Kategorie: Nachrichten
Colonel Douglas Macgregor: „Krieg steht unmittelbar bevor“
Gestern, am 19. November 2025, war Colonel Douglas Macgregor erneut zu Gast bei Richter Andrew Napolitano in dessen Sendung Judging Freedom. In einem fast eineinhalbstündigen Gespräch legte der ehemalige Berater des Pentagon-Chefs und scharfe Kritiker der US-Außenpolitik eine schonungslose Analyse der aktuellen geopolitischen Lage vor – und kam zu einem ernüchternden Schluss: Die Vereinigten Staaten steuern mit hoher Geschwindigkeit auf mehrere Kriege gleichzeitig zu – vor allem in Venezuela, möglicherweise auch weiterhin in der Ukraine und im Nahen Osten.
1. Venezuela – Der nächste große amerikanische Raubzug
Macgregor hält eine US-Militäroperation gegen Venezuela (intern „Southern Spear“ genannt) nicht nur für wahrscheinlich, sondern für nahezu beschlossene Sache.
17.000 Soldaten in Puerto Rico, 10.000 Marines auf Schiffen vor der Küste, Luftlandedivisionen in Bereitschaft – alles ist bereits in Position.
Seine Einschätzung ist vernichtend:
„Venezuela ist kein Panama. Man kann leicht rein kommen, aber nicht mehr raus. Caracas liegt in einem Talkessel, umgeben von Bergen. Es gibt nur ein paar Tunnel. Will man das Land wirklich kontrollieren, braucht man Hunderttausende Soldaten – und eine neue Regierung, die sofort akzeptiert wird. Das wird nicht passieren.“
Der eigentliche Grund für einen Einmarsch ist laut Macgregor nicht Demokratie oder Menschenrechte, sondern schlicht Plünderung.
„Banker haben mir privat gesagt: Wenn wir Venezuela vollständig kontrollieren, können wir Ressourcen im Wert von geschätzten 19 Billionen Dollar herausziehen – Öl, Gas, Gold, Smaragd, seltene Erden. Das würde unsere Staatsverschuldung praktisch halbieren.“
Macgregor sieht hier dieselben Kreise am Werk, die auch den Krieg gegen Iran und den Proxy-Krieg in der Ukraine vorantreiben:
„Die gleichen zionistischen Milliardäre, die Trump finanzieren und den Greater-Israel-Plan wollen, haben jetzt viel mehr zu verlieren. Der Dollar verliert an Dominanz. Russland und Iran konnten wir nicht brechen. Jetzt wird Venezuela als leichtes Opfer gesehen – low-hanging fruit.“
Besonders brisant: Er hält es für wahrscheinlich, dass Russland im Falle eines US-Einmarsches in Venezuela einen Proxy-Krieg gegen die USA führen würde – mit brasilianischen, kolumbianischen und venezolanischen Paramilitärs, unterstützt durch russische Waffen und Aufklärung.
„Wenn ich Russe wäre, würde ich genau das tun – nach allem, was wir ihnen in der Ukraine angetan haben.“
2. Kuba – Das nächste Ziel nach Maduro?
Ein Nebenziel der Venezuela-Operation wäre, die Ölversorgung Kubas abzuschneiden.
„Rubio weiß genau, dass Sanktionen und Öl-Embargo kein Regime ändern – sie verarmen nur das Volk. Aber Kuba ist heute schwächer denn je. Wenn Maduro fällt, glauben manche in Washington, können sie auch gleich noch das Regime in Havanna wegputschen.“
3. Japan und Südkorea wollen die Amerikaner loshaben
Macgregor enthüllte eine Wahrheit, die in Washington niemand hören will:
Japan und Südkorea warten nur darauf, dass die USA endlich abziehen.
„Die Japaner haben ihre Premierministerin bereits zurückgepfiffen, als sie China drohte. Die kaiserliche Bürokratie – die eigentlich regiert – will keinen Krieg mit China. Sie wollen freie Hand. Sie können über Nacht Atomwaffen bauen und werden es auch tun, sobald wir weg sind. Sie wollen keine amerikanischen Basen mehr, die sie in Konflikte ziehen.“
Dasselbe gelte für Südkorea:
„Die neue nationalistische Regierung will uns raus. Solange wir da sind, gibt es keinen dauerhaften Frieden mit dem Norden. Wir sind nicht mehr Schild – wir sind Konfliktkatalysator.“
Macgregors Prognose:
„Sobald wir gehen, wird Japan die neue Ordnungsmacht in Ostasien. Nicht mit Armeen auf dem Festland, sondern zur See. China akzeptiert das. China dominiert das Festland, Japan das Meer. Das ist der Deal, der kommen wird – ohne uns.“
4. Ukraine – Selenskyj ist erledigt, aber Europa blockiert den Frieden
Macgregor sieht das Ende des Selenskyj-Regimes als besiegelt an.
„Die Korruption ist so grotesk, dass verwundete Soldaten selbst bezahlen müssen, um ins Krankenhaus zu kommen. Witwen bekommen kein Geld – alles wird von Offizieren eingesteckt. Selenskyj hat mindestens eine Milliarde in bar, sagen Leute aus der Schweiz. Die beiden kürzlich verhafteten Minister sind Kleinvieh.“
Er glaubt, dass Putin jederzeit bis zum Dnepr und dann nach Kiew durchmarschieren könnte – aber er will es nicht, weil er keinen totalen Krieg mit dem Westen riskieren will und hofft, endlich wieder Geschäfte mit den USA machen zu können.
Die aktuellen Geheimverhandlungen zwischen Steve Witkoff (Trump-Vertrauter) und Putins Umfeld bewertet Macgregor vorsichtig optimistisch:
„Putin hat gesagt, er sei erfreut, dass endlich russische Interessen berücksichtigt werden. Das ist das erste Mal.“
Allerdings warnt er:
„Selenskyj muss weg. Die Russen wollen eine komplett neue, neutrale Regierung. Sonst ist jeder Frieden nur ein Waffenstillstand bis zum nächsten Krieg. Und die Europäer – vor allem die Globalisten in Brüssel und den Regierungen – werden alles tun, um einen Frieden zu sabotieren, weil sie sonst zugeben müssten, dass sie von Anfang an falsch lagen.“
5. Deutschland wird NATO und EU verlassen
Eine der stärksten Thesen des gesamten Interviews:
Deutschland wird die NATO und die EU verlassen – und das ist unausweichlich.
„Die Globalisten sind ein Relikt des Zweiten Weltkriegs. Das Sprichwort ‚NATO existiert, um die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten‘ hat die Deutschen jahrzehntelang gedemütigt. Jetzt ist Schluss. Die nächste Regierung – und es wird eine nationalistische sein, möglicherweise nicht sofort die AfD, aber definitiv Deutschland-zuerst – wird austreten.“
Macgregor weiter:
„Deutschland wurde deindustrialisiert, ausgebeutet, mit Migranten überflutet, kriminalisiert. Die junge Generation will das nicht mehr. Wenn Deutschland geht, wird es seine Beziehungen zu Russland wiederherstellen. Das war über 400 Jahre – außer in den zwei vermeidbaren Weltkriegen – immer gut. Eine deutsch-russische Achse würde Frankreich und Großbritannien strategisch irrelevant machen. Und genau das kommt.“
Fazit von Colonel Macgregor
„Wir befinden uns im Niedergang – wirtschaftlich, militärisch, gesellschaftlich. Russen, Chinesen, Inder sehen uns als gefährlichen, irrationalen Akteur. Sie versuchen, unseren Kollaps zu managen, ohne Krieg zu riskieren. Aber wir machen es ihnen immer schwerer.“
Seine abschließende Warnung:
Venezuela könnte der Auslöser werden.
Wenn die USA dort einmarschieren, riskieren sie einen neuen, langen Guerillakrieg – diesmal gegen eine von Russland unterstützte Front. Und niemand in Washington scheint einen Plan zu haben, wie man jemals wieder herauskommt.
Das Interview vom 19. November 2025 gehört zu den wichtigsten geopolitischen Analysen der letzten Jahre. Colonel Macgregor hat selten so offen gesprochen. Wer die Zeichen liest, erkennt: Die Nachkriegsordnung der USA endet gerade – und zwar nicht friedlich.
Christina Baum (AfD): Impfschäden durch Corona-Vakzine endlich anerkennen!

Das Bundesforschungsministerium will für die Erforschung postinfektiöser Erkrankungen wie Long-Covid und ME/CFS ab 2026 über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 500 Millionen Euro bereitstellen. Damit soll eine „Nationale Dekade gegen postinfektiöse Erkrankungen“ auf den Weg gebracht werden. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, begrüßt diesen Schritt, fordert aber auch endlich die Anerkennung von Corona-Impfschäden!
Die AfD-Gesundheitspolitikerin betonte: „Viel zu lange wurden vor allem die durch die Corona-Impfung Geschädigten nicht ernst genommen, von Ärzten abgewiesen oder falsch diagnostiziert. Viel wichtiger jedoch ist, dass diese Erkrankung, die durch die Impfung entstanden ist, endlich als solche anerkannt wird. Immer wieder erreichten mich Berichte, wonach Ärzte ihren Patienten sogar raten, den Zusammenhang zur Impfung nicht zu erwähnen und stattdessen alles unter Long-COVID zu subsummieren. Das ist eine Ungeheuerlichkeit, die die Opfer weiter isoliert und ihre Anerkennung verhindert.“
Baum weiter: „Wir fordern daher eine umfassende Aufklärungskampagne durch das Gesundheitsministerium in Zusammenarbeit mit den Ärzteverbänden, um das Post-Vac-Syndrom bekannter zu machen und Fehldiagnosen zu vermeiden. Viele Menschen haben sich im guten Glauben an eine ‚nebenwirkungsfreie‘ Impfung dazu überreden lassen und tragen nun schwere gesundheitliche Folgen.“
Die AfD begrüße die angekündigte Forschung. „Wir mahnen jedoch an, dass finanzielle Mittel für Forschung allein nicht ausreichen“, unterstrich Christina Baum.
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Deutschland: Staatliche Zensurförderung seit 2020 um mehr als 500 % gestiegen
(David Berger) Ein gestern veröffentlichter Bericht der Digitalfreiheits-Organisation Liber-net, der sich der Lage der Meinungsfreiheit in Deutschland widmet, zeigt: Die staatliche Finanzierung zur Regulierung und Zensur von Online-Äußerungen in Deutschland ist zwischen 2020 und 2024 um über 500 % gestiegen. In den Jahren 2020–2021 verdreifachte sich das Budget, 2023 gab es eine weitere Verdopplung. Insgesamt wurden […]
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Katholikenverfolgung in Berlin
Von MEINRAD MÜLLER | In Berlin schließt die katholische Kirche jetzt AfD-Mitglieder aus der ehrenamtlichen Gemeindearbeit aus. Menschen wie du und ich, die seit Jahrzehnten die Gemeinde tragen, dürfen plötzlich nicht mehr kandidieren. Nicht weil sie etwas verbrochen haben, sondern nur weil sie AfD wählen. Von allen Kirchensteuerzahlern kommen eh nur noch fünf Prozent sonntags zur Messe. Und genau die wenigen Treuen will man jetzt auch noch loswerden. Wer zündet dann vor der Messe die 40 Kerzen an? Darf das noch ein AfD-Wähler? Wer besucht die alte Frau im Rollstuhl, die seit Jahren auf ihren Gemeindebesuch wartet? Darf das noch ein AfD-Wähler? Jeder, der eine Pfarrei kennt, spürt: Das ist falsch. Das tut weh.
Jesus erzählt im Gleichnis vom Pharisäer, der betet: „Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die anderen.“ Kaum ein Wort Jesu ist schärfer. Heute klingt es wieder genau so. Die Kirche schaut nicht mehr ins Herz. Sie schaut nur noch auf den Parteiausweis. Viele von uns spüren sofort: Das ist nicht christlich. Das ist Hochmut in Bischofsgewändern.
Abhängigkeit vom Staat
Merkwürdig ist nur eins: Bei der Linkspartei, der Nachfolgerin der SED, hat nie jemand so einen Beschluss gefasst. Keine Warnung, kein Ausschluss, nichts. Rechts wird man sofort stigmatisiert, links durfte man immer. Warum? Weil der Zeitgeist links ein weiches Licht wirft und rechts ein hartes. Und unsere Bischöfe wollen offensichtlich lieber im weichen Licht stehen.
1933 hat der Vatikan mit den Nationalsozialisten das Reichskonkordat geschlossen. Dieser Vertrag gilt immer noch. Er gibt dem Staat bis heute Mitspracherecht bei Bischofsernennungen. Ohne grünes Licht aus der Staatskanzlei wird kein Bischof ernannt. Und die Bischöfe werden nicht aus Kirchensteuern bezahlt, sondern aus staatlichen Mittelzuweisungen. Der Staat hält die Kirche an einer langen Leine.
Jährlich fließen über 650 Millionen Euro Staatsgelder an die Kirchen. Dazu kommen Milliarden über Caritas und kirchliche Einrichtungen für Pflege, Kitas und besonders Flüchtlingshilfe. Dieses „Gewerbe“ ist mehr als lukrativ. Ohne dieses Geld bricht vieles zusammen. Wer so abhängig ist, beißt nicht die Hand, die ihn füttert. Deshalb richtet sich die Kirche heute nach dem Staat und nicht mehr nach dem Evangelium. Wir einfachen Gläubigen bleiben zurück und fühlen uns verraten.
PI-NEWS-Autor Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen privaten Blog finden Sie hier.
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Grüngas-Quote: So will die Bundesregierung die Gaspreise explodieren lassen
Die Energiekosten in Deutschland sind noch nicht hoch genug: Die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz hat einen neuen Weg gefunden, unter dem grünen Deckmäntelchen des Klimaschutzes Mehrkosten für alle zu verursachen und den Standort weiter zu schwächen. Die “Lösung” nennt sich Grüngas-Quote.
Union und SPD setzen ihre planwirtschaftlichen Abenteuer auf Kosten der BRD lustig fort: Um die “Wasserstoffwirtschaft”, eine bereits hinreichend entzauberte grüne Utopie, auszubauen, sollen alle durch eine Grüngas-Quote tiefer in die Tasche greifen müssen. Auf dem Papier liest sich das natürlich anders, da will man Unternehmen ganz Daddy-like verpflichten, zunehmend “umweltfreundliche Gase” in das deutsche Gasnetz einzuspeisen, um Emissionen zu reduzieren. Wie viele schädliche Gase die Bundesregierung wohl täglich so emittiert? Lassen wir das.
Gaspreise werden so künstlich noch weiter erhöht: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft und des Wuppertal Instituts müssen Zweipersonenhaushalte schon 2030 mit rund 178 Euro Mehrkosten pro Jahr rechnen. Das entspricht einem satten Gaspreisanstieg von neun Prozent. Und dabei bleibt es nicht: Bis 2040 halten die Forscher sogar einen Anstieg um 25 Prozent für möglich.
Für die Bürger, die schon jetzt unter hohen Energie- und Lebenshaltungskosten ächzen, ist das keine Bagatelle. Ausweichen können sie kaum, denn nicht jeder Hausbesitzer kann mal eben fünf- bis sechsstellige Beträge erübrigen, um zu dämmen und auf eine teure Wärmepumpe umzusteigen. Von den hohen Strompreisen ganz zu schweigen. Die Mieten für Wohnungen in den bekannten weißen Legebatterien, die mit ihrer grünen Effizienz beworben werden, müssen im sich deindustrialisierenden Deutschland auch erst einmal erarbeitet werden.
Noch düsterer wird das Bild für die Industrie: Energieintensive Betriebe – etwa in der Grundstoffchemie – müssten mit 28 Prozent höheren Gaspreisen rechnen. Und das wohlgemerkt im mittleren Szenario der Studie. Die allgemeinen Preissteigerungen, die damit einhergehen würden, kann man sich ausmalen. Realistischer wird sein, dass Betriebe einfach abwandern (oder aufgeben). Die Grüngas-Quote wirkt hier wie ein zusätzlicher Brandbeschleuniger.
Selbst die Befürworter der Energiewende müssen einräumen, dass der Nutzen dieses transformativen “Instruments” praktisch non-existent ist. Das IW stellt fest, dass die Quote zentrale Hemmnisse gar nicht adressiert. Weder fördere sie nachhaltige Investitionen noch bringe sie die Wasserstoffwirtschaft voran – im Gegenteil, der Wasserstoffeinsatz in der Industrie werde gebremst. Hohe Kosten, keine Wirkung. Man kennt’s. Der gesamte Wasserstoff-Hype mutet angesichts der hohen Erzeugungskosten (die im besten Deutschland auch noch stetig ganz gezielt erhöht werden, denn Energie soll ja bestenfalls unbezahlbar werden) absurd an.
Was bleibt: Noch mehr Bürokratie, noch mehr Regulierung, Planwirtschaft durch und durch. Statt marktwirtschaftlicher Effizienz regiert die grünpolitische Steuerung. Die Grüngas-Quote wirkt wie das neuste Kapitel der immer gleichen Geschichte: Die Bunten jagen einer Ideologie hinterher, die technisch wie wirtschaftlich längst entzaubert wurde – und zwingen Verbraucher und Industrie in Kostenspiralen, die den Standort weiter demontieren. Mehr Planwirtschaft. Mehr Kosten. Weniger Zukunft. Dafür steht Deutschland.
FOIA-Dokumente zeigen: DARPA-Geheimprojekt enthüllt: US-Militär entwickelte 60-Tage-Pipeline zur Virussynthese und schnellen mRNA-Gegenmaßnahmen
DARPA’s geheime 60-Tage-Pandemie-Pipeline: FOIA-Dokumente enthüllen US-Militärprogramm zur Synthese von Viren aus digitalen Sequenzen und zur Massenproduktion von mRNA-Gegenmaßnahmen
Von Jon Fleetwood
Neu veröffentlichte DARPA-Dateien zeigen ein vom Pentagon unterstütztes System, das darauf ausgelegt ist, rohen genetischen Code in echte Viren umzuwandeln, Antikörper zu isolieren und in nur zwei Monaten 20.000 Dosen mRNA-Impfstoffe herzustellen.
Dieser Bericht untersucht eine im Oktober 2025 gemäß FOIA veröffentlichte Information von U.S. Right to Know bezüglich des Forschungsbeschreibungsdokuments (RDD) „Pandemic Prevention Platform (P3)” der DARPA von der Duke University, Revision 3 (Januar 2020) – ein Programm, das bereits vor Beginn der COVID-19-Pandemie in Betrieb war.
Die eigenen Worte der DARPA zeichnen das bislang klarste Bild eines vollständig integrierten US-Militärsystems aus der Zeit vor der COVID-Pandemie, das in der Lage ist
- nur eine digitale Sequenz eines Virus zu nehmen
- einen infektiösen Klon zu synthetisieren
- diesen in einem „Thaw-and-Infect”-Panel aus menschlichen und tierischen Zelllinien zu züchten
- Antikörper aus infiziertem Blut zu isolieren
- diese Antikörper mithilfe von computergestützten Mutationsmaschinen weiterzuentwickeln
- diese Antikörper in modifizierte mRNA zu kodieren
- sie in Lipid-Nanopartikel zu verpacken
- und 20.000 Dosen innerhalb von 60 Tagen herzustellen
Das Programm ist offen für den Aufbau einer Plattform, die auch dann funktioniert, wenn kein physischer Virus existiert, sondern nur eine Computerdatei.
Dieses neu veröffentlichte Dokument bestätigt direkt meine eigenen Forschungsergebnisse – es zeigt, dass das Wuhan-Hu-1-Spike-Protein (COVID-19-Spike-Protein), das vollständig in silico zusammengesetzt wurde und ein nicht aus dem Coronavirus stammendes Mosaik enthält, genau in die digitale, synthetisch konstruierte Pandemie-Pipeline passt, die DARPA bereits vor dem Auftreten von COVID-19 aufgebaut hatte.
Und genau diese computergestützte Sequenz – erstmals veröffentlicht von Wu et al. in Nature (Februar 2020) ohne gereinigtes Virusisolat oder plaqueverifiziertes Spike-Protein – wurde zum offiziellen weltweiten „Referenz”-Antigen, das für Diagnostik, Modellierung, mRNA-Impfstoffdesign und alle nachfolgenden COVID-19-Gegenmaßnahmen verwendet wurde.
Das DARPA-Dokument deutet auf die beunruhigende Möglichkeit hin, dass die COVID-19-„Pandemie” möglicherweise nicht von einem natürlich zirkulierenden Virus stammt, sondern von einer computergenerierten Sequenz, die anschließend als echter Krankheitserreger behandelt und in internationalen medizinischen Gegenmaßnahmen („Impfstoffen”) massenhaft hergestellt wurde.
Und da dieses digital zusammengesetzte Spike-Protein das einzige Antigen war, das von Pfizer und Moderna verwendet wurde, könnten die weltweit ersten massenhaft verteilten mRNA-Impfstoffe Milliarden von menschlichen Körpern effektiv darauf programmiert haben, dasselbe künstliche, domänenmodulare Konstrukt herzustellen, das die Biodefense-Pipeline der DARPA, die Antikörper-Engineering-Plattform der UPenn und das von Baric entwickelte, vom NIH finanzierte chimäre Coronavirus-System bereits lange vor der Ausrufung der COVID-Pandemie optimiert hatten.
Mit anderen Worten: Milliarden von Menschen könnten Anweisungen injiziert worden sein, ein synthetisches, digital entworfenes Spike-Protein herzustellen, das nicht aus der Natur stammt, sondern aus einer Engineering-Pipeline des Pentagon und der NIH.
Alle folgenden Zitate stammen wörtlich aus dem FOIA-Dokument (HROO11-17-2-0069).
21 F 0004 09, 9.85MB ∙ PDF file
„Nur elektronische Virussequenz“ verfügbar: DARPA plant ausschließlich digitale Ausbrüche
Die DARPA weist ihre Auftragnehmer ausdrücklich an, sich auf Pandemien vorzubereiten, bei denen kein echtes Virus bereitgestellt wird:
„Da wir uns bewusst sind, dass während einer Pandemie möglicherweise nur elektronische Virussequenzinformationen verfügbar sind, werden wir mit Synthetic Genomics Vaccine, Inc. zusammenarbeiten, um deren Protokolle für die Synthese fehlerfreier viraler infektiöser Klongene für die direkte Transfektion zu optimieren.“
Einfach ausgedrückt erwartete die DARPA Ausbrüche, bei denen Regierungen Genomdateien anstelle von biologischen Wirkstoffen bereitstellen, sodass US-Labore den Infektionserreger selbst herstellen müssen.
Meine eigenen Originalforschungsarbeiten aus dem Jahr 2025 (The SARS-CoV-2 Reference Spike und A 32% Human-Derived Mosaic in the In Silico-Assembled SARS-CoV-2 Spike Protein) zeigen, dass der Wuhan-Hu-1 (COVID-19-Spike-Protein) digital konstruiert wurde, zusammengesetzt aus bronchoalveolärer Lavage-RNA über nicht verblindete metagenomische Pipelines ohne Ausschluss menschlicher Sequenzen.
Die Beharrlichkeit der DARPA, dass eine vollständige Pandemiebekämpfung auch dann funktionieren muss, wenn „nur elektronische Virussequenzinformationen” vorliegen, bestätigt direkt die Kernprämisse von Fleetwoods Erkenntnissen: Moderne Biowaffenschutzsysteme behandeln digitalen Code als Virus und wandeln rechnerische Konstrukte in physische biologische Einheiten um.
Das FOIA-Dokument enthüllt, dass die DARPA Arbeitsabläufe finanzierte, bei denen ein Virus als Daten entsteht und erst danach in einen infektiösen Klon umgewandelt wird – derselbe konzeptionelle Weg, auf dem auch das zu 32 % aus menschlichen Sequenzen bestehende Mosaik-Spike-Protein entstanden ist.
Eine permanente „Auftauen-und-Infizieren“-Zellbank für unbekannte Viren
Die DARPA verlangte von Duke, eine gefrorene Bibliothek mit hochdichten menschlichen, tierischen und immortalisierten Zelllinien zu unterhalten, die in der Lage sind, fast jedes Virus sofort zu züchten – selbst solche mit unbekannter Identität:
„Wir schlagen daher vor, in TAI ein „Thaw-and-Infect“-Array für eukaryotische Zellkulturen zu entwickeln, das aus Zelllinien besteht, die für die Isolierung und das Wachstum einer Vielzahl bekannter und unbekannter Virusisolate mit hohem Titer geeignet sind.“
Und:
Das Dokument schlägt vor, „optimale Bedingungen für die Erzeugung von gefrorenen Zellbeständen mit hoher Dichte (bis zu 10* Zellen/ml) zu ermitteln, die die Virusvermehrung (bis zu 500 ml Kulturvolumen) 24 bis 48 Stunden nach der Wiederherstellung aus der Kryostase unterstützen können“.
Dies ist eine Plug-and-Play-Fabrik zur Virusvermehrung – ein universelles Vermehrungssystem für natürliche und künstlich hergestellte Krankheitserreger.
Viren von Grund auf neu bauen mit überlappenden Oligos
Die DARPA beauftragte Synthetic Genomics (SGI) – heute Teil von Codex DNA – mit der Assemblierung von Influenza- und anderen Viren durch das Aneinanderfügen von DNA-Fragmenten:
„Überlappende Oligonukleotide … werden gepoolt, ligiert und amplifiziert … fehlerkorrigiert … zu einem linearisierten Plasmid zusammengesetzt … und für die Virusrettung bereitgestellt.“
Ein Oligonukleotid ist ein kurzes, synthetisch hergestelltes Stück DNA oder RNA.
Dies entspricht den modernen synthetischen Rekonstruktionsabläufen zur Funktionsgewinnung.
In meinem Artikel „A 32% Human-Derived Mosaic” (Ein zu 32 % aus menschlichem Material bestehendes Mosaik) wird argumentiert, dass das Wuhan-Hu-1-Spike-Protein genau dem Molekültyp entspricht, der durch das patentierte „modular domain substitution”-Verfahren (modulare Domänenersetzung) in Ralph Barics Patent „Methods and compositions for chimeric coronavirus spike proteins” (Verfahren und Zusammensetzungen für chimäre Coronavirus-Spike-Proteine) US9884895B2 hergestellt wird.
Die Beschreibung der DARPA zur fehlerkorrigierten Assemblierung mittels überlappender Oligos zeigt, dass US-Programme routinemäßig fehlerfreie synthetische Virusgenome erzeugten, die der Präzision und modularen Organisation meines vorgeschlagenen zu 32 % aus menschlichem Material bestehenden Mosaik-Spikes entsprachen.
Die hochgradig geordnete Anordnung menschlicher Motive über jede vorgefertigte Domäne hinweg im Wuhan-Hu-1-Spike wird in einem System, in dem infektiöse Klone gebaut und nicht isoliert werden, weitaus plausibler.
DARPA plante „bewaffnete, hochpathogene” Influenzastämme
Die DARPA verweist offen auf künstlich hergestellte Grippestämme als realistische Szenarien:
„Saisonale oder als Waffe eingesetzte, hochpathogene Influenzastämme stellen weiterhin eine erhebliche globale Herausforderung dar …“
Dies erscheint unter „Begründung für Krankheitserreger“.
Meine ursprünglichen Forschungsarbeiten zeigen, dass die funktionellen Domänen des Spike-Proteins mit den synthetischen Verfahren übereinstimmen, die im Rahmen der vom NIH finanzierten Coronavirus-Forschung entwickelt wurden.
Der ausdrückliche Verweis der DARPA auf als Waffen eingesetzte Stämme zeigt, dass die US-amerikanischen Biodefense-Behörden von der Existenz künstlich hergestellter Krankheitserreger ausgehen, die eine schnelle Rekonstruktion und Gegenmaßnahmen erfordern.
Das Wuhan-Hu-1-Spike-Protein – laut meinen Analysen ein modulares Chimär, das aus menschlichen und Coronavirus-Segmenten aufgebaut ist – entspricht genau dem von der DARPA vorgesehenen Designraum.
BioNTech & Acuitas waren bereits vor COVID eingebunden
Die DARPA bestätigt, dass ihr mRNA-Gegenmaßnahmen-System (Impfstoff) in Zusammenarbeit mit BioNTech und Acuitas entwickelt wurde, denselben Unternehmen, die auch hinter dem COVID-19-Impfstoff von Pfizer stehen:
„Wir treiben unsere RNA-Plattform für eine Reihe klinischer Anwendungen voran, darunter Therapeutika und Impfstoffe. In Zusammenarbeit mit BioNTech GmbH und Acuitas Therapeutics wurden skalierbare GMP-Prozesse für die Herstellung von mRNA und Lipidnanopartikeln etabliert.“
Das war im Januar 2020.
Vor den ersten öffentlichen COVID-Impfstoffkonzepten.
Meine Unterlagen belegen, dass das in silico erzeugte Spike-Protein – das nie gereinigt oder isoliert wurde – zum globalen mRNA-Impfstoffantigen wurde.
Die Bestätigung der DARPA, dass BioNTech und Acuitas bereits vor der Pandemie in die mRNA-Produktionspipelines integriert waren, zeigt, dass eine Infrastruktur existierte, in der jede hochgeladene Gensequenz schnell zu einem LNP-mRNA-Produkt werden konnte.
Genau das ist auch geschehen: Der computergestützt zusammengesetzte Wuhan-Hu-1-Spike wurde sofort zum weltweiten Impfstoffantigen, da das Pandemie-Reaktionssystem darauf ausgelegt war, digitale Sequenzen in mRNA-Gegenmaßnahmen umzuwandeln.
Die Verwendung von selbstverstärkender RNA (SMART-RNA-Replikonen) durch die DARPA vor der Pandemie
Das Programm der DARPA umfasst saRNA-Replikone:
„Zusätzlich zu den Verbesserungen bei modifizierter mRNA werden wir auch untersuchen, ob RNA-Replikons den maximalen Antikörpertiter erhöhen und die Antikörperexpression in vivo verlängern können. SGVI hat einen selbstverstärkenden RNA-Vektor entwickelt, der auf einem Alphavirus basiert, das aus dem abgeschwächten TC-83-Stamm des venezolanischen Pferdeenzephalitis-Virus gewonnen wurde und die Abschaltung der angeborenen Immunantwort überwinden kann (Vektor mit der Bezeichnung SMART: Synthetically Modified Alpha Replicon Technology). Die Ganzkörper-IVIS-Bildgebung von Mäusen, denen entweder SMART- oder TC-83-Replikon-RNA injiziert wurde, die das Luciferase-Protein exprimiert, zeigte, dass die SMART-RNA an den Tagen 1, 3 und 7 nach der Injektion signifikant mehr Luciferase exprimierte und bis zum Tag 14 höher blieb als das TC-83-Replikon. Darüber hinaus wurde Luciferase bis zu 28 Tage nach der SMART-RNA-Injektion nachgewiesen, was eine signifikante Expressionsdauer belegt.“
Dies geht dem öffentlichen Bewusstsein für saRNA-Plattformen voraus.
DARPA’s 60-Tage-Produktionspipeline für 20.000 Dosen
DARPA beschreibt seinen End-to-End-Plan:
„Im Rahmen des 30-monatigen Programms werden wir eine vollständig integrierte End-to-End-Plattform entwickeln, die mit unbekannten Proben aus einem Virusausbruch beginnen und innerhalb von 60 Tagen eine wirksame und sichere CGMP-medizinische Gegenmaßnahme produzieren kann, die auf 20.000 Dosen skalierbar ist.“
Die zentrale These meiner ursprünglichen Forschung lautet, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein nicht aus der Natur gewonnen, sondern mithilfe einer In-silico-zu-synthetischer-Biologie-Pipeline hergestellt wurde.
Das 60-Tage-Fertigungskonzept der DARPA basiert genau auf solchen digitalen mRNA-Transformations-Workflows.
Die Tatsache, dass die DARPA ein System benötigte, das in der Lage war, Zehntausende von Dosen aus nur Sequenzdaten herzustellen, bestätigt die Umgebung, in der das Wuhan-Hu-1-Spike-Protein entstanden ist: Eine digitale Sequenz wurde als fertiges Antigen behandelt.
Innerhalb weniger Tage, nachdem Wu et al. ihren computergenerierten Spike in öffentliche Datenbanken hochgeladen hatten, hatten Moderna und Pfizer dieses digitale Konstrukt bereits in mRNA-Impfstoffdesigns umgewandelt – wobei sie eine ungesäuberte In-silico-Sequenz so behandelten, als wäre sie ein vollständig charakterisiertes biologisches Antigen.
Fazit
Dieses FOIA-Dokument enthüllt ein Programm des US-Militärs, das darauf abzielt
- eine digitale Datei
- zu nehmen einen infektiösen Klon
- zu synthetisieren ihn in universellen Zellarrays
- zu vermehren, Antikörper zu extrahieren und rechnerisch weiterzuentwickeln
- sie in synthetischer RNA
- zu codieren sie in LNPs
- zu verpacken und innerhalb weniger Wochen mRNA-Gegenmaßnahmen
in Massenproduktion herzustellen
Im Vergleich zu den Forschungsergebnissen von Fleetwood kontextualisiert das DARPA-P3-Dokument nicht nur den Mosaik-Spike, sondern bestätigt auch dessen Plausibilität und liefert den operativen Rahmen, in dem ein zu 32 % aus Menschen stammender chimärer Spike, der aus einer digitalen Assemblierung besteht, nicht nur möglich, sondern sogar zu erwarten ist.
Zusammengenommen deuten die Beweise darauf hin, dass die Welt möglicherweise keine natürliche Viruspandemie erlebt hat, sondern eine globale biologische Einführung, die auf einem digital zusammengesetzten Spike-Protein basiert, das zur Grundlage für Diagnostik, Modellierung und die Massenimpfkampagne selbst wurde.
Polnische Eisenbahn-„Sabotage“ läuft pünktlich für Europas militärischen Schengen-Plan
Finian Cunningham
Die Militarisierung Europas und seine „NATO-isierung“ beinhaltet eine beispiellose und unfassbare Verschiebung öffentlicher Gelder hin zu Militärkonzernen
Die Europäische Kommission schlägt vor, die Europäische Union der 27 Nationen zu einem nahtlosen Territorium für NATO-Transporte über nationale Grenzen hinweg zu machen. Das Konzept besteht darin, ein „militärisches Schengen“ zu schaffen – in Analogie zur freien Bewegung von Zivilisten im Block.
Die umstrittene Idee wird von pro-NATO-Führungspersönlichkeiten Europas stark befürwortet. Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland und die eskalierenden Spannungen eines größeren Krieges haben dazu beigetragen, die weitreichende Militarisierung der EU als einheitlicher Block voranzutreiben.
In dieser Woche, als EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Werbung für eine EU-weite militärische Schengen-Zone macht, kam es zu verdächtigen Sabotageangriffen auf Polens Eisenbahnnetz.
Von der Leyen führt die Rufe nach Koordinierung der Streitkräfte an, damit diese freien Zugang zu den Transportverbindungen der EU haben. Die Idee einer militärischen Schengen-Regelung für die EU gibt es seit mehreren Jahren, aber sie stieß auf Widerstand von Ländern, die die Kontrolle über ihre Grenzen abgeben müssten. Das letzte Mal, als von der Leyens deutsche Landsleute durch Europa marschierten, kam das bekanntlich nicht gut an.
Was die Befürworter des Konzepts möchten, ist, dass Militärkräfte aus einem Land mehrere andere mit minimaler Kontrolle durchqueren können. Die Idee bringt die Bildung einer „EU-Armee“ näher an die Realität. Sie verwischt außerdem die Unterschiede zwischen NATO und EU so weit, dass alle 27 EU-Mitglieder de facto Mitglieder des Militärbündnisses werden.
Der polnische Premierminister Donald Tusk und von der Leyen gaben Russland schnell die Schuld für die „schockierende Sabotage“ der polnischen Eisenbahn, nachdem Züge durch einen Sprengstoffanschlag am Sonntag gestört wurden. Niemand wurde verletzt. Und wie üblich wurden keine Beweise vorgelegt. Russland wurde nicht offen namentlich beschuldigt, aber die Medienberichte deuteten auf eine russische Beteiligung hin. Moskau hat zuvor Anschuldigungen zurückgewiesen, hybride Angriffe auf Transport- und Kommunikationsinfrastruktur in Europa durchzuführen, einschließlich des Einsatzes von Drohnen zur Störung des Luftverkehrs.
Fragen ergeben sich über die jüngsten Eisenbahnvorfälle in Polen. Die betroffene Bahnlinie führte von Warschau nach Lublin und weiter in die Ukraine. Tusk bezeichnete die Bahnverbindung als „entscheidend wichtig für Hilfe an die Ukraine“. Tatsächlich ist die Bahnlinie ein wichtiger Vektor für Munition, die in die Ukraine fließt. Wenn dies eine so lebenswichtige Versorgungsroute für NATO-Militärausrüstung ist, fragt man sich, warum die Strecke nicht besser bewacht war.
Der Eisenbahnschaden wurde am Sonntagmorgen von einem Lokführer gemeldet, doch die Regierung und die Sicherheitsbehörden handelten erst am Montag. Die Verzögerung in der Reaktion verursachte Ärger bei polnischen Bürgern, die bei öffentlichen Veranstaltungen mit Beamten stritten. Wurden die Behörden absichtlich nachlässig, um die Strecke nicht rechtzeitig zu sichern, um einen Unfall zu provozieren?
Die BBC berichtete, dass Anwohner behaupteten, sie hätten eine massive Explosion gehört, deren Erschütterung noch mehrere Kilometer entfernt spürbar gewesen sei. Das Merkwürdige ist, dass der gemeldete Schaden an den Bahngleisen nicht umfangreich zu sein schien. Man hätte bei einer so starken Explosion erwartet, dass ganze Abschnitte der Gleise zerstört worden wären und die Strecke unpassierbar wäre. Dennoch wurde berichtet, dass mehrere Züge am Montag die beschädigte Stelle durchfahren konnten, bevor die Behörden eingriffen. Die durchfahrenden Züge hätten zersprungene Fenster erlitten. Aber wenn sie durchfahren konnten, konnten die Gleise nicht völlig zerstört gewesen sein.
Wir könnten daher vernünftigerweise spekulieren, dass die Explosion nicht die tatsächliche Ursache des relativ begrenzten Bahnschadens war. Vielleicht wurde die Explosion gezündet, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf einen separaten Sabotageakt zu lenken, der Züge entgleisen lassen sollte (ohne eine katastrophale Zahl von Todesopfern). Der Zweck bestand darin, die Wahrnehmung von Explosion und Bahnsabotage miteinander zu vermengen. Und da Tusk, von der Leyen und die Medien alle brav mitgezogen haben, ist das bequeme Ergebnis, Anschuldigungen zu erheben, die auf russische hybride Kriegsführung hinweisen.
Polens Generalstabschef, General Wieslaw Kukula, formulierte das Narrativ laut Euronews so:
„Der Gegner hat mit den Vorbereitungen für den Krieg begonnen. Sie schaffen hier ein bestimmtes Umfeld, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung und Institutionen wie die Streitkräfte und die Polizei zu unterminieren… [sie schaffen] Bedingungen, die günstig für eine mögliche Durchführung von Aggression auf polnischem Territorium sind.“
Woche für Woche behaupten europäische Politiker, Militärs, Sicherheitsbeamte und Bürokraten mit schriller Rhetorik, dass Russland kurz davor stehe, Mitgliedsstaaten anzugreifen. Anfang dieses Jahres beschuldigte Polens Tusk Russland sogar, zivile Frachtflugzeuge in die Luft sprengen zu wollen. Wie leicht es doch ist, Brandsätze zu platzieren, jemand anderem die Schuld zu geben und „Verdächtige“ festnehmen zu lassen – ohne Gerichtsverfahren. Die europäische Öffentlichkeit wird eingeschüchtert und dazu gebracht, höheren Militärbudgets, Luftabwehrsystemen, Anti-Drohnen-Mauern und zig Milliarden Euro zur Unterstützung des korrupten Kiewer Regimes zuzustimmen. Alles, um Europa gegen einen bösen Aggressor zu „verteidigen“.
Moskau hat wiederholt zurückgewiesen, dass es beabsichtige, europäische Staaten anzugreifen. Doch die Kriegspropaganda setzt unerbittlich fort, Russland als sabbernden Barbaren darzustellen.
Eine grausame Ironie ist, dass in jüngsten Monaten in Russland Passagierzüge sabotiert wurden – mit Todesopfern –, und diese Akte wurden verdeckten Operationen der NATO und der Ukraine zugeschrieben. Die westlichen Medien berichten kaum über diese Gräueltaten.
Aber ein offenbar inszenierter False-Flag-Anschlag in Polen erhält maximale mediale Aufmerksamkeit im Westen mit dem choreografierten Narrativ, dass Russland der Bösewicht sei. Ähnlich wie bei der Flut mysteriöser Drohnen, die plötzlich in europäischen Lufträumen auftauchen.
Der Vorschlag für ein europäisches militärisches Schengen zielt stark darauf ab, Eisenbahnnetze in Europa unter ein nahtloses Kommando zu stellen, um die rasche Massenbewegung von NATO-Truppen über nationale Grenzen hinweg zu ermöglichen. Keine Fragen. Einfach durchziehen.
Eine False-Flag-Sabotage auf polnischen Eisenbahnen verstärkt die Botschaft, dass Europas Transportnetz für militärische logistische Kontrolle übergeben werden müsse.
Die Militarisierung Europas und seine „NATO-isierung“ beinhaltet eine beispiellose und unfassbare Verschiebung öffentlicher Gelder zu Militärkonzernen, zur finanziellen Elite und deren politischen Marionetten. Die Korruption im Kiewer Regime ist ein Mikrokosmos des größeren Kriegsprofit-Systems, zu dem Europa geworden ist. False-Flags, um europäische Bürger in passive Akzeptanz des Raubzugs zu erschrecken, laufen wie ein Uhrwerk.
Früher witzelte man über Mussolini und Hitler, dass zumindest die alten Faschisten die Züge pünktlich fahren ließen. Die neuen Faschisten lassen die Züge pünktlich entgleisen.
Wenn du möchtest, kann ich:
den Text strukturieren
eine Kurzfassung schreiben
oder eine Analyse der politischen Aussagen liefern.
Weihnachtsmärkte auf der Kippe: Weil keiner die Grenzen schließt! | Gerald Grosz

Deutschland hat keine echte Grenzpolitik – es hat nur Phrasen und Worthülsen. Während andere Länder ihre Außengrenzen sichern, bastelt die Merz-Bundesregierung an neuen Textbausteinen für die nächste Pressekonferenz. „Messerverbotszonen“ ersetzen Abschiebungen, Betroffenheitsmienen ersetzen echte Taten.
Ein Kommentar des österreichischen DeutschlandKURIER
-Kolumnisten Gerald Grosz.
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Bringt der Kiewer Korruptionsskandal ein Ende des Krieges?

Während die EU den Kiewer Korruptionsskandal verharmlost, zieht dieser Selenskyj immer weiter in den Abgrund. Einer seiner wichtigsten Verbündeten, zentraler Machtjongleur und harter Friedensgegner könnte stürzen, eine Chance für Frieden eröffnen und auch EU-Politiker mitreißen. Vergangene Woche habe ich vorausgesagt, dass der aktuelle Korruptionsskandal in Kiew Ukraine höchstens zu einer Kabinettsumbildung führen könnte. Diese Einschätzung […]
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AfD fordert Rücktritt von Weimer: Lobbyismus-Skandal um Merz-Staatsminister „stinkt zum Himmel“

Im Lobbyismus-Skandal um den CDU-nahen Kulturstaatsminister und Merz-Vertrauten Wolfram Weimer hat die AfD dessen Rücktritt gefordert. Weimer, der offensichtlich auch regierungsintern unter Druck kommt, versucht sich derweil mit einem politischen Taschenspielertrick aus der Affäre zu ziehen.
Der kulturpolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming, verlangt umfassende Aufklärung – und dies nicht nur mit Blick auf Weimer selbst, sondern auch bezüglich der Rolle von Kanzler Friedrich Merz (CDU) im Weimer-Netzwerk.
Frömming erklärte: „Diese Angelegenheit stinkt zum Himmel. Die Weimar Media Group bietet ihren Kunden ,Premiumvernetzung in entspannter Atmosphäre am Tegernsee‘ und ,Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger‘ an. Wolfram Weimer ist als Anteilseigner der derzeit von seiner Frau geführten Firma am Gewinn beteiligt. Die Verquickung seines Ministeramtes mit den Geschäftsinteressen der Weimer Media Group ist offenkundig. Bei der Höhe der gezahlten Vermittlungsgebühr von bis zu 80.000 Euro muss man sich auch fragen, ob die Unternehmen dafür eine Gegenleistung erwarten dürfen, die über eine nette Plauderei beim Abendessen hinausgeht.“
Für die AfD steht der Anfangsverdacht der Korruption im Raum – und das nicht nur in Bezug auf Weimer. Frömming: „Anders kann man sich die Nibelungentreue, mit der Bundeskanzler Friedrich Merz an seinem Duzfreund festhält, gar nicht erklären. Die Entlassung von Staatsminister Weimar muss deshalb der Beginn und nicht das Ende einer umfassenden Aufklärung sein.“
Weimer gibt Firmenanteile ab
Der parteilose CDU-nahe Merz-Vertraute Weimer ist derweil bemüht, die Skandal-Wogen zu glätten. Da liegt die Vermutung nahe, dass er Druck von Kanzler Merz bekommen hat. Merz, der Weimer ins Kanzleramt gehievt hat, fürchtet offenbar, mit in den Amigo-Sumpf rund um den sogenannten „Erhard-Gipfel“ am Tegernsee zu geraten.
Wie Weimer mitteilte, trennt er sich von seinen Anteilen an seinem Verlag „Weimer Media Group“. Er vollziehe diese Trennung „allein, um jeglichen Anschein eines Interessenkonflikts zu vermeiden, der indes tatsächlich nie bestanden hat“, erklärte der im Kanzleramt angesiedelte Staatsminister. Weimers Anteile in Höhe 50 Prozent sollen auf einen Treuhänder übergehen.
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Entwicklungsland? Brandenburg: Unfallopfer musste mit Linienbus in Klinik gebracht werden
Deutschland hält sich nach wie vor für ein fortschrittliches und hochentwickeltes Land. Indessen bröckelt die Infrastruktur – und Fälle wie jener vom Dienstag zeigen, wie schlecht es inzwischen schon um die Notfallversorgung der Bürger steht: Eine 71-jährige Radfahrerin verunfallte in der Brandenburger Neustadt und musste mit einem Linienbus ins Krankenhaus gebracht werden.
Laut Pressemitteilung der Polizei Brandenburg stürzte die Seniorin am Dienstagvormittag mit ihrem Fahrrad und wurde schwer verletzt. Zwar erreichten Rettungskräfte den Unfallort und kümmerten sich um die Frau: “Diese waren jedoch ohne ein Blaulicht-Transportfahrzeug unterwegs”, entnimmt man der Mitteilung.
“Als auch der Transport durch die Polizei ausgeschlossen werden musste”, griff man zu einer kuriosen Notlösung: Man nutzte einen Linienbus, um die schwer verletzte Frau ins Krankenhaus zu bringen. “Nachdem die Fahrgäste ausgestiegen waren, wurde der Bus von Einsatzkräften der Polizei, unter Nutzung von Sondersignal zum Klinikum begleitet.”
Aufsehen erregt der Fall in den sozialen Netzen unter anderem, weil Journalist Boris Reitschuster ihn aufgriff und die Frage aufwarf, wie dies in einem Land möglich ist, “in dem Milliarden für alles Mögliche vorhanden sind, das Unsummen für den vermeintlichen ‘Kampf gegen rechts’ und alles mögliche Ideologie-Gedöns ausgibt”.
In Deutschland werden Gelder vorzugsweise für das verprasst, was der eigenen Bevölkerung nicht hilft. Das Problem ist aber auch organisatorischer Natur. Beim deutschen Notfalldienst kochen jedes Bundesland und mitunter gar jede Kommune ihr eigenes ineffizientes Süppchen.
Allein in NRW existieren laut einem Bericht des “Wirtschaftsdienstes” 52 Leitstellen mit unterschiedlichen, untereinander teils inkompatiblen Einsatzleitsystemen, Notrufabfragen und Dispositionsregeln. Ebenfalls Sache der Kommunen sind demnach die Ausbildungsregeln, was eine gemeinsame, rechtssichere und Gebietsgrenzen überschreitende Zusammenarbeit erschwert. Dabei sollte man meinen, dass die Arbeit in diesem Metier ohnehin schwer genug wäre: Zur hohen Arbeitsbelastung gesellen sich inzwischen auch noch zunehmend Angriffe der Event- und Partyszene, die die Retter zum Feindbild erklärt zu haben scheint.
Hinzu kommt, dass an die Notfallsanitäter zwar fröhlich Anforderungen über Anforderungen gestellt werden, der Wust an Vorschriften angesichts des Arbeitsalltags aber mitunter absurd anmutet: So wird auf den Bericht einer Notfallsanitäterin verwiesen, die berichtet, was sie „kaputt macht“, seien die vielen 12-Stunden-Schichten, in denen von neun versorgten Patienten nur ein einziger dabei sei, der „uns wirklich gebraucht“ hat.
Warum? Weil viele Menschen nicht in der Lage sind, einzuschätzen, wann sie die knappen Ressourcen an Rettungswagen wirklich beanspruchen müssen. Der RTW rückt eben nicht nur für Schlaganfallpatienten, Unfall- und Messeropfer aus, bei denen jede Sekunde zählt. 2016 war man bei der ÄrzteZeitung wohl noch politisch inkorrekt unterwegs, denn damals erörterte man ein rasantes Wachstum der Rettungsfahrten in Bremen und ließ einen Sprecher der AOK Bremen / Bremerhaven zu Wort kommen, der allgemein fehlende Gesundheitsbildung anprangerte. Eine Klientel fiel wohl so negativ auf, dass sie gesondert erwähnt wurde:
Auch Migranten wählen offenbar häufiger bei Kleinigkeiten die “112” und halten so die RTW auf Trab. “Viele Migranten wissen es einfach nicht, dass der RTW nur für Notfälle gedacht ist. “Wir sind weltweit das einzige Land mit doppelter Facharztschiene. Migranten kennen unser System eben nicht aus ihren Heimatländern und lassen sich dann mit ihren gesundheitlichen Problemen direkt ins Krankenhaus fahren. Der Umgang mit der 112 wurde nicht gelernt.”
Ein Land, in dem Einsatzkräfte im Falle eines schwer verletzten Unfallopfers auf einen Linienbus zurückgreifen, um es ins Krankenhaus zu bringen, kann sich jedenfalls kaum fortschrittlich nennen. Dass mit der aktuellen Bundesregierung sinnvolle Reformen erwartet werden dürfen, muss aber bezweifelt werden. Auch sie füttert sich vorzugsweise selbst und lässt die Bürger auf allen Ebenen im Regen stehen.
US-Söldnerfirma, die mit einem berüchtigten Hilfsprogramm in Verbindung steht, rekrutiert für neuen Einsatz in Gaza
Von Sharif Abdel Kouddous
UG Solutions, das für die Sicherheit der Gaza Humanitarian Foundation zuständig war, hat ehemalige Soldaten für mögliche „robuste Sicherheitsoperationen“ interviewt.
UG Solutions, ein führender Subunternehmer des US-Militärs, der für die Sicherheit der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zuständig war, verstärkt laut Informationen von Drop Site seine Rekrutierungsbemühungen angesichts möglicher Pläne, bis zum nächsten Monat mehrere Hilfsgüterverteilungsstellen in Gaza einzurichten.
Ein ehemaliger Armeeoffizier, der sich bei UG Solutions für eine Stelle als „International Humanitarian Security Officer” beworben hatte, berichtete Drop Site, dass ihm ein Unternehmensvertreter bei einem Vorstellungsgespräch Ende Oktober mitgeteilt habe, dass 12 bis 15 Standorte in Gaza geplant seien und das Unternehmen „viel mehr Leute brauchen werde”. Der ehemalige Armeeoffizier sprach mit Drop Site unter der Bedingung der Anonymität, da er Sicherheitsbedenken habe.
Die Zukunft Gazas befindet sich an einem kritischen Punkt, nachdem der Sicherheitsrat diese Woche eine von den USA eingebrachte Resolution verabschiedet hat, die eine internationale Stabilisierungstruppe in Gaza genehmigt, die nicht unter dem Kommando der UNO stehen würde, sondern unter dem eines sogenannten Friedensrats unter dem Vorsitz von Präsident Donald Trump. Dieser Ausschuss hätte weitreichende Befugnisse über Gaza, darunter die Überwachung des Wiederaufbaus, der Sicherheit und der wirtschaftlichen Erholung sowie die Koordinierung der Verteilung humanitärer Hilfe.
Der Einsatz privater Militärdienstleister bei der Verteilung von Hilfsgütern in Gaza begann im Mai, als GHF vier Verteilungsstellen in Gaza eröffnete, die von Sicherheitsdienstleistern bewacht wurden, von denen viele US-Militärveteranen waren, die von UG Solutions rekrutiert worden waren. In den viereinhalb Monaten, in denen GHF in Gaza tätig war, wurden mehr als 2.600 Palästinenser, die Lebensmittel suchten, von israelischen Streitkräften oder Sicherheitsdienstleistern an oder in der Nähe von Hilfsgüterverteilungsstellen getötet und über 19.000 verletzt. Die Stationen wurden nach Inkrafttreten eines von den USA vermittelten „Waffenstillstandsabkommens” am 10. Oktober in Gaza aufgelöst.
Der Vertreter von UG Solutions, Joel Reyes, der das Telefoninterview führte, teilte dem ehemaligen Offizier mit, dass der Einsatz in Gaza für Anfang bis Mitte Dezember geplant sei und 90 Tage dauern würde. Dem Offizier wurde mitgeteilt, dass das Gehalt für einen „stationären Wachdienst” 800 Dollar pro Tag und für einen „mobilen Wachdienst” 1.000 Dollar pro Tag betragen würde, zuzüglich einer Tagespauschale von 180 Dollar. Auf die Frage, was die Aufgabe genau beinhalte, antwortete Reyes dem Rekruten, es handele sich um „Sicherheitsaufgaben”.
Auf die Frage, ob die Behauptungen über neue Hilfsstandorte in Gaza mit einem geplanten Einsatz im Dezember zutreffend seien, antwortete Jennifer Counter, Senior Vice President of Government Affairs bei UG Solutions, in einer E-Mail an Drop Site: „UG Solutions bereitet sich auf eine Vielzahl potenzieller Szenarien in Gaza vor, die von einer beratenden Rolle auf der Grundlage unserer Erfahrungen von Januar 2025 bis heute bis hin zu einer robusten Sicherheitspräsenz zur Unterstützung der humanitären Hilfe und möglicher technischer Unterstützung für die Internationale Sicherheitskräfte reichen.”
Es gibt weitere Anzeichen dafür, dass eine verstärkte Präsenz der USA in Gaza geplant ist. Am 25. September, nur einen Tag nach dem offiziellen Ende des 30-Millionen-Dollar-Vertrags mit GHF, wurde ein neuer US-Vertrag mit einem Unternehmen namens Q2IMPACT über 7 Millionen Dollar für fünf Jahre abgeschlossen, um „die Wirksamkeit der humanitären Hilfe in Palästina und im Libanon zu überwachen“. Rob Jenkins, ehemaliger Leiter des Büros für Übergangsinitiativen der USAID, und Sean Jones, ehemaliger Missionsleiter der USAID in Ägypten, sind laut Pressemitteilungen von Q2 als leitende Berater tätig.
Der ehemalige Offizier der Armee reichte seine Bewerbung erstmals im Juni bei UG Solutions ein. Patrick Shoaff, ein früherer Special-Forces-Green-Beret, der als Director of Mission Support and Integration bei UG Solutions tätig ist, antwortete Ende Juli per E-Mail und teilte mit, dass die Bewerbung des ehemaligen Offiziers im Rekrutierungsprozess weitergekommen sei. Danach hörte der frühere Offizier bis zu dem Anruf von Reyes Ende Oktober nichts mehr von UG Solutions. Vier Tage nach diesem Anruf erhielt der Offizier eine E-Mail von UG Solutions, in der ihm mitgeteilt wurde, dass er „für die Berücksichtigung bei einem bevorstehenden Auslandseinsatz“ in „einer Hochrisiko-Umgebung“ „vorausqualifiziert“ sei und dass ein zweites Vorstellungsgespräch geplant werde.
Während des zweiten Vorstellungsgesprächs Anfang November befragte ein anderer Vertreter von UG Solutions den Offizier ausführlicher zu seinem militärischen Hintergrund und seinen Einsätzen und bat ihn, ein Beispiel für ein „ethisches Dilemma“ zu nennen, mit dem er während seines Militärdienstes konfrontiert war, wie sich der Offizier erinnert. Der Vertreter von UG Solutions, dessen Namen der Offizier nicht preisgeben wollte, sagte, dass im Falle einer Einstellung eine drei- bis viertägige Schulung in einer Einrichtung in New Bern, North Carolina, stattfinden würde. Diese würde neben Schießprüfungen und anderen Kursen auch eine Schulung zu „Eskalationsregeln“ und „humanitären Hilfsmaßnahmen“ umfassen. Der Mitarbeiter von UG Solutions fragte den Offizier, ob er bereit wäre, Befehle von jemandem anzunehmen, der einen niedrigeren militärischen Rang hat. Er sagte auch, dass sie nach Bewerbern suchten, die bereit seien, langfristig für das Unternehmen zu arbeiten.
Einige Tage später erhielt der Offizier eine E-Mail von Reyes, in der dieser seine Bewerbung ablehnte und ihm mitteilte, dass das Unternehmen „viele Bewerbungen für diese Stelle erhalten habe und die Auswahl sehr hart gewesen sei”. Reyes lehnte es ab, sich zu äußern, als Drop Site ihn mehrmals kontaktierte.
Die Rolle der GHF und privater Militärdienstleister bei der künftigen Verteilung von Hilfsgütern in Gaza ist höchst umstritten. Ende August, als die Waffenstillstandsverhandlungen im Gange waren und Israels genozidale Militäroffensive in vollem Gange war, erklärte sich die Hamas bereit, Formulierungen zu streichen, die die GHF daran gehindert hätten, nach Inkrafttreten des Abkommens in Gaza zu bleiben, was als eine von mehreren großen Zugeständnissen angesehen wurde.
Auf die Frage, ob UG Solutions Gespräche über die Bewachung von Hilfsstandorten in Gaza in der kommenden Zeit führe, antwortete Counter: „Wir sind bereit, Sicherheitsdienste für humanitäre Hilfsstandorte in Gaza zu leisten, sollte der Friedensrat entscheiden, dass die Verteilungsorte oder Lagerbereiche unsere Fähigkeiten und unser Fachwissen benötigen“, wobei er sich auf das von Trump geleitete Gremium bezog, das Gaza beaufsichtigen soll und diese Woche durch eine Resolution des Sicherheitsrats autorisiert wurde.
„UG Solutions befindet sich in laufenden Gesprächen mit relevanten Interessengruppen über die Lage vor Ort in Gaza, unsere Erfahrungen dort und Möglichkeiten, wie wir das humanitäre Hilfssystem und die Verteilung von Hilfsgütern erneut unterstützen können“, sagte Counter. „Die Verabschiedung der von den USA initiierten Resolution des UN-Sicherheitsrats am 17. November 2025 wird wahrscheinlich dazu beitragen, Klarheit über die nächsten Schritte in Gaza zu schaffen, und UG ist bereit, schnell zu reagieren, falls unsere Dienste angefordert werden.“
Kurz nach Beginn der GHF-Operationen in Gaza im Mai geriet UG Solutions wegen seines Verhaltens schnell ins Rampenlicht. Im Juli enthüllten Videos und Berichte von zwei Wachleuten von UG Solutions, die der Associated Press vorlagen, dass Subunternehmer des Unternehmens bei fast jeder Verteilung in Gaza mit scharfer Munition, Blendgranaten und anderen Waffen schossen, „auch wenn keine Bedrohung bestand“. Später im selben Monat kündigte Anthony Aguilar, ein Subunternehmer von UG Solutions, der in Gaza eingesetzt war, wegen seiner Beschreibung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegenüber Palästinensern, die an GHF-Hilfsstellen nach Lebensmitteln suchten, die er als „Todesfallen“ bezeichnete. Im August enthüllten mehrere Nachrichtenagenturen, dass UG Solutions Mitglieder einer US-amerikanischen Motorradgang mit einer Geschichte antimuslimischer Hassreden als Sicherheitskräfte in Gaza eingestellt hatte.
Auf die Frage, ob UG Solutions die Rekrutierung in Vorbereitung auf einen weiteren Einsatz in Gaza verstärke, antwortete Counter gegenüber Drop Site: „Unsere Rekrutierung für Gaza und mehrere andere internationale Projekte läuft weiter, wobei für die meisten davon die gleichen Fähigkeiten erforderlich sind, die wir in Gaza eingesetzt haben.” Sie fügte hinzu: „Viele Mitglieder unseres Teams, die den größten Teil des Jahres 2025 in Gaza verbracht haben, möchten gerne in den Gazastreifen zurückkehren, weil sie an die humanitäre Mission dort glauben, Beziehungen zu Mitgliedern der Gemeinschaft aufgebaut haben und denjenigen helfen möchten, die unter den Folgen des Krieges leiden.”
Im vergangenen Monat forderte die nordkarolinische Sektion des Council on American-Islamic Relations (CAIR-NC) zusammen mit anderen lokalen Gruppen den Außenminister und den Generalstaatsanwalt von North Carolina auf, UG Solutions mit Sitz in Davidson, North Carolina, wegen seiner Aktivitäten in Gaza zu untersuchen. „ Unternehmen mit Sitz in North Carolina dürfen sich nicht an Kriegsverbrechen oder Menschenrechtsverletzungen im Ausland mitschuldig machen“, erklärte Al Rieder, der Leiter von CAIR-NC, in einer Stellungnahme. „Die Beweise dafür, dass ein Unternehmen mit Sitz in North Carolina angeblich an Angriffen auf hungernde Zivilisten in Gaza beteiligt war, sind erschreckend. Wir fordern die Spitzenbeamten des Bundesstaates dringend auf, das Gesetz durchzusetzen und sicherzustellen, dass North Carolina nicht als Basis für Operationen genutzt wird, die zum Leiden unschuldiger Menschen beitragen.“
Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands am 10. Oktober hat Israel gegen die Vereinbarung verstoßen, indem es seine Angriffe auf Gaza fortgesetzt und mindestens 290 Palästinenser getötet hat und indem es nicht die vereinbarten 600 Hilfslieferungen pro Tag nach Gaza zugelassen hat – was laut den Vereinten Nationen das absolute Minimum ist. Im August erklärte die weltweit führende Expertin für Nahrungsmittelkrisen, die Integrated Food Security Phase Classification, eine Hungersnot in Gaza. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza sind zwischen Oktober 2023 und Ende September über 450 Palästinenser, darunter über 150 Kinder, an Hunger und Unterernährung gestorben.

