Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Faesers „Bürste“: Wer schützt die Verfassung vor diesem Albtraum-Paar?

Deutschland hat ein neues politisches „Traumpaar“. Es heißt Nancy Faeser und Thomas Haldenwang. Ein Wahrheitsministerium Orwellscher Prägung dürfte da nicht mehr allzu weit entfernt sein. Wehret den Anfängen!

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz soll – der Name sagt es – die Verfassung schützen. Doch wer schützt uns vor Behördenchef Thomas Haldenwang und seiner politischen Oberaufseherin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)? Der CDU-Mann mit dem militärisch-zackigen Bürstenhaarschnitt hat sich mit dem jüngsten Jahresbericht des Inlandgeheimdienstes endgültig zu einem willfährigen Vollstrecker der „roten Nancy“ degradiert.

Die Rubrik heißt etwas sperrig „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“. Mit diesem neuen Begriff, der offiziell im dieser Tage vorgestellten Jahresbericht 2021 des Kölner Bundesamtes für Verfassungsschutz auftaucht, haben sich Präsident Haldenwang und Bundesinnenministerin Faeser einen Freibrief für grenzenlose Schnüffelei ausgestellt. 

Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt warnt bereits vor einem „Wahrheitsministerium“. Tatsächlich könnten Millionen Bürger über kurz oder lang ins Visier des Inlandgeheimdienstes geraten. Da reicht es vielleicht schon, von einer „Corona-Diktatur“ zu sprechen oder diesbezüglich Vergleiche mit dem DDR-Unrechtsstaat anzustellen.

Mit „Delegitimierer“ sind unter anderem „Querdenker“, „Spaziergänger“ und andere Kritiker der staatlichen Corona-Zwangsmaßnahmen gemeint. In dieser Protestszene – im Verfassungsschutzjargon „Phänomenbereich“ genannt – würden „Verschwörungsmythen, häufig mit Elementen antisemitischer Ressentiments“ verbreitet. Das behauptet die Behörde pauschal, ohne konkrete Tatsachenbelege anzuführen. 

Dann das sattsam bekannte System-Mantra: Corona-Proteste würden von „Rechtsextremen“ instrumentalisiert, um „Anschlussfähigkeit an bürgerlich-demokratische Kreise“ herzustellen. Der Staat und seine Institutionen würden „in ihrer Legitimität grundsätzlich infrage gestellt“, Corona-Maßnahmen als „diktatorisch“ bezeichnet.

Der Verfassungsschutz als Handlanger auch des „grünen“ Klima-Regimes 

Ein „Deligitimierer“ ist nach Verfassungsschutz-Lesart aber sehr schnell auch, wer die „Grünen“ kritisiert und deren faschistoides Klima-Regime ablehnt. Dazu heißt es im jüngsten Jahresbericht der Haldenwang-Behörde: 

„Insoweit ist anzunehmen, dass über die Coronapandemie hinaus auch künftig andere gesellschaftliche Krisensituationen von Angehörigen des Phänomenbereichs dazu genutzt werden, um staatliche Stellen und politisch Verantwortliche herabzusetzen. Hier ist beispielsweise eine verstärkte Thematisierung der politischen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels durch Akteure des Phänomenbereichs in Betracht zu ziehen. Hierdurch wird einem Verlust des Vertrauens der Bevölkerung in die Funktionsfähigkeit des demokratischen Staates Vorschub geleistet.“

Ex-„Bild“-Chef Reichelt bringt es bei Twitter auf den Punkt: „Der Inlandsgeheimdienst will Deutsche überwachen, die die ‚politischen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels‘ kritisieren. Ein Staat, der ein solches Monstrum schafft, hat Angst vor seinen Bürgern. Und vor einer Regierung, die so arbeitet, muss man als Bürger Angst haben!“

Düngemittelpreise sorgen für globale Ernährungskrise

Düngemittelpreise sorgen für globale Ernährungskrise

Landwirte rund um den Erdball kämpfen mit extrem hohen Preisen für Dünger. Dies sorgt für stark steigende Produktionskosten, die weitergegeben werden müssen – sofern sie sich die Düngemittel überhaupt noch leisten können.

Weltweit stehen die Landwirte unter Druck. Die Preise für Düngemittel haben sich wegen der westlichen Sanktionen gegen Russland und Moskaus Gegensanktionen massivst erhöht. Dies wirkt sich über kurz oder lang auch auf die Verkaufspreise von landwirtschaftlichen Produkten aus – und diese sind dank der Spekulanten und diverser Exportrestriktionen bereits ordentlich in die Höhe geschossen. Doch während man in den wohlhabenderen Industriestaaten zumindest noch etwa Spielraum hat, sieht es in den Schwellen- und Entwicklungsländern düster aus.

The head of the African Union, Macky Sall, told Russian President Vladimir Putin that Africa is “at the mercy” of the war in Ukraine. A ban on grain and fertilizer is causing a food crisis on the African continent.

https://t.co/daqarpmx5k

— DW News (@dwnews) June 4, 2022

Im Tschad beispielsweise, dem fünftgrößten Land Afrikas, hat die Regierung bereits den Ernährungsnotstand ausgerufen, wie die „Deutsche Welle“ berichtet. Die Menschen dort müssen nun für Lebensmittel bereits um über 50 Prozent mehr bezahlen als noch vor einigen Wochen. Doch die Löhne haben nicht mitgezogen. In anderen afrikanischen Ländern sieht es nicht besser aus. Immer mehr Menschen können sich die Lebensmittel nicht mehr leisten. Auch jene afrikanischen Länder, die Exportprodukte wie Erdnüsse produzieren, sehen sich mit Problemen hinsichtlich der Düngemittel und der Ernten konfrontiert. Denn die Landwirte können sich nur mehr halb so viel Dünger leisten, was die Ernten deutlich niedriger ausfallen lässt, während der Arbeitsaufwand nach wie vor gleich bleibt.

The president of Senegal has says Africa is facing a food crisis with soaring wheat and fertilizer prices combined with increasing food shortages due to the war in Ukraine. https://t.co/nUEca7sHdP

— Democracy Now! (@democracynow) June 2, 2022

Die Folge: Immer mehr Menschen in Afrika (und das quer über den ganzen Kontinent) hungern. Als Resultat dürfen Massenunruhen, Bürgerkriege und auch ein Massenexodus von Menschen erwartet werden. Eine vom Hunger und von Gewalt angetriebene Massenflucht, die jene Bilder von 2015 noch deutlich in den Schatten stellen könnten. Was, wenn plötzlich 10 oder 15 Millionen Afrikaner an die europäischen Türen klopfen?

2022 will be the most unkind year for farmers all over the world, since 2008 financial crisis, meaning a more hungry world, especially Africa.

Reason: COST OF FERTILIZER

Understanding the crisis:

Prices rose 80% in 2021, surged 30% since Jan 2022 & expected to soar further. pic.twitter.com/l5ghgInHmx

— Tony Gitonga (@TonyMurega) June 1, 2022

Es zeigt sich damit, dass die Europäer mit ihrer Unterstützung der antirussischen Sanktionen Washingtons nicht nur der ganzen Welt schaden, sondern vor allem auch sich selbst. Einerseits mit neuen Rekordhöhen bei der Inflation (angetrieben vor allem durch hohe Energiepreise, aber auch durch teurere Lebensmittel), aber ebenso mit der Schaffung neuer Migrationsursachen in Afrika und im Nahen Osten. Um angeblich ein paar Tausend Ukrainer vor dem Tod zu retten (Russland bombardiert im Gegensatz zu den Amerikanern im Irak oder in Vietnam nicht großflächig Städte und Dörfer) werden so vielleicht Hunderttausende Menschen weltweit in den Hungertod getrieben oder dürften während der sich abzeichnenden Unruhen, Massenproteste und Bürgerkriege sterben.

FDP gegen Verbrenner-Aus: Neuer Streit in der „Chaos“-Ampel!

In der „Chaos“-Ampel-Koalition ist neuer Streit entbrannt: Während die „Grünen“ das vom EU-Parlament beschlossene Verbrenner-Verbot ab 2035 bejubeln, lehnt der Koalitionspartner FDP dieses Arbeitsplatzvernichtungsprogramm entschieden ab. Damit ist offen, wie Deutschland auf höchster EU-Ebene (Ministerrat, Regierungschefs) abstimmen wird.

Der FDP-Vorsitzende, Bundesfinanzminister Christian Lindner, betonte, der Beschluss des Europäischen Parlaments widerspreche dem Geist des Koalitionsvertrags von SPD, „Grünen“ und FDP. „Wir wollten ausdrücklich eine Zukunftsoption für klimafreundliche Flüssigkraftstoffe in neuen Verbrennungsmotoren.“ Deshalb müsse die gesamte Bundesregierung nun „Änderungen für Technologieoffenheit anstreben“. Sonst sei eine Zustimmung Deutschlands nicht vorstellbar.

„Deindustrialisierung des Kontinents“

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte, die Entscheidung des EU-Parlaments zum Verbrennungsmotor „findet nicht unsere Zustimmung. Das Aus bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger einen harten Schritt.“ Am Verbrennungsmotor würden viele Arbeitsplätze hängen. „Wir wollen, dass auch nach 2035 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden können, wenn diese nachweisbar nur mit E-Fuels betankbar sind.“ Eine Zulassung von klimaneutralen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor entspreche „dem wichtigen Prinzip der Technologieoffenheit.“

Der frühere Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat das Votum des EU-Parlaments für ein Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ebenfalls scharf kritisiert. Damit bereite Brüssel die „Deindustrialisierung des Kontinents“ vor

AfD-Verkehrsexperte Dirk Spaniel erklärte: „Mit dem Verbrenner-Aus zerstört die EU unseren Wohlstand!“ Mit über 820.000 Beschäftigten und mehr als 400 Milliarden Euro Umsatz sei der Automobilsektor die wichtigste deutsche Industriebranche.

Ukraine muss Abschuss einer eigenen Maschine zugeben

Die mittlerweile „zügellosen“ Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine, um scheinbar auf „Biegen und Brechen“ den Triumph der jahrzehntelangen „Investitionsbemühungen“ sichern zu können, tragen nicht die erwünschten Früchte.

Ganz klar genügt es eben nicht, modernste Waffensysteme zu entsenden, die dann vor Ort entweder illegal im „darknet“ zum Verkauf angeboten werden oder ganz simpel auf Grund des mangelnden Knowhows der ukrainischen Streitkräfte zu einem „friendly fire“ der anderen Art, führen.

Auf ukrainische fake news folgt das bittere Eingeständnis

Am 5. Juni hatte sich im Internet ein Video verbreitet, dass in der Nähe des Orekhovo, in der Region Saporischschja aufgenommen wurde. Es zeigte wie ukrainische Streitkräfte der Luftabwehr ein, wie es bezeichnet wurde, russisches Kampfflugzeug abgeschossen hatten.

Erstaunlich ist dabei, dass die erste Person, die dieses Video veröffentlichte, der aus Odessa stammende ehemalige Angehörige des „Rechten Sektors“ Yevhen Karas war, der von den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden des vorsätzlichen Mordes, der Erpressung und der „Koordination“ des Drogenhandels in Odessa beschuldigt wird.

Dennoch ist er auf freiem Fuß, was auf seine engen Verbindungen zum Sicherheitsdienst der Ukraine und zum Präsidialamt zurückgeführt wird.

Ganz in Manier der Selenskyi „Motivations-und Durchhaltepropaganda“ erklärte der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andriy Yermak, unmittelbar nach der Veröffentlichung des Videos, „die ukrainischen Luftabwehrkräfte hätten ein russisches Flugzeug in der Region Saporischschja getroffen. Auch Präsident Selenskyi hatte an diesem Tag  Saporischschja „besucht“.

„Tragischer Weise“ war jedoch auf den Aufnahmen des abgeschossenen Kampfjets eine Nahaufnahme des Flugzeughecks zu sehen. Darauf waren deutlich das ukrainische Wappen und die Nummer des Flugzeugs, 38, zu erkennen.

Daraufhin mussten die ukrainischen Behörden bestätigten, dass eine ukrainische Su-27 am 5. Mai von eben den eigenen ukrainischen Luftabwehrkräften in der Region Saporischschja abgeschossen worden war.

Zunächst versuchte man also, das Flugzeug als russisch auszugeben, aber das gut erhaltene ukrainische Emblem am Heck und die Flugnummer ließen der ukrainischen „Durchhalte-Propaganda“ keine Chance.

Leider jedoch machten die Aufnahmen des  stark verbrannten Wappens am Heck des Flugzeugs, die im Internet kursierten, Kiew einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Auch Bild-Reporter sahen sich selbstredend zu einem „bedauernden„Tweet genötigt.

Angesichts des „zufälligen“ Besuches Selenskyis drängte sich daraufhin eine andere Frage auf, könnte es möglich sein, dass man partout einen Erfolg für den „Einpeitscher“ der ukrainischen Nation präsentieren wollte, der dann allerdings gewaltig „in die Hose“ ging?

Dies wäre dann wohl auch wieder einmal ein „großer“ Erfolg gewesen den Selenskyi dem Westen präsentieren hätte können, um weiter Waffenlieferungen fordern (erpressen) zu können.




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Die WHO und das WEF koordinieren in der Schweiz ihren globalen Reset

  • Jedes Jahr verbringt die selbsternannte herrschende Klasse eine Woche in Davos in der Schweiz, um über ihre Zukunftsvisionen zu diskutieren und darüber, wie sie dem Rest der Welt ihre Ambitionen aufzwingen kann
  • Sie glauben, dass sie die Zukunft selbst gestalten können. Sie glauben, dass sie, die Anwesenden in diesem Raum, die ganze Macht haben. Und sie glauben, dass der Rest der Welt, diejenigen, die kein Abzeichen des Davos-Forums tragen dürfen, kein Mitspracherecht haben.
  • Zu ihren Plänen gehört es, Ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verfolgen. Sie wollen erfassen, wohin Sie reisen, wie Sie reisen, was Sie essen und alle anderen Ressourcen, die Sie in Ihrem täglichen Leben nutzen.
  • Zu Beginn wird Ihnen die individuelle Verfolgung des CO2-Fußabdrucks als Möglichkeit verkauft, ein verantwortungsvoller Bürger zu sein und Ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu verfolgen. Im Laufe der Zeit wird Ihr Kohlenstoff-Fußabdruck Teil Ihres Sozialkredits sein und dazu dienen, Ihren Lebensstil einzuschränken.
  • Sie geben auch offen zu, dass ihre Pläne für die Bevölkerung schmerzhaft sein werden. Wir müssen zum Beispiel mit Engpässen bei Nahrungsmitteln und Energie rechnen, weil sie beschlossen haben, dass gesellschaftliche Veränderungen schneller stattfinden müssen, als der „grüne“ Technologiesektor mithalten kann.

Jedes Jahr steigt die Weltelite in ihre Privatjets und begibt sich nach Davos in der Schweiz, wo das jährliche Davoser Forum des Weltwirtschaftsforums (WEF) stattfindet. Hier verbringt die selbsternannte herrschende Klasse eine Woche damit, über ihre Zukunftsvisionen zu diskutieren und darüber, wie sie ihre Ambitionen dem Rest der Welt aufzwingen kann.

Wie der Fox-News-Moderator Jesse Watters erklärte, werden die Teilnehmer schon dort in klare Klassen eingeteilt. Sie müssen nicht nur eine persönliche Einladung erhalten, um teilnehmen zu können, sondern wenn Sie erst einmal da sind, wird auf Ihrem Namensschild klar ersichtlich sein, welcher „Eliteklasse“ oder „Unterklasse“ Sie angehören.

Wenn Sie ein hinreichend wohlhabender VIP sind, erhalten Sie ein weißes Namensschild mit einer blauen Linie. Wenn Sie mit einem VIP verheiratet sind, erhalten Sie einen einfachen, weißen Ausweis. Wenn man nur zur Entourage gehört, bekommt man ein grünes Abzeichen (man möchte nicht, dass sich die wahre Elite – die Planer und Strategen des WEF – versehentlich unter die Bediensteten mischt und mit ihnen Ideen austauscht).

Die Zukunft wird von ihnen gebaut, nicht von uns

Wenn Sie daran zweifeln, dass diese Personen glauben, sie hätten das Recht, die Welt zu beherrschen und Entscheidungen für die gesamte Menschheit zu treffen, dann hören Sie sich einfach die Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab an:

Die Zukunft geschieht nicht einfach so. Die Zukunft wird GEBAUT, von UNS. Durch eine mächtige Gemeinschaft, wie sie hier in diesem Raum repräsentiert wird.

Diese drei kurzen Sätze sagen uns eine Menge. Sie glauben, dass die Zukunft von ihnen gestaltet werden kann. Sie glauben, dass sie, die Anwesenden in diesem Raum, die ganze Macht haben. Und sie sind der Meinung, dass der Rest der Welt, diejenigen, die kein Abzeichen des Davoser Forums tragen dürfen, kein Mitspracherecht haben.

Wir sind nicht mächtig genug, nicht klug genug oder nicht wohlhabend genug, um an der Planung teilzunehmen. Die Menschen in diesem Raum sind diejenigen, die die Entscheidungen für alle anderen treffen.

Sie wollen Ihren Kohlenstoff-Fußabdruck verfolgen

Wie Watters feststellte, „schmieden sie ganz offen einige der verrücktesten Pläne, von denen Sie je gehört haben, wie z. B. die Verfolgung Ihres Kohlenstoff-Fußabdrucks“. Mit anderen Worten, sie wollen verfolgen, wohin Sie reisen, wie Sie reisen, was Sie essen und alle anderen Ressourcen, die Sie in Ihrem täglichen Leben nutzen.

Diese Technologie ist noch nicht im Handel erhältlich, aber man sagt uns, dass sie bald verfügbar sein wird. Zunächst wird sie Ihnen als eine Möglichkeit verkauft, als verantwortungsbewusster Bürger Ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu verfolgen. Schließlich wird Ihr Kohlenstoff-Fußabdruck Teil Ihrer sozialen Kreditwürdigkeit sein und auf jede erdenkliche und unvorstellbare Weise gegen Sie verwendet werden.

Machen Sie sich nichts vor: Die sogenannte „vom Menschen verursachte Klimakrise“ ist ein Trick, um die Weltbevölkerung dazu zu bringen, den Lebensstil aufzugeben, an den wir uns gewöhnt haben, auch wenn er noch so bescheiden ist.

Man soll seinen Kohlenstoff-Fußabdruck verfolgen und einschränken, während diese selbsternannten Eliten keine Skrupel haben, sich in ihre Privatjets zu setzen. Man sollte meinen, dass sie zumindest so bescheiden sein sollten, dass sie kommerziell fliegen, aber nein. Dafür sind sie zu wichtig. Immerhin sind sie die Baumeister der Zukunft.

Die gescheiterten Planer machen weiter

Natürlich wurde auf dem Treffen auch über die Reaktion auf eine Pandemie diskutiert. Obwohl es ihnen nicht gelungen ist, eine der vorhergesagten Pandemien zu verhindern – und es gab mehrere -, glauben sie immer noch, dass sie die einzigen sind, die es schaffen können.

Sie geben auch offen zu, dass ihre Pläne für die Bevölkerung schmerzhaft sein werden. Wir müssen zum Beispiel mit einer Verknappung von Lebensmitteln und Energie rechnen. Und warum? Weil sie beschlossen haben, dass gesellschaftliche Veränderungen schneller stattfinden müssen, als der technologische Fortschritt mithalten kann.

Nur ein Beispiel: Derzeit gibt es keine brauchbaren Alternativen zu dieselbetriebenen Maschinen, die im Baugewerbe und in der Landwirtschaft eingesetzt werden, aber das wird sie nicht davon abhalten, ihre „grüne“ Agenda umzusetzen.

Sie betonten auch, dass der „Inflationsdruck“ es „wert“ sei. Aber der Durchschnittsbürger, der es sich nicht leisten kann, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, und dessen Kinder vor Hunger weinen, wird kaum zustimmen, dass die vorzeitige Umsetzung der grünen Agenda diese Art von Leiden wert ist.

Wollen Sie wissen, was ihre Lösung ist? Sie setzen ihren Lebensstil fort und verlangen gleichzeitig, dass Sie auf Annehmlichkeiten wie Klimaanlagen und Heizungen oder Autofahren und Überseeflüge verzichten, bis der grüne Energiesektor aufholt. Dabei vergessen sie, dass bis dahin viele Millionen Menschen verhungert sein werden und die Gesellschaft, wie wir sie kennen, zusammengebrochen sein wird.

Sie betonen auch, dass der „Inflationsdruck“ es „wert“ sei. Lohnenswert für wen? Für sie selbst natürlich, denn der Durchschnittsbürger, der es sich nicht leisten kann, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, und dessen Kinder vor Hunger weinen, wird kaum zustimmen, dass die vorzeitige Umsetzung der grünen Agenda diese Art von Leid wert ist. Das ist wirklich extrem töricht.

Watters bittet den Senator von Kentucky, Rand Paul, um einen Kommentar zu den Geschehnissen in Davos, und wie Paul anmerkt, ist eine der größten Gefahren einer Eine-Welt-Regierung, dass sie nicht gewählt wird.

Schauen Sie sich nur an, wie schlecht die Regierung funktioniert, wenn man die Vertreter wählen darf, die man eigentlich will, sagt er. Die Leute in Davos, die ihre eigene Weltregierung bilden wollen und dies auch vorhaben, vertreten niemanden außer sich selbst. Man kann sie nicht reinwählen. Man kann sie nicht abwählen. Und sie sind niemandem Rechenschaft schuldig.

Die ernannte Eliten haben keine Ahnung von der grundlegenden Wirtschaft

Das Leben in einer isolierten Blase ist offenbar auch gefährlich für den Intellekt. Wie Paul feststellte, geben diese Eliten der Inflation tatsächlich die Schuld an der Gier, was gefährlich ignorant ist und beweist, dass sie wirklich nicht qualifiziert sind, irgendetwas zu managen, geschweige denn eine globale Wirtschaft.

Wenn Sie in einer dritten Klasse wären, würde ich Ihnen eine schlechte Note geben, wenn Sie mir sagen würden, dass die Inflation durch Gier verursacht wurde“, sagt Paul. „Das ist die dümmste, unplausibelste und faktenwidrigste Erklärung, die jemand vorbringen kann.

Die Inflation wird durch eine Erhöhung der Geldmenge verursacht … Die Federal Reserve druckt es, um es zu leihen; es überflutet die Wirtschaft und treibt die Preise in die Höhe. Wenn Sie das nicht verstehen, wird es auch nicht besser werden. Meine Vorhersage ist, dass es vor November noch viel schlimmer werden wird.

Weltgesundheitsorganisation kämpft um das globale Gesundheitsmonopol

Natürlich sind die globalen Volkswirtschaften nicht das Einzige, was von diesen Milliardärsparasiten zerstört wird. Sie wollen auch die Verantwortung für die globale Gesundheitsversorgung übernehmen, und zu diesem Zweck versucht die Weltgesundheitsorganisation jetzt, die Mitgliedsstaaten dazu zu bringen, einem Pandemievertrag zuzustimmen, der der WHO die vollständige Autorität über die Pandemieplanung und -bekämpfung gibt, selbst wenn ihre Entscheidungen gegen nationale Gesetze und Bürgerrechte verstoßen.

Da trifft es sich gut, dass China kürzlich in den Exekutivrat der WHO gewählt wurde. Kein einziges Mitgliedsland hat gegen die Ernennung Einspruch erhoben. Wie der Spectator-Kolumnist Ross Clark feststellt, ist die Wahl Chinas ein weiterer Beweis dafür, dass die WHO „jede Glaubwürdigkeit verloren hat“. Darüber hinaus weist Clark darauf hin, dass das einzige europäische Land im Exekutivrat der WHO die Slowakei ist, die auch eine der höchsten COVID-19-Todesraten aufweist.

Nachhaltige Finanzierung“ der WHO könnte reine Fiktion sein

Die Leitung und Koordinierung des internationalen Gesundheitswesens ist teuer, wie man sich vorstellen kann. Deshalb hat die Weltgesundheitsversammlung, das Leitungsgremium der WHO, einen Beschlussentwurf (A75/9) angenommen, in dem der Plan für eine „nachhaltige Finanzierung“ der WHO dargelegt wird.

In einem Begleitdokument mit dem Titel „A Healthy Return – Investment Case for a Sustainably Financed WHO heißt es, dass Investitionen in die WHO „eine Rendite von mindestens 35 US-Dollar für jeden investierten US-Dollar bieten“.

Wie ein Twitter-Nutzer namens Critical Sway feststellte, basiert diese Renditebehauptung auf „komplexen ökonomischen Berechnungen“, die „enorme Geldsummen, weltweit laufende Projekte über das nächste Jahrzehnt“ und „eine unkalkulierbare Anzahl unbekannter und unwägbarer Variablen“ einbeziehen. Die Modelle für diese Berechnungen wurden von Mitarbeitern der Victoria-Universität in Melbourne, Australien, erstellt und von der WHO selbst finanziert.

Mit anderen Worten, die Behauptung über die Kapitalrendite könnte völlig frei erfunden sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass „dieser Haufen nicht in der Lage war, ein einziges Virus über einen Zeitraum von zwei Jahren genau zu modellieren.

Aktuelles zu den Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften

Zusätzlich zum Pandemievertrag der WHO stimmte die Weltgesundheitsversammlung kürzlich über eine Reihe von Änderungen zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften ab, die von der Regierung Biden vorgeschlagen worden waren. Diese Änderungen hätten die Mitgliedsstaaten ihrer Souveränität beraubt und der WHO eine noch nie dagewesene Befugnis verliehen, Ihre medizinischen und bürgerlichen Freiheiten im Namen der Biosicherheit einzuschränken.

Die WHO hat jedoch 12 der 13 vorgeschlagenen Änderungen am 25. Mai 2022 vorübergehend zurückgezogen. Das heißt aber nicht, dass sie vom Tisch sind. Eine weitere Anhörung zu diesen Änderungen wurde für den 16. und 17. Juni 2022 angesetzt. Nach Angaben des Liberty Counsel haben eine Reihe afrikanischer Staaten, Iran, Malaysia und Brasilien aus verschiedenen Gründen Einwände gegen die Änderungen erhoben.

Berichten zufolge wollen die afrikanischen Staaten, dass die vorgeschlagenen IHR-Änderungen in den Pandemievertrag integriert werden, anstatt sie einzeln zu verabschieden.

Wir sind also noch nicht über den Berg. Wir müssen weiterhin Druck auf die US-Delegation in der Weltgesundheitsversammlung ausüben, um diese Änderungen abzulehnen. Einige Länder haben sich dafür ausgesprochen, der WHO die Befugnis zu erteilen, eine weltweite allgemeine Gesundheitsversorgung vorzuschreiben, und dies ist ein weiterer Grund, sich für die nationale Souveränität einzusetzen und den Pandemievertrag der WHO abzulehnen.

Werden Sie heute aktiv, um die Freiheit für morgen zu bewahren!

Wie von der Organic Consumers Association berichtet:

Abriegelungen und Anordnungen sind schon schlimm genug, wenn sie von lokalen Beamten verhängt werden. Zumindest können sie sich nicht vor unseren Protesten verstecken. Wir können uns dort versammeln, wo sie arbeiten und leben, und wir können sie bei der nächsten Wahl abwählen.

Viel schlimmer wäre es, wenn die Verbote und Auflagen von Genf aus durch eine nicht gewählte, von Unternehmen kontrollierte Bürokratie verhängt würden … und genau daran arbeiten die Pharmakonzerne jetzt.

MASSNAHMEN! Sagen Sie der US-Delegation bei der Weltgesundheitsversammlung, dass Sie deren Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften ablehnen!

Nach Angaben des Weltgesundheitsrates würden diese Änderungen dem Generaldirektor der WHO die Kontrolle über die Ausrufung eines öffentlichen Gesundheitsnotstandes in einem beliebigen Mitgliedstaat übertragen – auch gegen den Willen des Mitgliedstaates …

Nach den vorgeschlagenen Änderungen hätten die USA nur 48 Stunden Zeit, um auf eine Risikobewertung der WHO zu reagieren und Hilfe vor Ort anzunehmen oder abzulehnen, so dass sie gezwungen wären, sich zu fügen oder mit einer Verurteilung durch die WHO und möglicherweise mit Sanktionen seitens unfreundlicher Staaten rechnen müssten.

Schlimmer noch: Nach den Änderungen könnte die WHO auf der Grundlage geheimer Informationen aus anonymen Quellen den Gesundheitsnotstand ausrufen …

Die Korruption in der WHO war laut einer Untersuchung aus dem Jahr 2015 bereits die „größte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit unserer Zeit“. Wir brauchen keine US-amerikanischen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften, die es den Pharmaunternehmen noch leichter machen, ihren Einfluss geltend zu machen.

Die vorgeschlagenen IHR-Änderungen zielen darauf ab, eine globalistische Architektur der weltweiten Gesundheitsüberwachung, -berichterstattung und -verwaltung zu etablieren“, so der Weltgesundheitsrat. „Im Einklang mit einer Top-Down-Sicht der Governance wird die Öffentlichkeit keine Gelegenheit haben, Beiträge oder Kritik zu den Änderungen zu leisten. Dies ist natürlich ein direkter Verstoß gegen die Grundprinzipien der Demokratie.

Die Anti-Corporate-Globalization-Bewegung hat den Versuch der Welthandelsorganisation, eine globale Diktatur zu errichten, in der eine von den größten Unternehmen der Welt geführte Bürokratie die lokale Demokratie außer Kraft setzen könnte, zunichte gemacht.

Jetzt versucht die Weltgesundheitsorganisation, wie die regionalen Handelsabkommen, die die WTO ersetzt haben, eine Mini-WTO zu werden, nur für die Pharmaindustrie, um sich über nationale Gesetze zur Sicherheitsprüfung und Regulierung von Medikamenten und Impfstoffen hinwegzusetzen – über Pandemie-Notfallzulassungen. Wir müssen jetzt handeln!

Der Weltgesundheitsrat hat diesen Prozess durch ein Formblatt erleichtert, das Sie bei Bedarf leicht abändern können. Das Formular finden Sie hier. Sobald Sie die Felder ausgefüllt und nach Ihren Wünschen geändert haben, wird das Schreiben per Knopfdruck automatisch per E-Mail an das US-Gesundheitsamt für globale Angelegenheiten gesendet.

Wie man unregierbar wird

Auch wenn die Schwabs und Gateses dieser Welt unbesiegbar und zu mächtig erscheinen, um sie zu besiegen, sollten wir nicht in solche mentalen Fallen tappen. Denken Sie immer daran, dass auf jeden einzelnen von ihnen buchstäblich viele Millionen von uns kommen.

Sie können uns ihre Ambitionen nicht aufzwingen, wenn wir sie nicht lassen. Sie brauchen unsere Erlaubnis und Zusammenarbeit, um über uns zu herrschen. Ein Teil der Antwort besteht also darin, sich unregierbar zu machen. Ich spreche nicht von Anarchie, Gewalt oder „außer Kontrolle geraten“. Ich meine die Bildung von Parallelsystemen, die völlig außerhalb ihres Kontrollnetzes funktionieren.

Eine Gesellschaft, die sich hauptsächlich auf physisches Bargeld verlässt, ist zum Beispiel für Technokraten unregierbar, weil sie die Einnahmen und Ausgaben aller nicht verfolgen können. Eine Gesellschaft, die sich weigert, Ortungsgeräte mit sich zu führen, ist für Technokraten unregierbar, weil sie nicht wissen, wo Sie sind oder was Sie tun.

Sie brauchen all diese Datenpunkte, um ein Profil von Ihnen zu erstellen, um eine digitale Identität von Ihnen zu schaffen. Und ohne diese digitale Identität kann die künstliche Intelligenz nicht vorhersagen, was Sie denken oder wie Sie auf einen bestimmten Reiz reagieren werden. Je weniger Daten sie über uns haben, desto weniger regierbar werden wir.

Top-Down-Regelungen sind ein gescheitertes Modell der Governance

In einem Artikel vom 2. Mai 2022 hat Michael Driver einige der offensichtlichen Schwächen der globalen Kabale hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass wir eigentlich viel Grund haben, optimistisch zu sein. Hier ein längerer Auszug als üblich aus diesem lesenswerten Artikel:

Ich mache mir keine Sorgen, dass das Weltwirtschaftsforum seine erklärten Ziele für 2030 erreichen wird … Wenn sich die Geschichte reimt, dann singt sie geradezu vom Scheitern solch grandioser Projekte. Die Geschichtsbücher sind übersät mit den Leichen zentralisierter Top-down-Ideen.

Der Grund, warum wir nicht genug über die Unmöglichkeit des Großen Sprungs nach vorn von Klaus Schwab sprechen, ist, dass die Opposition sich desselben Mangels an grundlegendem Verständnis schuldig gemacht hat. Die Opposition geht von der fehlerhaften Annahme aus, dass dieses Projekt machbar ist.

In Wirklichkeit ist die Zukunft nicht gestaltbar. Worauf wir uns alle vorbereiten sollten, ist das Scheitern des WEF-Programms. Dies sollte ein Grund zu tiefem Optimismus sein. Einfach ausgedrückt: Das Universum arbeitet gegen die zentralisierte Top-down-Systemisierung.

Sie“ schwimmen gegen die teleologische Flut der Schöpfung – eine undurchdringliche Zukunft, die Unvermeidlichkeit des Neuen, während wir auf der Welle der ontologischen Emergenz surfen, mit Dezentralisierung als Schlüssel zur Entwicklung von Lösungen durch freie und offene Debatte.

Der Mensch plant und Gott lacht – ist ein jiddisches Sprichwort. Nun, sie muss über die Ansammlung von Milliardären und führenden Politikern der Welt, die sich in einem falschen Dorf in der Schweiz versammelt haben und fleißig ihre eigenen Fäden zusammennähen, geradezu lachen.

Wie David in Psalm 59,8 sagt: „Aber du, Herr, wirst über sie lachen: Du wirst alle Völker zum Gespött machen. Spott und Hohn sind hier die richtigen Reaktionen, nicht völlige Panik. Sie werden keinen Erfolg haben; Iron Mike hatte Recht, als er sagte: ‚Jeder hat einen Plan, bis er ins Gesicht geschlagen wird‘ …

Schwab und seine Ansammlung von Befehls- und Kontrolltechnokraten haben die Ideen von Stalin, dem Vorsitzenden Mao, Pol Pot und demjenigen, der den Geschäftsplan von WeWork geschrieben hat, übernommen und in neue Kleider gekleidet.

Diese fadenscheinigen Gewänder sind mit Worten wie „Stewardship“ getarnt, was in Wirklichkeit die Abwesenheit von Demokratie bedeutet; „Nachhaltigkeit“, was grob übersetzt bedeutet: „Ihr esst Käfer, während wir das Wagyu flambieren“; „Inklusivität“, was ein großer Club ist, in dem ihr nicht Mitglied seid, und „Gerechtigkeit“, die Vermögenswerte an Milliardäre und damit verbundene Parasiten umverteilt …

Jeder Plan fällt auseinander, wenn man an seinen Annahmen rüttelt. Der Great Reset basiert auf der impliziten Annahme, dass alles in der Natur durch Technologie bekannt, geordnet und kontrolliert werden kann. Eine verdrehte Fantasie, die sie künstliche Intelligenz nennen. Eine allgemeine Theorie, von der sie behaupten, dass sie für jeden und alles überall gilt.

Der Globalismus von oben ist nur eine weitere in einer langen Reihe von Erzählfantasien, die bis zu den gescheiterten Ideologien des letzten Jahrhunderts zurückreichen – Kommunismus, Faschismus, religiöser Fundamentalismus und so weiter. Unser wichtigstes Ziel sollte es sein, das Schicksal der Opfer dieser Misserfolge zu vermeiden …

Werden Sie wütend, dann beginnen Sie mit der Ablehnung. Beginnen Sie mit der Präsentation und Förderung von dezentralisierten, von Grund auf neu entstehenden Philosophien. Fangen Sie mit dem Optimismus an. Wir stehen auf der richtigen Seite der Geschichte; sie stehen am Abgrund.

Quellen:

SMR braucht 10.000 mal weniger Landfläche als ein Windprojekt und beweist das „eiserne Gesetz der Energiedichte“

SMR braucht 10.000 mal weniger Landfläche als ein Windprojekt und beweist das „eiserne Gesetz der Energiedichte“

Robert Bryce

Letzten Monat teilte Rolls-Royce mit, dass es damit rechnet, bis 2024 die behördliche Genehmigung der britischen Regierung für seinen kleinen modularen Reaktor [Small Modular Reactor SMR] mit einer Leistung von 470 Megawatt zu erhalten und dass er ab 2029 Strom für das britische Stromnetz erzeugen wird.

Wird das geschehen? Die Zeit wird es zeigen. Viele Kernkraftwerksprojekte und -neuanläufe haben ihr geplantes Datum der Inbetriebnahme bereits weit hinter sich gelassen. Aber die Ankündigung von Rolls-Royce ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens untermauert sie die Annahme, dass eine weltweite Renaissance der Kernenergie tatsächlich im Gange ist. Zweitens zeigt das neue 470-Megawatt-Reaktordesign von Rolls-Royce, dass die Kernenergie aufgrund ihrer unübertroffenen Leistungsdichte die einzige Möglichkeit ist, Strom in großem Maßstab zu erzeugen und gleichzeitig die natürliche Umwelt zu schützen und Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.

Warum? Die Leistungsdichte der Kernkraftwerke, die Rolls-Royce zu bauen plant, benötigt 10.000 Mal weniger Land als ein Windprojekt und etwa 1.000 Mal weniger Land als ein Solarprojekt. Aufgrund ihrer erstaunlich hohen Leistungsdichte werden die neuen Kernkraftwerke weit weniger Ressourcen wie Land, Stahl, Neodym, Kupfer und Beton benötigen, was beweist, was ich als das Eiserne Gesetz der Leistungsdichte bezeichnet habe. Mehr dazu in Kürze.

Wenn Sie in der Schule Physik übersprungen haben (wie ich), verstehen Sie vielleicht nicht, warum die Leistungsdichte wichtig ist. Das ist kein Problem. Hier ist eine kurze Einführung. Energie (gemessen in Joule oder Btu) ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Leistung (gemessen in Watt oder Pferdestärken) ist die Geschwindigkeit, mit der Arbeit verrichtet wird. Die Energie ist uns egal. Was wir wollen, ist Leistung. Es ist uns nicht unbedingt wichtig, welche Energieform (Öl, Sonne, Kohle oder Gas) verwendet wird, um unser Auto anzutreiben, unseren Fernseher laufen zu lassen oder unser Filet Mignon zu braten, uns ist nur wichtig, dass wir die Leistung haben, die wir brauchen, um unsere Arbeit zu erledigen. Und die logische Folge davon ist auch wahr: Je mehr Leistung wir haben (Rechenleistung, Heizleistung, Antriebsleistung, Kochleistung), desto mehr Arbeit können wir pro Zeiteinheit verrichten.

Die Leistungsdichte ist das Maß für den Energiefluss, der aus einer bestimmten Fläche, einem bestimmten Volumen oder einer bestimmten Masse gewonnen werden kann. Das heißt, wie viele Watt wir pro Quadratmeter, Liter oder Kilogramm erhalten können. Und das führt zurück zum Eisernen Gesetz der Leistungsdichte. Ich habe das Konzept des Eisernen Gesetzes von dem Autor und Professor der University of Colorado Roger Pielke Jr. übernommen, der das Eiserne Gesetz des Klimas geprägt hat. Es besagt, dass Politiker und Entscheidungsträger immer das Wirtschaftswachstum wählen werden, wenn sie gezwungen sind, zwischen Wirtschaftswachstum und Klimaschutzmaßnahmen zu wählen.

Das Eiserne Gesetz der Energiedichte ist ein Pendant zu Pielkes Edikt. Es besagt: Je geringer die Leistungsdichte, desto höher die Ressourcenintensität. Wenn man sich auf eine Quelle mit geringer Leistungsdichte wie Mais-Ethanol (0,1 Watt pro Quadratmeter) oder Windenergie (1 Watt pro Quadratmeter) verlässt, muss man diesem geringen Energiefluss mit einem hohen Einsatz anderer Ressourcen entgegenwirken. Für Ethanol bedeutet das, dass man viel Land, Dünger und Dieselkraftstoff benötigt, um genügend Mais für die Produktion von Flüssigkraftstoff anzubauen. Letztes Jahr berichtete Dave Merrill, ein hervorragender Reporter und Datenanalyst bei Bloomberg, dass „zwei Drittel des gesamten amerikanischen Energiebedarfs auf den Anbau von Mais für Ethanol entfallen. Dafür wird mehr Land benötigt als für alle anderen Energiequellen zusammen.“ Merrill stellte fest, dass Biokraftstoffe (hauptsächlich Mais-Ethanol) etwa 80.000 Quadratmeilen beanspruchen, eine Fläche größer als der Bundesstaat Nebraska.

Abbildung: Aufgrund ihrer geringen Leistungsdichte (1 Watt pro Quadratmeter) kann die Windenergie unmöglich unsere Energieversorgung … [+] GRAFIK VON MARY BRYCE

Die Windenergie hat das gleiche Problem wie Ethanol. Um nennenswerte Mengen an Elektrizität zu erzeugen, benötigen Windkraftprojekte riesige Flächen und schwindelerregende Mengen an Stahl, Beton, Kupfer und seltenen Erden. Dieser Flächenbedarf ist einer der Hauptgründe, warum die Windenergie im ganzen Land auf so heftigen Widerstand stößt. Wie ich in der Renewable Rejection Database aufzeige, haben seit 2013 rund 331 Gemeinden im ganzen Land Windprojekte abgelehnt oder eingeschränkt. Die jüngste Ablehnung erfolgte am 5. Mai in Crawford County, Ohio, wo ein von Apex Clean Energy vorgeschlagenes Windprojekt abgelehnt wurde. Dieses Unternehmen hatte bereits heftigen Widerstand gegen seine Projekte erfahren, darunter das inzwischen gescheiterte Projekt Lighthouse Wind in New York, das rund 20.000 Acres umfassen sollte.

Wie ich in meinem neuesten Buch A Question of Power: Electricity and the Wealth of Nations (etwa: Eine Frage der Macht: Elektrizität und der Reichtum der Nationen) und in der obigen Grafik erkläre, bedeutet die geringe Leistungsdichte der Windenergie, dass zur Deckung des derzeitigen Strombedarfs Amerikas mit Windturbinen allein eine Fläche doppelt so groß wie Kalifornien erforderlich wäre. Das ist eine absurde Menge Land, vor allem wenn man bedenkt, dass es fast unmöglich ist, in Kalifornien Windenergie zu erzeugen.

Was ist mit Solarenergie? Sie hat eine höhere Leistungsdichte als Ethanol oder Wind – etwa 10 Watt pro Quadratmeter – aber auch sie erfordert einen hohen Materialeinsatz, darunter Polysilizium, Stahl und Kupfer. Außerdem wird viel Land benötigt, weshalb zahlreiche Gemeinden im ganzen Land Big Solar ablehnen.

Abbildung: Die Leistungsdichte bestimmt die Menge an Land und Ressourcen, die benötigt werden, um signifikante … [+] ROBERT BRYCE

Nun zurück zu Rolls-Royce. Das 470-Megawatt-SMR-Kraftwerk des Unternehmens wird etwa 2,3 Milliarden Dollar kosten und einen Standort von etwa 10 Hektar erfordern. Das bedeutet, dass das neue Kraftwerk eine Leistungsdichte von über 10.000 Watt pro Quadratmeter haben wird. Hier ist die Rechnung: 470.000.000 Watt geteilt durch 40.489 Quadratmeter = 11.608 Watt pro Quadratmeter. Wenn wir von einem Kapazitätsfaktor von 90 % ausgehen (d. h. die Anlage wird zu 90 % der Zeit mit voller Leistung betrieben), ergibt das 10 447 Watt pro Quadratmeter. Um es klar zu sagen: Das ist eine sehr hohe Zahl. Wie ich in der zweiten Grafik direkt oben zeige, lag die Leistungsdichte des kürzlich stillgelegten Indian Point Energy Center in Buchanan bei etwa 2.000 Watt pro Quadratmeter.

Rod Adams, ein führender Kernenergieanalyst, Herausgeber von Atomic Insights und Gastgeber des Podcasts Atomic Show, ist optimistisch, was den Rolls-Royce-Reaktor angeht. Seiner Meinung nach verfügt das Unternehmen über die finanziellen Mittel und die staatliche Unterstützung, die es ihm ermöglichen sollten, den neuen SMR-Reaktor erfolgreich zu bauen. „Rolls-Royce ist ein technisch hochentwickeltes Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bau komplexer Maschinen, darunter Flugzeugtriebwerke und Kernkraftwerke für U-Boote“, sagte er mir am Donnerstag.

Ein weiteres positives Zeichen: Der britische Premierminister Boris Johnson begrüßt die Kernkraft. Anfang dieses Monats sagte er bei einem Besuch des englischen Kernkraftwerks Hartlepool, die Kernkraft sei „absolut entscheidend, um uns von fossilen Brennstoffen, einschließlich russischem Öl und Gas, zu entwöhnen“. Er sagte auch, dass das Vereinigte Königreich viele Reaktoren bauen wird. „Anstatt jedes Jahrzehnt einen neuen zu bauen, werden wir jedes Jahr einen bauen, um die Haushalte mit sauberer, sicherer und zuverlässiger Energie zu versorgen.“

Natürlich sagt Boris eine Menge Dinge. Und ja, wir haben schon öfter vom Aufschwung im globalen Atomsektor gehört. Aber dieses Mal könnte es tatsächlich anders sein. Mehrere Faktoren, darunter die weltweit steigenden Preise für Erdgas und Kohle (die Newcastle-Benchmark liegt jetzt bei etwa 400 Dollar pro Tonne) und die große Unsicherheit aufgrund von Putins Einmarsch in der Ukraine geben der Kernenergiebranche einen Schub an Hoffnung und Kapital. Aber es ist nicht nur Rolls-Royce. Anfang dieses Monats ging das Unternehmen NuScale Power (Ticker: SMR) an die New Yorker Börse. Frankreich hat angekündigt, seine Atomindustrie zu stärken.

Diese Entwicklungen sind eine gute Nachricht für die natürliche Umwelt, für unsere Vögel, Fledermäuse, Insekten und, ja, auch für die Menschen. Anstelle der die Landschaft verschandelnden Zersiedelung durch Wind- und Solarprojekte verspricht die neue Ära der Kernenergie Reaktoren mit sehr hoher Leistungsdichte, die die Natur schonen und mehr Kohlenstoff-freie Energie in unsere Stromnetze bringen. Rolls Royce hat nicht nur eine Technologie, die besser ist als Wind- oder Sonnenenergie. Es hat eine Technologie, die 10.000 Mal besser ist.

This piece originally appeared at Forbes.com and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/06/rolls-royces-smr-needs-10000-times-less-land-than-wind-energy-proves-iron-law-of-power-density/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

130 Affenpocken-Fälle: STIKO gibt bereits Impfempfehlung heraus

130 Affenpocken-Fälle: STIKO gibt bereits Impfempfehlung heraus

Im Mai sind in Deutschland erstmals Affenpocken-Infektionen aufgetreten. Obwohl bisher nur etwas mehr als hundert Fälle bekanntgeworden sind, gab die Ständige Impfkommission (Stiko) am Donnerstag bereits eine Impfempfehlung für Risikogruppen heraus: Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach bestellten 240.000 Impfdosen des Pocken-Vakzins Imvanex sollen offenbar bald unters Volk gebracht werden.

Folgende Gruppen werden als Risikogruppen eingestuft:

  • Menschen ab 18 Jahren, die engen Kontakt zu Infizierten hatten,
  • Personal in Laboren mit ungeschütztem Kontakt zu kontaminierten Proben,
  • homosexuelle Männer mit wechselnden Partnern.

Der Pockenimpfstoff soll zunächst nur besonders ansteckungsgefährdeten Menschen angeboten werden, da er zurzeit lediglich eingeschränkt zur Verfügung stehe. Tatsächlich hatte Karl Lauterbach zuvor Impfstofflieferungen für Anfang Juni im Umfang von rund 40.000 Dosen angekündigt – weitere 200.000 Dosen seien bereits bestellt. In Anbetracht der niedrigen Infektionszahlen und der geringen Gefährlichkeit der Erkrankung erscheint die Zahl bestellter Dosen freilich hoch, doch Deutschlands Gesundheitsminister ist für seine manisch anmutenden Impfstoffbestellungen ja bereits bekannt. Für die „Grundimmunisierung“ sind zwei Impfdosen im Abstand von 28 Tagen angedacht; wer früher schon eine Pockenimpfung erhalten hat, braucht nur eine Dosis.

Imvanex ist in der EU gegen Pocken zugelassen, daher müsste die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) vor der Anwendung in Deutschland die Zulassung auf Affenpocken erweitern. Das Mittel könnte aber auch im sogenannten Off-Label-Use, also im ärztlichen Ermessen – ohne amtliche Zulassung – eingesetzt werden. Das Präparat ist experimentell; umfassende Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit existieren nicht.

Die WHO gibt an, dass derzeitig mehr als 1000 Krankheitsfälle in rund 30 Ländern außerhalb Afrikas nachgewiesen wurden, in denen das Affenpocken-Virus normalerweise nicht kursiert. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind in Deutschland bis heute 131 Affenpocken-Fälle bekannt. Alle diese Fälle betreffen Männer, die Sex mit Männern haben, was aber nicht heißt, dass die Übertragung auf gleichgeschlechtlichen Sex beschränkt ist.

Eine Affenpocken-Infektion gilt nicht als schwere Erkrankung, anders als die seit 1980 ausgerotteten Pocken. Das RKI gibt an, dass der Erreger meist durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen wird. Die Symptome wie beispielsweise Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und Hautausschlag vergehen meist innerhalb weniger Wochen von allein, bei manchen Menschen kann es zu medizinischen Komplikationen kommen. Todesfälle sind sehr selten und eine Gefährdung der Allgemeinbevölkerung wird als gering eingeschätzt.

Der Beschlussentwurf der Stiko zur Affenpocken-Impfempfehlung muss noch das vorgeschriebene Stellungnahmeverfahren durchlaufen.

Eskaliert der Clinch zwischen Australien und China?

Eskaliert der Clinch zwischen Australien und China?

Weil ein chinesischer Kampfjet einen Überwachungsflug der australischen Luftwaffe im Südchinesischen Meer störte, liegen Canberra und Peking erneut im Clinch. Die ohnehin schon belasteten Beziehungen nehmen weiteren Schaden.

Australiens neuer Premierminister, Anthony Albanese, ist wegen eines „gefährlichen Manövers“ der chinesischen Luftwaffe im Südchinesischen Meer besorgt und appelliert an Peking, solche Vorfälle künftig zu verhindern. Hierbei gehe es um die Sicherheit der Crews und des Flugzeugs, so der australische Regierungschef bei einer Pressekonferenz in Perth, wie die „South China Morning Post“ berichtet. Die Regierung habe sich deshalb „über die entsprechenden Kanäle“ an Peking gewandt.

„Das Verteidigungsministerium führt seit vielen Jahrzehnten maritime Überwachungsaktivitäten in der Region durch und tut dies in Übereinstimmung mit dem internationalen Recht, indem es das Recht auf Navigations- und Überflugfreiheit in internationalen Gewässern und im internationalen Luftraum wahrnimmt“, sagte Albanese, dessen Land Teil des Bündnisses AUKUS (Australien, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten) und der sogenannten „Quad“ (Vereinigte Staaten, Australien, Japan und Indien) ist. Beide Bündnisse haben es sich zum Ziel gesetzt, den Einfluss der Volksrepublik China im indopazifischen Raum einzudämmen.

Sehr naher Vorbeiflug

Nach Angaben des australischen Verteidigungsministeriums befand sich ein P-8-Flugzeug der RAAF am 26. Mai auf einem routinemäßigen Seeüberwachungsflug in der Region, als es von einem chinesischen J-16-Kampfflugzeug abgefangen wurde. Der chinesische Jet flog „sehr nahe an der Seite“ des P-8-Flugzeugs, bevor er vor dem australischen Flugzeug abdrehte und ein „Bündel Spreu abwarf, das kleine Aluminiumstücke enthält“, sagte Verteidigungsminister Richard Marles am Sonntag. Diese Aluminiumstücke dürften wohl dem Zweck gedient haben, die Sensoren zu stören und die Messergebnisse zu verfälschen.

Sollte bei einem weiteren solchen Zwischenfall ein australisches Flugzeug zu Schaden kommen oder gar abstürzen, könnte Canberra dies als kriegerischen Akt einstufen und zusammen mit den Verbündeten auf militärische Vergeltung pochen. Es ist zwar eher unwahrscheinlich, dass es deshalb zu einem heißen Krieg kommen würde, dennoch würde der US-geführte Westen wohl mit diversen Strafmaßnahmen reagieren.

Langwährende Gebietskonflikte

Während die Marine der Vereinigten Staaten in den letzten Jahren ihre „Freedom of Navigation“-Fahrten in die umstrittenen Gewässer des Südchinesischen Meeres deutlich erhöht haben, schlossen sich diesen Aktionen mittlerweile auch mehrere verbündete Nationen an. Darunter auch Australien, Großbritannien und sogar Deutschland. Das Südchinesische Meer wird von den Anrainerstaaten mit sich überlappenden Gebieten beansprucht, wobei die Volksrepublik China und Taiwan die größten Gebietsansprüche in der Region stellen. Peking hat in den letzten Jahren mehrere künstliche Inseln aufgeschüttet und diese militärisch befestigt.

Faktencheck der Faktenchecker: Die fragwürdige Finanzierung und Zertifizierung von Correctiv

Faktencheck der Faktenchecker: Die fragwürdige Finanzierung und Zertifizierung von Correctiv

„Unabhängig“, „investigativ“, „umfassende Transparenz unserer Finanzen“ – mit diesen Schlagworten werben die selbsternannten Faktenchecker von Correctiv für die Arbeit ihres „Recherchezentrums“, welches unter anderem in Deutschland von Facebook dafür bezahlt wird, die „Faktenchecks“ auf der Social Media-Plattform durchzuführen. Die NachDenkSeiten haben sich die Hauptfinanzierungsquellen und den angeblichen „Transparenz“-Anspruch näher angeschaut. Von Florian Warweg

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Correctiv wurde im Januar 2014 gegründet. Die Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro erfolgte durch die von der deutschen Milliardärin und Gesellschafterin des internationalen Medienkonzerns WAZ (seit 2013 „Funken-Mediengruppe“), Anneliese Brost, ins Leben gerufene Brost-Stiftung. Auf der Seite von Correctiv heißt es unmissverständlich:

„Ohne die Initialförderung durch die Brost-Stiftung wäre der Aufbau von CORRECTIV nicht möglich gewesen.“

Die ZEIT schrieb dazu 2014:

„So finanziert ausgerechnet die langjährige Chefin des westfälischen Zeitungskonzerns, Anneliese Brost, ein Projekt, das den redaktionellen Verkündungsjournalismus früherer Tage auf eine neue Ebene hieven soll.“

Halten wir fest: Die Basisfinanzierung des „unabhängigen Recherchezentrums“ erfolgte durch eine Stiftung, hinter der mindestens indirekt einer der einflussreichsten deutschen Medienkonzerne steht.

Doch von der Brost-Stiftung kam nicht nur die Anfangsfinanzierung, noch 2018 war die Stiftung der WAZ-Verlegerin der mit weitem Abstand größte Einzelspender von Correctiv (mit 450.000 Euro), gefolgt von Googles „Digital News Innovation Fund“ (DNI) und der vom US-Oligarchen George Soros finanzierten Open Society Foundation. Bis zu diesem Zeitpunkt finanzierten Multi-Milliardäre bzw. deren Stiftungen einen Großteil der Arbeit von Correctiv.

eBay-Gründer Omydyar wird größter Geldgeber von Correctiv

Ab 2018 betritt ein neuer Akteur und Haupt-Financier die Bühne. Der US-Multimilliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar bzw. dessen Stiftung „Omidyar Network“ werden nun zum Hauptsponsor von Correctiv. 2018 mit Spenden in Höhe von über 640.000 Euro.

2020 und 2021 wurden laut Correctivs eigenen Angabe je über 400.000 Euro vom Luminate-Omidyar Network überwiesen.

Stichpunktartige Überprüfungen mit den Angaben der Geberseite bestätigen generell die von Correctiv genannten Zahlen. Allerdings fallen dabei gewisse buchhalterische Tricks auf. So erklärt z.B. Luminate-Omidyar auf ihrer Website, dass sie 2020 an Correctiv eine Million Dollar überwiesen hätten, Correctiv selbst gibt, wie bereits angeführt, nur rund 400.000 Euro an, der Rest der Summe wird in Correctivs „transparenter“ Auflistung für 2021 verbucht.

2022 erhält Correctiv allein bis März 636.331,94 Euro vom Omidyar-Netzwerk (Stand März 2022). Der nächsthöchste Spendenbetrag, um eine Ahnung von der finanziellen Abhängigkeit Correctivs vom Omidyar-Network zu bekommen, beträgt lediglich 60.000 Euro und stammt von der Stiftung Mercator, gegründet von der deutschen Unternehmerfamilie Schmidt-Ruthenbeck, die einen Anteil von 15,77 Prozent am Handelskonzern Metro AG hält.

Weitere Partnerschaften und Finanzierungen durch das Omidyar-Netztwerk

Die Omidyar-Gruppe agiert als ein Investmentvehikel, das Hunderte von NGOs auf der ganzen Welt finanziert und zudem mehrere Medienplattformen, unter anderem den als explizit anti-russisch ausgerichteten ukrainischen TV-Sender hromadskeTV.

Neben dem „Omidyar-Network“ hat der eBay-Gründer auch noch unter anderem die Stiftungen Luminate und Democracy Fund gegründet. Während Luminate sich eher einen „liberal-progressiven“ Anstrich gibt und sich unter anderem die Erreichung einer „faireren Welt“ auf die Stiftungsfahnen geschrieben hat, bedient „Democracy Fund“ die andere Seite der politischen Medaille und unterstützt unter anderem den Protagonisten der US-Neokonservativen Bill Kristols und sein Projekt „Defending Democracy Together“.

Omidyar co-finanziert mittels des „Democracy Fund“ auch den transatlantisch ausgerichteten German Marshall Fund, der wiederum aktuelle deutsche Bundesminister wie die amtierende Außenministerin Annalena Baerbock oder auch Agrarminister Cem Özdemir, beide von den Grünen, gefördert hat. Die NachDenkSeiten haben bereits mehrfach die transatlantischen Netzwerke von Baerbock und Özdemir sowie deren Rolle als Einflussagenten nachgezeichnet, zum Beispiel hier und hier.

Durchforstet man die „partner database“-Seite von Luminate, stellt man fest, dass Omidyar allein mit dieser Stiftung 633 Nichtregierungsorganisationen finanziell fördert, darunter de facto alle spendenbasierten „Faktenchecker“-Einrichtungen weltweit. Egal, ob Afrika, Lateinamerika, Asien oder Europa. Wenn es eine privatfinanzierte Faktenchecker-Gruppierung gibt, dann ist Omidyar-Finanzierung dabei.

Selbst die deutsche Wikipedia-Ausgabe verweist im Beitrag zu Omidyar und seinem Netzwerk auf eine Einschätzung von MPN-News zu Omidyar, die da lautet:

“Omidyar arbeitet eng mit den führenden Vertretern der US-Softpower zusammen: Von der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) bis hin zum National Endowment for Democracy (NED) und fungiert als Vermittler für Projekte im Stil der Informationskriegsführung in Ländern auf der ganzen Welt.”

Was sagt Correctiv zu der Finanzierung durch US-Milliardäre und Facebook?

Während Correctiv auf seiner Webseite immer wieder die Unabhängigkeit bei der Arbeit rund um die Faktenchecks betont, kommen Vertreter des „Recherchezentrums“ bei direkten Fragen in Live-Formaten angesichts der erwähnten Financiers schnell ins Schleudern. Beispielhaft steht dafür der Auftritt der Leiterin des Faktenchecks von Correctiv, Alice Echtermann. Bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad Adenauer Stiftung (KAS) im April 2021 wurde sie vom (ihr zudem sehr zugewandten) Moderator gefragt, ob es für Correctiv ein Problem darstelle, dass die „Rechercheplattform“ von Milliardären finanziert wird. Echtermanns erstaunliche Antwort:

„Hm, wenn man das so sehen möchte, dass so eine Finanzierung ein Indiz für fehlende Unabhängigkeit ist, können wir dem natürlich wenig entgegensetzen“.

Ähnlich aufschlussreich ist auch eine weitere Aussage der Faktencheck-Leiterin im Zuge derselben KAS-Veranstaltung. Vor dem Hintergrund der Betonung der Transparenz durch Correctiv wurde Sie gebeten darzulegen, und seien es nur grobe Orientierungszahlen, wie hoch die Finanzierung von Facebook für die Correctiv-Faktenchecks ausfällt. Ihre Antwort?

„Nein. Kann ich nicht. Das darf ich nicht. Wir haben eine Vereinbarung mit Facebook, dass wir über Vertragdetails nicht sprechen dürfen“

Sitze gerade an Artikel über Finanzierung @correctiv_fakt. Dabei bin ich über dieses @KASonline-Interview mit Faktencheck-Chefin @echt_alice gestoßen. 1. Frage zu Finanzierung durch @facebook: “Darf ich nichts zu sagen”. 2. Frage zu Unabhängigkeit v. Correctiv. Antwort grandios? pic.twitter.com/ASxzU85fqd

— Florian Warweg (@FWarweg) June 9, 2022

Auf der Webseite von Correctiv wird allerdings unmissverständlich verkündet:

„Der transparente Umgang mit unseren Finanzen sowie unabhängige Prüfungen sind unerlässlich für uns.“

Bei der Offenlegung der Finanzierungshöhe für die im Auftrag von Facebook durchgeführten Correctiv-Faktenchecks löst sich die behauptete „Transparenz“ jedoch ganz schnell in Luft auf.

Die Zertifizierung von Correctiv als Faktencheck-Organisation

Correctiv verweist mit Stolz auf seine Zertifizierung durch das „unabhängige International Fact Checking Network“ (IFCN), welches eine „sehr renommierte Organisation“ sei und laut den „Faktenchekern“ aus Essen „weltweit führend in der Forschung zu Desinformation“.

Das IFCN ist an das Poynter-Institut mit Sitz in St. Petersburg (dem in Florida) angegliedert. Und wer finanziert wohl hauptsächlich das IFCN und das mutmaßlich so „renommierte“ Poynter-Institut, die das weltweite „Gütesiegel“ für Faktenchecker vergeben und sich selbst ganz bescheiden als „global leader in journalism“ bezeichnen?

Der geneigte Leser wird vor Überraschung hoffentlich nicht seinen Kaffee verschütten: Das Omydiar-Netzwerk via der dem Leser schon bekannten Luminate-Stiftung sowie dem Democracy Fund. Daneben agiert auch noch die Charles-Koch-Foundation des US-Multimiliardärs selben Namens als einer der Hauptsponsoren. Er und sein (mittlerweile verstorbene) Bruder David sind zugleich die größten bekannten Förderer der US-amerikanischen Tea-Party-Bewegung. Ach ja, US-Oligarch George Soros tritt via seiner Stiftung Open Society auch als Sponsor auf.

Weitere Förderer von IFCN und dem Poynter-Institut sind so unabhängige Institutionen wie die offen als halbstaatlicher Arm der US-Außenpolitik konzipierte Stiftung National Endowment for Democracy (NED), die sich massiv in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischt und z.B. massiv die rechte Opposition in Ländern wie Venezuela aber auch Frankreich unterstützt hat.

Ron Paul kommentierte als Mitglied des US-Repräsentantenhauses die Aktivitäten des NED mit folgenden Worten:

„Was die NED in fremden Staaten unternimmt, wäre in den USA illegal. (…) Es ist orwellianisch zu behaupten, US-Manipulationen von Wahlen in fremden Staaten würde die Demokratie befördern. Wie würden die Amerikaner reagieren, wenn die Chinesen mit Millionen von Dollar bestimmte pro-chinesische Politiker unterstützen würden? Wäre das eine ‘demokratische Entwicklung’?”

Die Frage könnte man auch auf die Situation von Correctiv anwenden. Wie würden Medien und Bundesregierung reagieren, wenn statt US-Oligarchen wie Omydiar, russische Oligarchen mit Millionenbeträgen das Recherche- und Faktencheck-Netzwerk Correctiv finanzieren würden? Die Antwort ist recht offensichtlich und führt zugleich das Redaktionsstatut von Correctiv ad absurdum. Bereits bei Punkt 1 heißt es dort:

1. Wir sind journalistische Aufklärer, gehen dahin wo´s weh tut und fremdeln mit der Macht.

Werte NachDenkSeiten-Leser, erscheint Ihnen diese Correctiv-Logik „Wir fremdeln mit der Macht“, lassen uns aber von der „Macht“, in Form von US-Superreichen mit öffentlich verkündeten Agenda-Setting-Absichten einen Hauptteil unserer Arbeit finanzieren auch so absurd und unglaubwürdig wie uns?

Titelbild: allstars/shutterstock