Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Wirtschaftskrise: BDI-Chef sieht Standort Deutschland im „freien Fall“

Wirtschaftskrise: BDI-Chef sieht Standort Deutschland im „freien Fall“

Wirtschaftskrise: BDI-Chef sieht Standort Deutschland im „freien Fall“

Die Industrieproduktion soll das vierte Jahr in Folge schrumpfen. Nach Einschätzung des Branchenverbands handelt es sich um einen strukturellen Abstieg. Mehrere Schlüsselbranchen stehen unter Druck.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht den Wirtschaftsstandort Deutschland im „freien Fall“. Die deutsche Industrie stehe am Ende des Jahres 2025 vor einem dramatischen Tiefpunkt, sagte BDI-Präsident Peter Leibinger. „Der Wirtschaftsstandort befindet sich in seiner historisch tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik, doch die Bundesregierung reagiert nicht entschlossen genug.“

In einem neuen Industriebericht wird für dieses Jahr ein Rückgang der Produktion in der Industrie um zwei Prozent erwartet. Damit würde sie das vierte Jahr in Folge schrumpfen. „Das ist keine konjunkturelle Delle, sondern ein struktureller Abstieg“, so Leibinger. Die deutsche Industrie verliere kontinuierlich an Substanz. Der Wirtschaftsstandort befinde sich „im freien Fall“.

In einer schwierigen Lage befindet sich zum Beispiel die Chemieindustrie. Zuletzt lag dem Bericht zufolge die Auslastung der Chemieanlagen nur noch bei 70 Prozent. Auch der Maschinenbau und die Stahlindustrie seien unter Druck. Auch die Beschäftigungsquote in der Automobilindustrie sei unter Druck geraten.

BDI fordert wirtschaftspolitische Wende

„Deutschland braucht jetzt eine wirtschaftspolitische Wende mit klaren Prioritäten für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum“, sagte Leibinger. Jeder Monat ohne entschlossene Strukturreformen koste weitere Arbeitsplätze und Wohlstand und enge künftige Spielräume des Staates massiv ein.

Konkret fordert der BDI-Präsident, die Bundesregierung müsse Investitionen Vorrang vor konsumtiven Ausgaben einräumen. Das „Sondervermögen“ (Schulden!) müsse transparent für zusätzliche Investitionen genutzt werden.

Schon länger gibt es Kritik daran, dass die Bundesregierung Vorhaben aus dem Kernhaushalt in das Milliarden-„Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz“ verschiebt – um dann mit freigewordenen Mitteln Projekte wie die umstrittene Ausweitung der Mütterrente zu finanzieren.

Leibinger fordert außerdem einen konsequenten Bürokratieabbau. Die Unternehmen bräuchten  weitreichende Entlastungen, die sie im Alltag wirklich spürten.

[Mit Material von dpa]

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Insa-Umfrage: Rekordergebnis! AfD kann Abstand zur Union deutlich vergrößern!

Insa-Umfrage: Rekordergebnis! AfD kann Abstand zur Union deutlich vergrößern!

Die AfD erfreut sich weiter wachsender Beliebtheitswerte. In der aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa kann die Partei einen Prozentpunkt zulegen und kommt wieder auf ihren Höchstwert von 27 Prozent.

Die Unionsparteien (CDU/CSU) verlieren derweil einen Prozentpunkt und liegen mit 24,5 Prozent nun abermals 2,5 Prozentpunkte hinter der AfD.

Auch die SPD muss Federn lassen (-1) und kommt damit nur noch auf 14,5 Prozent. Die schwarz-rote Koalition erreicht in der Umfrage damit lediglich 39 Prozent.

Die Grünen verharren bei 11 Prozent, ebenso wie die Linke, die auf 10,5 Prozent kommt. BSW und FDP würden mit 4 bzw. 3,5 Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen.

Insa-Umfrage: Rekordergebnis! AfD kann Abstand zur Union deutlich vergrößern!

[Mit Material von Insa und dpa]

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Bovaer-Skandal: Über 550 Höfe melden kranke Kühe – Politiker fordern EU-Stopp!

Der niederländische Methanhemmer Bovaer, entwickelt von DSM-Firmenich und der Universität Wageningen, steht international unter massivem Druck. Das Präparat sollte laut EU-Strategie einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Methanemissionen in der Landwirtschaft leisten. Doch in der Praxis häufen sich dramatische Berichte über schwere Gesundheitsprobleme bei Rindern, insbesondere in Skandinavien.

In Dänemark haben sich inzwischen 551 Milchviehbetriebe bei der unabhängigen Organisation Seges Innovation gemeldet – mit Fällen von Vergiftungserscheinungen, Durchfall, Stoffwechselstörungen, entzündeten Eutern, Milchfieber und sogar verendeten Kühen. Der Vorsitzende der dänischen Milcherzeuger, Kjartan Poulsen, erklärte, er kenne „keinen einzigen Betrieb“, der Bovaer ohne negative Folgen verfüttert habe.

Trotz dieser Meldungen hält die dänische Regierung am verpflichtenden Einsatz des Mittels fest – ein Schritt, der zunehmend als politischer Fehler betrachtet wird. Bauern, die nachweisen können, dass ihre Tiere durch Bovaer erkrankt sind, können zwar aus dem Programm aussteigen, doch Journalisten berichten von Versuchen, kritische Berichte zu unterdrücken, um das Regierungsprogramm zu schützen.

Auch in Norwegen und Schweden spitzt sich die Lage zu. In mehreren Fällen starben Kühe nach der Verfütterung des Mittels, Pilotprojekte wurden abgebrochen, und landwirtschaftliche Organisationen entfernten Informationen über Bovaer stillschweigend von ihren Webseiten. Der Nimbus des angeblichen „Wundermittels“ scheint innerhalb weniger Wochen zusammengebrochen zu sein.

Hersteller DSM, Wageningen University und die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA bestehen weiterhin auf der Sicherheit des Produkts. Kritische Journalisten weisen jedoch darauf hin, dass bereits in der offiziellen Packungsbeilage vor schweren Augen- und Hautschäden und möglichen Fruchtbarkeitsproblemen gewarnt wird. Zudem begann die Universität Aarhus – ironischerweise eine der Institutionen, die Bovaer wissenschaftlich stützten – erst 2025 mit einer dreijährigen Studie zu möglichen Nebenwirkungen auf Kuhgesundheit und Tierwohl. Für viele Landwirte ein Beleg dafür, dass sie zu früh und ohne ausreichende Forschung in ein riskantes Experiment gedrängt wurden.

Während in anderen Ländern bislang keine vergleichbaren Probleme gemeldet wurden, wächst europaweit die Skepsis. Der dänische EU-Abgeordnete Asger Christensen, selbst Landwirt, fordert einen sofortigen europaweiten Stopp von Bovaer, bis die Sicherheit eindeutig geklärt ist. Unter Berufung auf das EU-Vorsorgeprinzip warnt er:

„Dieren sollten nicht für schnelle CO₂-Einsparungen geopfert werden. Eine einzige leidende Kuh ist eine Kuh zu viel.“

Die Debatte könnte weitreichende Folgen haben. Denn Bovaer gilt als zentraler Baustein der EU-Klimapolitik im Agrarsektor – und steht nun möglicherweise vor einem europaweiten Vertrauensverlust

Martin Reichardt: Die Leute haben die Queer-Propaganda satt!

Martin Reichardt: Die Leute haben die Queer-Propaganda satt!

Martin Reichardt: Die Leute haben die Queer-Propaganda satt!

Der bildungs- und familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, kritisiert in seiner Rede am letzten Dienstag die überzogene politische Fokussierung auf queere Identitätspolitik.

„Die breite Mehrheit der deutschen Bürger hat es satt, sich von einer verwirrten, fanatisierten und privilegierten Queer-Meute, die Welt erklären zu lassen und das normale zu kriminalisieren“, betont Reichardt, dass allein die AfD das traditionelle Familienbild bestehend aus Vater, Mutter und Kindern schützen wolle.

Dies sei keine Ablehnung gegenüber anderen Lebensentwürfen, sondern eine bewusste Verteidigung des gesellschaftlichen Normal- und Stabilitätsmodells. „[…] und weil sie aus dem Normalfall einen Verdachtsfall machen wollen, das lehnen wir ab. Fördern und schützen sie stattdessen unsere Kinder, unsere Jugendlichen, unsere Alten und unsere Familien“, so der AfD-Mann.

Reichardt begründet seine Aussage damit, dass Queer-Propaganda traditionelle gesellschaftliche Normen zu delegitimieren versucht und die klassische Familie in ein schlechtes Licht rückt.

Er fordert politische Entscheidungsträger, insbesondere die Union, auf, sich deutlicher von ideologisierten Debatten zu distanzieren und wieder konsequent konservative Werte zu vertreten – dies wäre nicht nur für die CDU/CSU, sondern für ganz Deutschland der einzig richtige Weg.

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FDA nimmt mRNA-Covid-Behandlung ins Visier

FDA nimmt mRNA-Covid-Behandlung ins Visier

FDA nimmt mRNA-Covid-Behandlung ins Visier

In den USA dürfte die mRNA-Covid-Behandlung bald eine „Black-Box“-Warnung bekommen, die auf den Zusammenhang des Medikaments mit Todesfällen von Kindern aufmerksam macht. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das schlechte Sicherheitsprofil der mRNA-Covid-Behandlung anerkannt. Der bahnbrechende Brief des Chefs der Impfstoffzulassung, Vinay Prasad, von letzter Woche kann zur Zäsur werden. Prüfer haben festgestellt, dass aus 96 Todesfällen […]

Der Beitrag FDA nimmt mRNA-Covid-Behandlung ins Visier erschien zuerst unter tkp.at.

Katar: Der finanzstärkste Antisemit der Welt?

Katar: Der finanzstärkste Antisemit der Welt?

Katar: Der finanzstärkste Antisemit der Welt?

In einem aufschlussreichen Interview gesteht Katars Ex-Premier Hamad bin Jassim Al Thani freimütig, dass Doha Journalisten in vielen Ländern bezahlt hat. „Die Journalisten waren auf unserer Lohnliste“, erklärt er lapidar, und fügt hinzu, dass dies in den meisten arabischen Staaten üblich sei. Diese Enthüllung wirft ein grelles Licht auf die verzerrte Berichterstattung westlicher Medien über den Nahen Osten. Plötzlich wird klar, warum der blanke Israelhass und die ungeprüfte Propaganda der Hamas so oft unwidersprochen durch die Presse geistern, von der BBC bis zur New York Times.

Ein Kommentar von Chris Veber

Doha ist nicht nur ein Luxusrefugium für die Hamas-Führung. Khaled Meshaal und andere Terrorführer residieren dort in opulenten Villen, fernab der Trümmer Gazas, die sie selbst verursacht haben. Katar finanziert die Hamas direkt und indirekt, während es gleichzeitig die Muslimbruderschaft unterstützt, jene Organisation, deren erklärtes Ziel ein weltweites Kalifat ist. Die Bruderschaft, gegründet in Ägypten und von Katar als Verbündeter erachtet, predigt eine radikale Islamisierung, die Juden und den Westen allgemein als Feinde des Islam brandmarkt.

Antisemitismus ist hier Programm, die Charta der Hamas, beeinflusst von den Muslimbrüdern, fordert die Vernichtung Israels und hetzt gegen alle Juden weltweit. Katar pumpt Milliarden in diese Netzwerke, um sich und ihnen Einfluss zu erkaufen und das nicht erst seit dem 7. Oktober 2023, als die Hamas-Schlächter 1200 Israelis ermordeten und Hunderte verschleppten.

Katars Einfluss reicht tief in den Westen. Allein an US-Universitäten hat Katar zwischen 2001 und 2021 rund 4,7 Milliarden Dollar gespendet, meist unter dem Deckmantel von Bildungsförderung. Diese Zuwendungen finanzieren Professuren und Studiengänge, die anti-israelische Narrative verbreiten. Mit Erfolg, wie an den pro-Hamas Protesten an Universitäten wie Harvard oder Columbia zu sehen war. Hier blüht der von Doha genährte Hass auf, getarnt als „Solidarität“ oder „Antikolonialismus“. Die Studenten skandierten Slogans, die direkt aus der Hamas-Propaganda stammten, während ihre Professoren den jüdischen Staat als „Apartheid-Regime“ diffamierten. Wie heißt doch das alte Sprichwort: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Katar nutzt seine Finanzmacht, um die westliche Jugend zu indoktrinieren und der westlichen Öffentlichkeit über die Medien die offiziellen Narrative der Hamas zu verkaufen.

Katar engagiert auch Dutzende Lobby- und PR-Firmen in den USA und Europa, um sein Image und das der Hamas und Muslimbrüder aufzupolieren. Positive Berichte über Katar sollen gefördert, Kritik an seiner Hamas-Unterstützung unterdrückt werden. In Europa finanziert Katar Moscheen und Thinktanks, die den Islamismus verharmlosen. Der Emirat verkauft sich als „Vermittler“ im Nahost-Konflikt, während es in Wahrheit den islamistischen Terror subventioniert. Als finanzstärkster Antisemit der Welt fördert Katar systematisch das Narrativ der Hamas-Terroristen. Israel als der Aggressor, das von den Muslimbrüdern erfundene Volk der „Palästinenser“ als ewige Opfer. Katar leistet sich mit Al Jazeera einen eigenen Medienkonzern, der täglich anti-israelische Inhalte publiziert, die in Europa und den USA unhinterfragt übernommen werden. Den katarischen Dollars sei Dank.

Auch unsere Wertepolitiker schweigen zur Doppelzüngigkeit Katars, weil Katar als „Verbündeter“ gilt. Es war Gastgeber der WM 2022 und gilt im Gegensatz zu Russland als moralisch einwandfreier Lieferant von Flüssiggas. Aber Katar ist kein harmloser Zwergstaat, der netterweise unsere Studenten fördert und uns Gas liefert, sondern ein globaler Influencer des islamistischen Hasses.

Klassenkampf von der Regierungsbank

Klassenkampf von der Regierungsbank

Klassenkampf von der Regierungsbank

So weit ist es mit der SPD gekommen. Sie hat einen sensiblen Vizekanzler, Jungsozialisten, glatt wie Schneiderpuppen, und sie hat Bärbel Bas. In ihrem Auftreten spiegelt sich das Kämpferische der Siebzigerjahre-Barrikaden-SPD mit dem traditionellen Leiden an der Gegenwart. Gelitten wird immer, und Bärbel Bas stellt das aus. Eindringlich ihr Video aus der Corona-Zeit. Da war sie krank, die Kamera lief, Filter vorgeschaltet, und Bas bewegte die Lippen synchron zu einem quietschenden Kinderlied. „Ich komm bestimmt wieder auf die Beine“. Gesund machender Humor à la SPD-Ortsverein. Sie kam wieder auf die Beine und wurde neben Unionskanzler Merz zur mächtigsten Politikerin.

Wenn Merz sich von einem Wahlversprechen nach dem anderen verabschiedet, hat das auch mit Bärbel Bas zu tun. Ihre Sprache ist so Siebzigerjahre, schnoddriges Selbstbewusstsein, dem man die Kohleheizung des sozialen Aufsteigers anmerkt. Was sie nicht will, ist „Bullshit“, und sie verdreht die Absichten des Koalitionspartners ins sozialdemokratische Gegenteil. Bei der Rente, beim Bürgergeld. Ihr Denken, was sie politisch antreibt, sind die Arbeitskämpfe der Vergangenheit. Da war alles noch klar, der Himmel über der Ruhr noch nicht blau: die Ausbeuter hier und die ehrlichen Rackerer da.

Da gibt es immer noch den „Kampfauftrag“ aus der guten Vergangenheit. Da war das Ruhrgebiet, da kommt sie her, noch die Herzkammer der SPD. Der Infarkt ist längst geschehen. Da schlägt nichts mehr. Bärbel Bas ist das gleich. Die SPD wird in Umfragen bei 14 Prozent gesehen. Da wirbt sie bei den Jungsozialisten um „Kämpfer und Kämpferinnen gegen den Faschismus“. Sie sei nicht bereit, „dieses Land Neoliberalen und Faschisten zu überlassen“. Nur aus solcher Verantwortung heraus sei die Koalition mit der Union überhaupt zustande gekommen.

Da haben sich zwei gefunden: eine Organisation, die sich auf dem linksradikalen Abenteuerspielplatz zuhause fühlt, und eine Politikerin, die sich so burschikos forsch gibt. Das Milieu der Arbeiter und Angestellten ist zur AfD gewechselt. Der SPD bleiben die Nutznießer der Sozialsysteme und diejenigen, die nach auskömmlichen Betreut-werden barmen. Über 500 Arten der Förderung durch das Sozialsystem gibt es. Die SPD hat kräftig daran mitgearbeitet, dass es so gekommen ist. Die Systeme stehen vor lauter Auszahlungen vor dem Bankrott. Bärbel Bas wurde auf dem Arbeitgebertag in Berlin ausgelacht, weil sie so naive wie unmögliche Rentenberechnungen durchführte.

Die Arbeitgeber haben darüber gelacht. Das hat sie übelgenommen. Dass die Herren der Unternehmen, die Manager, ihr den Respekt verweigerten, hat sie in ihrem Bild von „Ihr da oben, wir da unten“ bestätigt. Den Jusos erzählte sie, dass manche Manager sogar Maßanzüge getragen hätten. Maßanzüge! Nicht solche von der Stange. Gegen diese Arbeitgeber „müssen wir gemeinsam kämpfen“. „Kein Unternehmer hat je freiwillig bessere Arbeitsbedingungen geschaffen, kein Konzern freiwillig die Löhne erhöht.“ Da sind Jahrzehnte sozialer und ökonomischer Entwicklung an ihr vorbeigegangen.

Die Frau handelt aus einer längst obsolet gewordenen Sozialromantik heraus. Wenn es nicht Bösartigkeit ist. Aus einem Regierungsamt heraus zum Kampf gegen Arbeitgeber aufzurufen: Bärbel Bas hat in diesem Job nichts verloren. Sie ist das Politik gewordene Nierentisch-Altmodische. Sie findet nicht den Weg in die Gegenwart, genauso wie ihre Partei. Deshalb passen beide so gut zusammen. Aber beide, die Partei und ihre Vorsitzende, passen nicht zum Regieren dieses Landes. Mit dieser Attitüde kann man im Ortsverein Duisburg für Furore sorgen. Am Büdchen mit einem Pülleken Bier stehen und die Welt besser machen wollen. Mit diesem Mindset ruiniert die Bas-SPD aber das Land noch weiter. „Bullshit“ eben.

Ein Kanzler, der solche Funktionäre eine solche Politik machen lässt, sollte gefragt werden, für wen er seinen Job ausübt. Wie er so etwas wie Führung anzeigt. Eine Bärbel Bas macht Klassenkampf von der Regierungsbank aus. Ein Merz macht Weltpolitik und überlässt die Innenpolitik einer altmodischen SPD, mit all ihren romantischen Parolen. Und Frau Bas, solange sie nicht wieder Erkältung bekommt, und Filmchen dreht, gibt weiter die revolutionäre Dame. Sie hat genug Geld sich Maßanzüge schneidern zu lassen. Aber wer so redet, sich so verhält, sieht auch im feinsten Zwirn nach SPD-Vorsitzendem aus. Mehr geht nicht.


(Zuerst erschienen am 2.12. im Kontrafunk)

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NOAA Meeresspiegeldaten – Teil 2: Variationen aufgrund individueller Satellitendaten

NOAA Meeresspiegeldaten – Teil 2: Variationen aufgrund individueller Satellitendaten

Dr. Alan Welch FBIS FRAS

Anknüpfend an Teil 1, in dem die gemittelten Meeresspiegel untersucht wurden, befasst sich Teil 2 mit den einzelnen Satellitenmessungen. Es gibt nur wenige Studien, die sich mit einzelnen Satelliten befassen, obwohl ein Beispiel bereits mehrfach gezeigt wurde, nämlich die Grafik von Willis Eschenbach in Abbildung 9:

NOAA Meeresspiegeldaten – Teil 2: Variationen aufgrund individueller Satellitendaten

Abbildung 9

Dies wurde genutzt, um die Erkenntnisse über eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs zu entkräften – eine sinnvolle Verwendung. In geringerem Maße wurde die Grafik auch verwendet, um die sinusförmige Kurvenanpassung zu entkräften, aber als Teil dieser Analyse wurde die entsprechende Grafik erstellt und ist in Abbildung 10 dargestellt:

Abbildung 10

Es ist ersichtlich, dass wir alle aus dem gleichen Liederbuch singen. Aber die Natur und die NASA haben möglicherweise gemeinsam etwas irreführende Angaben gemacht. Abbildung 10 kann modifiziert werden, indem die linearen Anpassungswerte von allen Messwerten abgezogen werden. Das Ergebnis ist Abbildung 11. Darauf sind zwei Wendepunkte markiert, an denen die Krümmung ihr Vorzeichen ändert. Diese liegen bei einem Residualwert von -0,2 mm.

Abbildung 11

Jede Hälfte der Sinuskurve ist um einen Wendepunkt schiefsymmetrisch, und in diesem Fall sind die beiden Sätze von Satellitendaten um einen Wendepunkt herum ungefähr schiefsymmetrisch. Wären sie exakt schiefsymmetrisch gewesen, hätte jedes Satellitenpaar die gleiche Steigung gehabt. Daher ist das Vorhandensein von zwei Satellitendatenpaaren mit fast gleicher Steigung ein Zeichen dafür, dass die Daten ungefähr einer Sinuskurve folgen könnten. Für alle 24 Meeresuntergebiete werden Diagramme ähnlich wie in Abbildung 11 erstellt, die sich jedoch meist vom globalen Diagramm unterscheiden, da sie unterschiedliche Phasenverschiebungen und/oder unterschiedliche Perioden aufweisen. Der einzige ähnliche Fall ist der Atlantik, was darauf hindeutet, dass dies einen gewissen Einfluss darauf hat, warum die globale Variation eine sinusförmige Variation aufweist.

Jede Meeresregion hat in der Regel drei Diagramme, die wiederum unter Bezugnahme auf das Gelbe Meer beschrieben werden.

Alle Diagramme findet man auf dem Google Drive file.

Die erste Grafik, Abbildung 12, zeigt die lineare Anpassung aller Daten zusammen mit der linearen Linie für jeden Satelliten. Alle Linien für den Satelliten Sentinel-6MF sind aufgrund des kurzen Zeitraums und der Dominanz des jüngsten El Niño während dieses Zeitraums unregelmäßiger.

Abbildung 12

Abbildung 13 zeigt die 5 linearen Satellitenlinien, die einer optimal angepassten Sinuskurve überlagert sind:

Abbildung 13

Abbildung 14 schließlich zeigt alle einzelnen Daten, denen die optimal angepasste Sinuskurve überlagert ist:

Abbildung 14

Die beiden Diagrammsätze sind so angeordnet, dass sie ein ähnliches Layout haben, wobei jeder Teilbereich eine Seite einnimmt. Wenn möglich, können sie nebeneinander auf einem geteilten Bildschirm angezeigt werden. Abbildung 15 zeigt eine geteilte Bildschirmdarstellung für das Indonesische Meer. Einige Computer/Systeme sind dazu möglicherweise nicht in der Lage.

Abbildung 15

Vergleicht man die erste Abbildung jedes Teilgebiets mit dem „globalen“ Diagramm, so ist nur das Diagramm für den Atlantik ähnlich, mit Ausnahme der beiden Sondergebiete Südsee und Tropen. Der Nordatlantik und die Nordsee lassen sich nicht mit dem „globalen“ Diagramm vergleichen, so dass keine endgültige Schlussfolgerung gezogen werden kann. Allerdings weisen der Atlantik, der Nordatlantik und die Nordsee gemäß den angepassten Sinuskurven alle eine Periode im Bereich von 24 bis 27 Jahren auf. Es ist geplant, die Frage, warum der „globale” Meeresspiegel Schwankungen aufweist, mithilfe späterer Verfahren wie der Spektralanalyse der Gezeitenpegel im nördlichen Atlantik erneut zu untersuchen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/11/25/noaa-sea-levels/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag NOAA Meeresspiegeldaten – Teil 2: Variationen aufgrund individueller Satellitendaten erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

NATO erwägt „Präventivschlag“ gegen Russlands hybride Kriegsführung, fordert „mehr Aggression“

von Tyler Durden

Während Washington unter Präsident Trump ausnahmsweise zu Zurückhaltung, Deeskalation und einem Friedensabkommen in der Ukraine aufruft, erklärt ein ranghoher NATO-Kommandeur, dass der Konflikt mehr Aggression durch das westliche Militärbündnis direkt gegen Russland benötige.

Admiral Giuseppe Cavo Dragone, Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, sagte der Financial Times in einem neuen Bericht, dass die NATO derzeit proaktivere Maßnahmen als Reaktion auf Russlands eskalierende hybride Kriegsführung prüfe. Der Bericht verweist auf einen angeblichen Anstieg russlandgestützter Cyberangriffe, Sabotageaktionen und Luftraumverletzungen über Europa – Maßnahmen, die die NATO spiegeln und sogar übertreffen könnte, da ein möglicher „präventiver Schlag“ gegen russische Ziele gerechtfertigt wäre.

„Wir prüfen alles … Im Cyberbereich sind wir eher reaktiv“, sagte Dragone. „Aggressiver zu sein oder proaktiv statt reaktiv zu handeln, ist etwas, über das wir nachdenken.“

Dabei erklärte er, dass ein „präventiver Schlag“ unter bestimmten Umständen als defensive Handlung eingestuft werden könnte. „Das liegt weiter entfernt von unserer normalen Denk- und Verhaltensweise“, räumte er ein.

„Aggressiver zu sein als unser Gegenüber könnte eine Option sein“ – doch die offenen Fragen lauten: „rechtlicher Rahmen, juristische Zuständigkeiten, wer das tun soll?“

Mehrere Diplomaten und Vertreter aus osteuropäischen und baltischen Staaten fordern diese proaktivere Haltung oder zumindest eine weniger rein „reaktive“ Vorgehensweise, um Moskau echten Schmerz zuzufügen.

„Wenn wir weiterhin nur reagieren, laden wir Russland einfach ein, es weiter zu versuchen und uns weiter zu schaden“, wurde ein baltischer Diplomat in der FT zitiert.

„Hybride Kriegsführung ist asymmetrisch – sie kostet sie wenig und uns viel. Wir müssen einfallsreicher werden“, sagte der Diplomat.

Dabei hat es bereits seit Jahren verdeckte Sabotageoperationen gegen Russland gegeben, die vom Westen gesteuert wurden. Diese Aktivitäten, von denen einige längst in Mainstream-Medien enthüllt wurden, sind ein zentraler Grund für die ständige Eskalation des Ukraine-Krieges.

Dies hat wiederum zu einer Verschärfung der nuklearen Rhetorik und Drohungen zwischen Russland und dem Westen geführt. Die Temperatur müsste dringend gesenkt werden, doch die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses bewirken das Gegenteil.

Junge Männer zahlen weiterhin den Preis auf dem Schlachtfeld, selbst während sich ein Friedensprozess langsam und schmerzhaft anbahnt. Reuters hat inzwischen verspätet die enormen Verluste der ukrainischen Streitkräfte eingeräumt und dokumentiert:

Pavlo Broshkov hatte große Hoffnungen, als er im März als unerfahrener Rekrut der ukrainischen Armee beitrat – bereit, sein Land zu verteidigen und eine großzügige Prämie zu verdienen, um ein Haus für seine Frau und seine kleine Tochter zu kaufen.

Drei Monate später lag der 20-Jährige gebrochen und reglos auf dem Schlachtfeld, seine Träume zerstört.

Broshkov gehört zu Hunderten von 18- bis 24-Jährigen, die sich in diesem Jahr freiwillig für den Fronteinsatz gemeldet haben – angelockt von hohen Löhnen und Vergünstigungen im Rahmen einer nationalen Jugendrekrutierungskampagne, die der gealterten und erschöpften ukrainischen Armee von rund einer Million Soldaten neues Leben einhauchen soll.

Indessen suchen EU-Staaten weiterhin nach jedem möglichen Weg, den Konflikt aufrechtzuerhalten, anstatt echten Kompromiss zu suchen …

Der Kreml hat auf die Äußerungen von Admiral Dragone reagiert. Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa bezeichnete seine Bemerkungen als „einen äußerst unverantwortlichen Schritt, der die Bereitschaft des Bündnisses zeigt, weiter in Richtung Eskalation zu gehen.“

Macron: In den kommenden Wochen wird sich der Druck auf die russische Wirtschaft und die Fähigkeit Russlands, die Kriegsanstrengungen zu finanzieren, drastisch verändern.

Macron:

In the weeks to come, the pressure on the Russian economy and the capacity of Russia to finance the war effort will drastically change. pic.twitter.com/JOmzDvdKxY

— Clash Report (@clashreport) December 1, 2025

NATO erwägt „Präventivschlag“ gegen Russlands hybride Kriegsführung, fordert „mehr Aggression“

von Tyler Durden

Während Washington unter Präsident Trump ausnahmsweise zu Zurückhaltung, Deeskalation und einem Friedensabkommen in der Ukraine aufruft, erklärt ein ranghoher NATO-Kommandeur, dass der Konflikt mehr Aggression durch das westliche Militärbündnis direkt gegen Russland benötige.

Admiral Giuseppe Cavo Dragone, Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, sagte der Financial Times in einem neuen Bericht, dass die NATO derzeit proaktivere Maßnahmen als Reaktion auf Russlands eskalierende hybride Kriegsführung prüfe. Der Bericht verweist auf einen angeblichen Anstieg russlandgestützter Cyberangriffe, Sabotageaktionen und Luftraumverletzungen über Europa – Maßnahmen, die die NATO spiegeln und sogar übertreffen könnte, da ein möglicher „präventiver Schlag“ gegen russische Ziele gerechtfertigt wäre.

„Wir prüfen alles … Im Cyberbereich sind wir eher reaktiv“, sagte Dragone. „Aggressiver zu sein oder proaktiv statt reaktiv zu handeln, ist etwas, über das wir nachdenken.“

Dabei erklärte er, dass ein „präventiver Schlag“ unter bestimmten Umständen als defensive Handlung eingestuft werden könnte. „Das liegt weiter entfernt von unserer normalen Denk- und Verhaltensweise“, räumte er ein.

„Aggressiver zu sein als unser Gegenüber könnte eine Option sein“ – doch die offenen Fragen lauten: „rechtlicher Rahmen, juristische Zuständigkeiten, wer das tun soll?“

Mehrere Diplomaten und Vertreter aus osteuropäischen und baltischen Staaten fordern diese proaktivere Haltung oder zumindest eine weniger rein „reaktive“ Vorgehensweise, um Moskau echten Schmerz zuzufügen.

„Wenn wir weiterhin nur reagieren, laden wir Russland einfach ein, es weiter zu versuchen und uns weiter zu schaden“, wurde ein baltischer Diplomat in der FT zitiert.

„Hybride Kriegsführung ist asymmetrisch – sie kostet sie wenig und uns viel. Wir müssen einfallsreicher werden“, sagte der Diplomat.

Dabei hat es bereits seit Jahren verdeckte Sabotageoperationen gegen Russland gegeben, die vom Westen gesteuert wurden. Diese Aktivitäten, von denen einige längst in Mainstream-Medien enthüllt wurden, sind ein zentraler Grund für die ständige Eskalation des Ukraine-Krieges.

Dies hat wiederum zu einer Verschärfung der nuklearen Rhetorik und Drohungen zwischen Russland und dem Westen geführt. Die Temperatur müsste dringend gesenkt werden, doch die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses bewirken das Gegenteil.

Junge Männer zahlen weiterhin den Preis auf dem Schlachtfeld, selbst während sich ein Friedensprozess langsam und schmerzhaft anbahnt. Reuters hat inzwischen verspätet die enormen Verluste der ukrainischen Streitkräfte eingeräumt und dokumentiert:

Pavlo Broshkov hatte große Hoffnungen, als er im März als unerfahrener Rekrut der ukrainischen Armee beitrat – bereit, sein Land zu verteidigen und eine großzügige Prämie zu verdienen, um ein Haus für seine Frau und seine kleine Tochter zu kaufen.

Drei Monate später lag der 20-Jährige gebrochen und reglos auf dem Schlachtfeld, seine Träume zerstört.

Broshkov gehört zu Hunderten von 18- bis 24-Jährigen, die sich in diesem Jahr freiwillig für den Fronteinsatz gemeldet haben – angelockt von hohen Löhnen und Vergünstigungen im Rahmen einer nationalen Jugendrekrutierungskampagne, die der gealterten und erschöpften ukrainischen Armee von rund einer Million Soldaten neues Leben einhauchen soll.

Indessen suchen EU-Staaten weiterhin nach jedem möglichen Weg, den Konflikt aufrechtzuerhalten, anstatt echten Kompromiss zu suchen …

Der Kreml hat auf die Äußerungen von Admiral Dragone reagiert. Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa bezeichnete seine Bemerkungen als „einen äußerst unverantwortlichen Schritt, der die Bereitschaft des Bündnisses zeigt, weiter in Richtung Eskalation zu gehen.“

Macron: In den kommenden Wochen wird sich der Druck auf die russische Wirtschaft und die Fähigkeit Russlands, die Kriegsanstrengungen zu finanzieren, drastisch verändern.

Macron:

In the weeks to come, the pressure on the Russian economy and the capacity of Russia to finance the war effort will drastically change. pic.twitter.com/JOmzDvdKxY

— Clash Report (@clashreport) December 1, 2025

Das FDA-Memo, das die Welt erschüttert

Von Brownstone Institute

Am letzten Novemberwochenende des Jahres 2025 kursierte innerhalb der US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde FDA ein Memo, das möglicherweise die vollständige Auflösung des US-Impfprogramms auslösen könnte, insbesondere im Hinblick auf die vorgeschriebene Covid-Impfung. Der Verfasser ist Dr. Vinay Prasad, der während der Covid-Pandemie ein gemäßigter Kritiker war, seit seiner Ernennung zum Leiter des Zentrums für biologische Bewertung und Forschung der FDA jedoch zu einem scharfen Kritiker geworden ist.

ACIP-Mitglied und Wissenschaftler Robert Malone schrieb zu diesem Memo: „Ich bin fassungslos, sprachlos angesichts seines untenstehenden Schreibens. Die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Schreibens im Kontext der US-amerikanischen und globalen Impfpolitik kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dies ist eine Revolution, wie ich sie in meinem Leben nie erwartet hätte.“

Es ist nachfolgend vollständig abgedruckt:

Sehr geehrtes Team CBER,

ich schreibe Ihnen, um Ihnen mitzuteilen, dass Mitarbeiter des OBPV (Office of Biostatistics and Pharmacovigilance) festgestellt haben, dass mindestens 10 Kinder nach und aufgrund einer COVID-19-Impfung verstorben sind. Diese Todesfälle stehen im Zusammenhang mit der Impfung (wahrscheinliche/mögliche Zuordnung durch die Mitarbeiter). Diese Zahl ist aufgrund von Untererfassungen und einer inhärenten Verzerrung bei der Zuordnung sicherlich zu niedrig angesetzt. Dieses Sicherheitssignal hat weitreichende Auswirkungen auf die Amerikaner, die Reaktion der USA auf die Pandemie und die Behörde selbst, worauf ich hier eingehen möchte. Ich möchte auch auf einige häufig vorgebrachte Einwände eingehen.

Bevor er zur US-amerikanischen FDA kam, verfolgte der FDA-Kommissar aufmerksam Berichte über durch Impfstoffe verursachte Myokarditis. Im Gegensatz zum COVID-Virus, das einen steilen Altersgradienten aufweist – es ist mindestens 1000-mal wahrscheinlicher, dass es einen 80-Jährigen tötet als einen 8-Jährigen –, schien die Myokarditis das umgekehrte Muster aufzuweisen. Junge, gesunde Jungen und Männer – diejenigen, bei denen das Risiko schwerer COVID-Verläufe am geringsten ist – waren am stärksten gefährdet. Das Risiko lag bei den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Risiko bei bis zu 200-330 pro einer Million verabreichter Dosen. Bemerkenswert ist, dass nicht die US-amerikanische FDA und CDC als Erste auf das Sicherheitssignal aufmerksam wurden, sondern die Israelis. Schlimmer noch, im Mai 2021 erklärte die damalige CDC-Direktorin Rochelle Walensky: „Wir haben kein Signal gesehen, obwohl wir bei den über 200 Millionen verabreichten Dosen gezielt danach gesucht haben.“ Viele empfanden diese Aussage als unehrlich und manipulativ.

Die Kommissarin, die leitende Beraterin Tracy Beth Hoeg, MD, PhD, ich selbst und meine Kollegen haben 2022 in einer viel diskutierten, von Fachkollegen begutachteten Veröffentlichung nachgewiesen, dass COVID-19-Auffrischungsimpfungen und die damit einhergehenden Vorschriften von Hochschulen für junge Männer insgesamt schädlich sind. Wie viele akademische Ärzte waren wir der Meinung, dass die FDA und die CDC ihre Pflicht gegenüber der amerikanischen Bevölkerung vernachlässigt haben. Diese Behörden haben nicht schnell genug Maßnahmen zur Risikominderung ergriffen, wie z. B. die Verlängerung der Abstände zwischen den Dosen, die Verringerung der Dosen oder den Verzicht auf Dosen bei Personen, die bereits COVID-19 hatten.

Schlimmer noch, die FDA verzögerte die Anerkennung des Sicherheitssignals, bis sie die Zulassung auf jüngere Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren ausweiten konnte. Dies wird vom Kommissar und mir in JAMA beschrieben. Wäre die Anerkennung früher erfolgt, hätten diese jüngeren Jungen, die wahrscheinlich keine COVID-19-Impfung benötigten, sich möglicherweise dafür entschieden, die Produkte zu vermeiden.

Im Sommer 2025 begann Dr. Hoeg mit der Untersuchung von VAERS-Berichten über Kinder, die nach der Verabreichung des COVID-19-Impfstoffs verstorben waren. Bis zum Spätsommer war sie zu dem Schluss gekommen, dass es tatsächlich Todesfälle gab – eine Tatsache, die diese Behörde nie öffentlich zugegeben hatte.

Dr. Hoeg organisierte ein kleines Treffen, um diese Todesfälle mit Vertretern des OVRR (Office of Vaccines Research and Review) und des OBPV zu besprechen. Die von ihr vorgestellten Folien, die von ihr versendeten E-Mails und die verzerrten Berichte aus erster Hand wurden an die Medien weitergegeben. Die allgemeine Darstellung lautete, dass die Mitarbeiter des OVRR mit der Einschätzung von Dr. Hoeg, dass die Todesfälle auf die Impfung zurückzuführen seien, nicht einverstanden waren. Einige anwesende Mitarbeiter, die Informationen weitergaben, stellten den Vorfall so dar, als versuche Dr. Hoeg, falsche Ängste in Bezug auf Impfstoffe zu schüren.

Ich bat daraufhin das OBPV, eine detaillierte Analyse der freiwillig an das VAERS-System gemeldeten Todesfälle durchzuführen – im Interesse der Ausgewogenheit. In einer randomisierten Studie ist die Kausalität leicht zu beurteilen, bei Fallberichten wird sie jedoch in der Regel auf einer subjektiven Skala bewertet. Auf dieser Skala, die von sicher bis unwahrscheinlich reicht, werden sicher, möglich/wahrscheinlich und wahrscheinlich allgemein als mit dem Produkt in Zusammenhang stehend angesehen.

Das Team hat eine erste Analyse von 96 Todesfällen zwischen 2021 und 2024 durchgeführt und kommt zu dem Schluss, dass mindestens 10 davon in Zusammenhang stehen. Wenn überhaupt, handelt es sich hierbei um eine konservative Kodierung, bei der Impfstoffe in Zweifelsfällen eher entlastet als angeklagt werden. Die tatsächliche Zahl ist höher.

Dies ist eine tiefgreifende Erkenntnis. Zum ersten Mal wird die US-amerikanische FDA anerkennen, dass COVID-19-Impfstoffe amerikanische Kinder getötet haben. Gesunde kleine Kinder, die einem äußerst geringen Sterberisiko ausgesetzt waren, wurden auf Geheiß der Biden-Regierung durch Schul- und Arbeitsvorschriften gezwungen, einen Impfstoff zu erhalten, der zum Tod führen konnte. In vielen Fällen waren solche Vorschriften schädlich. Es ist schwer, Fälle zu lesen, in denen Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren möglicherweise an den Folgen von Covid-Impfstoffen gestorben sind.

Haben COVID-19-Impfprogramme mehr gesunde Kinder getötet als gerettet?

Wir verfügen über keine verlässlichen Daten, um den absoluten Nutzen (absolute Risikoreduktion) in Bezug auf schwere Erkrankungen und Todesfälle bei gesunden Kindern durch die Impfung abzuschätzen. OVRR und OBPV stützen sich auf Beobachtungskohorten- oder Fallkontrolldaten mit notorischen methodischen Verzerrungen. Die FDA hat die Hersteller nie aufgefordert, in randomisierter Form nachzuweisen, dass die Impfung von Kindern diese Ergebnisse verbessert. Die verfügbaren randomisierten Daten zu Kindern sind sehr begrenzt und im Großen und Ganzen negativ für symptomatische Infektionen, wie in früheren Ad-Coms diskutiert. Darüber hinaus war COVID-19 für Kinder nie besonders tödlich, und mittlerweile ist MIS-c drastisch zurückgegangen, sodass die Schäden für Kinder mit denen vieler Atemwegsviren vergleichbar sind, gegen die wir keine jährliche Impfung anbieten.

Ein Vergleich der Zahl der Kinder, die an COVID gestorben sind, mit diesen Todesfällen wäre ein fehlerhafter Vergleich. Wir wissen nicht, wie viele Kinder weniger gestorben wären, wenn sie geimpft worden wären, und wir wissen nicht, wie viele Kinder mehr durch die Impfung gestorben sind, als freiwillig gemeldet wurde. Stattdessen wissen wir in Wahrheit nicht, ob wir unter dem Strich Leben gerettet haben.

Wenn es um Todesfälle durch Impfungen geht, erfolgt die Meldung an VAERS passiv. Es erfordert eine motivierte Person, oft einen Arzt, um die Informationen einzureichen. Der Einreichungsprozess ist mühsam, und die meisten Menschen, die mit dem Ausfüllen des Formulars beginnen, geben unterwegs auf. Viele weitere Todesfälle werden möglicherweise nicht gemeldet. Schließlich hat die FDA es versäumt, viele erforderliche Verpflichtungen nach der Markteinführung für COVID-19-Impfstoffe ordnungsgemäß durchzusetzen, darunter auch für schwangere Frauen und die Dokumentation subklinischer Myokarditis.

Wenn man diese Fakten zusammenfasst, ist es erschreckend zu bedenken, dass die US-Impfstoffregulierung, einschließlich unserer Maßnahmen, möglicherweise mehr Kindern geschadet hat, als wir gerettet haben. Dies erfordert Demut und Selbstreflexion.

Warum musste der FDA-Kommissar diese Todesfälle identifizieren?

Ohne diesen FDA-Kommissar hätten wir diese Untersuchung sicherlich nicht durchgeführt und dieses Sicherheitsproblem nicht erkannt. Auch diese Tatsache erfordert ernsthafte Selbstreflexion und Reformen. Warum wurden diese Todesfälle nicht aktiv in Echtzeit überprüft? Warum dauerte es bis 2025, bis diese Analyse durchgeführt und die notwendigen weiteren Maßnahmen ergriffen wurden? Die Todesfälle wurden zwischen 2021 und 2024 gemeldet und jahrelang ignoriert.

Ich vermute, dass die Antwort kultureller und systemischer Natur ist. Ich habe keinen Zweifel daran, dass viele Impfstoffe weltweit Millionen von Menschenleben gerettet haben und dass viele Vorteile haben, die die Risiken bei weitem überwiegen, aber Impfstoffe sind wie jedes andere medizinische Produkt. Das richtige Medikament, das dem richtigen Patienten zur richtigen Zeit verabreicht wird, ist großartig, aber dasselbe Medikament kann auch unsachgemäß verabreicht werden und Schaden anrichten. Das Gleiche gilt für Impfstoffe. Die zwanghaften und unethischen Covid-19-Impfvorschriften der US-Regierung für junge Menschen könnten schädlich gewesen sein. Im Gegensatz dazu besteht kein Zweifel daran, dass ein älterer, nicht immuner Amerikaner von den Dosen 1 und 2 im Jahr 2020 profitiert hat. Die Menschen, die möglicherweise am meisten von der Impfung profitiert haben, waren diejenigen, die zu alt waren, um von den Vorschriften am Arbeitsplatz betroffen zu sein – ein weiterer Fehler der Biden-Regierung.

Verursacht COVID mehr Myokarditis als Covid-Impfstoffe?

Ein immer wiederkehrendes Argument ist, dass das Virus COVID-19 mehr Myokarditis verursacht als COVID-19-Impfstoffe. Tatsächlich habe ich dieses Argument kürzlich innerhalb des CBER gehört, als ein Unternehmen seinen PMC einreichte. Hier ist der Grund, warum dieses Argument falsch ist.

Um zu untersuchen, wie oft Menschen nach einer Virusinfektion an Myokarditis erkranken, müsste man alle Personen erfassen, die an Covid erkrankt sind, und sehen, wie viele von ihnen an Myokarditis erkranken. Studien zu diesem Thema tun dies jedoch nicht. Sie nehmen Personen, die sich in medizinischer Behandlung befanden und an Covid-19 erkrankt waren, und fragen, wie viele von ihnen an Myokarditis erkrankt sind. Wir alle wissen jedoch, dass sich die meisten Menschen, die an Covid erkranken, einfach zu Hause erholen. Diejenigen, die medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, sind die schwerst Erkrankten. Diese Studien verwenden einen falschen Nenner.

Zweitens spielt die Demografie eine Rolle. Ich habe keinen Zweifel daran, dass COVID-Impfstoffe für einen 80-Jährigen, der noch nie an COVID erkrankt war, lebensrettend waren, aber sollte ein 20-Jähriger diesen Herbst seine sechste Dosis erhalten? Diese Studien versäumen es oft, die Bilanz bei jüngeren Menschen zu betrachten.

Schließlich erkrankt man trotzdem an COVID. Keine noch so große Menge an Covid-Impfstoffen verhindert, dass eine Person an Covid erkrankt, daher besteht das Risiko nicht in Virus vs. Impfstoff. Es ist Impfstoff + Virus vs. Virus allein.

Mir ist keine Analyse bekannt, die dies richtig macht, und wir haben eine empirische Überprüfung dieser Tatsache durchgeführt.

Gedanken zu CBER-Mitarbeitern, die Informationen an die Medien weitergeben

Ich habe keinen Zweifel daran, dass Personen, die Medien mit Folien, E-Mails und persönlichen Anekdoten versorgen, glauben, das Richtige zu tun. Leider ist dieses Verhalten sowohl unethisch als auch illegal und, wie dieser Fall zeigt, sachlich falsch. COVID-19-Impfstoffe haben tatsächlich zum Tod von Kindern geführt. Dr. Hoeg hatte mit ihrer Einschätzung Recht – kleine Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Fälle sind nur darauf zurückzuführen, dass die subjektive Zuordnung von Todesfällen naturgemäß ein Thema ist, bei dem vernünftige Menschen subtile Meinungsverschiedenheiten haben können. Aber die Gesamtgröße und Richtung zeigen Übereinstimmung zwischen Dr. Hoeg und langjährigen CBER-Mitarbeitern.

Dr. Gruber und Dr. Krause traten 2021 als Direktor und stellvertretender Direktor des OVRR zurück.

Schließlich muss noch erwähnt werden, dass Meinungsverschiedenheiten meines Vorgängers und langjähriger Mitarbeiter in der Vergangenheit zu Rücktritten geführt hatten. Dr. Gruber und Dr. Krause leiteten jahrzehntelang die Impfstoffabteilung. Sie traten wegen zweier Themen zurück: Dr. Marks bestand darauf, dass jährliche Auffrischungsimpfungen für alle Menschen – unabhängig von Alter und Risiko – durchgeführt werden sollten, während Gruber und Krause einen risikobasierten, evidenzbasierten Ansatz bevorzugten. Und Dr. Marks setzte eine BLA für die COVID-19-Impfungen durch, die es der Biden-Regierung ermöglichte, unethische COVID-19-Vorschriften zu erlassen.

Als Professor stimmte ich Gruber und Krause zu. Darüber hinaus gab es bereits frühere CBER-Direktoren, die diesen Lehrstuhl innehatten und grundlegend andere Ansichten vertraten. Einige waren der Meinung, dass der CBER-Direktor sich über die Gutachter hinwegsetzen sollte, um Gentherapien zu genehmigen, die aufgrund der Nachfrage der Patienten nicht funktionieren. Wenn diese Produkte später zu Todesfällen nach der Markteinführung führen, ist es schwierig, Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Ich bin dafür, Produkte zu genehmigen, deren Nutzen die Risiken überwiegt.

Anreize bei der Impfstoffherstellung

Es ist allgemein bekannt, dass die FDA die Kosten von Arzneimitteln bei ihren Zulassungsentscheidungen nicht berücksichtigt, und ebenso wenig ist es unsere Aufgabe, die Beweisstandards zu senken oder Sicherheitsbedenken zu verschleiern, um künstliche finanzielle Anreize für die Herstellung von Impfstoffen zu schaffen. Allerdings gibt es einzigartige finanzielle Anreize für Impfstoffhersteller.

Mit Covid-19-Impfstoffen wurden weltweit 100 Milliarden Dollar verdient. Der jährliche US-Impfstoffmarkt wird auf über 30 Milliarden Dollar geschätzt und soll in einem Jahrzehnt die 50-Milliarden-Marke überschreiten. Für einen einzigen neuen Impfstoff für Schwangere schätzen Branchenanalysten den jährlichen Ertrag auf 1 Milliarde Dollar.

Darüber hinaus gibt es für Impfstoffe keine „Generika”. Es gibt keinen Weg zu Biosimilars. Man kann nicht nachweisen, dass ein Biosimilar-Impfstoff denselben Antikörpertiter aufweist, und damit eine Zulassung erhalten. Das bedeutet zweierlei: Unternehmen können mit langfristigen Erträgen rechnen, und die FDA erkennt an, dass Zell- und humorale Immunitätssurrogate für die Zulassung von Generika nicht ausreichen – eine Position, der ich zustimme.

Die Tatsache, dass wir keine generischen oder biosimilaren Impfstoffe anbieten, weil keine Menge an zell- oder humoralvermittelten Immunsurrogaten bedeuten würde, dass ein Produkt seine Wirksamkeit behält, hat eine tiefere logische Schlussfolgerung: Wie können wir solche Endpunkte akzeptieren, um völlig neuartige Produkte zuzulassen?

Der Weg nach vorn für CBER/OVRR/OBPV

Ich möchte einen Weg nach vorn skizzieren. Unser allgemeiner Ansatz im CBER wird darin bestehen, die Impfstoffregulierung auf evidenzbasierte Medizin auszurichten. Das bedeutet: Wir werden hinsichtlich dieser neuen Sicherheitsbedenken rasch handeln, wir werden keine Marktzulassung für Impfstoffe für Schwangere auf der Grundlage unbewiesener Surrogatendpunkte erteilen (alle früheren Zusagen werden ungültig) und wir werden für die meisten neuen Produkte vor der Markteinführung randomisierte Studien zur Bewertung klinischer Endpunkte verlangen. Hersteller von Pneumonie-Impfstoffen müssen nachweisen, dass ihre Produkte Pneumonien reduzieren (zumindest nach der Markteinführung) und nicht nur Antikörpertiter erzeugen. Die Immunogenität wird nicht mehr zur Erweiterung der indizierten Populationen herangezogen – diese Populationen sollten in randomisierten kontrollierten Studien vor der Markteinführung einbezogen werden.

Wir werden den Rahmen für die jährliche Grippeimpfung überarbeiten, der eine evidenzbasierte Katastrophe aus minderwertigen Nachweisen, schlechten Surrogat-Assays und ungewisser Impfstoffwirksamkeit darstellt, die in Fall-Kontroll-Studien mit mangelhaften Methoden gemessen wurde. Wir werden die Sicherheit neu bewerten und in den Impfstoffetiketten ehrlich sein. Ich freue mich auf Ihre Vorschläge, wie wir dies besser machen können.

Darüber hinaus haben wir uns bei der FDA nicht darauf konzentriert, die Vorteile und Nachteile der gleichzeitigen Verabreichung mehrerer Impfstoffe zu verstehen. Dies ist ein Anliegen, das von vielen Amerikanern geteilt wird. Der Standard der FDA bestand darin, randomisierte Studien zu verlangen, die zu klein waren, um Schlussfolgerungen zu ziehen – was ein falsches Gefühl der Wirksamkeit und Sicherheit hervorrief. Die Mitarbeiter von OVRR und

OBPV werden damit beauftragt, Richtlinien zu verfassen, die diese Änderungen widerspiegeln, und die Mission von CBER wird sich ändern, um dieser Weltanschauung Rechnung zu tragen. Nie wieder wird der US-FDA-Kommissar selbst Todesfälle bei Kindern finden müssen, damit die Mitarbeiter sie identifizieren können. Impfstoffe werden wie alle anderen Medikamentenklassen behandelt – nicht besser oder schlechter als AAV-Vektoren, monoklonale Antikörper oder Antisense-Oligonukleotide.

Soweit Impfstoffe Vorteile für Dritte haben, was bei vielen der Fall ist, werden diese genauso beurteilt wie Medikamente, die Vorteile für Dritte haben können – eine Person, die ein geeignetes Psychopharmakon einnimmt, kann ein besserer Elternteil oder Ehepartner sein –, aber dies erfordert Daten und kann nicht einfach angenommen werden. Ich habe keine Beweise dafür gesehen, dass COVID-19-Impfstoffe, die die Übertragung nicht stoppen, Dritten zugute kommen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass MMR-Impfstoffe Vorteile für Dritte bieten, wenn sie einem ausreichend hohen Anteil der Bevölkerung verabreicht werden.

Dennoch bin ich nach wie vor offen für lebhafte Diskussionen und Debatten zu diesen Themen, wie ich es immer gewesen bin. Ich bin offen für Änderungen oder Modifikationen. Wie Sie sich vorstellen können, bin ich der Meinung, dass diese Debatten privat und innerhalb der FDA bleiben sollten, bis sie für die Öffentlichkeit bereit sind. Ich bin nicht damit einverstanden, dass unsere Sitzungen und Dokumente selektiv veröffentlicht werden. Einige Mitarbeiter stimmen diesen Grundprinzipien und Arbeitsprinzipien möglicherweise nicht zu. Bitte reichen Sie Ihre Kündigungsschreiben bei Ihrem Vorgesetzten ein und senden Sie eine Kopie an meine Stellvertreterin Katherine Szarama.

Für diejenigen, die sich dafür entscheiden, bei CBER zu bleiben, freue ich mich darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, von Ihnen zu lernen, mit Ihnen zu diskutieren und mit Ihnen an unserer gemeinsamen Mission zu arbeiten: die Impfstoffwissenschaft zu einer evidenzbasierten Medizin des 21. Jahrhunderts zu machen.

Vinay Prasad MD MPH

CBER-Direktor, CMSO US-FDA