“ -Jesse Ventura, Gouverneur von Minnesota, in einem Interview mit Sean Hannity

„Sie hatten einen Plan, in den Krieg zu ziehen, und als der 11.9. passierte, taten sie genau das: Sie zogen in den Krieg.“ – Senator Max Cleland, in einem Interview mit der Zeitschrift Salon im Jahr 2003

„Wenn ich es auf eine Person eingrenzen müsste … wäre mein Hauptverdächtiger wohl Dick Cheney“. – Dr. Robert Bowman, ausgebildet in Aeronautik und Nukleartechnik am Caltech; ehemaliger Oberstleutnant der U.S. Air Force und Direktor für die Entwicklung fortgeschrittener Raumfahrtprogramme der U.S. Air Force in der Ford- und Carter-Administration

„Ich fragte Paul [Senator Paul Wellstone], wie seine Woche gewesen sei. Er sagte: ‚Es war hart. Vizepräsident Cheney rief mich an und sagte mir, ich solle auf ihren Zug aufspringen, sonst würde es in Minnesota ernsthafte Konsequenzen geben. Und hören Sie auf, Ihre Nase in den 11. September zu stecken; es kursieren zwar einige Gerüchte, aber wir werden der Sache auf den Grund gehen. Als Paul diese Aussage machte, standen etwa 10 Militärveteranen um uns herum, und er sprach zu ihnen über 9/11… ‚Es gibt so viele Dinge, die sich um 9/11 drehen, die einfach keinen Sinn ergeben…‘ Wellstone wusste, dass 9/11 inszeniert war. Wellstone wollte 9/11 entlarven.“ -Pat O’Reilly, Wellstones enger Freund, interviewt in der Dokumentation „Wellstone: They Killed Him“ Sehen Sie sich den Trailer auf https://www.youtube.com/watch?v=K-bmmpoDndw an und kaufen Sie das Video, indem Sie „Snowshoefilms“ googeln: „Wellstone: They Killed Him“ [Sie haben ihn getötet, Anm. d. Übersetzers]. Und dann sehen Sie sich einen Vortrag über den „Seltsamen Tod von Paul Wellstone“ des Attentatsforschers Dr. James Fetzer an: https://www.youtube.com/watch?v=rO3ZVceNM2A

„Einige Mitarbeiter und Kommissionsmitglieder des 9/11-Gremiums kamen zu dem Schluss, dass die anfängliche Darstellung des Pentagons, wie es auf die Terroranschläge von 2001 reagierte, möglicherweise Teil eines absichtlichen Versuchs war, die Kommission und die Öffentlichkeit in die Irre zu führen, und nicht den Nebel der Ereignisse an diesem Tag widerspiegelte – so Quellen, die an der Debatte beteiligt waren. Der Verdacht auf Fehlverhalten war so groß, dass die 10-köpfige Kommission in einer geheimen Sitzung am Ende ihrer Amtszeit im Sommer 2004 darüber debattierte, die Angelegenheit zur strafrechtlichen Untersuchung an das Justizministerium zu verweisen, so mehrere Quellen der Kommission. Mitarbeiter und einige Kommissionsmitglieder waren der Meinung, dass E-Mails und andere Beweise genügend Grund zu der Annahme lieferten, dass Militär- und Luftfahrtbeamte gegen das Gesetz verstoßen haben, indem sie dem Kongress und der Kommission gegenüber falsche Angaben gemacht haben.“ -Washington Post, 2. August 2006

„Auf irgendeiner Ebene der Regierung, zu irgendeinem Zeitpunkt … gab es eine Vereinbarung, nicht die Wahrheit darüber zu sagen, was [am 11.9.] passiert ist.“ John Farmer, Senior Counsel der 9/11-Kommission und Generalstaatsanwalt von New Jersey

„Erstaunlich, unglaublich, suchen Sie sich ein Wort aus. Zum dritten Mal heute erinnert es an diese Bilder, die wir alle schon zu oft im Fernsehen gesehen haben, wo ein Gebäude absichtlich durch gut platziertes Dynamit zerstört wurde, um es zum Einsturz zu bringen.“ Dan Rather, CBS-Nachrichtensprecher, kommentiert den Einsturz von Gebäude 7

„Ich beginne mit der Feststellung einer soliden, unbestreitbaren wissenschaftlichen Tatsache. Wir wissen, dass es absolut unmöglich ist, dass ein Gebäude, geschweige denn ein Gebäude mit Stahlsäulen, bei freier Fallgeschwindigkeit ‚umkippt‘. Daher ist es eine unumstößliche Tatsache, dass die offizielle Erklärung für den Einsturz der WTC-Gebäude falsch ist.“ -Paul C. Roberts, stellvertretender Finanzminister der Vereinigten Staaten unter Präsident Ronald Reagan

Vor 12 Jahren, am Morgen des 11.9.2001, verfolgte jeder Mensch auf der Welt, der einen Fernseher besaß, den plötzlichen, dramatischen und unerwarteten Einsturz und die Zerstörung der beiden Zwillingstürme des World Trade Center-Komplexes in Manhattan. Ich gehörte zu den Milliarden staunender und ungläubiger Menschen, die an jenem Vormittag an ihren Fernsehgeräten klebten, aber am Nachmittag waren viele von uns zur Arbeit gegangen, hatten sich schlafen gelegt, waren zum Kühlschrank gegangen oder waren einfach zu erschöpft, um sich die sorgfältig ausgewählten Bilder anzusehen, die immer und immer wieder gezeigt wurden, während sie gezwungen waren, den von der Regierung eingesetzten „Fernsehexperten“ zuzuhören, die „alles“ nach einem – im Nachhinein betrachtet – offensichtlich genehmigten Drehbuch erklärten. Die Bilder, die nicht in das patriotische, kriegsbefürwortende Drehbuch passten, wurden unkenntlich gemacht.

Die Strategie, die üblicherweise von Regierungen, großen Unternehmen, dem Militär usw. angewandt wird, um ihre Untertanen zu indoktrinieren (d. h. eine große Lüge immer und immer wieder zu wiederholen), nennt man Propaganda, und die modernen High-Tech-Kommunikationssysteme, die gerade entwickelt werden, sind ideal, um sie zu verbreiten.

Die meisten Menschen, die in ihrer Kindheit streng erzogen wurden, wurden auch dazu erzogen, den Autoritätspersonen, denen sie in ihrer Jugend begegneten, gehorsam zu folgen (und Angst vor Bestrafung zu haben). Kinder, die missbraucht werden, neigen dazu, das meiste zu glauben, was ihre Autoritätspersonen ihnen sagen, selbst wenn die Behauptungen nachweislich falsch sind.

Engstirnige Menschen wollen die Dinge unverändert lassen und neigen daher dazu, neue Informationen abzulehnen. Sie scheinen darauf trainiert worden zu sein, das zu glauben, was man ihnen gesagt hat, anstatt das zu glauben, was sie mit eigenen Augen gesehen haben.

Operationen unter falscher Flagge und kognitive Dissonanz in der Geschichte der Kriegsführung

Nach dem 11. September 2001 glaubten viele engstirnige Menschen, die sich naiv weigerten zu glauben, dass ihre eigene Regierung ihr eigenes Volk töten würde – wahrscheinlich deshalb, weil sie von Kindesbeinen an indoktriniert wurden dahingehend, Autoritäten einfach zu vertrauen -, die genehmigten offiziellen Narrative über den 11. September 2001 und verteidigten diese blind. Diese Narrative stammten von verschiedenen Kriegstreibern, die sich mit der Wirksamkeit von Operationen unter falscher Flagge gut auskannten. (Operationen unter falscher Flagge sind verdeckte militärische, paramilitärische oder staatliche Operationen, die so konzipiert sind, dass sie den Anschein erwecken, als würden sie von anderen Organisationen, Gruppen oder Nationen als denen, die sie tatsächlich geplant und durchgeführt haben, umgesetzt)

Operationen unter falscher Flagge sind in der Weltgeschichte ein häufiger Kriegsauslöser. Zwei Beispiele für solche kriegstreiberischen Aktivitäten weisen Ähnlichkeiten mit 9/11 auf: die Operation unter falscher Flagge im Golf von Tonkin von 1964, die den Vietnamkrieg auslöste, und der deutsche Reichstagsbrand von 1933, der den Zweiten Weltkrieg auslöste. [Anmerkung d. Übersetzers: Da hat Gary Kohls natürlich etwas durcheinander gebracht. Der Reichstagsbrand war nicht Auslöser des Zweiten Weltkriegs, sondern der Machtergreifung des nationalsozialistischen Regimes].

Der Vorfall im Golf von Tonkin leitete den ungerechtfertigten Einsatz von Massenvernichtungswaffen durch das amerikanische Militär gegen Nordvietnam während der Präsidentschaft von Lyndon B. Johnson ein (siehe die Ähnlichkeiten mit 9/11 unter http://911review.com/precedent/century/reichstag.html), und der Vorfall beim Reichstagsbrand setzte die Bürgerrechte in Hitlerdeutschland außer Kraft, einschließlich der Versammlungs-, Rede- und Pressefreiheit – und stellte den Beginn des deutschen Polizeistaats dar, indem die Beschränkungen für polizeiliche Ermittlungen aufgehoben wurden, was alles zur Militarisierung der neu faschistischen Nation unter Hitler führte. (Mehr dazu unter http://911review.com/precedent/century/reichstag.html).

Für all die Leute, die sich geweigert haben, die zwingenden, wissenschaftlich untermauerten Beweise dafür zu sehen, dass 9/11 eine Operation unter falscher Flagge war, scheint es so zu sein, dass, egal wie stark die Beweise sind, die die offiziellen Verschwörungstheorien über terroristische „Angriffe“ widerlegen, die tief verwurzelten und liebgewonnenen Überzeugungen nicht erneut überprüft werden sollen. (Siehe meinen jüngsten langen Aufsatz über das psychologische Phänomen der kognitiven Dissonanz und den Widerstand vieler Amerikaner, 9/11 zu überdenken, unter http://www.globalresearch.ca/duty-to-warn-911-and-cognitive-dissonance/5347923).

Zum Glück für uns 9/11-Wahrheitssucher gab es viele technologisch versierte Skeptiker – beginnend mit dem ersten Flugzeugangriff auf den Nordturm gegen 9 Uhr am 11.9.2001. Diese fleißigen Leute begannen, jede Fernsehsendung, die sie konnten, für spätere Studien, Neuinterpretationen und Videoproduktionen zu filmen (vieles davon wurde schließlich mit dem Rest der Welt im Internet geteilt). Ohne die weit verbreitete Verfügbarkeit und Nutzung der Heimvideotechnologie wäre das 9/11-Verbrechen und die Vertuschung des Jahrhunderts unentdeckt und unaufgedeckt geblieben, und die wirklichen Täter des Verbrechens und der Vertuschung haben nun eine viel größere Chance, in der Zukunft bestraft zu werden (das heißt, wenn es auf dieser Welt überhaupt eine Gerechtigkeit gibt).

Aufgrund der überzeugenden dokumentierten Beweise, die vor jedem unvoreingenommenen Gericht Bestand hätten, haben viele Wissenschaftler, Architekten, Ingenieure, Physiker, Chemiker, Feuerwehrleute, Sprengstoffexperten, Piloten und viele andere Gruppen intelligenter, aufgeschlossener Menschen (die ihr oft irrendes Land lieben) zweifelsfrei bewiesen, dass der 11. September eine weitere Operation unter falscher Flagge war, die die Bürger dieser Nation täuschen sollte, damit sie bereitwillig immerwährende Kriege akzeptieren, die im Interesse der herrschenden Eliten sind, die ihre Pläne nicht freiwillig preisgeben.

Zum Glück für uns 9/11-Wahrheitssucher gab es viele technologisch versierte Skeptiker – beginnend mit dem ersten Flugzeugangriff auf den Nordturm gegen 9 Uhr am 11.9.2001. Diese fleißigen Leute begannen, jede Fernsehsendung, die sie konnten, für spätere Studien, Neuinterpretationen und Videoproduktionen zu filmen (vieles davon wurde schließlich mit dem Rest der Welt im Internet geteilt). Ohne die weit verbreitete Verfügbarkeit und Nutzung der Heimvideotechnologie wäre das 9/11-Verbrechen und die Vertuschung des Jahrhunderts unentdeckt und unaufgedeckt geblieben, und es besteht nun eine viel größere Chance, daß die wirklichen Täter des Verbrechens und der Vertuschung in Zukunft bestraft werden (das heißt, wenn es auf dieser Welt überhaupt sowas wie Gerechtigkeit gibt).

Aufgrund der überzeugenden dokumentierten Beweise, die vor jedem unvoreingenommenen Gericht Bestand hätten, haben viele Wissenschaftler, Architekten, Ingenieure, Physiker, Chemiker, Feuerwehrleute, Sprengstoffexperten, Piloten und viele andere Gruppen intelligenter, aufgeschlossener Menschen (die ihr oft irrendes Land lieben) zweifelsfrei bewiesen, dass der 11. September eine weitere Operation unter falscher Flagge war, die die Bürger dieser Nation täuschen sollte, damit sie bereitwillig immerwährende Kriege akzeptieren, die im Interesse der herrschenden Eliten liegen, die ihre Pläne nicht freiwillig preisgeben.

Dank der riesigen Menge an Videobeweisen wissen wir nun mit Sicherheit, dass die Türme 1, 2 und 7 des World Trade Centers durch kontrollierte Sprengungen mit Tausenden von computergesteuerten Sprengladungen zum Einsturz gebracht wurden, die die massiven Stahlsäulen an mehreren Stellen sofort durchtrennten. Die Gebäude konnten nicht durch von Düsenflugzeugen ausgelöste Bürobrände oder „Pancaking“ zum Einsturz gebracht werden, wie die Desinformationsagenten behauptet haben.

Daher konnten die Sprengungen der Türme nicht von ausländischen Terroristen mit Teppichmessern durchgeführt werden, sondern von Insidern, die Wochen oder Monate vor dem 11. September ungehinderten Zugang zu den drei Türmen hatten. (Siehe „Marvin Bush and the Planting of Explosives“ unter http://www.911hardfacts.com/report_09.htm.) Wie Pogo schon vor Jahrzehnten sagte: „Wir haben den Feind getroffen – wir sind es selbst“.

Die Wahrheiten, die am 11.9.2001 „Live aus New York“ gesendet wurden, wurden von den Mainstream-Medien schon am 12.9.2001 zensiert.

Was die meisten Fernsehzuschauer am 11.9.2001 live aus New York sahen und hörten, wurde bereits am nächsten Tag stark zensiert. Wir sahen mit eigenen Augen, wie die beiden 110-stöckigen Türme des World Trade Centers in einer Art und Weise gesprengt wurden, die einer kontrollierten Sprengung gleichkam, aber wir durften nicht sehen, wie das WTC Nr. 7 implodierte und ebenfalls mit Freifallgeschwindigkeit in die Tiefe stürzte; und wir durften auch nicht die Videoaufnahmen der zahlreichen Überwachungskameras sehen, die auf dem Dach des Pentagons installiert waren und rund um die Uhr aufzeichneten.

Wir haben die angebliche Absturzstelle in der Nähe von Shanksville, PA, nie live im Fernsehen gesehen, aber mit Hilfe von Videokamera-Interviews an der Absturzstelle sahen wir, dass alles, was sichtbar war, ein kleiner rauchender Schlitz im Boden war – ohne Leichen, ohne Gepäck, ohne Passagiersitze und ohne rauchenden Rumpf des 100.000 Pfund schweren Aluminium-Passagierjets, von dem uns gesagt wurde, dass er dort eine Bruchlandung hingelegt hätte! Augenzeugen in Shanksville, die die „Absturzstelle“ gesehen hatten, erzählten ihre Geschichten über das Fehlen von Trümmern, aber als ihre Geschichten der offiziellen Darstellung des 11.9. widersprachen, wurden sie von den Medien nicht weiter beachtet. Die Sache war gelaufen.

Die Sender, die ich gesehen habe, haben den plötzlichen Einsturz von WTC Nr. 7 um 17.20 Uhr am Nachmittag des 11. September nicht ausgestrahlt. Die meisten der Sender, die die Sprengung von WTC 7 zeigten, haben das Material nie wieder gezeigt. (Siehe die belastenden Beweise für die Vorhersehbarkeit der kontrollierten Sprengung von WTC 7 unter http://911blogger.com/node/21658). Die meisten Amerikaner haben immer noch nicht gehört, dass WTC 7 überhaupt zusammengebrochen ist.

Die „Re-think 9/11“-Kampagne der „Architects and Engineers for 9/11 Truth“

Wichtig ist, dass die 2000 Architekten und Ingenieure (siehe www.ae9/11truth.org), die mit Sicherheit wissen, dass die offizielle Geschichte über 9/11 falsch ist, am 9/11/13 in einer Reihe von Großstädten (New York, Boston, Washington, DC, Chicago, Dallas, San Francisco, Seattle, San Diego, Vancouver, London, Ottawa, Toronto und Sydney) eine Werbeveranstaltung sponsern werden, bei der die zensierte Geschichte von WTC 7 erzählt wird. Eine Geschichte, die für die brisanten Beweise, die die offizielle Darstellung widerlegen, von zentraler Bedeutung ist und die Notwendigkeit einer neuen unvoreingenommenen Untersuchung dessen, was am 11.9.2001 wirklich geschah, unterstreicht. (Siehe das 5-minütige Video unter http://rethink911.org/ sowie das 4-minütige Video, das die Geschichte der Zerstörung der Zwillingstürme erzählt, unter http://rethink911.org/evidence/twin-towers/pulverization-and-ejection-of-contents/#pagecontent.)

Die Videobilder zeigen, wie die Zwillingstürme plötzlich nach oben und außen explodieren und sich schnell in pyroklastische Ströme aus geschmolzenem Stahl auflösen, bevor die verbleibenden festen Gebäudeteile überhaupt eine Chance hatten, den Boden zu erreichen! Doch bevor die meisten von uns an der offiziell aufkommenden Geschichte zweifelten, hörten wir schon die gut einstudierten Meinungen einer Reihe gut bezahlter, kriegsbefürwortender, militärischer und politischer „Analysten“, die gehorsam die offizielle Version des Weißen Hauses darüber wiederholten, „wer der Täter ist“ und warum. Wir wurden von der Propaganda der „Experten“ überschwemmt, die ständig die offiziellen Verschwörungstheorien wiederholten und gleichzeitig die Zeugenaussagen und Videobeweise, die die kontrollierten Sprengungen bewiesen, herunterspielten oder ignorierten.

Die ursprüngliche Verschwörungstheorie des Weißen Hauses wurde natürlich so dargestellt, als ob sie den Tatsachen entspräche. Die offizielle Verschwörungstheorie besagte – ohne stichhaltige Beweise – dass es sich bei den Tätern um 19 junge saudische Selbstmordattentäter und „Terroristen“ handelte, die, wie die Beweise nahelegen, wahrscheinlich hereingelegte Sündenböcke waren, die sich nicht gegen die Anschuldigungen wehren konnten. Am 12.9.2001 waren die 19 bereits verurteilt worden, weil sie vier Verkehrsflugzeuge von Hochsicherheitsterminals entführt hatten, deren Protokolle keinen Hinweis auf die Anwesenheit von Personen aus dem Nahen Osten enthielten.

Diese ganze Verschwörungstheorie geriet ins Wanken, als sich herausstellte, dass mindestens sieben der beschuldigten Flugzeugentführer gesund und munter waren und im Nahen Osten lebten. Interessanterweise sollen drei von ihnen den Flug 11 entführt haben – das Flugzeug, das angeblich das WTC Nr. 1 traf. Aber die Geschichte der 7 lebenden 9/11-Hijacker wurde in den Mainstream-Medien nie berichtet. (Mehr dazu unter http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/hijackers.html.)

Die meisten Skeptiker der offiziellen 9/11-Verschwörungstheorien wussten, dass es nach dem 11. September zu ernsthaften Militäroperationen kommen würde – teilweise gerechtfertigt durch die Zahl der Todesopfer in den Zwillingstürmen und den starken Wunsch der Amerikaner, rasche Vergeltungsmaßnahmen gegen jeden zu fordern, der lediglich eines schweren Verbrechens beschuldigt (aber noch nicht in einem Geschworenenprozess verurteilt) wird. Es ist wichtig, auf die grobe Heuchelei hinzuweisen, mit der sowohl die Bush- als auch die Obama-Regierung ihre Drohnenkriegspolitik und die außergerichtlichen Ermordungen mutmaßlicher Terroristen (die den – wenn auch unbeabsichtigten – Kollateralmord an unschuldigen Zivilisten mit sich bringen) durch räuberische Drohnenangriffe in Afghanistan, Pakistan und Jemen rechtfertigten. (Siehe mehr unter http://www.worldcantwait.net/index.php/features/covert-drone-war/7864-un-expert-cia-drone-strikes-qa-war-crimeq.)

Wie viele Amerikaner wurden durch die „Angriffe“ getötet und wie viele durch die vorbereiteten Bomben?

Bei meinen Nachforschungen über den 11. September kam ich erst später zu der Erkenntnis, dass die meisten der 3.000 Todesopfer am 11. September nicht durch den Einschlag der Flugzeuge, die Feuerbälle oder die Brände in den Büros verursacht worden waren. Und mir wurde klar, dass die 343 NYFD-Feuerwehrleute und die Dutzenden von Ordnungskräften, die an diesem Tag starben, in Wirklichkeit zugunsten der versteckten Agenda einer einheimischen Organisation geopfert worden waren und nicht wegen der bösen Taten der unfähigen, schlecht ausgebildeten Piloten, die beschuldigt wurden, komplexe computergesteuerte Verkehrsflugzeuge mit über 500 mph in Wolkenkratzer zu fliegen – laut „Pilots for 9/11 Truth“ (siehe http://pilotsfor911truth.org/) selbst für erfahrene Piloten ein Ding der Unmöglichkeit.

Die Brände in den Zwillingstürmen waren bereits von selbst erloschen, als die Gebäude explodierten, und die daraus resultierenden Detonationen töteten die Menschen, die in den oberen Stockwerken der beiden Türme gefangen waren. Man schätzt, dass im 94. Stockwerk des 110-stöckigen Nordturms noch 1.400 Menschen am Leben waren. Sie warteten auf Rettung, als der Turm explodierte und sich in feinen Staub auflöste. Über tausend der Opfer wurden nie in den Trümmern gefunden, obwohl im Jahre 2006 Hunderte winziger menschlicher Knochensplitter auf dem Dach des 43-stöckigen Gebäudes der Deutschen Bank gefunden wurden, das 400 Fuß vom Südturm entfernt lag. Versuchen Sie sich die Explosionskraft vorzustellen, die notwendig ist, um knochige Körperteile in kleine Stücke zu zermahlen und sie gleichzeitig über 400 Fuß hoch auf die Spitze eines Wolkenkratzers zu schleudern – und das alles innerhalb der 10 Sekunden, die es dauerte, bis das Gebäude im Nichts verschwand! (Mehr dazu unter http://911research.wtc7.net/wtc/evidence/bodies.html.)

Die obigen Ausführungen sind nur ein kleiner Teil der massiven Menge an Beweisen, die jeden vernünftigen Amerikaner dazu veranlassen sollten, eine neue, unabhängige Untersuchung darüber einzuleiten, was am 11. September wirklich geschah. Die Informationen sind für jeden mit einem Hochgeschwindigkeits-Internetzugang, der es ermöglicht, Videos online anzusehen, leicht zugänglich. Wenn Sie ein aufgeschlossener Patriot sind, der bereit ist, einen Rosenkrieg mit seinem geliebten Land zu führen, dann beteiligen Sie sich bitte an der Suche nach der Wahrheit über 9/11, die der einzige Weg zur Heilung unserer zerrütteten Nation ist.

Der Beitrag Wie man die Schuldigen erkennt, die Amerika nach Afghanistan gebracht haben – und mit dem Verbrechen UND der Vertuschung davongekommen sind! erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Haimbuchner spricht Klartext: Schulschließungen kommen nicht in Frage!

Haimbuchner spricht Klartext: Schulschließungen kommen nicht in Frage!

Bei der heutigen Pressekonferenz sprach sich der Freiheitliche OÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner vehement gegen eventuelle Schulschließungen aus. Gemeinsam mit dem freiheitlichen Bildungssprecher im Parlament, Hermann Brückl, kritisierte er die Planlosigkeit der Regierung. Diese Stelle nicht das Wohl der Kinder an erste Stelle.

Das die Bildung in letzten eineinhalb Jahren seit Pandemie deutlich zu kurz gekommen ist, steht außer Frage. Doch für die Regierung ist die Frage, wie kann man offene Schulen und Universitäten gewährleisten kann, offenbar zweitrangig, kritisiert Landeshauptmann-Stellvertreter und Spitzenkandidat der FPÖ bei der bevorstehenden Landtagswahl, Manfred Haimbuchner, die Maßnahmen zum Schulbeginn.

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Die Österreicher wurden zwar wieder mit Maßnahmen zwangsbeglückt, aber dabei findet sich wenig Positives – einzig vielleicht, dass endlich nicht mehr die umstrittene 7-Tages-Inzidenz als Maßstab herhalten soll. Alles andere stehe vielmehr wieder in den Sternen und die Unsicherheit ist groß, so Haimbuchner zu Beginn der Pressekonferenz unter dem Titel „Bildungsgarantie: Offene Schulen und Kindergärten gewährleisten“.

Bild: FPÖ Oberösterreich
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Antikörper-Test um Geschehen abzuschätzen

Statt Geld für unzählige Antigen- und PCR-Tests auszugeben, um die Teilung in Geimpfte, Genesene und Getestete aufrecht zu erhalten, wäre es sinnvoller, alle Bürger zu einem Anti-Körper-Test einzuladen. Dies würde zumindest einmal einen wirklichen Überblick über die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung bieten. Stattdessen erlässt die Regierung weitere Corona-Maßnahmen, ungachtet ob diese angemessen sind. Außerdem wird weiter versucht Druck auszuüben, damit sich alle impfen lassen.

Dabei stellt Haimbuchner klar, dass diese Versuche des Zwangs und der Spaltung nicht zu akzeptieren seien. Jeder habe seine persönlichen Gründe ob er sich für oder gegen die Impfung entscheidet. Dies hätten auch der Staat und die Gesellschaft zu akzeptieren, eine Druckausübung oder Zwang sollte es nicht geben. Haimbucher spricht sich daher auch klar gegen eine Impfpflicht für Lehrer aus, wie sie mehrere ÖVP-Politiker bereits forderten. Das Recht auf körperliche Integrität und die freie Entscheidung des Einzelnen seien zu aktzeptieren, so Haimbuchner, der die Regierung auffordert, die Treibjagd auf Ungeimpfte zu beenden.

Sich endlich um Kinder und Jugendliche kümmern

Vielmehr müsse sich die Regierung endlich der Kinder und Jugendlichen annehmen. Denn auch wenn die Eltern und Familien zwischen Home-Office und Distance-Learning großartiges geleistet haben, zeigt sich, dass durch die Regierungsmaßnahmen einen enormer Lernrückstau entstanden ist. Diese Defizite gehörten endlich aufgearbeitet und daher dürfe es nicht wieder zu Einschränkungen oder gar Schulschließungen kommen. Vor allem, da auch klar ist: Kinder sind keine Pandemie-Treiber und erkranken in der Regel auch nicht schwer.

Schulen sind keine Corona-Forschungslabore

Hermann Brückl, FPÖ-Bildungssprecher im Nationalrat, knüpfte an die Ausführungen Haimbuchners an und warf sowohl ÖVP-Bildungsminister Faßmann als auch dem grünen Gesundheitsminister Mückstein vor, keine Antworten auf die Fragen zu haben, wie es mit dem Unterricht weitergehen soll. Stattdessen würden die Schulen in Forschungslabore umgewandelt, in denen es nicht mehr um Bildung, Lernen oder die Vermittlung sozialer Fähigkeiten gehe, sondern nur noch um Masken, Tests und andere Vorschriften.

Wenn man sich die Planungen anschaut, sei eigentlich fast klar, dass es auf eine 2-G-Regelung hinauslaufe und genesene Schüler oder Antigen-Getestete durch das Regelungs-Raster fallen. Fast sicher scheint auch, dass die Schulen nach der Sicherheitsphase wohl in „Stufe 2“ des umstrittenen Kurz-Stufenplans starten werden. Auch das Lehrpersonal werde zunehmend zu medizinischen Hilfspersonal umgeschult und selbst die Schuldirektoren wüssten nicht, welche Regeln nun wirklich gültig seien, dies sei völlig verrückt, so Brückl.

Konzepte schon seit mehr als 18 Monaten fertig

Das nun auch auf Eltern und Kinder der Impfdruck zunehmend erhöht wird, stösst bei Brückl auf Unverständnis. Und auch, dass Fachhochschulen in Oberösterreich ihren Studenten mitteilten: „Wenn ihr in Ruhe studieren wollt, dann lasst euch impfen“, zeige die Scheinheiligkeit der sogenannten Freiwilligkeit und offenbart eine absolute ÖVP-Hörigkeit. Dabei lägen brauchbare Konzepte seit Monaten vor, nur habe die Regierung es nicht für nötig befunden, diese umzusetzen.

So der freiheitliche Vorschlag für ein Sicherheitsmodell an den Schulen, welches vom Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr in München unter der Leitung von Univ.Prof. Dr. Christian Kähler entwickelt wurde. Dieses sorgt für einen sicheren Präsenzunterricht. Das Modell basiert auf dem Einsatz von Luftraumreinigungsgeräten im Zusammenspiel mit speziellen Glastrennwänden und bekannten Hygienemaßnahmen. Es wurde und wird bereits in zahlreichen Schulen Deutschlands eingesetzt und macht das möglich, was sich unsere Kinder und auch die Eltern sehnlichst wünschen: Präsenzunterricht ohne Zwang und Druck und auch ohne Maske!

Schäden durch Schulschließungen

Zudem fordert Brückl den Bildungsminister auf, sich endlich der entstandenen Schäden durch die Schulschließungen anzunehmen. Es seien Bildungslücken und Lernrückstände sowie die Schäden für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen entstanden. Denn unzählige Studien haben bisher gezeigt, dass sich die psychische und auch physische Gesundheit in der Zeit der Schulschließungen massiv verschlechtert hat.

Daher dürfe es keine Schulschließungen mehr geben, sondern vielmehr eine Unterstützung um diese Rückstände aufzuarbeiten. Dies könnte durch Teilung der Schulklassen – zumindest in den Kernfächern – und eine Abhaltung von Blocklehrveranstaltungen zu Schulbeginn um Wissen zu festigen, zu wiederholen oder Lücken zu schließen, erfolgen. Das entsprechende Personal könnten höhersemestrige Lehramtsstudenten stellen, wobei eine Bezahlung selbstverständlich sein sollte.

Recht auf Heimunterricht muss bleiben

Ebenso sollten Eltern, die ihre Kinder – aus welchen Gründen auch immer – von der Schule abgemeldet haben, durch digitale Lernplattformen Unterstützung erhalten. Stattdessen wird aber derzeit versucht, diese Eltern zu diffamieren und die Möglichkeiten für den Heimunterricht zu erschweren. Diese Entwicklung sieht Brückl sehr bedenklich, den es ist ein Recht, dass allen Eltern zusteht und dieses dürfe nicht angetastet werden.

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Hohe T-Zell-Aktivität führt zu leichtem Covid-Verlauf, hohe Antikörper zu schwerem

Hohe T-Zell-Aktivität führt zu leichtem Covid-Verlauf, hohe Antikörper zu schwerem

Eine Studie der Medizinischen Universität Innsbruck kommt zum Ergebnis, dass hohe Antikörperwerte im Blut im Zusammenhang mit schweren Covid-19-Verläufen stehen – eine hohe T-Zellen-Aktivität hingegen mit leichten. Es wurde auch eine Möglichkeit entdeckt, das Überschießen der Immunantwort (Zytokinsturm) mit Medikamenten zu verhindern. Entdeckungen die künftig Leben retten könnten, so sie berücksichtigt werden.

  • Hohe T-Zell-Aktivität mit leichten Krankheitsverläufen verbunden
  • Hohe Anzahl von Antikörpern hängt mit schwereren Verläufen zusammen (Zytokinsturm)
  • Verhinderung des Zytokinsturms mit bereits vorhandenen Medikamenten möglich

Von Christoph Uhlmann

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Einem Forscherteam rund um den Mikrobiologen und Immunologen Dr. Wilfried Posch (Medizinische Universität Innsbruck) ist es gelungen festzustellen, wie die T-Zellen und Antikörper bei der Immunantwort auf eine SARS-CoV2-Infektion reagieren. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass eine robuste T-Zell-Aktivität mit niedrigeren Werten von Entzündungsproteinen (Anaphylatoxinen) zusammenhängt und dadurch zu leichteren Krankheitsverläufen führt. Bei schweren Verläufen wurden hingegen hohe Werte von neutralisierenden und auch nicht-neutralisierenden Antikörpern nachgewiesen. Hierzu wurden in Zusammenarbeit mit mehreren Tiroler Krankenhäusern Gewebeproben von COVID-19 Patienten 30 bis 40 Tage nach einem positiven PCR-Test untersucht. Es wurden dabei nicht nur Antikörpertiter, sondern auch die Neutralisation des Virus, die T-Zellreaktionen sowie der Anaphylatoxin-Spiegel ausgewertet.

Hohe T-Zell-Aktivität führt zu leichtem Verlauf, hohe Antikörper zu schwerem

„Bei Patienten mit leichten Infektionen ließen sich robuste zytotoxische T-Zell-Reaktionen bzw. ein niedriger Anaphylatoxinspiegel nachweisen. Anaphylatoxin ist ein Entzündungsprotein, das vor allem bei kritischem Verlauf hochreguliert wird. Darüber hinaus stellten wir fest, dass hohe SARS-CoV-2-Antikörpertiter – darunter fallen neutralisierende als auch nicht-neutralisierende Antikörper – mit einem schweren Krankheitsverlauf verbunden sind, denn viele nicht-neutralisierende Antikörper binden an das Virus und heizen die Produktion von Immunkomponenten wie Anaphylatoxinen an. Die Folge ist ein Zytokinsturm, also eine erhöhte Entzündungsreaktion „, erklärt der Immunologe Posch.

Dieser sogenannte Zytokinsturm ist gewebeschädigend und kann lebensbedrohlich sein. Schon vor Monaten hat Prof. Dr. Sucharit Bhakdi vor den Gefahren einer überschießenden Immunantwort durch Antikörper gewarnt. Und erst kürzlich hat Wochenblick über eine Studie der MIT-Forscherin Stephanie Seneff berichtet, die zeigen konnte, dass die experimentellen mRNA-Impfungen zu einer solchen überschießenden Immunreaktion führen können.

Möglichkeit der Therapie entdeckt

Die Innsbrucker Wissenschaftler fanden auch einen Weg, wie man diese überschießende Reaktion des Immunsystems verhindern könnte. Eine Erkenntnis, die auch bei anderen Atemwegserkrankungen, die einen solchen Zytokinsturm und damit einhergehende Gewebeschäden an der Lunge hervorrufen können, hilfreich sein könnte. „In ersten klinischen Studien wird das mit bereits zugelassenen Medikamenten, die gegen diese Immunfragmente wirken, schon untersucht“, führt der Mikrobiologe aus.

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