Kategorie: Nachrichten
Atomkraft zum Discountpreis: China zeigt dem Westen, wie es geht
China schafft es, Atomkraftwerke zu Preisen zu bauen, von denen die Europäer und die Amerikaner nur träumen können. Damit sorgt Peking für eine leistbare Energiesicherheit im Land, während die Deutschen lieber ihre Atommeiler dem Erdboden gleichmachen.
Neue Atomkraftwerke sind teuer. Vor allem im Westen, wo man offensichtlich lieber auf Unikate statt wie in China auf standardisierte Designs setzt, welche die Kosten deutlich senken könnten. Das Resultat dieser unterschiedlichen Herangehensweise ist ernüchternd: Während sich die USA bei neuen Atommeilern mittlerweile bis zu 15 Dollar pro gebautem Watt leisten und Frankreich bei zehn Dollar herumgurkt, stehen die Chinesen mit rund zwei Dollar pro Watt da.
Eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie (Paywall, aber die anschauliche Grafik finden Sie auch beim Roosevelt Institute) mit dem Titel “China reins in the spiralling construction costs of nuclear power – what can other countries learn?” zeigt deutlich auf, dass die Kosten für neue Atomreaktoren im Westen immer weiter in die Höhe schießen, während sie in China auf ein konkurrenzloses Niveau sinken.
Die Studie nennt drei Gründe für Chinas Erfolg: planbare Regulierung, standardisierte Designs und eine konsequent aufgebaute heimische Lieferkette. Baureihen faktisch identischer Atomkraftwerke statt Einzelstücke, die jeweils gesondert eigenen Genehmigungsverfahren unterworfen werden müssen. Doch im Westen scheint man lieber nach dem Motto “Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?” zu handeln.
Doch bevor man aus China einen techno-utopischen Heilsbringer macht, lohnt ein genauer Blick auf die Umstände. Das chinesische Kostenwunder hat Grenzen: Die Preise sinken nicht endlos. Sobald neue, komplexere Reaktortypen kommen, steigen auch dort die Kosten wieder. Der Unterschied liegt einzig darin, dass China die Lernphase durchläuft, ohne jedes Mal – wie im Westen oftmals üblich – das gesamte System umzuschmeißen.
Die zweite, weit wichtigere Erkenntnis: Ohne eine eigene industrielle Basis bleibt Kernkraft im Westen ein Wunschtraum. Die Chinesen zeigen, dass ein tief integrierter Lieferkettenverbund die Kosten massiv drückt. Nicht durch billige Löhne, sondern durch schiere Produktionsskalierung. Genau das, was einst die westliche Industrie groß gemacht hat, bevor man sie den Bürokraten, Ideologen und neoliberale Outsourcing-Fanatikern auslieferte.
Verhindert Vitamin D vielleicht auch Herzinfarkt?
Vitamin D ist eines dieser Moleküle, das immer wieder Schlagzeilen macht. Mal gilt es als Wundermittel, mal als nutzlos. Auf diesem Blog habe ich bereits oft darüber geschrieben, nicht zuletzt deshalb, weil Vitamin-D-Mangel extrem wichtig für eine gute Infektabwehr ist. Tatsächlich ist Vitamin-D-Mangel aber auch mit einer erstaunlichen Zahl von Gesundheitsproblemen assoziiert: Von Infekten bis zu Stoffwechselstörungen, und sogar mit erhöhter Gesamtmortalität.
Das Hauptproblem für die wissenschaftliche Akzeptanz einer Vitamin-D-Wirkung war bisher, dass grosse Interventionsstudien wenig Effekte zeigten. Doch diese Studien hatten eine Gemeinsamkeit: Sie gaben Vitamin D praktisch immer in fixer, tiefer Dosis – ohne darauf zu achten, welchen
Roboter werden Autos kaufen müssen
Egon W. Kreutzer
Als Henry Ford I. zu dem weisen Schluss gelangte: „Autos kaufen keine Autos“, waren das doch noch ganz andere Zeiten und mit den heutigen nicht vergleichbar. Da standen Menschen an mannigfachen Maschinen und an den Montage-Bändern und hinten kamen Autos raus. Klar! Damals mussten Menschen Autos kaufen – und, wie wir alle wissen: Sie haben es getan. Sie haben es getan, und immer wieder getan, bis auf den heutigen Tag.
Doch inzwischen werden die Menschen an den Maschinen und an den Montagebändern weniger. An ihre Stelle sind Roboter getreten. Ein Prozess, der sich immer noch beschleunigt, wie es in dem am Schluss verlinkten Artikel von Tyler Durden auf Uncut News überzeugend glaubhaft dargestellt wird.
Die Geldversorgung ist ein weltweit umgesetzter, rechtstaatlich verordneter Justizskandal
Jeder Arbeitsumfang, so auch bei der Politik, ist erst dann sinnvoll, wenn die Grundlagen korrekt sind und auch verstanden werden. Dies ist beim Steuer- und Sozialrecht, weltweit keinesfalls erfüllt! Die sachgerechte Erkenntnis, wonach es sich beim Geld-, Staats- und Sozialwesen, systembedingt, entgegen den Gesetzgebungen und Praxis, nicht um eine intermediäre Funktion, handeln kann, stellt die Einschätzung, in einem Rechtstaat mit Demokratie zu leben in Frage!
Es ist weltweit nicht hinnehmbar, dass der Rechtstaat. das Bank-, Staats- und Sozialwesen für politisch, gleich welcher Ideologie, motivierte Zwecke missbraucht und die Bildung zwingt, die Irrlehren als Wahrheit zu vermitteln. Diese Erkenntnis, hat Henry Ford, in den 1940er Jahren gemeint, als er prophezeite, dass mit dem Verstehen des Geldsystems eine geistige Revolution, unausweichlich wäre. Der Rechtstaat hat jedoch dafür gesorgt, wir stehen im 21. JH., dass unser Bewusstsein mittels diktierter Bildungsverwahrlosung, nicht in der Lage scheint, die Irreführungen kognitiv erkennen zu können.
Ein willkürlich gewähltes Substrat zur Abdeckung der Staats- und Soziallleistung, kann weder rechtlich noch ökonomisch begründet werden. Die Irreführung verstösst gegen Treu und Glauben! Die Diskussionen über die Finanzierung einer Renten- oder Steuerreform, basiert auf dem staatlich verordneten (Bildung) Nichtverstehen des Geldsystems!
Korrekte Rechtsauffassung ohne eine staatlich verordnetes Studium, einfach nach gesundem Rechtsempfinden:
- Die Organisation des Geldsystems, in Tat und Wahrheit, Weltwährung Buchungsziffern als Gegenwert und Ermöglichung des Leistungsaustausches , einerseits als eigenständiges Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt konzipiert, bildet die infamste Bewusstseins-Täuschung Ein Rechtstaat (Judikative) würde eine solche Irreführung niemals tolerieren!
- Darum muss man festhalten, dass wir in einem Rechtsaat leben, welche sich bei korrekter, rechtlicher und ökonomischer Einordnung, als mafiaähnlich operierende Sekte entpuppt, denn der Staat diktiert, nachweislich die irreführende Bildungsverwahrlosung.
- Demzufolge wählt die Bevölkerung als Sektenmitglieder, die Sektenmitarbeiter für das Links-Rechts-Schema ideologisierte Sektenparteienirrenhaus, die Demokratie als Spielwiese benutzend.
- Es steht zweifelsfrei fest, wenn die Grundlagen falsch sind oder nicht verstanden werden, kann das erdachte Ergebnis niemals stimmen. Die praktizierte Politik bedeutet, Irreführung der Bevölkerung!
- Es steht zweifelsfrei fest, dass unser Steuer- und Sozialrecht, wie überall auf der Welt, auf der fingierten Lehrmeinung beruht, wonach es sich beim Geldwesen um eine intermediäre Funktion handle. Es ist systemisch unmöglich!
- Es steht zweifelsfrei fest, dass Im Ergebnis des Leistungsaustausches als Wirtschaftseinnahmen verbucht, bekanntlich (Preiskalkulation) sämtliche Faktoren enthalten sind.
- Zweifelsfrei steht fest, dass der Gegenwert der Leistungserbringung, immer wieder (perpetum mobile) aus diesen Wirtschaftseinnahmen umgelegt wird. Somit sind auch die entsprechenden vom Staat diktierten Quoten (Gemeinwohl- und Sozialleistungsgegenwert), aus den Wirtschaftseinnahmen, direkt zwischen Wirtschaft und Staat umzulegen.
- Parameter: Branchen- und tarifbasierter Bruttogewinn, abzüglich Geschäftsaufwand und Abschreibungen, und die politisch motivierten und modellierten Irreführungen sind beendet!
- Es steht darum zweifelsfrei fest, dass die Substraterfindungen der Irreführung eines Zahlers dient, welcher systemisch nicht existent sein kann. LUG und TRUG als Grundlage eines Rechtstaates, gleich welcher politisch ideologisierten Parteienmeinung!
- Zudem steht auch zweifelsfrei fest, dürften die Menschen das Geldsystem aus der staatlich verordneten Bildung, korrekt erlernen, wir hätten weltweit eine zum Positiven, radikal veränderte Gesellschaft-, Sozial-, Gesundheit- Politik- (Gemeinschaft/Staat) und Wirtschaftsordnung.
- Ohne Preiskampfglobalismus, ohne Armut und Existenzkämpfe, denn die geistige Revolution, wie sie von Henry Ford in den 1940er Jahren prophezeit wurde, wäre längst ein Relikt der Geschichte.
Fazit, Mündigkeit vorausgesetzt:
Es würden weltweit keine Steuer- und Sozialämter in praktizierter Form existieren, welche das vom Bankensystem (Geldmonopol) als Gegenwert der Beschaffung (Investition) bereitgestellte Geldvolumen zur Abdeckung der Gemeinwohl- und Sozialleistung über willkürlich gewählte Substrate, wie Erbschaftsteuer, abwickelt.
Kein Land braucht zur Bedürfnisabdeckung gemäss VWL Export, es braucht nur Import (Ressourcen- und Umweltschonung) für Güter oder Dienstleistungen, welche sie selbst nicht erbringen kann oder will! Der Leistungstausch hat mit der Importwährung 1 : 1 zu erfolgen! Jeglicher Währungsunterschied, basiert auf der Geldsystemirrlehre!
Diese Grundsatzfragen sind von der Judikative und vor allem von der Politik zu beantworten, dann würde man feststellen, dass alle Gesetzgebungen und Kommentare, sinn- und haltlos sind!
In diesem Sinne, wünsche ich meinen Mitmenschen, in ihrer Berufung, trotzdem eine Befriedigung, denn mit dem Wissen, dass die Judikative für Recht- und Ordnung in allen Bereichen sorgen sollte, es jedoch nicht korrekt umsetzt, sollte man sich auseinandersetzen (Henry Ford und I. Kant = Mündigkeit).
Link zur Vertiefung des hier Gesagten, fernab der betreuten Missbildung:
Geldsystem Buchführung rechtlich und ökonomisch korrekt verstanden – uncut-news.ch
In diesem Sinne, die grösste Waffe ist der Verstand, das grösste Risiko ist es, ihn nicht zu benutzen.
*
Über den Autor:
Georg Bender
in meiner Aktivzeit als Bank- und Finanzfachmann, zuletzt als GL-Vorsitzender einer Schweizer Bank, habe in voller Überzeugung geglaubt, dass die Kundschaft unsere Aktivgeschäfte ermöglichen. Diese praktizierte, bewusste Irreführung, nicht erkannt zu haben, kann ich mir rational nicht erklären, zudem wurde mein Einkommen mit keinem Rappen für den Staat und Vorsorge belastet, ich habe die systembedingte, betrügerische zugeordnete Hinzufügung zu meinem Gegenwert der Erwerbsleistung, «ordnungsgemäss» weitergeleitet.
Als Mensch lege ich jedoch Wert auf korrektes Verhalten, geordnete Abläufe und stimmige Verhältnisse. Deshalb bin ich Anarchist. An-Archie verstanden im Sinn des Worts als Ordnung ohne „Arche“ (=griechisch Vorherrschaft), das heisst als Gesellschaftsordnung mit verlässlichen Verhaltensregeln, Ordnungsstrukturen und Verfahrensabläufen, notfalls auch mit handfesten Konfliktlösungen in fairen Prozessen – jedoch all dies, ohne dass jemand in diesen Belangen für sich ein Monopol im Sinn einer obersten Vor-Herrschaft beanspruchen kann. Das würde nämlich – wie jedes Monopol – die Qualität des Rechts-, Ordnungs- und Verfahrensangebots verschlechtern, den Preis erhöhen und den Anbieter arrogant werden lassen. Gerade Letzteres ist im Bereich von Recht und Ordnung besonders gefährlich, wie die Geschichte immer wieder zeigt.
Lügen als Waffe der Regierung
Thierry Meyssan
Die französischen Behörden haben eine Gedenkfeier der Anschläge vom 13. November 2015 abgehalten. Präsident François Hollande und seine Freunde tun alles, um die Wahrheit vor ihrem Volk zu verbergen. Wenn es ihnen dabei wohl gelungen ist, ihre Fehler zu verbergen, indem sie ihren Mitbürgern die Wahrheit vorenthielten, haben sie ihnen damit die Möglichkeit genommen, sich wieder aufzurichten.
Frankreich ist ein sehr seltsames Land. Um die Bevölkerung in den Schlaf zu wiegen, feiert man gerne ihr Unglück. Am 13. November 2025 feierte Frankreich den zehnten Jahrestag der Attentate vom 13. November 2015, als Terroristen in sechs Angriffen, im Stade de France (Saint-Denis), auf Pariser Café-Terrassen und im Bataclan 133 Menschen massakrierten und 413 andere verletzten.
In seiner Rede deklamierte Präsident Emmanuel Macron „diese quälende Frage: Warum? Man möchte einen Sinn in dem finden, was passiert ist (…) Nein, es hat keinen Sinn, keine Rechtfertigung für euren Schmerz. Es wird nie einen geben. »
Südamerika rückt nach rechts

Von MARKUS BUCHHEIT | ”Wir werden die Grenzen schließen, die Ordnung wiederherstellen und illegale Migranten werden in ihre Länder zurückkehren“ – mit diesem Satz setzte der rechtskonservative Präsidentschaftskandidat José Antonio Kast den Ton für eine historische Wahl in Chile. Südamerika rückt nach rechts. Ein weiteres Land schließt sich der Agenda des gesunden Menschenverstands an. Chile steht kurz davor, einen Präsidenten zu wählen, der Sicherheit wiederherstellen, die Souveränität zurückgewinnen und die illegale Einwanderung stoppen will. Und was dort geschieht, ist kein isoliertes Ereignis; es ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Region – wie auch die USA und große Teile Europas – sich in Richtung starker Grenzen, Rechtsstaatlichkeit und der Verteidigung traditioneller Werte bewegt.
In der ersten Runde der chilenischen Präsidentschaftswahlen erreichten die drei Kandidaten der Rechten – José Antonio Kast, Johannes Kaiser und Evelyn Matthei – gemeinsam einen überwältigenden Sieg. Jeder der drei stand für unterschiedliche Strömungen der chilenischen Rechten und alle traten entschlossen gegeneinander an. Doch sobald die Ergebnisse feststanden, verpflichteten sich alle drei sofort auf ein gemeinsames Ziel: die Fortsetzung des Sozialismus zu verhindern und die Zukunft des Landes zu verteidigen. Sie erzielten zusammen über 51 Prozent der Stimmen, gegenüber den 27 Prozent, die die vereinigte Linke erhielt.
Diese strategische Einheit ist im Ausland weithin aufgefallen. Sie zeigt eine Reife und einen Patriotismus, den sich viele in Europa oft wünschen: die Fähigkeit, persönliche Ambitionen zurückzustellen, wenn das Schicksal des Landes auf dem Spiel steht.
Der Kontext macht diese Einheit noch bemerkenswerter. Chile hat in den vergangenen Jahren schwere politische Turbulenzen durchlebt: ein gescheitertes verfassungsrechtliches Experiment der radikalen Linken, eine Regierung, die nicht in der Lage war, die Ordnung wiederherzustellen, sowie ein dramatischer Anstieg von Kriminalität und illegaler Einwanderung. Noch vor vier Jahren schien Chile am Rande einer vollständigen ideologischen Übernahme durch die extreme Linke zu stehen. Der soziale Aufstand von 2019, weltweit von Progressiven gefeiert, schien einen dauerhaften Machtwechsel zu garantieren. Doch die Chilenen lehnten das extremistische Verfassungsprojekt zweimal ab – und wenden sich nun entschlossen Stabilität, Sicherheit und Verantwortlichkeit zu.
Dieser Wandel ist Teil einer viel größeren Bewegung. Lateinamerika erlebt eine tiefgreifende Neuordnung: Mileis wirtschaftliche Revolution in Argentinien, die konservative Konsolidierung in Paraguay, die Rückkehr der Rechten in Bolivien nach zwei Jahrzehnten Sozialismus, Bukeles durchschlagender Erfolg in El Salvador und der drastische Vertrauensverlust in linke Regierungen in Brasilien und Kolumbien. Gleichzeitig sehen sich die kommunistischen Diktaturen in Venezuela, Kuba und Nicaragua wachsendem Widerstand gegenüber. Millionen Menschen in der Region haben schlicht die Geduld mit dem sogenannten ideologischen Progressivismus verloren, der Instabilität und Niedergang bringt.
Eine ähnliche Entwicklung findet in den USA statt, wo Unsicherheit, Chaos an der Grenze und wirtschaftlicher Niedergang die Wähler zurück zu starken Positionen in Einwanderungspolitik, öffentlicher Ordnung und nationaler Identität treiben. Dasselbe lässt sich in mehreren EU-Ländern beobachten.
Die Lehre ist klar: Wenn sich die radikale Linke in sozialtechnischen Experimenten verliert und die wirklichen Probleme der Bürger ignoriert, wenden sich die Menschen Alternativen zu, die ihre Sorgen ernst nehmen und ihnen Kontrolle zurückgeben. Und wenn diese Alternativen vereint auftreten, gewinnen sie.
Sollte die chilenische Rechte ihren Vorsprung in der zweiten Runde bestätigen, würde Lateinamerika ein starkes Signal an die Welt senden: Die Zukunft gehört denen, die Ordnung gegen ideologischen Verfall verteidigen. Was in Chile geschieht, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sich der politische Zyklus verändert – und dass die Welle des gesunden Menschenverstands unaufhaltsam wird.
Markus Buchheit.
Markus Buchheit studierte Politik- und Rechtswissenschaft in Bayreuth und München. Seit 2019 ist er für die AfD Mitglied des Europäischen Parlaments und in der Fraktion ESN. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Fragen des internationalen Handels, der Industriepolitik sowie des Verbraucherschutzes auf EU-Ebene.
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Der erste Klima-Kipppunkt ist nun aktiviert
Helmut Kuntz
Zufällig radelte der Autor an einer Demo von Fridays for Future vorbei. Da er zu solchen Events normalerweise nicht erscheint, bot sich eine Gelegenheit, sich die Rede der den Klima-Weltuntergang hinaus posaunenden Sprecherin anzuhören.
Die Ergebnisse von COP30 sind „Mist“
Zuerst schimpfte die junge Dame über den unsinnigen Massenauflauf zum COP30 in Brasilien, was man nachvollziehen und akzeptieren kann. Allerdings waren ihre Schlussfolgerungen andere als die des Autors.
Sie beklagte sich nämlich vehement darüber, dass bei Weitem nicht genug im Klimakampf getan würde und vor allem Deutschland viel zu wenig Geld dafür bereitstellt.
Dabei sollen alleine 160 Teilnehmer aus deutschen Regierungsbehörden vor Ort sein um zu verhandeln, wie das Geld der Bürger dafür am Sichersten ausgegeben und in die Welt verteilt werden kann. Zudem will Deutschland als besonders gutes Vorbild auch einiges der „dank“ Trump nun fehlenden Summen kompensieren.
Dann kam sie zum schlimmen, immer extremer werdendem Klima. Nichts, was gängig an Klimaalarm verbreitet wird, wurde ausgelassen. So auch nicht, dass der erste Klima-Kipppunkt, das Aussterben der Korallenriffe, nun unwiederbringlich eingetreten sei.
Und ich muss euch berichten …, der erste Klimakipppunkt – das unaufhaltsame Absterben der Korallenriffe – hat bereits begonnen
Dass das so ist, kann man bei Greenpeace und unseren Qualitätsmedien nachlesen:
Wenn dem so ist, muss man natürlich innehalten und wirklich überlegen, ob die Menschheit etwas falsch macht. Der unwiederbringliche Verlust weltweit aller Korallen ist schon schlimmer als das „Sterben“ von Gletschern, auf die der Mensch schließlich keinen „Anspruch“ hat.
Doch was zeigen die Messdaten
Anmerkung: Über den (wirklichen) Zustand der Korallen wurde und wird auf der Website des „EIKE“ und in den „Klimanachrichten“ laufend berichtet. Jedoch wird nicht jeder die aktuellen Daten im Kopf haben, deshalb solche anbei.
Schaut man wirkliche und seriöse Daten, zum Beispiel vom Barriere-Riff im Bericht des australischen Korallen-Monitorprogramms nach, zeigen diese eher das Gegenteil eines Kipppunkt-Unterganges, allerdings teils extreme Schwankungen, aus denen sich durch Herausschneiden von geeigneten Zeitabschnitten jede Klimahysterie erzeugen und „belegen“ lässt.
AUSTRALIAN INSTITUTE OF MARINE SCIENCE: Great Barrier Reef Annual Summary Report Coral Reef Condition 2024/2025
Die Grafiken der Korallenbedeckung daraus:
Von unseren Qualitätsmedien wird so etwas natürlich nicht publiziert. Aber immerhin kommen noch Forscher darauf, dass nicht jede fallende Kurve sofort zum Verderben führt:
Meerestemperaturen
Wie jeder “weiß”, resultiert die Korallenbleiche aus den klimawandelbedingt, stetig ansteigenden Meerestemperaturen. Es lohnt sich deshalb, deren Verlauf zum Beispiel in der besonders davon betroffenen Südsee vor Australien anzusehen. Auch dazu liefert das Monitoringprogramm Messdaten. Und auch in diesen ist kein schlimmer Klimawandeleinfluss zu finden:
Auch Klimahysteriker werden manchmal mit der Wirklichkeit konfrontiert
Jetzt kann man sagen, diese Messdaten mögen real sein, gelten aber auf keinen Fall global.
Nun hat unser Fernsehen vor einigen Jahren eine Klimareportage des Sohnes von Yves Cousteau – ein ausgewiesener Klimaaktivist – gesendet, in der er weltweit Klimaschäden zeigte. In dieser durften die Korallen natürlich nicht fehlen.
Und so untersuchte er deren Zustand auch in der Südsee und fand heraus, dass in einem Atoll Korallen bleichten und im Atoll daneben diese bester Gesundheit waren.
Dann ging es nach Ostafrika, an einen Meeres-Temperatur-Hotspot. Da hatte er einen lokalen Forscher mit an Bord. Cousteau sagte diesem vorher, dass bei der hier herrschenden, extrem hohen Meerestemperatur alle Korallen abgestorben sein müssen. Der lokale Forscher sagte darauf (vor dem nun folgendem Tauchgang), er werde ein Wunder erleben.
Und Cousteau war dann ganz „entsetzt“, dass er beim Tauchgang feststellen musste, dass die dortigen Korallen gediehen und von Bleiche und Korallentod nichts zu sehen war.
Den Autor hat es damals beim Anschauen gewundert, dass diese Passagen in dem ansonsten ausschließlich klimahysterischen Film nicht herausgeschnitten wurden. Aber auch Klimahysteriker sind eben manchmal etwas „schlampig“.
Die wirklichen Messdaten können nur Lügen sein
Der Autor erlebt es in Diskussionen selbst verblüffen oft, dass Messdaten nicht geglaubt, sogar angezweifelt werden, weil es doch nicht sein kann, dass die vielen Alarmberichte von doch seriösen Forschern und Institutionen einfach falsch seien. Wenn dem wirklich so wäre, würde es doch welche geben, die diese Unwahrheiten offenlegen. Als Folge wird man dann freundlich, aber bestimmt, mindestens als Schwurbler und Querdenker hingestellt.
Was in solchen Diskussionen im Kleinen geschieht, gibt es allerdings auch im ganz Großen:
Bild Mitteilung des Deutschlandfunks
Quellen
[1] Nebelspalter | Die wundersame Erholung des Great Barrier Reef
[2] AUSTRALIAN INSTITUTE OF MARINE SCIENCE: Great Barrier Reef Annual Summary Report Coral Reef Condition 2024/2025
[3] Uni Bremen: Korallenbleiche: Riff erholt sich schneller als gedacht
Der Beitrag Der erste Klima-Kipppunkt ist nun aktiviert erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Wer in der EU will die russischen Vermögenswerte klauen und wer hat warum Angst davor?
Ist Cancel-Culture neu?
Der Radikalenerlass & McCarthy-Ära: Zwei historische Manifestationen eines spieltheoretischen Grundmusters
Aus spieltheoretischer Perspektive zeigen sowohl der deutsche Radikalenerlass (1972) als auch die US-amerikanische McCarthy-Ära verblüffend ähnliche strategische Dynamiken:
Beide Konstellationen etablierten Screening-Spiele mit unvollständiger Information, in denen:
Der Staat als Principal durch Loyalitätstests versuchte, verborgene Präferenzen („Extremismus“) aufzudecken
Akteure durch Signaling ihre politische Unbedenklichkeit beweisen mussten
False Positive-Raten systematisch unterschätzt wurden
Die resultierenden Gleichgewichte waren durch übermäßige Vorsicht geprägt: Bereits der Verdacht ideologischer Abweichung führte zum Ausschluss – ein klassisches Separating Equilibrium mit ineffizient hohen Transaktionskosten.
Interessant ist die Zeitinconsistenz: Während die Maßnahmen initial als rationale Sicherheitsvorkehrungen erschienen, erwiesen sie sich ex post als institutionell pathologisch, da sie:
Innovation durch konforme Meinungsäußerung beschränkten
Eine Kultur der risikoaversen Selbstzensur etablierten
Den staatlichen Apparat langfristig schwächten
Die historischen Parallelen demonstrieren ein fundamentales Prinzip: Sicherheits- und Loyalitätskontrollen neigen dazu, ihr eigenes Effizienzversprechen zu untergraben, sobald sie einen kritischen Schwellenwert überschreiten.
Für moderne Organisationen bleibt die Erkenntnis relevant: Überwachungs- und Screening-Mechanismen unterliegen dem Gesetz des abnehmenden Grenznutzens – und können bei Überdosierung die gleichen Pathologien produzieren, die sie eigentlich bekämpfen sollten.
Studie aus Italien bestätigt: Mehr Kinder-Impfungen – mehr Autismus

Immer mehr Studien belegen den Zusammenhang zwischen der Zahl früher Impfungen bei Kleinkindern und der Häufigkeit von Autismus. Nun wieder gezeigt durch eine große, länderübergreifende Studie des italienischen Nationalen Forschungsrats. Viele Studien haben schon den Zusammenhang zwischen der ständig wachsenden Zahl an Säuglings- und Kinderimpfungen und Autismus hergestellt. Eine Auswertung von über 300 Studien hat […]
Der Beitrag Studie aus Italien bestätigt: Mehr Kinder-Impfungen – mehr Autismus erschien zuerst unter tkp.at.
Apokalypse abgesagt: CBS News feuert sein Klima-Team
Empörung in der Klimasekte: Der Sender CBS hat den Großteil seiner Redaktion zum Thema „Klimakrise“ entlassen. Offenbar stehen Panikmache und Umverteilungspropaganda unter der neuen Führung nicht mehr hoch im Kurs.
Hintergrund der Entscheidung ist die Fusion des Mutterkonzerns Paramount mit Skydance. Der neue Chef, der Unternehmer David Ellison, gilt als Trump-nah; zugleich übernimmt die konservative Publizistin Bari Weiss die Chefredaktion von CBS News.
Dass ein solcher Umbau Einschnitte mit sich bringt, war absehbar. Laut Guardian verloren rund hundert Mitarbeiter ihren Posten. Unter den Betroffenen: nahezu die gesamte Klimaredaktion.
Die frühere Leiterin des Teams, Tracy Wholf, musste ebenso ihren Hut nehmen wie zwei weitere Produzenten. Ein dritter wurde intern versetzt. Übrig blieb lediglich Umweltkorrespondent David Schecter, aber wohl ohne fest zugeordnete Redaktion im Rücken.
Wholfs Abschied erfolgte kurz nachdem sie intern in einer E-Mail vorgeschlagen hatte, die Berichterstattung über den Hurrikan „Melissa“ um die Behauptung zu ergänzen, die Sturmintensität sei auf den Klimawandel zurückzuführen. Mitarbeiter beschreiben sie als treibende Kraft hinter einer stärkeren Fokussierung auf Klima-Narrative: „Tracy war es, die alle dazu drängte, mehr Geschichten über das Klima zu erzählen.” Ohne sie gäbe es keine Klima-Einheit mehr, so ein Mitarbeiter gegenüber dem Klima-Portal “Heated“, wo man sich naturgemäß entsetzt über die Kündigungen zeigt. Vielleicht wird bei CBS News also fortan nicht mehr jede Form von Wetter reflexhaft zum Menetekel einer unmittelbar bevorstehenden Apokalypse erklärt.
Dieser Kurswechsel dürfte auch international Beachtung finden, bedenkt man die wachsende Unzufriedenheit vieler Zuschauer mit der heutigen Medienlandschaft. Statt dauerhafter Alarm-Rhetorik wünschen sich die Menschen nüchterne, faktenbasierte Berichterstattung, statt politisch umerzogen wollen sie umfassend und neutral informiert werden. In Österreich und Deutschland werden durch Zwangsabgaben Programme finanziert, die diese Grundsätze nicht selten mit Füßen treten. Ob in diesen Redaktionen früher oder später auch noch aufgeräumt wird?
Wegen Hamas-Posting: Palästinenser verliert deutschen Pass – Bleibt er trotzdem „Staatsbürger“?

Ein Palästinenser in Berlin soll nach seiner Einbürgerung Fotos von Hamas-Kämpfern als „Helden“ auf Instagram gefeiert haben. Das Landesamt für Einwanderung (LEA) prüfe nun den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft, berichtet die „Welt“. Laut „Bild“ soll der Pass von „Abdallah“ eingezogen werden. Er solle aber nicht staatenlos werden.
Das würde bedeuten, dass der Hamas-Sympathisant trotzdem deutscher Staatsbürger bleiben würde. Denn grundsätzlich darf die deutsche Staatsbürgerschaft nicht entzogen werden, wenn die betroffene Person dadurch staatenlos wird. Der zuvor staatenlose Palästinenser war den Informationen zufolge als Kleinkind nach Deutschland gekommen.
Nur einen Tag nach seiner Einbürgerung hatte der seit kurzem „Passdeutsche“ auf Instagram ein Foto von zwei Kämpfern der Terrormiliz Hamas mit einer Palästina-Flagge gepostet. Die Bildunterschrift: „Heros of Palestine“ (Helden von Palästina) versah er mit einem grünen Herz. Nach vorliegenden Erkenntnissen soll der Palästinenser auch mehrfach an Hass-Demos gegen Israel teilgenommen haben und von der Polizei abgeführt worden sein.
Insoweit ist allerdings unverständlich, wie es überhaupt zu der Einbürgerung des Hamas-Sympathisanten kommen konnte. Vor einer Einbürgerung muss nach Paragraf 11 des Staatsangehörigkeitsgesetzes eigentlich sorgsam geprüft werden, ob der Antragsteller vorbestraft und nicht extremistisch aufgefallen ist und ob er zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht. Dazu muss auch eine sogenannte Loyalitätserklärung abgegeben werden. Diese beinhaltet zusätzlich ein Bekenntnis zur besonderen historischen Verantwortung Deutschlands, dem Schutz jüdischen Lebens und dem friedlichen Zusammenleben der Völker.
Laut Staatsangehörigkeitsgesetz können unter falschen Angaben oder durch arglistige Täuschung erschlichene Einbürgerungen 10 Jahre lang rückgängig gemacht können. Bisher geschah das in 1.228 Fällen (Stand: 24. September 2025).
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