Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Die Hälfte aller Feuerwehrmänner, Polizisten und Postboten in San Francisco wehren sich gegen das Impf-Mandat

Der Anwalt Reiner Füllmich, Hauptfigur vom internationalen Corona-Ausschuss, berichtet in der neusten Folge Nr. 67 Mutmachendes: Ein Drittel der öffentlichen Angestellten hätten sich der «Class Action» (Deutsch: Sammelklage) im US-Bundesstaat Kalifornien angeschlossen.

Minute 07:24 bis 10:27

«Es ist ja bekannt, dass ich nicht nur in Deutschland, sondern auch in Kalifornien Anwalt bin. Seit sehr vielen Monaten arbeiten wir mit den kalifornischen Kollegen daran, auch dort endlich eine Class Action in Gang zu setzen. Das nähert sich jetzt einem Höhepunkt.»

Zusammen mit mehreren Anwaltskollegen hätten sich Repräsentanten des öffentlichen Dienstes, vor allem aus der kalifornischen Grossstadt San Francisco, der Klage angeschlossen. Sie seien entschlossen, den Impfzwang im Bundestaat gewaltlos zu verweigern.

«500 von 1500 Angehörigen des San Francisco Police Departements (SFPD) wehren sich gegen die Impfzwänge, die jetzt ausgesprochen werden. Die machen da nicht mit und werden dagegen klagen. Das ist ein Drittel der gesamten Polizeieinheit in San Francisco.»

Die Hälfte aller Angestellten der Stadt würden sich wehren. Darunter 170 Feuerwehrmänner, ein Drittel aller Feuerwehrleute der Grossstadt.

«Da bahnt sich etwas an, und das ist auch nicht mehr aufzuhalten. Es gibt rund 37‘000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in San Francisco. Die Hälfte von ihnen wehren sich ebenso gegen den Impfzwang. Sie sind mit Kollegen aus Los Angeles sehr gut vernetzt. Und dort sind von 60‘000 Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes 30‘000 Leute nicht mehr bereit, dieses Regime mitzumachen.»

Füllmich macht auf Christian Granucci aufmerksam, dessen Video am Ende der Sitzung eingefügt wurde. Granucci war 31 Jahre lang Captain des Los Angeles Fire Departments (LAFD). Unter Tränen äussert er sich sehr kritisch zum neuen Impf-Regime der Regierung. Er fordert seine Kollegen auf, die Impfung zu verweigern und den Dienst niederzulegen.

Minute 4:11:16 bis 4:23:38

«Ich war 31 Jahre beim Fire Department in der City von Los Angeles. Ich war sehr stolz, ein Feuerwehrmann zu sein. Ich habe alles dafür gegeben. Jetzt bin ich von der Verwaltung total enttäuscht und fertig mit ihnen, wie sehr viele von uns. Der Grund ist das neue Impf-Mandat, das für alle Angestellten des öffentlichen Dienstes in Los Angeles gilt. Wir müssen uns entweder impfen oder mehrmals pro Woche testen lassen. Wir sahen diesen Terrorismus am Pazifik entlangkommen. Angefangen in Atlanta und Honolulu – nun ist er auch bei uns. (…) Dieses Mandat ist weder demokratisch, freiheitlich oder menschenwürdig. Politiker wollen die Gesellschaft spalten. Das ist es, was Terrorismus will. Diesmal heisst die Waffe Impfung. Wir können uns nicht einfach zurücklehnen und es geschehen lassen. Wir müssen etwas dagegen tun – für den Frieden und unseren freien Willen. Wir sind viele, wir sind Hunderte. Ohne uns sind sie am Arsch. Verweigert die Impfung und macht einfach nicht mehr mit. Wenn nötig, macht ihr es wie ich und kündigt. Für euch und für unser Land.»

Mit diesem statistischen Trick wird eine «Pandemie der Ungeimpften» erschaffen

(Auszugsweise und gekürzt aus dem Artikel «Grossbetrug des RKI soll Impfapartheid vorbereiten»)

Das RKI zählt statistisch über eine ganz neu eingeführte Definition Geimpfte auf Intensivstationen nur dann als Covid-Fälle, wenn sie auch eine Corona-typische «klinische Symptomatik» aufweisen! Was logisch klingt, wird aber bei nicht geimpften Patienten auf der Intensivstation nicht getan!

Wenn ein nicht Geimpfter einen positiven Corona-Test bei Einlieferung aufweist (selbst wenn er mit schweren Verletzungen beispielsweise aufgrund eines Unfalls eingeliefert wurde), dann zählt dieser gemäss der RKI-Statistik trotzdem als Corona-Fall. Ein Geimpfter und ebenfalls Corona-positiv Getesteter geht dagegen nicht als Corona-Fall in die Statistik ein!

Mit diesem Trick einer versteckten ungleichen statistischen Erfassung kann das RKI die gesamte Statistik fälschen, denn wir wissen aus ausländischen Studien, dass positiv Getestete nur zu kleinen Prozentsätzen wirklich erkennbar eine Krankheit mit erkennbaren Symptomen aufweisen.

Ein entscheidender Absatz sei hier aus dem Video «Sind 95% der Corona-Intensivpatienten ungeimpft? Wird hier ein neuer Betrug aufgedeckt?» transkribiert (ab Minute 2:21):

«Das heisst, wenn ich als UN-Geimpfter auf der Intensivstation liege, ist es völlig egal, WOMIT ich auf der Intensivstation liege. Wenn ich einen positiven Test habe, gehe ich sofort in die Corona-Statistik ein. Als GEIMPFTER dagegen gelte ich erst dann als Corona-Fall (bzw. als ‹Impfdurchbruch›), wenn ich Corona-typische klinische Symptome aufweise! Beispiel: Wir haben zwei Autounfälle. Zwei Männer kommen in die Intensivstation. Beide machen einen Coronatest. Beide sind positiv. Dann geht der Geimpfte NICHT in die Statistik ein, weil es nicht als Impfdurchbruch gewertet wird, weil es dafür die klinische Corona-Symptomatik bräuchte (die es selbst bei positiv Getesteten in über 80% der Fälle gar nicht gibt!). Der UN-Geimpfte dagegen geht (auch völlig ohne Krankheitssymptome absurderweise) aber doch in die Statistik ein!»

Passend dazu:

Norbert Häring: «Bürgermeister Tschentscher beleidigt die Intelligenz der Hamburger»

Ungeimpfte müssen sich derzeit sehr häufig testen lassen, auch wenn sie sich gesund fühlen. Sie werden im Fall eines positiven Tests als Infizierte gezählt und aus der Anzahl der Positiven wird – bezogen auf 100.000 Einwohner – eine Inzidenz berechnet, und zwar ohne Rücksicht auf die Anzahl der Tests und ohne Rücksicht darauf, ob sie krank sind.

Ganz anders bei Geimpften. Es gibt so gut wie keine Pflicht für sie, sich testen zu lassen. Wer geimpft ist und sich gesund fühlt, wird sich in den allerseltensten Fällen testen lassen. Die von Tschentscher genannte Inzidenz von 3,36 – auf die zweite Kommastelle genau, um Wissen vorzutäuschen – ist mit Sicherheit eine dramatische Untertreibung der tatsächlichen Inzidenz, wie sie sich bei einer ebenso hohen Testfrequenz einstellen würde wie bei Ungeimpften.

Kanadische Regierung will ab 2022 Kinder unter zwölf Jahren impfen

Mehrere Pharmakonzerne testen in Kanada bereits Coronavirus-«Impfstoffe» an Kindern im Alter von sechs Monaten bis elf Jahren. Entsprechend hoffen sie auf eine Zulassung bis 2022. Dies teilte die kanadische Gesundheitsbehörde (Public Health Agency of Canada, PHAC) zu Beginn dieser Woche mit, wie LifeSiteNews berichtet.

Die Daten aus den klinischen Studien an Kindern würden «in den kommenden Monaten» vorliegen, wie die PHAC CTVNews mittgeteilt habe. Sowohl Pfizer als auch Moderna hätten bereits seit März klinische Impfstoffstudien an Kindern unter zwölf Jahren durchgeführt, schreibt LifeSiteNews mit einem Verweis auf Berichte von The Children’s Health Defense.

«Beide Unternehmen gehen davon aus, dass die Ergebnisse noch in diesem Monat vorliegen werden, wobei die ersten Daten von experimentellen Tests an Kindern zwischen fünf und elf Jahren stammen. Später folgen zusätzlich noch Daten aus Tests an Kindern im Alter von sechs Monaten», so LifeSiteNews.

Die Online-Zeitung machte auf mehrere Mediziner aufmerksam, die zuletzt mit CTVNews darüber gesprochen haben. Dr. Iris Gorfinkel, eine Ärztin und klinische Forscherin aus Toronto, gehe davon aus, dass die Daten Pfizer bis im November vorliegen würden. Und Dr. Caroline Quach, Vorsitzende des kanadischen «Nationalen Beratenden Ausschusses für Impfungen», habe erklärt, dass sie mit dem vorläufigen Zeitplan einverstanden sei, einige medizinische Experten jedoch eine Beschleunigung des Prozesses wünschten.

Für mehr Entschleunigung plädierte dafür Dr. Isaac Bogoch. Er ist Spezialist für Infektionskrankheiten und habe gegenüber CTVNews betont, dass das Zulassungsverfahren strenger sein sollte. Dies, weil kleine Kinder im Vergleich zu älteren Jahrgängen nicht so häufig krank würden. Gerade auch deshalb müsse die Messlatte für die Zulassung von mRNA-Injektionen bei Kindern «sehr, sehr hoch angesetzt werden». Denn dadurch könne sichergestellt werden, dass diese auch wirklich den «höchsten Sicherheitsstandards» entsprechen.

LifeSiteNews verweist auch auf Thomas Renz , der als Anwalt eine Klage gegen das US-Gesundheitsministerium (HHS) wegen der Covid-19-Beschränkungen eingereicht hat. Renz komme nach der Datenanalyse zum Schluss, dass gerade für Kinder durch den «Impfstoff» ein höheres Risiko bestehe als durch Covid-19. «Wenn Sie unter 30 sind, hat der Impfstoff ein wesentlich höheres Risiko, Sie zu töten, als Sie zu retten», so Renz. Seinen Berechnungen nach seien Kindern einem Risiko von 1:1000 ausgesetzt, nach der «Impfung» gelähmt zu werden.

Israel: Ohne Auffrischungs-«Impfung» kein Zugang zum öffentlichen Leben

In Israel annullieren die Behörden inzwischen bereits «veraltete» Impfpässe. Die Regierung verlangt dort von Bürgern und Besuchern Booster-«Impfungen», um weiterhin keinen Einschränkungen unterworfen zu sein, wie LifeSiteNews berichtet.

Israelische Daten zeigten, dass die Wirksamkeit des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer lediglich noch eine relative Risikoreduktion von 39 % aufweise. «Daher drängt die israelische Regierung ihre Bürger nun zu einer dritten Auffrischungs-‹Impfung› und erklärt, dass die Impfpässe von Personen, die nur zwei Versuchsimpfungen erhalten haben, nach sechs Monaten ablaufen», schreibt LifeSiteNews.

Israels «Grüner Pass» werde deshalb künftig an den Zeitpunkt der letzten Impfstoffdosis gekoppelt sein. Nur wer im Besitz des Passes sei, habe die Möglichkeit, ohne Einschränkungen Restaurants, Fitnessstudios, Konferenzen und Unterhaltungsangebote zu besuchen. «Die Definition, wer geimpft ist, wird derzeit aktualisiert», zitiert LifeSiteNews Salman Zarka. Er ist Covid-19-Offizier (Covid-19-Officer) im israelischen Gesundheitsministerium.

Gesundheitsminister Nitzan Horowitz habe die doppelt Geimpften zuletzt ebenfalls unter Druck gesetzt. Horowitz begründete das Vorgehen der Regierung wie folgt: «Das liegt einfach daran, dass der Impfstoff nur fünf oder sechs Monate lang wirksam ist. Nach etwa einem halben Jahr muss man eine dritte Dosis erhalten. Andernfalls verliert der Impfstoff seine Wirkung», so der Gesundheitsminister gemäss LifeSiteNews.

Horowitz habe die Bürger gewarnt: Seine Regierung erwäge, den Bürgern den Grünen Pass zu entziehen, wenn sie eine dritte Dosis des «Impfstoffs» verweigern würden. Weiter Horowitz: «Der Grüne Pass bescheinigt, dass eine Person auf eine bestimmte Weise sicher ist. In dem Moment, in dem wir wissen, dass der Impfstoff nach einer bestimmten Zeit seine Wirksamkeit verliert, gibt es keine Rechtfertigung mehr, jemandem einen Grünen Pass zu geben, der keine weitere Dosis erhalten hat.»

Israel habe bereits am 4. August mit der dritten Auffrischungs-«Impfung» der mRNA-Injektionen von Pfizer/BioNTech begonnen. Bis zum 30. August seien diese bereits an mehr als 2,1 Millionen der 9,3 Millionen Einwohner des Landes verabreicht worden. Ähnliche Einschränkungen gelten inzwischen auch bereits in einzelnen europäischen Ländern. Darunter in Österreich und Kroatien. Beide Länder würden Covid-Impfpässe nur noch von Reisenden akzeptieren, die ihre zweite Dosis nicht länger als 270 Tage vor der Ankunft im Land erhalten haben, so LifeSiteNews.

Haimbuchner: Heimat, Leistung, Sicherheit für Oberösterreich – Nur mit uns!

Haimbuchner: Heimat, Leistung, Sicherheit für Oberösterreich – Nur mit uns!

Nach der mitreißenden Rede von Herbert Kickl zum Wahlauftakt in Wels betrat der Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, unter tosendem Applaus der über 4.000 Anwesenden die Bühne. Er beginnt seine Rede mit Dankesworten, um gleich danach in Richtung der politischen Gegner auszuteilen. Migration, Sicherheit und Verkehrspolitik sind genauso Themen, wie verfehlte Politik der Schulschließungen. Haimbuchner fordert: „Die Schulen müssen offenbleiben!“ und stellt klar: Heimat, Leistung und Sicherheit für Oberösterreich gibt es nur mit der FPÖ.

Die Fans erwarten Mandi-Bären als süße Maskottchen. Fächer sollen frischen Wind in den heißen Herbst bringen.

Nach dem fulminanten Auftritt von Bundesparteiobmann Herbert Kickl, wird auch Dr. Manfred Haimbuchner von den 4.000 Menschen mit lautem Beifall empfangen. „Danke, dass wir hier sein dürfen in der blauen Stadt Wels. Nicht nur für die kommenden sechs Jahre, für die kommenden Jahrzehnte wollen wir dir Erfolg wünschen!“, richtet Dr. Manfred Haimbuchner seinen Dank an den Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und wird kurz ein wenig persönlich. Er verrät, dass hinter jedem starken Mann eine noch stärkere Frau stehe. Das habe er selbst während seiner Corona-Infektion erlebt und das zeige sich auch bei Rabls Erfolg, hinter dem ebenso die Unterstützung seiner starken Frau stehe.

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Schulen müssen offen bleiben

Dann aber schon kommt die erste Schelte in Richtung Regierung. Schulen müssten bedingungslos offen gehalten werden, fordert Haimbuchner und stellt sogleich klar: nicht die Regierung, nicht der Gesundheitsminister, sondern die Familien haben die Krise gemanagt. Er dankt seinem gesamten Regierungsteam in OÖ sowie Bürgermeister Rabl und hält fest: Die FPÖ sei die „einzige Partei, die nichts, was wir in 30 Jahren gefordert haben, zurücknehmen musste“. Sie stehe zu ihrem Wort.

Das zeige auch das Beispiel „Deutschpflicht für Wohnbeihilfe“ auf. Erst Deutsch lernen und dann erst der Erhalt von Beihilfe habe funktioniert. Man habe damit das Wahlversprechen aus 2015 „auf Punkt und Beistrich“ eingehalten. Er betont auch, dass sich Arbeit wieder lohnen müsse und erklärte: „Anerkennung von Leistung gibt es nur mit uns.“

Haimbuchner für Deutschpflicht

Dann spricht er den Zuwachs an Schülern mit nicht deutscher Muttersprache an. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) weigere sich weiterhin, ‚Deutsch am Pausenhof‘ umzusetzen. Die ÖVP in OÖ interessiere sich plötzlich für Deutschkenntnisse bei der Familienkarte. Das sei prinzipiell gut. Bei der Familienkarte gehe es aber nur um Ermäßigungen von privaten Unternehmen und nicht einmal um Leistungen des Steuerzahlers. Im Zoo oder Museum gebe es aber nicht diese Probleme, sondern in der Bildung, bei Behörden etc., und dort müsse das umgesetzt werden. Eine Deutschpflicht werde es nur mit der FPÖ geben.

Arbeitsmarkt- und Verkehrspolitik

Haimbuchner forderte zielgerichtete Umschulungen von Arbeitslosen, denn der „370. Computerkurs“ würde wahrscheinlich nicht viel nutzen. Generell zur Digitalisierungs-Wut erklärte Haimbuchner: „Wenn ich nicht ordentlich lesen, rechnen und schreiben kann, kann ich mit dem iPad nichts anfangen“. Er spricht sich auch für eine tägliche Turnstunde im Unterricht aus und erinnert dabei an die Spielplatzsperre im ersten Lockdown durch die Regierung. Werde die Pandemie so weitergezogen, würden die Kinder am meisten darunter leiden. Das sei nicht hinnehmbar.

Haimbuchner plädiert für eine vernünftige Verkehrs- und Energiewende und weist darauf hin, dass die Regionalbahnen in OÖ allesamt durch die FPÖ gerettet wurden. Er fordert mehr Investitionen in öffentlichen Verkehr und Schiene – aber auch in den Straßenbau, gleich ob Landesstraße oder Güterweg. Der S10-Lückenschluss müsse kommen und man werde Druck auf Gewessler machen. Auch eine vernünftige Ostumfahrung würde Linz brauchen. Alles andere wäre ein verkehrspolitisches Inferno, ein Verkehrs-Infarkt für OÖ.

Agenda 2030: Ausbeutung des Mittelstandes

Er spricht sich gegen die Ausbeutung des Mittelstandes „unter dem Deckmantel des Klimaschutzes“ aus, wie er von der türkis-grünen Regierung im Sinne der Agenda 2030 vorangetrieben wird. Der Wiener Grüne im 8. Gemeindebezirk im Elektroauto und der U-Bahn werde nicht zur Kasse gebeten. Die Mieter, die Landwirte, die Arbeiter würden allerdings durch die Pläne der Grünen belastet. Haimbuchner will hingegen die Unterstützung innovativer Betriebe in der Heimat (Wasserstoff, Batterie, Weltraum, moderne Verbrenner etc.) künftig verbessern.

Die Erhöhung der NoVA würde eben auch den Firmentransporter jedes Handwerkers, egal ob Tischler oder Fliesenleger, empfindlich verteuern. „Typisch grüne abgehobene Politik. Die Welt will man retten und die Großkonzerne unterstützt man dabei. Die Zeche müssen die kleinen und mittelständischen zahlen. Nicht mit uns.“ Die Grünen würden „von der Weltrettung sprechen und sonst nichts reden können“.

Beim Thema Energiewende spricht der FPÖ-Spitzenkandidat an, dass in Asien 600 Kohlekraftwerke errichtet werden, während sie bei uns den Diesel verbieten wollen. Die grüne Politik würde ein Revival der Atomkraftwerke bringen – OÖ stehe aber hingegen für vernünftige Politik.

Mehr Afghanen aufgenommen als Wels Einwohner hat

Auch beim Thema Migration wird Haimbuchner ähnlich deutlich wie zuvor Herbert Kickl. „Rote und Grüne haben aus 2015 nix gelernt. Diese Migrationswelle darf es nie wieder geben. Nur mit uns wird Sicherheit gestärkt. Nur mit uns gibt es eine Null-Asylwerber-Quote aus Afghanistan“. Nur durch freiheitliche Politik kann es eine 0%-Afghanen-Zuwanderung geben, so Haimbuchner und bringt ein drastisches Beispiel. Denn im letzten Jahr wurden mehr Afghanen in Österreich aufgenommen als die Stadt Wels Einwohner hat. Man brauche Herz und Verstand in der Politik. Natürlich hätte er als Familienvater kein Herz, wenn ihn die Situation von Kindern andernorts kalt ließe. Aber keinen Verstand habe jeder, der glaube, man könne die Probleme der ganzen Welt von Österreich aus lösen. Diejenigen, die alles destabilisiert haben – also die USA und die NATO-Staaten – sollten die afghanischen Flüchtlinge aufnehmen. Aber man solle nicht versuchen, die Österreicher damit moralisch zu erpressen.

Unter Nehammer seien, nach den offiziellen Zahlen des Innenministeriums, 67 Prozent mehr Migranten ins Land gekommen als zur Zeit, als Kickl Innenminister war. In der Corona-Krise hätte man zwar die Grenzen zu Bayern kontrolliert – aber vor illegalen Einwanderern konnte man offenbar nicht schützen. Die „Wahl am 26. September ist noch lange nicht gelaufen“, gibt sich Haimbuchner kämpferisch und meint, dass bis dahin noch vieles möglich sei. Man solle unbedingt zur Wahl gehen, damit die FPÖ auch weiterhin der Motor und Gestalter dessen ist, was im Land weitergeht. Heimat, Sicherheit und Freiheit seien die zentralen Punkte der FPÖ in OÖ.

Es geht um unsere Kinder und Familien

„Der Nächste ist der Nachbar, der Gemeindebürger, der Oberösterreicher, der integrierte Zuwanderer“ – dann erst könne man sich um anderes kümmern. Die Sicherheit der Landsleute müsse geschützt werden genauso wie die Einkommen der Familien. „Dieses Land, unsere wunderschöne Heimat Oberösterreich hat eine tiefe, breite, bürgerliche, konservative Tradition und Mehrheit. Hier weiß man: Ohne Fleiß kein Preis.“ Das Fundament sei eben wichtiger als die Fassade.

„Es geht um unsere Kinder, um unsere Familien, es geht um unsere Arbeitsplätze, es geht um unsere Umwelt, um unsere Kultur, um unsere Tradition und unsere Sicherheit in diesem Land. Ich werde alles geben, was in meiner Macht steht – auf allen Ebenen“, schließt Dr. Manfred Haimbuchner seine Rede – Applaus der 4.000 Anwesenden.

Weiterlesen: Haimbuchner: Heimat, Leistung, Sicherheit für Oberösterreich – Nur mit uns!

ARD, AfD, BILD: Hickehacke, Hühnerkacke!

ARD, AfD, BILD: Hickehacke, Hühnerkacke!

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Von PETER BARTELS | Der große Homer (nicht das lange Double Södolf des gelben Comic-Fresssacks) lacht sich im Hades kaputt: BILD (!!) hat die ARD am helllichten Tag beim Manipulieren ertappt! Ordinärer: Beim Lügen! Für Connoisseure: Die ARD hat sogar kleinlaut „gestanden“, kniefällig um Tschullergung gebeten … O-Ton BILD: „In einem Beitrag des TV-Magazins „Sachsenspiegel“ […]

Kickl: „Propaganda und Lüge – wesentliche Instrumente der Politik der Türkisen“

Kickl: „Propaganda und Lüge – wesentliche Instrumente der Politik der Türkisen“

Am 26. September erfolgt die Landtagswahl 2021 in Oberösterreich. Die FPÖ OÖ begeht daher heute den Wahl-Auftakt in der Rotax-Halle am Messegelände in Wels. Zur Unterstützung des Spitzenkandidaten, FPÖ-OÖ-Chef und Landeshauptmann Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, ist auch Bundesparteiobmann Herbert Kickl angereist. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Begrüßungsworten des Welser Bürgermeisters Dr. Andreas Rabl. Darauf folgte der Auftritt von Herbert Kickl unter ohrenbetäubendem Applaus und seine mit Spannung erwartete Rede.

Die Halle ist bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Bereits als Bürgermeister Andreas Rabl die Veranstaltung eroöffnet ist die Begeisterung groß. Als er über das Ende der Roten-Ära in Wels nach 70 Jahren spricht ist sie gleich noch viel größer. Rabl bedankt sich bei Parteiobmann Herbert Kickl für die Eröffnung der Polizeischule in Wels – mit klarer freiheitlicher Handschrift. Das werde er ihm nie vergessen, meinte Rabl in Richtung Kickl.

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Man wollte die FPÖ „am Boden zerstört“ sehen nach der Sprengung der Regierung mit Kurz. Man habe damals aber nichts falsch gemacht und sich nicht vorzuwerfen, resümiert Rabl. Man habe die FPÖ-Wähler nie verraten. Einigkeit demonstrierend schließt er seine Rede damit ab, dass man hier sei um ein klares Zeichen nach Wien zu schicken: Es gibt eine starke, geinte FPÖ, die auch weiterhin für die Grund- und Freiheitsrechte einstehen wird! Frenetischer Applaus kommt auf als Rabl seine Rede beendet. Beinahe nahtlos geht dieser in noch lauteren, tosenden Beifall über als Herbert Kickl die Bühne betritt.

Kickl weiß die Menge auch gleich bei guter Laune zu halten und beginnt mit einigen Bonmots über die Bergwelt in OÖ: Berggehen hilft beim geerdet werden. Viele tolle Leute trifft man dort. Jäger, Wanderer – aber keine Grünen! Zustimmendes Gelächter erschallt. Doch gleich teilt Kickl in Richtung Kurz-Regierung aus. Er bedauert das „herumgeeiere“ in der Flüchtlingspolitik. Es werde nur Propaganda gemacht und entgegen aller vollmundigen Behauptungen eben nicht abgeschoben. Das schmerzt den ehemaligen Innenminister. Denn die Österreicher würden nur „verarscht“ von dieser türkis-grünen Regierung.

In einem Video werden die Errungeneschaften von 6 Jahren in der Regierung in OÖ gezeigt, auf die man sichtbar auch stolz ist. (Wochenblick berichtete) Auf die Vorstellung der Kandidaten der Landesliste folgt stehender Beifall. Die Stimmung ist ungebrochen gut als alle 10 Kandidaten sich auf der Bühne versammeln.

Hier ein Eindruck der bis auf den letzten Platz gefüllten Rotax-Halle.

Rede von Herbert Kickl

Dann folgt die große Rede von Herbert Kickl. Er ist sich sicher, dass man am 26. September am Wahlergebnis sehen wird, dass die FPÖ am aufsteigenden Ast sitzt. Kickl sieht einen „freiheitlichen Cluster“, aber in einem anderen Sinm. Cluster der Heimatliebe, des Patriotismus und der Freiheit. Andere Parteien die das im Repertoire haben wollen seien nur „Raubkopien“. Das wäre auch in OÖ nicht anders. Es gebe kein besseres Motto für die Wahlbewegung als „Freiheits-Tour“. Die FPÖ sei die einzige und richtige Antwort auf die Bedrohung der Freiheit durch die türkis-grüne Regierung. Diese nehme das Recht auf Privatsphäre, körperliche Unversehrtheit, Versammlungsfreiheit und auch Meinungsfreiheit unter Beschuss. Man sei „Staatsfeind No 1“ wenn man sagt was man sich denkt.

„Die Freiheit ist auch im großen und ganzen bedroht. Nicht nur für den einzelnen, sondern auch was unsere schöne Heimat Österreich betrihft“. Auch auf die Tendenzen der EU, welche den Ländern die Selbstbestimmung nehme weist Kickl hin. Die FPÖ sei die einzige Partei, welche sich dem entgegenstelle – egal ob es um das Bargeld oder die Migration geht. „Finger weg von unserer Eigenverantwortung, Finger weg von unserer Selbstbestimmung“.

Nur die FPÖ habe die „nötige Portion Durchschlagskraft“ im Land, um den Erfolgsweg für die Bevölkerung fortzusetzen. Gerade die FPÖ OÖ habe etwas vorzuweisen: Nachhaltige Politik im besten Sinne des Wortes. „Keine Ansammlung von Kunstfiguren, die alle den selben Chip implantiert haben“, wie man sie auf Bundesebene zuhauf kenne, schießt Kckl scharf in Richtung Regierung. Man habe die richtige Ideen und Ziele. Habe sich mit geeigneten Maßnahmen und dem richtigen Team an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert und sich gegenüber dem Regierungspartner durchgesetzt: Das sei die Kombination in Oberösterreich. Die FPÖ in OÖ erfülle alle dieser Punkte, sagt Kickl.

Kickl glaubt, dass nicht das Ibiza-Video der Anlass für Kurz war, die Regierung zu sprengen. Es habe ihn gestört, dass es einen Koalitionspartner gibt, der sich für seine Wahlversprechen einsetzt, Dinge die bisher unmöglich waren, möglich zu machen, weil der Leidensdruck im Land so groß ist. Man habe sich nicht der „Message Control“ untergeordnet, wie etwa die Grünen. Jetzt mache man kantige Oppositonspolitik und lege die Finger in die Wunden der Bundesregierung, die von Tag zu Tag mehr zu einer Zumutung werde. Die FPÖ sei die einzige Partei die zeigt, dass sie beides kann: Regierung und Opposition!

Auch für die SPÖ und vor allem den Wiener Bürgermeister Ludwig hat Kickl geeignete Worte parat: Er erinnert daran, dass es eine Gemeindewohnung war, in der die 13-jährige Leonie brutal ermordert wurde. Die FPÖ nehme aber gerne die ehemaligen Wähler der Sozialdemokratie auf, die sich nicht mehr um die eigenen Leute kümmere. Vermutlich ein Seitenhieb auf das SPÖ Sommergespräch, in dem SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi Wagner zur Frage wieso Arbeiter die SPÖ nicht mehr wählen, nicht gerade glänzte.

Zu den Grünen hat der Bundesparteiobmann natürlich auch einiges zu sagen. Diese hätten alles an der Regierungstür abgegeben. Alles sei jetzt nur noch ein „Kompensationshandeln“ dafür. Intoleranz bis ins Totalitäre, Gouvernantentum, dass einem schlecht wird: „Nicht der Verbrenner ist ein Auslaufmodell, die Gewessler ist ein Auslaufmodell!“

Und zur ÖVP: Seit 34 Jahren sei diese ununterbrochen in der Bundesregierung. Es gebe daher keine Baustelle, wo die ÖVP bei irgendeinem Skandal nicht beteiligt wäre. Im Zuge der Migrationskrise 2015 habe man dann auch verstanden, dass sich das mit der „Willkommenskultur“ nicht ausgeht. Die ÖVP habe praktisch über Nacht die Farbe gewechselt, wie „ein Chamäleon. Plötzlich war dort türkis wo vorher schwarz war. Die Truppe die in Wien das Sagen habe, handle aus reinem Eigennutz und Machtstreben und nicht für die Bevölkerung. Konsequente Asylpolitik in der Ära Kurz habe es nur gegeben als es einen freiheitlichen Innenminister gab. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) verkündete für das Jahr 2020 einen Asylstopp: „Keiner kommt mehr rein, der kein Gesundheitszeugnis hat“, meinte er doch in Wahrheit seien es jetzt Rekordzahlen von Immigranten. Noch nie seien so viele nach 2015 nach Österreich gekommen. Und das in einer Zeit wo man die eigenen Bürger drangsalierte und überwachte.

„Propaganda und Lüge sind wesentliche Instrumente der Regierungspolitikk der Türkisen. Wo gelogen wird ist auch die Zensur nicht weit.“ Das seien alles Zutaten der ÖVP Politik auf Bundesebene unter Sebastian Kurz – auch beim Thema der Zuwanderung. Die ÖVP habe alle restritkiven Asyl-Maßnahmen auf Bundeebene gekippt. Die ÖVP brauche immer einen Mutmacher, damit sie nicht nach links umkippe. Wohl eine Anspielung auf August Wöginger und seine Aussage „wenn die Jugendlichen nach Wien gehen und als Grüne zurückkommen“. Wöginger kam mit der Maurer nach Hause, Gelächter. Kcickl „warte nur bis die beiden gemeinsam auf einem Lastwagen der Loveparade auftreten“.

Kurz wolle überall den billigsten Partner haben – da kann man nur entgegen halten, indem die FPÖ ein starkes Ergebnis in OÖ einfährt, so Kickl. Dann kommt der Parteiobmann zum Thema Corona und Freiheit. „Diese sogenannten Maßnahmen hauen alles drunter und drüber was wir bisher gekannt haben.“ Sie würden Einfluss nehmen auf alle Bereiche des Lebens. „Vieles was da passiert, ist mit Freiheit einfach nicht vereinbar.“ Es wurde ein System der Abhängigkeit geschaffen, der Kontrolle, das die eigenen Bürger regelrecht besachwaltet. Man solle sich nicht an die „neue Normalität“ gewöhnen. Es sei ein System der Veraächtlichmachung von Leuten, die nur eine offene Diskussion wollen. Auch die Tabuisierung des wissenschaftlichen Diskurses sei ein Angriff auf die Freiheit. Dann spricht Kickl auch die Spaltung der Gesellschaft an: „Lassen wir uns nicht gegeneinander aufbringen“, sagte der FPÖ-Chef unter tosendem Applaus.

Er habe sicherlich kein schelchtes Gewissen dafür, dass er die eine oder andere Maßnahme kritisert habe und erst recht nicht dafür, dass er nicht geimpft sei, fährt er fort. Er mache aber auch umgekehrt niemandem ein schlechtes Gewissen, wenn dieser Maßnahmen gutheißt oder sich impfen lässt. Das sei der Unterschied zwichen der FPÖ und ihrem Freiheitsbegriff und dem jener, die ihn nur vorspielen – eine „Perversion der Freiheit“

Man tue nichts anderes als die freie Entscheidung einfordern. Wahrheit, Nachvollziehbarkeit und Transparenz, was die Grundlagen der Maßnahmen betrifft einfordern. Ein Augenmaß und eine Verhältnismä0igkeit werden eingefordert. „Die Würde des Menschen liegt in seiner Freiheit. Freier Wille und Selbstbestimmung“ – „Die Würde des Menschen liegt in seiner Freiheit“.

„Wir werden auf Bundesebene von Schafen regiert und ich will nicht von Schafen regiert werden“, setzt Kickl nach und schließt: „eine Freiheit, die wir brauchen, wie die Luft zum atmen. Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. Die FPÖ bringe diese Freiheit. Wieder folgt ohrenbetäubender Applaus, fast niemanden hält es auf den Sitzen.

Weiterlesen: Kickl: „Propaganda und Lüge – wesentliche Instrumente der Politik der Türkisen“

Zwangsimpfungen von Schulkindern: Bidens US-Corona-Guru Dr. Fauci gefällt das

Zwangsimpfungen von Schulkindern: Bidens US-Corona-Guru Dr. Fauci gefällt das

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In den USA ist man, was den Wahn einer Zwangsbeglückung praktisch nullgefährdeter und immunstabiler kerngesunder Heranwachsender mit einer experimentellen Genimpfung angeht, natürlich schon wieder ein gutes Stück weiter als bei uns: Dort wird bereits laut über Covid-Zwangsimpfungen nachgedacht – und zwar mit dem Segen des höchsten Coronavirus-Regierungsberaters Anthony Fauci. Das hochumstrittene US-Pendant etwa zu Christian Drosten oder  RKI-Cheftierarzt Lothar Wieler zeigt wieder einmal bemerkenswerte Skrupellosigkeit, wenn es um die Implementierung einer rücksichtslosen Impfagenda geht.

So sagte Fauci in seiner Eigenschaft als Direktor des US-amerikanischen Nationalen Instituts für Allergie und Infektionskrankheiten (NIAID) nun in einem Interview explizit, er halte Zwangsimpfungen gegen Covid-19 (!) für Kinder unter zwölf Jahren für „eine gute Idee„. Desweiteren betonte er, dass eine dritte Nachimpfung „notwendig“ sein werde. Im Interview mit „ABC News“ verglich Fauci die Covid-Vakzine mit (bewährten, klassischen und in Jahrzehnten wohlerprobten) Impfstoffen gegen Polio, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis, die an Schulen verimpft werden.

Impfungen gegen Krankheiten also, die nicht wie Corona eine Sterblichkeit im unteren Promillebereich aufweisen, sondern alle im teilweise oberen zweistelligen Prozentbereich (!). Fauci vergleicht somit Äpfel mit Birnen, wenn er postuliert: „Es ist nichts Neues, Impfungen für Kinder zu verlangen, die in die Schule kommen. Wir machen das schon immer.“ Eine wahnhafte, aus dem Mund eines vermeintlichen Seuchenbekämpfers verstörende Aussage im Kontext eines Virus, das nicht auffälliger ist als die Grippewellen der Vergangenheit.

Dieselbe Zielrichtung auch in den USA: Kinder- und Boosterimpfungen

Die Zielrichtung des Pandemieregimes ist somit in Washington dieselbe wie hierzulande – denn sowohl die „gute Idee“ der Schulzwangsimpfung, wie auch Faucis Forderungen nach der dritten Impfung sind identisch mit der politischen Unterdrucksetzung bzw. Erwartungshaltung gegenüber der Ständigen Impfkomission (Stiko): Nachdem diese erfolgreich weichgeklopft wurde, endlich eine geänderte „Empfehlung“ für die Impfung von 12- bis 17-jährigen herauszugeben (die an enge Einschränkungen geknüpft war, welche jedoch niemanden mehr interessieren), erhöhen Politik und Lobbygruppen des Gesundheitssystems, die von der Impfkampagne maßgeblich profitieren, ihren Druck auf die Stiko, endlich auch die dritte Impfung zu „empfehlen“ – eine „Booster“-Vakzinierung, die nach allen Verlautbarungen und Verheißungen der ersten sechs Monate der Impfkampagne angeblich überhaupt nicht notwendig sein sollte.

Und wenn sich herausstellt, dass trotz Durchimpfung aller Kinder und Jugendlichen, ab kommendem Jahr womöglich dann sogar der Säuglinge, und nach Verabreichung der dritten Spritze weiterhin kein Impfschutz existiert und Impfdurchbrüche die Regel sind, dann wird dasselbe Spiel mit der vierten und fünften Dosis getrieben, und so weiter und so fort. Das ursprünglich intakte Abwehrsystem der jungen Generation ist bis dahin dann möglicherweise irreparabel kaputtgeimpft – was es der „nächsten Pandemie“ erleichtert, sich auszubreiten. Die Inszenierung scheint aufzugehen. (DM)

Wir bleiben hier

Wir bleiben hier

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Das Lamento geht nicht erst seit „Corona“, auch nicht erst seit 2015, vulgo Flüchtlingskrise: Wir halten es hier nicht mehr aus! Wir wandern aus!

Ein Beitrag von Ellen Kositza bei Sezession

Anläßlich der US-Wahl anno 2017 hatten ungezählte Prominente angekündigt auszuwandern, falls Trump wirklich Präsident werden sollte. Er wurde es – und offenkundig wanderte gar niemand deswegen aus.

Hierzulande sieht es etwas anders aus. Viele Leute – gerade im sogenannten rechten Milieu – zeigen sich nicht nur auswanderungswillig, sondern ergreifen Maßnahmen. 1991 zählte Deutschland knapp 600 000 Auswanderer, davon hatten 500 000 keinen deutschen Pass. 2016 war mit 1,36 Millionen Auswanderern ein Höhepunkt erreicht, darunter 280 000 deutsche Staatsbürger. Signifikant ist der Sprung: In den Jahren zuvor waren stets rund 150 000 Deutsche ausgewandert.

Mittlerweile liegen wir bei rund einer Million Emigranten pro Jahr, darunter waren 2019 rund 270 000 und 2020 rund 220 000 deutsche Staatsbürger.

Ganz persönlich haben wir drei Bekannte, die in Ungarn investieren; drei weitere, die es nach Paraguay zieht. Tschechien, Polen, Slowenien, Schweden, Ukraine sind andere Fluchtländer, in denen bereits Immobilien erworben wurden. Kurzzeitige Ausreißer kennen wir zuhauf. Leute, die jahrelang durch Spanien oder Rumänien (als quasi „Gelobte Länder“) vagabundierten, aber in die Heimat zurückkehrten, weil entweder eine Geburt oder ein Krankheitsfall anstanden. Good old Germany, dieses vermaledeite Spießerland, hat anscheinend doch einige Vorzüge!

Wir selbst haben uns auch eine Zeitlang mit Auswanderungsoptionen getragen, falls man uns zu sehr zusetzen würde. Kroatien oder Südpolen? Ungarn schied früh aus, nicht nur wegen des dortigen Impffurors heute, sondern wegen der Sprache. (Vielleicht ist das ein kleineres Hindernis für Leute, die nicht hauptberuflich mit Sprache zu tun haben. Für uns erschien es bereits nach kurzem Aufenthalt unvorstellbar, an einem Ort zu leben, den man sich sprachlich auch in Jahren nicht erschließen würde.)

Aber überhaupt: Kann man denn so einfach die Segel streichen? Sich davonmachen, weil es gerade immens drückt? Wäre es nicht eine Art Fahnenflucht, ein Desertieren? Ich mag den angelsächsischen Spruch „You can run, but you can´t hide“. Dafür gibt es sicher eine ähnlich schlagende deutsche Übersetzung. (Max Frisch hat mit Stiller einen ganzen Roman dazu geschrieben.) „Los, lauf! Du kommst eh nicht davon.“

Also gut. Gründe für’s Auswandern: Die Steuerlast in Deutschland ist erdrückend. Die Überfremdung auch. Die Leute sind doch innerlich krank. Man darf ja nichts mehr sagen. Guck mal, was die hier den Schülern beibringen; apropos „Sexualkunde“. Hier herrscht Coronakratie. Die Gesetzeslage ist zum Schießen, aber ich darf ja nicht mal eine Waffe besitzen. Und schließlich: das Wetter.

Zuletzt hatte im August 2021 der ehemalige, langjährige Rußland-Korrespondent des Focus, Boris Reitschuster, ein interessantes Interview mit dem „Auswanderungspapst“ Christoph Heuermann veröffentlicht. Man sollte sich das unbedingt anschauen (hier entlang).

Nur: Ich sehe auf den allerersten Blick, daß ich völlig anders „ticke“ als diese beiden sicher sehr kompetenten Männer. Für die zwei mag es ein simpler, pragmatischer Wohnortwechsel sein. Vermutlich macht es einen Unterschied, ob man als „individuelles Individuum“ auswandert, und als jemand, der in Generationen denkt.

Allertrivialste Beispiele: Meine sieben Kinder sind mit mir in einer „Familienversicherung“ zu ziemlich geringem Preis mitversichert. Wo gibt es das sonst, weltweit? All meine Kinder besuchen oder besuchten Schulen, die auf ihre Talente zugeschnitten sind. Das kostet/e uns nicht die Welt. Das liegt an den staatlichen Zuschüssen. Wo sonst gibt es diese Gelegenheit? Ich fürchte: nirgends.

In den vergangenen 20 Jahren habe ich mit den Kindern ungezählte Theaterstücke, Museen, Konzerte und Opern besucht. Dies war uns auf Stehrängen selbst zu einer Zeit möglich, als wir unser altes Rittergut renovierten. Der heutige Subventionsbetrieb im Kultursegment ist wahrlich katastrophal, weil auch Unsägliches gefördert werden. Es gibt sie aber noch, die echte Hochkultur. Und in Deutschland ist sie erschwinglich. In den meisten Ländern aber wäre es außer für Superreiche kaum finanzierbar, mit großer Kinderzahl gute Inszenierungen zu besuchen.

Nicht zuletzt: Ich war in den 24 Jahren meines Mutterdaseins auf drei unglaublich schöne und aufbauende Mutter-Kind-Kuren, die ich in bester Erinnerung habe. Gibt es dergleichen in Norddakota, Montenegro, Ungarn oder im polnischen Karpatenvorland? Ich fürchte; nein. Nein, ich weiß es: nein.

Via Twitter habe ich auf meine entsprechende Auswanderungsabfrage unglaublich viele Rückmeldungen erhalten. Der Großteil riet zum Standhalten. Es sei nun mal unser Land. Es seien unsere Leute und unsere Geschichte! Man wandere nicht pragmatisch dorthin, wo man weniger Steuern zahle oder leichter eine Waffe erwerben könne. Man tut es einfach nicht – weil man als Deutscher in Deutschland leben will.

Unter den „Gegentweets“ wurden, stets in völliger Überzeugung, folgende Optionen angeboten: Texas, Schweden (oh je, ausgerechnet dieses woke Multikultiland!), Süddakota, Ungarn, Schweiz und Ostpreußen. Und, vehement, Holland. Weil man dort generell „entspannter“ sei. Holland. Wo selbst Kinderspielplätze (klar, besonders tolle) Geld kosten und generell Progressivität der Stimmungsmacher seit jeher vorhanden ist!

Das libertäre Monatsmagazin eigentümlich frei hatte sich schon vor Jahren in zahlreichen Folgen der Frage gewidmet, wohin man am besten (nämlich: in möglichst „unsozialistische“ Länder) auswandern könnte oder sollte. Leitmotive: Wo zahlt man wenig Steuern, wo ist die Bürokratie gering und die Freiheit groß?

Eine schöne Antwort gab ebendort im Oktober 2017 Roland Woldag, der einst (vor 1989) selbst sein Land verlassen hatte – nämlich die DDR. Er stellte sein Plädoyer für´s Standhalten unter ein schönes biblisches Motto, nämlich: „Der Gottlose flieht, auch wenn niemand ihn jagt, aber die Gerechten sind furchtlos wie ein junger Löwe.“ (Sprüche 28)

Zwei Absätze von Woldag möchte ich, leicht gekürzt, zitieren:

Wohin also gehen? In einen anderen EU-Staat, also vom Regen in die Traufe? Nach Polen oder Tschechien, wo sie gerade auf uns gewartet haben? Neuseeland und Australien, wo man kaum reinkommt, es sei denn, man ist Millionär oder jung und wird beruflich gebraucht? Nordamerika, wo die radikale Linke immer aggressiver auftritt und das sich anschickt, in einem bunten Bürgerkrieg zu versinken? Südamerika? Ist für einen Kulturmenschen unerträglich. Afrika? Wer Anthropologie auf die harte Tour studieren möchte, wird dort einer abgeklärten Weisheit am schnellsten nahekommen. Ich bevorzuge Ostasien. Allerdings ist Heimweh vorprogrammiert, denn die Mentalität und Kultur sind von der unseren sehr verschieden. Ich habe überall deutsche Kollegen im Ausland, die ich gut kenne. Entweder haben sie Heimweh, oder sie haben sich bis zur Lächerlichkeit angepasst, was bei den Einheimischen nicht goutiert wird.

Und Woldag zählt auf:

Im Ausland ist man ein Fremder, mit vielen Nachteilen. Rechtssicherheit: Sie haben keine Staatsbürgerschaft, keine oder schlechtere Sprachkenntnisse, Sie sind nicht vertraut mit den lokalen Rechtsgepflogenheiten (Mafia). Barrieren: Je attraktiver ein Einwanderungsland ist, desto härter sind dort die Aufenthaltsvoraussetzungen. Ausnahme: Das von gedungenen Opportunisten und Karrieristen zur Besetzung und Zerstörung freigegebene Deutschland. Wo man leicht hinkommt, dort sollte man nicht hin – wo man schwer hinkommt, dort wäre der rechte Ort. Soziale Einbindung: In Krisenzeiten zählen vor allem die Blutsbande, jedoch wird kaum jemals die gesamte Verwandtschaft mit Ihnen gehen. Wenn überhaupt, dann geht die Kernfamilie mit, was jedoch nicht viel ist in Krisenzeiten. Krankheiten: Man ist fremden Krankheitserregern gegenüber viel weniger widerstandsfähig als gegenüber jenen, mit denen man aufgewachsen ist. Aufwand und Kosten: Der Aufwand und die direkten und indirekten Kosten wie Verdienstausfall sind hoch bis sehr hoch für eine umfängliche Übersiedlung. In einer immer enger und feindlicher werdenden Welt gibt es kaum noch Rückzugsräume. Und die Globalisten arbeiten mit mephistophelischer Hinterhältigkeit und Perfidie daran, uns auch noch die letzte Alternative abzuschneiden. Daher wird Ihnen wohl nichts anderes übrigbleiben, als Ihren Posten nicht zu räumen, sondern standhaft am Ort zu bleiben, trotzig Ihr Feldzeichen in den Grund zu rammen und alles Ihnen Mögliche zu tun, die Allianz der Kulturvernichter abzuwehren. Pflegen Sie Ihre Familie! Bauen Sie sich ein unterstützendes Netzwerk in der Heimat auf! Bilden Sie Gemeinschaften Gleichkultivierter! Und streben Sie seelische wie physische Unabhängigkeit an!

Sehr ausführlich wie lehrreich hatte mir auf meinen Tweet hin ein anderer Leser geschrieben, nämlich dies:

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