Horst D. Deckert

Kanadische Regierung will ab 2022 Kinder unter zwölf Jahren impfen

Mehrere Pharmakonzerne testen in Kanada bereits Coronavirus-«Impfstoffe» an Kindern im Alter von sechs Monaten bis elf Jahren. Entsprechend hoffen sie auf eine Zulassung bis 2022. Dies teilte die kanadische Gesundheitsbehörde (Public Health Agency of Canada, PHAC) zu Beginn dieser Woche mit, wie LifeSiteNews berichtet.

Die Daten aus den klinischen Studien an Kindern würden «in den kommenden Monaten» vorliegen, wie die PHAC CTVNews mittgeteilt habe. Sowohl Pfizer als auch Moderna hätten bereits seit März klinische Impfstoffstudien an Kindern unter zwölf Jahren durchgeführt, schreibt LifeSiteNews mit einem Verweis auf Berichte von The Children’s Health Defense.

«Beide Unternehmen gehen davon aus, dass die Ergebnisse noch in diesem Monat vorliegen werden, wobei die ersten Daten von experimentellen Tests an Kindern zwischen fünf und elf Jahren stammen. Später folgen zusätzlich noch Daten aus Tests an Kindern im Alter von sechs Monaten», so LifeSiteNews.

Die Online-Zeitung machte auf mehrere Mediziner aufmerksam, die zuletzt mit CTVNews darüber gesprochen haben. Dr. Iris Gorfinkel, eine Ärztin und klinische Forscherin aus Toronto, gehe davon aus, dass die Daten Pfizer bis im November vorliegen würden. Und Dr. Caroline Quach, Vorsitzende des kanadischen «Nationalen Beratenden Ausschusses für Impfungen», habe erklärt, dass sie mit dem vorläufigen Zeitplan einverstanden sei, einige medizinische Experten jedoch eine Beschleunigung des Prozesses wünschten.

Für mehr Entschleunigung plädierte dafür Dr. Isaac Bogoch. Er ist Spezialist für Infektionskrankheiten und habe gegenüber CTVNews betont, dass das Zulassungsverfahren strenger sein sollte. Dies, weil kleine Kinder im Vergleich zu älteren Jahrgängen nicht so häufig krank würden. Gerade auch deshalb müsse die Messlatte für die Zulassung von mRNA-Injektionen bei Kindern «sehr, sehr hoch angesetzt werden». Denn dadurch könne sichergestellt werden, dass diese auch wirklich den «höchsten Sicherheitsstandards» entsprechen.

LifeSiteNews verweist auch auf Thomas Renz , der als Anwalt eine Klage gegen das US-Gesundheitsministerium (HHS) wegen der Covid-19-Beschränkungen eingereicht hat. Renz komme nach der Datenanalyse zum Schluss, dass gerade für Kinder durch den «Impfstoff» ein höheres Risiko bestehe als durch Covid-19. «Wenn Sie unter 30 sind, hat der Impfstoff ein wesentlich höheres Risiko, Sie zu töten, als Sie zu retten», so Renz. Seinen Berechnungen nach seien Kindern einem Risiko von 1:1000 ausgesetzt, nach der «Impfung» gelähmt zu werden.

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