Kategorie: Nachrichten
Wie der INF-Vertrag abkratzte und es keinen juckte
Seit 2018 ist der INF-Vertrag Geschichte. Er starb nicht nur, weil die Supermächte es so wollten und die nationalen Politiker nichts dagegen unternahmen. Er starb, weil 99 Prozent der Bürger der betroffenen Staaten es widerstandslos hingenommen haben.
Der bedeutendste Abrüstungsvertrag der Geschichte ist nun selbst Geschichte. Er existiert nicht mehr, weil niemand ernsthaft einen Finger krumm machte, ihn zu retten.
Eine Volksfront der Ignoranz, Indolenz und Bequemlichkeit
Und das gilt nicht nur für die Politiker in West und Ost, es gilt genauso für 99 Prozent der Bürger. Eine breitestmögliche Koalition, nein schlimmer: eine verhängnisvolle Volksfront der Ignoranz, Indolenz und der Bequemlichkeit – von der AFD über die ehemaligen Volksparteien, die FDP und GRÜNEN bis hin zum Evangelischen Kirchentag und Fridays for Future – hat in diesem unseren Lande grandios versagt!
Werfen wir zunächst einen Blick auf Parteien und Politiker. Russlands falsche Freunde von der AFD schwiegen beredt, über Angela Merkel wird noch zu sprechen sein (den Rest ihrer Schwesterparteien kann man in dieser Angelegenheit eh vergessen), und die ehemalige Partei der Entspannungspolitik ist seit langem von kollektiver Amnesie geschlagen. Unerfahrene Polit-Yuppies wie der jetzige Russlandbeauftragte der Bundesregierung und stromlinienförmige Vertreter der Playbackgeneration wie ein gewisser transatlantischer Staatsminister im Auswärtigen Amt signalisieren exemplarisch den Stellenwert, den die Themen „Russland“, „Abrüstung“ und „Entspannungspolitik“ für die SPD noch haben. Dabei wären genau dies die Themen gewesen, mit denen die im Abwärtsstrudel zappelnde Partei am ehesten wieder hätte punkten können! Auf diese Idee kam aber selbst der Vorsitzende der Jusos nicht, der sich statt dessen lieber in seinem frisch erworbenen Heldenimage als Westentaschenrevoluzzer sonnte.
Dem FDP-Chef Christian Lindner, dessen Vor-Vorgänger noch vor zehn Jahren und unterstützt von der überwältigenden Mehrheit des Bundestages den Abzug sämtlicher amerikanischer Atomsprengköpfe aus der Bundesrepublik gefordert hatte, hatte es wohl seit seinen vorsichtig sanktionskritischen Äußerungen im Wahlkampf die Stimme verschlagen. Aber ließ wenigstens Querdenker Kubicki etwas verlauten? Ich kann mich nicht erinnern! Nicht nur das Erbe Brandts und Bahrs auch das Erbe von Kohl und Genscher scheint in ihren jeweiligen Parteien völlig vergessen!
Das traurigste Bild gab hier freilich die von Triumph zu Triumph eilende, zur Stimme des arrivierten Bürgertums mutierte Ex-Partei der Friedensbewegung ab. Über die schon seit 20 Jahren transatlantisch auf Linie gebrachten GRÜNEN, die sich am liebsten – und öffentlich – an ihrer gefühlten moralischen Überlegenheit hochziehen, erübrigt sich leider längst jedes Wort! Von der alten Garde rang sich Jürgen Trittin gerade noch ein „Back in the Eighties“ ab – dass er, Antje und Ludger Vol(l)mer jedoch einen ernsthaften Versuch gestartet hätten, wenigstens die Öffentlichkeit wachzurütteln, davon kann ebenfalls keine Rede sein.
Blieb nur eine einzige Bundestagspartei, aus deren Reihen wenigstens ab und zu ein klares Wort zu vernehmen war!
Kommen wir zur vielzitierten Zivilgesellschaft und werfen wir einen exemplarischen Blick auf drei damals oder heute besonders herausragende Protagonisten. Die Friedensbewegten der Achtziger Jahre sind – bis auf Ausnahmen, die man suchen kann wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen – entweder tot, pflegebedürftig, korrumpiert wie die Grünen oder schlicht selbstgefällig und lahmarschig geworden. Offenbar waren sie der Ansicht, mit ihrem Engagement vor 35 Jahren ihr Soll in Sachen Abrüstung für den Rest ihres Lebens erfüllt zu haben.
Die dagegen quicklebendige „Fridays for Future” -Bewegung wiederum hat sich so ausschließlich auf das Klimathema eingeschossen, dass sie die größte Bedrohung des Planeten durch die atomare Aufrüstung – und damit ebenfalls des Klimas, Stichwort: „Nuklearer Winter“ – nach wie vor überhaupt nicht auf dem Schirm hat.
Kurz: Die ausschließliche Fokussierung auf den Klimawandel steht der Auseinandersetzung mit der Kriegsgefahr im Wege! Auch Fridays for Future ist – paradoxerweise –, um es mit dem Philosophen Günther Anders zu sagen, apokalypseblind! Der Evangelische Kirchentag schließlich, Anfang der Achtziger Jahre einer der Geburtshelfer der Friedensbewegung und im Sommer 1983 – einige Ältere erinnern sich vielleicht noch an die berühmten lila Tücher – einflussreichstes Forum der politischen Mitte gegen die Raketenstationierung, befasste sich letztes Jahr, als es drauf ankam, lieber zeitgeistig mit dem Malen weiblicher Geschlechtsorgane.
Valium und Ablenkung – Die Methoden
Wie ist die Einschläferung von nahezu 99 Prozent der Bevölkerung gelungen? Kurz gesagt, durch diverse Valiumpillen und Methoden der Ablenkung. Zählen wir die wichtigsten auf:
Valium I:
Bundeskanzlerin Merkel hatte, darauf machte der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat aufmerksam, noch am 12. Juli 2018 gemeinsam mit allen Staats- und Regierungschefs der NATO-Länder (inklusive Präsident Trump) den INF-Vertrag als entscheidend für die euro-atlantische Sicherheit erklärt und versprochen, alles für dessen Erhalt zu unternehmen. („The Intermediate Range Nuclear (INF) Treaty has been crucial to Euro-Atlantic security and we remain fully committed to the preservation of this landmark arms control treaty.“ [1]) Sieben Monate später erklärte sie dagegen in ihrer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz vom Februar 2019, die Kündigung des Vertrages sei „unabwendbar“ gewesen [2]. Dazu lakonisch Kujat: „Treffender kann man ihr persönliches Versagen nicht beschreiben.“
Valium II:
Nachdem Präsident Trump bereits Ende Oktober 2018 die Kündigung des INF-Vertrages angekündigt hatte, wurden in Genf nochmals 60 Tage Pseudoverhandlungen geführt, deren Ziel nicht die Verifikation oder Falsifizierung der wechselseitigen Vertragsverletzungsvorwürfe war, sondern die realiter auf eine Erpressung Russlands nach dem Motto „Wir machen euch ein Angebot, das ihr ablehnen könnt!“ [3] – sprich: „Zerstört eure neuen Marschflugkörper 9M729 oder wir kündigen den INF-Vertrag!“ – hinausliefen, weil die NATO, wie Regierungssprecherin Adebahr es so unnachahmlich zutreffend formulierte, bereits beschlossen hatte, dass Russland den Vertrag verletzt habe [4]! (Das konkrete Angebot Russlands an die USA [5], den strittigen Marschflugkörper 9M729 vor Ort zu inspizieren, wurde gar nicht erst diskutiert, geschweige denn angenommen.)
Valium III:
Kurz vor der offiziellen Kündigung des INF-Vertrages durch die Präsidenten Trump am 1. Februar 2019 und Putin einen Tag darauf hatte sich Bundesaußenminister Maas gegen eine neue atomare Aufrüstung in Europa ausgesprochen [6] und für die noch verbleibende Sechsmonatsfrist bis zum Inkrafttreten eine Initiative angekündigt, die USA, Russland und China zu Verhandlungen über landgestützte Mittel- und Kurzstreckenraketen an einen Tisch zu holen. (Auch die Bundeskanzlerin ließ verlauten, „alles daran zu setzen“, die letzte Frist zu nutzen, um weitere Gespräche zu führen. [7]) Von dieser angeblich geplanten Konferenz, geschweige denn von den versprochenen „weiteren Gesprächen“ hat man nie wieder etwas gehört!
Valium IV:
Wenige Tage nach der Kündigung des INF-Vertrages, am 7. Februar 2019 meldeten Deutschlandfunk und Spiegel Online, NATO-Generalsekretär Stoltenberg habe angekündigt, die NATO werde alles tun, um den INF-Vertrag zu retten und die Rüstungskontrolle zu stärken [8]. Die russischen Bedenken, Länder wie China, Indien, Pakistan oder Iran hätten Mittelstreckenraketen entwickelt und stationiert, die ihm selbst verboten seien, müssten Anlass sein, den INF-Vertrag zu stärken und mehr Partner einzubeziehen. Dies war damals schon eine höchst voluntaristische Zusammenfassung eines Interviews, das Stoltenberg der Funke-Mediengruppe gegeben hatte. Gefolgt ist natürlich: Nullkommajoseph!
Zu diesen mindestens vier Valiumpillen gesellten sich bereits seit langem jede Menge Ablenkungsmanöver, die, immer schneller getaktet, vergleichsweise viertrangige Gefahren und Skandale hochjazzten, um das Empörungspotential zu binden. Wahre Meister in dieser Kunst sind bekanntlich die GRÜNEN, die, vom Mainstream begierig aufgegriffen, jedes Quartal eine neue unterdrückte Minderheit oder eine neue Gerechtigkeitslücke aus dem Zylinder zaubern, um die man, pardon!: mensch sich umgehend zu kümmern habe! Es gibt aber – sorry, liebe Diskriminierte sämtlicher Couleur! – eine Hierarchie der Probleme und Gefahren! Die Bekämpfung der Atomkriegsgefahr hat Vorrang vor der Einführung genderneutraler Toiletten!
Die Internationale der ‚Wurschtigkeit‘
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte Anfang Juni 2019 am Rande des Petersburger Wirtschaftsforums eindrücklich vor den Gefahren eines unkontrollierten atomaren Wettrüstens gewarnt und in diesem Zusammenhang ebenfalls die Indolenz beklagt, mit der die Beendigung des ABM-Vertrages Anfang der 2000er Jahre, die Kündigung des INF-Vertrages und das mögliche Ende des START-Vertrages in naher Zukunft einfach hingenommen würden. Er wundere sich, so sagte er, dass die ganze Welt tatenlos und schweigend zusehe, wie die Errungenschaften der Vergangenheit gefährdet würden. Und dann sprach Putin die Anwesenden direkt an [9]:
„Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie fragen: Hat einer von Ihnen aktiv protestiert oder ist mit Plakaten auf die Straße gegangen? Nein, es herrschte Ruhe, als ob alles wäre, wie es sein sollte!“
Well roared, Mr. President, indeed! Dass allerdings in Russland jemand mit Plakaten auf die Straße gegangen wäre, um beispielsweise für die Rettung des INF-Vertrages zu demonstrieren, ist mir gleichfalls unbekannt. Offenbar haben wir es seit Längerem nicht nur mit einer Volksfront, sondern mit einer Internationale in Sachen Ignoranz, Indolenz und Passivität zu tun! Mit einem Wort: Eine fahrlässige, brandgefährliche ‚Wurschtigkeit‘ dominiert die Stimmung im Westen wie in Russland und lähmt die Bevölkerungen hüben wie drüben komplett!
Und der INF-Vertrag? Er ist Geschichte! Er starb, weil die Supermächte es offenbar so wollten. Und er starb, weil die nationalen Politiker nichts dagegen unternahmen. Aber er verreckte auch jämmerlich, weil dies von den Bevölkerungen vollkommen widerstandslos so hingenommen wurde!
Paul Craig Roberts – Ukraine Update #3
Von Paul Craig Roberts: Er ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.
Lesen Sie zunächst Michael Hudsons Erklärung, dass die Sanktionen eigentlich Deutschland treffen und den Interessen der drei in Washington herrschenden Interessengruppen dienen(> LINK auf Michael Hudsons Artikel). Die Sanktionen dienen weit mehr den Interessen Washingtons als den Interessen Russlands. Für Russland ist die Hauptbelastung durch die Sanktionen die Beleidigung.
Russland ist in der Lage, lähmende Sanktionen gegen die USA und Europa zu verhängen, hat dies aber bisher nicht getan. Die Russen scheinen entschlossen zu sein, sich mit so wenig Gewalt wie möglich durchzusetzen. Der Kreml hat Deutschland nicht lahmgelegt, indem er das Gas abdrehte. Die Russen haben keine amerikanischen und europäischen Vermögenswerte verstaatlicht. Die Russen haben die globalen Versorgungsketten nicht unterbrochen, indem sie sich weigerten, Mineralien zu verkaufen. Die Russen haben die Ausfuhr von Weizen nicht gestoppt. Die Russen haben keine internationalen Haftbefehle gegen amerikanische und europäische Kriegsverbrecher für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Serbien, Afghanistan, Pakistan, Irak, Libyen, Syrien und für ihre verschiedenen Attentate erlassen.
An der militärischen Front sind die ukrainischen Streitkräfte im Wesentlichen eingekesselt und nicht in der Lage, einen Gegenangriff zu starten oder wirksamen Widerstand zu leisten, mit Ausnahme einiger Nazi-Milizen, die ihre schweren Waffen inmitten der Zivilbevölkerung untergebracht haben. Nach den derzeitigen Vorschriften des Kremls ist es den russischen Streitkräften untersagt, mit schweren Waffen auf zivile Gebiete zu schießen. Das ist natürlich kein Verdienst der Russen. Die westlichen Presseorgane wiederholen weiterhin die Falschmeldung von wahllosen russischen Angriffen auf Zivilisten.
Es zeugt von der Dummheit des Westens, dass er glaubt, Russland würde militärische Ressourcen auf nichtmilitärische Ziele verschwenden.
Wie Putin sagte, ist der Westen „ein Imperium der Lügen“. Bald werden wir in der New York Times lesen und auf NPR und CNN hören, dass russische Truppen Frühgeborene aus Brutkästen werfen und Kinder mit Bajonetten aufspießen.
Der Westen schreit und schreit Drohungen und Anschuldigungen, weil er nichts anderes tun kann. Westliche Schwachköpfe drohen damit, ISIS-Dschihadisten in die Ukraine zu schicken, um die Russen zu bekämpfen, US-Veteranen als Freiwillige zu entsenden und eine Söldnertruppe in Polen aufzustellen. Gleichzeitig hören wir, die Ukraine habe den russischen Vormarsch gestoppt und gewinne. Warum also werden all diese phantasievollen Kräfte von außen benötigt?
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba fordert die UNO auf, „Russland zu entwaffnen“, ein unvorstellbares Unterfangen. Man fragt sich, wie Kuleba Außenminister sein kann, wenn die ukrainische Regierung die Ukraine nicht kontrolliert. Der französische Finanzminister Bruno Le Maire erklärt Russland den „totalen wirtschaftlichen und finanziellen Krieg“ und wird vom stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, aufgefordert, „auf seine Worte zu achten“, sonst werde es zu einem echten Krieg kommen. Die idiotische EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, die EU werde den Ukrainern Kampfjets über Polen schicken, und wurde prompt von Polens Präsident Andrej Duda widerlegt: „Wir schicken keine Kampfjets in die Ukraine, denn das würde eine militärische Einmischung in den ukrainischen Konflikt bedeuten. Wir beteiligen uns nicht an diesem Konflikt. Die NATO ist keine Partei in diesem Konflikt.“ (> LINK auf englischsprachige Website)
Putin hat die NATO-Länder vor Waffenlieferungen gewarnt. Solche Waffenlieferungen würden auf dem Transportweg zerstört werden. Russland kontrolliert den ukrainischen Luftraum. Die ukrainischen Streitkräfte sind umzingelt. Wie sollen die Waffen sie erreichen? Warum versucht der idiotische Westen, einen verlorenen Krieg zu verlängern? Warum hat das Weiße Haus Zelensky nicht gesagt, er solle sich ergeben und mit Russland den bestmöglichen Deal aushandeln?
In dem schwachbrüstigen Gezeter des Westens ist nirgends davon die Rede, die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Stattdessen ist die Rede davon, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Die EU ist ein Wirtschaftsbündnis, kein Militärbündnis, und es ist unklar, was es für eine Regierung im Exil bedeutet, Mitglied zu sein. Die Zukunft der Ukraine hängt davon ab, dass Russland sich zurückzieht, nachdem es seine Ziele erreicht hat.
Seit Jahren schreibe ich, dass Russlands Geduld mit dem Westen nicht ewig währt und Russland zurückschlagen wird, wenn der Westen nicht aufhört zu drängen. Ich sagte, je länger Russland warte, desto stärker werde es zurückdrängen müssen. Ich sagte, dass die Situation in Anbetracht der völligen Dummheit der gesamten westlichen Welt gefährlich werden würde. Da Russland und die USA in nuklearer Alarmbereitschaft sind, ist die Lage gefährlich. Wenn die US-Marionetten in Europa, die ihre Länder im Interesse Washingtons regieren, Putins Warnung, sich nicht in die ukrainische Säuberungsaktion einzumischen, ignorieren, könnten sie selbst angegriffen werden, und dann müsste die ohnmächtige NATO die Klappe halten oder aufgeben. Beobachten Sie jetzt, wie die totale Dummheit des Westens – „das Imperium der Lügen“ – es zu diesem Punkt bringt.

Tag 6: Mr, President, gewinnt die Ukraine den Krieg? (Kein Scherz!)
Diese Frage wurde von einer Presstituierten gestellt, als Biden heute zu seinem Hubschrauber ging: Herr Präsident, gewinnt die Ukraine den Krieg?
Wow, einfach nur wow. Entweder glaubt sie es voll und ganz, dann WOW, oder sie glaubt es nicht und dann wieder WOW.
Das ist ein „Let’s Go Brandon“ auf geostrategischer Ebene!
Nebenbei bemerkt, stellte sie ihm noch die Frage, ob er sich Sorgen über einen Atomkrieg mache.
Ich denke, dieser Austausch fasst die gesamte und totale Verblendung zusammen, an der die Menschen im Westen festhalten. Die unvermeidliche Aufwachphase wird schmerzhaft sein, sehr schmerzhaft.
Und dann ist da noch das hier, das man im Hinterkopf behalten sollte.
Der mRNA-Impfstoff von Pfizer zeigt bei Kleinkindern geringe Wirksamkeit gegen COVID
Ein am Montag auf dem Preprint-Server medRxiv veröffentlichtes Papier von Forschern des Gesundheitsministeriums des Bundesstaates New York und der University at Albany School of Public Health, State University of New York, deutet darauf hin, dass die Wirksamkeit des auf mRNA basierenden COVID-19-Impfstoffs von Pfizer (BNT162b2) gegen eine Infektion mit dem Omikron-Stamm bei Kindern rasch abnimmt.
Im Rahmen einer Beobachtungsstudie griff das Studienteam auf Daten aus verknüpften Datenbanken des Staates New York zurück, die COVID-19-Ergebnisse bei Kindern im Alter von 5 bis 17 Jahren enthielten. Zu diesen Systemen gehörten auch solche, die auf Daten aus New York City abzielen:
- Das Citywide Immunization Registry (CIR)
- das NYS-Immunisierungsinformationssystem (NYSIIS)
Andere Datenbanken für den Rest des Bundesstaates umfassen:
- Das elektronische klinische Laborberichtssystem (ECLRS)
- Das elektronische Gesundheitsdaten-System (HERDS)
Durch die Kombination dieser Datenspeicher hatten die Forscher Zugang zu umfangreichen Daten für diese Analyse.
11% Impfstoffwirksamkeit für Kinder von 5-11 Jahren
Die Forscher fanden heraus, dass die Wirksamkeit des mRNA-basierten Impfstoffs von Pfizer nach zwei Dosen von etwa 67 % auf nur noch 11 % abfiel, und zwar etwa einen Monat nach der zweiten Impfung bei Kindern zwischen fünf und 11 Jahren. Ein erheblicher Rückgang der Wirksamkeit.
Bei Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren sank die Wirksamkeit des Impfstoffs von 66 % auf 51 %, wobei die Ergebnisse zwischen 11- und 12-jährigen Kindern drastisch voneinander abwichen, was möglicherweise auf die um 3 Mikrogramm niedrigere Dosierung in der jüngeren Gruppe zurückzuführen ist.
„Während der Vorherrschaft der Omikron-Variante nahm der Schutz vor einer Infektion bei NYS-Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren rapide ab, wobei der Schutz einen Monat nach der Vollimpfung nur noch gering war“, schreiben die Forscher. „Bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren nahm der Schutz deutlich ab, wenn auch langsamer als bei jüngeren Kindern.“
Forscher nutzten Impfdaten des Staates New York für Kinder
Die Forscher untersuchten die Wirksamkeit der Impfung während der Omikron-Variante, die Anfang Dezember 2021 begann, in Bezug auf Infektionen und Krankenhausaufenthalte bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren im Vergleich zu Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren unter Verwendung der landesweiten Überwachungssysteme von New York.
Die Studie ergab, dass 23,4 % bzw. 365.502 Kinder im Alter von fünf bis 11 Jahren und 62,4 % bzw. 852.384 Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren in New York bis zum 30. Januar 2022 vollständig geimpft waren, wobei die mediane Zeit seit der Impfung 51 bzw. 211 Tage für Kinder im Alter von 5-11 bzw. 12-17 Jahren betrug.
Die geringe Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs von Pfizer für junge Kinder stellt die Sinnhaftigkeit von Impfmaßnahmen für diese Altersgruppe in Frage, zumal Myokarditis bei jungen Menschen zu einem Problem geworden ist.
Einerseits stellen die Studienautoren fest, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs nachlässt, andererseits empfehlen sie eine fortgesetzte Impfung, ohne auf mögliche Sicherheitsprobleme in dieser anfälligen Altersgruppe einzugehen. TrialSite hat über andere fortgeschrittene Volkswirtschaften wie die der nordischen Regionen berichtet. Deren Gesundheitsbehörden empfehlen beispielsweise aufgrund von Sicherheitsbedenken keine mRNA-basierten Impfstoffe für Kinder unter 12 Jahren.
Jedes auf Kinder ausgerichtete Massenimpfprogramm sollte eine gründliche Risiko-Nutzen-Analyse beinhalten, bei der die Vorteile der Impfung gegen die tatsächlichen Risiken für schwere Krankheiten (einschließlich langer COVID) und die tatsächlichen Sicherheitsrisiken für Kinder abgewogen werden.
Folglich muss das Risiko von Impfschäden bei Kindern gegen den Nutzen der Impfung für Kleinkinder abgewogen werden, die zu den am wenigsten anfälligen Personen für schwere Omicron-Infektionen gehören.
Die Autoren der Studie empfehlen weitere Untersuchungen, da diese Ergebnisse nicht unbedingt auf andere Bevölkerungsgruppen übertragbar sind. In Anbetracht des gewährten Schutzes empfehlen die Studienautoren dennoch eine Impfung, werfen aber die Frage nach alternativen Dosierungsschemata für Kinder auf. Aufgrund der fragwürdigen Wirksamkeit des Impfstoffs weisen die Autoren darauf hin, dass sie nach wie vor „die Bedeutung eines mehrschichtigen Schutzes, einschließlich des Tragens einer Maske, zur Vermeidung von Infektionen und Übertragungen“ empfehlen. Die Autoren verweisen nicht auf Studien, die den Maskierungsschutz in Verbindung mit Omikron belegen.
Weltwoche Daily: EU gießt Öl ins Feuer

Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj: Die Legende vom Pimmel-Pianisten

Noch vor einem Jahr wurde der ukrainische Präsident in linksliberalen deutschen Zeitungen wegen Unfähigkeit und Korruption kritisiert. Heute muss man ihn als Helden feiern. Tatsächlich hat der Mann nicht mehr zu bieten wie andere junge, korruptionsaffine Staatsführer, die gegen ihre Völker arbeiten. Der Ex-Schauspieler scheint nach dem selben Muster „gecastet“ worden zu sein wie Justin Trudeau oder Emmanuel Macron. Zu seinen Errungenschaften zählt das Klavierpiel mit dem Penis.
Ein Kommentar von Willi Huber
Wer ist der Mann, der das Leben von Millionen seiner Einwohner riskiert, der die Minsker Verträge gebrochen und Russland jahrelang brüskiert hat? Wer ist der Mann, der im sicheren Studio als Widerstandskämpfer posiert, während die Einwohner der Ukraine den Preis dafür bezahlen? Der anstelle sich unter maximalem diplomatischen Protest zu ergeben das Todesurteil für Tausende billigend in Kauf nimmt?
Wolodymyr Selenskyj ist der prototypische Staatsführer des 21. Jahrhunderts, ein Mann wie aus einer Klonfabrik, welche aktuell das Personal für die Eliten der Welt zur Verfügung stellt. Ein junger Bursch, vergleichbar mit Justin Trudeau und Emmanuel Macron, durch seine offen zur Schau gestellte moralische Verkommenheit ein Liebling der so genannten „Linken“ und ihrer Medien.
Hohn und Spott für traditionelle Werte
In nachfolgendem Video tanzt Selenskyj mit seinen Kumpanen und verhöhnt damit die Tradition der Kosaken. Traditionelle Werte zu verspotten gehört bei dem Menschenschlag zum Programm, der von den weltlenkenden Multimilliardären wie George Soros und Klaus Schwab mit Vorliebe dazu eingesetzt wird, um Staaten in den Abgrund zu manövrieren.
Nicht allzu lange vor seiner Wahl zum Präsidenten zeigte sich Selenskyj mit einer fünfminütigen Penis-Präsentation im ukranischen Fernsehen.
Noch im Mai 2020 war in der linksliberalen „Süddeutschen Zeitung“ über Selenksyj zu lesen, dass er eine Enttäuschung wäre:
Krieg und Korruption dominieren weiter die Lage im Land. Nach einem Amtsjahr scheint klar: Staatschef Selenskij kann seine Versprechen nicht halten.
Damals durfte man noch offen aussprechen, dass Selenskyj das Militär – nationalsozialistische Milizen – in einen Bruderkrieg gegen die Bevölkerung des Donbass gehetzt hatte. heute ist nur noch eine Einheitsmeinung erlaubt: Der Pimmel-Pianist ist der Gute, Putin der „verrückte Agressor“.
Hunderte Explosionen und Schüsse täglich, zerstörte Häuser und Verletzte – die Beobachter der OSZE schildern im Stellungskrieg in der Ostukraine keine wesentlich andere Lage als bei der Vereidigung von Präsident Wolodimir Selenskij vor einem Jahr.
Erfolglos oder tatenlos gegen die Großkorruption
Der Artikel beleuchtete, dass Selenskyj ein Freund der korrupten Oligarchen ist, deren Macht er nie beschneiden wollte. Auch vor Selenskyj war das durch einen Putsch gebeutelte Land, der von USA und George Soros vorbereitet und initiiert wurde, für seine massive Korruption bekannt. Bis zu 4,8 Milliarden Abfluss jährlich, konstatierte 2018 noch die Frankfurter Allgemeine. Heute ist die Ukraine freilich durch Zauberhand ein Hort der Demokratie geworden, die vom bösen Russen bedroht wird – wer’s glaubt? Schwarzweißdenken ist das Spiel der Mainstreammedien und ihrer Hintermänner.
Inzwischen setzt der Medienmainstream auf blanke Lügen. Die Zeit schreibt beispielsweise, Selenskyj habe Russland die Hand ausgestreckt um den Bruderkrieg im Donbass zu beenden. Das Gegenteil entspricht der Wahrheit – doch wen interessiert das in der aufgeheizten Situation noch?
Durch vier Jahre Medienmanipulation zum Staatspräsidenten
Interessant ist der Umstand, wie man das Volk dazu vorbereitete, Selenskyj als Präsidenten der Ukraine zu installieren. Landesweit bekannt wurde er 2006 durch die ukrainische Version von „Dancing Stars“. Zunächst betrieb er mit seinem Filmstudio „Студия Квартал-95“ (Studija Kwartal-95) politische „Satire“ nach Marke Böhmermann und denunzierte dort alle Andersdenkenden auf derbe und primitive Weise. Darüber berichtet beispielsweise die Seite „Ukraine verstehen“. Wikipedia zitiert den Politikanalysten Witalij Portnykow: Selenskyjs wäre „minderwertig, geschmacklos, bürgerlich und beschränkt“.
Vier Jahre vor seiner Wahl, ab 2015, mutete man dem ukrainischen Volk die TV-Serie „Diener des Volkes“ zu, in der Selenskyj plötzlich und unerwartet zum Präsidenten wurde und das Land „als Kämpfer gegen die Korruption“ regierte. Nachdem er also jahrelang als erfolgreicher, integerer Politiker und einzige Chance für das Land gezeigt wurde, wählte ihn das Volk zum Präsidenten. Eine wunderbar einfache wie effektive Strategie der globalistischen Kräfte, die hinter ihm stehen. Am Ende der Serie rettet Selenskyj die Ukraine vor dem Staatsbankrott und eint das Land.
Globalistische Seil- und Freundschaften
Man muss sich nur ansehen, wer laut Wikipedia die ersten Gratulanten waren, die 2019 zu seinem Wahlsieg gratulierten: Emmanuel Macron, Donald Trump, Jens Stoltenberg, Justin Trudeau, Jean-Claude Juncker, Donald Tusk und Linas Linkevičius und Angela Merkel. In der Ukraine gilt der Oligarch Ihor Kolomojskyj als sein wichtigster Förderer.
Wolodymyr Selenskyj ist übrigens Jude, drei seiner Familienmitglieder wurden im Holocaust ermordet. Wir legen Wert auf die Feststellung, dass wir weder ihn noch George Soros wegen ihres Glaubens oder ihrer Religionszugehörigkeit kritisieren sondern ausschließlich für ihre Taten.

Spiel mit dem Feuer: US-Anlagen in Österreich könnten wieder russisches Atomraketen-Ziel sein

Die österreichische Politik nimmt zurzeit den Mund außerordentlich voll. Wohl um den fremden Milliardären zu gefallen, die in Österreichs Amtsräumen ein- und ausgehen, droht man Russland und liefert sogar militärisches Material. Gleichzeitig erweiterte die Verteidigungsministerin per Verordnung zwei militärische Sperrgebiete. Eines davon war bereits im Kalten Krieg ziel einer russischen Atomrakete, denn es handelt sich um einen Lauschposten der USA.
Ein Kommentar von Willi Huber
Rechtsanwalt Mag. Gerold Beneder wies in einem Posting darauf hin, dass Verteidigungsministerin Tanner ab 1. März zwei militärische Sperrgebiete deklariert hat. Eines davon, der Kohlreitberg in Maria Anzbach, Niederösterreich, war bereits seit 1976 Sperrgebiet, die alte, bestehende Verordnung wurde erweitert. Das zweite Sperrgebiet liegt in Wolfsthal.
Kohlreitberg in Maria Anzbach
Die jetzt räumlich erweiterte Militäranlage von Maria Anzbach war im Kalten Krieg ein deklariertes Atomraketen-Ziel der Russen. Darüber berichtete MeinBezirk.at im Jahr 2013.
Was hinter den Toren des militärischen Sperrgebietes vor sich geht, beflügelt seit Jahrzehnten die Fantasie der Stammtischbesucher der Region. Von einem sechs Stockwerke tiefen, atombombensicheren Bunker ist ebenso die Rede wie von der Tatsache, dass auf die strategisch wichtige Lauschstation bei Neulengbach während des Kalten Krieges stets eine Atomrakete gerichtet war. Tatsächlich erfahren hat man von den zum Schweigen verpflichteten Mitarbeitern, von denen viele in der Gegend wohnen, natürlich bis zum heutigen Tag nichts.
Das Betreten der Anlage ist für Unbefugte „unter Lebensgefahr“ untersagt. Ob man bei Zuwiderhandeln von US-Agenten erschossen wird, ist unbekannt, wir würden es jedenfalls nicht empfehlen. Die genaue heutige Funktion ist unbekannt, früher wurden die Gerätschaften als Teil einer NATO-Peilkette zum Abhören des „Ostens“ eingesetzt.
Königswarte von Wolfsthal
Dabei handelt es sich um den östlichsten Berg in Österreich an der Grenze zur Slowakei. Im Jahr 2016 berichtete der Standard, dass sich dort eine Lauschstation der US-amerikanischen NSA befindet, die auch von dieser finanziert und errichtet wurde. Damals hieß es, der österreichische Auslandsgeheimdienst HNA würde die Anlage betreiben:
Während des Kalten Krieges horchte man auf der Königswarte den Telefon- und Funkverkehr im Ostblock und auf dem Balkan ab. Hauptaugenmerk wurde auf die Einsatzfähigkeit der östlichen Radarstationen gelegt – für die USA im Falle eines bewaffneten Konflikts eine fundamental wichtige Information.
Im Jahr 2014 berichtete der ORF, dass die Errichtung der Anlage 150 Millionen Euro kostete. Damals handelte es sich um die modernste Abhörstation der Region.
Bruch des Neutralitätsgesetzes
Die Errichtung der Anlage war wohl ein klarer Bruch des Staatsvertrages bzw. des Neutralitätsgesetzes, in dem festgelegt ist, dass Österreich die „Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen“ werde. Offenbar hat sich darum noch nie jemand geschert. Gesetze gelten in diesem Land nur für die kleinen Bürger. Die Königswarte soll bis heute dem Abhören fremder Kommunikation dienen:
Mittlerweile wurde die Königswarte für neue Aufgaben fit gemacht. Ihre Überwachungsanlagen nehmen nun Kommunikationssatelliten ins Visier. Die notwenige technische Ausrüstung dafür soll von den Amerikanern zur Verfügung gestellt worden sein.
All das legt die Vermutung nahe, dass es um die Neutralität Österreichs schlecht bestellt ist. Vielmehr scheint man billigend in Kauf zu nehmen, dass wieder Waffensysteme auf Orte gerichtet werden, welche Russland als militärische Bedrohung ansieht. Während die Anlage in Maria Anzbach über einen tiefen, atombombensicheren Bunker verfügen soll, würden Menschen und Häuser der ÖVP-Gemeinde und auch der umliegenden Orten bei einem Treffer wohl ausgelöscht oder radioaktiv verstrahlt.
Jedenfalls lassen solche Anlagen auch darauf schließen, dass der österreichische Plathalter-Kanzler Nehammer genau weiß, wovon er sprach, als er jüngst den Sinn des Neutralitätsgesetzes in den Dreck zog. Die „immerwährende Neutralität“, die wohl jeder Lehrer Österreichs stets mit stolz seinen Schülern näherbrachte, wäre „von den Sowjetkommunisten aufgezwungen worden“. Diese zutiefst primitive Formulierung, die zur bei vielen Gelegenheiten demonstrierten, diplomatischen Niveaulosigkeit Nehammers passt, lässt tief blicken.
Regierung gönnte sich in den letzten Jahren neue Bunker
Verschwörungstheoretiker mögen eventuell auch offene Punkte verbinden und sich daran erinnern, dass sich die Regierung Anfang 2020 einen neuen Luxus-Bunker gönnte, 2021 folgte eine neue Anlage unter dem Innenministerium. Was wusste man damals schon vom heutigen Ukraine-Konflikt? Diejenigen, welche fleißig dazu beitragen, dass die Konfliktsituation eskaliert anstelle auf Diplomatie zu setzen, wähnen sich durch diese und andere Schutzanlagen wohl in Sicherheit. Was mit dem Volk passiert ist den feinen Herren in Österreich wie in der Ukraine unter Garantie völlig gleichgültig.
Kriegstreiberei kann schreckliche Folgen haben
Es sei auch den Kriegstreibern in den Systemmedien ins Stammbuch geschrieben: Sich offen gegen Russland zu stellen und Russlands Feinden zu dienen und sie auszustatten, kann einen schrecklichen Preis nach sich ziehen. So sicher sich die Herren in ihren Redaktionsstuben auch fühlen mögen, nicht alle von ihnen werden in den Regierungsbunkern Platz finden und auch nicht ihre Familien. Im Sinne der Bevölkerung ist nur eine Maßnahme akzeptabel: Die Wiedererrichtung und Aufrechterhaltung der Neutralität.

Das Vertrauen der Russen zu Präsident Putin ist stark gestiegen
Ich habe bisher nicht über die Stimmung in Russland nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine berichtet, denn es gab noch keine Umfragen und mein persönlicher Eindruck ist natürlich subjektiv. Trotzdem will ich kurz aus eigenem Erleben berichten, bevor ich zu der Umfrage komme. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es zu dem Thema […]
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Corona-Proteste: Fast 200.000 Bürger demonstrierten am Montag deutschlandweit
Die Anzahl der Demonstranten hat sich, nach starken Verlusten in der Vorwoche, stabilisiert. Offenbar wird bei der Zählung, vor allem medial, aber mit zweierlei Maß gemessen, je nach politischer Ausrichtung der Demonstrationen.

Fakes aus der Ukraine, die viral gehen und es auch in westliche Medien schaffen
Das russische Fernsehen zeigt jeden Tag Beispiele für Fakes, die in sozialen Netzwerken viral gehen und auch von westlichen Medien aufgegriffen werden. Hier übersetze ich einen Bericht des russischen Fernsehens vom 1. März und ich empfehle, sich den Bericht, der zusammen mit meiner Übersetzung auch ohne Russischkenntnisse verständlich ist, anzuschauen, denn nur zusammen mit den […]
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Österreich: Verfassungsgerichtshof erhält brisante Antworten aus dem Gesundheitsministerium
Ende Januar übermittelte der österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) einen Fragenkatalog an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Er will die Berechtigung diverser Corona-Massnahmen überprüfen. Mückstein hatte für die Beantwortung bis zum 18. Februar Zeit. Es geht dabei laut Der Standard um Fragen wie:
- Wie viele Personen in Österreich sind an Covid-19 verstorben, wie viele mit Covid-19?
- Wie viele wurden wegen Covid-19 auf Normal- und Intensivstationen behandelt?
- Bei wie vielen Hospitalisierten war Covid-19 eine Nebendiagnose, bei wie vielen verlief Covid-19 nur asymptomatisch oder mit mildem Verlauf?
Neben Details zu Hospitalisierungen und Todesfällen drehe sich der Fragenkatalog auch um die Wirksamkeit von FFP2-Masken oder der «Impfung». Hintergrund seien zahlreiche Beschwerden gegen Corona-Verordnungen. Primär wolle ein Höchstrichter in diesem sogenannten Vorverfahren klären, ob die weitreichenden Verschärfungen wie Lockdown und 2G gerechtfertigt waren – «auch zur Vorbereitung einer allfälligen mündlichen Verhandlung».
Keine Veröffentlichung
Die Antworten des Gesundheitsministeriums an den VfGH werden von offizieller Seite nicht veröffentlicht. Das Ministerium argumentiert, es sei «um eine gute Arbeitsbasis mit dem VfGH bemüht, weshalb der beantwortete Fragenkatalog nicht mit externen Parteien geteilt werden kann», so Der Standard.
Nach zwei Jahren Massnahmenpolitik mit weitreichenden Einschnitten in die Rechte der Bürger hält es das Ministerium nicht für nötig, den Bürgern seine Beweggründe offenzulegen. Der Grund für diese Intransparenz des Ministeriums dürfte wohl eher die Brisanz der Fragen sein, die an den Grundfesten der Coronapolitik rütteln.
Das hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass das Dokument auf verschiedenen Seiten im Internet trotzdem veröffentlicht worden ist. Seine Authentizität lässt sich feststellen, indem man seinen Inhalt mit den Aussagen der Rechtsanwälte Alexander Scheer und Florian Höllwarth (siehe Video unten) abgleicht.
Sollte sich herausstellen, dass die Regierung keine nachvollziehbaren Gründe für ihre Massnahmen vorlegen kann, so zerfiele ihre Glaubwürdigkeit. Die österreichische Bundesregierung ist nach diversen Skandalen, den Rücktritten der Kanzler Sebastian Kurz und Alexander Schallenberg, nach Korruptionsvorwürfen und laufenden Untersuchungen, ohnehin angezählt.
Antworten belegen Falschkommunikation
Das über 50 Seiten umfassende Antwortdokument des Gesundheitsministeriums enthält Angaben, welche die Diskrepanz belegen zwischen den Fakten und dem, was von offizieller Seite kommuniziert wurde. So steht auf Seite 46, dass zwischen getesteten und geimpften Personen «hinsichtlich der Gefahr der Weiterverbreitung von COVID-19 nahezu kein Unterschied» bestehe.
Weiter ist dem Dokument etwa zu entnehmen, dass während der ganzen Pandemie in Österreich besonders Kinder und junge Menschen nahezu nicht betroffen waren. Der Bericht zeigt auch, dass bei einem knappen Viertel der Corona-Patienten die Infektion die Nebendiagnose war, dass sie also wegen anderen Krankheiten oder Unfällen in Spitälern behandelt wurden (Seite 5):
Die Analyse der Haupt- und Nebendiagnosen der COVID-19 Patientinnen und Patienten zeigt, dass bei 77,4 % der Aufenthalte COVID-19 als Hauptdiagnose kodiert wurde und bei den verbleibenden 22,6 % COVID-19 als Nebendiagnose kodiert wurde.
Die Rechtsanwälte Scheer und Höllwarth gehen in einem Video (siehe unten) vom 25. Februar auf die Antworten des Gesundheitsministeriums ein. Sie besprechen später an gleicher Stelle ebenfalls den Executive Report vom 18. Februar der Kommission zur gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination (GECKO) des Bundeskanzleramtes.
Es fällt auf, dass zur Wirksamkeit verschiedener Massnahmen, zum Beispiel der Masken, eher dürftige Belege vorliegen. Ab Minute 25 wird aus dem GECKO-Dokument zitiert. Auf Seite 7 folgen Angaben zum Immunschutz:
Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.
Scheer und Höllwarth bekämpfen juristisch die seit kurzem geltende Impfpflicht in Österreich. Sie informieren regelmässig unter Covid-Beschwerde.at und Keine-Impfpflicht.at.