Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Tod nach Drehbuch: Jean-Luc Brunel macht den Epstein

Der Franzose Jean-Luc Brunel stand im Verdacht, dem Sexsklavinnen-Ring von Jeffrey Epstein minderjährige Mädchen zugeführt zu haben. Nun fand man den 76-Jährigen erhängt in U‑Haft – wie seinerzeit Epstein.

So ein Zufall aber auch: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der frühere Modelagent Jean-Luc Brunel erhängt in seiner Zelle im Pariser Gefängnis La Santé aufgefunden. Der Franzose befand sich seit Juni 2021  in Untersuchungshaft, weil er von mehreren ehemaligen Models der Vergewaltigung bezichtigt wurde. Die Opfer waren zum Tatzeitpunkt teilweise noch minderjährig.

Was den Tod Brunels höchste Brisanz verleiht: Der 76-Jährige soll dem US-Milliardär Jeffrey Epstein, der im August 2019 ebenfalls tot in seiner Zelle aufgefunden worden war, jahrelang als eine Art Zuhälter zu Diensten gewesen sein. Brunel startete seine Karriere 1978 mit der Agentur Karin Models und ging einige Jahre später in die USA, wo er das Unternehmen MC2 Model Management gründete.

Sein Name tauchte bereits in den ersten Ermittlungen gegen Epstein im Jahr 2007 auf. 2008 besuchte er Epstein nachgewiesenermaßen mehrmals im Gefängnis. Nun wurde Brunel unter anderem zur Last gelegt, Epstein drei 12-jährige Schwestern als „Geburtstagsgeschenk“ zugeführt zu haben.

Die gelöschten Aufnahmen der Todesnacht

Das Ableben Brunels erinnert sicherlich nicht rein zufällig an den plötzlichen Tod seines Kompagnons Epstein. Es scheint dem gleichen Drehbuch zu folgen. Nachdem Letzterer am 6. Juli 2019 am Flughafen Teterboro, New Jersey, verhaftet worden war, wurde er sofort in ein Bundesgefängnis in New York City verbracht.

Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein. Foto: IMAGO I ZUMA Press.

Knapp zweieinhalb Wochen später, am 23. Juli, fand man den Untersuchungshäftling nahezu bewusstlos in seiner Zelle. Medienberichten zufolge soll ein Mediziner Würgemale an Epsteins Hals entdeckt haben, doch ob er sich diese Verletzungen selbst zugefügt hatte oder eine andere Person dafür verantwortlich war, ist bis heute ungeklärt.

Fortan galt Epstein als suizidgefährdet. Das heißt: Die Wärter durften ihn nicht aus den Augen lassen, mussten ständig nachsehen, ihn rund um die Uhr beobachten. Vor allem aber durfte ihm nichts zur Verfügung stehen, das ihm eine Möglichkeit böte, durch die eigene Hand aus dem Leben zu scheiden.

Dennoch entdeckten Wärter Epstein am 10. August gegen 6:30 Uhr stranguliert in seiner Zelle. Wie die Presse berichtete, soll kurz zuvor das sogenannte Suicide Watch – die besondere Beobachtung von Selbstmordgefährdeten in Haftanstalten – aufgehoben worden sein. Nach nur sechs Tagen. In der Folge wurden zwei Gefängniswärter beurlaubt, die während ihrer Wache geschlafen und anschließend ihre Berichte gefälscht hatten, um ihr Versäumnis zu verschleiern.

Noch ominöser: Aufnahmen aus der Todesnacht, die eine Überwachungskamera vor Epsteins Zelle aufzeichnete, wurden gelöscht – angeblich versehentlich. Und das, obwohl der Anwalt des damaligen Zellennachbarn Epsteins explizit um die Aufbewahrung gebeten hatte. Stattdessen habe das Gefängnis Videomaterial eines anderen Gebäudeteils aufbewahrt, hieß es. Auch auf dem speziellen Back-up-System für derlei Material seien die Aufnahmen nicht mehr aufzufinden gewesen. Letzteres führte man auf „technische Fehler“ zurück.

Dieselbe Hauptbelastungszeugin

Hat der plötzliche Tod Brunels etwas damit zu tun, dass in den Fall Epstein in letzter Zeit ordentlich Bewegung gekommen ist? Ende 2021 hatte ein US-Gericht Ghislaine Maxwell, die Exfreundin und Hauptkomplizin Epsteins für schuldig befunden, an dessen Sexsklavinnen-Ring beteiligt gewesen zu sein. Das Strafmaß wurde zwar noch nicht verkündet, man kann aber davon ausgehen, dass die 60-Jährige eine langjährige Haftstrafe erhalten wird. Maxwells Anwälte wollen eine Wiederholung der Verhandlung erreichen, da es zu Verfahrensfehlern gekommen sei (ein Geschworener hat dem Gericht vorenthalten, selbst Missbrauchsopfer zu sein).

Royal im Zwielicht – Prinz Andrew mit der damals 17-jährigen Virginia Giuffre. Im Hintergrund Epsteins Ex und Komplizin Ghislaine Maxwell. Foto: picture alliance/Capital Pictures

Hauptbelastungszeugin gegen Epstein und Maxwell ist Virginia Giuffre, die unter anderem angegeben hat, in jungen Jahren von Prinz Andrew missbraucht worden zu sein. Der Royal soll „Kunde“ von Epstein gewesen sein. Und: Giuffre war auch im Fall Brunels Hauptbelastungszeugin. Die Amerikanerin sagte aus, von dem Franzosen in den frühen 2000er-Jahren vergewaltigt worden zu sein.

Im Fall des Königssohnes ist es inzwischen zu einer außergerichtlichen Einigung gekommen. Die Details dieses Deals sind nicht bekannt, fest steht allerdings, dass Queen Elizabeth höchstselbst zwei Millionen Euro an eine von Giuffre geleitete Wohltätigkeitsorganisation überwiesen hat. Insgesamt sollen bei dem Vergleich mit der britischen Krone sage und schreibe 15 Millionen Euro geflossen sein.

Die Pariser Staatsanwaltschaft teilte unterdessen mit, dass man Ermittlungen zur Todesursache von Brunel eingeleitet habe. Es steht zu befürchten, dass dabei – wie im Fall von Epstein – Suizid herauskommen wird. Eines ist jedoch klar: Der Franzose nimmt sein Wissen mit ins Grab.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei COMPACT MAGAZIN, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
KRIEG in Europa – Nach scharfen NATO-Provokationen: Russland greift Ukraine an

KRIEG in Europa – Nach scharfen NATO-Provokationen: Russland greift Ukraine an

Das Säbelrasseln des Westens und die Aufrüstung der Ukraine verschärfte die Lage in den letzten Wochen massiv – und nun ist es passiert. Seit den frühen Morgenstunden rücken nun russische Wehrverbände auf ukrainisches Hoheitsgebiet. Sowohl an der weißrussisch-ukrainisch-russischen Grenze als auch von der Krim aus attackiert Russland sein Nachbarland. Und das transatlantische Bündnis gießt weiter Öl ins Feuer.

Kriegsgeschehen seit frühen Morgenstunden

Im Zuge des Mehrflanken-Angriffes hat Russland bereits Medienberichten zufolge die ukrainische Luftabwehr völlig unschädlich gemacht. Das Manöver folgt auf die Ankündigung des russischen Verteidigungsministerium die “militärische Infrastruktur, Einrichtungen zur Luftverteidigung, Militärflugplätze und die Luftwaffe der ukrainischen Streitkräfte” mit Hochpräzisionswaffen außer Gefecht setzen zu wollen. Medienagenturen vermelden wechselseitige Abschüsse und Truppenbewegungen.

Der Kreml verficht weiterhin die Auffassung, es handle sich um eine Aktion von Friedenstruppen, welche die Sicherheit der Volksrepubliken Donetsk und Luhansk sichern soll. Deren Vertreter hatten ihn zuvor um Hilfe gebeten, Putin hielt sich an sein Versprechen, diesen Beistand zu leisten, falls er danach gefragt werde. Die Ukraine hingegen wähnt sich als Ziel eines “großangelegten Krieges”. Präsident Wolodymyr Selenski verhängte das Kriegsrecht und ließ den Luftraum über seinem Land sperren. Angeblich bewegen sich Landtruppen auch auf Kiew zu, erste Westukrainer verlassen das Land.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter Tweets immer entsperren

EU, NATO & Nehammer: Alle eskalieren jetzt weiter

Nur Stunden nach dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in der Ukraine beginnt im Westen bereits das Framing. Heimische Medien schreiben von einem “Überfall” auf die Ukraine, Russlandexperten von einem “Angriffskrieg”. Damit reden sie US-Präsident Joe Biden das Wort, der sich ähnlich äußerte. Seine europäischen NATO-Bündnispartner erhöhen ebenfalls den Druck auf Russland weiter. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte bereits “alles tun zu wollen, was nötig ist, um alle Verbündeten zu schützen und zu verteidigen.” Damit gesteht er indirekt die NATO-Interessen in der Ukraine ein.

“Die russische Aggression wird politisch, wirtschaftlich und moralisch einen beispiellosen Preis haben,” sagte etwa die deutsche UNO-Botschafterin Antje Leendertse. Das offizielle Deutschland – dort sind auch 35.000 US-Soldaten stationiert – droht bereits mit schweren Konsequenzen. Auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen drohte damit, Moskau “zur Rechenschaft ziehen” zu wollen. Und sogar Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer wirft die Neutralität über Bord: “Österreichs uneingeschränkte Solidarität gilt der Ukraine”, sagte er. Er will ukrainische Flüchtlinge aufnehmen.

Ukraine-Machthaber will ganze Welt in Konflikt zerren

Deren Machthaber Selenski stellt aber klar, dass er es nicht bei einem regionalen Konflikt belassen will. Er versucht bereits, ganz Westeuropa in den Krieg hineinzutheatern. In einem Tweet richtete er sich an Biden, den deutschen Kanzler Olaf Scholz, Europaratspräsident Charles Michel, den polnischen Präsidenten Andrzej Duda und den britischen Premier Boris Johnson.

Darin bezeichnete er den Konflikt als “Krieg gegen die Ukraine und die ganze Welt.” Er forderte die Errichtung einer “Anti-Putin-Koalition”, sowie “sofortige Sanktionen” und militärische und finanzielle Unterstützung. Der letzte Satz seiner Ansage klingt wie eine Drohung: “Die ganze Welt muss Russland in den Frieden zwingen!” Schon vor Tagen hatte sogar Biden in den Raum gestellt, dass ein US-Eingreifen “zum dritten Weltkrieg führen” könnte.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter Tweets immer entsperren

Putin will Ukraine “demilitarisieren”

Mit einer derart aggressiven Ansage gibt Selenski gewissermaßen auch die russischen Sorgen zu. Putin begründete seinen Angriff in einer Rede damit, die Ukraine “demilitarisieren und entnazifizieren” zu wollen. Bereits seit Beginn des Konflikts im ostukrainisch-russischen Grenzgebiet machte die Ukraine immer wieder mit Mätzchen gegen die dortige russischsprachige Bevölkerung von sich reden. Die ehemalige Staatschefin Julia Timoschenko fantasierte sogar davon, sämtliche 8 Mio. Russen “mit Nuklearwaffen beseitigen” zu wollen.

Wie man die Impfpflicht beenden kann – eine Geschichtsstunde

Mercola.com

  • Wenn Sie sich fragen, wie wir diesen drakonischen COVID-19-Mandaten, die Leben und Vernunft auf der ganzen Welt zerstören, jemals ein Ende setzen können, dann seien Sie beruhigt. Die Geschichte kann uns in dieser Hinsicht helfen
  • Vor über 135 Jahren, im Jahr 1885, wurde England zum Schauplatz einer massiven Anti-Impf-Bewegung, die schließlich dazu führte, dass die Menschen die staatliche Impfpflicht kippten
  • Zehntausende von Menschen gingen auf die Straße, um sich gegen die Pockenimpfpflicht zu wehren. Viele wurden zu Geld- und Haftstrafen verurteilt, doch schließlich gab die Regierung nach und schaffte die Impfpflicht ab.
  • Der Protest der Trucker in Kanada und anderswo ist fast identisch mit dem, was während der Pockenimpfkampagnen vor mehr als einem Jahrhundert geschah, als Massenproteste und friedlicher Ungehorsam die tyrannische Herrschaft der Regierung brachen
  • Das Leicester-Modell erwies sich im Gefolge dieses Anti-Impf-Protests von 1885 als erfolgreich und ist seither Standard. Durch die Quarantäne infizierter Patienten und die Verbesserung der öffentlichen Hygiene konnten die Pocken schließlich ausgerottet werden.

Wenn Sie sich fragen, wie wir diesen drakonischen COVID-19-Mandaten, die Leben und Vernunft auf der ganzen Welt zerstören, jemals ein Ende setzen können, dann seien Sie beruhigt. Die Geschichte kann uns in dieser Hinsicht helfen. Die Parallelen zwischen der COVID-19-Pandemie und ihren Gegenmaßnahmen und denen früherer Pockenpandemien sind faszinierend, und darin können wir auch die Antwort auf unser gegenwärtiges Dilemma finden.

Die Pocken, eine hochinfektiöse und entstellende Krankheit mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 30 %, gibt es schon seit vielen Jahrhunderten, wahrscheinlich seit Tausenden von Jahren. In den letzten vier Jahrhunderten waren Zwangsimpfungen eine immer wiederkehrende staatliche Gegenmaßnahme bei solchen Ausbrüchen, oft mit verheerenden Folgen, und es gab immer große Teile der Gesellschaft, die sich dagegen wehrten.

In den 1700er Jahren wurde Boston, Massachusetts, von einer Reihe von Ausbrüchen heimgesucht, und die Einführung eines Impfstoffs führte zu einer heftigen Rebellion derjenigen, die ihn für gefährlich und einen Verstoß gegen Gottes Willen hielten. Die lokalen Zeitungen waren voll von Auseinandersetzungen für und gegen den Impfstoff.2

Die Injektionsnadel war zu dieser Zeit noch nicht erfunden, so dass die Impfung darin bestand, etwas Kuhpocken-Eiter in eine offene Wunde am Arm zu reiben. Dr. Zabdiel Boylston, der die Impfung auf Drängen von Rev. Cotton Mather eingeführt hatte, musste untertauchen und wurde schließlich verhaftet. Auf Mathers Haus wurde ein Brandanschlag verübt.

Einer der größten Proteste des Jahrhunderts fand 1885 in Leicester statt. Die Regierung von Leicester wurde abgelöst, die Impfpflicht abgeschafft und von der Ärzteschaft abgelehnte Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit eingeführt. Diese Maßnahmen waren sehr erfolgreich und beendeten, nachdem sie weltweit eingeführt worden waren, die Pockenepidemie, von der die meisten fälschlicherweise glauben, dass sie durch Impfungen ausgelöst wurde. ~ Ein Arzt aus dem Mittleren Westen

Im Jahr 1862 war Los Angeles, Kalifornien, an der Reihe. Die Impfpflicht wurde wieder eingeführt, und wer sich weigerte, wurde verhaftet. Die Infizierten fürchteten sich vor der Zwangsquarantäne in einem „Seuchenhaus“ meilenweit außerhalb der Stadtgrenzen, und das aus gutem Grund. Es war ein Ort, an dem man zum Sterben abgeladen wurde, ohne auch nur ein Bettlaken zum Trost zu haben.

Der Aufstand der Impfgegner von 1885

In den folgenden Jahrzehnten kam es überall auf der Welt zu Pockenausbrüchen, und die Zwangsimpfung war in der Regel die Lösung, auch wenn sie ihre eigenen Risiken barg. Im Jahr 1885 wurde England zum Schauplatz einer massiven Anti-Impf-Bewegung, die schließlich dazu führte, dass die Menschen die von der Regierung verordnete Impfpflicht kippten.

Wie die BBC am 28. Dezember 2019 berichtete, nur wenige Wochen bevor COVID-19 zur weltweiten Pandemie erklärt wurde:

Im späten 19. Jahrhundert gingen Zehntausende von Menschen auf die Straße, um sich gegen die Pockenimpfpflicht zu wehren. Es kam zu Verhaftungen, Geldstrafen und sogar zu Gefängnisstrafen.

Es wurden Transparente geschwenkt, auf denen die Aufhebung der Impfgesetze, der Fluch unserer Nation, gefordert wurde, und es wurde geschworen: „Lieber eine Verbrecherzelle als ein vergiftetes Baby“. Kopien der verhassten Gesetze wurden in den Straßen verbrannt und das Bildnis des einfachen Landarztes gelyncht, der als Schuldiger für das Pockenschutzprogramm angesehen wurde.

Ein Substack-Benutzer mit dem Namen „A Midwestern Doctor“ beschreibt diesen Teil der Geschichte und erklärt, warum er für uns heute von Bedeutung ist. Er schreibt:

Was jetzt in Kanada und anderswo geschieht, ist fast identisch mit dem, was bei den Pockenimpfkampagnen vor über einem Jahrhundert geschah, und ich glaube, es ist entscheidend, dass wir diese Lektionen aus der Vergangenheit verstehen, und es ist wichtig, dass diese Botschaft an die Trucker gelangt.

Kurz gesagt, der ursprüngliche Pockenimpfstoff war eine ungewöhnlich schädliche Impfung, die vor ihrer Einführung nie getestet wurde. Er hat die Zahl der Pockenausbrüche eher erhöht als verringert.

Als die Gefahr und die Unwirksamkeit des Impfstoffs bekannt wurden, wuchs der öffentliche Protest gegen die Impfung. Doch als die Pocken zunahmen, führten die Regierungen in aller Welt stattdessen immer drakonischere Zwangsimpfungen ein.

Zu einem der größten Proteste des Jahrhunderts kam es schließlich 1885 in der englischen Stadt Leicester. Die Regierung von Leicester wurde abgelöst, die Impfpflicht abgeschafft und die von der Ärzteschaft abgelehnten Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit eingeführt.

Diese Maßnahmen waren äußerst erfolgreich und beendeten, nachdem sie weltweit eingeführt worden waren, die Pockenepidemie, von der die meisten fälschlicherweise glauben, dass sie durch die Impfung ausgelöst wurde.

Die alternative Gegenmaßnahme, die in Leicester ergriffen wurde, bestand darin, infizierte Personen unter Quarantäne zu stellen und alle Personen zu benachrichtigen, die in engem Kontakt mit dem Patienten gestanden hatten. Außerdem wurde eine „Ringimpfung“ durchgeführt, bei der Krankenhausmitarbeiter, die sich um infizierte Patienten kümmerten, geimpft wurden.

Als die Pocken zwischen 1892 und 1894 erneut ausbrachen, kam Leicester mit einer Fallzahl von 20,5 Fällen pro 10.000 Einwohner glimpflich davon. Insgesamt gab es in der Stadt 370 Fälle und 21 Todesfälle – weit weniger als in den Städten Warrington und Sheffield, wo die Impfraten hoch waren.

Andererseits gab es gut geimpfte Gebiete, die niedrigere Fallzahlen und weniger Todesfälle aufwiesen, und Gebiete mit niedrigen Impfquoten, die in dieser Hinsicht ebenfalls schlechter abschnitten, so dass die Impfung in beiden Fällen wahrscheinlich nicht der entscheidende Faktor war.

1898 führte das Vereinigte Königreich ein neues Gesetz ein, das es den Menschen erlaubte, sich aus moralischen Gründen gegen eine Impfung zu entscheiden. Wie die BBC berichtet, war dies „das erste Mal, dass ‚Verweigerung aus Gewissensgründen‘ im britischen Recht anerkannt wurde“. Jetzt müssen wir darum kämpfen, dieses Recht wiederzuerlangen, und zwar überall auf der Welt.

Illusionen auflösen

„Ein Arzt aus dem Mittleren Westen „10 bespricht das Buch von Dr. Suzanne Humphries aus dem Jahr 2009, „Dissolving Illusions: Disease, Vaccines, and the Forgotten History“ (Krankheiten, Impfstoffe und die vergessene Geschichte), in dem sie die Vorstellung widerlegt, dass Impfstoffe (und bestimmte andere medizinische Eingriffe) im Alleingang für eine bessere Gesundheit und eine längere Lebenserwartung verantwortlich sind. Als Nephrologin (Nierenspezialistin) bemerkte Humphries ein Muster bei ihren Patienten.

Viele, die eine Nierenschädigung oder ein Nierenversagen erlitten, hatten kürzlich eine Grippeimpfung erhalten. Das war der einzige gemeinsame Nenner. Also begann sie, die Routinepraxis des Krankenhauses, Patienten zu impfen, in Frage zu stellen. Humphries wurde rundheraus ignoriert und schließlich gezwungen, das Krankenhaus zu verlassen. Das Buch entstand aus ihrer Frustration über Leute, die darauf bestanden, dass Impfstoffe Geißeln wie Polio und Pocken ausgerottet hätten. Als sie sich in die Forschung vertiefte, fand sie etwas ganz anderes.

Was die Pocken und die Pockenimpfung betrifft, so waren die Lebensbedingungen während der industriellen Revolution schrecklich. Seuchen und Infektionsausbrüche waren an der Tagesordnung, und zwar nicht wegen unzureichender Impfungen, sondern weil es so gut wie keine sanitären Einrichtungen gab und die Menschen, einschließlich der Kinder, überarbeitet und unterernährt waren. Die frühen Progressiven glaubten, dass tödliche Seuchen durch die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen verhindert werden könnten, und sie hatten Recht.

Wir wissen das, weil andere Seuchen, gegen die es keine Impfstoffe gab, zusammen mit den Pocken und der Kinderlähmung verschwanden. Während die medizinische Industrie die Impfung schließlich annahm und sie im Laufe der Zeit zunehmend als etwas behandelte, das nicht angefochten oder in Frage gestellt werden konnte, beschreibt Humphries‘ Buch die Opposition.

Pocken-Opposition

Wie sich herausstellt, haben sich viele Ärzte gegen die Pockenimpfung ausgesprochen und Daten veröffentlicht, die deren Gefahren belegen. Zum Beispiel:

Im Jahr 1799 stellte Dr. Woodville nach der Impfung zahlreicher Kinder fest, dass „sich die Kuhpocken in mehreren Fällen als sehr schwere Krankheit erwiesen haben. In drei oder vier von 500 Fällen war der Patient in beträchtlicher Gefahr, und ein Kind ist sogar gestorben“.

Im Jahr 1809 meldete der medizinische Beobachter mehr als ein Dutzend Fälle von oft tödlichen Pocken, die bis zu einem Jahr nach der Impfung auftraten. Der medizinische Beobachter von 1810 verzeichnete 535 Fälle von Pocken nach der Impfung (davon 97 mit tödlichem Ausgang) und 150 Fälle von schweren Impfschäden.

Im Londoner Medical Repository Monthly Journal and Review von 1817 wurde berichtet, dass viele Geimpfte immer noch an den Pocken erkrankten.

Im Jahr 1818 stellte Thomas Brown, ein 30-jähriger Chirurg und leidenschaftlicher Befürworter der Impfung, nach der Impfung von 1.200 Menschen fest „Die Berichte aus allen Teilen der Welt, wo immer die Impfung eingeführt wurde … die Fälle von Misserfolgen sind jetzt in einem alarmierenden Ausmaß gestiegen.“

Im Jahr 1829 beschrieb The Lancet einen kürzlichen Pockenausbruch und stellte fest: „Sie befiel viele, die schon einmal die Pocken gehabt hatten, und zwar oft schwer, fast bis zum Tod; und von denen, die geimpft worden waren, ließ sie einige in Ruhe, befiel aber eine große Zahl.“

Im Jahr 1845 berichtete Dr. George Gregory: „Bei der Pockenepidemie von 1844 erkrankte etwa ein Drittel der Geimpften an einer milden Form der Pocken, aber etwa 8 % der Geimpften starben trotzdem, und fast zwei Drittel erkrankten schwer.“

1829 schrieb William Cobbett, ein Landwirt, Journalist und englischer Pamphletist: „In Hunderten von Fällen haben sich Personen, die von JENNER SELBST mit Kuhpocken geimpft wurden, danach mit den echten Pocken angesteckt und sind entweder an der Krankheit gestorben oder nur knapp mit dem Leben davongekommen!“

In einem Brief aus dem Jahr 1850 an den Hampshire Telegraph und den Sussex Chronicle wurde behauptet, dass 1844 mehr Menschen in das Londoner Pockenkrankenhaus eingeliefert wurden als während der Pockenepidemie von 1781, bevor die Impfung eingeführt wurde, und dass ein Drittel der Pockentoten Menschen waren, die zuvor geimpft worden waren.

Die Verschiebung des Zielpfostens

Als klar wurde, dass der Pockenimpfstoff nicht in der Lage war, die ursprünglich versprochene lang anhaltende Immunität zu gewährleisten, verschob die Ärzteschaft den Zielpfosten und begann, die Impfung damit zu rechtfertigen, dass sie vor schwereren Erkrankungen schützen könne, auch wenn sie keine lebenslange „perfekte“ Immunität bieten könne, wie es die Genesung von der Infektion könnte.

Dies ist seither ein grundlegendes Mantra, und während dieser COVID-Pandemie haben wir eine doppelte Dosis davon abbekommen. Innerhalb weniger Monate wurde das Ziel von „zwei Dosen sind zu fast 100 % wirksam“ auf „zwei Dosen lassen in sechs Monaten nach und machen Sie danach anfälliger für schwere Krankheiten“ geändert. Ein Schnäppchen!

Korruption der Vitalstatistiken schützt das Narrativ der Impfung

Schlimmer noch: Der Trend, Impfschäden aus „Treue zur Praxis“ nicht zu melden, wie Henry May im Januar 1874 in der Birmingham Medical Review feststellte, hat sich unvermindert fortgesetzt. Laut May wurden geimpfte Menschen, die starben, in der Regel als an einer anderen Krankheit verstorben oder fälschlicherweise als „ungeimpft“ aufgeführt. Wie „A Midwestern Doctor“ feststellt:

Diese Verfälschung der Vitalstatistiken erschwert die Bewertung der Wirksamkeit von Impfungen in vielerlei Hinsicht und ist auch der Grund, warum viele Autoren festgestellt haben, dass zur Bewertung von COVID-19-Impfungen nur die Gesamtzahl der Todesfälle (unabhängig von der Ursache) herangezogen werden kann, da diese nicht verfälscht werden kann.

Es gibt allerdings eine andere signifikante Überschneidung mit den frühen Polio-Kampagnen (ebenfalls in „Dissolving Illusions“ beschrieben), bei denen die Diagnosekriterien für „Polio“ wiederholt angepasst wurden, um dem politischen Bedarf an Polio-Fällen gerecht zu werden.

Die Regierungen reagierten auf diese Skepsis, indem sie die Impfung nach und nach mit immer mehr Gewalt durchsetzten. In England wurde die Impfung 1853 zur Pflicht, und 1867 wurden strengere Gesetze erlassen. In den Vereinigten Staaten erließ Massachusetts 1855 eine Reihe umfassender Impfgesetze (was zum Fall Jacobson gegen Massachusetts vor dem Obersten Gerichtshof führte – ein Fall, der häufig im Zusammenhang mit staatlich erzwungenen Impfungen zitiert wird).

Lemuel Shattuck betonte in einem Bericht aus dem Jahr 1856 die Notwendigkeit von Impfungen und drängte darauf, dass die Behörden der Stadt Boston die Impfung von Haus zu Haus durchsetzen sollten.

Es entstand eine Situation, die ich als den „positiven Rückkopplungszyklus der Impfung“ bezeichne. Denken Sie daran, dass die meisten Systeme in der Natur eher negative Rückkopplungssysteme sind. Wenn in diesen Systemen etwas passiert, korrigiert sich das System selbst und schaltet sich ab, anstatt es zu beschleunigen, wie es in einem System mit positiver Rückkopplung der Fall ist. Der Zyklus läuft folgendermaßen ab:

Es liegt eine bedenkliche Krankheit vor.

Die Impfung wird als mögliche Lösung des Problems genannt.

Eine Impfkampagne wird durchgeführt und verschlimmert das Problem.

Da sich das Problem nun verschlimmert hat, steigt der Bedarf an Impfungen, um es zu lösen, und es wird eine weitere Kampagne durchgeführt.

Dies verschlimmert das Problem.

Dies erhöht den Bedarf an aggressiveren Maßnahmen zur Steigerung der Impfquote.

Dies verschlimmert das Problem und setzt den Kreislauf fort, der bald zu sehr fragwürdigen staatlichen Maßnahmen führt, die darauf abzielen, unwillige Parteien zum Impfen zu zwingen.

Die treibenden Kräfte hinter diesem Prozess scheinen ein unbestreitbarer Glaube an die Impfung zu sein, eine Überzeugung, die bis in die Zeit der Pocken zurückreicht, dass die Impfung eines immer größeren Anteils der Bevölkerung durch Impfung Epidemien beenden kann (heute als Herdenimmunität bezeichnet), und dass die Regierung nur begrenzte Möglichkeiten hat, das Problem neben Impfungen und staatlicher Gewalt anzugehen.

Die Auswirkungen der Pocken-Zwangsimpfungen

„Ein Arzt aus dem Mittleren Westen“ fährt fort und beschreibt die Auswirkungen des Beharrens der Regierung auf Zwangsimpfungen gegen Pocken:

In Übereinstimmung mit dem positiven Rückkopplungszyklus wurden diese Ergebnisse überall gefunden. In den Vereinigten Staaten führte die Regierung 1855, als sich die Pocken in Boston verschlimmerten, eine strenge Durchsetzung der Impfung ein.

Es folgten die Epidemien von 1859-1860, 1864-1865, 1867 (diese waren alle ähnlich groß wie frühere Epidemien) und dann die berüchtigte Epidemie von 1872-1873, die alle früheren Epidemien in den Schatten stellte (sie forderte 1040 Todesopfer, bei einer Rate von 280 Todesfällen pro 100.000 Menschen).

Bis Ende 1868 waren mehr als 95 % der Einwohner Chicagos geimpft worden. Nach dem großen Brand von 1871 wurden strenge Impfgesetze erlassen, und die Impfung wurde zur Bedingung für den Erhalt von Hilfsgütern gemacht. Im Jahr 1872 wurde Chicago von einer verheerenden Pockenepidemie heimgesucht, an der über 2000 Menschen erkrankten, von denen mehr als 25 % starben, wobei die Sterblichkeitsrate bei Kindern unter 5 Jahren die höchste war, die je verzeichnet wurde.

Ein medizinischer Artikel aus dem Jahr 1900 befasste sich mit der Impfung in drei europäischen Ländern. In England waren von 9392 Pockenpatienten in Londoner Krankenhäusern 6.854 geimpft worden, und 17,5 % der 9.392 Patienten starben.

In Deutschland „starben nach offiziellen Angaben zwischen 1870 und 1885 eine Million geimpfte Personen an den Pocken“. In Frankreich wird „jeder Rekrut, der in die französische Armee eintritt, geimpft“. Während des französisch-preußischen Krieges gab es in dieser Armee 23.469 Fälle von Pocken.

In einem Artikel der Encyclopedia Britannica aus dem Jahr 1888 wird die strenge Impfpraxis Preußens in der gesamten Bevölkerung beschrieben (einschließlich der obligatorischen Auffrischungsimpfung für Schulkinder): Trotz der Tatsache, dass Preußen das am besten geimpfte Land in Europa war, war seine Sterblichkeit durch Pocken in der Epidemie von 1871 höher (59.839) als in jedem anderen nördlichen Staat.

Andere Länder meldeten die gleichen Pockentendenzen, darunter Italien und Japan, wo die Pockensterblichkeit nach erfolgreichen Impfkampagnen beispiellos hoch war. Impfschäden, einschließlich Todesfälle, waren ebenfalls häufig. Es ist schockierend, wie sehr sich die miserablen Ergebnisse der Pockenimpfungen mit den COVID-Impfungen decken.

Eine der häufigsten Todesursachen nach der Pockenimpfung war das Erysipel, eine schmerzhafte bakterielle Hauterkrankung. In einem Artikel der Encyclopedia Britannica aus dem Jahr 1890 wird berichtet, dass die Pockenimpfung eine katastrophale Erysipel-Epidemie ausgelöst hatte. Zu den weiteren Nebenwirkungen gehörten Gelbsucht, Syphilis, Tuberkulose und Vaccinatorekzem (eine seltene und tödliche Hautkrankheit).

Massive historische öffentliche Proteste vor über 135 Jahren

Als die Skepsis und der Widerstand gegen die Pockenimpfung wuchs, wurden die Maßnahmen verstärkt. Impfverweigerer wurden zu Geldstrafen verurteilt, ins Gefängnis gesteckt und manchmal mit Gewalt geimpft. Eltern wurden sogar gezwungen, ihr zweites Kind impfen zu lassen, selbst wenn das erste Kind an der Impfung starb. Zeitweise kam es zu Unruhen. Ein Arzt aus dem Mittleren Westen schildert, was dann geschah:

Im Jahr 1884 wurden 5.000 Gerichtsvorladungen gegen Ungeimpfte ausgestellt, eine Fallzahl, die das Gerichtssystem völlig überlastete. Die Briefe in den lokalen Zeitungen dieser Zeit enthüllten eine weit verbreitete Verachtung für die Irrationalität des Verfahrens und die unerschütterliche Verteidigung einer gefährlichen Praxis durch die Ärzteschaft, die in den letzten 80 Jahren eindeutig versagt hatte.

Die Spannungen erreichten einen Siedepunkt, und am 23. März 1885 kam es zu einem großen Protest, an dem schätzungsweise 80.000 bis 100.000 Menschen teilnahmen. Er setzte sich aus Bürgern aller Berufsgruppen aus ganz England zusammen und wurde von Bürgern aus ganz Europa unterstützt, die nicht an der Demonstration teilnehmen konnten.

Die Prozession war 2 Meilen (3,22 km) lang und zeigte die Stimmung in der Bevölkerung gegen die Impfung, die überall in der Menge zu sehen war. Die Demonstration war erfolgreich, und die örtliche Regierung stimmte den Forderungen nach Freiheit zu und erkannte sie an. Viele der Beschreibungen dieses Protestes (und der dort herrschenden Jubelstimmung) ähneln sehr stark den Berichten, die ich über den Protest der Trucker gelesen habe.

Herr Stadtrat Butcher aus Leicester wandte sich an die Demonstranten und sprach von der wachsenden Meinung, dass der beste Weg, Pocken und tödliche Infektionskrankheiten loszuwerden, darin bestehe, viel Wasser zu trinken, sich gut zu ernähren und in hellen und luftigen Häusern zu leben, während es die Pflicht der Gemeinde sei, die Straßen sauber und die Kanalisation in Ordnung zu halten. Er betonte, dass es unwahrscheinlich sei, dass ein Gesetz des Parlaments oder eine Impfung die Krankheiten verhindern könne, wenn dies nicht getan werde.

Im selben Jahr wurde nach dem Protest die Regierung ausgetauscht, die Mandate wurden aufgehoben, und bis 1887 war die Durchimpfungsrate auf 10 % gesunken. Als Ersatz für das Impfmodell schlugen die Aktivisten aus Leicester ein System vor, das die sofortige Quarantäne von Pockenkranken, die Desinfektion ihrer Wohnungen und die Quarantäne ihrer Kontaktpersonen sowie die Verbesserung der öffentlichen Hygiene vorsah.

Die Ärzteschaft lehnte dieses Modell vehement ab und prophezeite eifrig, dass das „gigantische Experiment“ von Leicester bald zu einem schrecklichen „Massaker“ führen würde, vor allem an den ungeschützten Kindern, die von den Regierungsärzten als „Säcke voller Schießpulver“ betrachtet wurden, die leicht Schulen in die Luft jagen könnten (zusammen mit vielen anderen hasserfüllten und überspitzten Äußerungen, die sich gegen sie richteten).

Diese Pockenapokalypse sollte für immer als Lektion gegen die Impfstoffverweigerung dienen, auf die die Ärzteschaft setzte. [Die vorhergesagte Katastrophe blieb jedoch aus, und in Leicester traten bei den nachfolgenden Epidemien deutlich niedrigere Pockenraten auf als in anderen vollständig geimpften Städten (zwischen 1/2 und 1/32).

Im Laufe der Jahrzehnte setzte sich jedoch eine allmähliche öffentliche Akzeptanz der Methoden von Leicester durch. Doch selbst 30 Jahre später wurde in einem Artikel der New York Times noch immer eine Katastrophe vorausgesagt, und Leicester musste seine Methoden unbedingt ändern.

Glücklicherweise wurde der Wert von Leicesters neuartigem Ansatz der Quarantäne und der Verbesserung der öffentlichen Hygiene erkannt und nach und nach auf der ganzen Welt übernommen, was schließlich zur Ausrottung der Pocken führte.

Man muss bedenken, dass diese Proteste zu einer Zeit stattfanden, als die Bevölkerungszahl viel niedriger war, sodass der prozentuale Anteil an der Bevölkerung viel höher war. Im Jahr 1885 betrug die Einwohnerzahl Großbritanniens nur 36.015.500, sodass ein Protest mit 100.000 Menschen nur knapp 0,3 % der Gesamtbevölkerung ausmachte. Mit Stand vom 16. Februar 2022 beträgt die heutige Bevölkerung Großbritanniens 68.471.390, sodass prozentual gesehen etwa 205.400 Menschen auf die Straße gehen müssten, um diesen Protest zu erreichen.

Die Geschichte wiederholt sich

Wer die Geschichte nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen, und genau das haben wir in den letzten zwei Jahren offenbar zugelassen. Viele Ärzte haben vorausgesagt und gewarnt, dass die Pandemie durch die Einführung von nicht sterilisierenden Impfstoffen (d. h. Impfstoffen, die eine Infektion und Übertragung nicht verhindern) verlängert und verschlimmert werden würde. Und genau das haben wir jetzt erlebt.

Vorhersagen über verheerende Nebenwirkungen sind ebenfalls eingetreten. Und als der Widerstand gegen die Impfungen zunahm, folgten drakonische Auflagen. Die Geschichte lehrt uns, dass Zwangsimpfungen nicht die Lösung sind. Die Geschichte lehrt uns auch, wie man sich dem Drängen einer tyrannischen Regierung auf Zwangsimpfungen entziehen kann.

Die Antwort ist friedliche Verweigerung. Die Antwort liegt darin, in Massen zusammenzustehen und zu sagen: „Schluss damit. Genug.“ Die Trucker in Kanada, den USA, Belgien und anderswo haben die richtige Idee, und der Rest von uns muss sich ihnen anschließen und sie auf jede erdenkliche Weise unterstützen.

Wie die Pockenimpfkampagnen war auch die COVID-19-Impfkampagne so ungeheuerlich, dass sie eine große weltweite Protestbewegung inspiriert hat, wobei die aktuellen Proteste in großem Maßstab denen ähneln, die vor 135 Jahren stattfanden, schreibt A Midwestern Doctor.

Meine Hoffnung ist, dass diese Bewegung sich an die Lehren aus der Vergangenheit erinnert und sie in die Gegenwart überträgt, damit eine zukünftige Generation unsere Fehler nicht wiederholen muss.

Wenn Sie mehr über den Betrug bei allen Impfstoffen erfahren möchten, möchte ich Sie ermutigen, das ausgezeichnete Buch von Suzanne Humphries, „Dissolving Illusions“, sorgfältig zu lesen. Meiner Meinung nach ist es das beste Buch, das es zu diesem Thema gibt.

Quellen:

COMPACT.Der Tag: Trump steht hinter Putin

COMPACT.Der Tag: Trump steht hinter Putin

trumpputin.jpg

Das Verhältnis des Westens und Russlands lässt sich vielleicht beschreiben als ein Zustand irgendwo zwischen Krieg und Frieden. Gemeint ist damit kein Waffengang im klassischen Sinne. Aber durchaus ein gewisser Vernichtungswille. Doch in dieser Situation gibt es auch Profiteure. Wer sie sind, erfahren Sie in COMPACT.Der Tag vom 23. Februar. Das sind einige der Themen: […]

Weltwoche Daily: Die kolossalen Fehler des Westens

Weltwoche Daily: Die kolossalen Fehler des Westens

maxresdefault-52.jpg

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Die kolossalen Fehler des Westens. Eine verpasste Chance. Putin als Hitler? Medien außer Rand und Band. EU macht sich schwächer. Neue Herausforderungen im Baltikum. […]

Neue Ausrede: Jetzt soll die Ukraine-Krise an der Inflation schuld sein

Inflation (Symbolbild:Shutterstock)

Für alles muss die Ukraine-Krise inzwischen herhalten; bloß ihr einziger heilsamer Effekt – dass die Deutschen nämlich endlich einmal aus ihrer Corona-Hypnose erwachen und lernen, dass es da draußen auch noch andere, sogar reale, Bedrohungen gibt als das Hirngespinst einer „Jahrhundertpandemie” (die dank Omikron inzwischen einen Bruchteil der Gefährlichkeit der früheren stinknormalen Allerweltsgrippe erreicht hat) – wird totgeschwiegen. Wie gerufen kommt die sicherheitspolitische Destabilisierung Europas hingegen den Märchenerzählern in Brüssel und Berlin, um einen neuen Vorwand für die galoppierende Inflation zu finden: So wie die Grünen sich nicht entblöden, die explodierenden Sprit- und Gaspreise neuerdings auf den Ukraine-Russland-Konflikt zu schieben (obwohl ihre klimaideologische Zerstörungspolitik dafür hauptverantwortlich ist!), so soll jetzt Putins Gebaren am ungebremsten Anstieg der Verbraucherpreise schuld sein.

Nicht also eine beispiellose Vernichtung von Volksvermögen und Steuergeldern durch eine erratische Corona-Politik, eine historische Staatsverschuldung für nichts und wieder nichts, auch keine unverantwortliche faktische EU-Schuldenunion zulasten Deutschlands durch Corona-Hilfspakete, keine kriminelle Nullzinspolitik bei Target-2-Zeitbomben für Deutschland sollen Schuld daran sein, dass die Währungsstabilität hierzulande so schlimm wie seit einem halben Jahrhundert nicht bedroht ist.

Ständig neue Ausreden

Sondern jetzt also die Situation in der Ostukraine. Zuvor waren bereits der Klimawandel, die Flüchtlingskrise, die coronabedingt unterbrochenen Handelsströme und vorübergehende Schwankungen der wiederanziehenden Konjunktur als Ausreden dafür genannt wurde, dass alle Preise stetig weiter anziehen.

Nun soll die nächste Schallmauer – die „offizielle” 6-Prozent-Schwelle – gerissen werden (offiziell insofern, als die „gefühlte“ Inflation schon jetzt fast doppelt so hoch wie statistisch ermittelt ist): Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe heute berichten, sehen im Falle von Engpässen bei Gaslieferungen aus Russland einen Anstieg noch in diesem Jahr auf über sechs Prozent. Fällt der bislang erwartete Rückgang der hohen Gaspreise wegen der Zuspitzung der Ukraine-Krise aus, würde in diesem Jahr die Inflationsrate immerhin um zusätzliche 0,7 Prozentpunkte steigen. Im kommenden Jahr würde die Teuerungsrate sogar um 2,3 Punkte höher ausfallen. Bislang nehmen Fachleute an, dass der Energieträger bis Ende 2022 ein Viertel weniger kostet als Ende vergangenen Jahres – ein reiner Zweckoptimismus, der auch schon ohne die gegenwärtig angespannte weltpolitische Situation durch nichts begründet war. Fakt ist: Was immer in Osteuropa geschieht und welche Sanktionsfolgen noch drohen – im worst case wird alles extrem teurer, im best case nur „normal teurer“.

The post Neue Ausrede: Jetzt soll die Ukraine-Krise an der Inflation schuld sein first appeared on Ansage.

Russlands völkerrechtswidriger Ukraine-Krieg: Verschwiegene Hintergründe & Mitschuld der deutschen Regierung!

Das, was längst schon von Militärexperten befürchtet wurde, ist nun eingetreten: Russland greift das Nachbarland Ukraine an! Gegen 4 Uhr morgens wird Phase 1 der russischen Invasion eingeleitet. Zeitgleich aus mehreren Richtungen wird Artilleriefeuer eröffnet. Damit beginnt der Russisch-ukrainische Krieg im Jahr 2022. Abgesehen von jenen Auseinandersetzungen, die es schon seit Jahren in den  Separatisten-Gebieten […]