Kategorie: Nachrichten
Social Credit Points nun auch in Bayern
Social Credit Points nun auch in Bayern https://t.co/e3CNSYClTX
— DasKrokodil (@KrokodilDas) July 19, 2022
SmartCity: Als Bestrafung in einer Wohnung die Temperatur runterdrehen
Vorteile einer #SmartCity: die Mächtigen können zentral für alle oder auch gezielt als Bestrafung in einer Wohnung die Temperatur runterdrehen:https://t.co/5w3SiTUFP9
— DasKrokodil (@KrokodilDas) July 17, 2022
Reaktion auf Parlamentsanfrage in Österreich: Wenn Grüne keine Argumente haben…
Energiesparmaßnahmen gelten nur für Bürger: Bundestag pfeift auf Abschalten von Klimaanlage und Co.
Manche sind gleicher – und deutsche Politiker sind bekanntlich am gleichesten: Während man die Bürger mit Verzichtsaufforderungen überschüttet und sie darauf vorbereitet, dass ein warmer Pullover keinesfalls ausreichen wird, um sich im Winter warm zu halten, setzt man weder in den Gebäuden des Deutschen Bundestags noch im Reichstagsgebäude die am 7. Juli beschlossenen Energiesparmaßnahmen um. Das könnte schließlich bedeuten, dass ein Abgeordneter schwitzen müsste…
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Aktuell betreffen die Maßnahmen neben der Beleuchtung, die großflächigangeschaltet bleibt, vor allem die Klimaanlagen. Die beschlossenen Richtlinien ordnen eine “generelle Anhebung der Raumtemperatur im Kühlbetrieb um zwei Grad auf 24 bis 26 Grad” an: Das scheint der Politikerkaste zu warm zu sein, denn in etlichen Fraktionssälen, Tagungsräumen, praktisch allen Fluren sowie auf der Fraktionsebene kühlt man die Temperaturen auf angenehme 22 Grad herunter. Dabei ist der Personenbetrieb durch die Sommerpause seit Anfang Juli massiv reduziert; der Großteil der Abgeordneten dürfte in den Ferien sein.
Die Bild-Zeitung berichtete kritisch über diese Ignoranz den eigenen Maßnahmen gegenüber und beschrieb den Bundestag mit den Worten “voll kühl, voll hell, voll leer”. Ein Sprecher des Bundestages rechtfertigte sich, man sei “dabei, die verschiedenen Energieeinsparmaßnahmen in allen Gebäuden des Deutschen Bundestages umzusetzen – nicht nur im Reichstagsgebäude. Das geschieht nach und nach, aber unverzüglich”. Es ist die Rede von einer “schrittweisen Außerbetriebsetzung”, die noch “mindestens drei Wochen” dauern würde. Oder vielleicht doch bis zum Ende des Sommers? Die Beleuchtung abzuschalten soll jedenfalls noch länger dauern: Dann werden eben noch viele Wochen bis Monate lang leere Räume hell erleuchtet. Bei den Grünen ist man ohnehin der Ansicht, dass die Gaskrise überhaupt nichts mit der Stromversorgung zu tun hat, sodass auch am Atomausstieg nichts zu rütteln sei. Blöd nur: Eine massive Stromkrise bahnt sich längst an – nicht nur wegen der “Energiewende“, sondern auch, weil die Menschen sich aus Angst vor abgedrehten Heizungen im Winter bereits mit Elektroheizgeräten eindecken.
Wir haben aktuell eine #Gaskrise.
Dafür arbeiten wir in der Ampel-Koalition daran, den Ausbau der #Erneuerbaren Energien massiv zu beschleunigen und Energieeinsparungen und Effizienzmaßnahmen schneller voranzubringen,
betont unsere Fraktionsvorsitzende
Britta Haßelmann.pic.twitter.com/q902KKJCnp
— Grüne im Bundestag
(@GrueneBundestag) July 18, 2022
Scharfe Kritik kam derweil vom Präsident des Steuerzahler-Bundes, der forderte, in den Regierungsgebäuden endlich den Aus-Schalter zu betätigen, um die Verschwendung von Energie und Steuergeldern zu beenden. Ob man auf ihn hören wird, wird sich zeigen. Nicht umsonst werfen kritische Teile der Bevölkerung den Regierenden immer wieder vor, Wasser zu predigen, aber Wein zu saufen…
Gasdebakel: EU-Rechnungshof watscht Brüssels Umbaupläne ab, Gazprom bietet Alternative
Die Pläne der EU, Europas Energieversorgung auf neue Füße zu stellen, ruft nun den EU-Rechnungshof auf den Plan. Dieser zweifelt die Durchführbarkeit des Milliarden-Vorhabens an. Zugleich kriselt es zwischen Deutschland und Österreich wegen der Nutzung der Gasspeicher in Haidach, während man weiter Putin und Russland die Verantwortung zuschiebt, dass über Nord Stream 1 immer weniger Gas fließt. Gazprom scheint indes nach Alternativen zu suchen, um die Liefermenge erhöhen zu können.
Mit “REPower EU” soll die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen reduziert, gleichzeitig die Energieversorgung in Europa gesichert und der ökologische Wandel vorangetrieben werden. Was nach einer eierlegenden Wollmilchsau klingt, ist das neue ambitionierte Energieprojekt der Europäischen Kommission. Doch das Projekt könnte sich schnell als Rohrkrepierer erweisen. Denn der EU-Rechnungshof bemängelt nun, dass für das Projekt das Geld fehle und es deshalb weit hinter den Ambitionen zurückbleiben könne.
Um es umzusetzen, müssten bis 2030 rund 300 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Bis 2027 sind es immerhin 210 Milliarden Euro. Dieses Summen aus Zuschüssen und Krediten bestehen und ähnlich dem Corona-Fonds verteilt werden. Laut EU-Rechnungshof seien bisher jedoch lediglich 20 Milliarden Euro bereitgestellt worden. Auch bei der Aufteilung der bisher vorhandenen Gelder hapert es, denn diese sollen den Anteilen der Corona-Hilfen entsprechend verteilt werden, was jedoch nicht dem realistischen Bedarf der Länder entspricht.
So machten die EU-Energieimporte die Deutschland bisher aus Russland bezog rund ein Drittel aus, anteilsmäßig würde es jedoch nur 8,3 Prozent Zuschüsse aus dem REPower-EU-Programm erhalten. Wirklich durchdacht sieht anders aus. Zuletzt scheiterte schon der Gas-Notfallplan der EU-Kommission an dem Widerstand einiger Mitgliedstaaten und wurde lediglich in abgeschwächter Form angenommen.
Bayerns Angst vor Österreichs Anschluss
Deutlich weniger ambitioniert, aber nicht weniger kopflos agiert die österreichische Bundesregierung. In Bayern riefen deren Anschlusspläne nun Ministerpräsidenten Markus Söder auf den Plan, der sich sogar zu Hilferufen ins weitentfernte und in Bayern wenig beliebte Berlin veranlasst sah. Konkret geht es um den Anschluss des Gasspeichers in Haidach, dessen Anschluss an das ostösterreichische Netz die Regierung nun beschlossen hatte.
Der Mega-Speicher liegt unmittelbar an der Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich im Gemeindegebiet von Straßwalchen. Bisher jedoch war der Gasspeicher lediglich an das deutsche Netz angeschlossen und diente zur Versorgung Bayerns und der westlichen Bundesländer Tirol & Vorarlberg. Söder forderte daher die deutsche Bundesregierung auf, die Vereinbarung mit Wien öffentlich zu machen. Man müsse die Sicherheit haben, wie viel vom Haidacher Gas – der Speicher ist bei ca. 50 Prozent Füllstand – für Bayern und Deutschland vorgesehen sei.
Nord Stream 1 lieferte weniger, Gazprom sucht nach Alternativen
Die Sorge Söders ist nicht unbegründet. Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Sanktionen ein Schuss ins Knie waren und viele EU-Staaten zuerst an die eigene Bevölkerung und Versorgungssicherheit denken, bevor sie in das große EU-Solidaritätskonzert einstimmen. Dazu kommt, dass Gazprom die Liefermenge durch die Nord-Stream-1-Pipeline abermals reduziert hat. Statt bisher 40 Prozent machen die Lieferungen nur mehr 20 Prozent bzw. 33 Millionen Kubikmeter Gas aus.
Laut dem Kreml liege dies daran, dass die benötigte Turbine aus Kanada noch immer nicht zurück in Russland sei. “Wenn es diese Einschränkungen nicht gäbe, würden alle Reparatur-, Garantie- und Servicearbeiten in der üblichen, routinierten, operativen Ordnung erfüllt werden”, gab man seitens Gazprom den westlichen Sanktionen die Schuld an den reduzierten Lieferungen. Für die deutsche Bundesregierung sind dies lediglich vorgeschobene politische Gründe.
Indessen reservierte der russische Konzern allerdings Platz für deutlich höher Liefermengen durch die Pipeline Eurostream, die durch die Slowakei verläuft. Vorgesehen sind offenbar 69 Millionen Kubikmeter, bisher waren es 37 Millionen am Tag. Diese Aufstockung entspräche ungefähr der Menge, die durch die weitere Reduzierung bei Nord-Stream-1 fehlen würde.
Privatisierungsgewinne? Privatisierungsfolgen!

Gestern wollte ich einen 4 cm dicken Briefumschlag, der nicht durch den Briefkastenschlitz passt, zur Post bringen. 3 km Fahrt. Die Tür war außer der Reihe verschlossen. Auf einem Zettel an der Tür stand zu lesen, die Poststelle – der privatisierten Post – sei wegen Personalmangel außer der Reihe nicht offen. Wir sind die Leidtragenden der dahintersteckenden Politik der Privatisierung. Hier bei der Post wie auch bei der Lufthansa und in vielen anderen Bereichen. Im konkreten Fall konnte ich mir übrigens auch nicht den Kontoauszug der Postbank holen. Der Kontoauszugdrucker steht im verschlossenen Raum. Albrecht Müller.
In den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts und danach wurde unter dem Einfluss der neoliberalen Ideologen und ihrer Propaganda alles privatisiert, was nicht niet- und nagelfest war: die Post, die Telekom, die Lufthansa, die Bundesdruckerei usw. Die Privatisierung der Bahn wurde gerade noch vereitelt. Aber sie wird gemanagt, als wäre sie privatisiert.
Auch beim Telefon fühle ich mich um vieles schlechter bedient als in den Zeiten des öffentlichen Monopolbetriebs. Und bei der Postbank sowieso. Und die Lufthansa wird zur „Bodenhansa“, weil das Personal wegen zu schlechter Behandlung durch die Lufthansa-Führung gerade streikt und ansonsten viel zu wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Den Begriff „Bodenhansa“ hat übrigens gerade heute das Handelsblatt in seinem Morning Briefing erfunden. Das ist besonders originell, weil das Handelsblatt zu jenen Medien gehört, die in der Privatisierung das Gelbe vom Ei entdeckt zu haben glaubten.
Das witzige ist ja, dass wir es bei den privatisierten Betrieben immer noch mit Teilmonopolen zu tun haben. Eine tolle Marktwirtschaft. Insoweit Wettbewerb hergestellt ist, ist er wie beispielsweise bei der Beförderung von Paketen mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen verbunden. Alle Konkurrenten fahren nacheinander durch die gleiche Straße.
Wachsendes Verkehrsaufkommen zeichnet sich auch durch die erkennbare Tendenz bei der „Paketzustellung“ ab. Wir werden zurzeit daran gewöhnt, unsere Pakete bei der Packstation abzuholen. Hier geschieht etwas, was typisch ist für die Fehlberechnungen der Vorteile der Privatisierung: Kosten, die bei uns Nutzern anfallen, werden nicht kalkuliert und nicht eingerechnet in das Gesamtkalkül der angeblichen Vorteile der Privatisierung. Anders ausgedrückt: die Post spart Kosten dadurch, dass Pakete in den Packstationen deponiert werden. Sie spart Geld, wenn sie uns die Päckchen und Pakete nicht mehr frei Haus liefert. Dafür müssen aber wir, dafür müssen Hunderttausende von Bürgerinnen und Bürger kilometerweit zu den Packstationen fahren oder laufen, um sich dort die Päckchen und Pakete abzuholen. Hinzu kommt, dass dieses Verfahren nur funktioniert, wenn möglichst alle die Technik und Elektronik beherrschen, um umständlich und mit Zeitaufwand an das zu kommen, was schon vor über 100 Jahren an ihrer Tür abgeliefert wurde. Ein toller Fortschritt!
Unsere gesamte Zivilisation ist darauf ausgerichtet, uns davon abzuhalten, zu erkennen, dass wir dies tun können.
Erhebt euch, wie Löwen nach dem Schlummer
In unauslöschlicher Zahl!
Schüttelt eure Ketten zur Erde wie Tau
Der im Schlaf auf euch gefallen war:
Ihr seid viele – sie sind wenige ~ Percy Bysshe Shelley
Das Videomaterial, das gerade aus Sri Lanka kommt, ist der wiederkehrende Alptraum eines jeden Herrschers in der Geschichte.
Tausende von Demonstranten, die über die sich verschlechternden materiellen Bedingungen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs des Landes empört sind, haben den Präsidentenpalast von Sri Lankas Präsident Gotabaya Rajapaksa gestürmt, und ich garantiere Ihnen, dass die Luftaufnahmen, als sie in Massen in das Gebäude strömten, jeden Regierungschef und Plutokraten heute ein wenig unbehaglich gemacht haben.
Video footage of Sri Lankan protesters taking over President’s office in Colombo
Buddi U Chandrasiri pic.twitter.com/FINwaaqUat
— NewsWire
(@NewsWireLK) July 9, 2022
Sehen Sie sich das an. Sehen Sie sich all die Menschen an, die dort hineinströmen. Das ist eine wirklich ehrfurchtgebietende Kraft. Stellen Sie sich vor, wie furchterregend es wäre, wenn Sie sich am Ende dieser Kraft wiederfinden würden.
Ich weiß nicht genug darüber, was in Sri Lanka vor sich geht, um sagen zu können, welche Kräfte bei diesem Aufstand im Spiel sein könnten, aber ich weiß, dass jeder Herrscher im Laufe der Geschichte Zeit damit verbracht hat, sich vorzustellen, was passieren würde, wenn eine so große Menschenmenge beschließen würde, seinen Stützpunkt zu stürmen. Wenn die Menge zu groß wird, um sie zu unterdrücken, oder wenn die Kräfte, die sie unterdrücken sollten, sich stattdessen den Reihen des Volkes anschließen, ist es im besten Fall so, dass Sie zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Gebäude geflohen sind, wie es Rajapaksa kurz vor der Erstürmung des Gebäudes zu tun pflegte. Wenn genügend wütende Menschen Sie in die Finger bekommen, spielt es keine Rolle, ob sie mit Raketen oder Pistolen oder mit bloßen Händen bewaffnet sind; Ihnen steht ein gewaltsames Ende bevor.
Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum so viel Energie darauf verwendet wird, jeden in unserer Gesellschaft zu propagieren, dann ist das der Grund. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum unsere Machthaber so hart daran arbeiten, uns gegeneinander aufzubringen, dann ist das der Grund. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum wir immer wieder angewiesen werden, unsere Beschwerden in die Wahlkabine zu tragen, obwohl wir bei jeder Wahl lernen, dass dies nie etwas an den Dingen ändert, die am dringendsten geändert werden müssen, dann ist das der Grund.
Unsere gesamte Zivilisation ist darauf ausgerichtet, Szenen wie die, die wir heute in Sri Lanka erleben, zu verhindern. Unsere Bildungssysteme, unsere politischen Systeme, unsere Medien, unsere Online-Informationen. Religionen, die es seit Tausenden von Jahren gibt, weil die Mächtigen sie befürwortet und verkündet haben, sind voll von Passagen, in denen die Tugenden Gehorsam, Armut, Sanftmut und „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“ gepriesen werden. Von dem Moment an, in dem wir geboren werden, werden unsere Köpfe mit Geschichten darüber gefüllt, warum es gut und richtig ist, dem Status quo zuzustimmen, und warum es falsch wäre, das zurückzunehmen, was uns von einer räuberischen herrschenden Klasse gestohlen wurde.
WATCH: Protesters storm presidential palace in Sri Lanka as economic crisis worsens pic.twitter.com/diIVaXx8Cd
— BNO News (@BNONews) July 9, 2022
Deshalb werden wir immer dann mit Botschaften über die Bedeutung von Höflichkeit und Anstand überschwemmt, wenn die Menschen erkennen, dass sie korrupte Beamte in Restaurants oder bei sich zu Hause einfach konfrontieren können, um ihre Forderungen durchzusetzen. Die Manager des oligarchischen Imperiums, das über uns herrscht, haben Angst, dass wir eines Tages merken, dass wir viel mehr sind als sie, und dass sie wirklich nichts tun können, um uns zu stoppen, wenn wir beschließen, sie durch ein System zu ersetzen, das den normalen Menschen zugute kommt und nicht nur einer kleinen Elite.
Die Dinge werden immer schlimmer, weil die bestehenden Systeme darauf ausgelegt sind, auszubeuten und zu unterdrücken, anstatt sie zu verbessern und zum Gedeihen zu bringen. Diese Systeme werden ihre eigene Fähigkeit schützen, weiterhin auszubeuten und zu unterdrücken, bis die Menschen ihre Zahl nutzen, um sie durch etwas Gesundes zu ersetzen. Die Menschen werden niemals ihre Zahl nutzen, um missbräuchliche Systeme durch etwas Gesundes zu ersetzen, solange sie erfolgreich davon abgehalten werden, dies zu tun.
Das ist der Grund, warum unsere politischen und medialen Institutionen so handeln, wie sie handeln, und warum unsere Systeme so aufgebaut sind, wie sie sind: um uns davon abzuhalten, zu erkennen, wie einfach es wäre, die alten Unterdrückungsmechanismen abzulegen wie einen schweren Mantel an einem warmen Tag und etwas Neues aufzubauen, das für uns alle funktioniert.
Die Dinge werden immer schlimmer werden, bis wir einen Weg finden, den Propagandanebel zu durchbrechen und uns wie Löwen zu erheben.
Das häufigste Mangelmineral! Haarausfall, müde, träge? (übersehen Ärzte oft)
Eisenmangel ist in Deutschland weiter verbreitet und wird oft nicht richtig erkannt. Typische Symptome wie Haarausfall, Müdigkeit, dass einem immer kalt ist usw. stehen bei einem Eisenmangel oft im Vordergrund. Auf welche Co-Faktoren geachtet werden muss und welche Laborwerte gemessen und ausgewertet werden sollten, erklärt Patrick Strobach in diesem Video
Schweizer Zentralbank verlagerte Gold von Bern zu einem staatlichen Bunker in Kandersteg (Teil 2)
In der Schweiz gilt es als Staatsgeheimnis, wo die Zentralbank ihr Gold im Inland lagert. Aus all den Informationen, die ich sammeln konnte, schlussfolgere ich, dass die Schweizer Zentralbank ihr Gold – und das ausländischer Zentralbanken und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleichs – primär am Bundesplatz 1 in der Hauptstadt Bern lagert. Dieser Tresor mag einer der größten weltweit sein. Doch aufgrund einer Renovierung ist dieser Tresor nun leer. Das Metall wurde temporär in einen staatlichen Bunker nahe Kandersteg, tief in den Schweizer Bergen, verlagert.
Eine mehrjährige Verzögerung einer Goldlieferung der Österreichischen Zentralbank von London in die Schweiz war es, was mich dazu brachte, diese Thematik zu recherchieren. Mit Lesen meines vorherigen Artikels zu diesem Thema könnte man gewillt sein, zu glauben, dass das Gold der Österreichischen Zentralbank verschwunden ist, oder dass die Bank of England dessen Transfer verhindert. Laut meiner Analyse ist London jedoch nicht das Problem. Die Lieferung sollte nun eigentlich in Bern sein, doch aufgrund einer Verzögerung der Renovierung des Tresors wurde das Gold bisher nicht verlagert.
Um dem auf den Grund zu gehen, werden wir die Tresore der Schweizer Zentralbank in diesem Artikel näher betrachten. In einem folgenden Artikel werde ich weitere Beweise präsentieren, warum die Österreichische Zentralbank die Metalllieferung nach Bern verzögert. Die ersten zwei Kapitel dienen als eine Einleitung. Wenn Sie wenig Zeit haben, springen Sie zum dritten.
Die Schweizer graben sein Jahrhunderten Höhlen
Wenn es ein Land gibt, dass beim Bau von Tunneln und Höhlen hervorragend
Die New York Times bestätigt, dass die Ukrainer ihr Vertrauen in das Militär verlieren
Der Leser sollte nicht vergessen, dass die in dieser Analyse vermittelten Erkenntnisse aus der eigenen Berichterstattung der New York Times stammen, die realistischerweise nicht als „russische Propaganda“ bezeichnet werden kann. Wenn überhaupt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass die New York Times verschleiert, wie schlimm die Lage in der Ukraine heutzutage ist, was darauf hindeutet, dass die Situation weitaus schlimmer ist, als sich selbst ihre schärfsten Kritiker vorstellen.
Die New York Times (NYT) veröffentlichte am Montag einen Artikel mit dem Titel „As Ukraine signs up soldiers, questions arise about how it choices (Während die Ukraine Soldaten ausbildet, stellt sich die Frage, wie sie sich entscheidet)“, der zwar kostenpflichtig ist, aber hier vollständig und kostenlos gelesen werden kann. Im Kern geht es darum, dass das Militär seine Rekrutierung in den Überresten der ehemaligen Sowjetrepublik aggressiv vorangetrieben hat, um die vielen hochqualifizierten Soldaten, die es bereits verloren hat, wieder aufzustocken (wie die NYT im letzten Monat berichtete). Dem jüngsten Bericht zufolge sind die Rekrutierer sogar so weit gegangen, dass sie angeblich unausgebildete Männer zum Eintritt in die Streitkräfte zwingen, während sie die erfahrenen und motivierten Männer, die sich freiwillig gemeldet haben, unerklärlicherweise ignorieren. Die NYT zitiert auch einen Militärbeamten, der davor gewarnt hat, dass diese neuen schwerfälligen Taktiken die Truppe demoralisiert haben.
Da es sich bei der NYT um eines der weltweit bekanntesten US-geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) handelt, das beim besten Willen nicht als so genannte „russische Propaganda“ bezeichnet werden kann, sollte ihr Bericht als genaues Abbild der Realität in der heutigen Ukraine betrachtet werden. Diese Erkenntnis sollte wiederum Anlass sein, sich zu fragen, was genau in den letzten Wochen dort passiert ist, damit diese beunruhigende Entwicklung überhaupt stattfinden konnte, die im Widerspruch zu vielem steht, was die MSM zuvor über die angeblich „übermenschliche Moral“ ihrer Kämpfer berichtet hatten. Die Wahrheit ist nach wie vor, dass die Ukraine im Rahmen der laufenden Informationskampagne gegen Russland von Anfang an falsch dargestellt wurde und dass nicht alles so ist, wie es der westlichen Öffentlichkeit vorgegaukelt wurde.
Selbst unter den leidenschaftlichsten Befürwortern der Ukraine ist bereits bekannt, dass Hoaxes wie die Schlangeninsel und das Gespenst von Kiew nur deshalb erfunden werden mussten, um die Moral in der ukrainischen Gesellschaft künstlich aufrechtzuerhalten, da andernfalls ernsthaft zu befürchten gewesen wäre, dass sich nur wenige zum Kampf bereit erklärt hätten. Jetzt, da die Fake News nachgelassen haben, setzt die Realität ein, und die Rekrutierer sind verzweifelt, ihre Reihen wieder aufzufüllen, nachdem sie in diesem Sommer in der Schlacht um den Donbass bisher Tausende von Soldaten verloren haben. Die Ukrainer wurden bis zur Befreiung der gesamten Lugansker Volksrepublik durch Russland mit so genannten „Siegespornos“ gefüttert, von denen sie nun wissen, dass es sich dabei um nichts anderes als einen von ihren eigenen Machthabern gegen sie geführten Informationskrieg handelt.
Dies erklärt die Abneigung vieler Menschen, ihr Leben zu riskieren, um für eine Sache zu kämpfen, die sie zu Recht als aussichtslos betrachten: die Entfernung aller russischen Streitkräfte aus den ukrainischen Grenzen vor 2014, zu denen nicht nur der Donbass, sondern auch die Krim gehört. Als Reaktion darauf hat das Militär aggressiv damit begonnen, nach neuen Rekruten zu suchen und sie zu zwingen, sich ihnen anzuschließen, was den Quellen der NYT zufolge in vielen Fällen illegale Vorladungen sind. Zwar ist nicht bekannt, warum die erfahrenen und motivierten Männer, die sich freiwillig gemeldet haben, abgewiesen werden, doch könnte dies auf eine Kombination aus typischer bürokratischer Dysfunktion und dem möglicherweise zynischen Wunsch zurückzuführen sein, nur die schwächsten Bürger in die Mühle des Donbass zu werfen, während die vergleichsweise besseren für die Verteidigung von Gebieten weiter im Landesinneren aufbewahrt werden, falls dies erforderlich ist.
Aus der Sicht des durchschnittlichen ukrainischen Mannes im wehrfähigen Alter, der nicht bereits an der Front kämpft und dies natürlich auch nicht will, scheint es, als führe der Staat nun gewissermaßen Krieg gegen ihn, indem er überall im Land Jagd auf seine Kameraden macht. Die Behörden tun dies, weil sie den Konflikt verlieren, obwohl sie der Bevölkerung Hoffnungen gemacht haben, dass westliche schwere Waffen das Blatt endlich wenden würden. Das ist aber offensichtlich nicht geschehen, und deshalb brauchen sie dringend mehr Fleisch, das sie in den Fleischwolf werfen können, um den Vormarsch der Alliierten unter russischer Führung zu verlangsamen. Einfach ausgedrückt: Unerfahrene und demoralisierte Männer – darunter laut NYT auch Alkoholiker – werden in den Tod geschickt, um Kiew Zeit zu verschaffen, in der Hoffnung, dass „Wunderwaffen“ ihnen endlich zum Sieg verhelfen.
All das ist unhaltbar, aber das bedeutet nicht, dass die Kiewer Streitkräfte jeden Tag zusammenbrechen werden, auch wenn das noch passieren könnte. Vielmehr verwandelt sich diese zerfallende ehemalige Sowjetrepublik in eine dystopische Militärdiktatur, in der die Streitkräfte die volle Kontrolle über die Bevölkerung ausüben, deren schwächste Mitglieder sie durch den Fleischwolf drehen, damit die Elite ihre eigene Haut noch ein wenig länger retten kann. Der Leser sollte nicht vergessen, dass die in dieser Analyse vermittelten Erkenntnisse aus der eigenen Berichterstattung der NYT stammen, die wiederum nicht realistisch als „russische Propaganda“ bezeichnet werden kann. Wenn überhaupt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass die NYT verschleiert, wie schlimm die Lage in der Ukraine heutzutage ist, was darauf hindeutet, dass die Situation viel schlimmer ist, als sich selbst ihre schärfsten Kritiker vorstellen.
Die dunklen Machenschaften der Machteliten
Der politische Analyst Brandon Smith beleuchtet, was es mit der «Neuen Weltordnung» der «Eliten» auf sich hat.
Seit zwei Jahren ist es augenscheinlich, dass die «Eliten» dabei sind, ihre Agenda für eine weltweite Regierung umzusetzen. Die «etablierten» Medien schieben diese Gedanken sofort in die Ecke der Verschwörungstheorien. Das Medienportal OffGuardian geht davon aus, dass viele Menschen sich weiterhin nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass das ultimative Ziel dieser Machtmenschen ein Weltreich ist. Sie würden es selbst dann nicht glauben, wenn man ihnen direkt beweisen könnte, dass Bankinstitute und bestimmte Politiker eigenmächtig zusammenarbeiten.
Man werde erklären, dass das Establishment allein von Gier getrieben sei, dass ihre Verbindungen brüchig seien und nur auf individuellem Eigeninteresse beruhten. Diese unkritischen Menschen hielten, dem OffGuardian zufolge, Krisenereignisse und Verschiebungen in sozialen und politischen Trends für zufällig und nicht für das Ergebnis bewusster Planung. Zudem



(@GrueneBundestag)
Buddi U Chandrasiri
(@NewsWireLK)