Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Transgender-Gesundheitsministerin: Regierung Biden wird Kinder zu Pubertätsblockern und Geschlechtsumwandlungsoperationen „ermächtigen“

Transgender-Gesundheitsministerin: Regierung Biden wird Kinder zu Pubertätsblockern und Geschlechtsumwandlungsoperationen „ermächtigen“

Und in gegengeschlechtlichen Sportarten zu konkurrieren.

Die stellvertretende Gesundheitsministerin Admiral Rachel Levine hat angekündigt, dass die Regierung Biden daran arbeitet, Kindern die Möglichkeit zu geben, Pubertätsblocker und geschlechtsangleichende Operationen zu erhalten.

Levine äußerte sich bei einem Auftritt auf MSNBC.

„Wir wollen unsere Behandlung wirklich auf eine Grundlage aufbauen und diese Jugendlichen bestätigen, unterstützen und stärken – nicht ihre Teilnahme an sportlichen Aktivitäten einzuschränken und auch nicht ihre Fähigkeit einschränken, eine Behandlung zur Geschlechtsbejahung in ihrem Bundesstaat zu erhalten“, sagte Levine.

Biden Assistant Secretary for Health Rachel Levine: We need to “empower” kids to go on puberty blockers and get sex reassignment surgery. pic.twitter.com/CRPRaFYtzK

— RNC Research (@RNCResearch) July 18, 2022

Die Äußerungen erfolgten als Reaktion auf eine Politik Bidens, die es Transgender-Arbeitnehmern und -Schülern erlaubt, in Schulen Toiletten des anderen Geschlechts zu benutzen und an Sportwettkämpfen gegen das andere Geschlecht teilzunehmen.

Eine Person, die auf Levines Kommentare reagierte, machte deutlich, was der stellvertretende Gesundheitsminister tatsächlich forderte.

„Bidens stellvertretender Gesundheitsminister meint, wir sollten Kinder sterilisieren (von denen viele autistisch sind), 13-jährigen Mädchen die Brüste abschneiden, die zukünftige Sexualfunktion von Kindern zerstören, ihre Knochendichte verringern, was zu Osteoporose führt, und Mädchen im Teenageralter in die Menopause schicken.“

Biden’s AssIstant HEALTH Secretary thinks we should sterilize children (many of whom are autistic), cut off the breasts of 13-year-old girls, destroy kids’ future sexual function, reduce their bone density causing osteoporosis, and send teenaged girls into menopause.

— Billboard Chris ???? (@BillboardChris) July 18, 2022

Die Biden-Administration hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern die grausame Transgender-Ideologie aufzuzwingen, die Teil ihrer barbarischen Social Engineering-Agenda ist.

Im April behauptete das Weiße Haus, dass Operationen zur Geschlechtsumwandlung bei Kindern „lebensrettend“ seien, obwohl die Selbstmordrate bei Transgender-Patienten nach der Operation sogar noch höher ist als zuvor, und drohte gleichzeitig damit, das Justizministerium gegen Staaten einzusetzen, die versuchten, sie zu verhindern.

Psaki Says Sex Reassignment Surgery, Puberty Blockers for Kids Is ‘Best Practice,’ States Preventing It Will Be Held Accountable pic.twitter.com/ZmboFDFIYx

— Daily Caller (@DailyCaller) April 7, 2022

Die ehemalige Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, brach sogar öffentlich in Tränen aus bei dem Gedanken, dass Kinder ihre Genitalien erst im Erwachsenenalter verstümmeln lassen können.

Jen Psaki literally breaks down in tears over state laws that ban children from undergoing sex changes.
pic.twitter.com/JMzejTbW3o

— Greg Price (@greg_price11) April 20, 2022

Der Präsident selbst versicherte den Eltern von Kindern, die sich als Transgender identifizieren, dass „die Bestätigung der Identität Ihres Kindes eines der wichtigsten Dinge ist, die Sie tun können, um es zu schützen“.

To transgender Americans of all ages, I want you to know that you are so brave. You belong. I have your back. pic.twitter.com/mD4F0m3rU1

— President Biden (@POTUS) March 31, 2022

WEF drängt darauf, „bestimmte Arten von Akteuren und Transaktionen“ von der Nutzung dezentraler Finanzen auszuschließen

Menschen aus dem Finanzsystem zu vertreiben.

Wie die Reaktion auf die Truckerproteste in Kanada Anfang des Jahres gezeigt hat, macht es ein zentralisiertes und streng kontrolliertes Finanzsystem sehr einfach, die Teilnehmer zu bestrafen.

In einem viel größeren Maßstab gilt das Gleiche für ganze Länder – wenn sie ausschließlich von zentralisierten internationalen Systemen abhängig sind, können sie jederzeit abgeschnitten werden, und diejenigen, die die Systeme kontrollieren, können sie als sehr effektive Waffen einsetzen.

Der Aufstieg des dezentralen Finanzwesens (DeFi) wirft all dies über den Haufen, wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) in einem Artikel auf seiner Website feststellt. Das WEF bezeichnet die Technologie hinter DeFi als eine Art zweischneidiges Schwert“. Der Fall Russlands wird als Beispiel und vielleicht als Vorwand benutzt, um den alten Vorstoß zur Regulierung dezentraler Finanzen als solchen zu verdeutlichen.

Aus der Sicht derjenigen, die DeFi entwickeln und nutzen, sind die Dinge viel einfacher: Das Ziel ist es, Dritte auszuschalten und die finanzielle Souveränität zu gewährleisten.

Das bedeutet aber auch, dass das dezentrale System zum Schutz vor verschiedenen Formen der Bestrafung eingesetzt werden kann – auf der Ebene eines einzelnen Individuums bis hin zu den höchsten geopolitischen Einsätzen. Und das dezentrale System scheint auf diesem riesigen Spielfeld gut zu skalieren.

Das ist es, worüber sich das WEF Sorgen macht: Wie können Sanktionen, die darauf abzielen, die Wirtschaft des Gegners lahmzulegen, in der Ära von DeFi wieder wirksam werden?

Der Artikel – aus der Feder von Alisa DiCaprio von R3 – wird als „Gedankenexperiment“ dargestellt, aber das WEF scheint einmal mehr darauf erpicht zu sein, sich selbst eine führende Rolle bei der Steuerung der Regulierung aufkommender Technologien zu geben.

DiCaprio stellt fest, dass es zwar große Hoffnungen gab, dass der Ausschluss russischer Banken aus SWIFT die Anti-Russland-Sanktionen viel effizienter machen würde, dies aber nicht der Fall war. Der Grund dafür ist, dass das System zum Austausch authentifizierter Nachrichten nicht zentralisiert ist. SWIFT ist zwar ein wichtiger Akteur, aber nicht der einzige. Und so konnten die betroffenen Banken weiterhin Transaktionen durchführen.

DiCaprio schlägt vor, dass die Regulierung der Blockchain – die das Herzstück des dezentralen Finanzwesens ist – der richtige Weg ist, um die Kontrolle über dezentrale Netzwerke zu erlangen.

„Ein zukünftiger Rahmen muss berücksichtigen, wie diese wichtige Aktivität (die Fähigkeit von Dritten wie SWIFT, Zahlungen abzufangen) für Blockchain-basierte Werttransfers repliziert werden könnte“, schreibt DiCaprio.

„Regulierungsbehörden auf der ganzen Linie beschleunigen in der Folge die Regulierung von Kryptowährungen, um genau diese Probleme zu lösen.“

Fahrer spricht über die „seltsame“ Tour de France: „Viele Jungs haben Atemprobleme“.

Victor Lafay (26) ist auf der 13. Etappe der Tour de France abgestiegen. Der Franzose von Cofidis, der im Vorfeld hier und da als möglicher Kandidat für einen Etappensieg gehandelt wurde, sagte, dass dies seit der sechsten Etappe eigentlich nicht mehr möglich sei.

Vor der Eurosport-Kamera sagte Lafay, dass er nicht mit dem Peloton mithalten konnte und am Ende alleine war. Der Interviewer fragte ihn, ob er krank sei. „Ja, ich bin krank. Ich bin nicht der Einzige im Peloton. Ich habe mit Castro (Jonathan Castroviejo, Anm. d. Red.) am Start gesprochen und er hat mir gesagt, dass es ihm auch nicht gut geht.“

„Er kam zu mir und fragte mich: ‚Bist du krank? Leiden Sie auch unter Atemproblemen? Ich habe große Schwierigkeiten beim Atmen. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht genug Sauerstoff bekomme. Ich habe überall Schmerzen, in meinen Beinen und so weiter. Ich habe keine Kraft und es wird mit jeder Etappe schlimmer“, sagte der Fahrer.

Der Interviewer fragte, ob es sich um Covid handeln könnte. „Alle Corona-Tests waren negativ. Viele Fahrer empfinden das so, aber auch sie wurden alle negativ getestet. Ich bin kein Arzt, aber viele von uns haben die gleichen Beschwerden und kämpfen auf dem Fahrrad“, so Lafay.

Der Radfahrer sagte, dies sei eine „seltsame“ Tour de France.

Baerbock streicht Kompetenz als Voraussetzung für Diplomaten: Künftig zählt nur noch grüne Gesinnung

Baerbock streicht Kompetenz als Voraussetzung für Diplomaten: Künftig zählt nur noch grüne Gesinnung

Die grüne Annalena Baerbock möchte, dass Vertreter Deutschlands im Ausland fortan nur noch mit einem glänzen: Der korrekten (grünen) Gesinnung. Diplomaten dürfen dafür in Zukunft gerne ungebildet und psychisch ungeeignet bis gestört sein. Die Mechanismen zum Ausselektieren derartiger Personalien wurden nämlich kurzerhand gestrichen.

Wie diverse Medien unter Rückbezug auf die “Bild” berichten, hat man im Auswärtigen Amt nicht nur das Bestehen eines psychologischen Tests als Voraussetzung für “den höheren Auswärtigen Dienst” gestrichen, sondern auch gleich den Allgemeinwissenstest abgeschafft. Ein Insider soll der Bild verraten haben: “Der psychologische Test wurde gestrichen, weil da besonders viele weibliche Kandidaten durchgefallen sind.“ Und dass ideologiebesoffene Grüne naturgemäß über keine nennenswerte Allgemeinbildung verfügen, dürften nach Ansicht kritischer Beobachter allein schon die zahllosen verbalen Entgleisungen von Annalena Baerbock belegen.

#Baerbock senkt nach Informationen der @BILD die Einstellungsvoraussetzungen für künftige Diplomaten: Der psychologische Eignungstest und der Test von Allgemeinwissen entfallen. Linke Gesinnung statt Fähigkeit. Jetzt wird sogar das Auswärtige Amt zum Opfer der #grünen Ideologie!

— Gerhard Papke (@PapkeGerhard) July 19, 2022

Knut Abraham als früherer deutscher Diplomat in Washington hat für diese Änderungen wenig übrig. So sagte er gegenüber “Bild”: „Wir müssen ganz genau aufpassen, dass hier nicht die Axt angelegt wird an die hohe Qualität der Diplomaten-Auswahl. Begabung, Fakten und Fachkenntnisse müssen die harten Kriterien bleiben.“

Die mutmaßliche Intention hinter den fragwürdigen Änderungen brachte der Außenexperte der CSU, Florian Hahn, auf den Punkt: Er warnt vor sinkenden Personal-Standards, um einen „ideologischen Umbau des Auswärtigen Amtes voranzutreiben“. Er wittert bei den nach unten angepassten Anforderungsprofil “grüne Vetternwirtschaft”. Mit dieser Ansicht dürfte er nicht allein sein.

Ehemaliger Präsidenten-Leibarzt über Joe Bidens Zustand: Wir wissen nicht, wer gerade wirklich das Land regiert

Ehemaliger Präsidenten-Leibarzt über Joe Bidens Zustand: Wir wissen nicht, wer gerade wirklich das Land regiert

Ronny Jackson war als Leibarzt im Weißen Haus sowohl für Barrack Obama als auch Donald Trump tätig. Was allein in den Medien über US-Präsident Joe Bidens mentalen Zustand ersichtlich wird, gibt ihm zu denken: Gegenüber Fox News hielt der Mediziner jüngst klipp und klar fest, dass es keineswegs Biden sei, der aktuell die Vereinigten Staaten regiere. Sein Zustand mache das unmöglich.

Jackson, der seinen Dienst als Präsidenten-Leibarzt Ende Dezember 2019 quittierte und seit 2021 als Republikaner den 13. Distrikt des Bundesstaats Texas im Repräsentantenhaus vertritt, sparte schon in der Vergangenheit nicht mit kritischen Äußerungen zum Gesundheitszustand von Joe Biden. Barack Obama forderte ihn bereits in einem Brief dazu auf, derartige Kommentare zu unterlassen. Jackson konstatierte daraufhin auf Twitter: “Ich werde nicht still sitzen und zulassen, dass Biden unsere Republik zerstört. Sein Verstand ist weg. Er SOLLTE NICHT unser Präsident sein!”

Am Sonntagmorgen war Jackson im Morgenfernsehen von Fox News zu sehen, wo Moderatorin Maria Bartiromo ihn fragte: „Verstecken sie das und geben ihm Medikamente, damit er funktionieren kann? Ich weiß, dass er viel nach Hause nach Delaware fährt, mehr als jeder andere Präsident. Wer leitet gerade das Weiße Haus, und vertuschen sie diese mentalen Probleme?“

The White House is COVERING UP Biden’s cognitive issues. Who’s running the country? Because Biden IS NOT! I fully expect Biden WILL NOT finish his term. He needs to resign. We CAN NOT drag this on ANY longer! pic.twitter.com/WaQEI8bzTI

— Ronny Jackson (@RonnyJacksonTX) July 17, 2022

Ronny Jacksons Antwort fiel eindeutig aus: Für ihn steht fest, dass es nicht Joe Biden ist, der die Vereinigten Staaten regiert. „Wer zieht gerade die Fäden, wer regiert das Land, darauf wissen wir nicht wirklich eine Antwort“, stellte er fest.

Er führte aus: „Sie führen ihn zu bestimmten Tageszeiten vor, er hat gute und schlechte Tage, ob sie Medikamente nutzen oder nicht, weiß ich nicht, es gibt Medikamente da draußen, die Ihr Gedächtnis und Ihre Wachsamkeit und so weiter verbessern können und solche Sachen vorübergehend vertuschen, also bin ich sicher, dass einiges davon vor sich geht.”

Jackson ist der Ansicht, dass Biden als Präsident installiert wurde, um den gesamten “westlichen Flügel mit Obama-Loyalisten zu besetzen”. Dass Biden seine Amtszeit zu Ende führen wird, bezweifelt er dagegen: Der Abbau seiner kognitiven Fähigkeiten werde mit zunehmendem Alter schließlich immer schlimmer werden. Jackson hält es für möglich, dass Joe Biden schon in den kommenden Monaten seines Amtes enthoben werden könnte. Der Skandal um seinen Sohn Hunter könne als Vorwand herhalten, um von den gesundheitlichen Gründen abzulenken. Vizepräsidentin Kamala Harris hatte allerdings jüngst verkündet, dass Joe Biden 2024 erneut zur Wahl antreten wolle.

Ob Ronny Jackson mit seinen Annahmen Recht behalten wird, wird sich zeigen. Dass Joe Biden sich kognitiv auffällig verhält, kann derweil kaum noch geleugnet werden (Lesen Sie auch: ‘US-Präsident Biden präsentiert versehentlich verstörenden Spickzettel: “Setzen Sie sich auf IHREN Platz!”‘).

Olaf will auf Napoleons Spuren wandeln

Olaf will auf Napoleons Spuren wandeln

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Von WOLFGANG HÜBNER | Größer als der französische Kaiser und Völkerschlächter Napoleon (1,69 m) ist Bundeskanzler Olaf Scholz (1,70 m) bereits, wenngleich nur um diesen einen Zentimeter. Politisch oder gar historisch hat der ehemalige linke Jungsozialist noch längst nicht das Format des Korsen erreicht, aber das kann ja noch werden. Unser Bundes-Olaf ist jedenfalls sehr […]

Schweiz, quo vadis?

Schweiz, quo vadis?

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Das Alpenland war einst stolz auf seine sichere Stromversorgung. Doch das ist Vergangenheit: Weil die Schweiz jahrzehntelang kaum mehr Kraftwerke baute, muss sie heute im Ausland um Strom betteln. Ob sie ihn bekommt, wird immer fraglicher.

Von Peter Panther

Vor einigen Tagen in Bern: Der Bundesrat, also die Schweizer Regierung, informierte die Bevölkerung über mögliche Versorgungsprobleme mit Gas und Strom schon im nächsten Winter. Manch einer rieb sich die Augen: Die reiche Schweiz war seit Menschengedenken ein Land, in dem das Gas zuverlässig floss und Stromunterbrüche so gut wie nie vorkamen. Wie konnte es so weit kommen, dass nun vor Engpässen gewarnt werden muss – wie in einer Bananenrepublik?

Natürlich spielt Russland in der gegenwärtigen Lage eine Rolle. Wenn Putin Europa den Gashahn endgültig zudreht, werden auch in der Schweiz viele Stuben kalt. Das Gasproblem konnte die Politik kaum vorhersehen. Anders ist es beim Strom: Der Ukraine-Konflikt mag zwar der unmittelbare Anlass für mögliche Blackouts sein. Doch die wahren Ursachen liegen tiefer.

Lange Zeit war die Schweiz ein Land, das stolz war auf seine sichere und unabhängige Stromversorgung. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten kühne Konstrukteure in den Alpen eine Vielzahl von imposanten Staumauern errichtet. So versorgte man nicht nur die eigene Bevölkerung mit ausreichend Wasserstrom, sondern belieferte auch das Ausland und verdiente sich eine goldene Nase.

Militante Atomgegner gaben den Ton an

Als sich in den 1960er-Jahren abzeichnete, dass die Schweiz kaum noch weitere Täler fluten kann, setzte das Land auf die neu aufkommende Kernenergie: In rascher Folge stellte die Schweiz fünf Reaktoren auf, die mit ihrer Bandenergie die perfekte Ergänzung zu den flexibel einsetzbaren Wasserkraftwerken waren.

Das letzte Kernkraftwerk, das an Netz ging, war 1984 dasjenige in Leibstadt. Eigentlich war geplant gewesen, weitere Reaktoren zu bauen. Doch dazu kam es nicht mehr: Schon 1975 hatten militante Atomgegner das Gelände des vorgesehenen Kernkraftwerks Kaiseraugst bei Basel besetzt. Obwohl die Kernenergie in zahlreichen Volksabstimmungen immer wieder Zuspruch fand, sah sich die Politik wegen des Widerstands bald ausser Stande, weitere Kernanlagen zu errichten.

Doch der Stromverbrauch stieg weiter. Allerdings bekam das in der Schweiz kaum jemand mit. Denn die Stromwirtschaft hatte fixe Abnahmeverträge mit den französischen Kernkraftwerken Fessenheim, Bugey und Cattenom ausgehandelt. Ab den 1990er-Jahren floss darum während Jahrzehnten reichlich Atomstrom in die Schweiz. «Kaiseraugst» war quasi im Ausland gebaut worden.

Warnungen vor der Stromlücke

Immer stärker machte sich die Schweiz in der Folge abhängig von Stromimporten. Insbesondere im Winter floss auch viel Elektrizität aus deutschen Kohlekraftwerken. Es gab zwar immer wieder Warnungen vor einer baldigen Stromlücke. Doch diese wurden als Angstmacherei einer angeblich mächtigen «Atomlobby» abgetan.

Die Stromwirtschaft hatte immerhin noch das Ziel, die bestehenden Kernanlagen nach dem Ende der Lebenszeit zu ersetzen. Noch 2011 gab es konkrete Pläne für drei Neubauten. Doch dann kam das Kernkraft-Unglück von Fukushima. Der Bundesrat unter Führung der damaligen Energieministerin Doris Leuthard stoppte sofort die Gesuche für den Bau nuklearer Ersatzanlagen. Die alten Kernkraftwerke sollten zwar noch solange als möglich weiterlaufen. Doch neue Reaktoren wollte die Regierung nicht mehr.

2017 gab das Schweizer Volk in einer Abstimmung seinen Segen zum Neubauverbot. Ihm war versprochen worden, dass die Stromversorgung durch erneuerbare Energie gesichert werden könne – und notfalls mit Importen.

Warnung der Behörden an 30’000 Unternehmen

Der Schock kam dann letzten Herbst: Die Behörden verschickten an 30’000 Unternehmen eine Warnung, dass der Strom schon in wenigen Jahren ausgehen könnte, und mahnten die Firmenchefs an, Vorkehrungen für Ausfälle zu treffen. Denn es war klar geworden, dass die Schweiz ab 2025, wenn die EU-Staaten 70 Prozent ihrer grenzüberschreitenden Stromleitungen für den EU-internen Austausch reservieren müssen, punkto Stromlieferungen leer ausgehen könnte. Denn die Schweiz ist nicht Mitglied der Europäischen Union.

Seither herrscht Aufruhr im Land. Die meisten Politiker mahnen einen raschen Ausbau von Sonnen- und Windkraftwerken an. Die Kritiker der sogenannten «Energiestrategie 2050», namentlich die rechtsbürgerliche SVP, monieren dagegen, man müsse auf das Kernenergieverbot zurückkommen. Nur so lasse sich die endgültige Strommisere verhindern, wenn die bestehenden Anlagen dereinst stillgelegt werden. Derweil fürchtet die Industrie, bald im Dunkeln zu stehen.

Gaskraftwerke für den Notfall

Der Bundesrat ist nun hektisch daran, den Stromblackout abzuwenden. Dank vereinfachter Verfahren will er den Bau von Windrädern und neuen Wasserkraftwerken beschleunigen. Die Betreiber bestehender Speicherseen sollen verpflichtet werden, einen Teil des Wassers für Notsituationen zurückzuhalten. Zudem sollen in aller Eile zwei bis drei Gaskraftwerke aufgestellt werden, die dann einspringen, wenn im Winter weder Deutschland noch Frankreich aushelfen können.

Das waren zumindest die Pläne im letzten Februar. Doch einige Tage nach der Ankündigung von Gaskraftwerken ging der Krieg in der Ukraine los. Wegen Putins Boykottdrohungen erscheint es nun als schlechte Option, auf die Stromerzeugung mittels Gas zu setzen. Also braucht man Notfallanlagen, die man auch mit Heizöl betreiben kann. Dass damit die Klimaziele der Schweiz definitiv zu Makulatur werden, nimmt man mit einem Achselzucken hin.

Jahrzehntelange Versäumnisse

Für die drohende Stromknappheit im nächsten Winter kommen solche Notfallkraftwerke aber zu spät. Es kursieren darum bereits Pläne, nach welchen Grundsätzen die Elektrizität rationiert werden soll. Die Politik und die Behörden geben dabei ein hilfloses Bild ab. Aber die jahrzehntelangen Versäumnisse in der Stromwirtschaft lassen sich nicht so schnell ungeschehen machen.

So ist die Schweiz heute am Gängelband des Auslands und muss hoffen, dass Deutschland, Frankreich oder andere Länder selbst dann noch Strom liefern, wenn Putin die Gaslieferungen eingestellt hat. Die Versorgung mit Elektrizität ist unsicher und unschweizerisch geworden. Die Schuld dafür trägt das Land ganz allein.

 

Föderalismus ist der Schlüssel zum Nachweis des Desasters der grünen Planwirtschaft

Föderalismus ist der Schlüssel zum Nachweis des Desasters der grünen Planwirtschaft

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Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN

Planwirtschaft scheitert immer, aber die utopischen Visionäre, die die Pläne umsetzen, können nicht zugeben, dass sie schuld sind. Es muss ein Sündenbock gefunden werden. Als zum Beispiel die Kollektivierung der Landwirtschaft durch den sowjetischen Diktator Josef Stalin zu einer Massenhungersnot führte, gab man offiziell „Saboteuren“ und „Zerstörern“ die Schuld.

Unser heutiges Analogon ist die zentral geplante Ersetzung unseres sehr großen, kostengünstigen und hochfunktionalen Energiesystems, das größtenteils auf fossilen Brennstoffen basiert, durch die Alternativen der intermittierenden Wind- und Sonnenenergieerzeugung, die von inkompetenten staatlichen Regulierungsbehörden bevorzugt werden, die nicht verstehen, wie diese Dinge funktionieren oder wie viel sie kosten werden. Die Energiepreise für den Verbraucher – von Strom bis Benzin – schießen in die Höhe, und die Zuverlässigkeit der Versorgung ist in hohem Maße gefährdet.

All das bringt unseren Präsidenten [Biden] dazu, die Schuld für die aktuellen Preis- und Versorgungsprobleme auf den Energiemärkten auf alles andere zu schieben als auf die absichtlichen Bemühungen seiner eigenen Regierung, die funktionale Energie aus fossilen Brennstoffen zu unterdrücken. An einem Tag ist Wladimir Putin der Sündenbock, an einem anderen Tag sind es die Tankstellenbetreiber“, die der Preistreiberei beschuldigt werden.

Leider ist ein großer Teil der Wählerschaft nur allzu bereit zu glauben, dass das Scheitern der Planwirtschaft richtigerweise den Saboteuren oder den Zerstörern oder den Preisabzockern oder den Roten oder wem auch immer in die Schuhe geschoben wird und nicht den unfähigen Planern. Und die zentralen Planer können ihr Narrativ in der Regel aufrechterhalten, solange sie ihre Kontrolle weit genug ausdehnen können, um zu verhindern, dass ihre Untertanen erfolgreiche Alternativen kennenlernen.

Daher ist die Beibehaltung des Föderalismus in der Energiepolitik von entscheidender Bedeutung, um die Katastrophe der Planwirtschaft grüner Energie zu vermeiden. Aus diesem Grund ist das jüngste Urteil des Obersten Gerichtshofs in der Rechtssache West Virginia gegen EPA so wichtig für die laufenden Energiekämpfe. In der Rechtssache West Virginia gegen EPA wurde ein zentralisiertes bundesstaatliches Bestreben, die Struktur des Stromerzeugungssystems landesweit zu diktieren, mit der Begründung abgelehnt, dass der Kongress einer Exekutivbehörde eine derart weitreichende Befugnisausübung nicht ausdrücklich genehmigt habe.

Mit dem Föderalismus in der Energiepolitik kann New York mit seinem „Climate Leadership and Community Protection Act“ vorpreschen, und Kalifornien tut dasselbe mit seinem SB 100 – beide versuchen, fossile Brennstoffe aus der Stromerzeugung zu verbannen und dann alle Energieverbraucher zu zwingen, nur noch Strom für ihre Versorgung zu verwenden. Wird das funktionieren? Wenn New York und Kalifornien erfolgreich sind, werden sie für den Rest des Landes ein Vorbild sein, dem man folgen kann. Glückwünsche werden angebracht sein. Wenn sie im Vergleich zu anderen Staaten scheitern, d. h. wenn dort die Energiepreise in die Höhe schießen oder es zu häufigen Stromausfällen oder Engpässen bei der Energieversorgung kommt, dann wird allen klar sein, dass es die grüne Energie war, die versagt hat, und nicht, dass es „Saboteure“ oder „Zerstörer“ oder „Preisabzocker“ gab, die schließlich auch die anderen Staaten hätten angreifen können.

Die Bundesbürokratie wird alles tun, um alle Staaten in eine föderale Energie-Zwangsjacke zu zwingen, damit die (unvermeidlichen) Misserfolge der grünen Energie nicht den Verursachern angelastet werden können. In meinem Beitrag vom Freitag habe ich zwei neue Bundesinitiativen nach West Virginia zur Kenntnis genommen, die darauf abzielen, fossile Brennstoffe auf nationaler Ebene zu unterdrücken, zum einen durch die Auferlegung von „Ozon“-Emissionsbeschränkungen in Texas und zum anderen durch die Weigerung, Offshore-Leasing-Auktionen durchzuführen.

Eine weitere derartige Initiative wurde am Donnerstag, dem 7. Juli, angekündigt: ein so genanntes „Transportation Greenhouse Gas Emissions Reduction Framework“ der Federal Highway Administration. Damit erreicht die administrative Dreistigkeit ein ganz neues Niveau. Die vorgeschlagene Regelung sieht vor, dass die Bundesstaaten Zielvorgaben für die Verringerung der Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr festlegen müssen, die mit dem Netto-Null-Ziel übereinstimmen müssen, das der Präsident in zwei Executive Orders festgelegt und auf dem internationalen „Leaders Summit on Climate“ vereinbart hat. Die Net-Zero-Ziele auf Bundesebene wurden in keiner Weise vom Kongress erlassen oder autorisiert und existieren nur aufgrund einer Pressemitteilung von Präsident Biden vom 22. April 2021. Mit anderen Worten: Die Regierung und die FHA machen sich über die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von West Virginia lustig.

Glücklicherweise machen die roten Staaten [= von Republikanern regiert] so etwas nicht mehr einfach so mit. Dies wird in den nächsten fünf bis zehn Jahren ein entscheidendes Schlachtfeld sein.

Read the full article here.

Link: https://wattsupwiththat.com/2022/07/13/federalism-is-the-key-to-demonstrating-the-disaster-of-green-central-planning/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Deutscher Journalist enthüllt, was mit unseren Waffen in der Ukraine geschieht

Die deutsche Journalistin Alina Lipp berichtet seit mehreren Monaten aus Donezk in der Ostukraine. Sie hat traurige Nachrichten für uns: Vor kurzem wurde eine interaktive Karte mit den Namen aller ukrainischen Kinder veröffentlicht, die durch westliche Waffen getötet wurden.

In dem Video zeigt sie eine Gedenkstätte für ukrainische Kinder, die seit 2014 von der ukrainischen Armee getötet wurden. „Leider dauert das bis heute an“, seufzt der Journalist.

Een oproep uit het hart. pic.twitter.com/my595xaWhF

— Hugo (@HugoJacobs17) July 9, 2022

Warum finanziert der Westen die Ermordung von Zivilisten?

„Wir sind hier jeden Tag unter Beschuss. Jeden Tag sterben Zivilisten. Es wird nicht auf militärische Ziele geschossen. Die meisten Männer sind an der Front. Hier gibt es nur Frauen, Kinder und alte Menschen“, sagt Lipp.

Der Journalist fragt sich, warum der Westen weiterhin Waffen an die Ukraine liefert. „Warum finanziert der Westen die Ermordung von Zivilisten?“

Sie ruft alle Europäer auf, sich den Waffenlieferungen zu widersetzen. Die spanische Kriegsreporterin Liu Sivaya fordert ebenfalls ein Ende der Waffenlieferungen.

Ukraine setzt Beschuss von Donezk fort: 4 Kinder in nur 2 Tagen getötet. Im Donbass sind bereits 412 Kinder durch NATO-Waffen getötet worden. Ihre Namen stehen auf dieser Karte der Wahrheit http://truemaps.info und ihre Zahl wächst täglich. Wie lange, Europa?

Ucrania sigue bombardeando Donetsk: 4 niños asesinados en tan solo 2 días.

Ya van 412 niños caídos en Donbás víctimas de las armas de la OTAN. Sus nombres están en este mapa de la verdad https://t.co/eBJU8LYVJz y su número sigue creciendo de forma diaria.

¿Hasta cuándo, Europa? pic.twitter.com/RhB3ZWGIy3

— Liu Sivaya (@liusivaya) July 8, 2022

Die EU hat gerade eine weitere halbe Milliarde Euro für die Aufrüstung der Ukraine bereitgestellt. Die zwei Milliarden Euro, die für die Militärhilfe für das Land vorgesehen waren, gehen langsam zur Neige.

Der ukrainische Außenminister forderte seine EU-Kollegen am Montagmorgen auf, zusätzliche Waffen zu beschaffen. Waffenlieferungen können aus einem EU-Fonds mit der Bezeichnung „Friedensfazilität“ beantragt werden.

So funktioniert Ukraine zivile Infrastruktur und Wohngebiete zu militärischen Zielen um. (Videos/Fotos)

Zum Leidwesen der ukrainischen Zivilbevölkerung, betreibt die Junta in Kiew eine zynische urbane Militarisierung, um zweierlei perfide Bestrebungen zu verfolgen.

Zu einem intendiert man mit der Einbindung von Wohngebieten und ziviler Infrastruktur in Kampfhandlungen und Militärlogistik, Gegenangriffen des Feindes zu entgehen. Zum anderen nimmt man billigend in Kauf, dass Schulen, Kindergärten etc. in die Schusslinie geraten, um es schlichtweg an die große Glocke hängen zu können. Von wegen: „Seht her weitere grauenhafte Belege für den mit dem Holocaust zumindest komparablen Genozid an Ukrainern,“ wie es Selenskyj unlängst gegenüber der Knesset ausdrückte. Chuzpe!

Eine ungemein lehrreiche Eigenschaft, zieht sich wie ein roter Faden durch das Kriegs-Portfolio der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft. Die Ignoranz gegenüber Unlauterkeiten in den eigenen Reihen. Sprich man lässt unentwegt fünfe gerade sein, wenn es darum geht Atrozitäten und Kriegsverbrechen angeheuerter Söldner oder alliierter Truppen aufzuklären. Darüber hinaus wird so gut wie nie genau hingeschaut, welches humane Kriegsmaterial für Einen die Waffen sprechen lässt. Insofern ist es kaum verwunderlich, dass sich beispielsweise islamistische Gotteskrieger und wie im Falle der Ukraine reichlich Neo-Nazis unters Kriegsvolk mischen.

Ob Terroristen, Barbaren, Schergen oder Schlechter . Völlig gleich welche Rekruten verpflichtet werden. Solange sie sich als emsige Arbeitsbienen erweisen, am post-apokalyptischen Nation-Building beteiligen und der totalitären

Diese Woche in der neuen Normalität #38

Diese Woche in der neuen Normalität #38

  1. Hitzewellen-Hysterie

In dieser Woche ist es vielerorts auf der nördlichen Halbkugel ziemlich heiß – wie es im Sommer oft der Fall ist. Vielleicht etwas weniger routinemäßig ist die schiere Menge an Angst, die man damit zu erzeugen versucht.

„Die Experten“ sind wieder da und warnen, dass Tausende in der Hitzewelle sterben“ könnten.

Das Vereinigte Königreich hat sogar zum ersten Mal einen „nationalen Notstand“ wegen der Hitze ausgerufen, und die Regierung rät den Menschen, nicht zu reisen. Die Sun meldet, dass es zu „Unruhen“ und einem „Zusammenbruch der Rettungsdienste“ kommen könnte.

Und dann ist da natürlich noch die allgegenwärtige Gefahr von (nicht einmal ansatzweise impfbedingten) Blutgerinnseln. Sogar das BMJ hat sich damit befasst.

Eine Zeitung warnte sogar davor, dass das heiße Wetter dazu führen könnte, dass Haie Menschen am Strand angreifen. Beängstigendes Zeug.

Unsere Freunde von der Consent Factory hatten die beste Antwort…

Und jetzt die New Normal 5-Tage-Wettervorhersage …

And now the New Normal 5-day weather forecast … pic.twitter.com/oOWLeyqZZP

— Consent Factory (@consent_factory) July 15, 2022

Es ist nicht besonders schwer zu erkennen, wohin diese Angst führt – die Angst vor einer Hitzewelle wird zu einem „Klimawandel“-Notfall und so geht es weiter. Letzten Monat hat Frankreich sogar öffentliche Versammlungen wegen des heißen Wetters verboten. Von dort ist es nur ein kleiner Schritt zu den „Klimaverboten“, die sie offensichtlich seit langem planen.

  1. Hat der tiefe Staat seine Wahl zum Tory-Chef getroffen?

Vor dieser Woche hatten Sie wahrscheinlich noch nie von Kemi Badenoch gehört. Sie ist Abgeordnete und ehemalige Staatsministerin für Kommunalverwaltung, Glaube und Gemeinden. Sie zog 2017 ins Parlament ein, nachdem sie mit dem Fallschirm in den „sicheren Sitz“ von Saffron-Walden gebracht wurde. Seit dieser Woche ist sie seit weniger als 7 Jahren in der Politik und seit 5 Jahren Abgeordnete… und steht kurz davor, die nächste Premierministerin zu werden.

Sie ging in das Rennen um die Tory-Führung als krasse Außenseiterin gegenüber den etablierteren Kandidaten – Rishi Sunak, Penny Maudant, Sajid Javid usw. – aber laut Umfragen ist sie plötzlich die große Favoritin und hat einen zweistelligen Vorsprung.

Man sollte immer misstrauisch sein gegenüber „Überraschungskandidaten“, die „aus dem Nichts auftauchen“. Emmanuel Macron war ein solcher Kandidat, ebenso wie Vlodomyr Zelenskyy, und am bekanntesten ist Barack Obama. Wenn ein Kandidat plötzlich die Nase vorn hat, dann höchstwahrscheinlich, weil er unter Druck gesetzt wird.

Der tiefe Staat liebt „Überraschungskandidaten“, sie sind leere Leinwände, um die man eine mythische „Persönlichkeit“ erschaffen kann, während sie kein politisches Gepäck aus früheren Skandalen haben. Auf diese Weise konnte Obama 2008 Hillary Clinton aus dem Rennen werfen. Ein neues Gesicht, das eine Art von Veränderung verspricht, aber unweigerlich mehr vom Gleichen abliefert.

Die Vermarktung von Badenoch könnte nicht offensichtlicher sein – „die Kandidatin der freien Meinungsäußerung“, wie eine Zeitung sie nennt, eine „Brexit-Befürworterin der freien Meinungsäußerung“, die „Anti-Wach-Kandidatin“ – all das sind Begriffe, die den „gesunden Menschenverstand“ ansprechen sollen.

Im Zeitalter der Identitätspolitik ist auch klar, wie eine nigerianische Immigrantin als Premierministerin das Amt über die Kritik erheben kann. Wenn man ihre Politik kritisiert, wird man als „rassistisch“ oder „sexistisch“ bezeichnet, das ist einfach so. Tod und Steuern sind unvermeidlich.

Natürlich hat sie noch nicht gewonnen, und wer weiß, welche Hinterzimmerabsprachen getroffen werden, um den letztendlichen Gewinner zu bestimmen, aber es ist ein Beispiel dafür, wie diese Dinge funktionieren.

  1. Simon Tisdall wird ein bisschen verrückt(der)

Simon Tisdall ist Auslandskorrespondent des Guardian und hat noch nie eine Bombe gesehen, die er nicht mag oder ein Land, das er nicht bombardieren würde. Das ist sein Ding.

Für Simon ist alles, vom verbrannten Toast bis zum verwilderten Rasen des Nachbarn, „der letzte Strohhalm“ und „erfordert eine militärische Lösung“.

Seit fast einem Jahrzehnt will er persönlich in Russland einmarschieren, ein schäumender Russophobiker wie aus Dr. Seltsam ohne Sinn für Ironie, und heute hat er beschlossen, dass es (wieder einmal) genug ist. Er sagt, die NATO müsse ihre „überwältigende Macht“ einsetzen, um „Russlands widerwärtige Horde zurückzuschlagen“ und „Putin in die Schranken zu weisen“.

Das ist alles ein bisschen verrückt….oder doch nicht?

Oberflächlich betrachtet, ja, es ist ein schwimmender, kriegslüsterner, räuberischer Unsinn, aber man könnte es als ein ziemlich cleveres Stück Propaganda ansehen. Man ist so abgelenkt von dem „Die NATO sollte Russland den Krieg erklären“-Wahn, dass man gar nicht aufhört, andere Dinge, die er sagt, zu kritisieren.

Hinter dem offensichtlichen Wunsch, uns alle in einem feurigen nuklearen Inferno sterben zu sehen, verbirgt sich in dem gesamten Artikel eine Verstärkung der Erzählungen. Russland wird für die wirtschaftliche Lage, „Cyberangriffe“, Kriege, den Energiepreis und sogar die globale Erwärmung verantwortlich gemacht. Währenddessen sind die USA angeblich schwach und die EU ängstlich, und beide lassen ihre „Sanktionen nach hinten losgehen“, und zwar ganz zufällig.

Nichts davon ist wahr, aber die Leser werden so sehr darauf bedacht sein, nicht zu sterben, dass aus der ruhigen, gemäßigten Position plötzlich ein „Ja, Russland ist an all unseren Problemen schuld, aber vielleicht ist ein Atomkrieg eine schlechte Idee“ wird, nur um den Verrückten dazu zu bringen, die Waffe niederzulegen. Das ist eine sehr subtile Manipulation.

BONUS: Ironie der Woche

…Unser Beitrag „der Woche“ stammt wieder aus demselben Artikel.

In einem Stück wundervoller unbeabsichtigter Ironie, als Tisdall schreibt, Führer sollten „nicht von gesetzlosem Gemetzel profitieren“, befindet sich in der Seitenleiste ein Link zu einem Interview des Guardian mit Alastair Campbell.

Es ist nicht alles schlecht…

Eine weitere Woche, eine weitere (vielleicht vorübergehende) juristische Niederlage für Impfvorschriften in den USA – dieses Mal für die Air Force in Bezug auf religiöse Ausnahmen.

Anderswo in der Welt geht der Protest der niederländischen Landwirte weiter, denen sich jetzt auch die niederländischen Lastwagenfahrer angeschlossen haben.

Andere aus Italien, Polen und Spanien schließen sich den Protesten ebenfalls an. In Frankreich haben die Erhöhungen der Lebenshaltungskosten auch dort zu Protesten geführt:

FRANCE – Paris protests have started, against the increase in basic food costs, fuel and energy.

All over the world, slowly the people are rising against the Agenda ?

Silence from the media, as they panic you about the heat of a normal summer.pic.twitter.com/WNJFgpUgdp

— Bernie’s Tweets (@BernieSpofforth) July 16, 2022

Vielen Dank an Rothmus (via Twitter) für unser Meme der Woche, das zum Schmunzeln anregt:

pic.twitter.com/qCrnQumnTI

— Rothmus ? (@Rothmus) July 17, 2022

Oh, und wenn Sie diese Woche drinnen festsitzen und eine echte Möglichkeit suchen, mit dem heißen Wetter umzugehen, ohne in Panik vor Haien oder Blutgerinnseln zu geraten, schnappen Sie sich einfach ein kühles Getränk, schließen Sie die Augen und schalten Sie dieses Video im Hintergrund ein:

Alles in allem eine ziemlich hektische Woche für die neue Normalität, und wir haben noch nicht einmal Chinas Vorstoß für ein landesweites Impfmandat oder Amazons neueste Alexa-Funktion, die die Stimme Ihrer toten Verwandten imitieren kann, erwähnt.

Polizisten an Polizeipräsidenten: Dem Wahnsinn endlich die Stirn bieten!

Der 2. Vorsitzende des Vereins „Polizisten für Aufklärung“, Bernd Bayerlein, hat am Freitag, 8.7.2022, namens des Vereins in einem Brandbrief den Polizeipräsidenten von Mittelfranken in Nürnberg aufgefordert, aktiv dazu beizutragen, dem Impf-Wahnsinn die Stirn zu bieten. Er habe die Pflicht gegenüber seinen Bediensteten, die COVID-Impfung infrage zu stellen. Bernd Bayerlein kritisierte bereits im Sommer 2020 – damals Dienstgruppenleiter in der Polizeiinspektion Weißenburg (Mittelfranken) – mehrfach öffentlich die Corona-Politik und wurde in einem noch laufenden Disziplinarverfahren im Oktober 2020 wegen „erheblicher Zweifel an der Loyalität gegenüber dem Dienstherrn“ vorläufig suspendiert.

Den Brandbrief trug er auch am Samstag, 9.7.22, auf einer Demo in Fulda vor. Nachfolgend der Text: