Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Experte: Massnahmen sind schuld an schlimmen Erkältungen im Vereinigten Königreich

Was manche Experten schon im Frühling prognostizierten, wird immer öfter bestätigt: Dass die Corona-Massnahmen die natürliche Immunität schwächen und bei Lockerungen die Infektionskrankheiten ansteigen würden.

Die Zahl der Erkältungsfälle steige im Vereinigten Königreich sprunghaft an, berichtete zum Beispiel der Mirror am 14. Oktober. In der britischen Tageszeitung warnten Experten, dass eine geringe natürliche Immunität dafür verantwortlich sei.

Professor Neil Mabbott, Experte an der Universität von Edinburgh, sagte, dass der Anstieg der «schlimmsten Erkältung aller Zeiten» und anderer übertragbarer Krankheiten mit der Lockerung der Covid-Massnahmen und der Tatsache zusammenhänge, dass sich die Menschen mehr in geschlossenen Räumen aufhalten.

In den sozialen Medien würden Nutzer immer öfter über eine «Super-Erkältung» berichten, während Covid-19-Tests negativ ausfallen würden. Laut Prof. Mabbott unterstreicht dies die Wirksamkeit der Corona-Massnahmen. Dadurch sei nicht nur die Übertragung des Coronavirus innerhalb der Gemeinschaft wirksam reduziert worden, sondern auch die Ausbreitung von Erkältungen und anderen häufig übertragbaren Krankheiten. Mabbott weiter:

«Wenn diese Massnahmen gelockert werden und die Menschen sich wieder mehr in geschlossenen Räumen aufhalten und öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ist mit einer deutlichen Zunahme von Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen zu rechnen.»

Mirror verweist auf die 24-jährige Einzelhandelsangestellte Rebecca London aus Bournemouth, sie habe sich nach eigenen Angaben auf einem Festival «die schlimmste Erkältung aller Zeiten» zugezogen. Bei einer normalen Erkältung hätte sie «eine laufende Nase, Niesen, ein bisschen Halsschmerzen und sich ein bisschen schlapp» gefühlt. «Nichts in dieser Art. Ich schlief kaum, wachte nachts auf und hustete, hatte ständig eine laufende Nase und fühlte mich so müde», habe sie der BBC gesagt. Rebecca habe Lateral-Flow-Tests gemacht, die negativ ausfielen, doch sie sei seit mehr als einer Woche krank und frage sich, «ob das jemals aufhören wird».

Prof. Alex Richter von der Universität Birmingham sagte:

«Klinisch ist es unmöglich, zwischen einer Erkältung und Covid-19 zu unterscheiden. Sie sehen sich so ähnlich, dass nur ein PCR-Test die beiden unterscheiden kann. Lateral-Flow-Tests können bei der Früherkennung helfen, aber wenn jemand Symptome hat, sollte er einen PCR-Abstrich machen lassen.»

Prof. Mabbott habe jedoch hinzugefügt, dass es unwahrscheinlich sei, dass wir die Verbreitung einer «Super-Erkältung» erleben. Mabbott weiter:

«Vielmehr war unser Immunsystem in den letzten 18 Monaten nur begrenzt mit Erkältungen konfrontiert, so dass unsere Immunität gegen diese Krankheiten in dieser Zeit nachgelassen hat und weniger wirksam gegen Erkältungen ist, als normalerweise zu erwarten wäre.»

Kommentar Corona-Transition

Die Aussage von Prof. Richter, dass es klinisch unmöglich ist, zwischen einer Erkältung und «Covid-19» zu unterscheiden, ist eine weitere Bestätigung, dass die angeblich neue, «Covid-19» genannte Krankheit, keine spezifischen Symptome hat. Und folglich, dass wir es mit einer reinen Test-Pandemie zu tun haben, bei der Grippen und Erkältungen sowie andere Krankheiten durch einen aussagelosen Test zu «Covid-19» umbenannt werden.

«Die Impfung ist ja eigentlich ein Mittel zum Zweck und kann nicht ein Ziel per se sein»

Im «Tagesgespräch» vom 14. Oktober äusserte sich die Medizinethikerin Ruth-Baumann Hölzle zu folgenden Themen:

  • Verhältnismässigkeit der Corona-Massnahmen
  • Legitimität der Ausweitung des Covid-Zertifikats
  • Verantwortung des Staates für den sozialen Frieden
  • fehlende Differenzierung der Pandemiemassnahmen hinsichtlich des Gefährdungspotenzials von bestimmten Bevölkerungsgruppen
  • mangelnde Subsidarität der BAG-Massnahmen

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Ruth Baumann-Hölzle (Archivbild) © srf

.

Hier einige Ausschnitte aus dem 27-minütigen Interview (übersetzt aus dem Schweizerdeutschen):

Das Zertifikat, wenn man das Covid-Gesetz betrachtet, ist eigentlich ganz klar fokussiert auf den Umgang mit dem Ausland und mit den Grenzen und war ursprünglich nicht für das Inland in dieser Art und Weise gedacht.

8:57

Marc Baumann (SRF): … noch kurz zu diesem Zertifikat. Die Leute kommen ja jetzt eigentlich unter Zugzwang, sie wissen, dass sie ohne dieses Zertifikat immer weniger machen können, und Sie sagen, die Information sei sehr wichtig. Die behördliche Information zu dieser Impfkampagne, und da soll ja auch viel Geld eingesetzt werden, um Briefe an die Bevölkerung zu schicken, um mobile Beratungs- und Impfstellen aufzubauen, um Unentschlossene noch zu überzeugen mittels einer Impfberatung. Die Frage stellt sich, wo hört Information auf und wo fängt der Druck an?

Ruth Baumann-Hölzle: Also Information setzt voraus, dass ich der betroffenen Person wirklich Nutzen, Risiken, Abwägungen zur Verfügung stelle. Also dort, wo ich anfange direktiv zu beraten, dort spricht man von Manipulation.

Jetzt, die ganze Beratungssituation, die wir haben, die müsste eigentlich immer stattfinden. Und das Zweite ist natürlich: das, was man berät, muss auch empirisch abgestützt sein. Und im Moment ist gerade eine sehr grosse Studie erschienen in der Europäischen Zeitschrift für Epidemiologie, wo man Vergleiche angestellt hat in Bezug auf die Wirksamkeit der Impfung in 68 Ländern, die doch gewisse Fragen aufwirft. Dahingehend, dass in den Ländern, wo die Impfquote sehr hoch ist, die Infektionszahlen doch auch sehr stark zugenommen haben.

Dort, finde ich, haben wir im Moment eine ganz grosse Verantwortung, dass wir hinschauen, wie die Faktenlage wirklich ist in Bezug auf die Impfung. Wir wissen, dass die Wirksamkeit nachlässt nach einer gewissen Zeit und von dorther stellt sich dann auch die Frage: Wann wäre denn eigentlich das sogenannte Impfziel erreicht?

11:58

Marc Baumann: Ich habe von Ihnen den Satz gelesen, Frau Baumann-Hölzle, dass Impfen den Tatbestand der Körperverletzung erfülle. Das tönt brutal.

Ruth Baumann-Hölzle: Das ist nicht brutal, das ist einfach so. In der Schweiz gilt jede medizinische Massnahme als Tatbestand der Körperverletzung. Und es ist noch interessant: auch die Einwilligung der Person, die diese gibt, hebt den Tatbestand der Körperverletzung rechtlich nicht auf.

Das heisst, dass diese Vergleiche wie «wir haben auch ein Helmobligatorium» oder «wir müssen uns auch angurten» natürlich noch lange nicht diese Eingriffstiefe haben. Man darf zum Beispiel auch einen Schwerverbrecher nicht gegen seinen Willen behandeln. Und von daher ist das eine sehr klare Grenze. Man muss sich überlegen, wo wir jetzt lange waren.

Es ist zum Beispiel lange schwer darüber diskutiert worden, und man durfte bei einer HIV-positiven Person die Partnerin, den Partner nicht über die Krankheit informieren, weil auch das zum Datenschutz gehört hat. Also wir haben uns da eigentlich schon sehr weit von den grundlegenden Prinzipien medizin-ethischer Entscheidungsfindung entfernt.

13:40

Ruth Baumann-Hölzle: Freiheit ist nicht Willkür. Die Frage ist immer, wie viel Fremdgefährdung lassen wir zu in einem Staat oder nicht. Da ist immer die grosse Frage der Verhältnismässigkeit. Wenn wir jede Form von Fremdgefährdung ausschliessen möchten, dann dürften wir beispielsweise ab sofort nicht mehr Autofahren.

Bei einer Pockenerkrankung sterben 30% derjenigen, bei denen eine Pockenerkrankung diagnostiziert wurde oder eine Infektion. Bei Covid-19 ist das im Moment über alle Bevölkerungsgruppen hinweg gesehen 0.4 – 0.6%. Das sind grosse Unterschiede. Entsprechend gibt es dann unterschiedliche Massnahmen, die dem Fremdgefährdungspotenzial entsprechen. Dann kommt natürlich die grosse Frage inwieweit schützt die Impfung selber vor Fremdgefährdung.

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Ruth Baumann-Hölzle, geboren 1957, ist promovierte Theologin und Ethikerin. Sie leitet das Interdisziplinäre Institut für Ethik im Gesundheitswesen der Stiftung Dialog Ethik in Zürich, die sie mitbegründet hat.

Während vielen Jahren gehörte sie der nationalen Ethik-Kommission im Bereich Humanmedizin an und hatte am Epidemiengesetz beratend mitgewirkt.

American Football: Trainer und Spieler trotz Impfung «positiv»

Einige der grossen amerikanischen Sportligen fahren einen harten Impfkurs. So hatten die Columbus Blue Jackets der Eishockeyliga NHL den Assistenzcoach Sylvain Lefebvre entlassen, weil er sich nicht gegen Corona impfen lassen wollte. In der NHL müssen sich Klub-Mitarbeiter, die sich bis auf weniger als 3,5 Metern den Spielern nähern, geimpft sein.

Vor einigen Tagen sorgte der Basketballer Kyrie Irving von den Brooklyn Nets (NBA) für Schlagzeilen. Er wurde von seinem Team vom Spiel- und Trainingsbetrieb ausgeschlossen, weil er sich nicht gegen Corona impfen lassen will. Irving erklärte: «Ich muss mich wohlfühlen. Ich bin mir wegen der Impfung aber noch unsicher.»

Irving sagte weiter, er müsse damit leben, dafür verurteilt zu werden, Fragen zu stellen. In New York (wozu Brooklyn gehört) dürfen nicht geimpfte Menschen keine Sporthalle mehr betreten. Ein Impfzwang bestand bereits beim Tennisturnier US Open in New York Ende des Sommers.

Nun wurde publik, dass Kliff Kingsbury, Trainer des Football-Teams Arizona Cardinals (NFL), positiv auf Corona getestet wurde. Neben Kingsbury wurden auch der Quarterback-Coach Cam Turner und Defensivspieler Zach Allen positiv getestet. Kingsbury habe zuletzt erklärt, dass die Cardinals zu «100 Prozent durchgeimpft» seien.

Passend zum Thema bei Corona-Transition: Formel-1-Star: Positiver Test trotz Impfung

Grüne knallen vollends durch – Abgeordnete wollen 200 Mio. „Klimaflüchtlinge“ aufnehmen

Grüne Abgeordnete wollen 200 Millionen Klima-Flüchtlinge aufnehmen

 

Träumer*innen im Bundestag

Derzeit sorgt ein Video-Ausschnitt in sozialen Medien für Aufregung: Zu sehen sind zwei frisch gewählte Abgeordnete der deutschen Grünen, die mit der schon länger existierenden Idee des Klimapasses sympathisieren. Das würde im Klartext bedeuten, dass 200 Millionen Flüchtlinge aufgenommen werden müssten, berichtet exxpress.at.

Volles Migrationsrecht in der EU

Bei den Humanist*innen handelt es sich um zwei weniger bekannte Politikerinnen der Grünen, die am Sonntag erstmals in den Bundestagswahl gewählt worden sind.

Konkret sympathisieren die beiden Damen in dem Video-Ausschnitt mit der schon länger existierenden Idee eines Klimapasses, der vorsieht, dass Menschen, die aufgrund der Auswirkungen der Klimakrise auf der Flucht sind, innerhalb von Europa volles Migrationsrecht bekommen.

Und wieder ist Deutschland schuldig

Die Überlegung dahinter: Jene Länder, die den Klimawandel verursachen, sollen auch für die Folgen aufkommen. Jetzt ist es umstritten, inwiefern Deutschland tatsächlich ein globaler Klimatreiber ist, denn sein Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß liegt bei lediglich zwei Prozent, berichtet das genannt online-Magazin weiter.

Können Quacksalber die Welt retten?

Am Ende des Tages werden diese Träumer*innen (und leider nicht nur diese) zur Errettung des Planeten dahingehend erhoffen, dass alle Bewohner der Welt bei uns in Europa landen werden. Politikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen, und „Studierende“ diverser Quatschberufe wie die Erbrüter*innen von „Genderstudien“ werden das allerdings finanziell nicht stemmen können.

Frisch gewählte Abgeordnete der #Grünen im Bundestag:
Deborah Düring (27) und Emilia Fester (23) besprechen die Zukunft Deutschlands und stellen klar:
„Deutschland muss 200 Millionen #Flüchtlinge aufnehmen, weil Deutsche deren #Klima zerstören!“#GrünerMist pic.twitter.com/h8ZzQ4DRHB

— Hartes Geld (@Hartes_Geld) September 29, 2021

 

Wieder absurde Mückstein-Aussage: Weiss der Minister nicht, was Viren sind?

Wieder absurde Mückstein-Aussage: Weiss der Minister nicht, was Viren sind?

Der Mediziner und ehemalige Nationalratsabgeordnete Dr. Marcus Franz weist darauf hin, dass eine weitere Mückstein-Aussage grob unwissenschaftlich – oder anders gesagt auf einer absurden Stufe falsch ist. Die Aussage fiel bereits am 5. September gegenüber der Kronenzeitung und wurde vom ORF zitiert.

Ein Kommentar von Willi Huber

Das Virus unterscheidet zwischen ungeimpften Menschen und geimpften. Wir haben daher besonders heikle Bereiche, wo viele Ungeimpfte aufeinandertreffen. Ein Bereich ist die Nachtgastronomie, aber auch Stehpartys wie beim Après-Ski. Wir müssen die Ungeimpften schützen. Das heißt, dass Ungeimpfte in diese Risikobereiche keinen Zutritt haben sollen, zu ihrem eigenen Schutz.

Originalzitat, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), Krone

Dem setzt der bekannte und widerständige Mediziner Marcus Franz entgegen:

Wer einem Virus die Unterscheidungsfähigkeit zwischen Geimpften und Ungeimpften zuspricht, sollte nicht Gesundheitsminister sein. (Der Mann ist übrigens auch Arzt – und diese seine Aussage ist krass unwissenschaftlich)

Tatsächlich hat sich Minister Mückstein damit auf die Ebene jener begeben, welche von seinen Parteikollegen am vehementesten bekämpft werden: Den Verbreitern von Fake News, Schwurblern und Wissenschaftsleugnern.

Was bezeichnet die Wissenschaft als Viren?

Ein Virus ist laut wissenschaftlicher Definition kein Lebewesen, es hat auch nichts, was man auch nur im Entferntesten als Gehirn bezeichnen könnte und somit eine Entscheidung oder Unterscheidung treffen könnte. Twitter-Anwender kommentieren die erneute Entgleisung des möglicherweise fachlich völlig ungeeigneten Mückstein als “antiwissenschaftliche Zurückweisung der Immunologie”. Er wäre jemand der “geradezu hetzende Spaltung betreibt”. Andere, offensichtlich genervt von der grünen Verbotspartei, kommentieren: “Ein Grüner! Was soll man da schon für Aussagen erwarten!”

Bleibt die Frage, wie viele Stimmen die Grünen hätten, gäbe es die undemokratische und nicht zu kontrollierende Briefwahl nicht, welche auf wundersame Weise immer etliche Prozentpunkte zu dieser radikalen und sektenähnlichen Bewegung verschiebt. Punktgenau ist somit auch die Meinung von “Andi Running” die unter dem Posting von Marcus Franz nachzulesen ist:

Eine faschistische„Gemeinschaft“ berauscht sich gleichermaßen an ihrer eigenen Überhöhung,wie an gemeinsamer Verachtung derer,die sie ausschließt. Ohne Ausgestoßene, ohneMinderwertige, ist eine faschistische„Gemeinschaft“ nicht möglich.
Es ist unerträglich.
Nie wieder Faschismus!

— Andi Running (@AndiRunning) October 17, 2021

Im Internet zeigt sich, wie sehr die Bevölkerung den Grünen Minister zu verachten scheint. Sein stammelnder Vortrag vom 1. Oktober hat kaum Aufrufe auf Youtube – aber die Bewertungen sprechen für sich. 26 Daumen hoch stehen 567 Daumen nach unten gegenüber. Das ist kein “statistischer Ausreißer”. Bei einem anderen Video-Statement zeigt sich dasselbe Bild: 30 Daumen hoch, 622 Daumen nach unten.

Illegale Migration: Polen wehrt tapfer ab, Deutschland lockt weiter

Effektiver EU-Außengrenzschutz – leider eine Illusion (Symbolbild:Shutterstock)

Die tagtägliche Pervertierung der europäischen Idee lässt sich aktuell wieder an den Außengrenzen der Gemeinschaft studieren. An der Front, wo die Invasion von mehrheitlichen Wirtschafsmigranten eskaliert, machen die Grenzstaaten die „Drecksarbeit“ letztlich im Interesse der gesamten EU (die auch ohne Problemmigration genügend innere Probleme hat), und wehren Flüchtlinge ab – und dürfen sich als Dank von ihren „Partnern“ inhumane Maßnahmen und exzessiven Grenzschutz vorwerfen lassen. Nicht die illegale Migration wird skandalisiert, sondern die gegen sie ergriffenen Maßnahmen. Vor allem die Politik in Deutschland, Hauptziel und -attraktion der Migrantenströme, lässt sich von NGO’s und Fluchthilfeorganisationen vor den Karren spannen und verschärft die innereuropäischen Spannungen.

Anfang 2020 wurde Griechenland, das sich verzweifelt gegen von der Erdogan-Türkei erpresserisch an den Grenzen in Stellung gebrachte Flüchtlingsmassen erwehrte, für sein entschlossenes Vorgehen in dieser Krise heftig attackiert, obwohl es zeitweise am Rande einer militärischen Eskalation stand. Jetzt wiederholt sich eine ähnliche Situation an der Grenze von Litauen und Polen zu Belarus, wo mit Alexander Lukaschenko wieder ein antiwestlicher Autokrat die Destabilisierung der EU probt. Weil Polen – nach dem hocheffizienten Beispiel des ungarischen Grenzzauns vor fünf Jahren – entlang seiner Grenze zu Weißrussland eine 2,50 hohe Grenzbefestigung errichtet, laufen linke Medien, Fluchthilfeorganisationen und Amnesty International Sturm. Letztere werfen Polen zudem dasselbe vor, was vor einigen Wochen Kroatien die wohlfeile Empörung Brüssels eingebracht hat: angebliche „Pushbacks“ und „illegale Rückführungen“ von bereits auf EU-Gebiet gelangten Flüchtlingen.

Das wahre Ärgernis

Es herrscht Notstand – und die Außenstaaten haben jedes Recht, ihr Territorium zu verteidigen. Dass die EU Polen im Streit mit Belarus alleine lässt, ist das wahre Ärgernis in dieser angespannten Situation. Die Kommission macht alles falsch, was es nur falsch zu machen gibt: Würde Europa mit einheitlicher und konsequenter Haltung dafür stehen, dass es jede Form von illegaler Migration radikal bekämpft und jeden illegalen Flüchtling zurückschickt, und wenn dies erbarmungslos durchgezogen würde, dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis die Flüchtlingsströme von selbst zurückgehen. Es ist dasselbe Phänomen wie mit der „Seenotrettung“ im Mittelmeer: Würden die „Geretteten“ ausnahmslos in nordafrikanische Auffanglager zurückgebracht, statt nach Europa geschippert, würde sich – ganz nach australischem Vorbild – das Problem von selbst lösen. Was auf den ersten Blick unmenschlich wirkt, verhindert auf Dauer ungleich mehr Leid und Elend, als die faktische Pull-Eigendynamik durch fatale Signale vor allem der deutschen Politik.

Und so kommt es eben, dass nun die Zahl der Asylerstanträge in Deutschland 2021 im neunten Jahr in Folge die 100.000er-Marke überschreitet: Alleine bis Ende September stellten 100.278 Migranten einen Erstantrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). „Damit bleibt Deutschland in Europa der mit großem Abstand wichtigste Zielstaat für Schutzsuchende„, so die „Welt„. Selbst der zweitgrößte Aufnahmestaat Frankreich liegt mit gerade einmal der Hälfte weit abgeschlagen zurück – inneneuropäische Weiterreisen durch Binnenmigration sind hier noch nicht berücksichtigt. Am Ende landen, abgesehen von gar nicht erfassten illegalen Einreisenden, in Deutschland Jahr für Jahr gut zwei Großstadtbevölkerungen als Nettoüberschuss; die überwiegende Mehrheit muslimisch, männlich, jung.

Zwei Großstädte pro Jahr

Die Fehlanreize und grundfalschen Botschaften, die die Merkel-Regierung in regelrechter Staatssabotage in alle Welt aussandte, setzen sich unter der drohenden Ampel mutmaßlich munter gerade so fort: Geplant ist von den angehenden Koalitionären, das berüchtigte „Spurwechsel“-Programm fortzusetzen, das die Aufnahme abgelehnter Asylbewerber in den Arbeitsmarkt erleichtern soll – und damit die formale Voraussetzung zum legalen Daueraufenthalt schaffen soll. Maßgeblich für ein Aufenthaltsrecht, zitiert die „Welt“ den Unions-Fraktionsvize im Bundestag Thorsten Frei, sei „dann nicht länger die Frage, ob jemand unseres Schutzes bedarf, sondern allein die Frage, ob jemand, nachdem er behauptet hat, unseres Schutzes bedürftig zu sein, eine Beschäftigung finden kann. Das ist letztlich eine Einladung zum Asylbetrug.

So verquer und zerrissen präsentiert sich dieses Europa im Jahr 2021: Die einen verteidigen heldenmutig ihre Landesgrenzen und werden dafür angefeindet – und die anderen  belohnen illegale Einwanderer mit dauerhaftem Bleiberecht.

Alles für den Drittstich: Mückstein will alle Österreicher mit Impfbrief belästigen

Alles für den Drittstich: Mückstein will alle Österreicher mit Impfbrief belästigen

Die türkis-grüne Regierung gerät wegen ihrer Corona-Politik zunehmend in Erklärungsnot. Doch anstatt sich deren Fehlschlag einzugestehen, erhöht sie den Impf-Druck immer weiter. Dies treibt nun sonderbare Stilblüten: Mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein will ausgerechnet ein grüner Ressortleiter nun einen Brief an alle neun Millionen Einwohner schicken. Darin will er die Notwendigkeit der Impfung anpreisen. Und ganz besonders will er für den eifrigen Gang zur „Auffrischung“ werben. 

  • Impf-Kampagne gescheitert: Erst-, Zweit- und Drittstich immer unbeliebter
  • Mückstein gibt zu: Es braucht „in gewissen Abständen weitere Dosen“
  • An dieses Impf-Abo will er alle Österreicher mittels Brief erinnern
  • Damit lässt ein Grüner den Pandemie-Müllberg wohl noch weiter wachsen

Kampagne schläft ein – Regierung will Drittstich forcieren

Trotz der Propaganda auf allen Kanälen will fast niemand mehr den Heilsversprechen der Regierung glauben. Nur mehr 6.636 Menschen ließen sich am Samstag ein „Jaukerl“ verpassen. Auch die Drittimpfung nach nur wenigen Monaten, welche die türkis-grüne Regierung als unerlässlich ansieht, will nicht so richtig anlaufen. Erst 190.328 Menschen nahmen laut dem „Kurier“ diese Möglichkeit wahr. Das sind nicht einmal drei Prozent der Bevölkerung…

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Zerknirscht predigt Mückstein nun erneut sein Mantra: „Nur eine hohe Rate an zweifach Geimpften und die Bereitschaft zu einer weiteren dritten Impfdosis helfen, die Pandemie wirksam einzudämmen“. Wie bei „vielen anderen Impfungen“ brauche es auch bei der Corona-Impfung „nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in gewissen Abständen weitere Dosen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.“

Empfehlungen für das drohende Impf-Abo

Damit gesteht Mückstein ein, dass alles auf eine Art Impf-Abo rausläuft. Alle Menschen, die sich nach zwei Impfdosen als „vollständig geimpft“ wähnten, sollen früher oder spöter nochmal ran. Der grüne Minister bestätigte, dass dies sowohl für die mRNA-Vakzine als auch für den Vektor-Impfstoff von AstraZeneca gelte. In den letzten Wochen kristallierte sich das Scheitern des angeblichen Impfschutzes heraus. Immer mehr Patienten auf Intensivstationen erhielten zwei Impfungen. 

Beim Serum von Johnson & Johnson, das ursprünglich mit einem Einzelstich für „vollen Impfschutz“ warb, empfiehlt das Nationale Impfgremium zudem eine rasche Nachimpfung. Diese soll dann aber mittels mRNA-Vakzin geschehen. Genug Impfstoff ist jedenfalls vorhanden. Kurz bestellte einst 72,5 Mio. Dosen – genug, um das ganze Land achtmal durchzuimpfen. Zuletzt sprach auch BioNTech-Gründer Ugur Sahin davon, dass er von jährlichen Auffrischungen ausgeht. Für ihn wäre das ein Mega-Profit.

Von wegen Umweltschutz: 9 Mio. Impfbriefe für den Müll

Damit dieser Wunsch der Eliten auch wirklich bei jedem Österreicher ankommt, will Mückstein einen Impf-Brief an alle Österreicher ausschicken. Darin will er dediziert an die „Booster“-Impfung erinnern. Es reicht offenbar nicht, dass Steuermillionen in eine zunehmend geschmacklosere Impf-Kampagne fließen. Nun sollen die Bürger also auch noch den ökologischen und volkswirtschaftlichen Schwachsinn von 9 Mio. Impf-Briefen finanzieren. Die meisten davon dürften wohl im Altpapier landen. 

Dass der Umweltschutz in der Pandemie offenbar Pause hat, zeigte sich aber schon am starren Festhalten an der Maskenpflicht. Wie Wochenblick berichtete, werden monatlich unglaubliche 129 Mrd. Masken verwendet. Unzählige davon landen letztendlich in den Weltmeeren. Es ist daher auch eine wahrhafte „Plastik-Pandemie“. Die Rückkehr der FFP2-Maskenpflicht dürfte den Effekt noch verstärkt haben.

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OÖ Pflegepersonal soll für Impf-PR missbraucht werden: “Wir können nicht mehr!”

OÖ Pflegepersonal soll für Impf-PR missbraucht werden: “Wir können nicht mehr!”

Weil der Großteil der Bevölkerung nicht mehr an eine Pandemie glaubt, die laut Blümel und Schallenberg bereits beendet ist, ruft die Ärztekammer nun zu einer rechtlich mehr als fragwürdigen Impf-PR-Aktion, dem „Protesttag Impfen“ auf, mit der man die Impfbereitschaft der Bevölkerung steigern möchte. Man wolle damit die „vergleichsweise niedrige Impfquote von rund 56 % und die aktuelle Betten-Belegung von 10% COVID-Patienten widerspiegeln, um menschliches Leid zu verhindern und die Arbeitsbedingungen der Spitalsmitarbeiter*innen wieder zu verbessern“.

In einer Mailaussendung des Ordensklinikums Linz, die Report24 von mehreren verärgerten Pflegekräften zugespielt wurde, fordert man die Mitarbeiter aller OÖ-Spitäler dazu auf, „sich in ihrer Dienstkleidung vor die Krankenhäuser zu treten, um damit ein Zeichen für die Covid-Impfung zu setzen.“ Auch das Motto wird den Spitalsmitarbeitern in dieser Aussendung bereits diktiert: „Liebe Bevölkerung, lasst euch impfen. Wir können nicht mehr!“

Um der befremdlich wirkenden PR-Aktion, den entsprechenden Rahmen zu geben, kündigt man in dieser Aussendung an, dass die Ärztekammer hierfür Transparente zur Verfügung stellen werde, dass man für die sozialen Medien filmen und fotografieren werde. Sogar eine gemeinsame Presse-Aussendung mit der Ärztekammer sei bereits geplant.

Die MitarbeiterInnen der COVID-Stationen für Fotos in den Vordergrund

Um das Ganze so dramatisch wie möglich zu gestalten, fordert man die MitarbeiterInnen auf, „in Dienstkleidung vor das Krankenhaus zu treten, insbesondere die Mitarbeiter*innen der COVID-Stationen in PSA-Schutzkleidungen. Diese sollen lt. Aussendung „in den Vordergrund gerückt werden“.

An die Führungskräfte richtet das Spital die Bitte, „möglichst vielen MitarbeiterInnen durch entsprechende Diensteinteilung eine Teilnahme zu ermöglichen. Durch diese Aktion suggeriert man der Bevölkerung eine angeblich dramatische, nicht belegbare Krisen-Situation in den Spitälern. Das widerspricht den Darstellungen, die uns von Personen, die in Medizin und Pflege tätig sind, derzeit vermehrt erreichen.

Demnach wären aktuell das Hauptproblem der massive Impfdruck, der viele Jobs bedroht, sowie die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, die dem Pflegekräfte-Mangel zuzuschreiben sind.

Das ist das Aufforderungsschreiben für die Propaganda-Aufnahmen vom Ordensklinikum BHS.

Ist diese Impf-PR rechtlich erlaubt?

Fällt diese PR-Aktion unter unzulässige Arzneimittelwerbung? Ist diese Art der Impfwerbung überhaupt erlaubt? Die bildliche Darstellungen von Angehörigen von Heilberufen ist gemäß § 53 Abs 1 Ziffer 1 AMG verboten. Einen umfassenden Artikel zum Thema unzulässige Impfwerbung von Rechtsanwältin Mag. Andrea Steindl finden Sie hier. Konkret kann man sagen: Bei der Aussage “Wir können nicht mehr.” handelt es sich um eine besonders manipulative, dreiste Lüge. Doch Lügen ist in Österreich ja bis in die höchsten Kreise eine weit verbreitete Tugend.

Vom Ordensklinikum BHS gibt es trotz Nachfrage aktuell noch keine Stellungnahme. Liebe Leserinnen und Leser, achten Sie ab dem 21. Oktober auf die Medienberichterstattung zu diesen Aktionen. Jede Wette, dass man all dies mit den angeordneten “Protesten” und den von der Ärztekammer vorbereiteten Transparenten als “Hilfeschrei der Krankenpfleger” und “spontane Kundgebung” deklarieren wird. Wie viele Mitbürger werden die Propaganda glauben? Helfen Sie mit, die Menschen über die Hintergründe zu informieren.

Dieses Schreiben wurde innerhalb der KUK (Kepler Universitätsklinikum) versandt.