Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Butterpreis im Keller – Milchbauern in Sorge

Butterpreis im Keller – Milchbauern in Sorge

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Butterpreis im Keller – Milchbauern in Sorge

Butterpreis im Keller – Milchbauern in Sorge

Doch noch gute Wirtschaftsnachrichten zum Jahresende? Momentan ist der Preis für ein halbes Pfund Butter unter die Marke von einem Euro gesunken. Die Discounter liefern sich mit Angeboten von 99 Cent eine Preisschlacht, doch die Milchbauern sehen die Entwicklung mit Sorge.

von Martin Eulenburg

Kanonen statt Butter? Diese Frage scheint sich angesichts der aktuellen Nachrichten aus der Milchwirtschaft nicht zu stellen, zumindest nicht in der Schärfe eines Entweder-oder. Zuerst meldeten landwirtschaftliche Fachportale wie topagrar, dann auch die Zeit den scheinbar plötzlichen, dramatischen Fall des Butterpreises, der bei den Discountmärkten inzwischen bei 99 Cent für das 250-Gramm-Päckchen liegt.

So jubelte Bild bereits über die drastische Verbilligung: “So günstig war Butter seit Jahren nicht mehr.” Doch der Preissturz kündigte sich seit Monaten an. Schon im Spätsommer lieferten sich Aldi, Lidl & Co. einen Wettlauf nach unten – Mitte September sank der Preis durchschnittlich von 1,99 auf 1,79 Euro für ein halbes Pfund Butter. Zu den Hintergründen des Preisverfalls zitiert die Hamburger Wochenzeitung den Sprecher des Bundesverbandes deutscher Milchviehhalter, Hans Foldenauer. Der Milchbauer aus dem Allgäu klagt: “Die ersten Molkereien haben jetzt schon Preissenkungen angekündigt.” Und es seien auch schon Einbußen bei den Einnahmen zu verzeichnen. “Manche haben sie schon durchgesetzt und zahlen jetzt bis zu zehn Cent weniger.”

Widersprüchliche Lage

Die Butterpreise für Verbraucher seien nun so niedrig wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Wie agrarheute berichtet, will Lidl mit der Senkung des symbolischen Preises für Butter seine “Rolle als Preisführer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel” unterstreichen. Zur Begründung habe der Konzern angeführt, die Nachfrage stärken und die Milchbauern unterstützen zu wollen.

Tatsächlich habe man es jedoch mit einer Ausnahmesituation zu tun, wie die Zeit unter Berufung auf den Kieler Agrarwissenschaftler Holger Thiele ihren Lesern erklärt. Anders als sonst im Herbst oder Winter seien die “Bedingungen für die Milchproduktion”, so Thiele, “gerade ideal”. Bislang seien die Erzeugerpreise “sehr hoch” gewesen. In diesem Jahr sei allerdings die Futterqualität ebenfalls sehr hoch, und Gras- und Maissilage seien in großen Mengen verfügbar. Außerdem seien die Getreidepreise momentan niedrig. All diese Faktoren führten dazu, dass die Kühe nicht nur viel Milch geben würden, sondern auch der Fettanteil der Milch sehr hoch sei.

Anders als im Vorjahr seien bisher auch keine Rinderkrankheiten in größerem Ausmaß aufgetreten. Im vergangenen Jahr habe die sogenannte Blauzungenkrankheit zu einer Verknappung des Milchangebots geführt, was unter anderem zu den Preissteigerungen beim Butterpreis beigetragen habe, da die Milch der erkrankten Kühe teilweise nicht verarbeitet werden durfte.

Wem nutzt es?

Die Erklärungen der Handelskonzerne und der Erzeugerverbände zu den wiederkehrenden Preiskämpfen bei Grundnahrungsmitteln wie Milchprodukten lassen sich auch dieses Mal nicht ohne Weiteres vereinbaren. Lidl erklärt, man verzichte “bewusst auf Marge, um durch eine höhere Absatzmenge die Milchbauern zu unterstützen”. Damit würde “Lidl sinkende Rohstoffpreise weiterhin konsequent und direkt als Preisvorteil an seine Kunden” weitergeben – und dies, wie die Einzelhandelskette betont, “ohne Nachteile für die Milchbauern”. Wie agrarheute unter Berufung auf das Handelsunternehmen hervorhebt, habe Lidl den Butterpreis seit Jahresbeginn um rund 56 Prozent gesenkt.

Milchviehhalter Foldenauer sagte gegenüber der Zeit, die Bauern wüssten bei der täglichen Ablieferung der Milch nicht exakt, wie viel sie für die jeweilige Menge bekommen würden. Dies würden sie erst Wochen später erfahren, denn den Preis bestimmten die Molkereien rückwirkend. “Wenn die Preise steigen, dann kommen sie nur sehr langsam bei uns an.” Umgekehrt würden sie den Rückgang sehr schnell zu spüren bekommen, “und wenn sie fallen, dann fallen sie schnell.”

Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWN) ebenfalls unter Berufung auf Verbandspräsident Foldenauer dazu schreiben, werde der Milcherzeugerpreis – umgangssprachlich der Milchpreis – von den Molkereien “anhand von Faktoren wie Marktlage, Milchmengen und Fettgehalt bestimmt”. Im ersten Halbjahr 2025 habe der an die Milchbauern ausgezahlte Preis durchschnittlich und bundesweit bei rund 53 Cent pro Kilogramm Rohmilch gelegen.

Die Produktionskosten hätten allerdings, so Foldenauer, im Juli 53,53 Cent je Kilo Milch betragen. Der Milchviehhalter-Verband spricht nun von einem Verfall der Erzeugerpreise auf inzwischen durchschnittlich 46 Cent pro Kilo Milch. Die Preispolitik der Discounter kann Foldenauer laut DWN nicht nachvollziehen:

“Was hilft uns Milchviehhaltern eine höhere Absatzmenge, wenn wir mit jedem Kilogramm Absatz Verluste einfahren?”

Die Senkung der Butterpreise könne der Handel sich jedoch nur erlauben, weil die Molkereien zu solch günstigen Bedingungen lieferten und den Preisdruck “ohne eigenes wirtschaftliches Risiko” direkt an die Erzeuger weitergeben würden.

Auch aus dem deutschen Bauernverband kam Kritik. Dessen Vizepräsident, Karsten Schmal, nannte die jüngste Entwicklung einen “beispiellosen Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel”. Er vertrat die Ansicht, der deklarierte Margenverzicht der Handelsketten reiche nicht aus. Für die Milchbauern käme es darauf an, dass der Milchpreis wieder spürbar steigen müsse.

Rolle des Weltmarkts

Bereits vor einem Monat hatte Agrarexperte Thiele zum Preisverfall bei der Butter gegenüber dem MDR erläutert:

“Immer, wenn mehr produziert wird und die Nachfrage nicht gleichzeitig ansteigt – und das tut sie nicht, die Nachfrage ist zwar gut, aber sie steigt nicht in dem Maße, wie das Angebot gestiegen ist – haben wir Preisdruck an der Stelle.”

Hinzu käme noch, so Thiele, der relativ schwache US-Dollar. Der Export von Milch- und Butterprodukten aus Deutschland beziehungsweise der EU führe bei schwachem US-Dollar zu sinkenden Butterpreisen auch in Deutschland.

Gegenüber der Zeit macht Thiele zudem Effekte der US-Zollpolitik geltend. Zwar würde Deutschland relativ wenige Milchprodukte in die USA exportieren, doch würden die US-amerikanischen Importzölle dazu führen, dass dort die Nachfrage nach deutschen Milcherzeugnissen wie beispielsweise Käse weiter zurückgehe. Die Folge: “Das wiederum drückt dann auf die Preise auf den internationalen Märkten, die aktuell von viel Unsicherheit geprägt sind.”

Dementsprechend hatte auch das Statistische Bundesamt im Oktober 2025 einen Rückgang der Verbraucherpreise für Butter im Jahresvergleich um 21,8 Prozent festgestellt. Im Vergleich zum Vormonat sei Butter immerhin um 12,2 Prozent billiger geworden.

Verschärfend wirke auch ein “starker Konkurrenzdruck” unter den Lebensmittelketten. Der Kieler Agrarwissenschaftler vertritt die These, die Discounter würden versuchen, “mit möglichst niedrigen Butterpreisen die Verbraucher in die Läden hineinzubekommen”. Die Zeitung Bild brachte diese Lockvogel-Strategie auf folgende Formel: “Wer Butter kauft, packt meist auch den Rest des Einkaufswagens voll.”

Dennoch werde es nicht dauerhaft bei solch niedrigen Preisen bleiben, prognostizierte der Kieler Experte: “Wenn die Preise so wie jetzt niedrig sind, haben wir auch einen Nachfragesteigerungseffekt. Das sind die klassischen Marktreaktionen, die dazu führen, dass irgendwann die Preise auch wieder steigen werden.”

Marktmacht der Handelsketten

Tatsächlich gingen zwei Drittel der hierzulande erzeugten Milchprodukte in die Industrie, so die Zeit. Untersuchungen zufolge, die Thiele durchgeführt hat, sei der Einfluss des Weltmarkts auf die Preise des deutschen Milchmarkts “enorm”: “80 Prozent der Preisvarianz auf dem Weltmarkt bestimmen die Preisvarianz bei uns.” Was im Umkehrschluss wiederum bedeute, dass nur 20 Prozent der Preisveränderungen auf dem deutschen Milchmarkt regionalen oder nationalen Einflussgrößen unterliegen.

Während die Verbraucher aus nachvollziehbaren Gründen jede Preissenkung begrüßen, sehen sich viele Milcherzeuger steigendem Preisdruck ausgesetzt. So hatte Ramon van Leeuwen, Anlagenleiter bei der der Erzeuger- und Handels-AG Laproma in Schloßvippach, Landkreis Sömmerda in Thüringen, gegenüber dem MDR die Befürchtung geäußert, dass die Preise nicht weiter sinken dürften, da es andernfalls “für verschiedene Betriebe wirklich knapp werden” könnte, “vielleicht katastrophal knapp”. Es ginge dabei auch um eine Qualitätsfrage, nicht zuletzt um das Tierwohl: “Der Verbraucher muss sich immer auch selbst fragen: Will er billig um jeden Preis – oder ist auch wichtig, dass gute Qualität auf den Teller kommt?”

Die Marktmacht der Lebensmitteleinzelhandelsketten spiele eine entscheidende Rolle, so die Zeit. Diese seit langem bekannte Tatsache werde durch ein aktuelles Gutachten der Monopolkommission abermals bestätigt. Die frühere Ampel-Regierung hatte im vergangenen Jahr die Studie unter dem Eindruck der Bauernproteste beauftragt. Einer der Kernpunkte: Der Lebensmitteleinzelhandel ist hochgradig konzentriert – gerade einmal vier Handelsketten teilen 85 Prozent des Marktes unter sich auf. Diese sind Aldi, Edeka, Rewe sowie die Schwarz-Gruppe mit Lidl und Kaufland.

Gerade die “Milchlieferkette” sei von der besonderen Asymmetrie der Marktmacht gekennzeichnet. Aufgrund dieser Konzentration seien die Ketten in der Lage, die “Einkaufspreise gegenüber Herstellern und Erzeugern massiv zu drücken und Konditionen einseitig zu bestimmen”. Molkereien und Milchbauern hätten “mit volatilen Kosten und globalen Preisrisiken” zu kämpfen, während die Handelsketten “überproportional von den steigenden Endkundenpreisen” profitierten. Dabei sind die Einflusspotenziale strukturell ungleich im Markt verteilt. So habe die Monopolkommission eine “wachsende Schere zwischen sinkenden Auszahlungspreisen für Milchbetriebe und stabil hohen Verbraucherpreisen im Regal” festgestellt. Die Tiefstände bei den Butterpreisen erklärt Thiele mit der Lockvogelfunktion der Milchprodukte, die nur eine begrenzte Haltbarkeit haben:

“Wenn die Kunden erst einmal im Geschäft sind, kaufen sie auch andere Produkte mit einer höheren Marge. Die Oligopolstellung erlaubt es ihnen, solche Preisaktionen querzusubventionieren, während Molkereien und Landwirte kaum Einfluss auf die Preisgestaltung haben.”

Spätestens in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres dürften die Butterpreise wieder anziehen – je nach internationaler Marktlage.

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Bremen steckt „Sondervermögen“ in Millionen-teures Gender-WC

Bremen steckt „Sondervermögen“ in Millionen-teures Gender-WC

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Bremen steckt „Sondervermögen“ in Millionen-teures Gender-WC

Bremen steckt „Sondervermögen“ in Millionen-teures Gender-WC

Jeder zweite Euro aus dem „Sondervermögen Infrastruktur“ wird fürs Stopfen von Haushaltslöchern zweckentfremdet. Was passiert mit dem Rest? Berlin pflanzt für zwei Milliarden Euro Bäume, und Bremen baut eine Millionen-teure Gender-Toilette.

von Manfred Ulex

Mit Bremen hat das nächste Bundesland entschieden, einen Teil des den Ländern zustehenden sogenannten „Sondervermögens Infrastruktur und Klimaschutz“ nicht in klassische Infrastruktur zu investieren. Vielmehr soll aus den Mega-Schulden für zunächst eine Million Euro eine Gender-Toilette in der Innenstadt entstehen.

Die Summe setzt sich laut der von Henrike Müller (Grüne) geführten Umweltbehörde aus 850.000 Euro für Umbau und Herrichtung sowie weiteren 150.000 Euro für Planungsleistungen zusammen. Für die nächsten 25 Jahre rechnet die Hansestadt zudem mit Unterhaltskosten von zehn Millionen Euro. Das WC soll in der Obernstraße, der Haupteinkaufsmeile Bremens, entstehen. Die 50jährige Müller sitzt auch im Vorstand des Zentrums Gender Studies.

Die hohen Kosten, die etwa dem Bau von zwei Einfamilienhäusern entsprechen, begründet die Stadt damit, daß „sowohl ein Unisex-Angebot als auch ein Angebot ausschließlich für Frauen bzw. FLINTA-Personen“ entstünden. FLINTA steht für Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nicht-binäre, Trans und Agender.

Bremen erhält 940 Millionen Euro

Das rot-grün-rot regierte Bremen benutzt für diese Toilette einen Teil des Infrastruktur-„Sondervermögens“. Die Länder und Kommunen erhalten von den insgesamt 500 Milliarden Euro, die der abgewählte Bundestag ins Grundgesetz schreiben ließ, 100 Milliarden. Bremen als kleinstem Bundesland stehen 940 Millionen Euro zu. Das Geld war ursprünglich für die Sanierung und den Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur gedacht.

Bereits Berlins schwarz-roter Senat des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) hatte beschlossen, zwei der insgesamt 5,2 Milliarden Euro aus dem „Sondervermögen“ für das Pflanzen von Bäumen und das Einrichten von Kälteinseln auszugeben, um die Hauptstädter vor möglichen Hitzewellen zu schützen.

Daß damit bereits knapp 40 Prozent des Geldregens weg sind, hatte vor allem Krankenhäuser wie die Charité und die IHK empört. Sie hatten gehofft, das Geld würde tatsächlich wie angegeben für Infrastruktur, Forschung, Energie und Verkehr ausgegeben.

50 Prozent des „Sondervermögens“ zweckentfremdet

Insgesamt sollen die Berliner Baumpflanzung 7,2 Milliarden Euro kosten. Die übrigen 5,2 Milliarden sollen aus dem Landeshaushalt, für den die Schuldenbremse aufgeweicht wurde, bezahlt werden.

Der Bund kann über 300 der 500 Milliarden Euro aus dem Schuldentopf verfügen. Neben den Ländern profitiert auch der Klima‑ und Transformationsfonds (KTF) von ebenfalls 100 Milliarden Euro. Damit sollen Klimaschutzmaßnahmen und die Umwandelung in eine „grüne Wirtschaft“ finanziert werden.

Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat kürzlich aufgedeckt, daß jeder zweite Euro des „Sondervermögens“ nicht in Investitionen fließt, sondern von der Bundesregierung genutzt wird, um Haushaltslöcher zu stopfen. 

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USA verlangen bei Einreise soziale Leibesvisitation

Moon of Alabama

Während der 1990er Jahre und bis zum Jahr 2001 hatte ich die Vereinigten Staaten mehr als ein Dutzend Mal besucht. Ich war in 22 der 50 Bundesstaaten gelandet und durchgereist. Etwa die Hälfte dieser Reisen war beruflich, die andere Hälfte Urlaub und Besuche bei Freunden.

Nach den Anschlägen vom 11. September machten die USA dicht. Die Einreise per Flugzeug erforderte die Teilnahme an einem lächerlichen Sicherheitstheater. Das zuvor bereits lästige Warten in der Schlange und die Befragung durch Zoll- und Einwanderungsbeamte wurden schlimmer. Reisende waren nicht länger willkommen. Ich sagte meine bereits geplanten zukünftigen Besuche ab.

Jetzt wird es noch schlimmer:

USA planen, Besucher um Offenlegung von 5 Jahren Social-Media-Historie zu bitten (archiviert) – WaPo

Die Vereinigten Staaten könnten damit beginnen, Besucher aus Ländern des Programms für visumfreies Reisen dazu zu verpflichten, bis zu fünf Jahre ihrer Social-Media-Historie anzugeben, gemäß einem Vorschlag der U.S. Customs and Border Protection, der im Federal Register veröffentlicht wird.

Es gibt Dutzende von Ländern auf der Liste des Visa-Waiver-Programms, darunter viele europäische Länder, Australien, Neuseeland, Südkorea, Japan, Brunei, Singapur, Katar, Israel und Chile.

Der Vorschlag sieht vor, soziale Medien als „verpflichtendes Datenelement“ für einen ESTA-Antrag (Electronic System for Travel Authorization) hinzuzufügen.

Antragsteller müssten außerdem zusätzliche Informationen bereitstellen, „wenn möglich“, so der Vorschlag. Die Liste umfasst Telefonnummern, die in den letzten fünf Jahren verwendet wurden, E-Mail-Adressen aus den letzten zehn Jahren, IP-Adressen und Metadaten aus elektronisch eingereichten Fotos sowie biometrische Daten, einschließlich Gesichts-, Fingerabdruck-, DNA- und Irisdaten.

Es würde die Antragsteller außerdem verpflichten, Informationen über ihre Familienmitglieder bereitzustellen, einschließlich Namen, Telefonnummern, Geburtsdaten, Geburtsorte und Wohnorte.

Ein Besucher wird außerdem eine von der US-Regierung bereitgestellte App nutzen müssen und rund 40 US-Dollar für dieses Privileg bezahlen. Europäische Besucher werden die Datenschutzgesetze ihrer Länder brechen müssen, um Daten über Familienmitglieder bereitzustellen.

Die ungeheuerlichste Anforderung ist jedoch die nach Social-Media-Daten. Der Vorschlag lautet:

3. Verpflichtende soziale Medien:

Um die Executive Order 14161 vom Januar 2025 (Schutz der Vereinigten Staaten vor ausländischen Terroristen und anderen Bedrohungen der nationalen Sicherheit und öffentlichen Sicherheit) zu erfüllen, fügt CBP soziale Medien als verpflichtendes Datenelement für einen ESTA-Antrag hinzu. Das Datenelement wird verlangen, dass ESTA-Antragsteller ihre Social-Media-Daten der letzten fünf Jahre angeben.

Die U.S. Customs and Border Protection sammelt bereits Social-Media-Daten von H-1B-Visumantragstellern:

Ab dem 15. Dezember wird das Ministerium die Anforderung ausweiten, dass für alle H-1B-Antragsteller und ihre Angehörigen eine Überprüfung der Online-Präsenz durchgeführt wird, zusätzlich zu den Studenten und Austauschbesuchern, die bereits dieser Überprüfung unterliegen. Um diese Prüfung zu erleichtern, werden alle Antragsteller für H-1B und deren Angehörige (H-4), F-, M- und J-Nicht-Einwanderungsvisa angewiesen, die Privatsphäre-Einstellungen all ihrer Social-Media-Profile auf „öffentlich“ zu stellen.

Es ist wahrscheinlich, dass dieselbe Anforderung für ESTA-Antragsteller eingeführt wird.

CBP hat bislang noch keine verpflichtende öffentliche Leibesvisitation bei der Einreise eingeführt. Man fragt sich, warum sie damit noch warten.

Nach China zu reisen ist nun viel einfacher als in das „Land der Freien“ zu reisen. Es gibt keine Visumspflicht in China für Aufenthalte bis zu 30 Tagen für mein Land. Es werden keine Fragen gestellt. Es gibt keine Kontrollen sozialer Medien. Es gibt keine Einwanderungsschlangen, nur einen 10-Sekunden-Blick auf den Reisepass. Außerdem ist die Kriminalität in China niedrig und die Preise sind angemessen.

Ist den USA nicht bewusst, wie sehr sie ihrem globalen Image schaden, indem sie eine lächerliche Menge privater Daten von jedem Besucher verlangen? Oder ist es ihnen egal?

Ich jedenfalls plane nicht, die USA jemals wieder zu besuchen.

Neuer Schlag für Miliband: Schottlands wichtigstes Projekt zur Kohlenstoffabscheidung steht vor dem Aus

Neuer Schlag für Miliband: Schottlands wichtigstes Projekt zur Kohlenstoffabscheidung steht vor dem Aus

Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT

h/t Doug Brodie

Ein weiteres Luftschloss kollabiert:

Der Telegraph schreibt:

Neuer Schlag für Miliband: Schottlands wichtigstes Projekt zur Kohlenstoffabscheidung steht vor dem Aus

Schottlands Vorzeigeprojekt zur Kohlenstoffabscheidung droht zu scheitern, nachdem sein Hauptgeldgeber Pläne zum Ausstieg aus dem Programm bekannt gegeben hat.

Das Acorn-Projekt mit Sitz in Peterhead in Aberdeenshire wird gebaut, um CO₂ aus der Schwerindustrie abzuscheiden und anschließend unter der Nordsee zu deponieren.

Die treibende Kraft hinter dem Projekt, der Energiekonzern Storegga, gab jedoch am Donnerstag bekannt, dass er seine Anteile an dem Projekt zu verkaufen plant, was einen herben Rückschlag für die von Energieminister Ed Miliband vorangetriebene Netto-Null-Initiative bedeutet.

Storegga erklärte, dass es seine Anteile an Acorn nach einer „strategischen Überprüfung seines Geschäfts, seines Kapitalbedarfs und seiner zukünftigen Struktur” verkaufen werde.

Das Unternehmen erklärte: „In diesem Zusammenhang treiben wir einen strukturierten Verkaufsprozess für unser Vermögensportfolio voran, einschließlich des Verkaufs unserer Beteiligung am Acorn-CCS-Projekt.

Da Acorn sich einer kapitalintensiveren Phase nähert und sowohl die britische als auch die schottische Regierung die Bedeutung einer zeitnahen Umsetzung signalisieren, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass ein neuer langfristiger Eigentümer besser in der Lage wäre, das Projekt voranzutreiben.”

Die ganze Story findet man hier.

KLARTEXT: Das ist alles zu riskant, und wir glauben nicht, dass wir damit Geld verdienen können.

Insbesondere besteht die Sorge, dass die CO₂-Emissionen von Kraftwerken und Chemieanlagen wie Grangemouth möglicherweise nicht ausreichen, um das Projekt rentabel zu machen.

Es würde mich nicht überraschen, wenn der Idiot Miliband GB Energy (d. h. Steuergelder) in das Projekt stecken würde, wie es die SNP fordert.

All dies folgt unmittelbar auf die Absage des Teesside-Wasserstoff-/CCS-Projekts durch BP.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/12/06/scotlands-key-carbon-capture-project-faces-collapse-in-new-blow-to-miliband/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

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Syrien und die „Revolution“

Syrien und die „Revolution“

Syrien und die „Revolution“

Manche mögen sich gewundert haben, dass UN-Beamte eindeutig zugunsten der Terrorgruppen Entscheidungen verzögerten, bis Beweise „kalt“ waren, oder „Beweise“ von einer Kriegspartei übernahmen. Ein Dokument könnte das erklären. Voltairnet hat dieses Dokument nun veröffentlicht. Tatsächlich enthüllt das Dokument, was ein französischer Außenminister bereits im französischen Fernsehen ausgeplaudert hatte: Es war ein britischer Plan, der umgesetzt […]

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Die Timeline deutscher politischer Fehler

Die Timeline deutscher politischer Fehler

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Wie waren doch noch gleich die vielen Eskalationsstufen, mit der sich die deutsche politische Elite in eine Eskalationspolitik gegen Russland hochgeschaukelt hat, eine Eskalation aus der sie jetzt keinen Ausweg findet? Die heutige Situation kommt nicht aus heiterem Himmel und nach der Bundestagswahl von 2019 hätte jedem spätestens bewusst werden sollen, dass sie so enden […]

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11 Anzeichen dafür, dass unsere Welt schnell deutlich orwellianischer wird

Michael Snyder

Überall auf dem Globus wird das digitale Kontrollnetz, in dem wir alle leben, immer enger. Sie benutzen Gesichtserkennungstechnologie, um unsere Gesichter zu scannen, sie benutzen Kennzeichenleser, um nachzuverfolgen, wohin wir reisen, sie überwachen systematisch die Gespräche, die wir auf unseren Telefonen führen, und sie beobachten buchstäblich alles, was wir in sozialen Medien posten. In diesem Stadium gehen viele von uns einfach davon aus, dass nichts, was wir tun oder sagen, jemals wirklich privat ist. Wir leben tatsächlich in einer „Big Brother-Gesellschaft“, und das Potenzial für Tyrannei ist enorm. Tatsächlich werden weltweit bereits Menschen für „Gedankenverbrechen“ verhaftet. Wenn wir jetzt nicht Stellung beziehen, könnten wir eines Tages in einer Welt aufwachen, in der es praktisch keine Freiheit mehr gibt.

Das exponentielle Wachstum der KI-Technologie ermöglicht es den Behörden, uns wie nie zuvor zu beobachten, zu verfolgen, zu überwachen und zu kontrollieren. Wenn dich das nicht alarmiert, solltest du vielleicht prüfen, ob du noch am Leben bist. Die folgenden 11 Punkte zeigen, dass unsere Welt sich rasch in eine viel stärker orwellianische Richtung bewegt…

#1

Britische Behörden führen ein „landesweites Gesichtserkennungssystem“ ein, das KI-Kameras nutzen wird, um die gesamte Bevölkerung zu überwachen…

Am Donnerstag kündigten Beamte im Vereinigten Königreich an, ein landesweites Gesichtserkennungssystem einzuführen, das der Polizei helfen soll, Kriminelle aufzuspüren. Die Minister des Landes haben eine zehnwöchige Konsultation gestartet, um den regulatorischen und datenschutzrechtlichen Rahmen ihres KI-gestützten Überwachungspanoptikums zu analysieren – aber so oder so ist das allsehende Auge auf dem Weg.

Es gibt nur eine winzige Schwierigkeit: Die KI-Gesichtserkennungskameras neigen dazu, nicht-weiße Menschen falsch zu identifizieren.

Laut dem Guardian ergab ein Test der Technologie durch das National Physical Laboratory (NPL), dass sie „bei bestimmten demografischen Gruppen eher zu falschen Treffern kommt“ – insbesondere bei schwarzen und asiatischen Menschen.

#2

Natürlich überwachen die Kontrollfreaks im Vereinigten Königreich auch alles, was in sozialen Medien gepostet wird. Ein Brite musste das kürzlich schmerzhaft erfahren, als er verhaftet wurde, weil er in den USA mit einer legalen Waffe posierte…

Ein Mann aus Yorkshire wurde verhaftet wegen eines Fotos, das er in sozialen Medien gepostet hatte und auf dem er eine in den USA legal besessene Waffe hielt.

Jon Richelieu-Booth postete im August ein Foto von sich mit einer Waffe auf LinkedIn, während er im Urlaub in Florida war.

Er sagte, er habe die Waffe rechtmäßig, auf Privatgrund und mit voller Erlaubnis des Eigentümers gehalten.

#3

Wenn du nicht glaubst, dass „Gedankenverbrechen“ real sind, betrachte dieses Beispiel: 11 Polizeibeamte stürmten kürzlich die Wohnung einer 34-jährigen Frau, die nackt in ihrer Badewanne saß, weil sie einer anderen Frau per Textnachricht beleidigende Worte geschrieben hatte…

Das Vereinigte Königreich ist zu einem autoritären Albtraum geworden, und die Vereinigten Staaten müssen wachsam bleiben, wenn sie nicht denselben Weg einschlagen wollen.

Elizabeth Kinney, eine 34-jährige Pflegeassistentin, war nackt in der Badewanne, als 11 Polizeibeamte in ihr Haus eindrangen, um sie zu verhaften.

Ihr Verbrechen war das Senden von Beleidigungen per Textnachricht.

As she was being informed…
(Übersetzung wird fortgesetzt:)

Kinney brach in Tränen aus, als männliche Beamte ihr jede Privatsphäre verweigerten und eine weibliche Beamtin ihr mitteilte, dass sie wegen „böswilliger Kommunikation und Hasskriminalität“ verhaftet werde. „Die Anklage stuft dieses Vergehen aufgrund der Auswirkungen im Zusammenhang mit sexueller Orientierung und des größeren Schadens, der einen moderaten Einfluss hatte, in die höchste Kategorie seiner Art ein“, erklärten die Staatsanwälte. Kinney drohten zehn Jahre Haft, aber ihr Anwalt bat um Milde. Sie wurde zu 72 Stunden gemeinnütziger Arbeit, zehn Tagen Rehabilitationsmaßnahmen und einer Geldstrafe von mehreren hundert Pfund verurteilt.

#4

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die Macht erhalten, zu bestimmen, welche Medien sprechen dürfen – und welche zum Schweigen gebracht werden…

Macron hat in den letzten Wochen verstärkt vor den Risiken von Desinformation gewarnt und am Freitag Gesetzesänderungen gefordert, die es erlauben würden, „falsche Informationen“ online dringend zu blockieren.

Er hat auch eine „professionelle Zertifizierung“ von Medien gefordert, um zu unterscheiden, welche Seiten und Netzwerke verlässliche Informationen nach ethischen Regeln liefern und welche nicht.

Doch die Zeitung Journal du Dimanche warf Macron am Wochenende auf ihrer Titelseite eine „totalitäre Abdrift“ vor.

#5

Weil er ein Verfechter der freien Meinungsäußerung ist, geht die EU seit Jahren gegen Elon Musk vor. Also überrascht es nicht, dass die Europäische Kommission sein Unternehmen nun mit 140 Millionen Dollar wegen angeblicher Verstöße gegen den Digital Services Act bestraft hat…

Die Europäische Kommission hat Elon Musks X eine Strafe von 140 Millionen Dollar wegen Verstößen gegen den DSA auferlegt…

#6

In den letzten Jahren haben wir immer wieder gesehen, wie kontroverse Stimmen plötzlich ihre Bankkonten verloren. Schockierend gesteht JPMorgan-Chef Jamie Dimon jetzt öffentlich, dass seine Bank tatsächlich Menschen „entbankt“…

„Wir entbanken sie“, sagte Dimon im Interview…

#7

Indien möchte verpflichten, dass Standortdienste auf Handys dauerhaft eingeschaltet bleiben, damit die Regierung Menschen überall verfolgen kann…

#8

Ein Journalist in den Niederlanden hat KI-Brillen getestet, „die fremde Menschen auf der Straße sofort identifizieren können“…

#9

Im Vereinigten Königreich wird eine landesweite digitale ID eingeführt – bald wird man keinen Job mehr ohne sie bekommen…

#10

Das Digital-ID-Programm in Frankreich „geht vom Pilotprojekt in den Vollbetrieb über“…

#11

In Illinois ist die Nachfrage nach digitalen IDs so groß, dass viele Menschen warten müssen…

Abschließend:

So sieht die Zukunft aus. Wenn das Big-Brother-Kontrollnetz immer enger wird, wird der Boden für beispiellose Tyrannei bereitet…

Selenskyj behauptet, er werde Wahlen zulassen, aber es gibt einen Haken

So funktioniert Demokratie nicht.

Selenskyj wies Trumps Behauptung zurück, er weigere sich, Wahlen abzuhalten, sagte aber auch, dass er sich tatsächlich weigert, Wahlen abzuhalten, allerdings weil er den Krieg als Vorwand hat, um an der Macht zu bleiben.

„Wie kann das [Wahlen] unter Raketenangriffen auf unser Militär geschehen? Die Frage ist, wie werden sie wählen?“ sagte Selenskyj.

Am Dienstag behauptete die ukrainische Diktator Wladimir Selenskyj, er sei bereit, in 60 bis 90 Tagen Wahlen abzuhalten, vorausgesetzt, die Nationen, die ihn unterstützen, könnten „die Sicherheit für die Wahl garantieren“, ein subjektiver Maßstab, der für willkürliches Rückzieher offen ist, ein Verhalten, das Selenskyj in der Vergangenheit an den Tag gelegt hat.

„Ich bin bereit für die Wahlen“, sagte Selenskyj zu Reportern. „Nicht nur das, ich bitte – und ich erkläre das jetzt offen – die Vereinigten Staaten von Amerika, mir zusammen mit unseren europäischen Kollegen zu helfen, die Sicherheit für die Wahlen zu gewährleisten.“

Der Diktator wehrte sich gegen Behauptungen von Präsident Donald Trump, er klammere sich an die Macht und weigere sich, nachdem er seit 2024 ungewählt regiert habe, von seiner Position zurückzutreten.

Trump sprach mit Dasha Burns von Politico in einem Interview am Montag über Selenskyjs Griff nach der Macht – das Transkript davon wurde am Dienstagmorgen veröffentlicht.

Burns fragte Trump, ob es Zeit für die Ukraine sei, Wahlen abzuhalten, etwas, das der Diktator bereits zahlreiche Male abgelehnt hat.

„Ja. Ich denke schon. Es ist schon lange her. Es läuft, ähm … nicht besonders gut. Ja, ich denke, es ist an der Zeit. Ich denke, es ist eine wichtige Zeit, eine Wahl abzuhalten“, sagte Trump. „Sie benutzen den Krieg, um keine Wahl abzuhalten, aber, ähm, ich würde denken, das ukrainische Volk würde … sollte diese Wahl haben. Und vielleicht würde Selenskyj gewinnen. Ich weiß nicht, wer gewinnen würde. Aber sie haben seit langem keine Wahl mehr gehabt. Wissen Sie, sie reden von einer Demokratie, aber es kommt ein Punkt, an dem es keine Demokratie mehr ist.“

Als diese Ansicht von Trump bei Selenskyj angesprochen wurde, sagte der ukrainische Diktator, er weigere sich nicht, zu gehen, sondern er weigere sich zu gehen, weil er eine Ausrede habe.

„Wie kann das [Wahlen] unter Raketenangriffen auf unser Militär geschehen? Die Frage ist, wie werden sie wählen?“ sagte Selenskyj.

Der Diktator versuchte dann, die öffentliche Besorgnis über seine diktatorische Herrschaft zu besänftigen, indem er Anstalten zur Demokratie machte, etwas, das er schon zuvor getan hat, bevor er zurückgerudert ist.

CNN berichtete:

Selenskyj fügte hinzu, dass er ukrainische Gesetzgeber gebeten habe, gesetzgeberische Vorschläge vorzubereiten, wie Wahlen während des Kriegsrechts möglich gemacht werden könnten.

Er warnte auch, dass die Angelegenheit „für das Volk der Ukraine, nicht für die Menschen anderer Länder“ sei.

„Bei allem Respekt vor unseren Partnern, ich werde es offen sagen: Ich bin bereit für die Wahlen“, fügte Selenskyj hinzu.

Der Diktator erwartet, am Mittwoch mit Beamten aus Washington seine „Friedensentwicklungen“ zu besprechen.

Wir kommunizieren weiterhin täglich, praktisch rund um die Uhr, mit allen unseren Partnern, um machbare und realistische Schritte zu identifizieren, um den Krieg zu beenden. Alles muss zuverlässig und würdig für die Ukraine sein.

Der heutige Zeitplan enthält ein Gespräch mit der US-Seite bezüglich eines Dokuments, das den Prozess des Wiederaufbaus und der wirtschaftlichen Entwicklung der Ukraine nach dem Krieg detailliert. Parallel dazu finalisieren wir die Arbeit an den 20 Punkten eines grundlegenden Dokuments, das die Parameter für die Beendigung des Krieges definieren könnte, und wir erwarten, dieses Dokument in naher Zukunft nach unserer gemeinsamen Arbeit mit dem Team von Präsident Trump und Partnern in Europa an die Vereinigten Staaten zu übermitteln.

Der morgige Zeitplan enthält ein Treffen im Format der „Koalition der Willigen“, und wir arbeiten sehr produktiv daran, zukünftige Sicherheit zu garantieren und ein erneutes Vorgehen der russischen Aggression zu verhindern. Diese Woche könnte Neuigkeiten für uns alle bringen – und für die Beendigung des Blutvergießens. Wir glauben, dass Frieden keine Alternative hat, und die Schlüsselfragen sind, wie man Russland zwingen kann, die Tötungen zu beenden, und was Russland spezifisch von einer dritten Invasion abhalten wird. Danke an alle, die an der Seite der Ukraine stehen!

Wintersturm bedroht 850.000 Menschen in Gaza, während israelische Razzien über 100 Palästinenser festnehmen, UNICEF weiter vor Kinder-Mangelernährung warnt, das US-Militär Google-KI einführt und internationale Konflikte von Sudan bis Kongo eskalieren.

Drop Site News

Winterstürme sollen heute Gaza treffen. Die Mangelernährung bei Kindern in Gaza bleibt auf Krisenniveau. Nur ein Drittel der Kinder in Gaza ist in der Schule eingeschrieben. Israel bleibt im Jahr 2025 zum dritten Mal in Folge der bedeutendste staatliche Täter von Journalistenmorden. Mehr als 100 Palästinenser werden am Mittwoch bei einer umfassenden Razzia im Westjordanland festgenommen. Bolivien stellt die vollständigen diplomatischen Beziehungen zu Israel wieder her. Präsident Donald Trump sagt in einem umfassenden Interview mit Politico, Russland gewinne „offensichtlich“. Das US-Militär installiert die KI-Technologie von Google. Ein Senatsbericht stellt fest, dass Einwanderungsbehörden mindestens 22 amerikanische Staatsbürger inhaftiert und brutalisiert haben. Die USA sanktionieren ein „transnationales Netzwerk“, das die RSF im Sudan finanziert, erwähnen aber die VAE nicht. UNICEF schätzt, dass 10 Millionen im Sudan vertrieben wurden. Nigerianische Soldaten werden in Burkina Faso festgehalten. Die M23 rückt auf die Stadt Uvira im Osten Kongos vor. Dutzende wurden bei innerbandenbezogenen Kämpfen in Haiti getötet, sechs bei einem Angriff auf eine Sicherheitsanlage im Nordwesten Pakistans, und die Zahl der Todesopfer bei Grenzzusammenstößen zwischen Thailand und Kambodscha steigt. Ein neuer Drop-Site-Bericht enthüllt, dass Jeffrey Epstein entgegen früheren Behauptungen de facto Finanzchef der pro-israelischen philanthropischen Stiftung von Leslie Wexner war

Der Genozid in Gaza

Opferzahlen in den letzten 24 Stunden: In den vergangenen 24 Stunden sind laut dem Gesundheitsministerium in Gaza die Leichen von drei Palästinensern, darunter eine aus den Trümmern geborgene, in Krankenhäuser gebracht worden, während fünf Palästinenser verletzt wurden. Die insgesamt seit dem 7. Oktober 2023 registrierte Zahl der Todesopfer beträgt nun 70.369 Tote und 171.069 Verletzte.

Gesamtzahl der Opfer seit der Waffenruhe: Seit dem 11. Oktober, dem ersten vollen Tag der Waffenruhe, hat Israel mindestens 379 Palästinenser in Gaza getötet und 992 verletzt, während 627 Leichen aus den Trümmern geborgen wurden, so das Gesundheitsministerium.

Mangelernährung bei Kindern bleibt auf Krisenniveau, sagt UNICEF: Trotz einer vor zwei Monaten angekündigten Waffenruhe bleibt die Mangelernährung bei Kindern in Gaza auf Krisenniveau. UNICEF berichtete, dass im Oktober 9.300 Kinder wegen schwerer akuter Mangelernährung ins Krankenhaus eingeliefert wurden, ebenso wie 8.300 mangelernährte schwangere und stillende Frauen. UNICEF-Sprecherin Tess Ingram warnt, dass die Auswirkungen jahrelang zu spüren sein werden und in den kommenden Monaten ein Anstieg von Babys mit geringem Geburtsgewicht erwartet wird.

Winterstürme treffen Gaza bereits heute: Drei Tage Winterstürme sollen Gaza heute mit Sturzfluten, starken Winden und Hagel treffen, so das palästinensische meteorologische Departement. Der Bürgermeister von Gaza-Stadt sagte Al Jazeera, dass mehrere Straßen bereits abgeschnitten seien und Zeltunterkünfte überflutet wurden, einige völlig unter Wasser. Windgeschwindigkeiten von 31 Meilen pro Stunde sowie ein Temperaturabfall und starker Regen werden erwartet. Laut UN sind mehr als 760 Vertreibungsstätten, in denen 850.000 Menschen leben, von einer unmittelbaren Überschwemmungsgefahr bedroht. Save the Children hat Israel aufgefordert, Zelte, Winterkleidung und Decken nach Gaza zu lassen, um Familien vor dem Sturm zu schützen. Unterdessen löste der israelische Channel-14-Moderator Shimon Riklin Empörung aus, nachdem er den Sturm live gefeiert hatte: Der Wettermoderator sagte, der Sturm werde Gaza „ertränken“, und Riklin antwortete, er sei „glücklich“, dies zu hören.

Nur ein Drittel der Kinder in Gaza ist in der Schule eingeschrieben: UN-Organisationen sagen, dass 390 temporäre Klassenräume in diesem Jahr fast 221.000 Schüler in Gaza versorgen – etwa 567 Kinder pro Lernraum. Nur etwas mehr als ein Drittel der schulpflichtigen Bevölkerung Gazas ist für das Schuljahr 2025–2026 eingeschrieben, was den massiven Verlust an Bildungszugang nach zwei Jahren US-israelischer Zerstörung verdeutlicht.

Westjordanland und Israel

Über 100 Palästinenser im Westjordanland festgenommen: Mehr als 100 Palästinenser wurden am Mittwoch bei einer Welle israelischer Militäroperationen im besetzten Westjordanland festgenommen, so das palästinensische Gefangenen-Medienbüro. Besonders betroffen war Nablus, wo etwa 30 Palästinenser festgenommen und befragt wurden, bevor einige freigelassen wurden. Viele der Festgenommenen waren zuvor inhaftiert.

Ein junger Palästinenser stirbt in israelischem Gewahrsam: Der 21-jährige Abdul Rahman al-Sabateen wurde Ende Juni von israelischen Soldaten verhaftet und laut palästinensischer Autonomiebehörde (PA) gestern Abend im israelischen Gewahrsam für tot erklärt. Der junge Mann aus der Stadt Husan bei Bethlehem im besetzten Westjordanland starb im Shaare-Zedek-Medical-Center in Jerusalem. Die PA sagte in einer Erklärung, der Gefangene habe keine körperlichen oder gesundheitlichen Probleme gezeigt, als seine Familie ihn während einer Gerichtsanhörung am 25. November sah.

Israel tötet mehr Journalisten als jeder Staat der Welt – zum dritten Jahr in Folge: Reporter ohne Grenzen sagen, dass Israel 2025 mehr Journalisten getötet hat als jedes andere Land – zum dritten Jahr in Folge. Israelische Kräfte seien für den Tod von 29 palästinensischen Reportern verantwortlich, was mehr als 40 Prozent der 67 weltweit getöteten Journalisten ausmacht. Der Bericht hob auch die Ukraine, Sudan und Mexiko als gefährliche Gebiete hervor.

Neuer B’Tselem-Bericht widerlegt Darstellung des IDF zu Juni-Tötungen: Eine neue Untersuchung von B’Tselem und Index Investigations widerlegt die Behauptung der israelischen Armee, dass zwei im Juni in Nablus getötete Brüder „Terroristen“ gewesen seien, und stellt fest, dass Soldaten sie „ohne Rechtfertigung und ohne dass sie eine Bedrohung darstellten“ erschossen. Die vollständige Untersuchung ist hier verfügbar.

Bolivien stellt vollständige diplomatische Beziehungen zu Israel wieder her: Israels Außenminister Gideon Sa’ar veröffentlichte am Dienstag Fotos einer Unterzeichnungszeremonie mit seinem bolivianischen Amtskollegen. Bolivien hatte seine Beziehungen zu Israel im Oktober 2023 abgebrochen, kurz nachdem Israel seine genozidale Offensive gegen Gaza begonnen hatte. Bolivien gehört zu den führenden Ländern der Hague Group, einem Bündnis, das Anfang 2025 gegründet wurde, um juristische und diplomatische Schritte gegen mutmaßliche schwere Verletzungen des Völkerrechts durch Israel in Palästina zu koordinieren.

US-Nachrichten

Trump sagt, Russland gewinne „offensichtlich“ in der Ukraine, und äußert weitere außen- und innenpolitische Ansichten: Präsident Donald Trump bot europäischen Führungskräften, die befürchten, er könne die Ukraine in einem entscheidenden Moment der Friedensverhandlungen aufgeben, keine Beruhigung. Stattdessen sagte er, Russland sei „offensichtlich“ in einer stärkeren Position, kritisierte Europas Rolle im Krieg, pries seinen eigenen unveröffentlichten Friedensplan an und forderte die Ukraine auf, neue Wahlen abzuhalten. In dem Interview griff Trump europäische Einwanderungspolitik an, versprach, weiterhin Politiker wie den ungarischen Premierminister Viktor Orbán zu unterstützen, drohte mit breiterer Militäraktion in Lateinamerika und behauptete, die US-Wirtschaft sei „A-plus-plus-plus-plus-plus“.

US-Militär beginnt, Googles KI-Technologie zu nutzen: Das US-Kriegsministerium kündigte heute an, dass es Google Clouds „Gemini for Government“ als erstes KI-System auf seiner neuen „GenAI(dot)mil“-Plattform einführt, wodurch das Tool auf Pentagon-Desktops und Militärinstallationen weltweit verfügbar wird – Teil des „AI-first“-Kurses der Regierung. Der Start folgt auf Trumps Direktive vom Juli, die US-Vorherrschaft in der KI zu sichern. Kriegsminister Pete Hegseth erklärte, das Militär sei „voll und ganz auf künstliche Intelligenz als Kampftruppe ausgerichtet“. Mehr darüber gibt es von Drop-Site-Autorin Jessica Burbank hier.

USA schlagen vor, Social-Media-Profile von Touristen zu prüfen: Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) hat vorgeschlagen, dass Besucher aus 42 visumfreien Ländern – darunter Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Südkorea – bis zu fünf Jahre Social-Media-Geschichte sowie umfangreiche persönliche Daten als Teil ihrer Reisegenehmigung einreichen müssen, berichtet die New York Times. Reiseverbände und Bürgerrechtsgruppen warnen, dies sei eine massive Ausweitung der Überwachung, die Genehmigungen verzögern und die freie Meinungsäußerung einschränken werde. Die CBP sagt, sie werde 60 Tage lang öffentliche Kommentare prüfen, bevor sie fortfährt.

Trump sagt, die Times solle „aufhören“ zu publizieren: Präsident Donald Trump warf der New York Times vor, „falsche“ Geschichten zu veröffentlichen, um ihn zu untergraben, bezeichnete die Zeitung als „Feind des Volkes“ und schlug vor, sie solle die Publikation einstellen. Er behauptete, die Times habe seine Wahlergebnisse wiederholt falsch berichtet und sei „gezwungen worden, sich zu entschuldigen“ – eine erfundene Entschuldigung, die er gelegentlich während seiner Kampagne 2024 wiederholte.

New Yorker Generalstaatsanwalt verweigert Herausgabe von Betar-Unterlagen: Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates New York hat die Herausgabe von Unterlagen zu Betar USA verweigert – einer ultrarechten zionistischen Gruppe, die dafür bekannt ist, pro-palästinensische Studenten ins Visier zu nehmen – unter Verweis auf eine laufende Strafverfolgungsuntersuchung. Ali Abunimah von The Electronic Intifada berichtet, Betar USA operiere offenbar ohne nennenswerte Regulierung, könne als nicht registrierter Agent der israelischen Regierung fungieren und sei mit Hassverbrechen, Festnahmen von Studenten, extremistischer Rhetorik und möglichen Verstößen gegen das New Yorker Wohltätigkeitsrecht verbunden. Mehr dazu hier und im Drop-Site-Bericht.

Senatsbericht: Einwanderungsbeamte inhaftierten und brutalisierten mindestens 22 US-Bürger: Eine Senatsuntersuchung ergab, dass Bundes-Einwanderungsbeamte zwischen Juni und November 2025 mindestens 22 US-Staatsbürger unrechtmäßig inhaftiert und misshandelt haben, entgegen der Behauptung von DHS-Sekretärin Kristi Noem, „kein einziger US-Staatsbürger sei verhaftet oder festgehalten worden“. Der 200-seitige Bericht beschreibt ein Muster verfassungswidriger Übergriffe durch ICE und CBP – darunter exzessive Gewalt, Verweigerung medizinischer Versorgung, erfundene Anklagen und die Inhaftierung von Kindern – und warnt, dass diese Fälle wahrscheinlich nur einen Bruchteil der betroffenen Bürger darstellen.

Jasmine Crocketts Kampagne von Republikanern unterstützt: Laut einem neuen Bericht von NOTUS wurde Abgeordnete Jasmine Crockett von einer inszenierten Kampagne der Republikanischen Partei ermutigt, für den Senat zu kandidieren. Ryan Grims Kommentar über Crockett als „eine neue Art von Unternehmensdemokratin“ kann man hier ansehen.

Internationale Nachrichten

USA sanktionieren ein „transnationales Netzwerk“, das den Krieg im Sudan finanziert, sanktionieren jedoch nicht die VAE: Das US-Außenministerium kündigte Sanktionen gegen acht Personen und Organisationen an, die an einem „transnationalen Netzwerk – hauptsächlich bestehend aus kolumbianischen Staatsangehörigen und Unternehmen – beteiligt sind, das ehemalige kolumbianische Militärangehörige rekrutiert, um für die sudanesischen paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) zu kämpfen, und Kämpfer einschließlich Kinder ausbildet“. Unter den sanktionierten Personen befindet sich ein pensionierter kolumbianischer Offizier mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Die Sanktionen nennen jedoch nicht die VAE, obwohl sie der wichtigste Unterstützer der RSF sind.

UNICEF schätzt 10 Millionen Vertriebene im Sudan: UNICEF sagt, dass 10 Millionen Menschen im Sudan vertrieben wurden – die Hälfte davon Kinder – und damit die weltweit größte Vertreibung von Kindern darstellen. Viele in Darfur und Kordofan sind nahezu vollständig von Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung abgeschnitten, während täglich neue erschöpfte und dehydrierte Kinder in Flüchtlingslagern ankommen. Bei einem Besuch im Sudan warnte UNICEF-Direktorin Catherine Russell, dass Frauen und Mädchen – viele von ihnen Opfer weit verbreiteter sexueller Gewalt – am stärksten betroffen sind, und sie forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Vertriebenen zu schützen.

Nigerianische Soldaten in Burkina Faso festgenommen: Burkina Faso hält 11 nigerianische Militärangehörige fest, nachdem eine nigerianische C-130-Maschine ohne Genehmigung eine Notlandung in der Stadt Bobo-Dioulasso durchgeführt hatte, berichtet The Guardian. Der Anführer der Alliance of Sahel States (AES), Assimi Goïta, bezeichnete den Vorfall als „unfreundlichen Akt“ und warnte, dass zukünftige Luftraumverletzungen „neutralisiert“ würden. Der Streit erfolgt weniger als einen Tag, nachdem Nigeria sich einer Intervention zur Vereitelung eines Putschversuchs in Benin angeschlossen hatte, und ist Teil eines größeren Zerwürfnisses zwischen der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten und dem abtrünnigen AES-Bund.

M23 rückt auf Uvira im Osten Kongos vor: M23-Rebellen rückten am Dienstag in die Außenbezirke von Uvira im Osten der DR Kongo vor, als Teil einer neuen Offensive, die in den letzten Tagen zur Vertreibung von mehr als 200.000 Menschen geführt hat, berichtet die Associated Press. Der Vormarsch erfolgt trotz eines von den USA vermittelten Abkommens zwischen Kongo und Ruanda in der vergangenen Woche, wobei allgemein angenommen wird, dass Ruanda die M23 unterstützt. Die Kämpfe haben sich in Süd-Kivu verschärft, und Beamte warnen vor möglichen Massakern, während Berichte über fliehende kongolesische Soldaten und einschlagende Granaten im benachbarten Burundi vorliegen.

Litauen ruft den Notstand aus: Litauen rief am Dienstag eine „Notfallsituation“ aus, nachdem meteorologische Ballons, die aus Belarus gestartet worden waren, wiederholt zur Schließung von Flughäfen geführt hatten. Die Ankündigung der litauischen Premierministerin Inga Ruginienė erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen Litauen und Belarus über die Ballons, die zuvor zum Zigarettenschmuggel verwendet wurden, nun aber verdächtigt werden, von belarussischen Sicherheitsdiensten betrieben zu werden. Litauische Beamte bezeichneten die Ballons als einen russlandgestützten „hybriden Angriff“. Der Schritt erlaubt es dem litauischen Militär, sich an Grenzpatrouillen zu beteiligen, während Staatsanwaltschaft und Geheimdienste ermitteln – ein Hinweis auf die Sorge Europas, dass Russland und seine Verbündeten ihre hybriden Kriegstaktiken an der Ostflanke der NATO ausweiten.

Dutzende bei innerbandenbezogenen Kämpfen in Haiti getötet: Dutzende Menschen, darunter mindestens 10 Kinder, sind bei heftigen Kämpfen innerhalb der haitianischen Gangkoalition Viv Ansanm getötet worden, nachdem eine führende Figur aus Bel-Air enthauptet und der mächtige Anführer Kempès Sanon verletzt worden war, berichtet die Associated Press. Menschenrechtsbeobachter sagen, dass seit Montag mindestens 49 Menschen getötet, verbrannt oder verstümmelt wurden, während Hunger und Instabilität im Land vor den für nächstes Jahr geplanten Wahlen zunehmen.

Sechs Tote und drei Verletzte bei einem Angriff im pakistanischen Distrikt Kurram: Militante stürmten einen Sicherheitskontrollpunkt im pakistanischen Distrikt Kurram nahe der afghanischen Grenze, töteten sechs Soldaten und drei Polizisten, berichtet Reuters. Dies ist die jüngste Eskalation, während Islamabad und Kabul versuchen, einen fragilen Waffenstillstand nach tödlichen Grenzzusammenstößen im Oktober zu bewahren. Pakistan macht militante Gruppen verantwortlich, die von afghanischem Boden aus operieren – ein Vorwurf, den Kabul zurückweist.

Todeszahl bei Konflikt Thailand–Kambodscha steigt: Thailand und Kambodscha geben sich gegenseitig die Schuld für die erneuten Feindseligkeiten entlang ihrer umstrittenen Grenze. Kambodscha meldet seit Montag neun getötete Zivilisten und 20 Verletzte, während Thailand sagt, vier Soldaten seien getötet und 68 verwundet worden, berichtet Al Jazeera. Die Kämpfe lösten die Evakuierung von Hunderttausenden aus, und beide Regierungen wollen trotz eines früheren von den USA vermittelten Waffenstillstands ihre Militäroperationen fortsetzen.

Granaten treffen Flughafen von Damaskus: Der Militärflughafen Mezzah in Damaskus wurde am Dienstag von drei Granaten unbekannter Herkunft getroffen, berichtet Reuters. Die syrischen Staatsmedien meldeten keine Opfer oder Schäden und gaben später die Entdeckung von vier Raketenwerfern bekannt, ohne anzugeben, wer verantwortlich sei.

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Epstein nutzte das philanthropische Netzwerk seines Milliardärs-Partners, um pro-israelische Gruppen zu unterstützen: Neu geleakte E-Mails zeigen, dass Jeffrey Epstein an der Spitze eines Finanzapparats saß, der darauf ausgelegt war, israelische Interessen in den USA zu fördern. Er hatte die Vollmacht über Les Wexners Vermögen und leitete de facto die Wexner Foundation, die seit Jahrzehnten Hunderte Millionen Dollar an Israel-nahestehende Zwecke geleitet hat. Diese Korrespondenz widerspricht der Behauptung der Wexner Foundation, Epstein habe „keine bedeutende Rolle“ gespielt, und zeigt ihn stattdessen als de facto Finanzchef, der wichtige Steuerentscheidungen, Kreditlinien, Geldtransfers und politisch sensible Zuschüsse verwaltete.

Livestream-Highlights

  • „Die steigenden Militärausgaben wurden nicht gestoppt“: Ryan Grim sprach mit Erik Sperling von Just Foreign Policy über den rund 900 Milliarden Dollar schweren, tausendseitigen National Defense Authorization Act (NDAA), den Grim als im Kongress „unvermeidlich“ beschreibt – wodurch Politiker Maßnahmen einbauen können, die sonst schwer eine Mehrheit finden würden, während das Gesetz am Jahresende schnell verabschiedet wird. Sperling sagt, der NDAA könne Washington helfen, seine militärischen Stützpunkte in Korea und Europa zu halten.
  • „Wir bitten darum, wie jeder Mensch auf der Welt behandelt zu werden“: Der Journalist Asem Alnabih aus Gaza sprach im Livestream über die katastrophalen Bedingungen in Gaza-Stadt, die seiner Aussage nach durch Israels Bombardierung und Beschränkung von Hilfsgütern absichtlich unbewohnbar gemacht wurde. Die Infrastruktur der Stadt sei nach der zweijährigen genozidalen Kampagne zusammengebrochen, während Familien in Zelten ausharren, „die für ein paar Wochen gebaut wurden, nicht für zwei Jahre“, und nun dem dritten Winter unter solchen Bedingungen entgegensehen. Alnabih berichtete, dass die Angriffe trotz der angekündigten Waffenruhe weitergehen, und betonte, dass die Hunderttausenden, die in Gaza-Stadt bleiben, „Israel nicht erlauben werden, unsere Stadt zu nehmen“.

Nach Untersuchung von Todesfällen bei Kindern wird die Prüfung von Todesfallmeldungen nach COVID-Impfungen auf Erwachsene ausgeweitet

FDA weitet Untersuchung über COVID-Impfstoff-bedingte Todesfälle auf Erwachsene aus

Die FDA erweitert ihre Untersuchung von Berichten über Todesfälle nach COVID-19-Impfstoffen auf Erwachsene, nachdem sie zunächst die Todesfälle von Kindern untersucht hatte, die den Impfstoff erhalten hatten. Die Behörde lieferte keine Einzelheiten über die Untersuchung, die erstmals von Bloomberg gemeldet wurde.

Suzanne Burdick, Ph.D.

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) erweitert ihre Untersuchung über COVID-19-Impfstoff-bedingte Todesfälle auf Erwachsene, nachdem die Behörde zunächst bestätigt hatte, dass sie die Todesfälle von 10 Kindern untersucht, die nach der Impfung gestorben waren.

Die „FDA führt eine gründliche Untersuchung, über mehrere Altersgruppen hinweg, zu Todesfällen durch, die möglicherweise im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen stehen“, sagte heute ein Sprecher des U.S. Department of Health and Human Services (HHS) gegenüber The Defender. HHS gab keine weiteren Details an.

Bloomberg wird zugeschrieben, erstmals über die erweiterte Untersuchung berichtet zu haben.

Im September leitete die FDA eine „intensive Untersuchung“ der Todesfälle von Kindern ein, die den COVID-19-Impfstoff erhalten hatten, basierend auf Berichten aus dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), einem Überwachungssystem, das gemeinsam von der FDA und den Centers for Disease Control and Prevention betrieben wird.

Bis zum Redaktionsschluss hatte die FDA keine Erklärung dazu abgegeben, warum sie ihre Untersuchung über COVID-Impfstoff-bedingte Todesfälle ausweitet.

Mit Stand vom 28. August gab es laut dem OpenVAERS-Projekt 38.773 gemeldete Todesfälle in VAERS unter allen Altersgruppen. Neuere Zahlen sind nicht öffentlich verfügbar.

Die tatsächliche Zahl der Todesfälle sei jedoch wahrscheinlich viel höher, da VAERS nach historischen Daten weniger als 1 % aller unerwünschten Ereignisse melde.

Eine Prüfung von 2022 durch React19, eine Organisation, die sich für Opfer von COVID-19-Impfstoffverletzungen und ihre Familien einsetzt, ergab, dass 1 von 3 Meldungen zu unerwünschten Wirkungen in VAERS nicht öffentlich zugänglich gemacht oder gelöscht wurde.

Geleaktes Memo bestätigt, dass „mindestens“ 10 Kinder durch den COVID-Impfstoff starben

Die erweiterte Untersuchung der FDA zu COVID-Impfstoff-bedingten Todesfällen erfolgt etwa zwei Wochen, nachdem eine interne Analyse, die in einem geleakten Memo an Mitarbeiter beschrieben wurde, enthüllt hatte, dass „mindestens“ 10 Kinder durch den COVID-19-Impfstoff starben.

In dem Memo, das von der Washington Post erhalten wurde, sagte der oberste Impfstoffregulator der Behörde, dass die Behörde Änderungen daran vornehmen werde, wie sie alle Impfstoffe zulässt.

Dr. Vinay Prasad, der das FDA Center for Biologics Evaluation and Research leitet, sagte, eine kürzliche Überprüfung von 96 Todesfällen unter Kindern im Alter von 7 bis 16 Jahren habe ergeben, dass „nicht weniger als 10“ auf die Impfung zurückzuführen seien. Die Todesfälle wurden zwischen 2021 und 2024 an VAERS gemeldet.

Laut dem Memo sei die Schätzung von 10 Todesfällen „sicherlich eine Unterschätzung aufgrund von Unterberichterstattung und inhärenter Verzerrung bei der Zuschreibung“.

Prasad deutete an, dass die Todesfälle mit Myokarditis, einer Entzündung des Herzmuskels, zusammenhingen.

„Dies ist eine tiefgreifende Offenbarung“, schrieb Prasad. „Zum ersten Mal wird die US-FDA anerkennen, dass COVID-19-Impfstoffe amerikanische Kinder getötet haben.“

CHD ersucht die FDA, Lizenzen für Pfizer- und Moderna-COVID-Impfstoffe zu widerrufen

Am Montag reichte Children’s Health Defense (CHD) eine Citizen Petition bei der FDA ein und forderte die Behörde auf, die Zulassungen für die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna zu widerrufen.

Die Petition behauptet, die Behörde habe die Lizenzen erteilt, ohne die Hersteller zu verpflichten, die gesetzlichen Standards zu erfüllen, die normalerweise für zugelassene Impfstoffe gelten.

Ein Sprecher des HHS bestätigte, dass die FDA die Petition prüft und direkt auf CHD antworten wird. Unterdessen forderte CHD die Öffentlichkeit auf, Kommentare zur Petition abzugeben.

Die Petition fordert FDA-Kommissar Martin A. Makary auf festzustellen, dass die beiden mRNA-Impfstoffe — Comirnaty und Spikevax — falsch gekennzeichnet und verfälscht seien.

Eine Citizen Petition ist ein formeller Antrag an die Behörde, regulatorische Maßnahmen zu ergreifen. Citizen Petitions, die typischerweise von Organisationen eingereicht werden, erfordern eine umfangreiche Dokumentation des Problems und der rechtlichen Grundlage für die Forderung.

Die FDA ist nun verpflichtet, die Petition zu prüfen und innerhalb von 180 Tagen zu antworten, obwohl die Behörde diese Frist verlängern kann.

CHD fordert die Öffentlichkeit, einschließlich Beschäftigte im Gesundheitswesen, Eltern und Militärangehörige, auf, Kommentare zur Petition einzureichen und ihre Gedanken und Erfahrungen mit den COVID-19-Impfstoffen mitzuteilen.

Ray Flores, Anwalt und externer Rechtsbeistand für CHD sowie einer der Unterzeichner der Petition, sagte, die Petition solle „zum Brennpunkt werden, um COVID-19-Impfstoffe aufzudecken“.

Glauben Sie an Zufälle… War die CIA an der Operation Spiderweb und Israels Angriff auf den Iran am 12. Juni beteiligt?

Larry C. Johnson

Im Nachhinein sind wir alle Genies. Der Artikel „Inside Ukraine’s Daring Operation Spiderweb Attack on Russia” (veröffentlicht am 8. Dezember 2025) im Wall Street Journal beschreibt die Planung der Operation als ein 18-monatiges Unterfangen, das Ende 2023 begann und 2024 mit bedeutenden Aktivitäten eskalierte.

Der Artikel betont zwar die Geheimhaltung des gesamten Zeitplans und die Aufsicht durch Präsident Selenskyj und SBU-Chef Vasyl Maliuk, hebt jedoch das Jahr 2024 als entscheidendes Jahr für die Infiltration, die Tests und die logistische Vorbereitung hervor. Mich interessiert eher, was nicht ausdrücklich erwähnt wird – nämlich dass die Ukraine bei der Planung dieser Operation stark auf westliche Geheimdienste, d. h. die CIA und den britischen MI-6, angewiesen war.

Der Angriff fand am 1. Juni 2025 statt und war trotz einer Flut westlicher Propaganda, die ihn als großen Erfolg anpries, ein taktischer und strategischer Fehlschlag – d. h., er hat Russlands Fähigkeit, seine Offensive in der Ukraine fortzusetzen, nicht beeinträchtigt. Aber hier stellt sich die Frage nach dem Zufall… Zwei Wochen später startete Israel einen Angriff auf den Iran, der ebenfalls scheiterte, die iranische Regierung zu stürzen und das iranische Militär zu schwächen, das umgehend Vergeltungsmaßnahmen ergriff. Glauben Sie, dass es nur ein Zufall ist, dass Israel und die Ukraine ähnliche Taktiken angewandt haben – nämlich Drohnen aus Russland und dem Iran zu starten, um strategische Ziele anzugreifen? Ich glaube das nicht.

Werfen wir einen Blick auf den Zeitplan der Operation Spiderweb, wie er im WSJ-Artikel dargelegt ist.

Dezember 2023: Die Planung beginnt unter der direkten Aufsicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU). Anfänglicher Schwerpunkt: Schmuggel von zerlegten Drohnen, Batterien und Sprengstoff nach Russland über Grenzen (z. B. Weißrussland, Schwarzmeerrouten) und kommerzielle Lkw-Transportnetze. Ziel: Russlands strategische Bomberflotte ins Visier nehmen, um Raketenangriffe auf ukrainische Städte zu verhindern. Hmmm… Wenn der SBU beteiligt war, dann waren es auch ausländische Geheimdienste.

Anfang 2024 (Januar–März): Erste Erkundungen und Prototypentests. Laut WSJ führten ukrainische Agenten mit Hilfe kommerzieller Satellitenbilder und eingeschleusten Beobachtern Erkundungen der Zielflugplätze (z. B. Olenya, Dyagilevo) durch. Meiner Meinung nach würde eine so gewagte Operation auch Bilder von westlichen Geheimdiensten erfordern. Das WSJ schweigt sich zu diesem Punkt aus. Der Artikel erwähnt, dass frühe Experimente mit „Spinnennest”-Abschussmechanismen – zerlegte FPV-Drohnen (Osa-Quadcopter), die in Lkw-Dächern versteckt waren – in simulierten russischen Umgebungen nahe der Grenze getestet wurden. An dieser Phase waren Berichten zufolge etwa 20 Kommandos beteiligt, die Schmuggelrouten über Weißrussland und das Schwarze Meer optimierten, wobei Fehlschläge (z. B. eine Fehlfunktion der Testdrohne) zu Neukonstruktionen führten. Der WSJ-Artikel ignoriert geflissentlich die wahrscheinliche Rolle, die andere Gebiete als die Ukraine, wie Kasachstan, Armenien und Aserbaidschan, als Infiltrationspunkte für diese Operation gespielt haben.

Mitte 2024 (April–Juli): Ausbau der Infiltration. Das WSJ beschreibt die Ausweitung „netzartiger” Netzwerke, wobei Agenten in russische Speditionen eingeschleust wurden, um die Logistik zu kartieren. In diesem Zeitraum wurden über 100 Drohnen in Einzelteilen eingeschmuggelt und in versteckten Werkstätten (z. B. in Schuppen in der Region Brjansk) wieder zusammengebaut. Eine wichtige Aktivität war die Rekrutierung ahnungsloser russischer Lkw-Fahrer (z. B. durch Bestechung oder Nötigung) für den Transport. Der Artikel zitiert abgefangene FSB-Gespräche, die frühe Verdachtsmomente offenbaren, aber keine Störungen. Zelenskyy genehmigte Budgetumschichtungen (~50 Mio. USD) für die Integration westlicher Technologie (z. B. Starlink-Relais). Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass ein Teil dieses Geldes von Selenskyj und seinen Geheimdienstkollegen abgezweigt und auf ihre ausländischen Rentenkonten überwiesen wurde?

Ende 2024 (August–Dezember): Letzte Proben und Positionierung. In intensiven Trockenübungen wurde der Angriff vom 1. Juni simuliert, wobei der Schwerpunkt auf gleichzeitigen Starts über verschiedene Zeitzonen hinweg lag. Der Artikel hebt eine „Generalprobe” im Dezember 2024 in der Nähe von Iwanowo hervor, bei der Gegenmaßnahmen gegen Signalstörungen (KI-Autopiloten) validiert wurden. Bis zum Jahresende waren alle 117 Drohnen vorpositioniert, und die Agenten richteten sichere Unterkünfte ein. Der Artikel zitiert einen anonymen SBU-Beamten: „2024 war das Jahr, in dem die Spinne ihr Netz spann – still, geduldig, unsichtbar.”

Januar–Mai 2025 Infiltrationsphase: Ukrainische Agenten (über 150 Einsatzkräfte, darunter Kommandosoldaten und Drohnentechniker) errichten „Spinnennester“ (versteckte Abschussstellen) in fünf russischen Oblasten, die sich über drei Zeitzonen erstrecken. Drohnen (insgesamt 117, FPV-Modelle mit westlicher Technologie wie Starlink) werden in getarnten Frachtcontainern (z. B. Holzschuppen auf Lastwagen) wieder zusammengebaut. Durch Aufklärung werden vier primäre Luftwaffenstützpunkte identifiziert: Olenya (Murmansk), Dyagilevo (Rjasan), Ivanovo Severny (Iwanowo) und Belaya (Irkutsk/Sibirien, 4.300 km von der Ukraine entfernt). Ein fünftes Ziel (Ukrainka in Amur) wird aufgrund eines Lkw-Brandes aufgegeben.

1. Juni 2025 Durchführung: Koordinierte Angriffe finden über einen Zeitraum von ~72 Stunden ab ~13:00 Uhr Ortszeit statt. Ferngesteuerte Lkw-Dächer setzen Drohnen frei, die ~40–50 Flugzeuge treffen (15–20 zerstört, darunter Tu-95MS-, Tu-22M3-Bomber und A-50-Radarflugzeuge; ~2–7 Mrd. USD Schaden). An allen Standorten werden Brände gemeldet; Russland bestätigt die Angriffe, gibt jedoch nur minimale Verluste an. Ukrainische Operatoren kontrollieren die Lage von Kiew aus; keine Todesopfer bei der SBU, jedoch zwei Teams gefangen genommen.

Es ist unbestreitbar, dass es sich um eine ausgeklügelte Operation handelte, die meiner Einschätzung nach in hohem Maße auf die Unterstützung durch Geheimdienste aus den USA, Großbritannien und möglicherweise Israel angewiesen war. Warum Israel? Wegen der Ähnlichkeit der Taktiken, die bei den Angriffen auf Russland und den Iran innerhalb von zwei Wochen zum Einsatz kamen. Beide waren tiefgreifende Operationen, die auf hochwertige, gehärtete Ziele weit entfernt von der Front abzielten. Beide erforderten umfangreiche Unterstützung durch den Geheimdienst.

Ich glaube auch, dass die USA eine wichtige Rolle bei der Koordinierung der beiden Angriffe gespielt haben, als Teil einer umfassenderen Strategie zur Schwächung Russlands und des Iran. Die Planung dieser Operationen erfolgte über separate Kanäle, aber es gab jemanden oder eine Gruppe von Personen, die die übergeordneten strategischen Ziele überwachten.

Die Veröffentlichung dieses Artikels erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Unterstützung der Trump-Regierung für die Ukraine nachlässt. Ich schließe nicht aus, dass die CIA, die enorm in die Ukraine investiert hat, daran arbeitet, Trumps Bemühungen um einen Frieden zu untergraben, der auf Kosten der Ukraine gehen würde. Ich glaube nicht, dass ein unerschrockener Reporter dachte, dies wäre eine großartige Geschichte, und dass sie jetzt veröffentlicht wurde, nur weil das WSJ nichts Besseres zu berichten hatte. Ich glaube, dies ist Teil der unermüdlichen Bemühungen des Deep State, dem Projekt Ukraine, das sich derzeit in einer kritischen Lage befindet und schnell an Bedeutung verliert, neues Leben einzuhauchen, indem er die Erzählung verbreitet, dass die Ukraine weit von einer Niederlage entfernt ist.