Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

FDP fällt (wieder einmal) um: Buschmann kündigt erneute Maskenpflicht ab Herbst an

Laut Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) wird die Maskenpflicht im Herbst wieder ausgeweitet. Eine „Form der Maskenpflicht in Innenräumen“, erklärte Buschmann in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe, werde in den Plänen der Bundesregierung „sicher eine Rolle spielen“. Die Wirksamkeit der Masken in Innenräumen sei „unstrittig“, behauptete der Minister.

Allerdings hatte Buschmann vor wenigen Wochen noch Skepsis gegenüber einer erneuten Maskenpflicht in Innenräumen erkennen lassen – er wolle zunächst eine Evaluierung der Maßnahmen abwarten. Auch eine „ambitionierte Impfkampagne“ kündigte der FDP-Politiker an.

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Umfrage: Ungarn sind zufrieden mit ihrer Regierung – im Gegensatz zu den Österreichern

Umfrage: Ungarn sind zufrieden mit ihrer Regierung – im Gegensatz zu den Österreichern

Während Brüssel immer wieder versucht, die demokratische Legitimität der konservativen Regierung Ungarns zu diskreditieren, scheinen die Menschen dort einer aktuellen Umfrage zufolge mit der politischen Führung durchaus zufrieden zu sein. Deutlich zufriedener sogar als beispielsweise in Österreich…

Die Menschen in den europäischen Ländern zeigen höchst unterschiedliche Zufriedenheitswerte in Bezug auf ihre Regierungen. Wie eine im Mai und Juni durchgeführte Umfrage in zwölf europäischen Ländern durch das ungarische Nézöpont Institut berichtet, heben sich dabei vor allem zwei Länder hervor, in denen die Bürger mit der herrschenden Regierung zufrieden sind.

Demnach zeigten sich die Menschen in Ungarn (61 Prozent) und Serbien (60 Prozent) besonders zufrieden, was die Leistung ihrer jeweiligen Regierung betrifft. In beiden Ländern lag der Prozentsatz der Unzufriedenen bei jeweils 33 Prozent. Damit haben die Administrationen von Viktor Orbán und Ana Brnabić eine deutlich höhere Zustimmungsrate in der Bevölkerung, als es die jeweiligen Wahlergebnisse vermuten ließen. Es zeigt sich also, dass die Arbeit der beiden Regierungsmannschaften auch von den Anhängern der Opposition honoriert wird.

Deutlich schlechter sieht es derweil in den meisten anderen Ländern aus, wo eine Mehrheit der Bevölkerung mit den Leistungen ihrer Regierung nicht zufrieden ist. Die Unzufriedenheit liegt bei 52 Prozent in Österreich, 54 Prozent in Montenegro, 59 Prozent in der Tschechischen Republik, 66 Prozent in Kroatien, 67 Prozent in Polen, 71 Prozent in Bulgarien und 72 Prozent in Slowenien. Zu den unzufriedensten Ländern gehören Rumänien (73 Prozent) und die Slowakei (74 Prozent), wo nur 24 Prozent der Menschen mit der Regierung zufrieden sind. Das heißt, dass selbst die Wähler der Regierungsparteien mit den jeweiligen Leistungen ihrer politischen Führungen unzufrieden sind.

Quelle

Für die Eurokraten in Brüssel dürften diese Umfragewerte eine Horrormeldung sein: Immerhin ist man dort gerade mit Viktor Orbán und dessen konservativer Regierung nicht gerade glücklich. Eine linksliberale Regierung in Budapest wäre den politischen Agenden Brüssels deutlich dienlicher. Allerdings lassen sich die Ungarn nur ungern von den Eurokraten vorschreiben, wen sie wählen sollen, weshalb Orbáns Fidesz auch die jüngsten Parlamentswahlen erneut deutlich gewann.

Neue FREILICH-Ausgabe erschienen: “Deutschland ist ein Psychopath”

Neue FREILICH-Ausgabe erschienen: “Deutschland ist ein Psychopath”

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Mit der Ampel-Koalition hat sich Deutschland innerhalb kurzer Zeit noch drastischer bis zur Unkenntlichkeit verändert als unter den verhängnisvollen Merkel-Jahren: Super-Inflation, Energieknappheit und Einbürgerung für alle – Scholz, Lindner, Habeck und Baerbock machen es möglich. Die Zahlen und Fakten sprechen eine eindeutige Sprache – und das patriotische Freilich-Magazin aus Graz hat diese erstmals in ihrer […]

(Fiktive und leider absolut utopische) Rede des US-Präsidenten Joe Biden

(Fiktive und leider absolut utopische) Rede des US-Präsidenten Joe Biden

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Eine NachDenkSeiten-Leserin hat eine Rede für den US-Präsidenten geschrieben. Sie trifft den Kern und viele Facetten einer verfehlten Politik der USA. Wir danken für diesen Redeentwurf und übernehmen ihn. Albrecht Müller.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Mitmenschen auf der ganzen Welt!

Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hat nach langer Diskussion beschlossen, eine Zeitenwende einzuleiten, um gegenwärtiges und zukünftiges Leid in der Welt abzuwenden und unserer Verantwortung für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit nachzukommen. Nach schonungsloser Analyse unserer bisherigen Politik sind wir zu folgendem Schluss gekommen:

Wir, die USA, haben in den vergangenen Jahrzehnten unter Bruch des Völkerrechts und unter Missachtung von Menschenrechten Kriege zur gewaltsamen Durchsetzung unserer Interessen geführt. Wir haben mit geheimdienstlichen und militärischen Mitteln Regime-changes erzwungen und durch unser Handeln den Tod von Millionen von Menschen zu verantworten.

Lange Zeit gingen wir davon aus, dass der Rest der Welt verstanden hätte, dass nur wir das dürfen, weil wir es können, weil wir uns keiner internationalen Gerichtsbarkeit unterwerfen, weil wir mit großem Abstand die größte Militärmacht der Welt und außerdem eine große Wirtschaftsmacht sind, weil wir unser Interesse, eine unipolare Welt zu errichten und zu verteidigen, als legitim erachteten, weil wir uns als selbsternannte globale Ordnungsmacht berechtigt sahen, uns nach eigenem Gutdünken in anderen Ländern einzumischen. Wir haben nicht nur militärisch Kriege geführt und Regierungen gestürzt, sondern auch nach eigenem Ermessen weltweit Sanktionen gegen Staaten, Unternehmen und Personen verhängt und durchgesetzt, und damit unzählige Menschen ins Elend gestürzt.

Als ab 1990 die damalige Sowjetunion unter Gorbatschow das Tor für einen friedlichen Übergang ehemaliger Ostblockstaaten in die Unabhängigkeit weit aufstieß, ja sogar die Sowjetunion selbst sich auflöste und dem Westen öffnete, feierten wir das als Sieg über den Sozialismus. Statt das Ende der Konfrontation und des Kalten Krieges als Chance für dauerhaften Frieden und radikale Abrüstung zu begreifen, nutzten wir die Situation zur einseitigen Machtausdehnung. Wir wiesen Gorbatschows Vorschlag der Vernichtung aller Atomwaffen und radikaler Abrüstung konventioneller Waffen zurück.
Wir erwogen auch nicht die Auflösung der NATO, die explizit als Bündnis gegen die Sowjetunion und die mit ihr verbündeten Ostblockstaaten gegründet worden war.
Obwohl uns mit der Auflösung der Sowjetunion und des Warschauer Paktes der Feind abhanden gekommen war, hielten wir an diesem Militärbündnis des kapitalistischen Westens fest. Wir nahmen sogar immer mehr ehemalige Ostblockstaaten in unser Bündnis auf und stationierten dort unsere Waffensysteme und Truppen. Damit folgten wir bereits seit den 90er Jahren der Logik einer neuen militärischen Konfrontation und verhinderten einen nachhaltigen Aussöhnungsprozess der alten wie der neuen NATO-Mitglieder mit dem Nachfolgestaat der Sowjetunion, die friedlich ihre Macht so rigoros bis zum eigenen Zerfall aufgegeben hatte. Wir deklarierten die NATO als friedliebendes Verteidigungsbündnis, obwohl wir als USA und auch unsere NATO-Verbündeten immer wieder Gegenteiliges demonstrierten. Wir nutzten die Schwäche der zerfallenden Sowjetunion aus, um Versprechen zu brechen und Verträge zu schließen, die einseitig unseren Interessen dienten. Wir machten Russland und die aus der Sowjetunion hervorgegangenen neuen Staaten zum Wilden Osten, in dem eine neoliberale Goldgräberstimmung vom wirtschaftlichen Chaos Besitz ergriff, was u.a. auch die Oligarchen und deren Macht hervorbrachte, über die wir uns heute zu beklagen pflegen. Wir haben damit letztlich auch einen Putin mit hervorgebracht, ernannt von seinem schwachen Vorgänger Jelzin – unserem Wunschpräsidenten – der sich von dem ehemaligen KGB-Mann erwartete, dass er mit Stärke wieder Ordnung in dieses Chaos bringen könnte.

Wir haben Putin die Zusammenarbeit auf Augenhöhe verweigert, seine Vorstellungen und Vorschläge für eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur und für eine Zusammenarbeit, die die Interessen aller Beteiligten respektiert, ignoriert und damit wesentlich zu seiner Radikalisierung zum autokratischen Herrscher beigetragen. Heute sagen wir, dass Putin schon immer gelogen hätte und von Großmachtphantasien besessen sei, denen wir als Westen und NATO entschieden entgegentreten müssten. Nicht die Aufrüstung an den russischen Grenzen sei das Problem – obwohl wir als USA Ähnliches nirgendwo auf der Welt jemals geduldet hätten oder dulden würden – sondern sein Großmachtstreben und seine Angst vor Demokratie. Wir haben uns geweigert, gemeinsam mit der ukrainischen Regierung mit Putin über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und über Lösungen für die konfliktträchtige Hinterlassenschaft der Sowjetzeit zu verhandeln und damit eine Eskalation bis hin zum Krieg zumindest in Kauf genommen.

Unsere Kriege führten wir immer fernab unseres eigenen Landes. In Zeiten des Kalten Krieges bis 1990 wussten wir jedoch, dass ein Atomkrieg mit großer Wahrscheinlichkeit auch unser Land verwüsten würde. Seit Jahrzehnten arbeiten wir daran, das „Gleichgewicht des Schreckens“ zu unseren Gunsten zu verschieben und einen Krieg mit taktischen Atomwaffen führbar zu machen. Die komplette Zerstörung der Länder Europas, in denen wir unsere Atomwaffen stationiert haben, war in unseren Planspielen einkalkuliert. Dafür haben wir Rüstungsbegrenzungsabkommen mit Russland gekündigt und eine atomare Aufrüstungsspirale auf beiden Seiten in Gang gesetzt. Die daraus resultierende Gefahr eines Atomkrieges ist heute größer denn je.

Eine kritische Reflektion über all dies und insbesondere der Krieg in der Ukraine hat uns nun doch zu einer grundsätzlichen Umkehr in der amerikanischen Politik und zu dieser zu verkündenden Zeitenwende gebracht. Wir stellen fest: Jeder Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Und wir können nicht glaubhaft dieses Verbrechen der russischen Regierung verurteilen, ohne unser eigenes Handeln in der Welt einer kritischen Analyse zu unterziehen. Täglich sterben Menschen durch Krieg, nicht nur in der Ukraine. Täglich erzeugt er unsägliches Leid und Hass und damit schwere Hypotheken für die Zukunft über Generationen hinweg. Wir müssen dieser militärischen Logik, die politische und wirtschaftliche Interessen mit Gewalt erzwingen will, wir müssen dem weltweiten Leid und Tod ein Ende setzen. Auch angesichts der dringlichen Menschheitsaufgabe, die Klimakatastrophe zumindest noch zu begrenzen, muss sich unsere Kraft auf das Ziel weltweiter Kooperation richten und Konfrontationen abgebaut und künftig vermieden werden. Die immensen Rüstungsausgaben in der Welt müssen dringend umgewidmet werden, um den Menschen die Chance auf Zukunft zu geben, statt Tod zu bringen. Unser aller Einsatz für Klimagerechtigkeit und Respekt vor unserem lebendigen Planeten muss gleichzeitig Menschen und Gemeinschaften überall auf der Welt auch den Weg zu einem selbstbestimmten und würdigen Leben öffnen. Denn unser künftiger Einsatz gegen die Klimakatastrophe wird einhergehen mit einem entschiedenen Einsatz für wirtschaftliche Gerechtigkeit auf der Basis von Kooperation statt Konkurrenz.

Die hier umrissenen Ziele bedeuten gewaltige Umbrüche in Wirtschaft und Politik. Als Sofortmaßnahmen hat unsere Regierung folgende Beschlüsse gefasst:

  • Die USA stellen ab sofort ihr Drohnenprogramm ein, mit dem Menschen, die wir zu Terroristen erklärt haben und zahlreiche Zivilisten bisher weltweit getötet wurden.
  • Wir werden unsere Militärbasen auf fremden Territorien – hunderte in dutzenden von Ländern rund um den Globus – innerhalb eines Jahres schließen.
  • Wir bieten Russland unter Einbeziehung aller betroffenen Staaten sofort Verhandlungen an, die zunächst einen Waffenstillstand in der Ukraine erreichen sollen, im Hinblick auf eine internationale Friedenskonferenz innerhalb der nächsten 3 Monate. Da eines unserer Ziele die Auflösung der NATO ist, ist die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO vom Tisch. Für die Hinterlassenschaften der Sowjetzeit werden unter Berücksichtigung aller Interessen und insbesondere des Selbstbestimmungsrechts in den betroffenen Regionen schnellstmöglich gemeinsame Lösungen erarbeitet.
  • Wir arbeiten ab sofort auch für die Befriedung anderer Konfliktherde in der Welt, an denen wir in irgendeiner Form beteiligt sind. Dafür stellen wir ab sofort auch unsere Waffenlieferungen weltweit ein und ziehen unsere Streitkräfte zu Land, zu Wasser und in der Luft zurück.
  • Wir treten mit sofortiger Wirkung aus der NATO aus und befördern deren komplette Auflösung.
  • Wir reduzieren unseren Militäretat innerhalb von 5 Jahren auf null und setzen diese immense Summe für die vorgenannten Ziele, für humanitäre und für alle friedenssichernden Maßnahmen ein. Unsere Rüstungsindustrie unterstützen wir bei der Umstellung auf zivile Produktion.
  • Wir laden alle Atommächte zu Abrüstungsverhandlungen ein mit dem Ziel, innerhalb der nächsten 5 Jahre Atomwaffen weltweit abzuschaffen. Dafür werden wir zunächst alle Atomwaffen, die außerhalb unseres Territoriums stationiert sind, innerhalb von 6 Monaten abziehen. Dies als erste Maßnahme zur Vertrauensbildung. Weitere große Anstrengungen für vertrauensbildende Maßnahmen werden für diese und weitere Verhandlungen nötig sein.
  • Ebenso laden wir zu internationalen Verhandlungen zur Begrenzung konventioneller Waffen ein mit dem Ziel ihrer Abschaffung.
  • Wir leiten sofort eine Untersuchung aller durch unsere Truppen begangenen Kriegsverbrechen ein und bringen diese vor Gericht. Wir entschuldigen uns für die bisherige Verfolgung von Whistleblowern und erkennen ihren wertvollen Beitrag zur Aufklärung von Kriegsverbrechen an. Der Auslieferungsantrag gegen Julian Assange wird noch heute zurückgezogen.
  • Weitere Maßnahmen für einen radikalen Umbau hin zu einem gerechten Welthandel, zur Eindämmung bis zur Abschaffung der Spekulation, insbesondere mit Nahrungsmitteln (also den Finanztransaktionen, die als „finanzielle Massenvernichtungswaffen“ treffend bezeichnet werden), zur Entmachtung des Finanzsektors, zur Umverteilung von Reichtum zugunsten der wirtschaftlich benachteiligten Bevölkerung, zur Neuorganisation von Grundbesitz und des Besitzes von Produktionsmitteln und weitere sollen in Kürze veröffentlicht werden.
  • Des weiteren werden wir mit Nachdruck darauf hinarbeiten, die Grundlagen und Arbeitsweisen internationaler Organisationen, insbesondere des IWF und der Weltbank, in Zusammenarbeit mit allen Ländern grundlegend zu verändern oder diese Institutionen abzuschaffen.
  • Wir werden auch unser Wahlsystem und die Instrumente der politischen Teilhabe der Bevölkerung grundlegend reformieren, um demokratische Prinzipien zu stärken, die zunehmend ausgehöhlt wurden. Wir fördern damit Verständigung und solidarisches Handeln zwischen Menschen, Gemeinschaften und Völkern, die Überwindung von Rassismus und Sexismus und die ungeteilte Würde aller Menschen. Wir werden besonders darauf achten, dass die demokratischen Instrumente nicht von Anhängern totalitärer und menschenfeindlicher Ideologien und mächtigen Interessenvertretern missbraucht werden können. Dafür ist eine Demokratisierung und die Übernahme demokratisch organisierter Verantwortung und Beteiligung in allen Informationsmedien unverzichtbar.

Wir nehmen die Verantwortung für unsere Politik der vergangenen Jahrzehnte ernst.

Uns ist bewusst, dass viel harte Arbeit vor uns liegt und dass unsere Leben akut in Gefahr sind durch diejenigen, deren Interessen durch unsere neue Politik bedroht sind. Da diese neue Politik jedoch im existentiellen Interesse der großen Mehrheit der Weltbevölkerung ist, bitten wir um breite Unterstützung und Rückendeckung gegen zu erwartende massive Angriffe. Konkret erbitten wir im ersten Schritt die Unterstützung der Mehrheit der gewählten Abgeordneten in Senat und Repräsentantenhaus. Wir sind uns darüber bewusst, dass eine Fortführung der bisherigen Politik die Konfrontationen bis hin zu einem atomaren Weltkrieg eskalieren würde. Dies konnten wir nicht länger verantworten. Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Politik auch allen Autokraten dieser Welt kurz- und mittelfristig den Boden entziehen und weltweit einen Prozess basisdemokratischer Veränderungen einleiten wird. Der bedingungslose Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht aller Völker auf der Grundlage des Prinzips der Solidarität wird diese Veränderungen sehr unterschiedlich prägen. Gemeinsam ist ihnen das Streben nach einer friedlichen, freiheitlichen und gerechten Welt.

Wir haben in der Vergangenheit immer nur Vertrauen zerstört. Umso schwerer wird es Ihnen fallen, uns den nötigen Vertrauensvorschuss zu geben, um gemeinsam diese neue Welt zu gestalten. Wir bitten Sie trotzdem ganz herzlich darum.

Ihr Joe Biden

Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
im Namen der gesamten Regierung.

Titelbild: Matt Smith Photographer / Shutterstock

“Richtige Familienpolitik für echte Familien” gestalten

“Richtige Familienpolitik für echte Familien” gestalten

Familien sind der kleinste, aber auch wichtigste Teil der Gesellschaft. Sie gewährleisten Stabilität, aber auch die Zukunft. Kinder großzuziehen ist daher eine wichtige Aufgabe und muss auch dementsprechend gewürdigt und unterstützt werden.

“Richtige Familienpolitik für echte Familien” lautet daher auch der Slogan der Sommerkampagne der FPÖ Oberösterreich. Deren Obmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, und FPÖ-Landesparteisekretär machten bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Kampagne auch deutlich, was sie unter Familie verstehen. Denn das Fotosujet sei bewusst gewählt: Es zeigt letztendlich ein Idealbild – die funktionierende Partnerschaft zwischen Mann und Frau als die einfachste und damit beste Grundlage für Familie und Kindeswohl. Aber auch ein alleinerziehender Elternteil, eine Patchwork-Familie oder auch ein Kinderheim können der Ort sein, wo Kinder sicher, behütet und geliebt aufwachsen.

Bild: FPÖ OÖ

Bevorzugung der eigenen Bevölkerung vor Drittstaatsangehörigen

Wichtig sei, dass die Politik unterstützt und die Rahmenbedingungen liefert. So fordern die Freiheitlichen etwa Familiensplittung und massive steuerliche Erleichterungen ab dem dritten Kind in einem Haushalt. Wer arbeitet und viele Kinder großzieht, soll belohnt werden. Die steuerliche Komponente ist dabei wichtig, um nicht noch mehr Drittstaatsangehörige nach Österreich zu locken. Man muss den gesetzlichen Rahmen schaffen, um unsere Familien ordentlich unterstützen zu können. Dabei bekennt man sich zur Bevorzugung der eigenen Bevölkerung, der eigenen Familien. Denn es ist keine Schande zu sagen, dass man nicht will, dass in Oberösterreich nur noch Drittstaatsangehörige Mehrkinderfamilien unterstützt werden und das vielfach auf Kosten des Staates. In Oberösterreich gibt es eine Vielzahl von Initiativen seitens des Familienressorts zur Unterstützung, so Haimbuchner, etwa die OÖ-Familienkarte.

Rätselraten, grüßte der alte General live auf Sendung mit dem verbotenen Gruß?

Rätselraten, grüßte der alte General live auf Sendung mit dem verbotenen Gruß?

Ein Skandal ohne Aufschrei? Was ist hier los? Aufgeregt schicken viele Nutzer alternativer Medien ein Schnippsel aus diesem Interview um die Welt. Hat der General außer Dienst hier wirklich den “alten Gruß” ausgesprochen? Und warum ist die Sendung immer noch online? Wir haben des Rätsels Lösung.

Ein Kommentar von Willi Huber

In einer Zeit, wo Lachen über verschiedene Dinge noch erlaubt war, wäre dies ein munteres Späßchen. Doch heutzutage muss man sich zehnmal vor solchen Inhalten distanzieren, sonst klopft die Staatsanwaltschaft an. Ich kann mich an die goldenen Zeiten von “TV Total” erinnern, da wäre dieser Gruß vermutlich die ganze Sendung lang rauf und runter gelaufen, wie der “Maschendrahtzaun” oder die “Naddel”. Wenn heute jemand nach der Nadel ruft, ist alles anders. Aber hören Sie die ersten Sekunden der Sendung einfach einmal selbst…

Kann mir bitte jemand den Gruß des Herrn Generals a.d. transkribieren? https://t.co/txylEE6DLO

— Florian Machl (@FMachl) July 18, 2022

Die Lösung: Bei der WELT hatte man zu Beginn des Beitrags Tonprobleme. Der Gruß, der sich sehr verfänglich anhört, war vermutlich “[Guten Morgen] Herr Hädler”. So heißt jedenfalls der Redakteur der Welt. Kann man missverstehen. Und früher durfte man über so etwas auch noch lachen. Heute distanzieren wir uns wie gesagt ganz hart, auch von uns selbst und am besten gleich von der ganzen Welt des Jahres 2022. Ihnen, liebe Leser, dennoch gute Unterhaltung.

Internationaler Währungsfonds warnt: Krise in Sri Lanka ist nur ein Vorbote – andere Länder folgen

Internationaler Währungsfonds warnt: Krise in Sri Lanka ist nur ein Vorbote – andere Länder folgen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt davor, dass noch mehr Länder im asiatisch-pazifischen Raum ein ähnliches Schicksal erleiden könnten wie Sri Lanka. Dies hätte auch Auswirkungen auf die westlichen Industrieländer. Fallen die Dominosteine?

Sri Lanka befindet sich inmitten einer enormen Wirtschaftskrise, die umfangreiche Proteste ausgelöst und den Präsidenten zum Rücktritt veranlasst hat, nachdem er aus dem Land geflohen war – aber andere Länder könnten nach Ansicht des Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF) von ähnlichen Problemen bedroht sein. “Länder mit einer hohen Verschuldung und einem begrenzten politischen Spielraum werden zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sein. Sri Lanka ist ein gutes Beispiel dafür”, sagte die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, am Samstag. Sie sagte, dass auch sehr viele Entwicklungsländer seit vier Monaten in Folge anhaltende Kapitalabflüsse zu verzeichnen hätten, was ihre Träume vom Aufholen gegenüber den fortgeschrittenen Volkswirtschaften gefährde.

#IMF MD Georgieva warned countries with high debt levels to take lessons from Sri Lanka & said it’s a warning sign for nations with limited policy space.#SriLankaCrisis #SriLankaEconomicCrisis https://t.co/ZRYmEIOM7n

— Business Standard (@bsindia) July 18, 2022

Sri Lanka kämpft mit einer Devisenkrise und hat Schwierigkeiten, wichtige Importe wie Lebensmittel, Treibstoff und Medikamente für seine 22 Millionen Einwohner zu bezahlen. Die Inflation ist um 50 Prozent in die Höhe geschnellt, und die Lebensmittelpreise sind um 80 Prozent höher als vor einem Jahr. Die srilankische Rupie hat in diesem Jahr gegenüber dem US-Dollar und anderen wichtigen Weltwährungen stark an Wert verloren.

Viele beschuldigen den ehemaligen Präsidenten Gotabaya Rajapaksa, die Wirtschaft mit einer katastrophalen Politik schlecht geführt zu haben, deren Auswirkungen durch die Pandemie noch verschlimmert wurden. Im Laufe der Jahre hatte Sri Lanka einen enormen Schuldenberg angehäuft – im vergangenen Monat war es das erste Land im asiatisch-pazifischen Raum seit 20 Jahren, das mit seinen Auslandsschulden in Verzug geriet.

“Given the speed with which prices are jumping, there is some logic in making sure people don’t go hungry.”

IMF Managing Director Kristalina Georgieva discusses the “horrific” war in Ukraine, the global food crisis and Sri Lanka’s debt issues https://t.co/5eZwzepwit pic.twitter.com/7mWefS4tOd

— Bloomberg TV (@BloombergTV) April 14, 2022

Offizielle Stellen hatten mit dem IWF über ein Rettungspaket in Höhe von drei Milliarden Dollar verhandelt. Doch diese Gespräche sind angesichts des politischen Chaos derzeit ins Stocken geraten. Der gleiche globale Gegenwind – steigende Inflation und Zinserhöhungen, abwertende Währungen, hohe Verschuldung und schwindende Devisenreserven – trifft allerdings auch andere Volkswirtschaften in der Region. China ist ein wichtiger Kreditgeber für mehrere dieser Entwicklungs- und Schwellenländer und könnte daher deren Schicksal entscheidend beeinflussen. Es ist jedoch weitgehend unklar, zu welchen Bedingungen Peking seine Kredite vergibt oder wie es die Schulden umstrukturieren will.

Es ist also zu erwarten, dass in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Länder dem wirtschaftlichen und finanziellen Druck nicht mehr standhalten können und kollabieren. Eine Kettenreaktion, die schlussendlich auch die Industrieländer treffen wird. Immerhin sind auch westliche Banken und Versicherungen in diesen Ländern aktiv und der Migrationsdruck darf auch nicht vernachlässigt werden.

Mit neuen Radwegen den „Bürgerkrieg“ auf Straßen entschärfen

Mit neuen Radwegen den „Bürgerkrieg“ auf Straßen entschärfen

Auf heimischen Straßen tobt eine Art Bürgerkrieg, zumindest zwischen Fußgängern, Autofahrern und Pedaltretern, und zwar um die Vorherrschaft auf öffentlichen Verkehrswegen. Dass durch die Straßenverkehrsordnung schon längst alles geregelt ist, scheint viele Straßenbenutzer nicht zu kümmern.

Im allgemeinen Empfinden scheint die Einhaltung von Straßenverkehrsvorschriften primär für Autofahrer zu gelten. Alle anderen glauben, durch den sogenannten Vertrauensgrundsatz ausreichend geschützt zu sein und nicht sonderlich auf sich oder andere Straßenbenutzer aufpassen zu müssen. Diese Annahme hatte wohl auch eine Mutter verinnerlicht, die am frühen Abend des 2. Juli mit ihrem dreijährigen Buben auf der Donauufer-Promenade auf Höhe der Ars-Electronica-Straße stadtauswärts spazierte. Dabei war sie nicht allein. Weil es ein schöner Sommerabend war, waren dort viele Menschen unterwegs – auch Radfahrer. Einer von ihnen, ein Radrennfahrer, strampelte mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit, wie Zeugen angaben, in derselben Fortbewegungsrichtung wie Mutter und Kind. Beim Vorbeifahren rammte und überrollte er den Dreijährigen. Doch anstatt anzuhalten und sich um den Angefahrenen, der unbestimmten Grades verletzt wurde, zu kümmern, beschimpfte er den Buben und seine Mutter und setzte ungerührt seine Fahrt fort.

Rücksichtslose Radfahrer

Nun fahndet die Polizei nach dem Radl-Rowdy, der einen roten Fahrradhelm getragen haben soll. Tags darauf kam es in der Linzer Stahlstraße zu einem weiteren Radfahrunfall: Ein 28-Jähriger, der in Richtung Chemie-Kreisverkehr unterwegs war, soll nach Polizeiangaben beim Überholen einen anderen Radfahrer gestreift haben, wodurch dieser stürzte. Er wurde über die Lenkstange katapultiert. Der Verursacher aber setzte seine Fahrt fort. Auch in den Fußgängerzonen (Fuzos) oberösterreichischer Städte sind immer mehr Radfahrer unvorschriftsmäßig, wenn nicht sogar verbotenerweise unterwegs. „Doch nicht alle Radfahrer sind Sozialärsche im Sattel“, schimpft ein Welser Geschäftsmann, obwohl auch er in der Fuzo seiner Heimatstadt schon einmal von einem Radler gerammt wurde. „Die meisten fahren auch viel zu schnell, telefonieren dabei oft noch oder hören Musik mit Ohrenstöpseln. Nun kommen auch noch die E-Scooter dazu. Die Fußgängerzonen sind mittlerweile ein gefährliches Pflaster geworden.“

“Rasende Ichlinge”

Wegen der oft ausgelasteten Straßeninfrastruktur und der hohen Verkehrsdichte in den Ballungszentren sei das Rad dort zu einem wichtigen Element in der Mobilitätsstrategie geworden, erläutert Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner. Das Elektrofahrräderaufkommen boome. Deswegen würden vom Land jährlich auch sieben Millionen Euro in den Ausbau des oö. Radwegenetzes investiert, was Fußgänger und Autofahrer begrüßen. Diese, so heißt es, würden vor allem in den Städten, wo Radler scheinbar alle nur wild durcheinanderfahren, sehr unter dem „Terror rasender Ichlinge“ leiden. Nach einer schon länger zurückliegenden ÖAMTC-Umfrage hätten bereits 64 Prozent der Befragten lautstarke Streitereien im Straßenverkehr erlebt. Jeder Fünfte habe auch schon einmal beobachtet, wie jemand mit dem Fuß gegen ein fremdes Auto oder Fahrrad trat und neun Prozent waren Zeugen von Handgreiflichkeiten und Spuckattacken. Da sei eine Art ideologisch verbohrter ÖKO-Terroristen unterwegs, spottet ein Autofahrer. Schon vor Jahren wusste der Welser Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner von zwei Radfahrern zu berichten, die sich maßlos darüber aufgeregt hatten, dass sie von Polizisten beanstandet wurden, „nur, weil sie bei Rotlicht“ über eine Kreuzung gefahren seien.

Rot ist das neue Grün

Geht es nach Umweltministerin Leonore Gewessler, soll in Zukunft zumindest Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrer möglich sein wie auch das Befahren von Einbahnstraßen in alle Richtungen. „Na das wird lustig“, glaubt ein Handelsvertreter, der viel mit dem Auto unterwegs ist. In Linz wird von Mobilitätsreferent Martin Hajart das Öffnen von Busspuren für Radler favorisiert. In elf Straßen soll dies schon möglich sein. „Mit der ungehinderten freien Fahrt für Busse ist es dann wohl vorbei“, prophezeit ein Linzer Fußgänger.
In Wels haben die Radfahrer erst im April eine eigene Straße bekommen (der Wochenblick berichtete), die aber eigene Radfahrspuren auf gängigen Verkehrswegen oder – noch besser – eigene abgetrennte Radfahrrouten nicht ersetzen kann. An solchen – die den Bürgerkrieg zwischen Radlern, Autofahrern und Fußgängern deeskalieren sollen – wird daher in vielen Regionen Oberösterreichs mit Hochdruck weiter gebaut. „Ein Schwerpunkt bei unserem Ausbau der Radinfrastruktur sind die Radhauptrouten im Großraum Linz“, versichert Steinkellner. Mit diesen Radfahrwegen werden wir ein qualitativ hochwertiges und leistungsfähiges Radwegenetz von den Umlandregionen hin zur Landeshauptstadt schaffen.

Weiterbetrieb der Kernkraftwerke möglich: Wird die Energiekrise mit Absicht verschärft?

Weiterbetrieb der Kernkraftwerke möglich: Wird die Energiekrise mit Absicht verschärft?

Eines der Hauptargumente der Bundesregierung für das Festhalten an der Abschaltung der drei verbliebenen Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 war der Vorwand, die Lieferzeit für die zum Weiterbetrieb erforderlichen Brennstäbe würde „viel zu lange dauern”. Dabei handelte es sich um eine reine Schutzbehauptung: Diese wären sehr wohl lieferbar und sogar verfügbar. Doch vor allem die Grünen wollen die Energiekrise offenbar weiter verschärfen – mit allen Mitteln.

Ein Bericht der “Welt” hatte dieser Tage enthüllt, dass bereits am 5. März ein vertrauliches Treffen von Vertretern des Wirtschafts- und des Umweltministeriums mit Managern der Energiekonzerne E.on., EnBW und RWE stattgefunden hatte, in dem diese zusicherten, dass eine Lieferung von Brennstäben sehr wohl in einem vertretbaren Zeitraum möglich wäre. Dies geht aus einem Brief von Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen an die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Anja Weisgerber (CSU), hervor.

Brief des Klimaministeriums

Darin heißt es: „In diesem Gespräch wurde von Seiten der Kernkraftwerksbetreiber erklärt, dass die Beschaffung von Brennstäben in der Regel 18 bis 24 Monate dauere und gegebenenfalls eine Beschleunigung auf circa 15 Monate möglich sei.“ Zudem hatte sich die Bundesregierung bereits Ende Februar, nur wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine an den US-Hersteller Westinghouse gewandt, der auch seit langem deutsche Atomkraftwerksbetreiber beliefert.

Dieser hatte eine Beschaffung von Brennstäben sogar bis Jahresende in Aussicht gestellt. Die Regierung reagierte jedoch nicht auf dieses Angebot. Am völligen Ausstieg aus der Atomenergie soll also um jeden Preis festgehalten werden, obwohl Deutschland auf den Zusammenbruch seiner Energieversorgung spätestens im Winter zusteuert, falls Russland seine Gaslieferungen nach der Wartung der Nord-Stream1-Pipeline nicht wieder aufnimmt.

Weiterbetrieb des AKW Isar 2 wäre sogar Jahrzehnte möglich

Zudem gibt es jedoch auch bei den Betreibern der Kraftwerke wenig Neigung für einen Weiterbetrieb. Nach einem über Jahre anhaltenden, von wahltaktischen Erwägungen der Merkel-Regierungen geprägten Zick-Zack-Kurs, der zuerst eine Laufzeitverlängerung und 2011, unter dem Vorwand der Fukushima-Katastrophe in Japan, die jedoch nicht durch das Atomkraftwerk, sondern einen Tsunami ausgelöst wurde, den sofortigen und völligen deutschen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen, haben die Unternehmen endlich Rechtssicherheit.

Personal wurde abgebaut oder versetzt, Sicherheitsüberprüfungen müssten nachgeholt werden und es herrscht Unklarheit darüber, wer bei Laufzeitverlängerung die Verantwortung für Sicherheitsrisiken trüge. Überdies müssten auch noch langwierige Genehmigungsverfahren eingeleitet werden. Derzeit können die Anlagen nur noch auf halber Last betrieben werden. Dies würde wohl genügen, wenn zeitnah neue Brennstäbe geliefert würden. Im Auftrag der bayerischen Landesregierung war ein Gutachten des TÜV sogar zu dem Ergebnis gekommen, dass das Kraftwerk Isar 2 über das Jahresende hinaus problemlos weiterbetrieben werden könnte. Aber auch das wird wohl nicht passieren, weil gegen alle Vernunft am Dogma des endgültigen Atomausstiegs festgehalten werden soll.

Mitten in der Gas- und Stromkrise: Ampel für massive Erhöhung der Müllgebühren

Mitten in der Gas- und Stromkrise: Ampel für massive Erhöhung der Müllgebühren

Eigentlich trat die grünrot-alibigelbe Ampel unter Bundeskanzler Olaf Scholz ja mit dem kühnen Versprechen an, die Abgabenlast der Deutschen zu senken. Wie nicht anders zu erwarten (und mit allerlei angeblichen Sonderumständen begründet), passiert seither das genaue Gegenteil: Obwohl Deutschland unter stetig wachsenden Preisen für Lebensmittel, Gas und Öl leidet und spätestens im Winter der Zusammenbruch der Energieversorgung droht, wenn Russland seine Gaslieferungen endgültig stoppen sollte, verursacht die Regierung zusätzliche Gebührenexplosionen – aktuell gerade wieder bei der Müllentsorgung.

Am Mittwoch beschloss das Kabinett, dass auch Müllverbrennungsanlagen für ihren CO2-Ausstoß zahlen müssen. In diesem Jahr sind es 30 Euro pro Tonne, ab dem nächsten 35 Euro. Damit werden die Abfallgebühren weiter in die Höhe getrieben. Auch Benzin wird ab dem 01. Januar politisch gewollt noch weiter verteuert. Die CO2-Abgabe steigt von neun auf zehn Cent pro Liter. Wie der Bund der Steuerzahler gegenüber Bild erklärte, erhöht sich auch noch der CO2-Zuschlag für Gas.

Statt versprochener Senkung weiterer Anstieg der Abgabenlast

CDU-Generalsekretär Mario Czaja kritisierte: „Die Scholz-Regierung ist scheinheilig. Auf der einen Seite gibt sie vor, die Inflation bekämpfen zu wollen, auf der anderen Seite erhöht sie Abgaben und treibt damit die Preise für alle Verbraucherinnen und Verbraucher in die Höhe.“ Er fordert: „Die Gebühren müssen jetzt eingefroren werden.“ Dem schloss sich auch der thüringische CDU-Fraktionschef Mario Voigt an: „Wer es mit Entlastungen für die Bürger ernst meint, muss alle Inflationstreiber in den Blick nehmen. Deshalb braucht es einen CO2-Abgaben-Stopp, der Gebührenerhöhungen für die nächsten 2 Jahre verhindert.“ Außerdem solle die Mehrwertsteuer für Energie von 19 auf sieben Prozent gesenkt werden.

Die Unions-Forderungen sind natürlich nicht minder wohlfeil und verlogen. Ein Großteil der Probleme, unter denen Deutschland heute zusammenbricht, wurden von ihr während der Merkel-Ära verursacht. Die Ampel setzt diesen Katastrophenkurs nur noch offener und schneller fort. Der Chef des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg sagte: „Ob sich diese Gebührenspirale überhaupt durchhalten lässt, ist für mich noch längst nicht sicher.“

Lächerlicher Alibi-Aktionismus

Während alldessen überbieten sich Politiker und Medien mit Warnungen vor unbezahlbaren Heizkosten, mit aktionistischen Alibimaßnahmen und Energiespartipps, die oftmals nur mehr lächerlich anmuten: In Nürnberg werden drei von vier Hallenbädern geschlossen, um Energie zu sparen. In Augsburg sollen dafür unter anderem sogar Ampeln abgeschaltet werden. In Berlin sollen sie zumindest nachts ausgeschaltet werden.

Nicht von dieser Welt

Bundesweit werden Wärmeräume für Arme und Senioren vorbereitet, die sich die Heizkosten bald nicht mehr leisten können werden. Dies alles ficht die Ampel-Regierung jedoch nicht an. Anstatt nach Kräften nach finanziellen Entlastungsmöglichkeiten für die Bürger zu suchen, erhöht sie unablässig Gebühren oder erfindet neue. Ganz offensichtlich ist diese Politik längst nicht mehr von dieser Welt. Die stoischen Deutschen lassen all das über sich ergehen… jedenfalls: noch.

COVID war nur der Anfang – Wie man sich auf kommende Krisen vorbereitet

  • Lebensmittel-, Energie- und Wirtschaftskrisen werden nach einem vorher festgelegten Plan fabriziert, so wie der COVID-Pandemieplan während des Ereignisses 201 vorhergesagt wurde. In einem aktuellen Interview mit Children’s Health Defense „Good Morning CHD“ erörtere ich, wie man sich auf diese bevorstehenden Krisen vorbereiten kann
  • Die Rockefeller Foundation war ein prominenter Akteur bei der Verbreitung der Pläne der „Deep State“-Kabale. Die Stiftung war ein Sponsor von Event 201, bei dem die Teilnehmer all das übten, was später eintrat, und sie hat auch mindestens drei Berichte veröffentlicht, die verschiedene Teile von The Great Reset beschreiben
  • Im Jahr 2010 veröffentlichte die Rockefeller Foundation einen Bericht mit dem Titel „Scenarios for the Future of Technology and International Development“ (Szenarien für die Zukunft von Technologie und internationaler Entwicklung), in dem sie ein „Lockstep“-Szenario entwarf – eine koordinierte globale Reaktion auf eine tödliche Pandemie. Das in diesem Dokument beschriebene Szenario stimmt in vielen Details mit unserer jüngsten Vergangenheit überein
  • Im April 2020 veröffentlichte die Rockefeller Foundation einen „Nationalen COVID-19-Test-Aktionsplan“, in dem ein strategischer Rahmen für eine permanente Überwachungs- und soziale Kontrollstruktur festgelegt wurde, die die persönliche Freiheit und Entscheidungsfreiheit stark einschränkt
  • Der Bericht der Rockefeller Foundation vom Juli 2020, „Reset the Table: Meeting the Moment to Transform the U.S. Food System“, erklärt Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot zur Realität und beschreibt, wie sie unter dem Deckmantel der „Gerechtigkeit“, „Fairness“ und des „Umweltschutzes“ die Kontrolle über die Nahrungsmittelversorgung und die Lieferkette an sich reißen wollen

Im obigen Video spreche ich in der Sendung „Good Morning CHD“ von Children’s Health Defense über die Unvermeidbarkeit kommender Lebensmittel- und Energiekrisen und darüber, wie man sich auf sie vorbereiten kann. Wie ich in diesem Interview erwähne, scheint es klar zu sein, dass diese Krisen nach einem vorher festgelegten Plan fabriziert werden, genau wie der COVID-Pandemieplan während des Ereignisses 201 vorhergesagt wurde.

Die globale technokratische Kabale, die für diese Pläne verantwortlich ist, verbirgt ihre Pläne nicht wirklich. Sie kündigen sie auf verschiedene Weise im Voraus an. Tabletop-Krisenübungen sind eine davon. Die Veröffentlichung von Weißbüchern ist eine andere.

Die Rockefeller Foundation hat bei der Veröffentlichung der Pläne der „Deep State“-Kabale eine wichtige Rolle gespielt. Die Stiftung war nicht nur Sponsor von Event 201, bei dem die Teilnehmer all das übten, was später eintrat, sondern sie hat auch mindestens drei separate Berichte veröffentlicht, die die Umsetzung verschiedener Teile dessen beschreiben, was wir heute als die Great Reset Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) kennen.

Operation Lockstep

Im Jahr 2010 veröffentlichte die Rockefeller Foundation einen Bericht mit dem Titel „Scenarios for the Future of Technology and International Development“ (Szenarien für die Zukunft von Technologie und internationaler Entwicklung), in dem sie ein „Lockstep“-Szenario entwarf – eine koordinierte globale Reaktion auf eine tödliche Pandemie. Auch wenn der Name und der Ursprung des Virus unterschiedlich sind, stimmt das in diesem Dokument beschriebene Szenario in vielen Details mit unserer jüngsten Vergangenheit überein.

Eine tödliche virale Pandemie. Verheerende wirtschaftliche Auswirkungen. Die internationale Mobilität kommt zum Erliegen, die Industrie, der Tourismus und die globalen Lieferketten werden geschwächt. „Selbst vor Ort standen normalerweise geschäftige Geschäfte und Bürogebäude monatelang leer, ohne Angestellte und Kunden“, heißt es in dem Dokument.

„Da es keine offiziellen Eindämmungsprotokolle gab, verbreitete sich das Virus wie ein Lauffeuer. In dieser Darstellung erwies sich das Versäumnis der US-Regierung, strenge Reisebeschränkungen für ihre Bürger zu erlassen, als fataler Fehler, da sich das Virus so über die Grenzen hinweg verbreiten konnte. China hingegen schnitt besonders gut ab, da es schnell allgemeine Quarantänen für alle Bürger verhängte, die sich als wirksam erwiesen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen.

Viele andere Länder, in denen die Staatsoberhäupter „ihre Autorität spielen ließen“ und ihren Bürgern strenge Beschränkungen auferlegten – „vom obligatorischen Tragen von Gesichtsmasken bis hin zu Körpertemperaturkontrollen am Eingang von Gemeinschaftsräumen wie Bahnhöfen und Supermärkten“ -, schnitten ebenfalls gut ab.

In diesem Bericht wird im Wesentlichen dargelegt, was der ultimative Plan ist, nämlich mit Hilfe von Bioterrorismus die Kontrolle über die Ressourcen, den Wohlstand und die Menschen der Welt zu übernehmen. Es geht darum, eine koordinierte Pandemie als Rechtfertigung für eine Umverteilung des Reichtums und die Neuordnung des globalen Finanzsystems zu nutzen.

Der COVID-19-Aktionsplan

Im April 2020 veröffentlichte die Rockefeller Foundation das Weißbuch „National COVID-19 Testing Action Plan“, in dem ein strategischer Rahmen abgesteckt wurde, der eindeutig darauf abzielt, Teil einer permanenten Überwachungs- und sozialen Kontrollstruktur zu werden, die die persönliche Freiheit und Entscheidungsfreiheit stark einschränkt.

Das darin geforderte Überwachungssystem ähnelt auf unheimliche Weise dem in China verwendeten System, wo die Einwohner verpflichtet sind, sich in ein Gesundheitsregister einzutragen. Nach der Eintragung erhalten sie einen persönlichen QR-Code, den sie dann eingeben müssen, um Zugang zu Lebensmittelgeschäften und anderen Einrichtungen zu erhalten.3

Die Studie beschreibt auch die notwendige Infrastruktur für eine flächendeckende Impfverfolgung, und zwar für alle Impfstoffe, nicht nur für die COVID-Impfungen, und legt den Grundstein für die medizinische Überwachung im Allgemeinen.

Es forderte nicht nur den Zugang zu anderen medizinischen Daten, sondern auch ausdrücklich die Abschaffung der Datenschutzgesetze. In diesem Dokument heißt es: „Bei einem so virulenten Infektionserreger wie COVID-19 müssen einige Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre beiseite geschoben werden… Und wenn man sich den Plan durchliest, wird klar, dass dieses Überwachungsprogramm nicht als vorübergehend gedacht war.

COVID-19 wurde einfach als Vorwand benutzt, um die Einführung eines permanenten Bioüberwachungssystems zu rechtfertigen. Es erforderte Hunderttausende neuer Mitarbeiter, die Aktualisierung von Computersystemen und die Einführung neuer Gesetze, die in vielerlei Hinsicht der Einführung der TSA nach 9/11 ähneln.

Die Kabale deckt den Tisch neu

Als nächstes haben wir den Bericht vom 28. Juli 2020, „Reset the Table: Meeting the Moment to Transform the U.S. Food System, in dem beschrieben wird, wie die COVID-Pandemie „eine Hunger- und Ernährungskrise“ in den USA verursacht hat, die ihrer Meinung nach durch eine komplette Überholung des Lebensmittelsystems gelöst werden muss.

Im Wesentlichen wird beschrieben, wie sie unter dem Deckmantel der „Gerechtigkeit“, der „Fairness“ und des „Umweltschutzes“ die Kontrolle über die Lebensmittelversorgung und die Versorgungskette an sich reißen wollen.

Ein Schlüssel zu diesem Vorhaben ist die Datenerfassung. Sie wollen Daten über die Ausgaben und Essgewohnheiten aller Menschen sammeln, und um diese Datensammlung zu erleichtern, wollen sie alles in eine Online-Umgebung verlagern, einschließlich Bildung, Medizin und den Kauf von Lebensmitteln.

Schon der Titel verrät, worum es hier wirklich geht. „Reset the Table“ ist eine klare Anspielung auf „The Great Reset“, das von WEF-Gründer Klaus Schwab und dem Prinzen von Wales Anfang Juni 2020 offiziell angekündigt wurde. Schon der Titel verrät uns also, dass die Forderung der Rockefeller Foundation nach einem „Reset“ des Lebensmittelsystems ein wesentlicher Bestandteil des „Great Reset“ des WEF ist.

Viele der Autoren des Stiftungspapiers sind auch Mitglieder des WEF, was diese Verbindung noch verstärkt. Im Vorwort betont der Präsident der Rockefeller Foundation, Dr. Rajiv Shah, dass ein „umfassendes Handbuch“ für das Lebensmittelsystem auch andere Themen wie „existenzsichernde Löhne“ und „Wohnen“ ansprechen muss, die im Rahmen des „Great Reset“ ebenfalls überarbeitet werden sollen.

Schwab prägte den Begriff der „vierten industriellen Revolution“, was eigentlich nur eine andere Bezeichnung für die „transhumanistische Revolution“ ist. Kurz gesagt, bezieht er sich auf die Integration und Übernahme von künstlicher Intelligenz, Robotik und die Verschmelzung von Mensch und Maschine, die unweigerlich dramatische gesellschaftliche Veränderungen auslösen wird.

Die Menschen, die von Robotern und/oder erweiterten Menschen verdrängt und unbrauchbar gemacht werden, werden eine Art Stipendium zum Leben und ein Dach über dem Kopf brauchen.

Als Gegenleistung für die staatliche Unterbringung und Verpflegung wird man natürlich alles aufgeben müssen, was das Leben lebenswert macht. Das WEF hat vor Jahren verkündet: „Bis 2030 werden Sie nichts mehr besitzen“, und sie haben es ernst gemeint. Die Abschaffung der privaten Eigentumsrechte ist Teil des Plans. Die Regierung wird sich um Sie „kümmern“, aber Sie werden in einem Sklavensystem gefangen sein.

Der Plan ist offenkundig

Event 201, diese drei Berichte der Rockefeller Foundation und viele andere legen den Plan der globalen Kabale offen. Alles, was wir tun müssen, ist, ihn ernst zu nehmen. Das tun sie sicherlich.

Seit Jahrzehnten verschieben sie die sprichwörtlichen Schachfiguren auf dem globalen Schachbrett, um das Szenario herbeizuführen, in dem wir uns derzeit befinden: die Zerstörung und der Zusammenbruch der Versorgungsketten, der Nahrungsmittelproduktion, der Infrastruktur und der Volkswirtschaften. Sie müssen alle alten Systeme zu Fall bringen, um sie für obsolet zu erklären, damit sie dann ihre neuen Sklavensysteme einführen können.

Und sie wissen, dass die Menschen diese Sklavensysteme nicht akzeptieren werden, es sei denn, sie sind absolut mittellos und verzweifelt und haben keine andere Wahl, als sich zu fügen. Wenn wir wissen, dass dies der Plan ist, was bedeutet das für uns? Es bedeutet, dass wir a) uns vorbereiten müssen, damit wir nicht Opfer ihrer vorsätzlichen Zerstörung werden, b) ihre Pläne bei jedem Schritt zurückweisen und c) parallele Systeme aufbauen müssen, die sich ihrer Kontrolle entziehen.

Wichtige Vorbereitungen: Denken Sie zuerst an Wasser

Eine der wichtigsten Vorbereitungen, die Sie treffen können, ist die Sicherung eines Trinkwasservorrats, da Sie ohne Nahrung viel länger überleben können als ohne Wasser. Ein ideales System, das Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie einen Garten haben, ist die Installation einer großen Zisterne zum Sammeln von Regenwasser.

Da ich einen ganzen Hektar Land habe, auf dem ich Lebensmittel anbaue, habe ich eine 5.000-Gallonen-Zisterne, die das Regenwasser aus den Dachrinnen auffängt. Sie dient zur Ergänzung meines Bewässerungssystems, ist aber auch eine große Wasserquelle für Notfälle. Eine andere Strategie besteht darin, eine Reihe von angeschlossenen Regentonnen an Ihren Dachrinnen zu installieren. Ich bespreche diese und andere Strategien in „Wie Sie Ihre Wasserversorgung für Notfälle sichern“.

Vorschläge zur Nahrungszubereitung

Wenn es um Lebensmittel geht, haben die meisten Amerikaner einen geheimen Vorteil: Sie haben monatelang überschüssige Fettreserven, die es ihnen ermöglichen, über längere Zeiträume zu fasten. Dennoch werden Sie früher oder später sicherlich Lebensmittel benötigen, daher sollten Sie sich mit Vorräten eindecken, solange es noch geht.

Derzeit sieht es so aus, als würde die Lebensmittelknappheit gegen Ende 2022 beginnen. Aber selbst wenn es länger dauert, bis alles zusammenbricht, wird die Inflation die Preise in die Höhe treiben, so dass Sie mit dem Kauf von zusätzlichen Lebensmitteln jetzt noch Geld sparen können.

Ich empfehle, sich mit gesunden, nahrhaften Lebensmitteln einzudecken, die Sie ohnehin regelmäßig essen. Auf diese Weise können Sie Ihre Vorräte regelmäßig wechseln. Meiner Meinung nach gehört tierisches Eiweiß zu den wichtigsten Vorräten, die Sie auf Vorrat kaufen sollten, was bedeutet, dass Sie einen zusätzlichen Gefrierschrank benötigen. Es wäre wahrscheinlich sinnvoll, einen weiteren Gefrierschrank anzuschaffen, um genug Fleisch für drei bis sechs Monate für Ihre Familie zu lagern.

Der Schlüssel zum Erfolg ist eine Notstromversorgung, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass das Stromnetz ausfällt und Sie Ihre Investition verlieren. Die wirtschaftlichste Art, sich mit Fleisch einzudecken, wäre, Bison-, Rinder- oder Lammhackfleisch zu kaufen. Hackfleisch ist nicht nur preiswerter, sondern nimmt auch am wenigsten Platz in Ihrem Gefrierschrank ein. Vermeiden Sie Schweine- und Hühnerfleisch aufgrund des hohen Linolsäuregehalts.

Eine andere Möglichkeit ist Rindfleisch in Dosen, das lange haltbar ist und nicht eingefroren werden muss. Achten Sie auf Sorten, die als einziges Konservierungsmittel Salz enthalten. Lehman’s Rindfleisch in Dosen ist eine solche Option.

Lachs-, Makrelen- und Sardinenkonserven aus Alaska sind ebenfalls eine gute Wahl. Sie enthalten gesundes Eiweiß und Fett und sind gleichzeitig arm an giftigen Wasserschadstoffen und Schwermetallen. Achten Sie nur darauf, dass sie in Wasser und nicht in Öl konserviert sind, denn das ist garantiert das schlechteste Öl, das es gibt. Das gilt selbst dann, wenn es sich um „Olivenöl“ handeln soll. Andere nahrhafte Lebensmittel mit langer Haltbarkeit sind:

  • Talg, Ghee und Kokosnussöl – Diese gesunden Fette sind ideal zum Kochen und bleiben auch ohne Kühlung stabil.
  • Bio-Rinderbrühe und/oder Kollagenpulver – Rinderbrühe ist eine ideale Kollagenquelle, aber Bio-Kollagenpulver aus Grasfutter bleibt länger frisch. Kollagen ist das häufigste und am häufigsten vorkommende körpereigene Eiweiß und wird für die Gesundheit der Knochen, die Integrität des Gewebes und die Reparatur benötigt.
  • Molkenprotein – Molkenprotein ist reich an Leucin, das zur Stimulierung der Muskelproteinsynthese beiträgt und damit einen gesunden Muskelaufbau fördert. Ohne eine regelmäßige Fleischquelle kann es schwierig sein, allein durch die Ernährung genügend Leucin zur Aufrechterhaltung des Körperproteins zu gewinnen. Glücklicherweise lässt sich Molke leicht lagern und kann als Ressource für den Erhalt der Muskelmasse dienen.
  • Reis – Reis ist ein glutenfreies Grundnahrungsmittel, das über lange Zeiträume gelagert werden kann. Interessanterweise ist weißer Reis (mein Favorit ist Basmati) dem braunen Reis vorzuziehen, da die Antinährstoffe im braunen Reis seine Rolle als saubere Kohlenhydratquelle beeinträchtigen. Idealerweise legen Sie den Beutel in einen lebensmittelechten Eimer, zusammen mit einem oder zwei Sauerstoffabsorbern, und achten Sie darauf, dass der Deckel gut verschlossen ist.
  • Honig – Einheimischer, unverfälschter Honig ist nicht nur ein natürliches Süßungsmittel, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile. So ist er beispielsweise ein wirksames Hustenmittel und kann bei der Bekämpfung von Atemwegsinfektionen und bakteriellen Infektionen, einschließlich antibiotikaresistenter Bakterien, helfen.
  • Macadamia-Nüsse – Nüsse werden häufig als gute Quelle für Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette empfohlen, die ohne Kühlung lange frisch bleiben, sofern sie in einem versiegelten Beutel oder Behälter aufbewahrt werden. Der Grund, warum dies keine gute Idee ist, liegt darin, dass alle Nüsse mit Ausnahme der Macadamianüsse einen sehr hohen Gehalt an dem gefährlichen Fett Linolsäure aufweisen. Es wäre also nicht sinnvoll, Nüsse zu lagern, da man nur etwa fünf pro Tag essen kann.

Ich empfehle auch, sich mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Rindfleisch-Organ-Komplex, essenziellen Mineralien, Omega-3, Vitamin K2, Magnesium, Vitamin-B-Komplex und Astaxanthin einzudecken.
Eigenes Gemüse anbauen oder nicht?

Wenn es um Obst, Beeren und Gemüse geht, werden viele nicht in der Lage sein, das, was sie brauchen, erfolgreich im eigenen Garten anzubauen. Das ist einfach die Wahrheit. Es erfordert ein gewisses Know-how. Man kann nicht einfach ein paar Samen in die Erde streuen und erwarten, dass etwas wächst. Man muss zur richtigen Jahreszeit pflanzen, man muss gießen, regelmäßig Unkraut jäten und so weiter.

Natürlich ermutige ich Sie, anzubauen, was Sie können, aber seien Sie realistisch und verlassen Sie sich nicht auf etwas, das im Ernstfall keine Chance hat, Sie am Leben zu erhalten. Eine Ausnahme sind Sprossen. Praktisch jeder kann Sprossen anbauen, sogar im Haus auf kleinem Raum, und sie liefern eine hohe Nährstoffdichte, die innerhalb von Tagen und nicht erst nach Wochen oder Monaten geerntet werden kann.

Bestimmte Pflanzen wie Moringa und Maniok sind extrem widerstandsfähig und trockenheitsresistent und erfordern fast keine Aufmerksamkeit, sodass sie eine gute Wahl für Anfänger sein können. Moringa ist ein echtes Superfood, und man kann die Blätter, entweder frisch oder getrocknet, und die Samen essen, aber es ist wirklich ein subtropischer Baum, der ein warmes Klima braucht, um gut zu gedeihen. Sie können auch frische Kräuter anbauen, um Ihre Gerichte zu verfeinern.

Glauben Sie den Kabalen, wenn sie Ihnen sagen, dass es zu Engpässen und Masseninflation kommen wird, und bereiten Sie sich entsprechend vor.

Neben der Bevorratung mit Gemüse, Obst und Beeren in Dosen oder gefriergetrockneten Lebensmitteln besteht eine weitere Strategie darin, Beziehungen zu örtlichen Landwirten aufzubauen. Besuchen Sie Bauernmärkte und knüpfen Sie Kontakte zu Menschen, die die Lebensmittel selbst anbauen. Ich empfehle, den Bauernhof zu besuchen, um sicherzugehen, dass es sich um ein echtes Geschäft handelt, denn manche kaufen ihr Gemüse einfach dort, wo auch die Lebensmittelgeschäfte es kaufen, und verkaufen es dann auf dem Bauernmarkt weiter.

In dem Interview gehe ich auch auf andere Vorbereitungsstrategien ein, die ich für wichtig halte, wie z. B. sicherzustellen, dass man ein gesundes Maß an Sonneneinstrahlung erhält, was kostenlose Nahrung ist (man muss weder für Vitamin-D-, Melatonin- noch Antioxidantien-Präparate bezahlen, wenn man genug Sonne abbekommt), und unbedingt aus überfüllten städtischen Gebieten herauszukommen. Ob man vorbereitet ist oder nicht, dicht bevölkerte Städte werden die gefährlichsten Gebiete der Erde sein, sobald Lebensmittel, Strom und Geld knapp werden.

Die Zeichen stehen auf der Wand und in den Weißbüchern der Rockefeller Foundation und des WEF. Der Zusammenbruch der Wirtschaft und unseres Lebensmittelsystems ist unvermeidlich, weil er gewollt ist. Hoffentlich glauben Sie den Kabalen, wenn sie Ihnen sagen, dass es zu Engpässen und Masseninflation kommen wird, und bereiten sich entsprechend vor.

Quellen: