Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Glauben Sie an Zufälle… War die CIA an der Operation Spiderweb und Israels Angriff auf den Iran am 12. Juni beteiligt?

Larry C. Johnson

Im Nachhinein sind wir alle Genies. Der Artikel „Inside Ukraine’s Daring Operation Spiderweb Attack on Russia” (veröffentlicht am 8. Dezember 2025) im Wall Street Journal beschreibt die Planung der Operation als ein 18-monatiges Unterfangen, das Ende 2023 begann und 2024 mit bedeutenden Aktivitäten eskalierte.

Der Artikel betont zwar die Geheimhaltung des gesamten Zeitplans und die Aufsicht durch Präsident Selenskyj und SBU-Chef Vasyl Maliuk, hebt jedoch das Jahr 2024 als entscheidendes Jahr für die Infiltration, die Tests und die logistische Vorbereitung hervor. Mich interessiert eher, was nicht ausdrücklich erwähnt wird – nämlich dass die Ukraine bei der Planung dieser Operation stark auf westliche Geheimdienste, d. h. die CIA und den britischen MI-6, angewiesen war.

Der Angriff fand am 1. Juni 2025 statt und war trotz einer Flut westlicher Propaganda, die ihn als großen Erfolg anpries, ein taktischer und strategischer Fehlschlag – d. h., er hat Russlands Fähigkeit, seine Offensive in der Ukraine fortzusetzen, nicht beeinträchtigt. Aber hier stellt sich die Frage nach dem Zufall… Zwei Wochen später startete Israel einen Angriff auf den Iran, der ebenfalls scheiterte, die iranische Regierung zu stürzen und das iranische Militär zu schwächen, das umgehend Vergeltungsmaßnahmen ergriff. Glauben Sie, dass es nur ein Zufall ist, dass Israel und die Ukraine ähnliche Taktiken angewandt haben – nämlich Drohnen aus Russland und dem Iran zu starten, um strategische Ziele anzugreifen? Ich glaube das nicht.

Werfen wir einen Blick auf den Zeitplan der Operation Spiderweb, wie er im WSJ-Artikel dargelegt ist.

Dezember 2023: Die Planung beginnt unter der direkten Aufsicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU). Anfänglicher Schwerpunkt: Schmuggel von zerlegten Drohnen, Batterien und Sprengstoff nach Russland über Grenzen (z. B. Weißrussland, Schwarzmeerrouten) und kommerzielle Lkw-Transportnetze. Ziel: Russlands strategische Bomberflotte ins Visier nehmen, um Raketenangriffe auf ukrainische Städte zu verhindern. Hmmm… Wenn der SBU beteiligt war, dann waren es auch ausländische Geheimdienste.

Anfang 2024 (Januar–März): Erste Erkundungen und Prototypentests. Laut WSJ führten ukrainische Agenten mit Hilfe kommerzieller Satellitenbilder und eingeschleusten Beobachtern Erkundungen der Zielflugplätze (z. B. Olenya, Dyagilevo) durch. Meiner Meinung nach würde eine so gewagte Operation auch Bilder von westlichen Geheimdiensten erfordern. Das WSJ schweigt sich zu diesem Punkt aus. Der Artikel erwähnt, dass frühe Experimente mit „Spinnennest”-Abschussmechanismen – zerlegte FPV-Drohnen (Osa-Quadcopter), die in Lkw-Dächern versteckt waren – in simulierten russischen Umgebungen nahe der Grenze getestet wurden. An dieser Phase waren Berichten zufolge etwa 20 Kommandos beteiligt, die Schmuggelrouten über Weißrussland und das Schwarze Meer optimierten, wobei Fehlschläge (z. B. eine Fehlfunktion der Testdrohne) zu Neukonstruktionen führten. Der WSJ-Artikel ignoriert geflissentlich die wahrscheinliche Rolle, die andere Gebiete als die Ukraine, wie Kasachstan, Armenien und Aserbaidschan, als Infiltrationspunkte für diese Operation gespielt haben.

Mitte 2024 (April–Juli): Ausbau der Infiltration. Das WSJ beschreibt die Ausweitung „netzartiger” Netzwerke, wobei Agenten in russische Speditionen eingeschleust wurden, um die Logistik zu kartieren. In diesem Zeitraum wurden über 100 Drohnen in Einzelteilen eingeschmuggelt und in versteckten Werkstätten (z. B. in Schuppen in der Region Brjansk) wieder zusammengebaut. Eine wichtige Aktivität war die Rekrutierung ahnungsloser russischer Lkw-Fahrer (z. B. durch Bestechung oder Nötigung) für den Transport. Der Artikel zitiert abgefangene FSB-Gespräche, die frühe Verdachtsmomente offenbaren, aber keine Störungen. Zelenskyy genehmigte Budgetumschichtungen (~50 Mio. USD) für die Integration westlicher Technologie (z. B. Starlink-Relais). Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass ein Teil dieses Geldes von Selenskyj und seinen Geheimdienstkollegen abgezweigt und auf ihre ausländischen Rentenkonten überwiesen wurde?

Ende 2024 (August–Dezember): Letzte Proben und Positionierung. In intensiven Trockenübungen wurde der Angriff vom 1. Juni simuliert, wobei der Schwerpunkt auf gleichzeitigen Starts über verschiedene Zeitzonen hinweg lag. Der Artikel hebt eine „Generalprobe” im Dezember 2024 in der Nähe von Iwanowo hervor, bei der Gegenmaßnahmen gegen Signalstörungen (KI-Autopiloten) validiert wurden. Bis zum Jahresende waren alle 117 Drohnen vorpositioniert, und die Agenten richteten sichere Unterkünfte ein. Der Artikel zitiert einen anonymen SBU-Beamten: „2024 war das Jahr, in dem die Spinne ihr Netz spann – still, geduldig, unsichtbar.”

Januar–Mai 2025 Infiltrationsphase: Ukrainische Agenten (über 150 Einsatzkräfte, darunter Kommandosoldaten und Drohnentechniker) errichten „Spinnennester“ (versteckte Abschussstellen) in fünf russischen Oblasten, die sich über drei Zeitzonen erstrecken. Drohnen (insgesamt 117, FPV-Modelle mit westlicher Technologie wie Starlink) werden in getarnten Frachtcontainern (z. B. Holzschuppen auf Lastwagen) wieder zusammengebaut. Durch Aufklärung werden vier primäre Luftwaffenstützpunkte identifiziert: Olenya (Murmansk), Dyagilevo (Rjasan), Ivanovo Severny (Iwanowo) und Belaya (Irkutsk/Sibirien, 4.300 km von der Ukraine entfernt). Ein fünftes Ziel (Ukrainka in Amur) wird aufgrund eines Lkw-Brandes aufgegeben.

1. Juni 2025 Durchführung: Koordinierte Angriffe finden über einen Zeitraum von ~72 Stunden ab ~13:00 Uhr Ortszeit statt. Ferngesteuerte Lkw-Dächer setzen Drohnen frei, die ~40–50 Flugzeuge treffen (15–20 zerstört, darunter Tu-95MS-, Tu-22M3-Bomber und A-50-Radarflugzeuge; ~2–7 Mrd. USD Schaden). An allen Standorten werden Brände gemeldet; Russland bestätigt die Angriffe, gibt jedoch nur minimale Verluste an. Ukrainische Operatoren kontrollieren die Lage von Kiew aus; keine Todesopfer bei der SBU, jedoch zwei Teams gefangen genommen.

Es ist unbestreitbar, dass es sich um eine ausgeklügelte Operation handelte, die meiner Einschätzung nach in hohem Maße auf die Unterstützung durch Geheimdienste aus den USA, Großbritannien und möglicherweise Israel angewiesen war. Warum Israel? Wegen der Ähnlichkeit der Taktiken, die bei den Angriffen auf Russland und den Iran innerhalb von zwei Wochen zum Einsatz kamen. Beide waren tiefgreifende Operationen, die auf hochwertige, gehärtete Ziele weit entfernt von der Front abzielten. Beide erforderten umfangreiche Unterstützung durch den Geheimdienst.

Ich glaube auch, dass die USA eine wichtige Rolle bei der Koordinierung der beiden Angriffe gespielt haben, als Teil einer umfassenderen Strategie zur Schwächung Russlands und des Iran. Die Planung dieser Operationen erfolgte über separate Kanäle, aber es gab jemanden oder eine Gruppe von Personen, die die übergeordneten strategischen Ziele überwachten.

Die Veröffentlichung dieses Artikels erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Unterstützung der Trump-Regierung für die Ukraine nachlässt. Ich schließe nicht aus, dass die CIA, die enorm in die Ukraine investiert hat, daran arbeitet, Trumps Bemühungen um einen Frieden zu untergraben, der auf Kosten der Ukraine gehen würde. Ich glaube nicht, dass ein unerschrockener Reporter dachte, dies wäre eine großartige Geschichte, und dass sie jetzt veröffentlicht wurde, nur weil das WSJ nichts Besseres zu berichten hatte. Ich glaube, dies ist Teil der unermüdlichen Bemühungen des Deep State, dem Projekt Ukraine, das sich derzeit in einer kritischen Lage befindet und schnell an Bedeutung verliert, neues Leben einzuhauchen, indem er die Erzählung verbreitet, dass die Ukraine weit von einer Niederlage entfernt ist.

Der Albtraum ist eingetroffen: Australiens Altersverifizierung gescheitert – massiver Datenleck trifft zehntausende Bürger – Ausweis- und Gesichtsbilder gestohlen

Was Datenschützer seit Jahren warnend vorausgesagt haben, ist nun Realität: Die sensibelsten Daten, die Australien im Namen des Jugendschutzes von Social-Media-Nutzern verlangte, sind in die falschen Hände geraten. Ein massives Datenleck bei einem von Discord genutzten Drittanbieter hat die Identitätsinformationen von rund 68.000 Australierinnen und Australiern kompromittiert – darunter Fotos von Ausweisen, Selfies zur Altersverifizierung, Namen und Kontaktinformationen.

Dieser Vorfall ist weit mehr als ein technisches Problem. Er ist ein Beweis dafür, dass die Politik die Risiken völlig unterschätzt hat, die entstehen, wenn eine Regierung Menschen zwingt, hochsensible biometrische Informationen bei privaten Plattformen hochzuladen.

Discord Data Breach Exposes 68,000 Australians – Direct Consequence of eSafety Commissioner’s Under-16 Social Media Ban

major data breach at a third-party age-verification provider used by Discord has exposed sensitive personal information of approximately 68,000 Australian… pic.twitter.com/jeKlDa6wH2

— Meshy (@meshygrey) December 10, 2025

Ein System, das von Beginn an zum Scheitern verurteilt war

Als Australien neue Regeln einführte, die Social-Media-Plattformen dazu verpflichten sollten, das Alter ihrer Nutzer zu verifizieren, wurden kritische Stimmen ignoriert. Datenschützer, Sicherheitsexperten und Bürgerrechtsorganisationen warnten:
Wer Identitätsdokumente sammelt, schafft früher oder später ein Einfallstor für Kriminelle.

Genau das ist passiert.

Nicht einmal die Plattform selbst wurde gehackt – sondern ein Support-Dienstleister, der für die Verarbeitung der Verifizierungsdaten zuständig war. Doch für die Betroffenen macht das keinen Unterschied:
Ihre Ausweisdaten sind jetzt in der Welt, und sie können diese nicht „zurückholen“.

Regierungsversprechen zerbröckeln

Die Regierung versprach:

  • sichere Systeme
  • begrenzte Datenspeicherung
  • streng kontrollierte Weitergabe
  • zuverlässigen Schutz gegen Missbrauch

Der Vorfall zeigt, wie hohl diese Versprechen waren.

Trotz dieser Garantien landeten tausende Ausweis- und Gesichtsbilder bei einem externen Anbieter, der nun Opfer einer Datenpanne wurde. Die größte Sorge vieler Experten wird damit bestätigt:
Wenn man extrem sensible Daten verteilt statt zentral schützt, vervielfachen sich die Angriffsflächen.

Für Betroffene kann der Schaden lebenslang sein

Während Passwörter geändert und Kreditkarten gesperrt werden können, ist ein Identitätsdokument nicht einfach austauschbar. Wer einmal einen Scan seines Führerscheins oder Reisepasses im Darknet findet, wird ihn nie wieder „zurückholen“. Die Folgen können Jahre später auftreten – Identitätsdiebstahl, Kreditbetrug, Kontoeröffnungen, gefälschte Profile.

Und all das nur, weil eine Regierung glaubte, Altersverifizierung über Dokumenten-Uploads sei der richtige Weg.

Der Vorfall sollte als Weckruf dienen

Der Discord-Leak ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom eines gefährlich kurzsichtigen Ansatzes:

  • Staaten verlangen immer häufiger ID-Pflichten, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.
  • Private Plattformen müssen hochsensible Daten verarbeiten, obwohl sie dafür weder geschaffen noch ausreichend gesichert sind.
  • Und Bürger tragen das Risiko – nicht die Entscheidungsträger.

Der Albtraum war vorhersehbar. Und er hätte verhindert werden können.

Was jetzt passieren muss

  1. Sofortige Überprüfung aller Altersverifizierungssysteme, die Regierungsdokumente verlangen.
  2. Ein gesetzliches Verbot, hochsensible Ausweisdaten an Drittanbieter weiterzugeben.
  3. Ein Umdenken in der Politik: Datenschutz muss genauso wichtig sein wie Jugendschutz.
  4. Starke Alternativen, z. B. lokale Verifizierung am Gerät, ohne zentralen Upload persönlicher Dokumente.
Nach Wochen der Kriegsrhetorik: „Friedenspräsident“ Trump eskaliert Venezuela-Konflikt – Überfall-Video geht viral

Nach Wochen der Kriegsrhetorik: „Friedenspräsident“ Trump eskaliert Venezuela-Konflikt – Überfall-Video geht viral

Leo Hohmann

Die USA beschlagnahmen einen venezolanischen Öltanker, als er den Hafen verlässt, während sie weiterhin eine fragwürdige Politik verfolgen, angebliche „Narkoterroristen“ vor Ort zu erschießen und zu töten, ohne Beweise für Drogenschmuggel zu liefern.

US-Militärkräfte haben laut Bloomberg News einen venezolanischen Öltanker vor ihrer Küste abgefangen und beschlagnahmt, während Donald Trump die ohnehin angespannte Pattsituation zwischen den beiden Nationen verschärft.

WATCH:

Nach Wochen der Kriegsrhetorik: „Friedenspräsident“ Trump eskaliert Venezuela-Konflikt – Überfall-Video geht viral🇪🇺🇲 U.S. forces seize oil tanker off the coast of Venezuela pic.twitter.com/XpKP8nvddp

— Megatron (@Megatron_ron) December 10, 2025

Während die USA den Druck auf Maduro erhöht haben und ihm vorwerfen, eine narkotrafikbezogene Operation zu leiten, hat Venezuela schnell darauf hingewiesen, was es als Washingtons offenkundige Missachtung seiner Souveränität und als Drang interpretiert, sich seine reichhaltigen Ölressourcen anzueignen.

Während das Pentagon seine Angriffe auf mutmaßliche Drogentransportschiffe fortsetzt, weicht Maduro nicht zurück. Er ruft zur Einheit auf, verlegt Truppen an die Grenzen und erhält Waffenlieferungen aus China und Russland.

Präsident Donald Trump hat in den letzten Wochen den Druck auf den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro verstärkt. Trump sagte in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit Politico, Maduros „Tage seien gezählt“. Der Präsident wollte eine Bodeninvasion des südamerikanischen Landes nicht ausschließen.

Das Weiße Haus hat einen großen militärischen Aufbau in der Karibik vorgenommen und umstrittene Angriffe auf Boote gestartet, von denen es behauptet, sie hätten Drogen in die USA transportiert.

Venezuela ist Mitglied der OPEC. Die meisten Ölexporte des südamerikanischen Landes gehen nach China.

Präsident Donald Trump sagte, die USA würden das Öl behalten, das sich an Bord des beschlagnahmten Tankers befand. Piraterie, jemand?

Dies ist eine angespannte Situation, die in den letzten Wochen des Jahres 2025 nur weiter eskalieren dürfte. Rechnen Sie mit steigenden Ölpreisen bis zu den Weihnachtsfeiertagen, gerade als sie sich etwas zu stabilisieren schienen. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten, wenn es zu größeren Eskalationen kommt.

Die große Frage ist: Wie werden Russland und insbesondere China auf Trumps Krieg gegen Venezuela reagieren?

Ich vermute, Russlands Putin grinst von einem Ohr zum anderen, da ihm dies die Gelegenheit geben wird, es den USA heimzuzahlen. Nun wird er in der Lage sein, den USA einen Vorgeschmack auf ihre eigene Medizin zu geben, indem er einen Feind in Amerikas eigener Einflusssphäre bewaffnet und unterstützt und Venezuela im Grunde dazu nutzt, einen Stellvertreterkrieg zu führen. So wie die USA die Ukraine genutzt haben, um Russen zu töten und Russland anzugreifen, sehen Russland und China nun die Möglichkeit, Venezuela zu nutzen, um Amerika einen Denkzettel zu verpassen.

EXKLUSIV: Die neuesten Klima-Alarmismus-Behauptungen des britischen Office of Budget Responsibility basieren auf Schrott-Ergebnissen aus einem zurückgezogenen Nature-Paper

Chris Morrison

Einer der größten Skandale in der bisherigen Veröffentlichungsgeschichte der Klimawissenschaft hat eine Reihe von Regierungsberatern weltweit hereingelegt, darunter auch das britische Office for Budget Responsibility (OBR). Im vergangenen Juli schätzten die britischen Haushaltsleck-Stümper, dass das Bruttonationaleinkommen (GNP) des Landes in 50 Jahren aufgrund der Auswirkungen menschengemachten Klimawandels um 7,8 % geringer sein werde. Neu überarbeitete „Klimawirkungs“-Zahlen legen nahe, dass die jährliche Kreditaufnahme zur Finanzierung der Staatsverschuldung zu Preisen von 2025 um über 50 Mrd. £ höher wäre. Die Behauptungen aktualisieren und erhöhen frühere Schätzungen aus dem September 2024 aufgrund „mehrerer bedeutender Entwicklungen… in der Evidenzbasis“. Eine eingehende Untersuchung des Daily Sceptic kann aufdecken, dass diese aktualisierten Zahlen wertlos sind, da sie direkt mit dem in Ungnade gefallenen Paper Kotz et al. (KLW24) verknüpft sind, das diesen Monat von Nature zurückgezogen wurde.

Das OBR ist nicht das einzige, das sich mit statistischem Ei im Gesicht wiederfindet, denn die Arbeit aus dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – einem bekannten Hort knallharter Klimaaktivisten – wurde auch von anderen Regierungsorganisationen breit genutzt, darunter das US Congressional Budget Office, die OECD und die Weltbank. Alle scheinen sich auf ein sogenanntes Schadenwirkungsmodell aus KLW24 verlassen zu haben, das die Schlagzeile produzierte, die Welt werde im kommenden Jahrhundert um 78 Billionen Dollar ärmer sein, weil Menschen am Klima-Thermostat herumspielen. Katzenminze natürlich für die üblichen Klima-Katastrophisten, mit der vom Green-Blob finanzierten Climate Brief, die behauptete, das Paper sei die zweitmeist zitierte Klimaarbeit in den Medien des letzten Jahres gewesen.

Nun ist das Ganze in Tränen und Schande geendet. Die Rücknahme durch Nature kommt spät (zu spät!), denn es war seit einiger Zeit offensichtlich, dass das Paper mit fatalen Fehlern durchsetzt war. Die Autoren hatten zugegeben, dass die Fehler zu erheblich für eine bloße Korrektur seien.

Die neuesten Schätzungen des OBR zu Klimaschäden basieren auf einem Anstieg von 3 °C gegenüber vorindustriellen Zeiten und sind „informiert durch NGFS Phase V“. Dies ist ein entscheidendes Eingeständnis. Für seine wirtschaftlichen Schadensprojektionen stützte sich das OBR auf Szenarien des Network for Greening the Financial System, die das Paper von Kotz et al. ausdrücklich einbezogen. Diese Informationen aktualisieren ein NGFS-Schadensfunktionsmodell, das BIP-Verluste durch Klimaeinflüsse schätzt. Kommentare im OBR-Bericht sowie Fußnoten verweisen sowohl auf NGFS Phase V als auch auf Kotz et al. „Die neuesten Daten und aktualisierte Modellierungen deuten darauf hin, dass der Schaden für das BIP durch den Klimawandel wahrscheinlich schwerwiegender ist als bisher angenommen“, stellt das OBR fest.

Die NGFS wurde auf dem Höhepunkt der jüngsten grünen Manie von einem Konsortium aus Zentralbanken und Aufsichtsbehörden gegründet. Sie produziert Forschung und Szenarienentwicklung sowie sogenanntes Best-Practice-Sharing zu Klima- und Umweltrisiken im Finanzwesen. Sie wirkt ausgesprochen nach „Anfang der Dekade“, während die Finanz- und Geschäftswelt sich inzwischen von ihren weltfremden Allgemeinplätzen entfernt hat. Die Verbindung zum Kotz-Paper dürfte ihr Image nicht verbessern – besonders bei Regierungsorganisationen, die ihren Phase-V-Erfindungen komplett auf den Leim gingen. Sie behauptet weiterhin Unterstützung in rund 90 Ländern, allerdings nicht im wichtigsten Finanzland der Welt. Es dauerte nicht lange, bis Trump in Amerika das Federal Reserve, die Federal Deposit Insurance Corporation und das Department of the Treasury zurückzog.

Im April 2024 verfiel ein hysterischer Guardian in Klima-Katastrophismus-Überdrehmodus, indem er die Kotz-Schätzung berichtete, dass das Welteinkommen innerhalb von 26 Jahren um fast ein Fünftel sinken werde. Der politische Clickbait war klar im ersten Absatz des Guardian zu erkennen mit dem Hinweis, dass „die Kosten der Schäden sechsmal höher sein werden als der Preis, die globale Erwärmung auf 2 °C zu begrenzen“. Hauptautor Maximillian Kotz wurde mit der Behauptung zitiert, die starken Einkommensrückgänge seien auf Klimaeinflüsse u. a. auf landwirtschaftliche Erträge, Arbeitsproduktivität und Infrastruktur zurückzuführen. Bis heute scheint es der Guardian nicht für nötig gehalten zu haben, seine Leser über die Rücknahme zu informieren oder Korrekturen zu seinem ursprünglichen Fantasiebericht vorzunehmen.

Was ist falsch an dem Kotz-Paper? Wo soll man anfangen? Offenbar litt es unter einer Kombination aus Datenungenauigkeiten und methodischen Mängeln, die die zentralen Prognosen klimabedingter wirtschaftlicher Schäden grundlegend untergruben. Die Probleme scheinen sich durch den gesamten Bericht gezogen zu haben und wurden als zu erheblich eingestuft, um lediglich korrigiert zu werden. Fast unglaublich erscheint, dass Probleme mit einem usbekischen Wirtschaftsdatensatz von 1995–1999 dazu führten, dass die modellierten Temperatureinflüsse auf das Wachstum die globalen Projektionen um den Faktor drei aufblähten. Die Autoren haben inzwischen ein überarbeitetes Paper für eine erneute „Peer-Review“ eingereicht, mit etwas weniger katastrophalen Behauptungen. Doch die Welt bewegt sich von Net Zero weg, und der Markt für solchen Angstmüll schrumpft täglich.

Das OBR muss seine Zahlen im Licht der Kotz-Rücknahme anpassen. Die NGFS hat die zentrale Rolle anerkannt, die Kotz bei der Untermauerung der physischen Risikoabschätzungen in Phase V spielte. Sie hat Nutzern geraten, diese Einschränkung zu berücksichtigen, wenn sie ihre eigenen Zahlen anhand der Szenarien erstellen – pardon, ausdenken.

Nach diesem wissenschaftlichen Totalschaden wäre es vielleicht besser, wenn sich das OBR ganz aus dem Geschäft des Klima-Katastrophismus zurückzöge. Jeder seriöse, zahlenorientierte Ökonom sollte entsetzt sein, Fantasiezahlen berichten zu müssen, die von wertlosen Computermodellen der Klimawissenschaft produziert wurden. Zudem ist offensichtlich, dass das OBR wenig über die Wissenschaft des Klimawandels weiß. Im ersten Absatz bewirbt es seinen erfundenen Wirkungsbericht mit dem Hinweis auf eine jüngste Fünf-Jahres-Temperaturrekordspanne. Dieser kurze Zeitraum ist praktisch Wetter, kein bedeutender Klimatrend. Dann behauptet es, dass die britische Wirtschaft mit „zunehmend volatilen und extremen Wetterereignissen“ konfrontiert sei – ein üblicher Angstmacher, der nicht durch Daten gestützt wird. Anschließend wird berichtet, dass die Temperaturen weiter steigen werden, bis die Emission aller „Treibhaus“-Gase auf null sinkt – eine Behauptung ohne Gültigkeit basierend auf Beobachtungen sowohl in historischen als auch in paläoklimatischen Aufzeichnungen.

Es scheint dem OBR nicht in den Sinn gekommen zu sein, dass eine extreme Net-Zero-Lösung zu weltweitem Hunger, einem wahrhaft schockierenden Ausmaß an Todesfällen, wirtschaftlichem Kollaps und globalem gesellschaftlichen Zusammenbruch führen würde. Selbst der Guardian würde sich davor scheuen, über die fast unvorstellbaren Kosten all dessen zu berichten.

Chris Morrison ist Umweltredakteur des Daily Sceptic. Folge ihm auf X.

Weltwoche Daily: Räuber im Massanzug – EU-Angriff auf russische Staatsvermögen

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Räuber im Massanzug: EU-Angriff auf russische Staatsvermögen.
  • Merz will Belgien überrollen.
  • Starbankier Jamie Dimon: «Europa hat ein ernstes Problem».
  • Will Trump mit Österreich die EU zerstören?
  • Propaganda statt Publizistik: Medien und Ukraine.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • «Die Taliban kämpfen für die Frauen»: Achtung, Ihre Vorurteile könnten ins Wanken kommen.
  • Unrechtsstaat Schweiz: Bundesrat will Völkerrecht brechen.
  • Guy Parmelin zum Bundespräsidenten gewählt.
  • Starbankier Dimon: «Europa hat ein ernstes Problem».

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NiUS-LIVE: So wird hinter den Kulissen der ARD-Skandal-Show „Die 100″ getrickst

NiUS-LIVE: So wird hinter den Kulissen der ARD-Skandal-Show „Die 100″ getrickst

NiUS-LIVE: So wird hinter den Kulissen der ARD-Skandal-Show „Die 100″ getrickst

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Donnerstag begrüßt Moderator Alex Purrucker seine Gäste: NiUS-Chefredakteur Julian Reichelt und seine Stellvertreterin Pauline Voss.

Die Themen heute:

  • Trump vs. Merz.
  • Nicht-Abschiebe-Skandal: Warum illegale Flüchtlinge bleiben dürfen.
  • Ein Studio-Gast berichtet: So wird hinter den Kulissen der ARD-Skandal-Show „Die 100″ getrickst.
  • Neuer Koalitions-Zoff: Das steckt hinter der Bürgergeld-Blockade.

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»Verschweigen, Täuschen, Tarnen!« – Deep-State-Morde und Geheimpolitik (2)

Politische Morde und Geheimdienstmorde ziehen sich als blutrote Fäden durch die Weltgeschichte. Denn nicht immer sind es Kriege, die eine Wende herbeiführen und das Schicksal von Millionen Menschen beeinflussen. Im hinterhältigen Gewand einer Sprengladung, einer Giftampulle, einer Kugel oder gar einer Verschwörung wurden und werden jene unliebsamen und störenden Persönlichkeiten aus dem Weg geräumt, die […]

Die Realitätsverweigerung der EU und ihrer Mitglieder

Wer die Reaktionen der nicht-westlichen – und vor allem der nicht-europäischen – Medien auf das verfolgt, was in der neuen Sicherheitsstrategie über Europa geschrieben steht, der sieht, dass man der amerikanischen Situationsbeschreibung außerhalb Europas fast geschlossen zustimmt. Seit Jahren schüttelt man weltweit den Kopf über die ideologisch getriebene, selbstmörderische Politik der EU und ihrer führenden […]

A-WEF 2025 in Prag – Kla.TV war dabei

„Wie können wir einen Krieg in Mitteleuropa verhindern, ehe dieser ausbricht“, ist am ersten Tag die hochbrisante Frage. Kla.TV war für Sie vor Ort – am zweiten Alternativ-WEF, wo Experten aus Medizin, Recht, Medien und weiteren Bereichen zusammenkommen, um die zentralsten Zukunftsfragen zu diskutieren – von Gesundheit und Justiz bis hin zur Rolle unabhängiger Medien, die immer mehr zensiert werden sollen. Geprägt von spannenden Gesprächen, Panels und spontanen Interviews sprechen wir weiter über das Thema: „Von der Kritik zur Kraft für eine freie Welt von morgen.“ Kla.TV wurde in den Diskussionen und Entwicklungen vertreten von Elias Sasek. Wir haben das Event für Sie begleitet und strahlen am 20.12.2025 die exklusive Zusammenfassung aus.
Gab es im Jahr 1998 einen Klimasprung natürlichen Ursprungs?

Gab es im Jahr 1998 einen Klimasprung natürlichen Ursprungs?

Cap Allon

Eine neue Studie hat die immer zahlreicheren Belege dafür ergänzt, dass Ende der 1990er Jahre eine umfassende Umstrukturierung des Klimasystems stattfand.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Häufigkeit heißer Tage im europäischen Sommer nicht allmählich zugenommen hat. Sie stieg um 1998 sprunghaft. Entscheidend ist jedoch, dass die Autoren keinen entsprechenden Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen feststellen konnten – die Veränderung war auf die Zirkulation zurückzuführen, nicht auf die Erwärmung.

Ende der 1990er Jahre schwenkte die Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO) von negativ auf positiv um. Dieser natürliche Übergang veränderte die Meerestemperaturen im Nordatlantik und führte zu einem anhaltenden Hochdruckgebiet über Südeuropa. Die Veränderung der Zirkulation führte zu einer Zunahme der heißesten Sommertage, indem sie die Verteilung veränderte, nicht indem sie den saisonalen Durchschnitt erhöhte. Die Region erlebte mehr Extreme, ohne dass sich die Gesamttemperatur veränderte.

[Hervorhebung im Original]

1998 war nicht die erste abrupte Klimaveränderung der Neuzeit. Ein früherer gut dokumentierter Regimewechsel fand 1976–77 statt, als die Pazifische Dekaden-Oszillation (PDO) in einen neuen Zustand überging. Die PDO wechselte von negativ zu positiv, das Aleuten-Tief vertiefte sich und die Meerestemperaturen im Nordpazifik stiegen abrupt. Im Gegensatz zur Veränderung von 1998, welche die Zirkulation und die Extreme veränderte, veränderte die Veränderung von 1976 tatsächlich die Basislinie. Der Pazifik nahm einen semi-permanenten El-Niño-ähnlichen Hintergrund an, mit wärmeren tropischen Meerestemperaturen, schwächeren Passatwinden und reduziertem Auftrieb im östlichen Pazifik. Da der tropische Pazifik einen so großen Anteil am globalen Wärmegehalt der Ozeane hat, führte diese Veränderung zu einem realen, messbaren Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.

Gab es im Jahr 1998 einen Klimasprung natürlichen Ursprungs?

Der Wandel von 1976–77 trug zur Erwärmung Ende des 20. Jahrhunderts bei – ein natürlicher Anstieg, der durch höhere Meerestemperaturen im Pazifik verursacht wurde.

Die Veränderung von 1998 begünstigte einen eher La Niña-ähnlichen Pazifik, der sowohl die Oberfläche abkühlte als auch den Transfer von warmem Wasser ins Innere des Ozeans beschleunigte – der Prozess, der die globalen Temperaturtrends nach 1998 abflachte (die „Pause”), obwohl die Anzahl der regionalen Hitzetage in Südeuropa stieg.

Beide Veränderungen waren abrupt, natürlichen Ursprungs und lagen außerhalb der Modellvorhersagen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/major-arctic-outbreaks-lining-up?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Dieser Beitrag ist natürlich eine nachdrückliche Bestätigung dessen, worauf Kowatsch & Baritz schon länger und wiederholt hingewiesen haben, zuletzt hier. Darin haben auch die beiden Autoren zum Ende des Jahrhunderts den Temperatursprung gefunden und belegt.

Interessanterweise scheint dieser Temperatursprung über das Jahr gemittelt bereits Ende der 1980er Jahre stattgefunden zu haben, das heißt er war jeweils während der Jahreszeiten nicht einheitlich, wie diese beiden Graphiken zeigen:

Die Erwartung des Übersetzers lautet, dass natürlich ein solcher Sprung irgendwann auch in die andere Richtung gehen könnte…

Der Beitrag Gab es im Jahr 1998 einen Klimasprung natürlichen Ursprungs? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Borells Kriegserklärung

Borells Kriegserklärung

Borells Kriegserklärung

Von RAINER K. KÄMPF | Der ehemalige Chefdiplomat der EU, der spanische Sozialist Josep Borrell, hat am Dienstag die europäischen Staats- und Regierungschefs aufgefordert, „aufzuhören, so zu tun, als sei Trump nicht unser Gegner.“ Das hat eine neue Qualität. Die politische Kriegserklärung, die der US-Administration untergeschoben werden soll, wird durch Borrell selbst stellvertretend postuliert.

Trump jetzt zum Gegmer zu erklären, hat etwas Fatalistisches. Mit dem Rücken zur Wand schlagen die Willigen um sich und werden bissig. Jetzt fordern sie europäische Souveränität. Also etwas, was den Mitgliedstaaten selbst per se wesensfremd ist. Der politische Beobachter ist peinlich berührt und hat das Déjà-vu eines aufbegehrenden pubertierenden Jünglings vor Augen.

Wenn es dabei bliebe, könnte man sich amüsiert zurücklehnen und die Aufführung genüßlich verfolgen. So harmlos jedoch ist das nicht. Da wir, Deutschland, mittendrin liegen und unsere apokalyptische Regierungsmannschaft zumal Haupttriebkraft des laufenden Hasardspiels ist, laufen wir, das Volk, Gefahr, als Verfügungsmasse letztendlich auf der Strecke zu bleiben.

In der Zwickmühle zwischen den Fronten sind wir dem Risiko ausgesetzt, zumindest aus einem politischen und ökonomischen Trümmerhaufen hervorkriechen zu müssen. Ob die vorhandene Kraft dazu ausreicht, darf zumindest ganz vorsichtig bezweifelt werden.

Bekanntlich aber ist da Licht, wo Schatten ist, und das Leuchten am Ende des Tunnels ist diesmal nicht die Lok. Es mag die Ironie der Vorsehung sein, daß just in diesen Tagen eine Gruppe von AfD-Politikern in die USA reist, um sich mit den regierenden Republikanern zu vernetzen. Es ist der Aufbruch in die Zukunft. Für beide Seiten.

Für unser Land und für das Volk. Es ist die ultimative Lehrvorführung, wie in Zeiten der Krise verantwortungsbewußte Politik gemacht wird. Die Amerikaner fassen die Gelegenheit beim Schopf, die Grundlagen für gleichberechtigte Beziehungen mit der künftigen Regierungspartei Deutschlands zu manifestieren.

Daß nun die Altparteien kläffen wie die Straßenköter, kann als Zeichen gewertet werden, daß sie eben die Zeichen der Zeit erschnüffeln und sich ihr Fell sträubt bei dem Gedanken, bald vom Hof gejagt zu werden.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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Spiegel-Hetze gegen Amerika-Reise von AfD-Abgeordneten

Spiegel-Hetze gegen Amerika-Reise von AfD-Abgeordneten

Spiegel-Hetze gegen Amerika-Reise von AfD-Abgeordneten

Weil mehrere Bundestagsabgeordnete der AfD auf Steuerzahlerkosten in die Vereinigten Staaten gereist sind, um sich mit den Republikanern zu vernetzen, hetzt der “Spiegel” gegen die Partei. Doch wer hat die Pro-Harris-Wahlkampftouren der Systempartei-Politiker bezahlt?

Immer wieder reisen Bundestagsabgeordnete auf Kosten der Steuerzahler ins Ausland, um sich dort auszutauschen und zu vernetzen. Die Vereinigten Staaten spielen dabei traditionell eine wichtige Rolle. Doch während CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Co. auf die Demokraten setzen, pflegt die AfD ihre Beziehungen zu den Republikanern – und da vor allem zum Trump-Lager. Doch das stößt den Brandmauerparteien und den Mainstreammedien sauer auf.

Der “Spiegel” nutzt die jüngste US-Reise von AfD-Bundestagsabgeordneten für einen Hetzartikel, in dem der rechtskonservativen Partei vorgeworfen wird, “im Ausland Stimmung gegen Deutschland zu machen”. Und das, obwohl es offensichtlich nur die AfD ist, die an guten Beziehungen zu Washington interessiert zu sein scheint, während sich das Parteienkartell beinahe tagtäglich in antiamerikanischen Hetztiraden ergießt und vielmehr so das Ansehen Deutschlands in den Vereinigten Staaten beschädigt.

https://twitter.com/derspiegel/status/1998429748100465132

Besonders perfide ist der Vorwurf, die AfD-Politiker würden damit quasi Steuergeld verschwenden. Doch dann stellt sich auch die Frage, was mit den unzähligen Auslandsreisen der Abgeordneten von Union, SPD, Grünen, FDP und Linken ist, die ebenfalls vom Steuerzahler finanziert werden. Wer hat beispielsweise die USA-Trips zum Parteitag der Demokraten im August 2024 finanziert? Damals, mitten in der Wahlkampfzeit zur US-Präsidentschaft, reisten unter anderem Jürgen Hardt (CDU), Lars Klingbeil (SPD) und Michael Link (FDP) nach Chicago, um dort dem Kandidatenduo Kamala Harris und Tim Walz ihre Unterstützung zuzusichern. Auch zum Parteitag der Republikaner waren deutsche Politiker – darunter der SPDler Metin Hakverdi – angereist.

Doch in Deutschland misst man mit zweierlei Maß. Denn wie können die Republikaner die deutsche Brandmauer gegen die AfD einfach so ignorieren? Wie der Spiegel selbst schreibt, erhalten die Fraktionen entsprechend des Stärkeverhältnisses aus den Haushaltsmitteln einen Betrag für Auslandsreisen zur Verfügung gestellt. Und die AfD nutzt dieses Budget – wie auch alle anderen Parteien – zur Kontaktpflege und zum Aufbau von Beziehungen in anderen Ländern.

Doch anstatt froh darüber zu sein, dass es wenigstens noch eine Partei in Deutschland gibt, die keinen politischen/ideologischen Zweifrontenkrieg gegen Russland und die USA führt, stellt man Berechnungen darüber an, wie viel diese Trips die Steuerzahler wohl kosten würden. Eine Frage, die man nicht gestellt hat, als sich die Entourage der Systemparteien im vergangenen Jahr den Demokraten anbiederte und sich sogar in den US-Wahlkampf einmischte.